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Stern vom Bileam, ganz nah! Bild auf dem linken Knie

Im heutigen Bild war weit und breit kein Kreuz auszumachen. Hingegen glich der Stern einem vierbrlättrigen Kleeblatt mit leicht abgewinkelten Blattspitzen. Ein richtiger Aufsteller!

 

https://www.jehoschua.com/ein-neues-bild-auf-meinem-linken-knie/

 

Der heidnische Prophet Bileam hatte mich im Jahr 2008 «zusammen mit meinem Notebook» intensiv beschäftigt. Im Folgenden mache ich, meine damaligen Erkenntnisse und Empfindungen nachvollziehbar.

 

Am 5. November 2007 hatte meine dreijährige Lehre im Judentum begonnen. Der israelisch – schweizerische Doppelbürger – Israel zwi Marcus – war mir eine grosse Lernhilfe.

 

Die folgenden Abschnitte stammen aus dem «Archiv»

BILEAM ein Archetypus

Die Archetypen waren schon bei der Arche Noahs dabei, wenn auch nur nacherlebend und nacherzählend.

 

Ich, Jehoschua, bin BILEAM. In meiner dreijährigen Lehre im Judentum vom 5. November 2007 bis 4. November 2010, habe ich das hautnah miterlebt.

 

 

  1. Mai 2008

Schabat – Träume

Ich erwache um 4 Uhr und realisiere, dass ich geträumt habe. Mit etwas Überwindung erhebe ich mich um den Traum aufzuschreiben. Die Umstände der Traumaufschreibung sind so speziell, dass ich nicht umhin kann sie wiederzugeben:

PS zu den Träumen:

Ich sitze im Dunkel, weil der Strom am Schabat abgeschaltet ist. Die Müdigkeit drängt mich ins Bett zurück. Nach einer ersten minimalen Traumaufschreibung klappe ich das Notebook zu, um meinen „Esel“ zur Ruhe zu schicken. Er gehorcht nicht. Das Kontrolllämpchen erlischt nicht.

Ich öffne den Deckel und die Traumaufschreibung ist sofort wieder da. Ich ergänze mit einer vorangehenden Traumerinnerung (1) und einer ausführlicheren Beschreibung des Traumes (2). Wieder will ich den „Esel“ zur Ruhe schicken. Ich klappe den Deckel erneut zu. Er geht nicht in den Ruhestand. Das Kontrolllämpchen erlischt immer noch nicht.

Auf den Knien, im Gebet, kommt mir der Gedanke, dieses PS zu schreiben.

Jetzt endlich gehorcht mein „Esel“, bzw. endlich habe ich gehorcht. Ich bin überwältigt von Gottes feinem Wirken an mir. Ich habe eine weitere Lektion gelernt und das am Schabat. Ein beschwingendes Gefühl begleitet mich den ganzen Tag. (Es lohnt sich, die Geschichte von Bileam in der Bibel nachzulesen: 4. Mose 22,1 bis 4. Mose 24,25.)

Der eingeschobene Traum ist mir inzwischen so bedeutungsvoll geworden, dass ich im Moment auf eine Veröffentlichung verzichten muss.

 

  1. Mai 2008

Montag – Bileam ein Bösewicht?

In der Lernstunde erzählt mir mein Lehrer von seinen Erfahrungen als IT-Spezialist bei einer israelischen Bank in Zürich. Er war Projektleiter beim Übergang ins Jahr 2000, was im Vorfeld ungeahnte Ängste ausgelöst hatte und Milliardenumsätze generierte. Der 1. Januar 2000 fiel auf einen Schabat. Mein Lehrer weigerte sich zusammen mit anderen orthodoxen Juden am Schabat zu arbeiten. Sie kamen am Abend zur Hawdalah (Übergangszeremonie bei Schabat-Ausgang zu den gewöhnlichen Wochentagen) in die Bank, feierten dort die Zeremonie und begannen anschließend zu arbeiten. Mein Lehrer findet, dass die Technik zur Ersatzreligion geworden ist und betont, dass ihm ein Mittelweg zwischen Vergötterung und strikter Ablehnung (was in gewissen orthodoxen Kreisen auch vorkommt) richtig scheint. Wir stimmen auch in diesem Punkt miteinander überein.

 

Am Schluss der Stunde stelle ich die einzige Frage, die mir beim Studium des Lehrbuchs von Kitov (Autor der Buchreihe „Das jüdische Jahr“) über Schawuot gekommen ist. Warum bezeichnen die Weisen von Israel Bileam als Bösewicht? (Bileam wird von Kitov im Zusammenhang mit der Torahgebung am Sinai zitiert). Mich interessiert die Sache deshalb brennend, weil ich mich mit meinem „Esel“ praktisch in der Rolle Bileams wieder finde (3. Mai 2008). Mein Lehrer meint, dass Bileam unter Zwang geweissagt habe, was ich nicht nachvollziehen kann. Ich werde in der nächsten Lernstunde auf die Frage zurückkommen.

 

  1. Mai 2008

Pfingstmontag – 19. Bitte im Schmone Essre Gebet

Gestern Abend hat der 19. Tag der Internetblockade meines „Esels“ begonnen. Damit ist der bisherige Rekord von 18 Tagen gebrochen. Am 9. April hatte ich auf den möglichen Zusammenhang zum Schmone Essre Gebet hingewiesen. In der Nacht liege ich längere Zeit wach und natürlich studiere ich an meinem „Esel“ herum. Mit dem 19. Tag kommt mir die 19. Bitte im Schmone Essre Gebet in den Sinn. Diese Bitte steht am Anfang einer tragischen und leidvollen Geschichte zwischen Juden und Christen, die im Holocaust ihren Höhepunkt gefunden hat. Diese 19. Bitte sollte unbedingt nicht mehr gebetet und aus dem Gebetbuch entfernt werden. Es ist meine Absicht diesen Gedanken in meiner geplanten Internetseite zu publizieren. Ich muss an die heutige Lernstunde mit meinem Lehrer denken und nehme mir vor, ihm von meinen Gedanken zu erzählen und auch von den feinfühligen Reaktionen meines „Esels“.

 

In der Lernstunde sprechen wir ausgiebig über Bileam und warum er ein Bösewicht war oder nicht. Ich vertrete als direkt Betroffener eine andere Ansicht als mein Lehrer. Das ist verständlich, da er das Verhalten meines „Esels“ zum ersten Mal so ausführlich beschrieben hört. Als Ingenieur hat er Mühe zu glauben, dass es nicht einfach technische Probleme sind, die durch geeignete Maßnahmen gelöst werden können. Kommt dazu, dass mich die Geschichte von Bileam schon seit vielen Jahren fasziniert und beschäftigt hat. Ich kann im Verhalten Bileams (4. Mose Kapitel 22 – 24) nichts Anstößiges feststellen, abgesehen vom Schlagen des Esels. Dass Bileam letztlich durchs Schwert umgekommen ist und offenbar ein schlechtes Ende genommen hat, hat nichts mit seinem früheren Verhalten zu tun. Der Gerechte kann, wenn er später sündigt, sich nicht auf seine frühere Gerechtigkeit berufen (Hesekiel 33,12).

