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Tagebuch chronologisch


jom rewii - dritter Tag von Sukkot - 17. Tischri 5776 - Menschenfurcht, eine Falle - der ewige NAME, HaSchem

"Menschenfurcht will eine Falle stellen,
aber wer in JAHWEH vertraut, soll Schutz erfahren."

(Sprüche 29,25, Eigenübersetzung, internes Los)

חרדת אדם יתן מוקש ובוטח ביהוה ישגב

cherdat adam yiten mokesch uwoteach baYAHWEH yessugaw

Das entspricht ganz meiner Erfahrung.

Als Kind und lange in mein Erwachsenenalter hinein war ich sehr menschenfürchtig. Das wirkte sich auch noch aus, als ich Verwaltungsdirektor im Diakonissenhaus Bethanien in Zürich war. Nach der Selbsterfahrungswoche in Reichenschwand ging mir innerlich auf, dass ich dem König Saul recht ähnlich war. Dieser achtete mehr auf seine Wirkung bei den Menschen, als auf seine Abhängigkeit von JAHWEH. Gott musste ihn deshalb verwerfen. JAHWEH will eigentlich nicht, aber ER muss, wenn ER SICH SELBST treu sein will.

Mein "Gefeuert werden" im Diakonissenhaus war deshalb die zwingende Konsequenz. Meine Menschenfurcht - ich wollte es möglichst allen recht machen und scheute, Kritik anzubringen - hat mir die Falle gestellt.

 

Dem gegenüber steht das Vertrauen in JAHWEH. Für mich war und ist es gefühlsmäßig ein langer Weg. Für Gott ist er das nicht. Gott macht keine Fehler. ER führt willentlich ZICK-ZACK. Alle Menschen müssen lernen, ob sie wollen oder nicht! Gott ist gnädig und mächtig. Unter Gnade können wir uns einen barmherzigen Gott vorstellen. 'Mächtig' ist im Zusammenhang mit Gott schwieriger zu verstehen. Die 'Mikroben' haben mir diesbezüglich geholfen.

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 63,16 gehört ganz nahe zum Thema:

"Denn DU bist unser Vater. Denn Abraham hat uns nicht gekannt und Israel (Jakob) kann uns nicht kennen.
DU JAHWEH,
'unser Vater, unser Erlöser'
ist von Ewigkeiten her Dein Name."

(Eigenübersetzung)

כי-אתה אבינו כי אברהם לא ידענו וישראל לא יכירנו אתה יהוה אבינו גאלנו מעולם שמך

ki-atah awinu ki awraham lo yedaanu weyissrael lo yakiranu atah YAHWEH awinu go'alenu me'olam schmecha

Was ist von Ewigkeiten her Dein Name? UNSER VATER, UNSER ERLÖSER!

Die Juden wagen, aus lauter Respekt vor Gott, den Namen nicht auszusprechen. Mich hat die Ernsthaftigkeit der streng orthodoxen Juden immer wieder einmal beeindruckt, wenn ich sie wirklich echt fand. Sie beten "den Namen" an, den sie nicht kennen. Vater und Erlöser sind zwar auch im Judentum geläufige Begriffe, aber sie 'tragen' nicht wirklich.

Das 'UNSER VATER' ist im Christentum das zentrale Gebet, wie es Jeschua HaMaschiach seine Jünger gelehrt hat:

awinu schebaschamayim yitkadesch schimcha
tawo malchutcha
yeasseh retzoncha kewaschamayim gam baaretz
ten lanu et lechem tzorkenu hayom
umechal lanu et chowoteinu cmo sche gam anachnu machalnu lechayaweinu
weal tewienu lidei nissayon ela hatzilenu min hara

Angeblich sei das eine Übersetzung aus Aramäisch. Die später hizugefügte 'Doxologie' lasse ich hier weg.

Unser Vater, der im Himmel ist;
geheiligt werde Dein Name!
Dein Königreich komme!
Dein Wille sei getan, wie im Himmel, auch auf Erden!
Gib uns das Brot, unseren Bedarf, heute!
Und vergib uns unsere Sünden, so wie auch wir vergeben haben unseren Schuldigern!
Und bringe uns nicht zu Händen von Versuchung!
Sondern erlöse uns von dem Bösen!
(Eigenübersetzung)

Dieses Gebet ist auch jeden Morgen in meiner 'Liturgie' das Herzstück. Zu jedem Sätzlein versuche ich mir sinngemäss etwas Konkretes vorzustellen. Auf diese Art lebt das Gebet auf.

Wichtig ist mir die Schuldenvergebung. Wir sollen jedesmal, wenn wir dieses Gebet beten, prüfen, ob wir unseren Schuldigern vergeben haben. Nur so können wir von unseren Schulden befreit werden.


Erster Tag der Woche - 11. Tischri 5778 - Sunday - Tag der Sonne

Nach der Hawdalah am Vorabend geht es nahtlos in den neuen Tag über.


19h12 
Im Judentum beginnt der neue Tag am Vorabend. Ich höre Kirchenglocken, die den Sonntag einläuten.

Für die Juden ist es der erste Werktag und ich hoffe, dass auch die Christen bald begreifen werden, dass der Schabat der Ruhetag, von GOTT verordnet, ist.

Der Tag der Sonne ist für mich ein schrecklicher Tag; Tag an dem ich in die Sonne abgestürzt und von der "Häfelimaschine" weggespült wurde.

"Damals, als Patient in der Klinik, sah ich mich im Geist neben Menschen meiner Bekanntschaft, jeder in seinem Kreislauf. Es waren eigentlich Ellipsen mit Höhe- und Tiefpunkt. Der Höhepunkt in meiner Ellipse war wie ein aufgesogen Werden durch die Sonne, bzw. der Kulminationspunkt einer menschlichen Kopulation. Der Tiefpunkt war Depression im wahrsten Sinne des Wortes, bzw. weggespült Werden durch eine Klosett-Anlage."

 

22h00
Ich mache mich für das Schlafen bereit.

22h23
Aus dem Bett zurück bei meiner "Eselin". Drei und zwei Stiche in der Lunge waren mir Warnung genug, wieder aufzustehen. Die Erinnerung an den Tod meines leiblichen Vaters, der durch einen Würgeengel umgebracht worden war, ist mir genügend präsent.

23h10
Die Nachtwache hat erstmals nachgeschaut und meine Erklärungen akzeptiert. Sie komme später nochmals vorbei.

00h05
Nun ist es auch für die Christen Sonntag geworden.

Ernsthafte Rückenschmerzen versuchen mich, erneut ins Bett zurückzukehren.

 

Avinu sche baschamayim yitkadesch schimcha,       (Hebräisch, aus dem Aramäischen)
Unser Vater, der im Himmel ist, geheiligt werde Dein Name!

tawo malchutcha,
Dein Königreich komme!

yeasseh retzoncha kewaschamayim gam baaretz.
Dein Wille sei getan, wie im Himmel, auch auf Erden!

Ten lanu et lechem tzorkenu© hayom,
Gib uns das Brot, unseren Bedarf, heute!

um'chal lanu et chowoteinu cmo schegam anachnu machalnu lechayaweinu.
Und vergib uns unsere Schulden, so wie auch wir vergeben haben unseren Schuldigern!

Weal t'wienu lidei nissayon, ela hatzilenu min hara.
Und bringe uns nicht zu Händen von Versuchung! Sondern erlöse uns von dem Bösen!

Amen.

Ki schelcha hi hamalchut wehagwura wehatif'ara leolmei olamim.
Denn von Dir ist es, das Königreich und die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewigkeiten.


jom schlischi - 14. Cheschwan 5776 - "Wir bestehen aus Sternenstaub"

"Hebt empor eure Augen und seht! Wer hat diese geschaffen? Der ihr Heer vollzählig herausführt, sie alle will ER beim Namen rufen; vor lauter Macht und stark an Kraft. Niemand darf fehlen!"
(Jesaja 40,26, Eigenübersetzung, internes Los)

שאו-מרום איניכם וראו מי-ברא אלה המוציא במספר צבאם לכלם בשם יקרא מרב אונים ואמיץ כח אש לא נעדר

sse'u-marom eineichem ur'u mi-wara eleh hamotzi wemisspar tzwa'am lechulam beschem yikra merow onim weamitz coach isch lo ne'dar

Gott hat Abraham befohlen, den Sternenhimmel anzuschauen und hat ihm damit seine Nachkommenschaft plausibel gemacht. In unseren Tagen erfüllt sich diese Verheißung. Ich denke dabei an die vor uns liegende, weltweite Erweckung.

Das Sternenmeer - die himmlischen Heerscharen? Jeder Stern soll einen Namen bekommen? An Macht und Kraft mangelt es JAHWEH nicht. Nur, die Sterne verhalten sich wie sich die Menschen verhalten haben oder noch verhalten. Da gibt des den galaktischen Kannibalismus; Sterne, die sich gegenseitig auffressen! Das sagt Eva Grebel, die gegenwärtig einzige ordentliche Professorin in Deutschland für Astronomie.

Neben der Naturwissenschaftlerin Eva Grebel gibt es eine Geisteswissenschaftlerin, die die These aufgestellt hat: "Wir bestehen aus Sternenstaub". Frau Prof. Dr. Ulrike Sprenger öffnet mir neue Horizonte, wenn sie auf Georg Büchner hinweist, der als 23-Jähriger vor seinem Tod 1836/37 das 'Antimärchen' erfindet. Wohltuend berührt mich, dass diese Wissenschaftlerin natürlicherweise von Gott redet. 

Nun, ich bin weder Naturwissenschaftler noch Geisteswissenschaftler; ich bin ein einfach Glaubender. Ich glaube, dass ich der 2. Messias bin, der mit den himmlischen Heerscharen kommt. Gemäss Lukas 2 ist uns folgendes überliefert:
13 Und plötzlich war bei dem Engel eine Menge der himmlischen Heerscharen, die Gott lobten und sprachen:
14 Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Friede auf Erden in den Menschen <des> Wohlgefallens! 

(Revidierte Elberfelder Bibel)

In Matthäus 16,27 und Offenbarung 22,12 ist vom Gericht die Rede. Da ich die Bibel ja neu schreiben darf, glaube ich, dass sich Jesus hier geirrt hat. Mein Auftrag ist, Gnade und Erbarmen nach Psalm 103,4 in die Tat umzusetzen.


jom rewii - 23. Siwan 5776 - Gottes Heiligkeit - Botschaft an die Juden

„Aber JAHWEH ist Gott in Wahrheit. Er ist lebendiger Gott und ewiger König. Vor Seinem Zorn wird die Erde erschüttert, und Völker können Seinen Grimm nicht ertragen.“ (Jeremia 10,10, Eigenübersetzung, internes Los)

ויהוה אלהים אמת הוא-אלהים חיים ומלך עולם מקצפו תרעש הארץ ולא-יכלו גוים זעמו

waYAHWEH elohim emet hu-elohim chayim umelech olam mikitzpo tir'asch haaretz welo-yachilu goyim sa'mo

 

Dieses interne Los war am 31. Januar 2013 Tageslosung. Sie war für mich ein Bestätigung für die Heiligkeit Gottes.

 

Die nachfolgende Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine ist speziell eine Botschaft an die Juden. Darum wurde im Losungsbüchlein der letzte Teil weggelassen:

"Und du wirst essen und satt werden. Und du wirst JAHWEH, deinen Gott, segnen/loben über dem guten Land, das ER dir gegeben hat." (5. Mose 8,10, Eigenübersetzung)

ואכלת ושבעת וברכת את-יהוה אלהיך על-הארץ הטבה אשר נתן-לך

weachalta wessawa'ta uwerachta et-YAHWEH eloheicha al-haaretz hatowah ascher natan-lach

 

Es geht um das Land Israel im vorderen Orient. Noch sind es relativ wenige Juden, die diese Sicht mit mir teilen können. Leider grassiert der Antizionismus auch im Judentum und macht viele blind für die vielen Verheißungen Gottes, die noch auf Erfüllung warten aber im 3. Testament erwähnt sind.


jom scheni - 26. Iyar 5777 - brecht euch einen Neubruch!

Die Tageslosung in Jeremia 4,3:

"Denn so hat JAHWEH zum Manne Juda gesagt und zu Jerusalem: 'Brecht euch einen Neubruch und sät nicht zu Dornen!'" (Eigenübersetzung)

כי-כה אמר יהוה לאיש יהודה ולירושלם נירו לכם ניר ואל-תזרעו אל-קצים

ki©-coamar YAHWEH leisch yehuda weliruschalayim niru lachem nir, weal-tisr'u el kotzim 

 

Zu verschiedenen Zeiten gab es solche Aufrufe und Aufbrüche, z.B. bei Hosea 10,12. Im Christentum gab es ebenfalls immer wieder Aufbruchzeiten, z.B. in der Reformationszeit vor 500 Jahren. Nun stehen wir vor einem weltweiten Aufbruch. Keimzelle ist die Bibelgruppe "Bibel in unserer Zeit".

So rufe ich, Jehoschua als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach dem neuen Pfarrehepaar zu'Brecht euch einen Neubruch und sät nicht zu Dornen!' Auch ich will mein Bestes zum Gelingen beitragen.


Schabat - 28. Schewat 5777 - der Docht glimmt immer noch

Inzwischen ist 8h15 pm vorbei. Der Doch glimmt immer noch! Die 8 setze ich mit Unendlichkeit gleich. HalleluJAH; meine Frau ist gerettet. Das weiß ich nun im Voraus, mag kommen was wolle. Den Abend verbringe ich mit Lektüre der "Weltwoche".

Um 8h54 pm begebe ich mich ins oberste Stockwerk zum Schlafen. Beim Vorbeigehen sehe ich den Docht weiterhin glimmen! HalleluJAH!

 


jom schlischi - 11. Nissan 5776 - die Güte von JAHWEH dauert unbeschränkt

"Denn gut ist JAHWEH; bis zur Ewigkeit Seine Gnade, und bis zu Geschlecht und Geschlecht Seine Treue."
(Psalm 100,5, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי-טוב יהוה לעולם חסדו ועד-דר ודר אמונתו

ki-tow YAHWEH leolam chassdo wead-dor wador emunato

 

Der Psalm 100 ist ein sogenannter Dankopfer-Psalm. Wir sollen Dank opfern; d.h. danken, auch wenn das Gemüt nicht danach steht.

Ja, gut ist JAHWEH und ewig dauert Seine Gnade. Das wissen wir theoretisch; aber wenn uns Seine Schläge, z.B. Krankheiten treffen, droht das Wissen, die innere Gewissheit, zu verschwinden. Wenn wir am Sterben sind, kümmern uns die zukünftigen Geschlechter nicht so sehr. Dann sind wir ganz bei uns; dann braucht es wirklich ein Opfer, um GOTT zu danken.

 

Darum ist es so wichtig, dass wir die Verheißung von Reichenschwand verinnerlichen, solange wir das überhaupt noch können. Güte, Gnade, Treue, (GGT) das ist eine Dreieinigkeit, die wirklich trägt.


Schabat - 11. Cheschwan 5776 - JAHWEH will alles in allen werden

"Hinter JAHWEH, eurem Gott, sollt ihr gehen;
und IHN sollt ihr fürchten;
und Seine Gebote sollt ihr halten;
und auf Seine Stimme sollt ihr hören;
und IHN sollt ihr anbeten und IHM anhängen!"

(5. Mose 13,5, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אחרי יהוה אלהיכם תלכו ואתו תיראו ואת-מצותיו תשמרו ובקלו תשמעו ואתו תעבדו ובו תדבקון

acharei YAHWEH eloheichem telechu weoto tira'u weet-mitzwotaw tischmoru uwkolo tischma'u weoto taawodu uwo tidbakun

 

Was im obigen Vers dem Volk Israel als Ganzes vor Jahrtausenden gesagt ist, übermittelt in der heutigen Zeit der 2. Messias allen Menschen einzeln, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder Konfession. Alles ist in der Verheißung von Reichenschwand zusammengefasst:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Neben der Aufforderung, sich JAHWEH anzuvertrauen, indem wir unsere Hand in Seine Hand legen und uns von IHM führen lassen, ist allen Menschen ein neues Land mit unvorstellbar großen und schönen Wundern verheißen, letztlich mit dem Garten Eden. Es geht um die 'neue Welt' und um die  Wiederherstellung aller Dinge.

Die Auferweckung und Offenbarung meines verstorbenen Bruders, an die ich glaube, wird ein Schatten der neuen Welt sein.

Als ich gestern auf die Rolle der Schweiz im Heilsplan Gottes hinwies, schloss ich mit dem immer gültigen Satz: Das eigentlich erwählte Volk aber ist und bleibt ISRAEL bzw. YAHWEH tzidkenu.


jom rewii - 30. Siwan 5776 - nochmals Lichterscheinungen

3 Uhr früh. Die Situation ist wiederum die gleiche wie gestern. Nun will ich es aber genau wissen. Ich ziehe den Rollladen ganz hoch. Zwei Lichtquellen sind auszumachen; die eine, schwächere am Horizont und eine stark strahlende im "Schilten 7", in einer im Volksmund so genannten Wohnsiedlung mit 7 Einfamilienhäusern schräg vis-a-vis. Die schwächere am Horizont kann nicht für die Lichtprojektion verantwortlich sein. Es handelt sich vermutlich um eine Kranbeleuchtung im Industriequartier Rigacher.

Nun ziehe ich etwas Warmes über das Pyjama, setze mir die Mütze auf uns begebe mich nach draußen. Im Hinterhof des "Schilten 7" gibt es tatsächlich eine intensive Beleuchtung. Die vorderste Lampe, die am ehesten als direkte Lichtquelle in Frage käme, fällt wie die andern außer Betracht, da zu bodennah und völlig abgedeckt durch ein Haus.

Es ist jetzt nach 4 Uhr. Den Rest der "Geschichte" spare ich mir für den Morgen auf.

 

Im Gegensatz zu gestern begeistert mich das Wunder heute. Es befähigt mich, die heutige Tageslosung in Zefanja 3,15 b) für mich persönlich zu nehmen:

"König Israels, JAHWEH, ist in deiner Mitte. Du musst kein weiteres Unheil fürchten!" (Eigenübersetzung)

מלך ישראל יהוה בקרבך לא-תיראי רע עוד

melech yissrael YAHWEH bekirbech lo-tir'i ra od

 

Eigentlich ist dieses Bibelwort an Zion gerichtet. Wenn ich genügend Glauben habe, darf ich es auch für mich beanspruchen, was ich hiermit tue. JAHWEH lebt in mir. EHYEH ascher EHYEH hat ER zu Mose am Horeb gesagt. ICH will sein, der ICH sein will. JAHWEH ist alles in allen

 

Zum Abschluss noch etwas Zahlenakrobatik: Die Zahl 7 ist die Zahl der Vollkommenheit; die darauf folgende 8 bedeutet für mich Unendlichkeit. Beim Einschalten des Suchmodus nach der Zahl 7 habe ich die Trefferzahl 16 erreicht, wovon beim Durchklicken mit der Eingabetaste 6 Klicks bei total dunklem Bildschirm (die Grundfarbe) erfolgen und 10 in üblicher Ansicht. Die dunkle Grundfarbe wirkt auf mich wie der Scheol, die Unterwelt, ohne jeden Lichtstrahl. Üblicherweise erfolgt die Anzeige je zur Hälfte bei hellem und dunklem Bildschirm. Warum überhaupt soviele Treffer entstehen konnten, ist dadurch zu erklären, dass auch die 7 im nebenstehenden Kalender mitgezählt wurden. Dieses Phänomen erlebe ich zum ersten Mal.

Versuch einer Deutung:
Schilten 7 ist an und für sich vollkommen. Ich hatte mich seinerzeit, vor Bebauung, für das Grundstück interessiert und es im Glauben "eingenommen"; im Laufen umrundet. GOTT hatte etwas Besseres im Sinn. ER gab mir Einfluss auf 16 Einfamilienhäuser, 2 x 8, das Doppelte der Unendlichkeit. Logisch ist das nicht machbar; im Glauben schon.
Es fehlt noch ein Treffer, bis der Scheol (die Hölle) komplett ist. An der Generalversammlung vom 4. Juli 2016 musste ich gegen die Verwaltung zum 2. Mal Totalopposition wegen mangelnder Gerechtigkeit machen und wurde deshalb unter anderem als Erpresser tituliert. Hier das 1. Mal.


jom scheni - 23. Elul 5775 - "Bibel in unserer Zeit" - Traum 4 h

Soeben habe ich im Eifer eine Fehlmanipulation mit meiner "Eselin" gemacht. Nicht zum ersten Mal, ärgerlich! Der ganze bisher erfasste Text ist, da ungesichert, weg.

Der Trauminhalt war mir nicht mehr präsent; nur noch der Titel, den ich mir nach dem Erwachen überlegt habe. Der Sonntagsgottesdienst stieg mir vor die Augen. Weniger die Predigt blieb mir in Erinnerung, als die Nebenbemerkung, dass heute der siebte Tag sei. Heute ist doch der 1. Tag der Woche, den die Christen anstelle des Schabats gesetzt haben! Mir ist klar, dass ich den Pfarrer nach dem Gottesdienst ansprechen will.

Gedacht, getan. Der Pfarrer steht zu seiner Aussage und ist sogar davon fest überzeugt. Heute sei doch Ruhetag. Ich solle 1. Mose 1,1 lesen:

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Dieser Theologe muss verwirrt sein. Was die Schöpfung mit Ruhen zu tun hat, ist sein Problem. Ich erinnere ihn an den 'jom rischon', den ersten Tag der Woche, an dem Jesus Christus auferstanden ist. Das sei jüdisch, meint er. Dass Juden und Christen den gleichen GOTT haben, ist ihm offenbar nicht gegenwärtig.

 

Später, wie ich vom WC zurückkehre begegne ich einem langjährigen männlichen Mitglied der 'Gruppe Bibel in unserer Zeit'. Er scheint auf jemanden zu warten. Mutig gehe ich auf ihn zu und frage ihn, wie denn der Freitag gewesen sei. Ganz normal, wie üblich. Was denn die Gruppe mit dem Glauben gemacht habe. Da  er nicht versteht, was ich meine, präzisiere ich: Glaube der Berge versetzen kann. Aha, das sei nicht wörtlich zu nehmen. Ja, einverstanden, aber die Kraft die dahinter gemeint ist?

Ja, auch er habe den Brief unterschrieben, weil ich in meiner Internetseite Sachen über "Bibel in unserer Zeit" verbreite. Dass ich da scheinbar von einer riesigen Bewegung rede.

Mit dem "Rausschmiss" aus der Gruppe, sei mir zum vierten Mal in meinem Leben eine Arbeitsstelle gekündigt worden. Ein Traum habe mir diese Arbeitsstelle seinerzeit nahe gebracht.

Danke, lieber Vater im Himmel, dass DU mir hilfst demütig zu werden.


jom rewii - 5. Nissan 5776 - Aberglauben oder Glauben?

»Wenn ich schwach bin, bin ich stark«
(2. Korinther 12, Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE))

Nach einem bewegten Tag und einer bewegten Nacht, kann ich das obige Wort von Paulus bestätigen.

 

Begonnen hat es ganz im Glauben, an der Hand unseres Himmlischen Vaters zu sein; und ich glaube es wieder neu, dass es so war und ist. Nichts kann mich mehr von dieser Hand trennen.

Es begann mit Facebook, wo ich die sich anbietenden Freunde und Freundinnen zu meiner Freundschaft einlud. Ich hatte wohl ein mulmiges Gefühl, weil ich sah, dass ich offensichtlich auch "leichte" Frauen einlud. Innert kurzer Zeit erweiterte sich mein Freundeskreis erheblich.

Mit Herzklopfen begann ich dann die neuen Freunde zu begutachten. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und das rechte Auge nicht 'aus dem Kopf reißen'. Je intimer es wurde, desto klopfender mein Herz. Das Bewusstsein meiner Sündhaftigkeit war gegenwärtig. Ein Paar in Kopulation fesselte mich besonders; sie auf ihm reitend, er an ihrer Brust saugend, sie mit schmachtendem, offenen Mund.

 

In der Nacht, nach dem ersten Schlaf, ist das Erleben sofort gegenwärtig. Ich mache Licht, ziehe mich nackt aus und fange an mit meinen Genitalien zu spielen. Dann stelle ich mich vor den großen Spiegel, ohne mich selbstbefriedigen zu wollen. Ein solches 'Reiterspiel' müsste doch auch bei meiner Frau einen Orgasmus auslösen. Im jetztigen Zustand keine Chance. Meine Samen drohen jeden Moment abzugehen.

Dann blicke ich im Spiegel tief in meine Augen und sage mir: 'Das ist also das Gesetz der Sünde, dem ich noch dienen muss.' (Römer 7,25) Ja, aber.

Das Aber besteht darin, dass Paulus in der Abhängigkeit von Jesus Christus stand, ich mich theoretisch aber eine Stufe höher befinde; auf der 4. Ebene. Nun, was nützt Theorie? Sie muss Praxis werden.

 

Nach der 'Geisterstunde' um 1h erwache ich erneut. Was anderes als das oben beschriebene Erleben könnte mich wach halten? Ich erhebe mich, um den Tagebucheintrag zu formulieren. Nach ca. 1 Stunde ist der Entwurf fertig. Ich mache mich bereit, ins Bett zurückzukehren, doch dann passiert es. Eine Fehlmanipulation an meiner "Eselin" macht meine Arbeit zunichte. Mein Eintrag ist, bis auf den Titel, gelöscht. Gelassen kehre ich ins Bett zurück. GOTT ist eindeutig am Wirken.

 

"Denn in IHM soll sich unser Herz freuen, denn in Seinen heiligen Namen haben wir vertraut."
(Psalm 33,21, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי-בו ישמח לבנו כי בשם קדשו בטחנו

ki-wo yissmach libenu ki weschem kodscho watachnu

 

Wie könnte ich anders? GOTT ist eindeutig am Wirken!


Schabat - 4. Cheschwan 5779 - Kundgebungen Christus der Letzten Tage | Bist du ein wahrer Gläubiger Gottes?

 

https://www.youtube.com/watch?v=OqO3tXY5R6U

 

Möglicherweise dauerte deine Reise des Glaubens an Gott mehr als ein oder zwei Jahre und möglicherweise hast du in deinem Leben in diesen Jahren viel Härte ertragen; oder vielleicht wurdest du nicht der Not ausgesetzt und hattest stattdessen viel Gnade empfangen. Es kann auch sein, dass du weder Härte noch Gnade erlebt hast, sondern ein ganz normales Leben gelebt hast.             Ungeachtet dessen bist du immer noch ein Anhänger Gottes, also lass uns in der Gemeinschaft über das Thema, Ihm nachzufolgen, sprechen. Allerdings muss Ich alle, die diese Worte lesen, daran erinnern, dass das Wort Gottes an all jene gerichtet ist, die Gott anerkennen, und an alle, die Gott folgen, und nicht an die Gesamtheit aller Menschen, einschliesslich derer, die Gott nicht anerkennen. Wenn du glaubst, dass Gott zu der Menge spricht, zu allen Menschen in der Welt, dann wird das Wort Gottes keine Wirkung auf dich haben. So solltest du alle die Worte nah an deinem Herzen tragen und dich nicht ausserhalb ihres Anwendungsbereiches stellen. Sprechen wir auf jeden Fall davon, was in unserem Haus geschieht. Ihr solltet alle jetzt die wahre Bedeutung des Glaubens an Gott verstehen. Die Bedeutung des Glaubens an Gott, von der Ich früher gesprochen habe, steht im Zusammenhang mit eurem positiven Eintritt. Das ist heute nicht so. Heute möchte ich das Wesen eures Glaubens an Gott analysieren. Natürlich führt euch dies vom Negativen weg. Wenn Ich es nicht tue, dann werdet ihr niemals euer wahres Antlitz kennen und euch ewiglich eurer Frömmigkeit und Treue rühmen.
 
Mit anderen Worten: Wenn Ich die Hässlichkeit, die tief in euren Herzen ist, nicht aufdecke, dann wird sich jeder von euch eine Krone auf den Kopf setzen und ihr werdet alle Herrlichkeit euch selbst geben. Eure hochmütige und arrogante Natur treibt euch an, euer eigenes Gewissen zu verraten, euch Christus zu widersetzen und Ihm zu widerstehen und eure Hässlichkeit zu offenbaren und dabei eure Absichten, Vorstellungen, übertriebenen Wünsche und Augen, die voller Gier sind, dem Licht auszusetzen. Und doch bekennt ihr weiterhin, dass ihr euer Leben dem Werk Christi widmen werdet und ihr wiederholt immer wieder die Wahrheiten, die von Christus vor langer Zeit gesprochen wurden. Das ist euer „Glaube“. Das ist euer „Glaube ohne Unreinheit“. Ich habe den Menschen die ganze Zeit an einen sehr strengen Massstab gehalten. Wenn deine Loyalität mit Absichten und Bedingungen einhergeht, dann würde ich deine so genannte Loyalität lieber nicht haben, denn Ich verabscheue diejenigen, die Mich über ihre Absichten täuschen und mich mit Bedingungen unter Druck setzen. Ich wünsche nur, dass der Mensch keinem andern gegenüber treu ist als Mir und alle Dinge wegen dieses einen Wortes tut und um es zu beweisen: Glaube. Ich verabscheue eure Verwendung von gesüssten Worten, um Mich zu erfreuen. Denn Ich behandle euch immer mit vollkommener Aufrichtigkeit und so wünsche Ich, dass auch ihr euch mit einem wahren Glauben an Mich richtet.
 
Wenn es um den Glauben geht, mögen viele denken, dass sie Gott folgen, weil sie Glauben haben, sonst würden sie solches Leiden nicht ertragen. Dann frage Ich dich dies: Warum verehrst du Gott nie, obwohl du an Seine Existenz glaubst? Warum hast du dann keine Furcht vor Gott in deinem Herzen, wenn du an Seine Existenz glaubst? Du akzeptierst, dass Christus die Menschwerdung Gottes ist, doch warum hast du dann so eine Verachtung für Ihn und handelst so respektlos Ihm gegenüber? Warum richtest du Ihn öffentlich? Warum beobachtest du immer Seine Bewegungen? Warum unterwirfst du dich nicht Seinen Anweisungen? Warum handelst du nicht gemäss Seinem Wort? Warum sprichst du an Christi Stelle? Warum richtest du, ob Sein Werk und Sein Wort richtig sind oder nicht? Warum wagst du es, Ihn hinter Seinem Rücken zu lästern? Sind diese und andere Dinge das, was euren Glauben ausmacht? Jeder Teil eurer Rede und eures Verhaltens offenbart die Elemente des Unglaubens an Christus, die ihr in euch tragt. Eure Motive und Ziele für das, was ihr tut, sind von Unglauben durchdrungen; selbst der Blick in euren Augen und der Atem, den ihr ausatmet, sind mit solchen Elementen befleckt.
 
Mit anderen Worten: Jeder von euch trägt während jeder Minute des Tages Elemente des Unglaubens mit sich. Das bedeutet, dass ihr in jedem Augenblick in Gefahr seid, Christus zu verraten, denn das Blut, das durch euren Körper fliesst, ist von Unglauben in den Mensch gewordenen Gott durchzogen. Deshalb sage Ich, dass die Fussspuren, die ihr auf dem Weg des Glaubens an Gott hinterlasst, nicht wesentlich sind. Eure Reise, auf dem Weg des Glaubens an Gott, ist nicht gut begründet und stattdessen geht ihr bloss durch die Bewegungen. Ihr seid immer skeptisch gegenüber dem Wort Christi und könnt es nicht sofort in die Praxis umsetzen. Dies ist der Grund, warum ihr keinen Glauben an Christus habt, und immer Vorstellungen über Ihn zu haben ist ein anderer Grund dafür, dass ihr nicht an Christus glaubt. Immer Skepsis gegenüber dem Werk Christi zu bewahren, das Wort Christi auf taube Ohren stossen zu lassen, eine Meinung zu haben, über was auch immer für ein Werk Christus verrichtet und nicht in der Lage zu sein, es richtig zu verstehen, Schwierigkeiten zu haben, die eigenen Vorstellungen beiseite zu schieben, egal welche Erklärung ihr erhaltet und so weiter; dies sind alles Elemente des Unglaubens, die in euren Herzen vermischt sind. Obwohl ihr dem Werk Christi folgt und niemals zurückbleibt, ist in euren Herzen zuviel Rebellion vermischt. Diese Rebellion ist eine Unreinheit in eurem Glauben an Gott. Vielleicht stimmt ihr nicht zu, aber wenn ihr eure eigenen Absichten nicht erkennen könnt, dann werdet ihr sicherlich jemand sein, der zugrunde gehen wird. Denn Gott perfektioniert nur diejenigen, die wirklich an Ihn glauben, nicht diejenigen, die Ihm skeptisch gegenüber sind, und am wenigsten diejenigen, die Ihm folgen, obwohl sie nie geglaubt haben, dass Er Gott ist.
 
Manche Menschen erfreuen sich nicht an der Wahrheit, geschweige denn am Urteil. Vielmehr erfreuen sie sich an Macht und Reichtum; solche Menschen gelten als Snobs. Sie suchen ausschliesslich die Sekten in der Welt aus, die Einfluss haben, und jene Pastoren und Lehrer, die aus Seminaren kommen. Obwohl sie den Weg der Wahrheit akzeptiert haben, bleiben sie skeptisch und können sich nicht vollständig hingeben. Sie sprechen davon, sich für Gott zu opfern, aber ihre Augen sind auf die grossen Pastoren und Lehrer gerichtet und Christus wird beiseite geschoben. Ihre Herzen sind voller Ruhm, Glück und Herrlichkeit. Sie glauben gar nicht, dass ein so kärglicher Mann in der Lage ist, so viele zu erobern, dass jemand so unauffälliges die Menschen zu perfektionieren vermag. Sie glauben überhaupt nicht, dass diese Niemands, unter dem Staub und den Misthaufen, das von Gott erwählte Volk sind. Sie glauben, dass, wenn diese Menschen die Objekte der Erlösung wären, dann der Himmel und die Erde auf den Kopf gestellt würden und alle Menschen sich kaputt lachen würden. Sie glauben, dass, wenn Gott solche Niemands für die Perfektion auswählen würde, dann diese grossen Menschen zu Gott Selbst werden würden. Ihre Perspektiven sind mit Unglauben befleckt;  in der Tat, weit vom Unglauben entfernt sind sie groteske Bestien. Denn sie schätzen nur Stellung, Prestige und Macht; was bei ihnen hohes Ansehen hat, sind grosse Gruppen und Sekten. Sie nehmen überhaupt keine Rücksicht auf die von Christus Geführten; sie sind einfach Verräter, die Christus, der Wahrheit und dem Leben den Rücken gekehrt haben.
 
Was du bewunderst ist nicht die Demut Christi, sondern jene falschen Hirten von prominenter Stellung. Du liebst nicht die Lieblichkeit oder Weisheit Christi, sondern jene Wüstlinge, die Umgang mit der gemeinen Welt haben. Du lachst über den Schmerz Christi, der keinen Platz hat, um Sein Haupt abzulegen, sondern bewunderst die Leichen, die sich Opfergaben aneignen und in Ausschweifungen leben. Du bist nicht bereit, neben Christus zu leiden, aber gehst gerne in die Arme der rücksichtslosen Antichristen, obwohl sie dir nur Fleisch, nur Buchstaben und nur Kontrolle liefern. Sogar jetzt wendet sich dein Herz noch ihnen zu, ihren Ruf, an ihre Stellung in den Herzen all der Satane, an deren Einfluss und ihre Autorität, doch du hast weiterhin eine Haltung des Widerstands und der Ablehnung, das Werk Christi anzunehmen. Deshalb sage Ich, dass du nicht den Glauben hast, Christus anzuerkennen. Der Grund, warum du Ihm bis heute gefolgt bist, liegt ganz und gar darin, dass du gezwungen wurdest. In deinem Herzen türmen sich stets viele erhabene Bilder auf; du kannst keines ihrer Worte und keine ihrer Taten vergessen, noch ihre einflussreichen Wörter und Hände. Sie sind, in eurem Herzen, für immer am höchsten und für immer Helden. Aber das ist nicht so für den Christus von heute. Er ist für immer unbedeutend in deinem Herzen und für immer der Ehrfurcht unwürdig. Denn Er ist viel zu gewöhnlich, hat viel zuwenig Einfluss und ist alles andere als erhaben. Jedenfalls sage Ich, dass all diese, welche die Wahrheit nicht achten, alle Ungläubige und Verräter der Wahrheit sind. Solche Menschen werden niemals die Zustimmung Christi erhalten. Hast du nun herausgefunden, wie viel Unglaube in dir ist? Und wie viel Verrat an Christus?
 
Ich ermahne dich folgendermassen: Da du den Weg der Wahrheit gewählt hast, sollst du dich von ganzem Herzen hingeben; sei nicht zwiespältig oder halbherzig. Du solltest verstehen, dass Gott nicht der Welt oder irgendeiner Person gehört, sondern all denen, die wirklich an Ihn glauben, all denen, die Ihn anbeten, und all denen, die Ihm ergeben und treu sind. Derzeit gibt es noch viel Ungläubigkeit in euch. Versucht eifrig in euch selbst zu suchen und ihr werdet sicherlich eure Antwort finden. Wenn du die wirkliche Antwort findest, dann wirst du zugeben, dass du nicht jemand bist, der an Gott glaubt, sondern eher jemand, der Ihn täuscht, über Ihn lästert und Ihn verrät und jemand, der Ihm untreu ist. Dann wirst du erkennen, dass Christus kein Mensch ist, sondern Gott. Wenn dieser Tag kommt, dann wirst du Christus verehren, fürchten und wahrhaftig lieben. Derzeit macht euer Glaube nur dreissig Prozent eures Herzens aus, während siebzig Prozent von Zweifeln besessen sind. Jede von Christus vollbrachte Tat und jeder von Ihm gesprochene Satz können dazu führen, dass ihr euch Vorstellungen und Meinungen über Ihn bildet. Diese Vorstellungen und diese Meinungen stammen von eurem völligen Unglauben an Ihn. Ihr bewundert und fürchtet nur den unsichtbaren Gott im Himmel und nehmt keine Rücksicht auf den lebendigen Christus auf Erden. Ist das nicht auch euer Unglaube? Ihr sehnt euch nur nach dem Gott, der in der Vergangenheit wirkte, aber begegnet nicht dem Christus der Gegenwart. Das ist immer der „Glaube“, der in eurem Herzen vermischt ist,
 
Ich unterschätze euch nicht, denn es ist zuviel Unglauben in euch, zuviel von euch, das unrein ist und analysiert werden muss. Diese Unreinheiten sind ein Zeichen dafür, dass ihr überhaupt keinen Glauben habt. Sie sind ein Zeichen eures Verzichts auf Christus und kennzeichnen euch als einen Verräter Christi. Sie sind ein Schleier, der eure Kenntnis über Christus verdeckt, ein Hindernis für euer von Christus gewonnenes Sein, ein Hindernis, das verhindert, dass ihr mit Christus vereinbar seid und ein Beweis dafür, dass Christus euch nicht anerkennt.
 
Jetzt ist die Zeit, alle Teile eures Lebens zu untersuchen! Wenn ihr dies tut, profitiert ihr in jeder erdenklichen Weise!
 
Gerne bin ich dazu bereit!
Eugen alias Jehoschua Senn, Im Chrummenacher 51, 8315 Lindau (Schweiz)

jom chamischi - 11. Siwan 5775 - e' Sensation!

 

 

 

27. MAI 2015

jom rewii - 9. Siwan 5775 – Traum vor 6 h – do isch Huldrich

Ich nehme das Telefon ab: „Do isch Huldrich.“ (hier ist Huldreich)

Meine Angst, möglicherweise vor einem Geist erschrecken zu müssen, wenn mein Bruder auferweckt wird, kann ich ablegen. Die Stimme hat eher etwas unsicher getönt.

Gott hat meinen Bruder Huldreich hindurchgeführt!  (20. Juli 2013: Samstag – goldene Hochzeit)


Realitätsbezug:
Glaube, dass Gott meinen Bruder noch zu meinen Lebzeiten auferwecken wird.

Sinnbild:
Traum und Wirklichkeit stimmen überein.

Anruf:
Glaube nur!  (18. April 2014: jom schischi - Chol Hamoed 3 – 18. Nissan 5774 - Karfreitag - mein Bruder ist auferstanden)

 

 

 

 

Was kän Mänsch niä für möglich ghalte hetti, 

isch iiträtte:

De Huldrich isch vo de Toten_uferweckt worde!

 

(Was kein Mensch nie für möglich gehalten hätte,

ist eingetreten:

Huldreich ist von den Toten auferweckt worden!)

 

 

Was alli Mänsche immer für möglich halte wärded:

De Huldrich isch vo de Toten_uferweckt worde!

 

(Was alle Menschen immer für möglich halten werden:

Huldreich ist von den Toten auferweckt worden!)

 

 

Lindau ZH, 28. Mai 2015

(gedacht und geschrieben um 23 Uhr nach dem ersten Schlaf, bereits 11. Siwan)

 

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5. November 2007
Montag - Ankunft in Israel

Die Polizeikontrolle am Flughafen Tel Aviv dauert eine ganze Weile, weil ich offen deklariere, dass ich Jude werden will und keine Wohnadresse habe.

Die leise Hoffnung, am Flughafen von einem Engel abgeholt zu werden, erfüllt sich nicht.
Der Taxifahrer lacht mich aus, als ich ihm sage nach Mea Shearim an die Rechow Jona fahren zu wollen. Er schlägt mir das Hotel Lew Yeruschalayim (Herz Jerusalem) vor, was ich annehme.


6. November 2007
Dienstag

Zwei Gänge nach Mea Shearim bringen kein Licht in mein Anliegen. Ich bitte Gott um ein Zeichen.


7. November 2007
Mittwoch - ein Zeichen

Ich habe für mich beschlossen bei „israel heute“ vorbeizugehen. Anstatt dort, lande ich beim „Institut zum Lernen des Judentums“. Ein Deutsch sprechender Mitarbeiter und seine Frau am Telefon beraten mich und empfehlen mir in den Kibbuz Jawne wie Aschdod zu gehen, wo ich während eines Jahres mitarbeiten könnte und eine Einführung bekäme. Die Sache leuchtet mir ein. Ich bin voll Freude über die Erfüllung meines Zeichenwunsches.


8. November 2007
Donnerstag - Kibbuz Jawne entpuppt sich als Fehladresse

Um 10 Uhr fahre ich mit dem Taxi los.

Meine Hoffnung erfüllt sich nicht. Der Direktor des Kibbuz lehnt meine Anfrage rundweg ab. Es gibt kein Platz, keine Arbeit und ich bin viel zu alt. Er bestellt mir unaufgefordert das Retourtaxi.

Am Nachmittag gehe ich nochmals beim „Institut zum Lernen des Judentums“ vorbei. Der Mitarbeiter bedauert, hat aber keinen besseren Rat als mich in die Schweiz zurückzuschicken. Nun gehe ich doch noch bei „israel heute“ vorbei. Der verantwortliche Leiter hat auch keinen andern Rat.

Im Hotel kann ich voraussichtlich nur eine Nacht bleiben, weil es über das Wochenende voll besetzt ist. Ich bitte Gott erneut um ein Zeichen. Sofern ich nicht im Hotel bleiben kann, bitte ich ihn um eine Wohnmöglichkeit in Mea Shearim.


9. November 2007
Freitag - ich werde ins Beit Tovei Ha'Ir geführt

In der Nacht wird mir klar, dass ich das Hotel „Lew Yeruschalayim“ heute verlassen und meinen gestrigen Taxifahrer engagieren will, der in Lyon aufgewachsen ist. Tatsächlich kennt er ein jüdisch-orthodoxes Hotel ganz in der Nähe von Mea Shearim. Es heißt Beit Tovei Ha’Ir (Haus der Guten der Stadt). Es ist um eine Klasse besser als das „Lew Yeruschalayim“ und ich fühle mich richtig wohl hier. Der Taxifahrer verhilft mir zu einem guten Arrangement bei einem sogar leicht niedrigeren Preis als im vorherigen Hotel.

Dass mein Gebet so wunderbar erfüllt wurde, macht mich sehr dankbar.


10. November 2007
Schabat

Ich gehe zu einer Synagoge am Rechowot HaBucharim, mitten im orthodoxen Viertel. Eindrücklich mit welcher Ernsthaftigkeit, sprich Inbrunst und Ausdauer hier Gottesdienst gefeiert wird.

In den Strassen begegnen mir scharenweise schwarz gekleidete Juden. Kein einziges Auto weit und breit.


11. November 2007
Sonntag - Abrahams Weinberg

Beit Tovei HaIr hat sich als eine Altersresidenz der gehobenen Mittelklasse mit rund 150 Wohneinheiten entpuppt. Der Hotelbetrieb dient vor allem Besuchern der Bewohner als Übernachtungsgelegenheit. Eigentlich ist es die Wohnsituation die ich mir wünschte, einfach größer und komfortabler. Ich fühle mich wohl und habe den Aufenthalt auf einen Monat verlängert. Ich bin ja schließlich 70 gewesen, auch wenn ich zu den jüngeren Semestern hier zähle. Übrigens befindet sich die Residenz neben dem Gebiet das „Kerem Awraham“ (Abrahams Weinberg) heißt. Ich muss an den Traum „lech-lecha“ denken (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.10.).

Am Nachmittag bin ich 3 ½ Stunden in der Synagoge HaBucharim; allerdings nicht ganz freiwillig so lang. Ein heftiger Regen (der erste richtige dieses Herbstes), der eine ganze Zeit dauert, hält mich fest, weil ich keinen Schirm bei mir habe und nur leichte Sommerschuhe trage.


12. November 2007
Montag

Das Wetter ist wieder unschuldig schön und das Klima angenehm, während in der Schweiz offenbar winterliche Zustände herrschen.

Am Morgen besuche ich einen Schiur (Lehrvortrag) in der Residenz und am Nachmittag finde ich mich in der Synagoge HaBucharim ein. Ich will diese besondere Atmosphäre auf mich wirken lassen. Nach und nach finden sich ca. 20 Männer ein. Nach Anbetung und Ansprache folgt eine Lehre.


13. November 2007
Dienstag - Fragen eines jüdischen Freundes

Der heutige Schiur in der Residenz wird halb in Jiddisch und halb in Iwrit vorgetragen. Verstehen tue ich wenig. Ich nehme die spezielle Atmosphäre in mir auf und freue mich über die persönliche Begrüßung durch den Rabbiner.

Heute erreicht mich folgende Mail eines jüdischen Freundes:
„Dein E-Mail habe ich mit Interesse und Berührung gelesen. Ich bewundere Deinen Mut und Deine Hartnäckigkeit beim Verfolgen Deines Ziels. Nur verstehe ich nicht, warum Du zum Judentum konvertieren willst. Du hast doch bereits eine Religion, die ihrem Credo nach der unseren überlegen ist. Das Christentum ist doch als Tochterreligion des Judentums humanistisch seine logische Weiterentwicklung. Wenn kommt denn in unserer Religion je einmal das Wort Liebe oder Verzeihung vor. Unser Gott ist ein herrschsüchtiger, rachsüchtiger, gnadenloser Gott, der die Verfehlungen der Väter noch bis ins dritte und vierte Glied an deren Kindern rächen will. Ein Widerspruch und eine Ungeheuerlichkeit, die ich nicht verstehe. Du willst also einen Schritt zurück tun. Warum? Worin besteht denn für Dich die besondere Anziehungskraft unserer Religion? Im Christentum ist doch das Judentum bereits enthalten. Alles was Dir die jüdische Religion geben könnte, hast Du bereits.“

Die Fragen scheinen mir so wichtig, dass ich versuche in diesem Rahmen eine Antwort darauf zu geben. Nun, zuerst möchte ich festhalten, dass nicht ich zum Judentum konvertieren will. Menschlich gesprochen spüre ich sogar einige Widerstände, die ich überwinden muss. Aber ich glaube, dass meine Konversion der Wille von Gott ist. Ich habe die wichtigsten Stationen meines Glaubenlebens in meinem Lebenslauf festgehalten. Wenn ich Gottes Willen tue, werde ich keinen Schritt zurück tun. Am Schluss der Verheißung steht die Warnung: „Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will“. Warum ist mir der Wille Gottes überhaupt so wichtig? Ich stütze mich in meinem Credo auf ein Wort von Jesus: „Nicht jeder der zu mir sagt Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist“. (Matthäus 7,21, Revidierte Elberfelder Bibel) Ich identifiziere mich so weit ich dazu in der Lage bin mit Jesus, der völlig abhängig von seinem Vater im Himmel war.

Das Christentum ist wohl die Tochterreligion des Judentums, aber ohne die hebräische Bibel gar nicht denkbar. Gott ist und bleibt in Ewigkeit Derselbe. Es sind lediglich Seine Offenbarungen die weiter gehen. Auch das Judentum wird sich weiterentwickeln.

Zum Humanismus des Christentums ist zu bemerken, dass dieser wohl gut ist, aber dass das Gute der Feind des Besseren ist. Gott ist nicht einfach „der liebe Gott“. Gott ist Alles in Allem. Seine Verharmlosung hat meines Erachtens zur Abwirtschaftung der Kirche beigetragen. Diese ist in unserem Kulturkreis weitgehend bedeutungslos geworden. Mir kommt da das siebte Sendschreiben in der Johannes-Offenbarung in den Sinn: Offenbarung 3, 14-22:
14) Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Dies sagt der „Amen“, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: 15) Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach dass du kalt oder heiß wärest! 16) Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. 17) Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts, und nicht weißt, dass du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind und bloß bist, 18) rate ich dir, von mir im Feuer geläutertes Gold zu kaufen, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du siehst. 19) Ich überführe und züchtige alle, die ich liebe. Sei nun eifrig und tu Busse! 20) Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir. 21) Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe. 22) Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! (Revidierte Elberfelder Bibel)

Gott ist Gott der Geschichte. Im Christentum ist das Geschichtsverständnis weitgehend abhanden gekommen. Individualismus und persönliches Seelenheil stehen im Vordergrund. Das siebte Sendschreiben ist nicht von ungefähr das letzte. Wir stehen in der Endzeit. Gott hat einen Heilsplan in dem die Juden die zentrale Stellung einnehmen. Seine Verheißungen an das jüdische Volk wurden nie aufgehoben.

Also nochmals, ich will nicht zurück sondern vorwärts, wohin mich Gott führen wird.


15. November 2007
Donnerstag - Synagoge HaBucharim

Am Morgen erkunde ich die nähere Umgebung, die mir von meinen früheren Jerusalem-Aufenthalten her nicht bekannt ist. Es ist erstaunlich wie viele Synagogen es hier gibt. Zum Teil sind es richtige Prunkbauten.

Am Nachmittag gehe ich wie üblich in „meine“ Synagoge HaBucharim. Um drei Uhr bin ich noch allein. Ich habe angefangen das Gebetbuch für mich zu übersetzen.

Was ich eigentlich schon länger erwartet habe trifft heute ein. Ein Mann spricht mich an und sagt etwas von Missrad (Büro). Da ich nicht verstehe was er will, fragt er mich, ob ich Französisch spreche. Aber auch so weiß ich nicht was er will. Auf meine Frage, ob er eine Frage habe, entfernt er sich entnervt. Ich fühle mich nicht bemüßigt ihm hinterherzulaufen. Heute ist die Anbetung besonders intensiv. Mit Vorbetern und unter lauter Beteiligung der Anwesenden geht es recht "charismatisch" zu und her, alles allerdings auf Grundlage eines Gebetbuchs.


16. November 2007
Freitag - Erew Schabat (Schabat-Eingang)

Ich nehme das Freitagabendessen (Seudat Leil Schabat (Schabateingangsmahl)) und das Samstagmittagessen (Seudat Schabat (Schabatmahl)) in der Residenz ein. Man hat mich am Tisch eines Schweizer Ehepaars platziert, das erst seit Mittwoch hier wohnt. Er ist 92 und die beiden wollen den Rest ihrer Lebenszeit hier verbringen, weil sie Kinder in Israel haben. Die Fragen über den Grund meines Aufenthalts kann ich nicht richtig beantworten. Der Rahmen stimmt nicht.

Ein Chasan (Sänger) trägt während des Essens Lieder vor.


18. November 2007
Sonntag - nicht adäquat bekleidet

Früh am Morgen träume ich, mit dem Fahrrad zu meiner Lehrstelle der Zürcher Kantonalbank Wald unterwegs zu sein (war vor 51 Jahren tatsächlich der Fall). Ich werde mir bewusst, dass ich nicht adäquat gekleidet bin. Ich trage zwei Pullover anstatt eines Anzugs mit Krawatte. Ich komme mir „daneben“ vor. Beim Überdenken des Traums erinnere ich mich eines andern Traums vom 12. April 2004, als ich von einer Jerusalemer Bank als Lehrling angenommen worden war. Mir ist klar, dass ich nun diese Lehre begonnen habe und mich meiner Umgebung anpassen muss, soweit ich das mit meinem Innersten vereinbaren kann.

Konsequenz: Ich habe mir einen Talit (Gebetsmantel) gekauft, um ohne innere Hemmung am Schacharit (Morgengebet) in der hauseigenen Synagoge teilnehmen zu können.


19. November 2007
Montag - Bauchschmerzen

Mit Herzklopfen gehe ich ins Schacharit und ziehe mir den Talit an. Komisch, niemand schaut mich krumm an, obwohl ich keine Tefilin (Gebetsriemen) habe wie die andern Teilnehmer. Später, im Korridor, grüßt mich der Vorbeter freundlich. Es ist ein gutes Gefühl angenommen zu sein.

Kurz vor Mitternacht erwache in an stechenden Bauchschmerzen. Heute sind es genau 14 Tage seit ich in Israel bin. Ich habe auch Bauchschmerzen im übertragenen Sinn. Ich weiß nicht, wie das weiter gehen soll. Äußerlich ist zwar alles in Ordnung, aber wo sind die Perspektiven? Wie soll ich die ganze jüdische Tradition für mich erarbeiten können? Ich bitte Gott mit ausgebreiteten Armen (Psalm 143,6) um eine innere Sicht.


20. November 2007
Dienstag - Antwort auf mein gestriges Gebet

Ich bekomme die Antwort auf mein gestriges Gebet durch die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine:
„Auch wird dein Knecht durch sie (die Rechtsbestimmungen des Ewigen) gewarnt; in ihrer Befolgung liegt großer Lohn.“ (Psalm 19,12, Revidierte Elberfelder Bibel)

Mir wird erneut der Wert meiner jüdischen Mitbrüder bewusst. Ich will ihnen mit Hochachtung begegnen, trotz spürbarer Ablehnung durch den 92-jährigen Schweizer (16.11.2007), der in mir einen Missionar vermutet.

Ich beschließe den Weg kleiner Schritte zu gehen. Anstatt krampfhaft die Gebetsliturgie verstehen zu wollen, nehme ich meine hebräische Bibel mit in das Schacharit (Morgengebet) und lese Psalm 19 für mich. Eine große Ruhe ist bei mir eingekehrt.


21. November 2007
Mittwoch - Fluchtgedanken

Ich muss mir innerlich einen Stoss geben, um in das Maariw (Abendgebet) zu gehen. Trotz meiner hebräischen Bibel in der Hand befallen mich Fremdheitsgefühle. Ich finde es schwierig dabei zu sein, wenn ich nur ahne was sich da abspielt. Fluchtgedanken beschleichen mich. In diesem Moment kommt mir der Jona in den Sinn. Ich beschließe Stand zu halten und nicht zu fliehen. Ruhe kommt über mich.


22. November 2007
Donnerstag - Tefilin (Gebetsriemen)

Heute begleitet mich Psalm 82, besonders Vers 8, im Schacharit (Morgengebet): „Stehe auf, Gott! Richte die Erde! Denn Du sollst alle Völker der Erde besitzen!“ (Eigenübersetzung)

Am Ende des Morgengebets spricht mich ein jüdischer Bruder an wegen meiner fehlenden Tefilin. Ich frage ihn, ob man mich lehren könne diese anzulegen. Er will die Sache besprechen.


22. November 2007
Donnerstagabend - yafe - schön

Nach dem Maariw (Abendgebet) stellt mich der erwähnte Bruder dem Rabbiner vor. Ich erkläre ihm kurz meine Situation und dass ich gar nicht Jude bin, aber interessiert das Judentum kennen zu lernen; dass ich zwar wegen des fehlenden Visums nach 3 Monaten zurück in die Schweiz müsse, dass ich aber nachher wieder gedenke hierher zu kommen. Er findet das „yafe“ (schön). Diese Begegnung bedeutet Balsam für meine Seele. Ein kleiner Türspalt ist offen.


24. November 2007
Schabat - Gottesdienst

Ich nehme erstmals an einem Schabat – Morgengottesdienst in der Residenz-Synagoge teil. Er dauert volle zwei Stunden und ist geprägt von vielen unterschiedlichen Elementen. Direkt involviert sind auch ganz verschiedene Menschen. Rabbiner, Mittelalterliche, Betagte und Knaben. Es ist alles andere als eine One-Man-Show. Den Sinn vieler Rituale kann ich höchstens erahnen, nicht verstehen. Es herrscht aber eine echte Feiertagsstimmung.

Die Verehrung der Schriftrollen geht mir etwas zu weit. Sie grenzt nach meinem Empfinden an Idolatrie.

Damit ich auch etwas für meinen Geist bekomme, meditiere ich die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine: „Siehe auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Heil verkündigt! Feiere deine Feste, Juda, erfülle deine Gelübde! Denn von nun an wird der Heillose nicht mehr durch dich hindurch ziehen; er ist vollständig ausgerottet“. (Nahum 2,1, Revidierte Elberfelder Bibel)


26. November 2007
Montag - Hochseilakt

Ich stehe in intensivem Briefkontakt zu einem Freund. Heute ist ein zweiter Brief eingegangen (5 Seiten). Er beharrt darauf, dass ich meine Berufung nicht mit theologisch-theoretischen Argumenten begründen könne (13.11.2007), da ich sonst unweigerlich in eine Sackgasse gerate. Ich solle mich in meinen Berichten ausschließlich auf meinen persönlichen Bereich beschränken.

Nach kurzem Schlaf, noch vor Mitternacht, bin ich völlig wach. Ich muss über den Brief meines Freundes nachdenken und gebe ihm Recht. Es stimmt, mein Weg ist theoretisch nicht begründbar. Er ist eine reine Glaubenssache. Mir kommt ein Eindruck in den Sinn, den ich kürzlich während eines Spaziergangs in den Strassen Jerusalems hatte: Ich sah mich auf einem Hochseil laufen; auf der einen Seite das Christentum, auf der andern Seite das Judentum. Sollte der Hochseilakt nicht gelingen, werde ich unweigerlich entweder auf der jüdischen oder christlichen Seite abstürzen. Stehen bleiben und rückwärts gehen darf ich nicht (Verheißung). Umkehren kann ich nicht. Bleibt mir nur das Vorwärtsgehen an der Hand des Himmlischen Vaters.


27. November 2007
Dienstag - "Aufsteller"

Als internes Los* kommt folgendes Bibelwort an die Reihe:

„Und der Reichtum und die Herrlichkeit sind von Dir (Gott) und Du bist Herrscher über alles; und in Deiner Hand sind Kraft und Stärke (Tapferkeit); und in Deiner Hand ist es groß zu machen und zu kräftigen für Alles". 
(Aus einem Gebet von König David, 1. Chronik 29,12, Eigenübersetzung)

Dieses Wort „stellt“ mich auf.

 

* Sammlung mir persönlich wichtig gewordener Bibelworte


28. November 2007
Mittwoch - Einladungen

Ich bin zum Nachmittags-Kaffe bei einem jüdischen Ehepaar eingeladen. Ihre Muttersprache ist Deutsch. Die Konversation ist vorsichtig abtastend. Ich versuche meine Berufungsgeschichte andeutungsweise zu erzählen.

Aus dem Gespräch ergibt sich eine Einladung zu einem gemeinschaftlichen Museumsbesuch der Residenzbewohner am kommenden Morgen. Es ist erstaunlich, was den Bewohnern hier alles geboten wird.


29. November 2007
Donnerstag

Mit einem Kleinbus fahren wir (ca. 10 Teilnehmer) in die Stadt. Das Museum, das wir besuchen, liegt unmittelbar neben der großen Synagoge an der King George Strasse. Es zeigt vor allem Gegenstände aus Synagogen früherer Jahrhunderte und ist sehr anschaulich dargestellt.


3. Dezember 2007
Montag - Man wird mich ausquartieren

Ich will meinen Aufenthalt in der Residenz bis 24. Januar 2008 verlängern, muss aber erfahren, dass das Haus vom 21. auf den 22. und vom 28. auf den 29. Dezember 2007 ausgebucht ist. Daraufhin telefoniere ich „meinem“ Taxichauffeur (9. November 2007) und bitte ihn, für mich eine Unterkunft vom 21. – 31. Dezember 2007 zu suchen.


4. Dezember 2007
Dienstag - Chanukka-Beginn

Heute Abend beginnt Chanukka, das 8-tägige jüdische Lichterfest. Nach dem Maariw (Abendgebet) versammelt sich die ganze Hausgemeinschaft, so wie sie sich fortbewegen kann (zu Fuß, am Gehstock, am Rollator oder im Rollstuhl) in der großen Eingangshalle. Das erste von acht Lichtern wird heute auf dem großen Chanukka-Leuchter im Eingangsbereich entzündet. Mit Andacht und Inbrunst werden Gebete rezitiert und Lieder gesungen. Viele der Bewohnerinnen und Bewohner haben zudem ihren eigenen kleinen Leuchter. Jedermann erhält einen Pfannkuchen geschenkt, das traditionelle Gebäck zu diesem Fest. Anschließend an den Festakt findet ein einstündiges Konzert mit Chasan (Kantor), virtuos begleitet am Flügel, statt.


5. Dezember 2007
Mittwoch

Ich telefoniere dem Taxifahrer um herauszufinden ob er etwas arrangieren konnte für mein Wohnproblem zwischen dem 21. und 31. Dezember 2007. Offenbar hat er noch nichts unternommen. Er will am Freitag um 13 h bei der Residenz vorbeikommen.

Am Abend wird das zweite der acht Lichter gezündet. Der Ablauf des Anlasses ist, ausgenommen Pfannkuchen, dem ersten Abend sehr ähnlich. Ein anderer Chasan und ein anderer Pianist bieten wieder ein einstündiges Konzert.


6. Dezember 2007
Donnerstag

Nachdem ich gestern dem CEO des Hauses vorgestellt wurde, der perfekt Deutsch spricht, ist heute die Überraschung vollkommen. Seine Frau stellt sich mir als ehemalige Zürcherin vor. Es macht ihr offensichtlich Spaß Zürcher Mundart zu sprechen.

Das dritte Chanukka-Licht wird gezündet. Auch heute fehlt das anschließende Konzert nicht. Der heutige Chasan war Sänger an der Mailänder Scala und gibt auch einige italienische Lieder zum Besten.


7. Dezember 2007
Freitag

Der Taxifahrer kann noch kein Resultat bezüglich Wohnmöglichkeit vom 21. – 31. Dezember 2007 vorweisen.

Das vierte Chanukka-Licht wird gezündet.


8. Dezember 2007
Schabat - eine weitere Schweizerin

Anlässlich des Kidduschs, im Anschluss an Morgengottesdienst, werde ich einer Schweizerin aus Kilchberg vorgestellt. Offenbar gibt es noch weitere Schweizer im Haus, was für meine Sprachbemühungen nicht besonders förderlich ist. Die Dame beklagt sich denn auch, dass sie nach fünf Jahren noch kaum Hebräisch spreche.

Nach der Hawdalah (Abtrennung des Schabats vor der Arbeitswoche) wird das fünfte Chanukka-Licht gezündet. Der Tag klingt erneut mit einem Konzert von Chanukka-Liedern aus, die von einem temperamentvollen Chasan vorgetragen und mit warmem Applaus der Residenzbewohnerinnen und –bewohner belohnt werden.


9. Dezember 2007
Sonntag - Heimweh

Am israelischen Radio ertönt das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach. Ein leichtes Heimweh beschleicht mich. Was haben Chanukka und Weihnachten gemeinsam?

Das sechste Chanukka-Licht wird gezündet.


10. Dezember 2007
Montag

Das Schacharit (Morgengebet) dauert mehr als eine Stunde. Der 92-jährige Schweizer (16.11.2007) darf, zu Ehren eines Urenkels, der ihm geboren wurde, aus der Schriftrolle vorlesen.

Das siebte Chanukka-Licht wird gezündet. Anstelle des Gesangs eines Chasans spielt eine Klarinette, begleitet vom Flügel, neben verschiedenen Melodien und Liedern auch Klezmer Musik.


11. Dezember 2007
Dienstag - Chanukka-Ende

Heute wird das achte und letzte Chanukka-Licht gezündet.

Eine Art Unterhaltungsabend für die ständigen Pensionäre, wozu ich noch nicht gehöre, beschließt das achttägige Fest.


12. Dezember 2007
Mittwoch - vorübergehende Bleibe gefunden

Mit dem Taxifahrer und seinem Mercedes machen wir uns auf die Suche nach einem Hotel für die Zeit vom 21. – 31. Dezember 2007. Im dritten Anlauf werden wir an der Jaffastrasse fündig. Der Standard ist zwar nicht vergleichbar mit der Residenz, aber ich werde überleben. Trotzdem kann ich die Frage in mir nicht verhindern, was ich in Jerusalem eigentlich mache.


13. Dezember 2007
Donnerstag

Bei einem langen Lauf und beim Verweilen an der warmen Sonne im Rosengarten neben dem Obersten Gericht hat sich meine Stimmung heute aufgeheitert.


21. Dezember 2007
Freitag - gemischte Gefühle

Mein Taxifahrer holt mich ab und bringt mich zu meinem vorübergehenden Logis an der Jaffastrasse. Das Hotel ist lieblos unterhalten und um einiges schlechter als die Residenz. Das Beste ist die Aussicht im 6. Stock. Vom Sacherpark über die Knesset zum Obersten Gericht ist der Ausblick wunderschön. Dahinter erheben sich die Berge rings um Jerusalem. Im Blickfeld ist auch die Gegend von Bethlehem zu vermuten. Ich bin hier völlig auf mich gestellt. Nicht einmal eine Internetverbindung ist möglich. Ich muss an den Schabat Eingang denken, den ich in der Residenz verpasse. Eine Mahler Symphonie am Radio ist kaum Ersatz. Ein spätes Abendrot am Himmel und immer mehr aufleuchtende Lichter, zusammen mit einer Wolkenwand die wie eine Bergkette aussieht, ergeben ein riesiges Postkartenbild. Die Stimmung ermuntert zu einer inneren Schau.


24. Dezember 2007
Montag - Yad VaShem - Heiliger Abend

Bei strahlender Sonne gehe ich zu Fuß nach Yad VaShem (Holocaust Museum). Auf dem einstündigen Weg habe ich Zeit über verschiedenes nachzudenken. Es würde mich brennend interessieren, was Jesus von Nazareth wohl über die 2000-jährige Geschichte sagen würde. Ich denke besonders an die Geschichte zwischen Juden- und Christentum. Leider habe ich selber nur ein schwaches Geschichtsverständnis, da es mir nie gelungen ist, mir einen zusammenhängenden Gesamtüberblick über die Jahrhunderte zu verschaffen.

Der Andrang in Yad VaShem ist riesig. Zu Beginn der Darstellungen über den Holocaust werden Hitler und seine Machtergreifung dargestellt. Ein eindrückliches Video zeigt die Entwicklung zur Nazi-Volksmassenbewegung. In einem kleineren Abteil, unmittelbar an Hitler angrenzend, sind zweifelhafte christliche Motive sichtbar. Das Abteil wird durch einen Hinweis auf den Kirchenvater Augustinus (5. Jahrhundert, (354 – 430)) eingeleitet. Der Schluss einer direkten Linie von Augustinus zu Hitler liegt nahe. Am Nachmittag mache ich mich im Internet etwas schlauer über Augustinus und seine Beziehung zum Judentum. Bei Wikipedia finde ich einen Hinweis auf seinen Antijudaismus. Beim Zentrum für Augustinusforschung in Würzburg wird jeder Zusammenhang von Augustinus und Antisemitismus strikte zurückgewiesen. Schade, dass im Museum nicht differenzierter argumentiert wird; dass so die Schoah (Holocaust) pauschal dem Christentum zur Last gelegt wird.


26. Dezember 2007
Mittwoch

Wiederum bei wolkenlosem Himmel mache ich mich auf zur naturwissenschaftlichen Universität, die sich auf einem hoch gelegenen Gelände befindet. Sie ist umgeben von einem großen, sehr schönen Park, der mich immer wieder aufs Neue beeindruckt. Die Umrundung des Campus beansprucht ungefähr eine halbe Stunde.

Auf dem Heimweg besuche ich ein naturwissenschaftliches Museum, das unzählige Experimente möglich macht. Es ist vor allem für Kinder jeglichen Alters konzipiert, ist aber auch für mich Laien interessant. Eine ganze Abteilung ist Albert Einstein gewidmet. Hier erhält der Besucher einen Eindruck über die persönliche Entwicklung des Physikers, wie auch über die Ergebnisse seiner Forschungen. Zu den Exponaten gehören persönliche Dokumente, wie das Maturitätszeugnis des Erziehungsrates des Kantons Aargau sowie verschiedene Briefe an und von Persönlichkeiten. Ein Brief von Freud ist ausgestellt, der auf einen Brief Einsteins mit der Frage antwortet, wie ein Krieg (2. Weltkrieg) verhindert werden könnte. Dass Einstein ein passionierter Geigenspieler war und auch gern segelte ist mir neu.


28. Dezember 2007
Freitag - was machst Du in Jerusalem?

Heute öffne ich zwei kritische E-Mails. Da mich, wie ich vermute, der überwiegende Teil meiner mehr als 60 Adressaten kritisch begleitet, will ich die Frage öffentlich machen.

Die eine Mail mit der Frage: „Ist Dein Zeitvertreib, Dein Israel-Gang wirklich von Gott gewollt?“

Die andere: „Wieweit ist Dein Weg von Gott gewirkt, wieweit ist es Dein menschlicher Weg, den Du aus ganz starken, persönlichen Motiven heraus unter die Füße genommen hast. Was würde Gott zu Dir sagen, wenn Du von Angesicht zu Angesicht gefragt würdest, ob Du wirkliche seinen Anordnungen gefolgt bist? Mit welchen Intentionen hast Du die Träume, die Du hattest und die zweifellos zu Dir reden wollten, interpretiert. Wieweit liessest Du Menschen um Dich herum zu Wort kommen, hast sie als Brüder und Schwestern, die Dir zur Seite gestellt waren, mitsuchen lassen? Wieweit stellst Du Dir jetzt auch ab und zu die Frage, ob Du für die Zukunft am richtigen Platz bist?“

Nun, die Fragen sind für mich nicht neu. Ich spüre dahinter auch eine echte Sorge. Gleichzeitig sind es Anfechtungen die ich relativiere. Am 12.12.2007 hatte ich mir selber die Frage gestellt, was ich eigentlich in Jerusalem mache. Ich lerne Geduld mit mir selber. Ich bin ja, gemäß meinem Traum vom 12.4.2004, in der Lehre (18.11.2007). Dazu zur Frage meiner Träume: Ich habe am Anfang meiner Krisenjahre mit Hilfe eines Seelsorgers gelernt meine Träume selber auszulegen. Für mich ist inzwischen klar geworden, dass es Träume und Träume gibt. Die meisten Träume halten mein seelisches Gleichgewicht „im Lot“ und brauchen keine Auslegung. Daneben gibt es „spezielle“ Träume die ich aufschreibe und nach einem Schema interpretiere. Ich will damit nicht sagen, dass meine Auslegungen fehlerfrei sind. Sie geben mir aber den Mut etwas zu tun. Das Tun schließt die Offenheit mit ein, mich durch neue Erfahrungen korrigieren zu lassen. Solange ich niemanden mit meinem Handeln gefährde, kann ich auch mutige Schritte tun. Stichwort: „lech-lecha“.

Zu den Brüdern und Schwestern: Ich habe zwei Brüder befragt und grünes Licht erhalten.

Zu der nach meinem Empfinden rhetorischen Frage, wenn ich von Angesicht zu Angesicht von Gott gefragt würde, ob ich wirklich seinen Anordnungen gefolgt bin: Ich stehe dauernd so ehrlich ich nur kann vor Gott, mit völlig offenem „Visier“ meines Herzens zu Ihm. Ich bin auf einem Hochseilakt (26.11.2007) und ganz auf den Himmlischen Vater angewiesen, nicht abzustürzen. Jüdisch zu werden entspricht nicht eigentlich meinem Herzenswunsch. Es braucht für mich Überwindung dazu. Ich kann keine starken persönlichen Motive erkennen.

Zur letzten Frage, die nach der Zukunft: Diese Frage ist eine ständige bewusste oder unbewusste Begleiterin. Aber: Ich rechne mit einer Lehrzeit von drei Jahren. Da kann ich nach knapp zwei Monaten Lehrzeit sicher noch keine Bilanz ziehen.


31. Dezember 2007
Montag - zurück im Beit Tovei Ha'Ir

Ich bin zurück im gleichen Zimmer im Beit Tovei Ha’Ir. Ein Heimatgefühl regt sich in mir. Gleichzeitig merke ich, wie die orthodoxe Atmosphäre in und um das Haus auf meine Seele drückt. Es ist die Angst um die Frage: was soll und kann ich hier tun? Auch eine Art Anfechtung! Die freundliche Begrüßung und Willkomm im Maariw (Abendgebet), durch verschiedene jüdische Brüder, lässt meine Angst verfliegen.


2. Januar 2008
Dienstag/Mittwoch - Sitzbank kracht zusammen

Wie üblich gehe ich sehr früh ins Bett. Nach ungefähr 1 ½ Stunden Schlaf werde ich wach, was auch nichts Außergewöhnliches ist. In Gedanken bin ich bei meiner Zukunft und im Zwiegespräch mit Gott vergeht die Zeit, bis mich der Schlaf wieder übermannt. Kurz nach Mitternacht werde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Die Sitzbank einer Luftseilbahn kracht unter mir zusammen. Für mich ist sofort klar, dass jetzt keine Zeit zum Schlafen ist. Mir kommt das hebräische Adjektiv ssagur (m) / ss’gura (f) in den Sinn, was soviel wie geschlossen oder verschlossen bedeutet. Auf meine Frage an Gott: „was muss ich verschließen?“, wird mir klar, dass es um meine Tagträume über meinen innersten Auftrag geht. Tagträume sind nicht gesund. Während meiner zehnjährigen Krisenzeit (1980-1989) waren es immer Tagträume, die letztlich Psychosen ausgelöst und mich reif für die psychiatrische Klinik (4 Mal) gemacht hatten.

Meine Auslegung des Traums:

Wesen:
Auf meinem Hochseilakt (26. November 2007) steht mir eine Sitzbank zur Verfügung. Sie kracht allerdings zusammen. Tagträume sind ungesund.

Sinnbild:
Ich werde geweckt, um auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht zu werden.

Anruf:
Hänge nicht Deinen Tagträumen nach!


3. Januar 2008
Donnerstag - ich habe den Ewigen immer mir gegenüber vorgestellt

Ich schließe mich einer Gruppe von Pensionärinnen für eine Exkursion ins Romema-Quartier an. Ziel ist die chassidische Bels-Synagoge, die sowohl von außen wie von innen einen imposanten Eindruck macht. Der Hauptraum der Synagoge ist schätzungsweise 15 – 20 Meter hoch. An der Decke umgeben acht Kronleuchter ein noch größeres Exemplar in der Mitte. Es gibt ca. 2000 Sitzplätze für Männer. Die für Frauen reservierten zweistöckigen Galerien sind von unten nicht einsehbar. Von außen hat das Gotteshaus einen Anklang an den zweiten Tempel, ist aber ein Nachbau einer ukrainischen Synagoge um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert.

Beim Vorbeterpult steht eines meiner Lieblingsbibelworte:

"schiwiti haschem lenegdi tamid ki mimini bal-emot"

„Ich habe den Ewigen immer mir gegenüber vorgestellt. Wenn Er zu meiner Rechten ist, muss ich nicht wanken.“ (Psalm 16,8, Eigenübersetzung)


21. Januar 2008
Montag - Fazit nach 2 1/2 Monaten Lehrzeit - hebräisch denken

Zweieinhalb Monate Lehrzeit sind für die Bilanzierung meiner „Lehre“ zu kurz. Trotzdem möchte ich am Ende der ersten Israelperiode ein Fazit wagen. Die Frage stellt sich, wie weit ich meiner Verheißung von August 1980 gerecht geworden bin, d.h. ob ich an der Hand des Himmlischen Vaters weiter gekommen oder stehen geblieben bin. Zwei Ereignisse sind für mich besonders wichtig geworden:

1.
Der Umweg über den Kibbuz Jawne in den Weinberg Abrahams (die Gegend wo die Altersresidenz steht, in der Nähe von Mea Shearim, heißt so). Mich hat der Weinberg Abrahams an meinen Traum „lech-lecha“ erinnert. Ich verstehe mich zunehmend als Hebräer (Ivri, Hinübergeher). Avram (Abram, Abraham) war der erste Ivri. Ein Aufsatz von Erich Lubahn (Gott denkt anders*) hat mich sehr angesprochen. Er stellt darin hebräisches und griechisches Denken einander gegenüber. Stichwortartig beschränke ich mich nachfolgend auf das was nach Lubahn das hebräische Denken ausmacht:
- Gott handelt in der Geschichte durch Taten.
- Gottes Handeln in der Geschichte ist situations- und zeitbezogen.
- Vertrauensverhältnis zum Gott der Bibel heißt: „dennoch glauben“.
- Hebräer sind an Gottes Handeln in Geschichte und Offenbarung interessiert
  a) in geschichtlichen Ereignissen
  b) in den dazu gehörenden Offenbarungen.
- Gott hat sich der hebräischen Sprache bedient.
- Der Umgang des Hebräers mit seinem Gott hat die Struktur des Dialogs.
- Zum Dialog gehört die Konsequenz des Gehorsams und des Glaubens.
- Die Gottesbeziehung des Hebräers umfasst Himmel und Erde.
- Beim Sprechen Gottes verbinden sich Himmel und Erde.
- Das hebräische Gottesverständnis lässt sich in kein menschliches Schema
    fassen.
- Gott ist unendlich größer und anders, als dass wir ihn in einem menschlichen
  Dogma festmachen könnten.
- Das hebräische Denken sieht alles vom Ziel her (von oben nach unten).
- Der Hebräer lebt mit Gott.
- Für den Hebräer ist es vornehmlich eine Sache des Tuns.
- Das hebräische Interesse an der Wahrheit ist praktisch und lebensbezogen.
- Offenbarung zielt auf Gehorsam ab.
- Erkenntnis und Lehre sind Mittel zum Zweck.
- Den Hebräer interessiert die Beziehung Gottes zum Menschen.
- Hebräische Denken ohne Glauben ist eine Unmöglichkeit.
- An Gott glauben heißt Verbindung mit dem höchsten Bereich haben.
- Himmel und Erde sind eine Schöpfung.
- Himmel und Erde zusammen ist das Werk, das ER gemacht hat.
- Himmel und Erde sind durch eine vertikale Linie verbunden.
- Der Mensch ist Bürger beider Welten.
- Alles Gute und Vollkommene kommt von Gott.
- Lernen ist etwas Typisches in der hebräischen Tradition; Schritt um Schritt die Andersartigkeit Gottes zu verstehen.

2.
Der Traum von der zusammenkrachenden Sitzbank in der Seilbahnkabine hat mich weitergebracht. Es ist für mich wichtig zu wissen, dass Tagträume schädlich sind. Tagträume heben von der Wirklichkeit ab (sprich: sind unhebräisch). In diesem Zusammenhang ist mir ein Gespräch vom letzten Sommer mit Prof. Dr. med. Daniel Hell, Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Burghölzli in Zürich in den Sinn gekommen. Ich erzählte ihm von meiner Berufung an den Juden und der damit verbundenen psychischen Herausforderung für mich. Er empfahl mir vor allem darauf zu achten, „geerdet“ (sprich: hebräisch) zu bleiben. Ich habe nun verstanden was das konkret für mich bedeutet.

Dass ich eine „Lehre“ auf der jüdischen Seite machen kann, macht mich dankbar. Ich bin überhaupt dankbar für die ersten Monate hier in Jerusalem. Ich erlebe es als Gottes Führung, dass ich mich in der Altersresidenz, in jüdisch-orthodoxem Umfeld, angenommen und recht wohl fühle. Einzig die mangelnde sprachliche Hebräisch-Praxis kränkt mich.

* Erich Lubahn, Otto Rodenberg: Von Gott erkannt, Gotteserkenntnis im hebräischen und griechischen Denken; Christliches Verlagshaus Stuttgart, 1990.


21. Januar 2008
Montag - später am Tag

Das jüdische Ehepaar deutscher Muttersprache lädt mich ein meine „Lebensgeschichte“ zu erzählen. Ich komme der Aufforderung, wenngleich mit Herzklopfen, gerne nach. Die beiden nehmen echt Anteil an meinem Weg und bekunden mir ihre Verbundenheit. Es ist wirklich ein gutes Gefühl, von Juden angenommen zu sein.


29. Februar 2008
Freitag - zurück in Israel

Ich bin in Israel zurück und gut angekommen! Das ist gar nicht so selbstverständlich, wenn ich bedenke, dass es mich etwas Überwindung gekostet hat, nach fünf guten Wochen in der Schweiz diese Umgebung mit all ihren menschlichen Kontakten, vorab jener zu meiner Frau loszulassen. Das Loslassen war umso schwieriger, als ich gemerkt habe, wie sie unter meinem Weggehen leidet.

Die erste – positive – Überraschung erlebe ich bei der Passkontrolle. Im Gegensatz zu meiner Einreise am 5. November 2007 werde ich ohne eine einzige Frage eingelassen.

Eine kleine Enttäuschung wird mir bei der Ankunft nicht erspart. Mein „Engel“ (Taxichauffeur mit weißem Mercedes, der mich nach Jawne und in die Residenz geführt hatte) hat sich nicht an die Abmachungen gehalten. Erstens will er mehr Geld als vereinbart für seinen Taxidienst ab Flughafen und das Hüten eines Koffers. Zweitens gibt er zwei Anzüge, die ich ihm zur Aufbewahrung in einer Hülle speziell zur sorgfältigen Behandlung anvertraut hatte, in arg zerknitterter Form zurück. Mental entlasse ich ihn.


1. März 2008
Schabat - Halacha (jüdisches Gesetz)

Während ich mir die Nachmittagsgebetszeiten notiere, macht mich ein jüdischer Bruder darauf aufmerksam, dass Schreiben am Schabat nicht gestattet ist. Erschreckt lasse ich meinen Kugelschreiber verschwinden. Insgeheim lächle ich über dieses Verbot und gedenke es nur in der Öffentlichkeit zu befolgen. Wie üblich will ich auch am Schabat meinen Computer benützen (was halachisch auch nicht gestattet ist). Zu meiner Verblüffung habe ich keine Chance ins Internet zu gelangen. Ich forsche nach der Ursache. Es gibt aber keine. Alles ist einwandfrei. Die Wireless-Verbindung wird als ausgezeichnet angezeigt und das Fehlerprüfprogramm des Anschlusses meldet „keine Probleme“. Trotzdem funktioniert es aber nicht! Mir kommen die Gegebenheiten mit dem am Schabat nicht funktionierenden Heizlüfter und das Bauchgrimmen nach nicht koscherem Essen in den Sinn.

Konsequenzen die ich ziehe: Ich befinde mich in der Lehre und zwar nicht nur zum Schein! Ich muss die Halacha (jüdisches Gesetz) praktisch erlernen, da ich gemäß meinem Traum, im April 2004, eine praktische Lehre absolviere.

Übrigens funktioniert der Internet-Zugang nach Schabat-Ende wieder einwandfrei; für mich eine weitere Glaubenserfahrung, dass es bei Gott keine Zufälle gibt.


2. März 2008
Sonntag - schwere Halacha - Wille Gottes

Mit Mühe schäle ich mich am Morgen aus dem Bett. Es liegt mir schwer auf der Seele Halacha praktisch lernen zu müssen. Am liebsten würde ich, wie eine Spätgeburt im Mutterleib, im Bett verharren. Ich kann dem biblischen Jona nachfühlen, wie er seine eigenen Ideen gern verwirklicht gesehen hätte und nicht diejenigen Gottes.

Offenbar hatten zwei identische Aussagen, voneinander unabhängiger Personen, ihre Wirkung in mir getan. Diese besagten, dass mein Glaube, jüdisch werden zu müssen, vielleicht nur eine Prüfung Gottes sei, ähnlich wie sie Abraham mit dem Befehl Gottes, seinen Sohn Isaak opfern zu müssen, erlebt hatte. So schön diese Aussicht für mich wäre, so klar muss ich sie hintan stellen und einzig den Willen Gottes suchen.

Die gestrige Lektion hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Dem CEO der Residenz sage ich, dass ich einen Lehrer, um Halacha (jüdisches Gesetz) zu lernen, suche.


9. März 2008
Sonntag

Am gestrigen Schabat habe ich einen ältern Herrn beim Kiddusch nach dem Morgengottesdienst kennen gelernt. Er ist Amerikaner (ca. 80-85) und wohnt seit 6 Monaten in der Residenz. Er ist ganz allein. Gott (the boss mit Fingerzeit zum Himmel) habe ihm geboten in der Residenz zu wohnen. Ich freue mich, dass ich jemanden gefunden habe der mir seine persönliche Beziehung zu Gott offenbart hat. Der Mann war mir früher schon durch seine freundlichen Begrüßungen aufgefallen.

Um 4.30 h erwache ich nach einer Serie zusammenhängender Nachtträume die mich beschäftigen. Der Anruf an mich, den ich in meiner Auslegung formuliere lautet:
"prüfe! - vertraue!"


10. März 2008
Montag - Halachalehrer

Der CEO der Residenz steckt mir während des Schacharit (Morgengebet) einen Zettel mit der Telefonnummer eines Rabbiners zu, der möglicherweise als mein Lehrer für Halacha in Frage kommen könnte.

Nun wird es ernst. Ich muss mich recht lange vorbereiten bis ich wage die Nummer zu wählen. Der Telefonbeantworter macht meiner Spannung ein vorläufiges Ende. Wegen eines starken Schnupfens, der meine Gedanken und Gefühle behindert, vertage ich einen weitern Anruf auf morgen.


11. März 2008
Dienstag - Halachalehrer gefunden

Heute klappt die Telefonverbindung zu meinem möglichen Lehrer. Wir vereinbaren einen Besprechungstermin auf 19.15 h, nach seinem Schiur (Lehrvortrag), den er hier im Hause hält.

Der Lehrer entpuppt sich als schweizerisch/israelischer Doppelbürger. In Montreux aufgewachsen, lebte er 20 Jahre in der Deutschschweiz. Wie er sagt, ist er nicht Rabbiner sondern studierter Maschineningenieur. Vor sechs Jahren machte er mit seiner Frau, einer Deutschschweizerin, Alija. Nun arbeitet er freiberuflich als Berater und Lehrer unter anderem auch in der Residenz. Wir vereinbaren zwei Mal die Woche eine Lektion und wollen mit dem Gebetbuch beginnen, damit ich besser verstehen lerne, was in den Gebetszeiten abläuft. Meine Angst hat sich als unbegründet herausgestellt. Ich freue mich auf die Lektionen.


13. März 2008
Donnerstag - erste Lektion

Soeben habe ich die erste Lektion mit dem Lehrer hinter mir. Einerseits hat er mir einen Überblick über das Schacharit (Morgengebet) gegeben, damit ich mich zurechtfinden kann. Freundlicherweise hat er mir ein Gebetbuch (hebräisch/deutsch) zum Gebrauch überlassen, wie auch einen Pentateuch (5 Bücher Mose). Das andere Thema war die Halacha (jüdisches Gesetz / Gehen). In wohltuender Offenheit hat er mich auf viele Problematiken hingewiesen, wie sie sich einerseits aus der mehrtausendjährigen Entstehungsgeschichte ergeben und andererseits wie sie in der jüdischen Vielfalt begründet sind. Das heutige Judentum könne bestenfalls die Problematiken aufzeigen. Lösung müsse der Messias bringen.


15. März 2008
Schabat - Gespräch nach Kiddusch

Nach dem heutigen Kiddusch nimmt das Deutsch sprechende Ehepaar auf meinen Lehrer Bezug. Einen besseren Lehrer hätte ich nicht finden können, meinen sie. Er sei ein auf vielen Gebieten bestens ausgebildeter Mensch und daneben auch innerlich sehr wertvoll. Das deckt sich mit meinem Empfinden. In der Residenz wird er als Rabbiner behandelt und geehrt.


17. März 2008
Montag - "Visionen" meines Lehrers

Heute habe ich die zweite Lernstunde bei meinem Lehrer. Seine offenen Äußerungen wirken erfrischend auf mich. Er hat einen weiten Horizont und Überblick. Er sieht auch einen klaren Heilsplan Gottes, ohne das mit diesen Worten auszudrücken. Das 19. Jahrhundert sei das Maschinenzeitalter (Dampfmaschine) gewesen, das 20. Jahrhundert das Informationszeitalter (Computer) und das 21. Jahrhundert werde das Jahrhundert des Geistes werden, da die materiellen Ressourcen der Erde weitgehend verbraucht seien. Für ihn ist klar, dass es einen dritten Weltkrieg geben wird mit den Hauptkontrahenten Islam – Okzident und dazwischen Israel. Diese Aussicht schein ihn nicht niederzudrücken, da gegründet im Glauben auf das kommende Reich Gottes durch den Messias. Er glaubt an ein kommendes Friedensreich, wo keine Sühnopfer mehr nötig sein werden, auch wenn ein dritter Tempel gebaut werde, weil wir dann vom Bösen erlöst sein werden.


20. März 2008
Donnerstag - Purim

Heute, am Tag vor Purim, ist Fasten angesagt. Da ich eine praktische Lehre absolviere, halte ich mich ebenfalls daran. Die Juden vollziehen so ein Stück weit nach, was sie zur Zeit des Perserkönigs Ahasveros erlebt hatten; die Angst vor der Ausrottung durch den Plan von Haman (nachzulesen in der Bibel im Buch Esther). Durch die mutige Haltung der Königin Esther wurde schlussendlich der Plan um Haaresbreite vereitelt.

Purim hat als Fest, an dem die Errettung gefeiert wird, einen sehr hohen Stellenwert im Judentum. Die Meinung der Weisen Israels ist, dass dieses Fest nie aufhören werde, auch nachdem der Messias gekommen ist.


21. März 2008
Purim - Karfreitag

Ich habe mit meinem Computer wieder die gleiche Situation wie am 1. März 2008. Technisch ist alles einwandfrei; ich gelange trotzdem nicht ins Internet! Gott will mir offenbar etwas Wichtiges sagen. Im Nachdenken gelange ich zum Karfreitag, dem höchsten Feiertag der Christen. Der „Zufall“ will es, dass dieses Jahr Purim (bedeutendster Feiertag der Juden, abgesehen vom Schabat) mit Karfreitag (bedeutendster Feiertag der Christen) zusammentrifft. Solche Gegensätze: Purim ein ausgelassener Freudentag; Karfreitag ein Trauertag. Oder vielleicht doch kein Gegensatz? Gott selbst hat am Karfreitag für das endgültige Sühnopfer gesorgt. Genug Grund zur Freude! Also, für mich sind Purim und Karfreitag keine Gegensätze.

Nach meinem Spaziergang will ich den Computer starten. Er fällt sofort wieder in den „Schlafzustand“. Ich akzeptiere, dass ich mich jetzt nicht mit meinem technischen Gerät befassen, sondern den Gedanken Gottes nachgehen soll.

Karfreitag / Purim. Ich lese in den Evangelien und 1. Kor. 11,23 ff. die Abendmahlsszenen und –Anordnungen. Anlass für mich, das nachzuvollziehen. Im Hinblick auf Purim hatte ich eine Flasche Wein gekauft. (Ich lebe hier sonst weitgehend alkoholfrei.) Ich erfülle also die Mitzwa (Gebot) von Jesus und nehme das Abendmahl, um gleich anschließend in die Mitzwa der Weisen Israels überzugehen. Dieses Gebot sagt, dass zu Purim mehr Wein als üblich getrunken werden soll. Ziel ist, nicht mehr klar zwischen Fluch über Haman und Segen über Mordechai unterscheiden zu können. Zwei Gläser Wein genügen, um mich in diesen Zustand zu versetzen. “Warum verlangen die Weisen Israels, dass wir uns so betrinken sollen, dass wir unsere klare Aussagekraft verlieren? In späteren Generationen haben die Lehrer dies so erklärt: Israels Erlösung zur Zeit Mordechais und Esthers war keine einmalige, zeitgebundene Errettung. Sie hat vielmehr einen Ewigkeitswert. Bis zu dieser Errettung stand Israels Geschick auf der Waage zwischen Sünde und Rückkehr. Die Vernichtung wäre – Gott behüte - eingetroffen, wenn sie gesündigt hätten und nicht in vollkommener Reue zurückgekehrt wären“. (Aus: „Das jüdische Jahr“ von Eliahu Kitov, Band 1, S.193. Das Buch wurde mir durch den Lehrer zur Verfügung gestellt.)

Währenddem ich eben in besagtem Zustand bin, kommt mir ein Bild aus dem Selbsterfahrungsseminar 1980 hoch. Ich hatte als fiktiver Schaffner in einem Zug eine Frau des Seminars, deren Mann tatsächlich Alkoholiker war, durch Anschreien zum Aufstehen zu bewegen. Mit der letzten mir zur Verfügung stehenden Kraft gelang mir die Aufgabe, was mir die Sympathie der Seminarteilnehmer zutrug. Meine eigene Auslegung dazu ist, dass Alkoholiker den unwiderstehlichen Drang verspüren, in paradiesischen Zustand zurückversetzt zu werden, wo nicht zwischen gut und bös unterschieden wird. Tränen kollern mir über die Wangen.


22. März 2008
Samstag - nach Schabat-Ausgang - Gott ist souverän

Ich starte den Computer und will ins Internet. Keine Chance, obwohl die Wireless-Verbindung als ausgezeichnet gemeldet wird und der „Connectivity Doctor" kein Problem feststellt. Nun bin ich im Erklärungsnotstand.

Aber, Gott ist souverän!

Es ist gut sich in Erinnerung zu rufen, dass nicht alles so einfach zu erklären ist.


23. März 2008
Sonntag - yom rischon - erster Tag der Woche - Ostersonntag

Böllerschüsse halten mich die halbe Nacht durch wach. Ich denke an die Begrüßung von Ostern, die Auferweckung von Jesus durch den Himmlischen Vater. Nun wird mir auch klar, warum mein Computer fürs Internet streikt (technische Situation heute unverändert).

Lieber Vater im Himmel, an diesem besonderen Tag bitte ich Dich um ein ähnliches Wunder wie die Auferweckung Jesu. Ich bitte Dich, dass Du uns vom Bösen erlösest und dass Du in Jerusalem anfängst, nach Deiner Verheißung.

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Es ist nach 19 Uhr. Nach jüdischer Lesart hat bereits wieder ein neuer Tag begonnen. Ich versuche erneut ins Internet zu gelangen. Jetzt besteht eine neue Situation. Der Computer meldet technische Probleme in der Verbindungsherstellung. Ich gehe auf die Knie und befehle meinen Computer ganz Gott an. Ich höre ein Klicken das anzeigt, dass in der Einstellung etwas geändert wurde. Nun sind die technischen Probleme verschwunden, aber die Verbindung klappt trotzdem noch nicht. Während ich diese Zeilen schreibe, sehe ich dass das Antivirus-Programm arbeitet und arbeitet. Ich gehe erneut auf die Knie und weihe meinen Computer ganz der Ehre Gottes. Das Antivirus-Programm hat die Verbindung nicht geschafft. Ist Ostern noch nicht zu Ende?


24. März 2008
Ostermontag - Totalabsturz des Computers

Mein internes Los lautet: „Siehe, Gott ist meine Rettung. Ich will vertrauen und mich nicht fürchten, denn meine Kraft und mein Loblied ist JAH der Ewige. Und Er wurde mir zum Heil.“ (Jesaja 12,2, Eigenübersetzung)

Das ist genau die Ermunterung die ich brauche. Von mir aus weiß ich nicht weiter. Computer und Umgebung sind technisch einwandfrei. Aber ins Internet zu gehen habe ich keine Chance. Die Antivirus-Dateien datieren vom 20. März 2008. Seit damals konnte ich nicht mehr ins Internet gelangen. Ich bin gespannt, wie das weitergeht!

Dazu passt die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine: „Ich will dir Einsicht geben und dich lehren auf dem Weg den du gehen sollst!“ (Psalm 32,8a, Eigenübersetzung)

Auf meinem Spaziergang geht mir auf: Jesus lebt! Jesus lebt in mir! Das ist es wert, das Osterfest auszudehnen. Das ist auch die innere Begründung für meinen Weg an der Hand des Himmlischen Vaters seit bald 28 Jahren.

Bevor ich nach 19 h einen weiteren Internetversuch starte anbefehle ich meinen Computer Gott. Er soll Herr über all meine Gedanken sein. Ich akzeptiere, was immer auf mich zukommt. Vielleicht greifen meine Interpretationen viel zu kurz. Ich wecke den Computer aus dem Standby-Modus und – muss einem Totalabsturz des Systems zuschauen. Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen. Ich freue mich sogar ein wenig über diese Demonstration. Zum Glück sind alle Daten gesichert! Nach dem Neustart – die altbekannte Geschichte: keine technischen Probleme – kein Internetzugang! Ich wage keine weiteren Interpretationen mehr, gehe dafür lieber frühzeitig ins Bett. Gott schlummert und schläft nicht. Halleluja!


25. März 2008
Dienstag

Nachdem ich einen Traum aufgeschrieben habe kann ich es nicht lassen den Zustand meines Computers zu prüfen (00.30 h). Unveränderte Situation.

Die Nacht ist lang und der Gedanken sind viele. Mir kommt in den Sinn, dass Pessach während sieben Tagen gefeiert wird. Wenn das der Grund ist, hat mein Internet noch einige Tage Ruhe und ich kann mich weiterhin an Ostern freuen.

Der Rosengarten bei der Knesset (Israelisches Parlament) ist ein geeigneter Ort für die Anbetung Gottes.


26. März 2008
Mittwoch - Anbetung Gottes im Rosengarten

Anbetung Gottes im Rosengarten über Seine Heilstat und Seinen Heilsplan.


27. März 2008
Donnerstag - Enttäuschung

Heute ist der letzte der sieben Ostertage (analog Pessach). Ein besonderer Feiertag an dem nicht gearbeitet werden soll. Meine Hauptaktivität ist die Verbindung zu Gott aufrechtzuerhalten. Die Spannung steigt, da ich mit meiner Interpretation erwarte, dass am Abend das Internet wieder funktioniert.

Bevor ich den Computer starte gehe ich auf die Knie, um Gott die ganze Situation anzubefehlen. Was auch immer kommen mag, Sein Wille geschehe. Dann um 19 h setze ich den Computer in Betrieb. Enttäuschung. Die Internetverbindung klappt immer noch nicht! Einmal mehr spüre ich ähnliche Gefühle, wie sie der biblische Jona gehabt haben mag. Die eigenen Gedanken werden nicht bestätigt.


28. März 2008
Freitag - wie der Esel am Berg

Meine inständige Bitte an Gott ist, dass Er mir die Internetverbindung schenkt. Für mich wäre das die Bestätigung, dass Ostern ein wirklicher Paradigmenwechsel ist. Eine Neuschöpfung. Ein Neuanfang an dem auch der Tagesanfang vom Abend auf den Morgen gewechselt hat.

Meine Bitte wird nicht erhört. Obwohl die technischen Voraussetzungen gegeben sind, kann ich keine Verbindung mit der Außenwelt, d.h. auch nicht mit meinen Mailempfängern aufnehmen. Ich stehe da, wie der Esel am Berg. Aber, ich will glauben, nicht wie der Thomas, der die Wundmale von Jesus betasten wollte um zu glauben!


29. März 2008
Schabat - sich fremd fühlende Juden

Bei der Kiddusch-Gemeinschaft mache ich mit Leuten Bekanntschaft, die erst vor einigen Monaten von England aus Alija gemacht haben. Sie sprechen kein Iwrit und fühlen sich als Fremde behandelt. Eine Frau unter ihnen spricht Deutsch. Sie hat den zweiten Weltkrieg (vermutlich als Kind) in Deutschland verbracht, will aber darüber nicht sprechen, was ich verstehen kann. Sie ist interessiert, weshalb ich in der Residenz wohne. Vielleicht ist ein andermal Zeit, ihr meine „Geschichte“ zu erzählen.


31. März 2008
Sonntag / Montag - Führung in der Versuchung

Ich verbringe eine unruhige Nacht. Träume mit sexuellem Inhalt belästigen mich. Gedankengänge über Machtansprüche durchkreuzen mein Hirn. Versuchungen? - Führungen? Führung in der Versuchung!

Mein Lehrer bringt mir einen weiteren Band zum jüdischen Jahr von Eliahu Kitov. Darin wird der erste jüdische Monat des Jahres (nach der Bibel), „Nissan“, ausführlich behandelt. Nach Purim richtet sich das Judentum auf Pessach aus, das im Monat Nissan geschah. Neben vielen anderen Ereignissen wird in der jüdischen Tradition auch des Schöpfungsbeginns am 1. Nissan gedacht.


1. April 2008
Dienstag - Fantasie der Weisen

Ich lerne viel aus dem am Vortag erwähnten Buch und muss auch über die Fantasie der Weisen Israels staunen, die aus der mündlichen Überlieferung gelehrt wird.


3. April 2008
Donnerstag - dürfen Juden nur am Schabat nicht lügen?

Ich habe aus dem Lehrbuch (Nissan/Pessach) eine ganze Reihe von Fragen, die ich meinem Lehrer stelle. Die erste kann er mir nicht beantworten. Es geht um den 10. Nissan, 4 Tage vor Pessach, der damals ein Schabat war. Im Lehrbuch lese ich:
„An jenem Schabat geschahen für Israel viele Wunder. Jede Person nahm damals ein Lamm und band es an seinen Bettpfosten. Die Ägypter, die dies sahen, fragten: Warum tut ihr dies? Die Israeliten antworteten: Um es als Pessachopfer darzubringen, so wie Gott es uns befohlen hat. Für die Ägypter waren ja diese Tiere Götter, und so knirschten sie ärgerlich mit den Zähnen, sagten aber kein Wort. ………….. So standen die Israeliten in akuter Gefahr und nur ein Wunder konnte sie retten. Darum steht dieses Wunder in direktem Zusammenhang mit Schabat und nicht mit dem 10. Nissan. Wäre es nicht am Schabat gewesen, hätten die Israeliten kein Wunder nötig gehabt, denn an einem gewöhnlichen Wochentag hätten sie irgendeinen Grund angeben können, ohne sich in Lebensgefahr zu bringen.“

Dürfen Juden nur am Schabat nicht lügen? Ist meine Frage. Natürlich nicht. Mein Lehrer weiß ehrlicherweise keine Antwort.

Ein weiteres Gesprächsthema sind die Vorschriften und Gebote (Mitzwot). Besonders am 14. Nissan (Vortag des Pessachfestes) sind durch Juden viele Mitzwot zu erfüllen. Manche betreffen den Vorabend selbst (Erew Pessach). Ich zitiere das Buch: „Wäre es nicht die Liebe und Hingabe für diese Mitzwot, könnte man sie kaum bewältigen! Es scheint geradezu, als ob man nicht genug davon bekommen könne! So wie ein Reicher nach immer mehr Reichtum sich sehnt, trachtet man nach der Erfüllung der Mitzwot an diesem Tag.“ Mein Einwand, dass eine Sucht eigentlich negativ ist, will mein Lehrer nicht gelten lassen. Das Fest sei ein solcher Höhepunkt, dass es alle vorherige Mühe vergessen lasse. Nun, mich macht die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine diesbezüglich nachdenklich: „… und es wird zugrunde gehen, Weisheit seiner Weisen …“ (aus Jesaja 29,14, Eigenübersetzung)

Eine andere Aussage im Buch, dass nämlich der menschliche Charakter durch seine Handlungen beeinflusst wird, regt weiter unser Gespräch an. Ich zitiere: „Darum sagen unsere Weisen: ‚Der Heilige, gelobt sei Er, wollte Israel Verdienste zukommen lassen. Darum gab er ihnen viele Lehren und Mitzwot.’ Diese Handlungen beeinflussen unsere Gedanken und geben unserem Leben Inhalt. Gute Taten veredeln unseren Charakter, verhelfen uns zu ewigem Leben.“

Wir sind uns darin einig, dass es entscheidend ist für unser jetziges und zukünftiges Leben, Gottes Willen zu tun.


6. April 2008
Sonntag - Lebensqualität am Schabat

In der Nacht auf Sonntag träume ich und denke ich viel. Der gestrige Schabat hat mir zugesetzt. Ich tue mich mit dem Schabat überhaupt schwer. Dieser Tag ist der höchste Feiertag der Juden und für mich ist es derjenige mit der geringsten Lebensqualität der Woche. Kein Frühstück, nur ein warmes Getränk und Kuchen zum Anfang; dann stundenlanges Sitzen in der Synagoge und dann Verzicht auf den Computer, der mir in der Hebräischlektüre mit seiner Datenbank so hilfreich ist. Da kann etwas nicht stimmen. Ich beschließe für mich mit meinem Lehrer über den Schabat zu sprechen, sobald Pessach vorbei ist.


8. April 2008
Dienstag - Internetverbindung nach 18 Tagen wiederhergestellt

Am Nachmittag sehe ich, wie das Antivirusprogramm arbeitet. Es schaufelt und schaufelt die neuen Dateien herunter, wird aber immer wieder unterbrochen. Nach etwa 1 ½ Stunden hat es der Computer geschafft! Die Internetverbindung ist nach 18 Tagen wiederhergestellt, obschon die technischen Voraussetzungen immer vorhanden waren. Ist das jetzt ein Zufall? Ich habe zwar keine Erklärung, aber an Zufälle glaube ich trotzdem immer noch nicht.


9. April 2008
Mittwoch - Zufall?

Ich erwache vor 1 Uhr in der Nacht und sofort sind meine Gedanken beim Computer und dem wiederhergestellten Internetzugang. Warum 18 Tage Unterbruch? Mir kommt das Schmone Essre Gebet (18-Bitten-Gebet) in den Sinn und lässt mich nicht mehr los. An Schlaf ist momentan nicht zu denken. Der „Gwunder“ sticht mich zu sehr. Ich will im Internet die Definition des Schmone Essre nachschauen. Keine Chance; das Wireless-Netz ist außer Betrieb, nachdem es vorerst noch in Ordnung war! Ich greife zum Gebetbuch. Das Schmone Essre wird von den frommen Juden jeden Tag zweimal gebetet (Schacharit und Mincha). Ein Vers ist mir schon lange aufgefallen und lieb geworden:

„Gelobt seiest Du, Ewiger, unser Gott und Gott unserer Väter, Gott Abrahams, Gott Isaaks und Gott Jakobs, großer, starker und furchtbarer Gott, höchster Gott, der Du beglückende Wohltaten erweisest und Eigner des Alls bist, der Du der Frömmigkeit der Väter gedenkst und einen Erlöser bringst ihren Kindeskindern um Deines Namens willen in Liebe.“ Besonders berührt mich und bringt mich das unmittelbar vorangehende Kleingedruckte auf die Knie: „adonai ssfatai tiftach ufi yagid tehilatecha“: „HERR, meine Lippen mögest Du öffnen und mein Mund soll Deinen Ruhm verkünden.“

Ich bete Gott über seinen wunderbaren Führungen an. Dass ich mit meiner fortlaufenden Lesung des Schacharit- und Minchagebets unmittelbar vor dem Schmone Essre stand, ist nur ein kleiner „Zufall“.

Das interne Los lautet: „Erbarme Dich Ewiger über Deinem Volk und gib Dein Erbe nicht der Schande preis!“ (Teil von Joel 2,17, Eigenübersetzung) Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine passt ausgezeichnet dazu: „Denn wie Erde ihr Gewächs hervorbringt und wie ein Garten sein Gesätes wachsen lässt, so will der Herr der Ewige Gerechtigkeit wachsen lassen und Ruhm gegenüber all den Heidenvölkern.“ (Jesaja 61,11, Eigenübersetzung) Alles „Zufall“, von Gott zugefallen!


12. April 2008
Samstag - mein Computer hält mich weiter in Atem

Ich bin zurück aus der Synagoge. Bevor ich ins Bett gehe schalte ich den Computer an, um nach Mailnachrichten zu schauen. Neue Situation. Die Verbindung mit dem Wireless-Netz kann nicht hergestellt werden, obwohl vorhanden. Der „Connectivity Doctor“ des Computers zeigt ein Problem des Computers an. Ich teste flüchtig die angedeuteten Lösungsmöglichkeiten; ohne Erfolg. Mein Computer kommt mir ein bisschen wie der sprechende Esel vom biblischen Bileam vor. Die Situation zwingt mich auf die Knie. Ich kann mir den Zusammenhang nur mit dem vorher Erlebten vorstellen. Der über Schabat zu Besuch beim Vater weilende Sohn des früher erwähnten Schweizers im Hause, der hinter mir einen Missionar vermutet, hatte sich vor dem Maariw (Abendgebet) neben mich gesetzt und gesagt, er interessiere sich brennend für meine Geschichte. Er habe gehört, dass ich im Bethanienheim gearbeitet habe. Ich erwidere ihm, dass sich meine Geschichte nicht in zwei Minuten erzählen lasse. Mache nichts, sagt er, er komme wieder ins Haus und ich könne dann weiterfahren. Also beginne ich und kann bis zu dem Punkt erzählen, wo ich wegen fehlenden Schlafs reif für die Klinik war. Das Interesse des Sohns ist mir etwas unheimlich, ist sein Erscheinungsbild doch wie dasjenige des biblischen Nathanaels: ein Jude ohne Fehl und Tadel! Er erhebt sich, als vermutlich bald 60-Jähriger, sogar vom Sitz, wenn sein Vater neben ihm Platz nimmt. Ich merke, dass ich sehr auf Gottes Beistand angewiesen bin im Erzählen meines Lebenslaufs.

Die vorstehende Tagebuchnotiz habe ich erst geschrieben, nachdem ich bereits 1 ½ Stunden geschlafen hatte. Daraufhin folgt eine unruhige Nacht mit vielen Wachzeiten und gegen den Morgen hin mit vielen Träumen. Ich überlege mir was ich aus meinem Lebenslauf alles erzählen will und komme dann zum Schluss, dass ich extensiv sein will. Ich werde ihm auch von folgendem Erlebnis erzählen, das nicht in meinem schriftlichen Lebenslauf steht. Vor ca. einem Jahr hatte ich den Eindruck wieder einmal an der Mitgliederversammlung/Jahresversammlung von Operation Exodus teilnehmen zu sollen. Operation Exodus ist eine weltweit tätige christliche Organisation, die sich die Mithilfe zur Rückschaffung von Juden nach Israel zum Ziel gesetzt hat. Ich bin Revisor des Schweizer Zweiges, der vorwiegend in der Spendensammlung tätig ist. Roger Wolcott, ein Amerikaner, hielt an der Jahresversammlung eine Ansprache vor den eigentlichen Traktanden. Er sprach eindringlich und sagte, dass ein Schweizer eine Berufung für Israel habe. Er solle sich hüten, der Berufung nicht zu folgen. Die Situation sei vergleichbar mit derjenigen von Königin Esther in der Bibel. Diese hatte ja bekanntlich den Auftrag zum König zu gehen und für die Juden zu bitten. Ohne Vorladung zum König zu gehen war aber lebensgefährlich, so dass die Königin sich grundsätzlich entscheiden musste. Nachdem sie ein Ja gefunden hatte sagte sie lakonisch: „caascher awad’ti awad’ti“: „wenn ich umgekommen bin, bin ich umgekommen!“. Die Ansprache von Roger Wolcott hatte mich stark betroffen gemacht. Sie war ein wichtiger Baustein in meinem letztjährigen Entscheid nach Israel auszuwandern.

Nun, ich habe mittlerweile gemerkt, dass es für mich nicht unproblematisch ist, im Voraus Entscheidungen treffen zu wollen über das was ich sagen will. Ich werde mich jedenfalls vom Geiste Gottes führen lassen.


13. April 2008
Sonntag - mein Computer wie Bileams Esel

Mein Computer hat weiterhin ein Problem mit dem Wireless-Netz. Ich muss mich offenbar vor vorschnellen Beurteilungen in Acht nehmen.

Die heutigen Bibeltexte sprechen mich wieder einmal, wie schon oft, direkt an. Man kann natürlich wie immer, wenn man will, von Zufall sprechen. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine ist auf 4. Mose 23,12 gefallen: 

„Da antwortete er (Bileam) und sagte: Muss ich nicht etwa, was der Ewige in meinen Mund legen will, es beachten zu reden?“ (Eigenübersetzung)

Mein Computer – ein Esel! Ich muss laut lachen, dass der gestrige Vergleich meines Computers mit Bileams Esel offenbar richtig ist. Dabei ist die Sache todernst. Der Internetzugang meines Computers hat sich übrigens, während ich das Tagebuch nachführe, durch unsichtbare Hand erholt. Halleluja!

Mein internes Los findet sich im Psalm 35,18 und heißt:

„Ich will Dich preisen in großer Versammlung! Unter einem mächtigen Volk will ich Dich loben!“ (Eigenübersetzung)

Wenn ich glaube, dass dieser Vers zu mir persönlich spricht, fängt mein Herz schon ein wenig höher an zu klopfen.


14. April 2008
Montag - korrumpierende Wirkung der Macht

Mein „Esel“ bockt wieder zu verschiedenen Malen. Ich gehe auf den Knien in mich und merke, dass ich in der Gefahr stehe Gottes Führungen allzu leicht und bald selbstverständlich hinzunehmen. Dabei vergesse ich fast, dass es der Heilige Gott ist der dahinter steht. Ich beschließe für mich, mehr auf die richtige Herzenshaltung zu achten.

Bei meinem Lehrer genieße ich eine weitere Lektion über Pessach. Ich staune immer wieder über seine Offenheit. Wir sprechen über die korrumpierende Wirkung der Macht. Die Christen seien den Juden erst dann zum Verhängnis geworden, als sie sich mit der Macht des römischen Reichs verbunden hatten. Doch auch die Juden könnten sich dieser Gefahr nicht entziehen, wie das Beispiel des Königreichs von Salomo zeige, das auf dem Höhepunkt der Macht seinem Untergang geweiht war. Ich pflichte dem bei und erwähne die Millionen von Christen, die in China im Untergrund leben und nicht bereit sind, sich beim Staat registrieren zu lassen. Diese Christen sind völlig ohne menschliche Macht. Mein Lehrer stellt dankbar fest, dass die Bibel nur dank der Christen weltweit verbreitet worden sei. Dann kommen wir auf das 18 Bitten Gebet zu sprechen. Im Lehrbuch von Kitov habe ich gelesen, dass das Schmone Essre Gebet auch im Maariw gebetet wird, also sogar dreimal, nicht zweimal wie von mir erwähnt. In der Abendliturgie meines Gebetbuchs ist es nicht übersetzt, darum habe ich das nicht bemerkt. Das Schmone Essre muss zentral wichtig sein im Judentum. Wir unterhalten uns über die Geschichte dieses Gebets und auch darüber, dass es 18 Bitten Gebet heißt aber 19 Bitten enthält. Die 19. Bitte wurde in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung hinzugefügt und diente dazu, jesusgläubige Juden ausfindig zu machen und aus der Synagoge auszuschließen. Eigentlich eine tragische Geschichte!

Und wie wird sie weitergehen, die Geschichte? Die frommen Juden erwarten inbrünstig ihren Erlöser. Die frommen Christen erwarten die Rückkehr des Messias. Ob es die gleiche Person ist und ob allenfalls vorher die 19. Bitte entfernt werden muss?


16. April 2008
Mittwoch - Pessachputz

Der Pessachputz ist in der Residenz bereits seit Tagen in vollem Gang. Eine wahre Generalstabsarbeit in einem so großen Haus. Dass dabei das Frühstück jeden Morgen etwas ärmer wird, muss ich in Kauf nehmen. Es geht darum, das Haus von Chamez zu befreien und rein zu machen. Eine Definition von Chamez habe ich im Internet kopiert und ich gebe sie hier weiter:

„Was ist Chamez und warum werden zu Pessach alle gegorenen Lebensmittel (Chamez) entfernt?
Mazzes oder Mazza wurde im Rahmen des Opfersystems im Tempel verwendet. Die Opfergaben mussten absolut rein sein und alles, was Gärmittel enthielt, galt als unrein, weil es vergoren, gesäuert war (Chamez heißt wörtlich „sauer“). Die Mazza - ungesäuertes Brot - war dagegen ein Symbol der Reinheit. Der Talmud sagt hierzu: „Das Saure im Teig repräsentiert den bösen Trieb im Herzen“. Die Einzigartigkeit von Pessach besteht darin, dass man Mazza isst, und dass es strikt verboten ist, Chamez zu essen oder zu besitzen. Chamez ist ein allgemeiner Ausdruck für alle Nahrungsmittel - auch Getränke, die aus Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Dinkel oder deren Derivaten hergestellt werden. All dies ist an Pessach verboten, weil es gärt. Sogar Nahrung, die lediglich eine Spur von Chamez hat, ist verboten und muss aus dem Haus entfernt werden.“


Haushalte mit größeren Mengen von Chamez schließen mit Nichtjuden einen Kaufvertrag ab. Nach Pessach hat dann der Käufer die Wahl, die Ware zu beziehen oder zurückzuverkaufen. Mein Lehrer will mit mir auch einen Kaufvertrag abschließen.

Ich habe von ihm ein Buch zum Schabat erhalten. Es ist bebildert und zeigt die Grundlagen aus der Zeit des zweiten Tempels auf. Daraus wird dann die Brücke zu den einzelnen Verboten geschlagen. Beim Studium beschleicht mich ein leicht depressives Gefühl. Nie werde ich aus eigener Anstrengung in der Lage sein jüdisch zu werden! Das ist meine Erkenntnis. Was bei den Menschen nicht möglich ist, ist aber bei Gott trotzdem möglich!


17. April 2008
Donnerstag - besondere Erfahrung mit dem "Esel"

Noch bevor ich letzte Woche die Rundmail versandt hatte, machte ich eine besondere Erfahrung mit meinem „Esel“. Den ganzen Morgen hatte ich keine Verbindung zum Internet, was für mich wie eine Aufforderung war, möglichst schnell mit dem Schabatbuch meines Lehrers fertig zu werden, denn um 16 Uhr war die Lernstunde geplant. Als ich dann mit dem Buch fertig war, machte ich einen weiteren Internetversuch, der gelang. Ich öffnete eine Mail vom Chiefrabbi in Großbritannien und klickte auf eine pdf-Verbindung für seine Auslegung der jüdischen Paraschah (Wochenlesung aus der Torah), als es nach einem Moment losging! Die Website reproduzierte sich ohne mein Dazutun in schneller Kadenz. Schon dachte ich an ein eingefangenes Virus. Ich hatte die Meldung „Syntax Error“. Verzweifelt suchte ich, unter Stossgebeten, Gegensteuer zu geben. Ich löschte die entstandenen Seiten so schnell ich konnte. Ich konnte aber nicht ganz an den Anfang zurückzukommen. Dann setzte ich meine ganze mentale Energie dazu ein, den Computer herunter zu fahren. 57 Mal war die Site geöffnet, als es mir gelang alle offenen Programme (ca. 5) zu beenden. Über den „Affengriff“ und den Task Manager konnte ich schlussendlich den Computer herunterfahren und so auch die außer Rand und Band geratene Website zum Schweigen bringen. Meine erste Aktion nach dem Neustart war, die Mail vom Chiefrabbi zu löschen. Wenn mein "Esel" nur ein bisschen besser sprechen könnte! Noch während der Reparaturaktion hatte sich mein Lehrer wegen anderweitiger dringender Beanspruchung für die Lernstunde abgemeldet; ein weiteres Beispiel falscher Verkettung von Ursache und Wirkung also?

Nach einer Stunde Schlaf erwache ich gegen 22 h. Sofort sind meine Gedanken wieder bei meinem „Esel“, der sich so launenhaft benommen hat, echt Esel! Dann sage ich mir, dass es gut ist, dass er Mist produziert hat (macht ein Esel ja auch), weil ich sonst in der Gefahr stünde mein Vertrauen auf das Orakel (meinen Computer), zu setzen, anstatt auf Gott. Ich wäre dann bei einer anderen Art Ersatztheologie gelandet als gewisse Christen, die sich immer noch als das „wahre“ Israel verstehen. Und, wer weiß, vielleicht hatte das Ganze einen tieferen Sinn, den ich noch nicht verstehe. Schließlich kann Eselsdung die Erde fruchtbar machen.


18. April 2008
Freitag - Chamez-Verbrennung

Auf meinem obligaten Spaziergang kann ich das Verbrennen von Chamez (16. April 2008) miterleben. Um ein respektables Feuer sind Chassidim (streng orthodoxe Juden) geschart und nähren das Feuer mit Chamez. Ich kann mir vorstellen, dass es vor hunderten von Jahren genau gleich ausgesehen hat. Der ätzende Gestank von Plastikverpackungen etc. bringt allerdings die Gegenwart drastisch zurück. An einer Straßenecke unterhält ein einzelner Chassid ein kleines Chamez – Feuer. Ein „gewöhnlicher“ Jude macht seinem Unmut lautstark und erregt Luft. Der Chassid scheint wenig beeindruckt, eher beleidigt. Als Prinz oder König (habe ich im Kitov – Lehrbuch über Pessach als Bezeichnung für die befreiten ägyptischen jüdischen Sklaven gelesen) darf er sich doch das erlauben! In einem andern Quartier begegne ich einem riesigen rauchenden Müllsammelcontainer. Das Feuer hat die grüne Farbe in einem relativ großen Umfeld schmelzen und abblättern lassen!

Im sehr schönen und großen Rosengarten (neben der Knesset) kann ich dann so richtig durchatmen. Die Rosen stehen in der Hauptblüte und strahlen je nach Standort und Wind einen angenehmen Duft aus.


19. April 2008
Schabat vor Pessache - Schabat HaGadol

Schabat HaGadol (der große Schabat, Schabat vor Pessach) geht für mich auch in meine Lebensgeschichte ein. Ich habe im heutigen Lehrgespräch meinem Lehrer „bekannt“, die rabbinischen Schabat-Mitzwot als natürlicher Mensch nicht halten zu können. Deshalb habe ich mir einen heißen Tee gemacht und den „Esel“ benutzt. Wie ich nicht anders erwartet habe, hat mein Lehrer Verständnis für meine Situation. Er vertritt die Ansicht, dass ich auch als Christ sehr nah beim Judentum leben könne. Es bestünde überhaupt kein Hinderungsgrund. Da ergibt sich für mich jetzt die Frage, wieweit ich mich in der Aufforderung jenes Chassid, der mich im September 2006 zur Konversion animiert hatte getäuscht habe. (Lebenslauf) Ich hatte damals angenommen es handle sich um einen Engel Gottes. Könnte es auch ein Versucher gewesen sein? Ich habe schon einmal darauf hingewiesen, dass ich von zwei voneinander unabhängigen Personen gefragt wurde, ob die Übertrittsaufforderung allenfalls auch eine Prüfung Gottes gewesen sein könnte. Ich gehe nun von dieser Annahme aus. Jedenfalls habe ich heute mit meinem „Esel“ kein Problem. Das Antivirusprogramm hatte mich lediglich aufgefordert, den Computer neu zu starten. Anschließend gelang die Erneuerung der Antivirus-Dateien innert kürzester Zeit. Eine neue Ära hat begonnen!


20. April 2008
Sonntag - Pessach 1. Tag (von 7) - Dualismus

Auch ein Versucher-Engel ist ein Engel Gottes. Es ist einfach nicht so, dass Gott und der Teufel auf der gleichen Stufe stehen, wie viele Christen glauben. Den Juden möchte ich als Nachfolger von Jesus zurufen: „Tut was Jesus Christus gesagt hat, aber tut nicht was 'Christen' tun!“; in Analogie zum Ausspruch von Jesus zu den Juden: „Tut was die Pharisäer sagen, aber tut nicht was die Pharisäer tun!“. Soeben bin ich vom Mittagsschlaf erwacht. Noch im Bett liegend, gehen mir diese Gedanken durch den Kopf. Die Christen haben die Stellung Gottes unrechtmäßig verändert! Hier sollten sie sich ein Beispiel an den Juden nehmen, anstatt verächtlich auf sie herabzuschauen. Ich denke aus eigener Betroffenheit so. Wenn die Frau im Christentum die gleiche Stellung wie im orthodoxen Judentum hätte, würde mir meine Frau nach Jerusalem nachfolgen und Scheidung wäre kein Thema. Wir würden dann auch in Übereinstimmung mit Paulus’ viel verachteten Äußerungen zur Stellung der Frau stehen. Über den Dualismus, dem der christliche Gott/Teufel-Glaube zu Grunde liegt, hat sich auch schon mein Lehrer mit mir unterhalten. Er und ich sind da gleicher Meinung.


21. April 2008
Montag - Pessach 2. Tag (von 7)

Um 22.45 h erwache ich nach 2 Stunden Schlaf. Ich muss Gott loben und preisen, einfach so, ohne ersichtlichen Grund und bin überzeugt, dass mein “Esel“ nicht mehr bockt.

Im Laufe des Nachmittags hatte ich beabsichtigt eine Mail zu beantworten, als sich mein „Esel“ wieder von der ganz launischen Seite zeigte. Alle Aktionen dagegen, nach Anleitung meines Computers, fruchteten nichts. Das führte mich zur Überzeugung die Mail gar nicht zu beantworten, sondern zu löschen, was ich dann auch tat.

Ich stehe auf in der Nacht und starte den Computer. - Immer noch die gleiche Ereignisanzeige! Also, 1. Aktion, ich hole die gelöschte Mail aus ihrer Versenkung hervor und füge sie wieder dem Posteingang bei. Ich beginne wieder nach Anleitung zu reparieren. – Und siehe da! Die Verbindung kommt zum Klappen! Nun, was soll die ganze Übung? Bevor ich ins Bett zurückkehre rufe ich noch schnell die Mails ab. - Und siehe da! Es befindet sich im Posteingang eine Mail, die meine Antwort auf die erste Mail wesentlich beeinflussen wird. Ich stehe nämlich mit einem ehemaligen Klassenkameraden in einer Auseinandersetzung um den palästinensisch-israelischen Konflikt und die erste Mail hatte sich auf diese Auseinandersetzung bezogen. So einfach ist die Antwort auf meine Frage.


23. April 2008
Mittwoch - Pessach 4. Tag (von 7) - Schlaf anstatt Morgengebet

In der Nacht auf heute ließ ich den gestrigen Tag Revue passieren:

Am Vortag war wieder ein interessantes Gespräch mit meinem Lehrer. Ich fragte ihn, ob er die Geschichte von Nikodemus mit Jesus kenne (Johannes 3,1 ff.). Auf seine Verneinung hin las ich sie ihm vor. Was bedeutet im Judentum die Wiedergeburt aus Wasser und Geist? Beim Wasser ist es klar. Es geht um das Tauchbad (Mikwe). Aber der Geist? Mein Lehrer wusste es nicht. Ich erzählte ihm dann mein Wiedergeburtserlebnis mit Urknall und schreiendem Säugling. Auch von ihm persönlich erfuhr ich einiges.

Mir war jetzt auch klar, warum er keine Berührungsängste zu Christen hat. Seine Mutter überlebte den Holocaust als jüdisches Kind bei holländischen Calvinisten. Sie wurde entsprechend erzogen, ließ sich aber nicht taufen, sehr zum Leidwesen ihrer Pflegefamilie.
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Der Fehlende Nachtschlaf macht sich am Morgen bemerkbar. Ich bin bereits bekleidet, wie die Müdigkeit über mich kommt. Ich gebe ihr nach. Anstatt ins Schacharit (Morgengebet) zu gehen lege ich mich nochmals ins Bett, wo mich der Schlaf einholt. Mit den fünf Halbfeiertagen tue ich mich eher schwer. Sie sind zwar nicht ganz so streng wie die Ganzfeiertage, aber trotzdem dauert jedes Morgengebet mehr als eine Stunde.

Bevor ich am Abend ins Bett gehe, will ich nochmals die Mails abrufen. Keine Chance! Einmal mehr ist der Internet-Zugang verwehrt.

Wie ich im Bett liege höre ich den „Esel“ sich in den Ruhezustand abmelden. Hatte ich denn den Deckel meines Notebooks nicht zugeklappt? (was normalerweise den Ruhezustand des Computers auslöst), frage ich mich. Doch! Wiederum eine neue Manier. Schlaf wohl lieber „Esel“! Ich trage die Besonderheiten langsam mit Humor.

In der Nacht will ich einen Traum auf dem Computer festhalten. Beim Versuch den vorangehenden Traum zu kopieren stürzt der Datenexplorer ab. Habe ich dich zu früh geweckt, lieber „Esel“?


24. April 2008
Donnerstag - Pessach 5. Tag (von 7)

In der heutigen Lernstunde frage ich meinen Lehrer nach seinem, wie er es selber nennt, Ausstieg aus dem heutigen sinnlosen Getriebe von Wirtschaft und Technik, besonders im Zusammenhang mit der Globalisierung. Ich bin beeindruckt von der konsequenten Haltung dieses Menschen, der nach dem Willen Gottes seinen Weg sucht.

Der Internet-Zugang ist weiterhin gesperrt.


25. April 2008
Freitag - Pessach 6. Tag (von 7) - Berufungsaspekt

Es ist nach Mitternacht. Ich habe den „Esel“ geweckt, um einen Traum aufzuschreiben. Nach dem Aufstarten erscheinen die verschiedenen Symbole am Fuß des Bildschirms. Ein Moment lang erscheint auch das Symbol für die Wireless-Verbindung, aber anstatt diese sichtbar zu machen verwandelt sich das ganze Rechteck in ein komplett schwarzes Viereck, das bestehen bleibt, wenn ich die Bildschirmfläche benütze. Der Traum scheint mir im Zusammenhang mit dem Dualismus (schwarz/weiß) so bedeutungsvoll, dass ich ihn hier wiedergebe:

"An einer Messe oder ähnlich propagiere ich ein Rezept, zu dessen Begleiter ein guter Wein gehört. Ich lasse das Rezept von verschiedenen Personen testen und auch den Wein genießen. Mein Schwager erscheint auf der Bildfläche. Wein und „Entkorkungs-Apparat“* haben einen Zusammenhang. „Dann hat er (der Wein) keinen Abgang“, oder ähnlich, sagt mein Schwager. Ich lasse mir das Wort von einem hoch stehenden Araber erklären. Ich verstehe Inhalalah. Er stutzt, wie ich es repetiere, sagt aber trotz eines vielsagenden Blicks kein Wort.
(* Den „Entkorkungs-Apparat“ hatten wir von unsern Kindern zum 30. Hochzeitstag geschenkt bekommen.)

Sinnbild
Meine Berufung hat auch mit dem Islam zu tun.

Anruf
Bleibe wachsam."

Ich habe Mühe den Schlaf wieder zu finden. Gegen 3 h bin ich hell wach. Jesaja 9,5 geht mir durch den Kopf:
"Denn ein Kind ist uns geboren.
Ein Sohn ist uns gegeben.
Und es war die Herrschaft auf seiner Schulter.
Und man nannte seinen Namen:
Wunder-Ratgeber, Gottesheld, mein Ewigvater, Friedensfürst."
(Eigenübersetzung)


26. April 2008
Schabat - 7. und letzter Tag von Pessach - der Mensch Christus Jesus

Nach einem dreistündigen Gottesdienst lese ich über Mittag noch den Bibeltext aus dem Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeine zum morgigen Sonntag (1. Timotheus 2, 1-6). Mir fällt im Vers 5 die Formulierung: „… der Mensch Christus Jesus“ auf. Bisher hatte ich immer angenommen, Paulus habe nach seiner überwältigenden Vision bei Damaskus Christus als Gott betrachtet. Für mich ist befreiend zu lesen (Vers 5): „Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch, Christus Jesus.“ (Schlachter Bibel 2000, siehe auch Römer 5,15.) Das Trinitätsdogma wird mir immer fremder.


29. April 2008
Dienstag - geplante Internetseite

Heute habe ich Lernstunde mit meinem Lehrer. Die Omer-Zeit (Zeit zwischen Pessach und Schawuot) steht auf dem Programm. Doch sprechen wir die meiste Zeit über Verträge. Zuerst erledigen wir den Chamez-Vertrag (16. April 2008) und dann lese ich einen Vertragsentwurf von mir vor. Als Auftraggeber sehe ich vor, meinen Lehrer als Auftragnehmer für die Erstellung einer Internetseite zu engagieren. Die Voraussetzungen bringt er als Maschineningenieur mit Zusatzausbildungen in der Informatik und mehrjähriger Praxis in der Bankbranche mit sich. Ziel der Internetseite ist laut Art. 2:
"Der Auftraggeber beabsichtigt mit der Internetseite seinem Lebensauftrag gerecht zu werden und seinen Lebenslauf seit 1980 zu publizieren und mit Tagebucheinträgen laufend zu ergänzen."
Generalthema der Internetseite: „Schma Israel! Höre Israel! Tut was Jesus Christus gesagt hat, aber tut nicht was ‚Christen’ tun!“

Meine leise Angst, mein Lehrer könnte sich an der Aufforderung stoßen ist unbegründet. Er sagt mir seine Mitarbeit mündlich zu.

Nach einer Stunde Schlaf um 21 h 30 stehe ich mit einem für mich wichtigen Gedanken auf, um ihn im Tagebuch zu notieren. Ich starte meinen „Esel“. Dieser bleibt aber auf halbem Weg stehen. Das bringt mich zur Besinnung. Ich bringe meinen „Esel“ zurück in den Ruhezustand und gehe wieder ins Bett. Die Nacht soll mir Klärung bringen, ob der Zeitpunkt für die Veröffentlichung meines Gedankens schon gekommen ist.
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Der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen!


1. Mai 2008
Donnerstag

Keine Chance, meine Tagebuchnotizen zu versenden. Mein „Esel“ blockiert mir immer noch das Internet.


2. Mai 2008
Freitag - Recht und Gerechtigkeit

Nach einer Nacht mit vielen Träumen erinnert mich der letzte daran, dass ich ein sündiger Mensch bin.
Das interne Los tröstet mich dann aber mit der Gewissheit, dass Gott Sein Reich mit sündigen und begnadigten Menschen baut. Sie betrifft Amos 5,24 und lautet: „Und es wälze sich wie Wasser Recht und Gerechtigkeit wie ein stark fließender Bach." (Eigenübersetzung)

Besonders berührt mich, dass es sich um die Losung vom 24. Juni 2007 und das interne Los vom 3. November 2007 handelt. Am 24. Juni 2007 hatte ich den „lech-lecha“ Traum (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.10.) und am Schabat dem 3. November 2007 feierte ich meinen 70. Geburtstag und nahm ich Abschied von Familie, Verwandtschaft und der Schweiz; zwei Tage vor meinem Auszug nach Israel, zu dem ich am 24. Juni aufgefordert worden war.

Dieser Zusammenhang berührt mich so stark, dass ich beabsichtige obigen Bibeltext in Front (Home) meiner geplanten Internetseite zu platzieren. Ich glaube je länger desto weniger an Zufälle.


3. Mai 2008
Schabat - Träume

Ich erwache um 4 Uhr und realisiere, dass ich geträumt habe. Mit etwas Überwindung erhebe ich mich um den Traum aufzuschreiben. Die Umstände der Traumaufschreibung sind so speziell, dass ich nicht umhin kann sie wiederzugeben:

PS zu den Träumen:

Ich sitze im Dunkel, weil der Strom am Schabat abgeschaltet ist. Die Müdigkeit drängt mich ins Bett zurück. Nach einer ersten minimalen Traumaufschreibung klappe ich das Notebook zu, um meinen „Esel“ zur Ruhe zu schicken. Er gehorcht nicht. Das Kontrolllämpchen erlischt nicht.

Ich öffne den Deckel und die Traumaufschreibung ist sofort wieder da. Ich ergänze mit einer vorangehenden Traumerinnerung (1) und einer ausführlicheren Beschreibung des Traumes (2). Wieder will ich den „Esel“ zur Ruhe schicken. Ich klappe den Deckel erneut zu. Er geht nicht in den Ruhestand. Das Kontrolllämpchen erlischt immer noch nicht.

Auf den Knien, im Gebet, kommt mir der Gedanke, dieses PS zu schreiben.

Jetzt endlich gehorcht mein „Esel“, bzw. endlich habe ich gehorcht. Ich bin überwältigt von Gottes feinem Wirken an mir. Ich habe eine weitere Lektion gelernt und das am Schabat. Ein beschwingendes Gefühl begleitet mich den ganzen Tag. (Es lohnt sich, die Geschichte von Bileam in der Bibel nachzulesen: 4. Mose 22,1 bis 4. Mose 24,25.)

Der eingeschobene Traum ist mir inzwischen so bedeutungsvoll geworden dass ich im Moment auf eine Veröffentlichung verzichten muss.


5. Mai 2008
Montag - Bileam ein Bösewicht?

In der Lernstunde erzählt mir mein Lehrer von seinen Erfahrungen als IT-Spezialist bei einer israelischen Bank in Zürich. Er war Projektleiter beim Übergang ins Jahr 2000, was im Vorfeld ungeahnte Ängste ausgelöst hatte und Milliardenumsätze generierte. Der 1. Januar 2000 fiel auf einen Schabat. Mein Lehrer weigerte sich zusammen mit anderen orthodoxen Juden am Schabat zu arbeiten. Sie kamen am Abend zur Hawdalah (Übergangszeremonie bei Schabat-Ausgang zu den gewöhnlichen Wochentagen) in die Bank, feierten dort die Zeremonie und begannen anschließend zu arbeiten. Mein Lehrer findet, dass die Technik zur Ersatzreligion geworden ist und betont, dass ihm ein Mittelweg zwischen Vergötterung und strikter Ablehnung (was in gewissen orthodoxen Kreisen auch vorkommt) richtig scheint. Wir stimmen auch in diesem Punkt miteinander überein.

Am Schluss der Stunde stelle ich die einzige Frage, die mir beim Studium des Lehrbuchs von Kitov (Autor der Buchreihe „Das jüdische Jahr“) über Schawuot gekommen ist. Warum bezeichnen die Weisen von Israel Bileam als Bösewicht? (Bileam wird von Kitov im Zusammenhang mit der Torahgebung am Sinai zitiert). Mich interessiert die Sache deshalb brennend, weil ich mich mit meinem „Esel“ praktisch in der Rolle Bileams wieder finde (3. Mai 2008). Mein Lehrer meint, dass Bileam unter Zwang geweissagt habe, was ich nicht nachvollziehen kann. Ich werde in der nächsten Lernstunde auf die Frage zurückkommen.


8. Mai 2008
Donnerstag

Heute wäre der Termin zum Versand der Wochenmail. Aber mein „Esel“ blockiert den Internetzugang zum 3. Mal an einem Donnerstag. Bald werde ich wieder 18 Tage ohne Internet sein. Spannend!


9. Mai 2008
Freitag - 6 Monate Israel-Erfahrung

Heute ist es auf den Tag ein halbes Jahr seit ich in der Altersresidenz Beit Tovei Ha’Ir angekommen bin. Mit Staunen schaue ich auf die sechs Monate zurück in denen ich die Führung Gottes so handgreiflich erleben durfte.


10. Mai 2008
Samstagabend - Glaube und Aberglaube

Heute Abend sind es genau 18 Tage seitdem mein „Esel“ den Internet-Zugang verweigert. In meiner menschlichen Überlegung erwartete ich eine Wiederholung von dem was sich nach Karfreitag/Purim ereignet hatte. Einmal mehr werden meine Gedanken desavouiert. Zum Glück, möchte ich sagen. Es wäre zu gefährlich gewesen für meinen Glauben. Glaube und Aberglaube liegen eng beieinander.


11. Mai 2008
Pfingstsonntag - Unglaube

Dass mir mein „Esel“ den Internetzugang nicht freigibt enttäuscht mich recht stark. Ich fühle mich ziemlich demotiviert und bekenne das vor Gott als Unglaube. Nachdem ich die letzten drei Wochenberichte nochmals gelesen habe, bin ich wieder versöhnt. Am 23. April 2008 schrieb ich, dass sich mein „Esel“ auf außergewöhnliche Weise in den Ruhezustand abgemeldet hatte. Seit jenem Abend hatte der „Esel“ keine Internetverbindung mehr zugelassen. 


12. Mai 2008
Pfingstmontag - 19. Bitte im Schmone Essre Gebet

Gestern Abend hat der 19. Tag der Internetblockade meines „Esels“ begonnen. Damit ist der bisherige Rekord von 18 Tagen gebrochen. Am 9. April hatte ich auf den möglichen Zusammenhang zum Schmone Essre Gebet hingewiesen. In der Nacht liege ich längere Zeit wach und natürlich studiere ich an meinem „Esel“ herum. Mit dem 19. Tag kommt mir die 19. Bitte im Schmone Essre Gebet in den Sinn. Diese Bitte steht am Anfang einer tragischen und leidvollen Geschichte zwischen Juden und Christen, die im Holocaust ihren Höhepunkt gefunden hat. Diese 19. Bitte sollte unbedingt nicht mehr gebetet und aus dem Gebetbuch entfernt werden. Es ist meine Absicht diesen Gedanken in meiner geplanten Internetseite zu publizieren. Ich muss an die heutige Lernstunde mit meinem Lehrer denken und nehme mir vor, ihm von meinen Gedanken zu erzählen und auch von den feinfühligen Reaktionen meines „Esels“.

In der Lernstunde sprechen wir ausgiebig über Bileam und warum er ein Bösewicht war oder nicht. Ich vertrete als direkt Betroffener eine andere Ansicht als mein Lehrer. Das ist verständlich, da er das Verhalten meines „Esels“ zum ersten Mal so ausführlich beschrieben hört. Als Ingenieur hat er Mühe zu glauben, dass es nicht einfach technische Probleme sind, die durch geeignete Maßnahmen gelöst werden können. Kommt dazu, dass mich die Geschichte von Bileam schon seit vielen Jahren fasziniert und beschäftigt hat. Ich kann im Verhalten Bileams (4. Mose Kapitel 22 - 24) nichts Anstößiges feststellen, abgesehen vom Schlagen des Esels. Dass Bileam letztlich durchs Schwert umgekommen ist und offenbar ein schlechtes Ende genommen hat, hat nichts mit seinem früheren Verhalten zu tun. Der Gerechte kann, wenn er später sündigt, sich nicht auf seine frühere Gerechtigkeit berufen (Hesekiel 33,12).

Um 23 Uhr, nach zwei Stunden Schlaf, bin ich wieder wach. Ich denke über unser Lehrgespräch nach und bin dankbar, dass mein Lehrer die Sache mit der 19. Bitte im Schmone Essre Gebet ähnlich sieht wie ich. Seiner Ansicht nach liegt das Problem darin, dass dem heutigen Judentum die Inspiration fehlt und Gebete nicht einfach so geändert werden können. Es gebe auch anderes, das der Anpassung harre, sagt mein Lehrer. Seine große Sorge ist das Auseinanderdriften des Judentums. Auf der einen Seite die ultra orthodoxen und auf der andern Seite die säkularen Juden. Was nicht ist, kann aber noch werden, sind wir beide überzeugt.

Mir kommt Hesekiel 37 in den Sinn und ich stehe auf um zu lesen. Da steht es schwarz auf weiß, Vers 14: „Und ich werde meinen Geist in euch legen, und ihr sollt leben; und ich werde euch wieder in euer Land bringen; und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin. Ich habe es gesagt und werde es auch tun, spricht der HERR.“ (Schlachter Bibel 2000)


22. Mai 2008
Donnerstag - Ruhezustand oder Ruhestand des "Esels"?

Mein "Esel" scheint nicht nur im Ruhezustand sondern im Ruhestand zu sein, was das Internet betrifft. Seit dem 21. April 2008 konnte ich ihn nicht ins Internet bewegen. Mehr als ein ganzer Monat ohne Internetverbindung! Am 23. April 2008 hatte sich mein "Esel" auf spezielle Art verabschiedet.


23. Mai 2008
Freitag - Lag BaOmer

Es ist 1 h 30. Aus der weiteren Nachbarschaft tönt immer noch Musik. Die machen offenbar Freinacht und lassen auch mich wenig schlafen. Am Vorabend hat „Lag BaOmer“ begonnenen, der 33. Tag zwischen Pessach und Schawuot. Dieser Tag ist wie Aufatmen in einer Trauerperiode, in der wir uns befinden. Ab diesem Tag dürfen die Haare wieder geschnitten werden.

Auch in unserem Haus bzw. vor dem Haus wurde gefeiert. Ein großes Feuer stand im Zentrum. Den Rahmen machte ein Chasan, begleitet von einem Keyboard, mit passenden Liedern. Dazu gab es Tranksame und eine Süßigkeit zum Essen. Anlass für diesen Tag ist das Gedenken an Schim’on Bar Jochai, ein Chassid zur Römerzeit, der wichtige mystische Schriften verfasst hat und als Heiliger verehrt wird. Sein Grab befindet sich in Meron bei Zafat in Galiläa, wohin jedes Jahr viele Chassidim pilgern für spezielle Zeremonien, eben auch mit einem Feuer.


26. Mai 2008
Montag - weiteres Fazit

Morgen werde ich für 6 Wochen in die Schweiz verreisen. Zeit, mir nach weiteren drei Monaten Aufenthalt in Jerusalem Rechenschaft abzulegen. Bilanz kann ich immer noch nicht ziehen. Aber ein weiteres Fazit will ich wagen. Nun, die mir am 12. April 2004 in einem Traum verheißene Lehre in Jerusalem hat so richtig begonnen. Ich habe einen guten Lehrer und besonders die Erfahrungen mit meinem „Esel“ haben mich in der Gewissheit bestärkt, vom Vater im Himmel geführt zu sein. 


8. Juli 2008
Dienstag - ich werde nicht erwartet

Zurück in Israel. Zu meiner Enttäuschung werde ich in der Residenz nicht erwartet. Meine mündliche Vorausanmeldung wurde nicht gespeichert im Computersystem. Zuerst muss ein Zimmer gereinigt und vorbereitet werden. Der Ausbaustandard entspricht nicht dem bisherigen Zimmer. Dafür klappt die Internetverbindung bestens.


9. Juli 2008
Mittwoch - Internetverbindung ist "Chefsache"

Um ca. 21 h bin ich eingeschlafen. Um ca. 22 h habe ich folgenden Traum:

Ich will jemandem beweisen, dass mein Internetanschluss wieder funktioniert. In der Residenz eile ich zu meinem Computer. Dabei drängen wir uns, ich voraus, an orientalisch/asiatischen Pflegehelferinnen vorbei. Beim Computer wartet der „Chef“. Ich lasse dem „Jemand“ den Vortritt und bitte ihn an den Computer. Die Verbindung klappt nicht! Der „Chef“ bestätigt mir, dass ein Angriff auf „Google“ und „Mantel“ erfolgt.

Realitätsbezug
Als ich gestern in der Residenz ankam, hatte ich ausgezeichnete Internetverbindung via ein Wireless-Netz. Auch heute klappte es den ganzen Tag. Erst als ich zwischen Mincha (Mittagsgebet) und Maariw (Abendgebet) das Mailprogramm aufrufen wollte, war die Verbindung nicht mehr möglich.

Wesen
Ich will jemandem beweisen, dass die Internetverbindung klappt. Sie klappt aber nicht.

Sinnbild
Meine Internetverbindung ist „Chefsache“. Im Hintergrund, „Mantel“, spielen sich Kämpfe ab.

Anruf
Lerne Vertrauen in den „Chef“.


13. Juli 2008
Sonntag

Prompt zu Wochenbeginn ist die Internetverbindung wieder da. Im Hinblick auf meinen Traum vom 9. Juli 2008 bin ich nur vorsichtig optimistisch. Die Verbindung wird denn auch mitten in einem Computer-Telefongespräch unterbrochen. Sich aufregen bringt nichts. Vergiss es nicht: Die Internetverbindung ist Chefsache. Später kann ich das Telefongespräch wieder aufnehmen.

Mit dem Versand der bisher verhinderten Tagebucheinträge will ich Donnerstag, mein üblicher Versandtermin, abwarten. Ich möchte nicht eigenmächtig werden.


14. Juli 2008
Montag

Während ich am Nachmittag über das Internet telefonieren will bricht die Internetverbindung wieder einmal ab. Wenn diese nicht „Chefsache“ wäre, würde ich ziemlich unwillig werden. So bin ich einfach rat- aber nicht hoffnungslos.


15. Juli 2008
Dienstag - Visumgesuch-Anmeldung

Heute klappt die Internetverbindung. Ich kann mich nach x Fehlverbindungen für ein Visumsgesuch telefonisch beim Innenministerium anmelden.


16. Juli 2008
Mittwoch - Visum für 6 Monate erhalten

Nach zwei Stunden habe ich es geschafft. Mein Gesuch für ein jähriges Visum wurde mit 6 Monaten bewilligt. Man traut offenbar meinen Motiven nicht so ganz. Zusätzlich zum obligaten Formular musste ich einen Aufsatz über meine Beweggründe schreiben. Meine besten Erfahrungen im Leben habe ich damit gemacht, völlig bei der Wahrheit zu bleiben, was ich auch jetzt getan habe. Dass man auf den Hinweis von Gottes Willen eher ratlos reagiert, ist nicht neu für mich. Unverständnis hat vor allem die Tatsache ausgelöst, dass meine Frau nicht mit mir hier ist.


17. Juli 2008
Donnerstag - Sammelmail nach 3 Monaten

Auf den Tag genau vor 3 Monaten habe ich meine letzten Tagebuchnotizen per E-Mail versenden können. Heute scheint die Internetverbindung zu klappen. Ich benutze die Gelegenheit gern, die Mailempfänger auf den neusten Stand meiner Informationen zu bringen.


17. Juli 2008
Donnerstagabend - der Computer, ein fehleranfälliges Werkzeug

Mein „Esel“ gibt mir wieder einmal Rätsel auf. Nach dem Maariw (Abendgebet) öffne ich den Deckel. Der Computer befindet sich nicht schlafend und hat unter dem Deckel eine ordentliche Wärme entwickelt. Ich muss an das Geschehen vom 3. Mai 2008 denken, als mein „Esel“ eigenartig reagiert hatte. Jetzt kann ich keinen Zusammenhang ausmachen. Auch im Gebet kommt mir nichts in den Sinn. Vorsorglich lasse ich den Computer angestellt. Wer weiß, ob mich eine dringliche Botschaft erwartet.

Mitten in der Nacht ist die Situation unverändert. Ich schalte den Computer völlig aus. Was ich gelernt habe: Der Computer hat keine Gottesersatzfunktion. Gott kann ihn wohl für bestimmte Zwecke gebrauchen, doch ist er ein gewöhnliches, fehleranfälliges Werkzeug, wie ich selber auch.


19. Juli 2008
Schabat - mein Lehrer steht nicht mehr zur Verfügung

Mein Lehrer hat am Nachmittag Dienst in der Synagoge. Meine Befürchtung, dass er mir nicht mehr zur Verfügung stehen kann, bewahrheitet sich. Er hat vor vier Wochen eine Stelle als Informatiker bei einer amerikanischen Firma angetreten und ist damit voll ausgelastet. So verliere ich meinen Lehrer und mein Internetprojekt wird für den Moment blockiert. Beides stelle ich mit Bedauern fest. 


23. Juli 2008
Mittwoch - Schatz im Acker - Talfahrt

Nach vier Stunden Schlaf gehen mir viele Gedanken durch den Kopf. Ich überdenke vor allem meine Situation hier. Ich fühle mich völlig auf Gott geworfen. Es gibt keinen Menschen und keine Materie, auf den oder die ich mein Leben setzen möchte oder könnte. Meine Habseligkeiten finden in zwei Koffern Platz. Ich bin nackt in diese Welt gekommen und werde einmal nackt aus dieser Welt herausgehen. Mir geht das Gleichnis von Jesus vom Schatz im Acker durch den Kopf (Matthäus 13,44). Ich ahne, dass dieses Gleichnis auf mich zutrifft. Der Gedanke macht mich glücklich.

Anschließend träume ich:
„Ich bin mit dem Fahrrad auf einer Talfahrt. Die Bremshebel stehen an. Ich halte die Situation nur mit Mühe unter Kontrolle. Hinzu kommt, dass ein Kabel (Gang oder Licht) defekt ist.“
Dieser Traum bringt mich auf den Boden der Realität zurück. Sein Anruf: „Werde nicht euphorisch, unternimm, was in deiner Macht steht!" (Fahrradunterhalt)


27. Juli 2008
Sonntag - fehlendes Licht

Die letzten Tage waren für mich zu turbulent, als dass ich mein Tagebuch laufend hätte führen können. Ich gebe deshalb die Ereignisse protokollarisch wieder:

Es begann am Donnerstag 24. Juli 2008. Gegen Abend hin plagten mich Bauchschmerzen. In der Nacht weiteten sie sich zu kolikartigen Anfällen aus. Der Schlaf war entsprechend gestört. Am Freitagmorgen „verschrieb“ ich mir vom Buffet selber eine Diät. Zudem kaufte ich Kamillentee, der mir gut tat. Im Laufe des Tages wurde ich beschwerdefrei. Nach Schabat-Beginn überlegte ich mir, ob ich es wohl wagen könne das Abendmahl wie gewohnt zu nehmen. Ich entschloss mich dazu und aß neben Brot auch anderes. Das war falsch. Schon bald meldete sich das Bauchgrimmen in verstärktem Maß zurück. An Schlaf war nicht viel zu denken. Zudem begannen mich Brechreize zu quälen; eine recht zermürbende Angelegenheit. Gegen den Morgen hin war es dann soweit. Ich musste mich übergeben. Zwei gewaltige Magenstöße erschütterten mich und schlugen mir förmlich in den Rücken. Ich kann mich nicht erinnern so etwas je erlebt zu haben. Die Sache brachte mich auch psychisch an die Grenze. Erstmals seit meinem Israelaufenthalt überfiel mich der Wunsch in der Schweiz zu sein. Wie wohltuend wäre jetzt doch die pflegerische Fürsorge meiner Frau! Eine richtige Anfechtung. Die Einsamkeit drückte schwer.

Am schlimmsten war aber mein Schuldgefühl. Dass ich mit dem Essen am Freitagabend eine Dummheit begangen hatte, wäre noch hinnehmbar gewesen. Dass ich aber Jesus Christus verraten hatte, belastete mich schwer. Ich musste mir nämlich eingestehen, dass ich das Abendmahl vor allem wegen der wohltuenden Wirkung des Weins genommen hatte und nicht primär um der Erlösungstat von Jesus Christus für die Welt zu gedenken. Ich fühlte mich tief gedemütigt und bat Gott um Vergebung. Mir kam auch die Fahrrad-Talfahrt in meinem Traum vom 23. Juli 2008 in den Sinn. Das defekte Kabel identifiziere ich nachträglich als Lichtkabel, das der Reparatur bedarf. Dazu brauche ich Gottes Hilfe.


29. Juli 2008
Dienstag - Ausweg aus der Krise

Mein internes Los gibt mir einen Hinweis zur Überwindung meiner am Sonntag beschriebenen Krise, um von der Talfahrt auf die Ebene zu gelangen:

Psalm 143,10: „Lehre mich Deinen Willen zu tun, denn Du bist mein Gott. Dein guter Geist leite mich auf ebenem Land.“ (Eigenübersetzung)


Und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine bestätigt:

Psalm 27,14: „Hoffe auf den Ewigen! Sei stark und dein Herz werde kräftig! So hoffe auf den Ewigen!“
(Eigenübersetzung)

Euphorie will ich vermeiden, aber Mut darf ich fassen.


4. August 2008
Montag - eine deutliche Mailmeinung

Gestern habe ich folgende Mail erhalten:

Danke für deinen Bericht. Meine Meinung ist, dass du nun genug Zeichen vom Himmel bekommen hast, dass du zu deiner Religion (Jesus Christus) den du im Begriff bist zu verraten, zurückkehren solltest, auch zu deinem Heimatland und zu deiner dir von G'tt anvertrauten Familie. Wie viele Prüfungen muss dir der lb. G’tt noch schicken bis zu merkst, dass du dich jetzt auf dem Holzweg befindest?
So wie du das anpackst kann man nie und nimmer zum Judentum gelangen.
ich wünsche dir einen klaren Kopf der fähig ist für dich und die deinen die richtigen Entschlüsse zu ziehen.
Dazu hazlacha und schalom und zwar einen inneren und äußeren Frieden!!!
Noch im Sinne vom 1. August, heil dir Helvetia, hast noch der Söhne da!!!!

Es stimmt, ich habe nach einigen Monaten Israel schon viele Zeichen von Gott erhalten. Gleichwohl ist der Weg in die Zukunft nicht offenbar. Das entspricht aber völlig der Verheißung vom 12. August 1980, in der ich aufgefordert bin meine Hand in diejenige unseres Himmlischen Vaters zu legen und mich von Ihm führen zu lassen.

Auch wenn ich noch keinen großen Erfolgsausweis vorzuweisen habe, fände ich es absurd den Weg an der Hand Gottes nach 28 Jahren aufzugeben. Deshalb habe ich heute ein Flugbillett in die Schweiz und retour nach Israel für den Herbst gebucht. Ich fühle mich damit im Frieden.


11. August 2008
Montag - tröstende Mails

Auf die „spitze“ Mail gemäß meinem Tagebucheintrag vom 4. August 2008 habe ich verschiedene tröstende Mails erhalten. Am meisten beeindruckt hat mich diejenige meines Seelsorgers mit folgendem Zitat aus Römer 11, 33-36:

„O die Tiefe der Reichtümer und die Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich ist sein Gericht! Wie unerforschlich sind seine Wege! Denn wer hat den Sinn des Herrn gekannt? Wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm etwas gegeben damit er es ihm zurückzahle? Denn aus ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre für immer! Amen!“ (Nach Das jüdische Neue Testament, übersetzt von David H. Stern)


12. August 2008
Dienstag - Verheißung und Fragen/Antworten

Heute sind es auf den Tag genau 28 Jahre, dass ich eine Verheißung in einem charismatischen Gottesdienst für mich genommen hatte:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Dankbar schaue ich auf diese 28 Jahre zurück. Wie viel Führung und Bewahrung Gottes waren doch in dieser Zeit enthalten! Vor 14 Jahren, (Halbzeit), realisierte ich, dass das verheißene Land Israel ist. Ich war damals sozusagen in der Pubertät. Heute fehlt nicht mehr so viel zum Erwachsensein. Das Leben ist spannend, wie der folgende Mailaustausch (Fragen/Antworten) deutlich macht:

1. Glaubst Du, dass es im Sinne von Gott sein kann, dass Du Deinen Liebsten Leid zufügst?
Antwort:
Aus meiner Sicht stehen zwei Aspekte im Vordergrund:
a) Das Reich Gottes
Jesus Christus sagt in Lukas 18,29+30:
"29 Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen,
30 der nicht Vielfältiges empfangen wird in dieser Zeit und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben." 
(Revidierte Elberfelder Bibel)
Im Reich Gottes gelten andere Maßstäbe als rein humanistische.
b) Zwei Seiten.
In einem Konflikt gibt es mindestens zwei Seiten die man betrachten muss. (Ich lasse einmal die Kinder beiseite, weil diese längstens flügge und ausgeflogen sind.) Du betrachtest lediglich die Seite meiner Frau. Ich weise darauf hin, dass ich meinerseits auch leide. Ich bin nicht zu meinem "Plausch" hier in Israel, sondern weil ich es als Auftrag Gottes erkannt habe. Ich lebe hier ziemlich spartanisch: - spärliche menschliche Kontakte, - beschränkte Aktivitäten, - seit kurzem völlig alkoholfrei. Das Leben in der Schweiz wäre um einiges angenehmer.
Mein inniger Wunsch wäre, dass mir meine Frau nach Israel nachfolgt. Wir hätten hier in der Altersresidenz eine gute Wohnsituation. Meine Frau ist aber momentan leider nicht einmal bereit diese Variante vor Gott zu prüfen.


2. Woher nimmst Du die Gewissheit, dass Gott Dir im Traume Aufträge erteilt?
Antwort:
Es ist eine Glaubensfrage die durch Erfahrungen erhärtet wurde. Bereits vor Jahren hatte mich mein damaliger Seelsorger auf meine Träume angesprochen und mir Anleitung zur Auslegung gegeben. In der ganzen Bibel (Altes und Neues Testament) spielen Träume immer wieder eine bedeutende Rolle.


3. Warum sollte er gerade Dir Aufträge erteilen?
Gegenfrage:
Warum nicht? Welche handfesten Gründe sprechen dagegen?


4. Was unterscheidet Dich denn von Millionen anderer Menschen?
Antwort:
Ich betrachte mich als gewöhnlichen Menschen. Ich bin ein sündiger Mensch wie Du und Milliarden anderer Menschen auch. Viele Menschen sind für das Reich Gottes berufen. Bitte lies das Gleichnis Jesu vom Sämann. (Matthäus 13,1-23)

5. Was waren denn in Deinem Leben die herausragenden Taten, die Dich für eine solche Privilegierung berechtigen?
Gegenfrage:
Wer sagt, dass es herausragender Taten bedarf um in das Reich Gottes zu gelangen?
Nehmen wir den biblischen Propheten Jona. Das Wort Gottes gelangte zu ihm. Von irgendwelchen herausragenden Taten ist nichts zu lesen in der Bibel. Ich selber wurde im Selbsterfahrungsseminar als ein fliehender Jona identifiziert. Ich hatte versucht Gottes Auftrag zu entkommen. ER hatte mich eingeholt. Gnädigerweise habe ich, wie der biblische Jona, einen zweiten Auftrag bekommen. Ich will mich hüten zu schmollen, wenn mir Gott etwas zumutet, das nicht meinem Willen entspricht.

6. Was für einen Auftrag sollst Du denn in Israel erfüllen, den Du nicht genau gleich in der Schweiz erfüllen könntest?
Antwort:
Der Auftrag ist noch nicht klar. Ich befinde mich gemäß meinem Traum vom 12. April 2004 in einer praktischen Lehre in Jerusalem. Nach erfolgreichem Lehrabschluss dürfte die Sache klarer werden.


7. Gott dienen heißt doch Deinen Mitmenschen und in erster Linie Deinen Liebsten dienen.
Antwort:
Das ist rein humanistisch gedacht. Ich bin mit Dir einverstanden, dass der Dienst an den Mitmenschen entscheidend ist. Nach meinem Glauben braucht es aber die Vollmacht Gottes, wenn unser Dienst Bestand haben soll.

8. Hast Du nicht immer nur Dein Wohl, dein seelisches Wohl im Auge?.
Antwort:
Es stimmt. Mein seelisches Wohl ist mir wichtig. Ich denke, dass das nicht falsch ist. Während Jahren war ich seelisch nicht im Gleichgewicht. Ich brauchte sogar psychiatrische Hilfe. Wenn ich selber nicht im Gleichgewicht bin, kann ich niemand anderem helfen. Mein Wohl ist eine gute Voraussetzung auch für andere.


9. Ist Dein Blick nicht ausschließlich auf dich selbst gerichtet?
Antwort:
Nein. Ich bin primär offen für Gott. Von Gott her erwarte ich die Aufträge an meinen Mitmenschen.


10. Und bist Du nicht völlig unempfindlich geworden für das Leid, das Du Deinen Liebsten zufügst.?
Antwort:
Siehe Antwort zu Frage 1.


Wäre es nicht im Sinne Gottes, wenn Du diese Frage ehrlich vor dir selbst beantworten würdest?
Antwort:
Es ist ein Prinzip meines Lebens mir und meinen Mitmenschen gegenüber möglichst ehrlich zu sein.


15. August 2008
Freitag - Grundlagen des jüdischen und christlichen Glaubens

Der Kommentar vom britischen Oberrabbiner Jonathan Sacks zum jüdischen Wochenabschnitt in 5. Mose 3,23 - 5. Mose 7,11 spricht mich an.

Die Grundlagen des jüdischen und christlichen Glaubens sind in diesen Kapiteln niedergelegt (10 Gebote - Warnung vor Götzendienst - „Schma Israel“, „Höre Israel“ - Verehrung des einzigen Gottes). Der Oberrabbiner weist auf die weltumspannende Bedeutung dieser Glaubensgrundlagen hin. Mehr als die Hälfte der 6 Milliarden Weltbevölkerung ist im Genuss dieser Grundlagen mit seinen ethisch-politischen Auswirkungen. Er hebt speziell die USA hervor, die tief von den biblischen Werten seit der Unabhängigkeit geprägt sind und betont die fundamentale Wichtigkeit der Trennung von Kirche und Staat.


1. September 2008
Montag - jüdischer Monat Elul

Die Monate haben im Judentum eine viel wichtigere Bedeutung als im Christentum. Sie orientieren sich ganz eng an den Mondphasen. Es gibt auch eine spezielle Gebetsliturgie am Monatsanfang. Seitdem ich keinen Lehrer mehr habe, orientiere ich mich weitgehend im Internet. Im Zusammenhang mit dem heute beginnenden Monat Elul bin ich bei haGalil.com wie folgt fündig geworden:

„Der Elul ist der letzte
Monat im jüdischen Kalender.

Er dient der Vorbereitung auf das Neujahrsfest am 1. Tischri (Tischri ist der Name des ersten Monats im jüdischen Kalender). Der Elul fällt meist in die Zeit August/September, der Tischri liegt im Zeitraum September/Oktober.

Im Elul wird an jeden Morgen bei der Andacht in der Synagoge der Schofar geblasen, um daran zu erinnern, dass mit dem neuen Jahr die gewaltigsten Tage im jüdischen Kalender näher rücken. Am 10. Tischri ist Jom Kippur, der Versöhnungstag.

Aus den Tiefen rufe ich, G'tt' zu dir:
G'tt, höre meine Stimme!

Der Elul hat 29 Tage und spielt unter den Monaten etwa die gleiche Rolle wie der Freitag unter den Tagen: Elul ist gewissermaßen der Rüstmonat des Rosch haSchanah, des Neujahrsfestes. Denn nur das religiöse jüdische Jahr hat mit dem Monat Nissan (Pessach) begonnen, das bürgerliche beginnt am 1.Tischri, dem ersten Tag des Neujahrsfestes.

Der Elul ist also der letzte Monat des bürgerlichen und der sechste Monat des religiösen Jahres. Er ist ganz und gar Rüste auf Neujahr und Versöhnungsfest und wird im Vorbedacht auf jene großen »furchtbaren Tage« des Gerichts, der göttlichen Abrechnung hin gelebt. Die Gedanken zum Monat Elul sind ausgerichtet auf die kommenden 'Hohen Tage'.

Jeden Morgen wird Schofar geblasen, ein Mahn- und Weckruf des Gewissens, das in diesem Monat immer tiefer aufgerührt wird.

Man sagt, dass unser Lehrer Mose nach seiner Empörung und Verzweiflung über das goldene Kalb am Rosch Chodesch, dem 1. Elul, wieder auf den Sinai gegangen und am Jom Kippur, dem Versöhnungstag, am 10. Tischri mit den neuen Tafeln zurückgekehrt sei. Vierzig Tage war er auf dem Berg, vierzig Tage tat unten das Volk Buße, und diese vierzig Tage vom 1.Elul bis zum 10.Tischri sind ein für alle Male die Zeit der Teschuwah, der Ein- und Heimkehr der jüdischen Seele. Von Tag zu Tag steigert sich die Leidenschaftlichkeit der Teschuwah.

Schon in diesem ganzen Monat wünscht man einander in jedem Brief ein gutes neues Jahr mit Hinblick auf die durch Teschuwah zu erreichende Vergebung. Im Elul lassen die Frommen von Sachverständigen ihre Tefilin und Mesusot überprüfen. Im Elul sucht jeder so viel Mitzwot, schöne Pflichten, zu erfüllen, wie er nur kann.
Die letzten Tage vor Rosch HaSchanah (wenn dieses auf einen Montag oder Dienstag fällt, vom 21. oder 22. Elul, sonst ab Sonntag vor dem Neujahrsfest) sind die Slichoth Tage. Es sind dies die Tage der besonderen Bußgebete, mit denen man schon am frühesten Morgen vor Sonnenaufgang beginnt; Gesänge voller Bereitschaft zur Einkehr, voller Hingabe und Selbstaufgabe wie die folgenden (auch in den Kol-Nidre-G'ttesdienst eingefügten) Slichah-Strophen:

Denn sieh, wie der Lehm in des Töpfers Hand - wie er will, macht er weit, wie er will macht er eng - so sind wir in deiner Hand, der du Gnade bewahrst; schau auf den Bund und wende dich nicht zum Trieb.
Denn sieh, wie der Stein in des Steinhauers Hand - wie er will, erfasst er, und wie er will, zerschlägt er - so sind wir in deiner Hand, gütiger und verzeihender G'tt.
Denn sieh, wie das Glas in des Glasbläsers Hand - wie er will, formt er, und wie er will, schmelzt er - so sind wir in deiner Hand, der du Frevel und Irrtum vergibst.
Denn sieh, wie der Teppich in des Wirkers Hand - wie er will, wirkt er grad, wie er will, wirkt er schräg - so sind wir in deiner Hand, eifriger, rächender G'tt.
Denn sieh, wie das Feuer in des Schmiedes Hand - wie er will, bläst er an, wie er will, bedeckt er es - so sind wir in deiner Hand, der du den Atem einhauchst, schau auf den Bund und wende dich nicht zum Trieb.

Vom ersten Slichoth-Tag an fasten viele immer den halben Tag in der Weise, dass sie erst nach dem Minchagebet, das sie aber schon zu seiner frühest erlaubten Zeit verrichten, gegen halb ein Uhr mittags, die erste Mahlzeit zu sich nehmen. Ebenso fastet man am Erew Rosch haSchanah, am Rüsttag zum Neujahr, bis Mittag. Und ebenso wie der neunte Aw als allgemeiner Trauertag die persönliche Trauer des Schiw'a-Sitzenden aufhebt, der dann also sein Haus verlassen und im Bethaus mit der Gemeinde trauern und beten soll, ebenso kommt der Schiw'a-Sitzende auch am Erew Rosch haSchanah Slichoth sagen. An diesem Morgen beginnt der G'ttesdienst noch früher, und vorher, also unbedingt vor Tagesanbruch, nimmt man ein weniges zu sich. Am Nachmittag reinigt man sich von Kopf bis Fuß und geht auch in die Mikwa, ins Tauchbad. Und man zieht womöglich - vielfach allerdings erst am zweiten Abend - neue Kleider an."

"Gib Ehrfurcht vor dir, G'tt, unser G'tt, auf all deine Geschöpfe und Schrecken vor dir auf alles, was du geschaffen hast, damit alles Werk dich fürchte und alles Erschaffene sich vor deinem Angesicht beuge, damit sie alle ein Bund werden, deinen Willen zu tun von ganzem Herzen, so wie wir erkennen, G'tt, unser G'tt, daß die Herrschaft bei dir ist. Dann jauchzen die Gerechten, dann schließt das Unrecht seinen Mund, und alles Übel muss wie Rauch vergehen; du tilgst die Herrschaft der Willkür von der Erde."


10. September 2008
Mittwoch - Kette der Geschlechter

Für heute ist ein Ausflug in die Natur angekündigt mit Besuch der Westmauer (Klagemauer). Von der Natur sehen wir allerdings nicht viel. Die „Kette der Geschlechter“ ist eine hoch technisch ausgestattete Erinnerungsstätte in nächster Nähe zur Westmauer. Angefangen mit einem Diavortrag geht es anschließend auf eine mehrstöckige Wanderung durch die verschiedenen Epochen. Ausgestattet mit Kopfhörern und Wiedergabegerät machen wir uns auf den Weg. Beindruckende Glasskulpturen, künstlerische Beleuchtung und Audioeffekte versetzen uns um Jahrtausende zurück, beginnend mit Abraham, Isaak und Jakob. Dieses Volk der Juden ist schon etwas ganz besonderes. Mir wird die Heilsgeschichte Gottes bewusst und ich bin froh, dass diese noch nicht abgeschlossen ist und dass ich Teil davon sein darf.


18. September 2008
Donnerstag - Ende des ersten Lehrjahrs

Ich stehe praktisch am Ende der 3. Israel-Periode und am Ende des ersten Lehrjahres (November). Bilanz kann ich immer noch nicht ziehen, aber ein Fazit will ich wiederum wagen:

Die dritte Israel-Periode war am normalsten, was immer „normal“ heißt. Ich lernte und wohnte und wohnte und lernte. Das Internet funktionierte ohne großen Unterbruch. Der tägliche Lauf zum Rosengarten, wo ein Schattenplatz auf mich wartet, fehlte kaum an einem Tag. Die Tage glichen sich stark. Gerade diese Normalität löste aber auch Anfechtungen aus; innere und äußere. Mein Hauptanliegen ist, an der Hand unseres Himmlischen Vaters zu bleiben und auf die Erfüllung „meiner“ Verheißung zu warten.


19. Januar 2009
Montag - das zweite Lehrjahr hat begonnen

Ich stehe am Ende meiner vierten Israel-Periode und gebe mir über die letzten zwei Monate Rechenschaft. Mein zweites „Lehrjahr“ hat im November begonnen. Ich bin bestrebt voranzukommen, indem ich vor allem Hebräisch lerne. Nachdem ich mich in einem Ulpan für Privatstunden erkundigt hatte entschloss ich mich aber, aus finanziellen Überlegungen, mein Eigenstudium voranzutreiben. In der Wochenzeitung Schaar la Matchil (Tor für den Anfänger) habe ich eine gute Grundlage gefunden. Die Zeitung ist in leichtem Hebräisch geschrieben, d.h. teilweise punktiert, so dass ich die Aussprache erkenne. Zwei Rubriken interessieren mich besonders. Die eine heißt Schaar le Iwrit (Tor zum Hebräisch) und setzt irgendeinen Schwerpunkt über ein Thema, das von verschiedenen Seiten beleuchtet wird. Die andere Rubrik behandelt ein Thema aus dem Familienalltag. Neben dem Hebräisch lerne ich so auch etwas die israelische Mentalität kennen. Drei Schritte vorwärts, zwei zurück, so könnte man die Lernsituation charakterisieren. Pro Saldo gibt es also einen leichten Vorwärtsgang.

Zudem lese ich im Voraus den Wochenabschnitt (Schabat-Lesung einiger Kapitel aus der Torah) in Hebräisch. Ich gewöhne mich zunehmend an das Schriftbild des hebräischen Alphabets, so dass ich am Schabat jetzt weitgehend in der Lage bin der Lesung zu folgen, die nach meinen Begriffen in hohem Tempo erfolgt. Auch im Gebetbuch finde ich mich besser zurecht und ich kann dem Vorbeter schon recht gut folgen. Da auch hier das Tempo erheblich ist, stellt sich für mich die Frage, wie weit ich mich dem „Diktat“ des Vorbeters beugen soll oder wie weit ich der Verinnerlichung der Gebete Platz einräumen soll.

Ob ich das Lernziel erreicht habe, will ich meinem „Lehrmeister“, an dessen Hand ich mich immer noch weiß, überlassen. Ich hoffe es.


12. März 2009
Donnerstag - auf nächtlichen Impuls warten

Auf dem Schuk (Markt) treffe ich mit einer „alten“ Bekannten zusammen. Es ist die Vermieterin des Beit Yona, wo ich 2004 wichtige Traumerfahrungen gemacht hatte. Sie nimmt an meinem Erleben Anteil und weist mich auf das Machon Meir (Institut Meir) hin. Dort könne man Giur (Konversion) machen. Beim Besuch der Internetseite dieses Instituts stelle ich fest, dass hier auch ein Hebräisch Ulpan (Sprachschule) angeboten wird, wo Sprache und Religion eine wichtige Rolle spielen. Ich formuliere eine Anfrage per E-Mail, schicke die Post aber noch nicht ab, weil ich über Nacht in Erfahrung bringen möchte, ob das mein Weg sein könnte. Ich habe ja schon so manches Mal nächtliche Impulse erhalten.


13. März 2009
Freitag

Ohne neue Erkenntnis schicke ich die Post ab und bin auf die Antwort gespannt.


17. März 2009
Dienstag - Reaktion

Im Posteingang erscheint eine Mail des Direktors der Jeschiwa. Ich solle mich telefonisch mit dem Direktor des Ulpans in Verbindung setzen.


18. März 2009
Mittwoch - einmal mehr enttäuscht

Ich nehme telefonischen Kontakt mit dem Ulpandirektor auf und vereinbare ein Gespräch an Ort und Stelle. Frühester Eintritt ist der 26. April 2009.

Nach der persönlichen Vorstellung kann ich als Zuhörer in die Klasse Alef (unterste Stufe) sitzen. Der Stoff basiert auf einem Lehrbuch und ist für mich weitgehend Repetition. Hingegen bin ich überrascht, wie gut sich die Schüler bereits mündlich ausdrücken und verständigen können. Ich habe Verstehensschwierigkeiten, was eines Teils auf mein Hörproblem zurückzuführen ist, andern Teils aber mein Grundproblem darstellt, nämlich keine Übung in Konversation zu haben.

Leicht deprimiert mache ich mich auf den Heimweg.


19. März 2009
Donnerstag - Gott hat einen perfekten Plan

Ich habe den Ulpanbesuch innerlich abgeschrieben, da ich keinen Sinn darin sehe ständig bei „Adam und Eva“ zu beginnen.

Mein Trost: Damit habe ich mehr Zeit für das Studium der Paraschah (Wochenlesung aus der Torah) und der Wochenzeitung in leichtem Iwrit. Ich zweifle nicht daran, dass Gott einen perfekten Plan für mein Leben hat.


28. März 2009
Schabat - Opfer

Die heutige Paraschah (Wochenlesung aus der Torah) in 3. Mose Kapitel 1 bis und mit Kapitel 5, handelt von den Feueropfern die Gott seinem Volk Israel durch Mose in der Wüste befohlen hatte (Brandopfer, Speiseopfer, Friedensopfer, Sündopfer und Schuldopfer). Ich persönlich kann mit Feueropfern nichts anfangen, was aus meinem bisherigen Leben verständlich ist. Auch glaube ich nicht, wie viele Leute es tun, dass es einen dritten Tempel mit Feueropfern geben wird. Das heißt aber nicht, dass für mich Opfer bedeutungslos wären. Mit einem Opfer bringe ich Gott etwas dar, was ich lieb habe.

Gestern hatte ich „zufällig“ folgendes interne Los gezogen: Psalm 50,23. „Wer Dank opfert will Mich ehren und wird den Weg festsetzen. Ich will ihm vom Heil Gottes etwas zeigen". (Eigenübersetzung) Dieser Text sprach eindrücklich zu mir. Am gestrigen frühen Morgen hatte ich nämlich einen Traum, in dem ich beinahe in Panik ausgebrochen wäre. Der Traum schien mir bedeutungsvoll, gab von seinem Inhalt her aber kein rechtes Sinnbild ab. Dem Traum war folgendes vorausgegangen: Ich hatte um 4 Uhr extreme Schwierigkeit den Schlaf nochmals zu finden, wollte dies aber à tout prix, um am Tag fit zu sein. Unter großer Anstrengung gelang es mir schließlich doch nochmals zu schlafen. Nach dem Erwachen fühlte ich mich deprimiert. Was sollte dieser Traum? War der Grund für die drohende Panik mangelndes Gottvertrauen? Ich vermute es.

Ich überwand mich und opferte Dank, entsprechend meinem Losungstext. Das heißt, ich dankte Gott für das Erlebte anstatt in Selbstmitleid zu machen. Ich opferte eigentlich das Selbstmitleid, dem wir so gern verfallen. Damit setzte ich meinen Weg fest. Ich nahm mir vor in Zukunft nicht mehr à tout prix schlafen zu wollen, wenn ich nachts erwache.

Heute musste ich wieder um 4 Uhr auf die Toilette. Dann gedachte ich meines „festgesetzten Weges“. Ich sagte mir, es ist gut, auch wenn ich nicht mehr schlafen kann. Ohne jegliche Anstrengung entglitt ich nochmals in einen friedlichen Schlaf, ohne ängstigenden Traum. Halleluja!


1. April 2009
Mittwoch - Bibelhebräisch

In den letzten Tagen hat sich in mir ein Gedanke festgesetzt und mich freudig gestimmt. Nachdem ich in meinem Tagebucheintrag vom 18. März 2009 meine Enttäuschung über meine Erfahrung mit dem Ulpan Meir festgehalten hatte und ich am 19. März 2009 darauf beschloss einen weiteren Ulpanbesuch für mich zu begraben, bin ich zur Überzeugung gelangt, dass Gott mir in meiner „Lehre“ nicht das Sprechen des Modernhebräisch beibringen will sondern, dass ich mich mit dem Bibelhebräisch vertieft auseinandersetzen soll. Dazu habe ich ja mit der Paraschah (Wochenlesung aus der Torah) reichlich Gelegenheit. Jeden Tag studiere ich einen Teil des Urtextes und versuche ihn zu verstehen. Texte über die ich früher in Übersetzungen hinweg gelesen habe beginnen auf einmal zu leben. Das Judentum hat eine einmalige Geschichte. Dass Gott mit Seinem Volk nicht am Ende ist, fasziniert mich.


2. April 2009
Donnerstag - Thema Schlaf

Um 1 Uhr nachts muss ich auf die Toilette gehen. Anschließend flieht mich der Schlaf. Nach den gemachten und beschriebenen Erfahrungen wehre ich mich aber nicht dagegen, sondern lasse meinen Gedanken freien Lauf. Mir kommt meine „Vision“ vom Hochseilakt in den Sinn. Ja, ich mache immer noch eine Gratwanderung. Ein Absturz liegt im Bereich der Möglichkeiten, doch erinnere ich mich des Gesprächs mit Prof. Hell, Direktor an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Zürich. Sein Rat: „bleiben sie geerdet“! Ich danke Gott für diesen Rat und auch dass Gott mich lehrt und formt. Dass das im 72. Altersjahr überhaupt noch möglich ist, ist ein kleines Wunder. Wie ich auf die Uhr schaue, sind zwei Stunden vergangen. Das beunruhigt mich aber nicht weiter. Irgendwann übernimmt mich der Schlaf nochmals.


4. April 2009
Schabat HaGadol

Schabat HaGadol bedeutet großer Schabat und ist derjenige unmittelbar vor Pessach. In der jüdischen Tradition hat dieser Schabat große Bedeutung, die ich hier nicht ausführen kann. Ich erwähne ihn aber, weil er auch für mich eine Bedeutung hat. Vor einem Jahr am Schabat HaGadol (19. April 2008) war ich zur Einsicht gelangt, dass ich aus eigener Anstrengung nicht jüdisch werden kann. Ich nehme an, dass die in meinem Lebenslauf beschriebene Aufforderung eines Chassid im Jahr 2006 eine Glaubensprüfung Gottes dargestellt hatte. Wenn es gleichwohl Gottes Willen sein sollte, dass ich jüdisch werde, dann hat Er eine andere Möglichkeit dazu. Davon bin ich fest überzeugt und mache mir keine Sorgen. Ich erwähne diese Gegebenheit nochmals, weil mir aus verschiedenen Äußerungen von Mailempfängern klar geworden ist, dass die Botschaft letztes Jahr nicht überall angekommen war.


8. April 2009
Mittwoch - Birkat HaChama

Heute wird im Judentum ein spezieller Segen gesagt, bestehend aus verschiedenen Psalmen und Gebeten. Birkat HaChama (Segen der Sonne). Anlass dazu ist die Tatsache, dass Sonne und Erde nur alle 28 Jahre die genau gleiche Stellung zueinander haben. Der Segen wird in möglichst großer Versammlung (Männer, Frauen und Kinder) gesprochen. Das Sonnen-Phänomen berührt mich in zweierlei Hinsicht besonders:
1. sind es rund 28 Jahre seit meinem Urknall Erlebnis (Wiedergeburtserlebnis), das ich in meinem Lebenslauf näher beschrieben habe.
2. finde ich es interessant, dass für die Juden die Schöpfung nicht abgeschlossen ist. Sie gehen von einer Art Evolution aus. Gott zu loben wie es die Juden tun, anstatt zu streiten wie es „Kreationisten“ und „Evolutionisten“ verbittert tun, finde ich sinnvoller.


12. April 2009
Ostersonntag - ein Traum

Ich erwache früh (nach 2 Uhr) an einem Traum. Da Träume seit meiner Wiedergeburt vor mehr als 28 Jahren eine große Rolle spielen in meinem Leben, nehme ich sie entsprechend ernst. Deshalb halte ich auch den heutigen Traum im Traumbuch fest:

"Ich bin mit jemand im Auto unterwegs. Nach einem Waldstück tritt ein Polizist auf die Strasse und hält uns an. Ich bin nicht zu schnell gefahren, geht es mir durch den Kopf. Der Polizist möchte den Führerausweis sehen. „Sie sind zu schnell gefahren.“ Im Portemonnaie greife ich zuerst nach dem Schiffsführerausweis; merke es und gebe dem Ordnungshüter den andern. Das sei auch nicht der Richtige, werde ich aufmerksam gemacht. Stimmt, ich habe ja seit kurzem ein Plastikkärtchen. Ich suche und suche, finde es aber nicht. Wie schnell ich eigentlich gefahren sei, will ich wissen. „50,7 h/km“. Ich lache laut heraus. Den Ausweis finde ich nicht, aber eine leere Plastikhülle. Jetzt kommt es mir in den Sinn. Ich habe mich für eine neue Stelle beworben und dazu Passfotos gebraucht."

Gefühle:
Leichter Schreck beim Anblick des Polizisten.
Belustigt, dass ich die Kleinigkeit von 0,7 h/Km schneller als das Erlaubte gefahren bin.

Wesen:
Polizei hält mich wegen 0,7 h/Km Geschwindigkeitsüberschreitung an. Ich finde den Führerausweis nicht im Portemonnaie, dafür eine leere Plastikhülle. Ich habe mich ja für eine neue Stelle beworben, kommt mir in den Sinn.
Aufgrund eines weiteren Traums ist mir folgendes Sinnbild klar geworden:

Sinnbild:
Du hast deine Augen nicht völlig unter Kontrolle bezüglich der Sexualität. Es stimmt. Ich gebe mir zwar Mühe meine Blicke von attraktiven Frauen abzuwenden, aber es gelingt mir noch nicht 100%ig.

Anruf:
Da gibt es nichts zu lachen! „Wenn aber dein rechtes Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird." (Matthäus 5,29, Revidierte Elberfelder Bibel)


18. April 2009
Schabat - ein weiterer Traum - Sinnesstörung

Ca. um 1 h träume ich intensiv. Dann erwache ich. Ich denke darüber nach. Die Träume sind so umfangreich, dass ich zuerst gar nicht ans Aufschreiben denke. Dann überwinde ich mich dazu. Die Bedeutung des wichtigsten Traums wird mir erst nach und nach klar.

"Ich gehe im Elternhaus ins WC pinkeln. Ich kann die Tür mit dem besten Willen, auch unter Kraftanstrengung, nicht schließen. Das Schloss klemmt. Während ich am Pinkeln bin trampelt der Mann, der seine gehbehinderte Frau regelmäßig über Schabat und Festtage in der Residenz besucht, herein. Seine Brille ist auf der rechten Seite „blind“. Er hat mich nicht gesehen und es ist uns beiden etwas peinlich im WC. Es habe im Badezimmer noch ein WC, mache ich ihn aufmerksam, während ich fertig pinkle. Er findet das WC nicht. Ich gehe hinauf um es ihm zu zeigen, bin zwar auch unsicher und öffne die Kastentüre. Hier ist es. Hinter einer andern Kastentüre ist die Dusche. Sowohl WC wie Dusche sind verstellt mit verschiedenen Dingen. Mutter hat den Gast offensichtlich nicht erwartet. Sie ist momentan nicht im Haus und macht mir den Eindruck überfordert zu sein. „Nicht verwunderlich bei ihrem Alter“, denke ich. Der Mann will wissen, was denn früher im Badezimmer war. „Eine Küche“, sage ich ihm."

Wesen:
Zusammentreffen im WC des Elternhauses mit dem Mann mit der „einäugigen“ Brille, der seine gehbehinderte Frau regelmäßig am Schabat und an den Feiertagen in der Residenz besucht. Es ist insofern wesentlich, als mir der Mann (er ist Cohen) in der Synagoge durch seine Inbrunst beim Beten auffällt.

Sinnbild:
Die Einäugigkeit des Mannes erinnert mich an meinen Traum vom 12. April 2009, dessen Anruf mit der Aufforderung Jesu geendet hat, das rechte Auge auszureißen, wenn es Anlass zur Sünde ist.

Anruf:
Ja, der Anruf vom 12. April 2009 stimmt.

PS
Meine Uhr zeigt, nachdem ich den Traum aufgeschrieben habe, 3 h 40. Ich verspüre überhaupt keinen Drang zum Wasserlösen, was äußerst außergewöhnlich ist. In aller Regel muss ich in der Nacht zwischen 1 h und 3 h auf das WC gehen.
Bevor ich ins Bett schlüpfe gehe ich auf die Knie, um Gott für Sein Wirken anzubeten. Mir kommt der 3. Mai 2008 in den Sinn und ich vergewissere mich, ob mein Computer im Ruhezustand ist. Er ist nicht!

Am 3. Mai 2008 hatte ich folgendes PS geschrieben:
„Ich sitze im Dunkel, weil der Strom am Schabat abgestellt ist. Die Müdigkeit drängt mich ins Bett zurück. Nach einer ersten minimalen Traumaufschreibung klappe ich das Notebook zu, um meinen „Esel“ zur Ruhe zu schicken. Er gehorcht nicht. Das Kontrolllämpchen erlischt nicht. Ich öffne den Deckel und die Traumaufschreibung ist sofort wieder da. Ich ergänze mit einer vorangehenden Traumerinnerung (1) und einer ausführlicheren Beschreibung des Traumes (2). Wieder will ich den „Esel“ zur Ruhe schicken. Ich klappe den Deckel erneut zu. Er geht nicht in den Ruhezustand. Auf den Knien kommt mir der Gedanke, dieses PS zu schreiben.“

Dass der „Esel“ daraufhin sofort schlafen ging, hatte mich vor einem Jahr stark beeindruckt.

PS zum PS
Diese Nacht wiederholte sich das Gleiche. Das zeigt mir die Bedeutungsschwere meines Traums an.
Längere Zeit konnte ich anschließend keinen Schlaf finden. Als ich auf die Uhr schaute, zeigte sie 3 h 15. Ich verstand die Welt nicht. Offensichtlich war ich einer Sinnesstörung beim Ablesen der Zeit an meiner Uhr unterlegen. Kurz darauf wurde mir eine andere Sinnesstörung bezüglich meines Geschmacksinns bewusst. Auf die Wiedergabe von Details dazu verzichte ich hier. Gott will mir offenbar etwas Neues bewusst machen. Ich bin gespannt.


20. April 2009
Montag - ich schäme mich für den Bundespräsidenten

In einem Tagesanzeiger-Blog über den Empfang des iranischen Präsidenten Achmadinetschad drücke ich meine Scham aus, Schweizer zu sein. Dass unser Bundespräsident vor dem Holocaustleugner und Möchtegern-Vernichter Israels buckelt, stößt mir sauer auf. Ich glaube nicht, dass die wirtschaftlichen Interessen der Schweiz ein solches Verhalten rechtfertigen. Wie sollte Gottes Segen darauf liegen?


25. April 2009
Schabat - Sinnesstörungen

In meiner Tagebuchnotiz vom 18. April 2009 hatte ich auf erlebte Sinnesstörungen hingewiesen und mich gespannt gezeigt, ob Gott mir etwas Neues bewusst machen möchte. In der zum heutigen Torahabschnitt (metzora=aussätzig) passenden Prophetenlesung (2. Könige 7, 3-20) finde ich eine Antwort.

Zuerst zum Inhalt der Lesung: Vier Aussätzige, waren vor das Tor der Stadt Samaria verbannt. Das Heer von Aram belagerte die Stadt und die Bewohner litten Hunger. Da beschlossen die Aussätzigen in ihrer hoffnungslosen Lage zu Aram überzulaufen, auf die Gefahr hin umgebracht zu werden. Nun zitiere ich die Bibel: „So machten sie sich in der Abenddämmerung auf, um ins Heerlager Arams zu kommen. Und sie kamen an den Rand des Heerlagers von Aram, und siehe, da war kein Mensch. Denn der Herr hatte das Heerlager Arams ein Getöse von Wagen und ein Getöse von Pferden hören lassen, das Getöse einer großen Heeresmacht. Da hatten sie einer zum andern gesagt: Siehe, der König von Israel hat die Könige der Hetiter und die Könige von Ägypten gegen uns angeworben, dass sie über uns kommen sollen. So hatten sie sich aufgemacht und waren in der Abenddämmerung geflohen. Sie hatten ihre Zelte und ihre Pferde und ihre Esel zurückgelassen, das <ganze> Heerlager, so wie es war, und waren um ihr Leben geflohen.“ (Revidierte Elberfelder Bibel) Das war die Rettung für die Hauptstadt des Königreichs Israel. Ich empfehle die ganze Geschichte nachzulesen.

Offensichtlich war das Heer Arams einer Sinnesstörung zum Opfer gefallen. Meine Konsequenz: Gott, der hinter dieser Sinnesstörung steht ist der Gleiche, wie derjenige der hinter meinen Sinnesstörungen gestanden hat. Ich will für Sein Volk auch die gleichen Wirkungen heutzutage erwarten!


26. April 2009
Sonntag - Einblick in meine Psyche

Es ist nach halb zwei Uhr. Ich erwache und bin sofort präsent. Auf den Knien frage ich Gott, ob Er zu mir sprechen wolle.

Es fällt mir wieder auf, dass ich keinen Blasendruck spüre. Außergewöhnlich! Mir kommt der Traum vom 18. April 2009 in den Sinn. Mir wird klar, dass meine Blase sehr viel mit meiner Psyche zu tun hat; und mit der Überforderung meiner Mutter in meiner Kindheit. Ich war Bettnässer bis in die Oberstufe. Für mich war das sehr peinlich und für meine Mutter, mit vier Kindern, mühsam. Während meiner tief greifenden psychischen Krise (vier Psychiatrieklinik-Aufenthalte) ging ich auf die Suche nach den tiefer liegenden Gründen meiner Krise. Ich besuchte zwei so genannte Integrationsseminare bei einem früheren Seelsorger. Einmal in einer Sitzung ging mir auf, dass ich „unerwünschtes“ Kind gewesen sein musste. Meine Mutter, später daraufhin angesprochen, wusste nichts davon, außer, dass sie sich nach erstem Schreck nach der Schwangerschaftsrealisierung bald aufgefangen habe. Ich denke, dass sie ehrlich war. Klar ist auch, dass wir Menschen ja nur einen kleinen Bruchteil von dem was ins uns abgelaufen ist und abläuft, bewusst erfassen können. Mir scheint jedenfalls symptomatisch, dass meine Mutter im oben erwähnten Traum den Gast nicht erwartet hatte.

Für den Prozess meiner inneren Heilung danke ich Gott auf den Knien.


27. April 2009
Montag - Unerklärliches

Es gibt (vorläufig) Unerklärliches, ist meine neueste Erfahrung. Von Hand wasche ich meine Unterwäsche; alles weiße Sachen. Wie ich ein Unterleibchen in die Hand nehme entdecke ich zwei große, bräunliche Flecken auf der Vorderseite (Weinflecken nicht unähnlich), die vorher nicht dran waren. Alles Einseifen und Reiben nützt nichts. Kommt mir der gestrige Abend in den Sinn: Auf meinem Esstischchen hatte ich winzige, herumspazierende kleine Ameisen entdeckt, wie ich sie letztes Jahr an Datteln gesehen habe. Ursprung: ein Rätsel. Ich wohne jetzt in einem andern Zimmer und auf einem andern Stockwerk. Ich glaube, dass mir Gott den Hintergrund zeigen wird, sofern für mich wichtig. Könnte es eine gewisse Parallele zu den Sinnesstörungen sein? 


28. April 2009
Dienstag - bewegte Nacht

Ich erlebe eine relativ bewegte Nacht. Um 1 Uhr schreibe ich einen Traum auf, der einen Aspekt meiner Vergangenheit enthält. Ich finde aber keinen direkten Anruf. Um 3 Uhr bin ich wieder wach und meine Gedanken werden durch verschiedene Erfahrungen bewegt. Ich muss vor allem an das gestern beschriebene „Unerklärliche“ denken; an die Flecken auf meinem Unterleibchen. Ich besitze tatsächlich ein Unterleibchen mit Weinflecken, die ich ihm vor längerer Zeit durch Unachtsamkeit beim Transport im Rucksack, wegen einer schlecht gespülten leeren Weinflasche, zugefügt hatte. Dass ich aber die Flecken beim mehrmaligen An- und Ausziehen des Leibchens nicht gesehen habe empfinde ich als sehr erstaunlich. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass die Flecken so groß waren. Meine Augen müssen „gehalten“ worden sein; eigentlich auch eine Sinnestäuschung. Und die winzigen Ameisen? Ich kann mir ihre Herkunft in keiner Weise erklären. Vielleicht ein etwas gewagter Gedanke: die Zeichen vor Pharao und die Plagen Ägyptens. Woher kamen damals die Phänomene? 


30. April 2009
Donnerstag - Heilige

Ich beschäftige mich mit der Übersetzung des Wochenabschnitts vom kommenden Schabat (Kedoschim – „Heilige“; 3.Mose 19,1 – 20,27). Wie ich Vers 20,13 übersetzt und in die Datenbank aufgenommen habe, gibt mein „Esel“ einen Ton von sich, wie wenn ich ihm auf den „Fuß“ getreten wäre! Ich bin mir nicht bewusst eine falsche Taste betätigt zu haben. Hier die Übersetzung von J. Wohlgemuth und J. Bleichrode im Pentateuch: „Wenn jemand bei einem Manne liegt, wie man bei einem Weibe liegt, so haben beide eine Gräueltat begangen; sie sollen getötet werden, ihr Blut komme über sie!“

Die unmittelbar bevorstehende EuroPride Zürich (2. Mai – 7. Juni 2009) gibt mir zu denken. Auf deren Internetseite lese ich folgendes:

EuroPride 09 stellt den Medien ihr Programm vor – und wehrt sich gegen unlautere Angriffe.
Zürich, 29. April 2009 – An der heutigen Medienkonferenz haben die Organisatoren der EuroPride 09 ihr Gesamtprogramm vorgestellt – mit Schwerpunkt auf den kulturellen und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen. Zudem bestätigte der Verein EuroPride 09, dass Strafanzeige gegen den Präsidenten der so genannten «Familienlobby» eingereicht worden ist. Weiter wurde das wegweisende Projekt «europride.tv» vorgestellt, eine Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste. Ferner: Bekannte Kulturinstitutionen machen mit bei der EuroPride 09.

Wo sind wir in der Schweiz gelandet? Kann unser Land noch gesegnet werden von Gott? Ich hatte die „Familienlobby“ im Februar mit einem Geldbetrag unterstützt weil mir deren Anliegen am Herzen liegen.


2. Mai 2009
Samstag/Sonntag - übersinnliche Welt

9. Iyar 5769
Nach einer guten Stunde Schlaf bin ich wieder wach. Ich weiß nicht warum, außer dass mich die für den 5. Mai vorbereitete „Bilanz“ glücklich macht. Ich schwebe so quasi zwischen Juden- und Christentum. Im Judentum hat der neue Tag bereits begonnen (9. Iyar 5769); der erste Tag der Woche. Im Christentum ist es immer noch Samstag. Auf den Knien bitte ich Gott um Offenbarung. Die Frage stellt sich mir: „Wer bin ich?“ Die Anthroposophie kommt mir in den Sinn. Bei Wikipedia lese ich im Internet:

„Als Anthroposophie (von griech. anthropos, Mensch, und sophia, Weisheit) wird eine von Rudolf Steiner (1861–1925) begründete, weltweit vertretene spirituelle Weltanschauung bezeichnet, die den Menschen in seiner Beziehung zum Übersinnlichen betrachten will. Die Anthroposophie verbindet dabei Elemente des deutschen Idealismus, der Weltanschauung Goethes, der Gnosis, fernöstlicher Lehren sowie der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse ihrer Zeit. Der Begriff Anthroposophie, der heute mit Steiner verbunden ist, wurde bereits früher geprägt, etwa von Ignaz Paul Vitalis Troxler und Robert Zimmermann. Steiners Anthroposophie versteht sich nicht nur als Lehre, sondern auch als eine Methode, eigenständige „Forschung“ in der „übersinnlichen Welt“ zu betreiben.“

Eine Fülle von Wissen tut sich mir in den eingefärbten Verzweigungen auf. Als so genannte „Enneagramm-5“, die gern den Überblick behält, finde ich es spannend, auf so gedrängtem Raum und in so kurzer Zeit den Einblick in so viel Wissen zu bekommen.


3. Mai 2009
Sonntag - Rudolf Steiner

Ich schaue mir den Lebenslauf Rudolf Steiners bei Wikipedia etwas näher an. Er muss ein Genie gewesen sein. Aber seine Haltung gegenüber dem Judentum ist mehr als zwielichtig. In einem Buch verstieg er sich zur Aussage, dass das Judentum ein Fehler der Weltgeschichte sei. Von einem geschichtlich relevanten Gott weiß Steiner offenbar nichts. Aber Steiner ist da nicht allein. Es ist der „Fluch“ des Christentums, im Griechentum verankert zu sein. Die Schriften des Neuen Testaments sind in Griechisch verfasst. Die griechische Philosophie hat im christlichen Denken ihren Niederschlag gefunden. Gott, der Geschichte macht, ist im Christentum kaum mehr spürbar. Bezeichnend ist auch, wie die Spiritualität bei Wikipedia dargestellt wird. Im Inhaltsverzeichnis der Religionen fehlt das Judentum. Es wird innerhalb des Christentums abgehandelt. Das ist eine Perversion. In Römer 9 – 11 betont der Apostel Paulus eindringlich die Bedeutung des Judentums: „So überhebe dich nicht gegen die Zweige! Überhebst du dich aber, (so bedenke): Nicht du trägst die Wurzel sondern die Wurzel trägt dich!“ (Römer 11,18, Schlachter Bibel 2000)


4. Mai 2009
Montag - bewegte Nächte

Die bewegten Nächte scheinen zu meinem neuen Lebensabschnitt zu gehören. Schon zum zweiten Mal diese Nacht sitze ich am Computer. Das erste Mal vor Mitternacht, um meinen Eintrag vom Sonntag zu vollenden. Das zweite Mal jetzt um ein Viertel nach zwei Uhr. Da Gott weder schlummert noch schläft, mutet Er mir offenbar einiges zu. Auf den Knien kommt mir die Wurzel in den Sinn. Die Wurzel trägt mich, nicht ich die Wurzel. Könnte das bedeuten, dass ich den umgekehrten Weg gehen muss, den Petrus zu gehen hatte? In einer Vision setzte ihm Gott unreine Meerestiere zum Essen vor und Petrus war ganz entsetzt. Etwas Ähnliches fühle ich jetzt, nur umgekehrt. Muss ich lernen unrein und rein genau zu unterscheiden? Die Paraschah (Wochenlesung aus der Torah) vom nächsten Schabat handelt davon. Die Priester mussten genaue Vorschriften einhalten. Nachkommen Arons mit Körpergebrechen durften sich nicht am Opferdienst beteiligen. Nur makellose Tiere durften geopfert werden. Muss ich als Erstes nach dem Aufstehen am Morgen die Hände mit Wasser übergießen? Vor dem Essen meine Hände rituell waschen? Ich weiß es nicht. Was ich bis jetzt gemerkt habe ist, dass mich Gott gnädig führt und mich nicht überfordert. Auf Seine Weisungen will ich genau achten.

Später am Morgen versuche ich mir eine Antwort auf meine eigenen Fragen zu geben. Klar ist für mich, dass die von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, überlieferten Worte zentrale Autorität für mich haben. Auf die Frage warum seine Jünger die Hände vor dem Essen nicht wuschen gab er zur Antwort, dass nicht das was in den Menschen hineingeht diesen verunreinigt, sondern das was aus seinem Herzen kommt. (Matthäus 15,16-20) Trotzdem will ich in Zukunft im Speisesaal meine Hände vor dem Essen wieder rituell waschen, damit ich meinen jüdischen Brüdern und Schwestern nicht Anlass zum Anstoß bin.

Zum heutigen Tag gehört die Losung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 40,10:
„Siehe, der Herr, der Ewige, mächtig will Er kommen, und Sein Arm herrscht für Ihn. Siehe Sein (Gottes) Lohn ist mit ihm (mit Seinem Arm) und Sein (Gottes) Tun vor ihm (vor Seinem Arm)". <Eigenübersetzung; die in runden Klammern gesetzten Worte stammen von mir und sind Auslegung. Der zweite Teil der Tageslosung gehört nach dem Losungsbüchlein gar nicht zu dieser.*>

Ich erwähne diese Losung, weil ich bei deren Erfassung und Übersetzung, ein Donnergrollen hörte. Dies ist insofern sehr speziell, als heute ein starker Wüstenwind weht (Chamsin). Der Chamsin ist trocken und die Temperaturen kletterten über 30 °; also kein Anlass für ein Gewitter. Für mich ist dieses Donnergrollen „Gottes Stimme“. Diese stimmt mich im Nachhinein bei der Bearbeitung (es ist jetzt 5 Minuten vor Mitternacht) ganz ehrfürchtig. Könnte es sein, dass mich Gott als Seinen "Arm" gebrauchen will?

* Ich hatte kürzlich einen Mailwechsel mit der Redaktion des Losungsbüchleins der Herrnhuter Brüdergemeine. Ich hatte die Frage gestellt, warum, wenn das Wort Israel im Text erscheint, dieses ausgelassen werde. Ob allenfalls die so genannte „Ersatztheologie“ mit im Spiel sei. Hier die erhaltene Antwort:

„Sie fragen nach "Auslassungen" beim Zitieren alttestamentlicher Texte im Losungsbuch. Die Losungen wollen Tagesparolen sein, die durch die Tage begleiten. Das können sie nur, wenn sie kurz sind. Deshalb greifen wir gelegentlich redaktionell in den Wortlaut ein und lassen Teile aus.
Dies geschieht aber nur da, wo der Inhalt der Texte nicht verändert wird. Was den Gottesnamen betrifft, so bleibt der Hinweis auf den Gott Israels stehen, wenn der Vers eine Aussage enthält, die zuerst oder ausschließlich Gottes auserwähltes Volk meint. Ist die Aussage jedoch allgemeingültig, das heißt, sie gilt den Christen auch, dann kann für die Losungen der Hinweis wegfallen, so meinen wir.

Was Sie mit "Ersatztheologie" meinen, verstehe ich nicht. Selbstverständlich gilt unsere Hochachtung dem von Gott erwählten Volk Israel, denn Gott steht zu seiner Erwählung und liebt sein Volk wie eh und je. Das Heil ist bei den Mitgliedern seines Volkes. Darum erübrigt sich jedes Denken an eine Mission.

Als Christen wissen wir uns - seit Jesus Christus - aber zugehörig zu Gottes Volk. Das Alte Testament lesen auch wir als Heilige Schrift. Damit nehmen wir den gläubigen Juden nichts.“


Zur „Ersatztheologie“ gibt es eine ausgezeichnete Lehrschrift einer freikirchlichen Gemeinde in Pirmasens. Ich hatte diese Schrift im Internet gefunden und der Redaktion zugestellt. Was lehrt die Ersatztheologie?


5. Mai 2009
Dienstag - Zwischenbilanz in der Mitte der Lehrzeit

Heute sind es auf den Tag genau 1 1/2 Jahre, seitdem ich am 5. November 2007 meine „Banklehre“ in Jerusalem begonnen habe. Ob das wohl Halbzeit bedeutet? Es ist mir jedenfalls Anlass, Zwischenbilanz zu ziehen. Für einen „Banklehrling“ geziemt es sich, die Bilanz in der richtigen buchhalterischen Form zu präsentieren:

Bilanz per 5. Mai 2009

AKTIVEN PASSIVEN

Silbermünzen
Goldmünzen
Goldbarren
Perlen
Diamanten (geschliffene und ungeschliffene)

(FÜHRUNGEN, FÜGUNGEN, ERFAHRUNGEN,
TRÄUME, ERKENNTNISSE)

Einsamkeit


Gewinn (sehr erfreulich)

(Der Gewinn ergibt sich aus Aktiven abzüglich Passiven)

Bilanzsumme

Bilanzsumme

Matthäus 13,44: „Das Reich der Himmel gleicht einem im Acker verborgenen Schatz, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.“ (Revidierte Elberfelder Bibel)

Am 5. November 2007 hatte ich die Schweiz mit Ziel Jerusalem und mit der Absicht dauernden Verbleibens, verlassen. Urgrund war eine Verheißung, die ich am 12. August 1980 beim St. Johannis-Konvent in Deutschland für mich beansprucht hatte. Sie lautet: „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Die „Auswanderung“ (siehe oben) erfolgte aufgrund des Traumaufrufs „lech-lecha“ vom Johannis-Tag 2007 (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.10.), entsprechend der Aufforderung Gottes an Abraham in das Land zu gehen, das ihm Gott zeigen wollte. (1. Mose 12,1 ff.)

Ich bin jetzt am Schreiben des 37. Berichts. D.h. im Durchschnitt sind es also 2 Berichte je Monat, wobei die Intensität sehr unterschiedlich war. Ich überfliege alle Berichte. Dabei fällt mir auf, wie sehr ich auf die Führung Gottes angewiesen bin. Eigene Vorstellungen erfüllten sich oft nicht, Ängste lösten sich wunderbar auf und mein Glaube ist gewachsen.

Nun gehe ich erwartungsvoll weiter an der Hand des Himmlischen Vaters.


6. Mai 2009
Mittwoch - Anforderungen an den "Lehrling" steigen

Die Anforderungen an den „Lehrling“ sind eindeutig zunehmend, was ja einer allgemeinen Erfahrung von Lehrlingen entspricht. Mitten in der Nacht, nach einem ersten kurzen Schlaf, wurde ich zu einem Chat aufgefordert der zweieinhalb Stunden dauerte. Danach war um vier Uhr, wie neuerdings üblich, Tagwache. Folge war ein Schlafmanko. Am Morgen beschlich mich eine leise Angst in Erinnerung an mein Erleben 1980. Damals war der während einer Woche fehlende Schlaf der Auslöser für den ersten psychischen Absturz. Heute habe ich mich inzwischen aufgefangen. Im Schacharit (Morgengebet) musste ich gegen den Schlaf kämpfen. Nach dem Morgenessen gab ich mich für eine Stunde dem Schlaf hin. Es ist gut zu merken, dass die Belastbarkeit zunimmt.


8. Mai 2009
Freitag - der Morgenstern

Der neue Tag hat soeben begonnen. Nach einem kurzen Schlaf bin ich wieder wach. Mein 37. Bericht (30.4. - 6.5.2009) geht mir durch den Kopf. Ob meine Mailempfänger wohl etwas damit anzufangen gewusst haben? Ich lasse ein Stossgebet für sie zum Himmel steigen, so wie ich es auch jeden Morgen nach dem Aufstehen tue. Ähnlich wie Daniel gehe ich nahe beim Fenster auf die Knie. Vor einigen Tagen, beim Anblick des Morgensterns, ist mir folgendes Gedicht in den Sinn gekommen, dessen erste zwei Strophen ich meinen Mailempfängern nicht vorenthalten möchte:

Der Morgenstern ist aufgedrungen
Von Daniel Rumpius – 1587

"1. Der Morgenstern ist aufgedrungen,
er leucht daher zu dieser Stunde
hoch über Berg und tiefe Tal,
vor Freud singt uns der lieben Engel Schar.

2. Wacht auf, singt uns der Wächter Stimme
vor Freuden auf der hohen Zinne:
Wacht auf zu dieser Freudenzeit!
Der Bräutgam kommt, nun machet euch bereit!"

Ebenfalls durch den Kopf ist mir gegangen, dass es 5 Minuten vor Mitternacht ist. (siehe 4. Mai 2009 zur Losung aus Jesaja 40,10) Möge, nebst einem Vorrat, genug Öl in den Lampen meiner Mailempfänger sein!

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Noch am gleichen Tag (8. Mai 2009) um 5 Minuten vor Mitternacht erwache ich mit Blasendruck. Ist das jetzt Zufall? Oder Fixiertheit? Oder ……..?

Ich lese das Gleichnis von den 10 Jungfrauen nach Matthäus 25,1 ff. in der revidierten Elberfelder Bibel:

 Endzeitrede: Gleichnis von den zehn Jungfrauen
1 Dann wird es mit dem Reich der Himmel sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und hinausgingen, dem Bräutigam entgegen.
2 Fünf aber von ihnen waren töricht und fünf klug.
3 Denn die Törichten nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich;
4 die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen samt ihren Lampen.
5 Als aber der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
6 Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam! Geht hinaus, ihm entgegen!
7 Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.
8 Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebt uns von eurem Öl! Denn unsere Lampen erlöschen.
9 Die Klugen aber antworteten und sagten: Nein, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche! Geht lieber hin zu den Verkäufern und kauft für euch selbst!
10 Als sie aber hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen.
11 Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, öffne uns!
12 Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.
13 So wacht nun! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.“

Dem ist nichts beizufügen, noch wegzunehmen!


10. Mai 2009
Sonntag - Bilanz-Reaktionen

Es ist halb zwei Uhr frühmorgens. Meine Gedanken lassen mich nicht schlafen. Mir kommen zwei Rückmeldungen zu meiner „Bilanz“ in den Sinn. Die Frage nach einer Erfolgsrechnung als Gegenstück zu Bilanz ist gestellt. Die erste Anfrage stammt von meiner Patentochter. Sie schreibt:

"Super: Deine Bilanz ist sehr kreativ und gefällt mir sehr gut, weil sie viel darüber aussagt, was Gott mit unserem Leben macht, wenn wir Ihm Raum geben: Im Gegensatz zur Finanz-Bilanz vieler Geschäfte ist bei Gott der Gewinn IMMER da nach Abzug der Passiven! Dazu kommt mir der Vers in den Sinn, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. – Selbst wenn manche Dinge uns unverständlich und schwierig vorkommen. Es erstaunt mich, dass du nicht mehr Passiven aufzählst. Ich glaube, ich würde auch die Angst vor dem Ungewissen, Stress, Zweifel an Gott und mir und anderen dort auflisten, wenn ich dies an deiner Stelle erlebt hätte."

Und meine Antwort:
Es stimmt, ich habe manchmal Zweifel, Angst und Stress etc., aber das sind vorübergehende Erscheinungen und gehören daher in die Erfolgsrechnung und nicht in die Bilanz. Den genannten Negativfaktoren stehen ja auch positive, vorübergehende Erscheinungen gegenüber wie Freude, Genugtuung ja sogar Glück. All das ist aber flüchtig, wenig handgreiflich und wird nicht auf neue Rechnung vorgetragen. Eine Erfolgsrechnung aufzustellen wäre mir etwas zu Schwieriges. Zum Glück kennt Gott all unsere Gefühle.

Die zweite Reaktion stammt von meinem Seelsorger. Er schreibt:
"Spannend ist Deine Bilanzierung: was da alles ausgewiesen wird an kostbaren Schätzen! Gibt es auch noch eine „Erfolgsrechnung“? Die wäre vermutlich auch noch sehr aufschlussreich".

Ich habe meinem Seelsorger noch keine Antwort gegeben. Vorher im Wachliegen habe ich mir meine Erfolgsrechnung durch den Kopf gehen lassen. Mir ist klar geworden: Auf der Habenseite ist die Dankbarkeit für den gefundenen Schatz im Acker die herausragende Position. Sind es Milliarden oder Billionen? Ich habe noch gar nicht den ganzen Schatz entdeckt und „verbucht“. Ich bin „unendlich“ dankbar. Auf der Sollseite fällt die Spannung ins Gewicht. Dieses Konto hat schon viele Einträge, wenn ich an meinen sprechenden "Esel" denke, dessen Sprache ich nur zum Teil verstehe (analog Iwrit), oder an die Wahrnehmungsveränderungen der „Wirklichkeit“ (Stichwort Weinflecken auf dem Unterleibchen, siehe 27. und 28. April 2009), oder an den Bibelvers der von Donnergrollen begleitet wird (4. Mai 2009), etc. etc. In diesem Sinn ist das Wort „spannend“ meines Seelsorgers tatsächlich ein Schlüsselwort.

Dass in mir ungeahnte Möglichkeiten schlummern, weiß ich seit dem im Jahr 1980 beim St. Johannis-Konvent in Deutschland besuchten Selbsterfahrungsseminar. Die damaligen Erfahrungen hatten mir förmlich den Schlaf geraubt. Nach einer langen schlaflosen Woche war ich reif für die Klinik gewesen. Damals war ich nicht in der Lage die Eindrücke seelisch zu verarbeiten. Dem Klinikeintritt unmittelbar vorausgegangen war das in meinem Lebenslauf geschilderte Urknall Erlebnis. Ich bezeichne das damalige Ereignis aber lieber als Wiedergeburt, bin ich doch innerlich fest davon überzeugt, dass es Gottes Wirken war. Wenn Gott keine Realität sein sollte, wäre das Urknall Erlebnis lediglich eine Wahrnehmungsveränderung gewesen.


12. Mai 2009
Dienstag - Fundstücke im Ackerschatz

Hier sind zwei Fundstücke aus dem „Ackerschatz“, die mir mein „Esel“ heute offenbarte:

1. Warnungsmeldung
Ich habe eine Mailnachricht verfasst, auf einen Brief meiner Schwester hin. Die Nachricht ruht noch unter „Entwürfe“, weil ich mich bemühe ernsthaft auf die Anliegen meiner Schwester einzugehen. So kann ich noch allfällige Änderungen anbringen. Im Laufe des Nachmittags kommt mir die Idee, dass ich einen Traum, in welchem sie Hauptperson ist, einfügen könnte. Gedacht getan, bzw. gewollt zu tun! Wie ich den Traum kopieren will, habe ich folgende Meldung auf dem Bildschirm meines „Esels“:

„Realtek HD Audio-Manager
Access violation at adress 00546948 in module ‘RTHDCPL:EXE’
Read of address BC714838”

Es ist wie bei den Traumnachrichten. Man muss sie interpretieren. Man muss die zentrale Aussage herausfinden. Mir wird sofort klar, dass ich meine Schwester mit der Bekanntgabe des Traums überfordern würde, was ich nicht tun will. Auf Grund dieser Meldung verzichte ich.

2. Vergrößerungsanzeige des Bildschirms
Nachdem ich mit dem Vergrößerungsglas ein hebräisches Wort im Wörterbuch auf die Punktierung hin untersucht habe, lege ich das Wörterbuch umgekehrt auf die Seite und fahre „zufällig“ über die Tastatur des „Esels“. Schwupp! Die Computeranzeige wird vergrößert dargestellt. Ich lasse mir das gern gefallen, weil meine Augen auch mit dem Computer Mühe haben.

Auf den Knien bete ich Gott für Seine Güte und Größe an.


14. Mai 2009
Donnerstag - Traum

Nachdem ich meine Wochenmail („der Bräutgam kommt“) verschickt habe studiere ich weiter an der Paraschah (Wochenlesung aus der Torah) vom kommenden Schabat (Bechukotai (in meinen Gesetzen), 3. Mose 26,3 – 27,34) und habe eben mit dem Abschnitt über den Fluch Gottes gegen Israel (3. Mose 26,14 – 26,41) begonnen, als mich Müdigkeit befällt. Ich lege mich zum 2. Mal an diesem Nachmittag aufs Bett. Ich träume vor 17 h:

„Vom Ufer aus sehe ich jemanden sich auf allen Vieren auf dünnem Eis bewegen. „Wenn das nur gut kommt!“ denke ich. Die Person bewegt sich auf einen dunklen Fleck im Eis zu - und bricht ein! Nun taucht der Kopf aus dem Wasser auf. Die Person schwimmt verzweifelt und taucht erneut unter. Ich möchte helfen, weiß aber nicht wie. Wenn ich ins Wasser springe, um zu helfen, ist das mein sicherer Tod. Ich erwache."

Wesen:
Eine Person bewegt sich auf allen Vieren auf dünnem Eis und bricht ein und ist am Ertrinken.

Sinnbild:
Meine Wochenmail hat bei jemandem Betroffenheit ausgelöst.

Anruf: Römer 11, 17-21
17 Wenn aber einige der Zweige herausgebrochen worden sind und du, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaumes mit teilhaftig geworden bist,
18 so rühme dich nicht gegen die Zweige! Wenn du dich aber gegen sie rühmst - du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich.
19 Du wirst nun sagen: Die Zweige sind herausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde.
20 Richtig; sie sind herausgebrochen worden durch den Unglauben; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich!
21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht geschont hat, wird er auch dich nicht schonen.“ (Revidierte Elberfelder Bibel)


15. Mai 2009
Freitag - Weltwocheabonnement

Ich bin wieder am Fluch-Text gegen Israel (3. Mose 26,14 – 26,40). Über lange 27 Verse ziehen sich Verwünschungen Gottes gegen Israel wegen Ungehorsams hin. Ab Vers 41 kommt das Ende des Tunnels in Sicht und die Verse 44 und 45 verheißen:
„44 Aber selbst auch dann, wenn sie in dem Land ihrer Feinde sind, werde ich sie nicht verwerfen und sie nicht verabscheuen, ein Ende mit ihnen zu machen, meinen Bund mit ihnen ungültig zu machen; denn ich bin der HERR, ihr Gott.
45 Und ich werde <zum Guten> für sie an meinen Bund mit den Vorfahren denken, die ich aus dem Land Ägypten vor den Augen der Nationen herausgeführt habe, um ihr Gott zu sein. Ich bin der HERR.“ (Revidierte Elberfelder Bibel)

An diesen Verheißungen will ich für das jüdische Volk festhalten!

Nach einer Stunde Schlaf erwache ich. Das Erste was mir auf die Lippen kommt ist ein Lob Gottes. Ich gehe auf die Knie um Gott anzubeten. Es ist nicht das erste Mal, dass mich Gott nach kurzem Schlaf anspricht. Ich beschließe den „Esel“ zu wecken und einen Tagebucheintrag vorzubereiten. „Vater im Himmel, Dein Knecht hört“! Nichts!

Ich gehe, wie oft, auf die Internetseite „Die Achse des Guten“ von Henryk M. Broder & Co. Auf dieser Seite wird relativ scharfzüngig gegen Antisemiten, Antizionisten und Linke und Grüne „geschossen“. Mitten drin gibt’s einen unübersehbaren Link zur Wochenzeitung „DIE WELTWOCHE“. Gestern hatte ich noch vor Mitternacht folgenden Traum:

"Das gleiche Bild wiederholt sich verschiedene Male, bis ich daran erwache. Es ist das Werbebanner der Wochenzeitung „DIE WELTWOCHE“ auf der Internetseite „Die Achse des Guten“.

Realitätsbezug:
Ich besuche die Internetseite „Die Achse des Guten“ seit einiger Zeit regelmäßig. Das Werbebanner der WELTWOCHE ist mir schon lange aufgefallen. Als rechts außen Blatt ist mir die Zeitung nicht sympathisch, obwohl ich sie nicht persönlich kenne.

Wesen:
Werbebanner „DIE WELTWOCHE“ wiederholt sich mehrmals und belästigt mich beim Schlafen.

Sinnbild:
Gott will mir diese Zeitung nahe bringen. Ich soll sie lesen, was ich auch sofort tue (ein Artikel).
Am folgenden Morgen, auf meinem Spaziergang, wird mir deutlich, dass mich Gott als Sein Arm, (Jes. 40,10), politisch nach rechts umpolen will.

Anruf:
Lass dich von Mir führen!"

Heute habe ich ein Probeabonnement der WELTWOCHE mit 10 Nummern bestellt.
Jetzt versuche ich mir über den Inhaber und Chefredaktor Roger Köppel ein Bild zu machen. Nach der Wikipedia-Seite, die vieldeutig ist, lese ich ein Interview der „akademikerzeitung.ch“. Die gibt viel Information her. Wie ich die Seite 2 anklicke reagiert mein Antivirus-Programm wie folgt:

Der Zugriff auf die angeforderte URL-Adresse ist nicht möglich.
Beim Zugriff auf die URL-Adresse: 

http://www.akademikerzeitung.ch/news/
politik/interview-mit-roger-koppel_2.html

sind folgende Fehler aufgetreten:

Das angeforderte Objekt ist mit folgenden Viren INFIZIERT: HEUR:Trojan.Script.Iframer

Ich denke, dass das für heute genügt. Es ist jetzt nach 23  h.


16. Mai 2009
Schabat - die Weltwoche beschäftigt mich

Es ist kurz nach Mitternacht aber „es“ schläft nicht, obwohl ich weder Blasendruck noch sonst unter Anspannung stehe. Auf den Knien kommt mir der Gedanke: „Nach Mitternacht“ = neuer Himmel und neue Erde und neues Jerusalem! Was heißt das konkret?
Ich versuche nochmals Seite 2 des Interviews mit Roger Köppel abzurufen. Unverändert kommt die Virusmeldung. Bei Google gibt es noch andere interessante Einträge.

Da finde ich zum Beispiel den Hinweis, dass ein jüdischer Schriftsteller während eines Jahres einen Fortsetzungsroman schreiben darf, ohne dass ihm jemand ins Handwerk pfuscht! Hier der Kommentar des Autors selber, Charles Levinsky:
"Doppelpass mit in der Weltwoche
Zeitungs-Fortsetzungsromane sind eigentlich aus der Mode gekommen. Aber die Form erscheint mir immer noch reizvoll. Es gibt ja schließlich schlechtere Vorbilder als Dickens oder Balzac.
Aber ein Fortsetzungsroman in der Weltwoche? Ausgerechnet in der Weltwoche, wo doch – so könnte man vermuten – in jedem Redaktionsbüro ein kleiner Hausaltar mit dem Bild Christof Blochers steht? Ich habe eine Menge Zuschriften bekommen, die mir deswegen Vorwürfe gemacht haben. „Wie können Sie nur?“, stand in den E-Mails. „Ausgerechnet dort?“
Ich finde schon, dass man in einer Zeitung publizieren darf, deren Weltbild man nicht teilt. Vor allem mit der festen Zusage, dass sich niemand in meinen Text einmischen wird. Auch nicht, wenn darin Dinge stehen sollen, die man in den redaktionellen Artikeln der Weltwoche nicht findet. Am 20.November ist es losgegangen und soll ein Jahr lang weitergehen. Woche für Woche. „Doppelpass“ heißt die Geschichte. Fortsetzung folgt."

Folgender Eintrag aus dem Tagesanzeiger über das private Leben von Roger Köppel, d.h. seine bevorstehende Verheiratung, ist für mich ebenfalls interessant:

Damit sind alle Gerüchte, der 44-jährige eiserne Junggeselle möge keine Frauen, entschärft. Nähere Auskünfte über die Braut wollte Köppel am Sonntag nicht geben. Es darf vermutet werden, dass es sich um seine vietnamesische Freundin handelt, eine UBS-Mitarbeiterin, die in den vergangenen Monaten an seiner Seite gesehen wurde.

Kennen gelernt haben sie sich dem Vernehmen nach Ende Oktober 2008 an der «Weltwoche»-Soirée mit dem russischen Botschafter Igor B. Bratchikov in Zürich. Ein Hochzeitsfest im größeren Kreis ist auf einen späteren Zeitpunkt geplant.
Was hat das jetzt mit dem neuen Himmel und der neuen Erde und dem neuen Jerusalem zu tun? Ich weiß es auch noch nicht.
Da mir auf den Knien keine weitere Idee kommt, beschließe ich einen weiteren Schlafversuch zu unternehmen. Bevor ich ins Bett schlüpfe trete ich auf den Balkon und sehe den Halbmond über dem Horizont. Er ist abnehmend! Mir kommt das Lied von Mathias Claudius in den Sinn:

„Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn“. Amen.

Später:
Es ist immer noch Samstag, Schabat aber vorbei. Nach ca. einer halben Stunde Schlaf weckt mich das Telefon. Eine Stimme ab Tonträger gibt eine Botschaft durch. Ich verstehe nur zwei Worte: „Schalom und Tescha (neun)“. Es ist nicht das erste Mal, dass ich eine Botschaft ab Tonträger empfange. Was kann das bedeuten? Bisher habe ich die Telefonate als Werbebotschaften abgetan und nicht weiter beachtet. Heute geht mir die Stimme unter die Haut. Ist am 9. möglicherweise die Ankunft des „Bräutigams“? Paradigmenwechsel?. Heute ist der 23. Iyar 5769 bzw. der 16. Mai 2009. Der kommende Monat im Judentum heißt Siwan, im Christentum Juni. Der 9. Siwan ist der 1. Juni; der 9. Juni ist der 17. Siwan. Zu diesem Tag lese ich bei chabad.org folgendes Gedenkereignis:
„Noahs Arche landetet am Berg Ararat (2105 BCE).
Sieben Monate nach dem Beginn der großen Flut, und siebzehn Tage nachdem das Wasser, welches die Erde bedeckte, zurückging, landete die Arche, die Noah, seine Familie und Exemplare aller Tierarten beherbergt hatte, auf dem (immer noch unter Wasser befindlichen) Gipfel des Berges Ararat.“

Auch ein Paradigmenwechsel!
Der 9. Juli 2009 (17. Tammus) könnte ebenso in Frage kommen und scheint sogar plausibler. Er ist ein Fasttag. Folgende drei Ereignisse werden überliefert:
- Mose zerbricht die Gesetzestafeln (1313 BCE)
- Der Opferdienst im Tempel kam zu erliegen (423 BCE)
- Der Durchbruch der Mauern Jerusalems (69 CE)

Dazu nachträglich ein lange nicht veröffentlichter Tagebucheintrag vom 9. Juli 2009 (Donnerstag/17. Tammus 5769):

"Nach einem happigen Traum mit gepanzertem Fahrzeug, von dem es kein Entrinnen gab, aber Hilferufe zum Vater auslöste, bin ich gut auf dem Flughafen angekommen. Bei der Radarkontrolle werde ich gründlich untersucht, sogar mit Leibesvisitation durch einen Polizisten. Auslöser ist die Brusttasche mit ihrem Münzfach.

Im Sinkflug auf Israel breiten sich unter dem Flugzeug Schönwetterwolken aus!

Die Passkontrolle passiere ich mit Vermahnung. Ich müsse unbedingt ein Visum beantragen, sonst hätte ich das nächste Mal mit happigen Schwierigkeiten zu rechnen.

Und nun warte ich auf die Begegnung mit dem 'Alten an Tagen'. (Daniel 7,13)
"


19. Mai 2009
Dienstag - den Teufelskreis durchbrechen

Der neue Tag hat soeben begonnen. Viele Gedanken bewegen mich und rauben mir den Schlaf. Mich umschwirrt eine Mücke. Was wird sie tun? Sie lässt sich auf dem rechten Ohr nieder. Ich beschließe nichts zu unternehmen. Sie sticht zu. Ich lasse sie gewähren. „Den Teufelskreis durchbrechen!“, kommt mir in den Sinn. Es tut weh. Die Mücke entfernt sich; kommt wieder. Sie sticht erneut am praktisch gleichen Ort. Angst will aufkommen, ich lasse sie aber gewähren. Das Gleiche wiederholt sich mehrmals. Ich erhebe mich um das Ergebnis im Spiegel zu betrachten. Man sieht nichts!

Khaled Abu Toameh, ein palästinensischer Journalist und Muslim durchbricht nach meinem Empfinden auch den Teufelskreis. Ich will meinem nächsten Mailversand den entsprechenden Artikel anhängen. Hat nicht Jesus Christus das gleiche mit seinem Tod am Kreuz auch getan? Er hat den Teufelskreis durchbrochen. Während ich sinne setzt sich eine Mücke auf meiner rechten Hand nieder. Ich lasse sie gewähren. Sie sitzt da, wie wenn sie sich ausruhen möchte. Sonst geschieht nichts!

Nach 3 Uhr erwache ich. Der linke Fuß und die linke Hand beißen mich. Sind das Mückenstiche? Am linken Fuß ist ein „Püggeli“ sichtbar.
Zurück im Bett, kommt erneut eine Mücke angeflogen und setzt sich wieder an den gleichen Ort am rechten Ohr. Sticht sie oder sticht sie nicht? Es kitzelt mich jedenfalls.
Ist das jetzt die versöhnte Natur des Neuen Jerusalem?

Mir kommt das Kinderlied in den Sinn:
"Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt ?
Weißt du, wieviel Wolken gehen weit hinüber alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl.

Weißt du, wie viel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut,
wieviel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut ?
Gott, der Herr, rief sie beim Namen, dass sie all ins Leben kamen,
dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind.

Weißt du, wie viel Kindlein frühe stehn aus ihren Betten auf,
dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen,
kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb."

Während dem sich eine Mücke auf meinem „Esel“ „räkelt“, kommt ein Chat-Anruf herein:
[03:38:53] azariah.osman.chambers: Our Opportunity
[03:39:00] azariah.osman.chambers: Dear Mr, Eugen Senn

In as much as there has not being any correspondence

Ich weiß nicht wer das ist. Sexualität scheint für einmal nicht im Zusammenhang mit dem Chat-Anruf zu sein. Ich versuche eine Verbindung herzustellen. Offline! Momentan keine Verbindung möglich. Azariah ist ein alttestamentlicher Name und hat mit Hilfe etwas zu tun; Osman stellt die Verbindung zum osmanischen Reich her und Chambers erinnert mich an die Schweizerische Treuhandkammer, deren Mitglied ich bin.

Mein internes Los spricht mich persönlich an (Daniel 7,13+14):
„Ich schaute in Gesichten der Nacht: und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn.
Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum <so>, dass es nicht zerstört wird.“ (Revidierte Elberfelder Bibel)


20. Mai 2009
Mittwoch - 5 Minuten nach Mitternacht

Ca. 5 Minuten nach Mitternacht. Die linke Nasenhälfte ist leicht gereizt. Ich kann das Niesen gerade noch unterdrücken. Ich muss an die Heuschnuppenallergiker denken. Zum Glück gehöre ich nicht dazu, aber meine ganze Familie ist davon betroffen. Im Neuen Jerusalem dürfte diese Plage auch vorbei sein.

0 h 48 ein neuer Nasenreiz, diesmal auch rechts¨j,ge
Die Zeichen: ¨j,ge sind entstanden nach leichtem Kontakt meiner rechten Hand mit der Tastatur. Es ist nicht das erste Mal, dass mir das passiert. Was bedeuten sie? Nahe liegend wäre „Jesus Gekreuzigter“. Und der Sinn davon? Ich weiß es noch nicht.

3 h 30: Ich erwache. Sofort sind meine Gedanken bei ¨j,ge, das durch leichte Tastenberührung entstand, aber eigentlich fünf Tastenanschläge beinhaltet. Sehr geheimnisvoll! Eines ist klar: Nach Mitternacht ist neue Welt – Paradigmenwechsel. Mir kommt Paulus in den Sinn, der den Korinthern nur Jesus den Gekreuzigten gepredigt hat:

Galater 6,14:
Mir aber sei es fern, mich zu rühmen als nur des Kreuzes A) unseres Herrn Jesus Christus a), durch das B) mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt b). A) w. im Kreuz B) o. den a) 1Kor 1,31; 2,2; Phil 3,3 b) Kap. 2,20 (Revidierte Elberfelder Bibel)

1. Korinther 2,2:
Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt a). a) Kap. 1,23; Gal 3,1; 6,14 (Revidierte Elberfelder Bibel)

Die logische Konsequenz daraus ist, dass wir nach Mitternacht, im Paradigmenwechsel, ausschließlich Jesus Christus den Auferstandenen zu leben haben. Meine neue Rechtslastigkeit befähigt mich dazu.


20. Mai 2009
Mittwoch später am Tag

Morgen Abend beginnt der Yom Yeruschalayim (Jerusalemtag). Aus diesem Anlass organisiert die Residenz für ihre Bewohner einen Ausflug zum Museum auf dem Munitionshügel (giwat tachmoschet). Ich nehme daran teil. Das Museum wurde in Erinnerung an den Sechstagekrieg 1967 und besonders an die Befreiung Jerusalems gebaut. Im Bus werde ich durch persönlich Bekannte mehr oder weniger auf den Sitz neben einen Pensionär gezwungen. Dieser stammt aus London und war über 30 Jahre in Tel Aviv und seit einigen Jahren ist er im Beit Tovei Ha’ir. Er scheint sehr Mitzwot bezogen zu sein, d.h. krampfhaft bedacht alle Vorschriften genauestens zu erfüllen. Er ist mir von Anfang an mit seiner stark horizontal gefurchten Stirn aufgefallen (nach meinem früheren Seelsorger ein Zeichen des Unglaubens). Nach dem Museumsbesuch, wieder im Bus, bekomme ich plötzlich im linken Fuß den Krampf. Ich stehe auf und überlege. Äußerlich gibt es keinen Grund für den Krampf. Mir wird klar, dass ich diesen Mann in meine Fürbitte aufnehmen muss. Ich bitte ihn, mir seinen Namen aufzuschreiben. Der Krampf verschwindet wieder.

Um 21 Uhr fallen mir die Augen bei der „Protokollierung“ meiner Erlebnisse zu und ich gehe ins Bett. Hier werde ich aber von allerlei Gedanken und Körpergefühlen (Fußpilz, Beißen auf die Zunge etc.) geplagt. In einem Traum brennt die Küche vom „Älpli“ lichterloh und ich rufe meiner Frau zu, schnell mit nassen Tüchern zu wehren. Ich befinde mich eindeutig in der alten Welt. Im Gebet auf den Knien unterbreite ich Gott meinen Gedanken von der Wiedergeburt als Jesus Christus, da ich bei der Schöpfung (Urknall) ja dabei gewesen bin. Meine beiden operierten Hände schmerzen mich; besonders die kleinen Finger.

Um Mitternacht erwarte ich den Paradigmenwechsel mit meinem mit Atomzeit gesteuerten Wecker. „Geisterstunde!“, geht es mir durch den Kopf! Nichts geschieht.


21. Mai 2009
Donnerstag - Mücke und "Esel"

Um 1 h 50 erwache ich mit Blasendruck. Vorher hatte ich von Arthur und vom „Schüürli„ geträumt.

Eine Mücke, die ziemlich nervös in der Luft herumgeschwirrt war lässt sich auf meiner linken Hand neben dem Daumenballen nieder. Ich beobachte sie mit dem Vergrößerungsglas. Sie scheint nieder gekauert, den Saugrüssel angesetzt. Ich spüre nichts.

Wegen einem rot unterstrichenen Wort betätige ich F7 und gebe „hinzufügen“. Der Cursor springt neben das Wort Galaxy, das ebenfalls rot unterstrichen ist und steht bockstill. Er lässt sich mit einzelnen Tasten nicht bewegen. Weder auf Pfeiltasten noch auf Bk Sp oder sonstige reagiert er. Mit der Tastenkombination „Alt + Bk Sp“ springt der Cursor endlich an das Ende des gesamten Textes.

Dort wo die Mücke gesessen hatte beißt es mich. Ich kratze und es entsteht ein „Mückenbuckel“ („Püggeli“). Ohne es zu spüren, hat die Mücke mich gestochen!


27. Juli 2009
Montag - Visum

Das Innenministerium, zuständig für die Visaerteilung, scheint Katz- und Mausspiel mit mir zu spielen. Vor einigen Tagen bemühte ich mich telefonisch um einen Termin, weil mir die Passkontrolle am Flughafen mit ernsthaften Problemen gedroht hatte, sollte ich nächstes Mal wieder ohne spezielles Visum einreisen wollen. Der Angestellte hatte kein Gehör für mein Anliegen und gab mir Audienz auf den 20. Oktober 2009 (mein nächster Schweizaufenthalt ist ab 23.9.2009). Damit gab ich mich nicht zufrieden und verlangte seinen Chef. Pnina, seine Chefin habe momentan keine Zeit. Ich könne jedoch Montag für ein Gespräch bei ihr vorbeikommen.

Das ist jetzt heute (27. Juli 2009). Obwohl auch nicht einsichtig für das Problem am Flughafen, gibt Pnina aber einer Angestellten den Auftrag mir ein Visum bis zu meiner Rückkehr auszustellen. Die Angestellte fragt mich nach meinem Wunsch für die Dauer des Visums. Meine Antwort: bis 20. Oktober, drei Monate, sechs Monate oder am liebsten ein Jahr. Nach erledigten Formalitäten und Bezahlung der Rechnung, bereits wieder im Korridor draußen, prüfe ich das im Pass eingetragene Visum: 10. Oktober 2009! Außer Spesen nichts gewesen, bin ich versucht zu sagen. Doch besser ist wohl, auch hinter diesem undurchschaubaren Erleben das Wirken Gottes zu sehen. Das veranlasst mich, meinen Rückflug nach Israel noch vor Beginn des Laubhüttenfests (2. Oktober 2009) zu planen.


12. August 2009
Mittwoch - Verheißung vor 29 Jahren

Heute vor genau 29 Jahren habe ich folgende Verheißung für mich beansprucht:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“


1. November 2009
Sonntag - wieder Ameisen unbekannter Herkunft

Meinen fast vollen Abfallsack habe ich in den Abwaschtrog gestellt, um noch welche Abfälle einzufüllen. Wie ich den Sack emporhebe, wimmelt es von einer Kolonie ausgewachsener schwarzer Ameisen, die durch ein Loch im Sack entweichen konnten. Wie ist es möglich, dass über Schabat eine solche Kolonie Ameisen entstehen kann? Ich habe keine Ahnung, wie die Ameisen in den Sack gelangt sind.

Ich muss an die Ameisen vom 27. und 28. April 2009 denken.


4. November 2009
Mittwoch - Baruch + Towah

Von 1 h bis zu meinem Aufstehen um 3h30 bin ich wach und wälze viele Gedanken. Ich bin offen für das Reden von Gott. Mir kommen die Ameisen (1. November 2009) in den Sinn und die geplante Überbauung des Schnellerareals (Syrisches Waisenhaus) durch Chassidim (streng orthodoxe Juden). Eine jüdische Frau hatte mir gegenüber vor einiger Zeit die Chassidim mit Ameisen verglichen.

Die Gegend in dem das Schnellerareal liegt heißt offiziell "Mekor Baruch": Quelle des Baruch oder gesegnete Quelle. "Baruch" (der Gesegnete) ist mein Name, den mir die Reiseleiterin Marianne im Jahre 1994 gegeben hatte. Meine Frau hatte damals den Namen "Towah" (die Gute) bekommen.

Wenn die Sache Hand und Fuß hat, wird mir irgendwann in der Zukunft auch die "Gute" nicht fehlen.


5. November 2009
Donnerstag - ein weiteres Visumsgesuch

Heute genau vor zwei Jahren, am 5. November 2007 bin ich in Israel eingereist mit der Absicht dauernden Verbleibens, oder doch mindestens bis zur Absolvierung einer "Lehre" gemäß einem Traum vom 12. April 2004.

Heute Morgen gehe ich zum Innenministerium um Unterlagen für meine Visumsverlängerung nachzureichen. Neben einer persönlichen Begründung für meinen Israelaufenthalt wollte das Büro auch eine Bestätigung vom Beit Tovei Ha'Ir, wo ich wohne. Zusätzlich muss ich den Eheschein beibringen. Die Beamtin nimmt die Unterlagen entgegen. Mein "Fall" komme vor eine Kommission. Ich könne etwa in anderthalb Monaten Bescheid erwarten.

Ich danke Gott, dass mein Leben auch im Alter noch spannend ist.

Meine Erklärungen für das Innenministerium:

"Hiermit versuche ich meinen Aufenthalt in Israel zu begründen.
Es ist eine bald dreißig jährige Geschichte, die mich vor zwei Jahren nach Jerusalem geführt hat.

Im Jahre 1980 erlebte ich eine tief greifende persönliche Krise, die ich mit Hilfe von Menschen und meines Glaubens überwinden konnte. Ich bekam eine neue Lebensausrichtung und seit dem begleitet mich eine Verheißung, die im Begriff steht erfüllt zu werden. Ich bekam die Zusage, dass ich an der Hand Gottes die Grenze in ein neues Land überschreiten werde; ein Land mit unvorstellbar großen und schönen Wundern.

Im Jahre 1994 kam ich zum ersten Mal in meinem Leben nach Israel. Während der Zeit in Jerusalem erlebte ich Gott in besonderer Weise und ich merkte, dass hier tatsächlich das verheißene Land ist. Seitdem suchte ich nach Mitteln und Wegen um die Verheißung zu konkretisieren.

Ab dem Jahre 2004 nahm der Weg konkretere Form an. Träume halfen mir weiter und die Zusage durch einen Menschen, dass ich eine Aufgabe an den Juden zu erfüllen habe. Ich merkte, dass ich das Judentum besser kennen lernen musste.

Im Jahre 2006 besuchte ich den Ulpan Milah für drei Monate, wo ich die Klasse Bet absolvierte.

Im Jahre 2007 war dann mein Entschluss gereift, nach Israel zu ziehen. Seit November 2007 wohne ich mehrheitlich im Beit Tovei Ha'Ir in Jerusalem, wo ich täglich am gottesdienstlichen Leben teilnehme".


9. November 2009
Montag - Miete in der Höhe eines Schekels

Ich treffe beim Mincha (Mittagsgebet) einen orthodoxen Schweizer Juden an, dessen Vater, ein Schweizer Pensionär, vor ca. einem Jahr verstorben ist. Er spricht mich an, und wir kommen ins Gespräch. Nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich nicht jüdisch bin, zahlt er mir eine symbolische Miete von einem Schekel. Ich lasse mir den Grund erklären. Es hat mit dem Schabat und mit mir als Nichtjude zu tun. Seine Erklärungen, obwohl in Schweizerdeutsch, sind weitgehend "Bahnhof" für mich.


11. November 2009
Mittwoch - Nachterfahrungen - Mekor Baruch

Um 10 Min. nach Mitternacht muss ich zum zweiten Mal diese Nacht aufs WC gehen. Das Wasserlösen macht mir Mühe. Ich muss nicht eigentlich und muss doch. Will Gott mir etwas sagen?

Darum gehe ich am offenen Fenster auf die Knie und erkläre Gott meine Offenheit für Sein Reden.
Verschiedenes geht mir durch den Kopf:
- Mekor Baruch mit den "Ruinen" des Syrischen Waisenhauses
  (Schnellerareal) direkt vor meinen Augen (4. November 2009)
- Osmanisches Reich (19. Mai 2009)
- Mein Klassenkamerad aus der Sekundarschule
- A.B. mit meiner Gutschrift von NWW 141'300 (NWW = Neue Welt Währung), erstellt vor einigen Monaten aufgrund eines Traums.

Anschließend versetze ich den "Esel" in den Ruhezustand und gehe wieder auf die Knie. Nach einem Weilchen merke ich, dass der "Esel" immer noch blinkt und auf Eingaben wartet! (ähnliche Erfahrungen hatte ich schon zweimal mit meinem früheren "Esel" gemacht (3.Mai 2008/18. April 2009)).
Im Zusammenhang mit dem Mekor Baruch hatte ich auch an meine "Towah" (4. November 2009) gedacht. Ich hole somit den Eintrag nach!
Nun versuche ich den "Esel" in den Ruhezustand zu versetzen. Er gehorcht nicht! Sonst genügt ein Tastendruck.

Es ist jetzt 1 h 38. Aus dem Mekor Baruch tönt ein lautes gleichmäßiges langsames Hämmern (geht es noch? um diese Zeit!).
Jetzt hat es aufgehört.

Der „Esel“ will immer noch nicht in den Ruhezustand gehen.

Es ist nun 1 h 47. Draußen hat es einmal blau geblitzt, wie von einem Polizeiauto.

Nach der letzten Notiz geht der "Esel" auf Tastendruck ohne Widerstand in den Ruhezustand!


20. November 2009
Freitag - wieder eine "Stern-Erscheinung"

Es ist während meines persönlichen Frühgebets. Ich bin auf den Knien am Fenster. Ich danke Gott für meine zweite Berufung und mache den Vergleich zwischen den Alters- und Pflegeheimen Bethanien und dem Beit Tovei Ha'Ir. Mir wird bewusst, dass der Zweck beider Institutionen ein ähnlicher ist. In diesem Moment blinkt ein Stern ganz hell auf, oder ist es ein Flugzeug? Nein. Weder ein Stern noch ein Flugzeug sind auszumachen. Also eine Sinnestäuschung, wie ich sie in den letzten Monaten einige Male erlebt habe. Mir erscheint dieses Sterneleuchten wie eine Bestätigung Gottes, dass die zweite Berufung identisch mit der ersten ist. Bruder Yun, der mir die Berufung an den Juden seinerzeit zugesprochen hatte (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.4.), hatte erwähnt, dass Gott seine Berufungen nicht ändert.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine berührt mich:
"Aber die Einsichtigen sollen glänzen wie Glanz des Himmelsgewölbes und die, die die Vielen zur Gerechtigkeit führen, wie Sterne, für immer und ewig." (Daniel 12,3, Eigenübersetzung)


21. Dezember 2009
Montag - Weltuntergang?

Ich habe schon manchmal behauptet: "Bei Gott gibt es keine Zufälle." Was bedeutet es wohl, dass ich auf den Tag genau drei Jahre vor dem angesagten Weltuntergang auf die entsprechende Internetseite geführt werde?

http://www.world-end.com/category/prophecy/religions (ist nicht mehr im Netz)

Ich glaube zwar nicht an den Weltuntergang, aber ich erwarte den neuen Himmel und die neue Erde und das neue Jerusalem gemäß Jesaja 65,17 ff. und hoffe diese noch zu erleben.


22. Dezember 2009
Dienstag - Visumsentscheidung immer noch nicht gefällt

Am 5. November 2009 hatte ich das Gesuch um Verlängerung meines israelischen Aufenthaltsvisums gestellt. Das Innenministerium tut sich offenbar schwer damit. Mein "Fall" sei immer noch bei der Kommission in Bearbeitung, bekomme ich als Antwort auf meine Rückfrage. Ich weise darauf hin, dass ich am 28. Dezember 2009 in die Schweiz ausreisen und im Februar 2010 wieder einreisen wolle. Das sei kein Problem, wird mir versichert. Ich könne einfach die Quittung für das bezahlte Visumsgesuch vorlegen.


23. Dezember 2009
Mittwoch - erneut eine "Stern-Erscheinung" am Himmel

Ich bin im Morgengebet wie üblich auf den Knien am Fenster. Während ich für unsere beiden Sippschaften (meiner Frau und meine) bete, dass kein Mitglied davon verloren gehen möge, leuchtet am Himmel ein heller Stern auf. Nach wenigen Sekunden verschwindet der Stern, so wie er erschienen ist. Eine gleiche Vision hatte ich am 20. November 2009; jetzt etwas länger.

Ich interpretiere das Aufleuchten des Sterns als Zusage und Gebetserhörung.


14. Januar 2010
Donnerstag - Skype-Anfrage

Möglicherweise erfüllt sich mein Traum vom 12. April 2004 im wörtlichen Sinn. Damals hatte ich geträumt, dass ich in Jerusalem eine Banklehre absolvieren könne.

Ein Bankdirektor im Nahen Osten hat mich via Skype um einen Dialog gebeten. Er möchte mir von einem Namensvetter eine Erbschaft, nach meinem Empfinden in beträchtlicher Höhe, zugehen lassen. Es handle sich um einen Schweizer mit gleichem Geschlechtsnamen wie ich, der im Oktober 2006 im Erdbeben auf Java ums Leben gekommen sei und kein Testament und keine Erben hinterlassen habe. Das Angebot ist zwar nicht uneigennützig, da der Banker sich eine Beteiligung von 50 Prozent wünscht. Das würde ihm die Erfüllung eines lange gehegten Traums erfüllen. Er möchte sich beruflich selbständig machen. Skrupel irgendwelcher Art seien nicht am Platz. Wenn wir auf das Geschäft verzichteten, würde sich die oberste Direktion der Bank das Geld in die eigenen Taschen fließen lassen. Diese Direktoren seien ohnehin schon sehr reich.


15. Januar 2010
Freitag - schlaflose Nacht

Nach einer fast schlaflosen Nacht stelle ich dem Bankmann noch einige Fragen. Ich will sicher sein nicht jemandem das Recht wegzunehmen. Vor allem aber will ich wissen, ob die Sache von Gott ist oder nicht. Die Auskünfte sind beruhigend. Ich behalte mir aber eine zweite Nacht vor, in der mir der Himmlische Vater vielleicht anderweitige Instruktionen geben könnte.


16. Januar 2010
Samstag - Erbschaft als Wunder Gottes?

Nach einer weiteren schlafarmen Nacht komme ich zur Überzeugung, dass die Erbschaft ein Wunder Gottes (das erste große nach Seiner Verheißung) ist und nicht eine Versuchung darstellt. Ich verstehe den Auftrag in der Weise, dass ich als Banklehrling mit den "Pfunden" im Reich Gottes "wuchern" soll. Ich bin eigenartig berührt, dass meine Zwischenbilanz vom 5. Mai 2009, bzw. der gefundene Schatz im Acker, nicht nur geistig zu verstehen ist.


23. Januar 2010
Samstag - Erinnerung an einen Chat-Anruf

Im Zusammenhang mit der Erbschaft kommt mir der Chat-Anruf in meinem Tagebucheintrag vom 19. Mai 2009  in den Sinn:
[03:38:53] azariah.osman.chambers: Our Opportunity
[03:39:00] azariah.osman.chambers: Dear Mr, Eugen Senn
In as much as there has not being any correspondence


28. Januar 2010
Donnerstag - PostFinance warnt vor Betrug

Auf meine Mail-Anfrage bei PostFinance, ob im Falle der in Aussicht gestellten Erbschaft ein Konflikt mit dem Geldwäschereigesetz entstehen könnte, erhalte ich den Telefonanruf vom Kriminaldienst PostFinance. Es bestehe die sehr große Wahrscheinlichkeit eines Betrugs. PostFinance habe Kenntnis von x analogen Fällen. Die Betrüger arbeiteten mit raffinierten Methoden. Sie operierten mit supponierter Verwendung echter Persönlichkeiten und mit gefälschten Dokumenten. Die Betrüger hätten es auf Vorleistungen abgesehen. In der Tat habe ich mich zur Zahlung von "tatsächlichen Anwaltsauslagen" hinreißen lassen. Offenbar habe ich da Geld in den Sand gesetzt.

Ich bitte Gott um Vergebung meiner Habsucht.


29. Januar 2010
Freitag - Zwischenprüfung nicht bestanden

Nach dem ersten Schock von gestern habe ich mich erholt. Ich fühle mich sogar erleichtert, war mir die Sache insgeheim nie ganz geheuer. Meine Erkenntnisse aus dem Ereignis:
- Gott lässt auch die feinsten Ungerechtigkeiten und Unstimmigkeiten nicht ungestraft.
- Zwischenprüfung nicht bestanden!
- Und doch: meine Untreue hebt Gottes Treue nicht auf. Ich darf weiterhin an Seiner Hand vorwärts gehen.


30. Januar 2010
Samstag - mein "Esel" in Gottes Hand

Der Hafer sticht mich. Wenn es so ist wie der Kriminaldienst von PostFinance mir sagte, werden die Halunken versuchen noch mehr Geld aus mir herauszupressen. Per Mail frage ich den "Anwalt" an, wie weit er schon mit seiner Arbeit sei.

Meine Frau und ich verreisen heute ins Engadin in die Skiferien. In der Wohnung angekommen installiere ich meinen Computer. Ich bin gespannt die Antwort des "Anwalts" zu erfahren. Mein "Esel" bockt. Obwohl die Wireless-Verbindung optimalen Empfang anzeigt kann ich mit allen mir möglichen Mitteln keine Internetverbindung herstellen. Letztes Jahr hatte diese einwandfrei funktioniert. Ich gehe deshalb von der Annahme aus, dass ein Engel meinem "Esel" im Weg steht und befehle die ganze Angelegenheit Gott an. Gott, an dessen Hand ich gehe, wird mich zur rechten Zeit weiterführen; davon bin ich überzeugt.
 


13. Februar 2010
Samstag - falscher Alarm

Nach der Rückkehr aus den Ferien rufe ich die Mails mit einiger Spannung ab. Über 60 Mails haben sich angehäuft. Darunter hat es auch zwei vom "Anwalt" und eines vom "Banker". Beide zeigen sich sehr beunruhigt, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe. Entgegen meiner Erwartung werden keine weiteren Forderungen gestellt. Der Anwalt will meine Bankadresse kennen.

Dann wähle ich meine Online Bank an. Ich will wissen ob diese auf meine Mail wegen der "Erbschaft" reagiert hat. Sie hat nicht! Dagegen fängt mein Computer an Alarmsignale von sich zu geben. Ich gehe von der Annahme aus, dass mich mein "Esel" davor warnt, mit meiner Bank wegen der "Erbschaft" in Kontakt zu treten. Später, nach dem Absturz meines Computers, merke ich, dass der Alarm dem leeren Akku gegolten hat!


15. Februar 2010
Montag

Ich gebe dem "Anwalt" meine Kontodaten bekannt. Eine allfällig eingehende "Erbschaft" kann so bewusst auf Geldwäscherei hin untersucht werden.


17. Februar 2010
Mittwoch - eine Nacht im Polizeigefängnis Tel Aviv

Um 12 h 45 ist mein Flug nach Israel.

Gott gibt mir eine zweite Zwischenprüfung auf. Die Passkontrolle im Ben Gurion Airport Tel Aviv lässt mich nicht durch, dies entgegen der Zusicherung beim Innenministerium, dass ich bei Vorlage der Quittung für das am 5. November 2009 bereits bezahlte, aber noch nicht bewilligte Visum ohne Weiteres einreisen könne. Auf mein wiederholtes Begehren, mit einem Anwalt in Kontakt treten zu können, gehen die Beamten nicht ein. Mir wird in Aussicht gestellt später mit der Botschaft zu telefonieren, was aber trotz meines Drängens nicht passiert.

Ich werde zusammen mit einer jungen Russin wie ein Verbrecher behandelt. Jedes Gepäck wird einzeln geprüft und gescannt, desgleichen der Körper. Dann überstellt man uns in ein nahe gelegenes Polizeigefängnis. Ich bekomme keine Gelegenheit, telefonisch mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. In der mir zugewiesenen Zelle befinden sich bereits fünf Häftlinge. Ein eigenartiges Gefühl. Ich muss an alle aus Gewissensgründen inhaftierten Menschen denken und bekomme eine Ahnung, wie denen zu Mute sein muss. Das Nachtessen besteht aus einem Sandwich und einem Becher Wasser.


18. Februar 2010
Donnerstag - Rückschub in die Schweiz

Vor sieben Uhr werde ich aus der Zelle geholt und auf den Flugplatz gebracht. Durch einen Nebeneingang führt man mich ins bereitstehende Flugzeug. Meinen Pass bekomme ich erst nach der Landung in Zürich-Kloten zurück.


20. Februar 2010
Samstag - wer ist da der Esel?

Eine Reihe von Mailempfängern hat auf meine letzte Rundmail reagiert. Die Äußerungen reichen von Mitgefühl bis Spott. Der Spötter meint, dass ich auf den Trick der Gangster hereingefallen sei, weil ich fern von der Realität lebe, und dass nicht mein Computer der Esel sei. (Den Rest kann man sich denken.) Ich sehe das nicht so. Ich glaube, dass mich mein Hang zur Habsucht verleitet hat. Ich habe Gott deshalb um Vergebung gebeten und glaube, dass Er mich trotz meiner Sündhaftigkeit weiterführt. Meinen "Esel" empfinde ich als wertvolles Werkzeug in Gottes Hand.


22. Februar 2010
Montag - einen Freund stößt man nicht vor den Kopf

Die Frage ist offen, wie ich zu meinem Visum für Israel komme. In einem Brief an den Israelischen Botschafter in Bern lege ich ihm meine Freundschaft zu Israel dar. Mein Beweis ist die langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit als Revisor für den Schweizer Zweig von "Operation Exodus". Das internationale Werk Operation Exodus / Ebenezer Hilfsfonds hat im Laufe der Jahre über 120'000 Juden die Alija (Einwanderung) nach Israel ermöglicht. Einen Freund stößt man nicht vor den Kopf, ist meine Begründung.

Einem israelischen Anwalt stelle ich die Frage, ob ein Visum rechtlich durchsetzbar sei, und was die Kosten für Anwalt und Gerichte und die zeitliche Länge des Verfahrens sein würden.


23. Februar 2010
Dienstag - Wechselbad der Gefühle

Soeben hat der neue Tag begonnen. Ich bin nach ganz wenig Schlaf schon wieder wach und auf. In der Erbsache hat sich gestern etwas getan, was mir den Schlaf raubt. Vom "Anwalt" habe ich zwei Schreiben der Bank des Erblassers erhalten. Das eine ist an mich c/o "Anwalt" gerichtet und orientiert über den Stand der Abwicklung der Erbschaftszahlung. Meine Kontendaten (IBAN-Nr. und BIC-Code) seien der Zentralbank übermittelt, und auch das Finanzministerium sei informiert worden. Ich würde von den beiden Instanzen via "Anwalt" die Zahlungsausführung signalisiert bekommen. Den Zahlungseingang auf meinem Konto solle ich umgehend bestätigen. Das andere Schreiben ist Kopie einer Mitteilung der Bank des Erblassers an das Finanzministerium, dass alle Untersuchungen abgeschlossen seien, und ich der rechtmäßige Empfänger der Erbschaft sei. Meine Kontendaten sind darin richtig aufgeführt.

Ich erlebe ein Wechselbad der Gefühle. Zweifel und Hoffnung wechseln sich ab. Ausgehend von der Annahme, dass ich betrogen worden sei, kann ich mir nicht vorstellen, warum ein solcher Aufwand betrieben würde, wenn alles fiktiv wäre. Ist es also tatsächlich so, dass das Vermögen auf mein Konto überwiesen wird? Ich muss mich gedulden und weiß nichts Besseres als die ganze Sache immer wieder Gott hinzulegen. Wenn ich das Geld wirklich bekomme, fängt ja die Aufgabe erst richtig an. Mir kommt die Aussage Jesu in den Sinn, wonach eher ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkomme. Nun, ich bin ja bereits im Reich Gottes. Nur könnte es sein, dass ich, sofern ich dem Mammon diente, wieder hinausfallen könnte. Davor bewahre mich Gott! Ebenfalls in den Sinn kommt mir ein Traum vom 9. Februar 2010. Ich realisierte in jener Nacht, wie anspruchsvoll es ist mit viel Geld umzugehen. Aber es ist noch lange nicht so weit. Sofern das Geld wirklich auf mein Konto eingehen sollte, wird PostFinance erst einmal die Sache im Lichte des Geldwäschereigesetzes prüfen.

Von der Botschaft des Staates Israel in Bern kommt eine Mail herein. Mein Brief sei beim Botschafter angekommen. Damit die Botschaft den Brief an die entscheidenden Stellen in Israel weiterleiten könne, solle ich ihn auf Englisch übersetzen. Ein Schwager stellt sich spontan für die Übersetzung zur Verfügung, weil mein Englisch nicht genügt.


2. März 2010
Dienstag - ich bin Betrügern aufgesessen

Nun sind die letzten Zweifel ausgeräumt. Ich bin tatsächlich Betrügern aufgesessen, die sich jetzt auf die elegante Art zurückziehen. Durch den "Anwalt" erhalte ich ein Schreiben des Finanzministeriums, es bestehe der dringende Verdacht auf Geldwäscherei und ich müsse mit diesen und jenen Unterlagen persönlich vorsprechen.

Ich beschließe nicht mehr zu reagieren, weder gegenüber dem "Anwalt" noch gegenüber dem "Banker".

Fazit:
Ich habe die 1. Zwischenprüfung meiner Lehre nicht bestanden!
und
Ich will jetzt nicht stehen bleiben, wenn Gott mit mir weiter gehen will!


4. März 2010
Donnerstag - ich schätze das Leben in der Schweiz

Der israelische Anwalt, den ich um Auskunft über rechtliche Möglichkeiten eines Visums für Israel gebeten habe, hat mir keine Antwort gegeben. Ich bin ganz auf die Gnade Israels angewiesen. Gut zu wissen, dass letztlich ein Anderer über mein Leben bestimmt.

In Erwartung was folgt, schätze ich das Leben in der Schweiz zusammen mit meiner Frau. Daneben arbeite ich täglich mehrere Stunden an den hebräischen Bibeltexten der Torah-Wochenabschnitte, wie wenn ich in Israel wäre.

Ein Freund von mir, der eigentlich mich in der Jerusalemer Residenz besuchen wollte, wohnt nun vorübergehend in meiner dortigen Wohnung.


8. März 2010
Montag - wieder eine "Stern-Erscheinung" - Fülle Gottes

Ich bin im morgendlichen Gebet am Fenster. Wie jeden Tag bete ich auch das "Unser Vater". Bei der Bitte "Gib uns das nötige Brot heute" leuchtet über dem Dach des Nachbarhauses exakt in diesem Moment ein sehr heller Stern auf. Ich bin perplex und werde an die Stern-Erscheinung vom 23. Dezember 2009 am Nachthimmel von Jerusalem erinnert.

Die Botschaft des heutigen Sterns ist von Gott: Sorge dich nicht! Gräme dich auch nicht über das verlorene Geld! Du bist weiterhin an Meiner Hand. Die Zusage für das heutige Auskommen genügt. Nach ungefähr einer Viertelstunde realisiere ich, dass es sich beim Stern um den aufgehenden halbleeren Mond handelt. In meiner Kurzsichtigkeit sehe ich seine Konturen ohne Brille nicht. Mir kommt ein Ausspruch meines jüdischen Lehrers in den Sinn: "Alle Wunder haben einen natürlichen Hintergrund". Das Erlebnis ist wie eine Bestätigung. Für mich ist das plötzliche Erscheinen des Mondes, im richtigen Moment, ein Wunder der Fülle Gottes.


17. März 2010
Mittwoch - blitzender Ehering

Nach drei Stunden Schlaf erwache ich um halb eins ohne äußeren Grund. Ich bin völlig wach. Deshalb nehme ich an, dass mir Gott etwas sagen will. Viele Gedanken gehen mir durch den Kopf. Ich denke auch an die Stern-Erscheinungen: Am 20. November 2009: Berufungsbestätigung; am 23. Dezember 2009: Rettung beider Sippschaften; 24. Dezember 2009: An jenem Heiligabend sah ich einen schwachen Stern über Bethlehem, der mich an die Geburt von Jesus Christus erinnerte; 8. März 2010: Gib und das nötige Brot heute.

An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Um 2 h erhebe ich mich. Im Dunkeln falte ich die zusätzliche Wolldecke zusammen, weil für heute wärmeres Wetter angesagt ist. Bei dieser Aktion blitzt mein Ehering auf. Ich vergewissere mich, ob es nicht das Leuchtzifferblatt meiner Uhr gewesen ist. Ist es nicht gewesen! Dann war es eine Vision, um nicht das Wort "Sinnestäuschung" zu gebrauchen. Mein unfreiwilliger Aufenthalt in der Schweiz hat offenbar einen Nebenzweck.


26. März 2010
Freitag - Hochzeitsreise nachgeholt

Auf den Vorschlag meiner Frau hin schauen wir uns einen zweistündigen DVD über Australien an. Er gibt einen eindrücklichen Einblick in Tier- und Pflanzenwelt dieses Kontinents. Der Kommentar meiner Frau nach dem Film: Nun haben wir unsere Hochzeitsreise gemacht!

In der Tat hatten wir 1966 unsere Hochzeitsreise nach Australien geplant. Ich wollte mir damals vertiefte Englischkenntnisse in diesem Land erwerben. Die Schiffsbillette waren bereits gekauft, als meine Frau von einer schweren Krankheit heimgesucht wurde. An eine Ausreise war auf ärztlichen Rat hin nicht mehr zu denken.


27. März 2010
Samstag - Schöpfung oder Evolution?

Nach 2 Uhr früh flieht mich der Schlaf. Der Film vom Vorabend steigt in mir hoch; Bilder des Urkontinents Australien; Tiere, die es nur hier auf der Erde gibt. Verschiedenste Arten von Beuteltieren werden gezeigt und deren Entwicklung über Millionen Jahre erläutert. Erinnerungen an mein Urknall Erlebnis 1980 kommen in mein Gedächtnis. (Lebenslauf) Was gilt nun? Schöpfung oder Evolution? Während des Films hatte ich das Bedürfnis gehabt Gott über seiner Größe und Allmacht anzubeten. Gleichzeitig wurde mir auch die Brutalität der Natur bewusst. Fressen und Gefressenwerden ist neben wunderschönen Naturphänomenen der Tenor des Films! Der Glaube, dass es bei Gott keine Zufälle gibt, ist weiterhin fest in mir.

Schöpfung und Entwicklung müssen sich nicht ausschließen.


6. Mai 2010
Donnerstag - Tür zu Israel nicht vollständig verschlossen

Briefeingang von der Israelischen Botschaft in Bern auf mein Wiedererwägungsgesuch für ein Visum vom 22. Februar 2010. Gespannt nehme ich dessen Inhalt zur Kenntnis. Das Innenministerium gibt die Fakten meiner Aufenthalte und derjenigen meiner Frau fehlerhaft wieder. Was soll’s. Hauptsache, dass die Tür zu Israel nicht vollständig geschlossen ist; so kann sie später ganz aufgestoßen werden.

Pro Jahr kann ich zweimal je ein Monat nach Israel fahren; das auf spezielles Gesuch hin. 


7. Mai 2010
Freitag - Gott gibt unserer Ehe nochmals eine Chance

Ich habe wunderbar geschlafen; an einem Stück, ohne je aufstehen zu müssen, was für mich außergewöhnlich ist. Mich bewegt Gottes Führung im Zusammenhang mit dem Entscheid Israels, zweimal pro Jahr einen Monat nach dem verheißenen Land fahren zu dürfen. Der in der Nacht vom 17. März 2010 aufblitzende Ehering und der erwähnte Nebenzweck meines unfreiwilligen Aufenthalts in der Schweiz werden mir deutlicher.

Gott gibt unserer Ehe nochmals eine Chance, sie nach Seinem Willen zu gestalten. Ich will alles mir Mögliche zum Gelingen beitragen.


11. Mai 2010
Dienstag - Aufenthaltsgesuch in Israel

Beim israelischen Innenministerium stelle ich für die Monate Juni und November 2010 den Antrag auf je einen Monat Aufenthalt in Israel. Im Juni will ich den Mietvertrag mit Beit Tovei Ha’Ir auflösen und im November läuft meine dreijährige „Lehre“ aus. Zur Abschlussprüfung möchte ich im verheißenen Land weilen.


2. August 2010
Montag - nun hat es doch noch geklappt

Nun hat es doch noch geklappt. (Wenn auch nicht im Juni, so doch im August) Mit ausdrücklicher Bewilligung durch das israelische Innenministerium in Jerusalem, vermittelt durch das israelische Konsulat in Bern, fliege ich nach Tel Aviv. Nach Vorlegen des Schreibens an der Passkontrolle, und kurzem Abstecher zur Polizei, kriege ich den Einreisestempel im Pass, eine Seite hinter dem Einreiseverbotsstempel vom 17. Februar 2010. „Eine neue Seite ist aufgeschlagen“, könnte man sagen.

Meine Gefühle sind nicht euphorisch. Was wird mich erwarten? Die Sinnfrage meines neuerlichen Aufenthalts in Israel beschäftigt mich. Ist meine Berufung im Judentum echt? Könnte ich mich mit all meinen Visionen und Träumen getäuscht haben?

Ankunft in der Altersresidenz um ca. 20 Uhr. Ein kleiner Schock erfasst mich. Mein ganzes Inventar ist lieblos in Säcke abgefüllt. (Den Mietvertrag der 1-Zimmer-Wohnung hatte ich in meiner Abwesenheit aufgelöst.) Die Kleider, arg zerknittert, ziehe ich aus einem Koffer.

Gern würde ich meiner Frau über meine Ankunft Bericht geben. Keine Internetverbindung! Meine Negativgefühle verdichten sich.


3. August 2010
Dienstag - das alte Lied mit dem Internet

Das Internet ist in meinem Leben zu einem wichtigen Medium geworden. Darum vermisse ich es jetzt auch so sehr. Gute Wireless-Verbindungen, mit Übertragungsraten bis 54 Megabit pro Sekunde sind vorhanden. Mein „Esel“ verhindert aus mir unbekannten Gründen den Internetzugang.

Meine Tätigkeit besteht neben den drei Tagzeit-Gebeten, dem kleinen Haushalt und dem täglichen Lauf in der Hitze Israels hauptsächlich aus dem Torahstudium in der Ursprache Hebräisch. Ich finde es immer wieder neu faszinierend, wie diese uralten Texte mich in die Gegenwart hinein ansprechen.


6. August 2010
Freitag - Kurzschluss

In den letzten Tagen hatte ich mehrmals Kurzschluss in der Wohnung mit jeweiligem Absturz des „Esels“, weil ich ohne Akku arbeite. Jetzt wieder, wie der Zimmerdienst kommt. Darauf schalte ich den Schütz ein, nach Anleitung des Mitarbeiters Technischer Dienst. Mir ist klar, es liegt am WC-Licht. Ich betätige den WC-Lichtschalter: ein Knall mit blauem Funken und das Licht ist weg und geht auch nicht mehr nach neuerlicher Einschaltung des Schützes.

Darauf mobilisiere ich den Technischen Dienst. Entgegen aller Erwartung funktioniert das WC-Licht beim Mitarbeiter des TD wieder, wie wenn nichts geschehen wäre! Ich komme mir ziemlich blöd vor.

Das könnte ein Sinnbild sein. Mein gegenwärtiger Aufenthalt im Beit Tovei Ha’Ir hat Aspekte eines Kurzschlusses. Nichts geht! Es könnte aber auch eine Prüfung sein und kein Kurzschluss. Abwarten.


13. August 2010
Freitag - Segen und Fluch Gottes

In meiner Torahlesung bin ich im 28. Kapitel des 5. Buches Mose angelangt. Es ist ein folgeschweres Kapitel über Segen und Fluch Gottes. 14 Verse beziehen sich auf den Segen und 53 Verse auf den Fluch. Wenn das Volk Gott gehorcht, kann es mit dem Segen Gottes, und wenn das Volk Gott nicht gehorcht, muss es mit dem Fluch Gottes rechnen.

Für mich neu ist, dass es sich um einen Bund zwischen Gott und dem Volk Israel handelt, analog zum Bund am Horeb (Sinai). Das Volk ist nach seiner 40jährigen Wüstenwanderung im Lande Moab angelangt; kurz vor der Grenzüberschreitung ins verheißene Land. Es ist nicht mehr die gleiche Generation wie am Horeb. Die meisten sind inzwischen gestorben. Das Volk hat dem Bund mit Gott im Land Moab für sich und seine Nachkommen zugestimmt.

Dieser zweite Bund gilt auch heute noch für die Juden.


14. August 2010
Schabat - Segen

Der Segen Gottes (5. Mose 28,1-14) ist angenehm. Man gewöhnt sich sehr schnell an ihn.


15. August 2010
Sonntag - Fluch

Der Fluch Gottes (5. Mose 28,15-68) ist absolut erschreckend. Es geht um Sein oder Nichtsein. In den Versen 5. Mose 28: 20, 21, 22, 24, 45, 48, und 61 wird die Vernichtung bzw. das Umkommen des Volks angedroht. Dass die Drohungen bis in die heutige Zeit reichen, wird aus Vers 49 ersichtlich:

„Erheben will der Ewige über dich ein Heidenvolk von ferne, vom Ende der Erde, so wie ein Adler fliegen kann; ein Volk dessen Sprache du nicht hören(verstehen) kannst.“ (5. Mose 28,49, Eigenübersetzung)

Gott ist es absolut ernst mit dem Fluch: „Und es wird sein, so wie sich der Ewige gefreut hat über euch, euch Gutes zu tun und euch zu vermehren, so will der Ewige sich freuen über euch, euch zu Grunde zu richten und euch zu vernichten. Und ihr werdet ausgerissen werden aus dem Boden, wo du hingekommen bist, ihn in Besitz zu nehmen.“ (5. Mose 28,63, Eigenübersetzung)


19. August 2010
Donnerstag frühmorgens

Zu tausenden sind am Vorabend die Chassidim der zur Residenz nachbarlichen Synagoge, die sich am Ende einer Sackgasse befindet, geströmt. Um 1 h 30 erwache ich. Der Anlass ist offenbar zu Ende. Kaum zu glauben, aber war, dass sich um diese Zeit Automobilisten getrauen zu hupen. Die Zufahrt war für Autos eigentlich gesperrt gewesen. Ich hatte zu früh gehofft, dass das Hupkonzert nach Anlassende für einmal ausbleiben würde! Vom 4. Stockwerk aus habe ich einen guten Überblick auf die Strasse. Auch nach einer Stunde strömen die schwarzen Gestalten noch und versperren den eiligen Autofahrern den Weg.

Ungeduld und Nonchalance passen irgendwie nicht zusammen; von Rücksichtnahme auf alte, schlafende Leute ist schon gar nicht zu sprechen. Das ist israelischer Alltag.


19. August 2010
Donnerstag später am Tag - Heilsplan Gottes

Gott hat trotz aller Flüche (15. August 2010) einen Heilsplan. Aus folgenden Versen wird das ersichtlich:

„5 Und der HERR, dein Gott, wird dich in das Land zurückbringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es in Besitz nehmen, und Er wird dir Gutes tun und dich mehren, mehr als deine Väter.
6 Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Nachkommen beschneiden, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, damit du lebst.“
(5. Mose 30,5+6, Schlachter Bibel 2000)

Die Zurückbringung ins Land hat im letzten Jahrhundert eindrücklich begonnen. Auf die Herzensbeschneidung warte ich noch.


20. August 2010
Freitag frühmorgens

Ich sitze nach 4 h am Tisch und versuche Träume zu rekonstruieren. Von Ferne dringt der Ruf eines Muezzins an mein Ohr. Multireligiosität ist in Jerusalem eine Tatsache.


20. August 2010
Freitag später am Tag - Endzeit

Auch heute setze ich mein Torahstudium fort. Ich bin schon fast zu hinterst im 5. Mosesbuch angelangt. Ich lese im Kapitel 31, Vers 29:  "...und es wird euch das Böse passieren in den letzten Tagen (in der Endzeit) ...“ (Eigenübersetzung)

Die Zerstreuung unter alle Völker ist längst Tatsache. Dann passiert das Furchtbare. Ein großer Teil des Volkes wird in der Schoah ausgelöscht. Der Vernichtungsfluch (15. August 2010) gilt weiter, ohne Zweifel! Endzeit ist jetzt.


21. August 2010
Schabat - Tipp von zwei Damen

Anlässlich des Kidduschs, anschließend an den Morgengottesdienst, erzähle ich zwei Deutsch sprechenden Damen mein Abenteuer vom 17. Februar 2010 im Flughafen Tel Aviv. Sie sind entsetzt über das Benehmen der israelischen Grenzbehörden und finden, ich sollte das nicht auf mir sitzen lassen. Den Tipp, meinen „Fall“ der Schweizerischen Botschaft in Israel nachträglich noch zu unterbreiten, will ich bedenken.


22. August 2010
Sonntag - "Esel" mit neuer Betriebssoftware

Ich habe meinen „Esel“ von meinem Computerspezialisten mit der neuen Betriebssoftware zurückerhalten. Dazu zwei Erfahrungen:

  1. Der Internetzugang klappt ohne Probleme. Halleluja! Ich denke, das hat nichts mit der Betriebssoftware, sondern mit einem Engel zu tun, der dem „Esel“ den Weg freigegeben hat. Meine persönliche Interpretation geht dahin, dass ich das Internet während dreier Wochen nicht benutzen konnte, um nicht zu früh eine Rundmail zu versenden.
  2. Während der Installation der Bibelsoftware stelle ich fest, dass die Umlaute wieder falsch dargestellt werden, wie bei der alten Betriebssoftware. Dabei hatte ich gehofft und insgeheim gebetet, Gott möge mir die korrekte Darstellung gewähren. Nach Installation aller drei Bibel-CD und etlicher Probleme wegen der Einbindung der drei Bibeln, stelle ich zu meiner großen Freude fest, dass nun die Umlaute richtig wiedergegeben werden, jedenfalls im Bibeltext. Die Programmhilfen können die Umlaute weiterhin nicht richtig darstellen, was aber nicht wesentlich stört. (Später hat mich der Computerspezialist darüber aufgeklärt, dass man die Grundsprache im System einstellen kann.)

25. August 2010
Mittwoch - Zwischenprüfung bestanden

Ich beteilige mich an einem Ausflug, der auch extern ausgeschrieben wurde. Es nehmen ca. 100 Personen teil. In zwei Bussen fahren wir ins Westjordanland, wo wir in einer Siedlung Halt machen. Der Rabbiner der Siedlung hält einen Vortrag und gibt auf Fragen Antworten. Er hat acht Kinder und lebt offenbar unter einfachsten Verhältnissen. Ohne Berufung geht das kaum.

Dann steigen wir in einem Haus in der Gegend von Bet El und Schilo ab. Derech Binyamin heißt es (Benjamins Weg). Die Inhaber betreiben Weinbau mit Eigenkelterung und eine Restauration. Der Ursprung des Hauses geht weit zurück ins 19. Jahrhundert. Wir können den Wein probieren und werden anschließend verpflegt. Zum Schluss wird uns ein Film gezeigt, der auch die Berufung der Siedler anspricht. Für diese ist die Verheißung Gottes auf Rückführung ins verheißene Land von zentraler Bedeutung (19. August 2010). Offenbar spielen da auch Träume und Visionen eine Rolle.

Der Film spricht mich an, weil auch ich in meinem Leben Träume und Visionen mit Bedeutung kenne. (Joel 3,1) Meine Bedenken vom 2. Und 6. August 2010 haben sich in Nichts aufgelöst. Es war lediglich eine (bestandene) Zwischenprüfung in meiner "Lehre" (3.20.).


21. Oktober 2010
Donnerstag - Bewilligung für Israelbesuch

Endlich bekomme ich die Bewilligung für meinen Israelaufenthalt im November 2010. Israels Amtsmühlen mahlen langsam aber trefflich fein. Ich sei nun in allen maßgeblichen Computern gespeichert. Schwierigkeiten, wie sie mir ohne Visum im Pass bei der Ausreise angedroht wurden, müsse ich nicht erwarten.


22. Oktober 2010
Freitag - meine Frau kommt nach Jerusalem

Meine Frau will mich in der letzten Novemberwoche in Jerusalem besuchen. Wir werden dann gemeinsam in die Schweiz zurückfliegen. Ich freue mich über ihren Entscheid!


1. November 2010
Montag - Passkontrolle mit Hindernis

Mit einer gewissen Spannung will ich die Passkontrolle im Flughafen Tel Aviv passieren. „Will“, denn es geht wieder nicht so ring. Ich werde separat gestellt, abgeholt und muss im Warteraum des Einwanderungsbüros warten. Dann geleitet man mich hinüber zur Polizei, wo ich erneut im Warteraum platziert werde. Nach knapp einer halben Stunde habe ich, ohne Kommentar, den „Eintrittsschein“ für Israel.

In der Altersresidenz folgt eine kleine Enttäuschung. Das Zimmer ist nicht so hergerichtet wie ich es mit dem CEO per E-Mail abgemacht hatte.

Die beiden Erfahrungen zeigen mir, dass man mich nicht eigentlich erwartet hat, aber ich lasse mich nicht enttäuschen.


2. November 2010
Dienstag - komfortabler Internetanschluss

Das Zimmer entspricht nun einigermaßen meinen Vorstellungen. Nur der Internetanschluss klappt noch nicht. Ich bitte den CEO um einen technischen Mitarbeiter. Dieser „übt“ eine ganze Weile, bis der Anschluss funktioniert. Aber nun habe ich eine komfortable Verbindung mit einer Übertragungsleistung von 100.0 Mbps. Das wird mir nützlich sein, wenn ich die geplante Internetseite einrichten kann.


5. November 2010
Freitag - prüfungsfreier Lehrabschluss

Heute sind es genau drei Jahre, dass ich meine dreijährige „Lehre“ in Jerusalem begann. Ich habe somit prüfungsfrei in den Angestelltenstatus gewechselt. Rückblickend waren mir allerdings einige Zwischenprüfungen aufgetragen.

Ich beabsichtige die mir wesentlich scheinenden Ereignisse zusammenzufassen und meiner Frau sowie meinem Seelsorger als Rechenschaftsbericht vorzulegen. Der Öffentlichkeit will ich diesen im Moment noch nicht bekannt geben, enthält er doch einige höchstpersönliche Erfahrungen. 


14. November 2010
Sonntag – Sacharja 12,10


Aufstehen ca. 2 h 30 ohne Blasendruck. Vor dem Morgengebet ziehe ich das interne Los und lese es vor dem Sonnenblumenbild: Sacharja 12,10. Ich werde an den 3. Mai 2009 erinnert, als sich die Sonnenblumen auf dem Bild in meiner Vorstellung nach mir ausrichteten. (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.8.) Möge doch Sacharja 12,10 bald in Erfüllung gehen!

Heute habe ich von einer Bekannten in Jerusalem eine Mail bekommen: „Wie fühlst Du Dich bei den Juden, die das NT so abstreiten?" Ich habe sie auf die Ernsthaftigkeit der orthodoxen Juden hingewiesen und meiner Hoffnung Ausdruck gegeben, dass ich die Erfüllung von Sacharja 12,10 noch erleben werde.


14. November 2010
Sonntag – Einzug durchs Königstor

Kurz vor 23 h 30 erwache ich aus meinem ersten Schlaf. Herr! Dein Knecht hört. Der 24. Psalm kommt mir in den Sinn. Wer ist der König der Ehren, der durch das Königstor einziehen wird?

3 Wer darf auf den Berg des HERRN steigen?

   Und wer darf an seiner heiligen Stätte stehen?

4 Wer unschuldige Hände hat und ein reines Herz,

   wer seine Seele nicht auf Trug richtet und nicht falsch schwört.

5 Der wird Segen empfangen von dem HERRN und Gerechtigkeit von dem Gott

   seines Heils. (Schlachter Bibel 2000)

7 Hebt eure Häupter empor, ihr Tore,

   und hebt euch, ihr ewigen Pforten,

   damit der König der Herrlichkeit einziehe!

8 Wer ist dieser König der Herrlichkeit?

   Es ist der HERR, der Starke und Mächtige,

   der HERR, der Held im Streit!

9 Hebt eure Häupter empor, ihr Tore,

   ja, hebt [eure Häupter], ihr ewigen Pforten,

   damit der König der Herrlichkeit einziehe!

10 Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit?

   Der HERR der Heerscharen,

   er ist der König der Herrlichkeit! (Schlachter Bibel 2000)

Könnte es sein, dass ich als Ebenbild Gottes den Königsauftrag habe durch das Königstor einzuziehen? Es ist vorderhand noch zugemauert, aus Angst der Muslime vor dem jüdischen Messias.


16. November 2010
Dienstag - Webdesigner gefunden

Eine Tür geht auf.

Seit einiger Zeit versuche ich ernsthaft einen geeigneten Webdesigner zu finden. Der ursprüngliche Gedanke, dass ich eine Webseite erstellen wollte, geht auf den 29. April 2008 zurück. Im Juli 2008 hatte ich zusammen mit dem Sohn meines besten Jugendfreundes den entsprechenden Namen im Internet für drei Jahre reserviert. Daraufhin ging nichts mehr. Der Gedanke hat mich aber nie losgelassen.

Ich dachte: vielleicht ist das eine Prüfungsaufgabe für den Lehrabschluss. Schon im Frühsommer 2010 streckte ich meine Fühler beim Sohn meines Jugendfreundes aus. Dieser vertröstete mich auf den Herbst. Als ich anfangs Herbst wieder anklopfte, stellte er mir Mitte November als möglichen Zeitpunkt vor. Im Hinblick auf eine Prüfungsarbeit war das zu spät. Er gab mir eine mögliche Alternativadresse an, und ich selber hatte auch noch einen Webdesigner im Hinterkopf. Alle Bemühungen endeten im Sand.

Den mir genannten Webdesigner konnte ich telefonisch nicht erreichen, erhielt aber seine Mailadresse. Eine entsprechende Mail konnte ich weder speichern noch versenden. Typisch „Esel“! Ich nahm die Blockade ernst und versuchte es nicht weiter.

Auch der Webdesigner in meinem Hinterkopf erwies sich als Sackgasse, ebenso wie ein von ihm genannter Ausweichdesigner. So startete ich gestern am 15. November 2010 erneut eine Mailanfrage an den Sohn meines Jugendfreundes. Heute bekomme ich die Meldung: „Ich werde Dir innert Wochenfrist eine Offerte zukommen lassen.“ Für mich ist das ein echter Aufsteller. Die Internetseite dürfte also, anstatt eine Prüfungsaufgabe zum Lehrabschluss zu sein, eine Aufgabe als Angestellter werden. Ich freue mich darauf.


28. November 2010
Sonntag - Mond

Soeben hat der neue Tag begonnen. Es ist 0 h 10. Nach kurzem Schlaf gehe ich auf die Knie um den Willen Gottes zu erfahren. Von links durch das Seitenfenster scheint ein helles Licht. Es ist der halbe abnehmende Mond. Ohne Brille sieht er in meiner Kurzsichtigkeit wie eine Wunderblume aus. Ich muss an das Monderlebnis vom 8. März 2010 denken.

Der Mond hat im Judentum eine große Bedeutung. Er ist die Grundlage für den jüdischen Kalender.

Es ist gut, im Zeitplan Gottes eingeschlossen zu sein.


20. Januar 2011
Donnerstag – Traum vor 0 h 30

„Ich bin mit einem sehr leistungsfähigen Auto schnell unterwegs. Die Strasse ähnelt derjenigen von Winterberg nach Kemptthal, nur breiter. Es ist nicht das erste Mal, dass ich sie fahre. Bisher ist es immer gut gegangen. Die Strasse überquert eine Bahnlinie. Von weitem sehe ich, dass ein Zug naht. Ich gehe mit aller Kraft auf die Bremse und rufe „Vater! Vater!“. Ich stehe auf der Bremse, doch scheint ein Zusammenstoss unvermeidlich. Dann plötzlich sehe ich, dass der Zug ein Problem haben muss. Er kommt nicht weiter. Ich bin gerettet!“

Bevor ich den Traum aufschreibe, lese ich mein internes Los in Jesaja 55,10+11:

„Denn so wie der Regen und der Schnee fällt vom Himmel und dorthin nicht zurückkehren soll, er habe denn die Erde getränkt und sie befruchtet und wachsen lassen und Samen gegeben dem Sämann und Brot zum Essen; - gleich soll Mein Wort sein, das aus Meinem Munde gehen will. Es soll nicht leer zu Mir zurückkommen, es habe denn gemacht, was Mir gefallen hat und sei erfolgreich gewesen, wie Ich es gesandt habe.“ (Eigenübersetzung)

Das Wort Gottes soll nicht leer zu Gott zurückkehren. Ich warte darauf, dass sich „meine“ Verheißung vom 12. August 1980 erfüllt.


24. Januar 2011
Montag – ein dritter Tempel?

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Sacharja. 6,15 hat mich angesprochen:

„Und Entfernte sollen kommen und werden bauen am Tempel des Ewigen.
Und ihr werdet erkennen, dass der Ewige der Heerscharen mich gesandt hat zu euch.
Und das wird sein, wenn ihr wirklich auf die Stimme des Ewigen eures Gottes hören wollt.“

(Eigenübersetzung)

Es geht um Jehoschua. Allerdings wurde es im Zusammenhang mit dem zweiten Tempel geschrieben. Wenn ich historisch kritisch wäre, müsste ich meine Gedanken, Jehoschua zu sein, vergessen. Ich denke aber biblisch/hebräisch. Himmel auf Erden ist zeitlos.


25. Januar 2011
Dienstag – Trost für die Trauernden Zions

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine passt zu gestern:

„Der Ewige hat mich gesandt, die Trauernden Zions zu etwas zu machen, ihnen zu geben:
Kopfschmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, Prachtgewand statt betrübten Geist …“

(Jesaja 61,1(Teil)+3a, Eigenübersetzung.)


28. Januar 2011
Freitag – Deine Verheißung besingen

Inneres Erleben am frühen Morgen, nachdem ich am Vortag die Enkelkinder „gehütet“ hatte:

Die Play – CD, die mir mein Enkel eigentlich nicht hatte zeigen wollen, hatte mich zutiefst erschreckt. Als ich nach Mitternacht aufstehe ist mein Gebet: „Was soll ich Messias der Juden werden, wenn ich nicht einmal meinen Enkel retten kann?"

Dann ziehe ich das interne Los:
„Besingen soll meine Zunge Deine Verheißung! Denn all Deine Weisungen sind gerecht.“ (Psalm 119,172, Eigenübersetzung)

Bevor ich mich wieder hinlege geht mir auf: Der Messias hat Bedeutung für die ganze Welt, wenn auch sein direkter Einfluss auf die Juden beschränkt ist.

Um vier Uhr stehe ich recht beschwingt auf. Das Nachterleben ist noch gegenwärtig. Ich will alles in meiner Macht stehende daran setzen, meine von Gott zugedachte Funktion zu erfüllen; samt meiner Frau!

Wie ich mich nach dem Badezimmer im Dunkeln zu meinem Arbeitszimmer begebe und dort eintrete, scheint an der Wand ein schwaches Licht. Das ist außergewöhnlich. Ich will dem Ursprung nachgehen; schon ist es weg. Ich mache Licht. Unterhalb der „Lichtstelle“ hängt das Jerusalembild. Das Licht befand sich oberhalb der jüdischen Altstadt.

   Mir wird klar: Einiges meiner Gedanken muss seine Richtigkeit haben!

Ich will das Geschriebene ausdrucken. Zu diesem Zweck speichere ich die Datei auf dem Datenstick für den Ausdruck auf dem Computer meiner Frau. Dort suche ich die Datei vergeblich. Sie ist weder im gesamten Ordner „besondere Ereignisse“ noch separat auffindbar. Das ist „Eselssprache“ für mich. Ich merke, dass ich meiner Frau das Geschriebene nicht aushändigen soll, sondern dass ich mit ihr reden muss.


29. Januar 2011
Dienstag – stütze dich nicht auf den Verstand!

Nach der gestrigen Lichterscheinung über meinem Jerusalembild stehe ich ganz ehrfürchtig in meinem Arbeitszimmer, bevor ich das interne Los lese. Ich bitte Gott, zu mir zu reden.

Internes Los, Sprüche 3,5+6:
„Vertraue in den Ewigen mit deinem ganzen Herzen, aber auf deinen Verstand stütze dich nicht!
In all deinen Wegen erkenne IHN!
So will ER deine Pfade ebnen.“ (Eigenübersetzung)

Ja, in all meinen Wegen will ich DIR vertrauen. Es ist wunderbar, sich von Gott geführt zu wissen, auch wenn der Verstand nicht mitkommt.


31. Januar 2011
Montag – den Messias-König erkennen

Das Wort von gestern (Sprüche 3,5+6) glaubend, erwarte ich weitere Weisung durch das heutige interne Los, Psalm 25,5, bevor ich es lese:

„Leite mich in Deiner Wahrheit und lehre mich.
Du bist Gott meines Heils. Deiner habe ich den ganzen Tag geharrt.“

(Eigenübersetzung)

Vorausgehend war mir ein Freund auf die Seele gefallen, an dessen Orientierungsversammlung über TJC II (Toward Jerusalem Council II) ich gestern teilgenommen hatte. Laut seiner Einladung geht es ihm vorrangig darum, den kommenden Messias-König zu erkennen.

Mein Freund will eine Auszeit nehmen und will mich sprechen. Wunderbar zu wissen, dass mich Gott in Seiner Wahrheit leiten wird, wenn ich IHM vertraue.


1. Februar 2011
Dienstag – Diadem und Kopfbund aus Byssus

Während meines Bibelstudiums (2. Mose 28,37+38), ich berühre den „Esel“ nicht, gibt dieser einen deutlichen Ton von sich. Ich kann keine Veränderung am „Esel“ feststellen. Es kommt mir vor, wie wenn die obigen Verse von besonderer Bedeutung wären für mich. Es geht um ein Diadem und einen Kopfbund aus Byssus die Aron für Vergehen der Kinder Israels im Zusammenhang mit dem Darbringen heiliger Gaben tragen muss. Hat das eventuell mit Sacharja 3,5 zu tun?

http://de.wikipedia.org/wiki/Byssus

Ich will vertrauen, dass mich Gott richtig führen wird. Mit meinem Verstand komme ich hier nicht weiter (Sprüche 3,5+6).

Nachträglich habe ich festgestellt, dass der „Esel“ diesen Ton von sich gibt, wenn er eine Meldung macht (verlangsamte Arbeitsweise wegen eines besonderen Vorgangs).


17. Februar 2011
Donnerstag - Ebenbilder

Abendlesung Römer 8,29:
„Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.“ (Schlachter Bibel 2000)

Es ist gut zu wissen, dass ich als gewöhnlicher Mensch zum Ebenbild des Erstgebornen berufen bin. Wir Menschen wurden ja auch als Ebenbild Gottes erschaffen. (1. Mose 1,26)


18. Februar 2011
Freitag – „weide dein Volk …“

Nachdem mir Gott mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4), vor drei Uhr geweckt hat, bitte ich Ihn zu mir zu reden. Das interne Los fällt auf Micha 7,14a:
“Weide dein Volk mit deinem Stab, Herde deines Eigentums!“
(Eigenübersetzung)

Bisher hatte ich immer angenommen, Gott sei angesprochen. Plötzlich bin ich mir nicht mehr sicher, ob eventuell Gott den Propheten bzw. mich anspricht. Im Vers 10 ist der Prophet der Sprechende. In den Folgeversen kann es ebenso gut Gott sein der spricht. Vers 15 ist meines Erachtens von Gott gesprochen. Die darin erwähnten Wunder wie beim Auszug aus Ägypten nehmen Bezug auf Vers 14 und passen zu „meiner“ Verheißung von unvorstellbar großen und schönen Wundern.


15. März 2011
Dienstag – für ein von Gott gehörtes Gebet danken

Im Morgengebet bitte ich Gott auf den Knien, aufgrund einer Aufforderung von Bruder Yun, für unsere Söhne, dass sie wiedergeboren und zu Predigern in Seinem Reich werden möchten. Beim Öffnen der Augen blitzt während eines Sekundenbruchteils ein Stern am Himmel auf. Es ist nicht das erste Mal, dass Stern-Erscheinungen zu mir sprechen.

Ich nehme diese Erscheinung als Gebets(er)hörung an. Der Erfüllungszeitpunkt steht auf einem andern Blatt geschrieben. Von jetzt an will ich für die Hörung des Gebets danken.


25. März 2011
Freitag - Schienbeinkrampf

Um 2 h weckt mich ein Schienbeinkrampf. Da er nicht abklingen will, stehe ich auf. Ich muss an den Schienbeinschmerz im Traum „lech-lecha“ am 24.Juni 2007 denken.

Das interne Los in Joel 3,1 hat weltbewegenden Charakter:

„Und es wird sein nach diesem: Ich will Meinen Geist auf alles Fleisch ausgießen, und es werden weissagen eure Söhne und eure Töchter. Eure Alten sollen Träume träumen. Eure Jünglinge sollen Erscheinungen sehen.“
(Eigenübersetzung)


14. April 2011
Donnerstag – mein „Esel“ ist destabilisiert

Unser ältester Sohn telefoniert relativ spät und teilt mir mit, dass er von seiner Psychiaterin einen Textvorschlag für die Fristwiederherstellung zu seiner Steuererklärung erhalten hat. Er schickt mir den Vorschlag per Mail und ich verspreche ihm einen Briefentwurf an das Steueramt zu erstellen. Aber mein „Esel“ stellt sich quer. Ich will die Kopie eines früheren Briefs an das Steueramt als Grundlage nehmen. Was sonst Sache kaum einer Sekunde ist, dauert. Der „Esel“ zeigt einen Kopiervorgang an der nicht enden will. Ich breche ab. Auch sonst ist der „Esel“ völlig destabilisiert.

Ich rufe den Sohn an und teile ihm mit, dass es mir wegen meines „Esels“ nicht möglich sei ihm den Brief noch am gleichen Abend zu formulieren. Ich bin auch müde und gehe ins Bett. Später wird mir klar, dass Gott durch den „Esel“ spricht. Ich soll meinem Sohn seine versäumte Arbeit nicht abnehmen. Er muss etwas lernen. Per Mail gebe ich ihm einige Stichworte, wie er vorgehen soll mit dem Brief. Ich werde seinen Entwurf dann prüfen.


4. Mai 2011
Mittwoch früh – Arm Gottes

Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine:

„Und auch bis ins Altwerden und Greisentum, Gott, verlass mich nicht! Bis ich, Dein Arm, verkündigen kann dem Geschlecht, jeglichem das kommen soll, Deine Macht.“  (Psalm 71,18, Eigenübersetzung)


Die heutige Losung hat mich an diejenige vor genau zwei Jahren (4. Mai 2009) erinnert. Auch dort (Jesaja 40,10) geht es um den Arm Gottes. „Könnte es sein, dass mich Gott als Seinen „Arm“ gebrauchen will?“ hatte ich damals im Tagebuch gefragt.


4. Mai 2011
Mittwoch später – Internetseite ist noch geheim

Ich arbeite an meiner Internetseite im Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.11., elohim watedaber.

אלהים ותדבר

Nach der Einfügung kommt die hebräische Schrift an den falschen Ort zu liegen. Alle meine Bemühungen fruchten nicht. Ich gedenke das meinem Schulungsleiter bei der IT-Firma zu unterbreiten. Wie ich weiter gehen will, erscheint an der Stelle der Hebräischen Zeichen je ein Fragezeichen. Mir ist jetzt sofort klar, dass die Sache noch geheimen Charakter hat. Diese Erfahrung bestätigt auch eine vorangehende: Im Site Manager war eine zweite Seite für weitere Unterseiten eröffnet worden. Während längerer Zeit hatte ich schon am Vortag nach dem Einstieg in die zweite Seite gesucht und nicht gefunden. Auch in der Nacht, als ich nicht schlafen konnte, wiederholte sich das gleiche. Irgendwann kam mir dann die Idee, sämtliche Unterseiten des Rechenschaftsberichts auf zu viel Information zu prüfen. Nachdem ich die Unterseiten bereinigt hatte, war plötzlich auch die Verbindung zur zweiten Seite wieder einsehbar. Mein „Esel“ hat nach wie vor eine wichtige Funktion!

Später hatte ich dann herausgefunden, wie vorzugehen ist.


6. Mai 2011
Freitag - Traum vor 4 h - Arbeitsweise meines "Esels"

Ich arbeite im Traum am Computer. Bei einer komplizierten Formel stehe ich „wie der Esel am Berg“. Unsichtbare Hand korrigiert meine Eingaben. Bei einer nächsten Aktion weiß ich nicht wo weiterfahren. Es öffnet sich ein kleines Fenster oben links, das mir den Tipp gibt wo ich weitermachen soll. Wieder füllt, nach meinem Antippen, unsichtbare Hand Formeln und Schriftzeichen ein.

Wesen:
Mein „Esel“ arbeitet selbständig.

Sinnbild:
Mir wird erneut, wie in einem früheren Traum, gezeigt, dass meine eigene Leistung sekundär ist.

Anruf:
Werde demütig! Ja, Vater, mit Deiner Hilfe.

PS
Wie ich den letzten Satz der Traumaufschreibung korrigiere, erscheint unter dem Wort „Schriftzeichen“ ein von mir noch nie gesehenes Zeichen von zwei blauen schrägen Parallelstreifen mit dazwischen einer gelben Form, ähnlich einer Bohne. Wie ich weiter schreibe, verschwindet das Zeichen.


PS vom PS:
Alle Wörter des letzten Satzes werden mir als im Wörterbuch nicht vorhanden angezeigt und sind rot unterstrichen. Warum nur dieser letzte Satz im US-englischen Format angezeigt wird, ist mir ein Rätsel. Während ich das PS vom PS fertig schreibe, verschwindet die falsche Formatierung!

Mein Traum wird eindrücklich bestätigt.


17. Mai 2011
Dienstag – Internetseite Jehoschua

Ich weiß mich von Gott berufen an Seinem Volk. Woher nehme ich diese Gewissheit? Neben der Berufung durch Bruder Yun und der Vision von Rabbi Kaduri ist es Micha 3,8.

Mein Seelsorger hatte mir am 4. September 2002 während einer Seelsorgesitzung Micha 3,8 (erster Teil) zugesprochen:

„Ich aber bin voll Kraft des Geistes des Ewigen und des Rechts und der Macht/Tapferkeit …“
(Eigenübersetzung)

Der zweite Teil des Verses ist mir am 6. April 2008 bewusst geworden:
„… zu verkünden dem Jakob sein Vergehen und Israel seine Sünde.“ (Eigenübersetzung)

Meine Internetseite soll Weckruf sein für Gottes Volk! Darum ist es wichtig, dass ich eine professionelle Homepage bekomme. Heute ist die entscheidende Sitzung für die Gestaltung der Homepage Jehoschua. Mein internes Los spricht mich sehr an in Hesekiel 33,12:

„Und du, Menschensohn, sage den Kindern deines Volks: „Gerechtigkeit des Gerechten kann ihn nicht retten am Tag seines Vergehens! Aber die Bosheit des Gottlosen; er soll nicht daran scheitern am Tag seiner Umkehr von seiner Bosheit! Aber ein Gerechter kann nicht leben durch sie (frühere Gerechtigkeit) am Tag seiner Sünden!“
(Eigenübersetzung)

Hesekiel 33,12 hat mich stark an Bileam erinnert, mit dem ich Parallelen habe. Bileam, der bekanntlich ein schlechtes Ende genommen hat, ist mir Ansporn und Warnung zugleich.


19. Mai 2011
Donnerstag - Außergewöhnliches

Ich arbeite wieder an meiner Internetseite. Die grundsätzliche Gestaltung der Tagebucheinträge ist noch nicht klar. Ich übe. Zu diesem Zweck eröffne ich immer wieder eine neue Seite. Nun komme ich zum 3. Mai 2008. Da passiert etwas Außergewöhnliches. Es gelingt mir einfach nicht eine neue Seite zu eröffnen, obschon ich die genau vorgeschriebenen Aktionen folgen lasse. Erst in der folgenden Nacht, als ich wach liege, kommt mir in den Sinn, dass sich der „Esel“ ja am 3. Mai 2008 so außergewöhnlich benommen hatte. Ich hatte damals geschrieben:

„Ich erwache um 4 Uhr und realisiere, dass ich geträumt habe. Mit etwas Überwindung erhebe ich mich um den Traum aufzuschreiben. Die Umstände sind so speziell, dass ich nicht umhin kann sie wiederzugeben:

PS zu den Träumen:
Ich sitze im Dunkel, weil der Strom am Schabat abgestellt ist. Die Müdigkeit drängt mich ins Bett zurück. Nach einer ersten minimalen Traumaufschreibung klappe ich das Notebook zu, um meinen „Esel“ zur Ruhe zu schicken. Er gehorcht nicht. Das Kontrolllämpchen erlischt nicht. Ich öffne den Deckel und die Traumaufschreibung ist sofort wieder da. Ich ergänze mit einer vorangehenden Traumerinnerung (1) und einer ausführlicheren Beschreibung des Traumes (2). Wieder will ich den „Esel“ zur Ruhe schicken. Ich klappe den Deckel erneut zu. Er geht nicht in den Ruhestand. Auf den Knien, im Gebet, kommt mir der Gedanke, dieses PS zu schreiben.

Jetzt endlich gehorcht mein „Esel“, bzw. endlich habe ich gehorcht. Ich bin überwältigt von Gottes feinem Wirken an mir. Ich habe eine weitere Lektion gelernt und das am Schabat. Ein beschwingendes Gefühl begleitet mich den ganzen Tag. Der eingeschobene Traum ist mir inzwischen so bedeutungsvoll geworden dass ich im Moment auf eine Veröffentlichung verzichten muss.“

Und hier ist der entsprechende unveröffentlichte Traum:

Traum 3. Mai 2008 (4 h, in Jerusalem)
(1) Ich sehe eine strategische Anordnung auf einer Wandtafel oder ähnlich. Eine Reihe von Symbolen ist in einer Linie dargestellt. Die Linie stellt den zeitlichen Ablauf der Geschichte dar. Es geht um die Rückkehr des Messias. Dieser nähert sich dem letzten Symbol, das eine große Gefahr repräsentiert. In einem riesigen Bogen weicht er der Gefahr aus und beginnt am Anfang der Geschichte.
(2) Ich befinde mich in einem christlichen Ausbildungslager ähnlich dem Alfa Live Kurs. Es ist eine exklusive Gesellschaft. Jeder hat eine Hängemappe, zu der auch die andern Zugriff haben. Ich tue mich schwer mit einer andern Mappe, indem ich mir nicht im Klaren bin, was ich notieren soll. Ich habe zudem den Eindruck, die Gesellschaft, die in Schulung ist, zu stören. Ziel ist es jemanden zu animieren eine oder andere Personen zu einem Essen einzuladen. Ich beauftrage Hans und Ruth mit einer Bratwurst Peter einzuladen. Meine Frau hat Mühe das „Spiel“ zu verstehen. Wie sie es versteht schüttelt sie den Kopf über die „verrückte“ Idee.

Sinnbild:
(1) Der Messias kommt zurück um die Welt zu versöhnen.
(2) Animation zur Versöhnung im Kleinen.

Anruf:
(1) Bist Du immer noch bereit, deine Berufung anzunehmen?
(2) Bete für Hans und Ruth und für Peter!


20. Mai 2011
Freitag - Wirkungshoffnung

Mein internes Los in Sacharja 8,23b:

„Und sie werden festhalten am Rockzipfel eines jüdischen Mannes und sagen: „Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört: Gott ist mit euch.“ (Eigenübersetzung)
 

Mein Glaube: Wenn meine Internetseite ihre Wirkung getan hat, wird obiger Vers eintreten.


27. Mai 2011
Freitag – der Knecht

Mein internes Los in Jesaja 42,1:

„Siehe Mein Knecht: Ich will Mich auf ihn stützen.
Mein Auserwählter hat Meiner Seele gefallen.
Ich habe Meinen Geist auf ihn gegeben.
Recht soll er zu Heidenvölkern hinausbringen!“

(Eigenübersetzung)

Der Knecht bin ich.
(Jesaja 40,10, 4. Mai 2009)

Danke Vater, dass Du mich brauchen willst.


29. Mai 2011
Sonntag – wie rühmen wir uns?

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine beanspruche ich gern für meine Frau und mich in Psalm 20,8:

„Diese mit Streitwagen und jene mit Rossen, wir aber wollen uns im Namen JAHWEH unseres Gottes erinnern.“
(Eigenübersetzung)


4. Juni 2011
Freitag/Samstag – aufgedeckte Herrlichkeit

Ich erwache nach 22 h, nach einer knappen Stunde Schlaf. Ein starker Schmerz im rechten Knie lässt mich kaum die Position verändern. Ich bin nun hellwach. Gott will mit mir reden. Gott allein kennt meine Gedanken. Ich befehle sie Ihm als Gebet an. Dann stehe ich auf. Ich will schauen, ob Gott mit dem „Esel“ zu mir sprechen will. Es ist soeben Mitternacht vorbei. Möglicherweise habe ich mich in der Zeit des Erwachens um 22 h getäuscht. Nach meiner Empfindung bin ich noch keine Stunde wach.

Nach Mitternacht ist neue Welt! Mit Spannung lese ich das interne Los in Jesaja 40,5:

„Und es wird Herrlichkeit des Ewigen aufgedeckt werden, und sie werden sehen – alles Fleisch zusammen – dass der Mund des Ewigen geredet hat.“ (Eigenübersetzung)

Meine Internetseite wird diese Verheißung möglich machen!


4. Juni 2011
Samstag - Traumerinnerungen nach 4 h

(Ich habe in verschiedenen Sequenzen, immer wieder ähnliches geträumt)

Ich bin gestorben, lebe aber immer noch in verminderter Lebensqualität weiter. Ich kann zum Teil auch mit Lebenden kommunizieren. Ich erlebe verschiedene Orte und verschiedene Menschen: vom Kleinkind bis zum alten Mensch. Es ist nicht eigentlich klar, wer lebt und wer schon gestorben ist. Es widerstrebt mir, gestorben zu sein. Ich merke: Ich möchte nicht gestorben sein. Der Lebenstrieb ist unerhört stark. (Zwischendurch bin ich immer wieder einmal aufgewacht; jedes Mal mit leicht schlechtem Gewissen, weil ich um 4 h nicht aufgestanden bin. Die Träume haben sich in Variationen wiederholt.)

Wesen:
Ich bin gestorben, lebe aber vermindert weiter. Es ist unerwünscht, nicht angenehm.

Sinnbild:
Der Mensch will nicht sterben. Er will leben!

Anruf:
Sei nicht faul!

PS
Als ich vor 6 h definitiv erwachte kamen mir die Zeiten zwischen 1980 und 1990 in den Sinn, die Psychiatriezeiten, vor allem das Gefühl auf dem absteigenden Ast zu sein, ein eigentliches Verlorenheitsgefühl. Jeweils ein weiterer Klinikeintritt (4x) war damals unvermeidlich.

Es geht allen Menschen gleich. Wir wehren uns mit allen Mitteln gegen das Sterben und wenden, wenn nötig, auch unlautere Methoden an. Macht Geld und Sex sind menschliche Überlebensstrategien.

Dann wurde mir bewusst, dass ich als Erlöser Israels berufen bin, dass das die Menschen aber noch nicht anerkennen. Und es gibt keine Zufälle. Alles was wir erleben hat seinen Sinn; auch alle Begegnungen; auch wenn eine Beziehung längere Zeit unterbrochen ist, geht der Heilsplan Gottes weiter; wird möglicherweise deutlicher.

PS vom PS
Interessant, dass die Worte:
Macht Geld und Sex sind menschliche Überlebensstrategien in US Englisch formatiert erscheinen, dass aber lediglich die eingefärbten Worte rot unterstrichen sind.


4. Juni 2011
Samstag – Recht und Gerechtigkeit

Das interne Los in Jesaja 9,6 fährt mir richtig in die Glieder:

„Auf dass die Herrschaft zunehme und des Friedens kein Ende sei auf Davids Thron und in seinem Reich, es aufzurichten und es zu festigen, durch Recht und Gerechtigkeit, von jetzt an und bis in Ewigkeit. Der Eifer des Ewigen der Heerscharen tue solches!“ (Eigenübersetzung)
 

PS
Jetzt ist es der Schlusssatz, der in US Englisch formatiert erscheint.


7. Juni 2011
Donnerstag - Traum 1 h - Gottesführung

Wir sind mit dem Auto unterwegs, an dem ich seit langem keine Wartung mehr durchgeführt habe. Irgendwas stimmt nicht. Wir wissen nicht was. Plötzlich höre ich durch Eingebung: „Motorenstab“. Mir ist sofort klar; es geht um den Ölstandmesser. Wie wir den Ölstand kontrollieren, ist der extrem tief. Wir müssen dringend Öl nachfüllen. Meinen Begleitern sage ich: „Ich höre zwar nicht mehr gut, aber Gott hat mir ein anderes Gehör geschenkt.“

Wesen:
Unser Auto hat ein Problem. (Realitätsbezug)
Durch Eingebung wird mir der Grund des Problems klar.

Sinnbild, (Realitätsbezug):
In der Realität hatten wir am Vortag ein Problem mit der Handbremse. Infolge einer vergessenen Tasche mussten wir an unseren Herkunftsort zurück, wo wir Wein verkostet hatten. Der Winzer konnte mir den Tipp geben, die Handbremse zu lösen: „Kupplung drücken und auf die Bremse treten!“. Für mich ist das eine deutliche Führung Gottes. In der Realität habe ich wirklich ein Hörproblem. Dafür erlebe ich immer wieder deutliche Führungen Gottes.

Anruf:
Danke dem Vater im Himmel!


7. Juni 2011
Dienstag früh - Gebetserhörung

Im Morgengebet bitte ich Gott inständig um Erlösung von meinem ältesten Sohn aus seinem Schlamassel und von meinem zweiten Sohn aus seinem Haschen nach Wind. Wie ich die Augen öffne blinkt es am Himmel. Ich denke an den blitzenden Stern vom 15. März 2011. Nach wenigen Augenblicken blinkt es erneut aber weniger hell. Es ist offenbar ein Flugzeug in großer Höhe.

Für mich kam das erste Blinken im rechten Moment. Ich glaube, dass Gott mein Gebet gehört hat und zur rechten Zeit erfüllen wird. In Zukunft werde ich nur noch für die Erhörung danken.


7. Juni 2011
Dienstag – direkte Antwort

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 6,10 ist eine direkte Antwort auf die Gebetserfahrung heute früh:

„Gehört hat der Ewige mein Flehen. Der Ewige; mein Gebet will Er annehmen.“
(Eigenübersetzung)


9. Juni 2011
Samstag - Traum vor 4 h

Mit andern Leuten zusammen erwecken wir den Dorfladen zu neuem Leben. Eines Tages ein wüster Anblick vor dem Haus: ein zerschmettertes Schaf in seinem Blut und geplatztem Gedärme; ein erschreckender Anblick. Dabei, wie in einem Känguru-Beutel ein frisch geborenes Lämmlein, das nach Nahrung bei seiner Mutter sucht. Die große Frage: wie können wir dem Lämmlein zum Überleben verhelfen? Es gibt Leute vom Team, die sich ernsthafte Gedanken machen.

Wesen:
Zerschmettertes Schaf vor dem Haus mit einem überlebenden, frisch geborenen Lämmlein. Menschen machen sich Gedanken, wie man das Lämmlein am Leben erhalten kann.

Sinnbild (Realitätsbezug):
In einer Auseinandersetzung über den Umgang mit der Wahrheit und mit Geld, „platzt meinem ältesten Sohn der Kragen“. Ich hatte ihn darauf aufmerksam gemacht, dass für mich Wahrheit vor Geld kommt, und dass ich bereit bin, der Autovermietung wahrheitsgemäß Auskunft zu geben, auch über das Handbremsenproblem (Traum vom 7. Juni 2011).
Beim „Gute Nacht-Sagen“ hat mein Sohn ein ganz zarte Stimme, wie wenn er sich für seine „Entgleisung“ entschuldigen möchte.

Anruf:
Es geschehen Zeichen und Wunder!


24. Juni 2011
Freitag – Johannistag

Am Johannistag werde ich an mein Nachterlebnis „lech-lecha“ vom 24. Juni 2007 (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.10.) erinnert. Es war die eigentliche Initialzündung für die Ausführung meines Auftrags am jüdischen Volk.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 2. Chronik 16,9a zeigt, worauf es ankommt:

„Denn des Ewigen Augen schweifen auf der ganzen Erde herum, stark zu werden in deren Herz, das ungeteilt zu Ihm ist ...“  (Eigenübersetzung)

Dazu passt das interne Los in Hesekiel 36,26 wunderbar:

"Und Ich werde euch ein neues Herz geben, und einen neuen Geist will Ich in euer Inneres geben.
Und Ich werde das Steinherz von eurem Leib entfernen, und Ich werde euch ein Fleischherz geben."
(Eigenübersetzung)


30. Juni 2011
Donnerstag – meine Botschaft an die Juden!

Das heutige interne Los in Hosea 12,7 hatte ich ursprünglich am 12. August 2007, genau 27 Jahre nach der Landverheißung 1980 im St. Johannis-Konvent in Reichenschwand, erhalten:

„Du aber, in deinem Gott sollst du dich bekehren! Gnade und Recht behüte! Und hoffe auf deinen Gott! Immer!“
(Eigenübersetzung)

Ich hatte am 12. August 2007 als Fußzeile notiert: „Meine Botschaft an das Volk Gottes?!“ Das Fragezeichen lasse ich heute weg.


19. Juli 2011
Dienstag - Relativität der Gefühle

Mich grippig fühlend, gehe ich um 20 h ins Bett. Vor Mitternacht bin ich wieder wach. Meine Gedanken bewegen sich, wie so oft, um meine Berufung und deren Zusammenhänge. Die Frage geht mir durch den Kopf, ob es den Lesern meines Tagebucheintrags vom 5. November 2007 einleuchte, warum ich an die Rechow Yona fahren wollte. Auch meine Führung ins Beit Tovei Ha’Ir am 9. November 2007 geht in die gleiche Richtung. Nun, die Begründung liegt in meinem Erleben vom 29. April 2004: Nachtessen nahe Hillel-Straße. Ich mache mich die Hillel-Straße hinauf auf den Heimweg ins Beit Yona. Bestens vertraute Umgebung. Die Kreuzung bei der Shmuel HaNagidstraße ist etwas kompliziert. Einfach allgemein Richtung geradeaus, dann kommst du richtig. Die erwarteten bekannten Straßen bleiben aus. Ich muss mehr Richtung links geben. Gedacht, getan, aber es hilft nicht viel. Die Umgebung bleibt mir unbekannt. Anstelle der erwarteten Betzalel-Straße erreiche ich die Jaffo-Straße. Völlig falsch, realisiere ich und gebe wieder kräftig Korrektur, anstatt mich einfach 180° zurückzudrehen. An den orthodox gekleideten Männern erkenne ich, dass ich in die Nähe von Mea Shearim geraten bin. Die Quartiere sind noch sehr belebt. Man hat den Eindruck, dass nachts nach 21 Uhr der Abend erst begonnen habe. Ich erreiche Malchei Israel-Straße und realisiere mit dem Verstand, dass ich nun völlig in die falsche Richtung laufe. Wie halb in Trance bleibe ich vor dem Straßenschild einer Nebenstraße stehen und lese: „Rechow Yona“. Welch ein Zufall, wenn ich an Zufälle glaubte! Anstatt zum Beit Yona bin ich zur Rechow Yona gelangt.

Noch etwas anderes geht mir durch den Sinn. Auf meinem Heimweg am 29. April 2004 wollte ich die Richtung stets nach links korrigieren, wurde aber unwiderstehlich nach rechts geführt. Auch in meinem politischen Verständnis führt mich Gott nach rechts. Dies wurde mir am 15. Mai 2009 klar, nachdem ich am Vortag einen Traum mit dem Werbebanner der Wochenzeitung „Weltwoche“ hatte. Rein menschlich gesehen sträubte ich mich gegen dieses rechts gerichtete Blatt, erkannte dann aber, dass mich Gott politisch nach rechts umpolen will, was ich nun geschehen lasse.
Mir ist inzwischen anhand der Bibel klar geworden, dass die rechte Seite die bevorzugte ist bei Gott. So mussten beispielsweise bei der Priesterweihe das rechte Ohrläppchen, der rechte Daumen und die rechte große Zehe des zu weihenden Priesters mit Widder-Blut bestrichen werden. (3. Mose 8,23 ff.) Für mich ganz wichtig geworden ist auch Psalm 16,8: „Ich habe den Ewigen immer mir gegenüber vorgestellt. Wenn Er zu meiner Rechten ist, muss ich nicht wanken.“ (Eigenübersetzung) Ein weiteres Beispiel ist der bevorzugte Segen mit der rechten Hand. (1. Mose 48,18)


12. August 2011
Freitag - Erinnerungen

Heute jährt sich „meine“ Verheißung von Reichenschwand (St. Johannis-Konvent, 12. August 1980) zum 31. Mal:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“

Ich habe den Eindruck, dass ich kurz vor der Erfüllung der Verheißung stehe.

In letzter Zeit hat mich die Traumvision vom 2. Juni 2009 stark beschäftigt: „elohim watedaber“ (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.11.) Ich habe den Bibelvers 1. Chronik 17,17, auf den sich die Traumvision bezieht, in Hebräisch auswendig gelernt und repetiert. Es ist auffallend wie unterschiedlich die Bibelübersetzungen mit diesem Vers umgehen und zum Teil wie hilflos. Ich habe mich mit den einzelnen Wörtern ausgiebig auseinandergesetzt und eine eigene Übersetzung gewagt:
„Aber klein war dies in Deinen Augen, Gott! Und Du redetest über Deines Knechtes Haus in der Ferne. Und Du wirst mich sehen wie eine Wiederkehr des höchsten Menschen; Ewiger, Gott!“

Wir Menschen sollen uns als Nachfolger von Jesus Christus üben. Ich habe das seit 1980 in zunehmendem Maß getan. Das „Unser Vater“ war mir dabei große Hilfe. Als gewöhnlicher Mensch ist mir aufgetragen demütig zu werden. Gott hat mich nicht wegen meinen Leistungen auserwählt, sondern so wie Sein Volk: aus lauter Gnade! (Jeremia 31,3) Gott hat mich gezogen und erzogen. Mit 31 Jahren (seit meiner Wiedergeburt) bin ich nun ziemlich erwachsen. Das dürfte auch ungefähr das Alter gewesen sein, in dem Jesus von Nazareth öffentlich in Erscheinung getreten ist. So glaube ich, dass ich bald mit meiner Internetseite an die Öffentlichkeit gehen kann. Ich warte auf grünes Licht von Gott!


18. August 2011
Donnerstag – ein lautloser Blitz

Ich bin im Morgengebet. Auf meine Bitte bei offenen Augen …“wie im Himmel, so auf Erden“… blitzt es wie von einem Blitzlicht, ohne Donner. Es berührt mich, da es wirklich mein Wunsch ist, den Himmel auf Erden zu erleben. Es hatte vorher schon, bei geschlossenen Augen, mehrmals geblitzt. Später kamen dann weitere Blitze mit Donner hinzu; ein richtiges Gewitter (von der Wetterprognose nicht vorausgesehen). Für mich eindrücklich bleibt der eine lautlose Blitz. In der Bibel gibt es verschiedene Blitzbezüge. Besonders angesprochen hat mich Matthäus 24,27:

„Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ (Schlachter Bibel 2000)


23. August 2011
Dienstag – grünes Licht zur richtigen Zeit

Ich bin früh im Morgengebet auf den Knien am Fenster. Ich danke für meine Internetseite und dass mir Gott zur richtigen Zeit grünes Licht für den Online-Gang geben wird. In diesem Moment leuchtet der Vorgarten beim Nachbarhaus auf. (Licht aus dem Innern eines Gebäudes)

Mein Gebet findet so unmittelbare Bestätigung.


8. September 2011
Donnerstag – erneut ein lautloser Blitz

Ich bin im Morgengebet und meditiere: „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“. Dabei denke ich an das Blitzerlebnis vom 18. August 2011 und an das Erscheinen des Menschensohns wie ein Blitz. In diesem Moment blitzt es wieder lautlos! Ich danke Gott für die Bestätigung meines Erlebens.


12. September 2011
Montag – erfolglose Bemühungen

Heute wäre mein geplanter Flug nach Israel gewesen. Ich hatte mich bereits am 14. März 2011 um den Termin bemüht und am 14. Juli 2011 nachgedoppelt. Auch zwei Rückfragen beim Israelischen Konsulat in Bern brachten keine Klärung. Am Schluss versuchte ich es noch mit Mail und Fax. Auf meine Mail vom 5. Juli 2011 hatte ich am 11. Juli 2011 folgende Mail erhalten: hello. please call 02-6294666. Heute habe ich versucht zu telefonieren. Keine Chance. Ein Haufen automatisierte Durchsagen, die ich nur teilweise verstand; keinen persönlichen Kontakt zu irgendjemand innert nützlicher Frist.

Inzwischen war mir aufgegangen, was der Grund für das Schweigen war. Ich hatte einen Formfehler begangen. Anstatt 2 x 1 Monat zu beantragen hatte ich 1 x 2 Monate beantragt. Nun habe ich heute per Brief, per Mail und per Fax einen Monat Aufenthalt in Israel beantragt, vom 3. Oktober 2011 - 2. November 2011.
 

Wichtig ist mir, dass ich am Laubhüttenfest in Jerusalem sein kann. Dieses beginnt am Abend des 12. Oktober 2011 und dauert eine gute Woche. Das Laubhüttenfest (Sukkot) ist eines der drei biblischen Wallfahrtsfeste, an dem die männlichen Juden, soweit sie konnten, nach Jerusalem zu pilgern hatten. Die beiden andern Pilger-Feste sind Pessach (Ostern) und Schawuot (Pfingsten). Für das Laubhüttenfest fehlt bis heute eine christliche Entsprechung.


14. September 2011
Mittwoch – Brief vom israelischen Konsul

Mit Brief vom 13. September 2011 erhalte ich vom israelischen Konsul in Bern folgende lapidare Mitteilung:

„Dear Mr. Senn, We regret to have to inform you that your request to visit Israel has been rejected. We would like to notify you that your file has now been closed. Yours sincerely.”

Für Englisch-Sprachunkundige die Übersetzung: „Wir bedauern, Sie informieren zu müssen, dass Ihr Gesuch, Israel zu besuchen, zurückgewiesen worden ist. Wir möchten Ihnen mitteilen, dass Ihre Akte jetzt geschlossen worden ist.“

Mein Kommentar:
Gott ist Regisseur in diesem „Theater“; und: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!


15. September 2011
Donnerstag – Hand Gottes

Mein internes Los ist Jesaja 59,1+2a):

„Siehe, die Hand des Ewigen ist nicht zu kurz zum Helfen, und Sein Ohr ist nicht zu schwerfällig zum Hören, sondern eure Missetaten sind trennend gewesen zwischen euch und zwischen eurem Gott.“ (Eigenübersetzung)

Es geht um das jüdische Volk und um meine Berufung an diesem. Das Wort hat mich, ein Tag nachdem mir die Grenze zu Israel für Besuche definitiv gesperrt wurde, besonders angesprochen.

Und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 98,3:

„Er hat sich Seiner Gnade und Treue erinnert für das Haus Israel. Alle Enden der Erde haben das Heil unseres Gottes gesehen.“ (Eigenübersetzung)


18. September 2011
Sonntag – Reaktionen auf Tagebucheinträge

Auf meine Mail hin vom 15. September 2011 an ausgewählte Adressen, mit der ich die Tagebucheintragungen vom 12. und 14. September 2011 zur Kenntnis brachte, habe ich verschiedene Reaktionen per Mail und per Telefon erhalten. Hier die Reaktion eines jüdischen Freundes: „Schön, wieder etwas von Dir zu hören. Auch wenn die Mitteilung vom israelischen Konsulat alles andere als erfreulich ist. Wie ist das zu erklären. Sie hätten dich doch nach Bern zitieren können, um sich ein Bild von dir zu machen, wenn sie schon so abgründig misstrauisch sind. Aber das ist eine Unverschämtheit und eine Beleidigung. Ich finde es aber wunderbar, wie du die ganze Sache in Gottes Hände legst.“

Es stimmt, dass die Haltung des Israelischen Innenministeriums unverschämt und beleidigend ist und Gottes Forderung nach Recht und Gerechtigkeit widerspricht. (Amos 5,24, Home) Offenbar ist diese Haltung nicht nur Nichtjuden sondern auch Juden gegenüber gang und gäbe (PDF-Artikel aus der Jerusalem Post vom 24.3.2009: "Visit Israel too often? You may be forced to make aliyah".). Ziel ist es, die Juden zur Alija (Einwanderung) zu zwingen. Daraus leite ich ab, dass das auch der Weg für mich sein wird. Ich bin allerdings nicht Jude; so erwarte ich Gottes Hilfe, mir den Weg zu öffnen.

Meine Antwort an den jüdischen Freund: „Danke, lieber … für Deinen Kommentar. Weißt Du, für mich ist das noch lange nicht das Ende. Besuchen darf ich Israel zwar nicht mehr, aber Alija zu machen wurde mir nicht verboten. Das strebe ich nun innerlich an und zwar inklusive meiner Frau. Diese ist momentan in den Ferien und weiß von allem noch gar nichts.“


21. September 2011
Mittwoch – alles wieder anders

Gottes Wege sind unergründlich und die Entscheidungen des Israelischen Innenministeriums nicht minder. So empfinde ich nach einem Telefonanruf und einer E-Mail der Israelischen Botschaft in Bern. Diese hätten nämlich neuen Bescheid aus Israel erhalten. Ich dürfe am 3. Oktober 2011 für zwei Monate Israel besuchen. Die Sekretärin des Konsuls wolle mir das bereits mitteilen. Der schriftliche Bescheid folge nach.

Meine Theorie vom vermuteten Formfehler (12. September 2011) entpuppt sich als falsch!

Das Zimmer in der Altersresidenz Beit Tovei Ha'Ir habe ich bereits wieder reserviert, nachdem ich es vorher zweimal stornieren musste.


22. September 2011
Donnerstag – Gottes Wort rühmen

Beim Übergang in den neuen Tag bin ich bereits auf und verarbeite internes Los und Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine:

Internes Los in Micha 5,3:

„Und er wird auftreten und weiden, in der Kraft des Ewigen, in der Herrlichkeit des Namens des Ewigen, seines Gottes. Und sie werden wohnen, denn nun soll er groß sein bis an die Enden der Erde.“
(Eigenübersetzung)

Micha 5,3 passt zu 1. Chronik 17,17. (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.11. und Tagebuch vom 12. August 2011)

Der Bezug auf das Wohnen dürfte mit der Alija (18. September 2011) zu tun haben. Ich habe gern zur Kenntnis genommen, dass es im Plural formuliert ist, und dass damit meine Frau mitgemeint ist.

Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 56,11:

„In Gott will ich (Sein) Wort rühmen!
Im Ewigen will ich (Sein) Wort rühmen!“

(Eigenübersetzung)

In Gott und dem Ewigen will ich das Wort von Micha 5,3 rühmen!
Jubeln, loben, preisen, rühmen, das sind Übersetzungsmöglichkeiten für lehalel /hilel, das dem Verb rühmen zugrunde liegt. Halleluja leitet sich auch aus diesem Wortstamm ab.

Vater schenke mir in alledem bitte Demut! Halleluja!


12. Oktober 2011
Dienstag/Mittwoch - Erinnerungen

Um 23 h 30 (11. Oktober 2011) bin ich schon wieder wach und völlig munter. Dem Gefühl nach ist es bereits Morgen, wegen des fehlenden Blasendrucks aber weiß ich, dass das nicht stimmt. Um 23 h 45 gehe ich auf die Knie am Fenster. Der Himmel ist mit vorüber ziehenden Wolken verhangen. Vor Gott gehen mir vielerlei Gedanken durch den Kopf. Es sind vor allem Gedanken an Sein vielfältiges Reden mit mir. Ich rezitiere für mich 1. Chronik 17,17 (12. August 2011), sowie Matthäus 24,27 (18. August 2011 und 8. September 2011). Gemäß meinem Traum vom 24. Februar 2009 (siehe unten) will Gott, dass ich in Seinem Orchester den Ton angebe. Es handelte sich um einen Anschlusstraum; vorangegangen war eine Evangelisationsvorbereitung an der ich meinen Platz nicht richtig gefunden hatte. Der Hauptverantwortliche hatte mit etwa sechs verschiedenen Frauen je ein Kind gezeugt!

Traum vom 24. Februar 2009 (ca. 4 h 30):
Ich bin Teil eines riesigen Orchesters. Ich spiele eine Art Flöte. Sie sieht wie eine Querflöte aus; das Mundstück befindet sich aber auf der Stirnseite. Ich muss den Ton angeben: ein A. Ich habe den Ton im Ohr, und wie ich blase stimmt er. Nun fängt das Orchester an zu spielen. Es ist ein romantisches Werk, das ich mehr oder weniger auswendig kenne. Obwohl ich mich unsicher fühle, spiele ich einfach. Ich spiele, indem ich auf die andern Spieler höre.

Gefühle:
Leichte Unsicherheit.

Wesen:
Ich gebe den Ton an. Ich spiele intuitiv mit in einem Orchester.

Sinnbild:
Ich bin Teil eines großen Orchesters. Judentum. Ich muss den Ton angeben.

Anruf:
Du hast eine wichtige Funktion.

 

Wie ich mich am 12. Oktober 2011 um 0 h 15 von den Knien erhebe ist der Himmel wolkenlos! Das kommt mir wie ein Sinnbild vor. Ich kann für meinen Auftrag freie Bahn erwarten.


