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Schabat – 17. Nissan 5780 – Gedanken des 2. Messias am Schabatmorgen

 

Während des Morgenessens gehen mir viele Gedanken durch den Kopf. Unbewusst hatte ich meine Brille mit der Fernkorrektur nicht aufgesetzt.

 

Durch das grosse Fenster in der Ess-Ecke sehe ich die Natur verschwommen. Heute stört mich das nicht; sehr viele Gedanken gehen mir durch den Kopf, als 2. Messias. Im Gegenteil merke ich, dass ich durch äussere Einflüsse nicht gestört werde, innerlich.

 

Soll ich das zu einer neuen dauernden Gewohnheit werden lassen?

 

Zuerst verwerfe ich den Gedanken, doch er lässt mich nicht los. Ich werde zwar die Menschen auf der Strasse nicht mehr leicht erkennen, aber was macht das aus? Nichts. Wenn mich jemand mit Namen anspricht, werde ich anhalten, um die Person zu erkennen.

 

Es hat sogar den grossen Vorteil, dass ich mein rechtes Auge nicht mehr „ausreissen“ muss, wenn mir eine Frau entgegenkommt (Matthäus 5,29).

 

Wenn ich dann einmal vor der Schweizerischen Bundesversammlung sprechen darf, werden mich einzelne Gesichter nicht ablenken. Etc. etc. …

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