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Schabbat 11. Dezember 2021 Bild auf dem linken Knie

Ähnlich wie am 23. Juli 2021 erscheint auf meinem linken Knie ein nach rechts geöffneter Schlund. Im Gegensatz zum Zauberstab liegt hier ein nach rechts abgelegtes Kreuz, an dem die Menschenmenge vorbeigehen muss.

 

Letzte Gelegenheit, sich zu Jesus zu bekehren.

 

In der Hölle angekommen stellt sich die grundsätzliche Frage: Gibt es noch eine Rettung, oder nicht? Ist es das erste Mal für den Menschen, oder ist es der zweite Tod?

 

Über den zweiten Tod gibt es verschiedene theologische Meinungen.

Ich persönlich halte mich an den Schabbat Psalm 92, wo es in Vers 8 heisst:

 

8 Die Gottlosen grünen wie das Gras, und die Übeltäter blühen alle, bis sie vertilgt werden immer und ewiglich. (Lutherbibel 1912)

 

In der phonetischen Urschrift tönt das so: „lehischamdam adei ad“ (sie zu vernichten auf immer und ewig)

 

Nach der Sündensühnung verschwinden sie aus jeglichem Gedächtnis, wie wenn sie nie existiert hätten.

 

Wenn es das erste Mal ist, gibt es nach Verbüssung der Strafe die Reinkarnation, den Rückweg in ein neues Leben, die letzte Möglichkeit zur Bewährung, zur Erlangung des ewigen Lebens.

 

 

Aus dem Tagebuch:

 

  1. Januar 2015

jom rischon – 27. Tewet 5775 – der Trotzige und der Gerechte

 

„Siehe, trotzig ist sie, nicht aufrichtig ist seine Seele in ihm.
Aber ein Gerechter kann durch seinen Glauben leben.“

(Habakuk 2,4, Eigenübersetzung, internes Los)

 

הנה עפלה לא-ישרה נפשו בו וצדיק באמונתו יחיה

 

hineh uplah lo-yaschrah nafscho bo wetzadik beemunato yichyeh

 

Sie stehen sich gegenüber: Der Trotzige und der Gerechte.

 

Beide sind zwar sündige Menschen, aber der Trotzige verharrt in seiner Unaufrichtigkeit, während der Gerechte im Glauben zu JAHWEH gefunden hat.

 

Gott zwingt niemanden. Sein Angebot in Jesus Christus ist für alle Menschen da. Jeder Mensch muss sich entscheiden, ob er den schmalen Weg von Christus gehen will, oder die breite Strasse ins Verderben.

 

Nun stehen wir in der Endzeit des Christentums, inmitten des Paradigmenwechsels.

 

Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. (Matthäus 24, 36-51)

 

Bei Noah wurde die Arche verschlossen. Heute stehen wir vor der neuen Welt. Diese ist nicht für jedermann erreichbar.

 

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