 

Um 23 Uhr, nach zwei Stunden Schlaf, bin ich wieder wach. Ich denke über unser Lehrgespräch nach und bin dankbar, dass mein Lehrer die Sache mit der 19. Bitte im Schmone Essre Gebet ähnlich sieht wie ich. Seiner Ansicht nach liegt das Problem darin, dass dem heutigen Judentum die Inspiration fehlt und Gebete nicht einfach so geändert werden können. Es gebe auch anderes, das der Anpassung harre, sagt mein Lehrer. Seine große Sorge ist das Auseinanderdriften des Judentums. Auf der einen Seite die ultra orthodoxen und auf der anderen Seite die säkularen Juden. Was nicht ist, kann aber noch werden, sind wir beide überzeugt.

 

Mir kommt Hesekiel 37 in den Sinn und ich stehe auf um zu lesen. Da steht es schwarz auf weiß, Vers 14: „Und ich werde meinen Geist in euch legen, und ihr sollt leben; und ich werde euch wieder in euer Land bringen; und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin. Ich habe es gesagt und werde es auch tun, spricht der HERR.“ (Schlachter Bibel 2000)

 

  1. Mai 2011

Dienstag – Internetseite Jehoschua

Ich weiß mich von Gott berufen an Seinem Volk. Woher nehme ich diese Gewissheit? Neben der Berufung durch Bruder Yun und der Vision von Rabbi Kaduri ist es Micha 3,8.

 

Mein Seelsorger hatte mir am 4. September 2002 während einer Seelsorgesitzung Micha 3,8 (erster Teil) zugesprochen:

„Ich aber bin voll Kraft des Geistes des Ewigen und des Rechts und der Macht/Tapferkeit …“
(Eigenübersetzung)

Der zweite Teil des Verses ist mir am 6. April 2008 bewusst geworden:
„… zu verkünden dem Jakob sein Vergehen und Israel seine Sünde.“ (Eigenübersetzung)

Meine Internetseite soll Weckruf sein für Gottes Volk! Darum ist es wichtig, dass ich eine professionelle Homepage bekomme. Heute ist die entscheidende Sitzung für die Gestaltung der Homepage Jehoschua. Mein internes Los spricht mich sehr an in Hesekiel 33,12:

„Und du, Menschensohn, sage den Kindern deines Volks: „Gerechtigkeit des Gerechten kann ihn nicht retten am Tag seines Vergehens! Aber die Bosheit des Gottlosen; er soll nicht daran scheitern am Tag seiner Umkehr von seiner Bosheit! Aber ein Gerechter kann nicht leben durch sie (frühere Gerechtigkeit) am Tag seiner Sünden!“
(Eigenübersetzung)

Hesekiel 33,12 hat mich stark an Bileam erinnert, mit dem ich Parallelen habe. Bileam, der bekanntlich ein schlechtes Ende genommen hat, ist mir Ansporn und Warnung zugleich.

 

  1. Mai 2011

Donnerstag – Außergewöhnliches

Ich arbeite wieder an meiner Internetseite. Die grundsätzliche Gestaltung der Tagebucheinträge ist noch nicht klar. Ich übe. Zu diesem Zweck eröffne ich immer wieder eine neue Seite. Nun komme ich zum 3. Mai 2008. Da passiert etwas Außergewöhnliches. Es gelingt mir einfach nicht eine neue Seite zu eröffnen, obschon ich die genau vorgeschriebenen Aktionen folgen lasse. Erst in der folgenden Nacht, als ich wach liege, kommt mir in den Sinn, dass sich der „Esel“ ja am 3. Mai 2008 so außergewöhnlich benommen hatte. Ich hatte damals geschrieben:

„Ich erwache um 4 Uhr und realisiere, dass ich geträumt habe. Mit etwas Überwindung erhebe ich mich um den Traum aufzuschreiben. Die Umstände sind so speziell, dass ich nicht umhin kann sie wiederzugeben:

PS zu den Träumen:
Ich sitze im Dunkel, weil der Strom am Schabat abgestellt ist. Die Müdigkeit drängt mich ins Bett zurück. Nach einer ersten minimalen Traumaufschreibung klappe ich das Notebook zu, um meinen „Esel“ zur Ruhe zu schicken. Er gehorcht nicht. Das Kontrolllämpchen erlischt nicht. Ich öffne den Deckel und die Traumaufschreibung ist sofort wieder da. Ich ergänze mit einer vorangehenden Traumerinnerung (1) und einer ausführlicheren Beschreibung des Traumes (2). Wieder will ich den „Esel“ zur Ruhe schicken. Ich klappe den Deckel erneut zu. Er geht nicht in den Ruhestand. Auf den Knien, im Gebet, kommt mir der Gedanke, dieses PS zu schreiben.

Jetzt endlich gehorcht mein „Esel“, bzw. endlich habe ich gehorcht. Ich bin überwältigt von Gottes feinem Wirken an mir. Ich habe eine weitere Lektion gelernt und das am Schabat. Ein beschwingendes Gefühl begleitet mich den ganzen Tag. Der eingeschobene Traum ist mir inzwischen so bedeutungsvoll geworden dass ich im Moment auf eine Veröffentlichung verzichten muss.“

Und hier ist der entsprechende unveröffentlichte Traum:

Traum 3. Mai 2008 (4 h, in Jerusalem)
(1) Ich sehe eine strategische Anordnung auf einer Wandtafel oder ähnlich. Eine Reihe von Symbolen ist in einer Linie dargestellt. Die Linie stellt den zeitlichen Ablauf der Geschichte dar. Es geht um die Rückkehr des Messias. Dieser nähert sich dem letzten Symbol, das eine große Gefahr repräsentiert. In einem riesigen Bogen weicht er der Gefahr aus und beginnt am Anfang der Geschichte.

(2) Ich befinde mich in einem christlichen Ausbildungslager ähnlich dem Alfa Live Kurs. Es ist eine exklusive Gesellschaft. Jeder hat eine Hängemappe, zu der auch die andern Zugriff haben. Ich tue mich schwer mit einer andern Mappe, indem ich mir nicht im Klaren bin, was ich notieren soll. Ich habe zudem den Eindruck, die Gesellschaft, die in Schulung ist, zu stören. Ziel ist es jemanden zu animieren eine oder andere Personen zu einem Essen einzuladen. Ich beauftrage Hans und Ruth mit einer Bratwurst Peter einzuladen. Meine Frau hat Mühe das „Spiel“ zu verstehen. Wie sie es versteht schüttelt sie den Kopf über die „verrückte“ Idee.

Sinnbild:
(1) Der Messias kommt zurück um die Welt zu versöhnen.
(2) Animation zur Versöhnung im Kleinen.

Anruf:
(1) Bist Du immer noch bereit, deine Berufung anzunehmen?
(2) Bete für Hans und Ruth und für Peter!

