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Leben aus dem NICHTS

Heute ist Schabat der 17. Juli 2021.

 

Seit ca. 2 Wochen „verfolgen“ mich kleinste Ameisen.

 

Begonnen hatte es mit der Entdeckung einer ganzen Anzahl der krabbelnden Dinger im Sammelkorb der Plastikabfälle zum Recyclen.

 

Später finde ich die winzigen Ameisen auf der Kochherdebene in den Abfällen zur Kompostierung. Seither spazieren bzw. irren die Tierchen auf der ganzen Arbeitsfläche Kochen/Rüsten umher. Eine konsequente Verfolgung habe ich aufgegeben.

 

Da mir die Bekämpfung bisher nicht gelungen ist, bin ich zur Überzeugung gelangt, dass grundsätzliche Gedanken in einem neuen Tagebucheintrag angebracht sind. Dem allmächtigen Gott sind wirklich keine Dinge unmöglich. Das war ja bereits in den Zeichen vor Pharao bzw. in den Plagen Ägyptens manifest.

 

Was es für die heutige Zeit und für mich als wiedergekehrter Christus bedeutet, ist mir im Moment noch nicht klar.

 

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass das Ganze mit der neuen Welt im Zusammenhang steht.

 

Aus dem Tagebuch:

  1. April 2009

Dienstag – bewegte Nacht

 

Ich erlebe eine relativ bewegte Nacht. Um 1 Uhr schreibe ich einen Traum auf, der einen Aspekt meiner Vergangenheit enthält. Ich finde aber keinen direkten Anruf. Um 3 Uhr bin ich wieder wach und meine Gedanken werden durch verschiedene Erfahrungen bewegt. Ich muss vor allem an das gestern beschriebene „Unerklärliche“ denken; an die Flecken auf meinem Unterleibchen. Ich besitze tatsächlich ein Unterleibchen mit Weinflecken, die ich ihm vor längerer Zeit durch Unachtsamkeit beim Transport im Rucksack, wegen einer schlecht gespülten leeren Weinflasche, zugefügt hatte. Dass ich aber die Flecken beim mehrmaligen An- und Ausziehen des Leibchens nicht gesehen habe empfinde ich als sehr erstaunlich. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass die Flecken so groß waren. Meine Augen müssen „gehalten“ worden sein; eigentlich auch eine Sinnestäuschung. Und die winzigen Ameisen? Ich kann mir ihre Herkunft in keiner Weise erklären. Vielleicht ein etwas gewagter Gedanke: die Zeichen vor Pharao und die Plagen Ägyptens. Woher kamen damals die Phänomene?

 

 

  1. November 2009 (Sonntag)

Meinen fast vollen Abfallsack habe ich in den Abwaschtrog gestellt, um noch welche Abfälle einzufüllen. Wie ich den Sack emporhebe wimmelt es von einer Kolonie ausgewachsener schwarzer Ameisen, die durch ein Loch im Sack entweichen. Wie ist es möglich, dass über Schabat eine solche Kolonie von Ameisen entstehen kann? Ich habe keine Ahnung, wie die Ameisen in den Sack gelangt sind.

 

 

  1. November 2009 (Mittwoch)

Von 1 Uhr bis zu meinem Aufstehen um 3h30 bin ich wach und wälze viele Gedanken. Ich bin offen für das Reden von Gott. Mir kommen die Ameisen (1.11.09) in den Sinn und die geplante Überbauung des Schnellerareals (Syrisches Waisenhaus) durch Charedim (streng orthodoxe Juden). Eine jüdische Frau hatte mir gegenüber vor einiger Zeit die Charedim mit Ameisen verglichen.

 

Die Gegend in dem das Schnellerareal liegt heißt offiziell „Mekor Baruch“: Quelle des Baruch oder gesegnete Quelle. Baruch ist mein Name, den mir die Reiseleiterin Marianne im Jahre 1994 gegeben hatte. Meine Frau, hatte damals den Namen „Towah“ (die Gute) bekommen. Wenn die Sache Hand und Fuß hat, wird mir irgendwann in der Zukunft auch die „Gute“ nicht fehlen

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