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Präambel 9. Fortsetzung – jom scheni

Jom scheni – 23. Elul 5775 – „Bibel in unserer Zeit“ – Traum 4 h

 

Soeben habe ich im Eifer eine Fehlmanipulation mit meiner „Eselin“ gemacht. Nicht zum ersten Mal, ärgerlich! Der ganze bisher erfasste Text ist, da ungesichert, weg.

 

 

Der Trauminhalt war mir nicht mehr präsent; nur noch der Titel, den ich mir nach dem Erwachen überlegt habe. Der Sonntagsgottesdienst stieg mir vor die Augen. Weniger die Predigt blieb mir in Erinnerung, als die Nebenbemerkung, dass heute der siebte Tag sei. Heute ist doch der 1. Tag der Woche, den die Christen anstelle des Schabats gesetzt haben! Mir ist klar, dass ich den Pfarrer nach dem Gottesdienst ansprechen will.

 

 

Gedacht, getan. Der Pfarrer steht zu seiner Aussage und ist sogar davon fest überzeugt. Heute sei doch Ruhetag. Ich solle 1. Mose 1,1 lesen:

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. (Revidierte Elberfelder Bibel)

 

 

Dieser Theologe muss verwirrt sein. Was die Schöpfung mit Ruhen zu tun hat, ist sein Problem. Ich erinnere ihn an den ‚jom rischon‘, den ersten Tag der Woche, an dem Jesus Christus auferstanden ist. Das sei jüdisch, meint er. Dass Juden und Christen den gleichen GOTT haben, ist ihm offenbar nicht gegenwärtig.

 

 

Später, wie ich vom WC zurückkehre begegne ich einem langjährigen männlichen Mitglied der ‚Gruppe Bibel in unserer Zeit‘. Er scheint auf jemanden zu warten. Mutig gehe ich auf ihn zu und frage ihn, wie denn der Freitag gewesen sei. Ganz normal, wie üblich. Was denn die Gruppe mit dem Glauben gemacht habe. Da er nicht versteht, was ich meine, präzisiere ich: Glaube der Berge versetzen kann. Aha, das sei nicht wörtlich zu nehmen. Ja, einverstanden, aber die Kraft die dahinter gemeint ist?

 

 

Ja, auch er habe den Brief unterschrieben, weil ich in meiner Internetseite Sachen über „Bibel in unserer Zeit“ verbreite. Dass ich da scheinbar von einer riesigen Bewegung rede.

 

 

Mit dem „Rausschmiss“ aus der Gruppe, sei mir zum vierten Mal in meinem Leben eine Arbeitsstelle gekündigt worden. Ein Traum habe mir diese Arbeitsstelle seinerzeit nahe gebracht.

 

 

Danke, lieber Vater im Himmel, dass DU mir hilfst demütig zu werden.

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