 

  1. Mai 2011

Freitag – Wirkungshoffnung

Mein internes Los in Sacharja 8,23b:

„Und sie werden festhalten am Rockzipfel eines jüdischen Mannes und sagen: „Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört: Gott ist mit euch.“ (Eigenübersetzung)
Mein Glaube: Wenn meine Internetseite ihre Wirkung getan hat, wird obiger Vers eintreten.

  1. Mai 2011

Freitag – der Knecht

Mein internes Los in Jesaja 42,1:

„Siehe Mein Knecht: Ich will Mich auf ihn stützen.
Mein Auserwählter hat Meiner Seele gefallen.
Ich habe Meinen Geist auf ihn gegeben.
Recht soll er zu Heidenvölkern hinausbringen!“

(Eigenübersetzung)

Der Knecht bin ich.
(Jesaja 40,10, 4. Mai 2009)

Danke Vater, dass Du mich brauchen willst.

 

  1. Mai 2012

Mittwoch – Blitz

Gott hat mir nach 1 h das Ohr geweckt, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Ich verspüre keinen Blasendruck, stehe aber um 1 h 30 auf um im stillen „Kämmerlein“ zu beten. Auf den Knien lerne ich das „Unser Vater“ in Hebräisch auswendig. Wie ich bete: „tawo malchutcha!“ (Dein Königtum komme!), blitzt es, wie es am 18. August und 8. September 2011 geblitzt hatte. Der Donner ertönt bedeutend später.

Das Erlebnis bewegt mich innerlich. Seit dem christlichen Laubhüttenfest 2005 trage ich über dem linken Hemdärmel ein Gebetselast (ähnlich dem jüdischen Gebetsriemen) auf dem steht: „YOUR KINGDOM COME – UNLOCKING DOORS“ (Dein Königtum komme – öffnende Türen).

  1. Mai 2012

Donnerstag – Traum nach 23 h

Wartende Leute. An einem Holzpfosten mit dürren abgesägten Ästen hängen diverse Schlüssel. Einer hat es mir besonders angetan. Er hat die Form eines Autos. Ein solches ist auch aufgemalt und mit feinen Edelsteinen verziert. Jemand will nach dem Schlüssel greifen. Ich mime den Eigentümer und bitte die Person, den Schlüssel hängen zu lassen. Die Person identifiziert mich als Nicht-Eigentümer. Eine andere Person greift nach dem Schlüssel. Ich lasse das nicht zu und packe die Hand und ringe ihr den Schlüssel ab.

Wesen:
Wartende Leute. Hängende Schlüssel an einem Holzpfosten mit abgesägten dürren Ästen. Ein Schlüssel in der Form eines Autos, verziert mit Edelsteinen, gefällt mir besonders. Ich verteidige ihn wie mein Eigentum und schrecke auch vor Gewaltanwendung nicht zurück.

Sinnbild:
Um 23 h sind wir noch in der alten Welt. Der Schlüssel öffnet den Zugang zur neuen Welt. Ich beanspruche sein Eigentum und brauche Gewalt.

Anruf:
Prüfe, ob du auf dem richtigen Weg bist!

 

PS
Gott hat mir nach Mitternacht (4. Mai 2012) vor 3 Uhr (interessanterweise ist das Datum auf meiner Uhr auf dem  stehen geblieben) das Ohr geweckt, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4):

  • Als berufener Messias mit verheißenen unvorstellbar großen und schönen Wundern und als Stern aus Jakob, prophezeit durch Bileam, ( Mose 24,15-24) wird mir Gewalt nicht fremd sein.
  • Die feinen Edelsteine auf dem „Autoschlüssel“ stammen aus dem Schatz im Acker. (Matthäus 13,44, Tagebuch vom Juli 2008)
  • Beim Holzpfosten mit dürren, abgesägten Ästen handelt es sich um das Kreuz von Jesus von Nazareth.

 

  1. August 2013

Freitag – Vertraue in JAHWEH mit deinem ganzen Herzen

Nachdem sich gestern mein „Esel“ in perfekter Manier benommen hat, ziehe ich heute ein perfekt passendes internes Los. (Sprüche 3,5+6):

בטח אל-יהוה בכל-לבך ואל-בינתך אל-תשען בכל-דרכיך דעהו והוא יישר ארחתיך

betach el-YAHWEH bechol-libecha weel-binatcha al-tischaen bechol dracheicha daehu wehu yeyascher orchoteicha

„Vertraue in JAHWEH mit deinem ganzen Herzen, aber auf deinen Verstand stütze dich nicht! In all deinen Wegen erkenne IHN! So will ER deine Pfade ebnen.“ (Eigenübersetzung)

Gestern war ich damit beschäftigt, meine Internetseite zu perfektionieren. Ich suchte einerseits nach Fehlern in den hebräischen Texten und brachte andererseits, nach meiner Meinung, kleine „Verbesserungen“ an. Am 18. Februar 2013 gibt es einen Verweis auf den zweiten Tagebucheintrag vom 30. Oktober 2012. Ich wollte hier den Titel (Dienstag – neues Jerusalem – Heil Gottes) ergänzen mit „Erlöser Israels“, weil meine Überzeugung dieser zu sein, dort im Schlusssatz zum Ausdruck kommt. – Keine Chance – Nach Vollzug der Änderung wollte ich das Ergebnis anschauen. Anstatt der Seite bekam ich die Meldung: „Error 404 Not Found“ oder ähnlich. Ich bin überzeugt, die Änderungen nach den Regeln des Programms ausgeführt zu haben. In der Versionshistorie (Sammlung der Entwürfe) wurde die Seite so angezeigt, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Auch ein zweiter Versuch scheiterte mit dem gleichen Resultat. Jetzt wurde mir klar: Hier spricht mein „Esel„! Den Grund wusste ich und weiß ihn auch heute noch nicht.

Damit dürfte verständlich geworden sein, warum mich das interne Los in Sprüche 3,5+6 so direkt anspricht. Ich kann die Absichten Gottes mit meinem Verstand nicht durchschauen, bin aber tief überzeugt, dass Gott Seinen Heilsplan damit realisiert.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 2,5 hat meine leise aufgekommene Angst beseitigt, Gott könnte mir meine Berufung weggenommen haben:

בית יעקב לכו ונלכה באור יהוה

beit yaakow lechu wenelchah beor YAHWEH

„Haus Jakob, auf! Und lasst uns im Licht Jahwehs gehen!“ (Eigenübersetzung)

Im Losungsbüchlein wurde das Haus Jakob „unterschlagen“, eine nicht zum ersten Mal festgestellte Spätfolge der Ersatztheologie.

Als Erlöser Israels glaube ich der von Bileam prophezeite Stern aus Jakob zu sein. (4. Mose 24,17) Ich fühle mich daher berechtigt, ja verpflichtet, das Haus Jakob direkt anzusprechen.