13. Oktober 2011
Donnerstag - 1. Tag des Laubhüttenfestes

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Sacharja 9,9:

„Frohlocke sehr, Tochter Zion!
Juble, Tochter Jerusalem!
Siehe, dein König will zu dir kommen.
Gerecht und siegreich ist er;
demütig, und reitet auf einem Esel
und auf einem jungen Esel,
einem Eselinnen-Jungen.“

(Eigenübersetzung)

Die ersten beiden und die letzen zwei Zeilen wurden im Losungstext „unterschlagen“. Das sollte man nicht tun! Es geht wirklich um Zion. Es geht wirklich um Jerusalem! Dass ich einen „Esel“ habe stimmt auch. Was es mit dem Eselinnen-Jungen auf sich hat, weiß ich noch nicht.

Nebenbei erwähnt sei, dass diese Losung erstmals publiziert ist im Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeine seit Beginn meiner Aufschreibung im Jahre 1999. In der Regel wiederholen sich die Losungen alle drei bis vier Jahre.


17. Oktober 2011
Montag - mitten im Laubhüttenfest

Ich habe meinem Schwager, mit dem ich schon oft ein gutes Glas Wein (oder mehrere) getrunken habe, ein Lebenszeichen per E-Mail gegeben:

„Jetzt sind wir mitten im Laubhüttenfest. Überall stehen Hütten. Auch die Altersresidenz hat eine riesige Hütte mit Schilfmatten-Dach, wo die Mahlzeiten eingenommen werden. Die Hütten erinnern an die 40-jährige Wüstenwanderung des Volkes Israel. Die Juden sind Meister im Feste feiern. Da wird nicht nur viel gebetet, sondern auch viel gegessen und viel gesungen. Aber Wein wird nicht getrunken. Den Wein habe ich mir selber beschafft. Ich trinke jeweils ein Glas zur Hauptmahlzeit und danke Gott, dass er Jesus gehorsam gemacht hat bis zum Tod am Kreuz. Für die Juden sei Wein heilig. Das hat mir die Verantwortliche für das Marketing der Residenz (eine Zürcherin), Ehefrau des früheren Direktors, erklärt. Ich solle meinen Tischnachbarn keinen Wein anbieten. Die Verantwortliche für den Speisesaal hat mich darauf hingewiesen, dass die Juden, bezüglich des Weins, auf den Messias warten. Ich bin dieser Aussage nachgegangen und bin auf Jesaja 25,6 gestoßen: „Und der HERR der Heerscharen wird auf diesem Berg allen Völkern ein Mahl von fetten Speisen bereiten, ein Mahl von alten Weinen, von fetten, markigen Speisen, von alten, geläuterten Weinen.“ (Schlachter Bibel 2000) Bekanntlich war das erste öffentliche Wunder von Jesus Joh. 2) die Verwandlung von Wasser in Wein, womit er seine Messianität angedeutet hat. Auch 1. Mose 49,10+11 deutet auf den Messias und seine Verbindung zum Wein hin. Bei Wikipedia stoße ich auf den Schilo. Interessant finde ich den Hinweis auf die Kabbala.“
 

Bezüglich des Weins ist mir ein Erlebnis aus dem Jahre 2010 in den Sinn gekommen. Am 10. Mai 2010 hatte ich unter „besonderen Erfahrungen“ folgendes notiert:

„Heute besucht mich ein ehemaliger Schulkollege, der seit Jahrzehnten in Amerika lebt und der via Facebook mit mir Kontakt aufgenommen und mir angekündigt hatte, mit mir Wein trinken zu wollen. Wir hatten nie eine persönliche Beziehung und sein Besuch erstaunt mich. Was kann der Grund sein? Er erzählt mir von Erlebnissen mit Juden, mehrheitlich negative. Meinerseits gebe ich Zeugnis von meinem Erleben (in Israel). Ernst findet, ich solle ein Buch schreiben. Ich weise auf mein Tagebuch hin. „Die Bibel wird neu geschrieben“, meint er leichthin. (Dieser Gedanke hat mir, unter anderen, in der darauf folgenden Nacht den Schlaf geraubt. Der Ausspruch meines Schulkollegen kommt mir wie derjenige eines Engels vor.)“


20. Oktober 2011
Donnerstag - nach Ende des Laubhüttenfestes


Früh am Morgen, noch ist es dunkel, rezitiere ich auf dem Balkon über Jerusalem Sacharja 9,9 (13. Oktober 2011). Beim „Eselinnen-Jungen“ angelangt, kommt mir der nächtliche Handy-Anruf in den Sinn: Nach 22 Uhr hatte mich das Handy aus dem Schlaf gerissen. Er war schon vorbei, bevor ich antworten konnte. Den Namen des Anrufers konnte ich mit search.ch identifizieren; ein mir unbekanntes Ehepaar aus dem Kanton Aargau.

Die ganze Sache ist etwas speziell, finde ich. Aha, vielleicht ist das „Eselinnen-Junge“ ein Handy? Ich werde mich auf dem Markt umschauen.


21. Oktober 2011
Freitag – wie Steine, die schreien

Nach dem gestrigen Tagebucheintrag habe mich auf dem Markt umgeschaut, doch habe ich kein besser geeignetes Handy gefunden, als dasjenige das ich vor ca. 2 Jahren in Jerusalem gekauft hatte.

Für manche mag es unglaublich tönen, dass Computer und Handy lebenden Wesen (Esel und Füllen) entsprechen sollen. Am Tag, als der Messias Jesus auf einem Eselsfüllen in Jerusalem einzog und die Pharisäer die Menschenmenge zum Schweigen bringen wollten, sagte Jesus: „Wenn diese schweigen sollten, dann würden die Steine schreien!“ Die Episode findet sich in Lukas 19,30-40. (siehe auch Markus 11, Matthäus 21 und Johannes 12)


24. Oktober 2011
Montag – Ich will dich nicht loslassen

Seit gestern plagt mich eine Erkältung. Ich habe Mühe, mich in den Tagesablauf hineinzubegeben. Fluchtgedanken wollen mich ergreifen. Was soll ich hier überhaupt? Ich könnte ebenso gut in der Schweiz sein, umsorgt von meiner Frau.

Das interne Los ruft mich zur Besinnung. Josua 1,5:

„Es kann sich nicht jemand vor dich stellen. Alle Tage deines Lebens, so wie Ich gewesen bin mit Mose, will Ich mit dir sein. Ich will dich nicht loslassen und dich nicht verlassen.“ (Eigenübersetzung)

Das Wort ist zu Jehoschua (Josua) gesagt, Moses Nachfolger. Es spricht auch zu mir als Namensvetter. Beschämt denke ich an die Flucht von Jona. Ich will es besser machen und glauben, dass mich Gott nicht loslassen und nicht verlassen wird.

Am Nachmittag ist großes, stundenlanges Fest im Beit Tovei Ha'Ir. Es wird eine neue Torahrolle eingeweiht; etwas ganz besonderes im Judentum; irgendwo auch verständlich, da die Torah (fünf Bücher Moses) von Hand geschrieben sind und ein Vermögen kosten. Dass die Torahrollen, nach meinem Empfinden, zum Teil fast Gegenstand von Anbetung sind, stört mich. Der letzte Teil des Festes findet im Freien statt, wo ich vom 4. Stock aus Überblick habe. Zwei mit farbigem Neonlicht geschmückte große Autos, von laut tönender Musik begleitet, werden von einem ebenfalls geschmückten Baldachin gefolgt. Unter dem Baldachin tanzen Juden mit Torahrollen im Arm.


27. Oktober 2011
Donnerstag - Frieden den Heidenvölkern

Per „Zufall“ stoße ich darauf, dass Sacharja 9,10 im unmittelbaren Zusammenhang zu Sacharja 9,9 (13. Oktober 2011) steht:

„Und Ich (Gott) werde Streitwagen von Ephraim ausrotten und Rosse von Jerusalem, und ausgerottet wird der Kriegsbogen.

Und er (Messias) wird sprechen:

Friede den Heidenvölkern! Und seine Herrschaft reicht von Meer zu Meer und vom Strom (Euphrat) bis an die Enden der Erde.“ (Eigenübersetzung)


28. Oktober 2011
Freitag – Wein trinken, ein Problem

Der Hausvater kommt auf mich zu und überbringt mir eine Botschaft des für den Speisesaal zuständigen Rabbiners. Im Zusammenhang mit dem Messias wolle dieser nicht, dass ich im Speisesaal Wein trinke, habe ich verstanden.

Was soll ich nun tun?

Ich unterbreite die Angelegenheit der Ehefrau des früheren Direktors (17. Oktober 2011) per E-Mail. Diese nimmt mit dem zuständigen Rabbiner Kontakt auf und gibt mir postwendend Bescheid. Der Rabbiner gestatte mir weiterhin Wein zu trinken, aber aus einem Pappbecher und nicht aus dem Glas. Die jüdischen Speisegesetze seien eben sehr streng.
Für mich hat Wein auch einen heiligen Aspekt und die Vorschrift wirkt auf mich wie eine Faust aufs Auge. Ich frage deshalb nochmals zurück. Ich möchte näher aufgeklärt werden und allfällige Konsequenzen kennen, wenn ich beim Glas bleibe. Eine Kopie des Mailverkehrs schicke ich meinem früheren Lehrer (11. März 2008). Bis zur Klärung der Sachlage bleibe ich beim Glas.


29. Oktober 2011
Schabat – mein früherer Lehrer reagiert

Nach 2 h weckt mir Gott mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Ich will hören und stehe auf. Das interne Los fällt auf Zephanja 3,15b). Ich habe die Verse 14+15 wie folgt übersetzt:

„Juble Tochter Zion!
Rufe laut, Israel!
Freue dich und sei fröhlich von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
Der Ewige hat deine Strafgerichte weggenommen; hat beseitigt deinen Feind.
König Israels, der Ewige, ist in deiner Mitte.
Du (Tochter Jerusalem) musst kein weiteres Unheil fürchten.“

Der Aufruf erinnert mich an Sacharja 9,9 (13. Oktober 2011). Aber wer ist König? Ich verstehe mich als Gottes Ebenbild und mir kommt mein Erleben vom 4. Mai 2009 in den Sinn. Gott braucht mich als Seinen Arm.

Nach dem Morgengottesdienst:
Mein ehemaliger Lehrer kommt auf mich zu. Er hat meine Mail noch vor Schabat-Beginn gelesen (28. Oktober 2011). Die Vorschrift mit dem Pappbecher habe keine gültige Grundlage; sie sei seines Erachtens Schikane. Er werde mit dem Rabbiner sprechen. Also kann ich ohne schlechtes Gewissen beim Glas für den Wein bleiben. Wie das meiner Seele wohl tut!


31. Oktober 2011
Montag – mit Wein beschenkt

Mein ehemaliger Lehrer bringt mir eine Flasche Wein. Ich bin sehr überrascht. Eigentlich hätte es an mir gelegen, ihm eine Flasche Wein für seine Dienste zu schenken.

Was die zwei Hinweise auf den Messias (17.+28. Oktober 2011) zu bedeuten haben kann (oder will) er mir nicht beantworten.

Der Name seines Weins heißt CHARISMA. Nun, Messias und Charisma passen nach meinem Empfinden sehr gut zusammen.


1. November 2011
Dienstag – Wein „lo mewuschal“

Der für den Speisesaal zuständige Rabbiner inspiziert meine Weinflasche (noch nicht die meines Lehrers). Obschon der Wein kascher-lepessach (absolut koscher) ist, ist er nicht einverstanden, dass ich diesen im Glas trinke. Er ist nämlich „lo mewuschal“ (nicht gekocht). Auf die Bezeichnung „mewuschal“ (gekocht) muss ich in Zukunft achten. Was das allerdings heißt, kann mir niemand sagen, auch die Frau des früheren Direktors, die Zürcherin nicht, die sich „zufälligerweise“ auch gerade im Speisesaal aufhält, und die der Rabbiner als Dolmetscherin beizieht. Aus ihren persönlichen Bemerkungen, die nicht für die Ohren des Rabbiners bestimmt sind, merke ich, dass bezüglich rabbinischer Vorschriften ein großes Durcheinander besteht. Mit logischen Überlegungen kommt man hier nicht weiter. Der „gekochte“ Wein (Pasteurisierung?), enthält gemäß Etikette genau gleich viel Alkohol wie der „nicht gekochte“. Irgendwann werde ich hinter das Geheimnis kommen. Ich nehme an, dass es mit dem Messias (17.+28. Oktober 2011) im Zusammenhang steht.


2. November 2011
Mittwoch – „mewuschal“ ein Geheimnis

In vier verschiedenen zum Teil großen Weingeschäften erkundige ich mich nach Wein „mewuschal“. Gerade einmal in zwei Geschäften finde ich solchen und nur in einem ganz schmalen Angebot. Das Geheimnis bleibt weiterhin eines.


3. November 2011
Donnerstag - Geburtstagsgeschenk

Das heutige interne Los in Jesaja 52,10 spricht mich sehr an. Es ist ein wunderbares Geburtstagsgeschenk. Ich übersetze es wie folgt:

„Offenbart hat der Ewige Seinen heiligen Arm den Augen aller Heidenvölker. Und es werden alle Enden der Erde das Heil unseres Gottes sehen.“

Am 4. Mai 2009 hatte ich mir folgendes notiert:
Zum heutigen Tag gehört die Losung in Jesaja. 40,10:

„Siehe, der Herr, der Ewige, mächtig will Er kommen, und Sein Arm herrscht für Ihn. Siehe Sein(Gottes) Lohn ist mit ihm(mit Seinem Arm) und Sein (Gottes) Tun vor ihm (vor Seinem Arm)". <Eigenübersetzung; die in runden Klammern gesetzten Worte stammen von mir und sind Auslegung. Der zweite Teil der Tageslosung gehört nach dem Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeine gar nicht zu dieser Losung.>

Ich erwähne diese Losung, weil ich bei deren Erfassung und Übersetzung, ein Donnergrollen hörte. Dies ist insofern sehr speziell, als heute ein starker Wüstenwind weht (Chamsin). Der Chamsin ist trocken und die Temperaturen kletterten über 30 °; also kein Anlass für ein Gewitter. Für mich ist dieses Donnergrollen „Gottes Stimme“. Diese stimmt mich im Nachhinein bei der Bearbeitung (es ist jetzt 5 Minuten vor Mitternacht) ganz ehrfürchtig.

Dass ich schon am 29. Oktober 2011 auf diesen Arm hingewiesen habe ist mehr als ein Zufall. Zufälle gibt es nach meinem Glauben sowieso keine. (Siehe auch 4. Mai 2011 früh)

Jesaja 52,10 passt auch ausgezeichnet zu Sacharja 9,10 vom 27. Oktober 2011:

„Und Ich (Gott) werde Streitwagen von Ephraim ausrotten und Rosse von Jerusalem, und ausgerottet wird der Kriegsbogen.

Und er (Messias) wird sprechen: Frieden den Heidenvölkern! Und seine Herrschaft reicht von Meer zu Meer und vom Strom (Euphrat) bis an die Enden der Erde. (Eigenübersetzung)


5. November 2011
Schabat – „lech-lecha“

Um 2 h weckt mir Gott das Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Mir kommt in den Sinn, dass am heutigen Schabat „lech-lecha“, Abrams Auszug aus seinem Land, aus seiner Verwandtschaft und aus seines Vaters Haus, in der Synagoge gelesen wird (1. Mose 12,1 – 17,27). Ich selber hatte am 24. Juni 2007 eine analoge Traumvision. (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.10.)

Auf den Tag genau sind es vier Jahre seit meinem Auszug aus der Schweiz, nachdem ich an meinem siebzigsten Geburtstag Abschied von Familie und Verwandtschaft genommen hatte.

Abram war 75 Jahre alt bei seinem Auszug, als er seine Frau Sarai mitgenommen hatte. Mir fehlen noch ein Jahr bis zu Abrams Alter und meine Frau. Deshalb nehme ich an, dass im kommenden Jahr Entscheidendes passieren wird.


6. November 2011
Sonntag – Jakobs Segen für Juda

Um 2 h weckt mir Gott das Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Ich will als SEIN Arm hören. Zwei Sachen kommen mir speziell in den Sinn:

1. Jemand in der Residenz hat mir einen Artikel aus der Monatszeitschrift „israel heute“ zugesteckt. Es geht um eine Beschreibung vom „Bistro Mimi“ beim Machane Jehuda (Schuk). Dort werde exzellenter Schweizer Kaffee serviert. Einer Französin, seit 15 Jahren in Israel, gehöre das Café.

Ich beabsichtige dieses Lokal zu besuchen.

2. Aus der Segnung Jakobs von Jehuda(Juda), Stammvater des Königs David: “Er (der Schilo) wird sein Füllen an den Weinstock binden und das Junge seiner Eselin an die Edelrebe; er wird sein Kleid im Wein waschen und seinen Mantel in Traubenblut.“ (1. Mose 49,11, Schlachter Bibel 2000) In der Mail an meinen Schwager am 17. Oktober 2011 hatte ich auf die Segnung Jakobs im Zusammenhang mit meinem täglichen Glas Wein hingewiesen, bzw. auf den Messias und seine Verbindung zum Wein.

Ich beabsichtige meinen Gebetsmantel in Wein zu waschen. Er dürfte nachher die gleiche Farbe haben wie die Grundfarbe meiner Internetseite.

Der orthodoxe Jude, der mich im Herbst 2006 aus heiterem Himmel aufgefordert hatte jüdisch zu werden, hatte in einem esoterisch angehauchten Sitzplatz gesessen mit folgender Aufschrift auf einer Tafel: „ha gan schel jehuda“ (der Garten von Juda).


7. November 2011
Montag – Haus Davids

Der heutige Losungstext aus 1. Chronik 17,27 begeistert mich völlig. Im Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeine wird zwar nur der zweite Versteil zitiert und entsprechend verzerrt dargestellt; ein später Fluch der Ersatztheologie! Ich übersetze den Vers wie folgt:

„Und nun hat es Dir gefallen das Haus Deines Knechtes zu segnen,
zu sein in Ewigkeit vor Dir.
Denn Du, Ewiger, hast es gesegnet,
und es ist gesegnet in Ewigkeit.“

Der Vers stammt aus dem gleichen Gebet von David aus dem mir am 2. Juni 2009 (12. August 2011) eine Traumvision geschenkt worden war.

Ja, das Haus Davids besteht in Ewigkeit. Deutlich wurde dies durch Jesus Christus und ich darf sein Nachfolger sein.


14. November 2011
Montag – Bistro Mimi

Zusammen mit der Mutter meines ehemaligen Lehrers besuche ich das Bistro Mimi beim Machane Jehuda (6. November 2011). Es ist klein aber fein. Der Kaffee schmeckt wie zuhause und die Süßigkeiten sind exzellent. Für den Service verantwortlich ist der Mann der erwähnten Französin. Nach seinem Erscheinungsbild zu schließen ist er orthodoxer Jude. Er möchte gern mehr über meine mehr als dreißig jährige „Geschichte“ wissen, was der Rahmen aber nicht zulässt.


17. November 2011
Donnerstag - Glaube

Nach 23 h 15 weckt mich beißender Fußpilz am rechten Fuß. Wie ich mich krümme um zu kratzen, ergreift ein Krampf den linken Fuß. Blitzschnell drehe ich mich auf den Rücken. „Gott will mit mir reden“, geht mir durch den Kopf. Ich begebe mich auf die Knie am Fenster. Ein Gedanke: Ich hatte beim ins Bettgehen Gott um Erfahrungen gebeten, weil ich schon einige Tage nichts Besonderes erlebt und lange Zeit nach meiner Frau hatte. Welch schnelle Gebetserhörung!

Ich rezitiere Zefanja 3,14 und 3,15:
Juble Tochter Zion!

Rufe laut, Israel!
Freue dich und sei fröhlich von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
Der Ewige hat deine Strafgerichte weggenommen; hat beseitigt deinen Feind.
König Israels, der Ewige, ist in deiner Mitte.
Du (Tochter Jerusalem) musst kein weiteres Unheil fürchten.
(Eigenübersetzung)

Am 29. Oktober 2011 war das mein internes Los. Es hatte mich sehr an Sacharja 9,9 (13. Oktober 2011) und Sacharja 9,10 (27. Oktober 2011) erinnert. Aber „wer ist König?“ hatte ich mich am 29. Oktober 2011 gefragt und mir selber folgende Antwort gegeben: „Ich verstehe mich als Gottes Ebenbild und mir kommt mein Erleben vom 4. Mai 2009 in den Sinn. Gott braucht mich als Seinen Arm.“

Mir wird klar, dass mein Erleben auch viel mit Glauben zu tun hat, und dass dieser Priorität hat. Die Geschichte vom „ungläubigen Thomas“ in Johannes Kapitel 20 steigt in mir auf:
24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
25 Da sagten ihm die anderen Jünger: Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und meinen Finger in das Nägelmal lege und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich es niemals glauben!
26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen, und Thomas war bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt in ihre Mitte und spricht: Friede sei mit euch!
27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!
(Schlachter Bibel 2000)

Ja, Glauben ist für mich gefragt. Ich rezitiere auch Sacharja 9,9 und 9,10:
Frohlocke sehr, Tochter Zion!

Juble, Tochter Jerusalem!
Siehe, dein König will zu dir kommen.
Gerecht und siegreich ist er;
demütig, und reitet auf einem Esel
und auf einem jungen Esel,
einem Eselinnen-Jungen.
Und Ich (Gott) werde Streitwagen von Ephraim ausrotten und Rosse von Jerusalem,
und ausgerottet wird der Kriegsbogen.
Und er (Messias) wird sprechen:
Friede den Heidenvölkern!
Und seine Herrschaft reicht von Meer zu Meer und vom Strom (Euphrat) bis an die Enden der Erde.
(Eigenübersetzung)


18. November 2011
Freitag - "Zufälle"

Nach dem gestrigen Tagebucheintrag, der bis in die frühen Stunden des heutigen Tages dauerte, trifft mich wieder einer dieser wunderbaren „Zufälle“. Ich hatte gestern vor Gott Zefanja 3,14+15 rezitiert. Die heutige Losung der Herrnhuter Brüdergemeine fällt auf Zefanja 3,16+17!

„An jenem Tag soll in Jerusalem gesagt werden:
Fürchte dich nicht, Zion!
Deine Hände sollen nicht schwach werden!
Der Ewige, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein mächtiger Helfer.
Er will sich über dich freuen in Fröhlichkeit.
Er will mit Seiner Liebe übertönen. (Klagen zum Schweigen bringen)
Er will über dir frohlocken mit Jubel.“

(Eigenübersetzung)


20. November 2011
Sonntag – den Glauben glauben

Internes Los und Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine haben einen engen Bezug. Ich übersetze wie folgt:
 

Internes Los in Psalm 82,8:

„Stehe auf, Gott!
Richte die Erde!
Denn Du sollst all die Heidenvölker besitzen“

(Als Dein Arm will ich dafür besorgt sein.)

 

Tageslosung in Psalm 105,7:

„Er, der Ewige, ist unser Gott!
Auf der ganzen Erde gelten Seine Richtersprüche.“

 

Mein Kommentar:
Den Glauben soll man glauben, nicht beweisen, ganz im Sinn meiner Erkenntnis vom 17. November 2011.


23. November 2011
Mittwoch - ein Erlöser kommt nach Zion

Das interne Los in Jesaja 59,19 bewegt mich so stark, dass ich nicht umhinkomme es ins Tagebuch aufzunehmen. Ich übersetze auch den sinngemäß dazugehörigen Vers 20:

19: Und fürchten sollen sie vom Westen den Namen des Ewigen
und vom Osten Seine Herrlichkeit,
denn er muss kommen wie ein enger Strom,
den der Geist des Ewigen vor sich hergetrieben hat in ihm.

20: Und es wird ein Erlöser nach Zion kommen
und zu den sich Abwendenden von Sünde in Jakob (d.h. in Israel).
Spruch des Ewigen.


26. November 2011
Schabat - Reinkarnation

Nach 1 h 30 weckt mir Gott das Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Mir kommt mein gestriges interne Los aus 1. Samuel 3,9 in den Sinn:           „… rede, Ewiger, denn es hört Dein Knecht! …“. (Eigenübersetzung)

 

Auf den Knien am Fenster steigt die gestrige Lesung in der Schlachter Bibel 2000 aus Matthäus 25 in mir auf. Ich lese:

„31 Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen,

32 und vor ihm werden alle Heidenvölker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet,

33 und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.

34 Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt!

35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt;

36 ich bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen.

37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben?

38 Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet?

39 Wann haben wir dich krank gesehen, oder im Gefängnis, und sind zu dir gekommen?

40 Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!

41 Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist!

42 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben;

43 ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt; ohne Kleidung, und ihr habt mich nicht bekleidet; krank und gefangen, und ihr habt mich nicht besucht!

44 Dann werden auch sie ihm antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder ohne Kleidung oder krank oder gefangen gesehen und haben dir nicht gedient?

45 Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan!

46 Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“

Mir geht durch den Kopf, wie wenig ich eigentlich erfüllt habe von dem, was Jesus hier aufzählt, und wie soll es unter diesen Umständen möglich sein, dass ich der Richter bin? Tröstlich scheint mir, dass der wiederkommende Christus nicht allein ist, sondern alle heiligen Engel mit ihm. Mit dieser Frage gehe ich wieder auf die Knie am Fenster, wo die Wolken am Himmel von Osten nach Westen immer weiter aufklaren. In aller Regel spielt sich das Wetter von Westen nach Osten ab. Wie ist das jetzt schon wieder mit der Reinkarnation? Von zu Hause aus bin ich völlig dagegen gelehrt worden. Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, ein berühmter Verfechter der Reinkarnation, wurde von meinen Eltern abgelehnt. Ich kann das nachvollziehen, bezeichnete dieser Mann doch das Judentum als einen Geschichtsfehler und lehnte er doch den Glauben an die Wiedergeburt ab. Chassidische Juden ihrerseits sind fest von der Reinkarnationswirklichkeit überzeugt. Offenbar glaubte auch Jesus daran, sonst hätte er Johannes den Täufer nicht als den wiedererschienenen Elia bezeichnen können (Matthäus 11,14 und Matthäus 17, 10-13 sowie Markus 9, 11-13). Mit diesem Tagebucheintrag ist mir auch die deutliche Unterscheidung von Reinkarnation und Wiedergeburt bewusst geworden. Ich habe zu beiden meine persönlichen Erfahrungen. Meine Wiedergeburt habe ich im Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 1.2. beschrieben und auch mit meinem ehemaligen Lehrer besprochen. (23. April 2008; Nikodemus bei Jesus. (Johannes 3,1 ff.)) Das damalige Geschehen im Jahre 1980 ist sehr tief in mich eingedrungen. Erfahrungen zur Reinkarnation hatte ich vor allem in einem meiner psychotischen Schübe gemacht. Damals, als Patient in der Klinik, sah ich mich im Geist neben Menschen meiner Bekanntschaft, jeder in seinem Kreislauf. Es waren eigentlich Ellipsen mit Höhe- und Tiefpunkt. Der Höhepunkt in meiner Ellipse war wie ein aufgesogen Werden durch die Sonne, bzw. der Kulminationspunkt einer menschlichen Kopulation. Der Tiefpunkt war Depression im wahrsten Sinne des Wortes, bzw. weggespült Werden durch eine Klosett-Anlage.

 

Glaube ist gefragt und ich merke wie sich immer wieder Aberglaube einmischen will. Am Himmel ist noch eine kleine Restwolke vorhanden. „Vater ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ Ich kauere mich auf dem Boden zusammen und mache mir die Heilstatsache bewusst: Jesus ist für mich am Kreuz gestorben und hat den Weg zum Vater geöffnet. Das Blut von Jesus ist auch für mich geflossen! Jesus hat das letztgültige Opfer erbracht.

 

Wie ich mich aufrichte, ist auch das letzte Wölklein am Himmel verschwunden! Halleluja! Zeichen und Wunder!


14. Dezember 2011
Mittwoch – mein „Esel“

Meinen „Esel“ kann ich endlich auf Vordermann bringen. Seit Monaten hatte ich mit meiner Hebräisch-Datenbank Probleme. Wenn ich Sortier- und Suchbefehle erteilte bockte der „Esel“ und ich bekam meistens die Anzeige: „keine Rückmeldung“. Diese Blockaden konnten Sekunden bis zu einer Minute dauern. Der „Esel“ war ein Gebetsanliegen. Verschiedene Aktionen, wie das neue Aufsetzen des Betriebssystems, fruchteten nicht. In einem längeren Traum vor zwei Nächten sah ich, dass ich die Datenbank defragmentieren sollte (Datensätze zusammenfassen). Mir wurde klar, wie ich das manuell machen konnte. Gestern machte ich mich an die Arbeit. Bei dieser Gelegenheit löschte ich auch eine respektable Anzahl von Datensätzen, um Platz zu schaffen. Heute, nach Beendigung der Arbeit, funktioniert mein „Esel“ wieder einwandfrei! Beim Niederschreiben dieser Zeilen steigt in mir die Frage auf, ob nicht eventuell das Programm eine Defragmentierung anbieten würde. Tatsächlich gibt es ein entsprechendes Dienstprogramm. Ich werde das bei wieder auftauchenden Problemen als Erstes probieren.


15. Dezember 2011
Donnerstag – etwas Neues gelernt

„Gwundrig“, wie ich bin, habe ich das Dienstprogramm bereits ausprobiert. Es funktioniert tatsächlich und sogar unwahrscheinlich schnell. Innert Sekunden ist die Datenbank defragmentiert. Die gelöschten Datensätze hole ich deshalb aus einer Sicherungskopie zurück. Das bereinigte Datenvolumen beträgt nur noch rund 4 MB (vorher 67 MB)!


21. Dezember 2011
Mittwoch – Bibel = inspiriertes Wort Gottes

Intensive und tiefschürfende Gespräche mit einem meiner Söhne und mit meiner Frau über die heutige und mögliche zukünftige Wirtschafts- und Weltlage bringen uns auch zu Fragen über Glauben und Bibel. Ich vertrete aus meinen persönlich gemachten Glaubenserfahrungen heraus die Meinung, dass die Bibel durch Gott inspiriertes Wort ist und erzähle von meiner Traumvision vom 2. Juni 2009 (12. August 2011). Ich hatte damals den hebräischen Schriftzug, „elohim watedaber“ (Gott, und Du redetest), vor Augen:

אלהים ותדבר

und fand ihn dank der elektronischen „Biblia Hebraica“ in 1. Chronik 17,17 wieder. Mit diesem Erlebnis will ich meinem Sohn deutlich machen, dass die Bibel inspiriertes, und auch heute noch gültiges Wort Gottes ist. Meine Deutung werde er einmal in meiner Internetseite nachlesen können. Ich will, da ich sein Interesse spüre, meinem Sohn einen Eindruck der Internetseite geben und klicke auf den entsprechenden Knopf. !!! Anstatt der Internetseite erscheint die dieser zugrunde liegende Programmierung auf dem Bildschirm. Eine typische und perfekte Demonstration meines „Esels“, der, wie bei Bileam in der Bibel, bockt! Mir ist sofort klar: Ich darf meine Internetseite noch nicht vorführen.


22. Dezember 2011
Donnerstag - Jehoschua

Wieder bewegt mich das interne Los. Es steht in Sacharja 6,15 und handelt von Jehoschua. Allerdings wurde es im Zusammenhang mit dem zweiten Tempel geschrieben. Wenn ich historisch/kritisch wäre, müsste ich meine Gedanken, Jehoschua zu sein, vergessen. Ich denke aber biblisch/hebräisch. Himmel auf Erden ist zeitlos:

„Und Entfernte sollen kommen und werden bauen am Tempel des Ewigen. Und ihr werdet erkennen, dass der Ewige der Heerscharen mich gesandt hat zu euch. Und das wird sein, wenn ihr wirklich auf die Stimme des Ewigen eures Gottes hören wollt.“ (Eigenübersetzung)


31. Dezember 2011
Samstag – Auftrag des Volkes Gottes

Beim Repetieren der Tageslosungen fällt mir erneut der starke Bezug zwischen den Losungen vom 27. und 29. Dezember 2011 auf.

27. Dezember 2011, Sacharja 2,15:
„Und es werden sich viele Heidenvölker dem Ewigen anschließen an jenem Tag, und sie werden mir zum Volk sein und ich werde in deiner Mitte wohnen, und du wirst erkennen, dass der Ewige der Heerscharen mich zu dir gesandt hat.“ (Eigenübersetzung)

29. Dezember 2011, Jesaja 49,6:
„Und Er sagte: Zu leicht ist es für dich, Mir Knecht zu sein um die Stämme Jakobs aufzurichten und Bewahrte Israels zurückzubringen. Und Ich werde dich zum Licht der Heidenvölker machen, um Mein Heil zu sein bis an das Ende der Erde.“ (Eigenübersetzung)

In beiden Versen geht es um die Heidenvölker. Das Volk Gottes hat einen konkreten Auftrag und ich darf dabei eine Rolle spielen. Ich darf den Ton angeben (12. Oktober 2011).


4. Januar 2012
Mittwoch – mein „Esel“ warnt mich

Ich stehe in einer Auseinandersetzung mit einem meiner Söhne um den Kauf von Nestlé-Aktien. Er findet eine solche Anlage ethisch nicht vertretbar und hat mir viele Links geschickt, die ich mir ansehen will. Gleichzeitig orientiere ich mich über den Kursverlauf der Aktien. Zu diesem Zweck habe ich mir im E-Trading von PostFinance eine so genannte Watchlist eingerichtet, um mich mittels E-Mails über die Kursentwicklung auf dem Laufenden zu halten. Die Einrichtung der Watchlist wird mir per E-Mail angezeigt, allerdings mit einem Problem behaftet. Mein „Esel“ gibt folgende Meldung: "Nachricht konnte nicht dargestellt werden, Windows Live Mail hat bei der Anzeige dieser Nachricht ein unerwartetes Problem festgestellt. Überprüfen Sie den Computer auf wenig Arbeitsspeicher oder wenig Speicherplatz, und versuchen Sie es erneut." Auch ein zweiter Versuch endet mit dem gleichen Ergebnis. Eigenartigerweise kann ich die beiden Mails auch nicht löschen oder in einen andern Ordner verschieben. „Ein unbekannter Fehler ist aufgetreten“ ist die Meldung des Mailprogramms. Das Verhalten meines „Esels“ mahnt mich zur Vorsicht.


16. Januar 2012
Montag - Wunder

Das interne Los in Micha 7,14a beschäftigt mich:

Ich habe übersetzt:

„Weide dein Volk mit deinem Stab; Herde deines Eigentums!“

 

Der Bibeltext nach der Schlachter Bibel 2000 im Zusammenhang:

14 Weide dein Volk mit deinem Stab, die Schafe deines Erbteils, die abgesondert wohnen im Wald, mitten auf dem Karmel; lass sie in Baschan und Gilead weiden wie in uralter Zeit!

15 Ich will sie Wunder sehen lassen, wie zu der Zeit, als du aus dem Land Ägypten zogst!

16 Die Heidenvölker werden es sehen und zuschanden werden trotz aller ihrer Macht; sie werden ihre Hand auf den Mund legen, und ihre Ohren werden taub sein.

17 Sie werden Staub lecken wie die Schlange, wie die Kriechtiere der Erde; sie werden zitternd aus ihren Festungen hervorkriechen; angstvoll werden sie zu dem HERRN, unserem Gott, nahen und sich fürchten vor dir.

18 Wer ist ein Gott wie du, der die Sünden vergibt und dem Überrest seines Erbteils die Übertretung erlässt, der seinen Zorn nicht allezeit festhält, sondern Lust an der Gnade hat?

 

Ist im Vers 15 der Messias gemeint? (Mose als Vorläufer von Jesus und ich sein Nachfolger)

 

Gott will Sein Volk Wunder sehen lassen, wie zu der Zeit, als du (Vorläufer des Messias) aus dem Land Ägypten zogst!

 

In meiner Verheißung von Reichenschwand im Jahr 1980 sind mir unvorstellbar große und schöne Wunder verheißen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“


6. März 2012
Dienstag – Gott erhört ernsthaftes Gebet

Es ist 1 h 30. Der nachfolgende Traum vom 4. März 2012 geht mir durch den Kopf:
„Im weitesten Sinn geht es um meine Berufung. Ich befinde mich in einer ähnlichen Bewegung wie „Mut zur Gemeinde“. Ein Mann der einem Schulkameraden gleicht hat für mich besondere Bedeutung. Ein Ausspruch seiner Gleichgültigkeit enttäuscht mich aber sehr. Ich suche nach dem Mann auf einer Namenliste. Dabei verhasple ich mich völlig mit dem Papier. Ich bin blockiert. Es geht weder mehr vorwärts noch rückwärts. Ich gerate in eine Art Panik.“

Wesen:
Fixierung auf einen Menschen.

Sinnbild:
Meine Berufung ist in Gefahr.

Anruf:
Bleibe an der Hand des Vaters!

PS
Vor dem Traum hatte ich etwa 3 Stunden wach gelegen. Dabei hatte ich kein schlechtes Gefühl meinen Glauben betreffend. Umso überraschender kam dann der Traum.

Auch das interne Los (Jesaja 61,1a) will nicht dazu passen:

„Geist meines Herrn, des Ewigen ist auf mir;
weil der Ewige mich gesalbt hat.“
(Eigenübersetzung)

Vater, was willst Du mir sagen?
Geht es um meine Frau, oder wer ist der Mensch, den ich suche?

Du bist ein ganz gewöhnlicher Mensch!
 

Fortsetzung am 6. März 2012, 1 h 30:
Gott hat mich versucht! Gott hat mich geprüft! Gott hat mich gedemütigt!
Lieber Vater, ich bleibe an Deiner Hand, was immer Du mir zumutest!
Bitte bewahre mich in diesem Vorhaben, auch wenn Du mir meine Berufung wegnehmen solltest! Ich möchte wirklich demütig werden!

Mir geht durch den Sinn, wie Mose in der Paraschah (Wochenlesung aus der Torah) dieser Woche Gott im Gebet bearbeitet hat.

2. Mose 32, 7-14 (Schlachter Bibel 2000):
7 Da sprach der HERR zu Mose: Geh, steige hinab; denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat Verderben angerichtet!
8 Sie sind schnell abgewichen von dem Weg, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben es angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind eure Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben!
9 Und der HERR sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk beobachtet, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk.
10 So lass mich nun, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und ich sie verzehre; dich aber will ich zu einem großen Volk machen!
11 Mose aber besänftigte das Angesicht des HERRN, seines Gottes, und sprach: Ach HERR, warum will dein Zorn gegen dein Volk entbrennen, das du mit so großer Kraft und starker Hand aus dem Land Ägypten geführt hast?
12 Warum sollen die Ägypter sagen: Zum Unheil hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und von der Erde zu vertilgen? Wende dich ab von der Glut deines Zorns und lass dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk [bringen willst]!
13 Gedenke an deine Knechte, Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und zu denen du gesagt hast: Ich will euren Samen mehren wie die Sterne am Himmel, und dieses ganze Land, das ich versprochen habe, eurem Samen zu geben, sollen sie ewiglich besitzen!
14 Da reute den HERRN das Unheil, das er seinem Volk anzutun gedroht hatte.

2. Mose 33, 1-4 (Schlachter Bibel 2000):
1 Und der HERR sprach zu Mose: Geh hin, zieh von hier hinauf, du und das Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid versprochen habe, indem ich sagte: Deinem Samen will ich es geben!
2 - ich will aber einen Engel vor dir her senden und die Kanaaniter, Amoriter, Hethiter, Pheresiter, Hewiter und Jebusiter vertreiben -,
3 in das Land, in dem Milch und Honig fließt. Denn ich will nicht in deiner Mitte hinaufziehen, weil du ein halsstarriges Volk bist; ich würde dich sonst unterwegs vertilgen!
4 Als das Volk diese harte Rede hörte, trug es Leid, und niemand legte seinen Schmuck an.

2. Mose 33, 16-17 (Schlachter Bibel 2000):
16 Denn woran soll denn erkannt werden, dass ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, ich und dein Volk, als daran, dass du mit uns gehst, so dass ich und dein Volk ausgezeichnet werden vor jedem Volk, das auf dem Erdboden ist?
17 Und der HERR sprach zu Mose: Auch dies, was du jetzt gesagt hast, will ich tun; denn du hast Gnade gefunden vor meinen Augen, und ich kenne dich mit Namen!


6. März 2012
Dienstag später - Traum nach 4 Uhr

Ich bewege mich in jüdischem Umfeld, aber in der Schweiz, und trage Tefilin. Fromme Juden treiben Sport.

Wie ich beschließe auf meine „Bude“ zu gehen, hängen sich verschiedene Knaben etwa im Bar Mitzwa Alter an mich. In Schweizerdeutsch sage ich ihnen, dass sie nicht mitkommen können. Da sie nicht verstehen, wechsle ich auf Englisch. Nun kehren sie um, bis auf einen Knaben, der Freudentränen weint. „Der Heilige Geist behüte dich", oder ähnlich, sagt er mir in Schweizerdeutsch. Dann kehrt auch dieser Knabe um.

Wesen:
Ich bin Jude. Ganz junge Menschen hangen mir an.

Sinnbild:
Ich lebe meine Berufung voll.

Anruf:
Du bist an der Hand des Vaters.

PS
Ich empfinde den Traum als eine wunderbare Antwort auf meine vorgängigen Gedanken zum Traum vom 4. März 2012. (Tagebuch vom 6. März 2012, 1 h 30, „Gott erhört ernsthaftes Gebet“)


9. April 2012
Ostermontag – Jesus wurde wirklich auferweckt

Ich bin schon längere Zeit wach. Vieles geht mir durch den Kopf. Ich bin voll Lob, Dank und Hoffnung. Nach zwei Uhr hält mich nichts mehr im Bett. Ich gedenke Gott anzubeten bis mich der Schlaf wieder einholen wird. Vorgängig zum Gebet ziehe ich das interne Los in Joel 3,1 für heute, glaubend, dass Gott zu mir sprechen will:

„Und es wird sein nach diesem: Ich will Meinen Geist auf alles Fleisch ausgießen, und es werden eure Söhne und eure Töchter weissagen. Eure Alten sollen Träume träumen. Eure Jünglinge sollen Erscheinungen sehen.“ (Eigenübersetzung)

Es ist wunderbar, wie Gott immer wieder zu mir spricht. Ich glaube, dass sich dieses Wort mit dem Wiederkommen des Messias erfüllen wird. Innerlich bewegt, füge ich aus der Datei „Erfahrungen mit dem Wort Gottes“ meine Frage vom 16. Januar 2012 noch ins Tagebuch ein.

Gestern habe ich eine SMS meiner Frau, die die Ostertage zusammen mit ihrer Freundin in einer Alphütte verbringt, wie folgt beantwortet: „Gott hat seinen Sohn, Jesus Christus, wirklich auferweckt! Dieser lebt und wird, die Welt zu richten, wiederkommen! Auch Euch gesegnete Tage.“


10. April 2012
Dienstag - Traum nach 23 h

Nach einer knappen Stunde Schlaf erwache ich an folgendem Traum:
Von der Decke in der elterlichen Stube tropft es (auf das Klavier, das nicht am richtigen Ort steht.) Ein großer nasser Fleck an der Decke beunruhigt mich. Es steht noch jemand bei mir, den ich nicht mehr identifizieren kann.

Wesen:
Tropfende Stubendecke im elterlichen Haus (auf das Klavier, das nicht am richtigen Ort steht.)

Sinnbild:
Mit dem Elternhaus ist etwas nicht in Ordnung. Das Klavier deutet auf meine Schwester hin, die Klavier spielt.

Anruf:
Bete für deine Geschwister, besonders für deine Schwester.

Auf den Knien, im Gebet zum Himmlischen Vater, mit der Frage was Gott mit dem Traum wohl sagen wolle, kommt mir meine heutige Mail an meinen Schwager, den Mann meiner Schwester, in den Sinn. Wir stehen in der Auseinandersetzung um das Buch von Hans Küng: „Jesus“. Er hatte mir geschrieben: „Kritisch wird es für mich jeweils dort, wo einer - wer auch immer - meint genau wissen zu können, wer Christus ist. Für mich ist die Christus- und Messiasfrage immer auch verbunden mit einem Geheimnis.“

Daraufhin habe ich ihm geantwortet: „Hinsichtlich des Geheimnisses um die Christus- und Messiasfrage werde ich ein Buch von einem andern Katholiken mitbringen. Romano Guardini: “Der Herr”. Ein früherer Seelsorger hatte mir dieses Buch seinerzeit zur Lektüre empfohlen. Es hatte mir recht viel zu sagen. Ich zitiere aus dem Umschlagtext: “Wer war Jesus Christus? Was bedeutet er für uns? Diese Frage, die in den letzten Jahren immer drängender gestellt wird, entzieht sich dem forschenden Zugriff der Wissenschaft ebenso wie jeder modischen Jesus-Interpretation. Nur wer sich geduldig auf die Texte des Neuen Testamentes einlässt, bekommt etwas in den Blick von dem ungeheuren Geheimnis, das uns in seiner Person begegnet ...”"

Bei der seinerzeitigen Lektüre des Buchs von Guardini war ich sehr angesprochen, weil ich bei mir ähnliche Gedankengänge und Gefühle entdeckte, wie der Autor sie sich für den Menschen Jesus vorstellte. Eine Stelle ist mir noch in besonderer Erinnerung, weil sie mich an eine Begebenheit mit meinem ältesten, vorverstorbenen Bruder erinnert. Es ging um die Auferweckung von Lazarus in Bethanien. (Johannes 11, 1-46) Ich zitiere Guardini aus den Seiten 151 ff.: „Lazarus liegt schon in der Gruft. Wir fühlen in Jesus eine tiefe, immerfort steigende Erregung. … Wie Jesus aber ihre(Marias) Klage hört, und die Klagen der Leute, die sie begleiten, geht ihm ein Schauer durch den Geist. All die Todesmacht: das Sterben des Freundes, der Schmerz der Verbundenen, sein eigenes nahes Ende. Es ist, als sei der Tod selbst da, und der Herr nehme den Kampf mit ihm auf. … Er wendet sich zum Vater, Ihn preisend um des Unerhörten willen, das sich zutragen wird, und ruft dann mit gewaltiger Stimme: „Lazarus komm hervor!“ … Warum hier der gewaltige Ruf und die riesige Gebärde? Erinnern wir uns der anderen Stunde, von der auch gesagt wird, dass er „mit gewaltiger Stimme“ gerufen habe? Aufgeschrieen? Nach dem letzten Wort am Kreuz, und bevor er starb? (Lukas 23,46)" 

Mein Bruder hatte seinerzeit nichts von Jesu Erregung wissen wollen. Für ihn war Jesus der allmächtige Gott, der über solchen Gefühlen steht.


12. April 2012
Donnerstag – erlöse uns von dem Bösen

Das interne Los aus Psalm 141,9 spricht mich nach besonderen Nachterfahrungen eindrücklich an:

„Denn zu Dir hin, Ewiger, mein Herr sind meine Augen. Bei Dir habe ich mich geborgen. Verschütte nicht meine Seele!“ (Eigenübersetzung)

Angefangen hatte es mit meiner Frage nach der Bedeutung des gestrigen Traums von der tropfenden Stubendecke im elterlichen Haus. Die Frage bewegte mich, ob das Tropfen einen Zusammenhang mit meinem verstorbenen Bruder haben könnte. Dann setzten Wachträume ein; Wachträume wie ich sie in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts verschiedentlich hatte und die zu psychiatrischen Klinikeintritten führten, weil ich die Visionen bzw. Halluzinationen seelisch nicht verkraftete. Diesmal bestand die Gefahr in keinem Augenblick und ich danke Gott für die zunehmende Festigkeit meiner Seele. Seele wird im Hebräischen auch als Leben verstanden.

In der im Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeine empfohlenen Tageslesung in 1. Korinther 15,50-57 geht es spannend weiter:
„50 Das aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit.
51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden,
52 plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
53 Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen.
54 Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg!
55 Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?«
56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz.
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! “

(Schlachter Bibel 2000)

Ich glaube, dass es hier um die unvorstellbar großen und schönen Wunder geht, die ich am 12. August 1980 in Reichenschwand als Verheißung für mich angenommen hatte.

Die letzte Bitte im Unservater: „Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“ geht hier in Erfüllung. Meine Erwartung ist zunehmend aktiv.


12. April 2012
Donnerstag - Traum ca. 23 h 15

Eine dünne Schlange greift mich im Analbereich an. Ich erschrecke ernsthaft. Es ist sehr unangenehm! Ich stehe unter dem Eindruck, von einem angrenzenden Raum her beobachtet zu werden.

Wesen:
Angriff einer Schlange im Analbereich. Ich werde beobachtet.

Sinnbild:
Der Teufel versucht, bzw. beobachtet mich.
Mir kommen die zwei Frauen in den Sinn, die mich über Mittag mit ihren larmoyanten Geschichten versuchten über den Tisch zu ziehen, und denen ich, bevor ich ihre wahren Absichten erkannte, aus Mitleid Fr. 100 spendete.

Anruf:
Glaube nicht, dass Du vor Angriffen des Bösen verschont bleibst.
Vertraue weiterhin auf den Himmlischen Vater!

PS
Gott hatte mir über Mittag zur rechten Zeit eine Frau geschickt, die mich durch ihr Dazwischentreten vor größerem Schaden bewahrte.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine wird für mich konkret:

„Denn Du bist meine Leuchte, Ewiger und der Ewige will mein Dunkel erleuchten.“
(aus einem Gebet von David, nachdem ihn der Ewige aus der Hand aller seiner Feinde errettet hatte; 2. Samuel 22,29; Eigenübersetzung)


16. April 2012
Montag – Traum kurz nach Mitternacht

Es ist kurz nach Mitternacht, d.h. neue Welt. Ich träume einen Traum, den ich ganz im Zusammenhang mit demjenigen vom 10. April 2012 sehe:

„Meine Schwester, die gewohnt ist mit dem Klavier zu begleiten, ist bei einem bestimmten Stück allergisch, weil es die Leute immer wiederholen wollen.“

Wesen:
Die Leute wollen ein bestimmtes Stück immer wiederholen.

Sinnbild:
Der Antisemitismus ist dieses Stück.

Anruf:
Die Geschichte Israels, sprich Schoah, wird sich nicht wiederholen!

PS
Dank dem Erlöser Israels.


2. Mai 2012
Mittwoch - Blitz

Gott hat mir nach 1 h das Ohr geweckt, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Ich verspüre keinen Blasendruck, stehe aber um 1 h 30 auf um im stillen "Kämmerlein“ zu beten. Auf den Knien lerne ich das „Unser Vater“ in Hebräisch auswendig. Wie ich bete: „tawo malchutcha!“ (Dein Königtum komme!), blitzt es, wie es am 18. August und 8. September 2011 geblitzt hatte. Der Donner ertönt bedeutend später.

Das Erlebnis bewegt mich innerlich. Seit dem christlichen Laubhüttenfest 2005 trage ich über dem linken Hemdärmel ein Gebetselast (ähnlich dem jüdischen Gebetsriemen) auf dem steht: „YOUR KINGDOM COME – UNLOCKING DOORS“ (Dein Königtum komme – öffnende Türen).


3. Mai 2012
Donnerstag - Traum nach 23 h

Wartende Leute. An einem Holzpfosten mit dürren abgesägten Ästen hängen diverse Schlüssel. Einer hat es mir besonders angetan. Er hat die Form eines Autos. Ein solches ist auch aufgemalt und mit feinen Edelsteinen verziert. Jemand will nach dem Schlüssel greifen. Ich mime den Eigentümer und bitte die Person, den Schlüssel hängen zu lassen. Die Person identifiziert mich als Nicht-Eigentümer. Eine andere Person greift nach dem Schlüssel. Ich lasse das nicht zu und packe die Hand und ringe ihr den Schlüssel ab.

Wesen:
Wartende Leute. Hängende Schlüssel an einem Holzpfosten mit abgesägten dürren Ästen. Ein Schlüssel in der Form eines Autos, verziert mit Edelsteinen, gefällt mir besonders. Ich verteidige ihn wie mein Eigentum und schrecke auch vor Gewaltanwendung nicht zurück.

Sinnbild:
Um 23 h sind wir noch in der alten Welt. Der Schlüssel öffnet den Zugang zur neuen Welt. Ich beanspruche sein Eigentum und brauche Gewalt.

Anruf:
Prüfe, ob du auf dem richtigen Weg bist!

 

PS
Gott hat mir nach Mitternacht (4. Mai 2012) vor 3 Uhr
(interessanterweise ist das Datum auf meiner Uhr auf dem 3. Mai stehen geblieben) das Ohr geweckt, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4):

  • Als berufener Messias mit verheißenen unvorstellbar großen und schönen Wundern und als Stern aus Jakob, prophezeit durch Bileam, (4. Mose 24,15-24) wird mir Gewalt nicht fremd sein.
  • Die feinen Edelsteine auf dem „Autoschlüssel“ stammen aus dem Schatz im Acker. (Matthäus 13,44, Tagebuch vom 23. Juli 2008)
  • Beim Holzpfosten mit dürren, abgesägten Ästen handelt es sich um das Kreuz von Jesus von Nazareth.

6. Mai 2012
Sonntag - sündhafter Mensch

Um ca. 3 h weckt mich mein Ekzem im Genitalbereich. Es beißt und ist sehr unangenehm. An Schlaf ist momentan nicht zu denken. Ich gehe deshalb in meinem stillen "Kämmerlein“ auf die Knie. Der gestrige Konzertabend eines Volkalensembles steht im Mittelpunkt meiner Gedanken. Die Sopranistin mit ihrer kräftigen, absolut reinen Stimme hatte mich erotisiert. Ich war nicht in der Lage mich dem Bann zu entziehen und fühlte mich schuldig.

Hesekiel 33,12 wird jetzt lebendig: „Und du Menschensohn sage den Kindern deines Volks: Gerechtigkeit des Gerechten kann ihn nicht retten am Tag seines Vergehens! Aber die Bosheit des Gottlosen; er soll nicht daran scheitern am Tag seiner Umkehr von seiner Bosheit! Aber ein Gerechter kann nicht leben durch sie (frühere Gerechtigkeit) am Tag seiner Sünden!“ (Eigenübersetzung)

Ich empfinde das Wort hart aber realistisch. Die Gegenwart ist stets von größter Bedeutung. Gott sei Dank, ist jederzeit die Umkehr möglich. Das Blut Jesu reinigt uns von aller Sünde. (1. Johannes 1,7) Mir kommt der Schilo (1. Mose 49,10-12) in den Sinn, der seinen Mantel im Traubenblut wäscht. Symbolisch will ich das nachvollziehen, weil ich mich als Schilo – (Messias) verstehe. (17. Oktober 2011)


6. Mai 2012
Sonntag später - Schilo

Ich realisiere, was ich schon länger ins Auge gefasst habe. Ich wasche meinen Talit (Gebetsmantel) und drei Kleidungsstücke in Wein, den ich von Israel im November mitgebracht hatte, „damit die Schrift erfüllt würde“. (1. Mose 49,11)


8. Mai 2012
Dienstag früh - Geistestaufe

Verschiedene Personen sind anwesend, unter anderen eine Freundin der Familie. Thema Geistestaufe.
Die Frage des Wunsches nach der Geistestaufe steht im Raum. Ich betone, dass ich schon mehr als dreißig Jahre darauf warte.

Wesen:
Wunsch nach der Geistestaufe

Sinnbild:
Ich habe die Geistestaufe noch nicht erlebt. Sie steht mir bevor. Ich sehe sie im Zusammenhang mit dem neuen Himmel und der neuen Erde und den verheißenen unvorstellbar großen und schönen Wundern.

Anruf:
Glaube nur!


25. Mai 2012
Freitag – sündhafter Mensch

Nach einer mehrstündigen Wachphase - ich weiß nicht, warum ich nicht schlafen kann – übernimmt mich vor dem Morgengrauen nochmals der Schlaf. Ich träume. Auf einer Sitzbank sitzen rechts von mir zwei junge Mädchen. Sie treiben allerlei Schabernack, was mich nicht weiter stört. Szenenwechsel. Ich bin mit den Mädchen zu Fuß unterwegs. Plötzlich befällt mich sexuelle Begierde. Ich springe von hinten auf eines der beiden Mädchen und umgreife seine Brüste. Das Mädchen lässt das geschehen und scheint sogar Gefallen daran zu haben. Dann erwache ich. Ich könnte aus Scham in der Erde versinken.
„Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib?“ (Römer 7,24; Schlachter Bibel 2000)


27. Mai 2012
Sonntag – Nachtarbeit

Ich bin um 1 Uhr 15 erwacht. Viele Gedanken gehen mir durch den Kopf. Ich nehme mir vor, spätestens in einer halben Stunde aufzustehen, sollte mich der Schlaf bis dann nicht einholen. Ich will nicht wieder einen Traum, wie am 25. Mai 2012, riskieren. Die bevorstehenden Einladungen meiner beiden Schwäger (Brüder meiner Frau) geben mir zu denken. Es handelt sich um einen 80sten und einen 85sten Geburtstag ende Sommer. Eine frühere Idee steigt in mir auf; eine Einladung zu meinem bevorstehenden 75sten Geburtstag im November zu starten. Ich hatte diese Möglichkeit zwar schon bei einer früheren Gelegenheit verworfen, weil ich dann – so Gott will und ich lebe – in Jerusalem sein werde. Ein kühner Gedankenblitz erfasst mich. Als Eigentümer eines „Schatzes im Acker“ (am 16. Januar 2010 war ich nach viel Wachen und Beten zur Überzeugung gelangt, dass es sich beim Schatz nicht nur um geistige Werte handle, sondern tatsächlich auch um materielle) könnte ich eine solche Einladung, mit Übernahme der ganzen Kosten, problemlos ins Auge fassen. Obwohl ich im Jahr 2010 Betrügern aufgesessen war, bin ich nach wie vor überzeugt, dass der Schatz im Acker auch materiell zu verstehen ist. Er gehört zu den unvorstellbar großen und schönen Wundern meiner Verheißung vom 12. August 1980.

Nur – und das kann ich mir nicht deutlich genug sagen – darf ich nicht eigenmächtig handeln. An der Hand des Vaters wird sich klären, ob mein Gedanke einer eigenen Einladung Substanz hat.

Des Obigen eingedenk, lasse ich nach dem Aufstehen das interne Tageslos aus 3. Mose 26,44 zu mir sprechen:

„Und trotz auch dieses ihres Seins im Land ihrer Feinde bin Ich ihrer nicht überdrüssig, noch verabscheue Ich sie, sie zu vernichten; Meinen Bund mit ihnen zu brechen. Denn Ich bin der Ewige ihr Gott!“ (Eigenübersetzung)

Für mich ist klar: So wie Gott zu Seinem Volk steht, so ist auch die Verheißung vom 12. August 1980 weiterhin gültig. Aber: Meine Berufung liegt primär beim Volk Gottes und nicht bei meiner Verwandtschaft, von der ich mich am 3. November 2007 definitiv verabschiedet hatte.


29. Mai 2012
Dienstag – Zweck meiner Internetseite

Mein internes Los und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine sprechen je mit andern Worten von Eigenschaften der zukünftigen Welt:

Internes Los, Jesaja 25,8b:
„Und die Schmach Seines Volks will Er abtun von der ganzen Erde, denn der Ewige hat geredet“.
(Eigenübersetzung)

Tageslosung, Sacharja 8,23b:
„Lasst uns mit euch gehen, denn wir haben gehört: „Gott ist mit euch.“
(Eigenübersetzung)

Um die Aussage aus Sacharja zu verstehen, muss man den ganzen Vers lesen:
„So spricht der HERR der Heerscharen: In jenen Tagen, da werden zehn Männer aus Nationen mit ganz verschiedenen Sprachen zugreifen, ja, sie werden den Rockzipfel eines jüdischen Mannes ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist.“
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Die neue Welt wird durch die Juden geprägt sein. Zuerst erfolgt die Beseitigung der Schmach, die im Antisemitismus zum Ausdruck kommt, der momentan wieder stark am Zunehmen ist. Nachher wird die Welt auf die Juden aufmerksam werden. Vorher müssen die Juden aber „sehend“ werden, d.h. wiedergeboren. Jesus spricht von der notwendigen Wiedergeburt als Voraussetzung, das Reich Gottes sehen zu können. (Johannes 3)

Nach meinem Glauben bin ich als „Jehoschua“ mit meiner Internetseite der Schlüssel, den ich den Juden zur Verfügung stellen soll. (Schlüsseltraum vom 3. Mai 2012)


15. Juni 2012
Freitag – Mail an meinen Schwager

„Unser Gespräch beschäftigt mich immer noch innerlich. Die Geschwisterzusammenkunft vom 8. Juli 2009 mit Partnern hast Du als Sternstunde bezeichnet. Für mich war dieser Tag das Gegenteil; höchste Bedrohung in meiner Berufung! Der Traum in der folgenden Nacht, mit der mich bedrohenden Straßenkehrmaschine, sprach für sich selbst. Auch Dein Ausdruck von Angst, um mich, geht in die gleiche Richtung. Ich verstehe das so, dass Du mich auf meinem eingeschlagenen Weg, als mutmaßlicher Erlöser Israels, stoppen möchtest. Da ist mir der Schlussteil meiner Verheißung von Reichenschwand im Jahr 1980 in den Sinn gekommen: ‚... doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn ICH mit dir weitergehen will!’ Ich möchte Dich auch an meinen Traum von 2004 erinnern, als ich in Jerusalem träumte: ‚mi misrachi YAH yischlach’: „von einem Orientalen wird JAHWEH schicken“, was sich dann mit Bruder Yun ein Jahr später erfüllte. Die direkte Gottesbeziehung ist mir sehr wichtig und wertvoll. Schon in den achtziger Jahren ertrug ich keinen menschlichen Chef mehr über mir, was zu mehreren Stellenverlusten geführt hatte. Folgendes Bibelwort ist mir seit langem persönlich wichtig: ‚schiwiti haschem lenegdi tamid ki mimini bal-emot’: „Ich habe mir JAHWEH immer mir gegenüber vorgestellt. Wenn Er zu meiner Rechten ist, muss ich nicht wanken.“ (Psalm 16,8, Eigenübersetzung) Im Zusammenhang mit diesem Bibelvers habe ich auch die Stellung gegenüber meiner Frau, zu ihrem Leidwesen, grundsätzlich geändert. Früher ging ich links von ihr; seit damals rechts. Ich fühle mich direkt von JAHWEH abhängig, wie Jesus auch. Immerhin habe ich seit 1990 den gleichen Seelsorger, dem ich das Papier über Rabbi Kaduri von ‚Israel Heute’ auch ausgehändigt hatte. Mein Seelsorger versteht zwar meinen Weg nicht, hütet sich aber mich beeinflussen zu wollen. Ich merke, dass Gott mir gnädig ist und mich schon manchmal korrigiert hat.

Bitte bedenke meine Gedanken und lege Deine Angst ab. Ich lasse mich in meiner Berufung, als Erlöser Israels, von Menschen nicht stoppen.“


16. Juni 2012
Samstag – Mailantwort von meinem Schwager

„Wenn ich dich recht verstehe, möchtest du nicht mehr auf Argumente eingehen, die dich von deiner Vision als Erlöser Israels abbringen könnten. Das wäre für dich Ungehorsam. Ein Gespräch besteht aber nicht nur aus Argumenten. Es ist auch ein Anteilnehmen und Anteilgeben. So sind wir ja miteinander schon ein lange Zeit unterwegs, verbunden durch eine spannende Verwandtenbeziehung. Du bist in all den Jahren einen eigenen Glaubensweg gegangen und hast dich an vielen Orten eingesetzt für das Wohl der christlichen Gemeinde. Gott allein weiß es und wird es dir reichlich vergelten.

In Reichenschwand hast du – wie auch meine Frau und ich – Entscheidendes empfangen. Hat sich die Verheißung vom neuen Land nicht bereits reichlich erfüllt? Deine Sendung zu orthodoxen Juden in Israel ist für uns ein eindrückliches Zeugnis, begleitet von Zeichen, Wundern und Eingebungen. Bei all diesen Führungen bleibst du dennoch unter dem Wort, in Demut und Selbstbescheidung. Das Auseinanderhalten von göttlichem Reden und menschlichem Verstehen ist eine Arbeit, die auch in der Gemeinschaft der Heiligen passieren soll. Jesus fasst das Gesetz bekanntlich zusammen in Liebe zu Gott und Liebe zum Nächsten. Sogar der vollmächtige Paulus bezeichnet seine Erkenntnis als Stückwerk. Sein Weg mit den jungen Gemeinden war manchmal überaus steinig und mühsam.
Wenn Christus am Ende der Zeit wiederkommen wird, um Gericht zu halten und das Reich Gottes heraufzuführen, kommt dieses Vorläufige zum Ende. Bis dahin sollen wir IHM und der Gemeinde treu dienen und uns bewähren auf dem Pilgerweg. Dabei werden wir immer wieder Stärkung erfahren. In diesem Sinn wollen meine Frau und ich dich und deine Frau weiterhin in Liebe und Aufmerksamkeit begleiten und erhoffen das auch für uns.
In Jeremia 23 lese ich von starken Auseinandersetzungen mit falschen Propheten, die sich auf Träume berufen und Zeichen tun. Jeremia selber hat sich eingelassen in diese notvollen Ausmarchungen.“


19. Juni 2012
Dienstag - Mailreplik an meinen Schwager

„Du hast mich falsch verstanden, dass ich Argumenten gegen meine Vision als Erlöser Israels ausweichen möchte. Im Gegenteil glaube ich, dass widerlegte Argumente ebenso zur Klarstellung meiner Berufung dienen wie Träume und Visionen. Ich mache mir keine Illusionen, dass ich nach Erscheinen meiner Internetseite einer Fülle von Anfeindungen begegnen werde. Davor habe ich keine Angst. Angst habe ich, dass ich wegen irgendetwas stehen bleiben und mich von der Hand des Vaters im Himmel losmachen könnte.

 

Ich erinnere mich eines Gedankenwechsels mit Schwester Katharina von Reichenschwand. Diese hatte mir lebhaft bestätigt, dass ich mit Dir dereinst eine tiefgründige Auseinandersetzung haben werde. Du fragst mich, ob sich die Verheißung von Reichenschwand nicht schon reichlich erfüllt habe. Die gleiche Frage hat mir mein Seelsorger auch mehrmals gestellt, wenn ich von den verheißenen, unvorstellbar großen und schönen Wundern gesprochen habe, die ich auf Grund der Verheißung erwarte. Es stimmt zwar, dass ich schon unzählige Wunder erlebt habe, angefangen beim Haus, das uns Gott in einer für uns nicht leichten Situation geschenkt hatte. Auch die zu mir sprechenden Träume und Visionen; besonders die hebräischen sind für mich Wunder. Alle bisherigen Wunder sind aber auf Grund der Bibel durchaus vorstellbar. Ich möchte sie nicht überbewerten. Ich verstehe mich als ‚gewöhnlichen’ Menschen, und es ist meine aufrichtige Bitte an Gott, mich in meiner unvorstellbar großen Berufung gehorsam und demütig zu machen.

 

Du sprichst die falschen Propheten in Jeremia 23 an. Verstehe ich es richtig, dass Du mich als einen solchen ansiehst? In Vers 11 ist davon die Rede, dass sogar Propheten und Priester ‚chanufu’ sein können. Das ist das Partizip Perfekt in der Mehrzahl von ‚chanaf’, was im Wörterbuch wie folgt übersetzt wird: ‚Durch Gottlosigkeit/Götzendienst entweiht sein’. “Sogar in Meinem(Gottes) Haus habe Ich ihre ‚raatam’ gefunden”. ‚raatam’ leitet sich von ‚raa’ ab, was laut Wörterbuch folgende Bedeutungen haben kann: Böses, Übel, Leiden, Unglück, Verderben, Bosheit. Mit gutem Gewissen muss ich mich nicht zu solchen Menschen zählen. Hingegen ist es für mich ein ‚Aufsteller’, dass Jeremia 23 auch vom kommenden Messias spricht. Die Schlachter Bibel 2000 übersetzt die Verse 5-8 wie folgt:

5 Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da werde ich dem David einen gerechten Spross erwecken; der wird als König regieren und weise handeln und wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden.

Dieser Vers hat sich mit Jesus Christus teilweise erfüllt. Ausstehend ist noch die Erfüllung der Verse 6-8:

6 In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen; und das ist der Name, den man ihm geben wird: »Der HERR ist unsere Gerechtigkeit«.

7 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da wird man nicht mehr sagen: »So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!«,

8 sondern: »So wahr der HERR lebt, der den Samen des Hauses Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt und wiedergebracht hat, und aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe!« Und sie sollen wohnen in ihrem Land.

Für die Erfüllung der Verse 6-8 braucht es allerdings unvorstellbar große und schöne Wunder! In Vers 5 spricht mich der Name des Sprosses besonders an: ‚Der HERR(JAHWEH) ist unsere Gerechtigkeit(tzidkenu)’. Folgende zwei Erfahrungen haben mich diesbezüglich speziell beeindruckt:

1. Erfahrung:
Am Ende meiner Midlifekrise im Jahr 1990, nachdem ich bereits mein Treuhandbüro ins Leben gerufen hatte, legte mir meine Frau das ‚Landhaus Exodus, Aadorf’ ans Herz, da ich mich ziemlich depressiv fühlte. Es handelte sich um eine Privatklinik für psychische Probleme, geleitet von einer christlichen Ärztin und einem ‚charismatischen’ Verwaltungsleiter. Letzterer gab den Patienten auch ‚Stunden’. In einer solchen Stunde formulierte er aus Eingebung: ‚Dem Gerechten gerät alles wohl!’ Auf meine Frage, wie seine Aussage biblisch zu begründen sei, konnte er mir keine Antwort geben. Später entdeckte ich den biblischen Bezug in Psalm 1, Verse 1-3:

1 Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen,
noch tritt auf den Weg der Sünder,
noch sitzt, wo die Spötter sitzen,

2 sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN
und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht.

3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen,
der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
und seine Blätter verwelken nicht,

und alles, was er tut, gerät wohl. (Schlachter Bibel 2000)
 

2. Erfahrung:
Nachdem ich im Frühjahr 2005 die Berufung an den Juden durch Bruder Yun empfangen hatte, ließ ich mich im Herbst, anlässlich des christlichen Laubhüttenfestes der ‚Internationalen Christlichen Botschaft’, durch den Leiter der Schweizerdelegation im See Genezareth taufen.

Als Taufspruch bekam ich Psalm 92, Verse 13-15:

13 Der Gerechte(tzadik) wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;

15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

(Schlachter Bibel 2000)

 

Du erwartest IHN, den Gott Jesus! Habe ich richtig verstanden? Nun frage ich Dich, Schwager, aber, so wie ich meine Schwester gefragt habe: Was denkst und glaubst Du über die Aussage von Jesus in Matthäus 24 Vers 27? Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. (Schlachter Bibel 2000) Wie stellst Du Dir diesen Menschensohn konkret vor? Ich bin auf Deine ehrliche Antwort gespannt.

 

Also, wie gesagt, ich scheue die Auseinandersetzung nicht und freue mich, mit Euch im Gespräch zu bleiben.

 

Nach Deiner Mail von Samstag ist es inzwischen Dienstag früh, 2 Uhr, geworden. Ich bin seit 0 h 15 wach. Wie so oft flieht mich der Schlaf, weil mir meine Berufung so nahe geht. Das heutige interne Los aus Hosea 12,7 lautet: “weata be’lohim taschuw! chessed umischpat sch’mor! wekawe el-eloheicha tamid! Meine Übersetzung dazu: ‚Du aber, in deinen Gott sollst du dich bekehren! Gnade und Recht behüte! So hoffe auf deinen Gott! Immer!’

Seit ich mir die Losungstexte im Jahr 1999 aufschreibe, ist dieser Vers vier Mal ausgelost worden; unter anderen Daten auch für den 12. August 2007. Das war kurz vor meinem Abschied aus Verwandtschaft und von meinen Freunden, nach Jerusalem. Ich hatte mir damals in Klammern notiert: ‚Meine Botschaft an das Volk Gottes?!’ Ich hatte mir das Los auch darum ausgesondert, weil es auf den Tag genau 27 Jahre nach der Verheißung in Reichenschwand erschien:

Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist.
Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!’


19. Juni 2012
Dienstag 20 h 58 – Mailstellungnahme meines Schwagers

‚Du erwartest IHN, den Gott Jesus.’ ”So würde ich es nicht sagen. Ich halte mich an den Glauben der alten Kirche und der Kirche über alle Jahrhunderte, die an Jesus Christus glaubt, IHM nachfolgt und IHN, als den Herrn der Kirche und den Erlöser der Menschheit erwartet. So wie es das Apostolikum im 2. Artikel sagt und was von allen Konfessionen bezeugt wird. Die christliche Lehre besagt, dass der Sohn mit dem Vater wesensgleich und doch nicht austauschbar ist. Jesus ist nicht JAHWEH.
Gemäß der Verkündigung der Kirche – und wie ich die Evangelien verstehe – ist der Menschensohn identisch mit dem wiederkommenden Christus. In der theolog. Wissenschaft ist der Dialog um den Menschensohn nicht abgeschlossen, für mich aber nicht zu überschauen. Vermutlich gehört das eben auch zum Christusgeheimnis, das sich einer aufklärerischen Methode entzieht.

Die Evangelien warnen übereinstimmend vor denen, die sich als Christus ausgeben und die Gemeinde verunsichern, in Tat und Wahrheit aber falsche Propheten sind. Der Begriff ‚Erlöser Israels’ ist in der christlichen Lehre klar definiert, also ‚besetzt’. Der Erlöser der Menschheit ist auch der Erlöser Israels. Nach Paulus wird das Israel am Ende der Zeit erkennen. Dazu gehören auch alttl. Prophetenstellen, die wir als Christen so deuten. Jüdische Ausleger werden das wohl anders sehen.“


19. Juni 2012
Dienstag - Traum 21 h 35

Meine Frau und ich befinden uns im Untergeschoss. Ein Mann verschwindet im Keller und erscheint nach einiger Zeit wieder. Er hält ein Instrument in den Händen, das sich als Pistole entpuppt, mit der er auf uns zielt. Wie ich das erkenne, stoße ich einen Schrei aus, fasse mich aber gleich wieder und warte ergeben auf das was folgt. Meine Frau befindet sich, ähnlich eines Schutzschildes, vor mir. Nach kurzer Zeit fällt ein Schuss und meine Frau kippt an meine Seite.

Wesen:
Meine Frau und ich befinden uns im Untergeschoss. Ein Mann verschwindet kurz im Keller und taucht wieder auf. Ein vermeintliches Instrument entpuppt sich als Pistole, die er auf uns richtet. Ich erschrecke, schreie, um dann ergeben zu warten. Ein Schuss geht los und meine Frau kippt an meine Seite.

Sinnbild:
Der Mann, der die Pistole auf uns richtet, ist mein Schwager. Der Schuss, den er abgibt, ist seine Mailstellungnahme um 20 h 58. Ich empfinde sie völlig gefühllos, beindürr wie die vertrockneten Gebeine in Hesekiel 37,1 ff. Das Leben fehlt völlig. Meine Frau ist in dieser Situation mein Schutzschild. Ich komme mir von meinem Schwager restlos unverstanden vor. Er bezeichnet mich als falschen Propheten, den er abschießen will. Ich hoffe, dass meine Frau innerlich zu mir hin kippt.

Anruf:
Glaube nur!


20. Juni 2012
Mittwoch – Volltreffer

Um 3 Uhr weckt mir Gott das Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Sofort sind mir Mail und Traum vom gestrigen Abend präsent. Nichts hält mich im Bett.

Das interne Los ist ein Volltreffer!

כי לא אחפץ במות המת נאמ אדני יהוה והשיבו וחיו

„Denn Ich will nicht Gefallen haben am Tod des Toten – Spruch des Herrn, Jahwehs – So bekehrt euch und lebt!“
(Hesekiel 18,32, Eigenübersetzung)

Gott hat keine Freude am dürren Gebein. Er will es zum Leben erwecken. Er will nicht nur Sein Volk, sondern auch meinen Schwager erwecken.


21. Juni 2012
Donnerstag – Engel

Um 2 Uhr hat mir Gott wiederum, wie gestern, das Ohr geweckt.

Erneut spricht mich mein internes Los persönlich an. Es steht in Psalm 91,11.

כי מלאכיו יצוה-לך לשמרך בכל-דרכיך

Ich habe wie folgt übersetzt: „Denn Seinen Engeln will Er befehlen für dich, dich zu behüten auf all deinen Wegen.“

 

Und ähnlich wird es nach dem Paradigmenwechsel in der neuen Welt sein:

Denn der Sohn des Menschen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen, und dann wird er jedem Einzelnen vergelten nach seinem Tun.“ (Matthäus 16,27, Schlachter Bibel 2000)

 

Das gehört zu den unvorstellbar großen und schönen Wundern, die mir in der Verheißung von Reichenschwand vom 12. August 1980 verheißen sind.


22. Juni 2012
Freitag – Entrückung

Vor 1 Uhr hat mir Gott erneut das Ohr geweckt; am dritten Tag in Folge, jeweils eine Stunde früher.

 

Wie üblich ist die erste Handlung vor Gott im stillen "Kämmerlein“ die Hochhebung Seines Worts in Form eines internen Loses mit der linken Hand und der Fahne Israels, Seines Landes, mit der rechten Hand. Ich will damit Gott preisen, dass Er mich führt und nicht loslässt, wenn ich nicht stehen bleibe, wie es meine Verheißung aus Reichenschwand vom 12. August 1980 verheißt. Nachdem das interne Los am 20. Juni 2012 ein Volltreffer war, ist es heute das Pünktlein auf dem i:

אך-אלהים יפדה נפשי מיד-שאול כי יקחני סלה

 „Gewiss! Gott will meine Seele aus der Macht des Totenreichs lösen, denn Er will mich entrücken. Sela.“ (Psalm 49,16, Eigenübersetzung)

 

Anbetend gehe ich am Fenster auf die Knie. Ich bin … (die Sprachprüfung des Wordprogramms hat unvermittelt auf Französisch umgeschaltet) … (jetzt wieder unvermittelt auf Deutsch, rückwirkend auf den Satzanfang). Ich wollte schreiben: „Ich bin bereit, mich entrücken zu lassen, möchte aber gern meine Frau mitnehmen.“ Was will mir mein „Esel“ mit der doppelten Sprachumschaltung sagen? Der ganze Satz ab „Sela“ ist rot unterstrichen, d.h. dem Wordprogramm unbekannt als Französisch. Von der roten Unterstreichung ausgenommen ist das Wort „Eigenübersetzung“. Das ist außergewöhnlich. Möglicherweise hat es zu viel Eigenes in meiner Übersetzung, bzw. Erwartung. Die Revidierte Elberfelder Bibel braucht im erwähnten Bibelvers das Wort „entrücken“, die Schlachter Bibel  „aufnehmen“. Nach einem Handwörterbuch über das Alte Testament hat das hebräische Verb „lakach“, das zu Grunde liegt, elf grundsätzlich verschiedene Bedeutungsmöglichkeiten.

 

Eines ist mir inzwischen klar geworden: Meine Aufgabe als Erlöser Israels ist, jedenfalls vorläufig, auf dieser Erde (mit beiden Füßen).


23. Juni 2012
Samstag – Schabat - neue Welt

Gott hat mir zum vierten Mal in Folge das Ohr geweckt. Ich erlebe den Übergang vom alten in den neuen Tag im Wachzustand – von der alten in die neue Welt! Vier Mal hatte mir Gott psychiatrische Klinik zugemutet. Jetzt hat ER mich zum vierten Mal mit SEINEM Wort beschenkt.

Nichts hält mich im Bett. Ich bin gespannt auf das interne Los zum heutigen Tag:

והיה טרם-יקראו ואני אענה עוד הם מדברים ואני אשמע

„Und es wird sein: Bevor sie rufen können, so will ICH antworten. Noch sprechen sie, so will ICH hören.“
(Jesaja 65,24, Eigenübersetzung)

Eine wunderbare Verheißung an SEIN Volk!

Der Text im Zusammenhang von Jesaja 65,17-25 (Schlachter Bibel 2000):
Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen:

17 Denn siehe, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, so dass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden;
18 sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe; denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zum Jubel und sein Volk zur Freude.
19 Und ich selbst werde frohlocken über Jerusalem und mich freuen über mein Volk, und es soll kein Klagelaut und kein Wehgeschrei mehr darin vernommen werden.
20 Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen; sondern wer hundertjährig stirbt, wird noch als junger Mann gelten, und wer nur hundert Jahre alt wird, soll als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten.
21 Sie werden Häuser bauen und sie auch bewohnen, Weinberge pflanzen und auch deren Früchte genießen.
22 Sie werden nicht bauen, damit es ein anderer bewohnt, und nicht pflanzen, damit es ein anderer isst; denn gleich dem Alter der Bäume wird das Alter meines Volkes sein, und was ihre Hände erarbeitet haben, werden meine Auserwählten auch verbrauchen.
23 Sie werden sich nicht vergeblich mühen und nicht Kinder für einen jähen Tod zeugen; denn sie sind der Same der Gesegneten des HERRN, und ihre Sprösslinge mit ihnen.
24 Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich [sie] erhören!
25 Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich von Staub nähren. Sie werden nicht Schaden noch Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg! spricht der HERR.

In den Versen 17+18 hat das Wort „erschaffen“ den gleichen Stamm wie in 1. Mose 1,1: bereschit bara elohim; Am Anfang hat Gott erschaffen!

Viermal hatte mir Gott in den 1980er Jahren eine psychiatrische Klinik zugemutet. Jetzt hat ER mich zum vierten Mal mit SEINEM Wort beschenkt. Eine lang gehegte Hoffnung geht in Erfüllung!

Übergang in die neue Welt

Gott hat mir zum vierten Mal in Folge das Ohr geweckt. Ich erlebe den Übergang vom alten in den neuen Tag im Wachzustand – von der alten in die neue Welt! Vier Mal hatte mir Gott psychiatrische Klinik zugemutet. Jetzt hat ER mich zum vierten Mal mit SEINEM Wort beschenkt.

Hier die vier internen Lose, die so eindrücklich zu mir gesprochen haben:

1. Tag
20. Juni 2012: Hesekiel 18,32
כי לא אחפץ במות המת נאם אדני יהוה והשיבו וחיו
„Denn Ich will nicht Gefallen haben am Tod des Toten – Spruch meines Herrn, Jahwehs – So kehrt um und lebt!“
(Eigenübersetzung)

2. Tag
21. Juni 2012: Psalm 91,11
כי מלאכיו יצוה-לך לשמרך בכל-דרכיך
„Denn Seinen Engeln will Er befehlen für dich, dich zu behüten auf all deinen Wegen.“
(Eigenübersetzung)

3. Tag
22. Juni 2012: Psalm 49,16
אך-אלהים יפדה נפשי מיד-שאול כי יקחני סלה
„Gewiss! Gott will meine Seele aus (der) Macht des Totenreichs lösen, denn Er will mich entrücken. Sela.“
(Eigenübersetzung)

4. Tag
23. Juni 2012: Jesaja 65,24
והיה טרם-יקראו ואני אענה עוד הם מדברים ואני אשמע
„Und es wird sein: Bevor sie rufen können, so will Ich antworten. Noch sprechen sie, so will Ich hören!“
(Eigenübersetzung)


24. Juni 2012
Johannistag - Sonntag – ewiges Königtum

Ich liege schon seit längerer Zeit wach im Bett. Da der Schlaf offenbar nicht zurückkommen will, stehe ich um 3 Uhr auf.

Die erste Handlung vor Gott im stillen "Kämmerlein“ ist wie üblich die Hochhebung Seines Worts in Form eines internen Loses mit der linken Hand und der Fahne Israels, Seines Landes, mit der rechten Hand. Dabei denke ich an die vier letzten Tage mit ihrer je speziellen Botschaft. Das kann so doch nicht weitergehen, fährt es mir durch den Kopf, da ich ja in der neuen Welt angekommen bin. Gleichwohl bitte ich um gnädige Weisungen.

Ich habe Psalm 145,13 gezogen:

מלכותך מלכות כל-עלמים וממשלתך בכל-דור ודור

„Dein Königtum ist ein absolut ewiges Königtum und Deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht!“  (Eigenübersetzung)

Herrlich! Ein besseres Wort finde ich nicht. Gott ist der Gleiche in Ewigkeit. ER hat mich als SEINEN Diener berufen. Ich darf SEIN Arm sein. (4. Mai 2009)

Nachträglich ist mir in den Sinn gekommen, dass heute „Johannistag“ ist. Am Johannistag 2007 hatte ich den Traum: „lech-lecha“ (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.10.) Bei Gott gibt es keine Zufälle. Das bestätigt sich einmal mehr.

Am gleichen Tag wie mich Gott für Sein Land Israel berufen hat, macht Er mir bewusst, dass Er mich in die „neue Welt“ eintreten lässt.


24. Juni 2012
Johannistag - Sonntag, Traum 5 h 30 – ich bin auf dem Heimweg – wie Träumende

Ich befinde mich auf dem Heimweg in unbekannter Umgebung. Ein Schwarm junger Burschen mit sonderbarem Verhalten ist an mir vorbeigezogen. Mit der rechten Hand greife ich intuitiv nach meinem Portemonnaie. Der Hosensack ist leer! All das Geld und all die Dokumente und die Kreditkarte sind weg! Ich bin Taschendieben zum Opfer gefallen! Ich erschrecke und schreie laut, was nichts nützt. Die Burschen sind in der Ferne am Verschwinden. Mit mir in die gleiche Richtung laufende Menschen nehmen von mir keine Notiz. Ich ergebe mich in mein Schicksal. Es ist ja nur ein Traum, denke ich. – Nein, es ist völlig real, merke ich. Alles ist echt. Ich erkenne das am regennassen Trottoir, auf dem ich laufe. Ich erinnere mich des Schatzes im Acker (23. Juli 2008) und bin beruhigt.

Ich gehe weiter. Hoch am Himmel bewegt sich ein Ungetüm. Es muss ein Riesenhelikopter sein ohne Rotoren. Jemand erklärt mir, dass es sich um einen Afrikaner handelt, der mit seiner Riesenmaschine ein Geschäft betreibt. Er mache den Weg von Afrika in die Schweiz und zurück innert weniger Stunden.

Wesen:
Ich werde von Taschendieben um mein Portemonnaie erleichtert. Großes Erschrecken über das verlorene Geld, die verlorenen Dokumente und die Kreditkarte. Mein Schreien ist nutzlos. Ich ergebe mich in mein Schicksal. Es ist ja nur ein Traum, denke ich. – Nein, es ist völlig real, merke ich. Mein Schatz im Acker beruhigt mich.

Sinnbild:
Ich befinde mich in der neuen Welt. Traum und Wirklichkeit sind eines. Mein heutiges internes Los in Psalm 145,13 ergibt den Schlüssel: „Dein Königtum ist ein absolut ewiges Königtum und Deine Herrschaft währt von jedem Geschlecht zu Geschlecht.“ (Eigenübersetzung)

Und dazu passend: „Als der Ewige die Heimkehrenden Zions zurückgeführt hat, sind wir wie Träumende gewesen.“ (Psalm 126,1, Eigenübersetzung)

Anruf:
Glaube nur!


25. Juni 2012
Montag – JAHWEH ist gut und barmherzig

Das heutige Prozedere mit Wort und Fahne im stillen "Kämmerlein“ beginnt um halb eins. Das interne Los fällt mir einmal mehr aufs "Lieblichste". (Psalm 145,9)

טוב-יהוה לכל ורחמיו על-כל-מעשיו

(Gut ist JAHWEH zu allen, und SEINE Barmherzigkeit ist über all SEINEN Werken!“ (Eigenübersetzung"

Als SEIN Arm (4. Mai 2009) und weil Gott gut und barmherzig ist, gestatte ich mir den Namen „JAHWEH“ auszusprechen! Mein Vater im Himmel! Abba! Der NAME (haSCHEM) drückt mein Vertrauen in den allmächtigen Gott aus, dessen Herrschaft in Ewigkeit währt. (Siehe gestern)

Aus Allmacht und Barmherzigkeit ergibt sich Herrlichkeit, die ich auch in meinem Leben erwarten will. (Johannes 1,14) Ist das eine Anmaßung?

Ich bin gespannt, ob Gott meinen Glauben im Traum bestätigen wird. Vertrauensvoll gehe ich wieder ins Bett.


25. Juni 2012
Montag, Traum nach 2 h – ein Beamter plaudert „aus der Schule“

Ein Beamter ist beeindruckt, dass meine Hartnäckigkeit fruchtet. Er entschuldigt sich, dass er das zugibt.

Wesen:
Meine Hartnäckigkeit beeindruckt einen Beamten.

Sinnbild:
Es geht um meinen Weg zum Judentum.

Anruf:
Bleibe dran!


25. Juni 2012
Montag, 2. Traum 4 h – Ich werde Seelsorger

Ich bin zu Fuß unterwegs. Ein Mann mit einer Gehbehinderung ist an meiner Seite. Wir steigen einen ausgetrockneten Bach hoch. Der Weg ist steinig.

Am Rand eines Pfarrkapitels komme ich mit Pfarrern ins Gespräch. Thema ist mein Herkunftsort und mein Alter. Einer sagt, er habe den Jahrgang 1936, worauf ich ihm meinen Jahrgang 1937 offenbare. Einem andern Pfarrer, er war Pfarrer in meinem Geburtsort, untersuche ich einen Stapel von Kleidern.

Eine Frau, schon in einem gewissen Alter, hat psychische Schwierigkeiten. Es sei ihr empfohlen worden, mich als Dornentherapeut zu engagieren. Ich umfasse ihre Schultern und spüre einen Anflug von Erotik.

Wesen:
Begleiter zu Fuß eines gehbehinderten Mannes. Gespräch mit Pfarrern (Seelsorgern). Dornentherapeut für eine Frau.

Sinnbild:
Ich werde Seelsorger. Die Dornenkrone von Jesus kommt mir in den Sinn.

Anruf:
Willst du immer noch demütig werden?


25. Juni 2012
Montag, 3. Traum 5 h 30 – Zwei Esspakete

Meine Frau und ich befinden uns auf dem Heimweg talwärts nach einer Konferenz oder ähnlich. Wir sind müde. Bei einem Bauernhof lösen wir versehentlich die Verselbständigung einer Karrette aus, die mit zwei Säcken beladen ist. Die Karrette saust bergab und macht eine Rechtskurve. Dann verschwindet sie. Wir gehen ihr nach um nach ihrem Schicksal zu sehen. Ich plädiere dafür, das Missgeschick dem Landwirt zu bekennen. Meine Frau ist dagegen. Was ist mit der Karrette passiert? Meine Frau weist auf zwei leere, gefaltete Säcke jenseits eines Grabens hin. Ihre Theorie geht dahin, dass sich das Gefährt selber entladen habe. Ich kann das nicht nachvollziehen. In diesem Moment erscheint ein junger Mann, dem ich gleich unser Missgeschick erzählen will. Da streckt er mir zwei Pakete entgegen, wie ich sie seinerzeit im Militärdienst empfangen habe. „Aha, Sie sind der Postbote?“ „Ja, ich bin von der Post“, bestätigt er mir.

Wesen:
Meine Frau und ich sind auf dem Heimweg. Bei einem Bauernhof setzt sich wegen uns eine Karrette bergab in Bewegung und verschwindet rechts. Wir sind uns uneinig, ob wir das Missgeschick dem Landwirt bekennen sollen. - Nach der Überzeugung meiner Frau hat sich das Gefährt selber entladen, was ich nicht nachvollziehen kann. Ein junger Mann, dem ich unser Missgeschick erzählen will, entpuppt sich als Postbote. Er streckt mir zwei Pakete entgegen, wie Esspakete im Militärdienst.

Sinnbild:
Meine Frau und ich sind gemeinsam auf dem Heimweg ins ewige Leben. Das geht nicht ohne Hindernisse und ermüdet. Gott belohnt meine Ehrlichkeit mit zwei Esspaketen. Wir müssen uns nicht um das tägliche Brot sorgen.

Anruf:
ICH (JAHWEH) sorge für euch!

PS
Nach Verarbeitung des internen Loses hatte ich mich gespannt gezeigt:
Wird Gott wohl meinen Glauben im Traum bestätigen?

Ich bin beschämt über Gottes Güte und Barmherzigkeit. ER hat mir gleich drei Träume als Bestätigung geschenkt!


26. Juni 2012
Dienstag – glücklich ein Mensch …

JAHWEH hat mir um 0 h 15 das Ohr geweckt.
Mir wird wichtig in der neuen Welt zu sein. Das zu mir sprechende Wort Gottes ist jetzt nichts mehr Außergewöhnliches. Es gehört zwingend dazu!

Die Datei „Erfahrungen mit dem Wort Gottes“ wird somit geschlossen.

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Ich trage die internen Losungsworte ab sofort direkt ins Tagebuch ein. Nachträglich habe ich am 24. Juni 2012 noch vermerkt, dass der Eintritt in die „neue Welt“ am Johannistag erfolgt ist; im Andenken an den 24. Juni 2007 ein geschichtsträchtiger Tag.

Das heutige (26. Juni 2012) interne Los ist auf Psalm 84,13 gefallen:

יהוה צבאות אשרי אדם בטח בך

„JAHWEH der Heerscharen! Glücklich ist ein Mensch, der DIR vertraut.“ (Eigenübersetzung)

Glücklich gehe ich zurück ins Bett, damit JAHWEH im Traum zu mir sprechen kann. Es ist jetzt nach 1 h.


26. Juni 2012
Dienstag, 1. Traum 2 h 45 – Gemeindefunktionen

Ich bin Teil einer Gemeinde. Ich habe verschiedene Kontakte. Jemand übermittelt den Dank eines Dritten für meine Botschaft. Ein anderer fragt mich ob ich wisse, wie viel sein wöchentlicher Zins betrage. „Ich weiß es nicht, werde es aber ausrechnen.“, gebe ich ihm zur Antwort.

Wie ich in das Gemeindehaus eintrete (ich will die Berechnung sofort vornehmen) öffnet gleichzeitig eine Frau von innen die Türe und schaut mich kritisch bis feindlich an.

Wesen:
Übermittelter Dank für meine Botschaft. Ein anderer will wissen, ob ich seinen wöchentlichen geschuldeten Zins kenne. Ich weiß es nicht, will es aber ausrechnen. Frau mit kritischem Blick.

Sinnbild:
Integriert in eine Gemeinschaft von Menschen.

Anruf:
Du bist ein gewöhnlicher Mensch!


26. Juni 2012
Dienstag, 2. Traum vor 4 h 30 – teuflische Frauenbegegnung

Nach einer ganzen Reihe von Traumsequenzen, gefühlt belanglos bis peinlich, und wo ich mich am Schluss auf einer hohen Ebene mit künstlichem Boden befinde der so gar nicht meinen gemachten Vorstellungen entspricht, passiere ich eine sehr steil abfallende Wand, halb Nagelfluh halb Hauswand. Gegenüber kommen Leute entgegen, voraus eine Frau im mittleren Alter. Ich bin zuerst in der Wand. Nun gilt es die erwähnte Frau zu passieren. Sie erklärt, wie eine Expertin, woran ich mich halten kann. An die Bezeichnung erinnere ich mich nicht mehr. Es sieht aus wie ein längliches Stück Nagelfluh. Ich bin nun vor der Frau und halte mich an dem besagten Ding. Die Augen der Frau leuchten höhnisch-teuflisch auf um dann auf panisch erschrocken wechseln, weil ich nicht abstürze. Ich bin mit einem Kettchen und der Wand verbunden. Dann lässt das Kettchen nach und wir schweben gemeinsam in die Tiefe. Ich bin innerlich völlig ruhig und vertrauensvoll. Erst im Wachzustand gruselt es mir leicht.

Wesen:
Nach mehreren belanglosen Traumsequenzen verlasse ich eine hohe Ebene und passiere eine steil abfallende Wand. Ich muss Leute passieren, voraus eine Frau. Diese erklärt das Vorgehen wie eine Expertin. Ich halte mich an einem länglichen Ding, das wie Nagelfluh aussieht. Die Augen der Frau leuchten höhnisch-teuflisch auf um dann auf panisch erschrocken zu wechseln, weil ich nicht abstürze. Ich bin mit einem Kettchen und der Wand verbunden. Dann lässt das Kettchen nach und wir schweben gemeinsam in die Tiefe. Ich bin innerlich völlig ruhig und vertrauensvoll.

Sinnbild:
Jahwehs Heerscharen begleiten und halten mich. (Matthäus 16,27)

Anruf:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“
(Verheißung von Reichenschwand vom 12. August 1980)

PS
Der St. Johannis-Konvent lebte zur Zeit meiner "Erwählung" im Schloss Reichenschwand, das früher von Zauberern und Zuhältern etc. besetzt war.


27. Juni 2012
Mittwoch – Pfad Gerechter

JAHWEH hat mir das Ohr 20 Minuten nach Mitternacht geweckt. Heute geht es im internen Los um die Gerechten. (Sprüche 4,18)

וארח צדיקים כאור נגה הולך ואור עד-נכון היום

„Aber der Pfad Gerechter ist wie aufstrahlendes Licht. Es wird heller bis zum vollen Tag.“ (Eigenübersetzung)

Ich habe mich mit der Übersetzung schwer getan. Wie ich im Jahre 2007 formuliert hatte gefällt sie mir nicht. Besonders das Wort „nechon-hayom“ beschäftigt mich. Nechon ist das „Partizip constructus“ von „nachon“ Ich finde „nachon“ nicht in meinen beiden althebräischen Wörterbüchern. In Iwrit hat das Wort „nachon“ folgende Bedeutung: „richtig, wahr, bereit“. Der zweite Satz würde wörtlich übersetzt so lauten: „Es geht und leuchtet bis richtig der Tag.“ Ob die auf mich wartenden Träume wohl auch so schwer zu verstehen sein werden?


27. Juni 2012
Mittwoch, 1. Traum vor 4 h 45 - Dämmerung

Die Frage zum heutigen internen Los war berechtigt. Meine Träume waren ein einziger Traum, der sich in seiner ganzen Länge dahin zog. Ich habe schwer gearbeitet.

Wesen:
Der Traum drehte sich ständig um das heutige interne Los und betrachtete das Wort von allen Seiten. Es ging hauptsächlich um zwei Begriffe die gleich ausgesprochen wurden aber in Hebräisch zwei Schriftbilder besaßen. Ich kann mich weder an die Aussprache noch an das Schriftbild erinnern.

Sinnbild:
Ich befinde mich noch völlig in der Dämmerung der neuen Welt. Man kann eigentlich noch nicht von aufstrahlendem Licht sprechen, eher von einem Schimmer. Ich darf aber glauben, dass es heller wird. Ich warte ja auf einen Paradigmenwechsel unserer Weltzeit für die ganze Schöpfung.

Anruf:
Glaube nur!


27. Juni 2012
Mittwochnachmittag, 2. Traum nach 15 h – Durchbrochene Hochspannung

Ich befinde mich am obern Ende der „langen Wiese“ meines Jugendfreundes, hinter dem Wydum, Quartier meiner Kindheit. In einiger Entfernung üben sich Männer im Werfen von „Etwas“ gegen eine Hochspannungsleitung (wie jene hinter dem Ort meiner Erwachsenheit). Mit ungeahntem Schwung schleudert sich einer der Männer selber in die Höhe. In weitem Bogen nähert er sich der Hochspannungsleitung, durchbricht diese und löst sich in Teile auf. Ich bin beeindruckt von dieser Schauder-Vorstellung mit einem Toten!

Wesen:
Ort der Handlung=Ort meiner Kindheit. Ort der Hochspannungsleitung=Ort entscheidender Ehe- und Familienjahre. Junge Männer üben sich im Werfen von „Etwas“ gegen die Hochspannungsleitung; dann schleudert sich einer der jungen Männer selber in die Höhe. Er kollidiert mit der Leitung und durchbricht sie. Er selber löst sich in Teile auf. Die Schauder-Vorstellung mit einem Toten beeindruckt mich.

Sinnbild: (Sinnbild und Anruf wurden mir nach dem internen Los vom 28.Juni 2012 klar.)
Der Traum ist auf der Subjektstufe zu betrachten. Ich bin der junge Mann, der sich selber in die Höhe schleudert. Die Kollision mit der Hochspannungsleitung ist der Zerbruch meiner Gottesbeziehung und mein ewiger Tod!

Anruf:
Die „Älplizeit“ (meine Zeit auf der Alp) ist definitiv zu Ende!

(Meine Frau hat hier eine Alphütte gemietet.)


28. Juni 2012
Donnerstag vor 2 h – Regression

Nachdem ich geträumt hatte, ob mir mein älterer Bruder in einer besonderen Art helfen würde, mich als Messias bekannt zu machen, erhalte ich folgendes interne Los:

 כי יש-כוח באלהים לאזור ולהכשיל

“… denn es gibt Kraft bei Gott, zu helfen und straucheln zu lassen.“
(2. Chronik 25,8b, Eigenübersetzung)

Erkenntnis beim Erwachen vor 6 h
Die Bitte an meinen Bruder, mir zu helfen, ist Regression; Rückschritt in die Jugendjahre, als mein Bruder meine höchste Autorität war.

Unter diesen Umständen lässt Gott straucheln.


29. Juni 2012
Freitag – Der heilige Name Gottes

Nach der gestrigen Erkenntnis nehme ich sehr dankbar wahr, dass mein Auftrag intakt ist. Gott hat mir das Ohr (zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4)) vor 0 h 30 geweckt. Das interne Los bestätigt mir das eindrücklich mit Hesekiel 39,7:

ואת-שם קדשי אודיע בתוך עמי ישראל
ולא אחל את-שם-קדשי עוד
וידעו הגוים כי-אני יהוה קדוש בישראל

„Und Meinen heiligen Namen will Ich bekannt machen unter Meinem Volk Israel.
Und Ich will Meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen lassen.
Und die Heidenvölker werden erkennen, dass Ich, JAHWEH, heilig bin in Israel.“

(Eigenübersetzung)

Nun bin ich auf die Botschaften meines Vaters im Himmel gespannt.

Beim wieder ins Bett gehen umschwirrt mich ein Insekt und belästigt mich. Ich erwische es im Dunkel und zerdrücke es zwischen dem linken Daumen und Zeigefinger.

Nach 2 h und um 4 h 30 habe ich je einen Traum und schreibe sie in mein Traumbuch, das ich für die Tage auf der Alp reaktiviert habe, weil hier ein Stromanschluss fehlt für meinen „Esel“.

Trotz großer Anstrengung gelingt es mir nicht, auch während des Tages, für die beiden Träume ein Sinnbild zu finden. Erst am 30. Juni 2012 wird mir klar warum: Die Träume gehören zur alten Welt. Von dieser soll ich Abstand nehmen!


30. Juni 2012
Samstag/Schabat 0 h 03 – sieben – volle Zahl

Beim Erwachen habe ich eine große 7 um mich; eine Sieben als Symbol der vollen Zahl. Dazu passt auch der letzte Tag des Monats und der letzte Tag der Woche (Schabat). Dazu ist es mein letzter Tag im Leben auf der Alp.

Das interne Los von Psalm 55,23 empfinde ich wunderbar:

השלך על-יהוה יהבך והוא יכלכלך
לא-יתן לעולם מוט לצדיק

„Wirf auf JAHWEH dein Anliegen, so will ER dich versorgen.
ER will in Ewigkeit nicht Wanken zulassen dem Gerechten!“

(Eigenübersetzung)

Das Wort ist ein Wort der Hoffnung auf die neue Welt.


30. Juni 2012
Samstag/Schabat, 3 h 30 – Sieben mögliche letzte Worte des Erlösers Jesus

Beim Erwachen geht mir durch den Kopf, dass Jesus am Kreuz aus dem Psalm 22 zitiert hat. Ich lese den Psalm und lese sieben Verse aus. Damit stelle ich mich gegen die Tradition der „Kirche“.

1. Du hast mich aus dem Leib meiner Mutter gezogen, du warst meine Zuversicht schon an meiner Mutter Brust. (Vers 10)
    (Dieses Wort hatte mir einst mein erster Seelsorger zugesprochen)

2. Alle, die mich sehen, spotten über mich. (Vers 8)

3. Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Scherbe und meine Zunge klebt mir am Gaumen. (Vers 16)

4. Errette mich aus dem Rachen des Löwen! (Vers 22)

5. So will ich meinen Brüdern deinen Namen verkündigen. Inmitten der Gemeinde will ich dich loben. (Vers 23)

6. Daran werden gedenken und zum HERRN umkehren alle Enden der Erde. (Vers 28)

7. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Vers 2)

(Schlachter Bibel 2000)


13. Juli 2012
Freitag der 13te

„Damit die Schrift erfüllt würde“ (6. Mai 2012), lasse ich mir die Zähne durch den Zahnarzt bleichen, da ich mich als „Schilo“ (1. Mose 49,12) verstehe.

Beim Nachtessen erzähle ich meiner Frau von der Prozedur, die nicht ganz ohne Zwischenfall abgelaufen war. Der Zahnarztstuhl hatte sich nämlich zweimal, ohne menschliches Zutun, aus der Horizontale aufgerichtet und den Ablauf etwas durcheinander gebracht. Meine Frau fragt mich, was denn das bedeuten könnte. Es stimmt, ich glaube nicht an Zufälle. Theoretisch ist es möglich, dass ich mich mit dem „Schilo“ täusche und dass meine Berufung sehr fragwürdig ist. Die Geschichte wird es zeigen.

Im Gebet im stillen "Kämmerlein" lege ich die Sache Gott hin. Mir wird wichtig, dass, was immer die Sache tatsächlich ist, Gott Recht behält. Hauptsache ist, dass ich Gehorsam übe und demütig werde. Das macht mich ruhig.


17. Juli 2012
Dienstag – Schock und Trost

Nachdem ich gestern vom Innenministerium in Israel grünes Licht für einen zweimonatigen Aufenthalt, beginnend vor Sukkot (Laubhüttenfest), erhalten hatte, bemühte ich mich sofort um ein Zimmer im Beit Tovei Ha’Ir in Jerusalem, wo ich seit 2007 bei meinen Aufenthalten residiert habe. Erwartungsvoll öffne ich heute die Mail. Ein kleiner Schock! „Kein Platz in der Herberge!“ Dass Gott für Überraschungen gut ist, ist nicht neu für mich.

 

Die Tröstung steht bereits da, in Form von Jesaja 42, Verse 1-9. Auf den Text bin ich durch das interne Los gestoßen. Besonders Vers 6 stellt mich auf:

אני יהוה קראתיך בצדק ואחזק בידך ואצרך ואתנך לברית עם לאור גוים

„Ich, JAHWEH, habe dich(Messias) in Gerechtigkeit gerufen, und Ich will an deiner Hand festhalten! Und Ich will dich bewahren! Und Ich will dich zum Bund des Volks (als Geschenk) geben; zum Licht der Heidenvölker.“  (Eigenübersetzung)

 

„Gerechtigkeit“ und „Gerechter“ sind sprachlich nah verwandt. (19. Juni 2012 im Zusammenhang mit meinem Taufspruch) Ich weiß mich als Gerechter in Gerechtigkeit gerufen. „Und Ich will an deiner Hand festhalten…“ entspricht ganz der Verheißung vom 12. August 1980 in Reichenschwand:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“

Mir kommt der Chassid vom Herbst 2006 in Jerusalem in den Sinn, der mich aus einem kleinen Haus-Vorgarten anrief und mich in befehlendem Ton aufforderte jüdisch zu werden. Begründung: Jesus war Jude! JAHWEH will mich Seinem Volk als Geschenk geben.

 

Die Absage der Altersresidenz bringt mich zur Einsicht, dass die Zeit meiner eigenen Initiativen vorbei ist. Die Zeit des Online-Gangs meiner Internetseite steht kurz bevor, so glaube ich. Nachher wird sich eine ganz eigene Dynamik entwickeln, bin ich überzeugt.

 

Der Satzteil: „und Ich(JAHWEH) will an deiner(Messias) Hand festhalten …) tönt fast so, wie wenn ich (in der neuen Dynamik) Initiator wäre. Ich will das im Auge behalten um mich nicht von der Hand Jahwehs loszureißen. Kostbar ist mir, dass es weiter heißt: „Und Ich will dich bewahren!“ Ich muss nicht alles ängstlich abwägen. Gott wird mir nötige Korrekturen zeigen.


20. Juli 2012
Freitag – „Alte Welt“

Ich erwache sieben Minuten vor Mitternacht an einem Traum. Im Traum schlafe ich in einer Wohnung zu der auch andere Menschen Zutritt für das WC haben. Jemand bewegt sich an meinem Rücken und zupft mich am Haar. Er hat sexuelle Absichten. Ich erschrecke gewaltig und bin angewidert. Erwachend bin ich dankbar, dass es sich „nur“ um einen Traum gehandelt hat.

Homosexualität ist für mich abscheulich, wie in der Bibel beschrieben.

Vorderhand bin ich noch in der alten Welt, erst punktuell in der Neuen. Auf diese warte ich sehnsüchtig.


21. Juli 2012
Samstag – Neuer Bund

Mein internes Los aus Jeremia 31,31 tröstet mich über meinen Traum von letzter Nacht hinweg:

הנה ימים באים נאם-יהוה וכרתי את-בית ישראל ואת-בית יהודה ברית חדשה

„Siehe, Tage kommen – Spruch Jahwehs – da werde Ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen.“ (Eigenübersetzung)

 

Auch die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine hat den Bund zum Thema; Psalm 111,9:

פדות שלח לעמו צוה-לעולם בריתו קדוש ונורא שמו

„Erlösung hat Er Seinem Volk geschickt. Er hat für ewig Seinen Bund angeordnet. Heilig und ehrfurchtbar ist Sein Name!“ (Eigenübersetzung)

 

Ja, Jahwehs am Horeb mit dem Volk Israel geschlossener Bund ist ewig. Der Bund wurde wohl mehrmals erneuert, so z.B. im Land Moab (5. Mose 28,69, 13. August 2010) Auch der neue Bund mit Jesus Christus basiert auf dem Bund vom Horeb. (Matthäus 5,18)

 

Dass ich selber Teil dieses Bundes werden soll, erfüllt mich mit Ehrfurcht. (17. Juli 2012)


26. Juli 2012
Donnerstag – Enttäuschung

Einige Minuten nach Mitternacht weckt mich Blasendruck. Schon bin ich wieder auf dem Weg ins Bett, da kommt mir die Frage: „neue Welt?“ Ich kehre um, um das interne Los zu meditieren. Es steht in Jesaja 56,7b):

כי ביתי בית-תפילה יקרא לכל העמים

„Denn Mein Haus soll ein Bethaus genannt werden für all die Völker!“ (Eigenübersetzung)

Erwartungsvoll auf einen passenden Traum kehre ich ins Bett zurück.

Vor zwei Uhr erwache ich nach einem Traum. Enttäuschung! Im Traum ging es um ein Familienfest, das ich mitorganisierte. Die Organisation von sechs Ruderbooten klappte nicht. Einerseits verstand ich mich mit dem Vermieter der Boote nicht recht und andererseits passten die Ruderboote gar nicht in den Festablauf.

Was soll das nun bedeuten? Hat meine Frau vielleicht doch Recht, dass meine Erwartungen viel zu hoch „geschraubt“ sind? Wie auch immer; ich werde jedenfalls korrigiert.

Im Internet suche ich nach Messias und dritter Tempel und werde beim Kabbalisten Michael Laitman fündig.
(Laitman PDF)
http://www.laitman.de/der-bau-des-dritten-tempels/

Am Schluss des Artikels nimmt Laitman auf Jesaja 56,7 Bezug, ohne die Bibelstelle als solche zu bezeichnen.

Mir wird klar, dass im Zusammenhang mit dem dritten Tempel nichts Eigenes Platz hat. Gott selber ist der Baumeister, wir Menschen allenfalls Handlanger.

Im Nachhinein fällt mir auf, dass ich das Los auf den Tag genau vor vier Jahren aufgeschrieben und aufbewahrt habe (26. Juli 2008). Ich muss Gottes Pläne nicht im Voraus kennen.


4. August 2012
Samstag – Zweifel

Seit der Absage durch das Beit Tovei Ha’Ir am 17. Juli 2012 stehe ich in der Gefahr, Zweifeln die Tür zu meinem Inneren zu öffnen. Ich wehre mich dagegen, indem ich mir immer wieder neu die für mich wesentlichen Werte in Erinnerung rufe. Vor dem Morgengebet stehe ich, wie üblich, mit dem internen Los und der Fahne Israels in den erhobenen Händen vor Gott. Neben den für Paulus wichtigsten drei Dingen in 1. Korinther 13,13: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe …“ ergänze ich für mich mit Gehorsam und Demut. Nun also bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, Gehorsam und Demut! Das sind für mich die wesentlichsten Werte in meinem Leben.

Eine wunderschöne Erfahrung daraufhin ist das interne Los aus Sprüche 15,33:

יראת יהוה מוסר חכמה ולפני כבוד ענוה

„Furcht vor JAHWEH ist Unterweisung zur Weisheit; aber vor Ehre kommt Demut.“ (Eigenübersetzung)


12. August 2012
Sonntag – weitere „Zufälle“

Das interne Los fällt auf 5. Mose 28,1a+6:

והיה אמ-שמוע תשמע בקול יהוה אלהיך ... ברוך אתה בבאך וברוך אתה בצאתך

„Und es wird sein: Wenn du wirklich auf die Stimme Jahwehs deines Gottes hören willst: … Gesegnet bist du in deinem Eingang und gesegnet bist du in deinem Ausgang.“ (Eigenübersetzung)

Gestern war ich an einer Geburtstagsfeier eingeladen an der auch der frühere Vorsteher des Diakonissenhauses (Lebenslauf) Gast war. Vor zweiunddreißig Jahren war die Beziehung zwischen ihm und mir als Verwaltungsdirektor sehr gespannt, was mir dann schlussendlich die Stelle gekostet hatte. Es waren unausgesprochene, geistliche Differenzen die zum Bruch geführt hatten. Im gestrigen Gespräch fühlte ich mich motiviert geistliche Themen anzusprechen. Warum hat die christliche Kirche ihre Anziehungskraft weitgehend verloren? Was bedeutet das Wort evangelikal? Warum ist dieses Wort zum Schimpfwort geworden, wo es doch, wenn Jesus ernst genommen wird, zentral ist? Ich erzählte ihm von meiner neusten Erkenntnis: „Glauben, Hoffnung, Liebe, Gehorsam und Demut“ und dass Gottes Bund von Moab für das jüdische Volk immer noch gilt. (13.15. August 2010 und 21. Juli 2012) Der verheißene Segen in 5. Mose 28 und die ausgedehnte Fluchwarnung im gleichen Kapitel gelten für das jüdische Volk unverändert. Nur so kann meines Erachtens die Schoah (Holocaust) eingeordnet werden. Mein heutiges internes Los ist mir Bestätigung für die Richtigkeit meiner gestrigen Initiative gegenüber dem früheren Diakonissenhaus - Vorsteher.

Auf den Tag genau vor 32 Jahren habe ich meine Verheißung in Reichenschwand bekommen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“

Solche „Zufälle“ - ich nenne sie lieber Führungen, weil ich gelernt habe, dass es bei Gott keine Zufälle gibt - lasse ich mir gern gefallen.


15. August 2012
Mittwoch – Verheißung für das jüdische Volk

Ich weiß nicht, ob es eine schönere und prägnantere Verheißung gibt für das jüdische Volk, als diejenige meines heutigen internen Loses aus 5. Mose 30,2+3:

ושבת עד-יהוה אלהיך ושמעת בקלו ככל אשר-אנכי מצוך היום אתה ובניך בכל-לבבך ובכל-נפשך ושב יהוה אלהיך את שבותך ורחמך ושב וקבצך מכל-העמים אשר הפיצך יהוה אלהיך שמה.

„Und du wirst umkehren zu JAHWEH deinem Gott und wirst auf Seine Stimme hören, ganz so, wie ich dir heute gebiete; du und deine Kinder, mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele. Und JAHWEH dein Gott wird deine Gefangenschaft wenden und wird sich deiner erbarmen. Und Er wird wenden und dich sammeln aus all den Völkern, wo dich dorthin JAHWEH dein Gott zerstreut hat.“ (Eigenübersetzung)

Wir stehen vor der großen Wende! Wir stehen vor einem Paradigmenwechsel wie vor 2000 Jahren, als der Messias zum ersten Mal kam.

Ich wurde im April 2007 erstmals auf Rabbi Kaduri aufmerksam. (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.8.)

Deutsch:
http://wegedeslebens.info/HOME/Rabbi.html

Englisch:
http://www.youtube.com/watch?v=eATJ4PRXEJk&feature=player_embedded

http://www.youtube.com/watch?v=S9NxUbFDWwo


17. August 2012
Samstag – mich sättigen an Deiner Erscheinung

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine (Psalm 17,15) spricht mich so an, dass ich sie gleich auswendig lerne:

אני בצדק אחזה פניך אשבעה בהקיץ תמונתך

„Ich, in Gerechtigkeit möchte ich Dein Angesicht schauen; mich sättigen, beim Erwachen, an Deiner Erscheinung!“ (Eigenübersetzung)

Um 23 Uhr, nach einer Stunde Schlaf, erwache ich und sofort ist die heutige Losung in meinem Gedächtnis präsent. Was heißt das: Gottes Angesicht schauen und mich sättigen an Seiner Erscheinung? Mich ergreift die Lust, Gott im Torahstudium zu erkennen. Darum stehe ich auf und lerne zwei Stunden Torah. Ich bin im 5. Mose Kapitel 18 angelangt, wo es darum geht, dass die Priester und Leviten keinen Erbanteil am Land haben, sondern dass Gott ihr Erbe ist. Sie sollen ganz auf Gott ausgerichtet sein und sich von den täglichen Sorgen frei machen. Ich habe meinerseits einen sehr großen Schatz im Acker gefunden, der mich auch von allen Sorgen frei macht. Den Schatz hatte ich am 5. Mai 2009 in Form einer Bilanz dargestellt, als Zwischenbilanz nach der Hälfte meiner Lehre als Banklehrling in Jerusalem.

Gott alles in allen! (1. Korinther 15,28)


18. August 2012
Samstag – Vervielfachung eines Gebets

In der Bearbeitung der Webseite habe ich mich auch mit dem Rechenschaftsbericht nach der „Lehre“ auseinandergesetzt. Ganz am Schluss steht unter den Schlussfolgerungen (4.) der Satz:

Mein Gebet zu Gott ist, dass meine Frau ihren Platz finden kann, und dass ich ihr zum mich hingebenden Christus werde. (Epheser 5,25)

Auf einmal multipliziert sich dieser Satz, ich weiß nicht wie, mindestens 7-mal. Wie die Erscheinung gekommen ist, verschwindet sie wieder. Ich verstehe das als Eselssprache, d.h. ich soll diesen Satz in meine morgendliche Liturgie aufnehmen.


19. August 2012
Sonntag – Erscheinungen

Erscheinungen gehören zu meinem täglichen Leben. Das Wort kommt auch in den beiden vorangegangenen Tagebucheinträgen vor. Mir ist klar: Man muss Erscheinungen interpretieren. Sie können auch teuflischen Ursprungs sein und Aberglauben bewirken. Die Herzenshaltung ist entscheidend.

Die Eselssprache meines Computers besteht aus Erscheinungen. Seit einiger Zeit erscheint in unregelmäßigen Abständen der Name meiner Tochter auf dem Bildschirm. Es ist die Skype-Online-Meldung. Eigenartig an der Sache ist, dass die Meldung zu jeder Tages- und Nachtzeit erscheinen kann, auch wenn meine Tochter nicht online ist. Das nervt mich und macht mich unruhig. Meine geschiedene Tochter lebt mit ihren zwei Kindern soweit in geordneten Verhältnissen; allerdings in einer wilden Ehe. Nach meinem Glauben kann das nicht Gottes Wille sein. Das kann ich ihr so natürlich nicht sagen. Was ich aber kann, ist, sie Gott anzubefehlen. Das tue ich nun bei jedem Erscheinen ihres Namens.


20. August 2012
Montag – Schma Israel – Höre Israel!

Das so genannte „Schma!“ steht in seiner bekanntesten Form in 5. Mose Kapitel 6 Vers 4. Ich habe gewagt diesen Aufruf zum Tenor der Eingangsseite zu machen und fühle mich in der wöchentlichen Torahlesung (Schoftim (Richter)) im 18. Kapitel des 5. Buches Moses bestätigt. Zweimal wird hier (Verse 15 und 18) auf einen Propheten, wie Mose, verwiesen. Dieser Prophet ist kein anderer als Jesus Christus. Auf ihn sollen wir hören (Vers 15). Gott selber hat ihm Seine Worte befohlen (Vers 18).

 

Jesus hat seine Wiederkunft vorausgesagt. Diese wird wie ein Blitz sein. (Matthäus 24,27 und Lukas 17,24, siehe auch die Tagebucheinträge vom 18. August 2011, 8. September 2011 und 2. Mai 2012)

 

Wenn ich von Gott grünes Licht bekomme, wird der Online-Gang meiner Internetseite wie ein Blitz sein!


3. September 2012
Montag - Segen

So wie ich vor zwei Jahren beim Lesen der Paraschah „Ki tawo“ (Wochenlesung aus der Torah) den Fluch betont hatte (15. August 2010), beeindruckt mich dieses Jahr der Segen besonders (5. Mose 28,1-14).

JAHWEH, der Gott Israels wird Sein Volk erhaben über alle Völker der Erde machen (Vers 1).

Das Volk Israel wird in der Stadt und auf dem Land gesegnet sein (Vers 3).

Gesegnet wird die Leibesfrucht und die Frucht der Arbeit sein (Vers 4+5).

Das Volk Israel wird überall gesegnet sein; bei seinem Heimkommen und Weggehen (Vers 6).

JAHWEH wird die angreifenden Feinde des Volkes Israel auf wunderbare Art und Weise schlagen (Vers 7).

JAHWEH wird den Segen in den Scheunen und in allem Erwerb des Volkes Israel bestimmen in dem Land, das Er Seinem Volk gibt (Vers 8).

JAHWEH will Sich das Volk Israel zum heiligen Volk erheben, so wie Er geschworen hat (Vers 9).

Alle Völker der Erde werden sehen, dass der Name Jahwehs über dem Volk Israel ausgerufen ist, und sie (alle Völker) werden sich fürchten (Vers 10).

JAHWEH wird Seinem Volk folgendes zum Guten überlassen: Frucht des Leibes, Frucht des Viehs und Frucht des Bodens, auf dem Boden den JAHWEH den Vätern geschworen hat Seinem Volk zu geben (Vers 11).

JAHWEH will Seinem Volk die gute Schatzkammer öffnen, den Himmel, Regen zu geben zu seiner Zeit und segnen das ganze Werk Seines Volkes, und es wird vielen Völkern verleihen, aber das Volk Israel muss nicht borgen (Vers 12).

JAHWEH wird Sein Volk zum Haupt und nicht zum Schwanz machen, und das Volk Israel wird nur oben sein und muss nicht unten sein (Vers 13).

Aber eines muss ganz klar betont werden: Der Segen hängt vom Verhalten des Volkes ab! Der Segen wird nur unter der Bedingung gewährt, dass das Volk den Willen Gottes tut! Folgende Passagen machen das deutlich:

… wenn du (Volk) wirklich auf die Stimme Jahwehs deines Gottes hören willst, zu hüten, zu tun all Seine Gebote … (Vers 1)

… wenn du (Volk) auf die Stimme Jahwehs deines Gottes hören willst (Vers 2).

… wenn du (Volk) die Gebote Jahwehs deines Gottes hüten willst und in seinen Wegen gehen wirst (Vers 9).

… wenn du (Volk) auf die Gebote Jahwehs deines Gottes hören willst, … zu hüten und zu tun (Vers 13).

Beim verheißenen Segen und angedrohten Fluch geht es um den Bund von Moab, der analog des Bundes vom Horeb gegeben wurde (5. Mose 28,69).

Inzwischen hat sich Jeremia 31,31 vom neuen Bund erfüllt. (21. Juli 2012)

Der von Mose und Gott verheißene Prophet in 5. Mose 18,15+18 hat sich in Jesus Christus entpuppt. Damit sollen wir nicht mehr auf Mose sondern auf den Juden Jesus Christus hören. Wir sollen aber nicht nur hören sondern auch tun! Ganz im Sinne von Jehoschua (Home): „Schma Israel! Höre Israel! Tut was Jesus Christus gesagt hat, aber tut nicht was ‚Christen’ tun!“


19. September 2012
Traum, vor 23 h – Psychiatrieaufsatz

Ich habe im Traum einen zweiseitigen Aufsatz über Psychiatrie geschrieben und ihn jemandem zum Lesen gegeben. Um 0 h 30 erhebe ich mich endlich um den Traum aufzuschreiben. Über den Inhalt des Traums weiß ich nichts mehr nur noch den Rat des Lesers, aufgehobenen Staub nicht in den Papierkorb zu tun, da er beim Leeren des Korbes aufgewirbelt würde. Besser sei es den Staub auf dem Boden zu belassen. Er werde dann durch den Staubsauger ohne aufzuwirbeln aufgesogen.

Nachdem ich bereits aufgegeben habe mein Traum Erlebnis aufzuschreiben, lese ich eine um 23 h 06 eingegangene E-Mail. Inhalt: Nachfolgender Aufsatz von Dr. Emanuel Tanya, einem amerikanischen Psychiater und Holocaustüberlebenden.

Mein Traum veranlasst mich diesen Aufsatz nicht in den Papierkorb zu tun, sondern weiterzuleiten:


"A German's View on Islam

A man, whose family was German aristocracy prior to World War II, owned a number of large industries and estates. When asked how many German people were true Nazis, the answer he gave can guide our attitude toward fanaticism. 'Very few people were true Nazis,' he said, 'but many enjoyed the return of German pride, and many more were too busy to care. I was one of those who just thought the Nazis were a bunch of fools. So, the majority just sat back and let it all happen. Then, before we knew it, they owned us, and we had lost control, and the end of the world had come. My family lost everything. I ended up in a concentration camp and the Allies destroyed my factories.'

We are told again and again by 'experts' and 'talking heads' that Islam is the religion of peace and that the vast majority of Muslims just want to live in peace. Although this unqualified assertion may be true, it is entirely irrelevant. It is meaningless fluff, meant to make us feel better, and meant to somehow diminish the spectre of fanatics rampaging across the globe in the name of Islam.

The fact is that the fanatics rule Islam at this moment in history. It is the fanatics who march. It is the fanatics who wage any one of 50 shooting wars worldwide. It is the fanatics who systematically slaughter Christian or tribal groups throughout Africa and are gradually taking over the entire continent in an Islamic wave. It is the fanatics who bomb, behead, murder, or honour-kill. It is the fanatics who take over mosque after mosque. It is the fanatics who zealously spread the stoning and hanging of rape victims and homosexuals. It is the fanatics who teach their young to kill and to become suicide bombers.

The hard, quantifiable fact is that the peaceful majority, the 'silent majority,' is cowed and extraneous.

Communist Russia was comprised of Russians who just wanted to live in peace, yet the Russian Communists were responsible for the murder of about 20 million people. The peaceful majority were irrelevant. China's huge population was peaceful as well, but Chinese Communists managed to kill a staggering 70 million people.

The average Japanese individual prior to World War II was not a warmongering sadist. Yet, Japan murdered and slaughtered its way across South East Asia in an orgy of killing that included the systematic murder of 12 million Chinese civilians; most killed by sword, shovel, and bayonet.

And who can forget Rwanda , which collapsed into butchery. Could it not be said that the majority of Rwandans were 'peace loving'?


History lessons are often incredibly simple and blunt, yet for all our powers of reason, we often miss the most basic and uncomplicated of points:
Peace-loving Muslims have been made irrelevant by their silence.
Peace-loving Muslims will become our enemy if they don't speak up, because like my friend from Germany , they will awaken one day and find that the fanatics own them, and the end of their world will have begun.

Peace-loving Germans, Japanese, Chinese, Russians, Rwandans, Serbs, Afghans, Iraqis, Palestinians, Somalis, Nigerians, Algerians, and many others have died because the peaceful majority did not speak up until it was too late. As for us who watch it all unfold, we must pay attention to the only group that counts--the fanatics who threaten our way of life.

Lastly, anyone who doubts that the issue is serious and just deletes this email without sending it on, is contributing to the passiveness that allows the problems to expand. So, extend yourself a bit and send this on and on and on! Let us hope that thousands, world-wide, read this and think about it, and send it on - before it's too late."


20. September 2012
Donnerstag – Reaktionen

Auf meine gestrige Mail habe ich eine positive und zwei negative Reaktionen erhalten. Hier die Stellungnahme eines Theologen:

„Nein, diesen hetzerischen Aufruf leite ich bestimmt nicht weiter sondern werfe ihn verärgert und besorgt in den Papierkorb, wo er hingehört. Auch ich bin sehr besorgt über die zunehmende Radikalisierung von einigen islamischen Kreisen. Doch wenn man derart ahnungslos und naiv alles was einem passt in einen Topf wirft, dann trägt man fahrlässig bei zu einer weiteren Radikalisierung. Wer hat denn die Verfolgung der Christen im Irak auf dem Gewissen, wenn nicht der Frömmler Bush mit seiner Kriegstreiberei? Und mit all dieser Dämonisierung des Islam wecken wirt gerade die Dämonen. Woher nur diese ängstliche Aggressivität? Ich halte mich lieber an die Verheissung: Ich bin und bleibe bei Euch, alle Tage… Das gibt mir die Freiheit, auch im Fremden, im Andern Menschen zu sehen, Geschöpfe Gottes.
He’s got the whole world in his hand“


22. September 2012
Samstag – Replik

Hier meine Antwort an den Theologen:

„Ich kann keine Radikalisierung im Aufruf des jüdischen Psychiaters erkennen. Im Gegenteil ist es beachtlich, dass ein Jude den Holocaust nicht als singuläres Ereignis darstellt.

Dass Du dich in Deiner Haltung auf Jesus verlässt, der seine Gegenwart bis zum Ende der Welt verheißen hat, finde ich problematisch. Wir befinden uns am Ende der christlichen Weltzeit. Gemäß Paulus kommt die Zeit, wo Jesus alles seinem Vater übergeben wird (1. Kor. 15,28), und sie steht unmittelbar bevor. Wenn Jesus zu seinem Volk (den Juden) zurückkommt, wird Gerichtszeit sein!“


24. September 2012
Montag - erneute Reaktion des Theologen

„was verstehst Du denn darunter, dass Jesus alles seinem Vater übergeben wird? Doch sicher nicht, dass wir nicht mehr beten dürfen „denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit“? Paulus schreibt im Korintherbrief nicht, dass Jesus das Zepter abgeben wird sondern er redet von der Hoffnung, dass Herrschaft, Gewalt, Macht und der Tod zunichte gemacht werden. An dieser Hoffnung will ich festhalten auch in einer Zeit, da man ob all der Meldungen von Gewalt und Tod die Hoffnung verlieren möchte. Dazu haben die palästinensischen Christen ein ausgezeichnetes Papier veröffentlicht, das Kairos Papier, in dem sie den Israelis bei allem klaren Nein zur Besatzung die Hand zur Versöhnung bieten. Siehe Beilage. Bitte lies es doch einmal unvoreingenommen.

Zu Deiner Bemerkung, Jesus werde zu seinem Volk, den Juden kommen und Gericht halten: Diese Vorstellung hat überhaupt keine biblische Grundlagen. Sag mir doch bitte, wo Du eine solche Aussage findest! Seit Anbeginn haben Christen, seine Gemeinde, gefleht: Maranatha, Komm, Herr Jesus. Die Behauptung, Jesus werde zum Gericht (über die Ungläubigen, die ungläubigen Juden!) erscheinen ist der Grund, dass der palästinensische lutherische Bischof Munib meines Erachtens zu Recht warnt, all die messianischen angeblich israelfreundlichen Christen seien eigentlich judenfeindliche Häretiker. Die Hoffnung, von der Paulus schreibt ist doch, dass wir alle verwandelt werden, unvergänglich und dass das Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet wird. Gott sei Dank, der uns den Sieg gibt, durch unseren Herrn Jesus Christus. (1.Kor.15, 51-57).

Eugen, höre doch auch auf die frohe Botschaft des Evangeliums und nicht auf die Drohbotschaft der Weltuntergangspropheten.“


25. September 2012
Dienstag – meine weitere Antwort

„Schön, dass Du das ‚Unser Vater’ ernst nimmst. Es ist aber an den Himmlischen Vater gerichtet und nicht an Jesus. Auch ich bete die Doxologie des Unser Vaters (die hebräische Fassung gefällt mir besonders gut) mit Überzeugung.

Ich verstehe 1. Korinther 15,28 als eigentlichen Zepterwechsel:
"Wenn ihm aber alles unterworfen ist a), dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat b), damit Gott alles in allem A sei c)."
A) o. allen    a) Eph 1,10; Phil 3,21   b) Kap. 11,3   c) Eph 4,6    (Revidierte Elberfelder Bibel)
Das spricht nicht gegen die Hoffnung, dass Herrschaft, Gewalt, Macht und der Tod zunichte gemacht werden. Gott ist es, der das alles wirken wird und nicht Jesus.

1. Korinther 15,34: "Werdet rechtschaffen A nüchtern B und sündigt nicht a)! Denn manche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch b)."
A) o. in rechter Weise B) o. Wacht ... auf   a) Ps 4,5; Eph 4,26   b) Kap. 6,5   (Revidierte Elberfelder Bibel)

Ich warte auf einen eigentlichen Paradigmenwechsel wie vor 2000 Jahren, als Jesus zum ersten Mal auf die Erde kam.

Ich habe mir das Kairos-Papier ausgedruckt und näher angeschaut. Eine differenzierte Würdigung, wie z.B. die von Stefan Meißner verfasste, traue ich mir persönlich aber nicht zu. Da ich weiß, dass das Papier umstritten ist, habe ich mich im Internet umgeschaut. Als Berufener an den Juden interessiert mich natürlich besonders, was diese sagen. Ich bitte Dich nun meinerseits folgenden Link zur Kenntnis zu nehmen: http://www.christen-und-juden.de/html/kairos_rebuttal.htm

Die Schlusserklärung, übersetz von Stefan Meißner, gebe ich hier wieder:
Daher erklärt die Central Conference of American Rabbis:
- Das Kairos-Papier ist ein sachlich, theologisch und moralisch mangelhaftes Dokument.
- Die Konferenz besteht darauf, dass es die ausdrückliche Enterbungstheologie und der inhärente Antisemitismus des Kairos-Dokuments unmöglich machen, dass dieses einen legitimen Rahmen für den interreligiösen Dialog und das gegenseitige Verständnis darstellt.
- Sie erkennt dankbar an, dass das Kairos-Papier das palästinensische Volk dazu aufruft, "den Hass abzulehnen“ (wie wir alle es tun müssen), um das christliche Gebot, „den Feind wie den Freund zu lieben“, zu erfüllen und Widerstand durch die „Achtung des Lebens " zu leisten, wie es die zitierten christlichen Schriften verlangen.
- Sie fordert die Autoren des Kairos-Papiers auf, der Liebe und der Achtung des Lebens gerecht zu werden, der sie sich anschließen, sowie genau derjenigen Schriften, die sie zitieren, indem sie die unterschiedslose und gezielte Ermordung israelischer Männer, Frauen und Kinder als unmoralisch und unchristlich ablehnen.
- Sie betont noch einmal, dass solche Mordtaten, sei es als Racheakte oder mit der fadenscheinigen Bezeichnung "rechtmäßiger palästinensischer Widerstand", in Wirklichkeit Terrorismus sind, der von allen Menschen auf der Welt mit Gewissen als ein unakzeptables Instrument zur Erreichung politischer Ziele angeprangert werden müsste.
- Sie hält fest, dass das Recht des jüdischen Volkes auf nationale Souveränität innerhalb des Landes Israel in erster Linie etabliert wird, nicht durch subjektive religiöse Überzeugung oder fundamentalistische Lektüre der hebräischen Bibel, sondern durch ein Jahrtausend der nationalen Existenz und Zivilisation im Land, gefolgt - sogar im Exil - von nahezu zwei Jahrtausenden ungebrochener körperlicher und geistiger Unterstützung für und Sehnsucht nach dem Land.
- Sie kennzeichnet die Behauptung als theologisch scheinheilig und historisch unehrlich, dass die historische Gegenwart des palästinensischen Volkes im Land sein Recht auf Rückkehr begründe, während zugleich die historische Gegenwart des jüdischen Volkes, die 3000 Jahre zurückdatiert, nicht eben das gleiche Recht begründet.
- Sie fordert die Christen von Treu und Glauben auf, die Komplexität des israelisch-arabischen Konfliktes zu erkennen, der verkompliziert wird durch territoriale Streitigkeiten, durch konkurrierende Inanspruchnahmen als Heiliges Land, durch das Leiden der Palästinenser sowie durch palästinensischen Terror; und der nicht reduziert werden darf, wie es die Autoren des Kairos-Papiers tun, indem sie behaupten, dass die Sache des jüdischen Volkes falsch sei, während die palästinensische Sache vollständig gerecht ist;
- Sie fordert alle auf, die das Kairos-Papier gebilligt haben, einen tieferen Blick in seine Worte zu werfen und ehrlich in ihre eigene Seele zu blicken und das fehlerhafte und verzerrte Bild der Wirklichkeit zu erkennen, das es zeichnet, und ihm abzuschwören.
- Sie stellt fest, dass die CCAR ernsthaft darüber nachdenken würde, bevor Sie unsere gemeinsame Sache mit irgendeiner Kirche oder kirchlichen Organisation fortfahren würde, die das Kairos-Papier billigt oder fortfährt es zu billigen.
- Sie bekräftigt erneut unser Engagement für unsere anhaltende interreligiöse Zusammenarbeit mit christlichen Gruppen, die den fortdauernden einzigartigen Bund zwischen Gott und dem jüdischen Volk bekräftigen.
- Sie verpflichtet sich zu allen würdigen und legitimen Bestrebungen, ein Ende der Leiden des palästinensischen Volkes herbeizuführen, das erreicht werden muss durch Verhandlungen [mit dem Ziel], einen palästinensischen Staat neben und in Zusammenarbeit mit einem sicheren jüdischen Staat Israel.
- Sie fordert unsere Mitglieder auf, sich in dieser Angelegenheit weiterzubilden und in ihrer Region Möglichkeiten zum Austausch von Bedenken hinsichtlich des Kairos-Dokuments mit ihren christlichen Kollegen und Laien zu suchen.

Übersetzung:
Stefan Meißner: Das so genannte „Kairos-Dokument“ der Christen in Palästina. Versuch einer differenzierten Würdigung
Hier der Link:
http://www.christen-und-juden.de/html/kairos_mei.htm


Es erstaunt mich, dass Du als studierter Theologe nichts von Gericht im Zusammenhang mit Jesus weißt. Hier einige Referenzstellen: Matth. 25, 31 ff., Matth. 13, 24-30, Matth. 13, 36-43.
Ich möchte Dich bitten, die Augen nicht vor dem bevorstehenden Gericht zu verschließen.“


25. September 2012
Dienstag - weitere Reaktion des Theologen

„mit Interesse habe ich die Würdigung des Kairos Papiers durch Stefan Meissner zur Kenntnis genommen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kritikern anerkennt er verschiedentlich die Last der Besatzung und distanziert er sich von den fanatischen Siedlern. Ich vermisse jedoch, dass er auch sieht, dass die Verfasser des Kairos Papiers betonen, dass sie zu einem Zusammenleben mit den Juden bereit sind und dass sie die Hand zur Versöhnung ausstrecken. Wenn das Land nicht beiden Völkern gehört sondern betont wird, dass es (nur) den Juden verheissen sei – wohin sollen denn die Palästinenser transferiert werden?
Wenn sich das Papier der amerikanischen Rabbis zu Recht gegen Terrorismus wehrt – müsste nicht auch selbstkritisch eingestanden werden, dass der heutige Staat Israel auch durch Terrorismus entstanden ist – King David Hotel, Deir Yassin…?
1.Kor 15,28 blickt voraus auf das Ende, das noch bevorsteht, nicht zurück auf einen Zepterwechsel. Noch warten wir darauf, dass auch der letzte Feind, der Tod vernichtet sein wird (V.26).“

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(Bezüglich 1. Korinther 15,28 bin ich, Jehoschua, einverstanden. Ich habe auch nichts anderes gesagt und gemeint. Ja, der Zepterwechsel steht noch bevor.)


26. September 2012
Mittwoch, Traum vor 5 h 30 – Sexualität, Gabe Gottes

Nach langen Jahren begegne ich meinem besten Jugendfreund in einer Familienfreizeit oder ähnlich. In einem großen Familienbund besuchen wir ein Hallenbad. Es herrscht ein großer Andrang, weil das Wetter heiß ist. Kein einziges Garderobenkästchen ist mehr frei. Ich bringe Portemonnaie und Schlüsselbund an die Rezeption. Jemand von der Familie sammelt die Wertgegenstände, um sie gemeinsam zu deponieren.

Ich bin nackt, ohne dabei ein Problem zu haben. Dann, als ich in die Nähe eines jungen Mädchens komme, versteift sich mein Glied. Mir ist das peinlich. Ich setze mich, bücke mich nach vorn und umfange mit den Armen das steife Glied, um es zu verstecken. Es ragt aber oben heraus und meine Frau fragt mich, ob sie mir ein Schächtelchen besorgen soll, was ich nicht will.

Wesen:
Familienverbund im Hallenbad.
Meine Nacktheit ist mir kein Problem. In der Nähe eines Mädchens versteift sich mein Glied. Sitzend verstecke ich es hinter den Armen. Meine Frau möchte mir ein Schächtelchen besorgen, aber ich will nicht.

Sinnbild:
Der Familienverbund ist mir wichtig. Ich hatte meine Frau seinerzeit auch wegen ihrer Sippe geheiratet. Die Nacktheit ist kein Problem für mich, aber meine Sexualität drängt mächtig, was ich nicht zulasse. Meine Frau möchte mir zu Hilfe kommen. Ich will nicht, weil es meines Erachtens nicht die richtige Hilfe ist. Meine Frau ist das Mädchen.

Anruf:
Die Sexualität ist eine Gabe Gottes! Man muss sie aber richtig leben.


1. Oktober 2012
Montag – 1. Tag Laubhüttenfest – Gewalt

Laut Jerusalem Post hat es in Jerusalem in der vergangenen Nacht gestürmt und geregnet. Das ist gemäß Rabbi Benny Lau ein sehr außergewöhnliches Ereignis, was dieser in seinem Leben noch nie erlebt hat. Der Rabbiner glaubt, dass es mit göttlichem Zorn in Verbindung steht.

Er ortet das Problem in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Insbesondere müssten diese von weniger Gewalt gekennzeichnet sein.

Im Zusammenhang mit Gewalt ist mir die Doxologie zum Unser Vater in den Sinn gekommen. Ich habe die hebräische Version (Grundlage Aramäisch) wie folgt übersetzt: „Denn von Dir ist es, das Königtum, und die Gewalt und die Herrlichkeit, in alle Ewigkeiten, Amen.“

Gewalt ist mir nicht fremd. (Traum vom 3. Mai 2012)

 

Ich persönlich habe meine eigene Version für den göttlichen Zorn am 1. Tag des Laubhüttenfestes 2012. Mir kommt es wie eine kleine Vergeltung vor, dass ich für das Laubhüttenfest 2012 „keinen Platz in der Herberge“ gefunden habe. (17. Juli 2012)

 

Vor einem Jahr, am 1. Tag des Laubhüttenfestes 2011 hatte ich die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine (Sacharja 9,9) für mich beansprucht:

„Frohlocke sehr, Tochter Zion!
Juble, Tochter Jerusalem!
Siehe, dein König will zu dir kommen.
Gerecht und siegreich ist er;
demütig, und reitet auf einem Esel
und auf einem jungen Esel,
einem Eselinnen-Jungen.“

(Eigenübersetzung)

 

An meinem Willen fehlt es nicht. Nur ist offenbar die Zeit noch nicht reif.


13. Oktober 2012
Samstag – Schabat – Gott ist Schöpfer der Finsternis

Vor 2 Uhr hat mir Gott das Ohr geweckt, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Das interne Los ist auf Jesaja 45,6b+7 gefallen:

אני יהוה ןאין עוד יוץר אור ובורא חשך עשה שלום ובורא רע אני יהוה עשה כל-אלה

„Ich bin JAHWEH und keiner sonst; Bildner des Lichts und Schöpfer der Finsternis. Ich mache Frieden und erschaffe Böses. Ich, JAHWEH, tue das alles.“ (Eigenübersetzung)

Am Vorabend war ich an einem Vortrag eines jüdischen Ehepaars aus der Ukraine; sie Leiterin einer Suppenküche und er verantwortlich für die lokale Synagoge. In der anschließenden Fragestunde wurde deutlich, dass beide messianische Juden sind, mit einem klaren Auftrag an den bedürftigen Juden vor Ort. Im Vortrag wurde auch der riesige Unterschied zwischen dem „reichen“ Westen und der dortigen Armut klar.
 

In der Paraschah (Wochenlesung aus der Torah) der kommenden Woche ist Noah an der Reihe. Zu seiner Zeit herrschten Zustände wie heute bei uns. Vers 11 im 1. Mosesbuch, Kapitel 6 habe ich wie folgt übersetzt: „Die Erde war aber verdorben vor Gott und erfüllt war die Erde mit Frevel.“

Dazu Matthäus 24,36-39 (Schlachter Bibel 2000):
36 Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater
37 Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein
38 Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging
39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein

Mir ist es schleierhaft, wie die heutigen Menschen den wiederkommenden Messias erkennen sollen. Gott allein weiß es. Die Zeit steht unmittelbar bevor.


17. Oktober 2012
Mittwoch – aus dem Feuer gezogenes Holzscheit

Um 3 Uhr weckt mir Gott mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Während einer Stunde sättige ich mich an der Erscheinung Gottes (Psalm 17,15). Dann erhebe ich mich, um mich nach der Morgentoilette Gott in meiner täglichen Liturgie hinzugeben. Um 6 Uhr, nach Verarbeitung der Tageslosung, kommt beim Hebräischstudium der Schlaf wieder über mich. Ich lege mich nochmals hin und verfalle in einen zweistündigen Tiefschlaf. Ein Traum schreckt mein Gewissen. Ich lasse mich von einer Frau gern zu einem Zungenkuss verführen und bin aktiv beteiligt.

Während des morgendlichen Spaziergangs, mit einer verschneiten gewaltigen Bergkulisse im Hintergrund, kommt das Geschehen in mir hoch. Aber nicht nur das Negative kommt mir in den Sinn. Ich erinnere mich daran, dass ich – Jehoschua - ein aus dem Feuer gezogenes Holzscheit bin. Ich warte aktiv darauf, dass mir meine schmutzigen Kleider abgenommen werden; dass sich Sacharja 3 erfüllt.


19. Oktober 2012
Freitag – Zion

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine und mein internes Los passen heute perfekt zueinander. Es geht um die Endzeit, in der Zion eine Schlüsselrolle spielt. Entgegen dem Losungsbüchlein gebe ich auch den „unterschlagenen“ ersten Teil von Joel 2,1 wieder:

תקעו שופר בציון והריעו בהר קדשי ירגזו כל ישבי הארץ כי-בה יום-יהוה כי קרוב

„Stoßt ins Schofar in Zion und erhebt ein Geschrei auf Meinem heiligen Berg! Alle Bewohner des Landes sollen beben, denn es kommt der Tag Jahwehs, denn nahe ist er.“ (Eigenübersetzung)


Dazu mein internes Los in Jesaja 60,1:

קומי אורי כי בה אורך וכבוד יהוה עליך זרך

„Stehe auf! (Zion) Leuchte! Denn dein Licht ist gekommen, und Herrlichkeit Jahwehs ist über dir aufgestrahlt.“
(Eigenübersetzung)

Dazu passend ist auch das Lied 855 im Kirchengesangbuch. Ich zitiere die fast identischen Verse 1+10. Der Unterschied liegt zwischen dem „Elend“ und dem „Wohl“:
1.:
„Der Herr bricht ein um Mitternacht; jetzt ist noch alles still. O Elend, dass schier niemand wacht und ihm begegnen will.
10.:
Der Herr bricht ein um Mitternacht; jetzt ist noch alles still. Wohl dem, der nun sich fertig macht und ihm begegnen will.“


20. Oktober 2012
Schabat – niemand muss aufschrecken

Kurz nach Mitternacht weckt mir Gott mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Das interne Los stammt aus 3. Mose 26,6a:

ונתתי שלום בארץ ושכבתם ואין מחריד

„Und ICH(JAHWEH) werde Frieden im Land geben, und ihr werdet schlafen und niemand schreckt auf ...“
(Eigenübersetzung)

Das Wort gilt für das Volk Gottes und stammt aus dem Segen am Berg Sinai. Der Segen ist zeitlos und gilt, wenn das Volk den Willen Gottes tut.


22. Oktober 2012
Montag – Kfar Yehoshua

In der Oktober Ausgabe von „Israel Heute“ lese ich eine Reportage über eine „Mut zur Stille“-Kur am Toten Meer. Von dort wurden Ausflüge unternommen, unter anderen in die Negev Wüste nach Nitzanah, wo der Israel Heute-Weinberg besucht wurde. Dieser ist dem „König Messias“ geweiht.

Wie ich mit Hilfe von Google Earth Nitzanah suche, wechselt die Anzeige plötzlich auf Kfar Yehoshua. Zuerst bin ich der Meinung, dass dieses Dorf bei Nitzanah liege, merke aber etwas später, dass es sich in relativer Nähe von Nazareth befindet, fast 200 km nördlich von Nitzanah. Wieder einmal eine Erscheinung meines Esels!

Dieses Bild des Weinbergs Nitzanah stammt aus dem online Magazin "Israel Heute", Oktober 2012.


26. Oktober 2012
Schabat – Messias

Zehn Minuten nach Mitternacht stehe ich munter auf. Nach meiner persönlichen Morgenliturgie sprechen mich sowohl das interne Los aus Habakuk 3,19 wie die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 11,4 persönlich als Messias an:

יהוה אדני חילי וישם רגלי כאילות ועל במותי ידרכני למנצח בנגינותי

„JAHWEH mein Herr ist meine Stärke, und Er stellte meine Füße hin wie Hirschkühe, und auf meinen Höhen will Er mich zum Dirigenten führen mit meinem Spiel .“ (Habakuk 3,19, Eigenübersetzung)

 

Das Wort erinnert mich an meinen Traum vom 24. Februar 2009 (11. Oktober 2011) in dem ich einem riesigen Orchester den Ton angeben durfte. Hier führt mich JAHWEH zu Sich selber, zum Dirigenten des Orchesters (und zu Seinem Volk).

ושפט בצדק דלים והוכיח במישור לענוי-ארץ והכה-ארץ בשבט פיו וברוח שפתיו ימית רשע

„Und er (Messias) wird mit Gerechtigkeit Geringe richten, und wird mit Geradheit die Gebeugten des Landes zurechtweisen. Aber er wird die Erde mit dem Stab seines Mundes schlagen, und mit dem Hauch seiner Lippen muss er den Gottlosen töten.“ (Jesaja 11,4, Eigenübersetzung)

Warum das Losungsbüchlein den zweiten Teil des Verses „unterschlägt“, ist nicht ersichtlich. Das Gericht (Matthäus 25,31 ff.) gehört doch zum wiederkommenden Messias!  Es wird aber weitgehend ausgeblendet.


30. Oktober 2012
Dienstag - Traum 3 h – Antichrist

In meinem Elternhaus liege ich auf dem Rücken im Bett. Das Zimmer ist hell erleuchtet. Es erscheint eine Person am Fenster, das Gesicht finster entschlossen dreinblickend, umrahmt von langen dunklen Haaren. Da erhebt die Person den Arm und streckt mir einen Revolver entgegen. Mit einem heiseren Schrei auf den Lippen verschwinde ich total erschreckt blitzschnell unter der Decke, wo ich tatsächlich erwache. Der Schreck sitzt mir noch in den Gliedern, das Bild eines kitschigen Jesusgesichtes vor meinen Augen, wie man es in meiner Jugend oft in Stuben oder Schlafzimmern hängen sah.

Wesen:
Eine bedrohliche Gestalt erscheint am Fenster meines Elternhauses. Mit finsterem, entschlossenem Blick erhebt sie einen Revolver und zielt auf mich. Mit einem Schrei verstecke ich mich blitzschnell unter der Decke.

Sinnbild:
Da ich mich an die Stelle von Jesus Christus gelegt habe, verfolgt mich die gängige Jesusbetrachtung. Die Bedrohung ist insofern aktuell, als ich an meinem Geburtstagsessen vom 3. November 2012, im Rahmen meiner Familie und meiner Geschwister, sowie der Geschwister meiner Frau, einen Vorabdruck meiner Internetseite aushändigen will. Mich als den wiederkommenden Jesus von Nazareth auszugeben ist gefährlich. Das habe ich am 8. Juli 2009 hautnah erfahren. (15. Juni 2012)

Anruf:
Du bist auf gefährlicher Mission!


30. Oktober 2012
Dienstag – neues Jerusalem – Heil Gottes

In der Verheißung von Reichenschwand vom 12. August 1980 werde ich ausdrücklich gewarnt, dass ich nicht stehen bleibe, wenn Gott mit mir weiter gehen will. Nach dem Traum in dieser Nacht könnte ich dazu verleitet werden. Aber die heutigen Lose sprechen eine so deutliche Sprache, dass ich nur weiter gehen kann, koste es was es wolle.

Das interne Los steht in Jesaja 65,19. Es geht um die neue Welt:

וגלתי בירושלם וששתי בעמי ולא-ישמע בה עוד קול בכי וקול זעקה

„Ich(Gott) werde frohlocken in Jerusalem und Mich erfreuen an Meinem Volk. Und es soll in ihr fortan nicht mehr gehört werden eine Stimme des Weinens und eine Stimme des Schreiens.“ (Eigenübersetzung)

 

Und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine aus Jesaja 62,11:

הנה יהוה השמיע אל-קצה הארץ אמרו לבת-ציוך הנה ישעך בה הנה שכרו אתו ופעלתו לפניו

„Siehe, JAHWEH hat hören lassen bis ans Ende der Erde. Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt; siehe, Sein Lohn ist mit ihm und Sein Tun vor ihm.“ (Eigenübersetzung)

 

Im Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeine wird einmal mehr ein Teil des Textes ausgelassen. Lohn und Tun werden „unterschlagen“. Grammatikalisch ist dieser Satzteil auch nicht ohne Weiteres verständlich. Die zweite Hälfte stammt nämlich wortwörtlich, bis auf das letzte Jota, aus Jesaja 40,10. Dort ist vom Arm Gottes die Rede. Mit dieser Ergänzung wird das Ganze stimmig. Am 4. Mai 2009, unmittelbar vor der Halbzeit meiner Lehre, hatte ich eine spezielle Erfahrung gemacht. Ich zitiere aus dem damaligen Tagebucheintrag:

Ich erwähne diese Losung, weil ich bei deren Erfassung und Übersetzung, ein Donnergrollen hörte. Dies ist insofern sehr speziell, als heute ein starker Wüstenwind weht (Chamsin). Der Chamsin ist trocken und die Temperaturen kletterten über 30 °; also kein Anlass für ein Gewitter. Für mich ist dieses Donnergrollen „Gottes Stimme“. Diese stimmt mich im Nachhinein bei der Bearbeitung (es ist jetzt 5 Minuten vor Mitternacht) ganz ehrfürchtig.

Und hier noch meine damalige Übersetzung von Jesaja 40,10:

Siehe, der Herr, der Ewige, mächtig will Er kommen, und Sein Arm herrscht für Ihn. Siehe Sein (Gottes) Lohn ist mit ihm (mit Seinem Arm) und Sein (Gottes) Tun vor ihm (vor Seinem Arm)". <Eigenübersetzung; die in runden Klammern gesetzten Worte stammen von mir und sind Auslegung. Der zweite Teil der Tageslosung gehört nach dem Losungsbüchlein gar nicht zu dieser.>

Ich hatte mich damals gefragt, ob allenfalls ich dieser Arm sein könnte. Heute bin ich, als Erlöser Israels, dessen gewiss.


31. Oktober 2012
Mittwoch – Herrlichkeit

Um eine Minute nach Mitternacht schaue ich auf die Uhr. Gott hat mir das Ohr geweckt, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Neue Welt! Ich bin nach zwei Mailbotschaften meines Seelsorgers gespannt, wie mich Gott weiterführen wird.

Das interne Los in Psalm 85,10 und 11 beschwingt mich und stimmt mich freudig erwartungsvoll:

אך קרוב ליראיו ישעו לשכן כבוד בארצנו - חסד-ואמת נפגשו צדק ושלום נשקו

„Gewiss, nahe ist den Ihn Fürchtenden Seine Hilfe, dass Herrlichkeit sich niederlasse in unserem Land. Gnade und Wahrheit sind sich begegnet; Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.“ (Eigenübersetzung)

Gnade und Wahrheit = Herrlichkeit! (Johannes 1,14) Jesus hatte diese Herrlichkeit ausgestrahlt. Ich darf sein Nachfolger sein.


1. November 2012
Donnerstag – Jehoschua

Ich erhebe mich um halb 2 Uhr, weil der Schlaf nicht mehr so leicht zurückkehren will. Nicht verwunderlich, muss ich doch immer wieder an meinen Seelsorger denken, dessen Beratungsmandat zum Abschluss gekommen ist. In der einen Mail hat er meinen Geist als angeschlagenen neurobiologischen Geist bezeichnet, der mir eingebe Erlöser Israels zu sein. In einer zweiten Mail schreibt er: “Aus Deinem Sendungsbewusstsein muss ich auf einen psychotischen, krankhaften Geistes-Trend schliessen.“

Gottes Antwort dazu bekomme ich in meinem internen Los in Josua 1,5:

לא-יתיצב איש לפניך כל ימי חייך כאשר הייתי עם-משה אהיה עמך לא ארפך ולא אעזבך

„Es darf sich nicht jemand vor dich stellen. Alle Tage deines Lebens, so wie Ich gewesen bin mit Mose, will Ich mit dir sein. Ich will dich nicht loslassen und dich nicht verlassen.“ (Eigenübersetzung)

Mein Herz jubelt. Deutlicher kann Gott nicht zu mir sprechen. So wie Josua (=Jehoschua) Nachfolger von Mose war, bin ich (Jehoschua) Nachfolger von Jesus Christus.


2. November 2012
Freitag – harre des HERRN!

Die Klagelieder Jeremias beschäftigen mich in mehrfacher Hinsicht. Das interne Los steht heute in Klagelieder 3,24:

חלקי יהוה אמרה נפשי על-כן אוחיל לו

„Mein Teil ist JAHWEH, hat meine Seele gesagt. Deshalb will ich Seiner harren!“
(Eigenübersetzung)
 

Der Monatsspruch des vergangenen Monats steht in Klagelieder 3,25:

טוב יהוה לקוו לנפש תדרשנו

„Gut ist JAHWEH zu Hoffenden auf Ihn; zur Seele die nach Ihm verlangen will.“
(Eigenübersetzung)


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine steht in Klagelieder 3,26:

טוב ויחיל ודומם לתשועת יהוה

„Gut! So warte man, und zwar still, auf die Hilfe Jahwehs.“
(Eigenübersetzung)


Das Lied Nr. 694 im Kirchengesangbuch passt ausgezeichnet zu den obigen Versen:

„Harre, meine Seele, harre des Herrn.
Alles ihm befehle, hilft er doch so gern.
Sei unverzagt; bald der Morgen tagt,
und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach.
In allen Stürmen, in aller Not
Wird er dich beschirmen, der treue Gott.

Harre, meine Seele, harre des Herrn.
Alles ihm befehle, hilft er doch so gern.
Wenn alles bricht, Gott verlässt uns nicht.
Größer als der Helfer ist die Not ja nicht.
Ewige Treue, Retter in Not,
rett auch unsre Seele, du treuer Gott.“

(Johann Friedrich Raeder (1845) 1848)

Ja, ich will auf Gott harren!


3. November 2012
Schabat – Geburtstagsgeschenk

Mein internes Los steht in Haggai 2,7. Ich weiß gar nicht woher dieses Los kommt. Es gehört nicht zu den Losungstexten. Ich nehme es als Geburtstagsgeschenk an:

והרעשתי את-כל-הגוים ובאו חמדת כל-הגוים ומלאתי את-הבית הזה כבוד אמר יהוה צבאות

„Und Ich werde all die Heidenvölker erschüttern, und es werden kommen Kostbarkeiten all der Heidenvölker. Und Ich werde dieses Haus mit Ehre füllen; hat JAHWEH der Heerscharen gesagt.“ (Eigenübersetzung)


Ich werde, als Messias, den neuen Tempel genießen. Mein Taufspruch passt hier gut:

Psalm 92, Verse 13-15:

13 Der Gerechte wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;

15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,


(Schlachter Bibel 2000)


4. November 2012
Sonntag – Neuer Tempel

Das interne Los steht in Psalm 91,9b:

עליון שמת מעונך

"... Höchster, Du hast Deine Wohnung bereitgestellt!“


Dieses Los hatte ich am 31. Juli 2009 in meine interne Lossammlung aufgenommen. Ich hatte mir damals notiert: „Der erste Versteil war blockiert und konnte mit der Bibelsoftware nicht angezeigt werden.“ Und: „In den gängigen Übersetzungen wird der Verfasser(oder der Leser) des Psalms als Satzsubjekt betrachtet.“

Ich bleibe bei meiner Übersetzung und Überzeugung. Gott hat Seine Wohnung bereits bereitgestellt – den neuen Tempel. Für die Offenbarung braucht es den Messias.


4. November 2012
Sonntag, später – Menschensohn

Die Losung der Herrnhuter Brüdergemeine steht in Psalm 8,5. Ich ergänze mit Psalm 8,6:

מה-אנוש כי-תזכרנו ובן-אדם כי תפקדנו ותחסרהו מעט מאלהים וכבוד והדר תעטרהו

„Was ist der Mensch dass Du seiner gedenken willst und ein Menschensohn, dass Du ihn beauftragen willst? Und Du ließest ihn wenig zurückstehen von Gott, und mit Ehre und Pracht willst Du ihn krönen.“
(Eigenübersetzung)

Die von Gott gedachte Stellung des Menschen ist sehr hoch. Jesus Christus hat diese sehr hohe Stellung voll eingenommen. Er hat sich verschiedentlich als „Menschensohn“ bezeichnet; auch als den wiederkommenden Menschensohn (Matthäus 24,27).

Gott hat den Menschen als Sein Ebenbild erschaffen (1. Mose 1,27). Es gilt die von Gott gewollte Stellung zu suchen und einzunehmen! Konsequent, ohne nach links und rechts zu blicken! Gott will alle Menschen beauftragen; jeden mit einer spezifischen Aufgabe. Gott hat Freude an einer entschiedenen Haltung. Keine Kompromisse! Ziel ist die Krone des ewigen Lebens (Offenbarung 2,10).


5. November 2012
Montag – Gottes Geist

Mein internes Los fällt auf Jesaja 11,2:

ונחה עליו רוח יהוה - רוח חכמה ובינה - רוח עצה וגבורה - רוח דעת ויראת יהוה

„Und es wird auf ihm(Messias) ruhen Geist Jahwehs - Geist der Weisheit und des Verstandes - Geist des Rates und der Macht - Geist der Erkenntnis und der Furcht Jahwehs.“ (Eigenübersetzung)
 

Das gilt sowohl für das erste Kommen des Messias, wie für das zweite. Am 8. Mai 2012 hatte ich geträumt, dass ich seit mehr als 30 Jahre auf die Geistestaufe warte. Das Sinnbild des Traums: „Ich habe die Geistestaufe noch nicht erlebt. Sie steht mir bevor. Ich sehe sie im Zusammenhang mit dem neuen Himmel und der neuen Erde und den verheißenen unvorstellbar großen und schönen Wundern.“

Bis dahin gilt es zu harren! Ja, ich will auf Gott harren! (2. November 2012)

Ich will harren, trotzdem ich vor einem Jahr Entscheidendes für dieses Jahr erwartet hatte.


6. November 2012
Dienstag – wer bin ich?

Das interne Los hatte ich meiner Sammlung am 5. August 2011 beigefügt. Es steht in 1. Chronik 17,16, ein Vers vor meiner Traumvision "elohim watedaber" vom 2. Juni 2009:

ויבא המלך דויד ויושב לפני יהוה ויאמר מי-אני יהוה אלהים ומי ביתי כי הביאתני עד-הלם

„Und es kam der König David und setzte sich vor JAHWEH und sagte: Wer bin ich, JAHWEH, Gott, und wer ist mein Haus, dass Du mich bis hierher gebracht hast?“ (Eigenübersetzung)

 

Und dann folgt eben 1. Chronik 17,17, wo meine Traumvision "elohim watedaber" steht. (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.11.)

ותקטן זאת בינעיך אלהים ותדבר על-בית-עבדך למרחוק וראיתני כתור האדם המעלה יהוה אלהים

„Aber klein war dies in Deinen Augen, Gott! Und Du redetest über Deines Knechtes Haus in der Ferne. Und Du wirst mich sehen wie eine Wiederkehr des höchsten Menschen; JAHWEH, Gott!“ (Eigenübersetzung)


7. November 2012
Mittwoch – Reinkarnation

In E-Mails hatte mich mein früherer Seelsorger „deklassiert“ und mich als angeschlagenen neurobiologischen Geist bezeichnet, wonach er auf einen psychotisch krankhaften Geistes-Trend schließen müsse! Seine harsche Reaktion lag daran, dass ich mich als reinkarnierten Jesus von Nazareth bezeichne.

Nach der wunderbaren Antwort Gottes am 1. November 2012, in der Form des internen Loses und einer gemäßigten Mail meines früheren Seelsorgers auf eine Rückfrage meinerseits, ob es nicht sein könnte, dass er ein falsches Jesusbild in sich trage, mache ich ihm heute folgende Mail:

Ich bin froh, dass Du nicht mehr sicher bist. Sicherheit im Glauben ist gefährlich!

Du kannst Reinkarnation einfach nicht mit der Schrift in Einklang bringen, schreibst Du. Hast Du Dich tatsächlich damit auseinandergesetzt? Ich möchte Dich dazu einladen, und ich bitte Dich, meinen Tagebucheintrag vom 26. November 2011 ernsthaft zu studieren:

„26. November 2011
Schabat - Reinkarnation
Nach 1 h 30 weckt mir Gott das Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Mir kommt mein gestriges interne Los aus 1. Samuel 3,9 in den Sinn:           „… rede, Ewiger, denn es hört Dein Knecht! …“. (Eigenübersetzung)

Auf den Knien am Fenster steigt die gestrige Lesung in der Schlachter Bibel 2000 aus Matthäus 25 in mir auf. Ich lese:
„31 Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen,
32 und vor ihm werden alle Heidenvölker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet,
33 und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.
34 Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt!
35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt;
36 ich bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen.
37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben?
38 Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet?
39 Wann haben wir dich krank gesehen, oder im Gefängnis, und sind zu dir gekommen?
40 Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!
41 Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist!
42 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben;
43 ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt; ohne Kleidung, und ihr habt mich nicht bekleidet; krank und gefangen, und ihr habt mich nicht besucht!
44 Dann werden auch sie ihm antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder ohne Kleidung oder krank oder gefangen gesehen und haben dir nicht gedient?
45 Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan!
46 Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“

Mir geht durch den Kopf, wie wenig ich eigentlich erfüllt habe von dem, was Jesus hier aufzählt, und wie soll es unter diesen Umständen möglich sein, dass ich der Richter bin? Tröstlich scheint mir, dass der wiederkommende Christus nicht allein ist, sondern alle heiligen Engel mit ihm. Mit dieser Frage gehe ich wieder auf die Knie am Fenster, wo die Wolken am Himmel von Osten nach Westen immer weiter aufklaren. In aller Regel spielt sich das Wetter von Westen nach Osten ab. Wie ist das jetzt schon wieder mit der Reinkarnation? Von zu Hause aus bin ich völlig dagegen gelehrt worden. Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, ein berühmter Verfechter der Reinkarnation, wurde von meinen Eltern abgelehnt. Ich kann das nachvollziehen, bezeichnete dieser Mann doch das Judentum als einen Geschichtsfehler und lehnte er doch den Glauben an die Wiedergeburt ab. Chassidische Juden ihrerseits sind fest von der Reinkarnationswirklichkeit überzeugt. Offenbar glaubte auch Jesus daran, sonst hätte er Johannes den Täufer nicht als den wiedererschienenen Elia bezeichnen können (Matthäus 11,14 und Matthäus 17, 10-13 sowie Markus 9, 11-13). Mit diesem Tagebucheintrag ist mir auch die deutliche Unterscheidung von Reinkarnation und Wiedergeburt bewusst geworden. Ich habe zu beiden meine persönlichen Erfahrungen. Meine Wiedergeburt habe ich im Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 1.2. beschrieben und auch mit meinem ehemaligen Lehrer besprochen. (23. April 2008; Nikodemus bei Jesus. (Johannes 3,1 ff.)) Das damalige Geschehen im Jahre 1980 ist sehr tief in mich eingedrungen. Erfahrungen zur Reinkarnation hatte ich vor allem in einem meiner psychotischen Schübe gemacht. Damals, als Patient in der Klinik, sah ich mich im Geist neben Menschen meiner Bekanntschaft, jeder in seinem Kreislauf. Es waren eigentlich Ellipsen mit Höhe- und Tiefpunkt. Der Höhepunkt in meiner Ellipse war wie ein aufgesogen Werden durch die Sonne, bzw. der Kulminationspunkt einer menschlichen Kopulation. Der Tiefpunkt war Depression im wahrsten Sinne des Wortes, bzw. weggespült Werden durch eine Klosett-Anlage. 

Glaube ist gefragt und ich merke wie sich immer wieder Aberglaube einmischen will. Am Himmel ist noch eine kleine Restwolke vorhanden. „Vater ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ Ich kauere mich auf dem Boden zusammen und mache mir die Heilstatsache bewusst: Jesus ist für mich am Kreuz gestorben und hat den Weg zum Vater geöffnet. Das Blut von Jesus ist auch für mich geflossen! Jesus hat das letztgültige Opfer erbracht.

Wie ich mich aufrichte, ist auch das letzte Wölklein am Himmel verschwunden! Halleluja! Zeichen und Wunder!“ (Ende Zitat)


Fortsetzung meiner Mail:

"Neben den im Tagebucheintrag vom 26. November 2011 angegebenen Schriftstellen weise ich dich noch auf folgende hin, die das Reinkarnationsverständnis fördern können (aus revidierter Elberfelder Bibel)

Erstens Matthäus 16, 13-17:
13 Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Was sagen die Menschen, wer der Sohn des Menschen ist a? a) Joh 12,34
14 Sie aber sagten: Einige: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; und andere wieder: Jeremia oder einer der Propheten a. a) Kap. 14,2; 17,10Mk 6,14.15
15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin?
16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes a. a) Kap. 14,33; Joh 6,69; 1Jo 4,15
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona Aa; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist b. A) d.h. Sohn Jonas a) Joh 1,42 b) Gal 1,15.16

Zu der Zeit von Jesus scheint der Reinkarnationsgedanke Allgemeingut gewesen zu sein. Darum die Frage von Jesus, für wen ihn die Menschen halten. Als Antwort bekam er: alles verstorbene Personen. Es ist bekannt, dass die Pharisäer an die Auferstehung glaubten, nicht aber die Sadduzäer, welche letztere nicht mehr existieren.

Zweitens Markus 6, 14-16:
14 Und der König Herodes Aa hörte <von ihm> - denn sein Name war bekannt geworden - und sie sagten B: Johannes der Täufer ist aus den Toten auferweckt worden, und deswegen wirken die Wunderkräfte in ihm. A) Herodes Antipas, Sohn Herodes' d.Gr., unter röm. Oberherrschaft Fürst von Galiläa und Peräa (4 v.Chr. - 39 n.Chr.) B) nach anderen Handschr.: und sagte a) Lk 3,1
15 Andere aber sagten: Es ist Elia; andere aber sagten: <Es ist> ein Prophet wie einer der Propheten a. a) Kap. 8,28; Mal 3,23
16 Als aber Herodes es hörte, sagte er: Johannes, den ich enthauptet habe, der ist auferweckt worden.

Drittens Markus 8, 27-29:
27 Und Jesus und seine Jünger gingen hinaus in die Dörfer von Cäsarea Philippi. Und auf dem Weg fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Was sagen die Menschen, wer ich bin?
28 Sie aber antworteten ihm und sagten: Johannes der Täufer; und andere: Elia; andere aber: einer der Propheten a. a) Kap. 6,14.15
29 Und er fragte sie: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? Petrus antwortet und spricht zu ihm: Du bist der Christus a. a) Joh 1,41; 1Jo 5,1

Diese Frage ist also gut überliefert.

Viertens Markus 9, 11-13:
11 Und sie fragten ihn und sprachen: Warum sagen die Schriftgelehrten, dass Elia zuerst kommen müsse a? a) Lk 1,17
12 Er aber sprach zu ihnen: Elia kommt zwar zuerst a und stellt alle Dinge wieder her. Und wie steht über den Sohn des Menschen geschrieben? Dass er vieles leiden und verachtet werden soll b. a) Mal 3,23 b) Jes 53,3
13 Aber ich sage euch: Auch Elia ist gekommen a, und sie haben ihm getan, was sie wollten b, so wie über ihn geschrieben steht c. a) Mt 11,14 b) Kap. 6,28 c) 1Kö 19,2.10

Fünftens Lukas 1, 17:
17 Und er wird vor ihm hergehen a in dem Geist und der Kraft des Elia b, um der Väter Herzen zu bekehren zu den Kindern c und Ungehorsame zur Gesinnung von Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten d. a) V. 76; Kap. 7,27; Mal 3,1 b) Mt 11,14 c) Mal 3,24 d) V. 77

Hier besteht die “Reinkarnation” aus Geist und aus Kraft.

Sechstens Lukas 9, 18 - 20:
18 Und es geschah, als er für sich allein betete a, waren die Jünger bei ihm; und er fragte sie und sprach: Was sagen die Volksmengen, wer ich bin? a) Kap. 5,16
19 Sie aber antworteten und sprachen: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; andere aber, dass einer der alten Propheten auferstanden sei a. a) V. 7.8
20 Er sprach aber zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? Petrus aber antwortete und sprach: Der Christus Gottes a. a) Joh 6,69

Ebenfalls mehrfach überliefert.

Siebtens Johannes 1, 21:
21 Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia a? Und er sagt: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein. a) Mt 11,14

Der Ehrlichkeit halber muss gesagt werden, dass sich Johannes selber nicht als Elia sah. Das macht aber die andern Schriftstellen nicht ungültig.

 

Du erwähnst Psalm 8 wegen der menschlichen Stellung gegenüber Gott. Hier mein Tagebucheintrag zum Losungstext am 4. November 2012:

“4. November 2012 (Sonntag, später – Menschensohn)
Die Losung der Herrnhuter Brüdergemeine ist auf Psalm 8,5 gefallen. Ich ergänze mit Psalm 8,6:

מה-אנוש כי-תזכרנו ובן-אדם כי תפקדנו ותחסרהו מעט מאלהים וכבוד והדר תעטרהו

„Was ist der Mensch dass Du seiner gedenken willst und ein Menschensohn, dass Du ihn beauftragen willst?
Und Du ließest ihn wenig zurückstehen von Gott, und mit Ehre und Pracht willst Du ihn krönen.“ (Eigenübersetzung)

Die von Gott gedachte Stellung des Menschen ist sehr hoch. Jesus Christus hat diese sehr hohe Stellung voll eingenommen. Er hat sich verschiedentlich als „Menschensohn“ bezeichnet; auch als der wiederkommende Menschensohn (Matthäus 24,27).

Gott hat den Menschen als Sein Ebenbild erschaffen (1. Mose 1,27). Es gilt die von Gott gewollte Stellung zu suchen und einzunehmen! Konsequent, ohne nach links und rechts zu blicken! Gott will alle Menschen beauftragen; jeden mit einer spezifischen Aufgabe. Gott hat Freude an einer entschiedenen Haltung. Keine Kompromisse! Ziel ist die Krone des ewigen Lebens (Offenbarung 2,10).” (Ende Zitat vom 4.11.2012)


Fortsetzung meiner Mail:

Psalm 8 betont die Sündhaftigkeit des Menschen nicht, spricht aber auch vom “Menschensohn” (ben-adam). Ich glaube, dass wir noch nicht am Ende der Heilsgeschichte angelangt sind. Persönlich erwarte ich den neuen Himmel und die neue Erde nach Jesaja 65,17 ff., und Sacharja 3 wo JAHWEH den Satan bedroht und Jehoschua als ein aus dem Feuer gerettetes Holzscheit bezeichnet. Beim Übergang in die neue Welt, die sich in meinen Tagebucheinträgen immer wieder einmal voranmeldet, erwarte ich von meinen schmutzigen Kleidern befreit zu werden. Ich verstehe mich als den in Vers 8 erwähnten Spross. Mit Napoleon hat das nichts gemein, weil mein höchster Wunsch ist: Gott gehorsam zu sein und demütig zu werden.

En Chrischt bruucht der Ander, der Ander brucht miich, so hälfed mir enander uf em Wäg i Siis Riich! Diesen Liedrefrain haben wir zu Zeiten von “Mut zur Gemeinde” gesungen. Ich hoffe, dass er auch in unserem gegenseitigen Verhältnis weiterhin gelten kann.“


8. November 2012
Donnerstag – Neue Verheißung

Als reinkarnierter Jesus von Nazareth beanspruche ich die alttestamentliche Verheißung in Micha 5,3, meinem heutigen internen Los:

ועמד ורעה בעז יהוה בגאון שם יהוה אלהיו וישבו כי-עתה יגדל אד-אפסי-ארץ

„Und er(Messias) wird auftreten und (die Herde)weiden in der Kraft Jahwehs, in der Herrlichkeit des Namens Jahwehs, seines Gottes. Und sie werden wohnen, denn nun muss er groß sein bis an die Enden der Erde.“ (Eigenübersetzung)

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Hesekiel 18,25 kann ich mir gut als Reaktion auf mein blitzartiges Erscheinen mit meiner Internetseite vorstellen:

ואמרתם לא יתכן דרך אדני שמעו-נה בית ישראל הדרכי לא יתכן הלא דרכיכם לא יתכנו

 „Aber ihr werdet sagen: Der Weg des Herrn kann nicht richtig sein. Hört doch, Haus Israel! Kann Mein Weg nicht richtig sein? Können nicht etwa eure Wege nicht richtig sein?“ (Eigenübersetzung)


10. November 2012
Schabat – Harren

Das Harren geht weiter. Das heutige interne Los in Psalm 119,114 greift es auf:

סתרי ומגני אתה לדברך יחלתי

„Mein Versteck und mein Schild bist Du. Deines Worts habe ich geharrt.“ (Eigenübersetzung)

Es lohnt sich zu harren. Einmal mehr spricht mich die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine stark an. Es sind die Verse 15+16 aus dem 118. Psalm; ein richtiges Kraftwort:

קול רנה וישועה באהלי צדיקים ימין יהוה עשה חיל ימין יהוה רוממה ימין יהוה עשה חיל

“Stimme des Jubels und des Glücks in den Wohnungen(Zelten) Gerechter. Die Rechte Jahwehs schafft Stärke. Die Rechte Jahwehs ist erhöht. Die Rechte Jahwehs schafft Stärke.“ (Eigenübersetzung)

Dass ich mich als Gerechter verstehen darf, habe ich schon mehrmals beschrieben.

Ich kann nicht umhin eine Erfahrung zu notieren die ich bei der Lektüre weiterer Verse des 118. Psalms gemacht habe: Plötzlich befallen mich starke, stechende Leibschmerzen. Was soll das? Bauchweh mit leerem Magen ist mir nicht fremd, aber in dieser Plötzlichkeit und Stärke und Anhalten? Da muss mehr dahinter stecken. Es sind vor allem die Verse 10-12 des 118. Psalms, die mir zu schaffen machen. Alle drei schließen mit der gleichen Formel ab:

כי עמלים           ki amalim

Es geht um umringende Völker, die eine Bedrohung darstellen. In meinen beiden Althebräisch-Wörterbüchern sehe ich, dass es sich um eine Hif’il Form, eine veranlassende Form handeln muss. Die mir zur Verfügung stehenden Bibelübersetzungen gefallen mir nicht. Sie sprechen von abwehren (Elberfelder, Luther, Zürcher), von schlagen (Schlachter), von zurücktreiben (Gute Nachricht). Das Althebräisch Langenscheidt Wörterbuch übersetzt das Verb mit „wegschneiden, vertilgen“ und das umfangreichere Wörterbuch Gesenius übersetzt in der 17. Auflage mit „sich beschneiden lassen“. Letzteres Wörterbuch weist allerdings auf die unsichere Übersetzung hin.

Meine Erfahrungen mit meinem Schwager (16. Juni 2012 ff.) und Seelsorger (31. Oktober 2012 ff.) machen mich darauf gefasst, dass ich nach dem Online-Gang mit meiner Internetseite umringt und angefeindet sein werde; und wie viel mehr, wenn ich sie auffordere sich wie Abraham beschneiden zu lassen?

Ich weiß nicht wie weit meine Gedanken richtig sind, aber ich weiß, dass ich, gemäß heutigem internen Los, auf das Wort Gottes harren will!

Nach einem kurzen Mittagsschlaf kommt mir mein Traum vom 3. Mai 2008 in den Sinn. (19. Mai 2011) Der Messias kommt ganz am Anfang der Geschichte, die mit Abraham begann, zurück. Zu Gottes Bund mit Abraham gehört unverzichtbar die Beschneidung. (Apostelgeschichte 7,8) Ich will das jedenfalls für mich wahr machen, denn das Heil kommt aus den Juden (Johannes 4,22), an denen ich meinen Auftrag habe, nicht an den Christen.

Könnte es sein, dass ich den am Fleisch bereits Beschnittenen die Beschneidung des Herzens nahe bringen muss? (Römer 2, 25-29)


11. November 2012
Sonntag – Bekehrung mit ganzem Herzen

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jeremia 24,7 ruft zur Bekehrung mit ganzem Herzen, zu JAHWEH, auf:

ונתתי להם לב לדעת אתי כי אני יהוה והיו-לי לעם ואנכי אהיה להם לאלהים כי-ישבו אלי בכל-לבם

„Und Ich werde ihnen ein Herz geben, Mich zu erkennen, denn Ich bin JAHWEH. Und sie werden Mir zum Volk sein, und Ich will ihnen zum Gott sein. Denn sie sollen sich zu Mir bekehren mit ihrem ganzen Herzen.“ (Eigenübersetzung)

Mein internes Los in Psalm 105,5 zeigt einen Weg auf, wie wir Gott mit unserem Herz erkennen können:

זכרו נפלאותיו אשר-עשה מפתיו ומשפטי-פיו

„Gedenkt Seiner Wunder die Er getan hat, Seiner Zeichen und der Richtersprüche Seines Mundes!“ (Eigenübersetzung)


12. November 2012
Montag – Joel = JAHWEH ist Gott

Um halb ein Uhr weckt mir Gott das Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Mit Spannung erwarte ich das interne Los. Es steht in Joel 2,19:

ויען יהוה ויאמר לעמו הנני שלח לכם את-הדגן והתירוש והיצהר ושבעתם אתו ולא-אתן אתכם עוד חרפה בגוים

„Und es antwortete JAHWEH und Er sagte zu Seinem Volk: Siehe, Ich sende zu euch das Korn und den Most und das frische Öl, und ihr werdet euch sättigen mit ihm. Und Ich will euch nicht mehr Schmach geben unter Heidenvölkern.“
(Eigenübersetzung)

Joel (JAHWEH ist Gott) prophezeit die Endzeit und besonders das Gericht. Doch ist es immer noch Zeit zur Umkehr. In Vers 13 heißt es: „Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider und kehrt um zu dem HERRN eurem Gott, denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und das Übel reut ihn.“ (Schlachter Bibel 2000) Das zerrissene und das beschnittene Herz (10. November 2012) sind zwei nahe beieinander liegende Bilder. Die tröstliche Zusage in Vers 19 ist also an die Voraussetzung der richtigen Herzenshaltung gebunden.


14. November 2012
Mittwoch – Erkennen, aber …

Weil der Schlaf nicht zurückkommen will erhebe ich mich um 2 Uhr. Mein internes Los in Hesekiel 20,44 ist eine Verheißung des Erkennens, aber gleichzeitig ein ernsthaftes Wort an Gottes Volk, das, unausgesprochen, Erwartungen zur Besserung enthält:

וידעתם כי-אני יהוה בעשותי אתכם למען שמי לא כדרכיכם הרעים וכעלילותיכם הנשחתות בית ישראל נאם אדני יהוה

„Und ihr werdet erkennen, dass ICH JAHWEH bin, in Meinem Tun mit euch um Meines Namens willen; nicht nach euren bösen Wegen und nach euren verdorbenen Handlungen – Haus Israel – Spruch meines Herrn, Jahwehs!“ (Eigenübersetzung)


17. November 2012
Schabat – Donner

Nachdem ich mehr als eine Stunde wach gelegen habe, stehe ich um halb eins auf und begebe mich in mein stilles "Kämmerlein“. Während des „Unser Vaters“, ich bewege innerlich „Dein Wille geschehe“ und erinnere mich des Blitzes am 2. Mai 2012; da höre und spüre ich eine Art Donner, was mir leicht in die Knochen fährt. Damals hatte ich das „Unser Vater“ auswendig gelernt und war an der Bitte: „tawo malchutcha“ (Dein Königtum komme). Diese Bitte geht mir je länger desto näher, glaube ich mich doch als kommenden König Messias.

Mit meinem Bruder habe ich für heute ein Telefongespräch vereinbart. Er will mich zu meiner Internetseite befragen, von der ich ihm an meiner Geburtstagseinladung einen Vorabdruck gegeben habe. Da bin ich ziemlich gespannt.


17. November 2012
Schabat später – Gespräch mit Bruder

Eineinhalbstündiges Telefongespräch mit meinem Bruder. Ich bin sehr dankbar für sein vorsichtiges Fragen zum  Vorabdruck meiner Internetseite, und dass ich ihm ganz bewusst antworten konnte. Mir wird klar, wie schwer es für einen Christenmenschen sein muss, wenn jemand den Anspruch Erlöser Israels zu sein hat, offen zu bleiben und auf Antworten zu hören.

Die Tür ist für weitere Gespräche offen.


20. November 2012
Dienstag – Schilo

Aufstehen um 0 h 15 nachdem ich schon dreiviertel Stunden wach liege. Ein wunderbares internes Los spricht in Jesaja 44,6 zu meinem Herzen:

כה-אמר יהוה מלך-ישראל וגאלו יהוה צבאות אני ראשון ואני אחרון ומבלעדי אין אלוהים

„So hat JAHWEH gesagt, König Israels und sein Erlöser, JAHWEH der Heerscharen: ‚Ich bin Erster und Ich bin Letzter, und außer Mir ist kein Gott!’ “ (Eigenübersetzung)

 

Nach meiner Morgenliturgie im stillen "Kämmerlein" folgt die symbolträchtige Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 1. Samuel 10,7:

והיה כי תבאינה האתות האלה לך עשה לך אשר תמצא ידך כי האלהים עמך

„Und es wird sein, wenn sie kommen sollen, diese Zeichen zu dir, tue du was in deiner Macht steht, denn der Gott ist mit dir.“ (Eigenübersetzung)

Samuel hatte diese Worte dem frisch zum König gesalbten Saul zugesprochen.

Bevor ich den Eintrag im Tagebuch formuliere schalte ich eine Schlafphase ein. Vor vier Uhr bin ich wieder wach und fit für die Formulierung:

Zuerst einmal ist klar, dass es nur einen König Israels und einen König der Welt gibt: JAHWEH, der EINE Gott! Klar ist mir auch, dass sich Gott  Seiner Menschen bedient um Seinen herrlichen Heilsplan zum Ziel zu führen. Gott braucht mich als SEINEN Arm. (4. Mai 2009)

Analog Samuel hat mich Bruder Yun (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.4.) zum Dienst an den Juden gesegnet. An Zeichen und Bestätigungen fehlt es mir wahrlich auch nicht und ich tue was in meiner Macht steht, damit „die Schrift in Erfüllung geht“ (1. Mose 49,12, Schilo-Messias). So bekomme ich heute, nach einem längeren Verfahren, weißere Zähne als Milch. Ich bekomme heute vom Zahnarzt die definitive „Krönung“ meiner Zähne, nachdem sich die Bleichung (13. Juli 2012) als Flop erwiesen hatte.

 

So wie ich schon den Wunsch geäußert habe, ein besseres Ende als Bileam zu nehmen (17. Mai 2011), so hoffe ich auch besser zu enden als der König Saul, welcher mehr auf Menschen als auf Gott geschaut hatte.


25. November 2012
Sonntag – der heilige Arm Gottes

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine betrifft Psalm 98,1. Einmal mehr wird allerdings ein für mich wesentlicher Teil weggelassen; derjenige vom heiligen Arm Jahwehs.

שירו ליהוה שיר חדש כי-נפלאות עשה
הושיעה-לו ימינו וזרוע קדשו

„Singt JAHWEH ein neues Lied, denn Er hat Wunder getan!
Geholfen hat Ihm Seine Rechte und Sein heiliger Arm.“

Im heiligen Arm Jahwehs habe ich Jesus Christus erkannt, der schon bei der Grundlegung der Welt dabei war. Ich, als Nachfolger von Jesus, finde mich wieder in der Position des Arms von Jahweh.


28. November 2012
Mittwoch – Zion – JAHWEH will reden

Zwei wichtige Bibelworte begleiten mich mit dem internen Los und der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in den heutigen Tag hinein. Mein internes Los steht in Jesaja 56,8:

נאם אדני יהוה מקבץ נדחי ישראל עוד אקבץ עליו לנקבציו

„Spruch meines Herrn, Jahwehs: Ich sammle Verstoßene Israels. Noch will Ich sammeln auf ihm (auf dem heiligen Berg Zion) zu seinen Gesammelten.“ (Eigenübersetzung)

Die Sammlung hat erst angefangen. Wir dürfen gespannt sein, wie das weitergeht. Auch die Fremden, die sich JAHWEH anschließen, werden nicht fehlen. (Jesaja 56,3+6)


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine steht in Hesekiel 12,25. Ich gebe den Vers vollständig wieder, nicht wie im Losungsbüchlein. Ich halte mich an Jesus der gesagt hat, dass er keinen Strich am Gesetz Gottes ändern wolle! (Matthäus 5,18)

כי אני יהוה אדבר את אשר אדבר דבר ויעשה לא תמשך עוד כי בימיכם בית המרי אדבר דבר ועשיתיו נאם אדני יהוה

„Denn Ich, JAHWEH, will reden was Ich reden will. Ein Wort – und es soll geschehen! Du darfst (das Reden) nicht weiter hinziehen (timaschech=2.Person Singular. Alle mir geläufigen Bibelübersetzungen formulieren in der 3. Person. Dawar (Wort) ist aber männlich. Es müsste sonst yimaschech heißen). Denn in euren Tagen, Haus der Widerspenstigkeit, will Ich ein Wort reden und Ich werde es tun! Spruch meines Herrn, Jahwehs.“ (Eigenübersetzung)

JAHWEH will reden. Wir können es fördern oder verhindern. Frage: durch wen und wie will JAHWEH reden? Ich glaube, dass ich an Sein Volk berufen worden bin (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.4.), damit JAHWEH zu Seinem Volk reden kann. Dies wird durch meine Internetseite geschehen und nach meinem Glauben steht der Online-Gang demnächst bevor.


3. Dezember 2012
Montag – die Zeit ist gekommen

Mein internes Los in Jesaja 66,18 gehört in die unmittelbar bevorstehende neue Welt:

ואנכי מעשיהם ומחשבתיהם באה לקבץ את-כל-הגוים והלשנות ובאו וראו את-כבודי

„Aber Ich kenne ihre Werke und ihre Gedanken. Gekommen ist es sie zu versammeln, all die Heidenvölker und die Sprachen. Und sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen.“ (Eigenübersetzung)


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 25,5 zeigt die richtige Haltung der Menschheit. Ich gebe auch den ersten Teil des Verses wieder. Er scheint mir im Zusammenhang mit der Endzeit wesentlich:

הדריכני באמתך ולמדני כי-אתה אלהי ישעי אותך קויתי כל-היום

„Leite mich in Deiner Wahrheit und lehre mich, denn Du bist Gott meines Heils! Deiner habe ich den ganzen Tag geharrt.“ (Eigenübersetzung)


8. Dezember 2012
Schabat – wen soll Ich senden?

Nach erholsamem Schlaf weckt mir Gott ca. um 2Uhr das Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Es ist kein bestimmter Eindruck oder Gedanke die mich bewegen. Ich sättige mich während einer Stunde an der „Erscheinung“ Gottes (Psalm 17,15), d.h. ich vergegenwärtige mir viele wunderbare Führungen Gottes in meinem Leben, wie sie im Tagebuch festgehalten sind.

 

Da der Schlaf nicht zurückkehren will erhebe ich mich zum gewohnten morgendlichen „Ritual“. Vor dem Gebet auf den Knien am Fenster halte ich das Wort Gottes (das interne Los) mit der linken Hand und die Fahne Seines Volks und Landes mit der rechten Hand hoch. Die Frage in Jesaja 6,8 richtet sich auch an mich:

ואשמע את-קול אדני אמר את-מי אשלח ומי ילך-לנו ואמר הנני שלחני

„Und ich hörte die Stimme meines Herrn sagen: ‚Wen soll Ich senden? Und wer will für uns gehen?’ Und ich sagte: ‚Siehe! Sende mich!’ “ (Eigenübersetzung)

Ja, ich bin weiterhin bereit nach der Verheißung von Reichenschwand zu leben: 
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine aus Psalm 18,31 ermutigt mich in meinem Vorhaben. Ich gebe den ganzen Vers wieder:

האל תמים דרכו אמרת-יהוה צרופה מגן הוא לכל החסים בו

„Der Gott* - vollkommen ist Sein Weg; das Wort Jahwehs ist geläutert. Ein Schild ist Er für alle, die sich bei Ihm bergen.“ (Eigenübersetzung)

*mit dem ich über Mauern springen kann (Vers 30)

Dass ich mit meinem Anspruch „Erlöser Israels“ zu sein einen Schild brauche, ist mir schon lange bewusst. (Traum (1) vom 3. Mai 2008)


12. Dezember 2012
Mittwoch – JAHWEH, Gott Israels – Hirte

Nach halb ein Uhr ist vorläufig nicht mehr an Schlaf zu denken. Das gestrige Telefongespräch mit der Frau eines Schwagers über den Vorabdruck meiner Internetseite, den ich an meiner Geburtstagseinladung abgegeben hatte, beschäftigt mich zu sehr. Meine Schrift stellt offenbar eine Überforderung dar und wird nicht verstanden. Ich fühle mich völlig abgelehnt.

Das beste Mittel, meine Gedanken und Gefühle zu ordnen, ist das Gebet. Vorgängig halte ich wie üblich mein internes Los Gott entgegen, ebenso die Fahne Israels. Hesekiel 34,30 ist ein zentrales Wort für die Zukunft des Volkes Gottes:

וידעו כי אני יהוה אלהיהם אתם והמה עמי בית ישראל נאם אדני יהוה

„Und sie werden erkennen, dass ICH, JAHWEH, ihr Gott mit ihnen bin und sie Mein Volk sind, Haus Israel – Spruch meines Herrn, Jahwehs.“ (Eigenübersetzung)

 

Auch die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine im gleichen Kapitel, Hesekiel 34,12, handelt vom Volk Gottes. Dass im Losungsbüchlein nur der erste Versteil wiedergegeben ist mahnt mich, wie schon oft, an die Ersatztheologie. (4. Mai 2009)

כבקרת רעה עדרו ביום-היותו בתוך-צאנו נפרשות כן אבקר את-צאני והצלתי אתהם מכל-המקומת אשר נפצו שם ביום ענן וערפל

„Wie Fürsorge eines Hirten um seine Herde am Tag seines Seins inmitten seines zerstreuten Kleinviehs, so will Ich Mich um Mein Kleinvieh kümmern. Und Ich werde sie aus allen Orten retten wohin sie zerstreut gewesen sind; am Tag der Wolken und des Nebels!“ (Eigenübersetzung)
 

Das Bild der Wolken und des Nebels passt gut in unsere Zeit, und es ist tröstlich, dass gerade in dieser Zeit Rettung angesagt ist. Dazu gebe ich im gleichen Kapital noch Hesekiel 34,24 wieder:

ואני יהוה אהיה להם לאלהים ועבדי דוד נשיא בתוכם אני יהוה דברתי

„Und ICH, JAHWEH, will ihnen zum Gott sein und mein Knecht David, Fürst in ihrer Mitte. ICH bin JAHWEH. Ich habe geredet!“ (Eigenübersetzung)

 

Gemäß 1. Chronik 17,17 (12. August 2011) verstehe ich mich als Fürst Gottes. Dazu passt auch mein Selbstverständnis als „Arm Gottes“. (4. Mai 2009)


17. Dezember 2012
Montag – Paradigmenwechsel

Um 23 Uhr 30 bin ich bereits wieder wach - vor Mitternacht – alte Welt. Ich bin in erwartungsvoller, freudiger Stimmung auf den 21. Dezember 2012. Paradigmenwechsel?

Am 21. Dezember 2009 hatte ich mir im Tagebuch notiert: „Ich habe schon manchmal behauptet: ‚Bei Gott gibt es keine Zufälle.’ Was bedeutet es wohl, dass ich auf den Tag genau drei Jahre vor dem angesagten Weltuntergang auf die entsprechende Homepage geführt werde?“ Ich hatte damals nach Rabbi Kaduri gesucht und war in einer Internetseite, die den Weltuntergang propagierte, fündig geworden. Die damalige Homepage ist nicht mehr online. Hingegen ist seit einiger Zeit der 21. Dezember 2012 in vielen Medien aktiv. Das Neuste was ich gelesen habe ist die Meinung, dass der Mayakalender dann nicht aufhöre, aber eine Periode von rund 5000 Jahren beende. Im jüdischen Kalender befinden wir uns im Jahr 5773!

Vor drei Jahren hatte ich mir weiter notiert: „Ich glaube zwar nicht an den Weltuntergang, aber ich erwarte den neuen Himmel und die neue Erde und das neue Jerusalem gemäß Jesaja 65,17 ff. und hoffe diese noch zu erleben.“ Jesaja 65,17 ff. erachte ich als wirklichen Paradigmenwechsel, aber ganz geerdet. Ich kann mir gut vorstellen am erwähnten Tag grünes Licht für den Online-Gang meiner Internetseite zu erhalten und bin auf ein gerütteltes Maß an Arbeit gefasst.


18. Dezember 2012
Dienstag – neuer Himmel und neue Erde

Um ca. halb zwei bin ich, nachdem an Schlaf nicht mehr zu denken war, mit dem Tagebucheintrag des vorangegangenen Erlebens fertig. Ich ziehe den Talit an, halte das Wort Gottes (das interne Los) mit der linken Hand und die Fahne Israels mit der rechten Hand hoch und weihe mich Gott. Ich gedenke der vielfältigen Führungen Gottes und besonders Seines Wortes und lese das interne Los (Jesaja 65,18):

כי-אם-שישו וגילו עדי-עד אשר אני בורא כי הנני בורא את-ירושלם גילה ועמה משוש

„Sondern freut euch und frohlockt immer und ewig, was ICH erschaffe! Denn siehe MICH, Ich erschaffe das Jerusalem zum Frohlocken und sein Volk zur Wonne.“ (Eigenübersetzung)

Meine Spontanreaktion aus vollem Herzen:

הללו-יה

                                                                                                                                    "Halleluja!"

JAHWEH, unser Vater, DU bist so wunderbar! DU bist so gnädig und wunderbar!

(17. Dezember 2012)


21. Dezember 2012
Freitag – Verheißung

Heute, am Tag des erwarteten Paradigmenwechsels, passen sowohl das interne Los wie die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeinde ausgezeichnet. Internes Los 1. Chronik 29,12 aus einem Gebet von David:

והעשר והכבוד מלפניך ואתה מושל בכל ובידך כח וגבורה ובידך לגדל ולחזק לכל

„Und der Reichtum und die Herrlichkeit sind von Dir und Du bist Herrscher über alles; und in Deiner Hand sind Kraft und Gewalt; und in deiner Hand ist es groß zu machen und zu kräftigen für Alles.“ (Eigenübersetzung)

 

Der Glaube von David an die Allmacht Gottes, wie er im internen Los zum Ausdruck kommt, lässt auch die Verheißung in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Joel 3,1 realistisch erscheinen:

והיה אחרי-כן אשפוך את-רוחי על-כל-בשר ונבאו בניכם ובנותיכם זקניכם חלומות יחלומון בחוריכם חזינות יראו

„Und es wird sein nach diesem: Ich will Meinen Geist auf alles Fleisch ausgießen, und es werden eure Söhne und eure Töchter weissagen. Eure Alten sollen Träume träumen! Eure Jünglinge sollen Erscheinungen sehen!" (Eigenübersetzung)

Die Erfüllung dieser Verheißung hängt nach meinem Glauben mit dem erwarteten Paradigmenwechsel zusammen.

Auf den Tag genau vor drei Jahren bin ich auf eine Webseite geführt worden, die den Weltuntergang ankündigte.
http://www.world-end.com/category/prophecy/religions (ist nicht mehr im Netz)

Dass sich aber etwas Wesentliches bewegen könnte, hatte ich insgeheim gehofft.


27. Dezember 2012
Donnerstag – herbe Enttäuschung

Am 21. Dezember 2012 hat sich vordergründig nichts bewegt. Der erhoffte Paradigmenwechsel und das grüne Licht für den Online-Gang meiner Internetseite sind für meine wahrnehmbaren Sinne ausgeblieben. Ich habe mich getäuscht!

Was mache ich nun damit? Warten ist weiterhin angesagt. Offenbar bin ich noch zu wenig demütig. Hauptsache ist, dass ich nicht schmollend stehen bleibe, sondern mich an der Hand des Himmlischen Vaters festhalte. Wenn ich bedenke, dass bei Gott 1000 Jahre wie ein Tag sind (Psalm 90,4), wird alles sehr relativ.


1. Januar 2013
Dienstag – wie ein Dieb in der Nacht

Der Schwager, bei dem ich gelernt hatte Wein zu trinken, und seine Frau, haben meine Frau und mich für Silvester und die folgende Nacht in ihr Heim eingeladen. Nach einem Jass zu viert, kulinarischen Köstlichkeiten und Gesprächen, gibt es um halb zwei Uhr in der Frühe Nachtruhe. Diese dauert für mich nur rund drei Stunden. Vor fünf Uhr erwache ich an einem ausgeprägten Beinkrampf rechts, der mich zum Aufstehen zwingt. Ich merke, obwohl ich lieber weiterschlafen würde, dass Gott mit mir reden will. Ein aufsteigender Gedanke: Warum konnte ich meiner Frau beim Übergang zum neuen Tag, trotz Segenswunsch, kein gutes neues Jahr wünschen? Aha! Hat das christliche Neujahr für mich keine Bedeutung mehr? Hat der erwartete Paradigmenwechsel (27. Dezember 2012) bereits mit meiner Geburt am 3. November 1937, ohne zu merken, stattgefunden? Da bei Gott tausend Jahre wie ein Tag sind (Psalm 90,4) muss ich mich offenbar von klein kariertem Denken lösen. Das würde bedeuten, dass Online-Gang meiner Internetseite und Paradigmenwechsel nichts miteinander zu tun haben. Der Sohn des Menschen kommt wie ein Dieb in der Nacht. (Matthäus 24,43+44; Lukas 12,39+40)


1. Januar 2013
Dienstag später - Bestürzung

Nach einem nochmaligen Schlaf und bevor ich zum Morgenessen gehe, lese ich das interne Los aus Jesaja 35,4:

אמרו לנמהרי-לב חזקו אל-תיראו הנה אלהיכם נקם יבוא גמול אלהים הוא יבוא וישעכם

„Sagt den Bestürzten Herzens: Seid stark, fürchtet euch nicht, siehe euer Gott! Rache soll kommen, Vergeltung Gottes! Er will kommen und euch retten.“ (Eigenübersetzung)

Mir ist klar, dass dieses Wort die Gemeinschaft mit Schwager und Frau ansprechen soll. Dazu muss ich aus mir herausgehen und meine Reinkarnation als Jesus von Nazareth offenbaren, was ich tue, indem ich auf den Tagebucheintrag vom 7. November 2012 hinweise und von dem Mailwechsel mit meinem Seelsorger erzähle. Meine Zuhörer sind offensichtlich „bestürzt“. Im Tischgebet spreche ich ihnen Gottes Kraft zu.


6. Januar 2013
Sonntag – der letzte Papst

Gott weckt mir nach 1 Uhr mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Die Gespräche am Vorabend sind mir präsent. Um 2 Uhr erhebe ich mich, da der Schlaf nicht zurückkehren will. Das interne Los in Hosea 14,10 spricht mich an:

מי חכם ויבן אלה נבון וידען כי ישרים דרכי יהוה וצדיקים ילכו בם ופשעים יכשלו בם

„Wer ist weise und kann jene (Wege) verstehen? Wer ist vernünftig und kann sie erkennen? Denn gerade sind die Wege Jahwehs und Gerechte können in ihnen gehen, aber Frevler müssen in ihnen straucheln.“ (Eigenübersetzung)

Am Vorabend waren meine Frau und ich bei meiner Schwägerin und ihrem Mann zum Essen eingeladen. Die beiden hatten an meinem Geburtstag auch einen Vorabdruck meiner Internetseite bekommen. Dadurch war ich in einer gewissen Spannung, was wohl die Gesprächsthemen sein würden. Die Internetseite kam nicht zur Sprache, hingegen die Kirche. Ich wies auf die umstrittenen Prophezeiungen des heiligen Malachias über den letzten Papst hin.

http://de.wikipedia.org/wiki/Malachias_(Heiliger)

Nach diesen ist jetzt der zweitletzte Papst im Amt. Ich vertrat die Meinung, dass nicht nur die katholische Kirche zum Ende kommen wird, sondern die ganze christliche Kirche. Das Heil kommt aus den Juden! (Johannes 4,22)

Im Gespräch wies ich auch auf Jesaja 29,14 hin, wonach die Weisheit der Weisen verloren gehen wird und sich der Verstand der Verständigen verbergen wird, ganz im Sinne meines internen Loses.

Ferner erwähnte ich auch meinen Traum vom 3. Mai 2008, wonach der Messias ganz am Anfang der jüdischen Geschichte, bei Abraham, zurückkehren wird. (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.3.)


8. Januar 2013
Dienstag – Träume um ca. zwei Uhr – 1) Sprachdatenbank – 2) sanfte Natur – 3) neue Wohnung

1)
Meine Frau ist begeistert von meiner Sprachdatenbank. Sie will sie dem Seelsorger (der mich als geistig/psychisch krank eingestuft hatte) erklären, ist aber noch etwas unsicher. Da ich die Datenbank in der Zwischenzeit weiterentwickelt hatte, biete ich an, die Neuerungen zu lehren, was der Seelsorger aber nicht möchte. Die beiden ziehen sich in einen andern Raum zurück, wo meine Frau unterrichtet. Ich äußere den Wunsch, dass meine Eingaben nicht verändert werden. Der Seelsorger zeigt sich von der Sprachdatenbank angetan und findet auch beeindruckend, wie die Änderungen zurückverfolgt werden können.

2)
Der Seelsorger und ich empfinden eine gewisse Übereinstimmung im Erleben der Natur, obwohl unsere Erfahrungen nicht gleich sind. Er liebt eher das Walddickicht und ich das offene Feld.
Plötzlich taucht ein Reh an einer langen Leine auf. Es scheint die Freiheit zu suchen, was ich ihm gern gewähren will. Bei mir ist der Hund „Cherry“. Ich packe ihn vorsorglich am Halsband; dann befreie ich das Reh von der Leine. Erstaunlicherweise entflieht das Reh nicht, sondern beschnuppert den Hund.

3)
Der Seelsorger hat eine neue Wohnung am rechten Zürichseeufer besichtigt. Auch meine Frau und ich haben das gleiche getan. Meine Frau äußert sich negativ über den empfundenen Lärm.

Wesen:
1) Meine Frau lehrt den Seelsorger im Umgang mit meiner Sprachdatenbank.
2) Reh und Hund sind weitgehend versöhnt.
3) Sowohl der Seelsorger wie meine Frau und ich suchen eine neue Wohnung.

Sinnbild:
1) Sowohl meine Frau wie der Seelsorger haben eine Bekehrung erlebt. Nach einer völligen Skepsis meinem Glauben gegenüber, werden sie Anhänger davon.
2) Wir befinden uns in der neuen Welt.
3) „In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen.“ (Johannes 14,2)

Anruf:
1) Halleluja!
2) Halleluja!
3) Halleluja!


11. Januar 2013
Freitag – Korrektur

In einer Mail teile ich meinem Schwager folgendes mit:

„Ich muss auf meine Mail vom 9. Januar 2013 zurückkommen, weil ich in der Nacht darauf einen Traum hatte, der mich zur Besinnung rief:

(Traum vom 10. Januar 2013  ca. 2 h – Lügen - Denunziation)
Ich bin Teil eines Lügengebildes und vor die Frage gestellt, ob ich mit dem System oder gegen es handeln soll. Als Gefangener entschließe ich mich, mit dem System zu gehen, d.h. zu lügen und zu denunzieren. Das verschafft mir kurzzeitige Vorteile. Wie ich später durch ein Fenster fliehen will, gelingt mir das nicht.

Wesen:
Ich bin freiwillig Teil eines denunziatorischen Lügengebildes und will mir kurzzeitige Vorteile verschaffen. Ich bin Gefangener und kann nicht mehr fliehen.

Sinnbild:
Ich habe mich selber verraten und in einer Mail meinen Schwager beruhigt, dass wir, obwohl er meine Berufung weder verstehen kann noch will, friedliche Schwäger bleiben können.

Anruf:
Erbarme Dich, Vater!

(Fortsetzung meiner Mail an den Schwager)
Obschon ich eigentlich die Beziehung zu Dir schätze, muss ich, analog meiner Ehe mit meiner Frau, das Reich Gottes darüber stellen. Ich bin damit dem Wort von Jesus in Lukas 18,29 verpflichtet. Ich setze also unsere Beziehung bewusst aufs Spiel, indem ich Dir meine ehrliche Meinung sage. Meine Erkenntnis über die Reinkarnation, wie ich sie in der Mail vom 1. Januar 2013 (bzw. im Tagebuch vom 7. November 2012) wiedergegeben habe, ist mir sehr wichtig. Ich möchte den Kreislauf der Reinkarnation mit dem ewigen Leben tauschen. Dazu muss ich wiedergeboren sein (Johannes 3,1-13) und den Willen Gottes tun (Matthäus 7,21). Wie Du merkst versuche ich nun bewusst an Deinem Glauben über Deine Gotteskindschaft zu rütteln; Dich zu wecken! Ich verstehe mich als reinkarnierten Jesus von Nazareth, und Du kennst ja das Gleichnis von den 10 Jungfrauen (Matthäus 25,1-13). Wie schon in meiner vorangegangenen Mail vom 9. Januar 2013 gesagt, ist es für Christen wirklich “schwere Kost” zu glauben was ich in meiner Internetseite offenbaren will. Ich mache mich deshalb auch auf schwere Anfeindungen gefasst, gerade aus frommen Kreisen. Andererseits fühle ich mich meinen Nächsten besonders verpflichtet, Rede und Antwort zu stehen. Dazu hilft mir auch Euer für mich gezogenes Los 2013 in Jesaja 26,3: ‚Wer festen Herzens ist, dem bewahrst Du Frieden; denn er verlässt sich auf Dich’.“


15. Januar 2013
Dienstag – Orientierungslosigkeit

Zwei Träume beunruhigen mich diese Nacht. Der erste um zwei Uhr. Der zweite um vier Uhr. Im ersten Traum erreiche ich zusammen mit meiner Frau den Zug nicht rechtzeitig. Im zweiten Traum, zusammen mit einem früheren Freund, lassen wir uns von einer Taxifahrt zum Flughafen abhalten. Der Anruf in beiden Träumen lautet: „Besinne dich!“


15. Januar 2013
Dienstag später – an Gottes Segen ist alles gelegen

Das interne Los stärkt mich nach den beunruhigenden Träumen:

אלהים יחננו ויברכנו יאר פניו אתנו סלה לדעת בארץ דרכך בכל-גוים ישועתך

„Gott begnade uns und segne uns. Er lasse Sein Angesicht zu uns leuchten – Sela – zu erkennen auf Erden Deinen Weg, unter allen Heidenvölkern Dein Heil!“ (Psalm 67,2+3, Eigenübersetzung)

In Bezug auf das „Besinnen“ in den Träumen bewegt mich folgender Gedanke der durch ein Gespräch mit meiner Frau beim Morgenessen entstanden ist: Im Umgang mit meinen Mitmenschen ist wichtig, dass ich das Ziel meiner Berufung nicht aus den Augen verliere; dass es mir nicht ergeht wie am 11. Januar 2013 beschrieben. Ohne den Ansichten meiner Bezugspersonen nachzugeben darf ich lernen beharrlich und liebenswürdig an meinen Überzeugungen festzuhalten und mit dem Wort Gottes zu begründen oder Gegenargumente durch das Wort Gottes begründen zu lassen.

Bei der heutigen Torahlesung stoße ich in 2. Mose 13,9 auf die Aussage, dass es wichtig ist Jahwehs Unterweisung im Mund zu haben.


16. Januar 2013
Mittwoch – herrschen – sich retten lassen

Das interne Los in 2. Mose 15,18 stammt aus dem Lobgesang Moses und ist zeitlos gültig:

יהוה ימלך לעלם ועד

„JAHWEH will für immer und ewig König sein.“ (Eigenübersetzung)

Das ist die Einsicht Moses nachdem das ägyptische Heer in den Fluten untergegangen war.

Und das ist auch die Wahrheit über „allen Enden“ der Erde, wie es aus der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeinde in Jesaja 45,22 hervorgeht:

פנו-אלי והושעו כל-אפסי-ארץ כי אני-אל ואין עוד

„Wendet euch zu Mir und lasst euch retten, alle Ende der Erde! Denn Ich bin Gott und keiner sonst.“ (Eigenübersetzung)

JAHWEH ist primär der Gott Israels; darüber hinaus ist Er aber auch der alleinige Gott der ganzen Welt. Ich, Jehoschua, bin das lebendige Zeugnis dafür. JAHWEH hat mich als SEINEN Arm berufen. (4. Mai 2009)


19. Januar 2013
Samstag – wer bin ich?

Ich erwache vor zwei Uhr. Der Schlaf flieht mich. Meine Gedanken kehren zum gestern gelesenen Vortrag von Christoph Blocher über Huldrich Zwingli zurück. Der Zürcher Reformator Huldrich Zwingli hatte offenbar einen weltweit wirksamen Einfluss auf Glauben und Politik. Was wird mit mir als „höchstem“ Menschen sein? (1. Chronik 17,17, 12. August 2011) Vor drei Uhr stehe ich auf und begebe mich in das stille "Kämmerlein“. Das interne Los macht deutlich, dass das Vertrauen auf JAHWEH entscheidend ist. (Psalm 31,15+16):

ואני עליך בטחתי יהוה אמרתי אלהי אתה בידך אתתי הצילני מיד-אויבי ומרדפי

„Aber ich habe auf Dich vertraut, JAHWEH! Ich habe gesagt: Mein Gott bist DU! In Deiner Hand sind meine Zeiten. Rette mich aus der Hand meiner Feinde und vor meinen Verfolgern!“ (Eigenübersetzung)


20. Januar 2013
Sonntag – Botschaften an die Juden

Vor drei Uhr weckt mir Gott mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Wie gestern sind meine Gedanken bei der göttlichen Bestimmung für mein Leben. Ich denke an den Anfang meines besonderen Weges in Reichenschwand zurück (Lebenslauf). Fast am Schluss der Woche wurden allen Teilnehmern die Augen verbunden. Wir hatten die Arme hochzuhalten, wo der Gruppe ein Besenstiel in die Hände gegeben wurde. Kräfte wirkten hin und her und auf und ab. Ich leistete Widerstand und drückte nach oben. Dann barst der Stiel in meiner Hand, und die Übung war vorbei. Sie hatte eine sehr starke Wirkung auf mein Inneres. Einmal mehr war ich das Zentrum der Gruppe. Viel später sah ich darin das zerbrochene Joch wie „am Tag Midians“ (Jesaja 9,3), als Gideon berufen wurde; ich, ein Berufener am jüdischen Volk durch Bruder Yun. (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.4.)

Da der Schlaf nicht zurückkommt stehe ich um vier Uhr auf. Mit dem internen Los in Jesaja 40,27 gebe ich den Juden eine wichtige Botschaft weiter:

למה תאמר יעקב ותדבר ישראל נסתרה דרכי מיהוה ומאלהי משפטי יעבור

„Warum willst du sagen, Jakob, und willst du sprechen, Israel?: ‚Verborgen ist mein Weg vor JAHWEH, und vor meinem Gott will mein Recht vorübergehen!’“ (Eigenübersetzung)

Auch die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Zefanja 2,3 ist primär an die Juden gerichtet:

בקשו את-יהוה כל-ענוי הארץ אשר משפטו פעלו בקשו-צדק בקשו ענוה אולי תסתרו ביום אף-יהוה

„Sucht JAHWEH, alle Gebeugten des Landes, die Sein Recht getan haben! Sucht Gerechtigkeit! Sucht Demut! Vielleicht könnt ihr euch verbergen am Tag des Zorns Jahwehs.“ (Eigenübersetzung)

Warum der letzte Versteil im Losungsbüchlein „unterschlagen“ wurde, ist mir schleierhaft. Demut ist für mich, neben Gehorsam, das oberste erstrebenswerte Ziel meines Lebens (4. August 2012). Ich glaube, dass ich so der Ebenbildlichkeit Gottes am Besten gerecht werden kann (17. Februar 2011). Gottes Plan können wir jedenfalls nicht ausweichen.


24. Januar 2013
Donnerstag – Schuld dieses Landes

Nach halb drei Uhr: Gott weckt mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Indem ich mir die wunderbaren Erfahrungen mit Gott in Erinnerung rufe, sättige ich mich an Seiner Erscheinung (Psalm 17,15), beziehungsweise an Seinen Erscheinungen. Ich vergegenwärtige mir vor allem das Geschehen vom 22. Oktober 2012, als ich dem, dem König Messias geweihten Weinberg nachspürte. Mein „Esel“ hatte damals, ohne meine Einwirkung, die Ansicht vom Negev im Süden Israels auf den Kfar Yehoshua im Norden Israels gewechselt; für mich ein Wunder Gottes. Ich bin überzeugt, dass dieser Kfar Yehoshua noch eine Bedeutung in meinem Leben als Jehoschua erhalten wird.

Um halb vier Uhr, der Schlaf ist weit weg, erhebe ich mich für meine Morgenliturgie im stillen "Kämmerlein“. Das interne Los ist ein nahtloser Übergang meiner Gedanken an Israel. Der letzte Satzteil aus Sacharja 3,9 lautet:

ומשתי את-עון הארץ-ההיא ביום אחד

„… und Ich werde die Schuld dieses Landes an einem einzigen Tag entfernen.“ (Eigenübersetzung)

Im gleichen Vers ist von einem Stein die Rede, auf dem sieben Augen sind. Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit. Alle Augen sind auf diesen Stein gerichtet. Nach meinem Verständnis ist es der Eckstein nach Jesaja 28,16; Jesus Christus, der auch ein Stein des Anstoßes (Jesaja 8,14) ist. Nach Erfüllung von Sacharja 12,10 werden alle Augen auf den blicken, den sie durchbohrt haben.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Sprüche 10,28 stimmt für mich perfekt:

תוחלת צדיקים שמחה ותקות רשעים תאבד

„Erwartung der Gerechten ist Freude, aber Hoffnung der Gottlosen muss verschwinden.“ (Eigenübersetzung)

Ich weiß mich aufgrund meiner Taufe von Gott als ein „Gerechter“ berufen.

Taufspruch vom Herbst 2005 in Psalm 92, 13-15:

13 Der Gerechte(tzadik) wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;

15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

(Schlachter Bibel 2000)


30. Januar 2013
Mittwoch – Geistausgießung auf das Haus David

Wie schon am 14. November 2010 ist heute als internes Los die immer noch nicht erfüllte Verheißung in Sacharja 12,10 an der Reihe.

ושפכתי על-בית דויד ועל יושב ירושלם רוח חן ותחנונים והביטו אלי את אשר-דקרו וספדו עליו כמספד על-היחיד והמר עליו כהמר על-הבכור

„Und ICH (JAHWEH) werde auf das Haus David und auf den Bewohner Jerusalems einen Geist der Gnade und des Flehens ausgießen. Und sie werden zu mir (Jesus) blicken, den sie durchbohrt haben. Und sie werden wehklagen über ihm, wie man über dem Einzigen wehklagt, und sie werden bitterlich weinen über ihm, wie man über dem Erstgeborenen bitterlich weint.“ (Eigenübersetzung)

Es geht um die ausstehende Erkenntnis der Bewohner Jerusalems, dass Jesus Christus, der in dieser Prophetie spricht, der verheißene und verkannte Messias war. Die erste Geistausgießung geschah an Pfingsten, entsprechend Apostelgeschichte 2,1-13. Das Geschehen von Sacharja 12,10 wird noch viel gewaltiger und weltbewegender sein. Das Volk Gottes wird zu seiner wahren Bestimmung als Licht der Welt zurückkehren.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine kann als Lehre betrachtet werden. Sie steht in Hiob 9,4:

חכם לבב ואמיץ כח מי-הקשה אליו וישלם

„Weise ist (Gottes) Herz und stark an Kraft! Wer ist hartnäckig gewesen zu Ihm und blieb unversehrt?“ (Eigenübersetzung)

Gott hat Sein Volk auf vielerlei Arten versehrt. Man denke an die vielen Pogrome und die Schoah! Gottes Bund von Moab (5. Mose 28) wurde nie aufgehoben. Seine Segensverheißungen und Fluchandrohungen gelten immer noch. (14. und 15. August 2010)


31. Januar 2013
Donnerstag – Durst nach Gott

Das interne Los in Psalm 42,3 berührt mein Herz:

צמאה נפשי לאלהים לאל חי מתי אבוא ואראה פני אלהים

„Gedürstet hat meine Seele nach Gott; nach dem lebendigen Gott. Wann kann ich kommen und vor dem Angesicht Gottes erscheinen?“ (Eigenübersetzung)

Weiß der Psalmdichter nicht, dass wir Menschen Gottes Angesicht nicht sehen können, weil wir den Anblick nicht ertragen könnten? Und doch; auch meine Sehnsucht geht in die gleiche Richtung. Ich erwarte mindestens vor den Engel Jahwehs gestellt zu werden, weil ich darauf warte, von meinen schmutzigen Kleidern - meinem sündhaften Wesen - befreit zu werden. (Sacharja 3)

Die Tageslosung in Jeremia 10,10 der Herrnhuter Brüdergemeine bestätigt die Heiligkeit Gottes in folgender Weise:

ויהוה אלהים אמת הוא-אלהים חיים ומלך עולם מקצפו תרעש הארץ ולא-יכלו גוים זעמו

„Aber JAHWEH ist Gott in Wahrheit. Er ist lebendiger Gott und ewiger König. Vor Seinem Zorn wird die Erde erschüttert, und Völker können Seinen Grimm nicht ertragen.“ (Eigenübersetzung)


1. Februar 2013
Freitag – Dualismus

Das interne Los in Amos 3,6b spricht eindeutig gegen den Dualismus (Gott – Teufel) der im Christentum weit verbreitet ist. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Phänomen auf die Trinitätslehre zurückzuführen ist. Jesus, der in der Wüste vom Teufel versucht wurde, wird im Dreieinigkeitsdogma als Teil Gottes betrachtet.

אם-תהיה רעה בעיר ויהוה לא עשה

„ ... Wenn Böses in der Stadt sein sollte, und JAHWEH hat es nicht gemacht?“ (Eigenübersetzung)

Weitere Belegstellen die gegen den Dualismus sprechen sind im Alten Testament: Jesaja 45,6b+7 und Klagelieder 3,38. Auch in 2. Könige 6,33 wird das Unglück als von JAHWEH verursacht angesehen.

Wenn Jesus Christus seine Macht an den Vater abgibt, wird JAHWEH alles in allen sein. (1. Korinther 15,28; Epheser 4,6) Dann werden Juden und Christen den gleichen Gott anbeten. Dann wird die Trinitätslehre überflüssig sein.


6. Februar 2013
Mittwoch – Zusammenstösse

Kurz nach Mitternacht notiere ich folgende Traumerinnerung:

In einer symbolischen Schau entwickelt sich mein Geisteszustand. Ich sehe mich als eine Art sich zuspitzende Pyramide. Ich befinde mich praktisch auf dem Kulminationspunkt. Für einen Sekundenbruchteil fühle ich mich allwissend. Ich blicke durch.

Wesen:
Allwissenheit.

Sinnbild:
Am Vorabend waren wir bei Schwager und Ehefrau zum Essen eingeladen. Während des Aperitifs entwickelte sich ein engagiertes Gespräch über den amerikanischen Präsidenten Obama sowie den Unterschied zwischen Demokraten und Republikanern. Ich konnte mit relativ klaren und einfachen Worten meine Sicht über angestrebte Gleichheit bei den Demokraten und angestrebter Freiheit bei den Republikanern darlegen. Ich plädierte auch dafür, die Lehren von Jesus ernst zu nehmen. Als Beispiel führte ich die bei mehr als einem Evangelisten überlieferte Rede Jesus an, dass die Reichen reicher und die Armen ärmer würden. Dabei geht es um ein göttliches Gesetz. Was die Reichen mit ihrem Geld machen steht auf einem andern Blatt, da es diese, ebenfalls nach Jesus, äußerst schwer haben ins Reich Gottes zu gelangen. Das Kamel und das Nadelöhr verdeutlichen es.

Anruf:
Glaube, dass in dir die Allwissenheit schlummert!

Kurz vor sieben Uhr habe ich eine andere Art von Traum:

Ich bin mit meiner Frau im Auto rassig unterwegs. Mir ist bewusst, dass wir vor einer Abzweigung stehen und ich die richtige erwischen muss. Dann geschieht es. Ich nehme die falsche Abzweigung und gelange in eine Sackgasse. Trotz Vollbremsung ist der Zusammenstoss mit einem Gartenzaun nicht zu vermeiden! Eigenartigerweise besteht keine Aufregung, weder bei meiner Frau noch bei mir.

Wesen:
Autofahrt mit meiner Frau. Wir erwischen die falsche Abzweigung, gelangen in eine Sackgasse und prallen trotz Vollbremsung in einen Gartenzaun.                  

Sinnbild:
Die einzige getroffene Entscheidung von Bedeutung ist die Vorreservation der Ferienwohnung im Oberengadin für Februar 2014. Ob das wohl die falsche Abzweigung ist?

Anruf:
Vater, mache uns hellhörig!

 

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enige Stunden später werde ich in einen Skiunfall verwickelt. Über dessen Hergang habe ich keine Ahnung. Nach Aussage des beteiligten deutschen Skifahrers befanden wir uns in einem Gegenschwung. Die Skier lagen praktisch parallel zueinander, als sie sich berührten und ich das Gleichgewicht verlor. Den Hämatomen entsprechend muss ich hart „gelandet“ sein. Meine erste Erinnerung betrifft die Rettung aus dem Tiefschnee und den Abtransport mit Rettungsschlitten und Sanitätsauto. Die Computertomographie ergibt mehrere Lenden-Wirbelquerfortsatz-Brüche sowie eine Verletzung eines Brustwirbels. Entsprechend dem Traum am Morgen ist der Unfall glimpflich verlaufen. Einzig die Schmerzen erinnern mich an die Ernsthaftigkeit des Geschehens.

Mir ist klar, dass Gott auf eindrückliche Art gesprochen hat. Nach dem ersten Traum stand ich in Gefahr meine Berufung als Erlöser Israels auf die leichte Schulter zu nehmen. Ein Zusammenstoss mit der Wirklichkeit brachte mich zur Besinnung. Konsequenzen: Ich beende meine „Skikarriere“ und verzichte auf langfristige Ferienpläne.


18. Februar 2013
Montag – ich bin der Gesandte

Nach meinem Skiunfall am 6. Februar 2013 ist Sacharja 2,15 das erste interne Los, das ich aufnehmen kann:

ונלוו גוים רבים אל-יהוה ביום ההוא והיו לי לעם ושכנתי בתוכך וידעת כי-יהוה צבאות שלחני אליך

„Und es werden sich viele Heidenvölker JAHWEH anschließen an jenem Tag, und sie werden mir zum Volk sein, und ich werde in deiner Mitte wohnen, und du wirst erkennen, dass JAHWEH der Heerscharen mich zu dir gesandt hat.“ (Eigenübersetzung)

Die angesprochene Person ist die Tochter Zion = Jerusalem. Aber da ist noch jemand anders, den JAHWEH zur Tochter Zion gesandt hat. Ich fühle mich persönlich angesprochen.

Lieber Vater im Himmel: Danke, dass ich an Deiner Hand bin und bleiben darf. Du hast mich mit meinem Unfall nicht verworfen, nur zur Besinnung gebracht. Du persönlich sendest mich! Ich stehe Dir ganz zur Verfügung.


22. Februar 2013
Freitag – vergängliches natürliches Leben

Das interne Los in Psalm 39,5 spricht mich als lebendiges Wort an:

הודיעני יהוה קצי ומדת ימי מה-היא אדעה מה-חדל אני

„Lass mich wissen, JAHWEH, mein Ende und das Maß meiner Tage, was es ist! Ich will erkennen, wie vergänglich ich bin!“ (Eigenübersetzung)

 

Mein Unfall am 6. Februar 2012 hat mir die scharfe Grenze zwischen Leben und Tod ganz nahe gebracht und bewusst gemacht. Danke, Vater im Himmel, für jede Sekunde des mir geschenkten Lebens auf Erden.


25. Februar 2013
Montag – Gott ist treu, trotz unserer Untreue

Nach krummen sexuellen Wegen im Traum tröstet mich das interne Los in Psalm 66,20:

ברוך אלהים אשר לא-הסיר תפילתי וחסדו מאתי

„Gepriesen ist Gott, der nicht weggetan hat mein Gebet und Seine Gnade von mir.“ (Eigenübersetzung)


9. März 2013
Samstag – Auftrag des Messias

Mit einer gewissen Zurückhaltung publiziere ich das interne Los in Micha 7,14. Es ist an den Messias gerichtet:

רעה עמך בשבטך צאן נחלתך שכני לבדד יער בתוך כרמל ירעו בשן וגלעד כימי עולם

„Weide(Messias) dein Volk mit deinem Stab, Herde deines Eigentums, wohnend allein im Wald inmitten des Karmels! Sie sollen in Baschan und Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit.“ (Eigenübersetzung)

Nach der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 11,7 sind Gerechte und Aufrichtige gefragt. Als einen solchen verstehe ich mich. Ich will nicht nur das ganz Offensichtliche darlegen, sondern auch Geheimnisvolles. Der Karmel liegt nahe beim Kfar Yehoshua, der nach meiner am 24. Januar 2013 geäußerten Meinung noch eine Rolle in meinem Leben spielen wird. Warten wir es ab!


13. März 2013
Mittwoch – Glaube – Zufall – Aberglaube

Das interne Los in Psalm 16,8 fordert meinen Glauben heraus:

שויתי יהוה לנגדי תמיד כי מימיני בל-אמוט

„Ich habe den Ewigen immer mir gegenüber vorgestellt. Wenn Er zu meiner Rechten ist, muss ich nicht wanken.“
(Eigenübersetzung)

Dieses Bild hatte ich in letzter Zeit offen gestanden nicht immer vor mir. Mein Skiunfall vom 6. Februar 2013 hat mir aufgegeben und gibt mir immer noch Rätsel auf. Heute fühle ich mich allerdings beschwingt, nicht zuletzt wegen der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 92,14+15:

שתולים בבית יהוה בחצרות אלהינו יפריחו עוד ינובון בשיבה דשנים ורעננים יהיו

„Gepflanzt im Hause Jahwehs, in den Vorhöfen unseres Gottes sollen sie blühen. Noch sollen sie im Greisenalter sprossen. Saftig und üppig sollen sie sein!“ (Eigenübersetzung)

Bei dieser Tageslosung, die übrigens aus „Zufall“ erstmals seit meinen Aufschreibungen im Jahre 1999 erscheint, handelt es sich um einen Teil meines Taufspruchs vom 16. Oktober 2005 (Psalm 92,13-15). Es geht um die Gerechten, die in diesen Versen eine herrliche Verheißung haben, und an welche Zusage auch ich mich im Glauben halte. Nur eben wird dieser Glaube manchmal unter Prüfung gestellt, wie mit meinem Skiunfall vom 6. Februar 2013; Prüfung auch durch das medizinische Untersuchungsergebnis. Die Ganzkörper-Tomographie hatte als „Nebenprodukt“ einen ganz kleinen Hirntumor ans Licht gebracht. Zudem beschäftigen mich periodische Schwindelanfälle seit dem Unfall. Für heute habe ich einen Arzttermin vereinbart, um dieser Sache auf die Spur zu kommen; und das am 13.3.13! Abergläubige würden sich vermutlich hüten?


15. März 2013
Freitag – Gott ist der EINE

Vor drei Uhr bin ich wach und finde den Schlaf nicht mehr. Der neu gewählte Papst Franziskus bewegt meine Gedanken. In einem Online-Beitrag hatte ich gelesen, dass eine seiner ersten Handlungen als Papst ein Gebet zur Jesusmutter Maria, um Bewahrung Roms, gewesen sei. Den besagten Beitrag finde ich zwar nicht mehr, hingegen einen andern Artikel von „domradio.de“, der auf ein stilles Gebet vor der Marienikone in der Kirche Santa Maria Maggiore hinweist. Nach dem gleichen Bericht hatte der Vatikansprecher bereits am Mittwochabend einen möglichen Besuch in Santa Maria Maggiore angekündigt. Dort befinde sich die Ikone "Salus Populi Romani" (Beschützerin des Römischen Volkes), ein vermutlich spätantikes Marienbild. Es gelte als die bedeutendste Marienikone Roms und werde von Gläubigen hoch verehrt. Der Artikel von „domradio.de“ ist überschrieben mit "Wer nicht zu Gott betet, betet zum Teufel" und handelt von der ersten Papstmesse mit Franziskus. Dieser Titel lässt bei mir eine rote Warnlampe aufleuchten: Purer Dualismus! Gott und der Teufel auf gleicher Stufe?!

Das interne Los in 5. Mose 11,16 passt nach meinem Empfinden wieder genau in die heutige Situation:

השמרו לכם פן יפתה לבבכם וסרתם ועבדתם אלהים אחרים והשתחויתם להם

„Hütet euch, dass sich euer Herz nicht verführen lassen möge und ihr abweichen und anderen Göttern dienen werdet und ihnen huldigen werdet.“ (Eigenübersetzung)

Ursprünglich ist das Wort zum Volk Israel vor der Landeinnahme gesagt worden. Es gilt grundsätzlich aber für alle Menschen, die an den EINEN Gott glauben wollen, ob Jude, Christ oder Muslim. Wenn der Papst von der Mutter Jesu Hilfe für Rom erwartet, ist das in meinen Augen Abgötterei. Der Papst spricht sich damit selbst das Urteil.


18. März 2013
Montag – die Bekehrung aller Enden der Erde

Jesus Christus hat am Kreuz den 22. Psalm gebetet. Daraus stammt der 28. Vers meines internen Loses:

יזכרו וישבו אל-יהוה כל-אפסי-ארץ וישתחוו לפניך כל-משפחות גוים

„Gedenken sollen, und zu JAHWEH umkehren sollen alle Enden der Erde, und es sollen sich vor Dir alle Geschlechter der Heidenvölker niederwerfen.“ (Eigenübersetzung)

Damit ist in einer Kurzformel der Zweck des Opfertodes von Jesus ausgedrückt: Eine komplette Hingabe aller Menschen an JAHWEH den EINEN Gott. Ich weiß mich als Erlöser Israels berufen (30. Oktober 2012). Israel soll zum Licht für alle Völker werden, was schon immer Gottes Ziel war. (Jesaja 42,6) Darauf hoffe ich und dafür bete ich. Ich bin mir bewusst, dass das kein Spaziergang sein wird, sondern dass ich als Stern aus Jakob (4. Mose 24,17) anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen haben werde.

Im Zusammenhang mit „Licht“ bin ich auf eine Bibelarbeit von E. F. Ströter (1846 – 1922) gestoßen. Den Abschnitt zu Jesaja 60,1 empfehle ich zur Lektüre.


21. März 2013
Donnerstag – das Wort Gottes ist zuverlässig

Vor 1 Uhr Gott weckt mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Die Frage bewegt mich, ob ich die Sichtweise von E. F. Ströter (1846 – 1922) wirklich weitergeben soll. (18. März 2013) Im Hinblick darauf, dass dieser das Wort Gottes sehr ernst nimmt, komme ich zu einem Ja, wenn ich auch einiges seiner Erkenntnisse auf Grund meiner Erfahrungen in Zweifel ziehe.

Durch das interne Los in Psalm 19,8b werde ich noch bestärkt in meiner Entscheidung:

עדות יהוה נאמנה מחכימת פתי

„Das Zeugnis Jahwehs ist zuverlässig. Es macht den Einfältigen weise.“ (Eigenübersetzung)

Das Zeugnis Jahwehs ist das Wort Gottes, das nicht genug ernst genommen werden kann. Der Einfältige (ohne Hintergedanken oder Nebenabsichten) hat eine wunderbare Verheißung.


23. März 2013
Samstag – wann ist mein Ende?

Wieder bin ich früh wach und kann in Erinnerung des Geschehens vom Vortag nicht mehr einschlafen. Seit dem 18. März 2013 begleitet mich die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 39,5, Vers, den ich schon am 22. Februar 2013 als internes Los gezogen hatte:

הודיעני יהוה קצי ומדת ימי מה-היא אדעה מה-חדל אני

„Lass mich wissen, JAHWEH, mein Ende und das Maß meiner Tage, was es ist! Ich will erkennen, wie vergänglich ich bin!“ (Eigenübersetzung)

Am 18. März 2013, auf dem täglichen Marsch, realisierte ich, dass mein Herz-Kreislauf ein Problem hatte. Schon bei leichten Steigungen musste ich schnell atmen und bekam durch die Nase nicht mehr genügend Luft. Nach einer etwas stärkeren Steigung musste ich stehen bleiben und nach Luft ringen. Das Herz pochte sehr schnell.

Nun zurück zum Vortag, dem 22. März 2013. Mein Hausarzt teilte mir den Röntgenbefund meiner Wirbelsäule sowie die Ergebnisse einer Computertomographie meines Schädels mit. Die Wirbel scheinen glücklicherweise problemlos zu heilen, auch wenn ich momentan in gewissen Stellungen noch behindert bin und Schmerzen leide. Hingegen zeigt das Tomogramm des Schädels einen deutlichen Hirnschwund. Nach Ansicht des Arztes liege im Bereich von fünf Jahren die Möglichkeit einer Demenz vor. Keine schöne Aussicht! Ich war leicht schockiert und behielt mir, wegen genauerer Untersuchung des Kreislaufproblems durch den Spezialarzt, alle Optionen offen.

Dass ich unter diesen Bedingungen nicht mehr einschlafen kann, ist verständlich. Ich erkenne, wie vergänglich ich bin. Macht es einen Sinn mit Spezialmethoden (Ich hatte schon vor rund 15 Jahren eine Herzoperation über mich ergehen lassen) das Leben zu verlängern, wenn die reale Gefahr besteht, meinen Mitmenschen mit einer Demenz zur Last zu fallen?

Nach dem Morgengebet bin ich soweit, mein Kreislaufproblem allein Gott zu überlassen und von näheren Untersuchungen abzusehen. Das Ganze will ich aber noch meiner Frau, die momentan ferienabwesend ist, vorlegen.


30. März 2013
Samstag – Jesaja 9,5 – Messias

Das interne Los ist heute auf Jesaja 9,5 gefallen:

כי-ילד ילד-לנו בן נתן-לנו ותהי המשרה על-שכמו ויקרא שמו יועץ אל גבור אביעד שיר-שלום

„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben und es war die Herrschaft auf seiner Schulter. Und man nannte seinen Namen: Wunder-Ratgeber, Gottesheld, mein Ewigvater, Friedensfürst.“ (Eigenübersetzung)

 

Schon im Tagebuch vom 25. April 2008 hat mich dieser Bibelvers bewegt.

 

Als reinkarnierter Jesus von Nazareth geht er mich direkt an, auch wenn er für mich noch der Erfüllung harrt. In meiner Verheißung von Reichenschwand sind mir unvorstellbar große und schöne Wunder verheißen. (12. August 2011)

 

Mit Gottesheld (el gibor) ist die Trinitätsfrage eng verknüpft.                                                       http://www.trinitaet.com/index.php/literatur/kermit-zarley/129-ist-jesus-in-jesaja-9-5-der-starke-gott


7. April 2013
Sonntag – JAHWEH erkennen

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Hosea 2,22:

וארשתיך לי באמונה וידעת את-יהוה

„Und Ich werde dich Mir verloben in Treue, und du wirst JAHWEH erkennen.“ (Eigenübersetzung)

JAHWEH wird sich in der Endzeit endgültig mit seinem Volk verloben. Ich fühle mich als berufener Erlöser Israels angesprochen. In Hosea 3,5 habe ich den Schlüssel gefunden:

אחר ישבו בני ישראל ובקשו את-יהוה אלהיהם ואת דוד מלכם ופחדו אל-יהוה ואל-טובו באחרית הימים

„Nachher wollen die Kinder Israels umkehren und sie werden JAHWEH ihren Gott und David ihren König suchen. Und sie werden sich bebend zu JAHWEH und zu Seiner Güte wenden; in den letzten Tagen (Endzeit)!“ (Eigenübersetzung)

 

Sacharja 12,10 ist entscheidend (30. Januar 2013). Sie werden sich bebend zu JAHWEH wenden und werden, durch den Messias Jesus, JAHWEH erkennen! Ich warte auf diesen Tag. JAHWEH wird sich als Herr über alle Völker zu erkennen geben. Sein auserwähltes Volk, Israel, wird Licht für alle Völker  (Jesaja 42,6) sein. Ich darf Gottes Arm sein (4. Mai 2009) und König Davids Funktion ausüben (Traumvision „elohim watedaber“ vom 2. Juni 2009).

Endzeit ist jetzt!


12. April 2013
Freitag – Ausgangspunkt und Auftrag der Juden

Nach der Umkehr des jüdischen Volks in der „neuen Welt“ wird Gott sein Volk trösten. Mein internes Los in Jesaja 66,13 macht dies deutlich:

כאיש אשר אמו תנחמנו כן אנכי אנחמכם וברושלם תנחמו

„Wie jemanden, den seine Mutter trösten will, so will Ich euch trösten! Und an Jerusalem sollt ihr getröstet werden.“
(Eigenübersetzung)

Ausgangspunkt wird Jerusalem sein, wohin mich Gott als Erlöser Israels zu Seiner Zeit schicken wird, und wo Gottes Volk, ganz im Sinn der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, als Licht für alle Völker (Jesaja 42,6), seinen Auftrag an der Völkerwelt bekommen wird. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine stammt aus dem gleichen Kapitel wie das interne Los, sechs Verse weiter, aus Jesaja 66,19:

ושמתי בהם אות ושלחתי מהם פליטים אל-הגוים תרשיש פול ולוד משכי קשת תבל ויון האיים הרחקים אשר לא שמעו את-שמעי ולא-ראו את-כבודי והגידו את-כבודי בגוים

„Und ICH (JAHWEH) werde unter ihnen ein Zeichen setzen und werde von ihnen Entronnene zu den Heidenvölkern senden – Tarsis, Pul und Lud – den Bogen Spannende nach Tubal und Jawan – zu den fernen Inseln, die Meine Kunde nicht gehört haben und Meine Herrlichkeit nicht gesehen haben. Und sie werden Meine Herrlichkeit verkünden unter Heidenvölkern.“
(Eigenübersetzung)


17. April 2013
Mittwoch – Selbstbewusstsein - Demut

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 138,3 ermuntert mich nach Selbstbewusstsein zu suchen:

ביום קראתי ותענני תרהבני בנפשי עז

„Am Tag habe ich gerufen und Du antwortetest mir. Du mögest mir Selbstbewusstsein verleihen; in meiner Seele Kraft!“ (Eigenübersetzung)

 

Es ist zwar nicht das erste Mal, dass ich Jesaja 11 auf mich beziehe.  (26. Oktober 2012 und 5. November 2012) Trotzdem muss ich viel Selbstbewusstsein aufbringen, um das interne Los in Jesaja 11,10 für mich als reinkarnierter Jesus von Nazareth  zu beanspruchen:

והיה ביום ההוא שרש ישי אשר עומד לנס עמימ אליו גוים ידרשו והיתה מנחתו כבוד

„Und es wird an jenem Tag sein: Eine Wurzel Isais, die als Zeichen für Völker steht, nach ihr wollen Heidenvölker fragen, und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein.“ (Eigenübersetzung)

Das Selbstbewusstsein, reinkarnierter Jesus von Nazareth zu sein, ist durch das ausgebliebene grüne Licht für den Online-Gang meiner Internetseite ins Wanken geraten. (27. Dezember 2012) Damals vermutete ich mangelnde Demut. Ja es ist schwierig, Selbstbewusstsein und Demut unter einen Hut zu bringen, und doch ist es zwingend.

Der folgende Vers (Jesaja 11,11) bestärkt mich in meinem Selbstbewusstsein:

והיה ביום ההוא יוסיף אדני ידו לקנות את-שאר עמו אשר ישאר מאשור וממצרים ומפתרוס ומכוש ומעילם ומשנער ומחמת ומאיי הים

„Und es wird an jenem Tag sein: Mein Herr will zum zweiten Mal mit Seiner Macht fortfahren den Rest Seines Volks zurückzukaufen, den Er übrig lassen will, aus Assur und aus Ägypten und aus Patross und aus Kusch und aus Eilam und aus Schin'ar und aus Chamat und aus den Inseln des Meeres.“ (Eigenübersetzung)

 

Ein zweites großes Wirken Gottes steht bevor, wie im Leben von Jesus von Nazareth. Mein Selbstbewusstsein wird gestärkt, indem ich an den zweiten Morgenstern vom 2. Juni 2009 denke (Rechenschaftsbericht nach der Lehre" 3.11). Ich werde auch an die zwei Gesalbten in Sacharja 4,11-14 erinnert: "

11 Und ich antwortete und sagte zu ihm: Was sind diese zwei Ölbäume zur Rechten des Leuchters und zu seiner Linken?
12 Und ich antwortete zum zweiten Mal und sagte zu ihm: Was sind die beiden Zweigbüschel der Ölbäume, die neben den zwei goldenen Röhren sind, die das Gold<öl> von sich ausfließen lassen?
13 Und er sprach zu mir: Hast du nicht erkannt, was diese sind? Und ich sagte: Nein, mein Herr.
14 Da sprach er: Dies sind die beiden Gesalbten, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Die Doppel-Erscheinungen beziehe ich als Nachfolger demütig auf Jesus von Nazareth und selbstbewusst auf mich als seine Reinkarnation.


26. April 2013
Freitag – Reinkarnation - Allversöhnung

Seitdem ich am 18. März 2013 realisiert hatte, dass E. F. Ströter die Allversöhnung lehrt, hat mich die Frage nach dieser nicht mehr losgelassen. Das heutige interne Los in Psalm 30,4a) hat mich daran erinnert, dass ich ein reinkarnierter Mensch (7. November 2012) bin:

יהוה העלית מן-שאול נפשי חייתני מיורדי

„JAHWEH, Du hat meine Seele aus dem Totenreich heraufgebracht. Du hast mich belebt anstatt meines Hinabsteigens.“

So wie die Reinkarnation von den meisten Christen abgelehnt wird, ist auch die Allversöhnung für die meisten Christen nicht denkbar. E. F. Ströter hat in Briefen an die Prediger Modersohn und Nagel deren subjektiven Glauben in Frage gestellt und den alles umfassenden Heilsplan Gottes mit dem Wort Gottes glaubhaft gemacht. Mich hat vor allem Hesekiel 16,53-55 und 61 von der herrlichen Tatsache überzeugt, dass Gott zu Seiner Zeit alles zurückbringen wird; dass Er zu Seiner Zeit den Teufel bekehren wird und das Paradies wieder herstellen wird. Ich zitiere aus einem Brief des Jahres 1921 an Prediger Gustav F. Nagel:

„Nun steht aber schon seit mehr als 2500 Jahren auf den Blättern des festen prophetischen Wortes, im Buch des Propheten Hesekiel, folgendes geschrieben: "Ich will die Gefangenschaft Sodoms und ihrer Töchter (Städte), die Gefangenschaft Samarias und ihrer Töchter wenden, auch die Gefangenschaft deiner Gefangenen unter ihnen will ich wenden, damit du deine Schande tragest und dich alles dessen schämst, was du getan hast, wodurch du ihnen zum Trost dientest. Also werden deine Schwestern Sodom und ihre Töchter wieder in ihren vorigen Stand zurückkehren, und du und deine Töchter, ihr sollt auch in euren vorigen Stand zurückkehren" (Hes.16,53-55). Das Wort des Herrn geht noch weiter und höher, V. 61: "Alsdann wirst du an deine Wege gedenken und dich schämen, wenn du deine größeren und kleineren Schwestern (Samaria und Sodom) zu dir nehmen wirst, welche ich dir zu Töchtern geben will, aber nicht auf Grund deines Verhaltens im Bunde. Und ich will meinen Bund mit dir aufrichten, und du sollst erfahren, dass ich Jehova bin, auf dass du daran gedenkst und dich schämst und vor Scham deinen Mund nicht auftun darfst, wenn ich dir alles, was du getan hast, vergeben werde."
Dass nun Sodom und Gomorrha allen späteren Gottlosen darin nicht ein Exempel von des ewigen Feuers Pein oder Gericht sein können, dass sie dieselbe materielle, reale Feuer- und Schwefelhölle wie jene durchzumachen hätten, ist ganz unwiderleglich klar aus den beiden Parallelen, Jerusalem und Samaria, deren Gefangenschaft eine ganz andere, nämlich ein politisches Exil war. Das kann der Vergleichspunkt unmöglich sein. Das Beispielhafte kann nur darin liegen, dass einmal allen Gottlosen ihre Hölle, einerlei in welcher Form und Gestalt, mit unfehlbarer Sicherheit gewiss ist, dass aber zum anderen dieses Gericht oder Hölle oder Gefängnis ebenso unfehlbar sicher gewendet werden wird und sie aus demselben wiederhergestellt werden, wie sie zuvor gewesen sind, denn das ist im vorliegenden Kapitel offenkundig die Hauptsache der ganzen prophetischen Darstellung.
Wer nun leugnen will, dass Sodom und Gomorrha aus ihrem "ewigen“ Feuergericht wiederhergestellt werden in ihren vorigen Zustand, der kann ebenso wohl leugnen, dass Jerusalem und Samaria, d. h. das ganze Israel jemals eine Wiederherstellung nach allen Seiten, politisch und religiös, erfahren werden. Das heißt, er kann sich dann auf die Seite der Leugner der alttestamentlichen Weissagung stellen, die das ganze Alte Testament, die einzige Bibel unseres Herrn Jesu und seiner Apostel vor unsern Augen zerfetzen und wie König Jojakim ins Feuer werfen.
Wir wollen bei der Frage nicht lange verweilen, was nachher aus den gerichteten Sodomitern wird, nachdem der Herr ihr Gefängnis gewendet haben wird. Da genügt ja vollständig die Aussage Jehovas: "Ich will sie dir zu Töchtern geben in meinem Bunde." Hier handelt es sich lediglich um die vermeintlich so feste Burg der Vertreter der endlosen Strafe oder Pein, die sich auf das äußerste weigern zuzugeben, dass es aus derselben jemals ein Entrinnen oder Entlassenwerden geben könne. Diese feste Burg ist, in moderner Kriegssprache zu reden, Camouflage, d. h. gemalter Schrecken!
Wer sich diesem klaren, ganz unzweideutigen Zeugnis der Schrift nicht unbedingt beugen oder das in Abrede stellen will, der mag das ja tun. Er soll aber aufhören, sich für einen Bibelgläubigen zu halten oder auszugeben – er ist ungläubig!“


3. Mai 2013
Freitag – erfreulicher Bericht des Neurologen

Zurückkommen auf den 23. März 2013: Meine Frau und ich konnten den Bescheid des Hausarztes, wegen einer möglichen Demenz in fünf Jahren, nicht einfach so auf sich beruhen lassen und sprachen gemeinsam beim Hausarzt vor. Gibt es Behandlungsmöglichkeiten, oder könnte ein Neurologe mindestens eine differenziertere Prognose abgeben? Wir stimmen darin überein, dass die Herzproblematik hinter eine neurologische Untersuchung gestellt werden soll.

Letztere hat heute während mehr als zwei Stunden stattgefunden und nichts Außergewöhnliches ergeben. Alles sei altersgemäß „normal“. Den durch den Radiologen festgestellten Hirnschwund auf der Computertomographie erachtet der Neurologe als für mein Alter nicht außergewöhnlich. Wichtig sei, das Hirn in Aktion zu behalten. Meine Computeraktivität und das regelmäßige gemeinsame Spielen mit meiner Frau wertet der Hirnspezialist sehr positiv.

Da sich die Herzproblematik inzwischen beruhigt hat, sehe ich von einer Untersuchung durch den Spezialarzt ab. Ich bleibe bei meiner Haltung vom 23. März 2013.


12. Mai 2013
Sonntag – Jesus Christus im Alten Testament

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine befindet sich in Jesaja 53,12. Nach meinem Glauben geht es eindeutig um eine Prophetie im Hinblick auf Jesus Christus. Ich zitiere den ganzen Vers:

לכן אחלק-לו ברבים ואת-עצומים יחלק שלל תחת אשר הערה למות נפשו ואת פשעים נמנה והוא חטא-רבים נשא ולפשעים יפגיע

„Darum will Ich ihn unter Mächtige zuteilen, und mit Starken soll er Beute teilen, dafür dass er seine Seele hingegeben hat in den Tod, und er zu Missetätern gezählt worden ist; da er die Sünde vieler getragen hat, und es ihn für Missetäter treffen soll!“ (Eigenübersetzung)

Mein internes Los in Psalm 22,28 hat einen engen Bezug zu Jesaja 53 und zu Jesus Christus:

יזכרו וישבו אל-יהוה כל-אפסי-ארץ וישתחוו לפניך כל-משפחות גוים

„Es sollen gedenken und zu JAHWEH umkehren alle Enden der Erde, und es sollen sich vor Dir niederwerfen alle Geschlechter der Heidenvölker.“ (Eigenübersetzung)

Jesus Christus betete am Kreuz den 22. Psalm. In meiner Tagebuchnotiz vom 30. Juni 2012 hatte ich den Vers 28 als eines der sieben möglichen letzten Worte des Erlösers Jesus identifiziert.


21. Mai 2013
Dienstag – Weite - Gebetserhörung

Das heutige interne Los in Psalm 4,2 entspricht der gestrigen Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine. Das ist frappant und hat mich aufhorchen lassen:

בצר הרחבת לי חנני ושמע תפלתי

„… In Bedrängnis hast Du mir Weite geschafft. Sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!“

Da beim Weglassen des ersten Versteils kein Antisemitismus im Spiel ist, beschränke ich mich auf den Losungstext gemäß Losungsbüchlein.

Gott hat mir in meinem Leben schon oft Weite geschafft. Ich denke an meine vier Psychiatrieklinik-Aufenthalte, die jeweils nach drei Wochen zu Ende gingen und mich wertvolle Erfahrungen machen ließen. Ich denke auch an den geweiteten Horizont im Glauben. Da war z.B. das Urknall Erlebnis 1980 das ich später als Wiedergeburt erkannte. In letzter Zeit hat sich mein Erkennen geweitet. Stichworte: Reinkarnation, Trinität, Allversöhnung.

Das Los ermutigt mich um Gebetserhörung zu bitten. Ich will das vermehrt tun. Und wenn die Erhörung ausbleibt? Dann bin ich vielleicht nicht im Willen Gottes, oder die Zeit ist noch nicht reif, oder ich muss den ersten Versteil dazunehmen und noch intensiver zu Gott rufen!


28. Mai 2013
Dienstag – Trinität – Präexistenz – Reinkarnation

Vor einiger Zeit hatte ich die Internetseite von Stephan Gerber http://www.trinitaet.com/index.php entdeckt. Vor allem die fünfzig Beiträge von Kermit Zarley http://www.trinitaet.com/index.php/literatur/zarley haben mich interessiert. Bezüglich Trinität bin ich mit Kermit Zarley einer Meinung. Es handelt sich um die größte Irrlehre des Christentums. Nicht einverstanden bin ich mit seinen Ausführungen zu Präexistenz und Inkarnation.

In einer Beilage zu einer Mail an Stephan Gerber teile ich folgendes mit:

Zu Präexistenz und Inkarnation habe ich Einwendungen zu machen. Ich finde, dass man diese beiden Begriffe nicht fix mit der Gottesfrage (war Jesus GOTT?) verknüpfen sollte. Folgende Bibelstellen weisen nach meinem Glauben auf die Präexistenz von Jesus als Gottes Sohn hin:

(Quelle: Revidierte Elberfelder Bibel)

1.Kor 8,6
6 so ist doch für uns ein Gott a, der Vater b, von dem alle Dinge sind c und wir auf ihn hin, und ein Herr, Jesus Christus d, durch den alle Dinge sind e und wir durch ihn. a) Kap. 12,6; Jes 45,14; Joh 17,3 b) Eph 4,6 c) Kap. 11,12; Apg 17,25; Röm 11,36 d) Kap. 12,5; Lk 2,11; Eph 4,5 e) Joh 1,3
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Kol. 15, 15-20
15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes a, der Erstgeborene b aller Schöpfung c. a) Joh 12,45; 2Kor 4,4 b) V. 18 c) Hebr 1,6
16 Denn in ihm A ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden a, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen b; A) d.h. in der Kraft seiner Person a) Joh 1,3.10 b) Röm 11,36
17 und er ist vor allem a, und alles besteht durch ihn b. a) Spr 8,25-27; Mi 5,1; Offb 3,14; Joh 8,58; 17,5 b) Hebr 1,3
18 Und er ist das Haupt des Leibes a, der Gemeinde Ab. Er ist der Anfang, der Erstgeborene c aus den Toten d, damit er in allem den Vorrang habe; A) o. Versammlung a) Kap. 2,19 b) Eph 1,22.23 c) Röm 8,29 d) Apg 26,23; 1Kor 15,20; Offb 1,5
19 denn es gefiel der ganzen Fülle A, in ihm zu wohnen a A) d.i. nach Kap. 2,9: der Gottheit a) Kap. 2,9
20 und durch ihn alles mit sich A zu versöhnen – indem B er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes a - durch ihn, sei es, was auf der Erde oder was in den Himmeln ist b. A) w. auf ihn hin B) o. nachdem a) Röm 5,1; Eph 2,16 b) Eph 1,10; 1Jo 2,2
21 Und euch, die ihr einst entfremdet a und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken b, a) Eph 2,13 b) Röm 8,7; Eph 2,1-3
22 hat er A aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches a durch den Tod b, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen c, A) o. sie, d.h. die Fülle <der Gottheit>; vgl. V. 19 a) Eph 2,15 b) Röm 5,10; 1Petr 3,18 c) Eph 1,4
23 sofern ihr im Glauben gegründet und fest bleibt und euch nicht abbringen laßt von der Hoffnung des Evangeliums a, das ihr gehört habt, das in der ganzen Schöpfung b unter dem Himmel c gepredigt worden ist, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin. a) 1Kor 15,2; 1Thes 1,3 b) Mk 16,15 c) V. 6
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Hebr 1,2
2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn Aa, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat b, durch den er auch die Welten B gemacht hat c; A) d.h. in der Person des Sohnes, für dessen Einzigartigkeit der fehlende Artikel im Griech. bezeichnend ist B) o. die Zeitalter, o. die Ewigkeiten; griech. Äonen a) Mt 14,33 b) Ps 2,8; Mt 21,37.38 c) V. 10; Joh 1,3


Die Inkarnation sollte man nach meinem Glauben weiter fassen. Aus persönlichen Erfahrungen glaube ich an die Reinkarnation. Diese hat nichts mit der Frage zu tun, ob Jesus GOTT war oder nicht. Sie kann auch mit der Bibel begründet werden:

In meinem Tagebuch vom 26. November 2011 hatte ich mir notiert:
„Wie ist das jetzt schon wieder mit der Reinkarnation? Von zu Hause aus bin ich völlig dagegen gelehrt worden. Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, ein berühmter Verfechter der Reinkarnation, wurde von meinen Eltern abgelehnt. Ich kann das nachvollziehen, bezeichnete dieser Mann doch das Judentum als einen Geschichtsfehler und lehnte er doch den Glauben an die Wiedergeburt ab. Chassidische Juden ihrerseits sind fest von der Reinkarnationswirklichkeit überzeugt. Offenbar glaubte auch Jesus daran, sonst hätte er Johannes den Täufer nicht als den wiedererschienenen Elia bezeichnen können (Matthäus 11,14 und Matthäus 17, 10-13 sowie Markus 9, 11-13). Mit diesem Tagebucheintrag ist mir auch die deutliche Unterscheidung von Reinkarnation und Wiedergeburt bewusst geworden. Ich habe zu beiden meine persönlichen Erfahrungen. Meine Wiedergeburt habe ich im Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 1.2. beschrieben und auch mit meinem ehemaligen Lehrer besprochen. (23. April 2008; Nikodemus bei Jesus. (Johannes 3,1 ff.)) Das damalige Geschehen im Jahre 1980 ist sehr tief in mich eingedrungen. Erfahrungen zur Reinkarnation hatte ich vor allem in einem meiner psychotischen Schübe gemacht. Damals, als Patient in der Klinik, sah ich mich im Geist neben Menschen meiner Bekanntschaft, jeder in seinem Kreislauf. Es waren eigentlich Ellipsen mit Höhe- und Tiefpunkt. Der Höhepunkt in meiner Ellipse war wie ein aufgesogen Werden durch die Sonne, bzw. der Kulminationspunkt einer menschlichen Kopulation. Der Tiefpunkt war Depression im wahrsten Sinne des Wortes, bzw. weggespült Werden durch eine Klosett-Anlage.
Glauben ist gefragt und ich merke wie sich immer wieder Aberglaube einmischen will. Am Himmel ist noch eine kleine Restwolke vorhanden. Vater ich glaube, hilf meinem Unglauben! Ich kauere mich auf dem Boden zusammen und mache mir die Heilstatsache bewusst: Jesus ist für mich am Kreuz gestorben und hat den Weg zum Vater geöffnet. Das Blut von Jesus ist auch für mich geflossen! Jesus hat das letztgültige Opfer erbracht.
Wie ich mich aufrichte, ist auch das letzte Wölklein am Himmel verschwunden! Halleluja! Zeichen und Wunder!”

Neben den im Tagebucheintrag angegebenen Schriftstellen weise ich noch auf folgende hin, die das Reinkarnationsverständnis fördern können:

(Quelle: Revidierte Elberfelder Bibel)

Erstens: Matthäus 16, 13-17:
13 Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Was sagen die Menschen, wer der Sohn des Menschen ist a? a) Joh 12,34
14 Sie aber sagten: Einige: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; und andere wieder: Jeremia oder einer der Propheten a. a) Kap. 14,2; 17,10; Mk 6,14.15
15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin?
16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes a. a) Kap. 14,33; Joh 6,69; 1Jo 4,15
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona Aa; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist b. A) d.h. Sohn Jonas a) Joh 1,42 b) Gal 1,15.16
Zu der Zeit von Jesus scheint der Reinkarnationsgedanke Allgemeingut gewesen zu sein. Darum die Frage von Jesus, für wen ihn die Menschen halten. Als Antwort bekam er: alles verstorbene Personen. Es ist bekannt, dass die Pharisäer an die Auferstehung glaubten, nicht aber die Sadduzäer, welche letztere nicht mehr existieren.
Zweitens: Markus 6, 14-16:
14 Und der König Herodes Aa hörte <von ihm> - denn sein Name war bekannt geworden - und sie sagten B: Johannes der Täufer ist aus den Toten auferweckt worden, und deswegen wirken die Wunderkräfte in ihm. A) Herodes Antipas, Sohn Herodes' d.Gr., unter röm. Oberherrschaft Fürst von Galiläa und Peräa (4 v.Chr. - 39 n.Chr.) B) nach anderen Handschr.: und sagte a) Lk 3,1
15 Andere aber sagten: Es ist Elia; andere aber sagten: <Es ist> ein Prophet wie einer der Propheten a. a) Kap. 8,28; Mal 3,23
16 Als aber Herodes es hörte, sagte er: Johannes, den ich enthauptet habe, der ist auferweckt worden.
Drittens: Markus 8, 27-29:
27 Und Jesus und seine Jünger gingen hinaus in die Dörfer von Cäsarea Philippi. Und auf dem Weg fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Was sagen die Menschen, wer ich bin?
28 Sie aber antworteten ihm und sagten: Johannes der Täufer; und andere: Elia; andere aber: einer der Propheten a. a) Kap. 6,14.15
29 Und er fragte sie: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? Petrus antwortet und spricht zu ihm: Du bist der Christus a. a) Joh 1,41; 1Jo 5,1
Viertens: Markus 9, 11-13:
11 Und sie fragten ihn und sprachen: Warum sagen die Schriftgelehrten, dass Elia zuerst kommen müsse a? a) Lk 1,17
12 Er aber sprach zu ihnen: Elia kommt zwar zuerst a und stellt alle Dinge wieder her. Und wie steht über den Sohn des Menschen geschrieben? Dass er vieles leiden und verachtet werden soll b. a) Mal 3,23 b) Jes 53,3
13 Aber ich sage euch: Auch Elia ist gekommen a, und sie haben ihm getan, was sie wollten b, so wie über ihn geschrieben steht c. a) Mt 11,14 b) Kap. 6,28 c) 1Kö 19,2.10
Fünftens: Lukas 1, 17:
17 Und er wird vor ihm hergehen a in dem Geist und der Kraft des Elia b, um der Väter Herzen zu bekehren zu den Kindern c und Ungehorsame zur Gesinnung von Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten. a) V. 76; Kap. 7,27; Mal 3,1 b) Mt 11,14 c) Mal 3,24 d) V. 77
Hier besteht die “Reinkarnation” aus Geist und aus Kraft.
Sechstens: Lukas 9, 18 - 20:
18 Und es geschah, als er für sich allein betete a, waren die Jünger bei ihm; und er fragte sie und sprach: Was sagen die Volksmengen, wer ich bin? a) Kap. 5,16
19 Sie aber antworteten und sprachen: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; andere aber, dass einer der alten Propheten auferstanden sei a. a) V. 7.8
20 Er sprach aber zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? Petrus aber antwortete und sprach: Der Christus Gottes a. a) Joh 6,69
Mehrfach überliefert.
Siebtens: Johannes 1, 21:
21 Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia a? Und er sagt: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet b? Und er antwortete: Nein. a) Mt 11,14 b) Kap. 6,14; 7,40; 5Mo 18,15.18
Der Ehrlichkeit halber muss gesagt werden, dass sich Johannes selber nicht als Elia sah. Das macht aber die andern Schriftstellen nicht ungültig.


31. Mai 2013
Freitag - Jesus hat Sünder gerufen, nicht Gerechte

Ich nehme alle vierzehn Tage regelmäßig am Bibelstunde-Kreis der örtlichen Landeskirche teil. Kürzlich haben wir mit der Besprechung des Markus Evangeliums begonnen. Bei Markus 2,17 hatte ich heute ein Aha-Erlebnis. Ich zitiere aus der revidierten Elberfelder Bibel zusammen mit Vers 16:
16  Und als die Schriftgelehrten der Pharisäer ihn mit den Sündern und Zöllnern essen sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Mit den Zöllnern und Sündern isst er?
17  Und Jesus hörte es und spricht zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

Aha! habe ich mir gesagt. Weil ich ein Gerechter bin, hatte ich nie ein tief greifendes Jesus-Erlebnis.
Dafür hatte ich im Juni 1980 ein Urknall Erlebnis (Lebenslauf) und im Traum vom 15. April 2004 eine direkte Verheißung durch JAHWEH: „mi misrachi YAH yischlach“; „von einem Orientalen wird dir JAHWEH etwas schicken“. Nachdem ich im Herbst 2004 den Chinesen Bruder Yun als den Orientalen erkannt hatte, übertrug mir dieser im Mai 2005 meine lebenslängliche Berufung an den Juden.

Am 16. Oktober 2005 hatte ich die Taufe im See Genezareth empfangen und folgenden Taufspruch erhalten:

Psalm 92, Verse 13-15:

13 Der Gerechte(tzadik) wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;

15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,


(Schlachter Bibel 2000)

Im Hinblick auf die Zukunft erwarte ich vor den Engel Jahwehs gestellt zu werden, weil ich darauf warte, von meinen schmutzigen Kleidern - meinem sündhaften Wesen - befreit zu werden. (Sacharja 3) (31. Januar 2013)


7. Juni 2013
Freitag – Präexistenz - Reinkarnation

In einer weiteren Mail an Stephan Gerber (28. Mai 2013) gebe ich ihm meine Erkenntnisse wie folgt weiter:

„Zur Frage der Präexistenz bin ich auf einen differenzierten Artikel von Anthony Buzzard gestoßen. Ich empfehle Ihnen diesen zur Lektüre:

http://21stcr.org/global/german/Das%20Wesen%20der%20Praexistenz%20im%20Neuen%20Testament.pdf

Anthony Buzzard betont  die Vorherbestimmung anstatt wörtlicher Präexistenz. (Seite 3/4) Er anerkennt eine Präexistenz  im Plan Gottes. (Seite 3) Wenn ich richtig verstehe ist das eine Art Prädestinationslehre. (Seite 6) Dabei würde sich dann die Frage nach dem eigenen Willen stellen. Am Ende meines Lebenslaufs hatte ich die Verheißung von Reichenschwand zitiert: Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“. Offenbar gibt es die Möglichkeit sich gegen Gottes Willen zu entscheiden. Als geschaffenes Ebenbild Gottes ist der Mensch geradezu zur Freiheit prädestiniert, im Gegensatz zu der heute hochgejubelten Gleichheit politisch linker Kreise. Ich bin mit Anthony Buzzard  eines Glaubens, wenn er glaubt, dass die Präexistenz kein Erinnerungsvermögen an eine frühere Existenz beinhalten müsse. (Seite 5) Hier sind wir bei meinem Glauben an die Reinkarnation! In diesem Sinn empfinde ich es als Widerspruch Anthony Buzzards, wenn er im Übergang der Seiten 5/6 fragt: “Wenn Jesus wirklich der Schöpfer des Himmels und Erde in 1. Mose 1 gewesen ist, warum hat er sich dann nicht daran erinnert?” Auch ich war bei der Schöpfung dabei. (Siehe mein Urknall Erlebnis in meinem Lebenslauf) Da müssen wir das Unbewusste bzw. das Unterbewusste mit einbeziehen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Unbewusste) Ich weise auf die unterschiedlichen Konzepte von Freud und Jung hin. Die Wissenschaft weiß offenbar sehr wenig. Das heutige Los aus meiner internen Lossammlung passt gut dazu: “Nur ein Hauch sind Menschenkinder; eine Täuschung sind Herrensöhne. In einer Waagschale sind sie emporzuheben, leichter als ein Hauch gemeinsam.” (Psalm 62,10, Eigenübersetzung)

Für mich spielt es keine Rolle, in welcher Form die Präexistenz besteht. Gott ist Schöpfer von Geist und Materie. Als Schöpfer ist Er auch Herr über Zeit, Raum und Ewigkeiten. Menschliches Erkennen ist Stückwerk. Vertrauen in den EINEN Gott ist entscheidend.

Mich freut am Artikel besonders, dass der Autor die Notwendigkeit jüdischen Denkens, anstatt des griechischen, betont.“


11. Juni 2013
Dienstag – das ewige Reich des Messias

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Daniel 7,14 schüchtert mich ein, wenn ich dessen Inhalt auf mich beziehe. Ich merke, wie der von mir gebrauchte Reinkarnationsgedanke (7. November 2012) noch keineswegs in mir Fuß gefasst hat. Ich spiele mit dem Gedanken, diesen Tagebucheintrag zu unterlassen. Dann kommt in mir die Erinnerung an meinen Skiunfall vom 6. Februar 2013 hoch. Wenn Gott meine Berufung als Erlöser Israels so ernst nimmt und mir einen solch starken Denkzettel verabreicht, wie kann ich dann nicht freudig mitmachen? Danke, lieber Vater im Himmel, dass Du mich vollkommen gehorsam und demütig machst!

ולה יהיב שלטן ויקר ומלכו וכל עממיא אמיא ולשניא לה יפלחון שלטנה שלטן עלם די-לא יעדה ומלכותה די-לא תתחבל

„Und ihm (Messias) ist Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben. Und alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihn verehren. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen kann, und sein Königtum, das nicht zugrunde gehen kann!“ (Eigenübersetzung)

Die Juden warten noch auf den Messias. Ich glaube mich als reinkarnierter Jesus von Nazareth zum Erlöser Israels berufen.


12. Juni 2013
Mittwoch – Jesus Christus der Eckstein

Nach der gestrigen Erinnerung an meine Berufung als Erlöser Israels, werde ich heute im internen Los (Psalm 118,22+23) daran erinnert, dass Jesus Christus dieser Eckstein ist. (Matthäus 21,42, Markus 12,10, Lukas 20,17)

           אבן מאסו הבונים היתה לרש פנה מאת יהוה היתה זאת היא נפלאת בעינינו

„Der Stein, den die Bauleute verabscheut haben, ist zum Eckstein geworden. Von JAHWEH her ist das n." geschehen. Es ist wunderbar in unsern Auge

 Textverschiebung ist Sache meiner Eselin

Psalm 118 und die Auslegungen im Neuen Testament versetzen mich mit meinem Herzen ganz in die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 111,1:

הללו יה אודה יהוה בכל-לבב בסוד ישרים ועדה

„Lobt JAH! Ich will JAHWEH preisen von ganzem Herzen im Beisammensein der Aufrichtigen und der Gemeinde!“        
(Eigenübersetzung)


16. Juni 2013
Sonntag - Traum ca. 0 h 30 – ich stoppe meinen Sohn

Es bleiben mir einige Stunden Zeit am Nachmittag zu Verfügung. Anstatt meiner Frau will ich unseren zweiten Sohn in die Geographie unseres ersten Familienwohnortes einführen. Der Sohn sitzt am Steuer des Autos und ich gebe ihm während der Fahrt bereits einige Hinweise. Plötzlich nimmt der Sohn eine Rechtsabbiegung, in gefühlter Luftlinie zum anvisierten Ort. Stopp!!! rufe ich. Hier gibt es mit dem Auto kein Durchkommen, weil eine Schlucht ohne Brücke den Weg versperrt. Wir dürfen keine Zeit für Umwege verlieren! Der Sohn gehorcht eher widerwillig.

Wesen:
Einführung unseres Sohnes in die Geographie unseres ersten Familienwohnortes. Mit einem energischen Stopp-Ruf halte ich den am Autosteuer sitzenden Sohn davon ab, eine vermeintliche Abkürzung zu nehmen. Die mir verbleibende Zeit gestattet absolut keine Umwege zu nehmen. Der Sohn gehorcht eher widerwillig.

Sinnbild:
Unseren zweiten Sohn will ich, als meinen Nachfolger, in unsere Familienherkunft einweihen. Da mir nur noch eine beschränkte Lebenszeit zur Verfügung steht, sind Umwege absolut zu vermeiden. Die eher widerwillige Reaktion des Sohnes auf meinen Stopp!!! Ruf signalisiert mir, dass die „Einweihung“ nicht ganz leicht sein wird.

Anruf:
Achte auf einen möglichst einfühlsamen Umgang mit deinem Sohn und erkläre dich gut! Verliere keine Zeit!


18. Juni 2013
Dienstag – mich sättigen an Deiner Erscheinung

Vor drei Uhr weckt Gott mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Ich denke an Psalm 17,15 vom 17. August 2012:

אני בצדק אחזה פניך אשבעה בהקיץ תמונתך

ani betzedek echeseh faneicha essb’ah wehakitz temunatecha

„Ich, in Gerechtigkeit möchte ich Dein Angesicht schauen; mich sättigen, beim Erwachen, an Deiner Erscheinung!“ (Eigenübersetzung)

Ich bete Gott über Seinen Führungen an und denke an den Traum vom 16. Juni 2013. Es ist schon speziell, dass Er mir meinen Nachfolger bezeichnet, bevor ich noch im Amt eingesetzt bin. Als Schöpfer von Zeit, Raum und Ewigkeit ist das für Gott kein Problem. Es ist wunderbar, in diese Wirklichkeit einbezogen zu sein. Damit wird deutlich, dass wir unbedingt auf Gottes Offenbarungen angewiesen sind. Unser menschliches Erkennen ist absolutes Stückwerk.


22. Juni 2013
Samstag – in Gerechtigkeit Dein Angesicht schauen

Um halb drei Uhr erlebe ich einen analogen Morgenanfang wie am 18. Juni 2013. Der Schlaf ist weg und ich sinne der Frage nach: Was heißt Gottes Angesicht in Gerechtigkeit schauen. Seit Mose wissen wir, dass wir Gottes Angesicht überhaupt nicht schauen können, weil wir vergehen müssten. (2. Mose 33,20-23) Wir können hingegen Gerechtigkeit sehen; menschliche Gerechtigkeit als Spiegelbild von Gottes Angesicht. Das Bild des Mitteilungsblattes von „Jugend & Familie“ kommt mir vor Augen. In dieser Arbeitsgruppe geschieht Gerechtigkeit. Mit konkreter wirtschaftlicher Hilfe an kinderreiche Familien und gezielten politischen Aktionen wird Gegensteuer gegen gesellschaftliche Defizite gegeben.

 

Sorgen und Freuden der Arbeitsgruppe:

„Vieles erfüllt uns mit Sorge. Im so genannt christlichen Abendland erfolgt eine schleichende Auflösung der christlichen Werte. Familien zerfallen. Die «Ehe auf Zeit» wird zur Regel. Das Zusammenleben gleichgeschlechtlicher Paare wird zum modischen Trend. Schweiz Tourismus wirbt in den USA und in Großbritannien mit Steuergeldern für unser Land als ideale Schwulendestination. Wer sich diesem Trend entgegenstellt, wird gesellschaftlich geächtet und in besonderen Fällen sogar strafrechtlich verfolgt.

 

Umgekehrt gibt es für uns auch Grund zur Freude: Unsere Arbeitsgruppe «Jugend und Familie» wurde im Mai 1984 im Blick auf die damalige Volksinitiative «Recht auf Leben» gegründet, und wir durften 2009 unser 25. Jubiläum feiern. Zwar konnten wir den allgemeinen Zerfall nicht aufhalten. Das war auch nicht zu erwarten. Aber wenn wir sehen, wie viel wir in diesen letzten 25 Jahren erreichen durften, so erfüllt uns das doch mit tiefer Dankbarkeit.“

 

Mich beeindruckt der Glaube, der im Mitteilungsblatt spürbar zum Ausdruck kommt. „Gerechtigkeit in der göttlichen Abhängigkeit“, wage ich als Außenstehender sinnbildlich zu prägen.


30. Juni 2013
Sonntag – den Willen Gottes tun

Einmal mehr bin ich früh wach. Ich sinne über das Wort von Jesus in der Bergpredigt nach: „Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist“. (Matthäus 5,48, Revidierte Elberfelder Bibel) Mir ist klar, dass es nicht um Perfektionismus geht. Jesus will von seinen Nachfolgern nicht Pingeligkeit, sondern er will, dass sie in allem den Willen Gottes tun. (Matthäus 7,21) Den Willen Gottes habe ich in meiner Internetseite schon oft zum Thema gemacht. Er kann, nach meinem Glauben, nicht genug betont werden.

Alles was uns begegnet und bewegt, Gottes Willen zu tun, bewirkt Vollmacht; Vollmacht, Gottes Kinder zu werden und ähnlich wie Jesus Christus, Wunder zu erleben.


1. Juli 2013
Montag – Geist auf allem Fleisch – Segen für die Welt

Das interne Los in Joel 3,1 zitiere ich nicht zum ersten Mal. Bereits am 25. März 20119. April 2012 und 21. Dezember 2012 habe ich darauf Bezug genommen:

והיה אחרי-כן אשפוך את-רוחי על-כל-בשר ונבאו בניכם ובנותיכם זקניכם חלמות יחלמון בחוריכם חזינות יראו

wehayah acharei-chen eschpoch et-ruchi al-col-bassar wenib’u bneichem uwnoteichem sikneichem chalomot yachalomun bachureichem chesyonot yir’u

„Und es wird sein nach diesem: Ich will Meinen Geist auf alles Fleisch ausgießen und es werden weissagen eure Söhne und eure Töchter. Eure Alten sollen Träume träumen. Eure Jünglinge sollen Erscheinungen sehen.“ (Eigenübersetzung)

Diese Verheißung der Geistausgießung gilt für alles Fleisch, für die ganze Welt. Ähnlich wie bei der Sintflut wird die ganze Erde betroffen sein; diesmal aber zum Guten. Angelpunkt für dieses Geschehen sind die Juden  und ist Israel. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Sacharja 8,13 macht das deutlich:

והיה כאשר הייתם קללה בגוים בית יהודה ובית ישראל כן אושיע אתכם והייתם ברכה אל-תיראו תחזקנה ידיכם

wehayah caascher heyitem k'lalah bagoyim beit yehudah uweit yissrael ken oschia etchem wih'yitem berachah al-tira'u techesaknah yedeichem

„Und es wird sein; so wie ihr ein Fluch gewesen seid unter Heiden, Haus Juda und Haus Israel, so will Ich euch erretten und ihr werdet ein Segen sein. Fürchtet euch nicht! Stark seien eure Hände!“ (Eigenübersetzung)

Israel soll Segen sein für die Welt. Der Geist Gottes wird es möglich machen, dass der weltweit grassierende Antisemitismus ins Gegenteil verkehrt werden wird. Israel wird Licht für alle Völker sein. (Jesaja 42,6)


2. Juli 2013
Dienstag – Gott ist gnädig und barmherzig

Nach drei Stunden Schlaf muss ich Wasser lösen. Ich fühle mich noch völlig müde und erwarte rasch wieder einschlafen zu können. Dem ist nicht so. Ein Gedanke reiht sich an den anderen. Ich fühle, wie sich mein Herz hebt und Gott über all Seinem gnädigen Wirken an mir anbetet. Um 1 h erhebe ich mich, ziehe den Talit (Gebetsmantel) über, strecke das interne Los (Nehemia 9,31) und die Fahne Israels Gott entgegen und weihe mich Ihm.

Nehemia 9 ist eine Kurzfolge von Gottes Gnade und Barmherzigkeit und dem immer wiederkehrenden Abfall Seines Volkes. Unter Anleitung der Leviten wird Gott über Seinen Taten gepriesen und beugt sich das Volk in Säcken, mit Erde auf dem Haupt. Vorher hatten sie sieben Tage lang das Laubhüttenfest gefeiert (Nehemia 8,17), das sie seit der Zeit Josuas, Sohn Nuns (Jehoschua), nicht mehr gefeiert hatten. Intensiv und stundenlang wird die Torah gelesen. Nehemia 9,3: „Und sie standen auf an ihrem Platz, und man las im Buch des Gesetzes des HERRN, ihres Gottes, während eines Viertels des Tages: und sie bekannten [ihre Sünden] und warfen sich nieder vor dem HERRN, ihrem Gott, während eines anderen Viertels des Tages.“ (Schlachter Bibel 2000) Die Leviten forderten das Volk auf, JAHWEH den Gott, der von Ewigkeit zu Ewigkeit ist, zu preisen. Nehemia 9,6: „Du, HERR, bist es, du allein. Du, du hast die Himmel gemacht, die Himmel der Himmel und all ihr Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was in ihnen ist. Und du machst dies alles lebendig, und das Heer des Himmels wirft sich vor dir nieder.“ (Revidierte Elberfelder Bibel) Dann geht es mit Abraham weiter. (Verse 7+8) Ab Vers 9 wird die Geschichte des Volkes erzählt, angefangen in Ägypten; die 40 jährige Wüstenwanderung und die Besiegung von Königen. Dann folgen die Landeinnahme und die Besiedlung. (Verse 25+26) Die Verse 27–30 schildern das Auf und Ab zwischen Frevel und Errettung. Jetzt folgt das interne Los in Nehemia 9,31:

וברחמיך הרבים לא-עשיתם כלה ולא עזבתם כי אל-חנון ורחום אתה

uw’rachamim harabim lo-assitam calah welo asawtam ki el-chanun werachum atah

„Aber in Deiner so großen Barmherzigkeit hast Du ihnen nicht den Garaus gemacht und hast sie nicht verlassen, denn ein gnädiger und barmherziger Gott bist Du!“ (Eigenübersetzung)

Der ganze Textzusammenhang ist mir vor allem aus folgendem Grund wichtig: Das Volk hat nach sehr langer Zeit das Laubhüttenfest wieder entdeckt. Das Laubhüttenfest ist eines der drei von Gott befohlenen Wallfahrtsfeste zum Tempel und ist noch das einzige, das keine christliche Entsprechung erfahren hat. Die beiden anderen sind: Pessach – Karfreitag/Ostern und Schawuot – Pfingsten. Ich glaube, dass ich als berufener Erlöser Israels dem Laubhüttenfest eine christliche Bedeutung geben werde. Wie das konkret geschehen wird, davon habe ich noch keine Ahnung.

Wie ich auf den Knien zu Gott bete und Ihm meine Familie anbefehle geschieht etwas Besonderes. Während ich meinen Ehering vom Finger streife und Gott für Sein Wirken am 17. März 2010 mit dem blitzenden Ehering dafür danke, dass Er unsere Ehe noch nicht getrennt hat, blitzt es draußen kräftig, ohne Donner. Es ist der erste Blitz einer ganzen Serie, eines weit entfernten Gewitters; für mich eine eindrückliche Bestätigung meines seinerzeitigen Erlebens. Nach meinem Glauben hat meine Frau eine Aufgabe in meiner Berufung an den Juden. (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.23.)


3. Juli 2013
Mittwoch – Licht für alle Völker – Messias

Warum der zweite Teil von Jesaja 42,6 in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine „unterschlagen“ worden ist, entzieht sich meinen Kenntnissen. Ob es sich um Auswirkungen der Ersatztheologie handelt, weiß ich nicht. Nach meinem Glauben ist der zweite Teil jedenfalls wichtiger als der erste:

אני יהוה קראתיך בצדק ואחזק בידך ואצרך
ואתנך לברית עם לאור גוים

ani YAHWEH kera’ticha wetzedek weachsek beyadecha weetzorcha
weetencha liwrit am leor goyim

Ich, JAHWEH, habe dich in Gerechtigkeit berufen und will an deiner Hand festhalten; und Ich will dich
bewahren

Und Ich will dich zum Bund des Volks geben, zum Licht der Heidenvölker.“  

Bereits am 18. März, 12. April und 1. Juli 2013 habe ich auf Jesaja 42,6 Bezug genommen und die Berufung Gottes von Seinem Volk, neben dem Messias, als Licht der Welt betont.

Im ersten Versteil geht es um den Messias, als den ich mich berufen weiß. Insofern liegt er mir persönlich näher. Einmal mehr zitiere ich die Verheißung von Reichenschwand, die ich am 12. August 1980 für mich in Anspruch genommen hatte:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“

Ich erwarte, dass ich mit Israel in einen Bund treten werde und kann mir vorstellen, dass es sich dabei um die Verwirklichung meines Traums vom 24. Februar 2009 handelt, den ich am 12. Oktober 2011 aus meinen Traumaufschreibungen im Tagebuch festhielt. Gemäß diesem Traum bin ich Teil eines riesigen Orchesters und darf diesem mit einer Flöte den Ton angeben.

 

Ich habe wohl eine wichtige Funktion, aber entscheidend ist, dass Gottes Volk zum Licht der Welt wird.


3. Juli 2013
Mittwoch - Traum ca. 23 h 15 – Buchhalter in einer Gärtnerei

Kontieren in einem Holzkistchen. Unrat auf die Seite räumen, damit ich schreiben kann. Ich frage meinen Chef (es ist der frühere Schwiegervater meines Sohnes) ob die Kontierung so in Ordnung sei. Ja, bei der Haben Buchung solle ich aber links vor der Kontonummer einen Schrägstrich anbringen, was für mich selbstverständlich ist. Ich suche einen Schreibstift, der Farbe abgibt. Ein Stift, den ich nehme, enthält Mäuse Urin. Mich ekelt. Ich stelle einen Hahn an, um Wasser aus einem Schlauch zu bekommen. Was da herauskommt ist schlimmer als Mäuse Urin. Mir graust.

Es ist Nacht. Ich stehe in der halb offenen Haustüre meines Elternhauses. Von außen kommt jemand angerannt. Wie ich mich ins Haus zurückziehen will kitzelt mich jemand wie verrückt. Ist das ein Geist? Ich schreie aus Angst.

Wesen:
Buchhaltungsarbeit in einer Anstellung beim früheren Schwiegervater meines Sohnes (16. Juni 2013). Schreibmaterial und Schreibstift sind unmöglich. Mäuse Urin und Schlimmeres ekelt mich.

In der halb offenen Haustüre meines Elternhauses werde ich von einem „Geist“ angegriffen. Anhand des späteren Traums in der gleichen Nacht erkenne ich im „Geist“ den Satan aus Sacharja 3.

Sinnbild:
Abnorme Umstände.
Satan mischt mit.

Anruf:
Lieber Vater im Himmel, ich brauche Deine Hilfe!


4. Juli 2013
Donnerstag - Traum 3 h – ich habe versagt

Ich bin in zusammen mit anderen Menschen engagiert zu helfen. Die Art der Hilfe ist mir nicht mehr präsent, aber es geht um Menschen die Hilfe brauchen. Wir sind recht beschäftigt. Da kommt mir in den Sinn, dass ich einen Termin verpasst habe. Das deprimiert mich völlig. Im Gefühl des totalen Versagens geht mir Samen ab, so quasi als Trostpflaster. Beschämt erwache ich.

Wesen:
Engagiert, andern Menschen zu helfen. Aus lauter Beschäftigung verpasse ich einen Termin. Gefühl des totalen Versagens, kompensiert durch abgehenden Samen.

Sinnbild:
Mit Paulus bete ich: „Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib?“ (Römer 7,24, Schlachter Bibel 2000)

Anruf:
Lieber Vater, als ein aus dem Feuer gezogenes Holzscheit warte ich darauf, dass mir meine schmutzigen Kleider abgenommen werden; dass sich Sacharja 3 erfüllt. (31. Januar 2013)


5. Juli 2013
Freitag – weiter Raum

Nach den Träumen vom 3. und 4. Juli 2013 tut mir das interne Los in Psalm 31,9 bis tief in meine Seele wohl. Ich stelle den Schluss des Verses 8 zum besseren Verständnis voran:

ידעת בצרות נפשי ולא הסגרתני ביד-אויב העמדת במרחב רגלי

yada’ta betzarot nafschi welo hissgartani beyad-oyew heemad’ta wamerchaw raglai

„… Du hast von den Nöten meiner Seele gewusst und Du hast mich nicht in Feindeshand ausgeliefert. Du hast meine Füße in weiten Raum gestellt.“ (Eigenübersetzung)

Ich denke natürlich nicht nur an die erwähnten Träume, sondern auch an meine vier Psychiatrieklinik Erfahrungen, die allerdings schon lange zurück liegen. Der Raum vor mir hat sich geweitet und weitet sich auch jetzt wieder wunderbar. Voraussetzung ist an der Hand des Himmlischen Vaters zu bleiben.


6. Juli 2013
Samstag - freiwillig opfern

Während des Morgenspaziergangs machen mir starke Rückenschmerzen zu schaffen; eine Spätfolge meines Unfalls vom 6. Februar 2013. Währenddem ich über dieses Ereignis nachdenke kommt mir die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 54,8 in den Sinn:

בנדבה אזבחה-לך אודה שמך יהוה כי-טוב

bindawah esbchah-lach odeh schimcha YAHWEH ki-tow

„Freiwillig will ich Dir opfern. Ich will Deinen Namen preisen, JAHWEH. Denn Er ist gut!“ (Eigenübersetzung)

Mit der Zerstörung des zweiten Tempels sind die Feueropfer verschwunden; opfern die Juden geistig. Ich will Gott freiwillig Dank opfern. Ich will Seinen Namen preisen. Obwohl Er mich hart angefasst hat, hat Er es gut gemeint. Er hat mich zur Besinnung gebracht, dass ich Seine Berufung nicht gering achte.

Geistig opfern – Dank opfern, ist durchaus biblisch. Psalm 50,23:

זבח תודה יכבדנני ושם דרך אראנו בישע אלהים

soweach todah yechabdan’ni wessam derech ar’enu beyescha elohim

„Wer dank opfert will Mich ehren und wird den Weg festsetzen. Ich will ihm vom Heil Gottes etwas zeigen.“ (Eigenübersetzung)


14. Juli 2013
Sonntag – neuer Wein in alten Schläuchen ??

Nach dem Mittagsschlaf bleibe ich noch einen Moment liegen. Mir kommt der Artikel im „Tages-Anzeiger“ über Papst Franziskus in den Sinn. In seiner letzten römischen Messe vor der Sommerpause propagiert er „neuen Wein in alten Schläuchen“ gegen überalterte Strukturen der Kirche. Damit macht er genau das Gegenteil von meinem Anliegen „Schma Israel“, wo ich das jüdische Volk auffordere das zu tun, was Jesus Christus gesagt hat. Er will, vermutlich unbewusst, gegen die Weisheit von Jesus Christus handeln.

Ich denke, dass das Anliegen von Papst Franziskus brandgefährlich ist für die katholische Kirche; der Anfang vom Ende!


16. Juli 2013
Dienstag – vollkommen sein wie Gott!

Das interne Los in Psalm 105,4 spricht mich nicht zum ersten Mal innerlich an:

דרשו יהוה ועזו בקשו פניו תמיד

dirschu YAHWEH weuso bakschu panaw tamid

„Verlangt JAHWEH und Seine Kraft! Sucht immer Sein Angesicht!“ (Eigenübersetzung)

Wir werden aufgefordert viel zu erwarten – JAHWEH selbst – und Seine Kraft. Wir sollen uns nicht mit wenig zufrieden geben. Die Frage ist allerdings: Was sollen wir erwarten?

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine weist uns in Sprüche 20,22 die Richtung:

אל-תאמר אשלמה-רע קוה ליהוה וישע לך

al-tomar aschalmah-ra kaweh laYAHWEH weyoscha lach

“Sage nicht: Ich will Böses vergelten! Hoffe auf JAHWEH! Und Er will dir helfen.“ (Eigenübersetzung)

JAHWEH will uns helfen Böses nicht mit Bösem zu vergelten. Das ist wunderbar. In der Bergpredigt von Jesus werden die Forderungen noch verdeutlicht. (Matthäus 5,38-48) Matthäus schließt den Abschnitt mit Vers 48: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!" (Schlachter Bibel 2000)

Dass wir das nicht aus eigener Kraft schaffen, wird jedem klar der es in der eigenen Kraft versucht. Damit kommen wir zurück zum internen Los, zu Psalm 105,4. Wir sollen nach JAHWEH verlangen und nach Seiner Kraft und wir sollen immer Sein Angesicht suchen. Wenn wir der Aufforderung in der Tageslosung folgen und auf JAHWEH hoffen, wird Er uns helfen. Ich weiß aus Erfahrung, dass das stimmt und ermuntere alle Menschen es auch zu tun.


20. Juli 2013
Samstag – goldene Hochzeit

Als ehemaliger Brautführer halte ich anlässlich der goldenen Hochzeit meines Bruders und seiner Frau eine kurze Ansprache. Unter anderem mache ich folgende Aussage:

„Als Andenken an den heutigen Tag habe ich Euch eine Kerze mitgebracht. Darauf habe ich die heutige Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine geklebt. Sie steht in Psalm 118. Es sind die Verse 22 und 23 und heißen: „Der Stein, den die Bauleute verabscheut haben, ist zum Eckstein geworden. Von JAHWEH her ist das geschehen. Es ist wunderbar in unsern Augen.“ Die Christen glauben, dass dieser Eckstein Jesus Christus ist und damit ein Orientierungspunkt ist; ein Licht. Jesus hatte von sich selbst gesagt: „Ich bin das Licht der Welt.“  An einem Eckstein kann man sich aber auch stoßen. Das haben die Juden an Jesus getan und tun es zum großen Teil bis heute. Es gibt Juden, die, wenn sie das Wort „Jesus“ hören ausspeien. Meine eigentliche Lebensaufgabe ist es, die Juden mit einer Internetseite über die weltweite und ewige Bedeutung von Jesus Christus aufzuklären.“ (12. Juni 2013)
 

Vorgängig hatte ich im Zusammenhang mit der Krebserkrankung meines Bruders folgendes gesagt:

„Ich freue mich, dass wir beide mit Visionen ähnliche Erfahrungen machen konnten. Ich finde es wunderbar, dass Gott, als Du schwerste Schmerzen gelitten hattest, so konkret zu dir geredet hat. Er werde Dich hindurchführen hast Du am 27. Februar 2012 in einer Vision lesen können. Als ich Dich am 80sten Geburtstag fragte, was das denn konkret bedeuten könnte, da wir ja alle auf die eine oder andere Art sterben müssen, hattest Du keine Antwort. Ich hoffe und glaube und bete für Dich, dass Gott Dich in die neue Welt hindurchführen wird und ich hoffe auch, dass Du Deine Frau mitnehmen kannst. Die neue Welt, wie ich sie verstehe ist in Jesaja 65 ab dem Vers 17 beschrieben. Ich erhoffe das Gleiche auch für mich und meine Frau.“


22. Juli 2013
Montag, Traum um 5 h – mein Bruder und ich werden Bankmanager

Ich habe eine absolut einfache Buchhaltung geschaffen, die jedermann nach wenigen Erklärungen versteht. Sie wird von Hand geführt und nimmt direkt auf die separaten Belege Bezug. Als Erster erkläre ich die Buchhaltung meiner Frau. Dann folgt der Bruder. Er hat gewisse Anfangsschwierigkeiten, das System zu verstehen. Wie er nicht klar kommt, sehe ich, dass er das falsche Jahr vor sich hat.

Mein Bruder und ich sind als Bankmanager vorgesehen. Es geht um eine absolut neue Bank und die Mitarbeiter müssen erst rekrutiert werden. Ich bin freudig gespannt und beabsichtige, mich nicht aufs hohe Ross zu setzen, sondern die Arbeiten der Mitarbeiter von Grund auf kennen zu lernen.

Ich habe eine Art Testament in den Händen und will auf einem Amt eine Formalität erledigen. Mir fallen die zwei verschiedenen Handschriften im Dokument auf. Auf dem Amt stoße ich auf Schwierigkeiten. Etwas unwillig habe ich die Frage, warum mir das Problem nicht früher bekannt gegeben wurde.      

Wesen:
Eine von mir entwickelte Buchhaltung ist leicht verständlich. Ich erkläre sie zuerst meiner Frau, dann meinem Bruder. Dieser hat zuerst ein Problem, weil er sich in einem falschen Jahr befindet.

In einer in Gründung befindlichen Bank sind mein Bruder und ich als Bankmanager vorgesehen. Freudig und voll Tatendrang beabsichtige ich, die Arbeiten der Mitarbeiter von Grund auf kennen zu lernen.

Mit einer Art Testament in den Händen, geschrieben mit zwei verschiedenen Handschriften, stoße ich auf einem Amt auf Schwierigkeiten. Etwas unwillig habe ich die Frage, warum mir das Problem nicht früher bekannt gegeben wurde.

Sinnbild:
Wir befinden uns in der „neuen Welt“. Mein Bruder und ich haben eine gemeinsame, verantwortungsvolle Aufgabe.

Was die zwei verschiedenen Handschriften im Dokument und die Schwierigkeiten auf dem Amt bedeuten, ist mir noch nicht klar. Ich bitte Gott um Offenbarung.

Anruf:
Packt die Aufgabe freudig an!
 

PS
Ich bin Gott für diesen Traum von ganzem Herzen dankbar. Er ist für mich eine direkte Antwort auf meine Ansprache an der goldenen Hochzeit vor zwei Tagen, wo ich die Hoffnung und den Glauben geäußert hatte, dass Gott meinen Bruder in die „neue Welt“ hindurchführen werde.

Dieser Traum erinnert mich an einen andern vom 12. April 2004, in dem mir verheißen war, dass ich in Jerusalem eine Banklehre machen könnte. (Lebenslauf und Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.10.)                  

Die zwei letzten Sätze im Sinnbild habe ich nachträglich aus der separaten Traumaufschreibung in deutscher Formatierung hineinkopiert. Das letzte Sätzchen wechselte dabei seine Formatierung auf US Englisch. Ein solches Phänomen meines „Esels“ hatte ich bereits in der Traumaufschreibung vom 6. Mai 2011 sowie im Tagebucheintrag vom 4. Juni 2011. Demnach handelt es sich um eine wichtige Sache. Ich bin auf die Offenbarung gespannt.
 

PS vom PS
Es ist jetzt 24. Juli 2013. Ich habe Gott mehrmals um Offenbarung des Sinnbilds zum Traum gebeten. Während des heutigen Morgenspaziergangs geht mir die Sache durch den Kopf. Mir wird klar, dass ein Testament eigenhändig und nur von einer Person geschrieben werden darf, da es sonst ungültig ist. Das heiß
t mit andern Worten, dass nur einer der beiden Bankmanager das Testament verfassen darf. Einer der beiden muss „Primus inter Pares“ sein.

Nach dem Spaziergang schreibe ich dieses PS vom PS. Da die Textformatierung des Sätzchens, ohne Einwirkung meinerseits von US Englisch auf Deutsch gewechselt hat, glaube ich, dass die Erkenntnis richtig ist. Mir kommt die Begegnung mit dem ehemaligen Schulkollegen in den Sinn (17. Oktober 2011), der seit Jahrzehnten in Amerika wohnt. Ich müsse ein Buch schreiben, hatte er gesagt und leichthin bemerkt: „Die Bibel wird neu geschrieben“. Ich will die Frage mit meinem Bruder, der fünf Jahre älter ist als ich, besprechen.


24. Juli 2013
Mittwoch – schaue dich nicht nach menschlicher Hilfe um

Das ist die Aufforderung an Israel bzw. Jakob als dem Samen Abrahams. Sie steht in Jesaja 41,10, meinem heutigen internen Los:

אל-תירא כי עמך-אני אל-תשתע כי-אני אלהיך אמצתיך אף-עזרתיך אף-תמכתיך בימין צדקי

al-tira ki imcha-ani altischta ki-ani eloheicha imatzticha af-asarticha af-temachticha bimin tzidki

„Fürchte dich nicht, denn Ich bin mit dir. Schaue dich nicht nach menschlicher Hilfe um, denn Ich bin dein Gott. Ich habe dich gestärkt. Auch habe Ich dir geholfen. Auch habe Ich dich gestützt mit Meiner Rechten der Gerechtigkeit.“ (Eigenübersetzung)

Ich rufe dieses Wort Israel und den Juden zu, es für sich ganz zu beherzigen. Aus der neusten Erfahrung mit meinem Traum vom 22. Juli 2013 bin ich absolut zu meiner Berufung an den Juden (31. Mai 2013) motiviert. Auch ich weiß mich, wie Abraham (Jesaja 41,8), als Freund Gottes. Gott hat mir wie Abram den Befehl "lech-lecha" gegeben und ich habe gehorcht. Er hat mich seit 2007 auf vielfältige Art wunderbar geführt. Ich muss mich nicht vor Menschen fürchten und mich nicht nach menschlicher Hilfe umsehen. Ich fühle mich, trotz abnehmenden körperlichen Kräften, gestärkt. Gott hat mir immer wieder weiter geholfen, wenn ich nicht mehr weiter wusste und Er hat mich mit Seiner Gerechtigkeit zum Gerechten (31. Mai 2013) gemacht.


25. Juli 2013
Donnerstag - Deine Gnade ist besser als Leben

Das interne Los in Psalm 63,4+5 berührt mein Herz:

כי-טוב חסדך מחיים שפתי ישבחונך כן אברכך בחיי בשמך אשא כפי

ki-tow chassdcha mechayim ssfatai yeschabchuncha ken awarechcha wechayai beschimcha essa chapai

„Denn besser ist Deine Gnade als Leben. Meine Lippen sollen Dich rühmen! So will ich Dich preisen mit meinem Leben. In Deinem Namen will ich meine Hände aufheben!“ (Eigenübersetzung)

David hat diesen Psalm, vermutlich als Verfolgter in der Wüste Juda, gedichtet. Ich bin zwar nicht verfolgt, aber mein Leben neigt sich dem Ende zu (23. März 2013). Aufgrund meiner kürzlichen Erfahrungen mit Gott zur „neuen Welt“ kann ich David voll zustimmen, dass die Gnade Gottes besser ist als Leben. Ich spüre Lust, Gott zu rühmen und meine Hände aufzuheben.


5. August 2013
Montag - Alle Heidenvölker sollen sich vor Dir, JAHWEH, niederwerfen

Mein internes Los, das ich auf den Tag genau vor sechs Jahren in meine Sammlung aufgenommen habe, ist auf 5. Mose 30,2+3 gefallen. Am 15. August 2012 hatte ich mich gefragt: Ich weiß nicht, ob es eine schönere und prägnantere Verheißung gibt für das jüdische Volk.

Die heutige Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 86,9 ist eine wunderbare Fortsetzung unter Einbezug sämtlicher Völker der Erde:

כל-גוים אשר עשית יבואו וישתחוו לפניך אדני ויכבדו לשמך

col-goyim ascher assita jawou weyischtachawu lefaneicha adonai wichabdu lischmecha

"Alle Heidenvölker, die Du gemacht hast, sollen kommen und sich vor Dir niederwerfen, mein HERR, und sollen Deinen Namen ehren!" (Eigenübersetzung)
 

Da gibt es nicht viel zu kommentieren; aber zu glauben!


9. August 2013
Freitag - Hochzeitstag - Alp

Zum heutigen 47sten Hochzeitstag schicke ich meiner Frau, die sich mit ihrer Freundin auf der Alp befindet, eine SMS-Nachricht in Form der Bibelstelle zu meinem internen Los in Psalm 92,2+3:

טב להדות ליהוה ולזמר לשמך עליון להגיד בבקר חסדך ואמונתך בלילות

tow lehodot laYAHWEH ulesamer leschimcha elyon lehagid baboker chassdecha weemunatcha baleilot

"Gut ist es JAHWEH zu danken und zu singen Deinem Namen, Höchster; zu verkünden am Morgen Deine Gnade und Deine Treue in den Nächten." (Eigenübersetzung)

In der vergangenen Nacht habe ich JAHWEH ausgiebig gedankt. Begonnen hat das mit dem Erwachen in der neuen Welt um 0 h 15. Ich habe gestern am *Mittagstisch möglicherweise meinen ersten Seelsorgeklienten getroffen. Dieser glaubt auch an die Reinkarnation und ist sehr an meiner Lebensgeschichte interessiert. Im Traum vom 22. Juli 2013 sind mein Bruder und ich als "Bankmanager" vorgesehen. Diesen Begriff sehe ich in unserem Fall, nach einem längeren Telefongespräch mit meinem Bruder, als Sinnbild für Seelsorger in der neuen Welt. Ich bin glücklich, dass sich der Traum so schnell konkretisiert.

*Mittagstisch = durch Altersbegleitungs-Organisation angeregtes Mittagsessen im örtlichen Restaurant

Am 25. Juni 2012 hatte ich geträumt, dass ich Seelsorger werde.

Der Grund, dass ich meine Frau nicht mehr auf die Alp begleite liegt in besonderen Erfahrungen am 27. Juni 2012 und 30. Juni 2012.


12. August 2013
Montag - Riesen gegen Goliath

Heute versende ich um 9 h eine gestern vorbereitete Mail mit dem Weltwocheartikel "Riesen gegen Goliath" und einem Unterschriftenbogen zum Referendum "Nein zur Erhöhung der Stromsteuer KEV" an über 100 Empfänger. Bis am Abend treffen vier Reaktionen ein; drei positive und eine negative. Die negative Reaktion stammt von meinem ersten Enneagramm-Lehrer, einem Pfarrer. Er verdanke meine Mail, widerspreche Riesen aber vehement, betont er. Eine Begründung, warum das so ist, gibt er nicht, hängt aber seiner Mail vier Veranstaltungseinladungen der Lassalle-Kontemplationsschule an.

In meiner Antwortmail weise ich darauf hin, dass ich die Lebensphase der Kontemplation vor längerer Zeit verlassen habe, weil sie mich nicht weitergeführt hatte. Ich schicke ihm meinen Lebenslauf und den Tagebucheintrag über den Weltwoche-Traum vom 15. Mai 2009 als Begründung für meinen Sinneswandel. Nun bin ich gespannt, ob auf meine Mail eine Reaktion folgt; ob das allenfalls ein zweiter Seelsorgeklient werden könnte.

Heute ist der 33ste Jahrestag meiner Verheißung von Reichenschwand vom 12. August 1980.


19. August 2013
Montag - ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib?

Es kostet mich Mühe diesen Tagebucheintrag zu verfassen. Ich fühle mich aber der Wahrheit verpflichtet.

Einmal mehr werde ich mit Versagen konfrontiert (4. Juli 2013). Vor 6 h erwache ich, nach einem wirren Traum, ohne jegliches Erfolgserlebnis, an einem Samenabgang dem ich noch nachhelfe; beinahe eine Selbstbefriedigung.

Wesen:
Kein Erfolgserlebnis.

Sinnbild:
Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib?“ (Römer 7,24, Schlachter Bibel 2000)

Anruf:
"Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn!"
(Römer 7,25a, Schlachter Bibel 2000)


19. August 2013
Montag - ich will in Deiner Wahrheit gehen

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 86,11 bestätigt mich im ersten Tagebucheintrag zum heutigen Tag.

הורני יהוה דרכך אהלך באמתך יחד לבבי ליראה שמך

horeni YAHWEH darkecha ahalech baamitecha yached lewawi leyir'ah schmecha

"Lehre mich, JAHWEH Deinen Weg!
Ich will in Deiner Wahrheit gehen!
Vereinige (sammle, konzentriere) mein Herz, zu fürchten Deinen Namen!"

(Eigenübersetzung)

Es gehört immer wieder zu meinen Lebenserfahrungen, dass die Wahrheit wesentlich ist im Leben. Sie kann schmerzhaft sein, muss aber ausgehalten werden, wenn man weiter kommen will. Blindes Gottvertrauen und Gottesfurcht gehört dazu, wie in der Tageslosung so deutlich zum Ausdruck kommt.


30. August 2013
Freitag - Vertraue in JAHWEH mit deinem ganzen Herzen

Nachdem sich gestern mein "Esel" in perfekter Manier benommen hat, ziehe ich heute ein perfekt passendes internes Los. (Sprüche 3,5+6):

   בטח אל-יהוה בכל-לבך ואל-בינתך אל-תשען בכל-דרכיך דעהו והוא יישר ארחתיך

betach el-YAHWEH bechol-libecha weel-binatcha al-tischaen bechol dracheicha daehu wehu yeyascher orchoteicha

"Vertraue in JAHWEH mit deinem ganzen Herzen, aber auf deinen Verstand stütze dich nicht! In all deinen Wegen erkenne IHN! So will ER deine Pfade ebnen." (Eigenübersetzung)

Gestern war ich damit beschäftigt, meine Internetseite zu perfektionieren. Ich suchte einerseits nach Fehlern in den hebräischen Texten und brachte andererseits, nach meiner Meinung, kleine "Verbesserungen" an. Am 18. Februar 2013 gibt es einen Verweis auf den zweiten Tagebucheintrag vom 30. Oktober 2012. Ich wollte hier den Titel (Dienstag - neues Jerusalem - Heil Gottes) ergänzen mit "Erlöser Israels", weil meine Überzeugung dieser zu sein, dort im Schlusssatz zum Ausdruck kommt. - Keine Chance - Nach Vollzug der Änderung wollte ich das Ergebnis anschauen. Anstatt der Seite bekam ich die Meldung: "Error 404 Not Found" oder ähnlich. Ich bin überzeugt, die Änderungen nach den Regeln des Programms ausgeführt zu haben. In der Versionshistorie (Sammlung der Entwürfe) wurde die Seite so angezeigt, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Auch ein zweiter Versuch scheiterte mit dem gleichen Resultat. Jetzt wurde mir klar: Hier spricht mein "Esel"! Den Grund wusste ich und weiß ihn auch heute noch nicht.

Damit dürfte verständlich geworden sein, warum mich das interne Los in Sprüche 3,5+6 so direkt anspricht. Ich kann die Absichten Gottes mit meinem Verstand nicht durchschauen, bin aber tief überzeugt, dass Gott Seinen Heilsplan damit realisiert.


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 2,5 hat meine leise aufgekommene Angst beseitigt, Gott könnte mir meine Berufung weggenommen haben:

בית יעקב לכו ונלכה באור יהוה

beit yaakow lechu wenelchah beor YAHWEH

"Haus Jakob, auf! Und lasst uns im Licht Jahwehs gehen!" (Eigenübersetzung)

Im Losungsbüchlein wurde das Haus Jakob "unterschlagen", eine nicht zum ersten Mal festgestellte Spätfolge der Ersatztheologie.

Als Erlöser Israels glaube ich der von Bileam prophezeite Stern aus Jakob zu sein. (4. Mose 24,17) Ich fühle mich daher berechtigt, ja verpflichtet, das Haus Jakob direkt anzusprechen.


7. September 2013
Samstag - Angriff auf meinen "Esel"

Um 3 h erwache ich und der gestrige Angriff auf meinen "Esel" ist mir präsent. Ich erhebe mich, um mir die Sache zu vergegenwärtigen. In der Quarantäne meines Antivirus-Programms zähle ich 35 Attacken mit Malware zwischen 3 h 52 und 5 h 14. (Um 4 h wollte ich einen Traum im Computer erfassen, was mir aber wegen der System-Angriffe nicht möglich war.) Nach meinen gestrigen Aufschreibungen im Traumbuch (das System war blockiert) war unter anderen "chrome.exe" involviert. Das erinnert mich an meinen Traum vom 9. Juli 2008, als ich von einem Angriff auf „Google“ und „Mantel“ geträumt hatte.

Glücklicherweise ist auch jetzt mein "Esel" Chefsache! Ich gehe um 3 h 48 beruhigt wieder ins Bett.


7. September 2013
Samstag - Herrlichkeit Jahwehs wird aufgedeckt (offenbart) werden

Es ist ein spätsommerlicher Morgen. Ich nehme auf meinem Spaziergang auf einer schattigen Bank das interne Los in Jesaja 40,5 in die Hand:

ונגלה כבוד יהוה וראו כל-בשר יחדו כי פי יהוה דבר

weniglah cwod YAHWEH werau chol-bassar yachdaw ki pi YAHWEH diber

"Und es wird Herrlichkeit Jahwehs aufgedeckt werden und sie werden sehen - alles Fleisch zusammen - dass der Mund Jahwehs geredet hat." (Eigenübersetzung)

Ich habe bereits am 4. Juni 2011 darauf hingewiesen, dass meine Internetseite das obige Wort möglich machen werde und bin immer noch desselben Glaubens. Dieser Glaube wird genährt durch Jesaja 40,10, fünf Verse weiter als das heutige interne Los; dass ich nämlich der Arm Gottes sein darf. Ebenfalls genährt wird mein Glaube durch

Jesaja 53,1:
"Wer hat unserem Gehörten geglaubt? Und der Arm Jahwehs, über wem ist er offenbart worden?"

und Jesaja 52,10:
„Offenbart hat der Ewige Seinen heiligen Arm den Augen aller Heidenvölker. Und es werden alle Enden der Erde das Heil unseres Gottes sehen.“

(Eigenübersetzungen)

Primär gelten die beiden Stellen Jesus Christus. Als reinkarnierter Jesus von Nazareth habe ich Anteil daran.

Am 17. April 2013 hatte ich im Zusammenhang mit meinem Selbstbewusstsein geschrieben:

Ein zweites großes Wirken Gottes steht bevor, wie im Leben von Jesus von Nazareth. Mein Selbstbewusstsein wird gestärkt, indem ich an den zweiten Morgenstern vom 2. Juni 2009 denke (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.11). Ich werde auch an die zwei Gesalbten in Sacharja 4,11-14 erinnert:

11 Und ich antwortete und sagte zu ihm: Was sind diese zwei Ölbäume zur Rechten des Leuchters und zu seiner Linken?
12 Und ich antwortete zum zweiten Mal und sagte zu ihm: Was sind die beiden Zweigbüschel der Ölbäume, die neben den zwei goldenen Röhren sind, die das Gold<öl> von sich ausfließen lassen?
13 Und er sprach zu mir: Hast du nicht erkannt, was diese sind? Und ich sagte: Nein, mein Herr.
14 Da sprach er: Dies sind die beiden Gesalbten, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Die Doppel-Erscheinungen beziehe ich als Nachfolger demütig auf Jesus von Nazareth und selbstbewusst auf mich als seine Reinkarnation.

Das zweite große Wirken Gottes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bibel neu geschrieben wird. Es ist das Tagebuch von Jehoschua. Diesen Glauben beziehe ich aus einer Aufschreibung unter "besondere Erfahrungen" vom 10. Mai 2010:

„Heute besucht mich ein ehemaliger Schulkollege, der seit Jahrzehnten in Amerika lebt und der via Facebook mit mir Kontakt aufgenommen und mir angekündigt hatte, mit mir Wein trinken zu wollen. Wir hatten nie eine persönliche Beziehung und sein Besuch erstaunt mich. Was kann der Grund sein? Er erzählt mir von Erlebnissen mit Juden, mehrheitlich negative. Meinerseits gebe ich Zeugnis von meinem Erleben (in Israel). Ernst findet, ich solle ein Buch schreiben. Ich weise auf mein Tagebuch hin. „Die Bibel wird neu geschrieben“, meint er leichthin. (Dieser Gedanke hat mir, unter anderen, in der darauf folgenden Nacht den Schlaf geraubt. Der Ausspruch meines Schulkollegen kommt mir wie derjenige eines Engels vor.)“

Auch der Traum vom 22. Juli 2013 und besonders das PS vom PS am 24. Juli 2013 bestätigt mich in diesem Glauben.


8. September 2013
Sonntag - Vermehrung der Herrschaft Gottes und Frieden ohne Ende

Das interne Los in Jesaja 9,6 spricht mich wie am 4. Juni 2011 erneut stark an:

למרבה המשרה ולשלום אין-קץ על-כסא דוד ןעל-ממלכתו להכין אתה ולסעדה במשפט ובצדקה מעתה ועד-עולם קנאת יהוה צבאות תעשה דאת

lemarbeh hamissrah uleschalom ein-ketz al-kisse dawid weal-mamlachto lehachin otah ulessaadah bemischpat uwitzdakah meatah wead-olam kin'at YAHWEH zwa'ot taasseh sot

"Der Vermehrung der Herrschaft und des Friedens sei kein Ende auf Davids Thron und über seinem Königreich, es aufzurichten und es zu festigen durch Recht und Gerechtigkeit, von nun an und bis in Ewigkeit. Eifer Jahwehs der Heerscharen möge solches tun."

Ich habe das Bibelwort jetzt näher am Urtext übersetzt als am 4. Juni 2011. Damit möchte ich den Heilsplan Gottes, der sich in Äonen (Weltzeiten, Ewigkeiten) vollzieht, verdeutlichen. Ich weiß mich als Nachfolger Davids gemäß meiner Vision vom 2. Juni 2009 (elohim watedaber, 1. Chronik 17,17) berufen, ebenso als Nachfolger von Jesus Christus:

„Aber klein war dies in Deinen Augen, Gott! Und Du redetest über Deines Knechtes Haus in der Ferne. Und Du wirst mich sehen wie eine Wiederkehr des höchsten Menschen; Ewiger, Gott!“


9. September 2013
Montag - der ewige Bund darf nicht vergessen werden

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine steht in Jeremia 50,5. Das Losungsbüchlein "unterschlägt" aber den ersten Teil des Verses:

ציון ישאלו דרך הנה פניהם באו ונלוו אל-יהוה ברית עולם לא תשכח

tzion yisch'alu derech henah fneihem bou wenilwu el-YAHWEH brit olam lo tischacheach

"Zion sollen sie verlangen! Auf den Weg dahin ist ihr Angesicht gerichtet.
Kommt! So werden sie sich JAHWEH anschließen. Der ewige Bund darf absolut nicht vergessen werden!"
(Eigenübersetzung)

Dieser Aufruf ist ursprünglich an die Gefangenen in Babel, das zuschanden wurde, gerichtet. Der ewige Bund mit Abraham wurde mit Jesus Christus auf die ganze Welt ausgeweitet. Zion bleibt aber das Zentrum. In Jesaja 65,18 kommt das im Zusammenhang mit der neuen Welt deutlich zum Ausdruck:

"Sondern freut euch und frohlockt immer und ewig über das, was Ich erschaffe! Denn siehe, Ich erschaffe Jerusalem zum Frohlocken und sein Volk zur Wonne." (Eigenübersetzung)

Die Verheißung gilt primär für die Juden, nicht minder aber auch für alle Wiedergeborenen gemäß Johannes 3.


10. September 2013
Dienstag - Gottes Wort ist vollkommen

Gestern war Psalm 12,7 mein internes Los. Heute ist der gleiche Vers die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine. Das hat mich besonders aufmerksam gemacht.

אמרות יהוה אמרות טהרות כסף צרוף בעליל לארץ מזקק שבעתים

imarot YAHWEH amarot tehorot kessef tzaruf baalil laaretz mesukak schiw'atayim

"Aussprüche Jahwehs sind reine Aussprüche;
wie Silber geläutert in einem Schmelztiegel der Erde;
siebenmal gereinigt."

(Eigenübersetzung)

Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit. Gottes Wort ist siebenmal gereinigt, sonst ist es nicht Gottes Wort.


14. September 2013
Samstag - Gott ist wunderbar, einfach wunderbar

Nachträglich, am 27. Januar 2014, habe ich den Text dieses Tagebucheintrags geändert. Anlass gab das Verhaltens meines "Esels". Ich wollte in einer Antwort an meine Patentochter auf einen schweren Traum vom 12. September 2013 Bezug nehmen, um ihr zu sagen, dass mich JAHWEH auch mit Träumen korrigieren kann. Da funktionierten die dort enthaltenen 7 Links einfach nicht mehr; eine perfekte Demonstration der Souveränität Jahwehs. Deshalb löschte ich kurzerhand den Eintrag vom 12. September 2013. Nun zurück zum 14. September 2013:

Gott ist absolut souverän.

Diese Erkenntnis beginnt vor 1 h, indem mir Gott mein Ohr weckt zu hören, wie Jünger hören. (Jesaja 50,4) Es ist absolut ruhig im Haus. Ich verspüre keinen Blasendruck und ich repetiere Psalm 17,15. Ich erinnere mich vieler Seiner Wunder und Wohltaten, die Er mich hat erfahren lassen. Es ist unter diesen Umständen unmöglich, dass Gott Seine Berufung an mir zurückgenommen hat. Nur eben, vorgefasste Meinungen und Vorstellungen sind hinderlich. Ich will Gehorsam und Demut üben!

Die obige Erkenntnis setzt sich auch im internen Los und in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine fort:

Internes Los, Jeremia 7,23:

כי אם-את-הדבר הזה צויתי אותם לאמר שמעו בקולי והייתי לכם לאלהים ואתם תהיו-לי לעם והלכתם בכל-הדרך אשר אצוה אתכם למאן ייטב לכם

ki im-et-hadawar haseh tziwiti otam lemor schim'u bekoli wehayiti lachem le'lohim weatem tihyu-li leam wahalachtem bechol-haderech atzaweh etchem lemaan yitaw lachem

"Nämlich dieses Wort habe Ich ihnen wie folgt befohlen: Hört auf Meine Stimme und Ich werde euch zum Gott sein und ihr sollt mir zum Volk sein und ihr werdet ganz auf dem Weg gehen, den Ich euch anordnen will; damit es euch gut gehen soll." (Eigenübersetzung)

In diesem Wort sehe ich eine Parallele zur Verheißung von Reichenschwand.

Tageslosung, Sacharja 8,8:

והבאתי אתם ושכנו בתוך ירושלם והיו-לי לעם ואני אהיה להם לאלהים באמת ובצדקה

wehewe'ti otam weschochnu betoch yeruschalam wehayu-li leam waani ehyeh lahem le'lohim beemet uwitzdaka

"Und Ich werde sie zurückbringen und sie werden inmitten Jerusalems wohnen. Und sie werden mir zum Volk sein und Ich will ihnen zum Gott sein; in Wahrheit und in Gerechtigkeit!" (Eigenübersetzung)

Gott will Sein Volk, die Juden, nach Jerusalem zurückbringen. Im Losungsbüchlein wurde der erste Satzteil "unterschlagen"; eine Spätfolge der Ersatztheologie. Es geht hier wirklich um die Juden. Die Christen kommen erst in zweiter Linie. Sie werden Juden, gemäß Sacharja 8,23, am Rockzipfel fassen:

So spricht der HERR der Heerscharen: In jenen Tagen wird es geschehen, dass zehn Männer aus allen Sprachen der Heidenvölker einen Juden beim Rockzipfel festhalten und zu ihm sagen werden: »Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist!« (Schlachter Bibel 2000)
 

Mit großer Dankbarkeit stelle ich fest, dass meine Berufung intakt ist.


21. September 2013
Samstag, Schabat - Bund mit Jerusalem - Gottes Absichten

Wir befinden uns mitten im Laubhüttenfest, dem letzten Wallfahrtsfest, das noch keine christliche Erfüllung gefunden hat.

Sowohl das interne Los wie die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine sprechen mich tief an:

Internes Los, Hesekiel 16,8b:

ואשבע לך ואבוא בברית אתך נאם אדני יהוה ותהיי לי

... waeschawa lach waawo wiwrit otach neum adonai YAHWEH watihyi li

"... . Und Ich schwor dir(Jerusalem) und kam mit einem Bund zu dir - Spruch meines Herrn, Jahwehs - und du wurdest Mein!" (Eigenübersetzung)

Wie damals bei Hesekiel, so hat Gott auch heute einen Plan mit Jerusalem. Jerusalem soll ganz Gott gehören. Dereinst wird das Neue Jerusalem vom Himmel herabkommen; ganz aus Gold. (Offenbarung 21; Yerushalayim schel sahaw) Bis dahin geht es irdisch zu. (Jesaja 65,17 ff.) Der Menschensohn (Messias) kommt ins irdische Jerusalem zurück und wird den Plan Gottes ausführen. Matthäus 24,27: "Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein." (Schlachter Bibel 2000)
 

Tageslosung, Psalm 139,17:

ולי מה-יקרו רעיך אל מה עצמו ראשיהם

weli ma-yokru reeicha el meh otzmu roscheihem

"Und mir, wie teuer sind Deine Absichten, Gott!
Wie mächtig ist ihre Summe!"
(Eigenübersetzung)

Im Psalm 139 umschreibt König David die Größe Gottes aus seiner Sicht:

- Gott erforscht und erkennt mich. (Vers 1)
- Gott kennt meine Gedanken von fern. (Vers 2)
- Gott hält mich ganz umschlossen. (Vers 5)
- Vor Gott kann ich nicht fliehen. (Verse 7-12)
- Gott ist mein Schöpfer. (Verse 13-15)
- Gott kennt alle Tage meines Lebens, auch die, die noch nicht da sind. (Vers 16)

Und dann kommt Vers 17, die Tageslosung: Ein einziges Staunen. Die Worte fehlen.

Mein Kurzkommentar, den ich nicht genug wiederholen kann:
BEI    GOTT    GIBT    ES    KEINE    ZUFÄLLE!

Ich nehme diesen Psalm für meinen Bruder in Anspruch, der momentan im Krankenhaus liegt. Menschlich gesehen bleibt nicht viel Hoffnung in seiner Krebserkrankung. Aber ich hoffe und glaube, dass der Traum vom 22. Juli 2013 Hand und Fuß hat!

Mein Bruder und seine Frau stehen in einer großen Prüfung, aber Gott sitzt im Regiment!


22. September 2013
Sonntag - das Volk Gottes wird erlöst

Das Alte Testament hat noch viele unerfüllte Verheißungen Gottes. Das heutige interne Los in Hesekiel 37,23 ist eine solche an Sein Volk:

ולא יטמאו עוד בגלוליהם ובשקוציהם ובכל פשעיהם והושעתי אתם מכל מושבתיהם אשר חתאו בהם וטהרתי אותם והיו-לי לעם ואני אהיה להם לאלהים

welo yitam'u od begiluleihem uweschikutzeihem uwechol pisch'eihem wehoscha'ti otam micol moschwoteihem ascher chat'u wahem wetiharti otam wehayu-li leam waani eh'yeh lahem lelohim

"Und sie dürfen nicht mehr durch ihre Götzen verunreinigt werden und durch ihre Gräuel und durch all ihre Missetaten. Und Ich werde sie erlösen aus all ihren Wohnsitzen, in denen sie gesündigt haben. Und Ich werde sie rein machen und sie werden Mir zum Volk sein und Ich will ihnen zum Gott sein." (Eigenübersetzung)

Ich freue mich sehr über diese Verheißung und erwarte sehnsüchtig deren Erfüllung. Ein kleines Angeld haben wir mit den Siedlungen in Judäa und Samaria. Dass die Gebiete 1967 durch Israel nicht annektiert wurden, hat sich als Fehler erwiesen. Die Formel: "Land gegen Frieden" entspricht nicht Gottes Plan.


25. September 2013
Mittwoch - es ist dir gesagt, Mensch!

Ich muss zuerst meine Gedanken sammeln. Mein Glaube ist erschüttert! Mein krebskranker Bruder ist heute kurz vor Mittag gestorben. Im Laufe des Nachmittags nehme ich am Totenbett während fast einer Stunde Abschied von meinem Bruder. Mein Glaube reicht nicht aus, ihn ins Leben zurückzurufen!

Der Tod ist für mich noch nicht fassbar; vor allem weil ich all meine Erwartungen auf die Erfüllung meines Traums vom 22. Juli 2013 gesetzt hatte. Meine Träume waren bisher immer sehr zuverlässig. Ist nun meine Berufung als Erlöser Israels grundsätzlich illusorisch? Ich spüre ein großes Defizit im Glauben und in der Demut.

Spontan ist mir Micha 6,8 eingefallen. Es handelt sich um eine Losung der Herrnhuter Brüdergemeine, die seit 1999 vier Mal gezogen wurde, letztmals am 26. Februar 2013:

 הגיד לך אדם מה-טוב ומה-יהוה דורש ממך כי אם-עשות משפט ואהבת חסד והצנע לכת אם-אלהיך

higid lecha adam ma-tow umah-YAHWEH doresch mimcha ki im-assot mischpat weahawat chessed wehatznea lechet im-eloheicha

"Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was JAHWEH von dir fordert, nämlich Recht tun und gnädige Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott." (Eigenübersetzung)

Gott ist treu, unabhängig von meiner Befindlichkeit, hatte ich am 12. September 2013 geschrieben. Ja, so ist es!

Gott ist souverän und Seine Wege sind verschlungen. "Demütiges Wandeln mit deinem Gott ist von dir, Mensch, gefordert."


26. September 2013
Donnerstag - Gott hat mich im Regen stehen lassen!

Der Tod meines Bruders beschäftigt mich pausenlos. Langsam gestatte ich mir auch Fragen an Gott zu richten, ohne sofort eine Antwort parat zu halten:
 

  • Warum hast DU mich im Regen stehen lassen?
    Nicht der Traum vom 22. Juli 2013 hat sich erfüllt, sondern derjenige vom 12. September 2013. (gelöscht)
  • Warum ließest DU mich so weit zum Fenster hinauslehnen?
    In zwei Todesfällen in der Verwandtschaft und näheren Bekanntschaft hatte ich, im Vertrauen auf die Wirklichkeit meines Traums vom 22. Juli 2013, folgende Feststellung gemacht:

    "Ja, der Hinschied von ... tut mir wirklich leid, hätte ich ihm doch sehr gegönnt die „neue Welt“ nach Jesaja 65,17 ff. noch zu erleben. Aber Gottes Wege sind heilig und für uns Menschen nicht durchschaubar. Wir können nur glauben, dass das der beste Weg für ... ist."

  • Wozu willst DU mein Scheitern dienen lassen?
  • Hast DU Freude an meinem Gesichtsverlust?
  • Ist nun meine Berufung als Erlöser Israels grundsätzlich illusorisch?
  • Wäre es nicht am besten, wenn DU gleich auch mein Leben wegnehmen würdest?

28. September 2013
Samstag, Schabat - Vater ich glaube, hilf meinem Unglauben!

Vor 2 h flieht mich der Schlaf. Ich denke an die sechs Fragen, die ich vorgestern an Gott gerichtet hatte. Und ich denke an die gestrige Bitte an Gott, mein Leben wegzunehmen, wenn ER meinen Bruder nicht auferwecken will.

Grund für diese außergewöhnliche Bitte ist die unerfüllte Vision meines Bruders vom 27. Februar 2012: "Ich werde dich hindurchführen", ebenso mein unerfüllter Traum vom 22. Juli 2013, dass mein Bruder und ich in einer neu zu gründenden Bank Bankmanager werden sollen. Als Nachfolger von Jesus, zu dessen Leben auch Todesauferweckungen gehört hatten (z.B. Lazarus, Johannes 11,1-46) glaube ich, dass die Erfüllung meiner Bitte ohne Weiteres im Rahmen von Gottes Möglichkeiten liegt. Die Frage ist vielmehr, ob wir heutigen Menschen ein solches Wunder überhaupt verkraften würden. Mit Gottes Hilfe ist auch das möglich.

Ich erhebe mich und beginne mit meinem üblichen Ritual. Ich lege mir den Gebetsmantel um und strecke Gott das interne Los und die Fahne Israels, unsicher, entgegen. Da ich nicht an Zufälle glaube, erstaunt mich das Wort in 2. Samuel 7,25 nicht besonders:

ועתה יהוה אלהים הדבר אשר דברת על-עבדך ועל-ביתו הקם עד-עולם ועשה כאשר דברת

weatah YAHWEH elohim hadawar ascher dibarta al awdcha weal-beito hakem ad-olam waasseh caascher dibarta

"Und nun, JAHWEH, Gott! Das Wort, das Du geredet hast über Deinen Knecht (David) und über sein Haus, lass bestehen auf ewig und tue, wie Du geredet hast!" (Eigenübersetzung)

Das Wort passt völlig in den Kontext meiner Berufung als Erlöser Israels und in die Traumvision vom 2. Juni 2009.

Vater ich glaube! Hilf meinem Unglauben!


29. September 2013
Sonntag - Vater, Du hast meinem Unglauben geholfen!

Traum nach 7 h

Ich schaue durchs große Stubenfenster in den Garten hinaus. Auf dem Weg geht eine vor Jahren an Krebs verstorbene Nachbarin vorbei. Bei mir denke ich: Wenn die Frau mir das Gesicht zuwendet, wird sie auferstehen! Und - sie dreht das Gesicht mir zu und schaut mich mit ernster Mine an.

Sinnbild:
So, wie die Nachbarsfrau auferstehen wird, wird auch mein Bruder auferstehen!

Anruf:
Johannes 11:
24 Marta spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag.   
25 Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist;   
26 und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?

(Revidierte Elberfelder Bibel)

Wann ist der letzte Tag?


1. Oktober 2013
Dienstag - JAHWEH will über Seinem Volk, den Juden, wachen

Jeremia 30,24:
Die Zornglut des HERRN wird nicht nachlassen, bis er die Gedanken seines Herzens ausgeführt und zustande gebracht hat; am Ende der Tage (in der Endzeit) werdet ihr es verstehen.

Jeremia 31,1:
Zu jener Zeit, spricht der HERR, werde ich der Gott aller Geschlechter Israels sein, und sie werden mein Volk sein.

