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Tagebuch

 


23. Juli 2008
Mittwoch - Schatz im Acker - Talfahrt

Nach vier Stunden Schlaf gehen mir viele Gedanken durch den Kopf. Ich überdenke vor allem meine Situation hier. Ich fühle mich völlig auf Gott geworfen. Es gibt keinen Menschen und keine Materie, auf den oder die ich mein Leben setzen möchte oder könnte. Meine Habseligkeiten finden in zwei Koffern Platz. Ich bin nackt in diese Welt gekommen und werde einmal nackt aus dieser Welt herausgehen. Mir geht das Gleichnis von Jesus vom Schatz im Acker durch den Kopf (Matthäus 13,44). Ich ahne, dass dieses Gleichnis auf mich zutrifft. Der Gedanke macht mich glücklich.

Anschließend träume ich:
„Ich bin mit dem Fahrrad auf einer Talfahrt. Die Bremshebel stehen an. Ich halte die Situation nur mit Mühe unter Kontrolle. Hinzu kommt, dass ein Kabel (Gang oder Licht) defekt ist.“
Dieser Traum bringt mich auf den Boden der Realität zurück. Sein Anruf: „Werde nicht euphorisch, unternimm, was in deiner Macht steht!" (Fahrradunterhalt)

 
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