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Schabat – 4. Elul 5774 – die beiden Ölbäume und die beiden Ölzweige

Schon zweimal habe ich über die Tatsache in 5. Mose 31,8 im Tagebuch veröffentlicht: Am 1. November 2012 und am 31. Oktober 2013. Beide Male ging es um Jehoschua, obwohl sich der Bibelvers eigentlich auf das Volk Jahwehs bezieht:

 

ויהוה הוא ההלך לפניך הוא יהיה עמך לא ירפך ולא יעזבך לא תירא ולא תחת

 

waYAHWEH hu haholech lefaneicha hu YAHWEH imach lo yarpcha welo yaaswecha lo tira welo techat

 

„Und JAHWEH, Er, der vor dir hergeht, Er will mit dir sein, dich nicht loslassen und dich nicht verlassen.
Du darfst dich nicht fürchten, und du darfst nicht erschreckt werden!“
 (Eigenübersetzung)

 

Dieses Mal hänge ich die Gedanken an den gestrigen Tagebucheintrag an, wo es eben auch um das Volk Jahwehs geht, und zwar um die wunderbaren Zusagen Jahwehs an Sein Volk; an das gesamte Volk der Juden und der Christen. Paulus hatte diese Gesamtheit in Römer 11 als Ölbaum bezeichnet. Von diesem Ölbaum ist der Weg kurz zu Sacharja Kapitel 4, wo die Rede von zwei Ölbäumen ist (Verse 3 und 11). Sacharja bekommt zwar keine Antwort auf seine Frage. Ich erkenne in den beiden Bäumen einerseits das Judentum und andererseits das Christentum. Wenn die Auslegung stimmt, ist auch die Antwort zu den beiden Ölzweigen in Vers 12 klar: Es handelt sich um Jeschua und Jehoschua.

 

Nun stellt sich aber die Frage: Was ist denn mit den andern Völkern und Religionen: Ich wiederhole mich von gestern: Das Volk Jahwehs, ein großes Orchester (Traum vom 24. Februar 2012), soll seine Furcht ablegen, weil JAHWEH es erlöst hat. Dieser hat es bei seinem neuen Namen, „YAHWEH Tzidkenu“ (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit), gerufen. Das Volk ist Eigentum von JAHWEH. Wenn es Wasserströme durchquert, kann es nicht weggespült werden; und wenn es durch Feuer gehen muss, kann es nicht brennen, wie Schadrach, Meschach und Abed Nego nicht verbrannten. Die entfesselten Elemente und alle Widrigkeiten können dem erlösten Volk nichts anhaben. Jeder Mensch, wenn er bis zum Lebensende Gerechtigkeit tut, ist Teil dieses neuen Volks in der neuen Welt.

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