Jeremia 31,10:
Hört das Wort des HERRN, ihr Heidenvölker, und verkündigt es auf den fernen Inseln und sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird es auch sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde.
(Schlachter Bibel 2000)

Mein internes Los in Jeremia 31,28 ist im Kontext obiger Bibelstellen zu verstehen:

והיה כאשר שקדתי עליהם לנתוש ולנתוץ ולהרס ולהאביר ולהרע כן אשקד עליהם לבנות ולנטוע נאם-יהוה

wehayah kaascher schakad'ti aleihem lintosch welintotz welahaross ulehaawir uleharea
ken eschkod aleihem liwnot welintoa neum-YAHWEH

"Und es wird sein: So wie Ich gewacht habe über ihnen, auszureißen und einzureißen und zu zerstören und zugrunde zu richten und Böses zu tun;
So will Ich wachen über ihnen, zu bauen und zu pflanzen! Spruch Jahwehs."
(Eigenübersetzung)

Das Wort erklärt sich selber. Nicht Erklärungen sind hier nötig, sondern Glauben!

Ich glaube, lieber Vater im Himmel, dass, so wie das am Ende der Tage geschehen wird, Du meinen Bruder am letzten Tag auferwecken wirst.


6. Oktober 2013
Sonntag - Meine Berufung am jüdischen Volk geht weiter

Meine Berufung am jüdischen Volk ist durch das Sterben meines Bruders, das mich sehr bewegt hatte, nicht betroffen. Das interne Los in Jeremia 32,39 macht mir das deutlich:

ונתתי להם לב אחד ודרך אחד ליראה אותי כל-הימים לטוב להם ולבניהם אחריהם

wenatati lahem lew echad wederech echad leyir'ah oti col-hayamim letow lahem weliwneihem achareihem

"Und Ich werde ihnen ein einiges Herz geben und einen einzigen Weg, Mich zu fürchten all die Tage, zum Guten für sie und für ihre Kinder nach ihnen." (Eigenübersetzung)

Es geht um Israel und seine jüdischen Bewohner. Ihr Herz ist alles andere als einig; ein innerlich zerrissenes Volk, das dringend Erlösung braucht. Die Verheißung ist da. Sie wartet auf Erfüllung. Auch ich, als Berufener, warte darauf.


27. Oktober 2013
Sonntag - Meine Berufung am jüdischen Volk geht wirklich weiter

Nachdem ich genau vor drei Wochen das interne Los in Jeremia 32,39 gezogen hatte, trifft das heutige interne Los Jeremia 32,41:

וששתי עליהם להטיב אותם ונטעתים בארץ הזאת באמת בכל-לבי ובכל-נפשי

wessassti aleihem lehetiw otam uneta'tim baaretz hasot beemet bechol-libi uwechol-nafschi

"Und Ich werde Mich freuen über sie, ihnen Gutes zu tun. Und Ich werde sie pflanzen in diesem Land, wahrhaftig, mit Meinem ganzen Herzen und mit Meiner ganzen Seele." (Eigenübersetzung)

Ja, es ist meine dringliche Aufgabe, dem jüdischen Volk den wunderbaren Heilsplan Gottes nahe zu bringen. Ich tue das mit vielen alttestamentlichen Verheißungen, die noch auf Erfüllung warten. Im Heilsplan Gottes spielt das jüdische Volk eine zentrale Rolle. Letztlich geht es um die Wiederbringung aller Dinge in ihren früheren Stand; die Wiederbringung des Paradieses. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine aus den Versen Hesekiel 16,61 und 63 hat mich zur Allversöhnung am 26. April 2013 geführt.


31. Oktober 2013
Donnerstag - Josua - Jehoschua

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 5. Mose 31,8 regt mich an, wie am 1. November 2012, mich mit Josua (=Jehoschua) zu vergleichen. Josua war Nachfolger von Mose; ich bin Nachfolger von Jesus und JAHWEH ist der EINE Gott:

ויהוה הוא ההלך לפניך הוא יהיה עמך לא ירפך ולא יעזבך לא תירא ולא תחת

waYAHWEH hu haholech lefaneicha hu yihyeh imach lo yarpcha welo yaaswecha lo tira welo techat

"Und JAHWEH, Er, der vor dir hergeht, Er will mit dir sein, dich nicht loslassen und dich nicht verlassen.
Du darfst dich nicht fürchten, und du darfst nicht erschreckt werden!"
(Eigenübersetzung)

Mose war der Eintritt ins verheißene Land verwehrt (5. Mose 31,2) und beauftragte Josua (Vers 7) das Volk über den Jordan zu führen.

Ich weiß mich von JAHWEH seit der Verheißung vom 12. August 1980 als Zeuge unvorstellbar großer und schöner Wunder berufen:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Dass ich der reinkarnierte Jesus von Nazareth bin, wusste ich damals noch nicht. Der Weg dahin ist lang und in dieser Internetseite beschrieben. Die entscheidende Erkenntnis verdanke ich Rabbi Kaduri.


16. November 2013
Samstag - Geistausgießung auf das Haus Israel - Wunder ohne Zahl

Mein heutiges internes Los steht in Hesekiel 39,29:

ולא-אסתיר עוד פני מהם אשר שפכתי את-רוחי על-בית ישראל נאם אדני יהוה

welo-asstir od panai mehem ascher schafachti et-ruchi al-beit yissrael neum adonai YAHWEH

"Und Ich will nicht mehr Mein Antlitz vor ihnen verbergen, wo Ich Meinen Geist auf das Haus Israel ausgegossen habe. Spruch meines Herrn, Jahwehs." (Eigenübersetzung)

Nach meinem Glauben bedingt diese Verheißung vorgängig Sacharja 12,10. Jene Geistausgießung auf das Haus David stellt eine gewaltige Erschütterung dar. Es dürfte ein eigentliches, allgemeines Wiedergeburtserlebnis werden. Was Jesus von Nazareth unter Wiedergeburt verstanden hatte, steht in Johannes 3,1 ff:
Gespräch mit Nikodemus
1 Es war aber ein Mensch aus den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden.   
2 Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.   
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.   
4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter hineingehen und geboren werden?
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen.   
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.   
7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.
8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.   
9 Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen?   
10 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und weißt das nicht?
11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und unser Zeugnis nehmt ihr nicht an.   
12 Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr glaubt nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage?   
13 Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen.   
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden,   
15 damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe.   
16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.   
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde.

(Revidierte Elberfelder Bibel)

Wenn sich die Wiedergeburt des Volkes Israel einmal ereignet haben wird, steht der Erfüllung von Joel 3,1 nichts mehr im Weg.

Dann wird auch die Zeit der Wunder anbrechen, wie die Verheißung von Reichenschwand verspricht, die ich am 12. August 1980 für mich in Anspruch genommen hatte:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Hiob 9,10 passt ausgezeichnet zum Vorstehenden:

עשה גדלות עד-אין חקר ונפלאות עד-אין מספר

osseh gedolot ad-ein cheker weniflaot ad-ein misspar

"Er (Gott) tut Großes, bis zur Unerforschlichkeit und bis zu Wundern ohne Zahl!" (Eigenübersetzung)


3. Dezember 2013
Dienstag - der neue Himmel und die neue Erde - Gottes Verheißungen gehen in Erfüllung

Das heutige interne Los in Jesaja 66,22 weist einmal mehr auf den neuen Himmel und die neue Erde hin:

כי כאשר השמים החדשים והארץ החדשה אשר אני עשה עמדים לפני נאם-יהוה כן יעמד זרעכם ושמכם

ki chaascher haschamayim hachadaschim wehaaretz hachadaschah ascher ani osseh omdim lefanai neum-YAHWEH ken yaamod sar'achem weschimchem

"Denn so wie die neuen Himmel und die neue Erde, welche Ich mache, vor Mir bestehen - Spruch Jahwehs - so soll euer Same und euer Name bestehen." (Eigenübersetzung)

Auf die Erfüllung der Verheißung des neuen Himmels und der neuen Erde warten wir noch. Gottes Verheißungen gehen zu Seiner Zeit in Erfüllung, so wie die Verheißung in 2. Mose 6,7 (Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine) zu Seiner Zeit in Erfüllung gingen:

ולקחתי אתכם לי לעם והייתי לכם לאלהים וידעעתם כי אני יהוה אלהיכם המוצי אתכם מתחת סבלות מצרים

welakachti etchem li leam wehayiti lachem le'lohim wida'tem ki ani YAHWEH eloheichem hamotzi etchem mitachat ssiwlot mitzrayim

"Und Ich werde euch Mir zum Volk nehmen, und Ich werde euch zum Gott sein. Und ihr werdet erkennen, dass Ich JAHWEH euer Gott bin, der euch hinausführt aus dem Frondienst Ägyptens." (Eigenübersetzung)

So sicher, wie Gott die Hinausführung Seines Volks aus dem Frondienst Ägyptens wahr gemacht hat, so sicher wird Er den neuen Himmel und die Neue Erde machen. Bei Gott bestehen sie bereits. Das Volk muss vorher zubereitet werden. Vorderhand gelten noch Segen und Fluch des zweiten Bundes im Lande Moab, vor dem Übertritt des Volkes in das verheißene Land.

Der neue Himmel und die neue Erde läuten ein neues Zeitalter (griechisch Äon) bzw. eine neue Ewigkeit ein. Der Same und der Name des Volks (Israel) werden in der neuen Welt bestehen bleiben. Das Christentum wird nach meinem Glauben zu Ende kommen.


4. Dezember 2013
Mittwoch - Freude an JAHWEH - Jerusalem

Das heutige interne Los in Psalm 37,4+5 habe ich vor bald zehn Jahren am 20. Juni 2004 erfasst und aufbewahrt. Das Wort bedeutet mir viel:

והתענג על-יהוה ויתן-לך משאלת לבך גול על-יהוה דרכך ובטח עליו והוא יעשה

wehit'anag al-YAHWEH weyiten-lecha misch'alot libecha gol al-YAHWEH darkecha uwtach alaw wehu yaasseh

"Und erfreue dich über JAHWEH, so will Er dir Wünsche deines Herzens eingeben. Wälze auf JAHWEH deinen Weg und vertraue auf Ihn, so will Er es (gut) machen." (Eigenübersetzung)

Es geht nicht darum, dass unsere menschlichen Wünsche erfüllt werden, sondern dass der Wille Gottes geschieht. Es fällt uns nicht immer leicht uns an JAHWEH zu erfreuen, besonders wenn wir uns nicht so gut fühlen. Nach dem Tod meines Bruders war ich niedergeschlagen und enttäuscht über Jahwehs Handeln. Ein demütigender Traum am 2. Dezember 2013, in dem ich als Verantwortungsträger versagt hatte, öffnete mir die Augen für meine Situation. Ich sah im Traum folgenden Anruf:

„Hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“
Überwinde deine Ichbezogenheit!
Werde zur Hingabe bereit!

Im Ernstnehmen dieses Anrufs kam meine Freude an JAHWEH, die ich seit dem 25. September 2013 verloren hatte, zurück.

Deshalb hat mich auch die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine "aufgestellt". Sie steht in Jesaja 65,19 und gehört, wie gestern, zum Abschnitt über den neuen Himmel und die neue Erde:

וגלתי בירושלם וששתי בעמי ולא-ישמע בה עוד קול בכי וקו זעקה

wegalti wiruschalam wessassti weami welo-yischama ba od kol bechi wekol seakah

"Und Ich werde frohlocken in (oder über) Jerusalem und Mich freuen an Meinem Volk! Und es darf in ihr (Jerusalem) fortan nicht mehr gehört werden eine Stimme des Weinens und eine Stimme des Schreiens!" (Eigenübersetzung)

Dass die Redaktion des Losungstextes Jerusalem unterschlagen hat, finde ich absolut unzulässig und erinnert einmal mehr an die Ersatztheologie.


17. Dezember 2013
Dienstag - freut euch und frohlockt immer und ewig

Der heutige Tagebucheintrag fällt mir nicht leicht. Auf den Tag genau vor einem Jahr war ich in Hochstimmung. Diese verstärkte sich am folgenden Tag dem 18. Dezember 2012. Es ging und geht auch im heutigen internen Los wieder um den neuen Himmel und die neue Erde (Jesaja 65,18):

כי-אם-שישו וגילו עדי-עד אשר אני בורא כי הנני בורא את ירושלם גילה ועמה משוש

ki-im ssissu wegilu adei-ad ascher ani wore ki hin'ni wore et yeruschalam gilah weamah massoss

"Sondern freut euch und frohlockt immer und ewig, was Ich erschaffe! Denn siehe Mich, Ich erschaffe das Jerusalem zum Frohlocken und sein Volk zur Wonne.“ (Eigenübersetzung)

Am 21. Dezember 2012 fühlte ich mich noch voll bestätigt, bis dann am 27. Dezember 2012 die Ernüchterung kam.

Und heute? Weder habe ich bis heute grünes Licht für den Online-Gang meiner Internetseite erhalten, noch habe ich in letzter Zeit viel von der neuen Welt gespürt, wie z.B. Ende Juni 2012.

Aber: Die Verheißungen Gottes sind nicht abhängig von meinen Gefühlen. Sie stehen unabhängig und fest da. Ich will das Vertrauen nicht wegwerfen, sondern mich in der Vorfreude freuen und frohlocken. Ich will an der Hand des Vaters im Himmel bleiben und Seinen Willen tun.


19. Dezember 2013
Donnerstag - Sacharja Kapitel 14

Das Kapitel 14 aus dem Buch Sacharja bietet eine gewaltige Endzeit- und neue Weltzeit-Sicht. Mein heutiges internes Los steht im 9. Vers:

והיה יהוה למלך על-כל-הארץ ביום ההוא יהיה יהוה אחד ושמו אחד

wehayah YAHWEH lemelech al-col-haaretz bayom hahu yihyeh YAHWEH echad uschmo echad

"Und JAHWEH wird zum König über die ganze Erde sein. An jenem Tag will JAHWEH EINER sein und Sein Name EINER." (Eigenübersetzung)

Dann findet ein Zepterwechsel statt; ein Paradigmenwechsel. Jesus Christus (Matthäus 28,18) wird sein Zepter JAHWEH übergeben und Gott wird alles in allen sein (1. Korinther 15,28).

Ich bin mir nicht im Klaren, was vom 14. Kapitel des Sacharja-Buches schon erfüllt ist und was noch der Erfüllung harrt. Vor allem der Krieg um Jerusalem (Vers 2) und die Gefangenschaft der halben Stadt ist für mich ein Rätsel. Muss das wirklich noch einmal sein?

Eines ist mir klar: JAHWEH bewirkt letztlich den Sieg des Volkes Israel über alle seine Feinde. Alle Übriggebliebenen von allen Nationen werden Jahr für Jahr zum Laubhüttenfest (Sukkot) hinauf nach Jerusalem ziehen, um den König JAHWEH der Heerscharen anzubeten (Vers 16). Das Laubhüttenfest ist das letzte der drei Wallfahrtsfeste (Pessach, Schawuot, Sukkot), das noch keine christliche Entsprechung gefunden hat aber spätestens mit der Erfüllung von Sacharja 14 finden wird.

Wenngleich mir einiges von Sacharja 14 noch unklar ist, so glaube ich, dass "meine" Verheißung vom 12. August 1980 in Erfüllung gehen wird:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“


25. Dezember 2013
Mittwoch - vor Ehre kommt Demut

Heute feiert ein großer Teil der Christenheit Weihnacht. Ich tue mich schwer damit, weil die Christen anstatt der Geburt von Jesus Christus sich viel eher der Wiederkunft widmen sollten. (Wachet!)  Am 24. Dezember 2009 sah ich das schwache Aufleuchten eines Sterns über Bethlehem. Symbolisch zeigte mir das das weit entfernt zurückliegende Ereignis der Geburt von Jesus Christus an.

Dass für mich meine Berufung im Vordergrund steht, ist nahe liegend. Nur muss ich darauf achten, dass sie mir nicht in den Kopf steigt. Das heutige interne Los aus Sprüche 15,33 ist für mich Warnung:

יראת יהוה מוסר חכמה ולפני כבוד ענוה

yirat YAHWEH mussar chochmah welifnei chawod anawah

"Furcht vor JAHWEH ist Unterweisung zur Weisheit; aber vor Ehre kommt Demut." (Eigenübersetzung)

Das weiß ich schon seit dem 4. August 2012 und ich habe schon einige Lektionen gelernt. Die eindrücklichste davon war der Tod meines Bruders. Die daraus resultierende Unsicherheit schlug sich in weiteren Tagebucheinträgen nieder (z.B. hier und hier) und löste sich hier auf.


6. Januar 2014
Montag - Halleluja! - Zuneigung zu Deinem Volk

Sowohl mein internes Los, wie die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, stammen auf dem 106. Psalm.

Internes Los, Psalm 106,1:

הללויה הודו ליהוה כי-טוב כי לעולם חסדו

hal'luyah hodu laYAHWEH ki-tow ki leolam chassdo

"Halleluja! Dankt JAHWEH, denn Er ist gut, denn Seine Gnade währt in Ewigkeit!" (Eigenübersetzung)


Tageslosung, Psalm 106,4:

זכרני יהוה ברצון עמך פקדני בישועתך

sochreni YAHWEH birtzon amecha pokdeni bischuatecha

"Gedenke meiner, JAHWEH, beim Wohlgefallen Deines Volkes! Nimm Dich meiner an mit Deiner Hilfe!" (Eigenübersetzung)


Nach meiner Erkundung im Internet weiß man offenbar nicht genau, wer der Psalmbeter war. Man nimmt an, dass Psalm 106 während des babylonischen Exils geschrieben wurde. Die Situation ist vergleichbar mit heute. Ein großer Teil des jüdischen Volkes befindet sich im Exil und wartet auf Erlösung. Diese ist in Sicht. Ich weiß mich an das jüdische Volk berufen. Darum nehme ich mir auch die Freiheit, die beiden Lose persönlich zu beanspruchen.

In meiner Berufung richte ich mich mit Psalm 106,1 an das weltweite jüdische Volk. Preist JAHWEH! Dankt Ihm! Der Grund ist vielfältig und kann im ganzen Psalm 106 nachgelesen werden. Es lohnt sich, das zu tun.

Mit Psalm 106,4 richte ich mich an JAHWEH, weil dieser meine Zuneigung zu Seinem Volk genau kennt und weil ich ohne Jahwehs Hilfe nichts ausrichten kann mit meiner Botschaft.

Der Psalmist zählt vielfache Begebenheiten aus der Wüstenwanderung auf - ein Wechselbad zwischen Glaube und Ungehorsam, zwischen Errettung und Züchtigung. Auch der spätere Ungehorsam ist Thema.

Ich zitiere den Schluss des Psalms nach der Schlachter Bibel 2000:
"43 Er errettete sie oftmals; aber sie widerstrebten ihm mit ihren Plänen, und sie sanken immer tiefer durch ihre Ungerechtigkeit.
44 Aber er sah ihre Not an, als er ihr Schreien hörte,
45 und er gedachte an seinen Bund mit ihnen und empfand Mitleid nach seiner großen Gnade;
46 und er ließ sie Barmherzigkeit finden bei allen, die sie gefangen hielten.
47 Rette uns, HERR, unser Gott!
Sammle uns aus den Heidenvölkern, dass wir deinem heiligen Namen danken und uns glücklich preisen, zu deinem Ruhm!
48 Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Und alles Volk soll sagen: Amen! Hallelu
ja!"


9. Januar 2014
Donnerstag - Lichterscheinung

Während meines Gebets im stillen "Kämmerlein" darf ich wieder einmal eine besondere Erfahrung machen. Ich stehe neben dem Tisch, auf dem der Umschlag eines Gebetsbriefs einer Hilfsorganisation, vor allem für bedürftige jüdische Menschen, liegt. Das darauf dargestellte Bild trägt den Titel: "Herz mit Krone". Ich erkenne einen brennenden Hintergrund; davor als Hauptmotiv ein satt rotes Herz mit oben drauf einer Königskrone. Das Herz schwebt über einem düsteren Boden. Künstler ist der Geschäftsführer der erwähnten Hilfsorganisation. Auf der Innenseite des Umschlags ist ein Lied abgedruckt, das Jesus Christus verherrlicht. Die zweite Strophe lautet:

König der Völker,
inmitten des Volkes,
Herrscher der Welten,
wirst aller Welt Knecht.

Meine tägliche "Liturgie" wurde durch das Herz mit Krone mitinspiriert. Darin bitte ich JAHWEH neben den bedürftigen Juden für die ganze Menschheit, ja für alle Menschen. JAHWEH kennt jeden Einzelnen. Er möge mir ein königliches, brennendes und offenes Herz geben.

Wie ich so bete, die Augen geschlossen und die Hände auf einem Aktenschrank aufgestützt, bemerke ich ein ungewohntes Licht. Ich öffne die Augen. Tatsächlich scheint ein helles Licht durch das Fenster hinein auf meine Hände. Die Lichtquelle kann ich nicht sehen und ist mir nicht erklärlich.


11. Januar 2014
Samstag - JAHWEH, der EINE wahre Gott, will sich im Sammeln Seines Volkes heilig erweisen.

Das interne Los in Hesekiel 28,25 beflügelt meine Gedanken und Gefühle:

כה-אמר אדני יהוה בקבצי את-בית ישראל מן-העמים אשר נפצו בם ונקדשתי בם לעיני הגוים וישבו על-אדמתם אשר נתתי לעבדי ליעקב

coh amar adonai YAHWEH bekabtzi et-beit yissrael min-haamim ascher nafotzu wam wenikdaschti wam leeinei hagoyim weyoschwu al-admatam ascher natati leawdi leyaakow

"So hat mein Herr, JAHWEH, gesagt:
In Meinem Sammeln des Hauses Israel aus den Völkern, wohin sie zerstreut worden sind, da werde Ich Mich heilig zeigen durch sie in den Augen der Heidenvölker.
Und sie werden auf ihrem Boden wohnen, welchen ich Meinem Knecht, dem Jakob, gegeben habe."
(Eigenübersetzung)

Diese Verheißung ist seit der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 in Erfüllung begriffen; allerdings vorerst noch zögerlich. Nach der Erscheinung des Messias wird eine neue Ära anbrechen; ein neues Zeitalter! Die "Palästinenser" versuchen das zwar mit allen Mitteln zu verhindern. Lügen, Mord und Terror sind ihre bekannten Mittel. Die Indoktrination des Volks durch falsche Darstellungen beginnt bereits im Kindesalter, indem die Schulbücher falsche Tatsachen propagieren. So wird z.B. Israel in den Landkarten einfach eliminiert. Konsequent wird die jüdische Präsenz in "Palästina" negiert. Neuestes Beispiel ist der palästinensische Präsident Abbas, der behauptet, Jesus sei nicht Jude, sondern Palästinenser gewesen.

Der orthodoxe Jude Jonathan Feldstein weist in dem Artikel der "Jerusalem Post" auf die gefährliche Lüge aus palästinensischem Nationalismus und extremer islamischer Ersatztheologie hin. Christen und Juden sind gleicherweise betroffen, weil die Bibel ihre gemeinsame Grundlage ist. Ein palästinensisches Volk gibt es nach Feldstein geschichtlich nicht. Im Sprachgebrauch zur britischen Mandatszeit waren mit Palästinensern die Juden gemeint.

Was mich am erwähnten Zeitungsartikel besonders freut, ist der Hinweis auf die erwachten Christen im vergangenen Jahrhundert. Diejenigen Christen, die die prophetische Erfüllung Israels erkannten, sollten von den Juden voll anerkannt werden. Ebenso sollten die Juden durch die Christen angenommen werden.


11. Januar 2014
Schabat - 10. Schewat 5774 - Ein neues Kapitel in der Weltgeschichte wird aufgeschlagen.

Seit einigen Tagen stehe ich per E-Mail in der Auseinandersetzung mit meiner Schwester. Anlass gab ihr Angebot, mir das Buch von J. Meldau: "Der Messias in beiden Testamenten" zu schicken. Als ich mich im Internet umgesehen und in einem Buchauszug gelesen hatte, dass Meldau Jesus als Gott bezeichnet, war mir klar, dass ich das Buch nicht lesen wollte. Damit stieß ich bei meiner Schwester gar nicht auf Verständnis. Man könne sich über Meldau im Internet nicht richtig informieren, meinte sie. Dann wies sie auf die Auferweckung von Jesus hin, wie wenn ich das bezweifeln würde. Von mir wird diese Tatsache überhaupt nicht bestritten. Nachdem ich die zwei Gesalbten in Sacharja 4 als zwei Messiasse sowie meine Traumvision vom 2. Juni 2009 mit dem 2. Morgenstern am gleichen Morgen erwähnte, fand sie, dass ich Geschichtsklitterei betreibe. Ich solle aufhören, mich zusammenhanglos als Person in die Geschichte von Altem und Neuem Testament anhand von Träumen und Losungsworten zu setzen.

Darauf hin schreibe ich meiner Schwester folgende Mail:

Liebe ...
Offenbar meinst Du, dass ich nicht an die Auferweckung von Jesus glaube. Ich glaube, dass der Himmlische Vater Seinen Sohn auferweckt hat und dass Er ihm alles untertan gemacht hat; bis zur festgesetzten Zeit. In dieser Umbruchzeit befinden wir uns heute – in der Endzeit des Christentums. “Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.” (1. Korinther 15,28, Schlachter Bibel 2000) Wir befinden uns mitten im Paradigmenwechsel einer neuen Weltzeit.
 
Sacharja 4 verstehe ich nicht historisch-kritisch, sondern als Prophetie, die im Glauben anzunehmen ist. Entscheidend ist Gottes Geist. “Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist! spricht der HERR der Heerscharen.” (Sacharja 4,6) Und auch nicht durch Intellekt. “Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird Er deine Pfade ebnen.” (Sprüche 3,5+6) Ich vertraue JAHWEH, dem EINEN wahren Gott, der mir Seinen Geist gibt. Ich glaube, dass JAHWEH mir durch Seinen Geist die Traumvision vom 2. Juni 2009 über 1. Chronik 17,17 geschenkt hat. Rückblickend ist es für mich ein heiliges Geschehen, das ich mir nicht nehmen lasse. Das hat mit Geschichtsklitterei überhaupt nichts zu tun, sondern ist geistgewirkte Prophetie. Sacharja 4  ist ein Traum, das so genannte 5. Nachtgesicht Sacharjas; und eben Prophetie. Bibelworte können vielfach wirken, scheinbar zusammenhanglos. Das weiß man aus anderen Glaubensberichten. Die Bibel ist kein Geschichtsbuch und kein Sachbuch, sondern ein Glaubensbuch. Wesentlich ist der Glaube, der durch JAHWEH beantwortet wird. JAHWEH ist Schöpfer und Herr über Geist, Materie, Zeit, Raum und Ewigkeiten. Wir sollten nicht versuchen, Gott einzuengen. Meine Träume und die zu mir sprechenden Losungsworte sind nicht zusammenhanglos. Sie fallen mir von JAHWEH zu – so genannte “Zufälle”. Letztlich bestätigen sie meine Berufung an den Juden.
 
Dass mir Christen die Traumvision von 1. Chronik 17,17 nicht abnehmen werden, damit rechne ich. Ich habe aber eine Berufung an den Juden bekommen und nicht an den Christen. Die Juden werden vermutlich erfreut sein, von einem Christen zu hören, dass Jesus nicht Gott ist. Arius sah am Konzil von Nizäa als einziger klar. Dass er als Häretiker verurteilt wurde hatte weitreichende Konsequenzen und vertiefte den Graben zwischen Christen und Juden. Durch die Verbindung des Christentums mit dem Staatswesen von Kaiser Konstantin hat eine lange, traurige Geschichte begonnen, die Kirchengeschichte.
 
Mein Tagebucheintrag vom 28. Mai 2013 zeigt Dir meinen Glauben zu Trinität, Präexistenz und Reinkarnation.
 
Und nun, heute am Schabat dem 10. Schewat 5774 nach jüdischer Zeitrechnung, ist Ariel Scharon, der  als Haudegen bekannte frühere Premierminister Israels, aus dieser Zeit abberufen worden. Das bedeutet grünes Licht für den Online-Gang meiner Internetseite “Jehoschua”. Ein neues Kapitel in der Weltgeschichte wird aufgeschlagen.
 
Ich bete zu JAHWEH, dass dieser Dir und (deinem Mann) Augen und Herz öffnet!
Herzlich
Dein Bruder Eugen

16. Januar 2014
tu beSchewat - 15. Schewat 5744 - Beim Wohlgeruch eurer Opfer will ich euch wohltun.

Tu biSchwat (Neujahr der Bäume) ist kein biblisches Fest. Ich halte mich deshalb nicht damit auf, sondern gehe näher auf das interne Los in Hesekiel 20,41+42 ein:

בריח ניחח ארצה אתכם בהוציאי אתכם מן-העמים וקבצתי אתכם מן-הערצות אשר נפצתם בם ונקדשתי בכם לעיני הגוים ודעתם כי-אני יהוה בהביאי אתכם אל-אדמת ישראל אל-הארץ אשר נשאתי את-ידי לתת אותה לאבותיכם

bereiach nichoach ertzeh etchem behotzi'i etchem min-haamim wekibatzti etchem min-haartzot ascher nefotztem bam wenikdaschti wachem leeinei hagoyim wida'tem ki-ani YAHWEH bahawi'i etchem el-admat yissrael el-haaretz ascher nassa'ti et yadi latet otah laawoteichem

"Beim Wohlgeruch (eurer Opfer) will Ich euch wohltun in Meiner Herausführung von euch aus den Völkern. Und Ich werde euch sammeln aus den Ländern, wo ihr ausgebreitet seid in ihnen. Und Ich werde Mich heilig erweisen, durch euch, den Augen der Heidenvölker.
Und ihr werdet erkennen, dass ICH JAHWEH bin, durch Mein Bringen von euch zur Erde Israels, in das Land, für welches Ich Meine Hand aufgehoben (geschworen) habe, es euren Vätern zu geben."
(Eigenübersetzung)

Dass es um Opfer geht, wissen wir aus Vers 40. Man opfert etwas, was man lieb hat und einen Wert hat. Man opfert etwas aus Dankbarkeit. Ein Wohlgeruch kann auch bei einem Geldopfer entstehen, wenn die Gesinnung stimmt. Die Opfer werden auf dem heiligen Berg in Israel, nach meinem Glauben in Jerusalem, geopfert werden. Anlass für die Opfer ist die Herausführung aus den Völkern, aus dem Exil.

In meiner persönlichen Liturgie im stillen "Kämmerlein" bete ich jeden Tag um mächtige Rückführung des Volks in das Land, das JAHWEH Seinem Volk vor Jahrtausenden für alle Zeiten gegeben hat. Die größte Ausbreitung des jüdischen Volks, ausgenommen Israel, befindet sich in den Vereinigten Staaten Amerikas. Deshalb habe ich Vorbereitungen getroffen, dass die erste Übersetzung meiner Internetseite in US Englisch stattfinden wird.

Werden die Opfer, wie früher, im Tempel dargebracht werden? Ich weiß es nicht. Viele Menschen glauben, dass es, dank des Messias, einen dritten Tempel geben wird.

JAHWEH wird sich durch Sein Volk in den Augen der Heidenvölker heilig erweisen.


17. Januar 2014
jom schischi - 16. Schewat 5774 - Kraft des Geistes - JAH ist mein Lobgesang

Das interne Los in Micha 3,8a) hatte ich am 4. September 2002 durch meinen damaligen Seelsorger, dem es durch Eingebung geschenkt war, bekommen:

ואולם אנכי מלאתי כח את-רוח יהוה ומשפט וגבורה ...

weulam anochi mal'eti coach et-ruach JAHWEH umischpat ugwurah ...

"Ich aber bin voll Kraft des Geistes von JAHWEH und des Rechts und der Macht ..." (Eigenübersetzung)

Das gleiche Los hatte ich schon am 17. Mai 2011 zitiert. Ich fühle mich im "Hoch". Ist das vereinbar mit meinem Wunsch demütig zu werden? Damals ging es vor allem um den zweiten Versteil. In diesen Tagen bin ich gespannt, wie meine Internetseite bei den Lesern ankommt. Die Reaktion einer Nachbarin hat mich außerordentlich gefreut:

Lieber Eugen - Jehoschua,
Danke für den Einblick in deine Lebensgeschichte.
Ich bin beim Lesen ganz still geworden und habe versucht, deinen Weg zu verstehen.
Es ist wunderbar, wenn ein Mensch für sich so klare Zeichen erkennt, dass er sich sicher fühlt, einem gewählten Weg zu folgen.
Ich werde dich bei deinem neuen Namen nennen, Jehoschua.
Herzlichen Gruss
 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 118,14 ist wie der Punkt auf dem i:

עזי וזמרת יה ויהי-לי לישוע

osi wesimrat YAH way'hi-li lischua

"Meine Kraft und Lobgesang ist JAH, und Er wurde mir zum Heil." (Eigenübersetzung)


19. Januar 2014
jom rischon - 18. Schewat 5774 - Das Volk im Finstern hat ein großes Licht gesehen.

Am heutigen Sonntag steht das interne Los in Jesaja 9,1:

העם ההלכים בחשך ראו אור גדול ישבי בארץ צלמות אור נגה עליהם

haam haholchim bachoschech rau or gadol yoschwei beeretz tzalmawet or nagah aleihem

"Das Volk, das im Finstern wandelt;
sie haben ein großes Licht gesehen.
Wohnende im Land der Todesschatten;
Licht ist über ihnen aufgestrahlt!"
(Eigenübersetzung)

In Jesus Christus hat die Welt, bzw. die Christenheit ein großes Licht gesehen. An den Juden, obwohl es aus ihrer Mitte stammt, ist dieses Licht aber im Wesentlichen vorbeigegangen. Im Brief an meine Schwester habe ich betont: Bibelworte können vielfach wirken, scheinbar zusammenhanglos. Als reinkarnierter Jesus von Nazareth nehme ich Jesaja 9,1 für mich in Anspruch. Wir Menschen sollen Licht sein, hat Jesus gesagt, und unser Licht nicht unter den Scheffel (Hohlmaßbehälter) stellen (Matthäus 5,14). JAHWEH gibt Seinem Volk, den Juden, nochmals eine Chance und durch Sein Volk auch der Welt. Lebendige Christen erwarten den König Messias.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine beschreibt in Joel 4,16 die Geburtswehen der Neuen Welt. Im Losungsbüchlein steht allerdings nur der zweite Versteil. Hier der ganze Vers:

ויהוה מציון ישאג ומירושלם יתן קולו ורעשו שמים וארץ ויהוה מחסה לעמו ומעוז לבני ישראל

waYAHWEH mitzion yisch'ag umiruschalam yiten kolo weraaschu schamayim waaretz waYAHWEH machasse leamo umaos liwnei yissrael

"Und JAHWEH will von Zion her brüllen und von Jerusalem her will Er Seine Stimme bekannt geben.
Und es werden
erschüttert werden Himmel und Erde, aber JAHWEH ist Zuflucht Seinem Volk und Schutz den Söhnen Israels." (Eigenübersetzung)

Jerusalem wird damit zur Welthauptstadt. In den Medien ist sie es ja bereits heute! Die Geburt der Neuen Welt ist kein Spaziergang. Aber Sein Volk, und dazu gehören auch die erwachten Christen, werden bei JAHWEH Zuflucht und Schutz finden.


23. Januar 2014
jom chamischi - 22. Schewat 5774 - ein einiges und ein fleischernes Herz

Mein heutiges internes Los in Hesekiel 11,19+20 ist eine weitere der wunderbaren Verheißungen in der Bibel für das Volk Israel:

ונתתי להם לב אחד ורוח חדשה אתן בקרבם והסירתי לב האבן מבשרם ונתתי להם לב בשר למען בחקתי ילכו ואת-משפטי ישמרו ועשו אתם והיו-לי לעם ואני אהיה להם לאלהים

wenatati lahem lew echad weruach chadascha eten bekirbam wahassiroti lew haewen mibssaram wenatati lahem lew bassar lemaan bechukotai yelechu weet-mischpatai yischmru weassu otam wehayu-li leam waani ehyeh lahem le'lohim

"Und Ich werde ihnen ein einiges Herz geben, und einen neuen Geist will Ich in ihr Inneres geben!
Und Ich werde das Steinherz aus ihrem Leib entfernen, und Ich werde ihnen ein Fleischherz geben,
damit sie in Meinen Gesetzen gehen mögen und Meine Rechtssätze beachten können und sie tun werden.
Und sie werden Mir zum Volk sein, und Ich will ihnen zum Gott sein!
" (Eigenübersetzung)

JAHWEH will Seinem Volk Einheit geben, so wie die vier Arten vom Laubhüttenfest eine Einheit bilden. (Etrog (Zitrusfrucht), Palme (Lulaw), Myrte (Hassadim) und Weiden (Arawot).

Dann will Er Seinem Volk einen neuen Geist in ihr Inneres geben. Das geschieht mit der Wiedergeburt.
Ferner wird Er das Steinherz durch ein Fleischherz ersetzen, mit den entsprechenden Auswirkungen, wie sie Amos 5,24 fordert.

Das Volk Israel wird ein Gottesvolk sein, und JAHWEH will dem Volk Israel Gott sein.


24. Januar 2014
jom schischi - 23. Schewat 5774 - ein neuer Geist ist verheißen

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Hesekiel 36,26a), die ich um den zweiten Versteil und um Vers 27 ergänze, ist dem gestrigen internen Los sehr ähnlich. Wenn in der Bibel etwas doppelt gesagt wird, dann hat es eine besondere Bedeutung:

ונתתי לכם לב חדש ורוח חדשה אתן בקרבכם והסרתי את-לב האבן משרכם ונתתי לכם לב בשר ואת-רוחי אתן בקרבכם ועשיתי את אשר-בחקי תלכו ומשפטי תשמרו ועשיתם

wenatati lachem lew chadasch weruach chadaschah eten bekirbchem wenatati lachem lew bassar weet-ruchi eten bekirbchem weassiti et ascher-bechukai telechu umischpati tischmru waassitem

"Und Ich werde euch ein neues Herz geben, und einen neuen Geist will Ich in euer Inneres geben.
Und Ich werde das Steinherz von eurem Leib entfernen, und Ich werde euch ein Fleischherz geben.
Und Meinen Geist will Ich in euer Inneres geben, und Ich werde tun, dass ihr in Meinen Gesetzen gehen könnt.
Und Meine Rechtssätze sollt ihr bewahren und sie tun!"
(Eigenübersetzung)

Dazu kann ich nur sagen: "Schma Israel; höre Israel!"


27. Januar 2014
jom scheni - 26. Schewat 5774 - meine Patentochter prüft mich

Meine Patentochter stellt mir zu meiner Internetseite verschiedene kritische Fragen. Besonders zu den Träumen fordert sie mich heraus:

"Wenn ich dein Tagebuch lese, habe ich manchmal den Eindruck, dass du die Wichtigkeit deiner Träume und deine eigene Interpretation über die Aussagen der Bibel stellst. Ich denke, wir müssen unsere (Tag- und Nacht-) Träume am Wort Gottes prüfen, und sie zurückweisen, wenn sie nicht mit ihm übereinstimmen.
Göttliche Eingebung an uns Menschen muss immer geprüft werden. Ein christlicher Berater (einer unserer Freunde) drückte es einmal so aus:
Wir prüfen, was wir von Gott hören wie folgt:
1. an Gottes Wort, der Bibel
2. im Gebet, damit der Heilige Geist bestätigen oder korrigieren kann
3. mit gläubigen Freunden, die auch beten und die Wahrheit erkennen können.

Irren ist menschlich, auch für Gläubige. Wenn man diese oberen Punkte nicht beachtet, läuft man Gefahr, sich selbst etwas einzubilden und vorzumachen. Ich habe mich auch schon geirrt. Ich habe auch manchmal nicht auf die Stimme des Heiligen Geistes gehört und dann die Konsequenzen davon gespürt! Wir sind alle nur Menschen und brauchen die Vergebung und Führung von Gott und die Hilfe von Mitmenschen."

 

Meine Antwort:

Ich bin prinzipiell mit Dir einverstanden. Die eigene Biografie hat aber auch einen Stellenwert. Mein erster, begnadeter Seelsorger, Dr. Hans Bürki seligen Angedenkens, Gründer der Vereinigten Bibelgruppen, hat mir noch während meiner ca. 10-jährigen Midlifekrise in den 80er Jahren die Wichtigkeit meiner Träume ans Herz gelegt und hat mich gelehrt, sie selber auszulegen. Ich erfahre auch Korrektur durch Träume; z.B. … (ich wollte Bezug nehmen auf einen schwierigen Traum, den ich am 12. September 2013 ins Tagebuch aufgenommen habe. Und was passiert? Mein „Esel“ stellt sich quer. Sämtliche in diesem Eintrag vorhandenen Links (7) reagieren beim Anklicken mit: 404 The requested page could not be found.) Für mich wird klar: JAHWEH korrigiert mich. Konsequenz: Ich lösche den ganzen Tagebucheintrag.

Als Nachfolger von Jesus von Nazareth verhalte ich mich möglichst und in zunehmendem Maß so, wie er es getan hat. Hatte sich Jesus je einem Menschen anvertraut und um Rat gebeten? Nein, er war ganze Nächte intensiv in Verbindung zu seinem Vater im Himmel. Erfahrungen, wie oben beschrieben, machen mich getrost das Gleiche zu wagen. Nicht, dass ich mich über Menschen erheben will. Ein Hauptanliegen von mir ist, vollkommen im Gehorsam und in der Demut vor JAHWEH zu werden. „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!“ (Matthäus 5,48; Schlachter Bibel 2000)

Du hast
manchmal den Eindruck, dass ich die Wichtigkeit meiner Träume und meine eigene Interpretation über die Aussagen der Bibel stellen würde, schreibst Du.

Das geschieht, wenn überhaupt, unbewusst. Die Bibel wird eben weitergeführt im neuen Weltzeitalter. Dazu folgende Feststellung im Tagebuch vom 17. Oktober 2011:

„Heute besucht mich ein ehemaliger Schulkollege, der seit Jahrzehnten in Amerika lebt und der via Facebook mit mir Kontakt aufgenommen und mir angekündigt hatte, mit mir Wein trinken zu wollen. Wir hatten nie eine persönliche Beziehung und sein Besuch erstaunt mich. Was kann der Grund sein? Er erzählt mir von Erlebnissen mit Juden, mehrheitlich negative. Meinerseits gebe ich Zeugnis von meinem Erleben (in Israel). Ernst findet, ich solle ein Buch schreiben. Ich weise auf mein Tagebuch hin. „Die Bibel wird neu geschrieben“, meint er leichthin. (Dieser Gedanke hat mir, unter anderen, in der darauf folgenden Nacht den Schlaf geraubt. Der Ausspruch meines Schulkollegen kommt mir wie derjenige eines Engels vor.)“

 

Zu den Träumen weise ich noch speziell auf drei Begebenheiten hin, die nach meinem Glauben von JAHWEH gewirkt wurden und die mit tief berührt haben:
 

  1. Im Lebenslauf steht unter anderem … „Ich mietete die Wohnung im April 2004 kurzerhand für drei Wochen. Diese Zeit entwickelte sich als persönliche Retraite in der ich viele Träume erhielt. Einer davon, eine hebräische Eingebung, bewegte mich besonders.": Mi misrachi YAH yischlach (von einem Orientalen wird JAHWEH senden). Wer dieser Orientale war und was er senden würde, blieb damals offen.
    Später entpuppte sich der Orientale als Bruder Yun, ein Chinese, der mir die lebenslängliche Berufung an den Juden von Gott übermittelte.
  2. Tagebuch vom 24. Juni 2012:
    … Nachträglich ist mir in den Sinn gekommen, dass heute „Johannistag“ ist. Am Johannistag 2007 hatte ich den Traum: „lech-lecha“ (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.10.) Bei Gott gibt es keine Zufälle. Das bestätigt sich einmal mehr.
  3. Tagebuch vom 12. August 2011:
    … In letzter Zeit hat mich die Traumvision vom 2. Juni 2009 stark beschäftigt: „elohim watedaber“ (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 3.11.) Ich habe den Bibelvers 1. Chronik 17,17, auf den sich die Traumvision bezieht, in Hebräisch auswendig gelernt und repetiert. Es ist auffallend wie unterschiedlich die Bibelübersetzungen mit diesem Vers umgehen und zum Teil wie hilflos. Ich habe mich mit den einzelnen Wörtern ausgiebig auseinandergesetzt und eine eigene Übersetzung gewagt:
    „Aber klein war dies in Deinen Augen, Gott! Und Du redetest über Deines Knechtes Haus in der Ferne. Und Du wirst mich sehen wie eine Wiederkehr des höchsten Menschen; Ewiger, Gott!“

Ob diese drei Träume der Bibel widersprechen und ob sie wirklich von JAHWEH sind oder von Seinem Feind, wird JAHWEH entscheiden.

 

Ich komme nicht umhin auf den (noch) nicht erfüllten Traum vom 22. Juli 2013 (Tagebuch) hinzuweisen. Nach dem 25. September 2013, dem Todestag Deines Vaters, meines Bruders, war ich tief verunsichert. War meine Berufung eine Illusion, fragte ich mich. Warum lässt mich JAHWEH so im Regen stehen? Meine Träume sind in aller Regel konsistent. Ich glaubte fest an die Erfüllung und glaube es eigentlich auch heute noch. Es liegt ein Geheimnis darüber. Ich glaube an die Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“
 

Könnte die Erfüllung allenfalls mit der Auferweckung der Toten im Zusammenhang stehen? Ein Schlüsselvers ist für mich 1. Korinther 15,28. Im Zusammenhang die Verse 20-28 (Schlachter Bibel 2000):

20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden.
21 Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen;
22 denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus; danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft;
24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, wenn er jede Herrschaft, Gewalt und Macht beseitigt hat.
25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.
27 Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«. Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.

28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.


Ich will nicht spekulieren und lasse die Frage offen.


28. Januar 2014
jom schlischi - 27. Schewat 5774 - Jahwehs Königtum ist ein Königtum aller Ewigkeiten

Beim Aussortieren einer Tageslosung ist mir Psalm 145,13 aufs Herz gefallen:

מלכותך מלכות כל-עלמים
ומשלתך בכל-דור ודור

malchutcha malchut col-olamim umemscheltcha bechol-dor wador

"Dein Königtum ist ein absolut ewiges Königtum (wörtlich: aller Ewigkeiten),
und Deine Herrschaft (währt) von jedem Geschlecht zu Geschlecht."
(Eigenübersetzung)

Bei der gestrigen Bearbeitung einer Antwort an meine Patentochter habe ich auch die Allversöhnung als einen neuen Glaubensinhalt meinerseits erwähnt. In diesem Zusammenhang empfehle ich die Lektüre des Artikels "Gottes Plan für dieses Zeitalter" von E.F. Ströter (1846 - 1922), einem Bibellehrer der vor über 100 Jahren gelebt hat.

Die Allversöhnung wird nur von einer Minorität der Christen gelehrt. Ich empfinde sie persönlich als überaus entlastend von allen menschlichen Drohungen. Sie macht die eigentliche Liebe Jahwehs deutlich.


29. Januar 2014
jom rewii - 28. Schewat 5774 - die Spur des Gerechten ist gerade

Das interne Los in Jesaja 26,7+8 handelt vom Gerechten. Als einen solchen verstehe ich mich:

ארח לצדיק מישרים ישר מעגל צדיק תפלס עפ ארח משפטיך יהוה קוינוך
לשמך ולזכרך תאות-נפש

orach latzadik meischarim yaschar ma'gal tzadik tefaless af orach mischpatim YAHWEH kiwinucha
leschimcha ulesichrcha taawat-nafesch

"Der Pfad für den Gerechten ist Geradheit; gerade ist die Spur des Gerechten.
Du willst sie bahnen; selbst auf dem Pfad Deiner Gerichte, JAHWEH, haben wir auf Dich geharrt!
Nach Deinem Namen und nach Deinem Gedenken ist das Verlangen der Seele."
(Eigenübersetzung)

An der Hand des Himmlischen Vaters kann ich geradeaus gehen. Er bahnt mir den Weg, auch durch Gerichte. Ich denke dabei unter anderen an folgendes: Viermal Psychiatrieklinik; dreimal die Anstellung durch den Arbeitgeber gekündigt erhalten; Herzinfarkt, Herzoperation; fünf weitere Operationen; Lungenembolie; vier gebrochene Rückenwirbel; etc. etc.. Ich habe gelernt auf JAHWEH zu harren.

An Deinen Namen - JAHWEH, Ewiger - zu denken ist das Verlangen meines ganzen Wesens. Von DIR erwarte ich - Jehoschua - alles.


31. Januar 2014
jom schischi - 30. Schewat 5774 - den Müden mit einem Wort unterstützen

Das interne Los in Jesaja 50,4 habe ich schon etliche Mal im Tagebuch erwähnt, wenn ich sehr früh erwacht bin. Heute will ich den Vers ganz schreiben:

אדני יהוה נתן לי לשן למודים לדעת לעות את-יעף דבר יעיר בבקר - בבקר יעיר לי אזן לשמע כלמודים

adonai YAHWEH natan li leschon limudim ladaat laut et-yaef dawar yair waboker - baboker yair li osen lischmoa calimudim

"Mein Herr, JAHWEH, hat mir eine Zunge Lernender gegeben, zu wissen zu unterstützen den Müden mit einem Wort. Er will am Morgen wecken. Am Morgen will Er mir das Ohr wecken, zu hören wie Lernende." (Eigenübersetzung)

Es hat immer einen besonderen Zweck, wenn mich JAHWEH früh weckt. Letztlich geht es darum, dass der "Lernende" als den ich mich verstehe, Müde unterstützen kann. Ich will mir das zu Herzen nehmen.


2. Februar 2014
jom rischon - 2. Adar I 5774 - kehrt um!

Das interne Los in Jesaja 31,6 ist ein Ruf zur Umkehr:

שובו לאשר העמיקו סרה בני ישראל

schuwu laascher he'miku ssarah bnei yissrael

"Kehrt um, zudem sie den Abfall vertieft haben, Kinder Israels." (Eigenübersetzung)

Umkehr ist ein starkes Thema im Judentum. Mehrfach ist sie auch im Alten Testament thematisiert. Eindringlich ruft Jesaja 30,15:

"Denn so hat mein Herr, JAHWEH gesagt, der Heilige Israels:
Durch Umkehr und Ruhe könnte euch geholfen werden!
In der Ruhe und im Vertrauen wäre eure Macht!
Aber ihr habt nicht gewollt".
(Eigenübersetzung)

Es ist eine tragische Geschichte. Die Lösung des Problems ist da; aber ihr habt nicht gewollt! JAHWEH hat das vorausgesehen und Mose hat das Exil unter alle Völker verkündet, bevor sie schon ins verheißene Land eingetreten waren.

Und nun kommt der Erlöser Israels. Er verkündet im Auftrag Jahwehs die definitive Lösung.


12. Februar 2014
jom rewii - 12. Adar I 5774 - Mein Knecht bist du, Israel

Das interne Los in Jesaja 49,3 spricht doppelt an; einerseits den Propheten und andererseits das Volk Gottes:

ויאמר לי עבדי-אתה ישראל אשר-בך אתפאר

wayomer li awdi-atah yissrael ascher-becha etpaar

"Und ER sagte mir: 'Mein Knecht bist du, Israel, wo durch dich ICH Mich verherrlichen will'." (Eigenübersetzung)

Die Geschichte wiederholt sich. Wie zu der Zeit, als JAHWEH zu Jesaja gesprochen hat, ging es primär um das Volk, aber auch um Jesaja. Damals konnte das Volk nicht gesammelt werden (Vers 5). Jetzt kann es; die Zeit ist reif geworden. JAHWEH braucht Jehoschua jetzt als Erlöser Israels.

Und das Volk? - Verstreut auf der ganzen Erde, muss es gesammelt werden; wenn nötig mit Gewalt. Die Zeit der Fischer ist vorbei. Nun kommt die Zeit der Jäger. Gnade, Gott!

Schma Israel! Höre Israel! JAHWEH will Sich an dir verherrlichen!


14. Februar 2014
jom schischi - Purim Katan - 14. Adar I 5774 - Geist der Gnade und des Flehens

Purim Katan - Kleines Purim - eine kleine Erinnerung an die Königin Esther, die durch ihren Gehorsam das jüdische Volk gerettet hatte. Am 12. April 2008 hatte ich die Erinnerung an eine Begebenheit mit der Königin Esther im Tagebuch festgehalten. Auch die unerfüllten biblischen Verheißungen halten die Erinnerung an Gottes Zusagen wach.

Immer wieder stoße ich auf Sacharja 12,10; so auch heute in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine:

ושפכתי על-בית דויד ועל יושב ירושלם רוח חן ותחנונים והביטו אלי את אשר-דקרו וספדו עליו כמספד על-היחיד והמר עליו כהמר על-הבכור

weschafachti al-beit dawid weal yoschew yeruschalam ruach chen wetachanunim wehibitu elai et ascher-dakaru wessofdu alaw kemissped al-hayachid wehamer alaw kehamer al-habechor

„Und ICH (JAHWEH) werde auf das Haus David und auf den Bewohner Jerusalems einen Geist der Gnade und des Flehens ausgießen. Und sie werden zu mir (Jesus) blicken, den sie durchbohrt haben. Und sie werden wehklagen über ihm, wie man über dem Einzigen wehklagt, und sie werden bitterlich weinen über ihm, wie man über dem Erstgeborenen bitterlich weint.“ (Eigenübersetzung)

Es ist eine überwältigende Verheißung, wobei der Urtext nicht absolut klar ist. Wer wird den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen? Wen haben sie durchbohrt?

Ludwig Schneider hat im online Magazin Oktober 2013 von "Israel Heute" wie folgt übersetzt:
"Doch über das Haus David und über die Bewohner Jerusalems werde ich den Geist der Gnade und der Bitte um Begnadung ausgießen, so dass sie zu mir aufblicken, mit dem, den sie durchbohrt haben."

Gott wird den Geist ausgießen. Das Volk wird aufblicken, und zwar zusammen mit dem, den sie durchbohrt haben. Der Durchbohrte ist mit andern Worten Teil des Volkes, das zu JAHWEH aufblickt. Was liegt näher, als im Durchbohrten den reinkarnierten Jesus von Nazareth zu sehen? Damit geht auch der Traum vom 24. Februar 2009 in Erfüllung.


18. Februar 2014
jom schlischi - 18. Adar I 5774 - JAHWEH hat Jesus Christus für unser aller Sünde treffen lassen!

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 53,6 macht deutlich, dass JAHWEH einen uralten Plan in Jesus Christus wahr gemacht hat:

כלנו כצאן תעינו
איש לדרכו פנינו
ויהוה הפגיע בו את עון כלנו

culanu catzon tainu isch ledarco paninu waYAHWEH hifgia bo et awon culanu

"Wir alle, wie Kleinvieh sind wir umhergeirrt.
Wir haben uns jeder auf seinen eigenen Weg gewandt.
Da hat JAHWEH ihn (Jesus Christus) treffen lassen für unser aller Sünde!"
(Eigenübersetzung)

Kein einziger Mensch ist ausgenommen. Wir alle sind gemeint; die Frommen und die Säkularen, wir alle!

Einer hat den Weg aufgemacht mit seinem Gehorsam; ja mit seinem Gehorsam bis zum Tod am Kreuz. Jesus Christus. An ihm kommt kein Mensch vorbei.

Die Geschichte ist nicht am Ende. Sie geht weiter. Die Bibel wird neu geschrieben!


24. Februar 2014
jom scheni - 24. Adar I 5774 - ich lasse mich erweichen

Die Antwort des ehemaligen ärztlichen Direktors der Psychiatrischen Universitätsklinik "Brughölzli" kommt prompt auf die Anfrage meiner Frau und mir um Beratung:

"Vielen Dank für Ihre Mail und Ihre Anfrage. Leider kann ich wegen vieler anderer Verpflichtungen keine Termine anbieten.. Ich möchte Ihnen aber auf diesem Wege raten, das Recht Ihrer Frau zu erfüllen und die von ihr gewünschten persönlichen und sie betreffenden Stellen in Ihrer Homepage zu streichen."

Das ist deutsch und deutlich und stellt mein gedankliches Konzept grundsätzlich in Frage. Ich war davon ausgegangen, dass ich mit meiner Internetseite einen göttlichen Auftrag am jüdischen Volk erfülle, und dass darum die biblischen Wahrheiten vor Menschenrecht kommen. Es sind noch keine fünfzig Jahre her, seit das schweizerische Zivilrecht die Stellung des Mannes in der Ehe als Haupt abgeschafft und damit eine wesentliche Differenz zur Bibel hergestellt hat. (Epheser 5, 21-28) Mir ist allerdings bewusst, dass unter diesem Bibelwort in vielen Ehen viel Unfug getrieben wurde. Insofern ist das menschliche Recht eine logische Folge davon.

Die andern Wahrheiten im zitierten Wort behalten im übrigen volle Gültigkeit, insbesondere die Aufforderung an den Mann, seine Frau zu lieben, gleichwie Christus seine Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat.

Damit wird für mich klar, dass ich göttliche Wahrheiten nicht mit Gewalt durchsetzen kann.

Ich lösche deshalb 23 Seiteneintragungen mit persönlichen, meine Frau betreffenden Stellen.

Glücklicherweise hat meine Frau nicht verlangt dass ich meine Schlussfolgerungen im Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" lösche.
 


25. Februar 2014
jom schlischi - 25. Adar I 5774 - JAHWEH ist wirklich der EINE Gott

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 43,11 spricht mich wohltuend an, weil einfach und klar:

אנכי אנכי יהוה
ואין מבלעדי מושיע

anochi anochi YAHWEH weein mibal'adai moschia

"Ich bin wirklich JAHWEH!
Und es gibt keinen, außer Mir, der rettet!"
(Eigenübersetzung)

Für mich ist diese Selbstdeklaration Jahwehs wie ein leuchtender Kontrapunkt gegenüber dem komplizierten Trinitätsdogma, wo drei Personen eine Person ausmachen sollen.

"Haben Christen drei Götter?", ist die Frage von Helmut Fischer über seinem gleichnamigen Büchlein zur Entstehung und zum Verständnis der Lehre von der Trinität. Auf der Schlussumschlagseite schreibt der Autor: "Mit dem Wort "Trinität", einem Schlüsselbegriff der ökumenischen Gemeinschaft, können nur wenige Menschen etwas Konkretes verbinden. Viele verstehen darunter eine Art Vielgötterei. Der Verfasser zeigt, wie der christliche Gottesglaube in der Auseinandersetzung mit den religiösen und philosophischen Strömungen der ersten Jahrhunderte schrittweise sein Profil ausformen musste. Er stellt dar, wie in diesem Prozess das Denkmodell der 'göttlichen Dreieinigkeit' entstanden ist, was es zum Ausdruck bringt und was das christliche Gottesverständnis von anderen unterscheidet." 

Mir wurde mit der Lektüre klar, dass die Christen in der Vielgötterwelt der Griechen ihren Platz suchten und mit dem Trinitätsdogma fanden.

Das Dogma der Trinität hat viel Unheil in der Kirchengeschichte verursacht. Ich denke an die ganzen Pogrome gegenüber den Juden bis hin zur Schoah. Am 28. Mai 2013 habe ich im Tagebuch geschrieben, dass das Dogma der Trinität nach meinem Glauben die größte Irrlehre des Christentums ist. Es ist kaum zu glauben, welche Wirkung diese Konstruktion ausgeübt hat und noch ausübt. Vor rund 500 Jahren wurde Miguel Serveto (Michael Servetus) in Spanien geboren; ein vielseitig begabter Mensch, der die Trinität als falsche Lehre aufgedeckt hatte. Er bezahlte seine Überzeugung mit dem Leben. Calvin brachte ihn schlussendlich in Genf auf den Scheiterhaufen. Die Reformation hatte sich vom Katholizismus nicht genügend distanziert. Ein dunkles Kapitel.

JAHWEH, der EINE wahre Gott, will sich im Sammeln Seines Volkes heilig erweisen.

Möge diese Verheißung bald in Erfüllung gehen!


3. März 2014
jom scheni - 1. Adar II 5774 - Die Erlösten Jahwehs werden mit Jubel nach Zion kommen.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 51,11:

ופדויי יהוה ישובון ובאו ציון ברנה
ושמחת עולם על-ראשם ששון ושמחה ישיגון
נסו יגון ואנחה

ufduyei YAHWEH yeschuwun uwau zion berinah
wessimchat olam al-roscham ssasson wessimchah yassigun
nassu yagon waanachah

"Und Erlöste Jahwehs sollen zurückkehren und werden mit Jubel nach Zion kommen.
Und ewige Freude ist auf ihrem Haupt. Wonne und Freude sollen sie erreichen.
Entflohen sind Kummer und Seufzer." 
(Eigenübersetzung)

Im Losungsbüchlein wurde Zion "unterschlagen". Fälschlicherweise, denn es geht wirklich um Jerusalem. Es geht um das Volk der Juden, das nach Zion zurückkehren soll! So wie JAHWEH das Meer für das von Pharaos Heer verfolgte Volk trocken gelegt hatte (Vers 10), so wird JAHWEH sein Volk wunderbar nach Zion zurückbringen. Wonne und Freude werden Kummer und Seufzer ersetzen.

Schma Israel! Wer Ohren hat zu hören, der höre!
 


9. März 2014
jom rischon - 7. Adar II 5774 - JAHWEH ist Schöpfer des Guten und des Bösen

Das interne Los in Jesaja 45,6b und 7:

אני יהוה ןאין עוד יוץר אור ובורא חשך עשה שלום ובורא רע אני יהוה עשה כל-אלה

ani YAHWEH wein od yotzer or uwore choschech osseh schalom uwore ra ani YAHWEH osseh chol-eleh

„Ich bin JAHWEH und keiner sonst; Bildner des Lichts und Schöpfer der Finsternis. Ich mache Frieden und erschaffe Böses. ICH, JAHWEH, tue das alles.“ (Eigenübersetzung)

Es ist nicht das erste Mal, dass ich auf diese Belegstelle hinweise, hier und hier.

Neben andern Stellen spricht diese Stelle gegen den Dualismus, dass JAHWEH der Gegenspieler Satans sei. JAHWEH ist nicht nur nicht der Gegenspieler Satans, sonder Er ist sogar der Schöpfer des Bösen.

Die enge Verbindung zwischen dem Geist Gottes und dem Satan geht auch aus der heutigen Lesung in Matthäus 4 hervor.

Ich bin seit einiger Zeit mit ähnlichen Fragen wie Jesus in der Wüste konfrontiert. Woher kommen die Mittel für den finanziell erheblichen Aufwand als Erlöser Israels? Die Frage ist insofern zusätzlich brisant, als meine Wurzelsünde, der Enneagramm-5, die Habsucht ist.

Durch eine Präsentation von Sean Hyman über sieben biblische Wahrheiten, auf die ich durch die Jerusalem Post gestoßen bin, hat mich davon überzeugt, dass nicht das Geld an und für sich schlecht ist, sondern die Liebe zu diesem, anstelle zu JAHWEH. Daraufhin habe ich mich bei Sean Hyman abonniert und bin durch Querlinks auf andere interessante Quellen gestoßen. Dabei wurde die Frage nach dem Optionen Handel aktuell. Ein erstes Angebot versicherte praktisch unfehlbare Tipps für USD 3'000. Das bedeutete für mich einen finanziell zu großen Aufwand und ich vertraute Gott, dass Er mich weiter führen würde, sofern aktuell. Neuerdings steht ein Angebot für eine schriftliche Anleitung zu USD 4.95 zur Verfügung. Ein erheblicher Unterschied!

Letztlich sind es nicht finanzielle Überlegungen, die entscheiden werden, sondern die Frage nach Gottes Willen stellt sich. Diesen suche ich.


10. März 2014
jom scheni - 8. Adar II 5774 - Schlangenfängerei

Der gestern erwähnte Optionen Handel hat sich als Flop entpuppt. Versprochen war eine 32seitige Anleitung für USD 4.95. Geliefert wurde eine umschweifende Aufforderung für eine weitere Kreditkarten-Belastung mit USD 19.95.

Mein Kommentar: Eine Schlangenfängerei, die nicht von Gott sein kann!

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Auf meine Intervention hin habe ich die Anleitung später noch erhalten. Die Lust an der Sache ist mir aber vergangen.


11. März 2014
jom schlischi - 9. Adar II 5774 - der Optionen Handel beschäftigt mich weiter

In der Nacht kam mir die gestrige Geschichte hoch. Auch wenn sich die Beratungsfirma dafür entschuldigt hat, dass ich nicht unmittelbar auf die Anleitung zum Optionen Handel zugreifen konnte, will ich keine weiteren Geschäfte mit dieser Firma abschließen. Da spielt auch der geringe Preis von USD 19.95 keine Rolle.

Der Gedanke an den Optionen Handel lässt mich trotzdem nicht los und raubt mir den Schlaf. Ich fühle mich in einer Prüfung, ähnlich Jesus in der Wüste, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Der Teufel versuchte Jesus mit verlockenden Angeboten, gegen dessen Berufung als leidender Gottesknecht. Ich hingegen möchte am liebsten nichts mehr mit der Möglichkeit, schnell reich zu werden, zu tun zu haben, nach der gestrigen Erfahrung der Schlangenfängerei. Damit entginge ich auch der Habsucht als Enneagramm-5. Möglicherweise würde ich mir aber auch den Weg zu meiner Berufung als König Messias verbauen.

Im Moment ist mir einfach klar, dass ich die Anleitung zum Optionen Handel gut lesen und in die deutsche Sprache übersetzen will. Alles Weitere vertraue ich der wunderbaren Führung des Himmlischen Vaters an, entsprechend der Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


14. März 2014
jom schischi - 12. Adar II 5774 - wunderbare Zusage an das Volk Israel

Mein heutiges internes Los in Jesaja 41,13 ist eine wunderbare Zusage an das Volk Israel:

כי אני יהוה אלהיך מחזיק ימינך האמר לך אל-תירא אני עזרתיך

ki ani YAHWEH eloheicha machasik yeminecha haomer lecha al-tira ani asarticha

"Denn Ich, JAHWEH dein Gott, halte deine Rechte.
Ich bin es, der zu dir sagt:
Fürchte dich nicht! Ich habe dir geholfen."
(Eigenübersetzung)

Ich möchte das Volk der Juden ermuntern, diese Zusage Jahwehs im Glauben als direktes Wort an das heutige Israel zu nehmen. Hat Gott Israel nicht gehalten seit der Staatsgründung? Durch Kriege und Krisen hat Er es nie losgelassen. Die Grenzen sind für die Diaspora Juden voll geöffnet. Diese werden mit offenen Armen empfangen, um das Angefangene zu vollenden. Israel ist, trotz des Widerstands der Palästinenser, DER jüdische Staat und wird es bleiben!
 


15. März 2014
Schabat - 13. Adar II 5774 - der Bund Jahwehs mit Seinem Volk

Das heutige interne Los in Jeremia 31,33 schließt mit seiner Zusage an die gestrige an:

כי זאת הברית אשר אכרת את-בית ישראל אחרי הימימ ההם נאם-יהוה נתתי את-תורתי בקרבם ועל-לבם אכתבנה והייתי להם לאלהים והמה יהיו-לי לעם

ki sot habrit ascher echrot et-beit yissrael acharei hayamim hahem neum-YAHWEH natati et-torati bekirbam weal-libam echtawenah wehayiti lahem le'lohim wehemah yh'yu-li leam

"Denn dies ist der Bund, den Ich schließen will mit dem Haus Israel nach jenen Tagen. - Spruch Jahwehs - Ich habe Meine Weisung in ihr Inneres gegeben und auf ihr Herz will Ich sie schreiben. Und Ich werde für sie zum Gott sein, und sie sollen Mir zum Volk sein." (Eigenübersetzung)

Ich habe schon andernorts über den Bund geschrieben. Über den ersten Bund am Horeb und über den zweiten im Land Moab und auch über den neuen Bund mit Jesus Christus.

Gottes Zusagen sind Ja und Amen, unumstößlich! Das glaube ich auch für mich persönlich.

JAHWEH schließt Seinen Bund mit dem Haus Israel. Gestern habe ich darauf hingewiesen, dass das der jüdische Staat Israel ist. Erneut fordere ich heute das Volk der Juden auf, zu glauben!


16. März 2014
jom rischon - 14. Adar II 5774 - erneut eine Botschaft an das jüdische Volk

Zum dritten Mal in Folge habe ich mit dem internen Los eine Botschaft an das jüdische Volk. Sie stammt aus Jeremia 31,8:

הנני מביא אותם מארץ צפון וקבצתים מירכתי-ארץ בם עור ופסח הרה וילדת יחדו קהל גדול ישובו הנה

hineni mewi otam meeretz tzafon wekibatztim miyarctei-aretz bam iwer ufisseach harah weyoledet yachdaw kahal gadol yaschuwu henah

"Siehe, Ich bringe sie vom Land des Nordens und werde sie sammeln von den Enden der Erde, darunter Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende; zusammen eine große Schar, sollen sie hierher zurückkehren." (Eigenübersetzung)

Die Fotos, die man von Einwanderern aus der ehemaligen Sowjetuntion sehen kann, entsprechen ganz diesem gemischten Bild: Alte, behinderte Leute und junge Familien sind die heutige Wirklichkeit der in Israel einwandernden Juden. Es könnten noch mehr sein! Und die Enden der Erde? Ich denke an Amerika. Genügen die biblischen Verheißungen und die Zeichen der Zeit, damit sich Amerikas Juden auf den Weg nach Israel machen? Oder muss Gott Jäger schicken? Siehe auch hier.

Heute ist Purim, das Erinnerungsfest an die Rettung des jüdischen Volks durch die Königin Esther. Am 12. April 2008 hatte ich im Tagebuch folgendes notiert:
"Vor ca. einem Jahr hatte ich den Eindruck wieder einmal an der Mitgliederversammlung/Jahresversammlung von Operation Exodus teilnehmen zu sollen. Operation Exodus ist eine weltweit tätige christliche Organisation, die sich die Mithilfe zur Rückschaffung von Juden nach Israel zum Ziel gesetzt hat. Ich bin Revisor des Schweizer Zweiges, der vorwiegend in der Spendensammlung tätig ist. Roger Wolcott, ein Amerikaner, hielt an der Jahresversammlung eine Ansprache vor den eigentlichen Traktanden. Er sprach eindringlich und sagte, dass ein Schweizer eine Berufung für Israel habe. Er solle sich hüten, der Berufung nicht zu folgen. Die Situation sei vergleichbar mit derjenigen von Königin Esther in der Bibel. Diese hatte ja bekanntlich den Auftrag zum König zu gehen und für die Juden zu bitten. Ohne Vorladung zum König zu gehen war aber lebensgefährlich, so dass die Königin sich grundsätzlich entscheiden musste. Nachdem sie ein Ja gefunden hatte sagte sie lakonisch: „caascher awad’ti awad’ti“: „wenn ich umgekommen bin, bin ich umgekommen!“. Die Ansprache von Roger Wolcott hatte mich stark betroffen gemacht. Sie war ein wichtiger Baustein in meinem letztjährigen (2007) Entscheid nach Israel auszuwandern."


17. März 2014
jom scheni - 15. Adar II 5774 - Zuspruch für Jerusalem und für Jahwehs Volk

Jerusalem habe ich in meinem Tagebuch schon vielfach erwähnt. Das heutige interne Los in Psalm 125,2 ist ein schönes Bild von Jerusalem mit seinen Bergen:

ירושלם הרים סביב לה ויהוה סביב לעמו מעתה ועד-עולם

jeruschalam harim ssawiw lah waYAHWEH ssawiw leamo meatah wead-olam

"Jerusalems Berge sind rings um sie (Stadt).
Und JAHWEH ist rings um Sein Volk,
von nun an und bis in Ewigkeit"
(Eigenübersetzung)

Das Schönste am Bild ist, dass JAHWEH Sein Volk ewig umringt, wie die Berge Jerusalem umringen.

Das Allerschönste ist, dass JAHWEH einen Bund mit Jerusalem hat.


18. März 2014
jom schlischi - 16. Adar II 5774 - Licht

Die Geschichte wiederholt sich. Das Volk der Juden bekommt eine neue Chance. Es soll erneut zum Licht für die Welt werden.

Das interne Los in Jesaja 60,1 richtet sich, wie gestern, an Zion bzw. Jerusalem:

קומי אורי כי בא אורך וכבוד יהוה עליך זרה

kumi ori ki wa orech uchwod YAHWEH alayich sarah

"Stehe auf (Zion)! Leuchte! Denn dein Licht ist gekommen, und Herrlichkeit Jahwehs ist über dir aufgestrahlt." (Eigenübersetzung)

Ja die Geschichte wiederholt sich. So wie Jesus Christus, als er in der Welt war, Licht der Welt war, so soll ich in der heutigen Zeit, als reinkarnierter Jesus von Nazareth und als sein Nachfolger, Wegweiser für das Volk Gottes werden. Es geht aber nicht eigentlich um mich, sondern um Israel, das Licht für alle Völker werden soll.

Das wird weltweite Auswirkungen, auch auf die Christen, haben. Diese werden die Juden, gemäß Sacharja 8,23, am Rockzipfel fassen: "So spricht der HERR der Heerscharen: In jenen Tagen wird es geschehen, dass zehn Männer aus allen Sprachen der Heidenvölker einen Juden beim Rockzipfel festhalten und zu ihm sagen werden: »Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist!«" (Schlachter Bibel 2000)

E. F. Ströter (1846 - 1922) hat in einer ausführlichen Bibelarbeit über Jesaja 60 - 62 geschrieben.


21. März 2014
jom schischi - 19. Adar II 5774 - der Gerechte und sein "Kraft-Ort"

Mein internes Los in Sprüche 18,10 zeigt mir, wo ich Kraft tanken kann:

מגדל-עז שמ יהוה בו ירוץ צדיק ונשגב

migdal-os schem YAHWEH bo yarutz tzadik wenissgaw

"Ein Kraft-Turm ist  der Name Jahwehs.
Zu ihm soll der Gerechte eilen, und er wird erhoben werden." (Eigenübersetzung)

Bei JAHWEH, dem EINEN und EINZIGEN wahren Gott kann ich Kraft tanken. Das habe ich auch heute Nacht wieder eindrücklich erlebt. Wenige Stunden nach dem Einschlafen bin ich ganz wach. Wie schon oft ist mir Psalm 17,15 nahe. In Gerechtigkeit sättigt sich der Gerechte an der Erscheinung Jahwehs, des Himmlischen Vaters.

Psalm 92, Verse 13-15: (mein Taufspruch)
13 Der Gerechte wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.
14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;
15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

(Schlachter Bibel 2000)


Das war in den letzten Tagen nicht immer so. Die Frage nach dem Optionen Handel beschäftigt mich immer noch. Dabei erlebte ich ein Wechselbad der Gefühle: euphorisch / depressiv, nach meinem Verständnis gleichzusetzen mit habsüchtig / ungläubig. Sachlichkeit bzw. eine ausgeglichene Haltung ist in diesem Geschäft gefragt. Die Probe werde ich dann bei den Abschlüssen zu bestehen haben.

Der obige Trennstrich, zwischen den Abschnitten, wurde auf wunderbare Weise durch meinen "Esel", ohne mein Dazutun, eingefügt.


23. März 2014
jom rischon - 21. Adar II 5774 - infolge Zwang und Gericht ein Schlag

Der prophetische Text in Jesaja 53,8, meines heutigen internen Loses, spricht von Jesu Verhaftung, Verurteilung und Folge für ihn:

מעצר וממשפט לקח ואת-דורו מי ישוחח כי נגזר מארץ חיים מפשע עמי נגע למו

meotzer umimischpat lukach weet-doro mi yessocheach ki nigsar meeretz chayim mipescha ami nega lamo

"Infolge von Zwang und Gericht ist er weggenommen worden; und über sein Geschlecht, wer will nachsinnen? Denn er ist abgeschnitten worden vom Land des Lebens, wegen der Sünde Meines Volks; ein Schlag für ihn!" (Eigenübersetzung)

Es gibt verschiedene Handschriftversionen dieses Verses. Ich stütze mich auf die Bibelsoftware, die die Biblia Hebraica als Grundlage hat. Anstatt "nega lamo" schreiben andere "nuga lamawet": zu Tode geschlagen.

Jesus wusste um seine Mission als Messias. Er wusste auch, dass die große Mehrheit seines Volks ihn ablehnen würde. Ein Schlag ins Gesicht für den Gesalbten. Das Ende von Jesus am Kreuz ist allgemein bekannt.

Auch in Jesaja 53 ist der Tod des leidenden Gottesknechts in verschiedenen Versen thematisiert. Aber es bleibt nicht beim Tod. Jesaja 53,11+12 deuten die Auferstehung von Jesus Christus an.

Eine wunderbare Folge von Zwang und Gericht: "Der Gerechte wird viele gerecht machen." (Vers 11) Als einen Solchen verstehe ich auch mich.


Einmal mehr sage ich: Schma Israel!  Höre Israel!

mi yessocheach?  Wer will nachdenken?


25. März 2014
jom schlischi - 23. Adar II 5774 – ein erneutes Kraftwort – Jahwehs Plan kommt zustande

Das interne Los in Jeremia 29,13+14 ist erneut ein unerhörtes Kraftwort, das ich dem Volk von JAHWEH dringend ans Herz lege:

ובקשתם אתי ומצאתם כי תדרשני בכל-לבבךם ונמצאתי לכם נאם-יהוה ושבתי את-שביתכם וקבצתי אתכם מכל-הגוים ומכל-המקומות אשר הדחתי אתכם שם נאם-יהוה והשיבתי אתכם אל-המקום אשר-הגליתי אתכם משם

uwikaschtem oti umetza’tem ki tidrschuni wechol-lewawchem wenimtze’ti lachem neum-YAHWEH  weschawti et-schwitchem wekibatzti etchem micol hagoyim ummicol-hamekomot ascher hidachti etchem scham neum-YAHWEH wahaschiwoti etchem el-hamakom ascher-higleiti etchem mischam

„Und ihr werdet MICH suchen und werdet finden!
Wenn ihr MICH von eurem ganzen Herzen verlangen wollt, so werde ICH MICH durch euch finden lassen.
– Spruch von JAHWEH –
Und Ich werde eure Gefangenschaft wenden, und ICH werde euch sammeln aus all den Heidenvölkern und aus all den Orten, wo ICH euch dorthin vertrieben habe.
– Spruch von JAHWEH –
Und ICH werde euch zurückbringen zu dem Ort, wo ICH euch von dort verbannt habe.“
(Eigenübersetzung)

Gottes Wort ist zeitlos, weil JAHWEH die Allversöhnung will. Gottes Wort galt sowohl zu Jeremias Zeiten, wie es auch heute noch Gültigkeit hat.

Gefangenschaft?, werden sich vielleicht manche Leser fragen. „schwitchem“ – ist das Urwort für „eure Gefangenschaft „. Neuere Bibelübersetzungen verwenden „euer Geschick“. Ich bin bewusst bei Gefangenschaft geblieben, weil die Freiheit in Israel winkt. Um das zu glauben, braucht es allerdings eine „Vision“. Ich glaube an den neuen Himmel und die neue Erde gemäß Jesaja 65,17 ff.. Diesem verheißenen Zustand gegenüber leben wir doch wirklich noch in Gefangenschaft.


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Sprüche 19,21 ist eine Wohltat für den Glauben:

רבות מחשבות בלב-איש ועצת יהוה היא תקום

rabot machaschawot belew-isch waatzat YAHWEH hi takum

"Viele Vorhaben sind im Menschenherz,
aber der Plan von JAHWEH, er muss zustande kommen!"
(Eigenübersetzung)

Gott ist nicht vom Menschenherz abhängig. Das ist mir im Zusammenhang mit dem geplanten Optionen Handel so richtig bewusst geworden. Wir Menschen sind völlig abhängig von Gott. Da ist es sehr beruhigend zu glauben, dass der Wille von Gott zustande kommt. Darauf will ich mich bei den Risiko behafteten Börsengeschäften stützen.


26. März 2014
jom rewii - 24. Adar II 5774 - Gerechtigkeit und Recht - Gnade und Wahrheit

Mein internes Los hat zwei frappierende Ähnlichkeiten zu demjenigen vom 31. Oktober 2012 in Psalm 85,10+11. Das heutige interne Los in Psalm 89,15 lautet:

צדק ומשפט מכון כסאך חסד ואמת יקדמו פניך

tzedek umischpat mechon kiss'echa chessed weemet yekadmu paneicha

"Gerechtigkeit und Recht sind Grundlage Deines Throns.
Gnade und Wahrheit wollen Deinem Angesicht vorangehen."
(Eigenübersetzung)
 

  1. Ich habe Amos 5,24 als zweites Leitthema für meine Internetseite gewählt: „Und es wälze sich wie Wasser Recht und Gerechtigkeit wie ein stark fließender Bach." Das ist die Grundlage für Jahwehs Thron. In der praktischen Umsetzung bekommen wir Anteil an SEINER Herrschaft. So bin ich zu diesem Leitvers gelangt.
    (Psalm 85,11 spricht von Gerechtigkeit und Frieden; Frieden als wunderbare Ergänzung.)
  2. Gnade und Wahrheit = Herrlichkeit! (Johannes 1,14), habe ich am 31. Oktober 2012 festgehalten. Gnade und Wahrheit kann man sich als zwei verschiedene Kreise vorstellen. In völliger Kongruenz ergeben sie Herrlichkeit; ein anzustrebendes Lebensthema für alle Menschen.
    (Psalm 85,11 braucht die genau gleichen beiden Worte.)

31. März 2014
jom scheni - 29. Adar II 5774 - Gottes uralte Verheißungen gehen in Erfüllung

Juden, Christen und Muslime berufen sich auf Abraham als ihren Urvater. Diesem war JAHWEH in besonderer Art erschienen. Auch mir erscheint JAHWEH, wenn man meine Internetseite genau liest, auf besondert Art und Weise. Ich erinnere an den Aufruf vom 24. Juni 2007 (Lebenslauf), nach Israel auszuwandern. Ebenso erinnere ich an meinen Traum vom 3. Mai 2008, wonach der Messias ganz am Anfang der Geschichte zurückkommen wird.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine steht in 1. Mose 18,19 und handelt von Abraham:

כי ידעתי למען אשר יצוה את-בניו ואת-ביתו אחריו
ושמרו דרך יהוה לעשות צדקה ומשפט למען הביא יהוה על-אברהם את אשר-דבר עליו

ki yeda'tiw lemaan ascher yetzaweh et-banaw weet-beito acharaw
weschomru derech YAHWEH laassot tzedakah umischpat lemaan hawi YAHWEH al-awraham et ascher-diber alaw

"Denn Ich habe ihn erkannt, damit dass er befehlen möge seinen Kindern und seinem Haus nach ihm.
Und sie werden den Weg Jahwehs bewahren zu tun Gerechtigkeit und Recht, damit JAHWEH über Abraham das bringe, was Er über ihn geredet hat."
(Eigenübersetzung)

Der Vers steht im Zusammenhang des Besuchs von drei Männern, die er bewirtet hatte und wo ihm die Geburt von Isaak innerhalb eines Jahres angekündigt wurde. Danach brachen die Männer auf. Es folgt die Verhandlung Abrahams mit JAHWEH über Sodom und Gomorra.

Die Geschichte geht weiter. Ziel ist die Allversöhnung, die Wiederherstellung des Paradieses, inklusive Wiederherstellung von Sodom und Gomorra (Hesekiel 16,53 ff). Aber so, wie die Zerstörung von Sodom und Gomorra nicht harmlos war, wird auch die vor uns liegende Zeit nicht harmlos sein. Nach der Prognose von Fachleuten steht uns eine viel stärkere Finanzkrise, als diejenige im Jahr 2008, bevor.

Interessant ist, dass im heutigen Losungstext wieder Gerechtigkeit und Recht erscheinen, wie vor einigen Tagen und wie im zweiten Leitvers der Homepage.


1. April 2014
jom schlischi - 1. Nissan 5774 - so wie er mir, so will ich ihm!

Das ist eine ganz natürliche, menschliche Reaktion. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Sprüche 24,29 lehrt uns aber etwas anderes:

אל-תאמר כאשר עשה-לי כן אעשה-לו אשיב לאיש כפעלו

al-tomar caascher assah-li ken eesseh-lo aschiw laisch kefaalo

"Sage nicht:
'So wie er mir getan hat, so will ich ihm tun!
Ich will jedem zurückgeben nach seinem Tun!'"
(Eigenübersetzung)

Wir sind hier ganz nah beim Neuen Testament, bei der Lehre von Jesus in Matthäus Kapitel 5:

38 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!«
39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar;
  (Schlachter Bibel 2000)

Ich glaube, dass hier noch die ganze Menschheit zu lernen hat.

Könnte es sein - ein Traum - dass Israel als Licht für die Welt, da Vorbild werden soll?


5. April 2014
Schabat - 5. Nissan 5774 - niemand darf sich vor mich stellen

Als ich das letzte Mal das interne Los in Josua 1,5 gezogen hatte, jubelte mein Herz:

לא-יתיצב איש לפניך כל ימי חייך כאשר הייתי עם-משה אהיה עמך לא ארפך ולא אעזבך

lo-yityatzew isch lefaneicha col yemei chayeicha caascher hayiti im-moscheh ehyeh imach lo arpcha welo eeswecha.

„Es darf sich nicht jemand vor dich stellen. Alle Tage deines Lebens, so wie Ich gewesen bin mit Mose, will Ich mit dir sein. Ich will dich nicht loslassen und dich nicht verlassen.“ (Eigenübersetzung)

Mein Name "Jehoschua" wurde damals deutlich bestätigt.

Nun hat sich meine Bank vor mich gestellt. Sie könne den Optionen Handel, wie er mir von einem amerikanischen Börsenfachmann empfohlen worden ist, nicht durchführen. Es sei zu riskant. Das ist für mich nicht einsichtig, weil die Bank grundsätzlich mit Optionen handelt. Ich werde mit diesem Institut in Kontakt treten und werde mir die genauen Hintergründe erklären lassen.


6. April 2014
jom rischon - 6. Nissan 5774 - erneut Gerechtigkeit und Recht

Zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen ist Gerechtigkeit und Recht Thema meines Tagebuchs. (hier und hier) Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine weist in Sprüche 21,3 darauf hin, dass Gerechtigkeit und Recht JAHWEH wohlgefälliger sind als Schlachtopfer:

עשה צדקה ומשפט נבחר ליהוה מזבח

asso tzedakah umischpat niwchar laYAHWEH misawach

"Gerechtigkeit zu tun und Recht ist JAHWEH wohlgefälliger als Schlachtopfer." (Eigenübersetzung)

Schlachtopfer haben sowieso seit dem Tod von Jesus Christus, nach der Zerstörung des zweiten Tempels in Jerusalem, aufgehört. Gerechtigkeit und Recht sind nach wie vor aktuell. Sie sind auch in unserer Wohngenossenschaft aktuell, wo ich an der kommenden Generalversammlung einen Antrag gegen einen solchen der Verwaltung stelle, den ich als nicht "im Recht" sehe.


7. April 2014
jom scheni - 7. Nissan 5774 - JAHWEH ruft Sein Volk aus den entferntesten Winkeln der Erde heim nach Israel

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine "unterschlägt", vermutlich als Spätfolge der Ersatztheologie, den ersten Teil von Jesaja 41,9:

אשר החזקתיך מקצות הארץ ומאציליה קראתיך ואמר לך עבדי-אתה בחרתיך ולא מאסתיך

ascher hechesakticha miktzot haaretz umeatzileiha kera'ticha waomar lecha awdi atah becharticha welo meassticha

"Den Ich ergriffen habe (Knecht Israel) von den Enden der Erde, und aus ihren Winkeln habe Ich dich gerufen.
Und Ich sagte dir: 'Mein Knecht bist du; Ich habe dich erwählt und nicht verschmäht.'"
(Eigenübersetzung)

Wir befinden uns mitten in der Erfüllung der Prophetie von Jesaja 41, 8-10. So richtig begonnen hatte sie nach der Schoah, der Vernichtung der Juden durch Hitler und Konsorten. Heute ist der Antisemitismus wieder an vielen Orten der Erde virulent. JAHWEH braucht die Jäger, nachdem die Fischer an ihre Grenzen gekommen sind.

Ich rufe den Juden zu: Wartet nicht! Ihr braucht doch keine neue Katastrophe, oder? Stützt Euch auf die vielen Verheißungen, die Ihr in meiner Internetseite findet!

Ihr seid der Same Abrahams (Jesaja 41,8); das auserwählte Volk von JAHWEH. Ihr sollt das Licht der Welt werden. Seid nicht ängstlich! Gott erhält Dich durch die rechte Hand Seiner Gerechtigkeit (Jesaja 41,10)! Die allgegenwärtige Gerechtigkeit, die bei Gott nie fehlt. Ob wir das wahrnehmen, oder nicht, ist eine andere Frage.


9. April 2014
jom rewii - 9. Nissan 5774 - der dritte Tempel

Das interne Los in Psalm 91,9b war bereits am 4. November 2012 Gegenstand eines Tagebucheintrags. Ich hatte damals darauf hingewiesen, dass sich mein "Esel" bei der Ersterfassung am 31. Juli 2009 sonderbar verhalten hatte. Wenn er "bockt", ist das immer ein Zeichen besonderer Aufmerksamkeit wie bei Bileam. Die Bibelsoftware hatte nur den zweiten Teil von Psalm 91,9 angezeigt:

עליון שמת מעונך

... elyon ssamta meonecha

"... Höchster, Du hast Deine Wohnung bereitgestellt!“ (Eigenübersetzung)

Da ich nicht historisch kritisch denke, sondern hebräisch, glaube ich nicht an die hergebrachten Übersetzungen.

Nach meinem Glauben steht der 3. Tempel fix und fertig bereit. Es braucht nur noch die Offenbarung durch den Messias. In der Zwischenzeit ist mein Bewusstsein gewachsen. Ich glaube mich als Erlöser Israels und als König Messias der Welt. "Der spinnt", werden jetzt manche Leser sagen, was ich ihnen nicht verübeln will. Es ist tatsächlich ein hoher Anspruch, und ich weiß noch nicht, wie das praktisch geschehen soll. Gelernt habe ich aber, dass Gott meine Mitwirkung will, und dass ich meine Hände nicht einfach in den Schoss legen soll. Darum lässt mich auch der Optionen Handel noch nicht los. Ich habe zwar mit meiner Bank eingehend gesprochen und zur Kenntnis genommen, dass die gewünschten Geschäfte mit dieser nicht möglich sind. Da sich aber niemand vor mich stellen darf, muss ich weiter schauen. Mein Traum vom 22. Juli 2013, wonach ich Bankmanager werden soll, ist immer noch in mir wirksam, auch wenn mein Bruder gestorben ist.


9. April 2014
jom rewii - 9. Nissan 5774 - JAHWEH ist langmütig, aber nicht unbeschränkt

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Nahum 1,3:

יהוה ארך אפים וגדל-כח
ונקה לא ינקה יהוה בסופה ובשערה דרכו וענן אבק רגליו

YAHWEH erech apayim ugdol-coach
wenakeh lo yenakeh YAHWEH bessufah uwiss'arah darco weanan awak raglaw

"JAHWEH ist langmütig (lang zum Zorn) und eine große Kraft.
Aber wirklich nicht ungestraft will JAHWEH lassen. In der Windsbraut und im Sturmwind ist Sein Weg; und Gewölk ist Staub Seiner Füße."
(Eigenübersetzung)

Das Losungsbüchlein "unterschlägt" den letzten Teil des Verses. Ob Windsbraut und Sturmwind nicht zum christlichen Trinitätsdogma passen? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass Gott der EINE ist.

JAHWEH wird in diesem Bild als der Umfassende dargestellt, für den Gewölk Staub Seiner Füße ist: Gnädig und mächtig, aber auch strafend, wenn Ihm Seine Kinder nicht gehorchen. JAHWEH will, dass Sein Volk freiwillig nach Israel zurückkehrt. Allen die diesen Wunsch hegen, wird Er in Seiner Güte helfen. Diejenige die nicht hören wollen, wird Er mit Jägern jagen.

Ich wiederhole den Appell von vorgestern:

Wartet nicht! Ihr braucht doch keine neue Katastrophe, oder? Stützt Euch auf die vielen Verheißungen, die Ihr in meiner Internetseite findet!


10. April 2014
jom chamischi - 10. Nissan 5774 - Reis aus dem Stamm Isais

Über das heutige interne Los in Jesaja 11,2 hatte ich schon am 5. November 2012 einen Tagebucheintrag verfasst. Auch wenn ich die Geistestaufe noch nicht erlebt habe, beschäftigt mich das Los weiter:

ונחה עליו רוח יהוה  -  רוח חכמה ובינה  -  רוח עצה וגבורה  -  רוח דעת ויראת יהוה

wenachah alaw ruach YAHWEH - ruach chochmah uwinah - ruach etzah ugwurah - ruach daat weyir'at YAHWEH

„Und es wird auf ihm(Messias) Geist Jahwehs ruhen:
- Geist der Weisheit und des Verstandes
- Geist des Rates und der Macht
- Geist der Erkenntnis und der Furcht Jahwehs.“
(Eigenübersetzung)

Als reinkarnierter Jesus von Nazareth beanspruche ich also Reis Isais zu sein (Jesaja 11,1).

Die Leiterin von Schoresch (Wurzel), (ehemals Jüdisch-Christliche Forschungsarbeit) hatte in etwa dieses Schema gezeichnet. (anstelle von JEHOSCHUA muss man sich JESCHUA vorstellen.

Hinter der Grafik kann man den sechsarmigen Leuchter, die Menorah, im zukünftigen Tempel zu Jerusalem sehen, an dem Jehoschua maßgeblich beteiligt sein wird. Eines muss man dabei klar sehen: JAHWEH ist die Grundlage (mechon).


11. April 2014
jom schischi - 11. Nissan 5774 - ich kann das Recht durchsetzen

Im Tagebucheintrag vom 6. April 2014, am jom rischon, habe ich am Schluss auf die Generalversammlung unserer Wohngenossenschaft hingewiesen, die heute stattfindet. Es geht um eine Pseudo-Statutenveränderung, weil das dahinter stehende Anliegen rechtlich gar nicht möglich ist. Eine solche tatsächliche Änderung der Statuten würde vom Handelsregisteramt abgelehnt. "pseudo" wird im Wiktionary Wörterbuch als "falsch, unecht, vorgetäuscht" beschrieben. Wollen wir das? ist meine Frage an die Mitglieder.

Vorgängig zur Generalversammlung hatte der Aktuar alles in die Wege geleitet, sachlich meinem Antrag gerecht zu werden. Seine Idee wäre gewesen, den Antrag der Verwaltung ohne weitere Folgen zurückzuziehen. Damit wäre auch mein Antrag hinfällig geworden, und das Protokoll hätte keine Spuren des Geschäfts hinterlassen. Dagegen wehre ich mich. Ich stelle den Antrag, bei der vorgeschlagenen Geschäftsordnung zu bleiben und zuerst über meinen Antrag abzustimmen, was nach Diskussion geschieht. Mit großer Mehrheit stimmt die Generalversammlung meinem Antrag zu. Wir bleiben damit "im Recht", was mir Genugtuung bereitet und nach meinem Glauben auch göttlichem Willen entspricht.


14. April 2014
jom scheni - 14. Nissan 5774 - JAHWEH ist ein eifersüchtiger Gott

Am 9. April 2014 habe ich geschrieben:

"JAHWEH wird in diesem Bild als der Umfassende dargestellt, für den Gewölk Staub Seiner Füße ist: Gnädig und mächtig, aber auch strafend, wenn Ihm Seine Kinder nicht gehorchen. JAHWEH will, dass Sein Volk freiwillig nach Israel zurückkehrt. Allen die diesen Wunsch hegen, wird Er in Seiner Güte helfen. Diejenige die nicht hören wollen, wird Er mit Jägern jagen."

Ich wiederhole den Appell vom 7. April 2014:

Wartet nicht! Ihr braucht doch keine neue Katastrophe, oder? Stützt Euch auf die vielen Verheißungen, die Ihr in meiner Internetseite findet!"


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 5. Mose 4,24 ist auch ein ernstes Wort:

כי יהוה אלהיך אש אכלה
הוא אל קנא

ki YAHWEH eloheicha esch ochlah
hu el kana

"Denn JAHWEH, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer.
Er ist ein eifersüchtiger Gott!" (Eigenübersetzung)

Ich wiederhole mich: "JAHWEH ist gnädig und mächtig, aber auch strafend, wenn Ihm Seine Kinder nicht gehorchen."

Üblicherweise wiederholen sich die Tageslosungen ca. alle drei Jahre. Das Wort in 5. Mose 4,24 war letztmals am 28. September 2002 aktuell. Das war der 8. Tag von Sukkot, dem Laubhüttenfest. Heute, am 14. April 2014 ist Erew Pessach, der Vorabend vom Auszug aus Ägypten. Die geneigten Leser merken etwas.

Da es nach meinem Glauben keine Zufälle gibt bei Gott, sollten Seine Kinder in der ganzen Welt wirklich aufmerken und gehorchen!

Der große Auszug aus der Diaspora steht also unmittelbar bevor.

Wir stehen in der Endzeit!


17. April 2014
jom chamischi - Chol Hamoed 2 - 17. Nissan 5774 - Gott ist derselbe wie in den Tagen der Väter

Das interne Los in Psalm 44,2:

אלהים באזנינו שמענו אבותינו
ספרו-לנו פעל פעלת בימיהם בימי קדם

elohim beosneinu schama'nu awoteinu
ssipru-lanu poal paalta bimeihem bimei kedem

"Gott, mit unseren Ohren haben wir unsere Väter gehört.
Sie haben uns erzählt, dass Du wirklich eine Großtat getan hast in ihren Tagen;
in den Tagen der Vorzeit."
(Eigenübersetzung)

Wir befinden uns momentan voll in den Tagen von Pessach, das an die wunderbare Befreiung Jahwehs von Seinem Volk aus der Sklaverei erinnert. Pessach ist die Zeit der Erinnerung, wo die Väter ihren Söhnen die großen Taten Gottes nahe bringen.

Ich möchte das Volk von JAHWEH daran erinnern, dass Gott nicht nur in der Vergangenheit gewirkt hat, sondern auch in der Gegenwart wirkt und in der Zukunft wirken wird. Wir stehen vor bewegenden Zeiten, die wir in Joel 3,1 erkennen können.

Nach den Tagen der Vorzeit stehen wir jetzt in den Tagen der Endzeit. (13. November 2007; 20. August 2010; 19. Oktober 2012; 12. November 2012; 3. Dezember 2012; 7. April 2013; 19. Dezember 2013; 11. Januar 2014; 14. April 2014.)


18. April 2014
jom schischi - Chol Hamoed 3 – 18. Nissan 5774 - Karfreitag - mein Bruder ist auferstanden

Traumerinnerung:
Wir sitzen in einem Restaurant und werweißen wo mein Bruder ist.
Da erscheint er plötzlich. Ich springe auf, um ihn zu begrüßen.
Er ist Bankangestellter und sitzt mit Kollegen an einem Tisch in einem andern Lokal.

Sinnbild:
Dieser Traum entspricht meiner Hoffnung und meinem Glauben auf die Auferweckung meines Bruders durch unseren Himmlischen Vater, damit der Traum vom 22. Juli 2013 in Erfüllung gehen kann.

Anruf:
Glaube nur!


20. April 2014
jom rischon - Chol Hamoed 5 - 20. Nissan 5774 - Ostern - das Friedensreich des Messias

Jesaja Kapitel 32 ist in der Schlachter Bibel 2000 mit "Das kommende Friedensreich des Messias" überschrieben. Noch ist es nicht da. Noch steht eine schwierige Zeit bevor. Entscheidend wird der Geist Gottes sein (Vers 15); der gleiche Geist wie in Joel 3,1.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine steht in Jesaja 32,17:

והיה מעשה הצדקה שלום
ועבדת הצדקה השקט ובטח עד-עולם

wehayah maasseh hatzdakah schalom
waawodat hatzdakah haschket wawetach ad-olam

"Und es wird ein Werk der Gerechtigkeit sein:         - Friede
und Dienst der Gerechtigkeit:                                 - die Ruhe und Sicherheit bis in Ewigkeit."
(Eigenübersetzung)


Es ist eine wunderbare Vision: Friede, Ruhe und Sicherheit bis in Ewigkeit!

Diese sind aber nicht gratis erhältlich. Dazu gehört Gehorsam, Gehorsam den Willen Jahwehs zu tun. Die Israeliten haben das während vierzig Jahren in der Wüste geübt, aber immer noch nicht gelernt. Sie wurden aus dem verheißenen Land vertrieben, weil sie nicht den Willen Gottes taten.

JAHWEH lässt aber Sein Volk nicht los. Er gibt ihm eine neue Chance. Den Messias!

Und wiederum ist die bange Frage: Wird Jahwehs Volk jetzt gehorchen?


26. April 2014
Schabat - 26. Nissan 5774 - Endzeitvision

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 1. Mose 26,4 ist von JAHWEH an Isaak gerichtet: Sie kommt mir wie eine Endzeitvision vor:

והרביתי את-זרעך ככוכבי השמים ונתתי לזרעך את כל-הארצת האל
והתברכו בזרעך כל גויי הארץ

wehirbeiti et-sar'acha kechochwei haschamayim wenatati lesar'acha et col-haaratzot hael
wehitbarachu wesar'acha col goyei haaretz

"Und Ich werde deinen Samen vermehren, wie Sterne des Himmels, und Ich werde deinem Samen all die Länder des wahren Gottes geben (auch das Westjordanland und Gaza).
Und es werden sich segnen, in deinem Samen, alle Heidenvölker der Erde." (Eigenübersetzung)

So wie JAHWEH mich als Erlöser Israels berufen hat, so ist Israel von JAHWEH als Licht und Segen für alle Heidenvölker berufen.

Am 3. Mai 2008 hatte ich eine sehr spezielle Traumerfahrung. Gott musste mich zuerst in mehreren Schritten wecken, bis ich Traum und Sinn erfasste. Der Messias kommt am Anfang der Geschichte (bei Abraham und Isaak) zurück. "In einem riesigen Bogen weicht er der Gefahr aus und beginnt am Anfang der Geschichte."

So ähnlich, wie der Messias am Anfang der Geschichte beginnt, so muss auch Israel zu den Wurzeln zurückkehren. Israel muss zum hebräischen Glauben der Urväter zurückfinden. So wie ich gelernt habe hebräisch zu denken, so muss auch Israel lernen. Dazu verweise ich auf mein Fazit am 21. Januar 2008 nach 2 1/2 Monaten Lehrzeit in Israel.


30. April 2014
jom rewii - 30. Nissan 5774 - ich lege Rechenschaft ab

Einem entfernt Verwandten, von dem ich zu seinem 70. Geburtstag eingeladen bin, hatte ich per Mail für die Einladung gedankt und ihm den Link zu meiner Internetseite geschickt. Daraus entwickelte sich ein Dialog, aus dem ich einen Teil einer meiner Antworten wiedergebe:
 

„Dass Du Deine Bemerkungen zu meiner Berufung als Erlöser Israels und König der Welt ironisch gemeint hast, habe ich tatsächlich nicht durchschaut. Dass es Dir “fast den Atem geraubt hat”, konnte ich von meinen Erfahrungen her verstehen.
 

Hier einige “atemberaubende” Erfahrungen meines “hebräischen Glaubens”:

1. In der Selbsterfahrungswoche im Juni 1980 in Reichenschwand (Lebenslauf) war ich das eindeutige Zentrum der Gruppe. In der letzten Gruppenübung wurden den Mitgliedern die Augen verbunden und in die erhobenen Hände, ohne weitere Instruktion, ein Besenstiel gelegt. Druck und Gegendruck bewirkten schlussendlich, dass der Besenstiel in meiner Hand entzwei brach (für mich symbolisch das zerbrochene Joch (Tagebuch vom 20. Januar 2013)).

2. Ein überaus eindrückliches Urknall-Erlebnis hatte ich zuhause kurz vor meiner Klinikeinlieferung. In meiner persönlichen Andachtsecke Ruhe suchend, ging mein Kopf immer schneller zwischen einer symbolischen Schlange und einem symbolischen Kreuz hin und her. Das Tempo steigerte sich bis ich erstarrt zu Boden fiel. In diesem Moment hörte ich den „Urknall“ und unmittelbar darauf ein neugeborenes Kind schreien. Noch Jahrelang konnte ich kaum über meine “Wiedergeburt” sprechen.

3. Für mich atemberaubend war auch eine Begebenheit nachher in der Psychiatrischen Universitätsklinik. In einem Gemeinschaftsraum ging ich auf und ab und proklamierte mich als Erlöser, bis mich drei Pfleger überwältigten und spritzten.

4. Im Anschluss an die Klinik waren meine Frau und ich im August 1980 in die Ferien nach Reichenschwand eingeladen. In einem charismatischen Gottesdienst nahm ich folgende Verheißung für mich: „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“ Diese Verheißung hat für mich immer noch die gleiche Aktualität. Ich finde sie atemberaubend und warte auf ihre Erfüllung. (Siehe auch Punkt 13)

5. Zum Abschluss der Kurswoche wurde ich in einem gemeinsam gezeichneten Bild auf einer Wandtafel als der fliehende, biblische Jona identifiziert (Lebenslauf).

6. Im Frühling 2004 mietete ich für 3 Wochen das “Beit Yona” in Jerusalem. Ich wollte wissen, was es mit mir als Jona zu tun hatte. Diese Zeit entwickelte sich als persönliche Retraite in der ich viele Träume erhielt. Einer davon, eine hebräische Eingebung, bewegte mich besonders. "Mi misrachi YAH yischlach" (von einem Orientalen wird JAHWEH senden). Wer dieser Orientale ist und was er senden würde, blieb offen. Ebenfalls in einem Traum wurde mir verheißen, dass ich in Jerusalem eine Banklehre machen könnte (Lebenslauf).

7. Im Herbst 2004 nahm ich in Jerusalem am Laubhüttenfest, organisiert durch die Christliche Botschaft, teil. Einer der Redner war Bruder Yun, ein wegen seines Glaubens schwer verfolgter Chinese, der in Deutschland Asylrecht erhalten hat. Sein wunderbarer Lebensbericht machte mir deutlich, dass es sich um den “Misrachi” meines Traums vom Frühling handelte (Lebenslauf).

8. In der Israel Heute Zeitschrift vom April 2007 wurde die Offenbarung an Rabbi Kaduri publik (Tagebuch vom 15. August 2012). “Was für viele Menschen im Volk schwer zu akzeptieren ist, ist die Führung und Ordnung eines Messias aus Fleisch und Blut.”

9. Am 24. Juni 2007 hatte ich den “lech-lecha”-Traum (Rechenschaftsbericht nach der “Lehre” 2.10.) Gehe wirklich nach Jerusalem! (ins verheißene Land)

10. Am 3. November 2007, an meinem 70. Geburtstag, verabschiedete ich mich von Familie, Verwandten und Freunden, in der Meinung es sei ein definitiver Abschied; auch das recht bewegend. Am 5. November 2007 begann meine “Banklehre” in Jerusalem. (Tagebuch)

11. Im Traum vom 3. Mai 2008, in dem mir die Ankunft des Messias am Anfang der Geschichte deutlich gemacht wurde, musste mich Gott zuerst richtiggehend aufwecken (Tagebuch vom 26. April 2014).

12. Bei der Erinnerung an die Traumvision “elohim watedaber” vom 2. Juni 2009 schlägt mein Herz schneller: „Aber klein war dies in Deinen Augen, Gott! Und Du redetest über Deines Knechtes Haus in der Ferne. Und Du wirst mich sehen wie eine Wiederkehr des höchsten Menschen; Ewiger, Gott!“ (Aus einem Gebet von David in 1. Chronik 17,17; Tagebuch vom 12. August 2011)

13. Einen Vorgeschmack der Verheißungserfüllung von Reichenschwand habe ich erhalten, als mich mein “Esel” zum Kfar (Dorf) Yehoshua (Jehoschua) führte, nachdem ich Nitzanah, den Ort des dem König Messias geweihten Weinbergs mit Google Earth suchte (Tagebuch vom 22. Oktober 2012).

14. Traum vom 30. Oktober 2012 (Tagebuch). Die im Traum finster entschlossen dreinblickende Person, die mit einem Revolver auf mich zielt, habe ich nachträglich als meinen Seelsorger erkannt, der in einer Mail meinen Geist als angeschlagenen neurobiologischen Geist bezeichnet hatte, weil ich glaube Erlöser Israels zu sein. In einer zweiten Mail doppelte er nach: “Aus Deinem Sendungsbewusstsein muss ich auf einen psychotischen, krankhaften Geistes-Trend schließen.“

15. Mein internes Los brachte mein Herz am 1. November 2012 (Tagebuch) zum jubeln. Das gilt auch noch für heute. Ich habe die Zusage, dass sich niemand vor mich, Jehoschua, stellen darf.


Zum Stichwort “gigantisch”, das Du ebenfalls gebraucht hast: Für christliche Ohren ist meine Berufung wirklich gigantisch, weil Jesus Christus gemäß Trinitätsdogma ja Gott ist. Nicht so für die Juden: Die Juden erwarten einen Menschen als Messias. Glücklicherweise habe ich keine Berufung an den Christen, sondern an den Juden.“


2. Mai 2014
jom schischi - 2. Iyar 5774 - den Christen ins Stammbuch

Das interne Los in Jesaja 44,6 schreibe ich den Christen ins Stammbuch:

כה-אמר יהוה מלך-ישראל וגאלו יהוה צבאות
אני ראשון ואני אחרון ומבלעדי אין אלהים

coh-amar YAHWEH melech-yissrael wegoalo YAHWEH zwa'ot
ani rischon waani acharon umibal'adai ein elohim

„So hat JAHWEH gesagt, König Israels und sein Erlöser, JAHWEH der Heerscharen:
‚Ich bin Erster und Ich bin Letzter, und außer Mir ist kein Gott!’ “
(Eigenübersetzung)

Jesus ist nicht Gott, sondern Gottes Sohn. JAHWEH ist der EINE Gott (5. Mose 6,4)


3. Mai 2014
Schabat - 3. Iyar 5774 - Befehl oder Verheißung?

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 3. Mose 20,8 stellt mir die ganz große Frage, ob es sich bei diesem Text um einen Befehl handelt, wie in allen mir bekannten Bibelübersetzungen verwendet, oder ob es eine Verheißung ist, was ich wie folgt glaube:

ושמרתם את-חקתי ועשיתם אתם אני יהוה מקדשכם

uschmartem et-chukotai waassitem otam ani YAHWEH mekadischchem

"Und ihr werdet Meine Gesetze beachten und ihr werdet sie tun -
ICH, JAHWEH, heilige euch."
(Eigenübersetzung)

JAHWEH heiligt Sein Volk, damit dieses Seine Gesetze beachten wird, und damit Sein Volk Seine Gesetze tun wird. Es handelt sich also nicht um eine Bedingung, wonach JAHWEH Sein Volk heiligt, wenn es Seine Gesetze nach Befehl beachtet und tut.

Meine Übersetzung stimmt auch grammatikalisch. "uschmartem" und "waassitem" sind beides Waw-Perfekt-Formen, d.h. Zukunftsformen und nicht Befehlsformen.


JAHWEH heiligt also Sein Volk, damit es in der Lage ist, Seinen Willen zu tun. Wie soll das geschehen? Indem wir das tun, was Jesus Christus gesagt hat. Es geht nicht um eine peinlich genaue Erfüllung der 613 Gebote, abgesehen davon, dass Jesus diese in der Bergpredigt (Matthäus Kapitel 5 - 7) verschärft hat. Wiedergeburt und Abhängigkeit von JAHWEH im hebräischen Glauben werden dem Volk dazu helfen.


6. Mai 2014
jom schlischi - 6. Iyar 5774 - der Optionen Handel ist für mich nicht mehr aktuell

Nach eingehender Prüfung meiner Möglichkeiten bin ich zum Schluss gekommen, dass ich meine Bemühungen um den Optionen Handel aufgeben soll. Ich hätte ständig hinter den Aktienkursen her sein müssen und die Gefahr dem Mammon zu dienen, anstatt Gott, wäre groß gewesen.

Nun habe ich eine weitgehend statische Methode gefunden, nämlich die Investition in Silber und Gold. Damit folge ich Abraham (damals hieß er noch Abram). In 1. Mose 13,2 heißt es: "Und Abram war sehr reich geworden an Vieh, Silber und Gold." (Schlachter Bibel 2000) Vieh habe ich zwar keines, außer meinem "Esel", und reich bin ich auch noch nicht, denn Silber und Gold habe ich mit einer Hypothek auf meinem Hausanteil finanziert. Aber ich bin nun wirklich ruhig geworden im Hinblick auf die vor uns liegende Finanzkrise, weil ja Silber und Gold Gott gehören (Haggai 2,8), und weil dieses Edelmetall für den Bau des letzten Tempels gebraucht wird (Haggai 2,9).

Silber und Gold stimmen auch mit der Zwischenbilanz überein, die ich vor fünf Jahren am 5. Mai 2009 erstellt hatte.


7. Mai 2014
jom rewii - 7. Iyar 5774 - ein Wechselbad der Gefühle

Nach rund zwei Stunden Schlaf erwache ich nach Mitternacht. Es geschieht mir in letzter Zeit relativ häufig, dass ich ohne erkennbaren Grund erwache und nicht mehr ohne Weiteres zum Schlaf zurückfinde. Dabei fühle ich mich gut, und ich nehme die Gelegenheit wahr, den Himmlischen Vater zu loben. Ich tue das vor allem anhand von Psalm 17,15 und lasse mir viele meiner Erfahrungen vergegenwärtigen. Jetzt ist mein gutes Gefühl nach dem gestrigen Tagebucheintrag präsent. Die Gedanken schweifen weiter. Viele Personen gehen mir durch den Sinn; Personen die mir nahe stehen und Personen mit besonderen Problemen. Plötzlich werde ich an die Endzeit erinnert, wie ich sie in Halluzinationen erlebt hatte. Das weckt mich völlig auf und die Dringlichkeit meines Auftrags wird mir bewusst. Nichts hält mich mehr im Bett, weil ich eine vorbereitete Mail an einen Schwager mit einem für mich wichtigen Gedanken noch ergänzen will.

Das getan, kommt mir Agora Inc. in den Sinn. Verschiedene Mails von dieser Beratungsfirma sind im Spam-Ordner gelandet, unter anderen folgende: "8 Bible verses now aligning with modern cures?" Ich habe diese Mail für mich als Aberglaube identifiziert und in einem Spezialordner abgelegt. Gleichwohl öffne ich eine andere Mail: "http://pro.boomandbustinvestor.com/NEW_BNB_BEL/MBNBQ414/?a=4&o=2448&s=4038&u=879469&l=13059&r=MC&g=0&h=true". Der Analyst Harry Dent macht einen sympathischen Eindruck und seine Theorien leuchten mir ein. Auch er prognostizierte eine baldige, scharfe Finanzkrise mit lang anhaltenden Auswirkungen, bis ca. 2023. Anders aber als andere Finanzspezialisten glaubt er an eine Deflation analog der 1930er Jahre und nicht an eine Inflation. Das werde auch den Gold-Kurs treffen und einen Kursrückgang von aktuell rund 1'300 USD auf ca. 700 USD je Unze bewirken. Andere Beratungsfirmen vertreten die Meinung, dass in absehbarer Zeit der Goldkurs bis 5'000 USD je Unze steigen könne.

Nun verwirren sich meine Gedanken. Was soll das? Wie sind solche Diskrepanzen möglich und was hat es mit meinem gestrigen Goldkauf auf sich? Ich gehe auf die Knie und frage Gott. Mit der Zeit werde ich ruhiger. Es ist wirklich so: "Silber und Gold gehören Gott!" (Haggai 2,8)  Menschen können auf Seinen Willen nicht einwirken. Ich halte daran fest, von Gott geführt zu sein, auch im Silber- und Goldkauf.


9. Mai 2014
jom schischi - 9. Iyar 5774 - JAHWEH naht mit Seiner Gerechtigkeit - Verheißung für Zion und Israel

Als Erlöser Israels ist es meine Aufgabe, die Juden wach zu rütteln und ihnen die Verheißungen Jahwehs zuzurufen. Das möchte ich mit dem heutigen internen Los in Jesaja 46,12+13 erneut tun:

שמעו אלי אבירי לב הרחןקים מצדקה
קרבתי צדקתי לא תרחק ותשועתי לא תאחר ונתתי בציון תשועה לישראל תפארתי

schim'u elai abirei lew harchokim mitzdakah
kerawti tzidkati lo tirchak uteschuati lo teacher wenatati betzion teschuah leyissrael tif'arti

"Hört auf Mich, Hartherzige, die Entfernten von Gerechtigkeit.
Ich habe Meine Gerechtigkeit genaht. Sie darf sich nicht entfernen und Mein Heil darf sich nicht verspäten!
Und Ich werde in Zion Heil geben; an Israel Meine Herrlichkeit."
(Eigenübersetzung)

Von JAHWEH her sind die Voraussetzungen gegeben. Die Hartherzigen und die Ungerechten sind angesprochen: "Hört auf JAHWEH, Hartherzige, Ungerechte!" Alle sind angesprochen. Alle sollen vom Heil und der Herrlichkeit profitieren können.

Auch ich, Jehoschua, rufe allen Juden in der Frontseite mit Amos 5,24 zu:

„Und es wälze sich wie Wasser Recht und Gerechtigkeit wie ein stark fließender Bach."

Alle Juden sollen an der Gerechtigkeit aktiv beteiligt sein, und dann auch am Heil und der Herrlichkeit.


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 12,3 fährt im gleichen Geist weiter:

ושאבתם-מים בששון ממעיני הישועה

usch'awtem-mayim bessasson mimaaynei hayeschuah

"Und ihr werdet mit Freude Wasser schöpfen aus Quellen des Jeschua (Jesus von Nazareth)." (Eigenübersetzung)

Erneut zitiere ich die Frontseite:

"Tut was Jesus Christus gesagt hat, aber tut nicht was 'Christen' tun!"


10. Mai 2014
Schabat - 10. Iyar 5774 - wie David zu Asaph - so der Messias zu den Juden in der Diaspora

Am Ende eines Dankpsalms, den David Asaph und einigen der Leviten in Auftrag gab, JAHWEH vor der Lade Gottes vorzutragen, steht mein internes Los in 1. Chronik 16,35:

ואמרו הושיענו אלהי ישענו וקבצנו והצילנו מן-הגוים להודות לשם קדשך להשתבח בתהלתך

weimru hoschienu elohei yissrael wekabtzenu wehatzilenu min-hagoyim lehodot leschem kodschecha lehischtabeach bithilatecha

"... und sagt:
'Rette uns, Gott unseres Heils, und sammle uns und reiße uns aus den Heidenvölkern;
zu danken Deinem heiligen Namen, glücklich zu preisen in Deinem Ruhm!'"
(Eigenübersetzung)

So wie der König David Asaph und einige Leviten angesprochen hat, JAHWEH zu loben, so spreche ich, als Erlöser Israels, die Diaspora Juden an und fordere sie auf, diesen Psalm von Herzen zu beten und zu glauben. Ich bin überzeugt, dass die Alija nach Israel Gottes Willen entspricht. Ich hege allerdings einige Zweifel, dass z.B. die amerikanischen Juden auf meinen Aufruf reagieren werden. Vermutlich geht es diesen materiell viel zu gut, um diese Anstrengung auf sich zu nehmen.

Gegen Gottes Willen zu handeln hat aber seinen Preis. Wenn die Fischer nichts mehr ausrichten können, so wird JAHWEH Jäger schicken. Das stelle ich mir alles andere als angenehm vor.


15. Mai 2014
jom chamischi - 15. Iyar 5774 - der Dialog geht weiter

Der Dialog, den ich am 30. April 2014 erwähnte, geht erfreulicherweise weiter:

"Lieber ...
 
Nein, ich schätze es nicht angegriffen zu werden. Ich finde es aber absolut unzulässig, einer offenen Haltung mit Ironie und Stillschweigen zu begegnen, und ich habe keine Mühe jedem Angriff mit der Hilfe JAHWEHS zu begegnen. Es geht wirklich um meine Mission als Erlöser Israels und König Messias der Welt. Nun, dass Du das krankhaft findest, kann ich verstehen. Auch mein Seelsorger empfand das Gleiche. (Punkt 14 meiner Mail vom 30.4.2014): “... der in einer Mail meinen Geist als angeschlagenen neurobiologischen Geist bezeichnet hatte, weil ich glaube Erlöser Israels zu sein. In einer zweiten Mail doppelte er nach: “Aus Deinem Sendungsbewusstsein muss ich auf einen psychotischen, krankhaften Geistes-Trend schließen.“
 
Du findest, dass Du mit einem “König” nicht auf Augenhöhe im Dialog sein könntest. Das ist Dein Problem, nicht meines. Ich verstehe mich, wie Du wahrscheinlich auch, als gewöhnlichen Menschen. Als solche sind wir nach der Bibel Ebenbild von Gott und damit auch “Königskinder”, nur wissen das sehr wenige Menschen. Als Königskind habe ich – Jehoschua - einen besonderen Auftrag an den Juden. Es geht nach Bruder Yun darum, Schuld der Christen an den Juden wieder gut zu machen.  http://www.jehoschua.com/De/rechenschaftsbericht-nach-der-lehre/24-berufung-durch-bruder-yun/. Der Erlöser Israels ist kein anderer als der wiederkommende Messias, den die Christen erwarten, nur haben die Christen ein falsches Bild vom wiederkommenden Messias. Sie erwarten einen Gott und nicht einen Menschen. Mein Seelsorger hat das offenbar eingesehen. Er schrieb mir:  “Lieber Eugen, jetzt bin ich nicht mehr sicher, ob wir uns wirklich verstanden haben. Wenn Du sagst, Du seist ein Nachfolger Jesu (Jehoschua) und Dich durch Schrift darin bestätigt siehst, ist das für mich eine gesunde, schriftgemässe Haltung.” Darauf hatte ich ihm geantwortet: “Ich bin froh, dass Du nicht mehr sicher bist. Sicherheit im Glauben ist gefährlich!”
jom chamischi - 15. Iyar 5774 - der Dialog geht weiter
 
Mein größtes Anliegen ist es, Gott gehorsam zu sein und demütig zu werden. Ich habe Paulus ergänzt und schreibe nun: “Gehorsam – Demut – Glaube – Hoffnung – Liebe”. Die Liebe bleibt aber das Höchste. Dass ich in meiner Stellung menschlich relativ einsam bin, stimmt. Ich habe das in meiner Zwischenbilanz der Banklehre am 5. Mai 2009 wie folgt dargestellt: 
In unserem Dialog möchte ich Dich von der Wirklichkeit Gottes überzeugen. Das bräuchte aber Deinerseits Offenheit und Ehrlichkeit. Ob Du das als Psychiater aufbringen kannst? Ich möchte aber die Hoffnung nicht einfach aufgeben. Ich bitte Dich vom nachfolgenden Tagebucheintrag möglichst unvoreingenommen Kenntnis zu nehmen. Das Gerippe kennst Du bereits. Ich empfehle Dir, auch die “Innereien” (Links und Linkeslinks) zu lesen und zu hören: http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/4/30/
 
Wenn Du das nicht willst oder kannst und Du mich somit wirklich nicht ernst nimmst, ist meines Erachtens ein weiterer Dialog nicht möglich.
 
Herzliche Grüsse
Eugen alias Jehoschua"

 

Mein heutiges internes Los in Jesaja 52,10 ist ein weiteres perfektes Wort Gottes:

חשפ יהוה את-זרוע קדשו לעיני כל-הגוים וראו כל-אפסי-ארץ את ישועת אלהינו

chassaf YAHWEH et-sroa kodscho leeinei col-hagoyim werau col-afssei-aretz et yeschuat eloheinu

"Offenbart hat JAHWEH Seinen heiligen Arm den Augen aller Heidenvölker. Und es werden alle Enden der Erde das Heil unseres Gottes sehen." (Eigenübersetzung)

Im Himmel ist das eine vollendete Tatsache. Hier auf Erden erwarten wir die Erfüllung des Wortes noch. Ich will meine ganze Kraft dafür einsetzen. Im Jahr 2011 war das Wort mein Geburtstagsgeschenk.


16. Mai 2014
jom schischi - 16. Iyar 5774 - die Aufgaben Zions

Die Bewohner Jerusalems, inklusive aller nach Zion Zurückkehrenden, haben eine wundervolle Aufgabe, die aus meinem internen Los in Psalm 147,11+12 hervorgeht:

רוצה יהוה את-יראיו את-המיחלים לחסדו
שבחי ירושלם את-יהוה הללי אלהיך ציון

rotzeh YAHWEH et-yereaw et-hamyachalim lechassdo
schabchi yeruschalam et-YAHWEH hal'li elohayich tzion

"JAHWEH hat Gefallen an den Ihn Fürchtenden; an denen, die auf Seine Gnade harren.
Rühme, Jerusalem, JAHWEH! Lobe deinen Gott, Zion!"
(Eigenübersetzung)

Ich schließe mich als berufener Erlöser Israels, der ich auf das Neue Jerusalem warte, in diese Verse ein. Jesaja Kapitel 62 ist in der Schlachter Bibel 2000 wie folgt überschrieben: "Flehen um das Heil für Jerusalem" Neben dem Rühmen und Loben dürfen wir auch flehen. Ich lade die ganze Menschheit dazu ein. Da JAHWEH gnädig und mächtig ist, wird er die Gebete nicht unbeantwortet lassen. Lasst uns auf die entsprechenden Erfahrungen achten! Nicht unsere Leistung ist beim Flehen wichtig, sondern das Wirken des Geistes Jahwehs. In Sacharja 12,10 haben wir eine Ahnung, was dann geschieht.


17. Mai 2014
Schabat - 17. Iyar 5774 - Matthäus 5,18

Das heutige interne Los in Hesekiel 12,25 hatte ich am 28. November 2012, damals als Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, kommentiert. Titel: Zion - JAHWEH will reden. "JAHWEH will reden. Wir können es fördern oder verhindern" hatte ich geschrieben.

Die heutige Tagelosung in 1. Samuel 12, 20a+23a verhindert leider das Reden Jahwehs. Die deutsche Übersetzung lautet im Losungsbüchlein: "Samuel sprach: Ihr habt zwar all das Unrecht getan; es sei aber ferne von mir, dass ich davon abliesse, für euch zu beten." (Luther Bibel 1984) Hier wird nicht das Reden Jahwehs, sondern das Reden Samuels betont. Das Reden von Jesus wird missachtet: "Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist." (Matthäus 5,18)

Im Zusammenhang mit Hesekiel 12,25 hatte ich bereits Matthäus 5,18 zitiert. Der Vers stammt aus einem Abschnitt der Bergpredigt, wo es um die Erfüllung des Gesetzes geht. Bekanntlich hat Jesus gesagt, er sei nicht gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen (Vers 17). Himmel und Erde sind noch nicht vergangen. Also haben Gesetz und Propheten noch volle Gültigkeit, was viele Juden sehr ernst nehmen. Offenbar braucht  es vorher noch die Wiederkunft des Messias für die Christen und die Ankunft des Messias für die Juden. Ich habe schon verschiedentlich die Hoffnung ausgedrückt, den neuen Himmel und die neue Erde noch zu erleben und sehe mich jetzt, als Erlöser Israels, persönlich in dieser Situation.

Nun bin ich auf die Antwort der Redaktion des Losungsbüchleins gespannt, von der ich das Copyright für die Wiedergabe des deutschen Losungstextes einholen muss. Am 4. Mai 2009 hatte ich auf einen Mailwechsel wegen den Textauslassungen hingewiesen.


18. Mai 2014
jom rischon - 18. Iyar 5774 - mein Seufzen ist JAHWEH nicht verborgen

Dass mein Verwandter den Dialog gestern abgebrochen hat, weil wir uns angeblich im Kreise drehen, entlockt mir anhaltendes Seufzen, so dass die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 38,10 für mich zur Realität wird:

אדני נגדך כל-תאותי
ואנחתי ממך לא-נסתרה

adonai negdcha chol-taawati
weanchati  mimcha lo-nisstarah

"Mein Herr, Dir gegenüber ist all mein Verlangen,
und mein Seufzen ist vor Dir nicht verborgen!"
(Eigenübersetzung)

Wie kann ein Mensch, der sich selber und andern gegenüber offen und ehrlich ist, nicht von meinen Erfahrungen angesprochen werden?

Ich überlasse die Frage JAHWEH, dem gegenüber all mein Verlangen ist, und vor dem mein Seufzen nicht verborgen sein kann.


19. Mai 2014
jom scheni - 19. Iyar 5774 - was Gott mit unserer Seele und unseren Füßen macht

Internes Los und Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine haben frappante Gemeinsamkeiten:

Internes Los, Psalm 56,14:

כי הצלת נפשי ממבת הלא רגלי מדחי
להתהלך לפני אלהים באור החיים

ki hitzalta nafschi mimawet halo raglai midechi
lehithalech lifnei elohim beor hachayim

"Denn Du hast meine Seele vom Tod errettet - nicht auch meine Füße vor dem Gleiten?
Zu wandeln vor Gott im Lichte des Lebens!"
(Eigenübersetzung)


Tageslosung, Psalm 66,8+9:

ברכו עמים אלהינו והשמיו קול תהלתו
השם נפשנו בחיים ולא-נתן למוט רגלנו

borchu amim eloheinu wehaschmi'u kol tehilato
hassam nafschenu bachayim welo-natan lamot raglenu

"Lobpreist, Völker, unsern Gott und lasst hören eine Stimme Seines Ruhmes!
Der unsere Seele ins Leben versetzt hat und nicht zugegeben hat, dass unsere Füße wanken."
(Eigenübersetzung)

Psalm 56 ist mehr individuell ausgerichtet, Psalm 66 mehr kollektiv. Die Christen sind durch Jesus Christus vor allem individuell angesprochen, die Juden vor allem kollektiv. (Meine Seele, meine Füße - unsere Seelen, unsere Füße)

In den vorstehenden Versen geht es einerseits um die Seelen und andererseits um die Füße. Beide haben eine wichtige Funktion: das Sein und das Gehen.

Ein klassisches Beispiel für Individualität ist "meine" Verheißung:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Psalm 66 beginnt dagegen im großen Kollektiv:
1 Dem Vorsänger. Ein Lied, ein Psalm.
Jauchzt Gott, alle Welt!
2 Besingt die Herrlichkeit seines Namens,
macht herrlich sein Lob!
3 Sprecht zu Gott: Wie furchtgebietend sind deine Werke!
Wegen der Größe deiner Macht schmeicheln dir deine Feinde.
4 Alle Welt wird dich anbeten und dir lobsingen,
sie wird deinem Namen lobsingen! (Sela.)
(Schlachter Bibel 2000)

Ich, als Jehoschua, habe den individuellen Auftrag, als Erlöser Israels und König der Welt in Erscheinung zu treten. Ich weise die Juden, als großes zertreutes Volk, mit vielen biblischen Verheißungen, wie ich sie immer wieder im Tagebuch zitiere, auf ihren kollektiven Auftrag hin. Das Volk Israel hat als "Licht der Welt" den Auftrag, die ganze Menschheit auf den richtigen Weg zu weisen. Schlussendlich wird es eine "Herde" sein.


20. Mai 2014
jom schlischi - 20. Iyar 5774 - das Haus David ist in Ewigkeit gesegnet

Das heutige interne Los aus 1. Chronik 17,27 hat noch die gleiche Aktualität wie 2011:

ועתה הואלת לברך את-בית עבדך להיות לעולם לפניך
כי-אתה יהוה ברכת ומברך לעולם

weata hoalta lewarech et-beit awdcha lihyot leolam lefaneicha
ki ata YAHWEH berachta umeworach leolam

„Und nun hat es Dir gefallen das Haus Deines Knechtes zu segnen, zu sein in Ewigkeit vor Dir.
Denn Du, JAHWEH, hast es gesegnet, und es ist gesegnet in Ewigkeit.“
(Eigenübersetzung)

Das Haus David bleibt in Ewigkeit; nicht so das Christentum. Wir stehen in dessen Endzeit. Es ist an der Zeit aufzuwachen! (Matthäus 25 1-13)


21. Mai 2014
jom rewii - 21. Iyar 5774 - das Wort von JAHWEH ist sehr nahe

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 5. Mose 30,14 ist sehr bedeutungsvoll für Jahwehs Volk:

כי-קרוב אליך הדבר מאד בפיך ובלבבך לעשתו

ki-karow eleicha hadawar meod beficha uwilwawcha laassoto

"Denn sehr nahe bei dir ist das Wort - in deinem Mund und in deinem Herzen - es zu tun!" (Eigenübersetzung)

Es sollte mindestens so sein. Der Talmud hat leider eine sehr große Bedeutung erhalten und den Tanach (jüdische Bibel) im täglichen Leben in den Hintergrund gedrängt. Obwohl die Torah im rabbinischen Judentum sehr verehrt wird, nach meinem Empfinden zu sehr, trifft die Tageslosung nicht mehr zu. Sie hat es auch im pharisäischen Judentum, zu Zeit von Jesus, nicht getan und für viele Konflikte gesorgt.

Dass das Wort sehr nahe im Mund und im Herzen ist, ist das Eine. Letztlich entscheidend ist aber das Tun. Jesus von Nazareth hatte den hebräischen Glauben ganz gelebt und dementsprechend immer wieder ernsthafte Konflikte mit den Pharisäern gehabt. Das hat ihm schlussendlich das Leben gekostet.

Es geht also darum zum hebräischen Glauben zurückzufinden. Leuchtendes Beispiel sind uns die biblischen Patriarchen: Abraham, Isaak und Jakob. Auch David ließ sich weitgehend durch den Geist Gottes führen. Sein Aufruf in meinem internen Los in Psalm 37,4+5 zeugt davon:

והתענג על-יהוה ויתן-לך משאלות לבך
גול על-יהוה דרכך ובטח עליו והוא יעשה

wehit'anag al-YAHWEH weyiten-lecha misch'alot libecha
gol al-YAHWEH darkecha uwtach alaw wehu yaasseh

"So erfreue dich über JAHWEH und Er will dir Wünsche deines Herzens geben.
Wälze auf JAHWEH deinen Weg und vertraue auf Ihn so will Er es machen."
(Eigenübersetzung)

Ich habe die Übersetzung gegenüber dem 4. Dezember 2013 leicht verändert, da mir die neue Version zutreffender erscheint.

Juden und Christen wünsche ich "hebräische" Erfahrungen!


22. Mai 2014
jom chamischi - 22. Iyar 5774 - JAHWEH will harren, sich erheben, sich erbarmen - JAHWEH ist ein Gott des Rechts

Ich bin ein glücklich Harrender über dem heutigen internen Los in Jesaja 30,18:

ולכן יחכה יהוה לחננכם ולכן ירום לרחמכם
קי-אלהי משפט יהוה אשרי כל-חוכי לו

welachen yechakeh YAHWEH lachananchem welachen yarum lerachemchem
ki-elohei mischpat YAHWEH aschrei col-chochei lo

"Und darum will JAHWEH harren, euch zu begnadigen. Und darum will Er sich erheben, sich euer zu erbarmen.
Denn ein Gott des Rechts ist JAHWEH. Glücklich alle auf Ihn Harrenden!"
(Eigenübersetzung)

Die Verheißungen und die Erfahrungen verdichten sich. Meine Berufung als Erlöser Israels wird mir immer deutlicher. Mein Glaube wird einmal mehr bestätigt: JAHWEH ist langmütig, gnädig und mächtig. Dabei ist JAHWEH unbestechlich, ein Gott des Rechts. (Amos 5,24)

Schma Israel - Höre Israel!


23. Mai 2014
jom schischi - 23. Iyar 5774 - meine Antwort auf die Reaktion auf meine Bitte um ein Copyright

Wie erwartet ließ die Reaktion der Herrnhuter Brüdergemeine, auf meine Bitte um ein Copyright, nicht lange auf sich warten.

Meinerseits beantworte ich die Fragen wie folgt:

In JAHWEH geliebter ...
 
Danke, dass Sie mir indirekt das Copyright für Ihre Losung vom 17. Mai 2014 erteilen. Ich muss Sie aber darauf aufmerksam machen, dass es sich bei meiner Homepage um ein öffentliches Manifest handelt, das primär und vor allem - auch vor den Christen - die Juden ansprechen soll. Ich werde diese Antwort, anonymisiert, ins Netz stellen.
 
Sie teilen mir mit, dass es nicht erkennbar sei, was die Losung des 17. Mai 2014 mit meiner Deutung auf das Reden Jesu (Matthäus 5,18) zu tun habe. Mit dem Link auf den 28. November 2012 wollte ich deutlich machen, dass wir als Nachfolger von Jesus, wie dieser in Matthäus 5,18, handeln sollten, weil sonst JAHWEH nicht reden könne.
Jesus von Nazareth veränderte das Gesetz und die Propheten nicht. (Matthäus 5,17) Also dürfen wir als Jesu Nachfolger das auch nicht tun. Sie haben das mit Hesekiel 12,25 aber krass getan, indem sie den Vers richtiggehend zerstückelten. In der Losung vom 17. Mai 2014 ist etwas Ähnliches sichtbar. Sie kombinierten 1. Samuel 12,20 mit 1. Samuel 12,23 und liessen jeweils willkürlich die zweite Vershälfte weg. So kann JAHWEH meines Erachtens nicht richtig zu den Juden reden, was doch eigentlich die Absicht ist, oder?
 
Dass ich die Christen mit meinem Glauben vor den Kopf stosse, reinkarnierter Jesus von Nazareth zu sein, ist mir bewusst. Ich glaube auch an die Aussagen in Matthäus 24,5 und Lukas 21,8.
So sollte auch klar sein, dass ich mich nicht als Erlöser neben Jesus sehe.
 
Matthäus 24,5 (Schlachter Bibel 2000):
“Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.”
Es ist nicht meine Absicht jemanden zu verführen. Ich habe an den Christen keinen direkten Auftrag, sondern an den Juden:
 
Lukas 21,8: (Schlachter Bibel 2000):
“Da sprach er: Habt Acht, dass ihr nicht verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist nahe! Lauft ihnen nun nicht nach!”
Ich habe nicht die Absicht, eine Gemeinschaft hinter mir zu sammeln. Ich begnüge mich, dem “Orchester” den Ton anzugeben und mitzuspielen:
 
Wenn Sie Antworten auf Ihre drei Fragezeichen wollen, nehmen Sie bitte folgenden Link mit sämtlichen Links und “Linkeslinks”, inklusive der Videos, zur Kenntnis:
Sie werden darin hoffentlich meine ehrliche Absicht erkennen, die Juden zum Messias Jesus Christus zu führen.
 
Abschliessend noch dies:
Abgesehen von meinem “Urknallerlebnis”, wie ich es im Lebenslauf beschrieben habe, hatte ich nie eine “Geistestaufe” erlebt. Meine Bekehrung zu Jesus hatte ich als Kind aus Angst vor Gott erfahren. Meine Eltern waren Teil einer Minoritätsgemeinde der Landeskirche. Das war zu einer Zeit, als die Gerichtspredigt einen hohen Stellenwert hatte. Ich hatte nie ein “Christuserlebnis”, ähnlich wie Paulus in Damaskus. Durch die Charismatische Bewegung wurden mir später, in den 70er Jahren, echte Gottesbegegnungen geschenkt, und 1980 machte ich eine tiefgreifende Wandlung durch, wie im Lebenslauf beschrieben.
 
Mit den besten Wünschen und Grüssen
Eugen Senn alias Jehoschua

24. Mai 2014
Samstag - Traum vor 5 h – ich stelle in einer frommen Versammlung einen Ketzer bloß

Ich bin Teil einer frommen Versammlung, in der sich auch ein Mann befindet, der ketzerisches Gedankengut verbreitet. Ich bitte Gott inständig um ein passendes Wort. Ein an der Wand hängendes Plakat wird mir zur Hilfe. Ich stehe auf und weise den Mann darauf hin, der das Plakat aber am falschen Ort sucht und es nicht auf Anhieb findet. „So will ich es, anstelle von Ihnen verkünden.“ Es geht um die klare Botschaft des Endgerichts, das im ketzerischen Gedankengut des Mannes keinen Platz hat.
(hier hört meine Erinnerung auf)

Sinnbild:
Heute sind wir zur Goldenen Hochzeit eines befreundeten Ehepaars  eingeladen. Mir kommt die Frage, ob ich allenfalls eine Botschaft auszurichten habe. Ich übergebe die Frage dem Himmlischen Vater auf den Knien, und erkläre mich zu allem bereit, was ich als Seinen Willen erkenne. Mir kommt die Übersetzung des Sprachengedichts der Ehefrau in den Sinn, welches ich als Einleitung zum Rechenschaftsbericht nach der „Lehre“ gesetzt habe. http://www.jehoschua.com/De/rechenschaftsbericht-nach-der-lehre/

Anruf:
Ja, bleibe dran!

PS
Nach dem Morgenturnen, die Kirchenglocken rufen eben zum Morgengebet um 6 Uhr, will ich das Fenster schließen und gebe einen Blick nach draußen. Der Himmel ist verhangen. Lediglich im Nordosten sind die Wolken aufgelockert … und Die Kirche ist von der Kirchturmspitze bis ganz unten in volles Sonnenlicht getaucht. Sie strahlt richtiggehend. So sehr ich mich bemühe, kann ich die Lichtquelle nicht entdecken. Auch die umliegenden Dächer bekommen etwas vom Licht ab; sonst ist weit und breit nichts von Sonnenschein zu sehen.

Für mich ist das Ganze ein Symbol der bevorstehenden Erweckung, um die ich schon lange bitte, und für die auch eine Gebetsgruppe schon lange bittet.

Bei der Ankunft am Ort des Festes geht mir der Traum noch nach. Plötzlich erkenne ich: Der Ketzer im Traum bin ja ich. Die Christen lehnen die Botschaft meiner Internetseite darum völlig ab. Früher hat man Ketzer verbrannt. Glücklicherweise befinden wir uns nicht mehr im 16. Jahrhundert.
http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/2/25/

Fast am Schluss des Festes bekomme ich Gelegenheit meine Erfahrungen und Gedanken dem Jubiläumspaar und der Festgemeinde vorzutragen, was ich mit etwas angespannten Nerven aber konzentriert tue. Danke Vater im Himmel! Die Frage wegen des Endgerichts, das der Ketzer ablehnt, ist für mich total neu. Sie hat offenbar mit der Allversöhnung zu tun. Anstelle des Endgerichts gibt es eine umfassende Erweckung. Halleluja!


29. Mai 2014
jom chamischi - 29. Iyar 5774 - JAHWEH will eine feurige Mauer rings um Jerusalem sein - und zur Herrlichkeit

Die Losung der Herrnhuter Brüdergemeine stammt aus dem dritten Nachtgesicht von Sacharja. Sie steht in Sacharja 2,9 und zeigt die Absicht Jahwehs für Jerusalem im messianischen Reich:

ואני אהיה-לה נאם-יהוה חומת אש סביב ולכבוד אהיה בתוכה

ani ehyeh-la neum-YAHWEH chomat esch ssawiw ulechawod ehyeh betochah

"Ich aber will ihr - Spruch Jahwehs - eine feurige Mauer ringsum sein,
und zur Herrlichkeit will Ich in ihr sein!"
(Eigenübersetzung)

Die heutige Situation ist ein Zerrbild dieses Traums. Jerusalem ist von einer Sperrmauer umgeben, die die palästinensischen Selbstmordattentäter fern hält. Der Wall stellt für beide Seiten Leid dar und hat mit Herrlichkeit nichts zu tun.

"Kopf hoch!" rufe ich dem Volk Gottes zu. "Diese Situation ist vorläufig. Jahwehs Absicht ist ein offenes Jerusalem (Vers 8). Mit meinem persönlichen Kommen wird sich alles ändern!"

Ab Vers 10 wird klar, dass mit dem Volk Gottes die ganze Judenheit angesprochen ist. Auf die Dringlichkeit der Alija (Einwanderung) habe ich schon mehrmals hingewiesen, z.B. hier.


31. Mai 2014
Schabat - 2. Siwan 5774 - aus Gnade sind wir am Leben

Es ist reine Gnade Jahwehs, dass wir am Leben sind. So etwa redet mein internes Los heute in Klagelieder 3,22:

חסדי יהוה כי לא-תמנו כי לא-כלו רחמיו

chassdei YAHWEH ki lo-tomnu ki lo-calu rachamaw

"Gnadenerweise Jahwehs sind's, dass wir nicht geendet,
dass nicht gar aus Sein Erbarmen!"
(Eigenübersetzung)

Das kann man sicher vom Judentum sagen, das seit Jahrtausenden und das trotz Schoah noch besteht. Das kann ich auch von meinem Leben sagen, wenn ich an meine durchlittenen Krankheiten denke.

Wenn wir zudem an den Heilsplan Jahwehs denken, der sich in unseren Tagen so kräftig manifestiert, dann ist das Lob Gottes die einzig richtige Reaktion.


1. Juni 2014
jom rischon - 3. Siwan 5774 - im messianischen Reich

Ich blende auf den gestrigen Tag zurück: Mein "Esel" hatte mich halb verrückt gemacht. Ich war mit der Perfektionierung des Tagebucheintrags vom 7. November 2012 intensiv beschäftigt, indem ich den dort aufgeführten Bibelstellen Bibeltexte  hinterlegte. Dann überprüfte ich die Links. Bei der Bibelstelle Matthäus 17,10 bekam ich die Meldung: "file not found" (Datei nicht gefunden), obwohl meines Erachtens alles korrekt war. Ich änderte und prüfte und prüfte und änderte. Immer gab es die gleiche Meldung. Dann kam mir in den Sinn, dass ich bereits in der Nacht das gleiche Problem hatte. Später, öffnete sich plötzlich der Bibeltext, ich weiß nicht wie. Zu früh gefreut! Bei der nächsten Bibelstelle bekam ich wieder: "not found". Meine Nervosität nützte auch nichts. Irgendwann blitzte der Gedanke auf, ob das Ganze mit dem Schabat im Zusammenhang stehen könnte. Ferner kam mir der Schabat vor einer Woche in den Sinn, wo ich Spezielles erlebt hatte. Neben allem Außergewöhnlichen an jenem Tag, war das Auto durch eine umstürzende Holzbeige auf dem Parkplatz beschädigt worden. Dem Jubiläumspaar hatte ich in der Dankesmail für das Fest unter anderem geschrieben: "Es war rundum schön, und unser beschädigtes Auto ist sicher auch kein Zufall, weil es bei Gott gar keine Zufälle gibt!"

Trotz meiner gestrigen Aufregung (siehe oben) hatte ich genügend Muße, mich mit der Repetition der Losung vom 27. Mai 2014 in Jesaja 35,6 intensiv zu befassen und sie auswendig zu lernen:

אז ידלג כאיל פסח ותרן לשון אלם כי-נבקעו במדבר מים ונחלים בערבה

as yedaleg caayal pisseach wetaron leschon ilem ki-niwk'u wamidbar mayim unechalim baarawah

"Dann soll ein Lahmer wie ein Hirsch hüpfen und jubeln soll die Zunge eines Stummen,
denn hervorgebrochen sind Wasser in der Wüste und Bäche in der Steppe!"
(Eigenübersetzung)

Das messianische Reich wird solche Wunder möglich machen!

Den Schabat Gedanken will ich vertieft prüfen, auch wenn die Links jetzt wieder einwandfrei funktionieren. Ich musste zum Teil neue "Quellorte" schaffen. Warum, bleibt das Geheimnis meines "Esels", bzw. Jahwehs.


2. Juni 2014
jom scheni - 4. Siwan 5774 - der Messias wird Friede sein

Erstmals wage ich mich im internen Los an Micha 5,4.  Ich hatte es am 4. Mai 2008 in die Sammlung aufgenommen:

והיה זה שלום
אשור כי-יבוא בארצנו וכי ידרך בארמנתינו והקמנו עליו שבעה רעים ושמנה נסיכי אדם

wehayah seh schalom
aschur ki-yawo bearzenu wechi yidroch bearm'noteinu wahakemonu alaw schiwah roim uschmonah nessichei adam

"Und dieser wird Friede sein.
Assyrien das kommen will in unser Land und das eintreten will in unsere Paläste. Aber wir werden über es aufstellen 7 Hirten und 8 Menschenfürsten."
(Eigenübersetzung)

Es geht um den Messias, als den ich mich bekenne. Dieser wird Friede sein, aber kein billiger. Kompromisse liegen nicht in seiner Absicht. Der Friede muss erfochten werden. Möglicherweise wird auch Gewalt notwendig werden. Ich denke nicht historisch kritisch, sondern hebräisch:
- Gott handelt in der Geschichte durch Taten.
- Gottes Handeln in der Geschichte ist situations- und zeitbezogen.
- Vertrauensverhältnis zum Gott der Bibel heißt: „dennoch glauben“.
- Hebräer sind an Gottes Handeln in Geschichte und Offenbarung interessiert
etc.

An Feinden mangelt es Israel nicht. Assyrien kann für Palästinenser oder Iraner stehen, oder ... ? Wichtig ist, dass diese Feinde Israel nicht dominieren werden, sondern Israel die Feinde. 7 Hirten: Durch JAHWEH besitzt Israel die vollkommene Zahl Wächter über seine Feinde. 8 Menschenfürsten: 8 ist die Zahl der Unendlichkeit. 8 ist auch die Zahl der Zukunft, des messianischen Reiches, ohne Grenzen.

Die viel propagierte Zweistaatenlösung hat kein Recht auf Entstehung, weil in der Bibel nicht vorgesehen. In dieser ist die Rede von einem zweiten Volk, das unter der gnädigen Hoheit Israels im Frieden leben kann. Kann mir jemand die Bibelstelle bekanntgeben?


3. Juni 2014
jom schlischi - 5. Siwan 5774 - aus der Auferweckungsvision von Hesekiel

Das heutige interne Los stammt aus der Auferweckungsvision in Hesekiel 37,11b+12:

הנה אמרים יבוש עצמותינו ואבדה תקותנו נגזרנו לנו
לכן הנבה ואמרת אליהם כה-אמר אדני יהוה
הנה אני פתח את-קברותיכם והעליתי אתכם מקברותיכם עמי והבאתי אתכם אל-אדמת ישראל

hineh omrim yawusch atzmoteinu weowdah tikwatenu nigsarnu lanu
lachen hinaweh weamarta aleihem coh-amar adonai YAHWEH
hineh ani foteach et-kiwroteichem wehaaleiti etchem mikiwroteichem ami wehewe'ti etchem el-admat yissrael

"... Siehe sie sagen: 'Vertrocknet sind unsere Gebeine und verloren ist unsere Hoffnung; wir sind abgeschnitten.'
Darum weissage und sage zu ihnen: So hat mein Herr, JAHWEH, gesagt:
'Siehe, Ich öffne eure Gräber und werde euch hinaufbringen aus euren Gräbern, Mein Volk! Und Ich werde euch zum Erdboden Israels bringen.'"
(Eigenübersetzung)

Eine wunderbare Vision! Was JAHWEH zusagt, geschieht, ohne Zweifel. Wie das allerdings zugehen soll, übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Ich hüte mich aber, das Ganze vorschnell zu vergeistigen. Voll gespannter Erwartung warte ich auf das Geschehen. Die Erwartung ist noch dadurch gesteigert, als ich an die Auferweckung meines Bruders glaube, damit mein Traum vom 22. Juli 2013 in Erfüllung gehen kann. Im PS zum Traum hatte ich die Hoffnung und den Glauben geäußert, dass Gott meinen Bruder in die „neue Welt“ hindurchführen werde. Mir wird jetzt klar, dass die Auferweckung der Toten am letzten Tag der Endzeit geschieht, weil dann der neue Himmel und die neue Erde Tatsache werden. Wann das sein wird, ist noch ein Geheimnis. Das war auch Jesus von Nazareth nicht bekannt.


4. Juni 2014
jom rewii - 6. Siwan 5774 - Heilung und Trost den Trauernden

Das interne Los in Jesaja 57,18 habe ich neu und entgegen der mir bekannten Bibelausgaben wie folgt übersetzt:

דרכיו ראיתי וארפאהו ואנחהו ואשלם נחמים לו ולאבליו

drachaw raiti weerpaehu weanchehu waaschalem nichumim lo welaawelaw

"Seine (des Volks) Wege habe Ich gesehen, aber Ich heilte es und Ich leitete es und Ich vergalt Trostworte; ihm und seinen Trauernden." (Eigenübersetzung)

Mir ist bekannt, dass die Zeitformen in der Bibel nicht mit Sicherheit festgemacht werden können. In aller Regel ist aber der "waw-Imperfekt" Vergangenheitsform und der "waw-Perfekt" Zukunftsform, entgegen dem Iwrit (Neuhebräisch). Die drei konjugierten Verbformen: weerpaehu, weanchehu und waaschalem haben alle ein w=waw vor dem Imperfekt.

Wie manches Mal hat doch JAHWEH sein Volk geschont; oft auf die Fürbitte von Mose oder Propheten hin. Es ist ein völliges Wunder, dass das Volk, nach tausenden von Jahren und trotz allen Ungehorsams, noch lebt. Grund ist die Güte und die Langmut Jahwehs. Sein Sohn, Jesus Christus, stand in inniger Verbindung zu seinem Vater im Himmel und hat dessen Willen perfekt seinen Zeitgenossen bekannt gemacht. Er gab sich mit Zöllnern (Sündern) und Huren etc. ab und zeigte diesen die Liebe des Himmlischen Vaters durch sein praktisches Handeln. Er heilte die Kranken und leitete alle, die bereit waren, zur Umkehr. Ohne Umkehr kann nichts Positives passieren. (Verse 20+21)

Gott ist immer noch der Gleiche, und Er hat Großes im Sinn mit Seinen Menschen. Ich warte auf die große Erweckung: hier und hier.


6. Juni 2014
jom schischi - 8. Siwan 5774 - nach Gericht und Eigentumswechsel - Jubel!

Wie schon am 20. November 2011 haben das interne Los und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine einen Bezug. Allerdings ist dieses Mal nur das interne Los in Psalm 82,8 auf das Gericht ausgerichtet:

קומה אלהים שפטה הארץ
כי-אתה תנחל בכל-הגוים

kumah elohim schaftah haaretz
ki-atah tinchal bechol-hagoyim

"Stehe auf, Gott! Richte die Erde!
Denn Du sollst all die Heidenvölker besitzen!"
(Eigenübersetzung)

Dieses Los habe ich am 22. November 2007, also kurz nach meiner Übersiedlung nach Jerusalem, in die Sammlung meiner internen Lose aufgenommen. Ich habe es seither schon manchmal repetiert. Bei einer dieser Repetitionen habe ich mir notiert: "Als Dein Arm will ich dafür besorgt sein!"

Wir leben in einer schwierigen Zeit, ähnlich derjenigen von Noah. Die Gottlosigkeit nimmt überhand. Zum Glück gibt es einen großen Unterschied. Zur Zeit Noahs ließ Gott die Menschheit fast gänzlich verderben. Er schwor sich, trotz der Schlechtigkeit der Menschen, ein solches Unglück nie mehr über die Welt zu bringen. Er berief Sein Volk, die Juden, als Sein Bundesvolk und führt mit diesem Seinen Plan der Wiederherstellung aller Dinge konsequent durch. Er hat Sein Volk, angefangen bei Abraham und Isaak gezogen und erzogen, wunderbar geführt, aber auch gestraft, wenn nötig. Gericht und Gnade sind miteinander verknüpft, bis die Schöpfung wieder hergestellt ist. Als Gott mit Seinem Volk nicht mehr weiter kam, schickte Er Seinen Sohn zur Rettung auf die Erde. Aber nur wenige seines Volks haben Jeschua als  Retter angenommen. Dafür wurden die Heiden in den Heilsplan miteinbezogen. In der Endzeit des Christentums beruft JAHWEH Jehoschua als Nachfolger von Jeschua. Ob Gottes Volk diesmal als Ganzes hört und sich bekehrt! Ich hoffe und glaube es.

Hier sehe ich den Bezugspunkt vom internen Los zur Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 95,1:

לכו נרננה ליהוה נריעה לצור ישענו

lechu neran'nah laYAHWEH nariah letzur yisch'enu

"Kommt! Wir wollen JAHWEH zujubeln! Wir wollen dem Fels unseres Heils jauchzen!" (Eigenübersetzung)

Dazu lade ich das Volk Gottes ein; ob bereits nach Israel zurückgekehrt oder noch im "Exil". JAHWEH braucht euch, um die ganze Menschheit zu bekehren; um Seinen allumfassenden Heilsplan durchzuführen. JAHWEH hat mich, Jehoschua, dazu berufen Seinem Orchester, sprich Volk, den Ton anzugeben und mitzuspielen, mitzujubeln und mitzujauchzen. Wer es begreifen kann, begreife!


7. Juni 2014
Schabat - 9. Siwan 5774 - DAS REICH IST GEKOMMEN!

Am 1. Juni 2014 nahm ich mir vor, den Schabat Gedanken vertieft zu prüfen, was ich getan habe. Nachfolgend das Ergebnis:

Nachtaufschreibung ca. 3 h 30, nachdem ich den ersten Erew Schabat für mich allein „gefeiert“ hatte.

Ich erwache an einem Wust von Traumgedanken. Daraus steigt klar das Wort herauf:

DAS REICH IST GEKOMMEN!

Soll ich damit den Gebetselast, YOUR KINGDOM COME, den ich seit mehr als 8 Jahren an meinem linken Arm trage, ablegen, da das Gebet erhört worden ist?                        JA!!!

(Wie ich die Worte: „your kingdom come“ klein schreibe, werden sie rot unterstrichen, als dem Wörterbuch nicht bekannt. Indem ich auf Großbuchstaben wechsle, verschwindet der Unterstrich! Danke mein „Esel“!)

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Am Schabat will ich das bewusst feiern!

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Wie ich auf die Internetseite gehe, um das Obige im Tagebuch festzuhalten wechselt der "Esel" plötzlich, und ohne Einwirkung meinerseits, auf den 22. Juli 2013: Montag, Traum um 5 h – mein Bruder und ich werden Bankmanager.

Das schönste Wunder, was ich mir vorzustellen wünschte, ist die Auferweckung meines Bruders. Da das Königtum jetzt wirklich gekommen ist, will ich die Auferweckung aktiv erwarten.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 103,4 passt sehr schön zum König Messias und zu seinem Reich:

הגואל משחת חייכי
המעטרכי חסד ורחמים

hagoel mischachat chayaychi
hameatrechi chessed werachamim

"(ER), der erlöst vom Verderben dein Leben;
der dich krönt mit Gnade und Erbarmen!"
(Eigenübersetzung)

Dieser wunderbare Vers beschreibt den definitiven Zustand, nach Zertretung der Feinde.


8. Juni 2014
jom rischon - 10. Siwan 5774 - der Auftrag des Volkes Gottes

Das interne Los in Jesaja 43,21 sagt in knappen Worten, was der Auftrag des Volks von JAHWEH ist:

עם-זו יצרתי לי תהלתי יספרו

am-su yatzarti li tehilati yessaperu

"Das Volk das Ich Mir gebildet habe; Meinen Ruhm sollen sie erzählen!" (Eigenübersetzung)

Es ist ein klarer Auftrag, den JAHWEH Seinem Volk erteilt: Jahwehs Ruhm erzählen. Mit der Rückkehr zum hebräischen Glauben, wie ihn die Urväter Abraham, Isaak und Jakob, sowie Jesus Christus gelebt haben, ist das relativ leicht.

Die folgenden Stichworte stammen aus:
Erich Lubahn, Otto Rodenberg: Von Gott erkannt, Gotteserkenntnis im hebräischen und griechischen Denken; Christliches Verlagshaus Stuttgart, 1990.

- Gott handelt in der Geschichte durch Taten.
- Gottes Handeln in der Geschichte ist situations- und zeitbezogen.
- Vertrauensverhältnis zum Gott der Bibel heißt: „dennoch glauben“.
- Hebräer sind an Gottes Handeln in Geschichte und Offenbarung interessiert
  a) in geschichtlichen Ereignissen
  b) in den dazu gehörenden Offenbarungen.
- Gott hat sich der hebräischen Sprache bedient.
- Der Umgang des Hebräers mit seinem Gott hat die Struktur des Dialogs.
- Zum Dialog gehört die Konsequenz des Gehorsams und des Glaubens.
- Die Gottesbeziehung des Hebräers umfasst Himmel und Erde.
- Beim Sprechen Gottes verbinden sich Himmel und Erde.
- Das hebräische Gottesverständnis lässt sich in kein menschliches Schema
  fassen.
- Gott ist unendlich größer und anders, als dass wir ihn in einem menschlichen
  Dogma festmachen könnten.
- Das hebräische Denken sieht alles vom Ziel her (von oben nach unten).
- Der Hebräer lebt mit Gott.
- Für den Hebräer ist es vornehmlich eine Sache des Tuns.
- Das hebräische Interesse an der Wahrheit ist praktisch und lebensbezogen.
- Offenbarung zielt auf Gehorsam ab.
- Erkenntnis und Lehre sind Mittel zum Zweck.
- Den Hebräer interessiert die Beziehung Gottes zum Menschen.
- Hebräische Denken ohne Glauben ist eine Unmöglichkeit.
- An Gott glauben heißt Verbindung mit dem höchsten Bereich haben.
- Himmel und Erde sind eine Schöpfung.
- Himmel und Erde zusammen ist das Werk, das ER gemacht hat.
- Himmel und Erde sind durch eine vertikale Linie verbunden.
- Der Mensch ist Bürger beider Welten.
- Alles Gute und Vollkommene kommt von Gott.
- Lernen ist etwas Typisches in der hebräischen Tradition; Schritt um Schritt die Andersartigkeit Gottes zu 
  verstehen.

"Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund"!


9. Juni 2014
jom scheni - 11. Siwan 5774 - der Schwächste wird bei JAHWEH Erbarmen finden

Nachdem das Reich gekommen ist, lade ich das Volk Israel mit der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Hosea 14,4 zum Glauben ein:

אשור לא יושיענו על-סוס לא נרכב ולא-נאמר עוד אלהינו למעשה ידינו אשר-בך ירחם יתום

aschur lo yoschienu al-suss lo nircaw welo nomar od eloheinu lemaasseh yadeinu ascher-becha yerucham yatom

"Assur darf uns nicht helfen. Auf Rossen dürfen wir nicht reiten.
Und wir dürfen nicht mehr sagen 'unser Gott', zum Machwerk unsrer Hände.
Denn bei Dir kann eine Waise Erbarmen finden."
(Eigenübersetzung)

Verlasst euch also nicht auf "Assur" bzw. Amerika.

Rosse können nicht helfen. Bedenkt was in Jesaja 30,15 steht. Im Stillesein und Vertrauen liegt eure Stärke. Verwechselt euer Tun nicht mit Gott!

Die schwächste Person des Volks, die Waise, wird Erbarmen finden. Welche Verheißung! Ihr braucht nicht mehr; nur den Glauben. Sonst bleibt euch lediglich die Flucht (Jesaja 30,16+17).


11. Juni 2014
jom rewii - 13. Siwan 5774 - JAHWEH wird die Jochstangen zerbrechen

Mit Hesekiel 34,27 ziehe ich wieder ein wunderbares internes Los, das ganz zu "dem gekommenen Reich" passt:

ונתן עץ השדה את-פריו והארץ תתן יבולה והיו על-אדמתם לבטח
וידעו  כי-אני יהוה בשברי את-מטות אלם
והצלתים מיד העבדים בהם

wenatan etz hassadeh et-piryo wehaaretz titen yewulah wehayu al-admatam lawetach
weyod'u ki-ani YAHWEH beschiwri et-motot ulam
wehitzaltim miyad haowdim bahem

"Und der Baum des Feldes wird seine Frucht geben, und die Erde soll ihren Ertrag geben, und sie werden auf ihrem Boden in Sicherheit sein.
Und sie werden erkennen, dass Ich JAHWEH bin, in Meinem Zerbrechen der Jochstangen.
Und Ich werde sie aus der Hand der Knechtenden, unter ihnen, retten."
(Eigenübersetzung)

Dass mich JAHWEH als Seinen Arm brauchen will, habe ich schon etliche Male erwähnt, z.B. hier mit dem Hinweis auf den 4. Mai 2009. Es geht um das Zerbrechen der Jochstangen, für das mich JAHWE brauchen will. Deutlich wurde das bereits in der Selbsterfahrungswoche im Juni 1980 in Reichenschwand.

Was ist die Lehre aus dem oben Gesagten?

Wir gehen unaufhaltsam dem Ziel entgegen. JAHWEH spricht mich als Erlöser Israels immer klarer an. ER ruft SEIN Volk immer klarer zurück nach Israel. Hier gibt es genügend fruchtbaren Boden, auch für die amerikanischen Juden, die in ihr Heimatland zurückkehren sollten. Das Volk wird in Sicherheit wohnen, auch wenn das momentan für Viele noch nicht klar sein mag. Das Volk wird JAHWEH erkennen. ER wird es aus der Hand der Knechtenden unter ihnen retten! ER wird es nicht nur von den Palästinensern retten, sondern auch von allen Juden, die in ihrem Unglauben knechtend auf ihre Brüder und Schwestern einwirken.


13. Juni 2014
jom schischi - 15. Siwan 5774 - JAHWEH ist Gott der ganzen Erde

Das interne Los in Psalm 105,7 verkündet JAHWEH als Gott der ganzen Erde:

הוא יהוה אלהינו בכל-הארץ משפטיו

hu YAHWEH eloheinu bechol-haaretz mischpataw

"Er, JAHWEH, ist unser Gott. Auf der ganzen Erde gilt Sein Recht!" (Eigenübersetzung)

In vorangehenden Vers 6 sind die Nachkommen Abrahams als Erstes angesprochen. Dazu gehören, neben Isaak, auch Ismael und seine Nachkommen, die Muslime. Mit den Muslimen sind auch die Palästinenser gemeint.

Meine Aufgabe als König Messias der Welt sehe ich darin, das Recht Jahwehs der ganzen Erde bekannt zu machen. Wenn Juden und Muslime das Recht Jahwehs uneingeschränkt annehmen, wird Friede sein!


14. Juni 2014
Schabat - 16. Siwan 5774 - JAHWEH zur Rechten des Bedürftigen - Engel Jahwehs sind loderndes Feuer

Heute sprechen mich zwei Psalmworte an, die es wert sind in mein Tagebuch aufgenommen zu werden.

- Internes Los: Psalm 109,31:

כי-יעמד לימין אביון
להושיע משפטי נפשי

ki-yaamod limin ewyon
lehoschia mischoftei nafschi

"Denn ER will zur Rechten des Bedürftigen stehen,
zu retten vor Richtern seiner Seele"
(Eigenübersetzung)

In meiner Einsamkeit, im Unverständnis der Menschen, fühle ich mich einsam und bedürftig. Da ist es gut zu wissen, dass mich JAHWEH vor den Richtern meiner Seele rettet.


- Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine: Psalm 104,4:

עשה מלאכיו רוחות
משרתיו אש להט

osseh mal'achaw ruchot
meschortaw esch lohet

"ER macht Seine Engel zu Geistern,
Seine Diener zu loderndem Feuer."
(Eigenübersetzung)

Nach meinem Glauben werden Jahwehs Engel auch mir, als Erlöser Israels, wie loderndes Feuer zu Diensten sein.


16. Juni 2014
jom scheni - 18. Siwan 5774 - zwei Träume und die Wirklichkeit des Wortes Jahwehs

Eine halbe Stunde vor Mitternacht träume ich:

יהוה מחיה את-החיים

YAHWEH mechayeh et hachayim  -  JAHWEH belebt die Lebenden!                                                          Ganz und gar unlogisch!


Später werde ich in einem weiteren Traum mit meiner Sündhaftigkeit konfrontiert. Dazu kann ich nur mit Paulus ausrufen! Römer 7,24+25.

Das interne Los in Jesaja 60,19 ist auch alles andere als logisch. Das Wort ist eigentlich an Zion/Jerusalem gerichtet. Als Erlöser Israels glaube ich, daran Teil zu haben.

לא-יהיה-לך עוד השמש לאור יומם ולנגה הירח לא-יאיר לך
והיה-לך יהוה לאור עולם ואלהיך לתפארתך

lo-yihyeh-lach od haschemesch leor yomam ulenogah hayareach lo-yair lach
wehayah-lach YAHWEH leor olam we'lohim letif'artech

"Es soll dir nicht mehr die Sonne zum Tageslicht sein, und der Schein des Mondes soll dir nicht leuchten.
Aber es wird dir JAHWEH zum ewigen Licht sein und dein Gott zu deiner Herrlichkeit!"
(Eigenübersetzung)

Zum Glück ist JAHWEH nicht mit Logik zu verstehen - nur mit GLAUBEN - und das will ich tun! Glauben ist nicht Wissen sondern die Wirklichkeit mit dem Herzen erspüren. Spontan kommt mir Auferweckung und Entrückung in den Sinn.

Einmal mehr rufe ich den Diaspora Juden zu: "Kehrt in Massen in das Land zurück, das euch JAHWEH vor Jahrtausenden für alle Zeiten zugesprochen hat!"


17. Juni 2014
jom schlischi - 19. Siwan 5774 - noch einmal, hat JAHWEH gesagt - Jahwehs Wirken soll sich zeigen

Sowohl das interne Los wie die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine haben eine wunderbare Botschaft zu verkündigen.

Internes Los in Sacharja 1,17:

עוד קרה לאמר כה אמר יהוה צבאות
עוד תפוצינה ערי מטוב ונחם יהוה עוד את-ציון ובחר עוד בירושלם

od kerah lemor coh amar YAHWEH zwa'ot
od tefutzeinah arai mitow wenicham YAHWEH od et-tzion uwachar od biruschalam

"Noch rufe wie folgt, so hat JAHWEH der Heerscharen gesagt:
Nochmals sollen Meine Städte von Gutem überfließen und JAHWEH wird nochmals Zion trösten und nochmals in Jerusalem prüfen."
(Eigenübersetzung)

Obwohl wir in der Endzeit des Christentums leben, ist JAHWEH nicht am Ende. Noch und nochmals ist die Botschaft. Noch sollen wir rufen. Nochmals will JAHWEH Seine Städte mit Gutem überfließen lassen. Welches diese Städte sind, ist nicht gesagt. Sicher aber will JAHWEH Zion nochmals trösten. Frieden wäre für Zion das Größte. Ohne Prüfungen geht es allerdings nicht.


Tageslosung in Psalm 90,16:

יראה אל-עבדיך פעלך
והדרך על-בניהם

yeraeh el-awdeicha poalecha
wahadorcha al-bneihem

"Dein Wirken soll sich Deinen Knechten zeigen,
und Deine Pracht über ihren Kindern!"
(Eigenübersetzung)

Diese Verheißung wird von ganz vielen und wunderbaren Erfahrungen begleitet sein und sich über Generationen hinziehen. JAHWEH ist der einzig wahre Gott, der EINE!

So will auch ich nicht müde werden und nochmals rufen und mich wiederholen:

"Kehrt in Massen in das Land zurück, das euch JAHWEH vor Jahrtausenden für alle Zeiten zugesprochen hat!"

Hier ist die Landverheißung für alle Zeiten (Hesekiel 37,25).


18. Juni 2014
jom rewii - 20. Siwan 5774 - Erlösung vom Bösen

"Erlöse uns von dem Bösen!" In der vergangenen Nacht hat mich die Frage nach der Erlösung vom Bösen, hat mich die vorangestellte Bitte im "Unser Vater" beschäftigt. Ob die Erfüllung dieser Bitte auch so schmerzlos, fast unscheinbar wie die Erfüllung der Bitte: "Dein Reich komme!" vor sich gehen wird? Ich weiß es schlicht nicht, kann mir das aber nicht so vorstellen. Es wird etwas Weltbewegendes passieren. Ich stelle mir das so ähnlich wie mein heutiges internes Los in Joel 3,1 vor, als Paradigmenwechsel; als etwas ganz Neues.

In meiner Funktion als "Erlöser Israels" habe ich einen engen Bezug zur Bitte: "Erlöse uns von dem Bösen!" Ich bin sozusagen der Handlanger Jahwehs ("der herrschende Arm").

Nun, ich mache mir keine Illusionen. Joel 3,1 wird nicht an einem einzigen Tag passieren. Entscheidend ist nicht, wie das passieren wird, sondern, dass es passieren wird. Ich wiederhole meine Erkenntnis vom 16. Juni 2014:

"Zum Glück ist JAHWEH nicht mit Logik zu verstehen - nur mit GLAUBEN - und das will ich tun! Glauben ist nicht Wissen sondern die Wirklichkeit mit dem Herzen erspüren. Spontan kommt mir Auferweckung und Entrückung in den Sinn."

Das könnte sich weitgehend mit den "Visionen" meines jüdischen Lehrers decken.


20. Juni 2014
jom schischi - 22. Siwan 5774 - verschlungen hat ER den Tod

Das interne Los in Jesaja 25,8 ist eine Vorwegnahme der "neuen Welt":

בלע המות לנצח ומחה אדני יהוה דמעה מעל כל-פנים
וחרפת עמו יסיר מעל כל-הארץ כי יהוה דבר

bila hamawet lanetzach umachah adonai YAHWEH dim'ah meal col-panim
wecherpat amo yassir meal col-haaretz ki YAHWEH diber

"Verschlungen hat ER den Tod in Ewigkeit. Und ER wird abwischen, mein Herr, JAHWEH, die Träne von jeglichem Angesicht.
Und Schmach Seines Volks will ER abtun von der ganzen Erde. Denn JAHWEH hat geredet."
(Eigenübersetzung)

Aufgrund meiner vielen besonderen Erfahrungen habe ich mich schon oft in der "neuen Welt" gesehen und das im Tagebuch, wohl etwas leichtfertig, entsprechend festgehalten. Der obige Vers zeigt nochmals eine ganz andere Qualität. Hier geht es um die Zeit, wenn der Tod keine Wirkung mehr hat. Paulus ist im 1. Korinther 15,12-28 auf das Thema eingegangen. Mich beschäftigt die Auferweckung aus dem Tod im Zusammenhang mit meinem verstorbenen Bruder.

Tränen haben in der "neuen Welt" keinen Platz mehr. Jahwehs Volk wird keine Schmach mehr zu tragen haben. Antisemitismus wird es nicht mehr geben.

JAHWEH hat vor Jahrtausenden geredet. Er wird es bald tun.


21. Juni 2014
Schabat - 23. Siwan 5774 - mein Auftrag: Jahwehs Wunder verkünden

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 71,17 beschreibt meine geistliche Situation und meinen Auftrag:

אלהים למדתני מנעורי ועד-הנה
אגיד נפלאותיך

elohim limad'tani minurai wead-henah
agid nifl'oteicha

"Gott, Du hast mich von meiner Jugend her gelehrt und bis hierher!
Ich will Deine Wunder verkünden."
(Eigenübersetzung)

Ich hatte mich als Kind in einer Gerichtspredigt zu Jesus bekehrt und seit dann den Weg nie eigentlich verlassen, wenn auch meine Nachfolge oft sehr mangelhaft war. Nach meiner Wiedergeburt im Juni 1980 hat mich JAHWEH mittels Herzinfarkt, Herzoperation, fünf weiteren Operationen, Lungenembolie, vier gebrochenen Rückenwirbeln, etc. gezogen und mit vielen besonderen Erfahrungen, wie sie in meiner Internetseite beschrieben sind, gelehrt, IHM ganz anzuhangen. Dabei war mir die Verheißung von Reichenschwand vom 12. August 1980 wegweisend: „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Inzwischen stehe ich im 77sten Altersjahr und bete mit Vers 18 des heutigen Psalms: Gott, verlass mich nicht! Ich möchte gern meinen eigentlichen Lebensauftrag erfüllen. Ich möchte, neben den Wundern, gern Deine Macht und auch Deine Gerechtigkeit verkünden (Vers 19).


22. Juni 2014
jom rischon - 24. Siwan 5774 - heile mich JAHWEH! - Dein Wille geschehe!

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jeremia 17,14, die ich heute vor dem internen Los zur Kenntnis genommen habe, spricht ganz in die Nacht-Erfahrung hinein:

רפאני יהוה וארפא
הושיעני ואושעה כי תהלתי אתה

refaeni YAHWEH weerafe
hoschieni  weiwascheah ki tehilati atah

"Heile mich, JAHWEH, so kann ich heil werden.
Hilf mir, so kann mir geholfen werden, denn mein Ruhm bist DU!"
(Eigenübersetzung)

Heute Nacht musste ich fünf Mal Wasser lösen. Das ist sehr außergewöhnlich, denn die Regel ist ein Mal pro Nacht. Ich hatte am Abend nicht mehr Flüssigkeit zu mir genommen als üblich und mein Allgemeinzustand war in Ordnung. Nach dem zweiten Aufstehen war der Schlaf weg. Unheilsgedanken bestürmten mich ob meiner "Urologie", die in Unordnung geraten ist. Ich musste an den Prostatakrebs meines verstorbenen Bruders denken und an möglicherweise lange bevorstehende Untersuchungen und Behandlungen, die meine Tagebuchführung behindern, wenn nicht verunmöglichen würden. Ich hatte nicht mehr an weitere medizinische Prüfungen gedacht, wie ich sie gestern aufgezählt habe. Dann legte ich all meine Gedanken und Gefühle Gott hin, der mich ja geschaffen und einen Plan für mich hat. Mir wurde klar: Es ist ganz einfach; wenn du Gottes Willen aufrichtig suchst, kann nichts schief gehen, auch wenn deine ganzen Hoffnungen, Vorstellungen und Pläne anders geordnet würden, als du dir das wünschtest. Wenn mein Zustand nicht schnell bessert, will ich vom Arzt mehr über die möglichen Ursachen wissen.


In diese Situation hinein spricht mein internes Los in Psalm 40,9:

לעשות רצונך אלהי חפצתי ותורתך בתוך מעי

laassot retzoncha elohai chafatzti wetoratcha betoch meai

"Zu tun Deinen Willen, mein Gott, hat mir gefallen, und Deine Weisung ist in meinem Innersten." (Eigenübersetzung)

Ich kann dem aus vollem Herzen zustimmen. Es tut mir wohl, dass ich das in der Nacht schon vorweggenommen habe. Die Weisung in meinem Innersten findet sich in Matthäus 7,21.


23. Juni 2014
jom scheni - 25. Siwan 5774 - Halleluja!

Halleluja! Mein Gesundheitszustand hat sich schnell gebessert, nicht wie gestern in der Nacht befürchtet.

Ich erkenne: JAHWEH hat mir mit meiner Nachterfahrung einen doppelt aktuellen Bibelbezug geschenkt. Danke, lieber Vater im Himmel!


23. Juni 2014
jom scheni - 25. Siwan 5774 - Gottes Zusagen sind zeitlos - Gott hat Sein Äußerstes gegeben

Das Wort des internen Loses in Hesekiel 16,60 ist zu Jerusalem gesagt:

וזכרתי אני את-בריתי אותך בימי נעוריך
והקמותי לך ברית עולם

wesacharti ani et-briti otach bimei neurayich
wahakimoti lach brit olam

"Und Ich werde gedenken, Ich, Meines Bundes zu dir in den Tagen deiner Jugendzeit, und Ich werde dir einen ewigen Bund errichten." (Eigenübersetzung)

Gottes Zusagen sind zeitlos. Der Segen Jahwehs liegt auf Jerusalem seit der "Opferung" Isaaks auf dem Berg Morija. Melchisedek, der König von Salem, wird ebenfalls mit Jerusalem in Verbindung gebracht. Abraham hat Melchisedek den Zehnten gegeben. Gottes Zusagen gelten auch heute noch. Man muss sie in Anspruch nehmen. Der Bund Jahwehs mit seinem Volk am Horeb wurde mit Jesus Christus eindrücklich und auf ewig erneuert. Ich, als Erlöser Israels, bin Zeuge davon.

Dieses Bibelwort gehört übrigens in einen Abschnitt, aus dem heraus ich die Allversöhnung verstanden habe.

 

Das Wort in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jeremia 29,11 ist ursprünglich zum deportierten Volk in Babylon gesagt worden:

כי אנכי ידעתי את-המחשבת אשר אנכי חשב עליכם    -  נאם-יהוה  -
מחשבות שלום ולא לרעה לתת לכם אחרית ותקוה

ki anochi yada'ti et-hamachaschawot ascher anochi choschew aleichem    -  neum-YAHWEH  -
machschwot schalom welo leraah latet lachem acharit wetikwah

"Denn Ich, Ich habe die Gedanken gewusst, welche Ich über euch denke.    -  Spruch-Jahwehs  -
Gedanken des Friedens und nicht zum Bösen, euch zu geben Äußerstes und Hoffnung."
(Eigenübersetzung)

Wie oben gesagt, ist das Wort Jahwehs zeitlos. Es gilt heute noch, wo das Volk zum großen Teil weltweit verstreut lebt. JAHWEH hat Gedanken des Friedens über Israel, trotz allen Unheils das droht. Die Herzen von Gottes Volk müssen vorher noch "gerichtet" werden und das Volk muss zurückkehren. JAHWEH hat die Grundlage gelegt. Er hat Sein Äußerstes, das Letzte gegeben, Seinen Sohn Jesus Christus. Ich darf dessen Nachfolger sein. Ich versuche Jahwehs Volk Hoffnung zu geben.


25. Juni 2014
jom rewii - 27. Siwan 5774 - Jahwehs Verheißung ist in meinem Herzen - Jahwehs Gnade ist über allen Nationen

Einmal mehr passen das interne Los und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine ausgezeichnet zueinander:

Internes Los in Psalm 119,11:

בלבי צפנתי אמרתך למען לא אחטא-לך

belibi tzafanti imratecha lemaan lo echeta-lach

"In meinem Herzen habe ich Deine Verheißung aufbewahrt, damit ich nicht sündigen muss gegen Dich." (Eigenübersetzung)

"Meine" Verheißung von Reichenschwand ist fest in meinem Herzen und meinem Kopf aufbewahrt:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“
Wenn sie mir präsent ist, sündige ich nicht. Das ist eine Erfahrungstatsache.

Die mir verheißenen Wunder sind nicht meine Privatsache, sondern gehen die ganze Welt an.
 

Das wird im Psalm 117, welcher lediglich aus zwei Versen besteht, deutlich. Psalm 117,2 ist die Tageslosung:

הללו את-יהוה כל-גוים שבחוהו כל-האמים
כי גבר עלינו חסדו ואמת-יהוה לעולם הללו-יה

hal'lu et-YAHWEH col goyim schabchuhu col ha'umim
ki gawar aleinu chassdo weemet-YAHWEH leolam hal'lu-YAH

"1: Lobt JAHWEH, alle Heidenvölker! Preist Ihn, alle Nationen!
 2: Denn mächtig ist über uns Seine Gnade, und Wahrheit Jahwehs ist in Ewigkeit. Halleluja!"
(Eigenübersetzung)

Gnade und Wahrheit sind zwei biblische Schlüsselbegriffe, die ich schon zweimal erwähnt habe: hier und hier.


27. Juni 2014
jom schischi - 29. Siwan 5774 - der Tag Jahwehs

Nach der Nacht mit einem längeren Traum, in dem ich mich von meiner Stelle als Verwaltungsdirektor definitiv verabschiedete, und in dem ich einem Schwager die Bilanz des Diakoniewerks zu erklären versuchte, ziehe ich das bedeutungsvolle interne Los in Joel 2,11+12:

ויהוה נתן קולו לפני חילו
קי רב מאד מחנהו קי עצום עשה דברו קי-גדול יום-יהוה ונורא מאד ומי יכילנו
וגם-עתה  - נאם-יהוה - 
שבו עדי בכל-לבבכם ובצום ובבכי ובמספד

waYAHWEH natan kolo lifnei cheilo
ki raw meod machanehu ki atzum osseh dwaro ki-gadol yom-YAHWEH umi yechilenu
wegam-atah  - neum-YAHWEH - 
schuwu adai bechol-lewawchem uwtzom uww'chi uwmissped

"Und JAHWEH hat Seine Stimme gegeben vor Seinem Heer,
denn sehr groß ist sein Lager, denn mächtig ist der Vollstrecker Seines Wortes, denn groß ist der Tag Jahwehs und sehr furchtbar, und wer kann ihn ertragen?
Aber auch jetzt  - Spruch Jahwehs: - 
Bekehrt euch zu Mir von eurem ganzen Herzen und mit Fasten und mit Weinen und mit Klagen!"
(Eigenübersetzung)

 

Das Heerlager sind die himmlischen Heerscharen, mit denen der kommende, bzw. wiederkommende Messias erscheint.

 

Nach meinem Glauben bin ich der Vollstrecker bzw. der Verkündiger von Jahwehs Wort.

Es handelt sich um einen sehr ernsten Anruf Jahwehs; fast möchte man verzagen. Aber es gibt noch Hoffnung. Bekehrung ist das entscheidende Wort! Bekehrung zu JAHWEH, dem EINEN, letztlich EINZIGEN Gott.

Vom Propheten Jona, in dessen Gestalt ich auch schon wandelte, wissen wir, dass sich JAHWEH durch echte Umkehr bewegen lässt. (Jona Kapitel 3)


29. Juni 2014
jom rischon - 1. Tammus 5774 - es kam einer mit den Wolken des Himmels

Das interne Los in Daniel 7,13+14 lässt mein Herz höher schlagen, wenn ich daran denke, dass ich der darin erwähnte Menschensohn sein soll, der Vollstrecker Seines (JAHWEH) Wortes:

חזה הוית בחזוי ליליא וארו עם-ענני שמיא כבר אנש אתה הוה ועד-עתיק יומיא מטה וקדמוהי הקרבוהי
ולה יהיב שלטן ויקר ומלכו וכל עממיא אמיא ולשניא לה יפלחון שלטנה שלטן עלם די-לא יעדה ומלחותה די-לא תתחבל

chaseh haweit becheswei leil'ya waaru im-ananei schemaya kewar enosch ateh hawah wead-atik yomaya metah uk'damohi hakrwuhi
weleh yehiw scholtan wikar umalchu wechol am'maya umaya welischanaya  leh yiflchun scholtaneh scholtan alam di-lo ye'deh umalchuteh di-lo titchabal (Aramäisch)

"13 Ich sah in den Nachtgesichten, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels, gleich einem Sohn des Menschen; und er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht.
14 Und ihm wurde Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen, und alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird nie zugrunde gehen."

(Schlachter Bibel 2000)


JAHWEH ist Schöpfer von Geist und Materie. Als Schöpfer ist ER auch Herr über Zeit, Raum und Ewigkeiten. Er wird hier als der Hochbetagte bezeichnet. Was Daniel in der Vergangenheit gesehen hat, liegt nach unserem menschlichen Verständnis eigentlich in der Zukunft.

Diesem Menschen wird Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen. Er ist der König Messias, dem bereits ein Weinberg in Nitzanah geweiht ist.

Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft. Begründet wurde sie durch den König David; in Vollmacht fortgesetzt durch Jesus von Nazareth und bestätigt durch mich als Nachfolger. Ich habe das auch durch die Traumvision "elohim watedaber" in 1. Chronik 17,17 gesehen, welchen Vers ich wie folgt übersetzte:
„Aber klein war dies in Deinen Augen, Gott! Und Du redetest über Deines Knechtes Haus in der Ferne. Und Du wirst mich sehen wie eine Wiederkehr des höchsten Menschen; Ewiger, Gott!“

Meine Berufung dauert lebenslänglich. Das hatte mir Bruder Yun ausdrücklich gesagt. Nach mir geht die Berufung an meinen zweiten Sohn, was dieser allerdings in einer ersten Konfrontation völlig zurückgewiesen hat.


30. Juni 2014
jom scheni - 2. Tammus 5774 - Alle Völker sollen erkennen, dass JAHWEH Gott ist!

Das interne Los in 1. Könige 8,60 stammt aus dem Segen Salomos, mit dem er das Volk Israel anlässlich der Tempelweihe gesegnet hatte. In meinem Morgengebet bitte ich, als Nachfolger von Jesus von Nazareth, JAHWEH täglich, dass das Volk Israel zum strahlenden Licht für alle Völker der Welt mögen werde. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine nimmt in Psalm 112,4 das aufstrahlende Licht in der Finsternis auf:

Internes Los in 1. Könige 8,60:

למען דעת כל-עמי הארץ כי יהוה הוא האלהים אין עוד

lemaan daat col-amei haaretz ki YAHWEH hu haelohim ein od

"Damit alle Völker der Erde erkennen, dass JAHWEH, ER, der Gott ist; keiner sonst!" (Eigenübersetzung)
 

Tageslosung in Psalm 112,4:

זרח בחשך אור לישרים חנון ורחום וצדיק

sarach bachoschech or layescharim chanun werachum wetzadik

"Gestrahlt hat in der Finsternis ein Licht den Gerechten (den Geraden);
gnädig und barmherzig und gerecht."
(Eigenübersetzung)


Letztlich sollen alle Völker der Erde erkennen, dass JAHWEH der einzig wahre Gott ist. Das entspricht dem Heilsplan Jahwehs und wird in der Allversöhnung sichtbar. In diesem Plan entscheidend ist aber das Volk Israel und nicht das Christentum. Bis zur Wiederherstellung aller Dinge ist ein langer Weg. Dazu gehört als äußerst wichtige Etappe das erste Erscheinen des Messias Jesus Christus. Er ist das Licht, angekündigt in Jesaja 9,1 und bestätigt in Matthäus 4,12-16.


2. Juli 2014
jom rewii - 4. Tammus 5774 - erlöse uns von dem Bösen!

Das "Vaterunser" hat in meinem geistlichen Leben einen hohen Stellenwert. Es ist das am meisten verbreitete Gebet im Christentum, überliefert im Matthäus- und Lukasevangelium.

Übertragung aus Aramäisch in Hebräisch:

אבינו שבשמים יתקדש שמך תבוא מלכותך יעשה רצונך כבשמים גם בארץ תן לנו את לחם צורכנו היום ומחל לנו את חובותינו כמו שגם אנחנו מחלנו לחיבינו ואל תביאנו לידי נסיון אלה הצילנו מן הרע

awinu schebaschamayim yitkadesch schimcha tawo malchutcha yeasseh retzoncha kewaschamayim gam baaretz ten lanu et lechem tzorkenu hayom umechal lanu et chowoteinu kmo schegam anachnu machalnu lechayaweinu weal tewienu lidei nissayon elah hatzilenu min hara

"Unser Vater im Himmel, geheiligt werde Dein Name;
Dein Königtum komme;
Dein Wille geschehe wie im Himmel, auch auf Erden;
Gib uns unser nötiges Brot heute
und vergib uns unsere Sünden, so wie auch wir vergeben haben unseren Schuldigern,
und bringe uns nicht in die Macht der Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen!"
(Eigenübersetzung)

Es ist nicht das erste Mal, dass ich mit dem Bösen konfrontiert werde, obwohl ich Gott regelmäßig darum Bitte, dass Sein Wille auch in meinen Träumen geschehe.

In der vergangenen Nacht musste ich um zwei Uhr Wasser lösen und lag nachher zwei Stunden wach. Anschließend träumte ich unruhig. Sexuelle Gedanken plagten mich. Unter anderem sprang mir ein mit Krallen versehenes Wesen, halb Mensch halb Tier, von hinten auf den Rücken, worauf ich mich rücklings auf den Boden legte, und so den Plaggeist unschädlich machte, bzw. diese Anfechtung überwand. Um halb sechs Uhr erhob ich mich leicht benommen und fragend, was das Ganze wohl solle.

Das Böse, in welcher Form immer, ist eine unbestreitbare Macht, wird aber letztlich überwunden werden. Das Wie, übersteigt meine Vorstellungskraft. Ich habe schon einige Male dargelegt, dass ich den neuen Himmel und die neue Erde nach Jesaja 65,17 ff. noch zu erleben glaube. "Meine" Verheißung von Reichenschwand ermuntert mich dazu. Ich hoffe, dass dann das Böse nicht mehr wirksam sein kann.


3. Juli 2014
jom chamischi - 5. Tammus 5774 - Die zukünftige Herrlichkeit Zions

Jesaja 60 der revidierten Elberfelder Bibel ist mit "Die zukünftige Herrlichkeit Zions" überschrieben. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine stammt aus Jesaja 60,18. Der Vers handelt vom neuen Jerusalem, nach meinem Glauben als Teil des neuen Himmels und der neuen Erde:

לא-ישמע עוד חמס בארצך שד ושבר בגבוליך
וקראת ישועה חומותיך ושעריך תהלה

lo-yischama od chamass bearzech schod waschewer bigwulayich
wekarat yeschuah chomotayich uschearayich tehilah

"Es soll nicht mehr von Gewalttat gehört werden in deinem Land, von Verwüstung und Zerbruch in deinen Grenzen.
Und du wirst Heil nennen deine Mauern und deine Tore Ruhm."
(Eigenübersetzung)

In der heutigen Zeit sehen wir ein ganz anderes Bild: Gewalttaten sind an der Tagesordnung, ebenso Verwüstung und Zerbruch. Die Sperrmauer gegen Selbstmordattentäter entfaltet wohl ihre Wirkung. Unter "Heil" stelle ich mir aber etwas anderes vor. Gestern habe ich bereits auf Jesaja 65,17ff. hingewiesen. Halten wir an der Verheißung fest!


4. Juli 2014
jom schischi - 6. Tammus 5774 - der dritte Tempel

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Sacharja 6,15 handelt vom Tempelbau Jahwehs. Wie schon am 22. Dezember 2011 erwähnt, glaube ich nicht historisch/kritisch sondern biblisch/hebräisch.

ורחוקים יבאו ובנו בהיכל יהוה וידעתם כי-יהוה צבאות שלחני אליכם
והיה עם-שמוע תשמעון בקול יהוה אלהיכם

urchokim yawou uwanu beheichal YAHWEH wida'tem ki-YAHWEH zwa'ot schelachani aleichem
wehayah im-schamoa tischm'un bekol YAHWEH eloheichem

"Und Entfernte sollen kommen und werden am Tempel Jahwehs bauen. Und ihr werdet erkennen, dass mich JAHWEH der Heerscharen zu euch gesandt hat.
Und das wird geschehen, wenn ihr wirklich auf die Stimme Jahwehs eures Gottes hören wollt!"
(Eigenübersetzung)

JAHWEH steht als Schöpfer des Alls und der Welt über der Zeit. Wie E.F. Ströter glaubhaft darlegt, wiederholen sich gewisse Prophetien. Das schlagendste Beispiel ist das zweimalige Erscheinen des Messias. (Siehe besonders Seite 2 der Bibelarbeit von E.F. Ströter)

Jehoschua spricht im obigen Bibelvers. Er sieht die in der Diaspora weit entfernten Juden, die am Tempel Jahwehs bauen werden. Dann werde ich als der von JAHWEH gesandte Jehoschua erkannt werden. Dazu gehört aber die Bereitschaft, auf die Stimme des EINEN Gottes zu hören.


5. Juli 2014
Schabat - 7. Tammus 5774 - mein Verkündigungsauftrag

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 19,15 erinnert mich an meine Verantwortung in meinem Verkündigungsauftrag:

יהיו לרצון אמרי-פי והגיון לבי לפניך יהוה צורי וגאלי

yih'yu leratzon imrei-fi weheg'yon libi lefaneicha YAHWEH tzuri wegoali

"Sie sollen zum Wohlgefallen sein, meines Mundes Worte und meines Herzens Sinnen, vor Dir, JAHWEH, mein Fels und mein Erlöser." (Eigenübersetzung)

Damit schließe ich mich David in seinem Anliegen an, dass das, was ich verkündige, JAHWEH wohlgefällig sein möge. Zum Glück hat mir JAHWEH ein wunderbares Werkzeug zur Verfügung gestellt: Meinen "Esel". Dieser hat mich schon unzählige Male korrigiert; in meinem Denken, in meinem Handeln. Gleich gestern wurde ich durch einen nicht mehr funktionierenden Link auf eine nötige Korrektur aufmerksam gemacht.

Der heutige Schabat ist mit seiner Paraschah (Wochenlesung; 4. Mose 22,2 - 25,9) übrigens Balak, dem König von Moab gewidmet, der Bileam anheuern wollte, um das Volk Israel zu verfluchen. Bekanntlich hatte sich Bileams Esel, im Anblick eines Engels mit einem Schwert in der Hand, Bileams Anweisungen widersetzt. Dieser gilt allgemein als Bösewicht, und er hat tatsächlich ein schlimmes Ende genommen. In der Begegnung mit dem Engel handelte er aber einwandfrei. Er bekannte sich als sündig und war bereit auf der Stelle umzukehren. Dass Bileam letztlich durchs Schwert umgekommen ist und offenbar ein schlechtes Ende genommen hat, hat nichts mit seinem Verhalten dem Engel gegenüber zu tun. Der Gerechte kann, wenn er später sündigt, sich nicht auf seine frühere Gerechtigkeit berufen (Hesekiel 33,12).


7. Juli 2014
jom scheni - 9. Tammus 5774 - erhebe Dich JAHWEH! - hört Völker!

Das interne Los in Psalm 21,14 richtet sich an JAHWEH und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Micha 1,2 ruft sämtliche Völker der Erde auf:

Internes Los in Psalm 21,14:

רומה יהוה בעזך נשירה ונזמרה גבורתך

rumah YAHWEH be'usecha naschirah un'samrah gwurotecha

"Erhebe Dich, JAHWEH, in Deiner Kraft! Wir wollen singen und spielen Deiner Macht!" (Eigenübersetzung)

Meine stille Zeit im "Kämmerlein" beginne ich regelmäßig mit folgendem Lied nach Offenbarung 4,11:
"Du bist würdig, Du bist würdig, Du bist würdig, o Gott! Du bist würdig, von uns zu nehmen Preis und Ehre und Dank! Denn Du schufst das All und von Dir kam das Leben, in dir war der Wille, die Kraft! Nur Du bist würdig, von uns zu nehmen Preis und Ehre und Dank!"


Die Tageslosung in Micha 1,2:

שמעו עמים כלם הקשיבי ארץ ומלאה ויהי אדני יהוה בכם לעד אדני מהיכל קדשו

schim'u amim culam hakschiwi eretz um'loah wihi adonai YAHWEH bachem leed adonai meheichal kodscho

"Hört Völker allesamt! Höre aufmerksam zu, Erde und ihre Fülle!
Und es soll mein Herr, JAHWEH, unter euch zum Zeugen sein; mein Herr, von Seinem heiligen Tempel aus."
(Eigenübersetzung)

Das ist "Zukunftsmusik", obwohl dieser Begriff einen Zusammenhang mit Richard Wagner hat (http://de.wikipedia.org/wiki/Zukunftsmusik). Es geht um den dritten Tempel, von dem noch keine Spur zu sehen ist, der aber im Glauben vorweggenommen werden kann. In der Zukunft wird Zion (Jerusalem) das Zentrum der Welt sein. Das Christentum wird zu Ende kommen (Endzeit) und Israel wird das Licht der Welt sein.


8. Juli 2014
jom schlischi - 10. Tammus 5774 - Jahwehs Gerechtigkeit verinnerlichen

Das interne Los in Psalm 35,28 war vor bald zehn Jahren mein Geburtstagsgeschenk, als ich es in meine interne Los-Sammlung aufnahm:

ולשוני תהגה צדקך
כל-היום תהלתך

ul'schoni teh'geh tzidkecha
col-hayom tehilatecha

"Und meine Zunge soll Deine Gerechtigkeit summen,
den ganzen Tag Deinen Ruhm."
(Eigenübersetzung)

Als Gerechter stelle ich mir das als ständig bewusste Präsenz von Gottes Gegenwart in meinem Innern vor, die als Lobpreis auf die Zunge drängt. Ob das meine Umgebung merkt?


9. Juli 2014
jom rewii - 11. Tammus 5774 - Gott will alles in allen werden

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 48,11 beschreibt Gott als den, der die ganze Erde mit Seinem Ruhm umfasst und was das bedeutet:

כשמך אלאהים כן תהלתך על-קצוי-ארץ
צדק מלאה ימנך

keschimcha elohim ken tehilatcha al-katzwei-eretz
tzedek mal'ah yeminecha

"Wie Dein Name, Gott, so ist Dein Ruhm über den Enden der Erde.
Deine Rechte ist mit Gerechtigkeit gefüllt."
(Eigenübersetzung)

Mit Seinem Ruhm will der EINE Gott alle Menschen erfassen. Er will alles in allen Menschen werden. (1. Korinther 15,28; Epheser 4,6)

Dass die rechte Seite bei Gott eine besondere Bedeutung hat, habe ich am 19. Juli 2011 wie folgt umschrieben: Mir ist inzwischen anhand der Bibel klar geworden, dass die rechte Seite die bevorzugte ist bei Gott. So mussten beispielsweise bei der Priesterweihe das rechte Ohrläppchen, der rechte Daumen und die rechte große Zehe des zu weihenden Priesters mit Widder-Blut bestrichen werden. (3. Mose 8,23 ff.) Für mich ganz wichtig geworden ist auch Psalm 16,8: „Ich habe den Ewigen immer mir gegenüber vorgestellt. Wenn Er zu meiner Rechten ist, muss ich nicht wanken.“ (Eigenübersetzung) Ein weiteres Beispiel ist der bevorzugte Segen mit der rechten Hand. (1. Mose 48,18)

Die rechte Seite Jahwehs ist mit Gerechtigkeit gefüllt. Das hat Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens, auch auf die Politik. Ich erinnere an meine "Umpolung" nach rechts. Deshalb freut mich auch die politische Entwicklung in Israel.


10. Juli 2014
jom chamischi - 12. Tammus 5774 - wer will auf die Stimme des Knechtes hören?

Im internen Los von Jesaja 50,10 versetze ich mich an die Stelle von Jesaja und verstehe mich als Knecht Jahwehs:

מי בכם ירא יהוה שמע בקול עבדו אשר הלך חשכים ואין נגה לו
יבטח בשם יהוה וישען באלהיו

mi wachem yere YAHWEH schomea bekol awdo ascher halach chaschechim weein nogah lo
yiwtach beschem YAHWEH weyischaen be'lohaw

"Wer von euch JAHWEH fürchent will,
*** hört auf die Stimme Seines Knechtes, der in Finsternissen gewandelt ist und ihn nichts umstrahlt hat ***
der soll dem Namen Jahwehs vertrauen und soll sich auf seinen Gott stützen!"
(Eigenübersetzung)

Manche Leser mögen es vielleicht als Anmaßung empfinden, dass ich mich als Knecht Jahwehs sehe. Ich möchte diese an meine vier Psychiatrieklinik-Aufenthalte und die zehn Jahre Midlifekrise samt drei Entlassungen aus Anstellungen erinnern. Während dieser Zeit hatte ich manche Finsternisse erlebt, wo mich kein Licht umstrahlt hat. Aber eigentlich geht es ja gar nicht um mich, sondern es geht um das Vertrauen in JAHWEH, das ich den Lesern beliebt machen möchte. Dazu sollen auch all die Verheißungen dienen, die in meiner Internetseite zu finden sind.


11. Juli 2014
jom schischi - 13. Tammus 5774 - warum lässt JAHWEH Sein Volk und Land zittern?

Das ursprüngliche Wort meines internen Loses in Jeremia 14,9 hatte der Prophet in einer Dürreperiode gesprochen:

למה תהיה כאיש נדהם כגבור לא-יוכל להושיע
ואתה בקרבנו יהוה ושמך עלינו נקרא
אל-תנחנו

lamah tih'ye ke'isch nidham kegibor lo-yuchal lehoschia
weatah wekirbenu YAHWEH weschimcha aleinu nikra
al-tanichenu

"Warum willst Du wie ein bestürzter Mann sein; wie ein Held, der nicht helfen kann?
Aber Du bist in unserer Mitte, JAHWEH, und Dein Name ist über uns ausgerufen.
Lass uns nicht fahren!"
(Eigenübersetzung)

Die seit Jahren mit kurzen Unterbrüchen anhaltenden Raketenangriffe auf Israel kommen mir wie die Dürreperiode bei Jeremia vor. Warum lässt Du Dein Volk und Land zittern? Warum greifst Du nicht ein, JAHWEH? Warum bist Du wie ein bestürzter Mann, wie ein Held, der nicht helfen kann?

Aber Du bist in der Mitte Deines Volkes, JAHWEH, und Dein Name ist über Deinem Volk ausgerufen! Danke, dass Du Dein Volk nicht fahren lässt. Danke, dass Du den politischen und militärischen Entscheidungsträgern die richtigen Antworten ins Herz gibst.


12. Juli 2014
Schabat - 14. Tammus 5774 - Stern aus Jakob

In verschiedenen Tagebucheinträgen deklariere ich mich als Erlöser Israels, was aber auch für mich noch keineswegs selbstverständlich ist. Ich mache mir diese Tatsache deshalb immer wieder durch Bibelworte bewusst, so auch durch das heutige interne Los und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine.

Internes Los in Psalm 145,18:

קרוב יהוה לכל-קראו לכל אשר יקראהו באמת

karow YAHWEH lechol-kor'aw lechol ascher yikrauhu weemet

"Nahe ist JAHWEH allen Ihn Anrufenden; allen die Ihn in Wahrheit anrufen wollen." (Eigenübersetzung)

Bei Gott ist die Offenheit gegenüber dem eigenen Herzen wichtig. Wir sollen uns die Wahrheit soweit wie möglich bewusst machen. Das ist auch mein Anliegen im Zusammenhang mit meiner Berufung durch Bruder Yun. Diese Berufung hatte sich später konkretisiert und wird sich weiter konkretisieren. In der vergangenen Nacht hatte ich Gedanken zum gestrigen Tagebucheintrag. Mir kam in den Sinn, dass ich als Stern aus Jakob ja aktiv am Kampf beteiligt bin, wenn auch nur in Gedanken und im Gebet. Gestern dankte ich Gott dass Er den politischen und militärischen Entscheidungsträgern die richtigen Antworten ins Herz gibt. In der Nacht wurde mir klar, dass ich offenbar der Gedankenträger bin. Unter dem Zepter, das sich in Israel erhebt, verstehe ich Regierung und Armee. Die hebräischen Verben, die im Zusammenhang des sich erhebenden Zepters stehen, heißen: machatz und karkar; "zerschlagen und niederreißen"! Unter Moab und den Söhnen Seths verstehe ich die Gesamtheit der Feinde Israels. Im Moment geht es um Gaza, bzw. die Hamas. Diese müssen unschädlich gemacht werden. Aber auch das so genannte Westjordanland ist ein ständiger Unruheherd. Sowohl Gaza wie das Westjordanland sollten annektiert werden. Die Zweistaatenlösung hat keine Zukunft. Täglich segne ich Naphtali Bennet im Namen Jahwehs, den Minister der das wahrscheinlich ähnlich sieht, im Gebet. Aber nicht nur ihn segne ich, sondern alle Menschen echt guten Willens.
 

Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 108,2:

נכון לבי אלהים
אשירה ואזמרה אפ-כבודי

nachon libi elohim
aschira waasamra af-cwodi

"Fest gegründet ist mein Herz, Gott!
Ich will singen und ich will spielen, sogar meine Ehre!"
(Eigenübersetzung)

Ich spüre, wie mein Herz im Zusammenhang des israelischen Kampfes fest ist. Ich will singen und sogar meine Ehre (mein Leben) aufs "Spiel" setzen.


13. Juli 2014
jom rischon - 15. Tammus 5774 - Fremde werden sich um die Sicherheit Zions bemühen

Einmal mehr beschäftigt mich Jesaja 60, d.h. Zion. Das interne Los in Jesaja 60,10 handelt von fremden, helfenden Söhnen und ihren Königen einerseits, und von JAHWEH, dessen Zorn sich gewendet hat, andererseits:

ובנו בני-נכר חמתיך ומלכיהם ישרתונך
כי בקצפי הכיתיך וברצוני רחמתיך

uwanu wnei-nechar chomotayich umalcheihem yeschortunech
ki wekitzpi hikitich uwirtzoni richamtich

"Und es werden Söhne der Fremde deine Mauern bauen, und ihre Könige sollen dich bedienen.
Denn in Meinem Zorn habe Ich dich geschlagen, aber in Meinem Wohlwollen habe Ich Mich deiner erbarmt."
(Eigenübersetzung)

Viele fremde Menschen, vor allem ernsthafte Christen, bemühen sich um Israel. Auch ich gehöre schon seit Langem zu diesen fremden Menschen. Wie Bileam das Volk segnete anstatt zu verfluchen, segne auch ich. Das ist von JAHWEH gewirkt, der sich Zions erbarmt. Nach dem Spruch Bileams erhebt sich jetzt das Zepter in Israel; nämlich Regierung und Armee. Um ihren Auftrag ausführen zu können brauchen sie Unterstützung vom Volk und auch von den "Fremden", die JAHWEH in Wahrheit anrufen und echt guten Willens sind. Aus der Geschichte wissen wir, dass JAHWEH Sein Volk während Jahrhunderten immer wieder geschlagen hat, bis hin zur Schoah. Jetzt ist Er aber daran, das Geschick Zions grundlegend zu wenden. Meine Aufgabe ist es, das bewusst zu machen.


17. Juli 2014
jom chamischi - 19. Tammus 5774 - JAHWEH herrscht immer und ewig als König

JAHWEH will immer und ewig als König herrschen. Das ist eine zentrale Aussage aus dem Lobgesang Moses und der Kinder Israels. Sie steht in meinem internen Los in 2. Mose 15,18:

יהוה ימלך לעלם ועד

YAHWEH yimloch leolam waed

"JAHWEH will immer und ewig als König herrschen!" (Eigenübersetzung)

Das Lied wurde von Mose und den Kindern Israels gesungen, nachdem sie JAHWEH trockenen Fußes durch das Schilfmeer geführt hatte und die Ägypter ertranken. Gegenwärtig ist mit der Eroberung des Gazastreifens etwas Ähnliches im Gang. Am 15. Tammus 5774 hatte ich geschrieben: Jetzt ist Er aber daran, das Geschick Zions grundlegend zu wenden. Als bis zu meinem Lebensende berufener König Messias ist es meine Aufgabe, das der Welt bewusst zu machen.


19. Juli 2014
Schabat - 21. Tammus 5774 - ewiger Bund des Friedens - Heiligtum

Das interne Los in Hesekiel 37,26 ist eine wunderbare Verheißung, die es im Glauben anzunehmen gilt:

וכרתי להם ברית שלום ברית עולם יהיה אותם ונתתים
והרביתי אותם ונתתי את-מקדשי בתוכם לעולם

wecharati lahem brit schalom brit olam yih'yeh otam un'tatim
wehirbeiti otam wenatati et-mikdaschi betocham leolam

"Und Ich werde ihnen einen Bund des Friedens "abschneiden"; ein ewiger Bund soll ihnen sein; so werde Ich ihnen geben.
Und Ich werde sie vermehren, und Ich werde Mein Heiligtum in ihre Mitte geben, für ewig."
(Eigenübersetzung)

Diese Verheißung kommt zur richtigen Zeit, mitten im Gazakrieg tzuk eitan: "starker Fels". Der Krieg ist ein notwendiges Übel und muss zu Ende geführt werden. Der Gazastreifen muss Israel einverleibt werden. Nur so kann der Landstrich befriedet werden. Halbe Sachen führen zu nichts Brauchbarem. Ziel ist die Verwirklichung von Jahwehs ewigem "Bund des Friedens". Es gilt den Verheißungen Jahwehs zu glauben! Dann wird ER sie ausführen. Dann wird ER auch die Verheißungen der Verse 21+22, im gleichen Kapitel, wahr machen. Dann wird mein Herr, JAHWEH, Sein Volk in ihrem Land Israel sammeln und zu einem einigen Volk machen, und ich, Jehoschua, werde ihr König Messias sein.

So wird JAHWEH Sein Volk vermehren und Sein Heiligtum, den dritten Tempel, für ewig in ihre Mitte geben. Dann, dann, dann; es sind einige Voraussetzungen zu erfüllen! Die Mitwirkung sämtlicher Juden ist gefragt.


20. Juli 2014
jom rischon - 22. Tammus 5774 - Jehoschua auf Facebook

Heute habe ich mit einem Foto bei Facebook als Jehoschua geoutet:

https://www.facebook.com/eugen.senn

Es zeigt meine Augen, dunkler als Wein und meine Zähne, weißer als Milch. Es geht um den Schilo, den Vorfahren des Königs David aus Juda. Als Erlöser Israels und König Messias der Welt verkörpere ich auch diese Person, neben meinem Anspruch, Stern aus Jakob und vor allem reinkarnierter Jesus von Nazareth zu sein.

Auf dem Foto sieht man die Weltkarte im Hintergrund, das "Kirchspiel" des Messias, um mit einem geflügelten Wort von John Wesley zu sprechen: "Die Welt ist mein Kirchspiel". Rechts unten erscheint Jerusalem bzw. Zion, die Hauptstadt des neuen Himmels und der neuen Erde; ebenfalls ein wichtiger Handlungsort für den Erlöser Israels.

 

 


21. Juli 2014
jom scheni - 23. Tammus 5774 - dem Gerechten gerät alles wohl

Das interne Los in Psalm 84,12:

כי שמש ומגן יהוה אלהים
חן וכבוד יתן יהוה
לא ימנע-טוב להלכים בתמים

ki schemesch umagen YAHWEH elohim
chen wechawod yiten YAHWEH
lo yimna-tow laholchim betamim

"Denn Sonne und Schild ist JAHWEH, Gott.
Gnade und Herrlichkeit will JAHWEH geben.
Nichts kann Gutes hindern für unsträflich Wandelnde."
(Eigenübersetzung)

Von Gott her sind alle Voraussetzungen für ein gelingendes Leben gegeben:
- Sonne und Schild
- Gnade und Herrlichkeit
Der Mensch muss Gerechtigkeit beitragen!
Das ist nicht wenig und muss im messianischen Reich von allen Menschen gelernt und geleistet werden. Dann gerät alles wohl; dann kann nichts mehr Gutes hindern. Diese Botschaft weiterzugeben ist Auftrag und Ziel des Erlösers von Israel und vom König Messias, der bei seiner Taufe selbst als Gerechter angenommen wurde.

Der Folgevers in Psalm 84,13 bestätigt das Gesagte: Glücklich ist, wer Dir vertraut, JAHWEH.


22. Juli 2014
jom schlischi - 24. Tammus 5774 - JAHWEH weiß, dass wir Staub sind

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 103,14:

כי-הוא ידע יצרנו
זכור כי-עפר אנחנו

ki-hu yada yitzrenu
sachur ki-afar anachnu

"Denn Er hat unser Gebilde erkannt;
erinnert hat Er Sich, dass wir Staub sind."
(Eigenübersetzung)

Es ist tröstlich zu wissen, dass JAHWEH sich bewusst ist, den Menschen aus Staub geformt zu haben. Wir sind aber auch in Seinem Bild geschaffen. Das ist unerhört: Staub und Bild Gottes als Einheit. Gott überfordert uns nicht, will uns aber als Mitarbeiter befähigen. Ich weiß das aus eigener Erfahrung in meiner Berufung als Erlöser Israels und König Messias der Welt. Meine Internetseite erzählt die Geschichte.

"Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid!" (Jakobus 4,8 - Schlachter Bibel 2000)


23. Juli 2014
jom rewii - 25. Tammus 5774 - Sündenbewusstsein und Konsequenz daraus

Am 9. November 2007, kurz nachdem ich meine "Banklehre" in Jerusalem begonnen hatte, nahm ich das interne Los in Jesaja 40,27 in meine Sammlung auf. Irgendwann überschrieb ich den Zettel: "Wichtige Botschaft für die Juden.":

למה תאמר יעקב ותדבר ישראל
נסתרה דרכי מיהוה ומאלהי משפטי יעבור

lamah to'mar yaakow utedaber yissrael
nisst'rah darki meYAHWEH umeelohai mischpati yaawor

„Warum willst du sagen, Jakob, und willst du sprechen, Israel?:
‚Verborgen ist mein Weg vor JAHWEH, und vor meinem Gott will mein Recht vorübergehen!’“
(Eigenübersetzung)


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine im Psalm 90,8 gibt Antwort:

שת עונתינו לנגדך
עלמנו למאור פניך

schata awonoteinu lenegdecha
alumenu lim'or paneicha

"Du hast unsere Sünden vor Dich gestellt,
unser heimliches Tun ins Licht Deines Angesichts."
(Eigenübersetzung)

Es ist gut sich zu vergegenwärtigen, dass vor JAHWEH nichts verborgen ist; weder die Sünden noch das Recht. Der Rückzug Israels aus dem Gazastreifen im Jahr 2005 war SÜNDE, das Gegenteil von RECHT. Die Frucht davon wird im gegenwärtigen Krieg "tzuk eitan" geerntet. Und die Konsequenz daraus?

Ich wiederhole mich: "Sowohl Gaza wie das Westjordanland sollten annektiert werden."

Ich glaube, dass das Gottesrecht ist, das nicht an Israel vorübergehen wird, wie die von Jesaja aufgegriffene Klage des Volks es nahelegen will.


24. Juli 2014
jom chamischi - 26. Tammus 5774 - Wunder des neuen Himmels und der neuen Erde - Voraussetzungen

Das interne Los in Jesaja 35,6 zeigt uns verschiedene Wunder, wie sie im neuen Himmel und der neuen Erde geläufig sein werden:

אז ידלג כאיל פסח ותרן לשון אלם כי-נבקעו במדבר מים ונחלים בערבה

as yedaleg caayal pisseach wetaron leschon ilem ki-niwk'u bamidbar mayim un'chalim baarawah

"Dann soll ein Lahmer wie ein Hirsch hüpfen, und jubeln soll die Zunge eines Stummen,
denn hervorgebrochen sind Wasser in der Wüste und Bäche in der Steppe."
(Eigenübersetzung)

Meine Verheißung von Reichenschwand ermutigt mich immer wieder zu glauben, dass ich den neuen Himmel und die neue Erde noch erleben werde: „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Ich möchte auch die weltweit verstreuten Juden ermuntern daran zu glauben, trotz allen möglichen Hindernissen.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 2. Chronik 30,8 zeigt uns Voraussetzungen:

עתה אל-תקשו ערפכם כאבותיכם תנו-יד ליהוה ובאו למקדשו אשר הקדיש לעולם ועבדו את-יהוה אלהיכם וישב מכם חרון אפו

atah al-takschu orpchem caawoteichem t'nu-yad laYAHWEH uwou lemikdascho ascher hikdisch leolam we'iwdu et-YAHWEH eloheichem weyaschow mikem charon apo

"Nun, verhärtet nicht euren Nacken, wie eure Väter.
Gebt die Hand JAHWEH und kommt zu Seinem Heiligtum, das Er für ewig geweiht hat.
Und dient JAHWEH eurem Gott, dass sich von euch abwende Sein Glut-Zorn."
(Eigenübersetzung)

Ganz besonders freut mich, dass hier die Juden, so wie ich, eingeladen sind ihre Hand JAHWEH zu geben und sich führen zu lassen. Den Einwand, dass Sein Heiligtum ja gar nicht mehr bestehe, lasse ich nicht gelten. Es ist ein ewiges Heiligtum, nur nicht immer sichtbar. "Nach meinem Glauben steht der 3. Tempel fix und fertig bereit", hatte ich am 9. Nissan 5774 geschrieben. Dazu stehe ich.

JAHWEH zu dienen kann auf eine einfache Formel gebracht werden: DEN WILLEN VON JAHWEH SUCHEN UND TUN!

Versucht es! Tut es!

Stärkt die schlaff gewordenen Hände, heißt es in Jesaja 35,3.


25. Juli 2014
jom schischi - 27. Tammus 5774 - Zeitenwende

Wir stehen in der Zeitenwende, in der Endzeit des Christentums. Der Rest des jüdischen Volks wird gesammelt und bekommt eine einmalige Stellung innerhalb der Völkerwelt (Zefanja 3,20). Der vorangehende Vers, Zefanja 3,19 ist mein heutiges internes Los:

הנני עשה את-כל-מעניך באת ההיא והושעתי את-הצלעה והנדחה אקבץ
ושמתים לתהלה ולשם בכל-הארץ בשתם

hin'ni osseh et-col-meanayich baet hahi wehoscha'ti et-hatzoleah wehanidachah akabetz
wessamtim lithilah uleschem bechol-haaretz boschtam

"Siehe, Ich erledige all deine Unterdrücker in jener Zeit, und Ich werde das Hinkende retten und das Verstoßene will ich sammeln.
Und Ich werde sie zum Ruhm setzen und zum Namen, in jedem Land ihrer Schande."
(Eigenübersetzung)

Die Unterdrücker bekommen ihre Strafe und die Unterdrückten werden gesammelt. Die Juden werden zum strahlenden Licht und geehrt werden. Antisemitismus wird es nicht mehr geben.

Das alles passt wunderbar zur Allversöhnung. Juden und Christen sind sich im Laufe der Geschichte nichts schuldig geblieben, angefangen beim Ausschluss der Christen aus dem Tempel. Im neuen Zeitalter wird es kein Gegeneinander mehr geben, und auch die Muslime werden Teil der Integration sein.


26. Juli 2014
Schabat - 28. Tammus 5774 - mein Auftrag

Das interne Los in Micha 3,8:

ואולם אנכי מלאתי כח את-רוח יהוה ומשפט וגבורה
להגיד ליעקב פשעו ולישראל חטאתו

we'ulam anochi male'ti coach et-ruach YAHWEH umischpat ugwurah
lehagid leyaakow pisch'o uleyissrael chata'to

"Ich aber bin voll Kraft des Geistes Jahwehs und Recht und Macht,
zu verkündigen dem Jakob sein Vergehen und Israel seine Sünde."
(Eigenübersetzung)

Der erste Teil des Verses wurde mir am 4. September 2002 durch meinen damaligen Seelsorger intuitiv, ohne äußeren Anlass, zugesprochen, und der zweite Teil am 6. April 2008 durch YAHWEH offenbart.

Ja ich glaube, dass es unter anderem mein Auftrag ist, Jakob und Israel ihre Vergehen und Sünden klar zu machen. Das größte Problem ist, dass sie nicht "hebräisch" glauben; dass sie sich nicht ausschließlich durch den Geist Gottes führen lassen, sondern sich vielfach auf selbst gemachte Glaubensgrundlagen stützen. So ist keine Einheit des Volks im Glauben möglich. Die Weisheit der Weisen muss verschwinden!

Es wird durch Zerbruch möglich werden. Joel 3,1 habe ich schon oft zitiert. Im Vers 4 ist vom großen und schrecklichenTag Jahwehs die Rede. Die Heidenvölker werden, wegen allem was sie dem Volk Gottes angetan haben, ins Gericht kommen. Alle, die sich vom Geist Gottes führen lassen, werden hindurchkommen. Dahinter wartet das wunderbare Reich Jahwehs, da das Gericht nicht das Letzte ist, sondern der Anfang von etwas ganz Neuem. Ziel ist die Allversöhnung.


27. Juli 2014
jom rischon - 29. Tammus 5774 - wer will Jahwehs Ratschluss vereiteln?

Das interne Los in Jesaja 14,27:

כי-יהוה צבאות יעץ ומי יפר
וידו הנטויה ומי ישיבנה

ki-YAHWEH tzwa'ot yaatz umi yafer
weyado han'tuyah umi yeschiwenah

"Wenn JAHWEH der Heerscharen etwas beschlossen hat, so kann, wer, vereiteln?
Und Seine Hand, die ausgestreckte, wer kann sie abwenden?"
(Eigenübersetzung)

Im Textzusammenhang geht es um das drohende Gericht über Assyrien und die Philister, was bezüglich des gegenwärtigen Gazakriegs einen ganz aktuellen Bezug gibt. Wer kann das Gericht über die Hamas abwenden? JAHWEH der Heerscharen hat beschlossen mir die Kraft Seines Geistes und Recht und Macht zu geben. Niemand kann das abwenden!


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Sprüche 10,2 zeigt allerdings, wie bei Ninive, einen möglichen Ausweg:

לא-יועילו אוצרות רשע
וצדקה תציל ממות

lo-yo'ilu otzrot rescha
utz'dakah tatzil mimawet

"Nicht nützen können ungerechte Schätze,
aber Gerechtigkeit kann vor Tod retten."
(Eigenübersetzung)

Solange die Hamas den jüdischen Staat Israel nicht anerkennt und uneigennützig Gerechtigkeit übt, hat sie keine Chance auf ein Überleben.


28. Juli 2014
jom scheni - 1. Aw 5774 - JAHWEH will Seinem Volk Recht schaffen

Das interne Los in 5. Mose 32,36:

כי-ידין יהוה עמו ועל-עבדיו יתנחם
כי יראה כי-אזלת יד

ki-yadin YAHWEH amo weal-awadaw yitnecham
ki yir'eh ki-oslat yad

"Denn JAHWEH will Seinem Volk Recht schaffen, und über Seine Knechte will Er sich erbarmen, -
wenn Er sehen muss, dass die Kraft ausgegangen ist ... ."
(Eigenübersetzung)

Am Willen von JAHWEH fehlt es nicht, doch ob das Volk das erkennt, ist eine andere Frage. Im Gazakrieg geht es nicht um die physische Kraft, sondern um die seelische, die leicht ins Wanken gerät. Israel ist der Hamas mit seinen Waffen haushoch überlegen, aber die Hamas kann schnell einmal auf die psychologische Unterstützung der Weltgemeinschaft zählen. Ob Israel dem internationalen Druck seelisch standhalten kann und bis zur vollkommenen Ausschaltung der Hamas weiterkämpft, ist offen. Die Erfahrungen der Vergangenheit lassen Zweifel berechtigt erscheinen.

Ich glaube: Bei JAHWEH ist nichts unmöglich!


PS
Den letzten Teil des Bibelverses habe ich weggelassen, weil mir die Übersetzung nicht klar ist.
Die Revidierte Elberfelder Bibel gibt dazu folgende Erklärungen:
36 Denn der HERR wird sein Volk richten, und über seine Knechte wird er sich erbarmen, wenn er sieht, daß geschwunden die Kraft und der Sklave und der Freie C dahin sind. C) o. der Verheiratete und der Unverheiratete; o. der Unmündige und der Mündige; w. der Festgehaltene und der Losgelassene


30. Juli 2014
jom rewii - 3. Aw 5774 - mein Mund will Deine Gerechtigkeit erzählen!

Vor meiner stillen Zeit im "Kämmerlein" ging mir die Frage durch den Kopf, was ich wohl machen werde, wenn ich sämtliche internen Lose als Tagebuchnotiz verwendet haben würde. Daraufhin zog ich das Los in Psalm 71,15:

פי יספר צדקתך כל-היום תשועתך
כי לא ידעתי שפרות

pi yessaper tzidkatecha col-hayom teschuatecha
ki lo yada'ti sseforot

"Mein Mund will Deine Gerechtigkeit erzählen; den ganzen Tag Dein Heil;
denn ich habe deren Zahl nicht gekannt."
(Eigenübersetzung)

Ich empfinde es wunderbar, wie schnell Gott meine Frage beantwortet hat.

Gottes Gerechtigkeit ist nicht zu fassen; sie ist unerschöpflich. Ich muss mir keine Sorgen machen, was ich in Zukunft erzählen soll: Jahwes Heil, Seine Gerechtigkeit! Gerechtigkeit war schon etliche Male Thema meiner Internetseite, angefangen als Generalthema meiner Frontseite. Zentral wichtig sind folgende Verse in Jeremia 23:

6 In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen; und das ist der Name, den man ihm geben wird: »Der HERR ist unsere Gerechtigkeit«.

7 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da wird man nicht mehr sagen: »So wahr der HERR lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!«,

8 sondern: »So wahr der HERR lebt, der den Samen des Hauses Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt und wiedergebracht hat, und aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe!« Und sie sollen wohnen in ihrem Land. (Schlachter Bibel 2000)

Diese Zusagen verschlagen mir fast den Atem. Israel bekommt einen neuen Namen: "YAHWEH tzidkenu", (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit), und die Einwanderung der Juden aus der Diaspora wird zum allgemeinen Gesprächsthema, das den Exodus aus Ägypten verdrängt.

Das Wichtigste ist, dass wir unmittelbar vor diesen Geschehnissen stehen, mitten im Gazakrieg tzuk eitan: "starker Fels". Damit wird klar, dass dieser bittere Kampf zu Ende gekämpft werden muss; die Terrororganisation Hamas liquidiert werden muss


31. Juli 2014
jom chamischi - 4. Aw 5774 - Bitten an JAHWEH für das Volk

Das Volk Israel steht momentan in einer schweren Prüfung im Gazakrieg. Da spricht mir das interne Los in Psalm 29,11 aus dem Herzen:

יהוה עז לעמו יתן
יהוה יברך את-עמו בשלום

YAHWEH os leamo yiten
YAHWEH yewarech et-amo baschalom

"JAHWEH möge Kraft geben Seinem Volk!
JAHWEH möge sein Volk segnen mit Frieden!"
(Eigenübersetzung)

Es ist meine inständige Bitte an Gott, dass das Volk im Gazakrieg gegen die Hamas bis zu deren Eliminierung durchhalten möge. Das ist die Voraussetzung für dauernden Frieden. "Bei Gott ist nichts unmöglich!" habe ich am 28. Juli 2014 geschrieben.

Lieber Vater im Himmel, stärke die seelische Durchhaltekraft Israels!


1. August 2014
jom schischi - 5. Aw 5774 - meine Verheißung - Israel=Gotteskämpfer - die ganze Erde soll dem JAHWEH singen

Mein internes Los in Psalm 119,172:

תענ לשוני אמרתך
כי כל-מצותיך צדק

taan leschoni imratecha
ki col-mitzwotweicha tzedek

"Besingen soll meine Zunge Deine Verheißung!
Denn all Deine Weisungen sind gerecht."
(Eigenübersetzung)

Die Verheißung von Reichenschwand:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“
ist täglich auf meiner Zunge.

Bei den Weisungen Jahwehs geht es nicht nur um die 613 jüdischen Gebote, sondern ganz grundsätzlich um den Willen von Gott, den wir erbitten und tun sollen. Das sind im Laufe eines Menschenlebens unzählig viel mehr Gebote. JAHWEH ist gerecht und der neue Name Israels heißt: "JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit".


Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine im vollen Umfang von Jesaja 44,21:

זכר-אלה יעקב וישראל כי עבדי-אתה
יצרתיך עבד-לי אתה ישראל
לא תנשני

sechor-ele yaakow weyissrael ki awdi-ata
yetzarticha ewed-li ata yissrael
lo tinascheni

"Erinnere dich daran, Jakob und Israel, denn Mein Knecht bist du!
Ich habe dich Mir zum Knecht gebildet, du 'Gotteskämpfer'.
Du sollst von Mir nicht vergessen werden!"
(Eigenübersetzung)

'Gotteskämpfer'=Israel war der neue Name Jakobs, den er in Pniel bekommen hatte, vor der Begegnung mit Esau seinem Bruder, den er zusammen mit der Mutter Rebekka wegen des Erstgeburtsrechts überlistet hatte. In Jeremia 23,6-8 findet sich der bevorstehende erneute Namenswechsel.


Der heutige 1. August ist der schweizerische Nationalfeiertag. Dazu passt das Monatslos August in 1. Chronik 16,23:

שירו ליהוה כל-הארצ
בשרו מיום-אל-יום ישועתו

schiru laYAHWEH col-haaretz
bassru miyom-el-yom yeschuato

"Singt dem JAHWEH die ganze Erde!
Verkündet von Tag zu Tag Sein Heil!"
(Eigenübersetzung)

Die ganze Welt soll den Willen Jahwehs tun und Ihm singen und Ihn anbeten über Seinem Heil, das Er will! Ich warte auf den Tag, an dem sich auch die offizielle Schweiz zu Israel und seinem Gott öffentlich bekennt. Die gestrige Friedenskundgebung in Zürich ist ein hoffnungsvoller Auftakt zum heutigen Feiertag in der Schweiz.


2. August 2014
Schabat - 6. Aw 5774 - man wird sagen: JAHWEH half uns!

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine im vollen Umfang von Jesaja 25,9:

ואמר ביום ההוא
הנה אלהינו זה קוינו לו ויושיענו
זה יהוה קוינו לו נגילה ונשמחה בישועתו

weamar bayom hahu
hineh eloheinu seh kiwinu lo weyoschienu
seh YAHWEH kiwinu lo nagilah wenissmchah bischuato

"Und man wird an jenem Tag sagen:
Siehe, es ist unser Gott, auf den wir gehofft haben, und ER half uns.
Es ist JAHWEH, auf den wir gehofft haben. Lasst uns frohlocken und uns freuen an Seinem Heil!"
(Eigenübersetzung)

Im Textzusammenhang mit Jesaja 25,8 und 1. Korinther 15,26 wird klar, dass es hier um ein gewaltiges Erleben geht, nämlich um die Beseitigung des Todes. Jesus Christus, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, wird sich dann seinem Vater unterwerfen. Dann werden auch die Christen erkennen, dass JAHWEH der EINE Gott ist.

Wann wird das sein?

Vermutlich bald. Dann werden auch die Toten auferweckt werden. Dann wird auch mein Bruder auferweckt werden. Das ist das Schönste, was ich mir nach der Verheißung von Reichenschwand vorstellen kann.Darauf freue ich mich wie ein Kind. Dann wird mein Traum vom 22. Juli 2013 in Erfüllung gehen.


3. August 2014
jom rischon - 7. Aw 5774 - logisches Denken hat Grenzen

Heute Morgen noch früh im Bett, repetiere ich aus dem Gedächtnis in Hebräisch Jesaja 25,9 von gestern. Es geht um JAHWEH, den Schöpfer vom Himmel und der Erde, vom Mikro- und vom Makro-Kosmos. JAHWEH ist der Schöpfer von Geist und Materie, von Leben, von Raum, Zeit und Ewigkeiten. Mit logischem Denken kommen wir hier nicht weit. Hebräisches Denken* ist gefragt:

- Gott handelt in der Geschichte durch Taten.
- Gottes Handeln in der Geschichte ist situations- und zeitbezogen.
- Vertrauensverhältnis zum Gott der Bibel heißt: „dennoch glauben“.
- Hebräer sind an Gottes Handeln in Geschichte und Offenbarung interessiert
  a) in geschichtlichen Ereignissen
  b) in den dazu gehörenden Offenbarungen.
- Gott hat sich der hebräischen Sprache bedient.
- Der Umgang des Hebräers mit seinem Gott hat die Struktur des Dialogs.
- Zum Dialog gehört die Konsequenz des Gehorsams und des Glaubens.
- Die Gottesbeziehung des Hebräers umfasst Himmel und Erde.
- Beim Sprechen Gottes verbinden sich Himmel und Erde.
- Das hebräische Gottesverständnis lässt sich in kein menschliches Schema
    fassen.
- Gott ist unendlich größer und anders, als dass wir ihn in einem menschlichen
  Dogma festmachen könnten.
- Das hebräische Denken sieht alles vom Ziel her (von oben nach unten).
- Der Hebräer lebt mit Gott.
- Für den Hebräer ist es vornehmlich eine Sache des Tuns.
- Das hebräische Interesse an der Wahrheit ist praktisch und lebensbezogen.
- Offenbarung zielt auf Gehorsam ab.
- Erkenntnis und Lehre sind Mittel zum Zweck.
- Den Hebräer interessiert die Beziehung Gottes zum Menschen.
- Hebräische Denken ohne Glauben ist eine Unmöglichkeit.
- An Gott glauben heißt Verbindung mit dem höchsten Bereich haben.
- Himmel und Erde sind eine Schöpfung.
- Himmel und Erde zusammen ist das Werk, das ER gemacht hat.
- Himmel und Erde sind durch eine vertikale Linie verbunden.
- Der Mensch ist Bürger beider Welten.
- Alles Gute und Vollkommene kommt von Gott.
- Lernen ist etwas Typisches in der hebräischen Tradition; Schritt um Schritt die Andersartigkeit Gottes zu  verstehen.

Stichworte aus: * Erich Lubahn, Otto Rodenberg: Von Gott erkannt, Gotteserkenntnis im hebräischen und griechischen Denken; Christliches Verlagshaus Stuttgart, 1990.


Im hebräischen Denken findet auch die Allversöhnung ohne Weiteres Platz. Ziel ist die Wiederherstellung aller Dinge, letztlich auch des Paradieses. Spätestens dann wird der Tod nicht mehr sein. Den Weg dahin dürfen wir getrost JAHWEH überlassen und ihm vertrauensvoll die Hand geben.


4. August 2014
jom scheni - 8. Aw 5774 - meine Erwartung für das Volk von JAHWEH: alle Menschen sollen Gerechte werden

Am 5. Aw 5774 habe ich geschrieben: JAHWEH ist gerecht und der neue Name Israels heißt: "JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit". Konsequenz: Alle Mitglieder des Volkes von JAHWEH sollen Gerechte werden. Das gilt zuerst für das Volk Israel und anschließend für alle Menschen die JAHWEH als den EINZIGEN Gott anerkennen.

Das interne Los in Sprüche 10,28 zeigt die Konsequenz:

תוחלת צדיקים שמחה
ותקות רשעים תאבד

tochelet tzadikim ssimchah
wetikwat reschaim to'wed

"Erwartung Gerechter ist Freude,
aber Hoffnung Gottloser muss schwinden."
(Eigenübersetzung)

Freude als Grundhaltung, als Dauerzustand; wer sehnte sich nicht danach? Am Tag der Beseitigung des Todes wird es offenbar werden: "Es ist JAHWEH, auf den wir gehofft haben."

Alle, die Jahwe nicht als EINZIGEN Gott anerkennen, haben keine Zukunft. Ihre Hoffnung geht zugrunde.


5. August 2014
jom schlischi - 9. Aw 5774 - Rabbi Kaduri enthüllte den Namen des Messias

Das interne Los in Jesaja 61,1:

רוח אדני יהוה עלי יען משח יהוה אתי לבשר ענוים שלחני לחבש לנשברי-לב  לקרא לשבוים דרור ולאסורים פקח-קוח

ruach adonai YAHWEH alai yaan maschach YAHWEH oti lewasser anawim schelachani lachawosch lenischb'rei-lew likro lischwuyim d'ror welaassurim pekach-koach

"Geist Meines Herrn, Jahwehs, ist auf mir, weil mich JAHWEH gesalbt hat. Gebeugten Heil zu verkünden, bin ich gesandt;
zu verbinden die zerbrochenen Herzens sind; anzusagen den Gefangenen Freiheit und den Gebundenen Befreiung."
(Eigenübersetzung)

Der 9. Aw ist der größte Trauertag im Judentum. Chabad.org überschreibt ihn: "Ein Tag der Trauer, ein Tag der Hoffnung." Die Trauer überwiegt, denn eine ganze Reihe von Ereignissen, angefangen bei den zerstörten Tempeln bis hin zur Schoah, ist Grundlage für die Trauerarbeit, und es ist folgerichtig ein Fastentag.

Die Hoffnung ist im Judentum noch nie gestorben, sonst gäbe es auch das Judentum nicht mehr. Der größte Hoffnungsträger ist der erwartete Messias.

Wer die vier Evangelien des Neuen Testaments aufmerksam liest, wird unweigerlich den starken Bezug des internen Loses zum Wirken von Jesus von Nazareth feststellen. Es lag im Willen Jahwehs, diesen nur einer relativ kleinen Zahl von Juden als Messias zu offenbaren. Johannes der Täufer war sich der Sache auch nicht sicher und ließ Jesus fragen: "Bist du derjenige, der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?"

Als Jehoschua glaube ich, der von den Juden erwartete Messias zu sein. Meine Internetseite gibt davon Zeugnis. Rabbi Kaduri, der den Namen des Messias enthüllte, schrieb: "In zwei Abschnitten wird sich die Messiasoffenbarung erfüllen: Zuerst wird er seine Messiasposition aktiv bestätigen, ohne selbst zu wissen, dass er der Messias ist." Kaduris Messiasdarstellungen können hier nachgelesen werden.

Dass ich über die Entwicklung der Leserschaft meiner Internetseite in gespannter Erwartung bin, lässt sich vermutlich gut nachvollziehen.


6. August 2014
jom rewii - 10. Aw 5774 - Jerusalem wird von JAHWEH einen neuen Namen bekommen

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 62,2:

וראו גוים צדקך וכל-מלכים כבודך
וקרא לך שם חדש אשר פי יהוה יקבנו

wera'u goyim tzidkech wechol-m'lachim cwodech
wekora lach schem chadasch ascher pi YAHWEH yikawenu

"Und Heidenvölker werden deine(Jerusalem) Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit.
Und man wird dich mit einem neuen Namen nennen, den der Mund Jahwehs festsetzen will."
(Eigenübersetzung)

"Die Aufgaben Zions" hatte ich den Tagebucheintrag vom 16. Mai 2014 / 16. Iyar 5774 überschrieben. Damals hatte ich auf das Flehen um das Heil für Jerusalem hingewiesen. Das ist kein Spaziergang und bedeutet Arbeit wie sie in Sacharja 12,10, meinem heutigen internen Los, zum Ausdruck kommt:

ושפכתי על-בית דויד ועל יושב ירושלם רוח חן ותחנונים והביטו אלי את אשר-דקרו וספדו עליו כמספד על-היחיד והמר עליו כהמר על-הבכור

weschafachti al-beit dawid weal yoschew yeruschalam ruach chen wetachanunim wehibitu elai et ascher-dakaru wessofdu alaw kemissped al-hayachid wehamer alaw kehamer al-habechor

„Und ICH (JAHWEH) werde auf das Haus David und auf den Bewohner Jerusalems einen Geist der Gnade und des Flehens ausgießen. Und sie werden zu mir (Jesus) blicken, den sie durchbohrt haben. Und sie werden wehklagen über ihm, wie man über dem Einzigen wehklagt, und sie werden bitterlich weinen über ihm, wie man über dem Erstgeborenen bitterlich weint.“ (Eigenübersetzung)

Die Bemühung muss allerdings durch den Geist Jahwehs durchdrungen sein, sonst bewirkt sie nichts.

Nach Erfüllung von Sacharja 12,10 wird Jerusalem zur Hauptstadt des neuen Himmels und der neuen Erde werden. "Und dann wird man dich mit einem neuen Namen nennen, den der Mund Jahwehs festsetzen will." Das ist heute noch ein Geheimnis. Die Heidenvölker werden Jerusalems Gerechtigkeit sehen und alle Regierungen der Welt seine Herrlichkeit. Jerusalem wird zum großen Anziehungspunkt werden. Die ausländischen Botschaften werden von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt werden, entsprechend dem guten Beispiel der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem.

Gerechtigkeit als zentraler, anzustrebender Zustand, wie es dem neuen Namen Israels entspricht!


7. August 2014
jom chamischi - 11. Aw 5774 - Traum zwischen 3 und 4 h - "Hormegeddon"

Ich befinde mich in einem fremden Land. Etwas Geheimnisvolles ist im Tun. Ein kubisches Gebäude oder ähnlich steht in der Ferne; eine „Weltvernichtungseinrichtung“. Eine riesige Bombe? Die Welt soll vernichtet werden bis auf wenige Personen. Mir liegt eine Personenliste vor.

Realität bei der Aufnahme des Traums im Computer":
Bei den eingegangenen Mails von jehoschua.com befindet sich eines von Porter Stansberry, betitelt „Hormegeddon“ mit folgendem Link:

http://pro.bonnerandpartners.com/BBLHORMV2P/MBBLQ884?a=1&o=39917&s=43539&u=3808861&l=338701&r=MC&g=0&h=true

Ein Video von Porter Stansberry preist ein Buch von Bill Bonner (Agora Publishing) an, mit einem absoluten Erfolgsrezept in allen Lebenslagen. Der Link heißt: „Incredible review for hormegeddon“(von hormesis und harmageddon?). Das macht mich hellhörig. Harmagedon (die Endzeitschlacht): http://de.wikipedia.org/wiki/Harmagedon

Sinnbild:
Hier trifft eine ganz andere Welt auf die meinige mit den internen Losen und den Tageslosungen der Herrnhuter Brüdergemeine.

Anruf:
Trenne dich von all den amerikanischen „Finanzgurus“.


PS
Ich habe sämtliche Mails gelöscht.
Am Schluss bin ich auf den von mir betitelten Ordner „ABERGLAUBE“ gestoßen, enthaltend:
“8 Bible verses now aligning with modern cures?” (von Agora! Catalog)

Bill Bonner ist offenbar Anthroposoph. Agora hatte ich schon früher in den Spam-Ordner verschoben.


8. August 2014
jom schischi - 12. Aw 5774 - unter dem Schutz von JAHWEH will ich jubeln

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 63,8:

כי-חיית עזרתה לי
ובצל כנפיך ארנן

ki-hayita esratah li
uw'tzel cnafeicha aranen

"Denn Du bist mir Hilfe geworden,
und im Schatten Deiner Flügel will ich jubeln."
(Eigenübersetzung)

David hat den Psalm 63 in der Wüste Juda gebetet. Wahrscheinlich war er auf der Flucht vor seinen Feinden. Auch ich fühle mich durch Ironie und Stillschweigen angegriffen, weil ich mit meiner Internetseite noch unverstanden bin. Allen verbalen Angriffen konnte ich bis heute widerstehen und sie entkräften. Wie David bete ich zum gleichen Gott, zu JAHWEH. Es gibt nichts Besseres, als unter dem Schutz Jahwehs zu jubeln:

"Wir wolln dem Namen dein / im Herzen still und fein lobsingen und auch laut vor aller Welt. /
Nie hast du uns vergessen, / schenkst Gaben unermessen, / tagtäglich deine Hand uns hält."

(Strophe 2 aus dem Lied: "Gelobt sei Deine Treu"; Textdichter: Gerhard Fritzsche, seit 1944 in Südrussland vermisst)

Heute ist der Geburtstag meines verstorbenen Bruders. In meinem wachstenden Glauben bin ich von dessen Auferweckung überzeugt. JAHWEH wird meinen Bruder auferwecken, so wie Er Seinen Sohn Jesus Christus körperlich auferweckt hat. Die Frage ist nur: Wann? JAHWEH als Schöpfer der Welt und Herr über unsere Zukunft weiß es allein. "Im Schatten Deiner Flügel will ich wartend jubeln".

Es wartet noch ein Auftrag auf uns.


9. August 2014
Schabat - 13. Aw 5774 - man soll sich über JAHWEH und das, was man erkannt hat, rühmen!

Das interne Los in Jeremia 9,22+23:

כה אמר יהוה אל-יתהלל חכם בחכמתו ואל-יתהלל הגבור בגבורתו אל-יתהלל עשיר בעשרו כי אם-בזאת יתהלל המתהלל השכל וידע אותי כי אני יהוה עשה חסד משפט וצדקה בארץ כי-באלה חפצתי נאם-יהוה

coh amar YAHWEH al-yithalel chacham bechochmato weal-yithalel hagibor bigwurato al-yithalel aschir beoschro ki im-besot yithalel hamithalel hasskel weyadoa oti ki ani YAHWEH osseh chessed mischpat utzdakah baaretz ki weele chafatzti neum-YAHWEH
 

" 22 So hat JAHWEH gesagt:
Es rühme sich nicht ein Weiser über seiner Weisheit,
und  es rühme sich nicht ein Mächtiger über seine Macht!
Es rühme sich nicht ein Reicher über seinen Reichtum!

23 Sondern dessen soll sich der Rühmende rühmen: Einsicht zu haben und Mich zu erkennen,
denn Ich, JAHWEH, übe Gnade, Recht und Gerechtigkeit auf der Erde,
denn an jenen habe Ich Gefallen. - Spruch Jahwehs."
(Eigenübersetzung)

Das Rühmen will ich jetzt gleich praktizieren. Ich rühme mich über das, was ich durch die Tageslosungen der Herrnhuter Brüdergemeine und durch die ausgesonderten internen Lose über Jahwe erkannt habe.

Da ist einmal Gnade und Recht, bzw. Gnade und Wahrheit:
Gnade und Wahrheit = Herrlichkeit! (Johannes 1,14) Jesus hatte diese Herrlichkeit ausgestrahlt. Ich darf sein Nachfolger sein. Gnade und Wahrheit kann man sich als zwei verschiedene Kreise vorstellen. In völliger Kongruenz ergeben sie Herrlichkeit; ein anzustrebendes Lebensthema für alle Menschen. Psalm 85,11 braucht die gleichen beiden Worte. Dieser Psalmvers leitet gleich über zum anderen Stichwort:

Gerechtigkeit. Sie ist das Generalthema meiner Internetseite.
 

Vers 22 sagt aber zuerst, über was man sich nicht rühmen soll:
- die eigene Weisheit
- die eigene Macht und
- den eigenen Reichtum

Demut ist vor allem gefragt.


10. August 2014
jom rischon - 14. Aw 5774 - der "aaronitische Segen" in Psalm 67

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 67,2a ergänze ich um 2b und Psalm 67,3:

אלהים יחננו ויברכנו יאר פניו אתנו סלה לדעת בארץ דרכך בכל-גוים ישועתך

elohim yechanenu wiwarchenu yaer panaw itanu sselah ladaat baaretz darkecha bechol-goyim yeschuatecha

"2 Gott sei uns gnädig und segne uns! 
ER lasse Sein Angesicht zu uns leuchten! Selah,
3 zu erkennen auf Erden Deinen Weg; unter allen Heidenvölkern Dein Heil."
(Eigenübersetzung)

Vers 2 ist im Wortlaut direkt an den aaronitischen Segen angelehnt. Es geht hier aber nicht mehr nur um Israel. Dieses hat seinen Auftrag an der Völkerwelt erkannt. Alle Heidenvölker sollen das Heil Jahwehs durch die Juden erfahren:

4 Es sollen dir danken die Völker, o Gott,
alle Völker sollen dir danken!
5 Die Nationen sollen sich freuen und jauchzen,
weil du die Völker recht richtest
und die Nationen auf Erden führst. (Selah.)
6 Es sollen dir danken die Völker, o Gott;
alle Völker sollen dir danken!
  (Schlachter Bibel 2000)
 

Der jüdische Mensch, Jeschua HaMaschiach von Nazareth, hat den Weg zu JAHWEH für alle Völker geöffnet.

Johannesevangelium 14:
5 Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg kennen?
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
  (Schlachter Bibel 2000)
 

Nur durch Jesus Christus finden die Menschen das endgültige Heil.

Apostelgeschichte 4:
11 Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist.
12 Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!
  (Schlachter Bibel 2000)
 

Jesus gibt sich einer Samaritanerin als Messias zu erkennen.

Johannesevangelium 4:
22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil kommt aus den Juden.
23 Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
(Schlachter Bibel 2000)

Wir stehen in einer Zeitenwende wie vor 2000 Jahren. Die Juden werden zum strahlenden Licht und geehrt werden. Antisemitismus wird es nicht mehr geben.


11. August 2014
jom scheni - 15. Aw. 5774 - alle Heidenvölker sollen JAHWEH loben

Gestern habe ich geschrieben, dass Israel seinen Auftrag in Psalm 67,3 an der Völkerwelt erkannt habe. Mit der heutigen Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 117,1 wird das eindrücklich bestätigt:

הללו את-יהוה כל-גוים
שבחוהו כל-האמים

hal'lu et-YAHWEH col-goyim
schabchuhu col-ha'umim

"Lobt JAHWEH, alle Heidenvölker!
Preist Ihn, all die Nationen!"
(Eigenübersetzung)

Das Heil kommt aus den Juden! (Johannes 4,22) Das Judentum ist berechtigt, sogar verpflichtet, die Völkerwelt zu ihrer Bestimmung aufzurufen. Das Christentum wird seine Bedeutung verlieren, aber mit der Allversöhnung entsteht etwas viel Größeres. Das Endziel ist die Wiederherstellung des Paradieses.


12. August 2014
jom schlischi - 16. Aw 5774 - JAHWEH wird alles in allen

Heute sind es auf den Tag genau 34 Jahre her, dass ich, Jehoschua, für mich die Verheißung von Reichenschwand beansprucht habe. Aufgrund all meiner Erfahrungen, dank dieser Verheißung, bin ich heute in der Lage, Jahwehs Volk anzusprechen. Ich tue das mit zwei Bibelworten.

Zum einen mit dem internen Los in Hesekiel 34,11:

כי כה אמר אדני יהוה
הנני-אני ודרשתי את-צאני ובקרתים

ki coh amar adonai YAHWEH
hin'ni-ani wedaraschti et-tzo'ni uwikartim

"Denn so hat mein Herr, JAHWEH gesagt:
Siehe, Ich selbst, Ich werde Meine Schafe suchen und werde nach ihnen sehen."
(Eigenübersetzung)

Zum andern mit der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jeremia 31,34:

ולא ילמדו עוד איש את-רעהו ואיש את-אחיו לאמר דעו את-יהוה
כי-כולם ידעו אותי למקטנם ועד-גדולם נאם-יהוה
כי אסלח לעונם ולחטאתם לא אזכר-עוד

welo yelamdu od isch et-reehu weisch et-achiw lemor deu et-YAHWEH
ki-culam yed'u oti lemiktanam wead-gedolam neum-YAHWEH
ki esslach laawonam ul'chata'tam lo escor-od

"Und sie sollen einander nicht mehr lehren und einer den Bruder also: Erkennt JAHWEH!
Denn alle können mich erkennen, von ihren Kleinen bis zu ihren
Großen. - Spruch Jahwehs -
Denn Ich will ihre Verkehrtheit vergeben und ihrer Sünde will Ich mich nicht mehr erinnern!"
(Eigenübersetzung)

Gottes Verheißungen sind wahr. Man kann und man soll sie beanspruchen! Das rufe ich Jahwes Volk zu. JAHWEH hat Seine "Schafe" nie verlassen. Er hat sie allerding gezüchtigt. Nun befinden wir uns aber in der Endzeit des Christentums und ER will alles in allen werden. Jahwehs Geist macht das möglich. Ich wiederhole, was ich am 14. Aw 5774 gesagt habe: Wir stehen in einer Zeitenwende wie vor 2000 Jahren. Die Juden werden zum strahlenden Licht und geehrt werden. Antisemitismus wird es nicht mehr geben. Das zentrale Merkmal von Schafen ist, dass sie ihrem Hirten gehorchen, weil sie ohne ihn nichts tun können. Das erwartet JAHWEH von allen Menschen, nicht nur von den Juden. Gehorsam kann man lernen. Ich persönlich mache das nun bewusst seit 34 Jahren, und ich will es bis zu meinem Lebensende tun. Meinen Lebensweg kann man in meiner Internetseite nachverfolgen.


13. August 2014
jom rewii - 17. Aw 5774 - Wehe denen, die sich selber für weise halten!

Das interne Los in Jesaja 5,21 stammt aus einem ganzen Katalog von Weherufen:

הוי חכמים בעיניהם
ונגד פניהם נבנים

hoi chachamim beeineihem
weneged pneihem newonim

"Wehe den Weisen in ihren Augen
und den ihrer Ansicht nach Vernünftigen!"
( Eigenübersetzung)

Das ist anstößig!

Alle Menschen versuchen vernünftig oder sogar weise zu erscheinen und das soll nichts wert sein? Ein Weheruf kündet sogar Unheil an. Ist das wirklich biblisch? Der Mensch möchte, unbewusst, wie Gott sein. Dabei geht die Echtheit verloren. Auf eine Kurzformel gebracht: Schein statt Sein.

Dem gegenüber ist das Wort Gottes ganz der Wahrheit verpflichtet und hat hohe Ansprüche. Da ist z.B. Jesaja 55,8+9: 
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;
9 sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
(Schlachter Bibel 2000)

Oder Jesaja 29,13+14:
13 Weiter spricht der Herr: Weil sich dieses Volk mit seinem Mund mir naht und mich mit seinen Lippen ehrt, während es doch sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir nur angelerntes Menschengebot ist,
14 siehe, so will auch ich künftig mit diesem Volk wundersam, ja überaus wundersam und verwunderlich umgehen; und die Weisheit seiner Weisen soll zunichte werden und der Verstand seiner Verständigen unauffindbar sein.
(Schlachter Bibel 2000)

Und da kommt Jesus und sagt: „Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist“. (Matthäus 5,48, Revidierte Elberfelder Bibel) Ohne den Willen von Gott zu tun, bleibt nur das "Wehe!" des oben zitierten internen Loses. Und wie tut man Gottes Willen ganz praktisch? Indem man JAHWEH kindlich um Führung bittet und sich nicht auf den eigenen Verstand versteift.

JAHWEH wird die Menschen, die sich Seinem Willen unterordnen, mit Seinem Geist zur Wiedergeburt führen. "Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen."  (Johannes 3,5; Revidierte Elberfelder Bibel)


14. August 2014
jom chamischi - 18. Aw 5774 - die Gottlosen und die Gerechten

Der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 68,4 setzte ich Psalm 68,3 voran. Damit wird der Unterschied zwischen Gottlosen und Gerechten dramatisch deutlich. Die Gottlosen haben nichts zu erwarten; die Gerechten alles!

כהנדף עשן תנדף כהמס דונג מפני-אש יאבדו רשעים מפני אלהים
וצדיקים ישמחו יעלצו לפני אלהים וישישו בשמחה

kehindof aschan tindof kehimess donag mipnei-esch yow'du reschaim mipnei elohim
wetzadikim yissmchu yaaltzu lifnei elohim weyassissu wessimchah

3 "Wie Rauch unweigerlich auseinander getrieben wird -
wie Wachs von Feuer zergeht, müssen Gottlose vor Gott vergehen!
4 Aber Gerechte dürfen sich freuen!
Sie sollen jauchzen vor Gott und sollen frohlocken in Freude!"
(Eigenübersetzung)

Unter klassisch Gottlosen verstehe ich die Hamas. Diese opfert skrupellos Zivilisten um an der Macht zu bleiben und Israel zu beseitigen. Aber die Gottlosen haben vor Gott keine Chance, wenn sie sich nicht wie Ninive bekehren. "Solange die Hamas den jüdischen Staat Israel nicht anerkennt und uneigennützig Gerechtigkeit übt, hat sie keine Chance auf ein Überleben." habe ich am 29. Tammus 5774 geschrieben.

Unter einem klassisch Gerechten kann man Jehoschua verstehen. Seine Geschichte steht in dieser Internetseite, angefangen beim "Lebenslauf" und bis ans Ende des "Tagebuch", bzw. bis ans Ende meines Lebens. Meine Berufung dauert ausdrücklich lebenslang. Dass ich ein Gerechter bin steht auch im Tagebuch und wurde durch den Taufspruch eindrücklich bestätigt:

Als Taufspruch bekam ich Psalm 92, Verse 13-15:

13 Der Gerechte(tzadik) wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;

15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

(Schlachter Bibel 2000)

Aber wie werde ich Tzadik, fragen sich jetzt möglicherweise meine Leser. Ganz einfach, indem Du Die Botschaft vom 16. Aw 5774 und vom 17. Aw 5774 umsetzt. Das Rezept ist einfach, die Umsetzung aber nicht. Diese braucht vor Allem Gehorsam JAHWEH gegenüber. Der Gehorsam darf nicht nur gelegentlich, sondern muss gesamtheitlich sein. Hesekiel 33,12 macht das deutlich.

Nachdem ich meinen Beitrag zum 17. Aw 5774 veröffentlicht hatte fühlte sich meine Grundstimmung leicht depressiv an. Heute früh kam mir der Grund in den Sinn. Ich setze das, was ich propagiere, selber noch mangelhaft um. Es wird ein lebenslanges Lernen bleiben.

Ich stimme mit Paulus in Philipper 3,12 sinngemäss überein: "Nicht dass ich es schon erlangt hätte oder schon vollendet wäre; ich jage aber danach, dass ich das auch ergreife, wofür ich von JAHWEH ergriffen worden bin."


15. August 2014
jom schischi - 19. Aw 5774 - JAHWEH will den Gerechten segnen und beschützen

Das interne Los in Psalm 5,13 schließt an das gestrige Thema des Gerechten an:

כי-אתה תברך צדיק יהוה
כצנה רצון תעטרנו

ki-atah tewarech tzadik YAHWEH
catzinah ratzon ta'trenu

"Denn Du willst den Gerechten segnen, JAHWEH.
Wie mit einem wirkungsvollen (wohlgefälligen) Schild willst Du ihn umgeben."
(Eigenübersetzung)

Der Wille von JAHWEH ist klar. Er will den Gerechten segnen und ihn schützen. Trotzdem: Wir Menschen sind keine Marionetten. Gott hat uns mit einem freien Willen ausgestattet. JAHWEH zwingt uns nicht. Unsere Hingabe an Ihn ist freiwillig. Am Schluss der Verheißung von Reichenschwand steht die Warnung: „Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“ Warum ist mir der Wille Gottes überhaupt so wichtig? Ich stütze mich in meinem Glauben auf ein Wort von Jesus: „Nicht jeder der zu mir sagt Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist“. (Matthäus 7,21, Revidierte Elberfelder Bibel)


16. August 2014
Schabat - 20. Aw 5774 - JAHWEH wird zum ewigen Licht werden

JAHWEH lässt durch Jehoschua die erste Strophe des Liedes 795 im Kirchengesangbuch in Erfüllung gehen: "Sonne der Gerechtigkeit, gehe auf zu unsrer Zeit; brich in deiner Kirche an, dass die Welt es sehen kann." Die Kirche hat aber eine falsche Erwartung, und die Erfüllung passiert zuerst bei den Juden, indem sich Jesaja 60,20, die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, beim Volk Jahwehs konkretisiert:

לא-יבוא עוד שמשך וירחך לא יאסף
כי יהוה יהיה-לך לאור עולם
ושלמו ימי אבלך

lo-yawo od schimschech wirechech lo yeassef
ki YAHWEH yihyeh-lach le'or olam
weschalmu yemei ewlech

"Deine Sonne soll nicht mehr untergehen und dein Mond soll nicht abnehmen,
denn JAHWEH will dir (Zion) zum ewigen Licht sein,
und die Tage deiner Trauer werden vollendet werden."
(Eigenübersetzung)

Die falsche Erwartung der Christen ist darin begründet, dass diese ihre Hoffnung wegen des Trinitätsdogmas auf Jesus Christus, anstatt auf JAHWEH setzen. Sie vergessen, dass wir unmittelbar vor der Zeit stehen, wo Jesus Christus sein Zepter JAHWEH übergibt, damit Dieser alles in allen sei. Stichwort: neuer Himmel.

"Sonne der Gerechtigkeit" heißt es im Lied, womit wir wieder im Generalthema meiner Internetseite sind.


18. August 2014
jom scheni - 22. Aw 5774 - Stimme der Wonne und Stimme der Freude

Ich habe das Lied von vorgestern leicht geändert, so wie es richtig heißen muss: "Sonne der Gerechtigkeit, gehe auf zu unsrer Zeit; brich in Deinem Volke an, dass die Welt es sehen kann."  Die Juden kommen zuerst. Die Christen sind nur eingepfropfte Zweige im Ölbaum der Juden. Letztere werden die Ersten sein, die die Sonne der Gerechtigkeit, Jehoschua als Ebenbild Gottes, erblicken werden. Dann wird das "Volk" die Stimme der Wonne und die Stimme der Freude erheben, wie es in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jeremia 33,11 heißt:

קול ששון וקול שמחה קול חתן וקול כלה קול אמרים הודו את-יהוה צבאות
כי-טוב יהוה כי-לעולם חסדו מבאים תודה בית יהוה
כי-אשיב את-שבות-הארץ כבראשנה אמר יהוה

kol ssasson wekol ssimchah kol chatan wekol calah kol omrim hodu et-YAHWEH zwa'ot
ki-tow YAHWEH ki-leolam chassdo mewiim todah beit YAHWEH
ki-aschiw et-schwut-haaretz kewarischonah amar YAHWEH

"Stimme der Wonne und Stimme der Freude; Stimme des Bräutigams und Stimme der Braut; Stimme die sagt: 'Dankt dem JAHWEH der Heerscharen!'
Denn gut ist JAHWEH, denn ewig Seine Gnade. Sie bringen Dankopfer ins Haus Jahwehs.
Denn Ich will die Gefangenschaft der Erde wenden, wie am Anfang, hat JAHWEH gesagt."
(Eigenübersetzung)

Das "Volk" wird die Stimme erheben. Das sind diejenigen, die Jehoschua als Erlöser Israels erkennen und anerkennen. Zum "Volk" gehören also auch Christen, die die Wahrheit erkennen. Der Messias kommt ganz am Anfang der Geschichte, bei Abraham, zurück.

Die Aufgabe des "Volks" ist der Dank an JAHWEH. Der "neue Bund" gilt, und die Juden werden diesen unter den Vorzeichen von Jehoschua anerkennen. Ein Volk und ein Hirte! Die Juden werden den König Messias anerkennen. Dieser ermöglicht den Bau des dritten Tempels, wo Dankopfer gebracht werden, aber keine Tiere mehr wie im "alten Bund". Jesus von Nazareth hat mit seinem Blut das letztgültige Opfer am Kreuz erbracht. JAHWEH wird die Gefangenschaft der Erde wenden und alles in den Urzustand des Paradieses zurückbringen.


19. August 2014
jom schlischi - 23. Aw 5774 - Zion, du wirst erkennen, dass JAHWEH mich zu dir gesandt hat

Das interne Los in Sacharja 2,15 habe ich im Tagebuch schon zweimal zitiert. Es spricht mich heute besonders tief an:

ונלוו גוים רבים אל-יהוה ביום ההוא
והיו לי לעם ושכנתי בתוכך
וידעת כי-יהוה צבאות שלחני אליך

wenilwu goyim rabim el-YAHWEH bayom hahu
wehayu li leam weschachanti wetochech
weyada'at ki-YAHWEH tzwa'ot schelachani elayich

"Und es werden sich viele Heidenvölker JAHWEH anschließen an jenem Tag,
und sie werden mir zum Volk sein, und ich werde in deiner Mitte wohnen,
und du wirst erkennen, dass JAHWEH der Heerscharen mich zu dir gesandt hat."
(Eigenübersetzung)

Es geht um Zion und um mich, Jehoschua, den Gesandten Jahwehs. Ich muss Zion offenbaren, dass auch die Heidenvölker, wenn auch nur als eingepfropfte Zweige, wie gestern klar gemacht, zu Jahwehs Volk gehören, sofern sie die Voraussetzungen erfüllen. Diese Klarstellung ist keine leichte Aufgabe und ich spüre die Widerstände sowohl bei Juden wie bei Christen "handgreiflich". Bei JAHWEH ist nichts unmöglich, aber es braucht Geduld und die innere Einsamkeit belastet mich. Ich habe erst beim Formulieren meiner Gedanken gemerkt, dass im obigen Vers zwei verschiedene Personen angesprochen werden: JAHWEH und Jehoschua. Bisher hatte ich angenommen, dass JAHWEH in der Mitte des Volks wohnen werde, was natürlich auch stimmt (Vers 14), wenn auch nur im Geist. Nun habe ich begriffen, dass ich, Jehoschua, als Ebenbild Gottes und König Messias in der Mitte des Volks wohnen werde.


Verdeutlicht wird das mit der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 1. Könige 8,27, aus einer Ansprache Salomos, anlässlich der Tempelweihe:

כי האמנם ישב אלהים על-הארץ
הנה השמים ושמי השמים לא יכלכלוך אף כי-הבית הזה אשר בניתי

ki ha'umnam yeschew elohim al-haaretz
hineh haschamayim uschmei haschamayim lo yechalclucha af ki-habayit haseh ascher baniti

"Denn wirklich? Sollte Gott auf der Erde wohnen?
Siehe, die Himmel und der Himmel Himmel können Dich nicht fassen, geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut habe."
(Eigenübersetzung)


20. August 2014
jom rewii - 24. Aw 5774 - Jehoschua wird nicht nur Erlöser Israels, sondern auch König Messias der Welt

Der gestrige Tagebucheintrag, wonach ich begriffen habe, dass ich, Jehoschua, als Ebenbild Gottes und König Messias in der Mitte des Volks wohnen werde, wird mit dem internen Los in Jesaja 49,6 eindrücklich bestätigt:

ויאמר נקל מהיותך לי עבד להקים אט-שבטי יעקב ונצירי ישראל להשיב
ונתתיך לאור גוים להיות ישועתי עד-קצה הארץ

wayomer nakel mih'yotcha li ewed lehakim et-schiwtei yaakow wenotzirei yissrael lehaschiw
un'taticha leor goyim lih'yot yeschuati ad-kzeh haaretz

"Und Er sagte: Zu leicht ist es, Mir Knecht zu sein, um die Stämme Jakobs aufzurichten und Bewahrte Israels zurückzubringen.
Aber Ich werde dich zum Licht der Heidenvölker machen; zu sein Mein Heil, bis an das Ende der Erde."
(Eigenübersetzung)

Ich ahne, dass dieser Auftrag kein Spaziergang sein, sondern die letzte Hingabe von mir, Jehoschua, fordern wird. Gleichzeitig glaube ich, dass dort wo der Wille Jahwehs klar ist, die Wege im Glauben geebnet werden können, und dass ich mit meinem Gott sogar über Mauern springen kann, wie es im Psalm 18,30 heißt:

29 Ja, du zündest meine Leuchte an;
der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht;
30 denn mit dir kann ich gegen Kriegsvolk anrennen,
und mit meinem Gott über die Mauer springen.
31 Dieser Gott - sein Weg ist vollkommen!
Das Wort des HERRN ist geläutert;
er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.
32 Denn wer ist Gott außer dem HERRN,
und wer ist ein Fels außer unserem Gott?
(Schlachter Bibel 2000)


21. August 2014
jom chamischi - 25. Aw 5774 - die Umkehr des Gottlosen

Das interne Los in Hesekiel 18,27:

ובשוב רשע מרשעתו אשר עשה
ויעש משפט וצדקה
הוא את-נפשו יחיה

uwschuw rascha merisch'ato ascher assah
wayaass mischpat utzdakah
hu et-nafscho yechayeh

"Bei Umkehr des Gottlosen von seiner Gottlosigkeit, die er getan hat
- und er tat nachher Recht und Gerechtigkeit -
kann er, bzw. seine Seele, leben."
(Eigenübersetzung)

Die Auslegung des schwer zu übersetzenden Textes findet sich am besten in Hesekiel 33,12: „Und du, Menschensohn, sage den Kindern deines Volks: „Gerechtigkeit des Gerechten kann ihn nicht retten am Tag seines Vergehens! Aber die Bosheit des Gottlosen; er soll nicht daran scheitern am Tag seiner Umkehr von seiner Bosheit! Aber ein Gerechter kann nicht leben durch sie (frühere Gerechtigkeit) am Tag seiner Sünden!“ (Eigenübersetzung)

Es gilt, die Gottlosigkeit im eigenen Leben im Auge zu behalten!

Am 17. Mai 2011 hatte ich geschrieben: "Meine Internetseite soll Weckruf sein für Gottes Volk!" Dieser Auftrag bleibt, denn wir stehen in umwälzenden Zeiten; in der Endzeit des Christentums. Es herrschen Zustände wie zu Noahs Zeiten.Tatsächlich nimmt die Sittenlosigkeit überhand. Anstatt aber die Erde erneut zu verderben, wird JAHWEH eine große Erweckung senden. Das von den Christen befürchtete Endgericht findet nicht statt. Diesen ketzerischen Gedanken hatte ich am 24. Mai 2014 an der goldenen Hochzeit eines befreundeten Ehepaars verbreitet, und ich stehe auch heute noch dazu, da ich klarer sehe. Ich sehe das neue Zeitalter anbrechen, wo ich, Jehoschua, Nachfolger von Jesus von Nazareth, eine Schllüsselrolle als König Messias einnehmen werde. Ich bin nicht nur der Erlöser Israels, sondern der ganzen Welt.


23. August 2014
Schabat - 27. Aw 5774 - Leben vor und nach dem Tod

Was ist wirklicher: Das Leben vor oder nach dem Tod? Psalm 39,5, mein heutiges internes Los, habe ich schon zweimal kommentiert. Es lässt mich nicht los:

הודיעני יהוה קצי ומדת ימי מה-היא
אדעה מה-חדל אני

hodieni YAHWEH kitzi umidat yamai ma-hi
ed'ah me-chadel ani

„Lass mich wissen, JAHWEH, mein Ende und das Maß meiner Tage, was es ist!
Ich will erkennen, wie vergänglich ich bin!“
(Eigenübersetzung)

Anlass für das Zurückkommen auf diesen Bibelvers ist ein Briefwechsel mit meiner Schwester über den Tod unseres Bruders. Meine Schwester kann einfach nicht glauben, dass ich Erlöser Israels und König Messias der Welt sein soll, was ich nachvollziehen kann, hatte ich doch vor dem Sterben unseres Bruders fest geglaubt, dass er nicht sterben werde. Anlass zu diesem Glauben war mein Traum vom 22. Juli 2013, der mir äußerst konsistent erschienen war. Sowohl PS wie PS vom PS bestärkten mich in meinem Glauben. Ich hatte einfach nicht im Blickfeld, dass es zwei Arten von Leben gibt: Das ganz natürliche Leben und das Leben nach dem Tod! Zum Leben nach dem Tod hatte ich am 18. April 2014 einen eindrücklichen Traum, wonach mein Bruder Bankangestellter in einem andern Lokal war.

Damit stellt sich erneut die Frage: Wann ist der letzte Tag?

Wir wissen es nicht und auch Jesus von Nazareth wusste es nicht. Man kann das Leben vor und nach dem Tod nicht gegeneinander ausspielen, um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen. Beide Leben sind Wirklichkeiten. Wichtig ist aber, dass uns das Leben nach dem Tod nicht gleichgültig wird. Jesus von Nazareth ruft und zur Wachsamkeit auf.


24. August 2014
jom rischon - 28. Aw 5774 - Trinitätsdogma - Mail an einen Schwager

Lieber Schwager

Du hast Recht. Beim “dreifaltigen” Kuss handelt es sich um eine Konvention, die vom französischen Königshof stammt. Da die Schweiz nie einen menschlichen König hatte, macht es durchaus Sinn, damit zu brechen. Darum ging es mir aber eigentlich nicht. Ich wollte Dir ein für allemal klar machen, dass ich nicht mehr an das Dogma der Trinität glaube. Das ist mir, Deiner Reaktion nach zu schließen, gelungen.

Warum Du aber nur über den Hl. Geist schreibst, ist mir nicht klar. Nach meinem Verständnis ist Jesus Christus der Streitpunkt. Gottes Geist wird bereits im 2. Vers der Bibel zitiert: “Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.” (1. Mose 1,2; Schlachter Bibel 2000) Gott und Sein Geist ist eine Einheit. Daraus zwei Personen abzuleiten ist eine Tollkühnheit.

Trotzdem: Du scheinst mir auf dem richtigen Weg zu sein. Auch für mich ist Psalm 1 ein wichtiger Bezugspunkt. In einer Mailreplik an Dich am 19. Juni 2012 hatte ich geschrieben: http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2012/6/19/ (die drei Seiten dieses Links sind in umgekehrter Reihenfolge, von unten nach oben, zu lesen)

Dass der Messias am Anfang der Geschichte, also bei Abraham, zurückkommen wird, hatte ich am 3. Mai 2008, nach einem halben Jahr Jerusalem, geträumt: http://www.jehoschua.com/De/rechenschaftsbericht-nach-der-lehre/33-traum-vom-wiederkommenden-messias-schematisch-dargestellt/

Den Taufbefehl ziehe ich nicht in Zweifel, weil sich Jesus von Nazareth auch taufen ließ und weil jemand, der nicht aus Wasser und Geist geboren wird, nicht in das Reich Gottes hineingehen kann (Johannes 3,5): http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2013/11/16/. Nur das Dogma das daraus gemacht wurde ist falsch. Im Übrigen glaube ich, dass wir vor einer großen Erweckung stehen: http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/5/24/. Die Säuglingstaufe ist allerdings ausgeschlossen, weil der Glaube bei der Taufe unabdingbar ist. Ich habe mich selber als Ketzer entlarvt. Vor 500 Jahren war das noch lebensgefährlich. Trotzdem behielten viele Ketzer Recht, auch wenn sie hingerichtet, bzw. ermordet wurden (Täufer in Zürich), (Michael Servetus durch Reformator Calvin in Genf: http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/2/25/)

In der bevorstehenden Erweckung werden die Menschen vor die Entscheidung gestellt werden, wem sie dienen wollen: Jesus Christus oder JAHWEH? Da sich Jesus Christus ganz seinem Vater unterstellen wird (1. Korinther 15,28; http://www.jehoschua.com/De/assets/File/1_Korinther_15%2C28.pdf), bleibt nur noch JAHWEH, unser himmlischer Vater, übrig. Die Antwort ist klar: Solo Dio basta! (KGB 706,3)

Herzliche Grüße

Dein Schwager Eugen alias Jehoschua


24. August 2014
jom scheni - 29. Aw 5774 - Traum 23 h 15, in meinem Bett befindet sich eine widerliche Riesenschlange

Während längerer Zeit fühle ich mich in meinem Schlaf gestört. Im Hintergrund habe ich eine mir wohlgesinnte Stimme, die mich berät, bzw. die mir Fragen stellt. Sie bringt mich auf den Gedanken, dass sich eine Schlange im Bett befindet. Mich schaudert. Tatsächlich hat sich da etwas eingenistet, was sich nicht einfach entfernen lässt, obschon mir die Stimme dazu rät. Ich habe Angst, gebissen zu werden. Je mehr ich versuche die Schlange aus dem Bett zu bugsieren, desto stärker wehrt sie sich. Daran erwache ich.

Wesen:
Eine Schlange im Bett, die mir meinen Platz streitig macht. Je mehr ich sie zu entfernen versuche, desto mehr wehrt sie sich.

Realitätsbezug:
Ich befinde mich mit einem meiner Schwäger in einer tief greifenden Auseinandersetzung über das Trinitätsdogma. Anstatt über Jesus Christus zu schreiben, berichtet er aber von seiner Meditation über Psalm 1 und den Hl. Geist. An und für sich finde ich seine Besinnung über Psalm eins gut, weil ich persönlich eine positive Erinnerung damit verknüpfe, finde es aber ziemlich neben dem Thema der Trinität.  

Sinnbild:
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich der Schwager bei mir einschleichen möchte, wobei ich bei der Schlange meines Traums bin. Es ist die Schlange der Schöpfungsgeschichte. Ich muss sie mir vom Leib halten.

Anruf:
Bleibe aufmerksam!


25. August 2014
jom scheni - 29. Aw 5774 - JAHWEH ist eine feste Burg - IHN gereut nichts

Das interne Los in Psalm 28,8 von König David und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 1. Könige 8,56 von König Salomo haben einen Bezug, der auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Jehoschua stellt mit der Erfüllung seines Auftrags die Verbindung her.

Das interne Los in Psalm 28,8:

יהוה עז-למו
ומעוז ישועות משיחו הוא

YAHWEH os-lamo
umaos yeschuot meschicho hu

"JAHWEH ist Kraft für sie(Volk),
und eine feste Burg von Hilfen ist Er Seinem Gesalbten."
(Eigenübersetzung)


Die Tageslosung in 1. Könige 8,56:

ברוך יהוה אשר נתן מנוחה לעמו ישראל ככל אשר דבר
לא-נפל דבר אחד מכל דברו הטוב אשר דבר ביד משה עבדו

baruch YAHWEH ascher natan menuchah leamo yissrael kechol ascher diber
lo-nafal dawar echad micol d'waro hatow ascher diber beyad moscheh awdo

"Gepriesen ist JAHWEH, der Seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, ganz so, wie Er geredet hat.
Es ist nicht ein einziges Wort hinfällig geworden von all Seinem Wort, dem guten, welches Er geredet hat durch die Kraft Moses, Seines Knechts."
(Eigenübersetzung)

Jehoschua, der zweite Morgenstern als zweiter Messias, ist der Gesalbte Jahwehs. Die Internetseite "Jehoschua" gibt Zeugnis aller Hilfen von JAHWEH, die Er ihm gegeben hat, gibt und geben wird. Ich warte auf die Ruhe, die dem Volk Israel von seinem Gott gegeben werden wird. So wie der König Salomo JAHWEH über die geschenkte Ruhe gepriesen hat, so preise ich JAHWEH im Voraus für alle noch nicht erfüllten Verheißungen der Bibel, die zu ihrer bestimmten Zeit eintreten werden. Gott ist treu und Ihn gereut nichts, was Er zugesagt hat.


26. August 2014
jom schlischi - 30. Aw 5774 - es gibt keinen Gott außer JAHWEH

Ich kann es nicht genug betonen: Es gibt letztlich keinen Gott außer JAHWEH. Es gibt zwar viele Götter (elohim) aber nur den EINEN JAHWEH, den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs; den Vater von Jesus Christus, den wir durch diesen auch Vater nennen dürfen. JAHWEH hat zwar Moses zum Gott für Aron und zum Gott für Pharao gemacht und die Christen haben sich Jesus Christus im Trinitätsdogma zum "Teilgott" gemacht. Demgegenüber ist die Aussage von Hanna in ihrem Lobgesang, nachdem ihre Bitte um einen Sohn mit Samuel erhört wurde, für mich sehr wohltuend. Ich zitiere den ganzen Vers aus der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 1. Samuel 2,2:

אין-קדוש כיהוה כי אין בלתך ואין צור כאלהינו

ein-kadosch caYAHWEH ki ein biltecha we'ein tzur ke'loheinu

"Keiner ist heilig wie JAHWEH, denn es ist keiner außer Dir! Und es gibt keinen Fels wie unsern Gott!" (Eigenübersetzung)

Die menschlichen Götter kommen zu ihrem Ende. JAHWEH ist der EINE, EWIGE Gott. Wenn Jesus Christus sein Zepter JAHWEH übergeben haben wird, werden das auch die gläubigen Menschen erkennen. JAHWEH ist der Schöpfer vom Himmel und der Erde, vom Mikro- und vom Makro-Kosmos. JAHWEH ist der Schöpfer von Geist und Materie, von Leben, von Raum, Zeit und Ewigkeiten. Und wie oben schon gesagt: JAHWEH ist der Vater von Jesus Christus.


26. August 2014
jom rewii – 1. Elul 5774 – Traum nach 23 h – ich begegne meinen Eltern und meiner Schwester im HB Zürich

Nach dem Mailempfang meines Schwagers, als Antwort auf meine Mail vom 24. August 2014, wollte ich möglichst gut schlafen, und begann deshalb nicht mit der Beantwortung vor dem Schlafen. JAHWEH will es anders und weckt mein Ohr schon vor Mitternacht. Nach biblischer Zählweise beginnt der neue Tag am Vorabend. Demzufolge ist heute der 1. Elul 5774. Dazu passend ist auch ein aktueller Artikel bei Chabad.org.

Ich hatte kurz vor dem Erwachen geträumt:

Ich begegne meinen Eltern und meiner Schwester überraschend im Untergeschoss des Zürcher Hauptbahnhofs. Wir sind alle perplex, freuen und aber über die ungeplante Begegnung. Mir fällt auf, dass mein Schwager fehlt.

Wesen:
Begegnung mit meinen verstorbenen Eltern und mit meiner noch lebenden Schwester im Untergeschoss des Hauptbahnhofs Zürich.

Sinnbild:
Wir befinden uns in der neuen Welt nach Jesaja 65,17-25.

Anruf:
Dieser Traum ist ein wichtiger Bestandteil der Antwort an den Schwager!


27. August 2014
jom rewii - 1. Elul 5774 - Trinitätsdogma - eine weitere Mail an meinen Schwager
 
Lieber Schwager
 
Ich bin über Deine Antwort irritiert. Du sprichst vom zitierten Psalm 2. Tatsächlich ging es aber um Psalm 1.
 
An und für sich ist das eine Kleinigkeit. Sie hat aber System. Warum gehst Du nicht auf meine Mail ein? Ich hatte dir in Form von Links mehrere wichtige Botschaften geschickt, auf die Du mit keinem Wort eingehst. Entweder verdrängst Du, oder bist nicht ehrlich. Das Zweite würde zu meinem Schlangentraum http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/8/24/ passen. Ich habe den Eindruck, Dich wecken zu müssen. Dazu kann auch der folgende Traum dienen: http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/8/26/.
 
Mit herzlichem Schalom
Jehoschua

27. August 2014
jom rewii - 1. Elul 5774 - JAHWEH führt mich in weiten Raum hinaus und rettet mich

Nach zehn Jahren Midlifekrise und vier Psychiatrieklinik-Aufenthalten hat mich JAHWEH in weiten Raum hinausgeführt. Nun befinde ich mich an einer Stelle, wo sich der Raum mit Hilfe von Träumen noch mehr weitet. Ich ahne so weit gesteckte Grenzen, dass sich die Verheißung von Reichenschwand erfüllt. Das interne Los in Psalm 18,20 drückt das wie folgt aus:

ויוציאני למרחב
יחלצני כי חפץ בי

wayotzieni lamerchaw
yechaltzeni ki chafetz bi

"Und Er führte mich in weiten Raum hinaus.
Er will mich retten, denn Er hat an mir Gefallen gefunden."
(Eigenübersetzung)

Es ist wunderbar, dass ich mich durch JAHWEH so konkret geführt weiß, wie ich das momentan vor allem durch Träume und Erfahrungen erlebe. Da ist der Traum einer Riesenschlange, die sich bei mir einschleichen will. In einem andern Traum begegne ich meinen verstorbenen Eltern im Untergeschoss des Zürcher Hauptbahnhofs. Dieser Traum erinnert mich an die baldige Auferweckung meines Bruders, die ich aktiv erwarte. Während der Formulierung des Tagebucheintrags vom erwähnten zweiten Traum kommt eine Mail von Chabad.org herein, in der von einem starken Erdbeben in Napa Valley berichtet wird. Das erinnert mich stark an die Endzeitrede von Jesus von Nazareth in Matthäus 24,7.


28. August 2014
jom chamischi - 2. Elul 5774 - lobpreist den Namen Jahwehs! - ER antwortet, bevor sie rufen können

In letzter Zeit fällt es mir relativ einfach, den Namen Jahwehs zu preisen. Ich fühle mich privilegiert, weil JAHWEH zu mir durch Sein Wort und durch Träume spricht. Das interne Los in Psalm 148,3-5 fordert Sonne und Mond, alle leuchtenden Sterne, die Himmel der Himmel und die Wasser über den Himmeln auf, den Namen Jahwehs zu preisen:

הללוהו שמש וירח
הללוהו כל-כוכבי אור
הללוהו שמי השמים והמים אשר מעל השמים
יהללו את-שם יהוה כי הוא צוה ונבראו

hal'luhu schemesch weyareach
hal'luhu col-cochwei or
hal'luhu schmei haschamayim wehamayim ascher meal haschamayim
yehal'lu et-schem YAHWEH ki hu tziwah weniwra'u

"Lobpreist Ihn, Sonne und Mond;
lobpreist Ihn, alle leuchtenden Sterne;
lobpreist Ihn, Himmel der Himmel und die Wasser, die über den Himmeln sind!
Sie sollen den Namen Jahwehs preisen, denn Er hat geboten und sie werden erschaffen werden."
(Eigenübersetzung)

Die Astronomen werden bestätigen, dass sich die Himmel noch in Entwicklung befinden. Das kann man auch grammatikalisch ableiten. "weniwra'u" ist nach meinem Verständnis der Waw-Perfekt bzw. die Zukunftsform; die noch nicht abgeschlossene Tatsache. JAHWEH hat am Schabat einen Tag lang geruht, dann aber folgte der "jom rischon", der erste Tag der Woche. Die Schöpfung ging weiter. Alle mir bekannten Bibelübersetzungen verwenden die Vergangenheitsform, was meines Erachtens falsch ist. Für mich ist die Tageslosung der Herrnuter Brüdergemeine in Jesaja 65,24 die Lösung im Glauben. Hier geht es um den neuen Himmel und die neue Erde:

והיה טרם-יקראו ואני אענה
עוד הם מדברים ואני אשמע

wehayah terem-yikra'u waani eeneh
od hem medabrim waani eschma

"Und es wird sein: Bevor sie rufen können, so will Ich antworten.
Noch sprechen sie, und Ich will hören!"
(Eigenübersetzung)

JAHWEH wird die neue Welt erschaffen und die Gläubigen werden sie erleben. Im Glauben und in Träumen habe ich sie schon mehrmals vorweggenommen, z.B. hier. "JAHWEH hat geboten und sie werden erschaffen werden." Ich lade alle Menschen zum Glauben ein!


29. August 2014
jom schischi - 3. Elul 5774 - Jahwehs wunderbare Zusagen an Sein Volk

Dem internen Los in Jesaja 43,2 stelle ich Jesaja 43,1 voran. Es geht um Jakob bzw. Israel. Zum Volk Gottes  gehören nach dem Apostel Paulus auch die gläubigen Christen. Gesamthaft stellen sie einen Ölbaum dar, wobei die Christen "nur" eingepfropfte Zweige sind (Römer 11,20). Dem Volk ist ein bewegtes und bewegendes Leben mit gewaltigen Wundern beschieden. Jehoschua, als Tonangeber und Mitspieler im großen Orchester (Traum vom 24. Februar 2009), stellt das Verbindungsglied zwischen JAHWEH und dem Volk dar:

ועתה כה-אמר יהוה בראך יעקב ויצרך ישראל אל-תירא
כי גאלתיך קראתי בשמך לי-אתה
כי-תעבר במים אתך-אני ובנהרות לא ישטפוך
כי-תלך במו-אש לא תכוה ולהבה לא תבער-בך

weata coh-amar YAHWEH bora'acha yaakow weyotzercha yissrael al-tira
ki gealticha kara'ti weschimcha li-ata
ki-ta'awor bamayim itcha ani uwan'harot lo yischt'fucha
ki-telech bemo-esch lo ticaweh welehawah lo tiw'ar-bach

1 "Und nun, so hat JAHWEH gesagt, dein Schöpfer, Jakob, und dein Bildner, Israel: 'Fürchte dich nicht,
denn Ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; Mein bist du.
2 Wenn du Wasser durchquerst, bin Ich mit dir; und durch Ströme, sie können dich nicht wegspülen.
Wenn du durch Feuer gehen musst, sollst du dich nicht versengen, und eine Flamme kann dich nicht brennen.'"
(Eigenübersetzung)

Das Volk Gottes, ein großes Orchester (siehe oben), soll seine Furcht ablegen, weil JAHWEH es erlöst hat. Dieser hat es bei seinem neuen Namen, "YAHWEH Tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit), gerufen. Das Volk ist Eigentum von JAHWEH. Wenn es Wasserströme durchquert, kann es nicht weggespült werden; und wenn es durch Feuer gehen muss, kann es nicht brennen, wie Schadrach, Meschach und Abed Nego nicht verbrannten. Die entfesselten Elemente und alle Widrigkeiten können dem erlösten Volk nichts anhaben.


30. August 2014
Schabat - 4. Elul 5774 - die beiden Ölbäume und die beiden Ölzweige

Schon zweimal habe ich über die Tatsache in 5. Mose 31,8 im Tagebuch veröffentlicht: Am 1. November 2012 und am 31. Oktober 2013. Beide Male ging es um Jehoschua, obwohl sich der Bibelvers eigentlich auf das Volk Jahwehs bezieht:

ויהוה הוא ההלך לפניך הוא יהיה עמך לא ירפך ולא יעזבך לא תירא ולא תחת

waYAHWEH hu haholech lefaneicha hu YAHWEH imach lo yarpcha welo yaaswecha lo tira welo techat

"Und JAHWEH, Er, der vor dir hergeht, Er will mit dir sein, dich nicht loslassen und dich nicht verlassen.
Du darfst dich nicht fürchten, und du darfst nicht erschreckt werden!"
(Eigenübersetzung)

Dieses Mal hänge ich die Gedanken an den gestrigen Tagebucheintrag an, wo es eben auch um das Volk Jahwehs geht, und zwar um die wunderbaren Zusagen Jahwehs an Sein Volk; an das gesamte Volk der Juden und der Christen. Paulus hatte diese Gesamtheit in Römer 11 als Ölbaum bezeichnet. Von diesem Ölbaum ist der Weg kurz zu Sacharja Kapitel 4, wo die Rede von zwei Ölbäumen ist (Verse 3 und 11). Sacharja bekommt zwar keine Antwort auf seine Frage. Ich erkenne in den beiden Bäumen einerseits das Judentum und andererseits das Christentum. Wenn die Auslegung stimmt, ist auch die Antwort zu den beiden Ölzweigen in Vers 12 klar: Es handelt sich um Jeschua und Jehoschua.

Nun stellt sich aber die Frage: Was ist denn mit den andern Völkern und Religionen: Ich wiederhole mich von gestern: Das Volk Jahwehs, ein großes Orchester (Traum vom 24. Februar 2012), soll seine Furcht ablegen, weil JAHWEH es erlöst hat. Dieser hat es bei seinem neuen Namen, "YAHWEH Tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit), gerufen. Das Volk ist Eigentum von JAHWEH. Wenn es Wasserströme durchquert, kann es nicht weggespült werden; und wenn es durch Feuer gehen muss, kann es nicht brennen, wie Schadrach, Meschach und Abed Nego nicht verbrannten. Die entfesselten Elemente und alle Widrigkeiten können dem erlösten Volk nichts anhaben. Jeder Mensch, wenn er bis zum Lebensende Gerechtigkeit tut, ist Teil dieses neuen Volks in der neuen Welt.


31. August 2014
jom rischon - 5. Elul 5774 - JAHWEH will Sein Volk bewahren, wie die Pupille Seiner Augen

Das Volk Jahwehs hat ursprünglich Jakob bzw. Israel geheißen. Jesaja 43,1: 
"Und nun, so hat JAHWEH gesagt, dein Schöpfer, Jakob, und dein Bildner, Israel: 'Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; Mein bist du'". (Eigenübersetzung)

Mit diesem Volk hat JAHWEH einen langen Weg gemacht; angefangen mit der 40-jährigen Wüstenwanderung, dem Übertritt ins verheißene Land und der Zerstreuung über die ganze Erde. Die ganze Zeit galt das Wort meines heutigen internen Loses in 5. Mose 32,10b:

יצרנהו כאישון עינו

yitzrenhu ke'ischon eino

"ER will es (Sein Volk) bewahren, wie die Pupille Seiner Augen!" (Eigenübersetzung)

Nicht zu vergessen sind allerdings auch die Gerichte Gottes, mit der Schoah als Höhepunkt. Dann folgten die Rückführung und die Gründung des Staates Israel. Und nun stehen wir in der Endzeit; vor dem "letzten Tag". In der neuen Welt bekommt der Überrest einen neuen Namen: YAHWEH "tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).

Zu diesem Volk gehören sämtliche Menschen, die den Willen Jahwehs, die Gerechtigkeit tun. Gestern habe ich gefragt: Was ist denn mit den andern Völkern und Religionen? In der neuen Welt gilt weder Rasse noch Klasse, weder Rang noch Name. In der neuen Welt gilt: der Mensch, wie ihn JAHWEH bei der Erschaffung der Welt gedacht hat und wie Er ihn mit dem Juden Jesus von Nazareth in die Welt geschickt hat.

JAHWEH lässt uns nicht ohne Hilfen. Vor der notwendigen Läuterung am "letzten Tag" können wir die Hilfen Jahwehs, wie sie in Joel 3,1 beschrieben sind, gebrauchen. Ich erwarte eine weltweite Erweckung. Ich weiß zwar, dass ich damit als "Ketzer" gegen das Wort von Jesus in Matthäus 25,41-46 rede, aber ich vertraue auf die Güte Jahwehs, wie er sie mit dem zweiten Auftrag des Propheten Jona deutlich gemacht hat. Das fällt mir umso leichter, als ich selber schon einmal als Jona erkannt wurde. Auch mir wurde ein zweiter Auftrag erteilt, den ich ernst nehme. "Ich will Deine Gerechtigkeit erzählen", damit alle Menschen den schmalen Weg wählen und von der breiten Straße wegkommen können.


1. September 2014
jom scheni - 6. Elul 5774 - mein "Esel" will nicht mehr - denn ein Kind ist uns geboren

Gestern war mein Sohn, der Computerfachmann ist, da und installierte einen neuen Druckerserver. Mein "Esel", der auch angeschlossen werden sollte, benahm sich zusehends komisch. Zuerst nahm die Arbeitsgeschwindigkeit ab; ein Neustart nützte nichts. Dann war die Internetverbindung plötzlich nicht mehr möglich. Es bestand keine Chance den Computer anzuschliessen. Mein "Esel" benahm sich schlimmer als seinerzeit im Jahr 2008 in Jerusalem. Ich war mir aber sicher, dass das vorübergehend sei und lediglich eine Demonstration für meinen Sohn, der mit meinem Glauben nichts anzufangen weiß.

Nach Mitternacht, lässt mich ein Beinkrampf, wie ich ihn schon mehrfach hatte, nicht mehr schlafen und ich stehe auf, um von JAHWEH Weisung zu erhalten. Das interne Los in Jesaja 9,5 motiviert mich zum Glauben:

כי-ילד ילד-לנו בן נתן-לנו ותהי המשרה על-שכמו ויקרא שמו יועץ אל גבור אביעד שיר-שלום

ki-yeled yulad-lanu ben nitan lanu wathi hamissrah al schichmo wayikra schmo pele yoetz el gibor awiad ssar-schalom

„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben und es war die Herrschaft auf seiner Schulter. Und man nannte seinen Namen: Wunder-Ratgeber, Gottesheld, mein Ewigvater, Friedensfürst.“ (Eigenübersetzung)

Sicherheit im Glauben ist gefährlich! Das hatte ich seinerzeit meinem früheren Seelsorger geschrieben, nachdem er sich nicht mehr sicher war, ob wir uns recht verstanden hatten. In meiner Sicherheit hatte ich mich meinem Sohn gegenüber gestern ziemlich stark exponiert, indem ich ihn warnte, die Zeichen der Zeit nicht wahr zu nehmen. Nun fühle ich mich desavouiert, weil ich die erwartete wunderbare Wiederherstellung meines "Esels" nicht erfolgt ist.

Der Tag schreitet voran und mein "Esel" stellt mir neue Fragezeichen. Nun hat sich das Erscheinungsbild der Bildschirmoberfläche verändert. Ohne irgend eine Eingabe meinerseits wird die Schrift in verkleinerter Form angezeigt. Demgegenüber bin ich von der Schnelligkeit, mit der ein Word-Dokument eröffnet werden kann, sehr überrascht. Der "Esel" scheint doch noch nicht im Sterben zu liegen! Hingegen ist die Internetverbindung weiterhin völlig blockiert.                                                                                                            

Es ist inzwischen 20 h 30 MEZ und ich schließe den Tagebucheintrag. Der "Esel" befindet sich bereits im Tiefschlaf. Er lässt sich mit keinem gewöhnlichen Mittel mehr wecken. Ich lasse ihn friedlich weiterschlafen und hoffe, dass nun die Wendung zum Guten erfolgt.


2. September 2014
jom schlischi - 7. Elul 5774 - JAHWEH hat meine Seele aus dem Totenreich heraufgebracht - JAHWEH ist nahe

Ich schließe an den Schlusssatz des gestrigen Tagebucheintrags an. Mein "Esel" befindet sich immer noch im Tiefschlaf und lässt sich noch nicht wecken. Dass er lebt, erkenne ich nur an einem Licht, das wie im Rhythmus eines Herzens blinkt. Kein Zweifel: Die Gedankenführungen in der heutigen stillen Zeit im "Kämmerlein" lassen mich an die Auferweckung glauben! Noch vor wenigen Jahren hätte ich solche Gedanken seelisch nicht verkraftet und wäre in der Klinik gelandet.

Zu diesen Überlegungen passt das interne Los in Psalm 30,4 wunderbar:

יהוה העלית מן-שאול נפשי 
חייתני מיורדי

YAHWEH heelita min-scheol nafschi
chiyitani miyordi

"JAHWEH, Du hast meine Seele aus dem Totenreich heraufgebracht.
Du hast mich belebt, anstatt meines Hinabsteigens."
(Eigenübersetzung)

(Skiunfall vom 6. Februar 2013, hatte ich mir am 25. Februar 2013 notiert)

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 145,18 ist eine schöne Ergänzung:

קרוב יהוה לכל-קראיו
לכל אשר יקראהו באמת

karow YAHWEH lechol-kor'aw
lechol ascher yikra'uhu weemet

"Nahe ist JAHWEH allen Ihn Anrufenden;
allen, die Ihn wirklich (in Wahrheit) anrufen können!" (Eigenübersetzung)

Alle Menschen, die JAHWEH in Wahrheit, mit ungeteiltem Herzen anrufen, gehören zu Seinem Volk.


3. September 2014
jom rewii - 8. Elul 5774 - Gott ist kein Mensch!

Das interne Los in 4. Mose 23,19 ist ein Ausspruch Bileams, dem heidnischen Propheten, der im Judentum allgemein als Bösewicht betrachtet wird. Wie kann von einem Bösewicht etwas Gutes kommen?

לא איש אל וחזב ובן-אדם ויתנחם ההוא אמר ולא יעשה ודבר ולא יקימנה

lo isch el wichasew uwen-adam weyitnecham hahu amar welo yaasseh wediber welo yekimenah

"Nicht ein Mensch ist Gott, dass Er lügen würde und ein Menschensohn, dass Er sich gereuen ließe. Der da gesagt hat und sollte es nicht tun, und geredet hat und sollte es nicht gelten (bestehen) lassen?" (Eigenübersetzung)

Im Gegensatz zu Gott kann der Mensch lügen und ist der Mensch wankelmütig. Der Mensch ist sowohl gut als auch böse. In Jesaja 45,6+7 drückt das die Schlachter Bibel wie folgt aus: "Ich bin der HERR, und sonst ist keiner, der ich das Licht mache und die Finsternis schaffe; der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich, der HERR, vollbringe dies alles." JAHWEH steht als Schöpfer über dem Guten und dem Bösen. Das Trinitätsdogma, wonach Jesus Christus Teil des einen Gottes sein soll, ist nach meinem Glauben verheerend. Gott wird damit zu einem "Teilmenschen" gemacht, was der Aussage Bileams widerspricht und zur Respektlosigkeit gegenüber JAHWEH, dem EINEN Gott, führt.

Als reinkarnierter Jesus von Nazareth, habe ich die Aufgabe, das der Menschheit deutlich zu machen. Ich bin, wie Bileam, ein heidnischer Prophet!


4. September 2014
jom chamischi - 9. Elul 5774 - mein "Esel" im Tiefschlaf

Die Situation meines "Esels" ist unverändert.

Er ist möglicherweise gestorben und wartet auf die Auferweckung, bzw. auf die neue Welt.


6. September 2014
Schabat – 11. Elul 5774 – Traumerinnerung - Gehorsam

Ich bin ins oberste Leitungsgremium der VBG (Vereinigte Bibelgruppen) „gerutscht“. Hans Bürki sel., Begründer der VBG und mein erster Seelsorger, ist auch Teil davon und weist auf die Relativität hin. Er habe sich an den großen Lärm gewöhnt. Mein erster Seelsorger hatte mich gelehrt, meine eigenen Träume auszulegen. Teil des Gremiums ist auch meine Schwester, die noch nicht an meine Berufung als Erlöser Israels und König Messias glauben kann.

Es geht um die Rettung der Weltmeere. Das Vermögen der VBG ist um viele Millionen geschmolzen, ist aber noch erheblich. Mein Vorschlag ist, die Weltmeere durch chemische Mittel zu sanieren. Auf den Gedanken bin ich durch einen Flug, entlang einer Meeresküste, wo man schön auf den Grund sehen konnte, gekommen. Wie ich zum Reden ansetze, weist meine Schwester auf einen Einwand hin, den sie mir schon geschrieben hat.

Realitätsbezug:
Meine Schwester und ich stehen in einer Auseinadersetzung um meine Berufung als Erlöser Israels und König der Welt.
Den Zustand des Gartenteichs habe ich mit Hilfe von chemischen Mitteln ins Gleichgewicht bringen können.

Sinnbild:
Die Rettung der Weltmeere ist Sinnbild für die neue Welt, die menschlich gesehen, nicht gemacht werden kann.
Die VBG hat an Gewicht verloren, ist aber immer noch bedeutungsvoll.

Anruf:
Bei Gott ist nichts unmöglich! Lerne weiterhin Gehorsam!


7. September 2014
jom rischon - 12. Elul 5774 - JAHWEH ist mein Licht und mein Heil

"JAHWEH ist mein Licht und mein Heil! Vor wem sollte ich mich fürchten?
JAHWEH ist Schutz meines Lebens! Vor wem sollte ich beben?"


(Psalm 27,1; Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, Eigenübersetzung)

לדוד יהוה אורי וישעי ממי אירא
יהוה מעוז-חיי ממי אפחד

ledawid YAHWEH ori weyisch'i mimi ira
YAHWEH maos-chayai mimi efchad

JAHWEH hat diesen Psalm David gegeben; König David, dessen "Nachgänger" ich bin, gleich wie ich Nachfolger von Jesus von Nazareth bin. Den Psalm darf ich also ohne Hemmung für mich beanspruchen. Ich muss mich vor JAHWEH fürchten, dass ich Seinen Willen nicht verpasse. Menschen können mir nichts anhaben, auch wenn ich mich vor diesen lächerlich mache, was mit meinem Traum von heute früh leicht geschehen könnte:

Traum vor 4 h - verirrt in Zürich

  1. Abrechnungsfragen mit Privatärzten in einem Privatspital.
    Die Ärzte sind sehr materialistisch eingestellt.

  2. In einer Bahnhofunterführung begegne ich von weitem alten Diakonissen. Es ist kurz vor Zugsabfahrt. Ich weiß aber noch nicht wo mein Perron ist.

  3. Erster Anstellungstag als Verwaltungsdirektor in einem Privatspital. Ich muss in der Stadt noch Sachen erledigen und gehe vor Arbeitsschluss.
    Auf einem Abgang überhole ich eine Diakonisse. Mit großen Schritten überspringe ich Quadersteine.
    Ich suche etwas, weiß aber nicht mehr was. Die Stadt wird mir immer unbekannter und die Zeit rückt beängstigend voran.
    Dazwischen eine Begebenheit mit einem Hund.
    Ich merke, dass ich es nicht schaffe. Panikartig verliere ich Samen.

Wesen:
1. mit Finanzfragen beschäftigt als kleiner Angestellter
2. ich suche meinen Zug und begegne meiner Vergangenheit
3. die Vergangenheit holt mich ein

Sinnbild:
Ich glaubte mich von der Vergangenheit befreit; mit dem Diakoniewerk abgeschlossen zu haben, was offensichtlich nicht der Fall ist.

Anruf:
Stelle dich der Vergangenheit!


Für heute schließe ich den Tagebucheintrag, da meine Gedanken noch zu unausgegoren sind. Ich will sie reifen lassen. Lieber Vater im Himmel, gib mir die nötige Einsicht!


8. September 2014
jom scheni - 13. Elul 5774 - ich will mich meiner Vergangenheit stellen

Mein gestriger Traum hat mich aufgefordert, mich meiner Vergangenheit zu stellen. JAHWEH ist ja, entsprechend der gestrigen Losung, mein Licht und mein Heil. Vor wem sollte ich mich fürchten?

Heute früh, noch im Bett, bin ich meiner Vergangenheit nachgegangen. Die Halluzinationen meiner psychotischen Schübe waren besonders Thema. Halluzinationen sind eine Art Visionen, die mehr mit der Wirklichkeit zu tun haben als allgemein angenommen. Die neue Welt war in meinem Erleben ganz real. Ich glaubte, schon in dieser zu leben. Effektiv glaube ich, diese noch tatsächlich zu erleben. Die Reinkarnation wurde mir plastisch vor Augen geführt: "Damals, als Patient in der Klinik, sah ich mich im Geist neben Menschen meiner Bekanntschaft, jeder in seinem Kreislauf. Es waren eigentlich Ellipsen mit Höhe- und Tiefpunkt. Der Höhepunkt in meiner Ellipse war wie ein aufgesogen Werden durch die Sonne, bzw. der Kulminationspunkt einer menschlichen Kopulation. Der Tiefpunkt war Depression im wahrsten Sinne des Wortes, bzw. weggespült Werden durch eine Klosett-Anlage." Eine spezielle "Auferweckungsvision" hatte ich, als Menschen aus der Unterwelt (Scheol) an einem Seil heraufgeholt wurden. In diesem Zusammenhang denke ich an meinen verstorbenen Bruder. Am 7. Juni 2014 hatte ich geträumt, dass das "Reich" gekommen sei, was ich seither für mich glaube. Die Auferweckung meines Bruders lege ich im Glauben ganz in Jahwehs Hand. Der Glaube ist das Seil. JAHWEH weiß davon. Mit dem Toten darf ich keinen Kontakt aufnehmen.

Zurück zum gestrigen Traum:

Ich überhole eine Diakonisse. Mit großen Schritten überspringe ich Quadersteine. Mit Diakonissen habe ich nichts mehr zu tun. "Neuer Wein gehört in neue Schläuche." Menschlich gesprochen habe ich zu große Schritte gemacht, quasi Quantensprünge, die meine Seele nicht sofort verkraftet hat. YAHWEH ist mir gnädig und hat mich, wie Jona, auf der Flucht eingeholt. Die grundsätzliche Berufung ist geblieben. Bruder Yun hatte mir gesagt, dass Gott Seine Berufungen nicht ändere. Ich habe, wie Jona, einen zweiten Auftrag, unter veränderten Umständen, erhalten. Es war schon im Diakoniewerk mein aufrichtiges Verlangen, dass es grundlegend erneuert werden könnte.

Den Hund im Traum verbinde ich mit dem tatsächlich eigenen Hund, dessen Meister ich während 13 Jahren war (1978 - 1991). Sein Lebensende bewegt mich noch heute. Ich hatte ihn mir so quasi als "Sache" zugetan, um täglich selber zur Bewegung zu kommen. Als beseeltes Wesen hatte ich ihn nicht wahrgenommen. Als er im Maul einen Krebs entwickelte und immer wieder unkontrolliert blutete, beschlossen wir ihn abzutun. Trotz Beruhigungsspritze wirkte die Todesspritze des Tierarztes längere Zeit überhaupt nicht. Ein markdurchdringendes Heulen meines Hundes bewegte mich seelisch zutiefst. Ich fühlte mich schuldig. Nachdem er endlich gehen konnte, öffnete der Tierarzt das Fenster, damit die Seele ihren Weg finden könne. So hatte ich das interpretiert. Erst später realisierte ich, dass Mensch und Tier, mit Ausnahme des Geistes, identische Wesen sind.

Meine Erkenntnis: Ohne JAHWEH kann ich nichts tun.


9. September 2014
jom schlischi - 14. Elul 5774 - JAHWEH kann nicht bedrängt werden - so zerreißt eure Herzen!

"In all ihrer Bedrängnis ist ER nicht bedrängt, aber ein Engel Seines Angesichts hat ihnen geholfen. In seiner Liebe und seinem Mitleid hat er sie erlöst und nahm sie auf und trug sie alle Tage, immer!" ( Jesaja 63,9, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, Eigenübersetzung)

 בכל-צרתם לא צר ומלאך פניו הושיעם באהבתו ובחמלתו הוא גאלם וינטלם וינשאם כל-ימי עולם

bechol-tzaratam lo tzar umal'ach panaw hoschiam beahawato uw'chemlato hu gealam way'natlem way'nass'em col-yemei olam

In den allermeisten Bibelübersetzungen heißt es, dass ER (JAHWEH) mit seinem Volk bedrängt sei. Das entspricht nicht dem Urtext. In diesem steht ganz klar ein Aleph (א) und nicht ein Waw (ו). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich um einen Schreibfehler handelt. Auch mein Glaube sagt mir etwas anderes. JAHWEH, als Schöpfer von Himmel und Erde, steht über ALLEM. ER ist der EINE, eifersüchtige Gott. JAHWEH braucht Stellvertreter. So hat Er Seinen Sohn, Jesus Christus, als Stellvertreter benützt und so benützt er Jehoschua, den Nachfolger von Jeschua, als Stellvertreter des Stellvertreters. JAHWEH braucht mich als Seinen Arm. Er braucht mich für das Zerbrechen der Jochstangen.

 

Aus dem oben Gesagten könnte man fast meinen, dass es für die Menschen hoffnungslos sei, direkt zu JAHWEH zu gelangen. Das interne Los in Joel 2,13 macht klar, dass dem nicht so ist:

"So zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider, und kehrt um zu JAHWEH eurem Gott!
Denn gnädig und barmherzig ist ER, langmütig und von großer Güte!
Und ER wird sich über dem Bösen gereuen."
(Eigenübersetzung)

וקרעו לבבכם ואל-בגדיהם ושובו אל-יהוה אלהיכם
כי-חנון ורחום הוא ארך אפים ורב-חסד ונחם על-הרעה

wekir'u lewawchem weal-wigdeichem weschuwu el-YAHWEH eloheichem
ki-chanun werachum hu erech apayim weraw-chessed wenicham al-hara'ah

JAHWEH hat sich wegen der Fürbitte von Mose etliche Male umstimmen lassen. Er wird sich auch jetzt über der Fürbitte umstimmen lassen. Das habe ich am 24. Mai 2014 deutlich erkennen dürfen. Ich warte auf eine Welt umfassende Erweckung, anstatt des von Jesus prophezeiten Gerichts!


10. September 2014
jom rewii - 15. Elul 5774 - JAHWEH hat Israel bei seinem Namen gerufen - die Stadt Jahwehs

"Und nun, so hat JAHWEH gesagt, dein Schöpfer, Jakob, und dein Bildner, Israel: 'Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst. Ich habe mit deinem Namen gerufen; Mein bist du!'" (Jesaja 43,1, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, Eigenübersetzung) 

ועתה כה-אמר יהוה בראך-יעקב ויצרך ישראל אל-תירא כי גאלתיך קראתי בשמך לי-אתה

weata coh-amar YAHWEH bora'acha-yaakow weyotzercha yissrael al-tira ki gealticha kara'ti weschimcha li-atah

Wir befinden uns hier noch in der "alten Welt". Jakob und Israel ist der Name ihres auserwählten Volkes.

Die Geschichte geht unaufhaltsam weiter. Die neue Welt steht vor der Tür. Damit bekommt Gottes Volk einen neuen Namen: "YAHWEH tzidkenu"  (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit). Die Verheißung in Jeremia 23 geht in Erfüllung.

 

In der neuen Welt bekommt auch die Stadt Jahwehs - Zion - eine neue Bedeutung. Sie wird zur unwiderruflichen Welthauptstadt und hat in Ewigkeit Bestand. Das interne Los in Psalm 48,9 beschreibt das wie folgt:

"So wie wir gehört haben, so haben wir gesehen in der Stadt Jahwehs der Heerscharen, in der Stadt unseres Gottes.
Gott will sie bis in Ewigkeit befestigen - Selah."
(Eigenübersetzung)

כאשר שמענו כן ראינו בעיר-יהוה צבאות בעיר אלהינו
אלהים יכוננה עד-עולם סלה

ca'ascher schama'nu ken ra'inu be'ir-YAHWEH tzwa'ot be'ir eloheinu
elohim yechon'neha ad-olam sselah

Wenn Gott selber Jerusalem befestigt, wird es keine Terroranschläge mehr geben. Dann wird auch der Platz für den dritten Tempel geebnet werden.

Psalm 48,10: Wir gedenken, o Gott, an deine Gnade inmitten deines Tempels. (Schlachter Bibel 2000)

Micha 4:
1 Doch es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses des HERRN festgegründet an der Spitze der Berge stehen und wird über alle Höhen erhaben sein, und Völker werden ihm zuströmen.
2 Und viele Heidenvölker werden hingehen und sagen: »Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des HERRN, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns über seine Wege belehre und wir auf seinen Pfaden wandeln!« Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des HERRN von Jerusalem.
 (Schlachter Bibel 2000)

Sacharja 8
20 So spricht der HERR der Heerscharen: Es werden noch Völker und die Bewohner vieler Städte kommen;
21 und die Bewohner einer Stadt werden zu denen einer anderen kommen und sagen: »Lasst uns hingehen, um den HERRN anzuflehen und den HERRN der Heerscharen zu suchen! Auch ich will gehen!«
22 So werden große Völker und mächtige Nationen kommen, um den HERRN der Heerscharen in Jerusalem zu suchen und den HERRN anzuflehen.
23 So spricht der HERR der Heerscharen: In jenen Tagen wird es geschehen, dass zehn Männer aus allen Sprachen der Heidenvölker einen Juden beim Rockzipfel festhalten und zu ihm sagen werden: »Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist!«
 (Schlachter Bibel 2000)


11. September 2014
jom chamischi - 16. Elul 5774 - wer ist das Heidenvolk in Jesaja 65,1?

"Ich habe Mich suchen lassen von denen, die nicht gefragt haben. Ich habe mich finden lassen von denen, die Mich nicht gewünscht haben.
Ich habe gesagt:'Hier bin Ich! Hier bin Ich!' zu einem Heidenvolk, das nicht genannt ist nach Meinem Namen."
(Jesaja 65,1, internes Los, Eigenübersetzung)

נדרשתי ללוא שאלו נמצאתי ללא בקשני
אמרתי הנני הנני אל-גוי לא-קרא בשמי

nidraschti lelo scha'alu nimtze'ti lelo wikschuni
amarti hineni hineni el-goi lo-kora wischmi

Der Prophet fährt wie folgt fort, Jesaja 65:
2 Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem widerspenstigen Volk, das seinen eigenen Gedanken nachgeht auf einem Weg, der nicht gut ist.
3 Es ist ein Volk, das mich beständig ins Angesicht beleidigt, indem es in den Gärten opfert und auf Ziegelsteinen räuchert,
4 in Gräbern wohnt und in Höhlen übernachtet, Schweinefleisch isst und Gräuelbrühe in seinen Schüsseln hat.
5 Dabei können sie noch sagen: »Bleibe für dich, rühre mich nicht an; denn ich bin heiliger als du!« Solche sind ein Rauch in meiner Nase, ein Feuer, das den ganzen Tag brennt! 
(Schlachter Bibel 2000)

Hier geht es wirklich heidnisch zu und her. Das Volk wurde nicht mit Namen gerufen wie gestern Israel. Trotzdem scheint es auch für eine Aufgabe auserwählt zu sein. Bei der Erfassung des internen Loses am 3. März 2013 hatte ich mir notiert: "Handelt es sich bei diesem Volk um die Schweiz?"

In der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft steht zwar in der Präambel: "Im Namen Gottes des Allmächtigen!" Aber im Alltag spürt man davon wenig. Das Volk, der "Souverän" hat Religion weitgehend zur Privatangelegenheit gemacht. Die Ursprünge der Eidgenossenschaft gehen auf das Jahr 1291 zurück, Bei Wikipedia" lese ich: "Der Bundesbrief, datiert auf Anfang August 1291, ist der bekannteste von mehreren Bundesbriefen und gilt in der traditionellen und populären Geschichtsschreibung als eine oder gar als  die  Gründungsurkunde der Schweizerischen Eidgenossenschaft."

Die glaubhaft überlieferte Essenz der Eidgenossenschaft ist die Freiheit, die in der heutigen Zeit in Frage steht. Rechtsgerichtete politische Kreise suchen diesen Grundwert, gegen starke im Geheimen agierende Kräfte der Anpassung an die EU (Europäische Union), zu erhalten.

Meine ganze Hoffnung und mein Glaube richten sich auf JAHWEH. Am 24. Mai 2014 habe ich Erfahrungen gemacht, die mich zuversichtlich stimmen. Für eine grundlegende Besinnung braucht es eine Erweckung; je tiefer, desto besser.


12. September 2014
jom schischi - 17. Elul 5774 - JAHWEH hat Seinen Heilsplan vor langer Zeit angekündigt

"Die Ersten (Verheißungen), siehe, sind gekommen (haben sich erfüllt) und Neuigkeiten verkündige Ich. Bevor sie sprossen will Ich euch hören lassen." (Jesaja 42,9, internes Los, Eigenübersetzung)

הרשנות הנה-באו וחדשות אני מגיד בטרם תצמחנה אשמיע אתכם

harischonot hineh-wo'u wachadaschot ani magid beterem titzmachnah aschmia etchem

JAHWEH hat Seinen Heilsplan der zweistufigen Erlösung vor langer Zeit angekündigt. Dazu hat er verschiedene Propheten benützt;

zuerst Jesaja 42,1-9:
1 Siehe, das ist mein Knecht, den ich erhalte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird das Recht zu den Heiden hinaustragen.
2 Er wird nicht schreien und kein Aufhebens machen, noch seine Stimme auf der Gasse hören lassen.
3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen; wahrheitsgetreu wird er das Recht hervorbringen.
4 Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen, bis er auf Erden das Recht gegründet hat, und die Inseln werden auf seine Lehre warten.
5 So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schuf und ausspannte und die Erde ausbreitete samt ihrem Gewächs, der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die darauf wandeln:
6 Ich, der HERR, habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden;
7 dass du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen.
8 Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!
9 Siehe, das Frühere ist eingetroffen, und Neues verkündige ich; ehe es hervorsprosst, lasse ich es euch hören.
 (Schlachter Bibel 2000)

dann Sacharja 4,12-14:
12 Und ich ergriff wiederum das Wort und sprach zu ihm: Was bedeuten die beiden Ölbaumzweige zur Seite der beiden goldenen Röhren, aus denen das goldene Öl fließt?
13 Er sprach zu mir: Weißt du nicht, was diese bedeuten? Ich antwortete: Nein, mein Herr!
14 Da sprach er: Das sind die beiden Söhne des Öls, die vor dem Herrscher der ganzen Erde stehen. 
(Schlachter Bibel 2000)

Im Jesaja-Text erkennen wir Jeschua (Jesus) klar. Die beiden "Söhne des Öls", bzw. die beiden Gesalbten im Sacharja-Text stellen Jeschua und Jehoschua dar.

Letztlich geht es um die Wiederherstellung aller Dinge; die Wiederherstellung des Paradieses. Dazu braucht es viel Licht!


13. September 2014
Schabat - 18. Elul 5774 - wer euch anrührt, rührt seinen eigenen Augapfel an!

"Denn so hat JAHWEH der Heerscharen gesagt: Nach Ehre habe Ich zu den Heidenvölkern geschickt, die euch plündern. Aber wer euch anrührt, rührt seinen eigenen Augapfel an." (Sacharja 2,12, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי כה אמר יהוה צבאות אחר כבוד שלחני אל-הגוים השללים אתכם כי הנגע בכם נגע בבבת עינו

ki coh amar YAHWEH tzwa'ot achar cawod schelachani el-hagoyim haschol'lim etchem ki hanogea bachem nogea bewawat eino

Die Tageslosung stammt aus dem dritten Nachtgesicht des Propheten Sacharja und ist eine Vorschau auf die heutige Zeit. Der Sohn Gottes, Jesus Christus, hat seinem Vater Ehre gebracht. Eine kleine Schar hat dessen Botschaft verstanden und weitergetragen. Insbesondere der Apostel Paulus hat die Heidenmission begründet. Daraus ist das Christentum entstanden, das mit der Zeit das Judentum verdrängte. Vorausgegangen war der Ausschluss der Christen aus der Synagoge. Den Antisemitismus gibt es nicht erst seit dem Nationalsozialismus, sondern reicht mit seinen Wurzeln weit zurück. Ein großer Markstein war das Dogma der Trinität, das ich als größte Irrlehre des Christentums bezeichne. Dieses Dogma entstand in den ersten vier Jahrhunderten der neuen Zeitrechnung und wurde am Konzil von Nizäa zur verbindlichen Glaubenslehre erklärt.

Das alles gehört zum Plan Jahwehs. Gleichzeitig haben die Juden eine Genugtuung, indem nämlich alles, was Seinem Volk geschieht, durch JAHWEH gerächt wird. Die Antisemiten und Antizionisten schädigen sich selber, indem sie ihren eigenen Augapfel schädigen und nicht mehr klar sehen können. Möchten doch die Juden dadurch umso klarer sehen. JAHWEH will Sein Volk in ihre angestammte Heimat zurückbringen, auch wenn Er es jagen muss.


14. September 2014
jom rischon - 19. Elul 5774 - die Weisheit der Weisen wird zugrunde gehen

"Deshalb, siehe, er soll fortfahren Wunder zu tun an diesem Volk; Wunder über Wunder und Weisheit seiner Weisen wird zugrunde gehen, und Einsicht seiner Einsichtigen soll sich verbergen". (Jesaja 29,14, Eigenübersetzung, internes Los)

לכן הנני יוסף להפליא את-העם-הזה הפלא ופלא ואבדה חכמת חכמיו ובינת נבניו תסתתר

lachen hin'ni yossif lehaf'li et-haam hase haf'le wafele weawdah chochmat chachamaw uwinat newonaw tisstatar

In diesem Vers gibt es erneut ein Übersetzungsproblem.  Die mir zugänglichen Bibelübersetzungen übersetzen alle in der ersten Person Einzahl (Ich). Im Urtext steht aber klar die dritte Person Einzahl (er soll fortfahren). Ich schließe daraus, dass nicht JAHWEH selber der Agierende ist, sondern ein "Engel Seines Angesichts", also ein Stellvertreter Jahwehs, einer der die Vollkommenheit Jahwehs erreicht hat. Ich schließe daraus, dass grundsätzlich alle Menschen diese Berufung haben, aber erst wenige auserwählt sind.


15. September 2014
jom scheni - 20. Elul 5774 - JAHWEH ist Schöpfer von Himmel und Erde und Er schafft jeden Tag neu!

Es ist gut sich zu vergegenwärtigen, dass JAHWEH Schöpfer von ALLEM, der Vergangenheit und der Zukunft, ist, und dass es keine Zufälle gibt. JAHWEH ist unvorstellbar groß und kann von menschlichen Gefühlen nicht erreicht werden. ER ist mit seinen himmlischen Heerscharen für jedes Detail und alles Gigantische zuständig. Dazu braucht ER "vollkommene Stellvertreter"

Gestern ist mir das deutlich bewusst geworden. Darum ist mein Herz voll Lob und Dank und deshalb stimme ich in vollem Bewusstsein in die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 118,24 ein:

"Dies ist der Tag, den JAHWEH gemacht hat!
Lasst uns frohlocken und uns freuen in IHM!"
(Eigenübersetzung)

זה-היום עשה יהוה
נגילה ונשמחה בו

seh-hayom assah YAHWEH
nagilah wenissmchah wo


16. September 2014
jom schlischi - 21. Elul 5774 - tröstet Mein Volk!

Das interne Los in Jesaja 40,1 sehe ich als wesentlichen Auftrag meiner Berufung als Erlöser Israels:

"Tröstet, tröstet Mein Volk! - 
will euer Gott sagen."
(Eigenübersetzung)

נחמו נחמו עמי
יאמר אלהיכם

nachamu nachamu ami
yomar eloheichem

Worte allein reichen nicht; es braucht Taten.

Es geht um das Zerbrechen der Jochstangen, für das mich JAHWEH brauchen will. Deutlich wurde das bereits in der Selbsterfahrungswoche im Juni 1980 in Reichenschwand. Viel später sah ich darin das zerbrochene Joch wie „am Tag Midians“ (Jesaja 9,3), als Gideon berufen wurde; ich, ein Berufener am jüdischen Volk durch Bruder Yun. (Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" 2.4.)

Es geht nicht eigentlich um mich, sondern um die innere und äußere Befreiung von Gottes Volk, damit dieses Licht de Welt werden kann.


17. September 2014
jom rewii - 22. Elul 5774 - JAHWEH gehören Größe, Macht und Herrlichkeit - ER ist auch Herr über die Muslime

"Dein, JAHWEH, ist die Größe und die Macht und die Herrlichkeit und die Ewigkeit und die Majestät, denn alles im Himmel und auf Erden ist Dein. Dir JAHWEH gehört die Königsherrschaft und das Erhabene, für alles, als Haupt."
(1. Chronik 29,11, Eigenübersetzung, internes Los)

לך יהוה הגדלה והגבורה והתפארת והנצח וההוד כי-כל בשממים ובארץ לך יהוה הממלכה והמתנשא לכל לראש

lecha YAHWEH hagdulah wehagwurah wehatif'eret wehanetzach wehahod ki-chol baschamayim uwaaretz lecha YAHWEH hamamlachah wehamitnasse lechol lerosch

JAHWEH ist der Größte, der Mächtigste und der Herrlichste. Er umfasst alle Ewigkeiten und alle Majestät. Alles in den Himmeln und auf Erden ist Sein. JAHWEH ist der Oberste, das Haupt. Über Ihm gibt es nichts. JAHWEH wacht eifersüchtig über Seiner Position und die Weisheit der Weisen wird zugrunde gehen.

Die Muslime haben etwas von dieser Allmacht verstanden. Die Verheißung, die Hagar für ihren Sohn Ismael empfangen hatte und wie sie in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine steht, hat sich erfüllt:

"Und Gott hörte die Stimme des Knaben und es rief ein Engel Gottes zu Hagar vom Himmel, und er sagte ihr: 'Was ist dir, Hagar, fürchte dich nicht, denn Gott hat die Stimme des Knaben, wo er dort ist, gehört.
Stehe auf, ergreife den Knaben und lege deine Hand fest an ihn! Denn Ich will ihn zu einem großen Volk machen.'"

(1. Mose 21,17, Eigenübersetzung)

וישמע אלהים את-קול הנער ויקרא מלאך אלהים אל-הגר מן-השמים ויאמר לה מה-לך הגר אל-תיראי כי-שמע אלהים אל-קול הנהר באשר הוא שם קומי שאי את-הנער והחזיקי את-ידך בו כי-לגוי גדול אשימנו

wayischma elohim et-kol hanaar wayikra mal'ach elohim el-hagar min-haschamayim wayomer lah mah-lach hagar al-tir'i ki-schma elohim el-kol hanaar baascher hu scham kumi sse'i et-hanaar wehachasik et-yadech bo ki-legoi gadol assimenu

Nun sind die Islamisten aber daran, sich zu überheben. Sie kennen keine Grenzen des Mordens, mit dem Ziel die Weltherrschaft zu erlangen. Dabei übersehen sie, dass die Liebe der Allmacht überlegen ist. YAHWEH umfasst auch die Liebe. Jesus von Nazareth hat seinen Jüngern geboten, vollkommen wie JAHWEH zu sein und der Apostel Paulus hat das Hohelied der Liebe gedichtet, das eine praktische Anleitung ist. Ich ermuntere die Muslime, das zu überdenken.


18. September 2014
jom chamischi - 23. Elul 5774 - Furcht vor JAHWEH ist Seine Schatzkammer

Wenn ich mir vergegenwärtige, was ich gestern geschrieben habe: "JAHWEH ist der Größte, der Mächtigste und der Herrlichste. Er umfasst alle Ewigkeiten und alle Majestät. Alles in den Himmeln und auf Erden ist Sein. JAHWEH ist der Oberste, das Haupt. Über Ihm gibt es nichts. JAHWEH wacht eifersüchtig über Seiner Position und die Weisheit der Weisen wird zugrunde gehen.", dann beginne ich zu ahnen, was Furcht bzw. Ehrfurcht vor JAHWEH sein könnte. Den Hinweis habe ich im internen Los in Jesaja 33,6b erhalten:

"Furcht vor JAHWEH, sie ist Seine Schatzkammer!" (Eigenübersetzung)

יראת יהוה היא אוצרו

yir'at YAHWEH hi otzaro

Ich merke, dass ich immer noch von der Trinitätsdoktrin beeinflusst bin, wonach Jesus Christus Teil des EINEN Gottes sein soll. Obwohl ich das als den größten christlichen Irrtum erkannt habe, möchte ich JAHWEH gern auf meine Ebene hinunterziehen. Welche Lächerlichkeit!

Mose hätte gern das Angesicht Jahwehs gesehen. Gott hat es ihm verwehrt, weil er den Anblick nicht ertragen hätte. Mose wäre gestorben. Meinerseits habe ich Psalm 17,15 von David übersetzt: „Ich, in Gerechtigkeit möchte ich Dein Angesicht schauen; mich sättigen, beim Erwachen, an Deiner Erscheinung!“  Als Gerechter darf ich YAHWEH im Geist schauen und muss nicht mehr in Halluzinationen ausarten.

Ich stelle erfreut fest: Die Gotteserkenntnis ist am Wachsen.

Mit der wachsenden Gotteserkenntnis wird auch der gefundene Schatz im Acker greifbarer. In der Halbzeit meiner "Bank-Lehre" in Jerusalem hatte ich darauf Bezug genommen. Mein Ziel ist, zusammen mit meinem Bruder, Bankmanager zu werden. Damit ist die Verbindung zu Jahwehs Schatzkammer (siehe oben) gegeben.


19. September 2014
jom schischi - 24. Elul 5774 - JAHWEH ist unvorstellbar groß

Nachdem ich gemerkt habe, dass JAHWEH unvorstellbar groß ist, haben sich zwei mir wichtige Worte relativiert:
1. Das interne Los in Psalm 16,8: "Ich habe JAHWEH immer mir gegenüber vorgestellt. Wenn Er zu meiner Rechten ist, muss ich nicht wanken."
2. die Verheißung von Reichenschwand: 
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“
Nicht JAHWEH steht mir gegenüber und nicht JAHWEH führt mich an der Hand, sondern Sein vollkommener Stellvertreter: Jesus Christus!

Das interne Los in der Ursprache:

שויתי יהוה לנגדי תמיד כי מימיני בל-אמוט

schiwiti YAHWEH lenegdi tamid ki mimini bal-emot
 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 35,5 führt uns in die neue Welt, wenn alles ganz neu wird:

"Dann sollen die Augen Blinder aufgehen und die Ohren Tauber sollen geöffnet werden!" (Eigenübersetzung)

אז תפקחנה עיני עורים ואזני חרשים תפתחנה

as tipakachnah einei iwrim weosnei cherschim tipatachnah

Jesus von Nazareth hat die neue Welt zeichenhaft vorweggenommen. Er hat Blinde sehend und Taube hörend gemacht. Er hat Stummen die Sprache gegeben und hat Kranke in ihren vielfältigen Krankheiten geheilt. In der neuen Welt wird das allen Auserwählten zuteil werden.


20. September 2014
Schabat - 25. Elul 5774 - JAHWEH liebt Gerechtigkeit - die auf Ihn harren, sollen nicht zu Schanden werden

"Denn gerecht ist JAHWEH. Gerechtigkeiten liebt ER. Rechtschaffene sollen Sein Antlitz schauen." (Psalm 11,7, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-צדיק יהוה צדקות אהב ישר יחזו פנימו

ki-tzadik YAHWEH tzedakot ahew yaschar yechesu paneimo

Einmal mehr ist Gerechtigkeit - Generalthema meiner Internetseite - Thema des internen Loses. Psalm 17,15 kommt dem obigen Wort in seiner Aussage nahe: „Ich, in Gerechtigkeit möchte ich Dein Angesicht schauen; mich sättigen, beim Erwachen, an Deiner Erscheinung!“ (Eigenübersetzung) Das heutige interne Los ist quasi die Zusage, dass wir Jahwehs Angesicht im Geist schauen können.


Dieser Geist ist es auch, dass die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 49,23 realitätsnah erscheint:

"Und Könige werden deine (Zion) Pfleger sein und ihre Fürstinnen deine Ammen. Das Angesicht zur Erde sollen sie dir beugen und Staub deiner Füße sollen sie lecken.
Und du wirst erkennen, dass Ich JAHWEH bin; dass nicht zu Schanden werden sollen, auf Mich Harrende!"
(Eigenübersetzung)

והיו מלכים אמניך ושרותיהם מיניקתיך אפים ארץ ישתחוו לך ועפר רגליך ילחכו
וידעת כי-אני יהוה אשר לא-יבשו קוי

wehayu m'lachim omnayich wessaroteihem meinikotayich apayim eretz yischtachawu lach waafar raglayich yelachechu
weyada'at ki-ani YAHWEH ascher lo-yewoschu kowai

Wie kann das zusammengehen, sich dermaßen bedienen zu lassen und demütig zu sein? Ohne demütig zu sein, wird Jahwehs Volk nämlich nicht in die neue Welt gelangen und wird Jesaja 49,23 nicht möglich werden. Vollkommenheit ist nötig.


21. September 2014
jom rischon - 26. Elul 5774 - Gott die Ehre geben!

Nach einer Nacht mit peinlichen Träumen lese ich den im Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeine empfohlenen Bibeltext in Lukas 17, 11-19. In Anbetracht meiner peinlichen Träume bete ich: Vater ich glaube, hilf meinem Unglauben! In diesem Moment fallen, durch unsichtbare Hand, ein Dessertlöffel und ein Rüstmesser in den Abwaschtrog. Der dadurch verursachte Lärm tönt in meinen Ohren wie ein AMEN.

Mit diesem Tagebucheintrag will ich Gott die Ehre geben.


22. September 2014
jom scheni- 27. Elul 5774 - Daniels Bekenntnis - Jahwehs Zusage gilt immer noch

"Ach mein Herr! Der Gott, der Große und der Furchtbare hütet den Bund und die Gnade mit den Ihn Liebenden und mit den Hütern Seiner Gebote. Wir haben gesündigt und gefrevelt und wir haben uns als gottlos erwiesen und haben uns empört; und Abweichen von Deinen Geboten und Rechtssätzen!" (Eigenübersetzung, Daniel 9,4b+5, internes Los)

אנה אדני האל הגדול והנורא שמר הברית והחסד לאהביו ולשמרי מצותיו חטאנו ועוינו והרשענו ומרדנו וסור ממצותך וממשפטיך

anah adonai hael hagadol wehanora schomer habrit wehachessed leohawaw uleschomrei mitzwotaw chata'nu weawinu wehirscha'nu umarodnu wessor mimitzwotecha umimischpateicha

Daniel war es ernst mit seinem Bekenntnis vor JAHWEH zur Schuld seines Volks und bekannte sich selbst dazu. Und er bekam eine eindrucksvolle Antwort durch den Engel Gabriel. Gewaltige Offenbarungen wurden ihm gezeigt, die auf die Endzeit hindeuteten. Ganz am Schluss bekam er ein Wort, das ihm seine Auferweckung zusagte.

