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Montag – Fazit nach 2 1/2 Monaten Lehrzeit – Hebräisch denken

Zweieinhalb Monate Lehrzeit sind für die Bilanzierung meiner „Lehre“ zu kurz. Trotzdem möchte ich am Ende der ersten Israelperiode ein Fazit wagen. Die Frage stellt sich, wie weit ich meiner Verheißung von August 1980 gerecht geworden bin, d.h. ob ich an der Hand des Himmlischen Vaters weiter gekommen oder stehen geblieben bin. Zwei Ereignisse sind für mich besonders wichtig geworden:   1. Der Umweg über den Kibbuz Jawne in den Weinberg Abrahams (die Gegend wo die Altersresidenz steht, in der Nähe von Mea Shearim, heißt so). Mich hat der Weinberg Abrahams an meinen Traum „lech-lecha“ (Tagebuch) erinnert. Ich verstehe mich zunehmend als…

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Dienstag/Mittwoch – Sitzbank kracht zusammen

Wie üblich gehe ich sehr früh ins Bett. Nach ungefähr 1 ½ Stunden Schlaf werde ich wach, was auch nichts Außergewöhnliches ist. In Gedanken bin ich bei meiner Zukunft und im Zwiegespräch mit Gott vergeht die Zeit, bis mich der Schlaf wieder übermannt. Kurz nach Mitternacht werde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Die Sitzbank einer Luftseilbahn kracht unter mir zusammen. Für mich ist sofort klar, dass jetzt keine Zeit zum Schlafen ist. Mir kommt das hebräische Adjektiv ssagur in den Sinn, was soviel wie geschlossen oder verschlossen bedeutet. Auf meine Frage an Gott: „was muss ich verschließen?“, wird mir…

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