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Mein Bruder Kurt und ich

Zwei Dinge bewegen mich wegen meinem Bruder:

 

  • Seine Geburt am 8. Mai 1930
  • Sein Tod am 7. Juni 2010

 

Zweiter Weltkrieg: Tag der Befreiung am 8. Mai 1945

 

Hoffentlich der letzte «richtige» Weltkrieg. Im Internet herrscht er schon lange.

 

Der Ukraine-Krieg darf nicht zum Weltkrieg ausarten. Das ist meine Bitte an den allmächtigen Gott, JAHWEH.

 

Kurts Tod am 7. Juni 2010 erinnert mich an das gekommene Reich Gottes am 7. Juni 2014.

Schabat – 9. Siwan 5774 – DAS REICH IST GEKOMMEN!

Sein Tod war die Folge einer Stier-Attacke auf einem Wanderweg in einer Wiese mit Mutterkuh-Haltung.

 

Zum Glück konnte ich Kurt im Spital noch die Hand drücken und in seine Augen schauen, die eine Riesenangst signalisierten. Das Einzige, was ich sagen konnte: «Es ist gut, dass wir uns noch sehen können.»

 

Kurt und ich sind grosse Gegensätze:

  • Kurt 7 Jahre älter
  • Er ein Mathematik-Genie
  • Ich eine Mathematik-Niete
  • Er ein ehrgeiziger Schüler
  • Ich entspanne mich schon am Morgen auf dem Sofa liegend, Musik hörend. Schule ein lästiges Übel. Sprachlich bin ich begabt.

 

Als mein Bruder das private Lehrerseminar Unterstrass in Zürich besucht, wünschen die Eltern, dass Kurt mir Klavierunterricht erteilt. Das musste schiefgehen. Ich bin auch heute noch vor allem Musik-Konsument (Klassik Radio Schweiz)

In der Zeit, als ich meine Frau, Ursula, kennenlernte erwachte der Ehrgeiz in mir. Vorkenntnisse in Blockflöte stachelten mich an und ich meldete mich zu einem ausgeschriebenen Blockflöten-Lehrer-Kurs und bestand diesen auch. Die Lernversuche mit Oboe und Klavier scheiterten wegen mangelnder Begabung. Mit Ursula habe ich längere Zeit zu zweit gesungen, auch unterwegs im Auto.

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