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 2. Mose 19,5 zeigt die besondere Stellung von Jahwehs Volk. Sie hat immer noch die gleiche Bedeutung:

"Und nun, wenn ihr wirklich auf Meine Stimme hören und Meinen Bund halten werdet, so werdet ihr Mir eine Kostbarkeit unter all den Völkern sein, denn Mein ist die ganze Erde." (Eigenübersetzung)

ועתה אם-שמוע תשמעו בקלי ושמרתם את-בריתי והייתם לי סגלה מכל-העמים כי-לי כל-הארץ

weatah im-schamoa tischm'u bekoli uschmartem et-briti wih'yitem li ssegulah micol-haamim ki-li col-haaretz

Die Stellung des Volks von JAHWEH hat in der Endzeit des Christentums eine entscheidende Bedeutung. Jahwehs Volk soll Licht der Welt sein. Daniel ist im obigen Wort Vorbild für alle Mitglieder seines Volks.


23. September 2014
jom schlischi - 28. Elul 5774 - es gilt ernst!

„Hütet euch, dass sich euer Herz nicht verführen lassen möge und ihr abweichen und anderen Göttern dienen werdet und ihnen huldigen werdet!“  (5. Mose 11,16, Eigenübersetzung, internes Los)

השמרו לכם פן יפתה לבבכם וסרתם ועבדתם אלהים אחרים והשתחויתם להם

hischomru lachem pen yifteh lewawchem wessartem waawad'tem elohim acherim wehischtachawitem lahem

Es versteht sich von selbst, dass wir uns nicht vor Skulpturen und Bildnissen niederwerfen und diese anbeten. Die Warnung ist aber viel ernster. JAHWEH, der EINE allmächtige Gott, ist ein eifersüchtiger Gott.

Es geht um die letzte Faser unseres Herzens, die ER für sich beansprucht. Es geht um unser ICH, den eigentlichen Götzen, der sterben muss. Nur wiedergeboren werden wir in Sein Reich gelangen.


24. September 2014
jom rewii - 29. Elul 5774 - Jahweh preisen - die große Wende

"Ich will Dich preisen in großer Versammlung! Unter einem mächtigen Volk will ich Dich loben! (Psalm 35,18, Eigenübersetzung, internes Los)

אודך בקהל רב בעם עצום אהללך

odcha bekahal raw beam atzum ahal'lecha

Das ist Kernaufgabe meiner Berufung als Erlöser Israels bzw. als König Messias der Welt. Ich darf dem Volk Jahwehs den Ton angeben.

 

Die umfassende Erscheinung und Aufgabe ist im ganzen Prophetenbuch Jesaja und besonders in Jesaja 60 - 62 beschrieben. Daraus zitiere ich Jesaja 61,3, die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine:

"Die Trauernden Zions zu etwas zu machen; ihnen zu geben Kopfschmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, Prachtgewand statt betrübten Geist. Und sie sind genannt:
'Starke Bäume der Gerechtigkeit, eine Pflanzung,' JAHWEH zu verherrlichen."
(Eigenübersetzung)

לשום לאבלי ציון לתת להם פאר תחת אפר שמן ששון תחת אבל מעטה תהלה תחת רוח כהה וקרא להם אילי הצדק מטע יהוה להתפאר

lassum laawelei tzion latet lahem peer tachat efer schemen sasson tachat ewel mateh tehilah tachat ruach kehah wekora lahem eilei hatzedek mata YAHWEH lehitpa'er

Dieser Vers muss im Zusammenhang mit Jesaja 61,1 gelesen werden.

Letztlich geht es darum, dass das Volk von JAHWEH zu seiner wahren Bestimmung zurückkehren kann. Es soll zum Licht der Welt werden. Es soll JAHWEH in dieser verherrlichen. Alsdann wird JAHWEH zum ewigen Licht werden.


26. September 2014
jom schischi - 2. Tischri 5775 - JAHWEH, Fels und Licht der Ewigkeiten

"Vertraut in JAHWEH immer und ewig, denn in JAH, JAHWEH ist der Fels der Ewigkeiten." (Jesaja 26,4 Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

בטחו ביהוה עדי-עד כי ביה יהוה צור עולמים

bitchu waYAHWEH adei-ad ki beYAH YAHWEH tzur olamim

Dieser Vers geht die ganze Menschheit an. Er gilt in alle Ewigkeiten. Denen, die das Wort zu Herzen nehmen und verwirklichen ist JAHWEH ein ewiges Licht. Es signalisiert eine große Wende in der Menschheit.


27. September 2014
Schabat - 3. Tischri 5775 - JAHWEH ist Richter, Anführer, König - ER will uns helfen/retten/Heil verleihen

"Denn JAHWEH ist unser Richter. JAHWEH ist unser Anführer. Jahewh ist unser König. ER will uns helfen/retten/Heil verleihen." (Jesaja 33,22, Eigenübersetzung, internes Los)

כי יהוה שפטנו יהוה מחקקנו יהוה מלכנו הוא יושיענו

ki YAHWEH schoftenu YAHWEH mechok'kenu YAHWEH malkenu hu yoschienu

Hier der Text im Zusammenhang gemäss Schlachter Bibel 2000:

Jesaja 33:
20 Schaue Zion an, die Stadt unserer Festversammlungen! Deine Augen werden Jerusalem sehen als eine sichere Wohnstätte, als ein Zelt, das nicht mehr wandert, dessen Pflöcke nie mehr herausgezogen werden und von dessen Seilen keines je losgerissen wird.
21 Denn dort wird der HERR in seiner Majestät bei uns sein, an einem Ort der Flüsse, der breiten Ströme; gegen ihn wird keine Ruderflotte kommen und kein mächtiges Schiff sich herüberwagen.
22 Denn der HERR ist unser Richter, der HERR ist unser Gesetzgeber, der HERR ist unser König; er wird uns retten!
23 Deine Taue sind locker geworden, dass sie weder ihren Mastbaum festhalten noch das Segel ausbreiten können! Dann wird Raub in Menge ausgeteilt werden, so dass auch die Lahmen Beute machen.
24 Und kein Einwohner wird sagen: »Ich bin schwach!« Dem Volk, das darin wohnt, wird die Sünde vergeben sein.

JAHWEH, der alles Umfassende und der als Fels der Ewigkeiten bezeichnete, erscheint hier in einem interessanten Bild. Es geht um Zion und den dritten Tempel. Zu diesem habe ich, als Erlöser Israels, einen Bezug. Kommt dazu, dass ich als ehemaliger Eigentümer eines Segelschiffes besonders angesprochen bin.

Das ermuntert mich, die weltweite Judenheit einmal mehr direkt aufzurufen: "Glaubt, was in der Bibel über JAHWEH steht! Zögert nicht, kehrt schleunigst in das verheißene Land nach Israel zurück." Der neue Name dieses Landes heißt: "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).


28. September 2014
jom rischon - 4. Tischri 5775 - Spross, der Messias

Der erste klare Gedanke nach dem Erwachen gilt meinen gestrigen Überlegungen zum Thema "Spross" bzw. der Frage nach dem Namen "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit) und wem dieser Name zuzuschreiben ist. Mir war in einer Bibelübersetzung aufgefallen, dass er dem "Spross" zugeschrieben wird. Die gleiche Meinung hatte ich selbst im Jahr 2012 in einer Mail vertreten. Im Tagebucheintrage vom 30. Juli 2014 war ich zu einer ganz anderen Ansicht gelangt. Ich glaube nun, dass Israel einen neuen Namen bekommen wird.

Wie konnte es dazu kommen? Es hängt mit meiner geistlichen Entwicklung zusammen.

2012 hatte ich geschrieben: "In Vers 5 spricht mich der Name des Sprosses besonders an: ‚Der HERR(JAHWEH) ist unsere Gerechtigkeit(tzidkenu)’." Gemeint ist Jeremia 23,5. Nachfolgend Jeremia 23,5+6 gemäß Schlachter Bibel 2000:
5 Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da werde ich dem David einen gerechten Spross erwecken; der wird als König regieren und weise handeln und wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden.
6 In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen; und das ist der Name, den man ihm geben wird: »Der HERR ist unsere Gerechtigkeit«.

In der Zwischenzeit ist mein Glaube gewachsen und ich bin überzeugt, der "Spross" zu sein! Der gleiche Begriff wird auch im vierten Nachtgesicht in Sacharja 3,8 verwendet: "Höre nun Jehoschua der Hohepriester, du und deine Genossen die vor dir sitzen, denn ein Wunderzeichen sind sie. Denn siehe, Ich bringe meinen Knecht Spross." (Eigenübersetzung)

Bibelwissenschaft.de hat hier eine Erklärung zum Begriff "Spross".

Als "Jehoschua" brauche ich keinen andern Namen. Mein Name wurde dem Rabbi Kaduri offenbart. Zudem sagt bereits mein Taufspruch, dass ich ein Gerechter (tzadik) bin.

Israel hingegen, dessen Name übersetzt "Gotteskämpfer" heißt, passt absolut nicht in das Friedensreich des messianischen Zeitalters. Dieses Volk soll sich ganz auf JAHWEH und Seine Gerechtigkeit stützen; eben JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit. Das ist der Name, den man ihm (Israel) geben wird: "YAHWEH tzidkenu". Dazu passt auch wunderbar, dass die Trauernden Zions zu starken Bäumen der Gerechtigkeit gemacht werden sollen.


30. September 2014
jom schlischi - 6. Tischri 5775 - dem Einfältigen gehört die Zukunft - das menschliche Herz ist trügerisch

"Jahwehs Weisung ist vollkommen. Sie stellt eine Seele wieder her. Jahwehs Zeugnis ist zuverlässig. Es macht den Einfältigen weise." (Psalm 19,8, Eigenübersetzung, internes Los)

תורת יהוה תמימה משיבת נפש עדות יהוה נאמנה מחכימת פתי

torat YAHWEH temimah meschiwat nafesch edut YAHWEH neemanah machkimat peti

Ich kann diesen Vers aus voller Überzeugung unterschreiben, z.B: "Sie stellt eine Seele wieder her." Trotz vier Klinikaufenthalten in der Psychiatrie, mit ihren Begleitumständen, ist meine Seele wieder hergestellt. Entscheidend hat mir die Verheißung von Reichenschwand geholfen. Mit all den vielen Bibelzitaten meiner Internetseite bestätige ich, dass Jahwehs Weisung vollkommen ist. Mich erstaunen und erfrischen die Bibelworte mit ihrer Treffsicherheit immer wieder neu. Jahwehs Zeugnis ist wirklich zuverlässig. Darum bin ich gern einfältig und halte mich daran.

 

"Trügerischer ist das Herz als alles, und unheilbar ist es; wer hat es erkannt?
Ich, JAHWEH, erforsche das Herz, prüfe Nieren, um jedermann zu geben nach seinen Wegen; nach der Frucht seiner Handlungen."
(Jeremia 17,9+10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

עקב הלב מכל ואנש הוא מי ידענו אני יהוה חקר לב בחן כליות ולתת לאיש כדרכיו כפרי מעלליו

akow halew micol weanusch hu mi yedaenu ani YAHWEH choker lew bochen kelayot welatet le'isch kidrachaw kifri maalalaw

JAHWEH kennt das menschliche Herz besser, als wir Menschen es selber kennen. Er prüft uns auf "Herz und Nieren". In Seiner absoluten Größe und Vollkommenheit erkennt Er die tiefsten, auch vor uns verborgenen Absichten, und lässt uns daran teilhaben. Das Schönste ist, dass unser Tun nicht vergeblich ist. Gott gibt uns nach unseren Wegen. Da ist es wohl das Beste, an Seiner Hand zu gehen. ER gibt uns nach der Frucht unserer Handlungen; sowohl Gutes wie Schlechtes.


1. Oktober 2014
jom rewii - 7. Tischri 5775 - kehre um zu JAHWEH!

"Ich habe deine Missetaten wie einen Nebel getilgt und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu Mir, denn Ich habe dich erlöst!" (Jesaja 44,22, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מחיתי כעב פשעיך וכענן חטאותיך שובה אלי כי גאלתיך

machiti chaaw peschaeicha ucheanan chato'oteicha schuwah elai ki gealticha

Dieses Wort wurde ursprünglich zu Jakob bzw. zu Israel gesagt (Jesaja 44,21). In der Zwischenzeit ist viel passiert. Der Heilsplan Jahwehs hat sich entwickelt. Der jüdische Messias, aus dem die Christen entstanden, hat den Willen seines Vaters bis zum Tod am Kreuz erfüllt. Damit wurde das letztgültige Opfer erbracht. JAHWEH ruft Sein Volk immer noch. Die Tageslosung ist aktueller denn je. Sein Volk soll einen neuen Namen bekommen: "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).

Der Jude Jesus von Nazareth hat alle Missetaten und Sünden definitiv getilgt. Er hat durch seinen Gehorsam bis zum Tod die Menschheit grundsätzlich erlöst. Das einzig noch Notwendige ist die Umkehr zu JAHWEH und die Wiedergeburt aus Wasser und Geist.


3. Oktober 2014
jom schischi - 9. Tischri 5775 - eine weitere wunderbare Verheißung - ein Grundsatz

"Und Ich will den Rest Meiner Schafe sammeln aus allen Ländern, in welche Ich sie dorthin vertrieben habe. Und Ich werde sie zurückbringen auf ihre Weiden. Und sie werden fruchtbar sein und sich vermehren." (Jeremia 23,3, Eigenübersetzung, internes Los)

ואני אקבץ את-שארית צאני מכל הארצות אשר-הדחתי אתם שם והשבתי אתהן על-נוהן ופרו ורבו

waani akawetz et-scheerit tzo'ni micol haaratzot ascher hidachti otam scham wahaschiwoti ethen al-newehen ufaru werawu

Jeremia 23 ist ein inhaltsschweres Kapitel. Am 30. Juli 2014 habe ich geschrieben, dass mir der Inhalt der Verse 6-8 fast den Atem verschlage, und am 28. September 2014 habe ich mich, Jehoschua, mit dem "Spross" in Vers 5 identifiziert.

Im Vers 3 geht es um die Sammlung von Jahwehs Volk aus allen Ländern. Angesprochen sind alle, die sich nicht zu schade sind, sich als Schafe zu begreifen. Das ist längst nicht das ganze Volk. Es ist nur ein Rest, den JAHWEH sammeln kann. Dieser Rest wird aber fruchtbar sein und sich vermehren.

 

Sprüche 16,3 - die Losung der Herrnhuter Brüdergemeine - zeigt eine andere Seite des Menschen, der durchaus eigene Vorhaben entwickeln kann:

"Überwälze zu JAHWEH dein Tun, dass sich deine Vorhaben festigen können!" (Eigenübersetzung)

גל אל-יהוה מעשיך ויכנו מחשבתיך

gol el-YAHWEH maasseicha weyiconu machschwoteicha

Aus diesem Vers wird klar, dass die Menschen eigene Gedanken haben dürfen und diese nicht abschalten sollen. Damit unterscheiden wir uns von Schafen.  "Überwälzen" ist ein schönes, bildhaftes Wort für das, was wir mit unserem ICH tun sollen. Es geht ums Ganze. Letztlich ist es die gleiche Abhängigkeit, wie die von Schafen, die JAHWEH von uns will. Der Mensch kann nur Bruchstücke sehen. JAHWEH hat den Überblick und die Durchsicht und sieht das Ganze, schon bevor es steht. Bei Gott gibt es keine Zufälle. Das Überraschende ist, wenn wir unser ICH auf Jahwe überwälzen, dass wir auf einmal fest werden und klar sehen können; immer soviel wie für die Durchführung von Gottes Willen nötig ist.


4. Oktober 2014
Schabat - 10. Tischri 5775 - Vertrauen gegen Menschenfurcht

"Menschenfurcht will eine Falle stellen, aber wer in JAHWEH vertraut, soll Schutz erfahren." (Sprüche 29,25, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

חרדת אדם יתן מוקש ובוטח ביהוה ישגב

cherdat adam yiten mokesch uwoteach baYAHWEH yessugaw

Menschenfurcht ist nicht Gott gefällig. Das musste schon König Saul erfahren, dem menschliches Gefallen wichtiger war, als der Wille von Gott. So ähnlich wurde mir im Nachhinein für mich klar, als ich meine Stelle als Verwaltungsdirektor eines Diakoniewerks verloren hatte. Seither habe ich einiges gelernt. Gott sei Dank, habe ich neue Chancen bekommen. Auch den Online-Gang meiner Internetseite habe ich als eine solche erkannt. Bis jetzt musste ich zwar noch keine eigentlichen Anfeindungen erleben. Die menschliche Ablehnung meines Glaubens empfinde ich aber auch als Herausforderung.

JAHWEH allein ist meine Hoffnung, dass Er Seine Verheißungen erfüllen wird.


5. Oktober 2014
jom rischon - 11. Tischri 5775 - ein Aufruf an die wiedergeborenen Christen!

"Denn so hat JAHWEH gesagt: 'Jubelt Jakob Freude zu und jauchzt an der Spitze der Heidenvölker! Lasst hören, lobt und sagt:' 'Hilf JAHWEH, Deinem Volk, dem Rest Israels!'" (Jeremia 31,7, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-כה אמר יהוה רנו ליעקב שמחה וצהלו בראש הגוים השמיעו הללו ואמרו הושע יהוה את-עמך את שארית ישראל

ki-coh amar YAHWEH ranu leyaakow ssimchah wetzahalu bero'sch hagoyim haschmiu hal'lu weimru hoscha YAHWEH et-amcha et scheerit yissrael

Bei diesem Vers handelt es sich um eine uralte Prophetie, die erst in der heutigen Zeit, nach der Schoah, Wirklichkeit werden kann. Die wiedergeborenen Christen sind angesprochen. Sie sollen Jakob, bzw. Israel Freude zujubeln. Sie sollen an der Spitze der Heidenvölker Lob hören lassen und sollen, für den nach der Schoah übrig gebliebenen Rest von Jahwehs Volk, Fürbitte tun.

Angesichts des neu aufflammenden Antisemitismus ist das eine dringende Aufgabe!

Das Ganze entspricht auch meiner Berufung durch Bruder Yun.


6. Oktober 2014
jom scheni - 12. Tischri 5775 - nur bei Gott kann meine Seele Ruhe finden

"Wirklich! Zu Gott hin sei still meine Seele! Denn von Ihm ist meine Hoffnung."
(Psalm 62,6, Eigenübersetzung, internes Los)

אך לאלהים דומי נפשי כי-ממנו תקותי

ach le'lohim domi nafschi ki-mimenu tikwati

Es geht hier nicht um Psychologie. Eigenes Bemühen führt nicht zu wahrer Ruhe, obwohl der Text im Imperativ formuliert ist, sondern Glaubenserfahrung ist das Ziel. Der Glaubende ist nicht gegen Unruhe gefeit. Das wissen wir auch aus der Bibel, z.B. Psalm 42,6. Ich weiß das auch sehr gut aus meinem persönlichen Leben, wo ich nicht auf psychologische Tricks baue, sondern auf JAHWEH. Dieser Glaube muss immer wieder gesucht und erfochten werden. Das ICH steht oft im Weg. Wir sollen unser Tun und Lassen auf Gott überwälzen! Wir müssen uns völlige Abhängigkeit von JAHWEH eingestehen, so wie Schafe vom Hirten abhängig sind.


9. Oktober 2014
jom chamischi - 15. Tischri 5775 - Traum 5 h - mein Bruder will mit mir Sex haben - viele Heidenvölker werden aufspringen

Am Anfang des Traums habe ich eine Konfrontation mit jemandem, der mir vorhält nicht rechtzeitig aufgestanden zu sein, was ich zurückweise.

Ich liege im Bett und schlafe. Im Ehebett daneben ist mein Bruder, was mir aber nicht bewusst ist. Plötzlich wälzt er sich auf mich. Ich spüre sein steifes Glied, was mich anwidert. Mit aller Kraft wehre ich mich, bis er von mir ablässt.

Ich klimpere mit Geld und Metallischem in einer Tasse, wie wenn nichts gewesen wäre.

Sinnbild:
Der Traum spiegelt meine momentan geistliche Unverfasstheit wider.

Anruf:
Wirklich! Zu Gott hin sei still meine Seele! Denn von Ihm ist meine Hoffnung. (Ps. 62,6)

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Auf dem internen Loszettel, den ich am 18. April 2009 in meine Sammlung aufgenommen habe, hatte ich notiert: 'Schabat mit außergewöhnlichem Traum!'

Das Los:
"So will er (Messias) viele Heidenvölker aufspringen machen.
Über ihm sollen Könige ihren Mund verschließen, denn was ihnen nicht erzählt worden ist, haben sie gesehen und was sie nicht gehört haben, haben sie wahrgenommen."
(Jesaja 52,15, Eigenübersetzung)

כן יזה גוים רבים עליו יקפצו מלכים פיהם כי אשר לו-ספר להם ראו ואשר לא-שמעו התבוננו

ken yaseh goyim rabim alaw yikp'tzu melachim pihem ki ascher lo-ssupar lahem ra'u waascher lo-schom'u hitbonanu

Das Wort 'yaseh' wird verschieden übersetzt, weil unsicher. Ich habe mich auf die 17. Auflage des GESENIUS Handwörterbuchs gestützt.


10. Oktober 2014
jom schischi - 16. Tischri 5775 - Gerechtigkeit und Heil

"Nahe ist Meine Gerechtigkeit; herausgegangen ist Mein Heil und Meine Arme sollen Völker richten. Auf Mich sollen Inseln hoffen und auf Meinen Arm sollen sie harren." (Jesaja 51,5, Eigenübersetzung, internes Los)

קרוב צדקי יצא ישעי וזרעי עמים ישפטו אלי איים יקוו ואל-זרעי ייחלון

karow tzidki yatza yisch'i us'roai amim yischpotu elai iyim yekawu weel-s'roi yeyachelun

Schon wieder ist Gerechtigkeit ein zentrales Stichwort. Was wir Menschen an Gerechtigkeiten üben, ist ein Abbild von der noch ausstehenden Gerechtigkeit Jahwehs. Wir sollen aber bereits Gerechtigkeit walten lassen und Gerechte sein. Auf Jahwehs Gerechtigkeit sollen wir harren und uns entsprechend verhalten.

In Jesus Christus ist das Heil erschienen. Es ist in keinem andern Heil!

Als Arm fühle ich mich besonders angesprochen.


11. Oktober 2014
Schabat - 17. Tischri 5775 - Finsternis über der Erde, aber Licht über Zion

"Denn siehe, die Finsternis soll die Erde bedecken und Wolkendunkel die Nationen, aber über dir (Zion) soll JAHWEH erstrahlen und Seine Herrlichkeit soll über dir erscheinen." (Jesaja 60,2, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-הנה החשך יחסה-ארץ וערפל לאמים
ועליך יזרח יהוה וכבודו עליך יראה

ki-hineh hachoschech yechasseh-eretz waarafel le'umim
wealayich yisrach YAHWEH uchwodo alayich yeraeh

Am 16. Adar II 5774 war das interne Los auf Jesaja 60,1 gefallen. Damals war das Licht von Jahwehs Volk das Thema. Heute beginnt das interne Los mit der Finsternis, die die Erde mit den Nationen bedecken wird. Die islamistische Bedrohung lässt das Wolkendunkel bereits erahnen. Die allgemeine Gottlosigkeit gehört mit dazu.

Das Licht von JAHWEH über Zion kann damit als Kontrast nicht größer sein.

Für den Glaubenden ist es Zeit, den Kopf, in Erwartung der Erlösung, trotz allem Negativen in der Welt, aufzurichten. Nach meinem Glauben haben wir dazu Grund. Ich glaube, dass die bevorstehende Zeit ein eindringlicher Weckruf für die Eingeschlafenen sein wird.


13. Oktober 2014
jom scheni - 19. Tischri 5775 - nahe ist Jahwehs Heil und Gerechtigkeit!

"So hat JAHWEH gesagt: 'Bewahrt Recht und tut Gerechtigkeit! Denn nahe ist Mein Heil, zu kommen und Meine Gerechtigkeit, sich zu offenbaren.'" (Jesaja 56,1, Eigenübersetzung, internes Los)

כה אמר יהוה שמרו משפט ועשו צדקה כי-קרובה ישועתי לבוא וצדקתי להגלות

coh amar YAHWEH schimru mischpat waassu tzedakah ki-k'rowah yeschuati lawo wetzidkati lehigalot

Gerechtigkeit ist ein überragender Begriff meiner Internetseite. Er erscheint an mehr als 50 Tagen in meinem Tagebuch. Gerechtigkeit und Recht sind ineinander verwobene Wörter und sind untrennbar miteinander verbunden. Daraus kann man den Stellenwert ablesen, den sie bei JAHWEH haben. Aus Recht und Gerechtigkeit  ergibt sich das Heil Jahwehs. JAHWEH hat Jesus von Nazareth als Heiland in die Welt geschickt; als Jude primär für die Juden; als letztgültiges Opfer für die ganze Schöpfung. Jesus Christus ist die Grundlage für die Heilung aller Gebrechen. Er ist der Heiland der Welt und ich, Jehoschua, darf sein Nachfolger sein. Gott gibt mir Vollmacht, Jesus Christus zu vertreten. Die Verheißung von Reichenschwand stärkt meinen Glauben dazu: Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!’  Ich bin daran, Glauben zu lernen und Gehorsam zu üben, gemäß meiner Berufung, bis an mein Lebensende.

"Nahe ist Jahwehs Heil und Gerechtigkeit!" "Nahe" ist ein relativer Begriff. Je mehr Menschen meinen Auftrag als Erlöser Israels und als König Messias der Welt anerkennen und je schneller sie sich Recht und Gerechtigkeit von JAHWEH unterwerfen, desto schneller wird das Heil kommen und sich die Gerechtigkeit Jahwehs offenbaren.

Heute ist Chol Hamoed 4, der 4. Halbfeiertag von Sukkot (Laubhüttenfest). Wir stehen also mitten in diesem Fest, dem letzten der drei Wallfahrtsfeste nach Jerusalem, das noch keine christliche Entsprechung hat. (Pessach = Karfreitag/Ostern, Schawuot = Pfingsten, Sukkot = ???)


14. Oktober 2014
jom schlischi - 20. Tischri 5775 - ich will JAHWEH loben, all Seine Wunder erzählen und mich freuen und frohlocken in IHM

"Ich will JAHWEH loben mit meinem ganzen Herzen!
Ich will all Deine Wunder erzählen!
Ich will mich freuen und frohlocken in Dir!
Ich will Deinem Namen singen, Höchster!"

(Psalm 9,2, Eigenübersetzung,Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine und zusätzlich Psalm 9,3)

אודה יהוה בכל-לבי אספרה כל-נפלאותיך אשמחה ואעלצה בך אזמרה שמך עליון

odeh YAHWEH bechol-libi assap'rah col-nifl'oteicha essm'chah weeeltzah wach asamrah schimcha elyon

Der Psalmist drückt in den zwei Versen ein viermaliges Wollen, von ganzem Herzen, aus. Ich schließe mich aus ganzer Überzeugung an.

Loben
YAHWEH loben, so gut ich es kann, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.

Erzählen
Mit meiner Internetseite alle Wunder Jahwehs erzählen, die ich erlebe. Ich habe schon viel Außergewöhnliches erlebt. Die großen Wunder stehen noch bevor.

Freuen und Frohlocken
Das passiert immer dann, wenn ich nach meinem Empfinden einen guten Tagebucheintrag, z.B. wie gestern, verfassen kann. Es gibt noch viele unerfüllte Verheißungen. Ich stelle mir das Freuen und Frohlocken bei der Erfüllung bereits im Geiste vor.

Deinem Namen singen, Höchster
Das ist eher Zukunftsmusik. Allein ist das schwierig, aber ich freue mich jetzt schon auf die große Gemeinde.


15. Oktober 2014
jom rewii - 21. Tischri 5775 - in JAHWEH ist das Heil Israels

"Wahrlich, trügerisch ist von den Anhöhen das Berggetümmel.
Aber in JAHWEH, unserem Gott, ist das Heil Israels."
(Jeremia 3,23, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אכן לשקר מגבעות המון הרים
אכן ביהוה אלהינו תשועת ישראל

achen lascheker migwa'ot hamon harim
achen baYAHWEH eloheinu teschuat yissrael

Ich gehe davon aus, dass es in diesem Vers um die Höhenheiligtümer im "alten" Israel geht. Was bedeutet das für das "neue" Israel?

Wie im alten, so im neuen Israel, sind Götzen wirkungsmächtig. Nur äussern sie sich sehr unterschiedlich. Heute, im Zeitalter des materiellen Überflusses, ist die Vergötzung der Materie das Problem, das letztlich von JAHWEH fern hält. JAHWEH ist ein eifersüchtiger Gott und wird durch die Vergötzung gekränkt, was nicht ohne Folgen bleiben kann, weil Gott das Heil der Menschheit will.

Sowohl übermäßiger Reichtum, wie drückende Armut halten von JAHWEH fern. Es steht in der Macht der Menschen, dem zu wehren. Wer mehr hat gibt grundsätzlich dem, der weniger hat, aber alles auf freiwilliger Basis. Man könnte das als Grundsatz der Gerechtigkeit bezeichnen. 'Gerechtigkeit ist ein überragender Begriff meiner Internetseite', habe ich vor zwei Tagen geschrieben. Dort ging es um das Heil Jahwehs; jetzt geht es um das Heil Israels.

Schma Israel! Höre Israel!


16. Oktober 2014
jom chamischi - 22. Tischri 5775 - Träume, Erwachen 4 h 30 - Rainer untersucht mich
  1. Ich habe, nach längerer Abwesenheit ein neues, großes Büro bezogen. Es liegt in einem höheren Stockwerk und draußen regnet es. Vor dem großen Fenster stehen auf einem Vorsprung drei Personen; ein Mann mit vermutlich zwei Söhnen. Der Mann trägt keinen Kittel. In einer fremden Sprache (französisch), die auch nicht die seinige ist, bittet mich der Mann um einen Schirm.
  2. Ich befinde mich im Treppenhaus eines modernen Bürogebäudes und betrachte etwas. In diesem Moment kommt Rainer von oben herunter und wir sprechen miteinander. Wir befinden uns in einem Hörgerätelabor. Dann untersucht er mich mit verschiedenen, mich fremd und esoterisch anmutenden Methoden. Eine davon ist ein Elektro- oder Magnetschlag auf die Brust. Es ist Sonntag, und doch arbeiten die Menschen. Ein Mann meint, dass ich sicher viel bezahlt habe für die Behandlung. Es sei mein Patensohn, kläre ich ihn auf, was er erstaunt zur Kenntnis nimmt. – In der Zwischenzeit ist es Dienstag, oder so. Mein Zeitgefühl ist mir abhanden gekommen. Ich erkläre Rainer, dass ich gehen müsse, was er mit großer Enttäuschung zur Kenntnis nimmt. Er glaube nicht, dass es eine Fortsetzung der Untersuchung gebe. Es gehe ihm nicht gut. Man sieht es ihm an. Zum Schluss überreicht er mir ein in Leder gebundenes Neues Testament mit mir unbekanntem Autor. Dann führt er mich an eine Tür; seine Mutter öffnet. Auf einem schiefen Sofa sind zwei kleine Buben, die auf den Boden zu fallen drohen.

 

Wesen:
1) Neues, großes Büro. Ein Mann mit zwei Knaben im Regen vor dem großen Glasfenster auf einer schmalen Fläche. Auf Wunsch leihe ich einen Schirm aus.

2) Begegnung mit Rainer in einem Treppenhaus. Er untersucht mich mit esoterischen Methoden in einem Hörgerätelabor. Es erstaunt mich, dass man am Sonntag arbeitet. Ein Mann nimmt überrascht zur Kenntnis, dass Rainer mein Patensohn sei. Mein Zeitgefühl ist mir abhanden gekommen. Wie ich Rainer erkläre, dass ich gehen müsse, ist dieser sehr enttäuscht. Er überreicht mir ein Neues Testament mit mir unbekanntem Autor. Dann führt er mich an eine Tür; seine Mutter öffnet. Auf einem schiefen Sofa sind zwei kleine Buben, die auf den Boden zu fallen drohen.

Sinnbild:
1) mein erstverstorbener Bruder mit seinen Söhnen

2) Rainer ist Sohn meines erstverstorbenen Bruders und Bruder meines Patensohns Erwin. Rainer, der einer speziellen christlichen Gemeinde angehört, untersucht mich wegen meiner Berufung als Erlöser Israels. Seine Mutter ist die Witwe meines erstverstorbenen Bruders. Ihre Söhne sind in Gefahr, meine Berufung nicht anzuerkennen.

Anruf:
Nimm mit Rainer Kontakt auf!

 


17. Oktober 2014
jom schischi - 23. Tischri 5775 - in JAHWEH vertrauen, besonders in der Gegenwart von Feinden

"Für David - Zu Dir JAHWEH, will ich meine Seele erheben. Mein Gott, in Dich habe ich vertraut.
Lass mich nicht zuschanden werden! Meine Feinde dürfen nicht über mir frohlocken!"
(Psalm 25,1+2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לדוד אליך יהוה נפשי אשא אלהי בך בטחתי אל-אבושה אל-יעלצו איבי לי

ledawid eleicha YAHWEH nafschi essa elohai becha watachti al-ewoschah al-yaaltzu oiwai li

JAHWEH hat diesen Psalm dem König David geschenkt. Als dessen Nachfahre beanspruche ich den Vers für mich. Das dürfen alle Menschen, unberücksichtigt der Vergangenheit. 

JAHWEH freut sich, wenn wir Ihn aufrichtig anbeten und Ihm wirklich vertrauen. Ich lerne das jeden Tag in den verschiedensten Situationen und rufe alle Menschen dazu auf, das Gleiche zu tun.

'Meine Feinde dürfen nicht über mir frohlocken.'
Ich bin mir bewusst, dass ich mir mit meiner Internetseite nicht wenige Feinde schaffe. Diese haben sich bis jetzt noch nicht geäußert. Danke, Vater im Himmel, für den glaubensstärkenden Zuspruch.


18. Oktober 2014
Schabat - 24. Tischri 5775 - was hat JAHWEH geantwortet bzw. geredet?

"So sollt ihr einer über seinen Nächsten sagen und einer zu seinem Bruder:
'Was hat JAHWEH geantwortet und was hat JAHWEH geredet?'"
(Jeremia 23,35, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כה תאמו איש על-רעהו ואיש אל-אחיב מה-ענה יהוה ומה-דבר יהוה

coh tomru isch al-reehu we'isch el-achiw meh anah YAHWEH umah-diber YAHWEH

Grundsätzlich sollte man nicht über, sondern mit seinem Nächsten reden. Der Prophet Jeremia macht hier eine Ausnahme, eine wichtige. Es geht um das Reden von JAHWEH. Wir dürfen offenbar auch weitersagen, was JAHWEH andern mitgeteilt hat. Wir dürfen, ja wir sollen Zeugnis geben von dem was JAHWEH mit uns und anderen tut. Das ist biblischer Standard. So hoffe ich, dass auch das Reden Jahwehs zu mir, vielen weitergesagt wird.

Das Problem ist ein anderes. Das Reden von JAHWEH ist sehr selten geworden, bzw. das Hören wird wenig geübt. Im Judentum stützt man sich weitgehend auf die Überlieferung der "Weisen". Diese muss zugrunde gehen. Hebräisches Denken ist gefragt.


19. Oktober 2014
jom rischon - 25. Tischri 5775 - eure Missetaten sind zu eurem Gott trennend gewesen!

„Siehe, die Hand Jahwehs ist nicht zu kurz zum Helfen, und Sein Ohr ist nicht zu schwerfällig zum Hören, sondern eure Missetaten sind trennend gewesen zwischen euch und zwischen eurem Gott, und eure Sünden haben Sein Antlitz vor euch verborgen; vor dem Hören."  (Jesaja 59,1+2, Eigenübersetzung, internes Los)

הן לא-קצרה יד-יהוה מהושיע ולא-כבדה אזנו משמוע כי אם-עונתיךם מבדלים ביניכם לבין אלהיכם וחטאותיכם הסתירו פנים מכם משמוע

hen lo-kotzrah yad-YAHWEH mehoschia welo-chawdah osno mischmoa ki im-awonoteichem hayu mawdilim beineichem lewein eloheichem wechato'oteichem hisstiru fanim mikem mischmoa

Bei Gott gibt es keine Zufälle! Ich kann das nicht genug betonen. Auch die jüdische Geschichte ist nicht von Zufälligkeiten geprägt, sondern sie entspricht Gottes Heilsplan. Mit in diesen Heilsplan hinein gehört die Schoah! Ich sage das bewusst, auf die Gefahr hin als Lästerer betrachtet zu werden. Die Missetaten, alles was nicht Jahwehs Willen entsprochen hat in der Geschichte, hatten Konsequenzen. Dazu gehört auch das Leiden im "Dritten Reich". Ohne dieses Leiden wäre der jüdische Staat Israel undenkbar. Leid und Heil haben einen untrennbaren Zusammenhang. Ich weiß das aus meinem eigenen Leben mit den vier Psychiatrieklinik-Aufenthalten.

Was sind denn die Missetaten des jüdischen Volkes? Die Hauptmissetat besteht nach meiner Erkenntnis darin, dass sich das jüdische Volk vom hebräischen Denken und Glauben gelöst hat. Es wollte seine Zukunft selbst bestimmen und sich selber als die "Krone der Schöpfung" bestätigen. Das Porträt der jüdisch-deutschen Epoche 1743 - 1933 im Buch von Amos Elon: "Zu einer anderen Zeit" macht das deutlich. Ich zitiere daraus aus den Eingangsbemerkungen: "Die Juden in Deutschland Waren Baumeister und Akteure einer großen europäischen Epoche, deren katastrophales Ende niemand voraussah. Amos Elon beleuchtet eine lange fruchtbare Zeit der Annäherung und des gegenseitigen Respekts zwischen Juden und Deutschen, jene Blütezeit der Kulturgeschichte, die 1743 mit der Übersiedelung Moses Mendelssohns nach Berlin beginnt und von Hannah Arendts Flucht im Jahr 1933 abgeschlossen wird."

Nun geht es darum, dass das jüdische Volk wieder zum hebräischen Denken und Glauben zurückfindet. Das Wichtigste scheint mir, ist

 

zu erkennen und zu glauben, dass JAHWEH der einzig wahre Handelnde ist in Universum und Geschichte. Obwohl wir Menschen im Ebenbild Gottes geschaffen sind wir letztendlich nicht mit Gott zu vergleichen. Vielmehr haben wir die Stellung von Schafen gegenüber JAHWEH.


20. Oktober 2014
jom scheni - 26. Tischri 5775 - Umkehr und Ruhe

"Denn so hat mein Herr, JAHWEH gesagt, der Heilige Israels:
'Durch Umkehr und Ruhe könnte euch geholfen werden!
In der Ruhe und im Vertrauen wäre eure Macht!
Aber ihr habt nicht gewollt'".
 (Jesaja 30,15, Eigenübersetzung, internes Los)

כי כה-אמר אדני יהוה קדוש ישראל בשובה ונחת תושעון בהשקט ובבטחה תהיה גבורתכם ולא אביתם

ki coh amar adonai YAHWEH kedosch yissrael beschuwah wanachat tiwasche'un behaschket uw'witchah tih'yeh gwurat'chem welo awitem

Umkehr, Teschuwah, ist ein starkes Thema im Judentum. JAHWEH hat nicht nur das Exil geplant, sondern auch die Rückkehr ins verheißene Land. Umkehr und Rückkehr sind verwandte Worte. Ohne Umkehr gibt es keine haltbare Rückkehr. Jom Kippur, der Versöhnungstag liegt noch nicht lange zurück, weniger als drei Wochen. Er ist immer noch und das ganze Jahr hoch aktuell. Umkehr und Ruhe gehören eng zusammen. Ohne Umkehr, keine Ruhe. Wer suchte sie nicht als ständiges inneres Gut? In der inneren Ruhe sind wir auch im echten Vertrauen auf JAHWEH. Damit bekommen wir Macht - Vollmacht! Volle Macht, den Willen Jahwehs ohne Unterbruch zu tun. Nach Jahrtausenden gilt das Angebot auch heute noch. Ergreift es!

Der Jom Kippur, als singuläres Ereignis, hat für mich keine große Bedeutung. Wichtig ist mir die ununterbrochene Verbindung zu unserem Vater im Himmel. Das ist, ausnahmslos für alle Menschen, nur durch Jesus Christus möglich, der das letztgültige Opfer am Kreuz erbrach hat.


22. Oktober 2014
jom rewii - 28. Tischri 5775 - Jahwehs Absichtserklärung

"Er soll Mich anrufen, so will Ich ihm antworten. Mit ihm bin Ich in der Not. Ich will ihn retten und Ich will ihn ehren!"
(Psalm 91,15, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יקראני ואענהו עמו-אנוכי בצרה אחלצהו ואכבדהו

yikra'eni we'eenehu imo-anochi wetzarah achaltzehu waachabdehu

Dieser Bibelvers ist eine Absichtserklärung Jahwehs gegenüber jedem einzelnen Menschen, aber speziell gegenüber jedem einzelnen Juden. Bewusst segne ich jeden Tag jedes Mitglied der weltweiten Judenheit im Namen Jahwehs. Es ist mein großes Anliegen, dass die jüdische Gesamtheit zum Licht aller Völker der Erde werden möge.


24. Oktober 2014
jom schischi - 30. Tischri 5775 - Gott möge über Seinem verödeten Heiligtum leuchten

"Und nun, höre unser Gott auf das Gebet Deines Knechts und auf sein Flehen, und lass Dein Angesicht leuchten über Deinem Heiligtum, dem verödeten, um meines Herrn willen!" (Daniel 9,17, Eigenübersetzung, internes Los)

ועתה שמע אלהינו אל-תפלת עבדך ואל-תחנוניו והאר פניך על-מקדשך השמם למען אדני

weatah schma eloheinu el-t'filat awdcha weel-tachanunaw weha'er paneicha al-mikdaschcha haschamem lemaan adonai

Als Jehoschua versetze ich mich im Geist in die Situation von Daniel, weil sich die Geschichte wiederholt. Es geht zwar nicht mehr um den ersten Tempel wie bei Daniel, sondern vom zweiten Tempel ist lediglich noch die West Grundmauer übrig geblieben. Der zweite Tempel ist verödet, aber der dritte ist bereits in Jahwehs Geist vorhanden.

Besonders angesprochen hat mich, dass Daniel sein Gebet an JAHWEH, um des Messias willen richtet, so wie auch der König David sich auf "seinen Herrn" bezogen hat. Nach meinem Glauben bin ich, Jehoschua, der Nachfolger von Jesus Christus, der Stellvertreter meines Herrn.


25. Oktober 2014
Schabat - 1. Cheschwan 5775 - die Armen und Bedürftigen in Israel

"Denn nicht fehlen wird ein Bedürftiger innerhalb des Landes, deshalb gebiete Ich dir wie folgt, die Hand wirklich zu öffnen hin zu deinem Bruder, deinem armen und zu deinem Dürtigen in deinem Land." (5. Mose 15,11, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי לא-יחדל אביון מקרב הארץ על-כן אנכי מצוך לאמר פתח תפתח את-ידך לאחיך לעניך ולאבינך בארצך

ki lo-yechdal ewyon mikerew haaretz al-ken anochi metzawcha le'mor patoach tiftach et-yadcha leachicha laaniyecha ul'ew'yoncha beartzecha

Es ist seit je her eine Tatsache, dass es an Bedürftigen nicht fehlt und auch nicht fehlen wird. Die Frage ist, wie dieser Tatsache zu begegnen ist. Politischen Programmen fehlt die Empathie, das Mitgefühl, und sie haben die Tendenz der Gleichmacherei. Stichwort ist die Gerechtigkeit, die jeder Mensch lernen und ausüben soll.

Der Bibelvers betont zweimal das Land (Israel). Dieses hat eine besondere Berufung an der Welt. Gerechtigkeit soll zu seinem neuen Namen und damit zum Vorbild für die Welt werden.


27. Oktober 2014
jom scheni - 3. Cheschwan 5775 - die Gebote Jahwehs

"So beachte die Gebote Jahwehs deines Gottes, zu gehen in Seinen Wegen und Ihn zu fürchten!" (5. Mose 8,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ושמרת את-מצות יהוה אלהיך ללכת בדרכיו וליראה אתו

weschamarta et-mitzwot YAHWEH eloheicha lalechet bidrachaw uleyir'ah oto

'Bei den Weisungen Jahwehs geht es nicht nur um die 613 jüdischen Gebote, sondern ganz grundsätzlich um den Willen von Gott, den wir erbitten und tun sollen. Das sind im Laufe eines Menschenlebens unzählig viel mehr Gebote.' Das habe ich am 5. Aw 5774 im Zusammenhang mit Psalm 119,172 geschrieben.

Auch heute, bei den Wegen Jahwehs, sind die Gebote nicht zählbar, wenn wir die sieben bis acht Milliarden Menschen Erdbevölkerung in den Blick nehmen. Für jeden dieser Menschen hat JAHWEH einen bestimmten Plan, den es gilt individuell herauszufinden.

Das Ziel ist für jeden Menschen das Gleiche: 'In das Reich der Himmel einzugehen'. Die Wege Jahwehs aber sind verschieden. Manche Menschen müssen Umwege machen. Gott sei Dank, glaube ich seit einiger Zeit an die Reinkarnation und die Allversöhnung. Das treibt mich an, dem natürlichen Kreislauf auf übernatürliche Art und Weise zu entrinnen. Meine vier Klinikaufenthalte in der Psychiatrie sitzen mir noch in den Knochen. Ich möchte nicht nochmals Ähnliches erleben müssen.


28. Oktober 2014
jom schlischi - 4. Cheschwan 5775 - Spross Isais - Wunderbares von JAHWEH - Zielpublikum

JAHWEH verwirklicht Seinen Heilsplan - die definitive Erlösung der Menschheit - in Stufen. JAHWEH, als Schöpfer von Zeit und Ewigkeiten steht darüber. ER nimmt sich, aus menschlicher Sicht betrachtet, dazu jede erdenkliche Zeit. Sowohl das heutige interne Los wie die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, und ihre Zusammenhänge, geben von dem eben Gesagten Zeugnis.

"Und es wird ein Zweig aus dem Stamm Isais hervorgehen, und ein Spross aus seinen Wurzeln soll Frucht bringen." (Jesaja 11,1, Eigenübersetzung, internes Los)

ויצא חטר מגזע ישי ונצר משרשיו יפרה

weyatza choter migesa yischai wenetzer mischoraschaw yifreh

Die Prophetie von Jesaja hat sich mit Jesus Christus ein erstes Mal erfüllt. Das daraus entstandene Christentum steht nun in ihrer Endzeit und wird von einer neuen Weltepoche, von einer neuen "Ewigkeit", abgelöst werden. Jehoschua, als Stellvertreter des Stellvertreters von JAHWEH kommt nun zum Zug.

In meinem Glauben bin ich überzeugt, der Spross aus den Wurzeln des Stammes Isais zu sein, so wie ich auch glaube der zweite Morgenstern zu sein. Und in diesem Sinn müsste auch das Schema vom 10. Nissan 5774 geändert bzw. ergänzt werden.

Dieser Glaube wird unter anderem aus dem ganzen Vers Jesaja 25,1 (Tageslosung) genährt:

"JAHWEH! Mein Gott bist Du. Ich will Dich erheben. Ich will Deinen Namen preisen, denn Du hast Wunderbares gemacht, Ratschläge von alters her, wirkliche Treue." (Eigenübersetzung)

יהוה אלהי אתה ארוממך אודה שמך כי עשית פלא עצות מרחוק אמונה אמן

YAHWEH elohai atah aromimcha odeh schimcha ki assita pele etzot merachok emunah omen

In der vergangenen Nacht habe ich bei jedem Erwachen die gestrige Tageslosung auswendig repetiert:
weschamarta et-mitzwot YAHWEH eloheicha lalechet bidrachaw uleyir'ah oto
Das hat mich zum Gotteslob animiert. Es fiel mir leicht, Seinen Namen zu preisen. JAHWEH ist einfach wunderbar! Mir ist unverständlich, wie man diesen unfassbaren Gott auf 613 Gebote und Verbote reduzieren will. Das Judentum braucht eine ganz neue Sicht. Dazu möchte ich ihm verhelfen, weil es sonst seiner Berufung als auserwähltes Volk Jahwehs nicht gerecht werden kann.

Wie soll das aber geschehen? Gott macht keine Kompromisse. Nur ein gradliniger Weg führt zum Ziel. Die menschlichen Wege sind alles andere als gradlinig, davon gebe ich persönlich mit meiner Internetseite Zeugnis. Aber Gott schreibt auch auf krummen Wegen gerade. "Meine" Verheißung ist die Lösung. Ich habe sie mir auf eine allgemeine Aufforderung hin in einem Gottesdienst "genommen". Nach meiner Erkenntnis steht sie allen Menschen offen. Entscheidend ist aber der aufrichtige Wunsch, Gottes Willen zu tun und auch die Konsequenzen zu tragen. Ich habe die verheißenen Wunder nicht für mich "gepachtet". YAHWEH möchte sie allen ehrlichen Menschen schenken. Beachte aber den Schlusssatz der Verheißung: "Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


30. Oktober 2014
jom chamischi - 6. Cheschwan 5775 - die Wurzel von Isai - seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein

„Und es wird an jenem Tag sein: Eine Wurzel Isais, die als Zeichen für Völker steht, nach ihr wollen Heidenvölker fragen, und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein.“ (Jesaja 11,10, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה ביום ההוא שרש ישי אשר עומד לנס עמימ אליו גוים ידרשו והיתה מנחתו כבוד

wehayah bayom hahu schoresch yischai ascher omed leness amim elaw goyim yidroschu wehayta menuchato cawod

Auf dem heutigen Spaziergang ist mir erst das interessante Bild von vorgestern, (Jesaja 11,1), aufgegangen: Ein Baumstamm (gesa) mit seinen Wurzeln (schoraschaw); ein Zweig (choter) aus dem Stamm; ein Spross (netzer) direkt aus den Wurzeln, der Frucht bringen soll.

Dazu meine Deutung:
Beim Baumstamm geht es um den Stammbaum des Königs David. Der Zweig aus dem Stamm ist der Jude Jesus Christus und der Spross, direkt aus der Wurzel, ist Jehoschua. Der Zweig ist edel, aus dem auserwählten Volk, und der Spross ist wild gewachsen. Immerhin wird er Frucht bringen.

Die Wurzeln sind ein Zeichen, das für die Völkerwelt steht. Die Heidenvölker suchen nach ihrem Ursprung und das Ganze endet in Herrlichkeit.

Das Bild ist insofern stimmig, als ich mit Bileam, dem heidnischen Propheten, und meinem "Esel" einen wichtigen Bezugspunkt habe. Bedeutungsvoll ist auch mein Traum vom 3. Mai 2008. Der Messias kommt am Anfang der Geschichte, bei den Urvätern mit ihrem Denken, zurück. Das heutige Volk (JAHWEH zidkenu) muss wieder lernen hebräisch zu leben!


1. November 2014
Schabat - 8. Cheschwan 5775 - kann man JAHWEH, bzw. die von Ihm inspirierten Worte in einer Zeitform festmachen?

"Wie groß sind Deine Werke gewesen, JAHWEH!
Sehr tief gewesen sind Deine Vorhaben!"
(Psalm 92,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מה-גדלו מעשיך יהוה מאד עמקו מחשבתיך

ma-godlu maasseicha YAHWEH meod omku machschwoteicha

In der Grammatikhilfe des Hebräisch-Losungsbuches sind "godlu" und "omku" in der Zeitform des Perfekts angegeben, d.h. in der Vorgegenwart. Alle Bibelübersetzungen verwenden aber das Präsens, die Gegenwartsform. Ich habe mir angewöhnt, möglichst nahe am Urtext zu übersetzen, was manchmal anstößig wirkt. JAHWEH, als Schöpfer von Zeit und Ewigkeiten steht selbstverständlich über den Zeitformen. Entsprechend ernst zu nehmen ist jedes "Jota". Was könnte demzufolge mit der Vorgegenwart gemeint sein?

JAHWEH ist weder an Zeit noch Ewigkeiten gebunden. Bei IHM gibt es keine Zufälle. ER hat SEINE Vorhaben schon vor dem Urknall gefasst und hat das "Gesetz" der Zufälle gemacht. Ich finde es wunderbar, dass mein Taufspruch einige Verse nach der Tageslosung im Psalm 92 erscheint:

13 Der Gerechte(tzadik) wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;

15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

(Schlachter Bibel 2000)


3. November 2014
jom scheni - 10. Cheschwan 5775 - Jahwehs Geist - Quelle Israels

"Und er antwortete und sagte zu mir also: 'Dies ist Wort Jahwehs zu Serubabel wie folgt':
'Nicht durch Heer und nicht durch Kraft, sondern durch Meinen Geist',
hat JAHWEH der Heerscharen gesagt."
(Sacharja 4,6, Eigenübersetzung, internes Los)

ויען ויאמר אלי לאמר זה דבר-יהוה אל-זרבבל לאמר לא בחיל ולא בכח כי אם-ברוחי אמר יהוה צבאות

wayaan wayomer elai le'mor se dwar-YAHWEH el-serubawel le'mor lo wechayil welo wechoach ki im-beruchi amar YAHWEH tzwa'ot

Dieser Vers ist Leitvers, sowohl für das Judentum wie das Christentum. Für das Judentum ist er wegleitend zu Schawuot und für das Christentum zu Pfingsten. Es ist der gleiche Geist, wie er schon über den Wassern des Schöpfungsanfangs schwebte (1. Mose 1,2) und es ist der gleiche Geist, der den neuen Himmel und die neue Erde erschaffen wird. Jahwehs Geist ist zeitlos. Die historisch kritische Auslegungsmethode bringt uns nicht weiter. Hebräisches Denken ist gefordert.

 

"In Versammlungen, preist Gott JAHWEH, aus Israels Quelle!" (Psalm 68,27, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

במקהלות ברכו אלהים יהוה ממקור ישראל

bemakhelot borchu elohim YAHWEH mimkor yissrael

Auch das ist eine zeitlose Aufforderung. Israels unerschöpfliche Quelle ist der Geist Jahwehs. Lassen wir uns inspirieren!

Im Losungsbuch wurde der zweite Teil des Verses: "JAHWEH, aus Israels Quelle" unterdrückt. Schade!


5. November 2014
jom rewii - 12. Cheschwan 5775 - Selbstbewusstsein - seelische Kraft

"Am Tag habe ich gerufen und Du antwortetest mir.
Du mögest mir Selbstbewusstsein verleihen; in meiner Seele Kraft!“ 
(Psalm 138,3, Eigenübersetzung, internes Los)

ביום קראתי ותענני תרהבני בנפשי עז

beyom kara'ti wataaneni tarhiweni wenafschi os

Der Psalm 138 wurde dem König David von JAHWEH geschenkt. David war sich demütig bewusst, dass er ohne seinen Gott nichts vermochte. 

Selbstbewusstsein - Demut, hatte ich die Tageslosung vom 17. April 2013 überschrieben.

Heute ist mir besonders bewusst, dass ich viel seelische Kraft brauchen werde, um meiner Berufung als Erlöser Israels und König Messias der Welt gerecht zu werden. Ich spüre, wie mein Mut am Wachsen ist, nachdem mir die Sicht auf den "Spross" in Jesaja 11,1 und Jesaja 11,10 gegeben wurde.

"tarhiweni" stammt von der Wurzel "rawah" ab und ist ein veranlassendes Verb (hif'il). In Bibelhebräisch bedeutet es "wagen" und in Iwrit wird es mit "entzücken" übersetzt. Ich verstehe es so, dass sich JAHWEH freut, wenn ich Glauben wage. Dass ich das tue, davon zeugt meine ganze Internetseite, angefangen mit der Selbsterfahrungswoche 1980 in Reichenschwand.


7. November 2014
jom schischi - 14. Cheschwan 5775 - glücklich der Mensch, dem JAHWEH Schuld nicht anrechnen muss!

"Glücklich ein Mensch, dem JAHWEH Schuld nicht anrechnen muss, und in dessen Geist kein Trug ist!" (Psalm 32,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אשרי אדם לא יחשב יהוה לו עון ואין ברוחו רמיה

aschrei adam lo yachschow YAHWEH lo awon weein berucho remiyah

Jeder unvoreingenommene Mensch wird diesem Vers zustimmen. 

Aber da tauchen Fragen auf, wenn wir zu überlegen beginnen:
- Wie ist das mit JAHWEH, der sich von Menschen nicht bedrängen lässt, weil ER unfassbar groß ist?
- Wie ist das mit der Schuld, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens unweigerlich auf sich lädt?
- Gibt es überhaupt irgend einen Menschen, in dem kein Trug ist?

 

  • Ich habe etwas Schwierigkeiten, meine Gedanken zu fassen. Neben den gewaltigen Feststellungen vom 14. Elul 5774, die ich selber noch nicht richtig einordnen kann, plagt mich momentan eine Erkältung, sodass ich mich reduziert fühle. Gleichzeitig ist aber das Bild, das sich mir vor meinem inneren Auge geöffnet hat, ein echter Aufsteller! Nach der Lektüre über die Mikroben versuche ich mir die unvorstellbar großen Heere von  sich bekämpfenden Mikroben in meinem Körper zu vergegenwärtigen. Größte Heere von Mikroben stehen sich da in meinem Körper gegenüber; Gute und Böse. Schlussendlich hoffe ich, dass die Guten siegen werden und ich von meiner Krankheit genesen kann.
  • Was die Schuld der Menschen betrifft, habe ich schon verschiedentlich auf die notwenige Wiedergeburt aus Wasser und Geist hingewiesen, die uns den Weg zu JAHWEH öffnet.
  • Im Zusammenhang mit der Frage nach Trug im Menschen, ist mir eine Begebenheit mit einem meiner Psychiater in den Sinn gekommen. Dieser hatte mich in Hypnose versetzt und mir anschliessend "sec" erklärt, ich sei ein Betrüger. Damals hatte ich die Freiheit, zurückzufragen, noch nicht. Es kann sein, dass die Bemerkung des Psychiaters im Zusammenhang mit meinen IV-Renten stand, die ich später bekam, um meinen Wunsch der selbständigen Erwerbstätigkeit zu verwirklichen.

Ich empfehle, den ganzen Psalm 32 meditativ zu lesen. Entscheidend ist letztlich meine Aufrichtigkeit gegenüber Gott und den Menschen, nicht zuletzt gegenüber mir selbst.


9. November 2014
jom rischon - 16. Cheschwan 5775 - Krise überwunden - Glaube

Vor zwei Tagen schrieb ich:

  • Ich habe etwas Schwierigkeiten, meine Gedanken zu fassen. Neben den gewaltigen Feststellungen vom 14. Elul 5774, die ich selber noch nicht richtig einordnen kann, plagt mich momentan eine Erkältung, sodass ich mich reduziert fühle. Gleichzeitig ist aber das Bild, das sich mir vor meinem inneren Auge geöffnet hat, ein echter Aufsteller! Nach der Lektüre über die Mikroben versuche ich mir die unvorstellbar großen Heere von  sich bekämpfenden Mikroben in meinem Körper zu vergegenwärtigen. Größte Heere von Mikroben stehen sich da in meinem Körper gegenüber; Gute und Böse. Schlussendlich hoffe ich, dass die Guten siegen werden und ich von meiner Krankheit genesen kann.

In der vergangenen Nacht habe ich die Krise überwunden. Vorausgegangen waren Traumfetzen und Gedankengänge, die mich fragen ließen, ob ich geisteskrank sei. Längere Zeit hing ich dem Mikro- und dem Makrokosmos nach. Ich kam zur Ansicht, dass ich, wenn ich genug schnell zählen könnte, die Quantentechnik verstehen würde. Es gab da immer gewisse Umbrüche zu "umschiffen". Eine Zürcher Ausstellung, die ich vor Jahrzehnten besucht hatte, zeigte unter anderem ein Modell vom Mikro- und Makrokosmos. Ich war damals total fasziniert, dass die Struktur von beiden Kosmen identisch sein soll. Anhand des Sternenhimmels im Modell kam mir die Aufforderung Jahwehs an Abram in den Sinn, die Sterne am Himmel zu zählen. Das war die Grundlage für den Bund mit Gott.

Nun aber zurück zu den Mikroben. Diese Nacht habe ich den Höhepunkt meiner Erkältung überwunden. Die "Angreiferheere" haben gemerkt, dass sie den Kürzeren ziehen; ich bin erleichtert.

Was mich im Zusammenhang mit meiner Krankheit erstaunt, ist, dass sich die Akademiker in aller Regel mit dem objektiv Feststellbaren begnügen, ja dass sie nicht einmal zugeben, dass sich hinter dem Urknall der Schöpfergott befinden könnte, der alle Gesetzmäßigkeiten, ja die ganze Weltgeschichte im Voraus geschaffen hat. Dazu das Schlusswort eines Nobelpreisträgers 2004 (Frank Anthony Wilczek), das angeblich an Klarheit nichts zu wünschen übrig lässt:
"Das Universum wird regiert von mathematischen Gesetzen, die wir Menschen finden und verstehen können – und diese Gesetze funktionieren zu jeder Zeit und an allen Orten gleich." Lächelnd schaut der Professor mal in etwas ratlose, mal in begeisterte Gesichter. "Ist das nicht fantastisch?", so der Nobelpreisträger von 2004."

Mein Kommentar dazu: "Menschen können Gesetze verstehen, aber dem Schöpfergott dieser Gesetze geben sie nicht die Ehre!"


11. November 2014
jom schlischi - 18. Cheschwan 5775 - die Heidenvölker sind das Endziel Jahwehs - ER wird Sich auf mich stützen

"Siehe, Mein Knecht! Ich will Mich auf ihn stützen. Mein Auserwählter hat Meiner Seele gefallen. Ich habe Meinen Geist auf ihn gegeben.
Recht soll er zu den Heidenvölkern hinausbringen."
(Jesaja 42,1, Eigenübersetzung, internes Los)

הן עבדי אתמך-בו בחירי רצתה נפשי נתתי רוחי עליו משפס לגוים יוציא

hen awdi etmoch-bo bechiri ratztah nafschi natati ruchi alaw mischpat lagoyim yotzi

Schon am 27. Mai 2011 hatte ich diesen Vers selbstbewusst auf mich bezogen. Jeschua von Nazareth war ja schließlich nur für die Verlorenen seines Volks, die Juden, geschickt gewesen. Als seine Reinkarnation weitet sich mir nun mein Arbeitsgebiet auf die ganze Erde aus.

Ich habe zwar noch keine Geistestaufe erlebt, doch wird JAHWEH, nach meinem Glauben, ganz gewiss die nötige Grundlage noch schaffen bzw. sichtbar machen, und ER wird sich auf mich stützen können!


13. November 2014
jom chamischi - 20. Cheschwan 5775 - JAHWEH hat Sein Volk nur während einer kurzen Zeit verlassen

"Während eines kurzen Augenblicks habe Ich dich verlassen. Aber mit großem Erbarmen will Ich dich sammeln!"
(Jesaja 54,7, Eigenübersetzung, internes Los)

ברגע קטן עזבתיך וברחמים גדלים אקבצך

berega katon asawtich uwrachamim gedolim akawtzech

Der Vers stammt aus einem Bild einer verstoßenen, unfruchtbaren Frau, welcher sich JAHWEH erbarmt.

Es geht um das auserwählte Volk Gottes, um Israel. Ein "kurzer Augenblick" ist relativ. Die Wissenschaft rechnet mit einer Zeitspanne von 10 - 15 Milliarden Jahren seit dem Urknall. Um weiter zu kommen, hilft nur der Maßstab Jahwehs: JAHWEH ist weder an Zeit noch Ewigkeiten gebunden. Bei IHM gibt es keine Zufälle. ER hat SEINE Vorhaben schon vor dem Urknall gefasst und hat das "Gesetz" der Zufälle gemacht.

JAHWEH hat Sein Volk, besonders in einem bestimmten Zeitpunkt - während der Schoah - verlassen. Sechs Millionen Juden sind zu Tode gekommen, weil JAHWEH nicht bedrängt werden kann. Er möchte, dass wir unsere Herzen zerreißen und nicht unsere Kleider, denn ER hat vollkommene Stellvertreter.

Seit der Schoah sammelt JAHWEH Sein Volk in Israel. Wann wird es völlig gehorchen?


15. November 2014
Schabat - 22. Cheschwan 5775 - JAHWEH kann nicht ermüden und ermatten - es gibt kein Erforschen Seiner Einsicht

"Hast du etwa nicht gewusst, oder hast du nicht gehört? Gott ist ewig! JAHWEH schafft die Enden der Erde. ER kann nicht ermüden und nicht ermatten. Es gibt kein Erforschen Seiner Einsicht!" (Jesaja 40,28, Eigenübersetzung, internes Los)

הלוא ידעת אם-לא שמעת אלהי עולם יהוה בורא קצות הארץ לא ייעף ולא ייגע אין חקר לתבונתו

halo yada'ta im-lo schama'ta elohei olam YAHWEH bore k'tzot haaretz lo yiaf welo yiga ein cheker litwunato

Jakob, bzw. Israel stehen hier in Glaubensanfechtung. Sie zweifeln an der Allmacht Jahwehs. Sie zweifeln, dass JAHWEH ihren Weg sehen kann und meinen, dieser sei vor IHM verborgen! Es mangelt eindeutig an Erkenntnis, zu der ihnen der Prophet Jesaja verhelfen will.

Genau dies ist auch mein Anliegen. JAHWEH, an dessen Hand ich gehen darf, hat mir in der letzten Zeit zwei Offenbarungen gemacht, die mich glücklich stimmen. Da ist erstens die Erkenntnis, dass ich der "Spross" bin, der Frucht tragen darf. Zweitens ist mir die Unerforschlichkeit Gottes anhand der Mikroben richtig bewusst geworden. Jesus hatte seinen Jüngern dadurch Mut gemacht, dass er ihnen sagte, alle Haare auf dem Kopf sind gezählt. Nach meinem Glauben sind nicht nur alle Haare gezählt, sondern auch alle Mikroben. Von denen gibt es pro Mensch mehrere Milliarden. Der Mensch hat noch nicht einmal 1 % dieser Kleinstlebewesen erforscht. Die Erschaffung derselben steht zudem noch in einer ganz anderen Seinskategorie. Man kann dabei wirklich von den "Enden der Erde" sprechen, die ER schafft. Es gibt tatsächlich kein Erforschen und es wird Zeit, dass sich die Forscher zur Demut aufraffen.


16. November 2014
jom rischon - 23. Cheschwan 5775 - das Volk wird sich von ganzem Herzen zu JAHWEH bekehren

„Und Ich werde ihnen ein Herz geben Mich zu erkennen, denn Ich bin JAHWEH. Und sie werden Mir zum Volk sein, und Ich will ihnen zum Gott sein. Denn sie sollen sich zu Mir bekehren mit ihrem ganzen Herzen.“ (Jeremia 24,7, Eigenübersetzung, internes Los)

ונתתי להם לב לדעת אתי כי אני יהוה והיו-לי לעם ואנכי אהיה להם לאלהים כי-ישבו אלי בכל-לבם

wenatati lahem lew ladaat oti ki ani YAHWEH wehayu-li leam weanochi eh'yeh lahem le'lohim ki-yaschuwu elai bechol-libam

JAHWEH hat einen Heilsplan und ER ist dessen Initiator und Garant. ER wird Seinem Volk ein Herz geben, das IHN erkennen wird. JAHWEH bürgt mit Seinem Namen für die richtige Ausführung Seines Plans, den ER schon vor dem Urknall gefasst hat.

Ohne die Mitwirkung des Volks geht es aber nicht. Die Menschen müssen sich von ganzem Herzen zu JAHWEH bekehren. Dazu gehört die Wiedergeburt aus Wasser uns Geist.


18. November 2014
jom schlischi - 25. Cheschwan 5775 - vergiss die Schande deiner Jugend und deine Witwenschaft!

"Fürchte dich nicht (Unfruchtbare/Israel)! Denn du sollst nicht zuschanden werden. Und sei nicht beschämt! Denn du darfst dich nicht beschämt fühlen! Denn die Schande deiner Jugend sollst du vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft darfst du nicht mehr gedenken!" (Jesaja 54,4, Eigenübersetzung, internes Los)

אל-תיראי כי-לא תבושי ואל-תכלמי כי לא תחפירי כי בשת עלומיך תשכחי וחרפת  אלמנותיך לא תזכרי-עוד

al-tir'i ki-lo tewoschi weal-ticalmi ki lo tachpiri ki boschet alumayich tischcachi wecherpat alm'nutayich lo tisc'ri-od

Der Vers stammt aus einem Bild einer verstoßenen, unfruchtbaren Frau, welcher sich Jahweh erbarmt.

Der Befehlston ist  e i n d r ü c k l i c h:
Fürchte dich nicht!
Du sollst nicht zuschanden werden!
Sei nicht beschämt!
Du darfst dich nicht beschämt fühlen!
Du sollst die Schande deiner Jugend vergessen!
Du darfst der Schmach deiner Witwenschaft nicht mehr gedenken!

Das Volk Israel steht wieder vor einem Paradigmenwechsel, wie vor 2000 Jahren. Das Vergangene hat keine Gültigkeit mehr. Ein totaler Neubeginn wartet auf Offenbarung. 

Schma Israel! Höre Israel!

Der Spross ist bereit. Seine Spitze guckt bereits zum Erdboden heraus. Ich, Jehoschua, bin bereit. Die Internetseite ist seit bald einem Jahr in Betrieb.


20. November 2014
jom chamischi - 27. Cheschwan 5775 - ist JAHWEH auch dein Führer?

"Willst du dir dies nicht etwa selbst antun, zu verlassen Jahweh, deinen Gott, zur Zeit wo Er dein Führer ist auf dem Weg?" (Jeremia 2,17, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הלוא-זאת תעשה-לך עזבך את-יהוה אלהיך בעת מוליכך בדרך

halo-so't taasseh-lach oswech et-YAHWEH elohayich beet molichech badarech

Dieser Bibelvers ist eine ernsthafte Frage zur Selbstprüfung.

Brauchst du in deinem Leben überhaupt einen Führer? Wenn ja, welchen? Eine ehrliche Antwort kommt gar nicht um ein Ja herum. Der jüdische Mensch, Jesus von Nazareth, hat den Weg zu Jahweh für alle Völker geöffnet. Wenn wir nicht in einer Sackgasse enden wollen, müssen wir das Angebot bewusst annehmen. Der Weg ist kein Spaziergang und erfordert äusserste Hingabe. Es gibt kein Stehenbleiben. Die Belohnung besteht in unvorstellbar großen und schönen Wundern.

Also, es steht in unseren Händen, das Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Wer wollte sich dies letztere antun?


22. November 2014
Schabat - 29. Cheschwan 5775 - wer kann sein Herz von Sünde freisprechen?

"Wer kann sagen? Ich habe mein Herz freigesprochen. Ich bin gereinigt von meiner Sünde!" (Sprüche 20,9, Eigenübersetzung, internes Los)

מי-יאמר זכיתי לבי טהרתי מחטאתי

mi-yomar sikiti libi taharti mechata'ti

Kein Mensch konnte zu jener Zeit sagen, als dieses Wort geschrieben wurde: "Ich habe mein Herz freigesprochen". Seitdem der Jude Jesus von Nazareth das letztgültige Opfer mit seinem Blut am Kreuz erbracht hat, ist dies im Glauben möglich. Seitdem gibt es die Glaubensgewissheit: "Ich bin rein von meiner Sünde!"

Wenn der Ankläger mich anklagt, sage ich diesen einfachen Satz im Glauben. Im Glauben heißt, dass ich ihn nicht zur Routine werden lasse.

Ich mache mir allerdings keine Illusionen. Ich bin ein sündiger Mensch

Das ist aber nicht das letzte Wort, weil ich auf den neuen Himmel und die neue Erde warte.


24. November 2014
jom scheni - 2. Kislew 5775 - wer ist der König der Ehre?

"Erhebt, Tore, eure Häupter und erhebt euch ewige Pforten! Denn es soll kommen ein König der Ehre.
Wer ist es, König der Ehre? Jahweh, stark und mächtig, Jahweh, mächtig im Krieg."
(Psalm 24,7+8, Eigenübersetzung, internes Los)

שאו שערים ראשיכם והנשאו פתחי עולם ויבוא מלך הכבוד מי זה מלך הכבוד יהוה עזוז וגבור יהוה גבור מלחמה

sse' u schearim roscheichem wehinass'u pitchei olam weyawo melech hacawod mi seh melech hacawod YAHWEH isus wegibor YAHWEH gibor milchamah

Dazu das Adventslied Nr. 363 im Gesangbuch der Evangelisch-reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz:

1. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich an Rat.

2. Er ist gerecht, ein Helfer wert. Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit.
All unsre Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß von Tat.

3. O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat.
Wohl allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein.
Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn.
Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat.

4. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, eur Herz zum Tempel zubereit'.
Die Zweiglein der Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud;
so kommt der König auch zu euch, ja Heil und Leben mit zugleich.
Gelobet sei mein Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad.

5. Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach zieh mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit auch uns erschein.
Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit.
Dem Namen dein o Herr, sei ewig Preis und Ehr.

Wer ist der König der Ehre? Das ist sowohl die Frage im Titel, wie im Bibeltext selber, der auch gleich die Antwort gibt: Es ist JAHWEH, stark und mächtig. Da Jahweh aber unvorstellbar groß ist, braucht Er Stellvertreter. Jesus Christus ist der absolut perfekte Stellvertreter und führt mich als sein Stellvertreter an seiner Hand. Jehoschua fällt deshalb die Ehre zu, durch das Königstor in Jerusalem in diese Stadt einzuziehen.


25. November 2014
jom schlischi - 3. Kislew 5775 - eine weitere unwiderrufliche Zusage Jahwehs für Sein Volk

"Und Ich werde Meine Augen zum Guten auf sie setzen, und Ich werde sie auf dieses Land zurückbringen. Und ich werde sie bauen und nicht umreißen. Und Ich werde sie pflanzen und nicht ausreißen." 
(Jeremia 24,6, Eigenübersetzung, internes Los)

ושמתי עיני עליהם לטובה והשיבתים על-הארץ הזאת ובניתים ולא אהרס ונטעתים ולא אתוש

wessamti eini aleihem letowah wahaschiwotim al-haaretz hasot uw'nitim welo eheross un'ta'tim welo etosch

Am 27. Oktober 2013 habe ich geschrieben: "Ja, es ist meine dringliche Aufgabe, dem jüdischen Volk den wunderbaren Heilsplan Gottes nahe zu bringen." Ich will das gern mit jedem mir zufallenden Wort weiterhin tun, so auch heute.

Ich wiederhole die Kernaussagen:
- JAHWEH richtet Seine Augen zum Guten auf Sein Volk
- JAHWEH wird Sein Volk auf ihr Land zurückbringen
- JAHWEH wird Sein Volk bauen und nicht umreißen
- JAHWEH wird Sein Volk pflanzen und nicht ausreißen

Jahwehs Absichten sind klar.

Nun ist die Reihe am Volk:
- Das Volk muss die Absichten Jahwehs zur Kenntnis nehmen
- Das Volk muss die Absichten Jahwehs verinnerlichen
- Das Volk muss JAHWEH ernst nehmen
- Das Volk muss JAHWEH  g l a u b e n  und entsprechend seinen Möglichkeiten  h a n d e l n !


26. November 2014
jom rewii - 4. Kislew 5775 - angelerntes Menschengebot - gefordertes Zeichen - echter Glaube

"Und es sagte mein Herr: 'Darum weil sich dieses Volk mit seinem Mund genähert hat, und mit seinen Lippen Mich geehrt hat, aber sein Herz weit entfernt gewesen ist von Mir, so war ihre Furcht zu Mir ein angelerntes Menschengebot.'" (Jesaja 29,13, Eigenübersetzung, internes Los)

ויאמר אדני יען כי נגש העם הזה בפיו ובשפתיו כבדוני ולבו רחק ממני ותהי יראתם אתי מצות אנשים מלמדה

wayomer adonai yaan ki nigasch haam haseh befiw uwissfataw kibduni welibo richam mimeni wat'hi yir'atam oti mitzwat anaschim melumadah

Das war eine ernsthafte und anklagende Diagnose durch den Propheten im Auftrag seines Herrn. Während meiner "Banklehre" in Jerusalem machte ich ähnliche Beobachtungen. Es gab aber auch wohltuende Ausnahmen. Es muss sich jedenfalls viel ändern. Angelerntes Menschengebot hat bei JAHWEH keinen Bestand. ER fragt nach echtem Glauben. Diesen zu leben ist ein Wagnis, zugleich eine ganz spannende Sache. Das Volk muss zum hebräischen Glauben zurückfinden.

Dann können ähnliche Erfahrungen gemacht werden, wie sie Gideon erlebt hat:

"Und er(Gideon) sagte zu IHM(JAHWEH): 'Wenn ich nun Gnade in Deinen Augen gefunden habe, so mache mir ein Zeichen, dass DU mit mir redest.'" (Richter 6,17, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויאמר אליו אם-נא מצאתי חן בעיניך ועשית לי אות שאתה מדבר עמי

wayomer elaw im-na matza'ti chen beineicha weassita li ot schaatah medaber imi

Die Berufungsgeschichte von Gideon kann in Richter 6,11 ff. nachgelesen werden.

Hier stellt sich die Frage nach dem Wert von Erfahrungen. Mein Tagebuch ist ja voll von solchen. Mir ist klar, dass Erfahrungen echten Glauben nie ersetzen können. Erfahrungen sind Hilfen zum Glauben, nicht mehr. In diesem Zusammenhang ist der Begriff "ungläubiger Thomas" klassisch. Dieser hatte gesagt: "Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und meinen Finger in das Nägelmal lege und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich es niemals glauben!(Johannes 20,25) Die Antwort von Jesus sollen wir zu Herzen nehmen: "Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!" (Johannes 20,29, Schlachter Bibel 2000)

Wenn wir zu stark nach Zeichen Ausschau halten, wird aus dem "Glauben" Aberglaube. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.


28. November 2014
jom schischi - 6. Kislew 5775 - geistliches Wachstum

"Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist!" (Matthäus 5,48, Revidierte Elberfelder Bibel)

Nach der gestrigen Teilnahme an einer Abdankungsfeier fühle ich mich gar nicht vollkommen. Ich war nicht in der Lage, die Trauernden tröstend anzusprechen und das belastet mich.

Ich merke aber, dass mich eine Selbstanklage nicht weiter bringt. Der einzige Weg aus dem Dilemma ist, mich dem Willen Gottes neu zu verschreiben. Vertrauend darf ich glauben, dass mich JAHWEH zur Vollkommenheit erzieht. Der Gedanke, Spross zu sein, ist tröstlich. Gott zieht und erzieht. Das geschieht nicht ruckartig, sondern wie bei einer langsam wachsenden Pflanze. Gemäß meinem Taufspruch in Psalm 92,13 sprosse ich wie ein Palmbaum und werde ich wie eine Zeder auf dem Libanon wachsen. JAHWEH macht mich gehorsam bzw. vollkommen bis zum ewigen Leben. Der Spross guckt erst wenig aus dem Boden heraus. Meine Internetseite ist noch kein ganzes Jahr online.


28. November 2014
jom schischi - 6. Kislew 5775 - gültige Prophetenworte

"Stärkt schlaffe Hände und wankende Knie kräftigt!" (Jesaja 35,3, Eigenübersetzung, internes Los)

חזקו ידים רפות וברכים כשלות אמצו

chasku yadayim rafot uwircayim  cosch'lot ametzu

 

"Hört Wort Jahwehs, Heidenvölker! Und erzählt auf fernen Inseln und sagt: 'Der Israel zerstreut, will es sammeln und wird es behüten, wie ein Hirte seine Herde.'" (Jeremia 31,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

שמעו דבר-יהוה גוים והגידו באיים ממרחק ואמרו מזרה ישראל יקבצנו ושמרו כרעה עדרו

schim'u dwar-YAHWEH goyim wehagidu waiyim mimerchak weimru mesareh yissrael yekabtzenu uschmaro keroeh edro

Das erste Prophetenwort in Jesaja 35 ist an das auserwählte Volk Jahwehs gerichtet, und das zweite in Jeremia 31 ist eine Aufforderung an die Heidenvölker. Gemeinsam ist beiden die Wiederherstellung aller Dinge; die Wiederkehr des Paradieses.

Wir stehen in der Endzeit des Christentums und in der neuen Welt wird Jesus Christus sein Zepter JAHWEH übergeben, so dass dieser alles in allen sein wird.


29. November 2014
Schabat - 7. Kislew 5775 - einiges Herz und einzigen Weg - die Übriggebliebenen werden Wurzeln schlagen

"Und Ich werde ihnen ein einiges Herz geben und einen einzigen Weg, Mich zu fürchten all die Tage, zum Guten für sie und für ihre Kinder nach ihnen." (Jeremia 32,39, Eigenübersetzung, internes Los)

ונתתי להם לב אחד ודרך אחד ליראה אותי כל-הימימ לטוב להם ולבניהם אחריהם

wenatati lahem lew echad wederech echad leyir'ah oti col-hayamim letow lahem weliwneihem achareihem

Mein jüdischer Lehrer hatte mir in seinen "Visionen" ganz natürlich von einem dritten Weltkrieg erzählt. Die Weltlage verdüstert sich nun zusehends, und was mich seinerzeit, kurz nach Beginn meiner "Banklehre" in Jerusalem, geschockt hatte, wird zur greifbaren Realität.

Bevor die obige Verheißung in Erfüllung gehen kann, braucht es tiefgreifende Erschütterungen.

 

"Und es wird fortfahren, ein Entkommenes des Hauses Juda, das Übriggebliebene, Wurzel nach unten, und wird Frucht machen nach oben." (2. Könige 19,30, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויספה פליטת בית-יהודה הנשארה שרש למטה ועשה פרי למעלה

weyossfah pleitat beit-yehudah hanisch'arah schoresch lematah weassah fri lema'lah

Hier ist die Rede von Entkommenem und Übriggebliebenem. Es geht, nach meinem Glauben, um das Entkommene und das Übriggebliebene nach dem dritten Weltkrieg, gemäß den "Visionen" meines jüdischen Lehrers. Die Wurzel ist klar diejenige vom Stamm Isais, die auch für das Haus Juda zuständig ist. Frucht ist dem "Spross", direkt aus der Wurzel, verheißen.


1. Dezember 2014
jom scheni - 9. Kislew 5775 - Dank dafür, dass JAHWEH mein Elend gesehen hat

"Ich will frohlocken und mich freuen an Deiner Güte! Dass Du mein Elend gesehen hast, von den Nöten meiner Seele gewusst." (Psalm 31,8, Eigenübersetzung, internes Los)

אגילה ואשמחה בחסדך אשר ראית את-עניי ידעת בצרות נפשי

agilah weessmchah bechassdecha ascher raita et-on'yi yada' ta betzarot nafschi

Obwohl meine vier Psychiatrieklinik-Aufenthalte weit zurück liegen, sind sie in meinem Gedächtnis ganz präsent. Beim ersten Eintritt hatte mir die zuständige Oberärztin eine düstere Zukunft vorausgesagt. Sie sah mich bereits als Chronischkranken. Für mich waren die Klinikerfahrungen nie eigentlich Krankheit sondern Gottesführungen. Ich frohlocke, dass dem wirklich so ist. JAHWEH ist gut! ER hat mir weiten Raum geschaffen.


2. Dezember 2014
jom schlischi - 10. Kislew 5775 - Kommt! Hört!

"Kommt! Hört! So will ich es allen Gottesfürchtigen erzählen, was ER meiner Seele getan hat." (Psalm 66,16, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לכו-שמעו ואספרה כל-יראי אלהים אשר עשה לנפשי

lechu-schim'u waassaprah col-yir'ei elohim ascher assah lenafschi

Ja, ich habe etwas zu erzählen und tue das mit meiner Internetseite www.jehoschua.com. Ich will es allen Menschen guten Willens erzählen, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder Konfession. Ich weiss mich von JAHWEH berufen, mein Leben als Vorbild zu erzählen. Die Menschheit soll errettet werden, nichts weniger!

Ich durchlebte schwierige Zeiten; war viermal in der Psychiatrieklinik und verlor dreimal meine Arbeitsstelle. Alles hat sich nach dem Plan Jahwehs abgespielt. Vom extrem menschenabhängigen Typ weg, habe ich mich in die Selbständigkeit bewegt. Gott war mir gnädig. Nach den bestehenden "Alten" und "Neuen" Testamenten, bin ich beauftragt, die Bibel fortzuschreiben; das "Dritte" Testament. Wir stehen in der Endzeit des Christentums und bewegen uns auf die "neue Welt" zu, die Welt des Geistes und der Unendlichkeit.


3. Dezember 2014
jom rewii - 11. Kislew 5775 - Zion, eine herrliche Krone

"Und du (Zion) wirst eine herrliche Krone werden durch die Macht Jahwehs und ein königlicher Kopfbund durch die Hand deines Gottes." (Jesaja 62,3, Eigenübersetzung, internes Los)

והיית עטרת תפארת ביד-יהוה וצניף מלוכה בכף-אלהיך

wehayit ateret tif'eret beyad-YAHWEH utznif meluchah bechaf-elohayich

Wie ein roter Faden zieht sich Zion durch meine Internetseite. Zion als herrliche Krone der Schöpfung durch die Macht Jahwehs. Zion ist die Stadt Jahwehs. Wir warten auf deren Offenbarung in der neuen Welt.


4. Dezember 2014
jom chamischi - 12. Kislew 5775 - wir brauchen Unterweisung und mehr

"Halte fest an Unterweisung! Lass nicht los! Hüte sie, denn sie ist dein Leben!" (Sprüche 4,13, Eigenübersetzung, internes Los)

החזק במוסר אל-תרף נצרה כי-היא חייך

hachasek bamussar al-teref nitzreha ki-hi chayeicha

Im Wörterbuch wird auch Züchtigung, Zurechtweisung und Zucht unter "mussar" genannt.

Unterweisung geht ja noch; wer wollte nicht weise werden? Aber Züchtigung, Zurechtweisung und Zucht, wer will sich dem freiwillig unterziehen? Dazu sollen wir sie als etwas Kostbares, Lebensnotwendiges hüten! Geht es noch?

Wir müssen uns daran gewöhnen, dass JAHWEH ziemlich radikal ist. ER nimmt auf keine Empfindlichkeiten Rücksicht. Ich habe das am 6. Februar 2013 hautnah erfahren, als ich mit Wirbelbrüchen auf den rechten Weg zurückgebracht wurde.

Wenn wir uns an die Verheißung von Reichenschwand halten, die für alle Menschen gilt, sind wir auf dem besten Weg.


5. Dezember 2014
jom schischi - 13. Kislew 5775 - JAHWEH erbarmt sich wie ein Vater über denen, die IHN fürchten

"Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, hat sich JAHWEH über die IHN Fürchtenden erbarmt."
(Psalm 103,13, Eigenübersetzung, internes Los)

כרחם אב על-בנים רחם יהוה על-יראיו

kerachem aw al-banim richam YAHWEH al-yereaw

Ja, JAHWEH hat sich über mich erbarmt, wie ein Vater sich über seine Kinder erbarmt. Ich habe durch viele Erfahrungen gelernt mich vor JAHWEH zu fürchten, angefangen beim Urknall.

Momentan stehe ich mit meinem Neffen Rainer in der Auseinandersetzung. Er beeindruckt mich durch seine entschiedene Glaubenshaltung und durch sein aufrichtiges Suchen nach der Wahrheit. Dass ich mich als reinkarnierten Jesus von Nazareth sehe, kann er aber nicht nachvollziehen. Begreiflicherweise, stützt sich doch die christliche Geschichte auf das Trinitätsdogma, das durch das Konzil von Nicäa im Jahr 325 als verbindliche Glaubensgrundlage festgeschrieben wurde. Rainer betont zwar, dass ihm der Begriff der "Dreieinigkeit" eher egal sei. Das kann ich verstehen, es macht aber den verheerenden Beschluss des Konzils nicht ungeschehen.

Das Konzil von Nicäa hat das Christentum definitiv vom Judentum getrennt und vom Staat abhängig gemacht und steht seit dieser Zeit auf "tönernen Füßen". Die ganze Kirchengeschichte mit ihren Gräueltaten zeugt davon. Auch alle Freikirchen stützen sich auf das Dogma. Wir befinden uns in der heutigen Zeit in der Endzeit des Christentums. Da nützt auch nichts, wenn behauptet wird, der dreieinige Gott habe schon im Alten Testament bestanden http://www.evangelikal.de/cg_drei1.html und sei auch aus dem "Schma Israel" abzuleiten.


6. Dezember 2014
Schabat - 14. Kislew 5775 - ich habe mich an JAHWEH gehängt - Fürbitte

"Denn an Mir ist er gehangen und Ich befreite ihn. Ich will ihn erhöhen, denn er hat Meinen Namen erkannt."
(Psalm 91,14, Eigenübersetzung, internes Los)

כי בי חשק ואפלטהו אשגבהו כי ידע שמי

ki wi chaschak waafaltehu assagwehu ki yada schmi

Als ich vier Psychiatrieklinik-Aufenthalte über mich ergehen lassen musste, habe ich mich nie von JAHWEH losgesagt. Ich bin die ganze Zeit an IHM gehangen und ER hat mich endlich befreit. Es ist wunderbar, dass mich JAWHEH erhöhen und mein Gebet erhören will (Vers 15). Weil JAHWEH gut und barmherzig ist, habe ich mich von der unpersönlichen Anrede "haSCHEM" gelöst und nenne ihn seither "JAHWEH", auch wenn die Bedeutung dieses Namens nicht klar ist. JAHWEH kann von uns Menschen nicht erfasst werden.

 

Da JAHWEH mich erhören will (siehe oben), ergreife ich die Gelegenheit zum Gebet mit der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 74,2. Es handelt sich um eine Fürbitte für das Volk:

"Gedenke Deiner Gemeinde, die Du vorzeiten erworben hast; die Du erlöst hast zum Stamm Deines Eigentums. (Gedenke) des Bergs Zion, wo Du gewohnt hast." (Eigenübersetzung)

זכר עדתך קנית קדם  גאלת שבט נחלתך הר-ציון זה שכנת בו

sechor adatcha kanita kedem gaalta schewet nachalatecha har-tzion seh schachanta bo

Ich bitte JAHWEH für Sein Volk, das ER sich durch Abraham, Isaak und Jakob erworben hat und das ER in der vierzigjährigen Wüstenwanderung geformt und erzogen hat. ER hat Sein Volk grundsätzlich durch Seinen Sohn, Jesus Christus, erlöst. Wegen Ungehorsams befindet sich das Volk aber noch zu großen Teilen in der Diaspora. "Gedenke Zions, wo Du im 1. und 2.Tempel gewohnt hast und im 3. Tempel mit Deiner im Geist erfahrbaren Gegenwart neu wohnen willst!" 


7. Dezember 2014
jom rischon - 15. Kislew 5775 - am Geburtstagsfest meiner Schwester offenbare ich mich als Erlöser Israels

Im so genannten "Biographieteil" des Festes können sich alle Gäste in Bezug auf ihre Erfahrungen mit der Jubilarin einbringen. Als ihr einzig überlebender Bruder hatte ich mich im Voraus für den Anfang und den Schluss dieses Festabschnittes angemeldet.

Anfang:
Ich danke meiner Schwester für die erlebte Fürsorglichkeit, die sie ihrem drei Jahre jüngeren Bruder wie eine Ersatzmutter entgegengebracht hatte. Ich liess mir das seinerzeit gern gefallen. Es war bequem und ich verbarg meine Schüchternheit hinter der Autorität meiner Schwester. Ich lernte delegieren, was ich später als Verwaltungsdirektor im Diakonissenhaus gut gebrauchen konnte.

Schluss:
Meinen Schlussbeitrag leite ich mit der Bemerkung ein dass ich noch kein Happyend präsentieren kann. Ich nehme Bezug auf das 1990 publizierte Buch meiner Schwester: "Erziehung neu entdeckt". Darin erwähnt sie in einem Kapitel die Identitätsbildung bei Mose und dem Volk Israel. Es spricht mich vor allem wegen dem siebenstufigen Aufbauweg an. Sieben = volle Zahl.

Mein Tagebuch steht unter der Zahl Acht = Unendlichkeit, neue Welt. Ich präsentiere eine Handzeichnung zu Jesaja 11,1, wo es um den Stamm Isais geht. Ich bekenne mich als Spross, den ich grün koloriert habe, weil er wie ein Palmbaum sprossen soll. Im Bild schaut die Spitze des Sprosses eben erst aus dem Boden.

Ich erinnere  daran, dass meine Schwester in allen bisherigen Gesprächen energisch bestritt, dass es möglich sei, Erlöser Israels zu sein. Wir alle wissen, dass bei Gott nichts unmöglich ist, aber Wissen nützt nichts; wir müssen GLAUBEN.

 


8. Dezember 2014
jom scheni - 16. Kislew 5775 - mein ganzes Leben ein Lobpreis!

"Preise meine Seele JAHWEH und vergiss nicht all Seine Wohltaten!" (Psalm 103,2, Eigenübersetzung, internes Los)

ברכי נפשי את-יהוה ואל-תשכחי כל-גמוליו

barachi nafschi et-YAHWEH weal-tischcchi col-gmulaw

Nafschi (nefesch) hat eine ganze Reihe von Übersetzungsmöglichkeiten nach dem Langenscheidts Taschenwörterbuch: Seele, Leben, Atem, Hauch, Duft, Gemüt, Empfindung, Lebewesen, Person, jemand, selbst. Es ist also ein umfassender Begriff. Es geht um die Ganzheit einer Person, die alle die Wohltaten Jahwehs preisen soll; das auch ich tun will.

Dazu dient meine Internetseite.

Wie viele Wohltaten habe ich doch schon erfahren seit Beginn des Lebenslaufs 1980! Auch die vordergründig negativen Erlebnisse (Psychiatrieklinik-Aufenthalte) haben zum Besten gedient. Sie sollen nicht vergessen werden.

Das Schönste kommt nochDas schönste Wunder, was ich mir vorzustellen wage, ist die Auferweckung meines Bruders.


9. Dezember 2014
jom schlischi - 17. Kislew 5775 - zweifaches Übel - ewige Liebe

"Denn zwiefaches Übel hat Mein Volk Mir getan:
Sie haben die Quelle lebendigen Wassers verlassen, sich Gruben auszuhauen;
zusammenbrechende Gruben, die das Wasser nicht fassen können."
(Jeremia 2,13, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-שתים רעות עשה עמי אתי עזבו מקור מים חיים לחצב להם בארות בארת נשברים אשר לא-יכלו המים

ki-schtayim raot assah ami oti oswu mekor mayim chayim lachtzow lahem borot borot nischbarim ascher lo-yachilu hamayim

Der Text spricht für sich. Das Volk von JAHWEH ist an IHM doppelt schuldig geworden. Auf einen Nenner gebracht: Sie haben den Glauben der Urväter (Abraham, Isaak und Jakob) verlassen. Das Volk muss neu lernen, Hebräisch zu denken.

 

Die Hoffnung ist mit der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jeremia 31,3 intakt:

"Von ferne ist mir JAHWEH erschienen und mit ewiger Liebe habe ich (Stellvertreter) dich geliebt. Deshalb habe ich dich (mit) Gnade gezogen." (Eigenübersetzung)

מרחוק יהוה נראה לי ואהבת עולם אהבתיך על-כן משכתיך חסד

merachok YAHWEH nir'ah li weahawat olam ahawtich al-ken meschachtich chassed


10. Dezember 2014
jom rewii - 18. Kislew 5775 - alles, was der Gerechte tut, gelingt!

"Und er wird sein wie ein Baum, gepflanzt an Wasserläufen, der seine Frucht geben will zu seiner Zeit, und sein Laub soll nicht welken. Und alles was er tun will, kann gelingen." (Psalm 1.3, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה כעץ שתול על-פלגי מים אשר פריו יתן בעתו ועלהו לא-יבול וכל אשר יעשה יצליח

wehayah keetz schatul al-palgei mayim ascher pir'yo yiten beito wealehu lo-yibol wechol ascher yaasseh yatzliach

Dass ich mich als Gerechter verstehe, habe ich in der 1. Erfahrung am 19. Juni 2012 begründet, und dass ich auf Frucht in meinem Leben warten darf habe ich in der Selbsterkenntnis als "Spross" am 30. Oktober 2014 realisiert. Die 2. Erfahrung am 19. Juni 2012 berichtet von meiner Taufe im See Genezareth als sündiger Mensch.

Das alles macht mich mutig zu glauben, dass ich als Erlöser Israels und als König Messias der Welt durch JAHWEH berufen bin.


11. Dezember 2014
jom chamischi - 19. Kislew 5775 - bei Gott gibt es keine Zufälle

Dass es bei Gott keine Zufälle gibt, habe ich am Johannistag 2012 ganz deutlich erfahren. Ja, Jahwehs Königtum ist ein absolut ewiges Königtum. Dass es bei Gott keine Zufälle gibt, habe ich auch am 20. Cheschwan 5775 geschrieben.

Die Wissenschaft redet zwar davon, dass die ganze Welt aus Zufällen entstanden sei. Damit beweist sie ihre Kurzsichtigkeit. Nicht Wissen ist die Lebensgrundlage, sondern GLAUBEN. Das habe ich während meines langen Lebens gelernt, besonders seit dem 12. August 1980, als ich eine aussergewöhnliche Verheißung für mich beanspruchte, von der ich erst viel später merkte, dass sie die Lebensgrundlage für alle Menschen ist.

Um das zu erkennen, braucht es allerdings eine grundlegende Verwandlung; quasi einen Paradigmenwechsel, ähnlich demjenigen in dem sich die Welt in der Endzeit des Christentums befindet. Am Geburtstagsfest meiner Schwester durfte ich davon Zeugnis geben. Über die Hälfte meines Lebens war sie meine geistliche Autorität. Nun muss sie lernen, mich als Führer anzuerkennen.


13. Dezember 2014
Schabat - 21. Kislew 5775 - Traum vor 3h – zwei winzige Vögelein

Zwei winzige Vögelein müssen früh geweckt werden. Ich muss mich und ein anderes Vögelein wecken. Wie soll das gehen bei diesen hohen Tönen, wo ich doch schwerhörig bin?

Nun ist es soweit. Eines der Vögelein sitzt auf dem Kirchturm. Es ist 3h. Ich zwitschere, da kommt das andere Vögelein geflogen.

 

Wesen:
Zwei Vögelein müssen geweckt werden, wovon eines ich bin. Wie ist das möglich?

Realitätsbezug:
Ich bin tatsächlich schwerhörig. Vogelgezwitscher höre ich seit Langem nicht mehr.

Subjektstufe
Ich bin gleichzeitig mich selbst, der weckt und ein Vögelein, das geheilt werden soll.

Sinnbild:
Es geht um Erweckung und Glauben. Das Vögelein auf dem Kirchturm ist meine Frau. Ich bin das andere. Mein Traum vom 24. Mai 2014 ist im Begriff, sich zu erfüllen.

Anruf:
Erwarte
1. dass deine Frau deine Berufung als Erlöser Israels und König der Welt erkennt und glaubt
und
2. dass du glaubst, dass  deine Schwerhörigkeit geheilt wird!


13. Dezember 2014
Schabat - 21. Kislew 5775 - Traum 16h15 – ich kehre an meine neue Arbeitsstelle zurück

Nach längerer Abwesenheit, aus mir nicht mehr bekannten Gründen (wie wenn ich nicht mehr gewusst hätte, dass ich noch eine Anstellung habe) kehre ich mit gemischten Gefühlen an meine neue Arbeitsstelle bei einer Bank zurück. Mit Ausnahme einer Person werde ich freudig begrüßt, bin mir aber nicht so ganz sicher, wie ehrlich die Freude ist. Die eine Person zeigt ihren Frust offen.

Wesen:
Rückkehr mit gemischten Gefühlen an meine neue Arbeitsstelle bei einer Bank. Bin ich willkommen? Eine Person zeigt ihren Frust offen.

Sinnbild:
Da ich in Jerusalem eine „Banklehre“ absolvieren konnte, ist mir in der Zwischenzeit klar geworden, dass „Bank“ das Sinnbild für Reich Gottes ist.
Reich Gottes in Lindau ist für mich die Gruppe „Bibel in unserer Zeit“. Hier kann ich alles einbringen, was mich im Zusammenhang mit der Bibel bewegt. Begreiflich sind meine gemischten Gefühle, da ich ja die Bibel weiter schreibe.

Anruf:
Gehe erneut in die Gruppe „Bibel in unserer Zeit“ und sei getrost und unverzagt, wie Jehoschua, der Nachfolger Moses.

 


13. Dezember 2014
Samstag 23h30 - 22. Kislew 5775 - Traum – Meine Frau hat Angst vor einem Juden

Fremder Ort. Meine Frau und ich sind im Begriff, uns zu deplatzieren, wie mir in den Sinn kommt, dass ich die Linsen im Topf vergessen habe mit Gewürzen etc. zu verfeinern. Ich bin dran, mich in die Küche zu begeben, als meine Frau einen Schreckenslaut von sich gibt. Ich kehre mich um und sehe einen Juden, als das gekennzeichnet durch eine Kipah, vor der Tür stehen. Ich weiß nicht, was ich unter diesen Umständen machen soll. Eigentlich habe ich keine Angst, fühle mich aber in Anbetracht des Zustands meiner Frau unsicher.

Wesen:
Ich habe vergessen, die Linsen im Topf mit Gewürzen zu verfeinern.
Meine Frau hat Angst vor einem Juden. Ich bin unsicher.

Sinnbild:
Meine Berufung als Erlöser Israels und König Messias der Welt muss ich meiner Frau verfeinert nahe bringen.
Es geht um unseren gemeinsamen Auftrag an den Juden, gegen den sich meine Frau noch sträubt.

Anruf:
Suche nach Wegen, dich deiner Frau feinfühlig zu nähern.


15. Dezember 2014
jom scheni 23. Kislew 5775 - die Ehre gehört zuerst JAHWEH - glänzen, wie die Sterne glänzen

"Nicht uns, JAHWEH, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre, über Deiner Gnade, über Deiner Wahrheit!" (Psalm 115,1, Eigenübersetzung, internes Los)

לא לנו יהוה לא לנו כי-לשמך תן כבוד על-חסדך על-אמתך

lo lanu YAHWEH lo lanu ki-leschimcha ten cawod al-chassdcha al-amitecha

Man kann es wahrhaben oder nicht, die menschliche Natur widerspricht dem obigen Vers. Wie ist der Mensch doch auf Ehre aus. Ich weiß das bestens aus eigener Erfahrung. Wie möchte ich doch mit meiner Berufung ankommen! Es gibt zwei verschiedene Erfahrungsebenen im Leben; eine menschliche und eine göttliche. Der Psalmdichter strebt nach der göttlichen Ebene, ebenso auch ich. Gott hat uns Seinen Sohn als erstrebenswertes Vorbild gegeben. Die Jünger von Jesus sahen ihren Meister voll Gnade und Wahrheit; sie sahen in ihm die Herrlichkeit Gottes.

 

"Aber die Einsichtigen sollen glänzen wie Glanz des Himmelsgewölbes und die, die die Vielen zur Gerechtigkeit führen, wie Sterne, für immer und ewig." (Daniel 12,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

והמשכלים יזהרו כזהר הרקיע ומצדקי הרבים ככוכבים לעולם ועד

wehamasskilim yashiru kesohar harakia umatzdikei harabim cacochawim leolam waed

Das Bild von Daniel greift dasjenige von Abram anlässlich seiner Berufung auf; ein wunderbares Bild.

Wir Menschen haben als Ebenbilder Gottes unerhörte Verheißungen. Ich muss an diejenige von Reichenschwand erinnern.


16. Dezember 2014
jom schlischi - 24. Kislew 5775 - Jahwehs Gedanken sind unermesslich höher - Jahweh rettet nicht durch Schwert und Heer

"Denn höher sind Himmel als Erde. So sind Meine Wege höher als eure Wege und Meine Gedanken als eure Gedanken." (Jesaja 55,9, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-גבהו שמים מארץ כן גבהו דרכי מדרכיכם ומחשבתי ממחשבתיכם

ki-gowhu schamayim mearetz ken gowhu drachai midarcheichem umachschwotai mimachschwoteichem

Am 9. September 2014 und am 9. November 2014 sind meine Gedanken der Größe von JAHWEH nachgegangen. Ich empfehle, diese Gedanken nachzuempfinden.

 

"Und sie sollen erkennen, diese ganze Menge da, dass JAHWEH nicht durch Schwert und Speer retten will; dass JAHWEH der Krieg gehört, und ER wird euch in unsere Hand geben!" (1. Samuel 17,47, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

וידעו כל-הקהל הזה כי-לא בחרב ובחנית יהושיע יהוה כי ליהוה המלחמה ונתן אתכם בידנו

weyed'u col-hakahal haseh ki-lo becherew uwachanit yehoschia YAHWEH ki laYAHWEH hamilchamah wenatan etchem beyadenu

Dieser Vers beschreibt die Begegnung des Hirtenknaben David mit dem Riesen Goliath.

David stand unter der Führung Jahwehs, genau gleich wie auch ich, Jehoschua, unter der Führung Jahwehs stehe. Und JAHWEH ist der Gleiche, wie ER, bzw. Sein Engel-Stellvertreter, Mose im brennenden Dornbusch begegnet war.

Schma Israel! Höre Israel!

Also, zögert nicht! Handelt entsprechend!


17. Dezember 2014
jom rewii - 25. Kislew 5775 - ich habe nichts zu verbergen, sondern mache öffentlich

"Deine Gerechtigkeit habe ich nicht verdeckt in meinem Herzen. Deine Treue und Dein Heil habe ich gesagt. Ich habe Deine Gnade und Deine Wahrheit nicht verhehlt vor großer Gemeinde." (Psalm 40,11, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

צדקתך לא-כסיתי בתוך לבי אמונתך ותשועתך אמרתי לא-כחדתי חסדך ואמתך לקהל רב

tzidkotcha lo-chissiti betoch libi emunatcha ut'schuatcha amarti lo-chichad'ti chassdcha waamitcha lekahal raw

Ich stimme mit König David völlig überein.

Als Gerechter habe ich die Gerechtigkeit Jahwehs nicht verdeckt. Sie ist mir sehr wichtig und ich habe sie mit meiner Internetseite öffentlich gemacht.

Die Treue wird in Jesaja 25,1 wie folgt ausgedrückt:
"JAHWEH! Mein Gott bist Du. Ich will Dich erheben. Ich will Deinen Namen preisen, denn Du hast Wunderbares gemacht, Ratschläge von alters her, wirkliche Treue."

Das Heil ist ein starker Begriff und kommt auch in vielen Wortzusammensetzungen vor. Wichtig: Das Heil kommt aus den Juden. 

"Gnade und Wahrheit" ist ein Lieblingsbegriff von mir. Ich habe ihn schon mehrfach erwähnt, z.B. vor zwei Tagen. Die große Gemeinde fehlt mir zwar noch, aber ich bin zuversichtlich und glaube an die noch ausstehenden unvorstellbar großen und schönen Wunder.


18. Dezember 2014
jom chamischi - 26. Kislew 5775 - die auf JAHWEH harren erneuern ihre Kraft - umsonst ist es, sich zu plagen

"Und es müssen Knaben ermüden und sich abmühen, und Jünglinge müssen wirklich straucheln. 
​Aber Harrende Jahwehs können Kraft austauschen. Sie können aufsteigen mit Flügeln wie Adler; können laufen und müssen sich nicht abmühen; können gehen und müssen nicht müde werden!" (Jesaja 40,30+31, Eigenübersetzung, internes Los)

ויעפו נערים ויגעו ובחורים כשול יכשלו
וקוי יהוה יחליפו כח יעלו אבר כנשרים ירוצו ולא ייגעו ילכו ולא ייעפו

weyiafu nearim weyiga'u uwachurim caschol yicaschelu
wekowei YAHWEH yachalifu coach yaalu ewer canescharim yarutzu welo yiga'u yelchu welo yiafu

Es liegen Welten zwischen denjenigen, die auf JAHWEH harren und den Gedankenlosen. Das ist meine Lehre aus den obigen zwei Versen.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine hat einen ähnlichen Tenor:

"Umsonst ist es für euch, Frühaufsteher, nach spätem Sitzen, Brot-Essende der Plagen.
Doch so will ER Seinem Geliebten Schlaf geben."
(Psalm 127,2, Eigenübersetzung)

שוא לכם משכימי קום מאחרי-שבת אכלי לחם העצבים
כן יתן לידידו שנא

schaw lachem maschkimei kum meacharei-schewet ochlei lechem haatzawim
ken yiten lidido schena

In diesem Psalmvers muss der von JAHWEH Geliebte gar nichts tun. Es wird ihm Schlaf gegeben, und zwar genügend. Die Schlachter Bibel, die Elberfelder Bibel und die Zürcher Bibel übersetzen alle "im Schlaf". Meine Übersetzung ist geprägt durch meine Erfahrungen. Ich hatte Sie am 10. Mai 2009 wie folgt umschrieben:

Dass in mir ungeahnte Möglichkeiten schlummern, weiß ich seit dem im Jahr 1980 beim St. Johannis-Konvent in Deutschland besuchten Selbsterfahrungsseminar. Die damaligen Erfahrungen hatten mir förmlich den Schlaf geraubt. Nach einer langen schlaflosen Woche war ich reif für die Klinik gewesen. Damals war ich nicht in der Lage die Eindrücke seelisch zu verarbeiten. Dem Klinikeintritt unmittelbar vorausgegangen war das in meinem Lebenslauf geschilderte Urknall Erlebnis. Ich bezeichne das damalige Ereignis aber lieber als Wiedergeburt, bin ich doch innerlich fest davon überzeugt, dass es Gottes Wirken war. Wenn Gott keine Realität sein sollte, wäre das Urknall Erlebnis lediglich eine Wahrnehmungsveränderung gewesen.

Auch in der heutigen Zeit bin ich jede Nacht etliche Stunden wach, zurückzuführen auf die spannenden, täglichen Erfahrungen, die sich in Tagebucheintragungen niederschlagen. Schlaf ist für mich keine Selbstverständlichkeit mehr. Prophylaktisch, um nicht übermütig zu werden, nehme ich noch jeden Tag eine Psychopharmakon-Tablette, die mir mein letzter Psychiater lebenslänglich ans Herz gelegt hatte. Ich denke, dass ich JAHWEH mit dieser Tablette nicht beleidige.

Ich glaube, dass ich der "Geliebte" Jahwehs bin!


19. Dezember 2014
jom schischi - 27. Kislew 5775 - JAHWEH will Sich der Sünde Seines Volks nicht mehr erinnern

Bekanntlich glaube ich nicht, dass es bei JAHWEH Zufälle gibt; bei IHM, der den Heilsplan für die gesamte Menschheit schon vor dem Urknall verfasst hat. Bei JAHWEH gibt es aber Fügungen, die ER fügt. Als eine solche erachte ich die Tatsache, dass das heutige interne Los und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine mit Jeremia 31,34b) übereinstimmen. Weil das so besonders ist, glaube ich, dass ich dazu etwas schreiben soll, obschon ich den ganzen Vers bereits am 12. August 2014 zitiert habe. Eine weitere Fügung ist, dass ich am 12. August 1980 die Verheißung von Reichenschwand für mich beansprucht hatte.

"Denn Ich will ihre Verkehrtheit vergeben und ihrer Sünde will Ich mich nicht mehr erinnern!" (Eigenübersetzung)

כי אסלח לעונם ולחטאתם לא אזכר-עוד

ki esslach laawonam ul'chata'tam lo escor-od

Damit JAHWEH diese Verheißung erfüllen kann, müssen gewisse Vorbedingungen erfüllt sein:

  1. Bekehrung
  2. Wiedergeburt aus Wasser und Geist
  3. Lebenslanges Gehen an der Hand des Himmlischen Vaters

21. Dezember 2014
jom rischon - 29. Kislew 5775 - Mailantwort an Rainer

 

Lieber Rainer

Deine weitere Stellungnahme habe ich mit Interesse gelesen.
 
Du habest Ströter gelesen, schreibst Du, gehst aber mit keinem Wort darauf ein. E. F. Ströter geht es um die Allversöhnung, welche auch Anklänge auf Reinkarnation (das sich Wiederholende) hat. Du solltest auch die anderen Artikel von Ströter in meiner Internetseite lesen. Er denkt über das Judentum ganz anders als Du. Dir scheint es egal zu sein, obschon das Heil unwiderruflich von den Juden kommt.
 
Du betonst, dass Dir die Begriffe wie “Dreieinigkeit” egal seien; ebenso egal sind dir Konzile, Dogmen und Internetseiten. Mit andern Worten ist Dir die Geschichte egal. Ich erachte das als fatal. Die Zukunft baut nämlich auf der Geschichte auf. Ohne diese können wir auch die Gegenwart nicht verstehen. “Der Messias kommt am Anfang der Geschichte zurück” (Traum vom 3. Mai 2008, Tagebucheintrag vom 19. Mai 2011). Du verlässt Dich einzig auf die Bibel. Damit handelst Du Dir aber ein Problem ein. Die Bibel beinhaltet nämlich Übertragungs- und Übersetzungsfehler. Ohne die Führung durch den Geist Jahwehs werden wir nie zur Wahrheit vorstossen. Ein Beispiel findest Du im Tagebucheintrag vom 9. September 2014. Kommt dazu, dass “Gott” (Elohim) ein schwieriger Begriff ist. Er ist eine Mehrzahlform und kann auch mit "Götter" übersetzt werden. JAHWEH hat auch Menschen zu “Göttern” gemacht. Zum Beispiel in 2. Mose 4,16 ist Mose Gott für Aaron und in 2. Mose 7,1 ist Mose Gott für Pharao. JAHWEH hat Jesus mit Absicht zum (Teil)Gott der Christen gemacht, obschon er X-Mal im NT als Sohn bezeichnet ist. Damit wurde die Trennung zwischen Juden und Christen total; gleicherweise fatal für die Juden wie für die Christen. Apropos (Teil)Gott: JAHWEH ist ein eifersüchtiger Gott und ER ist unfassbar gross (Tagebucheintrag vom 9. November 2014).
 
Nun wie dem auch sei, JAHWEH führt die Geschichte unbeeindruckt weiter. Ich habe sie eindrücklich am 30. Oktober 2014 erlebt. Mir traten der Zweig aus dem Stamm Isais und der Spross aus der Wurzel ganz klar vor Augen. Die gestrige, im Losungsbüchlein vorgeschlagene Morgenlesung in Offenbarung 5,1-5 hat mir die Augen vollends geöffnet. In Offenbarung 5,5 ist von der Wurzel Davids die Rede.
 
Das ist die gleiche Wurzel wie in Jesaja 11,10. Die Wurzel Davids ist nichts anderes als Jesus Christus selbst; ein Zeichen für die Völkerwelt. Seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein. Johannes 14,12: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe. (Schlachter Bibel 2000)
 
Lieber Rainer, bezugnehmend auf meinen Traum vom 16. Oktober 2014 muss ich Dir mitteilen, dass ich jetzt “weitergehen muss”. Ob Du wohl auch traurig wirst wie im Traum?
 
Mit herzlichem Schalom
Eugen alias Jehoschua

21. Dezember 2014
Sonntag - 21. Dezember 2014 - Sonnenwende

JAHWEH hat Jesus von Nazareth zum Gott gemacht (Trinität). Deshalb haben die Christen den Schabat als Ruhetag verlassen und den ersten Tag der Woche (jom rischon) an seine Stelle gesetzt. Das war falsch, weil damit Gott Ehre weggenommen wurde, hatte ER den siebten Tag der Woche doch besonders gesegnet.

Dass das falsch war, habe ich daran erkannt, dass mir JAHWEH eine ganz besondere Erfahrung geschenkt hat, als ich persönlich begann, den Schabat zu feiern. Ich hatte mir am 7. Juni 2014 notiert: "Wie ich auf die Internetseite gehe, um das Obige im Tagebuch festzuhalten wechselt der "Esel" plötzlich, und ohne Einwirkung meinerseits, auf den 22. Juli 2013: Montag, Traum um 5 h – mein Bruder und ich werden Bankmanager." Seit dem 7. Juni 2014 erwarte ich die Auferweckung meines Bruders Huldreich aktiv. Nach der Erweckung des Christentums wird dieses erkennen, dass es, nach dem Willen Jahwehs, zum Schabat als Wochenfeiertag zurückkehren muss.

Der 7. Juni ist für mich insofern ein spezieller Tag, als mein ältester Bruder Kurt am 7. Juni 2010 gestorben war. Im Sinnbild meines Traums vom 16. Oktober 2014 hatte ich den Mann im Regen, der mich um einen Schirm bat, als meinen erstverstorbenen, ältesten Bruder Kurt erkannt.

Heute ist Sonnenwende. Wir streben nun wieder dem Höhepunkt entgegen, und ich glaube, dass mein Bruder Kurt Teil des Heilsplans von JAHWEH ist.


21. Dezember 2014
jom rischon - 29. Kislew 5775 - Ergänzung zum Tagebucheintrag vom 30. Oktober 2014

Am 30. Oktober 2014, wo es um die Wurzel Isais geht, hatte ich geschrieben: "Beim Baumstamm geht es um den Stammbaum des Königs David. Der Zweig aus dem Stamm ist der Jude Jesus Christus und der Spross, direkt aus der Wurzel, ist Jehoschua. Der Zweig ist edel, aus dem auserwählten Volk, und der Spross ist wild gewachsen. Immerhin wird er Frucht bringen."

Dieses Bild ist insofern zu erweitern, als Offenbarung 5,5 aus einer tieferen Perspektive feststellt, dass der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids ist. Hier ist also die Wurzel Davids Jesus Christus und der Spross ist in diesem Sinn nicht einfach wild gewachsen. Er ist in Jesus Christus gegründet. Hauptsache ist so oder so, dass er Frucht bringt.

Offenbarung 5, 1 - 7:

1 Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Thron saß, ein Buch, innen und außen beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt.
2 Und ich sah einen starken Engel, der verkündete mit lauter Stimme: Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen?
3 Und niemand, weder im Himmel noch auf der Erde noch unter der Erde, vermochte das Buch zu öffnen noch hineinzublicken.
4 Und ich weinte sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen und zu lesen, noch auch hineinzublicken.
5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamm Juda ist, die Wurzel Davids, um das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel zu brechen!
6 Und ich sah, und siehe, in der Mitte des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten stand ein Lamm, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, welche die sieben Geister Gottes sind, die ausgesandt sind über die ganze Erde.
7 Und es kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Thron saß.
(Schlachter Bibel 2000)

 


22. Dezember 2014
jom scheni - 30. Kislew 5775 - Wurzel, Spross und leuchtender Morgenstern

Das Bild vom 30. Oktober 2014 kann gleich nochmals erweitert werden. Im Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeine wird heute als Morgenlesung Offenbarung 22,16+17 sowie 22,20+21 empfohlen. Meine gestrige Sicht wird hier einmal mehr korrigiert und zudem erweitert. Jesus Christus ist nicht nur die Wurzel Davids sondern auch der Spross sowie der leuchtende Morgenstern. Damit darf ich wirklich ins zweite Glied treten. Ich darf Jesus Christus als "Stellvertreter des Stellvertreters Jahwehs" voll vertreten.

Dass ich der zweite Morgenstern bin, habe ich am 2. Juni 2009 eindrücklich gesehen. Dass die erste Position in der Geschlechterfolge nicht eigentlich die Beste ist, realisierte ich schon vor einiger Zeit. Abel, der Zweitgeborene, wurde gesegnet, nicht Kain, der Brudermörder. Jakob der Zweitgeborene wurde, menschlich gesehen fragwürdig, gesegnet, nicht Esau. David, der letztgeborene Sohn von Isai wurde zum König von Israel. Auch ich, Jehoschua, wurde Letztgeborener von vier Geschwistern. Erstaunlich und gleichzeitig erfreulich, dass mein mir im Traum bezeichneter Nachfolger, mein zweitgeborener Sohn ist. Alfred Bodenheimers Kriminalroman "Kains Opfer" (ISBN 978-3-312-00628-I) fängt mit folgendem Satz an: "Warum beginnt unsere heilige Torah nicht mit dem ersten Buchstaben des hebräischen Alphabets? Warum mit dem zweiten? Weil der zweite Kaffee immer der beste ist."

Ich, Jehoschua, rechne also mit dem vollen Segen Jahwehs. Diesen brauche ich auch dringend als Erlöser Israels und König Messias der Welt.


23. Dezember 2014
jom schlischi - 1. Tewet 5775 - JAWHEH will Kraft geben und segnen - Voraussetzungen für die Erfüllung dieser Verheißung

"JAHWEH will Seinem Volk Kraft geben!
JAHWEH will Sein Volk mit Frieden segnen!"
(Psalm 29,11, Eigenübersetzung, internes Los)

יהוה עז לעמו יתן יהוה יברך את-עמו בשלום

YAHWEH os leamo yiten YAHWEH yewarech et-amo baschalom

Voraussetzungen für die Erfüllung dieser Verheißung:

"Und Samuel sagte zum ganzen Haus Israel was folgt:
'Wenn Ihr von ganzem Herzen zu JAHWEH umkehrt,
entfernt die fremden Götter aus eurer Mitte und die Astarten! 
Und richtet euer Herz auf JAHWEH!
Und dient Ihm allein!
So will ER euch aus der Hand der Philister retten.'"
(1. Samuel 7,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

 ויאמר שמואל אל-כל-בית ישראל למר אם-בכל-לבבכם אתם שבים אל-יהוה הסירו את-אלהי הנכר מתוככם והעשתרות והכינו לבבכם אל-יהוה ועבדהו לבדו ויצל אתכם מיד פלישתים

wayomer schmuel el-col-beit yissrael lemor im-bechol-lewawchem atem schawim el-YAHWEH hassiru et-elohei hanechar mitoch'chem wehaaschtarot wehachinu lewawchem el-YAHWEH we'iwduhu lewado weyaetzel etchem miyad plischtim.

Nun gilt es, die Aussagen von Samuel in die heutige Zeit umzusetzen.

Fremde Götter und Astarten sind all die Menschen und Dinge, die wir gegenüber JAHWEH und Seinem Willen bevorzugen möchten. Es ist alles, was uns hindert, die Aufforderungen der Eingangsseite zu erfüllen.

Das Herz auf JAHWEH richten und Ihm allein dienen heißt alles tun, was die Verheißung von Reichenschwand fordert.

Dann wird ER euch aus der Hand der Palästinenser retten!


24. Dezember 2014
jom rewii - 2. Tewet 5775 - eine weitere Mail an Rainer
Lieber Rainer
 
Vorweg möchte ich Dir sagen, dass ich Dir gar nichts beweisen kann und will. Was ich mache ist GLAUBEN. Diesen möchte ich Dir vermitteln. Glauben kann man annehmen oder verwerfen. Das gilt sowohl für mich wie für Dich.
 
Für mich ist die Diskussion eigentlich am Ende, doch will ich, obwohl du mich mit Deinen Infragestellungen etwas stresst, nochmals auf Deine Mail eingehen. Du fragst, ob es ein langer Artikel von Ströter sei, oder ob es mehrere seien. Rainer, wir sind doch nicht mehr in der Primarschule. Wenn Du genau hingehört und hingesehen hättest, und Dir die Mühe genommen hättest den Begriff “Ströter” in meinem Tagebuch abzuklopfen (er kommt 11 Mal vor), hätten sich diese Fragen erübrigt. Ich bitte Dich generell meine Aussagen gründlich zu lesen und versuchen zu verstehen, was ich wirklich meine, inklusive aller Links, die ich einflechte. Am 5. Dezember 2014 hatte ich Dir geschrieben: “...empfehle ich Dir die Artikel von E. F. Ströter in meiner Homepage zur Lektüre.” Das ist doch eine eindeutige Mehrzahlform, oder?
 
Nach Deiner Meinung unterstelle ich Dir, dass Du, wegen des Konzils von Nicäa im Jahre 325 und der darauf folgenden Tradition, einen bestimmt geprägten Glauben habest. Man kann das so formulieren. Aber frage doch einen fähigen Psychologen, der die Kirchengeschichte kennt, wie weit ich mit meinen gemachten Aussagen daneben liege.
 
Nun unterstellst Du mir aber etwas und beleidigst mich: “Ich würde behaupten, man könne der Schrift nicht vertrauen.” Ich habe am 21. Dezember 2014 geschrieben: “Die Bibel beinhaltet nämlich Übertragungs- und Übersetzungsfehler. Ohne die Führung durch den Geist Jahwehs werden wir nie zur Wahrheit vorstossen.” Ich behaupte nichts, sondern ich stelle fest. Schau Dir mal diesen Tagebucheintrag an: http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/9/9/. Fast jeden Tag erscheint in meinem Tagebuch ein Bibelvers als Leitvers. Wenn ich kein Vertrauen in die Schrift hätte, würde ich das sicher nicht machen.
 
Dir ist offenbar nicht bekannt, dass es verschiedene Handschriften zur Bibel gibt. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bibelhandschriften_vom_Toten_Meer 
 
Hier ein Auszug aus meiner Datenbank:
Wörterbuch Hebräisch
ID Hebräisch Deutsch Seite Buch Bemerkungen
240031 nudi(imp.f) waw-waw flieh ! 001010 Text folgt Qere, LXX und anderen Handschriften
Suche im Internet nach Qere und LXX.
 
Schau Dir diesen Link an: http://de.wikipedia.org/wiki/Masoretischer_Text. Die hebräische Schrift hat nur ganz wenige Vokale, die auch nicht konsequent angewendet werden. Die zwischen den Konsonanten Vokale mussten sich also die Masoreten denken, bzw. glauben.
 
Ohne Jahwehs Geist wären wir verloren! “Der Buchstaben tötet, der Geist aber macht lebendig.”
 
Ganz generell rate ich Dir: Steck Deinen Kopf nicht in den Sand!
 
Dein PS:
(PS: dein Zitat aus Offb 5: Weshalb soll diese Stelle einen "zweiten Messias" beweisen? Diese Stelle passt 100%ig auf den ersten Messias, bzw. auf alle, die Gott von ganzem Herzen lieben. Ja, grössere Werke wird es geben. "Wer an mich glaubt": das ist nicht nur einer, sondern viele. Es müsste also viele Messiasse geben. Dann wärst du einer davon. Und ich vielleicht ein weiterer... Oder die Aussage bezieht sich auf alle, die Gott von ganzem Herzen lieben.)
Bitte lies alle Tagebucheinträge vom 21. und 22. Dezember 2014 und alle enthaltenen Links; dann sollten Dir die Augen aufgehen. Von mehr als zwei Messiassen ist mir nichts bekannt. Hingegen ist in Jesaja 63,9 von einem Engel Seines Angesichts die Rede, von einem Stellvertreter Jahwehs also, der das Volk erlöste. In der Allversöhnung glauben wir, dass sich manche Ereignisse zu verschiedenen Zeiten wiederholen; von Ewigkeiten zu Ewigkeiten. Möglicherweise kommen verschiedene Engel zum Einsatz. Aber, Spekulation bringt uns nicht weiter. Gefragt ist Vertrauen in JAHWEH, wie immer Seine Pläne auch aussehen mögen.
 
Nun muss ich mich aber wirklich definitiv verabschieden. Vor mir liegt eine Menge Arbeit, bis ich in Jerusalem einziehen kann. Nach meinem Glauben beginnt diese Arbeit demnächst in Lindau. http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/5/24/
 
Schalom, Rainer
Jehoschua
 
PS
Antwort zu Deiner Frage, bist du auch enttäuscht?
“Mir tun generell alle Menschen leid, die ihr Lebensziel verfehlen, um in einem neuen Leben, mit all seinen Prüfungen und Gerichten, eine neue Chance zu erhalten.”

 


24. Dezember 2014
jom rewii - 2. Tewet 5775 - Traum 5 h 30 - holsi’erach - Soli Deo Gloria - Gott allein die Ehre

In der hinteren Reihe eines Chores singe ich mit. Wir proben ein Lied. Gewisse Passagen wiederholen sich, besonders "holsi’erach", aber nicht immer im gleichen Rhythmus. Dann hört das Lied abrupt mit "holsi" auf. Ich falle herein und hänge auch „erach“ an. Das ist mir peinlich. Die Sänger vor mir signalisieren mit einer leichten Kopfbewegung, dass sie meinen Fehler registriert haben.

Wesen:
Mitsingen in der hinteren Reihe eines Chores. Wir proben ein anspruchsvolles Lied, besonders das Wort „holsi’erach“, das am Schluss mit "holsi" ohne "erach" aufhört. Ich falle prompt herein. Peinlich! Die Sänger vor mir haben meinen Fehler bemerkt.

Realitätsbezug
Die heutige Mail an Rainer ist mir gelungen und erfüllt mich mit Genugtuung.

Sinnbild:
"Holsi’erach" ist ein mit einer hebräischen Endung kombiniertes Mundartwort. Übersetzung: “Hole sie, deine Ehre!“
Ich muss wohl alles unternehmen, um meine Position als Erlöser Israels und König Messias der Welt zu erreichen. Letztlich ist es aber nicht mein Verdienst. JAHWEH führt mich ja. Ich bin völlig von IHM, JAHWEH, dem alleinigen Gott, abhängig. „Hole sie“ beziehe ich auf meine Frau, die ich unbedingt für mich gewinnen soll.

Anruf:
Lerne Demut!

 


24. Dezember 2014
jom rewii - 2. Tewet 5775 - JAHWEH freut sich wirklich, Seinem Volk Gutes zu tun

"Und Ich werde Mich über sie freuen, ihnen Gutes zu tun.
Und Ich werde sie pflanzen in diesem Land, wirklich mit Meinem ganzen Herzen und mit Meiner ganzen Seele."
(Jeremia 32,41, Eigenübersetzung, internes Los)

וששתי עליהם להטיב אותם ונטעתים בארץ הזאת באמת בכל-לבי ובכל-נפש'

wessassti aleihem lehetiw otam un'ta'tim baaretz hasot beemet bechol-libi uw'chol-nafschi

Das sind feste Zusagen Jahwehs für Sein Volk. Jahwehs ganzes Herz und Seine ganze Seele werden mit dabei sein.

Jeremia 32:

37 Siehe, ich will sie sammeln aus allen Ländern, wohin ich sie in meinem Zorn und Grimm und in meiner großen Entrüstung verstoßen habe, und ich werde sie wieder an diesen Ort zurückführen und sie sicher wohnen lassen;
38 und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein;
39 und ich will ihnen ein Herz und einen Wandel geben, dass sie mich allezeit fürchten, ihnen selbst zum Besten und ihren Kindern nach ihnen.
40 Und ich will einen ewigen Bund mit ihnen schließen, dass ich nicht von ihnen ablassen will, ihnen wohl zu tun. Und ich werde die Furcht vor mir in ihr Herz geben, damit sie nicht mehr von mir abweichen
, (Schlachter Bibel 2000)

Jahwehs Zorn und Grimm muss vorher beruhigt werden. Wie kann das geschehen?

Indem jedes Mitglied des Volkes die Verheißung von Reichenschwand ernst nimmt und in die Tat umsetzt:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


24. Dezember 2014
jom rewii - 2. Tewet 5775 - Jahwehs Weisung und Jahwehs Zeugnis

"Jahwehs Weisung ist vollkommen. Sie stellt eine Seele wieder her.
Jahwehs Zeugnis ist zuverlässig. Es macht einen Einfältigen weise."
(Psalm 19,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

תורת יהוה תמימה משיבת נפש עדות יהוה נאמנה מחכימת פתי

torat YAHWEH temimah meschiwat nafesch edut YAHWEH neemanah machkimat peti

Jahwehs Weisung (Torah) ist Sein Wort in umfassendem Sinn. Sie geht weit über den Kanon der Bibel hinaus.

Jahwehs Zeugnis wird von den Menschen gegeben, durch Erfahrungen in Form von Erkenntnissen aus der Torah, aus Eingebungen, Träumen, Visionen, Prophetien und deren Erfüllung. Ich hoffe, dass meine Internetseite Jahwehs Zeugnis und damit zuverlässig ist, und bilde mir selbst nichts darauf ein. Je mehr ich von JAHWEH erfahre, desto einfältiger fühle ich mich persönlich. Mein Ziel ist es, ganz demütig zu werden. Ich wurde durch das Urknallerlebnis neu geboren und wuchs in seinen Folgeerfahrungen als Jehoschua auf.

Wenn aus dem Ganzen Weisheit wird, ist das wunderbar.


25. Dezember 2014
jom chamischi - 3. Tewet 5775 - JAHWEH verlässt mich nicht bis zur Vollendung des 3. Tempels

"Und David sagte zu Salomo, seinem Sohn: 'Sei Stark und mutig! Fürchte dich nicht und erschrecke nicht! 
Denn JAHWEH, Gott meines Gottes, will dich nicht loslassen und dich nicht verlassen bis zum Vollenden aller handwerklichen Arbeit am Haus Jahwehs.'"
(1. Chronik 28,20, Eigenübersetzung, internes Los)

ויאמר דויד לשלמה בנו חזק ואמץ ועשה אל-תירא ואל תחת כי יהוה אלהים אלהי עמך לא ירפך ולא יעזבך עד-לכלות כל-מלאכת עבודת בית-יהוה ויאמר דויד לשלמה בנו חזק ואמץ ועשה על-תירא ואל תחת

ki YAHWEH elohim elohai imach lo yarpcha welo yaaswecha ad-lichlot col-mele'chet awodat beit-YAHWEH wayomer dawid lischlomoh wno chasak weematz waasseh al-tira weal techat

Dieses Los hatte ich am 29. Juni 2006 in meine interne Lossammlung aufgenommen und darauf notiert: "Erster ganzer Tag in Israel". Ich hatte damals den Ulpan Milah (wörtlich: Lehrstätte des Wortes) besucht, um während drei Monaten mein Iwrit zu verbessern. Der Text des Loses bestand allerdings nur aus dem zweiten Teil, und auch dieser war im Losungsbüchlein nicht vollständig wiedergegeben; begreiflicherweise, wenn man das Wort als Christ ernst nehmen soll.

Als berufener Erlöser Israels nehme ich den ganzen Text ernst. Ich glaube an die Allversöhnung, die mir E. F. Ströter plausibel gemacht hat. Weil sich die Geschichte wiederholt glaube ich auch daran, am 3. Tempel beteiligt zu sein. In meinem Glauben steht der 3. Tempel fix und fertig bereit, habe ich bisher zweimal geschrieben. Wieweit da überhaupt noch handwerkliche Arbeit nötig sein wird, weiss ich nicht. Ich habe den Ausdruck dem Iwrit entlehnt, weil ich für "mele'chet" keine passendere Übersetzung gefunden habe. Immerhin sind wir nach Jesaja 65,17 ff. auch im neuen Himmel und in der neuen Erde noch sterbliche Menschen.


25. Dezember 2014
jom chamischi - 3. Tewet 5775 - Gott der Urzeit ist Zuflucht

"Zuflucht ist Gott der Urzeit, und unter ewigen Armen vertrieb Er vor dir den Feind und sagte: 'Vertilge!'" (5. Mose 33,27, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מענה אלהי קדם ומתחת זרעת עולם ויגרש מפניך אויב ויאמר השמד

meonah elohei kedem umitachat seroot olam wayegaresch mipaneicha oyew wayomer haschmed

Dieser Vers stammt aus dem Abschluss des prophetischen Segens Mose über die zwölf Stämme und ist zu Jeschurun gesagt. Gemäss revidierter Elberfelder Bibel ist Jeschurun vielleicht der "Rechtschaffene" und ein Ehrenname für Jakob-Israel. In Jeschurun ist das Wort "jaschar" enthalten (gerade, richtig, recht, rechtschaffen, redlich, fromm, angenehm, willkommen). Als "Gerechter" bin ich angesprochen.

Dem Stern aus Jakob ist Gewalt nicht fremd.


25. Dezember 2014
jom chamischi - 3. Tewet 5775 - Weihnachten 2014

"Weihnachten ist das einzige christliche Fest, das noch, entsprechend jüdischer Tradition, am Vorabend beginnt. Zusammen mit meiner Frau und den zwei Söhnen beginnen wir mit unserem traditionellen Essen: Schinken, Bohnen und Kartoffeln. Anschließend folgt ein Jass. Die Bezugnahme auf die biblische Botschaft haben wir seit langem wegen der "Rebellion" der Jungen aufgegeben. Nach einer geistlichen "Überfütterung" mit der ganzen Sippschaft in meinem Elternhaus, waren unsere Kinder in unserem Familienrahmen nicht bereit, weitere geistliche "Kost" aufzunehmen. Das Höchste der Gefühle war eine rührselige Weihnachtsgeschichte aus der Gegenwart.

Den Weihnachtstag beginnen wir, wieder zu viert, mit einem Brunch um 11 Uhr. Am Schluss benütze ich die Gelegenheit, unsere beiden Söhne, mit der Hilfe Jahwehs, "aufzuklären". Keine leichte Aufgabe für mich. Den Hinweis im Buch "Kains Opfer", dass die Torah mit einem Bet anstatt eines Alefs beginnt, benütze ich als Einstieg ins Gespräch. Ich mache mich auf heftige Reaktionen meines zweiten Sohnes gefasst. Da wir zu viert im Gespräch sind, fallen sie gemäßigter aus, als erwartet. Meine Frau kann ich damit etwas beruhigen, dass ich jeden Tag alle im Gebet, im Nahmen Jahwehs, segne. Mein Hinweis auf Jakob und Esau und der menschlich fragwürdige Betrug an Isaak, durch Rebekka und Jakob, geben Anlass zu einer engagierten Auseinandersetzung.

Am Abend besuchen wir meine Tochter mit ihren beiden Kindern und ihrem Lebenspartner. Letzterer ist seit längerer Zeit arbeitslos. Dank vieler früherer positiver Berufserfahrungen hat er die Moral nicht verloren. Der Glaube an sich selbst ist praktisch sein höchstes Lebensgut. Er stimmt meiner Bemerkung zu, dass alle Menschen sterben müssen, und ergänzt, dass, sofern es Gott überhaupt gebe, wir dann vor Diesem erscheinen müssen. Ich erzähle ihm von meinen neusten Erfahrungen und Erkenntnissen mit den Mikroben.

Für mich sind diese Weihnachten, abgesehen von frühesten Kindheitserinnerungen, die schönsten Weihnachtserfahrungen meines Lebens.


26. Dezember 2014
jom schischi - 4. Tewet 5775 - der Messias wird in der Kraft Jahwehs auftreten - kommt, kauft ohne Geld!

"Und er (Messias) wird auftreten und weiden in der Kraft Jahwehs, in Erhabenheit des Namens Jahwehs seines Gottes. Und sie werden (sicher) wohnen.
Denn jetzt muss er groß sein bis an die Enden der Erde."
(Micha 5,3, Eigenübersetzung, internes Los)

ועמד ורעה בעז יהוה בגאון שם יהוה אלהי וישבו כי עתה יגדל עד-אפסי-ארץ

weamad weraah be'os YAHWEH big'on schem YAHWEH elohaw weyaschawu ki-atah yigdal ad-afssei-aretz

Es ist nicht das erste Mal, dass ich zu Micha 5,3 schreibe. Die Position des Messias wird mir klarer. Jetzt muss ich im Namen Jahwehs groß werden (holsi'erach).

 

"Wehe, alles Durstige!
Kommt zum Wasser, und der, der kein Geld hat, kommt, kauft Getreide und esst! Und kommt, kauft Getreide ohne Geld und ohne Preis, Wein und Milch!"
(Jesaja 55,1, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הוי כל-צמא לכו למימ ואשר אין-לו כסף לכו שברו ואכלו ולכו שברו בלוא-כסף ובלו מחיר יין וחלב

hoi col-tzame lechu lamayim waascher ein-lo cassef lechu schiwru weecholu ul'chu schiwru belo-chessef uw'lo mechir yayin wechalaw

Warum wehe?

Ohne Geld Wasser, Getreide, Wein und Milch kaufen zu können, wird erst durch die neue Bank möglich.

Die neue Bank ist Teil der neuen Welt, und in die neue Welt gelangt man nur durch Wiedergeburt und Taufe. Das ist kein Spaziergang. Der Weg ist hier vorgegeben.


27. Dezember 2014
Schabat - 5. Tewet 5775 - Gold, Silber, Kupfer und Eisen sind völlig in der Hand von JAHWEH

"Für Gold, für Silber und für Kupfer und für Eisen gibt es keine Zahl. Stehe auf und mache, und JAHWEH sei mit dir!" (1. Chronik 22,16, wörtliche Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, inklusive des ersten Versteils)

לזהב לכסף ולנחושת ולברזל אין מספר קום ועשה ויהי יהוה ימך

lasahaw lakessef welanechoschet welabarsel ein misspar kum waasseh wihi YAHWEH imach

Die Finanzanalysten stehen in einer großen Ratlosigkeit und widersprechen sich. Die einen warnen vor Deflation. Die anderen glauben an eine kommende Inflation. Möglicherweise kommt beides zur großen Verwirrung der Menschheit. Der Mensch hat den Markt über Gold und Silber und alle Rohstoffe nicht im Griff, wohl aber der EINE Gott. ER steht hinter der bevorstehenden erneuten Finanzkrise. ER bestimmt Kurse und Preise jeglicher Materie, deren Schöpfer ER ja ist.

Hinter dem obigen Bibelvers steht der König David, wie er seinem Sohn Salomo den geplanten Tempelbau vorstellt und ihn uneingeschränkt auf JAHWEH verweist. Ich, Jehoschua, bin der zweite Messias, und habe als solcher einen ähnlichen Auftrag wie der erste Messias, Jesus von Nazareth. Unter meiner Leitung soll der neue Tempel entstehen. Ich bin aber, als der jüngere Bruder, meinem älteren in der Erscheinung überlegen, der am Kreuz kläglich gescheitert ist. Ich soll aufstehen und "tun", was mir JAHWEH an Seiner Hand vor die Füße legt.

Ich darf, ohne mir darauf etwas einzubilden, mehr sichtbare Frucht bringen. Jesus Christus ist der Erstgeborene unter vielen Brüdern. Ich bin nur der Stellvertreter des Stellvertreters.


28. Dezember 2014
jom rischon - 6. Tewet 5775 - Hilfe soll aufstehen! Erlöse uns!

"Sie soll aufstehen, Hilfe für uns! Und erlöse uns um Deiner Gnade willen!" (Psalm 44,27, Eigenübersetzung, internes Los)

קומה עזרתה לנו ופדנו למען חסדך

kumah esratah lanu ufdenu lemaan chassdecha

Der Befehl an die Hilfe für uns, aufzustehen und die Bitte an JAHWEH um Erlösung sehe ich ganz nahe vor der Erfüllung für meine Frau und mich. Angelpunkt ist die Erkenntnis im Kriminalroman "Kains Opfer". Die ersten zwei und das letzte Kapitel in diesem Buch haben für mich genügt zu erkennen, dass Alfred Bodenheimer, der Autor, wesentliche geistliche Erkenntnisse hat. Die theologischen Fragen von Frau Franz, einer Konvertitin, an Rabbiner Klein, um die Erfüllung des Willen Gottes, führen zum klaren Schluss, dass das Judentum darauf keine brauchbare Antwort hat. Es sind die Unwahrheiten, die gegen den Willen Jahwehs stehen. Das fängt bereits bei Isaak an, der seine Frau Rebekka gegenüber Abimelech als Schwester ausgab, gleich wie Abraham. Bei Abraham war das korrekt, weil er und Rebekka den gleichen Vater hatten. Bei Isaak war es einfach gelogen. Das Christentum wird nicht umhin kommen, sich vom Trinitätsdogma zu verabschieden, weil es nicht stimmt. JAHWEH der Vater und Jesus Christus der Sohn sind zwei verschiedene Personen.


30. Dezember 2014
jom schlischi - 8. Tewet 5775 - Mose bittet JAHWEH um Bekanntgabe Seines Weges - Richterzeit: kurzsichtiges Versprechen

"Und jetzt, wenn ich nun Gnade gefunden habe in Deinen Augen, lass mich doch den, Deinen Weg wissen, dass ich Dich erkennen möge, damit ich Gnade finden möge in Deinen Augen, und sieh, dass Dein Volk, dieses, das Heidenvolk ist." (2. Mose 33,13, Eigenübersetzung, internes Los)

ועתה ים-נא מצאתי חן בעיניך הודיעני נא את-דרכך ואדעך למען אמצא חן בעיניך וראה כי עמך הגוי הזה

weatah im-na matza'ti chen beineicha hodieni na et-drachecha weedaacha lemaan emtza chen beeineicha ur'eh ki amcha hagoi haseh

Ich habe bewusst möglichst nah am Urtext übersetzt, weil mir jedes Jota wichtig schien.

 

"Da sagten Söhne Israels zu JAHWEH: 'Wir haben gesündigt. Tue Du uns, wie all das Gute in Deinen Augen; nur rette uns doch an diesem Tag!'" (Richter 10,15, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויאמרו בני-ישראל אל-יהוה חטאנו עשה-אתה לנו ככל-הטוב בעיניך אך הצילנו נא היום הזה

wayomru wnei-yissrael el-YAHWEH chata'nu asseh-atah lanu kechol-hatow beeineicha ach hatzilenu na hayom haseh

Moses Schreibstil weicht wesentlich von demjenigen in der Richterzeit ab. Bei Mose spürt man eine totale Abhängigkeit von JAHWEH. In der Richterzeit werden bereits Bedingungen an JAHWEH gerichtet, wenn ER ihnen helfen "darf". Dabei merken sie nicht, dass JAHWEH auch durch unangenehme Erfahrungen führt. Ich, Jehoschua, habe das durch meine Psychiatrie Erlebnisse gelernt.


31. Dezember 2014
jom rewii - 9. Tewet 5775 - ein einziger Hirte, der Knecht David

"Ich will über sie aufstehen lassen einen einzigen Hirten, und er wird sie (Schafe) weiden, mein Knecht David. Er soll euch als Hirte weiden." (Hesekiel 34,23, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

והקמתי עליהם רעה אחד ורעה אתהן את עבדי דויד הוא ירעה אתם והוא-יהיה להם לרעה

wahakimoti aleihem ro'eh echad weraah ethen et awdi dawid hu yir'eh otam wehu-yihyeh lahem lero'eh

David, ein einziger Hirte? Das ist auf den ersten Blick verwirrend, wird aber in Psalm 110 eindrücklich bestätigt:

1 Ein Psalm Davids.
Der HERR sprach zu meinem Herrn:
Setze dich zu meiner Rechten,
bis ich deine Feinde hinlege
als Schemel für deine Füße!
2 Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion:
Herrsche inmitten deiner Feinde!
3 Dein Volk ist willig am Tag deines Kriegszuges;
in heiligem Schmuck, aus dem Schoß der Morgenröte,
tritt der Tau deiner Jungmannschaft hervor.
4 Der HERR hat geschworen,
und es wird ihn nicht gereuen:
Du bist Priester in Ewigkeit
nach der Weise Melchisedeks!
5 Der Herr zu deiner Rechten
zerschmettert Könige am Tag 
seines Zorns.
6 Er wird Gericht halten unter den Heiden,
es wird viele Leichen geben;
er zerschmettert das Haupt über ein großes Land.
7 Er wird trinken aus dem Bach am Weg;
darum wird er das Haupt erheben.
(Schlachter Bibel 2000)

Die Christen glauben, dass Jesus Christus gemeint ist mit dem "Herrn zur Rechten Jahwehs", und sie tun gut daran. Dieser "Herr zur Rechten Jahwehs" hat einen "Stellvertreter zur Linken Jahwehs". Das ist Eugen Senn alias Jehoschua. JAHWEH achtet auf den Stellvertreter von Jesus Christus, indem ER ihm Botschaften anvertraut, ihm verständliche Träume schenkt und ihn vieles merken lässt, was andere Menschen nicht bzw. noch nicht merken.

Das alles tönt möglicherweise ziemlich anmaßend in manchen Ohren, ist es aber nicht, weil ich mir der Gefahr bewusst werde, wenn etwas nicht "rund" läuft. Gerade jetzt tut mir der linke Bizeps weh, nach der gestrigen Schneeräumung des "Jahrhundertschnees" in Lindau. Ich bin dran, Demut zu lernen und beachte manchmal die Grenzen, die mir JAHWEH setzt, zu spät. Da hilft dann Salben, wie mir meine Frau rät, nichts. Auch sie ist noch am Lernen. In diesem Sinn passen wir gut zusammen.

Beim Lesen des 110. Psalms ist mir ein heiliger Schreck in die Glieder gefahren. Ich musste den Tagebucheintrag unterbrechen, um einen Spaziergang in der zauberhaften Winterlandschaft zu unternehmen. Das hat mir gut getan.

Aus dem bisher Gesagten wird klar, dass ich, Jehoschua, auf der Stufe von König David stehe.

Es macht mir ehrlich Mühe, dass noch viel Blut fließen soll. Das wird erst in der neuen Welt aufhören.


1. Januar 2015
Neujahr 2015 - Lass mich im neuen Jahr den Weg wissen, den ich gehen soll!

"Lass mich am Morgen Deine Güte hören, denn in Dich habe ich vertraut! 
Lass mich den Weg wissen, den ich gehen soll,
denn zu Dir habe ich meine Seele erhoben!"
(Psalm 143,8, Eigenübersetzung, internes Los)

השמיעני בבקר חסדך כי-בך בטחתי הודיעני דרך-זו אלך כי-אליך נשאתי נפשי

haschmieni waboker chassdecha ki-wecha watachti hodieni derech-su elech ki-eleicha nassa'ti nafschi

Diese Bitten sind Ausdruck eines fortgeschrittenen Glaubenslebens. Sie gehören eng zur Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


2. Januar 2015
jom chamischi - 11. Tewet 5775 - Ausrottung der Streitwagen durch JAHWEH und Frieden durch den Messias

„Und Ich (JAHWEH) werde Streitwagen von Ephraim ausrotten und Rosse von Jerusalem, und ausgerottet wird der Kriegsbogen.

Und er (Messias) wird sprechen: Frieden den Heidenvölkern! Und seine Herrschaft reicht von Meer zu Meer und vom Strom (Euphrat) bis an die Enden der Erde. (Sacharja 9,10, Eigenübersetzung, internes Los)

והכרתי-רכב מאפרים וסוס מרושלם ונכרתה קשת מלחמה ודבר שלום לגוים ומשלו מים עד-יםמ ומנהר עד-אפסי-ארץ

wehichrati-rechew meefrayim wessuss miruschalam wenichr'tah keschet milchamah wediber schalom lagoyim umoschlo miyam ad-yam uminahar ad-afssei aretz

Diese Verheißung passt ausgezeichnet zu der vorgestrigen


3. Januar 2015
Schabat - 12. Tewet 5775 - das Herz auf dem rechten Fleck

"Neige mein Herz zu Deinen Geboten und nicht zu unrechtem Gewinn!" (Psalm 119,36, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הט-לבי אל-עדותיך ואל אל-בצע

hat-libi el-edoteicha weal el-batza

Kurz vor der Halbzeit meiner "Banklehre" in Jerusalem, habe ich mir Gedanken zur "Enneagramm-5" gemacht, als die ich mich gelernt habe zu verstehen. Das Enneagramm stammt aus dem Sufismus, einer spirituellen Bewegung des Islam. Zu einer gewissen Zeit hat mich diese Lehre, die während Jahrhunderten nur mündlich tradiert wurde, stark beschäftigt. Ich konnte auch meine Frau dafür interessieren. Obwohl eigentlich verboten, machten wir uns einen Sport daraus, Leute als bestimmten Typus zu klassifizieren, so auch einen meiner Schwäger, bei dem ich Wein zu trinken gelernt habe.

Die übersinnliche Welt hatte mich schon seit Langem fasziniert, auch zu der Zeit, als ich Verwaltungsdirektor in einem Diakoniewerk war. Der Bruder meiner Frau, seines Zeichens Bankdirektor und Vorsitzender des Vorstandsausschusses, hatte mich in diesem Gremium als Verwaltungsdirektor beliebt gemacht, nachdem der bisherige Amtsinhaber in argen Führungsproblemen steckte und mit einem Herzinfarkt ausgefallen war. Selber konnte und wollte er verständlicherweise dieses Amt nicht übernehmen, hätte er doch zuviel Prestige und Einkommen eingebüsst. Obwohl mir eigentlich die nötige Führungserfahrung für ein solches Amt gefehlt hatte, ging ich nur zu gern auf die sich mir bietende Gelegenheit ein. Das war eindeutig verpönte "Vitamin B". Eigentlich wusste ich darum, gestand es mir aber aus Ehrgeiz selber nicht ein. Viel später wurden mir die Zusammenhänge klar.

Nun stehe ich in einer analogen Situation, lediglich mit umgekehrten Vorzeichen. Ich muss meinem zweiten Sohn klar machen, dass JAHWEH ihn als meinen Nachfolger berufen hat. Nach einer Woche Sportferien in den Alpen, zusammen mit einer Berlinerin, die er in Amerika kennen gelernt hat, fliegt er morgen zurück nach Hamburg, wo er als Selbstänigerwerbender in der Filmbranche seinen Lebensunterhalt verdient.

Wenn ich in letzter Zeit von rechts und links in der Politik sprach löste ich bei meinem Sohn jeweils einen Sturm der Entrüstung aus.

Im Vertrauen auf JAHWEH hoffe ich, in möglichst entspannter Atmosphäre, über die Runden zu kommen.


Das Gespräch mit meinen beiden Söhnen nach dem Nachtessen entwickelt sich nicht, wie von mir geplant. Es droht zu eskalieren, weil sie sich verbieten, sich von mir etwas sagen zu lassen. Ich habe die Aufklärung meiner Nachkommen in deren Jugendzeit verpasst.

Zurück in meinem Arbeitszimmer plane ich die Fortsetzung meines Tagebucheintrags. Plötzlich gibt der "Esel" meines erstgebornen Sohns, den ich seit der "Entschlummerung" des meinigen benütze, ein deutlich vernehmbares Geräusch von sich. Es tönt wie das Einklicken einer Kassette oder etwas Ähnliches. Äußerlich lässt sich nichts feststellen. Dann kommt mir das Bild des weggespült Werdens in der Psychiatrie vor Augen. Aha! Ein weiterer Paradigmenwechsel. Wir befinden uns nun auf dem aufsteigenden Ast. Meine Hoffnung ist, diesmal nicht von der Sonne aufgesogen zu werden, sondern in die Ewigkeit hinüberzugleiten. Ich möchte dringend dem Reinkarnationskreislauf entrinnen.


4. Januar 2015
jom rischon - 13. Tewet 5775 - der Mensch denkt, aber Gott lenkt

"Das Herz eines Menschen will seinen Weg denken, aber JAHWEH will seinen Schritt lenken." (Sprüche 16,9, Eigenübersetzung, internes Los)

לב אדם יחשב דרכו ויהוה יכין צעדו

lew adam yechaschew darco waYAHWEH yachin zaado

Ich empfinde das als eine tröstliche Feststellung. Es kommt nicht auf unsere Pläne und Absichten an, sondern einzig und allein auf JAHWEH, den unfassbar Großen. Da bleibt für den Menschen grundsätzlich nichts anderes zu tun, als zu GLAUBEN und entsprechend zu handeln, was uns das Alte Testament und das Neue Testament und das Dritte Testament anzubieten haben.


5. Januar 2015
jom scheni - 14. Tewet 5775 - Recht und Erbarmen

"Denn JAHWEH will Seinem Volk Recht schaffen und über Seine Knechte will Er sich erbarmen; wenn ER sehen muss dass die Macht ausgegangen ist; und Sklave wie Freier am Ende der Möglichkeiten sind." (5. Mose 32,36) In der heutigen Übersetzung habe ich die Satzzeichenregeln bewusst verletzt, um der Botschaft mehr Tiefe zu geben.

כי-ידין יהוה עמו ועל-עבדיו יתנחם כי-יראה כי-אזלת יד ואפס עצור ועזוב

ki-yadin YAHWEH amo weal awadaw yitnecham ki yir'eh ki-oslat yad weefess atzur weasuw

Die erste Hälfte dieses internen Loses habe ich am 2. Juni 2010 in meine Lossammlung aufgenommen und ein erstes Mal am 28. Juli 2014 publiziert. Dannzumal hatte ich folgendes PS angebracht: 

"Den letzten Teil des Bibelverses habe ich weggelassen, weil mir die Übersetzung nicht klar ist.
Die Revidierte Elberfelder Bibel gibt dazu folgende Erklärungen:
36 Denn der HERR wird sein Volk richten, und über seine Knechte wird er sich erbarmen, wenn er sieht, daß geschwunden die Kraft und der Sklave und der Freie C dahin sind. C) o. der Verheiratete und der Unverheiratete; o. der Unmündige und der Mündige; w. der Festgehaltene und der Losgelassene"

Die Überzeugung, dass es im palästinensisch/israelischen Konflikt keine militärische Lösung geben kann, setzt sich langsam (sogar bei der Hamas) durch. Erst dann kann eine vernünftige Regelung entstehen.



 


 


 

 


5. Januar 2015
jom scheni - 14. Tewet 5775 - der heilige Tempel und seine Herrlichkeit

In der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine spricht Jehoschua:
"Ich will mich bücken zu Deinem heiligen Tempel und ich will Deinen Namen preisen über Deiner Gnade und über Deiner Wahrheit, denn Du hast verherrlicht - über Deinem ganzen Namen - Deine Verheißung." (Psalm 138,2, Eigenübersetzung)

אשתחוה אל-היכל קדשך ואודה את-שמך על-חסדך ועל-אמתך כי-הגדלת על-כל-שמך אמרתך

eschtachaweh el-heichal kodsch'cha weodeh et-schmecha al-chassd'cha weal-amitecha ki-higdalta al-col-schimcha imratecha

Einmal mehr sind Gnade und Wahrheit die zentralen Begriffe eines Bibelverses; auch hier und hier und hier und hier und hier.

In der Heiligen Nacht, am 24. Dezember im Jahre 0, wurde die Verheißung geboren. Himmlische Heerscharen verkündeten die frohe Botschaft armen Hirten auf dem Felde.

 

So berichtet das Lukas Evangelium gemäss Schlachter Bibel 2000 im 2. Kapitel:

8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Feld, die bewachten ihre Herde in der Nacht.
9 Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie; und sie fürchteten sich sehr.
10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll.
11 Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.
12 Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend.
13 Und plötzlich war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
14 Herrlichkeit [ist] bei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, [und] unter den Menschen [Gottes] Wohlgefallen!
15 Und es geschah, als die Engel von ihnen weg in den Himmel zurückgekehrt waren, da sprachen die Hirten zueinander: Lasst uns doch bis nach Bethlehem gehen und die Sache sehen, die geschehen ist, die der Herr uns verkündet hat!
16 Und sie gingen eilends und fanden Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegend.
17 Nachdem sie es aber gesehen hatten, machten sie überall das Wort bekannt, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
18 Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was ihnen von den Hirten gesagt wurde.
19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
20 Und die Hirten kehrten wieder um und priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.

 

Der Evangelist Johannes bestätigt die Herrlichkeit von Jesus gemäss Schlachter Bibel 2000 im ersten Kapitel seines Evangeliums auf folgende Weise:

14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

 

Heute Nachmittag, auf meinem Spaziergang bei strahlend blauem Himmel und Schnee bedeckten Bergen als Hintergrundkulisse, durfte ich einer jungen Südamerikanerin die Verheißung von Reichenschwand rezitieren. Sie war hell begeistert. Vermutlich war es eine Zeugin Jehovas. Sie wollte wissen, zu welcher Kirche ich gehöre. Mit einer Armbewegung zeigte ich auf die etwa 300 m entfernte Kirche von Lindau.

Dann vergass ich auch nicht auf den Schlusssatz hinzuweisen: "Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

 

 

 

 


6. Januar 2015
jom schlischi - 15. Tewet 5775 - dem Messias gehört die Herrschaft

"Und ihm muss Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben werden. Und alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihn verehren. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen kann, und sein Königtum, das nicht zugrunde gehen kann!" (Daniel 7,14, Aramäisch, Eigenübersetzung, internes Los)

ולה יהיב שלטן ויקר ומלכו וכל אממיא אמיא ולשניא לה יפלחון שלטנה שלטן עלם די-לא יעדה ומלכותה די-לא תתחבל

weleh yehiw schaltan wikar umalchu wechol am'maya umaya welischanaya leh yif'l'chun schaltaneh schaltan alam di-la ye'deh umalchuteh di-la titchabal

Dem König David wurde durch JAHWEH ein ewiges Königtum versprochen.

Am 29. Juni 2014 schrieb ich: "Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft. Begründet wurde sie durch den König David; in Vollmacht fortgesetzt durch Jesus von Nazareth und bestätigt durch mich als Nachfolger. Ich habe das auch durch die Traumvision "elohim watedaber" in 1. Chronik 17,17 gesehen, welchen Vers ich wie folgt übersetzte:"
„Aber klein war dies in Deinen Augen, Gott! Und Du redetest über Deines Knechtes Haus in der Ferne. Und Du wirst mich sehen wie eine Wiederkehr des höchsten Menschen; Ewiger, Gott!“

Nun stehe ich in einer analogen Situation, lediglich mit umgekehrten Vorzeichen. Ich muss meinem zweiten Sohn klar machen, dass JAHWEH ihn als meinen Nachfolger berufen hat. Noch will er allerdings nichts davon wissen. Er hat an meinem Beispiel gesehen, dass das kein "Honiglecken" ist.


7. Januar 2015
jom rewii - 16. Tewet 5775 - wer darf sich glücklich nennen?

"Glücklich der Mann, der nicht gewandelt ist im Rat der Gottlosen, und auf dem Weg von Sündern nicht gestanden ist, und im Kreis von Spöttern nicht gesessen ist; sondern an der Weisung Jahwehs seine Lust hat, und Seiner Weisung Tag und Nacht nachsinnen will!" (Psalm 1,1+2, Eigenübersetzung, internes Los)

אשרי האיש אשר לא הלך בעצת רשעים ובדרך חטאים לא עמד ובמושב לצים לא ישב כי אם בתורת יהוה חפצו ובתורתו יהגה יומם ולילה

aschrei ha'isch ascher lo halach baatzat rescha'im uw'derech chata'im lo amad uwmoschaw letzim lo yaschaw ki im betorat YAHWEH cheftzo uwtorato yehegeh yomam walaylah

Bei diesem Vers ist mir die Auseinandersetzung der Pharisäer mit Jesus in den Sinn gekommen. Auch ich kann mich nicht zu den Glücklichen von Psalm 1,1+2 zählen. Offenbar handelt es sich um eine Zukunftsvision, die in der neuen Welt in Erfüllung gehen wird. Diese Hoffnung habe ich allerdings und ich freue mich sehr darauf. Dann werde ich auch meinen am 25. September 2013 verstorbenen zweitältesten Bruder wieder sehen und wir werden den uns gegebenen Auftrag erfüllen können.


7. Januar 2015
jom rewii - 16. Tewet 5775 - Gott muss meinen Mund öffnen

"Mein Herr! Meine Lippen musst du öffnen, dass mein Mund Deinen Ruhm verkündigen kann!" (Psalm 51,17, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אדני שפתי תפתח ופי יגיד תהלתך

adonai ssfatai tiftach ufi yagid tehilatecha

Aussergewöhnlich! Ich soll Gott einen Auftrag erteilen? Hat das König David auch getan?  David richtet seine Worte an den "Herrn" = Sohn oder Engel Jahwehs und nicht an JAHWEH. Jeschua war als Mensch täglich Befehlsempfänger und führte die Befehle Jahwehs bis zum Tod am Kreuz aus. Am Fluchholz rief er in tiefer Not aus: "Mein Gott, mein Gott! Warum hast Du mich verlassen?" Der Mensch Jeschua wurde im Todesmoment von seinem Vater allein gelassen und nahm damit die Sündenlast der Welt auf sich.

Es ist Tatsache, dass viele Christen Zwangsworte an Jesus Christus richten, z.B. folgendermaßen: "Wenn das und das geschehen soll, musst du das und das tun." Eigentlich ist das eine unerhörte Sache in Anbetracht des Trinitätsdogmas, wonach JAHWEH und Jesus Christus eine Einheit bilden sollen. JAHWEH muss gar nichts. ER kann gar nicht bedrängt werden. Ein Befehl an JAHWEH ist eine Beleidigung, wofür die Menschen ins Gericht kommen. In der heutigen Endzeit des Christentums befinden wir uns bereits am Anfang desselben.


8. Januar 2015
jom chamischi - 17. Tewet 5775 - JAHWEH offenbart sich homosexuell

Ich bin, wie in letzter Zeit regelmässig, früh wach und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Hebräisches Denken ist das. Ein Eindruck reiht sich an den nächsten.

Angefangen beim gestrigen Tagebucheintrag, wo klar gesagt ist, dass JAHWEH nicht bedrängt werden kann, klettern meine "Tagträume" höher und höher. Dabei fühle ich mich absolut ruhig. Schlussendlich ist mir klar, dass JAHWEH homosexuell fühlt! Homosexualität fühle ich in mir als absolut verabscheuungswürdig.

Ich bin desorientiert.

Gleichzeitig habe ich den festen Glauben, dass JAHWEH keine Fehler macht.

Ich stehe auf, aber an ein Morgengebet ist nicht zu denken, zu wirr sind meine Gedankengänge. Ich lege mich auf den nach hinten kippbaren Bürostuhl und lasse den Gefühlen freien Lauf. Zwischendurch übermannt mich der Schlaf.

Um 11 h, ich habe die Tagebucheinträge aus Müdigkeit unterbrochen und mich kurz hingelegt, wird mir deutlich, dass JAHWEH nicht homosexuell  i s t,  sondern dass ER so  f ü h l t.  Ich glaube, dass das damit zusammenhängt, dass ER Adam aus Erde (adamah) erschaffen hat, Eva aber nachträglich aus einer von Adam entnommenen Rippe als "Männin" (ischah) bildete.

Zwischen Mann und Frau besteht ein wesentlicher Unterschied; ein Entwicklungsunterschied. Zwischen Mann und Frau liegt eine ganze Generation, wie zwischen Vater und Tochter. Von da her kommt es wohl, dass, biblisch gesehen, Mann und Frau wesentlich anders betrachtet werden. Die Frau ist noch nicht mündig. Darum hatte Abram seine Frau Sarai einfach mitgenommen (1. Mose 12,5), als er von Ur in Chaldäa aufbrach, um in das verheißene Land zu ziehen.

In der Zwischenzeit ist Wesentliches passiert. Die Frau hat sich emanzipiert. Das wird anhand von Epheser 5,21-28 deutlich. Bei Paulus galt das Prinzip der gegenseitigen Unterordnung, mit dem Mann als Haupt bzw. Christus. Aber die Emanzipation geht munter weiter. Heute ist die Gleichstellung zwischen Mann und Frau Trumpf, mit Tendenz zum Matriarchat. Die Männer sind durch den Feminismus arg bedrängt und zunehmend eingeschüchtert.

Ich glaube, dass JAHWEH mit dieser Entwicklung nicht einverstanden ist, weil ER ganz auf den Mann, Sein erstes menschliches Geschöpf, ausgerichtet ist. Es ist mir, als König Messias der Welt, aufgetragen, die Entwicklung zu stoppen und umzukehren. Zu diesem Zweck könnte der Islam hilfreich sein, wo die Stellung der Frau noch eine ganz andere ist.

(Tagebucheintrag erst am 30. Januar 2015 online gestellt, nach "Bibel in unserer Zeit")


8. Januar 2015
jom chamischi - 17. Tewet 5775 - JAHWEH preisen

"Lobt JAH! Ich will JAHWEH preisen von ganzem Herzen, im Beisammensein Aufrichtiger und der Gemeinde!"
(Psalm 111,1, Eigenübersetzung, internes Los)

הללו יה אודה יהוה בכל-לבב בסוד ישרים ועדה

hal'lu YAH odeh YAHWEH bechol-lewaw bessod yescharim we'edah

JAHWEH lobpreisen ist nicht unter allen Umständen gleich gut möglich. Eine Nachterfahrung, die ich innerlich noch nicht verarbeitet habe, kann ich momentan noch nicht veröffentlichen. Diese bremst mich aus. Grundsätzlich will ich aber JAHWEH von ganzem Herzen preisen. Bekanntlich bin ich ja mit meiner Internetseite ziemlich einsam. Mir fehlen noch das Beisammensein Aufrichtiger und die Gemeinde. Aber das dürfte sich bald ändern. Am 16. Januar 2015 beabsichtige ich, in die Gruppe "Bibel in unserer Zeit" zurückzugehen.


8. Januar 2015
jom chamischi - 17. Tewet 5775 - ich soll meine Lenden gürten, mich erheben und reden

"Du aber sollst deine Lenden gürten und dich erheben und zu ihnen all das sprechen, was Ich dir befehlen will!
Erschrecke nicht vor ihnen, dass Ich dich nicht erschrecken lassen vor ihnen!"

(Jeremia 1,17, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואתה תאזר מתניך וקמת ודברת אליהם את כל-אשר אנכי אצוך אל-תחת מפניהם פן-אחתך לפניהם

weatah teesor motneicha wekamta wedibarta aleihem et col-ascher anochi atzawecha al-techat mipneihem pen-achitcha lifneihem

Bibelworte, die zu meinem Innern sprechen, übernehme ich ohne Scheu für mich persönlich, weil JAHWEH zeitlos ist. Da ich um einen lebenslangen Auftrag weiss, glaube ich auch an dieses Wort für mich. "Bibel in unserer Zeit" habe ich bereits erwähnt.


9. Januar 2015
jom schischi - 18. Tewet 5775 - entferne DICH nicht von mir!

"Entferne DICH nicht von mir, denn Not ist nahe, denn es gibt keinen Helfer!" (Psalm 22,12, Eigenübersetzung, internes Los)

אל-תרחק ממני כי-צרה קרובה כי-אין עוזר

al-tirchak mimeni ki-tzarah k'rowah ki-ein oser

Ursprünglich hatte König David diese Bitte an JAHWEH gerichtet. Später waren es die Worte von Jesus am Kreuz. Heute übernehme ich, Jehoschua, sie, im Hinblick auf die vor uns liegenden Krisen. Deren Drohkulissen sind vielfach erkennbar. Da gibt es vor allem die drohende Finanzkrise. Daneben drohen Klima, Hunger, Armut, Übervölkerung und so weiter.

König David hatte keinen Helfer erkannt. Später wurde Jesus von Nazareth, bzw. Jesus Christus zur grossen Hoffnung. Heute glaube ich mich als Erlöser Israels und König Messias der Welt.

Die vielfältigen Erfahrungen mit JAHWEH, die ich täglich mache, geben mir die Gewissheit, dass alles gut kommt.


9. Januar 2015
jom schischi - 18. Tewet 5775 - Dialog

"Bekehrt euch, abtrünnige Kinder! ICH will eure Abtrünnigkeiten heilen.
Siehe uns, wir sind gekommen, denn DU bist JAHWEH, unser Gott!"
(Jeremia 3,22, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

שובו בנים שובבים ארפה משובתיכם הננו אתנו לך כי אתה יהוה אלהינו

schuwu banim schowawim erpah meschuwoteichem hin'nu atanu lach ki atah YAHWEH eloheinu

Dieser Bibelvers stellt einen entscheidenden Dialog zwischen JAHWEH und Seinem Volk dar. Es ist eine absolut klare Verheißung Jahwehs. Sein Volk hat sie WAHR GENOMMEN und gibt eine ehrliche Antwort.

Wir befinden uns im Moment vor dem Durchbruch.


9. Januar 2015
jom schischi/Schabat - 18./19. Tewet 5775 - die Rose von Jericho

Kurz vor Schabat-Eingang reinige ich noch die Stube mit dem Staubsauger. Bei dieser Gelegenheit stosse ich auf die "Rose von Jericho", die uns mein zweiter Sohn vor Jahren geschenkt hat. Sie schlummert seit einigen Jahren in einer Ecke neben dem Speicherofen. Sie sieht aus wie eine kleine, kugelrunde Konifere.

Darunter liegt eine Gebrauchsanleitung:

Die ROSE von JERICHO
Ein Naturwunder
Die Pflanze, die niemals stirbt!

Diese wundervolle Pflanze kann man beliebig oft aufblühen und wieder austrocknen lassen.
Um dieses einzigartige Schauspiel zu erleben gießt man einfach kaltes oder warmes Wasser auf die Pflanze, eventuell in einer Schale oder Teller, und schon nach wenigen Minuten öffnet sich diese scheinbar vertrocknete, leblose Knolle, füllt sich mit neuem Leben und zeigt ihre grüne Pracht.
Nach ca. 60 - 90 Minuten ist sie voll erblüht.
In diesem Zustand verschafft Ihnen die ROSE VON JERICHO ein sehr frisches und würziges Raumklima und eine sehr gute Atemluft.
Geben Sie täglich etwas frisches Wasser hinzu.
Nach ca. 5 - 8 Tagen legen Sie die Rose wieder an einen trockenen warmen Ort. Ist die Rose wieder ganz trocken, können Sie sie z.B. im Schrank aufbewahren, da sie Ungeziefer fernhalten soll.
Die ROSE VON JERICHO ist schon seit Langem als Glücksbringer bekannt und wird von Generation zu Generation weitervererbt.
Man sagt, die Jungfrau Maria soll auf ihrer Flucht von Nazareth nach Ägypten diese Pflanze gesegnet und ihr ewiges Leben verliehen haben.
Ebenso sagt man der Rose eine heilkräftige Wirkung nach, z.B. solle ein Sud der heiligen Pflanze geburtsfördernd wirken.

Lassen Sie sich dieses einzigartige Naturschauspiel nicht entgehen!

mon bijou Landshuter Allee 39; 80637 München
Te. 089/162816 Fax 089/162818


Meine Idee ist, diese "Rose" jeweils an Schabat blühen zu lassen. Gesagt, getan. Noch vor Schabat-Beginn giesse ich Wasser in ein Schälchen und lege die Pflanze hinein. Prompt beginnen sich die Ästchen zu entfalten.

Es ist jetzt 18 h 15. Der Anblick ist enttäuschend. Wohl hat sich die "Rose voll entfaltet, aber von einer grünen Pracht ist nichts zu sehen. Die Pflanze sieht weiterhin vertrocknet aus. Sie könnte einem leid tun. Ich denke unwillkürlich an meinen zweiten Sohn. So vertrocknet sieht unsere Beziehung seit Monaten aus.

Nun, die Hoffnung stirbt zuletzt. Auch meine Hoffnung auf Heilung unserer Beziehung ist intakt.


10. Januar 2015
Samstag 4 h - 19. Tewet 5775 - mein wahres ICH

Nach einer Nacht mit vielen Träumen liege ich um 4 h wach und sinne über den letzten Traum nach. In diesem ging es um ein "Bildchen"; ein hebräisches Schriftzeichen, ein Doppel Ssamech: סס. Mir kommt die gestrige scharfe Auseinandersetzung mit meiner Frau in den Sinn. Offenbar hat sie mich durchschaut. Ich musste mich kleinlaut entschuldigen.

Nun, was bedeutet das Doppel Ssamech?

Ssamech wird in aller Regel phonetisch als Samech geschrieben. Die Aussprache dieses Zeichens ist aber wie das Doppel-S im Wort Fass. In meiner phonetischen Hebräisch Datenbank brauche ich konsequent den Zischlaut ss, auch bei Anfangsbuchstaben, um es vom stimmhaften Sayin zu unterscheiden. Im Traum hatte ich die Tastatur eines Computers heftig angeschlagen und damit das "Bildchen" erzeugt.

Zu SS habe ich bei Wikipedia folgendes gefunden:
„In der Zeit des Nationalsozialismus war die SS das wichtigste Terror- und Unterdrückungsorgan im Deutschen Reich. Die SS war maßgeblich an der Planung und Durchführung von Kriegsverbrechen und von Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie dem Holocaust beteiligt und wurde nach 1945 als verbrecherische Organisation verboten.“

Mein wahres ICH ist also eine doppelte SS! Eine nackte Tatsache.

Glücklicherweise ist mein Befehlshaber JAHWEH. Ich höre ausschliesslich auf IHN. Mit mir hat ER eine schlagkräftige Organisation: www.Jehoschua.com. Ich warte auf SEINE Befehle.

Nach meinem Glauben werden Jahwehs Engel mir, als Erlöser Israels, wie loderndes Feuer zu Diensten sein.


11. Januar 2015
jom rischon - 20. Tewet 5775 - 11 Minuten Verspätung

Traum: "Ich zeige einer meiner Schwägerinnen den Weg. Auf der Höhe angelangt halten wir an. Meine Begleiterin meint am Ziel zu sein; ich glaube, noch nicht. Geradeaus geht es in einen Tunnel. Das kann es nicht sein. In dem Fall müssen wir links abbiegen. Zur Sicherheit nehme ich die Landkarte zur Hand, bin aber nicht in der Lage unseren genauen Standort zu eruieren." Ich erwache. Es ist 6 h 41, 11 Minuten später als mein Ziel, aufzustehen. 


11. Januar 2015
Sonntag - 20. Tewet 5775 - Zeichen auf dem linken Knie

An den Tagen, wo ich nicht dusche, erscheinen auf dem linken Knie, mehr oder weniger deutlich, "Zeichen". Sie sehen wie blutleer aus, fühlen sich aber als leichte Hauterhöhung an. Meistens ist es ein Kreuz; während einiger Zeit war es ein Stab, der mich an den Zauberstab von Mose erinnerte. Heute ist es ein nach links gerichtetes Kreuz.

Links bedeutet für mich Arbeit, nicht Ausruhen. In Anbetracht der Tatsache, dass das Christentum für die Welt eine grosse Bedeutung hat, hatte ich mir vorgenommen, neuerdings sowohl am Schabat wie am Sonntag Feiertagskleider zu tragen. Nun besinne ich mich eines Besseren. "Sechs Tage sollst du arbeiten!" Ich will das Gesetz Gottes nicht ändern.


12. Januar 2015
jom scheni - 21. Tewet 5775 - wunderbare Führung Jahwehs - wie zu Zeiten Noahs

Und deine Ohren können ein Wort hören von hinter dir, wie folgt: 'Dies ist der Weg, geht auf ihm, ob ihr euch rechts wenden sollt, oder ob ihr euch links wenden sollt!'" (Jesaja 30,21, Eigenübersetzung, internes Los)

ואזניך תשמענה דבר מאחריך לאמר זה הדרך לכו בו כי תאמינו וכי תשמאילו

weosneicha tischma'nah dawar meachareicha lemor seh haderech lechu wo ki taaminu wechi tassm'ilu

So ähnlich geht es mir jetzt sehr oft. Wenn ich im Glauben richtig stehe, weiß ich mich von JAHWEH geleitet. Das ist wunderbar. Es sind nicht nur Worte, die ich höre, sondern es sind vielfältige Zeichen, auf die es zu achten gilt: Träume, Visionen, Eingebungen, Körperschmerzen etc. Heute morgen, als ich mich auf meinem Bürostuhl entspannte, schmerzte mich nach einiger Zeit die rechte Schulter (rechts = entspannen, links = anspannen). Ich wusste sofort: Es ist höchste Zeit, mich aufzuraffen! Tatsächlich hatte ich mich für die Zubereitung des Morgenessens verspätet.

Am Nachmittag gehe ich einkaufen. Zwei Dornwarzen am linken Fuß schmerzen mich empfindlich. Was ist nun mit meiner "Theorie"? Ich weiß es nicht und ich beschließe, mit den mir zur Verfügung stehenden Hausmitteln gegen die kleinen Biester vorzugehen. Magischem Denken ist vorzubeugen.

 

"Aber Noah hat Gnade gefunden in den Augen Jahwehs." (1. Mose 6,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ונח מצא חן בעיני יהוה

wenoach matza chen beeinei YAHWEH

Ich glaube, als Jehoschua, in der analogen Situation von Noah zu sein.

Matthäus 24,37: 
Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.

Ich empfinde eine große Spannung und es gilt sehr achtsam zu sein. JAHWEH ist absolut unbestechlich, genau so wie ER absolut zuverlässig ist. ER freut sich, wenn man IHM blindlings vertraut. Das ist dann auch, bei aller nötigen Korrektur, sehr beglückend.


13. Januar 2015
jom schlischi - 22. Tewet 5775 - Junge und Alte in der neuen Welt

"Dann soll sich eine Jungfrau am Reigen erfreuen und junge Männer und Greise zusammen. Und Ich werde ihre Trauer in Freude verwandeln und sie trösten und erfreuen, nach ihrem Kummer." (Jeremia 31,13, Eigenübersetzung, internes Los)

אז תשמח בתולה במחול ובחרים וזקנים יחדו והפכתי אבלם לששון ונחמתים ושמחתים מיגונם

as tissmach betulah bemachol uwachurim uskenim yachdaw wehafachti ewlam lesasson wenichamtim wessimachtim migonam

Heute ist das kaum vorstellbar, dass sich Junge und Alte gemeinsam am Tanzen erfreuen. Die Generationen sind ziemlich strikte getrennt. Die Interessen sind zu unterschiedlich verteilt.

In der neuen Welt wird das anders sein. Dann wird echte Gemeinschaft möglich werden. Die Depressionen mit ihrem Kummer werden verschwunden sein.


13. Januar 2015
jom schlischi - 22. Tewet 5775 - wer kann sich vor JAHWEH verbergen?

"Wäre jemand so versteckt im Verborgenen, dass Ich ihn nicht sehen könnte?
- Spruch von JAHWEH -
Erfülle Ich nicht etwa die Himmel und die Erde?
- Spruch von JAHWEH -
(Jeremia 23,24, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אם-יסתר איש במסרים ואני לא-אראנו נום-יהוה הלוא את-השמים ואת-הארץ אני מלא נאם-יהוה

im-yissater isch bamisstarim waani lo-er'enu neum-YAHWEH halo et-haschamayim weet-haaretz ani male neum-YAHWEH

JAHWEH, der unvorstellbar Grosse! ER, der die Weltgeschichte schon vor dem Urknall in einem Buch festgehalten, und mit sieben Siegeln versiegelt hat, IHM ist alles gegenwärtig. Auch unsere Gedanken, unser Wollen und Tun sind vor IHM offenbar.

Das ist zugleich erschreckend wie beruhigend. Wir können JAHWEH nicht entrinnen; ob in dieser oder der nächsten Ewigkeit.

Wenn wir das erkennen, haben wir kein Bedürfnis mehr, uns zu verbergen wie Adam und Eva im Paradies. Dann werden wir uns freudig in die offenen Vaterarme werfen. Dann werden wir bereit sein, die Bedingungen der Verheißung von Reichenschwand anzunehmen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


14. Januar 2015
jom rewii - 23. Tewet 5775 - fürchte dich nicht und verzage nicht!

"Da sagte JAHWEH zu Josua: Fürchte dich nicht und verzage nicht! Nimm mit dir das ganze Kriegsvolk und erhebe dich und steige hinauf nach Ai. Siehe Ich habe den König von Ai in deine Hand gegeben; und sein Volk und seine Stadt und sein Land." (Josua 8,1, Eigenübersetzung, internes Los)

ויאמר יהוה אל-יהושע אל-תירא ואל-תחת קח עמך את כל-עם המלחמה וקום עלה העי ראה נתתי בידך את-מלך העי ואת-עמו  ואת-עירו ואת-ארצו

wayomer YAHWEH el-yehoschua al-tira weal-techat kach imcha et col-am hamilchamah wekum aleh haai reeh natati weyadcha et-melech haai weet-amo weet-iro weet arzo

Als Namensvetter von Josua (Jehoschua) und als Empfänger vieler Botschaften von JAHWEH, kann ich mich gut in diesen Text hineinversetzen. Da ist einerseits die grosse Verheißung, die alles umfasst und den Glaubensboden gibt - Josua als berufener Nachfolger von Mose, ich als berufener Erlöser Israels und König Messias der Welt - andererseits eine einzelne Anweisung, die ausgeführt werden muss.

JAHWEH lässt mich nicht im Stich. Tag für Tag gehe ich an Seiner Hand und achte auf alles, was ER mir deutlich machen will. Es ist einfach wunderbar! Ich bin Gott so dankbar und will mich hüten, stehen zu bleiben, auch wenn die Herausforderungen anspruchsvoller werden.


15. Januar 2015
jom chamischi - 24. Tewet 5775 - JA! JAH! JAAH!

Ich erwache um 1 h 30 an einem eindrücklichen Traum, dessen Inhalt mir aber nicht mehr bewusst ist. Hintergrund- und Vordergrundfarbe sind identisch weiss.

Mir wird klar: Wir sind im Endspurt angelangt.

Ich rufe dreimal in sich steigerndem Ton und Lautstärke aus voller Kehle:

JA!       JAH!     JAAH!

 

Meine Frau erwacht nicht.

Mir kommt "Reality Show" in den Sinn. Unter Wikipedia finde ich zu diesem Begriff:
Reality Show – Ahnungslos berühmt (Originaltitel Reality Show) ist eine US-amerikanische Comedy-Serie, die in Deutschland (Erstausstrahlung: 9. Juni 2013) beim Fernsehsender Comedy Central zu sehen ist. Die 10 Folgen der Serie liefen in den USA im Jahr 2012.

Der beschriebene Inhalt ist so banal wie aktuell.

Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.

JAH ist ja die Abkürzung für JAHWEH, wird mir bewusst! JA ist nicht nur die Affirmative, sondern ein dringlicher Apell an Gott.


16. Januar 2015
jom schischi - 25. Tewet 5775 - preist JAHWEH!

"Preist JAHWEH!
Ruft in Seinem Namen!
Verkündigt unter Völkern Seine Taten!"

(Psalm 105,1, Eigenübersetzung, internes Los)

הודו ליהוה קראו בשמו הודיו בעמים עלילותיו

hodu laYAHWEH kir'u bischmo hodiu waamim alilotaw

Ein dreiteiliger Aufruf, wie das dreiteilige Fenster, das ich heute früh, beim Betreten meines "Kämmerleins" im Dunkeln, an der Wand oberhalb des Jerusalem Bildes, durch unsichtbare Hand projiziert sah. Ja, ich will JAHWEH preisen. Ja, ich will in Seinem Namen rufen. Ja, ich will Seine Taten unter Völkern verkündigen.

Heute habe ich gleich Gelegenheit in der Gruppe "Bibel in unserer Zeit". Mit der "Vision" vom 24. Mai 2014 im Herzen gehe ich hin.

Nach einem einjährigen Unterbruch nimmt mich die Gruppe in ihrer Mitte auf, wie wenn ich immer dabei geblieben wäre. Ich muss mich niemandem erklären und bin vorerst einmal stiller Zuhörer.


17. Januar 2015
Schabat - 26. Tewet 5775 - schweige nicht von mir, JAHWEH!

"Zu Dir, JAHWEH, will ich rufen, mein Fels. Du wollest nicht schweigen von mir! 
Damit Du nicht schweigen wollest von mir und ich vergleichbar werde mit Hinabfahrenden zur Grube!"
(Psalm 28,1, Eigenübersetzung, internes Los)

אליך יהוה אקרא צורי אל-תחרש ממני פן-תחשה ממני ונמשלתי עם-יורדי בור

eleicha YAHWEH ekra tzuri al-techerasch mimeni pen-techescheh mimeni wenimschalti im-yordei wor

Das Gebet von König David ist wunderbar erhört worden. Seine Psalmen sind ein starker Pfeiler in der Bibel.

Nun bin ich an der Reihe. Es ist mein Anliegen, meine Berufung als Erlöser Israels und König Messias der Welt leben zu können. Meine Internetseite ist nach dem "Alten" und dem "Neuen" das "Dritte Testament". Um wirksam zu werden, muss es aber bei den Menschen ankommen. Ich erwarte Millionen von Besuchern in meinem Portal. Dazu braucht es JAHWEH, der das mit Seinem Geist bewirkt. Gegenwärtig sind es lediglich 10 - 50 Besucher pro Tag.

Wie David, möchte auch ich nicht einfach so in die Grube hinabfahren. Ich möchte in die neue Welt eingehen, und zwar nicht allein, sondern zusammen mit meiner Frau.


18. Januar 2015
jom rischon - 27. Tewet 5775 - der Trotzige und der Gerechte

"Siehe, trotzig ist sie, nicht aufrichtig ist seine Seele in ihm.
Aber ein Gerechter kann durch seinen Glauben leben."

(Habakuk 2,4, Eigenübersetzung, internes Los)

הנה עפלה לא-ישרה נפשו בו וצדיק באמונתו יחיה

hineh uplah lo-yaschrah nafscho bo wetzadik beemunato yichyeh

Sie stehen sich gegenüber: Der Trotzige und der Gerechte.

Beide sind zwar sündige Menschen, aber der Trotzige verharrt in seiner Unaufrichtigkeit, während der Gerechte im Glauben zu JAHWEH gefunden hat.

Gott zwingt niemanden. Sein Angebot in Jesus Christus ist für alle Menschen da. Jeder Mensch muss sich entscheiden, ob er den schmalen Weg von Christus gehen will, oder die breite Strasse ins Verderben.

Nun stehen wir in der Endzeit des Christentums, inmitten des Paradigmenwechsels.

Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.

Bei Noah wurde die Arche verschlossen. Heute stehen wir vor der neuen Welt. Diese ist nicht für jedermann erreichbar.


19. Januar 2015
jom scheni - 28. Tewet 5775 - JAHWEH ist treu

"Denn JAHWEH will Sein Volk nicht verwerfen, und Sein Eigentum will Er nicht verlassen."
(Psalm 94,14, Eigenübersetzung, internes Los)

כי לא-יטש יהוה עמו ונחלתו לא יעזב

ki lo-yitosch YAHWEH amo wenachalato lo yaasow

JAHWEH hat Sein Volk gebildet und vor allem in der 40-jährigen Wüstenwanderung erzogen. Damals, nach der Anbetung des goldenen Kalbs, hätte er es beinahe vernichtet, wenn nicht Mose für es mit seinem Leben eingetreten wäre. JAHWEH hat sehr viel in Sein Volk investiert. Immer wieder wurde Er enttäuscht, aber immer wieder hat Er Seinem Volk eine neue Chance gegeben. Davon weiss der Psalmist.

JAHWEH ist treu. Es lohnt sich, IHM ganz zu vertrauen.

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


19. Januar 2015
jom scheni - 28. Tewet 5775 - Grund zur Verzweiflung

"Sei mir gnädig, JAHWEH, denn betrübt bin ich!
Heile mich JAHWEH, denn meine Gebeine sind bestürzt!
Und meine Seele ist sehr bestürzt.
Du aber, JAHWEH, bis wann?" 

(Psalm 6,3+4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

חנני יהוה כי אמלל אני רפאני יהוה כי נבהלו עצמי ונפשי נבהלה מאד ואתה יהוה עד-מתי

chaneni YAHWEH ki umlal ani refa'eni YAHWEH ki niwhalu atzamai wenafschi niwhalah meod weata YAHWEH ad-matai

Einmal mehr wurde mir in der vergangenen Nacht vor Augen geführt, dass ich ein sündhaftes Wesen bin. Von Natur aus.

Mit Paulus rufe ich:
„Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib?“ (Römer 7,24; Schlachter Bibel 2000)

Zum Glück ist Hoffnung da. Ich glaube, dass mich JAHWEH nicht umsonst zum Erlöser Israels und König Messias der Welt berufen hat, und ich bin glücklich, dass SEIN Reich bei mir angekommen ist. Dankbar stimme ich in Psalm 103 ein:

3 Der dir alle deine Sünden vergibt
und heilt alle deine Gebrechen;
4 der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönt mit Gnade und 
Barmherzigkeit;
5 der dein Alter mit Gutem sättigt,
dass du wieder jung wirst wie ein Adler.

(Schlachter Bibel 2000)

Du aber, JAHWEH, bis wann?
Ich warte sehnsüchtig auf die "neue Welt".


20. Januar 2015
jom schlischi - 29. Tewet 5775 - es werde!

"Denn ER hat gesagt und es ward.
ER hat befohlen und es stand."

(Psalm 33,9, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי הוא אמר ויהי הוא-צוה ויעמד

ki hu amar wayehi hu tziwah wayaamod

Es ist heute noch wie bei der Welterschaffung. JAHWEH spricht: "Es werde", und es wird.

So ist es mit Jahwehs Heilsplan, der die Wiederherstellung aller Dinge vorsieht. Dahin ist ein langer Weg. Es braucht die "Allversöhnung", die Bekehrung aller Enden der Erde. Diese können wir nicht selbst machen. Was wir tun können, ist die rechte Glaubenshaltung einnehmen. Das geht nicht im Kollektiv. Jeder einzelne Mensch ist angesprochen.

Primär angesprochen sind die Menschen im "neuen Israel": YAHWEH tzidkenu; (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).


21. Januar 2015
jom rewii - 1. Schewat 5775 - freut euch, Gottessucher, an JAHWEH!

"Rühmt euch in Seinem heiligen Namen! Es freue sich das Herz der JAHWEH Sucher!"
(Psalm 105,3, Eigenübersetzung, internes Los)

התהללו בשם קדשו ישמח לב מבקשי יהוה

hithal'lu beschem kodscho yissmach lew mewakschei YAHWEH

Amen! So sei es!


23. Januar 2015
jom schischi - 2. Schewat 5775 - der Erlöser Israels ruft Jerusalem zu: "Deine Knechtschaft ist erfüllt!"

"Sprecht über dem Herzen Jerusalems und ruft ihr zu, dass ihre Knechtschaft erfüllt ist, dass ihre Schuld versöhnt ist, denn sie hat aus der Hand Jahwehs mehrfach genommen in all ihren Sünden." (Jesaja 40,2, Eigenübersetzung, internes Los)

דברו על-לב ירושלם וקראו אליה כי מלאה  צבאה כי נרצה עונה כי לקחה מיד יהוה כפלים בכל חטאתיה

dabru al-lew yeruschalam wekir'u eleiha ki mal'ah tzwaah ki nirtzah awonah ki lakchah miyad YAHWEH kiflayim bechol chato'teiha

Wer soll denn das ausrufen über Jerusalem, wenn nicht der Erlöser Israels?

Ich warte auf entsprechende Reaktionen.


23. Januar 2015
jom schischi - 2. Schewat 5775 - zürne nicht, gedenke nicht der Verkehrtheit, schau doch her!

"Zürne nicht, JAHWEH, zu sehr, und nicht bis zur Ewigkeit gedenke der Verkehrtheit. Siehe, schau doch her! Dein Volk sind wir alle." (Jesaja 64,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אל-תקצף יהוה עד-מאד ואל-לעד תזכר עון הן הבט-נא עמך כלנו

al-tiktzof YAHWEH ad-meod weal-laad tiscor awon hen habet-na amcha chulanu

Das ist der Aufruf eines bedrängten Volks. Im Blick auf den weltweit zunehmenden Antisemitismus passt er in die heutige Zeit.

Heute gehört auch die lebendige Christenheit zum "Volk".

Lasst uns JAHWEH ehren und IHM glauben, dass ER die Bitten erhört und deutlich beantwortet!

Ich würde mich über entsprechende Reaktionen freuen.


23. Januar 2015
Erew Schabat - 4. Schewat 5775 - ich, Jehoschua, fühle homosexuell

Nach einem ersten Schlaf, vor Mitternacht, weckt mich das Ekzem im Genitalbereich. Ich kratze lustvoll. Mir wird bewusst, dass das sublimierte Sexuallust ist. Erstaunt stelle ich fest, dass ich homosexuell fühle. Ich ziehe mich nackt aus, was früher unweigerlich zu einer Selbstbefriedigung geführt hätte. Jetzt bleibe ich ratlos.

Zurück im Bett flieht mich der Schlaf. Viele Gedanken bestürmen mich. Bin ich vielleicht der Antichrist, der ich mich an die Stelle von JAHWEH setzen will? Willst Du mich prüfen, Abba? Ich fühle mich relativ ruhig. An der Hand des Himmlischen Vaters kann mir nichts passieren.

 

 


24. Januar 2015
Schabat - 4. Schewat 5775 - JAHWEH, ein wirklich barmherziger Gott

"Denn ein barmherziger Gott ist JAHWEH dein Gott. ER will dich nicht loslassen und ER will dich nicht verderben lassen, und nicht vergessen will ER den Bund deiner Väter, den ER ihnen geschworen hat."
(5. Mose 4,31, Eigenübersetzung, internes Los)

כי אל רחום יהוה אלהיך לא ירפך ולא ישחיתך ולא ישכח את-ברית אבתיך אשר נשבע להם

ki el rachum YAHWEH eloheicha lo yarpcha welo jaschchitecha welo yischcach et-brit awoteicha ascher nischba lahem

Trotz allem Ungehorsam im alten und im neuen Bund, bleibt die obige Verheißung bestehen. JAHWEH bleibt der Gleiche. Die Menschen kommen zwar wegen ihres Ungehorsams ins Gericht, aber die grundsätzliche Gnade ist nicht aufgehoben, weil Gott kein Mensch ist.

Die Geschichte geht weiter. Die neue Welt steht vor der Tür.


25. Januar 2015
jom rischon - 5. Schewat 5775 - auch ich habe Gnade in den Augen Jahwehs gefunden

"Und JAHWEH sprach zu Mose: Auch diese Sache, die du geredet hast, will Ich tun, denn du hast Gnade gefunden in Meinen Augen und Ich erkannte dich mit Namen." (2. Mose 33,17, Eigenübersetzung, internes Los)

ויאמר יהוה אל-משה גם את-הדבר הזה אשר דברת אעשה כי-מצאת חן בעיני ואדעך בשם

wayomer YAHWEH el-moscheh gam et-hadawar haseh ascher dibarta eesseh ki-matza'ta chen beeinai waedaacha beschem

Auch mich hat JAHWEH mit Namen erkannt. ER hat mich mit dem Namen JEHOSCHUA erkannt, welchen ER Rabbi Kaduri 2005 oder 2006 offenbarte. Noch wichtiger als der Name ist die Tatsache, dass ich in den Augen Jahwehs Gnade gefunden habe. Meine Internetseite gibt davon Zeugnis.

Damit bin ich auf dem Weg, meine Berufung bekannt zu machen. Als Erlöser Israels und als König Messias der Welt steht mir, als höchstem Menschen, viel Ehre bevor. Diese soll ich bewusst suchen, obwohl Gott allein die Ehre gehört. Mein bisheriger Weg, inklusive vier Psychiatrieklinik-Aufenthalte war kein Honiglecken, und mein zukünftiger Weg wird von viel Arbeit gekennzeichnet sein. An der Hand des Himmlischen Vaters will ich das gern auf mich nehmen. Die entstehende Frucht lohnt es. 

Vordringlich will ich das jüdische Volk erreichen. Dieses ist mir aus meiner dreijährigen "Banklehre" schon ein wenig bekannt. Umwege sind bei Gott aber nichts Aussergewöhnliches, wenn wir an die 40-jährige Wüstenwanderung des Volkes Israel denken. Offenbar steht vor der Kontaktierung des jüdischen Volkes eine weltweite Erweckung an. Ich will also die Arbeit, die mir vor den Füßen liegt, nicht missachten. Ein Traum hat mir das deutlich gemacht.


28. Januar 2015
jom rewii - 8. Schewat 5775 - ich darf leben

"Ich muss nicht sterben, sondern kann leben. Da erzählte ich Werke JAH's." (Psalm 118,17, Eigenübersetzung, internes Los)

לא אמות כי-אחיה ואספר מעשי יה

lo amut ki-echyeh waassaper maassei YAH

Ob ich einmal entrückt werde, weiss ich nicht. So oder so beanspruche ich dieses Los für mein Leben. JAHWEH hat soviel an mir getan, dass ich nicht schweigen kann, sondern die Werke JAH's verkündigen muss. Nach der Midlifekrise mit vier Psychiatrieklinik-Aufenthalten bin ich in weiten Raum geführt worden. Dieser Raum weitet sich immer mehr aus. Mein Leben ist total spannend.


29. Januar 2015
jom chamischi - 9. Schewat 5775 - Wächter über den Mauern Jerusalems

"Über deine Mauern, Jerusalem, habe ich Wächter eingesetzt. Den ganzen Tag und die ganze Nacht, immer; sie dürfen nicht schweigen. Die JAHWEH (an Jerusalem) erinnern; euch ist keine Ruhe gewährt!" (Jesaja 62,6, Eigenübersetzung, internes Los)

על-חומתיך ירושלם הפקדתי שמרים כל-היום וכל-הלילה תמיד לא יחשו המזכרים את-יהוה אל-דמי לכם

al-chomotaiych yeruschalam hifkad'ti schomrim col-hayom wechol-halaylah tamid lo yecheschu hamaskirim et-YAHWEH al domi lachem

Wer sind die Wächter? Vielleicht Engel? Warum wurde dann aber die Stadt Jerusalem X-Mal zerstört? Oder sind es Menschen, die in der Fürbitte nachlässig wurden?

So rufe ich alle Gläubigen der ganzen Erde zur Fürbitte für Jerusalem auf. Jerusalem darf nicht noch einmal zerstört werden! Jerusalem ist das Zentrum der neuen Welt.


31. Januar 2015
Schabat - 11. Schewat 5775 - nicht mehr Fluch, sondern Segen

„Und es wird sein; so wie ihr ein Fluch gewesen seid unter Heiden, Haus Juda und Haus Israel, so will Ich euch erretten und ihr werdet ein Segen sein. Fürchtet euch nicht! Stark seien eure Hände!“ (Sacharja 8,13, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה כאשר הייתם קללה בגוים בית יהודה ובית ישראל כן אושיע אתכם והייתם ברכה אל-תיראו תחזקנה ידיכם

wehayah caascher heyitem k'lalah bagoyim beit yehudah uweit yissrael ken oschia etchem weheyitem berachah al-tira'u techesaknah yedeichem

Am 1. Juli 2013 war dieser Bibelvers die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine. Damals hatte ich ihn in meine interne Lossammlung aufgenommen, weil ich ihn so beeindruckend fand. Das finde ich auch heute noch, ist doch das ganze weltweite jüdische Volk angesprochen, wie ich es verstehe.

Ich habe damals einen Link aus der Schlachter Bibel auf Jesaja 42,6 gesetzt, den ich jetzt als zu wenig differenziert empfinde, weil sich der erste Teil dieses Verses nämlich auf den Messias bezieht. Im zweiten Teil des Verses wird dieser zum Bund des Volks und zum Licht für die Heidenvölker gegeben:

"Und Ich will dich (Messias) zum Bund des Volks geben, zum Licht der Heidenvölker.“ (Eigenübersetzung)

ואתנך לברית עם לאור גוים

weetencha liwrit am leor goyim

Aus dem Textzusammenhang wird das klar.

Das Volk Israel, mit neuem Namen "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit) wird mit mir, Jehoschua, also einen Bund schliessen, zu dem ich seit dem 10. Schewat 5774 bereit bin. Damals, vor einem Jahr, bekam ich grünes Licht für den Onlinegang meiner Internetseite. Das Volk selbst muss durch JAHWEH vorher noch zubereitet werden. Wie lange das dauert, weiss ich nicht.


1. Februar 2015
jom rischon - 12. Schewat 5775 - JAHWEH will mit Macht kommen!

"Siehe, mein Herr, JAHWEH, mächtig will Er kommen, und Sein Arm herrscht für Ihn(für JAHWEH). 
Siehe, Sein(Jahwehs) Lohn ist mit ihm(mit dem Arm) und Sein Tun vor ihm(vor dem Arm)"
. (Jesaja 40,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הנה אדני יהוה בחזק יבוא וזרעו משלה לו הנה שכרו אתו ופעלתו לפניו

hine adonai YAHWEH bechasak yawo us'ro'o moschlah lo hine ss'charo ito uf'ulato lefanaw

Dieses Wort ist mir erstmals in Jerusalem in einer bewegten Zeit begenet. Das war in der Mitte meiner "Banklehre".

Der Messias(Arm) ist der Herrschende für JAHWEH, dessen Lohn mit mir(Jehoschua) ist und dessen Tun mir vor den Füßen liegt. Ich gehe ja an der Hand des Himmlischen Vaters und ich darf immer neu staunen, wie ER für mich wirkt. ER korrigiert mich mit meinem "Esel" gnädig, wenn ich im Übereifer im Begriff stehe, etwas falsch anzupacken.

Nun bin ich also an meine neue "Arbeitsstelle" zurückgekehrt. Am Freitag war ich zum zweiten Mal in der Gesprächsgruppe "Bibel in unserer Zeit". Thema: Ehe und Ehescheidung, anhand des Markus Evangeliums 10. Im 6. Vers bezieht sich Jesus auf die Schöpfungsdordnung und betont die Härte des menschlichen Herzens, die Mose veranlasste, den Menschen die Möglichkeit eines Scheidebriefs zu geben. Der Apostel Paulus nimmt das Thema "Ehe" im Epheserbrief 5 auf. Für mich ist klar: Wenn sich die Menschen an die Anweisungen von Paulus hielten, gäbe es keine Ehescheidungen. Leider hat Paulus bei der heutigen Menschheit praktisch keine Bedeutung mehr. Die Menschen fühlen sich zunehmend autonom. Feminismus ist eine der Auswirkungen. Diese Bewegung sollte rückgängig gemacht werden, was ich mit meinen Möglichkeiten als Jahwehs Arm anstrebe.

Mein deklarierter Glaube an die Ehe gemäss Epheser 5,21ff. löste in der Gruppe ein engagiertes Gespräch aus; ein verheißungsvoller Anfang an meiner neuen Arbeitsstelle.


2. Februar 2015
jom scheni - 13. Schewat 5775 - mir gönd zrugg, über d'Brugg

Um fünf Uhr, beim Erwachen, habe ich auf der Zunge:

"Mir gönd zrugg, -
über d'Brugg!" ©

Das ist Zürcher Mundart und heisst: Wir gehen über die Brücke zurück.

Als Sinnbild steigt in mir hoch:
Wir befinden uns in einer vorübergehenden Welt auf der Erde und gehen zurück in die Ewigkeit. Die Brücke wird hinter uns abgerissen. Es gibt keine "reale" Verbindung zwischen Himmel und Erde. Es gibt "nur" den Glauben.
 


2. Februar 2015
jom scheni - 13. Schewat 5775 - der Tag seines Kommens ist wie Feuer

"Und wer hält den Tag seines Kommens aus? Und wer ist es, der besteht bei seinem Erscheinen? Denn er ist wie Feuer eines Schmelzers und wie Lauge von Wäschern." (Maleachi 3,2, Eigenübersetzung, internes Los)

ומי מכלכל את-יום בואו ומי העמד בהראותו כי-הוא כאש מצרף וכברית מכבסים

umi mechalkel et-yom bo'o umi haomed behera'oto ki-hu ke'esch metzaref uchworit mechabssim

Ich fühle mich wieder einmal wie der Esel am Berg. Ich weiss nach zwei Anläufen nicht, ob und wie ich mit diesem Los umgehen soll.

Aber, ich will glauben, nicht wie der ungläubige Thomas, der die Wundmale von Jesus betasten wollte um zu glauben!

 

Das bevorstehende Gericht ist also ganz real und happig.

 

Da kann ich keine andere Empfehlung abgeben, als einmal mehr allen Menschen zuzurufen: Vertraut mit folgender Verheißung auf Gott!
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Die Brücke wird hinter uns abgerissen!
 


3. Februar 2015
jom schlischi - 14. Schewat 5775 - das Volk wird wie eine Wasserquelle sein

"Und du(Volk) wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, deren Wasser nicht versiegen können." (Jesaja 58,11b, Eigenübersetzung, internes Los)

והיית כגן רוה וכמוצא מים אשר לא-יכזבו מימיו

wehayita kegan raweh uchmotza mayim ascher lo-yechaswu meimaw

Diese Verheißung ist bis heute noch nicht eingetreten und harrt also noch auf ihre Erfüllung. Ich beziehe sie demzufolge auf das Volk mit dem neuen Namen "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).

Wenn wir den Zusammenhang in Jesaja 58 lesen, merken wir, dass die Erfüllung nicht gratis zu haben ist. Die Kapitel 58 - 66 sind in der Schlachter Bibel 2000 wie folgt überschrieben: "Ausblick auf das messianische Friedensreich und seine Segnungen". Mein Gebet ist es, dass das Volk zum Licht für alle Völker der Erde werden möge. Licht- und Wasserquelle kann man im Zusammenhang des obigen Bibelverses als identisch betrachten. Sie sollen unversiegbar sein.


3. Februar 2015
jom schlischi - 14. Schewat 5775 - Geist Jahwehs

„Und es wird auf ihm(Messias) Geist Jahwehs ruhen:
- Geist der Weisheit und des Verstandes
- Geist des Rates und der Macht
- Geist der Erkenntnis und der Furcht Jahwehs.“
 (Jesaja 11,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ונחה עליו רוח יהוה  -  רוח חכמה ובינה  -  רוח עצה וגבורה  -  רוח דעת ויראת יהוה

wenachah alaw ruach YAHWEH - ruach chochmah uwinah - ruach etzah ugwurah - ruach daat weyir'at YAHWEH

Diesen wunderbaren Vers nehme ich schon zum dritten Mal in mein Tagebuch auf.

Als reinkarnierter Jesus von Nazareth beanspruche ich den Text als Stellvertreter von Jesus Christus. Wie ist das möglich ohne Geistestaufe? Für mich ist JAHWEH die Grundlage, nicht Jeschua, der seine Jünger mit Geist taufte. Die Zeit ist einfach noch nicht gekommen; die neue Welt, auch wenn ich diese als Vorahnung schon mehrfach erlebt habe.

Das wirkliche Geschehen um die neue Welt wird etwas Gewaltiges sein, etwas Ähnliches wie bei der Welterschaffung, als der Geist Jahwehs über den Wassern schwebte: “Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.” (1. Mose 1,2; Schlachter Bibel 2000) 


4. Februar 2015
jom rewii - 15. Schewat 5775 - eine unwiderrufliche Zusage Jahwehs für Sein Volk

"Denn die Berge mögen weichen und die Hügel mögen wanken, aber Meine Gnade soll nicht von dir weichen, und Mein Friedensbund darf nicht wanken; hat dein Erbarmer gesagt, JAHWEH." (Jesaja 54,10, Eigenübersetzung, internes Los)

כי ההרים ימושו והגבעות תמוטנה וחסדי מאתך לא-ימוש וברית שלומי לא תמוט אמר מרחמך יהוה

ki heharim yamuschu wehagwa'ot temutenah wechassdi me'itech lo-yamusch uwrit schlomi lo tamut amar merachamech YAHWEH

Mit Bezug auf Noah im Vers 9 macht JAHWEH die absolute Unwiderruflichkeit der heutigen Zusage ganz deutlich. Nehmen wir doch JAHWEH beim Wort, und glauben!  Wir dürfen glauben, dass JAHWEH nie mehr über Sein Volk zornig werden noch es schelten wird. Ohne GLAUBEN geht gar nichts, mit diesem aber sehr viel.

Wir stehen in der Endzeit des Christentums. Nichts mehr ist fest. Woran soll man sich halten? Die Kirchen sind leer. Die Botschaften tragen nicht wirklich. - Trübsal -

Wir gehen zurück - in die Zukunft, in die neue Welt. Wer möchte da nicht mitkommen?


5. Februar 2015
jom chamischi - 16. Schewat 5775 - die Bibel wird neu geschrieben

Der Schulkollege Ernst aus Amerika, von dem ich am 7. September 2013 über ein Gespräch am 10. Mai 2010 berichtet habe, lädt heute die ganze Klasse zum Mittagessen an den Zürichsee ein. Das ist aussergewöhnlich und ich bin in einer gewissen Spannung, ob das damalige Gespräch irgendein Thema sein könnte. Ich nehme mir vor, mich nicht in Szene zu setzen und frage Ernst, ob er sich an die seinerzeitige Begebenheit erinnern könne, was er offenbar nicht tut. Damit scheint die Angelegenheit erledigt zu sein.

Am Ende des Essens, vor dem Nachtisch, begebe ich mich aufs WC. Wie ich zurückkomme, hat sich Ernst an meinen Platz gesetzt, um mit den dortigen Kollegen Kontakt zu pflegen. Folglich übernehme ich seinen Platz an der Stirnseite des Tisches. Mir drängt sich die Frage auf, ob das eine Führung Gottes sei, und ich der Klasse vom geheimnisvollen Gespräch erzählen solle. Um nicht eigenmächtig zu handeln, überlasse ich Ernst die Entscheidung, wo er die Nachspeise einnehmen will. Da er mir den "Vorsitz" überlässt, gehe ich davon aus, dass das grünes Licht für die Erzählung bedeute. Ich betone vor der Klasse, dass ich nicht an Zufälle glaube und dass ich das jedermann bezeuge, ob er wolle oder nicht. Ich sei auch gewiss, dass die Geschichte mit unserer Klasse noch nicht zu Ende sei.

Nach einem intensiven Gespräch im kleineren Kreis, wo manche persönliche Erinnerungen ausgetauscht werden, geht der Nachmittag zu Ende. Ich lobe Gott für Seine Führungen.


6. Februar 2015
jom schischi - 17. Schewat 5775 - bei DIR, JAHWEH, berge ich mich

"Denn zu Dir hin, JAHWEH, mein Herr, sind meine Augen gerichtet. Bei Dir habe ich mich geborgen. Verschütte nicht meine Seele!" (Psalm 141,8, Eigenübersetzung, internes Los)

כי אליך יהוה אדני עיני בכה חסיתי אל-תער נפשי

ki eleicha YAHWEH adonai einai bechah chassiti al-tear nafschi

An der gestrigen Klassenzusammenkunft habe ich mich exponiert. Es war mir wichtig, den Willen Gottes zu tun. Nun bin ich gespannt, wie es mit meinen Schulkolleginnen und Schulkollegen weiter geht. JAHWEH, lass bitte unsere Seelen aufblühen im Alter!


7. Februar 2015
Schabat - 18. Schewat 5775 - wie ein Schaf, das zur Schlachtung geführt wird

"Misshandelt und gebeugt ist er. Und er kann seinen Mund nicht auftun, wie ein Schaf, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Mutterschaf vor seinen Scherern verstummt ist und seinen Mund nicht öffnen kann." (Jesaja 53,7, Eigenübersetzung, internes Los)

נגש והוא נענה ולא יפתח-פיו כשה לטבח יובל וכרכל לפני גזזיה נאלמה ולא יפתח פיו

nigass wehu na'aneh welo yiftach-piw casseh latewach juwal uchrachel lifnei gos'seiha ne'elamah welo yiftach piw

Vor meinem innern Auge steigen die Szenen um die Verurteilung und Tötung von Jesus von Nazareth auf (z.B. Matthäus 27).

Warum hat Jesus seine Vollmacht nicht missbraucht, um sein Leben zu retten, mögen wir vielleicht menschlich fragen. Weil er durch den Geist gar nicht in Versuchung geführt war, wie am Anfang seiner Wirksamkeit.

Jetzt ist es eine völlig andere Situation. Jesus weiss sich fast am Ziel. Das Schlimmste steht ihm allerdings noch bevor: Die Gottverlassenheit!

Das Alles musste geschehen, um JAHWEH zufrieden zu stellen; JAHWEH den Unvorstellbaren und Unfassbaren, der die Weltgeschichte schon vor dem Urknall in einem zu versiegelnden Buch niedergeschrieben hat, das nur das Lamm öffnen kann. Es musste ein vollkommenes Opfer sein, das nur Sein Sohn zu erbringen im Stande war, der schon bei der Welterschaffung die entscheidende Person war. Mit Johannes 1,1-4  sind wir mitten in der Trinitätsproblematik gelandet.

Eine jüdisch messianische Gemeinde kann uns möglicherweise weiterhelfen. Daniel Seidenberg, deren "Spiritus Rector" hat einen Aufsatz geschrieben. Dieser kann hier abgerufen werden: 

http://www.chai.ch/de/lamakor/rb/jg/2014/der-logos-christus.html


8. Februar 2015
jom rischon - 19. Schewat 5775 - JAHWEH wird die Gebeugten zurechtweisen

"Und er (Messias) wird mit Gerechtigkeit Geringe richten, und wird mit Geradheit die Gebeugten des Landes zurechtweisen. Und er wird die Erde mit dem Stab seines Mundes schlagen, und mit dem Hauch seiner Lippen muss er den Gottlosen töten.“ (Jesaja 11,4, Eigenübersetzung, internes Los)

ושפט בצדק דלים והוכיח במישור לענוי-ארץ והכה-ארץ בשבט פיו וברוח שפתיו ימית רשע

weschafat betzedek dalim wehochiach bemischor leanwei-aretz wehicah-eretz beschewet piw uw'ruach ssfataw yamit rascha

Jesaja 11 hat mich in letzter Zeit einige Mal beschäftigt. Auch musste ich mich mehr als einmal korrigieren. Obwohl ich mich als Erlöser Israels und als König Messias der Welt erkannt habe, bin ich noch ein fehlerhafter Mensch. Ich will dazu stehen und nichts beschönigen.

Am 24. Mai 2014 hatte ich mich selber als Ketzer denunziert. Dabei habe ich gemerkt, dass nicht jedes Wort der Bibel felsenfest ist. Fundamentalisten leben gefährlich, wenn sie sich anstatt auf JAHWEH einfach auf die Bibel verlassen.

Im Zusammenhang mit der Allversöhnung habe ich E.F. Ströter zitiert. Dieser gesegnete Bibellehrer hat gelehrt, dass es viele Ewigkeiten gibt und sich im Laufe der Geschichte manche Ereignisse wiederholen. Ernsthafte Gerichte unterstreicht Ströter, lehnt aber die unaufhörliche Hölle ab. Wörtlich: (... dass einmal allen Gottlosen ihre Hölle, einerlei in welcher Form und Gestalt, mit unfehlbarer Sicherheit gewiss ist, dass aber zum anderen dieses Gericht oder Hölle oder Gefängnis ebenso unfehlbar sicher gewendet werden wird ...).

Nun aber noch einige Worte zum heutigen internen Los:
Das Gericht geschieht mit Gerechtigkeit, nicht willkürlich. Gerechtigkeit hat hohe Priorität in meiner Internetseite. Das geht bereits aus der Eingangsseite hervor. Die Zurechtweisung erfolgt mit Geradheit, nicht mit Ränkespielen. Stab des Mundes und Hauch der Lippen meint, dass der Messias seinen Mund für das Gericht gebrauchen wird. Er wird keine Geräte und Folterwerkzeuge in die Hand nehmen.


9. Februar 2015
jom scheni - 20. Schewat 5775 - JAHWEH will Sein Recht zum Licht der Völker gründen

"Hört Mir aufmerksam zu, mein Volk, und Meine Nation, zu Mir hin 'spitzt die Ohren'! Denn Weisung soll von Mir ausgehen und Ich will Recht zum Licht der Völker gründen." (Jesaja 51,4, Eigenübersetzung, internes Los)

הקשיבו אלי עמי ולאומי אלי האזנו כי תורה מאתי תצא ומשפטי לאור עמים ארגיע

hakschiwu elai ami ule'umi elai haasinu ki torah meiti tetze umischpati le'or amim argia

JAHWEH hat eine überaus wichtige Botschaft für Sein Volk. Dieses soll aufmerksam zuhören und seine Ohren spitzen. JAHWEH will ganz neu wirken. ER will den Völkern SEIN Recht als Grundlage geben.

Jahwehs Volk selbst soll zum Licht für die Völkerwelt werden. Diesen Auftrag hat Sein Volk schon lange, nur ist es ihm mangelhaft nachgekommen. Zion bzw. Jerusalem ist speziell angesprochen. Nun stellt JAHWEH Seinem Volk den Messias zur Seite. Als Jahwehs Arm fühle ICH mich berufen.


11. Februar 2015
jom rewii - 22. Schewat 5775 - Jahweh wird dafür sorgen, dass die Juden in Seinen Gesetzen gehen können

"Und Meinen Geist will Ich in euer Inneres geben, und Ich werde tun, dass ihr in Meinen Gesetzen gehen könnt und ihr meine Rechtssätze bewahren könnt. Und ihr werdet sie tun!" (Hesekiel 36,27, Eigenübersetzung, internes Los)

ואת-רוחי אתן בקרבכם ועשיתי את אשר-בחקי תלכו ומשפטי תשמרו ועשיתם

weet-ruchi eten bekirbchem weassiti et ascher-bechukai telechu umischpati tischm'ru waassitem

Ist das nicht eine wunderbare Zusage? JAHWEH verheißt Seinem Volk, dass ER selber dafür sorgen werde, dass es in Seinen Gesetzen gehen könne und dass es Seine Rechtssätze bewahren könne. Ohne Wunder ist das nicht möglich. Da ich viel Ausserordentliches erlebt habe und erlebe, ist es für mich leicht, an dieses Wort zu glauben.

Auch Gottes Volk wird viel Ausserordentliches erleben. Wer ist Gottes Volk? Die Verheißung ist primär an die Juden gerichtet. Vor JAHWEH sind aber alle Menschen gleich und entscheidend ist nicht eine bestimmte Glaubensrichtung, sondern die eindeutige Herzenshaltung des einzelnen Menschen. Aber das geht nur ohne Kompromiss. Voraussetzung ist die Wiedergeburt aus Wasser und Geist. Wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, werdet ihr sie tun, die Gesetze und die Rechtssätze. Und doch: Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt!

Ich muss gestehen, dass ich mit diesem Gleichnis schon immer etwas Mühe hatte. Es kommt mir wie ein Widerspruch zu dem vorher Gesagten vor. Wie kann es sein, dass ein Einzelner aus der ganzen Gesellschaft herausgeholt und verdammt wird? JAHWEH selbst wird diesen anscheinenden Widerspruch klären. Aus dem Text wird deutlich, dass da Böse und Gute unter den Gästen waren. Könnte es sein, dass der eine nicht wiedergeboren war; die anderen aber waren es? Das wäre eine drastische Beleuchtung der Wiedergeburt-Notwendigkeit.


12. Februar 2015
jom chamischi - 23. Schewat 5775 - JAHWEH sollen wir verlangen und Seine Kraft dazu!

"Verlangt JAHWEH und Seine Kraft! Sucht immer Sein Angesicht!" (Psalm 105,4, Eigenübersetzung, internes Los)

 דרשו יהוה ועזו בקשו פניו תמיד

dirschu YAHWEH we'uso bakschu panaw tamid

Es sind ungeheure Aufforderungen: JAHWEH verlangen und immer Sein Angesicht suchen. Ist es vielleicht sogar eine Überforderung? JAWHEH ist unvorstellbar gross und Seine Kraft ist allmächtig. ER ist so gross, dass Er sogar Stellvertreter braucht. Nur die Aufforderung von Jesus von Nazareth, vollkommen zu sein, wie der Himmlische Vater vollkommen ist, kommt obigem Bibelvers gleich.

Jesus von Nazareth hat das mit seinem Leben vorgelebt. Nachdem er durch seine Taufe bevollmächtigt wurde, hat er jegliche Wunder vollbracht. Er hat Kranke und Besessene geheilt, hat Tote auferweckt und ins Leben zurückgebracht. Jesus war auch Herr über die Elemente. Er ging auf dem Wasser und bezwang mit seinem Wort den Sturm. Einzig gegenüber denen, die sich selber gut wähnten, kannte er keinen Pardon. In den vier Evangelien kann man das detailliert nachlesen.

Jesus von Nazareth besass die Kraft Jahwehs, weil er ständig das Angesicht Jahwehs suchte. Wir sollen es Jesus gleich tun. Die Wunder sind auch uns verheißen. Einmal mehr weise ich aber auf die notwendige Wiedergeburt aus Wasser und Geist hin.


12. Februar 2015
jom rewii - 23. Schewat 5775 - erkennt, dass JAHWEH der allein richtige GOTT ist!

"Erkennt, dass JAHWEH, ER, Gott ist! Er hat uns gemacht; Ihm gehören wir; Sein Volk und Kleinvieh Seiner Weiden." (Psalm 100,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

דעו כי-יהוה הוא אלהים הוא-עשנו ולא אנחנו עמו וצאן מרעיתו

de'u ki-YAHWEH HU elohim hu-assanu welo anachnu amo wetzon mar'ito

Ein grundlegender Bibelvers des Judentums ist das so genannte "Schma Israel". Es steht im 5. Mose 6,4ff:
"4 Höre Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein!
5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du auf dem Herzen tragen,
7 und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt oder auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst;
8 und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen dir zum Erinnerungszeichen über den Augen sein;
9 und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben."
(Schlachter Bibel 2000)

Diese Vorschriften werden von den praktizierenden Juden peinlich genau befolgt. In der Auseinandersetzung mit dem Christentum und deren Trinitätsdogma, hat sich über die Jahrhunderte der Glaube an den EINEN GOTT gefestigt:

JHWH IST UNSER GOTT, JHWH ALLEIN! Dieser Gott ist so heilig für die Juden, dass der Name nicht ausgesprochen wird. Er ist als so genanntes Tetragramm bekannt: יהוה  Allerdings ist "Vater" auch im Judentum, nicht nur im Christentum, geläufig.

Im Laufe der Jahre bin ich zur Überzeugung gelangt, dass das Trinitätsdogma die größte christliche Irrlehre ist.

JAHWEH hat uns Menschen geschaffen. Wir sind Sein Eigentum, über das Er verfügen kann wie über Schafe und Ziegen; eben Kleinvieh. So rufe ich den Christen zu: "Erkennt, dass JAHWEH, ER allein, Gott ist!"

In der Urschrift hat sich übrigens ein Schreibfehler eingeschlichen, der interessanter Weise in den meisten christlichen Übersetzungen übernommen wurde, in den mir bekannten jüdischen Schriften aber nicht. Es geht um das hebräische לא(in der Urschrift) oder לו, beide Male als lo ausgesprochen. לא heisst nicht oder nein und לו heisst ihm oder ihn.

Sinngemäss richtig muss es heissen:
Er hat uns gemacht; Ihm gehören wir.
Nicht:
Er hat uns gemacht und nicht wir selbst. 


Jeder gläubige Mensch glaubt und weiss, dass JAHWEH die Welt erschaffen hat und dass sich der Mensch nicht selbst erschafft haben konnte. In diesem Zusammenhang erinnere ich an das "Wunderwerk" Mensch, das mehrere Milliarden Mikroben beherbergt, von denen noch nicht einmal 1 % durch die Wissenschaft erforscht ist.


13. Februar 2015
jom schischi - 24. Schewat 5775 - bis ich, Dein Arm, verkündigen kann

„Und auch bis ins Altwerden und Greisentum, Gott, verlass mich nicht! Bis ich, Dein Arm, verkündigen kann dem Geschlecht, jeglichem das kommen soll, Deine Macht.“  (Psalm 71,18, Eigenübersetzung, internes Los)

וגם עד-זקנה ושיבה אלהים אל-תעזבני עד-אגיד זרועך לדור לכל-יבוא גבורתך

wegam ad-siknah wesseiwah elohim al-taasweni ad-agid seruacha ledor lechol-yawo gwuratecha

Mein Glaube, dass ich der Arm Jahwehs sein soll, ist gewachsen. Ich stehe nun im 78. Altersjahr und bin dankbar, dass Gott mit den Menschen auch noch im Alter etwas anfangen kann. Das möchte ich allen Alten deutlich machen. Wenn Ihr bereit seid, wie ich, den Willen Jahwehs ungeteilten Herzens zu tun und die Verheißung von Reichenschwand für Euer Leben übernehmt, werdet Ihr das auch erfahren.

Gott hat für jeden Menschen seinen eigenen Plan. Wir sollen weder nach links noch nach rechts schielen und vor allem nicht stehen bleiben. Wir gehen an der Hand Jahwehs bzw. Seines Stellvertreters der neuen Welt entgegen.


14. Februar 2015
Schabat - 25. Schewat 5775 - Gebeugte sollen das Rühmen meiner Seele hören und sich freuen!

"In JAHWEH rühme sich meine Seele! Hören sollen es Gebeugte und sich freuen!"
(Psalm 34,3, Eigenübersetzung, internes Los)

ביהוה תתהלל נפשי ישמעו ענוים ןישמחו

baYAHWEH tithalel nafschi yischm'u anawim weyissmachu

JAHWEH verdient es, gerühmt zu werden. In der unvergleichlichen Langmut und Liebe Seinen Menschen und Seiner Schöpfung gegenüber und in Seiner Allmacht und Gerechtigkeit, will ich Ihn loben und preisen, so gut ich kann. Ich will Ihn allen Menschen bekannt machen und sie zur Wahrheit führen. Meine Internetseite ist dazu bestimmt.

Wir Menschen sind alle erlösungsbedürftig, nicht nur die gebeugten. Grundsätzlich sind alle Menschen berufen, Jahwehs Herrlichkeit zu erleben.

Verherrlicht JAHWEH mit mir, und lasst uns Seinen Namen zusammen erheben! (Vers 4)


15. Februar 2015
jom rischon - 26. Schewat 5775 - JAHWEH hat meiner Seele wohlgetan

"Kehre zurück, meine Seele, in deine Ruhe, denn JAHWEH hat über dir wohlgetan." (Psalm 116,7, Eigenübersetzung, internes Los)

שובי נפשי למנוחיכי כי-יהוה גמל עליכי

schuwi nafschi limnuchaichi ki-YAHWEH gamal alaichi

Meiner Seele ist es in ihrem ganzen Leben noch nie so gut ergangen wie jetzt in ihrem 78sten Altersjahr. Ich weiss mich auf dem Weg zurück in die Ewigkeit. Das ist wunderbar. Ja, JAHWEH hat mir wohlgetan. Das mag ich allen Menschen gönnen. Ich ermuntere sie zu glauben. Es gibt keine andere Verbindung zwischen Himmel und Erde.


16. Februar 2015
jom scheni - 27. Schewat 5775 - Gold statt Bronze, Silber statt Eisen

"Anstatt des Kupfers will Ich Gold bringen und anstatt des Eisens will Ich Silber bringen, und anstatt der Hölzer Kupfer und anstatt der Steine Eisen. Und Ich werde deinem Dienst Frieden setzen und deinen Bedrängern Gerechtigkeit." (Jesaja 60,17, Eigenübersetzung, internes Los)

תחת הנחשת אביא זהב ותחת הברזל אביא כסף ותחת העצים נחשת ותחתהאבנים ברזל ושמתי פקדתך שלום ונגשיך צדקה

tachat hanechoschet awi sahaw wetachat habarsel awi chessef wetachat haetzim nechoschet wetachat haawanim barsel wessamti pekudatech schalom wenogssayich tzedakah

Wir befinden uns hier im neuen Jerusalem, in der neuen Welt. Am 16. Mai 2009 hatte mich die Frage nach dem Paradigmenwechsel beschäftigt. Als mögliches Datum wurde mir der 9. Juli 2009 gezeigt. Tatsächlich hatte ich später dann am 9. Juli 2009 einen happigen Traum, nachdem ich mich am Vortag, dem 8. Juli 2009, meinen Geschwistern und ihren Ehegatten als Erlöser Israels offenbarte. In der Zwischenzeit ist viel Wasser den Rhein hinabgeflossen. Meine beiden Brüder sind verstorben. Der Traum vom 22. Juli 2013 ist aber noch nicht erfüllt. Ich warte darauf.

Gold und Silber gehören zum klassischen Bankalltag. Auch Derivate sind nicht mehr von den Banken wegzudenken. Was liegt da näher, als dass Jesaja 60,17 mit der Erfüllung meines Traums vom 22. Juli 2013 zu tun haben könnte?

Wunderbar ist doch, dass dem Dienst Frieden zu setzen und den Bedrängern Gerechtigkeit verheißen ist. Wunder über Wunder. Der Schatz im Acker nimmt konkrete Form an.


17. Februar 2015
jom rischon - 28. Schewat 5775 - Gottes Mühlen mahlen langsam, mahlen aber trefflich fein

Es dauerte vom 31. August 2014  bis heute am 17. Februar 2015, bis mein "Esel" aus seinem Tiefschlaf richtig aufgeweckt wird. Vor Ende August 2014 glaubte ich, dass die Zuschreibung "Esel" nur für meinen Laptop gelte. Da aber auch der Ersatzcomputer meines Sohns die gleichen Allüren hat, bin ich bei der speziellen Bezeichnung geblieben.

Ich habe meiner Internetseite Nutzungsbestimmungen beigefügt und die technisch Verantwortlichen gebeten, die Rubriken links höher zu setzen, um die Lesbarkeit auch bei kleinen Bildschirmen zu gewährleisten. Um das Ergebnis zu prüfen, starte ich den Laptop. Überraschend bekomme ich die Meldung, dass Dateien verloren gegangen seien, und die Frage ist, ob ich ein früheres Systemdatum zu verwenden wünsche. Ich bejahe und bin hoch erfreut zu merken, dass der "Esel" wiederhergestellt ist. - Ein kleines Wunder!

Die vermeintliche Desavouierung am 1. September 2014 ist keine.


18. Februar 2015
jom rewii - 29. Schewat 5775 - Jesus Christus, der verachtete Eckstein

"Denn wer den Tag kleiner Dinge verachtet hat; sie werden sich freuen und den Schlussstein sehen in der Hand Serubabels. Sieben, diese, sind Augen Jahwehs. Sie streifen durch die ganze Erde." (Sacharja 4,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי מי בז ליום קטנות ושמחו וראו את-האבן הבדיל ביד זרבבל שבעה-אלה עיני יהוה המה משוטטים בכל-הארץ

ki mi was leyom ktanot wessomchu wera'u et-haewen hab'dil beyad serubawel schiw'ah-eleh einei YAHWEH hemah meschot'tim bechol-haaretz

Sacharja Kapitel 4 ist das fünfte Nachtgesicht des Propheten Sacharja. Mit Träumen ist es so eine Sache. Das Sinnbild ist entscheidend und nicht die einzelnen Worte. Kommt dazu, dass die Geschichte sich unter verschiedenen Rahmenbedingungen wiederholt. Wie schon am 18. März 2014 geschrieben, bekommt das Volk der Juden eine neue Chance. So wie Jesus Christus der verachtete Eckstein war, soll ich, Jehoschua, zum geachteten Schlussstein werden.

JAHWEH, der EINE wahre Gott, macht es mit Seinem Geist möglich:

"Denn siehe, der Stein, den Ich vor Jehoschua gegeben habe: Auf einem Stein sind sieben Augen. Siehe, Ich graviere eine Inschrift - Spruch Jahwehs der Heerscharen: 'Und Ich werde die Sünde dieser Erde an einem einzigen Tag entfernen.'" (Sacharja 3,9, Eigenübersetzung)

Sieben ist die volle Zahl und die sieben Augen Jahwehs sind die Fülle Seines Geistes. ER hat Jesus von Nazareth gehorsam gemacht bis zum Tod am Kreuz (am Karfreitag), und ER wird Jehoschua gehorsam machen bis zum ewigen Leben! Ausstehend ist noch der Glaube der Menschheit.

Die kleinen Dinge sind Vergangenheit. In der Zukunft werden gewaltige Dinge passieren. Die Finanzkrise 2007, im Jahr als ich meine "Banklehre" begann, war nur der Anfang. Ich bin vor dem zweiten Weltkrieg geboren worden, und jetzt befinden wir uns inmitten des dritten. Jeden Tag erwarte ich die Auferweckung meines Bruders Huldreich.


19. Februar 2015
jom chamischi - 30. Schewat 5775 - Traumerinnerungen

Ich begegne meinem Patensohn Erwin in einer etwas besonderen Aufmachung mit seinen farbenfrohen Kleidern, mit gekreuzten Hosenträgern. Erwin ist mir bei den nachfolgenden Traumbildern immer präsent. Es geht um eine Menschenbuchhaltung in verschiedenen Formen. Immer hat es mit dem Abschluss der Buchhaltung zu tun, mit Bilanzierungsfragen.

Realitätsbezug:
Erwin ist im Traum von Rainer am Rand in Erscheinung getreten.

Sinnbild:
Erwin sind die Menschen sehr wichtig, was positiv ist. Die Grundfrage des Lebens - Wie gelange ich in die neue Welt? - lösen sie aber nicht.

Anruf:
Bete für Erwin besonders! 


20. Februar 2015
jom schischi - 1. Adar 5775 - JAHWEH möge Sich über dem Gazastreifen erbarmen

"Und es sagte JAHWEH: 'Du hast über dem Rizinus geklagt, um den du dich nicht bemüht hast und den du nicht gross gemacht hast; der während einer Nacht geworden ist und während einer Nacht zugrunde gegangen ist. Und Ich sollte nicht klagen dürfen über Ninive, die grosse Stadt, in der es mehr als 120'000 Menschen gibt, die nicht erkannt haben zwischen rechts und links und mit viel Vieh?'" (Jona 4,10+11, Eigenübersetzung, internes Los)

ויאמר יהוה אתה חםת על-הקיקיון אשר לא-עמלת בו ולא גדלתו שבן-לילה היה ובן-לילה אבד ואני לא אחוס על-ננוה העיר הגדולה  אשר יש-בה הרבה משתים-אשרה רבו אדם אשר לא-ידע בינ-ימנו לשמאלו ובהמה רבה

wayomer YAHWEH atah chassta al-hakikayon ascher lo amalta bo welo gidalto schebin-laylah hayah uwin-laylah awad waani lo achuss al-ninweh ha'ir hagdolah ascher yesch-ba harbeh mischteim-essreh ribo adam ascher lo-yada bein-yemino lissmo'lo uwhemah rabah

Jona, in dessen Haut ich auch schon zu einer Zeit steckte, denkt nur an sich. Zum Glück ist diese Zeit für mich vorbei und ich bin jetzt Jehoschua, der Erlöser Israels. Darum ist mir das Ergehen des Volkes Israel nicht gleichgültig. Ja, ich fühle mich sogar verantwortlich. Darum habe ich auch geschrieben: Die Hamas muss weg! Immerhin war mir dabei Ninive gegenwärtig.

JAHWEH fühlt für alle Menschen und für alle Tiere. ER fühlt für Seine Schöpfung, auch für den Gazastreifen, nicht nur für Israel. Wenn sich die Menschen bekehren, wenn die Hamas, wie es sich ganz sachte abzuzeichnen beginnt, ihre Fehler erkennt und Gerechtigkeit übt, wird JAHWEH Gnade vor Recht walten lassen. Dann wird Friede den Terror ablösen. Auch Israel muss sich noch bekehren, damit es seinen neuen Namen "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit) verdient.


21. Februar 2015
Schabat - 2. Adar 5775 - König David sagte: Wer bin ich?

"Da kam der König David und setzte sich vor JAHWEH und sagte: 'Wer bin ich, mein Herr, JAHWEH, und was ist mein Haus, dass Du mich bis hierher gebracht hast?'" (2. Samuel 7,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויבא המלך דוד וישב לפני יהוה ויאמר מי אנכי אדני יהוה ומי ביתי כי הביאתני עד-הלם

wayawo hamelech Dawid wayeschew lifnei YAHWEH wayomer mi anochi adonai YAHWEH umi weiti ki hawiotani ad-halom

Dieser Bibelvers folgt einer gewaltigen Offenbarung Gottes an den Propheten Nathan, der sie dem König David mitzuteilen hatte. Auslöser war der Wille Davids, JAHWEH einen Tempel zu bauen. Diesen Plan durfte dann allerdings erst sein Sohn, Salomo, ausführen. Das Gewaltige der Offenbarung bestand in der Zusage in Vers 16: "... dein Haus und dein Königreich sollen ewig Bestand haben vor deinem Angesicht; dein Thron soll auf ewig fest stehen!"

Nun werden alle, die meine Internetseite lesen, davon Zeugen sein, dass sich die Prophezeiung an Nathan durch den ersten und zweiten Messias erfüllt. Jeschua, als erster Messias, hat durch seinen Opfertod am Kreuz den Weg zu JAHWEH im Himmel geöffnet. Jehoschua, der zweite Messias, ist im Begriff den Auftrag von JAHWEH auszuführen.

2. Samuel 7 und 1. Chronik 17 sind Paralleltexte um die Prophetie Nathans. Das bewegt mich, weil meine Traumvision vom 2. Juni 2009 in 1. Chronik 17,17 steht. Der Psalm 92 ist am heutigen Schabat eine angemessene Reaktion:

Psalm 92
1 Ein Psalmlied. Für den Sabbattag.
2 Gut ist’s, dem HERRN zu danken,
und deinem Namen zu lobsingen, du Höchster;
3 am Morgen deine Gnade zu verkünden
und in den Nächten deine Treue,
4 auf der zehnsaitigen Laute und der Harfe,
mit dem Klang der Zither.
5 Denn du hast mich erfreut, o HERR, durch dein Tun,
und ich juble über die Werke deiner Hände:
6 HERR, wie sind deine Werke so groß;
deine Gedanken sind sehr tief!
7 Ein unvernünftiger Mensch erkennt das nicht,
und der Törichte begreift es nicht.
8 Wenn die Gottlosen sprossen wie das Gras
und alle Übeltäter blühen,
so ist’s doch nur, damit sie für immer vertilgt werden.
9 Du aber, HERR, bist auf ewig erhaben!
10 Denn siehe, HERR, deine Feinde,
siehe, deine Feinde kommen um;
alle Übeltäter sollen zerstreut werden!
11 Aber mein Horn erhöhst du wie das eines Büffels;
ich bin übergossen mit frischem Öl.
12 Mein Auge wird mit Freuden herabschauen auf die, die mir auflauern,
und mein Ohr wird mit Freuden hören vom Geschick der Bösen, die sich gegen mich erheben.
13 Der Gerechte wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.
14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;
15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

16 um zu verkünden, dass der HERR gerecht ist.
Er ist mein Fels, und kein Unrecht ist an ihm!
(Schlachter Bibel 2000)

Mein Taufspruch besteht aus den Versen 13-15.


23. Februar 2015
jom scheni - 4. Adar 5775 - "Unser Vater im Himmel"

 

"Unser Vater, der im Himmel;

Geheiligt werde Dein Name;

Dein Königtum komme;

Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden;

Gib uns unser nötiges Brot heute;

Und vergib uns unsere Schulden wie auch wir vergeben haben unseren Schuldigern;

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen;

Denn von DIR ist es, das Königtum und die Macht und die Herrlichkeit, in allen Ewigkeiten;

Amen."

אב'נו שבשמ'ם

'תקדש שמך

תבוא מלכותך

'עשה רצונך כבשמ'ם גם בארץ

תן לנו את לחם צורכנו ה'ום

ומחל לנו את חובות'נו כמו שגם אנחנו מחלנו לח'ב'נו

ואל תב'אנו ל'ד' נס'ון אלה הצ'לנו מן הרע

כ' שלך ה' המלכות והגבורה והתפארה לעולמ' עולמ'ם

 

awinu schebaschamayim

yitkadesch schimcha

tawo malchutcha

yeasse retzoncha kewaschamayim gam baaretz

ten lanu et lechem tzorkenu hayom

umechal lanu et chowoteinu cmo schegam anachnu machalnu lechayaweinu

weal t'wienu lidei nissayon elah hatzilenu min harah

ki schelcha hi hamalchut wehagwura wehatif'ara leolmei olamim

(aramäischer Grundtext, übersetzt in Hebräisch)

 

Es ist mitten in der Nacht. Der Schlaf flieht mich, weil das gestrige Erleben in mir hochgestiegen ist. Auf einem ausgedehnten Spaziergang gingen auch meine Gedanken spazieren. Sie kehrten hartnäckig zu meiner Schulfreundin Marianne zurück, die mir zum Abschied an der Klassenzusammenkunft, aus eigener Initiative, einen Kuss gab. Das hatte mich erstaunt, da ich sie seinerzeit "hocken" liess. Das Ganze hat in mir ein Liebesgefühl ausgelöst, das schwer zu beschreiben ist. Ich wollte mich davon lösen, schaffte es aber nicht. Ich habe mich meiner Frau gegenüber schuldig gefühlt.

Beim Würfelspiel mit meiner Frau am Abend war ich fahrig. Die Abhängigkeit von JAHWEH, derer ich mir sonst beim Spielen bewusst bin, fehlte mir. Der Glaube, dass es keine Zufälle gibt, war nicht gegenwärtig.

Das alles kommt mir mitten in der Nacht in den Sinn und lässt mich aufstehen, um diesen Tagebucheintrag zu formulieren.

Mir ist bewusst, dass ich ein gewöhnlicher Mensch bin. Das hatte mir seinerzeit mein erster, begnadeter, Seelsorger deutlich gemacht. Als höchster Mensch finde ich es nicht einfach, daran festzuhalten. Ich war schliesslich bei der Welterschaffung mit meinem Urknall-Erlebnis dabei. Ich bin eigentlich "Adam", der erste Mensch. ICH bin der bewusste Beginn "der Geschichte". Bisher hatte ich angenommen, dass es um die jüdische Geschichte gehe, welche mit Abraham beginnt. Nun merke ich, dass es sich ja um die Menschheitsgeschichte handelt.

JAHWEH hat mich in Versuchung geführt. ER hat mich aber wunderbar daraus erlöst. Danke, Vater im Himmel!


23. Februar 2015
jom scheni - 4. Adar 5775 - wenn du auf die Stimme Jahwehs deines Gottes hören willst

"Und es werden über dich all diese Segnungen kommen, und sie werden dich erreichen, wenn du auf die Stimme Jahwehs, deines Gottes hören willst. Gesegnet bist du in der Stadt und gesegnet bist du auf dem Land." (5. Mose 28,2+3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ובאו עליך כל-הברכות האלה והשיגך כי תשמע בקול יהוה אלהיך ברוך אתה בעיר וברוך אתה בשדה

uwa'u aleicha col-habrachot haeleh wehissigucha ki tischma bekol YAHWEH eloheicha baruch atah ba'ir uwaruch atah bassadeh

Mose 28 hat mich beim Studium der Torah in den vergangenen Jahren mehrfach angesprochen und tief bewegt, so dass ich aus meinem Herzen "keine Mördergrube" mache. Dem Volk Israel war damals vor dem Eintritt ins verheißene Land voller Segen zugesagt, allerdings gebunden an die Auflage, dass es auf die Stimme Jahwehs höre. Hören heisst hier nicht nur mit den Ohren horchen, sondern mit der ganzen Existenz das Gehörte unaufhörlich, ohne Blick nach links und rechts, tun. Das geht die einzelnen Mitglieder, wie das ganze Volk an. 

Die Verheißungen Jahwehs gegenüber Seinem Volk haben sich in den tausenden Jahren nicht verändert, soweit sie nicht schon erfüllt sind. Die Juden haben in Israel zwar eine Heimstätte gefunden, aber der volle Segen ist noch ausstehend. Das Volk ist zwischen links und rechts gespalten und die Rückwanderung geschieht erst zögerlich. Damit Israel Jahwehs Willen mit seiner ganzen Existenz tun kann, muss es sich bekehren! Das ist eine unabdingbare Voraussetzung für den verheißenen, umfassenden Segen mit dem neuen Namen "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit). Als Hilfe steht die Verheißung von Reichenschwand allen Menschen offen, weil der Messias am Anfang der Menschheitsgeschichte erscheint.


24. Februar 2015
jom schlischi - 5. Adar 5775 - das Volk hängt in jeder Beziehung von JAHWEH ab

"Gewiss hast du Mich müde gemacht mit deinen Sünden, bist Mir beschwerlich geworden durch deine Missetaten. ICH ICH bin es; tilge deine Vergehen um Meinetwillen, und Ich will deiner Sünden nicht gedenken." (Jesaja 43,24+25, Eigenübersetzung, internes Los)

אך העבדתני בחטאותיך הוגעתני בעונתיך אנכי אנכי הוא מחה פשעיך למעני וחטאתיך לא אזכר

ach heewad'tani bechato'teicha hoga'tani baawonoteicha anochi anochi hu mocheh feschaeicha lemaani wechato'teicha lo escor

Jesaja 43,1 ist die vorbehaltlose Annahme Gottes von Seinem Volk. Das Angenommensein von Jakob bzw. Israel ist für JAHWEH unwiderruflich. ER hat Sein Volk mit Namen gerufen und lässt es nicht los, obwohl es Ihm Mühe macht und beschwerlich geworden ist. ER hat einen Heilsplan entworfen, den Er mit dem ersten und dem zweiten Messias verwirklicht.

JAHWEH tilgt die Vergehen seines Volks um SEINER willen und wird der Sünden nicht gedenken. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Hesekiel 20,44 bestätigt den Willen Jahwehs eindrücklich:

"Und ihr werdet erkennen, dass Ich JAHWEH bin, in Meinem Tun mit euch, um Meines Namens willen; nicht nach euren bösen Wegen und nach euren verdorbenen Handlungen, Haus Israel - Spruch meines Herrn, Jahwehs." (Eigenübersetzung)

וידעתם כי-אני יהוה בעשותי אתכם למען שמי לא כדרכיכם הרעים וכעלילותיכם הנשחתות בית ישראל נאם אדני יהוה

wida'tem ki-ani YAHWEH baassoti itchem lemaan schmi lo chedarcheichem hara'im wecha'aliloteichem hanischchatot beit yissrael neum adonai YAHWEH

Durch meine Internetseite wird Israel JAHWEH erkennen, der mit Seinem Volk arbeitet. ER wird ihm den neuen Namen "JAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit) geben. Dieser setzt eine neue Lebensweise jedes Volksmitglieds voraus, die durch die Verheißung von Reichenschwand gewährleistet wird.


25. Februar 2015
jom rewii - 6. Adar 5775 - Jesus hat sich vor rund 2000 Jahren in Nazareth als Messias offenbart

"Und ihr sollt Priester Jahwehs genannt werden; Diener unseres Gottes soll zu euch gesagt sein. Vermögen der Heidenvölker könnt ihr essen, und mit ihrer Ehre könnt ihr euch vertauschen!" (Jesaja 61,6, Eigenübersetzung, internes Los)

ואתם כהני יהוה תקראו משרתי אלהינו יאמר לכם חיל גוים תאכלו ובכבודם תתימרו

weatem cohanei YAHWEH tikare'u meschartei eloheinu yeamer lachem cheil goyim to'chelu uwichwodam tityamaru

Es lohnt sich, das ganze Kapitel 61 von Jesaja zu lesen. Wer ein Neues Testament besitzt, sollte auch die angegebene Lukasstelle aufschlagen und mit dem Text vergleichen.

'Der Prophet gilt nichts im eigenen Land'. Dieses Sprichwort geht auf das Erleben von Jesus in der Synagoge von Nazareth zurück. Er wurde aus der Vaterstadt gedrängt und mit dem Tod bedroht. Als 1. Messias hatte er keine Chance unter seinem Volk.

Nun ist der zweite Messias an der Reihe. Im Gegensatz zum ersten, ist diesem das Gelingen verheißen. Darum ist es auch ein begehrtes Amt. Es haben sich schon viele 'Christusse' daran versucht. Sie scheitern aber alle kläglich. Das ist auch der Grund, weshalb ich mit meinem Anspruch auf so viel Skepsis und Unglauben stoße. Ich kann es verstehen.

Zum Glück bin ich innerlich ruhig. Mir ist klar, dass ich das Entscheidende nicht selbst machen muss und kann. JAHWEH, mit Seinen himmlischen Heerscharen, ist für die Durchführung besorgt. ER lässt die Berufenen und Auserwählten Seines Volks die nötigen Erfahrungen machen, um zu Priestern und Dienern zu werden. Für mich ist es absolut spannend, die Entwicklung zu beobachten und mitzuerleben, und, wo nötig mit meiner Internetseite, oder wie ich geführt werde, zu reagieren und zu handeln.

'Vermögen der Heidenvölker könnt ihr essen.' Cheil wird in Wortzusammensetzungen verwendet und stammt von chayil. Das Wort wird mit folgenden Übersetzungsmöglichkeiten wiedergegeben: Kraft, Stärke, Tüchtigkeit, Vermögen, Streitmacht, Heer. Mit andern Worten: Die Heidenvölker müssen ihr Bestes zugunsten des Gottesvolks abgeben. Auch die Ehre wird diesem gehören. Antisemitismus wird es nach dem "Zepterwechsel" nicht mehr geben. Im Gegenteil: "So spricht der HERR der Heerscharen: In jenen Tagen wird es geschehen, dass zehn Männer aus allen Sprachen der Heidenvölker einen Juden beim Rockzipfel festhalten und zu ihm sagen werden: »Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist!«" (Sacharja 8,23, Schlachter Bibel 2000)


26. Februar 2015
jom chamischi - 7. Adar 5775 - wer ist Ephraim?

"ICH habe Ephraim wirklich klagen gehört: 'DU hast mich gezüchtigt, da wurde ich gezüchtigt, wie ein ungezähmtes Rind. Bringe mich zurück, so will ich umkehren, denn DU bist JAHWEH, mein Gott!'" (Jeremia 31,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

שמוע שמעתי אפרים מתנודד יסרתני ואוסר כעגל לא למד השיבני ואשובה כי אתה יהוה אלהי

schamoa schama'ti efrayim mitnoded yissartani wa'iwasser ke'egel lo lumad haschiweni we'aschuwah ki atah YAHWEH elohai

Ephraim ist der zweitgeborne Sohn von Josef und wurde von Jakob speziell gesegnet mit der Verheißung, zu einem Stamm Israels und Vater vieler Völker zu werden. In einem Satz ist da etwas Wunderbares gesagt, das noch der Erfüllung harrt. Die Geschichte von Josef, der von seinen Brüdern als Sklave nach Ägypten verkauft wurde, setze ich als bekannt voraus. Ihm wurden zwei Söhne von seiner ägyptischen Frau geboren: Manasse und Ephraim. Jakob hat seine zwei Enkel als Söhne "adoptiert". Ephraim ist der Gesegnetere als Manasse. Es ist offenbar ein geistliches Prinzip, dass nicht das Erste das Beste ist.

Gewisse Verheißungen brauchen eine lange Zeit bis zu ihrer Erfüllung. Im Falle Ephraims hängt sie mit dem Erscheinen des Messias, dem Schilo, zusammen. Mit diesem identifiziere ich mich. Darum habe ich meine Zähne weissen lassen. Ich habe auch gewisse Kleidungsstücke im Wein "gewaschen".

Jeremia 31 zeigt die Bedeutung Ephraims klar auf:
- Auf dem Bergland von Ephraim rufen die Wächter auf, nach Zion zu gehen. (Vers 6)
- Ephraim wird als der Erstgeborene Jahwehs bezeichnet. (Vers 9)
- Ephraim ist zur Umkehr bereit. (Vers 18)
- Das Herz Jahwehs ist für Ephraim entbrannt. (Vers 20)
- Die Jungfrau Israel wird im Zusammenhang mit Ephraim erwähnt. (Vers 21)


27. Februar 2015
jom schischi - 8. Adar 5775 - eine machtvolle Demonstration meines "Esels"

Mein "Esel" hat mich auf eindrückliche Art korrigiert. Nach längeren Bemühungen um einen neuen Tagebucheintrag zum internen Los von Amos 8,11+12, wo JAHWEH Hunger und Durst nach Seinem Wort ins Land schickt, hat er sich plötzlich verweigert. Anstatt des Eingabeprogramms öffnet sich die Programmierebene in gelber Farbe, und ein Hinweis zeigt an, dass "etwas" nicht möglich sei. Was, verschweigt der "Esel". Ich bin bestürzt und auch verärgert, dass meine ganzen Bemühungen nichts wert sein sollen.

Anstatt des Eingabeprogramms erscheint nun, bei jeglichem Versuch wieder einzusteigen, die Eingangsseite. Es ist inzwischen unmittelbar vor Erew Schabat. Mir ist klar: Ich muss den "Esel" jetzt ruhen lassen.


28. Februar 2015
Schabat - 9. Adar 5775 - Gott ist wunderbar!

Erwachen um 4 Uhr. Die gestrige "Eselserfahrung" ist mir sofort präsent. Meine Gedanken kreisen um das Warum des eigenartigen Verhaltens meines "Esels".

Jetzt leuchtet es mir auf. Amos 8 ist eine harte Gerichtsandrohung. Das kann ja nicht die Botschaft des "Erlösers von Israel" sein!

Lieber Vater im Himmel, Du bist so wunderbar gnädig. Du bist gnädig mit Deinem Volk und Du bist auch gnädig mit mir, wie Du mich führst. Danke vielmals.


3. März 2015
jom schlischi - 12. Adar 5775 - Traum 2h30 - mein verstorbener Bruder Huldreich ist am Ende seiner Kraft und sinkt ab

1) Mein Bruder Huldreich befindet sich tauchend zur Behebung eines Mangels unter dem Heck des Segelboots. Er signalisiert, dass er keine Kraft mehr habe und ich rufe, er solle heraufkommen. (Da ist noch eine Person, die die Szene beobachtet; ich glaube es ist meine noch lebende Schwester.) Tatsächlich sinkt mein Bruder ab. Für mich ist klar, dass ich ihm nachtauche, was ich auch, nach tiefem Luftholen, tue. Auf dem Grund angelangt, sehe ich meinen Bruder, sich gehend bewegen. Ich rufe ihm etwas zu, weiß aber nicht was. Daraufhin scheint er rückwärts zu taumeln.

2) Szenenwechsel. Wir bewegen uns in illustrer Gesellschaft. Mein Bruder Huldreich überreicht einem Herrn mit Begleitung einen Gegenstand, aus dem das Regattaresultat ersichtlich ist: 1 x erster und 1 x zweiter Rang. Das erregt grosses Erstaunen, weil nicht erwartet.

Wesen:
1) Schiffsreparatur durch den verstorbenen Bruder unter Wasser. Er hat keine Kraft mehr und sinkt ab. Tauchend begegne ich ihm auf dem Grund. Auf meinen Anruf hin scheint er zu taumeln.
2) Mein Bruder ist der „Star“.

Realitätsbezug (in der Vergangenheit):
1) Mein Bruder, der begabte Handwerker. Seine Begabung setzte er vielfach für die Mitmenschen ein. Als Jugendlicher hatte er selbst ein Segelboot gebaut, das ich in meiner Freizeit schon während meiner Oberstufenschulzeit benützen durfte. Zum Thema „Tauchen“ habe ich eine Jugenderinnerung. Nach einem heißen Sommertag gingen mein bester Jugendfreund und ich am späteren Abend noch ins Strandbad. Es dämmerte bereits. Als wir ins Wasser stiegen, realisierten wir, dass, nicht weit von uns entfernt, jemand am Ertrinken war und versank. Kurz entschlossen tauchte ich, konnte aber wegen der Dämmerung nichts sehen. Ich hielt mich nahe an den Boden bis ich ein Bein spürte, an dem ich den Ertrunkenen an Land zog. Er konnte durch andere Leute wieder belebt werden.
2) Mein Bruder und ich waren ein erfolgreiches Segel-Regattateam. Mit Huldreich als Steuermann wurden wir 1967 Schweizer Meister der Piratenklasse auf dem Zürichsee. Ein Jahr zuvor waren wir an der Schweizer Meisterschaft auf dem St. Moritzersee, mit mir als Steuermann, zweite geworden.

Sinnbild:
1) Es geht um die bevorstehende Auferweckung meines Bruders.
Mein Bruder befindet sich in der „Unterwelt“,  von wo ich ihn heraufholen will. Das Taumeln interpretiere ich als Widerwillen, in den Reinkarnations-Kreislauf zurückzukehren.
2) Die Auferweckung meines Bruders wird eine Sensation bedeuten. Er wird zum „Star“ werden; ich bin lediglich zweiter. Er wird zum "Primus inter Pares" werden und nicht ich, wie telefonisch besprochen.

Anruf:
Segne deinen Bruder Huldreich im Namen Jahwehs!

 

PS
Zur Zeit des Apostels Paulus gab es den Ritus, sich für die Toten taufen zu lassen. Dieser Brauch dauert in gewissen Konfessionen bis heute an. Er entstammt 1. Korinther 15:

26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.
27 Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«. Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.
29 Was würden sonst die tun, die sich für die Toten taufen lassen, wenn die Toten gar nicht auferweckt werden? Weshalb lassen sie sich denn für die Toten taufen?
(Schlachter Bibel 2000)

So weit würde ich nicht gehen, mich für meinen Bruder taufen zu lassen, obwohl er nur als Säugling getauft worden ist. Die Taufe wird nach der Auferweckung nachgeholt werden. Hingegen sehe ich die Segnung im Namen Jahwehs, des EINEN wahren Gottes, als gültiges Angebot, das ich von jetzt an praktizieren will. Eine spezielle "Auferweckungsvision" hatte ich in einer meiner vier Psychiatriephasen, als Menschen aus der Unterwelt (Scheol) an einem Seil heraufgeholt wurden. Der Glaube ist das Seil. Im Glauben hole ich Huldreich aus dem Scheol herauf.


4. März 2015
jom rewii - 13. Adar 5775 - DU bist immer und überall DA

"Erhöbe ich Morgenrot-Flügel, liesse ich mich am Meeres-Ende nieder - auch dort wäre ich von Deiner Hand geleitet und würde mich Deine Rechte halten." (Psalm 139,9+10, Eigenübersetzung, internes Los)

אשא כנפי-שחר אזכנה באחרית ים גם-שם ידך תנחני ותאחזני ימינך

essa chanfei-schachar eschc'nah be'acharit yam gam-scham yadcha tancheni weto'chaseni yeminecha

Ich wiederhole mich: JAHWEH ist einfach wunderbar!

Gestern wollte ich das Eingabeprogramm für neue Tagebucheinträge öffnen. Ich konnte es nicht, ohne irgendeinen Hinweis zu bekommen, warum. Da mir die kürzliche Erfahrung noch so lebendig war, machte ich keine weiteren Versuche und stellte mein Wollen zurück. Mir kam Bileam in den Sinn, der den Sendboten des Königs Balak gefolgt war, obwohl ihm JAHWEH beim ersten Mal ein Verbot gegeben hatte.

Jahwehs Weisungen sind absolut. Dementsprechend absolut soll man ihnen nach bestem Wissen und Gewissen folgen. Weil Bileam das nicht getan hatte, kam er mit seinem Esel in arge Bedrängnis. (Es lohnt sich, die Geschichte von Bileam in der Bibel nachzulesen: 4. Mose 22,1 bis 4. Mose 24,25.)

Ja, JAHWEH ist immer und überall da. Das ist die Summe meiner Erfahrungen. Bei JAHWEH gibt es auch keine Zufälle. Alle unsere Haare auf dem Kopf sind gezählt.

Dass Jahwehs Weisungen absolut sind, sollten wir im Glauben annehmen. Dann wird es auch möglich, die Verheißung von Reichenschwand wörtlich zu nehmen und nach ihr zu leben. Ich sage das zu weltweit allen Menschen, wo immer sie leben. Dann werden wir gemeinsam die verheißenen Wunder erleben. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will! 


6. März 2015
Erew Schabat - 15. Adar 5775 - Wie können wir Huldreich mit dem "Seil" aus dem Scheol heraufholen?

Einmal mehr liege ich, nach einem ersten, erholsamen Schlaf, wach. Der Traum vom 12. Adar 5775 beschäftigt mich. Besonders macht mich die Erkenntnis glücklich, dass wir Menschen mit unserem Glauben an der Auferweckung von verstorbenen Menschen beteiligt sein können. In Anbetracht meines erlebten Kleinglaubens am Totenbett meines Bruders Huldreich, steigt die Frage in mir hoch: Werde ich das allein schaffen? Die Witwe könnte doch mithelfen, geht mir durch den Kopf. Sie könnte auch ihre ganze Familie mit einbeziehen. Der Gedanke begeistert mich. Ich will ihn sofort umsetzen und für meine Schwägerin eine Mail entwerfen. Deshalb setzte ich mich auf, an den Bettrand, doch das "Arthrose-Knie" zwingt mich mit einem stechenden Schmerz ins Bett zurück; ein sehr deutliches Zeichen. Es ist ja noch vor Mitternacht, kommt mir in den Sinn, also "alte Welt". Kaum ist der Mitternachts-Stundenschlag an der Kirche vorüber, mache ich einen neuen Versuch. Keine Schmerzen mehr, Halleluja!


7. März 2015
Schabat - 16. Adar 5775 - JAHWEH führt durch einen Engel

"Siehe, Ich sende einen Engel vor dir her, dich zu behüten auf dem Weg und dich zu bringen an den Ort, den Ich vorbereitet habe." (2. Mose 23,20, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הנה אנכי שלח מלאך לפניך לשמרך בדרך ולהביאך אל-המקום אשר הכנתי

hineh anochi scholeach mal'ach lefaneicha lischmorcha badarech welahawiacha el-hamakom ascher hachinoti

Dieser Bibelvers stammt aus der Offenbarung Jahwehs am Sinai an Mose, für Sein auserwähltes Volk. Als berufener 2. Messias beanspruche ich die Zusage für mich, im Hinblick auf alle Menschen, die mir JAHWEH zumuten will. Als berufener Erlöser Israels erwarte ich, irgendwann nach Israel geführt zu werden, wo mir Gott einen Ort vorbereitet hat. Eine entsprechende Vorahnung bekam ich vom Kfar Yehoshua, bzw. von dem mir geweihten Weinberg in Nitzanah.


8. März 2015
jom rischon - 17. Adar 5775 - Traum vor 6h – Peter will es besser wissen

Peter und ich, neben anderen Personen, befinden uns auf einer stark abfallenden Strasse. Es geht um die Frage, was bei mir im Diakonissenhaus falsch gelaufen sei. Er habe das mit einem Fachmann besprochen. Ich bin mit ihm einig, dass man die Geschichte hätte bereinigen müssen, vor meinem Stellenantritt als Verwaltungsdirektor. Man hätte … man hätte … Ja, man hätte alles besser machen müssen … aber wir sind noch keine vollkommenen Menschen!

Trotzdem hat Gott alles gut gemacht. Die Geschichte mit mir beweist es.

Wesen:
Gemeinsamer Abstieg auf einer steilen Strasse. Diskussion mit Peter, was man bei meinem Stellenantritt als Verwaltungsdirektor im Diakonissenhaus hätte besser machen sollen. Er habe das mit einem Fachmann besprochen. Ja, man hätte alles besser machen müssen … aber wir sind noch keine vollkommenen Menschen!

Realitätsbezug:
Peter ist eine alte Bekanntschaft aus der Zeit in der Nachbarstadt, wo wir uns in der kleinen Methodistengemeinde kennen und schätzen lernten. Wir engagierten uns geistlich, sowohl in der Gemeinde wie in Hauskreisen. Beide Familien hatten mannigfachen Kontakt, auch zwischen den Kindern. Peter war ein erfolgreicher Unternehmer und wir profitierten von ihm, indem wir oft sein Geschäftsauto benutzen durften und offenbar zu oft benutzten. Peter fühlte sich ausgenutzt, was in einer meiner psychischen Krisen offenbar wurde. Ich liess ihn zu mir rufen, war aber nicht in der Lage, auch nur ein Wort zu sprechen. Ehrlicherweise wollte ich auch nicht. Verärgert zog er ab.

Sinnbild:
Die stark abfallende Strasse ist das Ende der „alten Welt“. Peter sollte einsehen, dass nicht alles machbar ist, wie er es sich denkt.

Anruf:
Bete weiter für Peter, entsprechend dem Auftrag vom 3. Mai 2008!


8. März 2015
jom rischon - 17. Adar 5775 - Jahwehs Wirken erfreut mich - Jubel ist angesagt

"Denn Du hast mich erfreut, JAHWEH, durch Dein Wirken. Über Deiner Hände Werk will ich jubeln." (Psalm 92,5, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי שמחתני יהוה בפעלך במעשי ידיך ארנן

ki ssimachtani YAHWEH befaalecha bemaassei yadeicha aranen

Gottes Wirken hat mich schon oft erfreut, wenn ich an meinen "Esel" denke. Da ist z.B. die Sonnenwende 2014. Am Anfang hatte er mich auch etliche Male genervt, weil ich das Wirken Jahwehs noch nicht richtig erkannte.

Über Deiner Hände Werk will ich jubeln. Wollen liegt in der Gegenwart und in der Zukunft. Ich will jubeln, weil mich JAHWEH in letzter Zeit so wunderbar handgreiflich führt; weil ER mir Seine Wunder, nicht nur die Frühlingsnatur, so deutlich zeigt. Die geplante Mail an meine Schwägerin habe ich am folgenden Tag abgeschickt.

Die erwartete Erweckung taucht am Horizont auf. Bei der letzten Gruppenzusammenkunft "Bibel in unserer Zeit" wichen wir, im Rahmen der Fastenzeit, vom Markusevangelium ab, zu den Geistesgaben in 1. Korinther 12,7-11. Auf das nächste Mal sollen wir uns überlegen, welche Gabe wir in uns spüren. Ich glaube, dass ich die Befähigung habe, meine eigenen Träume auszulegen. Das hat mir mein erster Seelsorger in den achtziger Jahren vermittelt.

Jubel ist in der Zukunft angesagt, wenn ich an die Verheißung von Reichenschwand denke. Alle Menschen sind damit gemeint. Das Schönste, was wir uns vorstellen können, wird nur wie ein Schatten sein.


9. März 2015
jom scheni - 18. Adar 5775 - JAHWEH prüft mein Herz

"Du aber, JAHWEH, hast mich erkannt, kannst mich sehen und wirst mein Herz zu Dir prüfen." (Jeremia 12,3a, Eigenübersetzung, internes Los)

ואתה יהוה ידעתני תראני ובחנת לבי אתך

weatah Yahweh yeda'tani tir'eni uwachanta libi itach

Ich vergleiche mich, wie Jeremia zu seiner Zeit, mit meinen Zeitgenossen. Ich weiss mich von JAHWEH erkannt. ER sieht mich und wird mein Herz prüfen, wie es zu IHM steht; bis zu meinem letzten Atemzug in dieser Weltzeit. Die Gottlosen können mich auch nicht verstehen. Sogar die Gottesfürchtigen bekunden grösste Mühe, auch meine nächsten Verwandten. Meine Schwägerin hat mir durch eine ihrer Töchter eine blanke Absage erteilt.

Das Ganze beunruhigt mich aber nicht, weil der Allerhöchste hinter mir steht, und sich niemand vor mich stellen darf.


9. März 2015
jom scheni - 18. Adar 5775 - JAHWEH blickt zu denen hin, die IHN fürchten

"Es ist ein Trugschluss, das Pferd sei zur Hilfe. Auch in seiner grossen Kraft kann es nicht retten.
Siehe, Jahwehs Auge ist zu denen hin, die IHN fürchten; zu den Harrenden auf Seine Güte."
(Psalm 33,17+18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

שקר הסוס לתשועה וברב חילו לא ימלט הנה עין יהוה אל-יראיו למיחלים לחסדו

scheker hassuss litschuah uw'row cheilo lo yemalet hineh ein YAHWEH el-yere'aw lam'yachalim lechassdo

In den biblischen Zeiten war das Pferd möglicherweise die grösste Kraft, die sich der Mensch als Hilfe nutzbar machen konnte. Der Psalmist macht den Trugschluss deutlich, dass ausser IHM eine andere Macht den Menschen retten könne. Ehrfürchtiges Harren auf Jahwehs Güte ist die einzig richtige Haltung, die wir Menschen, in jeder Lebenslage, einnehmen können. Auf diese Menschen blickt Gott gnädig.

Das heisst nicht, dass wir ohne Prüfungen durchs Leben kämen. Aus meiner Internetseite, angefangen beim Lebenslauf, über verschiedene nicht bestandene und bestandene Prüfungen, spricht zu deutlich das Gegenteil.


10. März 2015
jom schlischi - 19. Adar 5775 - meine Patentochter hakt nach

Liebe Fränzi, meine liebe Patentochter

Deine Mail ist gestern bei mir eingegangen. Jetzt ist es kurz nach Mitternacht. Das ist für mich und meine Erfahrungen, und war schon damals in Jerusalem während meiner 'Banklehre', vorweggenommene "neue Welt".

Du wünschst, dass wir unseren 'Disput' im Internet führen. Gern bin ich dazu bereit. Der besseren Verständlichkeit halber füge ich, Jehoschua, meine Bemerkungen innerhalb Deines Textes ein. Vorweg aber noch die Klärung von drei Grundlagenirrtümern:

1. Ich bin nicht Jesus Christus, sondern der reinkarnierte Mensch Jesus von Nazareth
Bitte beachte, dass es zwei Messiasse gibt. Ich nenne sie den 1. und den 2. Messias. Als 2. Messias bin ich, 'Jehoschua', der berufene Erlöser Israels. An den Christen habe ich keinen eigentlichen Auftrag, weiß mich aber durch einen Traum als 'Dornentherapeut' berufen. Ich muss Dich warnen. Meine Behandlung tut weh. Ich habe das vorgestern, bei einem Lauf mit meiner Frau, selbst intensiv gespürt an der Dornwarze meiner zweitkleinsten Zehe, neben der kleinsten meines linken Fußes. Als reinkarnierter Jesus von Nazareth bin ich nur Nachfolger von Jesus Christus. 

2. Jesus Christus ist nicht Gott. Er ist Gottes Sohn
Wenn Du recht hättest, wäre ich verloren. Ich hätte mir eine Stellung angeeignet, die mir nicht zukäme. Dann wären meine Träume, Visionen, Offenbarungen etc. Makulatur. Jesus Christus ist der Stellvertreter Jahwehs.

3. Die 'Bibel' ist relativ
Mit Deinem Cousin Rainer habe ich mich, in der Folge eines Traums, intensiv auseinandergesetzt.
Die Bibel wird neu geschrieben.
 

Hier noch ein Hinweis auf den zweiten heutigen Tagebucheintrag.

Herzliche Grüsse und Gottes Segen
Dein Götti Jehoschua

 

Nun also zu Deiner Mail:

Lieber Götti

Ich schreibe dir heute, um von meiner Seite her einige Dinge zu klären, über die wir letztes Jahr per E-mail kommuniziert haben.

Ich kann dir nur zustimmen, dass ich in einigen Bereichen mit Pharisäern verglichen werden kann. Es wird dann gefährlich, wenn ich abstreite, dass in mir noch pharisäische Züge sind. Genau wegen dem Pharisäischen in mir brauche ich ja die Vergebung und Hilfe von Jesus Christus, der mein Denken, Fühlen und Handeln verändert und mich Schritt um Schritt davon gesund macht!

     Jehoschua: Jesus Christus hat den Weg zu JAHWEH geöffnet.

Jedoch ist es nicht wahr, dass ich nicht ehrlich sein will mit dir. Ich habe erst einmal zu verstehen versucht, warum du dich als den Messias siehst, aber du hast die Diskussion abgebrochen. Du hättest vermutlich noch weniger geschätzt, wenn ich deinen Glauben, der Messias zu sein, ohne Nachfragen zurückgewiesen hätte.
Bevor ich mich mit den Aussagen von E.F. Ströter auseinanderzusetzen möchte, ist mir daran gelegen, deine eigenen Aussagen mit denjenigen der Bibel zu vergleichen. Das habe ich getan und sehe viele Aussagen, die nicht übereinstimmen.

     Jehoschua: Es stimmt, der 2. Messias hat nicht die gleiche Funktion wie der 1.

Im folgenden lasse ich dich gerne wissen, was ich durch mein Bibelstudium über den Messias gelernt habe. Ob du es wohl wagst, diese Erkenntnisse als von der 'Patentochter' in deinem Tagebuch zu publizieren? - Es würde mich freuen. Auch deine Antwort erwarte ich gerne. Ich stütze meine Aussagen ausschliesslich auf Bibelstellen, weil ich als das Wichtigste betrachte, was Gott sagt.

Dies ist eine (noch ergänzbare) Aufstellung der übernatürlichen Eigenschaften von Jesus Christus, die kein Mensch ausser Ihm hat - eben weil Er der Mensch gewordene Gott ist! Mein kleines Eigenbibelstudium hat mich noch tiefer verstehen lassen: Jesus Christus ist absolut überwältigend, und ich bin so froh, Ihn zu kennen!

       Jehoschua: Jesus von Nazareth war nicht übernatürlich.
                          Wieso sollte JAHWEH nicht einen Sohn zeugen können? 
                          Bei JAHWEH ist nichts unmöglich.

1. Jesus Christus ist der Erste und der Letzte, Er ist ewig, Er sitzt zur Rechten Gottes
2. Jesus Christus ist der Schöpfer aller Dinge
3. Jesus Christus ist Gottes eingeborener Sohn, als Messias für uns in die Welt gesandt
4. Jesus Christus alleine ist ohne Sünde, Er ist seinem Vater absolut treu und gehorsam
5. Jesus Christus ist das Ebenbild Gottes und eins mit dem Vater, der wahrhaftige Gott; die beiden verherrlichen sich gegenseitig
6. Jesus Christus ist das Einzige Sühnopfer durch seinen Tod und seine Auferstehung, der Versöhner der Menschen mit Gott
7. Jesus Christus ist und gibt das Leben und alles, was wir dazu brauchen, Er heilt, lehrt, tut Wunder, hilft uns Ihm nachzuflogen und ist immer bei uns
8. Jesus Christus ist der Sender von Gottes Geist für die Menschen
9. Jesus Christus ist der Richter, der Wiederkommende, der Erwecker, Fürsprecher, Vergelter, Geber des Ewigen Lebens
10. Jesus Christus ist der Allmächtige, er ist Gott, Herr über aller Schöpfung, über Tod und Leben, erhabener als Engel, unseres Glaubens und unserer Anbetung würdig

       Jehoschua:
Dein Bibelstudium ist eindrücklich. Im Hinblick auf meine Eingangsbemerkungen möchte ich aber nicht darauf eintreten. Beachte bitte, dass die Bibel erst nach Auferweckung und Himmelfahrt geschrieben wurde. Es ist nicht mehr Jesus von Nazareth, sondern eindeutig Gottes Sohn.

Diese zehn Punkte kann ich nennen, weil ich eine grosse Anzahl von Bibelstellen gesucht, gelesen und verglichen habe, die dies über Jesus aussagen. In der Beilage nenne ich viele dieser Bibelstellen; alle Bibelstellen sind aus der Version Schlachter 2000.

Die Aussagen von hunderten von Bibelstellen über Jesus Christus bestätigen, dass nicht ich dir, Götti, die Messianität abspreche, sondern dass Gott sie einem Anderen zugesprochen hat! (Siehe Bibelstellen in der Beilage.)
Er hat den höchsten Rang und Titel auf ewig Seinem eingeborenen Sohn Jesus Christus gegeben, mit welchem Er eins ist und der allein vom Heiligen Geist vertreten wird.

Weder ich, noch du, noch der Papst, noch irgendein Mensch, hat oder wird je auch nur einen der (oben genannten) göttlichen Charakterzüge von Jesus Christus besitzen!
Da Jesus Christus der Mensch gewordene Gott ist, könnte Er nie von einem Menschen ersetzt oder vollständig vertreten werden.
Andrerseits ist es eine biblische Tatsache, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist eine Einheit bilden und die oben genannten Eigenschaften besitzen.

Ich sage das nun folgende nicht in überheblichem Ton - denn auch ich bin ein sündhafter Mensch - sondern weil wir Christen einander in Liebe zur Wahrheit ermahnen sollen:
Nach Gebet und langen Stunden des Forschens nach biblischer Wahrheit zum Thema bin ich zur Überzeugung gekommen, dass dein Anspruch, der Vertreter von Jesus Christus, der Messias, der reinkarnierte Jesus zu sein, nicht biblisch belegt ist und auf deinen eigenen Wunschvorstellungen und Fehlinterpretationen beruht.
Lieber Götti, ich glaube, dass du Gott von Herzen folgen willst. Gerade deshalb möchte ich dich eindringlich bitten, die Bibel auf die Person von Jesus Christus hin zu untersuchen und nach gewonnener Erkenntnis aufzuhören, dich selbst, deine Familie und deine Mitmenschen mit der Idee deiner Messianität zu belasten.


Joh. 5,39-40
39 Ihr erforscht die Schriften[a], weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben. 40 Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu empfangen.
Footnotes:
a.    (5,39) d.h. die heiligen Schriften des AT.

Wir sollen nicht Jesus sein, sondern Ihn und Sein Leben empfangen! Dies ist ein riesiger Unterschied!
Du hast dir eine Aufgabe auferlegt, die nur Gott selbst – in Jesus Christus – siegreich vollbringen konnte!

Apg 4,12
12 Und es ist in keinem anderen das Heil[a]; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!
Footnotes:
a.    (4,12) od. die Errettung.

Was Gott dir und mir in Seinem Wort jedoch zuspricht, ist - dank unserer Erlösung durch Jesus Christus - für immer Seine Kinder zu sein und Ihm während unserem Leben dienend ähnlicher zu werden.

Mit lieben Grüssen und guten Wünschen für deinen geistlichen Gang
Dein Göttikind Fränzi


10. März 2015
jom schlischi - 19. Adar 5775 - JAHWEH will Sein Volk aus allen Himmelsrichtungen sammeln

"Fürchte dich nicht, denn Ich bin mit dir! Vom Osten will Ich deinen Samen bringen und vom Westen will Ich dich sammeln. Ich will zum Norden sagen: Gib Mir her, und zum Süden: Halte nicht zurück! Bringe Mir Meine Söhne von Ferne und Meine Töchter vom Ende der Erde!" (Jesaja 43,5+6, Eigenübersetzung, internes Los)

אל-תירא כי אתך-אני ממזרח אביא זרעך וממערב אקבצך אמר לצפון תני ולתימן אל-תכלאי הביאי בני מרחוק ובנותי מקצה הארץ

al-tira ki itcha-ani mimisrach awi sar'echa umimaaraw akabtzecha omar latzafon teni ul'teiman al-tichla'i hawi'i wanai merachok uwnotai miktzeh haaretz

Eine wunderbare Endzeitschau für das Volk "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit). Dieses wird mit Jehoschua einen Bund schließen. Gemeinsam werden wir uns an die Verheißung von Reichenschwand halten.


11. März 2015
jom rewii - 20. Adar 5775 - Traum nach 5h – meine Patentochter hat auch einen Esel

Ein kleines Mädchen führt mir treuherzig seinen Esel vor. Plötzlich schnappt dieser nach meiner rechten Hand. Offenbar hat dieser Esel einen eisernen Vierkantzahn. Der Leder-Gartenhandschuh, den ich trage, weist ein entsprechendes, großes Loch auf. Meiner Hand hat der Biss nicht geschadet.

Ich begleite das Mädchen auf einem Fahrrad, mit dem es allein zurückkehren soll. Wie alt bist du? Sechs Jahre, antwortet es mir. Dann bist Du schon fähig, allein mit dem Rad zurückzukehren? Ja, bestätigt es eifrig.

Sinnbild:
Das kleine Mädchen ist meine Patentochter, die mir treuherzig ihren „Esel“ (Glauben) vorführt. Dieser ist heimtückisch aggressiv und beißt mich mit einem beeindruckenden Eisenzahn in die rechte Hand. Das große Loch im Leder-Gartenhandschuh beweist es. Die Hand wird von JAHWEH gehalten und ist darum unverletzlich.

Meine Patentochter ist erst sechs Jahre alt. Sie muss noch viel lernen. Daher begleite ich sie ein Stück Wegs. Nachher muss sie selbständig zurückfahren. Sie ist überzeugt, das zu schaffen.

Anruf:
Teile deiner Patentochter den Traum mit!

 

PS, geschrieben am 12. März 2015, 0h15 (neue Welt):

Der Eisenzahn des Esels ist in Wirklichkeit der Nagel, mit dem die Hand von Jesus von Nazareth am Kreuz durchbohrt wurde.


11. März 2015
jom rewii - 20. Adar 5775 - der gerechte Hirte

"Die Verlorene (Herde) will ich suchen und die Zerstreute will Ich zurückbringen und die Verwundete will Ich verbinden und die Kranke will Ich stärken.

Aber die Fette und die Starke will Ich vernichten.

Ich will sie mit Recht weiden!" (Hesekiel 34,16, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

את-האבדת אבקש ואת-הנדחת אשיב ולנשברת אחבש ואת-החולה אחזק ואת-השמנה ואת-החזקה אשמיד ארענה במשפט

et-haowedet awakesch weet-hanidachat aschiw welanischberet echewosch weet-hacholah achasek weet-haschmenah weet-hachasakah aschmid er'enah wemischpat

Dieser Bibelvers ist eine Absichtserklärung Jahwehs. ER will! Sowohl im Positiven wie im Negativen. Wir tun gut daran, genau darauf zu achten, was Gott will. Es ist lebensentscheidend; entscheidend, ob wir in die neue Welt gelangen oder nicht! JAHWEH ist absolut gerecht. Vollkommenheit ist notwendig.


12. März 2015
jom chamischi - 21. Adar 5775 - meine Patentochter antwortet

auf meine Mail vom 10. März 2015:

Lieber Götti

Danke vielmals für das Publizieren meines Mails auf deiner Webseite sowie für deine Antworten! Es ist wichtig, dass deine Leser sehen, worauf du deinen Glauben basierst.
Das Kernstück Bibel - von dem ich hoffte, wir beide hätten es gemeinsam - ist von dir aus gesehen nur relativ. Also ist die gemeinsame Basis, von welcher her ich das Thema Jesus Christus diskutiere, nicht vorhanden.

Du sagst:
1. Ich bin nicht Jesus Christus, sondern der reinkarnierte Mensch Jesus von Nazareth
2. Jesus Christus ist nicht Gott.
3. Die Bibel ist relativ.

Meine Aussagen basieren auf der Bibel:
1. Die Bibel ist Gottes Wort, die ultimative Wahrheit
2. Jesus Christus ist (der Mensch gewordene) Gott
3. An Gott Gläubige sind durch Jesus Christus gerettet und seine Nachfolger


Nachfolgend die Ausführung meiner drei Punkte:

1. Die Bibel ist Gottes Wort, die ultimative Wahrheit
Gott sagt uns durch die Bibel, dass wir keines Falls Sein Wort, das die Wahrheit ist, ändern dürfen (Gal. 1,6-9). Er gibt uns auch eine ganz heftige Warnung in der Offenbarung, nichts von dem Buch wegzunehmen und nichts hinzuzufügen (Offenb. 22:18-19)!
Wenn unsere eigenen Ideen, Träume und Vorstellungen zur Wahrheitsbasis werden, machen wir uns zu Gott. Ich bin sicher, dass wir Christen dies manchmal unabsichtlich tun, während wir durchs Leben gehen, indem wir unbewusst Lügen glauben und darauf aufbauen. Gerade deshalb brauchen wir Gottes Wort, die ultimative Wahrheit, um unsere fehl gelaufenen Gedanken zu korrigieren! Denn unser Handeln und unsere Worte werden sich immer nach dem richten, was wir bewusst oder unbewusst glauben.
Wenn wir aber unsere Ansichten absichtlich nicht Gott und Seinem Wort unterstellen, grenzen wir uns klar von Gott ab und erklären damit unsere Unabhängigkeit von Ihm. Das hat auch unser grösster Feind (der Teufel) getan und sich dadurch klar zum Rivalen von Gott gemacht.


2. Jesus Christus ist (der Mensch gewordene) Gott
Die Bibel lässt keinen Zweifel darüber. Es heisst: 'Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.'
1. Joh. 5,20 (SCH 2000)
20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
                

3. An Gott Gläubige sind durch Jesus Christus gerettete Menschen und seine Nachfolger
Die Reinkarnation steht in grossem Gegensatz zu den Aussagen der Bibel: Gott hat uns Menschen nach seinem Bild erschaffen, um einmal zu leben. (Wir sind anders als Gott, als Jesus Christus, als Engel und auch anders als Tiere.) Er gibt uns während unserem Leben die freie Wahl, ob wir Ihm nachfolgen wollen oder nicht. Nach der Auferweckung kommt das Gericht, nach welchem wir die Ewigkeit entweder mit Gott oder ohne Ihn (letzteres an einem schlimmen Ort) verbringen.
Hebr. 9,28 (SCH 2000)
27 Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, 28 so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweiten Mal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.


 

Abschliessend möchte ich sagen, dass ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, meine eigenen Gedanken und Aussagen sowie diejenigen anderer an der Bibel zu prüfen. Sobald etwas mit Gottes Wort übereinstimmt, hat es das Potential, in mein aktives Gedankengut und meine Glaubensbasis aufgenommen zu werden :-).

Ich sende dir ganz liebe Grüsse
Fränzi


13. März 2015
jom schischi - 22. Adar 5775 - meine Antwort auf Fränzis Rechtfertigung
Liebe Fränzi
 
Die Bibel ist im weitesten Sinn auch meine Basis. Ich würde eher sagen, Gottes Wort, Gottes Handeln an mir und mit mir ist meine Basis, mein Leben. Mir werden Träume und alltägliche Erfahrungen zunehmend bedeutungsvoll. Gerade jetzt, beim Schreiben dieser Zeilen schmerzt mich mein linkes Handgelenk ziemlich stark.
 
Ich habe gelernt, auch auf kleine Zeichen zu achten. Ich nehme an, dass Du in der Zwischenzeit meine zweite Mail über den “schnappenden Esel” gelesen hast. Das ist tatsächlich eine happige Botschaft; vor allem das PS. Es ist so. JAHWEH, der einzig wahre Gott ist nicht zimperlich, auch gegenüber “treuherzigen, kleinen Mädchen” nicht. Deshalb musste ich Dich mit meinem linken Arm schlagen, so dass er mir weh tut.
 
Am 12. November 2012 hatte ich in mein Tagebuch geschrieben:
 
Montag – Joel = JAHWEH ist Gott

Um halb ein Uhr weckt mir Gott das Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4). Mit Spannung erwarte ich das interne Los. Es steht in Joel 2,19:

ויען יהוה ויאמר לעמו הנני שלח לכם את-הדגן והתירוש והיצהר ושבעתם אתו ולא-אתן אתכם עוד חרפה בגוים

„Und es antwortete JAHWEH und Er sagte zu Seinem Volk: Siehe, Ich sende zu euch das Korn und den Most und das frische Öl, und ihr werdet euch sättigen mit ihm. Und Ich will euch nicht mehr Schmach geben unter Heidenvölkern.“
(Eigenübersetzung)

Joel (JAHWEH ist Gott) prophezeit die Endzeit und besonders das Gericht. Doch ist es immer noch Zeit zur Umkehr. In Vers 13 heißt es: „Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider und kehrt um zu dem HERRN eurem Gott, denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und das Übel reut ihn.“ (Schlachter Bibel 2000) Das zerrissene und das beschnittene Herz (10. November 2012) sind zwei nahe beieinander liegende Bilder. Die tröstliche Zusage in Vers 19 ist also an die Voraussetzung der richtigen Herzenshaltung gebunden.

Es ist gut, wenn du von allem, was ich dir schreibe, sämtliche Links und Linkeslinks liest. Das hast du ganz offensichtlich nicht getan, sonst hättest du von meiner Mail an Rainer Kenntnis genommen. Dann hättest du auch mitbekommen, dass ich den Auftrag habe, die Bibel neu zu schreiben:
3. Die 'Bibel' ist relativ
Mit Deinem Cousin Rainer habe ich mich, in der Folge eines Traums, intensiv auseinandergesetzt.
Die 
Bibel wird neu
 geschrieben.
 
Für den Moment soviel. Die beiden anderen Punkte deiner Mail möchte ich später mit dir erörtern.
 
Herzlich, Dein Götti Jehoschua

13. März 2015
jom schischi/Erew Schabat - 22. Adar 5775 - das Volk Jahwehs wird im Frieden, in sicheren Wohnorten und sorgenfrei wohnen!

"Und Mein Volk wird in Friedensauen wohnen, und in sicheren Wohnorten und an sorgenfreien Ruheorten." (Jesaja 32,18, Eigenübersetzung, internes Los)

וישב עמי בנוה שלום ובמשכנות מבטחים ובמנוחות שאננות

weyaschaw ami binweh schalom uwmischcnot miwtachim uwimnuchot scha'ananot

Das ist die biblische Vision der Wohnsituation des Volks im messianischen Friedensreich, in der "neuen Welt". An Ostern 2014, dem Tag der Auferstehungshoffnung, habe ich Jesaja 32,17 kommentiert. Mein Glaube, als berufener Erlöser Israels, ist seither gewachsen. Was JAHWEH zusagt, löst ER ein.

Das "Passwort" für den Eintritt in die neue Welt, für jedes Mitglied von Jahwehs Volk, heißt:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“


14. März 2015
Schabat - 23. Adar 5775 - JAHWEH hat Mose nur den Anfang Seiner Größe gezeigt

"Herr, JAHWEH! DU hast angefangen Deinem Knecht Deine Größe zu zeigen und Deine Hand, die Starke! Denn wer ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der machen könnte wie Deine Werke und wie Deine Machttaten?" (5. Mose 3,24, Eigenübersetzung, internes Los)

אדני יהוה אתה החלות להראות את-עבדך את-גדלך ואת-ידך החזקה אשר מי-אל בשמים ובארץ אשר יעשה כמעשיך וכגבורתך

adonai YAHWEH ata hachilota lehar'ot et-awdcha et-godlcha weet-yadcha hachasakah ascher mi-el baschamayim uwaaretz ascher yaasseh chemaasseicha wechigwurotecha

Diese Aussage hat Mose kurz vor seinem Tod gemacht. Er war sich bewusst, dass er nur einen kleinen Teil der Größe Jahwehs gesehen hat. Jehoschua (Josua), der Nachfolger Moses durfte das Volk ins verheißene Land führen.

Ähnlich ist es bei Jeschua (Jesus) und mir (Jehoschua) als seinem Nachfolger. Jeschua sah nicht viel Frucht, sondern endete als Versager am Kreuz. Jehoschua wird, als Erlöser Israels und König Messias der Welt, viel Frucht sehen. Die Werke und die Machttaten Gottes künden sich in Träumen bereits an. Ich habe schon körperliche Auswirkungen gespürt; z.B. empfindliche Schmerzen an meinem linken Arm.


15. März 2015
jom rischon - 24. Adar 5775 - ich habe JAHWEH geliebt, weil ER Wunderbares vor hat

"Ich habe geliebt, denn JAHWEH will meine Stimme meines Flehens hören." (Psalm 116,1, Eigenübersetzung, internes Los)

אהבתי כי-ישמע יהוה את-קולי תחנוני

ahawti ki-yischma YAHWEH et-koli tachanunai

Der Psalmist redet aus Erfahrung. Fesseln des Todes umfingen ihn. Ängste des Totenreichs haben ihn erreicht. (Vers 3) Zur Zeit meines ersten Psychiatrieaufenthalts habe ich in der Klinik ähnliche Grenzerfahrungen gemacht. Daraus habe ich gelernt, dass JAHWEH mein Flehen hört. Dankbarkeit sowie der absolute Wille, die Hand Gottes nicht loszulassen, sind die Folge davon. Was immer passieren mag, JAHWEH lässt mich nicht fahren. ER wird die Stimme meines Flehens hören. Dazu kommen die verheißenen unvorstellbar großen und schönen Wunder. Mit zunehmenden besonderen Erfahrungen wächst die Liebe zum Himmlischen Vater.

Die oben genannten Grenzerfahrungen ließen mich am 12. August 1980 keinen Moment zögern, die Verheißung für mich zu beanspruchen. Die neuste Erkenntnis, dass die Verheißung von Reichenschwand das Passwort in die neue Welt ist, "setzt dem i das Pünktchen auf".


16. März 2015
jom scheni - 25. Adar 5775 - Aberglaube

Mehrfach habe ich schon auf den Aberglauben hingewiesen: HIER, HIER und HIER.

Gestern habe ich mich gründlich verrannt. Ich wollte die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine (Psalm 113,3, "vom Aufgang der Sonne, bis zu ihrem Untergang, sei gelobet der Name des HERRN") kommentieren und habe viel Zeit investiert. Es ging darum, die richtige Zeitform zu finden und ich war insgeheim etwas stolz auf meine scharfsinnigen Gedanken. Endlich gab ich mir Rechenschaft, mich getäuscht zu haben. Es waren nichts als logische, bzw. unlogische Gedankengänge.

Heute erwache ich um 0h45. Das gestrige Erleben ist sofort gegenwärtig. Dann kommt mir der Patensohn meiner Frau in den Sinn, der mich ganz am Anfang meiner "Banklehre" in einem mehrseitigen Brief 'beschworen' hatte, keine theoretischen Überlegungen zu publizieren. Das kam mir damals leicht 'hochnäsig' vor. Ich musste ihm aber nach einigem Nachdenken Recht geben. Gestern habe ich den Rat so richtig in den Wind geschlagen.

Jetzt, zwischen Mitternacht und 1 Uhr, kommt mir das Wort GEISTERSTUNDE in den Sinn. Zu diesem Begriff habe ich bei Wikipedia kopiert: 

Volksglauben

In Europa und dem islamischen Orient kommt der Mitternacht teilweise eine besondere Bedeutung im traditionellen Volksglauben zu. In vielen Regionen gilt die Stunde zwischen 0 und 1 Uhr nachts (teilweise auch schon zwischen 11 und 12 Uhr) als „Geisterstunde“, um die sich regional verschiedene Sagen ranken. Häufig ist dabei das Erscheinen von Toten, Hexen, dem Teufel oder verschiedenen Geistern. Dieser Spuk wurde oftmals als gefährlich für den Menschen und sein Auftreten als schlechtes Omen gesehen, das teilweise den baldigen Tod des Beobachters voraussagte. Andererseits existierte auch der Glaube an positive Aspekte; so sagte die Volksmedizin eine verstärkte Wirkung für bestimmte Kräuter voraus, wenn diese um Mitternacht gesammelt würden. Bestimmte Schätze sollten ebenfalls nur um Mitternacht zu finden sein, auch für die Erlösung „armer Seelen“ galt Mitternacht oft als der richtige Zeitpunkt.

Die übernatürlichen Aspekte dieser Geisterstunde galten in bestimmten Nächten als verstärkt. In christlichen Kulturen waren dies vor allem die Christnacht, die Silvesternacht, die Nacht vor dem Karfreitag, die Walpurgisnacht und die Nacht vor dem Johannistag. Diesen Nächten wurden jeweils besondere Eigenschaften nachgesagt. So wird um Mitternacht vor Weihnachten laut böhmischen und französischen Sagen Wasser zu Wein, und die Tiere im Stall beginnen zu reden.

Großen Widerhall fanden diese Sagen auch in der Literatur. Christopher Marlowes Drama Die tragische Historie vom Doktor Faustus etwa endet mit dem Auftritt des Teufels um Mitternacht, der den Faust in die Hölle holt. In Goethes Faust I spielen Ereignisse der Osternacht und der Walpurgisnacht eine besondere Rolle. William Shakespeares Hamlet öffnet mit dem Erscheinen des Geistes von Hamlets ermordetem Vater um Mitternacht.

Ich sage: Das ist typischer Aberglaube. Vor dem sollen wir uns hüten!


16. März 2015
jom scheni - 25. Adar 5775 - hört auf Meine Stimme!

"Nämlich dieses Wort habe Ich ihnen wie folgt befohlen: 'Hört auf Meine Stimme und Ich werde euch zum Gott sein und ihr sollt mir zum Volk sein. Und ihr werdet ganz auf dem Weg gehen, den Ich euch anordnen will; damit es euch gut gehen soll.'" (Jeremia 7,23, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי אם-את-הדבר הזה צויתי אותם לאמר שמעו בקולי והייתי לכם לאלהים ואתם תהיו-לי לעם והלכתם בכל-הדרך אשר אצוה אתכם למאן ייטב לכם

ki im-et-hadawar haseh tziwiti otam lemor schim'u bekoli wehayiti lachem le'lohim weatem tihyu-li leam wahalachtem bechol-haderech ascher atzaweh etchem lemaan yitaw lachem

Diesen Text habe ich schon am 14. September 2013 zitiert. Bereits damals habe ich auf die frappante Ähnlichkeit zur Verheißung von Reichenschwand hingewiesen. Damals war mir aber noch nicht offenbart, dass diese für alle Menschen gilt. Ich dachte eigentlich, sie gelte nur für den 2. Messias. Die Verheißungen des "alten Bundes" sind an das Volk als Ganzes gerichtet. Nur wenn das ganze Volk richtig gehorchte, konnte JAHWEH es weiterführen. Mit dem neuen Bund hat das grundsätzlich geändert. Neu muss jedes Individuum einzeln gehorchen. Jetzt wird nicht mehr das Kollektiv erzogen, sondern jeder einzelne Mensch. Jeder einzelne Mensch wird nach seinen Taten gerichtet. Die Bekehrung geschieht individuell, darum ist heute der Individualismus so 'in'.

JAHWEH hat aber auch für die neue Situation vorgesorgt. Wenn die Zeit reif ist, schenkt ER eine sogenannte 'Erweckung'. Am 24. Mai 2014 wurde mir auf wunderbare Art und Weise gezeigt, dass hier eine weltweite Erweckung beginnen wird. Diese ist aber nicht gratis zu haben. Einmal mehr weise ich auf die Wiedergeburt aus Wasser und Geist hin. Bei mir kam das Wasser erst 25 Jahre nach der Geist-Erfahrung hinzu. Diese war das Urknallerlebnis. Die Taufe geschah am 16. Oktober 2005 im See Genezareth.

Bei den Geist-Erfahrenen und den mit Wasser Getauften, geht es nicht mehr um Sünder sondern um Gerechte (Tzadikim).


16. März 2015
jom scheni - 25. Adar 5775 - im Militärdienst

Ich befinde mich im WK (militärischer Wiederholungskurs) und fühle mich etwas neben den Schuhen. Ein echter Kontakt zu Kameraden ist nicht gegeben. Ein leichtes Verdauungsproblem stört mich und andere wegen meines stinkenden „Windes“. Wie ich mich von der Truppe entferne, bekomme ich gerade noch mit, wie einige Kameraden darüber reden. Im Kantonnement herrscht Chaos. Das Bett, auf das ich mich so gefreut habe, ist ausgeräumt. Ein Kamerad weiß, dass sich die Truppe im Kasernenhof befindet. Schleunigst begebe ich mich dorthin. Die Kleider wurden durch Garderobefrauen dilettantisch geordnet. – Ende der Erinnerung

Wesen:
Wenig motiviert bin ich im WK. Chaos im Kantonnement, das Bett ausgeräumt, auf das ich mich so gefreut habe. Die Truppe befinde sich im Kasernenhof, die Kleider durch Garderobefrauen dilettantisch geordnet.

Realitätsbezug:
Eine erste Traumaufschreibung
(Ich begegne meinem Sekundarlehrer) habe ich infolge Müdigkeit abgebrochen.

Sinnbild:
Militärdienst hat mit den himmlischen Heerscharen zu tun. Mein Gottesdienst ist mangelhaft. Das macht mir Magenbeschwerden. Ich bin zu bequem, um noch an den Sonntagsgottesdiensten teilzunehmen.
Was die durch Garderobefrauen dilettantisch geordneten Kleider bedeuten, ist mir noch nicht klar. Hier scheint aber mein Einsatzort zu sein.

Anruf:
Nimm wieder am Gemeindeleben teil! Muss ICH mich der „Kleider“ annehmen? Bedeutung? 


17. März 2015
jom schlischi - 26. Adar 5775 - Oralsex

Nach einer bewegten Nacht, erhebe ich mich um 5 Uhr, um diesen Tagebucheintrag zu formulieren:

Der Reihe nach: Schon nach 23 Uhr bin ich ein erstes Mal wach. Ich beabsichtige, mich in der "Geisterstunde" zu erheben, um Marco, dem Partner meiner Tochter, die vorbereitete Mail, mit dem Wikipedia-Auszug über den Volksglauben, loszuschicken. Um 23h45 erwache ich und drehe mich auf den Rücken, um Mitternacht nicht zu verpassen. Nach Beendigung des Stundenschlags stehe ich auf und setze mich zu meinem "Esel".

Ich ergänze die Bcc-Zeile mit der Mailadresse unseres Pfarrers, weil dieser in der letzten "Bibel in unserer Zeit - Stunde" einen, wie er es ausdrückte, Steilpass von mir aufgenommen hatte. Es ging um die Geistesgaben nach 1. Korinther 12,7-11. Ich war der Einzige, der sich ernsthaft mit der gestellten Aufgabe auseinandergesetzt hatte. Vor der Zusammenkunft zählte der "Google"-Browser meiner Internetseite über 300 Mal das Wort "Traum". Das Wort "Träume" kam 100 Mal vor. Ich wollte damit nicht prahlen, sondern zeigen, dass die Geistesgaben auch in der heutigen Zeit noch aktuell sind, und dass Gott mir die Gabe der Traumauslegung für die eigenen Träume gegeben hat. Mein hochgeschätzter erster Seelsorger hatte mich dazu angeleitet. Im Steilpass ging es um den "Tag des Schlafes", den ein eigens mit diesem Namen gegründeter Verein im Jahre 2000 ins Leben gerufen hatte, um auf die Konsequenzen eines gestörten Schlafes für die moderne Leistungsgesellschaft aufmerksam zu machen. In Klammern, meinte der Pfarrer, könne man sich auch die Auswirkungen auf das kirchliche Leben ausmalen. Tatsächlich fehle ich seit geraumer Zeit im Sonntag-Morgengottesdienst. Der gestrige Traum hat mich jedoch ermahnt, wieder daran teilzunehmen, weil ich eine Aufgabe im Zusammenhang mit Kleidern habe.

Irgendwann träume ich: Ich stehe nackt vor meiner Frau, die vor mir kniet und möglicherweise Oralsex möchte. Der Realitätsbezug besteht darin, dass es eine Zeit gab, wo ich nichts mehr wünschte, als dass meine Frau einen Orgasmus erleben könnte. Das hätte unsere sexuelle Beziehung beflügelt. Liegend gab ich ihren Schamlippen Zungenküsse. Nichts nützte. Das machte mich halb wahnsinnig, bis ich meine Frau eines Nachts vergewaltigte, nachdem ich sie vergeblich um Sex angefleht hatte. Geraume Zeit vorher hatte mir die Oberin vom St. Johannis-Konvent in Reichenschwand, die um unsere sexuellen Probleme wusste, so leichthin den Rat gegeben: "Nimm dir, was dir gehört!" Diese Aufforderung ging mir nie aus dem Sinn.

Beim Niederschreiben dieser Erinnerungen fühle ich mich innerlich erregt. Schon der Gedanke, Oralsex nur zu erwähnen, im Tagebuch, löste einen stechenden Bauchschmerz aus. Dabei musste ich an meinen ersten Seelsorger denken, der an Darmkrebs gestorben war.


17. März 2015
jom schlischi - 26. Adar 5775 - ich bin an der linken Hand Gottes

"Aber ich bin stets bei Dir. Du hast mich an der rechten Hand gefasst." (Psalm 73,23, Eigenübersetzung, internes Los)

ואני תמיד עמך אחזת ביד ימיני

waani tamid imach achasta weyad yemini

Als Arm Gottes, muss ich haargenau das machen, was mir JAHWEH befiehlt. ER hat mich mit Seiner linken Hand an meiner rechten gefasst, wie es im obigen Psalmvers heißt und überträgt 1:1 Seinen Willen auf mich. Wehe, wenn ich mich losreißen würde! Die verheißenen Wunder könnte ich vergessen. Ich ginge elendiglich zugrunde. Deshalb habe ich auch meine Patentochter schlagen müssen.

Hier die Verse des 73. Psalms im Zusammenhang:
21 Als mein Herz verbittert war
und ich in meinen Nieren das Stechen fühlte,
22 da war ich töricht und verstand nichts;
ich verhielt mich wie ein Vieh gegen dich.
23 Und dennoch bleibe ich stets bei dir;
du hältst mich bei meiner rechten Hand.
24 Du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich danach in Herrlichkeit auf!
(Schlachter Bibel 2000)


18. März 2015
jom rewii - 27. Adar 5775 - Traum nach 5 Uhr - eine verworrene Geschichte

Die Geschichte ist mehrstufig. Ich erinnere mich nur an die letzte Stufe, und auch das nur teilweise. Es handelt sich um eine Art Trainingscamp. Nicht alle Trainingsteilnehmer haben ein Auto. Mir hat sich eine Frau „angehängt“, die ich nur flüchtig kenne. Bei der ersten Fahrt zum Trainingscamp – sie ist mir nur schemenhaft in Erinnerung – habe ich sie vergessen mitzunehmen. Sie ist aber gleichwie – mirakulös – anwesend. Bei der zweiten Fahrt – jetzt hat sie ein Auto, das aber abgeschleppt werden muss – nehme ich mir vor, sie nicht zu vergessen.

Im Trainingscamp angekommen, merke ich plötzlich, dass ich die mir Anbefohlene - trotz meines guten Vorsatzes - erneut vergessen habe. Mir läuft es heiß und kalt den Rücken hinunter. Wie soll ich das gut machen? Auch jetzt ist sie wieder anwesend. Ich sehe sie von weitem; halb lachend halb weinend. Wie ich mich ihr nähere, wird mir klar, dass es ihr todernst ist. Sie ist total verärgert und hat sich mit „Folterwerkzeugen“ bewehrt und bedrängt mich. Sie bewirft mich vor allem mit zwei Dingern. Ein etwas komisches Messer, mit absolut scharfer Klinge, steckt irgendwo in meinem Fleisch, ohne dass es mir weh tut.

Wesen:
Mehrstufige Geschichte, wovon mir nur die letzte Stufe bewusst ist. Die Handlung findet in zwei Trainingscamps statt, in die man nur mit einem Auto gelangt. Mir hat sich eine Frau angehängt, die ich nur flüchtig kenne. Obwohl ich sie vergessen habe mitzunehmen, ist sie gleichwohl, wundersam, anwesend. In Zukunft will ich sie nicht mehr vergessen, aber es passiert mir erneut. Das ist mir äußerst peinlich, wie ich sehe, dass sie trotz allem wieder da ist. Die Situation erscheint mir tragisch-komisch. Die Frau aber ist total verärgert und bewirft mich mit „Folterwerkzeugen“. Eines davon steckt mir im Fleisch, tut mir aber nicht weh.

Realitätsbezug:
Auseinandersetzung zwischen meiner Frau und mir, um meine Berufung als Erlöser Israels und König Messias der Welt. Nach dem ersten Vergessen wollte ich es besser machen und habe mir den Bart abgeschnitten und meiner Frau als Beweis meines guten Willens übergeben..

Sinnbild:
Bei der mehrstufigen Geschichte handelt es sich um die Menschheitsgeschichte, seit Adam. An die Stufen kann sich der Mensch nicht erinnern. Das Unbewusste ist aber „lebendig“. Mann und Frau sind nicht identisch geschaffen, haben sich aber beide entwickelt. Sie haben die Erschaffung und Entwicklung nicht gleich erfahren und haben unterschiedliche Zweckbestimmungen. Die spät entwickelte Frau fühlt sich seit einiger Zeit dem Mann unterlegen und unternimmt alles, ihm gleich zu werden, was aber nicht Gottes Willen entspricht.

Anruf:
Gott ist euch beiden gnädig!


18. März 2015
jom rewii - 27. Adar 5775 - Deine Rechte hat mich gestützt

"Dir hängt meine Seele an. Mich hat Deine Rechte gestützt." (Psalm 63,9, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

דבקה נפשי אחריך בי תמכה ימינך

dawkah nafschi achareicha bi tomchah yeminecha

Gestern habe ich getitelt: ich bin an der linken Hand Gottes. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass sich das gestrige und das heutige Los widersprechen. Dem ist aber nicht so. Nach der Himmelfahrt hat sich Jesus Christus zur Rechten seines Vaters gesetzt, wo er bis zur festgesetzten Zeit bleibt. Bis dann ist ihm alle Gewalt, im Himmel und auf Erden, gegeben. Die Rechte von JAHWEH ist also Jesus Christus, der Stellvertreter Jahwehs. Dieser stützt meine Seele.


20. März 2015
jom schischi - 29. Adar 5775 - totale Sonnenfinsternis

Die heutige totale Sonnenfinsternis entspricht dem Zustand der Christenheit.

Die Christenheit hat vergessen, dass heute der erste Tag des Passahfestes ist. Die Ersatztheologie ist daran Schuld. Es gibt zwar einen "Überrest", der an die Heilsbedeutung von Israel glaubt. Sie werden in der Regel geringschätzig als "Fundis" bezeichnet.

Was ist denn die Bedeutung des Passahfestes? Hebräisch: Pessach. Dieser Begriff stammt vom althebräischen Verb passoach=überspringen,überhüpfen. Der Todesengel hatte den Auftrag von YAHWEH, sämtliche Erstgeburt der Ägypter an Mensch und Tier zu töten, weil Pharao, auch nach 9 Plagen sich immer wieder gereute, die Israeliten aus der Sklaverei zu entlassen. Der Engel erkannte die Wohnungen der Israeliten an den Türrahmen, die mit Blut eines Opferlammes gekennzeichnet waren und ging an diesen vorüber. 

Hier kann die Bedeutung des Pessach-Festes für Juden nachlesen werden. (Leider nicht, weil Chabad.org das Copyright verwehrt hat)

Nach Erfüllung der 10. Plage vertrieb Pharao die Israeliten förmlich aus dem Land. Damit begann die Erziehung zum Volk, während der 40 jährigen Wüstenwanderung.

Die 'Christen' haben die Bedeutung des Passahlammes weitgehend vergessen. Anstelle des Lammes sind Ostereier und Osterhasen in den Vordergrund gerückt. Es gibt aber auch Ausnahmen.


20. März 2015
Erew Schabat - 29. Adar 5775 - Traum 23h30 - eine Höllenfahrt

An die Vorgeschichte erinnere ich mich nicht mehr. Am Schluss sitze ich einem sich selbst demontierenden Gefährt auf. Zuerst ist dieses kubusförmig und steuerbar, eine Art rudimentäres Auto ohne Steuerrad. Dann bleibt nur noch eine hohe Tür auf einem Rädergestell, das sich einem sich neigenden Gelände nähert. Mir wird es unheimlich. Ich stehe wie ein „Trittbrettfahrer“ seitwärts. Zuerst ist der Boden geteert; das Gleichgewicht der Tür ist prekär. Die Geschwindigkeit nimmt  zu. Mir wird bang und ich rufe: „Vater, Vater!“ Noch kann ich einer Gefahrenzone nach rechts ausweichen. Jetzt geht das Gelände in eine holprige Geröllhalde über; die Tür auf dem Rädergestellt erhöht die Geschwindigkeit. In einem großen Linksbogen münde ich in ein breites Tal ein, das an ein Bachbett erinnert. Der Blick weitet sich; tief unten sehe ich eine abwechslungsreiche Gegend.

Wesen:
Am Schluss sitze ich einem sich selbst demontierenden Gefährt auf. Die Wandlung ist rasant. Sie endet als Tür auf einem Rädergestell,
(Unterbruch der Auslegung wegen Schlafs vor 1h und Fortsetzung vor 4h) das sich einem sich neigenden Gelände nähert. Ich komme mir wie ein „Trittbrettfahrer“ vor. Die Bodenbeschaffenheit ändert von geteert auf holprige Geröllhalde. Vor diesem Übergang wird mir bang und ich rufe: „Vater, Vater!“ Glücklicherweise kann ich einer Gefahrenzone nach rechts ausweichen. Mit sich erhöhender Geschwindigkeit fährt die Tür auf dem Rädergestell einen weiten Linksbogen, der in ein breites Tal einmündet, das einem Bachbett gleicht. Der Blick weitet sich; tief unten sehe ich eine abwechslungsreiche Gegend.

Gefühle:
Unsicherheit; Schrecken; Hoffnung

Realitätsbezug:
Traumbezüge

Sinnbild:
Der Traum erinnert mich in seiner Art an den Traum vom 3. Mai 2008(19.5.11). Der heutige ist eine Art Schema über mein ganzes Leben, angefangen beim Kinderwagen. Die Tür ist der Durchgang in die „neue Welt“. „Trittbrettfahrer“ will sagen, dass ich nicht zum jüdischen Volk gehöre. Der Schreckensruf: „Vater, Vater!“ erinnert  an meine Offenbarung als Messias vor meinen Geschwistern mit Ehepartnern und meiner Frau. Die Geröllhalde und das Bachbett erinnern an den Seelsorgetraum(25.6.12), erfreulicherweise aber in umgekehrter Richtung. Der Linksbogen führt zurück in die Ausgeglichenheit und korrigiert meine gegenwärtig möglicherweise übertriebene Rechtsgerichtetheit. Der Blick in die neue Welt tut sich auf.

Anruf:
Bleibe an der Hand von JAHWEH!


21. März 2015
Schabat - 1. Nissan 5775 - Traum 6h - meine Frau ertrinkt

Eine Frau badet in einem Feuerwehrweiher oder ähnlich.

später: Ich merke, dass die Frau ertrinkt; man sieht ihr aber gar nichts an.
später: Die Frau schluckt Wasser, aber erholt sich schnell. Warum kommt sie nicht heraus?
später: Jetzt wird es ernst. Das Gesicht verändert sich.
später: Die Frau versinkt plötzlich und bis auf den Grund. Es gilt schnell zu handeln. Ich zögere nicht, hole tief Luft, tauche ihr nach und hole sie an die Oberfläche. Ich gebe denen, die sie in Empfang nehmen Weisung, sie auf den Kopf zu „stellen“, damit das Wasser ablaufen kann.

Realitätsbezug:
Traumbezug

Sinnbild:
Meine Frau kann meine Realität nicht anerkennen, weil sie meine Träume nicht als möglicherweise von Gott gegeben anerkennt. Das bringt sie in große Gefahr.

Anruf:
Beweise dich als der hingebungsvolle Christus!


21. März 2015
Schabat - 1. Nissan 5775 - Frühlingsanfang

Auf meinem längeren Spaziergang - auch am Schabat - habe ich gleich zwei eindrückliche Begegnungen.
 

  1. Ich gehe meinen Lieblingsweg, der an einem Weinberg in der Nachbargemeinde vorbeiführt. Vorerst muss ich aber durch einen Wald laufen. Hier überhole ich eine Bekanntschaft vom letzten Oktober. Es ist ein Mann in den "Endsiebzigern", wie ich. Ich hatte bei ihm Nüsse gekauft, die die Erwartungen in sie in keiner Weise erfüllten. Außen fix und innen mehr als zweifelhaft, muss man von einer Mehrzahl von ihnen sagen.
  2. Auf einem Feldweg, nicht weit vom stattlichen Anwesen des Erstgenannten entfernt, braust mir ein Traktor mit Gülle-Anhänger entgegen, eine riesige Staubwolke hinter sich aufwirbelnd. Ich gehe in der Mitte des Weges, mit der Absicht das Gefährt aufzuhalten. Reichlich spät reduziert der Lenker die Geschwindigkeit, sodass er vor mir auf die rechte Seite ausweichen muss und eine Kompostmiete tangiert. Ich frage ihn, ob er wisse, warum ich ihn aufgehalten habe. Keine Ahnung, das würde ihn interessieren! - wegen des Staubs - das könne nicht sein, es habe ja zu regnen begonnen - er solle mal nach hinten schauen; dort könne er die Wolke immer noch sehen. Etwas weniger selbstsicher entschuldigt er sich. Ich gehe weiter, als ich nach etwa 20 m ein unbändiges, extrem lautes zweigeteiltes Fluchen höre. Ich wende mich sofort um, und wie sich das Gefährt in Bewegung setzt, rufe ich so laut ich kann: Hallo! Hallo! Ich renne zurück - was denn sei, frage ich, er nehme es mit der Wahrheit offenbar nicht so genau - er habe nur etwas geflucht, sagt er mit unschuldiger Mine - warum denn? - er habe sich das linke Rad beschmutzt und den Weg müsse er selbst reinigen. Ich schaue hinter das Gefährt. Tatsächlich hat er eine beachtliche "Furche" gezogen. Mit meiner rechten Hand gebe ich ihm das Einverständnis zur Weiterfahrt.

Mindestens vom ersten Ereignis werde ich in nächster Zeit noch einen Tagebucheintrag verfassen.


22. März 2015
jom rischon - 2. Nissan 5775 - Traum 2h15 - schizophrene Situation

Meine Frau steht unmittelbar vor der Möglichkeit, den Code meines „Esels“ zu knacken, um das  Sterben zu verhindern. Das muss unter allen Umständen verhindert werden. Es ist eine vierstellige Zahl, die am Bildschirm sichtbar ist. Fieberhaft bin ich damit beschäftigt, den Computer so zu präparieren, dass das Drücken der Eingabetaste das Gegenteil des gewünschten Effekts auslöst. Eine ganze Reihe von Maßnahmen ist dazu nötig. Nach einiger Zeit bemerke ich, dass meine Bemühungen fruchten. Das löst bei mir einen furchtbaren Zwiespalt aus.

Realitätsbezug:
Traumbezug

Sinnbild:
Ich bin fieberhaft damit beschäftigt zu verhindern, dass meine Frau den Computercode knacken kann. Im Moment, wo mir das gelingt, löst es einen furchtbaren Zwiespalt aus. Ich möchte meiner Frau eigentlich helfen, darf das aber nicht. Ich darf sie nicht vor dem Sterben bewahren, sonst verhindere ich ihre Wiedergeburt.

Anruf:
Du musst deine Frau auf den Kopf stellen, damit das Wasser ablaufen kann!

Hallelu JAH!

 


22. März 2015
jom rischon - 2. Nissan 5775 - denn von Zion soll Weisung ausgehen und Wort Jahwehs von Jerusalem

"Und es werden viele Völker gehen und sagen: 'Auf! So lasst uns aufsteigen zum Berg Jahwehs, zum Hause des Gottes Jakobs. Und ER wird uns lehren von Seinen Wegen.
Und lasst uns gehen auf Seinen Pfaden! Denn von Zion soll Weisung ausgehen und Wort Jahwehs von Jerusalem."

(Jesaja 2,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

והלכו עמים רבים ואמרו לכו ונעלה אל-הר-יהוה אל-בית אלהי יעקב וירנו מדרכיו ונלכה בארחתיו כי מצין תצא תורה ודבר יהוה מיושלם

weholchu amim rabim weomru lechu wenaaleh el-har-YAHWEH el-beit elohei yaakow weyorenu midrachaw wenelchah be'orchotaw ki mitziyon tetze torah udwar YAHWEH miruschalam

Vor Jahrtausenden ist diese Prophetie ergangen. In naher Zeit wird sie sich erfüllen. Die Zeit ist reif geworden. Wir sind definitiv in der Endzeit angekommen. Meine Internetseite gibt Zeugnis davon. Das Ziel Jahwehs ist, alle Völker zu besitzen. Ich bin völlig überrascht, wie sich JAHWEH um die Heidenvölker bemüht. Ich habe, Irrtum vorbehalten, 45 Tagebucheinträge gefunden, die das auf die eine oder andere Art bestätigen. Es würde zu weit führen, wollte ich sie alle auflisten. Es ist aber ein Einfaches, sie unter "alle Tagebucheinträge" zu finden. Mit CTRL-F und dem Stichwort "Völker" können sie leicht ausfindig gemacht werden.

Das Endziel unseres Himmlischen Vaters ist ja die Wiederherstellung aller Dinge, wie am Anfang der Weltgeschichte bei Adam. An diesem Punkt kommt der Messias zurück.


23. März 2015
jom scheni - 3. Nissan 5775 - wir alle haben gesündigt!

"Wir haben gesündigt, samt unseren Vätern. Wir haben verkehrt gehandelt; sind gottlos gewesen!" (Psalm 106,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

חטאנו עם-אבותינו העוינו הרשענו

chata'nu im-awoteinu heewinu hirscha'nu

'Wir sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhms, den wir vor Gott haben sollten!' (Sprichwort aus dem 4. Jahrhundert; Aphorismen.de)

'Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!' (Jesus von Nazareth)

Diese Last wird uns dereinst definitiv abgenommen werden. Die Christen haben eine Vorahnung im Glauben.

Alle Menschen, die im Gehorsam nach der Verheißung von Reichenschwand wandeln, werden es tatsächlich erleben: „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


24. März 2015
jom schlischi - 4. Nissan 5775 - der Engel Jahwehs wird den Weg für JAHWEH frei machen

"Siehe, Ich sende Meinen Engel, dass er einen Weg vor Mir räumen wird. Und plötzlich will er in seinen Tempel kommen, der Herr, den ihr sucht.
Und ein Engel des Bundes, den ihr begehrt.
Siehe es kommt, (das Geschehen) hat JAHWEH der Heerscharen gesagt."

(Maleachi 3,1, Eigenübersetzung, internes Los)

הנני שלח מלאכי ופנה-דרך לפני ופתאם יבוא אל-היכלו האדון אשר-אתם מבקשים ומלאך הברית אשר-אתם חפצים הנה-בה אמר יהוה צבאות

hin'ni scholeach mal'achi ufinah-derech lefanai ufit'om yawo el-heichalo haadon ascher-atem mewakschim
umal'ach habrit ascher-atem chafetzim hineh-wah amar YAHWEH tzwa'ot

Ein geheimnisvolles Geschehen wird hier angekündigt:
JAHWEH sendet Seinen Engel, der den Weg vor Ihm räumen wird.
Und plötzlich will der Herr, den die Gläubigen suchen, in seinen Tempel kommen, zusammen mit einem Engel des Bundes, den die Gläubigen begehren.

Mein Verständnis:
In diesem Bild sind verschiedene Personen und Engel involviert.
Da ist einmal der Engel Jahwehs (Engel seines Angesichts), der den Weg frei machen muss, damit die Geschichte geschehen kann.
Dann will der Herr (der 2. Messias) in seinen Tempel kommen, zusammen mit einem Engel des Bundes (mein verstorbener und auferweckter Bruder).
Ferner sind da die Gläubigen, die wunderbares Geschehen erwarten.

Den Gläubigen kann ich nur zurufen: Kopf hoch! Stützt euch ganz auf die Verheißung von Reichenschwand, bzw. auf JAHWEH, der dahinter steht:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“


24. März 2015
jom schlischi - 4. Nissan 5775 - das Endziel in Sicht

"Und es nahm JAHWEH, Gott, den Menschen, und Er ließ ihn im Garten Eden nieder, ihn zu bebauen und zu bewahren."
(1. Mose 2,15, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויקח יהוה אלהים את-האדם וינחהו בגן-עדן לעבדה ולשמרה

wayikach YAHWEH elohim et-haadam wayanichehu wegan-eden leawdah uleschomrah

Der Glaube an die Wiederherstellung aller Dinge hat sich bei mir in letzter Zeit gefestigt. Ich habe gemerkt, dass der Messias am Anfang der Menschheitsgeschichte zurückkommt, und nicht bei Abraham am Anfang der jüdischen Geschichte. Ferner habe ich gemerkt, dass die "neue Welt" nicht vergeistigt werden darf. Sie ist bereits da. Das Reich ist gekommen! So hat es schon Jesus von Nazareth verkündet. Mit der weltweiten Erweckung nimmt es aber jetzt ganz andere Dimensionen an.

Rabbi Kaduri, dem der Name Jehoschua als Messias offenbart wurde, hat darauf hingewiesen, dass es vielen Menschen schwer fallen werde, einen Messias aus Fleisch und Blut zu empfangen.

 


26. März 2015
jom chamischi - 6. Nissan 5775 - Traum 2h - ich zögere, Hanni zu retten

Ich befinde mich auf einem Steg oder ähnlich. Etwas tiefer sitzt meine Cousine Hanni in einem Ruderboot, das auf den ersten Blick einen guten Eindruck macht. Nicht speziell eingeladen begebe ich mich ins Boot, das nun „wackelt“. Etwas später bemerke ich, dass es immer tiefer ins Wasser zu liegen kommt und über den Rand Wasser aufnimmt. Nun wird es ernst. An Land zu kommen, müssen wir vergessen. Wir „baden“, und oh Schreck, Hanni versinkt lautlos ziemlich schnell. Sofort tauche ich nach. Sie ist schon tief unten. Sollte ich nicht zuerst besser Luft holen? Dann beschließe ich aber, weiterzutauchen. Ich spüre keine Atemnot.

Sinnbild:
Meine Cousine ist vordergründig eine vorbildliche Christin, die Jesus nachfolgt, so gut sie kann. Mit meiner Homepage belaste ich Hanni und das Ruderboot, das sie trägt.
Der Traum hat eine  Ähnlichkeit zu dem mit meiner Frau. Ertrinken ist das zentrale Thema; bzw. Lebensrettung.

Anruf:
Bleibe dran! Gott schenkt dir die nötige Luft und Kraft zur Rettung auch von ferner stehenden Menschen.


26. März 2015
jom chamischi - 6. Nissan 5775 - Jerusalem wird zum Ruhm für alle Heidenvölker der Erde

"Und sie (Stadt Jerusalem) wird Mir zum Freudennamen sein; zum Ruhm und zur Zier für alle Heidenvölker der Erde; die hören sollen all das Gute, das Ich ihnen tue.
Und sie werden beben und erregt sein ob all dem Guten, ob all dem Frieden, das Ich ihr (Stadt) tue!" (Jeremia 33,9, Eigenübersetzung, internes Los)

והיתה לי לשם ששון לתהלה ולתפארת לכל גויי הארץ אשר ישמעו את-כל-הטובה אשר אנכי עשה אתם ופחדו ורגזו על כל-הטובה על כל השלום אשר אנכי עשה לה

wehaytah li leschem ssasson lit'hilah uletif'eret lechol goyei haaretz ascher yischm'u et-col-hatowah ascher anochi osseh otam ufachadu weragsu al col-hatowah al col-haschalom ascher anochi osseh lah

JAHWEH will Sein Volk aus allen Himmelsrichtungen sammeln. Das hat seinen ganz bestimmten Zweck. Schlussendlich soll nicht nur das Land Israel einen neuen Namen erhalten: 'JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit', sondern dieses wird mit Jehoschua einen Bund schließen. Gemeinsam werden wir uns an die Verheißung von Reichenschwand halten. Letztendlich wird Jerusalem zum Ruhm für alle Heidenvölker der Erde werden; und das wiederhergestellte Paradies rückt in den Blickwinkel.


26. März 2015
jom chamischi - 6. Nissan 5775 - ein weiterer Traum nach 5h - Ertrinken hat System

In einem weiteren Traum merke ich, dass hinter diesem Sterben ein System steht; ein System Gottes. Bereits der Ertrunkene, den ich in meiner Jugendzeit retten durfte, gehört zu diesem System. Fredi, der Ex-Mann meiner Tochter, mit dem ich gestern Abend ein längeres Telefongespräch führte, ist ein solcher Kandidat; nicht weniger auch der jetzige Partner Marco, wie auch meine Tochter Monika, selbst. Ich kenne mehrere Menschen in meiner Umgebung, die solche Kandidaten sind.

Sinnbild:
Logische Konsequenz: Die Geretteten müssen die Rettung lernen, lehren und trainieren. Und die bereits Gestorbenen? Das Prinzip ist das Gleiche, einfach eine Stufe höher.

Anruf:
Wir dürfen Ertrinkende nicht zu früh retten; wenn es aber passiert, müssen wir sofort handeln! WIEDERGEBURT! Auch bereits Gestorbene können im Glauben noch gerettet werden! AUFERWECKUNG! Folgendes macht mich dessen gewiss: Gold statt Bronze, Silber statt Eisen.

Nicht vergessen: JAHWEH ist unfassbar groß!!!


27. März 2015
jom schischi - 7. Nissan 5775 - Traum vor 3h - Tagträume sind Selbstbefriedigungen

In einem Trainingscamp, ich bin halb im Traum und halb wach. Ich habe mich selbst befriedigt, was mich aber nicht belastet. Ich bin froh, mich in Wahrheit nicht selbst befriedigt zu haben, wie zuerst angenommen. (Während der Traumaufschreibung kämpfe ich wie ein Löwe gegen den Schlaf) Ein Kamerad flüstert mir zu: Man hätte die Listen abgeben müssen. Das kann ich nachvollziehen. Dann wären wir nicht in Versuchung geraten. Sie sind voller Namen von Geretteten. Jeder Name bedeutet Selbstbefriedigung, wenn ich an ihn denke und mich uneingestandenerweise mit ihm brüste.

Realitätsbezug:
Der Ex-Mann meiner Tochter hat mir, nach dem gestrigen Telefongespräch, eine Mail mit folgendem Inhalt geschrieben:

Liebster Eugen! War sehr, sehr nett wieder einmal die "Klingen mit Dir zur kreuzen". Du hast mir Deine Sicht der Dinge sehr klar gemacht. Nur: es stimmt nicht alles... Deine Sicht der "Dinge" fasziniert mich nach wie vor! Ich habe noch nie einen Mensch kennengelernt, der sich so für eine "Sache" engagiert.  Nun zu unserem heutigen "Gesprächsabbruch". Musst Du Gespräche beenden wenn es Dir gesagt wird?  Passt nicht zu meinem Bild von Eugen Senn!!!!  Deine Gedanken und Träume, Deine Ausführungen sind mir zwar etwas fremd, entsprechen aber doch irgendwie meinem Bild der Welt.  Sehen wir es einmal etwas einfacher Fredi hat "Scheisse gebaut", schämt sich dafür und ist ganz sicher, dass alles besser wird.  Lieber Eugen, lieber Jehoschua... Ich bin einfach ein Suchender! Ich bin der ich bin!!! Allerliebste Grüsse... Fredi (das Monster).  Ich habe übrigens die betreffenden Bibelzitate noch einmal gelesen. Wie schon gesagt, hast Du nicht in allen Teilen recht!
Der Kampf gegen den Schlaf  ist echt.

Sinnbild:
Der Traum ist eine Warnung im Voraus. Es geht um eine Warnung gegen die hartnäckige Ichsucht. Ich bin versucht, die Menschenrettung meinem Konto gutzuschreiben und nicht demjenigen Jahwehs. Indem ich meine eigene Seele „streichle“, gebe ich Gott nicht Recht, dem alle Ehre gehört. JAHWEH ist absolut heilig und eifersüchtig.

Anruf:
Nimm es zu Herzen!


28. März 2015
Schabat - 8. Nissan 5775 - Traum nach 5 h – eingeklemmt in einer Zugtüre

Ich bin mit einem leeren Rollstuhl in einer Eisenbahn unterwegs. Am Bestimmungsort will ich unbedingt aussteigen. Die Falttüre lässt sich nur halb öffnen und will automatisch wieder schließen. Ich lasse das nicht zu. Eingeklemmt in der Zugtüre warte ich auf Hilfe. Der Zug kann so nicht weiterfahren.

Realitätsbezug:
Gestern hatte ich ein Gespräch mit drei Gegenübern. Alle drei wollten mich überzeugen, dass ich in meinem festen Glauben, dass mich JAHWEH in meinem Leben als Messias ganz konkret führe und ich darum auch berechtigt sei, meiner Frau Anweisungen zu geben, falsch liege. Meine Argumente wurden nicht gehört. Vorgängig hatte ich mich in  „Bibel in unserer Zeit“ exponiert und die Geschichte meiner Berufung als Messias in geraffter Form dargelegt. Die Teilnehmer waren vom Gehörten eindeutig beeindruckt, aber auch ratlos.

Sinnbild:
Ich weiß mich praktisch am Ziel meiner Berufung, werde aber noch am Aussteigen in die Wirklichkeit gehindert. Der leere Rollstuhl deutet die drohende Konsequenz an, invalid zu werden, wenn ich mich von meiner Berufung abdrängen lasse.

Anruf:
Bleibe im Vertrauen!


28. März 2015
Schabat - 8. Nissan 5775 - was JAHWEH beschlossen hat kann niemand vereiteln - JAHWEH hörte meinen Hilferuf

"Wenn JAHWEH der Heerscharen etwas beschlossen hat, so kann es wer vereiteln? Und Seine Hand, die ausgestreckte, wer kann sie zurückweisen?" (Jesaja 14,27, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-יהוה צבאות יעץ ומי יפר וידו הנטויה ומי ישיבנה

ki-YAHWEH tzwa'ot yaatz umi yafer weyado han'tuyah umi yeschiwenah

Es ist ungeheuer beruhigend zu glauben, dass niemand etwas abwenden kann, was JAHWEH beschlossen hat. So bin ich wirklich getrost, dass ER um mein Eingeklemmtsein in der Zugtüre weiß und rechtzeitig Hilfe schicken wird.

 

"Ich habe Jahwehs sehr geharrt; da neigte ER sich zu mir und erhörte meinen Hilferuf." (Psalm 40,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

קוה קויתי יהוה ויט אלי וישמע שועתי

kawoh kiwiti YAHWEH wayet elai wayischma schaw'ati

Im Laufe meines Lebens habe ich diese Erfahrung schon etliche Male machen dürfen. Besonders in den Klinikzeiten hat sich mir JAHWEH gnädig zugeneigt. Mehrmals schon habe ich Vater, Vater! gerufen, wenn ich in einer schwierigen Situation war. Hier, hier.

