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jom rischon – 5. Elul 5774 – JAHWEH will Sein Volk bewahren, wie die Pupille Seiner Augen

Das Volk Jahwehs hat ursprünglich Jakob bzw. Israel geheißen. Jesaja 43,1:

 

„Und nun, so hat JAHWEH gesagt, dein Schöpfer, Jakob, und dein Bildner, Israel: ‚Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; Mein bist du'“. (Eigenübersetzung)

 

Mit diesem Volk hat JAHWEH einen langen Weg gemacht; angefangen mit der 40-jährigen Wüstenwanderungdem Übertritt ins verheißene Land und der Zerstreuung über die ganze Erde. Die ganze Zeit galt das Wort meines heutigen internen Loses in 5. Mose 32,10b:

 

יצרנהו כאישון עינו

yitzrenhu ke’ischon eino

 

„ER will es (Sein Volk) bewahren, wie die Pupille Seiner Augen!“ (Eigenübersetzung)

 

Nicht zu vergessen sind allerdings auch die Gerichte Gottes, mit der Schoah als Höhepunkt. Dann folgten die Rückführung und die Gründung des Staates Israel. Und nun stehen wir in der Endzeit; vor dem „letzten Tag“. In der neuen Welt bekommt der Überrest einen neuen Namen: YAHWEH „tzidkenu“ (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).

 

 

Zu diesem Volk gehören sämtliche Menschen, die den Willen Jahwehs, die Gerechtigkeit tun. Gestern habe ich gefragt: Was ist denn mit den andern Völkern und Religionen? In der neuen Welt gilt weder Rasse noch Klasse, weder Rang noch Name. In der neuen Welt gilt: der Mensch, wie ihn JAHWEH bei der Erschaffung der Welt gedacht hat und wie Er ihn mit dem Juden Jesus von Nazareth in die Welt geschickt hat.

 

JAHWEH lässt uns nicht ohne Hilfen. Vor der notwendigen Läuterung am „letzten Tag“ können wir die Hilfen Jahwehs, wie sie in Joel 3,1 beschrieben sind, gebrauchen. Ich erwarte eine weltweite Erweckung. Ich weiß zwar, dass ich damit als „Ketzer“ gegen das Wort von Jesus in Matthäus 25,41-46 rede, aber ich vertraue auf die Güte Jahwehs, wie er sie mit dem zweiten Auftrag des Propheten Jona deutlich gemacht hat. Das fällt mir umso leichter, als ich selber schon einmal als Jona erkannt wurde. Auch mir wurde ein zweiter Auftrag erteilt, den ich ernst nehme. „Ich will Deine Gerechtigkeit erzählen„, damit alle Menschen den schmalen Weg wählen und von der breiten Straße wegkommen können.
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