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2. Massenmail vom 19. November 2021

https://www.jehoschua.com/jom-chamischi-11-tischri-5776-wer-ist-jah/

 

JAH ist die Abkürzung von JAHWEH. Mit diesem Namen hat ER sich mir im Traum vorgestellt:

Im Frühling 2004 mietete ich für 3 Wochen das “Beit Yona” in Jerusalem. Ich wollte wissen, was es mit mir als Jona zu tun hatte. Diese Zeit entwickelte sich als persönliche Retraite in der ich viele Träume erhielt. Einer davon, eine hebräische Eingebung, bewegte mich besonders. „Mi misrachi YAH yischlach“ (von einem Orientalen wird JAHWEH senden). Wer dieser Orientale ist und was er senden würde, blieb offen. Ebenfalls in einem Traum wurde mir verheißen, dass ich in Jerusalem eine Banklehre machen könnte (Lebenslauf).

 

 

Mir ist bewusst, dass es für orthodoxe Juden sündhaft ist, den Namen Gottes J H W H zu vokalisieren. Ich mache das aber schon lange, weil JAH die Abkürzung von JAHWEH ist.

 

 

Im Zusammenhang mit den Schabbat Zeiten wurde mir kürzlich bewusst, wie grosszügig der allmächtige GOTT JAHWEH ist, als ich den Schabbat Beginn zweimal um ca. 30 Minuten verschlafen hatte. Gott ist definitiv kein Kleinkrämer.

 

 

Als berufener Erlöser Israels und der Juden warte ich darauf, den orthodoxen Juden das rechte Ohr und das linke Auge zu öffnen. Auch Heavenly Man, der das Thema meiner heutigen Massenmail ist, möge das seine dazu beitragen.

 

Das Buch, das ich nach meinen Erfahrungen mit Bruder Yun las, empfehle ich jedermann. Hier die Angaben dazu:

 

Die deutsche Ausgabe erschien im Brunnen Verlag Giessen im Jahr 2004 unter dem Titel «Heavenly Man».

 

Die englische Originalausgabe erschien unter dem Titel «The Heavenly Man» bei Piquant, Carlis/Grossbritannien 2003»

 

 

Und nun zu meinen Erfahrungen. Ich zitiere meine Eintragung aus dem Archiv meines Tagebuchs, genannt «Ältere Tagebucheinträge».:

 

  1. Februar 2016

jom schischi – 26. Schewat 5776 – Gott schickt vom Osten einen Raubvogel

„Gedenkt erster Dinge von Ewigkeit her, denn Ich bin Gott und es ist keiner sonst. Gott, und ist nichts wie Ich. Ich verkünde vom Anfang an Letztes und von alters her, was (noch) nicht gemacht worden sind. Ich sage: ‚Mein Entschluss soll erstehen und all Mein Wollen will Ich tun. Ich rufe vom Osten einen Raubvogel, von einem entfernten Land einen Mann seines Entschlusses. Auch habe Ich geredet, auch will Ich es bringen. Ich habe gebildet, auch will Ich es tun!'“
(Jesaja 46,9-11, Eigenübersetzung, internes Los)

 

זכרו ראשנות מעולם כי אנכי אל ואין עוד אלהים ואפס כמוני מגיד מראשית אחרית ומקדם אשר לא-נעשו אמר עצתי תקום וכל-חפצי אעשה קרא ממזרח עית מארץ מרחק איש עצתו אף-דברתי אף-אביאנה יצרתי אף-אעשנה

 

sichru rischonot meolam ki anochi el weein od elohim weefess camoni magid mereschit acharit umikedem ascher lo-naassu omer atzati takum wechol-cheftzi eesseh kore mimisrach ayit meeretz merchak isch atzato af dibarti af-awienah yatzarti af-eessenah

 

Am 10. Juli 2007, noch vor meiner Ausreise aus der Schweiz nach Israel, erfasste ich dieses interne Los, zusammengesetzt aus verschiedenen Tageslosungen der Herrnhuter Brüdergemeine. Jesaja 46,11, vom Raubvogel, gab es nie eine Tageslosung.

 

Es ist ein schwieriger Text. Alle Bibelübersetzungen zeugen davon. Ich weiß nicht, wie ich damit heute, an Erew Schabat, zurande kommen kann. Vertrauen ist angesagt. Meine Frau habe ich gebeten, mich bei meinen Hausarbeiten zu unterstützen. Mein Tagebuch hat Priorität.

 

Im Lebenslauf habe ich von meinen Träumen im Jahr 2004 in Jerusalem geschrieben. Der „Misrachi“ (Orientale) hatte mich dannzumal besonders bewegt. Als 2007 der Raubvogel „mimisrach“ erschien, war die Verbindung in meinen Gedanken sofort hergestellt, doch konnte ich mir unter dem Raubvogel nichts vorstellen. Heute wird mir klar, dass Bruder Yun dieser Raubvogel ist. Die Chinesen haben hier im Westen grundsätzlich einen zwiespältigen Ruf. Man könnte sie als unbekannte Wesen bezeichnen. Wenn man aber im Buch „The Heavenly Man“ nachliest, was es sich Bruder Yun hat kosten lassen, zu lernen Gott zu gehorchen, dann kann man hoffentlich nachvollziehen, dass ich mich ohne jegliche Hemmung von ihm segnen ließ. Mit seinem ganzen Begehren strebte Bruder Yun danach, in den Besitz einer Bibel zu gelangen. Durch ein Wunder wurde ihm das zuteil. Unglaublich scheinende Wunder folgten, trotz oder wegen aller Verfolgungen, die er erleiden musste. Deshalb habe ich auch so übersetzt, wie es die Urschrift sagt. Es war sein Entschluss, nicht derjenige von Gott. Aber Gott hat den Entschluss des Raubvogels anerkannt und bestätigt.

 

Jetzt wird mir auch klar, dass etwas von der Raubvogelmentalität auf mich übergegangen ist. Ich denke an den Autoschlüssel, am Holzpfosten mit dürren Ästen, den ich für mich beanspruchte und im Traum sogar Gewalt anwendete. Ja, ich habe den Juden den Autoschlüssel weggenommen und ihn im Traum mit dem leistungsfähigen Auto, es war ein weißer Offroader, verwendet. Dass dabei der Zug, die christliche Kirche, zum Stehen kommt, ist allein Gottes Wirken zuzuschreiben.

 

Der 5. Februar 2016 war ein Freitag, wie heute. Erew Schabbat, Schabbat-Vorabend mit Schabbat Beginn bei Sonnenuntergang.

 

Damals bat ich meine Frau, mir bei den Schabbat-Vor-Arbeiten zu helfen, was ich heute nicht tun kann. Sie lebt getrennt von mir, da sie meinen Glauben an den allmächtigen Gott noch nicht verinnerlichen kann. Zudem hat sie vor ca. 6 Wochen ihren linken Arm zum 2. Mal gebrochen. Morgen muss sie zu einer Nachoperation nach Winterthur fahren, weil die Schraube zur Fixierung eines Knöchelchens nicht gehalten hat.

 

Bei Gott gibt es keine Zufälle. Dass zweimal der linke Arm betroffen war, ist kein Zufall. Von Links kommt das Licht. Gott möchte meine Frau «ins Licht» bringen. Ich werde mir alle Mühe geben, Ursula zu helfen, so wie es mir möglich ist.

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