 

 

  1. April 2014

jom rewii – 9. Nissan 5774 – der dritte Tempel

Das interne Los in Psalm 91,9b war bereits am 4. November 2012 Gegenstand eines Tagebucheintrags. Ich hatte damals darauf hingewiesen, dass sich mein „Esel“ bei der Ersterfassung am 31. Juli 2009 sonderbar verhalten hatte. Wenn er „bockt“, ist das immer ein Zeichen besonderer Aufmerksamkeit wie bei Bileam. Die Bibelsoftware hatte nur den zweiten Teil von Psalm 91,9 angezeigt:

עליון שמת מעונך

… elyon ssamta meonecha

„… Höchster, Du hast Deine Wohnung bereitgestellt!“ (Eigenübersetzung)

Da ich nicht historisch kritisch denke, sondern hebräisch, glaube ich nicht an die hergebrachten Übersetzungen.

Nach meinem Glauben steht der 3. Tempel fix und fertig bereit. Es braucht nur noch die Offenbarung durch den Messias. In der Zwischenzeit ist mein Bewusstsein gewachsen. Ich glaube mich als Erlöser Israels und als König Messias der Welt. „Der spinnt“, werden jetzt manche Leser sagen, was ich ihnen nicht verübeln will. Es ist tatsächlich ein hoher Anspruch, und ich weiß noch nicht, wie das praktisch geschehen soll. Gelernt habe ich aber, dass Gott meine Mitwirkung will, und dass ich meine Hände nicht einfach in den Schoss legen soll. Darum lässt mich auch der Optionen Handel noch nicht los. Ich habe zwar mit meiner Bank eingehend gesprochen und zur Kenntnis genommen, dass die gewünschten Geschäfte mit dieser nicht möglich sind. Da sich aber niemand vor mich stellen darf, muss ich weiter schauen. Mein Traum vom 22. Juli 2013, wonach ich Bankmanager werden soll, ist immer noch in mir wirksam, auch wenn mein Bruder gestorben ist.

 

  1. Juli 2014

Schabat – 7. Tammus 5774 – mein Verkündigungsauftrag

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 19,15 erinnert mich an meine Verantwortung in meinem Verkündigungsauftrag:

יהיו לרצון אמרי-פי והגיון לבי לפניך יהוה צורי וגאלי

yih’yu leratzon imrei-fi weheg’yon libi lefaneicha YAHWEH tzuri wegoali

„Sie sollen zum Wohlgefallen sein, meines Mundes Worte und meines Herzens Sinnen, vor Dir, JAHWEH, mein Fels und mein Erlöser.“ (Eigenübersetzung)

Damit schließe ich mich David in seinem Anliegen an, dass das, was ich verkündige, JAHWEH wohlgefällig sein möge. Zum Glück hat mir JAHWEH ein wunderbares Werkzeug zur Verfügung gestellt: Meinen „Esel“. Dieser hat mich schon unzählige Male korrigiert; in meinem Denken, in meinem Handeln. Gleich gestern wurde ich durch einen nicht mehr funktionierenden Link auf eine nötige Korrektur aufmerksam gemacht.

Der heutige Schabat ist mit seiner Paraschah (Wochenlesung; 4. Mose 22,2 – 25,9) übrigens Balak, dem König von Moab gewidmet, der Bileam anheuern wollte, um das Volk Israel zu verfluchen. Bekanntlich hatte sich Bileams Esel, im Anblick eines Engels mit einem Schwert in der Hand, Bileams Anweisungen widersetzt. Dieser gilt allgemein als Bösewicht, und er hat tatsächlich ein schlimmes Ende genommen. In der Begegnung mit dem Engel handelte er aber einwandfrei. Er bekannte sich als sündig und war bereit auf der Stelle umzukehren. Dass Bileam letztlich durchs Schwert umgekommen ist und offenbar ein schlechtes Ende genommen hat, hat nichts mit seinem Verhalten dem Engel gegenüber zu tun. Der Gerechte kann, wenn er später sündigt, sich nicht auf seine frühere Gerechtigkeit berufen (Hesekiel 33,12).

 

  1. Juli 2014

jom rischon – 15. Tammus 5774 – Fremde werden sich um die Sicherheit Zions bemühen

Einmal mehr beschäftigt mich Jesaja 60, d.h. Zion. Das interne Los in Jesaja 60,10 handelt von fremden, helfenden Söhnen und ihren Königen einerseits, und von JAHWEH, dessen Zorn sich gewendet hat, andererseits:

ובנו בני-נכר חמתיך ומלכיהם ישרתונך
כי בקצפי הכיתיך וברצוני רחמתיך

uwanu wnei-nechar chomotayich umalcheihem yeschortunech
ki wekitzpi hikitich uwirtzoni richamtich

„Und es werden Söhne der Fremde deine Mauern bauen, und ihre Könige sollen dich bedienen.
Denn in Meinem Zorn habe Ich dich geschlagen, aber in Meinem Wohlwollen habe Ich Mich deiner erbarmt.“
(Eigenübersetzung)

Viele fremde Menschen, vor allem ernsthafte Christen, bemühen sich um Israel. Auch ich gehöre schon seit Langem zu diesen fremden Menschen. Wie Bileam das Volk segnete anstatt zu verfluchen, segne auch ich. Das ist von JAHWEH gewirkt, der sich Zions erbarmt. Nach dem Spruch Bileams erhebt sich jetzt das Zepter in Israel; nämlich Regierung und Armee. Um ihren Auftrag ausführen zu können brauchen sie Unterstützung vom Volk und auch von den „Fremden“, die JAHWEH in Wahrheit anrufen und echt guten Willens sind. Aus der Geschichte wissen wir, dass JAHWEH Sein Volk während Jahrhunderten immer wieder geschlagen hat, bis hin zur Schoah. Jetzt ist Er aber daran, das Geschick Zions grundlegend zu wenden. Meine Aufgabe ist es, das bewusst zu machen.

 

  1. September 2014

jom rewii – 8. Elul 5774 – Gott ist kein Mensch!

Das interne Los in 4. Mose 23,19 ist ein Ausspruch Bileams, dem heidnischen Propheten, der im Judentum allgemein als Bösewicht betrachtet wird. Wie kann von einem Bösewicht etwas Gutes kommen?

לא איש אל וחזב ובן-אדם ויתנחם ההוא אמר ולא יעשה ודבר ולא יקימנה

lo isch el wichasew uwen-adam weyitnecham hahu amar welo yaasseh wediber welo yekimenah

„Nicht ein Mensch ist Gott, dass Er lügen würde und ein Menschensohn, dass Er sich gereuen ließe. Der da gesagt hat und sollte es nicht tun, und geredet hat und sollte es nicht gelten (bestehen) lassen?“ (Eigenübersetzung)

Im Gegensatz zu Gott kann der Mensch lügen und ist der Mensch wankelmütig. Der Mensch ist sowohl gut als auch böse. In Jesaja 45,6+7 drückt das die Schlachter Bibel wie folgt aus: „Ich bin der HERR, und sonst ist keiner, der ich das Licht mache und die Finsternis schaffe; der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich, der HERR, vollbringe dies alles.“ JAHWEH steht als Schöpfer über dem Guten und dem Bösen. Das Trinitätsdogma, wonach Jesus Christus Teil des einen Gottes sein soll, ist nach meinem Glauben verheerend. Gott wird damit zu einem „Teilmenschen“ gemacht, was der Aussage Bileams widerspricht und zur Respektlosigkeit gegenüber JAHWEH, dem EINEN Gott, führt.

