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Dienstag/Mittwoch – Sitzbank kracht zusammen

Wie üblich gehe ich sehr früh ins Bett. Nach ungefähr 1 ½ Stunden Schlaf werde ich wach, was auch nichts Außergewöhnliches ist. In Gedanken bin ich bei meiner Zukunft und im Zwiegespräch mit Gott vergeht die Zeit, bis mich der Schlaf wieder übermannt. Kurz nach Mitternacht werde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Die Sitzbank einer Luftseilbahn kracht unter mir zusammen. Für mich ist sofort klar, dass jetzt keine Zeit zum Schlafen ist. Mir kommt das hebräische Adjektiv ssagur in den Sinn, was soviel wie geschlossen oder verschlossen bedeutet. Auf meine Frage an Gott: „was muss ich verschließen?“, wird mir klar, dass es um meine Tagträume über meinen innersten Auftrag geht. Tagträume sind nicht gesund. Während meiner zehnjährigen Krisenzeit (1980-1989) waren es immer Tagträume, die letztlich Psychosen ausgelöst und mich reif für die psychiatrische Klinik (4 Mal) gemacht hatten.

 

Meine Auslegung des Traums:

Wesen:
Auf meinem Hochseilakt (26. November 2007) steht mir eine Sitzbank zur Verfügung. Sie kracht allerdings zusammen. Tagträume sind ungesund.

Sinnbild:
Ich werde geweckt, um auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht zu werden.

Anruf:
Hänge nicht Deinen Tagträumen nach!

 

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