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Schabat – Träume

Ich erwache um 4 Uhr und realisiere, dass ich geträumt habe. Mit etwas Überwindung erhebe ich mich um den Traum aufzuschreiben. Die Umstände der Traumaufschreibung sind so speziell, dass ich nicht umhin kann sie wiederzugeben:

 

PS zu den Träumen:

 

Ich sitze im Dunkel, weil der Strom am Schabat abgeschaltet ist. Die Müdigkeit drängt mich ins Bett zurück. Nach einer ersten minimalen Traumaufschreibung klappe ich das Notebook zu, um meinen „Esel“ zur Ruhe zu schicken. Er gehorcht nicht. Das Kontrolllämpchen erlischt nicht.

 

Ich öffne den Deckel und die Traumaufschreibung ist sofort wieder da. Ich ergänze mit einer vorangehenden Traumerinnerung (1) und einer ausführlicheren Beschreibung des Traumes (2). Wieder will ich den „Esel“ zur Ruhe schicken. Ich klappe den Deckel erneut zu. Er geht nicht in den Ruhestand. Das Kontrolllämpchen erlischt immer noch nicht.

 

Auf den Knien, im Gebet, kommt mir der Gedanke, dieses PS zu schreiben.

 

Jetzt endlich gehorcht mein „Esel“, bzw. endlich habe ich gehorcht. Ich bin überwältigt von Gottes feinem Wirken an mir. Ich habe eine weitere Lektion gelernt und das am Schabat. Ein beschwingendes Gefühl begleitet mich den ganzen Tag. (Es lohnt sich, die Geschichte von Bileam in der Bibel nachzulesen: 4. Mose 22,1 bis 4. Mose 24,25.)

 

Der eingeschobene Traum ist mir inzwischen so bedeutungsvoll geworden, dass ich im Moment auf eine Veröffentlichung verzichten muss.

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