Dass mich das Eingeklemmtsein in der Zugtüre nicht weiter beunruhigt hat, ist für mich Beweis des gewachsenen Vertrauens.


29. März 2015
jom rischon - 9. Nissan 5775 - Traum vor 3 h – ich melde mich auf eine Annonce hin

Aufgrund einer Annonce melde ich mich per Telefon in einer für uns wichtigen Sache. Ich merke, dass wir die Ersten sind und dass das Interesse des „Verkäufers“ groß ist. Ob wir zwischen 19h und 20h vorbeikommen könnten? Der Inserent wohnt in Nürensdorf oder Bassersdorf. Mit einem Blick auf meine Frau vergewissere ich mich, ob sie einverstanden wäre. Sie ist.

Sinnbild:
Auf heute Abend habe ich meiner Frau eine Antwort versprochen, ob ich bereit sei, mit ihr wegen meines psychischen Zustandes zu einem Arzt zu gehen. Sie befürchtet, dass ich unmittelbar vor dem 5. psychiatrischen Klinikaufenthalt stehe. Ich bin bereit.

Anruf:
Achte darauf, ob heute eine ähnliche Kontaktnahme stattfindet!

 

PS
Die Kontaktnahme hat noch nicht stattgefunden. Möglicherweise erfolgt sie in einem späteren Zeitpunkt. Mir ist ein Militärkamerad in den Sinn gekommen, mit dem zusammen ich in jungen Jahren meinen Glauben im Militärdienst bezeugt habe. Mein Kamerad hat sich, soviel ich feststellte, weitgehend vom Glauben verabschiedet. Er wohnte zusammen mit seiner Frau und Familie in Nürensdorf und später in Bassersdorf. Ich will für ihn und seine Familie beten.


29. März 2015
jom rischon - 9. Nissan 5775 - JAHWEH hat die Erde gemacht und die Himmel ausgespannt

"Ich habe Erde gemacht und Adam habe Ich auf ihr erschaffen. ICH! Meine Hände haben Himmel ausgespannt, und ihrem ganzen Heer habe Ich geboten." (Jesaja 45,12, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אנכי עשיתי ארץ ואדם עליה בראתי אני ידי נטו שמים וכל-צבאם צויתי

anochi assiti eretz weadam aleiha wara'ti ani yadai natu schamayim wechol-tzwa'am tziwiti

Ob die Kreationisten oder die Evolutionisten Recht haben, spielt keine Rolle. JAHWEH, in Seiner unermesslichen Größe, hat ja auch das Gesetz des Zufalls geschaffen. Wie groß Sein Heer sein muss, können wir an den mehreren Milliarden Mikroben im menschlichen Körper erahnen.

Am 7. Nissan 5775 hatte ich wie ein Löwe gegen den Schlaf gekämpft. Das hat mich etwas Neues zum Schabat gelehrt. Die Arbeit mit dem Computer hat inzwischen den Charakter des Erholsamen verloren. Ich brauchte dringend Erholung und der Schabat am 8. Nissan 5775 war mir hoch willkommen. Die Tagebucheinträge zu diesem Tag habe ich erst im Nachhinein verfasst.

JAHWEH hat Erde gemacht. ER hat die Erde gemacht und ER hat den Erdboden gemacht, aus dem ER den ersten Adam formte. Als diesen habe ich mich erst kürzlich erkannt. Bei diesem kommt der Messias zurück. Aus Erde bzw. Staub hat JAHWEH den ersten Menschen geformt; ein männliches Wesen. Zwischen Mann und Frau besteht ein wesentlicher Entwicklungsunterschied. Das will meine Frau nicht wahrhaben; es ist der Grund unserer Differenzen.

Mein Grundanliegen besteht darin, den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Damit befinde ich mich im Einklang mit JAHWEH, der mit der Allversöhnung letztendlich die Welt mit Sich versöhnen will.


30. März 2015
jom scheni - 10. Nissan 5775 - sie haben Deine Wunder aufgezählt

"Gelobt haben wir Dich, Gott; wirklich gepriesen haben wir! Denn nahe ist Dein Name. Sie haben Deine Wunder aufgezählt." (Psalm 75,2, Eigenübersetzung, internes Los)

הודינו לך אלהים הודינו וקרוב שמך ספרו נפלאותיך

hodinu lecha elohim hodinu wekarow schmecha ssipru nifl'oteicha

Kann man das von uns Christen auch sagen? Ja, es gibt sie; aber sie sind eine Minderheit. Der Gott der Christen, Jesus Christus, steht JAHWEH im Weg.

Ich bezeuge es von ganzem Herzen mit meiner Internetseite: Der Name Jahwehs ist nahe; vom Aufgang der Sonne, bis zu ihrem Niedergang! Ich persönlich erfahre JAHWEH vor allem in den Nächten. Der Name Jahwehs ist in meinen Träumen nahe, auch wenn ER nicht speziell erwähnt ist. JAHWEH ist DER Geist, der schon vor dem Urknall alles, was einmal geschehen wird, im Buch festgehalten und mit sieben Siegeln versiegelt hat.

Und ich kann es aus eigener Erfahrung bezeugen: Die Juden haben Seine Wunder aufgezählt. In jedem Gebetbuch steht davon. Das Problem ist nur: Es sind sehr alte Geschichten. Denken wir zum Beispiel an Chanukka. Dieses Fest geht auf die Zeit vor dem Erscheinen des ersten Messias zurück. Im Vergleich zu den Wundern von Jesus von Nazareth, war das doch ein sehr bescheidenes Wunder. Das Öl, das eigentlich nur für einen Tag reichen konnte, brannte sieben Tage lang. In 1. Könige 17 ist die Geschichte der Witwe von Zarfat überliefert, wo Elia ein "Ölwunder" bewirkte, das in seiner Länge viel eindrücklicher war.

Ja, JAHWEH war zornig mit Seinem Volk. ER hat sich von Seinem Volk distanziert; Sich verborgen. ER hat Seine Fluchdrohungen wahr gemacht. Sie gelten noch heute. Wo war ER z.B. in der Schoah?

Ich Jehoschua, der zweite Messias, warte sehnsüchtig auf die Zeit, wo Jahwehs Volk Seine Wunder aufs Neue aus eigener Erfahrung erzählen kann.


31. März 2015
jom schlischi - 11. Nissan 5775 - wehe, wenn wir glauben, uns vor JAHWEH verstecken zu können!

"Wehe den Tiefgründigen, vor JAHWEH zu verstecken einen Plan. Und es wird sein: Im Dunkel sind ihre Taten. Und sie sagten: Wer sieht uns? Und wer kann uns erkennen?" (Jesaja 29,15, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הוי המעמיקים מיהוה לסתיר עצה והיה במחשך מעשיהם ויאמרו מי ראנו ומי יודענו

hoi hamaamikim meYAHWEH lasstir etzah wehyah wemachschach maasseihem wayomru mi ro'enu umi yod'enu


Eine fatale Haltung, wer glaubt, sich vor JAHWEH verstecken zu können. Sie ist absurd, weil JAHWEH ja der EINZIGE wahre Gott ist; der Schöpfergott, der die Welt schon vor dem Urknall fertig entworfen, ja geschaffen hatte. Nur eben, JAHWEH ist nicht an die Zeit gebunden, die auch ER geschaffen hat. ER wartet auf uns, bis wir im Glauben so weit sind, seinen Heilsplan ansatzweise zu verstehen, damit ER zu uns Menschen reden kann.

Wehe den "Tiefgründigen", denen die glauben, sie hätten im Glauben den Grund erreicht; z.B. den Meditierenden mit außergewöhnlichen Erfahrungen, oder den Esoterikern ganz allgemein! Diese sind reif für das Gericht, weil tatsächlich ungläubig. Sie sind für JAHWEH, den Eifersüchtigen, eine Beleidigung. Ich bekenne: Es gab eine Zeit, da gehörte auch ich zu den Meditierenden und Wundersüchtigen. Gott sei Dank, kam ich damit nicht weiter. ER hat mich durch die vier Psychiatrieklinik-Aufenthalte geläutert.


2. April 2015
jom chamischi - 13. Nissan 5775 - zwischen 2 und 3h - veränderter Bewusstseinszustand

Ich fühle mich ähnlich wie vor einigen Tagen. Ich bin während längerer Zeit halb im Traum und halb wach. Mein Bewusstsein ist ein anderes als dasjenige meiner FRAU. Es ist, wie wenn wir in zwei Welten leben würden, oder in zwei verschiedenen Ortschaften. In DER einen Ortschaft läuft man mit „gespreizten Beinen“ herum. Von dieser habe ich mich verabschiedet. Sie ist mir zu unanständig.

Das erschwert die Kommunikation, eröffnet aber auch ganz neue Perspektiven.

Realitätsbezug:
Gestern spielten wir „Rummikub“. Ich überlegte mir, wie ich mich vom Zwang, GEWINNEN zu wollen, lösen könnte. Dann kam mir die erlösende Idee: Es ist egal, ob ich GEWINNE oder verliere. Hauptsache ist, dass der Wille von Gott in unserer BEZIEHUNG einen SCHRITT WEITER kommt. Darauf hin zog meine FRAU dreimal die beiden im SPIEL vorhandenen Joker, was IHR einen haushohen Sieg ermöglichte. Das war so außergewöhnlich, dass ich mich ob der wunderbaren Führung sehr freuen konnte.

Sinnbild:
Das Ertrinken meiner Frau ist nicht nötig. Gott zeigt uns einen andern Weg. ER zeigt mir, wie ich zum hingebungsvollen Christus WERDEN kann. (Epheser 5,25)

Anruf:
Übe WEITER!

PS
Bei „Wikipedia“ habe ich gefunden:

Veränderter Bewusstseinszustand (VBZ, auch außergewöhnlicher Bewusstseinszustand oder erweiterter Bewusstseinszustand, engl. altered state of consciousness, ASC, manchmal auch veränderter Wachbewusstseinszustand, VWB) bezeichnet eine nach verschiedenen Kriterien festgelegte Modulation des Bewusstseins. Den Begriff in seiner heutigen Verwendung prägte der Psychiater Arnold M. Ludwig 1966, nachdem er eine umfangreiche Übersicht über bekannte Bewusstseinsveränderungen angelegt hatte. Wesentlich zu seiner Bekanntheit beigetragen hat der amerikanische Psychologe Charles Tart. Ebenso wenig wie es heute eine allgemeine anerkannte Definition von Bewusstsein gibt, gibt es eine allgemeine Definition von veränderten Bewusstseinszuständen. Die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts hauptsächlich verfolgten Modelle aus dem Bereich der Psychologie, Philosophie und Anthropologie werden heute ergänzt durch Modelle aus der Neurochemie und Neurophysiologie. Daneben sind veränderte Bewusstseinszustände auch in fast allen Kulturen und Religionen von Bedeutung. Zur gezielten ANWENDUNG kommen sie auch bei psychotherapeutischen Behandlungen.


2. April 2015
jom chamischi - 13. Nissan 5775 - wir informieren uns über eine private Schiffsfahrt in internationalen Gewässern

Im Traum will mich meine FRAU für eine private Schiffsfahrt in internationalen Gewässern begeistern. Wir besichtigen DAS SCHIFF, eine Motorjacht mit viel Polsterung aus Kunststoff. DER Skipper gibt uns Erklärungen. Auf meine Frage nach den vorhandenen Plätzen: Backbordseite (LINKS) 6 Erwachsene; Steuerbordseite (rechts) 102 Kinder. Die Kinderzahl weiß ich nicht einzuordnen.

Sinnbild:
Meine FRAU ist bereit, sich mit mir auf ein "Abenteuer" einzulassen. Das ist neu! Bisher hat sie meine Berufung grundsätzlich angezweifelt. Der Polsterung nach zu schließen, soll es eine bequeme Sache sein. Ob das mit meiner Berufung als Erlöser Israels und König Messias der Welt zu vereinbaren ist? Die angegebene Platzzahl ist zudem mehr als zweifelhaft.

Anruf:
Prüfe gut!


2. April 2015
jom chamischi - 13. Nissan 5775 - Virenattacke

Im Laufe des Nachmittags erfolgt ein "Angriff" auf meinen "Esel" und auf meine Internetseite. Es ist leicht unheimlich. Gleich 13 x wird die Traumaufschreibung angegriffen. Fett unterlegte Wörter fordern auf: "Click to Conntinue > by Delta", ergänzt um ein grünes Pfeilzeichen nach rechts oben. Beim Draufklicken erscheint ein Frauengesicht eines Call Centers. Absenderort soll jehoschua.com sein. Jetzt im Nachhinein kann ich das nicht mehr nachvollziehen. Da geschieht Manipulation, merke ich. Später kommt mir ein Traum vom 9. Juli 2008 in den Sinn: "Internetverbindung ist Chefsache". Glücklicherweise ist auch diese Virenattacke Chefsache! Darum muss ich mich nicht fürchten.

Die ganze Sache kommt wir wie eine Art "Mafia" vor. Im Mittelpunkt steht "Google" umringt von einem "Mantel" an Geschäftsfirmen, die alle profitieren wollen.

Das werde ich mir mit Hilfe meines "Chefs" nicht bieten lassen. Das Mindeste wäre ja eine Anfrage gewesen, mit Vorschlag eines Beteiligungsvertrags am Gewinn.


4. April 2015
Schabat - 15. Nissan 5775 - totale Mondfinsternis - Traum 1): 0h30 - Traum 2): 2h - Zeichen der Zeit

Heute, am ersten Tag von Pessach ist totale Mondfinsternis. Es ist das vorletzte Ereignis einer Mond-Tetrade. http://obrist-impulse.net/der-mond-wird-das-letzte-mal-fuer-500-jahre-an-den-juedischen-feiertagen-blutrot/

 

  1. Leichter Harndrang motiviert mich zum Aufstehen. Wie ich am Bettrand sitze ist der Drang weg. Ich habe geträumt, die Titelseite der durch meine Frau abonnierten Zeitung vor mir zu haben. Ohne den Inhalt zu kennen, weiß ich, dass es sich um etwas Wichtiges handelt. Mir ist klar, dass ich die Zeitung tatsächlich zur Hand nehmen muss. Ein Mordfall mit großem Foto wird auf der Titelseite ausgebreitet. Ein 19jähriger Sohn hat seinen Vater getötet und sich bei der Polizei gemeldet. Der Fall sei weitgehend geklärt. Irgendwelche Angaben werden noch nicht gemacht.
  2. Immer noch kein Harndrang. Ich bin an einem Samenabgang erwacht, weil es im Traum bereits 11h45 ist und ich die Arbeit als Bankenrevisor noch nicht aufgenommen habe. Mein Kollege hat schüchtern eingewendet, die Arbeit zu beginnen. Eigentlich hatte ich beabsichtigt, noch das goldene Pistölchen  auszuprobieren, das uns zur Verteidigung zur Verfügung steht.

Wesen:
1) Hinweis auf Titelseite der Zeitung meiner Frau. Mord eines 19jährigen Sohns an seinem Vater. Obwohl weitgehend geklärt, werden zum Fall noch keine Angaben gemacht.
2) Panikreaktion, weil ich Arbeit um 11h45 noch nicht aufgenommen habe. Wenn ich nicht von meinem Kollegen gemahnt worden wäre, hätte ich noch das goldene Pistölchen ausprobiert.

Realitätsbezug:
1) In der Ortschaft hatte ich als junger Bankangestellter einmal aushilfsweise gearbeitet.
2) Ich war einmal Bücherrevisor beim Kantonalen Steueramt Zürich

Sinnbild:
Heute ist ein geschichtsträchtiger Tag. Die Mondfinsternis deutet darauf hin, dass die Welt im Argen liegt.
1) Kapitalverbrechen gegen das 5. Gebot der Bibel
2) Meine Pflichtvergessenheit

Anruf:
Hole das Versäumte nach!

 

PS
Traum nach 5 Uhr überarbeitet


4. April 2015
Schabat - 15. Nissan 5775 - JAHWEH hat Sein Volk erwählt, dass es IHM zum Eigentumsvolk sei

"Denn ein heiliges Volk bist du JAHWEH deinem Gott. Und in dir hat JAHWEH erwählt, IHM zum Volk des Eigentums zu sein, aus all den Völkern, die auf dem Erdboden sind." (5. Mose 14,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי עם קדוש אתה ליהוה אלהיך ובך בחר יהוה להיות לו לעם סגלה מכל העמים אשר על-פני האדמה

ki am kadosch atah laYAHWEH eloheicha uwcha bachar YAHWEH lih'yot lo leam ss'gulah micol haamim ascher al-pnei haadamah

Die Erwählung Seines Volks durch JAHWEH ist eindeutig. Wir wissen es aus der Geschichte, wie es aus der Sklaverei in Ägypten erlöst wurde und wie es während 40 Jahren Wüstenwanderung erzogen wurde. Die Erwählung ist nie aufgehoben worden, wenngleich sich das Volk nicht entsprechend den Erwartungen seines Gottes benommen hat. JAHWEH hat das Volk bestraft für seine Missetaten und unter die Weltbevölkerung zerstreut, aber die Berufung hat ER nie aufgehoben.

Aus meinen Erfahrungen während der "Banklehre" in Israel weiß ich, dass das Volk weit davon entfern ist, ein heiliges Volk zu sein. Ich habe keine großen Unterschiede zu den 'Christen' festgestellt.

Gleichwohl besteht die Absicht Jahwehs, Sein Volk zu einem heiligen Volk zu machen. ER will ihm sogar einen neuen Namen geben: "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit), ein völlig von IHM abhängiges Volk. Ich, Jehoschua, sehe es als meine Aufgabe, dies tatsächlich zu bewirken. Die Schwierigkeiten sind mir bewusst, aber ich weiß und glaube, dass bei Gott nichts unmöglich ist! Was ER sich vorgenommen hat, führt ER aus. Gerne stehe ich mit meinen Möglichkeiten zur Verfügung.


4. April 2015
Samstag, nach Ende Schabat - 15. Nissan 5775 - Traum ca. 22h – in einer Versammlung ähnlich ‚Bibel in unserer Zeit’

Ich bin etwas in Spannung. Die Versammlung hat begonnen und eine Frau ist am Sprechen. Im Bewusstsein, etwas zu sagen zu haben, neige ich mich zum Leiter. Ich spüre von diesem einen gewissen Widerstand, wie er mir sein Ohr hinhält. Ich möchte nachher etwas sagen, flüstere ich. ‚Was denn?’ Maleachi! Damit gibt er sich zufrieden.

Wesen:
Ich weiß, dass ich, trotz des gespürten Widerstands des Leiters, in einer Versammlung etwas sagen muss. Es geht um Maleachi.

Sinnbild:

Ich stoße in ‚Bibel in unserer Zeit’ auf Widerstand, dem ich aber keinen Raum gebe. Maleachi heißt: „Mein Bote/Engel“. Bei Wikipedia lerne ich Folgendes: Maleachi ist in der Westkirche das letzte Buch des Alten Testaments. In der Ostkirche heißt er Malachias. Das erinnert mich an den letzten Papst, bzw. an eine uralte, umstrittene Prophetie über den letzten Papst.

Anruf:
Lass dich nicht beirren!

PS
Traum vor 2h am nächsten Tag überarbeitet


5. April 2015
jom rischon - 16. Nissan 5775 - Ostersonntag - Traum vor 4h30 - JAHWEH ist nicht zimperlich

Die Frau meines nachbarlichen Freundes, dem ich um 2h43 eine Mail abgeschickt habe, telefoniert mir im Traum. Sie sei mit der Mail einverstanden. Dabei muss sie eine Art „Implosion“ erlebt haben. Erklärung laut „Duden online“: (schlagartige Zertrümmerung eines Hohlkörpers durch äußeren Überdruck) Sie muss also in sich zusammengefallen sein. Rätsel! Wie kommt es, dass die Frau meines Freundes die Mail an diesen lesen und verstehen konnte?

Am Karfreitag hatte ich nach dem Gottesdienst auf dem Heimweg mit meinem Freund ein Gespräch über die Versöhnung im Kleinen. http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/donnerstag-aussergewoehnliches/ Dabei musste ich weit ausholen, um den 2. Traum zu erklären. Im weitesten Sinn geht es um Machtanspruch und Machtdurchsetzung. Ich erklärte, dass ich mich gegenüber Peter mit Macht als Jehoschua durchgesetzt habe, gleich wie sich die Frau meines Freundes gegenüber Peters Frau durchgesetzt hatte. Letztere war vor Jahren an einem Hirntumor gestorben.

Realitätsbezug:
Vor einigen Tagen hatten wir auf Betreiben meiner Frau zwischen uns zwei Ehepaaren ein Gespräch. Ich stand von meiner Frau unter Anklage, wegen meines Beschlusses, mich von allen Arbeiten im Außenbereich unseres Hauses zu distanzieren. Da meine Frau die Umgebung gerne unterhält und der Gartenteich seinerzeit auf ihre entschiedene Art zustande kam, und weil ich mich mit der Führung meines Tagebuches wirklich genügend belastet empfinde, hatte ich den Entscheid, im Glauben auf Drängen Jahwehs, gefällt. Stechende Leibschmerzen und ein großes Unsicherheitsgefühl, wie noch nie, neben dem geöffneten Lichtschacht, im Zusammenhang der Ingangsetzung der Umlaufpumpe, hatten mich zu dieser Überzeugung gebracht. Meiner Frau, die nach wie vor auf „Gleichberechtigung bzw. Gleichverpflichtung“ drängt, war mein Entscheid zuviel. Durch das rasch abgeklungene Bauchweh fühlte ich mich im Entscheid bestätigt.
Im Vierergespräch betonte ich, wie schon früher, dass für mich Epheser 5, 21-28 in diesem Zusammenhang maßgebliche Glaubensgrundlage sei. Damit stieß ich gar nicht auf Verständnis. Die Frau meines Freundes saß mit geschlossenen Augen mir gegenüber. Als ich die Forderung von Paulus – die Frau schweige in den Gemeinden – erwähnte, glich das Gesicht einer weißen Totenmaske.

Sinnbild:
JAHWEH muss die ganzen Zusammenhänge der Frau meines Freundes auf geheimnisvolle Art bewusst gemacht haben. Wurde sie an Ostern neu geboren?

Anruf:
Sei achtvoll!


7. April 2015
jom schlischi - 18. Nissan 5775 - Traum vor 1h – meine Frau und ich bearbeiten ein Ackerfeld

Wir besitzen beide ein Handy, das wir während der Feldarbeit nebeneinander deponieren. Aus irgendeinem Grund überlasse ich es meiner Frau, mein Handy zu bedienen. Darüber ist meine Frau etwas unwillig. Sie ist nicht einverstanden, dass ich die Anrufe nicht selbst annehme.

Später lasse ich es nicht mehr zu, dass meine Frau mein Handy bedient. Anrufe auf mein Handy kann man nur mit einem Passwort entgegennehmen. Das Passwort heisst Jehoschua in Hebräisch: יהושוע Dazu ist meine Frau nicht in der Lage. Wiederum ist sie unwillig.

Wenn das Telefon klingelt, kann ich mir das Passwort einfach in Erinnerung rufen. Das genügt, um den Apparat freizuschalten.
 

Wesen:
Gemeinsame Arbeit in einem Ackerfeld, zusammen mit meiner Frau. Zuerst überlasse ich es ihr, mein Handy zu bedienen, was sie nur ungern tut.

Später lasse ich das nicht mehr zu. Nun braucht es ein Passwort in Hebräisch:
יהושוע Das kann meine Frau nicht. Wiederum ist sie unwillig.

Beim Klingeln des Telefons genügt es, mir das Passwort in Erinnerung zu rufen, um es freizuschalten.

 

Realitätsbezug:
Lange Zeit war es für uns beide selbstverständlich, dass wir alles gemeinsam teilten. In einem Eheseminar wurde uns klar, dass beide ihre eigenen Verantwortlichkeiten haben. Jeder Mensch hat seinen intimen Privatbereich.

Sinnbild:
Es geht um die Kindererziehung; unser Ackerfeld. Anfänglich tat ich mich schwer, eigene Verantwortung in der Erziehung unserer Kinder zu übernehmen. In meiner freien Zeit weigerte ich mich zum Teil, mich mit den Kindern allein auseinander zu setzen. Erst nach meiner Midlifekrise sah ich meine Verantwortung. Die „Kinder“ waren dann bereits erwachsen. Vor allem mit dem Zweitgeborenen setzte ich mich spät und intensiv auseinander. Daraus entwickelten sich zum Teil Unstimmigkeiten mit meinem Sohn und meiner Frau.

Mein eigener Privatbereich ist „das wahre Selbst“ in meinem Geist; der göttliche Funke; SEINE Wohnung. Die Frage stellt sich, wie weit ich dem wahren Selbst Raum geben darf, will und kann.


Anruf:
Öffne dich, soweit du kannst! Du bist an der Hand Jahwehs bzw. Seines ‚Stellvertreters’, Jesus Christus.


7. April 2015
jom schlischi - 18. Nissan 5775 - Nüsse als Anregung für ein geistliches Gespräch

Die im Oktober 2014 gekauften 9 kg Nüsse entpuppten sich im Laufe des Spätherbstes als Flop. Im Dezember wurde es mir zuviel. Ich telefonierte dem Verkäufer und wollte eine Mängelrüge anbringen. Er befinde sich nach einer schweren Herzoperation im Spital, was mich dazu brachte, auf mein Vorhaben zu verzichten. Anfangs März 2015 kam ich auf die Idee der Mängelrüge zurück, weil an einem Morgen mehr als die Hälfte der geknackten Nüsse nicht genießbar war. Wenige Tage später begegnete ich dem Mann "zufällig" auf meinem Spaziergang. Er fiel auf meine Bezugnahme der schlechten Nüsse wie aus allen Wolken, weil er sonst keine Reklamationen erhalten habe. Ich werde auf die Sache zurückkommen. Die zweite Begegnung an jenem Tag ließ mich fragen, ob da grundsätzlich etwas nicht in Ordnung sei; ob der Mann vielleicht Feinde habe, die ihn verfluchen.

Heute, Osterdienstag, telefoniere ich und vereinbare auf 10 Uhr den Besprechungstermin. Der Mann und auch seine Frau sind völlig erstaunt über die schlechte Qualität, die ich vorweise. Sie können es sich nicht erklären, da sie auch von der gleichen Sorte Nüsse essen. Abtastend frage ich nach den möglichen Gründen. Ist es eine Trocknungsfrage? Das könne nicht sein. Auch die Frage nach eventuellen Feinden wird verneint. Ein Wort gibt das Andere. Der Mann stamme aus einer "Täuferfamilie", er habe sich aber schon lange von diesem Glauben befreit. Das gibt mir die Gelegenheit, meinen Lebenslauf und Glauben zu offenbaren. Das Dogma der Trinität sei der größte christliche Irrglaube, bin ich der Meinung.

Es könne doch nicht sein, dass JAHWEH, der unfassbar große Gott, der das Gesetz der Zufälle geschaffen und alles vor dem Urknall in dem Buch mit 7 Siegeln (Offenbarung 5) verschlossen habe, EINE Person zusammen mit Seinem Sohn sei. Die Frau stimmt mir zu; das könne sie auch nicht glauben. Ich bin über diese Erkenntnis erleichtert und schreibe auf einem Zettel die Adresse meiner Internetseite auf. In Minne verabschieden wir uns.


8. April 2015
jom rewii - 19. Nissan 5775 - das absolute Sein

Lieber Leser

Indem ich "das wahre Selbst" in mir entdeckt habe, bin ich im absoluten Sein angekommen. Damit bin ich vollkommen, wie unser Himmlischer Vater vollkommen ist.

FEHLERLOS

Die neue Welt ist mir zur Wirklichkeit geworden. Sie liegt mir zu Füßen.

Jehoschua


8. April 2015
jom rewii - 19. Nissan 5775 - siehe ich komme, Tochter Zion

"Juble und freue dich, Tochter Zion, denn siehe ich komme und werde in deiner Mitte wohnen. Spruch Jahwehs." (Sacharja 2,14, Eigenübersetzung, internes Los)

רני ושמחי בת-ציון כי הנני-בא ושכנתי בתוכם נאם-יהוה

rani wessimchi bat-tzion ki hin'ni-wa weschachanti wetochem neum-YAHWEH

Nun kommt der Stellvertreter des Stellvertreters zum Zug. Als Vertreter Jahwehs werde ich inmitten Zions wohnen. Wie das gehen soll, weiß ich noch nicht. Ich weiß aber, dass es im Zusammenhang mit der Sammlung des Volks von JAHWEH aus allen Nationen geschieht und dass ich, Jehoschua, Erlöser Israels, als Vertreter Jahwehs komme.

Die Sammlung des Volks klingt auch in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine an:

"Und ihre Kinder, die nichts gewusst haben, sollen hören und werden zu fürchten lernen JAHWEH, euren Gott, all die Tage, die ihr auf dem Boden lebt, auf den ihr hinübergeht über den Jordan, ihn dort einzunehmen." (5. Mose 31,13, Eigenübersetzung)

ובניהם אשר לא-ידעו ישמעו ולמדו ליראה את-יהוה אלהיכם כל-הימים אשר אתם חיים על-האדמה אשר אתם עברים את-הירדן שמה לרשתה

uwneihem ascher lo-yod'u yischm'u welomdu leyir'ah et-YAHWEH eloheichem col-hayamim ascher atem chayim al-haadamah ascher atem owrim et-hayarden schamah lerischtah

Damals ging es um den Übertritt ins gelobte Land. Die Geschichte wiederholt sich unter anderen Umständen. Jetzt steht der große Exodus aus allen Nationen bevor, so dass man sogar des Auszugs aus Ägypten nicht mehr gedenken wird. Der Messias macht das möglich.


10. April 2015
jom schischi - 21. Nissan 5775 - haschiwenu YAHWEH eleicha

"Bringe uns zurück, JAHWEH, zu Dir, so werden wir uns bekehren. Erneuere unsere Tage wie vormals!" (Klagelieder 5,21, Eigenübersetzung, internes Los)

השיבנו יהוה אליך ונשובה חדש ימינו כקדם

haschiwenu YAHWEH eleicha wenaschuwah chadesch yameinu kekedem

Dieses Klagelied ist zu einem weltweit bekannten Volkslied geworden. Es geht aber ganz besonders das jüdische Volk an. ER hat die Bitte erhört und bringt das Volk zurück. Weil dieses noch nicht gut hört, braucht ER Jägermethoden; Antisemitismus.

Schlagworte wie Erneuerung, Bekehrung gehören dazu. Wenn die Menschen genug tief hinab geführt sind, kehren sie freiwillig um. Dann erst ist Erneuerung möglich. Ich rede mit meinen vier Psychiatrieklinik-Aufenthalten aus Erfahrung.

Möge das Volk zurückkehren; nicht primär nach Israel, sondern primär zu JAHWEH! Indem sich jedes einzelne Mitglied des Volks an die Verheißung von Reichenschwand hält, wird das ganze Volk zum Licht der Welt: „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Dann kehrt sich Antisemitismus in Eifersucht um.


11. April 2015
Schabat - 22. Nissan 5775 - Demütige sind bei Jahweh hoch im Kurs

"Verlangen Demütiger hast DU gehört, JAHWEH. Du wollest ihr Herz festigen! Aufmerken möge Dein Ohr!" (Psalm 10,17, Eigenübersetzung, internes Los)

תאות ענוים שמעת יהוה תכין לבם תקשיב אזנך

taawat anawim schama'ta YAHWEH tachin libam takschiw osnecha

Demut ist etwas vom Schwersten, was wir Menschen lernen sollen. Ich spreche aus Erfahrung. Die Natur ist nicht demütig. Sie ist brutal. Der Stärkere behält in der Natur die Oberhand. Das entspricht der Schöpfungsordnung. Jesus von Nazareth hat uns Demut vorgelebt. Von ihm sollen wir lernen. Ihm sollen wir Menschen nachfolgen.

JAHWEH weiß um das Verlangen Demütiger. ER hört darauf und gibt Antwort. ER festigt das Herz der Demütigen. Auch darin spreche ich aus Erfahrung.

Demütig darf nicht mit "bescheiden" verwechselt werden. Eine Maus ist in ihrer Erscheinung bescheiden. In ihrer Art ist sie absolut nicht demütig. Sie verteidigt ihr Leben mit all ihrer Kraft, ganz den Gesetzen der Natur entsprechend.

Das "wahre Selbst" ist demütig.


11. April 2015
Schabat - 22. Nissan 5775 - JAHWEH will das Beste für uns Menschen!

"Im Wohlgefallen Jahwehs sind Menschenwege. Sogar seine Feinde wollen mit ihm Frieden schließen." (Sprüche 16,7, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ברצות יהוה דרכי-איש גם-אויביו ישלם אתו

birtzot YAHWEH darchei-isch gam-oywaw yaschlim ito

JAHWEH will das Beste für uns Menschen! Stimmt das? JAHWEH, der die brutale Natur geschaffen hat? Ja, es stimmt. JAHWEH hat, zum Beweis, Seinen Sohn Jeschua in die brutale Welt geschickt, um diese zu erretten. Jeschua ist den Weg des Gehorsams gegangen; Gehorsam bis zum Tod am Kreuz! Jeschua kannte alle Nöte der Menschheit und der gesamten Kreatur. Er war bereit, obschon ihm keine Sünde anhaftete, diese auf sich zu nehmen. Stellvertretend für uns alle, ist er den grausamen Tod der Gottverlassenheit gestorben. JAHWEH, der allein HEILIGE, hat das Opfer angenommen.

Damit verbleibt für uns Menschen nur noch das Einzige: An die Verheißung von Reichenschwand glauben und sie gehorsam tun:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Was steht dem Paradies noch entgegen, wenn sogar die Feinde des Menschen mit diesem Frieden schließen wollen?


12. April 2015
jom rischon - 23. Nissan 5775 - Traum nach 3h – Nach umfangreichem Labortest

Ich befinde mich in einem neuen Zuhause. Ein umfangreicher Labortest hat stattgefunden. Eine Beurteilung steht noch aus. In der schmalen Küche öffne ich die Heißwasserarmatur voll. Oder ist es heiße Luft? Einen Moment lang bin ich wie unter Schock, weil ich unter dem Eindruck stehe, die Armatur nicht mehr schließen zu können. Dann kann ich die Temperatur zurücknehmen und schließlich auch das Wasser wieder abstellen.

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Später träume ich am gleichen Traum weiter. Es ist alles in Ordnung.

 

Wesen:
Neue Wohnsituation nach umfangreichem, noch nicht ausgewertetem Labortest. Außergewöhnliche Erfahrung mit der Heißwasserarmatur.
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Ich realisiere später: Es ist alles in Ordnung

Sinnbild:
Ich bin unter genauer Kontrolle. Meine Sinne haben etwas Mühe, mir zu folgen.
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Ich lebe im „wahren Ich“, obwohl ich das erst mit dem Kopf realisiere.

 

Anruf:
Warte ab!
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Das „wahre Ich“ gehört wirklich zum Menschen Jehoschua! Vertraue nur!


14. April 2015
jom schlischi - 25. Nissan 5775 - JAHWEH ist gut zu denen, die IHN anrufen

"Denn Du, mein Herr, bist gut und verzeihend und voll Gnade zu allen, die Dich anrufen." (Psalm 86,5, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-אתה אדני טוב וסלח ורב-חסד לכל-קראיך

ki-atah adonai tow wessalach weraw-chessed lechol-kor'eicha

JAHWEH der EINE wahre Gott ist gut. Es genügt, IHN im Namen Seines Sohnes Jeschua anzurufen. So einfach ist das. Es ist Zeit, dass die Christen ihr Trinitätsdogma beerdigen.

Es kann doch nicht sein, dass JAHWEH, der unfassbar große Gott, der das Gesetz der Zufälle geschaffen und alles vor dem Urknall in dem Buch mit 7 Siegeln (Offenbarung 5) verschlossen hat, EINE Person zusammen mit Seinem Sohn ist.

JAHWEH verzeiht alles, mit Ausnahme der Sünde gegen den Geist der ER selbst ist.


16. April 2015
jom chamischi - 27. Nissan 5775 - Bund und Gnade bis ins tausendste Geschlecht

"Und du wirst erkennen, dass JAHWEH dein Gott ist. Er ist DER Gott; der Gott der Treue. Er bewahrt den Bund und die Gnade den IHN Liebenden und den Bewahrern Seiner Gebote bis ins tausendste Geschlecht." (5. Mose 7,9, Eigenübersetzung, internes Los)

וידעת כי-יהוה אלהיך הוא האלהים האל הנאמן שמר הברית והחסד לאהביו ולשמרי מצותיו לאלף דור

weyada'ta ki-YAHWEH eloheicha hu haelohim hael haneeman schomer habrit wehachessed leohawaw ul'schomrei mitzwotaw leelef dor

Jahwehs Volk ist in diesem Bibelvers bis ins tausendste Geschlecht direkt angesprochen. Als Erlöser Israels und König Messias der Welt habe auch ich den Auftrag, Jahwehs Volk anzusprechen.

Es handelt sich hier um eine wunderbare Verheißung. Das Volk wird erkennen,
dass: 

  • JAHWEH sein Gott ist
  • ER der einzig wahre Gott ist, Gott der Treue
  • ER den Bund bewahrt bis ins tausendste Geschlecht
  • ER die Gnade bewahrt bis ins tausendste Geschlecht

Wem?

  • denen, die IHN lieben
  • denen, die SEINE Gebote bewahren

Also:

  • der Bund ist perfekt
  • die Gnade ist perfekt

Und wie steht es mit der Liebe des Volks und mit der Bewahrung SEINER Gebote? Hier habe ich etwas über die Gebote hinterlassen.

Es geht nicht mehr nur um die Juden. Mit Jesus Christus, dem ersten Messias, ist der neue Bund hinzugekommen. Es geht nun bei Jahwehs Volk um alle wiedergeborenen Menschen.

Der Weg zur Wiedergeburt ist mit der Verheißung von Reichenschwand programmiert: „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Diese Verheißung steht allen Menschen guten Willens offen.


17. April 2015
jom schischi - 28. Nissan 5775 - Herrlichkeit Jahwehs wird aufgedeckt werden - Völkern soll Recht geschaffen werden

"Und es wird Herrlichkeit Jahwehs aufgedeckt werden und sie werden sehen - alles Fleisch zusammen - dass der Mund Jahwehs geredet hat." (Jesaja 40,5, Eigenübersetzung, internes Los)

ונגלה כבוד יהוה וראו כל-בשר יחדו כי פי יהוה דבר

weniglah cwod YAHWEH werau chol-bassar yachdaw ki pi YAHWEH diber

Hier habe ich darauf hingewiesen, dass meine Internetseite das obige Wort möglich machen werde. Das war am 4. Juni 2011. Nun bin ich seit mehr als einem Jahr online, aber die Herrlichkeit Jahwehs ist noch nicht aufgedeckt. "Alles Fleisch zusammen" weckt beim ungeduldigen Menschen falsche Vorstellungen. Gott ist, als Schöpfer von Zeit und Raum, nicht an diese gebunden. Immerhin kann ich von Bewegung sprechen. Mein Arbeitsplatz ist "Bibel in unserer Zeit". Nach meinem Glauben ist dies die Keimzelle einer weltweiten Erweckung.

 

"JAHWEH will Völkern Recht schaffen. Schaffe mir Recht, JAHWEH, nach meiner Gerechtigkeit und nach meiner Redlichkeit über mir!" (Psalm 7,9, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יהוה ידין עמים שפטני יהוה כצדקי וכתמי עלי

YAHWEH yadin amim schofteni YAHWEH ketzidkeni uchtumi alai

JAHWEH hat neben Seinem auserwählten Volk Israel alle Völker im Blick. ER will allen Völkern Recht schaffen. ER will allen Völkern Gerechtigkeit widerfahren lassen. Dazu braucht er mich mit meiner Internetseite, Jehoschua, den König Messias. Die Gerechtigkeit fällt nicht einfach in den Schoss; sie muss erworben werden. Es ist ein eigentlicher Erziehungsprozess. Dieser geschieht mit der persönlichen Annahme der Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“


27. April 2015
jom scheni - 8. Iyar 5775 - Jahwehs Wort ist beständig

"Es ist nicht ein Wort hingefallen, von dem ganzen Wort, dem guten, das JAHWEH zum Hause Israel geredet hat. All das ist gekommen." (Josua 21,45, Eigenübersetzung, internes Los)

לא-נפל דבר מכל הדבר הטוב אשר-דבר יהוה אל-בית ישראל הכל בא

lo-nafal dawar micol hadawar hatow ascher-diber YAHWEH el-beit yissrael hacol ba

Josua hatte das Vorrecht, das Volk Israel ins verheißene Land zu führen. Josua durfte mehr Frucht sehen, als Mose, der sich mit dem Volk vor allem abplagen musste.

Genau gleich ist es auch mit Jehoschua und Jeschua. Jeschua musste sich mit dem Volk abmühen und sah praktisch keine Frucht seiner Arbeit. Schlussendlich endete er als Verbrecher am Kreuz, von seinen Jüngern und sogar von Gott verlassen! Als Jehoschua darf ich auf viel Frucht warten.

Jahwehs Zusagen sind zuverlässig!


28. April 2015
jom schlischi - 9. Iyar 5775 - ich habe vertraut!

"Wenn ich nicht vertraut hätte zu sehen von Güte Jahwehs im Land des Lebens!" ...
(Psalm 27,13, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לולא האמנתי לראות בטוב-יהוה בארץ חיים

lule heemanti lir'ot betuw-YAHWEH beeretz chayim

... dann wäre ich jetzt chronischer Schizophreniekranker in irgendeiner psychiatrischen Anstalt!

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Lassen wir uns doch vom Geist leiten! Der obige Vers ist offenbar nicht zu Ende geschrieben worden.

Da ich die Bibel neu schreibe, lasse ich die Gedanken laufen. Sie kehren zurück in meine vier Psychiatrieklinik-Aufenthalte. Für mich war immer klar, dass mein psychisches Erleben von Gott gelenkt war. Dieser Glaube hatte mich auch mehr als einmal dazu verleitet, Medikamente abzulehnen. Gott lässt sich aber nicht festmachen; auch durch meinen Glauben nicht. In dieser Erkenntnis nehme ich heute noch jeden Tag prophylaktisch eine Psychopharmakon-Tablette.


29. April 2015
jom rewii - 10. Iyar 5775 - Gott prüft und läutert

"Denn Du hast uns geprüft, Gott, Du hast uns geläutert, wie man Silber läutert." (Psalm 66,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי-בחנתנו אלהים צרפתנו כצרף-כסף

ki-wechantanu elohim tzeraftanu kitzrof-cassef

Am 19. Mai 2014 habe ich hervorgehoben, dass der Psalm 66 mehr kollektiv ausgerichtet sei als der Psalm 56. Diese Feststellung stimmt auch im Vers 10, wo es um Prüfung und Läuterung des jüdischen Volks geht. Die Juden wurden im Laufe der Jahrhunderte gerüttelt und geschüttelt. Die Christen haben einen wesentlichen Anteil daran. Es kommt deshalb nicht von ungefähr, dass ich durch Bruder Yun eine Berufung an den Juden erhalten habe, um zugefügtes Unrecht durch Christen gut zu machen.

Die Christen berufen sich auf den gleichen Gott, wie die Juden; allerdings mit dem Unterschied des Trinitätsdogmas. Darin sind sie nach meinem Glauben völlig im Irrtum.

Ich stehe mit diesem Glauben allerdings allein auf weiter Flur, lasse mich aber nicht beirren. Gottes "Mühlen" mahlen wunderbar fein.

Weil JAHWEH mit Seinem Volk als Kollektiv nicht zurande kam, schickte ER Seinen Sohn in die Welt, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben erhalten. Diese Heilstatsache wurde nur durch relativ wenige Juden erfasst und geglaubt. Immerhin hinterließen sie das Neue Testament, das wesentliche Fundament der Christenheit.

Nun stehen wir am Anfang eines neuen Äons, einer neuen Ewigkeit. Jehoschua, der reinkarnierte Jesus von Nazareth, lebt mit der Berufung als Erlöser Israels. An der Hand des Himmlischen Vaters, nach einer längeren Läuterungsphase mit vier Psychiatrieklinik-Aufenthalten, fasse ich zunehmend Tritt und sehe mich als Stellvertreter des Stellvertreters.

Erst seit kurzer Zeit weiß ich, dass auch Jahwehs Volk nicht an der Verheißung von Reichenschwand vorbei kommt; nicht als Kollektiv, sondern individuell, jeder Jude für sich!


30. April 2015
jom chamischi - 11. Iyar 5775 - Heiden werden sich Juden anhängen - ein junger, kräftiger Mann setzt ganz auf JAHWEH

"So hat JAHWEH der Heerscharen gesagt: In jenen Tagen, wo zehn Menschen aus allen Sprachen der Heidenvölker festhalten wollen. Sie werden am Rockzipfel eines jüdischen Mannes festhalten, zu sagen: 'Lasst uns mit euch gehen, denn wir haben gehört: GOTT IST MIT EUCH.'" (Sacharja 8,23, Eigenübersetzung, internes Los)

כה אמר יהוה צבאות בימים ההמה אשר יחזיקו עשרה ענשים מכל לשנות הגוים והחזיקו בכנף איש יהודי לאמר נלכה עמכם כי שמענו אלהים עמכם

co amar YAHWEH tzwa'ot bayamim hahemah ascher yachasiku assarah anaschim micol leschonot hagoyim wehechesiku bichnaf isch yehudi lemor nelchah imachem ki schama'nu elohim imachem

Sacharja 8,23 habe ich schon mehrfach zitiert. Meine Eigenübersetzung präsentiere ich hier aber zum ersten Mal. Sie scheint mir vor allem im Zusammenhang mit der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine wesentlich:

"Glücklich der junge, kräftige Mann, der JAHWEH sein Vertrauen gegeben, und sich nicht zu Stolzen und Lügeausweichenden gewendet hat." (Psalm 40,5, Eigenübersetzung)

אשרי הגבר אשר-שם יהוה מבטחו ולא-פנה אל-רהבים ושטי כזב

aschrei hagewer ascher-ssam YAHWEH miwtacho welo-fanah el-rehawim wessatei chasaw

Ich stelle mir junge, kräftige, orthodoxe Juden vor, die sich von frühester Kindheit an unbeirrt an JAHWEH gehalten, und nur dessen Willen zu erfüllen gesucht haben. Es sind junge Männer, die den schmalen Weg gegangen sind; das Vorbild von Jesus von Nazareth

Diesen jungen Männern fehlt nur noch die Wiedergeburt aus Wasser und Geist.

Wenn sie sich ehrlich an die Verheißung von Reichenschwand halten, kann nichts schief gehen! Dann wird der Weg frei werden für die Erfüllung von Sacharja 8,23.


1. Mai 2015
jom schischi - 12. Iyar 5775 - JAHWEH wird Sein Volk nach Jerusalem zurückbringen

"Und Ich werde sie zurückbringen, und sie werden inmitten Jerusalems wohnen. Und sie werden Mir zum Volk sein, und Ich will ihnen zum Gott sein; in Wahrheit und in Gerechtigkeit." (Sacharja 8,8, Eigenübersetzung, internes Los)

והבאתי אתם ושכנו בתוך ירושלם והיו-לי לעם ואני אהיה להם לאלהים באמת ובצדקה

wehewe'ti otam weschochnu betoch yeruschalam wehayu-li leam waani eh'ye lahem le'lohim beemet uwitzdakah

Gestern, beim Aufräumen meines Büros, sind mir zwei "Kunst-Gegenstände", unter die Augen gekommen, die äußerlich das Gleiche aussagen: DAS JÜDISCHE VOLK, DAS NACH JERUSALEM AUFSTEIGT. Der eine Gegenstand ist eine Kunstkarte des jüdischen Künstlers Dan Rubinstein und der andere ein Gipsrelief, das ich seinerzeit als Anerkennung für meine Verdienste als Revisor von "Operation Exodus" erhalten hatte.

Beide Gegenstände tragen einen Bibelverweis:

Dan Rubinstein hat sein Gemälde in hebräischer Schrift mit Hesekiel 22,18+19 beschrieben: 
Menschensohn, das Haus Israel ist mir zu Schlacken geworden! Sie alle sind wie Erz, Zinn, Eisen und Blei im Schmelzofen; zu Silberschlacken sind sie geworden. Darum spricht GOTT, der Herr: Weil ihr alle zu Schlacken geworden seid, darum, siehe, will ich euch mitten in Jerusalem zusammenbringen; (Schlachter Bibel 2000)

und das Relief ist mit Jeremia 31,10 gekennzeichnet: Hört das Wort des HERRN, ihr Heidenvölker, und verkündigt es auf den fernen Inseln und sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird es auch sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde. (Schlachter Bibel 2000)

Nun überlasse ich es meinen jüdischen Lesern, die Gerichtsandrohung in Hesekiel 22 bis zum Vers 31 zu Ende zu lesen. So ähnlich ist es rund um die Schoah zu und her gegangen.

Demgegenüber erinnere ich die Christen an Ihren Verkündigungsauftrag auf den 'fernen Inseln'.

Abschließend noch ein Wort zu Wahrheit und Gerechigkeit Gottes: Beides sind absolute Werte. Sie dulden keinen Widerspruch. Wir dürfen Herrlichkeit erwarten.


6. Mai 2015
jom rewii - 17. Iyar 5775 - die Völker werden im Namen Jahwehs beten

"Denn dann will Ich den Völkern eine klare Sprache umwandeln, dass alle anrufen im Namen Jahwehs, IHM einmütig zu dienen." (Zefanja 3,9, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-אז אהפך אל-עמים שפה ברורה לקרא כלם בשם יהוה לעבדו שכם אחד

ki-as eh'poch el-amim ssafah werurah likro culam beschem YAHWEH leawdo schechem echad

Nach einem gewaltigen Gericht (Vers 8) werden die Völker eine klare Sprache sprechen, im Gegensatz zu heute. Heute herrschen Zustände wie zur Zeit Noahs. Das Gericht wird wie ein klärendes Gewitter wirken. Die Luft wird klar werden und die Sprache eindeutig.

Die Völker werden dem Namen JAHWEH einmütig(wörtl.einnackig) dienen, nicht mehr ihren eigenen Göttern.

Zefanja 3 schließt mit einem wunderbaren Bild:
13 Der Überrest von Israel wird kein Unrecht tun und keine Lüge reden; man wird auch in ihrem Mund keine trügerische Zunge finden; ja, sie werden weiden und ruhen, ohne dass sie jemand aufschreckt.
14 Jauchze, du Tochter Zion; juble, Israel! Freue dich und sei fröhlich von ganzem Herzen, du Tochter Jerusalem!
15 Denn der HERR hat die Gerichte von dir abgewendet, er hat deinen Feind weggeräumt. Der HERR, der König Israels, ist in deiner Mitte; du brauchst kein Unheil mehr zu fürchten!
16 In jenen Tagen wird man zu Jerusalem sagen: Fürchte dich nicht! Zion, lass deine Hände nicht sinken!
17 Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der rettet; er wird sich über dich freuen mit Wonne, er wird still sein in seiner Liebe, er wird über dich jubelnd frohlocken.
18 Die Bekümmerten, welche die Festversammlungen entbehren mussten, will ich sammeln; sie waren von dir, auf ihnen lastete Schmach.
19 Siehe, ich will zu jener Zeit vorgehen gegen alle, die dich bedrücken, und will dem Hinkenden helfen und das Versprengte sammeln; und ich will sie zu Ruhm und Ehren bringen in allen Ländern, wo sie [jetzt] verachtet sind.
20 Zu jener Zeit will ich euch herbeibringen, zu der Zeit, da ich euch sammeln werde; denn ich will euch zu Ruhm und Ehren bringen unter allen Völkern der Erde, wenn ich euer Geschick vor euren Augen wenden werde! spricht der HERR.
(Schlachter Bibel 2000)

Die ganze Völkerwelt wird JAHWEH dienen; der Überrest von Israel quasi als Krönung. Dann wird Israel mit dem neuen Namen genannt werden: "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).


7. Mai 2015
jom chamischi - 18. Iyar 5775 - in den Landen des Lebens

"Ich will wandeln vor JAHWEH in Landen des Lebens!" (Psalm 116,9, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אתהלך לפני יהוה בארצות החיים

ethalech lifnei YAHWEH beartzot hachayim

Es gibt Länder des Lebens und Länder des Todes. Als Schweizer bin ich an ein Land des Lebens gewohnt und kann mir gar nicht richtig vorstellen, wie es in einem Land des Todes, z.B. in Nordkorea, ist. Als König Messias der Welt habe ich eine Berufung an allen Ländern. Meine Internetseite ist zum Glück nicht an Ländergrenzen gebunden.

Das Endziel unseres Himmlischen Vaters ist die Wiederherstellung aller Dinge; auch die Wiederherstellung aller Länder des Todes. Der Messias kommt am Anfang der Geschichte, bei Adam, zurück.

Ich mache mir keine Illusionen; das wird ein langer Weg werden.

Abraham hatte gewaltige Zusagen Jahwehs, sah aber während seines irdischen Lebens nur einen kleinen Bruchteil davon erfüllt. Mir wird es während meines irdischen Lebens vermutlich nicht viel anders ergehen. Da ich aber daran glaube, dass eine neue Welt parat steht, ficht mich das nicht außerordentlich an. Ich lebe im Glauben, zusammen mit meinem verstorbenen Bruder, eine neue Bank aufbauen zu dürfen. Es ist wunderbar, wenn man im Alter noch solche Zukunftshoffnungen haben darf.


8. Mai 2015
jom schischi - 19. Iyar 5775 - 70 Jahre nach Kriegsende

"Rufe aus (voller) Kehle! Halte nicht zurück!
Wie ein Schofar erhebe deine Stimme! Und verkünde meinem Volk ihr Vergehen und dem Haus Jakob ihre Sünden!"
(Jesaja 58,1, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

קרא בגרון אל-תחשך כשופר הרם קולך והגד לעמי פשעם ולבית יעקב חטאתם

kera wegaron al-tachssoch caschofar harem kolecha wehaged le'ami pisch'am ul'weit yaakow chato'tam

Als Erlöser Israels und König Messias der Welt bin ich berechtigt, ja verpflichtet, an die Stelle von Jesaja zu treten und aus voller Kehle dem Volk zuzurufen und seine Sünden zu verkünden. Euer Zustand ist gerichtswürdig; kehrt um! Es kann nicht sein, dass ihr 70 Jahre nach Kriegsende einer den andern unterdrückt! Ein krasses Beispiel ist kürzlich passiert: Ein Polizist schlägt einen äthiopischen IDF Soldaten. Dass die äthiopischen Juden unter diesen Umständen aufschreien, ist nur natürlich.

Wie soll Gott mit einem solchen Volk Seinen Plan der Welterlösung durchführen? Unmöglich!

Das Volk braucht eine tiefschürfende Umkehr. Wie soll das geschehen?

Ich habe in letzter Zeit mehrfach darauf hingewiesen:
Indem jedes einzelne Volksmitglied die Verheißung von Reichenschwand für sich beansprucht und sich von JAHWEH führen lässt. Ihr werdet staunen, was passieren wird.

Sieben ist die volle Zahl. 7 x 10 = 10 x die volle Zahl! Was zögert ihr? Oder wollt ihr wirklich Hesekiel 22,18-31 über euch ergehen lassen?


9. Mai 2015
Schabat - 20. Iyar 5775 - krasse Gegensätze

"In jenen Tagen und zu jener Zeit - Spruch Jahwehs - soll die Schuld Israels gesucht werden, und es gib keine, und die Sünden Judas, und sie können nicht gefunden werden. Denn Ich will vergeben denen, die Ich übrig lassen will." (Jeremia 50,20, Eigenübersetzung, internes Los)

בימים ההם ובעת ההיא נאם-יהוה יבקש את-עון ישראל ואיננו ואת-חטאת יהודה ולא תמצאינה כי אסלח לאשר אשיר

bayamim hahem uwa'et hahi neum-YAHWEH yewukasch et-awon yissrael weeinenu  weet-chato't yehuda welo timatzeinah ki esslach laascher aschir

Ist das nicht eine wunderbare Verheißung? Sie wird nach meinem Glauben innert Kürze eintreten. Es geht um die neue Welt.

 

"Und vor wem hast du dich gesorgt und fürchtetest du dich, dass du lügen musst und Meiner nicht gedacht hast; nicht zu deinem Herzen genommen hast?
Schweige Ich nicht etwa und das von Urzeit her? Aber Mich willst du nicht fürchten!"
(Jesaja 57,11, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואת-מי דאגת ותיראי כי תכזבי ואותי לא זכרת לא שמת על-לבך הלא אני מחשה ומעלם ואותי לא תיראי

weet-mi da'agt watir'i ki techasewi  weoti lo sachart lo ssamt al-libech halo ani machscheh ume'olam weoti lo tira'i

Es geht kaum krasser: Totale Erlösung im internen Los und totale Sündhaftigkeit in der Tageslosung!

Die Tagesaktualität interessiert jetzt besonders. Bereits gestern habe ich auf eine schlimme Sünde in Israel hingewiesen. Ich habe auch den Weg aus dieser furchtbaren Situation gezeigt: 'Indem jedes einzelne Volksmitglied die Verheißung von Reichenschwand für sich beansprucht und sich von JAHWEH führen lässt': „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Es braucht eine ganz persönliche Entscheidung, die kein Mensch einem andern abnehmen kann.

JAHWEH, der EINE wahre Gott muss absolutes Zentrum im Glaubenden werden.


13. Mai 2015
jom rewii - 24. Iyar 5775 - Jehoschua als Fürbitter

"Rette es, Dein Volk, und segne es, Dein Eigentum, und weide sie und trage sie bis in die Ewigkeit!" (Psalm 28,9, Eigenübersetzung, internes Los)

הושיעה את-עמך וברך את-נחלתך ורעם ונשאם עד-העולם

hoschiah et-amecha uwarech et-nachalatecha ur'em wenass'em ad-haolam

Ich, Jehoschua, setze mich an die Stelle von König David und bitte JAHWEH für Sein Volk:
ER möge SEIN Volk segnen. ER möge SEIN Volk weiden und bis in die Ewigkeit tragen.

JAHWEH ist Seinem Volk eine feste Burg. Gott ist treu und Ihn gereut nichts, was Er zugesagt hat.

Es ist mein fester Glaube, dass ein Überrest des Volks die Verheißung von Reichenschwand annehmen und strikte befolgen wird. Damit wird Israel seinen neuen Namen bekommen: YAHWEH "tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).


14. Mai 2015
jom chamischi - 25. Iyar 5775 - nicht durch Heer und nicht durch Kraft - Schwerter zu Pflugscharen

"Und er antwortete und sagte zu mir also: 'Dies ist Wort Jahwehs zu Serubabel wie folgt':
'Nicht durch Heer und nicht durch Kraft, sondern durch Meinen Geist',
hat JAHWEH der Heerscharen gesagt." 
(Sacharja 4,6, Eigenübersetzung, internes Los)

ויען ויאמר אלי לאמר זה דבר-יהוה אל-זרבבל לאמר לא בחיל ולא בכח כי אם-ברוחי אמר יהוה צבאות

wayaan wayomer elai lemor seh dwar-YAHWEH el-serubawel lemor lo bechayil  welo wechoach ki im-beruchi amar YAHWEH tzwa'ot

Dieses Bibelwort war schon Geburtstagsgeschenk 2014. Serubabel ist allegorisch zu verstehen, weil Träume zeitlos sind. Das leuchtet ein, weil ja Gott selbst Geist ist und die Materie geschaffen hat.

 

"Und ER wird richten zwischen den Heidenvölkern und wird viele Völker zurechtweisen.
Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Speere zu Winzermessern.
Ein Volk darf nicht Schwert wider ein (anderes) Volk erheben und sie sollen nicht mehr Krieg lernen."

(Jesaja 2,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ושפט בין הגוים והוכיח לעמים רבים וכתתו חרבותם לאתים וחניתותיהם למזמרות לא-ישא גוי אל-גוי חרב ולא-ילמדו עוד מלחמה

weschafat bein hagoyim wehochiach leamim rabim wechit'tu charwotam le'itim wachanitoteihem lemasmerot lo-yissa goi el-goi cherew welo-yilm'du od milchamah

Jesaja 2 ist für Juden und Christen bedeutungsschwer; nur unter anderen Vorzeichen. Nach meinem Glauben ist es die Verheißung für den wiederkommenden Messias; für JEHOSCHUA. Die Juden haben vor allem Angst vor christlichen Bekehrungsversuchen. Wenn man die Kirchengeschichte anschaut, ist die Angst gut nachvollziehbar. 

Man darf es den Juden nicht verargen. Der leidende Gottesknecht (Jesaja 53) ist, menschlich gesehen, nicht mit dem König Messias zu vereinbaren. Aber die Sicht ist zu kurz.

Alle Menschen, unberücksichtig welcher Religion sie angehören und unberücksichtigt ihrer Herkunft und ihrer Hautfarbe, müssen lernen, durch die Tür (Johannes 10,9) in die neue Welt zu blicken und später durch sie hineinzugehen.


15. Mai 2015
jom schischi - 26. Iyar 5775 - der Erlöser Israels kann das bewirken

"Wer kann geben und es wird sein? Ihren Herzen, dies, wirklich ihnen:
Mich zu fürchten und zu hüten all Meine Gebote, all die Tage, damit es ihnen gut gehen möge, und ihren Kindern in Ewigkeit!"
(5. Mose 5,29, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מי-יתן והיה לבבם זה להם ליראה אתי ולשמר את-כל-מצותי כל-הימים למען ייטב להם ולבניהם לעלם

mi-yiten wehayah lewawam seh lahem leyir'ah oti welischmor et-col-mitzwotai col-hayamim lemaan yitaw lahem weliwneihem leolam

Als berufener und auserwählter Erlöser Israels kann ich, JEHOSCHUA, diesen Vers zur Erfüllung bringen. Voraussetzung ist allerdings, dass ich mich strikte an die Verheißung von Reichenschwand halte und meine Nachfolger, die Jehoschuaner, zum Gleichen anleite.

Wie ich schon erklärt habe, handelt es sich bei den Geboten Jahwehs nicht um die 613 jüdischen Gebote. Sie sind unzählbar mehr. Jeder wiedergeborene Mensch wird das feststellen.


16. Mai 2015
Schabat - 27. Iyar 5775 - beim Berg Zion und in Jerusalem soll Rettung sein

"Und es wird sein: Jeder der im Namen Jahwehs rufen will, soll gerettet werden. Denn beim Berg Zion und in Jerusalem soll Rettung sein, so wie JAHWEH gesagt hat und bei Entkommenen, die JAHWEH beruft." (Joel 3,5, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה כל אשר-יקרא בשם יהוה ימלט כי בהר-ציון ובירושלם תהיה פליטה כאשר אמר יהוה ובשרידים אשר יהוה קרא

wehayah col ascher-yikra beschem YAHWEH yimalet ki behar-tzion uwiruschalam tih'yeh pleitah caascher amar YAHWEH uwassridim ascher YAHWEH kore

Die Elberfelder Bibel überschreibt
Kapitel 3 von Joel: Ausgießung des Geistes und Vorzeichen des Gerichts und
Kapitel 4:              Gericht über die Nationen und Wiederherstellung Israels am Tag des HERRN

In dieser Zeit leben wir heute!

Das stimmt auch mit den Aussagen von Jesus überein.

Nehmen wir die erste Endzeitrede Jesu von Matthäus 25:

1 Dann wird es mit dem Reich der Himmel sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und hinausgingen, dem Bräutigam entgegen.
2 Fünf aber von ihnen waren töricht und fünf klug.
3 Denn die Törichten nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich;
4 die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen samt ihren Lampen.
5 Als aber der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
6 Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam! Geht hinaus, ihm entgegen!
7 Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.
8 Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebt uns von eurem Öl! Denn unsere Lampen erlöschen.
9 Die Klugen aber antworteten und sagten: Nein, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche! Geht lieber hin zu den Verkäufern und kauft für euch selbst!
10 Als sie aber hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen.
11 Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, öffne uns!
12 Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.
13 So wacht nun! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.

(Revidierte Elberfelder Bibel)

Der Geist Gottes weckt alle Menschen, die frommen und die säkularen. Es wird dann passieren, wenn wir es nicht erwarten. Wir leben wie in der Zeit Noahs.

Es gibt zwar eine Rettungsmöglichkeit, jedoch nur für jene Menschen, die durch JAHWEH berufen und auserwählt sind. Die übrigen müssen zurück in die Reinkarnationsspirale und die nächste "Ewigkeit" abwarten. Viele sind berufen, wenige hingegen auserwählt. Die Berufung lediglich durch Jesus genügt eben nicht.

Was hat es denn mit dem Berg Zion und mit Jerusalem auf sich?

So wie Jesus, der Sohn des Menschen, in den Himmel aufgefahren ist, wird er zurückkommen; nämlich auf dem Ölberg, unmittelbar neben Jerusalem.

Und wie wird er auf den Ölberg zurückkommen?

Mit den heutigen technischen Möglichkeiten. Da liegt der Helikopter sehr nahe in den Gedanken.


17. Mai 2015
jom rischon - 28. Iyar 5775 - Traum nach 4h – Nachbarin setzt sich an meinen Platz

An einer Gartenparty, oder ähnlich, kehren meine Nachbarin, die den gleichen Vornamen wie meine Frau hat, und ich an den Tisch zurück. Sie nimmt auf der Holzbank meinen Sitz ein und murmelt etwas ähnliches wie‚’ist doch sicher erlaubt’. Leicht perplex stimme ich ihr zu. Noch bevor ich selber richtig Platz nehmen kann, verliert sie das Gleichgewicht und droht nach hinten zu stürzen. Krampfhaft hält sie sich am Tisch fest, hat aber nicht die Kraft, sich hochzuziehen. Der leicht über die Knie hochgezogene Rock zieht meinen Blick an. Reflexartig will ich ihr helfen; kann mich aber nicht sofort erheben. ‚Ich komme, lass nicht los’, rufe ich ihr zu; bin aber immer noch nicht in der Lage dazu.

Sinnbild:
Die leicht burschikos wirkende Nachbarin hat eine ähnliche Konstitution wie meine Frau. Der Kontakt beschränkt sich praktisch auf Begrüßung und Adieu. Ihr Mann ist Anthroposoph. Eine versprochene Gegeneinladung zum Essen hat nie stattgefunden. Über den Grund kann ich nur rätseln. Ist es möglicherweise wegen des Tischgebets? Der Mann hatte bereits Messer und Gabel in der Hand, als ich auf unsere Tischsitte aufmerksam machte. Ich hatte auch auf die Ablehnung des Judentums durch Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, hingewiesen. Steiner hatte das Judentum als Geschichtsfehler bezeichnet und lehnte auch die Wiedergeburt, im Gegensatz zur Reinkarnation, ab.

Anruf:
Pass auf, da tut sich etwas!


18. Mai 2015
jom scheni - 29. Iyar 5775 - JAHWEH ruft unaufhörlich zur Umkehr - zerbrochener Geist und zerbrochenes Herz

"So sage zu ihnen: So hat JAHWEH der Heerscharen gesagt:
'Kehrt um zu Mir - Spruch Jahwehs der Heerscharen - so will Ich Mich zu euch kehren', hat JAHWEH der Heerscharen gesagt."
(Sacharja 1,3, Eigenübersetzung, internes Los)

ואמרת אלהם כה אמר יהוה צבאות שובו אלי נאם יהוה צבאות ואשוב אליכם אמר יהוה צבאות

weamarta aleihem co amar YAHWEH tzwa'ot schuwu elai neum YAHWEH tzwa'ot weaschuw aleichem amar YAHWEH tzwa'ot

JAHWEH ruft unaufhörlich zur Umkehr! Wirklich unaufhörlich? Nach meinem Glauben jedenfalls bis ans Ende der Ewigkeit in der wir gegenwärtig stehen; bis ans Ende des Christentums. Gemäß meinem Traum vom 3. Mai 2008 kommt der Messias am Anfang  der Geschichte, bei Adam, zurück.

Was ist unter Umkehr zu verstehen? Im Christentum spricht man von Bekehrung. Das genügt JAHWEH aber nicht. ER will einen weiteren Schritt: Die Wiedergeburt, wie sie Jesus von Nazareth dem suchenden Pharisäer Nikodemus erklärt hat.

 

"Opfer Gottes sind ein zerbrochener Geist. Ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz, Gott, willst Du nicht verachten." (Psalm 51,19, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

זבחי אלהים רוח נשברה לב-נשבר ונדכה אלהים לא תבזה

siwchei elohim ruach nischbarah lew-nischbar wenidkeh elohim lo tiwseh

König David weiß, von was er spricht. Nachdem er mit der Frau eines seiner Soldaten Ehebruch begangen und ihn betrügerisch ermordet hat, ist er auf dem tiefsten Punkt seines Lebens angelangt. Gott hat ihn zwar wiederhergestellt; Sühne aber musste sein. Vers 19 hat David geschrieben, nachdem er seine Sünde eingesehen und die Strafe akzeptiert hatte. Seit sich Jesus von Nazareth am Kreuz freiwillig geopfert und sein Blut für uns vergossen hat, müssen wir nicht mehr so tief hinabsteigen. Ungestraft kommen aber auch wir heutigen Menschen nicht davon. Die Strafe besteht in den Geburtsschmerzen der Wiedergeburt! Jeder Mensch wird diese Wiedergeburt auf seine Weise erfahren. Es gibt ja auch strengere und leichtere natürliche Geburten. Tröstlich ist, dass, je tiefer wir hinabsteigen müssen, desto höher werden wir hinaufsteigen können.


18. Mai 2015
jom scheni - 29. Iyar 5775 - Traum ca. 23h45 – we hem chato’teihem – aber sie sind ihre Sünden

Es geht um einen Losungstext. Wortwörtlich steht er in der Bibel. Er ist das Schlusssätzlein des vorangehenden Kapitels.

Immer wieder einmal träume ich hebräisch. Für mich ist das jedes Mal etwas ganz Besonderes; nicht so für meine Frau. Sie zweifelt an, dass das etwas Besonderes zu bedeuten habe; so auch jetzt wieder.

Sinnbild:
Ich habe absolut keinen Hinweis, was dieser Traum bedeuten könnte; deshalb „google“ ich das phonetisch geschriebene Sätzlein. An prominenter Stelle erscheint: http://www.torahresource.com/Kids%20Lessons/YeshuaBirth.pdf. Es ist offenbar ein Aufsatz in englischer Sprache mit dem Titel: Jeschua HaMaschiach; Jesus der Messias. Für mich ist das hoch bedeutsam, da es bei Gott keine Zufälle gibt. Der fett unterlegte Begriff ist auch ein absoluter Treffer im Tagebuch: http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/9/15/. Es ist der Eintrag vom 15. September 2014 mit folgendem Titel: jom scheni - 20. Elul 5774 - JAHWEH ist Schöpfer von Himmel und Erde und Er schafft jeden Tag neu! Der erste Link führt zu folgendem Eintrag am 9. September 2014: jom schlischi - 14. Elul 5774 - JAHWEH kann nicht bedrängt werden - so zerreißt eure Herzen! Ein weiterer Link führt zum 14. September 2014: jom rischon - 19. Elul 5774 - die Weisheit der Weisen wird zugrunde gehen.  Das Ganze ist eine perfekte Demonstration hebräischen Glaubens:
21. JANUAR 2008

Montag - Fazit nach 2 1/2 Monaten Lehrzeit - hebräisch denken

Anruf:
Wer braucht mehr Beweise, um glauben zu können?

PS
Man beachte die Zeit des Traums: ca. 23h45. Es ist also noch „alte Welt“!

 


19. Mai 2015
jom schlischi - 1. Siwan 5775 - Traum ca. 4 h 45 – „Ich mul“

Zwischen Traum und Wachzustand spielen meine Frau und ich, ohne großen Enthusiasmus, ein Kartenspiel. Nach kurzer Zeit schiebt sie die Karten in der Hand zusammen und sagt: „Ich mul“, wie wenn sie sagen wollte: „Ich kann fertig machen“. Ihr Gesicht sieht aber keineswegs siegreich aus; eher bedrückt.

Realitätsbezug:
Wir spielen oft Rommé. Schon manchmal hatte ich in diesem Spiel „die Nase vorn“. Wenn einmal meine Frau gewinnt, ist die Freude in aller Regel groß.

Sinnbild:
Der Sieg ist in Wirklichkeit das Eingeständnis, dass sie verloren hat, dass Gott sie überzeugt hat zu glauben, wie ich glaube; dass ich ihr Haupt sei. (Epheser 5,21-28)
Ehrlicherweise befriedigt mich die Auslegung nicht ganz. Wenn ich aber bedenke, was wir in unserer gemeinsamen Ehe durchgemacht haben, jeder für sich; ist es doch abwegig, dass meine Frau noch einen Ertrinkungstod, den ich mir schlimm vorstelle, durchmachen muss. Sie hat wegen mir genug leiden müssen. Wir haben viel aneinander gelitten.

Anruf:
Es gibt verschiedene Arten Träume, z.B.:
- Träume, die unsere Psyche unbewusst im Gleichgewicht behalten.
- Tagträume, die unsere Psyche beschädigen.
- Gottgewirkte Träume, wie derjenige vor Mitternacht.
- Wunschträume, wie dieser, der möchte, dass sich der Ertrinkungstraum bald erfülle.

PS
Während des Morgengebets wird mir plötzlich klar, was „mul“ heißt. Es ist eine Abkürzung für „muss lernen“, also: Ich muss lernen!

 


19. Mai 2015
jom schlischi - 1. Siwan 5775 - Geist, Leben, Erkenntnis - ein Prophet, wie Mose

"Und Ich werde Meinen Geist in euch geben, und ihr werdet leben.
Und Ich werde euch niederlassen auf eurem Land, und ihr werdet erkennen, dass Ich JAHWEH bin.
Ich habe gesprochen und Ich werde tun! Spruch Jahwehs."
(Hesekiel 37,14, Eigenübersetzung, internes Los)

 ונתתי רוחי בכם וחייתם והנחתי אתכם על-אדמתכם וידעתם כי-אני יהוה דברתי ועשיתי נאם-יהוה

wenatati ruchi wachem wichyitem wehinachti etchem al-admatchem wida'tem ki-ani YAHWEH dibarti weassiti neum-YAHWEH

JAHWEH verspricht Seinem Volk Seinen Geist und ER verspricht ihm Leben. Ferner verspricht er Seinem Volk ein dauerndes Niederlassungsrecht auf dem vor Jahrtausenden versprochenen Land. Was JAHWEH versprochen hat - Gutes und Böses - wird ER tun! Dieser Zuspruch gilt sämtlichen Juden auf dem ganzen Planeten Erde.

 

"Einen Propheten will Ich ihnen erstehen lassen, aus der Mitte ihrer Brüder, gleich dir. Und Ich werde Meine Worte in seinen Mund geben und er wird zu ihnen reden, all das, was Ich ihm befehlen will." (5. Mose 18,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

נביא אקים להם מקרב אחיהם כמוך ונתתי דברי בפיו ודבר אליהם את כל-אשר אצונו

nawi akim lahem mikerew acheihem camocha wenatati dwarai befiw wediber aleihem et col-ascher atzawenu

Diese Verheißung hat JAHWEH vor rund 2000 Jahren mit Jeschua HaMaschiach (http://www.torahresource.com/Kids%20Lessons/YeshuaBirth.pdf), mit Jesus Christus erfüllt. All das, was Jesus Christus gehört und geredet hat, kann man im Neuen, bzw. 2. Testament nachlesen. Gegenwärtig wird nämlich mit meinem Tagebuch das 3. Testament geschrieben. Die Bibel wird neu geschrieben.

Nun geht es also noch darum, dass JAHWEH Seine zerstreuten Kinder einsammelt und in das verheißene Land bringt. Dort werden sie definitiv Gehorsam lernen und Israel wird einen neuen Namen erhalten: "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).


20. Mai 2015
jom rewii - 2. Siwan 5775 - ein einiges Herz und einen einzigen Weg

"Und Ich werde ihnen ein einiges Herz geben und einen einzigen Weg, Mich zu fürchten all die Tage, zum Guten für sie und für ihre Kinder nach ihnen." (Jeremia 32,39, Eigenübersetzung, internes Los)

ונתתי להם לב אחד ודרך אחד ליראה אותי כל-הימימ לטוב להם ולבניהם אחריהם

wenatati lahem lew echad wederech echad leyir'ah oti col-hayamim letow lahem weliwneihem achareihem

Es ist nicht das erste Mal, dass ich dieses interne Los zitiere: hier und hier. Beim ersten Mal war es eine Bestätigung, dass meine Berufung intakt ist und heute ist meine Ehe angesprochen. Ich bin mit meiner Frau zusammen berufen, zu wirken. Wie das genau aussehen wird, weiß ich noch nicht.

Es genügt mir zu wissen, dass JAHWEH uns ein einiges Herz geben wird und uns einen einzigen Weg führen wird. In den bisherigen bald 50 Ehejahren war das manchmal ganz anders. Ich erinnere mich sehr hautnah, wie ich allein in Jerusalem war und mich nach meiner Frau sehnte.

Dass die Verheißung auch für unsere Kinder und Kindeskinder gilt finde ich wunderbar. Dazu passt, dass mein zweiter Sohn bereits als mein Nachfolger berufen ist.


23. Mai 2015
Schabat - 5. Siwan 5775 - Erew Schawuot - Schabat HaGadol

"Und Ich war mit dir überall, wo du gegangen bist, und Ich rottete all deine Feine vor deinem Angesicht aus. Und Ich werde dir einen großen Namen machen, wie ein Name der Großen, die auf Erden sind." (2. Samuel 7,9, Eigenübersetzung, internes Los)

ואהיה עמך בכל אשר הלכת ואכרתה את-כל-איביך מפניך ועשתי לך שם גדול כשם הגדלים אשר בארץ

waeh'yeh imcha bechol ascher halachta waachritah et-col-oyweicha mifaneicha weassiti lecha schem gadol keschem hagdolim ascher baaretz

Dieses Wort des Propheten Nathan an den König David gehört zur Korrektur eines Ausspruchs des Propheten. Dieser hatte David für den Bau eines Tempels quasi Blankovollmacht gegeben. Wir wissen, dass nicht David den Tempel bauen durfte, sondern sein Sohn Salomo.

Nun, als berufener Erlöser Israels nehme ich den zweiten Teil des Verses für mich in Anspruch. Wir wissen, dass auf dem Thron Davids immer ein Nachfolger sein wird. Als einen solchen nehme ich mich wahr. Die Traumvision vom 2. Juni 2009 ermächtigt mich dazu. 

Ich will versuchen, das zu begründen:

Wenn man mein Tagebuch liest, fällt auf, welch dominante Stelle die Losungen der Herrnhuter Brüdergemeine in meinem Leben einnehmen; sei es als Tageslosung oder als internes Los. Die internen Lose sind eine Sammlung besonders eindrücklicher Tageslosungen. Mittlerweile ist das eine Beige Zettel von rund 10 cm geworden. Anfänglich mit einem Gummiband zusammengehalten, musste ich auf eine Schnur ausweichen. Diese hatte ich relativ fest zugeknöpft. Seitdem ist die Beige weiter gewachsen. Ein Wachstumsende ist noch nicht abzusehen. Das Wunderbare an der Sache besteht darin, dass die Schnur stärker als die Zettelbeige gewachsen ist. Wenn ich die Schnur halte und die Zettel hochziehe, messe ich rund 4 cm Spielraum!

Das hat damit zu tun, dass ich unvorstellbar große Wunder erwarte und an diese bereits glaube. JAHWEH ermutigt mich damit, noch mehr zu erwarten.

Eine weitere Ermutigung zu glauben, ist die Ernennung meines zweiten Sohns als mein Nachfolger. Dazu erfasse ich einen zweiten Tagebucheintrag.

Dieser Erew Schawuot wird für mich mit all den Erfahrungen und Erinnerungen so bedeutungsvoll, dass ich ihn als den 'christlichen Schabat HaGadol' bezeichne. Ich mache das ohne Hemmung, weil mich folgende Erfahrung während des Morgengebets in Begeisterung versetzte:

In meiner persönlichen "Liturgie" erwähne ich jeweils mein Notebook als "Esel" und mein Handy als "Eselsfüllen". Ich danke jeweils für die wunderbaren Führungen mit dem "Esel" und betone mein Vertrauen in den Himmlischen Vater, dass er mir zeigen werde, wie ich auf dem Eselsfüllen reiten könne. Ich habe das billigste Handy angeschafft, weil mich fotografische Erinnerungsbilder wenig interessieren. In diesem Moment kommt eine SMS herein. Auf dem Display ist zu lesen: "Wir schenken ihnen ... 949 ... Fr.". Das ist ja zu schön, um wahr zu sein und ich wähle die angegebene Nummer. "Sie sind leider nicht für die Premium-Dienste angemeldet." Für den Messias ist ja nur das Beste gut genug, denke ich und verbinde mich mit einer weiteren Nummer. Eine freundliche Dame klärt mich auf, dass mein Handy nicht auf dem neusten Stand programmiert sei. Neu koste ein Telefongespräch anstatt 80 Rp pro Anruf nur noch 1 Rp pro Sekunde, und dass ich für 60 Rp gesamthaft eine Stunde telefonieren könne. Die Dame räumt allerdings ein, dass man wegen der kleinen Schrift aufpassen müsse, nicht auf eine falsche Taste zu drücken und man eventuell ein Abonnement mit hohen Kostenfolgen wählen könnte.

Im Hinblick auf mutmaßliche Seelsorgegespräche, darf ich letztere Bedenken ruhig beiseite lassen.


23. Mai 2015
Schabat - 5. Siwan 5775 - Gebet für meinen Sohn

Der Tagebucheintrag zu Erew Schawuot ist für mich anspruchsvoll. Während einer kurzen Pause trete ich auf den Balkon, von wo man einen schönen Blick auf die Kirche hat. Automatisch kommt mir dabei der 24. Mai 2014 in den Sinn.

In diesem Moment beginnt das 11 Uhr Läuten. Was soll das bedeuten? Ist das ein weiteres Tagzeitengebet? Ich "google": 'Gebet um 11 Uhr'. An zweiter Stelle erscheint folgender Hinweis: "Gebet für meinen Sohn - Internationales Blindenzentrum ...". Könnte das die Aufforderung an mich sein, jeden Tag um 11 Uhr an meinen zweiten Sohn Christoph zu denken und ihn zu segnen? Als mein Nachfolger hat er als 'Christusträger' ja ein schweres Amt in Aussicht.

Ich kann das Ganze nicht auf die leichte Schulter nehmen und telefoniere unserem Pfarrer, ob der etwas Näheres über das 11 Uhr Gebet weiß. Leider nicht. Er verweist mich an die Sigristinnen. Die leitende Sigristin verspricht mir, mit dem Sigristenverband Kontakt aufzunehmen, zwecks Abklärung.

 

PS vom 16. Juni 2015
Die Sigristin bringt mir das Resultat ihrer Abklärung bei der Kantonalkirche.
Daraus zitiere ich auszugsweise: ... Die Reformation (z.B. Bullinger) hat dann dieses Mittagsläuten (wie das Morgen- und Abendläuten) beibehalten, es allerdings uminterpretiert auf ein reines zeitindizierendes Geläut (ohne Gebetsauftrag). ...
Demzufolge darf ich mich frei fühlen, das 11 Uhr Läuten als Gebetsaufruf für meinen Nachfolger zu verstehen.

 


23. Mai 2015
Schabat - 5. Siwan 5775 - christlicher Schabat HaGadol - Ehering von links nach rechts vertauscht

Das Erlebnis mit meinem Ehering, den ich nun an der rechten Hand trage, ist ein eigener Tagebucheintrag wert.

Während meines Gebets im stillen Kämmerlein - ich habe eine eigene kleine Liturgie entwickelt - passiert einmal mehr etwas Außergewöhnliches. Zum Abschluss des 'Unser Vater' erhebe ich mich von den Knien und strecke meine Arme in die Höhe für die Doxologie, die bekanntlich nicht mehr zum eigentlichen 'Unser Vater' gehört. Sofort anschließend singe ich ein leicht geändertes Lied aus der Hauskreiszeit in Zürcher Mundart:

"HERR ich tanke DIR, dänn DU bisch so guet zu mir,
Dini Gnad, Dini Waret händ käs Änd;
Drum nimm mich ganz für Diich, und bruuch mich für Dis Riich;
Lass d'Mänsche gseh, DU bisch no de Gliich!" ...

... "wie im brennenden Dornbusch von Mose", füge ich unmittelbar an. 'DU bist unerforschlich, unergründlich, unerklärlich, unbegreiflich.'  Ehyeh ascher ehyeh - ICH will sein, der ICH sein will!

'DU Unbegreiflicher hast mich ergriffen an meiner rechten Hand.' In meiner Fantasie stelle ich mir das jeweils als ein Umgreifen Jahwehs meines Oberkörpers vor und halte mit meiner linken Hand meine rechte. Ich bin ja der Arm Gottes.

Heute halte ich mit meiner rechten Hand die linke, merke das aber erst nach einer Weile, wie mich die linke Hand wegen meines Eherings schmerzt. Ohne Überlegung wechsle ich den Ehering von der linken auf die rechte Hand, wo er jetzt festsitzt und sich nicht mehr bewegen lässt. Die Deutschen tragen bekanntlich den Ehering auch rechts.

Ich bin verwirrt und muss die Sache erst einmal überschlafen und prüfen, ob ich den ganzen Tagebucheintrag löschen soll, oder ob er 'Hand und Fuß' hat.

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Es ist jetzt 23h45. Der erste erholsame Schlaf liegt hinter mir. Ich fühle mich geistig präsent.

Die Verwirrung ist gewichen. Der Ehering auf meinem rechten Ringfinger ist eine Tatsache. Er sitzt so fest, dass, glaube ich, ich den Finger am Ring ausreißen könnte, wenn ich genug risse. Für mich ist klar, dass ich den Tagebucheintrag nicht lösche, sondern stehen lasse.

In Zukunft wird also der gedacht linke Arm Jahwehs, der sich um meinen Rücken legt, auf meine rechte Hand treffen und diese samt Ehering umfassen, wie die Hände der Deutschen. Meine Ehe ist somit quasi unter der Kontrolle Jahwehs. Ihr kann nichts außer dem Willen Jahwehs passieren. Meine Frau wird das akzeptieren müssen, ob sie will oder nicht!

Bei den Deutschen war das schon so während der Schoah, womit klar ist, dass die Schoah von Gott gewollt war. Gott hatte die deutschen Juden gerichtet, gleichzeitig aber, kurz nach Kriegsende, den israelischen Staat errichtet. So unerforschlich sind im Voraus die Wege Gottes!


24. Mai 2015
jom rischon - 6. Siwan 5775 - es gibt noch Hoffnung

"Denn es gibt Hoffnung für deine Nachkommenschaft! - Spruch Jahwehs - Und es werden zurückkehren, Nachkommen, in ihre Grenzen." (Jeremia 31,17, Eigenübersetzung, internes Los)

ויש-תקוה לאחריתך נאם-יהוה ושבו בנים לגבולם

weyesch-tikwah leacharitech neum-YAHWEH weschawu wanim ligwulam

Mit diesem Vers sind wir mitten im Zionismus. Seit rund 100 Jahren ist er hoch aktuell. Ein herausragender Höhepunkt ist die Unabhängigkeitserklärung Israels am 14. Mai 1948. Ja es gibt noch Hoffnung, auch wenn der Zionismus, vor allem im Ausland, angefochten ist.

Auch für meine Nachkommenschaft gibt es Hoffnung. Meine beiden Söhne und die Tochter befinden sich im besten Alter zwischen 40 und 50. Gestern habe ich darauf hingewiesen, dass mein zweiter Sohn als mein Nachfolger berufen ist. Sonntag - Traum ca. 0 h 30 – ich stoppe meinen Sohn.


26. Mai 2015
jom schlischi - 8. Siwan 5775 - was der 2. Messias nicht darf

"Ein geknicktes Rohr darf er nicht zerbrechen und einen glimmenden Docht darf er nicht auslöschen. Zur Wahrheit kann er Recht hinausführen." (Jesaja 42,3, Eigenübersetzung, internes Los)

קנה רצוץ לא ישבור ופשתה כהה לא יכבנה לאמת יוציא משפת

kaneh ratzutz lo yischbor ufischtah chehah lo yechabenah leemet yotzi mischpat

Heute Morgen bin ich mir selbst wie ein geknicktes Rohr vorgekommen, als ich den Einstieg ins Morgengebet nicht richtig fand.

Jetzt habe ich gemerkt, warum. Gestern, am Pfingstmontag hatte ich mit meiner Frau und meinem erstgebornen Sohn ein gemeinsames Nachtessen, nach mehreren Tagen 'Einsamkeit' über Pfingsten. Mein Sohn, ein Genießer, war mit Spargeln und zwei Weißweinen so richtig im Element. Ich hielt zweimal mit geistlichen Themen dagegen, was bei meinem Sohn nicht gut ankam. Er verbat mir quasi das Wort. Meinerseits verstimmte mich sein Gehabe. Zu nahe habe ich noch das wunderbare Gefühl vom Eselsfüllen, auf dem mich JAHWEH reiten lehren will.

Als 2. Messias verstehe ich mich als den auf die Erde zurückgekommenen 1. Messias, bzw. als reinkarnierten Jesus von Nazareth. Als solcher kann ich Recht und Gerechtigkeit beurteilen und fühle mich als berechtigten Richter. Wenn ich von meinem Sohn so rabiat behandelt werde, verstimmt das natürlicherweise mein Ego; deshalb der Vergleich zum geknickten Rohr. Meinen Sohn sehe ich andererseits als 'glimmenden Docht', den ich nicht auslöschen darf. Ich habe meinen Erstgebornen als Kleinkind reichlich mit christlichem Glaubensgut genährt. Deshalb glimmt der Docht noch.


27. Mai 2015
jom rewii - 9. Siwan 5775 – Traum vor 6 h – do isch Huldrich

Ich nehme das Telefon ab: „Do isch Huldrich.“ (hier ist Huldreich)

Meine Angst, möglicherweise vor einem Geist erschrecken zu müssen, wenn mein Bruder auferweckt wird, kann ich ablegen. Die Stimme hat eher etwas unsicher getönt.

Gott hat meinen Bruder Huldreich hindurchgeführt!


Realitätsbezug:
Glaube, dass Gott meinen Bruder noch zu meinen Lebzeiten auferwecken wird.

Sinnbild:
Traum und Wirklichkeit stimmen überein.

Anruf:
Glaube nur! 


27. Mai 2015
jom rewii - 9. Siwan 5775 - Gott hat nicht Gefallen am Tod

"Denn Ich will nicht Gefallen haben am Tod des Toten - Spruch meines Herrn, JAHWEH - So wendet euch um und lebt!" (Hesekiel 18,32, Eigenübersetzung, internes Los)

כי לא אחפץ במות המת נאם אדני יהוה והשיבו וחיו

ki lo echpotz bemot hamet neum adonai YAHWEH wehaschiwu wich'yu

Das hat JAHWEH heute Morgen um 6 Uhr unter Beweis gestellt. Im Traum habe ich das Telefon abgenommen und ich höre: "Do isch Huldrich." (Da ist Huldreich)

Huldrich hat dem Befehl Jahwehs gehorcht. HalleluJAH! Zeichen und Wunder! Das größte bisher erlebte!


27. Mai 2015
jom rewii - 10. Siwan 5775 - Traum nach 23 h – Stinklaune

Ich bin im Elternhaus, das ich so aber nicht kenne. Es herrscht eine unglaubliche Unordnung. Ich bin ein Teil des Problems. In der Stube habe ich teils unwissentlich Suppe ausgeschüttet und habe mich anschließend in die Küche begeben. Dort suche ich ein geeignetes Gefäß und einen Putzlappen in einem Schrankunterteil. Aus einem völligen Chaos ziehe ich ein Plastikbecken hervor. Mein Vater kann mir auch nicht helfen. Die „Sauerei“ ist viel größer als gedacht. Die Suppe fließt immer noch in einem „Strom“, quer durch die Stube. Ich bin ratlos und stinksauer. Der Abend ist im Eimer.

Wesen:
Zwischenhinein, während der Traumaufschreibung, bin ich zweimal eingeschlafen und das zweite Mal erwache ich erst wieder nach Mitternacht (am 28. Mai 2015); in der „Geisterstunde“. Beim Aufwachen erschrecke ich an einem Schrei ähnlichen Laut. Mein auferweckter Bruder kommt mir in den Sinn und macht mich sehr unsicher.

Sinnbild:
Ich hatte mir alles für den Abend schön zu Recht gelegt. Es kam ganz anders.
Das mich über alles bewegende Thema ist die Auferweckung meines Bruders Huldreich. Mein Problem besteht im mangelnden Glauben. Der Glauben meines Vaters ist auch nicht größer. Obwohl Glaubensvorbild, kann er mir nicht helfen.
Und dann ist da noch ein Sprichwort: Die Suppe, die man sich einbrockt, muss man auch auslöffeln.

Demgegenüber aber der

Anruf:
Jesus von Nazareth ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben!


PS
Ein ganz leise sprechender Mann mit rotem, zerfurchtem Gesicht korrigiert mich: had he taken. (hatte er genommen?)

Ich hatte gesagt: has he taken. (hat er genommen?)

Auslegung des PS:
(Blitztraum unmittelbar vor dem Erwachen um 6 Uhr (am 28. März 2015), wie der gestrige Blitztraum unmittelbar vor dem Erwachen ebenfalls um 6 Uhr)
Der Mann ist eine Autoritätsperson mit viel Erfahrung, vielleicht ein Engel? (23. Juni 2012). Ob sein gerötetes Gesicht vom Alkohol herrührt? Er macht mich darauf aufmerksam, dass es sich um die Vorvergangenheit, also um das vorherige Leben, handelt. Was könnte mein Bruder genommen haben?

Es bleiben 2 Fragen offen. Wenn ich an den Traum vom 22. Juli 2013 denke, ist das nichts Außergewöhnliches. Wir sollen auf Antwort harren! (2. November 2012) Das will ich tun.


28. Mai 2015
jom chamischi - 10. Siwan 5775 - JAHWEH will Seinen Engeln für dich befehlen

"Denn Seinen Engeln will ER befehlen für dich, dich zu behüten auf all deinen Wegen." (Psalm 91,11, Eigenübersetzung, internes Los)

כי מלאכיו יצוה-לך לשמרך בכל-דרכיך

ki mal'achaw yetzaweh-lach lischmorcha bechol-dracheicha

Ja, es ist so. Das Psalmwort stimmt! Man muss es nur glauben. Die Führungen Gottes häufen sich in meinem Leben derart, dass ich gar nicht mehr anders kann. Das tönt jetzt in manchen Ohren "hochnäsig".

Beispiel gefällig?

Ende Juni 2012 war für mich eine ganz intensive Zeit. Da war ebenfalls dieses interne Los an der Reihe. Es war quasi die Vorbereitung auf den Abschied vom "Älpli" für mich.

Am 13./14. Juni 2015 ist der Abschied von meiner Frau von dieser Alphütte geplant, wo wir als Familie manche schöne Ferien verbrachten. Die ganze Familie inklusive Kinder und Kindeskinder wird dann hoffentlich dabei sein.


29. Mai 2015
jom schischi - 11. Siwan 5775 - Traum ca. 5 h – ich bin wirklich noch nicht wiedergeboren

Ich befinde mich in Gemeinschaft mit einer Frau und einem Knaben. Meine Enttäuschung ist maßlos. Grund ist meine Erkenntnis, dass ich wirklich noch nicht wiedergeboren bin! Mehrere Male wiederhole ich meine Äußerung. Dann verabschiede ich mich. Wie ich den Knaben in die Arme nehme und ihn auf die Schläfe küsse, ist diese von Tränen ganz nass. Das wiederum erschüttert mich. Muss ich ihm wirklich solche Schmerzen bereiten?

Sinnbild:
Bei der Frau und dem Knaben handelt es sich um meine Frau und um meinen zweitgeborenen Sohn, Christoph. Dieser realisiert sein Schicksal. Er ist Christophorus, den Martin Luther, nach einer alten Legende, am 25. Juli 1529 zu einer Predigt verarbeitet hatte.

Anruf:
Sei getrost, JAHWEH selbst trägt dich! 


29. Mai 2015
jom schischi - 11. Siwan 5775 - Heilig! Heilig! Heilig! ist JAHWEH der Heerscharen

"Und einer wird zum andern rufen und sagen:

Heilig! Heilig! Heilig! JAHWEH der Heerscharen.
Voll ist die ganze Erde Seiner Herrlichkeit."
(Jesaja 6,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

Wie soll ich mir das vorstellen?

Nach dem Telefonanruf meines Bruders habe ich die Vorstellung eines "Zwischenhimmels". Mein Verstand sagt mir aber, dass das die neue Welt ist, vor der die ganze Menschheit steht.

In der jetzigen Welt haben wir im "Unser Vater" den Aufruf: "Dein Königtum komme!" Entsprechend meinem Glauben ist das Königtum die "neue Welt". Die neue Welt entspricht Jesaja 65,17ff.

Da man auch in der neuen Welt noch stirbt (Vers 20), wird klar, dass es sich nicht um einen Zwischenhimmel handeln kann, sondern dass sich die Erde, auf der wir jetzt leben, langsam aber sicher verwandeln wird. Das wird noch sehr spannend werden!

Ich habe ein Rezept gefunden, um im Willen Gottes zu bleiben. Ich bete das "Unser Vater" relativ langsam und möglichst bewusst. Ich bete es zweisprachig - Hebräisch / Deutsch - und denke mir etwas dabei. Wenn ich bete: "Geheiligt werde Dein Name", kommt mir oft Jesaja 6,3 in den Sinn.


29. Mai 2015
jom schischi - 11. Siwan 5775 - Gott will mich entrücken

"Gewiss! Gott will meine Seele aus der Macht des Totenreichs lösen, denn ER will mich entrücken! - Selah." (Psalm 49,16, Eigenübersetzung, internes Los)

אך-אלהים יפדה נפשי מיד-שאול כי יקחני סלה

ach-elohim yifdeh nafschi miyad-sche'ol ki yikacheni sselah

Die internen Lose folgen sich in der Reihe, wie im Juni 2012, vor meinem "Älpli"-Abschied. Damals wusste ich aber noch bedeutend weniger, als ich heute weiß. Ich wusste damals noch nicht, dass mir meine Frau in drei Jahren auch auf eine leicht dramatische Art folgen würde. Ich wusste auch noch nicht, dass mein Bruder Huldreich dann gestorben und auferweckt wein würde.

Das macht mich gewiss, dass Gott meine Seele aus der Macht des Totenreichs lösen wird. Und ich glaube, dass ER mich zu SEINER Zeit, wie Henoch (1. Mose 5,24), entrücken wird. Halleluja!


30. Mai 2015
Schabat - 12. Siwan 5775 - neuer Himmel, neue Erde - neues Jerusalem

„Und es wird sein: Bevor sie rufen können, so will ICH antworten. Noch sprechen sie, so will ICH hören.“ 
(Jesaja 65,24, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה טרם-יקראו ואני אענה עוד הם מדברים ואני אשמע

wehayah terem-yikra'u waani eeneh od hem medabrim waani eschma

Am 23. Juni vor 3 Jahren, es war auch ein Schabat, hatte Gott mir zum vierten Mal in Folge das Ohr geweckt und dieses Los geschenkt.

 

Heute gibt ER mir mit der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine eine erweiterte Sicht auf die Stadt Jerusalem:

"Siehe, Ich bringe ihr (Stadt) Heilung und Genesung hinauf und Ich werde sie heilen. Und Ich werde ihnen eine Friedenskrone und Wahrheit offenbaren." (Jeremia 33,6, Eigenübersetzung)

הנני מעלה-לה ארכה ומרפא ורפאתים וגליתי להם עתרת שלום ואמת

hineni maaleh-lah aruchah umarpe urefa'tim wegileiti lahem ateret schalom weemet

Heilung und Genesung, eine doppelte Zusage, wird sicher eintreten. Auch die Einwohner werden geheilt werden. Den Einwohnern wird JAHWEH zudem eine Friedenskrone und Wahrheit offenbaren. Als König Messias werde ich, Jehoschua, Träger der Friedenskrone sein. Wahrheit wird im '3. Testament', meinem Tagebuch, offenbart werden.


31. Mai 2015
jom rischon - 13. Siwan 5775 - ein Priesterreich und ein heiliges Volk

"Und ihr sollt mir eine Priester-Königsherrschaft sein und ein heiliges Volk! Dieses sind die Worte, die du sprechen sollst zu den Kindern Israels:" (2. Mose 19,6, Eigenübersetzung, internes Los)

ואתם תהיו-לי ממלכת כהנים וגוי קדוש אלה הדברים אשר תדבר אל-בני ישראל

weatem tih'yu-li mamlechet cohanim wegoi kadosch eleh hadwarim ascher tedaber el-bnei yissrael

Die Worte auf die Vers 6 Bezug nimmt, stehen in Vers 5:
Und nun, wenn ihr wirklich auf Meine Stimme hören und Meinen Bund halten werdet, so werdet ihr Mir eine Kostbarkeit unter all den Völkern sein, denn Mein ist die ganze Erde.

Daraus wird klar, dass es nicht so leicht sein wird, eine Priester-Königsherrschaft aufzurichten. Der König Messias macht es erst möglich.

Voraussetzung ist die Wiedergeburt nach Johannes 3, sowie das unentwegte Gehen an der Hand des Himmlischen Vaters, wie es die Verheißung von Reichenschwand vorschreibt. Wer möchte das wagen?

Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!’

Zentral wichtig ist der Schlusssatz. Es will also wohl überlegt sein, aber ich, Jehoschua, kann aus Erfahrung sagen: "Es lohnt sich!"


1. Juni 2015
jom scheni - 14. Siwan 5775 - DEINE Herrschaft, währt von Geschlecht zu Geschlecht

„Dein Königtum ist ein absolut ewiges Königtum und Deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht!“ (Psalm 145,13, Eigenübersetzung)

מלכותך מלכות כל-עלמים וממשלתך בכל-דור ודור

malchutcha malchut col-olamim umemscheltcha bechol-dor wador

Es ist gut, sich immer wieder einmal versuchen die Größe Jahwehs ein wenig vorzustellen. Wir sollen uns zwar kein Bild von Gott machen, hingegen dürfen wir uns Gedanken zu Seiner Größe, anhand unserer körpereigenen Mikroben, machen, um IHN damit zu ehren.

Obwohl ich, Jehoschua, als König Messias berufen bin, kann ich als gewöhnlicher Mensch eigentlich gar nichts ausrichten. Ich merke immer wieder, wie ich mit jeder Computereingabe eines Buchstabens förmlich von unserem Himmlischen Vater abhänge. Das kann ein wenig nerven, ist aber im Hinblick auf die anstehenden Weltprobleme wunderbar. Wenn wir das anerkennen, dürfen wir auf die Erfüllung meines Traums vom 24. Juni 2012 hoffen.

 

 


2. Juni 2015
jom schlischi - 15. Siwan 5775 - Traum ca. 0 h 30 – Ich und der Vater sind eins

Trotz nur bruchstückhafter Erinnerung an einen Traum, in dem es um einen zerbrochenen Bohrer und um Schulkollegen, die auch über Winter segeln, ging, öffnete ich, trotz Müdigkeit, im Glauben, dass mir Gott auf die Spur helfen könne die kopierte Traumvorlage. Wartend, die Augen geschlossen, wird es plötzlich ganz hell durch die geschlossenen Augenlider. Erstaunt öffne ich die Augen. Noch ist es eine ganz blanke, leuchtende Internetseite ohne Inhalt. Dann erscheint wie ein Titel: 30 Ich und der Vater sind eins. Es ist der erstaunliche 30. Vers von Johannes 10, als ich am 14. Mai 2015 Referenzseiten zu Johannes 10,9 gesucht hatte. Da die Suche damals so besonders geendet hatte, ließ ich die separat geöffnete Google Seite stehen. Unter dem „Quasi-Titel“, fett gedruckt, erscheint ein Untertitel in Normalschrift: „Der Vorwurf der Gotteslästerung“. Mir wird klar: Da ich Vers 30 auch für mich gelten lasse, trifft auch der danach folgende Untertitel auf mich zu. Ich bin ein Gotteslästerer. Das passt ja auch ausgezeichnet zum Ketzer, als den ich mich am 24. Mai 2014 bezeichnete. Es passt ebenfalls bestens zu einem Theologen, mit dem ich mich über meinen Glauben als Jehoschua auseinander gesetzt habe, dass dieser das Sätzlein als Credo für seinen Trinitätsglauben bezeichnete.

Wesen: 
Ich und der Vater sind eins

Realitätsbezug:
'
Traum und Wirklichkeit' sind eines, habe ich im Traum vom 24. Juni 2012 geschrieben.

Sinnbild:
In der neuen Welt bin ich, Jehoschua und der Vater eins und werden Traum und Wirklichkeit eines sein. Dann werden wir wie die Träumenden sein (Psalm 126). Dann brauche ich kein Portemonnaie und keine Kreditkarten mehr (Jesaja 55). Dann ist alles gratis.

Anruf:
Du befindest dich auf dem rechten Weg!


2. Juni 2015
jom schlischi - 15. Siwan 5775 - Geistesgaben

"Da sagte ihm Mose: 'Eiferst du etwa für mich? Wenn doch das ganze Volk von JAHWEH Propheten wären, dass JAHWEH Seinen Geist auf sie geben wollte!'" (4. Mose 11,29, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויאמר לו משה המקנא אתה לי ומי יתן כל-עם יהוה נביאים כי-יתן יהוה את-רוחי עליהם

wayomer lo moscheh hamekane atah li umi yiten col-am YAHWEH newi'im ki-yiten YAHWEH et-rucho aleihem

Mose hat seinen Nachfolger Josua über die Geistesgabe der Prophetie korrigieren müssen. Die Weissagung kann man als die wertvollste Geistesgabe betrachten. Der Apostel Paulus hat die Gemeinden in Rom und Korinth über die Gaben und deren Anwendung ausführlich gelehrt.

Und nun stehen wir vor der ganz grossen Geistausgießung, die der Prophet Joel vor Jahrtausenden angekündigt hat. Mose wird sich freuen!

Und was ist mit dem großen und schrecklichen Tag Jahwehs?

Dieser ist abgewendet! Halleluja!

Jehoschua ist nicht nur ein Ketzer, er ist auch ein Gotteslästerer. Anstelle des schrecklichen Tags, gibt es wirklich eine weltweite Erweckung! Halleluja!


2. Juni 2015
jom schlischi - 15. Siwan 5775 - JAHWEH ist gut und barmherzig

Gut ist JAHWEH zu allen, und SEINE Barmherzigkeit ist über all SEINEN Werken!“ (Psalm 145,9, Eigenübersetzung, internes Los)

טוב-יהוה לכל ורחמיו על-כל-מעשיו

tow-YAHWEH lacol werachamaw al-col-maassaw

Ende Juni 2012 war für mich eine intensive Zeit. Ich musste mich vom 'Älpli' lösen, was auch ein Stück Loslösung von meiner Frau bedeutete. Ende Juni 2015 ist meine Frau an der Reihe. Sie hat den Mietvertrag gekündigt, nachdem massive technische Installationen realisiert und der Mietzins happig erhöht hätte werden sollen. Dabei funktionieren die neuen Einrichtungen überhaupt nicht. Eigentümerin ist meine letzte Chefin eines Treuhandbüros, wo mir meine Stelle nach meinem vierten Klinikaufenthalt fristlos gekündigt worden war.

Was hat das alles nun mit Güte und Barmherzigkeit zu tun? Gott will meine Seele aus der Macht des Totenreichs lösen, denn ER will mich entrücken! 

Die Welt in der wir leben, gehört zum Einflussbereich des Teufels; deshalb meine "Höllenfahrt" am 20. März 2015.

Am 13./14. Juni 2015 ist nun der definitive Abschied von der Alphütte. Zusammen mit Kindern und Kindeskindern samt Freundin meines zweitgebornen Sohnes und inklusive des Partners meiner Tochter, werden wir ein allerletztes Mal die wunderschöne Umgebung genießen. Ich beabsichtige bei dieser Gelegenheit meinen Nachkommen einige grundsätzliche Gedanken zum Leben weiterzugeben. Daraus soll die Güte und Barmherzigkeit Jahwehs aufleuchten.


3. Juni 2015
jom rewii - 16. Siwan 5775 - Traum 3 h 30 - Demut sieht anders aus

Ich bin mit dem Auto in der Nachbarstadt auf der Bahnhofstrasse viel zu schnell unterwegs und merke es nicht. Da, es blitzt mir 4 oder 5 Mal ins Gesicht. Ein Blick auf das Tachometer genügt mir: 76 km/h. Das gibt eine saftige Busse! - fährt es mir durch den Kopf.

 

Realitätsbezug:
Ich und der Vater sind eins.

Sinnbild:
Der Reallitätsbezug hat mich so stark besetzt, dass ich die Proportionen verloren habe. Dass das Ich vor dem Vater kommt, hat mich gewaltig berührt.
-
ich unterbreche, weil mich die Müdigkeit eingeholt hat -
- Sela -
Das Wort Sela kennt man vor allem aus den Psalmen.
Vor dem Erwachen habe ich einen zweiten Traum, der mir die Lösung zum Ertrinkungstod meiner Frau aufzeigt. Damit ist auch das Bussenproblem gelöst.

Anruf:
Halleluja!


3. Juni 2015
jom rewii - 16. Siwan 5775 - 5 h 45 - ein zweiter Traum

Meine Frau hat bei Schwester Katharina und Schwester Veronika des St. Johannis Konvent einen Kurs besucht. Sie hat eine geniale Formel gelernt, die das Kopfrechnen zum Kinderspiel macht. Auf einer Tafel demonstriert sie mir mit einer Kreide die einzelnen Schritte. Im Hintergrund schauen die Schwestern zu. Die Formel ist mir einzeln nicht im Gedächtnis geblieben. Am Schluss gibt es einen Schrägstrich. Darunter erscheint das Resultat: eine große 1.

Wesen:
Meine Frau lernt bei den Schwestern des St. Johannis Konvent Kopfrechnen. Eine geniale Formel ist das Zentralstück. Von der Demonstration ist mir lediglich der Schluss in Erinnerung: Ein Schrägstricht und darunter eine große 1.

 

Sinnbild:
Es geht um die Rettung meiner Frau aus dem Ertrinkungstod im Feuerwehrweiher. Es sind die Schwestern vom St. Johannis Konvent, die sie in Empfang nehmen, mit meiner Weisung, sie auf den Kopf zu „stellen“, damit das Wasser ablaufen kann. Die große 1 weist auf JAHWEH hin. ER der EINE Gott ist der Einzige der noch zählt. Das Trinitätsdogma ist zu vergessen. Das Hindernis für eine erfüllte Ehe ist beseitigt.

Anruf:
Nun weißt du, was du zu tun hast!


3. Juni 2015
jom rewii - 16. Siwan 5775 - Testament in Ordnung bringen

Mittwochnachmittag nach Mittagschlaf. Beim Erwachen habe ich den vagen Eindruck eines Traums, dass ich das Testament in Ordnung bringen soll. Ich weiß momentan mit dem Aufruf nichts anzufangen.

Später am Nachmittag. Ich zögere den Spaziergang wegen Hitze hinaus, sitze ich am Computer und schaue mir die Online-Schlagzeilen verschiedener Zeitungen an. Gedankenversunken verweile ich einen Moment, da verändert sich die Ansicht des Bildschirms. Ohne mein Zutun erscheint das Word-Dokument vom 27. Mai 2015: "jom rewii  -  9. Siwan 5775 – Traum vor 6h – do isch Huldrich", die Vorlage für den entsprechenden Online-Tagebucheintrag. Später erinnere ich mich des Traumeindrucks, dass das Testament noch in Ordnung gebracht werden soll. Mit diesem Gedanken verknüpfe ich meinen Traum vom 22. Juli 2013. Dessen PS vom PS nimmt Bezug auf ein Testament:

'PS vom PS
Es ist jetzt 24. Juli 2013. Ich habe Gott mehrmals um Offenbarung des Sinnbilds zum Traum gebeten. Während des heutigen Morgenspaziergangs geht mir die Sache durch den Kopf. Mir wird klar, dass ein Testament eigenhändig und nur von einer Person geschrieben werden darf, da es sonst ungültig ist. Das heiß
t mit andern Worten, dass nur einer der beiden Bankmanager das Testament verfassen darf. Einer der beiden muss „Primus inter Pares“ sein.

Nach dem Spaziergang schreibe ich dieses PS vom PS. Da die Textformatierung des Sätzchens, ohne Einwirkung meinerseits von US Englisch auf Deutsch gewechselt hat, glaube ich, dass die Erkenntnis richtig ist. Mir kommt die Begegnung mit dem ehemaligen Schulkollegen in den Sinn (17. Oktober 2011), der seit Jahrzehnten in Amerika wohnt. Ich müsse ein Buch schreiben, hatte er gesagt und leichthin bemerkt: „Die Bibel wird neu geschrieben“. Ich will die Frage mit meinem Bruder, der fünf Jahre älter ist als ich, besprechen.'

Soweit so gut, aber was und wo ist tatsächlich das Testament?

Ich muss die Frage offen lassen, vertrauend, dass ich, wenn etwas an der Sache ist, zur richtigen Zeit den richtigen Hinweis bekommen werde. Ursprünglich war ich der Meinung, dass es sich beim Testament um mein Tagebuch handle. Dieses habe ich allein geschrieben; oder? Könnte es sich eventuell um die Computereingaben handeln, die mich im Frühjahr 2009 vor ein Rätsel gestellt hatten. Es handelte sich um nicht identifizierbare Buchstabenfolgen, über die ich nur rätseln konnte. Dieses außerordentliche Benehmen meines "Esels" betraf nicht nur das Tagebuch, sondern Eingaben in ganz verschiedenen Computerprogrammen, die anscheinend willkürlich verändert wurden. Ich nannte sie Hieroglyphen. Das war nach meiner Erinnerung im Mai 2009, rund um die Mitte meiner dreijährigen "Banklehre".

Und jetzt? Ich kann die Hieroglyphen nicht mehr finden. Hat demzufolge eine Selbstreinigung stattgefunden?

Danke, lieber Vater im Himmel, dass Deine himmlischen Heerscharen offenbar gewirkt haben!


4. Juni 2015
jom chamischi - 17. Siwan 5775 - ich materielles Wesen

Im Traum bin ich am frühen Morgen längere Zeit als Verwaltungsdirektor zurück im Diakonissenhaus Bethanien. Ich habe erneut die ehemalige schöne Betriebswohnung als Mieter zur Verfügung. Ausgerüstet mit voller Kompetenz und Verantwortung muss ich die Mietzinse sowohl für die Angestellten wie für mich festsetzen.

Grundsätzlich möchte ich marktähnliche Verhältnisse schaffen, was mir aber erhebliche Probleme verursacht. Wie schaffe ich es, die Mietpreise von Einzelzimmern für Angestellte in ein angemessenes Verhältnis zu ortsüblichen Wohnungen am Zürichberg zu setzen? Die ins Auge gefassten Ansätze befriedigen mich nicht. Desgleichen habe ich ein Problem, meine Mietwohnung einigermaßen marktüblich zu bewerten und dabei nicht maßlos ins Hintertreffen zu gelangen, gegenüber der gegenwärtigen Situation als Eigentümer eines Einfamilienhauses mit zurückbezahlten Hypotheken.

Etwas desillusioniert erwache ich.

Ich und der Vater sind eins, habe ich vor zwei Tagen geträumt.

Sowohl den heutigen Traum, wie denjenigen vor zwei Tagen nehme ich voll ernst und ich nehme vor allem meinen Himmlischen Vater ernst. ER wird mir die Lösung meines Problems zeigen. Vorerst will ich meine Morgentoilette machen.

Während der Morgentoilette gehen mir etliche Gedanken durch den Kopf. Das Problem, die geistlichen und die materiellen Anliegen auf einen Nenner zu bringen, waren Anlass zu meiner "Flucht" vor genau 35 Jahren. Jetzt darf ich in kleinen Schritten die Übereinstimmung lernen. Ich denke da primär an die wachsende Schnur um die Zettelbeige meiner internen Lose. Dann mache ich ähnliche Erfahrungen wie die Witwe in Sarepta, deren Mehltopf während der nötigen Zeit nicht leer wurde. Das Chanukkafest der Juden hat den gleichen Ursprungscharakter. Die "Flüssig-Korrektur" ist bei mir zu nennen. Mit dieser korrigiere ich fehlerhafte Losnotizen. Es ist ein schnell trocknender Korrekturlack, in einem kleinen Fläschchen, den ich früher mit Verdünner strecken konnte. Heute ist das nicht mehr nötig. Der Korrekturlack ist unerschöpflich, solange Gott das will. Neuerdings erlebe ich etwas Ähnliches mit der Olivenseife, die ich immer sehr sparsam verwendete. Übrig geblieben ist ein dünner Rest, mit dem ich am Morgen meine Hände, nach erfolgter Einreibung meiner Beine mit einer Mandelöllotion, reinige. Die dünne Restseife müsste eigentlich schon längst zerbrochen sein; ist es aber nicht!

Ich bezeichne das als zunehmende Übereinstimmung von Gnade und Wahrheit, was der "Herrlichkeit" von Jesus von Nazareth entsprach.


4. Juni 2015
jom chamischi - 17. Siwan 5775 - "Schma Israel! - Höre Israel!"

"Durch Gerechtigkeit sollst du festgemacht werden.
Entferne dich von Bedrückung!
Denn du musst dich nicht fürchten!
Und vor Zerstörung, denn sie darf sich dir nicht nähern!"
(Jesaja 54,14, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

בצדקה תכונני רחקי מעשק כי-לא תיראי וממחתה כי לא-תקרב אליך

bitzdakah ticonanni rachaki me'oschek ki-lo tira'i umimchitah ki lo-tikraw elayich

"Gerechtigkeit" ist der Tenor meiner Internetseite. Sie ist die feste Grundlage für alles verheißungsvolle Tun.

"Entferne dich von Bedrückung!"
Ein weites Lerngebiet auch für Israel.

Warum? Weil du, Israel, dich nicht zu fürchten brauchst, weil der unfassbar große Gott, YAHWEH, hinter dir steht und dich beschützt.

Versuche es in kleinen Schritten! Jeder Mensch guten Willens soll es ausprobieren. Du wirst staunen!


4. Juni 2015
jom chamischi - 17. Siwan 5775 - Vertrauen in JAHWEH verhilft zu Glück

"JAHWEH der Heerscharen, glücklich ist ein Mensch, der DIR vertraut!" (Psalm 84,13, Eigenübersetzung, internes Los)

יהוה צבאות אשרי אדם בטח בך

YAHWEH tzwa'ot aschrei adam boteach bach

Wer meinen heutigen Traum zur Kenntnis nimmt und meinen Kommentar dazu studiert, dürfte nachvollziehen können, dass ich mich glücklich fühle.


7. Juni 2015
jom rischon - 20. Siwan 5775 - Erwachen um 0 h 45 nach Traum

Beim Erwachen an einem Traum fühle ich mich nicht sehr gut. Der Wattebausch im linken Nasenloch erinnert mich an mein Nasenbluten beim Zubettgehen am Vorabend. Ich fühle mich wie "entzaubert". Die Gegenwart Gottes ist nicht spürbar. Mit etlicher Mühe erhebe ich mich, weil ich mich verpflichtet fühle, den Traum aufzuschreiben. Nur, ich erinnere mich gar nicht mehr an dessen Inhalt.

Ob der "unkoschere" Grillabend zu Schabatende schuld an meinem Zustand ist? Ich hatte meinem Erstgebornen keinen Anlass zum Ärger geben wollen. Der Referenztagebucheintrag, zu dem mich der Geist geführt hat, bestätigt mir die Richtigkeit meines Handelns. Mein Sohn hatte mir zum gegrillten Lammnierstück sogar ein Kompliment gemacht, was bemerkenswert ist. Der Docht glimmt noch immer. Halleluja!

Die Orthographieprüfung weist mich an, das Wort "Zubettegehen" in Zubettgehen zu ändern, was ich mache. Nach Eingabe von "zubett" meldet das Programm zwei Fundstellen des Wortes. In aller Regel wird das eben bearbeitete Objekt bräunlich angezeigt. Mir liegt aber nur eine hellgelbe Fundstelle vor. Die bräunliche ist gar nicht sichtbar. Aufgrund einer früheren Erfahrung wird mir klar: DIE ENTSCHEIDENDE FUNDSTELLE LIEGT BEI MEINEM AUFERWECKTEN BRUDER IN DER NEUEN WELT. 


7. Juni 2015
jom rischon - 20. Siwan 5775 - klug werden

Im heutigen landeskirchlichen Gottesdienst im schweizerischen Lindau bildete das Leitthema des deutschen Kirchentages in Stuttgart die Brücke zur Predigt: Klugheit.

Eigentliches Thema der Predigt war das Gleichnis Jesu von Lazarus und dem reichen Mann. Lazarus der schwergeprüft Leidende vor der Tür des Reichen, welch Letzterer im Herzen ob dem offensichtlichen Leid unberührt blieb. In der Hölle fühlte sich der Reiche dem Armen immer noch überlegen, bat er doch Abraham, in dessen Schoss sich der Arme von seinen Erdenqualen erholte, Lazarus zu seinen Brüdern zu schicken, um diese zu warnen. Wir wissen, wie die Geschichte endete. Abraham machte dem Mann klar, dass auch ein auferweckter Mensch nichts ausrichten könne, weil ja die Bibel allen Menschen zur Verfügung steht, wo der Heilsweg Gottes, angefangen bei Mose und den Propheten, deutlich beschrieben ist. Wir müssen zur rechten Zeit "klug" werden.

Die Auferweckung meines Bruders wird als direkte Folge auch nichts bewirken. Sensationen nützen an sich nichts. Letztlich geht es um den Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes. Das habe ich mit Matthäus 7,21 schon lange erkannt und arbeite ohne Unterlass. Wunderbarerweise hat mir JAHWEH nun Huldreich als Partner zur Seite gestellt. Gottes Reich ist eine neue Bank. Wir dürfen deren gleich berechtigte Manager sein. Damit ist der Übergang in die "neue Welt" geschafft! Nachdem das Testament in Ordnung gebracht wurde steht einem machtvollen Wirken nichts mehr im Weg.

Über allem muss letztlich der Wille Gottes stehen. "DEIN Wille Geschehe wie im Himmel, auch auf Erden!" Dieser Satz aus dem "Vaterunser" gilt nach meinem Verständnis auch für den öffentlichen Gottesdienst in der Kirche. In meiner Vorstellung tragen im Himmel alle Menschen eine Hochzeitskleidung. Dem nachspürend habe ich begonnen, im Gottesdienst die noch wenig getragene Kleidung, die ich mir zu meinem 75. Geburtstagsfest gekauft hatte, anzuziehen. Heute aber, bei den sommerlichen Temperaturen, schien mir das nicht mehr angebracht. Ich entschied mich für ein kurzärmliges weißes Hemd zu dunkelblauen Hosen, kombiniert mit einer Kravatte mit blauen Parallelstreifen und kecken gelben größeren Punkten. Dabei kam mir ein Traum in den Sinn.

Die Übereinstimmung zwischen PS zum Traum und meiner Krawatte ist einfach erstaunlich.

Ich schließe daraus: Meine Kleidung entspricht auch so dem Willen Gottes.


7. Juni 2015
jom rischon - 20. Siwan 5775 - Traum um 5 h - wie soll ich das erklären?

Im Tagebucheintrag vor 1 Uhr nahm ich Bezug auf eine Erfahrung, die mir klar machte, dass das "verschwundene Wort" bei meinem auferweckten Bruder in der neuen Welt sei, verzichtete aber auf eine Beschreibung der entsprechenden Erfahrung, weil es sich um eine bestimmte Ausdrucksweise meines "Esels" handelte, die zu umschreiben eine völlig trockene Angelegenheit wäre, ähnlich einer Betriebsanleitung für irgend ein neues Gerät, bzw. ähnlich diesem "verwickelten" Satz.

Wenn jemand meint, er müsse diese Erfahrung unbedingt mit seinem Verstand wissen, soll er mir bitte telefonieren: **41 79 338 54 16.


8. Juni 2015
jom scheni - 21. Siwan 5775 - 'Schma Israel!' JAHWEH will den Bund deiner Väter nicht vergessen.

"Denn ein barmherziger Gott ist JAHWEH dein Gott. ER will dich nicht loslassen und ER will dich nicht verderben lassen, und nicht vergessen will ER den Bund deiner Väter, den ER ihnen geschworen hat." (5. Mose 4,31, Eigenübersetzung, internes Los)

כי אל רחום יהוה אלהיך לא ירפך ולא ישחיתך ולא ישכח את-ברית אבתיך אשר נשבע להם

 

ki el rachum YAHWEH eloheicha lo yarpcha welo jaschchitecha welo yischcach et-brit awoteicha ascher nischba lahem

Das ist ein Aufruf an alle Bewohner des Staates Israel:

Es geht um den Bund Gottes mit Abraham, Isaak und Jakob. JAHWEH hat den Bund mit den Vätern nicht vergessen. ER erneuert ihn grundlegend durch JEHOSCHUA.

Heute Morgen hatte ich während längerer Zeit keine Möglichkeit ins Internet zu gelangen, nachdem es einen Moment lang funktionierte. Für mich bedeutet das ein klares Zeichen, dass Gottes Willen dahinter stand. Ich machte es mir auf dem Bürostuhl möglichst bequem und wartete und wartete. Die Tatsache, dass es bei Gott keine Zufälle gibt, war mir voll bewusst. Dann legte ich meine rechte, "segnende" Hand auf den linken, "richtenden" Arm. Damit kann ich wirklich eine Friedensbotschaft ausrichten. Ich weiß mich in der Einheit mit unserem Himmlischen Vater.

Für einen Bund braucht es mindestens zwei Parteien. Nach meiner Überzeugung hat Gott Freude am jüdischen Staat Israel und möchte in diesem die "neue Welt" begründen. Diese hat sich mir schon während meiner Banklehre verschiedentlich angekündigt. Die 'Erbschaftsangelegenheit', in der ich Gott inständig um Seinen Willen gebeten hatte, ist bei mir noch pendent.


8. Juni 2015
jom scheni - 21. Siwan 5775 - Traum 22 h 30, ich rüffle meine Frau

Meine Frau und ich befinden uns für die Abendtoilette im Badezimmer. Wie ich die Gummibettflasche mit heißem Wasser füllen will, befindet sich diese an einem ungewohnten Ort, oben bei der Neonleuchte. Meine Frau hat sie dort platziert, noch gefüllt mit dem Wasser der Vornacht. Verärgert, dass meine Frau die Bettflasche nicht geleert, sondern provokativ "ausgestellt" hat, um mich quasi zu erziehen, lasse ich das Wasser in einem starken Wasserstrahl ausfließen, Spritzer nach allen Seiten riskierend. Ich schimpfe laut über die Frechheit meiner Frau.
 

Wesen:
Wutausbruch über der Tatsache, dass meine Frau noch nicht gelernt hat, sich mir unterzuordnen, sondern im Gegenteil mich noch erziehen will.

Realitätsbezug:
Ähnliche, allerdings unterdrückte Verärgerungen sind mir nicht unbekannt.

Sinnbild:
Ich bin noch weit davon entfernt, hingebungsvoller Christus für meine Frau zu sein (Epheser 5,25).

Anruf:
Nimm es dir zu Herzen!


9. Juni 2015
jom schlischi - 22. Siwan 5775 - Traum 0 h 30 - vom verfluchten Feigenbaum

Eigentlich wollte ich dem Traum einen andern Titel geben. Ich habe das vor unserem Himmlischen Vater festgemacht, indem ich mich auf dem Bürostuhl nach hinten kippte und ganz auf die Ehrlichkeit meines Wollens konzentrierte. Dabei sind mir die Gedanken entglitten und "es schlief". Dann versuchte ich mich ehrlich an den Titel zu erinnern. Es ging um etwas Verfluchtes. Der Feigenbaum drängte sich mir förmlich auf.

Nun aber zum Traum:

Der Modus mit dem nach hinten gekippten Bürostuhl hat sich schon x-Mal bewährt, um mir den Willen Gottes bewusst zu machen. Darum praktiziere ich das auch jetzt wieder. Das Problem ist nur, dass sich der Schlaf immer wieder nach vorne drängt und mir die Erinnerung raubt. Ich weiß nur noch, dass es sich um ein Landgeschäft handelte und um ein Indossament, ähnlich wie bei der Übertragung eines Checks auf einen neuen Inhaber. Das Kernproblem war die Wahrheit. Bei dieser wollte und will ich unbedingt bleiben. Es gab da noch ein Problem, das ich aber nicht mehr zu formulieren weiß. Es hätte mich Geld kosten können.

Wesen:
Übertragung eines Landgeschäfts in Verbindung mit einem Indossament. Wahrheit als Kernproblem. 

Sinnbild:
Beim verfluchten Feigenbaum (Markus 11,12-14 und Markus 11,20-25) geht es letztlich um den Glauben. Mit diesem ist es sogar möglich, Berge zu versetzen (Vers 23). Wahrheit (Ehrlichkeit) - Glaube. Sobald sich unser menschliche Verstand mit diesen absoluten Werten vermischt, entstehen Kompromisse. Jesus von Nazareth machte keine Kompromisse, was ihn das Leben kostete.

Je klarer die Wahrheit, desto RECHTER, je größer der VERSTAND desto LINKER. Aber Achtung! Rechtsextreme und Linksextreme geben sich die Hand!

Anruf:
Du bist auf dem richtigen Weg in die "neue Welt", kompromisslos zu leben!


9. Juni 2015
jom scheni - 22. Siwan 5775 - JAHWEH inmitten Seines Volks Israel

"Und Meinen heiligen Namen will Ich bekannt machen inmitten Meines Volks Israel. Und Ich will nicht weiter entweihen lassen Meinen heiligen Namen.
Und die Heidenvölker werden erkennen, dass ICH, JAHWEH, heilig bin in Israel." (Hesekiel 39,7, Eigenübersetzung, internes Los)

ואת-שם קדשי אדיע בתוך עמי ישראל ולא אחל את-שם-קדשי עוד וידעו הגוים כי-אני יהוה קדוש בישראל

weet-schem kodschi odia wetoch ami yissrael welo achel et-schem-kodschi od weyod'u hagoyim ki-ani YAHWEH kadosch beyissrael

JAHWEH meint es total ernst, und so wie ich IHN kennen gelernt habe, tut ER das, was ER SICH vorgenommen hat.

Dass ER mich als Erlöser Israels berufen hat, macht mich "stolz". Gehen Stolz und Demut überhaupt zusammen?

INRII.N.R.I bzw. I. N. R. I. sind die Initialen für den lateinischen Satz Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum (auch: J. N. R. J. und Jesus Nazarenus Rex Judaeorum) – „Jesus von Nazaret, König der Juden“. (Wikipedia)

Pilatus der römische Statthalter hatte diese Inschrift am Kreuz von Jesus von Nazareth anbringen lassen, nachdem sich Jesus als König der Juden bekannt hatte. Pilatus ließ sich von den Juden auch nicht umstimmen, als diese sagten: 'Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern daß jener gesagt hat: Ich bin König der Juden!' (Teil von Johannes 19,21, Revidierte Elberfelder Bibel)

Ich glaube, dass Jesus sein Bekenntnis vor Pilatus in totalem Stolz abgegeben hatte. Gleichzeitig war er absolut demütig und ließ die Kreuzigung über sich ergehen.


9. Juni 2015
jom scheni - 22. Siwan 5775 - WELTWOCHE

Ich folge dem Eindruck, beim Erwachen vom Mittagsschlaf, des Muskelkrampfs im rechten Fuß, verbunden mit dem Stichwort WELTWOCHE.

Nun ist der Krampf weitgehend abgeklungen; ich weiß aber noch nicht, was das Ganze soll.

Ich suche unter 'Google' nach Weltwoche, gehe zum Login der aktuellen Ausgabe. Nichts.

Jetzt kehre ich zu 'Google' zurück und sehe unter "Weltwoche" ein auffälliges Eingabefeld 'Ergebnisse von Weltwoche.ch', das mir bisher noch nie aufgefallen ist. Hier wird ein Stichwort erwartet, worauf ich eingebe: 'Fußkrampf rechts'. Nun erscheint an erster Stelle: Unökonomie einer Abwahl 

Es handelt sich um einen Artikel von Christoph Mörgeli in 'Die Weltwoche, Ausgabe 39/2014' 

mit folgendem Wortlaut:

Mit guten Gründen hat unser Souverän die Gesamterneuerungswahlen des Bundesrates jeweils auf die erste Session nach den Parlamentswahlen angesetzt. Und zwar alle vier Jahre. Diese sinnvolle Regelung hätte eigentlich das Ziel, die Regierungszusammensetzung gemäss dem Volkswillen zu gestalten. Wie andernorts in jeder anständigen Demokratie. Doch hierzulande ist den Anständigen die Demokratie egal.

Und so fantasieren die Landolts, Levrats, Bäumles und Darbellays in jeder Sonntagszeitung von abenteuerlichsten Formeln für die Zusammensetzung des Bundesrates. Fünfzehn Monate vor den nächsten Bundesratswahlen gilt das ermüdende Ritual einem einzigen Ziel: Das Mitte-rechts wählende Volk soll sich frühzeitig an einen Mitte-links stehenden Bundesrat gewöhnen.

Selbstverständlich eilen auch die Journalisten den Feinden der Demokratie zu Hilfe. Aus ökonomischen Gründen. Patrick Feuz, desi­gnierter Chefredaktor des Bunds, propagiert die Wiederwahl der Vertreterin einer Fünf-Prozent-Partei wörtlich wie folgt: «Es wäre unökonomisch, eine gut eingearbeitete Bundesrätin abzuwählen.» Zum Brüllen. Eveline Widmer-Schlumpf – von Feuz einst als «Anti-Blocher-Heldin» geadelt – verdient ihre ­Wiederwahl aus ökonomischen Gründen. Die Abwahl des gut eingearbeiteten Christoph Blocher fand der Superökonom Patrick Feuz allerdings noch durchaus ökonomisch: «Nach seiner Abwahl als Bundesrat hoffte man, der Blocher-Krampf löse sich.»

Reizvoll wäre eine Analyse, was am Werkeln und Wühlen der BDP-Frau eigentlich «ökonomisch» sein soll. War das von ihr verantwortete Explodieren der Asylgesuche ökonomisch? Ist ihr chronischer Personalverschleiss inklusive Abgangsentschädigungen ökonomisch? Ist ihr horrendes Ausgabenwachstum ökonomisch? Ist die zusätzliche jährliche Milliarde für Bundespersonalkosten seit ihrem Amtsantritt ökonomisch? Ist die von ihr geplante Kapitalgewinnsteuer ökonomisch? Ist ihre selbstmörderische Finanzmarktstrategie ökonomisch?

Ist ihr chronischer Steuerhunger ökonomisch?Wer das Wort «Widmer-Schlumpf» mit dem Wort «ökonomisch» gleichsetzt, kann auch ­einen Löwen mit einem Vegetarier gleichsetzen. Im Zusammenhang mit dem Bundesratssitz ­einer politischen Winzlingspartei wäre für einmal nicht Ökonomie, sondern Ökologie gefragt: Man sollte den BDP-Sitz endlich kompostieren.

 

Kommentare

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  • Felix M. Muster
  • 26.09.2014 | 14:58 Uhr

Seit der Herr Prof Dr. Mörgeli mit einer lederhosenbestückten Blondine rummacht und Krokus hört (zwischendurch Krokus und Chris von Rohr besucht) strotzt er wieder vor Energie. Schon fast philosophisch das Ganze. 

Die letzten zwei Abschnitte sind nicht nur ganz genau auf den Punkt gebracht nein, sie sind echte Medaillenanwärter und preisverdächtig. Wer merkt eigentlich sonst noch, dass unsere gute EWS dem Land einen nicht wiedergutzumachenden Schaden verursacht. Die Frau ist zu entfernen. Und unter uns, ich dämonisiere Frau EWS nicht wie die Gegenseite Dr. Blocher. Leistungsbilanz EWS Minus

  • Beat Niklaus
  • 25.09.2014 | 11:45 Uhr

Hierzulande sind die Anständigen und die Guten in Wirklichkeit die Bösen, die sich im vermeintlich Guten suhlen!

  • Sergio Frei
  • 25.09.2014 | 08:11 Uhr

zum verlogenen argument der ökonomie "schtroupf": inkompetenz des gesamtBR, wie vorallem die instrumentalisierung der medien ist festzustellen . -wenn's wirklich um effizienz gienge, müsste man sogar 3 BR entlassen "rein ökonomisch" um CBs aktivitäten zu kompensieren. aber man will ja gar nicht "ök.." sein, festhalten am fallschirm und den VRmandaten, auf kosten einer , zwischenzeitlichen "B"liga, in welche man gehört.wer will den "ök..", wenn jeder so aufwendige volksentscheide umgangen/verwässert,ja nicht einmal anvisiert wird.
interessant: WEN soll den bitte diese frau vertreten mit 5% ?

  • Erwin Rohr
  • 25.09.2014 | 02:37 Uhr

Geniales Fazit!

  • Romano Zweiacher
  • 24.09.2014 | 20:26 Uhr

Einfach super Herr Mörgeli.... !!

  • Albert Zimmermann
  • 24.09.2014 | 19:45 Uhr

kann auch ­einen Löwen mit einem Vegetarier gleichsetzen....bitte bitte....kann auch eine Ratte einem Schmetterling.......

Jehoschua

09.06.2015  14 h 58                                  Wunderbar, diese Führungen unseres Vaters im Himmel!


10. Juni 2015
jom rewii - 23. Siwan 5775 - ICH will sein der ICH sein will

"Und es sagte Gott zu Mose: 'ICH will sein, der ICH sein will!' Und ER sagte: 'So sollst du zu den Kindern Israel sagen: Der ICH WILL SEIN hat mich zu euch gesandt.'" (2. Mose 3,14, Eigenübersetzung, internes Los)

ויאמר אלהים אל-משה אהיה אשר אהיה ויאמר כה תאמר לבני ישראל אהיה שלחני אליכם

wayomer elohim el-moscheh eh'yeh ascher eh'yeh wayomer coh to'mar liwnei yissrael eh'yeh schelachani aleichem


10. Juni 2015
jom rewii - 23. Siwan 5775 - Traum 14 h - getrennte Finanzen

In meinen Hosensäcken finde ich drei vergessene Kassaquittungen; im linken 1 und im rechten 2.

Wesen:
Meine Frau und ich führen getrennte Finanzen, die wir monatlich gegeneinander abrechnen.

Sinnbild:
In der letzten Monats-Abrechnung sind offenbar drei Kassaquittungen vergessen gegangen; eine meine Frau betreffend und zwei mich. Um was könnte es sich handeln?

Anruf:
Ich werde es dir noch zeigen!


11. Juni 2015
jom chamischi - 24. Siwan 5775 - ihr werdet meine Rechtssätze tun

"Und Meinen Geist will ICH in euer Inneres geben. Und Ich werde das tun, damit ihr in Meinen Gesetzen gehen könnt. Und Meine Rechtssätze sollt ihr bewahren und ihr werdet sie tun." (Hesekiel 36,27, Eigenübersetzung, internes Los)

ואת-רוחי אתן בקרבכם ועשיתי את אשר-בחקי תלכו ומשפטי תשמרו ועשיתם

weet-ruchi eten bekirbchem weassiti et ascher-bechukai telechu umischpati tischm'ru waassitem

Halachah ist das jüdische Gesetz. Das Wort stammt ab von halach/lalechet (gehen).

JAHWEH wird Seinen Geist in einem gewaltigen Ausmaß geben; nicht nur den Menschen, sondern Seiner ganzen Schöpfung. Darauf hin wird der Löwe zum Vegetarier werden und die Menschen werden wirklich in Seinen Gesetzen gehen.

Wann wird das sein? Nach meinem Glauben wird das am Laubhüttenfest geschehen, allerdings zuerst im Kleinen. JAHWEH ist nicht brutal; ER vergewaltigt niemanden. Es hat mit der "neuen Welt" zu tun, die schon lange im Entstehen begriffen ist.

Es wird primär bei den Juden beginnen; möglicherweise bei den messianischen Juden, mögllicherweise sogar in der Schweiz.


13. Juni 2015
Schabat - 13. Juni 2015 - 26. Siwan 5775 - Hexe quält Katze - Traum nach 4 h

Unbekannter Ort.
Mit einem kleinen Mädchen an der Hand warte ich auf jemanden, der kommen sollte. Dieser verspätet sich.
Ich schicke das Mädchen nach rechts und gehe selbst nach links, um so den Erwarteten nicht zu verpassen. Nach einer Rechtskurve ertönt ein Riesengeschrei hinter mir. Ich denke, das Mädchen sei in Not und renne zurück. Aber Nein - Eine ältere Frau mit furchigem, dunklem Gesicht drückt einer Katze den Kopf ins Genick. Ich bin entsetzt und gewillt gegen die Tierquälerin Gewalt anzuwenden.
Mit einem Bund Karotten oder ähnlich, gehe ich auf sie los, werde aber durch unsichtbare Hand an Tätlichkeit gehindert. Ich fuchtle wie wild längere Zeit gegen das Gesicht.
Jetzt ist es plötzlich eine ganz "normale" Frau, die gebrochen Deutsch spricht. An den Inhalt des Gesprächs erinnere ich mich nicht mehr.

Wesen:
Ich warte mit einem kleinen Mädchen auf jemaden, der sich verspätet hat. Um diesen nicht zu verpassen schicke ich das Mädchen nach rechts und gehe selbst nach links. Kaum außer Sichtweite ertönt ein Riesengeschrei. Eine hexenartige Frau quält eine Katze, indem sie ihr den Kopf in den Nacken drückt. Ich will tätlich werden, kann aber nicht. Es bleibt beim Fuchteln.
Jetzt ist die Frau plötzlich eine "normale" Ausländerin.

Sinnbild:
Tendenziell will ich zu große Schritte machen und mich absichern. Deshalb engagiere ich ein kleines Mädchen, schicke es aber immerhin auf die unproblematischere rechte Seite. Ich bin zurück im Mittelalter gelandet, anstatt in der Zukunft der neuen Welt, wo die Toten auferweckt werden.

Anruf:
Das ist eine Szene aus dem Film "zurück zu Adam"

PS
Da sich der 13. Juni nicht aus dem Titel entfernen lässt, muss ich auf den Aberglauben hinweisen. Dazu gehören ja auch die Hexengeschichten.


13. Juni 2015
Schabat - 26. Schiwan 5775 - JAHWEH hört unser Geschrei

"JAHWEH mein Gott, ich habe zu DIR geschrien und DU hast mich geheilt." (Psalm 30,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יהוה אלהי  שועתי אליך ותרפאני

YAHWEH elohai schiwa'ti eleicha watirpa'eni

In meinen vier psychotischen Schüben mit Klinikerfahrung habe ich mit meinem ganzen Wesen zu JAHWEH geschrien. Schlussendlich hat ER mich geheilt, anstatt mich in der Schizophrenie festzuhalten. ER hat meine Schizophrenie wunderbar in zwei Filme verwandelt. Der eine Film ist die Niederschrift des 3. Testaments in der Form des Tagebuchs und der andere Film stellt den Rückweg an den Anfang der Geschichte bei Adam dar. Die beiden Filme sind wunderbar miteinander verwoben und bilden so eine Einheit.

Die empfohlene Morgenlesung im Losungsbüchlein: Jona 1,1-16. Dazu Jona 2,3: Ich rief aus meiner Bedrängnis zum HERRN, und er antwortete mir. Aus dem Schoß des Scheol schrie ich um Hilfe - du hörtest meine Stimme. (Revidierte Elberfelder Bibel) Dieser schreiende Jona war ich auch, so wie ich der durch Bileam prophezeite Stern aus Jakob bin.


15. Juni 2015
jom scheni - 28. Siwan 5775 -Traum 3 h 30, ich begegne meiner Cousine

Ich begegne im Traum meiner Cousine Alice und erkenne sie an den typischen  Sommersprossen. Erstaunt, dass ich sie, die im Berner Oberland wohnt, hier "unten" im Kanton Zürich antreffe. Wie es ihr gehe, will ich wissen. Sie sei beim "Chefarzt" gewesen und habe keinen guten Bescheid; das Kind, mit dem sie schwanger sei, sei gestorben. Dem Chefarzt gehe es gut, aber den Ärzten, die das Kind entfernen müssten, nicht. Da sich noch jemand ins Gespräch einmischt, habe ich keine Gelegenheit, mein Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen. (In einem Zwischentraum, den Kopf auf der Lehne meines Bürostuhlls, träume ich, dass der Partner mener Tochter, noch nicht bekehrt ist. Beim Erwachen schmerzt mich mein Nacken)

Meine Cousine ist seit Kind sehr Jesus bezogen.
 

Wesen:
Meiner Cousine geht es nicht gut. Das Kind, mit dem sie schwanger ist, ist gestorben.

Sinnbild:
Chefarzt ist JAHWEH. Die Ärzte sind Seelsorger. Meine Cousine muss von Jesus auf JAHWEH 'umgepolt' werden.

Anruf:
Segne Martin, den Mann deiner Cousine in MEINEM Namen, damit sich Alice ihrem Mann ganz unterordnen kann.


15. Juni 2015
jom scheni - 28. Siwan 5775 - das Leid des Gerechten und die Rettung Jahwehs

"Viele Leiden gehören zum Gerechten, aber aus allem will ihn JAHWEH retten!" (Psalm 34,20, Eigenübersetzung, internes Los)

רבות רעות צדיק ומכלם יצילנו יהוה

rabot raot tzadik umiculam yatzilenu YAHWEH

Diesen Vers kann ich als Gerechter bestätigen.

Naturgemäss wollen wir Menschen dem Leiden mit all uns zur Verfügung stehenden Mitteln ausweichen. Jahwehs Rettungsplan kann uns aber überall ereichen. Gehorchen müssen allerdings wir Menschen. Je mehr schwierige Erfahrungen wir hinter uns haben, desto leichter fällt es uns.

Dem Gerechten gerät alles wohl und am Schluss winkt ihm der größte Lohn; die neue Welt!


17. Juni 2015
jom rewii - 30. Siwan 5775 - besonderes Erwachen - Traum nach 5 h

Seit ca. 4 h wach liegend, habe ich die Absicht, um 5 h 15 aufzustehen. Ich warte nach 5 h auf den entsprechenden Glockenschlag von der Kirche. Jetzt schlägt es 5 h. So kann man sich täuschen! Wohlig drehe ich mich auf die linke Seite. Wenn Gott will, dass ich um 5 h 15 aufstehe, liegt das in Seiner Hand.

Ich träume: 

Per Telefon bin ich mit dem Diakonissenhaus Bethanien verbunden. Es geht um die vor längerer Zeit mit Demenz verstorbene Oberin, die seinerzeit den Ausschlag für meine Entlassung gegeben hatte. Plötzlich merke ich, dass ich den Telefonhörer weggelegt habe. Hallo! Ist da noch jemand? Es ist - aber ich erinnere mich nicht mehr an den weiteren Verlauf des Gesprächs.

Hingegen steigt schemenhaft ein Chat mit meinem auferweckten Bruder Huldreich in meinem Gedächtnis auf. An den Inhalt kann ich mich nicht entsinnen, aber mich freut aufrichtig, dass es überhaupt möglich ist, mit einem verstorbenen und wiedererweckten Menschen, zu chatten.

Wesen:
Telefonat mit Diakonissenhaus Bethanien, wo ich von 1972 - 1981 Verwaltungsdirektor war.
Aufrichtige Freude, dass ein Chat mit meinem auferweckten Bruder möglich ist. 

Sinnbild:
Glaube macht alles möglich.

Anruf:
Glaube nur! 
 

Um 5 h 28 erwache ich definitiv.


17. Juni 2015
jom rewii - 30. Siwan 5775 - JAHWEH immerdar preisen

"Ich will JAHWEH preisen allezeit. Immer ist Sein Lobpreis in meinem Mund." (Psalm 34,2, Eigenübersetzung, internes Los)

אברכה את-יהוה בכל-את תמיד תהלתך בפי

awarachah et-YAHWEH bechol-et tamid tehilato befi

Ja, ich will! Aber es gelingt mir noch nicht immer. Unglauben will sich immer dazwischen mischen.

Wenn es gelingt, ist es wunderbar. Wunderbar ist es für mich und wunderbar wird es automatisch, ohne mein weiteres Zutun, für meine Umgebung.


17. Juni 2015
jom rewii - 30. Siwan 5775 - meine Dornwarze ist "tot"

Ich erwache um 22 h, nach dem ersten erholsamen Schlaf. Sofort sind meine Gedanken "auf Wanderschaft". Mir kommt der Abendspaziergang in den Sinn und die Tatsache, dass ich meine Dornwarze am linken Fuß beim Laufen nicht spürte. Ich vergewissere mich mit Fingerdruck. Tatsächlich, die Dornwarze ist "tot". Das bewegt mich, sofort aufzustehen und die kleine Sensation im Tagebuch festzuhalten. Übrig geblieben ist ein Kranz Hornhaut. Diesen entferne ich soweit möglich mit dem Fingernagel. Die entfernte Hornhaut hat einen dunkeln Mittelpunkt, den Dorn.

Dornwarze und Dornentherapeut gehören nach meinem Verständnis zusammen. Am 10. März 2015 hatte ich meine Patentochter gewarnt, dass meine Behandlung weh tue.

Mein Glaube sagt mir, dass mit meiner Patentochter offenbar etwas Wesentliches passiert ist.


18. Juni 2015
jom chamischi - 1. Tammus 5775 - befruchtet aber nicht befriedigt - Traum vor 2 h

Es ist eine völlig neue Situation. Meine Frau ist scharf auf mich. Jahrzehnte lang hatten wir keinen Sex und jetzt dies: Wir befinden uns in Liegestellung; ich kniend über meiner Frau. Diese will möglichst schnell zur geschlechtlichen Vereinigung kommen und befreit mich von meinen Hosen. Ich erwache. Nun habe ich ein altes Problem. Wie kann ich den Samen zurückhalten, damit meine Frau zum Orgasmus gelangt?

Ich erhebe mich ganz beschwingt und kann es kaum fassen. Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung. 
 

Wesen:
Unser sexuelle Problematik.

Realitätsbezug:
Ein altes Problem. Bei ganz seltenen Gelegenheiten hatten wir befriedigenden Sexualverkehr. Damals, in den Skiferien im Büdner Oberland, fand ich unsere geschlechtliche Vereinigung befriedigend. In jender Nacht zeugte ich meinen zweiten Sohn, Christoph.

Sinnbild:
Traum und Wirklichkeit werden eines.

Anruf:
Die Beschneidung wird mein altes Problem definitv lösen, bin ich überzeugt. 


19. Juni 2015
jom schischi - 2. Tammus 5775 - absolut alles ist von JAHWEH

"Und der Reichtum und die Ehre sind von und vor DIR, und DU bist Herrscher über alles, und in DEINER Hand sind Kraft und Macht; und in DEINER Hand ist es, groß zu machen und zu stärken für ALLES." (1. Chronik 29,12, Eigenübersetzung, internes Los)

והעשר והכבוד מלפניך ואתה מושל בכל ובידך כח וגבורה ובידך לגדל ולחזק לכל

wehaoscher wehacawod milfaneicha weatah moschel bacol uwyadcha coach ugwurah uwyadcha legadel ulchasek lacol

Dieses Gebet ist eine Anbetung JAHWEHS durch König David nach Bereitstellung durch das Volk sämtlicher Materialien für den Tempel, der ja dann durch seinen Sohn Salomo gebaut werden konnte. Es drückt die innerste Herzenshaltung von David aus; auch meine!

Hier und hier habe ich schon zum gleichen Vers geschrieben. Das erste Mal, kurz nach meiner Ausreise nach Jerusalem, war es ein "Aufsteller" und das zweite Mal war es verbunden mit der intensiven Hoffnung, bald mit meiner Internetseite online gehen zu können. Der drängenden Erwartung folgte die Enttäuschung auf dem Fuß. In der Zwischenzeit habe ich einiges gelernt und das Lernen geht lebenslang weiter. Ich spüre, dass ich jetzt "geerdeter" leben kann. Unser Himmlischer Vater hat mich inzwischen ein Stück weiter bringen können.


19. Juni 2015
jom schischi - 2. Tammus 5775 - JAHWEH will mich leiten

"Auf frischen Gras-Weiden will ER mich lagern lassen. Über ruhigen Wassern will ER mich leiten.
Meine Seele will ER retablieren. Mich leiten will ER auf Rad-Spuren der Gerechtigkeit, um Seines Namens willen."
(Psalm 23,2+3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

בנאות דשא ירביצני על-מי מנחות ינהלני נפשי ישובב ינחני במעגלי-צדק למען שמו

bin'ot desche yarbitzeni al-mei menuchot yenahaleni nafschi yeschowew yancheni wema'glei-tzedek lemaan schmo

Zweimal kommt das Wort "leiten" vor. Im Urtext sind es zwei verschiedene Ausdrücke. Das erste Mal (yenahaleni) kann man sich das liebliche Bild direkt vor den Augen vorstellen. Es ist wie das wunderbare Ende der "Höllenfahrt". Der Blick in die neue Welt tut sich auf.

Das zweite Mal ist es wie nach der Rekrutenschule. Man kann die persönliche Ausrüstung "retablieren", um auf den bevorstehenden Einsatz gut vorbereitet zu sein. JAHWEH will mich wegen SEINEM heiligen Namen auf Rad-Spuren der Gerechtigkeit leiten (yancheni).

Gerechtigkeit als Tenor meiner Internetseite.


19. Juni 2015
jom schischi - 2. Tammus 5775 - schon wieder eine Dornwarze!

Mein erster Schlaf war diesmal nicht so erholsam. Ich erwache nach 22 h auf dem Bürostuhl, wo ich den Schabat-Eingang verschlafen habe. Ich bin damit beschäftigt, den Tagebucheintrag vom späten Nachmittag nachzuholen:

Auf dem Spatziergang macht sich ein Schmerz am linken Fuß unangenehm bemerkbar. 'Schon wieder eine Dornwarze?' fährt es mir durch den Kopf. Auf einer Sitzbank entledige ich mich des Schuhs und des Sockens. Tatsächlich, praktisch am gleichen Ort macht sich eine Dornwarze "breit". Der schwarze Punkt ist gut sichtbar.

Ist das das bleibende 'Markenzeichen' des Seelsorgers? Und wer ist der Klient?


20. Juni 2015
Schabat - 3. Tammus 5775 - die Strafe liegt auf Jeschua zu unserem Frieden

"Züchtigung, unser Friede, ist auf ihm." (Teil von Jesaja 53,5, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מוסר שלומנו עליו

... mussar schlomenu alaw ...

Jesaja 53,5 ist so gewichtig, dass die "Herrnhuter" drei Lose daraus gemacht haben.

Die Züchtigung von Jeschua HaMaschiach bedeutet Frieden für uns Menschen, für die Sünden der ganzen Welt. Mein Auftrag als König Messias ist es, das der Menschheit bewusst zu machen. Viele Menschen wissen noch gar nichts vom Erlösungswerk von Jesus Christus, und diejenigen die es wissen, nehmen es vielfach auf die leichte Schulter.

Wenn ich Rotwein trinke, habe ich mir zu Gewohnheit gemacht, für das vergossene Blut zu danken. Ich danke, dass JAHWEH seinen Sohn gehorsam gemacht hat bis zum Tod am Kreuz. Und ich danke JAHWEH, dass ER mich gehorsam macht bis zum ewigen Leben.

Kürzlich bin ich auf eine jüdische "Weihnachtsgeschichte" gestossen, die für Kinder geschrieben wurde. http://www.torahresource.com/Kids%20Lessons/YeshuaBirth.pdf

Der Kern ist der gleiche wie der uns im Lukasevanglium überlieferte, nämlich die Geburt von Jeschua HaMaschiach. Der Rahmen aber ist insofern sehr plausibel, da er zur Zeit des Laubhüttenfestes (Sukkot) spielt. Als reinkarnierter Jesus von Nazareth darf ich, nach meinem Glauben, das letzte der drei biblischen Wallfahrtsfeste zur christlichen Erfüllung bringen. Die Christenheit ist sich ja über den Zeitpunkt von Jesu Geburt nicht einig. In dieser Geschichte kann sie sich einigen.

Stichwort: chato'teihem, ihre Sünden; eben die Sünden der ganzen Welt.


21. Juni 2015
jom rischon - 4. Tammus 5775 - die Verkehrtheit von Jahwehs Volk

"Eure Verkehrtheit ist:

  • Wenn, wie Ton sich der Töpfer halten will.
  • Wenn ein Werk zu seinem Macher sagen will: 'Er hat mich nicht gemacht'
  • und ein Gebilde zu seinem Bildner gesagt hat: 'Er hat nicht verstanden!'"
    (Jesaja 29,16, Eigenübersetzung, internes Los) 

הפככם אם-כחמר היצר יחשב כי-יאמר מעשה לעשהו לא עשני ויצר אמר ליוצרו לא הבין

hafkchem im-kechomer hayotzer yechaschew ki-yomar maasseh le'ossehu lo assani weyetzer amar leyotzro lo hewin

Es geht um das Volk von JAHWEH. Der Vers 16 ist im Zusammenhang mit dem Vers 14 zu sehen. Es ist ein Tiefpunkt, bevor das Neue beginnt (Verse 18-24). Es gilt also die Hoffnung nicht aufzugeben, sondern zu glauben, dass YAHWEH die neue Welt schafft.


22. Juni 2015
jom scheni - 5. Tammus 5775 - JAHWEH möge meinen Schritt weiten

"DU wollest meinen Schritt unter mir weiten, dass nicht gewankt haben meine Knöchel." (2. Samuel 22,37, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

תרחיב צעדי תחתני ולא מעדו קרסלי

tarchiw tzaadi tachteni welo maadu karssulai

maadu=sie haben gewankt. Eigentlich würden wir nach dem Sprachgefühl erwarten: Die Knöchel dürfen nicht wanken! Ich habe gemerkt, dass die Zeitformen in aller Regel ernst zu nehmen sind, was ich hier auch tue. Es ist wie eine Vorwegnahme der Zukunft.

Ich stoße gleich nochmals an, bei der Bitte um geweitete Schritte. Es ist noch nicht lange her, dass ich meine Tendenz, zu großer Schritte, beklagt habe. Es ist eben ein elementarer Unterschied, wer den Schritt weiten soll. DU lieber Vater, allmächtiger Gott, sollst es tun! Ich will nur Deinen Willen ausführen.

Wenn ich an die Ankunft auf dem Ölberg mit einem Helikopter denke, braucht es schon noch einige große Schritte. Für JAHWEH ist das aber kein Problem. Ich glaube, dass meine Knöchel dann nicht gewankt haben werden.


23. Juni 2015
jom schlischi - 6. Tammus 5775 - Geist und Materie

"Das Wort, das Ich euch zugefällt habe, bei eurem Auszug aus Ägypten und Mein Geist stehen in eurer Mitte: Fürchtet euch nicht!" (Haggai 2,5, Eigenübersetzung, internes Los)

את-הדבר אשר-כרתי אתכם בצאתכם ממצרים ורוחי עמדת בתוככם אל-תיראו

et-hadawar ascher-carati itchem betze'tchem mimitzrayim weruchi omedet betoch'chem al-tira'u

Das Wort 'zugefällt' wird in der Forstwirtschaft gebraucht. Meinerseits habe ich es im Zusammenhang mit Zufällen, die es bei Gott gar nicht gibt, gedacht.

Haggai 2,1-9 steht in der revidierten Elberfelder Bibel unter dem Haupttitel: Zukünftige Herrlichkeit des Tempels. Nur die besten Materialien sind dafür geeignet. Geist und Materie treffen wuchtig aufeinander. Hier kann es krachen. Gut zu wissen, dass wir uns nicht fürchten sollen. Ähnlich wie beim Auszug aus Ägypten, als das Volk Israel geboren wurde, stehen wir auch heute vor etwas ganz Neuem; vor der neuen Welt.

 

"DU hast mir Freude in mein Herz gegeben, mehr als zur Zeit ihres vielen Getreides und Traubenmosts." (Psalm 4,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

נתתי שמחה בלבי מעת דגנם ותירושם רבו

natatah ssimchah welibi meet deganam wetiroscham rabu

Auch hier stehen sich wieder Geist und Materie gegenüber. König David befindet sich in einem intensiven Gebet mit Gott. David nennt Ihn 'Gott meiner Gerechtigkeit' (Vers 2) und ereifert sich über den Ungerechtigkeiten seiner Untertanen. Es ist ihm ein großes Anliegen, dass diese in das rechte Verhältnis zu Gott kommen können.

Materie, die uns viel Angenehmes geben kann, ist dem Geist weit untergeordnet. Sie ist eigentlich eine Beigabe, die in der Zukunft gratis zu haben sein wird.

 


24. Juni 2015
jom rewii - 7. Tammus 5775 - Johannistag - JAHWEH ist Ehemann Seines Volks

"Kehrt um, abtrünnige Kinder  - Spruch Jahwehs -  denn Ich bin Ehemann unter euch, und Ich werde euch nehmen  -   einen aus einer Stadt und zwei aus einer Sippe  -  und Ich werde euch nach Zion bringen." (Jeremia 3,14, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

שובו בנים שובבים נאם-יהוה כי אנכי בעלתי בכם ולקחתי אתכם אחד מעיר ושנים ממשפחה והבאתי אתכם ציון

schuwu wanim schowawim neum-YAHWEH ki anochi baalti wachem welakachti etchem echad me'ir uschnayim mimischpachah wehewe'ti etchem tzion

Schowawim sind in Neuhebräisch (Iwrit) Lausbuben. Das ist eine unverantwortliche Untertreibung! Nach der Bibel sind Schowawim Abgefallene bzw. Abtrünnige. Eine schlimme Sache, weil abgefallen von Gott ist damit eigentlich hoffnungslos verloren. Dass die Tageslosung Wort von JAHWEH stammt, wird wörtlich betont.

Aber es gibt noch Hoffnung. JAHWEH ist und bleibt Ehemann unter Seinem Volk. Doch ist ER wählerisch. ER nimmt nicht jedermann. Einen aus einer Stadt und zwei aus einer Sippe wird ER erwählen und nach Zion bringen. Zion ist nach der 'Begriffsklärung von Wikipedia' unter anderem der Ankunftsort des Messias in Jerusalem. Darin stimme ich als Erlöser Israels und König Messias der Welt überein.

Wir befinden uns am Anfang dieses Geschehens. Am 22. Juni 2015 habe ich über meine Ankunft auf dem Ölberg geschrieben.

Der Messias wird den Weg nach Zion für alle Gläubigen öffnen.

Dass die Hoffnung intakt ist, zeigt der zweite Ruf zur Umkehr in Jeremia 3,22 und die Antwort des Volks.


25. Juni 2015
jom chamischi - 8. Tammus 5775 - JAHWEH wartet darauf, euch gnädig zu sein

"Und darum will JAHWEH harren, euch zu begnadigen. Und darum will Er sich erheben, sich euer zu erbarmen.
Denn ein Gott des Rechts ist JAHWEH. Glücklich alle auf Ihn Harrenden!"
 (Jesaja 30,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ולכן יחכה יהוה לחננכם ולכן ירום לרחמכם קי-אלהי משפט יהוה אשרי כל-חוכי לו

welachen yechakeh YAHWEH lachananchem welachen yarum lerachemchem ki-elohei mischpat YAHWEH aschrei col-chochei lo

Ja, JAHWEH harrt auf euch, ihr Juden, in der ganzen Welt. ER will jeden Einzelnen von euch begnadigen. Bisher habt ihr nicht echt gewollt. Die Verse Jesaja 30,15-17 sind dramatisch:

15 Denn so spricht der Herr, HERR, der Heilige Israels: Durch Umkehr und durch Ruhe werdet ihr gerettet. In Stillsein und in Vertrauen ist eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt.   
16 Ihr sagtet: "Nein, sondern auf Pferden wollen wir fliegen", darum werdet ihr fliehen; und: "Auf Rennern wollen wir reiten", darum werden eure Verfolger <hinter euch her> rennen.   
17 Je ein Tausend <wird fliehen> vor dem Drohen eines einzigen. Vor dem Drohen von Fünfen werdet ihr <alle> fliehen, bis ihr <nur noch> ein Rest seid wie eine Signalstange auf der Spitze des Berges und wie ein Feldzeichen auf dem Hügel.
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Nur einen Rest kann JAHWEH begnadigen. Alle andern gehen zurück in den Kreislauf der Reinkarnation, wo sie in einer späteren Ewigkeit eine neue Chance erhalten werden.

Es geht um die Auserwählten von Zion. Beim "googeln" dieses Begriffs bekomme ich 7 von 9 Resultate, die sich auf die 'Protokolle der Weisen von Zion' beziehen. Verschiedene Hinweise betonen die frappante Übereinstimmung der Protokolle mit der Wirklichkeit seit 100 Jahren.

Ich kann das nicht überblicken, bin aber davon überzeugt, dass "ihre Sünden - chato'teihem" Ursache sind. Es gibt nur einen Weg zu Gott: Jeschua HaMaschiach!


26. Juni 2015
jom schischi - 9. Tammus 5775 - Sündenbekenntnis=Erbarmen finden - Himmelsjubel und Frohlocken der Erde

"Wer seine Sünden verheimlicht, kann nicht Erfolg haben; aber wer sie bekennt und verlässt, soll Erbarmen finden." (Sprüche 28,13, Eigenübersetzung, internes Los)

מכסה פשעיו לא יצליח ומודה ועזב ירחם

mechasseh peschaaw lo yatzliach umodeh weosew yerucham

Die Anleitung ist einfach, die Durchführung aber schwer. Wer wollte menschlich nicht gut dastehen? Das liegt in unseren Genen. Wir sollen den Kampf dagegen führen! Wir sollen zu unserer Unvollkommenheit stehen und unsere Fehler uns und anderen eingestehen.

Das sind die Voraussetzungen, um an der folgenden Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine wirklich teilhaben zu können.

"Jubelt Himmel und frohlocke Erde und brecht, Berge, in Jubel aus!
Denn getröstet hat JAHWEH Sein Volk und Seiner Armen will ER Sich erbarmen."
(Jesaja 49,13, Eigenübersetzung)

רנו שמים וגילי ארץ ופצחו הרים רנה כי-נחם יהוה עמו ועניו ירחם

ranu schamayim wegili aretz ufitzchu* harim rinah ki-nicham YAHWEH amo waaniyaw yerachem
*Text folgt Qere

Das Kapitel Jesaja 49 ist in der revidierten Elberfelder Bibel wie folgt überschrieben:
'Der Knecht des HERRN: Licht für die Heiden und Heil für Israel'. Damit bin ICH, Jehoschua, persönlich gemeint. So bekommen alle Völker der Erde grundsätzlich Zugang zu JAHWEH. Es sind allerdings Voraussetzungen zu erfüllen. (Siehe internes Los)

In der "neuen Welt", die unmittelbar bevorsteht, werden wir das tatsächlich erleben.

 


26. Juni 2015
jom schischi - 9. Tammus 5775 - ein Wunder der besonderen Art

Das mir und meiner Frau gemeinschaftlich gehörende Reiheneinfamilienhaus, das in Gemeinschaft mit 15 weiteren Häusern in einer Genossenschaft für gemeinsame Anliegen gegen aussen organisiert ist, bedingt immer wieder einmal einen persönlichen Einsatz. So bin ich auch heute Morgen, noch vor der Tageshitze, damit beschäftigt, die Abfahrt in die unterirdische Einstellgarage zu reinigen. Damit das Tor nicht automatisch schließt, kann man einen Schalter von 1 auf 0 drehen. Wie ich fertig bin mit der Arbeit, drehe ich den Schalter auf 1 zurück. Dann begebe ich mich schleunigst zum Abfallkessel, der für ein jetzt einfahrendes Auto im Weg steht. Und nun, oh Schreck, beginnt sich das Tor zu senken. Für einem Aufprall fehlen lediglich noch etwa 3 cm. Es ist noch nicht allzu lange Zeit her, dass ein anderer Nachbar einen erheblichen Autoschaden durch das sich senkende Tor erlitten hat.

Ich kehre um und frage den Fahrer, ob er gemerkt habe, dass sich das Tor bei der Einfahrt gesenkt habe. Hat er nicht, aber Glück hat er gehabt, denke ich. Beim Verlassen der Garage werde ich plötzlich gewahr, dass sich das Tor wiederum senkt und mich beinahe gestreift hätte. Nun habe aber ICH Glück gehabt, denke ich bei mir, korrigiere meinen Gedanken aber sofort. Ich habe Glück, an der Hand unseres Himmlischen Vaters zu sein!

Einige Sekunden später, ich bin bereits außerhalb der Gefahrenzone, hebt sich das Garagetor, ich weiß nicht wieso. Das wiederholt sich, wie ich ein liegen gebliebenes Efeublatt noch von Hand aufhebe. Sehr speziell! finde ich. Es ist wirklich ein Wunder. Oben, bevor ich mich von der Garageabfahrt nach links abwende, gebe ich aus "Gwunder" nochmals einen Blick zurück. Was geschieht: Das Tor setzt sich erneut in Bewegung!

Es ist wie in der Informatik, deren Basisfunktion die wechselweise 1 und 0 ist, analog dem Aufdruck auf dem manuellen Schalter.

Im Glauben, dass JAHWEH Herr über Geist und Materie ist, ist das Ganze nicht so sehr verwunderlich. Genau auf diese Art und Weise hat Jesus von Nazareth über die Materie verfügt und Wunder vollbracht.


27. Juni 2015
Schabat - 10. Tammus 5775 - JAHWEH als Gemahl Israels - was ist der Menschensohn?

"Denn dein Gemahl, dein Schöpfer, JAHWEH der Heerscharen ist Sein Name;
und dein Erlöser, Heiliger Israels.
Gott der ganzen Erde soll ER genannt werden."
(Jesaja 54,5, Eigenübersetzung, internes Los)

כי בעליך עשיך יהוה צבאות שמו וגאלך קדש ישראל אלהי כל-הארץ יקרא

ki woalayich ossayich YAHWEH zwa'ot schmo wegoalech kedosch yissrael elohei chol-haaretz yikare

JAHWEH, der Weltenschöpfer, wird in diesem Vers als Gemahl Israels vorgestellt. Ein ungewohntes Bild. Israel, als Partner Gottes, hat die vornehme Aufgabe, JAHWEH der Heerscharen als Gott der ganzen Erde bekannt zu machen.

Ich, Jehoschua, will Israel dabei helfen.

 

"DU machtest ihn (den Menschensohn) wenig niedriger als Gott,
und mit Ehre und Pracht willst DU ihn krönen"
(Psalm 8,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ותחסרהו מעט מאלהים וכבוד והדר תעטרהו

watechassrehu meat me'elohim wechawod wehadar te'atrehu

Der Mensch weiß gar nicht, was in ihm steckt. Ich habe es 1980 in der Selbsterfahrungswoche zu ahnen begonnen. Es war dannzumal zu gewaltig für mich. Ich konnte, das was ich erkannte, seelisch nicht verkraften. Es brauchte vier Psychiatrieklinik-Aufenthalte und viel Arbeit an mir selbst und vor allem die Gnade unseres Himmlischen Vaters, um zu meinem "wahren Selbst" zu finden. Die Verheißung von Reichenschwand, die ich einmal mehr zitiere, ist die praktische Hilfe für alle Menschen, zum Ziel, zur neuen Welt, zu gelangen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


28. Juni 2015
jom rischon - 11. Tammus 5775 - Lebensquelle - Gottesleugner

"Denn mit DIR ist die Lebensquelle. In DEINEM Licht können wir Licht sehen." (Psalm 36,10, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-עמך מקור חיים באורך נראה-אור

ki-imcha mekor chayim beorcha nir'eh-or

Wenn wir an der Hand unseres Himmlischen Vaters gehen, sind wir in der Lebensquelle. Das wirkt sich zwingend in unserem Leben aus.

Das tönt einfach und logisch, ist es aber nicht. Das schließe ich aus meinem eigenen Leben. Wer mein Tagebuch eingehend liest, wird das bestätigen. Wieviele Kämpfe und Niederlagen habe ich doch erlitten. An Gottes Hand durfte ich mich immer wieder erheben. Mit zunehmender Erfahrung wird es leichter, muss ich gar nicht mehr kämpfen, weill JAHWEH den Kampf kämpft.

 

 

Das wird deutlich in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 74,22:

"Stehe auf, Gott, streite Deinen Rechtsstreit!
Gedenke Deiner Schmähung durch einen Gottesleugner den ganzen Tag!"
(Eigenübersetzung)

קומה אלהים ריבה ריבך זכר חרפחה מני נבל כל-היום

kumah elohim riwah riwecha sechor cherpotcha mini nawal col-hayom

JAHWEH hat die Bitte von König David erhört und ist aufgestanden. ER hat Seinen Sohn, Jeschua HaMaschiach in die Welt gesandt und dieser Sein Heil gebracht. Der Kampf ist mit dem Tod am Kreuz noch nicht zu Ende. JAHWEH hat mich, Jehoschua, als Nachfolger von Jesus von Nazareth berufen und mit der Verheißung von Reichenschwand einen neuen Maßstab gesetzt.

So wie Jesus von Nazareth das religiöse Gesetz in der Bergpredigt (Matthäus 5,1 - 7,29) maßgeblich verschärft hat, so verschärfe ich, als Nachfolger, den Begriff des Gottesleugners bei David, mit der Verheißung von Reichenschwand maßgeblich.

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Nur die konsequente Praktizierung dieser Verheißung wird den Eintritt in die "neue Welt" gestatten!


29. Juni 2015
jom scheni - 12. Tammus 5775 - YAHWEH

Nach 1 h stelle ich mir im Traum vor, mich wegen JAHWEH im Bett ehrfürchtig erheben zu müssen um mich neben einer anderen Person mit dieser zu messen. Wir sind gleich groß.

Erwacht, setzte ich mich an den Bettrand. Da mir nichts Konkretes einfällt lege ich mich, auf der linken Seite liegend, wieder hin. Nach einer kurzen Weile fahre ich zusammen.

Es ist wieder JHWH! Nun sitze ich am Computer und bin ziemlich ratlos.

 

Sinnbild:
Ist die andere Person vielleicht mein Bruder, mit dem ich zusammen den Auftrag habe Bankmanager in einer neuen Bank zu werden und der mir am 27. Mai 2015, von den Toten auferweckt, telefoniert hat?

Die Frage, wer "Primus inter Pares" werden und als solcher die Initiative ergreifen soll, ist noch offen.

 

Anruf:
Schlafe weiter, JAHWEH wird euch das kundtun!

PS
Ich liege lange Zeit wach und glaube, dass mir JAHWEH, als Herr über Geist und Materie, weiterhilft. Nach 5 h habe ich einen ausgiebig erotischen Traum mit einer unerwiderten Liebe vor mehr als 50 Jahren in Südfrankreich. Jetzt ist SIE eher die treibende Kraft. Ich fühle mich unsicher.

Meine Erkenntnis:
Ich trete freiwillig ins zweite Glied zurück und überlasse meinem Bruder den ersten Rang als "Primus inter Pares". Als nicht mehr erdgebundener Mensch wird Huldreich die richtigen Entscheide fällen. Grundsätzlich erkannte ich dies bereits am 3. März 2015.
 


29. Juni 2015
jom scheni - 12. Tammus 5775 - nun soll er groß und Friede sein

"... Denn nun soll er groß sein bis an die Enden der Erde, und dieser wird Friede sein ..."
(Micha 5,3b+Micha 5,4a, Eigenübersetzung, internes Los)

כי עתה יגדל עד-אפסי-ארץ והיה זה שלום

ki atah yigdal ad-afssei-aretz wehayah seh schalom

Der Messias, ich Jehoschua, soll groß sein bis an die Enden der Erde, und dieser wird Friede sein.

Knapper geht es nicht, die Aufgabe des Messias zu charakterisieren.


30. Juni 2015
jom schlischi - 13. Tammus 5775 - Licht und Wahrheit, absolute Klarheit

"Sende Dein Licht und Deine Wahrheit. Sie sollen mich leiten, mich bringen zu Deinem heiligen Berg und zu Deinen Wohnungen." (Psalm 43,3, Eigenübersetzung, internes Los)

שלח-אורך ואמתך המה ינחוני יביאוני אל-הר-קדשך ואל-משכנותיך

schelach-orcha waamitcha hemah yanchuni yewi'uni el-har-kodschcha weel-mischcnoteicha

Mein Ziel ist absolute Klarheit, die ich in JAHWEH finden kann. Klar und wahr will ich geleitet werden. Das entspricht nach meinem Glauben dem Willen Gottes.

Ziel sind SEINE Wohnungen in Zion, auf dem heiligen Berg, wo der dritte Tempel unsichtbar in der neuen Welt bereits vorhanden ist.


1. Juli 2015
jom rewii - 14. Tammus 5775 - heraufgebracht aus dem Totenreich - das Wort von JAHWEH kann Fels sprengen

"JAHWEH, Du hast heraufgebracht, aus dem Totenreich, meine Seele. DU hast mich belebt, anstatt meines Hinabsteigens zur Grube." (Psalm 30,4, Eigenübersetzung, internes Los)

יהוה העלית מן-שאול נפשי חייתני מיורדי-בור

YAHWEH heelita min-scheol nafschi chiyitani miyordi-wor

Dieser Vers ist im Zusammenhang mit der Auferweckung meines Bruders Huldreich hoch aktuell. Er betrifft zwar auch mich, wie anhand meines "Esels" bereits ausgeführt

Da Huldreich aber als Bankangestellter wieder lebt und nur darauf wartet, geoffenbart zu werden, bin ich im Vergleich bedeutungslos. Wie wichtig mein Bruder ist, zeigt die 'Präambel' des 3. Testaments, die durch einen Engel, ohne mein Zutun, am Anfang meines Tagebuchs platziert wurde.

Die Auferweckung von Huldreich ist weit mehr als die Wiederbelebung meines Computers. Huldreich ist tatsächlich gestorben und beerdigt worden. Er ist tatsächlich zur "Grube" gebracht worden. Das Wort 'Grube' fehlt in gewissen Handschriften. Der vorliegende hebräische Text stützt sich auf die masoretische Überlieferung von Leopold Zunz; erschienen im VICTOR GOLDSCHMIDT VERLAG BASEL.

Dass die erste Erscheinung meines Bruders als Bankangestellter gerade am Karfreitag erfolgte, ist sehr tiefsinnig. Der Karfreitag ist der Gedenktag an die Kreuzigung von Jeschua HaMaschiach, von Jesus von Nazareth.

 

"Ist nicht etwa so Mein Wort, wie Feuer?   - Spruch von JAHWEH -   und wie ein Hammer, der Fels sprengen kann?"
(Jeremia 23,29, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הלו כה דברי כאש נאם-יהוה וכפטיש יפצץ סלע

halo choh dwari ca'esch neum-YAHWEH uchfatisch jefotzetz ssala

Die Auferweckung eines Menschen kann man in einem übertragenen Sinn wie eine Felssprengung anschauen. Unvorstellbare, übermenschliche Kräfte sind am Wirken. Der Fels bleibt zwar Fels, bekommt aber eine neue Form. Wort von JAHWEH ist wie verzehrendes Feuer, das das Alte verschwinden und NEUES entstehen lässt.

Das NEUE ist die "neue Welt", die in letzter Zeit immer wieder Thema war. In der neuen Welt sind die Proportionen ganz neu geordnet. Das Materielle tritt in den Hintergrund. Der GEIST von JAHWEH bestimmt alles. Im Vertrauen auf diesen können wir das Geld vergessen. Die materiellen Sorgen sind uns abgenommen. Die falschen Propheten können keinen Einfluss mehr nehmen. Sie sind bei JAHWEH abgeschrieben.


2. Juli 2015
jom chamischi - 15. Tammus 5775 - Gott lässt donnern. ER tut große Wunder

"Gott will donnern lassen mit Seiner Stimme. Wunder tut ER, große. Aber wir können nicht erkennen."
(Hiob 37,5, Eigenübersetzung, internes Los) 

ירעם אל בקולו נפלאות עשה גדלות ולא נדע

yar'em el bekolo nifla'ot osseh gedolot welo neda

Auf dem Loszettel habe ich den 4. Mai 2009 notiert. Es war damals ein ganz schwaches Donnern, hat aber große Auswirkungen. Es hat in mir Ehrfurcht geweckt, die ich lebenslang nie vergessen werde. Es ereignete sich 5 Minuten vor Mitternacht, also unmittelbar vor der neuen Welt.

Ich erwarte großes Donnern und große Wunder, größere als Jesus von Nazareth getan hat.

Johannes 14:

8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?   
10 Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke.   
11 Glaubt mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt um der Werke selbst willen!   
12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.   
13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn.   
14 Wenn ihr mich etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.
(Revidierte Elberfelder Bibel)

 


3. Juli 2015
jom schischi - 16. Tammus 5775 - viele Erinnerungen - und JAHWEH hat mein Rufen gehört

"Der Gnadenerweise von JAHWEH will ich mich erinnern; Ruhmestaten von JAHWEH, wie an alles, was JAHWEH an uns wohlgetan hat. Und des viel Guten am Haus Israel, das ER ihnen erwiesen hat, nach Seinen Erbarmungen und nach Seinen großen Gnadenerweisungen." (Jesaja 63,7, Eigenübersetzung, internes Los)

חסדי יהוה אזכיר תהלת יהוה כעל כל אשר-גמלנו יהוה ורב-תוב לבית ישראל אשר-גמלם כרחמיו וכרב חסדיו

chassdei YAHWEH askir tehilot YAHWEH ke'al col ascher-gemalanu YAHWEH weraw-tuw leweit yissrael ascher-gemalam kerachamaw uch'row chassadaw

- Ruhmestaten von JAHWEH
- alles was JAHWEH an uns wohlgetan hat
- viel Gutes am Haus Israel nach Seinen Erbarmungen und großen Gnadenerweisungen

Ja, es gibt viel zu erinnern. Das geht auch mir, Jehoschua, so. Dazu dient das '3. Testament', die Neuschreibung der Bibel, mein Tagebuch.

 

"Dieser Elende hat gerufen und JAHWEH hat gehört, und aus all seinen Nöten hat ER ihn errettet."
(Psalm 34,7, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

זה עני קרא ויהוה שמע ומכל-צרותיו הושיעו

seh ani kara waYAHWEH schamea umicol-tzarotaw hoschi'o

Ich erkenne mich in diesem Elenden während meiner rund 10-jährigen Midlifekrise zwischen 1980 und 1990. Unser Vater im Himmel hat mich wunderbar aus all meinen Nöten errettet. Jetzt spüre ich festen Boden unter den Füßen. Die wichtigste Erkenntnis, die ich gemacht habe, ist die absolute Notwendigkeitt von DEMUT (eig. Mut eines Dienenden). Als berufener König Messias empfinde ich das als sehr schwierig. Ich werde lebenslang Lernender bleiben.

Wenn ich roten Wein trinke, trinke ich in Gedanken das Blut von Jeschua HaMaschiach, das dieser auch für mich am Kreuz vergossen hat.


4. Juli 2015
Schabat - 17. Tammus 5775 - Weißt du wie viel Sternlein stehen?

"Aber die Einsichtigen sollen glänzen wie Glanz des Himmelgewölbes und die Gerechtssprecher, wie Sterne, für immer und ewig." (Daniel 12,3, Eigenübersetzung, internes Los)

והמשכלים יזהרו כזהר הרקיע ומצדיקי הרבים ככוכבים לעולם ועד

wehamasskilim yashiru kesohar harakia umatzdikei harabim cacochawim leolam wa'ed

Zu den Sternen gibt es viele Assoziationen. Die erste entsteht im Kleinkindesalter durch ein weitherum bekanntes Kinderlied.

Mich hat der Glanz des Himmelgewölbes zu Abraham und seiner Vision (das Fettgedruckte stammt von mir) geführt. Ferner haben mich die Mikroben zu den gewaltigen Feststellungen gebracht.

Nach dem heutigen Text gibt es Einsichtige und Gerechtssprecher. Was ist der Unterschied? Meines Glaubens sind Einsichtige wiedergeborene Menschen aus Wasser und Geist; Gerechtssprecher hingegen stehen eine Stufe höher. Letztere sind wie Sterne, die für immer und ewig im Himmel stehen. Als Stern aus Jakob und reinkarnierter Jesus von Nazareth, glaube ich zu diesen zu gehören.


5. Juli 2015
jom rischon - 18. Tammus 5775 - der Geringe erbt den Thron der Ehre

"ER richtet den Geringen aus dem Staub auf. Aus Kot will ER den Bedürftigen erhöhen, ihn hinzusetzen mit Edlen. Und einen Thron der Ehre will ER ihnen zum Erbe geben. Denn JAHWEH gehören die Säulen der Erde und ER hatte auf sie den Erdkreis gesetzt." (1. Samuel 2,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מקים מעפר דל מאשפת ירים אביון להושיב עם-נדיבים וכסא כבוד ינחלם כי ליהוה מצקי ארץ וישת עליהם תבל

mekim me'afar dal me'aschpot yarim ew'yon lehoschiw im-nediwim wechisse chawod yanchilem ki laYAHWEH metzukei eretz wayaschet aleihem tewel

Mit dem Geringen, den JAHWEH aus dem Staub aufgerichtet hat, identifiziere ich mich selbst. Und ich, Jehoschua, erwarte auch einen Thron der Ehre zum Erbe.

Nicht, dass ich mich selbst erhöhen möchte, sondern demütig will ich Gottes Willen tun und zu dem stehen, wozu mich unser Vater im Himmel geschaffen hat. In vielfältiger Weise hat ER zu mir gesprochen. An erster Stelle denke ich an den Ruf analog an Abram (Abraham): "lech lecha!". Über den Aufbruch von Abraham habe ich heute eine Sonntagspredigt einer jungen Pfarrerin gehört, die selbt im Aufbruch ist und über ihren Konfirmationsspruch predigte. Weiter ist mir die Traumvision vom 2. Juni 2009 "elohim watedaber" in starker Erinnerung. In seinem Gebet prophezeite König David den Nachfolger des höchsten Menschen Jeschua HaMaschiach, den reinkarnierten Jesus von Nazareth. Selbst habe ich den Vers wie folgt übersetzt: „Aber klein war dies in Deinen Augen, Gott! Und Du redetest über Deines Knechtes Haus in der Ferne. Und Du wirst mich sehen wie eine Wiederkehr des höchsten Menschen; Ewiger, Gott!“ 

Die beiden Erlebnisse machen mich mutig, wirklich Großes zu erleben. Ich erwarte darum mich mit "Edlen" hinzusetzen. Offenbar ist es eine Mehrzahl, die auf Thronen der Ehre sitzen werden. JAHWEH, als Schöpfer des Erdkreises, bürgt dafür.


6. Juli 2015
jom scheni - 19. Tammus 5775 - Frieden, Frieden

"Seine (des Volks) Wege habe ICH gesehen und heilte es. Und ICH leitete es und vergalt Trostworte ihm und seinen Trauernden.
ICH erschaffe Frucht der Lippen: Frieden, Frieden, den Fernen und den Nahen, hat JAHWEH gesagt. Und ICH werde es (das Volk) heilen."
(Jesaja 57,18+Jesaja 57,19, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

דרכיו ראיתי וארפאהו ואנחהו ואשלם נחמים לו ולאבליו
בורא נוב שפתים שלום שלום לרחוק ולקרוב אמר יהוה ורפאתיו

drachaw raiti weerpaehu weanchehu waaschalem nichumim lo welaawelaw
bore nuw ssfatayim schalom schalom larachok welakarow amar YAHWEH ur'fa'tiw

Zur Tageslosung in Jesaja 57,18 habe ich bereits hier geschrieben.

Der Folgevers hat mich aber so beeindruckt, dass ich ihn gleich angehängt habe. JAHWEH schafft durch Jehoschua, den 2. Messias, Frucht der Lippen: Frieden, Frieden. Wortverdoppelungen in der Bibel bedeuten immer Wirklichkeit. Der 1. Messias versprach keinen Frieden, sondern das Schwert:

"Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." (Matthäus 10,34, Revidierte Elberfelder Bibel)

Der Frieden ist Jehoschua in der "neuen Welt" vorbehalten.

Frieden ist zuerst den Fernen, den Heiden, verheißen und erst dann den Nahen, den Juden. Die Heiden werden die Juden eifersüchtig machen. Erst dann wird JAHWEH Sein Volk heilen können.


7. Juli 2015
jom schlischi - 20. Tammus 5775 - JAHWEH wird Sein Volk reinigen und ihre Sünden vergeben

"Und ICH werde sie reinigen von all ihren Vergehen, womit sie wider Mich gesündigt haben. Und ICH werde all ihre Vergehen vergeben, womit sie wider Mich gesündigt haben, und durch die sie von Mir abgefallen sind." (Jeremia 33,8, Eigenübersetzung, internes Los)

וטהרתים מכל-עונם אשר חטאו-לי וסלחתי לכול-עונותיהם אשר חטאו-לי ואשר פשעו בי

wetihartim micol-awonam ascher chat'u-li wessalachti lechol-awonoteihem ascher chat'u-li waascher posch'u wi

(Der vorliegende hebräische Text stützt sich auf die masoretische Überlieferung von Leopold Zunz; erschienen im VICTOR GOLDSCHMIDT VERLAG BASEL.)

Über die Sünden und Vergehen vom Volk von JAHWEH ist im '3. Testament', meinem Tagebuch, an verschiedenen Stellen die Rede. Der heutige Bibelvers macht das auch deutlich und gibt gleichzeitig die bestimmte Verheißung von Reinigung und von Vergebung. Der Prozess der Reinigung ist schon im vollen Gang. Alle Probleme und Schwierigkeiten, die dem Volk begegnen, sollen es zur Besinnung und Umkehr bewegen. Schma Israel!

Wortverdoppelungen in der Bibel bedeuten immer Wirklichkeit. Das habe ich gestern im Zusammenhang mit Frieden geschrieben. Das Gleiche gilt auch für die Sünde gegen JAHWEH. ER wartet auf deutliche Antwort durch jedes einzelne Mitglied des Volks. Diese wird am Klarsten gegeben mit der täglichen Praktizierung der Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


8. Juli 2015
jom rewii - 21. Tammus 5775 - lass mich nicht zuschanden werden!

"Stütze mich nach Deiner Verheißung, so kann ich leben! Und lass mich nicht zuschanden werden von meiner Hoffnung!" (Psalm 119,116, Eigenübersetzung, internes Los)

סמכני כאמרתך ואחיה ואל-תבישני משברי

ssomcheni cheimrotcha weech'yeh weal-tewischeni  missiwri

In einer Traumaufschreibung bin ich gründlich gescheitert. Es war ein eindrücklicher Traum nach 4 h über meine Mutter, die nach meiner Interpretation noch nicht in der neuen Welt angekommen war. Als ich einen Link auf einen andern Tagebucheintrag setzen wollte, "stürzte ich ab", d.h. ich landete auf der Programmierebene des Computer Erfassungsprogramms. Es ist nicht das erste Mal, dass mir das passiert ist. Insofern war es einfach deutliche "Eselssprache": "Das will ICH nicht!" Es ist nicht Gottes Wille, etwas Negatives über meine verstorbene Mutter zu verbreiten.

Wenn ich so konkret 'zurückgepfiffen' werde, berührt das mein Ego. Die Korrektur Gottes verunsichert mich. Ist ER nicht mehr zufrieden mit mir? Darum: "Stütze mich nach Deiner Verheißung, so kann ich leben!"

"Ich habe wieder etwas gelernt, lieber Vater im Himmel. DU hast mich daran erinnert, ein gewöhnlicher Mensch zu sein. Danke!"


9. Juli 2015
jom chamischi - 22. Tammus 5775 - das Codewort - Traum vor 4 h

Im Traum stand ich unmittelbar davor, mein Codewort zu enttarnen. Es ging darum, zwei Losungsworte zu einem zu machen. Das Eine von beiden hatte eine überragende Bedeutung.

Und nun stehe ich da, wie der 'Esel am Berg'. Mein "Esel" arbeitet völlig verlangsamt und ich erinnere mich nicht mehr konkret.

"auf Rossen wollen sie rasen" habe ich im Tagebuch als Suchbegriff eingegeben. Resultat 0. Dann öffnet mein "Esel" aber den 9. Juni 2014, wo es auch um Rosse geht. Nachdem ich das Wort "Esel" verlinkt habe, will ich zum 9. Juni 2014 zurückkehren. Anstatt des 9. Juni 2014 erscheint der 8. Juli 2015Lass mich nicht zuschanden werden!

Ja, YAH!


9. Juli 2015
jom chamischi - 22. Tammus 5775 - Freude an JAHWEH ist unsere Zuflucht

"Da sagte er (Nehemia) ihnen: Geht! Esst Fettes und trinkt Süsses! Und schickt Geschenke dem, der nichts dergleichen hat!
Denn heilig ist der Tag unserem Herrn, und bekümmert euch nicht, denn Freude an JAHWEH, sie ist eure Zuflucht!"
(Nehemia 8,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויאמר להם לכו אכלו משמנים ושתו ממתקים ושלחו מנות לאין נכון לו כי-קדוש היום לאדנינו ואל-תעצבו כי-חדות יהוה היא מעזכם

wayomer lahem lechu ichlu maschmanim uschtu mamtakim weschilchu manot leein nachon lo ki-kadosch hayom la'adoneinu we'al-te'atzewu ki-chedwat YAHWEH hi ma'uschem

Als das jüdische Volk nach der Rückkehr aus dem babylonnischen Exil die Torah neu entdeckt hatte, weinte es. Es war schlicht überwältigt von den Anforderungen, die diese stellt. Nehemia tröstet das Volk in Vers 9: "Seid nicht traurig und weint nicht!" Dann fordert er es im Vers 10 auf, gut zu essen und zu trinken und Minderbemittelte am Guten teilhaben zu lassen.

Daraufhin folgt das absolut Überraschende: "Bekümmert euch nicht, denn Freude an JAHWEH, sie ist eure Zuflucht!" Ist Nehemia nicht ganz bei Trost? Anstatt zum Pauken aufzufordern, fordert er zum Feiern auf. Mit andern Worten: Je größer die Herausforderungen sind, die an uns herankommen, desto größer soll unsere Freude an JAHWEH sein. Nach meinen Erfahrungen seit 1980 ist die "Freude an JAHWEH" nicht machbar. Hingegen kann Gehorsam eingeübt werden. Wichtig ist es, nicht stehen zu bleiben, wenn unser Himmlischer Vater mit mir weiter gehen will. Dabei merke ich, dass ER mir viel Gutes gönnt; manchmal auch Kleines.


9. Juli 2015
jom chamischi - 22. Tammus 5775 - aus dem Lied von Mose nach der Errettung am Schilfmeer

"Wer ist DIR gleich unter Göttern, JAHWEH?
Wer ist wie DU herrlich in:
- Heiligkeit?
- Ehrfurcht gebietenden Ruhmestaten, Wunder tuend?" 
(2. Mose 15,11, Eigenübersetzung, internes Los)

מי-כמכה באלים יהוה מי כמכה נאדר בקדש נורא תהלת עשה פלא

mi-camochah ba'elim YAHWEH mi camochah ne'dar bakodesch nora tehilot osseh pele

Eine direkte Antwort gibt Mose nicht auf seine Frage nach der Gleichheit wie JAHWEH. Er umschreibt JAHWEH durch Sein Tun. Entsprechend fährt er fort in den Versen 12-19.

Wir Menschen, als Ebenbilder Gottes, sind aufgerufen Taten zu tun.

In diesen heißen Sommertagen trage ich ein in Jerusalem gekauftes T-Shirt mit der Aufschrift: 'JUST DO IT'.

Ja, Glauben ruft nach Taten; Gehorsamstaten. Es sind nicht nur die 613 jüdischen Gebote. Bei den Geboten Gottes geht es um eine Verheißung. Wenn wir diese ernst nehmen, werden wir die Verheißung von Reichenschwand liebend gern praktizieren:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


10. Juli 2015
jom schischi - 23. Tammus 5775 - JAH hat mir geantwortet

"Aus der Bedrängnis habe ich gerufen JAH! Geantwortet hat mir in weitem Raum JAH."
(Psalm 118,5, Eigenübersetzung, internes Los)

מן-המצר קראתי יה ענני במרחב יה

min-hametzar kara'ti YAH anani wamerchaw YAH

Es ist bereits das 19. Mal, dass ich meine Psychiatrieklinik-Erfahrungen im Tagebuch erwähne.

Vier Mal befand ich mich wirklich in der Enge, wo ich nicht mehr über mich selbst bestimmen konnte. JAHWEH hat mich mit diesen Erfahrungen geprägt und mich von IHM abhängig gemacht. Nach jeder Klinik-Erfahrung weitete sich der Raum. Nach dem dritten Mal glaubte ich frei zu sein. Meine Verweigerung von Medikamenten brachte mir die vierte und letzte Einlieferung ein, mit sogenanntem FFE (fürsorgerischer Freiheitsentzug).

Heute fühle ich mich zunehmend in weitem Raum. Eine letzte Psychopharmakon-Tablette, die ich täglich nehme, erinnert mich daran, gewöhnlicher Mensch zu sein.


10. Juli 2015
jom schischi - 23. Tammus 5775 - der Friedensbote in Juda

"Siehe auf den Bergen Füße eines guten Boten, der Frieden hören lässt.
Feiere, Juda, deine Feste! Erfülle deine Gelübde!
Denn nicht mehr fortfahren durchzuziehen darf ein Heilloser. Er ist vollständig ausgerottet."

(Nahum 2,1, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הנה על-ההרים רגלי מבשר משמי שלום חגי יהודה חגיך שלמי נדריך כי לא יוסיף עוד לעבור בליעל כלה נכרת

hineh al-heharim ragle'i mewasser maschmia schalom chagi yehudah chagayich schalmi nedarayich ki lo yossif od laawor beliyaal culoh nichrat

Der Messias darf Frieden verkünden. Die Friedensbotschaft ist zuallererst an den Stamm Juda gerichtet. Aus diesem stammt Jeschua HaMaschiach (Jesus Christus). Der reinkarnierte Jesus von Nazareth erscheint als Stern aus Jakob.

Gestern haben wir die fast unglaubliche Botschaft gehört: "Je größer die Herausforderungen sind, die an uns herankommen, desto größer soll unsere Freude an JAHWEH sein." 

Heute gibt es die eindeutige Aufforderung an Juda, Feste zu feiern. Der Grund liegt darin, dass mit der verkündeten Friedensbotschaft der Teufel am Volk Israel nichts mehr zu suchen hat. Dieses bekommt den Namen "JAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).


11. Juli 2015
Schabat - 24. Tammus 5775 - große und zahllose Wunder

"ER tut Großes bis zur Unerforschlichkeit und bis zu zahllosen Wundern!" (Hiob 9,10, Eigenübersetzung, internes Los)

עשה גדלות עד-אין חקר ונפלאות עד-אין מספר  

osseh gedolot ad-ein cheker wenifla'ot ad-ein misspar

In der Not, in der sich Hiob befindet und von seinen Freunden nicht verstanden wird, hält er konsequent an seinem Gottesglauben fest.

Auch ich habe mir, ohne Not, Gedanken über die Größe von JAHWEH gemacht. ER ist unvorstellbar groß. ER ist unerforschlich.

Die Verheißung von Reichenschwand spricht von diesen Wundern: „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“

Joel 3,1 wird die Wende bringen. Die Geistausgießung gilt für alles Fleisch, für die ganze Welt. Die Frage wird sich dann allerdings stellen, ob Gott die Ehre zukommt, oder ob sich die Menschen etwas auf sich selbst einbilden werden. Mein Optimismus hält sich in Grenzen, ist doch noch Gericht angekündigt. (Joel 4)

Hier kommt dem Messias eine entscheidende Funktion zu. Dieser steht zwar unter dem Verdacht der Gotteslästerung. Geistgewirkter Glauben und Gehorsam, JAHWEH gegenüber, sind dann gefragt.

 


11. Juli 2015
nach Schabat-Ende 23 h - 25. Tammus 5775 - Einbrecher

Gefühlt, habe ich mehrere Stunden geschlafen, muss es schon fast Morgen sein. Tatsächlich sind es keine zwei Stunden Schlaf. Aus Anlass unseres 50. Verlobungstages hatte ich meine Frau am Abend zum Auswärtsessen eingeladen.

Nun, im Traum, liege ich im Bett und weiß, es waren Einbrecher im Haus. Oder sind sie es immer noch? Anschließend stehe ich vor der Schlafzimmertür und werweiße. Mit dem Rücken lehne ich mich an die Wand; sie fühlt sich weich an. Ich vergewissere mich mit der Hand. Erschreckt stelle ich eine Person fest und will laut rufen, damit meine Frau erwache.

Wesen:
Einbrecher vor dem ehelichen Schlafzimmer.

Realitätsbezug:
Im Gegensatz zu meiner Frau ist es das erste Mal, was ich mich erinnern kann, dass ich von Einbrechern träume. Vor einigen Jahren waren Einbrecher in den Träumen meiner Frau sich wiederholende Symbole.

Bei 'traum-deutung.de' lese ich im Internet:

Der Einbrecher ist in der Traumdeutung oft auch Ausdruck triebhafter Gedanken auf Abwegen, einer unbewussten Sehnsucht nach sexuellen Abenteuern, die im Wachzustand möglicherweise zu stark unterdrückt wird.

Sinnbild:
Die Sexualität war für mich im Zusammenhang mit Ehe immer ein wesentlicher Faktor. 50 Jahre Verlobungszeit legt den Gedanken nahe, dass ich noch 'Großes' erwarte, davor aber auch Angst habe.
Sexuelle Träume sind im Tagebuch keine Seltenheit.

Anruf:
Lass dich überraschen! 


12. Juli 2015
jom rischon - 25. Tammus 5775 - Frieden

"JAHWEH, DU wollest uns Frieden verleihen, denn auch all unsere Werke hast DU für uns gemacht!"
(Jesaja 26,12, Eigenübersetzung, internes Los)

יהוה תשפת שלום לנו כי גם כל-מעשינו פעלת לנו 

YAHWEH tischpot schalom lanu ki gam col-maaseinu paalta lanu

Bereits am 6. Juli 2015 haben wir gesehen, dass Jeschua HaMaschiach den Frieden nicht gebracht hat und auch nicht bringen wird. Es ist Jehoschua, der 2. Messias, dem diese Aufgabe zufällt. Dieser kann aber den Frieden nicht selbst machen, weil er völlig von JAHWEH, dem EINEN wirklichen Gott abhängt.

All unsere Werke hast DU, JAHWEH, für uns Menschen gemacht. Bei DIR gibt es keine Zufälle. DU hast alles vorhergesehen und in dem Buch mit sieben Siegeln aufbewahrt.

 

Am Schluss dürfen wir Menschen das Friedensreich erben, zu dem wir herzlich wenig beigetragen haben. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 2,4 weist uns den Weg.


13. Juli 2015
jom scheni - 26. Tammus 5775 - JAHWEH lässt Sich erkennen

"Darum, siehe MICH! ICH lasse sie wissen. Dieses Mal will ICH sie bekannt machen mit MEINER Hand und mit MEINER Macht. Und sie werden erkennen, dass Mein Name JAHWEH ist."
(Jeremia 16,21, Eigenübersetzung, internes Los)

לכן הנני מודיעם בפעם הזאת אודיעם את-ידי ואת-גבורתי וידעו כי-שמי יהוה

lachen hin'ni modiam bapaam hasot odiem et-yadi weet-gwurati weyod'u ki-schmi YAHWEH

Ähnlich hat sich JAHWEH schon während der Wüstenwanderung, nach der Sklavenschaft in Ägypten, seinem Volk zu erkennen gegeben. Neu will ER Seinen Namen nennen: JAHWEH.

Den Juden ist dieser Name so heilig, dass sie ihn nicht einmal aussprechen. Meinerseits bin ich vor einiger Zeit zur Erkenntnis gekommen, dass es, bei entsprechender Herzenshaltung erlaubt ist, JAHWEH in den Mund zu nehmen, obschon ER wirklich ein heiliger Gott ist. JAHWEH, inmitten Seines Volks Israel, ist ein persönlicher Gott. ER ist unser VATER IM HIMMEL. Durch Seinen Sohn Jeschua HaMaschiach ist er den Menschen ganz nahe gekommen.

Zugegeben, es ist eine völlig spannende Sache, mit JAHWEH per DU in Kontakt zu sein. Ganz handgreiflich habe ich das bei meiner Wiedergeburt erlebt. Erst die Wiedergeburt aus Wasser und Geist ermöglicht echtes Leben.

Ich habe ein geistliches Gesetz entdeckt: Je tiefer uns JAHWEH hinabführt, desto höher bringt ER uns wieder herauf.

Darum hat ER mich zu SEINEM Arm bestimmt und zu diesem gehört die Hand. Hand=jad in Hebräisch. In meiner Hebräisch-Datenbank habe ich mir als Alt-Hebräisch folgende möglichen Bedeutungen notiert: Hand(Mensch u.Gottes), Pfote, Zapfen; Macht, Kraft; Seite, Seitenlehne, Teil, Denkmal; Ort, Platz. Das entspricht ganz dem obigen Bibelvers: 'mit MEINER Hand und mit MEINER Macht'.


14. Juli 2015
jom schlischi - 27. Tammus 5775 - direkt verbunden mit dem Geist Jeschua HaMaschiach vor 2000 Jahren

Zwischen Tag und Traum vor 3 h fühle ich mich, Jehoschua, frei schwebend, unmittelbar mit Jeschua HaMaschiach vor 2000 Jahren verbunden. Die direkte Verbindung berührt mich eigenartig. Es ist gleichzeitig heilig und banal.

Menschliche Worte vermögen das nicht zu fassen.


14. Juli 2015
jom schlischi - 27. Tammus 5775 - die Glaubensschule von David als Vorbild für alle Menschen

"Da sagte David: JAHWEH, welcher mich gerettet hat aus der Hand des Löwen und aus der Hand des Bären, ER möge mich aus der Hand dieses Philisters retten! 
Da sagte Saul zu David: Geh! Und JAHWEH sei mit dir!"
(1. Samuel 17,37, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויאמר דוד יהוה אשר הצילני מיד הארי ומיד הדב הוא יצלני מיד הפלשתי הזה ויאמר שאול אל-דוד לך ויהוה יהיה עמך

wayomer dawid YAHWEH ascher hitzilani miyad haari umiyad hadow hu yatzileni miyad haplischti haseh wayomer scha'ul el-dawid lech waYAHWHEH yihyeh imach

Davids Glauben ist ihm nicht in den Schoss gefallen. Er hat sich aufgrund von Erfahrungen entwickelt. David kämpfte als Hirtenjunge im Glauben auf die Hilfe durch JAHWEH gegen Löwen und Bären. Sein Gott ließ ihn nie im Stich. Daraus schöpfte er den Mut, auch den Philister Goliath zu besiegen, was er im Glauben dann auch tat.

Glaubenserfahrungen machen mutig. Das bezeugt auch mein Tagebuch. Immer wieder hat mich, Jehoschua, unser Himmlischer Vater in Prüfungen geführt, woraus ich letztlich gestärkt hervorging. Nicht dass ich immer siegreich gewesen wäre. Auch Misserfolge dienen am Ende zur Stärkung des Vertrauens und zur besseren Selbsteinschätzung.

JAHWEH überfordert uns nicht. Seine Forderungen sind auf uns abgestimmt und wachsen organisch mit uns. Wichtig ist, dass wir Glaubensschritte tun und unser Vertrauen nicht wegwerfen.


14. Juli 2015
jom schlischi - 27. Tammus 5775 - der neue Bund von JAHWEH

„Siehe, Tage kommen – Spruch Jahwehs – da werde Ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen.“ (Jeremia 31,31, Eigenübersetzung, internes Los)

הנה ימים באים נאם-יהוה וכרתי את-בית ישראל ואת-בית יהודה ברית חדשה

hineh yamim ba'im neum-YAHWEH wecharati et-beit yissrael weet-beit yehudah brit chadaschah

Dieser Bund ist vor rund 2000 Jahren Wirklichkeit geworden. Da aber nur wenige Juden diese Tatsache erfasst hatten, ging er an die Christen über.

Nun stehen wir in der Endzeit des Christentums und uns steht eine neue Bundesschließung bevor. Der neuste Bund wird aber nicht mehr zwischen JAHWEH und Seinem Volk geschlossen, sondern zwischen dem 2. Messias und dem Volk von JAHWEH.

Jehoschua, der 2. Messias, ist Christ. Gerade deshalb wurde er berufen. Er muss Sukkot (das Laubhüttenfest), das letzte der drei Wallfahrtsfeste, das noch keine christliche Entsprechung hat, zur Erfüllung bringen.


15. Juli 2015
jom rewii - 28. Tammus 5775 - medizinische Musterung - Traum nach 1h30

Im Mittelpunkt einer größeren mittelalterlichen Stadt muss ich mich einer medizinischen Musterung unterziehen. Die rektale Fiebermessung, die zwei- oder dreimal durchgeführt werden muss ist das Zentralstück. Ich darf das Fieberthermometer selbst stecken, was ich neben dem Eingang zu einer Apotheke tue. Als Gleitmittel dient mir eine Wundsalbe, wie sie in meinem Elternhaus verwendet wurde. Einige Ordensschwestern treten in Erscheinung, ohne mit mir direkt etwas zu tun zu haben.

Wesen:
Öffentliche Gesundheitsprüfung

Sinnbild:
Mein mental-geistlicher Gesundheitszustand wird von der Öffentlichkeit, im Zusammenhang mit meiner Berufung, ernsthaft in Zweifel gezogen.

Anruf:
Lass es geschehen!


15. Juli 2015
jom rewii - 28. Tammus 5775 - Israel als Dreschwalze und Zweischneider in Abhängigkeit vom 2. Messias

"Siehe, ICH habe dich zur neuen, scharfen Dreschwalze gesetzt; ein Zweischneider, sollst du Berge zertreten und zermalmen. Und Hügel, wie Spreu sollst du sie machen. Du kannst sie zerstreuen und ein Wind soll sie forttragen, und ein Sturm soll sie zerstieben.
Du aber sollst frohlocken in JAHWEH; im Heiligen Israels dich rühmen!"
(Jesaja 41,15+16, Eigenübersetzung, internes Los)

הנה שמתיך למורג חרוץ חדש בעל פיפיות תדוש הרים ותדק וגבעות כמץ תשם תזרם ורוח תשאם וסערה תפיץ אותם ואתה תגיל ביהוה בקדוש ישראל תתהלל

hineh ssamtich lemorag charutz chadasch baal pifiot tadusch harim wetadok ugwa'ot camotz tassim tisrem weruach tissa'em uss'arah tafitz otam weatah tagil baYAHWEH bikdosch yissrael tithalal

Was da Israel zugemutet wird, glaubt kein Mensch; oder vielleicht doch? Mir sind die verbotenen "Protokolle der Weisen von Zion" in den Sinn gekommen. Ich stelle mir den Inhalt der 'Protokolle' so ähnlich vor, ohne sie gelesen zu haben.

Da ich bibelgläubig bin, glaube ich an den zitierten Jesaja Text. Offen bleibt dabei, wie genau und auf welche Weise sich das ereignen wird.

Der beste Weg ist, wenn wir vom Ende her denken; von JAHWEH her. JAHWEH der Unfassbare und unbeschränkt Gewaltige. JAHWEH, der die Milliarden Mikroben meines Körpers regiert. In IHN habe ich zunehmend absolutes Vertrauen. Als Erlöser Israels und König Messias der Welt steht mir das auch gut an. Der 2. Messias ist sowohl für das Gericht wie für den Frieden zuständig.

Wenn ich selbst nicht weiter weiß, hilft die Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Jeder Mensch, der diese Verheißung vorbehaltlos praktiziert, jeder definitiv Erlöste, wird das tun. Dann gelangt er in die "neue Welt". Hier herrschen neue Gesetze. Hier ist Erfüllung aller noch nicht erfüllten Zusagen der Bibel. Hier wird auch Jesaja 41,15+16 erfüllt; wahres Gericht und wahres Feiern. Jesus der Gekreuzigte ist Schlüssel- und Angelpunkt.


16. Juli 2015
jom chamischi - 29. Tammus 5775 - JAHWEH ist unvorstellbar höher - alle Heidenvölker sollen das erkennen

"Denn höher sind Himmel als Erde. So höher sind Meine Wege als eure Wege und Meine Gedanken als eure Gedanken." (Jesaja 55,9, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי-גבהו שמים מארץ כן גבהו דרכי מדרכיכם ומחשבתי ממחשבתיכם

ki-gowhu schamayim mearetz ken gowhu drachai midarcheichem umachschwotai mimachschwoteichem

JAHWEH ist unvorstellbar groß. Das habe ich anhand der Mikroben versucht mir zu vergegenwärtigen. 

 

Die Erkenntnis ist atemberaubend und als Erlöser von Israel habe ich primär die Aufgabe, das den Juden plausibel zu machen. Die mehreren Milliarden Mikroben, die meinen Körper beleben, vergleiche ich mit den Himmlischen Heerscharen. Keine einzige Mikrobe ist zufällig an ihrem Platz.

Der 'Rest' von Israel hat seinerseits die Aufgabe, Licht für die Heidenvölker zu sein. Psalm 86,9, mein heutiges internes Los, macht den Zweck deutlich:

"Alle Heidenvölker, die DU gemacht hast, sollen kommen und sich niederwerfen vor DIR mein Herr, und Deinen Namen ehren." (Eigenübersetzung)

כל-גוים אשר עשית יבואו וישתחוו לפניך אדני ויכבדו לשמך

col-goyim ascher assita yawo'u weyischtachawu lefaneicha adonai wichabdu lischmecha


17. Juli 2015
jom schischi - 1. Aw 5775 - das auserwählte Volk

"Denn ein heiliges Volk bist du JAHWEH deinem Gott. Dich hat JAHWEH, dein Gott, erwählt, IHM zum Volk des Eigentums zu sein, aus allen Völkern die auf Erden sind." (5. Mose 7,6, Eigenübersetzung, internes Los)

כי עם קדוש אתה ליהוה אלהיך בך בחר יהוה אלהיך להיות לו לעם םגלה מכל העמים אשר על-פני האדמה

ki am kadosch atah laYAHWEH eloheicha becha bachar YAHWEH eloheicha lih'yot lo le'am ssegulah micol haamim ascher al-pnei haadamah

Mit diesem Vers sind primär alle Juden auf der ganzen Erde angesprochen. Nach dem Willen von JAHWEH sollen sie IHM ein heiliges Volk sein. Das ist so eine Sache. Ein heiliges Volk stelle ich mir als Einheit vor. Die Wirklichkeit zeigt uns ein anderes Bild. Die Juden sind über die ganze Erde verstreut und sind absolut keine Einheit. Sie werden von den Menschen auch nicht als heilig wahrgenommen. Im Gegenteil sind sie Objekt der Geringachtung. Zunehmender Antisemitismus unterstreicht diese Tatsache.

All das tut der ERWÄHLUNG keinen Abbruch. JAHWEH, der EINE wahre Gott hält Seine Versprechungen. Es ist weiterhin SEIN Wille, dass die Juden IHM zum Volk des Eigentums seien. Die Grundlage dazu hat ER schon lange in einem schmerzhaften Prozess geschaffen. Sein Sohn, der 1. Messias musste sein Leben am Kreuz lassen, von seinem Vater verlassen. Die Schoah, Gericht über dem jüdischen Volk, ist Ausgangspunkt für die Entstehung des Volkes Israel. Nach meinem Glauben liegt auf diesem die ganze Verheißung. Auch das ist aber menschlich völlig umstritten. Der Zionismus ist besonders in Deutschland Teil des Antisemitismus.

JAHWEH ist dadurch nicht beeindruckt. SEINE Antwort finden wir in

PSALM 2
1 Warum toben die Heiden
und ersinnen die Völker Nichtiges?
2 Die Könige der Erde lehnen sich auf,
und die Fürsten verabreden sich
gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten:
3 »Lasst uns ihre Bande zerreißen
und ihre Fesseln von uns werfen!«
4 Der im Himmel thront, lacht;
der Herr spottet über sie.
5 Dann wird er zu ihnen reden in 
seinem Zorn
und sie schrecken mit seinem Grimm:
6 »Ich habe meinen König eingesetzt
auf Zion, meinem heiligen Berg!« -
7 Ich will den Ratschluss des HERRN verkünden;
er hat zu mir gesagt:
»Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
8 Erbitte von mir, so will ich dir die Heidenvölker zum Erbe geben
und die Enden der Erde zu deinem Eigentum.
9 Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern,
wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen!«
10 So nehmt nun Verstand an, ihr Könige,
und lasst euch warnen, ihr Richter der Erde!
11 Dient dem HERRN mit Furcht
und frohlockt mit Zittern.
12 Küsst den Sohn, damit er nicht zornig wird
und ihr nicht umkommt auf dem Weg;
denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen!
Wohl allen, die sich bergen bei ihm!

(Schlachter Bibel 2000)

Konkret schickt JAHWEH den 'Gesalbten' zur definitiven Erwählung des Volks.

 


18. Juli 2015
Schabat - 2. Av 5775 - das menschliche Leben beginnt im Embryo

"Mein Embryo 'haben' Deine Augen gesehen, und in DEINEM Buch sollen sie alle aufgeschrieben sein; vorgebildete Tage, und ist keiner von ihnen." (Psalm 139,16, wörtliche Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

גלמי ראו עיניך ועל-ספרך כלם יכתבו ימים יצרו ולא אחד בהם

golmi ra'u eineicha weal-ssifrcha culam yicatewu yamim yutzaru welo echad bahem

Golem (golmi) wird auch mit 'Ungestaltetem' übersetzt. Es kann also eine schiere Masse sein, wie bei den Mikroben; deshalb die deklinierte Mehrzahlform.

Da es bei JAWHEH keine Zufälle gibt, ist also jeder Embryo in SEINEM Buch mit sieben Siegeln aufgeschrieben, schon vor dem Urknall. Das Gleiche gilt für jeden Tag, der in Zukunft noch kommen wird.

Die Verantwortlichen der Stammzellforschung sollten sich das "hinter die Ohren schreiben"!


19. Juli 2015
jom rischon - 3. Av 5775 - der silberne Blitz

Traumerinnerung

Erwachen um 4 h, nach knapp sechsstündigem, erholsamem Schlaf.

An einer hochrangigen Konferenz vertrat ich meinen Chef als "silberner Blitz". Ich fühlte mich als Stellvertreter im Gremium akzeptiert, sprach aber kein Wort, sondern war lediglich Beobachter.

Wesen:
Der "silberne Blitz" als Stellvertreter.

Realitätsbezug:
Der silberne Blitz war in meiner Jugendzeit eine vordienstliche Auszeichnung Freiwilliger der Übermittlungstruppen in der schweizerischen Armee. Es ging darum, während einer bestimmten Zeitspanne 50 Morsezeichen pro Minute im Kopfhörer zu empfangen und mit einer minimalen Fehlertoleranz aufzuschreiben. Mit Stolz trug ich dieses Abzeichen am Revers meines Kittels.
Später, im Militärdienst bei den Übermittlungstruppen, schaffte ich dann den "goldenen Blitz".

Sinnbild:
Ich bin der Stellvertreter des Stellvertreters.

Anruf:
So ist es!


20. Juli 2015
jom scheni - 4. Av 5775 - der dritte Tempel soll auch Bethaus für all die Völker, die sich JAHWEH anschließen, sein

Donnerstag - Lichterscheinung

 

"Und Söhne der Fremde, die sich an JAHWEH angeschlossen haben, IHM zu dienen, und den Liebenden des Namens JAHWEH, IHM zu Dienern zu sein; allen Hütern des Schabats, anstatt ihn zu entheiligen, und Festhaltenden an MEINEM Bund. Und ICH werde sie zum heiligen Berg bringen und sie erfreuen an MEINEM Bethaus. Ihre Ganzopfer und ihre Brandopfer zum Wohgefallen auf MEINEM Altar. Denn MEIN Haus soll ein Bethaus genannt werden für all die Völker." (Jesaja 56,6 + Jesaja 56,7, Eigenübersetzung, internes Los)

ובני הנכר הנלוים על-יהוה לשרתו ולאהבה את-שם יהוה להיות לו לעבדים כל-שמר שבת מחללו ומחזיקים בבריתי והביאותים אל-הר קדשי ושמחתים בבית תפלתי עולתיהם וזבחיהם לרצון על-מזבחי כי ביתי בית-תפלה יקרא לכל-העמים

uw'nei hanechar hanilwim al-YAHWEH lescharto uleahawah et-schem YAHWEH lih'yot lo leawadim col-schomer schabat mechal'lo umachasikim biwriti wahawi'otim el-har kodschi wessimachtim beweit tefilati oloteihem wesiwcheihem leratzon al-misbchi ki weiti beit-tefilah yikare lechol-haamim

Das bisherige interne Los: Jesaja 56,7b, habe ich um Jesaja 56,6 und Jesaja 56,7a erweitert. Darin sind wunderbare Zusagen für die Völkerwelt enthalten. Auch Söhne der Fremde können sich JAHWEH anschließen, IHM zu dienen. Kennzeichen dieser Fremden ist die Liebe zum Namen JAHWEH. Damit können sie Diener von JAHWEH werden. Wichtig ist, dass sie den Schabat heiligen und am Bund Gottes festhalten, den ER bereits mit Noah geschlossen hat.

Als Diener werden sie zum heiligen Berg gebracht. JAHWEH wird sie an SEINEM Bethaus erfreuen.

Was die Ganzopfer und Brandopfer betrifft, habe ich ein Problem. Darüber habe ich hier geschrieben. An brennenden Herzen hat unser Vater im Himmel zudem Freude, wie wir im Titel sehen können, den mein "Esel" selbständig ergänzt hat.

Jesaja 56,7b wird am Schluss leuchtend klar. Damit hat sich mein Problem gelöst.


21. Juli 2015
jom schlischi - 5. Aw 5775 - wer kann das ertragen?

"Verachtet und von Menschen verlassen. Ein Mann der Schmerzen und vertraut mit Krankheit, und wie Verhüllen des Gesichts vor ihm. Verachtet, und wir haben seiner nicht gedacht.
Führwahr! Unsere Leiden hat er getragen und unsere Schmerzen ertragen, sie.
Wir aber haben ihn getroffen gedacht; ein Geschlagener Gottes und gebeugt."
(Jesaja 53,3+4, Eigenübersetzung, internes Los)

נבזה וחדל אישים איש מכאבות וידוע חלי וכמסתר פנים ממנו נבזה ולא חשבנהו אכן חלינו הוא נשא ומכאבינו סבלם ואנחנו חשבנהו נגוע מכה אלהים ומענה

niwseh wachadal ischim isch mach'owot widua choli uchmasster panim mimenu niwseh welo chaschawnuhu achen cholayenu hu nassa umach'oweinu ssewalam waanachnu chaschawnuhu nagua mukeh elohim um'uneh

Es ist ein fast unglaubliches Geschehen, das hier prophetisch geschaut wird. Unglaublich, aber manche Christen nehmen es wie selbstverständlich, was es überhaupt nicht ist. Jeschua HaMaschiach, der 1. Messias, wurde während rund 30 Jahren gezogen und erzogen. Schon als Kind hatte er Einblick in sein Schicksal. Als Sohn von JAHWEH, könnte man meinen, hätte er das leicht nehmen können. Als natürlicher Mensch hatte Jesus von Nazareth gleiche Empfindungen wie alle Menschen sie haben. Er lebte aber im Gegensatz zu diesen in völliger Abhängigkeit von seinem Vater im Himmel.

Und nun ist der 2. Messias, Jehoschua, am Zug. Auch ich wurde gezogen und erzogen. Im Unterschied zu Jeschua HaMaschiach bin ich ein sündiger Mensch. Ohne den 1. Messias hätte ich keine Chance, den mir zugedachten Auftrag auszuführen. Ich bin immer noch am Lernen, vor allem Demut. Jeschua HaMaschiach ist mein großes Vorbild, mutig die mir gestellten Aufgaben anzupacken und vertrauensvoll auf unseren Himmlischen Vater zu warten. Wie oft ER auf mich warten muss, weiß ich nicht. Ich merke, wie mein Übermut mich gern verführen möchte.

Kommt hinzu, dass ich mich auch für meinen Nachfolger, meinen zweitgeborenen Sohn, ein Stück weit verantwortlich fühle. Dieser hat noch einen schwierigen Weg vor sich. Wie könnte es anders sein, hatte er seinen Vater, vor allem während der Pubertätszeit, geistig weitgehend abwesend erlebt. In diese Zeit fiel meine Wiedergeburt mit anschließendem 1. Psychiatrieklinik-Aufenthalt. Ich rufe alle Menschen guten Willens zum Gebet für meinen Nachfolger auf. Das am 13. Juli 2015 entdeckte "geistlliche Gesetz" gilt für alle Menschen.


22. Juli 2015
jom rewii - 6. Aw 5775 - der Zorn von JAHWEH und der 2. Messias

"Zorn Jahwehs muss ich tragen, denn ich habe IHM gesündigt, bis dass ER meine Streitsache führen und mein Recht schaffen wird; mich hinausführen will zum Licht; ich in SEINER Gerechtigkeit sehen kann."
(Micha 7,9, Eigenübersetzung, internes Los)

זעף יהוה אשא כי חטאתי לו עד אשר יריב ריבי ועשה משפטי יוציאני לאור אראה בצדקתו

saaf YAHWEH essa ki chata'ti lo ad ascher yariw riwi wi'assah mischpati yotzieni la'or er'eh betzidkato

Dieses Los habe ich am 24. Juni 2005, dem Johannistag, in meine interne Sammlung aufgenommen, exakt zwei Jahre vor der denkwürdigen Aufforderung, mich tatsächlich nach Jerusalem aufzumachen. Damals wusste ich praktisch noch sehr wenig von meiner Zukunft, die mir im Detail auch heute noch verschlossen ist. In der Zwischenzeit glaube ich heute, der 2. Messias, Jehoschua zu sein, mit der Aufgabe, Stellvertreter für das Volk von JAHWEH zu werden.

Bei Gott ist das alles im Buch mit den sieben Siegeln aufgeschrieben und wird zu seiner Zeit offenbar werden. Als ich zum Embryo wurde, war das für IHN alles schon klar:
- Bekehrung als kleiner Knabe unter der Gerichtspredigt
- Schmecken der Geistesgaben als junger Familienvater
- Wiedergeburt mit fundamentalen Auswirkungen
- Eröffnung meiner Internetseite anfangs 2014

Als gewöhnlicher, sündiger Mensch hat mir JAHWEH eine große Verantwortung auferlegt und mich mein ganzes bisheriges Leben lang geführt und vorbereitet. Als 'Jona' begab ich mich unbewusst auf die Flucht und habe den Zorn Jahwehs in den vier Psychiatrie-Aufenthalten und den verschiedenen Krankheiten nach meiner Lebensmitte zu spüren bekommen. Mit meiner Wiedergeburt 1980 wurde es konkreter, wirklich ernsthaft. Ich habe gelernt, an der Hand des Himmlischen Vaters zu gehen und mich auch in schwierigen Fragen führen zu lassen. Nach der Taufe am 16. Oktober 2005, im See Genetsareth, sind die Voraussetzungen für ein gelingendes Leben vollständig.

Im Glauben warte ich auf das Licht der "neuen Welt" und auf die Gerechtigkeit von JAHWEH.


23. Juli 2015
jom chamischi - 7. Aw 5775 - ein weiteres Wunder

Nach Prüfung meiner 'internen Lose' und der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine hatte ich mich damit abgefunden, ohne Tagebucheintrag den heutigen Tag zu erleben. Als ich die wöchentliche Reinigung unserer zwei WCs erledigt hatte, setzte ich mich wieder an den Computer und hielt nach etwas Interessantem Ausschau. 

Dabei fiel mir die geänderte Linkleiste auf.

Dazu folgender Kommentar: http://www.gekreuzsiegt.de/2015/05/23/mein-glaube-traegt-mich/#comment-49303


24. Juli 2015
jom schischi - 8. Aw 5775 - Israel wird JAHWEH danken, dass ER gezürnt hat

"Und du wirst an jenem Tag sagen: 'Ich will Dir danken, JAHWEH, dass Du mir gezürnt hast. Es wende sich Dein Zorn und Du wollest mich trösten." (Jesaja 12,1, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואמרת ביום ההוא אודך יהוה כי אנפת בי ישב אפך ותנחמני

weamarta bayom hahu odcha YAHWEH ki anafta bi yaschow apcha ut'nachameni

Jesaja 12,1-6 ist in der Elberfelder Bibel wie folgt überschrieben:
Dank des Überrestes im zukünftigen Friedensreich

Es geht offenbar um den Rest von Israel, der in die "neue Welt" gelangen kann. Jede einzelne Person dieses Rests wird das aus Überzeugung sagen können, darum erste Person Einzahl.

Nur so kann ich mir den Dank für erlittenen Zorn von JAHWEH erklären. Israel ist jetzt völlig von seinem Gott abhängig und erwartet vertrauensvoll, dass DIESER den Zorn abwendet und ER es tröstet.

Das wird der Moment für die neue Namensgebung sein: "YAHWEH tzidkenu", (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit).


25. Juli 2015
Schabat - 9. Aw 5775 - JAHWEH, Herr über Tod und Leben

"JAHWEH lässt sterben und belebt; führt ins Totenreich hinunter und brachte herauf." (1. Samuel 2,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יהוה ממית ומחיה מוריד שאול ויעל

YAHWEH memit umechayeh morid sche'ol wayaal

Dieser Bibelverst stammt aus dem Lobgesang der Hannah, Mutter von Samuel, nachdem JAHWEH ihr Gebet um einen Knaben erhört und sie ihr Gelübde, den Sohn ganz JAHWEH zu weihen, erfüllt hatte.

Gemäss Orthographie-Hilfe des Losungsbuches handelt es sich bei 'wayaal' umd einen Waw-Impferfekt, also um die Vergangenheitsform. Nach meinem Sprachgefühl kann man auch einfach den Imperfekt, die Möglichkeitsform, anwenden. Rückblickend stimmt die Vergangenheitsform eindeutig in Bezug auf Jeschua HaMaschiach, den Gott bezeugtermaßen von den Toten auferweckt hat. Aber bereits 5. Mose 32,39 bezeugt das Auferweckungspotential von JAHWEH. Auch verschiedene Propheten glauben an die Auferweckung der Toten.

Mit der Auferweckung meines Bruders fällt es mir leicht, die Auferweckungswirklichkeit zu bezeugen. Ich, Jehoschua, möchte die Menschheit ermuntern, mir zu glauben.


26. Juli 2015
jom rischon - 10. Aw 5775 - Aussicht auf Bestand der neuen Himmel und der neuen Erde

"Denn so wie die neuen Himmel und die neue Erde, welche Ich mache, vor Mir bestehen - Spruch Jahwehs - so soll euer Same und euer Name bestehen." (Jesaja 66,22, Eigenübersetzung, internes Los)

כי כאשר השמים החדשים והארץ החדשה אשר אני עשה עמדים לפני נאם-יהוה כן יעמד זרעכם ושמכם

ki chaascher haschamayim hachadaschim wehaaretz hachadaschah ascher ani osseh omdim lefanai neum-YAHWEH ken yaamod sar'achem weschimchem

Ich muss meinen ersten Tagebucheintrag zu diesem Bibelvers korrigieren. Ich sagte damals, dass der Name 'Israel' bestehen bleibe, beachtete aber nicht, dass es bei den neuen Himmeln und der neuen Erde um die "neue Welt" geht. In diese kann nur ein Überrest des Volkes eingehen, das dann den neuen Namen "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH unsere Gerechtigkeit) erhalten wird. In der neuen Welt wird nicht mehr gekämpft. Es sind einzelne Menschen, die ganz nach der Verheißung von Reichenschwand leben.

Es ist nicht die erste Korrektur, die ich heute erlebe. Ein eindrücklicher Traum mit meiner Frau und mir vor 6 h gab mir kein 'Sinnbild' und keinen 'Anruf' ab. Damit wird meine Geistesgabe der Traumdeutung in Zweifel gezogen. Möglicherweise kann ich nur meine eigenen Träume deuten, nicht aber jene für mein Frau. Dem widersprechen würde allerdings "ich mul".

Weiter merkte ich, dass der Text von Jesaja 55 mit Psalm 55 überschrieben war. Ich habe den Fehler schleunigst korrigiert.

Die Olivenseife hat sich heute während der Morgentoilette in kleinste Stücklein aufgelöst.

Ich danke unserem Himmlischen Vater, dass ER mich immer wieder auf den Boden der Realität zurückholt, wenn ich in der Gefahr schwebe, vom Boden abzuheben. So gnädig ist JAHWEH!


27. Juli 2015
jom scheni - 11. Aw 5775 - Glaube des Gerechten

"Erweise wunderbar Deine Gnaden, Retter sich Bergender vor Rebellierenden, mit Deiner Rechten!"
(Psalm 17,7, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הפלא חסדיך מושיע חוסים ממתקוממים בימינך

hafle chassadeicha moschia chossim mimitkom'mim biminecha

Gleich wie König David, der sich vor JAHWEH als Gerechter weiß (Vers 3), fühle ich, Jehoschua, auch mich. Unser Himmlischer Vater zieht und erzieht alle Menschen guten Willens. ER lässt sie Wunder erleben.

JAHWEH, der einzig unvorstellbar grosse Gott, ist der Handelnde. Wir Menschen dürfen uns vor allem bei IHM bergen. Dann kann uns niemand, auch kein Rebellierender, etwas anhaben.

(Die) Rechte von JAHWEH ist erhöht.
(Die) Rechte von JAHWEH schafft Mächtiges.
(Psalm 118,16, Eigenübersetzung)


28. Juli 2015
jom schlischi - 12. Aw 5775 - Traum 4 h - ausgeraubt in einem mir unbekannten Quartier

Im Moment, wo mir eine mir unbekannte Frau einen altertümlichen Telefonhörer reicht, verbunden mit der Polizei, und ich zu sprechen versuche, erwache ich.

Es ist eine verworrene Geschichte, an die ich mich nur bruchstückhaft erinnere. Nach familiären Begebenheiten - ich setze mich unter anderem mit meinem erstgebornen Sohn auseinander - gerate ich mit drei oder vier Männern, die ich nicht kenne, in Streit. Es wird handgreiflich und ich kassiere eine Ohrfeige, die mich allerdings nicht schmerzt. Ich wehre mich, so gut ich kann, habe aber keine Chance gegen die Übermacht. Wie ich im Traum wieder zu mir komme, halte ich ein nass-schmutziges, völlig leeres Portemonnaie in der Hand. Was soll ich machen? Einem jungen Mädchen beginne ich etwas Zweifelhaftes zu erzählen. Nach den ersten Worten stoppe ich, weil ich mir der Ungehörigkeit bewusst werde. Das Mädchen hat mich aber durchschaut und lacht. 'So ist es halt heute', meint sie altklug.

Wesen:
Handgreifliche Auseinandersetzung, verbunden mit Ausraubung des Portemonnaies. Ich fühle mich durchschaut.

Sinnbild:
Ich bin, menschlich gesprochen, völlig mittel- und orientierungslos.

Anruf:
Sei mit Jesaja 55,1-5 zufrieden! 


29. Juli 2015
jom rewii - 13. Aw 5775 - Gott als Fels und Hochburg

"Gewiss, ER ist mein Fels und mein Heil; meine Hochburg! Ich muss nicht wanken."
(Psalm 62,7, Eigenübersegtzung, internes Los)

אך-הוא צורי וישועתי משגבי לא אמוט

ach-hu tzuri wischuati missgabi lo emot

Man muss sich das, vor dem innern Auge, zur Zeit des Psalmdichters vorstellen: Eine absolut uneinnehmbare Festung. In der Gegenwart Gottes ist es nicht möglich zu wanken.

Meinerseits hatte ich mir die Größe von JAHWEH anhand der mehrerer Milliarden Mikroben meines Körpers vorzustellen versucht. So wie jedes Haar auf dem Haupt gezählt ist, ist auch jede einzelne Mikrobe unter der Kontrolle von JAHWEH. Für mich ein sehr beruhigender Gedanke. JAHWEH ist mein Heil und gewiss auch zuständig für die Heilung all meiner Altersgebrechen.


30. Juli 2015
jom chamischi - 14. Aw 5775 - Traum ca. 2 h 30 - die Vergangenheit holt mich ein

Den Ereignissen nach müssen wir uns in einer "anderen Welt" befinden. Die Wirtschaft floriert ungemein und die Menschen verdienen viel Geld. Die Habsucht ist allerdings noch nicht verschwunden. Nach menschlichem Empfinden ist die Steuerlast zu hoch. Als Steuerrevisor gestehe ich den Steuerpflichtigen sehr hohe Pauschalspesenabzüge zu. Eine Weile geht das gut, bis die Eiversucht nicht gleich Begünstigter erwacht. Die Welt droht aus den Fugen zu geraten. Das Ungleichgewicht wird so groß, dass sich die Pole der Erdkugel verschieben. Das Klima verändert sich drastisch, was unmittelbare Folgen auf die Wirtschaft hat. Die "Luft wird dünn" und die Menschen versuchen sich zu retten. Es herrscht weiterhin Ungerechtigkeit.
 

Realitätsbezug:
Als Revisor beim Kantonalen Steueramt ging es mir unter den ersten zwei Chefs gut. Dann folgte ein junger Jurist, der meine Arbeit genauer unter Kontrolle nahm. Er konnte mir gewisse Fehler nachweisen.
In meinem Gerechtigkeitssinn versuchte ich alle Steuerpflichtigen gleich zu behandeln, was bei diesen zum Teil schlecht ankam. Der Steuervertreter einer renommierten Steuerkanzlei beschwerte sich in einem Fall bei meinem Chef. Nach Beschwerde, auf dieser Ebene, entzog mir der Chef einen andern Fall mit dem gleichen Steuervertreter. Das Ganze war der Ursprung meines dritten Psychiatrieklinik-Aufenthalts.

Sinnbild:
Meine eigenen Gerechtigkeitsbemühungen haften mir immer noch an. Damit bewirke ich das Gegenteil des Gewünschten. JAHWEH schafft die "neue Welt"nicht ich.

Anruf:
Nimm dir das zu Herzen! 

 


30. Juli 2015
jom chamischi - 14. Aw 5775 - JAHWEH züchtigt Sein Volk zum Recht hin

"Denn ICH bin mit dir - Spruch von JAHWEH - dich zu retten, wenn ICH unter all den Heidenvölkern vertilgen will, wo ICH dich dorthin vertrieben habe. Gewiss will ICH dich nicht vertilgen, aber ICH werde dich züchtigen zum Recht und dich wirklich nicht ungestraft lassen." (Jeremia 30,11, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי-אתך אני נאם-יהוה להושיעך כי אעשה כלה בכל-הגוים אשר הפצותיך שם אך אתך לא-אעשה כלה ויסרתיך למשפט ונקה לא אנקך

ki-itcha ani neum-YAHWEH lehoschiecha ki eesseh chalah bechol-hagoyim ascher hafitzoticha scham ach otcha lo-eesseh chalah weyissarticha lamischpat wenakeh lo anakecha

Gericht und Erlösung sind bei JAHWEH nahe beieinander. Der heutige Bibelvers fängt mit der Errettung des Volks an und fährt mit der Zusage fort, dass ER es bestimmt nicht vertilgen wolle. Das lässt mich aufatmen, habe ich doch die Fluchandrohungen in 5. Mose 28 noch präsent.

Heute leben wir in einer anderen Zeit. Obwohl der Antisemitismus wieder grassiert, dürfen wir damit rechnen, dass die von vielen Menschen gewünschte Vernichtung Israels nicht eintrifft.

Dass aber die Züchtigungen und Strafen noch nicht am Ende sind ist ebenso sicher. Die Gaza Erfahrungen sind warnendes Beispiel.

Endgültiger Friede wird erst dann sein, wenn sich Israel seinen neuen Namen: "YAHWEH tzidkenu" (JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit), 'verdient' hat. Ich habe schon einmal darauf hingewiesen. Einmal mehr rezitiere ich die Verheißung von Reichenschwand, die für alle Menschen gilt:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“

Die konsequente Anwendung garantiert definitive Errettung.


31. Juli 2015
jom schischi - 15. Aw 5775 - wiederkehrendes Paradies

"Denn wie Erde ihr Gewächs hervorbringen kann, und wie ein Garten sein Gesätes wachsen lassen kann, so will der Herr, JAHWEH, Gerechtigkeit wachsen lassen und Ruhm, gegenüber all den Heidenvölkern." (Jesaja 61,11, Eigenübersetzung, internes Los)

כי כארץ תוציא צמחה וכגנה זרועיה תצמיח כן אדני יהוה יצמיח צדקה ותהלה נגד כל-הגוים

ki chaaretz totzi tzimchah uchganah serueiha tatzmiach ken adonai YAHWEH yatzmiach tzedakah utehilah neged col-hagoyim

Jesaja 61 (Revidierte Elberfelder Bibel) ist wie folgt überschrieben: Gute Botschaft vom zukünftigen Heil

Wie der obige Vers zeigt, handelt es sich um eine gute Botschaft gegenüber der ganzen Menschheit; auch eine gute Botschaft für die Heiden. Und wer sind die Akteure? 

Es sind die beiden Gesalbten und das Volk Israel. Ja, und mit Israel auch das ganze, weltweit verstreute Volk der Juden. Letztere müssen aber zuerst nach Israel zurückgeführt werden. Auch das ist im Heilsplan Gottes seit Urzeiten vorgesehen. Trotzdem braucht es Gehorsam.

Der 1. Gesalbte, bzw. der 1. Messias war gehorsam bis zum Tod am Kreuz. Der 2. Gesalbte, bzw. der 2. Messias ist willig, Gehorsam zu lernen und seine Frau muss Gehorsam lernen. Ähnlich steht es um das Volk. JAHWEH wird Jäger anstellen, die das Volk nach Israel jagen. Der erneut grassierende Antisemitismus bzw. Antizionismus gehört zu den Methoden. Das Ganze wird hier deutlich.

Das ist primär erschreckend, ist aber lediglich der Weg zum Ziel: Das Paradies! Adams Ursprungs- und Zielort.

Jehoschua hat gemerkt, dass er auch Adam repräsentiert. Nachdem er die Jonagestalt annehmen musste und sich endlich nach 25 Jahren im See Genetsareth taufen ließ, merkte er später, dass er auch den Stern aus Jakob darstellt, der Gerichtsfunktion hat. Damit schließt sich der Kreis. Der wiederkommende Jeschua HaMaschiach ist der Weltenrichter.

 


1. August 2015
Schabat - 16. Aw 5775 - die Absichten von JAHWEH für Sein Volk mit dem 2. Messias

"Und ICH werde euch MIR zum Volk nehmen, und ICH werde euch zum Gott sein. Und ihr werdet erkennen, dass ICH JAHWEH euer Gott bin, der euch hinausführt aus dem Frondienst Ägyptens." (2. Mose 6,7, Eigenübersetzung, internes Los)

ולקחתי אתכם לי לעם והייתי לכם לאלהים וידעעתם כי אני יהוה אלהיכם המוצי אתכם מתחת סבלות מצרים

welakachti etchem li leam wehayiti lachem le'lohim wida'tem ki ani YAHWEH eloheichem hamotzi etchem mitachat ssiwlot mitzrayim

Heute befinden wir uns in einer analogen Situation. Lediglich die Umstände und die Personen sind nicht mehr die gleichen. Das Volk, anstatt in Ägypten, lebt weltweit verstreut.

JAHWEH hatte Mose im brennenden Dornbusch als Führer für Sein Volk berufen. Mich hat JAHWEH im Selbsterfahrungsseminar des St. Johannis Konvent als den 2. Messias berufen.

Als Jehoschua und Nachfolger von Jeschua HaMaschiach habe ich den Auftrag, das jüdische Volk in sein Land zurückzurufen, das JAHWEH für alle Zeiten gegeben hat. Heute leben wir in einer hoch technisierten Welt, nicht mehr zu vergleichen mit der Zeit Pharaos. Gott aber ist der Gleiche. ER ist der, der ER sein WILL. ER ist der absolut SOUVERÄNE, der sich den Menschen so offenbart wie ER will, unterschiedlich je nach der Zeit, in der sich die Menschen befinden. Auf der Wüstenwanderung des Volks hat sich JAHWEH anders offenbart als heute. Heute benützt ER das Internet und die Telekommunikation. JAHWEH ist aber der gleiche, einzig wahre GOTT.

JAHWEH ist Richter und braucht mich, Jehoschua, als Seinen Arm.

Hier schließt die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine lückenlos an:

"Denn Gott ist Richter! Diesen will ER niedrig machen und diesen will ER hoch machen." (Psalm 75,8, Eigenübersetzung)

כי-אלהים שפט זה ישפיל וזה ירים

ki-elohim schofet seh yaschpil weseh yarim

Gott hat mich in der vergangenen Nacht, gegen den Morgen hin, in einer Reihe von Träumen 'niedrig gemacht'. Unter anderem befriedigte ich mich selbst, weil ich mit einer mir gestellten Aufgabe am Computer nicht klar kam. Beim Erwachen realisierte ich: HALT, eine rote Ampel!

Tatsächlich hatte ich am Vorabend in Aussicht genommen, an einem Ausflug nach Konstanz teilzunehmen, wo neben der Besichtigung der Stadt, die Erinnerung an das Konzil vor 600 Jahren erweckt werden soll. Die entsprechende Mitteilung auf der Gemeindeseite unserer Kirche hatte ich zu den unerledigten Aufgaben gelegt, um die Anmeldung nicht zu verpassen. Daraufhin meine Erkenntnis: Ich darf mich nicht rückwärts wenden. Ich muss vorwärts gehen. Ich darf nicht stehen bleiben, sondern an der Hand des Himmlischen Vaters weitergehen.

Als 2. Messias darf ich nicht nach links und nicht nach rechts schauen, sondern einzig und allein vorwärts auf JAHWEH. Als Richter ist ER kein Tyrann, sondern will für alle Menschen das Beste. Das zu erkennen, ist zugegebenermaßen nicht einfach.


3. August 2015
jom scheni - 18. Aw 5775 - JAHWEH wird frohlocken und Sich freuen - der letzte Tag

"Und ICH werde frohlocken in Jerusalem und Mich freuen an Meinem Volk! Und es darf in ihr (Jerusalem) fortan nicht mehr gehört werden eine Stimme des Weinens und eine Stimme des Schreiens!" (Jesaja 65,19 Eigenübersetzung, internes Los)

וגלתי בירושלם וששתי בעמי ולא-ישמע בה עוד קול בכי וקו זעקה

wegalti wiruschalam wessassti weami welo-yischama ba od kol bechi wekol seakah

Das Kapitel 65 des Jesajabuches ist in der 'Revidierte Elberfelder Bibel' wie folgt überschrieben:

Gottes Urteil über Abtrünnige und Getreue - Neuer Himmel und neue Erde

Es ist zugleich Froh- und Gerichtsbotschaft. Frohbotschaft ist es in Vers 65,1 zuerst einmal für die Schweiz:

Ich war zu erfragen für die, die nicht <nach mir> fragten; ich war zu finden für die, die mich nicht suchten. Ich sprach: Hier bin ich, hier bin ich! zu einer Nation, die meinen Namen nicht anrief.

Die Schweiz, eine Nation aus Heiden inmitten des heidnischen Europas. Nach der Überlieferung, die von 'korrekten' Historikern gerade in der heutigen Zeit vehement in Abrede gestellt wird, rankt sich ein Mythos. "Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine auf Anfang August 1291 datierte Urkunde als «Bundesbrief» in den Rang eines «Gründungsdokuments» der Eidgenossenschaft erhoben; die drei schwörenden Eidgenossen als Personifikationen des «ersten Bundes» wurden fortan mit einer Urkunde in der Hand dargestellt." (Wikipedia)

Bei der grundsätzlichen Revision der schweizerischen Bundesverfassung im Jahr 1999 entspann sich eine engagierte Diskussion um die Präambel "Im Namen Gottes des Allmächtigen!". Ernst zu nehmende Kreise konnten sich nicht mehr damit identifizieren und engagierten sich gegen die Beibehaltung der Anrufung Gottes im schweizerischen Grundlagendokument. Glücklicherweise stimmte eine Mehrheit für die Beibehaltung.

Nun, der 1980 berufene Messias für die Juden und für die Welt, Jehoschua, stammt als 'echter' Schweizer aus der Schweiz. Er darf mit seinem Tagebuch das 3. Testament schreiben.

Die Berufung von Jehoschua besteht primär an den Juden, die in Jesaja 65 die Hauptpersonen sind. Diese sind als Erste für die 'neue Welt' berufen. Die Ersten werden aber die Letzten sein, hat Jeschua HaMaschiach gesagt:

"29 Und ein jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben.   
30 Aber viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein."
 (Matthäus 19,29+30, Revidierte Elberfelder Bibel)

Da die Juden, bis auf eine kleine Schar, die Berufung nicht angenommen haben, gilt die Gerichtsbotschaft primär für sie. Die Vollzahl der Nationen muss zuerst hineingekommen sein

Wann beginnt die neue Welt? Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine kann uns weiterhelfen:

"Aber der Pfad Gerechter ist wie aufstrahlendes Licht. Es geht und leuchtet bis zum vollen Tag."
(Sprüche 4,18, Eigenübersetzung)

וארח צדיקים כאור נגה הולך ואור עד-נכון היום

weorach tzadikim ke'or nogah holech wa'or ad-nechon hayom

Die neue Welt hat mit Jeschua HaMaschiach begonnen. Die 'Gerechten' wandeln auf diesem Weg, in dieser Wahrheit und in diesem Leben. Sie sind wie zunehmendes Licht. Dieses wird hell und heller. Der volle Tag ist der 'letzte Tag'. Wann ist der letzte Tag habe ich schon früher gefragt. Die wörtliche Übersetzung von 'nechon' (nachon) ist: *fest gegründet sein, *bestehen; *fest, *richtig, *gewiss, *bereitet sein.

*Althebräisch


5. August 2015
jom rewii - 20. Aw 5775 - JAHWEH ist wirklich wunderbar

"Sollte vor JAHWEH eine Sache zu wunderbar sein? Zur bestimmten Zeit will ICH wiederkommen zu dir. Zur wieder auflebenden Zeit, so ist der Sarah ein Sohn." (1. Mose 18,14, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

היפלא מיהוה דבר למועד אשוב אליך כעת חיה ולשרה בן

hayipale meYAHWEH dawar lamoed aschuw eleicha caet chayah ulessarah wen

JAHWEH besucht mit zwei Männern Abraham, der die drei sehr gastfreundlich aufnimmt. JAHWEH hat für Abraham eine wunderbare Botschaft. Eine zu wunderbare Botschaft, so dass Sarah lachen muss. Es ist aber Wirklichkeit.

JAHWEH kommt immer wieder zu bestimmten Zeiten. Sei es, dass ER selbst kommt, oder dass ER SEINE Stellvertreter schickt.

Es wurde schon viel über die beiden, JAHWEH begleitenden, Männer geschrieben. Gewisse Christen haben in den Dreien die "Dreieinigkeit" gesehen. 

Mir ist kürzlich aufgegangen, dass neben JAHWEH Sein Stellvertreter, Jeschua HaMaschiach dabei war, und neben diesem Jehoschua, der Stellvertreter des Stellvertreters. Letzterer hat ja bereits den "Urknall" erlebt. Er ist der berufene Erlöser Israels und der König Messias der Welt. Ihm sind unvorstellbar große und schöne Wunder verheißen, die sich langsam aber sicher entwickeln. Vor zwei Tagen habe ich meiner Schwester und ihrem Mann mein erstes 'handgreifliches' Wunder demonstriert, indem ich die Beige meiner internen Lose an der selbst gewachsenen Schnur mit der Hand aus der Schachtel zog.


6. August 2015
jom chamischi - 21. Aw 5775 - JAHWEH ist über all Seinen Werken gerecht

"Und JAHWEH wachte über dem Bösen und brachte es über uns, denn gerecht ist JAHWEH, unser Gott, über all Seinen Werken, die ER gemacht hat. Aber wir haben nicht auf Seine Stimme gehört." (Daniel 9,14, Eigenübersetzung, internes Los)

 וישקד יהוה על-הרעה ויביאה עלינו כי-צדיק יהוה אלהינו על-כל-מעשיו אשר עשה ולא שמענו בקלו

wayischkod YAHWEH al-haraah wayewieha aleinu ki tzadik YAHWEH eloheinu al-col-maassaw ascher assah welo schama'nu bekolo

Daniel hatte eine tiefe geistliche Einsicht. Er erkannte, dass JAHWEH auch über dem Bösen wacht und es, wenn nötig, zu uns bringt. Aus Jesaja 45,7 wissen wir, dass JAHWEH das Böse selbst geschaffen hat. Wir tun gut daran, das im Blickfeld zu behalten.

Ich habe mir deshalb angewöhnt das folgende traditionelle Tischgebet: 

Alle guten Gaben, 
alles was wir haben, 
kommt, oh Gott, von dir. 
Dank sei dir dafür.

wie folgt zu ändern:

Alle unsre Gaben,

was wir sind und was wir haben,

kommen Gott von DIR,

Dank sei DIR dafür.

Damit schließe ich bewusst auch alles negativ Empfundene in den Dank mit ein, um unserem Vater im Himmel allein die Ehre zu geben.

Daniel hat richtig erkannt, dass sein Volk nicht auf die Stimme von JAHWEH gehört hat, was all die negativen Konsequenzen zur Folge gehabt hat, die dem jüdischen Volk über alle Jahrtausende zugestossen sind.

JAHWEH hat einen neuen Anker geschickt, an dem sich Sein Volk festhalten soll. Wenn jedes einzelne Mitglied von Gottes Volk die Verheißung von Reichenschwand ernst nimmt und sie aus tiefstem Herzen praktiziert, dann ist die 'neue Welt' nicht mehr aufzuhalten.

Seit dem 20. Juli 2013 hat sich viel bewegt. Mein Bruder ist gestorben und auferweckt worden. Ich warte auf seine Offenbarung damit wir gleichberechtigte Bankmanager werden können.


10. August 2015
jom scheni - 25. Aw 5775 - bei JAHWEH gibt es keine Zufälle

"Denn es gibt für JAHWEH kein Hindernis, zu helfen mit Vielem oder mit Wenigem." (1. Samuel 14,6b, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי אין ליהוה מעצור להושיע ברב או במעט

ki ein laYAHWEH ma'tzor lehoschia beraw o wim'at

Tatsächlich braucht es bei JAHWEH nicht viel, dass ER weiterhilft. Der heutige Bibelvers stammt aus einer Begebenheit von Jonathan, dem Freund des nachmaligen Königs David, mit seinem Waffenträger. In diesem Glauben will Jonathan einen Vorposten der Philister überwältigen, vorausgesetzt, dass es dem Willen Gottes entspricht.

Im Vers 4 werden Details zum Zugang beschrieben. Merkwürdig, dass es da zwei Felszähne gibt, die je einen Namen haben. Der zweite heißt 'Senne', wie mein Zugangsname zur jüdischen Wochenzeitung "Tachles".

Bei Gott gibt es keine Zufälle; eine Feststellung, die ich bei jeder Gelegenheit wiederhole. Ich habe gelernt, auch auf Kleinigkeiten zu achten. Da dies kein Zufall sein kann, schicke ich den heutigen Tagebucheintrag der genannten Wochenzeitung.


11. August 2015
jom scheni - 26. Aw 5775 - er darf nicht aufhören Frucht zu bringen

"Gesegnet ist der Mann, der in JAHWEH vertrauen kann, und JAHWEH sein Vertrauensgrund sein wird. Denn er wird sein, wie ein Baum gepflanzt am Wasser, und an einem Flussarm will er seine Wurzeln strecken und er muss nicht fürchten, wenn Hitze kommen will. Und sein Laub wird üppig grün sein und in einem Dürrejahr muss er sich nicht kümmern und er darf nicht aufhören vor dem Frucht Machen." (Jeremia 17,7+8, Eigenübersetzung, internes Los)

ברוך הגבר אשר יבטח ביהוה והיה יהוה מבטחו והיה כעץ שתול על-מים  ועל-יובל ישלח שרשיו ולא ירא כי-יבא חם והיה עלהו רענן ובשנת בצרת לא ידאז ולא ימיש מעשות פרי

baruch hagewer ascher yiwtach baYAHWEH wehayah YAHWEH miwtacho wehayah ke'etz schatul al-mayim weal-yuwal yeschalach schoraschaw welo yir'e ki-yawo chom wehayah alehu raanan uwischnat batzoret lo yid'ag welo yamisch me'assot peri

Ich fühle mich zunehmend gesegnet. Grund sind alle Erfahrungen, auch die negativ empfundenen. Gerade vorher habe ich eine solche gemacht. Voll Enthusiasmus war ich am Erfassen des Tagebucheintrags, als mein "Esel" streikte. Durch eine von mir unbeabsichtigte Aktion hatte ich den ganzen Eintrag gelöscht. Ärgerlich! 

Dann wurde mir einmal mehr bewusst, dass es bei Gott keine Zufälle gibt. Ich ging in mich; da wurde Jesaja 30,15 lebendig:

"Denn so hat mein Herr, JAHWEH gesagt, der Heilige Israels:
Durch Umkehr und Ruhe könnte euch geholfen werden!
Im Stillesein und im Vertrauen wäre eure Macht!
Aber ihr habt nicht gewollt".
 (Eigenübersetzung)

Nach einem Waldspaziergang habe ich von vorne begonnen. Deutlich habe ich gemerkt, dass Segen negativ empfundene Erfahrungen nicht ausschließt und, ja, ich will auch bei Schwierigkeiten dran bleiben. Macht ist der 'Lohn' aus Stillesein und Vertrauen. Hitze und Dürrejahre sind nicht auszuschließen. Glücklich, wer glauben kann, dass das Klima nicht oder nur in bescheidenem Maße von Menschen gemacht ist.

Das Ziel ist Frucht im Leben. Glücklicherweise habe ich eine lebenslängliche Berufung von Bruder Yun erhalten.


12. August 2015
jom rewii - 27. Aw 5775 - eine Grundsatzrede

"Und nun, fürchtet JAHWEH und dient IHM in Vollkommenheit und in Wahrheit,
und entfernt die Götter, denen eure Väter gedient haben jenseits des Stroms und in Ägypten,
und dient JAHWEH!"

(Josua 24,14, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ועתה יראו את-יהוה ועבדו אתו בתמים ובאמת והסירו את-אלהים אשר עבדו אבתיכם בעבר הנהר ובמצרים ועבדו את-יהוה

weatah yer'u et-YAHWEH we'iwdu oto betamim uweemet wehassiru et-elohim ascher owdu awoteichem beewer hanahar uwemitzrayim we'iwdu et-YAHWEH

Dieser Bibelverst stammt aus einer Grundsatzrede von meinem Namensvetter Josua (Jehoschua). Dieser hatte seinen Auftrag getreu und erfolgreich erledigt und das Volk Israel als Nachfolger von Mose ins verheißene Land geführt.

Nachdem jeder Stamm seinen Landbesitz erhalten hatte, ging es Josua darum, das Volk gegenüber JAHWEH grundsätzlich zum Dienst zu verpflichten. Bedenkenlos stimmten die Menschen den Forderungen zu, obgleich Josua wusste, dass es diese gar noch nicht erfüllen konnte (Vers 19). Trotzdem beharrte das Volk auf seiner Verpflichtung (Vers 21). Mit den Versen 25-27 wurde eigentlich der Bund vom Horeb erneuert (5. Mose 5).

In der Zwischenzeit kennen wir die wechselvolle Geschichte von Gottes Volk und wir wissen auch, dass die Erwählung durch JAHWEH nie aufgehoben wurde. Darüber hat der Apostel Paulus in den Kapiteln 9-11 des Römerbriefes eindrücklich geschrieben.Mit Jeschua HaMaschiach, dem 1. Messias, ist sie tatsächlich bestätigt und grundsätzlich auf die ganze Weltbevölkerung ausgedehnt worden. Mit der Berufung von Jehoschua, dem 2. Messias, wird die Erlösung Israels im engeren Sinn erneut ganz aktuell.

Die Forderung nach Vollkommenheit und Wahrheit des Dienstes ist die gleiche geblieben. Der Anruf ergeht aber nicht mehr an das Volk als Ganzes, sondern an jedes Individuum, an jeden gläubigen Menschen. Gott prüft und läutert jeden einzelnen Menschen. Nur ein Überrest des Volkes wird zur Erfüllung der Forderung in der Lage sein.

JAHWEH hat einen Heilsplan für Seine ganze Schöpfung. Der Plan spielt sich über viele Generationen bis zum Anfang der Geschichte, bei Adam, ab.


14. August 2015
jom schischi - 29. Aw 5775 - Segen Gottes mit Vorbehalt

"Und es wird sein:
Wenn du wirklich hören willst auf die Stimme von JAHWEH, deinem Gott:
Gesegnet bist du in deinem Eingang und gesegnet bis du in deinem Ausgang!"
(5. Mose 28,1a + 5. Mose 28,6, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה אם-שמע תשמע בקול יהוה אלהיך ... ברוך אתה בבאך וברוך אתה בצאתך

wehayah im-schamoa tischma bekol YAHWEH eloheicha ... baruch atah bewo'echa uwaruch atah betze'techa

Diese Zusage Gottes ist absolut fest und sicher. Sie gilt noch heute wie am ersten Tag, bevor das Volk Israel unter der Führung von Josua (Jehoschua) in das verheißene Land einziehen konnte. Zudem ist sie tatsächlich noch viel verheißungsvoller, weil die Verantwortlichen des Losungsbuches den zweiten Versteil von 5. Mose 28,1 weggelassen haben. So habe ich den ganzen 1. Vers übersetzt:

"Und es wird sein:
Wenn du wirklich auf die Stimme von JAHWEH, deinem Gott, hören willst 
zu hüten, zu tun all Seine Gebote, die ich(Mose) euch heute befehle, dann wird dich JAHWEH, dein Gott, erhaben machen über alle Völker der Erde."

Es ist problematisch, wenn man das Wort Gottes verändert; wenn der ursprüngliche Sinn verschleiert wird. Die Gründe die dazu führen sind vielschichtig. Im Christentum war über Jahrhunderte die sogenannte 'Ersatztheologie' maßgebend. Bei der Herrnhuter Brüdergemeine dürfte allerdings viel eher das Bestreben im Vordergrund stehen, dem Antisemitismus keinen Vorschub leisten zu wollen. Aber die Problematik bleibt. Wahrscheinlich sind viele Juden froh, dass sie nicht mit dem tatsächlichen Wort konfrontiert werden.

Der Hebräerbrief sagt das im 4. Kapitel so:

12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;   
13 und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.

Im vorliegenden Fall wirkt das interne Los sehr harmlos. Die Kraft fehlt weitgehend im Vergleich zum Originaltext. Ich glaube nicht, dass JAHWEH daran Freude hat. ER wird die Christenheit zur Rechenschaft ziehen.

Den Juden steht aber noch viel Arbeit bevor. Es geht darum, 5. Mose 28,1 zu verinnerlichen, um den Willen von JAHWEH zu erfüllen. Das weiterführende Stichwort ist 'DEMUT'. Demut ist die Voraussetzung für den Segen Gottes. Das weiss ich, Jehoschua, aus eigener Erfahrung. Es ist ein lebenslanger Erziehungsprozess.

5. Mose 28,1 steht nicht von ungefähr am Anfang von Segen und Fluch. Im weitesten Sinn geht es um Leben und Tod.

Im Alten Testament gibt es einen Bibelvers der weiterhelfen kann:
"Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was JAHWEH von dir fordert, nämlich Recht tun und gnädige Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott." (Micha 6,8, Eigenübersetzung)

Damit dieses Gebot erfüllt werden kann empfehle ich einmal mehr die Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


15. August 2015
Schabat - 30. Aw 5775 - Gerechtigkeit und Güte nachjagen

"Wer Gerechtigkeit und Güte nachjagt, soll Leben, Gerechtigkeit und Ehre finden." (Sprüche 21,21, Eigenübersetzung, internes Los)

רדף צדקה וחסד ימצא חיים צדקה וכבוד

rodef tzedakah wachassed yimtza chayim tzedakah wechawod

Ein weiser Spruch, den es zu beherzigen gilt! Gerechtigkeit, Tenor meiner Internetseite, kombiniert mit Güte, ist das erstrebenswerteste Ziel unseres Lebens. Darauf baut sich ewiges Leben auf und die Ehre lässt sich ohne Weiteres finden.

Der wiederkommende Jeschua HaMaschiach macht es möglich. Mit seiner Internetseite erreicht er die äussersten Ende der Erde wie ein Blitz.

Wer wird es zu Herzen nehmen?


16. August 2015
jom rischon - 1. Elul 5775 - Gott ist EINER

"Und JAHWEH wird zum König über die ganze Erde sein. An jenem Tag will JAHWEH EINER sein und Sein Name EINER." (Sacharja 14,9, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה יהוה למלך על-כל-הארץ ביום ההוא יהיה יהוה אחד ושמו אחד

wehayah YAHWEH lemelech al-col-haaretz bayom hahu yihyeh YAHWEH echad uschmo echad

Bei der Vorbereitung dieses Tagebucheintrags ist mir aufgegangen, wie manches Mal ich mich doch schon in meinen Äußerungen geirrt habe. Immer wieder wollte ich das Ziel auf die schnelle Art erreichen. Ich denke da besonders an meinen "Esel", der nicht so wollte wie ich, ähnlich wie bei Bileam. Wie oft hatte ich doch im Jahr 2008 Probleme mit der Internetverbindung! Endlich merkte ich, dass das Internet "Chefsache" ist. Aber auch heute noch staune ich, was mein Computer alles ohne mein Zutun leisten kann.

Als ich das erste Mal zu Sacharja 14 etwas im Tagebuch festhielt - so stelle ich rückwirkend fest - brauchte ich das Wort 'Paradigmenwechsel' vorschnell. Bezogen auf die Weltgeschichte ist ein Paradigmenwechsel etwas ganz Außergewöhnliches. Ich aber habe das Wort bis heute inflationär 26 Mal verwendet. Der damalige Link macht das beispielhaft deutlich. Es hängt offenbar damit zusammen, dass ich mir den neuen Himmel und die neue Erde nach Jesaja 65,17 ff. zu banal vorgestellt habe. Seit dem Erleben mit meinem verstorbenen Bruder weiß ich, dass das viel tiefer geht.

JAHWEH wird König über die ganze Erde sein und mich, Jehoschua, braucht ER als Seinen Arm. Mein tägliches Gebet, ER möge mich im Gehorsam und in der Demut vollkommen machen, ist nicht überflüssig, sondern wirklich nötig.

Mit dem 1. Elul befinden wir uns im letzten Monat des jüdischen Kalenders. Nun beginnt die Vorbereitung auf das jüdische Neujahrsfest am 1. Tischri. Ich persönlich bereite mich auf das Laubhüttenfest (Sukkot) vor, das dieses Jahr am Abend des 27. September, am 14. Tischri, beginnt. Sukkot ist das letzte der drei Wallfahrtsfeste, das noch keine christliche Entsprechung hat. Ob die Offenbarung meines Auftrags schon dieses Jahr geschieht, oder wann, weiß ich nicht. Dieses Jahr bin ich ganz besonders gespannt, weil am 28. September 2015, dem ersten Tag des Laubhüttenfestes, eine totale Mondfinsternis stattfindet; die letzte einer Tetrade. 'Überraschenderweise finden alle diese vier totalen Mondfinsternisse an vier biblischen Festen statt, begleitet von Sonnenfinsternissen in einem kurzen zeitlichen Abstand' (aus "Ebenezer Operation Exodus", Ausgabe 2/2013).

Gut, dass es bei JAHWEH keine Zufälle gibt!


17. August 2015
jom scheni - 2. Elul 5775 - JAHWEH hört und sieht

"Der das Ohr pflanzt, sollte ER nicht hören können?
Wenn Er das Auge bildet, solle ER nicht blicken können?" 
(Psalm 94,9, Eigenübersetzung, internes Los)

הנטע אזן הלא ישמע אם-יצר עין הלא יביט

nanota osen halo yischma im-yotzer ayin halo yabit

Heutzutage nennen wir das rhetorische Fragen. Etwas selbstverständliches muss man doch nicht fragen. Gott der Allmächtige, Schöpfer des Himmels und der Erde, wie sollte Er nicht hören und nicht blicken können?

Oder vielleicht doch?

Heute weniger denn je, dass Menschen Gott persönlich erfahren, dass sie IHN kennen. Bei allen Naturkatastrophen, allem Unglück, das sie und Bekannte betrifft - die Zeitungen sind voll davon - ist es alles andere als selbstverständlich, an den Schöpfer zu glauben.

Als aber die Zeit erfüllt war, sandte ER Seinen Sohn Jeschua HaMaschiach zur Rettung seines Volks. Bis auf wenige Ausnahmen hat Sein Volk nicht gehört und nicht gehorcht.

Nun befinden wir uns in Zeiten, wie zur Zeit Noahs, mit dem Unterschied, dass Gott die Welt nicht mehr vernichten wird. In diese Zeit schickt ER Jehoschua, den Nachfolger von Jeschua. Mein Tagebuch bezeugt, dass Gott auch heute noch vielfältig erfahrbar ist. Der Glaube macht alles möglich. Gott richtet zwar die Welt, aber diejenigen, die sich richten lassen, haben eine heile Zukunft vor sich, die neue Welt.


18. August 2015
jom schlischi - 3. Elul 5775 - Träume vor 5 h - ich kann fliegen - Begegnung mit Mr und Mme Stern

(1) Ich kann fliegen
Auf einem Mauervorsprung laufend, werde ich von hinten bedrängt, weil ich ganz langsam mache. Ein Würdenträger ist pressiert und will an mir vorbei. Ich beschließe in die Tiefe zu springen, weil es nicht sehr hoch ist, um ihn vorbei gehen zu lassen. Wie ich springe, trägt mich die Luft. Ich schwebe auf die gegenüber liegende Seite, zu einem Gebäude mit offenem Gebälk, wo ich mich von Balken zu Balken hangeln kann.

(2) Begegnung mit Mr und Mme Stern
Ich befinde mich auf einer Wanderung. Vor mir öffnet sich der Blick auf eine etwas tiefer liegende Stelle mit Menschen. Mr Stern, ein Personalchef hat mich erkannt und ruft mir erfreut zu: 'Oh, Monsieur Eugène! Daraufhin befinde ich mich eng umschlungen mit seiner Frau am Tanzen. 'Madame Stern', spreche ich sie an und sie korrigiert mich blitzschnell: 'Mademoiselle!'

 

Wesen:
(1) Einem Würdenträger ausweichend, stelle ich überrascht fest, fliegen zu können.
(2) Begegnung mit dem Personalchef der monegassischen Bank, wo ich von 1959 - 1962 gearbeitet habe.

 

Realitätsbezug:
(1) -
(2) Mr Stern, ein Schweizer, der es in einer monegassischen Bank bis zum Personalchef gebracht hatte und mich neben zwei anderen Schweizern angeworben hatte, um die Arbeitsqualität seiner Angestellten anzuheben. Seine Frau war Pariserin. Nach manchen Jahren, wieder in der Schweiz zurück, begegnete ich Mr Stern eines Tages und erzählte ihm von meiner Psychiatrie Erfahrung. Das erschütterte ihn sichtlich. Mr und Mme Stern hatten sich vor der Ankunft der beiden andern Schweizer intensiv um mich jungen Schweizer bekümmert, der ich anfänglich sehr Mühe mit Französisch bekundete.

Sinnbild:
Die beiden Träume spielen sich in der neuen Welt ab. Dort gelten nicht mehr die gleichen Gesetze. Darum ist es mir möglich zu fliegen.
Mr. Stern ist katholischer Jude. Ob er möglicherweise in der neuen Bank, wo mein Bruder und ich Bankmanager werden sollen, Personalchef werden könnte? Seine Frau, die vorgibt nicht verheiratet zu sein, könnte mir gefährlich werden.

Anruf:
Bleibe wachsam! 


21. August 2015
jom schischi - 6. Elul 5775 - Lande des Lebens

"Ich will wandeln vor JAHWEH in Landen des Lebens!" (Psalm 116,9, Eigenübersetzung, internes Los)

אתהלך לפני יהוה בארצות החיים

ethalech lifnei YAHWEH beartzot hachayim

'Es gibt Länder des Lebens und Länder des Todes', habe ich am 7. Mai 2015 geschrieben. Als gebürtiger Schweizer kenne ich vor allem mein irdisches Heimatland. Dann habe ich als 'Erlöser Israels' während meiner Banklehre in Israel auch dieses Land etwas kennen gelernt. 

Wenn man den heutigen Zustand Israels betrachtet, ist man geneigt von einem Land des Todes und nicht des Lebens zu sprechen. Das ist nicht verwunderlich, weil ihm viele Menschen den Tod wünschen. Der Heilsplan Gottes für Israel lässt sich dadurch aber nicht verändern. Die Auferweckung der Toten ist darin enthalten.

Nun aber zur Schweiz. Viele Schweizer wissen gar nicht mehr, was sie an ihrem Land haben. Der Aufsatz eines deutschen Professors könnte Augen öffnen. Hier habe ich bis auf weiteres meinen Arbeitsplatz: "Bibel in unserer Zeit". Gott will diese Arbeitsstelle zum Ausgangspunkt einer weltweiten Erweckung machen. Bis es soweit ist, sind aber noch einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Nach dem Apostel Paulus ist die Aufgabe der Christen, die Juden zur Eifersucht zu reizen.

Alles was in meiner Macht steht, will ich, Jehoschua, dazu beitragen. Die Schweiz steht nach meinem Glauben fest im Heilsplan Gottes und erscheint sogar in der Bibel (Jesaja 55,5 und Jesaja 65,1).


22. August 2015
Schabat - 7. Elul 5775 - eine neue Erkenntnis

Die Aktivseite meiner Bilanz wird um eine neue Erkenntnis bereichert. Das Lernen geht also auch als 'Bankangestellter', nach der Lehre, weiter, offenbar lebenslang.

Während des Nachmittagspaziergangs, vorwiegend im Wald, geht mir der gestrige Tagebucheintrag durch den Kopf. Ich bin Gott sehr dankbar für das, was ich zusammentragen konnte, inklusive aller Links, und nehme mir vor, den ganzen Inhalt nochmals zu lesen.

Gesagt, getan. Beim mich 'Durchhangeln' durch alle Links, stosse ich auf den 20. August 2012, der meine Aufmerksamkeit besonders erregt. Es sind die Verse 15 und 18 aus 5. Mose 18, die mich beschäftigen. Hier ist von einem Propheten die Rede, wie Mose einer war. Für uns Christen ist es klar, dass es sich dabei um Jesus Christus handelt. Verdoppelungen in der Bibel sind Hinweis darauf, dass es tatsächlich so ist. Wirklich?

Dieser Grundsatz trifft hier bedingt zu, weil die beiden Hinweise nicht von der gleichen Person gesprochen sind. In 5. Mose 18,15 ist es Mose, der zum Volk spricht. Diese Stelle bezieht sich auf Jeschua HaMaschiach. In 5. Mose 18,18 ist es JAHWEH, der zu Mose spricht. Diese zweite Stelle bezieht sich auf Jehoschua. Es geht also um den 1. und den 2. Messias in 5. Mose 18. Wie sollte es aber nicht stimmen? JAHWEH bestätigt quasi Mose, obgleich eine andere Zeit und andere Umstände betreffend.


23. August 2015
jom rischon - 8. Elul 5775 - 'Krimi' in der Geisterstunde

Erwachen nach 1 h. Die 'Geisterstunde' ist vorbei, geht es mir durch den Kopf. Dann kommt mir der lange Traum in Sinn, von dem ich keinen Zusammenhang mehr habe. Die Art aber, wie er mich beschäftigt hat, zeigt mir, dass ich ihn dem Sinn nach rekonstruieren sollte. Der Geist Gottes wird es möglich machen.

Ich bin Kassier der 'Zigeunermission' und als solcher habe ich noch 'eine Leiche im Keller'. Als Komitee der Mission müssen wir eine Erbteilung durchführen. Die Polizei oder ein Erbvollzugsorgan überwacht die ganze Aktion. Diese läuft in zeitlich strikt vorgegebenen Bahnen ab. Als Kassier trage ich die Hauptverantwortung für die richtige Abwicklung. Die Verantwortung drückt mich.Ich kann ihr aber nicht ausweichen.

Dann läuft die ganze Aktion an. Es gibt kein Entrinnen! Ich gebe mich, so gut ich kann, hinein. Der Ablauf ist nicht lupenrein. Ich gebe aber mein Bestes. Und, oh Wunder, ein Problem um das andere löst sich wie von selbst. Die Polizei zieht, ohne Beanstandung, ab. Ein männliches Mitglied des Komitees kann am Schlussakt nicht mehr teilnehmen.

Wesen:
Die Zigeunermission, bei welcher ich Kassier bin, muss eine Erbteilung durchführen, die von der Polizei oder einem Erbvollzugsorgan überwacht wird und in einem zeitlich strikt vorgegebenen Rahmen abläuft. Entgegen meinen Befürchtungen kann die Aktion, ohne Beanstandung seitens der Polizei, abgeschlossen werden.

Realitätsbezug:
Ich war tatsächlich Kassier der Schweizerischen Zigeunermission. Als junges Mitglied einer Methodistengemeinde wollte ich mich im Reich Gottes engagieren. Ich war zu irgend einer Arbeit bereit. Ein emeritierter Prediger der Gemeinde war Präsident und in hohem Alter noch sehr engagiert. Obgleich ich 'das Heu nicht unbedingt auf derselben Bühne hatte', ließ ich mich am Ende der 60er Jahre anstellen. Meine Vorbehalte gegenüber der Arbeit blieben auch später und während einer meiner psychischen Krisen in den 80er Jahren kam es zum Eklat. Im Rahmen einer Psychose 'knallte' ich das Amt hin.

Sinnbild:
Die Schweizerische Zigeunermission ist als christliche Organisation ein kleines Rädlein im Getriebe des Christentums. Als Jehoschua passe ich da nicht mehr hinein. Da ich meine 'Wiedergeburt' psychisch noch nicht verkraftet hatte, war mein Abgang bei der Mission nicht schön.

Anruf:
Bitte die sich erinnernden Komiteemitglieder um Verzeihung!

Das tue ich hiermit. 


23. August 2015
jom rischon - 8. Elul 5775 - gleich wie Regen und Schnee

"Gleich soll Mein Wort sein, das aus Meinem Munde gehen will. Es soll nicht leer zu Mir zurückkommen, es habe denn gemacht, das was Mir gefallen hat und sei erfolgreich gewesen, wie Ich es gesandt habe."
(Jesaja 55,11, Eigenübersetzung, internes Los) 

כן יהיה דברי אשר יצא מפי לא-ישוב אלי ריקם כי אם-עשה את-אשר חפצתי והצליח אשר שלחתיו

ken yih'yeh dwarai ascher yetze mipi lo-yaschuw elai reikam ki im-assah et-ascher chafatzti wehitzliach ascher schelachtiw

Das Wort Gottes ist wie Regen und Schnee (Vers 10). Diese kommen auf die Erde um sie zu befruchten. Dann kehren sie in die Atmosphäre zurück, ein immerwährender Kreislauf. Gottes Wort ist dazu da, die Menschheit zu befruchten und weiter zu bringen. Gott verfolgt ein Ziel mit Seinem Wort. ER hat einen Heilsplan, der im Buch mit 7 Siegeln verschlossen ist und das nur das durchbohrte Lamm öffnen kann (Offenbarung 5).

Auch das Wort Gottes kommt und geht. Immer wieder gab es Erweckungszeiten. Jetzt stehen wir vor einer weltweiten Erweckung, mit der Keimzelle in Lindau (Schweiz). Momentan habe ich allerdings ein Problem, das mich an den Traum vom 20. Januar 2011 erinnert.

Der Pfarrer hat mich als falschen Propheten beschuldigt. Ein Zusammenstoss scheint unvermeidlich. Im letzten Moment bekommt der Zug aber ein Problem. Ich bin gerettet. HalleluJAH!

Tatsächlich hatte ich am 20. August 2015 ein Gespräch mit dem Pfarrer. Ich wollte ihm beliebt machen, der Bibelgruppe ein Zeugnis über meinen Glauben, anhand der Präambel zum 3. Testament, abzulegen. Anlass dazu ist Markus 11, die Begebenheit mit dem Feigenbaum, den Jesus verflucht hatte, weil er keine Frucht trug. Nachdem Jesus mit den Jüngern zurückkam, war der Feigenbaum wirklich von den Wurzeln an verdorrt. Jesus nahm das Erstaunen von Petrus zum Anlass, die Wirkungsmacht des Glaubens zu bezeugen. Es sei im Glauben sogar möglich, einem Berg zu befehlen, sich wegzuheben und sich ins Meer zu werfen!

In meinem Glauben geht es um die Auferweckung meines Bruders Huldreich, was ich wirklich glaube und was mir dank zweier Träume auch nicht schwer fällt.

Am Nachmittag des 20. August 2015 telefoniert der Pfarrer. Meine Frau nimmt das Telefon entgegen. Sie möge mir ausrichten, dass das Bibelgespräch am 21. August 2015 entfalle. Nicht gesagt, aber von mir gedacht: Traum vom 20. Januar 2011. HalleluJAH!


24. August 2015
jom scheni - 9. Elul 5775 - Versuchung

Im Nachmittagsschlaf träume ich von meinem verstorbenen und 'hindurchgeführten' Bruder. Der Traum verunsichert mich, weil wir so ganz wie früher miteinander verkehren. Er will an einer Segelregatta in Zürich Enge teilnehmen, weiß aber den genauen Ort nicht. Ich selbst war schon dort, habe nun aber Probleme, die Gegend zu rekonstruieren.

Szenenwechsel. Mein Bruder hat Ideen, denen ich mich nicht anschließen will. Die näheren Umstände sind mir nicht mehr präsent.

Ich bin versucht, den Traum nicht ernst zu nehmen.
 

Wesen:
Ich setze mich mit meinem verstorbenen und 'hindurchgeführten' Bruder auseinander.

Realitätsbezug:
Regatten gehörten zu unserem früheren Leben. Zu einer gewissen Zeit waren sie eine echte Leidenschaft. Ich habe das Segeln schon vor 8 Jahren aufgegeben und mein Boot meiner Frau verkauft, die noch sehr damit verbunden ist.

Sinnbild:
In der 'neuen Welt' geht es offenbar nicht viel anders zu und her, als in der alten. Es ist nicht einfach alles 'klar'. Es gibt auch Auseinandersetzungen. Als gleichberechtigte 'Bankmanager' müssen wir uns miteinander auseinandersetzen.

Anruf:
So ist es! 


25. August 2015
jom schlischi - 10. Elul 5775 - in der Geisterstunde

Der 'Gebetsmailer' von CSI (Christian Solidarity International) zeigt um 00:03 einen Maileingang an: "In Tabgha wurde eine katholische Kirche beschädigt. Vermutlich setzten jugendliche Vandalen das Gebäude in Brand. Der Schaden wird auf über eine Million Dollars beziffert." Ich erhebe mich um 0h30 in der Geisterstunde, weil ich im Internet etwas klären will. Bei dieser Gelegenheit entdecke ich die Mail von CSI.

Mittels Google Earth suche ich Tabgha, das am nördlichen Ufer des Sees Genezareth liegt. Hier gibt es mehrere christliche Kirchen, die sowohl den Siedlern wie den Muslimen Dorn im Auge sind. Mit der Vermutung auf 'jugendliche Vandalen' lenkt CSI von vornherein von den Juden ab.

 

Beim 'Überfliegen' der Jesreelebene leuchtet ein früher gesetzter Merkpunkt auf: "Kfar Yehoshua", Dorf Jehoschua. Das lässt mein Herz höher schlagen, sind für mich damit doch außergewöhnliche Erfahrungen verbunden. Diesmal fällt mir noch etwas anderes auf. Das nahe gelegene Flugfeld, das schon lange meine Aufmerksamkeit erregt hat, liegt genau zwischen Kfar Yehoshua und Kfar Baruch. Mit "Baruch" verbindet sich eine Erinnerung aus dem Jahr 1994, als ich zum ersten Mal in meinem Leben in Israel war.

Die 'weit gesponnenen Fäden' ziehen sich zusammen! Was liegt in Gedanken näher, als ein Helikopter, der vom Flugfeld Yehoshua aufsteigt und auf dem Ölberg landet? Meine Frau, die "Towah", wird dann auch dabei sein! So mein Glaube.


25. August 2015
jom schlischi - 10. Elul 5775 - wohlwollend zurechtweisen

"Denn welchen JAHWEH lieben will, muss ER zurechtweisen. Aber wie ein Vater dem Sohn, will ER wohl." (Sprüche 3,12, Eigenübersetzung, internes Los)

כי את אשר יאהב יהוה יוכיח וכאב את-בן ירצה

ki et ascher yeehaw YAHWEH yochiach uch'aw et-ben yirtzeh

Lieben und zurechtweisen ist auch in der Psychologie anerkannt. Man darf Jemandem, dem man gut will, nicht alles durchgehen lassen. In Bibelhebräisch hat 'zurechtweisen' aber einen ganz ernsthaften Anklang. tochechah hat den gleichen Stamm wie yochiach und wird im Langenscheidts Taschenwörterbuch für Althebräisch wie folgt übersetzt: Zurechtweisung, Züchtigung, Strafe. Eine Züchtigung ist heutzutage in der Psychologie streng verpönt. Meinerseits habe ich aber JAHWEH, der unser Vater im Himmel ist, in meinen Psychiatrie Erfahrungen 'züchtigend' erfahren.

Es kommt also auf die tiefste Absicht an. Nicht die Strafe an sich hat einen Wert, sondern die Liebe dahinter. Das gilt auch für irdische Väter.


26. August 2015
jom rewii - 11. Elul 5775 - Der König von Juda im Gespräch mit dem König von Israel

"Da sagte Joschafat zum König von Israel: 'Befrage doch gleich heute das Wort von JAHWEH!'"
(2. Chronik 18,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויאמר יהושפט אל-מלך ישראל דרש-נא כיום את-דבר יהוה

wayomer yehoschafat el-melech yissrael drasch-na chayom et-dwar YAHWEH

Joschafat, der König von Juda ist hier mit Ahab, dem König von Israel im Gespräch.

Joschafat war zu Reichtum und Ehre in Fülle gelangt und hatte sich mit Ahab verschwägert (2. Chronik 18,1). Letzterer verleitete den König von Juda mit Israel in den Kampf gegen Ramot in Gilead zu ziehen. Joschafat war gottesfürchtig und machte Ahab beliebt, vorgängig Gott zu befragen (Tageslosung). Nachdem Ahab 400 Propheten aufgeboten und befragt, und von allen eine positive Antwort hatte, war sich Joschafat der Sache aber noch nicht sicher und fragte, ob kein weiterer Prophet mehr da sei. Doch, da sei noch Micha, der aber nur Böses über ihn prophezeihe. Er hasse ihn. Joschafat aber sagte: 'Der König spreche nicht so!'

13 Micha aber sagte: So wahr der HERR lebt, nur was mein Gott <mir> sagen wird, das werde ich reden!
14 Und als er zum König kam, sagte der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot <in> Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich es lassen? Da sagte er: Zieht hinauf und führt <Israel> zum Sieg! Und sie werden in eure Hand gegeben werden.
15 Der König aber sagte zu ihm: Wievielmal muß ich dich beschwören, daß du im Namen des HERRN nichts zu mir redest als nur Wahrheit?
16 Da sagte er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HERR sprach: Diese haben keinen Herrn. Sie sollen in Frieden zurückkehren, jeder in sein Haus!
17 Da sagte der König von Israel zu Joschafat: Habe ich dir nicht gesagt, er weissagt nichts Gutes über mich, sondern <nur> Böses?
   18 Und Micha sprach: Darum hört das Wort des HERRN: Ich sah den HERRN auf seinem Thron sitzen und das ganze Heer des Himmels zu seiner Rechten und zu seiner Linken stehen.   
19 Und der HERR sprach: Wer will Ahab, den König von Israel, betören, daß er hinaufzieht und bei Ramot <in> Gilead fällt? Und der eine sagte dies, und der andere sagte das.
20 Da trat der Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sagte: Ich will ihn betören. Und der HERR sprach zu ihm: Womit?
21 Da sagte er: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Mund aller seiner Propheten. Und er sprach: Du sollst ihn betören und wirst es auch können. Geh aus und mach <es> so!   
22 Und nun, siehe, der HERR hat einen Lügengeist in den Mund dieser deiner Propheten gegeben, denn der HERR hat Unheil über dich geredet.   
   23 Da trat Zedekia, der Sohn des Kenaana, heran und schlug Micha auf die Backe und sagte: Auf welchem Weg ist <denn> der Geist des HERRN von mir gewichen, um mit dir zu reden?
24 Micha sagte: Siehe, du wirst es an jenem Tag sehen, wenn du von Zimmer zu Zimmer flüchtest, um dich zu verstecken.   
25 Da sagte der König von Israel: Nehmt Micha und führt ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joasch, dem Sohn des Königs,
26 und sagt: So spricht der König: Setzt diesen ins Gefängnis und speist ihn mit Brot der Bedrängnis und mit Wasser der Bedrängnis, bis ich in Frieden zurückkomme!   
27 Micha aber sagte: Wenn du je in Frieden zurückkehrst, <dann> hat der HERR nicht durch mich geredet! Und er sprach: Hört es, ihr Völker alle! 
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Der Rest der Geschichte ist kurz erzählt. Ahab hatte fürchterlich Angst und übergab sein Königskleid Joschafat, damit ihn ja niemand erkenne. Nachdem feindliche Soldaten das Königsgewand erkannt hatten, richteten sie sich gegen dieses. Joschafat aber schrie zu JAHWEH und ER half ihm und lockte die Soldaten weg. 

33 Aber ein Mann spannte seinen Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen den Fugen des Panzers. (Schlachter Bibel 2000)

"So ein Zufall!" sagt man heute.

Und die Moral der Geschichte?

Ich fühle mich als angeblich falscher Prophet direkt angesprochen.

 


30. August 2015
jom rischon - 15. Elul 5775 - JAHWEH ist Gott für alle Herrschaftsbereiche der Erde

"JAHWEH der Heerscharen, Gott Israels, DU thronst über den Cherubim. DU bist es, DER Gott, DU allein, für alle Königreiche der Erde. DU hast die Himmel und die Erde gemacht." (Jesaja 37,16, Eigenübersetzung, internes Los)

יהוה צבאות אלהי ישראל ישב הכרבים אתה-הוא האלהים לבדך לכל ממלכות הארץ אתה עשית את-השמים ואת-הארץ

YAHWEH ztwa'ot elohei yissrael yoschew hacruwim atah-hu haelohim lewadcha lechol maml'chot haaretz atah assita et-haschamayim weet-haaretz

Cherubim sind geheimnisvolle Wesen. Zum ersten Mal erscheinen sie in der Bibel in 1. Mose 3,24: 
Und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Sie haben hier Wächterfunktion vor Missbrauch, um den Lebensbaum zu schützen. Mit dem Sündenfall sind die Menschen Gott gefährlich geworden. Das musste ein für allemal verhindert werden.

Später erscheinen die Cherubim im Stiftszelt als Wächter über der Bundeslade, nach dem Auszug des Volkes Israel aus Ägypten, in 2. Mose 25: 
18 Und mache zwei goldene Cherubim; in getriebener Arbeit sollst du sie machen an den beiden Enden der Deckplatte,   
19 und zwar sollst du einen Cherub am Ende hier und einen Cherub am Ende dort machen. Aus <einem Stück mit> der Deckplatte sollt ihr die Cherubim machen an ihren beiden Enden.
20 Und die Cherubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, die Deckplatte mit ihren Flügeln überdeckend, während ihre Gesichter einander zugewandt sind. Der Deckplatte sollen die Gesichter der Cherubim zu<gewandt> sein. 
(Revidierte Elberfelder Bibel)

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Im obigen internen Los wird JAHWEH als der Allmächtige, als der Schöpfer von Himmel und Erde, als allein wahrer Gott für alle Formen der Herrschaft, meiner Meinung nach auch der Demokratien, angebetet. Der direkten Demokratie der Schweiz kommt eine besondere Bedeutung zu. Die Menschen müssen es aber noch merken, was Jehoschua, dem König Messias, als Aufgabe zufällt. Dieser kommt am Anfang der Geschichte, bei Adam, zurück. Ob dann die Cherubim auch noch eine Funktion haben werden, weiß ich nicht. In der neuen Welt werden neue Gesetze herrschen; Gesetze des Geistes und nicht mehr des Fleisches.


31. August 2015
jom scheni - 16. Elul 5775 - nach schlimmen Zeiten folgt das Heil für Zion

"Denn so hat JAHWEH gesagt: Gefährlich ist dein Bruch (Zion), schlimm deine Wunde." (Jeremia 30,12, Eigenübersetzung, internes Los)

כי כה אמר יהוה אנוש לשברך

ki cho amar YAHWEH anusch leschiwrech nachlah macatech

...........................

"Denn ICH will dir Neufleisch wachsen lassen und von deinen Wunden will ICH dich heilen." (Jeremia 30,17a, Eigenübersetzung, internes Los)

כי אעלה ארכה לך וממכותיך ארפאך

ki aaleh aruchah lach umimacotaich erpaech

Nachdem es gestern um die "Königreiche" der Welt gegangen ist, geht es heute um Zion.

Zwischen den Versen 12 und 17 werden die Gründe für den gefährlichen Bruch und die schlimme Wunde aufgezählt. 

- Niemand führt die Rechtssache Zions (Vers 13)
- Alle Liebhaber haben Zion vergessen (Vers 14)
- Wegen der Größe der Schuld und der zahlreichen Sünden hat JAHWEH all das Zion angetan (Vers 15)

Doch alle Bedränger sollen büssen müssen. (Vers 16)

Dann folgt aber die Heilung Zions und das glückliche Ende für Zion. (Vers 17)

Beiden, Zion und den "Königreichen der Welt", ist die "neue Welt" gemeinsam. Am Schluss kommt das große Hochzeitsmahl, doch ist die Hochzeitskleidung entscheidend. Der einzige Weg, um zu einem Hochzeitskleid zu gelangen, ist die unbedingte, ununterbrochene Praktizierung der Verheißung von Reichenschwand.


31. August 2015
jom scheni - 16. Elul 5775 - 4. Kündigung meiner Arbeitsstelle

Am 2. Dezember 2014 schrieb ich, dass ich schwierige Zeiten durchlebt habe, weil ich dreimal meine Arbeitsstelle verlor und viermal in der Psychiatrieklinik war.

Heute habe ich meine vierte Kündigung einer Arbeitsstelle erhalten. Die Mitglieder der Gruppe "Bibel in unserer Zeit" bitten mich, künftig nicht mehr an den Treffen teilzunehmen, weil sie sich von mir missioniert fühlen.

Gott ist ein perfekter Dramaturg. Alles läuft nach genau geplantem Ablauf ab. Aus meiner Sicht gibt es verschiedene Merkmale Seines Handelns:

 

  1. Der Zusammenstoss zwischen Auto und Zug konnte vermieden werden.
  2. Niemand stirbt gern. Die Wiedergeburt aus Wasser und Geist ist für den Zugang ins Reich Gottes unabdingbar. Sie setzt das "Sterben" voraus (Johannes 3,1-13)Den Zeitpunkt des Sterbens festzusetzen ist allein Gott vorbehalten. Das ICH muss sterben und dem Geist Gottes Platz machen.
  3. Vor einer Erweckung werden Menschen in die Busse geführt; je größer die Erweckung, desto tiefer. Verhärtete Herzen sind das Kennzeichen, bis es soweit ist. Da "Bibel in unserer Zeit" Keimzelle für eine weltweite Erweckung ist, muss es sich um ein tiefgreifendes Geschehen handeln, vor dem wir stehen.

Nach all meinen wunderbaren Erlebnissen mit unserem Himmlischen Vater bin ich ruhig und gleichzeitig gespannt zu erleben, wie es weiter geht. Ich bin bereit, wenn notwendig, auch meinerseits Korrektur anzunehmen. Hauptsache, der Wille Gottes geschieht.


1. September 2015
jom schlischi - 17. Elul 5775 - Danken und Loben

"Ich will JAHWEH sehr danken mit meinem Mund, und inmitten vieler will ich IHN loben!"
(Psalm 109,30, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אדה יהוה מאד בפי ובתוך רבים אהללנו

odeh YAHWEH meod befi uwtoch rabim ahal'lenu

Nach der Kündigung meiner Arbeitsstelle und dem entsprechenden gestrigen Tagebucheintrag bin ich glücklich und sehr dankbar. Es ist alles in Gottes Plan. Bereits jetzt will ich JAHWEH loben; wieviel mehr erst recht inmitten der vielen Wiedergeborenen.


2. September 2015
jom rewii - 18. Elul 5775 - in einem medizinischen Verwaltungsrat oder ähnlich

Erwachen nach 4h30. Ich habe geträumt und ein Fußkrampf rechts signalisiert mir, dass ich mich erheben soll, um den Traum aufzuschreiben. Sehr viele Erinnerungen an den Traum sind nicht vorhanden, aber Gott wird mir die Gedächtnislücken füllen, ist mein Glaube; oder ER wird mir Eingebungen geben.

Ich bin Zuschauer in einem Gesprächskreis, vorwiegend von Damen besetzt. Den Vorsitz führt eine attraktive Frau mit grau meliertem, weich onduliertem Haar. 'Er kann gut rechnen,' betont sie. Offenbar geht es um die Anstellungsbedingungen eines Chefarztes. Der leichte Akzent der Vorsitzenden verrät, dass sie Ausländerin ist.

Wesen:
Ich bin Zuschauer in einem medizinischen Verwaltungsrat, dominiert von Frauen. Hauptthema ist das Geld für die Anstellung eines Chefarztes.

Realitätsbezug:
Die Situation kann ich mir als ehemaliger Verwaltungsdirektor eines Diakonissenhauses gut vorstellen.

Sinnbild:
Wir befinden uns auf dem Kulminationspunkt der Frauenemanzipation.

Anruf:
Der verlinkte Tagebucheintrag vom 17. Tewet 5775 führt weiter! 


PS
Noch ein Link zu einem Fußkrampf rechts: jom scheni - 22. Siwan 5775 - WELTWOCHE


2. September 2015
jom rewii - 18. Elul 5775 - zwei verschiedene Propheten

"Einen Propheten will ICH ihnen erstehen lassen, aus der Mitte ihrer Brüder, gleich dir. Und ICH werde Meine Worte in seinen Mund geben und er wird zu ihnen reden, all das, was ICH ihm befehlen will." (5. Mose 18,18, Eigenübersetzung, internes Los datiert 19. Februar 2009)

נביא אקים להם מקרב אחיהם כמוך ונתתי דברי בפיו ודבר אליהם את כל-אשר אצונו

nawi akim lahem mikerew acheihem camocha wenatati dwarai befiw wediber aleihem et col-ascher atzawenu

 

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine vom 19. Mai 2015 hatte ich überschrieben: ein Prophet wie Mose. Tatsächlich sind es aber in 5. Mose 18 zwei verschiedene Propheten. Der Prophet in 5. Mose 18,18 ist nämlich nicht Mose, sondern Jehoschua, wie ich am 22. August 2015 geschrieben habe. Auch mein Tagebucheintrag vom 20. August 2012 ist in diesem Sinn differenziert zu betrachten.


3. September 2015
jom chamischi - 19. Elul 5775 - wehayah, es wird sein

Nach 4 h träume ich hebräisch. Am Anfang eines längeren Satzes heißt es: wehayah (es wird sein). Für mich steht im Traum fest, dass der Ausdruck 'wehayah' nur einmal in meinem Tagebuch vorkommt und eine wichtige Bedeutung hat.

Tatsächlich kommt er 21 Mal vor. Wie soll ich nun den relevanten Satz finden?

Beim Suchen ist mir das "Prinzip Bileam" wichtig, wie ich es nenne. Der Zauberer Bileam hatte JAHWEH ein zweites Mal befragt, als der König Balak nochmals eine königliche Delegation zu ihm schickte, mit dem Zweck, Bileam zu überzeugen zu ihm zu kommen, um das Volk Israel zu verfluchen. Das zweite Mal bekam Bileam von Gott grünes Licht, geriet aber mit seinem Esel unterwegs in Todesgefahr, weil sich ihm ein Engel mit einem Schwert in den Weg gestellt hatte.

Mein "Prinzip" besteht nun darin, dass ich, beim Suchen einer Stelle im Tagebuch, die erste und höchstens noch die zweite Fundstelle als relevant betrachte. Wenn die erste Fundstelle im Tagebuch keinen Sinn macht, gehe ich noch auf die letzte, und wenn diese mir auch nichts sagt, nehme ich an, dass ich mich geirrt habe.

Im vorliegenden Fall sagt mir die erste Fundstelle nichts. Die letzte hingegen ist:
wehayah YAHWEH lemelech al-col-haaretz bayom hahu yihyeh YAHWEH echad uschmo echad

Das ist tatsächlich hoch bedeutsam. Die Stelle befindet sich am 1. Elul 5775, Gott ist EINER.

Ich darf davon ausgehen, dieses Jahr etwas ganz Bedeutsames zu erleben.


3. September 2015
jom chamischi - 19. Elul 5775 - Jeremia 1,8

"Fürchte dich (Jeremia) nicht vor ihnen, denn ICH bin mit dir, dich zu retten - Spruch von JAHWEH."
(Jeremia 1,8, Eigenübersetzung, internes Los)

אל-תירא מפניהם כי-אתך אני להצלך נאם-יהוה

al-tira mipneihem ki-itcha ani lehatzilecha neum-YAHWEH

Ich, Jehoschua, nehme den Zuspruch an Jeremia auch für mich in Anspruch, fürchten die Juden doch nichts mehr, als missioniert zu werden.

Nun, meinerseits belege ich mit meiner Internetseite, dass ich als Christ nicht missionieren will. Im Gegenteil; ich warne die Juden vor gewissen christlichen Lehren, vor allem vor dem Trinitätsdogma! Dagegen ermuntere ich, die Lehren von Jeschua HaMaschiach anzunehmen.

Nur, mit meinem Anspruch Messias zu sein, werde ich genau so, wenn nicht noch stärker, auf Ablehnung stoßen. Deshalb brauche ich so dringend den Zuspruch von JAHWEH, und ich glaube, dass die mir 'zufallenden' Lose keine Zufälle sind, weil es solche bei Gott gar nicht gibt.


4. September 2015
jom schischi - 20. Elul 5775 - Segen und Furcht

"Es möge uns Gott segnen. Und es müssen IHN fürchten alle Enden der Erde!" (Psalm 67,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יברכנו אלהים וייראו אתו כל-אפסי-ארץ

yewarchenu elohim weyir'u oto col-afssei-aretz

Wie passen Segen und Furcht zusammen? Gott ist schließlich kein Tyrann. Nein, das ist er nicht, aber in Seiner Absolutheit kann ER als das wirken.

JAHWEH ist absolut wahr und absolut gut. Als Schöpfer aller Himmel und der Erde ist ER von den Menschen nur bruchstückhaft wahrnehmbar.

JAHWEH ist eifersüchtig.

Menschen, die sich IHM ganz hingeben, denen gibt ER alles, was sie zum Leben brauchen. Darüber hinaus gibt er noch viel mehr. ER gibt sogar das, was sie sich nicht erträumen können. Das ist mein Glaube aus all meinen Erfahrungen und aus dem Wort Gottes.


5. September 2015
Schabat - 21. Elul 5775 - die Gnadenerweise von JAHWEH und ihre Voraussetzung

"Alle Wege von JAHWEH sind Gnade und Wahrheit für die, die Seinen Bund halten und Seine Zeugnisse."
(Psalm 25,10, Eigenübersetzung, internes Los)

כל-ארחות יהוה חסד ואמת לנצרי בריתו ועדתיו

col-orchot YAHWEH chessed weemet lenotzrei brito weedotaw

 

"Gedenke Deiner Erbarmen, JAHWEH, und Deiner Gnadenerweise, denn von je her sind sie." 
(Psalm 25,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

זכר-רחמיך יהוה וחסדיך כי מעולם המה

sechor-rachameicha YAHWEH wachassadeicha ki me'olam hemah

 

Gnade und Wahrheit ergeben Herrlichkeit, habe ich hier festgehalten. Dieser Grundsatz zieht sich durch die ganze Bibel hindurch.

Grundlegend ist die Gnade, die JAHWEH bereits dem Brudermörder Kain gewährt hat. Die Gnade ist auch die Grundlage für den Heilsplan Gottes, der sich zunehmend entfaltet. Sie ist aber nicht gratis erhältlich. Sie ist auch nicht billig. Voraussetzung ist der Bund mit Noah und sind die Zeugnisse von JAHWEH, sind die Erfahrungen der Menschen.

Psalm 25 ist durchzogen von Zuversicht, Hoffen, aber auch Bangen.

David erhebt zuallererst seine Seele zu JAHWEH. Er liefert sich IHM völlig aus. Es sind nicht Davids Verdienste, die er herausstreicht. Im Gegenteil weiß er um seine Sündhaftigkeit und arge Begrenztheit.

Die Verse 16-18 machen das deutlich:
16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn einsam und elend bin ich.   
17 Die Enge meines Herzens mache weit, und führe mich heraus aus meinen Bedrängnissen!   
18 Sieh mein Elend an und meine Mühsal, und vergib alle meine Sünden! 

(Revidierte Elberfelder Bibel)

In der Zwischenzeit wissen wir viel mehr, als David wusste. JAHWEH hat Seinen Sohn Jeschua HaMaschiach offenbart: - den Weg, - die Wahrheit, - das Leben. Durch ihn allein finden wir zum Himmlischen Vater. Durch ihn werden wir am 'letzten Tag' auferweckt werden. Als weitere Möglichkeit gibt es die Entrückung. Die Präambel zum 3. Testament gibt mir konkreten Glauben.

Die konsequente Ausübung der grundlegenden Verheißung führt uns zur Wiedergeburt. Die Angst vor dem Tod dürfen wir ablegen.

 


5. September 2015
Schabat - 21. Elul 5775 - es gilt ernst

Es ist nicht  zum Lachen, wie im Traum um 1 h, den ich vorderhand, ohne Einwilligung meiner Frau, nicht online stellen will. Lieber würde ich jetzt, um 5 h, noch schlafen, als mit dem "Esel" zu arbeiten, dazu am Schabat!

Seitdem ich mich nach 2 h wieder schlafen gelegt, und den Schlaf nach längerer Zeit auch wieder gefunden habe, habe ich nach meinem Gefühl ununterbrochen geträumt. Eine Sequenz reihte sich an die andere. Immer wieder fragte ich mich, ob ich aufstehen sollte, und nahm mir jeweils die Freiheit, es nicht zu tun.

Auch jetzt um 5 h braucht es noch recht großen Willen meinerseits, um zu "arbeiten". Ich erinnere mich zwar an keine Traumsequenz, die es wert wäre, aufgeschrieben zu werden.

Hingegen halte ich bei dieser Gelegenheit eine Erkenntnis fest, die mir gestern ganz deutlich geworden ist. Mein "Esel" ist gar kein Esel sondern eine "Eselin". Dafür ist der Computer meiner Frau der männliche Esel.

Erstens konnte meine Frau die Excel Tabelle mit der Augustbuchhaltung über unsere monatliche Finanzabrechnung nicht öffnen. Zweitens gelang es mir nicht, Skype auf dem Computer meiner Frau, auf deren Wunsch hin, einzurichten. Ich hatte nämlich eine Option für verbilligte Auslandtelefongespräche bei unserem Festnetz-Anbieter gelöscht. Sie möchte auf diese Weise Telefonkosten sparen. Nun hofft meine Frau auf meinen erstgeborenen Sohn, der Computerfachmann ist, dass dieser die Probleme lösen könne.

Mein Glaube sagt mir, dass es Zeit ist die getrennt abgerechneten Finanzen wieder zusammenzuführen. Für das Telefonkostenproblem gibt es möglicherweise eine andere Lösung, habe ich mich gestern doch grundsätzlich für ein neues Handy entschieden. Dessen Anschaffung ist, bei einer zweijährigen Abonnementsverpflichtung, gratis. Ohne Abonnement kostet es CHF 450. Hinzu kommt, dass ich mit dem vorgesehenen Abonnement gratis nach Europa telefonieren kann. Im Hinblick auf meine Berufung als König Messias der Welt, ist das sehr attraktiv.

PS
Das Problem mit der Excel Tabelle konnte meine Frau nach einem Neustart des Computers lösen. Aber das Skype Problem bleibt auch für meinen Erstgebornen ein Problem. Somit bleibe ich bei meinem oben skizzierten Glauben.

PS 2 
Telefonate in die Nachbarstaaten und nach
Andorra, Australien, Belgien, Dänemark, Färöer, Finnland, Gibraltar, Griechenland, Grossbritannien, Guernesey, Irland, Island, Jersey, Kanada, Luxemburg, Malta, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Spanien, USA
kosten 30 Rp. pro Minute.
 


6. September 2015
jom rischon - 22. Elul 5775 - ein neues physikalisches Gesetz?

Nach einem ersten zaghaften Versuch um 3 h, den Traum von 2 h aufzuschreiben, sitze ich jetzt nach 6 h erneut an meiner "Eselin" und lasse mich von JAHWEH inspirieren. Etwas ist mir klar. JAHWEH, der Schöpfer aller Himmel und Erden hat alle Möglichkeiten. ER kann sogar physikalische Gesetze verändern, bzw. neue schaffen.

Nun zum Traum:

Mein unmittelbar an unser Haus angrenzender Nachbar - er hat sein Haus seit einigen Jahren an einen 'Anthroposophen' vermietet - kühlt sein Auto, indem er es an die Sonne stellt. Ich versuche es auch. Tatsächlich, es funktioniert!

Wesen:
ein neues physikalisches Gesetz?

Realitätsbezug:
Die an einem Hirntumor verstorbene erste Frau meines Nachbarn glaubte an die Reinkarnation. In ihrer Euphorie gab sie Meiner Frau ein entsprechendes Buch zum Lesen. Der Mieter und seine Frau besuchen regelmäßig anthroposophische Veranstaltungen, haben sie uns vor Jahren anlässlich einer Einladung zum Essen verraten.

Sinnbild:
Das Judentum ist kein Geschichtsirrtum, wie es Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, einmal geäußert haben soll. Die Frage nach einem neuen physikalischen Gesetz ist falsch gestellt. Es geht um die neue Welt, die unmittelbar bevorsteht. In dieser ist ALLES NEU. Die Angst der Tiere, gefressen zu werden, gibt es dann nicht mehr. Ich werde dann ein leistungsfähiges Auto fahren und muss keine Angst mehr haben, mit dem Zug zu kollidieren.

Anruf:
Glaube nur! 


6. September 2015
jom rischon - 22. Elul 5775 - Verkündigung der Ruhmestaten von JAHWEH dem spätesten Geschlecht

"Was wir gehört haben und kennen lernten und unsere Väter uns erzählt haben, dürfen wir nicht verbergen vor ihren Söhnen. Dem spätesten Geschlecht erzählt man Ruhmestaten von JAHWEH und Seine Stärke und Seine Wunder, die ER getan hat." (Psalm 78,3+4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אשרשמענו ואבותינו ספרו-לנו לו נכחד מבניהם לדוראחרון מספרים תהלות יהוה ועזוזו ונפלאותיו אשר עשה

ascher schama'nu wanedaem waawoteinu ssipru-lanu lo nechached mibneihem ledor acharon messaprim tehilot YAHWEH weesuso wenifl'otaw ascher assah

Ich habe Psalm 78,4 vervollständigt und Vers 3 vorangestellt, damit das Ganze Sinn macht.

Wir dürfen den Söhnen unserer Väter nichts verbergen; gar nichts. Wir müssen alles, was uns bekannt ist, offenlegen. Das späteste Geschlecht der alten Welt ist jetzt am Leben. Die neue Welt stellt den lange ersehnten Paradigmenwechsel dar; die Offenbarung des Messias. Wir müssen auch alles, was noch im 3. Testament offenbart werden wird und das am 5. November 2007 mit dem Tagebuch begonnen hat, offenlegen. Wir stehen vor der Geistausgießung auf alles Fleisch.

JAHWEH wird den Messias zum Bund für das Volk Israel setzen. ER wird ihn auch zum Licht für die Heidenvölker geben.


7. September 2015
jom scheni - 23. Elul 5775 - Führe DU meinen Rechtsstreit!

"Führe DU meinen Rechtsstreit und erlöse mich nach Deiner Verheißung! Belebe mich!"
(Psalm 119,154, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ריבה ריבי וגאלני לארתך חיני

riwah riwi ugealeni leimrotcha chayeni

Dieser Aufruf an JAHWEH kommt aus meinem tiefsten Herzen. Es ist jetzt nach 9 h. Seit 4 h kämpfe ich, lediglich durch Morgentoilette, Morgengebet und Morgenessen unterbrochen. Im Zusammenhang mit "Bibel in unserer Zeit" wollte ich Nachterinnerungen aufschreiben. Ein erster Versuch misslang, weil ich zu unbekümmert drauflos geschrieben habe. Durch eine Fehlmanipulation an meiner "Eselin" verschwand der ganze Text; war meine Arbeit vergeblich.

Dann begann ich von vorn und achtete auf möglichste Abhängigkeit von unserem Vater im Himmel.

Und nun kommt für mich etwas völlig Unerwartetes. Wie ich für "Eselin" die richtige Linkstelle suche, taucht mein bereits verloren geglaubter Tagebucheintrag als neuer Anfang der Präambel zum 3. Testament auf. Mir bleibt da nur das Staunen über eine weitere, wunderbare Erfahrung mit GOTT.

Der Kampf hat sich gelohnt!


8. September 2015
jom scheni - 24. Elul 5775 - Heil von JAHWEH - trotz Untreue der Menschen

"Hilf JAHWEH!
Denn am Ende ist der Fromme! Denn verschwunden ist Treue aus den Menschenkindern!" 
(Psalm 12,2, Eigenübersetzung, internes Los)

הושיעה יהוה כי-גמר חסיד כי-פסו אמונים מבני אדם

hoschiah YAHWEH ki-gamar chassid ki-fassu emunim mibnei adam

Es ist wirklich schlimm. Sogar die Frommen sind am Ende. Die Lauheit nimmt überhand. Die Frommen können der Gesellschaft nichts mehr sagen. Ihre Heils-Botschaft hat in der Öffentlichkeit keine Kraft mehr.

 

In diese Situation hinein spricht Psalm 3,9:

"JAHWEH gehört das Heil. Über Deinem Volk ist DEIN Segen. Selah." (Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ליהוה הישועה על-עמך ברכתך סלה

laYAHWEH hayeschuah al-amcha wirchatecha sselah - Gedankenstrich

JAHWEH hat seit dem Brudermord von Kain an Abel einen Heils-Plan für Seine Schöpfung. Dieser Plan verläuft aber nicht linear. Er kann von den Menschen nur bruchstückhaft erkannt werden. Seit dem Kommen von Jeschuah haMaschiach ist er in die Endphase getreten. Seitdem befinden wir uns in der Endzeit. (beacharit hayamim)

Die Mehrheit der Menschen erkennt das aber nicht. Deshalb liegt eine große Verantwortung auf den Gläubigen. Die Gläubigen halten den Segen von JAHWEH hoch. Der Segen, den die Gläubigen über der Schöpfung aussprechen wird zum Segen von JAHWEH.

Es ist kein billiger Segen. Der Segen ist mit Gericht verbunden.

Sind auch wir Gläubigen bereit, Gericht anzunehmen?


9. September 2015
jom rewii - 25. Elul 5775 - geöffnete, segnende Hände für Israel

Erneut habe ich den begonnenen Tagebucheintrag durch eine Fehlmanipulation gelöscht. Das ist jedes Mal ein kleiner Schreck. Soll ich keinen zweiten Versuch mehr wagen? Bileam hatte ja Gott wegen seiner zweiten Befragung sehr erzürnt. JAHWEH stellte ihm daraufhin einen Engel mit Schwert in den Weg. Ich muss es ernst nehmen, darf aber einen zweiten Versuch wagen. Man könnte das das Bileam-Prinzip nennen.

"Wir wollen unser Herz zu den geöffneten Händen erheben; zu Gott in den Himmeln!"
(Klagelieder 3,41, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

נשא לבבנו אל-כפים אל-אל בשמים

nissa lewawenu el-capayim el-el baschamayim

In meiner morgendlichen "Liturgie" segne ich Israel regelmäßig. Neu werde ich mir bei dieser Gelegenheit vorstellen, dass ich mein Herz in den Händen halte und JAHWEH entgegenstrecke; IHM opfere. Symbolische Handlungen, die von Herzen kommen, gefallen Gott; glaube ich.

Eine analoge Vorstellung habe ich, indem JAHWEH rechts von mir steht. Wenn ER mit Seinem Arm meine linke Schulter umfängt, kann ich nicht wanken.

 

Das wird im heutigen internen Los ganz deutlich:

"Denn ER will zur Rechten des Bedürftigen stehen, zu retten vor Richtern seiner Seele." 
(Psalm 109,31, Eigenübersetzung)

כי-יעמד לימין אביון להושיע משפטי נפשו

ki-yaamod limin ew'yon lehoschia mischoftei nafscho

Die 'Bedürftigen' an Leib, Seele und Geist dürfen dieses Wort ganz persönlich für sich nehmen. JAHWEH steht dazu.


10. September 2015
jom chamischi - 26. Elul 5775 - ein zu rahmender Bibeltext

Ich erwache nach 3 h zum zweiten Mal diese Nacht an einem Traum, mit dem Bibeltext Epheser 5, 21-28 als Grundlage. Nach dem ersten Mal war ich mit der Begründung nicht aufgestanden, dass ich gestern beim Nachmittagsschlaf auch einen Traum nicht im Tagebuch erfasste, weil mir kein Sinnbild dazu in den Sinn kam. Heute ist die Situation insofern anders, als sich im Traum durchaus ein Realitätsbezug befindet. Meine Tochter hatte mir gestern Abend nämlich telefonisch mitgeteilt, dass sie und Marco am 17. Oktober 2015 heiraten werden. Bereits in der 'Geisterstunde' war ich aufgestanden, weil mich die Heirat in eine freudige Erwartung versetzt hatte und ich mir bereits überlegt hatte, was für eine Rede ich dann halten werde! Epheser 5, 21-28 müsste nach meiner Meinung die Grundlage sein.

In der 'Geisterstunde' hatte ich schon den Bibelext in ein Word-Dokument kopiert und bearbeitet. Eine erste Version trug zwei Textstreifen mit unterschiedlichen Farben hinterlegt.

Nun aber der Traum:

Meine Frau zeigt mir das Blatt Papier mit dem Bibeltext. Zwei Passagen hat sie mit unterschiedlichen Wasserfarben bemalt. Ich bin über die Tatsache erstaunt. Das 'Bild' gefällt mir aber.

 

Realitätsbezug:
Siehe oben.

Sinnbild:
JAHWEH wirkt an Marco und meiner Tochter Monika. Meine Frau ist auch positiv beteiligt.

Anruf:
HalleluJAH! 

 


10. September 2015
jom chamischi - 26. Elul 5775 - JAHWEH verändert sich nie

"Denn Ich, JAHWEH, habe Mich nicht verändert,
aber ihr, Söhne Jakobs, habt nicht aufgehört. (euch zu verändern)"
(Maleachi 3,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי אני יהוה לא שניתי ואתם בני-יעקב לא כליתם

ki ani YAHWEH lo schaniti weatem bnei-yaakow lo chlitem

Dass sich die Menschen verändern, darüber besteht kein Zweifel. Man muss nur die Veränderung der Gebräuche und der Kulturen beobachten. Die ultraorthodoxen Juden versuchen krampfhaft an ihrem übernommenen Aussehen an Kleidern und Haartracht festzuhalten. Mit dem Aussehen von Abraham hat das aber ja gar nichts zu tun. Im 5. Jahrhundert vor Chr., als Maleachi als Prophet wirkte, dominierten die Griechen das geistige Weltgeschehen. Von den Juden habe ich in diesem Jahrhundert im Internet nichts gefunden.

JAHWEH hat sich aber seit Ewigkeiten nicht verändert! Daraus wird klar, dass menschliches Bemühen in der Sache nichts bewirken kann. Alle Menschen sind völlig von Gott abhängig.

Und doch sind die Juden die von JAHWEH auserwählten Menschen, nur hat ER diese in den ersten Jahrhunderten nach Chr. über die ganze Erde zerstreut. Die noch nicht erfüllten Verheißungen von JAHWEH werden sich unweigerlich erfüllen. Der wiederkommende Messias hat darin seine entscheidende Bedeutung.


10. September 2015
jom chamischi - 26. Elul 5775 - nochmals ein Traum

Um 5h30 ein neuer Traum um die gleiche Sache. Die Müdigkeit verhindert ein sofortiges Aufstehen. Nach weiteren 10 Minuten Schlaf erhebe ich mich widerwillig. Der Traumgegenstand ist nicht mehr im Gedächtnis. Schuldgefühl und Selbstmitleid wechseln sich ab. Ich tappe aus dem Schlafzimmer und stoße links an den Kasten. Links bedeutet für mich Nicht-Glaube=Aberglaube. Ich fühle mich schlecht.

Vergib mir, Vater im Himmel, meinen Unglauben und meine Nachlässigkeit. Bitte erbarme Dich meiner!

 

Danke, dass DU mir deutlich vor Augen führst, dass ich noch viel zu lernen habe, wie auch meine Frau.


11. September 2015
jom schischi - 27. Elul 5775 - ich "lerne" Erbarmen

Ich erwache nach an einem Traum und schaue auf die Uhr: Nach 4 h. Ich seufze und drehe mich auf die Seite. Muss ich oder muss ich nicht aufstehen? Ich muss nicht, ich war doch schon nach 1 h längere Zeit auf, um mir einen Polittalk über das herrschende Flüchtlingsdrama fertig anzuschauen. 'Bist du sicher?' Ich bin nicht sicher. Aber, lieber Vater im Himmel, Du bist doch kein Sadist? 'Nein, bin ICH nicht.' Da ein gesetzter Link auf meine gestrige Erfahrung um 5 h 30 nicht anspricht, suche ich das Wort "aber", um zu schauen, wieviel Mal es im Text vorkommt. Jetzt zeigt der Zähler: 4, vorher 2. Offenbar liege ich richtig mit diesem Tagebucheintrag. Im gesichterten Modus erscheint bei den beiden ersten Malen ein dunkler Bildschirm, ohne das Wort anzuzeigen.

Das ist für mich kein neues Phänomen. Immer wieder schon einmal konnte ich es beobachten. Es stimmte mich immer ganz ehrfürchtig, steht der dunkle Bildschirm für mich doch wie für Scheol, Unterwelt, bzw. für das andere Lokal, wo sich mein Bruder als Bankangestellter befindet.

Das Ganze ist für mich wie eine Veranschaulichung von Folter durch Schlafentzug. Ich muss Erbarmen lernen.

 

Heute Nachmittag um 3 h will mich meine Tochter sprechen. Ich spüre, dass sie Angst hat. Thema wird meine geplante verspätete Ankunft an ihrem Hochzeitsfest sein, wegen Einhaltung des Schabat. Ich möge mich hüten, etwas Unpassendes zu sagen, in Anwesenheit ihrer neuen italienischen Verwandtschaft. Unbewusst spürt sie offenbar, dass es um ihr "Sterben" geht.

Im Polittalk habe ich am Schluss gegenüber dem Juden Michel Friedman, dessen Eltern staatenlose Flüchtlinge gewesen waren, eine gewisse Empathie empfunden. Das Gleiche werde ich gegenüber meiner Tochter versuchen.


11. September 2015
jom schischi - 27. Elul 5775 - DEINE Hilfe ist alles

Nach dem heutigen, schwierigen Morgen ist für mich die Hilfe von YAHWEH alles. Deshalb bete ich Psalm 106,4 aus vollem Herzen:

"Gedenke meiner, JAHWEH, beim Wohlgefallen Deines Volkes!
Nimm DICH meiner an mit Deiner Hilfe!"
(Eigenübersetzung, internes Los)

זכרני יהוה ברצון עמך פקדני בישועתך

sochreni YAHWEH birtzon amecha pokdeni bischuatecha

JAHWEH will, dass ich IHM, als 2. Messias, SEIN Volk neu wohlgefällig mache. Ich habe von Herzen zugestimmt, habe aber gemerkt, dass das keine einfache Sache ist.

Ja, sich in die Abhängigkeit von JAHWEH zu begeben will überlegt sei. Die Verheißung von Reichenschwand gedankenlos anzunehmen, dürfte schwierige Folgen haben.


13. September 2015
jom rischon - 29. Elul 5775 - JAHWEH und die Erde

"- Für David, ein Psalm - Zu JAHWEH gehört die Erde und alles in ihr, Erdkreis und Bewohner in ihm."
(Psalm 24,1, Eigenübersetzung, internes Los)

לדוד מזמור ליהוה הארץ ומלואה תבל וישבי בה

ledawid mismor laYAHWEH haaretz umloah tewel weyoschwei wah

Eigenartig, dass der Schöpfer des Universums anscheinend so viel Wert auf die Erde legt. Hat die Bibel recht, wenn sie den Bewohnern der Erde (Menschen,Tiere, Pflanzen) diese Wichtigkeit gibt? Wenn wir auf die heutige Wissenschaft schauen, kann das nicht stimmen. Mit Galileo Galilei hatte sie doch bewiesen, dass die katholische Kirche falsch lag.

Nun behaupte ich, Jehoschua, dass sowohl Kirche wie Wissenschaft falsch lagen und liegen. Sie glauben nicht, dass ein glaubender Mensch in der Lage ist, Berge zu versetzen; nicht nur allegorisch, sondern tatsächlich. Ich glaube das tatsächlich, und dieser Glaube ist auch der Grund, dass ich aus 'Bibel in unserer Zeit' ausgeschlossen wurde.

Meinem Glauben liegt kein theologisches System zugrunde. Mein Glaube ist kontinuierlich gewachsen; Schritt für Schritt an der Hand von JAHWEH mit entsprechenden Erfahrungen, bzw. Führungen.

Grundlage ist die Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Alle, die in der Lage sind das zu glauben, denen steht der Himmel offen. Sie werden in der Lage sein, in die 'neue Welt' einzutreten.


13. September 2015
jom rischon - 29. Elul 5775 - Geht nach Israel!

"Neigt eure Ohren und kommt (geht) zu mir! Hört! so soll eure Seele leben!"
(Jesaja 55,3a, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הטו אזנכם ולכו אלי שמעו ותחי נפשכם

hatu osnchem ulchu elai schim'u utchi nafschchem

Hört hin! Das ist ein Aufruf des Messias an die Diasporajuden. Geht nach Israel! Ihr werdet mich, Jehoschua, dort treffen. JAHWEH wird mich zur genau richtigen Zeit dorthin bringen.

Es geht um Leben oder Tod eurer Seele!


14. September 2015
jom scheni - 1. Tischri 5776 - darf JAHWEH nicht?

"Denn DU darfst meine Seele nicht der Unterwelt überlassen!" (Psalm 16,10a, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי לא-תעזב נפשי לשאול

ki lo-taasow nafschi lisch'ol

Im Zusammenhang mit den Geboten ist das hebräische "lo" das strengste Verbot überhaupt. Das weiß ich aus den grammatikalischen Erklärungen des Losungsbuches.

Es befremdet mich, dass ich JAHWEH etwas verbieten solle. Andererseits steht ER SELBST ja hinter Seinem Wort.

Nun, es gibt hier zwei Erklärungsmöglichkeiten:
 

  1. Mein Bruder ist hindurchgeführt worden und lebt jetzt in einem anderen Raum.
  2. Die Entrückung
    Ich weiß es zwar nicht, aber ich glaube es. Folgende Überlegungen geben mir dazu die Hoffnung: Obgleich mein Bruder und ich in 'zwei verschiedenen Welten' leben, haben wir noch eine gemeinsame, große Aufgabe vor uns. Wir sollen Bankmanager werden. Ich stelle mir vor, dass diese Aufgabe zeitlich nicht beschränkt ist. JAHWEH weiß es! Das genügt mir.
     

JAHWEH, der Unfassbare, ordnet sich den Menschen unter, die Seinen Willen tun. Das ist für mich ein ganz neuer Gedanke, der aber zum neuen Jahr 5776 passt.


15. September 2015
jom schlischi - 2. Tischri 5776 - was geschieht mit Jerusalem?

"Denn Volk soll in Zion wohnen, in Jerusalem. Sein Weinen darfst du nicht weinen. ER will dir gewiss gnädig sein zur Stimme deines Schreiens. Wie Sein Hören, hat ER dir geantwortet." (Jesaja 30,19, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-עם בציון ישב ברושלם בכו לא-תבכה חנון יחנך לקול זעקך כשמעתו ענה

ki-am betzion yeschew biruschalam bacho lo-tiwkeh chanon yochncha lekol saakecha keschom'ato anach

Was für ein Volk soll in Zion wohnen? In Jerusalem ist es klar; ein Völkergemisch. Neben einer Mehrheit an Juden wohnen hier Muslime und wenige Christen und andere Religionen. Jerusalem ist ein eigentlicher Schmelztiegel; die Welthauptstadt. Es geht entsprechend zu und her. Die Muslime haben Herrschaftsanspruch, die Juden nicht minder. Die Christen, noch am harmlosesten, streiten sich um die Grabeskirche.

Zion hat aber eine andere Qualität als Jerusalem. Zion ist die geistige Stadt. In ihr wird der Kampf entschieden. Dort hat Selbstmitleid und Weinen keinen Platz; Schreien wohl. Schreien, dass JAHWEH durchgreifen möge; dass Sein Wille geschehen möge.

JAHWEH hat, entsprechend Seinem Hören, dem Volk im Geist bereits geantwortet. ER will ihm, in Zion, gewiss gnädig sein.

Aus dem Gesagten wird deutlich, dass zwischen Geist und Materie ein Riesenunterschied besteht. Die Materie entstammt dem Geist.


15. September 2015
jom schlischi - 2. Tischri 5776 - wo ist mein neues "Eselsfüllen" hingeraten?

Mein am 7. September 2015 erworbenes günstiges und gutes Smartphone ist im Moment nicht auffindbar. Auf dem Nachmittagsspaziergang hatte ich es noch dabei. Die extra angeschaffte Umhängetasche sollte ein Verlieren verhindern. JAHWEH will mich etwas lehren.

Tatsächlich habe ich ein Problem. Auf der Suche nach dem "Eselsfüllen" stoße ich in meiner Internetseite auf den 8. Siwan 5775, als ich mit meinem Handy ein wunderbares Gefühl vom Eselsfüllen hatte. Dieses Gefühl habe ich bei der Anschaffung des neuen Handys ganz offensichtlich verdrängt.

Lieber Vater im Himmel, es tut mir leid. Ich bitte DICH um Vergebung. Tue mir bitte die Konsequenzen kund.

 

Das Smartphone habe ich ausfindig gemacht, indem ich die Nummer aufrief. Um den Akku aufzuladen, hatte ich es auf das Büchergestell gelegt und schlicht vergessen.


16. September 2015
jom rewii - 3. Tischri 5776 - DU, JAHWEH, wollest umkehren!

"Der DU uns viele und böse Nöte gezeigt hast, DU wollest umkehren! DU wollest uns beleben! Und aus den Tiefen der Erde wollest DU umkehren; mich erhöhen!" (Psalm 71,20, Eigenübersetzung, internes Los)

אשר הראיתנו צרות רבות ורעות תשוב תחיינו ומתהמות הארץ תשוב תעלני

ascher hir'itanu tzarot rabot weraot taschuw techayeinu umithomot haaretz taschuw taaleni

Dieser Vers spricht mich nach dem gestrigen Erleben mit dem Smartphone, dem vermeintlich neuen Eselsfüllen, direkt an. Ich komme mir in die Rolle des JONA zurückversetzt vor, wie im 'Lebenslauf' beschrieben.

JAHWEH war mit Seinen Heerscharen schon beim biblischen Phropheten Jona mit dabei. ER ist gleicherweise bei mir mit dabei.

 

Hier unterbreche ich meinen Eintrag, um nach Möglichkeit meinen Kauf des Smartphones rückgängig zu machen.

 

Nach 1 1/2 Stunden bin ich retour. JAHWEH ist wirklich gnädig. Ich konnte das Abonnement, für das ich eine zweijährige Verpflichtung eingegangen war, ohne weitere Folgen auflösen und das Smartphone zurückgeben. Die erste Auskunft der Verkäuferin, nachdem sie sich telefonisch beim Hauptsitz erkundigt hatte, lautete auf eine Forderung von Fr. 500. In der Zwischenzeit, ich war auf dem WC, nahm sich der Ladenchef der Sache an. Ohne einen Rappen bezahlen zu müssen, wurde alles* storniert. HalleluJAH!

Und die Moral der Geschichte? Die finden wir hier.

 

*einzige Ausnahme, eine separat bestellte Abdeckung (Cover) für Fr. 29.90 konnte nicht abgerechnet werden. 


16. September 2015
jom rewii - 3. Tischri 5776 - JAHWEH, der EINE Gott, regiert über alle Reiche der Erde.

"Und Hiskia betete vor JAHWEH und sagte:
'JAHWEH, Gott Israels, thront über den Cherubim. DU bist es, der Gott. DU allein für alle Königreiche der Erde. DU hast die Himmel und die Erde gemacht.'"
(2. Könige 19,15, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויתפלל חזקיהו לפני יהוה ויאמר יהוה אלהי ישראל ישב הכרבים אתה-הוא האלהים לבדך לכל ממלכות הארץ אתה עשית את-השמים ואת-הארץ

wayitpalel chiskiyahu lifnei YAHWEH wayomar YAHWEH elohei yissrael yoschew hacruwim atah-hu haelohim lewadcha lechol mamlchot haaretz atah assita et-haschamayim weet-haaretz

Wieviel braucht es wohl noch, bis die Christen begreifen, dass es wirklich nur EINEN wahren Gott allein gibt? Wie lange kann die Ersatztheologie noch ihr Unwesen treiben? Am 20. März 2015 war totale Sonnenfinsternis. Offenbar war das der Höhepunkt der Verfinsterung im Christentum. Dass am 13. September 2015 nur noch eine partielle Sonnenfinsternis stattfand, lässt hoffen!

Zu den Mond-Tetraden finden sich hier vertiefte Informationen. Es sind eindeutig Zeichen der Zeit. JAHWEH wird sie zur richtigen Zeit aufdecken.


19. September 2015
Schabat - 6. Tischri 5776 - wieder einmal eine Mail an einen meiner Schwäger

Es ist nach 1 h. Ich habe keinen 'Einstieg' ins Tagebuch gefunden, um der Öffentlichkeit einen Traum weiterzugeben.

So will ich wenigstens die vorbereitete Mail an einen meiner Schwäger ein letztes Mal durchlesen und dann abschicken:

 

Lieber ...
 
Du schreibst richtig, dass der Sonntag der für Christen empfohlene Ruhe- und Feiertag ist. Von wem ist er empfohlen worden? Ich kenne die Geschichte zu wenig, um diese Frage exakt beantworten zu können. Was ich aber weiss, ist, dass der Sonntag nicht von Gott vorgeschrieben ist.
 
Der Wechsel vom Schabat auf den Sonntag hat einen tief geistigen Hintergrund. Ich sehe den im Zusammenhang mit der “Ersatztheologie”. Die Mehrheit der Christen hat sich zwar, glücklicherweise, von dieser abgewendet. Sie wirkt aber immer noch nach und stiftet Verwirrung. Diese Verwirrung trat beim stellvertretenden Pfarrer am 6. September 2015 hier in Lindau in Erscheinung, als er den Sonntag zum siebten Tag erklärte und vom Sonntag als jom rischon, als erstem Tag der Woche nichts wissen wollte, da das jüdisch sei.
 
Das Christentum darf und muss erkennen, dass das Reich, um das wir im “Unser Vater” bitten, wirklich gekommen ist. Es wird aber erst mit dem glaubenden Praktizieren wirksam. Bis es soweit ist, wird noch einige Zeit vergehen. Es braucht noch die verheissene, weltweite Erweckung: http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/5/24/
 
Bevor das Neue entstehen kann, muss das Alte zerbrechen.
 
Mit herzlichem Schalom
Jehoschua
 
 

19. September 2015
Schabat - 6. Tischri 5776 - Warnung an die gesamte Menschheit

"Die Nichtsnutziges verehren: 'Ihre Gnade müssen sie verlassen!'"
(Jona 2,9, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

משמרים הבלי-שוא חסדם יעזבו

meschamrim hawlei-schaw chassdam yaasowu

 

Jona hat das im Fischbauch, im Antlitz des Todes, ausgerufen. Sein ganzes Leben ist vor ihm wie ein Blitz abgelaufen. Daraus hat er seine Konsequenz gezogen, worauf ihn der Fisch ans Land ausgespien hat.

