DE | EN
Alle Tagebucheinträge

Tagebuch

 


01. August 2015
Schabat - 16. Aw 5775 - die Absichten von JAHWEH für Sein Volk mit dem 2. Messias

"Und ICH werde euch MIR zum Volk nehmen, und ICH werde euch zum Gott sein. Und ihr werdet erkennen, dass ICH JAHWEH euer Gott bin, der euch hinausführt aus dem Frondienst Ägyptens." (2. Mose 6,7, Eigenübersetzung, internes Los)

ולקחתי אתכם לי לעם והייתי לכם לאלהים וידעעתם כי אני יהוה אלהיכם המוצי אתכם מתחת סבלות מצרים

welakachti etchem li leam wehayiti lachem le'lohim wida'tem ki ani YAHWEH eloheichem hamotzi etchem mitachat ssiwlot mitzrayim

Heute befinden wir uns in einer analogen Situation. Lediglich die Umstände und die Personen sind nicht mehr die gleichen. Das Volk, anstatt in Ägypten, lebt weltweit verstreut.

JAHWEH hatte Mose im brennenden Dornbusch als Führer für Sein Volk berufen. Mich hat JAHWEH im Selbsterfahrungsseminar des St. Johannis Konvent als den 2. Messias berufen.

Als Jehoschua und Nachfolger von Jeschua HaMaschiach habe ich den Auftrag, das jüdische Volk in sein Land zurückzurufen, das JAHWEH für alle Zeiten gegeben hat. Heute leben wir in einer hoch technisierten Welt, nicht mehr zu vergleichen mit der Zeit Pharaos. Gott aber ist der Gleiche. ER ist der, der ER sein WILL. ER ist der absolut SOUVERÄNE, der sich den Menschen so offenbart wie ER will, unterschiedlich je nach der Zeit, in der sich die Menschen befinden. Auf der Wüstenwanderung des Volks hat sich JAHWEH anders offenbart als heute. Heute benützt ER das Internet und die Telekommunikation. JAHWEH ist aber der gleiche, einzig wahre GOTT.

JAHWEH ist Richter und braucht mich, Jehoschua, als Seinen Arm.

Hier schließt die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine lückenlos an:

"Denn Gott ist Richter! Diesen will ER niedrig machen und diesen will ER hoch machen." (Psalm 75,8, Eigenübersetzung)

כי-אלהים שפט זה ישפיל וזה ירים

ki-elohim schofet seh yaschpil weseh yarim

Gott hat mich in der vergangenen Nacht, gegen den Morgen hin, in einer Reihe von Träumen 'niedrig gemacht'. Unter anderem befriedigte ich mich selbst, weil ich mit einer mir gestellten Aufgabe am Computer nicht klar kam. Beim Erwachen realisierte ich: HALT, eine rote Ampel!

Tatsächlich hatte ich am Vorabend in Aussicht genommen, an einem Ausflug nach Konstanz teilzunehmen, wo neben der Besichtigung der Stadt, die Erinnerung an das Konzil vor 600 Jahren erweckt werden soll. Die entsprechende Mitteilung auf der Gemeindeseite unserer Kirche hatte ich zu den unerledigten Aufgaben gelegt, um die Anmeldung nicht zu verpassen. Daraufhin meine Erkenntnis: Ich darf mich nicht rückwärts wenden. Ich muss vorwärts gehen. Ich darf nicht stehen bleiben, sondern an der Hand des Himmlischen Vaters weitergehen.

Als 2. Messias darf ich nicht nach links und nicht nach rechts schauen, sondern einzig und allein vorwärts auf JAHWEH. Als Richter ist ER kein Tyrann, sondern will für alle Menschen das Beste. Das zu erkennen, ist zugegebenermaßen nicht einfach.

 
icon Übersetzer gesucht
icon Seite drucken   icon Tagebuch RSS