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jom schischi – 14. Cheschwan 5775 – glücklich der Mensch, dem JAHWEH Schuld nicht anrechnen muss!

„Glücklich ein Mensch, dem JAHWEH Schuld nicht anrechnen muss, und in dessen Geist kein Trug ist!“ (Psalm 32,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

 

אשרי אדם לא יחשב יהוה לו עון ואין ברוחו רמיה

 

aschrei adam lo yachschow YAHWEH lo awon weein berucho remiyah

 

Jeder unvoreingenommene Mensch wird diesem Vers zustimmen.

 

Aber da tauchen Fragen auf, wenn wir zu überlegen beginnen:
– Wie ist das mit JAHWEH, der sich von Menschen nicht bedrängen lässt, weil ER unfassbar groß ist?
– Wie ist das mit der Schuld, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens unweigerlich auf sich lädt?
– Gibt es überhaupt irgend einen Menschen, in dem kein Trug ist?

 

  • Ich habe etwas Schwierigkeiten, meine Gedanken zu fassen. Neben den gewaltigen Feststellungen vom 14. Elul 5774, die ich selber noch nicht richtig einordnen kann, plagt mich momentan eine Erkältung, sodass ich mich reduziert fühle. Gleichzeitig ist aber das Bild, das sich mir vor meinem inneren Auge geöffnet hat, ein echter Aufsteller! Nach der Lektüre über die Mikroben versuche ich mir die unvorstellbar großen Heere von  sich bekämpfenden Mikroben in meinem Körper zu vergegenwärtigen. Größte Heere von Mikroben stehen sich da in meinem Körper gegenüber; Gute und Böse. Schlussendlich hoffe ich, dass die Guten siegen werden und ich von meiner Krankheit genesen kann.
  • Was die Schuld der Menschen betrifft, habe ich schon verschiedentlich auf die notwenige Wiedergeburt aus Wasser und Geist hingewiesen, die uns den Weg zu JAHWEH öffnet.
  • Im Zusammenhang mit der Frage nach Trug im Menschen, ist mir eine Begebenheit mit einem meiner Psychiater in den Sinn gekommen. Dieser hatte mich in Hypnose versetzt und mir anschliessend „sec“ erklärt, ich sei ein Betrüger. Damals hatte ich die Freiheit, zurückzufragen, noch nicht. Es kann sein, dass die Bemerkung des Psychiaters im Zusammenhang mit meinen IV-Renten stand, die ich später bekam, um meinen Wunsch der selbständigen Erwerbstätigkeit zu verwirklichen.

 

Ich empfehle, den ganzen Psalm 32 meditativ zu lesen. Entscheidend ist letztlich meine Aufrichtigkeit gegenüber Gott und den Menschen, nicht zuletzt gegenüber mir selbst.

 

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