Als reinkarnierter Jesus von Nazareth, habe ich die Aufgabe, das der Menschheit deutlich zu machen. Ich bin, wie Bileam, ein heidnischer Prophet!

 

 

  1. Oktober 2014

jom chamischi – 6. Cheschwan 5775 – die Wurzel von Isai – seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein

„Und es wird an jenem Tag sein: Eine Wurzel Isais, die als Zeichen für Völker steht, nach ihr wollen Heidenvölker fragen, und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein.“ (Jesaja 11,10, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה ביום ההוא שרש ישי אשר עומד לנס עמימ אליו גוים ידרשו והיתה מנחתו כבוד

wehayah bayom hahu schoresch yischai ascher omed leness amim elaw goyim yidroschu wehayta menuchato cawod

Auf dem heutigen Spaziergang ist mir erst das interessante Bild von vorgestern, (Jesaja 11,1), aufgegangen: Ein Baumstamm (gesa) mit seinen Wurzeln (schoraschaw); ein Zweig (choter) aus dem Stamm; ein Spross (netzer) direkt aus den Wurzeln, der Frucht bringen soll.

Dazu meine Deutung:
Beim Baumstamm geht es um den Stammbaum des Königs David. Der Zweig aus dem Stamm ist der Jude Jesus Christus und der Spross, direkt aus der Wurzel, ist Jehoschua. Der Zweig ist edel, aus dem auserwählten Volk, und der Spross ist wild gewachsen. Immerhin wird er Frucht bringen.

Die Wurzeln sind ein Zeichen, das für die Völkerwelt steht. Die Heidenvölker suchen nach ihrem Ursprung und das Ganze endet in Herrlichkeit.

Das Bild ist insofern stimmig, als ich mit Bileam, dem heidnischen Propheten, und meinem „Esel“ einen wichtigen Bezugspunkt habe. Bedeutungsvoll ist auch mein Traum vom 3. Mai 2008. Der Messias kommt am Anfang der Geschichte, bei den Urvätern mit ihrem Denken, zurück. Das heutige Volk (JAHWEH zidkenu) muss wieder lernen hebräisch zu leben!

 

  1. März 2015

jom rewii – 13. Adar 5775 – DU bist immer und überall DA

„Erhöbe ich Morgenrot-Flügel, liesse ich mich am Meeres-Ende nieder – auch dort wäre ich von Deiner Hand geleitet und würde mich Deine Rechte halten.“ (Psalm 139,9+10, Eigenübersetzung, internes Los)

אשא כנפי-שחר אזכנה באחרית ים גם-שם ידך תנחני ותאחזני ימינך

essa chanfei-schachar eschc’nah be’acharit yam gam-scham yadcha tancheni weto’chaseni yeminecha

Ich wiederhole mich: JAHWEH ist einfach wunderbar!

Gestern wollte ich das Eingabeprogramm für neue Tagebucheinträge öffnen. Ich konnte es nicht, ohne irgendeinen Hinweis zu bekommen, warum. Da mir die kürzliche Erfahrung noch so lebendig war, machte ich keine weiteren Versuche und stellte mein Wollen zurück. Mir kam Bileam in den Sinn, der den Sendboten des Königs Balak gefolgt war, obwohl ihm JAHWEH beim ersten Mal ein Verbot gegeben hatte.

Jahwehs Weisungen sind absolut. Dementsprechend absolut soll man ihnen nach bestem Wissen und Gewissen folgen. Weil Bileam das nicht getan hatte, kam er mit seinem Esel in arge Bedrängnis. (Es lohnt sich, die Geschichte von Bileam in der Bibel nachzulesen: 4. Mose 22,1 bis 4. Mose 24,25.)

Ja, JAHWEH ist immer und überall da. Das ist die Summe meiner Erfahrungen. Bei JAHWEH gibt es auch keine Zufälle. Alle unsere Haare auf dem Kopf sind gezählt.

Dass Jahwehs Weisungen absolut sind, sollten wir im Glauben annehmen. Dann wird es auch möglich, die Verheißung von Reichenschwand wörtlich zu nehmen und nach ihr zu leben. Ich sage das zu weltweit allen Menschen, wo immer sie leben. Dann werden wir gemeinsam die verheißenen Wunder erleben. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!

 

  1. Juni 2015

Schabat – 26. Schiwan 5775 – JAHWEH hört unser Geschrei

„JAHWEH mein Gott, ich habe zu DIR geschrien und DU hast mich geheilt.“ (Psalm 30,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יהוה אלהי  שועתי אליך ותרפאני

YAHWEH elohai schiwa’ti eleicha watirpa’eni

In meinen vier psychotischen Schüben mit Klinikerfahrung habe ich mit meinem ganzen Wesen zu JAHWEH geschrien. Schlussendlich hat ER mich geheilt, anstatt mich in der Schizophrenie festzuhalten. ER hat meine Schizophrenie wunderbar in zwei Filme verwandelt. Der eine Film ist die Niederschrift des 3. Testaments in der Form des Tagebuchs und der andere Film stellt den Rückweg an den Anfang der Geschichte bei Adam dar. Die beiden Filme sind wunderbar miteinander verwoben und bilden so eine Einheit.

Die empfohlene Morgenlesung im Losungsbüchlein: Jona 1,1-16. Dazu Jona 2,3: Ich rief aus meiner Bedrängnis zum HERRN, und er antwortete mir. Aus dem Schoß des Scheol schrie ich um Hilfe – du hörtest meine Stimme. (Revidierte Elberfelder Bibel) Dieser schreiende Jona war ich auch, so wie ich der durch Bileam prophezeite Stern aus Jakob bin.

 

 

  1. August 2015

jom rischon – 1. Elul 5775 – Gott ist EINER

„Und JAHWEH wird zum König über die ganze Erde sein. An jenem Tag will JAHWEH EINER sein und Sein Name EINER.“ (Sacharja 14,9, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה יהוה למלך על-כל-הארץ ביום ההוא יהיה יהוה אחד ושמו אחד

wehayah YAHWEH lemelech al-col-haaretz bayom hahu yihyeh YAHWEH echad uschmo echad

Bei der Vorbereitung dieses Tagebucheintrags ist mir aufgegangen, wie manches Mal ich mich doch schon in meinen Äußerungen geirrt habe. Immer wieder wollte ich das Ziel auf die schnelle Art erreichen. Ich denke da besonders an meinen „Esel“, der nicht so wollte wie ich, ähnlich wie bei Bileam. Wie oft hatte ich doch im Jahr 2008 Probleme mit der Internetverbindung! Endlich merkte ich, dass das Internet „Chefsache“ ist. Aber auch heute noch staune ich, was mein Computer alles ohne mein Zutun leisten kann.

