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jom schischi – 10. Cheschwan 5773 – Schabat – Messias

Zehn Minuten nach Mitternacht stehe ich munter auf. Nach meiner persönlichen Morgenliturgie sprechen mich sowohl das interne Los aus Habakuk 3,19 wie die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 11,4 persönlich als Messias an:

 

יהוה אדני חילי וישם רגלי כאילות ועל במותי ידרכני למנצח בנגינותי

 

„JAHWEH mein Herr ist meine Stärke, und Er stellte meine Füße hin wie Hirschkühe, und auf meinen Höhen will Er mich zum Dirigenten führen mit meinem Spiel.“ (Habakuk 3,19, Eigenübersetzung)

 

Das Wort erinnert mich an meinen Traum vom 24. Februar 2009 (12. Oktober 2011) in dem ich einem riesigen Orchester den Ton angeben durfte. Hier führt mich JAHWEH zu Sich selber, zum Dirigenten des Orchesters (und zu Seinem Volk).

 

ושפט בצדק דלים והוכיח במישור לענוי-ארץ והכה-ארץ בשבט פיו וברוח שפתיו ימית רשע

 

„Und er (Messias) wird mit Gerechtigkeit Geringe richten, und wird mit Geradheit die Gebeugten des Landes zurechtweisen. Aber er wird die Erde mit dem Stab seines Mundes schlagen, und mit dem Hauch seiner Lippen muss er den Gottlosen töten.“ (Jesaja 11,4, Eigenübersetzung)

 

Warum das Losungsbüchlein den zweiten Teil des Verses „unterschlägt“, ist nicht ersichtlich. Das Gericht (Matthäus 25,31 ff.) gehört doch zum wiederkommenden Messias! Es wird aber weitgehend ausgeblendet.

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