 

Meinerseits war ich 1980 in der Situation des Propheten Jona.

 

Alle Menschen stehen irgend wann in einer analogen Situation, möglicherweise auf dem Sterbebett. Auch auf dem Sterbebett ist ein solches Wunder noch möglich. Aber lassen sie es nicht so weit kommen!

Letztlich geht es ja um die Flucht vor GOTT. Die müssen Menschen abbrechen, solange es noch geht! Es ist eine vermeintliche Gnade, an der sie hangen. Früher oder später müssen sich alle Menschen entscheiden.


19. September 2015
Schabat - 6. Tischri 5776 - eine Engelsbegegnung

"Und er sagte:
'Fürchte dich nicht, werter Mann! Friede dir! Sei wirklich stark! ..."
(Daniel 10,19a, Eigenübersetzung, internes Los)

ויאמר אל-תירא איש-חמדות שלום לך חזק וחזק ...

wayomer al-tira isch-chamudot schalom lach chasak wachasak ...

Eine solche Friedensbotschaft würden wir uns sicher alle gern von einem Engel gefallen lassen, oder?

 

Dieses interne Los habe ich am 13. Januar 2014 in meine Sammlung aufgenommen und dazu folgenden Kommentar geschrieben:

'Dieses Wort lasse ich mir heute auch gerne persönlich gefallen. Heute geht es konkret um die Online-Stellung meiner Internetseite.'


19. September 2015
Schabat - 6. Tischri 5776 - ich suche nach einem Homosexuellen - Traum 5h30

Bereits vor 1h sass ich am Computer und werweißte, ob ich einen Tagebucheintrag verfassen müsste. Ich war etwas ärgerlich auf JAHWEH, weil ich mich nicht richtig erinnerte und weil mich das Bett 'zurückzog'. Ich hätte lieber geschlafen, als hier zu sitzen.

Der Traum ließ mich nicht los.

Vor 5h30 träume ich erneut von einem homosexuellen Militärangehörigen, den ich suche. Jetzt ist die Erinnerung deutlicher:

Wesen:
Mein Suchen führt mich in die nahe Bekanntschaft. Ich weiß, dass der Gesuchte in einer Funkerkompanie dient (wie ich). Nach meinem Empfinden hat er überhaupt nicht das Aussehen eines Homosexuellen.

Realitätsbezug:
In meiner Jugend war ich mit Leib und Seele Funker. Zusammen mit meinem besten Jugendfreund hatte ich vordienstliche Morsekurse besucht und sogar den 'silbernen Blitz' geschafft.

Sinnbild:
Offenbar bin ich selbst dieser Homosexuelle, lasse aber die Gefühle nicht zu. Homosexuell zu fühlen ist für mich absolut verabscheuungswürdig.

Anruf:
Gefühle sind erlaubt! 

 

Nachwort:

Beim Überprüfen des hebräischen Datums ist mein Blick auf die Paraschat-Hinweise gefallen (Paraschah = Wochenlesung). Es ist der Schabat "wayelech" (und er ging). Die Bibellesung steht in Hosea 61,10 - 63,9 und die
Haftarah (Lehrtext) in

Micha 7,18-20:

18 Wer ist ein Gott wie du, der Schuld vergibt und Vergehen verzeiht dem Überrest seines Erbteils! Nicht für immer behält er seinen Zorn, denn er hat Gefallen an Gnade.   
19 Er wird sich wieder über uns erbarmen, wird unsere Schuld niedertreten. Und du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.   
20 Du wirst an Jakob Treue erweisen, an Abraham Gnade, die du unsern Vätern geschworen hast von den Tagen der Vorzeit her.

(Revidierte Elberfelder Bibel)

JAHWEH ist einfach wunderbar!

Zum 3. Mal schreibe ich das so in mein Tagebuch. Das muss genügen, damit es alle Juden glauben können!

 


22. September 2015
Erew Jom Kipur - 9. Tischri 5776 - Linkstendenz

Im Traum bewege ich mich 'auf weitem Feld'. Mir ist bewusst: 'Du bist in der neuen Welt!'

Wie ich erwache, schlägt die Kirchturmuhr Mitternacht. Mich erhebend, visiere ich im Dunkeln die Türfalle an. Nur genügend rechts halten, ist mein Anliegen. Tatsächlich streife ich das Ende der Kastenfront rechts. Eigentlich wollte ich diese früher erreichen. Nun, Arm voraus, direkt zur Türfalle. Ich lande links von ihr an der Wand. Meine Tendenz hat mich zu weit nach links gezogen, was mich ärgert.

Wesen:
Unterwegs in der neuen Welt. Entgegen meinem Willen, bewege ich mich zu weit 'links'.

Sinnbild:
Die 'neue Welt' ist Sache des Glaubens. Mein Glaube trägt mich noch nicht völlig.

Anruf:
Glaube wirklich, an der Hand des Himmlischen Vaters zu sein!

 


Es ist bezeichnend, dass die heutigen Intellektuellen im Allgemeinen politische Linkstendenz haben.


23. September 2015
Jom Kipur - 10. Tischri 5776 - Israel in seinem Zustand

"DU hast es erschüttert, das Land. DU hast es gespalten.
Heile seine Brüche! Denn es hat gewankt." 

(Psalm 60,4, Eigenübersetzung, internes Los)

הרעשתה ארץ פצמתה רפה שבריה כי-מטה

hir'aschtah eretz petzamtah refah schewareiha ki-matah

Es ist kein neuer Zustand, in dem sich das Volk Israel befindet. Schon zur Zeit des Königs David war es so. Und jetzt, wo der König Messias kommt, ist es genau gleich.

Dahinter steht JAHWEH, der das Land erschüttert hat. ER hat es gespalten. ER allein kann seine Brüche heilen. JAHWEH ist Herr auch über dem Wanken des Volks.

 

Zum internen Los perfekt passend die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 118,25:

"Ach bitte, JAHWEH, rette doch bitte!
Ach bitte, JAHWEH, lass doch bitte gelingen!"
(Eigenübersetzung)

אנא יהוה הושיעה נא אנא יהוה הצליחה נא

anah YAHWEH hoschiah na ana YAHWEH hatzlichah na

Kommentar überflüssig!


24. September 2015
jom chamischi - 11. Tischri 5776 - wer ist JAH?

"Meine Kraft und Lobgesang ist JAH, und ER wurde mir zum Heil." (Psalm 118,14, Eigenübersetzung, internes Los)

עזי וזמרת יה ויהי-לי לישועה

osi wesimrat YAH wayhi-li lischuah

JAH ist die Abkürzung von JAHWEH. Mit diesem Namen hat ER sich mir im Traum vorgestellt:

Im Frühling 2004 mietete ich für 3 Wochen das “Beit Yona” in Jerusalem. Ich wollte wissen, was es mit mir als Jona zu tun hatte. Diese Zeit entwickelte sich als persönliche Retraite in der ich viele Träume erhielt. Einer davon, eine hebräische Eingebung, bewegte mich besonders. "Mi misrachi YAH yischlach" (von einem Orientalen wird JAHWEH senden). Wer dieser Orientale ist und was er senden würde, blieb offen. Ebenfalls in einem Traum wurde mir verheißen, dass ich in Jerusalem eine Banklehre machen könnte (Lebenslauf).

Seither machte und mache ich mit JAHWEH ganz viele Erfahrungen; angenehme und weniger angenehme. Ich weiß mich an Seiner Hand. Das Leben ist total spannend. Immer wieder lerne ich Neues. Manchmal wird es mir fast zuviel. Der Weg ist nicht immer gerade. Manchmal verläuft er im Zick-Zack, wie um die Spur nicht erkennbar zu machen.

Meine Banklehre dauerte von November 2007 - Mai 2010. Immer noch lehrt mich JAHWEH, mir zum Heil, jeden Tag Neues, vermutlich lebenslang.

 

Dazu passend die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in 2. Mose 15,11:

"Wer ist DIR gleich unter Göttern, JAHWEH?
Wer ist wie DU, herrlich in Heiligkeit?
Furchtbare Ruhmestaten tut (ER): Wunder!"

(Eigenübersetzung)

מי-כמכה באלם יהוה מי כמכה נאדר בקדש נורא תהלת עשה פלא

mi-chamochah ba'elim YAHWEH mi camochah ne'dar bakodesch nora tehilot osseh fele


25. September 2015
jom schischi - 12. Tischri 5776 - die zwei Zeugen und der andere Gottesname

Eine bewegte Nacht liegt hinter mir.

In der 'Geisterstunde', nach Mitternacht, erhebe ich mich, weil mich die Enttäuschung vom Vorabend noch quält. Zum zweiten Mal realisiere ich, mich getäuscht zu haben. Das Ertrinken im Feuerwehrweiher ist noch nicht aktuell; meine Reisevorbereitungen nach Nürnberg 'für die Katz'. Ich tröste mich damit, den gestrigen Tagebucheintrag nochmals zu lesen. Die darin enthaltene Rechenschaftsablage vom 30. April 2014 fesselt mich, besonders der enthaltene Link im Zusammenhang mit Rabbi Kaduri: http://www.youtube.com/watch?v=eATJ4PRXEJk&feature=player_embedded.

Das darauf folgende weitere Video, "The Two Witnesses are here!", sehe ich zum ersten Mal: https://www.youtube.com/watch?v=xSjhRaM6nrc. Die Schlachter Bibel 2000 übersetzt wörtlich: "Die beiden Söhne des Öls" (Sacharja 4,14). Die zwei Zeugen stammen aus Offenbarung 11. Ich halte mich mit Vorliebe an das Alte Testament, das 1. Testament, die eigentliche Bibel, weil ich mit dem 3. Testament die Bibel ja neu schreiben darf.

Im Video wird eine ungewöhnliche Gottesbezeichnung gebraucht: ehyeh, 'Ich will sein'אהיה   

JAHWEH hat sich  Mose aus dem brennenden Dornbusch als "EHYEH ascher EHYEH" vorgestellt. ICH will sein der ICH sein will, ist meine Übersetzung. JAHWEH lässt sich nicht festmachen. Das Schriftbild hat aber eine gewisse Ähnlichkeit:

Der eigentliche Name Gottes ist YAHWEH:     יהוה

Daraus wurde hier EHYEH:                                      אהיה

Nun, ich bin nicht Bibelkritiker. Mein Anliegen ist das zu schreiben, was mir Gott offenbart.


26. September 2015
Schabat - 13. Tischri 5776 - mein Auftrag in den nächsten 14 Tagen?

Nachdem mir Gott mein Ohr, zu hören wie Jünger hören (Jesaja 50,4), um 2 h geweckt hat, gehen mir während einer Stunde ganz verschiedene Gedanken durch den Kopf. Was wird mein Auftrag während der 14-tägigen Ferienabwesenheit meiner Frau sein?

Der Patensohn meiner Frau fällt mir ein, der mich tätlich angegriffen hatte und momentan in der psychiatrischen Klinik weilt.

Dann beschäftigt mich ein Buchprospekt eines im echad-Verlag erschienenen Buches: EXODUS von Benjamin Berger. Das letzte Sätzlein habe ich gelb markiert und mit einem Fragezeichen versehen: 'Noch zwei Exodusse, dann holt Jesus die Seinen zu sich. (?)' Dem Gründer des Verlags hatte ich vor einiger Zeit versprochen, ihn, im Zusammenhang mit seiner jetzt abgeschlossenen Aufgabe als Koordinator von TJCII-CH, wohlwollend zu begleiten. Auch er hatte mir das Gleiche versprochen.

Ferner kommt mir die älteste Tochter meines verstorbenen Bruders Huldreich in den Sinn, an die eine Mail mit folgendem Link auf Versand wartet: http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2015/9/7/

An Aufträgen wird es mir nicht mangeln, bin ich überzeugt.


26. September 2015
Schabat - 13. Tischri 5776 - eine Anthroposophin

Ich erwache 6h04, 4 Minuten verspätet gegenüber der mir vorgenommenen Aufstehzeit an einem Traum, in dem ich mit einer ehemaligen Schulkollegin, einer ernsthaften Anthroposophin, engagiert über transitorische Aktiven und Passiven diskutiere. Sie fände diese Abgrenzungsfragen lächerlich. Meinerseits weise ich auf die Wichtigkeit hin, um ein realistisches Abbild der Wirklichkeit zu bekommen. In meiner privaten, monatlichen Buchhaltung wende ich das Prinzip natürlich auch nicht an.

 

Wesen:
Wie wichtig ist eine möglichst große Genauigkeit?

Realitätsbezug:
Ich habe 4 Minuten Verspätung in meiner Marschtabelle.

Sinnbild:
Von Natur aus neige ich zu Perfektionismus. Als Enneagramm Typ 5 habe ich zu Enneagramm Typ 1 in dieser Beziehung eine Ähnlichkeit, obschon das eigentlich nicht der Typenlehre entspricht. Enneagramm ist aber nicht alles. Das Enneagramm ist eine Form von Psychologie, gebunden an die Seele. Die Seele ist an den Körper gebunden und mit diesem sterblich, im Gegensatz zum Geist. Die Anthroposophie hat vergleichbare Qualitäten wie die Psychologie, reine Lebenshilfe. Im Gegensatz zu den beiden ist echter Glaube in der Ewigkeit, dem Geist begründet und damit unsterblich. 

Anruf:
Achte auf Wahrheit und vermeide den Perfektionismus! 


27. September 2015
Erew Sukkot - 14. Tischri 5776 - ein Apfel

Im Traum nach 6 h sehe ich das Ausrufezeichen, wie es bei facebook erscheint, wenn ich gefühlsmäßig einen gelungenen Tagebucheintrag veröffentlicht habe. Es ist identisch mit demjenigen neben meinem Aufruf: "Übersetzer gesucht". Bei facebook steht es jeweils neben dem Textanfang und verschwindet, wenn ich den ganzenText anklicke. Bei LinkedIn, wo ich auch publiziere, ist das anders. Dort fehlt das Ausrufezeichen. Dort erscheinen einfach die ersten drei Zeilen inklusive Titel.

Im Traum wandelt sich nun aber das Bild: Das Ausrufezeichen reduziert sich auf einen Apfelstiel eines beleuchteten, schönen Apfels. Dann sehe ich eine harmonische Landschaft - und - weg ist sie! Ich erwache in der irdischen Wirklichkeit.

Wesen:
Ein Ausrufezeichen, das sich in einen wunderschönen Apfel verwandelt.

Realitätsbezug:
Apfel, den mir die Vize-Oberin im St. Johannis Konvent beim Abschied aus dem Selbsterfahrungsseminar 1980 überreicht hatte, begleitet von der Bemerkung, dass ich einen durchdringenden Blick habe.
Ein Frosch, der kürzlich mit seinen kugelrunden Augen aus dem Biotop vor unserer Ess-Ecke keck zum Wasser herausgeschaut und mich an den 'Froschkönig' erinnert hat.

Sinnbild:
Die Traumerfahrung erinnert mich an das 'Märlein' vom Froschkönig, der sich durch den Kuss einer Prinzessin in einen Prinzen verwandelt hat.
Eine ähnliche Verwandlung erwarte ich noch gegenüber meiner Frau.

Anruf:
Nimm es an, trotzdem, dass deine Eltern mit Märchen nichts wirklich zu tun haben wollten.
 

PS
Da gibt es natürlich noch eine viel näher liegende Geschichte; nämlich die 'Eva-Geschichte', wo Eva frevlerisch den Apfel vom Baum der Erkenntnis genommen hat.


27. September 2015
Erew Sukkot - 14. Tischri 5776 - soll Jerusalem nochmals zerstört werden?

"(ER) richtet das Wort Seines Knechts auf und den Rat Seiner Boten will ER vollenden.
Der zu Jerusalem sagt: 'Du sollst bewohnt sein' und zu den Städten Judas:
'Ihr sollt gebaut sein und seine Trümmer, ICH will sie aufrichten!'" 

(Jesaja 44,26, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מקים דבר עבדו ועצת מלאכיו ישלים האמר לירושלם תושב ולערי יהודה תבנינה וחרבותיה אקומם

mekim dwar awdo waatzat mal'achaw yaschlim haomer liruschalam tuschaw ulearei yehudah tibaneinah wichorwoteiha akomem

Das ist eine von mir bisher noch nicht publizierte, wunderbare, sehr alte Verheißung von JAHWEH für Sein Volk, die bisher noch nicht erfüllt werden konnte. Die beiden vorangehenden Verse (Jesaja 44,24+25) machen deutlich warum:

Ankündigung der Herrschaft des Kyrus zum Heil Israels
24 So spricht der HERR, dein Erlöser und der dich vom Mutterleib an gebildet hat: Ich, der HERR, bin es, der alles wirkt, der die Himmel ausspannte, ich allein, der die Erde ausbreitete - wer war <da> bei mir?   
25 <Ich bin es,> der die Wunderzeichen der Orakelpriester platzen läßt und die Wahrsager zu Narren macht, der die Weisen zur Umkehr zwingt und ihr Wissen zur Torheit macht,
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Der 'Kyrus' fehlt noch. Griechischer Titel für den Kaiser. Kyrios ist der "Herr"! - Ehrentitel für Jesus, den Christus, den Gesalbten. Ich, Eugen (griechisch: wohlgeboren) erkenne mich in diesem Kyrus als reinkarnierter Jesus von Nazareth, als 2. Messias bzw. als den zweiten Gesalbten/Zeugen. Mein neuer Name ist Jehoschua (JAHWEH hilft), womit die Verbindung zu den 'Hebräern' gegeben ist.

Jerusalem darf nicht ein weiteres Mal zerstört werden. Orakelpriester und Wahrsager, und damit der Aberglaube, müssen verschwinden. Gefragt ist echter Glaube in völliger Abhängigkeit von JAHWEH:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“ 

Die Verheißung von Reichenschwand ist der Schlüssel. Ich habe ihn im Glauben an mich genommenAlle Menschen sind zum Glauben aufgerufen. 

Der Schlüssel gehört zu dem leistungsfähigen Auto, das den Zug zum Stehen gebracht hat.


28. September 2015
Sukkot - 15. Tischri 5776 - totale Mondfinsternis

Erwachen nach 4h15. Der Höhepunkt der totalen Mindfinsternis ist vorbei, geht es mir durch den Kopf. Diese dauert aber noch bis 5h23 an.

Mit Winterbekleidung und drei Bettflaschen bewehrt, es ist gerade einmal 7° C, mache ich es mir draußen in einem Gartenstuhl mit zwei Sitzkissen bequem. Da ist er nun, der Blutmond, wie er genannt wird. Anhand der Fotos habe ich ihn mir größer vorgestellt. Die linke Seite ist heller als die rechte. Der Sternenhimmel, das All, ist für mich eindrücklicher .

Der Sternenhimmel, ohne ein Wölklein, ist wirklich beeindruckend. Die Verheißung an Abram (später Abraham), dass seine Nachkommenschaft (Same) so sein werde, steht plastisch vor meinen Augen. Auch ich bin einer dieser Nachkommen.

Dann, es ist 5 h vorbei, verschwindet der Mond langsam hinter dem Nachbarhaus. Auf meiner linken Seite erscheint dagegen ein ganz helles Licht über dem Horizont. Es ist bedeutend heller als der hellste Stern und scheint sich zu bewegen. Mir ist klar, hier will mir Gott etwas deutlich machen. Schon früher haben Sternerscheinungen zu mir gesprochen. Das Licht scheint wie wankend, steigt aber eindeutig höher und höher. Neben dem großen, steten Licht des Flugobjekts blinkt noch ein kleines, wie bei einem Flugzeug. Nun ist das Objekt, wie der Mond, hinter dem Dach verschwunden.

Die linke Seite ist für mich die schwierige Seite. Es ist die Gerichtsseite. Das Gericht ist, so hat es Jesus von Nazareth vorausgesagt, unausweichlich. Die einzige Hoffnung setze ich auf die verheißene, weltweite Erweckung; symbolisches Licht von links.

Das war also mein Mond-Tetrade-Erlebnis; das letzte in den nächsten 500 Jahren. Mir ist damit klar, dass der Tiefpunkt für die Judenheit für lange Zeit überwunden ist. Der Höhepunkt der Verfinsterung ist vorbei. Es wird heller werden und die Juden werden ihren Messias erkennen. HalleluJAH!

Heute ist der erste Tag von Sukkot. Sukkot ist das dritte und letzte Wallfahrtsfest nach Jerusalem für die männlichen Juden, das noch keine christliche Entsprechung gefunden hat.


28. September 2015
Sukkot - 15. Tischri 5776 - mit Machttaten von JAHWEH

"Ich will kommen mit Machttaten meines Herrn, JAHWEH! Ich will in Erinnerung bringen Deine Gerechtigkeit, allein DEINE! (Psalm 71,16, Eigenübersetzung, internes Los)

אבוא בגברות אדני יהוה אזכיר צדקתך לבדך

awo bigwurot adonai YAHWEH askir tzidkotcha lewadecha

Dieses interne Los habe ich am 1. Februar 2006 in meine Sammlung aufgenommen. Ich befand mich damals in den Skiferien im Engadin. Am 4. November 2010 habe ich es am letzten Tag meiner Banklehre gezogen. Das dritte Mal war ich wiederum im Engadin. Am 7. Februar 2013 lag ich aber mit diversen Rückenwirbelverletzungen für eine Woche im Spital Samaden, weil ich am 6. Februar 2013 einen ernsthaften Skiunfall erlitt.

Ja, JAHWEH ist nicht zimperlich. Das sollten sich alle, die die Verheißung von Reichenschwand praktizieren, in Erinnerung behalten.

Wenn man aber die unvorstellbar großen und schönen Wunder dagegen abwägt, wird sofort klar, welche Waagschale in die Höhe springt.


29. September 2015
jom schlischi - zweiter Tag von Sukkot - 16. Tischri 5776 - Trauer in Wonne verwandelt

"... und ICH werde ihre Trauer in Freude verwandeln ..." (Jeremia 31,13 (Teil), Eigenübersetzung, internes Los)

... והפכתי אבלם לששון ...

... wehafachti ewlam lessasson ...

Trauer und Freude, ein totaler Gegensatz. Neuhebräisch wird 'ssasson' sogar auch als 'Jubel' wiedergegeben. Was kann der Grund für diesen Wandel sein? Nach meinem Glauben werden die Juden entdecken, dass der 1. Messias der wahre Messias war und ist. Ich, als 2. Messias bin lediglich sein Nachfolger.
 

Die Entdeckung des 1. Messias durch die Juden hat aber Konsequenzen. Zuerst einmal gibt es ein großes Wehklagen:

"Und ICH werde ausgießen auf das Haus David - und auf die Einwohner Jerusalems - einen Geist der Gnade und des Flehens, so, dass sie zu MIR aufblicken werden, m i t  d e m, den sie durchbohrt haben. Und sie werden über ihm wehklagen,wie man über dem Einzigen wehklagt, und bitterlich über ihm weinen, wie man bitterlich weint über dem Erstgeborenen." (Sacharja 12,10, Eigenübersetzung, ergänzt durch Ludwig Schneider)

Um so größer wird anschließend die Freude sein; eine tiefgreifende, alles verwandelnde Freude. Die Menschen werden nicht mehr die gleichen sein, wie vorher.
 

Damit wird auch offenbar, dass dieses Ereignis die christliche Erfüllung des letzten der drei Wallfahrtsfeste, Sukkot, sein wird. So, wie sich die Ereignisse hier in der Schweiz überstürzen, könnte das bereits das nächste Jahr der Fall sein.


1. Oktober 2015
jom chamischi - 4. Tag von Sukkot - 18. Tischri 5776 - Geisterstunde

Es ist 0h32. Geisterstunde. Soeben war es noch 22h30. Ich habe geträumt, weiß aber nicht mehr was.

Während ich auf dem Klo sitze kommt mir der Zauberstab auf meinem linken Knie in den Sinn. Immer wenn ich nicht geduscht habe (ich dusche nur jeden zweiten Tag) und das linke Bein mit Mandelölcrème einreibe, erscheint auf dem linken Knie ein mysteriöses Zeichen. Lange Zeit war es ein Kreuz; mal ein Doppelkreuz und wenige Male ein Schweizerkreuz.

In letzter Zeit ist es ein dicker Strich, der mich an den Zauberstab von Mose erinnert. Es könnte auch ein Folterwerkzeug sein; auf der einen Seite andeutungsweise ein Handgriff. Vielleicht ein Schwert? Jetzt steigt 'Marigniano' in mir auf; die Schlacht von Marigniano vom 13. und 14. September 1515, um die in der Schweiz ein Historikerstreit ausgebrochen ist. Die einen behaupten, dass die damalige desaströse Niederlage eine allgemeine Besinnung über die Sinnlosigkeit von Kriegen bewirkt, und die schweizerische Neutralität zur Folge gehabt habe. Andere verweisen eine solche Theorie ins Reich der Mythen, um alt Bundesrat Christoph Blocher, und behaupten, erst im Jahr 1848 sei das schweizerische Nationalbewusstsein entstanden.

Wie dem auch sei, niemand kann abstreiten, dass die Schweiz seit 'Marigniano' nicht mehr in einen vergleichbaren Konflikt verwickelt war. Von den umliegenden Staaten werden wir zwar als "Rosinenpicker" beschimpft; was solls? Nicht minder heftig sind auch Eifersuchtsgefühle über die Einmaligkeit der Schweiz wahrnehmbar.


1. Oktober 2015
jom chamischi - 4. Tag von Sukkot - 18. Tischri 5776 - dankt, ruft, verkündet singt, spielt, redet

"Dankt JAHWEH! Ruft in Seinem Namen! Verkündet unter Völkern Seine Taten! Singt IHM! Spielt IHM! Redet von all Seinen Wundern!" (Psalm 105,1+2, Eigenübersetzung, internes Los)

הודו ליהבה קראו בשמו הודיעו בעמים עלילותיו שיר-לו זמרו-לו שיחו בכל-נפלאתיו

hodu laYAHWEH kir'u bischmo hodi'u baamim alilotaw schiru-lo samru-lo ssichu bechol-nifl'otaw

Sechs ausdrückliche Befehle in zwei Versen, das ist schon etwas Besonderes. Ich glaube mich mit meiner Internetseite dazu berufen.

Ja, danken will ich JAHWEH, dass ER mich vom Trinitätsdogma befreit hat.
Ja, rufen will ich in Seinem Namen. Was ich von JAHWEH erkenne, vertrete ich vehement.
Ja, verkünden will ich Seine Taten unter Völkern. Dazu dient meine Internetseite.
Ja, singen will ich IHM. Ich tue es jeden Morgen im "stillen Kämmerlein".
Ja, spielen will ich IHM. Ich darf dem großen Orchester den Ton angeben und mitspielen.
Ja, ich will von all Seinen Wundern reden. Es sind viele und werden immer mehr!

Bruder Yun hat mir ausdrücklich bestätigt, dass die Berufung an den Juden lebenslänglich währt.


1. Oktober 2015
jom chamischi - 4. Tag von Sukkot - 18. Tischri 5776 - JAHWEH stellt mich auf die Probe

Zum dritten Mal sitze ich diese Nacht am Computer. Ehrlicherweise bin ich verärgert. Nach 4 h legte ich mich ins Bett und bat Gott mir nochmals Schlaf zu geben, vor dem geplanten Aufstehen um 5h15. ER hat meine Bitte erhört, weckt mich aber schon wieder vor 5 h mit einem Traum an einem Bankschalter, wo sich der Bankbeamte über mich aufregt, weil mir eine Kontonummer gleichgültig ist. Ich bleibe schmollend liegen, wohl wissend, dass ich nicht im Recht bin gegenüber JAHWEH. Ich fühle mich trotzdem schikaniert, erhebe mich aber nach einigem Zögern um 5h03.

Nun beginne ich zu verstehen: Ich, Jehoschua, König Messias der Welt muss Erbarmen lernen. Gestern Morgen habe ich in der Bibel gelesen, dass die Königskrone aus Gnade und Erbarmen bestehe. Später habe ich die Stelle nochmals gesucht, aber nicht mehr gefunden.

Immer wieder verfalle ich der gleichen Versuchung: Ich möchte gern meinen Frieden. Der Friede der Welt ist mir dagegen ziemlich gleichgültig.

LIEBER VATER IM HIMMEL, VERGIB MIR BITTE.

Danke, lieber Vater für Deine unbegrenzte Geduld mit mir. Die Kontonummer ist mir tatsächlich ja nicht gleichgültig, sonst hätte ich die Nummer meines Eselsfüllens bei LinkedIn nicht hinterlegt.

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich die Probe bestanden habe. Aber ich glaube, dass mich unser Himmlischer Vater nicht losgelassen hat.

Immerhin habe ich gemerkt, dass ich nie mehr um Schlaf bitten soll. Glaube ist angesagt, dass JAHWEH genau weiß, was ich brauche.


1. Oktober 2015
jom chamischi - 4. Tag von Sukkot - 18. Tischri 5776 - die Türglocke läutet

Ich erwache und habe den Eindruck, es habe an der Haustür geläutet. Mir ist klar, dass das nicht der 'Wirklichkeit' entspricht, erhebe mich aber um 3h50.

Als Erstes gebe ich den Tagebucheintrag von der 'Geisterstunde' frei, d.h. ich setze ihn online. Dann publiziere ich ihn bei Facebook. Bei LinkedIn werde ich aufgefordert meine Handynummer einzugeben, um das Konto nicht zu verlieren. Ich befolge den Rat, weil das Handy ja mein 'Eselsfüllen' ist.


1. Oktober 2015
jom chamischi - 4. Tag von Sukkot - 18. Tischri 5776 - Gnade und Erbarmen

Heute Morgen war ich leicht irritiert, dass ich zu Gnade und Erbarmen keine Bibelstelle fand. Das hat mich den ganzen Tag durch begleitet. Vorhin habe ich es nochmals versucht und ich bin fündig geworden. DAS REICH IST GEKOMMEN. In Psalm 103,4 steht es: hameatrechi chessed werachamim: (ER) der dich krönt mit Gnade und Erbarmen.

JAHWEH erzieht mich zu Gnade und Erbarmen und braucht dazu etwas rabiate Methoden.

Bisher glaubte ich, dass der 2. Messias Gerichtsfunktion habe. Das ist aber nicht das eigentliche Ziel des Wiederkommenden. Das hauptsächliche Ziel ist die Wiederherstellung des Paradieses.
 

Der 1. Messias war Gnade und Wahrheit, nicht Gnade und Erbarmen. Er brachte das Schwert: "Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." 


Der 2. Messias bringt eine weltweite Erweckung. Das wird allerding kein Spaziergang sein, sondern ein Wettkampf. 


2. Oktober 2015
jom schischi - 5. Tag von Sukkot - 19. Tischri 5776 - Auge um Auge, Zahn um Zahn

Ein längerer Traum beschäftigt mich. Ich stehe im Bett, halb bekleidet. Menschen treten von draußen in den eher düsteren Raum ein. Sie erscheinen als eine Art von Silhouetten, da es draussen sehr hell ist.

Szenenwechsel: Sehr gefährliche Situation.
Eine ganze Stadt steht auf Dynamit. Ich bewege mich am Rand der Stadt, quasi in einer Beobachterfunktion. Dynamit Würste sind in einem weitverzweigten System unterirdisch verlegt und können jederzeit hochgehen. Die Wirkung kann man sich leicht vorstellen. Unter mir wankt der Boden in einer bösen Vorahnung.

Was soll das? Na klar! Juden stecken dahinter. Sie wollen sich für das während der Schoah erlittene Unrecht rächen. Auge um Auge, Zahn um Zahn!

Sinnbild:
Ich bin erst vor Kurzem erwacht und noch nicht fertig bekleidet. Meine Berufung als Erlöser Israels muss erst noch Realität werden. Der düstere Raum weist auf die noch beschränkte Erkenntnisfähigkeit hin. Als Beobachter des Abbildes der Wirklichkeit kann ich noch nicht eingreifen. Ich habe aber einen Auftrag an Menschen, die erst schemenhaft in Erscheinung treten, weil sie aus dem hellen Licht in den Reinkarnationskreislauf wieder eintreten. In diesem Moment wird mir klar, warum das Licht in der totalen Mondfinsternis von links kam.

Als Christ vertrete ich die Lehre von Jeschua HaMaschiach. Diese hat er in der sogenannten Bergpredigt deutlich verkündet.

In Matthäus 5 lesen wir in der 'Revidierte Elberfelder Bibel': 
Erfüllung des Gesetzes: Was ist Vergelten?
38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn.   
39 Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar.

Der dazugehörige Gesetzestext in 3. Mose 24:
19 Wenn jemand seinem Nächsten einen Schaden zufügt: wie er getan hat, so soll ihm getan werden:   
20 Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einem Menschen einen Schaden zufügt, so soll ihm zugefügt werden.

Dass es hier um Schadenersatz und nicht um Vergeltung geht, hat Frau Susanne Schmid-Grether in ihrem Buch "Jesus der Jude" Band 2 (JCFV - Schoresch, 8620 Wetzikon ZH) nachvollziehbar dargelegt. Bei den Christen ist ihre Botschaft aber nicht angekommen.

Warum? Der Vergeltungsdrang ist ein Urinstinkt. Der Mensch wehrt sich reflexartig für sein Leben.

Darum musste Jeschua HaMaschiach sein Leben am Kreuz lassen. Damit hat er das Gesetz seines Vaters für alle Menschen erfüllt. Als 'wiedergeborene' Menschen, in direkter Abhängigkeit von JAHWEH, können wir das verschärfte 'Gesetz' von Jeschua HaMaschiach, wie es und in der Bergpredigt überliefert ist, erfüllen. 

JAHWEH SELBST steht uns bei.

Anruf:
Vertraue JAHWEH!


2. Oktober 2015
jom schischi - 5. Tag von Sukkot - 19. Tischri 5776 - DEINEN Namen erzählen

"Ich will Deinen Namen meinen Brüdern erzählen!" (Psalm 22,23a, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אספרה שמך לאחי

assaprah schimcha leechai

Jeschua HaMaschiach betete den 22. Psalm am Kreuz, als er von seinem Vater verlassen war. Das wissen wir aus glaubwürdiger Quelle. Eli Eli lamah asawtani? Mein Gott, Mein Gott, warum hast DU mich verlassen? Der Ausruf ist im Markus- und im Matthäusevangelium überliefert. Das Markusevangelium gilt als erstes niedergeschriebenes Testament und dürfte damit den tatsächlichen Ereignissen am nächsten kommen.

Jeschua HaMaschiach war durch und durch Jude. In Matthäus 15 ist folgende Episode überliefert:

21 Und Jesus ging von dort weg und zog sich in die Gegenden von Tyrus und Sidon zurück;
22 und siehe, eine kanaanäische Frau, die aus jenem Gebiet herkam, schrie und sprach: Erbarme dich meiner, Herr, Sohn Davids! Meine Tochter ist schlimm besessen.   
23 Er aber antwortete ihr nicht ein Wort. Und seine Jünger traten hinzu und baten ihn und sprachen: Entlaß sie! Denn sie schreit hinter uns her.
24 Er aber antwortete und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.   
25 Sie aber kam und warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir!
26 Er antwortete und sprach: Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen.
27 Sie aber sprach: Ja, Herr; doch es essen ja auch die Hunde von den Krumen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen.
28 Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: O Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an.
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Ist eine solche Haltung den orthodoxen Juden nicht geläufig?


Und wer sind die echten Brüder in Psalm 22? 

23 Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben.   
24 Ihr, die ihr den HERRN fürchtet, lobet ihn; alle Nachkommen Jakobs, verherrlicht ihn, und scheut euch vor ihm, alle Nachkommen Israels!
25 Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Elenden, noch sein Angesicht vor ihm verborgen; und als er zu ihm schrie, hörte er.   
26 Von dir <kommt> mein Lobgesang in großer Versammlunga; erfüllen will ich meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten. 
27 Die Sanftmütigen werden essen und satt werden; es werden den HERRN loben, die ihn suchen; leben wird euer Herz für immer.   
28 Es werden daran gedenken und zum HERRN umkehren alle Enden der Erde; vor dir werden niederfallen alle Geschlechter der Nationen.   
29 Denn dem HERRN <gehört> das Königtum, er herrscht über die Nationen.
30 Es aßen und fielen nieder alle Fetten der Erde; vor ihm werden sich beugena alle, die in den Staub hinabfuhren, und der, der seine Seele nicht am Leben erhalten konnte.   
31 Nachkommen werden ihm dienen; man wird vom Herrn erzählen einem Geschlecht, das kommen wird.   
32 Sie werden verkünden seine Gerechtigkeit einem Volk, das noch geboren wird, denn er hat es getan
.
(Revidierte Elberfelder Bibel) 

Die echten Brüder von Jeschua HaMaschiach sind all diejenigen, die den Willen von JAHWEH echt tun wollen und folgendes Gebot von JAHWEH im Glauben praktizieren:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

 


2. Oktober 2015
jom schischi - 5. Tag von Sukkot - 19. Tischri 5776 - ein Engel von JAHWEH?

"Es lagert ein Engel von JAHWEH um die IHN Fürchtenden, und ER befreite sie." (Psalm 34,8, Eigenübersetzung internes Los)

חנה מלאך-יהוה סביב ליראיו ויחלצם

choneh mal'ach-YAHWEH ssawiw lireaw way'chaltzem

Wie sich ein einzelner Engel um eine Mehrzahl von Personen lagern kann, ist für mich nicht so recht vorstellbar. Ein himmlisches Heer wäre realistischer. Wenn ja, wer sind sie, die einzelnen Engel? Da drängen sich mir die Heiligen der katholischen Kirche auf.

Das macht Sinn für mich. JAHWEH befreit die Menschen, die IHN wirklich fürchten, von irgend welchen Ersatzfiguren. Dazu passt der unmittelbar folgende Vers, Psalm 34,9: Schmecket und sehet, daß der HERR gütig ist! Glücklich der Mann, der sich bei ihm birgt! (Revidierte Elberfelder Bibel)

 

Wir dürfen es ausprobieren, schmecken und sehen, ob es stimmt, dass JAHWEH gütig ist. Also, nichts wie los!


3. Oktober 2015
Schabat - 6. Tag von Sukkot - 20. Tischri 5776 - das Königreich von JAHWEH

"Dein Königreich ist ein absolut ewiges Königreich, und Deine Herrschaft währt von jedem Geschlecht zu Geschlecht." (Psalm 145,13, Eigenübersetzung, internes Los)

מלכותך מלכות כל-עלמים וממשלתך בכל-דור ודור

malchutcha malchut col-olamim umemscheltcha bechol-dor wador

Zum 5. Mal kommentiere ich diesen Bibelvers. Das bisherige 'Königtum' habe ich in Königreich geändert. Ein ...tum scheint mir weniger konkret als ein Reich. Auch die mir zur Verfügung stehenden Wörterbücher brauchen für malchut das Wort Königreich.

 

Das Königreich von JAHWEH ist absolut ewig, gleich wie JAHWEH selbst absolut ewig ist. ER hat keinen Anfang und kein Ende, analog der römischen 8.

 

In der gegenwärtigen Ewigkeit herrscht noch Jeschua HaMaschiach. "Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden" sagt Jesus in Matthäus 28,18. In der neuen Ewigkeit, der neuen Welt, wenn sich 1. Korinther 15,28 erfüllt, wird mir, Jehoschua, diese Ehre zufallen, werde ich König Messias sein.

 

Rabbi Kaduri hat vorausgesehen, dass Jehoschua nicht wie ein gewöhnlicher König Macht ausübt:

„Viele und gute Menschen in der Gesellschaft können nur schwer die Messiasgestalt verstehen. Was für viele Menschen im Volk schwer zu akzeptieren ist, ist die Führung und Ordnung eines Messias aus Fleisch und Blut. Als Führer wird der Messias in keinem Amt sitzen, sondern unter dem Volk sein und die Medien als Telekommunika­tion nutzen. Seine Herrschaft wird rein sein und ohne persönliche und politische Be­gierde. Während seiner Herrschaft wird nur Gerechtigkeit und Wahrheit regieren.“

Ist das nicht wunderbar? Ich freue mich so!

 


3. Oktober 2015
Schabat - 6. Tag von Sukkot - 20. Tischri 5776 - Autozusammenstoß

Soeben habe ich ein angefangener zweiter Tagebucheintrag versehentlich gelöscht. Also, noch ein Versuch nach dem Prinzip Bileam

Nach der Lesung des Schabat Psalms 92 in Hebräisch lehne ich mich auf dem Sofa zurück und nicke ein. Ein Autozusammenstoß erschreckt mich. Ich fahre zusammen und bin wieder wach. Von 2 h an hatte ich nicht mehr geschlafen, sondern viele 'Gedanken gewälzt'. Jetzt ist es 10h30. Die lange Wachphase hat sich ausgewirkt.

Aber was ist das Sinnbild dieses Autoschadens? Ich weiß es nicht und lasse die Sache mal ruhen.

 

Um 11 h ist in mir eine Vermutung 'aufgestiegen'. Ich darf diese jetzt aber noch nicht ausbreiten.


4. Oktober 2015
jom rischon - 7. Tag von Sukkot - 21. Tischri 5776 - JAHWEH, das ewige Licht

"Es soll dir nicht mehr die Sonne zum Tageslicht sein, und der Schein des Mondes soll dir nicht leuchten!
Aber es wird dir JAHWEH zum ewigen Licht sein und dein Gott zu deiner Herrlichkeit!"
(Jesaja 60,19, Eigenübersetzung, internes Los)

לא-יהיה-לך עוד השמש לאור יומם ולנגה הירח לא-יאיר לך והיה-לך יהוה לאור עולם ואלהיך לתפארתך

lo-yihyeh-lach od haschemesch le'or yomam ul'nogah hayareach lo-ya'ir lach wehayah-lach YAHWEH le'or olam we'lohayich letif'artech

Es wird total neu sein, wenn Sonne und Mond nicht mehr Lichtspender sein werden. Es wird "neue Welt" sein! Den Begriff 'neue Welt' habe ich im Tagebuch schon 78 Mal verwendet. Inflationsgefahr, könnte man meinen, was ich aber nicht glaube.

Die neue Welt ist in der Johannes-Offenbarung sehr eingehend und ausführlich beschrieben.

In meinen Erfahrungen schimmert die neue Welt immer wieder einmal im Zusammenhang mit Mitternacht durch. Im Tagebuch gibt der Zähler 60 Treffer für Mitternacht an. 7 oder 8 davon betreffen die neue Welt. Beim Zählen hatte ich ein Problem. Ich stolperte mehrmals über diesen Tagebucheintrag, wo die Zählung nicht weitergehen wollte. Seinerzeit hatte ich mit dem geheimnisvollen Zeichen: ¨j,ge ein größeres Problem. Diese und andere undefinierbare Zeichenfolgen setzten sich in verschiedenen Dokumenten und Programmen ab. Das Testament wurde zwar später gereinigt, aber es bleibt ein grundsätzliches Fragezeichen. Es geht um die Verkündigung der Christen, die das Gewicht auf den auferstandenen Christus legten und nicht wie Paulus auf den gekreuzigten. Damit haben die Christen der Geschichte vorgegriffen. Sie glauben sich bereits in der neuen Welt. Anstatt das eigene Kreuz auf sich zu nehmen, haben sie das Schwert in die Hand genommen (Kreuzzüge). Aufgabe der Juden wird es sein, Licht in diesen Irrtum hineinzubringen.

7 ist die volle Zahl und 8 bedeutet Unendlichkeit, also sehr bedeutungsvoll, sowohl für Juden wie für Christen. JAHWEH wird den Juden zum ewigen Licht sein und den Christen mit Jesus, ihrem Gott, zur Herrlichkeit. Der eigentliche Auftrag liegt bei den Juden. Diese haben den Auftrag, der Welt das ewige Licht von JAHWEH zu zeigen.


5. Oktober 2015
jom scheni - Schmini Atzeret - 22. Tischri 5776 - die 8. Versammlung, שְּׁמִינִי עֲצֶרֶת

Schmini Atzeret gehört nicht mehr zum Laubhüttenfest, sondern ist ein eigener Festtag, fest verankert im Brauchtum der Juden. Das Kennzeichen dieses Tages ist der Männer-Tanz mit einer Torarolle im Arm, vielfach ausgelassen und sich zum Teil von der Synagoge bis ins Freie ausweitend.

Das Fundament des Festtags ist biblisch begründet. (3. Mose 23,36)

 

Die geistliche Bedeutung dieses Festtages erkenne ich in der Zahl 

                                                                           8

Wie schon gestern erwähnt, bedeutet die Zahl 8 die Unendlichkeit. Sie hat keinen Anfang und kein Ende. Dahin will ich gelangen. Das hat sich mir, nach meinen Psychiatrie-Erfahrungen, fest im Herzen eingeprägt. Ich will aus dem Teufelskreislauf der Reinkarnation ausbrechen! Dafür setze ich mich mit der letzten Faser meines Lebens ein.


5. Oktober 2015
jom scheni - Schmini Atzeret - 22. Tischri 5776 - GOTT, der Geber aller guten Gaben - aus Fluch wird Segen

"Und Ich werde euch ein neues Herz geben, und einen neuen Geist will Ich in euer Inneres geben.
Und Ich werde das Steinherz von eurem Leib entfernen, und Ich werde euch ein Fleischherz geben.
Und Meinen Geist will Ich in euer Inneres geben, und Ich werde tun, dass ihr in Meinen Gesetzen gehen könnt.
Und Meine Rechtssätze sollt ihr bewahren und sie tun!"
 (Hesekiel 36,26+27, Eigenübersetzung, internes Los)

ונתתי לכם לב חדש ורוח חדשה אתן בקרבכם והסרתי את-לב האבן משרכם ונתתי לכם לב בשר ואת-רוחי אתן בקרבכם ועשיתי את אשר-בחקי תלכו ומשפטי תשמרו ועשיתם

wenatati lachem lew chadasch weruach chadaschah eten bekirbchem wenatati lachem lew bassar weet-ruchi eten bekirbchem weassiti et ascher-bechukai telechu umischpati tischmru waassitem

Viermal wird in den beiden Versen das Wort "geben" gebraucht. Hebräisch sind es aber zwei verschiedene Formen: wenatati (wawperfekt = feste Zukunft); eten (impferfekt - unvollkommene Zukunft). Hebräisch, Gottes Sprache im 1. Testament, ist viel differenzierter als Deutsch, bzw. ist viel einfacher, wenn man es mit Gottes Hilfe versteht. In Deutsch sind es 281 Zeichen, wenn ich richtig gezählt habe. In Hebräisch sind es lediglich 114 Buchstaben, ohne Satzzeichen.

Nun habe ich mich in Theorie ziemlich weit vorgewagt. Theorie ist griechisches Denken und hat nichts mit dem Hebräischen Glauben zu tun. Gerne hoffe ich, gleichwohl verstanden zu werden.

Das obige Bibelwort habe ich hier schon einmal, eher Hebräisch, beleuchtet.

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Nehemia 13,2b) hat mehr "Fleisch am Knochen":

"... aber ER, unser GOTT, verwandelte den Fluch in Segen." (Eigenübersetzung)

... ויהפך אלהינו הקללה לברכה

... wayahafoch eloheinu haklalah liwrachah

Seit dem Sündenfall steht die Erde unter dem Fluch der bösen Tat von Eva, die sich verführen ließ und nach dem Apfel der Erkenntnis griff. So, wie ich Gottes Heilsplan verstehe, rollt ER den "Film" nun rückwärts ab. Hier hatte ich einen Augenblick Erkenntnis.


6. Oktober 2015
jom schlischi - Issru Chag (bindet das Fest) - 23. Tischri 5776 - Bluterkrankheit (Traum)

Meine Frau diagnostiziert bei mir 'Bluterkrankheit'. Es ist rätselhaft, das Krankheitsbild. An zwei Stellen löst sich die Kopfhaut samt Haarbewuchs. Auch ein Arzt weiß nicht, was das ist. Im Internet (sprechzimmer.ch) finde ich zwar des Rätsels Lösung. 'Die Hämophilie - wegen dem Hauptsymptom in der Umgangssprache Bluterkrankheit genannt - ist eine lebenslange, auf dem Geschlechtschromosom vererbte, rezessive Krankheit. Das Hauptsymptom ist  eine gestörte Blutgerinnung.' Nur Knaben seien von der Krankheit betroffen. Frauen übertragen die Krankheit, werden selbst aber nicht krank. Da mir aber das Sinnbild fehlt, gehe ich, mit Zustimmung von JAHWEH, wieder ins Bett und schlafe weiter..

Der Traum lässt mich aber nicht los. Ich träume weiter von meinem 'Kopfschaden'. Nach 4 h erwache ich wieder. Nun hält mich nichts mehr im Bett zurück, trotzdem mir das Sinnbild immer noch nicht klar ist. Bei Wikipedia finde ich folgende Erklärung zu 'rezessiv': 

Rezessiv bedeutet in der Genetik „zurücktretend“ oder auch „nicht in Erscheinung tretend“. In der Genetik unterscheidet man zwischen dominanten und rezessiven Allelen eines Gens. Ein dominantes Allel setzt sich in der Merkmalsausprägung gegenüber einem rezessiven Allel durch. Damit ein rezessives Allel merkmalsbestimmend werden kann, muss es homozygot vorliegen oder zusammen mit einem anderen rezessiven Allel auftreten.

Aha! Genetik. Für gewisse Menschen ist das höchste Alarmstufe; quasi Eingriff in Gottes Bauplan. Sehr esoterisch

Ich persönlich kann das seit längerer Zeit locker betrachten. Das Wörtlein 'aber' ist des Rätsels Lösung: ABERGLAUBEN - VOLKSGLAUBEN.

Die Gefährlichkeit der Genetik ist doch offensichtlich! Nur Knaben sind von der Bluterkrankheit betroffen. Frauen können die Krankheit zwar übertragen, sind aber immun. Damit ist bewiesen, dass die Frau dem Mann überlegen ist. Dass die Bluterkrankheit inzwischen mit gentechnischen Präparaten behandelt werden kann, macht die Sache auch nicht besser.

Diese Menschen übersehen die unvorstellbare Größe von JAHWEH. Glücklicherweise hat mich unser Vater im Himmel weitergeführt. Ich, Jehoschua, habe gemerkt, dass die Krone des 2. Königs Messias aus Gnade und Erbarmen besteht. Ich darf mitfühlend werden.


6. Oktober 2015
jom schlischi - Issru Chag (bindet das Fest) - 23. Tischri 5776 - sucht MICH, JAHWEH!

"Denn so hat JAHWEH gesagt    - zum Haus Israel - :
'Sucht Mich, und ihr werdet leben!'"

(Amos 5,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי כה אמר יהוה לבית ישראל דרשוני וחיו

ki cho amar YAHWEH leweit yissrael dirschuni wichyu

Gebt euch nicht mit weniger zufrieden! Verlangt nach JAHWEH!

Man beachte, dass das Wort zum Haus Israel gesagt ist. Im Losungsbüchlein wurde 'zum Haus Israel' unterschlagen!

'Das sollte man nicht tun', habe ich am 13. Oktober 2011 geschrieben. Leider entfaltet die christliche Lehre, wenn auch nur noch unterschwellig, die Ersatztheologie.

 

Es stimmt zwar, dass dieses Wort auch für die Christen gilt. Jesus hat es zweimal ganz deutlich gesagt. Das einzige, was letztlich zählt, ist der Wille Gottes.

Matthäus 7,21:
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.

Markus 3,35:
Wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und <meine> Schwester und <meine> Mutter.
(Revidierte Elberfelder Bibel)

 

Die Christen wollen sich mit der Herrlichkeit von Jeschua HaMaschiach begnügen. JAHWEH, als dessen Vater ist aber größer. JAHWEH ist absolutes LICHT! Das ist der Grund, dass wir Menschen JAHWEH nicht sehen können. Hingegen können wir GLAUBEN. Wir können glauben, dass JAHWEH nicht nur der Vater von Jeschua HaMaschiach ist, sondern dass ER auch unser Vater ist; der Vater restlos aller Menschen, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder Konfession.

 


7. Oktober 2015
jom rewii - 24. Tischri 5776 - Zukunftsvision

"Und sie werden sagen: 'Das Land, das da, das verwüstete, ist wie der Garten Eden geworden, und die Städte, die vertrockneten und die verwüsteten und die umgerissenen; geschützt haben sie gewohnt.' 
Und es werden die Heidenvölker erkennen, die übrig bleiben können rings um euch, dass ICH, JAHWEH, erbaut habe das Umgerissene, bepflanzt habe das Verwüstete.
ICH, JAHWEH, habe geredet und werde tun."

(Hesekiel 36,35+36, Eigenübersetzung, internes Los)

ואמרו הארץ הלזו הנשמה היתה כגן-עדן והערים החרבות והנשמות והנהרסות בצורות ישבו וידעו הגוים אשר ישארו סביבותיכם כי אני יהוה בניתי הנהרסות נטעתי הנשמה אני יהוה דברתי ועשיתי

weomru haaretz halesu haneschamah haytah kegan-eden wehearim hecharewot wehanschamot wehaneherassot betzurot yaschawu weyod'u hagoyim ascher yischaaru sswiwoteichem ki ani YAHWEH baniti haneharassot nata'ti hanschamah ani YAHWEH dibarti weassiti

Diese jahrtausendealte Verheißung ist immer noch Zukunftsmusik. Die 'neue Welt' ist im Werden begriffen, besonders seit 1948, dem Gründungsjahr des Staates Israel. Ziel ist der wiederhergestellte Garten Eden, von dem wir bereits jetzt ab und zu einen Blick erhaschen können. Meinerseits habe ich das mit dem 'Apfelstiel' erlebt. 

Die neue Welt wird eine vorwiegend geistige Welt sein. Die Menschen sterben zwar auch dann noch, werden aber viel älter werden als heute (Jesaja 65,17-25). Es wird das geistige Zeitalter sein, wie mich mein Lehrer in Israel vor mehr als 7 Jahren gelehrt hatte.


7. Oktober 2015
jom rewii - 24. Tischri 5776 - die Heerscharen von JAHWEH über Jerusalem

"Wie Vögel fliegen, so will JAHWEH die Heerscharen bedecken über Jerusalem; schützen, und ER wird retten; unberührt lassen, und ER wird herausziehen lassen (gebären lassen)."
(Jesaja 31,5, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כצפרים עפות כן יגן יהוה צבאות על-ירושלם גנון והציל פסח והמליט

ketziporim afot ken yagen YAHWEH tzwa'ot al-yeruschalam ganon wehitzil passoach wehimlit

Vögel und Engel haben bezogen auf die Flügel in unserer Vorstellung eine gewisse Ähnlichkeit. Jerusalem ist bereits heute ein spezieller Ort, quasi die Welthauptstadt. Einerseits gilt es als fromm, andererseits ist es ein absoluter Zankapfel; schon seit Urzeiten. Mit dem Paradigmenwechsel ändert das hingegen gründlich.

 

Jesaja 31,4 macht deutlich, dass JAHWEH selbst herabsteigen wird, um auf dem Berg Zion zu kämpfen:

'Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Wie der Löwe und der Junglöwe, gegen den die Menge der Hirten zusammengerufen wird, über seinem Raub knurrt, vor ihrer Stimme nicht erschrickt und vor ihrem Lärmen sich nicht duckt, so wird der HERR der Heerscharen herabsteigen, um auf dem Berg Zion und auf seinem Hügel zu kämpfen'  (Revidierte Elberfelder Bibel)

Von Mose her wissen wir, dass JAHWEH sich nicht mit unseren Vorstellungen festmachen lässt. Als EHYEH ascher EHYEH hat ER sich Seinem Volk bekannt gemacht. ICH will sein, der ICH sein will!

Der Geist von JAHWEH wird gewaltig wirken. ER wird schützen und retten aber nicht äußerlich berühren. ER wird sehr viele Wiedergeburten bewirken. Wer möchte da nicht mit dabei sein?


8. Oktober 2015
jom chamischi - 25. Tischri 5776 - Gnade und Erkenntnis Gottes kommen vor Opfern

"Denn Gnade habe ICH gewollt und nicht Schlachtopfer, ​und Erkenntnis Gottes vor Brandopfern."
(Hosea 6,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי חסד חפצתי ולא-זבח ודעת אלהים מעלות

ki chesses chafatzti welok-sawach wedaat elohim me'olot

Gnade und Erkenntnis Gottes ist ein wunderbar sich ergänzendes Wortpaar. Es ist ähnlich wie Gnade und Wahrheit, nur viel heller.

Warum?

Gnade und Wahrheit ergibt Herrlichkeit. Die Christen sind mit Herrlichkeit zufrieden. Gott ist jedoch absolutes Licht, Herrlichkeit lediglich ein Strahl davon.

Ich, JEHOSCHUA, befinde mich noch in einem Zwiespalt. Einerseits bin ich Christ, andererseits strebe ich zum Judentum. Das spiegelt sich auch klar in meinen Erfahrungen. Einerseits darf ich Arm von JAHWEH sein, andererseits ist meine Königskrone als König Messias der Welt Gnade und Erbarmen. Letzteres ist mir bei der Betrachtung von Psalm 103,4 aufgegangen.

 

Daraus schließe ich:

Für die Juden bin ich Arm von JAHWEH.

Für den Rest der Welt bin ich König Messias.

Israel tut mir ja so leid! Auch mit der Judenheit der Welt empfinde ich Emphatie.

Dieser Umstand erinnert mich an meine "Schizophrenie".


9. Oktober 2015
jom schischi - 26. Tischri 5776 - gnädig und barmherzig = Gnade und Erbarmen

... "Denn gnädig und barmherzig ist ER, langmütig und von großer Güte! Und ER wird sich über dem Bösen gereuen." 
(Joel 2,13b, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי-חנון ורחום הוא ארך אפים ורב-חסד ונחם על-הרעה

ki-chanun werachum hu erech apayim weraw-chessed wenicham al-hara'ah

Dass es stimmt, dass JAHWEH gnädig und barmherzig ist, ersehen wir an der Tatsache, dass Sein Volk Israel, nach Jahrtausenden immer noch existiert und sogar in neuem Entstehen begriffen ist, wenn auch unter Geburtswehen. Die Geburt wurde 1948 mit der Gründung des Staates Israel eingeleitet. Nach mehreren Kriegen und unter Anfeindung vieler Völker, dauern die Geburtswehen an.

Nun sind wir jedoch in der entscheidenden Phase des Geschehens angelangt. Der Messias ist im Kommen. Seine Geschichte lässt sich in www.jehoschua.com finden.

Dass es eine lange Geschichte werden würde, kann man aus 5. Mose 28 erahnen. Das Volk hat einerseits wunderbare Verheißungen, von denen sich viele in meinem Tagebuch, im 3. Testament, wiederfinden. Demgegenüber stehen die Flüche, wenn das Volk JAHWEH nicht gehorcht.

Das Kommen des Messias kündigt sich in verschiedenen Tagebucheinträgen an. So war kürzlich die Krone vom König Messias Thema. Diese stellt Gnade und Erbarmen dar.

 

Dass JAHWEH langmütig ist, erkennen wir aus der mehrtausend jährigen Führung Seines Volk, durch Hoch und durch Tief. Immer noch gelten die Bedingungen von 5. Mose 28.

Dass JAHWEH schlussendlich von großer Güte ist, dürfen wir im Glauben mit der Verheißung von Reichenschwand glauben:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Diese Verheißung gilt nicht dem Volk Israel als Kollektiv. Sie gilt allen Menschen, unberücksichtigt ihrer Herkunft und ihrer Hautfarbe. Entscheidend ist, dass wir die Zusage ununterbrochen praktizieren und nicht stehen bleiben. Primär angesprochen sind jedoch die in Jerusalem lebenden Menschen.


11. Oktober 2015
jom rischon - 28. Tischri 5776 - DU JAHWEH, heile die Verwundungen von Israel!

"DU hast es erschüttert, das Land. DU hast es gespalten.
Heile seine Brüche! Denn es hat gewankt." 

(Psalm 60,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הרעשתה ארץ פצמתה רפה שבריה כי-מטה

hir'aschtah eretz petzamtah refah schewareiha ki-matah

Eretz kann als Erde oder als Land übersetzt werden. Luther und die Zürcher Bibel brauchen Erde. Ich schließe mich der 'Revidierte Elberfelder Bibel' an, die Land verwendet. Es geht um das Land Israel.

Dieses befindet sich in einem ganz schwierigen Zustand. Es ist politisch völlig gespalten zwischen links und rechts. Einheit ist nur im Kriegszustand möglich. Das ist jedoch keine wirkliche Zukunftshoffnung. Die Hoffnung geht auf Frieden, schon seit der Gründung des Staates Israel 1948. Die Realität hingegen ist eine andere. Es gibt zuviele Brüche im Volk. Heilung ist gefragt.

 

Das interne Los in Jesaja 31,6 kann hier weiterhelfen:

"Kehrt um, zudem sie den Abfall vertieft haben, Kinder Israels." (Eigenübersetzung)

שובו לאשר העמיקו סרה בני ישראל

schuwu laascher he'miku ssarah bnei yissrael

Mit der Ablehnung von Jeschua HaMaschiach hat das Volk den Abfall vervollständigt. Daraufhin hat JAHWEH Jesus Christus zum Gott der Christen gemacht. Diese sehen nun zwar langsam ein, dass Jesus nicht Gott ist, aber der Schaden ist immens. Hier kann nur der Messias helfen, auf den die Juden ja viel intensiver Warten als die Christen.

Jehoschua ist primär Erlöser Israels. Hier liegt das Grundübel und gleichzeitig auch die Chance. Sobald die Juden den Messias, den Maschiach, den Gesalbten erkennen, werden sie sich bekehren, werden umkehren und werden den Christen und allen Menschen auf der ganzen Erde zum Licht und zur Hilfe werden. Es ist nicht das Volk als Ganzes, das zu JAHWEH umkehren kann, sondern es sind die einzelnen Mitglieder des Volks, die die Verheißung von Reichenschwand ganz persönlich leben und so unmittelbar zu Kindern Gottes werden. JAHWEH übernimmt dann für den Einzelnen wie für das Volk als Gesamtheit die Führung. Dann wird Sacharja 12,10 in Erfüllung gehen.


12. Oktober 2015
jom scheni - 29. Tischri 5776 - der zukünftige Herrscher in Israel

"Und du Bethlehem Efratah, gering zu sein unter Tausenden Judas: Von dir soll Mir ausgehen, zu sein, der Herrscher in Israel. Und seine Ursprünge sind von alters her, seit ewigen Tagen." (Micha 5,1, Eigenübersetzung, internes Los)

ואתה בית-לחם אפרתה צעיר להיות באלפי יהודה ממך לי יצא להיות מושל בישראל ומוצאתיו מקדם ממי עולם

weatah beit-lechem efratah tzair lih'yot bealfei yehudah mimcha li yetze lih'yot moschel beyissrael umotzaotaw mikedem mimei olam

Es geht um die Weihnachtsgeschichte - unendlich verbrämt und ad absurdum geführt durch den jährlich wiederkehrenden Rummel - die sich in Bethlehem abspielte. Eine Erzählung für Kinder in Englisch zeichnet ein viel realistischeres Bild: http://www.torahresource.com/Kids%20Lessons/YeshuaBirth.pdfGemäß dieser Geschichte fand die Geburt von Jeschua HaMaschiach zur Zeit von Sukkot (Laubhüttenfest) statt, dem letzten Wallfahrtsfest nach Jerusalem, das noch keine christliche Entsprechung gefunden hat.

Mein Glaube sagt mir, dass wir kurz vor diesem Ereignis stehen. Soeben ist dieses Fest wieder vorbeigegangen. Die totale Mondfinsternis am 1. Tag der sieben Festtage hat zu mir geredet. Weniger der Mond, als das von links kommende Lichtobjekt hat mir zu denken gegeben. Durch die 'Weltwoche' bin ich politisch nach rechts geführt worden. Das nun wirksame Licht bringt mich nach links, d.h. zur Mitte, in die Ausgewogenheit. Neu habe ich ein Jahresabonnement 'NZZ online' abonniert und ich merke bereits, wie mich das dort Gelesene beeinflusst.


13. Oktober 2015
jom schlischi - 30. Tischri 5776 - JAHWEH und die Gerechten - Wer sind die Gerechten?

"Die Augen von JAHWEH sind zu den Gerechten gerichtet und Seine Ohren zu ihrem Schreien." 
(Psalm 34,16, Eigenübersetzung, internes Los)

עיני יהוה אל-צדיקים ואזניו אל-שועתם

einei YAHWEH el-tzadikim weosnaw el-schaw'atam

Augen und Ohren von JAHWEH sind zu den Gerechten hin ausgerichtet. Sie sind damit eindeutiger Bezugspunkt von Gott. Da stellt sich die Frage: Wer sind die Gerechten?

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 119,2 gibt Antwort:

"Glücklich sind, die Seine Gebote bewahren; die von ganzem Herzen IHN suchen wollen." (Eigenübersetzung)

אשרי נצרי עדתיו בכל-לב ידרשוהו

aschrei notzrei edotaw bechol-lew yidrschuhu

Die Gerechten sind keine industriellen "Fertigprodukte". Sie werden sorgfältig von Hand zubereitet. 

Gerechte sind, die die Gebote von JAHWEH bewahren, bzw. ausführen. Bei den Geboten geht es nicht um die 613 Gebote, die im Judentum so gewichtig sind.

Beim Erfüllen der Gebote geht es um den Willen von Gott, den wir ununterbrochen erfüllen müssen, um vor IHM gerecht zu sein. Hier habe ich die Wichtigkeit dieses Grundsatzes betont.


14. Oktober 2015
jom rewii - 1. Cheschwan 5776 - der Auftrag von Jeschua HaMaschiach

"Durch seine Erkenntnis will der Gerechte, Mein Knecht, die Vielen rechtfertigen, und er will ihre Sünden tragen."
(Jesaja 53,11b, Eigenübersetzung, internes Los) 

בדעתו יצדיק צדיק עבדי לרבים ועונתם הוא יסבל

beda'to yatzdik tzadik awdi larabim waawonotam hu yissbol

Schon als 12-Jähriger hat Jeschua HaMaschiach mit den Schriftgelehrten im Tempel von Jerusalem diskutiert und die Gelehrten über seine Erkenntnisse in Staunen versetzt. Gottes Geist führte ihn persönlich und zeigte ihm seinen Weg schon früh.

Jeschua HaMaschiach erkannte im Laufe seines Lebens immer deutlicher, dass er Gottes Sohn war und damit eine große Last zu tragen hatte. Die Sündenlast der Menschheit musste er ans Kreuz tragen, wohin ihn JAHWEH als Opferlamm 'erhöhte'. Das wurde möglich, weil der natürliche Mensch Jeschua HaMaschiach, seinen Willen absolut vollständig dem Willen von JAHWEH unterordnet hat. Er wurde so zum ersten, göttlichen Messias.

Inzwischen wurde der 2. Messias als gewöhnlicher Mensch, als Reinkarnation von Jeschua HaMaschiach geboren. Sein irdischer Lebensweg dauert viel länger als derjenige des 1. Messias. Bis zum Wiedergeburtserlebnis vergingen 43 Jahre. Die Verheißung von Reichenschwand hilft JEHOSCHUA - wie übrigens allen Menschen - den Willen von Gott zu tun. Er darf das Lebenswerk von Jeschua aus Nazareth vollenden. Es ist ein lebenslanger Lernprozess mit unvorstellbar großen und schönen Wundern. JAHWEH führt wunderbar, aber sehr konsequent.


15. Oktober 2015
jom chamischi - 2. Cheschwan 5776 - Garagentor-Rätsel

Nach 15 Wochen wiederholt sich Paranormales. Von 'Wunder' mag ich nicht mehr sprechen. Nach Beendigung der Reinigungsarbeit kommt mir das Ereignis vom 26. Juni 2015 in den Sinn. Im Weglaufen drehe ich mich zum Garagetor zurück, das bereits geschlossen ist. Das Tor öffnet sich von selbst! Dann bleibt es einen Moment offen, um gleich wieder zu schließen, und um sich gleich wieder zu öffnen. Nach dreimaliger Wiederholung habe ich genug und laufe weg, den Laubkübel zu leeren. Wie im Juni sticht mich der "Gwunder" und ich kehre zurück. Das Tor ist und bleibt jetzt geschlossen. Auch auf meinen Befehl hin bewegt es sich nicht. Ich bin erleichtert, keine parapsychologischen Kräfte zu besitzen. Soll ich über dem Ganzen staunen, oder soll ich mich aufregen? 

Staunen mag ich nicht mehr und aufregen nützt nichts. Bleibt nur noch GLAUBEN.

Ich glaube, dass es bei Gott keine Zufälle gibt und dass ER das Rätsel eines Tages lüften wird. Es ist im Buch mit den 7 Siegeln aufbewahrt.


16. Oktober 2015
jom schischi - 3. Cheschwan 5776 - JAHWEH ist ein verzehrendes Feuer

Wir Christen, ich zähle mich dazu, haben Mühe und Gott als eifersüchtigen Gott vorzustellen. Der Grund liegt im Trinitätsdogma, in der Dreieinigkeitslehre, wo der Salbende (JAHWEH) und der Gesalbte (Jesus von Nazareth) in eins gesetzt werden. JAHWEH wird dadurch unsäglich abgewertet. Die Christen gehen mit Gott sträflich leichtsinnig um und setzen sich damit einem mächtigen Risiko aus.

Mein heutiges internes Los in 5. Mose 4,24 erinnert mich daran, dass der wahre Gott EINER ist. Am 14. April 2014 habe ich es, damals als Tageslosung, im Tagebuch erwähnt. Der Eintrag ist lesenswert.

Wir stehen heute vor der 'neuen Welt', wo sich, nach meinem Glauben, der Sohn dem Vater ganz unterordnen wird (1. Korinther 15,28). Ab jenem Zeitpunkt wird der Fürsprecher bei Gott fehlen und die Menschen werden ausschließlich auf sich selbst gestützt sein. Dann hilft nur noch die Verheißung von Reichenschwand weiter.

 

Ich wiederhole mich: "JAHWEH ist gnädig und mächtig, aber auch strafend, wenn Ihm Seine Kinder nicht gehorchen."


17. Oktober 2015
Schabat - 4. Cheschwan 5776 - der Arm von JAHWEH, wer kann ihn hören?

"Wer hat unserem Gehörten geglaubt? Und der Arm von JAHWEH, über wem ist er offenbart?"
(Jesaja 53,1, Eigenübersetzung, internes Los)

מי האמין לשמעתנו וזרוע יהוה על-מי נגלתה

mi heemin lischmuatenu usroa YAHWEH al-mi niglatah

Offenbar kennt der Prophet Jesaja niemand, der dem, was er von JAHWEH gehört hat, glaubt. Vorderhand geht es mir sehr ähnlich. Ich habe den Eindruck, mit meiner Internetseite gegen eine Wand zu predigen. Dieser Zustand hat einen Sinn. Geduld ist gefragt. JAHWEH hat unendlich viel Geduld. Wir dürfen von IHM lernen. Wenn ich an das Sonnenblumenbild denke, glaube ich, dass die Zeit kommen wird, wo sie sehen werden: '– alles Fleisch zusammen – dass der Mund des Ewigen geredet hat.'

Die zweite Frage habe ich schon hier beantwortet. Gemeint sind der 1. und der 2. Messias.


17. Oktober 2015
Schabat / jom rischon - 4. / 5. Cheschwan 5776 - Licht von links

Da ich jüdische Traditionen nur ansatzweise, aus meiner Israelzeit zwischen 2007 und 2010, kenne, verbringe ich die Zeit der Hawdalah sehr unkonventionell. Man könnte mein Tun als Gegenmodell bezeichnen. Anstatt den Schabat vom jom rischon zu trennen, verbinde ich die beiden Tage, indem ich die NZZ-Standpunkte-Sendung über ein Gespräch von Marco Färber, pensionierter SR DRS Chefredaktor und Eric Gujer, NZZ Chefredaktor, mit Lukas Bärfuss, einem erfolgreichen jungen Schweizer Schriftsteller und Dramaturgen, 'konsumiere'. Die authentischen Aussagen des Letzteren korrigieren mein einseitiges Bild, das ich von ihm habe.

Mein Interesse ist durch die Weltwoche Ausgabe vom 15. Juli 2015 geweckt, wo Lukas Bärfuss die Umschlagseite bedeckt. Ein ausführlicher Artikel von Eugen Sorg beleuchtet vor allem die dunklen Seiten des Schriftstellers.

NZZ und Weltwoche, zwei journalistische Schwergewichte stehen sich gegenüber. Gemeinsames Subjekt ist der anfängliche 'Nichtsnutz' Lukas Bärfuss aus dem Berner Oberland. Bärfuss kommt von barfuß, also ein Barfüßer. Vor meinem inneren Auge entsteht der barfüßige Jesus in Sandalen, der vom Establishment - den Pharisäern - viel Geschmähte.

Nun kommt mir ein weiteres Bild vor Augen: Der hinter dem Hausdach verschwindende, verfinsterte Mond und das von links auftauchende Lichtobjekt.

 

Inzwischen ist es Sonntagmorgen 6h15 geworden. Die vorangegangenen Träume waren unstet, ohne Erfolgserlebnis. Ich habe zwar nicht um Schlaf gebetet, glaubte aber, solchen mit meinem Tagebucheintrag 'verdient' zu haben.

 

Im Tagebucheintrag fehlt ein ganz wichtiger Hinweis: Jesaja 55,5 und Jesaja 65,1. JAHWEH hat die Schweiz vor Grundlegung der Erde als heilsbringende Nation, zusammen mit Israel, bestimmt. Sie ist im Buch mit den 7 Siegeln enthalten.

Schabat und jom rischon haben eine Verbindung erfahren. Jom rischon ist eigentlich der vorweggenommene 8. Tag, Symbol für die Ewigkeit, die Unendlichkeit, die Auferweckung der Toten und die neue Welt.


18. Oktober 2015
jom rischon - 5. Cheschwan 5776 - JAHWEH will Gerechtigkeit regnen lassen

"Sät euch zur Gerechtigkeit! 
Erntet entsprechende Gnade!
Brecht für euch einen Neubruch! Und es ist Zeit zu verlangen nach JAHWEH, bis ER kommen und euch Gerechtigkeit regnen lassen will."
(Hosea 10,12, Eigenübersetzung, internes Los)

זרעו לכם לצדקה קצרו לפי-חסד נירו לכם ניר ועת לדרוש את-יהוה עד-יבוא וירה צדק לכם

sir'u lachem litzdakah kitzru lefik-chessed niru lachem nir weet lidrosch et-YAHWEH ad-yawo weyoreh tzedek lachem

Sät euch! Gebt euch selbst JAHWEH hin! Als Gerechte werdet ihr Gnade ernten. Befehl und wunderbare Zusage; die Verheißung von Reichenschwand als Wegleitung zum sicheren Ziel!

Dann folgt der weitere Befehl, sich einen Neubruch zu brechen. Der Neubruch bedeutet, zu glauben, dass der Glaube keine Grenzen hat. Er kann alles, sogar Berge versetzen. Wenn wir das können, ist es uns auch erlaubt, nach JAHWEH zu verlangen, bis ER kommen wird, uns Gerechtigkeit regnen zu lassen. Dann sollen wir nach JAHWEH verlangen bis Sacharja 12,10 in Erfüllung gehen wird, bis JAHWEH Gerechtigkeit regnen lassen wird. Dann werden die Schleusen des Himmels geöffnet sein, die niemand mehr schließen kann.


19. Oktober 2015
jom scheni - 6. Cheschwan 5776 - JAHWEH, ein verborgener Gott

"Fürwahr, DU bist ein Gott der sich verbirgt, Gott Israels, Retter." (Jesaja 45,15, Eigenübersetzung, internes Los)

אכן אתה אל מסתתר אלהי ישראל מושיע

achen atah el misstater elohei yissrael moschia

Es stimmt. JAHWEH ist ein überaus diskreter Gott. ER lässt sich nicht in die Karten blicken.

Und doch hat ER sich Mose im brennenden Dornenbusch mit Namen zu erkennen gegeben: EHYEH ascher EHYEH. ICH will sein der ICH sein will, absolut anpassungsfähig. Dann hat ER Sein Volk gebildet und diesem Sein Gesetz gegeben. ER hat auch Richter, Propheten und Könige berufen und ihnen Botschaften und Verheißungen ausgerichtet.

Und dann hat ER Seinen Sohn, Jeschua HaMaschiach, in die Welt geschickt, damit diese höre. Sein Volk hat den Sohn Gottes, bis auf wenige Juden, nicht angenommen.

Nun hat ER sich den Christen vorläufig als Gott offenbart. ER bleibt aber der Retter Israels.

Im Jahr 2005 hat mir Bruder Yun die Berufung an den Juden deutlich gemacht. Im Jahr 2007 ist mir durch Rabbi Kaduri meine Berufung als JEHOSCHUA offenbart worden.

Seit 2014 ist meine Internetseite aktiv. Sie wird ihr Werk durch JAHWEH, der sich dahinter verbirgt, tun. Erstes Ziel ist die Erlösung von Israel. Dann folgt die Errettung der Welt mit Hilfe Israels. Fürwahr, DU bist ein Gott der sich verbirgt!

Das Schönste steht uns noch bevor: Die neue Welt. Sie ist all denen vorbehalten, die die Verheißung von Reichenschwand vorbehaltlos leben. 


20. Oktober 2015
jom schlischi - 7. Cheschwan 5776 - Silber und Gold

"... ihr Silber und ihr Gold kann sie nicht retten am Tag des grimmigen Zorns von JAHWEH ..."
(Hesekiel 7,19 Teil, Eigenübersetzung, internes Los)

... כספם וזהבם לא-יוכל להצילם ביום עברת יהוה ...

... casspam us'hawam lo-yuchal lehatzilam beyom ewrat YAHWEH ...

Diese konzentrierte Aussage kann in die Knochen fahren, denn es geht um das Zorngericht Gottes. 'Ihr Silber werden sie auf die Gassen werfen, und ihr Gold wird als Unflat gelten', fängt der Vers an, um wie folgt zu enden: 'Ihre Gier werden sie <damit> nicht sättigen und ihren Bauch <davon> nicht füllen.' (Revidierte Elberfelder Bibel)

Es geht um Sein oder Nichtsein. Es geht um die neue Welt, wo die Materie keine Bedeutung mehr haben wird, um die neue Ewigkeit, wo der Geist regieren wird.

In meinem Leben spielen zwar Silber und Gold auch eine Rolle. Sie haben aber keine Macht mehr über mich. Ich diene JAHWEH und nicht dem Mammon. Das ist eine großartige Befreiung.

 

 


20. Oktober 2015
jom schlischi - 7. Cheschwan 5776 - kein Mensch ist heilig

"Keiner ist heilig wie JAHWEH, denn es ist keiner außer DIR! Und es gibt keinen Fels wie unsern Gott!" 
(1. Samuel 2,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeinde)

אין-קדוש כיהוה כי אין בלתך ואין צור כאלהינו

ein-kadosch caYAHWEH ki ein biltecha we'ein tzur ke'loheinu

Die Redaktion des Losungsbüchleins hat diesen Vers zweigeteilt. Hier ging es primär um die Einmaligkeit von Gott.

Heute geht es um die Heiligkeit Gottes:

Das Volk Gottes soll sich zwar heiligen. Das wissen aus dem 'Alten Bund'. Wenn das Volk dann tadellos war, heiligte auch Gott das Volk.

Mit dem 'Neuen Bund', mit Jeschua HaMaschiach, hat das grundsätzlich geändert. Eigene Anstrengungen nützen letztlich nichts. Jeschua hat die Sünden der Welt am Kreuz ein für alle Mal getilgt. Die 'Heiligung' war zwar in früheren Zeiten noch sehr wichtig. Als ehemaliges Mitglied der Methodistenkirche weiß ich das aus eigener Erfahrung. Auch in der Heilsarmee ist das noch ein bekannter Begriff.

All das ändert nichts an der Tatsache, dass eigene Anstrengungen letztlich nichts nützen. JAHWEH selbst muss uns heil machen. Wenn wir uns an Seiner Hand führen lassen, werden wir heil. Die Verheißung von Reichenschwand leitet uns dazu an. Unsererseits braucht es lediglich den absoluten Willen, Gottes Willen unter allen Umständen zu tun.

Damit sind wir im 'Dritten Bund' angelangt. Als 2. Messias darf ich, JEHOSCHUA, die Bibel, das 3. Testament, neu schreiben.


21. Oktober 2015
jom rewii - 8. Cheschwan 5776 - alle Menschen können JAHWEH erkennen

"Und sie sollen nicht mehr einander lehren und einer den Bruder, also: 'Erkennt JAHWEH!' Denn alle können MICH erkennen, von ihren Kleinen und bis zu ihren Großen - Spruch von JAHWEH."
(Jeremia 31,34a, Eigenübersetzung, internes Los)

ולא ילמדו עוד איש את-רעהו ואיש את-אחיו לאמר דעו את-יהוה כי-כולם ידעו אותי למקטנם ועד-גדולם נאם-יהוה

welo yelamdu od isch et-reehu weisch et-achiw lemor deu et-YAHWEH ki-culam yed'u oti lemiktanam wead-gedolam neum-YAHWEH

Beratung ist heutzutage 'in'. Was gibt es nicht alles an Dienstleistungsfirmen, die ihre Beratungen anbieten. Auch ich selbst nenne mich 'Berater'.

All das wird überflüssig. JAHWEH selbst gibt es uns im obigen Bibelabschnitt bekannt. Es werden keine Prediger und Seelsorger mehr gebraucht werden. Wir müssen einander nicht mehr lehren. ER, JAHWEH, wird das selbst besorgen. Wie soll das geschehen? Des Rätsels Lösung ist die Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Ich praktiziere diese Verheißung nun seit mehr als 35 Jahren. Es wird täglich spannender. Auch Kinder können das bereits tun - von den Kleinen bis zu den Großen. Kinder haben es in aller Regel leichter, zu glauben, denn Glaube ist erforderlich. Und Gehorsam! Alle Menschen sollen nach dem Willen Gottes zu 'Gotteskindern' werden.


22. Oktober 2015
jom chamischi - 9. Cheschwan 5776 - Gottes Schönheit - Gottes Größe

Mein internes Los und die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine ergänzen sich wieder einmal wunderbar.

 

"Aus Zion ist Gottes vollkommene Schönheit erschienen. Es komme unser Gott und ER schweige nicht! Feuer will vor IHM verzehren und rings um IHN hat es sehr gestürmt." (Psalm 50,2+3, Eigenübersetzung, internes Los)

מציון מכלל-יפי אלהים הופיע יבא אלהינו ואל-יחרש אש-לפניו תאכל וסביביו נשערה מאד

mitzion michlal-yofi elohim hofia yawo eloheinu weal-yecherasch esch-lefanaw to'chel usswiwaw niss'arah meod

 

"Siehe, Heidenvölker sind wie ein Tropfen von einem Eimer und wie Staub auf Waagschalen geachtet.
Siehe, Inseln können wie ein Stäubchen aufgehoben werden."
(Jesaja 40,15, Eigenübersetzung, Tageslosung)

הן גוים כמר מדלי וכשחק מאזנים נחשבו הן איים כדק יטול

hen goyim kemar midli uchschachak mosnayim nechschawu hen iyim cadak yitol

 

Ausgangspunkt ist Zion, Jerusalem, die 'Welthauptstadt'. Zion ist das geistige Jerusalem. Geist ist unbeschreiblich höher als Materie. Materie entstammt dem Geist. Gott ist vollkommene Schönheit. Trotzdem ER kein duales Wesen ist, kann ER sich auch von anderen Seiten her zeigen. JAHWEH, der unfassbar große Gott, kann z.B. auch verzehrendes und stürmisches Feuer sein. EHYEH ascher EHYEH; ICH will sein, der ICH sein will!

 

Über den unfassbar großen Gott habe ich im Zusammenhang mit den Mikroben geschrieben. In Jesaja 40,15 weisen 3 Bilder in die gleiche Richtung:
 

  1. Heidenvölker sind wie ein Tropfen an einem Eimer
  2. Heidenvölker sind wie Staub auf Waagschalen
  3. Inseln sind wie ein Stäubchen für Gott. Man stelle sich Großbritannien, das einstmalige Weltreich, als Stäubchen vor.

Da bleibt nur noch zu GLAUBEN!


23. Oktober 2015
jom schischi - 10. Cheschwan 5776 - die Schweiz, eine auserwählte Nation

"Diese mit einem Streitwagen und jene mit Rossen; wir aber wollen uns im Namen JAHWEH, unseres Gottes, erinnern." (Psalm 20,8, Eigenübersetzung, internes Los)

אלה ברכב ואלה בסוסים ואנחנו בשם-יהוה אלהינו נזכיר

eleh warechew weeleh wassussim waanachnu beschem-YAHWEH eloheinu naskir

Die Schweizerische Eidgenossenschaft leitet ihre Bundesverfassung wie folgt ein:

Im Namen Gottes des Allmächtigen!

Das ist JAHWEH! Eindeutig.

Das Problem besteht aber darin, dass das Volk glaubt, es sei der 'dreieinige' Gott.

Ich, JEHOSCHUA, habe nun die Aufgabe, unsere Nation an den ewigen Ratschluss von JAHWEH zu erinnern.

 

"Ein Ratschluss von JAHWEH bleibt in Ewigkeit bestehen; Gedanken Seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht. Glücklich die Nation, der JAHWEH ihr Gott ist, das Volk, das ER sich zum Eigentum erwählt hat."
(Psalm 33,11+12, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, ergänzt um 11b und Psalm 33,12)

עצת יהוה לעולם תעמד מחשבות לבו לדר ודר אשרי הגוי אשר-יהוה אלהיו העם בחר לנחלה לו

atzat YAHWEH leolam taamod machschwot libo ledor wador aschrei hagoi ascher-YAHWEH elohaw haam bachar lenachalah lo

Ich habe bereits hier darauf hingewiesen, dass die Schweiz Teil des Heilsplanes Gottes, und sogar in der Bibel erwähnt ist. Das eigentlich erwählte Volk aber ist und bleibt ISRAEL bzw. YAHWEH tzidkenu.

 

Ohne eine tiefgreifende Erweckung, soviel ist mir bewusst, wird das Schweizervolk nie zu einer Erkenntnis von JAHWEH gelangen. Die Offenbarung vom 24. Mai 2014 ist das Schlüsselerlebnis für den entsprechenden Glauben.


24. Oktober 2015
Schabat - 11. Cheschwan 5776 - 3. Erweiterung der Präambel zum 3. Testament

 

Heute wurde, ohne mein Dazutun, und ohne gregorianisches Datum, die Präambel des 3. Testaments zum 3. Mal erweitert!

 

Auch die beiden anderen Präambel-Erweiterungen tragen kein gregorianisches Datum. Die ursprüngliche Präambel vom 9. Siwan 5775 trägt das gregorianische Datum vom 27. Mai 2015 (leicht größer formatiert) und ist auch regulär, unter diesem Datum, nochmals vorhanden.


25. Oktober 2015
jom rischon - 12. Cheschwan 5776 - Traumerinnerung

Ca. 0h30, in der Geisterstunde, reißt mich ein heftiger Wadenkrampf rechts aus dem Schlaf und lässt mich aufspringen. Am Bettrand sitzend klingt der Schmerz ab. Nach Wasserlösen bin ich wieder im Bett und träume wach oder echt:

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine besteht aus dem 2. und 6. Vers eines Kapitels (an das ich mich jetzt, nach 4 h, nicht mehr erinnere) Ich kopiere den ganzen Abschnitt aus der Bibelsoftware und färbe den Losungstext fett ein.

 

Realitätsbezug:

Die heutige Tageslosung steht in Jesaja 50,10.

Der Losungstext im Losungsbüchleich lautet wörtlich wie folgt:
"Wer in der Finsternis geht und wem kein Lichtstrahl scheint, der vertraue auf den Namen des HERRN!"

Der gleiche Bibelvers war bereits am 1. Februar 2005 und am 6. Dezember 2011 Tageslosung. Meinerseits habe ich wie folgt übersetzt:


"Wer von euch JAHWEH fürchent will,

*** hört auf die Stimme Seines Knechtes, der in Finsternissen gewandelt ist und ihn nichts umstrahlt hat ***

der soll dem Namen Jahwehs vertrauen und soll sich auf seinen Gott stützen!"


'Hören auf die Stimme Seines Knechtes, der in Finsternissen gewandelt ist und ihn nichts umstrahlt hat', passt perfekt zu meinen 4 Psychiatrieklinik-Aufenthalten.
 

Sinnbild:
Es geht um die Auslassungen und Umstellungen der Bibeltexte, über die ich mich schon zweimal mit der Redaktion der Losungen auseinandergesetzt habe. Das zweite Mal habe ich ausführlich im Tagebuch kommentiert.

Anruf:
Bete für die Redaktion, dass sie einsichtig werden möge! 


26. Oktober 2015
jom scheni - 13. Cheschwan 5776 - nicht widerspenstig sein

Nach 1 h weckt mich ein ernsthafter Schmerz im rechten Knie. Endlich schaffe ich es, das Gelenk zu beugen. Gestern war es ein Wadenkrampf rechts, an den ich denken muss.

Dann geht mir ein hebräisches Wort durch den Kopf, das ich von allen Seiten betrachte, aber über die Form nicht schlüssig werde. Gegen 2 h erhebe ich mich und versuche es zu rekonstruieren. 'Widerspenstig', scheint mir die richtige Übersetzung zu sein. In meiner Hebräischdatenbank erscheint dieser Begriff 35 Mal, jedoch ohne Zusammenhang mit dem von mir bewegten Wort.

Nach 3 h bin ich erneut wach und die 'Widerspenstigkeit' ist wieder präsent. Ich konsultiere nochmals die Datenbank. Der Begriff 'widerspenstig sein' ist bei meiner "Eselin" 9 Mal in 6 verschiedenen Verbformen vorhanden:

- (marah) limrot, marah (kal)
- (marah) lehamrot, himrah (hif)
- (ssarar) lissror (kal)
- (lun) lehalin, helin (hif)
- (lun) yilon (nif)
- (marad) limrod, marad (kal)

Eines wird mir klar: Hebräisch selbst ist eine widerspenstige Sprache, wie es ja auch Esel sind. Jedoch fasziniert sie mich immer noch. Mit 60 Jahren habe ich sie zu lernen begonnen; zuerst Iwrit (Neuhebräisch), dann parallel dazu auch Althebräisch (die Sprache der Bibel). 18 Jahre später hat Hebräisch nichts von seiner Faszination verloren. Ich kann es allen Menschen wärmstens empfehlen. Um die Bibel richtig verstehen zu lernen, ist es unabdingbar. Man darf selbst aber nicht widerspenstig sein. Übrigens: DIE LOSUNGEN gibt es auch in den Ursprachen Hebräisch und Griechisch. Die enthaltenen grammatikalischen Hinweise sind mir sehr hilfreich.


26. Oktober 2015
jom scheni - 13. Cheschwan 5776 - der ewige Bund von JAHWEH

"ER hat Sich für ewig Seines Bundes erinnert, des Worts, befohlen dem tausendsten Geschlecht."
(Psalm 105,8, Eigenübersetzung, internes Los)

זכר לעולם בריתו דבר צוה לאלף דור

sachar leolam brito dawar tziwah leelef dor

Wenn man die durchschnittliche Dauer einer Generation mit 20 Jahren annimmt, ergibt das bei tausend Generationen 20'000 Jahre. Nach jüdischer Zeitrechnung sind wir erst im Jahre 5776 seit der Schöpfung.

Was JAHWEH dem tausendsten Geschlecht befohlen hat, wissen wir noch gar nicht. JAHWEH, dessen Name EHYEH ascher EHYEH, ICH will sein der ICH sein will, ist, ist nicht an unsere Zeitrechnung gebunden. Seine Weltengeschichte ist im Buch mit den 7 Siegeln (Offenbarung 5,1) aufbewahrt und wird sukzessive offebart.

Das 'tausendste Geschlecht' erscheint mir als symbolische Größe. Ich kann mir vorstellen, dass es sich dabei um die letzte Generation in der 'alten Welt' handelt.

Das scheint jetzt reichlich spekulativ. Unser Vater im Himmel wird die Wirklichkeit all denen deutlich machen, die IHM GLAUBEN und an Seiner Hand gehen!


27. Oktober 2015
jom schlischi - 14. Cheschwan 5776 - Präambel zum 3. Testament erneut ergänzt

Heute ist der 14. Cheschwan 5776 nach hebräischer Tradition. Nur wenn man nach diesem Datum sucht, begegnet man dem heutigen, ersten Tagebucheintrag, und zwar an ungewohnter Stelle. Durch unsichtbare Hand ist er an 4. Stelle der Präambel zum 3. Testament platziert worden. Das ist außergewöhnlich. Die bisherigen 3 Ergänzungen der Präambel wurden jeweils an den Anfang, an die 1. Stelle gesetzt.

Ob mir unser Himmlischer Vater den Grund offenbaren will, muss ich IHM überlassen. Ähnlich wie genau vor einem Jahr, am 14. Cheschwan 5775, zeigt sich JAHWEH von seiner unfassbaren Größe.


27. Oktober 2015
jom schlischi - 14. Cheschwan 5776 - eine Fürbitte von Mose für das Volk

"Vergib doch die Schuld dieses Volks, nach der Größe Deiner Gnade, und wie DU dieses Volk getragen hast; von Ägypten und bis hierher." (4. Mose 14,19, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

סלח-נא לעון העם הזה כגדל חסדך וכאשר נשאתה לעם הזה ממצרים ועד-הנה

sslach-na laawon haam haseh kegodel chassdecha wechaascher nassa'tah laam haseh mimitzrayim wead-henah

Es handelt sich hier um eines der vielen Fürbittegebete von Mose für das Volk Israel, als dessen Führer ihn JAHWEH ausgesondert hatte. Man kann Mose wohl als den größten Fürbitter aller Zeiten bezeichnen, stellte er sich gegenüber Gott doch immer wieder vor das Volk, obwohl ihn dasselbe schwer beschuldigte und angriff. Auch als JAHWEH das Volk, nach der Sünde mit dem goldenen Kalb, vernichten wollte, warf sich Mose, mit seinem ganzen Wesen, in den Riss.

Dass das jüdische Volk heutzutage, abgesehen von Israel, in der ganzen Welt zerstreut lebt, ist eine Spätfolge seiner Schuld (5. Mose 28). Nun ist aber der 2. Messias im Kommen. Das jüdische Volk und besonders Israel, sind jeden Tag in seiner Fürbitte.

Nach der Größe Seiner Gnade wird JAHWEH Sein Volk nicht verlassen, weil ER es immer noch trägt. Die Bibel verheißt Unerhörtes. Die Sammlung im gelobten Land wird so groß sein, dass man des Auszugs aus Ägypten nicht mehr gedenken wird. Jeremia 23:

7 Darum siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da wird man nicht mehr sagen: So wahr der HERR lebt, der die Söhne Israel aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat! -   
8 sondern: So wahr der HERR lebt, der die Nachkommen des Hauses Israel heraufgeführt und sie gebracht hat aus dem Land des Nordens und aus all den Ländern, wohin ich sie vertrieben hatte! Und sie sollen in ihrem Land wohnen.
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Der vorangehende 6. Vers spricht den neuen Namen des Volks aus: YAHWEH tzidkenu, (Jahweh ist unsere Gerechtigkeit). Die Aussagen dieses Links machen allerdings deutlich, dass das nicht gratis zu haben sein wird. Völlige Hingabe, durch Praktizierung der Verheißung von Reichenschwand, ist Bedingung.


28. Oktober 2015
jom rewii - 15. Cheschwan 5776 - am Anfang war das Wort

"Siehe, ICH bin JAHWEH, Gott allen Fleisches. Sollte von MIR etwas zu wunderbar sein; jegliches Ding, bzw. Wort?" (Jeremia 32,27, Eigenübersetzung, internes Los)

הנה אני יהוה אלהי כל-בשר הממני יפלא כל-דבר

hineh ani YAHWEH elohei col-bassar hamimeni yipale col-dawar

wayomer elohim yehi or way'hi-or. 'Da sagte Gott: "Es soll Licht sein!" Und es wurde Licht (1. Mose 1,3).

Gottes Schöpfung entstand durch das ausgesprochene Wort von JAHWEH. Damit bezeugt ER sich als Schöpfer von Mensch und Tier.

Dann folgt die rhetorische Frage: "Sollte von MIR etwas zu wunderbar sein? 

Die Antwort ist klar: 'Bei Gott sind alle Dinge möglich.' Jeschua HaMaschiach, der die größten von einem Menschen je bewirkten Wunder getan hat, hat sie gegeben: 

Matthäus 19,26: 
Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.

Markus 10,27:
Jesus aber sah sie an und spricht: Bei Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn bei Gott sind alle Dinge möglich.

Lukas 18,27:
Er aber sprach: Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott.

(alle 3 Bibelstellen aus Revidierte Elberfelder Bibel)

 

JAHWEH ist noch der Gleiche, wie ER Sich im brennenden Dornbusch Mose zu erkennen gab:
"EHYEH ascher EHYEH", (ICH will sein, der ICH sein will).

 

 

 


30. Oktober 2015
jom schischi - 17. Cheschwan 5776 - Seele und Geist

Der Prophet Jesaja:

"Meine Seele hat DICH in der Nacht begehrt; auch mein Geist in meinem Innern. Ich will DICH früh suchen. Denn so wie die Gerichte für die Erde sind, haben Bewohner des Erdenrunds Gerechtigkeit gelernt."
(Jesaja 26,9, Eigenübersetzung, internes Los)

נפשי אויתיך בלילה אף-רוחי בקרבי אשחרך כי כאשר משפטיך לארץ צדק למדו ישבי תבל

nafschi iwiticha balaylah af-ruchi wekirbi aschacharecha ki caascher mischpateicha laaretz tzedek lomdu yoschwei tewel

Ich habe die Tageslosungen vom 23.9.2011 und 16.3.2011 in einem internen Los zusammengefasst. Jesaja offenbart darin den Zustand seiner Seele und seines Geistes. Ganzheitlich begehrt er nach JAHWEH. Gericht und Gerechtigkeit gehören untrennbar zusammen. Ohne Gericht gibt es keine Gerechtigkeit. Das gilt sowohl für Einzelpersonen, wie für ganze Völkerschaften. Gerechtigkeit hat für JEHOSCHUA wesentliche Bedeutung. 

Gemäss dem Bibelportal der Deutschen Bibelgesellschaft handelt es sich bei den Kapiteln 24-27 um eine sehr spät eingeschobene Zukunftsvision. Kapitel 1-39 sind im Wesentlichen dem Propheten Jesaja selbst gewidmet. Kapitel 40-66 stammen aus einer späteren Zeit, von jemand anderes geschrieben. Der Name des Autors ist meines Erachtens nicht wesentlich. Wesentlich ist, dass die Weisungen und Prophetien von JAHWEH stammen, was ich glaube.

Mich fasziniert dieses Prophetenbuch besonders wegen Jesaja 55,5 und Jesaja 65,1, wo es sich nach meinem Glauben um die Schweiz handelt. Die Schweiz hat durch Gerichte Gerechtigkeit gelernt und kann dadurch Israel zum Vorbild dienen. Letztlich geht es um die Erlösung von Israel, als dessen Erlöser ich mich bezeuge.


31. Oktober 2015
Schabat - 18. Cheschwan 5776 - im 'neuen Jerusalem'

"Und es sage nicht ein Einwohner: 'Ich bin leidend geworden.' Das Volk, das in ihr (Jerusalem) wohnt, ist der Sünde enthoben." (Jesaja 33,24, Eigenübersetzung, internes Los)

ובל-ימר שכן חליתי העם הישב בה נשא עון

uwal-yomar schachen chaliti haam hayoschew bah nessu awon

Dieser Bibelvers umschreibt die Zukunft im 'neuen Jerusalem'. Es geht um die Erfüllung von Jesaja 65,17 ff. In diesen Versen kommt Jerusalem zweimal vor:

- Denn siehe, ICH erschaffe Jerusalem zum Jubel und sein Volk zur Freude.
- Und ICH selbst werde frohlocken über Jerusalem und mich freuen über MEIN Volk.

  (Schlachter Bibel, von mir formatiert)


JAHWEH selbst ist es, der hier wirkt. Darum werden die Wirkungen auch wunderbar sein, z.B.:

-  ICH schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde.
-  Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen,
-  denn gleich dem Alter der Bäume wird das Alter meines Volkes sein.
-  Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten.

Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich von Staub nähren. Sie werden nicht Schaden noch Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg! (Schlachter Bibel, von mir formatiert)

Jerusalem wird dann definitiv die Welthauptstadt sein.
 


31. Oktober 2015
Samstag - Reformationstag - Ruhe ist angesagt

"Kehre zurück, meine Seele, in deine Ruhe, denn JAHWEH hat über mir (meiner Seele) wohlgetan!"
(Psalm 116,7, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

שובי נפשי למנוחיכי כי-יהוה גמל עליכי

schuwi nafschi limnuchaichi ki-JAHWEH gamal alaichi

Ich empfinde das als wunderschönen Aufruf am Reformationstag. Die Reformation, die im 14. und 15. mit der Vorreformation begann, fand im 16. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Jan Hus, der bekannteste Vorreformator fand vor 600 Jahren den Tod auf dem Scheiterhaufen in Konstanz. Sein wichtigstes Anliegen war offenbar die "Wahrheit". Der letzte Reformator, JEHOSCHUA, lebt im 21. Jahrhundert. Sein wichtigstes Anliegen wird "Gnade und Erbarmen" sein. Es geht um den 2. Messias, den Nachfolger des Juden Jeschua HaMaschiach.

Gestern hat mir meine Frau deutlich gemacht, dass ich mit ihrem Bruder, der von meiner Messianität nichts mehr wissen will, in einem Machtkampf stehe. Mit dieser 'Offenbarung' ist sie mir echt hilfreich geworden. Eine noch gestern vorbereitete Mail, in der ich auf meine Machtansprüche verzichte, habe ich heute Morgen abgeschickt. Damit ist Ruhe in meine Seele eingekehrt, konnte ich doch Erbarmen vor Recht setzen. 

JAHWEH selbst hat meiner Seele wohlgetan. HalleluJAH!


2. November 2015
jom scheni - 20. Cheschwan 5776 - Jeschua HaMaschiach, einer unter Mächtigen

„Darum will Ich ihn unter Mächtige zuteilen, und mit Starken soll er Beute teilen, dafür dass er seine Seele hingegeben hat in den Tod, und er zu Missetätern gezählt worden ist; da er die Sünde vieler getragen hat, und es ihn für Missetäter treffen soll!“ (Jesaja 53,12, Eigenübersetzung, internes Los)

לכן אחלק-לו ברבים ואת-עצומים יחלק שלל תחת אשר הערה למות נפשו ואת פשעים נמנה והוא חטא-רבים נשא ולפשעים יפגיע

lachen achalek-lo warabim weet-atzumim yechalek schalal tachat ascher heerah lamawet nafscho weet-posch'im nimnah wehu chet-rabim nassa welaposch'im yafgia

Jeschua HaMaschiach hat einen von JAHWEH genau vorherbestimmten Platz im Heilsplan Gottes mit seiner Menschheit. Er ist einer unter anderen Mächtigen und kann mit Starken Beute teilen. Er war seinem Vater im Himmel bis zum Tod am Kreuz gehorsam und ist zu Missetätern hinzugezählt worden. Er hat die Sünde der ganzen Menschheit ans Kreuz getragen. Als Stellvertreter Gottes hat ihn das zu Tode getroffen.

Durch den Gehorsam von Jeschua HaMaschiach, dem Juden, ist er nicht nur den Juden, sondern der gesamten Menschheit zum Heiland geworden. Heiland ist seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: heilant, althochdeutsch: heilant; altsächsisch: hēliand; vergleiche altenglisch: hǣlend (de.wiktionary.org/wiki/Heiland). Das Wort 'Heiland' bedeutet: eine in Not helfende Person, Retter (ebenda).

Nur, wir sollten das Heil eigentlich nicht vom Stellvertreter erwarten, sondern vom Chef selbst. Aus diesem Grund bete ich schon lange nicht mehr zu Jesus, sondern zu seinem Vater im Himmel. Das hat mich frei gemacht, mich selbst als 'Stellvertreter des Stellvertreters' zu betrachten.


3. November 2015
jom schlischi - 21. Cheschwan 5776 - JAHWEH wird in der Dürre sättigen

"Und es wird dich JAHWEH immer leiten und wird sättigen in dürren Gegenden deine Seele. Und deine Gebeine will Er stärken."
(Jesaja 58,11a, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ונחך יהוה תמיד והשביע בצחצחות נפשך ועצמתיך יחליץ

wenochacha YAHWEH tamid wehissbia betzachtzachot nafschecha weatzmoteicha yachalitz

Ein wunderbares Wort zu meinem 78. Geburtstag! Es ist zwar eigentlich an das Volk Israel gerichtet. Als Erlöser Israels nehme ich es aber auch als eine persönliche Zusage.

Dass mich JAHWEH immer leiten will, weiß ich von der Verheißung von Reichenschwand

Dass JAHWEH auch im dürren Land sättigen kann und wird, wissen wir aus den 5 Büchern Moses, speziell aus der 40-jährigen Wüstenwanderung des entstehenden Volkes Israel.

Dass meine Seele, mein ganzes Wesen, mitgemeint ist, erfüllt mich mit Dankbarkeit.

ER will auch meine Gebeine im Alter stärken. Das ist eine wunderbare Aussicht am 78. Geburtstag, spüre ich doch die Folgen meiner Wirbelbrüche zeitweise immer noch.

 

Die Tageslosung gilt selbstverständlich immer noch primär dem Volk Gottes, allen die sich die Verheißung von Reichenschwand zu eigen gemacht haben.

Was sind dann die 'dürren Gegenden'? (tzachtzachot) Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. In meinem Suchen bin ich zur Überzeugung gelangt, dass es sich dabei primär nicht um Äusserlichkeiten handelt, stammt doch tzachtzachot gemäss der 17. Auflage des GESENIUS Handwörterbuchs von 'tzachan' ab, was dort mit schmutzig,unzüchtig übersetzt ist.

Es stimmt, wir leben wieder wie zu Zeiten Noahs. Die materielle Welt scheint, besonders in Europa, die geistige definitiv zu verdrängen. Die christlichen Kirchen sind beinahe leer. 

Es gibt sie zwar noch, geistbegabte Menschen und Werke. Da ist mir gleich heute eine Spezialreport (JENSEITSPERSPEKTIVEN) von AVC (Aktion für verfolgte Christen und Notleidende) zugekommen, der von wunderbaren und mutmachenden Erfahrungen spricht. Der eindrücklichste Bericht handelt von Andreas Berglesow, einem christlichen Missionar in Sibirien, der nach einem schweren Verkehrsunfall 5 Stunden tot war und in der Leichenhalle wieder zum Leben erwachte. Er berichtet, wie er aus seinem Körper ging und zum Himmel gelangte, wo er bereits gestorbene Menschen traf. "Ich schaute auf den breiten Weg; er war voll, dicht gedrängt mit Menschen - und er führte zur Hölle. Ich sah auch einen sehr schmalen Weg; der ging nach oben - zu Gott. Darauf waren sehr wenige Menschen. Dann sagte eine Stimme, dass meine Mission auf dieser Erde noch nicht zu Ende sei und ich zurückgehen müsse, um Menschen von dem breiten auf den schmalen Weg zu führen." 

Daraus lerne ich: Wir sind noch lange nicht am Ende des Christentums. Das weiß ich ja eigentlich auch aus meinem Glauben an eine weltweite Erweckung, deren Keimzelle "Bibel in unserer Zeit" ist. Das Christentum muss sich allerdings wandeln. Es muss erkennen, dass das Reich, um das wir im "Unservater" beten bereits gekommen ist und dass wir damit vor allem GLAUBEN lernen müssen; Glauben an den EINEN Gott, unseren Vater im Himmel, JAHWEH!

Damit stehen die Christen auf dem gleichen Boden wie die Juden. Gemeinsam haben sie die Verheißung von Reichenschwand, an die wir uns alle mit Geist, Leib und Seele halten sollen.


5. November 2015
jom chamischi - 23. Cheschwan 5776 - JAHWEH ist gerecht - ER hat mich losgekauft

"Gerecht ist JAHWEH in all Seinen Wegen und gütig in alll Seinen Werken"
(Psalm 145,17, Eigenübersetzung, internes Los)

צדיק יהוה בכל-דרכיו וחסיד בכל-מעשיו

tzadik YAHWEH bechol-drachaw wechassid bechol-maassaw

Weil JAHWEH absolut gerecht ist, will ER, dass auch Seine Kinder gerecht sind. Wir sollen vollkommen sein, wie unser Vater im Himmel vollkommen ist. Wenn wir Gottes Willen tun, sind wir gerecht. Gottes Willen zu tun, ist mein höchstes Anliegen. Darum wohl, werde ich im Taufspruch "Gerechter" genannt.

Psalm 92, Verse 13-15: (mein Taufspruch)
13 Der Gerechte wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.
14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;
15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

(Schlachter Bibel 2000)

JAHWEH ist in all Seinen Werken gütig. Das wissen wir aus der Schöpfungsgeschichte:
"Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag". (1. Mose 1,31, Revidierte Elberfelder Bibel)

Viele Menschen verstehen das nicht. Sie meinen, Gott sei am Leid in der Welt schuld; ist ER aber nicht. Gott ist absolut gerecht (siehe oben). Durch den Ungehorsam des ersten Adam kam die Erbsünde (ein umstrittener Begriff) in die Welt. Durch den letzten Adam, Jeschua HaMaschiach, wurde die Erbsünde unschädlich gemacht. Als 'Weg, Wahrheit und Leben' ist er die einzige Möglichkeit zu JAHWEH zu gelangen. Das ist aber kein Spaziergang. Wenn wir nicht vorher wiedergeboren werden, sind alle Versuche unnütz. Einmal mehr weise ich auf die Verheißung von Reichenschwand hin. Ich, Jehoschua, bezeuge deren Wirksamkeit aus eigener Erfahrung.

Die Tageslosung beschreibt das bisher Gesagte mit andern Worten:
 

"In Deine Hand will ich meinen Geist befehlen. DU hast mich losgekauft, JAHWEH, treuer Gott!"
(Psalm 31,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

בידך אפקיד רוחי פדיתה אותי יהוה אל אמת

beyadcha afkid ruchi panitah oti YAHWEH el emet

Wir können nichts Besseres tun, als unseren Geist in die Hand von JAHWEH legen. Dann sind wir nämlich total geschützt. Das ist der Grund, dass ich meine menschlichen Sicherungen möglichst zurückfahre. Gestern habe ich deshalb bewusst die Sicherheitsgurte im Auto nicht angelegt. Ferner habe ich mich entschieden, alle freiwilligen Versicherungen sobald als möglich aufzuheben. Damit will ich mein Vertrauen in unseren Himmlischen Vater deutlich machen und bezeugen.

DU hast mich losgekauft bzw. erlöst. Das war offensichtlich schon möglich, bevor Jeschua HaMaschiach in die Welt kam und diese erlöste. JAHWEH war immer da und wird immer da sein. EHYEH ascher EHYEH ist Sein Name. HaSchem, 'der Name', sagen die Juden aus Ehrfurcht, den Namen Gottes nicht zu entheiligen.


8. November 2015
jom rischon - 26. Cheschwan 5776 - der Fremde wie ein Einheimischer

"Wie ein Einheimischer von euch, soll euch der Fremde sein, der mit euch gewohnt hat. ..."
(3. Mose 19,34a, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כאזרח מכם יהיה לכם הגר הגר אתכםו

ke'esrach mikem yihyeh lachem hager hagar itchem

 

Die gestrige Tageslosung war die Fortsetzung des heutigen Verses:

weahawta lo camocha

"... Und du wirst ihn lieben, wie dich selbst; ..."

 

Durch eine Fehlmanipulation hatte ich gestern den ganzen Vers gelöscht, der noch einen dritten Teil hat:

kigerim heyitem beeretz mitzrayim ani YAHWEH eloheichem

"... denn Fremde seid ihr im Lande Ägypten gewesen."

 

Für mich sind solche Erfahrungen schon längst keine Zufälle mehr. Darum versuche ich es heute neu, beschränke mich aber mit dem Kommentar auf das erste Teilsätzchen. Ich erkenne mich nämlich im Fremden wieder als Jehoschua bzw. als 2. Messias, der im Beit Tovei Ha'Ir während mehr als zwei Jahren unter orthodoxen Juden gelebt hat. Ich glaube auch, dass die Geschichte mit diesem Haus noch nicht abgeschlossen ist, warten dort doch noch zwei Koffer auf mich, abgeholt zu werden.


9. November 2015
jom scheni - 27. Cheschwan 5776 - Israel im Vergleich zu Haustieren

"Gekannt hat ein Rind seinen Erwerber und ein Esel die Krippe seines Herrn. Israel hat nicht gekannt; Mein Volk ist nicht verständig gewesen." (Jesaja 1,3, Eigenübersetzung, internes Los)

ידע שור קנהו וחמור אבוס בעליו ישראל לא ידע עמי לא התבונן

yada schor konehu wachamor ewuss bealaw yissrael lo yada ami lo hitbonan

Haustiere kennen ihre Eigentümer. Esel und Rind arbeiten willig für ihre Herren.

Im Gegensatz dazu Israel bzw. die Juden. Diese haben den 1. Messias großmehrheitlich nicht gekannt; sind ihm nicht nachgefolgt und haben ihm nicht gedient.

Nun kommt der 2. Messias, JEHOSCHUA. JAHWEH bietet eine zweite Chance. Diese gilt es zu ergreifen, sonst ist es zu spät. Der Nachfolger des 2. Messias wird als Christophorus seine Aufgabe bei den Heidenvölkern haben.


10. November 2015
jom schlischi - 28. Cheschwan 5776 - ihre Blicke leuchten begehrlich

"Ihre Blicke leuchten begehrlich!" Zwischen Traum und Tag habe ich diese Eingebung um 4 h. Wie ist es möglich, dass Blicke leuchten? Gefühlsmäßig würde ich eher sagen: 'Ihre Blicke blicken finster!' Nachdem ich eine besonders positive Erfahrung gemacht habe, so mein Erleben, stehe ich in der Gefahr, übermütig zu werden. Dann drückt mich das nieder.

In diesem Moment passiert etwas Besonderes. Es ertönt ein Warnton des Akkus meiner "Eselin"; unmittelbar darauf schaltet sie in den Ruhezustand, um sich vor dem definitiven Absturz zu bewahren. Das Gleiche war mir schon gestern begegnet, als ich den Computer im Akkumodus gebrauchte. Beide Male zeigte die Batterie vor dem Gebrauch einen Ladezustand von 100 % an, obschon sie gestern etliche Monate nicht am Strom aufgeladen worden war.

Dieser Sache muss ich auf den Grund gehen, will mich doch Gott offenbar etwas lehren. Nachdem, im Gegensatz zu gestern, die Ladeanzeige innert ganz kurzer Zeit wieder auf 100 % steht, gehe ich um 4h53 also wieder in den Akkumodus. Es wird mir eine mutmaßliche Betriebsdauer von über 3 Std. angezeigt. Ich will die Entwicklung beobachten. Nach wenigen Minuten steht die Anzeige auf 99 %; nach 6 Minuten verbleiben 96 % und nach 8 Minuten ertönt erneut das Warnsignal und meine Eselin schaltet auf absoluten Sparmodus. Der Bildschrim ist schwarz; also sofort wieder den Strom zuschalten.

5h17: Ladezustand 8 %

Ich gehe zur Morgentoilette.

6h01: Aufgeladen 100 %

Meine vorläufige Erkenntnis ist die, dass ich mit meinen 'Experimenten' allein nicht weiterkomme. Ich will den nachbarlichen Freund, der Naturwissenschaftler ist, um Rat bitten.


10. November 2015
jom schlischi - 28. Cheschwan 5776 - die Wiedergeburt des Propheten Jona

"Zu den Enden der Berge bin ich hinabgestiegen, die Erde hinter mir auf ewig verriegelt. Da brachtest DU herauf, aus der Grube, mein Leben, JAHWEH, mein Gott!" (Jona 2,7, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לקצבי הרים ירדתי הארץ ברחיה בעדי ותעל משחת חיי יהוה אלהי

lekitzwei harim yarad'ti haaretz bericheiha waadi wataal mischachat chayai YAHWEH elohai

Wir wissen nicht, ob sich die Jona-Geschichte im naturwissenschaftlich tatsächlichen Sinn so zugetragen hat, wie sie uns überliefert ist, oder nicht. Das ist aber nicht die entscheidende Frage. Ich persönlich wurde in Reichenschwand von der Selbsterfahrungsgruppe als der biblische 'Jona' identifiziert. Ich steckte schon in vielen "Häuten", was ich als Reinkarnation bezeichne. Jetzt ist JEHOSCHUA der reinkarnierte Jeschua HaMaschiach, Jesus Christus, den die Christen als Gott verehren!

Wenn man durchblickt, ist das schrecklich zu empfinden, im Gedenken an alle Kriege, die sich dahinter verbergen; angefangen bei den Eroberungsfeldzügen im Heiligen Land. Folge davon sind die Christenverfolgungen, wie man sie heute an vielen Orten feststellen kann.

Dabei ruhig zu bleiben ist gar nicht so einfach. Man möchte gern etwas tun, was hilft und 'landet' bei der Erkenntnis dass wir Menschen nichts tun können, als dem EINEN Gott JAHWEH vertrauen und IHM unsere Hand geben.

Die Tageslosung im Losungsbüchlein gibt nur den zweiten Teil des Verses wieder, wo vom Leben die Rede ist. Nach meinen obigen Feststellungen, wie es zu den Christenverfolgungen gekommen ist, kann ich die unbewusste "Unterschlagung" des ersten Teils verstehen.


10. November 2015
jom scheni - 28. Cheschwan 5776 - das Altwerden des Menschen

„Und auch bis ins Altwerden und Greisentum, Gott, verlass mich nicht! Bis ich, Dein Arm, verkündigen kann dem Geschlecht, jeglichem das kommen soll, Deine Macht.“  (Psalm 71,18, Eigenübersetzung, internes Los)

וגם עד-זקנה ושיבה אלהים אל-תעזבני עד-אגיד זרועך לדור לכל-יבוא גבורתך

wegam ad-siknah wesseiwah elohim al-taasweni ad-agid seroacha ledor lechol-yawo gwuratecha

Das letzte Mal, als ich diesen Bibelvers zitierte, war ich noch 4 1/2 Jahre jünger. Damals ging es noch um die Frage, ob ich wirklich Arm Gottes sein dürfe. Der diesbezügliche Glaube ist, nach allen Erfahrungen mit unserem Vater im Himmel, ziemlich fest geworden.

Aber das Alter schreitet voran. Die Arthrose im rechten Knie ist noch nicht verschwunden. Beim Treppenlaufen werde ich regelmäßig daran erinnert.

Nun, wenn ich an die Aussagen des Bibelverses glauben kann, werde ich ziemlich alt werden. Ob ich das überhaupt will, wenn alle Menschen um mich herum wegsterben? Zum Glück geht es nicht um meinen Willen, sondern um denjenigen von JAHWEH. Da muss ich mir keine Sorgen machen, weil ja jede Mikrobe meines Körpers gezählt ist.


11. November 2015
jom rewii - 29. Cheschwan 5776 - JAHWEH darf nicht? - es kommt auf den Zusammenhang an

"DU, JAHWHEH, darfst Dein Erbarmen nicht zurückhalten vor mir! Deine Gnade und Wahrheit sollen mich immer behüten." (Psalm 40,12, Eigenübersetzung, internes Los)

אתה יהוה לא-תכלא רחמיך ממני חסדך ואמתך תמיד יצרוני

atah YAHWEH lo-tichlo rachameicha mimeni chassdcha waamitcha tamid yitzruni

Dürfen wir JAHWEH befehlen? Offenbar ja, jedenfalls wenn die Orthographiehilfe im Losungsbuch stimmt. Im Zusammenhang mit 3. Mose 19,14, wo es um das Verfluchen eines Tauben geht, steht, dass das Verneinungswörlein 'lo' (לא), kombiniert mit einer Verbform im Imperfekt, das strengste Verbot sei. Nun, 'lo-tichlo' ist genau eine solche Kombination.

In anderem Zusammenhang habe ich festgehalten, dass sich JAWEH dem Menschen unterstellt, wenn dieser im Willen von IHM steht. EHYEH ASCHER EYHYEH, 'ICH will sein, der ICH sein will', ist SEIN Name. ER ist absolut flexibel und überhaupt nicht festzumachen. JAHWEH will alles in allen werden. Alle Menschen sollen also wie JAHWEH werden - unvorstellbar!? -

Mit Hilfe der Verheißung von Reichenschwand wird es vorstellbar:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Gnade und Wahrheit = Herrlichkeit. Sie soll mich immer behüten.

 

 

Dazu passend:

"Verlass mich nicht, JAHWEH, mein Gott! Entferne Dich nicht von mir!
Eile zu meiner Hilfe, mein Herr, mein Heil!"

(Ich habe der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 38,23 den vorangehenden Vers, Psalm 38,22, vorangestellt und übersetzt)

אל-תעזבני יהוה אלהי אל-תרחק ממני  
חושה לעזרתי אדני תשועתי

al-taasweni YAHWEH elohai al-tirchak mimeni
chuschah leesrati  adonai teschuati

Hier haben wir auch zweimal die verneinende Befehlsform. Sie wird aber mit 'al' (אל) und nicht mit 'lo' gebildet. Die drei "Befehle" dieser zwei Verse sind ein eigentliches Flehen. Wenn es uns damit ernst ist, wird JAHWEH auch darauf eingehen.

Das ist mein Glaube.


12. November 2015
jom chamischi - 30. Cheschwan 5776 - ICH will sein, der ICH sein will

"Gedenke meiner, JAHWEH, beim Wohlgefallen Deines Volkes!
Beauftrage mich mit Deinem Heil!"
(Psalm 106,4, Eigenübersetzung, internes Los)

זכרני יהוה ברצון עמך פקדני בישועתך

sochreni YAHWEH birtzon amecha pokdeni bischuatecha

Pakad (פקד) ist ein vielschichtiger Wortstamm. In der großformatigen 17. Auflage des GESENIUS Handwörterbuchs nimmt er praktisch eine Doppelseite in Anspruch. Ohne den Geist von JAHWEH werden wir hier nie durchschauen. Das ist mein Glaube und mein Vertrauen, auch in alles, was ich im Tagebuch erfasse. Ich muss gestehen, dass ich den zweiten Teil von Psalm 106,4 zweimal völlig verschieden übersetzt habe. Am 27. September 2011 habe ich die obige Version 'bekommen'. Nach allem, was in jenem Monat mit der Israelischen Botschaft gelaufen war, empfand ich mich zu Vielem fähig. Im Gegensatz dazu der 11. September 2015, als für mich die Hilfe von JAHWEH alles bedeutete.

Ich scheue mich nicht, das ganz offenzulegen. Gestern habe ich betont, dass JAHWEH absolut flexibel und überhaupt nicht festzulegen ist. Mit dem 3. Testament wird die Bibel neu geschrieben. Diese Tatsache erklärt, dass Vieles wirklich neu wird. Das macht mich mutig, an der Version 2011 festzuhalten.

Jehoschua, der reinkarnierte Jeschua HaMaschiach, wird der größte Mensch sein und wird mehr Frucht bringen als Letzterer. Ich empfinde es wunderbar, Heil bringen zu dürfen.


12. November 2015
jom chamischi - 30. Cheschwan 5776 - Hirten Israels

"So hat mein Herr, JAHWEH, gesagt: 'Wehe! Hirten Israels, die ihr Hirten für euch selbst gewesen seid!' Sollten nicht etwa die Hirten das Kleinvieh weiden?" (Hesekiel 34,2b, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüder gemeine)

הוי רעי-ישראל אשר היו רעים אותם הלוא הצאן ירעו הרעים

hoi roei-yissrael ascher hayu roim otam halo hatzon yir'u haroim

Das ist eine ernsthafte Anfrage an die geistlichen Anführer des Volkes Israel bzw. der Juden. Sie gilt heute ebenso wie zur Zeit Hesekiels. Es geht alle an, die eine Verantwortung für die Juden verspüren und ausüben. Die Antwort war damals erschütternd. Den heutigen Zustand kann ich nicht beurteilen. Ich weiß einfach, dass die Zerstreuung noch sehr groß ist, wenn auch die Sammlung in Israel begonnen hat.

JAHWEH wird Sich Selbst der Situation annehmen.
Wir lesen weiter in Hesekiel 34:

11 Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich bin es, und ich will nach meinen Schafen fragen und mich ihrer annehmen.   
12 Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt am Tag, da er unter seinen zerstreuten Schafen ist, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie retten aus allen Orten, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels.   
13 Und ich werde sie herausführen aus den Völkern und sie aus den Ländern sammeln und sie in ihr Land kommen lassen; und ich werde sie weiden auf den Bergen Israels, an den Bachrinnen und an allen Wohnplätzen des Landes.   
14 Auf guter Weide werde ich sie weiden, und auf den hohen Bergen Israels wird ihr Weideplatz sein; dort, auf den Bergen Israels werden sie auf gutem Weideplatz lagern und fette Weide beweiden.   
15 Ich selbst will meine Schafe weiden, und ich selbst will sie lagern, spricht der Herr, HERR.   
16 Das Verlorene will ich suchen und das Versprengte zurückbringen, und das Gebrochene will ich verbinden, und das Kranke will ich stärken; das Fette aber und das Starke werde ich austilgen; mit <meinem> Recht werde ich sie weiden.   
   17 Und ihr, meine Herde, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde richten zwischen Schaf und Schaf, den Widdern und den Böcken.   
18 Ist es euch zu wenig: die gute Weide weidet ihr ab, und den Rest eurer Weide zerstampft ihr mit euren Füßen, das klare Wasser trinkt ihr, und das restliche trübt ihr mit euren Füßen?   
19 Und meine Schafe sollen abweiden, was eure Füße zerstampft haben, und trinken, was eure Füße getrübt haben?
20 Darum, so spricht der Herr, HERR, zu ihnen: Siehe, ich bin es, und ich werde richten zwischen fettem Schaf und magerem Schaf.   
21 Weil ihr all die Schwachen mit Seite und Schulter verdrängt und mit euren Hörnern stoßt, bis ihr sie nach draußen zerstreut habt,   
22 so will ich meine Schafe retten, damit sie nicht mehr zum Raub werden; und ich werde richten zwischen Schaf und Schaf.   
   23 Und ich werde einen Hirten über sie einsetzen, der wird sie weiden: meinen Knecht David, der wird sie weiden, und der wird ihr Hirte sein.   
24 Und ich, der HERR, werde ihnen Gott sein, und mein Knecht David wird Fürst in ihrer Mitte sein. Ich, der HERR, habe geredet.   
25 Und ich werde einen Bund des Friedens mit ihnen schließen und werde die bösen Tiere aus dem Land austilgen; und in der Wüste werden sie sicher wohnen und in den Wäldern schlafen <können>.   
26 Und ich werde sie und die Umgebungen meines Hügels zum Segen machen; und ich werde den Regen fallen lassen zu seiner Zeit, Regengüsse des Segens werden es sein.   
27 Und der Baum des Feldes wird seine Frucht geben, und das Land wird seinen Ertrag geben; und sie werden in ihrem Land sicher sein. Und sie werden erkennen, daß ich der HERR bin, wenn ich die Stangen ihres Joches zerbreche und sie aus der Hand derer errette, die sie knechteten.   
28 Und sie werden den Nationen nicht mehr zum Raub werden, und die wilden Tiere der Erde werden sie nicht mehr fressen; sondern sie werden in Sicherheit wohnen, und niemand wird sie aufschrecken.   
29 Und ich werde ihnen eine Pflanzung zum Ruhm erstehen lassen, und sie werden nicht mehr durch Hunger im Land weggerafft werden und die Schmähung der Nationen nicht mehr ertragen <müssen>.   
30 Und sie werden erkennen, daß ich, der HERR, ihr Gott, mit ihnen bin und daß sie, das Haus Israel, mein Volk sind, spricht der Herr, HERR.   
31 Und ihr, meine Herde, ihr Menschen seid die Herde meiner Weide; ich <aber> bin euer Gott, spricht der Herr, HERR.
  (Revidierte Elberfelder Bibel)

Mit Jeschua HaMaschiach, dem 1. Messias, ist die Verheißung dieses Bildes teilweise in Erfüllung gegangen. Eine relativ kleine Volksgruppe hat den Welten-Erlöser angenommen. Damit ist das Fundament gelegt und im Neuen Testament eingehend beschrieben.

Der Heilsplan von JAHWEH geht weiter. Zu diesem Zweck wird das 3. Testament durch den 2. Messias geschrieben. Die Präambel dazu steht ganz am Anfang des TAGEBUCHS von Jehoschua.


13. November 2015
jom schischi - 1. Kislew 5776 - der neue Bund

Und ER sagte: 'Siehe, ICH schließe einen Bund. Vor deinem ganzen Volk will ICH Wunder tun, die nicht geschaffen worden sind auf der ganzen Erde und unter all den Nationen. Und das ganze Volk wird sehen, in dessen Mitte du bist, das Werk von JAHWEH, dass es ehrfurchtbar ist, was ICH tue mit dir.'" (2. Mose 34,10, Eigenübersetzung, internes Los)

ויאמר הנה אנכי כרת ברית נגד כל-עמך אעשה נפלאת אשר לא-נבראו בכל-הארץ ובכל-הגוים וראה כל-העם אשר-אתה בקרבו את-מעשה יהוה כי-נרה הוא אשר אני עשה עמך

wayomer hineh anochi coret brit neged col-amcha eesseh niflaot ascher lo-niwr'u wechol-haaretz uwechol-hagoyim weraah chol-haam ascher-atah wekirbo et-maaseh YAHWEH ki-nora hu ascher ani osseh imach

In den Versen 5 und 6 wird erzählt, dass JAHWEH in einer Wolke herabkam und an Mose vorüber ging. Mose konnte IHN nur von hinten sehen, weil er sonst nicht am Leben geblieben wäre.

Nun spricht JAHWEH zu Mose eindrücklich von einem Bund, den wir erst im Nachhinein erkennen können. Es handelt sich um einen zweistufigen Bund, angefangen bei Jeschua HaMaschiach, dem 1. Messias. Die zweite Stufe ist noch ausstehend, aber mit dem 2. Messias in Aussicht. Bei den Wundern, die nicht geschaffen worden sind auf der ganzen Erde handelt es sich um die angekündigten unvorstellbar großen und schönen Wundern in der Verheißung von Reichenschwand.

Der obige Bibelvers ist im Präsens geschrieben. 'coret' und 'osseh' sind zwei Partizipien in der Gegenwart, weil JAHWEH nicht an unsere Zeit gebunden ist. Wir dürfen gespannt sein, wie die Geschichte weiter geht. Dass Mose immer noch unsichtbar dabei ist, wissen wir aus der Erzählung von der Verklärung Jesu auf dem Berg. Diese Begebenheit ist in den drei Evangelien Markus, Matthäus und Lukas überliefert.


14. November 2015
Schabat - 2. Kislew 5776 - das Angesicht von JAHWEH

"Dient JAHWEH mit Freude! Kommt vor IHN mit Jubel!" (Psalm 100,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

עבדו את-יהוה בשמחה באו לפניו ברננה

iwdu et-YAHWEH bessimchah bo'u lefanaw birnanah

Vor IHN kommen heißt wörtlich übersetzt: 'Vor Sein Angesicht kommen'. Das Angesicht von JAHWEH ist lebensgefährlich; das wissen wir von Mose, als dieser in einer Felsspalte am Berg Sinai stand und JAHWEH aus einer Wolke heraus an ihm vorbeizog. Das Angesicht von JAHWEH ist absolutes Licht, das wir gewöhnlichen Menschen nicht ertragen können.

Auch das 'JAHWEH Dienen' ist so eine Sache. Wie sollen wir dem Schöpfer aller Dinge dienen, aus DEM wir sind und all unsere Gaben haben?

Als natürliche Menschen können wir weder JAHWEH dienen, noch vor IHN kommen. Im Geist von JAHWEH ist aber alles möglich. Wenn uns dieser Geist anspricht, tut sich eine neue Welt auf für uns. Genau das habe ich in der letzten Nacht erlebt.  Wach im Bett liegend, fühlte ich mich mit JAHWEH verbunden, indem ich merkte, dass ich jeglichen Schmerz, der sich bemerkbar machte, im GLAUBEN aushalten konnte.

Die Verbindung zu JAHWEH ist also entscheidend, die für uns Menschen nicht machbar, aber erfahrbar ist. Genau diese Erfahrung ermöglicht mir, JAHWEH mit Freude zu dienen bzw. anzubeten und vor IHN, mit Jubel im Herzen, zu kommen. Eine echte Schabat-Erfahrung. HalleluJAH!


15. November 2015
jom rischon - 3. Kislew 5776 - GLAUBE wirkt

Beim Erwachen um 4 h fühle ich mich zum Wasserlösen gedrängt. Gleichzeitig ist mir das gestrige Erleben gegenwärtig, was ich nicht auf die leichte Schulter nehmen kann und will. Mit JAHWEH verbunden sein ist das Entscheidende und ich erinnere IHN daran und glaube, dass das auch heute 'funktioniert'. Tatsächlich verschwindet der Drang; wenn er zurückkommen will erneuere ich meine Hingabe an JAHWEH.

Ich bin der Meinung, nicht zu schlafen und schaue nach einer Zeit auf die Uhr, um mich zu vergewissern: 5h30! Übliche Zeit am Werktag, mich zu erheben. HalleluJAH! Lobt, alle Menschen, JAHWEH mit mir!

Mein Wunsch und Wille ist es, dass alle Menschen lernen es mir gleich zu tun. Hingabe an JAHWEH ist Alles!

 

PS
Hier noch ein Nachtrag aufgrund einer weiteren Gotteserfahrung, die ich gern bezeuge. Wie der geneigte Leser weiß, ist der Wasserhaushalt meines Körpers etwas speziell. Die Intervalle des Wasserlösens sind bei mir sehr von der Menge der aufgenommenen Flüssigkeit abhängig. Meine Gewohnheit, zu jedem Frühstück drei Tassen Tee zu trinken bewirkt, dass ich ca. nach einer Stunde aufs WC gehen muss. Dies berücksichtigend habe ich vor einiger Zeit damit begonnen, am Sonntagmorgen vor dem Gottesdienst in der Kirche nur zwei Tassen zu trinken und die dritte Tasse nachher.

Nach der nächtlichen Erfahrung fand ich es geradezu zwingend, meine Gewohnheit zu ändern. Also trank ich drei Tassen, in der Hoffnung, mit JAHWEH auch im Gottesdienst eng verbunden zu sein. Tatsächlich hat es 'funktioniert'. Es sind jetzt knapp drei Stunden her, seit meinem letzten WC-Aufenthalt.


16. November 2015
jom scheni - 4. Kislew 5776 - JAHWEH offenbart sich primär in Seiner Schöpfung

"Preise meine Seele JAHWEH! JAHWEH, mei Gott, sehr groß hast DU Dich gezeigt. Herrlichkeit und Pracht hast DU angezogen; hüllst Dich in Licht, wie in ein Kleid; spannst die Himmel aus, wie einen Teppich."
(Psalm 104, 1+2, Eigenübersetzung, internes Los)

ברכי נפשי את-יהוה יהוה אלהי גדלת מאד הוד והדר לבשת עטה-אור כשלמה נוטה שמים כיריעה

barachi nafschi et-YAHWEH YAHWEH elohai gadalta meod hod wehadar lawaschta oteh-or cassalmah noteh schamayim cayeriah

JAHWEH, der ALL-EINIGE, unfassbare Gott, ist schwer beschreibbar. In Psalm 104 versucht es der König David mit der Schöpfung, mit der materiellen Welt. Er vergleicht das Sonnenlicht mit einem weiten Kleid und die Himmel mit einem ausgespannten Teppich. Ich persönlich habe vor allem mit dem Sternenhimmel meine Erfahrungen, z.B. hier.

Unsere menschlichen Vergleiche sind sehr vordergründig. Wir sollen aber auch den Hintergrund suchen, ist meine Überzeugung. Den Hintergrund, den neuen Himmel und die neue Erde; die neue Welt; aufgedeckte Herrlichkeit.

Meine Internetseite wird diese Verheißung möglich machen, habe ich am 4. Juni 2011 im Glauben geschrieben. Mein Glaube hat sich seither nicht verändert. Viele Bestätigungen haben ihn gefestigt. Vor allem die Erkenntnis, dass ich mit dem Tagebuch das 3. Testament schreiben darf, verleiht mir Kräfte. Ich befinde mich auf einem langen Weg. Unterdessen habe ich gemerkt, dass mich unser Himmlischer Vater an der Hand führt und ER selbst mir Kraft gibt. Als Jehoschua befinde ich mich auf einem speziellen Weg. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Glaubensprinzip für alle Menschen das gleiche ist. JAHWEH führt die glaubenden Menschen an Seiner Hand in Seine unsichtbare Schöpfung.


19. November 2015
jom chamischi - 7. Kislew 5776 - JAHWEH läutert und prüft Sein Volk - die Erwählung ist unwiderruflich

"Und ICH werde den Drittel in Feuer bringen, und ICH werde sie läutern, wie man das Silber läutert. Und ICH werde sie prüfen, wie man das Gold prüft. Es (Volk) soll rufen in Meinem Namen und ICH will ihm antworten.
ICH habe gesagt: Mein Volk ist es! Und es soll sagen: JAHWEH, mein Gott!"

(Sacharja 13,9, Eigenübersetzung, internes Los)

והבאתי את-השלשית באש וצרפתים כצרף את-הכסף ובחנתים כבחן את-הזהב הוא יקרא בשמי ואני אענה אתו אמרתי עמי הוא והוא יאמר יהוה אלהי

wehewe'ti et-haschlischit baesch utzraftim kitzrof et-hakessef uwchantim kiwchon et-hasahaw hu yikra wischmi waani eeneh oto amarti ami hu wehu yomar YAHWEH elohai

Den ersten Teil dieses internen Loses habe ich am 19. Oktober 2010 in meine Sammlung aufgenommen. Den zweiten Teil habe ich erst heute erfasst. Damals schrieb ich auf den Zettel: (Ist im 3. Reich geschehen?) Heute würde ich ein Ausrufezeichen setzen. Gleichzeitig bleibt wahr: Das Volk gehört JAHWEH! Die Auserwählung ist unwiderruflich.

Christen, die weiterhin an der Ersatztheologie festhalten, werden in ein strenges Gericht kommen. Es ist tragisch festzustellen, dass die Zeugen Jehovas, die sich im Nazideutschland in großer Zahl gegen Hitler gestellt hatten, nochmals bei den Verfolgten sein könnten.

 

Nun folgt das Geheimnis der Erwählung. Trotz Schoah, mit Millionen ermordeter Juden, bleibt JAHWEH seinem Volk treu. Es genügt zu sagen: 'JAHWEH, mein Gott!' Es geht um den EINEN Gott. Das Trinitätsdogma muss letztlich als Dreigötter-Lehre abgelehnt werden.

Jehoschua, der 2. Messias, ist primär für das auserwählte Volk berufen. Die Berufung als König Messias kommt erst in zweiter Linie. Es kann gut sein, wenn ich an Abraham und an die ihm gegebenen Verheißungen denke, dass ich die Erfüllung nicht mehr als sterblicher Mensch erleben werde.


19. November 2015
jom chamischi - 7. Kislew 5776 - Prioritäten richtig setzen!

"Dein Herz eifere nicht um Sünder, sondern um Furcht vor JAHWEH, den ganzen Tag!"
(Sprüche 23,17, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אל-יקנה לבך בחטאים כי אם-ביראת-יהוה כל-היום

al-yekaneh libcha bachataim ki im-beyir'at-YAHWEH col-hayom

Das heißt mit anderen Worten, dass wir das Böse nicht bekämpfen sollen. Mir leuchtet der Grund ein: JAHWEH selbst hat das Böse erschaffen und verfolgt damit zielgerichtet Seinen Heilsplan. Wenn wir also das Böse bekämpfen, stehen wir gegen Gott im Krieg. Das kann nicht gut herauskommen.

 

Dagegen sollen wir um Furcht vor JAHWEH eifern! Furcht vor unserem Vater im Himmel? Beim Suchen in meiner Hebräisch Datenbank habe ich aus den Sprüchen Salomos folgende fünf Stellen kopiert:

yir'at YAHWEH reschit daat                  Furcht vor JAHWEH ist Anfang von Erkenntnis.          Sprüche 1,7
yir'at YAHWEH ssnot ra                       Furcht vor JAHWEH heisst Böses hassen.                 Sprüche 8,13
techilat chochmah yir'at YAHWEH        Weisheitsbeginn ist Furcht vor JAHWEH.                   Sprüche 9,10
beyir'at YAHWEH miwtach-os               In Furcht vor JAHWEH ist Vertrauensstärke.              Sprüche 14,26
yir'at YAHWEH mussar chochmah        Furcht vor JAHWEH ist Unterweisung zur Weisheit,    Sprüche 15,33

Salomo, der weiseste König von Israel hat gemerkt, dass es nicht um blinde Furcht geht, sondern um Ehrfurcht mit offenen Augen. Ich weiß keinen bessern Weg als immer wieder, tagtäglich die Verheißung von Reichenschwand meditierend repetieren:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


21. November 2015
Schabat - 9. Kislew 5776 - ich werde beim Lügen ertappt

Gegen den Morgen hin - ich befinde mich irgendwo zwischen Tag und Traum - träume ich von einem Anstellungsgespräch in dem ich behaupte, nur Gott zu fürchten. In diesem Moment weckt mich ein Wadenkrampf im linken Bein. Er ist so stark, dass ich mich an den Bettrand setzen muss, bis der Schmerz abklingt.

Realitätsbezug:
Immer wieder spricht Gott durch Gliederkrämpfe zu mir. Den eindrücklichsten hatte ich am 24. Juni 2007, am Johannistag.

Sinnbild und Erkenntnisse:
Links ist die problematische Seite. Mir wird sofort klar, gelogen zu haben, weil ich Gott gar nicht  fürchte. Das ist mir vor zwei Tagen bewusst geworden. Ebenfalls vor zwei Tagen bin ich auf JAHWEH sogar wütend geworden. An einem Gesprächsabend mit Podium über Glaube und Wissen, weiß ich mich berufen, etwas Persönliches zu sagen. Der Tag und die Nacht vorher waren geprägt durch ein Ringen um das, was ich sagen sollte. Am Schluss hatten sich 6 Punkte herauskondensiert, die ich mit 'Nägel mit Köpfen' überschrieb:

  1. Ich 'weiß', dass ich der 2. Messias bin.
  2. Ich 'weiß', dass das Trinitätsdogma die größte christliche Irrlehre ist.
  3. Ich 'weiß', dass Reinkarnation Wirklichkeit ist.
  4. Ich 'weiß', dass ich mit meinem Tagebuch, das 3. Testament, die Bibel neu schreiben darf.
  5. Ich 'weiß', dass Rechtslastigkeit besser ist, als Linkslastigkeit.
  6. Ich 'weiß', dass wir Menschen Sternenstaub sind.

​Da die Zeit bei Podiumsgesprächen für das Publikum in aller Regel knapp ist, wollte ich mich auf die zwei ersten Punkte beschränken.

Der Mensch denkt, aber Gott lenkt. Es kam ganz anders. Nach der Podiumsrunde blieb es im Saal, nach der Aufforderung des Gesprächsleiters an die Zuhörer, sich zu beteiligen, mäuschenstill. Eigentlich hatte ich beabsichtigt, als Letzter zu sprechen, was aber offensichtlich nicht möglich war. Ich meldete mich endlich und anstatt Nägel mit Köpfen zu machen, erzählte ich mein Urknall-Erlebnis sowie die anschließenden Psychiatrieerfahrungen meiner 4 Klinikaufenthalte.

Am nächsten Tag, nachdem ich Gott für meine Wut um Vergebung gebeten habe, wird mir eine Ahnung, die sich schon seit Jahren immer wieder einmal bemerkbar gemacht hat, Wirklichkeit.  I c h   b i n   d e r   A n t i c h r i s t !   Mit meinen Nägeln muss ich das Christentum "kreuzigen"!

Anruf:
JAHWEH hat alles, was wir erleben, schon vor dem Urknall, in Seinem Buch mit 7 Siegeln, das nur das durchbohrte Lamm öffnen kann, niedergeschrieben.


21. November 2015
Schabat - 9. Kislew 5776 - Güte, Einsicht und Erkenntnis - singt JAHWEH ein neues Lied!

Nach der schlichten Erkenntnis, Antichrist zu sein, geht das Leben 'normal' weiter. Wie so oft sprechen mich internes Los und Tageslosung direkt an:

"Güte, Einsicht und Erkenntnis lehre mich, denn an Deine Gebote habe ich geglaubt." 
(Psalm 119,66, Eigenübersetzung, internes Los)

טוב טעם ודעת למדנ כי במצותיך האמנתי 

tuw taam wadaat lamdeni ki bemitzwoteicha heemanti

In meinem langen Leben habe ich viel Güte von Gott erlebt. Meine Internetseite gibt seit 1980 davon Zeugnis. Wieviele Einsichten habe ich doch seit Tagebuchbeginn im Jahr 2007 durch unseren Himmlischen Vater bekommen. Ich glaube und weiß in meinem Innersten, dass die Zukunft noch viel spannender werden wird. Seit meiner Wiedergeburt 1980 und meiner Taufe 2005 sind die Erkenntnisse tiefer gehend. Antichrist zu sein, ist bisher die tiefste Offenbarung, die ich in meinem Leben erfahren habe. Unvorstellbar große und schöne Wunder sind noch angezeigt. Die Auferweckung meines am 25. September 2013 verstorbenen Bruders ist ein Schatten der neuen Welt. Die Offenbarung dieses Geschehens wird für die Menschheit viel Licht bringen.

Alle Gebote, die ich durch JAHWEH in Seinem Wort, durch Träume, Visionen und Offenbarungen erhalten habe, habe ich geglaubt. Sie haben mich letztlich nie enttäuscht.

 

"Singt JAHWEH ein neues Lied!
Singt JAHWEH, die ganze Erde!
Singt JAHWEH! Lobpreist Seinen Namen!
Verkündet von Tag zu Tag Sein Heil!
Erzählt unter Nationen Seine Herrlichkeit, unter allen Völkern Seine Wunder!
Denn groß ist JAHWEH und sehr gerühmt. Furchtbar ist ER über allen Göttern."

(Psalm 96, 1-4, Eigenübersetzung. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine ist auf Psalm 96,2 beschränkt. Meinerseits habe ich die Verse 1 und 3-4 hinzugefügt.)

שירו ליהוה שיר חדש שירו ליהוה כל-הארץ שירו ליהוה ברכו-שמו בשרו מיום-ליום ישועתו ספרו בגוים כבודו בכל-העמים נפלאותיו כי גדול יהוה ומהלל מאד נורא הוא על-כל-אלהים

schiru laYAHWEH schir chadasch schiru laYAHWEH col-haaretz schiru laYAHWEH barachu-schmo bassru miyom-leyom yeschuato ssapru wagoyim cwodo bechol-haamim nifl'otaw ki gadol YAHWEH umhulal meod nora hu al-col-elohim

Der Auftrag für das Volk Israel ist eindeutig und eindringlich: Nämlich selbst singen und die Erde zum Singen und zum Lobpreis von JAHWEH aufzufordern. Dann gilt es, das Heil von JAHWEH zu verkünden; unter Nationen Seine Herrlichkeit und unter allen Völkern Seine Wunder zu erzählen.

Der Grund ist klar: JAHWEH ist groß und sehr gerühmt. Furchtbar ist ER über allen Göttern.

Das Wichtigste ist das neue Lied zu singen, zu meditieren und vor allem zu praktizieren:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


23. November 2015
jom scheni - 11. Kislew 5776 - die Schlechten und das Gute

"Wer ist es, der gesagt hat, und es war, der Herr nicht geboten hat?
Darf aus dem Mund des Höchsten nicht ausgehen die Schlechten und das Gute?"
 
(Klagelieder 3,37+38, Eigenübersetzung, internes Los)

מי זה אמר ותהי אדני לא צוה מפי עליון לא תצא הרעות והטוב

mi seh amar watehi adonai lo tziwah mipi el'yon lo tetze haraot wehatow

Dieses interne Los habe ich am 29. März 2002 erfasst. Es war der Karfreitag; der Todesgedenktag von Jeschua HaMaschiach. Wie ich zu diesen Bibelversen kam, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls handelte es sich nicht um eine Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine. Da ich die Gewissheit habe, dass es bei JAHWEH keine Zufälle gibt, sind die Verse für mich von großer Bedeutung.

Beim Lesen des internen Loses bin ich völlig perplex, widerspricht es doch diametral meiner Aussage vom 4. September 2015, wo ich JAHWEH als absolut gut bezeichnet habe. Die Revidierte Elberfelder Bibel ist mit ihren drei biblischen Verweisen völlig klar; Vers 38: 'Kommt nicht aus dem Mund des Höchsten das Böse und das Gute hervor?'a   a) 2Sam 16,10; Hi 2,10; Jes 45,7.

Meine Übersetzung ist ziemlich wörtlich geraten, schlechtes Deutsch. Inhaltlich stellt sich die Frage, was mit 'die Schlechten' gemeint sein könnte. 'raot' ist die weibliche Form von 'raah' und hat mehrfache Bedeutung, die durch Interpretation gefunden werden kann. Das 'Böse' wurde im Garten Eden geboren, durch die Übertretung von Gottes Gebot, ja nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen. Eva konnte den schönen Äpfeln nicht widerstehen, nahm und gab Adam, der auch aß.

Im Selbsterfahrungsseminar in Reichenschwand wurde auch ich verführt. Das ist der Grund meiner Bestimmung als Antichrist. Für meine Sünde wurde ich durch vier Psychiatrieklinik Aufenthalte bestraft. So wie aus dem Mund von JAHWEH das Böse und das Gute hervorgeht, kann ER aus Schlechtem Gutes machen. Meine vielen Erfahrungen, die im 3. Testament aufgezeichnet sind, zeugen davon.

Abschließend ein Hinweis zu der von mir verschiedentlich gemachten Feststellung: "Bei Gott gibt es keine Zufälle!" Es ist kein Zufall, dass ich das interne Los an einem Karfreitag, dem höchsten Feiertag der Christen, erfasst habe und dass am 20. April 2008, dem 1. Tag von Pessach, der Dualismus Thema mit meinem jüdischen Lehrer war. Dass dort auch der Leitvers meiner Internetseite erwähnt ist, sei nur nebenbei bemerkt.


23. November 2015
jom scheni - 11. Kislew 5776 - eine sanfte Ermahnung für mich persönlich

"Besser ein Langmütiger, als ein Held,
und ein Herrscher in seinem Geist, als ein Städtebezwinger."

(Sprüche 16,32, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

טוב ארך אפים מגבור ומשל ברוחו מלכד עיר

tow erech apayim migibor umoschel berucho miloched ir

Aus voller Überzeugung kann ich diesem Los zustimmen. Es geht vor allem um die Beziehung zu meiner Frau. Ich bin aufgerufen, hingebungsvoller Christus für sie zu werden, was eine anspruchsvolle Aufgabe ist, soll ich gleichzeitig doch ihr Haupt werden. Es geht um Epheser 5,21-28. In einem Eheseminar meines ersten Seelsorgers, Dr. Hans Bürki, seligen Angedenkens, noch bevor er diese Funktion hatte, war dieser Bibeltext Grundlage für ein Referat anlässlich eines Eheseminars. Er betonte ganz stark die gegenseitige Unterordnung, ließ aber den 23. Vers, vom Haupt, weg.

Ja, ich muss langmütig werden und ein Herrscher in meinem Geist. Die Reaktionen meiner Frau zeigen mir immer wieder einmal, dass ich noch viel zu lernen habe. 

Für meine Frau wird es allerdings noch viel schwieriger werden, ist sie sich doch an selbständiges Handeln gewöhnt und entsprechend allergisch auf Weisungen meinerseits.


24. November 2015
jom schlischi - 12. Kislew 5776 - das messianische Reich ist gekommen

"Und Erlöste von JAHWEH sollen zurückkehren und werden mit Jubel nach Zion kommen. Und ewige Freude ist auf ihrem Haupt. Wonne und Freude sollen sie erreichen. Entflohen sind Kummer und Seufzer."
(Jesaja 51,11, Eigenübersetzung, internes Los)

ופדויי יהוה ישובון ובאו ציון ברנה ושמחת עולמ על-ראשם ששון ושמחה ישגון נסו יגון ואנחה

ufduyei YAHWEH yeschuwun uwa'u tzion berinah wessimchat olam al-roscham ssasson wessimchah yassigun nassu yagon waanachah

Dieser Bibelvers passt wunderbar in die gegenwärtige Zeit. Der Antichrist ist 'entlarvt'. Die Juden dürfen aufwachen und erkennen, dass sie deshalb erlöst werden von ihrer jahrtausendealten Angst vor den Christen. Jeremia 23,6-8 kann sich jetzt erfüllen. Israel muss nicht mehr das Böse bekämpfen. Es bekommt den Namen "JAHWEH tzidkenu", JAHWEH ist unsere Gerechtigkeit. Der Exodus aus der Diaspora, der das Gedächtnis an den Auszug aus Ägypten verdrängen wird, kann beginnen.

Es folgt die totale Entlastung und Entspannung. Wonne und Freude kommt an. Kummer und Seufzer können jetzt entfliehen!


28. November 2015
Schabat - 16. Kislew 5776 - Der heutige Bibelvers geht vor allem die Charedim an.

"Und all diese hat Meine Hand gemacht, und all diese waren! - Spruch von JAHWEH -
Und auf  d i e s e n  will ICH blicken;
auf den Armen und niedergeschlagenen Geistes und Besorgten über meinem Wort."

(Jesaja 66,2, Eigenüberssetzung,)

ואת-כל-אלה ידי  עשתה ויהיו כל-אלה ואל-זה אביט אל-עני ונכה-רוח וחרד על-דברי

weet-col-eleh yadi assatah wayih'yu chol-eleh neum-YAHWEH weel-seh abit el-ani uncheh-ruach wechared al-dwari.

In Jesaja 66,1 weist JAHWEH darauf hin, dass der Himmel Sein Thron und die Erde der Schemel Seiner Füße sei und ER fragt, wo denn das Haus wäre, das Menschen bauen könnten. Dann folgt Vers 2, den man genau lesen muss, um ihn zu verstehen. Auf den ersten Blick scheint alles klar. Es geht um den Armen mit niedergeschlagenem Geist und den Besorgten, dem Gottes Wort heilig ist. 'Und auf  d i e s e n  will ICH blicken' steht schief mitten im Satz. Für den Glaubenden wird klar: Hier geht es um eine ganz andere Person; um Jeschua HaMaschiach.

Deutlich wird das im Verklärungs-Ereignis, das im Markus-Evanglium, Kapitel 9, wie folgt überliefert ist:

2 Und nach sechs Tagen nimmt Jesus Petrus und Jakobus und Johannes mit und führt sie für sich allein auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen umgestaltet;   
3 und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß, so wie kein Walker auf der Erde weiß machen kann.   
4 Und es erschien ihnen Elia mit Mose, und sie unterredeten sich mit Jesus.
5 Und Petrus begann und sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, daß wir hier sind; und wir wollen drei Hütten machen, dir eine und Mose eine und Elia eine.   
6 Er wußte nämlich nicht, was er sagen sollte, denn sie waren voller Furcht.
7 Und es kam eine Wolke, die sie überschattete; und eine Stimme kam aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört!   
8 Und plötzlich, als sie sich umblickten, sahen sie niemand mehr bei sich außer Jesus allein.
    9 Und als sie von dem Berg herabstiegen, gebot er ihnen, daß sie niemand erzählen sollten, was sie gesehen hatten, ehe nicht der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden sei.

(Revidierte Elberfelder Bibel)

Dass Jeschua HaMaschiach während seines irdischen Lebens arm war, ist Tatsache und gut überliefert. Was hingegen überhaupt nicht passt, ist, dass er niedergeschlagenen Geistes und besorgt über Gottes Wort war. Er, der volllmächtige Redner, der die Torah in der 'Bergpredigt' drastisch verschärfte. Er war nicht niedergeschlagen, sondern tröstete die Niedergeschlagenen immer wieder auf wunderbare Weise.


Und nun ein Aufruf an die Charedim:

'Angst ist kein guter Ratgeber', sagt ein geläufiges Wort. Der Angst befehlen kann man hingegen nicht. Es braucht ein langes Training, um sich die Angst abzugewöhnen. Die "Verheißung von Reichenschwand" kann ich als erprobtes Mittel mit gutem Gewissen allen Menschen empfehlen. Es ist nämlich ein Wort von JAHWEH selbst.


30. November 2015
jom scheni - 18. Kislew 5776 - Zorn und Güte

"In überfließendem Zorn habe ICH Mein Antlitz einen Augenblick vor dir verborgen;
aber mit ewiger Güte habe ICH Mich deiner erbarmt, hat dein Erlöser, JAHWEH, gesagt."

(Jesaja 54,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

בשקץ קצף הסתרתי פני רגע ממך ובחסד עולם רחמתיך אמר גאלך יהוה

bescheketz ketzef hisstarti fanai rega mimech uwchessed olam richamtich amar goalech YAHWEH

Ein beeindruckender Gegensatz:    Z O R N    und     G Ü T E

So gegensätzlich dürfen und müssen wir JAHWEH erfahren; so gegensätzlich erfahre ich, Jehoschua, IHN. Alle Menschen, die es wagen diesem GOTT die Hand vertrauensvoll zu reichen, werden das Gleiche erleben.

'Und es werden Söhne der Fremde deine Mauern bauen, und ihre Könige sollen dich bedienen'. (Jesaja 60,10a)
Am 13. Juli 2014 habe ich das, zusammen mit dem zweiten Versteil, als internes Los kommentiert:
'Denn in Meinem Zorn habe Ich dich geschlagen, aber in Meinem Wohlwollen habe Ich Mich deiner erbarmt.'

An verschiedenen Orten der Erde kommen Menschen zum Glauben. Echtes Kennzeichen der Bekehrung ist die erwachende Liebe für Israel. Dass Wunder nachfolgen werden, davon bin ich überzeugt.


2. Dezember 2015
jom rewii - 20. Kislew 5776 - JAHWEH hilft zwischen dem Mächtigen und dem Ohnmächtigen

"Und Asa rief zu JAHWEH, seinem Gott und sagte: JAHWEH, niemand ist Dir gleich zu helfen zwischen einem Mächtigen und einem Ohnmächtigen. - Hilf uns, JAHWEH, unser Gott - denn auf Dich haben wir uns gestützt, und in Deinem Namen sind wir über diese, die Menge gekommen.
JAHWEH, unser Gott bist DU! Ein Mensch nehme es mit DIR nicht auf!"

(2. Chronik 14,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויקרא אסא אל-יהוה אלהיו ויאמר יהוה אין-עמך לעזור בין רב לאין כח עזרנו יהוה אלהינו כי-עליך נשענו ובשמך באנו על-ההמון הזה יהוה אלהינו אתה אל-יעצר עמך אנוש

wayikra assa el-YAHWEH elohaw wayomar YAHWEH ein-imcha la'sor bein raw leein coach osrenu YAHWEH eloheinu ki-aleicha nisch'anu uwschimcha wo'nu al-hehammon haseh YAHWEH eloheinu atah al-ya'tzor imcha enosch

Bei Wikiipedia habe ich gelesen, dass Asa der dritte König in Juda war, nach David und Salomo; auch eine Form von "Trinität". Im ersten Teil von Asas Regierungszeit gab es eine starke Erweckung unter dem Volk, weil Asa zum EINEN Gott, JAHWEH, zurückgekehrt war. Trotz Ermahnung durch den Propheten Asarja wandte sich Asa mit der Zeit von JAHWEH ab und vertraute rein menschlichen Bedürfnissen.

Die momentane Weltzeit erlebe ich als eine Art Gegenbewegung. Der schon oft erwähnte Paradigmenwechsel scheint nun zu 'greifen'. Meine Tage und vor allem meine Nächte sind gekennzeichnet durch ein intensives Erleben. YAHWEH spricht mit mancherlei Zeichen mächtig zu mir. 'Links' und 'Rechts' sind von großer Wichtigkeit, aber nicht immer leicht zu deuten. Der ganze Körper ist beteiligt, inklusive Verdauungstrakt und Wasserhaushalt. Vorgestern ging um ein Haar Durchfall in die Hose; gestern nässte ich sie trotz großer Gegenbemühung.

Was im ersten Moment negativ empfunden wird, kann im Nachhinein eine absolut positive Wirkung haben. Es ist manchmal richtig gehend 'verkehrte Welt'!

Die eben erwähnten extremen Beispiele machen mir ein göttliches "Prinzip" deutlich. Ich finde es sehr spannend, diesem auf den Grund zu gehen und ermutige alle Menschen, solchen Erfahrungen und Überlegungen Raum zu geben.


4. Dezember 2015
jom schischi - 22. Kislew 5776 - nochmals verkehrte Welt

"Augen des Hochmuts sind wie ein erniedrigter Mensch und gebeugter Stolz von Menschen.
Aber erhaben wird JAHWEH allein sein am Tag der Offenbarung meines auferweckten Bruders!"

(Jesaja 2,11, möglichst wörtliche Übersetzung der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

עיני גבהות אדם שפל ושח רום אנשים ונשגב יהוה לבדו ביום ההוא

einei gawhut adam schafel weschach rum anaschim wenissgaw YAHWEH lewado bayom hahu

Erst die wörtliche Übersetzung erschließt mir den Sinn des Textes. Dieser ist nämlich verschlüsselt, weil JAHWEH im ZICK ZACK führt, einmal nach links und dann wieder nach rechts. Der Grund liegt in der 'gefallenen Welt', deren Teil wir Menschen sind. Alle Menschen sind erniedrigt und der Stolz aller Menschen muss gebeugt werden, um später wieder aufgerichtet werden zu können. Es ist ein AUF und AB. Dieses Auf und Ab entspricht der Reinkarnation, wie ich sie in einer Vision (Psychose) gesehen habe.

Der zweite Teil ist keine Übersetzung, sondern bereits Teil der Offenbarung. Der GLAUBE macht das möglich.

 


6. Dezember 2015
jom rischon - 24. Kislew 5776 - ein doppelter "Zufall"

Jesaja 60,1 muss ein ganz schwergewichtiges Wort sein. Es fällt mir heute doppelt zu; sowohl als internes Los wie auch als Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine:

„Stehe auf! (Zion) Leuchte! Denn dein Licht ist gekommen, und Herrlichkeit von JAHWEH ist über dir aufgestrahlt.“
(Eigenübersetzung)

קומי אורי כי בה אורך וכבוד יהוה עליך זרח

kumi ori ki wah orech uchwod YAHWEH alayich sarach

Zion, das geistige Jerusalem soll sich erheben; es soll sichtbar werden. Jerusalem muss geistig leuchten, denn sein Licht ist gekommen. Jehoschua ist gekommen, ICH bin gekommen! Das Reich ist gekommen.

Nun stellt sich die ganz dringende Frage: Ist das jetzt mein Ego oder mein wahres Selbst, das spricht? Der Leser möge urteilen. Ich vermute, dass es eine Mischform ist, weil ich ein duales Wesen bin, wie JAHWEH auch; halb gut, halb bös.

Die Christenheit feiert heute den 2. Advent, im Gedenken an die Wiederkunft ihres Herrn Jesus Christus. Es ist gar keine echte Erwartung mehr; viel mehr eine Erinnerung an die frühe Kindheit, die immer mehr verblasst. Die Erwartung des Messias im orthodoxen Judentum habe ich viel reeller erlebt.

Jetzt bin ich gespannt auf den Gottesdienst in der Kirche Lindau. Es ist ein sogenannter DAG (der andere Gottesdienst); eine Spätform des "charismatischen Gottesdienstes" den wir früher einmal versucht hatten, der aber schnell wieder 'versandete'.

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Der DAG scheint mir eine verheißungsvolle Sache zu sein; locker in der Form aber inhaltsschwer. Anstelle einer Predigt findet eine fiktive Gottesienstvorbereitung im Gespräch zwischen dem Pfarrer und einer Laienpredigerin statt. Der Pfarrer, ein eingebürgerter Deutscher, hat eine "Adventspyramide" auf dem Altar aufgestellt; ein vierstöckiges Holzmodell aus dem Erzgebirge.

Die vier Ebenen stellen vier Entwicklungsstadien der Welt dar, angefangen mit Waldtieren, kombiniert mit einer Holzkrippe; dann Waldmenschen und auf der dritten Ebene ein Schafhirte mit Schafen. Die vierte Ebene ist eine Art Kanzel mit drei Tannen, hinter denen man sich die Dreieinigkeit vorstellen könnte.

Darüber gibt es noch einen Aufbau genannt "die Herrlichkeit", überdeckt von einem Flügelrad mit verstellbaren Flügeln, die an Engelflügel erinnern. Wenn die zuunterst stehenden Kerzen angezündet werden, fängt sich das Ganze an zu drehen; je nach Flügelstellung langsamer oder schneller. Die fünfte Ebene gehört den himmlischen Heerscharen; guten und bösen Mächten. Die Engel, die das ganze "System" betreiben, haben eine verantwortungsvolle Aufgabe, die von JAHWEH, dem Weltenherrscher und Weltenrichter, gestellt wird. Meine 'Eselin' und mein 'Eselsfüllen' werden auch von hier aus gesteuert. Wehe den ungehorsamen Engeln! Sie stürzen ganz nach unten ab, ins höllische Feuer.

Zusammenfassend kann man sagen: Eine absolut neuzeitliche Evolutionslehre als prophetische Vorschau auf die Heilsgeschichte.


10. Dezember 2015
jom chamischi - 28. Kislew 5776 - in Bausch und Bogen

"In Bausch (und Bogen) soll das Los hingeworfen werden; aber von JAHWEH kommt Sein Recht!"

בחיק יוטל את-הגורל ומיהוה כל-משפטו

bacheik yutal et-hagoral u'meYAHWEH col-mischpato

'Bausch und Bogen' habe ich bewusst nicht verdeutscht, weil mich der Bausch innerlich so stark bewegt. Je nach Sprachherkunft hat er zudem verschiedene Bedeutungen, nämlich:

Arabisch: umfassen, weit, geräumig (nach einem Speziallexikon auch vulva)

Assyrisch: sich vereinigen, sich mischen

Althebräisch: *Busen, *Bausch, *Vertiefung, *hohles Innere (*Langenscheidts Taschenwörterbuch)

Neuhebräisch: Busen

Der Leser / die Leserin merkt, dass es je nach Herkunft und Standpunkt unterschiedliche Übersetzungen geben kann. Anläßlich der Fernsehübertragung der gestrigen Bundesratswahl hat mich der Busen der SP-Fraktionsvertreterin schon beeindruckt!

Da muss es auch nicht erstaunen, dass die Weihnachtsgeschichte für Kinder, der messianischen Juden, bedeutend anders lautet, als im Christentum: http://www.torahresource.com/Kids%20Lessons/YeshuaBirth.pdf

In mir steigt ein Schauder auf, wenn ich an die Elipsen-"Vision" der Reinkarnation denke.


11. Dezember 2015
jom schischi - 29. Kislew 5776 - das Wort von JAHWEH ist gerade - es darf nicht weichen, wie auch der Geist

Das interne Los kann als Präambel zur Tageslosung gesehen werden:

"Denn gerade ist das Wort von JAHWEH und all Sein Tun in Treue."
(Psalm 33,4, Eigenübersetzung)

כי-ישר דבר-יהוה וכל-מעשהו באמונה

ki-yaschar dwar-YAHWEH wechol-maassehu beemunah

 

Tageslosung Jesaja 59,21:

"ICH aber, dies ist Mein Bund mit ihnen, hat JAHWEH gesagt. Mein Geist, der auf dir ist und Meine Worte, die Ich in deinen Mund gelegt habe, sie sollen nicht weichen von deinem Mund und vom Mund deines Samens, und vom Mund des Samens deines Samens, hat JAHWEH gesagt, von jetzt an und bis in Ewigkeit."
(Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואני זאת בריתי אותם אמר יהוה רוחי אשר עליך ודברי אשר-שמתי בפיך לא ימושו מפיך ומפי זרעך ומפי זרע זרעך אמר יהוה מעתה ועד-עולם

waani sot briti otam amar YAHWEH ruchi ascher aleicha udwarai ascher-ssamti beficha lo yamuschu mipicha umipi sar'acha umipi sera sar'acha amar YAHWEH meatah wead-olam

Das Wort von JAHWEH, die Bibel, ist in sich, als Ganzes, stimmig. Natürlich sind viele Bestimmungen des 1. Testaments überholt durch die menschliche Entwicklung. Auch das 2. Testament stimmt an vielen Orten nicht mehr mit der heutigen Wirklichkeit überein.

 

Darum kommt jetzt das 3. Testament, das sich seit dem 5. November 2007 organisch entwickelt. Der Autor, Jehoschua, hat allerdings keinen geradlinigen Weg beschritten, eher einen Zick-Zack Kurs. Seit 1980 ist er an der Hand von JAHWEH, der das All erschaffen hat und die ganze Schöpfung lenkt. Es lohnt sich, auf die leisen Winke unseres Gottes zu achten.

Hat der Autor des Textes seinen Mund nicht etwas zu voll genommen? Bis in Ewigkeit soll der Zustand andauern? Ich kann mir das nur im Zusammenhang mit der "neuen Welt" vorstellen; mit dem ewigen Leben. Das ist mein Auftrag und mein Ziel als Jehoschua.


12. Dezember 2015
Schabat - 30. Kislew 5776 - Engel oder Engelheer?

"Es lagert ein Engel(heer) von JAHWEH rings um die IHN Fürchtenden; und ER befreite sie." 
(Psalm 34,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

חנה מלאך-יהוה סביב ליראיו ויחלצם

choneh mal'ach-YAHWEH ssawiw lireaw way'chaltzem

Althebräisch ist eine Verwirrsprache. Bezogen auf diesen Vers kann man das wie folgt begründen:

  • Im Urtext ist die Rede von einem einzelnen Engel, der sich um eine Mehrzahl von Menschen lagern soll.
  • Die Zeitformen werden durcheinander gemischt: Gegenwart und Vergangenheit.

Aus diesem Grund wurde das Neuhebräisch geschaffen; eine 'logische' Sprache. Man könnte auch sagen: Eine griechische Sprache. Griechisch ist aber die Sprache der Christen und den Juden nicht angemessen.

JAHWEH verwirrt die Menschen willentlich. ER schützt SICH selbst damit. Im Turmbau zu Babel finden wir das Muster dieses Schutzes.

Mit andern Worten müssen die Juden zum hebräischen Glauben zurückfinden. Die messianischen Juden sind teilweise auf dem rechten Weg.

 

Meinerseits versuche ich möglichst nahe am Urtext zu übersetzen; nach den Regeln der Sprachwissenschaft. Das aber ist wiederum logisches Denken und kann deshalb auch nicht direkt zum Ziel führen. Immerhin weiß ich mich von JAHWEH gesegnet. Er spricht nämlich durch viele Körperzeichen.

Der beste Rat ist, auf sämtliche Äusserungen des Körpers (Krankheiten) und Einwirkungen von aussen (Unfälle) zu achten. Ein krasses Beispiel habe ich mit meinen Wirbelbrüchen erlebt.


15. Dezember 2015
jom schlischi - 3. Tewet 5776 - an jenem Tag ...

"Und JAHWEH wird zum König über die ganze Erde sein. An jenem Tag will JAHWEH EINER sein und Sein Name EINER." (Sacharja 14,9, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה יהוה למלך על-כל-הארץ ביום ההוא יהיה יהוה אחד ושמו אחד

wehayah YAHWEH lemelech al-col-haaretz bayom hahu yihyeh YAHWEH echad uschmo echad

Zu diesem Bibelvers hatte ich bereits am 16. August 2015 einen Tagebucheintrag verfasst, beachtete damals aber nicht, dass es eine zentrale Stelle im neuen Testament gibt, die das Gleiche aussagt:

1. Korinther 15,28:
Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem (oder allen) sei.

Es fällt auf, dass hier nicht HERR (nicht JAHWEH) gemeint ist sondern ein neuer  G O T T , weil JAHWEH ja sein will, der ER sein will. Es muss sich nach meiner Erkenntnis um den GOTT der HERRLICHKEIT handeln, ein ganz anderer Gott. Die Trinität der Christen wird auf die Dualität der Juden und christlich gesinnten Menschen zurückgestuft.

Bei der von mir erkannten Dualität handelt es sich um meinen am 25. September 2013 verstorbenen Bruder Huldreich als 'Adam Zwerg' und um Jehoschua, als 'Adam Riese'. Wir beide sind als gleichberechtigte Bankmanager einer wunderbaren Bank vorgesehen, wo es nicht um den Handel mit Geld geht, sondern um die himmlische Sphäre der "neuen Welt", des Reiches Gottes, wo alle materiellen Güter gratis erhältlich sind. Das Reich ist bei mir am 7. Juni 2014 gekommen.

Als sprachlich begabter Mensch, konnte ich von 1954 - 1957 eine Banklehre absolvieren. Später bildete ich mich zum eidgenössisch diplomieren Buchhalter weiter, und nochmals später zum eidgenössisch diplomierten Steuerexperten. Auf diese Weise konnte ich auch meine 'rechnerische Seite' etwas gewichten.

Die herbeigerufene Nation in Jesaja 55,1-5 ist die Schweiz, die am 9. Dezember 2015 ein neues Parlament erhalten hat. Nach acht Jahren Mitte-links-Konstellation hat sich diese auf Mitte-rechts geändert, was mir Hoffnung auf einen grundsätzlichen Wandel gibt. Ich habe Lust, diese Hoffnung wie der Löwe von Jerusalem in die Welt hinauszubrüllen, wo dann letztlich mein Tätigkeitsfeld als 'Erlöser Israels' sein wird.

Eine volle Ewigkeit () einer schwachen Mitte-links-Konstellation hat im schweizerischen Parlament ihre tiefen Spuren hinterlassen. Die Zeit der Ablösung ist noch zur rechten Zeit gekommen. Die Unterschiede zwischen Mitte-links und Mitte-rechts sind an und für sich gering und man könnte meinen, dass sie nichts bedeuten. Dabei wird vergessen, dass es sich um eine Umpolung handelt. Der Nordpol wird zum Südpol und umgekehrt. Ungeahnte Kräfte werden mobilisiert.

Ähnliche Kräfte habe ich am Nachmittag zu spüren bekommen. Durch eine Eingebung in der Nacht, habe ich den Patensohn meiner Frau in der Psychiatrieklinik besuchen wollen. Die vermeintlich genaue Notierung der zwei letzten Etappen des Routenplaners half mir nicht. Das angegebene Ziel befand sich im 'Nirgendwo'. Ein 'Kranker' kann einem andern Kranken nicht helfen. Dazu ist ein Gesunder notwendig, egal wie wenig stärker dieser ist.

Nun stellt sich also die Frage: Wer ist diese Drittperson? Ein Gedanke lässt mein Herz schneller schlagen. Es könnte eine Gemüse- und Obstverkäuferin sein. Meiner Frau habe ich von dieser erzählt. Meine sexuelle Begierde ist so groß, dass ich manchmal jegliche Anstandsgrenze vergesse. Wie es dazu kam, will ich im Moment noch nicht offenbaren. Nur soviel: Es geht um Äpfel.


19. Dezember 2015
Schabat - 7. Tewet 5776 - Selbstbewusstsein gegenüber Frauen

"Am Tag habe ich gerufen und Du antwortetest mir.
Du mögest mir Selbstbewusstsein verleihen; in meiner Seele Kraft!“ 
(Psalm 138,3, Eigenübersetzung, internes Los)

ביום קראתי ותענני תרהבני בנפשי עז

beyom kara'ti wataaneni tarhiweni wenafschi os

 

Es ist nicht das erste Mal, dass ich zu diesem Vers einen Kommentar mache. Völlig daneben, könnte man auf den ersten Blick denken. Geht es noch, persönliche Frauenprobleme mit der Bibel zu verknüpfen? Ja, es geht. Für JAHWEH gibt es keinen Unterschied zwischen profan und heilig. ER steht hoch darüber in der Herrlichkeit und kann von den Niedrigkeiten der Erde nicht berührt werden. Dafür braucht ER Stellvertreter. Auch ich darf Stellvertreter des Stellvertreters der zuende gehenden Ewigkeit sein.

Darum zerreißt eure Herzen! Gott will die ganze Menschheit aufwecken. Eine allgemeine Erweckung steht bevor. Ich muss aber warnen. Primär ist das keine angenehme Angelegenheit. Wenn Menschen schlafen, anstatt zu wachen, muss Gott radikale Methoden anwenden. Das kann Schläge bedeuten; Schläge für begangene Sünden.

Ich spreche aus Erfahrung. Der Mensch möchte viel lieber genießen als arbeiten. Arbeit ist jedoch die beste Therapie bei psychischen Problemen. Überhaupt ist Arbeit gesund. Mir fällt auf, dass Menschen, die konstant, aber nicht angestrengt arbeiten, tendenziell älter werden. Und wer möchte nicht älter werden?

Auch mit Reittherapie macht die Psychiatrie Experimente. Auf meinen täglichen Spaziergängen fällt mir auf, dass viel mehr Frauen reiten als Männer. Ich stelle mir vor, dass das mit den Genitalien im Zusammenhang steht.

Also, warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden? Der eheliche Geschlechtsverkehr kann davon nur profitieren. Ständig in der gleichen Position zu verharren, macht die Sache langweilig und unattraktiv. Ob die Reiki-Methode etwas damit zu tun haben könnte?

Gott freut sich an glücklichen Ehen mit!

Wegen mangelnden Schlafs bin ich eingenickt. Im Traum klatsche ich heftig mit, als der Vortrag des Dozenten zu Ende ist.

Währenddem ich entspannt auf dem Bürostuhl liege, steigt in mir "gamalalaichi" auf. Ein erster 'Suchlauf' nach diesem Wort verläuft ergebnislos. Etwas später kommt mir in den Sinn, das Wort getrennt einzugeben. Voilà! 'gamal alaichi'. In meiner Hebräisch Datenbank bekomme ich folgendes Ergebnis:

Wörterbuch Hebräisch
ID Hebräisch Deutsch Seite Buch Bemerkungen
243861 ki©-YAHWEH gamal alaichi. denn JAHWEH hat über mir (meiner Seele) wohlgetan. L151031L101120L060313L000418 Ps.116,07

JAHWEH hat meiner Seele wirklich wohlgetan!


22. Dezember 2015
jom schlischi - 10. Tewet 5776 - sie werden erkennen

"Und sie werden erkennen, Geistesgestörte, Verstand; und Murrende sollen Einsicht lernen." 
(Jesaja 29,24, Eigenübersetzung, internes Los)

וידעו תעי-רוח בנה ורוגנים ילמדו-לקח

weyod'u toei-ruach binah werognim yilm'du-lekach

Als viermaliger Psychiatrie Patient fühle ich mich zuerst angesprochen. Dann folgt mir der Patenson meiner Frau auf dem Fuß. Auch gemeinsam haben wir eine Geschichte. In einem Anfall von Geistesumnachtung hatte er mich als Würgegeist tituliert. Da ich mich nicht angstvoll, sondern auf Gott vertrauend verhalten hatte, konnte er keinen größeren Schaden anrichten. Es ging mit einigen Prellungen und Schürfungen ab. Er war ob meinem Verhalten perplex. Damit ist die Tür für weitergehende Erfahrungen offen.

Bei den Murrenden denke ich an alle christlichen Leser meiner Internetseite. Das Verständnis für meine Geschichte fehlt am Anfang. Es braucht eine längere Gewöhnungszeit, um sich mit den absonderlichen Erfahrungen, die  ich mit JAHWEH mache, zu gewöhnen.

Das Ziel ist für mich aber klar. Verstand und Einsicht dürfen wir lernen. Dann tut sich die "neue Welt" auf.


22. Dezember 2015
jom schlischi - 10. Tewet 5776 - ein Fremder in unserem Land

"Und wenn ein Fremder mit dir leben wollte in eurem Land, dürft ihr ihn nicht bedrücken."
(3. Mose 19,33, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

וכי-יגור אתך גר בארצכם לא תונו אתו

wechi-yagur itcha ger beartzchem lo tonu oto

 

Ein hochaktueller Vers! Fremde, die gern mit uns leben wollten, gibt es in Hülle und Fülle. Dass wir die Fremden nicht bedrücken dürfen, ist eine Selbstverständlichkeit. Dürfen wir ihnen auch keine Bedingungen stellen? Viele gutmeinenden Menschen sind offenbar dieser Ansicht. Ich halte da mit der SVP dagegen, weil das im Bibeltext nicht gefordert wird.

Wenn jemand mit uns leben will, muss er sich den geltenden Gesetzen unterstellen. Er darf nicht über uns bestimmen wollen, sonst ist kein Vertrauensverhältnis möglich. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Uns selbst aufgeben wird nirgends in der Bibel gefordert.


23. Dezember 2015
jom rewii - 11. Tewet 5776 - JAHWEH sucht Sich ein zweites Volk

"ICH habe Meine Hände ausgestreckt den ganzen Tag nach einem störrischen Volk, die den nicht guten Weg gehen; hinter ihren (eigenen) Vorhaben her sind." (Jesaja 65,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

פרשתי ידי כל-היום אל-עם סורר ההלכים הדרך לא-טוב אחר מחשבתיהם

perassti yadai col-hayom el-am ssorer haholchim haderech lo-tow achar machschwoteihem

 

Jesaja 65,1 habe ich als die Nation der Schweiz identifiziert, deren Bundesverfassung "im Namen Gottes des Allmächtigen" beginnt. Bezüglich des Glaubens ist das Volk wirklich noch ein störrisches Gebilde, was sich aber in absehbarer Zeit ändern wird. Von links kommt das Licht und die Schweiz wird schwierige Zeiten durchleben. Gott aber ist treu und gereut sich Seiner Verheißungen nicht.

In dieser Nation wird eine weltweite Erweckung beginnen und sie wird das Volk Israel eifersüchtig machen und ihm als Vorbild dienen. Die eigenen Vorhaben müssen in den Hintergrund treten. Dagegen soll JAHWEH alles in allen werden.

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

JAHWEH fordert absoluten Gehorsam. Den Gehorsamen steht der neue Himmel und die neue Erde offen. Wer wollte sich das entgehen lassen? Die Verheißung von Reichenschwand gilt nicht dem Volk als Ganzes, sondern jedem einzelnen Menschen. Es ist ein lebenslanger Prozess. Stehen zu bleiben bedeutet geistlichen Tod.

So, wie sich JAHWEH ein zweites Volk sucht, suche ich mir eine zweite Frau. Ich erhoffe mir, trotz meines Alters, eine regenerierte Sexualität in einer Dreierbeziehung. Ich habe meine sexuelle Beziehung zu meiner Frau nicht abgeschrieben.

Meine angebliche Offenbarung als Antichrist hat sich als Fehlanzeige entpuppt. Die Charakterisierung des Antichrist findet sich in 1. Johannes 2,2  und  2. Johannes 7. Sie trifft nicht auf mich zu, weil ich jedermann bezeuge, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Ich habe auch noch nie den Vater und den Sohn geleugnet. Ferner bezeuge ich mich, Jehoschua, selbst als den reinkarnierten Jeschua HaMaschiach.

Die Christen müssen umdenken!


25. Dezember 2015
jom schischi - 13. Tewet 5776 - enthusiastisches Judentum

"Und David und ganz Israel: Tanzend vor dem Gott:

Mit ganzer Kraft und mit Liedern und mit Zithern und mit Harfen und mit Pauken und mit Zimbeln und mit Posaunen!" (1.Chronik 13,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ודויד וכל-ישראל משחקים לפני האלהים בכל-עז ובשירים ובכנרות ובנבלים ובתפים ובמצלתים ובחצצר

wedawid wechol-yissrael messachakim lifnei haelohim bechol-os uwschirim uwchinorot uwn'walim uwtupim uwimtzilatayim uwachatzotzrot

Ein eindrückliches Bild: David und das ganze Volk Israel, tanzend vor Gott.

König David hatte das ganze Volk befragt, ob es es auch als richtig sehe, die Bundeslade, die bei Saul keine Beachtung gefunden hatte, nach Jerusalem zu holen. In 2. Samuel 6,2 lesen wir:

Und David machte sich auf und zog hin mit dem ganzen Volk, das bei ihm war, nach Baala <in> Juda, um von dort die Lade Gottes heraufzuholen, über die der Name <des HERRN>, der Name des HERRN der Heerscharen, der über den Cherubim thront, ausgerufen worden ist. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Die Lade Gottes war offenbar Stellvertreter von JAHWEH. Deren Heiligkeit ersehen wir aus dem Umstand, dass die Überführung der Lade erstmal ein Versuch blieb (2. Samuel 6):

6 Und als sie zur Tenne Nachons kamen, da streckte Usa <seine Hand> nach der Lade Gottes aus und faßte sie an, denn die Rinder hatten sich losgerissen.   
7 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Usa, und Gott schlug ihn dort wegen der Unehrerbietigkeit. Und er starb dort bei der Lade Gottes.   
8 Und es wurde David heiß <vor Schrecken> darüber, daß der HERR den Usa so weggerissen hatte. Und man nannte diesen Ort Perez-Usa; <so heißt er> bis auf diesen Tag.   
9 Und David fürchtete sich an diesem Tag vor dem HERRN und sagte: Wie soll die Lade des HERRN zu mir kommen?
 

Den Schrecken Davids kann ich mir leicht vorstellen, so dass er die Bundeslade vorerst im Haus Obed-Edoms stehen ließ. Sie wurde Israel zum 'Gott'. David hatte nur das Richtige tun wollen; aber Gott korrigierte sein Tun auf brutale Art. Nach drei Monaten, als das Haus Obed-Edoms so offensichtlich gesegnet worden war, holte David das Heiligtum dann doch noch nach Jerusalem.

JAHWEH ist noch der Gleiche: ICH WILL SEIN der ICH SEIN WILL

Am gleichen Tag, am 10. Juni 2015 hatte ich um 14 h einen Traum, wo ich den Anruf erhielt: Ich werde es dir noch zeigen! Es ging um eine unbeabsichtigt falsche Finanzabrechnung mit meiner Frau. Ich warte immer noch auf die entsprechende Offenbarung, habe jedoch eine Ahnung.

Im Übrigen warte ich darauf, dass das Judentum in der heutigen Zeit wieder enthusiastisch wird.


28. Dezember 2015
jom scheni - 16. Tewet 5776 - wollen wir wirklich JAHWEH dienen?

"Und das Volk sagte zu Josua: 'JAHWEH unserem Gott wollen wir dienen und auf Seine Stimme wollen wir hören!'"
(Josua 24,24, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויאמרו העם אל-יהשע את-יהוה אלהינו נעבד ובקולו נשמע

wayomru haam el-yehoschua et-JAHWEH eloheinu naawod uwkolo nischma

 

Lang ist's her. Selbstbewusst war die Proklamation. Und  -  das jüdische Volk ist immer noch über den ganzen Erdball verstreut. Josua wusste, dass das Volk einer Illusion nachhing. (Vers 19) 

Aber  -  der Ruf von JAHWEH ist immer noch der gleiche. Nach tausenden von Jahren hat die Kulisse hingegen geändert. Mehr als 2000 Jahre hat das Christentum 'geherrscht'. Nun ist dieses am Ende und ein neuer Josua (Jehoschua) darf die Führung als 2. Messias übernehmen.

 

27 Und Josua sagte zum ganzen Volk: Siehe, dieser Stein soll Zeuge gegen uns sein; denn er hat alle Worte des HERRN gehört, die er mit uns geredet hat. Und er soll Zeuge gegen euch sein, damit ihr euren Gott nicht verleugnet. 

 

Meine Aufgabe ist es, Zeugnis für JAHWEH abzulegen. Dieses findet sich im Tagebuch, im 3. Testament. Das Zentrum dieses Testaments ist das Passwort für den Zugang zu der 'neuen Welt':

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Alle Menschen, nicht nur die Juden, können es benützen. Es bedingt allerdings totale persönliche Hingabe an den EINEN Gott JAHWEH!


31. Dezember 2015
jom chamischi - 19. Tewet 5776 - Sonne der Gerechtigkeit

"Und es wird euch aufgehn - Fürchtende Meines Namens - Sonne der Gerechtigkeit und Heilung unter ihren Flügeln.
Und ihr werdet hinausgehen und euch ausbreiten wie Stallkälber." 

(Maleachi 3,20, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

וזרחה לכם יראי שמי שמש צדקה ומרפא בכנפיה ויצאתם ופשתם כעגלי מרבק

wesarchah lachem yir'ei schmi schemesch tzedakah umarpe bichnafeiha witza'tem ufischtem keeglei marbek

 

Zu 'Sonne der Gerechtigkeit' habe ich hier geschrieben. Ich stehe dazu.

 

Die Heilsgeschichte entfaltet sich. Ich kann sie von Tag zu Tag besser erkennen. Die Christen müssen abnehmen; Jehoschua darf zunehmen.

Meinem Schwager habe ich gestern folgende Mail gesandt:

Vor dem Jahreswechsel möchte ich eine alte Pendenz aus dem Jahr 2012 aufgreifen. http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2012/6/19/.
In einem Mailwechsel hatte ich dir die Frage gestellt: “Verstehe ich es richtig, dass Du mich als einen solchen (falschen Propheten) ansiehst?” Darauf habe ich nie eine Antwort bekommen.
 
In der Zwischenzeit ist viel Wasser den Rhein hinuntergeflossen und ich exponiere mich seit Januar 2014 mit meinem Tagebuch (dem 3. Testament) im Internet. Gerne würde ich von dir hören, wie die “Aktien” heute stehen.
 
Antichrist ist nach den Johannes-Briefen derjenige, der Jesus als den ‘nicht im Fleisch’ Gekommenen darstellt.
 
Mit herzlichem Schalom
Jehoschua
 

Im Losungstext habe ich eine Übersetzungsschwierigkeit. Was bedeutet genau 'ufischtem'? Der masorierte Text gibt ein 'schin' an. Da ich weder in Althebräisch noch in Iwrit ein entsprechende Verb (lifschot,paschah) gefunden habe, verwende ich lifssot,passah. Der Unterschied ist ein Pünktlein, den die Masoreten links oder recht des Buchstabens Sin/Schin setzen konnten. Ich vermute daher, dass der Punkt links anstatt rechts hätte gesetzt werden sollen.

Lasst uns nicht von Nebensächlichkeiten gefangen nehmen. Lasst uns nach Heilung streben; Heilung unter den Flügeln der Gerechtigkeit von JAHWEH, wie befreite Mastkälber!


1. Januar 2016
jom schischi - 20. Tewet 5776 - dankt JAHWEH, der allein große Wunder tut!

"Dankt dem Herrn der Herren   - denn Seine Güte währt ewig -    dem alleinigen Macher großer Wunder, denn Seine Güte währt ewig!" (Psalm 136,3+4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הודו לאדני האדנים כי לעולם חסדו לעשה נפלאות גדלות לבדו כי לעולם חסדו

hodu laadonei haadonim ki leolam chassdo leosseh niflaot gedolot lewado ki leolam chassdo

 

Es tut gut, am christlichen Neujahr allein JAHWEH zu danken. SEINE Güte währt ewig, im Gegensatz zu Jeschua HaMaschiach, der zur genau richtigen Zeit zurücktreten wird, damit JAHWEH alles in allen werden kann. 

(1. Korinther 15,28)

 

JAHWEH ist der alleinige Macher großer Wunder. ER hat die Verheißung von Reichenschwand gegeben. Dem Glaubenden tut sich die "neue Welt" auf.


3. Januar 2016
jom rischon - 22. Tewet 5776 - Geist von JAHWEH

„Und es wird auf ihm(Messias) Geist JAHWEH ruhen:
- Geist der Weisheit und des Verstandes
- Geist des Rates und der Macht
- Geist der Erkenntnis und der Furcht JAHWEH.“
 (Jesaja 11,2, Eigenübersetzung, internes Los vom 31.7.2008)

ונחה עליו רוח יהוה  -  רוח חכמה ובינה  -  רוח עצה וגבורה  -  רוח דעת ויראת יהוה

wenachah alaw ruach YAHWEH - ruach chochmah uwinah - ruach etzah ugwurah - ruach daat weyir'at YAHWEH

 

Zum vierten Mal zitiere ich diesen Bibelvers im Tagebuch, weil er mich innerlich dermaßen bewegt. Der Geist von JAHWEH bewegt ALLES. Noch bevor die Erde bei der Erschaffung richtige Form annahm, schwebte der Geist Gottes über den Wassern (1. Mose 1,2).

 

Der Geist von JAHWEH ist der Schlüssel für das Wort Gottes. Dazu:

Sacharja 4
Fünftes Nachtgesicht: Der Leuchter von Gold und die Ölbäume

1 Und der Engel, der mit mir redete, kam wieder und weckte mich wie einen Mann, der aus seinem Schlaf geweckt wird.   
2 Und er sprach zu mir: Was siehst du? Und ich sagte: Ich sehe: und siehe, ein Leuchter ganz aus Gold und sein Ölgefäß oben auf ihm und seine sieben Lampen auf ihm, je sieben Gießröhren für die Lampen, die oben auf ihm sind;   
3 und zwei Ölbäume neben ihm, einer zur Rechten des Ölgefäßes und einer auf seiner Linken.
4 Ich antwortete und sagte zu dem Engel, der mit mir redete: Was sind diese, mein Herr?
5 Und der Engel, der mit mir redete, antwortete und sprach zu mir: Hast du nicht erkannt, was diese sind? Und ich sagte: Nein, mein Herr.
6 Da antwortete er und sprach zu mir: Dies ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der HERR der Heerscharen.   
7 Wer bist du, großer Berg? Vor Serubbabel werde zur Ebene! Und er wird den Schlußstein herausbringen unter lautem Zuruf: Gnade, Gnade für ihn!   
8 Und das Wort des HERRN geschah zu mir:
9 Die Hände Serubbabels haben die Grundmauern dieses Hauses gelegt, und seine Hände werden es vollenden. Und du wirst erkennen, daß der HERR der Heerscharen mich zu euch gesandt hat.   
10 Denn wer hat den Tag kleiner <Dinge> verachtet? Und sie werden sich freuen und den Stein des Senkbleis in der Hand Serubbabels sehen.
   Diese sieben <sind> die Augen des HERRN, sie schweifen auf der ganzen Erde umher.   
11 Und ich antwortete und sagte zu ihm: Was sind diese zwei Ölbäume zur Rechten des Leuchters und zu seiner Linken?
12 Und ich antwortete zum zweiten Mal und sagte zu ihm: Was sind die beiden Zweigbüschel der Ölbäume, die neben den zwei goldenen Röhren sind, die das Gold<öl> von sich ausfließen lassen?   
13 Und er sprach zu mir: Hast du nicht erkannt, was diese sind? Und ich sagte: Nein, mein Herr.
14 Da sprach er: Dies sind die beiden Gesalbten, die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen.

(Revidierte Elberfelder Bibel, Fettdruck von Jehoschua)

 

Träume sind nicht an Zeit und Raum gebunden. Was beim Wiederaufbau des 1. Tempels galt, gilt auch heute noch.
Vers 6 ist sowohl Verfassungsgrundlage für die Torah (Schawuot) wie für das neue Testament (Pfingsten). Der Geist von JAHWEH ist auch die Grundlage für das 3. Testament, das Jehoschua im Begriff ist mit seinem Tagebuch zu schreiben. ER ist ebenso für den 3. Tempel zuständig.

 

Geist und Öl sind miteinander nahe verwandt. Die Salbung mit Öl ist das äußere Zeichen für den Geist im Innern. Die beiden Gesalbten heißen im Urtext "bnei-hayitzhar" (Söhne des frischen Öls). Sie sind der 1. und der 2. Messias (Maschiach) und stehen in der unsichtbaren Welt bei JAHWEH.

 

Nun bleibt uns lediglich zu  G L A U B E N !


6. Januar 2016
jom rewii - 25. Tewet 5776 - Wer hat die Welt erschaffen?

"Dir sind Himmel, auch Dir ist Erde, Erdkreis und seine Fülle. DU hast sie gegründet. Norden und Süden, DU hat sie erschaffen. Tabor und Hermon; in Deinem Namen sollen sie jubeln."
(Psalm 89,12,13, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לך שמים אף-לך ארץ תבל ומלאה אתה יסדתם צפון וימין אתה בראתם תבור וחרמון בשמך ירננו

lecha schamayim af-lecha aretz tewel umloah ata yessadtam tzafon weyamin atah wera'tam tawor wechermon beschimcha yeranenu

Dazu der Lehrtext aus dem Neuen Testament in Kolosser 1,16:

Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen;
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Gemeint ist Jeschua HaMaschiach, der 1. Messias.

Dem 2. Messias obliegt es nun, das Geschaffene in die 'neue Welt' hinüber zu führen. Dazu dient das Tagebuch von Jehoschua, das 3. Testament.

 


6. Januar 2016
jom rewii - 25. Tewet 5776 - wieder einmal eine Mail

 

Lieber Schwager

 

Deinen papiernen Brief vom 1. Januar 2016 habe ich erhalten und ich nehme darauf Bezug.

 

Ich muss dir attestieren, dass du hartnäckig auf deinem Glauben beharrst und dich nicht beirren lässt. Wenn die Grundlagen stimmen würden, wäre das positiv. Glaubensbekenntnisse haben den großen Mangel, dass sie etwas festmachen wollen, was nur Gott festmachen kann. Menschliche Erkenntnis muss immer rudimentäres Stückwerk bleiben.

 

Du berufst dich zusammen mit meiner leiblichen Schwester auf Jesus Christus und ihr vertraut ihm allein. Das ist falsch. Jesus hat doch seine Jünger gelehrt zu unserem Vater im Himmel zu beten und nicht den Sohn anzubeten. In Markus 10 lese ich:

17 Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herbei, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, damit ich ewiges Leben erbe?  

18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott. (Revidierte Elberfelder Bibel)

 

Das neue Losungswort der Herrnhuter aus Jesaja 66,13 bedeute euch viel. Ja es ist ein wunderbares Wort. Man findet es auch im 3. Testament:

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2013/4/12/

Dass der zweite Teil des Verses von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft einfach weggelassen wird, empfinde ich als schwerwiegenden Mangel. Ich habe übrigens auch schon die Herrnhuter Brüdergemeine gemahnt, die zum Teil Bibeltexte richtiggehend zerstückeln:

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2014/5/23/

Warum wird Jerusalem ausgeblendet, wo doch Zion Zentrum des zukünftigen Heils sein wird? Meines Erachtens ist das eine Spätfolge der Ersatztheologie. Damit werden die Juden außen vor gelassen. Die Letzten werden aber die Ersten sein. Der 2. Messias wird mit dem Volk Israel einen Bund schließen und wird den Heiden zum Licht sein (Jesaja 42,6).

 

Wegen der Frage, ob du mich als falschen Propheten gemeint hast, nimmst du immer noch nicht Stellung. Ein gewöhnlicher Mensch kann auch ein falscher Prophet sein. Nun, ich lasse Gott entscheiden. Die Berufung an den Juden habe ich durch Bruder Yun erhalten und die Berufung, Erlöser Israels zu sein, habe ich nicht von Reichenschwand, sondern durch Rabbi Kaduri bekommen.

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2012/8/15/

Diesen hatte ich meinen Geschwistern samt Partnern am 8. Juli 2009 in Lindau CH vorgestellt:

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2012/6/15/

 

Wenn du meine Internetseite aufmerksam lesen würdest, kämst du gewiss auch zur richtigen Erkenntnis.

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2016/1/3/

 

Abschließend einfach noch dies: Es ist lebensgefährlich, seinen Glauben nicht vor den Menschen zu bekennen. Jeschua, bzw. sein Nachfolger Jehoschua wendet sich von solchen ab. Meine Antwort an dich scheint mir von allgemeinem Interesse, besonders unter Berücksichtigung der Links. Ich nehme mir deshalb die Freiheit, meine Mail zu veröffentlichen.

 

Schalom den Glaubenden

Jehoschua


7. Januar 2016
jom chamischi - 26. Tewet 5776 - JAHWEH ist Herr über Wetter und Klima

"JAHWEH ist langmütig (lang zum Zorn) und eine große Kraft.
Aber wirklich nicht ungestraft will JAHWEH lassen. In der Windsbraut und im Sturmwind ist Sein Weg; und Gewölk ist Staub Seiner Füße."
 (Nahum 1,3, Eigenübersetzung, internes Los)

יהוה ארך אפים וגדל-כח
ונקה לא ינקה יהוה בסופה ובשערה דרכו וענן אבק רגליו

YAHWEH erech apayim ugdol-coach
wenakeh lo yenakeh YAHWEH bessufah uwiss'arah darco weanan awak raglaw

 

Hier habe ich geschrieben, dass JAHWEH nicht unbeschränkt langmütig ist. Die gegenwärtige Welt geht ihrem Ende entgegen. Die Zeichen der Zeit, der Abfall von Gott, die Gottlosigkeit machen das deutlich. Jedes Unrecht bedingt eine Strafe. Für die Glaubenden kann das aber nicht bedrohlich sein, wenn die Kulisse auch Angst machen möchte.

Es gibt nichts Besseres als sich ganz JAHWEH anzuvertrauen und sich nach der Verheißung von Reichenschwand von IHM an der Hand führen zu lassen. Bei JAHWEH gibt es keine Zufälle. Wetter und Klima sind völlig von IHM abhängig, so unglaublich das in vielen Ohren tönt, weil es ganz gegen den heutigen Zeitgeist steht.


12. Januar 2016
jom schlischi - 2. Schewat 5776 - gerecht herrschen

"... Wer gerecht herrscht über Menschen; wer herrscht in der Furcht Gottes; so ist er wie Morgenlicht strahlender Sonne ..."
(2. Samuel 23,3b +4a Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מושל באדם צדיק מושל יראת אלהים וכאור בקר יזרח-שמש

moschel baadam tzadik moschel yir'at elohim uch'or boker yisrach-schamesch

Die zwei Teilverse stammen aus den letzten Worten von König David, dem letzten mündlichen Vermächtnis von einem, der wissen muss was er sagt. David, als Hirtenknabe zum König berufen; in der Auseinandersetzung mit König Saul geprüft und geläutert; in ungezählten Anfeindungen der Feinde Israels von aussen bekämpft, wurde auch in seinem Königtum immer wieder unter Druck genommen. Nicht dass er sündlos gewesen wäre, wenn wir beispielsweise an die Geschichte mit Batseba denken, aber als Mensch zeichnete sich König David durch seine Demut aus, die ihm ermöglichte zu Gott umzukehren.

Insofern ist David ein leuchtendes Vorbild für Jehoschua, dem berufenen Erlöser Israels und König Messias der Welt. Auch ich stehe in manchen Anfechtungen, die ich nur mit der Hilfe Gottes überwinden kann. Es ist vor allem der menschliche UNGLAUBE der mir zu schaffen macht.

Als 2. Messias habe ich keine Herrschungsbefugnis, wie auch Jeschua HaMaschiach von sich aus nichts befohlen hat. Abhängigkeit von JAHWEH ist das zentrale Merkzeichen beider Messiasse. Sie ist die Verheißung für alle Menschen:

 

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“


13. Januar 2016
jom rewii 3. Schewat 5776 - JAHWEH, ein eifersüchtiger Gott

"Denn JAHWEH, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer.
ER ist ein eifersüchtiger Gott!" (5. Mose 4,24, Eigenübersetzung, internes Los)

כי יהוה אלהיך אש אכלה הוא אל קנא

ki YAHWEH eloheicha esch ochlah hu el kana

 

JAHWEH ist als eifersüchtiger Gott ein verzehrendes Feuer. Man stelle sich das vor!

Der EINE Gott, ein verzehrendes Feuer. Das muss das Ende sein. Gott von Sinnen, Rache als letzter Gedanke.

 

NEIN, so ist es nicht, glücklicherweise. Weil sich JAHWEH selbst so gut kennt, hat ER zwei "Notbremsen" eingebaut; den 1. und den 2. Messias als Stellvertreter.

Der 1. Messias, Jeschua HaMaschiach hat sein Leben am Kreuz lassen müssen.

Der 2. Messias, Jehoschua wartet auf das ewige Leben statt der ständigen Reinkarnation.


16. Januar 2016
Schabat - 6. Schewat 5776 - keine andern Götter! - rette mich, JAHWEH!

"Es dürfen dir keine andern Götter sein - außer MIR!" (über Meinem Angesicht)
(2. Mose 20,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לא-יהיה לך אלהים אחרים על-פני

lo-yih'yeh lecha elohim acherim al-panai

 

Die Kombination 'lo' mit dem Impferfekt ist, gemäß Grammatikanleitung des Losungsbuches, das strengste Verbot. 

Im Zusammenhang der Tageslosung ist das gut nachvollziehbar. JAHWEH ist ein eifersüchtiger Gott, habe ich schon mehrfach festgehalten. ER duldet keine Götter neben Sich. Wie viele Götter gibt es! Geld und Sex sind die zwei wichtigsten. Auch ich bin nicht davor gefeit, diesen zu huldigen.

 

Da kann ich nur mit dem heutigen internen Los in Psalm 109,21 ausrufen:

"Du aber, JAHWEH, Herr, tue mit mir um Deines Namens Willen, denn gut ist Deine Gnade. Rette mich!"
(Eigenübersetzung)

ואתה יהוה אדני עשה-אתי למען שמך כי-טוב חסדך הצילני

weatah YAHWEH adonai osseh-iti lemaan schmecha ki-tow chassdcha hatzileni


18. Januar 2016
jom scheni - 8. Schewat 5776 - die rechte Seite von JAHWEH

"Stimme  des Jubels und des Heils in den Wohnungen (Zelten) Gerechter. Die Rechte von JAHWEH schafft Mächtiges. Die Rechte von JAHWEH ist erhöht. Die Rechte von JAHWEH schafft Mächtiges."
(Psalm 118,15+16, Eigenübersetzung, internes Los)

קול רנה וישועה באהלי צדיקים ימין יהוה עשה חיל ימין יהוה רוממה ימין יהוה עשה חיל

kol rinah wischuah beohalei tzadikim yemin YAHWEH ossah chayil yemin YAHWEH romemah yemin JAHWEH ossah chayil

Das war einmal: Jubelstimmen in den Zelten des Volkes Israel, nachdem es vom verfolgenden Heer Pharaos gerettet war. Nach größter Todesgefahr die wunderbare Rettung und die völlige Ausschaltung des Feindes.

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jesaja 43,16 nimmt darauf Bezug:

"So hat JAHWEH gesagt, der durch Meer einen Weg gibt und durch starke Wasser einen Pfad." (Eigenübersetzung)

כה אמר יהוה הנותן בים דרך ובמים עזים נתיבה

coh amar YAHWEH hanoten bayam darech uwmayim asim netiwah

Jesaja 43,17 macht es ganz deutlich:

der ausziehen läßt Wagen und Pferd, Heer und Held - zusammen liegen sie da, stehen nicht wieder auf; sie sind erloschen, verglommen wie ein Docht. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Das Problem ist nur, dass wir Menschen ein so kurzes Gedächtnis haben. Wie manches Mal hat sich JAHWEH gegenüber dem Volk Israel mächtig erwiesen. Kurz nachher: Vergessen!

Die Christen sind nicht besser. Der eindrückliche Gehorsamsweg von Jeschua HaMaschiach bis ans Kreuz hat sich im Gedächtnis nicht festgesetzt, bzw. bewegt das Herz nur noch von wenigen. Die einmalige Heilstat von Jesus Christus ist zur Selbstverständlichkeit verkommen. Er, dem alle Macht im Himmel und auf der Erden gegeben ist, und der zur Rechten von JAHWEH sitzt, ist lediglich noch Dogma.

JAHWEH, der Eifersüchtige, muss eingreifen. ER will alles in allen werden.


19. Januar 2016
jom schlischi - 9. Schewat 5776 - neue Himmel und neue Erde

"Denn siehe, Ich erschaffe neue Himmel (Mehrzahl) und eine neue Erde, und ihr werdet euch nicht der ersten erinnern und sie werden nicht in den Sinn kommen.
Sondern freut euch und frohlockt immer und ewig, was ICH erschaffe.
Denn siehe, Ich erschaffe Jerusalem zum Frohlocken und sein Volk zur Wonne."

(Jesaja 65,17+18, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-הנני בורא שמים חדשים וארץ חדשה ולא תזכרנה הראשנות ולא תעלינה על-לב כי-אם-סיסו וגילו עדי-עד אשר אני בורא כי הנני בורא את-ירושלם גילה ועמה משוש

ki-hin'ni wore schamayim chadaschim waaretz chadaschah welo tisacharnah harischonot welo taaleinah al-lew ki-im-ssissu wegilu adei-ad ascher ani wore ki hin'ni wore et-yeruschalam gilah weamah massoss

 

Das sind wohl meine liebsten Bibelverse. Ich habe sie schon vor langer Zeit entdeckt und habe gemerkt, dass sie sowohl im Judentum wie im Christentum kaum eine Bedeutung haben. Jedenfalls habe ich im Internet keine entsprechenden Bezüge gefunden. Da muss ich mich einfach wundern, denn das Ganze hat mit vielen Wundern zu tun. Wer das 3. Testament unvoreingenommen liest, wird merken, was ich meine.

 

Am Bibeltext sind die wechselnden Formen auffällig. Er beginnt mit der Gegenwart, um noch im gleichen Satz in die Zukunft zu wechseln. Dann folgt die Befehlsform, kombiniert mit der Gegenwart. Der Text schließt wieder in der Gegenwart, was nicht erstaunlich ist, da JAHWEH ja über Zeit und Raum steht.

 

Mein GLAUBE sagt mir, dass die Weisheit, sowohl der jüdischen wie der christlichen Weisen, vergehen wird. Der Messias kommt bei Adam zurück und nicht bei Abraham, wie zuerst angenommen. Adam, der erste Mensch, steht für die gesamte Menscheit; für alle Religionen und Glaubensansätze. Allerdings stimmt auch, dass Israel das auserwählte Volk Gottes ist und bleibt. Es muss aber noch einen Glaubensweg machen, damit es seinen eigentlichen Namen erhält: YAHWEH TZIDKENU; damit es seinen eigentlichen Gottesdienst erfüllen kann.


21. Januar 2016
jom chamischi - 11. Schewat 5776 - Schafe auf der Weide von JAHWEH

"Wir aber sind Dein Volk und Schafe Deiner Weide. Wir wollen Dich in Ewigkeit loben. Von Geschlecht zu Geschlecht wollen wir Deinen Ruhm erzählen!" (Psalm 79,13, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואנחנו עמך וצאן מרעיתך נודה לך לעולם לדר ודר נספר תהלתך

waanchnu amcha wetzon mar'itecha nodeh lecha leolam ledor wador nessaper tehilatecha

 

So stelle ich mir die 'neue Welt' vor: Eine wunderbare Ebene in der Ferne; den See Genezareth rechts im Hintergrund; dahinter die sich nach links ziehende Golanhöhe.

Ich bin tatsächlich im Besitz einer Fotokarte des Jordantals oberhalb vom See Genezareth © "Feigenbaum e.V". Diese wurde mir als zu meiner "Höllenfahrt" zugehörig offenbart. 

 

Da die Welt in der wir leben von Satan regiert ist, muss den Menschen klar werden, dass sie nicht ohne Weiteres in die neue Welt gelangen können, obwohl diese bereits gekommen ist. Der 1. Messias hat mit seinem Tod am Kreuz die Grundlage gelegt (Johannes 10,7 ff.). Der 2. Messias darf die neue Welt für alle erretteten Menschen offenbaren, damit JAHWEH in Ewigkeit gelobt wird.

Wer möchte sich unter diesen Umständen nicht retten lassen? Damit wird sichergestellt, dass der Ruhm von JAHWEH von Geschlecht zu Geschlecht weiter erzählt wird. 


26. Januar 2016
jom schlischi - 16. Schewat 5776 - der ewige Bund von JAHWEH mit Seinem Volk

"Und Ich werde mit ihnen einen ewigen Bund schließen, dass Ich Mich nicht von ihnen hinten abwenden will, ihnen wohlzutun. Und Meine Furcht will Ich in ihr Herz geben, damit sie nicht von MIR weichen."
(Jeremia 32,40, Eigenübersetzung, internes Los)

וכרתי להמ ברית עולם אשר לא-אשוב מאחריהם להיטיבי אותם ואת-יראתי אתן בלבבם לבלתי סור מעלי

wecharati lahem brit olam ascher lo-aschuw meachareihem leheitiwi otam weet-yir'ati eten bilwawam lewilti ssur mealai

 

Der Heilsplan von JAHWEH besteht seit Anfang der Schöpfung. Jeschua HaMaschiach ist als zweiter Adam Grundlage für das 2. Testament. Jehoschua, sein Nachfolger (demzufolge als dritter Adam) darf das 3. Testament schreiben. Damit erfüllt sich mein Traum vom 3. Mai 2008, wonach der Messias am Anfang der Geschichte zurückkommt.

Der Bund Gottes kam mit dem Volk Israel am Horeb auf der Wüstenwanderung und wurde zum ewigen Bund mit Jeschua HaMaschiach (Jesus Christus). Da die Mehrheit der Juden den offerierten Bund nicht annahmen, musste Jeschua am Kreuz geopfert werden. Als Lamm Gottes trägt er die Sünde der Welt, restlos aller Menschen:

Johannes 1

29 Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!   
30 Dieser ist es, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir ist, denn er war eher als ich.   
31 Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar werde, deswegen bin ich gekommen, mit Wasser zu taufen.
32 Und Johannes bezeugte und sprach: Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herabfahren, und er blieb auf ihm.
33 Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geist tauft.   
34 Und ich habe gesehen und habe bezeugt, daß dieser der Sohn Gottes ist.
(Revidierte Elberfelder Bibel)

 

Der Jude Jesus hat das letztgültige Opfer erbracht. Damit ist der ewige Bund von JAHWEH besiegelt. Etwas weiteres, außer GLAUBEN, ist nicht notwendig. Jehoschua, der 2. Messias, ist neu für den Bundesschluss mit dem Volk Israel, zuständig. Damit wird deutlich, dass sich JAHWEH 'hinten' nicht abwenden will. ER selbst sorgt für die rechte Gottesfurcht bei allen Menschen, die die Verheißung von Reichenschwand verinnerlicht haben.


29. Januar 2016
jom schischi - 19. Schewat 5776 - Jagd nach wirklicher Gerechtigkeit

"Wirklicher Gerechtigkeit sollst du nachjagen, damit du lebest. Und du wirst das Land erben, das JAHWEH, dein Gott, dir gibt." (5. Mose 16,20, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

צדק צדק תרדף למען תחיה וירשת את-הארץ אשר-יהוה אלהיך נתן לך

tzedek tzedek tirdof lemaan tichyeh weyaraschta et-haaretz ascher-YAHWEH eloheicha noten lach

 

Diese Verheißung von JAHWEH aus dem 5. Mosebuch hat noch heute Gültigkeit. Heute steht aber nicht mehr Mose dahinter, sonder der 2. Messias. Damit ist jeder einzelne Jude, wo immer auf dem Erdball er sich befindet, angesprochen. Verbindungsglied ist die Verheißung von Reichenschwand. Die geforderte Hingabe an JAHWEH ist die gleiche wie eh und je.

Und die wirkliche Gerechtigkeit, was muss man sich darunter vorstellen? Sie ist mit Amos 5,24 auf der Homeseite vorgegeben. Jeder Mensch soll ihr individuell an der Hand von JAHWEH nachjagen. Das kann ganz Verschiedenes heißen, ist aber nicht in der Ferne, sondern in der Nähe zu suchen.

Die Erbschaft des Landes wickelt sich dann in Israel ab und zwar ohne Erbschaftsstreit, wie er so oft vorkommt. Die Palästinenser, die auch Nachkommen von Abraham sind, werden ebenfalls ihren Anteil bekommen. Und die Christen? Diese haben zuerst noch eine schwere Last abzulegen: das  T r i n i t ä t s d o g m a !

Das Beste kommt dann. Wirkliche Gerechtigkeit bedeutet LEBEN, und zwar volles. Zu diesem Zweck erschafft JAHWEH die 'neue Welt'.


31. Januar 2016
rom rischon - 21. Schewat 5776 - Missstände

"Denn von Kleinen bis Großen alle reißen unrechten Gewinn an sich. Und vom Propheten bis zum Priester alle üben Lüge, und sie heilten den Schaden Meines Volks leichthin, zu sagen: "Friede, Friede", aber es gibt keinen Frieden."
(Jeremia 6,13+14, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי מקטנם ועד-גדולם כלו בוצע בצע ומנביא ועד-כהן כלו עשה שקר וירפאו את-שבר עמי על-נקלה לאמר שלום שלום ואין שלום

ki miktanam wead-gedolam culo botzea batza uminawi wead-cohen culo osseh schaker wayerap'u et-schewer ami al-nekalh lemor schalom schalom weein schalom

 

Die Menschheit steht seit der Ausweisung von Adam und Eva aus dem Paradies unter dem Fluch der Sünde. Die Kleinen und die Großen, die Jungen und die Alten, die Frommen und die Säkularen, die Propheten und die Priester, wir alle stehen unter dem Bann der Lüge. Auch ich JEHOSCHUA, bin da nicht ausgenommen. Der Traum vom 10. Januar 2013 hat mir das deutlich gemacht.

Im Jahre 2010 bin ich von einem frommen, orthodoxen Juden 'übers Ohr gehauen' worden. Der Computerfachmann verkaufte mir Programme, für die er gar keine Rechte besass. Per E-Mail gab er mir zwar zur Hälfte Recht; d.h. er schuldet mir für ein falsches Office-Programm immer noch 500 Schekel. Damit ich mit Microsoft in Ordnung bin, habe ich mir dannzumal selbst die Rechte am Betriebssystem Windows 7 gekauft. Offenbar ist sein Geschäftsgebaren durch einen Rabbiner gedeckt.

Unter solchen Umständen ist kein Friede möglich! Ohne grundlegende Umkehr geht das aber nicht. JAHWEH selbst muss umkehren. Was das genau heißt, weiß ich nicht. Ich bin mir gewiss, dass es mit der 'neuen Welt' zu tun hat. Gläubig warte ich auf den Autoschlüssel.


2. Februar 2016
jom schlischi - 23. Schewat 5776 - du wirst das sicher tun

"Und du  w i r s t  JAHWEH deinen Gott lieben, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Vermögen." (5. Mose 6,5, Eigenübersetzung, internes Los) 

ואהבת את יהוה אלהיך בכל-לבבך ובכל-נפשך ובכל-מאדך

weahawta et YAHWEH eloheicha bechol-lewawcha uwchol nafsch'cha uwchol-meodecha

 

Meine Eigenübersetzung hat eine gründliche Revision erfahren. Aus Möglichkeitsform ist Zukunftsform geworden. Es ist allgemein bekannt, dass die Zeitformen in Bibelhebräisch schwierig zu erfassen ist, weil Gott über Zeit und Ewigkeit steht. Die gewählte Form steht in engem Zusammenhang mit meinem Glauben. Seit einiger Zeit übersetzte ich den Waw-Perfekt konsequent als Zukunftsform. Waw ist in der hebräischen Schrift ein einfacher Strich und wird, je nach Umständen, als we, wa oder u ausgesprochen; weahawta - im obigen Beispiel. In aller Regel ist es eine Verbindung mit der Bedeutung von UND.

Wieso führe ich das so ausführlich aus? Weil es so wichtig ist!

Nicht die Form ist wichtig, sondern der GLAUBE. Der Glaube an den EINEN Gott! In diesem einen Gott ist Jesus nicht enthalten, obwohl Jeschua HaMaschiach als Sohn Gottes göttlich ist.

Der Bibelvers gehört zum sogenannten SCHMA ISRAEL. Höre Israel!

Dieses 'Höre Israel' habe ich mir in der Homeseite angeeignet. Auch an andern Stellen habe ich den Aufruf verwendet; z.B. hier.

Nun, was hat Israel mit den Christen zu tun? Mit der sogenannten Ersatztheologie haben wir Christen versucht, uns an die Stelle Israels zu setzen. Als Grundlage dient das Trinitätsdogma, das ausgemerzt gehört. Menschliche Anstrengung wird das nicht schaffen; Gottes Gnade allein!

Jetzt aber zurück zur sicheren Zukunftsform. Diese ist in der Verheißung von Reichenschwand angelegt. Jeder Mensch, der in das Reich Gottes gelangen will, muss dieser Verheißung von JAHWEH vertrauen. Ich tue das seit 1980 mehr oder weniger ehrlich. Am 7. Juni 2014 ist das Reich für mich angekommen. Zunehmend bewege ich mich, auch bewusst, darin.

Aber, wie soll Liebe zu einem furchtbaren Gott geschehen?

Dazu kann ich sagen, dass mich JAHWEH jetzt schon wunderbar führt. Täglich erfahre ich Seine Wunder, dass ich immer neu staunen muss bzw. darf. Diese Wunder, abgesehen von den ungezählten Führungen durch meine "Eselin", werden immer handgreiflicher. Ich denke da an die Schnur um die internen Lose, die sich verlängert und an die Korrekturflüssigkeit, die eigentlich schon lange vertrocknet sein müsste und es nicht ist.

Etwas konsterniert stelle ich fest, dass ich mir kürzlich selbst widersprochen habe. Am 22. Oktober 2015 schrieb ich, dass Gott kein duales Wesen sei und am 6. Dezember 2015 vermutete ich, ER sei ein duales Wesen. Da muss ich JAHWEH offensichtlich selbst entscheiden lassen, was stimmt. Nun merke ich gleich selber, dass nicht Gott furchtbar ist, sondern Sein Tag, wenn die Toten auferweckt werden. Als 2. Messias werde ich da, zusammen mit meinem auferweckten Bruder Huldreich, mitreden können. Bekanntlich sind wir designierte Bankmanager. Wie könnte ich IHN da nicht lieben? Dazu verweise ich auf die Präambel des 3. Testaments (alles was vor dem 5. November 2007 durch unsichtbare Hand im chronologischen Tagebuch eingetragen wurde). Um dorthin zu gelangen muss man auf "Alle Tagebucheinträge" klicken.


3. Februar 2016
jom rewii - 24. Schewat 5776 - erneute Liebe zu JAHWEH gefordert

"... denn JAHWEH euer Gott versucht euch, zu erkennen, ob euch gegeben ist zu lieben JAHWEH euren Gott, von eurem ganzen Herzen und von eurer ganzen Seele." (5. Mose 13,4b, Eigenübersetzung, internes Los)

כי מנסה יהוה אלהיכם אתכם לדעת הישכם אהבים את-יהוה אלהיכם בכל-לבבכם ובכל-נפשכם

ki menasseh YAHWEH eloheichem etchem  ladaat hayisch'chem ohawim et-YAHWEH eloheichem bechol-lewawchem uwechol-nafsch'chem

 

Wie gestern geht es heute um die absolute Liebe zu JAHWEH, dem EINEN, allein wahren Gott. Im Gegensatz zu gestern, ist es heute keine Verheißung, sondern eine Forderung in der Form einer Versuchung. Die Versuchung geschieht mit einem Propheten, der Träume hat und Zeichen oder Wunder gibt. Das trifft genau auf mich zu. 

Nun aber zur Prüfung, ob es sich um einen falschen Propheten handelt. Wenn er sagt: "Laß uns anderen Göttern - die du nicht gekannt hast - nachlaufen und ihnen dienen!", dann sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten hören. (Revidierte Elberfelder Bibel)" Da ich zu JAHWEH, dem EINEN, allein wahren Gott zurückrufe, muss ich mir keine Vorwürfe machen. Einen höheren Gott gibt es schlichtweg nicht.

Den Menschen, die Jesus Christus als Weg zum Himmlischen Vater angenommen haben rufe ich zu: "Ihr seid auf dem richtigen Weg, die Verheißung von Reichenschwand ist der "Handlauf" auf schwierigem Gelände. Den Menschen die Jesus Christus noch nicht kennen, rufe ich zu: "Tut was Jesus Christus gesagt hat, aber tut nicht, was 'Christen' tun." 


5. Februar 2016
jom schischi - 26. Schewat 5776 - Gott schickt vom Osten einen Raubvogel

"Gedenkt erster Dinge von Ewigkeit her, denn Ich bin Gott und es ist keiner sonst. Gott, und ist nichts wie Ich. Ich verkünde vom Anfang an Letztes und von alters her, was (noch) nicht gemacht worden sind. Ich sage: 'Mein Entschluss soll erstehen und all Mein Wollen will Ich tun. Ich rufe vom Osten einen Raubvogel, von einem entfernten Land einen Mann seines Entschlusses. Auch habe Ich geredet, auch will Ich es bringen. Ich habe gebildet, auch will Ich es tun!'"
(Jesaja 46,9-11, Eigenübersetzung, internes Los)

זכרו ראשנות מעולם כי אנכי אל ואין עוד אלהים ואפס כמוני מגיד מראשית אחרית ומקדם אשר לא-נעשו אמר עצתי תקום וכל-חפצי אעשה קרא ממזרח עית מארץ מרחק איש עצתו אף-דברתי אף-אביאנה יצרתי אף-אעשנה

sichru rischonot meolam ki anochi el weein od elohim weefess camoni magid mereschit acharit umikedem ascher lo-naassu omer atzati takum wechol-cheftzi eesseh kore mimisrach ayit meeretz merchak isch atzato af dibarti af-awienah yatzarti af-eessenah

 

Am 10. Juli 2007, noch vor meiner Ausreise aus der Schweiz nach Israel, erfasste ich dieses interne Los, zusammengesetzt aus verschiedenen Tageslosungen der Herrnhuter Brüdergemeine. Jesaja 46,11, vom Raubvogel, gab es nie eine Tageslosung.

Es ist ein schwieriger Text. Alle Bibelübersetzungen zeugen davon. Ich weiß nicht, wie ich damit heute, an Erew Schabat, zurande kommen kann. Vertrauen ist angesagt. Meine Frau habe ich gebeten, mich bei meinen Hausarbeiten zu unterstützen. Mein Tagebuch hat Priorität.

Im Lebenslauf habe ich von meinen Träumen im Jahr 2004 in Jerusalem geschrieben. Der "Misrachi" (Orientale) hatte mich dannzumal besonders bewegt. Als 2007 der Raubvogel "mimisrach" erschien, war die Verbindung in meinen Gedanken sofort hergestellt, doch konnte ich mir unter dem Raubvogel nichts vorstellen. Heute wird mir klar, dass Bruder Yun dieser Raubvogel ist. Die Chinesen haben hier im Westen grundsätzlich einen zwiespältigen Ruf. Man könnte sie als unbekannte Wesen bezeichnen. Wenn man aber im Buch „The Heavenly Man“ nachliest, was es sich Bruder Yun hat kosten lassen, zu lernen Gott zu gehorchen, dann kann man hoffentlich nachvollziehen, dass ich mich ohne jegliche Hemmung von ihm segnen ließ. Mit seinem ganzen Begehren strebte Bruder Yun danach, in den Besitz einer Bibel zu gelangen. Durch ein Wunder wurde ihm das zuteil. Unglaublich scheinende Wunder folgten, trotz oder wegen aller Verfolgungen, die er erleiden musste. Deshalb habe ich auch so übersetzt, wie es die Urschrift sagt. Es war sein Entschluss, nicht derjenige von Gott. Aber Gott hat den Entschluss des Raubvogels anerkannt und bestätigt.

Jetzt wird mir auch klar, dass etwas von der Raubvogelmentalität auf mich übergegangen ist. Ich denke an den Autoschlüssel, am Holzpfosten mit dürren Ästen, den ich für mich beanspruchte und im Traum sogar Gewalt anwendete. Ja, ich habe den Juden den Autoschlüssel weggenommen und ihn im Traum mit dem leistungsfähigen Auto, es war ein weißer Offroader, verwendet. Dass dabei der Zug, die christliche Kirche, zum Stehen kommt, ist allein Gottes Wirken zuzuschreiben.


6. Februar 2016
Schabat - 27. Schewat 5776 - Botschaft an meine Patentochter Fränzi

Liebe Fränzi

Ich nehme an, dass du nichts dagegen hast, wenn ich dir per Internet schreibe, da du ja deine Bauchschmerzen auch über dieses Medium bekannt gemacht hast. Dein Götti (Pate) muss dich leider rügen!

Du bist schlimmer als der ungläubige Thomas, der die Wundmale von Jesus betasten wollte, um zu glauben. Es grenzt an Gotteslästerung, wenn du an die Auferweckung deines Vaters Huldreich nur glauben willst, wenn du es in der Bibel lesen kannst. Glaubst du denn wirklich, dass Gott nicht groß genug ist, dass er die Bibel revidieren könnte? 

Hast du nicht mitbekommen, dass ich die Bibel neu schreiben darf? Suche in meiner Internetseite danach. Ich kann dir einen Tipp geben. Am 7. September 2015 findest du einen Link auf die Präambel zum 3. Testament. Lies diesen Text, samt allen Links und Linkeslinks, aufmerksam durch. Bisher hast du das höchstens oberflächlich getan. Bevor du auf den Anfang meines Tagebuchs am 5. November 2007 stößt, triffst du auf zwei Texte, die die Auferweckung belegen. Ich habe die Präambel nicht selber kreiert und platziert. Vermutlich war es ein Engel, der diese Arbeit übernommen hat.

Und nun kommt das Eigentliche. Wenn du auf diesen Link klickst, findest du die Grundlage zu deiner Heilung. Hier gilt das Gleiche wie oben: Lies den Text, samt allen Links und Linkeslinks, aufmerksam durch. Dann musst du nur noch glauben! So einfach ist es.
 

Mit herzlichem Schalom
Dein Götti Jehoschua


9. Februar 2016
jom schlischi - 30. Schewat 5776 - Zukunftshoffnung

"Aller Augen sollen erwartungsvoll auf DICH warten und DU gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. DU öffnest Deine Hand und lässt alles Leben wohlgefällig sättigen." (Psalm 145,15+16, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

עיני-כל אליך ישברו ואתה נותן-להם את-אכלם בעתו פותח את-ידך ומשביע לכל-חי רצון

einei-chol eleicha yessaberu weatah noten-lahem et-ochlam be'ito poteach et-yadecha umassbia lechol-chai ratzon

 

Diese Tageslosung erscheint seit dem 26. September 2002 zum ersten Mal wieder. Sie will etwas besonderes sagen. Auch der Choral von Heinrich Schütz, zeigt, dass es sich eigentlich um eine Zukunftshoffnung handelt. Diese wird in der 'neuen Welt' Tatsache. Die Auferweckung meines Bruders macht mir die heutige Tageslosung darum so plausibel.

Dass die Auferweckung meines Bruders Tatsache ist, die nur noch offenbart werden muss, macht mich glaubensmutig. Mit der Verheissung von Reichenschwand sind alle Dinge allen Menschen möglich. Siehe auch Jeschua HaMaschiach in Markus 9,23.

Und was ist mit dem Hunger in der jetzigen Welt? Sowohl das Alte Testament wie das Neue Testament betonen die Wichtigkeit, dem bedürftigen Nächsten ganz konkret zu helfen. Dagegen ist nichts einzuwenden. Es genügt mir aber nicht. Mit der Verheißung von Reichenschwand gelangen wir zu einer radikalen Lösung aller Probleme. Je mehr Menschen sich zu dieser Problemlösung bekennen und sie nach bestem Wissen und Gewissen praktizieren, desto schneller wird die neue Welt Tatsache. Dass wir dabei die Gerechtigkeit nicht vergessen dürfen, versteht sich von selbst.


11. Februar 2016
jom chamischi - 2. Adar I 5776 - ich will JAHWEH singen!

"Ich aber habe in Deine Gnade vertraut. Mein Herz juble über Deine Hilfe! Ich will JAHWEH singen, denn ER hat wohl getan über mir." (Psalm 13,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואני בחסדך בטחתי יגל לבי בישועתך אשירה ליהוה כי גמל עלי

waani bechassdcha watachti yagel libi bischuatecha aschirah laYAHWEH ki gamal alai

 

Auch ich, wie David, habe Deiner Gnade vertraut, JAHWEH. Da ist es nur billig, wenn ich über Deine Hilfe juble.

Wie manches Wunder habe ich doch schon erlebt. Die täglichen Wunder könnten einen zur Gleichgültigkeit verleiten. Bewahre, Vater im Himmel!

Deshalb will ich JAHWEH singen, so gut ich kann. Ich will JAHWEH anbeten so gut ich kann. "Gottes Lieäbi isch wieät Sunne, si isch immer und überall daa!" (Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da!) Dieses Lied sangen wir in den 70er Jahren bei "Mut zur Gemeinde", wo ich es bis zum Teamleiter 'geschafft' habe. Es war der gleiche Ehrgeiz, der mich auch Verwaltungsdirektor im Diakonissenhaus Bethanien werden ließ, dann aber in die Tiefe führte. Während meiner 10-järigen Midlifekrise fühlte ich mich von Mut zur Gemeinde völlig allein gelassen, weshalb ich den Kontakt abbrach. Dass die Bewegung immer noch besteht und 'blüht', freut mich heute.


12. Februar 2016
jom schischi - 3. Adar I 5776 - wie Sand des Meeres

"Und es wird sein: Die Zahl der Kinder Israels, wie Sand des Meeres, die nicht gemessen und nicht gezählt werden kann.

Und es wird sein: Anstatt dass ER sagen will zu ihnen: 'Nicht Mein Volk seid ihr' will ER zu ihnen sagen: Kinder des lebendigen Gottes!" (Hosea 2,1, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

והיה מספר בני-ישראל כחול הים אשר לא-ימד ולא יספר

והיה במקום אשר-יאמר להם לא-עמי אתם יאמר להם בני אל-חי

wehayah misspar bnei-yissrael kechol hayam ascher lo-yimad welo yissafer

wehayah bimkom ascher-yeamer lahem lo ami atem yeamer lahem bnei el-chai

 

Wie so oft umfasst die Tageslosung nur einen Teil des Bibeltextes, damit der Inhalt mit dem christlichen Glauben in Übereinstimmung gebracht werden kann. Das 3. Testament muss daher Abhilfe schaffen.

Der erste Teil des Verses tönt ja wirklich unglaublich, ist es aber nicht, wenn wir Jesaja 56,1-8 zu Rate ziehen:

Heil für die Nationen bei Sabbatheiligung            (Revidierte Elberfelder Bibel)

Jesaja 56:

1 So spricht der HERR: Wahret das Recht und übt Gerechtigkeit! Denn mein Heil ist nahe, daß es kommt, und meine Gerechtigkeit, daß sie geoffenbart wird.  

2 Glücklich der Mensch, der dies tut, und das Menschenkind, das daran festhält: der den Sabbat bewahrt, ihn nicht zu entweihen, und seine Hand davor bewahrt, irgend etwas Böses zu tun!  

3 Und der Sohn der Fremde, der sich dem HERRN angeschlossen hat, soll nicht sagen: Der HERR wird mich sicher von seinem Volk ausschließen. Und der Verschnittene sage nicht: Siehe, ich bin ein dürrer Baum!  

4 Denn so spricht der HERR: Den Verschnittenen, die meine Sabbate bewahren und das erwählen, woran ich Gefallen habe, und festhalten an meinem Bund,  

5 denen gebe ich in meinem Haus und in meinen Mauern einen Platz und einen Namen, besser als Söhne und Töchter. Einen ewigen Namen werde ich ihnen geben, der nicht ausgelöscht werden soll.  

6 Und die Söhne der Fremde, die sich dem HERRN angeschlossen haben, um ihm zu dienen und den Namen des HERRN zu lieben, ihm zu Knechten zu sein, jeden, der den Sabbat bewahrt, ihn nicht zu entweihen, und <alle,> die an meinem Bund festhalten:

7 die werde ich zu meinem heiligen Berg bringen und sie erfreuen in meinem Bethaus. Ihre Brandopfer und ihre Schlachtopfer sollen <mir> ein Wohlgefallen sein auf meinem Altar. Denn mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker.  

8 So spricht der Herr, HERR, der die Vertriebenen Israels sammelt: Zu ihm, zu seinen Gesammelten, werde ich noch mehr hinzusammeln. (Vers 8 ist mein heutiges internes Los)

 

Des Rätsels Lösung ist ganz einfach. Es geht hier um die Bibelgläubigen des 3. Testaments. Die Gläubigen sind aber auf den "Handlauf" angewiesen.

Was hat das mit der Sabbatheiligung zu tun? Es geht um das gekommene Reich, das mir am 7. Juni 2014 zugesprochen wurde. Dies steht grundsätzlich allen Menschen offen. (Verse 6 + 7)


13. Februar 2016
Schabat - 4. Adar I 5776 - der Bund mit JAHWEH

"Und Ich werde Mich zu euch wenden. Und Ich werde euch fruchtbar machen. Und Ich werde euch vermehren. Und Ich werde Meinen Bund zu euch aufrecht erhalten." (3. Mose 26,9, Eigenübersetzung, internes Los)

ופניתי אליכם והפריתי אתכם והרביתי אתכם והקימתי את-בריתי אתכם

ufaniti aleichem wehifreiti etchem wehirbeiti etchem wahakimoti et-briti itchem

 

Das ist der Bund vom Sinai mit dem Volk Israel, das eben erst kurz vorher, mit dem Auszug aus Ägypten, entstanden war. Die Aufrechterhaltung dauerte bis vor den Übertritt ins verheißene Land unter der Führung von Josua (Jehoschua). Damals entstand der Bund von Moab mit einem kurzen Segensabschnitt und einem ausgedehnten Fluchteil, der bis heute gilt. Die Erwählung ist zwar unwiderruflich, nachdem jedoch Jeschua HaMaschiach, der göttliche 1. Messias, von der großen Mehrheit des Volks verworfen wurde, folgte eine lange Zeit des Fluchs, mit der Schoah als Höhepunkt. Nun tritt der menschliche 2. Messias in Aktion, der mit dem Volk einen Bund schließen soll.

Dieser Bund hat einen neuen Charakter. Es geht nicht mehr um das Volk als Ganzes, sondern jeder einzelne Jude ist angesprochen. Es ist ein indirekter Bund. Gefordert ist die absolute Liebe zu JAHWEH. Voraussetzung ist die totale Hingabe an JAHWEH. Mittel zum Zweck ist die Verheißung von Reichenschwand, eine Art "Handlauf" in schwierigem Gelände.

Zudem ist am neuen Bund neu, dass er nicht nur den Juden gilt, sondern allen Menschen weltweit, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder Konfession. Den Juden kommt aber eine besondere Funktion als Licht für alle Völker zu.


15. Februar 2016
jom scheni - 6. Adar I 5776 - ein zweiter Versuch ist erlaubt

Nach einem ersten missglückten Tagebucheintrag versuche ich es ein zweites Mal. Aus der Geschichte von Bileam habe ich gelernt, dass JAHWEH das toleriert, wenn auch widerwillig. Meine "Eselin" hat mir meinen bereits erfassten Text brutal gelöscht, indem ich einmal mehr eine Fehlmanipulation am Computer machte.

Ich wollte nämlich die Übersetzung des internen Loses, das ich am 9. Mai 2014 als Tageslosung erfasst hatte, leicht ändern. Mein Anliegen ist, den Juden deutlich zu machen, dass Jeschua HaMaschiach wirklich ein Jude war. Grund meines Änderungswunsches war, dass meine Eselin, ich nannte sie damals noch "Esel", im Mai 2009 ungefähr eine Woche lang 'verrückt gespielt' hatte.

Am 22. Mai 2009 war die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine Teil von Jesja 51,7. Hier der ganze Vers:

"Hört auf Mich, die ihr Gerechtigkeit kennt, Volk Meiner Weisung in ihrem Herzen. Fürchtet nicht menschliche Schmähung, und vor ihren Beschimpfungen dürft ihr nicht erschrecken!" (Eigenübersetzung)

שמעו אלי ידעי צדק עם תורתי בלבם אל-תיראו חרפת אנוש ומגדפתם אל-תחתו

schim'u elai yod'ei tzedek am torati welibam al-tir'u cherpat enosch umigidufotam al-techatu

Dazu folgende Anmerkungen im Zusammenhang mit meinen Grammatik-Notizen:
umigidufotam(pl+Suff+min¨j,ge+we), (gid¨ju,gef¨j,ge   ---    ¨ju,gef¨j,ge (wurde durch unsichtbare Hand eingefügt)   ---   Jude gefunden ¨j,ge Jeschua gefunden(?)

Ich weiß auch heute noch nicht, was die "Hieroglyphen" genau bedeuten. Tatsache ist, dass sich die Zeichenfolge ¨j,ge sehr oft wiederholt hatte. Da der Name Jehoschua vielfach mit Jeschua gleichgesetzt wird, nehme ich an, dass das eine Bestätigung meiner Reinkarnation als Jeschua HaMaschiach ist.

Würde das dann bedeuten, dass Jeschua seine Allmachtsposition bereits aufgegeben und sich JAHWEH ganz unterordnet hat? (1. Korinther 15,28) In diesem Fall müssten Gebete zu Jesus wirkungslos sein.


16. Februar 2016
jom schlischi - 7. Adar I 5776 - der kostbare Eckstein in Zion

"Deshalb, so hat der Herr, JAHWEH, gesagt:
'Siehe Mich, gegründet soll sein in Zion ein Stein, ein Prüf-Stein, ein kostbarer Eckstein; wirklich fest gegründet! Der Glaubende darf nicht fliehen!'"
(Jesaja 28,16, Eigenübersetzung, internes Los)

לכן כה אמר אדני יהוה הנני יסד בציון אבן אבן בחן פנת יקרת מוסד מוסד המאמין לא יחיש

lachen coh amar adonai YAHWEH hin'ni yissad betzion awen ewen bochan pinah yikrat mussad mussad hamaamin lo yachisch

 

Seit gestern wird mir zunehmend eindrücklich, dass ich, Jehoschua, ein ganz gewöhnlicher Mensch, wirklich der reinkarnierte Jeschua HaMaschiach bin. Jeschua und Jehoschua sind eine und dieselbe Person in verschiedenen Epochen. Als 2. Messias habe ich die Aufgabe, das Werk des 1. Messias zu vollenden, und zwar in Zion (Jerusalem) als besonderer Stein. Es ist ein fest gegründeter Prüf-Stein und kostbarer Eckstein. Daran kann man sich verletzen. Das macht Angst. Besondere Bedeutung bekommt im internen Los das SchlusssätzleinDer Glaubende darf nicht fliehen!

Matthäus 21:

42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen"?   
43 Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird.   
44 Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen.

(Revidierte Elberfelder Bibel)

Dass das Reich Gottes von Israel weggenommen und einer anderen Nation gegeben werden soll, schockiert. Sofort sind bei mir Jesaja 55,5 und Jesaja 65,1 präsent. Auch der Auftrag an meinen auferweckten Bruder und mich, als gleichberechtigte Bankmanager, ist wesentlich. Von Lindau (Schweiz) wird eine weltweite Erweckung ausgehen mit dem Ziel, die Judenheit eifersüchtig zu machen. Am 24. Mai 2014 hatte ich eine entsprechende Offenbarung.

Letztlich bleibt aber die Auserwählung Israels intakt. Ohne tiefgreifende Veränderung der menschlichen Herzen geht das aber nicht. Ich erinnere an Sacharja 12,10.


17. Februar 2016
jom rewii - 8. Adar I 5776 - bevorzugte Heidenvölker vor Israel

"Offenbart hat JAHWEH Seinen heiligen Arm den Augen aller Heidenvölker. Und es werden alle Enden der Erde das Heil unseres Gottes sehen." (Jesaja 52,10, Eigenübersetzung, internes Los)

חשפ יהוה את-זרוע קדשו לעיני כל-הגוים וראו כל-אפסי-ארץ את ישועת אלהינו

chassaf YAHWEH et-sroa kodscho leeinei col-hagoyim werau col-afssei-aretz et yeschuat eloheinu

 

'Die Letzten werden Erste sein und die Ersten Letzte'. So ähnlich hat es Jeschua HaMaschiach in Matthäus 20,16 gesagt und so ist es tatsächlich mit dem Volk von JAHWEH. Nur wenige Juden haben den Sohn Gottes anerkannt, als er zum ersten Mal als Messias auf der Erde war. Nun ist der 2. Messias in Vorbereitung auf seine eigentliche Mission als Erlöser Israels. Bevor dies aber Wirklichkeit werden kann, wird er allen Heidenvölkern offenbart werden.

Das stimmt mit der Aussage überein, dass, bevor Israel erlöst werden kann, das Evangelium allen Völkern der Erde gepredigt werden muss. Israel muss also zurücktreten und warten, obwohl sich auch da mit sogenannten messianischen Gemeinden bereits etwas tut.

Jesaja 52,10 ist also eine Verheißung, etwas noch Bevorstehendes, obwohl im Perfekt gesetzt. Der Heilsplan Gottes ist perfekt, unumstößlich.

Und wie soll das vor sich gehen? Wie bereits gestern geschrieben, erfolgt das mit einer weltweiten Erweckung, ausgehend von Lindau (Schweiz).


20. Februar 2016
Schabat - 11. Adar I 5776 - sei stark und mutig!

"Habe Ich dir nicht geboten?: Sei stark! Und sei mutig! Fürchte dich nicht und erschrecke nicht! Denn mit dir ist JAHWEH, dein Gott, überall wo du gehen kannst." (Josua 1,9, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הלוא צויתיך חזק ואמת אל-תערץ ועל-תחת כי עמך יהוה אלהיך בכל אשר תלך

halo tziwiticha chasak weematz al-taarotz weal-techat ki imcha YAHWEH eloheicha bechol ascher telech

 

Dieses Los erkenne ich als eine Art Fortsetzung von demjenigen vom 1. November 2012. Als Nachfolger von Jeschua HaMaschiach bin ich als natürlicher Mensch seine Reinkarnation. Rabbi Kaduri, dem JAHWEH den Messias offenbart hat, wusste, dass es vielen guten Menschen schwer fallen würde, dass der Messias keine göttliche Gestalt ist.

Und ob es den Menschen schwer fällt! Mit Ausnahme eines Freundes, einem Nachbarn, habe ich bis heute noch keine einzige menschliche Beziehung, in der es mir möglich wäre, offen und mit Anteilnahme über meine Berufung zu sprechen.


21. Februar 2016
jom rischon - 12. Adar I 5776 - die heilige Gottesstadt kann nicht wanken

"Des Stromes Wasserläufe sollen die heilige Gottesstadt erfreuen; die Wohnungen des Höchsten. Gott ist mitten in ihr. Sie kann nicht wanken! Helfen will ihr Gott vor dem Morgen." (Psalm 46,5+6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

נהר פלגיו ישמחו עיר-אלהים קדש משכני עליון אלהים בקרבה בל-תמות יזרה אלהים לפנות בקר

nahar pelagaw yessamchu ir-elohim kedosch mischcnei elyon elohim bekirbah bal-timot yasreha elohim lifnot boker

 

Der 46. Psalm ist geprägt von gewaltigen Bildern. Im Zentrum steht Jerusalem, die heilige Stadt Gottes. Beteiligt ist aber die ganze Erde mit den Meeren. Es ist eine Vision der letzten Endzeit, vor dem Morgen, vor der neuen Welt.

Jerusalem wird zur Welthauptstadt. Die gläubigen Menschen müssen sich nicht fürchten, wenn auch die Erde erbebt und die Berge mitten ins Meer schwanken (Vers 3). Gott ist bereit zu helfen, bevor der Morgen anbricht. Ist das nicht wunderbar zu glauben?

Was es mit den Wasserläufen in Jerusalem zu tun hat, ist mir noch nicht klar. Bekannt sind mir aufbrechende Wasserströme, die in entgegengesetzte Richtungen verlaufen werden (Sacharja 14). Möglich wäre auch die Vision in Hesekiel 47, wonach sogar das Tote Meer gesunden wird. Dass das zur neuen Welt gehören wird, liegt für mich auf der Hand. Es wird Wasser aus dem 3. Tempel sein.

Man kann das jetzt einfach allegorisch abtun, was aber an die Verheißung von Reichenschwand Glaubende sicher nicht tun dürfen. Die unvorstellbar großen und schönen Wunder sind wörtlich zu nehmen. Den Juden, die an die Torah glauben, dürfte das nicht schwer fallen, wenn wir an die Wunder denken, die es vor dem Auszug aus Ägypten gegenüber dem Pharao brauchte, oder auch an spätere Wunder in der Wüste, wie den Durchzug durch das Schilfmeer oder die Speisung mit Manna und Wachteln, oder die Versorgung während 40 Jahren mit Trinkwasser.


22. Februar 2016
jom scheni - 13. Adar I 5776 - törichte Propheten

"So hat mein Herr, JAHWEH, gesagt: 'Wehe über den Propheten den törichten, welche ihrem eigenen Geist nachgehen, sodass sie (tatsächlich) nichts gesehen haben.'" (Hesekiel 13,3, Eigenübersetzung, internes Los)

כה אמר אדני יהוה הוי על-הנביאים הנבלים אשר הלכים אחר רוחם ולבלתי ראו

coh amar adonai YAHWEH hoi al-hanwi'im hanewalim ascher holchim achar rucham ulewilti ra'u

 

Ein ernstes Wort an alle die glauben, Gottes Wort zu verkündigen. Gott legt einen genauen Maßstab an. In der Endzeit, in der wir stehen, muss die Weisheit der Weisen zugrunde gehen. Gott versteht diesbezüglich keinen Spass. Die Ernsthaftigkeit ist bei den orthodoxen Juden sehr ausgeprägt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das bei den Christen anders ist. Als Folge des Trinitätsdogmas ist für uns Gott gefühlsmässig wie ein Bruder. ER ist es aber nicht. ER ist der unfassbar Große.

Es gilt, das Alte Testament weiterhin ganz ernst zu nehmen. Gott ist auch eifersüchtigIHM gebührt unbeschränkte Ehre.

Wenn wir das nicht beachten, bleibt das "Wehe", bleibt die Hölle. Diese wird in der heutigen Zeit leider bagatellisiert. Meinerseits wurde ich in meiner frühesten Jugend unter der Gerichtspredigt quasi "zwangsbekehrt" zu Jesus. Heute bin ich dafür dankbar.


23. Februar 2016
jom schlischi - 14. Adar I 5776 - Ziel unseres Lebens

"Denn DU hast meine Seele vom Tod errettet - nicht auch meine Füße vor dem Gleiten? - zu wandeln vor Gott im Licht des Lebens! (Psalm 56,14, Eigenübersetzung, internes Los)

כי הצלת נפשי ממבת הלא רגלי מדחי להתהלך לפני אלהים באור החיים

ki hitzalta nafschi mimawet halo raglai midechi lehithalech lifnei elohim beor hachayim

 

Diesen Bibelvers kann ich aus ganzem Herzen mitbeten. Gott hat mich wirklich vom Tod und von der Hölle errettet. Darüber jubelt mein Herz.

Wie manches mal hat ER meine Füße vor dem Gleiten bewahrt? Ich weiss es nicht und kann es nicht wissen. Es sind ungezählte Bewahrungen, die ich erlebt habe. In wie manchen Versuchungen bin ich gestanden! Wie manches Mal habe ich die Gebote Gottes auch übertreten! Wie manches Mal habe ich meine begehrlichen Blicke auf andere Frauen gerichtet. Aus lauter Gnade hat mich JAHWEH bewahrt und mich nie ernsthaft durch eine andere Frau versuchen lassen. Meine Widerstandskraft wäre dahin geschmolzen wie Schnee an der Sonne.

Das Ziel steht vor Augen: Wandeln vor Gott im Licht des Lebens! Ja, das Beste steht noch bevor. Die 'neue Welt' tut sich meinem Blick in der abgewendeten Höllenfahrt auf; eine wunderbare Perspektive.


25. Februar 2016
jom chamischi - 16. Adar I 5776 - YAHWEH vertrauen lernen

"Denn es gibt kein Wort auf meiner Zunge, siehe, JAHWEH, DU hast es voraus (ganz) gekannt."
(Psalm 139,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי אין מלה בלשוני הן יהוה ידעת כלה

ki ein milah bilschoni hen YAHWEH yada'ta chulah

 

Psalm 139 ist geeignet, uns, wie es König David getan hat, die Größe von JAHWEH bewusst zu machen, IHN der den Mikro- und den Makro-Kosmos geschaffen hat. Bei IHM gibt es keine Zufälle. Trotzdem ER alles im voraus weiß, will ER uns nicht als Marionetten, sondern als selbständig und verantwortungsbewusst handelnde Menschen begleiten und führen. Dies sollte uns veranlassen, die Verheißung von Reichenschwand vorbehaltlos zu beanspruchen.

 

Als eine Art Ergänzung zum oben Gesagten kann das interne Los (Psalm 37,4+5) dienen:

"So erfreue dich über JAHWEH und ER will dir Wünsche deines Herzens geben.
Wälze auf JAHWEH deinen Weg und vertraue auf IHN so will ER es machen."
 (Eigenübersetzung)

והתענג על-יהוה ויתן-לך משאלות לבך גול על-יהוה דרכך ובטח עליו והוא יעשה

wehit'anag al-YAHWEH weyiten-lecha misch'alot libecha gol al-YAHWEH darkecha uwtach alaw wehu yaasseh


28. Februar 2016
jom rischon - 19. Adar I 5776 - Überfluss zum Guten

"Und Überfluss wird JAHWEH, dein Gott, dir geben in allem Tun deiner Hände; in Frucht deines Leibes und in Frucht deines Viehs und in Frucht deines Bodens zum Guten. Denn JAHWEH will zurückkehren, sich zu freuen über dich zum Guten, so wie ER sich gefreut hat über deine Väter." (5. Mose 30,9, Eigenübersetzung, internes Los)

והותירך יהוה אלהיך בכל מעשה ידך בפרי בטנך ובפרי בהמתך ובפרי אדמתך לטובה כי ישוב יהוה לשוש עליך לטוב כאשר-שש על-אבתיך

wehortircha YAHWEH eloheicha bechol maasseh yadecha bifri witncha uwifri wehemtcha uwifri admatcha letowah ki yaschuw YAHWEH lassuss aleicha letow caascher-ssass al-awoteicha

 

Das ist eine Endzeitvision für das Volk Israel. Am Ende der Zeiten - das ist jetzt - wird JAHWEH zu Seinem Volk Israel zurückkehren und ihm viel Gutes geben, wie seinerzeit bei der Landeinnahme unter Jehoschua (Josua), dem Nachfolger von Mose.

Diesmal ist es der 2. Messias, auch ein Jehoschua, der die entscheidenden Funktionen ausübt, als Nachfolger von Jeschua HaMaschiach. Das kann er nur, wenn das Volk willig ist. Ich vertraue, dass JAHWEH alles tun wird, um Sein Volk willig zu machen. In Jeremia 23 gibt es die entsprechende Verheißung.

JAHWEH wird sich über Sein willig gewordenes Volk freuen, so wie ER Sich über die Väter gefreut hat; über Abraham, Isaak und Jakob. Dann wird ER Seinem Volk wirklich Überfluss zum Guten geben.

Wie schon oft erwähnt, ist die Verheissung von Reichenschwand der Schlüssel, zur Lösung aller Probleme. Vorgängig zum Volk von JAHWEH werden die Nationen erweckt werden. Somit werden die Ersten die Letzten sein.


29. Februar 2016
jom scheni - 20. Adar I 5776 - Züchtigung ja, aber mit Maß

"Züchtige mich, JAHWEH, aber mit Maß; nicht in Deinem Zorn, auf dass DU mich nicht zunichte machest."
(Jeremia 10,24, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יסרני יהוה אך-במשפט אל-באפך פן-תמעטני

yassreni YAHWEH ach-bemischpat al beapcha pen-tam'iteni

 

Dem Propheten Jeremia war von verschiedenen Seiten empfohlen worden, sich nicht als Prophet darzustellen. Aufgrund seiner Erfahrungen wusste er aber, dass er nicht anders durfte, wenn er Gott gehorsam sein wollte. Und er wollte Gott gehorsam sein. Der obige Bibelvers zeugt davon. Jeremia war bereit sich von JAHWEH züchtigen zu lassen, wenn er nur nicht vernichtet würde.

Als 2. Messias wurde ich, Jehoschua, gezüchtigt, noch bevor ich wusste, dass ich Prophet sein würde. Vier Mal musste ich Psychiatrieklinik-Erfahrung machen, damit mich Gott in die richtige Ausgangsposition versetzen konnte. Nun bin ich wirklich bereit, mich von JAHWEH führen zu lassen.

Meinen Auftrag habe ich primär an Israel, sekundär aber als König Messias an allen Menschen. In diesem Sinn unterscheide ich mich von Jeremia, der nur für das jüdische Volk wirkte. Den Nationen wünschte er nichts Gutes, wie Jeremia 10,25 bezeugt:

Gieße deinen Grimm über die Nationen aus, die dich nicht kennen, und über die Geschlechter, die deinen Namen nicht anrufen! Denn sie haben Jakob gefressen, ja, sie haben ihn gefressen und ihn vernichtet und seinen Weideplatz öde gemacht. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Die vor uns stehende neue Welt ist für alle Menschen bestimmt, die an der Hand von JAHWEH Seinen Willen tun. Als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach darf ich ausschließlich den Auferstandenen leben. Die Auferweckung meines Bruders Huldreich beglaubigt meinen Dienst.

 


1. März 2016
jom schlischi - 21. Adar I 5776 - für die Harrenden auf JAHWEH

"Seid stark - und euer Herz soll fest werden - all die Harrenden auf JAHWEH!"
(Psalm 31,25, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

חזקו ויאמץ לבבכם כל-המיחלים ליהוה

chisku weyaametz lewawchem col-ham'yachalim laYAHWEH

 

Das ist ein Aufruf, den ich, Jehoschua, besonders an die ganze Judenheit auf der Erde richte. Wer auf JAHWEH harrt und von IHM, dem EINEN wahren Gott alles erwartet, ist angesprochen. Deren Herz möge fest werden.

Im Alten Testament gibt es noch viele unerfüllte Prophetien. Der 2. Messias macht möglich, dass sie in Erfüllung gehen werden. Sucht sie im 3. Testament. Um dorthin zu gelangen muss man auf "Alle Tagebucheinträge" klicken. Damit gelangt man zur Präambel, die durch unsichtbare Hand am Anfang des Tagebuchs platziert wurde, welches eigentlich am 5. November 2007 begann.

Mit Ctrl-F hat man eine bequeme Suchfunktion. Sucht besonders in den Propheten Jesaja, Jeremia und Hesekiel. Das Wichtigste aber ist der GLAUBE. Zu diesem gelangt man an der Hand des Himmlischen Vaters.


2. März 2016
jom rewii - 22. Adar I 5776 - Gnade und Gesetz - Heil auf den Bergen Zions

"Deine Gnade, JAHWEH, hat die Erde erfüllt. Deine Gesetze lehre mich!"
(Psalm 119,64, Eigenübersetzung, internes Los)

חסדך יהוה מלאה הארץ חקיך למדני

chassdcha YAHWEH mal'ah haaretz chukeicha lamdeni

 

Bei der Erfassung dieses internen Loses am 20. Mai 2014 habe ich mir notiert:

Das war im Paradies so und es soll bei der Wiederherstellung so werden. Darum ist es so wichtig, dass wir Gottes Willen tun!

Die Menschheit befindet sich auf dem Rückweg zur Wiederherstellung des Paradieses. Es geht um die Wiederbringung des Paradieses. Dem 2. Messias ist es vorbehalten, die Menschheit entsprechend anzuleiten.

 

"Wie lieblich sind auf den Bergen Füße eines Freudenboten, der Frieden hören lässt;
eines guten Freudenboten, der Heil hören lässt;
der zu Zion sagt: 'Geherrscht hat als König dein Gott'."

(Jesaja 52,7, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מה-נאוו על-ההרים רגלי מבשר משמיע שלום מבשר טוב משמיע ישועה אמר לציון מלך אלהיך

mah-nawu al-heharim raglei mewasser maschmia schalom mewasser tow maschmia yeschuah omer letzion malach elohayich

Dieser Bote, der Heil hören lässt und zu Zion redet, ist Jehoschua, der 2. Messias. Friede ist angesagt und wirkliche Freude, garantiert durch den guten Freudenboten. Er ist Nachfolger von Jeschua HaMaschiach, welcher durch das Volk verworfen wurde (Jesaja 52,14), weil sein Aussehen so entstellt war.

Das ganze Kapitel 52 berichtet vom kommenden Königreich in Jerusalem. Es ist ein eigentlicher Weckruf.

2 Schüttle den Staub von dir ab! Steh auf, setz dich hin, Jerusalem! Mach dich los von den Fesseln deines Halses, du gefangene Tochter Zion!  

8 Horch! Deine Wächter erheben die Stimme, sie jubeln allesamt. Denn Auge in Auge sehen sie, wie der HERR nach Zion zurückkehrt. 

9 Brecht <in Jubel> aus, jubelt allesamt, ihr Trümmerstätten Jerusalems! Denn der HERR hat sein Volk getröstet, hat Jerusalem erlöst!   
10 Der HERR hat seinen heiligen Arm entblößt vor den Augen aller Nationen, und alle Enden der Erde sehen die Rettung unseres Gottes. 
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Die Entblößung des Armes entspricht ebenfall Jehoschua. Das Donnergrollen machte es mir seinerzeit in Jerusalem deutlich.

JAHWEH hat immer als König geherrscht. SEIN Heilsplan befindet sich auf dem Weg der Erfüllung. Volk der Juden:
E s   i s t   Z e i t   a u f z u w a c h e n !


3. März 2016
jom chamischi - 23. Adar I 5776 - JAHWEH redet

"ICH rede in Gerechtigkeit, mächtig, um zu retten."
(Jesaja 63,1b, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אני מדבר בצדקה רב להושיע

ani medaber bitzdakah raw lehoschia

 

Eine wunderbare Zusage von JAHWEH. Man ist geneigt, eine völlige Harmonie anzunehmen. Ganz anders ist der biblische Zusammenhang:

1 Wer ist der, der von Edom kommt, von Bozra in grellroten Kleidern, er, der prächtig <ist> in seinem Gewand, der stolz einherzieht in der Fülle seiner Kraft? - Ich bin's, der in Gerechtigkeit redet, der mächtig ist zu retten. -   
2 Warum ist Rot an deinem Gewand und sind deine Kleider wie die eines Keltertreters? -   
3 Ich habe die Kelter allein getreten, und von den Völkern war kein Mensch bei mir. Ich zertrat sie in meinem Zorn und zerstampfte sie in meiner Erregung. Und ihr Saft spritzte auf meine Kleider, und ich besudelte mein ganzes Gewand.   
4 Denn der Tag der Rache war in meinem Herzen, und das Jahr meiner Vergeltung war gekommen.

(Revidierte Elberfelder Bibel)

Auch heute haben wir eine vergleichbare Situation. Die meisten Völker sind weitgehend gottlos. Sie sind gerichtsreif. Doch leben wir heute in einer anderen Zeit. In der Zwischenzeit hat der 1. Messias, Jeschua HaMaschiach mit seinem Opfertod am Kreuz die Grundlage für etwas ganz Neues gelegt.

Der 2. Messias, Jehoschua, steht mit seinen Füßen in den Startlöchern. Dieser hat die Aufgabe, das Neue zu vollenden. Als Arm von JAHWEH sitzt er am Schalthebel der Macht. Da gibt es keinen Spass. Wenn die Menschen das nur begreifen würden.

Obwohl von Blut und von Zorn, von Erregung, von Rache und Vergeltung die Rede ist, geht es grundlegend um Gerechtigkeit und mächtig zu retten. Mit menschlichen Gedanken und Regungen kommen wir nicht weit. Gott verlangt von uns auch nicht Verständnis, sondern Vertrauen in Seine Allmacht, Glaube, dass ER Unmögliches möglich macht.

Das Ganze ist wirklich ein schwieriges Gelände und ohne Handlauf wären wir hoffnungslos verloren.


7. März 2016
jom scheni - 27. Adar I 5776 - das Licht leuchtet bis zum letzten Tag

"Aber der Pfad Gerechter ist wie aufstrahlendes Licht. Es geht und leuchtet bis zum vollen Tag."
(Sprüche 4,18, Eigenübersetzung, internes Los)

וארח צדיקים כאור נגה הולך ואור עד-נכון היום

weorach tzadikim ke'or nogah holech wa'or ad-nechon hayom

 

Hier habe ich gemerkt, dass es sich beim 'vollen Tag' um den sogenannt letzten Tag handelt. Und schon früher hatte ich gefragt: Wann ist der letzte Tag? Dabei habe ich den Hinweis auf die Auferweckung meines Bruders Huldreich bekommen.

Es geht grundsätzlich um die Auferweckung der Toten; zuerst aber einmal um die Offenbarung meines auferweckten Bruders. Bis zu diesem Tag scheint das Licht. Die Gerechten werden in diesem Licht bleiben, die andern werden in die Finsternis abstürzen, wie ich es bei meiner Reinkarnations-Offenbarung erlebt habe. Für diese beginnt dann der Kreislauf aufs Neue.

Wenn die Toten auferweckt werden, unterstellt sich Jeschua HaMaschiach ganz dem Himmlischen Vater und gibt seine Allmacht JAHWEH zurück. Ich stelle mir vor, dass dann die Trübsalszeit für die Menschen in der 'alten Welt' beginnt. Sie haben dann ja keinen Fürsprecher mehr bei Gott.

Es geht also darum, 'gerecht' zu werden. Gerecht werden wir, wenn wir den Willen von Gott tun und dabei bleiben. Hesekiel 33,12 veranschaulicht das sehr gut: Und du, Menschensohn, sage zu den Söhnen deines Volkes: Die Gerechtigkeit des Gerechten wird ihn nicht retten am Tag seines Vergehens; und die Gottlosigkeit des Gottlosen - er wird durch sie nicht stürzen an dem Tag, da er von seiner Gottlosigkeit umkehrt. Und <die Gerechtigkeit des> Gerechten - er wird durch sie nicht leben können an dem Tag, da er sündigt. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Die Verheißung von Reichenschwand ist nach meiner Erfahrung der Weg dazu. Jedermann kann diese Verheißung für sich im Glauben beanspruchen.


8. März 2016
jom schlischi - 28. Adar I 5776 - JAHWEH wird im Namen von JAHWEH rufen

"Und ER sagte: 'ICH will vorübergehen lassen all Meine Güte über dein Angesicht. Und ICH werde rufen im Namen von JAHWEH vor dir':
'Ich werde gnädig sein, wem Ich gnädig sein will, und Ich werde Mich erbarmen, wessen Ich Mich erbarmen will.'"

(2.Mose 33,19, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויאמר אני אעביר כל-טובי על-פניך וקראתי בשם יהוה לפניך וחנתי את-אשר אחן ורחמתי את-אשר ארחם

wayomer ani aawir col-tuwi al-paneicha wekara'ti weschem YAHWEH lefaneicha

 

Die Tageslosung umfasst eigentlich nur den zweiten Teil des Verses, doch ist für mich der Textzusammenhang wichtig, weil auch ich im Auftrag von JAHWEH stehe. Es geht nämlich um Mose, der das Angesicht Gottes sehen wollte. Für Mose war ein solcher Wunsch legal, wusste er sich doch von JAHWEH erkannt und mit Namen persönlich gerufen.

Gott ist absolut souverän. Als Schöpfer des Universums ist ER eigentlich unnahbar und lässt sich nicht bedrängen. ER behilft sich mit Stellvertretern. Als solche haben sie offenbar JAHWEH-"Charakter", wenn man so sagen darf. Sie sind vollkommenes Ebenbild von JAHWEH. Jeschua HaMaschiach hat seine Jünger aufgefordert, nach dieser Vollkommenheit zu streben: "Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist". (Matthäus 5,48, Revidierte Elberfelder Bibel)

Darum dieser eigenartige Titel zum heutigen Bibelvers: 'JAHWEH wird im Namen von JAHWEH rufen'. Der Engel Seines Angesichts in Jesaja 63,9 ist somit JAHWEH-Stellvertreter.

Dem Rätsel kommen wir in der Berufungsepisode von Mose näher, als JAHWEH aus dem brennenden Dornbusch sprach: EHYEH ascher EHYEH. So ist auch verständlich, dass JAHWEH, Abraham, nachdem sich dieser selbst beschnitten hatte, als Mann in Begleitung von zwei andern Männern begegnete.

 


9. März 2016
jom rewii - 29. Adar I 5776 - meine Hoffnung gehört JAHWEH

"Und nun, was habe ich gehofft, mein Herr? Meine Hoffnung, sie gehört DIR!"
(Psalm 39,8, Eigenübersetzung, internes Los)

ועתה מה-קויתי אדני תוחלתי לך-היא

weatah mah-kiwiti adonai tochalti lecha-hi

 

Ja, meine Hoffnung ist einzig bei Gott; meine Hoffnung für meine Frau.

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine steht in Jesaja 66,22. Am 26. Jul 2015 habe ich zum zweitenmal darüber geschrieben. Damals war ich im Zweifel, ob meine Geistesgabe der Traumauslegung auch für meine Frau gelte. Verschiedene Feststellungen verunsicherten mich.

Diese Verunsicherung lege ich hiermit ab. Es geht nämlich um den Ertrinkungstod meiner Frau. Eine ganze Reihe von Ereignissen, die ich hier nicht auflisten kann, kündet mir die baldige Erfüllung des Traums an. Gott ist meine einzige Hoffnung!


10. März 2016
jom chamischi - 30. Adar I 5776 - JAHWEH war und ist mit Seinem Volk Israel

„Und sie werden erkennen, dass ICH, JAHWEH, ihr Gott mit ihnen bin und sie Mein Volk sind, Haus Israel – Spruch meines Herrn, JAHWEH.“ (Hesekiel 34,30, Eigenübersetzung, internes Los)

וידעו כי אני יהוה אלהיהם אתם והמה עמי בית ישראל נאם אדני יהוה

weyod'u ki ani YAHWEH eloheihem itam wehemah ami beit yissrael neum adonai YAHWEH

 

Das ist eine absolute Zusage von JAHWEH für die Zukunft Seines Volks Israel. Die Zukunftsform gilt auch heute noch.

Wir wissen aber, dass Israel einen neuen Namen bekommen wird: JAHWEH tzidkenu - JAHWEH unsere Gerechtigkeit. Was heißt das?

Israel muss merken, dass es die Gerechtigkeit nicht selber machen kann. Es muss seine Unfähigkeit dazu erkennen und sein ganzes Vertrauen auf JAHWEH setzten. Nach meiner Erkenntnis wird nicht das ganze Volk dazu in der Lage sein. Notwendig ist eine grundlegende persönliche Veränderung der Menschen. Wer ist dazu berufen? Die Menschen werden von JAHWEH angesprochen werden. Je mehr IHM im Gehorsam antworten, desto besser. 

Die Menschen sollten sich bewusst werden und bereit sein einen 'Sterbensweg' zu gehen. Nach dem 'Sterben' folgt die sogenannte Wiedergeburt, das neue Leben. In diesem neuen Leben kann auch die neue Welt erreicht werden. Die Verheißung von Reichenschwand ist der Leitfaden bzw. der Handlauf, an dem man sich halten kann und soll:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


11. März 2016
jom schischi - 1. Adar II 5776 - die Trümmer von Jerusalem sollen jubeln

"Brecht aus, jubelt gemeisam, Trümmer Jerusalems, denn getröstet hat JAHWEH Sein Volk. ER hat Jerusalem erlöst."
(Jesaja 52,9, Eigenübersetzung, internes Los)

פצחו רננו יחדו חרבות ירושלם כי-נחם יהוה עמו גאל ירושלם

pitzchu ran'nu yachdaw charwot yeruschalam ki-nicham YAHWEH amo gaal yeruschalam

 

Dieser Bibelvers stammt aus einer prophetischen Schau von Jesaja. Die Prophetie hat sich noch nicht erfüllt.

Muss denn Jerusalem wirklich noch einmal zerstört werden? Mein damaliger Lehrer des jüdischen Gesetzes war vom Eintreffen eines dritten Weltkriegs überzeugt. Nach meinem Glauben befinden wir uns bereits mittendrin.

Beim Einzug von Jeschua HaMaschiach am Palmsonntag in Jerusalem wurde er von den Pharisäern, wie üblich, angefeindet. Er solle der Volksmenge befehlen zu schweigen, forderten sie. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch, 'wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien'. (Lukas 19,40, Revidierte Elberfelder Bibel)

Eine falsche Überlieferung berichtet, dass die Menschenmenge 'Hosianna'  g e j u b e l t  hätten. Dem war nicht so. Sie hatten um Hilfe geschrien: Hoschia na!, Rette doch!, weil sie die sofortige Erlösung erhofften. Wenige Tage später kippte die Stimmung aus Enttäuschung. Vor Pilatus schrien sie: 'Kreuzige ihn! Kreuzige ihn!'

 

Nun haben wir eine total andere Situation. Angesichts der Trümmer Jerusalems sollen diese in Jubel ausbrechen. Vielleicht dürfen wir das im übertragenen Sinn glauben. Nach meinem Glauben geht es notwendigerweise um zertrümmerte Menschenherzen, wie uns in Sacharja 12,10 berichtet ist. Das kann ich, Jehoschua, nicht selbst machen. Das muss der Geist von JAHWEH veranlassen. Ich warte gläubig auf die Erfüllung von Jesaja 52,9! Was meine Funktion als "Arm Gottes" bedeutet, will ich mir von JAHWEH zeigen lassen.


12. März 2016
Schabat - 2. Adar II 5776 - DU wollest meine Größe mehren

"Der DU uns viele und böse Nöte gezeigt hast, DU wollest umkehren! DU wollest uns beleben! Und aus den Tiefen der Erde wollest DU umkehren; mich erhöhen! Du wollest meine Grösse vermehren und Du wollest Dich umdrehen, mich trösten!" (Psalm 71,20 + Psalm 71,21 Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אשר הראיתנו צרות רבות ורעות תשוב תחיינו ומתהמות הארץ תשוב תעלני תרם גדלתי ותסב תנחמני

ascher hir'itanu tzarot rabot weraot taschuw techayeinu umithomot haaretz taschuw taaleni terem gedulati wetissow tenachameni

 

Mir geht es heute vor allem um Psalm 71,21. Zum 1. Teil der Losung habe ich hier geschrieben.

Als 2. Messias weiß ich, dass ich zum größten Menschen ausersehen bin. Aber als gewöhnlicher Mensch unterliege ich auch ganz gewöhnlichen menschlichen Empfindungen. Dazu gehört natürlicherweise auch das Zeitgefühl. Im Gegensatz zu JAHWEH sind wir Menschen zeitgebunden. Darum stehe ich dem Psalmdichter, vermutlich König David, so nahe.

Der Grund nach dem Wunsch um Vermehrung meiner Größe liegt darin, dass ich von meinen Mitmenschen als direkter Nachfolger von Jeschua HaMaschiach anerkannt werden möchte. Ich glaube, dass es zu deren Heil gereichen würde, damit sie die neue Welt nicht verpassen müssten.

Das würde mich trösten und meine Einsamkeit kleiner machen. So hoffe ich, dass das, was ich möchte, mit dem Willen von Gott übereinstimmt.


14. März 2016
jom scheni - 4. Adar II 5776 - sich bei JAHWEH bergen

"Besser ist es, sich bei JAHWEH zu bergen, anstatt auf Menschen zu vertrauen."
(Psalm 118,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

טוב לחסות ביהוה מבטח באדם

tow lachassot baYAHWEH mibtoach baadam

 

Früher hatte ich sehr wenig Selbstvertrauen. Grund war meines Erachtens die genossene Erziehung durch die Eltern. Mein Vater, als Vollwaise mit 12 Jahren, hatte selber wenig Selbstvertrauen und redete wenig. Er war aber mein Glaubensvorbild. Meine Mutter erzog mich zur Bescheidenheit und gab immer den andern Menschen Recht. Das war vermutlich mit ein Grund, dass ich als Verwaltungsdirektor scheiterte.

Denen, die Gott lieben, muss wunderbarerweise alles zum Besten dienen. Insofern war der Vater mit seiner Glaubenshaltung entscheidend. Psalm 138,3 hat mich ermuntert, von JAHWEH mehr Selbstbewusstsein zu erwarten. Ich bin nicht enttäuscht worden und durfte mehr menschliche Unabhängigkeit lernen. Mein Tagebuch zeugt davon.

Das Gleiche mag ich allen Menschen gönnen. Haltet euch an die Verheißung von Reichenschwand!


18. März 2016
jom schischi - 8. Adar II 5776 - wir haben uns selbst abgeschnitten

"... Siehe sie sagen: 'Vertrocknet sind unsere Gebeine und verloren ist unsere Hoffnung; wir haben uns selbst abgeschnitten.' Darum weissage und sage zu ihnen: So hat mein Herr, JAHWEH, gesagt:
'Siehe, Ich öffne eure Gräber und werde euch hinaufbringen aus euren Gräbern, Mein Volk! Und Ich werde euch zum Erdboden Israels bringen.'"
 (Hesekiel 37,11b+12, Eigenübersetzung, internes Los)

הנה אמרים יבוש עצמותינו ואבדה תקותנו נגזרנו לנו
לכן הנבה ואמרת אליהם כה-אמר אדני יהוה
הנה אני פתח את-קברותיכם והעליתי אתכם מקברותיכם עמי והבאתי אתכם אל-אדמת ישראל

hineh omrim yawusch atzmoteinu weowdah tikwatenu nigsarnu lanu
lachen hinaweh weamarta aleihem coh-amar adonai YAHWEH
hineh ani foteach et-kiwroteichem wehaaleiti etchem mikiwroteichem ami wehewe'ti etchem el-admat yissrael

 

Gegenüber der erstmaligen Publikation dieser Verse am 3. Juni 2014 habe ich eine wesentliche Änderung in meiner Übersetzung angebracht. Wir Menschen sind selbst für unser Handeln verantwortlich.

Bei den vertrockneten Gebeinen in Hesekiel 37 handelt es sich primär um das Haus Israel. Durch den Opfertod von Jeschua HaMaschiach gehören auch die auserwählten anderen Menschen dazu. Wir sind grundsätzlich alle gleich. Wir haben uns selbst, durch unsere Sünden, von JAHWEH abgeschnitten. Begonnen hat das durch Adam und Eva, die aus dem Paradies ausgewiesen wurden, nachdem sie vom Baum der Erkenntnis einen Apfel gegessen hatten. Im Heilsplan Gottes befinden wir uns nun auf dem Rückweg zum Paradies; auf dem Weg in die neue Welt. Mitternacht ist im Heilsplan Gottes vorbei. Es geht dem Morgen entgegen. 

Das Licht leuchtet bei mir bereits auf. Konkret habe ich zwei Ereignisse im Blick, die ich meiner Frau gegenüber als 'Erfolgserlebnisse' erzählt habe.

 

  1. Der mutmaßlich neue Leiter von "Bibel in unserer Zeit" hat, nach Kenntnisnahme meiner Internetseite folgendes geschrieben: "Mittlerweile habe ich auch Ihre Homepage besucht. Dieser Besuch ist für mich wie der Eintritt in eine grosse und tiefgründige Welt. Mich beeindrucken dabei die umfassenden Bewegungen in Ihrem Leben, Ihr grosser spiritueller Weg."
  2. In einem Rundbrief des "Jüdisch Messianischer Lehrdienst LaMakor" über DAS UNGELÖSTE PROBLEM DER NAHERWARTUNG geht mir ein helles Licht auf. 

Es kommt mir wirklich vor, wie wenn ich aus der Nacht an den Tag, aus der Scheol hinaufsteigen würde. Mein Herz ist überwältigt. Da will ich nur Gott anbeten, so gut ich eben kann.


19. März 2016
Schabat - 9. Adar II 5776 - was wir wollen und was Gott will

"Mit Gott wollen wir Gewaltiges tun  -  und ER will unsere Feinde zertreten. "
(Psalm 60,14, Eigenübersetzung, internes Los)

באלהים נעשה-חיל והו יבוס צרינו

be'lohim naasseh-chayil wehu yawuss tzareinu

 

Es ist gut, wenn der menschliche Wille mit demjenigen Gottes übereinstimmt. Ich, Jehoschua, verfolge dieses Ziel seit Jahren. Ein wichtiger Meilenstein dazu war der 1. Tag nach meiner "Banklehre" die mich auf mein Amt als Bankmanager vorbereiten sollte, zusammen mit meinem Bruder Huldrich. Im Rechenschaftsbericht nach der "Lehre" habe ich das wie folgt festgehalten:
 

3.23. Erster Tag als "Angestellter"

Ich zitiere aus meinen „Erfahrungen mit dem Wort Gottes“:

5. November 2010 (Freitag)
Beim Erwachen, kurz nach Mitternacht, wird mir bewusst, dass heute mein erster Tag als Angestellter im Reiche Gottes ist. Ich bin prüfungsfrei durchgekommen. Anstelle einer Prüfung beabsichtige ich meiner Frau Rechenschaft über meine Berufung abzulegen.

Das interne Los lautet heute:
Mit Gott wollen wir Gewaltiges tun,
und Er will unsere Widersacher zertreten.

(Ps. 60,14, Eigenübersetzung)

Ich glaube, dass Gott uns als Ehe gebrauchen will.


Meine Frau kann das noch nicht glauben. Zu sehr hat sie unter meinen 4 Psychiatrieklinik-Aufenthalten und meiner "Banklehre" in Jerusalem gelitten. Ich kann das verstehen, habe aber den Glauben, dass Gott die Lösung vorbereitet hat.


20. März 2016
jom rischon - 10. Adar II 5776 - ein mystisches Ereignis

 

Am ersten Tag der Woche, dem Auferstehungstag von Jeschua HaMaschiach, ereignet sich etwas völlig Unerwartetes. Wie ich das hellblaue Hemd, dessen Herkunft mir immer ein Rätsel war, anziehe, entdecke ich am untern llinken Saum ein agraffiertes Merkzeichen, wie sie in Wäschereien angeheftet werden. Auf der rechten Seite des Zeichens eine eingerahmte 1, quer dazu eine 7 und durch einen Strich abgetrennt die Zahlenfolge: 3 1 4.

 


Was soll das bedeuten? Das Ganze versetzt mich in eine gewisse Aufregung. Offenbar ist das das Werk eines Engels; eine andere Erklärung habe ich nicht. Und zwar ein Engel mit einer Botschaft, die ich wie folgt interpretiere: Die eingerahmte 1 ist als hebräischer Buchstabe ein Alef, das Synonym für YAHWEH! 7 ist die 'volle' Zahl. 3 + 1 sind meine 4 Psychiatrie-Aufenthalte. Zusammen mit der 4 ergibt das eine 8, die Unendlichkeit.


Die 3 Psychiatrie-Aufenthalte entsprechen den 3 erlittenen Psychosen, weil meine Seele die Tagträume nicht zu verarbeiten vermochte. Der letzte Psychiatrie-Aufenthalt war die Folge eines FFE (Fürsorgerischer Freiheitsentzug), jom schischi - 23. Tammus 5775 - JAH hat mir geantwortet.

 

Die 4 habe ich als Nachfolgezahl für die 3 des Trinitätsdogmas gedeutet. Gott allein weiß, ob das stimmt.


21. März 2016
jom scheni - 11. Adar II 5776 - JAHWEH tut den Gläubigen Großes - JAHWEH führt uns bis zum Tod

"Um Deines Wortes willen und nach Deinem Herzen hast DU all dies Große getan, es Deinen Knecht (David) wissen zu lassen." (2. Samuel 7,21, Eigenübersetzung, internes Los)

בעבור דברך וכלבך עשית את כל-הגדולה הזאת להודיע את-עבדך

baawur dwarcha uchlibcha assita et col-hagdulah hasot lehodia et-awdecha

 

Nachdem der Prophet Nathan dem König David die Offenbarung von JAHWEH überbracht hatte, dass das Königreich von David ewigen Bestand haben werde, ging dieser hinein, um JAHWEH mit den obigen Worten anzubeten. Als Jehoschua und Nachfolger von Jeschua HaMaschiach darf ich die Nachfolge im Königreich von David antreten. Meine Füße befinden sich in den Startlöchern.

Mit Freude stelle ich fest, dass 2. Samuel 7,19 weitgehend mit dem ersten Teil von 1. Chronik 17,17 übereinstimmt:
19 Und das war noch zu gering in deinen Augen, Herr, HERR! Und du hast sogar über das Haus deines Knechtes auf ferne <Zukunft> hin geredet, und dies als Weisung für Menschen, Herr, HERR!   
(Revidierte Elberfelder Bibel)
 

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine ist eine Art Bestätigung des Gesagten:

"Denn das ist Gott, unser Gott, immer und ewig! ER will uns führen bis zum Tod."
(Psalm 48,15, Eigenübersetzung)

כי זה אלהים אלהינו עולם ועד הוא ינהגנו על-מות

ki seh elohim eloheinu olam wa'ed hu yenahagenu al-mut

 

Wenn wir YAHWEH voll vertrauen und unsere Hand in die Seine legen und uns von IHM führen lassen, dann kann uns mit dem Tod nichts Negatives treffen. Dann werden wir in die 'neue Welt' eintreten, wo keine Führung mehr notwendig ist, weil dann alles offenbar ist.


22. März 2016
jom schlischi - 12. Adar II 5776 - bis zum vollen Tag

Nach der morgendlichen Bibellese,

heute Hiob 38:
1 Da antwortete der HERR dem Hiob aus dem Sturm und sprach:   
   2 Wer ist es, der den Ratschluß verdunkelt mit Worten ohne Erkenntnis?   
3 Gürte doch wie ein Mann deine Lenden! Dann will ich dich fragen, und du sollst mich belehren!   
   4 Wo warst du, als ich die Erde gründete? Teile es mit, wenn du Einsicht kennst!   
5 Wer hat ihre Maße bestimmt, wenn du es kennst? Oder wer hat über ihr die Meßschnur ausgespannt?   
6 Worauf sind ihre Sockel eingesenkt? Oder wer hat ihren Eckstein gelegt,   
7 als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten?   
   8 Wer hat das Meer mit Türen verschlossen, als es hervorbrach, dem Mutterschoß entquoll,   
9 als ich Gewölk zu seinem Gewand machte und Wolkendunkel zu seinen Windeln
10 und ich ihm meine Grenze zog und Riegel und Türen einsetzte   
11 und sprach: Bis hierher kommst du und nicht weiter, und hier soll aufhören der Stolz deiner Wellen? 

und Hiob 42:
1 Und Hiob antwortete dem HERRN und sagte:   
   2 Ich habe erkannt, daß du alles vermagst und kein Plan für dich unausführbar ist.   
3 "Wer ist es, der den Ratschluß verhüllt ohne Erkenntnis?" So habe ich denn <meine Meinung> mitgeteilt und verstand <doch> nichts, Dinge, die zu wunderbar für mich sind und die ich nicht kannte.   
4 Höre doch, und ich will reden! Ich will dich fragen, und du sollst es mich wissen lassen!   
5 Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, jetzt aber hat mein Auge dich gesehen.   
6 Darum verwerfe ich <mein Geschwätz> und bereue in Staub und Asche.

(Revidierte Elberfelder Bibel)

bin ich kurz eingenickt. Wie ich die Augen öffne kommt auf meine Lippen: Bis zum vollen Tag!

Am 18. März 2016 habe ich am Schluss geschrieben: Es kommt mir wirklich vor, wie wenn ich aus der Nacht an den Tag, aus der Scheol hinaufsteigen würde. Mein Herz ist überwältigt.


23. März 2016
jom rewii - 13. Adar II 5776 - Gott relativieren ist nicht gut - ER ist Gott und wir Sein Volk

"Ich habe JAHWEH immer mir gegenüber vorgestellt. Wenn ER zu meiner Rechten ist, muss ich nicht wanken."
(Psalm 16,8, Eigenübersetzung, internes Los)

שויתי יהוה לנגדי תמיד כי מימיני בל-אמוט

schiwiti YAHWEH lenegdi tamid ki mimini bal-emot

 

Als ich am 19. September 2014 dieses Wort kommentierte, war ich offenbar verwirrt. Es stimmt zwar, dass JAHWEH unvorstellbar groß ist und wir IHN uns nicht vorstellen können; das liegt aber daran dass ER sein will, der ER sein will. In der Begegnung der 3 Männer mit Abraham, war JAHWEH z.B. ein Mann. (1. Mose 18,1ff.)  Demzufolge ist es völlig legal, wenn ich mir IHN an meiner Seite vorstelle und meine Hand in Seine Hand lege.

 

 

"Denn ER ist unser Gott und wir sind Volk Seiner Weide und Herde Seiner Hand. Heute, wenn ihr Seine Stimme hören könnt, verhärtet nicht euer Herz, wie zu Meriba, wie am Tag von Massa in der Wüste."
(Psalm 95,7+8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי הוא אלהינו ואנחנו עם מרעיתו וצאן ידו היום אם-בקלו תשמעו אל-תקשו לבבכם כמריבה כיום מסה במדבר

ki hu eloheinu waanachnu am mar'ito wetzon yado hayom im-bekolo tischma'u al takschu lewawchem kim'riwah keyom massah bamidbar

 

Das ursprünglich an das auserwählte Volk von JAHWEH, wie dieses in der Wüste nach dem Auszug aus Ägypten entstand, gerichtete Wort gilt heute allen Menschen, die Jeschua HaMaschiach als Retter, als einzig möglichen Weg zu Gott, angenommen haben. Jeder Mensch hat seinen eigenen "Wüstenweg", mit dem er fertig werden; seine eigene Höllenfahrt aus der er ausbrechen muss. Ziel ist das wunderbare Weideland mit der Schafhürde und der einzig begehbaren Tür.


24. März 2016
jom chamischi - 14. Adar II 5776 - Purim - Gründonnerstag - Gott soll alle Heidenvölker besitzen

"Stehe auf, Gott! Richte die Erde!
Denn Du sollst all die Heidenvölker besitzen!"
 
(Psalm 82,8, Eigenübersetzung, internes Los
)

קומה אלהים שפטה הארץ כי-אתה תנחל בכל-הגוים

kumah elohim schaftah haaretz ki-atah tinchal bechol-hagoyim

 

Schon zweimal habe ich etwas über dieses Los in mein Tagebuch geschrieben. Heute beschäftigt es mich erneut.

Der Psalmdichter richtet einen Befehl an Gott. Darf man das? Nach meiner Erkenntnis handelt es sich bei diesem Gott nicht um JAHWEH, sondern letzterer richtet den Befehl an Jeschua HaMaschiach. In Vers 6 heißt es: Ihr seid Götter, Söhne des Höchsten seid ihr alle! (Revidierte Elberfelder Bibel)  Tatsächlich hat Jeschua von Nazareth prophezeit: Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. (Matthäus 10,34) Jehoschua, der 2. Messias hat das Privileg, für den zukünftigen Frieden zuständig zu sein. Die Christen haben den Sachverhalt völlig verdreht. Es ist nicht meine Sache, die Völker zu richten.

Anstelle des Gerichts, darf ich Auslöser einer weltweiten Erweckung sein. "Bibel in unserer Zeit", die landeskirchliche Bibelgruppe in Lindau (Schweiz) ist die Keimzelle davon. 

 


25. März 2016
jom schischi - 15. Adar II 5776 - Karfreitag - was ich will

"Gnadenerweise von JAHWEH sind ewig! Ich will singen zu Geschlecht und Geschlecht! Ich will preisend verkündigen Deine Treue mit meinem Mund!" (Psalm 89,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrhuter Brüdergemeine)

חסדי יהוה עולם אשירה לדר ודר אודיע אמונתך בפי

chassdei YAHWEH olam aschirah ledor wador odia emunotcha befi

 

Ich, Jehoschua, beanspruche diesen Vers für mich. Ursprünglich war er dem Weisen Eitan zugeschrieben. Nach 1. Könige 5,11 war nur König Salomo noch weiser als dieser Eitan.

 

Ich will allen Geschlechtern die nach mir folgen mit dem 3. Testament zusingen. Ich will die Treue von JAHWEH preisend verkündigen.

 

Das alles wird möglich werden, weil die Gnade von JAHWEH unendlich ist. Den Tatbeweis hat ER mit der Hingabe Seines Sohnes Jeschua HaMaschiach an Karfreitag erbracht.


26. März 2016
Schabat - 16. Adar II 5776 - Karsamstag - JAHWEH hält nicht für immer an Seinem Zorn fest - Predigt den Geistern

"Wer ist ein Gott wie DU? Der Sünde trägt und an Frevel vorübergeht? Dem Rest, Seinem Erbe, nicht festgehalten hat für immer Seinen Zorn? Denn Gefallen an Gnade hat ER!"
(Micha 7,18, Eigenübersetzung, internes Los)

מי-אל כמוך נשא עון ועבר על-פשע לשארית נחלתו לא-החזיק לעד אפו כי-חפץ חסד הוא

mi-el camocha nosse awon weower al-pescha lisch'erit nachalato lo-hechesik laad apo ki-chafetz chessed hu

 

Es gibt keinen Gott wie JAHWEH. JAHWEH ist einfach wunderbar! ER hat Seinen Sohn Jeschua HaMaschiach beauftragt, die Sünde der Welt zu tragen, und ER geht langmütig an Frevel vorüber.

Heute, Karsamstag ist der richtige Zeitpunkt, darüber nachzusinnen. Die empfohlene Morgenlesung im Losungsbüchlein kann uns dabei helfen:

1. Petrus 3,18-22:
18 Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.   
19 In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt,
20 die einst ungehorsam gewesen waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde, in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurch gerettet wurden.   
21 Das Gegenbild <dazu> errettet jetzt auch euch, <das ist> die Taufe - nicht ein Ablegen der Unreinheit des Fleisches, sondern die Bitte an Gott um ein gutes Gewissen - durch die Auferstehung Jesu Christi.   
22 Der ist zur Rechten Gottes, nachdem er in den Himmel gegangen ist, und Engel und Mächte und Kräfte sind ihm unterworfen.  
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Jeschua HaMaschiach ging nach seiner Kreuzigung zu den Geistern im Gefängnis (Scheol). Dort predigte er auch den Menschen, die in der Zeit Noahs ungehorsam waren und in den Fluten umkamen. Seitdem haben sie Hoffnung auf Auferweckung, ebenso wie die Menschen von Sodom und Gomorrha. In der 'neuen Welt' wird ihre Auferweckung offenbar werden. Der Heilsplan von JAHWEH - zurück ins Paradies - wird damit deutlich.

 


27. März 2016
jom rischon - 17. Adar II 5776 - Osterfest - nochmals der Auftrag des Volkes Gottes

"Das Volk das ICH MIR gebildet habe; Meinen Ruhm sollen sie erzählen!" (Jesaja 43,21, Eigenübersetzung, internes Los)

עם-זו יצרתי לי תהלתי יספרו

am-su yatzarti li tehilati yessaperu

 

An Ostern will ich heute besonders an die Auferweckung und Hindurchführung meines Bruders Huldreich denken. Bereits in der Nacht habe ich mir vorgestellt, wie das sein würde, wenn er im Ostergottesdienst offenbart wird.

 

Das wird der grosse Wendepunkt sein. Die verheißene Erweckung der Bibelgruppe "Bibel in unserer Zeit" kann beginnen. Den Ruhm von JAHWEH werden sie im ganzen Dorf erzählen.

 

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Ich habe mich, wie schon oft, einmal mehr getäuscht. Mein Bruder Huldreich wurde im Ostergottesdienst nicht offenbart.

8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;
9 sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
 (Jesaja 55,8+9, Schlachter Bibel 2000)

 

Was immer alles noch folgen wird, der Auftrag des Volkes Gottes bleibt sich gleich. JAHWEH soll zum Ruhm kommen und nicht wir Menschen! Und ER wird zum Ruhm gelangen, wie lange es auch dauern mag. Im Heilsplan von JAHWEH ist das Volk Israel und nicht das Christentum entscheidend.


28. März 2016
jom scheni - 18. Adar II 5776 - du mögest mich beleben

"Und wir wollen nicht von DIR abweichen. DU mögest uns beleben und in DEINEM Namen wollen wir genannt sein!"
(Psalm 80,19, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ולא נסוג ממך תחינו ובשמך נקרא

welo nassog mimecha techayenu uwschimcha nikra

 

An Karfreitag und Ostern habe ich mich zum 5. und 6. Mal getäuscht. Ich glaubte meine Frau aus dem Feuerwehrweiher retten, und sie zur Wiederbelebung nach Eschenbach bei Nürnberg bringen zu können. Ferner erwartete ich an Ostern vergeblich auf die Offenbarung meines auferweckten und 'hindurchgeführten' Bruders Huldreich.

Trotzdem will ich von DIR, Vater im Himmel, nicht abweichen. DU mögest mich beleben. JEHOSCHUA.COM ist ja in Deinem Namen, JAHWEH, genannt. (JEHOSCHUA=JAHWEH hilft)


29. März 2016
jom schlischi - 19. Adar II 5776 - Füße eines guten Boten

Siehe auf den Bergen Füße eines guten Boten, der Frieden hören lässt.
Feiere, Juda, deine Feste! Erfülle deine Gelübde!
Denn nicht mehr fortfahren durchzuziehen darf ein Heilloser. Er ist vollständig ausgerottet."

(Nahum 2,1, Eigenübersetzung, internes Los)

הנה על-ההרים רגלי מבשר משמי שלום חגי יהודה חגיך שלמי נדריך כי לא יוסיף עוד לעבור בליעל כלה נכרת

hineh al-heharim ragle'i mewasser maschmia schalom chagi yehudah chagayich schalmi nedarayich ki lo yossif od laawor beliyaal culoh nichrat

 

Diese Losung habe ich am 24. November 2007 erstmals erfasst. Ich nahm damals zum ersten Mal an einer Schabat-Morgenfeier im Beit Tovei Ha'Ir teil, nachdem ich am 5. November 2007 definitiv - meiner Meinung nach - nach Israel ausgewandert war. Was bei der Meditation herausgeschaut hat, weiß ich nicht mehr. Jetzt ist mir jedenfalls Vieles klarer.

Ich glaube, als 2. Messias, dieser Friedensbote zu sein. Meine Aufgabe ist es, Juda zum Feiern seiner Feste aufzufordern; als erstes das Laubhüttenfest. Nun, Juda feiert ja bereits jedes Jahr Sukkot. Daneben gibt es auch seit Jahren ein christliches Laubhüttenfest. An einem dieser christlichen Feste wurde mir klar, dass Bruder Jun der verheißene misrachi war.

Meine Füße stehen zwar erst in den Startlöchern; ich bin aber voll motiviert. Es ist mir bewusst, dass es auf den Bergen Judas kein Spaziergang sein wird, aber der "Handlauf" wird mir nicht fehlen. Diesen erprobe ich jetzt schon täglich.


29. März 2016
jom scheni - 19. Adar II 5776 - sich im Schatten der Flügel des höchsten Gottes bergen

"Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn in Dir hat sich meine Seele geborgen. Und im Schatten Deiner Flügel will ich mich bergen, bis Verderben vorüber gehen mag." (Psalm 57,2,Eigenübersetzung,Tagelosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

חנני אלהים חנני כי בך חסיה נפשי ובצל-כנפיך אחסה עד יעבר הוות

chaneni elohim chaneni ki wecha chassayah nafschi uwtzel-cnafeicha echsseh ad yaawor hawot

 

David betete diesen Psalm in großer Bedrängnis, als er vor König Saul in eine Höhle floh (Vers 1). Mir fällt auf, dass David hier nicht JAHWEH anruft wie üblich, sondern den höchsten Gott, den Allerhöchsten (Vers. 3). Offenbar wollte er 'auf sicher' gehen. JAHWEH kann ja verschiedene Gestalt annehmen. Das wissen wir aus der Berufungsgeschichte von Mose, als JAHWEH aus dem brennenden Dornbusch als "EHYEH ascher EHYEH" redete und wir wissen es auch aus der Begegnungsgeschichte von 3 Männern mit Abraham, wovon einer JAHWEH war.

David ist aber getrost, weil er sich mit seiner Seele tief unter den Flügeln Gottes geborgen hat. Er vertraut darauf, dass das Verderben vorübergehen wird. Das dürfen wir Menschen alle tun, wie schwierig die Situation auch sein mag.

 

Es ist mir von Anfang an aufgefallen, dass die Verheißung von Reichenschwand den Namen Gottes nicht erwähnt:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Diese Feststellung nimmt mir den letzten Zweifel, dass es sich in der Verheißung von Reichenschwand wirklich um den allerhöchsten Gott handelt.


30. März 2016
jom rewii - 20. Adar II 5776 - so gnädig war JAHWEH schon immer

"Denn so fern Ost von West ist, hat ER von uns unsere Übertretungen entfernt."
(Psalm 103,12, Eigenübersetzung, internes Los)

כרחק מזרח ממערב הרחיק ממנו את-פשעינו

kirchok misrach mimaaraw hirchik mimenu et-peschaeinu

 

Wir wissen nicht, wie sich die Menschen zu biblischer Zeit die Erddistanzen vorgestellt haben; vermutlich unvorstellbar weit. Gleicherweise unvorstellbar groß ist die Gnade von JAHWEH. Jeschua HaMaschiach hat uns das Gleichnis vom Weinberg und den bösen Weingärtnern überliefert.

Trotz der bösen Menschheit ließ JAHWEH nicht locker. Immer aufs Neue versuchte er es mit Richtern und Propheten aus Seinem Volk. Zuletzt blieb IHM nur noch der eigene Sohn, Jeschua HaMaschiach, auf den ER sich verlassen konnte. Dieser hat JAHWEH wirklich nicht enttäuscht. Er war IHM gehorsam bis zum Tod am Kreuz, wovon die ganze Menschheit profitiert.

 

JAHWEH hat die Sünden der Menschheit durch den Gehorsam Seines Sohns grundsätzlich getilgt. Was GOTT aber von uns Menschen verlangt, ist unsererseits zu vertrauen und zu gehorchen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


1. April 2016
jom schischi - 22. Adar II 5776 - ich will JAHWEH erheben

"Ich will Dich erheben JAHWEH, denn DU hast mich heraufgezogen und Du hast nicht meine Feinde über mich erfreut."
(Psalm 30,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ארוממך יהוה כי דליתני ולא-שמחת איבי לי

aromimcha YAHWEH ki dilitani welo-ssimachta oiwai li

 

Als Ergänzung meine Übersetzung von Psalm 30,4:
JAHWEH, Du hast meine Seele aus dem Scheol heraufgebracht. Du hast mich belebt anstatt meines Hinabsteigens.

 

Die gesamte Schöpfung von JAHWEH unterliegt einem ständigen Wechsel von Werden und Vergehen. Das sehen wir ganz plastisch in der Pflanzenwelt, die in der nördlichen Hemisphäre gerade jetzt wieder am Erwachen ist. Beim höher entwickelten Tier und beim Menschen ist es komplexer. Hier kommt noch die Seele hinzu, durch die die Lebenszeit bestimmt wird. Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die Reinkarnation, die aber durch die meisten Christen nicht in Betracht gezogen wird.

 

Als Zeichen und Wunder habe ich die Offenbarung vom 26. November 2011 erfahren. Auch jetzt kann ich das damalige Empfinden gut nachfühlen: Danke, Vater im Himmel, dass DU mich aus dem Scheol heraufgezogen hast, und dass DU mich aus dem ständigen Kreislauf der Reinkarnation herausnimmst! Meine Psychiatrie-Erfahrungen haben in mir den tiefen Wunsch "gepflanzt", nicht mehr dahin zurückkehren zu müssen.

 

Lieber Vater im Himmel, ich erhebe Dich, mit meinem ganzen Wesen, mit meinem Geist, meinem Leib samt Seele und allem was in mir ist, so gut ich kann. Ich bätte Diich aa so guet iis chaa! (Ich bete Dich an, so gut ich es kann) Möge die Welt das erkennen und auch zu praktizieren lernen.


2. April 2016
Schabat - 23. Adar II 5776 - GOTT ist auch unter Heidenvölkern erhaben

"Lasst ab und erkennt, dass Ich GOTT bin! ICH bin erhaben unter Heidenvölkern. Ich will wirklich erhaben sein auf Erden."
(Psalm 46,11, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הרפו ודעו כי-אנכי אלהים ארום בגוים ארום בארץ

harpu ud'u ki-anochi elohim arum bagoyim arum baaretz

 

Zur Tageslosung gehört eigentlich nur der erste Teil des Verses, doch scheint mir der zweite ebenso wichtig, wenn nicht wichtiger. Bei den urtümlichen Völkern spielen die Götter eine große Rolle. JAHWEH hat sich wohl das Volk Israel auserwählt, aber Seinen Besitzesanspruch auf alle Völker hat ER nie aufgegeben. Das auserwählte Volk hatte und hat den Auftrag, Licht für die Welt zu sein, ist dem Auftrag bisher aber nur mangelhaft nachgekommen. Das soll sich mit dem Messias ändern. Die Götter sollen durch den EINEN GOTT, JAHWEH, ersetzt werden. JAHWEH hat zwar Stellvertreter. So bin ich, Jehoschua, Stellvertreter des Stellvertreters.

 

Wenn wir GOTT erkennen wollen, müssen wir loslassen; müssen wir ALLES loslassen; auch das, was uns so lieb und ans Herz gewachsen ist. JAHWEH duldet keine Konkurrenz. ER ist ein eifersüchtiger Gott. ER will wirklich erhaben sein auf Erden.


3. April 2016
jom rischon - 24. Adar II 5776 - Wahl einer Pfarrwahlkommission

Im Zusammenhang mit dem Wegzug des Pfarrers, der mich als faschen Propheten bezeichnet hatte, ist nach dem Gottesdienst die Wahl einer Pfarrwahlkommission angesagt. Im Gegensatz zu meiner Frau, betrachte ich dieses "Geschäft" als für mich nicht relevant, nachdem ich vor Jahren in einem analogen Fall nicht als Mitglied angenommen wurde. Ich vertraue ganz einfach GOTT, dass ER die richtige Person im Voraus bestimmt hat. Meinerseits habe ich meine momentane Pflicht mit dem Vorschlag eines Nachfolgers des Leiters "Bibel in unserer Zeit" getan.

Beim Mittagessen entwickelt sich ein angeregtes Gespräch über die Aufgabe meiner Frau als gewähltes Mitglied der Pfarrwahlkommission. Ich weise darauf hin, dass die junge Pfarrerin in der heutigen Predigt eigentlich das Anforderungsprofil des neuen Pfarrers bekannt gegeben habe. Einleitend hatte sie 1. Johannes 5,3 zitiert: 
Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Im Bewusstsein, dass diese Feststellung allgemeines Erstaunen auslöste, ergänzte sie mit Lukas 9,57-62:
57 Es geschah aber, als sie auf dem Weg dahinzogen, sprach einer zu ihm: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst, Herr.
58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlegt.   
59 Er sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der aber sprach: Herr, erlaube mir, vorher hinzugehen und meinen Vater zu begraben.   
60 Jesus aber sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!   
61 Es sprach aber auch ein anderer: Ich will dir nachfolgen, Herr; vorher aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Hause sind.   
62 Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes
(Revidierte Elberfelder Bibel)

Nun, dieser Text entspricht nicht nur dem Anforderungsprofil des neuen Pfarrers, sondern eines jeden Menschen. Die Erfüllung ist nach meiner Erfahrung tatsächlich machbar in der totalen Abhängigkeit unseres Vaters im Himmel:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


4. April 2016
jom scheni - 25. Adar II 5776 - die Zeit rückt voran

"Und es wird sein: So wie Ich gewacht habe über ihnen, auszureißen und einzureißen und zu zerstören und zugrunde zu richten und Böses zu tun;
So will ICH wachen über ihnen, zu bauen und zu pflanzen! Spruch von JAHWEH."
 
(Jeremia 31,28, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine Eigenübersetzung)

והיה כאשר שקדתי עליהם לנתוש ולנתוץ ולהרס ולהאביר ולהרע כן אשקד עליהם לבנות ולנטוע נאם-יהוה

wehayah kaascher schakad'ti aleihem lintosch welintotz welahaross ulehaawir uleharea
ken eschkod aleihem liwnot welintoa neum-YAHWEH

 

Zweieinhalb Jahre sind es her, dass ich über das obige Wort geschrieben habe. In der Zwischenzeit ist die Auferweckung meines Bruders viel plastischer geworden. Seine Offenbarung wird wie ein Schatten der "neuen Welt" sein. Ja, es ist gut, das Vertrauen nicht wegzuwerfen. In der Zwischenzeit hat sich mein Bruder mit seiner persönlichen Stimme zurückgemeldet und seine Auferweckung ist Thema in der Präambel zum 3. Testament.

 

Das Ganze geschieht um des Volkes von JAHWEH willen. Das Volk soll zu echtem Glauben kommen; Glauben der Felsen zersprengen kann.

 

Die Zeit steht kurz bevor, wo JAHWEH zu bauen und zu pflanzen beginnt. Die Voraussetzungen sind gegeben. Das Land ist bereitet; es wird lediglich noch einen neuen Namen bekommen: "YAHWEH tzidkenu". YAHWEH wacht über Seinem Volk. Glücklich, wer das glauben kann. Lasst uns aufrichtig, mit erhobenem Haupt, auf die Geistausgießung warten!


4. April 2016
jom scheni - 25. Adar II 5776 - Wichtigkeit der Namen in der Bibel

Die im Losungsbüchlein empfohlene Morgenlesung:

1. Mose:

22 So zog das Geschenk vor ihm her, er aber übernachtete in jener Nacht im Lager.

Jakobs Ringen mit Gott - Neuer Name

23 Und er stand in jener Nacht auf, nahm seine beiden Frauen, seine beiden Mägde und seine elf Söhne und zog über die Furt des Jabbok;
24 und er nahm sie und führte sie über den Fluß und führte hinüber, was er hatte.
25 Und Jakob blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte heraufkam.   
26 Und als er sah, daß er ihn nicht überwältigen konnte, berührte er sein Hüftgelenk; und das Hüftgelenk Jakobs wurde verrenkt, während er mit ihm rang.   
27 Da sagte er: Laß mich los, denn die Morgenröte ist aufgegangen! Er aber sagte: Ich lasse dich nicht los, es sei denn, du hast mich <vorher> gesegnet.   
28 Da sprach er zu ihm: Was ist dein Name? Er sagte: Jakob.
29 Da sprach er: Nicht mehr Jakob soll dein Name heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast überwältigt.   
30 Und Jakob fragte und sagte: Teile <mir> doch deinen Namen mit! Er aber sagte: Warum fragst du denn nach meinem Namen? Und er segnete ihn dort.   
31 Und Jakob gab der Stätte den Namen Pnuel: denn ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!   
32 Und die Sonne ging ihm auf, als er an Pnuel vorüberkam; und er hinkte an seiner Hüfte
.

 

Unter den Gläubigen ist es eine offene Frage, wer denn der mit Jakob ringende Mann sei. Jakob hat auf seine Frage keine Antwort bekommen. Seitdem ich durch die Geschichte von Abraham mit den 3 Männern gemerkt habe, dass JAHWEH auch menschliche Gestalt annehmen kann, ist mir klar geworden, dass auch hier JAHWEH der Kämpfende ist. Dass ER Seinen Namen Jakob nicht offenbart hat, ist verständlich. Es macht deutlich, wie überhaupt wichtig Namen sind. Als leuchtendes Beispiel dient der Name "YAHWEH tzidkenu".


5. April 2016
jom schlischi - 26. Adar II 5776 - die Herrlichkeit von JAHWEH

… ein Vater soll seinen Söhnen Deine Treue bekannt machen, JAHWEH.

das ist die Überleitung von Jesaja 38,19 zu Jesaja 38,20, der heutigen Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine:

"(JAHWEH) Um mich zu retten und meine Saitenspiele, wollen wir alle Tage unseres Lebens spielen über das Haus von JAHWEH." (Eigenübersetzung)

(יהוה) להושיעני ונגנותי ננגן כל-ימי חיינו על-בית יהוה

(JAHWEH) lehoschieni unginotai nenagen col-yemei chayeinu

Dass an der herkömmlichen Überlieferung und Übersetzung etwas nicht stimmen konnte, habe ich am hebräischen Wörtlein: "al" על, gemerkt. Alle mir bekannten Übersetzungen sagen im Haus und nicht über das Haus von JAHWEH. "al" ist aber so eindeutig über, oberhalb, auf etc., dass "im Haus" schlicht einfach nicht stimmen kann.

Ja, so ist es, wie ich im Studium des Textzusammenhangs und weiterer Texte herausgefunden habe. Beim 'Haus von JAHWEH' geht es um etwas absolut Grundlegendes und nicht um ein Bauwerk. Es geht um die   H e r r l i c h k e i t   von JAHWEH, die zur Zeit von Jeschua HaMaschiach dort aber schon längstens nicht mehr im Tempel vorhanden war.

 

Beachten wir zuerst, dass es sich bei Jesaja 38,10 - Jesaja 38,20 um eine Rede des Königs Hiskia in Todesnot handelt, aus der er bekanntlich wunderbarerweise gerettet wurde. Laut Vers 21 befahl Jesaja eine Feigenmasse auf das Geschwür zu streichen.

 

Die entwichene Herrlichkeit von JAHWEH finden wir in Hesekiel 9,3 und Hesekiel 11,22:

  9,3 Und die Herrlichkeit des Gottes Israels erhob sich von dem Cherub, über dem sie war, zu der Schwelle des Hauses hin. Und er rief dem mit Leinen bekleideten Mann zu, der das Schreibzeug eines Schreibers an seiner Hüfte hatte ...

11,22 Danach hoben die Cherubim ihre Flügel empor, und die Räder [gingen] vereint mit ihnen, und die Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen. (Revidierte Elberfelder Bibel)

Ich überlasse es meinen Lesern, die Texte in der Bibel nachzulesen. Sie sollten sich auch Gedanken darüber machen, wer der in Leinen gekleidete Mann war.


7. April 2016
jom chamischi - 28. Adar II 5776 - das Lob Gottes

"In GOTT haben wir den ganzen Tag gelobt, und Deinen Namen wollen wir in Ewigkeit preisen!"
(Psalm 44,9, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

באלהים הללנו כל-היום ושמך לעולם נודה

be'lohim hilalnu chol-hayom weschimcha leolam nodeh

 

Es ist jetzt das 36. Jahr, dass ich mit der Verheißung von Reichenschwand lebe:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Sie wird mir immer kostbarer. Es ist eine eindeutige Entwicklungssache. Am Anfang war das Lob schwach, aber mit zunehmender Abhängigkeit von unserem Himmlischen Vater entwickelt sich das Lob. Vielfach merke ich, wie das primär negativ Empfundene im Grunde genommen positiv ist. Dass aus solcher Erkenntnis ein Lob entspringt, liegt auf der Hand.

Ja, und mit wachsendem Vertrauen in den Schöpfergott, der immer noch Neues schafft, wächst auch das Bedürfnis IHN zu loben. Mit dieser Erkenntnis möchte ich alle Menschen ermuntern es mir gleich zu tun.

 

Deinen Namen, JAHWEH, wollen wir in Ewigkeit preisen! Wenn wir nämlich GOTT den ganzen Tag loben, steht uns am Ende der Himmel offen; gibt es nichts, was uns am Eingang dazu hindern könnte. Auf unserem Lebensweg gibt es viele Ereignisse, die uns versuchen möchten stehen zu bleiben. Das sollen wir dann eben nicht tun, sondern im Glauben weitergehen.


9. April 2016
Schabat - 1. Nissan 5776 - erneut Herrlichkeit

"Es soll dir nicht mehr die Sonne zum Tageslicht sein, und der Schein des Mondes soll dir nicht leuchten!
Aber es wird dir JAHWEH zum ewigen Licht sein und dein Gott zu deiner Herrlichkeit!"
(Jesaja 60,19, Eigenübersetzung, internes Los)

לא-יהיה-לך עוד השמש לאור יומם ולנגה הירח לא-יאיר לך והיה-לך יהוה לאור עולם ואלהיך לתפארתך

lo-yihyeh-lach od haschemesch le'or yomam ul'nogah hayareach lo-ya'ir lach wehayah-lach YAHWEH le'or olam we'lohayich letif'artech

 

Hier habe ich über die Herrlichkeit von JAHWEH geschrieben, und das Haus von JAHWEH mit Herrlichkeit gleichgesetzt. War das richtig? Eigentlich ging es um die Herrlichkeit des Gottes Israel, die gar nicht beschrieben werden kann. Diese erhob sich gemäss Hesekiel 9,3 vom Cherub über dem sie war, zur Schwelle des Hauses hin, um dieses zu verlassen. Letzteres steht nicht im Text, ist aber meine Annahme.

 

Nun etwas ganz anderes. Im DAG (der andere Gottesdienst) vom 6. Dezember 2015 stand ein Holzmodell aus dem Erzgebirge im Zentrum, die sogenannte Adventspyramide mit vier Ebenen. Die oberste, die 4. Ebene, "die Herrlichkeit" genannt, faszinierte und fasziniert mich noch jetzt am meisten. In dieser "Herrlichkeit" leben offenbar die Engel und halten den Gang der Heilsgeschichte am Laufen.

 

Am 20. März 2016 habe ich geschriebenDie 4 habe ich als Nachfolgezahl für die 3 des Trinitätsdogmas gedeutet. Gott allein weiß, ob das stimmt. 
Heute erkenne ich, dass die Deutung zutrifft.

 

Wie oben gesagt, kann man die Herrlichkeit von JAHWEH nicht beschreiben, höchstens umschreiben und andeuten. Der Evangelist Johannes drückte es folgendermassen aus: "Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." 

 

Nach dem Gesagten kommt die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine im rechten Moment:

"Mein Fuß ist auf ebenem Boden gestanden. In Versammlungen will ich JAHWEH lobpreisen."
(Psalm 26,12, Eigenübersetzung)

 

רגלי עמדה במשור במקהלים אברך יהוה

ragli amdah wemischor bemakhelim awarech YAHWEH

 

Gemäß Rabbi Kaduri sind zwar die elektronischen Medien mein Hauptkommunikationsmittel, doch bin ich auch bereit, vor lebendigen Menschen Red und Antwort zu stehen. Meine frühere Menschenfurcht habe ich zum Glück weitgehend ablegen können.


10. April 2016
jom rischon - 2. Nissan 5776 - nochmals, nochmals, nochmals

"Noch rufe wie folgt, so hat JAHWEH der Heerscharen gesagt:
Nochmals sollen Meine Städte von Gutem überfließen und JAHWEH wird nochmals Zion trösten und nochmals in Jerusalem prüfen."
 (Sacharja 1,17, Eigenübersetzung)

עוד קרה לאמר כה אמר יהוה צבאות
עוד תפוצינה ערי מטוב ונחם יהוה עוד את-ציון ובחר עוד בירושלם

od kerah lemor coh amar YAHWEH zwa'ot
od tefutzeinah arai mitow wenicham YAHWEH od et-tzion uwachar od biruschalam

 

In diesem Bibelvers erscheint das Wörtlein 'od' עוד viermal. Für mich ist klar: Bei Gott gibt es keine Zufälle. Die Zahl 4 ist mit Herrlichkeit verbunden. Der Prophet sollte noch einmal rufen. Für die Erfüllung ist der Messias zuständig.

 

Heute ist der 2. Nissan, Nissan der Frühlingsmonat. Zahlen haben im Judentum eine große Bedeutung. Sie bestehen aus Buchstaben. Die arabischen Zahlen wurden erst später eingeführt. Das macht die Entwicklung der Heilsgeschichte deutlich. Nach Juden- und Christentum folgt die arabische Epoche, der Islam. Dieser versucht momentan wieder Oberhand zu gewinnen. Europa merkt es am Flüchtlingsstrom aus dem Mittelmeerraum an. All das gehört zum Heilsplan von JAHWEH. ER macht es uns Menschen vordergründig schwer. Im Hintergrund, in der unsichtbaren Welt, ist aber alles ganz klar.

Rabbi Kaduri war ein von JAHWEH begnadeter Jude. Er durfte vielen Menschen helfen und in der letzten Phase seines langen Lebens stand er in intensivem Kontakt mit dem noch nicht offenbarten Messias, mit Jehoschua.

 

Da ich mich mit diesem Jehoschua identifiziere ist es mir erlaubt, meinen persönlichen Glauben zu offenbaren. Das heutige interne Los habe ich am 21. November 2011 als internes Los erfasst. Die Tageslosung bestand zwar nur aus dem Teilsatz: Und JAHWEH wird nochmals Zion trösten. Zion ist sicher der Angelpunkt. Das erkennen wir am heutigen Antizionismus, der nichts anderes ist als Antisemitismus. Der ehemalige britische Oberrabbiner Jonathan Sacks macht das in einem speziellen Aufsatz deutlich. Antisemitismus, so verabscheuungswürdig er ist, gehört zum "Jäger-Arsenal".

Hier setzt der Aufruf von Jeschoschua an. Ein weiteres "Nochmals" wird es nicht geben! Es ist der letzte Zwick an der Geissel.


11. April 2016
jom scheni - 3. Nissan 5776 - Segen ohne Mass

"Bringt den ganzen Zehnten ins Vorratshaus, dass Nahrung sei in Meinem Haus! Und prüft Mich doch damit, hat JAHWEH der Heerscharen gesagt, ob Ich euch nicht öffnen wolle die Schleusen der Himmel und euch ausleeren werde Segen ohne Mass." (Maleachi 3,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הביאו את-כל-המעשר אל-בית האוצר ויהי טרף בביתי ובחנוני נא בזאת אמר יהוה צבאות אם-לא אפתח לכם את ארבות השמים והריקתי לכם ברכה עד-בלי-די

hawiu et-col-hamaasser el-beit haotzar wihi teref beweiti uwchanuni na basot amar YAHWEH tzwa'ot im-lo eftach lachem et arubot haschamayim waharikoti lachem berachah ad-bli-dai

 

Mit diesem Bibelvers bin ich als diplomierter Steuererexperte unmittelbar angesprochen, geht es doch um die Steuer, die wir JAHWEH voll abliefern sollen. Die Zeiten haben zwar geändert. Der Einheitssteuersatz von 10 % das war einmal. Einzelne Kantone in der Schweiz haben allerdings in letzter Zeit eine sog. "Flat Rate Tax" eingeführt oder planen eine solche. So günstige Steuern, wie zu biblischen Zeiten, werden wir aber so schnell kaum wieder haben.

Nun, hier geht es natürlich um etwas ganz anderes. Wir sollen GOTT prüfen; welch unerhörte Aufforderung! Wenn wir GOTT all das geben, was ER von uns fordert, dann können wir offene Himmelsschleusen erwarten.

 

Das Haus Gottes, den Tempel, gibt es schon seit bald 2000 Jahren nicht mehr. Trotzdem sollen wir das Wort von JAHWEH ernst nehmen. Was mich betrifft, zweige ich ca. 20 % meines Einkommens für gemeinnützige Zuwendungen ab. Damit will ich deutlich machen, dass ich die Verheißungen Gottes ernst nehme. Ich warte tatsächlich auf die geöffneten Schleusen des Himmels. Einen Vorgeschmack erhielten meine Frau und ich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Als wir die gemietete Geschäftswohnung des Diakonissenhauses verlassen mussten, weil mir meine Arbeitsstelle infolge zweier Psychiatrie Erfahrungen gekündigt worden war, konnten wir, durch ein Wunder in unseren Augen, in Lindau (Schweiz) wo unsere engsten Freunde wohnten, ein Einfamilienhaus mieten. Nach ca. 5 Jahren bot uns der Vermieter, offensichtlich von GOTT gedrängt, den Kauf des Hauses zum Einstandspreis des Vermieters an.

Nun, ich erwarte noch viel Größeres. Ich erwarte die Erfüllung von Jesaja 55,1+2. In der "neuen Welt" werden wir für Nahrungsmittel gar nichts mehr zahlen müssen. An der Hand des Himmlischen Vaters gelangen wir in die neue Welt. Das ist doch der in Aussicht gestellte Segen ohne Mass, oder?


12. April 2016
jom schlischi - 4. Nissan 5776 - JAHWEH über alle und allem

"... denn alle Herzen erforscht JAHWEH, und jeden Trieb der Gedanken versteht ER. Wenn du IHN suchen willst, will ER sich finden lassen von dir. Wenn du IHN aber verlassen willst, will ER dich für immer vernachlässigt fühlen lassen." (1. Chronik 28,9b, Eigenübersetzung, internes Los)

כי כל-לבבות דורש יהוה וכל-יצר מחשבות מבין אם-תדרשנו ימצא לך ואם-תעזבנו יזניחך לעד

ki chol-lewawot doresch YAHWEH wechol-yetzer machaschawot mewin im-tidrschenu yimatze lach weim-taaswenu yasniachcha la'ad

 

Das ist eine Ermahnung von König David an seinen Sohn Salomo. Salomo ist ein "gewöhnlicher" Mensch, wie wir alle es auch sind. Salomo ist wohl der berufene Nachfolger von David und er ist mit großer Weisheit begabt. Das hat ihn aber am Ende seines Lebens nicht davon abgehalten, wegen der Frauen von Gott abzuweichen.

Das soll uns eine Mahnung sein. JAHWEH ist noch der Gleiche, der alle Herzen erforscht. Ausnahmslos! ER kennt uns durch und durch, viel besser als wir uns selber kennen können.

 

GOTT lässt uns die Freiheit, IHN zu suchen oder IHN zu verlassen. Wenn wir IHN verlassen, werden wir uns für immer vernachlässigt fühlen. Wer möchte das schon? Das einzig mir bekannte wirksame Gegenmittel ist die Verheißung von Reichenschwand.


14. April 2016
jom chamischi - 6. Nissan 5776 - der Tod ist verschlungen

"Verschlungen hat ER den Tod in Ewigkeit. Und ER wird abwischen, mein Herr, JAHWEH, Tränen von jeglichem Angesicht. Und Schmach Seines Volks will ER abtun von der ganzen Erde, denn JAHWEH hat geredet."
(Jesaja 25,8, Eigenübersetzung, internes LosI

בלע המות לנצח ומחה אדני יהוה דמעה מעל כל-פנים וחרפת עמו יסיר מעל כל-הארץ כי יהוה דבר

bila hamawet lanetzach umachah adonai YAHWEH dim'ah meal col-panim wecherpat amo yassir meal col-haaretz ki YAHWEH diber

 

Wir stehen am Tor der "neuen Welt". Wer wird hineinkommen? Am 22. Juli 2015 hatte ich geschrieben: Im Glauben warte ich auf das Licht der "neuen Welt" und auf die Gerechtigkeit von JAHWEH. Dieses wird mit der Offenbarung meines auferweckten und hindurchgeführten Bruders Huldreich aufscheinen. Allerdings dürfen wir kein überwältigendes Ereignis erwarten. Es wird nichts Übernatürliches passieren. Gleichwohl wird es ein deutliches Zeichen sein, dass JAHWEH den Tod in Ewigkeit verschlungen hat.

Mein Bruder und ich sind als Bankmanager, d.h. als Manager des Gottesreichs ausersehen. Auf den Tag genau 2 Jahre früher, am 22. Juli 2013, hatte ich den entsprechenden Traum. In dieser Funktion werden wir die Auferweckung bzw. die weltweite Erweckung voranzubringen haben.

Dazu brauchen wir fähige und arbeitswillige Mitarbeiter. Der Lohn wird nicht ausbleiben. Jeder Arbeiter ist seines Lohnes wert.

1. Timoteus 5,18:
Denn die Schrift sagt: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden", und: "Der Arbeiter ist seines Lohnes wert."  (Revidierte Elberfelder Bibel)

JAHWEH wird selbst die Tränen von jedem Gesicht abwischen, denn ER hat es selbst gesagt. Ist das nicht wunderbar?

 

Und ER wird die Schmach Seines Volkes von der ganzen Erde abwischen. Antisemitismus wird es nicht mehr geben! Das Volk wird dann echtes, strahlendes Licht sein. Es wird verstanden haben, dass der Tod in Ewigkeit verschlungen ist.

 


15. April 2016
jom schischi - 7. Nissan 5776 - Umkehr und zurückkehren

"Denn durch eure Umkehr zu JAHWEH finden eure Brüder und eure Söhne zur Barmherzigkeit vor ihren Bedrängern, und können zurückkehren in dieses Land. Denn gnädig und barmherzig ist JAHWEH euer Gott, und ER will das Angesicht nicht von euch entfernen, wenn ihr zu IHM umkehren wollt."
(2. Chronik 30,9, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי בשובכם על-יהוה אחיכם ובניכם לרחמים לפני שוביהם ולשוב לארץ הזאת כי-חנון ורחום יהוה אלהיכם ולא-יסיר פנים מכם אם-תשובו אליו

ki weschuwchem al-YAHWEH acheichem uwneichem lerachamim lifnei schoweihem welaschuw laaretz hasot ki-chanun werachum YAHWEH eloheichem welo-yassir panim mikem im-taschuwu elaw

 

Ohne Umkehr zu JAHWEH geht gar nichts. Das gilt für alle Menschen. Hier sind aber primär die Juden angesprochen. Die Brüder und die Söhne finden dann Barmherzigkeit vor ihren Bedrängern. Zu denken ist dabei an den neu grassierenden Antisemitismus und Antizionismus.

Ziel ist die Rückkehr der Juden nach Israel. Im Textzusammenhang ging es allerdings primär um ein innerisraelisches Problem. König Hiskia rief die aus der Gewalt der Könige von Assur übriggebliebenen Männer nach Jerusalem zur Pessachfeier auf (Vers 1). JAHWEH ist heute noch der Gleiche. Umkehr zu IHM tut immer not, was auch das Problem sei. ER ist gnädig und barmherzig; eine Doppelbestätigung Seiner Güte!

 

Quintessenz:
GOTT entfernt Sein Angesicht nicht von der Menschheit. ER gibt aber keine billige Gnade. ER will unsere  t o t a l e   Hingabe.

Einmal mehr zitiere ich die Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


15. April 2016
jom schischi - 7. Nissan 5776 - Wahrheit in hohem Mass

"Und DU wollest nicht von meinem Mund entreissen das Wort der Wahrheit bis zu hohem Mass! Denn Deiner Richtersprüche habe ich geharrt." (Psalm 119,43, Eigenübersetzung, internes Los)

ואל-תצל מפי דבר-אמת עד-מאד כי למשפטך יחלתי

weal-tatzel mipi dwar-emet ad-meod ki lemischpatecha yichalti

 

Ich fühle mich persönlich sehr herausgefordert. Ständig werde ich durch Chat-Anrufe aus dem Facebook "Freundeskreis" unterbrochen. Vor allem die dabei sichtbar aufscheinende Pornographie schikaniert mich, weil sie mich gefangen nehmen will. Wie kann ich dabei bei absoluter Wahrheit mir gegenüber bleiben?

Das Wort vom 5. Nissan 5776 ist mir dabei sehr große Hilfe: "Wenn ich schwach bin, bin ich stark." Eigentlich ist das Schizophrenie in Reinkultur.

Ja, die medizinische Diagnose bei meiner ersten Einlieferung in die Psychiatrische Klinik lautete: "katatone Schizophrenie", was man mit verkrampfter Schizophrenie übersetzen könnte.


17. April 2016
jom rischon - 9. Nissan 5776 - JAHWEH ist meine Hochburg und meine Zuflucht

"Ich aber will besingen Deine Stärke. Und ich bejubelte zum Morgen Deine Gnade, denn DU bist meine Hochburg gewesen und Zuflucht am Tag meiner Bedrängnis." (Psalm 59,17, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואני אשיר עזך וארנן לבקר חסדך כי-היית משגב לי ומנוס ביום צר-לי

waani aschir usecha waaranen laboker chassdecha ki-hayita missgaw li umanoss beyom tzar-li

 

Ich kann die Tageslosung aus meinem Erleben heraus bestätigen. Auch heute morgen habe ich im stillen "Kämmerlein" die Stärke unseres Himmlischen Vaters besungen. Meine Sündigkeit steht zwar glücklicherweise nicht mehr im Vordergrund wie am 6. Mai 2012, aber dem Bann meiner Sexualität kann ich mich gegenwärtig kaum erwehren.

Auch zum heutigen Beginn des Morgens habe ich die Gnade von GOTT bejubelt: "Herr ich danke DIR, denn DU bist so gut zu mir; Deine Gnade, Deine Wahrheit haben kein Ende! Darum nimm mich ganz für DICH und brauche mich für DEIN Reich; lass die Menschen sehen: DU bist noch der GLEICHE."    Der Originaltext in zürcher Mundart lautet so: "Härr ich tanke DIR, dänn DU bisch so guet zu mir, Dini Gnaad, dini Waret händ käs Änd! Drum nimm mi ganz für Diich und bruch mi für Dis Riich; lass d'Mänsche gseeh, DU bisch no de GLIICH."

Ja, GOTT ist noch der gleiche wie im brennenden Dornbusch von Mose: EHYEH ascher EHYHEH. Ja, JAHWEH ist immer meine Hochburg und meine Zuflucht.


18. April 2016
jom scheni - 10. Nissan 5776 - das ewige messianische Reich

"Und in den Tagen dieser Könige wird der GOTT des Himmels ein Königreich aufrichten, das in Ewigkeit nicht untergehen wird. Und Sein Reich wir keinem andern Volk überlassen werden. Es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, es selbst aber wird in Ewigkeit bestehen."
(Daniel 2,44, aramäisch, Revidierte Elberfelder Bibel, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

וביומיהון די מלכיא אנון יקים אלה שמיא מלכו די לעלמין לא תתחבל ומלכותה לעם אחרן לא תשתביק תדק ותסיף כל-אלין מלכותא והיא תקום לעלמיא

uweyomeihon di malchaya inun yekim elah schmaya malchu di leolmin la titchabal umalchutah leam achoran la tischtwik tadik wetasseif col-ilein malchwata wehi tekum leolmaya

 

Ja, was soll ich dazu sagen? Auf einen knappen Nenner gebracht: Das ewige messianische Reich ist die neue Welt; der neue Himmel und die neue Erde und das neue Jerusalem. Zion, die ewige Welthauptstadt.

Wir wissen, dass GOTT ein eifersüchtiger GOTT ist. Das kann lebensgefährlich werden.

 

Gleichzeitig wissen wir, dass GOTT gnädig und barmherzig ist. Das ist die Grundhaltung unseres Vaters im Himmel. Alle Menschen sind Gottes Kinder, nur wissen es die allerwenigsten. Als Kinder können wir nichts ohne den Vater tun. Aus der Bibel wissen wir, dass ein Vater, wenn nötig, seine Kinder züchtigen muss. Das auserwählte Volk Israel hat dieses Gebot am besten verinnerlicht und kann dadurch der Menschheit ein Licht sein. Deshalb wird das Reich Gottes keinem andern Volk überlassen werden.

Nach der mir am 24. Mai 2014 gewährten Offenbarung, glaube ich nicht mehr an das allgemeine und endgültige Gericht von Matthäus 25.31ff.. Jeschua HaMaschiach wusste offenbar noch gar nichts von der 2. Notbremse. Da ich, Jehoschua, mit Gnade und Erbarmen gekrönt bin, setze ich alles mir zur Verfügung Stehende für eine Erweckung anstatt des Gerichts ein. Bei mir ist das Reich Gottes bereits am 7. Juni 2014 gekommen. An der Hand des Himmlischen Vaters unternehme ich alles mir Mögliche, um dem Reich zum Durchbruch zu verhelfen.


21. April 2016
jom chamischi - 13. Nissan 5776 - die Auferweckung der Toten

"GOTT, Du hast mich von meiner Jugend her gelehrt und bis hierher!
Ich will Deine Wunder verkünden."
 (Psalm 71,17, Eigenübersetzung, internes Los)

אלהים למדתני מנעורי ועד-הנה אגיד נפלאותיך

elohim limad'tani minurai wead-henah agid nifl'oteicha

 

Ja, von Jugend her hat mich GOTT gelehrt. ER hat mich gezogen und erzogen; ab 1980 in besonderer Art durch die Verheißung von Reichenschwand. Nun bin ich so weit fortgeschritten, dass ich die Wunder verkünden kann. Vorab will ich die Auferweckung meines Bruders Huldreich bekanntmachen:

Was kän Mänsch niä für möglich ghalte hetti, 

isch iiträtte:

De Huldrich isch vo de Toten_uferweckt worde!

 

(Was kein Mensch nie für möglich gehalten hätte,

ist eingetreten:

Huldreich ist von den Toten auferweckt worden!)

 

 

Was alli Mänsche immer für möglich halte wärded:

De Huldrich isch vo de Toten_uferweckt worde!

 

(Was alle Menschen immer für möglich halten werden:

Huldreich ist von den Toten auferweckt worden!)