Als ich das erste Mal zu Sacharja 14 etwas im Tagebuch festhielt – so stelle ich rückwirkend fest – brauchte ich das Wort ‚Paradigmenwechsel‘ vorschnell. Bezogen auf die Weltgeschichte ist ein Paradigmenwechsel etwas ganz Außergewöhnliches. Ich aber habe das Wort bis heute inflationär 26-mal verwendet. Der damalige Link macht das beispielhaft deutlich. Es hängt offenbar damit zusammen, dass ich mir den neuen Himmel und die neue Erde nach Jesaja 65,17 ff. zu banal vorgestellt habe. Seit dem Erleben mit meinem verstorbenen Bruder weiß ich, dass das viel tiefer geht.

JAHWEH wird König über die ganze Erde sein und mich, Jehoschua, braucht ER als Seinen Arm. Mein tägliches Gebet, ER möge mich im Gehorsam und in der Demut vollkommen machen, ist nicht überflüssig, sondern wirklich nötig.

Mit dem 1. Elul befinden wir uns im letzten Monat des jüdischen Kalenders. Nun beginnt die Vorbereitung auf das jüdische Neujahrsfest am 1. Tischri. Ich persönlich bereite mich auf das Laubhüttenfest (Sukkot) vor, das dieses Jahr am Abend des 27. September, am 14. Tischri, beginnt. Sukkot ist das letzte der drei Wallfahrtsfeste, das noch keine christliche Entsprechung hat. Ob die Offenbarung meines Auftrags schon dieses Jahr geschieht, oder wann, weiß ich nicht. Dieses Jahr bin ich ganz besonders gespannt, weil am 28. September 2015, dem ersten Tag des Laubhüttenfestes, eine totale Mondfinsternis stattfindet; die letzte einer Tetrade. ‚Überraschenderweise finden alle diese vier totalen Mondfinsternisse an vier biblischen Festen statt, begleitet von Sonnenfinsternissen in einem kurzen zeitlichen Abstand (aus „Ebenezer Operation Exodus“, Ausgabe 2/2013).

Gut, dass es bei JAHWEH keine Zufälle gibt!

 

  1. September 2015

jom chamischi – 19. Elul 5775 – wehayah, es wird sein

Nach 4 h träume ich hebräisch. Am Anfang eines längeren Satzes heißt es: wehayah (es wird sein). Für mich steht im Traum fest, dass der Ausdruck ‚wehayah‘ nur einmal in meinem Tagebuch vorkommt und eine wichtige Bedeutung hat.

Tatsächlich kommt er 21-mal vor. Wie soll ich nun den relevanten Satz finden?

Beim Suchen ist mir das „Prinzip Bileam“ wichtig, wie ich es nenne. Der Zauberer Bileam hatte JAHWEH ein zweites Mal befragt, als der König Balak nochmals eine königliche Delegation zu ihm schickte, mit dem Zweck, Bileam zu überzeugen zu ihm zu kommen, um das Volk Israel zu verfluchen. Das zweite Mal bekam Bileam von Gott grünes Licht, geriet aber mit seinem Esel unterwegs in Todesgefahr, weil sich ihm ein Engel mit einem Schwert in den Weg gestellt hatte.

Mein „Prinzip“ besteht nun darin, dass ich, beim Suchen einer Stelle im Tagebuch, die erste und höchstens noch die zweite Fundstelle als relevant betrachte. Wenn die erste Fundstelle im Tagebuch keinen Sinn macht, gehe ich noch auf die letzte, und wenn diese mir auch nichts sagt, nehme ich an, dass ich mich geirrt habe.

Im vorliegenden Fall sagt mir die erste Fundstelle nichts. Die letzte hingegen ist:
wehayah YAHWEH lemelech al-col-haaretz bayom hahu yihyeh YAHWEH echad uschmo echad

Das ist tatsächlich hoch bedeutsam. Die Stelle befindet sich am 1. Elul 5775, Gott ist EINER.

Ich darf davon ausgehen, dieses Jahr etwas ganz Bedeutsames zu erleben.

 

  1. September 2015

jom rewii – 25. Elul 5775 – geöffnete, segnende Hände für Israel

Erneut habe ich den begonnenen Tagebucheintrag durch eine Fehlmanipulation gelöscht. Das ist jedes Mal ein kleiner Schreck. Soll ich keinen zweiten Versuch mehr wagen? Bileam hatte ja Gott wegen seiner zweiten Befragung sehr erzürnt. JAHWEH stellte ihm daraufhin einen Engel mit Schwert in den Weg. Ich muss es ernst nehmen, darf aber einen zweiten Versuch wagen. Man könnte das das Bileam-Prinzip nennen.

„Wir wollen unser Herz zu den geöffneten Händen erheben; zu Gott in den Himmeln!“
(Klagelieder 3,41, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

נשא לבבנו אל-כפים אל-אל בשמים

nissa lewawenu el-capayim el-el baschamayim

In meiner morgendlichen „Liturgie“ segne ich Israel regelmäßig. Neu werde ich mir bei dieser Gelegenheit vorstellen, dass ich mein Herz in den Händen halte und JAHWEH entgegenstrecke; IHM opfere. Symbolische Handlungen, die von Herzen kommen, gefallen Gott; glaube ich.

Eine analoge Vorstellung habe ich, indem JAHWEH rechts von mir steht. Wenn ER mit Seinem Arm meine linke Schulter umfängt, kann ich nicht wanken.

 

Das wird im heutigen internen Los ganz deutlich:

„Denn ER will zur Rechten des Bedürftigen stehen, zu retten vor Richtern seiner Seele.“ 
(Psalm 109,31, Eigenübersetzung)

כי-יעמד לימין אביון להושיע משפטי נפשו

ki-yaamod limin ew’yon lehoschia mischoftei nafscho

Die ‚Bedürftigen‘ an Leib, Seele und Geist dürfen dieses Wort ganz persönlich für sich nehmen. JAHWEH steht dazu.

 

 

  1. Februar 2016

jom scheni – 6. Adar I 5776 – ein zweiter Versuch ist erlaubt

Nach einem ersten missglückten Tagebucheintrag versuche ich es ein zweites Mal. Aus der Geschichte von Bileam habe ich gelernt, dass JAHWEH das toleriert, wenn auch widerwillig. Meine „Eselin“ hat mir meinen bereits erfassten Text brutal gelöscht, indem ich einmal mehr eine Fehlmanipulation am Computer machte.

Ich wollte nämlich die Übersetzung des internen Loses, das ich am 9. Mai 2014 als Tageslosung erfasst hatte, leicht ändern. Mein Anliegen ist, den Juden deutlich zu machen, dass Jeschua HaMaschiach wirklich ein Jude war. Grund meines Änderungswunsches war, dass meine Eselin, ich nannte sie damals noch „Esel“, im Mai 2009 ungefähr eine Woche lang ‚verrückt gespielt‘ hatte.

