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Die grosse Enttäuschung vom 21. Oktober 2022

Ich erinnere mich an keine grössere Enttäuschung in meinem 85-jährigen Leben. Sehr gern hätte ich Verwandte und Freunde zu einem Festmahl ins Restaurant First, Ottikon/Kemptthal ZH eingeladen.

 

 

Aus finanziellen Gründen muss ich allen Eingeladenen hiermit eine Absage erteilen. Es tut mir sehr leid, aber es war nicht der Wille Gottes, mein höchstes Wollen. (Matthäus 7,21)

 

 

Eine Enttäuschung ist eine Befreiung von einer Täuschung. Das ist ein grosser Aufsteller, Ausgangspunkt für ganz neue Erfahrungen. Eine eindrückliche hatte ich gleich beim Schabbat-Eingangs-Mahl gemacht. Es ist meine Gewohnheit, den Salat linkshändig direkt aus der Schüssel zu mir zunehmen. Dabei hatte ich zunehmend gegen das Zittern zu kämpfen. Überrascht stellte ich fest, dass meine linke Hand völlig zitterfrei funktionierte; ein Wunder, nach der kurz vorher erlebten Enttäuschung.

 

 

Da Gott keine Fehler macht, war die Enttäuschung nicht von eigentlichen Emotionen begleitet, sondern in vollem Bewusstsein erlebt worden. Danke, lieber Vater! Während der ganzen Zeit vor Schabbat-Beginn um 18:26 Uhr (Deadline), waren meine Gedanken gefasst gewesen.

 

 

In der Befreiung liegt ein grosses Zukunftspotential. Das Wort „Quantensprung“ im Glauben, ist mir in den Sinn gekommen; Grund für viele weiter Tagebucheinträge.

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