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jom scheni – 22. Schewat 5780 – VISION WÄHREND DER STILLEN ZEIT

 

Am frühen Morgen war ich wie üblich im Gebet über das UNSER VATER.

 

Nach dem dreimaligen AMEN mit den Händen als «Doppeladler» gekreuzt, folgten Gedanken über «Peacful Stroll» (DIE BRÜCKE); Gedanken zum heutigen Tag, im Besonderen auch über Christoph Blocher und meinen Seelsorgeauftrag an diesem.

Dann hatte ich eine Vision: Es erschien vor meinem inneren Auge eine leuchtende Lampe mit einem flachen Lampenschirm. Daraus heraus entwickelte sich ein zusammengeknöpfter Bändel. Den unteren Teil habe ich für mich abgerissen; er hatte eine etwas andere Form als der Obere. Dabei kam mir ein früherer Tagebucheintrag in den Sinn, mein «Gebetsriemen», den ich jahrelang an meinem linken Arm trug:

 

2. Mai 2012 – Mittwoch – Blitz
Gott hat mir nach 1 h das Ohr geweckt, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Ich verspüre keinen Blasendruck, stehe aber um 1 h 30 auf um in der „Klause“ zu beten. Auf den Knien lerne ich das „Unser Vater“ in Hebräisch auswendig. Wie ich bete: „tawo malchutcha!“ (Dein Königtum komme!), blitzt es, wie es am 18. August und 8. September 2011 geblitzt hatte. Der Donner ertönt bedeutend später.

 

Das Erlebnis bewegt mich innerlich. Seit dem christlichen Laubhüttenfest 2005 trage ich über dem linken Hemdärmel ein Gebetselast (ähnlich dem jüdischen Gebetsriemen) auf dem steht: „YOUR KINGDOM COME – UNLOCKING DOORS“ (Dein Königtum komme – öffnende Türen).

 

Die Frage stellt sich mir jetzt, ob ich heute ein besonderes Erinnerungs-Zeichen bekomme.

 

Ich bin in gespannter Erwartung.

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