Am 22. Mai 2009 war die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine Teil von Jesaja 51,7. Hier der ganze Vers:

„Hört auf Mich, die ihr Gerechtigkeit kennt, Volk Meiner Weisung in ihrem Herzen. Fürchtet nicht menschliche Schmähung, und vor ihren Beschimpfungen dürft ihr nicht erschrecken!“ (Eigenübersetzung)

שמעו אלי ידעי צדק עם תורתי בלבם אל-תיראו חרפת אנוש ומגדפתם אל-תחתו

schim’u elai yod’ei tzedek am torati welibam al-tir’u cherpat enosch umigidufotam al-techatu

Dazu folgende Anmerkungen im Zusammenhang mit meinen Grammatik-Notizen:
umigidufotam(pl+Suff+min¨j,ge+we), (gid¨ju,gef¨j,ge   —    ¨ju,gef¨j,ge (wurde durch unsichtbare Hand eingefügt)   —   Jude gefunden ¨j,ge Jeschua gefunden(?)

Ich weiß auch heute noch nicht, was die „Hieroglyphen“ genau bedeuten. Tatsache ist, dass sich die Zeichenfolge ¨j,ge sehr oft wiederholt hatte. Da der Name Jehoschua vielfach mit Jeschua gleichgesetzt wird, nehme ich an, dass das eine Bestätigung meiner Reinkarnation als Jeschua HaMaschiach ist.

Würde das dann bedeuten, dass Jeschua seine Allmachtsposition bereits aufgegeben und sich JAHWEH ganz unterordnet hat? (1. Korinther 15,28) In diesem Fall müssten Gebete zu Jesus wirkungslos sein.

 

  1. Oktober 2016

jom schischi – 5. Tischri 5777 – Bruch in der Geschichte

„Und auch dieses ganze Geschlecht ist eingesammelt worden zu ihren Vätern. Und es stand ein anderes Geschlecht auf, nach ihnen, das JAHWEH nicht gekannt hat, und auch das Werk, das ER an Israel gemacht hat.“ (Richter 2,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

וגם כל-הדור ההוא נאספו אל-אבותיו ויקם דור אחר אחריהם אשר לא-ידעו את-יהוה וגם את-המעשה אשר עשה לישראל

wegam col-hador hahu neessfu el-awotaw wayakam dor acher achareiheim ascher lo yad’u et-YAHWEH wegam et-hamaasseh ascher assah leyissrael.

 

Ja, in der Bibel gibt es solche Brüche, wo wie aus dem Nichts etwas ganz Neues entsteht. Mein Auftrag als Erlöser Israels ist ebenfalls ein solcher Bruch. Hier stand am Anfang ein Raubvogel. Es lohnt sich, diesen Link ganz zu lesen.

 

In unmittelbarem Zusammenhang ist auch meine Verbindung zu Bileam zu sehen. Schon früh hat mich die Geschichte dieses fremdländischen Propheten beeindruckt. Er wird zwar von den Juden klein geredet, obwohl seine Prophetie am Schluss seines Einsatzes bei Balak für die Juden von großer Bedeutung ist.

  1. Mose 24:

1 Als nun Bileam sah, dass es dem HERRN gefiel, Israel zu segnen, ging er nicht, wie zuvor, auf Wahrsagung aus, sondern richtete sein Angesicht zu der Wüste hin.
2 Und Bileam hob seine Augen auf und sah Israel, wie es nach seinen Stämmen lagerte. Und der Geist Gottes kam auf ihn.
3 Und er begann seinen Spruch und sprach: »So spricht Bileam, der Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Augen geöffnet sind;
4 so spricht der, welcher die Worte Gottes hört, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt, aber dessen Augen enthüllt sind:
5 Wie schön sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Israel!
6 Wie Täler sind sie ausgebreitet, wie Gärten am Strom, wie Aloebäume, die der HERR gepflanzt hat, wie Zedern am Wasser.
7 Wasser wird aus seinen Eimern fließen, und sein Same wird sein in großen Wassern. Sein König wird höher sein als Agag, und sein Reich wird erhöht sein.
8 Gott hat ihn aus Ägypten geführt, seine Kraft ist wie die eines Büffels. Er wird die Heiden, seine Widersacher, fressen und ihre Gebeine zermalmen und sie mit seinen Pfeilen niederstrecken.
9 Er kauert sich nieder, um zu lagern wie ein Löwe, und wie eine Löwin – wer will ihn aufwecken? Gesegnet sei, wer dich segnet, und verflucht, wer dich verflucht!«
10 Da entbrannte der Zorn Balaks gegen Bileam, und er schlug die Hände zusammen; und Balak sprach zu Bileam: Ich habe dich gerufen, damit du meine Feinde verfluchst, und siehe, du hast sie nun schon dreimal gesegnet!
11 Und nun fliehe an deinen Ort! Ich hatte vor, dich hoch zu ehren; aber siehe, der HERR hat dir die Ehre versagt!
12 Bileam aber antwortete dem Balak: Habe ich nicht auch zu deinen Boten, die du mir sandtest, geredet und gesagt:
13 Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch das Gebot des HERRN nicht übertreten, um Gutes oder Böses zu tun nach meinem eigenen Herzen; sondern nur was der HERR reden wird, das werde ich auch reden?
14 Und nun siehe, da ich zu meinem Volk ziehe, so komm, ich will dir sagen, was dieses Volk deinem Volk in den letzten Tagen tun wird!
Bileams Weissagung
15 Und er begann seinen Spruch und sprach: »So spricht Bileam, der Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Augen geöffnet sind;
16 so spricht der, welcher die Worte Gottes hört, und der die Erkenntnis des Höchsten hat, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt, aber dessen Augen enthüllt sind:
17 Ich sehe ihn, aber jetzt noch nicht; ich schaue ihn, aber noch nicht in der Nähe. Ein Stern tritt hervor aus Jakob, und ein Zepter erhebt sich aus Israel. Es wird die Schläfen Moabs zerschmettern, und alle Söhne Seths zertrümmern.
18 Edom wird sein Besitz und Seir zum Eigentum seiner Feinde werden; Israel aber wird Mächtiges tun.
19 Von Jakob wird ausgehen, der herrschen wird, und er wird umbringen, was von der Stadt übrig ist.«
20 Und als er Amalek sah, begann er seinen Spruch und sprach: »Amalek ist der Erstling der Heiden, aber zuletzt wird er untergehen!«
21 Und als er die Keniter sah, begann er seinen Spruch und sprach: »Deine Wohnung ist fest, und du hast dein Nest auf einen Felsen gesetzt;
22 doch du wirst verwüstet werden, Kain! Wie lange noch, bis Assur dich gefangen wegführt?«
23 Und er begann wiederum seinen Spruch und sprach: »Wehe! Wer wird am Leben bleiben, wenn Gott dies ausführt?
24 Und Schiffe von der Küste Kittims, die werden Assur bezwingen und auch Heber bezwingen; und auch er wird untergehen!«
25 Und Bileam machte sich auf und ging und kehrte an seinen Ort zurück; und Balak zog auch seines Weges.