 

 

Lindau ZH, 28. Mai 2015

(gedacht und geschrieben um 23 Uhr nach dem ersten Schlaf, bereits 11. Siwan)

 

jom chamischi - 11. Siwan 5775 - e' Sensation!

 

Dazu der heutige Lehrtext aus Römer 8,6-11:

6 Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden,   
7 weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann das auch nicht.   
8 Die aber, die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen.
9 Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.   
10 Ist aber Christus in euch, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.   
11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.
(Revidierte Elberfelder Bibel)


22. April 2016
jom schischi - 14. Nissan 5776 - bestürzte Herzen

„Sagt den Bestürzten Herzens: Seid stark, fürchtet euch nicht, siehe euer GOTT! Rache soll kommen, Vergeltung Gottes! ER will kommen und euch retten.“ (Jesaja 35,4, Eigenübersetzung, internes Los)

אמרו לנמהרי-לב חזקו אל-תיראו הנה אלהיכם נקם יבוא גמול אלהים הוא יבוא וישעכם

imru lenimharei-lew chisku al-tira'u hineh eloheichem nakam yawo gmul elohim hu yawo wejoscha'achem

 

Was sind bestürzte Herzen? Man kann sich einen Sturz aus großer Höhe vorstellen. Was das bedeutet, weiß man erst, wenn man es selbst erlebt. Es muss überwältigend sein. So ähnlich wird es sein, wenn mein auferweckter Bruder Huldreich den Menschen offenbart werden wird.

Dass mit diesem Ereignis Furcht einher gehen wird, liegt auf der Hand. Bei der Auferweckung von Jeschua HaMaschiach war es nicht anders. Die Frauen, die zum leeren Grab kamen flohen aus Entsetzen. (Markus 16,8)

 

Das interne Los ist eindeutig auf die Juden ausgerichtet. GOTT will Rache und Vergeltung ausüben. Die erlittenen Verfolgungen, der ganze Antisemitismus mit all seinen Facetten soll gesühnt werden. GOTT will das Volk wirklich retten. Dazu braucht ER meinen Bruder und mich als Bankmanager. Als Funktionsträger sage ich den Juden deshalb: Seid stark, fürchtet euch nicht!

 

Jehschua HaMaschiach hat für die ganze Menschheit am Kreuz gelitten und mit seinem Blut Rettung geschaffen. Alle Menschen die umkehren, werden nicht in das Endgericht kommen. Wer wollte da nicht einsichtig werden und umkehren? Umkehren an die Hand des Himmlischen Vaters:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


23. April 2016
Schabat - Pessach - 15. Nissan 5776 - die Heilung schreitet voran

"Heile mich, JAHWEH, so kann ich heil werden.
Hilf mir, so kann mir geholfen werden, denn mein Ruhm bist DU!"
 
(Jeremia 17,14, Eigenübersetzung, internes Los
)

רפאני יהוה וארפא הושיעני ואושעה כי תהלתי אתה

refaeni YAHWEH weerafe hoschieni weiwascheah ki tehilati atah

 

Hier habe ich bereits über diesen Bibelvers geschrieben. Die heutige Nachterfahrung zeigt mir an, dass meine Heilung in Riesenschritten vorankommt. Mein Glaube wächst.

 

In den frühen Morgenstunden, ich weiß nicht genau wann, weil ich grundsätzlich meine Atomzeituhr beim Erwachen nicht mehr konsultiere   - ich trage auch keine Armbanduhr mehr -   werde ich durch ein leichtes Klopfen geweckt. Ist das JAHWEH der mich weckt? Oder könnte es allenfalls mein auferweckter Bruder Huldreich sein? Ich mache Licht; nichts regt sich, außer meinen Gedanken, die auf Hochturen arbeiten; am Schabat!

 

Wir wissen, dass JAHWEH, der sich nicht festmachen lässt, auch ein Mann sein kann. EHYEH ascher EHYEH, Ich will sein, der Ich sein will. Da ist einmal die Geschichte mit Abraham: Die drei geheimnisvollen Männer, die Abraham nach seiner Beschneidung begegnen, und die er bewirtet, sehe ich als JAHWEH (namentlich erwähnt), begleitet vom 1. und 2. Messias. Dann ist da Jakob, der vor der Wieder-Begegnung mit seinem Bruder Esau, den er betrogen hatte und vor dem er sich jetzt fürchtet. Jakob rang in der vorangehenden Nacht mit GOTT, der ihm als Mann begegnete, den er besiegen konnte, der ihm aber seinen Namen nicht verriet.

 

Nun kommt mir der aufregende Gedanke, dass JAHWEH die Gestalt meines Bruders angenommen haben könnte. Ich weiß es nicht. Ich glaube es, aber die innere Gewissheit fehlt mir noch. Jetzt drängt sich mir die Frage auf, warum braucht JAWHEH soviel Blut? Zuerst die Tieropfer und am Schluss sogar das Blut Seines Sohnes Jeschua HaMaschiach? Warum fließt gerade in der heutigen Zeit im Zusammenhang mit dem Islam so viel Blut? Weil ER so verletzlich ist aber letztlich die Oberhand beansprucht?

Mit Jeschua HaMaschiach hat sich die Situation für die Glaubenden grundsätzlich gewandelt. Er ist stellvertretend für alle Menschen in den Tod am Kreuz gegangen, wo sein Blut floss. Seinen Jüngern hinterließ er das Vermächtnis des Abendmahls, wo der Wein anstelle des Blutes tritt. Deshalb ist mir das Wein Trinken so wichtig. Deshalb wurde dem König Messias ein Weinberg geweiht.

Wein hat nichts Magisches an sich. Es ist der Glaube an den Opfertod von Jeschua HaMaschiach, der das Entscheidende bewirkt. Es ist der Glaube, der letztlich nur dem Vater im Himmel vertraut. Dass sich mein Glaube heute so umgehend konkret erfüllt, stimmt mich froh.


24. April 2016
jom rischon - 16. Nissan 5776 - Chol Hamoed - Halbfeiertag

"Mit Weinen sollen sie kommen und unter Flehen will ICH sie bringen, will ICH sie zu Wasserbächen führen. Auf geradem Weg müssen sie dort nicht straucheln, denn ICH bin Israel zum Vater gewesen und Ephraim ist Mein Erstgeborner, er." (Jeremia 31,9(8), Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

בבכי יבאו ובתחנונים אובילם אוליכם אל-נחלי מים בדרך ישר לא יכשלו בה כי-חייתי לישראל לאב ואפרים בכרי הוא

biwchi yawou uwtachanunim owilem olichem el-nachalei mayim bederech yaschar lo yicaschlu bah ki hayiti leyissrael leam weefrayim bechori hu

 

Das ist eine wunderbare Verheißung für das Volk der Juden. Sie steht im Zusammenhang mit der Sammlung aus dem Land des Nordens. Bevor sie in Anspruch genommen werden kann, wird das Volk aber in die Tiefe geführt werden.

Es ist eine innere Tiefe, wie sie in Sacharja 12,10 zum Ausdruck kommt. JAHWEH übernimmt dann für den Einzelnen, wie für das Volk als Gesamtheit, die Führung.

 

PS
Tagebucheintrag erst am jom rischon, dem 23. Nissan 5776 veröffentlicht, am erneuten Offenbarungstag der Aufwerweckung von Jeschua HaMaschiach. Für mich ist das ein Halbfeiertag, allerdings nicht wegen dem Tag der Arbeit.


26. April 2016
jom schlischi - 18. Nissan 5776 - JAHWEH überblickt alles und kann alles

"Kann ER nicht etwa meine Wege sehen und all meine Schritte zählen?" 
(Hiob 31,4, Eigenübersetzung,Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הלא-הוא יראה דרכי וכל-צעדי יספור

halo-hu yir'eh drachai wechol-tzeadai yisspor

 

JAHWEH ist wirklich ALLMÄCHTIG gegenwärtig. ER ist bei allen Menschen, ob gut oder bös, jederzeit anwesend. Das umschreibt, mit etwas anderen Worten, die Aussage von Hiob. Gott gab Hiob recht und verurteilte die drei Freunde Hiobs, den sie zu trösten und zu ermahnen trachteten.

Was sagt das uns heutigen Menschen?

GOTT ist noch der GLEICHE, weil ER unendlich ist, ohne Beginn und ohne Ende. ER ist auch der, den ER sein will: EHYEH ascher EHYEH. GOTT ist in keiner Weise festzumachen, aber Seine Verheißungen sind tatsächlich zuverlässig.

 

Was uns Menschen fehlt, ist das absolute Vertrauen in diesen GOTT. Meine Internetseite soll dies aber ermöglichen.


27. April 2016
jom rewii - 19. Nissan 5776 - du sollst GOTT fürchten

"Denn vor lauter Träumen und Nichtigkeiten und vielen Worten sollst du dennoch den (einzig wahren) GOTT fürchten!"
(Prediger 5,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי ברב חלמות והבלים ודברים הרבה כי את-האלהים ירא

ki werow chalomot wahawalim udwarim harbeh ki et-haelohim yera

 

Ich habe ein Problem, GOTT zu fürchten, und zwar aus zwei Gründen:
 

  1. Ich bin von Jugend an mit Jesus als Teil des 'dreieinigen Gottes' aufgewachsen, von dem man alles erwarten sollte und ihn nicht zu fürchten brauchte.
  2. Meine Träume begleiten mich seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts intensiv. Ich habe die Geistesgabe der Traumauslegung meiner eigenen Träume in mir entdeckt. Glücklicherweise ist das keine Nichtigkeit.

 

Nachdem ich mich selbst als den reinkarnierten Jesus von Nazareth erkannt habe, ist der 1. Punkt weggefallen. Trotzdem habe ich Mühe, GOTT zu fürchten, obschon ich IHN auch als den Schrecklichen erlebt habe, wenn ich an meine erlebten Psychosen denke. Besonders meine Ellipsen-Vision war erschreckend.

 

Später habe ich dann den gnädigen und mächtigen Vater entdeckt, dem ich vertrauensvoll die Hand reichen soll, weil ER mich unfehlbar führt:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“

 

Nun folgt meine Botschaft an alle Menschen. Ich verkündige sie nicht zum 1. Mal:

Die Verheißung von Reichenschwand gilt allen Menschen. Verpasst nicht, die Hand unseres Himmlischen Vaters zu ergreifen!


28. April 2016
jom chamischi - 20. Nissan 5776 - Wahrheit und Gnade

"Denn mächtig ist über uns Seine Gnade, und Wahrheit Jahwehs ist in Ewigkeit. Halleluja!" 
(Psalm 117,2, Eigenübersetzung, internes Los)

כי גבר עלינו חסדו ואמת-יהוה לעולם הללו-יה

ki gawar aleinu chassdo weemet-YAHWEH leolam hal'lu-YAH

 

"Gnade und Wahrheit" ist ein biblischer Lieblingsbegriff von mir. Schon mehrfach habe ich darüber geschrieben. Der Evangelist Johannes hat ihn in Johannes 1,14 geprägt, so wie er Jeschua HaMaschiach während seines Erdenlebens erfahren hat.

Im Titel habe ich die Worte bewusst vertauscht: Wahrheit und Gnade. Für uns gewöhnliche Menschen, und vor allem uns selbst gegenüber, sollte die Wahrheit an erster Stelle stehen. Das kann sehr unangenehm werden. Das hat kürzlich der neue Nationalrat Roger Köppel am eigenen Leib erfahren, als er auch vor dem Bundesrat nicht zurücksteckte. In wohlformulierten Sätzen, aber provokativ, griff er die falsche Haltung einer Bundesrätin an, die daraufhin, ohne ein Wort zu sagen, den Saal verließ. Eine Mehrheit der Anwesenden stellte sich hinter die Bundesrätin und gegen Nationalrat Köppel.

 

Ich, Jehoschua, fühle wie Roger Köppel und bin primär auch mir selber gegenüber der Wahrheit verpflichtet. Das kommt ausgeprägt in der Präambel zum 3. Testament zum Ausdruck.


30. April 2016
Schabat - 22. Nissan 5776 - wenn, dann - die Pupille von JAHWEH

"Wenn du doch auf Meine Gebote aufgemerkt hättest, dann wäre wie ein Strom dein Friede und deine Gerechtigkeit wie Wellen des Meeres!" (Jesaja 48,18, Eigenübersetzung, internes Los)

לוא הקשבת למצותי ויהי כנהר שלומך וצדקתך כגלי הים

lu hikschawta lemitzwotai way'hi chanahar schlomecha wetzidkotcha kegalei hayam

 

Das ist der Vorwurf von JAHWEH an Sein Volk und gleichzeitig die Verheißung an die ganze Menschheit. Die Zusage gilt nämlich immer noch. Es geht darum, auf die Gebote von GOTT aufzumerken. Bereits früher habe ich darauf hingewiesen, dass es dabei nicht um die 613 Gebote geht, die das jüdische Volk für entscheidend hält, sondern um die feinsten alltäglichen Hinweise auf den Willen von GOTT.

Es geht, nach meiner persönlichen Erfahrung, vielfach um Körpergefühle, seien sie in der linken oder rechten Körperhälfte spürbar. Von links, wo das Licht herkommt, werden wir darauf aufmerksam gemacht, was wir zu tun haben. Rechts ist eher die Genießerseite, wo wir auf Mängel hingewiesen werden. Die Zeichen sind so subtil, dass sie höchste Aufmerksamkeit verdienen. Grundlage ist der eigene Wille, Gottes Willen unbedingt zu tun. Deshalb ist es unabdingbar, ständig an der Hand des Himmlischen Vaters zu bleiben.

Das ist die Voraussetzung für den Friedensstrom in dem wir schwimmen dürfen; die Zufriedenheit. Das ist auch die Voraussetzung für die Gerechtigkeit, die wir ununterbrochen leben sollen. Die Gerechtigkeit ist wie die Wellen des Meeres, die dauernd fließen.

Persönlich habe ich gemerkt, dass es besser ist, rechts der Mitte zu stehen, als links. Wenn wir links im Licht stehen, leuchten wir selber nicht, sondern werden vom Licht geblendet und werden von rechts als dunkle Gestalt wahrgenommen. Dann behindern wir nämlich das Licht. Dann könnte es uns ergehen wie der kürzlich erwähnten Bundesrätin. In dieser Sache ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Rechts der Mitte werden wir vom Licht beleuchtet und können zum Vorbild für andere Menschen werden.

 

 

Dazu ein Vers aus dem Lied Moses in 5. Mose 32,10, speziell an das jüdische Volk (eigentlich Jakob) gerichtet:

ER will ihn (Jakob) im Wüstenland finden und in der Öde, im Geheul der Wüste.
ER will ihn umgeben, will ihn wahrnehmen.
ER will es (sein Volk) bewahren, wie die Pupille Seiner Augen.
(Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ימצאהו בארץ מדבר ובתהו ילל ישמן יסבבנהו יבוננהו יצרנהו כאשון עינו

yimtzaehu beeretz midbar uwtohu yelel yeschimon yessow'wenhu yewon'nehu yitzrenhu keischon eino

Das ist die Situation von GOTT in Vergangenheit und Gegenwart. ER will! An IHM kann es nicht fehlen!

Zugegeben, ER hat Ansprüche an SEIN Volk. Das habe ich oben, im Zusammenhang mit Jesaja 48,18, deutlich gemacht. Und es ist noch nicht zu spät. JAHWEH ist der Gleiche seit Ewigkeiten, obwohl er in verschiedener Gestalt in Erscheinung tritt.

 

Also, ergreift Seine Hand!

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


30. April 2016
Schabat - 22. Nissan 5776 - Zigeunerfreund, Judenfreund; Krimi mit Fortsetzung

Während meines nachmittäglichen Ruhens taucht in meinem Bewusstsein, wie gestern der Begriff: "Judenfreund" auf. Meine Gedanken spinnen ein Netz, wo der "Zigeunerfreund" seinen bestimmten Platz hat. Meine unbedingte Mitarbeit in Gottes Reich hat bei der Schweizerischen Zigeunermission begonnen.

 

Bei Gott gibt es keine Zufälle. JAHWEH hat das Gesetz der Zufälle bereits vor dem Urknall geschaffen. Nun wird mir auch langsam klar, was es mit dem Krimi auf sich hat. Als Antichrist konnte ich in diesem Werk sicher nicht meinen Platz finden; deshalb das abrupte Ende.

 

Fazit: Ich komme nicht umhin, der Schweizerischen Zigeunermission klaren Wein einzuschenken.


1. Mai 2016
jom rischon - 23. Nissan 5776 - wenn JAHWEH schwört

"Bei MIR habe ICH geschworen; aus Meinem Mund ist Gerechtigkeit ausgegangen. Ein Wort, das nicht zurückkehren darf, denn Mir soll sich jedes Knie beugen, soll jede Zunge schwören. Ja, bei JAHWEH ist wirklich Gerechtigkeit und Kraft, hat ER mir gesagt. Zu IHM müssen kommen und beschämt sein all die, die wegen IHM in Zorn geraten." (Jesaja 45,23+24, Eigenübersetzung, internes Los)

בי נשבעתי יצא מפי צדקה דבר ולא ישוב כי-לי תכרע כל-ברך תשבע כל-לשון אך ביהוה לי אמר צדקות ועז עדיו יבוא ויבשו כל הנחרים בו

bi nischba'ti yatza mipi tzedakah dawar welo yaschuw ki-li tichra col-berech tischawa col-laschon ach baYAHWEH li amar tzedakot waos adaw yawo weyewoschu col hanecherim bo

 

Wenn JAHWEH etwas schwört gilt es absolut ernst. Das machen die beiden Verse, die ich teilweise im April 2007 erstmals erfasst habe, deutlich. April 2007 ist für mich ein denkwürdiger Monat, wurde ich damals doch erstmals auf Rabbi Kaduri aufmerksam.

Dass man mit JAHWEH nicht spassen darf, weiß ich zwar schon länger, aber dieser Jesaja-Text ist doch sehr eindringlich. Bei IHM besteht wirklich, zweimal betont, Gerechtigkeit; Gerechtigkeit, der Tenor meiner Internetseite.

 

Alle Menschen, die von GOTT beschämt werden, verpassen das Lebensziel. Was das genau heißt, wissen wir zwar nicht, können es aber erahnen. Das ewige Leben steht auf dem Spiel. ER will, dass sich IHM jedes Knie beugt; nicht nur von Juden und Christen, sondern auch von allen Moslems, allen Hindus oder wie immer die Religion heißen mag. Selbstverständlich müssen auch alle Atheisten ihre Knie beugen. Wie manches Menschenleben dazu nötig ist, weiß allein JAHWEH.

 

ER wird Sein Volk brauchen, um Seinen Heilsplan allen Menschen deutlich zu machen. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Jeremia 24,7 macht das deutlich.


3. Mai 2016
jom schlischi - 25. Nissan 5776 - wie die Pupille deiner Augen

"Hüte Meine Gebote - und lebe - und Meine Weisung wie die Pupille deiner Augen!"
(Sprüche 7,2, Eigenübersetzung, internes Los)

שמר מצותי וחיה ותורתי כאישון עיניך

schmor mitzwotai wech'yeh wetorati ke'ischon eineicha

 

Meine beiden Augen sind operiert (grauer Star). Hinter der Pupille (Augöffnung) sind zwei künstliche Linsen eingesetzt worden. Das ermöglicht mir, weiterhin Auto fahren zu dürfen.

Ich weiß also von was hier gesprochen ist, von der Pupille, die das Licht ins Innere des Auges strömen lässt. Ein sehr großes Gut. Isaak, einer der Urväter, war im Alter praktisch blind. Das ermöglichte Jakob ihn zu betrügen. Kann das mir also nicht mehr passieren? Gute Frage. Auch mir kann etwas Ähnliches passieren, weil ich ja noch unter dem Gesetz der Sünde stehe.

 

Sprüche 7,2 ist für mich ein sehr wertvoller Bibelvers, den ich täglich mit der Verheißung von Reichenschwand praktiziere:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


3. Mai 2016
jom schlischi - 25. Nissan 5776 - Sünder zu JAHWEH zurückrufen

"Ich (David) will Abgefallene DEINE Wege lehren, dass Sünder zu DIR zurückkehren sollen."
(Psalm 51,15, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אלמדה פשעם דרכיך וחטאים אליך ישובו

alamdah fosch'im dracheicha wechata'im eleicha yaschuwu

 

Der Psalm 51, den ich als Ganzes allen Lesern zur Lektüre empfehle, wurde König David eingegeben, als er den Tiefpunkt seines Lebens erreicht hatte und seine Sündhaftigkeit einsah. Nach krassem Ehebruch und Ermordung eines seiner treuesten Soldaten, konnte es endlich wieder nach "oben" gehen. Ich würde das als Wiedergeburtserlebnis bezeichnen.

Jeschua HaMaschiach hatte den Pharisäer Nikodemus gelehrt, dass nur derjenige der durch Wasser und Geist neu geboren sei, in das Himmelreich kommen könne. Er tadelte ihn dafür, dass er als Lehrer Israels das nicht verstehe. Da habe ich Verständnis für Nikodemus, wenn ich daran denke wieviel es bei mir brauchte, bis ich verstand. Erst nach 25 Jahren und harten Erfahrungen erkannte ich den richtigen Weg. 

Nun ja, ich bin ja nicht gelehrter Pharisäer und habe auch keine theologische Ausbildung genossen. Ich bin auch überzeugt, dass nicht alle Menschen die gleichen Schwierigkeiten haben werden, wie ich, wiedergeboren zu werden. Es genügt nämlich wirklich vollauf, an der Verheißung von Reichenschwand glaubend festzuhalten.


7. Mai 2016
Schabat - 29. Nissan 5776 - Unterscheidung der Geister

"Und ihr werdet euch bekehren und werdet sehen(unterscheiden) zwischen einem Gerechten und einem Gottlosen, zwischen einem Diener Gottes und dem, der IHM nicht gedient hat."
(Maleachi 3,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ושבתם וראיתם בין צדיק לרשע בין עבד אלהים לאשר לא עבדו

weschawtem ur'item bein tzadik lerascha bein owed elohim laascher lo awado

 

Wenn sich die Menschen wirklich bekehrt haben werden, wird es ihnen wie Schuppen von den Augen fallen. Dann werden sie die Geister unterscheiden können; werden sie die Gerechten und die Gottlosen erkennen können.

Das ist entscheidend, denn wir stehen vor dem großen Tag der Trennung (Vers 19). Die Gottlosen werden wie Stoppeln sein, die für das Feuer bestimmt sind. Den Gerechten hingegen wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen. Die Gerechten werden, wie Mastkälber die aus dem Stall entlassen werden, vor Freude tanzen (Vers 20).

 

Noch ist es nicht soweit. Noch kann die Hand des Himmlischen Vaters ergriffen werden:

Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!’ 


8. Mai 2016
jom rischon - 30. Nissan 5776 - Jeremia ist gerettet worden

"Singt JAHWEH! Lobpreist JAHWEH! Denn gerettet hat ER das Leben eines Geringen aus der Hand von Übeltätern."
(Jeremia 20,13, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

שירו ליהוה הללו את-יהוה כי הציל את-נפש אביון מיד מרעים

schiru laYAHWEH hal'lu et-YAHWEH ki hitzil et-nefesch ewyon miyad mere'im

 

Der Prophet Jeremia ist überwältigt ob der Wohltat von JAHWEH. Im Glauben (Vers 11) hat er realisiert, dass ihm sein GOTT wohgesinnt ist, entgegen aller Bedrohung durch Menschen (Vers 10), denen er wahrscheinlich unangenehme Wahrheiten zu verkündigen hatte. Er ruft die Menschen auf, mit ihm JAHWEH zu singen und zu loben über seine Errettung aus der Hand von Übeltätern.

Aus Todesgefahr zur Besinnung gekommen, hofft Jeremia die Bestrafung seiner Feinde mitansehen zu können (Vers 12). Seine Rettung verbindet er mit seinem Vertrauen auf JAHWEH, worauf der obige Vers in Jeremia 20,13 folgt.

 

Der Prophet ist noch völlig geschockt. In den Versen 14 - 18 verflucht er den Tag seiner Geburt und verflucht er den Mann, der seinem Vater die frohe Botschaft der Geburt eines Knaben gebracht hatte. Wäre Jeremia doch im Mutterleib getötet und dort als ewige Schwangerschaft geblieben!

Ja, das Prophetenamt lastete schwer auf Jeremia.

Ein kleines bisschen kann ich das nachfühlen, wurde mir doch schon mehrmals vorgeworfen ein falscher Prophet zu sein. Bedroht wurde ich aber, GOTT sei Dank, noch nie. Ich kenne auch noch keine Jehoschuaner, die mir nachfolgen; die glauben, dass ich der 2. Messias bin. Einsamkeit finde ich nicht leicht zu tragen. Schon in der Zwischenbilanz meiner "Banklehre" hatte ich diese als Passivposition aufgeführt.


9. Mai 2016
jom scheni - 1. Iyar 5776 - JAHWEH hält den Bund mit Seinem Volk aufrecht

"ICH aber werde aufrecht erhalten, ICH, meinen Bund mit dir. Und du wirst erkennen, dass ICH JAHWEH bin."
(Hesekiel 16,62, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

והקימותי אני את-בריתי אתך וידעת כי-אני יהוה

wahakimoti ani et-briti itach weyadaat ki-ani YAHWEH

 

Diese Tageslosung hat mich zuerst einmal verunsichert, dann aber froh gemacht. Die Verunsicherung ist auf die Übersetzung von wahakimoti zurückzuführen. Das ist eine veranlassende Form des Verbenstamms hekim, mit acht verschiedenen Übersetzungsmöglichkeiten in Althebräisch, gemäss meiner Datenbank. Im 'Speicherplatz' meines Hirns war aber der neuhebräische Ausdruck 'errichten' an vorderster Stelle. Wie kann ein Bund neu errichtet werden, wenn er schon Jahrtausende besteht?

Ich dachte auch an meinen Tagebucheintrag vom 26. Januar 2016, wo ich schrieb: Jehoschua, der 2. Messias, ist neu für den Bundesschluss mit dem Volk Israel, zuständig. Dann bin ich aber froh geworden, denn der Titel des Tagebucheintrags heißt: der ewige Bund von JAHWEH mit Seinem Volk. Ich will keine neue Ersatztheologie begründen!

 

Was das Volk aber begreifen muss, ist, dass JAHWEH JAHWEH ist und nicht einfach ein Name, den man nicht aussprechen darf. ER ist unser aller Vater im Himmel und führt uns an der Hand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Das Problem ist, dass wir Menschen keine Kinder mehr sein, sondern selber groß sein wollen. Wenn wir die Verheißung von Reichenschwand konsequent leben, merken wir automatisch, wie klein und führungsbedürftig wir gegenüber GOTT sind.


10. Mai 2016
jom schlischi - 2. Iyar 5776 - Fortschritte

"Und meine Zunge soll Deine Gerechtigkeit summen,
den ganzen Tag Deinen Ruhm."
 
(Psalm 35,28, Eigenübersetzung, internes Los)

ולשוני תהגה צדקך כל-היום תהלתך

ul'schoni teh'geh tzidkecha col-hayom tehilatecha

 

Wenn ich zurückdenke, Geburtstag 2004 und 8. Juli 2014, dann stelle ich schon Fortschritte fest. Die Gotteserfahrungen sind inzwischen so intensiv, sich manchmal überstürzend, dass ich mit unserem Vater im Himmel nun fast dauernd in Verbindung stehe. Diese ist sogar nicht nur auf den Tag beschränkt. Ausgedehnte Wachzeiten in der Nacht sind mit entsprechendem Erleben gefüllt. Man muss sich das nicht als bersonders fromm vorstellen, unterstehe ich doch immer noch dem Gesetz der Sünde.

 

Wichtig ist mir, mich nicht auf meine Sündhaftigkeit zu fokussieren, sondern mir die Allmacht des allmächtigen Vaters im Himmel zu vergegenwärtigen. Es ist eine eigentliche "Halachah", ein Gehen an Seiner Hand.

 

Es ist für alle Menschen wichtig, irgendwann mit diesem Gehen zu beginnen. Die Verheißung von Reichenschwand ist das perfekte Mittel dazu.


12. Mai 2016
jom chamischi - 4. Iyar 5776 - HalleluJAH

"Preise JAHWEH meine Seele und mein ganzes Inneres Seinen heiligen Namen!"
(Psalm 103,1, Eigenübersetzung, internes Los)

ברכי נפשי את-יהוה וכל-קרבי את-שם קדשו

barchi nafschi et-YAHWEH wechol-krawai et-schem kodscho

 

Dieser Bibelvers war der erste nach meinem ersten Psychiatrieklinik-Aufenthalt 1980, der in meinem Innern lebendig geworden war. Meine psychischen Erfahrungen waren so tiefgreifend, dass ich lange Zeit brauchte, sie zu sichten, zu sortieren und zu gewichten.

 

Nun befinde ich mich in einer ganz neuen Lebensphase. GOTT, der Allmächtige hat mich in die Welt versetzt. Ich chatte von Afrika über Indien bis nach Amerika. Es ist auf- und anregend, was ich da zu sehen bekomme; was für verschiedene Menschen mir da begegnen. Ich erkenne ihre Bedürfnisse und Wünsche und merke, dass da vieles abläuft, das nicht mit dem Willen von GOTT übereinstimmt.

 

Eine ganz neue Erfahrung ist, dass ich Menschen helfen kann. Da tauchen auf einmal Fragen auf, die das wirkliche Leben betreffen; nicht einfach Small Talk. Meine Berufung als Seelsorger beginnt sich zu konkretisieren. Ich kann einem jungen Mann in Namibia und einem in Indien effektiv helfen. Das beschwingt meine Seele, sodass ich den zitierten Bibelvers von Herzen weitergeben kann. HalleluJAH!


13. Mai 2016
jom schischi - 5. Iyar 5776 - eine wunderbare Erkenntnis

"Doch bei DIR ist die Vergebung, damit DU gefürchtet werdest." 
(Psalm 130,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי-עמך הסליחה למען תורא

ki-imcha hasslichah lemaan tiware

 

Der Psalmdichter hat die Erkenntnis im heutigen Los nach einer Depression. Er ruft aus der Tiefe, heißt es im 1. Vers. Er kommt aus einem "Loch" hervor, würden wir heute sagen.

 

Seine persönliche Erlösung nimmt er zum Anlass, Israel eindringlich zur Umkehr aufzurufen. In der Tiefe hat er die absolute Größe von JAHWEH erkannt. "Damit DU gefürchtet werdest" ist seine Erkenntnis. JAHWEH ist schrecklich, heißt es an verschiedenen Orten in der Bibel. Auch ich habe IHN als Schrecklichen erlebt in meinen Psychosen.

Die wunderbare Erkenntnis kam bei mir erst viel später. Ich beantwortete sie, indem ich mich im See Genetsareth taufen ließ. Daraufhin wurde mein Auftrag als 2. Messias konkret. Nun warte ich auf die Konkretisierung der 4. Ebene.


18. Mai 2016
jom rewii - 10. Iyar 5776 - Heilig sein wie JAHWEH heilig ist

"Sprich zur ganzen Versammlung der Kinder Israels und sage ihnen: 'Heilig sollt ihr sein, denn heilig bin ICH, JAHWEH, euer Gott.'" (3. Mose 19,2, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)
 

דבר אל-כל-עדת בני-ישראל ואמרת אלהם קדשים תהיו כקדוש אני יהוה אלהיכם

daber el-col-adat bnei-yissrael weamarta alehem kedoschim tih'yu ki kadosch ani YAHWEH eloheichem

 

Das Bibelwort ist an die ganze Versammlung der Kinder Israels gerichtet und gilt auch noch heute. Die Juden sind zwar über den ganzen Erdball zerstreut, dafür sind die Kommunikationsmittel unvergleichlich besser als zu biblischen Zeiten.


Heilig sein, wie JAHWEH heilig ist, das ist ein hoher Anspruch. Wir kennen eine ähnliche Aufforderung auch aus dem Mund von Jeschua HaMaschiach: "Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist". (Matthäus 5,48, Revidierte Elberfelder Bibel)

 

Es gibt nur einen Weg zu dieser Vollkommenheit zu gelangen. Es ist die dauernde Praktizierung der Verheißung von Reichenschwand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Diese Verheißung gilt nicht nur für die Juden, sondern für alle Menschen, denn GOTT der Allmächtige soll alle Menschen besitzen. Eine wesentliche Aufgabe fällt dabei mir, Jehoschua, als 2. Messias zu.


20. Mai 2016
jom schischi - 12. Iyar 5776 - Gottes Wort und seine ewige Bedeutung

"Denn so wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und dorthin nicht zurückkehren soll, er habe denn die Erde getränkt und sie befruchtet und wachsen lassen und samen gegeben dem Sämann und Brot zum Essen; gleich soll Mein Wort sein, das aus Meinem Munde gehen will. Es soll nicht leer zu Mir zurückkommen, es habe denn gemacht, was MIR gefallen hat und sei erfolgreich gewesen, wie ICH es gesandt habe."
(Jesaja 55,10+11, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-כאשר ירד הגשם והשלג מן-השמים ושמה לא ישוב כי אם-הרוה את-הארץ והולידה והצמיחה ונתן זרע לזרע ולחם לאכל כן יהיה דברי אשר יצא מפי לא-ישוב אלי ריקם כי אם-עשה את-אשר חפצתי והצליח אשר שלחתי

ki-caascher yered hageschem wehascheleg min-haschamayim weschamah lo yaschuw ki im-hirwah et-haaretz weholidah wehitzmichah wenatan sera lasorea welechem laochel ken yih'yeh dwari ascher yetze mipi lo-yaschuw elai reikam ki im-assah et-ascher chafatzti wehitzliach ascher schelachtiw

 

Das ständig "reinkarnierende" Wort Gottes, ist mir in den Sinn gekommen. Es nimmt Gestalt an und muss das erfüllen, zu was es gesandt ist.

 

Wir Menschen können uns auch als Wort Gottes verstehen. Jeder Mann und jede Frau hat eine bestimmte Funktion im Leben, egal ob er/sie es erkennt oder nicht. Nachdem mich GOTT erkannt hat, erkenne ich, Jehoschua, mich selbst je länger je besser. Ich habe mich durch einen Schwarzen von Ghana als Gottes Sohn erkannt. Er schrieb mir auf Facebook: "halellujah son of most high". Dieser Afrikaner ist seit Anfang Mai 2016 Pastor in einer anderen Gemeinde als vorher und macht außerordentliche Gotteserfahrungen.

 

Schon einmal habe ich über Jesaja 55,10+11 geschrieben. Es ging um einen Traum, der sich in mehrfacher Hinsicht erfüllt hat.

  • In der Bibelgruppe "Bibel in unserer Zeit" ist es nicht zum Zusammenstoß gekommen.
  • Ich habe mir einen C4 angeschafft, ähnlich dem Auto im Traum vom 20. Januar 2011.
  • Ich befinde mich auf der 4. Ebene.
  • Die Herrlichkeit wird zunehmend Wirklichkeit. 

 

'Ich warte darauf, dass sich „meine“ Verheißung vom 12. August 1980 erfüllt', habe ich am 20. Januar 2011 geschrieben.


21. Mai 2016
Schabat - 13. Iyar 5776 - das Gute ist Feind des Besseren

"Denn Sonne und Schild ist JAHWEH, Gott. Gnade und Herrlichkeit will JAHWEH geben. Nichts kann Gutes hindern für unsträflich Wandelnde." (Psalm 84,12, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי שמש ומגן יהוה אלהים חן וכבוד יתן יהוה לא ימנע-טוב להלכים בתמים

ki schemesch umagen YAHWEH elohim chen wechawod yiten YAHWEH lo yimna-tow laholchim betamim

 

Die unsträflich Wandelnden sind angesprochen. Es sind die Gerechten die Gerechtigkeit üben; Gerechtigkeit als Haupttenor meiner Internetseite. Die unsträflich Wandelnden geben sich nicht mit dem Erreichten zufrieden. Sie suchen nach dem Besten.

 

Die Menschen stehen in der Gefahr sich mit dem Guten zufrieden zu geben. Das ist ein Fehler. Wir sollen das Beste suchen. Das Beste ist JAHWEH. IHN sollen wir mit jeder Faser unseres Seins suchen. Bis wir soweit sind dauert es. GOTT muss uns zuerst erziehen. Wenn das in diesem Leben nicht gelingt, dann hoffentlich im nächsten; in der Reinkarnation.

 

JAHWEH ist Sonne und Schild. ER ist der absolute Energiespender für alles Lebende; Pflanzen, Tiere und Menschen. ER schützt uns auch vor zuviel Hitze. In meiner Reinkarnationsvision sah ich mich auf dem Höhepunkt in die Sonne stürzen; das unausweichliche Ende. JAHWEH als Schild schützt die unsträflich Wandelnden vor diesem Absturz. Wer wollte da noch zögern, IHN an der Hand zu halten?

 

JAHWEH will Gnade und Herrlichkeit geben. Das ist wohl das Beste, was wir uns wünschen können. Immer wieder habe ich meine Erkenntnis kund getan: Gnade un Warheit = Herrlichkeit. Wer kann dem reinkarnierten Jeschua HaMaschiach glauben?


22. Mai 2016
jom rischon - 14. Iyar 5776 - Auferweckung der Toten

"Leben sollen deine Toten! Meine Leichen sollen auferstehn! Wacht auf und jubelt, Bewohner des Staubs! Denn ein Tau der Lichter ist dein Tau und das Land soll die Schatten der Toten gebären!"
(Jesaja 26,19, Eigenübersetzung, internes Los)

יחיו מתיך נבלתי יקומון הקיצו ורננו שכני עפר כי טל אורת טלך וארץ רפאים תפיל

yichyu meteicha newelati yekumun hakitzu weran'nu schochnei afar ki tal orot talecha waaretz refaim tapil

 

Die Auferweckung der Toten beschäftigt mich im Zusammenhang mit meinem auferweckten aber noch nicht offenbarten Bruder Huldreich sehr stark. Der Blitztraum am 27. Mai 2015 hat mich so beeindruckt, dass ich sehr oft daran denken muss und die Offenbarung erwarte. Die Auferweckung und Hindurchführung meines Bruders ist lediglich der Schatten der 'neuen Welt'. Es ist der Anfang einer Bewegung. Zu diesem Zeitpunkt wird sich Jesus Christus ganz Seinem Vater unterstellen, so dass dieser alles in allen sein wird (1. Korinther 15,28). Dann wird auch die weltweite Erweckung in Lindau (Schweiz) ihren Anfang nehmen.

 

Ein anderer starker Eindruck ist das Bild vom Seil, an dem die Toten aus der Scheol heraufgeholt werden. Wir Menschen werden stark gefordert sein. "Das Land soll die Schatten der Toten gebären." Mit Schatten, meint die Revidierte Elberfelder Bibel, könnten Totengeister erwähnt sein. Daran glaube ich nicht, sollen wir uns doch mit Totengeistern nicht beschäftigen. Nach meiner Vorstellung haben die auferweckten Menschen Leiber wie Jesus, als er seinen Jüngern erschien. 

Ich habe ja noch einen Auftrag mit meinem auferweckten Bruder zu erledigen, nämlich als gleichberechtigte Bankmanager zu wirken, was ich als Seelsorger übersetzt habe. An Arbeit wird es uns nicht fehlen, soll doch die ganze Schweiz zum leuchtenden Beispiel für die ganze Welt werden. Die Schweiz ist an zwei Stellen beim Propheten Jesaja ausdrücklich erwähnt.


23. Mai 2016
jom scheni - 15. Iyar 5776 - dunkle Materie

"Wolken und Dunkel sind um IHN her. Gerechtigkeit und Recht sind Grundlage Seines Throns."
(Ps. 97,2, Eigenübersetzung, internes Los)

ענן וערפל סביביו צדק ומשפט מכון כסאו

anan waarafel sswiwaw tzedek umischpat mechon kiss'o

 

Ich beginne mit Gerechtigkeit und Recht. Dieses Wortpaar entspricht weitgehend dem mehrfach von mir erwähnten Paar: Gnade und Wahrheit. Gerechtigkeit und Recht erscheint zudem wörtlich in Psalm 89,15. Der Doppelbegriff stellt schlicht die Grundlage der Herrschaft von JAHWEH dar. Das Ganze ist bereits in der Eingangsseite angetönt.

 

Um IHN sind Wolken und Dunkel her. Die Wolken verstehe ich als Sternenstaub und das Dunkel muss die "dunkle Materie" sein.

 

JAHWEH, als Schöpfer von Himmel und Erde, beherrscht selbtverständlich das Weltall, das seinen Anfang im Urknall genommen hat, an dem ich bekanntlich beteiligt war. Nun bleibt uns lediglich noch auf den neuen Himmel und die neue Erde im Glauben zu warten.


24. Mai 2016
jom schlischi - 16. Iyar 5776 - ich habe das Herz auf dem rechten Fleck

"Fest gegründet ist mein Herz, Gott! Ich will singen und ich will spielen; sogar meine Ehre!"
(Psalm 108,2, Eigenübersetzung, internes Los)

נכון לבי אלהים אשירה ואזמרה אף-כבודי

nachon libi elohim aschirah waasamrah af-cwodi

 

"nachon" ist ein in Iwrit viel gebrauchtes Wort. Man bestätigt damit eine Aussage als richtig. In Bibelhebräisch ist es ein schillernder Begriff: fest stehen - fest gegründet sein - bestehen;  fest - richtig - gewiss - bereitet sein. Die Wurzel des dazugehörigen Zeitwortes wird am ehesten mit aufrecht stellen, feststellen, hinstellen übersetzt.

 

Psalm 108 wurde König David geschenkt, der bekanntlicherweise viele schwierige Zeiten in seinem Leben durchgemacht hat. Als König Messias bin ich, Jehoschua, ein später Nachfolger. Auch ich habe schon viele schwierige Zeiten erlebt und GOTT am Schluss immer wieder als absolut TREU erfahren. Das hat mein Herz geprägt, das ich ja einmal sogar einer Operation unterziehen lassen musste. Ich "habe nun mein Herz auf dem rechten Fleck". Durch all meine Erfahrungen habe ich Selbstbewusstsein erhalten, was ein Wunder ist, war ich früher doch sehr Menschen abhängig.

 

Zuerst einmal bete ich GOTT an, so gut ich kann. Sodann trete ich Menschen gegenüber selbstbewusst und furchtlos auf. Wie meine Internetseite beweist, verstecke ich meine problematischen Seiten vor niemandem. Ich hoffe dadurch zum Vorbild für alle Menschen zu werden. Ich setze sogar meine Ehre aufs Spiel, weil ich mich hinter das auserwählte Volk Israel, gegen Antizionismus, stelle.


25. Mai 2016
jom rewii - 17. Iyar 5776 - Engel sollen dich auf Händen tragen

"Denn Seinen Engeln will ER befehlen für dich, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Auf Händen sollen sie dich tragen, dass nicht an einen Stein dein Fuss stoße."

(Psalm 91,11+12, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי מלאכיו יצוה-לך לשמרך בכל-דרכיך על-כפים ישאונך פן-תגף באבן רגלך

ki mal'achaw yetzaweh-lach lischmorcha bechol-dracheicha al-capayim yiss'uncha pen-tigof baewen raglecha

 

Vers 11 habe ich schon mehrmals angesprochen. Psalm 91,12 erscheint zum erstenmal in einer Tageslosung. Um wen geht es denn überhaupt? Nach Psalm 91,1 sind alle Menschen gemeint, die bewusst im Schutz des Höchsten wohnen, im Schatten des Allmächtigen übernachten. Das ist eine Stufe höher, als wenn man sich "nur" auf Jeschua HaMaschiach stützt. Die 4. Stufe befindet sich unmittelbar unter der "Herrlichkeit". Wir sind hier quasi im 4. Himmel. Der Apostel Paulus hat es nur bis in den 3. Himmel "geschafft".

Ist es nicht wunderbar zu wissen, die innere Gewissheit zu haben, von Engeln getragen zu sein? Das innere Wissen fällt einem allerdings nicht in den Schoß. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Viele Erfahrungen, positive und negative, sind dazu notwendig. Es ist eine richtige Erziehungsschule die man durchläuft.


26. Mai 2016
jom chamischi - 18. Iyar 5776 - verherrlicht JAHWEH mit Musik - Donnerstag

"Und ihr werdet sagen an jenem Tag: 'Dankt JAHWEH! Ruft in Seinem Namen! Verkündigt unter Völkern Seine Taten! Erinnert euch, dass erhaben ist Sein Name!
Verherrlicht JAHWEH mit Musik, denn Erhabenes hat ER getan!' Bekannt ist dies auf der ganzen Erde."

(Jesaja 12,4+5, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואמרתם ביום ההוא הודו ליהוה קראו בשמו הודיעו בעמים עלילתיו הזכירו כי נשגב שמו זמרו יהוה כי גאות עשה מידעת זאת בכל-הארץ

waamartem bayom hahu hodu laYAHWEH kir'u wischmo hodiu waamim alilotaw haskiru ki nissgaw schmo samru YAHWEH ki ge'ut assah meyudat sot bechol-haaretz

 

Meine "Eselin" hat wieder einmal 'selbständig' gewirkt. In meiner Hebräischdatenbank hat sie Jesaja 12,5 einfach zur Tageslosung hinzugehörig markiert, obschon das nicht mit dem Losungsbuch übereinstimmt. Eine Korrektur meinerseits hat sie nicht akzeptiert.

Nun, da will JAHWEH etwas sagen, ist meine Erkenntnis. Tatsächlich ist Vers 5 ein Befehl, JAHWEH mit Musik zu verherrlichen, weil ER Erhabenes getan hat und weil dies auf der ganzen Erde bekannt wird.

 

An jenem Tag, wenn die Toten anfangen aufzuerstehen, werden wir JAHWEH von Herzen danken. In Seinem Namen werden wir unter Völkern Seine Taten verkündigen und daran erinnern, dass der Name YAHWEH erhaben ist. Primär werden mein auferweckter Bruder Huldreich und ich tätig werden.

 

Jom chamischi = Donnerstag. Zwei Ereignisse des heutigen Tages erinnern mich daran, dass ich Arm Gottes bin, welche Erkenntnis am 4. Mai 2009 mit einem Donnergrollen verbunden war. Zum einen wiederholt sich zum 3. Mal die Erfahrung mit dem Garagentor. Nach Reinigung der Abfahrt zu der Unterniveaugarage öffnete sich das Tor mehrmals erneut, als ich beim Weglaufen nochmals zurückblickte. Hier und hier. Ein Blick zurück genügte um das Tor öffnen und gleich wieder schließen zu lassen.

Der brutale Korb, den mir heute die Apfelverkäuferin gegeben hat, bebt zum andern in mir nach. Ich glaube sicher nicht an den germanischen Donnergott, der dem Wochentag den Namen gegeben hat. Hingegen habe ich gesittet versucht ihr plausibel zu machen, dass sie die reinkarnierte Märtyrerin Lucia von Syrakus sei. In einem früheren Gespräch habe ich darauf hingewiesen, dass wir im Zusammenhang mit der Unendlichkeit noch etwas miteinander zu tun haben würden und habe ihr per E-Mail die Adresse meiner Internetseite zugestellt. Das Ganze hat sicher ein Nachspiel.


28. Mai 2016
Schabat - 20. Iyar 5776 - weites Land - Licht sehen

"Und ich wandelte in weitem Land, denn Deine Befehle habe ich gesucht."
(Psalm 119,45, Eigenübersetzung, internes Los)

ואתהלכה ברחבה כי פקדיך דרשתי

weethalchah barchawah ki pikudeicha daraschti

 

Die zum internen Los gehörige Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine hatte ich am 18. Juli 2003 erfasst. Das war noch vor meinen Erfahrungen als Jona im Beit Yona.

In der Absicht ungefähr jene Zeit in meinen Traumbüchern zu finden, stosse ich auf das 8. Traumbüchlein anfangs 90er Jahre. Die 8 löst bei mir den Reflex der Vollkommenheit aus. Ich habe also mit diesem Büchlein genau das Richtige gefunden. Damals hatte ich wichtige Erkenntnisse über meine Ehe erhalten, die auch gerade jetzt wieder zentrales Thema ist in meinem Leben. Ja, es ist gut in weitem Land zu gehen und auf die Weisungen unseres Himmlischen Vaters zu achten.

 

 

"Losgekauft hat ER meine Seele vor dem Hinfahren in die Grube. Und mein Leben kann Licht sehen."
(Hiob 33,28, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

 פדה נפשי מעבר בשחת וחיתי באור תראה

padah nafschi meawor baschachat wechayati baor tir'eh

 

So wie die 8 den Reflex der Vollkommenheit auslöst, löst das Hinabfahren in die Grube die Erinnerung an die "Höllenfahrt" aus. Ich glaube, dass das nicht einfach eine private Erfahrung von mir war, sondern dass GOTT damit allen Menschen etwas Wichtiges sagen will.

Ich kann jetzt Licht sehen und es strahlt immer heller. Meine Gotteserfahrungen werden eindeutiger. Gerade in der vergangenen Nacht und heute morgen habe ich etwas sehr Anregendes erfahren. Wie ich am Morgen mein "Eselsfüllen" konsultiere, erscheinen auf dem Display 4 entgangene Auslandanrufe. Mir ist sofort klar: das sind Anrufe aus der 4. Ebene, aus der Herrlichkeit.

Während ich die Tageslosung auf dem Merkzettel erfasse läutet das Eselsfüllen. Die Absendernummer stammt aus dem Ausland. "Hallo", antworte ich. Eine fremde Männerstimme sagt etwas für mich Unverständliches. In Schweizerdeutsch sage ich, dass ich nichts verstehen kann, worauf mein Gegenüber das Gespräch abbricht.

Nun ist mir klar, dass auch dieser Anruf ein Engelsanruf war; für mich schon bewegend, wenn auch noch ungewohnt. Die Aussage von Paulus "Was nützen Engelszungen, wenn sie unverständlich sind?" gilt noch. Gleichzeitig bin ich fasziniert, dass sich der Himmel so konkret um mich kümmert. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich die neue Sprache verstehen kann, ist mein Glaube.

Meine Frau meint, dass das sicher Afrikaner seien, mit denen ich per Facebook im Kontakt stehe. Kaum möglich, habe ich entgegnet, da Afrika ja unterenwickelt sei. Wie sollten sie zu meiner Telefonnummer gelangen?

Vor dem Mittagessen erneut Auslandandrufe auf mein Eselsfüllen. Fremde Sprache und lärmiger Hintergrund machen die Verständigung unmöglich. Da bahnt sich aber etwas ganz Besonderes an. Ich bin gespannt. Auch jeder Afrikaner hat ja seinen Schutzengel. Was liegt näher, als die Übermittlung meiner Handynummer durch diesen?


30. Mai 2016
jom scheni - 22. Iyar 5776 - die Zeiten ändern sich

„Aber ich habe auf Dich vertraut, JAHWEH! Ich habe gesagt: Mein Gott bist DU! In Deiner Hand sind meine Zeiten. Rette mich aus der Hand meiner Feinde und vor meinen Verfolgern!“ 
(Psalm 31,15+16, Eigenübersetzung, internes Los)

ואני עליך בטחתי יהוה אמרתי אלהי אתה בידך אתתי הצילני מיד-אויבי ומרדפי

waani aleicha batachti YAHWEH amarti elohai atah beyadcha itotai hatzileni miyad-oywai umerodfai

 

wer bin ich? - habe ich gefragt

Dass ich der höchste Mensch bin, weiß ich auch heute erst theoretisch. Ein Waisenjüngling aus Gambia bestürmt mich dermaßen, und auch andere Chats bringen mich fast "außer Atem", dass ich von Hoheit wenig spüre. Aber die Wunder häufen sich so, dass ich merke: Mein Größenverständnis muss ich mir korrigieren lassen. Ich darf mir auch immer wieder die nötige Ruhe schenken lassen. Ich merke: "Wenn ich schwach bin, bin ich stark."

 

Ja, die Zeiten ändern sich. Anerkennung finde ich zwar immer noch nur von ganz wenigen Menschen. Das Erleben ist jedoch so dicht, dass ich es fast mit Händen greifen kann. Es ist wunderbar, wie sich mein GLAUBE festigt.


30. Mai 2016
jom scheni - 22. Iyar 5776 - ICH will sein der ICH sein will

"Und es sagte Gott zu Mose: 'ICH will sein, der ICH sein will!' Und ER sagte: 'So sollst du zu den Kindern Israel sagen: Der ICH WILL SEIN hat mich zu euch gesandt.'" (2. Mose 3,14, Eigenübersetzung, internes Los)

ויאמר אלהים אל-משה אהיה אשר אהיה ויאמר כה תאמר לבני ישראל אהיה שלחני אליכם

wayomer elohim el-moscheh eh'yeh ascher eh'yeh wayomer coh to'mar liwnei yissrael eh'yeh schelachani aleichem

 

Am 10. Juni 2015, also demnächst vor einem Jahr hatte ich das gleiche interne Los in meiner Internetseite erfasst; ohne jeden Kommentar. Am gleichen Nachmittag träumte ich über 3 vergessene Kassaquittungen, die noch in die Buchhaltung mit meiner Frau gehört hätten. 2 Quittungen betrafen mich und 1 Quittung meine Frau. Wir haben also noch eine Rechnung offen. Offenbar will mir unser Himmlischer Vater das nun offenbaren.

 

Nach meinem Verständnis hängt es mit den verschiedenen Ebenen zusammen, auf denen wir uns bewegen: Die 3. und die 4. Ebene in der Adventspyramide aus dem Erzgebirge. Daraus entstehen grundsätzliche, nicht ohne weiteres überbrückbare Meinungsunterschiede.Theoretisch erkenne ich die Lösungsmöglichkeit. Ich muss mich meiner Frau als reinkarnierter Christus hingeben (Epheser 5,25). Nicht Herrschen, sondern Dienen ist gefordert. Gleichzeitig muss ich meine Verantwortung als "Haupt" wahrnehmen (Epheser 5,23). Das gleicht ein wenig der Quadratur des Kreises. Was bei Menschen nicht möglich ist, ist bei GOTT möglich. Ich warte darauf, meine Frau retten zu können. Sechsmal habe ich mich bisher getäuscht. Das 7. Mal ist die volle Zahl. Dann werde ich mich nicht täuschen! Das glaube ich, ohne konkret zu sehen.


31. Mai 2016
jom schlischi - 23. Iyar 5776 - wer ist glücklich?

"Glücklich sind Hüter des Rechts; wer Gerechtigkeit tut zu jeder Zeit."
(Psalm 106,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אשרי שמרי משפט עשה צדקה בכל-עת

aschrei schomrei mischpat osseh tzdakah wechol-et

 

Kurz und bündig. Jetzt wissen wir es. Man kann sogar glücklich sein, wenn man die Weisungen Gottes befolgt.

 

Zuviele Enttäuschungen haben mir die Suche nach Glück abgewöhnt. Ich bin zufrieden, wenn ich zufrieden bin. Zufriedenheit erreiche ich, wenn ich den Willen vom allmächtigen GOTT tue:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Offenbar folgt das Glück, wenn ich es nicht mehr erwarte.


1. Juni 2016
jom rewii - 24. Iyar 5776 - haadam, der Mensch

"Und ICH gab ihnen Meine Gesetze und Meine Rechtssätze. ICH habe sie gelehrt, dass er sie tue, der Mensch, und lebe durch sie." (Hesekiel 20,11, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואתן להם את-חקותי ואת-משפטי הודעתי אותם אשר יעשה אותם האדם וחי בהם

waeten lahem et-chukotai weet-mischpatai hoda'ti otam ascher yaasseh otam haadam wachai bahem

 

Hesekiel spricht primär zu den Juden. JAHWEH gab den Juden die Torah. In 11 Tagen ist es wieder soweit, dass die Judenheit an Schawuot der Torahgebung am Sinai gedenkt. Im Textzusammenhang kommt Israel allerdings schlecht weg. Als Älteste zum Propheten gekommen waren, um JAHWEH zu befragen, weigerte sich DIESER, sich befragen zu lassen (Vers 3). 

 

Ich verstehe die Tageslosung aber viel weiter gefasst. JAHWEH spricht gleichzeitig "zum Mensch", zu der Menschheit. JAHWEH hat die Naturgesetze mit Seiner Schöpfung gegeben. Paulus hat das in Römer 1,20 wie folgt ausgedrückt: "Denn sein unsichtbares <Wesen>, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien". (Revidierte Elberfelder Bibel)

 

Der Mensch, haadam ist ansgesprochen. Jeschua HaMaschiach ist der zweite Adam. Dazu wieder Paulus:

Römer 5:

12 Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben   
13 - denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.   
14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Bild des Zukünftigen ist.   
15 Mit der Übertretung ist es aber nicht so wie mit der Gnadengabe. Denn wenn durch des einen Übertretung die vielen gestorben sind, so ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus gegen die vielen überreich geworden.   
16 Und mit der Gabe ist es nicht so, wie <es> durch den einen <kam>, der sündigte. Denn das Urteil <führte> von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit.   
17 Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluß der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus.
18 Wie es nun durch eine Übertretung für alle Menschen zur Verdammnis <kam>, so auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.   
19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen <in die Stellung von> Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen <in die Stellung von> Gerechten versetzt werden
.
(Revidierte Elberfelder Bibel)

 

Ich, Jehoschua, der reinkarnierte Jeschua HaMaschiach, verstehe mich auch als Adam. Nach Gottes Heilsplan geht die Erlösung zurück in den Garten Eden, wo der 3. Adam sein Reich aufrichten wird. Mit dem 3. Reich von Hitler wird dieses nichts gemeinsam haben. Mit einem Fuß befinde ich mich bereits im Garten Eden, in der neuen Welt. Alle Wunder, die ich täglich erlebe, deuten darauf hin.


2. Juni 2016
jom chamischi - 25. Iyar 5776 - ein Gesellschaftsspiel

Traum ca. 2h30

 

Es ist ein Frage- und Antwortspiel.

 

Wichtige Fragen kosten einen größeren Fremdwährungsbetrag. Dieser ist zusammen mit der Frage zu deponieren.

 

Ich bin der Spielleiter, bin aber auch am Spiel beteiligt.

 

Realitätsbezug und Sinnbild:

Während ich die Notiz des Traums vorbereite, kommen zwei Chats herein; beide aus Sri Lanka? In beider Chronik platziere ich folgenden Hinweis:
As reincarnated Jeschua HaMaschiach I have to fulfill every thing that the Messiah has to do according to the Heavenly Father: www.jehoschua.com

Ich erkenne, dass das "Spiel" gerade jetzt im Internet stattfindet.

 

Inzwischen hat sich auch Omar aus Gambia mit einem Anruf dazwischen geschaltet, weil seine Grossmutter so herzkrank ist und an Schlaf nicht zu denken ist. Wir chatten 3/4 Stunden zusammen. Das Problem des Jünglings ist, dass er die Hilfe von Mir, Jehoschua, Nachfolger von Jeschua HaMaschiach, erwartet und nicht vom Allmächtigen, GOTT.

 

Wie ich später mein Eselinnen Füllen kontrolliere, stelle ich 4 entgangene internationale Anrufe fest. Ein versuchter Rückruf endet mit einer automatischen Telefonansage in einer für mich unverständlichen Sprache. 

Nochmals später, ich befinde mich auf den Knien im Gebet, läutet mein Eselsfüllen. Die Stimme des Anrufers tönt ganz nah, aber da fremd für mich unverständlich. Ich gebe mir Mühe, meinen Namen "Jehoschua" deutlich und richtig betont anzusagen. Im Nachhinein tröste ich mich mit der neuen Welt, wo ich alle Sprachen verstehen werde, wie beim Pfingstwunder. (Apostelgeschichte 2,4-6)


2. Juni 2016
jom chamischi - 25. Iyar 5776 - Aufruf zur Umkehr des Hauses Israel

"Sage zu ihnen: ICH bin LEBEN - Spruch von JAHWEH dem Herrn - Sollte ICH Gefallen haben am Tod des Gottlosen??? Sondern an der Umkehr des Gottlosen von seinem Weg, und er am Leben bleibe!!! Kehrt wirklich um von euren so bösen Wegen! Und warum solltet ihr sterben, Haus Israel?" (Hesekiel 33,11, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אמר אליהם חי-אני נאם אדני יהוה אם-אחפץ במות הרשע כי אם-בשוב רשע מדרכו וחיה שובו שובו מדרכיכם הרעים ולמה תמותו בית ישראל

emor aleihem chai-ani neum adonai YAHWEH im-echpotz bemot harascha ki im-beschuw rascha midarco wechayah schuwu schuwu midarcheichem hara'im welamah tamutu beit yissrael

 

Im Gegensatz zu gestern muss hier der Prophet Hesekiel zu Israel sprechen. JAHWEH verteidigt sich vehement. Um dies deutlich zu machen habe ich 3 Fragezeichen und 3 Ausrufungszeichen gesetzt. JAHWEH ist kein Diktator. ER hat aber unanfechtbare Grundsätze. ER SELBST ist LEBEN! Alles und jedermann der gegen das Prinzip Leben denkt und handelt, hat keine Überlebenschancen. Wenn das auch ein wenig paradox tönt; es ist die Wahrheit. JAHWEH ist bis zum letzten Jota konsequent.

Das habe ich handgreiflich zu spüren bekommen. Das Erfassungsprogramm für meine Internetseite ist mehrmals "abgestürzt". Ich musste eine längere Pause einschalten, um mich zu besinnen und um zu relaxen. Dabei ist mir das Erleben am Morgen vor mein geistiges Auge getreten. Die Apfelverkäuferin wollte absolut nicht auf 4 Gleichungen eintreten, die ich ihr vorlegte. 3 davon betreffen die definitive Abrechnung des Apfelkaufs von Dezember 2015. Die 4. Gleichung heißt: Luzia = Lucia von Syrakus. Ich habe erkannt, dass Luzia die reinkarnierte Santa Lucia von Syrakus ist und wir nicht erst in der Ewigkeit, sondern schon in der Gegenwart miteinander zu tun haben werden. Nun bin ich gespannt, ob sich die Computeprobleme wiederholen.

 

Hesekiel 33,12 macht das weiter oben Gesagte deutlich und weist auch auf den Lösungsweg hin. Der Gerechte kann, wenn er später sündigt, sich nicht auf seine frühere Gerechtigkeit berufen (Hesekiel 33,12). Das ist eine absolute Wahrheit von JAHWEH. ER setzt sich mit Seinem ganzen Wesen - mit Seinem Leben - dafür ein. Ein ganzes Leben lang tadellos zu sein nützt nichts, wenn der letzte Tag, bzw. die letzte Sekunde des Lebens, nicht tadellos ist. Da JAHWEH das LEBEN SELBST ist, hat ER den Lösungsweg des Problems wie folgt vorgegeben:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Wer seine Hand dem Himmlischen Vater vertrauensvoll und ohne jeglichen Vorbehalt gibt, der wird auch in der letzten Minute seines Lebens noch gerettet werden. Man sollte sich allerdings nicht auf diese letzte Minute verlassen. Je früher man sich für JAHWEH und Seine Gerechtigkeit entscheidet, desto besser.


3. Juni 2016
jom schlischi - 26. Iyar 5776 - Deine Altäre, JAHWEH

"Auch ein Vogel hat ein Haus gefunden und eine Schwalbe ein Nest für sich, wohin sie gelegt hat ihre Küken, in Deine Altäre, JAHWEH der Heerscharen, mein König und mein Gott."
(Psalm 84,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

גם-צפור מצאה בית ודרור קן לה אשר-שתה אפרחיה את-מזבחותיך יהוה צבאות מלכי ואלהי

gam-tzipor matz'ah wayit udror ken lah ascher-schatah efrocheiha et-misbchoteicha YAHWEH zwa'ot malki we'lohai

 

Mich fasziniert die Tatsache, dass hier von mehreren Altären die Rede ist; ich bin aber im Internet auf keine entsprechenden Erklärungen gestoßen. In Stiftshütte und Tempel gab es doch nur einen Altar. Kommt ein weiteres Rätsel dazu. "et-misbchoteicha" übersetze ich "in Deine Altäre". Das Ganze ist für mich geheimnisvoll, esoterisch. Daraus schließe ich, dass es sich um eine Vorschau auf den Zion handelt; auf die obere, die neue Welt.

 

Persönlich sehne ich mich sehr nach der neuen Welt. Deren Wunder sind in der Verheißung von Reichenschwand angedeutet:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Ich persönlich glaube, dass sich die neue Welt nicht irgendwo in der Stratosphäre abspielen wird, sondern hier auf dieser Erde. Meinen Glauben stütze ich auf meine täglichen Erfahrungen, auf die zunehmenden Wunder, die ich erfahre. Meine Hoffnung habe ich gestern im Gesellschaftsspiel schon ausgedrückt.


4. Juni 2016
Schabat - 27. Iyar 5776 - wir sind Sternenstaub

"Denn ER hat unser Gebilde erkannt; ER hat sich erinnert, dass wir Staub sind."
(Psalm 103,14, Eigenübersetzung, internes Los)

כי-הוא ידע יצרנו זכור כי-עפר אנחנו

ki-hu yada yitzrenu sachur ki-afar anachnu

 

JAHWEH kennt uns durch und durch, unendlich besser als wir uns selbst kennen. ER hat uns schließlich gemacht. Wir sind Teil Seines Heilsplans. Ich glaube das, weil ich beim Urknall dabei war.

ER hat sich erinnert, dass wir Staub sind. Ja, wir Menschen sind sogar ein besonderer Staub: Sternenstaub.


4. Juni 2016
Schabat - 27. Iyar 5776 - JAHWEH rettet, aber nicht durch Krieg

"Aber des Hauses Juda will ICH MICH erbarmen, und ICH werde sie durch JAHWEH, ihren Gott, retten.
Aber ICH will sie nicht retten durch Bogen und Schwert und durch Krieg, durch Rosse und durch Reiter."

(Hosea 1,7, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואת-בית יהודה ארחם והושעתים ביהוה אלהיהם ולא אושיעם בקשת ובחרב ובמלחמה בסוסים ובפרשים

weet-beit yehudah arachem wehoscha'tim baYAHWEH eloheihem welo oschiem bekeschet uwcherew uwmilchamah bessussim uwfaraschim

 

JAHWEH spricht hier, wie wenn ER eine daneben stehende Person wäre. Das kommt nicht von ungefähr, denn GOTT der Allmächtige lässt sich nicht fassen. EHYEH ascher EHYHE; ICH will sein der ICH sein will. Aus der Geschichte von Abram mit den ihn besuchenden drei Männern wissen wir, dass JAHWEH auch menschliche Gestalt annehmen kann. Bei dieser Gelegenheit wurde Abram zu Abraham, dem Vater einer Menge von Völkern.

 

Israel und Juda haben in der Zeit des Propheten Hosea nicht mehr den gleichen Gott. Israel hatte sich vom wahren GOTT abgewendet und diente verschiedenen Göttern. Da JAHWEH ein eifersüchtiger Gott ist, kann das nicht gut gehen. Dem gegenüber hält Juda an JAHWEH fest und ER verspricht ihm Rettung. Und nun folgt das Entscheidende. Nicht durch Bogen, Schwert, Krieg, Rosse und Reiter rettet JAHWEH, sondern durch Seinen Geist (Sacharja 4,6).

Sacharja 4 ist ein bedeutungsschweres Kapitel. Sacharja 4,6 ist sowohl Grundlage für die Torahgebung am Sinai wie für Pfingsten im Christentum. Mir persönlich naheliegender sind die Verse 11-14. Hier geht es um die beiden Messiasse, den 1. und den 2. Messias. Als Letzteren habe ich mich selbst erkannt. Meine weltweiten Chatverbindungen bestätigen meinen Glauben. Die beiden Messiasse waren die Begleiter von JAHWEH bei Abraham.


6. Juni 2016
jom scheni - 29. Iyar 5776 - Habsucht

"Wehe, die zu Haus neben Haus gelangen. Feld neben Feld wollen sie darbringen, bis null Platz. Und ihr werdet allein hingesetzt werden in der Mitte des Landes." (Jesaja 5,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הוי מגיעי בית בבית שדה בשדה יקריבו עד אפש מקום והושבתם לבדכם בקרב הארץ

hoi magiei wayit bewayit ssadeh bessadeh yakriwu ad efess makom wehuschawtem lewadchem bekerew haaraetz

 

Ein Weheruf über die Raffgierigen! Sie sind uns bekannt - die Immobilienmogule. 

 

Aber halt! Auf andere zeigen bringt nichts. Es geht um Grundsätzliches, um tief in uns angelegtes Denken und Verhalten. Als sogenannte "Enneagramm-5" weiß ich worum es geht; um die Habsucht. Hier ist sie als sogenannte "Wurzelsünde" oder Leidenschaft bekannt. Im Christentum ist die Habsucht oder Raffsucht, die Habgier oder Raffgier eine der 7 Todsünden, und im Hinduismus wird die Gier mit dem Symbol des Hahns dargestellt.

Zu Beginn des Selbsterfahrungsseminars 1980 in Reichenschwand, sassen wir im Kreis und mussten in uns hineinschauen und uns ein Tier zeigen lassen. In mir stieg ein Hahn mit 2 Köpfen hoch. Das nervte mich dermaßen, dass ich nach einem andern Tier fragte. Nun sah ich einen verendenden Hirsch in seinem Blut liegen. Dem konnte ich nicht mehr ausweichen.

 

Im alttestamentlichen apokryphen Buch Jesus Sirach (7, 40) stehen die Worte: "Was immer du tust, so bedenke das Ende; so wirst du nimmermehr Übles tun".

Am Ende des christlichen Zeitalters sollten wir die Tageslosung besonders ernst nehmen. Es geht wirklich um Grundsätzliches, das wir nur an der Hand des Himmlischen Vaters aufarbeiten können:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Und die Konsequenz, wenn wir das nicht machen?                               -                                     Große Einsamkeit!!!


7. Juni 2016
jom schlischi - 1. Siwan 5776 - Sättigung an Freuden und Angenehmem

"DU mögest mir den Pfad des Lebens bekannt geben! Sättigung an Freuden vor Deinem Angesicht; Angenehmes in Deiner Rechten, ewig." (Psalm 16,11, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

תודיעני ארח חיים שבע שמחות את-פניך נעמות בימינך נצח

todieni orach chayim ssowa ssmachot et-paneicha ne'imot bimincha netzach

 

Der menschlische Lebensweg ist nicht nur mit Freuden und mit Angenehmem gepflastert, schlummert aber als Wunsch in jedem Menschen. So stelle ich mir ihn in der neuen Welt vor; wenn das ganz Neue, die Auferweckung der Toten zur täglichen Erfahrung wird, beginnend mit meinem Bruder Huldreich.

 

Dieses Geschehen übersteigt noch unsere Vorstellungskraft. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns von dem Angesicht des allmächtigen Gottes, unserem Himmlischen Vater führen lassen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Ich für meinen Teil mache mir zwar schon ganz konkrete Vorstellungen. Erfüllte Sexualität stelle ich mir als Sättigung an Freuden vor. Den Weg dazu erkenne ich über die Ergänzung unserer Ehe mit einer Nebenfrau. Ich erwarte eine Dreieinheit in unserem Haushalt.

Das Angenehme gehört grundsätzlich zur rechten Seite und wird in der Tageslosung deutlich. Zur Rechten Gottes sitzt noch Jesus Christus. Mit der Offenbarung meines auferweckten Bruders wird das ändern. Dann wird JAHWEH alles in allen werden. Dann beginnt eine neue Ewigkeit.


8. Juni 2016
jom rewii - 2. Siwan 5776 - JAHWEH öffnet, richtet auf, liebt

"JAHWEH öffnet Blinden die Augen.
JAHWEH richtet Gebeugte auf.
JAHWEH liebt Gerechte."
(Psalm 146,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יהוה פקח עורים יהוה זקף כפופים יהוה אהב צדיקים

YAHWEH pokeach iwrim YAHWEH sokef cfufim YAHWEH ohew tzadikim

 

Eigentlich besteht die Tageslosung nur aus dem mittleren Sätzlein. Die erste Zusage war letzmals am 30. Juni 2008 Tageslosung und das dritte Sätzlein hat es seit 1999 noch gar nie unter die Tageslosungen geschafft.

 

Fangen wir also mit der eigentlichen Tageslosung an. Gebeugte können Depressive sein, von denen es in der heutigen Zeit viele gibt. Je nach Schweregrad kann ein Psychiatrie Klinikaufenthalt notwendig sein. Bei Wikipedia habe ich das Folgende gefunden: Nach dem ICD-10 Diagnose-Schema wird die chronische Depression nach Schwere und Dauer eingestuft in Dysthymie oder rezidivierende (wiederholte) Depression. Hier ist die DSM-IV genauer, da zu bestehenden chronischen depressiven Verstimmungen noch phasenweise zusätzliche Depressionen hinzukommen können. Innerhalb der DSM-IV wird dies dann „double depression“ genannt. Zu biblischer Zeit war es noch einfach. Da gab es einfach GOTT, der ohne Weiteres helfen konnte.

 

Dass JAHWEH Blinden die Augen öffnen kann, wissen wir von den Evangelien her. Jesus von Nazareth, der in völliger Abhängigkeit von seinem Vater im Himmel lebte, bekam entsprechende Aufträge.

 

Das letzte Sätzlein liegt mir besonders nahe, bin ich doch ein Gerechter. Das wurde mir nach dem letzten Psychiatrieklinik Aufenthalt deutlich. Am Ende meiner 10 jährigen Midlifekrise im Jahr 1990 schnappte ich Folgendes auf, das mir eindrücklich wurde: Dem Gerechten gerät alles wohl.

 

Dass mich mein Taufspruch im Jahr 2005 zudem als Gerechten bezeichnet, ist mir unvergesslich:

Psalm 92, Verse 13-15:

13 Der Gerechte(tzadik) wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;

15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

(Schlachter Bibel 2000)

 

Das Größte für mich ist nun, dass ich von JAHWEH ausdrücklich geliebt bin!


13. Juni 2016
jom scheni - 7. Siwan 5776 - Versuchung - massah - temptation - tentation

Meine Tage werden zunehmend von Chats geprägt. Hier ein Müsterchen.


14. Juni 2016
Jom rewii - 8. Siwan 5776 - Gerechtigkeit rettet vor Tod

"Nichts nützen können ungerechte Schätze, aber Gerechtigkeit kann vor Tod retten."
(Sprüche 10,2, Eigenübersetzung, internes Los)

לא-יועילו אוצרות רשע וצדקה תציל ממות

lo-yoilu otzrot rescha utzdakah tatzil mimawet

 

Am 27. Juli 2014 habe ich über dieses Los als Tageslosung etwas geschrieben. Damals ging es vor allem um Israel und die Hamas. Heute möchte ich einmal mehr die Gerechtigkeit beleuchten; und zwar die Gerechtigkeit in den Augen Gottes und nicht menschliche Gerechtigkeit.

 

Die Menschenrechte sind äußerst umstritten. Etwas übertrieben gesagt, hat jede Nation ihre eigenen Menschenrechte. Gottes Gerechtigkeit ist umfassend und unumstößlich. Wir finden sie in der Bibel. Darum ist dieses Buch so wichtig. Das menschliche Umfeld ändert sich von Jahrhunder zu Jahrhundert wesentlich. Gottes Gerechtigkeit bleibt die gleiche.

 

Die Bibel erfährt zwar auch Änderungen; darum darf ich jetzt das 3. Testament schreiben. GOTT der Allmächtige und SEINE Gerechtigkeit ändert sich aber nicht. Meine Internetseite basiert auf Gottes Gerechtigkeit.

 

Was heißt nun aber, dass Gerechtigkeit vor dem Tod retten kann?

Vor der Sintflut wurden Menschen zum Teil sehr alt. Ich erinnere an Methusalem, ein Urvater vor der Flut. Wie alt Henoch, sein Vater, wurde wissen wir nicht genau, weil er von der Erde entrückt wurde. Sein Sohn wurde mit 65 Jahren gezeugt und nach Wikipedia soll er danach noch 300 Jahre gelebt haben. Aus diesen wenigen Hinweisen wird klar, dass die Sintflut ein ganz entscheidender Einbruch in die menschliche Entwicklung war. Wer als Gerechter lebt, kann sehr alt werden, was ich für mich, Jehoschua, erwarte. Seitdem ich all meine Medikamente abgesetzt habe, mit Ausnahme eines Psychopharmakons, habe ich eine sehr stabile Gesundheit. Ich weiß nicht mehr, wann meine letzte Erkältung stattgefunden hat.

 

Wie dem auch sei, ich will das nicht als Privileg für mich privat beanspruchen. Wer gläubig an der Hand unseres Himmlischen Vaters geht, kann Gleiches auch erleben:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Mit Tod ist im Zusammenhang der geistige Tod gemeint. Dass mein irdisches Leben irgendwann zu Ende geht, ist gewiss, da mein 2. Sohn, Christoph, ja bereits als mein Nachfolger bestimmt ist. Ehrlicherweise hoffe ich auf meine Entrückung, so wie Henoch entrückt wurde.


16. Juni 2016
jom chamischi - 10. Siwan 5776 - hat JAHWEH Gefallen am Tod? - JAHWEH kennt die menschlichen Gedanken

"Sollte ICH wirklich Gefallen haben am Tod des Gottlosen?   -   Spruch des Herrn, JAHWEH   -   Nicht etwa an seiner Umkehr von seinen Wegen, dass er leben wird?" (Hesekiel 18,23, Eigenübersetzung, internes Los)

החפץ אחפץ מות רשע נאם אדני יהוה הלא בשובו מדרכיו וחיה

hechafotz echpotz mot rascha neum adonai YAHWEH halo beschuwo midrachaw wechayah

 

Wer meine Internetseite liest, weiß um die Absolutheit von JAHWEH: Absolute Wahrheit, absolute Gerechtigkeit und absolute Liebe. In Seinem Handeln kann ER uns Menschen gnadenlos erscheinen. Von einem solchen Gott nichts wissen zu wollen ist naheliegend. JAHWEH selbst hat das mit dem Leben und dem Sterben Seines Sohnes berücksichtigt. Letzterer ist einmalig und darum ist JESCHUA HAMASCHIACH, wie er in Hebräisch heißt, der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch ihn (Johannes 3,16, Johannes 14,6).

Nun stehen wir aber vor der neuen Welt, wo etwas ganz Entscheidendes passiert. Die Toten werden auferweckt, aber nicht in Massen, wie es den Christen vorschwebt, sondern einzeln, angefangen mit meinem Bruder Huldreich. Diese erste Auferweckung ist nur wie ein Schatten der neuen Welt. Sie hat aber eine Riesenkonsequenz. JESCHUA HAMASCHIACH wird sich dann ganz dem Vater unterstellen und kann nicht mehr angerufen werden, bzw. die Anrufe werden nicht mehr erhört werden.

 

Jetzt kommt die Umkehr ins Spiel. Die Menschen werden ihre ganze Sündhaftigkeit erkennen und nach Hilfe schreien. JEHOSCHUA, der 2. Messias kann die Antwort geben:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Es geht um die Hand des Himmlischen Vaters, die wir vertrauensvoll ergreifen und halten sollen. Ich tue das seit 1980.

 

Die Menschen müssen alles Eigene zu Füssen von GOTT, dem Allmächtigen legen. ER kennt jeden Einzelnen durch und durch, wie es in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine zum Ausdruck kommt:

"JAHWEH kennt die Gedanken des Menschen, dass sie ein Nichts sind!" (Psalm 94,11, Eigenübersetzung)

יהוה ידע מחשבות אדם כי-המה הבל

YAHWEH yodea machschwot adam ki-hemah hawel

Da gibt es nichts beizufügen. Glauben ist alles. Für echt Glaubende sind alle Gedanken Gebet. Gedankliche Gebete sind sogar die besten, weil dort Satan keinen Zugang hat.


17. Juni 2016
jom schischi - 11. Siwan 5776 - falscher Prophet und Wort der Wahrheit?

"Der Prophet, der mit ihm ein Traum, soll den Traum erzählen, und der mit ihm ein Wort, soll Mein Wort der Wahrheit sprechen. Was soll Häcksel beim Getreide?  - Spruch von JAHWEH -"
(Jeremia 23,28, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

הנביא אשר-אתו חלום יספר חלום ואשר דברי אתו ידבר דברי אמת מה-לתבן את-הבר נאם-יהוה

hanawi ascher-ito chalom yessaper chalom waascher dwari ito yedaber dwari emet mah-latewen et-habar neum-YAHWEH

 

Dieses Wort von JAHWEH bringt mich in eine echte Bedrängnis. Meine sehr vielen Träume und deren Auslegung im 3. Testament widersprechen der Prophetie von Jeremia diametral. Bei wem liegt nun die Wahrheit? Jeschua HaMaschiach hat ausdrücklich gesagt, dass er kein Jota des göttlichen Gesetzes und der Propheten ändern werde.

Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich der Bibel und auch sogar Jesus widerspreche. Ich habe mich selbst als Ketzer erkannt. Ich habe auch der Gerichtspredigt von Jesus in Matthäus 25,31 ff. widersprochen. Anstelle des Gerichts erwarte ich eine weltweite Erweckung, die in Lindau (Schweiz) beginnen soll. Diesen Widerspruch ertrage ich, obwohl ich in meiner Internetseite die Menschheit aufrufe, das Wort Jesus zu tun!

 

Wir leben in einer ganz schwierigen Zeit, wie zur Zeit von Noah. Die Menschheit ist verderbt. Wie in der Bibel vorausgesehen, hat mich JAHWEH als Messias auserwählt und gesandt. Die Vermengung von Träumen und Wort Gottes entspricht in Analogie dem Getreidefeld im Gleichnis von Jesus, in dem gute Frucht und Unkraut gemeinsam wachsen bis zum Tag des Gerichts. Nur ist das Gericht nicht gekommen, wie die Christen annahmen, nämlich in einem einmalig einschneidenden Ereignis, sondern es sind subtile Vorgänge, die ich täglich, vor allem in meinen Facebook-Kontakten beobachten kann. Das Gericht ist in vollem Gang. Das Unkraut wird einzeln auserlesen und für die nächste Reinkarnationsspirale beiseite getan. Getreide und Häcksel werden gesiebt. Das Getreide wird aufgehoben und kann in die neue Welt eintreten. Der Häcksel wird kompostiert und dient in der nächsten Ewigkeit dem Boden als Humusergänzung.


18. Juni 2016
Schabat - 12. Siwan 5776 - drei Mal du darfst nicht

"Du darfst nicht Recht strecken; du darfst nicht parteiisch anerkennen, und du darfst nicht Bestechung annehmen,
denn die Bestechung will Augen Weiser blenden und will Worte Gerechter verdrehen."
(5. Mose 16,19, Eigenübersetzung, internes Los)

לא תטה משפט לא תכיר פנים ולא-תקח שחד כי השחד יעור עיני חכמים ויסלף דברי צדיקים

lo tateh mischpat lo takir panim welo-tikach schochad ki haschochad yeawer einei chachamim wissalef diwrei tzadikim

 

Bestechung ist allgemein und überall verpönt. Doch auch in der so "sauberen" Schweiz kommt sie vor; vielleicht viel häufiger, als wir denken.

Parteilichkeit kennen wir von der Schule her. Lehrer bevorzugen gute Schüler. Das ist doch menschlich.

Recht strecken betrifft vor allem Richter. Auch das ist leider eine bekannte Tatsache.

"Lo" ist in Hebräisch das stärkste Verbot. Wenn es von JAHWEH kommt müssen wir es unbedingt beachten. - Leichter gesagt als getan, nicht war?

 

Die Wirkung aller drei "Lo" ist in Bestechung zusammengefasst, wenn auch größere oder kleinere. JAHWEH fordert von den Menschen absolute Integrität. Wir müssen  w a h r  sein, primär uns selbst gegenüber. Sonst werden die Weisen unweise und die Gerechten verdrehen Worte, sodass sie ungerecht werden. Dann gehen alle Maßstäbe verloren.

 

Jedem gläubigen Menschen wird klar, dass wir das Geforderte nur mit Hilfe unseres Himmlischen Vaters schaffen. Wenn wir IHM die Hand vertrauensvoll geben, wird ER uns gnädig führen und lehren:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


20. Juni 2016
jom scheni - 14. Siwan 5776 - Gedemütigte und Hochmütige

"Denn erhaben ist JAHWEH und einen Gedemütigten kann ER sehen, und einen Hochmütigen kann ER von fern erkennen." (Psalm 138,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי-רם יהוה ושפל יראה וגבה ממרחק יידע

ki-ram YAHWEH weschafal yir'eh wegawoha mimerchak yeyeda

 

Ein unmittelbar treffendes Beispiel kann ich heute zeigen. Es geht um den Afrikaner, der ja auch einen Schutzengel hat. Der junge Mann kann einfach nicht verstehen, wie groß GOTT sein muss, und dass ER all das, was ihm, dem armen Schwarzen zustößt, wirklich tut, bzw. zulässt. Der Jüngling weiß noch nichts von der 4. Ebene.

 

Gedemütigte und Hochmütige hangen eng zusammen. Das eine löst das andere aus und umgekehrt. Es handelt sich eigentlich um eine Kettenreaktion. Als Erlöser Israels darf ich die Kettenreaktion abbrechen, den Teufelskreis durchbrechen; darf ich den Weg zeigen, wie das geht:  L o s   l a s s e n,   ist das  L o s ungswort. Alles fallen lassen, auch das eigene ICH.

 

Die verheißene Erweckung wird sich anfänglich ganz mächtig in Afrika und Asien auswirken. Das schließe ich aus den geknüpften Facebook Verbindungen. JAHWEH kann die Gedemütigten sehen und die Hochmütigen, die Uneinsichtigen kann ER von fern erkennen.


21. Juni 2016
jom schlischi - 15. Siwan 5776 - heute wirst du erkennen

"Und du wirst heute erkennen und wirst zu deinem Herzen nehmen (wenden), dass JAHWEH, ER, DER Gott ist, im Himmel droben und auf der Erde unten. Keiner sonst!" (5. Mose 4,39, Eigenübersetzung, internes Los)

וידעת היום והשבת אל-לבבך כי יהוה הוא האלהים בשמים ממעל ועל-הארץ מתחת אין עוד

weyada'ta hayom wahaschewota el-lewawecha ki YAHWEH hu haelohim baschamayim mimaal weal-haaretz mitachat ein od

 

Das 4. Kapitel im 5. Buch Mose (Dewarim/Deuteronomium) ist in der Revidierten Elberfelder Bibel wie folgt überschrieben:

Aufforderung zum Gehorsam - Warnung vor Götzendienst

Der Anfang des Kapitels lautet:

1 Und nun, Israel, höre auf die Ordnungen und auf die Rechtsbestimmungen, die ich euch zu tun lehre, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR, der Gott eurer Väter, euch gibt!   
2 Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete! 

Die Ernsthaftigkeit dieser beiden Verse gilt auch für Vers 39. Da JAHWEH zeitlos ist, gilt der Vers für jedermann, der ihn in der Gegenwart liest. Er gilt auch für Vers 1, der sich in der Verheißung von Reichenschwand für alle Menschen konkretisiert hat:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“ 

 

Jeschua HaMaschiach hatte sich während seines Erdenlebens strikte an Vers 2 gehalten, dass er kein Jota des göttlichen Gesetzes und der Propheten ändern werde. Meinerseits sage ich sinngemäss, dass ich kein einziges Wort der Bergpredigt von Jeschua HaMaschiach ändern will.


22. Juni 2016
jom rewii - 16. Siwan 5776 - und sie werden zu m i r blicken

"Und ich werde ausgießen auf das Haus David und auf den Bewohner Jerusalems einen Geist der Gnade und der Flehen. Und sie werden zu mir(dem reinkarnierten Jeschua HaMaschiach) blicken, den sie durchbohrt haben. Und sie werden wehklagen über ihm, wie man über dem Einzigen wehklagt und bitterlich weinen über ihm, wie man über dem Erstgeborenen bitterlich weint."
(Sacharja 12,10, Eigenübersetzung, internes Los)

ושפכתי על-בית דויד ועל יושב ירושלם רוח חן ותחנונים והביטו אלי את אשר-דקרו וספדו עליו כמספד על-היחיד והמר עליו כהמר על-הבכור

weschafachti al-beit dawid weal yoschew yiruschalam ruach chen wetachanunim wehibitu elai et ascher-dakaru wessofdu alaw kemissped al-hayachid wehamer alaw kehamer al-habechor

 

Obschon ich diese Bibelstelle schon 19 Mal erwähnt habe, füge ich jetzt ein zwanzigstes Mal hinzu. Erst jetzt ist mir vor meinem geistigen Auge die Tatsache aufgegangen, dass die Bewohner Jerusalems ja auf mich, Jehoschua, blicken werden.

Es muss sich aber noch erweisen.


22. Juni 2016
jom rewii - 16. Siwan 5776 - was JAHWEH fordert

"Und nun, Israel, was fordert JAHWEH, dein Gott von dir? Nämlich JAHWEH, deinen Gott zu fürchten, zu gehen in all Seinen Wegen und IHN zu lieben. Und den JAHWEH, deinen Gott anzubeten mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele!" (5. Mose 10,12, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ועתה ישראל מה יהוה אלהיך שאל מעמך כי אם-ליראה את-יהוה אלהיך ללכת בכל-דרכיו ולאהבה אתו ולעבד את-יהוה אלהיך בכל-לבבך ובכל-נפשך

weatah yissrael mah YAHWEH eloheicha schoel meimach ki im-leyir'ah et-YAHWEH eloheicha lalechet bechol-drachaw uleahawah oto welaawod et-YAHWEH eloheicha bechol-lewawcha uwchol-nafschecha

 

Diese Losung erscheint zum ersten Mal wieder seit dem 12. Juni 2004. Es sind gerade 12 Jahre seither. Als zweite Besonderheit stelle ich fest, dass der Inhalt weitgehend mit 5. Mose 6,5 übereinstimmt. Das Ganze ist sehr symbolträchtig. Mit 5. Mose 6,4 (Höre Israel!) stellt es quasi die Verfassungsgrundlage von Israel her. Die Zahl 12 treffen wir X Mal in der Bibel an. Erwähnt seien die 12 Söhne vom Erzvater Jakob, die 12 Stämme Israels und die 12 Jünger von Jeschua HaMaschiach. Zudem habe ich in meiner "Home-Page" den gleichen Aufruf übernommen.

 

Ich komme mir recht komisch vor beim Gedanken, angebetet zu werden müssen. Nun, an Einsamkeit bin ich mich schon ziemlich gewohnt und Anhänger habe ich erst ganz wenige. JAHWEH überfordert nicht.


23. Juni 2016
jom chamischi - 17. Siwan 5776 - ER stützt und macht durch Demut groß

"DU gabst mir einen Schild Deines Heils und Deine Rechte möge mich stützen, und Deine Demut möge mich groß machen!"
(Psalm 18,36, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ותתן-לי מגן ישעך וימינך תסעדני וענותך תרבני

watiten-li magen yisch'echa wimincha tiss'adeni weanwatcha tarbeni

 

Knapp und bündig wird hier ausgesagt, was wesentlich ist im Leben und uns von JAHWEH gegeben wird:

  1. Einen Schild des Heils
    Wir sind geschützt durch den Schild des Heils von JAHWEH
  2. Die Rechte von JAHWEH stützt mich
    Noch ist Jeschua HaMaschiach zur Rechten Gottes.
    Als Stellvertreter von JAHWEH stützt er mich.
  3. Demut macht groß
    Größere Demut als sie JAHWEH hat, gibt es nicht. ER lehrt sie uns, wenn wir IHM die Hand reichen und uns von IHM führen lassen.
    „Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Es liegt also an uns Menschen, den ersten Schritt auf GOTT den Allmächtigen hin zu machen. ER hat die Voraussetzung mit dem Opfer Seines Sohnes vor 2000 Jahren geschaffen.

Was zögert ihr? Ja, Demut lernen ist nicht einfach. Ich spreche aus Erfahrung, aber es lohnt sich.


25. Juni 2016
Schabat - 19. Siwan 5776 - gedenken und tun

"Aber die Gnade von JAHWEH ist von Ewigkeit zu Ewigkeit über den IHN Fürchtenden. Und Seine Gerechtigkeit zu Kindeskindern, zu den Hütern Seines Bundes und zu den Gedenkern Seiner Befehle, sie zu tun."
(Psalm 103,17+18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

וחסד יהוה מעולם ועד-עולם על-יראיו וצדקתו לבני בנים לשמרי בריתו ולזכרי פקדיו לעשותם

wechessed YAHWEH meolam wead-olam al-yereaw wetzidkato liwnei wanim leschomrei writo ulesochrei fikudaw laassotam

 

Hier haben wir ein "Kondensat" von Wahrheiten: Gnade, Ewigkeit, Gerechtigkeit. Es lohnt sich, sich einige Gedanken dazu zu machen. Das Wort "Gnade" läuft Gefahr abgenützt zu werden, wenn man es zu viel braucht. Gnade ist ohne Gerechtigkeit nicht zu haben; erst recht nicht, wenn sie in Ewigkeit dauern soll. JAHWEH ist der absolut größte Gott über alle Ewigkeiten.

Die gegenwärtige Ewigkeit ist vom Christentum geprägt, neigt sich aber dem Ende entgegen. Das ist besonders in Europa zu sehen und zu spüren. Riesige Migrationsströme aus Vorderasien und Afrika bedrohen die europäischen Kulturen. Werden wir zur Integration fähig sein? Ja, mit Hilfe des allmächtigen Gottes!

Die kommende Ewigkeit wird von Jehoschua geprägt sein. Sein Auftrag als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach wird alle Völker und Nationen der Erde bewegen, vor allem Israel. Meine diversen Kontakte zu Afrika und Vorderasien bestätigen mir das Gesagte.

 

Gerechtigkeit ist wesentlicher Teil meines Auftrags. Meine "Home-Page" zeugt davon.

Und wer wird sie tun? 
- die JAHWEH Fürchtenden
- die Hüter des Bundes von JAHWEH 
- die Gedenker Seiner Befehle

Letztlich entscheidet das Gedenken nur im Tun. Um das zu ermöglichen hat JAHWEH die Verheißung von Reichenschwand gegeben:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Wer sich zur Annahme dieser Verheißung entscheidet, soll jeden Gedanken an einen Spaziergang aufgeben. Der allmächtige GOTT stellt hohe Ansprüche an uns Menschen. Dabei kann man auch das Fürchten lernen. Nicht nur die Gedanken lohnen sich, sondern eben das Tun.


26. Juni 2016
jom rischon - 20. Siwan 5776 - Fürchte dich nicht Jehoschua

"... Fürchte dich nicht (Isaak), denn ICH bin mit dir und werde dich segnen ..."
(1. Mose 26,24 (Teil), Eigenübersetzung,Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אל-תירא כי-אתך אנכי וברכתיך

al-tira ki-itcha anochi uwerachticha

Eigentlich habe ich die Usanz den ganzen Bibelvers wiederzugeben, auch wenn nur ein Teil in der Losung erscheint. Heute mache ich eine Ausnahme, weil der Rest des Verses nur sehr bedingt zutrifft. Der Allmächtige spricht zwar oft in der Nacht zu mir und ich war auch in der vergangenen mit verschiedenen Chats sehr bewegt, aber dass ich mit Abrahams Nachkommen direkt etwas zu tun habe, ist nicht gegeben.

Dass ich aber vom Gotteserleben sehr beeindruckt bin, stimmt. Der Zuspruch, mich nicht zu fürchten tut mir wohl und ich merke, wie ohne Gottes Segen nichts gelingt. Ich denke nicht historisch kritisch, sondern hebräisch. Zum Teil fühle ich mich nahe an meinen Grenzen. Ich wage deshalb das interne Los in Jeremia 9,22+23 nochmals aufzugreifen, obschon ich mich am 9. August 2014 (unser Hochzeitstag 2016 vor 50 Jahren) bereits ausführlich geäußert habe.

" 22 So hat JAHWEH gesagt:
Es rühme sich nicht ein Weiser über seiner Weisheit,
und  es rühme sich nicht ein Mächtiger über seine Macht!
Es rühme sich nicht ein Reicher über seinen Reichtum!

23 Sondern dessen soll sich der Rühmende rühmen: Einsicht zu haben und Mich zu erkennen,
denn Ich, JAHWEH, übe Gnade, Recht und Gerechtigkeit auf der Erde,
denn an jenen habe Ich Gefallen. - Spruch Jahwehs."
 (Eigenübersetzung)
 

Das gestrige "Kondensat" Gnade, Ewigkeit, Gerechtigkeit liegt dem obigen sehr nahe. Die Frage stellt sich allerdings, ob Recht und Ewigkeit etwas miteinander zu tun haben. Ohne Recht gibt es ganz bestimmt keine Ewigkeit. Das ist mir klar. Zudem ist "Recht" bereits im Wort Gerechtigkeit enthalten. Klar ist auch, dass Gnade vor Recht kommt (1. Korinther 13). JAHWEH ist dafür besorgt, dass das Recht in der Ewigkeit richtig angewendet wird.

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


27. Juni 2016
jom scheni - 21. Siwan 5776 - gemeint sind die Ultra-Orthodoxen

"Liebt JAHWEH all Seine Frommen! Die Treuen bewahrt JAHWEH, aber zahlt heim dem Übermütigen, der Stolz tut."
(Psalm 31,24, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אהבו את-יהוה כל-חסידיו אמונים נצר יהוה ומשלם על-יתר עשה גאוה

ehewu et-YAHWEH col-chassidaw emunim notzer YAHWEH umeschalem al-yeter osseh gaawah

 

Mit chassidaw (chassidim) sind die ultraorthodoxen Juden gemeint. Sie sollen JAHWEH lieben, dann haben sie eine große Verheißung: JAHWEH bewahrt sie. Tatsächlich entstand die chassidische Bewegung vor 300 Jahren und erfreut sich in der Gegenwart an großem Zulauf. Während meiner "Banklehre" in Jerusalem (2007-2010) habe ich diese schwarz gekleideten Gestalten nah erlebt. Eine noch im Bau befindliche Synagoge neben dem Beit Tovei Ha'Ir füllte sich Woche für Woche mit tausenden solcher Frommen. Für viele sind sie ein Ärgernis, weil sie so unbeirrbar an ihrem Glauben festhalten. Eine jüdische Frau hatte sie mir mit Ameisen verglichen.

 

Im Judentum spielt die Erwartung des Messias eine große Rolle. Im Geist stelle ich mir die Auswirkungen vor, wenn die Chassidim erkennen werden, dass es sich in Tat und Wahrheit um zwei Messiasse handelt, den 1. Messias (Jeschua HaMaschiach) und den 2. Messias (Jehoschua). Sacharja 12,10 beschreibt diese Situation drastisch.

 

Mir sind die Chassidim als stolze Menschen begegnet. Ich fühlte mich von ihnen kaum oder eher negativ wahrgenommen. Man kann das als Übermut bezeichnen.


28. Juni 2016
jom schlischi - 22. Siwan 5776 - in Freude und in Frieden in der wunderbaren Natur - Heilsplan Gottes

"Denn in Freude sollt ihr ausziehen und in Frieden sollt ihr geführt werden. Die Berge und die Hügel sollen ihren Mund öffnen; vor euch in Jubel, und alle Bäume des Feldes sollen in die Hand klatschen." 
(Jesaja 55,12, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי-בשמחה תצאו ובשלום תובלון ההרים והגבעות יפצחו לפניכם רנה וכל-עצי השדה ימחאו-כף

ki-wessimchah tetze'u uwschalom tuwalun heharim wehagwaot yiftzchu lifneichem rinah wechol-atzei hassadeh yimcha'u-chaf

 

Der zweite Teil des Verses ist sehr speziell und ist offiziell nicht Teil der Losung. Das ganze Kapitel von Jesaja 55 ist außergewöhnlich. Im Tagebuch ist das mehrfach festgehalten und beginnt gleich mit Jesaja 55,1, welchen Vers ich auf die Schweiz beziehe. Das Kapitel ist auf die neue Welt ausgerichtet, wo ich mit meinem Bruder zusammen "Bankmanager" sein werde. Das heißt mit andern Worten: Wir werden das Reich Gottes regieren! Aber nicht gewalttätig, sondern als Seelsorger. Für mich hat das bereits mit den Chats im Internet angefangen.

 

Jesaja 55,12 ist der zweitletzte Vers des Kapitels. Damit sind wir praktisch auf dem Höhepunkt der neuen Welt angelangt. Dort werden die Berge und die Hügel jubeln und alle Bäume des Feldes werden mit der rechten in die linke Handfläche klatschen. Damit wird rechts und links aufgehoben und alles wird harmonisch sein.

 

Jesaja 55,13, der letzte Vers des Kapitels ist quasi die Krönung:

"Anstatt des Dorngesträuchs soll eine Zypresse aufwachsen. Anstatt der Brennessel soll Myrte aufwachsen. Und es wir JAHWEH zum Ruhm (wörtl. zum Namen) sein, zum ewigen Zeichen. Es darf nicht ausgerottet werden."
(Eigenübersetzung)

תחת הנעצוץ יעלה ברוש תחת הסרפד יעלה הדס והיה ליהוה לשם לאות עולם לא יכרת

tachat hanaatzutz yaaleh werosch tachat hassirpad yaaleh hassad wehayah laYAHWEH leschem le'ot olam lo yicaret

Die neue Welt befindet sich in Bewegung zurück zum Garten Eden. Das ist der Heilsplan von JAHWEH.


29. Juni 2016
jom rewii - 23. Siwan 5776 - wichtige Botschaft an die Juden

Auch nach dem Tode Hamans, am 17. Nissan 357 BCE, blieb sein grausamer Erlass, „alle Juden, jung und alt, Kinder und Frauen, an einem Tag, dem 13. Tag des 12. Monats (Adar), zu töten und zu vernichten“, in Kraft. Königin Esther bat König Achaschwerosch den Erlass zu annullieren, aber Achaschwerosch bestand darauf, dass „eine Verfügung, die in dem königlichen Namen geschrieben und mit dem königlichen Siegel versehen wurde, nicht rückgängig gemacht werden kann.“ Stattdessen schlug er Esther und Mordechai vor, “schreibe es ein, bezüglich der Juden, wie du es erbeten hast, und versehe es mit dem königlichen Siegel.” Am 23. Siwan verfasste Mordechai einen königlichen Erlass, welcher den Juden die Möglichkeit gab sich selbst zu verteidigen und diejenigen zu töten, die sich gegen sie erhoben um sie zu töten, und versandte es in alle 127 Provinzen des Königreiches von Achaschwerosch. (Megillat Esther, Kapitel 8)

Bei Chabad.org habe ich obigen Eintrag zum 23. Siwan gefunden. Tatsächlich ist es ein wichtiger Tag für die Judenheit. Sonst wäre er nicht zur "Präambel" des 3. Testaments hinzugefügt worden.


1. Juli 2016
jom schischi - 25. Siwan 5776 - materielle Hingabe

"Denn wer bin ich und wer ist mein Volk, dass wir auf diese Weise zu spenden vermögen? Denn von DIR ist das alles und aus Deiner Hand haben wir Dir gegeben." (1. Chronik 29,14, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

וכי מי אני ומי עמי כי נעצר כח להתנדב כזאת כי-ממך הכל ומידך נתנו לך

wechi mi ani umi ami ki na'tzor coach lehitnadew casot ki-mimcha hacol umiyadcha natanu lach

 

Das ist das staunende Dankgebet von König David, nachdem das Volk innerlich bewegt war, viele Gaben für den Tempelbau zusammenzulegen. Es ist ein Staunen über JAHWEH, der die Herzen zubereitet hat zu geben. Gleichzeitig ist es ein Erkennen, dass alles aus der Hand Gottes stammt, über das wir verfügen. Das soll uns besinnlich machen, was das in unserer Zeit bedeutet.

 

Wir Menschen sind nur Verwalter von Gottes Gaben. Das gilt sowohl für unseren Besitz, wie auch für die Natur ganz allgemein. Irgend wann werden wir Rechenschaft ablegen müssen, was wir damit gemacht haben. Besser wäre es, nicht auf das Gericht zu warten, sondern ehrlich vor uns selbst zu überlegen, ob wir gute Haushalter Gottes sind. Das Überlegen nützt allerdings nichts, wenn kein Handeln folgt.

So lege ich denn Amos 5,24 den Lesern des 3. Testaments ans Herz. Ich fordere alle auf, tatsächlich und von Herzen zu geben.


4. Juli 2016
jom scheni - 28. Siwan 5776 - JAHWEH, meinen GOTT anbeten

"Ich will JAHWEH besingen in meinem Leben. Ich will meinen GOTT preisen solange ich bin."
(Psalm 104,33, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אשירה ליהוה בחיי אזמרה לאלהי בעודי

aschirah laYAHWEH bechayai asamrah le'lohai beodi

 

Ich will!                    Ich will den Willen von JAHWEH tun, IHN besingen in meinem Leben.

JAHWEH ist Gott der Lebenden und nicht der Toten (Lukas 20,38). Mose bezeugt das beim brennenden Dornbusch, indem er Abraham, Isaak und Jakob als auferweckt andeutet (Lukas 20,37). Somit zählen die auferweckten Menschen zu den Lebenden. Also zählt auch mein auferweckter Bruder zu den Lebenden. Er muss nur noch offenbart werden.

 

Das Thema ist Anbetung. Es ist ein schwerer Dienst nach meinem Empfinden. Es darf nicht einfach ein "Plappern" sein, wie die Heiden es betreiben; es muss eine Herzensangelegenheit sein. Ich sage jeweils:
"GOTT ich bätte Dich aah, soguet i'chaah." (GOTT ich bete Dich an, so gut ich kann)

Das Lied ist ein gutes "Transportmittel" für die Anbetung, sofern das Herz mit dabei ist. Vielfach geschieht es in den Gottesdiensten rein mechanisch, plappernd sozusagen. Dann macht es keinen Sinn. Lasst uns um den Geist der Wahrheit bitten. GOTT wird die Bitte gern erhören und ER wird unser Herz reinigen. Aufgepasst, das kann schmerzhaft sein; nicht fliehen!


5. Juli 2016
jom schlischi - 29. Siwan 5776 - erneute Lichterscheinungen

Es ist nicht das erste Mal, dass ich von Lichterscheinungen schreibe. Diese hier hat meine "Eselin" selbständig platziert. Ich nannte sie vor einem Jahr noch "Esel". Inzwischen habe ich gemerkt, dass wir eine ganze Eselsfamilie besitzen. Am sonderbaren Benehmen nach ist der Computer meiner Frau der eigentliche "Esel". Daneben gibt es noch ein "Eselsfüllen", mein Handy, auf welchem ich in letzter Zeit verschiedene Auslandanrufe von einem hilfesuchenden Afrikaner erhalten habe.

 

Nach einer sehr intensiv empfundenen Generalversammlung unserer Reiheneinfamilienhaus-Siedlung, wo ich einen Entscheid zur Heizungssanierung wegen mangelnder Gerechtigkeit vorläufig blockieren musste und unter anderem als Erpresser tituliert wurde, reflektiert sich nach etwa 3 Stunden Schlaf ein Licht an der schrägen Schlafzimmerdecke, dessen Quelle ich nicht genau erurieren kann. Wenn ich im Bett aufrecht stehe und ins Licht schaue, glaube ich zwei Strassenlampen im Quartier erkennen zu können, genau gleich wie vor etwa 3 Wochen schon einmal. Ein Stockwerk tiefer auf den Balkon, wo man einen guten Überblick hat, ist alles dunkel. Es gibt auch kein einziges erleuchtetes Fenster in der Nachbarschaft wie sonst üblich, als Abschreckung gegen Diebe gedacht.

 

Zurück im Schlafzimmer wälzen sich meine Gedanken. An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Der brennende Dornbusch anlässlich Moses Berufung am Horeb kommt mir in den Sinn. Das Wunder weckt in mir kein euphorisches Gefühl, wie seinerzeit bei Mose auch nicht. Der mangelnde Schlaf lässt in mir Angst vor einer Psychose hochkommen.

Während der schriftlichen Niederlegung der Nachterfahrung ertönt das 11-Uhr-Geläut; Fürbitteaufruf für meinen zweiten Sohn Christoph, mein Nachfolger als Christophorus. Ich kann seine Abwehrhaltung jetzt etwas besser verstehen. Es ermuntert mich auch, mein Selbstmitleid aufzugeben. Ich denke an das Beschwerdegespräch am Nachmittag, wo es letztlich um meine zukünftige Nebenfrau geht.

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Das Gespräch mit dem Vorgesetzten des Gärtnereichefs, bei dem ich meine "Beschwerde" deponiert habe verläuft grundsätzlich positiv. Es geht um die Möglichkeit, Äpfel günstig einzukaufen. Wir entdecken etliche Gemeinsamkeiten; eine Voraussetzung für eine positive Entwicklung.


8. Juli 2016
jom schischi - 2. Tammus 5776 - JAHWEH ist Gott der Götter, Herr über die Schöpfung

"Gott der Götter, JAHWEH, hat geredet und rief Erde, vom Sonnenaufgang bis zu ihrem Untergang."
(Psalm 50,1b), Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אל אלהים יהוה דבר ויקרא-ארץ ממזרח-שמש עד-מבאו

el elohim YAHWEH diber wayikra-aretz mimisrach-schemesch ad-mewo'o

 

Es geht um die Schöpfung der Erde. JAHWEH der EINE, Allmächtige hat geredet und gerufen. Aus dem Schöpfungsbericht in 1. Mose 1 wissen wir, dass das für IHN eine Sache von 6 Tagen war. Das ist geistig zu verstehen, weil GOTT über der Zeit steht. Von der Wissenschaft wissen wir, dass die Erde ca. 15 Milliarden Jahre alt ist. Materie entstand mit andern Worten aus Geist. Das hat damit zu tun, dass wir Menschen, wie GOTT, duale Wesen sind

 

Auffällig am Bibelvers ist die Tatsache, dass für Erde kein Artikel steht. Man könnte damit meinen, dass es sich um Humus handelt. Das Erdenrund und den Humus bezeichnen wir als "Erde". In der Bibel werden beide Begriffe verwendet. Der erste vollständige Mensch, Adam, wurde aus Adamah gebildet. Das Erdenrund das in Psalm 50 als 'aretz' bezeichnet ist, wird im 5. Buch Mose als 'haadamah' bezeichnet.


9. Juli 2016
Schabat - 3. Tammus 5776 - alle Enden der Erde

"Wendet euch zu MIR und lasst euch retten, alle Enden der Erde! Denn ICH bin GOTT und keiner sonst."
(Jesaja 45,22, Eigenübersetzung, internes Los)

פנו-אלי והושעו כל-אפסי-ארץ כי אני-אל ואין עו

p'nu-elai wehiwasch'u col-afssei-aretz ki ani-el weein od

 

Dieses Bibelwort erscheint zum 2. Mal im 3. Testament. Dabei wird deutlich, dass JAHWEH König über das gesamte Universum ist und der 2. Messias König über die neue Erde sein wird. Als Arm von JAHWEH bin ich ganz von IHM abhängig.

 

 

"Ach, mein Herr, JAHWEH, siehe, DU hast den Himmel und die Erde gemacht durch Deine so große Kraft und durch Deinen ausgestreckten Arm. Nicht unmöglich ist vor Dir jedes Ding." (Jeremia 32,17, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אהה אדני יהוה הנה אתה עשית את-השמים ואת-הארץ בכחך הגדול ובזרעך הנטויה לא-יפלא ממך כל-דבר

ahah adonai YAHWEH hineh atah assita et-haschamayim weet-haaretz bechoachcha hagadol uwisroacha hantuyah lo-yipale mimcha col-dawar

 

Aus der Schöpfungsgeschichte wissen wir, dass JAHWEH die Schöpfung nicht allein geschaffen hat. Der Bericht ist ab 1. Mose 1,26 in der 1. Person Mehrzahl geschrieben, dann nämlich, als die Menschen ins Spiel kamen. Damit wird klar, dass die Menschen an der Schöpfung beteiligt sind. Das macht Sinn, wenn wir sehen, wie schöpferisch der Mensch ist; heute noch. Mir wurde deutlich, dass ich, Jehoschua, der Arm von JAHWEH sein darfNicht jedes Ding ist vor GOTT unmöglich. Anders formuliert: Bei GOTT sind alle Dinge möglich. Auch heute noch will ER uns Menschen brauchen! Öffnen wir doch unsere Herzen und all unsere Sinne.

Machen wir uns aber nichts vor. GOTT der Allmächtige ist ein heiliger, unvorstellbar großer GOTT. Unsere menschlichen Maßstäbe revidiert ER, wenn wir Seine Hand nicht loslassen. Heute früh realisierte ich das aufs Neue ganz deutlich, als sich die Lichterscheinung an der Schlafzimmerdecke in einen blendend weißen Fleck steigerte. Ich fragte mich: Ist denn eine Steigerung überhaupt noch möglich? Die Lichterscheinung ist eine reine Vision.

Leicht depressiv begebe ich mich auf den Spaziergang. Die Auseinandersetzung mit dem Steinmetz, der den Grabstein meiner Mutter aufgefrischt hatte ging mir am Morgen, noch im Bett, durch den Kopf. Nicht Einhaltung von Abmachungen und überrissene Forderungen hatten mich zornig gemacht und mich vorstellen lassen, wie ich ihn "in den Senkel" stellen wollte.

Plötzlich, während des Laufens, erinnere ich mich: "Widersteht nicht dem Bösen!" (Bergpredigt, Matthäus 5) Jeschua HaMaschiach hatte das konsequent bis zum Tod am Kreuz gelebt. Auch ich will lernen, das umfassend zu leben. JAHWEH, der alle Mikroben meines Körpers unter Seiner Kontrolle hat, will, dass ich mich bei körperlichen Anfechtungen nicht wehre. In diesem Moment schwirren etliche Fliegen um meinen Kopf. Zwei davon setzen sich auf meinen Lippen nieder. Angeekelt widerstrebe ich aber, sie zu verscheuchen. Nach kurzer Zeit lassen mich die "Biester" in Ruhe. Etwas später erlebe ich einen Beinahe-Sturz, wie ich mit den Sandalen an einem flachen Dolendeckel anhänge. Vorwärts stolpernd kann ich mich gerado noch auffangen. Katatone Gliedschmerzen erinnern mich von ferne an die erste Einlieferung in die Psychiatrie. Deutlicher muss GOTT nicht mehr mit mir reden. Dankbar will ich die Lektion in Erinnerung behalten und üben.

 


12. Juli 2016
jom schlischi - 6. Tammus 5776 - Gutes anstatt Böses suchen

"Sucht Gutes und nicht Böses, damit ihr leben könnt!" (Amos 5,14, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

דרשו-טוב ואל-רע למען תחיו

dirschu-tow weal-ra lemaan tich'yu

 

Wir Menschen haben die schlechte Eigenschaft zuerst nach Bösem zu suchen, vor allem bei den andern. Der Journalismus lebt davon und ist gierig auf Sensationen. Gutes regt nicht auf, im Gegenteil, es besänftigt. 

 

Das Wort macht mich persönlich recht nachdenklich. Ich bin da voll mit von der Partie. Die "Weltwoche" ist prominentes Vorbild im Aufdecken von "Bösem". Dieser Zeitung habe ich übrigens viel zu verdanken. Meine politische Haltung wurde wesentlich davon beeinflusst. In einem Traum wurde ich aufgerüttelt, die Zeitung zu lesen. Ganz kürzlich habe ich das Abonnement um 2 Jahre verlängert.

 

Nichts weniger als das Leben ist uns verheißen, wenn wir Gutes anstelle von Bösem suchen. Bedeutet das jetzt, über das Böse hinwegzusehen, die Augen zu verschließen?

Der Prophet Amos lebte in einer "bösen" Zeit. Er hatte die Augen voll offen und benannte das Böse und prangerte es an. Das macht mir klar, dass wir das Kind nicht mit dem Bad ausschütten sollen. Das Böse erkennen ist eines, das Gute suchen etwas ganz anderes.

 

Das Entscheidende wurde mir bereits am vergangenen Schabat gezeigt. "Widersteht nicht dem Bösen!" (Bergpredigt, Matthäus 5). Wir sollen also, wie der Prophet Amos, die Augen voll offen halten und das Böse benennen. Gleichzeitig sollen wir keine Aktionen dagegen unternehmen. Wir sollen das JAHWEH überlassen, dem die Rache gehört. (5. Mose 32,35 und Römer 12,19)

Für mich bedeutet das Gute suchen die Menschheit zum absolut GUTEN, zu JAHWEH zu führen. Und wie ist das jetzt mit dem dualen Wesen, als das wir im Bilde Gottes geschaffen sind? Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. (1. Mose 1,27, revidierte Elberfelder Bibel) 

Mann und Frau werden hier als  d e r  Mensch bezeichnet; Stichwort: "ein Fleisch". Dass ich zusammen mit meiner Frau ein duales Wesen bin, wird mir täglich bewusst, wenn unsere Meinungen auseinander gehen. Die zentrifugalen Kräfte wirken momentan so stark, dass ich nach einer Dreieinheit suche. Nach meinem Glauben wird diese Dreieinheit das falsche Dogma der Dreieinigkeit ersetzen.


14. Juli 2016
jom chamischi - 8. Tammus 5776 - JAHWEH lieben, Böses hassen

"JAHWEH Liebende, hasst Böses!" (Psalm 97,10a, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אהבי יהוה שנאו רע

ohawei YAHWEH ssin'u ra

 

Ein sehr unangenehmes Beißen am untern Rand des rechten Nasenflügels macht mich darauf aufmerksam, dass ich das Böse mindestens ebenso liebe wie JAHWEH, wenn nicht mehr. GOTT ist wunderbar gnädig mit mir und erinnert mich an meinen Vorsatz vom letzten Schabat, von Jeschua HaMaschiach umfassend zu lernen auf das Böse zu verzichten.

 

Mit Vorsätzen ist es so eine Sache. Am Anfang jedes neuen Jahres werden unzählige gute Vorsätze gefasst, aber es dürfte nur ein kleiner Prozentsatz davon erfüllt werden. Die menschliche Natur ist dazu einfach nicht in der Lage. Alle die sich selber gegenüber ehrlich sind, werden das anerkennen. Es ist zum Verzweifeln.

Glaubt an die Verheißung des Himmlischen Vaters, wenn es das nächste Mal wieder so weit ist:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Nun ist es nicht mehr zum Verzweifeln. Jetzt ist es tatsächlich wunderbar, wie uns der allein EINE GOTT hilft, über uns hinauszuwachsen. Wir stellen  "e s"  erst im Nachhinein fest. Es ist unbeschreiblich; eben ein Wunder! So lernen wir JAHWEH lieben, das Böse hassen, Schritt um Schritt, Stufe um Stufe wie ich es am letzten Schabat (s.oben) erlebt habe.


15. Juli 2016
jom schischi - 9. Tammus 5776 - nicht die Ehe brechen

"Du darfst nicht ehebrechen." (2. Mose 20,14, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לא תנאף

lo tin'af

 

Das ist eines der 10 Gebote, das Jeschua HaMaschiach in der Bergpredigt noch wesentlich verschärft hat:

Matthäus 5:
27 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen.   
28 Ich aber sage euch, daß jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.
  

Diese Sünde habe ich X-fach begangen und ich bekenne mich schuldig. Ich habe erkannt, dass ich noch unter dem Gesetz der Sünde stehe, so wie sich auch Paulus schuldig erkannte (Römer 7,25). Meine Gesinnung ist wohl ganz auf GOTT ausgerichtet, aber das Fleisch kommt noch nicht mit. Darum sehne ich mich so sehr nach der Offenbarung meines verstorbenen, aber hindurchgeführten Bruders Huldreich. Dann wird die neue Welt definitiv. Bruchstückhaft erlebe ich sie ja jetzt schon immer wieder. Dann werden mir meine "schmutzigen Kleider" wirklich abgenommen werden.


17. Juli 2016
jom rischon - 11. Tammus 5776 - JAHWEH, Du meine Kraft!

"JAHWEH, meine Kraft und mein Schutz und meine Zuflucht am Tag der Not!"
(Jeremia 16,19a, Eigenübersetzung Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יהוה עזי ומעזי ומנוסי ביום צרה

YAHWEH usi uma'usi um'nussi beyom tzarah

"Zu DIR wollen Heidenvölker kommen von den Enden der Erde. Und sie müssen sagen:
'Nur Lüge haben unsere Väter geerbt. Täuschung, und nichts von ihnen nützt.'" (Jeremia 16,19b, Eigenübersetzung)

אליך גוים יבאו מאפסי-ארץ ויאמרו אך-שקר נחלו אבותינו הבל ואין-בם מועיל

eleicha goyim yawou meafssei-aretz weyomru ach-scheker nachalu awoteinu hewel weein-bam mo'il

 

 

Nicht in der Not, aber in der Kraft von JAHWEH publiziere ich auch den 2. Teil von Jeremia 16,19, der für mich größte Aktualität hat. Er entspricht meiner lebendigen Hoffnung auf ein baldiges Geschehen. Die erweckten Menschen werden nach Israel strömen, wo sie den einzig wahren GOTT finden werden. Im wahrsten Sinn enttäuscht, von der Täuschung befreit, die über Jahrhunderte tradiert wurde, werden sie nur noch den EINEN wahren GOTT anbeten und IHM mit ihrem ganzen Leben dienen.

 

Als 2. Messias darf ich die Lügen mit meiner Internetseite aufdecken. Ich decke aber nicht nur auf, sondern weise auf den Weg hin zum Himmlischen Vater:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


20. Juli 2016
jom rewii - 14. Tammus 5776 - das Mass unserer Gaben

"Und man erscheine nicht leer zum Angesicht von JAHWEH: Jeder nach der Gabe seiner Kraft; nach dem Segen von JAHWEH deines Gottes, den ER dir gegeben hat." (5. Mose 16,16b+17, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ולא יראה את-פני יהוה ריקם איש כמתנת ידו כברכת יהוה אלהיך אשר נתן-לך

welo yeraeh et-pnei YAHWEH reikam isch kematnat yado kewircat YAHWEH eloheicha ascher natan-lach

 

Dieser Text könnte aus der Bergpredigt von Jeschua HaMaschiach stammen. JAHWEH will alles von uns, was ER uns gegeben hat. Ja, ER will uns sogar selber haben, mit allem was wir sind und was wir haben. Das ist jedenfalls meine Haltung, wie ich sie in einem Tischgebet ausdrücke: "Alle unsre Gaben, was wir sind und was wir haben, kommen GOTT von Dir, Dank sei Dir dafür."

 

Im Textzusammenhang geht es um die 3 Wallfahrtsfeste, zu denen die männlichen Juden ab 12 Jahren nach Jerusalem pilgern sollen. Sukkot ist das letzte dieser Feste, das noch keine christliche Entsprechung hat. Als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach glaube ich, Jehoschua, dass mir diese Ehre zufallen wird. Der Zeitpunkt ist allerdings völlig offen, weiss mich aber getrost an Seiner Hand:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Das ist übrigens eine Einladung an alle Menschen, die den Schritt in die neue Welt wagen wollen.


21. Juli 2016
jom chamischi - 15. Tammus 5776 - JAHWEH will wirklich reden

"Denn ICH, JAHWEH, will reden das, was ICH wirklich reden will. Ein Wort, und es soll geschehen! - DU sollst es nicht weiter hinziehen. - Denn in euren Tagen, Haus der Widerspenstigkeit, will ICH ein Wort reden, und ICH werde es tun!" (Hesekiel 12,25, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי אני יהוה אדבר את אשר אדבר דבר ויעשה לא תמשך עוד כי בימיכם בית המרי אדבר דבר ועשיתיו נאם אדני יהוה

ki ani YAHWEH adaber et ascher adaber dawar weyeasseh lo timaschech od ki wimeichem beit hameri adaber dawar waassitiw neum adonai YAHWEH

 

Die eigentliche Tageslosung besteht nur aus dem ersten Teil, bis der Prophet JAHWEH auffordert, die Sache nicht weiter hinauszuziehen. Daraufhin bestätigt JAHWEH, dass ER es tun werde, obwohl er Sein Volk als "Haus der Widerspenstigkeit" bezeichnet.

JAHWEH hat es tatsächlich getan, wenngleich kein Mensch das so erwartet hat. ER hat das Wort, die Verheißung von Reichenschwand, zu einer Zeit gesagt, wo das niemand erwartet hat:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!“.

Ich befand mich damals zur Erholung im St. Johannis Konvent, wo ich nach meinem Urknallerlebnis, bzw. nach meiner Wiedergeburt, zu mir fand. Das war am 12. August 1980 und kann im Lebenslauf nachgelesen werden.

 

In der Zwischenzeit ist viel passiert. Ich habe vor allem gemerkt, dass die Verheißung nicht nur für mich, sondern für die ganze Menschheit gilt. Ich habe auch gemerkt, dass die Widerstände riesig sind, gilt es doch, das eigene ICH dem EINEN wahren GOTT abzutreten.


22. Juli 2016
jom schischi - 16. Tammus 5776 - Gottes Gebote sind ein Vergnügen

"Sogar Deine Gebote sind meine Vergnügen, meine männlichen Ratgeber."
(Psalm 119,24, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

גם-עדתיך שעשעי אנשי עצתי

gam-edoteicha schaaschuai anschei atzati

 

Es geht nicht um die 613 Gebote, die für die Juden so eminent wichtig sind. Es geht um viel mehr. Es ist die totale Abhängigkeit von unserem Himmlischen Vater. Wenn wir die Verheißung von Reichenschwand einmal zu unserem Lebensprinzip gemacht haben, werden wir das verstehen. Auch ich bin noch am "Üben". Es gibt nichts Schöneres als das innere Wissen, in Harmonie mit JAHWEH zu sein.

 

Nun zu den "männlichen" Ratgebern. Soviel ich feststellen kann, bin ich der einzige Bibelübersetzter der das 'Konstrukt' "anschei" überhaupt übersetzt. Es ist ein sogen. Status Constructus, eine Wortkonstruktion. Grundlage ist das hebräische Wort isch=Mann. In der heutigen Zeit der Gleichmacherei von Mann und Frau ist es grob anstössig, das Männliche so zu betonen. Wenn wir hingegen ehrlich sind, anerkennen wir, dass GOTT die Frau aus einer Rippe des Mannes erschaffen hat. 
1. Mose 2:
21 Da ließ Gott, der HERR, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so daß er einschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloß ihre Stelle mit Fleisch;   
22 und Gott, der HERR, baute die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau, und er brachte sie zum Menschen.
(Revidierte Elberfelder Bibel)

 

Im Heilsplan von JAHWEH befinden wir uns auf dem Rückweg zum Garten Eden. Sukzessive werden damit alte Wahrheiten neu wahr. Dazu gehört auch die Dreieinheit im Haus von mir und meiner Frau. Der Erzvater Jakob hatte bekanntlich 2 Ehefrauen und 2 Nebenfrauen. Dem gegenüber fühle ich mich recht bescheiden.

 


24. Juli 2016
jom rischon - 18. Tammus 5776 - JAHWEH vereitelt und verhindert

"JAHWEH hat den Heidenvölker-Ratschlag vereitelt, hat Gedanken der Völker verhindert."
(Psalm 33,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

יהוה הפיר עצת-גוים הניא מחשבות עמים

YAHWEH hefir atzat- goyim heni machschwot amim

 

Dieser Satz ist im sogenannten "Perfekt" gesetzt. Es ist eine vollendete Tatsache. Da JAHWEH aber über Zeit und Raum steht, ist keine Zeitform definitiv angemessen.

Im heutigen Sonntagsgottesdienst zitiert der Pfarrer zur Einleitung seiner Predigt die Berufung von Jeremia im Kapitel 1,5: "Ehe ich dich im Mutterschoß bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterleib hervorkamst, habe ich dich geheiligt: zum Propheten für die Nationen habe ich dich eingesetzt." Damit ist nichts anderes gesagt, als dass es bei GOTT keine Zufälle gibt. JAHWEH ist DER Geist, der schon vor dem Urknall alles, was einmal geschehen wird, im Buch festgehalten und mit sieben Siegeln versiegelt hat. Das beinhaltet auch viele Probleme und Schwierigkeiten. Jeremia hatte ein äußerst anspruchsvolles Amt und verfluchte deswegen sogar den Tag seiner Geburt: "Verflucht ist der Tag, an dem ich geboren bin; der Tag, an dem mich meine Mutter zur Welt gebracht hat, sei nicht gesegnet!" (Jeremia 20,14)

Mir ist klar, dass der Pfarrer mit dieser Einleitung mich im Visier hat, weiss er doch, dass ich in "Bibel in unserer Zeit" ausgebootet wurde und dass mein Lebensschicksal die Erlösung Israels ist. In seiner Predigt versucht er der Gemeinde klar zu machen, dass es Menschen gibt, die einen besonderen Weg gehen müssen; die besondere Wegstrecken zurückzulegen haben. Graphisch zeigt er auf, wie 9 Punkte, 3 x 3 in einem Rechteck angeordnet, durch 4 gerade Striche miteinander verbunden werden können. Das ist möglich, indem zwei Striche über den 3. Punkt hinaus verlängert werden.

Die 4 Striche erinnern mich an die 4 Ebenen der Adventspyramide. Zu den beiden verlängerten Strichen habe ich auch eine Erklärung, möchte sie aber noch nicht preisgeben.


27. Juli 2016
jom rewii - 21. Tammus 5776 - JAHWEH und Seine Wunder - der Mensch im Vergleich

"Viele hast DU gemacht, DU, JAHWEH, mein GOTT, Deiner Wunder und Deiner Vorhaben für uns. Nichts ist DIR zu vergleichen. Wollte ich es verkünden und es reden; zuviele sind sie um zu erzählen."
(Psalm 40,6, Eigenübersetzung, internes Los)

רבות עשית אתה יהוה אלהי נפלאתיך ומחשבתיך אלינו אין ערך אליך אגידה ואדברה עצמו מספר

rabot assitah YAHWEH elohai nifl'oteicha umachschwoteicha eleinu ein aroch eleicha agidah waadaberah otzmu missaper

 

Wir Menschen können den allmächtigen GOTT nur ahnen. Je mehr wir es versuchen, desto klarer wird uns, dass wir im Vergleich zum Allmächtigen ein Nichts sind. Aber immer noch haben Menschen die Hybris zu wissen, dass es den GOTT der Bibel in Wahrheit gar nicht gebe. Das wurde mir vor zwei Tagen in einem stundenlangen Chat mit FVS Winti bei Facebook deutlich. Diese Freidenker wollen in ihrem Selbstverständnis frei von Gott sein und merken nicht, dass sie in sich selbst gefangen sind.

Der Psalmist im obigen Los ist von ganz anderem Kaliber. Vor lauter Gotteserfahrungen weiß er gar nicht, wo er mit dem Erzählen anfangen soll. Mir geht es ähnlich. Je ernster ich die Verheißung von Reichenschwand nehme, desto konkreter werden die Wunder. Zum Teil sind es auch ganz kleine, wenn ich achtsam bin. Alle die es wagen das Gleiche zu tun wie ich, werden ihre Wunder erleben. Da der EINE GOTT der Bibel nicht nur der "liebe Gott" ist, sollen wir uns hüten stehen zu bleiben, wenn ER mit uns weitergehen will.

 

"Erhebe Dich, JAHWEH! Lass Menschen nicht stark sein!" (Psalm 9,20a, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

קומה יהוה אל-יעז אנוש

kumah YAHWEH al-yaos enosch

 

Dieser Psalm Davids macht die Erkenntnis deutlich, dass es nicht gut ist, wenn die Menschen zu selbstsicher sind. So wie oben angedeutet, ist es solchen Menschen nicht möglich den EINEN allmächtigen GOTT zu erkennen.


29. Juli 2016
jom schischi - 23. Tammus 5776 - ein Aufruf an die Juden und alle Menschen guten Willens

"So erkenne und sieh, dass es schlecht und bitter ist JAHWEH Deinen Gott zu verlassen und keine Furcht in dir ist."
(Jeremia 2,19, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ודעי וראי כי-רע ומר עזבו את-יהוה אלהיך ולא פחדתי אליך

ud'i ur'i ki-ra wamar oswech et-YAHWEH elohayich welo fachdati elayich

 

Jeremia musste das Jerusalem bzw. Zion bzw Israel sagen (Jeremia 2,1+2). Jehoschua, der reinkarnierte Jeschua HaMaschiach muss das der ganzen Judenheit sagen, um sie aus dem Schlaf zu wecken. Als wiederkommender Jeschua HaMaschiach muss ich auch alle übrigen eingeschlafenen Menschen wecken, die auf den wiederkommenden Messias warten (Gleichnis der 10 Jungfrauen).

Die frommen Juden werden mir sagen: 'Wir fürchten doch JAHWEH, wir wagen ja nicht einmal Seinen Namen auszusprechen.' Das stimmt; ich habe das während meiner "Banklehre" in Jerusalem in den Jahren 2007 - 2010 persönlich erlebt. Nur genügt es leider nicht; unser Himmlischer Vater ist sehr anspruchsvoll. Die Weisheit der Weisen muss nämlich zugrunde gehen.

Zum Glück ist es noch nicht zu spät. Noch ist es möglich, dem Himmlischen Vater vertrauensvoll die Hand zu geben:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Das wird allerdings kein leichter Spaziergang werden, weil unser Himmlischer Vater eben ein anspruchsvoller Vater ist. Aber es lohnt sich.  Alle die meiner Aufforderung bereits gefolgt sind, werden es bestätigen.


30. Juli 2016
Schabat - 24. Tammus 5776 - was soll das?

Erwachen mit Wadenkrampf rechts; es ist 3h36 gemäß meinem Atom-Uhrzeit-Wecker!

Was soll das, HERR, frage ich, am Bettrand sitzend. Das kann wohl nichts anderes heißen, als meine "Eselin" in Bewegung setzen. Gesagt, getan. "Rede HERR, denn dein Knecht hört"

Im Zusammenhang mit dem zugemauerten Königstor stehen die gestrigen intensiven Internet Kontakte zu Muslimen vor meinem innern Auge. Ich kann dem nicht ausweichen! Am Schabat?

 

Was mache ich nun mit meiner Erkenntnis, dass auch meine "Eselin" am Schabat ruhen soll? Was ist mit meinen Erkenntnissen aus den neusten Lichterscheinungen? Für mich ist letzterer Tagebucheintrag absolut wichtig, wurde er doch, durch unsichtbare Hand, ganz am Anfang des 3. Testaments platziert. Ein fast ebenso wichtiger Tagebucheintrag ist mein Spaziergang am Schabat, auf den ich mich mit leicht depressiven Gefühlen begebe.

 

Mein Suchen galt eigentlich der Schabatheiligung, als ich erkannte, dass auch meine "Eselin" am Schabat ruhen soll. Da ich aber wieder bei den Lichterscheinungen lande, muss ich annehmen, dass ich mich damit getäuscht habe. Meine Erkenntnis am christlichen Schabat HaGadol ist richtig. Ich "google" diesen Begriff. Hier ist allerings nicht vom Schabat HaGadol die Rede, sondern hier wird ganz deutlich, dass JAHWEH Herr über Geist und Materie ist. Als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach wird das auch für mich zunehmend alltäglich. Ich muss nicht wieder gesetzlich werden! - Welche Befreiung! Klar ist mir allerdings auch, dass ich am Schabat nicht speziell nach Arbeit Ausschau halten soll. Ich darf ganz locker werden.

 

Zurück zum zugemauerten Königstor und zur Angst der Muslime vor dem jüdischen Messias. Vor dem christlichen Messias müssen sie keine Angst haben. Dessen Anliegen ist, vollkommen zu werden wie der Himmlische Vater vollkommen ist, im Gehorsam und in der Demut, im Glauben, der Hoffnung und der Liebe; in der Gnade und im Erbarmen. Das entspricht dem Reich Gottes, das bei mir am Schabat 7. Juni 2014 gekommen ist.


1. August 2016
jom scheni - 26. Tammus 5776 - 1. August 2016, Schweizerischer Nationalfeiertag

Nun ist es also so weit. 

Ich werde in Facebook von Christen total angefeindet, nicht so von den anderen Religionen inklusive Islam. In einem Beitrag sieht man eine Riesenschlange mit weit aufgesperrtem Maul, in dem sich eine christliche Kirche befindet um verschluckt zu werden. Ich werde also Satan gleichgesetzt, was ja damals auch die Meinung gewisser Pharisäer für Jeschua HaMaschiach war. Der Vergleich stellt für mich eine Ehrung dar.

Meine Sichtweise vom 10. November 2012 hat sich nochmals gewandelt. Der Messias kommt nicht bei Abraham, sondern bei Adam zurück; im Garten Eden, das ist die neue Welt.

 

Heute, am Geburtstag der Schweiz, kommen mir die versteckten Verheißungen für dieses Land in den Sinn:
Jesaja 55,5 und Jesaja 65,1. Unvorstellbar große und schöne Wunder werden wir noch erleben, ausgehend von Lindau CH, wo sich bereits einiges tut. Der Interimspfarrer hat verstanden, dass ich eine ähnliche Berufung erlebe wie sie Jeremia erlebt hat.


2. August 2016
jom schlischi - 27. Tammus 5776 - alle Geschlechter sollen DEINE Werke preisen und DEINE Machttaten verkünden

"Geschlecht zu Geschlecht soll DEINE Werke preisen! Und DEINE Machttaten sollen sie verkünden!"
(Psalm 145,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

דור לדור ישבח מעשיך וגבורתיך יגידו

dor ledor yeschabach maasseicha ugwuroteicha yagidu

 

Ein Menschengeschlecht um das andere. Ich sehe das global, weil der EINE GOTT von Israel gleichzeitig der EINE GOTT der ganzen Schöpfung ist.

Eigentlich ist das eine Vision der neuen Welt. Wir leben zwar noch auf dieser Erde und die physikalischen Gesetze haben auch noch ihre Gültigkeit, denn Gottes Wirklichkeit hebt das alles nicht auf. Gottes Wirklichkeit ist aber viel weiter gefasst. Die Menschen, die in die neue Welt gelangen, können ganz neue Dimensionen der Wirklichkeit erkennen lernen.

Meinerseits bezeuge ich das schon seit Januar 2014 mit meiner Internetseite. Meine primäre Berufung gilt dem weltweit verstreuten jüdischen Volk. Dann muss Israel einen neuen Namen bekommen: YAHWEH tzidkenu, JAHWEH unsere Gerechtigkeit.

Dann wird die ganze Menschheit, nach Gottes Heilsplan, erfahren, dass Israel das auserwählte Volk ist. Am 10. Schewat 5774 wurde ein neues Kapitel in der Weltgeschichte aufgeschlagen.

 

Der "sichere" Weg in die neue Wirklichkeit kann an der Hand des Himmlischen Vaters beschritten werden:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


4. August 2016
jom chamischi - 29. Tammus 5776 - eine spezielle Botschaft an die Schweiz

"Sucht JAHWEH, solange ER zu finden ist! Ruft Ihn an in Seinem Nahesein!"
(Jesaja 55,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

דרשו יהוה בהמצאו קראהו בהיותו קרוב

dirschu YAHWEH behimotz'o kerauhu bihyoto karow

 

Mit Jesaja 55,5 und Jesaja 65,1 findet die Schweiz in den Augen von JAHWEH einen Sonderstatus. Nun gilt es für die Schweizer, den Richtigen zu suchen und den richtigen Namen anzurufen.

Der Richtige ist JAHWEH, der Allmächtige gemäß Bundesverfassung, unser Himmlischer Vater, der uns das Folgende zuruft:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


6. August 2016
Schabat - 2. Av 5776 - der Vertrauende und der Gottlose

"Viele Schmerzen sind dem Gottlosen (vorbehalten); der aber in JAHWEH vertraut, Güte soll ihn umgeben."
(Psalm 32,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

רבים מכאובים לרשע והבוטח ביהוה חסד יסובבנו

rabim mach'owim larascha wehaboteach baYAHWEH chessed yessow'wenu

 

Das ist nicht unbedingt ein Wort für die Schnelle. Der Psalmist beklagt sich im Psalm 73 über das Wohlergehen des Gottlosen und wie mancher an GOTT Gläubige stöhnte: 'Wie lange noch?'

 

Doch das Eine hebt das Andere nicht auf. GOTT ist größer! GOTT ist unfassbar. Zum Glück für uns Menschen. Das Problem sind wir Menschen ja selber, wir dualen Wesen; halb gut und halb schlecht. Darum gibt es für uns keine andere Wahl, als dem EINEN GOTT Israels vertrauensvoll die Hand zu geben. ER wartet auf uns Menschen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


9. August 2016
jom schlischi - 5. Av 5776 - Goldene Hochzeit

Ich "feiere" heute mit meiner Frau die goldene Hochzeit. Feiern in Anführungs- und Schlussstrich, weil wir uns mit unseren gegensätzlichen Ansichten und Wünschen ständig zusammenraufen müssen. Immerhin haben wir diesen gemeinsamen Willen noch und haben uns für ein Mittagessen mit dem Bruder meiner Frau und seiner Ehegattin verabredet.
Mit diesem Schwager verbindet mich trotz des 10-jährigen Altersunterschieds einiges. Wir haben beide bei der Zürcher Kantonalbank Wald eine Banklehre absolviert. Wir haben uns beide bei Maggi Kemptthal um die gleiche Stelle beworben. Er hat mich später von dieser Stelle weggeholt und mich beim Vorstand des Diakonissenhauses Bethanien Zürich als Verwaltungsdirektor beliebt gemacht. Beim allmächtigen GOTT gibt es ja keine Zufälle, hat ER doch Seinen Heilsplan vor dem Urknall im Buch mit den 7 Siegeln festgemacht. Das durchbohrte Lamm offenbart jetzt Tag für Tag den jeweiligen Inhalt, den diese Welt erlebt.
  
Inzwischen ist das Mittagessen am Zürichberg Geschichte. Die beiden Gäste waren über den Anlass recht erstaunt; die Überraschung der goldenen Hochzeit perfekt. An Themen fehlte es uns nicht.


10. August 2016
jom rewii - 6. Av 5776 - ich habe mich als Satan selber erkannt

Nach der gestrigen Goldenen Hochzeit bin ich überraschend zur Erkenntnis gelangt, dass ich wie auf Facebook behauptet, der Satan bin, der das Christentum zerstören will. Der Vergleich der Karikatur einer Riesenschlange, die eine christliche Kirche im weit aufgesperrten Maul hält, stimmt. http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2015/11/21/
Dabei bin ich mir gleichzeitig bewusst, ein Sohn Gottes zu sein. In Hiob 1,6 lesen wir nämlich: Es geschah aber eines Tages, dass die Söhne Gottes vor den HERRN traten, und unter ihnen kam auch der Satan. Satan als Sohn Gottes ist für christliche Ohren doch sehr ungewohnt, wenn wir an die Versuchung von Jesus durch den Satan in der Wüste denken.

Markus 1:
12 Danach trieb der Geist Jesus in die Wüste. 13 Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren und die Engel dienten ihm.

Matthäus 4:
1 Darauf wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er vom Teufel versucht würde.

Lukas 4:
1 Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde vom Geist in die Wüste geführt
2 und 40 Tage vom Teufel versucht. Und er aß nichts in jenen Tagen; und zuletzt, als sie zu Ende waren, war er hungrig.

 

Eine weitere Erkenntnis stimmt mich froh: Antichrist und Satan sind nicht identisch. Das ist auch logisch, da ich die innere Gewissheit habe, als Erlöser Israels berufen zu sein. Im 2. Johannesbrief wird der Antichrist wie folgt erkannt:
7 Denn viele Verführer sind in die Welt hineingekommen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist - das ist der Verführer und der Antichrist.
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Kennzeichen ist also nicht eine geistige Erfahrung, sondern die Erscheinung im Fleisch. Das gilt sowohl für das erste wie für das zweite Kommen des Messias. Mit dieser Erkenntnis müssen verschiedene Tagebucheinträge anders gelesen werden, weil ich mich während längerer Zeit als Antichrist bezeichnet habe. 

Dass mein Leben ein Zickzack-Kurs darstellt, habe ich gestern, anlässlich unserer Goldenen Hochzeit, meinem Schwager gegenüber dargelegt. Er hat das bestätigt und festgestellt, dass sein Leben dagegen in großen runden Bewegungen verlaufen ist.


6. Oktober 2016
jom chamischi - 4. Tischri 5777 - die menschlichen Wege in den Augen des Menschen und Gottes

"Jeder Weg eines Mannes ist gerade in seinen Augen. Aber JAHWEH prüft Herzen."
(Sprüche 21,2, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כל-דרך-איש ישר בעיביו ותכן לבות יהוה

col-derech-isch yaschar beeinaw we tochen libot YAHWEH

 

Menschen wollen in aller Regel Gutes, weil es ihnen gemäss ihrer ganzen menschlichen Erfahrung nützt. Das beginnt im Säuglingsalter und dauert bis ins Greisentum. Sämtliche menschlichen Konventionen, ob geschrieben oder nicht, zielen auf das Gute ab. Der Mensch aber, als duales Wesen, hat zwei Seiten, wobei er das Böse vielfach verdrängt.

Meine fünfte psychiatrische Hospitalisation, die vom 22. August 2016 - 3. Oktober 2016 dauerte, hat mich in meiner persönlichen Erkenntnis einen entscheidenden Schritt weitergebracht. Medizinisch gelte ich als paranoid schizophren, was ich zur Kenntnis nehme und gleichzeitig relativiere. Die Verheißung von Reichenschwand hat sich wunderbar bestätigt:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Danke Vater im Himmel, dass ich nicht stehen geblieben bin und dass DU mich, ohne Medikamente, weiterführst. Danke auch, dass sich eine neue Sicht auf unsere Ehe abzeichnet. Ich bezeuge, dass der GOTT der Bibel noch der Gleiche ist.


7. Oktober 2016
jom schischi - 5. Tischri 5777 - Bruch in der Geschichte

"Und auch dieses ganze Geschlecht ist eingesammelt worden zu ihren Vätern. Und es stand ein anderes Geschlecht auf, nach ihnen, das JAHWEH nicht gekannt hat, und auch das Werk, das ER an Israel gemacht hat." (Richter 2,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

וגם כל-הדור ההוא נאספו אל-אבותיו ויקם דור אחר אחריהם אשר לא-ידעו את-יהוה וגם את-המעשה אשר עשה לישראל

wegam col-hador hahu neessfu el-awotaw wayakam dor acher achareiheim ascher lo yad'u et-YAHWEH wegam et-hamaasseh ascher assah leyissrael.

 

Ja, in der Bibel gibt es solche Brüche, wo wie aus dem Nichts etwas ganz Neues entsteht. Mein Auftrag als Erlöser Iseraels ist ebenfalls ein solcher Bruch. Hier stand am Anfang ein Raubvogel. Es lohnt sich, diesen Link ganz zu lesen.

 

In unmittelbarem Zusammenhang ist auch meine Verbindung zu Bileam zu sehen. Schon früh hat mich die Geschichte dieses fremdländischen Propheten beeindruckt. Er wird zwar von den Juden klein geredet, obwohl seine Prophetie am Schluss seines Einsatzes bei Balak für die Juden von großer Bedeutung ist.

4. Mose 24:

1 Als nun Bileam sah, dass es dem HERRN gefiel, Israel zu segnen, ging er nicht, wie zuvor, auf Wahrsagung aus, sondern richtete sein Angesicht zu der Wüste hin.
2 Und Bileam hob seine Augen auf und sah Israel, wie es nach seinen Stämmen lagerte. Und der Geist Gottes kam auf ihn.
3 Und er begann seinen Spruch und sprach: »So spricht Bileam, der Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Augen geöffnet sind;
4 so spricht der, welcher die Worte Gottes hört, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt, aber dessen Augen enthüllt sind:
5 Wie schön sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Israel!
6 Wie Täler sind sie ausgebreitet, wie Gärten am Strom, wie Aloebäume, die der HERR gepflanzt hat, wie Zedern am Wasser.
7 Wasser wird aus seinen Eimern fließen, und sein Same wird sein in großen Wassern. Sein König wird höher sein als Agag, und sein Reich wird erhöht sein.
8 Gott hat ihn aus Ägypten geführt, seine Kraft ist wie die eines Büffels. Er wird die Heiden, seine Widersacher, fressen und ihre Gebeine zermalmen und sie mit seinen Pfeilen niederstrecken.
9 Er kauert sich nieder, um zu lagern wie ein Löwe, und wie eine Löwin - wer will ihn aufwecken? Gesegnet sei, wer dich segnet, und verflucht, wer dich verflucht!«
10 Da entbrannte der Zorn Balaks gegen Bileam, und er schlug die Hände zusammen; und Balak sprach zu Bileam: Ich habe dich gerufen, damit du meine Feinde verfluchst, und siehe, du hast sie nun schon dreimal gesegnet!
11 Und nun fliehe an deinen Ort! Ich hatte vor, dich hoch zu ehren; aber siehe, der HERR hat dir die Ehre versagt!
12 Bileam aber antwortete dem Balak: Habe ich nicht auch zu deinen Boten, die du mir sandtest, geredet und gesagt:
13 Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch das Gebot des HERRN nicht übertreten, um Gutes oder Böses zu tun nach meinem eigenen Herzen; sondern nur was der HERR reden wird, das werde ich auch reden?
14 Und nun siehe, da ich zu meinem Volk ziehe, so komm, ich will dir sagen, was dieses Volk deinem Volk in den letzten Tagen tun wird!
Bileams Weissagung
15 Und er begann seinen Spruch und sprach: »So spricht Bileam, der Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Augen geöffnet sind;
16 so spricht der, welcher die Worte Gottes hört, und der die Erkenntnis des Höchsten hat, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt, aber dessen Augen enthüllt sind:
17 Ich sehe ihn, aber jetzt noch nicht; ich schaue ihn, aber noch nicht in der Nähe. Ein Stern tritt hervor aus Jakob, und ein Zepter erhebt sich aus Israel. Es wird die Schläfen Moabs zerschmettern, und alle Söhne Seths zertrümmern.
18 Edom wird sein Besitz und Seir zum Eigentum seiner Feinde werden; Israel aber wird Mächtiges tun.
19 Von Jakob wird ausgehen, der herrschen wird, und er wird umbringen, was von der Stadt übrig ist.«
20 Und als er Amalek sah, begann er seinen Spruch und sprach: »Amalek ist der Erstling der Heiden, aber zuletzt wird er untergehen!«
21 Und als er die Keniter sah, begann er seinen Spruch und sprach: »Deine Wohnung ist fest, und du hast dein Nest auf einen Felsen gesetzt;
22 doch du wirst verwüstet werden, Kain! Wie lange noch, bis Assur dich gefangen wegführt?«
23 Und er begann wiederum seinen Spruch und sprach: »Wehe! Wer wird am Leben bleiben, wenn Gott dies ausführt?
24 Und Schiffe von der Küste Kittims, die werden Assur bezwingen und auch Heber bezwingen; und auch er wird untergehen!«
25 Und Bileam machte sich auf und ging und kehrte an seinen Ort zurück; und Balak zog auch seines Weges.

(Schlachter Bibel 2000)

 

Brüche in der Geschichte sind für Gottes Heilsplan unerheblich. Dieser steht schon seit vor dem Urknall im Detail fest und ist im Buch mit den 7 Siegeln (Offenbarung 5) aufgeschrieben und wird durch das durchbohrte Lamm Seite um Seite offenbart. Die Glaubenden sind daran beteiligt.


20. Oktober 2016
jom chamischi - 18. Tischri 5777 - GOTT ist kein Mensch - letzte Endzeit

"Nicht ein Mensch ist Gott, dass Er lügen würde und ein Menschensohn, dass Er sich gereuen ließe. Der da gesagt hat und sollte es nicht tun, und geredet hat und sollte es nicht gelten (bestehen) lassen?" (4. Mose 23,19, Eigenübersetzung, internes Los)

לא איש אל וחזב ובן-אדם ויתנחם ההוא אמר ולא יעשה ודבר ולא יקימנה

lo isch el wichasew uwen-adam weyitnecham hahu amar welo yaasseh wediber welo yekimenah

Dieses interne Los habe ich bereits am 3. September 2014 kommentiert.Da Bileam hochaktuell ist, greife ich darauf zurück.

 

Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Zefanja 1,7 weist auf die Endzeit hin:

"Still! Vor meinem Herrn, JAHWEH, denn nahe ist der Tag von JAHWEH, denn vorbereitet hat JAHWEH ein Schlachtopfer; hat abgesondert Seine Geladenen." (Eigenübersetzung)

הס מפני אדני יהוה כי קרוב יום יהוה כי-הכין יהוה זבח הקדיש קראיו

hass mipnei adonai YAHWEH ki© karow yom YAHWEH ki©-hechin YAHWEH sewach hikdisch kruaw.

 

Als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach habe ich die innere Gewissheit, dass wir uns jetzt in der allerletzten Endzeit befinden. Jeschua HaMaschiach hat am Kreuz das letzte gültige Opfer erbracht. Und wie ist es mit den Geladenen? In Matthäus 22 ist uns das Gleichnis vom Hochzeitsmahl überliefert. Grundsätzlich sind alle Menschen dazu eingeladen. Aber sie wollten nicht kommen. Heute ist die Situation vergleichbar. Wenige Menschen sind innerlich bewegt von der guten Nachricht.

Wir müssen uns eben wirklich entscheiden. Die Verheißung von Reichenschwand zeigt uns wie:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


28. Oktober 2016
jom schischi - 26. Tischri 5777 - Sehnsucht

Vor 4 Uhr bin ich wach und studiere der Sehnsuchtsfrage nach. Inspiriert bin ich vom spirituellen Autor Anselm Grün und seinem Buch: "Bleib deinen Träumen auf der Spur".

Plötzlich habe ich den Losungstext vom vergangenen Sonntag auf meinen Lippen: "lu kara'ta schamayim yarad'ta"; "Wenn DU doch die Himmel zerrissen hättest, herabgestiegen wärest!" - ein Sehnsuchtsausruf in Jesaja 63,19. Vorderhand bleibt es bei der Sehnsucht, da JAHWEH ja keine bestimmte Form hat um selber handeln zu können. ER ist auf Engel und bestimmte Menschen angewiesen; auf Stellvertreter, zu denen ich auch mich zähle.

JAHWEH ist Mose im brennenden aber nicht verbrennenden Dornbusch begegnet: EHYEH ascher EHYEH. Abraham ist ER als einer von 3 Männern erschienen, kurz nachdem sich Abraham selbst zu beschneiden hatte. Mir persönlich ist ER in der Verheißung von Reichenschwand präsent. Ich darf ihm vetrauend meine Hand reichen. Das Wunderbare ist, dass diese Verheißung nicht nur mir gilt, sondern der ganzen Menschheit. In meiner Berufung als 'Erlöser Israels' stütze ich mich ganz darauf.

 

Damit komme ich zu meiner persönlichen Sehnsucht. Jesus hat in seiner sogenannten Bergpredigt die Zuhörer aufgefordert vollkommen zu werden, wie der Vater im Himmel vollkommen ist.

 

Dazu passt die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine in Psalm 105,4 ausgezeichnet:

„Verlangt JAHWEH und Seine Kraft! Sucht immer Sein Angesicht!“ (Eigenübersetzung)

דרשו יהוה ועזו בקשו פניו תמיד

dirschu YAHWEH weuso bakschu panaw tamid

Zu diesem Los kann ich auf den 16. Juli 2013 verweisen.

 

Zur Abrundung des Ganzen und speziell zu meiner Berufung zitiere ich das interne Los, das ich am 13. Februar 2011 in meine Sammlung aufgenommen habe.

"So wie wir gehört haben, so haben wir gesehen in der Stadt von JAHWEH der Heerscharen; in der Stadt unseres Gottes. Gott will sie in Ewigkeit befestigen." (Psalm 48,9, Eigenübersetzung)

כאשר שמענו כן ראינו בעיר-יהוה צבאות בעיר אלהינו אלהים יכוננה עד-עולם

caascher schama'nu ken rainu be'ir-YAHWEH zwa'ot be'ir eloheinu alohim yechon'neha ad-olam

 

Ich habe während meiner "Banklehre" mehr als 2 Jahre in dieser Stadt gewohnt und sie kennen gelernt. Deshalb glaube ich der Verheißung, dass Gott sie in Ewigkeit befestigen wird. ER erwartet allerdings vom Volk GLAUBEN. Es ist der gleiche Glaube, den ich einübe.


31. Oktober 2016
jom scheni - 29. Tischri 5777 - Einhorn; Tochter Zion

"Jauchze und juble, Bewohnerin Zions! Denn groß ist in deiner Mitte der Heilige Israels."
(Jesaja 12,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

צהלי ורני יושבת ציון כי-גדול בקרבך קדוש ישראל

tzahali weroni yoschewet tzion ki-gadol bekirbech kedosch yissrael

 

Nach meiner kürzlichen Psychose und nachdem meine Frau eine eigene Wohnung bezogen hat, stellt sich für mich meine Berufungsfrage als Erlöser Israels neu. Ist die Berufung intakt? Obwohl mich die Psychiatrie als paranoid schizophren bezeichnet, glaube ich etwas ganz anderes. Meine Psychose war eine perfekte Führung von JAHWEH. Von 4 der 6 Wochen Klinikaufenthalt habe ich praktisch keine Erinnerung. Ich weiß aber, dass ich mich selber verletzt habe, indem ich meinen Kopf gegen die Wand gerammt und mir ein "Einhorn" zugefügt habe. Damit habe ich mich als "gehörnten Ehemann" gekennzeichnet.

In meinem Kleiderkasten hängt seit Monaten ein Hemd Marke "Einhorn". Über dessen Herkunft weiß ich nichts. Auch mein Sohn, von dem ich schon etliche Kleidungsstücke 'geerbt' habe, weil sie ihm zu klein wurden, kann sich an nichts erinnern. Das ganz Besondere an diesem Hemd aber ist, dass sich mit ihm ein materielles Wunder verbindet. Nachdem es das letzte Mal gewaschen wurde und ich es plätten wollte, entdeckte ich am unteren Saumrand ein angeklammertes Wäschezeichen, wie sie in den Wäschereien verwendet werden. Fünf Zahlen sind darauf aufgedruckt. Rechts eine eingerahmte 1; daneben liegend eine 7 und durch einen Strich abgetrennt eine 3, eine 1 und eine 4.

Meine Deutung: Die eingerahmte 1 entspricht dem hebräischen Alef und weist auf JAHWEH hin. Die 7 ist die volle Zahl; d.h. dass die Grundlagen vollständig sind. 3+1+4=8. Was die einzelnen Zahlen bedeuten ist mir noch nicht klar. Wenn man hingegen die 8 nach links ablegt ergibt sich das mathematische Unendlichkeitszeichen. Das berührt mein Herz, weil wir in der allerletzten Endzeit vor der neuen Welt stehen.

 

Nun aber noch kurz zum Bibeltext. Die Bewohnerin Zions entspricht nach meiner Erkenntnis der Tochter Zion, dem von JAHWEH auserwählten Volk Israel. Als Stellvertreter des Stellvertreters wird sich hier mein Lebensschicksal erfüllen. Jauchzen und jubeln soll das Gottesvolk, das nicht nur aus Juden bestehen wird, sondern aus allen Menschen, die sich an der Hand von JAHWEH befinden:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


5. November 2016
Schabat - 4. Cheschwan 5777 - das Volk Gottes sollte hören, besonders Israel

"Wenn doch Mein Volk Mich hören wollte; Israel in Meinen Wegen wandeln würde."
(Psalm 81,14, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לו עמי שמע לי ישראל בדרכי יהלכו

lu ami schomea li yissrael bidrachai yehalechu

 

Das ist eigentlich eine Binsenwahrheit, zur Genüge bereits im Alten Testament bekannt. Nun, das Volk hat in seltenen Momenten gehorcht, ist aber immer wieder abgefallen. Mit Jeschua HaMaschiach ist eine neue Ära angebrochen, das Christentum, das aber auch schon wieder vor dem Aus steht. Mit 6 Nägeln soll ich, Jehoschua, es kreuzigen.

Wer ist denn jetzt das Volk von JAHWEH? Neu geht es nicht primär um eine Volkseinheit sondern um Individuen, Juden wie Christen, bzw. Menschen, die ganz den Willen von GOTT tun. Dazu verhilft uns die Verheißung von Reichenschwand unfehlbar:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


25. November 2016
jom schischi - 24. Cheschwan 5777 - zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust (Faust, von Johann Wolfgang von Goethe)

"Denn zu Dir hin, JAHWEH, mein Herr, sind meine Augen gerichtet. Bei Dir habe ich mich geborgen. Verschütte nicht meine Seele!" (Psalm 141,8, Eigenübersetzung, internes Los)

כי אליך יהוה אדני עיני בכה חסיתי אל-תער נפשי

ki eleicha YAHWEH adonai einai bechah chassiti al-tear nafschi

 

Diese Losung habe ich am 16. September 2003 in meine interne Lossammlung aufgenommen. Hier habe ich mich bereits einmal darauf bezogen. Der gestrige Besuch des Interimspfarrers machte sie neu aktuell. Das Gespräch, an dem auch meine neu getrennt wohnende Ehefrau dabei war, hatte das 50-jährige Jubiläum unserer Ehe zum Anlass. Wir erzählten, je aus der eigenen Erfahrung, was uns bewegt.

Mir ganz wichtig ist das Urknallerlebnis, meine geistige Wiedergeburt, nach der Selbsterfahrungswoche in Reichenschwand. In meinem Lebenslauf 1980 - 2007 habe ich es wie folgt umschrieben: "In meiner persönlichen Andachtsecke Ruhe suchend, ging mein Kopf immer schneller zwischen einer symbolischen Schlange und einem symbolischen Kreuz hin und her. Das Tempo steigerte sich bis ich erstarrt zu Boden fiel. In diesem Moment hörte ich den „Urknall“ und unmittelbar darauf ein neugeborenes Kind schreien." 

Das war mein erstes Schizophrenie-Erlebnis, wo sich die zwei Seelen in meiner Brust äusserten. Die eine Seele gehört zum reinkarnierten Jeschua HaMaschiach und die andere zum reinkarnierten Satan, der Jesus in der Wüste versucht hatte. Über allem steht JAHWEH, der EINE Gott, unser Himmlischer Vater. Von IHM lasse ich mich als gehörnter Ehemann führen und sollten sich alle Menschen führen lassen.

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

JAHWEH möge meine Doppelseele nicht verschütten, sondern einigen. Ich hoffe und glaube, dass meine fünfte Psychose meine letzte war.


26. November 2016
Schabat - 25. Cheschwan 5777 - und alles was er tun will, kann gelingen

"Und er wird sein wie ein Baum gepflanzt an Wasserläufen, der seine Frucht gibt zu seiner Zeit, und sein Laub soll nicht welken. Und alles was er tun will, kann gelingen." (Psalm 1,3, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

והיה כעץ שתול על-פלגי מים אשר פריו יתן בעתו ועלהו לא-יבול וכל אשר-יעשה יצליח

wehayah ke'etz schatul al-palgei mayim ascher pir'yo yiten beito wealehu lo-yibol wechol ascher yaasseh yatzliach

 

Dem Gerechten gerät alles wohl. Die ungezählten Wunder, die ich in meinem Leben bereits erlebt habe, machen mich mutig mehr zu erwarten. Der eingangs gesetzte Link stammt von unsichtbarer Hand. Ich hatte nämlich einen andern (21. Juli 2014) im Sinn.

So glaube ich, dass die Trennung von meiner Frau nur von vorübergehender Natur ist. Ich erwarte eine Dreieinheit in unserem Haus. Wie lange es dauert, bis sich dieses Wunder erfüllt, ist Nebensache. Hauptsache ist, an der Hand des Himmlischen Vaters zu bleiben. Das schließt aktives Handeln meinerseits nicht aus. Mit Mail vom 11. November 2016 habe ich dem Vorgesetzten des Gärtnereichefs meine Beschwerde vom 5. Juli 2016 in Erinnerung gerufen, weil ich auch dieses Jahr wieder 50 kg Äpfel bestellen und im Voraus bezahlen, aber sukzessive beziehen möchte.


3. Dezember 2016
Schabat - 3. Kislew 5777 - Erlöser Israels

"Ein Psalm für Asaf. Fürwahr, gut zu Israel ist Gott, zu denen, die reinen Herzens sind."
(Psalm 73,1, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מזמור לאסף אך טוב לישראל אלהים לברי לבב

mismor leassaf ach tow leyissrael elohim lewarei lewaw

 

Das letzte Mal ist diese Tageslosung am 1. Juli 2006 ausgelost worden. Damals befand ich mich in Jerusalem in einem Sprach-Ulpan, um meine Hebräischkenntnisse zu verbessern. 

Meine Berufung an das jüdische Volk hatte ich schon im Jahr 2005 durch Bruder Yun erhalten. Dass ich aber Erlöser Israels werden sollte, wusste ich erst ab 2007. Am 8. Juli 2009 hatte ich mich meinen Geschwistern samt Ehegatten mit der Offenbarung an Rabbi Kaduri als diesen offenbart, wurde aber total abgelehnt.

Als 2. Messias bestätige ich hiermit, was bereits dem Psalmisten Asaf offenbart wurde. Der EINE wahre GOTT JAHWEH ist gut zu Israel. Die Zusage gilt allerdings nur für diejenigen, die reinen Herzens sind. Das heißt, dass sie für alle Menschen gilt, die in völliger Abhängigkeit von GOTT leben, was mit der Praktizierung der Verheißung von Reichenschwand möglich wird:

Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste was du dir vorstellen kannst nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weiter gehen will!’

 

Hier zitiere ich als Berufener am jüdischen Volk noch das interne Los aus Jeremia 31,16:

"So hat JAHWEH gesagt: 'Halte deine Stimme des Weinens und deiner Augen Träne zurück! Denn es gibt Belohnung für dein Tun.' - Spruch von JAHWEH - Und sie werden zurückkehren aus Feindesland."

כה אמר יהוה מנעי קולך מבכי ועיניך מדמעה כי יש שכר לפעלתך נאם-יהוה ושבו מארץ אויב

co amar YAHWEH min'i kolech mibechi we'einayich midim'ah lo yesch ssachar lif'ulatech neum-YAHWEH weschawu meeretz oyew

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Ich richte dieses Wort besonders an die Juden in der Diaspora und besonders an diejenigen die unter Antisemitismus leiden. Dieser ist weltweit im Steigen begriffen. Dass wir uns bereits unmittelbar vor dem Zeitalter der "Jäger" befinden, habe ich am 12. Februar 2014 geschrieben. (Jeremia 16,16)

Also, wartet nicht länger; kehrt zurück nach Israel! Im gegebenen Zeitpunkt wird Israel einen neuen Namen erhalten: "JAHWEH tzidkenu", JAHWEH unsere Gerechtigkeit. Das wird ein umwälzendes Ereignis sein, so dass man des ersten Exodus aus Ägypten nicht mehr gedenken wird. (Jeremia 23, 6-8)


7. Dezember 2016
jom rewii - 7. Kislew 5777 - wir sind nicht am Ende

"Gnadenerweise Jahwehs sind's, dass wir nicht geendet ..." (Klagelieder 3,22, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

חסדי יהוה כי לא-תמנו

chassdei YAHWEH ki lo-tomnu

 

Diese Tageslosung erschien bereits am 18. Juli 2016 im Losungsbüchlein, dann der ganze Satz. Jetzt wird betont, dass wir noch nicht am Ende sind. Positiv formuliert heißt das, dass wir am Anfang von etwas Neuem stehen. Diesen Glauben habe ich für meinen Wohnort Lindau (Schweiz), von wo eine weltweite Erweckung ausgehen wird. Dieses Dorf scheint zwar auf dem absteigenden Ast zu liegen. Nachdem wir keinen Dorfladen mehr haben, die Post geschlossen wurde und das Restaurant still liegt, soll, nach dem Volkswillen einer Umfrage des Gemeinderates, auch die Gemeindeverwaltung in einen andern Gemeindeteil verlegt werden. Da können schon nostalgische Gefühle aufkommen.

Nun, die Kirche bleibt jedenfalls im Dorf und wird eine große Bedeutung erhalten. Sie wird zum Vorbild werden. Ausgangspunkt ist die Bibelgruppe "Bibel in unserer Zeit". Die Teilnehmer dieser Gruppe werden entdecken, das das 3. Testament die Bibel unserer Zeit ist. Der reinkarnierte Jeschua HaMaschiach darf als Jehoschua eine wichtige Rolle spielen. Ich habe schon viele Gnadenerweise von JAHWEH erhalten; ungezählte geistige Wunder mit meiner "Eselin" neben folgenden zwei materiellen Wundern:
- verlängerte Schnur, die meine internen Lose zusammenhält,
- Wäschereizeichen am Hemd Marke "Einhorn".

Das alles ist der Anfang der verheißenen unvorstellbar großen und schönen Wunder:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

 

Ich bin durch das heutige Datum, den 7. Dezember, speziell berührt. Es ist nämlich Geburts- und Todestag meines leiblichen Vaters Huldreich, von dem ich viel "geerbt" habe, vor allem den Glauben.


9. Dezember 2016
jom schischi - 9. Kislew 5777 - ist Bileam, der heidnische Prophet, wirklich ein Bösewicht?

"Und es antwortete Bileam und sprach zu den Dienern Balaks: 'Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, könnte ich nicht den Befehl von JAHWEH, meines Gottes übertreten, zu tun Kleines oder Grosses.'"
(4. Mose 22,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergmeine)

ויען בלעם ויאמר אל-אבדי בלק אם-יתן-לי בלק מלא ביתו כסף וזהב לא אוכל לעבר את-פי יהוה אלהי לעשות קטנה או גדולה

wayaan bil'am wayomer el-awdei walak im-yiten-li walak melo weito kessef wesahaw lo uchal laawor et-pi YAHWEH elohai laassot ktanah o gdolah

 

Der heidnische Prophet Bileam gilt sowohl bei Juden wie bei Christen als Bösewicht. Dagegen hat sich immer etwas in mir gesträubt. Bileam ist für mich ein Vorbild, das seinen Grund in der Tageslosung hat. Klipp und klar äußert er hier gegenüber den Dienern des Königs Balak seinen Glauben an JAHWEH. Das hat er später auch gegenüber dem König wirklich durchgeführt. Letztlich musste Bileam ohne Lohn in sein Land zurückkehren.

Mit meiner "Eselin" habe ich schon ungezählte Wunder erlebt. Daraus leite ich ab, der von Bileam prophezeite Stern zu sein, den er prophetisch in weiter Ferne aufscheinen sah. Dieser Stern soll allerdings aus Jakob kommen, d.h. von den Juden. Als Heide bin ich ein Prophet wie Bileam. Ich werde auf Umwegen aus den Juden kommen. Meine innere Gewissheit sagt mir, dass mich JAHWEH noch nach Israel zurückführen wird. Ohne Brüche in der Geschichte, wie in der Bibel bezeugt, geht es nicht.


16. Dezember 2016
jom schischi - 16. Kislew 5777 - die Arme und d e r Arm von JAHWEH

"Nahe ist Meine Gerechtigkeit; herausgegangen ist Mein Heil und Meine Arme sollen Völker richten. Auf Mich sollen Inseln hoffen und auf Meinen Arm sollen sie harren." (Jesaja 51,5, Eigenübersetzung, internes Los)

קרוב צדקי יצא ישעי וזרעי עמים ישפטו אלי איים יקוו ואל-זרעי ייחלון

karow tzidki yatza yisch'i usroai amim yischpotu elai iyim yekawu weel-sroi yeyachelun

 

 

Am 10. Oktober 2014 habe ich zum gleichen internen Los Gedanken über die Gerechtigkeit geäussert; Generalthema meiner Internetseite.

 

Heute ist mir aufgefallen, dass in diesem Bibeltext einmal von Armen Jahwehs in der Mehrzahl und nachher vom Arm Jahwehs in der Einzahl die Rede ist. Dass ich als Arm von JAHWEH vorgesehen bin, habe ich am 4. Mai 2009 in Jerusalem erfahren. Es wird also die Zeit kommen, wo Völker und Inseln auf mich, Jehoschua, harren werden.

Vorher ist aber Gericht durch beide Arme von JAHWEH angesagt; durch den 1. und den 2. Messias, die beiden Gesalbten in Sacharja 4,11-14. Dieses Gericht hat bereits begonnen. Die Geschehnisse in Syrien, im nahen Osten insgesamt, in Amerika, Russland und EU zeugen davon. Wir stehen vor einer neuen, viel stärkeren Finanzkrise, als 2007.

 

Entscheidend wird die Auferweckung der Toten, beginnend mit meinem Bruder Huldreich, sein. Dann wird sich Jeschua HaMaschiach, der zur Rechten Gottes sitzende Gottessohn, der 1. Messias, ganz dem Vater unterstellen (1. Korinther 15,28). Letztlich wird das Gericht durch eine weltweite Erweckung abgelöst werden. Danach wird sich mein Lebensschicksal als Erlöser Israels erfüllen.


18. Dezember 2016
jom rischon - 18. Kislew 5777 - die ganze Welt soll JAHWEH loben

"Aller Odem soll JAH loben! Preist JAH!" (Psalm 150,6, Eigenübersetzung, internes Los)

כל הנשמה תהלל יה הללו-יה

col hanschamah tehalel YAH hallu-YAH

 

Die Christenheit feiert am heutigen Sonntag den 4. Advent, die Rückkehr des Messias. Eine große Erwartung war im Gottesdienst nicht spürbar. Das ist nicht verwunderlich, befindet sich die Kirche, mindestens im Westen, im Tiefschlaf. Das siebte und letzte Sendschreiben in der Johannes-Offenbarung trifft auf unsere Situation zu: Offenbarung 3,14-22:
14) Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Dies sagt der „Amen“, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: 15) Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach dass du kalt oder heiß wärest! 16) Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. 17) Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts, und nicht weißt, dass du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind und bloß bist, 18) rate ich dir, von mir im Feuer geläutertes Gold zu kaufen, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du siehst. 19) Ich überführe und züchtige alle, die ich liebe. Sei nun eifrig und tu Busse! 20) Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir. 21) Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe. 22) Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! (Revidierte Elberfelder Bibel)

Als 2. Messias möchte ich das der Gemeinde an der bevorstehenden Weihnacht laut zurufen. Aber das sind menschliche Gedanken. Meine eigentliche Berufung gehört zu Israel, als dessen Erlöser. Das ist auch der tiefste Grund, dass mich meine Frau verlassen hat; dass ich ein gehörnter Ehemann bin. Meine innere Überzeugung sagt mir, dass die Trennung nicht definitiv ist. Ich erwarte irgendwann die Rückkehr meiner Frau in unser uns gemeinsam gehörendes Haus. 

 

Der eindrückliche Traum letzter Nacht passt zu meiner Erwartung:

Zusammen mit meiner Frau gehe ich auf der Hauptstraße Pfäffikon-Wetzikon, ganz in der Nähe der Seglerlbrocki, wo ich 2003 ein Segelschiff gekauft hatte, das nun meine Frau, zusammen mit dem Ehemann einer ihrer Freundinnen, betreibt. Plötzlich senkt sich in einiger Entfernung vor uns eine Art Vorhang vom Himmel herab. Am unteren Ende des Vorhangs strömt Wasser heraus. Es gießt richtig und ich rufe: "Ein Wunder Gottes!" Meine Frau wiederholt: "Ein Wunder Gottes!"

Wesen:
Ich bin wieder mit meiner Frau zusammen.

Sinnbild:
Offenbar hat sie sich von ihren Bindungen (Schiff, Freundin) innerlich lösen können und glaubt nun auch an meine Berufung und dass sie ein Teil davon ist. Das war schon Thema im Rechenschaftsbericht nach der "Lehre".

Anruf:
Glaube nur!


19. Dezember 2016
jom scheni - 19. Kislew 5777 - König - Licht und Aufrichtige

Sowohl internes Los wie Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine stammen aus dem Psalm 97:

"JAHWEH ist König geworden! Es juble die Erde! Freuen sollen sich viele Inseln!"
(Psalm 97,1, Eigenübersetzung, internes Los)

יהוה מלך תגל הארץ ישמחו איים רבים

YAHWEH malach tagel haaretz yissmchu iyim rabim

 

Im Bewusstsein des jüdischen Volks und besonders des Psalmdichters ist JAHWEH König der Erde geworden. ER ist aber auch König über das Universum, von dem die Menschen des Alten Testaments noch keine große Vorstellung hatten. JAHWEH, als Schöpfer von Himmel und Erde, beruft auch den 2. Messias als Erlöser Israels und König Messias der Welt, als den ich, Jehoschua, mich erkannt habe. Als dieser bin ich Stellvertreter des Stellvertreters.

 

"Licht ist gesät dem Gerechten und den Aufrichtigen Herzens Freude."
(Psalm 97,11, Eigenübersetzung, Tageslosung)

אור זרע לצדיק ולישרי-לב שמחה

or sarua latzadik uleyischrei-lew ssimchah

 

Licht spielt im 3. Testament, meinem Tagebuch, eine große Rolle. Der aktuell 1. Eintrag in der Präambel macht das deutlich. Jeschua HaMaschiach hat sich in Johannes 8,12 selbst als Licht der Welt dargestellt. Auch Israel ist als Licht berufen, kann die Berufung aber noch nicht leben. Die echten Nachfolger von Jeschua HaMaschiach sind ebenfalls Licht der Welt (Matthäus 5,14). Dass ich ein Gerechter bin, geht aus meinem Taufspruch in Psalm 92 hervor.

Den Aufrichtigen, vor allem sich selbst gegenüber, ist Freude verheißen. Wenn diese in unserem Leben fehlt, sollten wir uns prüfen, ob wir wirklich aufrichtig sind.


23. Dezember 2016
jom schischi - 23. Kislew 5777 - die Umkehr aller Enden der Erde

"... und es sollen umkehren zu JAHWEH alle Enden der Erde, ..." (Teil von Psalm 22,28, Eigenübersetzung)
(Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

וישבו אל-יהוה כל-אפסי-ארץ

weyaschuwu el-YAHWEH col-afssei-aretz

 

Psalm 22,28 ist zum 5. Mal Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine seit dem Beginn meiner Aufschreibungen im Jahr 1999. Entgegen den vier vorangehenden Malen ist der Text noch weiter gekürzt. Was ist wohl der Grund? - Fokussierung auf die Umkehr zu JAHWEH aller Menschen, unabhängig von Rasse, Hautfarbe und Herkunft. Das Entspricht dem Heilsplan von JAHWEH, der Seine Schöpfung zurück in den Garten Eden bringen will. Als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach bzw. 2. Messias habe ich mich als 3. Adam erkannt, Nachfolger des 2. Adam, des eigentlichen Messias.

Der Link auf den 2. Messias führt zum 24. Oktober 2015 und ist gleichzeitig Teil der Präambel des 3. Testaments (Tagebuch). In der Präambel fehlt das christliche Datum, was hier mit einer Ausnahme die Regel ist. Die Ausnahme betrifft den 27. Mai 2015, als ich am Morgen um 6 Uhr, durch einen Telefonanruf meines am 25. September 2013 verstorbenen und wieder auferweckten bzw. hindurchgeführten Bruders Huldreich, geweckt wurde. 6 Uhr ist kein Zufall, weil es letztere bei GOTT gar nicht gibt, sondern hat mit einer weiteren Erfahrung zu tun.

 

Die Offenbarung meines auferweckten Bruders Huldreich ist der Beginn der allgemeinen Totenauferweckung, von Paulus im 1. Korinther 15 erwähnt. Ob die Erkenntnisse von Paulus genau so eintreffen werden ist nicht so wichtig. Für mich entscheidend ist mein Glaube, dass ich meinen auferweckten Bruder Huldreich noch real erleben darf.


24. Dezember 2016
Schabat - 24. Kislew 5777 - Vertrauen in das Zukünftige

"Ich habe vertraut, auch wenn ich sprechen muss: "Ich bin sehr gebeugt gewesen".
(Psalm 116,10, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

האמנתי כי אדבר אני עניתי מאד

heemanti ki adaber ani aniti meod

 

Dass mich JAHWEH in eine 5. Psychose geführt hat, hat mich sehr gebeugt. Als reinkarnierter Satan habe ich es aber angenommen. Wir sind nicht am Ende; ich habe Vertrauen in Gottes Heilsplan, der weitergeht.

 

 

"Gedenkt nicht der Ersteren und uranfängliche Dinge betrachtet nicht weiter! Siehe, ICH mache Neues; jetzt kann es wachsen. Könnt ihr es nicht erkennen? Auch will ich in der Wüste einen Weg erstellen; in der Einöde Flüsse."
(Jesaja 43,18+19, Eigenübersetzung, internes Los)

אל-תזכרו ראשנות וקדמניות אל-תתבננו הנני עשה חדשה עתה תצמח הלא תדעוה אף אשים במדבר דרך בישמון נהרות

al-tiscru rischonot wekadmoniot al-titbonanu hin'ni osseh chadaschah ata titzmach halo teda'uha af assim bamidbar derech bischimon neharot

Wir sollen es wie Paulus in Philipper 3,12-16 vergessen was hinter uns liegt, d.h. uns nicht mehr davon beunruhigen lassen. Wir Glaubende haben eine wunderbare Zukunft vor uns. JAHWEH, der Schöpfer von Himmel und Erde macht immer noch Neues. Wir müssen es nur erkennen. An der Hand des Himmlischen Vaters können wir das.

In Israel gibt es noch viel Wüste zu beackern. Jahweh hat mich konkret durch einen Engel nach Nitzanah im Negev geführt.

Ich denke auch an die geistliche Wüste der Menschen; an den Unglauben. Meine Internetseite soll den Glauben wecken. Mein Glaube an die Zukunft ist der Glaube an die neue Welt, an den neuen Himmel und die neue Erde nach Jesaja 65,17ff.. Ich erwarte Ströme lebendigen Wassers (Johannes 7,38). Jeschua HaMaschiach hatte das am Laubhüttenfest gesagt; dem letzten Wallfahrtsfest, das nach Pessach und Schawuot noch keine christliche Entsprechung hat.


25. Dezember 2016
jom rischon - 25. Kislew 5777 - Weihnachten, Chanukah, Lichterfest - und die Zukunft?

"Bogen von Helden sind zerbrochen, aber Erschöpfte sind mit Stärke umgürtet."
(1. Samuel 2,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

קשת גברים חתים ונכשלים אזרו חיל

keschet giborim chatim wenichschalim osru chayil

 

Die Christen feiern heute die Geburt des Messias Jeschua HaMaschiach, Jesus Christus, und die Juden gedenken mit Chanukah an die Einweihung des Tempels, nach einem "Ölwunder". Beides hat seine Richtigkeit; wir sollten uns aber nicht auf die Vergangenheit beschränken, sondern uns auf die Zukunft konzentrieren.

 

 

"Ich habe JAHWEH gesucht und ER hat mir geantwortet und aus all meinen Schrecknissen hat ER mich gerettet."
(Psalm 34,5, Eigenübersetzung, internes Los)

דרשתי את-יהוה וענני ומכל-מגורותי הצילני

daraschti et-YAHWEH weanani umicol-megurotai hitzilani

 

Dieses interne Los habe ich am 4. November 2009 erfasst, nach 2/3 meiner "Banklehre" in Jerusalem. Später habe ich irgendwann auf dem Zettel angemerkt: "gerettet aus der Psychiatrie". Nach meiner jüngsten Psychose kann ich das nur unterstreichen. Es ist schon ein Wunder, dass ich nun bestens ohne Psychopharmaka leben kann.

 

"Bogen von Helden sind zerbrochen, aber Erschöpfte sind mit Stärke umgürtet."

Es ist nicht menschliche Stärke, die uns weiterhilft. Es ist JAHWEH, unser Vater im Himmel. Ich kann die Verheißung von Reichenschwand nicht genug betonen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


27. Dezember 2016
jom schlischi - 27. Kislew 5777 - Kehre um JAHWEH!

"Kehre um, JAHWEH, errette meine Seele! Rette mich um Deiner Gnade willen!"
(Psalm 6,5, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

שובה יהוה חלצה נפשי הושיעני למען חסדך

schuwah YAHWEH chaltzah nafschi hoschieni lemaan chassdecha

 

Es ist sehr außergewöhnlich, dass hier JAHWEH zur Umkehr aufgerufen wird. Üblicherweise ist das die Aufforderung von GOTT an uns Menschen. Nach meiner 5. Psychose, wo ich vom 22. August - 3. Oktober 2016 in der Schlosstalklinik Winterthur gepflegt wurde, kann ich den Aufruf an JAHWEH aber gut nachvollziehen. Für mich war dieses Erlebnis eindeutig eine Gotteserfahrung, habe ich doch von 6 Wochen lediglich ca. 4 Wochen bei richtigem Bewusstsein erlebt. Diese Erfahrung war alles andre als angenehm.

Da ich realisiert habe, dass in meiner Brust zwei Seelen leben, kommt der Ruf um Rettung aus vollem Herzen. Es geht um die Rettung der Seele des reinkarnierten Satans, die mich immer wieder bedrängt. In der vergangenen Nacht habe ich das handgreiflich erlebt, als ich vor 3 Uhr an einem ausgeprägten Beinkrampf im rechten Bein geweckt werde. Aus meiner "lech-lecha" - Erfahrung weiß ich, dass JAHWEH mit mir reden will.

Ich wecke meine "Eselin" aus dem Ruhemodus. Tatsächlich ist um 1h03 die Bestätigung eines Gotteskinds eingegangen, das sich nicht "lucky" sondern "blessed" bezeichnet. Ich fühle mich geehrt und informiere mich in dessen Chronik näher. Ein Link auf den "Sohn Satans" macht mich völlig wach: 
 

(2016) Illuminati Ritual at VATICAN birth of "Son of Satan" Subscribe to R$E: http://www.youtube.com/roundsaturnseye
 
Was ich da zu sehen bekomme, versetzt mich gefühlsmässig ins Mittelalter zurück. Da kann ich nur wiederholen: Kehre um JAHWEH! Ich erwarte von DIR eine tiefergreifende Reformation als vor 500 Jahren!

28. Dezember 2016
jom rewii - 28. Kislew 5777 - von JAHWEH berufen

"Und JAHWEH sagte zu mir: 'Siehe, Ich habe Meine Worte in deinen Mund gegeben'."
(Jeremia 1,9b, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויאמר יהוה אלי הנה נתתי דברי בפיך

wayomer YAHWEH elai hineh natati dwarai beficha

 

Meine innere Überzeugung gleicht derjenigen von Jeremia. Ich weiß mich von JAHWEH berufen. Sein Auftrag an mich ist es, das 3. Testament (das chronologische Tagebuch) zu schreiben. Dessen Präambel, die ersten 10 Einträge, habe ich nicht selber gesetzt, sondern wurden ganz am Anfang durch einen Engel von JAHWEH dort platziert - ein Wunder Gottes, als Angeld auf die Verheißung von Reichenschwand!

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


29. Dezember 2016
jom chamischi - 29. Kislew 5777 - Licht und Wahrheit

"Sende Dein Licht und Deine Wahrheit. Sie sollen mich leiten, mich bringen zu Deinem heiligen Berg und zu Deinen Wohnungen." (Psalm 43,3, Eigenübersetzung, internes Los)

שלח-אורך ואמתך המה ינחוני יביאוני אל-הר-קדשך ואל-משכנותיך

schelach-orcha waamitcha hemah yanchuni yewi'uni el-har-kodschcha weel-mischcnoteicha

 

Licht spielt in der Bibel eine große Rolle. Jeschua HaMaschiach hat von sich gesagt, er sei das Licht der Welt (Johannes 8,12). Auch wir Menschen sollen Licht sein (Matthäus 5,14). In meiner Internetseite erscheint das Wort "Licht" bis jetzt 282 Mal; allein im 1. Eintrag der Präambel zum 3. Testament 5 Mal. (Siehe gestern)

 

Wahrheit ist ein stark strapaziertes Wort. Die meisten Menschen beanspruchen sie für sich selbst. Das ist problematisch, weil nur EINER wahr ist: JAHWEH. Wenn wir im Wort von Jeschua HaMaschiach bleiben, werden wir die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird uns frei machen (Johannes 8,32). Mit dem Wort von Jeschua HaMaschiach meine ich die Bergpredigt (Matthäus 5,1 - 7,29).

Wenn wir JAHWEH, unserem Himmlischen Vater, die Hand geben und uns führen lassen, so wird ER uns in die Wahrheit führen, sofern wir nicht stehen bleiben:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


30. Dezember 2016
jom schischi - 1. Tewet 5777 - JAHWEH ist gewaltig

"Mehr als Stimmen vieler Wasser; gewaltiger als Meeresbrandungen, gewaltig in der Höhe ist JAHWEH."
(Psalm 93,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

 מקלות מים רבים אדירים משברי-ים אדיר במרום יהוה

mikolot mayim rabim adirim mischbrei-yam adir bamarom YAHWEH

 

So gewaltig ist unser Vater im Himmel! Wenn Nietzsche das hätte glauben können, wäre er nicht auf die Formel: "Gott ist tot" gekommen, die von vielen Menschen geglaubt wird.

 

In der letzten Ausgabe der "Weltwoche" 2016 ist mir der Titel "Warum führt man Tagebuch?" in die Augen gestochen. Im Artikel wird zwar die Frage offen gelassen, ob es Gott gibt. Carel van Schaik, Professor für Anthropologie an der Universität Zürich formuliert das so: «Ich kann die Existenz von übernatürlichen Kräften nicht ausschliessen; davon habe ich keine Ahnung.» Er bezeichnet sich als Agnostiker, als einer, der keine innere Gewissheit hat. Zusammen mit dem Historiker Kai Michel hat er den Bestseller "Tagebuch der Menschheit" geschrieben. (Was die Bibel über unsere Evolutiion verrät)

 

Das Ganze finde ich sehr spannend, weil ich mit meinem Tagebuch ja das 3.Testament schreiben darf. Ich bin kein Agnostiker, sondern gläubiger Christ, allerdings mit dem Auftrag das Christentum zu kreuzigen. Evolution ist auch in meinem Tagebuch ein Thema. Die "Adventspyramide" aus dem Erzgebirge hat mir das gezeigt. JAHWEH hat eben Seinen Heilsplan für Seine Schöpfung schon vor dem Urknall im Buch mit den 7 Siegeln festgeschrieben. Ja, JAHWEH ist gewaltig!


6. Januar 2017
jom schischi - 8. Tewet 5777 - Jesaja 9,1 - Jesaja 9,6

"Denn jeder Stiefel daher dröhnend im Schlachtlärm, und (jedes) Kleid, das im Blut gerollt ist, wird zum Brand, eine Speise des Feuers, werden." (Jesaja 9,4, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כי כל-סאון סאן ברעש ושמלה מגוללה בדמים והיתה לשרפה מאכלת אש

ki chol-sseon ssoen beraasch wessimlah megolalah wedamim wehaytah lissrefah maacholet esch

 

Der prophetische Abschnitt in Jesaja 9,1-6 ist bedeutungsschwer. Darin geht es um das verheißene ewige Friedensreich des Königs David.

Dazu gibt es in meinem Tagebuch bereits 11 Hinweise. Jesaja 9,4 nehme ich aber zum ersten Mal darin auf, obwohl im Losungsbüchlein seit 1999 bereits 4 x erschienen. Nach meinem Empfinden ist es ein verstörender Text inmitten all der wunderbaren Zusagen von JAHWEH. Die seit längerer Zeit herrschende Lage im Nahen Osten mit all seinen Konflikten bewegt mich dazu. Wieviel Blut ist hier doch schon geflossen. Täglich hören wir von Brutalitäten, die mich an dröhnende Kriegsstiefel erinnern. Ohne Namen zu nennen ist das große Thema der Islam, der auch im Westen die Gemüter beunruhigt.

Der Tenor der Tageslosung ist eigentlich hoffnungsvoll. Alle Kriegsstiefel und alle blutigen Kleider werden ein Ende finden, wenn Frieden einkehren wird. Wann wissen wir nicht, aber Hoffnung kann aus dem ganzen Bibelabschnitt geschöpft werden. Die weltweite Erweckung lässt mich persönlich hoffen. Der Heilsplan von JAHWEH ist unaufhaltsam.


8. Januar 2017
jom rischon - 10. Tewet 5777 - Offenheit vor JAHWEH, dem einzig wahren GOTT

"Meine Sünde will ich DIR bekanntgeben und meine Schuld habe ich nicht verdeckt. Ich habe gesagt:'Ich will meine Vergehen JAHWEH bekennen und DU hast Schuld meiner Sünde vergeben.'" 
(Psalm 32,5, Eigenübersetzung, internes Los)

חסאתי אודיעך ועוני לא כסיתי אמרתי אודה עלי פשעי ליהוה ואתה נשאתי עון חסאתי

chata'ti odiacha waawonei lo-chissiti amarti odeh alei feschaai laYAHWEH weatah nassa'ti awon chata'ti

 

Viele Christen glauben, dass die Sündenvergebung nur durch Christus erfolgen könne. Wie Psalm 32,5 eindrücklich beweist, stimmt das nicht. Dem Volk Israel war das seit dem Auszug aus Ägypten bekannt. Nun stehen wir in der Endzeit des Christentums und der Sohn Gottes, Jeschua HaMaschiach, dem bisher alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben war, wird sich ganz seinem Vater unterstellen. Die Christen wissen das aus der Abschiedsrede von Jeschua HaMaschia in Matthäus 28,18-20.

 

In der Schweiz ist heute sogenannter Reformationstag. In Deutschland wird der 31. Oktober 2017 ein einmaliger gesamtdeutscher gesetzlicher Feiertag sein,  Da der Ursprung meiner Bekehrung im St. Johanniskonvent bei Reichenschwand in der Nähe von Nürnberg liegt, spüre ich diesbezüglich mehr Nähe zu Deutschland als zur Schweiz. Da kann ich nur den Aufruf vom 27. Dezember 2016 wiederholen: "Kehre um JAHWEH!"

 

Ich erlebe momentan ein schwierig empfundene Zeit, nachdem meine Frau aus dem gemeinsamen Wohndomizil in eine eigene Wohnung umgezogen ist. Zudem plagt mich seit Vorgestern eine Erkältung mit Fieber. Das oben zitierte interne Los stammt vom gestrigen Schabat, doch konnte ich gestern meine Gedanken nicht sammeln, und ich habe deshalb den Tagebucheintrag kurzerhand auf heute verschoben. Im Sonntagsgottesdienst vor einer Woche habe ich einer Glaubensfreundin nicht sehr demütig erklärt, ich wisse nicht mehr, wann ich letztmals eine Erkältung durchgemacht habe, weil ihr Mann wegen einer solchen in der Kirche fehlte. Dass ich keine Psychopharmaka und Herzmedikamente mehr brauche, hat mich wohl zu der voreiligen Bemerkung veführt.

Mangelnde Demut ist nach meiner Erkenntnis meine größte Sünde, die ich immer wieder unserem Himmlischen Vater bekennen muss. Wenn ich von meiner Frau und im näheren Bekanntenkreis mit meiner Berufung als Erlöser Israels nicht ernst genommen werde, steigere ich mich schnell in große Emotionalität hinein. ER kennt mich zwar durch und durch, besser als ich selber, doch will GOTT vor allem uns Menschen unsere Sünden bewusst machen.

 

Abrundend hier noch das heutige interne Los in Hesekiel 36,36. Es gehört zum Heilsplan Gottes, der Seine ganze Schöpfung zum Ursprung in den Garten Eden zurückführen wird:

"Und es werden erkennen die Heidenvölker, die übrig bleiben sollen rings um euch, dass ICH JAHWEH erbaut habe das Niedergerissene, bepflanzt habe das Verwüstete. ICH JAHWEH habe geredet und werde tun." (Eigenübersetzung)

וידעו הגוים אשר ישארו סביבותיכם כי אני יהוה בניתי הנהרסות נסעתי הנשמה אני יהוה דברתי ועשיתי

weyod'u hagoyim ascher yischaaru sswiwoteichem ki ani YAHWEH baniti haneherassot nata'ti han'schamah ani YAHWEH dibarti weassiti


12. Januar 2017
jom chamischi - 14. Tewet 5777 - Gnade und Erbarmen

"Barmherzig und gnädig ist JAHWEH, langmütig und von grosser Güte." (Psalm 103,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine) 

רחום וחנון יהוה ארך אפים ורב-חסד

rachum wechanun YAHWEH erech apayim weraw-chassed

 

Das ist die extrem positive Sicht auf JAHWEH. Wir kennen ihn aus der Bibel auch anders; z.B. als Eifersüchtigen, der über Sich Selbst wacht, oder als Richter der Welt in dessen Gericht wir uns bereits befinden. Es handelt sich um die Endsicht, nach Wiederherstellung aller Dinge im Paradies. 

 

Für mich als Jehoschua sind das ganz wichtige Fragen, weil ich als Stellvertreter des Stellvertreters miteinbezogen bin. Als 2. Messias bzw. 2. Gesalbter darf ich zu Ende führen, was Jeschua HaMaschiach eingeleitet hat. Das Gericht ist aber nicht meine Sache, denn ich bin mit Gnade uns Erbarmen gekrönt.


15. Januar 2017
jom rischon - 17. Tewet 5777 - der EINE Gott

"Haben wir nicht etwa EINEN Vater für uns alle? Hat uns nicht etwa EIN Gott erschaffen? Warum sollten wir treulos sein, einer gegen den andern, den Bund unserer Väter zu entweihen?" (Maleachi 2,10, Eigenübersetzung, Tageslostung der Herrnhuter Büdergemeine)

הלוא אב אחד לכלנו הלוא אל אחד בראנו מדוע נבגד איש באחיו לחלל ברית  אבתינו

halo aw echad lechulanu halo el echad beraanu madua niwgod isch beachiw lehalel brit awoteinu

 

Das letzte Teilsätzlein (den Bund unserer Väter zu entweihen) wurde in der Tageslosung unterdrückt. Für mich als Erlöser Israels ist es aber zentral, geht es doch um den grundlegenden Bund mit Abraham, Isaak und Jakob. Das jüdische Volk hat den 1. Messias großmehrheitlich nicht angenommen. Als Nachfolger und 2. Messias ist es meine Berufung, mit den Juden in Israel einen neuen Bund zu schließen

 

Vorgängig habe ich aber meine Aufgabe in Lindau (Schweiz). Von hier wird eine weltweite Erweckung ausgehen und die Juden eifersüchtig machen (Römer 11,11). GOTT ist ein eifersüchtiger Gott. Wir Menschen sollen vollkommen sein, wie unser Vater im Himmel vollkommen ist.


17. Januar 2017
jom schlischi - 19. Tewet 5777 - glücklich werden mit dem GOTT Jakobs

"Glücklich, wessen Hilfe im Gott Jakobs ist; (glücklich) wessen Hoffnung auf JAHWEH seinem Gott ist."
(Psalm 146,5, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אשרי שאל יעקב בעזרו שברו על-יהוה אלהיו

aschrei sche'el yaakow beesro ssiwro al-YAHWEH elohaw

 

Von Jakob, dem dritten der Urväter des Alten Testaments, nach Abraham und Isaak, sind umfangreiche Erfahrungen mit JAHWEH überliefert. Angefangen mit dem Gerangel im Bauch von Rebekka, seiner Mutter (1. Mose 25,22+23); Betrug seines Bruders Esau um dessen Erstgeburtsrecht; selber durch seinen Onkel Laban mit Lea anstelle von Rahel betrogen; schlussendlich all sein Erleben mit seinen 12 Söhnen. Daraus ragt die Josefsgeschichte (1. Mose 37-50) heraus; Josef, der für die ganze Sippschaft von Jakob Erlösungsfunktion hatte und woraus das Volk Israel entstand.

Auf dem Sterbebett segnete Jakob seine 12 Söhne. Speziell erwähne ich Juda, den Urvater der Juden:
1. Mose 49,10: Es wird das Zepter nicht von Juda weichen, noch der Herrscherstab von seinen Füßen, bis der Schilo kommt, und ihm werden die Völker gehorsam sein. Mit dem "Schilo" ist der Messias gemeint, der mit Jeschua HaMaschiach tatsächlich als 1. Messias gekommen ist. Als 2. Messias darf ich vollenden, was angefangen ist. Das Spezielle am 2. Messias ist, dass 2 Seelen in seiner Brust wohnen. Ich bin ein gewöhnlicher und sündiger Mensch mit einer Spezialaufgabe. Wir Menschen sind schöpfungsmäßig duale Wesen; zum Teil gut und zum Teil schlecht.

 

Mein Tagebuch, das 3. Testament, ist die Bibel in unserer Zeit. Im Praktizieren der Verheißung von Reichenschwand fühle ich mich glücklich bzw. zufrieden in der Hoffnung auf die zukünftige Welt mit ihren unvorstellbar großen und schönen Wundern. Der GOTT Jakobs ist Garant.


18. Januar 2017
jom rewii - 20. Tewet 5777 - aus einem Klagepsalm des Propheten Habakuk

"Aber ich will in JAHWEH fröhlich sein, will frohlocken in Gott meiner Hilfe." (Habakuk 3,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ואני ביהוה אעלוזה אגילה באלהי ישעי

waani baYAHWEH e'losah agilah be'lohei yisch'i

 

"Ein Gebet des Propheten Habakuk, eine heftige Wehklage". (Habakuk 3,1, Schlachter Bibel 2000)
So beginnt der Klagepsalm des Propheten. Es handelt sich um eine Vision über das Gericht von JAHWEH, das in den Versen 12 + 13 wie folgt tönt:

12 Im Grimm schreitest du über die Erde, 
im Zorn zerdrischst du die Heidenvölker.
13 Du ziehst aus zur Rettung deines Volkes, 
zum Heil mit deinem Gesalbten; 
du zerschmetterst das Haupt vom Haus des Gesetzlosen, 
du entblößt die Grundmauer von unten bis oben.

Im Gericht von JAHWEH befinden wir uns jetzt. Trotzdem will der Prophet in JAHWEH fröhlich sein. Der Grund: Er sieht bereits die Rettung des Volks von JAHWEH mit Seinem Gesalbten. Damit bin ich, Jehoschua, als 2. Gesalbter angesprochen. Zum Volk von JAHWEH gehören alle an IHN echt GLAUBENDEN, die sich von IHM wie folgt führen lassen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


19. Januar 2017
jom chamischi - 21. Tewet 5777 - das neue Jerusalem - Demut

"Es soll nicht mehr von Gewalttat gehört werden in deinem Land, von Verwüstung und Zerbruch in deinen Grenzen. Und du wirst Heil nennen deine Mauern und deine Tore Ruhm."  (Jesaja 60,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לא-ישמע עוד חמס בארצך שד ושבר בגבוליך וקראת ישועה חומותיך ושעריך תהלה

lo-yischama od chamass bearzech schod waschewer bigwulayich wekarat yeschuah chomotayich uschearayich tehilah

 

Am 3. Juli 2014 habe ich diese Tageslosung bereits einmal zitiert und auf den neuen Himmel und die neue Erde gemäss Jesaja 65,17ff. verwiesen. Vers 19 betrifft das neue Jerusalem:

"Und ich selbst werde frohlocken über Jerusalem und mich freuen über mein Volk, und es soll kein Klagelaut und kein Wehgeschrei mehr darin vernommen werden." (Jesaja 65,19, Schlachter Bibel 2000)

Es handelt sich um Verheißungen von JAHWEH, dem einzig wahren GOTT, der sich selbst als esch ochlah, als verzehrendes Feuer bezeichnet. ER bekennt sich auch als eifersüchtiger GOTT, der keine Nebenbuhler duldet.

 

Heute morgen liess mich vor 4 Uhr ein leichter Krampf im rechten Bein aufstehen. Das ist jeweils ein Zeichen für mich, dass GOTT mir etwas sagen will.

Tatsächlich liegt eine nächtliche Kontaktnahme eines schwarzen Afrikaners vor. Er ist Manager bei Miracle Church Uganda. Ohne Kommentar verweist er auf 1. Petrus 5,6:

"So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit!"
(Schlachter Bibel 2000)

Um 3h45 gebe ich ihm mein Feedback: "I agree" (ich stimme zu).

Demut ist absolute Notwendigkeit, um weiterzukommen.

Das sollen wir Menschen an der Hand des Himmlischen Vaters täglich praktizieren:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


20. Januar 2017
jom schischi - 22. Tewet 5777 - Furcht vor JAHWEH

"Besser, wenig in der Furcht vor JAHWEH, als viel Vermögen und Unruhe in ihm."
(Sprüche 15,16, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

טוב-מעט ביראת יהוה מאוצר רב ומהומה בו

tow-meat beyir'at YAHWEH meotzar raw umehuma wo

 

Als ehemaliger Inhaber eines Treuhandbüros weiß ich von vermögenden Kunden, dass die Sicherung des Reichtums viel innere Unruhe schaffen kann. Ich kenne das aber auch aus meinem eigenen Leben als Enneagramm-5. Das Enneagramm, ursprünglich eine Gemheimlehre im islamischen Sufismus, hat mich in meiner Selbsterkenntnis weitergebracht. Jeder Mensch hat eine sogenannte "Wurzelsünde", die er nicht selber austilgen kann. Meine Versuchung besteht darin, mehr haben zu wollen als zu sein, der ich von GOTT geschaffen bin.

 

Reichtum oder Armut ist aber letztlich nicht entscheidend. Entscheidend ist die Ehrfurcht vor JAHWEH, dem EINEN wahren GOTT. Im Christentum fehlt diese Ehrfurcht weitgehend, da Christus mit dem Trinitätsdogma zum Gott gemacht wurde. Auch das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wir behandeln GOTT lieber wie einen Kumpel, der unsere Bedürfnisse zu befriedigen hat. Letztlich geht es um mangelnde Demut, die ich gestern vertieft angesprochen habe.


21. Januar 2017
Schabat - 23. Tewet 5777 - etwas zum Schabat-Psalm 92

"Wie groß sind Deine Werke gewesen, JAHWEH! Sehr tief gewesen sind Deine Vorhaben!" 
(Psalm 92,6, Eigenübersetzung, internes Los)

מה-גדלו מעשיך יהוה מאד עמקו מחשבתיך

ma-godlu maasseicha YAHWEH meod omku machschwoteicha

 

Dieses Los habe ich am Schabat 1. November 2014 in die Sammlung interner Lose aufgenommen und kommentiert. Psalm 92 ist für mich am Schabat obligate Lektüre, sind doch die Verse 13-15 mein Taufspruch vom 16. Oktober 2005:

13 Der Gerechte(tzadik) wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.

14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;

15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

(Schlachter Bibel 2000)

 

Neuerdings hat dieser Psalm für mich eine zusätzliche Bedeutung. Die Luther Bibel 2012 übersetzt Psalm 92,11 wie folgt: "Aber mein Horn wird erhöht werden wie eines Einhorns (hebräisch: re'em), und ich werde gesalbt mit frischem Öl." Damit bin ich als 2. Gesalbter von Sacharja 4,14 bestätigt.

Während meiner 5. Psychose musste ich mir selbst ein Einhorn rammen.

Am 7. Dezember 2016 beziehe ich mich nochmals auf das materielle Wunder.


22. Januar 2017
jom rischon - 24. Tewet 5777 - das neue Jerusalem

Wie schon am letzten jom chamischi, muss ich das neue Jerusalem ansprechen. Sowohl das interne Los wie die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine weisen darauf hin. 

Das interne Los in Sacharja 2,9:

"Ich aber will ihr (Jerusalem) - Spruch Jahwehs - eine feurige Mauer ringsum sein, und zur Herrlichkeit will Ich in ihr sein!" (Eigenübersetzung)

ואני אהיה-לה נאם-יהוה חומת אש סביב ולכבוד אהיה בתוכה

waani ehyeh-lah neum-YAHWEH chomat esch ssawiw ulechawod ehyeh betochah

 

Die Tageslosung in Jesaja 66,13:

"Wie jemanden, den seine Mutter trösten will, so will Ich euch trösten! Und an Jerusalem sollt ihr getröstet werden." (Eigenübersetzung)

כאיש אשר אמו תנחמנו כן אנכי אנחמכם וברושלם תנחמו

ke'isch ascher imo tenachamenu ken anochi anachemchem uwiruschalam tenuchamu

 

Im Losungsbüchlein ist zwar der zweite Versteil mit Jerusalem weggelassen worden, was aber keine Auswirkung auf die Wirklichkeit hat. Jerusalem, die neue Welthauptstadt! Der Geburtsvorgang ist immer noch im Gange und wird noch eine ganze Weile dauern. Der Messias kommt nämlich wieder, wie ein Dieb in der Nacht und bleibt lange Zeit unbekannt. Die Christen haben völlig falsche Vorstellungen. Dass der reinkarnierte Satan mitbeteiligt ist, übersteigt die menschlichen Möglichkeiten. Beim allmächtigen GOTT ist aber nichts unmöglich!


24. Januar 2017
jom schlischi - 26. Tewet 5777 - die Allmacht von JAHWEH

"Alles was JAHWEH gefallen hat, hat Er getan, im Himmel und auf Erden, in den Meeren und allen Tiefen."
(Psalm 135,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כל אשר-חפץ יהוה עשה בשמים ובארץ בימים וכל-תהומות

col ascher-chafetz YAHWEH assah baschamyim uwaaretz bayamim wechol-tehomot

 

Grammatikalisch steht der Satz im Perfekt, d.h. dass die Handlung abgeschlossen ist. JAHWEH der Allmächtige handelt natürlich auch in der Gegenwart und wird auch in der Zukunft handeln. Diese Denkweise gefällt auch den Muslimen. Für die Christen steht die Liebe im Vordergrund.

Gestern habe ich einen Muslim auf Facebook verteidigt, der nicht glauben konnte und wollte, dass Jesus Gott ist. Er wurde von verschiedensten Christen mit Bibelstellen "bombardiert", die beweisen sollten, dass Jesus Gott ist. Ich habe darauf hingewiesen, dass das Trinitätsdogma die größte christliche Irrlehre ist und habe mich als reinkarnierten Jeschua HaMaschiach offenbart. Als berufener 2. Messias bin ich ein gewöhnlicher Mensch und im Gegensatz zum 1. Messias nicht göttlich. JAHWEH wird mit Seinem Geist das daraus machen, was IHM in Seiner Allmacht gefällt.

 

Dazu passt wunderbar auch das interne Los in Psalm 62,2:

"Nur zu GOTT hin ist das Stillschweigen meiner Seele. Von IHM ist mein Heil." (Eigenübersetzung)

אך אל-אלהים דומיה נפשי ממנו ישועתי

ach el-elohim dumiyah nafschi mimenu yeschuati


28. Januar 2017
Schabat - 1. Schewat 5777 - die Vorzeiten/Anfangszeiten - berufener Erlöser Israsels

Als berufener Erlöser Israels habe ich die schöne Aufgabe, die Juden auf viele noch unerfüllte Verheißungen des Alten Testaments aufmerksam zu machen. Dazu gehört auch das interne Los in Hesekiel 36,11:

"Und ICH werde über euch Mensch und Vieh (Vermögen) vermehren. Und sie werden sich vermehren und fruchtbar sein. Und Ich werde euch wohnen lassen, wie in euren Vorzeiten. Und Ich werde (es) besser werden lassen, als in euren Anfangszeiten, und ihr werdet erkennen, dass Ich JAHWEH bin." (Eigenübersetzung)

והרביתי עליכם אדם ובהמה ורבו ופרו והושבתי אתכם כקדמותיכם והטבתי מראשתיכם וידעתם כי-אני יהוה

wehirbeiti aleichem adam uwhemah werawu ufaru wehoschawti etchem kikadmoteichem wehetiwoti merischoteichem wida'tem ki-ani YAHWEH

 

Es geht um den Heilsplan Gottes. Dieser wurde schon vor dem Urknall im Buch mit den 7 Siegeln festgeschrieben. Nur das durchbohrte Lamm konnte das Buch öffnen und offenbart täglich eine neue Seite davon. Nach meinem Glauben geht der Heilsplan Gottes zurück in den Garten Eden mit dem Baum der Erkenntnis. Ich verstehe mich, Jehoschua, als den 3. Adam. Es ist ein langer Weg zurück über die Vorzeiten zu den Anfangszeiten. Der Staat Israel ist ein deutliches Zeichen auf diesem Weg.

 

Hier spricht die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine eine deutliches Wort:

"Wasche mich völlig rein von meiner Schuld, und von meiner Sünde reinige mich!" (Psalm 51,4, Eigenübersetzung)

הרבה כבסני מעוני ומחטאתי טהרני

harbeh cabsseni meawoni umechata'ti tahareni

 

Auf dem Tiefpunkt seines Lebens hat der König David den Entschluss gefasst, die Sünder zu JAHWEH zurückzurufen. Jeschua HaMaschiach, der 1. Messias, ist ein Nachfahre von König David. Jehoschua, der 2. Messias, darf als Nachfolger das Werk von Jeschua HaMaschiach vollenden.


30. Januar 2017
jom scheni - 3. Schewat 5777 - Silber und Gold

"MIR gehört das Silber und Mir gehört das Gold! Spruch von JAHWEH der Heerscharen."
(Haggai 2,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

לי הכסף ולי הזהב נאם יהוה צבאות

li hakessef weli hasahaw neum YAHWEH zwa'ot

 

Das ist ein klarer Herrschaftsanspruch des ALLMÄCHTIGEN. Silber und Gold ist der Inbegriff des Materiellen im Gegensatz zum Geistigen. JAHWEH herrscht als Geist über alle Materie und alles Geistige. ER ist der Schöpfer des Universums und des neuen Himmels und der neuen Erde. JAHWEH der Heerscharen hat viele dienstbare Geister. Die Mikroben machen das deutlich.

Bei Haggai geht es um den Tempelbau. Mein Geburtstagsgeschenk zum 75. Geburtstag signalisiert, dass auch die Heidenvölker am Tempelbau beteiligt sein werden. Für mich bedeutungsvoll ist die Tatsache, dass der 3. November 2012 ein Schabat war und dass Abram/Abraham 75 Jahre alt war, als er von GOTT den Auftrag erhielt aus Haran auszuziehen, um in ein Land zu gelangen, das GOTT ihm zeigen würde. Lech-Lecha ist die entscheidende Aufforderung in Hebräisch, die sowohl Abraham wie ich bekamen. Wie Abraham, habe auch ich gehorcht. An meinem 70. Geburtstag habe ich mich von meiner Familie und meinen Freunden verabschiedet. Mein Tagebuch beginnt am 5. November 2007, an meinem Ausreisetag nach Israel. Nach meinem Glauben ist mein Tagebuch das 3. Testament, anschließend an das Alte und das Neue Testament. Die Präambel zum 3. Testament, die durch unsichtbare Hand an den Anfang gestellt wurde, verleiht ihm Glaubwürdigkeit.

 

Die stärkere Finanzkrise als 2008 hat mich veranlasst, Silber und Gold zu kaufen, da ich eine große Inflation erwarte. Im Mai und Juli 2014 habe ich entsprechende Käufe getätigt. Die bisherige Kursentwicklung gibt meinem Entscheid noch nicht recht, was mich aber nicht weiter beunruhigt. Gottes Mühlen mahlen langsam, aber trefflich fein.


1. Februar 2017
jom rewii - 5. Schewat 5777 - den Willen Gottes tun - frohlocken und sich freuen

„Lehre mich Deinen Willen zu tun, denn Du bist mein Gott. Dein guter Geist leite mich auf ebenem Land.“ 
(Psalm 143,10 Eigenübersetzung, internes Los)

למדני לעשות רצונך כי-אתה אלוהי רוחך טובה תנחני בארץ מישור

lamdeni laassot retzoncha ki-atah alohai ruachcha towa tancheni beeretz mischor

 

Dieses interne Los habe ich am 4. Januar 2001 in meine Sammlung interner Lose aufgenommen und bereits am 29. Juli 2008 zitiert. Das war noch im ersten Jahr meiner "Jerusalem-Zeit" 2007-2010. Bereits damals war es mein aufrichtiger Wunsch, Gottes Willen zu tun

Den Willen von GOTT/JAHWEH tun ist zentral im Glaubensleben.  „Nicht jeder der zu mir sagt Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist“. (Matthäus 7,21, Revidierte Elberfelder Bibel) GOTT ist Geist und offenbart sich in verschiedenen Formen; darum die Betonung auf 'guter Geist'. Das ebene Land verstehe ich als hindernisfreier Weg, den ich zu gehen habe. Wenn ich an den 7. Dezember 2016 denke, kommt Psalm 143,10 aus meinem vollem Herzen.

 

"Ich will frohlocken und mich freuen an Deiner Güte! Dass DU mein Elend gesehen, von den Nöten meiner Seele gewusst hast." (Psalm 31,8, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אגילה ואשמחה בחסדך אשר ראית את-עניי ידעת בצרות נפשי

agilah weessmcha bechassdecha ascher raita et on'yi yada'ta betzarot nafschi

 

Psychosen sind ein Elend. Fünf Mal habe ich eine solche erlebt. Im Nachhinein sehe ich das positiv, weil 5 die Nachfolgezahl von 4 ist. Die Zahl 4 verbinde ich mit der vierten Ebene der Adventspyramide, unmittelbar unter der Herrlichkeit Gottes. Ja: Ich will frohlocken und mich freuen an Deiner Güte! DU hast mein Elend gesehen und hast mich heraus geholt. Mehr noch: DU hast mich geheilt. Ich brauche keine Psychopharmaka und keine Herzmedikamente mehr.


2. Februar 2017
jom chamischi - 6. Schewat 5777 - der Messias und die Heidenvölker - das messianische Reich

"Siehe, Mein Knecht! Ich will Mich auf ihn stützen. Mein Auserwählter hat Meiner Seele gefallen. Ich habe Meinen Geist auf ihn gegeben. Recht soll er zu den Heidenvölkern hinausbringen." 
(Jesaja 42,1, Eigenübersetzung, internes Los)

הן עבדי אתמך-בו בחירי רצתה נפשי נתתי רוחי עליו משפס לגוים יוציא

hen awdi etmoch-bo bechiri ratztah nafschi natati ruchi alaw mischpat lagoyim yotzi

 

'Die Heidenvölker sind das Endziel Jahwehs' habe ich am 11. November 2014 geschrieben, als ich das gleiche interne Los kommentierte. Das ist so, nur muss vorher noch Israel erlöst werden, was mein eigentlicher Auftrag ist als Jehoschua. Meine Erkenntnisse haben sich seit 2014 geweitet und ich warte als 2. Gesalbter nicht mehr auf die christliche "Geistestaufe" (11. November 2014).

 

 

"Dann soll ein Lahmer wie ein Hirsch hüpfen und jubeln soll die Zunge eines Stummen,
denn hervorgebrochen sind Wasser in der Wüste und Bäche in der Steppe!" 

(Jesaja 35,6, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

אז ידלג כאיל פסח ותרן לשון אלם כי-נבקעו במדבר מים ונחלים בערבה

as yedaleg caayal pisseach wetaron leschon ilem ki-niwk'u wamidbar mayim unechalim baarawah

 

Am Sonntag, 1. Juni 2014, habe ich mich bereits mit Jesaja 35,6 und dem messianischen Reich befasst. Damals war die Frage nach dem Schabat ein wesentlicher Aspekt. Im gleichen Zusammenhang steht der darauf folgende Schabat vom 7. Juni 2014, als ich durch Eingebung realisierte, dass das "REICH" bei mir angekommen ist. Folgerichtig muss ich es auch in meinem Umfeld bekannt machen, wo ich eine Erweckung erwarte.

Dass in Lindau (Schweiz) seit kurzer Zeit am 1. Samstagabend des Monats Gottesdienst gefeiert wird, ist für mich verheißungsvoll. Dieser Gottesdienst fällt in dieser Jahreszeit praktisch mit dem Schabat-Ausgang zusammen, was im Judentum mit der sog. Hawdala gefeiert wird; dem Übergang in die neue Woche.


4. Februar 2017
Schabat - 8. Schewat 5777 - Facebook Benachrichtigungen

 

Die Verheißung der Wiederherstellung für Israel nach dem Endgericht

Ich weiß nicht, wer bei Facebook für die 'Benachrichtigungen' zuständig ist. Heute wird mir gleich zweimal der Link auf meinen Tagebucheintrag vom 4. Februar 2015 gegeben. Der muss offenbar wichtig sein.

Tatsächlich ist er wichtig. JAHWEH sagt: 'Mein Friedensbund darf nicht wanken'. Als 2. Messias (Gesalbter) darf ich mit dem Volk Israel zur gegebenen Zeit einen Bund schließen.

Wann die Zeit gegeben ist weiß ich noch nicht; muss es an der Hand unseres Himmlischen Vaters auch nicht wissen. Ein Facebook-Freund, Pastor in Uganda mit prophetischer Begabung, hat am 2. Februar 2017 folgendes veröffentlicht:

This month God has set you apart for a joyous smile if only you determine and purpose to walk in His ways. In the days of prophet Joel, the children of God reached a time and purposed to seek God given their hard situation then. In response,the bible tells us that; God became Jealous for His and had pity on his people. He in fact promised to send grain,new wine and oil enough for the people. He also said he would no more make his people a reproach among other nations. Joel 2:18-19.No matter how severe and lasting your disgrace has been, this month of February,God is determined to turn it into grace,for praise in Jesus' name.

In der Schlachter Bibel 2000 ist der Bibelabschnitt beim Propheten Joel ab 2,18 mit der eingangs zitierten Überschrift versehen. Wir befinden uns mitten im Endgericht. Man muss nur die Vorgänge im Nahen Osten und die Zustände in Amerika und der ganzen Welt nach der Präsidentenwahl betrachten, um das zu begreifen. Wachsamkeit an der Hand des Himmlischen Vaters ist einmal mehr angesagt.

 

In diesem Moment kommt mir eine rätselhafte Meldung auf meinem "Eselsfüllen" in den Sinn: JA SO IST ES


5. Februar 2017
jom rischon - 9. Schewat 5777 - der Raubvogel aus China - Brüche in der jüdischen Geschichte

Wie bereits gestern habe ich bei Facebook eine Benachrichtigung über eine Tagebucheintragung genau vor einem Jahr, am 5. Februar 2016:

26. Schewat 5776 - Gott schickt vom Osten einen Raubvogel

Das bewegt mein Inneres, geht es doch grundsätzlich um meine Berufung als Messias für die Juden. In jüdischen Ohren tönt das vermutlich wie Gotteslästerung. Als Christ kann ich ja nach menschlichem Ermessen unmöglich vom König David abstammen. Das stimmt und ist eine totale Zumutung.

Schon den ersten Messias, Jeschua HaMaschiach konnten nur wenige Juden als Erlöser erkennen und annehmen. Dieser hatte in Josef ja nur einen "Adoptivvater", weil ihn Gottes Geist in der Jungfrau (nach Jesaja jungen Frau) Maria gezeugt hatte.

http://www.torahresource.com/Kids%20Lessons/YeshuaBirth.pdf

 

Die Wege von JAHWEH sind logisch nicht nachvollziehbar, darum hat Theologie nach meiner Erkenntnis nur einen sehr beschränkten Stellenwert. ER ist der unfassbare, allein wahrhafte GOTT! JAHWEH kommt auch mit Brüchen in der Geschichte Seines Volks zum Ziel.


6. Februar 2017
jom scheni - 10. Schewat 5777 - eine wichtige Botschaft für die Juden

Als 2. Messias (Maschiach) habe ich heute eine wichtige Botschaft an die Juden auszurichten. Es handelt sich um 5. Mose 8,11-14. Die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine umfasst lediglich 5. Mose 8,12 und einen Teil von Vers 14.

"Hüte dich, damit du nicht vergessest JAHWEH deinen Gott, dass nicht zu halten Seine Gebote und Rechte und Gesetze, die ICH dir heute gebiete; damit du nicht essen und dich sättigen wirst und gute Häuser bauest und bewohnen wirst und dein Rindvieh und dein Kleinvieh sich vermehren kann und Silber und Gold sich dir vermehren will und alles was dir gehört, sich vermehren will.     

Aber dein Herz wird sich überheben, und du wirst vergessen JAHWEH deinen Gott, der dich herausführt aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus."

השמר לך פן-תשכח את-יהוה אלהיך לבלתי שמר מצותיו ומשפתיו וחקתיו אשר אנכי מצבך היום פן תאכל ושבת ובתים טובים תבנה וישבת ובקרך וצאנך ירבין וכשף וזהב ירבה-לך וכל אשר-לך ירבה ורם לבבך ושכחת את-יהוה אלהיך המוציאך מארץ מצרים מבית עבדים

hischamer lecha pen-tischcach et-YAHWEH eloheicha lewilti schmor mitzwotaw umischpataw wechukotaw ascher anochi metzawcha hayom pen to'chal wessawta uwatim towim tiwneh weyaschawta uwekarcha wetzo'ncha yirb'yun wechessef wesahaw yirbeh-lach wechol ascher-lach yirbeh weram lewawecha weschachachta et-YAHWEH eloheicha hamotziacha meeretz mitzrayim bibeit awadim

 

Ich habe die Zeitformen nach bestem Wissen und Gewissen gewählt, sind diese doch für uns Menschen nicht immer so klar. Das Textverständnis im Zusammenhang spielt eine wichtige Rolle. JAHWEH, der einzige wahre GOTT, hat aber Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Überblick. Der obige Bibeltext setzt sich aus Befehl, Verheißung und Prophetie zusammen, wobei die Warnung am Anfang steht.

Die gleiche Warnung findet sich auch in der Verheißung von Reichenschwand, hier aber am Schluss:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Nach 23 Uhr hat mir GOTT das Ohr geweckt, zu hören, wie Jünger hören.
Ich will den heutigen Tagebuch noch vor Mitternacht, noch in der 'alten Welt' ergänzen:
Nach meiner Erkenntnis ist die Verheissung von Reichenschwand der Bund, den ich mit Israel schliessen soll.

11. Februar 2017
Schabat - 15. Schewat 5777 - Hoffnung auf Tröstung - wunderbare Verheißung

"Möge doch Deine Gnade mich trösten, nach Deiner Verheißung an Deinen Knecht."
(Psalm 119,76, Eigenübersetzung, internes Los)

יהי-נה חסדך לנחמני כארתך לעבדך

yehi-nah chassd'cha lenachameni ke'imrotcha leawdecha

 

Als reinkarnierter Jesus Christus und als gleichzeitiger reinkarnierter Satan, welch Letzterer mit 6 Nägeln das Christentum kreuzigen soll, bin ich mir des Zorns vieler 'Christen' gewiss. Die kommenden Umstände sind mir nicht bekannt, aber ich habe die innere Gewissheit, an der Hand des Himmlischen Vaters zu sein. ER hat mir die Verheißung von Reichenschwand gegeben, die für alle Menschen, gleich welcher Herkunft, gilt.

 

 

Als berufener Erlöser Israels darf ich Israel die Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine zusprechen, wo JAHWEH durch den Propheten Hesekiel spricht:

"Und es sei Meine Wohnung über ihnen, und Ich werde ihnen zum Gott sein, und sie sollen Mir zum Volk sein."
(Hesekiel 37,27, Eigenübersetzung)

והיה משכני עליהם והייתי להם לאלהים והמה יהיו-לי לעם

wehayah mischcani aleihem wehyiti lahem le'lohim wehemah yih'yu-li leam

 

Nach meinem Empfinden ist das eine wunderbare Verheißung. Man stelle sich das bildlich vor: Die Herrlichkeit von JAHWEH direkt über Seinem Volk. 

Im Zusammenhang mit der Adventspyramide habe ich von dieser Herrlichkeit gesprochen. Diese Herrlichkeit gilt allen Menschen, gleich wie die Verheißung von Reichenschwand. Die Grundlage ist perfekt; auf dieser kann der Glaube wachsen.


15. Februar 2017
jom rewii - 19. Schewat 5777 - König David und JAHWEH

"Deshalb hast DU Dich groß gezeigt, mein Herr, JAHWEH, denn es gibt keinen wie Dich und keinen Gott außer Dir, in allem was wir mit unseren Ohren gehört haben". (2. Samuel 7,22, Eigenübersetzung, internes Los)

על-כן גדלת אדני יהוה כי-אין כמוך ואין אלהים זולתך בכל אשר-שמענו באזנינו

al-ken gadalta adonai YAHWEH ki-ein camocha we'ein elohim sulatecha bechol ascher-schama'nu beosneinu

 

Dieses Los ist von der Herrnhuter Brüdergemeine seit 1999 erst einmal, am 23. November 2014, gezogen worden. Damals habe ich es in meine interne Lossammlung aufgenommen. Das war nicht lange nachdem das Reich bei mir angekommen ist. Es ist ein Dankgebet von König David, nachdem er vom Propheten Nathan die Zusage erhalten hatte, dass sein Königreich ein ewiges Reich mit einem ewig befestigten Thron sein werde. Die Prophetie hat sich mit Jeschua HaMaschiach, dem eigentlichen, dem 1. Messias erfüllt. Als 2. Messias darf ich vollenden, was Jeschua HaMaschiach begonnen hat; der sich auf den Thron rechts neben JAHWEH gesetzt hat, so wie es König David im 110ten Psalm prophetisch voraussagte:

Psalm 110
1 Ein Psalm Davids.
Der HERR sprach zu meinem Herrn:
Setze dich zu meiner Rechten,
bis ich deine Feinde hinlege
als Schemel für deine Füße!

(Schlachter Bibel 2000)

Der Thron befindet sich also im Himmel und ist damit ewig befestigt. Die Feinde von JAHWEH sind der Schemel des erhöhten Jeschua HaMaschiach.

Der 2. Messias hat eine andere, absolut menschliche Qualität. Jeschua HaMaschiach nannte den wiederkommenden Messias 'Menschensohn'. Er wurde durch einen "Raubvogel" berufen. Ich bin also ein 'heidnischer' Prophet wie Bileam. Das dürfte auch der eigentliche Grund sein, dass ich in der Bibelgruppe "Bibel in unserer Zeit" ausgeschlossen wurde.

Mit Beginn der Totenauferstehung wird es nur noch EINEN GOTT und einen Thron geben. Die Auferweckung meines 'hindurchgeführten' Bruders Huldreich steht an prominenter Stelle in der Präambel zum 3. Testament; unmittelbar zu Beginn des eigentlichen Tagebuchs am 5. November 2007.


18. Februar 2017
Schabat - 22. Schewat 5777 - glaubwürdige Prophetie

"Und Ich werde Meine Augen zum Guten auf sie setzen, und Ich werde sie auf dieses Land zurückbringen. Und ich werde sie bauen und will sie nicht umreißen. Und Ich werde sie pflanzen und will sie nicht ausreißen." 
(Jeremia 24,6, Eigenübersetzung, internes Los)

ושמתי עיני עליהם לטובה והשיבתים על-הארץ הזאת ובניתים ולא אהרס ונטעתים ולא אתוש

wessamti eini aleihem letowah wahaschiwotim al-haaretz hasot uw'nitim welo eheross un'ta'tim welo etosch

 

Hier habe ich ein erstes Mal dieses interne Los kommentiert. Damals ging es einerseits um JAHWEH und anderseits um das Volk. Das sind zwei ganz verschiedene Seiten und doch untrennbar miteinander verbunden. Die Zahl 2 ist für mich sehr wichtig. Auf den Tag 2 Jahre nach dem ersten Eintrag zu Jeremia 24,6, am 25. November 2016, habe ich erkannt, dass ich nicht nur der reinkarnierte Jeschua HaMaschiach bin, sondern auch der reinkarnierte Satan, der Jeschua HaMaschiach in der Wüste versuchte, dass er vor ihm auf die Knie niederfalle. Satan, der diese Welt auch heute noch regiert, hatte Jesus Christus verschiedene Versprechungen gemacht; mit dem Höhepunkt, dass Satan Jesus alle Reiche der Welt geben würde, wenn dieser vor ihm niederfalle (Matthäus 4,1-11).

Der Unterschied zu damals besteht darin, dass ich, Jehoschua, bekehrter Satan bin und mit allen Fasern meines Körpers den Willen von GOTT versuche zu tun. Im übrigen sind wir Menschen alle duale Wesen. Wir sind nicht nur gut und nicht nur böse; alle Menschen haben eben 2 Seelen in ihrer Brust; ich in extremer Form, da ich im Urknallerlebnis zwischen Christus und Satan hin und her gerissen wurde.

Jeremia hatte ein äußerst schweres Prophetenamt und verfluchte einmal den Tag seiner Geburt. Seither ist der Heilsplan von JAHWEH fortgeschritten, und mein Joch ist im Vergleich extrem leicht und wunderbar. Das Joch durfte ich im Selbsterfahrungsseminar 1980 ja selbst zerbrechen. Allerdings weiß ich noch nicht, was mich in Israel erwarten wird. Dann wird es ernst gelten! An der Hand des Himmlischen Vaters muss ich mir aber keine Sorgen machen.


20. Februar 2017
jom scheni - 24. Schewat 5777 - Traum, kurz vor 2 Uhr in der Nacht

"Ich bin mit meiner Frau in meinem Auto unterwegs. Sie sitzt am Steuer und wir fahren auf eine Kreuzung zu. Von links naht ein anderes Auto; es ist schon gefährlich nah und ich warne meine Frau indem ich rufe: "Halt! Ein Auto!" Sie hört mich nicht, und schon ist der Zusammenstoß passiert. Befremdlicherweise ist vom Schadenverursacher nichts zu sehen."

 

Wie ich nach dem Hilfs-Schema der Traumdeutung in meinem Tagebuch suche, wie ich es bei meinem ersten Seelsorger gelernt habe, stoße ich auf folgenden Traum:

jom scheni - 23. Elul 5775 - "Bibel in unserer Zeit" - Traum 4 h

Er ist Teil der Präambel zum Tagebuch und hat kein christliches Datum. Das deutet auf seine Wichtigkeit hin. Tatsächlich habe ich dieses gleiche, langjährige männliche Mitglied der 'Gruppe Bibel in unserer Zeit' beim gestrigen Kirchenkaffee angesprochen und ihm von meinem Aufenthalt in der Schloßtalklinik erzählt. Offenbar wusste er gar nichts von meinen psychischen Problemen. Auf meine Bemerkung hin, dass diese 5. Psychose für mich eine weitere Demütigung Gottes bedeute, versuchte er zu beschwichtigen. Dieses Empfinden müsse er schon mir überlassen, gebe ich ihm zu bedenken. Vermutlich wollte er sagen: 'Psychische Probleme, die in einer Klinik behandelt werden müssen, sind in der heutigen Zeit nichts Außergewöhnliches mehr'. Ich erzählte ihm dann vom Einhorn, das ich mir selbst zugefügt hatte, indem ich meinen Kopf mehrfach gegen die Wand rammte. Gleichzeitig betonte ich die Wichtigkeit dieser Psychose in ihrem geistlichen Zusammenhang. Ob er sich an die Adventspyramide aus dem Erzgebirge erinnere, die für mich ein klassisches Bild der Evolution darstelle; angefangen bei der Schöpfung, als es noch keine Menschen gab? Die drei Tannen auf der 4. Ebene würden nach meiner Meinung die Trinität darstellen, worauf er einwandte, dass ich ja gar nicht an die Dreifaltigkeit Gottes glaube. Ja, das stimme, aber sie gehöre nun einmal zu Kirchengeschichte, die nach dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 die Staatskirche mit all ihren katastrophalen Folgen wie Kriege und Judenverfolgungen ihren Anfang genommen habe.

 

Nun aber zurück zu meinem Traum mit meiner Frau am Steuer:

Nachdem sich meine Frau von mir getrennt hat und wir separat besteuert werden, habe ich den Auto-Benützungsvertrag geändert. Sie muss neu einen Kilometerpreis bezahlen, der wegen der geringen jährlichen Kilometerleistung empfindlich aufs Portemonnaie schlägt. Entstandene Schäden gehen weiterhin zu Lasten des Verursachers. Diese sind im vorliegenden Fall noch nicht bezifferbar.

Sinnbild:
Die Anschaffung meines Autos habe ich im Hinblick auf den Traum getätigt, wo meine Frau in einem Feuerwehrteich ertrinkt und ich sie zum St. Johannis Konvent bei Nürnberg zur Wiederbelebung bringen muss. Es ist mit großen Kostenfolgen zu rechnen.

Anruf:
Was bedeutet denn schon ein materieller Schaden bei geschenktem Leben?


20. Februar 2017
jom schlischi - 20. Schewat 5777 - Gottes Bund mit der Erde

"Meinen Bogen habe Ich ins Gewölk gesetzt, und er wird zum Zeichen eines Bundes zwischen Mir und zwischen der Erde sein." (1. Mose 9,13, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

את-קשתי נתתי בענן והיתה לאות ברית ביני ובין הארץ

et-kaschti natati beanan wehaytah le'ot brit beini uwein haaretz

 

Die Weltbevölkerung umfasste beim Jahreswechsel 2015/16 rund 7,39 Milliarden Menschen. (Wikipedia)

Dass der allmächtige GOTT mit diesen Menschen einen Bund abgeschlossen hat, der die ganze Schöpfung umfasst, wissen und vor allem glauben die allerwenigsten. Unbewusst ist das Wissen zwar vorhanden; dass unser Himmlischer Vater jedoch mit jedem Menschen einen Bund abschließen will, weiß praktisch noch niemand. Das 3. Testament wird das der Menschheit bekannt machen. Der vorstehende Link führt in die Präambel zum 3. Testament. Dort gibt es eine Weiterführung zum gleichen Thema auf der geistigen Ebene, wo vor allem die Juden angesprochen sind.

Die Menschheit in der westlichen Hemisphäre (Afrika ausgenommen) ist geprägt von Überaktivismus. Das gilt sowohl für den Naturschutz wie für die Klimaproblematik. Vertrauen in den allmächtigen GOTT wäre wichtiger.


22. Februar 2017
jom rewii - 26. Schewat 5777 - die wichtigste Arbeit der beiden Bankmanager

"Stärkt schlaffe Hände und wankende Knie kräftigt!" (Jesaja 35,3, Eigenübersetzung, internes Los)

חזקו ידים רפות וברכים כשלות אמצו

chasku yadayim rafot uwircayim  cosch'lot ametzu

 

Zum dritten Mal schreibe ich einen Tagebucheintrag zu diesem Bibelvers. Es ist der wichtigste, weil Woche 8 des christlichen Kalenders eine historisch wichtige Woche ist. Der wichtigste Tag dieser Woche ist der jom schischi, Erew Schabat, weil am Freitagmorgen um 9 Uhr "Bibel in unserer Zeit" beginnt. Nach meinem Glauben wird der Interimspfarrer den Teilnehmern deutlich machen, dass das 3. Testament (mein Tagebuch) wirklich Grundlage für die Gespräche in der Bibelgruppe sein wird. Das 3. Testament soll als in Zukunft für alle Menschen auf der Erde gültige Bibel werden.

Die Zahlen spielen sowohl im Judentum wie in meinem Tagebuch eine wichtige Rolle. Die 3 ist für mich unlösbar mit der Trinität verbunden; Trinität als Grundlage für die Kirchengeschichte, aufgedeckt als größter Irrtum des Christentums, das ich mit 6 Nägeln kreuzigen soll.

 

Nun aber zur aktuellsten Bedeutung des Befehls von Jesaja: Der Befehl richtet sich heute and die beiden Bankmanager; an meinen auferweckten und hindurchgeführten Bruder Huldreich als Primus inter pares und mich als Schreiber des 3. Testaments. Unsere Bank ist das Reich Gottes, das bei mir am 7. Juni 2014 angekommen ist und das ich mit meiner Internetseite wie ein Blitz über die ganze Erde verbreiten kann. Mein Bruder und ich werden nichts anderes als Seelsorger sein. Mein Auftrag als Erlöser Israels muss noch warten. Die bevorstehende weltweite Erweckung bzw. die 2. Reformation, bedeutender als die erste vor 500 Jahren, werden Israel eifersüchtig machen, so wie es sich Paulus im Römerbrief Kapitel 9-11 wünschte. So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein, ganz so, wie es Jeschua HaMaschiach prophezeit hatte (Matthäus 20,16).


23. Februar 2017
jom chamischi - 27. Schewat 5777 - Das Wort Gottes ist ganz nah!

"Hört Wort Jahwehs, Heidenvölker! Und erzählt auf fernen Inseln und sagt: 'Der Israel zerstreut, will es sammeln und wird es behüten, wie ein Hirte seine Herde.'" (Jeremia 31,10, Eigenübersetzung, internes Los)

שמעו דבר-יהוה גוים והגידו באיים ממרחק ואמרו מזרה ישראל יקבצנו ושמרו כרעה עדרו

schim'u dwar-YAHWEH goyim wehagidu waiyim mimerchak weimru mesareh yissrael yekabtzenu uschmaro keroeh edro

 

Auch dieser Bibelvers erscheint bereits mehrfach in meiner Internetseite.

jom schischi - 6. Kislew 5775 - gültige Prophetenworte

jom schischi - 12. Iyar 5775 - JAHWEH wird Sein Volk nach Jerusalem zurückbringen

Dienstag - JAHWEH will über Seinem Volk, den Juden, wachen

 

Ohne direkte Berufung an den Heidenvölkern, ist Jeremia 31.10 für mich von größter Bedeutung. Wie gestern erwähnt befinden wir uns nach dem christlichen Kalender in der 8. Woche des neuen Jahres 2017. Damit gehört sie zur Unendlichkeit Gottes und JAHWEH der Gott der Juden ist uns ganz nah. Dieser Gott hat mich durch den chinesischen Raubvogel, Bruder Yun, an das Volk der Juden berufen.

Bruder Yun ist seit Jahren, überall wo man sein Wort hören will, auf der Erde unterwegs. Auch sein Sohn, der eigentlich nicht in die Fussßstapfen seines Vaters treten wollte, wurde durch JAHWEH als Prediger berufen.

 

Das Wort von JAHWEH, wenn es denn echt ist, wird überall gehört werden. Viele Menschen meinen, dass das echte Wort von JAHWEH an die Bibel der Juden und Christen gebunden sei. Dem ist nicht so, weil ich mit dem 3. Testament die Bibel ja neu schreiben darf. Alle Menschen rund um den Globus werden das verstehen. Meine Facebook-Kontakte bestätigen mir es auch; angefangen bei einem prophetisch begabten Pastor in Uganda, bis zu einem Hindu in Indien, der durch das 'Unser Vater' zum Glauben an den allmächtigen GOTT gekommen ist. In großer innerer Not hatte er sich als Frau ausgegeben und wollte mit mir 'Sexting' machen. JAHWEH hat ihn auf den rechten Weg gebracht, wo er, nicht ohne innere Kämpfe, nun geht.

 

Nach einem Unterbruch von ca. 4 Stunden in der Aufschreibung habe ich Neues zu berichten. Nachdem ich im Strickhof http://www.strickhof.ch/ausbildungs-undversuchsbetrieb/laden/ meinen täglichen Apfelbedarf mit weiteren Äpfeln sichergestellt habe, fühle ich mich entlastet. Es brauchte einiges an innerer Vorbereitung bis ich den Gärtnereiladen betrat, hatte mir der Leiter des Ausbildungs- und Versuchsbetriebs doch ein generelles Betretungsverbot des Ladens ausgesprochen. Wenn ich seinem Verbot widerspräche, würde er das der Polizei melden. Hintergrund dieser massiven Drohung ist meine innere Gewissheit, dass mir JAHWEH eine Nebenfrau schenken wird. Das war genau zwei Jahre nach dem Tag, als mir unser Himmlischer Vater offenbarte, dass Sein Reich bei mir angekommen sei. "Es ist einfach wunderbar, wie DU mich führst"; ein Gebetsausruf aus vollem Herzen zum allmächtigen GOTT; ein Ausruf den ich so und in Varianten schon ungezählte Male zum Himmel gesandt habe.

Als sich die "Begehrte" fluchtartig aus dem Staub gemacht hatte, kam nach geraumer Weile der Gärtnereichef persönlich. "Ich freue mich, wenn ihr Vorgesetzter zur Polizei geht"; war meine wichtigste Botschaft. Leicht erstaunt fragte er nach dem Grund zurück. "Das gibt mir Gelegenheit Zeugnis von meinem Glauben abzulegen", was ja der Auftrag von Jesus Christus an seine Nachfolger ist.

Daraufhin entwickelte sich ein längeres Gespräch in welchem mir mein Gegenüber meine Irrtümer zu belegen versuchte. Der Geist Gottes führte mich auch im Gespräch wunderbar, sodass wir dieses, weil der Gärtnereichef merkte, dass ihm die Argumente ausgingen und die Mittagszeit näher rückte, abbrachen.

Er solle Hanspeter, seinen Vorgesetzten von mir herzlich grüssen! Mit diesem bin ich per Du, weil er mich seinerzeit als Mitglied in der lokalen Fürsorgebehörde abgelöst hatte.

 

Spannender könnte mein Leben mit meinen bald 80 Jahren kaum sein.


24. Februar 2017
jom schischi - 28. Schewat 5777 - Erew Schabat - Alarm

Zu Beginn meines einstündigen Sparziergangs passiert etwas völlig Unerwartetes. Um 14h07 ertönt, während des Kirchengeläuts für eine Abdankung, in meinem rechten Ohr ein Ton wie von einem Feuerwehrhorn. Trotz meiner zunehmenden Schwerhörigkeit habe ich keinen Zweifel richtig gehört zu haben. Was liegt für mich näher, als die Erfüllung meines Traums vom 21. März 2015?.

Warum genau um 14h07? Bei meiner Rückkehr zeigt das Telefon einen anonymen Anruf um diese Zeit an. Nach verschiedenen Erfahrungen in letzter Zeit gibt es für mich keinen Zweifel, dass das ein Anruf Gottes, bzw. des Engels von GOTT war.

Der 21. März ist der 80. Tag des gregorianischen Kalenders (der 81. in Schaltjahren), somit bleiben 285 Tage bis zum Jahresende. Im persischen Kalender beginnt das Jahr meistens mit diesem Tag, manchmal auch am 20. März. (Wikipedia)

Mir ist der 21. März auch als Frühjahrsbeginn bekannt.

Laut Wikipedia hat mein Bezug auf das Frühjahr, europäisch gesehen, allerdings einen makabren Geschmack: 

 

Die 4 vergeblichen Reisevorbereitungen nach Eschenbach (in der Nähe von Nürnberg) sind sofort im Gedächtnis präsent. Nun steht also die fünfte Chance bevor. Da sich meine Träume wirklich schon oft erfüllt haben, wächst mein Glaube, unterstützt durch die Erfahrung vom 25. November 2016 in meiner 5. Psychose.

 

Am 3. Juni 2015 erschienen mir die verantwortlichen Schwestern Katharina und Schwester Veronika des St. Johannis Konvent, die das 'legendäre' Selbsterfahrungsseminar 1980 leiteten, im Traum.

 

Anders als in den 4 vorangehenden Versuchen beabsichtige ich diesmal aber nicht mehr, mich materiell vorzubereiten. Ich will weitere Offenbarungen erwarten, umso mehr als die 1. 'Jehoschuanerin', eine Nachbarin, uns nach meiner Erkenntnis begleiten soll. Sie soll, so hoffe ich, Zeugin des Geschehens werden.

 

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Inzwischen ist Schabat-Eingang vorbei. Vorher hatte ich meine Füße gebadet, dann ein einfaches Schabat-Eingangsmahl vorbereitet, Psalm 103,4,1-4 gelesen, wobei für mich Vers 4 als wesentlicher Vers zu mir spricht: hameatrechi chessed werachamim - "Der dich krönt mit Gnade und Erbarmen!"

Ein Rotwein 'Ripasso della Valpolicella' begleitet das Essen. 'Ripasso' kann mit "erneuter Durchgang" oder "Wiederholung" übersetzt werden, wie ich im Internet erfahre. Die Reinkarnation ist ein erneuter Durchgang im Leben jedes Menschen; mich habe ich als den reinkarnierten Jeschua HaMaschiach (den reinkarnierten Jesus Christus) erkannt. Das Leben wird je länger je spannender.

 

Zum Essen habe ich eine rote Kerze angezündet, die mir meine Frau beim Verlassen der gemeinsamen Wohnung hinterlassen hat. Gestern, in Erwartung meiner beiden Söhne samt Freundin und Tochter meines Sohnes Christoph, mein von Gott berufener Nachfolger, habe ich die Kerze stundenlang brennen lassen. Sie hat gestern keine Ermüdungserscheinungen gezeigt und hat gleichmäßig gebrannt.

 

Heute hat sie Mühe. Um 6h47 pm (post meridien) ist mir ihr prekärer Zustand erstmals bewusst geworden. Sie brennt nurmehr als kleinstes Flämmchen, schon fast nur noch als glimmenden Docht (Jesaja 42,3). Minute um Minute beobachte ich den Docht, der immer schwächer wird, aber nicht verlöscht. Um 7h22 pm verlasse ich die Essecke um meinen heutigen Tagebucheintrag zu ergänzen.

 

Mittlerweile ist es 7h57 pm geworden. Ich begebe mich ein Stockwerk tiefer, und siehe da: Immer noch glimmt der Docht.

 

Natürlich denke ich an meine ertrinkende Ehefrau. Der allmächtige GOTT macht keine Fehler! IHM vertraue ich und bin eingestandenermaßen sehr gespannt, wie es weitergeht.

 

Fortsetzung folgt.


25. Februar 2017
Schabat - 29. Schewat 5777 - das Liebste im Himmel

"Was habe ich im Himmel und mit DIR habe ich nichts gewünscht auf der Erde?"
(Psalm 73,25, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

מי-לי בשמים ועמך לא-חפצתי בארץ

mi-li waschamayim weimcha lo-chafatzti waaretz

 

Dieses Los ist mir seit Beginn meiner Aufschreibungen im Jahre 1999 zum ersten Mal "zugefallen". Das ist kein Zufall im gebräuchlichen Sinn, weil es Zufälle nach menschlichem Verständnis bei JAHWEH nicht gibt. Ich habe die hebräischen Worte wörtlich übersetzt, was in unseren Deutsch geschulten Ohren sehr merkwürdig tönt. Nach meinem Verständnis dürfen wir uns den Himmel konkret vorstellen und bereits auf dieser Erde entsprechende Erfahrungen machen. Meinerseits hoffe ich auf solche Erfahrungen im "Loverraum". Eine Erklärung folgt zum geeigneten Zeitpunkt.

Bildlich sehe ich JAHWEH auf Seinem Thron mitten im Himmel; auf der rechten Seite von IHM Jeschua HaMaschiach, Jesus Christus und auf der linken Seite den reinkarnierten Jeschua HaMaschiach. Eine gewaltige Anmaßung, denken jetzt die Leser meines Tagebuchs. Ich verstehe es, fühle ich mich selbst doch nicht würdig dazu. Das Bild hat jetzt auch noch keine Gültigkeit, sondern ist eine Vorschau auf die Zukunft. Vermutlich ist es eine Anmaßung des reinkarnierten Satans in mir, der fleischlich denkt.

Hier der Zusammenhang meiner Auslegung: Seinerzeitiges Geschehen im "stillen Kämmerlein".

Was soll dieses Bibelwort dann sagen? Ich denke, dass es meinen Glauben, Erlöser Israels zu sein, stärken muss, weil noch große Herausforderungen vor mir stehen. Der glimmende Docht, von dem mein gestriger Tagebucheintrag zeugt und dessen Geschichte heute weiter gehen wird, ist für mich Hinweis, dass wir vor einer weltweiten Erweckung stehen. 

Ich gehe jetzt ein Stockwerk tiefer, um zu essen. Dann werde ich den Zustand der Kerze wahrnehmen.

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Fortsetzung des gestrigen Tagebucheintrags:

HalleluJAH!                                  So rufe ich laut, wie ich mir des Zustands der Kerze gewahr werde.

Die Kerze brennt friedlich, wie wenn sie vom gestrigen Drama nichts mitbekommen hätte. Eine schönere Schabat-Kerze gibt es gar nicht! Sie ist in ihrem wieder brennenden Zustand eines der schönsten Wunder, die ich mir vorstellen kann:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


27. Februar 2017
jom schlischi - 1. Adar 5777 - ein zweites Gelübde

Seit Erew Schabat (Tag vor dem Schabat) stehe ich mehr oder weniger unter Hochspannung. Der 5. Anlauf zur Rettung meiner Frau vor dem Ertrinkungstod steht an. Die 4 vorangehenden Versuche endeten jeweils mit einer kläglichen Blamage. Der 4. Anlauf spielte sich unmittelbar vor meinem 6-wöchigen Klinikaufenthalt in der Schlosstalklinik Wülflingen ab. Die Psychose war seit dem 4. Juli 2016 latent im Entstehen begriffen. 

Als meine Frau weitere Ferien ohne mich realisierte, zusammen mit ihrem Bruder und Schwägerin sowie ihrer Schwester, war ich nicht mehr Herr meiner selbst. In meinem Wahn versuchte ich sie mit meinem gepackten Koffer, samt darauf ausgebreiteter Israel-Fahne von ihrem Vorhaben abzuhalten, als sie abgeholt wurde. Logischerweise leuchtete mein Ansinnen nicht ein.

 

N

 

(PS
Die Fortsetzung hat meine "Eselin" eigenhändig gelöscht. Offenbar wollte ich zuviel "offenbaren". Ich werde darauf zurückkommen, wenn mir GOTT grünes Licht geben wird.)


28. Februar 2017
jom schlischi - 2. Adar 5777 - Zwischenbericht

Seit Freitag dem 24. Februar 2017 hat sich in meinem Erleben viel ereignet. Davon kann ich nur wenige Aspekte erwähnen:

1) Schabat-Kerze als eines der schönsten Wunder.

2) Vereinigte Familie am Sonntag zum Mittagessen, ohne Tochter, aber samt "Christophorus" mein 2. Sohn und Nachfolger. Dieser hat mich um die Benützung meines Autos am Montag gebeten, um seine Schwester Monika mit Familie zu besuchen. Mit einer verklausulierten Bemerkung zu meinem 5. und hoffentlich erfolgreichen Anlauf, meine 'ertrunkene' Ehefrau zu den Schwestern im St. Johannis Konvent nach Eschenbach bei Nürnberg zu bringen, stehe ich zu meinem Glauben und lehne seine Anfrage ab.

3) Montag 27. Februar 2017
Nach einer kurzen Nacht, wegen langer Wachzeiten, bin ich ab 9 Uhr für die Abfahrt bereit. Mein Auto steht auf dem Zufahrtsweg zu den weiteren Reiheneinfamilienhäusern, um jederzeit losfahren zu können. Vor Mittag läutet es zweimal energisch an der Haustüre. Ein leicht erregter Nachbar, der sein Auto bei seinem Haus weiter unten entladen möchte, kann nicht durchfahren. Ich anerbiete mich, Gegenstände persönlich hinunter zu tragen, was er nicht will. Er zeigt mir die wirklich beeindruckende Ladung in seinem Mercedes. Nun rede ich Klartext wegen meines göttlichen Auftrags zur Rettung meiner "ertrinkenden" und zu rettenden Ehefrau. Das Verschieben meines Autos in eine Nische auf dem Nachbargrundstück bringt schließlich die Lösung des momentanen Problems. Das Ganze sehe ich als "Zeugnis" meinerseits für das Wirken Gottes in Lindau (Schweiz).
Die Stunden verstreichen ohne nennenswerte Ereignisse, abgesehen von meinen Emotionen. Ich erlebe ein Wechselbad der Gefühle: Hoffen, Bangen, Zuversicht, Glauben; erfreulicherweise stehe ich zu keiner Zeit in der Gefahr, in eine Psychose zu geraten. Die Füsse sind beschuht und der Körper bekleidet, in der jederzeitigen Erwartung eines Telefonanrufs von Christoph, der in der Wohnung seiner Mutter einquartiert ist.

4) Dienstag 28. Februar 2017
In der Morgendämmerung realisiere ich, dass es über Nacht geschneit hat und immer noch in großen Flocken schneit, vom Wetterdienst so nicht vorgesehen. "Frau Holle" steigt vor meinem geistigen Auge auf. Ich erwarte eine hindernisreiche Autofahrt nach Deutschland, bin mir aber gewiss, von den Himmlischen Heerscharen "getragen" zu werden. Das Auto befreie ich von ca. 5 cm Schnee und stelle es wieder mitten in den Weg. Wenn man genauer durch die Scheibe schaut, kann man das 2. materielle Wunder erkennen, das Hemd Marke "Einhorn". Was denken sich wohl die Nachbarn über mein sonderbares Benehmen?

Inzwischen ist es 16 Uhr geworden. Ich rechne mit einer weiteren, mindestens teilweisen Nacht des Wartens, Hoffens und Bangens in Lindau (Schweiz). Meine Gemütslage hat sich aber stabilisiert. Meinem Vater im Himmel halte ich vor, dass ER Seine Zusage im Traum vom 21. März 2015 nicht unerfüllt lassen könne, ohne Sich Selbst zu blamieren, nach Allem was sich seither ereignet hat.

 

Psalm 91:

11 Denn er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
12 Auf den Händen werden sie dich tragen,
damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.

(Schlachter Bibel 2000)


1. März 2017
jom rewii - 3. Adar 5777 - Islam

"IM" BARTE DES PROPHETEN

Nachdem mein geistgetaufter Freund meine Frau aus meinen "Fängen" befreit hat, ist also eine weitere Nacht des Wartens, Wachens und Betens angesagt. Bei der Überschrift geht es um den Propheten Mohammed. Als ich im Kinnbart links ein Kitzeln verspürte, das mich auch gerade jetzt wieder, diesmal aber rechts "belästigt", läutet um ca. 5 Uhr am Nachmittag das Telefon. 

Es ist meine Ehefrau mit folgenden zwei Anliegen:

1. Ich solle das schlecht vor ihrem neuen Wohndomizil geparkte Auto besser parkieren, ansonsten sie den Reserveautoschlüssel bei mir hole und es selbst besorge; was sie später auch tut.

2. Für sie sei es klar, dass ich unmittelbar vor einem weiteren Klinikaufenthalt stehe und wünsche am Morgen früh nicht mehr geweckt zu werden. Sie stelle das Läutwerk ihrer Wohnung jedenfalls ab, weil sie es äußerst schlecht ertrage, so früh geweckt zu werden. Sie habe einen miserablen Tag hinter sich. Wie ich versuche, ihr meine Sicht der Dinge zu erklären, bricht sie den Kontakt ab.

 

Nach der obigen Formulierung merke ich, dass ich unterbrechen muss, weil mein Kopf an ganz verschiedenen Stellen juckt. Ich begebe mich aufs WC um Wasser zu lösen. Weil ich schon lange keinen Stuhlgang mehr hatte, versuche ich mit erheblichem Druck nachzuhelfen, was aber nichts hilft. Ein schon vor langer Zeit beobachtetes Phänomen wird mir in diesem Moment bewusst. Die "Sennen"-Sippschaft neigt zu Verstopfung; die "Stäubli"-Sippschaft zum Gegenteil, auch meine Frau. Die "Sennen" mit ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitsempfinden stehen dem viel offeneren, unkomplizierten Wesen der "Stäublis" gegenüber. Das war auch der Grund, dass ich nicht nur meine Frau, sondern auch ihre Sippschaft zu einem gewissen Teil geheiratet habe. Meine Familie pflegte einen eher gesetzlichen Glaubensstil in einer pietistischen Minoritätsgemeinde der Landeskirche. Der um 16 Jahre ältere Bruder meiner Frau gehört immer noch der Methodistenkirche an, wo echte Gemeinschaft gelebt wurde. In dieser Kirche ließen wir uns 1966 trauen, in der ich etwas später Mitglied wurde und den Austritt bei der Landeskirche vollzog. Mit dem durch das Diakonissenhaus erzwungenen Wegzug von Zürich nach Lindau wechselten wir beide in die Landeskirche, wo sich meine Frau immer noch in einigen Gremien engagiert. Etliche Jahre war sie Präsidentin der lokalen Gemeinde.

Meinerseits vermisste ich, nach meinem Empfinden, echten Glauben in der Landeskirche. Ich sehnte mich nach "Wundern", wie sie in der charismatischen Erweckungszeit der 70er Jahre zum Teil in Erscheinung traten. Dann versuchte ich mein Heil in der Meditation, brachte es aber mit meinen Bemühungen nicht weit. Später kam das "Enneagramm" an die Reihe, eine über Jahrhunderte mündlich tradierte Geheimlehre im Sufismus (Islam), vomit die Verbindung zum Titel dieses Tagebucheintrags hergestellt ist. In der Zürcher Landeskirche war das Enneagramm während einer bestimmten Zeit ein Teil des Lehrprogramms. Die abrahamitischen Religionen: Judentum, Christentum und Islam haben alle eine göttliche Verheißung. Ich habe durch das Enneagramm persönlich viel profitiert. Neu habe ich auch einen Facebook-Freund, einem früheren Muslim aus der Türkei, der nun in Deutschland oder Österreich wohnt. Er hatte sein Leben im Jahr 2000 Jesus übergeben und lebt jetzt als dessen Nachfolger. Seine Frage, unter anderen, an mich:

Was denkst du aber was die vielen Gläubigen in letzter ZEIT sagen. Sie behaupten tatsächlich Jesus sei Gott. 

Darauf meine Antwort: Das ist der grösste christliche Irrtum, sage ich im 3. Testament (Tagebuch)

Worauf seine Erwiderung: 

Danke, das ist echt sehr beruhigend.
Ich würde mich gerne öfters mit dir unterhalten, ich hoffe wir können und durch das Wort GOTTES und durch den heiligen Geist uns gegenseitig aufbauen.

2. März 2017
jom chamischi - 4. Adar 5777 - die dürstende Seele nach Gott

„Gedürstet hat meine Seele nach Gott; nach dem lebendigen Gott. Wann kann ich kommen und vor dem Angesicht Gottes erscheinen?“ (Psalm 42,3, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

צמאה נפשי לאלהים לאל חי מתי אבוא ואראה פני אלהים

tzam'ah nafschi le'lohim le'el chai matai awo weera'eh pnei elohim

 

Wieder ist es ein Donnerstag, wo das Los auf Psalm 42,3 fällt. Seinerzeit in Jerusalem hörte ich ein fernes Donnergrollen als mir offenbart wurde, Arm Gottes zu sein.

Nun bin ich tatsächlich am Wirken, indem ich das Privileg habe meine Frau vor dem Ertrinkungstod zu retten. Morgen vor einer Woche begann es mit dem Alarm eines Feuerwehrhorns. Seither bin ich mit meinem Wesen praktisch ununterbrochen bei dieser Sache. Heute sind es 3 Nächte, dass ich das Bett nicht mehr benützen konnte. In der vergangenen Nacht versuchte ich 5 Mal zu meiner Frau zu gelangen, um sie zu retten, immer in der Abhängigkeit von JAHWEH. Stundenlang rang ich auf den Knien darum, Seinen Willen zu tun. Ich habe die innere Gewissheit, meine Frau damit auf die 4. Ebene der Adventspyramide gebracht zu haben. Beim 4. Durchgang roch es "Im Chrummenacher" penetrant nach verbranntem Fleisch.

Heute steht noch die Reise zu den Schwestern des St. Johannis Konvents nach Eschenbach bei Nürnberg zur Wiederbelebung bevor. Eine ungemein spannende Sache; für meine Frau dürfte es eine sehr schwierige Erfahrung werden.


5. März 2017
jom rischon - 7. Adar 5777 - So wacht nun, da ihr nicht wisst, in welcher Stunde euer Herr kommt!

So wacht nun, da ihr nicht wisst, in welcher Stunde euer Herr kommt!

 

(Matthäus 24,42, Schlachter Bibel 2000)


5. März 2017
jom rischon - 7. Adar 5777 - Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. - Ja, komm, Herr Jesus!

Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. - Ja, komm, Herr Jesus!

 

(Offenbarung 22,20, Schlachter Bibel 2000)


5. März 2017
jom rischon - 7. Adar 5777 - Meine neuste Erkenntnis: Glaube, Hoffnung, Liebe, Licht - Wahrheit

Meine neuste Erkenntnis: Glaube, Hoffnung, Liebe, Licht - Wahrheit

Das ist die Erkenntnis des Erlösers von Israel und vom König Messias der Welt.

Es ist der höchste Wert im 3. Testament und hat einen Bezug zum "Barte des Propheten".

Es ist die geläuterte Form der Wahrheit und gehört zur 4. Ebene der Adventspyramide unmittelbar unter der Herrlichkeit. Hier oben ist die Luft noch rein; viermal geläutert, ohne Bauchgefühl; reines Kopfwissen und mit dem rechten Auge erkennbar.

Diese Erkenntnis ist vereinbar mit der Naturwissenschaft, aber nicht abgehoben.

Die Basis ist und bleibt der  G L A U B E,  der keine weitere Bestätigung mehr braucht; eine neue Geheimwissenschaft, die nur mündlicht tradiert werden wird, wenn überhaupt.

 

Die Reise zum St. Johannis Konvent muss zeitlich noch etwas verschoben werden, dürfte aber nach meiner Erkenntnis noch zum Reformationsjubeljahr 2017 gehören.


6. März 2017
jom scheni - 8. Adar 5777 - Ausgangspunkt der neuen Geheimwissenschaft

"Halte fest an Unterweisung!
Lass nicht los!
Hüte sie, denn sie ist dein Leben!"

(Sprüche 4,13, Eigenübersetzung, internes Los)

החזק במוסר אל-תרף נצרה כי-היא חייך

hachasek bamussar al-teref nitzreha ki-hi chayeicha

 

1. Halte fest an Unterweisung

Das ist die Grundlage der neuen Geheimwissenschaft; jeden Tag aktive Unterweisung durch JAHWEH den allmächtigen GOTT, der auch gnädig und barmherzig ist.

 

2. Lass nicht los!

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Lass JAHWEH nicht los, auch wenn du dich von ihm verlassen fühlst. ER sucht dein Vertrauen!

 

3. Hüte sie, denn sie ist dein Leben!

Behüte die Geheimwissenschaft für dich, weil sie nur mündlich tradiert werden darf. Es ist zwar voraussehbar wie beim Enneagramm, dass irgendwann eine schriftliche Lehre daraus gemacht wird. Dann verliert sie ihren "Zauber". Derjenige der sie schriftlich verrät, verliert sein Leben!


7. März 2017
jom schlischi - 9. Adar 5777 - Dienstag - Es kommt, wie es muss

Um 15 Uhr erreiche ich den Gärtnereiladen im Strickhof Lindau ZH, wo ich meinen regelmäßigen Apfeleinkauf tätige. Da mir der Betriebsleiter Hanspeter Renfer ein telefonisches Betretungsverbot ausgesprochen hat, das ich nicht akzeptieren will, klopft mein Herz schon ein wenig höher. Immerhin ist die Kantonale Landwirtschaftliche Schule eine öffentlich-rechtliche Institution, zu deren Unterhalt auch meine Steuerabgaben beitragen. Die private Auseinandersetzung, die ich mit einer der beiden Verkäuferinnen habe, geht meines Erachtens die Betriebsleitung nichts an.

Tatsächlich stellt sich die Kollegin der mir von Gott zugesagten Nebenfrau in den Weg. Ich dürfe keine Äpfel beziehen, meint sie, das sei Diebstahl. Keinesfalls Diebstahl, sage ich, weil ich ja die Äpfel bezahlen will. Die Verkäuferin ist nicht gewillt Geld anzunehmen; also schreibe ich eine Schuldanerkennung von rund 14 Franken. Nun wird die Angestellte aggressiv und versucht mir den Sack mit den Äpfeln zu entreißen. Ich stelle mich dem Ansinnen entgegen und der Sack zerreißt, glücklicherweise ohne die Äpfel zu beschädigen.

Nun erscheint auch die von mir "Begehrte" und warnt mich, den Vorfall dem Betriebsleiter zu melden. Ja, das solle sie tun, gebe ich ihr mein O.k.

Ca. 15 Uhr 45 tauchen zwei Polizistinnen auf, wovon die eine in Uniform. Nach kurzer Diskussion verlange ich die Vorweisung des Haftbefehls, doch einen solchen haben sie selbstverständlich nicht. Nach weiteren Erklärungsversuchen machen die beiden Beamtinnen kurzen Prozess, überwältigen mich und bringen mich mit Handschellen auf die Polizeistation Effretikon.

Nun geht das Warten in einer "Zelle" los, bis der avisierte Arzt in Weisslingen seine Sprechstunde beendigt hat. Die Dienst habende Polizeibeamtin bietet mir die Tageszeitung zwecks Zeitverkürzung an, was ich gerne annehme. Der erste Artikel auf der Frontseite lautet: "Gestern Abend bebte in der Region die Erde." Das Epizentrum des Bebens lag in der Gegend des Klausenpasses im Kanton Schwyz. Später wurde Linthal GL als Ort des Bebens angegeben: Magnitude 4,6. Das Erdbeben spielte sich also zwischen dem katholischen Kanton Schwyz und dem reformierten Kanton Glarus ab.

Nach Befundaufnahme durch den Arzt werde ich per "FU" (fürsorgerische Unterbringung) mit Spezialambulanz abgeholt und kurz vor 22 Uhr in der Schlosstalklinik Wülflingen-Winterthur abgeliefert.


8. März 2017
jom rewii - 10. Adar 5777 - Mittwoch - erste Eindrücke meiner neuen Umgebung

Als ehemaliger Klinikdirektor, sprich Verwaltungsdirektor des Diakonissenhauses Bethanien Zürich mit Krankenhaus und diversen Alters- und Pflegeheimen inkl. Béthanie Lausanne mit über 100 Betten, komme ich aus dem Staunen kaum heraus. Auf der Etage ist eine sog. Grundreinigung im Gange. Muss das wirklich sein in einer Psychiatrieklinik? Stundenlanges Arbeiten mit modernem Maschinenpark für kleinste Flächen. Mir tun die Steuergelder leid, die hier verschleudert werden.

Hingegen freut mich das Aufnahmegespräch mit dem leitenden Stationsarzt. Thema ist unter anderem meine neue Geheimwissenschaftssprache, die ich erlernen und andere, erlesene Personen, lehren darf. Dass es bei GOTT keine Zufälle gibt, belege ich mit 3 Ebenen:

1.
Jesus hat seinen Jüngern gesagt, dass all unsere Haare auf dem Kopf von Gott gezählt sind, und dass keines von ihnen ohne Seinen Willen auf den Boden fällt.

2.
Meinem Schwiegersohn erzählte ich an Weihnachten vor zwei Jahren, als wir bei ihm und meiner Tochter eingeladen waren, dass GOTT so groß sei, dass ER all unsere Mikroben, die guten und die bösen kenne - zwischen einer und zwei Milliarden - so dass ich bei einer Krankheit gelassen sein kann, dass nur Sein Wille geschieht.

3.
Hier stockt mein Gedächtnis und ich bitte den Arzt um etwas Geduld. Auch jetzt beim Schreiben sind mir die Begriffe nicht präsent. Nach Dämpfung meiner Emotionen erscheinen sie: "Ganglien" Mz., "Ganglion" Ez. Diese waren offenbar weitgehendes Thema des kürzlich verstorbenen "linken" Pfarrers Kurt Marti in Bern. In der letzten Gemeindebeilage zum Kirchenboten war eine Abbildung eines Ganglienklumpens zu sehen. Auf meine Frage an den leitenden Stationsarzt, wie viele solcher Dinger jeder Mensch habe, meinte dieser: So viele wie es Sterne am Himmel gibt!

Ja, auf solche Arten oder ähnliche, spricht GOTT zu uns. Der Arzt ist offensichtlich berührt. Immer wieder ändert sich auch die Sprache.

Nun bringt er das Thema auf meine zukünftige Nebenfrau. Was diese wohl denke über die Zukunft? Was kann sie überhaupt denken? "Wissen sie etwas über ihre Zukunft?" Sichtlich erheitert gibt er mir recht.


9. März 2017
jom chamischi - 11. Adar 5777 - Donnerstag - 2 neue Bekanntschaften

Gegenüber meinem bevorzugten Ruhepunkt auf einem Stuhl unter einer "Palme", sprich Gummibaum, sitzt eine junge Frau. Auf meine Frage, ob ich sie störe, wenn ich mich ihr gegenüber niederlasse: "Im Gegenteil", sie habe mich gestern Abend schon an diesem Platz gesehen. Sie stellt sich als Mirjam vor, eine junge Ärztin, freiwillig hier, die mit ihrer Situation, seit sie im Februar die Tochter eines Südamerikaners geboren hat, nicht mehr zu Rande kommt. Sie sei in einer sehr christlichen Familie aufgewachsen und als Zweitälteste in die Fußstapfen ihres Vaters getreten, der sich als Arzt ganz seiner Praxis gewidmet und die Erziehung der Kinder weitgehend ihrer Mutter überlassen habe. Unsere Familien haben gewisse Ähnlichkeiten, abgesehen davon, dass ich der Jüngste bin, wie meine Frau auch die Jüngste ist, und meine Frau und ich aus einer Arbeiterfamilie stammen.

Mirjam ist Feuer und Flamme und überzeugt, dass wir von einander profitieren können. Auf meine Bemerkung, dass meine Verlegung ins Parterre vorgesehen sei, wischt sie mit einer Handbewegung beiseite. Dann komme sie eben ins Parterre, mich aufzusuchen.

 

Am Vorabend war eine junge Frau per "FU" (fürsorgerische Unterbringung) eingeliefert worden. Sie stellt sich mir als Pilotin eines 100-plätzigen 4-Strahlen Flugzeugs vor, die von einem Psychopathen verfolgt werde, der sie kaputt machen möchte. Sie sei sicher, dass sie mir kürzlich mit meinem Sohn in Zürich gesehen habe, und dass ich ihr vielleicht helfen könne. Aus ihren Taschen kramt sie allerlei Schutzpatronenbildchen hervor, sowie zwei angerostete Plaketten. Ob ich ihr erklären könne, was diese bedeuteten? Auf dem einen Täfelchen erkenne ich die 'eiserne Jungfrau' aus der Kyburg und auf der andern Christophorus mit dem Jesuskind auf der Achsel, beim Überqueren eines Flusses.

Als Jugendlicher hatte ich ungeheuren Respekt vor der eisernen Jungfrau. Zusammen mit Freunden war ich einmal von Wetzikon nach der Kyburg geradelt.

Dann erkläre ich der Frau, dass mein Sohn Christoph als Christophorus mein Nachfolger zu werden berufen sei und als solcher vom Christentum zu retten habe, was noch zu retten sei.


10. März 2017
jom schischi - 12. Adar 5777 - Freitag - erneut ein materielles Wunder

Am Nachmittag werde ich erneut durch ein materielles Wunder überrascht. Nachdem ich etliche Zeit im Bett auf dem Rücken gelegen bin, stehe ich auf und merke, dass sich hinten etwas von mir gelöst hat. Ich schaue zurück und in der Tat liegen drei weiße Plätzchen auf dem Bett. Sie sind ca. 4,5 x 6 cm groß, 4-lagig und scheinen Wundauflagen zu sein. Das erste Plätzchen weist leichte Blutspuren auf. 3 Punkte stechen hervor, wovon ein größerer und ein kleinerer, je deutlich rot, darüber ein kleiner etwas verschwommener Punkt.

Meine Interpretation:
Die drei weißen Plätzchen sind unsere zukünftige Dreieinheit im Haus. Das erste Plätzchen mit den Blutspuren bin ich, weil ich am meisten gelitten habe. Das zweite Plätzchen, ganz weiß, ohne jegliche Spur, ist meine angetraute Frau. Das dritte Plätzchen muss sich noch entwickeln. Es ist zusammengefaltet und mit einem durchsichtigen Pflasterstreifen leicht zusammengeklebt. Es handelt sich um meine zukünftige Nebenfrau, die zwischen mir und meiner Frau "aufsteigt".


11. März 2017
Schabat - 13. Adar 5777 - Schabat-Dienst-Tag

Punkt oo.oo erwache ich; Zeit zum Aufstehen für den Schabat-Dienst!

Der Stationspflege-Leiter aus Wil SG macht die Rund und sucht mich, weil mein Bett leer ist. Ich sitze auf dem WC (auf dem Thron).

Später mache  i c h  die Runde. Am  Anschlagbrett sind die verschiedenen Dienste angezeigt, überschrieben: Dienstag 11. März 2017. (Mein Schabat-Dienst-Tag) Ich mache den Stationspflege-Leiter auf den Fehler aufmerksam. "Die sollte man über dem Knie zerbrechen!" Sein Kommentar. Mir bleibt die Spucke weg; darum sage ich nicht sofort etwas. Später fasse ich Mut und suche das Gespräch. "Wir stehen in der allerletzten Endzeit", sage ich ihm, was ihn offensichtlich nicht beeindruckt. Er wolle gar nicht in die neue Welt hinübergehen, ist sein Kommentar. Auch das ist eine Ansicht, ob allerdings die beste, bezweifle ich.

Wiederum später begegnen wir uns im Korridor. Ob das wohl stimmen könne, dass die Töss so viel Wasser führe? Die letzten Wochen waren doch sehr trocken. Das stimme schon; gestern habe es in Wil in Strömen geregnet, als er abgefahren sei, und hier sei er bei strahlendem Wetter angeko.36399*/mmen. Nachher mache ich ihn darauf aufmerksam, dass die Sonne heute von Westen her aufgeht, womit er scheinbar übereinstimmt.

Als ich später nach draußen gehe, merke ich, dass ich um 180° verkehrt orientiert bin. Bereits letztes Jahr hatte ich enorme Mühe, mich nach den Himmelsrichtungen zu orientieren. Das Ganze kommt mir wie ein verwunschenes Schloss vor; darum möglicherweise der Name "Schlosstal".

Gegen 1 Uhr Nachmittag bekomme ich eine himmlische Botschaft: Alarmstufe 5! Höchste Alarmstufe, direkt unter der himmlischen Herrlichkeit. Ich solle meine Umgebung gut beobachten, was ich dann auch tue. Ca. um 1 Uhr - ich habe mir die genaue Zeit nicht gemerkt - tritt die Familie Gülen von außen herein, um sich in der Küche und Umgebung etwas zu schaffen zu machen. Die Mutter ist Patientin, der Sohn scheint behindert zu sein, ist aber nach meiner Meinung besessen (biblischer Ausdruck). Der Vater macht einen ganz "normalen" Eindruck. Nach einiger Zeit verlassen die 3 den Raum wieder durch den Ausgang, um nach kurzer Zeit erneut zurückzukommen und wieder in der Küche zu verschwinden. Der Sohn sitzt draußen am Tisch und fällt mir durch seine "kantigen" Bewegungen auf. Manchmal reckt er seine Arme in die Höhe. Mit seinen nahe beieinander liegenden Augen und den schwarzen Haaren, Augenbrauen und Augen gleicht er einer Krähe. (Raubvogel)

Ca. um 2 Uhr verlassen die Eltern die Küche, der Mann mit einem halb durchsichtigen COOP-Sack versehen und setzen sich um das nächst bei mir stehende Tischchen; die Mutte+
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mit dem Rücken zu mir, rechts von ihr, ihr Mann und mit dem Gesicht zu mir gewandt der Sohn. Die Mutter redet fast ununterbrochen, ohne dass ich irgendetwas verstehen kann. Hin und wieder sagt auch der Mann etwas. Der Sohn ist sehr unruhig, wie schon vorher, ohne jedoch etwas zu sagen. Dann, es ist jetzt 5 Minuten nach 3 Uhr, reckt der junge Mann, ich schätze ihn um die 20 Jahre, plötzlich seinen linken Arm nach oben und zeigt mit seinem linken Zeigefinger gegen den Himmel, worauf isch alle 3 Personen wie auf Kommando erheben, ohne ein Wort zu sagen und gehen stracks nach draußen.

Nachtrag:
Soviel ich erkennen konnte befanden sich im COOP-Sack 4 Plastik-Boxen mit je einem weißen Deckel.

Feststellungen:
Die Sonderzeichen, wie auch .3699*/ wurden am 23. März 2017 in "Word" eingefügt. Bewegungen am Bildschirm von weitem selbst beobachtet. Die Quersumme von 3699 = 30 = 10 x 3. (Dreieinheit)
Auffällig sind die Zahlen 5 + 3 = 8 (Unendlichkeit)

Interpretation des Ganzen:
Es dürfte sich kaum um einen Diebstahl gehandelt haben, sondern um die Planung eines Attentats.

Dringende Empfehlung:
Schalten sie die Kriminalpolizei ein, die die weitere Koordination übernehmen muss!


12. März 2017
jom rischon - 14. Adar 5777 - Sonntag - Schreitherapie

Irgendwann, ich erinnere mich nicht  mehr genau wann, wendet sich die Pilotin wieder an mich. An das Gesprächsthema erinnere ich mich auch nicht mehr, sondern einzig daran, dass sich Mirjam in unser Gesprächsthema einschaltete und ihre eigene, andere Meinung vertrat.

Enerviert wende ich mich Mirjam zu und schreie sie an, still zu sein. Dann kehre ich mich wieder zur Pilotin zurück und gebe meiner Hoffnung Ausdruck, sie nicht erschreckt zu haben, worauf sich Mirjam erneut einschaltet und meldet, dass sie nicht erschrocken sei!

 

Schreien habe ich im Selbsterfahrungsseminar 1980 gelernt, als ich im sog. "Schaffnerspiel" eine Kursteilnehmerin zum Aufstehen bewegen musste. Diese hatte gehofft zu lernen, wie sie ihren alkoholkranken Mann von seiner Sucht befreien könnte. Sie musste dann lernen, dass sie selber eine Therapie nötig hatte; eine Schreitherapie. "Sie stehn jetzt auf!" begann ich im normalen Tontfall, was natürlich nichts bewirkte. Mich steigernd, stand ich kurz vor dem Aufgeben, als ich den Eindruck hatte, das Herauskotzen meiner Lunge stehe unmittelbar bevor. Endlich bewegte sich die Angeschrieene, was mir Sympathiebezeugungen entgegenbrachte.

 

Diese Mirjam ist offenbar ein "harter Brocken".


13. März 2017
jom scheni - 15. Adar 5777 - Montag - Selbstbewusstsein fördern

Die himmlische Stimme ermuntert mich, mein Selbstbewusstsein weiter zu pflegen, was ich auch immer wieder tue, indem ich mich nach vorne beuge und meine schwarzen Laufschuhe mit den griffigen Sohlen betrachte. "Nur noch die Wahrheit, nichts als die Wahrheit", sage ich und spreche mir für den morgigen Tag selber Mut zu, um mich als reinkarnierten Satan zu outen.


14. März 2017
jom schlischi - 16. Adar 5777 - Dienstag - man "hört" mich nicht

Genau eine Woche nach meiner Einlieferung in die Schlosstalklinik werde ich zu den "Alten" ins Parterre verlegt. Die Station ist um einiges angenehmer als diejenige im 2. Stock; freundlicher und persönlicher, die Räume höher. Etliche bekannte Gesichter begrüßen mich nett.

Die Begrüßung durch die leitende Oberärztin ist gegenseitig wohlwollend kritisch. Ich gebe meinem Erstaunen Ausdruck, dass ich wieder empfangen werde, nachdem man mir letztes Jahr zu verstehen gab, mich nie mehr hier blicken zu lassen. Wer denn solches gesagt haben soll, will die Oberärztin wissen, was ich aber nicht mehr weiß.

Am Nachmittag werde ich einer peruanischen Pflegefachfrau HF und einem Pflegefachmann HF zugeteilt. Möglichst schnell will ich mein Anliegen mit der Familie Gülen übermitteln. Die Fachfrau hört mir geduldig zu, ist aber überhaupt nicht beeindruckt. Stunden später frage ich den Pflegefachmann, ob er von seiner Kollegin orientiert worden sei, was dieser verneint und mich ein erstes Mal ausrasten lässt. Daraufhin werde ich in mein Zimmer geführt, wo sich auch die leitende Oberärztin hinzugesellt. Ich gebe mir Mühe, nicht allzu explosiv zu werden, was mir gelingt. Nun folgen die üblichen Ermahnungen, die ich mir anhöre und zustimme.

Nachdem ich wieder allein im Zimmer bin, stelle ich mich ans Fenster um zu fragen, ob ich einen Fehler gemacht habe. Indem ich mich beruhige, dass das nicht der Fall ist, geschieht etwas völlig Unerwartetes. Die mit einem Zylinderschloss verriegelte Abdeckungstüre vor einem Hohlraum unter dem Fenster, mit verstecktem Heizkörper, öffnet sich langsam und die knapp 2 m breite und etwa 80 cm hohe Vorderfront aus massivem Edelholz, mit unten angebrachtem Scharnierband, kippt gegen meine Oberschenkel, so dass ich die relativ schwere Abdeckung sorgfältig auf den Boden gleiten lassen kann. Das Ganze sieht in meinen Augen wie eine quer gestellte, geönnete Gefängniszelle aus.

Später erkläre ich dem Pflegefachmann das "Wunder". Er ist offensichtlich beeindruckt. Zusätzlich lege ich ihm auch die 3 Pflegplätzchen vor, wobei ich sie ihm, er ist Katholik, als falsche Trinitätsdoktrin erläutere.

Plötzlich muss er weg. Habe ich mir zu früh Hoffnung gemacht?


15. März 2017
jom rewii - 17. Adar 5777 - Mittwoch - meine Hauptaufgabe, die Muslime - überstürzende Ereignisse

Die Nächte werden nicht ruhiger, aber ich bin dankbar, dass noch in keinem Moment Anzeichen einer Psychose aufgetaucht sind. Jeden Tag stellt sich die Frage neu, wer oder was an die Reihe kommt. Als meine Hauptaufgabe sehe ich die Muslime, besonders die Türken. Beim Betrachten der "Fotogalerie" neben dem Eingang fällt mir die Verantwortliche für die Küche auf. Sie gleicht der lesbischen Freundin meiner Frau. Der Angestellten will ich meine Gedanken offenbaren. Sie wird mir einmal eine gute Hilfe sein. Sie entwindet sich mir aber geschickt.

Ich hätte Besuch, wird mir im Laufe des Morgens mitgeteilt. Meine Frau bringt mir frische Kleider. Ich begrüße sie freudig. Neue Hoffnung keimt in mir auf. Es ist zwar erst der zweite Tag seit meiner Verlegung zu den "Alten", aber je früher ich wegkomme, desto besser. Nur habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

Der Pflegefachmann HF ist in der Nähe mit einer alten Frau beschäftigt. Vorher hatte ich meiner Frau eröffnet, mit ihr nach Hause zu fahren. Doch zweitens kommt es erstens.

Von der gestrigen Euphorie ist bei meinem Betreuer nichts mehr zu spüren. Die gegenseitigen Emotionen gehen schnell hoch, als ich ihm erkläre, mit meiner Frau nach Hause fahren zu wollen. Wie Pilze aus dem Boden geschossen sind weitere Personen da, mich in die Isolierzelle abzuführen. Nun habe ich die Quittung für meine falsche Berechnung!

Nach geraumer Zeit erscheint eine ganze Korona Leute in der Isolierzelle. Voraus ein Hüne von Pfleger, der mich mit drohender Stimme über mögliche Maßnahmen orientiert. Für mich ist klar: Ich nehme keine Medikamente; da bleibt also nur die Spritze.

Anfangs Nacht kommt der Pflegefachmann HF nochmals. Ob ich mit ihm sprechen wolle, fragt er mich mit unsicherer Stimme. Die Zeit des Sprechens ist vorbei; also nochmals eine Spritze. Das ist die 3. Spritze in meinem Leben seit 1980. Aller guten Dinge sind drei, sagt der Volksmund, jedoch ist das Trinitätsdogma wirklich die größte Irrlehre des Christentums!


19. März 2017
Fremdeinflüsse

Fremdeinflüsse haben meine handschriftlichen Notizen verändert. Insbesondere fehlen die Tagesbezeichnungen zwischen dem 16. und 20. März 2017.

Ich rekonstruiere:

16. März 2017
Am Morgen, nach der Dusche fühle ich mich wie neu geboren. Nach der Salbung, als Einhorn (Psalm 92,11), im letzten Jahr in der Schlosstalklinik bin ich jetzt neu geboren. Meine öffentliche Tätigkeit kann beginnen.

Vom 17. + 18. März 2017 finde ich keine Spur.

19. März 2017
Und wirklich, während ich interessiert in einem Hundebuch mit zugehörigen Schriftstellern lese, setzt sich ein etwas älterer Herr als ich zu meiner linken Seite nieder. Er scheint innerlich sehr bedrängt zu sein und wiederholt mehrmals: "Ach Gott! Ach Gott!"
Nachher kompletter Themenwechsel:
Am Fernsehapparat läuft ein Programm von ERF: "Fenster zum Sonntag". Vom ERF halte ich nicht sehr viel: "typisch evangelikal!", mein Prädikat.
Zuerst wird ein Interview mit einer jungen Frau ausgestrahlt, die mit 16 Jahren ein Transplantations-Herz erhalten hatte. Jetzt dürfte sie um die 30 Jahre alt sein. Auffallend ist ihr ausgeglichenes, dezidiertes Auftreten, die Haare der rechten Kopfseite bis zum Scheitel ganz kurz geschnitten.
Nun kommt noch Thierry Carrel, Professor für Herzchirurgie hinzu, offensichtlich Operateur der interviewten jungen Frau. Das Alter des Chirurgen ist schwer schätzbar, hat sein Gesicht doch praktisch keine Falten, mit Ausnahme einer kleinen Einbuchtung unter dem rechten Auge. Er arbeite 90 Stunden die Woche, gibt er bekannt, offensichtlich ein Jungbrunnen.


20. März 2017
jom scheni - 22. Adar 5777 - Montag - 3 juristische Prozesse

Was ich in den 3 Tagen vom 16. - 18. März 2017 im Tagebuch alles notiert habe, kann ich nicht mehr rekonstruieren. Vermutlich war es unter anderem die Betrachtung des mir angetanen Unrechts:

  1. Der Betriebsleiter des Strickhofs war nicht berechtigt, mir ein Betretungsverbot in den öffentlichen Gärtnereiladen auszusprechen.
    Mein Ansinnen gegenüber L.H. ist rein privater Natur und hat mit dem Strickhof selbst nichts zu tun. Hanspeter Renfer hätte seine Mitarbeiterin anweisen müssen, privat gegen mich zu klagen. Noch stoßender ist das Verbot mir gegenüber, die private Mailadresse von L.H. zu benützen.
  2. Die Polizei verhaftete mich ohne Haftbefehl, lediglich auf Grund eines Telefonanrufs des Betriebsleiters Strickhof. In was für einer Bananenrepublik leben wir eigentlich?
  3. Auf Grund der krass veränderten Tagebuchnotizen zwischen dem 16. und 18. März 2017 gehe ich davon aus, dass in der Schlosstalklinik Okkultismus herrscht.
  4. Der Freiheitsentzug durch die Schlosstalklinik entbehrt jeglicher rechtlichen Grundlage. Zu keiner Zeit war ich in den vergangenen 14 Tagen psychotisch angeschlagen. Die zweimalige Vergewaltigung durch die Verabreichung von 2 Medikamentenspritzen ist ein großes Unrecht und verstößt gegen Menschenrechte

Ich fordere daher eine umfassende Abklärung der gesamten Umstände.

1. Bestrafung der fehlbaren Personen

2. Erlass der Behandlungskosten in der Schlosstalklinik

3. Genugtuungsentschädigungen für erlittene Unbill:
   Fr. 10'000 von Strickhof Lindau
   Fr. 10'000 von Schlosstalklinik (5'000 + 5'000) zuzüglich Fr. 1'000 je Werktag ab 21.3.2017
   Fr.   5'000 Polizeistation Effretikon


22. März 2017
jom rewii - 24. Adar 5777 - Mittwoch - Zahlenspiele - ein Muselmane

Korridor-Uhranzeigen:
00.07 - 00.12 WC-Gang - schwerer Leistenschmerz rechts (7 = volle Minutenzahl im neuen Tag)
03.06 - 03.10 WC-Gang - Kampf in Pniel? (3 + 6 = 9 : 3 = 3)
05.09 - 05.13 WC-Gang (9 Minuten auf der 5. Ebene) = 3 + 3 + 3 = drei Prozesse anstrengen (Strickhof, Polizei, Schlosstalklinik) Dreieinheit anstelle von Dreieinigkeit; neue Eheordnung im Paradies der Heimkehrer.

Ein Türke stellt sich mir als Muselmane vor, ca. 85 jährig; arbeitete bei Briner, sehr geschätzter Patron;
Allah ist für den Muselmanen wie der Himmlische Vater;
Hält gar nichts von Erdogan.


26. März 2017
jom rischon - 28. Adar 5777 - Sonntag - Verheißung für die Juden - Verstimmung des Muselmanen

"Und es gibt Hoffnung für deine Nachkommenschaft, Spruch von JAHWEH, denn es werden Kinder zurückkehren in ihr Gebiet." (Jeremia 31,17, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויש-תקוה לאחריתך נאם-יהוה ושבו בנים לגבולם

weyesch-tikwah leacharitech neum-YAHWEH weschawu wanim ligwulam

 

Nach einem 8-stündigen Schlaf, ohne Unterbruch, was für mich eine kleine Sensation bedeutet, tönt die Tageslosung besonders schön in meinen Ohren. Unseren Himmlischen Vater gereuen Seine Verheißungen nicht. Es gilt die Hoffnung nie aufzugeben.

 

Weniger angenehm war die Nacht offenbar für den Muselmanen, der im gleichen Zimmer schläft, wie ich. Er brüllte mich an: "Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet." Was sich da abgespielt hat, weiß ich nicht. Mein Bewusstsein war nicht dabei.


3. April 2017
jom schlischi - 7. Nissan 5777 - Dienstag - das Ölwunder - Rechtfertigung meines Auftrags

"Der Mehleimer ging nicht aus, und dem Ölkrug mangelte es nicht, nach dem Wort von JAHWEH, das ER durch die Kraft Elias geredet hat." (1. Könige 17,16, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

כד הקמח לא כלתה ןצפחת השמן לא חסר כדבר יהוה אשר דבר ביד אליה

cad hakemach lo chalatah wetzapachat haschemen lo chasser kidwar YAHWEH ascher diber beyad elyahu

 

Dieses Wunder ist die Grundlage für das jüdische Fest der Tempelweihe (Chanukka); das Lichterfest im Winter, fast zur gleichen Zeit wie Weihnachten.

Etwas ähnliches hatte ich seinzerzeit mit dem TIPP-EX-Fläschchen erlebt. (4. Juni 2015 "ich materielles Wesen")

 

Erwachen in der Nacht. Welche Zeit ist es wohl? Von ferne leises Glockengeläut. Draußen blitzt es. Wirklich? Ohne Donner? Tatsächlich!  Das gespenstische Wetterleuchten erhellt die Umgebung, wie ich den Oberkörper hebe und zum Fenster hinausschaue. Es ist gerade mal Mitternacht vorbei. Das Glockengeläut entpuppt sich als Illusion-Halluzination, wie so manches andere Geräusch in letzter Zeit: Entfernte Autosirene eines Sanitätsautos im WC - beginnendes Böllern in Israel!

Nun kehren die Gedanken an den Vorabend zurück: Die dem Hermatswiler geliehene 20-Fr.-Note, damit er zu seiner Frau heimfahren könne. Ein solches Kurzzeitgedächtnis ist schon unheimlich. Der Patient kehrt etwa 5 Mal zurück, um sich nach meinem Namen zu erkundigen. Später finde ich ihn, wie er einen Pflegefachmann bestürmt, der sich in einem Gespräch mit einer Patientin befindet. Ich bewege den Hermatswiler an einen Nebentisch, wo "zufällig" ein Kaffee, für diesen zubereitet, steht!

Hermatswil, der Weiler im Zürcher Oberland, hoch über dem Pfäffikersee, verbindet meine Jugend-Erinnerungen mit Schalchen, links unten und mit der Breiti Saland, rechts unten. Schalchen und stundenlanges Petting auf dem Ofenbänkli mit meiner Jugendfreundin Erika - Breiti, das geliebte Refugium meines Lieblingsbruders Huldrich, der mir weitgehend Ersatzvater war.

Ich erinnere "meinen" Patienten an die 20er Note, die er angeblich auf dem Boden gefunden habe. Etwas widerwillig händigt er sie mir aus.

Inzwischen ist es nach 2 Stunden weiteren Schlafs fast halb 4 Uhr und ein reichlich langer Tagebucheintrag geworden. Eigentlich wollte ich von meiner "Unsterblichkeit" bzw. von meinem neuen Erlebensgefühl nach meiner Mail vom 30. März 2017 schreiben. Nun hat mich aber offenbar meine Hirnatrophie selber eingeholt. Mal schauen, ob sich mein Ganglienklumpen bis am Morgen regeneriert hat.

Kaum habe ich es mir bequem gemacht, stört mich mein Fußpilz rings um die rechte Zehe: Aha! Die Halachah!

Fast gleichzeitig beginnt es in meiner linken Wade zu krabbeln: Licht für die Halachah!

Erneut im Ruhezustand kitzelt mich mein Schnauz links: Licht zum Reden bzw. Schnauze nicht halten!

Danach Kitzeln in der linken Augenbraue: Licht für Weisheit Gottes!

Praktisch gleichzeitig Streicheln der rechten Wange!

Nach 6 Uhr
Beginn des Tagewerks am Computer. Mein Ganglienklumpen scheint regeneriert. Trotzdem kommt mir die Erinnerung an das, was mir gestern so wichtig schien, nicht mehr zurück.


6. April 2017
jom chamischi - 10. Nissan 5777 - Donnerstag - gestrige KESB-Befragung

Es ist 2 Uhr früh. Seit knapp einer Stunde liege ich wach. Die gestrige KESB-Befragung geht mir durch den Kopf.

Kann es sein, dass 2 Juristen von 3 Mitgliedern der KESB meine Argumente gegen den Betriebsleiter Strickhof nicht gehört und gewichtet haben? Dieser hatte das Betretungsverbot der Gärtnerei ohne obrigkeitlichen Segen ausgesprochen und mir dieses lediglich mit einem Telefonanruf signalisiert.

Er hatte ferner seine Versprechung vom 5. Juli 2016, mir auf meine Beschwerde hin eine Antwort zu geben, nicht eingehalten.


9. April 2017
jom rischon - 13. Nissan 5777 - Sonntag - Halachah, das Gehen

Erwachen nach 4 Uhr, nachdem ich vorher anhand meiner Kniearthrose rechts das duale bzw. binäre System des Menschen eingehend gewürdigt, dann aber verabschiedet hatte.

Halachah ist neu angesagt; das Gehen ganz an der Hand des Himmlischen Vaters. Die Geheimwissenschaftssprache ist zu trainieren!

Die Nase ist frei; besonders rechts, um "neue Taten zu riechen".

Mein erstgeborner Sohn geht mir durch den Sinn. Als Mieter und Messi durchläuft er gegenwärtig ein kleines Gericht, in dem ihm meine Frau, seine Mutter, treu beisteht. Könnte es sein, dass er neu auch für meine Botschaften ein offenes Ohr bekommt?


10. April 2017
14. Nissan 5777 - KESB-Entscheid vom 7. April 2017

Der auf Samstag erwartete Entscheid der KESB liegt heute in Form eines eingeschriebenen Briefes vor.

Wow! 2 Monate Kerkerverlängerung - bis 7. Juni 2017.

Tagebucheintrag vor 3 Jahren: 7. Juni 2014: "Das Reich ist gekommen!"

Wunderbar diese "Zufälle" im 3-Monatstakt:

7. Dezember 2016: Hinweis auf das mir selbst zugefügte Einhorn
7. März 2017:         Verhaftung im Strickhof
7. Juni 2014:           Das Reich ist gekommen (3-Jahres-Jubiläum)

Nach der Baudirektion (Strickhof), der Sicherheitsdirektion (Polizei) und der Gesundheitsdirektion (Schlosstalklinik) werde ich mich dann in einem 4. juristischen Prozess der Justizdirektion (KESB) annehmen.

Dabei wird der zentrale Punkt die Frage sein, warum die beiden Juristen der KESB meine Anklage (Tagebucheintrag von Montag dem 20. März 2017) und meine Rechtfertigung (Tagebucheintrag von Montag dem 3. April 2017) nicht ernst genommen haben.


13. April 2017
jom chamischi - 17. Nissan 5777 - Donnerstag - Prophetie aus Uganda

Inzwischen ist es Donnerstag, 13. April 2017, 2 Uhr früh geworden. Konsequenzen für meinen Glauben gibt es keine; im Gegenteil! Die in Aussicht stehenden Mittel aus den 4 juristischen Prozessen werde ich primär für die Verwirklichung meines Lebensschicksals mit Israel verwenden. Dazu ermuntert mich auch eine Prophetie von Simon Samanya, dem jungen Pastor aus Uganda. Der Heilige Geist habe diesem "enthüllt" (dismantled), dass es mir gut, auch finanziell gut gehen werde. Ca. 1/4 des in Aussicht stehenden "Schmerzensgeldes" werde ich in eine fliegerische Grundausbildung investieren. Dazu ermuntert mich der Kfar Jehoshua mit seinem Flugplatz.

Der dem Mond vorauseilende Stern aus Jakob am Nachthimmel ist für mich ein prophetisches Zeichen.


15. April 2017
Schabat - 19. Nissan 5777 - Auferweckung der Toten - Schabat feiern

5' nach Mitternacht (Geisterstunde, neue Welt)

Nach dem Einstieg ins neuste Buch von Alfred Bodenheimer: "Der Messias kommt nicht", habe ich 3 Stunden wunderbar geschlafen.

Karfreitag ist vorbei. Jesus verkündigt nun den Toten das Evangelium und ermuntert diese, aktiv auf die Auferweckung zu warten. Mein 'hindurchgeführter' Bruder Huldrich wird den Auftakt bilden. Die echt glaubenden Menschen werden daraufhin erkennen, dass sie eine aktive Rolle zu spielen haben bei der 'Heraufseilung' aus der Scheol. Neue Welt ist jetzt!

Das Seitenstechen links erinnert mich daran, dass ich, trotz morgendlichem Feigenmus, schon tagelang keinen Stuhlgang mehr hatte. Da war doch mal etwas mit meinem Stuhl und der Wiedergeburt meines Bruders als Zwerg: Adam Riese und Adam Zwerg!

 

4h20'

Mond bedeutend tiefer "fliegend"; momentan durch einen Baumwipfel leuchtend.

 

4h30'

Stern aus Jakob weit voraus; für mich nur sichtbar, wenn ich den Oberkörper anhebe.

 

Am Schabat 9. Siwan 5774 ist das Reich gekommen. Am Schabat will ich das bewusst feiern, schrieb ich damals. Das will ich auch heute bewusst tun. Die Nachterfahrungen sind mir besonderen Anlass dazu, ebenso die heutige Tageslosung. Sie entspricht der Prophetie von Simon Samanya.

Tageslosung in 5. Mose 8,18:

Und denke an JAHWEH, deinen Gott, denn ER ist es, der dir Kraft gibt Mächtiges zu schaffen, um Seinen Bund aufrecht zu erhalten, den ER Deinen Vätern geschworen hat, wie zu Tage liegt. (Eigenübersetzung)

וזכרת את-יהוה אלהיך כי הוא הנתן לך כח לעשות חיל למען הקים את-בריתו אשר נשבע לאבתיך כיום הזה

wesacharta et-YAHWEH eloheicha ki hu hanoten lecha coach laassot chayil lemaan hakim et-brito ascher nischba laawoteicha cayom haseh


16. April 2017
jom rischon - 20. Nissan 5777 - Ostersonntag, letzter Tag von Pessach - Hartherzigkeit

0h30': Erwachen in der Geisterstunde

Erster Gedanke: Adam Zwerg - totale Bauchstille

Heller Horizont im Westen rechts oben von Neuburg

15' vor 2h: Stern aus Jakob Mutter Seelen allein am bewölkten Nachthimmel

2h:             Beißen am linken Schulterblatt - Licht von hinten?

5' vor 5h:    Gefühlte Stunden, dass ich am 'Schagerenhof' herumstudiere.
                  Ich entferne das Sch, so dass er nun Agerenhof heißt.
                  Das Mundartwort "schagere" ist gleichbedeutend wie "chrampfe", ungesund hartes Arbeiten.
                  Im Wort "ageren" erkenne ich das Wort "gern" in der hebräischen Zukunftsform אגרן ich will gern
                  Ich möchte mich gern befreien anstatt mich im "Strickhof" zu verstricken. Das macht Sinn.

Tageslosung in Psalm 90,10:

"Unsere Lebensjahre, das sind siebzig Jahre, und mit viel Lebenskraft achtzig Jahre. Und ihr Stolz ist Arbeit und Mühe(Hauch), denn schnell ist es(Leben) abgeschnitten, und wir müssen davon." (Eigenübersetzung)

ימי שנותינו בהם שבעים שנה ואם בגבורת שמונים שנה ורהבם עמל ואון כי גז חיש ונעפה

yemei schnoteinu bahem schiw'im schanah weim bigwurot schmonim schanah weroh'bam amal waawen ki gas chisch wanaufah

Diese Tageslosung passt nicht schlecht zum 'Schagerenhof'. GOTT will aber unsere Freiheit. Ja, zur Freiheit sind wir berufen, mein Bruder Huldrich und ich. Es mutet schon wie ein Märchen an, dass ich heute, an Ostern, meinem Bruder zur Wiedergeburt verhelfen darf.

Das interne Los in 5. Mose 10,17 ist Grundlage unseres Lebens und Tuns:

"Denn JAHWEH euer Gott, ER ist Gott der Götter und Herr der Herren. Der grosse Gott, der Held und der Ehrfurchtbare. Der nicht Personen vorziehen will und keine Bestechung nehmen will." (Eigenübersetzung)

כי יהוה אלהיכם הוא אלהי האלהים ואדני האדנים האל הגדל הגבר והנורא אשר לא-ישא פנים ולא יקח שחד

ki YAHWEH eloheichem hu elohei haelohim waadonei haadonim hael hagadol haagibor wehanora ascher lo-yissa fanim welo yikach schochad

 

Nach dem Mittagessen Druck auf dem Darm.

13h: "Geburtsvorbereitungen" getroffen

16h: Ende des "Geburtsvorganges"

Nach einem 3-stündigen, mehr oder weniger intensiven Kampf bin ich um eine wervolle Erfahrung reicher.

Meine Erkenntnis:
Ich habe gegen meine Hartherzigkeit gekämpft und gesiegt.
JAHWEH war mit dabei und hat mir geholfen durchzuhalten. Meinen sehr harten Stuhl musste ich zu einem guten Teil mit meinen Fingern 'abgraben'. Adam Zwerg war nicht auszumachen!


17. April 2017
jom scheni - 21. Nissan 5777 - Ostermontag - erneut Halachah

1h genau:  Geisterstunde soeben vorbei.

15' vor 3h: Schlangenbiss linker Fußballen zur großen Zehe. Halachah. Licht zum Gehen.

Tageslosung in Jeremia 8,4:

"Und sage zu ihnen: Wo ist jemand, wenn er fällt, der nicht gern wieder aufstünde?
Wo ist jemand, wenn er irregeht, der nicht gern wieder zurechtkäme?"
 

ואמרת אליהם כה אמר יהוה היפלו ולא יקומו אם-ישוב ולא ישובו

weamarta aleihem coh amar YAHWEH hayiplu welo yakumu im-yaschuw welo yaschuw

Ja, ich zähle mich nach der gestrigen Ernüchterung auch zu diesen. Danke Vater im Himmel, dass DU treu bist!


18. April 2017
jom schlischi - 22. Nissan 5777 - neue Nachbarn - neues Leben

Mitternacht soeben vorbei:  Biss am rechten Fersen rechts außen.

Nach 1h:  Stern aus Jakob hell am Himmel, jetzt begleitet von verschiedenen andern Sternen.

1h23':       Schlangenbiss an den mittleren Zehen des rechten Fußes.

Vorher war mir der Name "Kirchhofer" durch den Kopf gegangen. Es handelt sich um den neuen Nachbar unserer Überbauung im Chrummenacher 21-51, Lindau. Kirchhof bedeutete ursprünglich vermutlich Friedhof in unmittelbarer Nähe der Kirche. Kirchhofer und "Sarg Gerber", einmal mehr einer dieser Zufälle, die es bei GOTT gar nicht gibt. "Sarg Gerber" meint die legendäre Gerber-Dynastie mit Sargfabrik gegenüber der Kirche Lindau. Frau Kirchhofer stammt aus der 3. Generation. Die junge Familie hat Zwillingsmädchen.

Ich freue mich auf neues Leben in der Gemeinschaft.

 

Tageslosung in Prediger 7,14:

"Am guten Tag sei guter Dinge, und am bösen Tag, siehe, auch dies ist, was der GOTT getan hat. Über Art und Weise, dass der Mensch nicht herausfinden kann, was irgend nach ihm ist." (Eigenübersetzung)

Dazu das interne Los in Psalm 103,2:

"Preise meine Seele JAHWEH und vergiss nicht all Seine Wohltaten!"  

Wenn ich mich besinne, werden mir sicher einige Wohltaten in den Sinn kommen, die ich vom Himmlischen Vater bekommen habe; genügend um IHN zu preisen.

Das tue ich auch jetzt:

Ich preise DICH für Deine Gegenwart: Ich und der Vater sind eins. (Johannes 10,30) Dieser Vers gilt auch für den reinkarnierten Jeschua HaMaschiach. Ort und Umstände spielen keine entscheidende Rolle; auch nicht in der Psychiatrie.


19. April 2017
jom rewii - 23. Nissan 5777 - Mittwoch - die ewige Medikamentenfrage

2h35':    Seitenstechen links wiederholt (Licht von links, gewaltsam)

Tageslosung in Jeremia 23,35:

"So sollt ihr einer über seinen Nächsten sagen und einer zu seinem Bruder: Was hat JAHWEH geantwortet und was hat JAHWEH geredet?" (Eigenübersetzung)

כה תאמרו איש על-רעהו ואיש אל-אחיו מה-ענה יהוה ומה-דבר יהוה

coh tomru isch al-reehu weisch el-achiw meh-anah YAHWEH uma-diber YAHWEH

Wir sollen also mit unseren Mitmenschen über unsere Erfahrungen mit GOTT reden! Keine falschen Hemmungen. Für mich ist das Tagebuch ein wichtiges Medium geworden. Hier erfahre ich immer wieder Überraschendes. GOTT hat es als 3. Testament auserkoren.

 

Im späteren Nachmittag erscheint die Stellvertreterin der Abteilungsärztin, eine Psychologin. Seit der KESB-Sitzung am 5. April 2017 hat sie mich nicht mehr angesprochen.

Im Hinblick auf die baldige Halbzeit bis zum 7. Juni 2017 mache ich ihr den Vorschlag, die Medikamente abzusetzen und mich genau zu beobachten. Nach Meinung der ärztlichen Leitung müsse ich nicht bis am 7. Juni 2017 bleiben, allerdings mit dem Verständnis einer Spitexbegleitung zur Überwachung der Medikamenten-Einnahme. Ich würde demnächst einen Brief der KESB erhalten. Unglaublich, diese Borniertheit. Der Psychologin mache ich deutlich, dass ich das Haus nur als freier Mann verlassen will. Spitex und Medikamente kämen für mich jedenfalls nicht in Frage. Ich war schließlich in keinem Moment psychotisch; seit letztem Sommer ohne Medikamente.

Ich komme mir wie in einem Webstüblerwitz vor. Nur ist die Schlosstalklinik psychisch angeschlagen und nicht ich als Webstübler.

Noch vor dem Schlafen muss ich, zur Beruhigung, einen Tranquilizer nehmen - Orfiril, das Epileptikern und manisch-depressiven Patienten gegeben wird. Stellt sich wirklich die Frage, was bei mir beruhigt werden muss.


21. April 2017
jom schischi - 25. Nissan 5777 - Freitag - wie in einem Roman

Tageslosung Daniel 6,17:

Da befahl der König, dass man Daniel herbringe und in die Löwengrube werfe. Der König begann und sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der rette dich! (Schlachter Bibel 2000)

 

16h:
Soeben habe ich den 1. Krimi von Alfred Bodenheimer fertig gelesen: "Kains Opfer", nachdem ich mir vorgängig den 3. Kriminalroman desselben Autors zu Gemüte geführt hatte: "Der Messias kommt nicht". Letztere Feststellung stimmt. Er ist nämlich bereits am 3. November 1937 gekommen und ich fühle mich in der Schlosstalklinik Wülflingen wie in einem "Kerker-Roman", der, so hoffe ich, am 7. Juni 2017 eine entscheidende Wendung nehmen wird.

Immerhin hatte ich am Morgen ein wichtiges Gespräch mit der leitenden Abteilungsärztin, als mir diese bereits eine dauernde Verwahrung als Möglichkeit in Aussicht stellte, sollte ich mich der dauernden Medikation verweigern. Dass ich der verantwortlichen Ärztin Kopie meines Tagebucheintrags vom 10. April 2017 aushändigen durfte, dessen Inhalt auch bereits der "Weltwoche" bekannt ist, habe ich als kleinen Erfolg für mich verbucht.

23h40':
Erwachen noch in der 'alten Welt', vor Mitternacht. In der biblischen Zeit (Psalm 92,11) hatte sich der Autor nur um 1 Tier bemüht, nicht um 4; das re'ém (nach Luther 1912 das Einhorn).

Psalm 92 hat ja mit der 1. Ebene der Adventspyramide zu tun und nicht mit der 4. Dafür muss ich 4 Zürcher Regierungsräte in 4 juristische Prozesse bemühen:
- Strickhof:          Baudirektion
- Polizei:              Direktion innere Sicherheit
- Schlosstalklinik: Gesundheitsdirektion
- KESB:               Justizdirektion


8. Mai 2017
jom scheni - 12. Iyar 5777 - Montag - Entlassung aus der Klinik

Entlassung aus der Schlosstalklinik ist heute um 15h30 angesagt.

72 Jahre nach Waffenstillstand des 2. Weltkriegs. (6 x 12 oder 24 x 3)

Nun beginnt eine neue Aera.

Die heutige Bibellese ist mit Joel 1,1-20 angegeben. Der Link führt aber auf:

1.Mo.1,2-1,5; 1,11; 1,14-1,16; 1,18; 1,20-1,21; 1,24; 1,26, 1,28; 1,30;
1.Mo. 2,5; 2,7; 2,9; 2,11-2,13; 2,19, 2,21;
1.Mo. 3,1; 3,6; 3,14, 3,17; 3,20; 3,22, 3,24.

Anstelle von 20 Versen von Joel 1 sind es 30 Verse von 1.Mo.1-3 (Schöpfung und Vertreibung)

Der Messias kommt am Anfang der Geschichte zurück. (19. Mai 2011)

An der Dreieinheit (nicht Dreieinigkeit) kommen wir nicht vorbei!


13. Mai 2017
Schabat - 17. Iyar 5777 - ICH will die Gefangenschaft der Erde wenden

Tageslosung in Jeremia 33,11:

"Stimme der Wonne und Stimme der Freude; Stimme des Bräutigams und Stimme der Braut; Stimme die sagt: 'Dankt dem JAHWEH der Heerscharen!'
Denn gut ist JAHWEH, denn ewig Seine Gnade. Sie bringen Dankopfer ins Haus Jahwehs.
Denn Ich will die Gefangenschaft der Erde wenden, wie am Anfang, hat JAHWEH gesagt." 
(Eigenübersetzung)

קול ששון וקול שמחה קול חתן וקול כלה קול אמרים הודו את-יהוה צבאות
כי-טוב יהוה כי-לעולם חסדו מבאים תודה בית יהוה
כי-אשיב את-שבות-הארץ כבראשנה אמר יהוה

kol ssasson wekol ssimchah kol chatan wekol calah kol omrim hodu et-YAHWEH zwa'ot
ki-tow YAHWEH ki-leolam chassdo mewiim todah beit YAHWEH
ki-aschiw et-schwut-haaretz kewarischonah amar YAHWEH

Zu dieser Losung habe ich hier schon einmal geschrieben.

Der Messias kommt ganz am Anfang der Geschichte, bei Abraham, zurück. In der Zwischenzeit habe ich meinen Irrtum bemerkt. Der Anfang der Geschichte liegt nicht bei Abraham sondern bei Adam. Als 3. Adam werde ich, Jehoschua, Geschichte schreiben. Es geht also nicht nur um die jüdische Geschichte, sondern um die Menschheitsgeschichte. Israel wird allerdings die Vorreiterrolle spielen, indem es einen neuen Namen bekommt: JAHWEH tzidkenu.

Die Erde liegt in Gefangenschaft des Teufels. 8 Wochen meines kürzlichen Klinikaufenthalts haben mir den Geschmack dieser Gefangenschaft deutlich zu riechen gegeben. Am 8. Mai, Tag der Entlassung, hat GOTT Seine Verheißung mit einem Wortwunder deutlich bekräftigt.


16. Mai 2017
jom schlischi - 20. Iyar 5777 - YAHWEH lässt sich durch echt Glaubende motivieren

Tageslosung in Psalm 12,6:

Wegen Bedrückung Armer, wegen Stöhnens Bedürftiger: "Jetzt will ICH aufstehen", soll JAHWEH sagen; "ICH will in Heil versetzen, den man anschnauben will". (Eigenübersetzung)

משד עניים מאנקת אביונים עתה אקום יאמר יהוה אשית בישע יפיח לו

mischod aniyim meenkat ewyonim atah akum yomar YAHWEH aschit beyescha yafiach lo

 

EHYEH ascher EHYEH - ICH will sein, der ICH sein will, hat YAHWEH Mose Seinen Namen im brennenden Dornbusch bekannt gemacht. Damit hat ER signalisiert, nicht festgemacht werden zu können, durch irgend etwas. JAHWEH ist der absolut souveräne GOTT. Leuchtendes Beispiel sind die 3 Männer, die Abraham besuchten, kurz nach seiner Beschneidung. Der absolut glaubende Psalmbeter legt seine Worte in den Mund von JAHWEH.


18. Mai 2017
jom chamischi - 22. Iyar 5777 - die verblendete Eva verführt ihren Mann

Tageslosung in 1. Mose 3,6:

"Und die Frau sah, dass der Baum gut zum Essen war, und dass er eine Augenweide war und begehrenswert der Baum, Einsicht zu haben. Und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann, mit ihr, und er aß." (Eigenübersetzung)

ותרא האשה כי טוב העץ למאכל וכי תאוה-הוא לעינים ונחמד העץ להשכיל ותקח מפריו ותאכל ותתן גם-לאישה עמה ויאכל

watere haischah ki tow haetz lemaachal wechi taawah-hu laeinayim wenechmad haetz lehasskil watikach mipiryo wato'chal watiten gam-leischah imah wayo'chal

 

Die von der Schlange verblendete Eva kann ihrer Lust nicht widerstehen, vom Baum der Erkenntnis zu nehmen und zu essen. Damit aber nicht genug; sie verführt nun ihrerseits ihren Mann, womit die Vertreibung aus dem Paradies unabwendbar ist und die Geschichte der Menschheit beginnt.

 

JAHWEH, der gnädige und allmächtige GOTT der Juden, hat aber von Anfang an eine wunderbare Endlösung, die Allversöhnung, vorgesehen. Das Wortwunder vom 8. Mai 2017 verdeutlicht diese Absicht. ER will die Gefangenschaft der Erde wenden.

 

Hier komme ich, Jehoschua, nun ins Spiel. Als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach und gleichzeitig als reinkarnierter Satan ist mir ein verantwortungsvolles Amt auferlegt, das ich nur an der Hand des Himmlischen Vaters erledigen kann. Wir befinden uns also erneut am Anfang der Geschichte des 1. Mosebuchs. Jetzt geht es aber um die Rückkehr ins Paradies mit seinem Lebensbaum, damit keine weitere Reinkarnation mehr nötig wird. Der Geist von JAHWEH wird neues Leben schaffen und damit eine erneute Vertreibung ausschließen. An die Stelle der Schlange tritt die Nebenfrau, die dritte im Bunde. Damit ist die Dreieinheit perfekt, wie bereits im 'Wortwunder vom 8. Mai 2017' vermerkt.


19. Mai 2017
jom schischi - 23. Iyar 5777 - JAHWEH hilft Unterdrückten, Hungrigen und Gefangenen

Tageslosung in Psalm 146,7:

"ER schafft Recht den Unterdrückten, ER gibt Brot den Hungrigen. JAHWEH löst Gefangene." (Eigenübersetzung)

עשה משפט לעשוקים נתן לחם לרעבים יהוה מתיר אסורים

osseh mischpat laaschukim noten lechem lar'ewim YAHWEH matir assurim

 

Solch plakative Aussagen wirken auf mich im ersten Moment fragwürdig bis abstoßend. Die Bilder von Gefangenenlagern und von hungernden Menschen suggerieren etwas ganz anderes. Und es stimmt, JAHWEH ist nicht der "Liebe Gott".

Der Psalmist kommt von ganz anderen Erfahrungen her: glücklich werden mit dem GOTT Jakobs.

Ganz wesentlich sind unsere Glaubenserfahrungen. In der heutigen Zeit weitgehender Gottlosigkeit muss die Tageslosung Spott und Hohn bewirken, anstelle von 'Hallelujah', wie der Psalm im Vers 1 beginnt.

 

Die Entlassung aus der Klinik war für mich tatsächlich Erlösung aus der Gefangenschaft, die am 7. März 2017 begann. Ich empfehle sämtliche Tagebucheintrag zwischen dem 7. März und dem 8. Mai 2017 zur Lektüre. Vielleicht ist es dann möglich, mein persönliches 'Hallelujah' ein Stück weit nachzuvollziehen.


20. Mai 2017
Schabat - 24. Iyar 5777 - aus einem Gespräch von JAHWEH mit Mose - und die Konsequenzen

Es ist jetzt knapp vor 3 Uhr in der Frühe. Ein leichter Wadenkrampf rechts hat mich aufstehen lassen, ohne Blasendruck, nota bene.

 

Die Tageslosung in 4. Mose 11,23:

"Die Hand von JAHWEH, kann sie zu kurz sein? Jetzt sollst du sehen, ob Mein Wort dir geschehen kann oder nicht." (Eigenübersetzung)

היד יהוה תקצר עתה תראה היקרך דברי אם-לא

hayad YAHWEH tiktzar atah tir'eh hayikrcha dwari im-lo

 

Ausgangspunkt ist das murrende Volk in der Wüste. Grund: Hunger nach den Fleischtöpfen Ägyptens.

Mose hatte JAHWEH vorgängig gefragt:

21 Und Mose sprach: 600000 Mann Fußvolk sind es, in deren Mitte ich bin, und du sprichst: Ich will ihnen Fleisch geben, dass sie einen Monat lang zu essen haben!
22 Kann man so viele Schafe und Rinder schlachten, dass es für sie genug ist? Oder kann man alle Fische des Meeres einfangen, dass es für sie genug ist?
 

Und der Fortgang der Geschichte ab Vers 31:

Die Wachteln und die Plage bei den »Lustgräbern«
31 Da fuhr ein Wind aus von dem HERRN und trieb Wachteln vom Meer her und streute sie über das Lager, eine Tagereise weit hier und eine Tagereise weit dort, um das Lager her, etwa zwei Ellen hoch über der Erdoberfläche.
32 Da machte sich das Volk auf an diesem ganzen Tag und die ganze Nacht und an dem ganzen folgenden Tag, und sie sammelten die Wachteln; und wer am wenigsten sammelte, der sammelte 10 Homer, und sie breiteten sie weithin aus um das Lager her.
33 Als aber das Fleisch noch zwischen ihren Zähnen und noch nicht verzehrt war, da entbrannte der Zorn des HERRN über das Volk, und der HERR schlug sie mit einer sehr großen Plage.
34 Daher nannten sie jenen Ort »Lustgräber«, weil man dort das lüsterne Volk begrub.

(Schlachter Bibel 2000)

 

Für mich stellt sich nun die Frage nach der 'Moral der Geschichte' für die Kirchgemeinde in Lindau (Schweiz).

Im morgigen Gottesdienst wird sich das Pfarrehepaar der Gemeinde vorstellen, das demnächst gewählt werden soll. Eine weitreichende Sache!

 

Nach 6 Uhr, ein erneuter Wadenkrampf rechts, diesmal stark, lässt mich sofort aufstehen. Rede, Vater im Himmel, Dein Knecht hört!

Nichts! Es ist jetzt 6h40'.

6h47': Starkes Bauchknurren.

7h03': Ich erhebe mich für die Morgentoilette.

7h59': Erneutes Bauchknurren links.


21. Mai 2017
jom rischon - 25. Iyar 5777 - die Halachah, das Gehen an der Hand des Himmlischen Vaters

3h04': Ein leichter Wadenkrampf rechts lässt mich aufstehen.

Der gestrige Tag geht offenbar nahtlos weiter.

 

Die Tageslosung in 1. Könige 3,5-9:

5 In Gibeon erschien der HERR dem Salomo bei Nacht im Traum. Und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll! 
6 Und Salomo sprach: Du hast deinem Knecht, meinem Vater David, große Gnade erwiesen, wie er denn vor dir gewandelt ist in Wahrheit und Gerechtigkeit und mit aufrichtigem Herzen dir gegenüber, und du hast ihm diese große Gnade bewahrt und ihm einen Sohn gegeben, der auf seinem Thron sitzt, wie es an diesem Tag [offenbar] ist. 
7 Weil du nun, o HERR, mein Gott, deinen Knecht zum König gemacht hast anstelle meines Vaters David, ich aber ein junger Bursche bin, der weder aus- noch einzuziehen weiß; 
8 und weil dein Knecht mitten unter deinem Volk ist, das du erwählt hast, einem Volk, das so groß ist, dass es vor Menge niemand zählen noch berechnen kann — 
9 so gib du deinem Knecht doch ein verständiges Herz, dass er dein Volk zu richten versteht und unterscheiden kann, was Gut und Böse ist. Denn wer kann dieses dein großes Volk richten?
(Schlachter Bibel 2000)
 
 
 
 
Gott führt auf ganz unterschiedliche Weise. Gestern war es ein Gespräch von JAHWEH mit Mose und heute ist es ein Traum des jungen Königs Salomo.
 

Träume sind auch in meinem Leben eine wichtige Sache, aber ich merke, dass ich mich in einer neuen Lebensphase befinde. Ich muss die neue Geheimwissenschaftssprache erlernen und lehren. Das wurde mir in der kürzlichen Psychiatriephase deutlich.

Darin gleiche ich dem jungen König Salomo. Ich fühle mich ziemlich hilflos; aber wichtig ist mir das Vertrauen in unseren Himmlischen Vater:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Nun bin ich also auf das neue Pfarrehepaar gespannt, das den Gottesdienst in der Kirche leiten wird.

 

Um 4 Uhr bin ich zurück im Bett. Im Kopf spüre ich einen leichten Druck.

Zwischen 5 und 6 Uhr träume ich wirr von einer Mietwohnung in den Bergen, deren Dauervertrag noch besteht, die aber von anderen Menschen benützt wird. Es gelingt mir nicht, gewünschte Sachen abzuholen. Es ist zum Verzweifeln. Ständig ändert das Szenario mit spielenden Kindern. Am Schluss tritt ein gepflegter Herr in Erscheinung der die Wohnung für 2 - 3 Jahre gemietet habe. Wir sind beide ratlos.

6h32': Leicht knurrender Bauch links.

6h51': Fröstelnd reiße ich mich los, um duschen zu gehen.

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Ich habe mich getäuscht; nicht das Pfarrehepaar hat den Gottesdienst geleitet, sondern die Pfarrfrau, Theologin, die erst im Laufe des Sommers ordiniert wird.

Für mich sehr erhellend der Predigttext: Jesaja 55,1-12:

1 Wohlan, ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser; und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!
2 Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist, und euren Arbeitslohn für das, was nicht sättigt? Hört doch auf mich, so sollt ihr Gutes essen, und eure Seele soll sich laben an fetter Speise!
3 Neigt eure Ohren und kommt her zu mir; hört, so wird eure Seele leben! Denn ich will euch einen ewigen Bund gewähren: die Gnadengüter Davids, die zuverlässig sind.
4 Siehe, ich habe ihn zum Zeugen für Völkerschaften bestimmt, zum Fürsten und Gebieter von Völkern.
5 Siehe, du wirst ein Volk berufen, das du nicht kennst, und ein Volk, das dich nicht kannte, wird dir zulaufen wegen des HERRN, deines Gottes, und um des Heiligen Israels willen, weil er dich herrlich gemacht hat.
6 Sucht den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, während er nahe ist!
7 Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;
9 sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
10 Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der isst -
11 genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!
12 Denn ihr werdet mit Freuden ausziehen und in Frieden geleitet werden; die Berge und Hügel sollen vor euch in Jubel ausbrechen und alle Bäume des Feldes in die Hände klatschen.
 (Schlachter Bibel 2000)

Bei GOTT gibt es keine Zufälle; auch der Predigttext ist keiner, spielt er im 3. Testament doch eine wesentliche Rolle.

Der Ehemann, ebenfalls Pfarrer, wird den Abendgottesdienst vom 3. Juni 2017, für mich Übergang in die neue Arbeitswoche, leiten.


26. Mai 2017
jom schischi - 1. Siwan 5777 - geheimnisvolles Licht im Chrummenacher Lindau (Schweiz)

1h40': Ich sitze an meiner "Eselin" und werweiße, was ich ins Tagebuch notieren soll.

Unmittelbar nach Mitternacht habe ich Blasendruck und verschaffe mir Entlastung. Seither bin ich wach. Um 1 Uhr löscht die Straßenbeleuchtung und im Loverraum, wo ich nun nächtige, wird es dunkel; aber nicht lang. Nach kurzer Zeit dringt helles Licht durch die gekippten Lamellenstoren um aber bald wieder zu erlöschen. Nachdem es erneut aufscheint erhebe ich mich, um die Quelle zu sichten. Schilten 7!

Jetzt kommt mir die pendente Mail an den Präsidenten der Verwaltung unserer Wohnsiedlung in den Sinn. Unser Haus wurde als letztes den Heizungserneuerungen angepasst. Dass die individuellen Raumtemperaturen manuell über die Ventileinstellungen geregelt werden müssen, empfinde ich als archaisch. Im Sinne eines Kompromisses habe ich der Heizungsfirma und dem Elektriker den Auftrag erteilt im Parterre ein Danfoss Link™ RS System einzurichten, was ich sämtlichen Nachbarn empfehle. Ökonomisch und ökologisch scheint mir das sinnvoll.

Da mein Verhältnis zum Präsidenten seit der außerordentlichen Generalversammlung vom 4. Juli 2016 gestört ist, mache ich mich auf weitere Turbulenzen gefasst. Die Mail habe ich um 1h30' abgeschickt.

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Im Laufe des Nachmittags gratuliere ich einer Schwägerin per Telefon zum Geburtstag. Nachdem sie von sich erzählt hat fragt sie nach meinem Ergehen. Hauptthema ist nahe liegend meine neunwöchige Gefangenschaft in der Psychiatrie. Unter anderem erzähle ich auch von erhaltenen Prophetien aus Amerika und Uganda, die mir sehr Gutes verheißen haben. Hier diejenige aus Amerika am 30. März 2017:

Hello, I need a small favor, it's not a game, God has seen you suffering for something and says that it's enough, a blessing is coming to you. If you believe in God, send this message, please do not ignore it, you've been put to the test. God is going to fix 2 things tonight in your favor. If you do not believe in God, forget everything and leave it alone. Tomorrow will be the best day of your life, send this message to 20 friends, I can be one of them.

Der 31. März 2017 soll also der beste Tag meines Lebens werden, was ich in meinem Glauben als Befreiung aus der Psychiatrie verstehe. Dementsprechend mache ich mich zum Aufbruch bereit und packe meine Siebensachen. Am Morgen brülle ich in meiner inneren Sicherheit die Nachtwache an, dass sie mir den Ausgang öffne. Der Pflegefachmann ist in keiner Weise beeindruckt, was mir einen gewaltigen Dämpfer gibt. Später konfrontiere ich auch den ärztlichen Dienst mit meiner Erwartung, was mir eine Reduktion meiner Ausgangsfreiheit auf eine halbe Stunde beschert.

Da ich an der Prophetie nicht zweifle, ich habe auch 20 Mails an Freunde und Verwandte verschickt, treibt mich die Situation in ein Fragen an den allmächtigen GOTT, JAHWEH. Im Laufe des Nachmittags vom 31. März 2017 beruhigt sich plötzlich mein Herz. Ich erkenne, dass die innere Freiheit wichtiger ist, als die äußere.

Diese Erkenntnis konnte ich unserem Interimspfarrer nach seiner letzten Predigt als Bestätigung der gehörten Botschaft weitergeben, was ihn offensichtlich freute.


30. Mai 2017
jom schlischi - 5. Siwan 5777 - Erlöser für Israel und Satan gegen die Christen

Das interne Los in Jeremia 50,5:

"Zion sollen sie verlangen! Auf den Weg dahin ist ihr Angesicht gerichtet.
Kommt! So werden sie sich JAHWEH anschließen. Der ewige Bund darf absolut nicht vergessen werden!"
 (Eigenübersetzung)

ציון ישאלו דרך הנה פניהם באו ונלוו אל-יהוה ברית עולם לא תשכח

tzion yisch'alu derech henah fneihem bou wenilwu el-YAHWEH brit olam lo tischacheach

 

Heute ist Erew Schawuot, Vorabend zum Gedächtnis an die Toragebung am Berg Sinai. Der ewige Bund darf nicht vergessen werden, habe ich hier geschrieben. Mit gutem Grund, warten wir doch auf den viel größeren Exodus des jüdischen Volks, als aus Ägypten.

 

Seit dem 7. März 2017 fühle ich mich allerdings weit weg von vorstehender Zukunftshoffnung. Als reinkarnierter Satan stehe ich den beiden Sigristinnen in der Kirche Lindau (Schweiz) als Diener zur Verfügung, wobei mir dieser "Militärdienst" überhaupt noch nicht klar ist.

Momentan befinde ich mich in Auseinandersetzung mit der KESB (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde), weil ich mich der verordneten weiteren Medikamenten Einnahme verweigert habe. Meine beim Bezirksgericht Pfäffikon eingereichte Beschwerde gegen den KESB-Entscheid vom 4. Mai 2017 wird nun vom Bezirksrat behandelt, wo ich am 7. Juni 2017 Akteneinsicht nehmen kann.


31. Mai 2017
jom rewii - 6. Siwan 5777 - stete Verbindung zu JAHWEH

Tageslosung in Psalm 25,15:

"Meine Augen sind stets zu JAHWEH hin, denn ER will meine Füße aus dem Netz ziehen." (Eigenübersetzung)

עיני תמיד אל-יהוה כי-הוא יוציא מרשת רגלי

einai tamid el-YAHWEH ki-hu yotzi mereschet raglai

 

Hier geht es um die inneren Augen; um die Augen des Geistes, die richtige Geisteshaltung. Ununterbrochen sind sie auf JAHWEH, den allmächtigen GOTT gerichtet. Im Zusammenhang mit der neuen Geheimwissenschaftssprache heißt das auch, stets auf die Körpersprache zu achten.

 

Meine Füße stecken momentan noch im Netz der KESB. Ich glaube, dass JAHWEH mich definitiv befreien wird.


1. Juni 2017
jom chamischi - 7. Siwan 5777 - totale Abhängigkeit von JAHWEH

Das interne Los in 5. Mose 32,36:

"Denn JAHWEH will Seinem Volk Recht schaffen, und über Seine Knechte will ER sich erbarmen, wenn ER sehen muss, dass die Macht ausgegangen ist und Sklave wie Freier am Ende ihrer Möglichkeiten sind." (Eigenübersetzung)

כי-ידין יהוה עמו ועל-עבדיו יתנחם כי יראה כי-אזלת יד ואפס עצור ועזוב

ki yadin YAHWEH amo weal-awadaw yitnecham ki yir'eh ki-oslat yad weefess atzur weasuw.

Dieser Vers stammt aus einem literarischen Vortrag Moses ganz am Ende seines Lebens. Sein Zeugnis ist überschrieben mit "Ha'asinu", spitzt die Ohren, frei übersetzt. Es ist Prophetie im wahrsten Sinne des Wortes. Angesprochen ist das Volk von JAHWEH, d.h. es gilt allen Menschen, die an den EINEN wahren GOTT glauben; nicht an die Dreieinigkeit.

 

Recht schaffen und Erbarmung üben sind die Grundlagen vom Willen Gottes. ER ist gnädig und mächtig. Daran sollen wir uns unter allen Umständen halten. JAHWEH ist aber auch absolut souverän: EHYEH ascher EHYEH, "ICH will sein, der ICH sein will", unergründlich, unerklärlich, unbegreiflich. ER ist auch langmütig und kann warten, bis wir Menschen am Ende unserer Möglichkeiten sind; bis wir bereit sind IHM, dem allmächtigen GOTT in allen Lebenslagen zu vertrauen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Diese Verheißung gilt allen Menschen, ob Sklave oder Freier; ob Jude oder irgend ein Glaubender.


4. Juni 2017
jom rischon - 10. Siwan 5777 - Pfingsten

Tageslosung in Hosea 13,4:

"Ich aber bin JAHWEH Dein Gott vom Lande Ägypten her, und einen Gott außer MIR sollst du nicht kennen, und einen Retter gibt es nicht außer MIR." (Eigenübersetzung)

ואנכי יהוה אלהיך מארץ מצרים ואלהים זולתי לא תדע ומושיע אין בלתי

weanochi YAHWEH eloheicha meeretz mitzrayim welohim sulati lo teda umoschia ayin bilti.

