Skip to content

Schabat – 13. Aw 5773 – Samstag – goldene Hochzeit

 

Als ehemaliger Brautführer halte ich anlässlich der goldenen Hochzeit meines Bruders und seiner Frau eine kurze Ansprache. Unter anderem mache ich folgende Aussage:

 

„Als Andenken an den heutigen Tag habe ich Euch eine Kerze mitgebracht. Darauf habe ich die heutige Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine geklebt. Sie steht in Psalm 118. Es sind die Verse 22 und 23 und heissen:

 

„Der Stein, den die Bauleute verabscheut haben, ist zum Eckstein geworden. Von JAHWEH her ist das geschehen. Es ist wunderbar in unseren Augen.“ Die Christen glauben, dass dieser Eckstein Jesus Christus ist und damit ein Orientierungspunkt ist; ein Licht. Jesus hatte von sich selbst gesagt: „Ich bin das Licht der Welt.“

 

 

An einem Eckstein kann man sich aber auch stoßen. Das haben die Juden an Jesus getan und tun es zum großen Teil bis heute. Es gibt Juden, die, wenn sie das Wort „Jesus“ hören ausspeien. Meine eigentliche Lebensaufgabe ist es, die Juden mit einer Internetseite über die weltweite und ewige Bedeutung von Jesus Christus aufzuklären.“ (12. Juni 2013)

 

Vorgängig hatte ich im Zusammenhang mit der Krebserkrankung meines Bruders folgendes gesagt:

 

„Ich freue mich, dass wir beide mit Visionen ähnliche Erfahrungen machen konnten. Ich finde es wunderbar, dass Gott, als Du schwerste Schmerzen gelitten hattest, so konkret zu dir geredet hat. Er werde Dich hindurchführen hast Du am 27. Februar 2012 in einer Vision lesen können.

 

Als ich Dich am 80sten Geburtstag fragte, was das denn konkret bedeuten könnte, da wir ja alle auf die eine oder andere Art sterben müssen, hattest Du keine Antwort. Ich hoffe und glaube und bete für Dich, dass Gott Dich in die neue Welt hindurchführen wird und ich hoffe auch, dass Du Deine Frau mitnehmen kannst. Die neue Welt, wie ich sie verstehe ist in Jesaja 65 ab dem Vers 17 beschrieben. Ich erhoffe das Gleiche auch für mich und meine Frau.“

An den Anfang scrollen