(Schlachter Bibel 2000)

 

Brüche in der Geschichte sind für Gottes Heilsplan unerheblich. Dieser steht schon seit vor dem Urknall im Detail fest und ist im Buch mit den 7 Siegeln (Offenbarung 5) aufgeschrieben und wird durch das durchbohrte Lamm Seite um Seite offenbart. Die Glaubenden sind daran beteiligt.

 

  1. Oktober 2016

jom chamischi – 18. Tischri 5777 – GOTT ist kein Mensch – letzte Endzeit

„Nicht ein Mensch ist Gott, dass Er lügen würde und ein Menschensohn, dass Er sich gereuen ließe. Der da gesagt hat und sollte es nicht tun, und geredet hat und sollte es nicht gelten (bestehen) lassen?“ (4. Mose 23,19, Eigenübersetzung, internes Los)

לא איש אל וחזב ובן-אדם ויתנחם ההוא אמר ולא יעשה ודבר ולא יקימנה

lo isch el wichasew uwen-adam weyitnecham hahu amar welo yaasseh wediber welo yekimenah

Dieses interne Los habe ich bereits am 3. September 2014 kommentiert.Da Bileam hochaktuell ist, greife ich darauf zurück.

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Zefanja 1,7 weist auf die Endzeit hin:

„Still! Vor meinem Herrn, JAHWEH, denn nahe ist der Tag von JAHWEH, denn vorbereitet hat JAHWEH ein Schlachtopfer; hat abgesondert Seine Geladenen.“ (Eigenübersetzung)

הס מפני אדני יהוה כי קרוב יום יהוה כי-הכין יהוה זבח הקדיש קראיו

hass mipnei adonai YAHWEH ki© karow yom YAHWEH ki©-hechin YAHWEH sewach hikdisch kruaw.

 

Als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach habe ich die innere Gewissheit, dass wir uns jetzt in der allerletzten Endzeit befinden. Jeschua HaMaschiach hat am Kreuz das letzte gültige Opfer erbracht. Und wie ist es mit den Geladenen? In Matthäus 22 ist uns das Gleichnis vom Hochzeitsmahl überliefert. Grundsätzlich sind alle Menschen dazu eingeladen. Aber sie wollten nicht kommen. Heute ist die Situation vergleichbar. Wenige Menschen sind innerlich bewegt von der guten Nachricht.

Wir müssen uns eben wirklich entscheiden. Die Verheißung von Reichenschwand zeigt uns wie:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

 

 

  1. Dezember 2016

jom schischi – 9. Kislew 5777 – ist Bileam, der heidnische Prophet, wirklich ein Bösewicht?

„Und es antwortete Bileam und sprach zu den Dienern Balaks: ‚Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, könnte ich nicht den Befehl von JAHWEH, meines Gottes übertreten, zu tun Kleines oder Grosses.'“
(4. Mose 22,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergmeine)

ויען בלעם ויאמר אל-אבדי בלק אם-יתן-לי בלק מלא ביתו כסף וזהב לא אוכל לעבר את-פי יהוה אלהי לעשות קטנה או גדולה

wayaan bil’am wayomer el-awdei walak im-yiten-li walak melo weito kessef wesahaw lo uchal laawor et-pi YAHWEH elohai laassot ktanah o gdolah

 

Der heidnische Prophet Bileam gilt sowohl bei Juden wie bei Christen als Bösewicht. Dagegen hat sich immer etwas in mir gesträubt. Bileam ist für mich ein Vorbild, das seinen Grund in der Tageslosung hat. Klipp und klar äußert er hier gegenüber den Dienern des Königs Balak seinen Glauben an JAHWEH. Das hat er später auch gegenüber dem König wirklich durchgeführt. Letztlich musste Bileam ohne Lohn in sein Land zurückkehren.

Mit meiner „Eselin“ habe ich schon ungezählte Wunder erlebt. Daraus leite ich ab, der von Bileam prophezeite Stern zu sein, den er prophetisch in weiter Ferne aufscheinen sah. Dieser Stern soll allerdings aus Jakob kommen, d.h. von den Juden. Als Heide bin ich ein Prophet wie Bileam. Ich werde auf Umwegen aus den Juden kommen. Meine innere Gewissheit sagt mir, dass mich JAHWEH noch nach Israel zurückführen wird. Ohne Brüche in der Geschichte, wie in der Bibel bezeugt, geht es nicht.

 

  1. Februar 2017

jom rewii – 19. Schewat 5777 – König David und JAHWEH

„Deshalb hast DU Dich groß gezeigt, mein Herr, JAHWEH, denn es gibt keinen wie Dich und keinen Gott außer Dir, in allem was wir mit unseren Ohren gehört haben“. (2. Samuel 7,22, Eigenübersetzung, internes Los)

על-כן גדלת אדני יהוה כי-אין כמוך ואין אלהים זולתך בכל אשר-שמענו באזנינו

al-ken gadalta adonai YAHWEH ki-ein camocha we’ein elohim sulatecha bechol ascher-schama’nu beosneinu

 

Dieses Los ist von der Herrnhuter Brüdergemeine seit 1999 erst einmal, am 23. November 2014, gezogen worden. Damals habe ich es in meine interne Lossammlung aufgenommen. Das war nicht lange nachdem das Reich bei mir angekommen ist. Es ist ein Dankgebet von König David, nachdem er vom Propheten Nathan die Zusage erhalten hatte, dass sein Königreich ein ewiges Reich mit einem ewig befestigten Thron sein werde. Die Prophetie hat sich mit Jeschua HaMaschiach, dem eigentlichen, dem 1. Messias erfüllt. Als 2. Messias darf ich vollenden, was Jeschua HaMaschiach begonnen hat; der sich auf den Thron rechts neben JAHWEH gesetzt hat, so wie es König David im 110ten Psalm prophetisch voraussagte:

Psalm 110
1 Ein Psalm Davids.
Der HERR sprach zu meinem Herrn:
Setze dich zu meiner Rechten,
bis ich deine Feinde hinlege
als Schemel für deine Füße!

(Schlachter Bibel 2000)

Der Thron befindet sich also im Himmel und ist damit ewig befestigt. Die Feinde von JAHWEH sind der Schemel des erhöhten Jeschua HaMaschiach.

Der 2. Messias hat eine andere, absolut menschliche Qualität. Jeschua HaMaschiach nannte den wiederkommenden Messias ‚Menschensohn‘. Er wurde durch einen „Raubvogel“ berufen. Ich bin also ein ‚heidnischer‘ Prophet wie Bileam. Das dürfte auch der eigentliche Grund sein, dass ich in der Bibelgruppe „Bibel in unserer Zeit“ ausgeschlossen wurde.

Mit Beginn der Totenauferstehung wird es nur noch EINEN GOTT und einen Thron geben. Die Auferweckung meines ‚hindurchgeführten‘ Bruders Huldreich steht an prominenter Stelle in der Präambel zum 3. Testament; unmittelbar zu Beginn des eigentlichen Tagebuchs am 5. November 2007.

 

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