Nach meinem Outing als Messias habe ich 12 Personen aus Familie, Verwandtschaft und nahem Bekanntenkreis angefragt, wie sie sich fühlen nach meiner Offenbarung als Messias. Ausser einer belanglosen Rückmeldung zum Thema, sind die Angefragten stumm geblieben.
Meine Erkenntnis: U N G L A U B E N !
All meine Argumente zählen nicht. Indirekt wollen alle, wie der ungläubige Jünger Thomas, einen Beweis. Glücklicherweise kann ich den liefern.
Am Freitagabend, vor Schabat-Beginn, habe ich wie üblich meine Füsse gepflegt. Ich raspelte die Hornhaut, nahm ein 20-minütiges heisses Fussbad mit YEGI RELAX Kräuter Fussbadesalz und massierte anschliessend eine Fusscrème ein.
Beim Wechseln des Oberhemdes fielen mir 2 Blutflecken auf dem Unterhemd auf. Aha! Eine bekannte Erscheinung, die ich aber längere Zeit nicht mehr hatte. Die Verkrustung eines dauernd sichtbaren Einstichs hatte wieder einmal geblutet.
Meinem Hausarzt hatte ich vor langer Zeit erklärt, dass es sich bei dieser «Wunde» um den Speerstich eines römischen Soldaten in den Leib Jesu handle, nachdem dieser am Kreuz gestorben war.
Beim folgenden Eintrag ins 3. Testament wird auch klar, dass unser Himmelsvorstellungen in der heutigen Weltzeit völlig daneben sind:
Beim Bild des Sohnes, der zur Rechten des Vaters sitzt handelt es sich um eine Vision des sterbenden, gesteinigten Stephanus, der als Märtyrer für seinen Glauben starb. Das wird einmal war werden, nachdem die Vollzahl der geretteten Menschen in der unendlichen Herrlichkeit angelangt sein werden.
Dazu braucht es noch viel Erziehungsarbeit Gottes an den Gläubigen.
Und die Moral von der Geschichte?
Zwei Dinge müssen die Menschen tun:
1. Sich zweimal bekehren: Zuerst zu Jesus und dann auch zum Himmlischen Vater.
2. Alle gläubigen Menschen müssen messianische Juden werden, weil Jesus von Nazareth Jude war und das Heil von den Juden kommt. (Johannes 4,21-22) Ferner ohne institutionelle Anbindung, weil allein der Glaube in den Himmlischen Vater letztlich zählt. Und auch ohne Beschneidung des Fleisches. Die Beschneidung des Herzens genügt.