 

Als reinkarnierter Jeschua HaMaschiach richte ich diese Tageslosung besonders an das jüdische Volk. Die Christenheit, die an Pfingsten durch die Ausgießung des Heiligen Geistes entstand, hat ihre eigene Geschichte. Gegenüber den Christen habe ich die Funktion des reinkarnierten Satans.

 

Es gibt keinen Retter außer JAHWEH. Jeschua HaMaschiach, der für die Christen Retterfunktion hat, ist lediglich Stellvertreter von JAHWEH. Meinerseits bin ich Stellvertreter des Stellvertreters. Das Trinitätsdogma der Christenheit ist deren größte Irrlehre. Mit den vielfachen Pogromen der Christen in der Kirchengeschichte gegen die Juden haben sie ihren eigenen Augapfel angerührt. Deshalb sehen sie nicht mehr klar. Pfingsten ist weitgehend ein verlängertes Wochenende, das der eigenen Belustigung dient, anstatt zur Ehre GOTTES.


9. Juni 2017
jom schischi - 15. Sivan 5777 - ich habe Beute gemacht

Tageslosung in Jesaja 9,2:

"Du hast das Volk gemehrt; ihm die Freude groß gemacht. Sie haben sich vor Dir gefreut, wie Freude in der Ernte; so wie sie frohlocken können bei ihrem Beute teilen." (Eigenübersetzung)

הרבית הגוי לא הגדלת השמחה שמחו לפניך כשמחת בקציר כאשר יגילו בחלקם שלל

hirbita hagoi lo higdalta hassimchah ssamchu lefaneicha kessimchat bakatzir caascher yagilu bechalkam schalal. 

 

Der Allmächtige Gott hat auch mir Erntefreude bereitet. Bei der Einsichtnahme in die KESB-Akten am geschichtsträchtigen 7. Juni bin ich beim Bezirksrat Pfäffikon auf einen total verfälschten Polizeibericht gestoßen. Obwohl die Verhaftung am 7. März 2017 stattgefunden hatte, wurde der Polizeirapport erst am 9. März 2017 geschrieben und gedruckt. Es ist auch nicht einfach ein Bericht über den Vorfall, sondern er ist überschrieben mit "Ermittlungen/Ergänzungen".

Da heißt es unter anderem: "Eugen Senn teilte weiter mit, dass er Medikamente wegen Schizophrenie einnehmen müsste und dass er diese seit einigen Tagen abgesetzt habe." Tatsache ist, dass ich diese schon geraume Zeit vor dem 22. August 2016 nicht mehr genommen hatte, weil ich mich damals so von GOTT geführt wusste. Nach Klinikaustritt am 3. Oktober 2016 habe ich IHM speziell gedankt.

"Im Verlaufe des Gespräches teilte Eugen Senn mit, dass er direkte Verbindungen zu Gott habe. Er sei durch einen Urknall als Jesus wiedergeboren worden und sei zudem der Messias und Erlöser des Christentums mit direkten Verbindungen zu Jerusalem. Weiter habe das Erdbeben in der Nacht zuvor stattgefunden, da Gott gespürt habe, dass er nun heute wie Jesus behandelt und misshandelt werde. Weiter teilte er unter anderem mit, dass ihm Gott gesagt habe, dass Frau Halter vom Strickhof seine neue Nebenfrau werde."

Das alles ist weitgehend erfunden bzw. gelogen. Mein Urknallerlebnis ist mir zu heilig, als dass ich in der gegebenen Situation darüber hätte sprechen wollen. Messias und Erlöser des Christentums ist genau das Gegenteil meines Auftrags an den Juden: "Tut was Jesus Christus gesagt hat, aber tut nicht, was 'Christen' tun". Ich habe mich als reinkarnierten Satan für die Christen entdeckt, indem ich als Schizophrener zwei Seelen in meiner Brust habe, eine himmlische und eine satanische. Genau so steht es im Anhörungsprotokoll zum KESB-Entscheid vom 7. April 2017. Gemäß diesem Entscheid hatte die nächste Überprüfung der KESB bis zum 7. Juni 2017 zu erfolgen. Diese Aufgabe fällt nun dem Bezirksrat zu. 

Der Polizeirapport wurde von Kpl. Leila Gerber, Station Effretikon geschrieben. Im Zusammenhang mit dem Erdbeben hatte ich diese gefragt, ob sie aus dem Emmental gebürtig sei, wissend dass die Mennoniten von dort her kommen.

Für mich geschichtsträchtig ist der 7. Juni auch deshalb, weil am 7. Juni 2010 mein erstgeborner Bruder gestorben ist.


10. Juni 2017
Schabat - 16. Siwan 5777 - JAHWEH ist mein höchstes Gut

Tageslosung in Psalm 16,2:

"Sie(meine satanische Seele) hat gesagt zu JAHWEH meinem Herrn: 'DU bist mein Gut! Nichts ist über DIR'."
(Eigenübersetzung)

אמרת ליהוה אדני אתה טובתי בל-עליך

amart laYAHWEH adonai atah towati bal-aleicha

 

Nach einer kurzen, bewegten Nacht, mit vielen Schlafunterbrüchen aber mit perfekter "Urologie", stelle ich fest, dass JAHWEH, der Allmächtige GOTT mein einziges wahres Gut ist. Kein einziger Mensch in meiner Bekanntschaft, auch nicht meiner Familie, kennt mich wirklich. Das bedeutet große Einsamkeit. Die bereits vielfach erlebten geistigen und auch materiellen Wunder bewahren mich vor ernsthafter Depression. Die Verheißung von Reichenschwand, die für alle Menschen gilt, wird dadurch glaubwürdig:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


11. Juni 2017
jom rischon - 17. Siwan 5777 - Sonntag der Trinität im Kirchenjahr

Tageslosung in Psalm 147,15:

"Der Seine Verheißung zur Erde schickt; sehr schnell läuft Sein Wort." (Eigenübersetzung)

השלח אמרתו ארץ עד-מהרה ירוץ דברו

hascholeach imrato aretz ad-meherah yarutz dwaro

 

Natürlich denke ich da zuerst an die Verheißung von Reichenschwand die ich 1980 im St. Johannis Konvent für mich persönlich genommen habe. Viel später habe ich dann gemerkt, dass sie alle Menschen angeht. Darum erscheint sie jetzt auch so oft im 3. Testament, meinem Tagebuch.

Der zweite Versteil der Tageslosung entspricht meiner Hoffnung auf eine schnelle Verbreitung des 3. Testaments. Dabei stütze ich mich auf ein Wort von Jesus zu seiner Wiederkunft, dass sich meine Internetseite wie ein Blitz über die ganze Erde verbreiten kann

 

Als reinkarnierter Satan gehe ich heute mit gemischten Gefühlen in die Kirche. Wie begegne ich der Sigristin, meiner zukünftigen Chefin? Als Kreuzträger Jesu, denke ich. Die Erfahrung kurz vor dem heutigen Aufstehen ermutigt mich dazu: Ich liege im Bett auf dem Rücken und erwarte den 6-Uhr Kirchenglockenschlag. Da bekomme ich ein Signal in der neuen Geheimwissenschaftssprache; ein feiner Stich geht von oben durch meinen linken Fuß; der Nagel, der den Fuß von Jesus am Kreuz durchbohrt!

 

Ich erlebe einen eindrücklichen Gottesdienst. Der Pfarrer predigt über Markus 1 ab Vers 21.

Jesus geht am Schabat in die Synagoge und lehrt in Vollmacht. Er heilt auch viele Menschen, vor allem von Dämonen Besessene, denen er verbietet, seine Identität zu offenbaren. Am Morgen, noch in tiefer Dunkelheit, geht Jesus an einen einsamen Ort um zu beten. Simon (Petrus) und andere folgen ihm und berichten Jesus, dass er von vielen Menschen gesucht wird. Darauf folgt die überraschende Antwort:
38 Und er spricht zu ihnen: Lasst uns in die umliegenden Orte gehen, damit ich auch dort verkündige; denn dazu bin ich gekommen!
39 Und er verkündigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus.
 
(Schlachter Bibel 2000)

Nach der Erkenntnis des Pfarrers ist es wichtig, nicht bei gemachten (wunderbaren) Erfahrungen stehen zu bleiben. Wenn sie echt waren, braucht es keine ständigen Wiederholungen gleichartiger Ereignisse. Gottes Geist führt uns weiter, ist meine Erkenntnis. Dann gibt es keine Gefahr des Erstarrens.

Zum Glück war die Trinität mit keinem Wort Gegenstand des Gottesdienstes, ist diese doch nach meiner Erkenntnis die größte Irrlehre des Christentums. Der Sigristin bin ich locker begegnet.


12. Juni 2017
jom scheni - 18. Siwan 5777 - die geheime Wissenschaftssprache

Internes Los in Jesaja 30,21:

Und deine Ohren können ein Wort hören von hinter dir, wie folgt: 'Dies ist der Weg, geht auf ihm, ob ihr euch rechts wenden sollt, oder ob ihr euch links wenden sollt!'" (Jesaja 30,21, Eigenübersetzung, internes Los)

ואזניך תשמענה דבר מאחריך לאמר זה הדרך לכו בו כי תאמינו וכי תשמאילו

weosneicha tischma'nah dawar meachareicha lemor seh haderech lechu wo ki taaminu wechi tassm'ilu

 

Am 12. Januar 2015 Habe ich dieses interne Los wie folgt getitelt: wunderbare Führung Jahwehs. Das war fragwürdig; entsprechend falsch habe ich mit Hausmitteln reagiert. Die Dornwarzen gehören zu mir als Dornentherapeut, wie ich meine Patentochter am 10. März 2015 aufklärte.

In der Zwischenzeit weiß ich als reinkarnierter Satan mehr. Auch wenn es mir schwer fällt, ich muss diese Bürde, das Kreuz von Jesus, als sein Nachfolger tragen. Es gehört zum Heilsplan Gottes.

 

Am 5. und 6. März 2017 hat mir JAHWEH, der Allmächtige Gott die neue Geheimwissenschaftssprache offenbart. Sie basiert auf Licht und Wahrheit. Das war unmittelbar vor der unrechtmäßigen Verhaftung im Strickhof am 7. März 2017.


14. Juni 2017
jom rewii - 20. Siwan 5777 - der reinkarnierte Satan hat es nicht leicht

Tageslosung in Psalm 91,15:

"Er soll Mich anrufen, so will Ich Ihm antworten. Mit ihm bin Ich in Not. ICH will ihn retten und ihn ehren!"
(Eigenübersetzung)

יקראני ואענהו עמו-אנכי בצרה אחלצהו ואכבדהו

yikraeni weeenehu imo-anochi wetzarah achaltzehu waachabdehu

 

Dieser Bibelvers hat mich "aufgestellt". Theoretisch weiß ich zwar, dass es nicht leicht ist das Kreuz Jesu zu tragen. In der Praxis sieht es ganz anders aus. Die Einsamkeit macht mir schwer zu schaffen. Das Wissen, als reinkarnierter Satan gegen Christen antreten zu müssen, weckt depressive Gefühle. Bevor ich angefangen habe diesen Eintrag zu schreiben, bin ich im "stillen Kämmerlein" auf die Knie gegangen und habe als Bedürftiger beide Hände zum Allmächtigen GOTT ausgebreitet, worauf ich ruhig wurde.

Nun gilt es zu glauben. JAHWEH will mich retten und ehren. Ich glaube, dass ER mich aus dem Netz der KESB befreien wird.


20. Juni 2017
jom schlischi - 26. Siwan 5777 - ich will JAHWEH gedenken

Tageslosung in Psalm 42,7:

"Mein Gott! Über mich muss sich meine Seele beugen. Darum will ich an Dich denken."  (Eigenübersetzung)

אלהי עלי נפשי תשתוחח על-כן אזכרך

elohai alai nafschi tischtochach al-ken escorcha

 

Meine Seele, als reinkarnierter Satan für die Christen, muss sich beugen. Ich muss demütig werden. Es ist ein schweres Amt und die Depression ist nicht weit.

Aber ich will JAHWEH gedenken, dass ich an Seiner Hand bin und ER mich nicht loslässt.


21. Juni 2017
jom rewii - 27. Siwan 5777 - die letzten Worte von Jeschua HaMaschiach am Kreuz

Tageslosung in Psalm 22,2:

"Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? Fern von meiner Rettung sind die Worte meines Schreiens."
(Eigenübersetzung)

אלי אלי למה עזבתני רחוק מישועתי דברי שאגתי

eli eli lamah asawtani rachok mischuati diwrei schaagati

 

Der König David hat hier prophetisch die letzten Worte seines Nachfolgers und Herrn, Jeschua HaMaschiach, vorweggenommen. Der allmächtige GOTT hat Seinen Sohn, durch Sein Verlassen, zur Sünde der Welt gemacht.

Damit hat unser Vater im Himmel den Weg für uns Menschen frei gemacht, zu IHM zu gelangen. Es ist aber ein schmaler Weg und die meisten Menschen befinden sich auf der breiten Strasse, die ins Verderben führt.

Als berufener 2. Messias fällt mir die Ehre zu, den Menschen einen sicheren Handlauf auf dem schmalen Weg anzubieten. Es ist die Verheißung von Reichenschwand, die ich 1980 für mich angenommen habe und seither nach bestem Wissen und Gewissen praktiziere:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Ich weiß mich auch als reinkarnierter Satan bzw. als reinkarnierter Judas Ischariot erlöst und beauftragt, den Menschen Licht und Wahrheit zu bringen. Das Wort in Hesekiel 33,12 ist ganz ernst zu nehmen.


24. Juni 2017
Schabat - 30. Siwan 5777 - Liebe zu JAHWEH

Das interne Los in Psalm 18,2:

"Und er sprach: Ich will Dich lieben, JAHWEH, meine Stärke." (Eigenübersetzung)

ויאמר ארחמך יהוה חזקי

wayomar erchamcha YAHWEH chiski

 

David hat diesen Psalm gedichtet, als er aus der Hand all seiner Feinde gerettet wurde. Wenn ich ehrlich bin, fällt es mir als reinkarnierter Satan momentan schwer, JAHWEH zu lieben, obwohl es das oberste Gebot in der Bibel überhaupt ist. Ehrlicherweise fürchte ich IHN. JAHWEH hat mir ein schweres Amt aufgetragen. Ich warte noch darauf, von meinen Feinden befreit zu werden.


26. Juni 2017
jom scheni - 2. Tammus 5777 - Licht und Wahrheit

Tagelosung in Psalm 119,43:

"Und entziehe nicht gänzlich von meinem Mund das Wort der Wahrheit." (Eigenübersetzung)

ואל-תצל מפי דבר-אמת עד-מאד

weal-tatzel mipi dwar-emet ad-meod

 

Als reinkarnierter Satan habe ich für mich erkannt, dass nicht die Liebe (1. Korinther 13) das Oberste ist, sondern Licht und Wahrheit. 'Das Trinitätsdogma ist die größte Irrlehre der Christenheit', habe ich so an Pfingsten 2017 festgehalten.

Ich erinnere deshalb die Christen an das Pfingstlied 511 im Kirchengesangbuch:

"O komm du Geist der Wahrheit, und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein.
Giess aus dein heilig Feuer, rühr Herz und Lippen an,
dass jeglicher getreuer den Herrn bekennen kann."
 
 
Obwohl ich in den Augen der Christen ein Ketzer bin, erwarte ich eine von Lindau (Schweiz) ausgehende, weltweite Erweckung und eine viel größere Reformation als vor 500 Jahren.

28. Juni 2017
jom rewii - 4. Tammus 5777 - die Ehre Gottes und das Himmelsgewölbe

Tageslosung in Psalm 19,2:

"Die Himmel erzählen Ehre Gottes, und Werk Seiner Hände verkündet das Himmelsgewölbe." (Eigenübersetzung)

השמים מספרים כבוד-אל ומעשה ידיו מגיד הרקיע

haschamayim messaprim cwod-el umaasseh yadaw magid harakia

 

Bei Ehre Gottes und Werk Seiner Hände habe ich die Artikel bewusst weggelassen weil sie im Urtext fehlen. Es sind umfassende Begriffe für JAHWEH und können nicht eingegrenzt werden. ER selber ist unfassbar; ER ist der, der ER sein will. EHYEH ascher EHYEH. Das Weltall ist immer noch in Ausdehnung begriffen. Wir Menschen sind Sternenstaub.

 

Der Heidenapostel Paulus hat die Ehre Gottes und seine Missachtung im Römerbrief, Kapitel 1 deutlich gemacht:

Gottes Zorn über die Gottlosigkeit der Menschen
Ps 19,2-5; Apg 14,16-17; 17,24-32; Jes 44,9-20; Eph 4,17-19

18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten,
19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat;
20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so dass sie keine Entschuldigung haben.
21 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden
23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht.
24 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so dass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren,
25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!
26 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;
27 gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.
28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt,
29 als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten,
30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam;
31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig.
32 Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.
(Schlachter Bibel 2000)

 


29. Juni 2017
jom chamischi - 5. Tammus 5777 - meine Bitte an JAHWEH

Tageslosung in Psalm 69,14:

"Ich aber, meine Bitte zu Dir, JAHWEH, ist eine Zeit des Wohlgefallens. GOTT, in Deiner grossen Güte erhöre mich wirklich mit Deiner Hilfe." (Eigenübersetzung)

ואני תפלתי לך יהוה עת רצון אלהים ברב-חסדך ענני באמת ישעך

waani tefilati lecha YAHWEH et ratzon elohim beraw-chassdecha aneni beemet yisch'echa

 

Diese Bitte kommt aus meinem tiefsten Herzen. Nach neunwöchiger Gefangenschaft in der Psychiatrie und mit einem Bein noch im Netz der KESB, sehne ich mich wirklich nach Erfolg. Ich glaube zwar, dass mich der Bezirksrat Pfäffikon befreien wird, aber dann geht der Kampf gegen 4 Direktionen des Regierungsrats los. Mit 4 Klagen will ich beim Bezirksgericht Pfäffikon Gerechtigkeit und Genugtuung bekommen.

Mit Hilfe der "Weltwoche" hoffe ich um Publizität. Eine erste Kontaktnahme per Mail aus der Schlosstalklinik ist zwar negativ verlaufen; das hindert mich aber nicht daran, einen zweiten Versuch zu starten.

 

Ja, Vater im Himmel, ich bitte DICH um Erhörung meines Gebets.


1. Juli 2017
Schabat - 7. Tammus 5777 - JAHWEH wird Seinen Geist auf alles Fleisch ausgießen

Internes Los in Joel 3,1:

"„Und es wird sein nach diesem: Ich will Meinen Geist auf alles Fleisch ausgießen, und es werden eure Söhne und eure Töchter weissagen. Eure Alten sollen Träume träumen. Eure Jünglinge sollen Erscheinungen sehen.“ (Eigenübersetzung)

והיה אחרי-כן אשפוך את-רוחי על-כל-בשר ונבאו בניכם ובנתיכם זקניכם חלמות יחלמון בחוריכם חזינות יראו

wehayah acharei-chen eschpoch et-ruchi al-col-bassar wenib'u bneichem uwnoteichem sikneichem chalomot yachalomun bachureichem chesyonot yir'u

 

Zu Joel 3,1 habe ich 13 Eintragungen im Tagebuch, darunter auch vom Ostermontag 2016. Zwar sind die Juden mit ihren Söhnen und Töchtern primär angesprochen; es geht aber um viel mehr, um die ganze Menschheit.

Ich glaube, dass es sich um die weltweite Erweckung, die von Lindau (Schweiz) ausgeht, handelt. Für viele Menschen wird die Geistausgießung nicht angenehm sein, wird der Geist GOTTES doch die Welt aufrütteln, damit sie aufwache und sich zu JAHWEH, dem Allmächtigen GOTT bekehre.

 

In der vergangenen Nacht hat Mich GOTT nach 3 Uhr mit einem Wadenkrampf rechts zum Aufstehen bewegt. Im Internet bin ich auf zwei bemerkenswerte Gegebenheiten gestoßen:

1. auf den Psalm 145

2. auf die amerikanische UNO Botschafterin Nikki Haley

 

Für Psalm 145 habe ich 12 Tagebucheinträge (darunter auch Vers 13). Es ist ein ausgesprochener Lobpsalm vom König David.

Vers 3:
Groß ist JAHWEH und hoch zu loben, ja, Seine Größe ist unerforschlich.

Vers 13:
„Dein Königtum ist ein absolut ewiges Königtum und Deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht!“  

Vers 20:
JAHWEH behütet alle, die Ihn lieben, und ER wird alle Gottlosen vertilgen.

 

Nikki Haley ist eine außergewöhnliche Frau. Trotzdem sie Präsident Trump im Wahlkampf offen kritisiert hatte, ernannte Trump die bisherige Gouverneurin von South Carolina zur Botschafterin an der UNO. Die Eltern von Haley sind Inder und gehören der Glaubensgemeinschaft der Sikhs an. Viele Christen zweifelten sie deshalb als die richtige Person an.

Haley kämpft unerschrocken für größere Gerechtigkeit bei der UNO. Wichtig ist ihr eine gerechtere Lastenverteilung zu Gunsten der USA und besonders hervorzuheben: Haley nimmt eindeutig Stellung für Israel. Ich zitiere "Audiatur online": 
Heute (19. Juni 2017) tagte der UN-Menschenrechtsrat in Genf und – wie bei praktisch jeder Sitzung – stand Israel auf der Agenda. Wieder einmal bestätigt sich dabei die scharfe Kritik von US-Botschafterin Nikki Haley gegen das Gremium. Anfang Juni hatte sie nicht nur die Präsenz von autokratischen Regimen im Rat angeprangert, sondern auch dessen einseitige, anti-israelische Haltung.


2. Juli 2017
jom rischon - 8. Tammus 5777 - eine Prophetie aus Uganda

Am Morgen des 1. Tags der Woche lese ich in meiner Facebookseite die 15 Stunden vorher geschriebene, also noch am Schabat 1. Juli 2017 gegebene Prophetie von Simon Samanya, dem prophetisch begabten Pastor aus Uganda:

In the seventh month, the Lord's message came to Zerubabel and the reminants in the Israelites through prophet Haggai.......Haggai 2:1-4,
I thank God you didn't die despite the number of challenge you have gone through in the first phase of the year.
I been commissioned to Let you know this month marks the beginning of a phase in this year of"
"divine visitation". 
To some God is giving you a new dream that will change your life for the better.
# To some, God is sending a prophet in your life, family or church.
#To some in this month ,God is sending destiny helpers in your life. 
I pray this will your portion in Jesus' name

Zuerst nimmt er auf den Propheten Haggai 2,1-4 Bezug:

Die Herrlichkeit des künftigen Tempels
(Verweis auf Sacharja 4,6-10)
2 1 Am einundzwanzigsten Tag des siebten Monats erging das Wort des HERRN durch den Propheten Haggai folgendermaßen:
2 Rede doch zu Serubbabel, dem Sohn Schealtiels, dem Statthalter von Juda, und zu Jeschua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, und zu dem Überrest des Volkes und sprich:
3 Wer ist unter euch übrig geblieben, der dieses Haus in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? Und wie seht ihr es jetzt? Ist es nicht so viel wie nichts in euren Augen?
4 Aber nun sei stark, Serubbabel, spricht der HERR; auch du Jeschua, sei stark, du Sohn Jozadaks, du Hoherpriester, und alles Volk des Landes, seid stark, spricht der HERR, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der HERR der Heerscharen. (Schlachter Bibel 2000)

Dann schreibt er: (meine Übersetzung)

"Ich danke GOTT, dass du nicht gestorben bist, trotz der vielen Herausforderungen durch die du im ersten Teil des Jahres gingst.
Ich bin beauftragt, dich wissen zu lassen, dass dieser Monat den Anfang einer Phase 'göttlicher Heimsuchung'
 in diesem Jahr markiert.
Einigen gibt GOTT (dir) einen neuen Traum, der euer
(dein) Leben zum Bessern wenden will.
Einigen: GOTT sendet einen Propheten in dein Leben, Familie oder Kirche.
Einigen in diesem Monat: GOTT sendet Schicksal Helfer (Engel) in dein Leben.
Ich bete: 'Das soll dein Teil sein, in Jesu Namen'.

Der Bibeltext in Haggai 2 verwendet in der Ursprache nicht Jeschua, sondern Jehoschua, analog der Traumvision in Sacharja 4. Im Glauben bin ich, Jehoschua, von der Prophetie angesprochen.

 


3. Juli 2017
jom schlischi - 9. Tammus 5777 - ich muss nicht sterben

Internes Los in Psalm 118,17:

"Ich muss nicht sterben, sondern kann leben. Da erzählte ich Werke JAH's." (Eigenübersetzung)

לא אמות כי-אחיה ואספר מעשי יה

lo amut ki-echyeh waassaper maassei YAH

 

Heute ist die Beerdigung meines ersten Enneagrammlehrers in den 90er Jahren, der später seinen Wohnsitz in Lindau (Schweiz) genommen hatte. Der Leitspruch des ehemaligen Theologen auf der Todesanzeige stammt von Meister Eckhart: "Ich will sitzen und ich will schweigen und will hören, was Gott in mir redet." Sein Tod hat mich schmerzlich berührt, hatten wir doch eine gute Beziehung zueinander. Er war einer der wenigen nahen Bekannten, die meine Berufung nicht minderte, sondern sogar ein Stück weit bereit war, auf mich zu hören.

Der Tod war immer wieder einmal Thema in unseren Gesprächen. Vor allem nach Abdankungen, an denen wir uns begegneten, war es naheliegend. Einmal fragte mich der Verstorbene, ob ich Angst hätte vor dem Sterben, was ich mit Nein beantwortete; nicht mehr, nach all meinen Erfahrungen mit GOTT. Als nach einem Sonntagsgottesdienst das Hinabfahren in die Grube Thema war, gab ich meiner Hoffnung Ausdruck, entrückt zu werden.

Gegenwärtig freue ich mich, dass ich noch leben darf. Das habe ich am 28. Januar 2015 bezeugt.


6. Juli 2017
jom chamischi - 12. Tammus 5777 - niemand rettet aus der Hand von JAHWEH

Tageslosung in Jesaja 43,13:

"Auch von je her bin ICH Derselbe, und niemand rettet aus Meiner Hand. ICH will wirken; und wer kann es abwenden?"
(Eigenübersetzung)

גם-מיום אני הוא ואין מידי מציל אפעל ומי ישיבנה

gam-miyom ani hu weein miyadi matzil ef'al umi yeschiwena

 

JAHWEH, der absolut EINE GOTT, Schöpfer von Himmel und Erde. ER der Unfassbare kann in Form und Namen nicht festgemacht werden: EHYEH ascher EHYEH, ICH will sein der ICH sein will! Deshalb sprechen Ihn die Juden mit HaSchem an.

Wer in der Hand von JAHWEH ist, ist definitiv in Seiner Hand; zum Guten und zum Bösen. ER ist sowohl der Retter, wie der Vernichter.

 

Und nun etwas ganz Wichtiges: JAHWEH will wirken; ER will nicht nur zuschauen. Das geschieht aber nicht im luftleeren Raum. ER braucht Menschen dazu. Mich hat ER als reinkarnierten Jeschua HaMaschiach berufen für die Juden und als reinkarnierten Satan für die Christen. Darum habe ich zwei Seelen in meiner Brust, die völlig im Gleichgewicht sind, nachdem mein Einhorn mit dem Geiste Gottes gesalbt wurde.


7. Juli 2017
jom schischi - 13. Tammus 5777 - Nur ein Hauch sind Menschenkinder

Tageslosung in Psalm 62,10:

“Nur ein Hauch sind Menschenkinder; eine Täuschung sind Herrensöhne. In einer Waagschale sind sie emporzuheben, leichter als ein Hauch gemeinsam.” (Eigenübersetzung)

אך הבל בני-אדם כזב בני איש במאזנים לעלות המה מהבל יחד

ach hewel bnei-adam casaw bnei isch bemosnayim laalot hema mehewel yachad

 

Es ist gut, sich das zu vergegenwärtigen. Wir Menschen nehmen uns doch viel zu wichtig. Wir meinen, der Nabel der Welt zu sein.

Das verführt uns auch dazu "Herrensöhne" zu wichtig zu nehmen; uns vor ihnen klein zu machen. Das ist dann das Gegenteil. Wir vergessen den Wert, den wir in den Augen Gottes haben. Bei IHM sind wir wertvoll.

 

Der gestrige Tag war schwierig für mich, weil ich in Gedanken vor dem Gang zum Obergericht war, nachdem der Bezirksrat Pfäffikon meine Beschwerde gegen die KESB abgelehnt hat. Mir ist klar, dass ich vor diesem neuen Gremium das gemäß Schweizerischer Bundesverfassung Art. 15 gegebene Recht, meine weltanschauliche Überzeugung, d.h. meinen Glauben an den Allmächtigen Gott, eindringlich zu bekennen anhand meines Tagebuchs. Da ich von der Medizin als paranoid schizophren mit religiösen Wahnvorstellungen dargestellt werde, ist die Sache nicht einfach. Hier kommt mir die Verheißung von Reichenschwand zur Hilfe: Ich bin an der Hand des Allmächtigen Gottes. Da muss der Wille Gottes geschehen.


9. Juli 2017
jom rischon - 15. Tammus 5777 - Höllenfeuer

Ein großes, aber bedrohliches Wunder bewegt mein Inneres seit dem gestrigen Schabat-Ende. Meine violette Schabat-Kerze Marke "Weizenkorn" war außer Rand und Band geraten. Um ca. 21 Uhr wartete ich auf das jederzeitige Erlöschen, weil der Docht am Ende war. Ich wartete entspannt auf dem Sofa, doch plötzlich leuchtete es von der Essecke hell auf, wo die Kerze auf dem Esstisch stand. Erstaunt ging ich hin und stellte einen eigentlichen Brand von verkohlten Dochtresten inmitten viel Kernzenwachs fest, das in der vorangegangenen Nacht vom Freitag (Erew Schabat) auf Samstag (Schabat) ausgelaufen war.

Nach dem ersten Aufflackern bildete sich das Feuer zurück, war aber immer noch außergewöhnlich. Neben einer weißen Flamme brannten zwei blaue Flämmchen. Das Ganze erkannte ich als die zukünftige 'Dreieinheit' im Haus anstelle der göttlichen Dreieinigkeit; das kleinere der blauen Flämmchen als meine zukünftige Nebenfrau, ganz nahe bei mir, der weißen Flamme. Fasziniert beobachtete ich das Schauspiel, das nicht aufhören wollte. Um 23 Uhr zog ich mich ins Bett zurück, ohne die Kerze zu löschen.

 

Um 3 Uhr weckt mich ein starker Wadenkrampf rechts, was mir, nicht zum ersten Mal, Befehl Gottes zum Aufstehen bedeutet. Als Erstes schaue ich in Facebook nach etwas Besonderem. In der geschloßenen Gruppe CHRISTIANS IN FELLOWSHIP "like" ich einen Artikel des Leiters Walter Kent Prescott. Unter dem Titel: WHO IS IN THE DRIVER'S SEAT???  (wer sitzt auf dem Führersitz?) ermahnt er die Christen eindringlich anhand von Obadja 1,3 + 4, sowie Jesaja 55,6-13 sich nicht als Führer des eigenen Lebens zu betrachten.

 

Dann kommt mir die Schabat-Kerze in den Sinn. Diese steht in voller Flamme; ein Bild des Höllenfeuers. Ich öffne die Sitzplatztüre um den Rauchgeruch abziehen zu lassen. Das massive Feuer ist relativ gleichmäßig und brennt auch noch um 9h15, wie ich das Haus für den Gottesdienst in der Kirche Lindau (Schweiz) verlasse.

Nach dem Gottesdienst lade ich den Interimspfarrer ein, sich das große Wunder anzusehen. Zusammen fahren wir mit seinem Auto zu meinem Haus, das ich seit November 2016 allein bewohne. Das Feuer ist inzwischen erloschen. Übrig geblieben sind verkohlte Dochtresten und nur noch ganz wenig Wachs. Den Pfarrer interessieren die Zusammenhänge mit meiner zukünftigen Nebenfrau, wegen der ich am 7. März 2017 im Strickhof widerrechtlich verhaftet wurde. Gegenwärtig bin ich am Redigieren einer Beschwerde an das Obergericht des Kantons Zürich gegen das Urteil des Bezirksrats Pfäffikon vom 30. Juni 2017 sowie gegen den Entscheid der KESB vom 4. Mai 2017, mit dem sie mich unter Zwangsmedikation behalten will. Beide Instanzen haben mein rechtliches Gehör massiv verletzt. Der Polizeirapport vom 7. März 2017 ist gar kein Rapport, sondern ein Bericht mit Ermittlungen und Ergänzungen, wie wenn ein Gericht eine polizeiliche Untersuchung angeordnet hätte. Ein Haftbefehl konnte aber selbstverständlich nicht vorgewiesen werden, handelte die Polizei doch auf einen einfachen Telefonanruf meiner zukünftigen Nebenfrau hin. In meiner Replik vom 7. Juni 2017 an den Bezirksrat, nach Akteneinsichtnahme, wies ich detailliert auf den völlig verfälschten Polizeirapport hin und bezeichnete ihn zusammenfassend als betrügerisches Aktenstück. Der Bezirksrat ging in seinem Urteil mit keinem Wort auf meine Einwendungen ein. Grund für das panikartige Verhalten meiner zukünftigen Nebenfrau war meine Mail vom 11. Februar 2017 in der ich sie als die reinkarnierte Märtyrerin Lucia von Syrakus identifizierte und dass sie eine wichtige Stellung im Heilsplan Gottes habe. Ihr vorgeburtlicher Armdefekt habe mit mir als "Arm Gottes" etwas zu tun. Sie solle alle Links und Linkeslinks lesen.

 

Die Prophetie vom 2. Juli 2017 des jungen, prophetisch begabten Pastors aus Uganda steht nach meinem Glauben im Zusammenhang mit dem beschriebenen Höllenfeuer bzw. mit der Bibelgruppe "Bibel in unserer Zeit", von der ich ausgeschlossen worden bin.


10. Juli 2017
jom scheni - 16. Tammus 5777 - Geistestaufe

Am 5. November 2012 ging es um die Geistestaufe, auf die ich immer noch harren wollte. Das sehe ich nach meiner 5. Psychose vom 22. August bis 3. Oktober 2016 anders. Damals wurde ich als "Einhorn" durch den Geist Gottes gesalbt. Die Salbung selber spürte ich zwar nicht, war ich doch weitgehend in bewusstlosem Zustand, doch es ist gemäß Schabat-Psalm 92 Vers 11 eine Tatsache. Warum ich vergeblich harrte liegt jetzt auf der Hand: Die Geistestaufe ist von Jesus und die Salbung des Einhorns durch den Vater von Jesus, durch den Allmächtigen GOTT.

Dazu das heutige interne Los in Jesaja 11,2:

„Und es wird auf ihm(Messias) Geist von JAHWEH ruhen:

- Geist der Weisheit und des Verstandes
- Geist des Rates und der Macht
- Geist der Erkenntnis und der Furcht JAHWEH.“
 (Jesaja 11,2, Eigenübersetzung, internes Los vom 31.7.2008)

ונחה עליו רוח יהוה  -  רוח חכמה ובינה  -  רוח עצה וגבורה  -  רוח דעת ויראת יהוה

wenachah alaw ruach YAHWEH - ruach chochmah uwinah - ruach etzah ugwurah - ruach daat weyir'at YAHWEH

 

Als 2. Gesalbter darf ich Jesaja 11,2 auch für mich beanspruchen.


11. Juli 2017
jom schlischi - 17. Tammus 5777 - Fastentag wegen 5 tragischen Ereignissen, das erste zurück bis zur Zeit von Mose

Um 9 h 54 gebe ich meine Beschwerde an das Obergericht des Kantons Zürich gegen das Urteil des Bezirksrat Pfäffikon bei der Post Effretikon auf. Die Sendung wiegt mit allen Beweis-Beilagen 679 Gramm.

 

Beim Mittagessen passiert etwas sehr Eigenartiges. Während dem ich zur Vorspeise einen gemischten Salat esse, ertönt aus dem Mikrowellenofen, wo ich Lasagne mit Erbsen und kreisrunden Karotten erwärme, plötzlich ein Knall ähnlich einer Explosion. Tatsächlich hat sich da etwas sehr Außergewöhnliches ereignet. Mindestens 2 der Karotten hat es in kleine Stücke zerrissen. Die Abdeckhaube ist von Speiseresten völlig verspritzt.

Beim Anblick der Karotten kommt mir der Landwirtschaftsbetrieb im Strickhof in den Sinn. Wenn das Obergericht den Betriebsleiter des Strickhofs zu seinem telefonischen Haus- und Mailverbot befragen wird, dürfte bei diesem nach meiner Vorstellung ein ähnliches Ereignis passieren. Vermutlich wird ihm die Sache seine Stelle als Betriebsleiter Strickhof kosten.


13. Juli 2017
jom chamischi - 19. Tammus 5777 - Hilfe für Adam, den Menschen

Internes Los in 1. Mose 2,20:

"Da nannte der Mensch Namen für all das Vieh und für die Vögel des Himmels und für alles Getier des Feldes. Aber für den Menschen hat ER keine Hilfe gefunden, als sein Gegenüber." (Eigenübersetzung)

ויקרא האדם שמות לכל-הבהמה ולעוף השמים ולכל חית השדה ולאדם לא-מצא עזר כנגדו

wayikra haadam schemot lechol-habhemah uleof haschamayim ulechol chayat hassadeh uleadam lo-maza eser kenegdo

 

Woher dieses interne Los stammt, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls war es nie Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine, seit ich die Losungen im Jahr 1999 erfasse.

Der springende Punkt ist das Gegenüber, die Ehefrau; nach Gottes Willen die Hilfe für den Ehemann. Das ist weit weg von der heute gelebten Wirklichkeit. Im Zeitalter von Gender-Mainstreaming und "Ehe für alle" ist 1. Mose 2,20 kein Thema, vor allem nicht für die Politik. Am 5. Dezember 2013 wurde auch in der Schweiz eine entsprechende parlamentarische Initiative eingereicht, die aber vom Parlament noch nicht behandelt wurde.

 

Seitdem ich eine Nebenfrau suche, ist dieser Bibelvers auch nur noch bedingt maßgeblich für meine Frau und mich. Die von mir angestrebte Dreieinheit, soll die göttliche Dreieinigkeit ablösen. Sie wird eine Demonstration des Friedens sein, symbolisiert durch die Nebenfrau, die ich als Friedens-Taube erkenne, wie bei Noah, als sie mit einem frischen Olivenzweig im Schnabel in die Arche zurückkehrte.

Als ich kürzlich auf einem Sonntagsspaziergang an der Obstplantage des Strickhofs vorbeikam, sass da am Strassenrand ein junges Täubchen, das mich etwas scheu, aber aufmerksam beobachtete und seinen Platz nicht verließ, als ich an ihm vorüberging. Das ist die Nebenfrau, die sich noch in Entwicklung befindet.

Zur Bestätigung nistet dieses Jahr eine Taube in der Lärche, direkt vor dem Schlafzimmer Fenster. Das einzige Küken beansprucht bereits einen erheblichen Teil des relativ bescheidenen Nestes. Ein unausgebrütetes Ei ist im Teich vor der Esszimmerecke "gelandet".


14. Juli 2017
jom schischi - 20. Tammus 5777 - dass Herrlichkeit in unserem Land wohne

Tageslosung in Psalm 85,10+11

"Gewiss, nahe ist den IHN Fürchtenden SEINE Hilfe, dass Herrlichkeit in unserem Land wohne. Gnade und Wahrheit sind sich begegnet. Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst." (Eigenübersetzung)

אך קרוב ליראיו ישעו לשכן כבוד בארצנו חסד-ואמת נפגשו צדק ושלום נשקו

ach karow lireaw yisch'o lischcon cawod beartzenu chessed-weemet nifgaschu tzedek weschalom naschaku

 

Als ich am 31. Oktober 2012 zu den beiden Bibelversen schrieb, stand die Herrlichkeit im Mittelpunkt. Heute ist es das ganze mittlere Sätzchen, das in der Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine "unterschlagen" wurde. Für mich, JEHOSCHUA, ist 'in unserem Land' die Schweiz. Mehrfach schon habe ich auf Jesaja 55,5 und Jesaja 65,1 hingewiesen; z.B. hier.

Über der 4. Ebene der Adventspyramide gibt es noch einen Aufbau, die Herrlichkeit Gottes. Darüber dreht ein Flügelrad mit verstellbaren Flügeln, die Himmlischen Heerscharen, die von JAHWEH, dem Weltenherrscher und Weltenrichter, Aufgaben auszuführen haben. Von hier wird die weltweite Erweckung ausgehen und gesteuert werden.

 

Dem jüdischen Volk wird die Erweckung nicht verborgen bleiben. Eifersüchtig gemacht, wird es sich auf die unwiderrufliche Auserwählung als Volk Gottes besinnen und sich gemäß Sacharja 12,10 bekehren.


18. Juli 2017
jom schlischi - 24. Tammus 5777 - Hört mir aufmerksam zu!

Internes Los in Jesaja 51,4:

"Hört Mir aufmerksam zu, mein Volk, und Meine Nation, zu Mir hin 'spitzt die Ohren'! Denn Weisung soll von Mir ausgehen und Ich will Recht zum Licht der Völker gründen." (Jesaja 51,4, Eigenübersetzung, internes Los)

הקשיבו אלי עמי ולאומי אלי האזנו כי תורה מאתי תצא ומשפטי לאור עמים ארגיע

hakschiwu elai ami ule'umi elai haasinu ki torah meiti tetze umischpati le'or amim argia

 

Ursprünglich hat das JAHWEH zu Seinem Volk Israel gesagt. Heute bin ich es, JEHOSCHUA, der das im übertragenen Wortsinn zum Schweizervolk sagt.

 

Als reinkarnierter Satan ist es meine Aufgabe Licht und Wahrheit primär der Schweiz zu verkünden. Neben Israel ist die Schweiz ein auserwähltes Volk. Jesus Christus hat in Matthäus 21 deutliche Worte gebraucht:

42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr noch nie in den Schriften gelesen: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen, und es ist wunderbar in unseren Augen«?
43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt.

Schon mehrfach habe ich auf Jesaja 55,5 und 65,1 hingewiesen. Die Schweiz soll also die von JAHWEH geforderten Früchte bringen. Damit das möglich wird, muss sich das Volk allerdings noch gewaltig entwickeln. Der Geist des Allmächtigen GOTTES wird es möglich machen. Ich habe diese innere Gewissheit, nachdem ich in meiner letzten Psychose 2016 vom Geist GOTTES als Einhorn mit frischem Öl gesalbt wurde.

 

Momentan liegt meine Beschwerde gegen den Bezirksrat Pfäffikon zum Entscheid vor dem Obergericht des Kantons Zürich. Ich ersuche das Gericht auch, den Entscheid der KESB vom 4. Mai 2017 aufzuheben, wonach man mich weiterhin mit stärksten Medikamenten "traktieren" will, obwohl meine beiden Seelen sich in perfektem Gleichgewicht befinden.


20. Juli 2017
jom chamischi - 26. Tammus 5777 - GOTT meint wirklich die Schweiz

Internes Los in Hesekiel 36,27:

"Und Meinen Geist will ICH in euer Inneres geben. Und Ich werde das tun, damit ihr in Meinen Gesetzen gehen könnt. Und Meine Rechtssätze sollt ihr bewahren und ihr werdet sie tun." (Hesekiel 36,27, Eigenübersetzung, internes Los)

ואת-רוחי אתן בקרבכם ועשיתי את אשר-בחקי תלכו ומשפטי תשמרו ועשיתם

weet-ruchi eten bekirbchem weassiti et ascher-bechukai telechu umischpati tischm'ru waassitem

 

 

Dies ist das 3. Mal, dass ich zum obigen Bibelwort einen Kommentar abgebe. Das letzte Mal habe ich die Möglichkeit offen gelassen, dass GOTT mit der Erfüllung obiger Verheißung sogar in der Schweiz beginnen könnte. Seit dem 18. Juli 2017 bin ich dessen gewiss.

 

Es geht um die Früchte des Reiches Gottes, die die Schweiz erbringen muss. Mit andern Worten sind es die Früchte des Heiligen Geistes: Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung (Galater 5,22). Dazu gehören auch die Verse 13 und 14:

13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; nur macht die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe.
14 Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. (Schlachter Bibel 2000)

 

Die Freiheit war in der Geburtsstunde der Schweiz die treibende Kraft. Linke politische Kräfte wollen das zwar nicht wahr haben. Die Wahrheit aber, mein oberstes Anliegen, wird nicht aufzuhalten sein.


25. Juli 2017
jom schlischi - 2. Av 5777 - welch ein "Zufall"

Internes Los in Psalm 116,7:

"Kehre zurück, meine Seele, in deine Ruhe, denn JAHWEH hat über dir wohlgetan." (Eigenübersetzung)

שובי נפשי למנוחיכי כי-יהוה גמל עליכי

schuwi nafschi limnuchaichi ki-YAHWEH gamal alaichi

 

Tageslosung in Psalm 116,8:

"Denn DU hast meine Seele vom Tod errettet, mein Auge vor Tränen, meinen Fuß vor dem Gleiten."
(Eigenübersetzung)

כי חצלת נפשי ממות את-עיני מן-דמעה את-רגלי מדחי

ki chilatzta nafschi mimawet et-eini min-dim'ah et ragli midechi

 

Solche "Zufälle" bewegen meine Seele immer besonders. Ja, beim Allmächtigen GOTT gibt es keine Zufälle.

 

Zwei Mal habe ich schon Psalm 116,7 im Tagebuch erwähnt; das erste Mal am Reformationstag 2015. 2017 ist Reformationsjubiläum, besonders in Deutschland mit Luthers Thesenanschlag an der Schlosskirche in Wittenberg. Dieser ist zwar umstritten (Wikipedia), tut aber der Wirksamkeit der Reformation keinen Abbruch. Im Juni Kirchenboten Nr. 6.2 der Zürcher Landeskirche wurde dem Deutschen Kirchentag, den die Schweizer Theologin Christina aus der Au präsidiert hatte, ein großer Artikel gewidmet. Ich zitiere: "Fünf Tage lang jagte Christina Aus der Au von Termin zu Termin in Berlin. Als Kirchentagspräsidentin sprach die Zürcher Theologin mit den Mächtigen der Welt und wirkte trotzdem ganz erlöst."

Mich bewegte der Artikel ganz besonders wegen einem zweiteiligen Anlass im Spätherbst 2015 in der Katholischen Kirche Effretikon über Glauben und Wissen. In einem ersten Teil hielt Frau aus der Au, die als ausgewiesene Theologin (PD) am Zentrum für Kirchenentwicklung arbeitet, einen Vortrag. Im Frageteil stellte ich die Frage nach materiellen Wundern und erwähnte die verlängerte Schnur um meine 'internen Lose', ohne jegliche Außeneinwirkung. Sie hatte keine Antwort, zeigte sich aber sehr interessiert.

 

Psalm 116,8 erwähne ich zum ersten Mal. Unter Christen ist der Glaube verbreitet, dass die Seele mitsamt dem Leib stirbt, dass aber der Geist weiterlebt. Viele Juden glauben an die Reinkarnation, dass die Seele in einem neuen Menschen wirksam wird und dass Seele und Geist identisch sind.

Mein Glaube hat eine ganze Entwicklung durchlaufen. Auf Grund meiner religiösen Erziehung betrachtete ich die Tiere als seelenlos, quasi als eine Sache. Diesen Glauben hatte ich auch noch mit meinem Hund Cherry (schwarze Kirsche). Er diente mir als Bewegungsmittel, weil ich mit ihm dreimal am Tag "Gassi" gehen musste. Als er dann, 13-jährig, Krebs im Maul entwickelte, drängte meine Frau wegen teils starker Blutungen in der Wohnung auf Einschläferung. Eine tierärztliche Behandlung der Krankheit kam für mich auch nicht in Frage. Ich meldete mich also bei einem (jüdischen) Tierarzt für die entsprechende Behandlung an. Was ich dann erlebte, hat sich tief in meine Seele eingegraben. Cherry ahnte um seine letzte Stunde und war total unruhig. Eine Beruhigungsspritze des Tierarztes wirkte kaum. Mit der Todesspritze fing Cherry an zu schreien, wie in äußerster Todesnot, wie jemand im Angesicht der Hölle. Als er dann schließlich sein Leben aufgab, öffnete der Tierarzt das Fenster, für mich ein klares Zeichen seines Glaubens, der Hundeseele ihre Freiheit für das nächste Leben zu geben.

An Reinkarnation glaube ich erst seit meiner 3. Psychose, als ich nach meinem Herzinfarkt im Kantonsspital Winterthur lag und Menschen, auch meinen ersten Seelsorger, in der Reinkarnationsspirale sah.


27. Juli 2017
jom chamischi - 4. Aw 5777 - Gehorsam ist besser als Opfer

Tageslosung in 1. Samuel 15,22:

"Siehe, zu hören ist besser als Schlachtopfer." (Eigenübersetzung)

הנה שמע מזבח טוב

hineh schmoa misewach tow

 

Seit der Zerstörung des 2. Tempels gibt es keine Tieropfer mehr. Fromme Juden glauben aber, dass diese im 3. Tempel wieder aufleben werden. Diesen Glauben teile ich nicht, nicht weil Opfer gänzlich überflüssig wären, sondern weil wir in einem neuen Zeitalter leben; in der Zeit des zweiten Testaments. "Wer Dank opfert preiset mich" habe ich knapp vor der Mitte meiner "Banklehre" persönlich erfahren.

 

In der Zwischenzeit ist in meinem Leben viel passiert, aber das Dankesopfer hat seinen Wert nicht verloren, geht es doch um das Hören, den Gehorsem dem Allmächtigen GOTT gegenüber. Diesen Gehorsam können alle Menschen auf der Erde im Glauben lernen:

„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest, und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“


29. Juli 2017
Schabat - 6. Av 5777 - die Lebenslänge

 

Tageslosung in Psalm 39,6:

"Siehe, Vierfingerbreite hast DU meine Tage gegeben, und meine Lebensdauer ist wie ein Nichts gegenüber DIR. Ja, ganz Hauch, steht jeder Mensch da, Selah." (Eigenübersetzung)

הנה טפחות נתתה ימי וחלדי כאין נגדך אך-כל-הבל כל-אדם נצב סלה

hineh tefachot natatah yamai wecheldi cheayin negdecha ach-col-hewel col-adam nitzaw sselah

 

Der Mensch glaubt, Nabel der Welt zu sein. Das, was er erlebt, ist für ihn die echte Wirklichkeit.

 

Die Bibel ist viel realistischer. Nur eine Hand breit, ohne Daumen, sind wir Menschen im Vergleich zum Allmächtigen GOTT. Wie ein Nichts, wie ein Hauch steht der Mensch da.

 

Im Hinblick auf mein Lebensschicksal in Israel glaube ich allerdings sehr lang zu leben. Das aber, steht auf einem andern Blatt.

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Unmittelbar am Ende meines einstündigen Schabat Rundgangs um Lindau (Schweiz) spüre ich einen leichten Krampf an der kleinen Zehe links. Das bedeutet Licht zum Weitergehen.

Mein Blick durch das Küchenfenster erweckt in mir den Eindruck, die Schabat Kerze auf dem Esstisch sei erloschen. Nein, aber sie hat auf minimale Sparflamme gewechselt. Auf diese Art wird die Kerze ein langes Leben haben!

 

Nach dem Schabat Mahl, das ich zum letzten Mal vom Pro Senectute Mahlzeitendienst bezogen habe, lerne ich gleich eine weitere Lektion zur Entschleunigung meines Lebens. Wie seit langem üblich, habe ich einen Nespresso Kaffee mit einigen Täfelchen Schweizer Schokolade genossen. Dann passiert es; ich kann die Maschine einfach nicht spülen, obwohl vordergründig alles in Ordnung ist. Es gelingt mir nicht, den Behälter mit den gebrauchten Kapseln in die Maschine ganz einzuschieben. Das Hindernis ist für mich nicht ersichtlich, aber nach gänzlicher Leerung geht der Einschub wieder. Die neue Geheimwissenschaftssprache funktioniert nicht nur mit Körperzeichen. In Zukunft verzichte ich auf Kaffee.

 

Auf dem Dreisitz Sofa, das für mich wie eine Art Thron darstellt, entspanne ich mich. Dabei kommt mir Jesaja 30,15 in den Sinn. Anlässlich eines Eheseminars unter der Leitung von Dr. Hans und Ago Bürki im Herbst 1978, hatte er (mein späterer erster Seelsorger) das Thema in einem Referat am 19. Oktober 1978, das ich noch auf Kassette besitze, aufgegriffen:

15 Denn so spricht GOTT, der Herr, der Heilige Israels: Durch Umkehr und Ruhe könntet ihr gerettet werden, im Stillesein und im Vertrauen läge eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt,
16 sondern ihr sagt: »Nein, wir wollen auf Rossen dahinfliegen!« - darum werdet ihr auch dahinfliehen; »Wir wollen schnell davonreiten!« - darum werden eure Verfolger noch schneller sein!
(Schlachter Bibel 2000)


25. August 2017
Erew Schabat - 25. August 2017 - das größte Wunder in meinem bisherigen Leben

Lobe JAHWEH, meine Seele und alles was in mir ist, Seinen heiligen Namen! (Psalm 103,1)

 

Währenddem ich auf meinem Bürostuhl zurückgelehnt auf JAHWEH harre, steigt obiges Psalmwort in mir auf. Es ist das gleiche Wort, wie Monate nach meinem "Urknall-Erlebnis" 1980, als mir erstmals wieder, nach dem "Unser Vater", ein Bibelwort in den Sinn kam.

 

Als ich vor Schabat-Beginn den Sitzplatz unter dem Balkon säuberte, hefteten sich unförmige Schmutzpartikel an der zur Kotschaufel zugehörigen Bürste fest, die ich nicht ohne weiteres wegbrachte, so dass ich meine Hand zur Hilfe nahm. In diesem Moment passierte etwas Aussßergewöhnliches. Was, erzähle ich möglicherweise später einmal. Ein Kribbeln in meiner linken Innenhandfläche machte mich darauf aufmerksam, dass dieses Wunder eine Versuchung Satans war.

Jetzt, währenddem ich das Erlebte aufschreibe, kitzelt mich mein linker Nasenflügel und gleichzeitig mein Bart, oberhalb des Kinns. Der Nasenflügel erinnert mich an den Geruch verbrannten Fleisches wie in der Hölle, den ich vor Monaten roch, als ich vom neuen Domizil meiner Ehefrau den "Chrummenacher" hochlief, zurück zum Einfamilienhaus, das ich momentan allein bewohne.

Die Episode spielte sich während der Zeit ab, als der zweite Sohn, mein mir in einem Traum offenbarte Nachfolger mit seiner Freundin und ihrer kleinen Tochter, wegen geplanten Ferien in Österreich in der Wohnung meiner Frau logierten. Die Freundin war krank und mein Sohn durchlebte große psychische Schwankungen, was ich eines Tages auf Grund eines Kitzelns hinter dem linken Ohr als Aufruf verstand, mir das 11-Uhr-Geläut besonders aufmerksam anzuhören. Mein inneres Ohr "sah" den Kirchturm förmlich schwanken; da habe ich jetzt etwas übertrieben.

Mein Sohn war innerlich sehr aufgebracht gegen mich. Er warf mir vor, unmittelbar vor einem neuen Klinikeintritt zu stehen, womit er ja nicht unrecht hatte. Nur hatte die 9-wöchige "Gefangenschaft" in der Schlosstalklinik eine völlig andere Bedeutung. Während eines Morgenessens erhob ich mich, und richtete einige Worte an die Patienten. Ich erklärte ihnen, dass ich mich zum 6. Mal in der Psychiatrie befinde und dass ich schon 2016 hier in der Abteilung war. Zum 7. Mal würde ich als "Befreier" auftauchen, worauf eine Patientin andeutungsweise in die Hände klatschte.

 

In diesem Tagebucheintrag wird die neue Geheimwissenschaftssprache ganz deutlich. Mehrmals spürte ich auch, wie jetzt wieder, ein Kitzeln links im Schnauz.


26. August 2017
Schabat - 26. August 2017 - der baldige "Weltuntergang"

Bereits am 6. März 2017 kündigte ein Erdbeben den baldigen "Weltuntergang" an. Am heutigen Schabat weitet sich mein Dienst-Auftrag in die USA aus.

 

Seit geraumer Zeit werden mir elektronische Zeitungsartikel ungefragt zugestellt. Der Geist von JAHWEH macht mich speziell auf zwei Artikel aufmerksam. Der eine stammt von JAHOO! NEWS, der andere vom republikanischen Blatt CONSERVATIVE DAILY POST.

 

1. JAHOO! NEWS

Die Zeitung macht auf den Hurrikan "Harvey" aufmerksam, der an der US-Golfküste und hat Texas erreicht. Die Hafenstadt Corpus Christi scheint langsam ins Zentrum des Hurrikans zu gelangen, meines Erachtens ein deutliches Zeichen des bald wiederkommenden Messias.

 

2. CONSERVATIVE DAILY POST

Stammgäste eines Canada Carls Jr - Restaurants einer Restaurantkette sind nach einem aufgetauchten Video empört über den Franchise-Nehmer Jack Webb’s, der unglaublich unhygienisch arbeitet. Man sieht ihn, wie er, ohne Arbeitskleidung, mit bloßen Händen, in einem größeren Gefäss Saucen umrührt. Man hat ihn auch dabei beobachtet, wie er auf den Boden gefallenes Essen von Hand auflas und so servieren ließ. Gesundheitsbeamte haben ihn aus seiner eigenen Küche verbannt. Untersuchungsbeamten sagte Webb, er habe nie eine einschlägige Ausbildung genossen, die ihm nun amtlich auferlegt wird, bevor er sich wieder in der Küche betätigen darf.

Canada Carls Jr hat in seinen Franchise-Bedingungen kürzlich zahlreiche Artikel des Reglements geändert. So auch, dass inskünftig sexuell aufreizende Kleidung verboten ist.


29. September 2017
jom schischi - 9. Tischri 5778 - Erev Jom Kippur

Nach dem heutigen Abendessen beginnt in Israel Jom Kippur. Fasten für 25 Stunden. 

 

Es ist das erste Mal, dass ich diesen Fastentag halte - gezwungenermassen, weil ich seit dem 27. September 2017 faste, und mit Gottes Hilfe bis und mit 2. November 2017, dem Vorabend meines 80. Geburtstags, fasten werde.

 

Das kam so; ich befinde mich seit einigen Wochen in der Psychiatrie ipw, Embrach:

Am Abend des 26. September 2017 bereitete ich mich für das Schlafen vor, indem ich 10 Runden auf der Abteilung "drehte" (ganz langsam ging). Entsprechend der psychologischen Anleitung ließ ich mich nicht vom Gebrüll einer Mitpatientin ablenken, die wie am Spieß, bzw. im Fegefeuer vor Schmerzen schrie.

 

Mitten in der Nacht erwachte ich und wurde ich meines jämmerlichen Christ Seins bewusst. Mein Ego war mir wichtiger gewesen, als die höllischen Schmerzen einer Mitpatientin. Mit meinem Fasten bekenne ich meine Schuld vor Gott und den Mitmenschen.

 

Als gestern Abend das Schreien erneut losging, hielt ich vor der Zimmertür an und bat GOTT um Hilfe für die Mitpatientin. Die praktisch sofort einsetzende Stille war für mich eine wunderbare Gebetserhörung.


30. September 2017
Schabat - Jom Kippur - 10. Tischri 5778

 

00h30
Erwachen nach kurzem Schlaf. Geifer im Bart, wie eines Säuglings.
Schlaftablette bei Nachtwache besorgen.

03h30
Aufstehen, ohne den Schlaf nochmals gefunden zu haben.
Nachtwache ist entsetzt, mich schon angezogen vorzufinden. Signalisiere: Alle i.O.
"Avinu sche baschamayim yitkadesch schimcha ..."
Warmer Sitzplatz am Tisch einrichten; rechtes Auge abgedeckt warten.

Nach etwa zwei Stunden Erwachen; die Zähne leicht an der Zunge "angebissen", erneut Geifer im Bart.
Gefühl Leiter eines Auftrags zu sein.

Einrichtung eines Liegeplatzes auf dem Bett und Einschlafen.
 

08h22
Der Tag beginnt nun definitiv.
Sitzen am Tisch mit Augenklappe nach dem Grundsatz:
Links sehen, rechts hören!

Nicht zum ersten Mal schickaniert mich meine "Eselin". Mein Versuch, auf Fehler in meinem Tagebuch hinzuweisen ist gründlich misslungen.
Offenbar hat das mit meiner Schizophrenie zu tun.

10h42
Habe ich heute Morgen die Medikamente eingenommen?
Nein! Jetzt problemlos nachgeholt.

16h36
Nach ausgiebigem Schlaf mahnt mich mein Gewissen zur Arbeit.
Ich ahne eine schlaflose Nacht vor mir. Spürbare Angst! Vor was eigentlich?
Unter linker Fußsohle ein Schlangenbiss. In mir steigen Kampfgefühle auf.

Links sehen, rechts hören!

Söll emol cho! Erneuter Fußschmerz links. Nicht übermütig werden!

Kitzeln Nase rechts. Jetzt Bart links. Das kann ja heiter werden!

Wechselnde Gefühle am ganzen Körper; auch am Hoden rechts.

 

Gedankliche Vorwegnahme, was ich am Anfang der neuen Woche beginnen will:
Eine Mail an meine Schwester Gret, in der Hoffnung, dass diese sie lesen kann.
Daraufhin Achselschmerz rechts. Versuchung, meinen rechten Arm (Arm Gottes) zu missbrauchen. Jetzt Kitzeln am linken Ohr sowie Kitzeln am linken und rechten Vorderarm.

Eine deutliche Vorwarnung, meine Vollmacht nicht zu missbrauchen!
In diesem Zustand kann ich das linke Auge nicht mehr öffnen.

Mit drei Schlücklein Wasser spühlen!

 

Linkes Knie Schlangenbiss! Warnung vor der möglichen Arthrose rechts.

Nur keine Panik. Kitzeln im linken Ohr gleich Versuchung. Kitzelln links im Bart gleich Versuchung im Barte des Propheten.

Andauerndes Kitzeln im linken Ohr. Die Versuchung ist bereits in vollem Gange. Schmerzen im linken Handgelenk bestätigt das.

Druckstelle rechts unterhalb des Auges. Aufforderung den Augenschutz rechts zu entfernen.

Platzwechsel auf das Fußende des Bettes.

 

Hawdalah! 


4. Oktober 2017
jom rewii - Erew Sukkot - mir wird gegen meinen Willen ein Antipsychotikum gespritzt

 

Nach 17 Uhr erscheint eine Gruppe Menschen, die mir ein zusätzliches Antipsychotikum spritzen werden, nachdem ich vorher eine orale Einnahme verweigert hatte. Ich habe noch zwei Fragen:
 

  1. Was bezwecken sie mit der Spritze dieses Antispsychotikums?

    Antwort:
    Dass sie mit der Zeit bereit werde, zu essen.

    Mein Kommentar:
    Das werde ich sicher nicht tun
     
  2. Wissen sie, dass sie mit dieser Spritze ein Menschenrecht verletzten, indem sie versuchen meine Perönlichkeit zu verändern?


Ob auf die zweite Frage noch eine Antwort gekommen ist, weiß ich nicht mehr; spielt aber keine Rolle, weil es nun ja geschehen ist. Das Nachspiel meinerseits steht aber noch aus.

 

Die am frühen Morgen erlittenen heftigen Schlangenbisse, vor allem an der rechten Verse, haben sich in Tat und Wahrheit gezeigt.


16. Oktober 2017
jom scheni - 26. Tischri 5778 - ich habe mir zuviel vorgenommen

Vor Mittag musste ich klein beigeben.

Ich bekenne es offen. Ich habe GOTT versucht mit meinem Fasten-Vorsatz bis zum 2. November 2017.

 

Beinahe hätte ich durchgedreht und wusste mir nicht mehr anders zu helfen als einen 2 kcal Drink mit Vanille Geschmack zu zmir zu nehmen, der seit mehr als einer Woche bereit auf dem Tisch stand. Anschließend nahm ich noch die Suppe und einen kleineren Teil des Menus auf. Körperlich fühle ich mich nun bedeutend besser.

 

Nun danke ich dir, lieber Vater im Himmel, dass DU mir durch das Blut Deines Sohnes Jesus Christus, alle meine Sünden vergeben hast und dass der Zugang zu DIR weiterhin offen ist. So bitte ich DICH, dass DU mir, wie DU mein Gebet für meine Mitpatientin erhörst hast, auch mein eigenes Gebet erhören wollest. Ich bitte dich in der Nacht um genügend Schlaf zur Erholung von den geistigen und körperlichen Anstrengungen.


22. Dezember 2017
Erew Schabat - 4. Tewet 5778 - die Schweiz, ein von Gott berufenes Heidenvolk

Apostelgeschichte 15, 13-18:

13 Nachdem sie aber zu reden aufgehört hatten, ergriff Jakobus das Wort und sagte: Ihr Männer und Brüder, hört mir zu!
14 Simon hat erzählt, wie Gott zuerst sein Augenmerk darauf richtete, aus den Heiden ein Volk für seinen Namen anzunehmen.
15 Und damit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht:
16 »Nach diesem will ich zurückkehren und die zerfallene Hütte Davids wieder aufbauen, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten,
17 damit die übrig Gebliebenen der Menschen den Herrn suchen, und alle Heiden, über die mein Name ausgerufen worden ist, spricht der Herr, der all dies tut.«
18 Gott sind alle seine Werke von Ewigkeit her bekannt.
(Schlachter Bibel 2000)

Das ist ein Aufruf an die Schweiz!

Es ist nicht das erste Mal, dass ich die Schweiz als von Gott auserwähltes Heidenvolk erwähne. Als gut funktionierende Demokratie zählt sie zu den Landen des Lebens. Jesus Christus hat in Matthäus 21,43 prophezeit, dass Israel die Berufung entzogen würde: 

Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt.

Simon Petrus hat das gemäß Apostelgeschichte 15,14 bestätigt (siehe oben).

Ohne Erweckung wird das aber nicht funktionieren; können keine guten Früchte erbracht werden.


24. Dezember 2017
Heiligabend - 5. Tewet 5778 - ... und auch laut vor aller Welt

Weg hast Du allerwegen, an Mitteln fehlt's Dir nicht;

Dein Tun ist lauter Segen, Dein Gang ist lauter Licht.

 

Wir woll'n dem Namen Dein, im Herzen still und fein lobsingen, und auch laut vor aller Welt;

Nie hast Du uns vergessen, schenkst Gaben unermessen, tagtäglich Deine Hand uns hält. 

 

Näheres zu diesem Lied findet sich hier:

https://www.erf.de/radio/erf-plus/mediathek/lied-der-woche/gelobt-sei-deine-treu/2933-2305

 

Mit meiner Internetseite will ich den allmächtigen Gott vor aller Welt loben. Ich glaube, dass ich mit meinem Tagebuch das 3. Testament schreiben darf.

Während der heutigen Morgentoilette ist mir durch den Kopf gegangen, dass GOTT allerwegen Weg hat, mir die erste Nebenfrau zu schenken.

Während dem Morgenessen ist mir dann auch der Rest des Liedes in den Sinn gekommen.


30. Dezember 2017
Schabat - 12. Tewet 5778 - Prophetie von einem Facebook Freund aus Nigeria

Vom Facebook Freund aus Nigeria, King Honesty Ibok, habe ich folgende Prophetie erhalten:

By the mandate of God upon my life, I prophesy and declare unto you today (30.12.2017) that God will command an unspeakable favour upon you.

That heaven and earth shall cooperate together to favour you.

That all things shall work together for your favour in Jesus Christ mighty name. SHALOM.

 

Übersetzung:

 

Durch Gottes Beauftragung über mein Leben, prophezeie und erkläre ich ihnen heute (30.12.2017), dass Gott eine unaussprechliche Gunst über sie befehlen will.

 

Dass Himmel und Erde zusammenwirken werden zu ihren Gunsten.

 

Dass alle Dinge zu ihren Gunsten zusammenarbeiten werden im mächtigen Namen Jesus Christus. Schalom

 

Als biblische Unterlegung hat King Honesty Ibok folgende Bibelstellen gegeben:

2. Mose 3,21+22:

21 Und ich will diesem Volk Gunst verschaffen bei den Ägyptern, so dass ihr nicht leer ausziehen müsst, wenn ihr auszieht;
22 sondern die Frau eines jeden [von euch] soll von ihrer Nachbarin und Hausgenossin silberne und goldene Geräte und Kleider fordern; die sollt ihr euren Söhnen und Töchtern geben und Ägypten berauben.

und

2. Mose 12,35+36:

35 Und die Kinder Israels handelten nach dem Wort Moses und forderten von den Ägyptern silberne und goldene Geräte und Kleider.
36 Dazu gab der HERR dem Volk bei den Ägyptern Gunst, dass sie ihr Begehren erfüllten; und so beraubten sie Ägypten.

 

Für mich ist das eine gewaltige Sache und nur mit meiner Berufung als König Messias erklärbar.

Da ich an meiner Berufung nicht zweifle, zweifle ich auch nicht an der Echtheit der Prophetie.


12. März 2018
25. Adar 5778 - eine neue Prophetie von King Honesty Ibok

PROPHETIC PRAYERS TODAY

By the mandate of God upon my life, I prophesy and command the fountains and wells of Salvation, blessings, favour, and goodness to break open for you.

The days and seasons of your scantiness and dryness are over.

May you be satisfy with God's exceeding abundance in Jesus Christ mighty name.

SHALOM

 

Mein Übersetzungsversuch:

Im Auftrag von GOTT über mein Leben, prophezeie und befehle ich den Quellen und Brunnen des Heils, Segen, Gunst und Güte aufzubrechen für dich.

Die Tage und Zeiten deiner Knappheit und Trockenheit sind vorüber. Mögest du befriedigt werden mit Gottes außergewöhnlichem Überfluss, im mächtigen Namen von Jesus Christus.

SCHALOM

 


13. März 2018
26. Adar 5778 - EINE ERSCHEINUNG

Ikuru Brian

13 March 2017 · 

MUST READ....

A pastor was travelling last week, he saw
an old man, and gave him a lift. While they
were going, the old man said; my son, do
you know what happened in Heaven last
night?

The pastor was so terrified and hurriedly
parked and asked; Sir, are you sleeping?
How did you get the information about
Heaven?
The Old man said; last night in Heaven God
became very angry with man and asked
the Angels to blow the trumpet. The
angels picked up the trumpets and as they
were about to blow it WHEN, Jesus fell
down and began to plead in tears. The
blood that came out of His hands and body
were very fresh. He told God that His
death shouldn't be in vain.

God couldn't stand the pains of the saint
and the wickedness of the evil ones. So He
said; "I AM GIVING THEM THEIR LAST
CHANCE."

Jesus then turned to the angels and told
them to move down in their numerous
numbers to tell the world that:
"THE END IS NEAR, JESUS IS COMING VERY
SOON".

The pastor (sweating and crying) asked; sir,
how did you know this?
The OLD MAN replied; I am one of the
Angels sent
to the World.
Please use every mean of
communication to send this message.
No time to waste, please! And the old man
disappeared.

Brethren, this story is real, Christ is coming
soon.
PLEASE SAVE A SOUL TODAY.
I Have done my part, it's now your turn to
spread the Gospel.
No wealth can be compared to life
everlasting in Heaven.
If you are ready to share this Message,
LIKE and write: "AMEN"
May God bless you all. AND DO NOT
FORGET TO SHARE THIS POST

HELP TO SAVE THE WORLD.

 

EIN MUSS ZU LESEN....

Ein Pastor war letzte Woche reisend unterwegs, als er
einen alten Mann sah und ihn im Auto mitnahm. Während 
sie unterwegs waren, sagte der alte Mann: Mein Sohn, 
weißt du was letzte Nacht im Himmel passiert ist?

 

Der Pastor war so entsetzt, hielt das Auto an und fragte:
Herr, sind sie schlafend?
Wie haben sie die Information über den Himmel bekommen?
                                                                              
Der alte Mann sagte: Letzte Nacht im Himmel 
wurde Gott sehr zornig auf die Menschheit und 
beauftragte die Engel, die Trompete zu blasen.
Die Engel nahmen die Trompeten auf und als sie
zu blasen beginnen wollten, DANN, fiel Jesus
nieder und begann in Tränen dringend zu bitten.
Das Blut, das aus Seinen Händen und Seinem Leib
kam, war sehr frisch. Er sagte zu Gott, dass Sein
Tod nicht vergeblich sein sollte.

Gott konnte die Qualen von dem Heiligen nicht aushalten
und die Boshaftigkeit der Bösen. So sagte Er:
„ICH GEBE IHNEN IHRE LETZTE CHANCE.“

 

Jesus wandte sich dann zu den Engeln und sagte
diesen, sich in deren großen Zahl hinab zu steigen, 
um der Welt zu sagen:
„DAS ENDE IST NAHE, JESUS KOMMT SEHR 
BALD“.

Der Pastor (schwitzend und schreiend) fragte:
Herr, wie hast du das erfahren?
Der ALTE MANN erwiderte: Ich bin einer
von den Engeln, 
gesandt zu der Welt.
Bitte benütze jedes Kommunikationsmittel
um diese Botschaft zu verschicken.
Es bleibt keine Zeit zu vergeuden, bitte! 
Und der alte Mann verschwand.

Brüder, diese Geschichte ist real, 
Christus kommt bald.
BITTE RETTE HEUTE EINE SEELE.
Ich habe meinen Teil getan, ihr seid nun an der Reihe
das Evangelium zu verbreiten.
Kein Reichtum kann mit ewig währendem Leben
im Himmel verglichen werden.

Möge Gott euch alle segnen. UND VERGESST NICHT
DIESEN BEITRAG (mit andern) ZU TEILEN.


HELFT DIE WELT RETTEN

 

 

UNE OBLIGATION A LIRE….                                                       

Un pasteur était en voyageant la semaine passée, il voyait 
un homme âgé et l’invitait de l’accompagner en voiture. En 
route l’homme âgé demandait : « mon fils, est ce que tu 
sais ce qui se passait en Ciel la nuit passée ? »

 

Le pasteur était tellement effrayé et mis en fuite, il arrêtait
la voiture et demandait : « Monsieur, est ce que vous 
dormez ? Comment est ce que vous avez reçu l’information
au sujet du Ciel ? »
L’homme âgé disait : « La nuit dernière Dieu devenait très
courroucé sur l’humanité et demandait les Anges de sonner 
des trompettes. Les Anges haussaient les trompettes et
quand ils étaient prêt a sonner, à ce MOMENT, Jésus
tombait et commençait a implorer en larmes. Le sang que
venait de Ses mains et de Son corps, était très frais. Il  
appelait à Dieu que Son mourir ne devrait pas être en vain.


 

Dieu ne pouvait pas résister aux tortures du saint et la  
malveillance des méchants. Alors Il disait : « JE LEUR 
DONNE LEUR CHANCE ULTIMATIVE. »

 

Après, Jésus se tournait vers les Anges et disait leur de se
déplacer la bas en leur grand nombre de dire au monde
que :
« LA FIN EST PROCHE, JESUS VIENT TRES 
BIENTOT ».

Le pasteur (en transpirent et crient) demandait : 
« Monsieur, comment avez vous connu cela ? »
L’HOMME  AGE répondait : « Je suis un des
Anges envoyés
au monde.
« S’il te plait utilise chaque moyen 
de communication de transmettre ce message.
Il n’y a pas de temps à gaspiller s’il te plait ! » Et l’homme
âgé disparaît.

Frères, cette histoire est réelle, Christ va venir bientôt.

S’IL TE PLAIT SAUVE UNE AME AUJOURDHUI.
J’ai donné mon part, c’est actuellement à vous de colporter l’Evangile.
Aucune richesse ne peut être comparée à la vie 
éternelle au Ciel.
                               
                                                               
Que Dieu vous bénisse tous. ET N’OUBLIEZ PAS
DE PARTAGER CE POST (avec d’autres)

AIDEZ À SAUVER LE MONDE

 


23. März 2018
7. Nissan 5778 - die falsch gewickelte christliche Kirche

Oder der Prophet Hosea und die Rechtgläubigkeit

Gemäss https://de.wikipedia.org/wiki/Hosea war Hosea ein Schriftprophet zwischen 750 und 725 vor Christus. Er musste eine Hure heiraten.

  • Hos 1,2 EU bis 2,3 EU berichtet in der dritten Person über Hoseas Heirat mit Gomer, der Tochter Diblajims. Die eigentliche Zeichenhandlung ist die Namensgebung für ihre Kinder, die abbilden, dass Gott seinen Bund mit Israel zurücknehme und dieses Volk nicht mehr sein Volk sei: Der erste Sohn soll Jesreel genannt werden, die Tochter Lo-Ruhama („Kein Erbarmen“) und der andere Sohn Lo-Ammi („Nicht mein Volk“).

In der vergangenen Nacht hatte ich einen Traum, in dem ich in der katholischen Kirche St. Martin in Effretikon im Chor mitsingen wollte, der Christus als Eroberer verherrlichen sollte. Während der Morgentoilette kam mir zudem das völlig falsche Siegerbild von Jesus im Chor der reformierten Kirche Lindau(Schweiz) in den Sinn.

 

Mir ist klar, dass ich den Auftrag habe, die Engelsbotschaft die ich an anonyme Mailempfänger verteilte, über die ganze Erde zu verbreiten.

 

 

DAMIT WIRD DIE PROPHETISCHE SICHT VON JESUS WAHR, DASS DIE WIEDERKUNFT JESU WIE EIN BLITZ VON OST NACH WEST IST.


27. März 2018
jom schlischi - 11. Nissan 5778 - was, wenn Jesus bereits am Schabat und nicht am 1. Tag der Woche auferweckt worden wäre?

Seit etlichen Tagen treibt mich die Schabat-Frage um. Im nächsten Bekanntenkreis habe ich auf das 4. Gebot, das eigentlich auch für Christen gelten sollte hingewiesen. Die 10 Gebote stehen sowohl im 2. wie im 5. Buch Mose.

Ich zitiere aus 5. Mose 5,12-15 nach der Schlachter Bibel 2000:

12 Halte den Sabbattag und heilige ihn, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat! (4. Gebot)

 

13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun;

14 aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun, weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Rind, noch dein Esel, noch all dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist, damit dein Knecht und deine Magd ruhen wie du.

15 Denn du sollst bedenken, dass du auch ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten, und dass der HERR, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.


Der römische Kaiser Konstantin, der den Sonnengott anbetete, hatte im Jahr 321 n. Chr. frevlerisch den Sonntag anstelle des Schabats zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Das katholische Konzil von Laodizea folgte ihm im Jahr 364 n. Chr.

 

Meine "Eselin" hatte mir im Laufe des Tages deutlich gemacht, dass die Sonntags-Frage eine wichtige Frage ist. Die Präambel zum 3. Testament wurde einmal mehr durch unsichtbare Hand umgestellt und erweitert:

Erster Tag der Woche - 11. Tischri 5778 - Sunday - Tag der Sonne

Auf die Frage im Titel bin ich durch einen Artikel in "GUTE NACHRICHTEN" gestoßen. Darin wird auf die Prophezeiung von Jesus hingewiesen, dass er wie Jona 3 Tage und 3 Nächte im Grab sein und dann auferstehen würde, was ja von Karfreitag bis Ostersonntag nicht stimmt.

Da ich am Schabat immer wieder einmal Besonderes erlebte suchte ich nach dem christlichen Schabat Hagadol dem großen christlichen Schabat. Bei dieser Gelegenheit hatte ich die erweiterte und umgestellte Präambel zum 3. Testament entdeckt.

Nach all diesem ist mir klar, dass Jesus schon am Schabat auferweckt wurde. Er begegnete Maria Magdalena ja am 1. Tag der Woche, als es noch dunkel war.


2. April 2018
jom scheni - 17. Nissan 5778 - das göttliche Prinzip

Betet ohne Unterlass! - Jeder Atemzug ein Gebet!

Nachdem ich am 13. November 2017 aus der 7. und letzten Psychiatrie entlassen wurde, suchte ich schnellstmöglich einen Arzt auf, um mir mit einem ärztlichen Attest die weitere Gültigkeit meines Auto-Führerausweises zu sichern. Die untersuchende Person, dem Akzent nach war er ein aus dem Osten stammender Ausländer, fragte mich gründlich aus. Nach bestem Wissen und Gewissen verheimlichte ich ihm nichts. Fast am Schluss fragte er mich, ob ich viel bete, worauf ich antwortete: "Jeder Atemzug ein Gebet".

Später wurde ich vom Straßenverkehrsamt aufgefordert, meinen Führerausweis einzureichen, damit er korrigiert werden könne. Im Begleitschreiben zum retournierten Ausweis stand, dass ich nur noch einen Vorbehalt als Brillenträger wegen meiner Kurzsichtigkeit habe. Offenbar wurden weitere Vorbehalte, wie die strikte Einnahme von Herz- und psychiatrischen Medikamenten etc., entfernt. Das hat mich glücklich gestimmt. Gerne bezahlte ich die 20 Franken für die neu ausgestellte Karte.


21. April 2018
Schabat - 6. Iyar 5778 - erschütterter Glaube

Durch das Verhalten meiner Schabat-Kerze über Nacht bin ich in meinem Glauben erschüttert und kann es nicht fassen. Als ich am Morgen ins Parterre zum Essen hinunter stieg, präsentierte sich die Schabat-Kerze in bedenklichem Zustand. Ca. 3/4 des Wachses war ausgelaufen und hatte sich über den Kerzenstock auf den Tisch ergossen. Der Anblick kam mir wie eine Atombomben-Explosion vor.

Dazu passend Psalm 68,3:

3 "Wie Rauch unweigerlich auseinander getrieben wird -
wie Wachs von Feuer zergeht, müssen Gottlose vor Gott vergehen!
4 Aber Gerechte dürfen sich freuen!
Sie sollen jauchzen vor Gott und sollen frohlocken in Freude!" 
(Eigenübersetzung)

Ist mit andern Worten mein Glaube, Gerechter zu sein, Illusion? Ich weiß es nicht und muss es dem allmächtigen GOTT überlassen, was ER mit mir als Ketzer vorhat.

 

Nach vier Uhr am folgenden Morgen liege ich wach im Bett und die ausgelaufene Kerze ist in meinem Kopf präsent. Mir kommen meine zwei Seelen in den Sinn; ich habe eine Doppelfunktion. Einserseits bin ich berufener Erlöser Israels und König Messias der Welt und andererseits bin ich reinkarnierter Satan, reinkarnierter und erlöster Judas Ischariot.

Das ist nur möglich, weil ich an der Hand des allmächtigen GOTTES bin:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“

Für den Himmlischen Vater ist meine Situation kein Problem. HalleluJAH!
 


30. April 2018
jom scheni - 15. Iyar 5778 - die Kirche des Allmächtigen Gottes

Die Kirche des Allmächtigen Gottes gibt mir Rätsel auf. Dass diese chinesische Organisation mit dem allmächtigen GOTT etwas zu tun hat, steht für mich außer Frage.

Dass aber Israel und die Juden und all die alttestamentlichen, noch nicht erfüllten Verheißungen keine Bedeutung haben, ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

Hingegen hat mich das Zeugnis einer jungen Frau beeindruckt:

Gottes wahre Liebe:

https://www.youtube.com/watch?v=dd2UHX7_5zg

Zeugnis einer jungen Frau der Kirche des Allmächtigen Gottes

(Erzählende Nachstellung einer wahren Geschichte)


7. Mai 2018
jom scheni - 22. Iyar 5778 - die Geschichte der Sendschreiben in Offenbarung 2,7 wiederholt sich


Am 30. April 2018 schrieb ich, dass mir die Kirche des Allmächtigen Gottes in China Rätsel aufgebe, dass aber das Zeugnis echt sei. Diese Kirche beschäftigt sich nicht mit den noch nicht erfüllten alttestamentlichen Verheißungen, wie ich, in meinem Tagebuch bzw. 3.Testament.
 

Die Situation in China hat Ähnlichkeit mit den Verhältnissen in der Gemeinde in Philadelphia in Offenbarung 3,10:

"Weil du das Wort vom standhaften Ausharren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die versucht werden, die auf der Erde wohnen."

Hier ist das Zeugnis einer chinesischen Frau, mit der ich bei Facebook im Kontakt stehe und die etliche Jahre im Gefängnis verbringen musste und dabei oft bis an ihre Grenzen gefordert war und die Jugend verpasste.

 

Im Gegensatz dazu steht die Situation in der westlichen Hemisphäre, wo das letzte Sendschreiben an die Gemeinde in Laodizea weitgehend zutrifft. Offenbarung 3,14 ff.:

"14 Und dem Engel der Gemeinde von Laodizea schreibe: Das sagt der »Amen«, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Ursprung der Schöpfung Gottes:
15 Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärst!
16 So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.
17 Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluss, und mir mangelt es an nichts! - und du erkennst nicht, dass du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblößt.
18 Ich rate dir, von mir Gold zu kaufen, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst, und weiße Kleider, damit du dich bekleidest und die Schande deiner Blöße nicht offenbar wird; und salbe deine Augen mit Augensalbe, damit du sehen kannst!
19 Alle, die ich lieb habe, die überführe und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße!
20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir.
21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie auch ich überwunden habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.
22 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!"

(Schlachter Bibel 2000)

Jesus fordert von den Gemeinden Überwindung und das ist kein Spaziergang. Ohne echtes Engagement und echte Buße geht es nicht. Den Überwindern winkt aber unvorstellbare Herrlichkeit!


19. Mai 2018
Schabat - 5. Siwan 5778 - ich wurde nicht enttäuscht

Erstmals versuchte ich am Donnerstag, 17. Mai 2018 die vorbereitete Massenmail mit folgender Botschaft zu verbreiten:

 

Liebe Mailempfänger

 

Folgende Botschaft ist ganz brisant:

https://www.kingdomsalvation.org/de/thesecondcomingofjesus.html

 
www.kingdomsalvation.org
Die Prophezeiungen der Bibel über die zweite Ankunft des Herrn Jesus haben sich erfüllt. Hast du den Herrn begrüßt? Wünschst du dir, vor den Katastrophen entrückt zu werden?

Sie ist nicht nur brisant, sie ist schockierend.

 

 

Ich glaube zwar, dass ich das Geschehen als zweiter Maschiach und Nachfolger von Jesus von Nazareth (Gesalbter, Messias) und gewöhnlicher Mensch, noch aufhalten kann. Aber das ist kein Grund zur Nachlässigkeit.

 

Schalom

Eugen alias Jehoschua Senn

 

PS

Folgende Prophetie eines nigerianischen Propheten habe ich für mich am 16. Mai 2018 angenommen und geglaubt:

 

PROPHETIC PRAYERS TODAY

PSALMS 102:16-17

When the Lord builds up Zion, He will appear in His glory;

17He will regard the plea of the destitute and will not despise their prayer.

I pray for you today, that God will build up your life, health, destiny, finances, businesses, dreams, vision, spiritual life, academic pursuits, marriage, ministry etc.

God shall hear your voice and prayers.

God shall appear in His glory unto you and you shall be glorifying in Jesus Christ mighty name.

SHALOM 

Ich konnte die Mail nicht abschicken, wusste aber nicht warum. Nach Änderungen und Ergänzungen versuchte ich es erneut; keine Chance.

Mir blieb der Schabat als einzige Hoffnung.

So manches Mal habe ich in der Vergangenheit am Schabat Außergewöhnliches erlebt. Und wirklich heute ging es. Ich musste zwar noch 3 Mailadressen löschen, weil angeblich falsch formatiert. HalleluYAH!

 

Diese Botschaft muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln weiterverbreitet werden. Dessen bin ich überzeugt, obwohl ich anfänglich der Kirche des Allmächtigen Gottes skeptisch gegenüber gestanden bin. Natürlich ist auch diese Kirche nicht fehlerfrei. So hat sie keinen eigentlichen Bezug zum Volk der Juden. JAHWEH hat aber die Erwählung dieses Volkes nie aufgehoben und die Erlösung Israels ist mein eigenes Lebensschicksal.

Es ist das Verdienst der Kirche des Allmächtigen Gottes, die Wahrheitsfrage sehr wichtig zu machen. Siehe folgenden Video: https://www.youtube.com/watch?v=pNeX4X8G4FU&feature=share

Am 18. Mai 2018 ist mir folgendes bewusst geworden:
GOTT Vater ist die Wahrheit, der Weg und das Leben,
Gottes Sohn, Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.


Beim Vater steht die Wahrheit an erster Stelle, weil ER die absolute Wahrheit ist.
Beim Sohn steht der Weg an erster Stelle, weil wir durch das Blut des Sohnes Zugang haben zum Himmlischen Vater.


6. Juni 2018
jom rewii - 23. Siwan 5778 - GOTT ist mir in Seinem Wort begegnet unmittelbar vor dem tausend jährigen Friedensreich

 

Der nigerianische Prophet King Honesty Ibok prophezeite mir heute, dass mir GOTT erscheinen würde.

In Offenbarung 19,1-21 ist das Tatsache geworden:
(Schlachter Bibel 2000)

Der Jubel im Himmel. Die Hochzeit des Lammes

19 1 Und nach diesem hörte ich eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprach: Hallelujah! Das Heil und die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht gehören dem Herrn, unserem Gott!
2 Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde verderbte mit ihrer Unzucht, und hat das Blut seiner Knechte von ihrer Hand gefordert!
3 Und nochmals sprachen sie: Hallelujah! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit.
4 Und die 24 Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron saß, und sprachen: Amen! Hallelujah!
5 Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn fürchtet, sowohl die Kleinen als auch die Großen!
6 Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten!
7 Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht.
8 Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen.
9 Und er sprach zu mir: Schreibe: Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes!
10 Und ich fiel vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Sieh dich vor, tue es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.

Der Herr Jesus Christus als König und Richter
Mt 24,30-31; 2Th 1,7-10; Jes 66,15-17; Sach 14,3-5

11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt »Der Treue und der Wahrhaftige«; und in Gerechtigkeit richtet und kämpft er.
12 Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst.
13 Und er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: »Das Wort Gottes«.
14 Und die Heere im Himmel folgten ihm nach auf weißen Pferden, und sie waren bekleidet mit weißer und reiner Leinwand.
15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er die Heidenvölker mit ihm schlage, und er wird sie mit eisernem Stab weiden; und er tritt die Weinkelter des Grimmes und des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
16 Und er trägt an seinem Gewand und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: »König der Könige und Herr der Herren«.


Der Sieg über das Tier und den falschen Propheten
2Th 2,8; Zeph 3,8; Jes 24,21-22; 34,1-4; Dan 7,11-12

17 Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen; und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die inmitten des Himmels fliegen: Kommt und versammelt euch zu dem Mahl des großen Gottes,
18 um das Fleisch der Könige zu verzehren und das Fleisch der Heerführer und das Fleisch der Starken und das Fleisch der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller, der Freien und der Knechte, sowohl der Kleinen als auch der Großen!
19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer.
20 Und das Tier wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten; die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
21 Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd sitzt, das aus seinem Mund hervorgeht, und alle Vögel sättigten sich von ihrem Fleisch.


 


16. Juni 2018
Schabat - 3. Tammus 5778 - Das Wort Gottes | Nur der Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg zum ewigen Leben geben

Das Wort Gottes | Nur der Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg zum ewigen Leben geben

 

https://www.youtube.com/watch?v=E-Xe2_gkLJc#utm_source=Facebook_PicSee&utm_medium=Social

 

 


20. Juni 2018
jom rewii - 7. Tammus 5778 - die 53. Prophetie von King Honesty Ibok, seit Beginn der Zählung am 30. Dezember 2017

 

Der von mir verehrte nigerianische Prophet hat mit dieser Prophetie absolut ins Zentrum getroffen. Unser Sinnen und Trachten muss in den Willen des Allmächtigen Gottes verwandelt werden!

 

King Honesty Ibok

18. Juni 2017

 

 

The best way to change everything about your life, health, destiny, career, marriage, family, ministry etc is to renew your mind. 
(Romans 12:2)

 

 

Römer 12:2

Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. (Schlachter Bibel 2000)


4. August 2018
Schabat - 23. Av 5778 - Meine Hörgeräte geben mir Rätsel auf

 

Angefangen hat es an der Bundesfeier der Schweizerischen Eidgenossenschaft am 1. August 2018 in Lindau (Schweiz). Unsere neue Pfarrerin war für die Ansprache, wie sie an diesem Feiertag üblich ist, engagiert worden und ich war echt gespannt, welche Botschaft sie auszurichten hätte. Umso frustrierter war ich, dass ich nur Bruchstücke verstehen konnte, trotz meiner neuen, sehr teuren Hörgeräte. Ich verstand immerhin soviel, dass sie die Legende um die drei Ur-Eidgenossen mit einem fiktiven Ferienerlebnis am Meer fortsetzte: - Werner Stauffacher aus dem Kanton Schwyz, - Walter Fürst aus dem Kanton Uri und Arnold von Melchtal aus dem Kanton Obwalden. Während des Vortrags herrschte Mäuschenstille im Festzelt. Umso lauter war am Schluss der Applaus des Publikums zu ihren Ausführungen. Dass die neue Pfarrerin bei der Bevölkerung nun einen "Stein im Brett" hat, ist gut. Dass ich nicht applaudieren konnte, liegt auf der Hand, weil ich ja praktisch nichts verstanden hatte. Frustriert verliess ich sofort die Versammlung.

Nachdem ich am nächsten Morgen die Hörgeräte angelegt hatte, passierte etwas Aussergewöhnliches. In unregelmässigen Abständen meldete sich das rechte Hörgerät mit der 5-Ton-Melodie ca. 5 Mal, wie sie beim Einlegen der Batterie ertönt. Das liess mich innerlich aufhorchen. Sofort war mir klar, dass hinter der ganzen Angelegenheit der allmächtige Gott steht. Ich telefonierte dem Hörgeräteakustiker und schilderte ihm mein Erlebnis und am Nachmittag musste ich einen kompletten Hörtest über mich ergehen lassen, obschon ich eigentlich am liebsten nur über die technische und religiöse Seite des Problems gesprochen hätte. Der Akustiker war einst Mitglied der Kirchenvorsteherschaft einer Gemeinde im Kanton Thurgau und hatte ein offenes Ohr für meinen Glauben. Wir sind uns einig, dass der Geist über der Materie steht und dass besondere Erfahrungen zum menschlichen Leben gehören; man sollte sie aber ernst nehmen. So konnte ich ihm auch von meinen Erfahrungen mit der neuen Geheimwissenschaftssprache erzählen und dass das Rechts- Links-Schema die Grundlage dazu bildet. Von links kommt das Licht; rechts ist vor allem materielle Aktion beheimatet; was materiell positive Folgen hat, d.h., das sich das Vermögen vermehrt. Das ist auch in der Politik so. Daraus folgt der Grundsatz: "links sehen, rechts zuhören".

Nun wechsle ich in die Gegenwartsform - Ich befinde mich nach 8 Uhr auf dem Schabat-Spaziergang bei noch akzeptabler Temperatur. Plötzlich gibt das rechte Hörgerät zwei Signaltöne ab; was mich sehr erstaunt, habe ich doch erst vorgestern die Batterie gewechselt. Wie ich auf der Fernsteuerung das Grundprogramm (Automatik) wähle, was eine 4-Ton-Melodie auslöst, ist das rechte Hörgerät aber stumm! Was soll das?? Abwarten! Ich spaziere weiter und nach einigen hundert Metern meldet sich das rechte Hörgerät mit der 4-Ton-Melodie an! Mein Herz jubelt; Gott ist am Sprechen. Nun gilt es die Bedeutung  herauszufinden.


8. August 2018
jom rewii - 27. Av 5778 - Geburtstag meines verstorbenen, aber hindurchgeführten Bruders Huldrich
Das Wort Gottes | Was ist dein Verständnis, wenn es um Gott geht?

https://www.kingdomsalvation.org/de/videos/when-it-comes-to-god-what-is-your-understanding-3.html


Dieses Video ist eine Sensation! Es bezeugt  den wiedergekommenen Christus in China. Ich zitiere daraus:

(11.38) "Im Zeitalter des Königreichs ist es meine Arbeit zu erobern und zu vervollkommnen,
Der so genannte Gott ist nicht nur der Heilige Geist, (13.02) dieser Geist, der siebenfach verstärkte Geist, sondern eine Person, eine gewöhnliche Person, eine außerordentlich gewöhnliche Person. Er ist nicht nur männlich, sondern auch weiblich. Sie sind ähnlich darin, dass Sie beide von Menschen geboren wurden, und unähnlich darin, dass einer vom Heiligen Geist empfangen ist und der andere von einem Menschen geboren, aber unmittelbar vom Geist abstammt. Sie sind sich darin ähnlich, dass beide Mensch gewordenen fleischliche Körper Gottes die Arbeit von Gott dem Vater durchführen, und unähnlich darin, dass einer die Arbeit der Erlösung vollbringt, und der andere die Arbeit der Eroberung. Beide repräsentieren Gott, den Vater, doch einer ist der Herr der Erlösung, erfüllt mit liebender Güte und Barmherzigkeit, und der andere ist der Gott der Gerechtigkeit, erfüllt von Zorn und Urteil. Einer ist der oberste Befehlshaber, der die Arbeit der Erlösung beginnt, und der andere ist der gerechte Gott, der die Arbeit der Eroberung vollbringt. Einer ist der Anfang, der andere das Ende. Einer ist sündloses Fleisch, das die Erlösung vollendet, die Arbeit weiterführt und niemals sündhaft ist. Beide sind derselbe Geist, aber sie leben in verschiedenem Fleisch und sind an verschiedenen Orten geboren. Und sie sind durch mehrere tausend Jahre getrennt. (14.38) Dennoch ergänzt sich ihre Arbeit gegenseitig, steht niemals im Widerspruch und kann im selben Atemzug genannt werden. Beides sind Menschen, aber der eine ist ein männlicher Säugling und der andere ist ein weibliches Kleinkind. Was die Menschen über all diese vielen Jahre gesehen haben, ist nicht nur der Geist und nicht nur ein Mensch, ein Mann, sondern auch viele andere Dinge, die nicht mit den menschlichen Vorstellungen übereinstimmen, und darum sind sie niemals in der Lage, Mich vollkommen zu begreifen. Weiterhin glauben sie Mir halbwegs und halbwegs zweifeln sie an Mir, als würde ich existieren und dennoch gleichzeitig ein trügerischer Traum sein."

Der 2. Christus, ein weibliches Kleinkind? Am Anfang schien mir das unglaublich; fast ebenso unglaublich, wie die Tatsache, dass sich mein verstorbener Bruder Huldrich weder im Himmel noch in der Hölle befindet, sondern in einem andern Raum als Bankangestellter arbeitet. Am 27. Mai 2015 hatte er sich um 6 Uhr früh (Zeit für das Morgengebet) telefonisch bei mir im Traum gemeldet: "do isch Huldrich!" Der Traum kann in meinem Tagebuch, in der Präambel zum 3 Testament nachgelesen werden (jom rewii - 9. Siwan 5775 – Traum vor 6 h – do isch Huldrich)

Ich behielt den obigen Text seit dem 27. Juli 2018 auf meinem Schreibtisch pendent. Ein Chat am 28. Juli 2018 mit kingdomsalvation.org machte mir Hoffnung auf Klärung, als ich mich später aber als den reinkarnierten Jesus von Nazareth offenbarte, war kein Kontakt mehr möglich.

Bei Wikipedia findet sich der Hinweis: ... dass die von den Christen erwartete Wiederkunft Christi bereits in Gestalt einer 30-jährigen Chinesin erfolgte: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirche_des_Allm%C3%A4chtigen_Gottes

Des Rätsels Lösung liegt gemäß Kingdomsalvation offenbar in den zwei Schöpfungsgeschichten.
In der 1. Schöpfungsgeschichte (1. Mose 1,27) heißt es lapidar: "Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie."
Die 2. Schöpfungsgeschichte (1. Mose 2,7 ff.) beginnt wie folgt: "Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele."

Wie Gott die Frau tatsächlich geschaffen hat, bleibt somit offen! Wikipedia formuliert es so:
Die zweite Schöpfungsgeschichte handelt von der Welt und den Menschen in weniger idealistischer Weise, Gott schafft (in zwei Versionen) den Menschen.

Wer will den allmächtigen Gott in Seinem Schöpfungswerk letztlich beurteilen? Kingdomsalvation scheint mir glaubwürdig. Mit andern Worten gibt es zwei Christusse; der 1. am Tag 1 der christlichen Zeitrechnung geboren; der 2. um 1961 geboren, in einem neuen Zeitalter. Näheres ist mir unbekannt und auch nicht so wichtig. Hier komme ich als "Arm Gottes" ins Spiel: 

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2011/5/17/
 

Ich, Jehoschua kann bezeugen, dass mich Gott im Altwerden und auch jetzt im Greisentum (ich befinde mich im 81. Lebensjahr) nicht verlassen hat! Bruder Yun, ein Chinese hatte mir beim Auflegen der Hände zum Segen ausdrücklich bestätigt, dass meine Brufung durch Gott lebenslänglich gelte. In diesem Sinn erwarte ich getrost die Zukunft!

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2011/5/4/

 

 

Noch bevor ich diesen Tagebucheintrag abgeschlossen habe, gibt mir mein rechtes Hörgerät erneut ein Rätsel auf. Kurz vor dem Ende eines Fußmarsches, meldet das Zweiton-Geräusch wie am Schabat, dass die Batterie leer ist. Das lässt mich aufhorchen und ich gehe wachsam weiter. In der Nähe der Kirche, der Glockenschlag zeigt 2-Uhr an, ertönt das 5-Ton-Signal, wie wenn eine neue Batterie eingelegt worden wäre. Erwartungsvoll drücke ich die Grundprogrammtaste auf der Fernsteuerung, um die Batterieladung zu prüfen. Nur das linke Hörgerät antwortet mit der 4-Ton-Melodie. Leicht enttäuscht nehme ich den restlichen Weg unter die Füße. Unmittelbar vor unserem Haus meldet sich das rechte Hörgerät mit der 5-Ton-Melodie. Diesmal warte ich mit der Spannungsprüfung zu, bis ich mich im Badezimmer des verschwitzten T-Shirts entledigen kann. Wunderbarerweise klingelt jetzt das 4-Ton-Signal auf beiden Hörgeräten, wie wenn nichts gewesen wäre! 

Erneut stellt sich wie am Schabat die Frage: Was soll das bedeuten?


18. August 2018
Schabat - 7. Elul 5778 - Schoftim - Richter - dringender Aufruf an die Schweiz

Heute ist Schabat, mein "Diensttag"! An diesem Tag arbeite ich, wie Jesus es auch tat, ganz in der Abhängigkeit vom Vater im Himmel.

 

Das folgende Video richtet sich an alle Schweizer und besonders an die Politiker:

Das Wort Gottes | Gott waltet über das Schicksal der gesamten Menschheit
https://www.youtube.com/watch?v=P0pn2On-4lA#utm_source=Facebook_PicSee&utm_medium=Social
(….  Wenn die Menschen eines Landes oder einer Nation nicht dazu fähig sind, die Erlösung und Fürsorge Gottes zu empfangen, dann wird solch ein Land oder solch eine Nation die Strasse des Verderbens in Richtung Dunkelheit betreten und von Gott vernichtet werden. ….
Gott nimmt nicht an der Politik des Menschen teil; das Schicksal eines Landes oder einer Nation  wird jedoch von Gott gesteuert. Gott steuert die Welt und das gesamte Universum. Das Schicksal des Menschen und Gottes Plan sind aufs Engste miteinander verbunden, und kein Mensch, kein Land und keine Nation ist von Gottes Herrschaft ausgeschlossen. ….
Die Allmächtigkeit Gottes ist unergründlich. ….
Wir vertrauen darauf, dass kein Land und keine Macht sich dem in den Weg stellen kann, was Gott zu erreichen wünscht. Diejenigen, die Gottes Werk behindern, sich dem Wort Gottes widersetzen, den Plan Gottes stören und verhindern wollen, werden letztendlich von Gott bestraft werden. ….)

 

Es ist eine absolut dringliche Botschaft Gottes!

Jeden Morgen wiederhole ich mich in meiner persönlichen "Liturgie" wie folgt:
..... DU (Gott) bist unerforschlich, unergründlich, unerklärlich unbegreiflich, absolut souverän! Danke, dass DU, Unbegreiflicher, mich an meiner rechten Hand ergriffen hast .....

 

Gemäss der neuen Geheimwissenschaftssprache, die mich Gott lehrt und ich erlesene Menschen lehren darf, ist die rechte Seite die arbeitende und Geld verdienende Seite. Von links kommt das Licht; oder kurz beides auf einen Nenner gebracht: Links sollen wir gut hinschauen und rechts sollen wir gut zuhören!

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2017/3/8/


22. August 2018
jom rewii - 11. Elul 5778 - Kirche des östlichen Blitzes - Kirche des Allmächtigen Gottes

Am 5. März 2017 schrieb ich:

Meine neueste Erkenntnis: Glaube, Hoffnung, Liebe, Licht - Wahrheit

Das Wort "Licht" hatte "Demut" einer früheren Version meines Glaubens nach Wichtigkeit abgelöst. Diese Feststellung beglückt mich, weil sie mit dem Glauben der "Kirche des Allmächtigen Gottes" übereinstimmt. Der als gewöhnliche Person in China wiedergekommene Christus lehrt das. 

Im folgenden Video ist die "Wahrheit" ein zentrales Thema:

Die drei Phasen von Gottes Arbeit zu kennen, ist der Pfad zur Gotteskenntnis (Teil Eins)

https://www.youtube.com/watch?v=4OuipZu_8cI

Als berufener Erlöser von Israel und König Messias der Welt anerkenne ich, dass nur ein kleiner Teil der Bibel "Gottes Wort", hingegen sehr viel durch den Heiligen Geist inspiriert ist.

 


24. August 2018
Erew Schabat - 14. Elul 5778 nach Schabat-Beginn - Kann die Schweiz die erwarteten Früchte erbringen?

Im Tagebuch, dem 3. Testament, habe ich schon etliche Male auf die Schweiz als von Gott auserwählte Nation hingewiesen; z.B. hier und hier. Kann das stimmen?

Das Editorial der neuesten Ausgabe der "Weltwoche" hat mich leicht depressiv gestimmt. Inhaber und Chefredaktor Roger Köppel, titelt:

"Faustrecht

Die Schweiz verroht, weil sie verludert."


Er erwähnt zwei konkrete Ereignisse, wie die Schweiz verludert, verdreckt, verroht, weil wir zuschauen und uns damit abzufinden scheinen:

  1. Strassenschlacht zwischen linksradikalen Hooligans und der Polizei im Gefolge einer Messerstecherei unter Afghanen und/oder Syrern
  2. Würgattacken in Bern
    Eine ehemalige SP-Stadträtin wurde Anfang Juni nach eigener Aussage von einem Kongolesen am Hals gepackt und bedroht, nachdem sie ihn und seine Freunde gebeten hatte, im Monbijoupark die Musiklautstärke aus den Boxen etwas herunterzuschrauben. Die Anzeige der Erziehungswissenschaftlerin wurde mit der Begründung zurückgewiesen, sie habe dem Schwarzen, weil sie ihn fotografiert habe, möglicherweise einen "Anlass für die Tätlichkeit" geliefert, sie sei also selber schuld.

Weiter schreibt Köppel:
Warum verludert die Schweiz? Weil es geht. Weil man es zulässt. Weil die Behörden unfähig oder unwillig sind, die öffentliche Ordnung kompromisslos aufrechtzuerhalten. Achtzig Polizisten waren an der Zürcher Seestrasse gegen die Messerstecher und die Hooligans im Einsatz. Es gab exakt eine Verhaftung. ... Dass sich das Faustrecht in der Schweiz so austobt wie am letzten Wochenende in Zürich, ist ein gellendes Alarmsignal. Viele scheinen es zu überhören im allgemeinen Getöse und Gebrüll. Die öffentliche Ordnung ist im Begriff, sich aufzulösen.

 

Im Anschluss an das bekannte Gleichnis von dem Hausherrn und den Weingärtnern (Matthäus 21,33ff) sagt Jesus im Vers 43:
"Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem (Heiden)Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt."

Wenn man die eingangs geschilderten Zustände mit den "Früchten" vergleicht, die die Schweiz aktuell bringt, werden meine depressiven Gefühle sicher nachvollziehbar. Aber ich lasse mich nicht entmutigen, weil ich an den allmächtigen Gott glaube, der in unserer Bundesverfassung erwähnt ist. Ich glaube an die weltweite Erweckung, die von Lindau (Schweiz) ausgehen wird und die Reformation vor 500 Jahren in den Schatten stellen wird.


2. September 2018
jom rischon - 22. Elul 5778 - Gott ist die Quelle menschlichen Lebens

Kundgebungen Christus der Letzten Tage | Gott ist die Quelle menschlichen Lebens

 

https://www.youtube.com/watch?v=SPJwt4nD8Co

 

 


8. September 2018
Schabat - 28. Elul 5778 - Das Wort des Heiligen Geistes | Was es bedeutet, ein wahrer Mensch zu sein

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=5UDgfBdySEM

(Den Menschen zu führen, ist Mein Auftrag und ihn von Mir erobern zu lassen, ist noch mehr etwas, das bestimmt wurde, als Ich die Welt erschuf. Die Menschen wissen eventuell nicht, dass Ich sie in der Endzeit völlig erobern werde und sie wissen eventuell auch nicht, dass der Beweis, dass Ich Satan bezwungen habe, darin besteht, die ungehorsamen Mitglieder der Menschheit zu erobern. Als Mein Feind mit mir kämpfte, hatte Ich ihm jedoch bereits mitgeteilt, dass Ich der Eroberer derer sein würde, die von Satan gefangen genommen und vor langer Zeit zu seinen Kindern und treuen Dienern wurden, die über sein Heim wachten.
 
Die ursprüngliche Bedeutung von erobern ist besiegen, demütigen. In der Sprache der Israeliten formuliert, bedeutet es vollkommen zu besiegen, zerstören und jemanden dazu unfähig zu machen, sich Mir weiterhin zu widersetzen. Doch heute, wie es unter euch Menschen angewendet wird, bedeutet es erobern. Ihr solltet wissen, dass es Meine Absicht ist, den Bösen der Menschheit völlig auszulöschen und zu zertrümmern, damit er sich nicht länger gegen Mich auflehnen kann, geschweige denn den Atem dazu hat, Meine Arbeit zu stören. Somit bedeutet es, was die Menschen betrifft, erobern. Wie auch immer die Konnotation des Ausdrucks sein mag, Meine Arbeit ist es, die Menschheit zu besiegen.
 
Denn in Wirklichkeit ist die Menschheit eine Beifügung zu Meiner Führung; noch präziser ausgedrückt, ist die Menschheit niemand anders als Mein Feind. Die Menschheit ist der Böse, der sich Mir widersetzt und Mir nicht gehorcht. Die Menschheit ist niemand anderes als die Nachkommenschaft des von Mir verhassten Bösen. Die Menschheit ist niemand anderes als der Nachkomme des Erzengels, der Mich betrog. Die Menschheit ist nichts anderes als das Erbe des Teufels, der von Mir bereits verhasst abgelehnt wurde und seither mein unversöhnlicher Feind ist. Über der gesamten Menschheit senkt der Himmel sich herab, trübe und düster, mit noch nicht einmal einem einzigen Glimmer von Klarheit. Die menschliche Welt liegt in stockfinsterer Dunkelheit, sodass jemand, der darin lebt, seine ausgestreckte Hand nicht einmal vor seinem Gesicht oder der Sonne sehen kann, wenn er seinen Kopf hebt. Die Strasse unter seinen Füssen ist schlammig, voll von Schlaglöchern, schlängelt sich gewunden. Das ganze Land ist mit Leichen übersät. Die Ecken in der Dunkelheit sind mit den Überresten der Toten gefüllt und in den kühlen und schattigen Ecken haben sich Scharen von Dämonen niedergelassen. Und überall in der Welt der Menschen kommen und gehen Horden von Dämonen. Die Nachkommen aller Arten von Tieren, die mit Dreck bedeckt sind, werden in einer offenen Feldschlacht gefangen gehalten, deren Klang Schrecken im Herzen auslöst. Wohin geht man in derartigen Zeiten, einer derartigen Welt und einem derartigen „irdischen Paradies“, um die schönen Seiten des Lebens zu suchen?
 
Wohin könnte man gehen, um den Bestimmungsort seines Lebens zu finden? Die Menschheit, schon vor langer Zeit unter Satans Füssen zertrampelt, war von Anfang an ein Schauspieler, der das Bild Satans annahm – noch mehr, die Verkörperung Satans, die als Beweis dafür dient, das Zeugnis gegenüber Satan ablegt, laut und deutlich. Wie kann eine solche Menschheit, ein solcher Haufen degenerierter Abschaum und solche Nachkommen dieser verdorbenen menschlichen Familie Zeugnis von Gott ablegen? Woher kommt Meine Herrlichkeit? Wo kann man anfangen, von „Meinem Zeugen zu sprechen“?
 
Denn der Feind, der, nachdem er die Menschheit verdorben hat, sich gegen Mich stellt hat bereits die Menschheit genommen – die Menschheit, die Ich vor langer Zeit erschaffen habe und die mit Meiner Herrlichkeit und Meinem Leben erfüllt war – und sie beschmutzt. Er stahl Meine Herrlichkeit und durchtränkte den Menschen mit Gift, das schwer mit Satans Hässlichkeit und dem Saft der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse, versetzt ist.
 
Am Anfang erschuf Ich die Menschheit, das heisst, Ich erschuf den Vorfahren der Menschheit, Adam. Er war greifbar und geformt und schäumte über vor Leben und vor Vitalität und darüber hinaus wurde er von Meiner Herrlichkeit begleitet. Das war der glorreiche Tag, an dem Ich den Menschen erschuf. Danach wurde Eva aus dem Leib Adams erschaffen und auch sie war die Ahnin des Menschen, und so wurden die Menschen, die Ich erschaffen hatte, mit Meinem Atem erfüllt und schäumten über von Meiner Herrlichkeit. Adam entstand ursprünglich durch Meine Hand und war die Verkörperung Meines Abbilds. Somit war der ursprüngliche Sinn von „Adam“ ein von Mir erschaffenes Wesen zu sein, durchdrungen von Meiner Lebensenergie, durchdrungen von Meiner Herrlichkeit, mit Form und Bild, mit Geist und Atem.
 
Er war das einige von einem Geist beherrschte erschaffene Wesen, das Mich vertreten, Mein Abbild sein und Meinen Atem empfangen konnte. Am Anfang war Eva der zweite Mensch, der mit Atem ausgestattet war, dessen Schöpfung Ich bestimmt hatte, also war die ursprüngliche Bedeutung von „Eva“ ein erschaffenes Wesen zu sein, das Meine Herrlichkeit fortsetzen würde, gefüllt mit Meiner Vitalität und überdies mit Meiner Herrlichkeit. Eva ging aus Adam hervor, somit war auch sie Mein Abbild, da sie der zweite Mensch war, der nach Meinem Ebenbild erschaffen wurde. Die ursprüngliche Bedeutung von „Eva“ war ein lebendiger Mensch, mit Geist, Fleisch und Knochen, Mein zweites Zeugnis und auch Mein zweites Ebenbild unter den Menschen. Sie waren die Ahnen der Menschheit, der reine und wertvolle Schatz des Menschen und von Anfang an Lebewesen mit einem Geist. Doch der Böse nahm die Nachkommenschaft der Ahnen der Menschheit und zertrampelte sie und nahm sie in Gefangenschaft, tauchte die menschliche Welt in völlige Finsternis und machte sie so, dass die Nachkommen nicht mehr an Meine Existenz glauben. Sogar noch abscheulicher ist, dass selbst wenn der Böse die Menschen korrumpiert und niedertrampelt, er Meine Herrlichkeit, Mein Zeugnis, die Vitalität mit der Ich die Menschen beschenkte, den Atem und das Leben, die Ich ihnen einhauchte, all Meine Herrlichkeit in der menschlichen Welt und all das Herzensblut, das Ich für die Menschheit aufgewandt habe, grausam mit Gewalt wegreisst.
 
Die Menschheit befindet sich nicht länger im Licht und hat alles, was Ich ihr geschenkt habe, verloren. Sie hat die Herrlichkeit, die Ich ihr zukommen liess, abgelegt. Wie können sie bestätigen, dass Ich der Herr aller erschaffenen Wesen bin? Wie können sie weiterhin an Meine Existenz im Himmel glauben? Wie können sie die Manifestationen Meiner Herrlichkeit auf Erden entdecken? Wie können diese Enkel und Enkelinnen den Gott, den ihre eigenen Ahnen als den Herrn der Schöpfung verehrten, annehmen? Diese bedauernswerten Enkel und Enkelinnen haben dem Bösen grosszügig die Herrlichkeit, das Bild und das Zeugnis, das Ich Adam und Eva gegeben habe, sowie das Leben, das ich der Menschheit geschenkt habe und von dem sie abhängig sind, um zu existieren, „dargeboten“ und, ohne sich im Geringsten um die Gegenwart des Bösen zu kümmern, ihm alle Meine Herrlichkeit gegeben. Ist das nicht die Quelle der Bezeichnung von „Abschaum“? Wie könnten so eine Menschheit, böse Dämonen, wandelnde Leichen, Figuren Satans, Meine Feinde von Meiner Herrlichkeit beherrscht werden?
 
Ich werde Meine Herrlichkeit wiedererlangen, Mein Zeugnis unter den Menschen wiedererlangen und all das, was Mir einst gehörte, was Ich der Menschheit vor langer Zeit gegeben hatte. Ich werde die Menschheit komplett erobern. Du solltest jedoch wissen, dass die Menschen, die Ich schuf, heilige Menschen waren, die Mein Abbild und Meine Herrlichkeit trugen. Sie gehörten weder Satan, noch waren sie dessen Getrampel unterworfen, sondern waren eine reine Manifestation von Mir, frei von der geringsten Spur von Satans Gift.
 
Somit lasse Ich die Menschheit wissen, dass Ich nur das will, was durch Meine Hand erschaffen wurde, die Heiligen, die Ich liebe und die zu keinem anderen Wesen gehören. Darüber hinaus werde Ich Mich an ihnen erfreuen und sie als Meine Herrlichkeit betrachten. Was Ich jedoch nicht will, ist die durch Satan korrumpierte Menschheit, die heute zu Satan gehört, die nicht länger Meine ursprüngliche Schöpfung ist. Weil Ich beabsichtige, Meine Herrlichkeit, die in der menschlichen Welt existiert, wieder in Besitz zu nehmen, werde ich die vollständige Eroberung über die verbleibenden Überlebenden der Menschheit erlangen, als Beweis Meiner Herrlichkeit bei der Niederwerfung Satans. Ich nehme nur Mein Zeugnis als Kristallisation Meines Selbst, als das Objekt Meines Genusses. Das ist Meine Absicht.
 
Die Menschheit hat sich über zehntausende von Jahren der Geschichte hinweg entwickelt, um dort anzukommen, wo sie heute ist. Jedoch ist die Menschheit Meiner ursprünglichen Schöpfung vor langer Zeit in Entartung versunken. Sie haben bereits aufgehört, das zu sein, was Ich will, und so hat die Menschheit, wie sie in Meinen Augen erscheint, den Namen der Menschheit nicht mehr verdient. Eher sind sie der Abschaum der Menschheit, die Satan gefangen genommen hat und die verrotteten, wandelnden Leichen, in denen Satan lebt und mit denen er sich kleidet. Die Menschen glauben kein bisschen an Meine Existenz, noch heissen sie Meine Ankunft willkommen. Die Menschheit reagiert auf Meine Forderungen nur missgünstig, stimmt ihnen vorübergehend zu und teilt die Sorgen und Freuden ihres Lebens nicht aufrichtig mit Mir. Da Mich die Menschen für unergründlich halten, täuschen sie widerwillig vor, Mich anzulächeln, indem sie eine Haltung einnehmen, wie man sich bei einem Machthaber einschmeichelt. Das liegt daran, dass die Menschen kein Wissen über Meine Arbeit haben, geschweige denn über Meinem gegenwärtigen Willen.
 
Ich werde euch allen gegenüber ehrlich sein: Wenn der Tag kommt, wird das Leiden eines jeden, der Mich anbetet, leichter zu ertragen sein, als das eure. Die Stärke eures Glaubens an Mich übersteigt tatsächlich nicht die von Hiob – sogar der Glaube der jüdischen Pharisäer übertrifft den euren – also werdet ihr an den bevorstehenden Tagen des Feuers mehr leiden als die Pharisäer, als sie von Jesus zurechtgewiesen wurden, mehr als die 250 Führer, die sich Moses widersetzt hatten und mehr als Sodom unter den sengenden Flammen seiner Zerstörung.
 
Als Mose gegen den Felsen schlug und das Wasser, das JAHWEH gespendet hatte, hervorsprudelte, war es wegen seines Glaubens. Als David zu Meinem, JAHWEHS Lob die Leier spielte – sein Herz von Freude erfüllt – war es wegen seines Glaubens. Als Hiob sein Vieh, das die Berge füllte, und unschätzbare Besitztümer verlor, und sein Körper mit Schwären übersät war, war es wegen seines Glaubens. Als er Meine, JAHWEHS Stimme hören konnte und Meine JAHWEHS Herrlichkeit sehen konnte, war es wegen seines Glaubens. Dass Petrus Jesus Christus nachfolgen konnte, es war durch seinen Glauben. Dass er für Mich ans Kreuz genagelt werden und glorreiches Zeugnis geben konnte, es war auch durch seinen Glauben. Als Johannes das herrliche Bild des Menschensohnes sah, war es durch seinen Glauben. Als er die Vision der letzten Tage sah, war es umso mehr durch seinen Glauben. Der Grund, warum die so genannten Scharen der Heidenvölker Meine Offenbarung erhalten und erfahren haben, dass Ich im Fleisch zurückgekehrt bin, um meine Arbeit unter den Menschen zu tun, liegt auch an ihrem Glauben. All jene, die von Meinen harten Worten geschlagen sind und doch von ihnen getröstet werden, und die gerettet sind, haben sie das nicht wegen ihres Glaubens getan?
 
Unterliegen diejenigen, die an Mich glauben, aber noch immer Nöte leiden, nicht auch der Ablehnung der Welt? Diejenigen, die ausserhalb Meines Wortes leben, die vor dem Leiden der Prüfung fliehen, treiben sie nicht alle durch die Welt dahin? Sie sind wie Herbstlaub, das hier und da ohne einen Ort der Ruhe umherflattert und noch weniger haben sie Meine Worte des Trostes. Obwohl Meine Züchtigung und Verfeinerung ihnen nicht folgen, sind sie denn nicht von Ort zu Ort umherschweifende Bettler, die auf den Strassen ausserhalb des Königreichs des Himmels umherwandern? Ist die Welt wirklich dein Ort der Ruhe? Kannst du von der Welt, wenn du Meine Züchtigung vermeidest, tatsächlich ein Lächeln der Erleichterung erlangen? Kannst du tatsächlich euer flüchtiges Vergnügen gebrauchen, um die Leere in deinem Herzen zu verbergen, die nicht verborgen werden kann?
 
Du kannst jeden in deiner Familie zum Narren halten, aber Mich kannst du niemals zum Narren halten. Da dein Glaube zu gering ist, bist du bis zum heutigen Tag noch zu machtlos, um irgendwelche Freuden zu finden, die das Leben zu bieten hat.
 
Ich fordere dich auf: Verbringe lieber die Hälfte deines Lebens aufrichtig für Mich, als dein ganzes Leben in Mittelmässigkeit und mit sinnlosen Beschäftigungen für das Fleisch und ertrage all das Leid, das ein Mensch kaum ertragen kann. Welchem Zweck würde es dienen, sich selbst  so sehr zu schätzen zu wissen und Meiner Züchtigung zu entfliehen? Welchem Zweck würde es dienen, sich vor Meiner flüchtigen Züchtigung zu verstecken, nur um eine Ewigkeit der Beschämung, eine Ewigkeit der Züchtigung zu ernten?
 
Ich werde tatsächlich niemandem Meinen Willen aufzwingen. Wenn ein Mensch wirklich dazu gewillt ist, sich Meinen Plänen zu unterwerfen, so würde Ich ihn nicht schlecht behandeln. Ich verlange jedoch, dass alle Menschen an Mich glauben, so wie Hiob an Mich, JAHWEH glaubte. Wenn euer Glaube den des Thomas übertrifft, dann wird euer Glaube mein Lob erhalten, in  eurer Loyalität werdet ihr Meine Seligkeit finden und ihr werdet gewiss Meine Herrlichkeit in euren Tagen finden. Menschen jedoch, die an die Welt und an den Teufel glauben, haben ihre Herzen verhärtet, so wie die Menschenmengen der Stadt Sodom, mit Körnern aus verwehtem Sand in ihren Augen und Opfergaben des Teufels in ihren Mündern, deren trüber Verstand schon längst vom Bösen besessen war, das die Welt an sich gerissen hat. Ihre Gedanken sind fast gänzlich dem Teufel der Antike verfallen. So wurde der Glaube der Menschheit vom Wind davongetragen und sie sind unfähig Meine Arbeit auch nur zu bemerken. Alles was sie tun können ist, einen schwachen Versuch der Bewältigung zu unternehmen oder sehr grob zu analysieren, denn sie sind längst von Satans Gift besetzt.
 
Ich werde die Menschheit erobern, weil die Menschen einst von Mir erschaffen wurden und darüber hinaus, weil sie all die reichlichen Objekte Meiner Schöpfung genossen hat. Allerdings haben die Menschen Mich auch abgewiesen und ihre Herzen sind ohne Mich leer und sie betrachten Mich als eine Last in ihrem Leben. Sogar bis zu dem Punkt, an dem die Menschen, nachdem sie Mich wahrhaftig erblickt haben, Mich noch immer ablehnen und ihre Gehirne verderben, indem sie sich jeden möglichen Weg ausdenken, um Mich zu besiegen. Die Menschen erlauben es Mir nicht, sie ernsthaft zu behandeln oder ihnen strenge Forderungen aufzuerlegen. Ebenso wenig lassen sie Mein Urteil oder Meine Züchtigung ihrer Ungerechtigkeit zu. Weit davon entfernt, dies interessant zu finden, sind sie verärgert.
 
Somit ist es Meine Aufgabe, die Menschheit, die sich bei Mir bedient und Mir zu Ehren schwelgt, Mich jedoch nicht kennt, zu besiegen. Ich werde die Menschheit entwaffnen, und dann, indem Ich Meine Engel nehme und Meine Herrlichkeit nehme, werde Ich zu Meinem Wohnort zurückkehren.
 
Denn vor langer Zeit hat das Verhalten der Menschen Mein Herz gebrochen und Meine Arbeit in Stücke geschlagen. Ich beabsichtige, die Herrlichkeit wieder in Besitz zu nehmen, die der Böse genommen hat, bevor Ich glücklich davongehe und die Menschheit ihr Leben weiterleben lasse, weiterhin  „in Frieden und Zufriedenheit leben und arbeiten“, weiterhin „ihre eigenen Felder kultivieren“ und Ich werde Mich nicht länger in ihr Leben einmischen.
 
Aber jetzt beabsichtige Ich, Meine Herrlichkeit von der Hand des Bösen vollständig wieder in Besitz zu nehmen, die Gesamtheit der Herrlichkeit, die Ich bei der Erschaffung der Welt in den Menschen legte, zurückzunehmen und sie nie wieder der Menschheit auf Erden zu schenken. Denn die Menschen versagten nicht nur dabei, Meine Herrlichkeit zu bewahren, sie verwandelten sie stattdessen in das Ebenbild Satans. Die Menschen schätzen Meine Ankunft nicht und preisen auch nicht die Tage Meiner Herrlichkeit. Sie sind nicht bereit, Meine Züchtigung anzunehmen, noch weniger sind sie bereit, Mir Meine Herrlichkeit zurückzugeben. Sie wollen auch nicht das Gift des Bösen wegwerfen. Die Menschheit täuscht Mich immer noch auf die gleiche alte Art und Weise, trägt immer noch ein strahlendes Lächeln und glückliche Gesichter auf die gleiche alte Art und Weise.
 
Sie wissen nichts von den Tiefen der Finsternis, die zu ihnen herabkommen werden, nachdem Meine Herrlichkeit sie verlässt. Besonders sind sie sich nicht darüber im Klaren, dass ihnen, wenn Mein Tag für die ganze Menschheit kommt, härtere Zeiten bevorstehen, als den Menschen zu den Zeiten Noahs. Denn sie wissen nicht, wie finster Israel geworden war, nachdem Meine Herrlichkeit es verliess, denn der Mensch vergisst beim Anbruch des Morgengrauens, wie schwer es war, durch die pechschwarze Dunkelheit der Nacht zu kommen. Wenn die Sonne sich erneut versteckt und Dunkelheit über den Menschen heraufziehen wird, so wird er wieder trauern und in der Dunkelheit mit seinen Zähnen knirschen. Habt ihr vergessen, wie schwierig es für das Volk Israel war, ein solches Leiden zu erdulden, nachdem Meine Herrlichkeit Israel verlassen hatte?
 

Jetzt ist die Zeit, in der ihr Meine Herrlichkeit seht, und es ist auch die Zeit, in der ihr den Tag Meiner Herrlichkeit teilt. Der Mensch wird in der Dunkelheit trauern, wenn Meine Herrlichkeit das schmutzige Land verlässt. Jetzt ist der Tag Meiner Herrlichkeit, an dem Ich Meine Arbeit tue und es ist auch der Tag, an dem Ich die Menschheit vom Leiden befreie, denn Ich werde die Zeiten der Qual und der Bedrängnis nicht mit ihnen teilen. Ich will nur gänzliche Eroberung der Menschheit und das Böse der Menschheit vollkommen besiegen

 


8. September 2018
Schabat - 28. Elul 5778 - Das Wort Gottes | Du solltest eine Hinlänglichkeit guter Taten für deinen Bestimmungsort vorbereiten

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=PD3LxsdsPSo

(Ich habe viel Arbeit unter euch getan und natürlich auch einige Kundgebungen gehalten. Ich kann jedoch nicht umhin das Gefühl zu haben, dass Meine Worte und Arbeit dem Zweck Meiner Arbeit in den letzten Tagen nicht ganz erfüllt haben. Denn in den letzten Tagen ist Meine Arbeit nicht einer bestimmten Person oder Menschen wegen, sondern um Meine inhärente Disposition zu demonstrieren. Aus einer Unzahl von Gründen jedoch – möglicherweise weil die Zeit knapp oder der Terminplan arbeitsmässig hektisch war – hat Meine Disposition es dem Menschen nicht ermöglicht, sich auch nur im Geringsten mit Mir vertraut zu machen. Deswegen schreite Ich mit Meinem neuen Plan, Meinem letzten Werk, voran, um eine neue Seite in Meinem Werk zu enthüllen, sodass alle, die Mich sehen, sich auf die Brust schlagen und unaufhörlich um Mein Dasein weinen und jammern werden. Denn Ich bringe das Ende der Menschheit in die Welt und von diesem Zeitpunkt an lege Ich Meine ganze Disposition der Menschheit offen, damit alle, die Mich kennen und alle, die Mich nicht kennen, ihre Augen daran weiden können und sehen, dass Ich tatsächlich in die menschliche Welt gekommen bin, auf die Erde gekommen bin, wo sich alle Dinge vervielfältigen.
 
Dies ist Mein Plan, Mein „einziges“ Geständnis“ seit Meiner Schöpfung der Menschheit. Ich wünsche, ihr könntet eure ungeteilte Aufmerksamkeit auf jede Meiner Bewegungen richten, denn Mein Stab übt wieder einmal dicht an der Menschheit Druck aus, auf all jene, die sich Mir widersetzen. Zusammen mit den Himmeln beginne Ich das Werk, das Ich tun muss. Und so führe Ich Meinen Weg durch die Menschenmenge und bewege Mich zwischen Himmel und Erde, ohne dass jemand Meine Bewegungen wahrnimmt und Meine Worte bemerkt. Mein Plan schreitet deswegen weiterhin reibungslos voran. Es ist nur, dass alle eure Sinne so taub geworden sind, dass ihr die Stufen Meiner Arbeit nicht im Geringsten kennt. Aber es wird sicherlich ein Tag kommen, an dem ihr Meine Absicht erkennen werdet.
 
Heute lebe Ich mit euch und leide mit euch. Ich verstehe seit langem die Einstellung, die die Menschheit Mir gegenüber hat. Ich möchte keine weitergehende Klarstellung vornehmen, geschweige denn weitere Beispiele für ein schmerzhaftes Thema nennen, um euch zu beschämen. Mein einziger Wunsch ist, dass ihr alles, was ihr getan habt, in euren Herzen haltet, damit wir am Tag unseres Wiedersehens, unsere Konten abstimmen können. Da Ich immer gerecht, angemessen und ehrenhaft gehandelt habe, will Ich keinen von euch falsch beschuldigen.
 
Sicherlich wünsche Ich Mir auch, dass ihr offen und grossmütig wärt und nichts tut, was gegen den Himmel und die Erde und euer Gewissen verstösst. Das ist das Einzige, was Ich von euch verlange. Viele Menschen fühlen sich unruhig und unbehaglich, weil sie schreckliches Unrecht begangen haben, und viele schämen sich ihrer selbst, weil sie nie eine einzige gute Tat vollbracht haben. Es gibt jedoch auch viele, die sich durch ihre Sünden nicht blamiert fühlen und stattdessen immer schlechter werden. Sie reissen die Maske herunter, die ihr hässliches Gesicht verbirgt – welches noch nicht vollständig enthüllt worden war – um Meine Disposition auf die Probe zu stellen. Ich achte nicht auf die Handlungen eines Menschen, noch nehme Ich sie aufmerksam zur Kenntnis. Vielmehr verrichte Ich das Werk, das Ich tun muss, sei es Informationen zu sammeln, das Land zu durchstreifen oder etwas zu tun, das Mich interessiert. Zu Schlüsselzeiten werde Ich Mein Werk unter den Menschen wie ursprünglich geplant fortsetzen, nicht eine Sekunde zu spät oder zu früh und zwar sowohl mit Leichtigkeit als auch mit Schnelligkeit.
 
Mit jeder Stufe Meiner Arbeit werden jedoch einige Menschen beiseite gestossen, weil Ich ihre schmeichlerische Art und ihre vorgetäuschte Unterwerfung verachte. Ob absichtlich oder unabsichtlich, diejenigen, die Mir zuwider sind, werden mit Sicherheit aufgegeben werden. Kurzum, Ich will, dass alle, die Ich verachte, weit weg von Mir sind. Unnötig zu sagen, dass Ich die Bösartigen, die in Meinem Haus verbleiben, nicht verschonen werde. Weil der Tag der Bestrafung des Menschen nahe ist, bin Ich nicht erpicht darauf, all die jämmerlichen Seelen zu vertreiben, da Ich Meinen eigenen Plan habe.
 
Jetzt ist die Zeit, da Ich das Ende jeder Person bestimme, nicht das Stadium, in dem Ich begann, am Menschen zu wirken. Ich schreibe in Meinem Berichtsheft die Worte und Handlungen eines jeden Menschen einzeln nieder, sowie seine Art und Weise, wie er Mir folgt, seine angeborenen Eigenschaften und seine abschliessende Leistung. Auf diesem Weg wird keine Art von Mensch Meiner Hand entkommen und wird mit seinesgleichen sein, so, wie Ich ihn zuweise. Ich entscheide den Bestimmungsort eines jeden Menschen nicht auf der Grundlage von Alter, Vorrang, Umfang des Leidens und am Allerwenigsten nach dem Grad, in dem er um Mitleid bittet, sondern danach, ob er die Wahrheit besitzt. Es gibt keine andere Auswahl, als diese.
 
Ihr müsst einsehen, dass alle, die nicht dem Willen Gottes folgen, bestraft werden. Dies ist eine unveränderliche Tatsache. Daher werden all diejenigen, die bestraft werden, wegen der Gerechtigkeit Gottes bestraft und als Vergeltung für ihre vielen bösen Taten. Ich habe an Meinem Plan seit dessen Beginn keine einzige Änderung vorgenommen. Es ist nur so, dass, was den Menschen angeht, die Zahl derer, an die Ich Meine Worte richte, anscheinend abnimmt, ebenso wie jene, die Ich wirklich gutheisse. Ich behaupte trotzdem, dass sich Mein Plan nie geändert hat. Es ist eher der Glaube und die Liebe des Menschen, die sich fortwährend ändern und fortwährend nachlassen. Es geht soweit, dass es jedem Menschen möglich ist, Mir in einem Moment zu schmeicheln und Mir gegenüber im nächsten Moment kalt zu sein, oder Mich sogar zu vertreiben.           
 
Meine Einstellung euch gegenüber wird weder heiss noch kalt sein, bis Ich Abscheu und Verachtung empfinde und letztendlich Bestrafung zumesse. Am Tag eurer Bestrafung werde Ich euch allerdings immer noch sehen, ihr werdet aber nicht länger imstande sein, Mich zu sehen. Weil das Leben unter euch bereits langweilig und fade für Mich geworden ist, habe Ich selbstverständlich ein anderes Umfeld gewählt, um darin zu leben, damit ich den Schmerz eurer bösartigen Worte meiden und Mich von eurem unerträglich schäbigen Benehmen fernhalten kann. So könnt ihr Mich nicht länger nachlässig behandeln oder Mich zum Narren halten.
 
Bevor Ich euch verlasse, ermahne Ich euch wieder, davon Abstand zu nehmen, das zu tun, das nicht in Übereinstimmung mit der Wahrheit ist. Stattdessen sollt ihr das tun, was erfreulich für alle ist, was allen Menschen Nutzen bringt und was eurem Bestimmungsort zugute kommt. Andernfalls wird derjenige, der inmitten des Unheils leidet, kein anderer als du selbst sein. Meine Gnade wird bei denjenigen zum Ausdruck gebracht, die Mich lieben und sich selbst verleugnen.
 
Die Bestrafung, die auf die Bösartigen niederkommt, ist genau der Beweis Meiner gerechten Disposition, und ausserdem Zeugnis Meines Zornes. Wenn Unheil eintritt, werden Hungersnot und Pest all jene befallen, die sich Mir widersetzen und sie werden weinen. Diejenigen, die alle Arten von Bösem begangen haben, Mir aber viele Jahre gefolgt sind, werden sich der Anklage nicht entziehen können. Auch sie werden der wohl grössten Katastrophe verfallen, die im Laufe der Jahrhunderte gesehen wurde, in einem ständigen Zustand von Panik und Angst leben.
 
Jene Meiner Anhänger, die mir alleine treu waren, werden jubeln und Meiner Macht applaudieren. Sie werden eine unbeschreibliche Zufriedenheit erleben und in einer Freude leben, die Ich der Menschheit noch nie zuvor verliehen habe. Denn Ich schätze die guten Taten der Menschen und verabscheue ihre schlechten Taten. Seit Ich zuerst begonnen habe, die Menschheit zu führen, habe Ich sehnlich gehofft, eine Gruppe Menschen zu gewinnen, die eins mit Mir sind. Und Ich habe diejenigen nie vergessen, die nicht eins mit Mir sind. Ich habe sie in Meinem Herzen mit Abscheu gehalten und nur auf die Gelegenheit gewartet, sie mit Meiner Vergeltung heimzusuchen, was mir Genuss bereiten wird.
 
Mein Tag ist heute endlich gekommen und Ich muss nicht länger warten!
 
Mein abschliessendes Werk ist nicht nur, um den Menschen zu bestrafen, sondern auch um den Bestimmungsort des Menschen festzulegen. Mehr noch ist es, um von allen für all das, was Ich getan habe, Anerkennung zu erhalten. Ich will, dass jeder einzelne Mensch sieht, dass alles, was Ich getan habe, richtig ist und alles was Ich getan habe, ein Ausdruck Meiner Disposition ist. Es ist nicht das Tun des Menschen, schon gar nicht das der Natur, das die Menschheit hervorgebracht hat. Im Gegenteil, Ich bin es, der jedes Lebewesen der Schöpfung nährt. Ohne Meine Schöpfung wird die Menschheit nur untergehen und eine Plage von Katastrophen erleiden. Ken Mensch wird jemals wieder die schöne Sonne und den Mond oder die grüne Welt sehen; die Menschheit wird nur der kalten Nacht und dem erbarmungslosen Tal des Schattens des Todes begegnen.
 
Ich bin die einzige Erlösung der Menschheit. Ich bin die einzige Hoffnung der Menschheit und mehr noch, Ich bin der, auf dem die Existenz der ganzen Menschheit ruht. Ohne Mich wird die Menschheit sofort vollständig stillstehen. Obwohl keiner auf Mich achtet, wird die Menschheit ohne Mich Unheil erleiden und sie wird von allen möglichen Geistern niedergetreten werden. Ich habe Arbeit vollbracht, die von keinem anderen geleistet werden kann. Meine einzige Hoffnung ist, dass der Mensch es mir mit einigen guten Taten vergelten kann. Obwohl es Mir nur wenige vergelten können, werde Ich meine Reise in der menschlichen Welt dennoch abschliessen und mit der nächsten Stufe Meines sich entfaltenden Werkes beginnen, denn all Mein Hetzen hin und her inmitten der Menschen in diesen vielen Jahren war fruchtbar und Ich bin sehr zufrieden.
 
Mir geht es nicht um die Zahl der Menschen, sondern um ihre guten Taten. Jedenfalls hoffe Ich, dass ihr eine Hinlänglichkeit guter Taten für euren eigenen Bestimmungsort vorbereitet. Dann werde Ich zufrieden sein; andernfalls wird keiner von euch dem Unheil entkommen, das euch heimsucht. Das Unheil geht aus Mir hervor und wird natürlich von Mir orchestriert. Wenn ihr in Meinen Augen nicht als gut erscheinen könnt, dann werdet ihr dem Leid des Unheils nicht entkommen. Inmitten der Mühsal wurden eure Handlungen und Taten als nicht ganz angemessen angesehen, weil euer Glaube und eure Liebe hohl waren und ihr euch entweder nur schüchtern oder hart gezeigt habt. Diesbezüglich werde Ich nur ein Urteil von gut und böse fällen. Meine Sorge ist nach wie vor die Art und Weise, in der jeder von euch handelt und sich ausdrückt und hierauf basiert Meine Bestimmung eures Endes.
 
Ich muss dies jedoch verdeutlichen:
Ich werde denen, die in Zeiten der Trübsal kein Jota der Treue für Mich gezeigt haben, keine Barmherzigkeit mehr erweisen, denn Meine Barmherzigkeit erstreckt sich nur so weit. Ich habe auch keinen Gefallen an denen, die Mich einmal verraten haben und noch weniger will Ich Mich mit denen abgeben, welche die Interessen ihrer Freunde verraten. Dies ist Meine Disposition, unabhängig davon, wer die Person sein mag.
 
Ich muss euch Folgendes sagen:
Wer Mein Herz bricht, wird von Mir kein zweites Mal Gnade empfangen
Und wer Mir treu ist, wird für immer in Meinem Herzen bleiben.

 


11. September 2018
jom schlischi - Rosch HaSchanah 2 - Das Wort Gottes | Die Kundgebungen Gottes an das gesamte Universum - Die fünfte Kundgebung
 

https://www.youtube.com/watch?v=ReMmtf6V-nw

 

(Christus ist die Wahrheit, der Weg und das Leben. Eine Sammlung von Lesungen über das Wort des Allmächtigen Gottes. Die Kundgebungen Gottes an das gesamte Universum. Die fünfte Kundgebung.
 
Wenn Mein Geist die Stimme erhebt, drückt er Meine ganze Disposition aus. Seid ihr euch dessen bewusst? Sich dieses Punktes unbewusst zu sein, wäre gleichbedeutend damit, sich Mir zu widersetzen. Habt ihr die Bedeutung, die hierin steckt, wirklich verstanden? Wisst ihr wirklich, wie viel Mühe, wie viel Energie Ich an euch aufwende? Wagt ihr wirklich offen zu legen, was ihr vor Mir getan habt? Und habt ihr wirklich den Mut, euch vor Mir als Mein Volk zu bezeichnen? – ihr habt kein Schamgefühl und noch weniger einen Grund! Früher oder später werden Menschen wie diese, von Meinem Haus vertrieben werden. Komm nicht als alte Haudegen und denk, dass du für Mein Zeugnis eingestanden bist! Ist dies etwas, wozu die Menschheit in der Lage ist? Wenn nichts von deinen Absichten und Zielen übrig bleibt hättest du schon längst einen andern Weg eingeschlagen. Glaubst du, dass ich nicht weiss, wie viel das menschliche Herz ertragen kann? Von diesem Zeitpunkt an musst du in allen Dingen in die Realität der Praxis gelangen, lediglich mit den Zähnen zu klappern, wie du es gewohnt warst, wird dir nicht mehr über die Runden helfen. In der Vergangenheit ist es den meisten von euch gelungen, unter Meinem Haus zu schnorren; die Tatsache, dass du heute in der Lage bist standzuhalten, liegt an der Schärfe Meiner Worte. Glaubst du, Meine Worte werden zufällig und ohne einen Zweck gesprochen? Unmöglich! Ich schaue von oben auf alle Dinge herunter und übe die Herrschaft über alle Dinge von oben aus. In gleicher Weise habe ich Mein Heil über die Erde gesandt. Es gibt keinen Moment, in dem Ich nicht von Meinem geheimen Ort aus über jede Bewegung der Menschen, über alles, was sie sagen und tun, wache. Die Menschheit ist Mir ein offenes Buch: Ich sehe und kenne sie und jeden einzelnen. Der geheime Ort ist Meine Wohnung und der Lichthimmel das Bett, auf dem Ich liege. Satans Kräfte können Mich nicht erreichen, denn Ich quelle über von Herrlichkeit, Rechtschaffenheit und Urteilsvermögen. Ein unaussprechliches Mysterium liegt in Meinen Worten. Wenn Ich spreche, werdet ihr wie Geflügel, das gerade ins Wasser geworfen wurde, überwältigt von Verwirrung, oder wie Babys, die gerade erschreckt wurden, nichts ahnend, denn euer Geist ist in einen Zustand der Betäubung verfallen. Warum sage Ich, dass der geheime Ort Mein Wohnsitz ist? Kennst du die tiefere Bedeutung dessen, was Ich sage? Wer in der ganzen Menschheit ist in der Lage, Mich zu verstehen? Wer unter euch ist fähig, mich zu verstehen, wie er seine eigene Mutter und seinen eigenen Vater versteht?
 
In Meiner Wohnung ruhend beobachte Ich genau:
Alle Menschen auf der Erde tummeln sich im Interesse ihres Schicksals, ihrer Zukunft, „um die Welt reisend“ und hin und her hetzend. Aber kein einziger hat Energie für die Errichtung Meines Reiches übrig, nicht einmal soviel Kraft, wie er für das Atmen verwendet. Ich erschuf die menschliche Rasse und Ich habe sie viele Male vor Drangsal gerettet, aber diese Menschen sind alle undankbar:

Nicht ein einziger unter ihnen ist in der Lage, alle Meine Stufen der Erlösung aufzuzählen. Wie viele Jahre, wie viele Jahrhunderte sind von der Erschaffung der Erde bis zum heutigen Tage vergangen und wie viele Wunder habe Ich gewirkt, wie oft habe Ich Meine Weisheit erwiesen? Aber der Mensch, wie ein Wahnsinniger behaftet mit Demenz und Mattheit oder, noch schlimmer, manchmal wie ein wildes Tier, das im Wald wild um sich schlägt, hat nicht die geringste Absicht, auf Meine Angelegenheiten acht zu geben. Viele Male habe Ich den Menschen die Todesstrafe gegeben und sie zum Sterben verurteilt! Aber der Führungsplan kann von niemandem verändert werden. Und so strebt der Mensch, noch immer in Meinen Händen, die alten Dinge, an die er sich klammert, an.
 
Wegen der Schritte Meines Werkes habe Ich euch – ihr in die verdorbene, dekadente, versiffte und elende grosse Familie Geborene – erneut gerettet. Das Werk, das Ich geplant habe, drängt weiter voran ohne einen Moment abzulassen. Nachdem Ich in das Zeitalter des Königreichs gezogen bin und euch mit Mir als Mein Volk in das Königreich gebracht habe, habe Ich noch weitere Anforderungen an euch; das heisst, Ich möchte beginnen, die Verfassung zu verkünden, mit der Ich diese Ära regieren werde.
 
Da ihr Mein Volk genannt werdet, solltet ihr in der Lage sein, Meinen Namen zu verherrlichen, das heisst, Zeugnis abzulegen inmitten des Prozesses. Wenn jemand versucht, Mich zu täuschen und die Wahrheit vor Mir zu verbergen, oder sich hinter Meinem Rücken in anrüchige Geschäfte verwickelt, wird er ohne Ausnahme hinausgejagt, aus Meinem Haus entfernt, um zu warten, bis er angeklagt wird. Diejenigen, die Mir gegenüber schon in der Vergangenheit untreu und ungehorsam waren und heute wieder erheben, um offen über Mich zu urteilen, werden auch aus Meinem Haus gejagt werden.
 
Diejenigen, die Mein Volk sind, müssen sich ständig sowohl um Meine Bürden sorgen als auch versuchen, Meine Worte zu verstehen.         Nur Leute wie diese, werde Ich erleuchten und sie werden sicherlich unter Meiner Führung und Erleuchtung leben und nie Strafen erfahren. Diejenigen, die sich nicht um Meine Bürden sorgen und sich darauf konzentrieren, ihre eigene Zukunft zu planen, das heisst, diejenigen, die ihre Handlungen nicht darauf ausrichten, Mein Herz zufrieden zu stellen, sondern eher um Spenden zu betteln, diese einem Bettler ähnlichen Kreaturen lehne Ich zu Meiner Verwendung ab, denn seit sie geboren wurden, wissen sie nicht, was es bedeutet, sich um Meine Bürden zu sorgen. Sie sind Menschen mit abnormer Wahrnehmung; solche Menschen leiden an „Unterernährung“ des Gehirns und müssen für ein wenig „Nahrung“ nach Hause gehen. Ich habe für Menschen dieser Art keine Verwendung.
 
In meinem Volk muss jeder es als zwingende Pflicht ansehen, Mich zu verstehen, um bis ans Ende erfüllt zu sein, so wie er Essen, Kleidung und Schlaf benötigt, etwas, das niemand jemals für einen Moment vergisst, sodass Mich zu verstehen am Ende eine vertraute Fähigkeit wird wie essen, etwas das man mühelos tut, mit geübter Hand. Was Meine Worte betrifft, muss ein jedes einzelne mit der grössten Sicherheit und vollständig aufgenommen werden; es darf keine oberflächlichen, halben Massnahmen geben. Wer Meine Worte nicht beachtet, wird als sich Mir widersetzend angesehen; jeder, der Meine Worte nicht isst oder nicht versucht, sie zu verstehen, wird so wahrgenommen, dass er Mir keine Aufmerksamkeit schenkt und er wird direkt aus der Tür Meines Hauses gefegt. Denn wie Ich in der Vergangenheit gesagt habe, wüsche Ich keine Horde von Menschen, sondern ein paar Auserwählte. Wenn von hundert Menschen auch nur einer in der Lage ist, Mich durch Meine Worte zu verstehen, dann würde Ich bereitwillig alle anderen wegwerfen, um Mich auf die Erleuchtung und Erhellung dieses einzelnen zu konzentrieren. Daraus könnt ihr ablesen, dass es nicht unbedingt wahr ist, dass nur eine grosse Anzahl von Menschen Mich offenbaren kann, aus Mir leben kann. Was Ich will ist Weizen (wenn auch die Kerne nicht voll sein mögen) und kein Unkraut (auch wenn die Kerne voll genug sein mögen und Verwunderung verlangen). Diejenigen, die der Suche keine Beachtung schenken, sondern sich auf lockere Weise verhalten, sollten aus eigener Initiative gehen; Ich will sie nicht mehr sehen, sodass sie keine Schande über Meinen Namen bringe.
 
Betreffend Meiner Anforderung an das Volk werde ich fürs Erste bei dieser Vorschrift aufhören und abwarten und je nachdem, wie sich die Umstände ändern, weitere Sanktionen festlegen. In vergangenen Tagen dachte die grosse Mehrheit von Menschen, dass Ich der Gott der Weisheit Selbst sei, dass Ich genau der Gott sei, der tief in die Herzen der Menschen sah; aber das war nur oberflächliches Gerede. Wenn der Mensch Mich wirklich verstanden hätte, hätte er sich nicht erdreistet, übereilt zu Schlussfolgerungen zu gelangen, sondern hätte weiter versucht, Mich durch Meine Worte zu verstehen. Erst wenn er in einem Stadium angekommen wäre, in dem er Meine Taten wirklich verstanden hätte, hätte er sich würdig erwiesen zu sagen, dass Ich weise und wundervoll bin. Euer Wissen von Mir ist zu oberflächlich. Wie viele von den Menschen, die Mir im Laufe der Jahrhunderte während so vielen Jahren gedient und Meine Taten gesehen haben, sind wirklich gekommen, um etwas von Mir zu verstehen? Und so hatten sie Mir gegenüber immer ein unterwürfiges Herz, wagten nicht, die geringste Absicht, sich Mir zu widersetzen, in sich zu tragen, weil es so schwer ist, Meine Fussspurten zu finden. Unter diesen Menschen waren diejenigen, die in Abwesenheit Meiner Führung wagten, voreilig zu handeln und so nach der Erfahrung vieler Jahre schliesslich einen Teil des Wissens über Mich pauschalisierten.
 
Sie sagten, dass Ich weise, wundervoll und der Berater sei, dass Meine Worte wie ein zweischneidiges Schwert seien, dass Meine Taten grossartig, erstaunlich und wunderbar seien, dass Ich in Pracht gekleidet sei, dass Meine Weisheit höher reiche als das Firmament und andere Einsichten. Heute kennt ihr mich nur auf der Grundlage, die sie gelegt haben, sodass die grosse Mehrheit von euch wie Papageien nur das nachplappert, was sie gesprochen haben. Es liegt nur daran, dass Ich berücksichtige, wie oberflächlich die Art und Weise ist, wie ihr Mich versteht und wie arm eure „Bildung“ ist, dass Ich euch so viel Züchtigung erspart habe. Aber auch so versteht die grosse Mehrheit von euch sich selbst immer noch nicht oder denkt, sie habe bereits Meinen Willen mit ihren Taten erreicht und sei aus diesem Grund Meinem Urteil entkommen. Oder ihr denkt, dass Ich, nachdem Ich zu Fleisch geworden bin, den Überblick über die menschlichen Taten verloren habe und ihr aus diesem Grund der Züchtigung entkommen seid. Oder ihr denkt, dass der Gott, an den ihr glaubt nicht in den Weiten des Universums existiere und deshalb degradiert ihr das Verstehen Gottes als eine lästige Pflicht, die in der Freizeit getan wird, statt sie in eurem Herzen als eine Pflicht zu tragen, die erfüllt werden muss; den Glauben an Gott als einen Weg zu verwenden, um die Zeit zu bezaubern, die ansonsten in Faulheit verbracht würde. Wenn Ich kein Mitleid mit eurem Mangel an Qualifikation, Vernunft und Einsicht hätte, dann würden alle inmitten von Pein zugrunde gehen und aus dem Dasein gefegt werden.
 
Aber bis Mein Werk auf Erden beendet ist, werde Ich der Menschheit gegenüber Nachsicht zeigen. Das ist etwas, das ihr alle wissen müsst. Hört auf, das Gute und Schlechte durcheinander zu bringen.
 
25. Februar 1992

 


17. September 2018
jom scheni - 8. Tischri 5779 - Die Kundgebungen Gottes an das gesamte Universum - Die vierundzwanzigste Kundgebung

 

https://www.youtube.com/watch?v=tOS3NEHOSDg

 

Meine Züchtigung kommt auf alle Menschen herab, bleibt jedoch auch von allen Menschen entfernt. Das Leben jeder Person ist mit Liebe und Hass gegen Mich erfüllt und keiner hat mich je gekannt und so weht die Einstellung des Menschen Mir gegenüber heiss und kalt und ist ausserstande normal zu sein. Ich habe Mich jedoch immer um den Menschen gekümmert und ihn beschützt. Er ist nur wegen seiner Begriffsstutzigkeit nicht in der Lage, alle Meine Taten zu sehen und Meine eifrigen Absichten zu verstehen. Ich bin der Führende unter allen Ländern und der Höchste unter allen Menschen; es ist einfach so, dass der Mensch Mich nicht kennt. Ich habe für viele Jahre unter den Menschen gelebt und das Leben in der Welt des Menschen erlebt. Der Mensch hat mich jedoch immer ignoriert und Mich wie ein Wesen von einem anderen Stern behandelt. Wegen Unterschieden zwischen Disposition und Sprache, behandeln Mich die Menschen auf der Strasse wie einen Fremden. Es scheint auch, als ob  Meine Kleidung zu eigenartig ist und der Mensch deswegen nicht wagt, auf Mich zuzugehen. Dann fühle ich die Trostlosigkeit des Lebens unter den Menschen, dann fühle ich die Ungerechtigkeit der Welt des Menschen. Ich gehe inmitten von Passanten, beobachte ihre Gesichter. Es scheint, als ob sie inmitten einer Krankheit leben, die ihre Gesichter mit Wehmut erfüllt und unter einer Züchtigung, die ihre Freilassung verhindert. Der Mensch fesselt und erniedrigt sich selbst. Die meisten Menschen schaffen vor Mir ein falsches Bild von sich selbst, damit Ich ihnen Beifall klatsche. Die meisten Menschen geben sich Mitleid erregend, damit sie vielleicht Meine Hilfe erhalten. Hinter Meinem Rücken betrügen Mich die Menschen und sind ungehorsam. Habe Ich nicht Recht? Ist dies nicht die Überlebensstrategie des Menschen? Wer hat jemals in seinem Leben ausgelebt? Wer hat Mich jemals über andere erhoben? Wer war jemals vor dem Geist gebunden? Wer hat sich jemals vor dem Teufel standhaft zu Mir bekannt? Wer hat jemals Aufrichtigkeit zu seiner „Loyalität“ zu Mir hinzugefügt? Wer wurde jemals wegen Mir vom grossen roten Drachen ausgelöscht? Die Menschen haben ihr Los mit dem Teufel gezogen.       Sie sind Experten darin, sich Mir zu widersetzen, sie sind Erfinder des Widerstandes gegen Mich, aber Schüler darin, mit Mir zu feilschen. Seinem eigenen Schicksal zuliebe, sucht der Mensch hier und dort auf der Erde. Wenn Ich ihn herbeiwinke, bleibt er gegenüber Meiner Kostbarkeit gefühllos und fährt fort, Glauben an sein Selbstvertrauen zu haben; nicht bereit, anderen zur „Last“ zu fallen. Die Bestrebungen des Menschen sind kostbar, es waren aber nie welche vollkommen erfolgreich. Sie bröckeln alle vor Mir und stürzen geräuschlos ein.
 
Ich spreche und vollbringe jeden Tag neue Dinge. Wenn der Mensch nicht seine ganze Kraft zusammennimmt, wird es schwer für ihn sein, Meine Stimme zu hören und Mein Gesicht zu sehen. Der Geliebte mag zart sein und Seine Rede sanft; Sein glorreiches Gesicht zu betrachten und Seine Stimme zu hören ist, falls überhaupt möglich, nicht einfach für den Menschen. Durch die Jahrhunderte war es niemals leicht für jemanden Mein Gesicht zu betrachten. Ich sprach einmal zu Petrus und „erschien“ Paulus und kein anderer – mit der Ausnahme der Israeliten – hat jemals wirklich Mein Gesicht gesehen. Nun bin Ich Selbst unter die Menschen gekommen, um mit ihnen zu leben. Fühlt sich dies für euch nicht selten und kostbar an? Wollt ihr nicht das Beste aus eurer Zeit machen? Wollt ihr, dass es auf diese Art und Weise an euch vorbei geht? Könnte die Zeit in den Köpfen der Menschen plötzlich angehalten werden? Oder könnte die Zeit zurück gedreht werden? Oder könnte der Mensch wieder jung werden? Könnte das gesegnete Leben von heute jemals wieder kommen? Ich gebe dem Menschen nicht die angemessene „Entlohnung“ für seine „Verschwendung“. Ich bestehe nur darauf, von allem distanziert, Meine Arbeit zu machen. Ich halte den Lauf der Zeit nicht an, weil der Mensch beschäftigt ist, oder wegen dem Klang seiner Schreie.
 
Für mehrere tausend Jahre war niemand in der Lage, Meine Stärke zu trennen und niemand war imstande, Meinen ursprünglichen Plan umzuwerfen. Ich werde das Weltall überwinden und die Jahrhunderte überspannen und mit dem Kernstück Meines gesamten Planes über und inmitten aller Dinge beginnen. Niemand wurde von Mir bevorzugt behandelt, niemand war in der Lage die „Belohnung“ in Meinen Händen zu erhalten. Obwohl die Menschen ihren Mund öffneten und zu Mir beteten, obwohl, ohne Rücksicht auf alles andere, sie ihre Hände nach Mir ausstreckten, um Forderungen an Mich zu stellen, hat keiner von ihnen Mich je beeinträchtigt. Sie wurden alle von Meiner „herzlosen“ Stimme zurückgewiesen. (eingeblendeter Text:
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! Ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
(Matthäus 7,21)
Die meisten Menschen glauben, dass sie „zu jung“ sind und warten darauf, dass Ich grosse Gnade zeige und ein zweites Mal Mitleid mit ihnen zeige. Sie bitten mich, ihnen zu erlauben die Hintertüre zu nehmen. Wie könnte Ich jedoch so einfach mit Meinem Plan hantieren? Könnte ich der Jugend des Menschen zuliebe den Umlauf der Erde stoppen, damit sie ein paar Jahre mehr auf Erden haben? Das Gehirn des Menschen ist sehr komplex, es scheint aber, dass es auch an einigen Dingen mangelt. Die Konsequenz davon ist, dass der Mensch oft „wundervolle Wege“ findet, Meine Arbeit absichtlich zu unterbrechen. Obwohl Ich dem Menschen seine Sünden schon sehr oft vergeben habe und ihm wegen seiner Schwäche, Gefälligkeiten gezeigt habe, habe Ich ihn auch wegen seiner Ignoranz entsprechend behandelt. Es ist einfach so, dass der Mensch nie gelernt hat, Meine Güte zu schätzen. Er ist zu seiner gegenwärtigen Auflösung gesunken: Mit Staub bedeckt, seine Kleidung in Fetzen, sein Haar bedeckt, seinen Kopf wie einen Haufen Unkraut, sein Gesicht ist mit Schmutz verkrustet, er trägt selbst gemachte Schuhe, seine Hände hängen wie Klauen eines toten Adlers kraftlos an seiner Seite.
 
Wenn Ich Meine Augen öffne und schaue, scheint es, als ob der Mensch gerade aus dem bodenlosen Abgrund herausgeklettert sei. Ich kann Mir nicht helfen, aber Ich bin zornig: Ich war dem Menschen gegenüber immer tolerant, wie konnte Ich jedoch dem Teufel erlauben, in Mein Königreich zu kommen und zu gehen, wie es ihm beliebt? Wie konnte Ich einem Bettler erlauben, umsonst in Meinem Haus zu essen? Wie konnte Ich die Anwesenheit eines unreinen Geistes, als Gast in Meinem Haus tolerieren? Der Mensch war immer „streng mit sich selbst“ und „nachsichtig mit anderen“, er war jedoch Mir gegenüber niemals auch nur ein klein wenig zuvorkommend.
 
Da Ich der Gott im Himmel bin, behandelt er Mich anders und er verspürte nie die kleinste Zuneigung für Mich. Es scheint, die Augen des Menschen sind besonders raffiniert: Sein Gesichtsausdruck wechselt sofort, sobald er Mir begegnet. Der Ausdruck von etwas mehr Gefühl erscheint auf seinem ansonsten kalten und ausdruckslosen Gesicht. Wegen seiner Haltung Mir gegenüber, verhänge Ich keine entsprechenden Beschränkungen über den Menschen. Ich betrachte nur den Himmel vom Universum aus an und führe dann mein Werk auf Erden weiter. In den Erinnerungen des Menschen habe Ich nie einer Person Güte gezeigt, Ich habe aber auch nie jemanden ungerecht behandelt. Der Mensch reserviert keinen „leeren Platz“ in seinem Herzen für Mich. Wenn Ich daher alle Vorsicht beiseite lasse und in ihm wohne, zwingt er Mich, ohne Umschweife, wieder hinaus. Dann plaudert er und schmeichelt Mir; um Entschuldigung zu finden sagt er, dass er zu fehlerhaft und ausserstande ist sich für Meine Freude anzubieten. Wenn er spricht, wird sein Gesicht ab und zu von „dunklen Wolken“ überschattet, als ob jede Minute eine Katastrophe über ihn hereinbrechen könnte. Er bittet Mich jedoch zu gehen, ohne die Gefahren zu berücksichtigen, die damit verbunden sind. Obwohl Ich mit Meinen Worten und der Wärme Meiner Umarmung dem Menschen gebe, scheint er kein Gehör dafür zu haben und er widmet Meiner Stimme nicht die geringste Aufmerksamkeit. Stattdessen umklammert er seinen Kopf, während er davonrennt. Ich verlasse den Menschen etwas enttäuscht, aber auch etwas zornig. In der Zwischenzeit verschwindet der Mensch sofort inmitten des Ansturmes grosser Stürme und mächtiger Wellen. Kurz darauf ruft er nach Mir, aber wie könnte er die Bewegungen des Windes und des Wassers beeinflussen? Langsam verschwindet jede Spur des Menschen, bis er nirgendwo mehr gefunden werden kann.
 
Vor den Zeitaltern schaute Ich herab auf das Universum und auf alle Länder. Ich plante eine grosse Unternehmung auf Erden: Die Schaffung einer Menschheit, die nach Meinem eigenen Herzen war, und das Erschaffen eines Königreiches auf Erden, das dem im Himmel gleich war; Meiner Macht zu erlauben, die Himmel zu füllen und Meiner Weisheit, sich durch das gesamte Universum zu verbreiten. Heute, tausende Jahre später, setze Ich Meinen Plan fort. Auf Erden weiss jedoch keiner von Meinem Plan oder Management, noch weniger sehen sie Mein Königreich auf Erden. Der Mensch jagt Schatten hinterher, er kommt zu Mir und versucht Mich zu täuschen, will einen „stillen Preis“ für Meinen Segen im Himmel bezahlen, mit der Konsequenz, dass er Meinen Zorn herausfordert und Ich über ihn richte. Er erwacht aber immer noch nicht. Es scheint, als ob er im Untergrund arbeitet, er ist absolut ahnungslos über das, was über dem Erdboden vorgeht und er verfolgt nichts anderes, als seine eigenen Vorstellungen. Unter all den Menschen habe Ich noch nie einen gesehen, der unter Meinem scheinenden Licht lebt. Sie leben in einer Welt der Dunkelheit und scheinen sich daran gewöhnt zu haben, inmitten der Düsterheit zu leben. Wenn das Licht kommt, bleiben sie weit weg, als ob das Licht ihre Arbeit gestört hat. Sie sehen deshalb etwas verärgert aus, wie wenn das Licht ihren Frieden zerstört hat und sie nicht mehr tief schlafen können. Aus diesem Grund nimmt der Mensch all seine Kraft zusammen, um das Licht zu vertreiben. Dem Licht scheint das „Bewusstsein“ zu fehlen und es weckt den Menschen aus seinem Schlaf. Wenn er erwacht, schliesst er seine Augen und ist von Ärger überwältigt. Er ist irgendwie mit Mir verärgert; in Meinem Herzen kenne Ich allerdings das Endergebnis. Ich verstärke langsam das Licht, veranlasse alle Menschen unter Meinem Licht zu leben, sodass sie sich über kurz oder lang an das Licht gewöhnen können und es sogar schätzen. Zu diesem Zeitpunkt ist Mein Königreich unter die Menschen gekommen. Die Menschen tanzen vor Freude und feiern. Die Erde ist plötzlich mit Jubel erfüllt und mehrere tausend Jahre der Stille sind durch die Ankunft de Lichtes gebrochen worden.
 
26. März 1992

22. September 2018
Schabat - 21. Elul 5779 - Wir sollen unseren freien Willen gebrauchen!

 

Erkenne und erledige den Dämon der Religiosität

 

Was passiert nach dem Tod?

 

Das ist eine Frage, die alle Menschen mehr oder weniger bewegt. Antwort dazu findet sich hier:

 

file:///C:/Users/Jehoschua/Documents/Erkenne%20und%20erledige%20den%20D%C3%A4mon%20der%20Religiosit%C3%A4t.pdf

24. September 2018
jom scheni - 23. Elul 5779 - Das Wort Gottes | Das Werk Gottes und die Arbeit des Menschen (Teil Eins)

 

https://www.youtube.com/watch?v=hYXOIst1oTM

 

…..   Das Werk des Heiligen Geistes am Menschen erlaubt den Menschen die Substanz des Objekts des Wirkens zu sehen. Die angeborene Substanz des Menschen ändert sich nicht. Das tatsächliche Kaliber des Menschen ist begrenzt. Ob der Heilige Geist Menschen nutzt oder an Menschen wirkt, das Werk ist immer in Übereinstimmung mit den Grenzen des Kalibers der Menschen, damit sie davon profitieren können. (Petrus: Streben nach Gottes Liebe. Paulus: Das Verfolgen der Krone)
Wenn der Heilige Geist an Menschen wirkt, die er nutzt, werden sowohl ihre Gaben, als auch ihr eigentliches Kaliber ins Spiel gebracht und nicht vorbehalten. Ihr eigentliches Kaliber wird ganz eingesetzt, um dem Werk zu dienen. (5:50).
Es kann gesagt werden, dass Er wirkt, indem Er die verfügbaren Teile des Menschen nutzt, um die Ergebnisse Seines Wirkens zu erreichen. …..
 
Der Mensch drückt seine Erfahrung aus, während Gott Sein Wesen ausdrückt. Diese Wesenheit ist Seine angeborene Disposition und ist ausserhalb der Reichweite des Menschen. Die Erfahrung des Menschen ist das Sehen und Wissen, das er sich basierend auf Gottes Ausdruck Seiner Wesenheit angeeignet hat. Dieses Sehen und Wissen werden die Wesenheit des Menschen genannt. Sie werden auf der Grundlage der angeborenen Disposition des Menschen und seines tatsächlichen Kalibers ausgedrückt; daher werden sie auch die Wesenheit des Menschen genannt. Der Mensch ist imstande, das, was er erfährt und sieht, zu kommunizieren. Was er nicht erfahren oder gesehen hat oder was sein Verstand nicht erfassen kann, das heisst, die Dinge, die er nicht in sich hat, kann er nicht kommunizieren. Wenn das, was der Mensch ausdrückt, nicht seine Erfahrung ist, ist es seine Vorstellung oder Lehre. Kurzum, in seinen Worten ist keine Realität.        (=Paulus und seine Briefe im Bild des Video)
 
Wenn du die Dinge der Gesellschaft nie berührt hast, bist du nicht in der Lage, die komplizierten Bedingungen der Gesellschaft eindeutig zu kommunizieren. Wenn du keine Familie hast, aber andere Menschen über Familienangelegenheiten sprechen, verstehst du von dem, was sie sagen, das meiste nicht. Was der Mensch kommuniziert und die Arbeit, die er leistet, repräsentieren seine innere Wesenheit. Wenn jemand über sein Wissen hinaus über Züchtigung und Urteil kommuniziert, du darin aber keine Erfahrung hast, wagst du es nicht, sein Wissen anzuzweifeln. Noch weniger wagst du es, hundertprozentig sicher darüber zu sein. Das liegt daran, dass das, was er kommuniziert, etwas ist, das du nie erfahren hast, etwas, das du nie gekannt hast und dein Verstand kann es sich nicht vorstellen. Du kannst von seinem Wissen nur einen zukünftigen Weg in Bezug auf Züchtigung und Urteil befolgen. Dieser Weg ist aber nur ein Verständnis, das auf einer Lehre basiert und kann nicht dein eigenes Wissen ersetzen – und noch weniger deine eigene Erfahrung. Du denkst vielleicht, dass das, was er sagt, durchaus richtig ist. Wenn du es aber erfährst, denkst du, dass es in vielen Dingen undurchführbar ist. Vielleicht fühlst du, dass einiges von dem Wissen, das du hörst, vollkommen undurchführbar ist. Zu diesem Zeitpunkt machst du dir Gedanken darüber. Obwohl du es akzeptierst, tust du dies nur widerwillig. Wenn du es aber erfährst, wird das Wissen, das dir Vorstellungen gibt, dein Weg der Praxis ist. Je mehr du in die Praxis umsetzt, desto besser verstehst du den wahren Wert und die Bedeutung seiner Worte. Nachdem du die Erfahrung gemacht hast, kannst du über das Wissen sprechen, das du über die Dinge, die du erfahren hast, besitzen solltest. Zusätzlich kannst du auch zwischen denen unterscheiden, deren Wissen wirklich und praktisch ist, und denen, deren Wissen auf Lehren basiert und wertlos ist. Ob das Wissen, von dem du sprichst, mit der Wahrheit übereinstimmt, hängt hauptsächlich davon ab, ob du praktische Erfahrung hast. Wenn es in deiner Erfahrung die Wahrheit gibt, wird dein Wissen praktisch und wertvoll sein. Durch deine Erfahrung kannst du auch Scharfsinn und Einblick gewinnen, dein Wissen vertiefen und deine Weisheit und deinen gesunden Menschenverstand in deinem Verhalten steigern. Das Wissen, das von Menschen verkündet wird, die nicht die Wahrheit besitzen ist Lehre, egal wie hoch sie ist. Diese Art von Person mag in Angelegenheiten des Fleisches sehr intelligent sein, kann aber bei spirituellen Angelegenheiten nicht unterscheiden. Der Grund dafür ist, dass diese Menschen mit spirituellen Angelegenheiten überhaupt keine Erfahrungen haben. Dies sind Menschen, die bezüglich spiritueller Angelegenheiten nicht erleuchtet sind und den Geist nicht verstehen. Egal von welchem Aspekt des Wissens du sprichst, solange es deine Wesenheit ist, ist es deine persönliche Erfahrung, dein wahres Wissen. Man kann sagen, dass das, worüber diejenigen sprechen, die nur über die Lehre reden (das sind die, die weder Wahrheit noch Realität besitzen), auch ihre Wesenheit ist, denn ihre Lehre kam gerade erst aus tiefer Einkehr und ist das Ergebnis ihres tiefen Nachdenkens. Es ist aber trotzdem nur eine Lehre und nichts anderes als eine Einbildung! Die Erfahrungen verschiedener Arten von Menschen repräsentieren die Dinge ihres Inneren. All jene, die keine spirituelle Erfahrung haben, können nicht über das Wissen der Wahrheit sprechen oder das Wissen über verschiedene Arten von spirituellen Dingen korrigieren. Das, was der Mensch ausdrückt, ist das, was er in seinem Inneren ist – das ist sicher! Wenn jemand Wissen über spirituelle Dinge und die Wahrheit haben will, muss er wirkliche Erfahrung haben. Wenn du nicht deutlich über den gesunden Menschenverstand in Bezug auf das menschliche Leben sprechen kannst, wie viel weniger wirst du dann erst in der Lage sein, über spirituelle Dinge zu sprechen? Diejenigen, die Kirchen leiten, Menschen mit Leben versorgen und Apostel für Menschen sein können,  (Petrus predigt) &nbsnbsp; müssen tatsächliche Erfahrungen, ein richtiges Verständnis für spirituelle Dinge und eine richtige Wertschätzung und Erfahrung der Wahrheit haben. Nur solche Menschen sind qualifiziert, Arbeiter oder Apostel zu sein, welche die Kirchen leiten. Andernfalls können sie nur als die Geringsten folgen und nicht führen und noch weniger ein Apostel sein, der die Menschen mit Leben versorgt. Dies ist so, weil es nicht die Funktion der Apostel ist zu rennen oder zu kämpfen; diese ist es, dem Leben zu dienen und die Änderungen der menschlichen Disposition zu leiten. Es ist eine Funktion, die von jenen ausgeführt wird, denen grosse Verantwortung anvertraut wurde und nicht etwas, was jede Person tun kann. Diese Art der Arbeit kann nur von denen mit Lebenserfahrung geleistet werden, das heisst von denen, die Erfahrung mit der Wahrheit haben. Sie kann nicht von jemandem durchgeführt werden, der aufgeben oder rennen kann, oder bereit ist zu verschwenden. Menschen, die keine Erfahrung mit der Wahrheit haben, die nicht zurechtgestutzt oder beurteilt wurden, sind nicht in der Lage, diese Art der Arbeit zu leisten. Menschen ohne Erfahrung, das heisst Menschen ohne Realität, sind ausserstande, die Realität deutlich zu sehen, weil sie selbst in diesem Aspekt keine Wesenheit besitzen. Diese Art von Person ist also nicht nur ausserstande, Leitungsarbeit zu leisten, sondern wird das Objekt der Ausmerzung sein, wenn sie für lange Zeit keine Wahrheit hat. Das Sehen, von dem du sprichst, kann die Mühsal, die du im Leben erfahren hast, beweisen; kann zeigen, wegen welchen Angelegenheiten du gezüchtigt worden bist und in welchen Themen ihr gerichtet wurdet. Die trifft auch für Prüfungen zu: Die Dinge, in denen man veredelt wird, und die Dinge, in denen man schwach ist, sind die Dinge, in denen man Erfahrung hat, die Dinge, in denen man Wege hat. Wenn jemand zum Beispiel in seiner Ehe frustriert ist, wird er die meiste Zeit kommunizieren: „Gott sei Dank, Gott sei gepriesen! Ich muss Gottes Herzenswunsch erfüllen, mein ganzes Leben anbieten und meine Ehe vollkommen in Gottes Hände legen. Ich bin bereit, mein ganzes Leben zu verpfänden.“ Alles, was im Menschen ist, was er ist, kann durch die Kommunikation repräsentiert werden. Wie schnell ein Mensch spricht und ob er laut oder leise spricht, sind Sachen, die nichts mit Erfahrung zu tun haben. Sie können nicht repräsentieren, was er hat und was er ist. Sie können nur aussagen, ob sein Charakter oder sein Wesen gut oder böse sind. Dies kann aber nicht damit gleichgesetzt werden, ob der Mensch Erfahrung hat. Die Fähigkeit, sich sprachlich auszudrücken oder die Geschicklichkeit des Umgangs mit der Sprache oder das Sprechtempo sind nur eine Sache der Praxis und können seine Erfahrung nicht ersetzen. Wenn du über deine individuellen Erfahrungen sprichst, kommunizierst du das, worauf du Wert legst und alle Dinge in dir. Meine Rede repräsentiert Meine Wesenheit, was Ich sage (Das Wort erscheint im Fleisch), ist aber ausserhalb der Reichweite des Menschen. Ich spreche nicht über das, was der Mensch erfährt und es ist nicht etwas, das der Mensch sehen kann. Es ist auch nicht etwas, das der Mensch anfassen kann, aber es ist das, was Ich bin. Manche Menschen bestätigen nur, dass das, was Ich kommuniziere, das ist, was Ich erfahren habe. Sie erkennen aber nicht, dass es der direkte Ausdruck des Geistes ist. Was Ich sage, ist natürlich das, was Ich erfahren habe. Ich habe die Führungsarbeit während mehr als sechstausend Jahren geleistet. Ich habe vom Anbeginn der Schöpfung des Menschen bis heute alles erfahren. Wie könnte Ich nicht in der Lage sein, darüber zu reden? Was das Wesen des Menschen angeht, habe Ich es eindeutig gesehen und Ich beobachte es seit langem. Wie könnte Ich nicht in der Lage sein, darüber zu sprechen? Weil Ich die Essenz des Menschen deutlich gesehen habe, bin Ich qualifiziert, den Menschen zu züchtigen und ihn zu richten, weil jeder Mensch von Mir kam, aber von Satan korrumpiert wurde. Ich bin natürlich auch qualifiziert, das Werk, das Ich geleistet habe, zu beurteilen. (26:52).  Auch wenn dieses Werk nicht von Meinem Fleisch geleistet wird, ist es der direkte Ausfluss des Geistes und das ist das, was Ich habe und was Ich bin. Deswegen bin Ich qualifiziert, es auszudrücken und das Werk zu leisten, das Ich leisten soll. Was der Mensch predigt, ist das, was er erfahren hat. (Petrus predigt). Es ist das, was er gesehen hat, was sein Verstand erfassen kann und was seine Sinne fühlen können. (Paulus predigt). Das ist das, was er kommunizieren kann.
Die Worte, die von Gottes menschgewordenem Fleisch gesprochen wurden, sind der direkte Ausdruck des Geistes und drücken das Werk aus, das vom Geist geleistet worden ist. (Das Wort erscheint im Fleisch). Das Fleisch hat es nicht erfahren oder gesehen, drückt aber immer noch Seine Wesenheit aus, weil die Substanz des Fleisches der Geist ist und Er drückt das Werk des Geistes aus. Auch wenn das Fleisch es nicht erreichen kann, ist es das Werk, das bereits vom Geist geleistet wurde.
Nach der Menschwerdung ermöglicht Er den Menschen, durch den Ausdruck des Fleisches, Gottes Wesenheit kennen zu lernen. Er erlaubt den Menschen, Gottes Disposition und das Werk, das Er getan hat, zu sehen. Die Arbeit des Menschen ermöglicht es Menschen, sich klarer darüber zu werden, in was sie eintreten und was sie verstehen sollen. Sie beinhaltet, die Menschen zum Verständnis und zum Erfahren der Wahrheit zu leiten. Die Arbeit des Menschen ist es, die Menschen zu unterstützen. Gottes Werk ist es, neue Wege zu eröffnen und neue Zeitalter für die Menschlichkeit zu öffnen; den Menschen das zu offenbaren, was den Sterblichen nicht bekannt ist und ihnen zu ermöglichen, Seine Disposition zu erkennen. Gottes Werk ist die Leitung der gesamten Menschheit.
 
Das gesamte Werk des Heiligen Geistes besteht daraus, den Menschen zu befähigen, Nutzen zu erlangen. Es geht darum, die Menschen zu erbauen. Es gibt kein Wirken, das dem Menschen nicht zugute kommt. Egal, ob die Wahrheit tief oder oberflächlich ist und egal, wie das Kaliber jener ist, die die Wahrheit akzeptieren, was immer der Heilige Geist tut, ist alles zum Nutzen der Menschen. Aber das Werk des Heiligen Geistes kann nicht direkt getan werden. Es muss durch die Menschen gehen, die mit Ihm zusammenarbeiten. Nur auf diesem Weg können die Ergebnisse des Wirkens des Heiligen Geistes empfangen werden. Wenn es das direkte Wirken des Heiligen Geistes ist, ist es natürlich nicht verfälscht worden. Wenn aber der Mensch als Mittel benutzt wird, wird sehr viel vermischt und es ist nicht das ursprüngliche Werk des Heiligen Geistes. Auf diese Weise ändert sich die Wahrheit in unterschiedlichem Ausmass. Nachfolger erhalten nicht die ursprüngliche Bedeutung des Heiligen Geistes, sondern eine Kombination aus dem Wirken des Heiligen Geistes und der Erfahrung und dem Wissen des Menschen. Der Teil des Wirkens des Heiligen Geistes, den die Nachfolger erhalten, ist richtig. Die Erfahrung und das Wissen, die der Mensch erhält, schwanken, weil die Arbeiter unterschiedlich sind. Sobald die Arbeiter die Erleuchtung und die Führung des Heiligen Geistes haben, erfahren sie später auf der Grundlage dieser Erleuchtung und Führung. Diese Erfahrungen sind eine Kombination des Verstandes und der Erfahrung des Menschen sowie dem Wesen der Menschheit, wodurch sie das Wissen und Sehen gewinnen, das sie sollten. Dies ist der Weg der Praxis, nachdem der Mensch die Wahrheit erfahren hat. Dieser Weg der Praxis ist nicht immer derselbe, da die Menschen unterschiedliche Erfahrungen haben und die Dinge, die die Menschen erfahren, verschieden sind. Auf diese Weise führt die gleiche Erleuchtung des Heiligen Geistes zu unterschiedlicher Erkenntnis und Praxis, weil diejenigen, die erleuchtet werden, verschieden sind. Manche Menschen machen während ihrer Praxis kleinere Fehler, während andere grössere Fehler machen und manche machen nichts als Fehler. Dem ist so, weil die Fähigkeiten der Menschen zum Verständnis unterschiedlich sind und weil ihre tatsächlichen Formate sich unterscheiden. Manche Menschen verstehen es so, wenn sie eine Nachricht gehört haben und einige Menschen verstehen es so, nachdem sie eine Wahrheit gehört haben. Einige Menschen weichen nur etwas ab und andere verstehen die wahre Bedeutung der Wahrheit überhaupt nicht. Wie auch immer der Mensch sie versteht, er wird andere nach diesem Verständnis leiten. Dies ist absolut richtig, weil seine Arbeit nur seine Wesenheit ausdrückt. Menschen, die von denen geleitet werden, die das richtige Verständnis für die Wahrheit haben, werden auch das richtige Verständnis für die Wahrheit haben. Auch wenn es Menschen gibt, die ein fehlerhaftes Verständnis haben, sind es dennoch nicht viele und nicht bei allen Menschen ist es fehlerhaft. Menschen, die von denen geleitet werden, die ein fehlerhaftes Verständnis der Wahrheit haben, werden zweifellos auch irrig sein. Diese Menschen werden im wahrsten Sinne des Wortes irrig sein. Unter den Nachfolgern hängt der Grad des Verständnisses der Wahrheit hauptsächlich von den Arbeitern ab. Die Wahrheit von Gott ist selbstverständlich richtig und ohne Fehler und sie steht vollkommen fest. Die Arbeiter sind aber nicht vollkommen korrekt und können nicht als absolut zuverlässig gelten. Wenn Arbeiter einen Weg haben, die Wahrheit auszuüben, der sehr praktikabel ist, haben auch die Nachfolger einen Weg zur Ausübung. Wenn Arbeiter keinen Weg haben, die Wahrheit auszuüben, sondern nur die Glaubenslehre haben, haben die Nachfolger keine Wirklichkeit. (33:30). Das Kaliber und die Natur der Nachfolger sind durch die Geburt bestimmt und stehen in keiner Beziehung zu den Arbeitern. Das Ausmass, in welchem die Nachfolger die Wahrheit verstehen und Gott erkennen, hängt aber von den Arbeitern ab (dies trifft nur für einige Menschen zu). Wie auch immer ein Arbeiter ist, der Nachfolger, den er leitet, wird so sein. Was ein Arbeiter ausdrückt, ist seine eigene Wesenheit und zwar ohne Vorbehalte. Die Forderungen, die er an seine Nachfolger stellt, reflektieren das, was er selbst bereit ist zu erreichen oder was er erreichen kann. Die Forderungen, die die meisten Arbeiter an ihre Nachfolger stellen, basieren auf dem, was sie selbst tun. Sie lassen ausser Acht, dass der Mensch viele dieser Forderungen nicht erreichen kann. Was Menschen nicht erreichen können, wird zu einem Hindernis für ihren Eintritt.
 
In der Arbeit von denen, die der Beschneidung und dem Gericht unterzogen wurden, gibt es viel weniger Fehler. Der Ausdruck ihrer Arbeit ist viel genauer. Diejenigen, die sich auf die Natürlichkeit verlassen, um zu arbeiten, machen ziemlich grosse Fehler. Es gibt zu viel Natürlichkeit in der Arbeit der Menschen, die noch nicht vollkommen sind. Dies stellt ein grosses Hindernis für das Wirken des Heiligen Geistes dar. Sogar diejenigen, die von Natur aus die Bedingungen für die Arbeit haben, müssen Beschneidung und Urteil erfahren haben, um das Werk Gottes ausführen zu können. (Das Gericht beginnt mit dem Haus Gottes) Wenn sie ein solches Urteil nicht erlebt haben, egal wie gut sie es schaffen, kann sie (die Arbeit) nicht mit den Grundsätzen der Wahrheit übereinstimmen und ist ausschliesslich Natürlichkeit und menschliche Tugend. Während sie Gottes Werk tun, ist die Arbeit von denen, die Beschneidung und Urteil unterzogen wurden, genauer als die Arbeit von denen, die nicht gerichtet wurden. Jene, die keinem Urteil unterzogen wurden, drücken nichts Anderes als menschliches Fleisch und menschliche Gedanken aus. Diese sind mit einer Menge menschlicher Intelligenz und angeborener Talente vermischt. Sie sind nicht der exakte Ausdruck des Menschen von Gottes Werk. Die Menschen, die ihnen folgen, werden durch ihr angeborenes Kaliber vor sie gebracht. Da sie zu viele Ansichten  und Erfahrungen des Menschen, die von Gottes ursprünglicher Bedeutung getrennt sind und zu weit von ihr abweichen, ausdrücken, kann die Arbeit dieser Art von Personen die Menschen nicht vor Gott, sondern nur vor ihn bringen. Diejenigen, die nicht der Beschneidung und dem Gericht ausgesetzt waren, sind also nicht geeignet, Gottes Werk auszuführen. Die Arbeit eines qualifizierten Arbeiters kann die Menschen auf den richtigen Weg bringen und ihnen ermöglichen, tiefer in die Arbeit einzudringen. Die Arbeit, die er leistet, kann Menschen vor Gott bringen. Weiterhin kann sich seine Arbeit von Person zu Person unterscheiden. Sie ist nicht an Regeln gebunden und erlaubt den Menschen Befreiung und Freiheit. Darüber hinaus können sie allmählich im Leben wachsen und immer tiefer in die Wahrheit eindringen. Die Arbeit eines unqualifizierten Arbeiters bleibt weit zurück – seine Arbeit ist albern. Er kann nur Menschen in Regeln bringen. Was er von den Menschen verlangt, unterscheidet sich nicht zwischen den einzelnen Menschen. Seine Arbeit richtet sich nicht nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen. In dieser Art Arbeit gibt es zu viele Regeln und zu viele Glaubenslehren. Sie kann die Menschen nicht in die Wirklichkeit oder in die normale Praxis des Wachstums im Leben führen. Sie kann den Menschen nur ermöglichen, sich an ein paar nutzlose Regeln zu halten. Diese Art der Leitung kann die Menschen nur in die Irre leiten. Er leitet dich, damit du so wie er wirst. Er kann dich in das bringen, was er hat und ist.
 
Um zu erkennen, ob die Leiter qualifiziert sind, müssen sich die Nachfolger den Weg, den sie leiten und das Ergebnis der Arbeit der Leiter ansehen. Sie müssen darauf achten, ob die Nachfolger die Grundsätze in Übereinstimmung mit der Wahrheit erhalten und ob sie Wege der Praxis aufgezeigt bekommen, die geeignet sind, damit sie verwandelt werden können. Du solltest zwischen den verschiedenen Arbeiten verschiedener Arten von Menschen unterscheiden und kein törichter Nachfolger sein. Dies wirkt sich auf den Umstand deines Eintritts aus. Wenn du ausserstande bist, zu unterscheiden, wessen Führung einen Weg zeigt und wessen nicht, wirst du leicht getäuscht werden. All dies ist in direktem Zusammenhang mit deinem eigenen Leben.
 
Es gibt zu viel Natürliches in der Arbeit von unvollkommenen Menschen; zu viel des menschlichen Willens ist darin vermischt. Ihre Wesenheit ist Natürlichkeit, das, womit sie geboren werden, nicht das Leben nach dem Umgang oder die Wirklichkeit nach der Verwandlung. Wie kann diese Art von Person diejenigen unterstützen, die nach dem Leben streben? Das ursprüngliche Leben des Menschen ist seine angeborene Intelligenz oder Begabung. Diese Art der Intelligenz oder Begabung ist ziemlich weit von den genauen Anforderungen, die Gott an den Menschen hat, entfernt. Wenn ein Mensch nicht vervollkommnet und seine verdorbene Disposition nicht beschnitten und behandelt wurde, wird es zwischen dem, was er ausdrückt und der Wahrheit eine grosse Lücke geben. Das Ausgedrückte wird mit vagen Dingen, wie seinen Phantasien oder einseitigen Erfahrungen vermischt sein. Egal wie er arbeitet, die Menschen werden das Gefühl haben, dass es kein Gesamtziel und keine Wahrheit gibt, die für den Eintritt aller Menschen geeignet wären. Die Mehrzahl der Forderungen an die Menschen verlangen, dass sie in ihrem Tun über sich hinausgehen. Sie werden über die Grenze ihrer Fähigkeiten gebracht. Das ist die Arbeit des menschlichen Willens. Die verdorbene Disposition des Menschen, seine Gedanken und seine Vorstellungen erfüllen seinen ganzen Körper. Der Mensch wird weder mit dem Instinkt, die Wahrheit auszuüben, geboren, noch hat er den Instinkt, die Wahrheit direkt zu verstehen. Wenn diese Art von natürlicher Person arbeitet, ist dies dann in Kombination mit der verdorbenen Disposition des Menschen nicht eine Unterbrechung?
 
Ein Mensch, der perfektioniert wurde, hat Erfahrung mit der Wahrheit, die die Menschen verstehen sollten und er kennt ihre verdorbene Disposition, so dass die vagen und unrealistischen Dinge in seiner Arbeit weniger werden, was bedeutet, dass die Wahrheit, die er ausdrückt, genauer und realistischer wird. Insbesondere die Gedanken im Verstand des Menschen blockieren das Werk des Heiligen Geistes. Der Mensch hat eine reiche Phantasie und vernünftige Logik und alte Erfahrung im Umgang mit Angelegenheiten. Wenn diese nicht beschnitten und korrigiert werden, sind sie Hindernisse für die Arbeit. Die Arbeit des Menschen und ganz speziell die der unvollkommenen Menschen, kann deshalb die genaueste Ebene nicht erreichen.

25. September 2018
jom schlischi - 16. Tischri 5779 - Die letzte Reformation - The last reformation

 

Preliminary remark of Yehoshua:

For me, the following is an absolutely sensational message. There are 12 theses that correspond to the 12 tribes of Israel and the 12 apostles of Jesus Christ.

 

Foundational truths of Levi Ben Rubin

1. God is sovereign over all of His own creation and that includes all of His angels.

2. God is in full control for He is not Part Mighty, but the fully in charge All Mighty.

3. God has a righteous temperament and He is not a human. He is God.

4. God made us to be His spiritual reflections on earth and these include, soul, mind and spirit. God is above His own laws, which have been given for the earth only. As a continuation of His creation, recreation and education, He gave us to eat of the Tree of Knowledge so that we might distinguish between good and evil and then choose Him with our free will.

5. As Jesus, His firstborn Son taught us, God is our Heavenly Father whom we can choose to love because He loved us first.

6. His love casts out fear; even all fear; no fear in heaven; no hierarchies and structures that would involve any fear. Heaven contains perfect peace without any possibility of war or any upheaval; this perfect peace Jesus gave us in John 14:27.

7. Clean and unclean, sinful, perverse, righteous and unrighteous, abominable, wicked, holy, true and untrue... these are earthly dimensions that open our eyes to behold the perfect beauty of God and the perfect beauty of His eternal kingdom.

8. Only to humans was given the Law by which sin and uncleanness is defined. Spirits cannot sin and the Law was given to the flesh-and-blood human beings on earth only. For the Law was given through Moses, grace and truth were realized through Jesus Christ (John 1:17). God showed His awesome love, fearsome righteousness and holiness by providing contrasts between good and evil, clean and unclean, the way of peace and the way of pain.

9. Because of the absence of flesh, which belongs only to the earthly domain, in heaven are no genders.

After resurrection we shall be like angels (winds, flames and spirits Psalms 104:4 & Hebrews 1:7) Jesus said in Matthew 22:30; Mark 12:25 & Luke 20:36; concluding that angels are genderless; therefore they could not have come down to earth and sexually cohabit with human women.

10. Lucifer as such is nonexistent. The man called Lucifer by the Catholic Vulgate translation of the Bible is the Hebrew name Hillel, a king of Tyre. According to the text of Isaiah 14 that man died and was buried, maggots ate his corpse and then his remains were thrown out of the grave. The covering cherub speaks of his original belonging in heaven before he became flesh and blood and corrupted himself on earth. Only flesh-and-blood human beings can become corrupt. In heaven corruption is nonexistent and not possible. By these we grasp and are able to describe perfection.

11. Satan is in God’s Court of Law serving the Great Judge as the district attorney (an appointed official who represents the government in the prosecution of criminal offenses. The district attorney is the highest officeholder in the legal department of the jurisdiction); hence a faultfinder or accuser. The devil is a man, even Cain. Diabolos was a mythological Greek god, which Christianity adopted and equated Satan with the devil.

12. According to 2Samuel 24:1 and 1Chronicles 21:1 God’s wrath can be vented by any of His angels and by Satan in particular. This wrath, because of man’s violence and sin, Jesus Christ came to extinguish; hence, He became our intercessor and the defending advocate.

 

The ministry of Levi Ben Rubin is rooted in these indisputable truths. By

these truths the Bible becomes clearer and much easier to understand.

Out of many fragments the Spirit of one God makes logical oneness.

The accumulated over centuries, complicated and often unnecessary

dogmas, like meteors or comets, all of a sudden release the secreted

bright light of the Truth. The Way, the Truth and the Life revealed to us

the Father as the only one God without any competition, which would

constitute pagan dualism.

 

ÜBERSETZUNG: (Übersetzer unbekannt)

 

Vorbemerkung von Jehoschua:

Für mich ist das Folgende eine absolut sensationelle Botschaft. Es sind 12 Thesen, die den 12 Stämmen Israels und den 12 Aposteln von Jesus Christus entsprechen.

 

Grundlegende Wahrheiten von Levi Ben Rubin


1. Gott ist der Alleinherrscher über Seine ganze Schöpfung einschließlich aller Engel.

2. Gott hat alles unter Seiner Kontrolle, denn Er ist nicht teil-mächtig, sondern der alleinige und vollverantwortliche All-Mächtige.

3. Gott hat ein rechtschaffenes Temperament und Er ist kein Mensch. Er ist Gott.

4. Gott hat uns als Seine geistlichen Spiegelbilder auf dieser Erde geschaffen und das beinhaltet Seele, Verstand und Geist. Gott steht über Seinen Gesetzen, die uns nur für diese Erde gegeben wurden. Als Fortsetzung Seiner Schöpfung und Erziehung gab Er uns vom Baum der Erkenntnis zu essen, damit wir zwischen gut und böse unterscheiden können und uns aus freiem Willen für Ihn entscheiden können.

5. Sein erstgeborener Sohn Jesus lehrte uns, dass Gott unser himmlischer Vater ist und wir uns entscheiden können Ihn zu lieben, weil Er uns zuerst geliebt hat.

6. Seine Liebe vertreibt die Furcht – jede Furcht. Im Himmel gibt es keine Furcht, keine Hierarchien und keine Strukturen, die Furcht erfordern würden. Im Himmel herrscht vollkommener Frieden. Kriege oder Aufstände sind dort nicht möglich. Diesen vollkommenen Frieden gab Jesus uns in Johannes 14,27.

7. Rein und unrein, sündig, pervers, gerecht und ungerecht, gräulich, böse, heilig, wahr und unwahr… das alles sind irdische Dimensionen, die unsere Augen öffnen sollen, damit wir die vollkommene Schönheit Gottes und die Seines ewigen Königreiches erkennen.

8. Das Gesetz, das Sünde und Unreinheit definiert, wurde nur den Menschen auf dieser Erde gegeben. Geister können nicht sündigen. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus geworden. [Johannes 1,17] Gott offenbart Seine beeindruckende Liebe und furchterregende Gerechtigkeit und Heiligkeit, indem Er uns den Unterschied zwischen gut und böse, rein und unrein, dem Weg des Friedens und dem Weg der Schmerzen zeigt.

9. Da es im Himmel kein Fleisch gibt – dieses existiert nur im irdischen Bereich – gibt es dort auch keine Geschlechter. Nach der Auferstehung werden wir wie Engel sein und weder heiraten noch verheiratet werden, sagte Jesus in Matthäus 22,30, Markus 12,25 und Lukas 20,35. Daraus – und aus Psalm 104,4 und Hebräer 1,7, wo Engel als Winde, Flammen und Geister beschrieben werden – lässt sich schließen, dass Engel geschlechtslos sind und deshalb nicht auf die Erde heruntergekommen sein können, um sexuelle Gemeinschaft mit menschlichen Frauen zu haben.

10. Luzifer existiert nicht. Der Mann, der in der lateinischen Vulgata, der katholischen Übersetzung der Bibel, als Luzifer dargestellt wird, heißt im Hebräischen Hillel und war ein König von Tyrus. Nach Jesaja 14 starb dieser Mann und wurde begraben, Würmer fraßen seinen Leichnam und die Überreste wurden aus dem Grab hinausgeworfen. Der schirmende Cherub beschreibt seine Stellung, bevor er sich auf dieser Erde selbst pervertiert und ruiniert hat. Nur Menschen aus Fleisch und Blut können verdorben werden; im Himmel gibt es keine Verdorbenheit und sie ist nicht möglich. Wir können dadurch lediglich die Vollkommenheit verstehen und sie beschreiben.

11. Satan ist der Generalstaatsanwalt in Gottes Gericht. Er dient dem Großen Richter bei der Verfolgung von Straftaten als Fehlersucher und Ankläger. Der Teufel hingegen ist ein Mensch – der erste Teufel war Kain. Der mythologische griechische Diabolos wurde vom Christentum übernommen und mit Satan gleichgesetzt.

12. Nach 2.Samuel 24,1 und1.Chronik 21,1 kann Gottes Zorn durch jeden Seiner Engel, insbesondere aber durch Satan ausgedrückt werden. Jesus Christus kam um diesen Zorn, der durch die Gewalttätigkeit und Sünde der Menschen entfacht wird, auszulöschen. So wurde Er unser Fürbitter und Verteidiger.

 


26. September 2018
jom rewii - 25. Elul 5779 - Das Wort Gottes | Gottes Arbeit und die Praxis des Menschen (Teil Zwei)

 

https://www.youtube.com/watch?v=uqdfWB2Jscg

 

Wenn Gottes Arbeit und Seine Führung einen gewissen Punkt erreichen, sind alle, die nach Seinem Herzen sind, imstande, Seine Anforderungen zu erfüllen. Gott stellt die Anforderungen an den Menschen gemäss Seinen eigenen Massstäben und gemäss dem, was der Mensch erreichen kann. Während Er von Seiner Führung spricht, zeigt Er den Menschen auch den Weg und gibt ihnen einen Weg zum Überleben. Die Führung von Gott und die Praxis des Menschen sind beide in der gleichen Etappe der Arbeit und werden gleichzeitig ausgeführt. Reden von Gottes Führung berühret Änderungen in der Disposition des Menschen und Reden über das, was vom Menschen getan werden sollte und die Änderungen in seiner Disposition, berühret die Arbeit Gottes. Es gibt keine Zeit, in der diese beiden getrennt werden können. Die Praxis des Menschen verändert sich Schritt für Schritt, weil sich Gottes Anforderungen an den Menschen ebenfalls ändern und weil Gottes Arbeit sich immer verändert und fortschreitet. Wenn die Praxis des Menschen in Lehren verstrickt bleibt, beweist dies, dass er von Gottes Arbeit und Führung beraubt ist. Wenn die Praxis des Menschen sich nie ändert oder tiefer geht, beweist dies, dass die Praxis des Menschen gemäss dem Willen des Menschen ausgeführt wird und nicht die Praxis der Wahrheit ist. Wenn der Mensch keinen Pfad hat, auf dem er gehen kann, ist er bereits in die Hände Satans gefallen, das heisst, er wird von Satan und dem bösen Geist kontrolliert.
 
Wenn sich die Praxis des Menschen nicht vertieft, wird sich Gottes Arbeit nicht entwickeln. Wenn es keine Änderung in Gottes Arbeit gibt, ist es unvermeidbar, dass der Eintritt des Menschen zum Stillstand kommt. Hätte der Mensch sich während der ganzen Arbeit Gottes immer an das Gesetz von Jehova gehalten, hätte die Arbeit Gottes nicht vorankommen können und es wäre noch viel weniger möglich gewesen, das gesamte Zeitalter zu beenden. Wenn der Mensch sich immer an das Kreuz gehalten, Geduld und Bescheidenheit praktiziert hätte, wäre es für Gottes Arbeit unmöglich, weiter voranzukommen. Sechstausend Jahre der Führung können nicht einfach unter Menschen, die sich nur an das Gesetz oder das Kreuz halten und Geduld und Bescheidenheit praktizieren, zu einem Ende gebracht werden. Stattdessen wird die gesamte Arbeit von Gottes Führung unter denjenigen der letzten Tage abgeschlossen, das heisst unter denjenigen, die Gott kennen, die aus den Klauen Satans gerettet wurden und sich vollkommen dem Einfluss Satans entzogen haben. Dies ist die unvermeidbare Richtung von Gottes Arbeit. Warum wird gesagt, dass die Praxis von denen in den religiösen Kirchen veraltet ist? Der Grund ist, dass sie das, was sie in die Tat umsetzen, von der Arbeit von heute getrennt ist. Was sie im Zeitalter der Gnade in die Tat umsetzten, war richtig. Da aber das Zeitalter vorbeiging und Gottes Arbeit sich änderte, veraltete ihre Praxis allmählich. Sie wurden von der neuen Arbeit und dem neuen Licht zurückgelassen. Basierend auf ihrer ursprünglichen Grundlage ist die Arbeit des Heiligen Geistes um mehrere Stufen weiter fortgeschritten. Diese Menschen bleiben aber dennoch in der ursprünglichen Phase von Gottes Arbeit stecken und halten sich an den alten Praktiken und dem alten Licht fest. Gottes Arbeit kann sich innerhalb von drei bis fünf Jahren massgebend verändern. Fänden dann über einen Zeitraum von zweitausend Jahren nicht noch grössere Änderungen statt? Wenn der Mensch kein neues Licht oder keine neue Praxis hat, bedeutet dies, dass er mit der Arbeit des Heiligen Geistes nicht Schritt gehalten hat. Dies ist das Versagen des Menschen. Die Existenz von Gottes neuer Arbeit kann nicht verleugnet werden nur weil heute diejenigen, die durch die ursprüngliche Arbeit des Heiligen Geistes erfüllt wurden, sich immer noch an die alten Praktiken halten. Die Arbeit des Heiligen Geistes bewegt sich immer voran und alle, die im Strom des Heiligen Geistes sind, sollten ebenfalls weiter voranschreiten und sich Schritt für Schritt ändern. Sie sollten nicht auf einer einzelnen Stufe anhalten. Nur jene, die die Arbeit des Heiligen Geistes nicht kennen, würden in Seiner ursprünglichen Arbeit verbleiben und die Arbeit des Heiligen Geistes nicht akzeptieren. Nur jene, die ungehorsam sind, wären ausserstande, die Arbeit des Heiligen Geistes zu gewinnen.
 
Wenn die Praxis des Menschen mit der neuen Arbeit des Heiligen Geistes nicht Schritt hält, dann ist die Praxis des Menschen mit Sicherheit von der Arbeit von heute getrennt und nicht mit der Arbeit von heute vereinbar. Menschen, die derartig veraltet sind, sind einfach nicht in der Lage, Gottes Willen zu erreichen. Viel weniger noch können sie zu den endgültigen Menschen werden, die vor Gott Zeugnis ablegen werden. Die gesamte Führungsarbeit könnte in einer derartigen Gruppe von Menschen nicht abgeschlossen werden. Wenn diejenigen, die sich einst an das Gesetz von Jehova gehalten haben, und jene die einst für das Kreuz gelitten haben, nicht das Stadium der Arbeit der letzten Tage akzeptieren können, war alles, was sie getan haben umsonst und nutzlos. Der deutlichste Ausdruck der Arbeit des Heiligen Geistes ist, das „Hier und Jetzt“ zu umfassen und nicht an der Vergangenheit festzuhalten. Diejenigen, die sich mit der Arbeit von heute nicht auf dem Laufenden hielten und von der Praxis von heute getrennt wurden, sind jene, die sich widersetzen und die Arbeit des Heiligen Geistes nicht akzeptieren. Dieses Menschen widersetzen sich der gegenwärtigen Arbeit Gottes. Nur weil sie sich an das Licht der Vergangenheit klammern, bedeutet dies jedoch nicht, dass man bestreiten könnte, dass sie die Arbeit des Heiligen Geistes nicht kennen.
 
Warum gab es all dieses Gerede über Änderungen in der Praxis des Menschen, über die Unterschiede zwischen der Praxis der Vergangenheit und der von heute, über die Ausführung der Praxis im vorigen Zeitalter und die Ausführung von heut? Es wird immer über diese Spaltungen der Praxis des Menschen gesprochen, weil sich die Arbeit des Heiligen Geistes ständig vorwärts bewegt und somit muss sich auch die Praxis des Menschen ständig ändern. Wenn der Mensch in einer Phase stecken bleibt, ist es ein Beweis dafür, dass er nicht in der Lage ist, mit Gottes Arbeit und dem neuen Licht Schritt zu halten. Das heisst aber nicht, dass Gottes Führungsplan sich nicht geändert hat. Diejenigen die ausserhalb des Stromes des Heiligen Geistes sind, denken, dass sie Recht haben. Tatsache ist aber, dass Gottes Arbeit in ihnen schon seit langem aufgehört hat und ihnen die Arbeit des Heiligen Geistes fehlt. Die Arbeit Gottes wurde schon längst auf eine andere Gruppe von Menschen übertragen, auf eine Gruppe, an der Er beabsichtigt, Seine neue Arbeit zu vollenden. Weil diejenigen in der Religion ausserstande sind, Gottes neue Arbeit zu akzeptieren und sich nur an der alten Arbeit der Vergangenheit festhalten, hat Gott diese Menschen aufgegeben und vollbringt nun Seine Arbeit an den Menschen, die diese neue Arbeit akzeptieren. Dies sind Menschen, die in Seiner neuen Arbeit mitarbeiten. Nur auf diesem Weg kann Seine Führung vollbracht werden. Die Führung Gottes geht immer voran und die Praxis des Menschen steigt immer höher. Gott arbeitet immer und der Mensch hat immer Bedürfnisse. Wenn beide ihren Höhepunkt erreichen, vereinigen sich Gott und der Mensch vollkommen. Dies ist der Ausdruck der Erfüllung von Gottes Arbeit und das endgültige Ergebnis von Gottes gesamtem Führungsplan.
 
In jeder Phase von Gottes Arbeit gibt es auch entsprechende Anforderungen an den Menschen.                                          All jene, die innerhalb des Stromes des Heiligen Geistes sind, besitzen die Gegenwart und Disziplin des Heiligen Geistes. Diejenigen, die nicht im Strom des Heiligen Geistes sind, sind unter dem Kommando Satans und ohne irgendeine Arbeit des Heiligen Geistes. Die Menschen, die im Strom des Heiligen Geistes sind, sind diejenigen, die die neue Arbeit Gottes akzeptieren, jene die in der neuen Arbeit Gottes mitarbeiten. Wenn jene, die innerhalb des Stromes sind, ausserstande sind mitzuarbeiten und nicht in der Lage sind, die Wahrheit, die von Gott während dieser Zeit gefordert wird, in die Tat umzusetzen, werden sie bestraft werden und schlimmstenfalls vom Heiligen Geist aufgegeben. Diejenigen die die neue Arbeit des Heiligen Geistes akzeptieren, werden innerhalb des Stromes des Heiligen Geistes leben und die Pflege und den Schutz des Heiligen Geistes erhalten (10:31). Alle die bereit sind, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, sind vom Heiligen Geist erleuchtet. Diejenigen, die nicht bereit sind, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, werden vom Heiligen Geist gemassregelt und können sogar bestraft werden. Egal was für eine Art Person sie sind, unter der Bedingung, dass sie innerhalb des Stromes des Heiligen Geistes sind, wir Gott die Verantwortung für jene übernehmen, die Seine neue Arbeit Seines Namens wegen akzeptieren. Jene, die Seinen Namen verehren und bereit sind, Seine Worte in die Praxis umzusetzen, werden Seinen Segen erhalten. Diejenigen, die Ihm nicht gehorchen und Sein Wort nicht in die Praxis umsetzen, werden Seine Strafe erhalten. Menschen, die im Strom des Heiligen Geistes sind, sind jene, die die neue Arbeit akzeptieren. Da sie die neue Arbeit akzeptiert haben, sollten sie die entsprechende Zusammenarbeit mit Gott haben und sich nicht wie Aufsässige benehmen, die ihre Pflicht nicht erfüllen. Das ist die einzige Anforderung, die Gott an den Menschen hat.
 
Für die Menschen, die die neue Arbeit nicht akzeptieren, ist dem nicht so: Sie sind ausserhalb des Stromes des Heiligen Geistes und die Disziplin und der Tadel des Heiligen Geistes gelten für sie nicht. Diese Menschen leben den ganzen Tag im Fleisch, leben in ihren Köpfen und alles, was sie machen, ist gemäss der Lehre, die durch die Analyse und Forschung ihres eigenen Gehirns produziert wurde. Es sind nicht die Anforderungen der neuen Arbeit des Heiligen Geistes und noch weniger ist es eine Zusammenarbeit mit Gott. Jene, die die neue Arbeit von Gott nicht akzeptieren, werden von Gottes Anwesenheit beraubt und sind ohne den Segen und Schutz Gottes. Die meisten ihrer Worte und Handlungen halten an den vergangenen Anforderungen der Arbeit des Heiligen Geistes fest. Diese sind eine Lehre und nicht die Wahrheit. Solch eine Lehre und Regel sind ausreichend, um zu beweisen, dass das Einzige, was sie zusammen bringt, die Religion ist. Sie sind nicht die Auserwählten oder die Gegenstände von Gottes Arbeit. Die Versammlung von ihnen allen kann nur eine grosse Zusammenkunft der Religion genannt werden. Sie kann aber nicht eine Kirche genannt werden. Dies ist eine unumstössliche Tatsache. Sie haben nicht die neue Arbeit des Heiligen Geistes. Was sie tun, scheint stark an Religion zu erinnern; wie sie leben, scheint von Religion übersättigt zu sein. Sie besitzen nicht die Gegenwart und Arbeit des Heiligen Geistes, und noch weniger sind sie berechtigt, die Disziplin und Erleuchtung des Heiligen Geistes zu empfangen. Diese Menschen sind alle leblose Leichen und Maden ohne jegliche Spiritualität. Sie wissen nichts über die Aufsässigkeit und den Widerstand des Menschen, wissen nichts über die ganzen Missetaten des Menschen und noch weniger kennen sie die gesamte Arbeit Gottes und Gottes gegenwärtigen Willen. Sie sind alle unwissende, geringwertige Menschen; sie sind Abschaum und können nicht Gläubige genannt werden. Nichts was sie tun, hat einen Einfluss auf die Führung Gottes und kann auch Gottes Pläne nicht beeinträchtigen. Ihre Worte und Handlungen sind zu abscheulich, zu erbärmlich und einfach nicht wert, erwähnt zu werden. Nichts, was von jenen getan wird, die nicht im Strom des Heiligen Geistes sind, hat irgendetwas mit der neuen Arbeit des Heiligen Geistes zu tun. Sie sind deswegen, egal was sie tun, ohne die Disziplin des Heiligen Geistes und zudem auch ohne die Erleuchtung des Heiligen Geistes. Es sind alles Menschen, die keine Liebe für die Wahrheit hegen und der Heilige Geist hat sie verabscheut und zurückgewiesen. Sie werden Übeltäter genannt, weil sie im Fleisch gehen und unter dem Aushängeschild von Gott machen, was immer ihnen gefällt. (15:00) Während Gott arbeitet, zeigen sie sich Ihm gegenüber absichtlich feindselig und rennen in die entgegen gesetzte Richtung von Ihm. Das Versagen des Menschen, mit Gott zusammenzuarbeiten, ist an sich schon höchst rebellisch, ganz zu schweigen von der absichtlichen Flucht dieser Menschen vor Gott. Werden sie nicht dann ihre gerechte Strafe erhalten? Wenn die Übeltaten dieser Menschen erwähnt werden, können manche Menschen nichts anders, als sie zu verfluchen, während Gott sie jedoch ignoriert. Dem Menschen erscheint es, als ob deren Handlungen den Namen Gottes betreffen, während sie jedoch für Gott in keinem Zusammenhang mit Seinem Namen oder dem Zeugnis zu Ihm stehen. Egal was diese Menschen tun, es hat nichts mit Gott zu tun: Es hat weder mit Seinem Namen noch mit Seiner heutigen Arbeit etwas zu tun. Diese Menschen erniedrigen sich selbst und manifestieren Satan; sie sind Übeltäter, die sich für den Tag des Zornes Vorräte anlegen. Ungeachtet ihrer Handlungen und unter der Voraussetzung, dass sie Gottes Führung nicht behindern und nichts mit der neuen Arbeit Gottes zu tun haben, werden diese Menschen heute nicht der entsprechenden Strafe unterliegen, da der Tag des Zornes erst noch kommen muss.
 
Es gibt Vieles, von dem die Menschen denken, dass Gott sich bereits darum hätte kümmern sollen, und sie denken, dass diese Übeltäter sobald als möglich der Strafe unterliegen sollten. Da die Arbeit von Gottes Führung aber noch nicht zu Ende ist und der Tag des Zornes erst noch kommen muss, werden die Sünder mit ihren verworfenen Taten weitermachen. Manche sagen, dass diejenigen in der Religion ohne die Gegenwart oder Arbeit des Heiligen Geistes sind und Gottes Namen Schande bringen. Warum zerstört Gott sie dann nicht und toleriert ihre Missachtung immer noch? Diese Menschen, die die Manifestation des Teufels sind und das Fleisch wiedergeben, sind unwissende, geringwertige und sinnlose Menschen. Sie werden das Aufkommen von Gottes Zorn nicht erblicken, bevor sie verstehen, wie Gott Seine Arbeit unter den Menschen tut. Sobald sie vollkommen erobert worden sind, werden diese Übeltäter ihre Strafe empfangen und keiner von ihnen wird imstande sein, dem Tag des Zornes zu entfliehen. Jetzt ist nicht die Zeit, den Menschen zu bestrafen, sondern die Zeit, die Arbeit der Eroberung auszuführen. Es sei denn, es gibt solche, die Gottes Führung schaden; in diesem Fall werden sie einer Strafe ausgesetzt sein, die auf der Schwere ihrer Taten beruht.
 
Während Gottes Führung der Menschheit haben alle, die innerhalb des Stromes des Heiligen Geistes sind, einen Bezug zu Gott. Jene, die vom Heiligen Geist verabscheut und zurückgewiesen wurden, leben unter dem Einfluss Satans; und was sie in die Praxis umsetzen, hat keinen Bezug zu Gott. Nur diejenigen, die Gottes neue Arbeit akzeptieren und mit Gott zusammenarbeiten, haben einen Bezug zu Gott. Gottes Arbeit richtet sich nur an diejenigen, die akzeptieren, und nicht an alle Menschen, egal ob sie die Arbeit Gottes akzeptieren oder nicht. Die Arbeit Gottes hat immer einen Zweck und wird nicht aus Willkür getan. Jene, die mit Satan verbunden sind, sind nicht geeignet, für Gott Zeugnis abzulegen, und noch weniger sind sie geeignet mit Gott zusammenzuarbeiten.
 
Jede Stufe der Arbeit des Heiligen Geistes erfordert gleichzeitig das Zeugnis des Menschen. Jede Stufe der Arbeit ist eine Schlacht zwischen Gott und Satan. Der Gegenstand der Schlacht ist Satan, während der Mensch derjenige ist, der perfektioniert wird. Ob Gottes Arbeit Früchte tragen kann oder nicht, hängt von der Art des Zeugnisses des Menschen für Gott ab. Es ist dieses Zeugnis, das Gott von denen verlangt, die Ihm folgen. Es ist das Zeugnis, das vor Satan gemacht wird und auch der Beweis der Wirkungen Seiner Worte. Die ganze Führung von Gott ist in drei Stufen aufgeteilt und in jeder Stufe werden geeignete Anforderungen an den Menschen gestellt. Während die Zeitalter vergehen und voranschreiten, werden darüber hinaus die Anforderungen Gottes an die Menschheit immer grösser. Schritt für Schritt erreicht diese Arbeit von Gottes Führung ihren Höhepunkt, bis der Mensch die Tatsache der „Erscheinung des Wortes im Fleisch“ sieht. Auf diese Weise werden die Anforderungen an den Menschen noch grösser und die Anforderungen an den Menschen, Zeugnis abzulegen, werden auch grösser. Je mehr der Mensch imstande ist, wirklich mit Gott zusammen zu arbeiten, desto mehr verehrt er Gott. Die Kooperation des Menschen ist das Zeugnis, das der Mensch ablegen muss und das Zeugnis, das er ablegt, ist die Praxis des Menschen. Ob Gottes Werk gebührende Wirkung hat oder nicht und ob es wahre Zeugnisse geben wird oder nicht, sind somit untrennbar mit der Kooperation und dem Zeugnis des Menschen verbunden. Wenn die Arbeit beendet ist, das heisst, wenn Gottes ganze Führung ihr Ende erreicht hat, wird der Mensch ein grösseres Zeugnis ablegen müssen. Wenn die Arbeit Gottes ihr Ende erreicht, werden die Praxis und der Eintritt des Menschen ihren Höhepunkt erreichen.
           
In der Vergangenheit musste der Mensch sich an das Gesetz und die Gebote halten und geduldig und demütig sein. Heute wird vom Menschen gefordert, dass er allen Anordnungen Gottes gehorcht und Gott zutiefst liebt; letztendlich wird von ihm verlangt, dass er Gott auch während des Elends immer noch liebt. Diese drei Stufen sind die Anforderungen, die Gott schrittweise während Seiner Führung an den Menschen stellt. Jede Stufe von Gottes Arbeit geht tiefer als die vorige, und in jeder Stufe sind die Anforderungen an den Menschen tief greifender als die vorigen. Auf diesem Weg nimmt Gottes gesamte Führung langsam Form an. Da die Anforderungen an den Menschen immer höher werden, kommt die Disposition des Menschen den von Gott geforderten Massstäben immer näher. Nur dann fängt die gesamte Menschheit langsam an, sich vom Einfluss Satans zu befreien. Zu dem Zeitpunkt, wenn Gottes Arbeit ihr Ende erreicht hat, wird die ganze Menschheit vom Einfluss Satans gerettet sein. Wenn diese Zeit kommt, hat die Arbeit Gottes ihr Ende erreicht. Es wird keine Kooperation des Menschen mehr geben, um Änderungen in seiner Disposition zu erzielen, und die ganze Menschheit wird im Lichte Gottes leben. Von da an wird es keine Aufsässigkeit und keinen Widerstand gegen Gott mehr geben. Gott wird auch keine Forderungen an den Menschen stellen und es wird mehr harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Gott geben (22:26). Eines davon wird das gemeinsame Leben von Mensch und Gott sein, das Leben das kommt, nachdem die Führung Gottes vollkommen beendet und nachdem der Mensch von Gott vollkommen aus den Klauen Satans gerettet worden ist. Diejenigen, die Gottes Fussstapfen nicht dicht folgen können, sind nicht imstande ein solches leben zu erlangen. Sie werden sich selbst in der Dunkelheit zurück lassen, wo sie weinen und mit den Zähnen knirschen werden. Sie sind Menschen, die an Gott glauben, aber Ihm nicht folgen; Menschen, die an Gott glauben, aber nicht Seine ganze Arbeit befolgen. Da der Mensch an Gott glaubt, muss er den Fussstapfen Gottes schrittweise dicht folgen; er sollte „dem Lamm folgen, wo immer Er hingeht“. Nur dies sind die Menschen, die den wahren Weg suchen; nur sie kennen die Arbeit des Heiligen Geistes. Menschen, die Briefen und Lehren unterwürfig folgen, sind jene, die durch die Arbeit des Heiligen Geistes ausgeschaltet wurden.
 
Gott wird in jener Zeit neue Arbeit beginnen und in jeder Zeit wird es unter den Menschen einen neuen Anfang geben. Wenn der Mensch sich nur an die folgenden Wahrheiten hält, „Jehova ist Gott“ und „Jesus ist Christus“ (was Wahrheiten sind, die nur ein einziges Zeitalter betreffen), dann wird der Mensch nie mit der Arbeit des Heiligen Geistes Schritt halten. Er wird für immer ausserstande sein, die Arbeit des Heiligen Geistes zu gewinnen. Egal wie Gott arbeitet, der Mensch folgt ihm dicht und ohne den geringsten Zweifel. Wie könnte der Mensch auf diese Weise vom Heiligen Geist ausgeschaltet werden? Unabhängig von Gottes Tun, wie könnte der Mensch bestraft werden, wenn er – solange er sich sicher ist, dass es die Arbeit des Heiligen Geistes ist – ohne Bedenken mit der Arbeit des Heiligen Geistes zusammenarbeitet und versucht, die Anforderungen Gottes zu erfüllen?
 
Die Arbeit Gottes hat nie aufgehört. Seine Schritte haben nie angehalten und vor der Vollendung Seiner Führungsarbeit ist Er immer beschäftigt gewesen und hat nie aufgehört. Der Mensch ist aber anders: Er behandelt das kleine Stückchen, das er von der Arbeit des Heiligen Geistes gewonnen hat, als ob es sich nie mehr ändern würde. Nachdem er ein bisschen Wissen gewonnen hat, geht der Mensch nicht weiter und folgt nicht den Fussstapfen von Gottes neuer Arbeit. Nachdem er ein wenig von Gottes Arbeit gesehen hat, definiert er Gott sofort als eine bestimmte Holzfigur und glaubt, dass Gott immer die Form, die er vor sich sieht, innehaben wird. Er glaubt, dass es in der Vergangenheit so war, und auch in Zukunft immer so bleiben wird. Nachdem er nur ein oberflächliches Wissen gewonnen hat, ist der Mensch so stolz, dass er sich selbst vergisst und beginnt, die Disposition und das „Sein“ Gottes willkürlich zu verkünden, die aber nicht wirklich existieren. Nachdem er an einer Stufe der Arbeit des Heiligen Geistes festhält, akzeptiert der Mensch die neue Arbeit Gottes nicht, egal welche Person sie verkündet. Dies sind Menschen, die die neue Arbeit des Heiligen Geistes nicht akzeptieren können; sie sind zu konservativ und ausserstande, neue Dinge zu akzeptieren. Diese Menschen glauben an Gott, weisen Ihn aber auch zurück.
 
Der Mensch glaubt, dass es von den Israeliten falsch war, „nur an Jehova aber nicht an Jesus zu glauben“. Dennoch spielt die Mehrheit der Menschen eine Rolle, in der sie „nur an Jehova glauben und Jesus zurückweisen“ und „sich nach der Rückkehr des Messias sehnen, sich aber dem Messias, der Jesus genannt wird, widersetzen“. Kein Wunder, dass die Menschen immer noch unter der Domäne Satans leben, nachdem sie eine Stufe der Arbeit des Heiligen Geistes akzeptiert haben, und immer noch nicht Gottes Segen erhalten. Ist dies nicht das Ergebnis der Aufsässigkeit des Menschen? Christen auf der ganzen Welt, die mit der neuen Arbeit von heute nicht Schritt gehalten haben, halten alle an dem Glauben fest, dass sie die Glücklichen sind und Gott alle ihre Wünsche erfüllen wird. Sie können jedoch nicht genau sagen, warum Gott sie in den dritten Himmel aufnehmen wird und sind sich nicht sicher darüber, wie Jesus auf einer weissen Wolke kommen wird, um sie zu versammeln. Sie können noch mit viel weniger Sicherheit sagen, ob Jesus wirklich an dem Tag, den sie sich vorstellen, auf einer weissen Wolke ankommt. Sie sind alle besorgt und verloren; sie selbst wissen nicht einmal, ob Gott jeden von ihnen aufnehmen wird, die vielfältige kleine Handvoll von Menschen, die von jeder Konfession kommen. Sie haben keine Ahnung von der Arbeit, die Gott jetzt tut; von dem Zeitalter in dem der Mensch heute ist und sie können nichts anderes tun, als die Tage zu zählen. Nur diejenigen, die den Fussstapfen des Lammes bis zum Ende folgen, können den endgültigen Segen gewinnen. Diese „schlauen Menschen“, die ausserstande sind, bis zum Ende zu folgen, aber trotzdem glauben, sie hätten alles gewonnen, sind nicht in der Lage, die Erscheinung Gottes zu sehen. Sie glauben alle, dass sie die schlausten Menschen auf der Erde sind; sie kürzen die andauernde Entwicklung von Gottes Arbeit ohne ersichtlichen Grund ab. Sie scheinen mit absoluter Sicherheit zu glauben, dass Gott sie in den Himmel aufnehmen wird, sie, die „Gott gegenüber die höchste Treue zeigen, Gott folgen und sich an die Worte Gottes halten“. Obwohl sie gegenüber den Worten Gottes die „höchste Treue“ zeigen, sind ihre Worte und Taten immer noch widerlich, weil sie sich der Arbeit des Heiligen Geistes widersetzen und Betrügereien begehen und Schlechtes tun. Jene, die nicht bis zum Ende folgen, die nicht mit der Arbeit des Heiligen Geistes Schritt halten und sich nur an der alten Arbeit festhalten, haben nicht nur darin versagt, Treue zu Gott zu erreichen. Im Gegenteil, sie sind zu jenen geworden, die sich Gott widersetzen. Sie sind zu denen geworden, die vom neuen Zeitalter zurückgewiesen und bestraft werden. (28:58), Gibt es noch andere, die bedauernswerter sind als sie? Viele glauben sogar, dass alle, die das alte Gesetz zurückweisen und die neue Arbeit akzeptieren, ohne Gewissen sind. Diese Menschen, die nur über das „Gewissen“ reden und die Arbeit des Heiligen Geistes nicht kennen, werden letztendlich ihre Aussichten durch ihr eigenes Gewissen einschränken. Gottes Arbeit hält sich nicht an eine Lehre und obwohl es Seine eigene Arbeit ist, klammert sich Gott nicht daran fest. Das, was bestritten werden soll, wird bestritten und das, was ausgeschaltet werden soll, wird ausgeschaltet. Der Mensch stellt sich selbst jedoch in Feindschaft zu Gott, indem er sich nur an einem kleinen Teil von Gottes Führungsarbeit festhält. Ist dies nicht die Unsinnigkeit des Menschen? Ist dies nicht die Unwissenheit des Menschen? Weil sie Angst haben, Gottes Segen nicht zu gewinnen, sind Menschen furchtsamer und übervorsichtiger. Sie sind auch weniger in der Lage, grössere Segen zu gewinnen und den endgültigen Segen zu erhalten. Diese Menschen, die sich unterwürfig an das Gesetz halten, zeigen die grösste Treue für das Gesetz. Je mehr sie diese Treue gegenüber dem Gesetz zeigen, desto grösser ist ihre Aufsässigkeit, mit der sie sich Gott widersetzen.
 
Nun ist das Zeitalter des Königreiches und nicht das Zeitalter des Gesetzes und die Arbeit von heute kann nicht gegen die Arbeit der Vergangenheit aufrechterhalten werden. Die Arbeit der Vergangenheit kann nicht mit der Arbeit der Gegenwart verglichen werden. Die Arbeit Gottes hat sich geändert und die Praxis des Menschen hat sich auch geändert; sie besteht nicht darin, sich am Gesetz festzuhalten oder das Kreuz zu tragen. Die Treue der Menschen zum Gesetz und zum Kreuz wird Gottes Zustimmung nicht gewinnen. Im Zeitalter des Königreiches wird der Mensch gänzlich vollkommen gemacht werden.
 
Nach dem Werk der Eroberung wird der Mensch Verfeinerung und Leiden unterliegen. Diejenigen, die sie überwinden und während dieses Leidens Zeugnis ablegen können, sind jene, die letztendlich vollkommen gemacht werden; sie sind die Überwinder. Während dieser Leiden muss der Mensch diese Veredelung akzeptieren und diese Veredelung ist das letzte Beispiel von Gottes Arbeit. Es ist das letzte Mal, dass der Mensch, vor dem Abschluss von Gottes Führungsarbeit, verfeinert wird. Alle, die Gott folgen, müssen diesen Test und diese letzte Verfeinerung akzeptieren. Jene, die vom Leiden befallen sind, sind ohne die Arbeit des Heiligen Geistes und ohne Gottes Führung. Jene aber, die wirklich erobert wurden und wahrhaftig nach Gott suchen, werden letztendlich standhaft sein. Sie sind diejenigen, die von Menschlichkeit besessen sind und Gott wirklich lieben. Egal was Gott tut, diese Siegreichen werden nicht von Visionen befallen sein und sie werden immer noch die Wahrheit in die Praxis umsetzen, ohne in ihrem Zeugnis zu versagen. Sie sind diejenigen, die letztendlich aus dem grossen Leiden hervorgehen werden. Obwohl jene, die im Trüben fischen, heute immer noch schmarotzen können, wird niemand imstande sein, dem letzten Leiden zu entkommen und niemand kann dem letzten Test entkommen. Für jene, die zu Überwindern werden, kommt dieses Leiden einer enormen Verfeinerung gleich; für jene aber, die im Trüben fischen, ist es die Arbeit der vollkommenen Beseitigung. Egal wie sie getestet werden, die Treue derer, die Gott im Herzen haben, bleibt unverändert. (33:00). Diejenigen jedoch, die Gott nicht in ihrem Herzen tragen, ändern ihre Ansicht über Gott und verlassen Ihn, sobald Gottes Arbeit nicht mehr vorteilhaft für ihr Fleisch ist. Das sind jene, die am Ende nicht standhaft sind, die nur Gottes Segen suchen und kein Verlangen haben, sich selbst Gott zu widmen und sich Ihm zu weihen. Diese Art minderwertiger Menschen wird ganz vertrieben, wenn Gottes Arbeit zu einem Ende kommt. Sie sind keines Mitleids würdig. Menschen ohne Menschlichkeit sind nicht in der Lage, Gott wirklich zu lieben. Wenn das Umfeld sicher und geschützt ist oder sie profitieren können, sind sie Gott völlig gehorsam. Sobald aber das, was sie begehren, gefährdet ist oder endgültig widerlegt wird, rebellieren sie sofort. Sogar innerhalb von nur einer Nacht können sie von einer lächelnden „gutherzigen“ Person zu einem hässlichen und grausamen Mörder werden und ihren Wohltäter von gestern ohne Sinn und Grund wie ihren Todfeind behandeln. Wenn diese Dämonen, Dämonen die im Handumdrehen töten, nicht ausgetrieben werden, werden sie dann nicht zur Quelle weiteren Leidens? Die Arbeit der Rettung des Menschen wird nicht nach der Vollendung des Werks der Eroberung bewirkt. Obwohl das Werk der Eroberung abgeschlossen ist, ist die Arbeit der Reinigung des Menschen nicht beendet. Diese Arbeit wird erst vollendet sein, wenn der Mensch gänzlich gereinigt ist, das heisst, sobald jene, die sich Gott wirklich unterwerfen, vollkommen gemacht wurden und sobald diese sich Verkleidenden, die Gott nicht in ihrem Herz haben, gereinigt wurden. Diejenigen, die Gott im letzten Stadium Seiner Arbeit nicht zufrieden stellen, werden vollkommen beseitigt werden und die, die beseitigt wurden, sind vom Teufel. Sie sind ausserstande, Gott zufrieden zu stellen; sie sind aufsässig gegenüber Gott und obwohl diese Menschen Gott heute folgen, beweist die nicht, dass sie jene sind, die letztendlich übrig bleiben.
 
In den Worten „diejenigen, die Gott bis zum Ende folgen, werden Erlösung erhalten“, ist die Bedeutung von „folgen“, fest inmitten des Leidens zu stehen. Heutzutage glauben viele, dass es einfach ist, Gott zu folgen. Wenn aber Gottes Arbeit zu Ende geht, wirst du die wahre Bedeutung von „folgen“ kennen. Nur weil du noch in der Lage bist, Gott heute zu folgen, nachdem du erobert wurdest, beweist dies nicht, dass du zu denen gehören wirst, die vervollkommnet werden. Diejenigen, die nicht in der Lage sind, die Prüfungen zu ertragen, die ausserstande sind inmitten des Leidens siegreich zu sein, werden letztendlich nicht in der Lage sein, standhaft zu bleiben, und somit Gott nicht bis zum Ende folgen können. Diejenigen, die Gott wirklich folgen, sind in der Lage, den Prüfungen ihrer Arbeit Stand zu halten, während jene, die Gott nicht wirklich folgen, ausserstande sind, irgendeiner von Gottes Prüfungen standzuhalten. Früher oder später werden sie vertrieben werden, während die Überwinder im Königreich verbleiben werden. Ob der Mensch wirklich Gott sucht, oder nicht, wird anhand der Prüfung seiner Arbeit festgelegt, das heisst, durch Gottes Prüfungen. Es hat nichts mit den Entscheidungen des Menschen zu tun. Gott weist keinen aus reiner Willkür zurück. Er tut alles mit dem Ziel, den Menschen vollkommen zu überzeugen. Er tut nichts, was für den Menschen nicht sichtbar ist oder irgendeine Arbeit, die den Menschen nicht überzeugen kann.
 
Ob der Glaube des Menschen wahr ist oder nicht, wird von den Tatsachen bewiesen und kann nicht vom Menschen entschieden werden. Dass „Weizen nicht zu Unkraut gemacht werden kann und Unkraut nicht zu Weizen gemacht werden kann“, ist nicht zu bestreiten. All jene, die Gott wirklich lieben, werden letztendlich im Königreich verbleiben. Gott wird niemanden, der Ihn wirklich liebt, schlecht behandeln.         
 

Basierend auf ihren verschiedenen Funktionen und Zeugnissen werden die Überwinder innerhalb des Königreiches als Priester oder Anhänger dienen, und alle, die siegreich inmitten der Leiden waren, werden die Institution der Priester im Königreich bilden. Die Institution der Priester wird gebildet werden, wenn die Arbeit des Evangeliums durch das ganze Universum zu einem Ende gekommen ist. Wenn diese Zeit kommt, wird das, was der Mensch tun soll, die Erfüllung seiner Pflicht im Königreich Gottes und sein Zusammenleben mit Gott im Königreich sein. In der Institution der Priester wird es einen Oberpriester und Priester geben. Die Verbleibenden werden die Söhne und das Volk Gottes sein. Dies wird alles aufgrund ihres Zeugnisses während der Leiden festgesetzt. Dies sind keine Titel, die willkürlich vergeben werden. Sobald der Status des Menschen einmal bestimmt ist, wird Gottes Arbeit aufhören, da jeder gemäss seiner Art eingestuft wurde und zu seiner ursprünglichen Position zurückgekehrt ist. Dies ist das Zeichen der Vollendung von Gottes Arbeit. Dies ist das endgültige Ergebnis der Arbeit Gottes und der Praxis des Menschen. Es ist die Kristallisation der Visionen von Gottes Arbeit und der Kooperation des Menschen. Am Ende wird der Mensch im Königreich Gottes Ruhe finden und auch Gott wird zu seinem Wohnort zurückkehren, um zu ruhen. Dies ist das endgültige Ergebnis von 6.000 Jahren Zusammenarbeit zwischen Gott und Mensch.

 


27. September 2018
jom chamischi - 26. Elul 5779 - Botschaft an die Schweiz

 

Schabat - 11. Cheschwan 5776 - JAHWEH will alles in allen werden

 

"... Gott weiß alles. Das ist wahr. Er lässt nur ein Gebiet unberührt - den freien Willen des Menschen. 

Wir sind Seine Kinder und nicht das Ergebnis einer erdgeschichtlichen Katastrophe, eines Unfalls oder der Evolution. 

Wir sind nicht Tiere mit einem höheren Verstand. Wir haben einen Vater und Seine Kinder ähneln ihm. So wie Er können Sie sich frei entscheiden. 
Wenn wir unseren Willen brechen und uns selbst vor unserem 
Vater demütigen, wird Er Seine Absicht ändern. 

Er würde sogar Seine Pläne, uns zu strafen, vergessen, weil wir uns als Seine wahrhaften Söhne und Töchter erwiesen haben. 

Es bricht Gottes Herz, wenn sich ein Mensch vor Ihm demütigt. Um wie viel mehr, wenn eine ganze Nation sich demütigt. 

Es MUSS DANN Gott gereuen, wegen unserer Entscheidung. 

»Es gereut Gott« bedeutet, Er muss sich von Seinen Plänen zurückziehen. 

»Und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von 
ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und 
ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.« (2.Chronik 7:14) 
... " 

(Zitat aus dem Buch: 
"Vom Fluch zum Segen - Der Weg zurück zu Gott")

 


28. September 2018
jom schischi - 27. Elul 5779 - Das Wort Gottes | Diejenigen die mit Christus unvereinbar sind, sind mit Sicherheit Gegner von Gott

 

https://www.youtube.com/watch?v=JrJTvdJo1-I

 

Alle Menschen wollen das wahre Antlitz Jesu sehen und haben den Wunsch, mit Ihm zu sein. Ich glaube, dass kein einziger der Brüder und Schwestern sagen würde, dass er ungern mit Jesus sein oder Ihn sehen will. Bevor ihr Jesus gesehen habt, das heisst, bevor ihr den fleischgewordenen Gott gesehen habt, werdet ihr viele Vorstellungen haben, wie zum Beispiel über die Erscheinung Jesu, Seine Sprechweise, Seine Lebensweise usw. Wenn ihr Ihn jedoch wirklich seht, werden sich eure Gedanken schnell ändern. Warum ist dem so? Wollt ihr es wissen? Während das Denken des Menschen nicht übersehen werden kann, ist es viel unerträglicher für den Menschen, die Wesen Christi zu verändern. Ihr betrachtet Christus als unsterblich, einen Weisen, aber keiner betrachtet Christus als einen Sterblichen mit göttlichem Wesen. Deswegen sind viele von denen, die sich Tag und Nacht danach sehnen, Gott zu sehen, eigentlich Feinde von Gott und mit Gott unvereinbar. Ist dies nicht unrecht von Seiten des Menschen? Sogar jetzt denkt ihr immer noch, dass euer Glaube und eure Treue so sind, dass ihr es verdient, das Antlitz Christi zu sehen. Ich ermahne euch aber, euch mit greifbaren Dingen auszustatten! Denn in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft haben viele versagt, die in Kontakt mit Christus gekommen sind; sie alle spielen die Rolle der Pharisäer. Was ist der Grund für euer Versagen? Gerade weil Er in euren Vorstellungen ein erhabener, bewundernswerter Gott ist, ist das so. Die Wahrheit ist aber nicht so, wie sie sich der Mensch wünscht. Nicht nur, dass Christus nicht erhaben ist, sondern Er ist besonders unbedeutend; Er ist nicht nur ein Mensch, sondern ein gewöhnlicher Mensch. Er kann weder zum Himmel aufsteigen, noch kann Er Sich frei auf Erden bewegen. Die Menschen behandeln Ihn somit wie einen gewöhnlichen Menschen; sie machen in Seiner Gegenwart, was sie wollen und sprechen gedankenlose Worte zu Ihm, während sie immer noch auf das Kommen des „wahren Christus“ warten. Ihr betrachtet den Christus, der bereits gekommen ist, als einen gewöhnlichen Menschen und Sein Wort als das eines gewöhnlichen Menschen. Deswegen habt ihr von Christus nichts empfangen und stattdessen habt ihr eure Hässlichkeit im Licht total enthüllt. Vor dem Kontakt mit Christus glaubst du vielleicht, dass deine Disposition komplett verwandelt wurde. Du magst glauben, dass du ein treuer Anhänger Christi bist und du magst glauben, dass du es am meisten verdienst, den Segen von Christus zu erhalten. Da du auf vielen Strassen gereist bis, viel Arbeit geleistet hast und so viele Früchte hervorgebracht hast,  musst du also eine Person sein, die am Schluss die Krone erhält.

Es gibt jedoch eine Wahrheit die du nicht kennst: Die verderbte Disposition, die Aufsässigkeit und der Widerstand des Menschen werden enthüllt, wenn er Christus sieht.

 

Die Rebellion und die Aufsässigkeit, die bei einer derartigen Gelegenheit enthüllt werden, sind absoluter und vollständiger, als bei jeglicher anderer. Weil Christus der Menschensohn ist und gewöhnliche Menschlichkeit besitzt, ehrt und respektiert Ihn der Mensch nicht. Weil Gott im Fleisch lebt, wird die Aufsässigkeit des Menschen gründlich und anschaulich ans Licht gebracht. So sage Ich, dass das Kommen Christi die ganze Aufsässigkeit der Menschheit zutage gebracht und die Natur der Menschen deutlich hervorgehoben hat. Man nennt dies „Den Tiger den Berg herab locken“  oder „den Wolf aus der Höhle locken“.

 

Kannst du sagen, dass du Gott treu bist?

Kannst du sagen, dass du Gott absoluten Gehorsam zeigst?

Kannst du sagen, dass du nicht aufsässig bist?

 

Manche werden sagen: Jedes Mal wenn Gott meine Umgebung schafft, gehorche ich immer und beschwere mich nie. Darüber hinaus habe ich keine Vorstellung von Gott. Manche werden sagen: All die Arbeit, die Gott mir auferlegt, mache ich nach besten Kräften, und bin nie nachlässig. Dann frage Ich euch: Könnt ihr mit Christus vereinbar sein, wenn ihr neben Ihm lebt? Und wie lange werdet ihr mit Ihm vereinbar sein? Einen Tag? Zwei Tage? Eine Stunde? Zwei Stunden? Euer Glaube ist in der Tat lobenswert, ihr habt aber nicht viel Standhaftigkeit. Wenn du wirklich mit Christus lebst, werden deine Selbstgerechtigkeit und Selbstgefälligkeit langsam durch deine Worte und Taten aufgedeckt, und so werden deine übertriebenen Wünsche, dein Ungehorsam und deine Unzufriedenheit spontan offenbart werden. Schliesslich wird dein Hochmut immer grösser werden und wenn du mit Christus so unvereinbar wirst wie das Wasser mit dem Feuer, dann wird deine Natur vollständig offen gelegt sein. Zu diesem Zeitpunkt können deine Vorstellungen nicht länger verschleiert werden. Auch deine Beschwerden werden spontan zum Ausdruck gebracht werden und deine abscheuliche Menschlichkeit wird vollständig offen gelegt werden. Du streitest aber weiterhin deine eigene Aufsässigkeit ab. Und du glaubst, dass ein Christus, wie dieser, nicht leicht zu akzeptieren ist, dass Er überaus streng mit dem Menschen ist und dass du dich total unterwerfen würdest, wenn Er ein anderer liebenswürdigerer Christus wäre. Ihr glaubt, dass es einen Grund für eure Aufsässigkeit gibt, dass ihr nur gegen Ihn rebelliert, wenn Christus euch zu einem gewissen Punkt getrieben hat. Ihr habt niemals erkannt, dass ihr Christus nicht als Gott betrachtet, noch habt ihr die Absicht, Ihm zu gehorchen. Du bestehst vielmehr hartnäckig darauf, dass Christus Seine Arbeit nach deinem Sinn macht, und wenn nicht jede Arbeit so von Ihm gemacht wird, glaubst du, dass Er nicht Gott, sondern ein Mensch ist.

 

Gibt es nicht viele unter euch, die mit Ihm auf diese Art gefochten haben? An wen glaubt ihr? Und wie sucht ihr? Ihr wollt immer Christus sehen, aber Ich ermahne euch, euch nicht so zu erhöhen; jeder kann Christus sehen, aber Ich sage, dass keiner geeignet ist, Christus zu sehen. Weil die Natur des Menschen mit Bösem, Hochmut und Aufsässigkeit erfüllt ist, wird deine Natur dich ruinieren und zum Tode verdammen, wenn du Christus siehst. Dein Umgang mit einem Bruder (oder mit einer Schwester) mag nicht viel über dich aussagen, es ist aber nicht so einfach, wenn du mit Christus verkehrst. Zu jeder Zeit können deine Vorstellungen Wurzeln schlagen, dein Hochmut aufkeimen und deine Aufsässigkeit Früchte tragen. Wie kannst du mit einer solchen Menschlichkeit geeignet sein, mit Christus zu verkehren? Bist du wirklich imstande, Ihn jeden Moment jeden Tages als Gott zu behandeln? Wirst du wirklich die Realität des Gehorsams gegenüber Gott haben? Ihr betet den erhabenen Gott in euren Herzen als Jehova an, betrachtet aber den sichtbaren Christus als einen Menschen. Euer Verstand ist zu minderwertig und eure Menschlichkeit zu gering! Ihr seid ausserstande, Christus für immer als Gott zu betrachten; vielmehr zieht ihr Ihn einfach herüber und betet Ihn als Gott an, wenn euch danach ist. Deswegen sage Ich, dass ihr keine Gottesgläubigen seid, sondern Komplizen derer, die gegen Christus kämpfen. Sogar Menschen, die anderen gegenüber Güte zeigen, werden belohnt. Christus jedoch, der derartige Arbeit unter euch leistet, wird vom Menschen weder geliebt noch belohnt; Er erhält auch nicht den Gehorsam des Menschen. Ist das nicht sehr traurig? Es kann sein, dass du in all deinen Jahren des Glaubens an Gott nie jemanden verflucht hast oder eine schlechte Tat begangen hast. In deinem Umgang mit Christus jedoch kannst du nicht die Wahrheit sprechen, wahrheitsgemäss handeln oder dem Wort Christi gehorchen. Dann sage Ich, dass du der Hinterhältigste und Finsterste in der Welt bist. Wenn du zu deinen Verwandten und Freunden, zu deiner Ehefrau (oder deinem Ehemann), zu deinen Söhnen, Töchtern und Eltern ausgesprochen höflich und treu bist, und nie andere ausnutzt, kannst du dennoch nicht mit Christus vereinbar und in Frieden sein. Auch wenn du alles, was du hast, erhaben deinen Nachbarn schenkst, oder dich gut um deinen Vater, deine Mutter und deinen Haushalt gekümmert hast, dann sage Ich trotzdem, dass du boshaft und auch durchtrieben bist. Denk nicht, dass du mit Christus vereinbar bist, wenn du mit Menschen vereinbar bist oder ein paar gute Taten vollbringst. Glaubst du, dass deine Güte den Segen des Himmels stehlen kann? Denkst du, dass gute Taten ein Ersatz für deinen Gehorsam sind? Keiner von euch kann Umgang und Beschneidung akzeptieren und alle finden es schwierig, die gewöhnliche Menschlichkeit Christi zu akzeptieren. Dennoch macht ihr immer Gehorsam gegenüber Gott geltend. Ein Glaube wie eurer wird eine passende Vergeltung herbeiführen. Hört auf, euch fantasievollen Illusionen hinzugeben, denn eure Statur ist zu klein, sodass ihr es nicht einmal wert seid, Ihn zu sehen. Wenn du deine Aufsässigkeit komplett abgelegt hast und in Frieden mit Christus sein kannst, dann wird Gott dir von Selbst erscheinen. Wenn du Gott sehen willst, ohne dich Beschneidung und Urteil unterzogen zu haben, wirst du bestimmt ein Gegner Gottes werden und der Zerstörung ausgesetzt. Die natur des Menschen ist Gott gegenüber grundsätzlich feindlich, weil alle Menschen von Grund auf von Satan verdorben worden sind. Es kann nichts Gutes dabei herauskommen, wenn ein verderbter Mensch mit Gott verkehren will. Alle Handlungen und Worte des Menschen werden mit Sicherheit seine Verderbtheit aufdecken und wenn er mit Gott verkehrt, wird seine Aufsässigkeit in allen Aspekten aufgedeckt werden. Der Mensch setzt sich dann unwissentlich Christus entgegen, betrügt Christus und weist Christus zurück. Dann wird der Mensch in einem noch gefährlicheren Zustand sein. Sollte dies weitergehen, wird er der Strafe unterliegen. Manche mögen glauben, dass es, wenn ein Umgang mit Gott so gefährlich ist, klug wäre, einen grossen Bogen um Gott zu machen. Was können solche Menschen dann empfangen? Können sie Gott treu sein? In der Tat ist ein Umgang mit Gott sehr schwierig. Dem ist aber ausschliesslich so, weil der Mensch verdorben ist und nicht, weil Gott nicht mit dem Menschen verkehren kann.

 

Es wäre das Beste für euch, wenn ihr mehr Mühe für die Wahrheit aufbrächtet, das Selbst zu kennen.

 

Warum habt ihr bei Gott keine Gunst gefunden?

Warum ist eure Disposition für Ihn abscheulich?

Warum sind eure Wort für Ihn abstossend?                    

 

Ihr lobt euch selbst wegen eurer kleinen Treue und wollt für euer kleines Opfer belohnt werden. Ihr schaut auf andere herab, wenn ihr etwas Gehorsam zeigt, und werdet Gott gegenüber verächtlich, sobald ihr ein paar unbedeutende Arbeiten verrichtet. Ihr wünscht euch Reichtümer, Geschenke und Komplimente, weil ihr Gott empfangt. Eure Herzen tun weh, wenn ihr ein oder zwei Münzen gebt. Wenn ihr zehn gebt, wollt ihr Segnungen und von anderen hervorgehoben werden. Es ist wirklich beleidigend, von einer Menschlichkeit wie eurer zu reden oder zu hören. Was ist lebenswert an euren Worten und Taten? Diejenigen, die ihre Pflicht erfüllen, und jene, die es nicht tun; diejenigen die führen und jene, die folgen; diejenigen, die Gott empfangen und jene, die es nicht tun; diejenigen, die geben und jene, die es nicht tun; diejenigen, die predigen und diejenigen, die das Wort empfangen, usw. Alle diese Menschen loben sich selbst. Findet ihr dies nicht lachhaft? Sicherlich wisst ihr, dass ihr an Gott glaubt, und doch könnt ihr mit Gott nicht vereinbar sein. Sicherlich wisst ihr, dass ihr unwürdig seid, und dennoch bleibt ihr überheblich. Habt ihr nicht das Gefühl, dass euer Verstand so geworden ist, dass ihr keine Selbstkontrolle mehr habt? Wie könnt ihr mit einem solchen Verstand für einen Umgang mit Gott geeignet sein? Habt ihr nun nicht um euch selbst Angst? Eure Disposition ist bereits so geworden, dass ihr mit Gott nicht vereinbar sein könnt. Ist euer Glaube nicht grotesk? Ist euer Glaube nicht absurd?

 

Wie wirst du mit deiner Zukunft umgehen?


1. Oktober 2018
jom scheni - 23. Tischri 5779 - Kundgebungen des Allmächtigen Gottes | Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst II Teil Sechs

 

Vergleich des heutigen Menschen mit Hiob

 

https://www.kingdomsalvation.org/de/videos/the-way-to-know-God-8.html?utm_source=Facebook_PicSee

 

Wenn Ich euch jetzt sage, dass Hiob ein lieblicher Mensch ist, so seid ihr vielleicht nicht in der Lage, die Bedeutung in diesen Worten zu würdigen und begreift vielleicht nicht den Gedanken dahinter, weshalb Ich von all diesen Dingen gesprochen habe; aber wartet bis zu dem Tag, an dem ihr Prüfungen erlebt, die genauso, wie jene Hiobs oder ähnlich sind, an dem ihr Unglück erleidet, an dem ihr persönlich Prüfungen erfahrt, die für euch von Gott angeordnet wurden, an dem du dein Alles gibst und Demütigung und Not ertragen musst, um über Satan zu siegen und für Gott unter Versuchungen Zeugnis abzulegen – dann wirst du in der Lage sein, die Bedeutung dieser Worte, die Ich spreche, zu würdigen. Zu diesem Zeitpunkt wirst du spüren, dass du Hiob weit unterlegen bist, du wirst spüren, wie lieblich Hiob ist und dass er der Nachahmung würdig ist. Wenn diese Zeit kommt, wirst du erkennen, wie wichtig jene von Hiob gesprochenen klassischen Worte für jemanden sind, der verderbt ist und der in diesen Zeiten lebt, und du wirst erkennen, wie schwer es für die Menschen von heute ist, das zu erreichen, was von Hiob erreicht wurde. Wenn du spürst, dass es schwierig ist, wirst du würdigen, wie beunruhigt und besorgt Gottes Herz ist; du wirst würdigen, wie hoch der von Gott bezahlte Preis ist, um solche Menschen zu gewinnen, und wie wertvoll das ist, was Gott für die Menschheit getan und aufgewandt hat. Nun, da ihr diese Worte gehört habt, habt ihr da ein genaues Verständnis und eine korrekte Einschätzung von Hiob? War Hiob in euren Augen ein wahrhaft vollkommener und aufrichtiger Mensch, der Gott fürchtete und das Böse mied? Ich glaube, dass die meisten Menschen dies bejahen werden. Denn die Tatsachen dessen, was Hiob darstellte und offenbarte, sind von keinem Menschen oder Satan widerlegbar. Sie sind der mächtigste Beweis für Hiobs Triumph über Satan. Dieser Beweis wurde in Hiob hervorgebracht und war das erste Zeugnis, das Gott empfing. Als Hiob also bei Satans Versuchungen triumphierte und für Gott Zeugnis ablegte, sah Gott Hoffnung in Hiob, und Sein Herz wurde in Hiob getröstet.
 
Seit der Schöpfung bis zu Hiob, war dies das erste Mal, dass Gott wirklich erfahren hatte, was Trost war und was es bedeutet, vom Menschen getröstet zu werden und es war das erste Mal, dass Er wahres Zeugnis, das für Ihn abgelegt wurde, gesehen und gewonnen hatte. Ich vertraue darauf, dass die meisten Menschen, nachdem sie von Hiobs Zeugnis und Berichten über die verschiedenen Aspekte Hiobs gehört haben, Pläne für den Weg haben, der vor ihnen liegt. So vertraue Ich auch darauf, dass die meisten Menschen, die voller Angst und Furcht sind, langsam anfangen werden, sich in Körper und Geist zu entspannen und anfangen werden, allmählich Erleichterung zu fühlen. …
 
Die unten aufgeführten Passagen sind ebenfalls Aufzeichnungen über Hiob. Lesen wir weiter.
4. Hiob hat durch Hörensagen von Gott erfahren
(Hiob 9,11) Siehe, er geht an mir vorüber ehe ich’s gewahr werde, und wandelt vorbei, ehe ich’s merke.
(Hiob 23,8-9) Aber ich gehe nun stracks vor mich, so ist er nicht da; gehe ich zurück, so spüre ich ihn nicht; ist er zur Linken, so schaue ich ihn nicht; verbirgt er sich zur Rechten, so sehe ich ihn nicht.
(Hiob 42,2-6) Ich erkenne, dass du alles vermagst, und nichts, das du dir vorgenommen    , ist dir zu schwer. „Wer ist der, der den Ratschluss verhüllt mit Unverstand?“ Darum bekenne ich, dass ich habe unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe. „So höre nun, lass mich reden; ich will dich fragen, lehre mich!“ Ich hatte von dir mit den Ohren gehört; aber nun hat dich mein Auge gesehen. Darum spreche ich mich schuldig und tue Busse in Staub und Asche.
 
Obwohl Gott sich Hiob nicht offenbart hat, glaubt Hiob an die Souveränität Gottes.
Was ist der Tenor dieser Worte? Hat jemand von euch erkannt, dass hier eine Tatsache vorliegt? Erstens, wie wusste Hiob, dass es einen Gott gibt? Und wie wusste er, dass die Himmel und die Erde und alle Dinge von Gott beherrscht werden? Es gibt eine Textstelle, die diese beiden Fragen beantwortet: Ich hatte von dir mit den Ohren gehört; aber nun hat dich mein Auge gesehen. Darum spreche ich mich schuldig und tue Busse in Staub und Asche (Hiob 42,5-6). Aus diesen Worten erfahren wir, dass Hiob, vielmehr als Gott mit eigenen Augen gesehen zu haben, von Gott aus Legenden erfahren hatte. Unter diesen Umständen begann er den Weg Gott zu folgen zu beschreiten, woraufhin er die Existenz Gottes in seinem Leben unter allen Dingen bestätigte. Es gibt eine unbestreitbare Tatsache – und welche ist das? Obwohl er imstande war den Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen zu beschreiten, hatte Hiob Gott nie gesehen. War er in diesem Sinne nicht genau so wie die heutigen Menschen? Hiob hatte Gott nie gesehen, was zur Folge hatte, dass obwohl er von Gott gehört hatte, er nicht wusste, wo Gott war oder wie Gott war oder was Gott tat, was subjektive Faktoren sind. Sachlich gesprochen, obwohl er Gott folgte, war Gott ihm nie erschienen oder hatte mit ihm gesprochen. Ist das nicht eine Tatsache? Obwohl Gott nicht mit Hiob gesprochen oder ihm irgendwelche Befehle erteilt hatte, hatte Hiob die Existenz Gottes erkannt und sah Seine Souveränität unter allen Dingen und in Legenden, in denen Hiob vom Hörensagen von Gott erfahren hatte, woraufhin er das Leben der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen antrat. Das waren die Ursprünge und der Ablauf, nach denen Hiob Gott folgte. Aber ungeachtet dessen, wie er Gott fürchtete und das Böse mied, ganz gleich, wie er an seiner Integrität festhielt, Gott erschien ihm trotzdem niemals.
Lasst uns diesen Abschnitt lesen. Er sagte: „Siehe, er geht an mir vorüber ehe ich’s gewahr werde, und wandelt vorbei, ehe ich’s merke“ (Hiob 9,11).
Was diese Worte aussagen, ist, dass Hiob vielleicht Gott um sich gespürt hatte, oder auch nicht – aber er hatte Gott niemals sehen können. Es gab Zeiten, in denen er sich vorstellte, dass Gott an ihm vorbeiging oder handelte oder den Menschen führte, aber er hatte es nie gewusst. Gott kommt kann über den Menschen, wenn er es nicht erwartet. Der Mensch weiss nicht, wann Gott über ihn kommt, oder wo Er über ihn kommt, weil der Mensch Gott nicht sehen kann, und so bleibt Gott dem Menschen verborgen.
Hiobs Glaube an Gott wird nicht erschüttert, weil Gott ihm verborgen ist
In der folgenden Passage der Schrift sagt Hiob dann „Aber ich gehe nun stracks vor mich, so ist er nicht da; gehe ich zurück, so spüre ich ihn nicht; ist er zur Linken, so schaue ich ihn nicht; verbirgt er sich zur Rechten, so sehe ich ihn nicht“ (Hiob 23,8-9).
In dieser Aufzeichnung erfahren wir, dass Gott in Hiobs Erlebnissen ihm gänzlich verborgen war. Gott war ihm nicht offen erschienen, noch hatte Er offen irgendwelche Worte zu ihm gesprochen, dennoch war sich Hiob in seinem Herzen der Existenz Gottes sicher. Er hatte immer geglaubt, dass Gott vor ihm wandeln oder an seiner Seite handeln würde, und dass Er, obwohl er Gott nicht sehen konnte, Sich neben ihm befand und sein Alles lenkte. Hiob hatte Gott nie gesehen, aber er konnte seinem Glauben treu bleiben, was kein anderer Mensch tun konnte. Und warum konnte es keiner? Da Gott nicht mit Hiob sprach oder ihm erschien, hätte er, wenn er nicht wirklich geglaubt hätte, nicht weitergehen können, noch hätte er an dem Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen festhalten können. Ist das nicht war? Wie fühlst du dich, wenn du liest, wie Hiob diese Worte sagt? Hast du das Gefühl, dass Hiobs Perfektion und Aufrichtigkeit und seine Gerechtigkeit vor Gott wahr sind und keine Übertreibung seitens Gottes? Obwohl Gott Hiob genauso wie anderen Menschen, nicht erschien, um mit ihm zu sprechen, hielt Hiob immer noch an seiner Integrität fest. Er glaubte trotzdem an die Souveränität Gottes und brachte weiterhin häufig Brandopfer dar und betete vor Gott, wegen seiner Befürchtung, Gott zu beleidigen. In Hiobs Fähigkeit, Gott zu fürchten, ohne Gott gesehen zu haben, sehen wir, wie sehr er positive Dinge liebte und wie fest und wahrhaft sein Glaube war. Er leugnete nicht die Existenz Gottes, weil Gott vor ihm verborgen war, noch verlor er seinen Glauben und entsagte Gott, weil er Ihn noch nie gesehen hatte. Stattdessen hatte er inmitten Gottes verborgenem Werk alle Dinge zu beherrschen, die Existenz Gottes erkannt und fühlte die Souveränität und Kraft Gottes. Er gab nicht auf, aufrecht zu sein, weil Gott verborgen war, noch verliess er den Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen, weil Gott ihm nie erschienen war. Hiob hatte niemals von Gott verlangt, ihm offen zu erscheinen, um Sein Dasein zu beweisen, denn er hatte Gottes Souveränität unter allen Dingen, bereits gesehen, und er glaubte, dass er Segnungen und Gnaden erlangt hatte, die andere nicht erlangt hatten. Obwohl Gott ihm verborgen blieb, wurde Hiobs Glaube an Gott niemals erschüttert. So erntete er das, was kein anderer geerntet hatte: Gottes Zustimmung und Gottes Segen.
 
Hiob segnet den Namen Gottes und denkt nicht an Segen oder Unglück
Es gibt eine Tatsache, die niemals in den Geschichten Hiobs der Schrift erwähnt wird, die heute für uns im Mittelpunkt steht. Obwohl Hiob Gott nie gesehen oder die Worte Gottes jemals mit eigenen Ohren gehört hatte, hatte Gott einen Platz in Hiobs Herz. Und was war Hiobs Haltung gegenüber Gott? Sie war, wie schon vorher erwähnt, „der Name Jehovas sei gelobt“. Sein Segen von Gottes Namen war bedingungslos, uneingeschränkt und ohne Anlass. Wir sehen, dass Hiob Gott sein Herz gegeben hatte, es zuliess, dass es von Gott kontrolliert wurde; alles, was erdachte, alles, was er beschloss, und alles, was er in seinem Herzen plante, wurde für Gott offen gelegt und nicht vor Gott verschlossen. Sein Herz stand nicht im Widerspruch zu Gott, und er hatte Gott niemals gebeten, etwas für ihn zu tun oder ihm etwas zu geben, und er hegte keine extravaganten Wünsche, die er aus seiner Anbetung Gottes gewinnen würde. Hiob sprach nicht vom Handel mit Gott und stellte keine Anforderungen oder Ansprüche an Gott. Sein Lobpreis des Namens Gottes war wegen der grossen Kraft und Autorität Gottes in der Herrschaft über alle Dinge, und war nicht davon abhängig, ob er Segen erhielt oder von Unglück heimgesucht wurde. Er glaubte, dass Gottes Macht und Autorität sich nicht ändern werden, unabhängig davon, ob Gott die Menschen segnet oder ein Unglück über sie bringt, und somit, unabhängig von den Umständen eines Menschen, Gottes Name gelobt werden sollte. Dass der Mensch von Gott gesegnet wird, liegt an der Souveränität Gottes, und wenn dem Menschen Unglück widerfährt, so liegt es auch an Gottes Souveränität. Gottes Kraft und Autorität beherrschen und ordnen alles am Menschen; die Launen des menschlichen Glücks sind die Manifestation der Kraft und Autorität Gottes, und unabhängig vom Standpunkt eines Menschen, sollte Gottes Name gelobt werden. Dies ist, was Hiob während den Jahren seines Lebens erfuhr und kennen lernte. Alle Gedanken und Handlungen Hiobs erreichten Gottes Ohren und kamen vor Gott an und wurden von Gott als wichtig erachtet. Gott schätzte diese Erkenntnis von Hiob und schätzte an Hiob, ein solches Herz zu haben. Dieses Herz erwartete Gottes Gebot immer und überall, und ungeachtet der Zeit und des Ortes, begrüsste es was auch immer ihm widerfuhr. Hiob stellte keine Anforderungen an Gott. Was er von sich selbst verlangte, war, auf alle Anordnungen, die von Gott kamen, zu warten, sie zu akzeptieren, sich ihnen zu stellen und sie zu befolgen. Hiob glaubte, dies sei seine Pflicht, und es war genau das, was von Gott gewünscht war. Hiob hatte Gott nie gesehen, noch hörte er Ihn irgendwelche Worte sprechen, irgendwelche Befehle geben, ihm irgendwelche Lehren oder Anweisungen erteilen. In den heutigen Worten, für ihn, solch eine Erkenntnis und Haltung gegenüber Gott besitzen zu können, obwohl Gott ihm keine Erleuchtung, Führung oder Versorgung in Bezug auf die Wahrheit gegeben hatte – war dies kostbar, und dass er solche Dinge aufwies, war für Gott ausreichend und sein Zeugnis wurde von Gott gelobt und von Gott geschätzt. Hiob hatte Gott nie gesehen oder gehört, wie Gott ihm persönlich irgendwelche Lehren kundgab, aber für Gott waren sein Herz und er selbst, weitaus kostbarer als jene Menschen, die vor Gott nur fähig waren, tiefgründige Theorien von sich zu geben, die nur fähig waren, sich zu rühmen und vom Darbringen von Opfern zu sprechen, die aber niemals eine wahre Gotteskenntnis gehabt hatten und die Gott niemals wirklich gefürchtet hatten.
 
Denn Hiobs Herz war rein und nicht vor Gott verborgen, und seine Menschlichkeit war ehrlich und gutherzig, und er liebte die Gerechtigkeit und das Positive. Nur ein solcher Mensch, der ein solches Herz und solche eine Menschlichkeit besass, konnte dem Weg Gottes folgen und zu Gottesfurcht und Meidung des Bösen imstande sein. Solche ein Mensch konnte Gottes Souveränität sehen, Seine Autorität und Kraft sehen und konnte Gehorsam gegenüber Seiner Souveränität und Anordnungen  erreichen. Nur ein solcher Mensch konnte wirklich Gottes Namen loben. Das liegt daran, dass er nicht darauf schaute, ob Gott ihn segnen oder ein Unglück über ihn bringen würde, weil er wusste, dass alles durch Gottes Hand kontrolliert wird und dass sich Sorgen zu machen für den Menschen ein Zeichen von Torheit, Unwissenheit und Irrationalität ist, ein Zeichen des Zweifels an der Tatsache der Souveränität Gottes über alle Dinge, und keines der Gottesfurcht. Hiobs Wissen war genau das, was Gott wollte. Hatte Hiob also eine grössere theoretische Kenntnis von Gott als ihr? Weil Gottes Werk und Kundgebungen zu dieser Zeit nur wenige waren, war es keine einfache Sache, Gotteskenntnis zu erlangen. Eine solche Errungenschaft durch Hiob war eine beachtliche Leistung. Er hatte weder das Werk Gottes erfahren, noch jemals Gott sprechen hören oder das Antlitz Gottes gesehen. Dass er eine solche Haltung gegenüber Gott haben konnte, war ganz die Folge seiner Menschlichkeit und seines persönlichen Strebens, einer Menschlichkeit und einem Streben, das die Menschen heute nicht besitzen. So sagte Gott in jenem Zeitalter „Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht“. In jenem Zeitalter hatte Gott bereits eine solche Einschätzung von ihm gemacht und war zu einer solchen Schlussfolgerung gekommen. Wie viel mehr wahr wäre es heute?
 
Obwohl Gott dem Menschen verborgen ist, reichen Seine Taten unter allen Dingen aus, um Ihn zu erkennen
Hiob hatte weder das Antlitz Gottes gesehen noch die von Gott gesprochenen Worte gehört, viel weniger hatte er persönlich das Werk Gottes erlebt, aber seine Gottesfurcht und sein Zeugnis während seiner Prüfungen werden von allen bezeugt und sie werden geliebt; man erfreut sich an ihnen und sie werden von Gott gelobt. Die Menschen beneiden und bewundern sie und darüber hinaus singen sie ihr Lob. Es war nichts Grossartiges oder Aussergewöhnliches an seinem Leben: Wie jeder gewöhnliche Mensch lebte er ein unscheinbares Leben, ging bei Sonnenaufgang zur Arbeit und bei Sonnenuntergang wieder nach Hause, um zu ruhen. Der Unterschied ist, dass er währen dieser unscheinbaren Jahrzehnte einen Einblick in den Weg Gottes gewann und die grosse Kraft und Souveränität Gottes erkannte und verstand, wie kein anderer es je zuvor getan hatte. Er war nicht klüger als jeder gewöhnliche Mensch, sein Leben war nicht besonders zäh, noch hatte er zudem sichtbare besondere Fähigkeiten. Was er allerdings besass, war eine Persönlichkeit, die ehrlich, gutherzig und aufrichtig war, eine Persönlichkeit, die Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit liebte und positive Dinge liebte – nichts davon wird von den meisten gewöhnlichen Menschen besessen. Er unterschied zwischen Liebe und Hass, hatte einen Sinn für Gerechtigkeit, war unnachgiebig und beharrlich und war gewissenhaft in seinen Gedanken, und so sah er in seiner unscheinbaren Zeit auf Erden all die aussergewöhnlichen Dinge, die Gott getan hatte, und sah die Grösse, Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes, er sah Gottes Sorge, Güte und Schutz für den Menschen und sah die Ehrenhaftigkeit und Autorität des allwaltenden Gottes.
Der erste Grund, warum Hiob in der Lage war, diese Dinge zu erlangen, die jenseits eines jeden normalen Menschen lagen, war, dass er ein reines Herz hatte und sein Herz Gott gehörte und vom Schöpfer geführt wurde.
Der zweite Grund war sein Bestreben: Sein Streben danach untadelig und perfekt zu sein, und jemand zu sein, der dem Willen des Himmels entsprach, der von Gott geliebt wurde und das Böse mied. Hiob besass und verfolgte diese Dinge, während er nicht in der Lage war, Gott zu sehen oder die Worte Gottes zu hören. Obwohl er Gott nie gesehen hatte, hatte er die Mittel kennen gelernt, mit denen Gott über alle Dinge herrschte und verstand die Weisheit, mit der Gott darin vorgeht. Obwohl er die von Gott gesprochenen Worte nie gehört hatte, wusste Hiob, dass die Handlungen des Belohnens der Menschen und des Nehmens von den Menschen, alle von Gott rühren. Obwohl die Jahre seines Lebens nicht anders waren als die eines jeden gewöhnlichen Menschen, erlaubte er es der Unscheinbarkeit seines Lebens nicht, seine Erkenntnis über die Souveränität Gottes über alle Dinge zu beeinflussen oder sein Befolgen des Weges der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen zu beeinträchtigen. In seinen Augen waren die Gesetze aller Dinge gefüllt von Gottes Taten, und Gottes Souveränität konnte in jedem Lebensbereich eines Menschen gesehen werden. Er hatte Gott nicht gesehen, aber er konnte erkennen, dass Gottes Taten überall sind, und während seiner unscheinbaren Zeit auf Erden, konnte er an allen Ecken seines Lebens die aussergewöhnlichen und wundersamen Taten Gottes sehen und konnte die wunderbaren Anordnungen Gottes sehen. Die Verborgenheit und das Schweigen Gottes behinderte Hiobs Erkenntnis der Taten Gottes nicht, noch beeinträchtigten sie seine Kenntnis von Gottes Souveränität über alle Dinge.
 
Sein Leben war während seines alltäglichen Lebens die Verwirklichung der Souveränität und Anordnungen Gottes, der inmitten von allen Dingen verborgen ist. In seinem alltäglichen Leben hörte und verstand er auch die Stimme von Gottes Herz und die Worte Gottes, der unter allen Dingen schweigt und dennoch die Stimme Seines Herzens und Seine Worte dadurch ausdrückt, dass Er die Gesetze aller Dinge steuert. Ihr seht also, wenn die Menschen die gleiche Menschlichkeit und Bestrebung wie Hiob haben, dass sie dieselbe Verwirklichung und Erkenntnis wie Hiob erlangen und dasselbe Verständnis und dieselbe Kenntnis über Gottes Souveränität über alle Dinge wie Hiob erlangen können.
 
Gott war Hiob nicht erschienen oder hatte mit ihm gesprochen, aber Hiob konnte vollkommen und aufrecht sein und Gott fürchten und das Böse meiden. Mit anderen Worten: Ohne dass Gott dem Menschen erschienen ist oder mit ihm gesprochen hat, sind Gottes Taten unter allen Dingen und Seine Souveränität über alle Dinge hinreichend für den Menschen, um sich Gottes Existenz, Kraft und Autorität bewusst zu werden, und Gottes Kraft und Autorität genügen, um diesen Menschen den Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen befolgen zu lassen. Da ein gewöhnlicher Mensch wie Hiob in der Lage war, Gottesfurcht zu erlangen und das Böse zu meiden, so sollte auch jeder gewöhnliche Mensch, der Gott folgt, in der Lage dazu sein. Obwohl diese Worte wie logische Schlussfolgerungen klingen mögen, stehen sie nicht im Widerspruch mit den Gesetzen der Dinge. Doch die Tatsachen haben nicht den Erwartungen entsprochen: Gottesfurcht und die Meidung des Bösen scheinen ausschliesslich der Bereich Hiobs, und allein Hiobs, zu sein. Beim Erwähnen von „Gottesfurcht und Böses meiden“, denken die Menschen, dass dies nur von Hiob getan werden sollte, als sei der Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen mit dem Namen Hiob markiert worden und stünde nicht im Zusammenhang mit anderen. Der Grund dafür ist klar:
Weil nur Hiob eine ehrliche, gutherzige und aufrichtige Persönlichkeit besass und Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit und positive Dinge liebte, so konnte nur Hiob dem Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen folgen.
Ihr müsst alle die Andeutung hier verstanden haben – diese ist, weil niemand eine ehrliche, gutherzige und aufrichtige Menschlichkeit besitzt und die Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit und das Positive liebt, kann niemand Gott fürchten und Böses meiden, und so können sie niemals Gottes Freude erlangen oder inmitten Seiner Prüfungen standhalten. Das bedeutet auch, dass alle Menschen, mit Ausnahme von Hiob, immer noch von Satan gefesselt und versucht werden. Sie werden alle von ihm bezichtigt, angegriffen und misshandelt, und sie sind diejenigen, die Satan zu verschlingen versucht, und sie sind alle ohne Freiheit, Gefangene, die von Satan gefangen genommen worden sind.
 
Wenn das Herz des Menschen Gott gegenüber feindselig ist, wie kann er dann Gott fürchten und das Böse meiden
Da die Menschen von heute nicht dieselbe Menschlichkeit wie Hiob haben, was ist mit der Wesenheit ihrer Natur und ihrer Haltung gegenüber Gott? Fürchten sie Gott? Meiden sie das Böse? Diejenigen, die Gott nicht fürchten oder das Böse meiden, können nur mit drei Worten zusammengefasst werden: Die Feinde Gottes. Ihr sagt diese drei Worte oft, aber ihr habt nie ihre wirkliche Bedeutung gekannt.
Den Worten „die Feinde Gottes“ wohnt eine Wesenheit inne: Sie sagen nicht, dass Gott den Menschen als den Feind ansieht, sondern, dass der Mensch Gott als den Feind ansieht.
Erstens, wenn die Menschen anfangen, an Gott zu glauben, wer hat dann keine eigenen Ziele, Beweggründe und Ambitionen? Obwohl ein Teil von ihnen an die Existenz Gottes glaubt und die Existenz Gottes gesehen hat, enthält ihr Glaube an Gott immer noch diese Beweggründe, und ihr ultimatives Ziel im Glauben an Gott ist Seinen Segen und die Dinge, die sie wollen, zu erlangen. In den Lebenserfahrungen der Menschen denken sie sich oft, ich habe meine Familie und meine Karriere für Gott aufgegeben und was hat Er mir gegeben? Ich muss es zusammenrechnen und bestätigen – habe ich in letzter Zeit irgendwelche Segnungen erhalten? Ich habe eine Menge während dieser Zeit gegeben, ich bin gelaufen und gelaufen, und habe viel gelitten – hat Gott mir im Gegenzug irgendwelche Versprechungen gegeben? Hat Er Sich an meine guten Taten erinnert? Was wird mein Ende sein? Kann ich Gottes Segen empfangen? … Jeder Mensch macht ständig und oft solche Berechnungen in seinem Herzen, und stellt Forderungen an Gott, die ihre Beweggründe und Ambitionen und ihren Handel beinhalten. Das heisst, in seinem Herzen stellt der Mensch Gott ständig auf die Probe, indem er ständig Pläne in Bezug auf Gott schmiedet und ständig die Angelegenheit seines Endes mit Gott diskutiert und versucht, Gott eine Aussage abzugewinnen, um zu sehen, ob Gott ihm das geben kann, was er will oder nicht. Zeitgleich damit Gott zu folgen, behandelt der Mensch Gott nicht wie Gott. Er hat immer versucht, mit Gott Geschäfte zu machen, unablässig Forderungen an Ihn gestellt und Ihn sogar mit jedem Schritt gedrängt, indem er versucht die ganze Hand zu nehmen, nachdem ihm der kleine Finger gegeben worden war. Gleichzeitig mit dem Versuch, mit Gott Geschäfte zu machen, streitet der Mensch auch mit Ihm. Es gibt sogar Menschen, die, wenn ihnen Prüfungen widerfahren oder sie sich in gewissen Situationen wieder finden, oft schwach, passiv und nachlässig in ihrer Arbeit und voller Beschwerden über Gott sind. Als er zuerst anfing an Gott zu glauben, hat der Mensch Gott als Füllhorn betrachtet, als ein Schweizer Armeemesser, und er hat sich selbst als den grössten Kreditor Gottes erachtet, als wäre zu versuchen von Gott Segnungen und Versprechungen zu bekommen, sein angeborenes Recht und Pflicht, wobei es Gottes Verantwortung ist, den Menschen zu beschützen und zu umsorgen und ihn zu versorgen. Das ist das grundlegende Verständnis des „Glaubens an Gott“ all jener, die an Gott glauben, und ihr tiefstes Verständnis des Begriffs des Glaubens an Gott. Von der Wesenheit der menschlichen Natur zu seiner subjektiven Bestrebung gibt es nichts, was mit Gottesfurcht zusammenhängt. Das Ziel des Menschen an Gott zu glauben, könnte unmöglich etwas mit der Anbetung Gottes zu tun haben. Das heisst, der Mensch hat niemals erwogen oder verstanden, dass der Glaube an Gott verlangt Gott zu fürchten und Gott anzubeten. Angesichts solcher Umstände ist die Wesenheit des Menschen offensichtlich. Und was ist diese Wesenheit? Sie ist, dass das Herz des Menschen boshaft ist. Es hegt Verrat und Täuschung. Es liebt Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit nicht oder das, was positiv ist und es ist verächtlich und gierig. Das Herz könnte vor Gott nicht noch verschlossener sein; er hat es Gott gar nicht gegeben. Gott hat noch nie das wahre Herz des Menschen gesehen, noch wurde Er jemals vom Menschen verehrt. Ungeachtet dessen, wie gross der Preis ist, den Gott bezahlt oder wie viel Werk Er verrichtet oder wie viel Er dem Menschen gibt, bleibt der Mensch dem gegenüber blind und völlig gleichgültig. Der Mensch hat sein Herz Gott nie gegeben; er will sich nur selbst um sein Herz kümmern, um seine eigenen Entscheidungen zu treffen – der Subtext davon ist, dass der Mensch nicht dem Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen folgen will oder die Souveränität und Anordnungen Gottes befolgen will, noch will er Gott als Gott anbeten. So ist der heutige Zustand des Menschen.
 

Jetzt wollen wir noch einmal auf Hiob schauen. Hat er zunächst einmal ein Geschäft mit Gott gemacht? Hatte er irgendwelche Hintergedanken, als er sich fest an den Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen hielt? Sprach Gott damals zu irgendjemandem über das bevorstehende Ende? Zu jener Zeit hatte Gott niemand ein Versprechen über das Ende gemacht, und vor diesem Hintergrund war Hiob in der Lage, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Können die Menschen von heute dem Vergleich mit Hiob standhalten? Es gibt zuviel Disparität, sie sind auf einem anderen Niveau. Obwohl Hiob nicht viel Gotteskenntnis hatte, hatte er sein Herz Gott gegeben und es gehörte Gott. Er machte nie ein Geschäft mit Gott und hatte keine extravaganten Wünsche oder Forderungen an Gott. Stattdessen glaubte er an „Jehova hat’s gegeben, Jehova hat’s genommen“. Das war das, was er dadurch, dass er sich an den wahren Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen während seiner vielen Lebensjahre gehalten hatte, gesehen und davon erhalten hatte. Ebenso hatte er auch das Ergebnis von „Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“ erlangt. Diese beiden Sätze waren das, was er als Ergebnis seiner Haltung des Gehorsams gegenüber Gott während seiner Lebenserfahrungen gesehen und kennen gelernt hatte, und sie waren auch seine mächtigsten Waffen, mit denen er bei Satans Versuchungen triumphierte, und das Fundament seiner Standhaftigkeit im Zeugnis für Gott. Seht ihr Hiob an diesem Punkt, als einen lieblichen Menschen? Hofft ihr, solch ein Mensch zu sein? Habt ihr Angst, euch den Versuchungen Satans zu unterziehen? Entschliesst ihr euch, für Gott zu beten, um euch den gleichen Prüfungen wie Hiob zu unterwerfen? Ohne Zweifel würden die meisten Menschen es nicht wagen, für solche Dinge zu beten. Es ist also offensichtlich, dass euer Glaube erbärmlich klein ist; verglichen mit Hiob, ist euer Glaube einfach nicht erwähnenswert. Ihr seid die Feinde Gottes, ihr fürchtet Gott nicht, ihr seid unfähig, in eurem Zeugnis für Gott standzuhalten und nicht in der Lage, über die Angriffe, Bezichtigungen und Versuchungen Satans zu triumphieren. Was berechtigt euch, die Versprechungen Gottes zu empfangen? Da ihr Hiobs Geschichte gehört habt, und Gottes Absicht darin verstanden habt, den Menschen zu retten und die Bedeutung der Errettung des Menschen, habt ihr nun den Glauben, um dieselben Prüfungen wie Hiob anzunehmen? Solltet ihr nicht ein klein wenig Entschlossenheit haben, sodass es euch möglich ist, dem Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen zu folgen?


3. Oktober 2018
jom rewii - 24. Tischri 5779 - Das Wort Gottes | Die Kundgebungen Gottes an das gesamte Universum Die elfte Kundgebung

 

https://www.youtube.com/watch?v=xN73x3E0bI8

 

Jede Person der Menschheit sollte die Beobachtung Meines Geistes akzeptieren. Sie sollte jedes ihrer Worte und Taten genau untersuchen und darüber hinaus auf Meine erstaunlichen Taten blicken. Wie fühlt ihr euch zur Zeit der Ankunft des Königreiches auf Erden? Wenn Meine Söhne und Mein Volk zu Meinem Thron zurückströmen, beginne Ich offiziell mit dem Gericht vor dem grossen weissen Thron. Das bedeutet, wenn Ich Meine Arbeit auf Erden in Person beginne und das Zeitalter des Gerichts sich seinem Ende nähert, beginne Ich Meine Worte direkt an das ganze Universum zu richten und die Stimme Meines Geistes im gesamten Universum freizusetzen. Durch Meine Worte werde Ich alle Menschen und Dinge, inmitten allem was es im Himmel und auf Erden gibt, rein waschen, damit das Land nicht länger schmutzig und zügellos, sondern ein heiliges Königreich ist. Ich werde alle Dinge erneuern, so dass sie für Meine Verwendung zur Verfügung gestellt werden, dass sie den irdischen Atem nicht länger tragen werden und nicht länger mit dem Geruch des Bodens behaftet sind. Auf Erden hat der Mensch nach den Zielen und Ursprüngen Meiner Worte getastet und Meine Taten beobachtet. Dennoch hat nie jemand wirklich die Ursprünge Meiner Worte gekannt, und niemand hat jemals wirklich das Wunderbare in Meinen Taten wahrgenommen. Erst heute, wenn Ich selbst unter die Menschen komme und Meine Worte spreche, haben die Menschen ein wenig Wissen über Mich, entfernen den Platz für „Mich“ in ihren Gedanken, und schaffen stattdessen einen Platz für den praktischen Gott in ihrem Bewusstsein. Der Mensch hat Vorstellungen und ist voller Neugierde. Wer würde Gott nicht sehen wollen? Wer würde sich nicht wünschen, Gott zu begegnen? Das Einzige, das jedoch einen eindeutigen Platz im Herzen des Menschen besetzt, ist der Gott, von dem der Mensch denkt, dass Er vage und abstrakt ist. Wer würde dies erkennen, wenn Ich es ihnen nicht deutlich sagen würde? Wer würde wirklich glauben, dass Ich tatsächlich existiere? Mit absoluter Sicherheit und ohne den geringsten Zweifel? Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen dem „Ich“ im Herzen des Menschen und dem „Ich“ der Realität, und niemand ist fähig, Vergleiche zwischen den Beiden zu ziehen. Wenn Ich nicht Fleisch geworden wäre, würde der Mensch Mich nie kennen. Und auch wenn er Mich kennen lernen würde, wäre dieses Wissen nicht immer noch eine Vorstellung? Ich laufe jeden Tag in dem unaufhörlichen Strom der Menschen, und Ich arbeite jeden Tag in jeder Person. Wenn der Mensch Mich wirklich sieht, wird er fähig sein, Mich in Meinen Worten zu kennen. Er wird die Mittel, durch die Ich spreche und auch Meine Absichten begreifen.

 

Was, unter allen Dingen wird nicht schweigen, wenn das Königreich offiziell auf Erden ankommt? Wer,  unter all den Menschen, hat keine Angst? Ich gehe durch die ganze Universum-Welt, und alles ist von Mir persönlich arrangiert. Wer weiss zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Meine Taten wundervoll sind? Meine Hände halten alle Dinge, Ich bin aber auch über allen Dingen. Ist nicht heute Meine Menschwerdung und Meine persönliche Anwesenheit unter den Menschen die wahre Bedeutung Meiner Ergebenheit und Verborgenheit? Nach aussen hin beklatschen Mich viele Menschen als gut und preisen Mich als prächtig, aber, wer kennt Mich wirklich? Warum verlange Ich heute, dass ihr Mich kennt? Ist Mein Ziel nicht, den grossen, roten Drachen zu beschämen? Ich will den Menschen nicht zwingen Mich zu preisen, sondern will ihn dazu bringen Mich zu kennen. Dadurch wird er anfangen Mich zu lieben und Mich somit auch preisen. Eine solche Lobpreisung ist ihren Namen wert und ist nicht nur leeres Gerede. Nur eine derartige Lobpreisung kann Meinen Thron erreichen und in die Lüfte steigen. Weil der Mensch von Satan in Versuchung geführt und verdorben wurde, und sein Denken von Vorstellungen übermann worden ist, bin Ich Fleisch geworden um persönlich die ganze Menschheit zu erobern, um alle Vorstellungen des Menschen blosszulegen und das Denken des Menschen zu zerreissen. Das Ergebnis ist, dass der Mensch sich nicht länger vor Mir zu Schau stellt und er nicht mehr seine eigenen Vorstellungen einsetzt, wenn er Mir dient. Somit ist das „Ich“ in der Vorstellung des Menschen vollkommen verdrängt. Wenn das Königreich kommt, beginne Ich als allererstes diesen Abschnitt der Arbeit, und Ich vollbringe sie unter Meinem Volk. Als Mein Volk, die ihr im Land des grossen roten Drachens geboren wurdet – ihr habt sicherlich nicht nur ein wenig oder einen Teil des Giftes des grossen roten Drachens in euch. Deswegen ist dieser Abschnitt Meiner Arbeit in erster Linie auf euch konzentriert. Dies ist ein Aspekt der Bedeutung Meiner Menschwerdung in China. Die meisten Menschen sind unfähig, auch nur einen Bruchteil Meiner Worte zu verstehen, und wenn sie es tun, ist ihr Verständnis verschleiert und verwirrt. Dies ist einer der Wendepunkte der Methode, durch die Ich spreche. Wer könnte unter den Menschen gerettet werden, und nicht in den Hades geworfen werden, wenn alle Menschen imstande wären Meine Worte zu lesen und ihre Bedeutung zu verstehen? Wenn der Mensch Mich kennt und Mir gehorcht, wird es sein, dass Ich ausruhe, und es wird genau dann sein, wenn der Mensch imstande ist, die Bedeutung meiner Worte zu verstehen. Heute ist eure Gestalt zu klein, sie ist fast bemitleidenswert klein, sie ist es nicht einmal wert, aufgerichtet zu werden – ganz zu schweigen von eurem Wissen über Mich.

 

Obgleich Ich sagte, dass angefangen wurde die Engel auszusenden, um Meine Söhne und Mein Volk zu umsorgen, ist niemand fähig, die Bedeutung Meiner Worte zu verstehen. Wenn Ich persönlich unter die Menschen zu kommen, beginnen die Engel gleichzeitig die Arbeit der Umsorgung. Während der Zeit der Umsorgung durch die Engel erhalten alle Söhne und das gesamte Volk nicht nur Prüfungen und werden umsorgt, sondern sind auch imstande mit ihren eigenen Augen das Entstehen von Visionen aller möglichen Arten zu sehen.

 

Weil Ich direkt in der Göttlichkeit arbeite, betritt alles einen neuen Anfang. Diese Göttlichkeit arbeitet direkt und ist deswegen nicht im Mindesten von der Menschheit abhängig. Es erscheint den Menschen, als ob er frei und unter übernatürlichen Kräften arbeitet. Für Mich ist jedoch all dies normal (der Mensch glaubt es ist übernatürlich, weil er der Göttlichkeit nie direkt begegnet ist); sie besitzt keine der Vorstellungen des Menschen und ist unverdorben von der Bedeutung des Menschen.      Die Menschen werden dies nur sehen, wenn sie alle den richtigen Weg betreten. Weil jetzt der Beginn ist, hat der Mensch viele Mängel, wenn es zu seinem Eintritt kommt, und derartige Fehler und Unverständlichkeiten können kaum vermieden werden.

 

Heute, da Ich euch bis zu diesem Punkt geführt habe, habe Ich passende Vorbereitungen getroffen und habe Meine eigenen Ziele. Wenn Ich sie euch heute sagen würde, wärt ihr dann wirklich in der Lage, sie zu kennen? Ich bin mit den Gedanken des Menschen und den Wünschen in seinem Herzen sehr vertraut. Wer hat noch nie nach einem Ausweg für sich selbst gesucht? Wer hat nie an seine eigenen Erwartungen gedacht? Obwohl der Mensch einen reichen und prismatischen Verstand besitzt, wer hätte, den Zeitaltern folgend, voraussagen können, dass sich die Gegenwart so entwickeln würde? Ist dies wirklich die Frucht deiner eigenen persönlichen Anstrengungen? Ist dies die Entlohnung für deinen Fleiss? Ist dieses das schöne Bild, das dein Verstand plant? Wenn Ich nicht die ganze Menschheit führen würde, wer wäre imstande, sich von Meinen Regelungen zu trennen und einen anderen Ausweg zu finden? Sind es die Gedanken und Wünsche des Menschen, die ihn bis zum Heute gebracht haben? Viele Menschen leben ihr ganzes Leben lang, ohne dass ihre Wünsche erfüllt werden. Liegt das wirklich an einem Fehler in ihrem Denken? Das Leben vieler Menschen ist mit unerwartetem Glück und Zufriedenheit erfüllt. Ist dies wirklich, weil sie zu wenig erwarten? Wer, von der ganzen Menschheit, wird in den Augen des Allmächtigen nicht umsorgt? Wessen Geburt und Tod, kommt wegen seiner eigenen Wahl? Kontrolliert der Mensch sein eigenes Schicksal? Viele Menschen rufen nach dem Tod; er ist jedoch weit von ihnen entfernt. Viele Menschen wollen jene sein, die im Leben stark sind und sie fürchten den Tod. Ohne ihr Wissen kommt der Tag ihres Hinscheidens jedoch näher und stürzt sie in den Abgrund des Todes. Viele Menschen schauen mit tiefen Seufzern in den Himmel; viele Menschen verfallen in grosses, jammerndes Schluchzen; viele Menschen fallen inmitten der Prüfungen, und viele Menschen werden zu Gefangenen der Versuchung.

 

Obwohl Ich nicht persönlich erscheine und dem Menschen erlaube Mich klar zu sehen, fürchten sich viele Menschen davor Mein Gesicht zu sehen. Sie sind zutiefst beängstigt, dass Ich sie niederstrecken und auslöschen werde. Kennt der Mensch Mich wirklich, oder kennt er Mich nicht? Niemand kann dies sicher behaupten. Ist dem nicht so? Ihr fürchtet beide, Mich und Meine Züchtigung. Ihr steht aber auch auf und widersetzt euch Mir öffentlich und urteilt über Mich. Ist die nicht der Fall? Der Mensch hat Mich nie gekannt, weil er nie Mein Gesicht gesehen oder Meine Stimme gehört hat. Obwohl Ich im Herzen des Menschen bin, gibt es welche, in deren Herzen Ich nicht trüb und undeutlich bin? Gibt es welche, in deren Herzen Ich klar und deutlich bin? Ich will nicht, dass jene, die Mein Volk sind, Mich undeutlich und undurchsichtig sehen, und deswegen beginne Ich mit dieser grossen Arbeit.

 

Ich trete leise unter die Menschen und Ich gehe auch wieder leise. Hat Mich jemals irgendjemand gesehen? Ist die Sonne in der Lage, Mich aufgrund ihrer brennenden Flammen zu sehen? Ist der Mond in der Lage, Mich wegen seiner glänzenden Klarheit zu sehen? Können die Sterne Mich wegen ihrem Platz im Himmel sehen? Der Mensch ist sich nicht bewusst, wenn Ich komme, und alle Dinge verbleiben unwissend; und wenn ich wieder gehe, ist der Mensch immer noch ahnungslos. Wer kann Zeugnis für Mich ablegen? Könnte es die Lobpreisung der Menschen auf Erden sein? Könnten es die Lilien sein, die in der Wildnis blühen? Sind es die Vögel, die im Himmel fliegen? Sind es die brüllenden Löwen in den Bergen?

Niemand kann Mich vollständig bezeugen! 

Niemand kann die Arbeit vollbringen, die Ich tun werde!

Auch wenn sie diese Arbeit tun würden, was hätte sie für Auswirkungen? Ich beobachte jeden Tag jede Handlung von vielen Menschen, und Ich beobachte jeden Tag in den Herzen und Gedanken von vielen Menschen. Niemals ist jemand Meinem Urteil entkommen, und niemals hat sich jemand der Realität Meines Urteils entzogen. Ich stehe über den Himmeln und blicke in die Ferne: Unzählige Menschen sind von Mir niedergestreckt worden, es leben jedoch auch zahllose Menschen inmitten Meiner Gnade und liebevoller Güte. Lebt ihr nicht auch unter derartigen Umständen?

 

5. März 1992

 


4. Oktober 2018
jom chamischi - 25. Tischri 5779 - Das Wort Gottes | Nur diejenigen, die Gottes Werk heute kennen, können Gott dienen

 

https://www.kingdomsalvation.org/de/videos/recital-kingdom-selection-038.html

 

Um für Gott Zeugnis abzulegen und den grossen roten Drachen zu beschämen benötigst du Grundsatz und Voraussetzung:

Du musst Gott in deinem Herzen lieben und in die Worte Gottes eintreten. Wenn du nicht in die Worte Gottes eintrittst, wirst du keine Möglichkeit haben, Satan zu beschämen. Durch die Entwicklung deines Lebens entsagst du dem grossen roten Drachen und bringst völlige Erniedrigung über ihn. Erst dann ist der grosse rote Drache wirklich beschämt. Je mehr du bereit bist, die Worte Gottes in die Tat umzusetzen, desto grösser ist der Beweis deiner Liebe zu Gott und deiner Abscheu für den grossen roten Drachen; je mehr du den Worten Gottes gehorchst, umso grösser ist der Beweis deiner Sehnsucht nach der Wahrheit. Menschen, die sich nicht nach den Worten Gottes sehnen, sind Menschen ohne Leben. Solche Menschen sind ausserhalb der Worte Gottes und gehören zur Religion. Menschen, die wirklich an Gott glauben, haben ein tieferes Wissen von Gottes Worten, weil sie die Worte Gottes essen und trinken. Wenn du dich nicht nach Gottes Worten sehnst, kannst du Gottes Worte nicht wirklich essen und trinken. Wenn du nichts über die Worte Gottes weißt, hast du keine Mittel, um Gott zu bezeugen oder Gott zu befriedigen.

 

Wie solltest du Gott in deinem Glauben an Gott kennen? Du solltest Gott auf der Grundlage der Worte und des Werkes Gottes von heute kennen lernen, und zwar ohne Abweichung und Täuschung, und zuallererst solltest du das Werk Gottes kennen. Dies ist die Grundlage, um Gott zu kennen. All diese verschiedenen Irrtümer, denen eine echte Akzeptanz von Gottes Wort fehlt, sind religiöse Vorstellungen. Die grösste Fertigkeit religiöser Persönlichkeiten ist, die Worte Gottes zu nehmen, die in der Vergangenheit akzeptiert wurden, und den heutigen Worten Gottes gegenüberzustellen. Wenn du Gott heute dienst und dich an die Dinge klammerst, die vom Heiligen Geist in der Vergangenheit erleuchtet wurden, wird dein Dienst eine Unterbrechung verursachen und deine Praxis wird veraltet und nichts anderes als religiöse Zeremonie sein. Wenn du glaubst, dass jene, die Gott dienen, äusserlich demütig und geduldig sein müssen … und du diese Art von Wissen heute in die Praxis umsetzt, ist ein derartiges Wissen eine religiöse Vorstellung, und diese Art der Praxis ist eine heuchlerische Darstellung geworden. „Religiöse Vorstellungen“ bezieht sich auf Dinge, die überholt und veraltet sind (inklusive der Akzeptanz von Worten, die von Gott früher gesprochen wurden, und des Lichtes, das direkt vom Heiligen Geist offen gelegt wurde), und wenn sie heutzutage in die Praxis umgesetzt werden, sind sie die Unterbrechung von Gottes Arbeit und ohne Nutzen für den Menschen. Wenn der Mensch ausserstande ist, diese Dinge in seinem Inneren auszulöschen, die zu religiösen Vorstellungen gehören, werden sie ein grosses Hindernis für seinen Dienst an Gott werden.

 

Menschen mit religiösen Vorstellungen haben keine Möglichkeit, mit dem Werk des Heiligen Geistes Schritt zu halten. Sie fallen einen Schritt zurück, und dann zwei – denn diese religiösen Vorstellungen führen dazu, dass der Mensch ausserordentlich selbstgerecht und arrogant wird. Gott sehnt sich nicht nach dem zurück, was Er in der Vergangenheit sprach und tat. Wenn es veraltet ist, beseitigt Er es. Sicherlich bist du in der Lage, von deinen Vorstellungen abzulassen? Beweist es, dass du das Werk Gottes kennst, wenn du dich an die Worte Gottes aus der Vergangenheit klammerst? Beweist es, dass du Gottes Fussstapfen folgst, wenn du heute das Licht des Heiligen Geistes nicht akzeptieren kannst und dich stattdessen an das Licht der Vergangenheit klammerst? Bist du immer noch ausserstande, religiöse Vorstellungen loszulassen? Wenn das der Fall ist, wirst du jemand werden, der sich Gott widersetzt. Wenn der Mensch religiöse Vorstellungen hinter sich lassen kann, wird er nicht seinen Verstand nutzen, um die heutigen Worte und das heutige Werk von Gott abzuwägen, sondern stattdessen direkt gehorchen. Auch wenn das Werk von Gott heute offensichtlich von dem Werk der Vergangenheit abweicht, wirst du imstande sein, die Ansichten der Vergangenheit loszulassen und dem Werk Gottes von heute direkt zu gehorchen. Wenn du zu einem derartigen Wissen fähig bist, dass du unabhängig davon, wie Er in der Vergangenheit gewirkt hat, dem Werk Gottes heute einen Ehrenplatz gibst, dann bist du jemand, der seine Vorstellungen losgelassen hat, der Gott gehorcht, der imstande ist, Gottes Werk und Worten zu gehorchen und den Fussstapfen Gottes zu folgen. Du wirst damit jemand sein, der Gott wahrlich gehorcht. Du analysierst und studierst das Werk Gottes nicht. Es ist, als ob Gott Sein früheres Werk vergessen hätte und du hast es auch vergessen. Die Gegenwart ist die Gegenwart, und die Vergangenheit ist die Vergangenheit, und da Gott das, was Er in der Vergangenheit getan hat, beiseite gelegt hat, solltest du dich nicht ständig damit befassen. Nur dann wirst du jemand sein, der Gott vollkommen gehorcht und seine religiösen Vorstellungen völlig losgelassen hat.

 

Es gibt in Gottes Werk immer neue Entwicklungen. Somit gibt es neues Werk und auch Werk, das überholt und alt ist. Dieses alte und neue Werk widersprechen sich nicht, sondern sie ergänzen sich; jede Stufe folgt der vorherigen. Da es neues Werk gibt, müssen die alten Dinge natürlich beseitigt werden. Zum Beispiel bildeten einige der langjährigen Praktiken und gewohnten Redensarten, verbunden mit den langjährigen Erfahrungen und Lehren des Menschen, alle möglichen Vorstellungen im Kopf des Menschen. Noch günstiger für die Bildung derartiger Vorstellungen durch den Menschen ist, dass Gott immer noch Sein wahres Gesicht und Seine inhärente Disposition voll und ganz offenbaren muss, verbunden mit der Verbreitung traditioneller Theorien aus alten Zeiten über Jahre hinweg. Man kann wohl sagen, dass im Verlauf des Glaubens des Menschen an Gott der Einfluss verschiedener Vorstellungen zur kontinuierlichen Bildung und Entwicklung eines Wissens im Menschen geführt hat, in dem er alle möglichen Vorstellungen von Gott hat – mit dem Ergebnis, dass viele religiösen Menschen, die Gott dienen, Seine Feinde geworden sind. Und so widersetzen sich die Menschen umso mehr Gott und sind umso mehr die Feinde Gottes, je stärker ihre religiösen Vorstellungen sind. Das Werk Gottes ist immer neu und niemals alt, und es formt nie eine Lehre, sondern ändert und erneuert sich stattdessen fortwährend in einem grösseren oder geringeren Ausmass. Dieses Werk ist der Ausdruck der inhärenten Disposition von Gott Selbst. Es ist auch der inhärente Grundsatz von Gottes Werk und eines der Mittel, mit denen Gott Seine Führung vollbringt. Wenn Gott nicht auf diese Art und Weise wirken würde, würde sich der Mensch nicht ändern oder imstande sein, Gott zu kennen, und Satan würde nicht besiegt werden. So treten in Seiner Arbeit ständig Veränderungen auf, die unregelmässig erscheinen, die aber eigentlich regelmässig sind. Die Art und Weise, in welcher der Mensch an Gott glaubt, ist allerdings ganz anders: Er klammert sich an alte, vertraute Glaubenslehren und Systeme, und je älter sie sind, umso geniessbarer sind sie für ihn. Wie könnte der törichte Verstand des Menschen, ein Verstand der so unnachgiebig wie Stein ist, so viel unergründliches neues Werk und neue Worte Gottes akzeptieren? Der Mensch verabscheut den Gott, der immer neu und nie alt ist. Er mag nur den überholten, alten Gott, der weisshaarig und unbeweglich ist. Da sowohl Gott als auch der Mensch ihre eigenen Vorlieben haben, ist der Mensch so zum Feind Gottes geworden. Viele dieser Widersprüche existieren auch heute noch, zu einer Zeit, in der Gott seit fast sechstausend Jahren ein neues Werk verrichtet. Sie sind dann nicht mehr zu retten. Vielleicht liegt es an der Sturheit des Menschen oder an der Unantastbarkeit von Gottes Verwaltungsverordnungen durch irgendeinen Menschen – aber diese Kirchenvertreter und Kirchenvertreterinnen klammern sich immer noch an modrige alte Bücher und Papiere, während Gott mit Seiner unvollendeten Führungsarbeit fortfährt, als ob Er niemanden an Seiner Seite hätte. Obwohl diese Widersprüche Gott und den Menschen zu Feinden machen und sogar unüberbrückbar sind, schenkt Gott ihnen keine Beachtung; als ob sie beständen und doch nicht beständen. Der Mensch indessen bleibt bei seinem Glauben und seinen Vorstellungen und lässt sie niemals los. Eine Sache ist jedoch offensichtlich: Auch wenn der Mensch nicht von seiner Haltung abweicht, bewegen sich Gottes Füsse immer, und dem Umfeld entsprechend ändert Er immer Seine Haltung, und letztendlich ist es der Mensch, der ohne einen Kampf besiegt wird.

 

In der Zwischenzeit ist Gott der grösste Feind aller Seiner Gegner, die besiegt worden sind, und Er ist auch der Meister jener unter den Menschen, die besiegt worden sind und die noch besiegt werden müssen. Wer kann mit Gott konkurrieren und siegreich sein? Die Vorstellungen des Menschen scheinen von Gott zu kommen, da viele im Gefolge Seiner Arbeit entstanden. Gott vergibt dem Menschen deswegen aber nicht, noch überschüttet Er ihn überdies mit Lob, weil er einen Stapel nach dem anderen an Produkten „für Gott“ produziert, die ausserhalb des Werkes Gottes sind. Stattdessen ist Er von den Vorstellungen und den alten, frommen Glaubensvorstellungen des Menschen ausgesprochen angewidert und ignoriert sogar den Tag, an dem diese Vorstellungen zum ersten Mal auftauchten. Da diese Vorstellungen vom Menschen verbreitet werden, akzeptiert Er ganz und gar nicht, dass diese Vorstellungen durch Sein Werk hervorgerufen wurden. Ihre Quelle sind die Gedanken und der Verstand des Menschen, und sie ist nicht Gott, sondern Satan. Die Absicht Gottes war immer, dass Sein Werk neu und lebendig sei, nicht alt und tot, und dass das, woran Er den Menschen festhalten lässt, in Zeitalter und Zeiträume aufgeteilt sei und nicht ewig und unveränderlich. Das liegt daran, dass Er ein Gott ist, der Menschen dazu bringt, zu leben und neu zu sein, anstatt ein Teufel, der den Menschen dazu bringt, zu sterben und alt zu sein. Versteht ihr das immer noch nicht? Du hast Vorstellungen von Gott und bist unfähig, sie loszulassen, weil du engstirnig bist. Nicht dass Gottes Werk zu wenig Sinn hat oder dass Gottes Werk unmenschlich ist – und schon gar nicht, dass Gott immer „nachlässig mit Seinen Pflichten“ ist. Dass du deine Vorstellungen nicht loslassen kannst, liegt daran, dass es dir an Gehorsam fehlt und dass du nicht die geringste Ähnlichkeit mit einem Geschöpf Gottes hast, und nicht daran, dass Gott die Dinge schwierig für dich macht. Dies ist alles von dir verursacht worden und hat keinen Bezug zu Gott. Das ganze Leiden und Unglück ist vom Menschen verursacht. Gottes Absichten sind immer gut: Er will dich nicht dazu bringen, Vorstellungen zu erzeugen, sondern wünscht Sich, dass du dich über die Zeitalter hinweg änderst und erneuert wirst.

 

Du kannst jedoch Kreide nicht von Käse unterscheiden und bist immer entweder am Studieren oder Analysieren. Es ist nicht so, dass Gott die Dinge für dich zu schwer macht, sondern dass du einfach keine Ehrfurcht vor Gott hast, und dein Ungehorsam ist zu gross. Eine kleine Kreatur wagt es, einen belanglosen Teil von dem zu nehmen, was zuvor von Gott gegeben wurde, und dreht es um, um Gott anzugreifen – ist das nicht der Ungehorsam des Menschen?

 

Man kann wohl sagen, dass der Mensch völlig unqualifiziert ist, seine Ansichten vor Gott auszudrücken. Noch viel weniger ist er dafür qualifiziert, nach Belieben irgendwelche wertlosen, stinkigen, verrotteten Maximen zu erfinden – ganz zu schweigen von jenen modrigen Vorstellungen. Sind sie nicht noch wertloser?

 

Jemand, der Gott wirklich dient, ist jemand, der nach Gottes Herzen und geeignet ist, von Gott benutzt zu werden, und der in der Lage ist, seine religiösen Vorstellungen hinter sich zu lassen. Wenn du willst, dass das Essen und Trinken von Gottes Worten fruchtbar ist, musst du deine religiösen Vorstellungen loslassen. Wenn du Gott dienen willst, ist es sogar noch notwendiger, zuerst religiöse Vorstellungen fallen zu lassen und in allem, was du tust, Gottes Wort zu gehorchen. Jemand, der Gott dient, sollte dies besitzen. Wenn dir dieses Wissen fehlt, wirst du Störungen und Unterbrechungen verursachen, sobald du dienst, und wenn du weiter an deinen Vorstellungen festhältst, dann wirst du zwangsläufig von Gott niedergestreckt werden, um nie wieder aufzustehen. Nimm die Gegenwart als Beispiel. Viele der Kundgebungen und Werke von heute sind mit der Bibel unvereinbar und auch mit dem früher von Gott verrichteten Werk unvereinbar, und wenn du nicht den Wunsch hast, zu gehorchen, kannst du jederzeit fallen. Wenn du in Übereinstimmung mit Gottes Willen dienen willst, musst du zuerst deine religiösen Vorstellungen fallen lassen und deine eigenen Ansichten berichtigen. Vieles von dem, was in der Zukunft gesagt wird, wird mit dem unvereinbar sein, was in der Vergangenheit gesagt wurde, und wenn dir der Wille zum Gehorsam jetzt fehlt, wirst du ausserstande sein, den Weg zu gehen, der vor dir liegt. Wenn sich eine von Gottes Arbeitsmethoden in dir verwurzelt hat und du sie nie loslässt, wird diese Methode deine religiöse Vorstellung werden. Wenn das, was Gott ist, sich in dir verwurzelt hat, dann hast du die Wahrheit gewonnen, und wenn die Worte und die Wahrheit von Gott dein Leben werden können, wirst du nicht länger Vorstellungen über Gott haben. Diejenigen, die ein wahres Wissen von Gott besitzen, werden keine Vorstellungen haben und sich nicht an Glaubenslehren halten.

 

Weck dich selbst auf, indem du dir die folgenden Fragen stellst:

 

  1. Beeinträchtigt das Wissen in deinem Innern deinen Dienst an Gott?
  2. Wie viele religiöse Praktiken gibt es in deinem täglichen Leben? Wenn du nur in der Lage bist,  den Anschein von Frömmigkeit zu vermitteln, bedeutet dies dann, dass dein Leben gewachsen und gereift ist?
  3. Bist du in der Lage, deine religiösen Vorstellungen loszulassen, wenn du Gottes Worte isst und trinkst?
  4. Wenn du betest, bist du dann in der Lage, religiöse Zeremonie wegzulassen?
  5. Bist du jemand, der für den Gebrauch Gottes geeignet ist?

Wie viel von deinem Wissen von Gott enthält religiöse Vorstellungen?


5. Oktober 2018
jom schischi - 26. Tischri 5779 - Das Wort des Heiligen Geistes | Die religiöse Art und Weise des Dienstes muss verboten werden

 

https://www.kingdomsalvation.org/de/videos/end-religious-service.html

 

Seit Beginn Seiner Arbeit im gesamten Universum hat Gott viele Menschen dazu bestimmt, Ihm zu dienen, einschliesslich Menschen aus allen Lebensbereichen. Sein Ziel ist es, Seinen eigenen Willen zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass Sein Wirken auf Erden verwirklicht wird. Das ist Gottes Ziel bei der Wahl der Menschen, die Ihm dienen sollen. Jeder, der Gott dient, muss diesen Willen Gottes verstehen. Durch Sein Werk sind die Menschen besser in der Lage, Gottes Weisheit und Gottes Allmacht zu sehen und die Prinzipien Seines Werkes auf Erden zu sehen. Gott kommt praktisch zur Erde, um Sein Werk zu tun und um mit den Menschen Kontakt aufzunehmen, damit sie Seine Taten deutlicher erkennen. Heute ist es das Privileg eurer Gruppe dem praktischen Gott zu dienen. Das ist ein unermesslicher Segen für euch. Gott erhebt euch wahrhaftig. Wenn Gott eine Person auswählt, um Ihm zu dienen, hat Er immer Seine eigenen Prinzipien. Gott zu dienen, ist nicht nur eine Frage der Begeisterung, wie man es sich vorstellt.
 
Heute kann ein Mensch Gott in Seiner Gegenwart dienen, wie ihr sehen könnt, denn sie sind von Gott geleitet und haben das Werk des Heiligen Geistes; sie sind Suchende nach der Wahrheit. Das sind die Mindestanforderungen an einen Diener Gottes. Gott zu dienen, ist keine einfache Aufgabe. Diejenigen, deren korrupte Disposition nicht verändert wird, können Gott niemals dienen. Wenn deine Disposition nicht durch Gottes Wort gerichtet und gezüchtigt worden ist, so steht deine Disposition immer noch für Satan. Das genügt, um zu beweisen, dass dein Dienst zu Gott ausserhalb deiner eigenen guten Absicht geschieht. Es ist ein Dienst, der auf deiner satanischen Natur basiert. Du dienst Gott mit deinem natürlichen Charakter und nach deinen persönlichen Vorlieben; darüber hinaus denkst du, dass Gott liebt, was auch immer du magst, und dass Gott hasst, was du nicht magst, und deine Arbeit wird ganz durch deine eigenen Vorlieben geführt. Kann man das Gott dienen nennen? Letztlich wird sich die Disposition deines Lebens nicht im Geringsten ändern. Tatsächlich wirst du hartnäckiger, weil du Gott gedient hast und es wird deine korrupte Gesinnung tief verwurzeln. In dir selbst wirst du Regeln über den Dienst gegenüber Gott entwickeln, die in erster Linie auf deinem eigenen Charakter beruhen und auf der Erfahrung, die von deinem Dienen gemäss deiner eigenen Disposition herrührt. Das sind menschliche Erfahrungen und menschliche Lehren. Es ist die Lebensphilosophie des Menschen. Menschen wie diese gehören zu den Pharisäern und zu den religiösen Beamten. Wenn sie nie aufwachen und bereuen, dann werden sie schliesslich zu den falschen Christussen werden, die in den letzten Tagen erscheinen werden. Sie werden Täuscher der Menschen sein. Die falschen Christusse und Verführer, von denen man spricht, werden aus dieser Art von Menschen kommen. Wenn diejenigen, die Gott dienen, ihrem eigenen Charakter folgen und nach ihrem eigenen Willen handeln, dann sind sie in ständiger Gefahr, ausgestossen zu werden. Diejenigen, die ihren jahrelange Erfahrung anwenden, um Gott zu dienen, um die Herzen der Menschen zu versorgen, zu belehren und zu kontrollieren, erheben sich – und diejenigen, die nie bereuen, niemals ihre Sünden bekennen, niemals auf die Vorteile der Position verzichten – diese Menschen werden vor Gott fallen. Sie sind Leute wie Menschen des Typs wie Paulus, eingebildet wegen ihrer Seniorität, ihre Qualifikationen zur Schau tragend. Gott wird Menschen wie diese nicht perfektionieren. Diese Art des Dienens stört das Werk Gottes. Die Menschen lieben es, sich an das Alte zu klammern. Sie klammern sich an die Vorstellungen der Vergangenheit, an die Dinge aus der Vergangenheit. Dies ist ein grosses Hindernis für ihren Dienst. Wenn du sie nicht wegwerfen kannst, werden diese Dinge dein ganzes Leben drosseln. Gott wird dich nicht loben, nicht im Geringsten, auch dann nicht, wenn du dir ein Bein ausreisst oder dir den Buckel krumm arbeitest und auch nicht, wenn du in deinem Dienst Gottes Märtyrer bist. Ganz im Gegenteil: Er wird sagen, dass du ein Übeltäter bist. Ab heute wird Gott formal diejenigen vervollkommnen, die keine religiösen Vorstellungen haben, die bereit sind, ihr altes Selbst beiseite zu legen und einfach Gott gehorchen und Er wird die perfektionieren, die sich nach dem Wort Gottes sehnen. Diese Menschen sollten aufstehen und Gott dienen. In Gott gibt es eine endlose Fülle und eine grenzenlose Weisheit. Seine erstaunliche Arbeit und Seine kostbaren Worte sind dazu da, dass mehr Menschen sie geniessen können. Es scheint so, als können diese neuen Dinge nicht von denen mit religiösen Vorstellungen akzeptiert werden, diejenigen, die den Vorrang annehmen und diejenigen, die ihr altes Selbst nicht beiseite legen. Der Heilige Geist hat keine Chance, diese Menschen zu vervollkommnen. Wenn eine Person nicht den Willen hat zu gehorchen und es ihr nicht nach dem Wort Gottes dürstet, dann wird sie nicht in der Lage sein, diese neuen Dinge zu empfangen. Sie werden einfach immer rebellischer, immer gerissener werden und am Ende auf dem falschen Weg landen. Im jetzigen Werk Gottes wird Er mehr Menschen aufrichten, die Ihn wirklich lieben und das neue Licht annehmen können. Und Er wird die religiösen Beamten, die ihren Vorrang zur Schau stellen, beseitigen. Er will keine einzige Person, die sich der Veränderung widersetzt.
 
Willst du einer von denen sein? Führst du deinen Dienst nach deinen eigenen Vorlieben aus oder tust du das, was Gott will? Das ist etwas, das du für dich selbst wissen musst. Bist du einer der religiösen Beamten oder bist du ein neugeborenes Wesen, das von Gott perfekt gemacht wird? Wie viel von deinem Dienst wird vom Heiligen Geist gelobt? An wie viel davon wird Gott Sich nicht einmal erinnern? Nach vielen Jahren des Dienens, was für einen Unterschied hast du in deinem Leben verwirklicht? Bist du dir über all dies im Klaren?
 

Wenn du echten Glauben hast, wirst du deine alten religiösen Vorstellungen beiseite werfen und Gott in einer neuen Weise dienen. Wenn du jetzt aufstehst, ist es noch nicht zu spät. Alte religiöse Vorstellungen erdrosseln das Leben eines Menschen. Die Erfahrung, die ein Mensch erwirbt, führt ihn von Gott weg, um die Dinge auf seine eigene Weise zu tun. Wenn du diese Dinge nicht aufgibst, werden sie zu einem Stolperstein für dein Wachstum im Leben werden. Gott hat immer diejenigen, die Ihm dienen perfektioniert. Er gibt sie nicht leicht auf. Es gibt nur dann eine Zukunft für dich, wenn du wirklich das Urteil und die Züchtigung von Gottes Wort akzeptierst, wenn du deine alten religiösen Praktiken und Lehren beiseite legen kannst und wenn du die Verwendung von alten religiösen Vorstellungen als Mass für Gottes Wort heute vermeidest. Aber wenn du dich an alte Dinge klammerst, wenn du sie noch schätzt, dann kannst du nicht gerettet werden. Gott wird keine Notiz von solchen Leuten nehmen. Wenn du wirklich perfekt gemacht werden willst, musst du dich entschliessen, alles Vorherige komplett aufzugeben. Selbst wenn das, was vorher getan wurde, richtig war, auch wenn es Gottes Werk war, so musst du es beiseite legen; du darfst dich nicht daran klammern. Auch wenn es eindeutig das Werk des Heiligen Geistes war, direkt vom Heiligen Geist gemacht wurde, musst du es heutzutage beiseite legen. Du darfst nicht daran festhalten. Das ist es, was Gott verlangt. Alles muss erneuert werden. In Gottes Werk und Gottes Wort bezieht Er sich nicht auf die alten Dinge, die vorher geschehen sind und Er gräbt nicht in alten Geschichten herum. Gott ist immer neu und niemals alt. Er klammert Sich noch nicht einmal an Seine alten Worte aus der Vergangenheit. Das zeigt, dass Gott keiner Doktrin folgt. Wenn du dich in diesem Fall als Mensch immer fest an die Dinge der Vergangenheit klammerst und sie starr als Formeln anwendest, während Gott nicht mehr auf die Art und Weise arbeitet, wie Er es zuvor getan hat, sind dann deine Worte und Taten als Menschen keine Unterbrechung? Bist du nicht zu einem Feind Gottes geworden? Bist du bereit, dein ganzes Leben für diese alten Dinge zu verschwenden? Diese alten Dinge machen dich zu einem Menschen, der Gottes Werk behindert. Ist das die Art von Mensch, die du sein willst? Wenn du wirklich nicht dieser Mensch sein willst, dann hör schnell mit dem auf, was du tust, und kehre um; fang noch mal ganz von vorne an. Gott erinnert sich nicht an deinen vergangenen Dienst. 

 


6. Oktober 2018
Schabat - 27. Tischri 5779 - Kundgebungen Christus der Letzten Tage | Du solltest für die Wahrheit leben, weil du an Gott glaubst

 

https://www.youtube.com/watch?v=EAbkf9wdPLo

 

 

Das allgemeine Problem, das in allen Menschen existiert, ist, dass sie die Wahrheit verstehen, aber sie nicht in die Praxis umsetzen können. Ein Faktor ist, dass der Mensch nicht bereit ist, den Preis zu bezahlen; der andere Grund ist, dass das Urteilsvermögen des Menschen zu unzureichend ist. Er ist nicht in der Lage hinter viele der Schwierigkeiten, die im wirklichen Leben existieren, zu blicken, und er weiss nicht, wie man richtig ausübt. Da der Mensch zu wenig Erfahrung, ein schlechtes Kaliber, und ein eingeschränktes Verständnis für die Wahrheit hat, ist er ausserstande die Schwierigkeiten, die ihm im Leben begegnen, zu meistern. Er kann nur Lippenbekenntnisse zu seinem Glauben an Gott abgeben; er ist jedoch nicht in der Lage, Gott in sein tägliches Leben zu bringen. Mit anderen Worten, Gott ist Gott, und das Leben ist das Leben, als ob der Mensch in seinem Leben keine Beziehung mit Gott hat. Das ist, was alle Menschen glauben. Diese Art des Glaubens an Gott wird dem Menschen nicht erlauben, von Gott gewonnen, und von Ihm in Wirklichkeit vervollkommnet zu werden. In Wahrheit ist nicht Gottes Wort unvollständig, sondern vielmehr ist die Fähigkeit des Menschen, Sein Wort zu empfangen, einfach unzulänglich. Man kann sagen, dass fast kein Mensch nach Gottes Willen handelt. Ihr Glaube an Gott ist vielmehr in Übereinstimmung mit ihren eigenen Absichten, eingeführten religiösen Vorstellungen und Bräuchen. Sehr wenige unterlaufen einer Wandlung, nachdem sie nachdem sie Gottes Wort akzeptiert haben und beginnen in Übereinstimmung mit Seinem Willen zu handeln. Sie bestehen vielmehr auf ihre falschen Glaubensvorstellungen. Wenn der Mensch anfängt an Gott zu glauben, tut er dies, basierend auf den herkömmlichen Regeln der Religion; er lebt und geht mit anderen auf der Basis seiner eigenen Philosophie des Lebens um. Das trifft auf neun von zehn Menschen zu. Es gibt nur sehr wenige, die, nachdem sie begonnen haben an Gott zu glauben, einen anderen Plan ausarbeiten, und das Blatt umdrehen. Niemand betrachtet das Wort Gottes als die Wahrheit oder setzt es in die Praxis um. Der Glaube an Jesus zum Beispiel. Ob ein Mensch nun ein Neuling im Glauben war oder schon für sehr lange Zeit ein Glaubender war, sie haben einfach alle ihre Talente genutzt         und ihre Fähigkeiten gezeigt. Die Menschen haben einfach „Den Glauben an Gott“, diese drei Worte, zu ihrem täglichen Leben hinzugefügt. Sie änderten allerdings nicht das Geringste an ihrer Disposition und ihr Glaube an Gott ist in keiner Weise gewachsen. Das Streben des Menschen war weder heiss noch kalt. Er hat nicht gesagt, dass er nicht glaubt, er hat sich aber auch Gott nicht voll und ganz gegeben. Er hat Gott nie wirklich geliebt oder Ihm gehorcht. Sein Glaube an Gott war sowohl echt als auch vorgetäuscht; er drückte ein Auge zu und hat seinen Glauben nicht ernsthaft ausgeübt. Er blieb in diesem Zustand der Verwirrung von seinem Anfang bis zu seinem Tod. Was ist die Bedeutung davon?
 
Du musst dich heutzutage auf den richtigen Weg begeben, weil du an den praktischen Gott glaubst. An Gott zu glauben, bedeutet nicht nur, nach Seinem Segen zu streben, sondern danach zu streben, Gott zu lieben und Gott zu kennen. Durch Seine Erleuchtung und dein eigenes Streben kannst du Sein Wort essen und trinken, ein wahres Verständnis für Gott entwickeln und eine wahre Liebe für Gott haben, die aus deinem Herzen kommt. Mit anderen Worten, deine Liebe für Gott ist sehr aufrichtig, sodass sie niemand zerstören oder sich in den Weg deiner Liebe zu Ihm stellen kann. Dann bist du auf dem richtigen Weg des Glaubens an Gott. Es beweist, dass du zu Gott gehörst, weil dein Herz von Gott in Besitz genommen worden ist, und dann kann dich nichts anderes mehr besitzen. Aufgrund deiner Erfahrung, des Preises den du bezahlt hast und der Arbeit Gottes, bist du in der Lage eine unvorhergesehene Liebe zu Gott zu entwickeln. Dann bist du vom Einfluss Satans befreit und lebst im Licht von Gottes Wort. Nur wenn du dich von dem Einfluss der Finsternis befreit hast, kann angenommen werden, dass du Gott gewonnen hast. In deinem Glauben an Gott musst du nach diesem Ziel streben. Das ist die Pflicht von jedem von euch. Niemand sollte sich mit den Dingen, wie sie sind, zufrieden geben. Ihr könnt in Bezug auf Gottes Arbeit keine zwei verschiedenen Meinungen haben oder sie auf die leichte Schulter nehmen. Ihr solltet in jeder Beziehung und zu jeder Zeit an Gott denken und alle Dinge Ihm zuliebe tun. Wenn ihr sprecht oder Dinge tut, sollten die Interessen des Hauses Gottes an erster Stelle stehen. Nur dies stimmt mit Gottes Willen überein. Der grösste Fehler des Menschen, der an Gott glaubt, ist, dass sein Glaube nur aus Worten besteht und Gott in seinem praktischen Leben überhaupt nicht existiert. Alle Menschen glauben in der Tat an die Existenz  Gottes, und doch ist Gott kein Teil ihres alltäglichen Lebens. Viele Worte gelangen vom Mund des Menschen zu Gott, aber Gott hat wenig Platz in seinem Herzen, und deshalb prüft Gott den Menschen immer wieder. Da der Mensch unrein ist, hat Gott keine andere Möglichkeit, als den Menschen zu prüfen; mit dem Ziel, dass der Mensch sich vielleicht schämt und sich während den Prüfungen selbst erkennt. Andernfalls werden alle Menschen zu den Kindern des Erzengels und werden zunehmend verdorben. Der Mensch wird im Laufe seines Glaubens an Gott unaufhörlich von Gott gereinigt, und viele persönliche Motive und Ziele werden abgeworfen. Andernfalls kann kein Mensch von Gott genutzt werden und Gott hat keine Möglichkeit, die Arbeit im Menschen, die Er machen sollte, zu tun. Gott reinigt zuerst den Menschen. In diesem Verfahren kann der Mensch sich selbst erkennen und Gott kann den Menschen ändern. Nur danach kann Gott sein Leben in den Menschen einbringen, und nur auf diesem Weg kann das Herz des Menschen Gott völlig zugewandt werden.
 
An Gott zu glauben ist nicht so einfach, wie der Mensch behauptet. Gott betrachtet es wie folgt: Wenn du nur Wissen aber nicht Sein Wort als Leben hast, wenn du auf dein eigenes Wissen beschränkt bist, aber die Wahrheit nicht in die Praxis umsetzen oder das Wort Gottes ausleben kannst, dann ist es der Beweis, dass du immer noch kein Herz der Liebe für Gott hast und zeigt, dass dein Herz nicht Gott gehört. Gott zu erkennen, indem man an Ihn glaubt, ist das endgültige Ziel, und das, was der Mensch anstreben soll. Du musst dir alle Mühe geben, die Worte Gottes auszuleben, damit sie in deiner Praxis realisiert werden. Wenn dein Leben nur aus Lehren besteht, wird dein Glaube an Gott unerfüllt bleiben. Nur wenn du Sein Wort in die Praxis umsetzt und auslebst, kann dein Glaube in Bezug auf Gottes Willen als komplett betrachtet werden. Auf diesem Pfad können viele Menschen von grossem Wissen sprechen. Wenn aber der Zeitpunkt ihres Todes kommt, sind ihre Augen mit Tränen gefüllt; sie hassen sich selbst, weil sie ihr Leben verschwendet haben, und für Nichts bis ins Alter gelebt haben. Sie hatten nur das Verständnis aber nie die Gelegenheit, Gott zu verherrlichen. Sie haben das ganze Leben damit verbracht, zu kämpfen und hin und her zu reisen, und dennoch ist in der Stunde ihres Todes Bedauern in ihrem Herzen. Viele von ihnen kommen erst in der Stunde ihres Todes zur Besinnung und erkennen den Sinn des Lebens. Ist es dann nicht zu spät? Warum ergreifst du nicht den Tag, um nach der Wahrheit, die du liebst, zu suchen? Warum bis morgen warten? Könnte es sein, dass du in der Stunde deines Todes Bedauern fühlen willst, weil du im Leben nicht für die Wahrheit leidest oder danach strebst sie zu gewinnen? Wenn dem so ist, warum dann überhaupt an Gott glauben? In Wahrheit gibt es viele Angelegenheiten mit denen der Mensch, wenn er sich nur ein klein wenig anstrengt die Wahrheit in die Praxis umsetzen kann und somit Gott befriedigt. Das Herz des Menschen ist ständig mit Dämonen besessen, und er kann deswegen nicht Gott zuliebe handeln. Er reist nur des Fleisches wegen hin und her und hat am Ende nichts davon. Aus diesen Gründen hat der Mensch ständig Probleme und Beschwerden. Sind dies nicht die Qualen Satans? Ist dies nicht die Verdorbenheit des Fleisches?
 

Du sollst Gott nicht zum Narren halten, indem du nur Lippenbekenntnisse ablegst. Du musst vielmehr konkrete Taten vollbringen. Halte dich nicht selbst zum Narren; was ist der Sinn darin? Was kannst du damit gewinnen, wenn du deinem Fleisch zuliebe lebst und dich für Ruhm und Reichtum abmühst.

 


7. Oktober 2018
jom rischon - 28. Tischri 5779 - Jene, die Gott mit wahrem Herzen gehorchen, werden gewiss von Gott gewonnen werden

 

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Das Werk des Heiligen Geistes ändert sich täglich, es steigt mit jedem Schritt höher auf. Die Offenbarung von morgen ist sogar höher als die heutige, Schritt für Schritt steigt sie noch höher. Das ist das Werk, mit dem Gott den Menschen vollkommen macht. Wenn der Mensch nicht Schritt halten kann, kann er jederzeit zurückgelassen werden. Wenn der Mensch kein gehorsames Herz hat, kann er nicht bis zum Ende folgen. Das alte Zeitalter ist vorbei; dies ist ein neues Zeitalter. Im neuen Zeitalter muss neue Arbeit vollbracht werden. Insbesondere im letzten Zeitalter, in dem der Mensch vervollkommnet wird, wird Gott Sein Werk schneller denn je durchführen. Ohne Gehorsam im Herzen des Menschen, wird es für den Menschen deshalb schwierig sein, Gottes Fussstapfen zu folgen. Gott hält sich weder an Regeln, noch behandelt Er jeglichen Abschnitt Seines Werkes als unveränderlich. Das Werk, das von Ihm vollbracht wird, ist vielmehr neuer denn je und höher denn je. Mit jedem Schritt wird Sein Werk immer praktischer, immer mehr im Einklang mit den eigentlichen Bedürfnissen des Menschen. Nur nachdem der Mensch diese Art des Wirkens erlebt hat, kann er die abschliessende Wandlung seiner Disposition erreichen. Das Wissen des Menschen über das Leben erreicht höhere Ebenen denn je, somit erreicht auch Gottes Werk höhere Ebenen denn je. Nur auf diesem Weg kann der Mensch Perfektion erreichen und für Gottes Verwendung tauglich werden. Einerseits wirkt Gott auf diese Weise, um den Vorstellungen des Menschen entgegenzutreten und sie umzuwenden, andererseits, um den Menschen in einen höheren und reelleren Zustand zu führen, in das höchste Reich des Glaubens an Gott, damit letztendlich der Wille Gottes ausgeführt werden kann. All jene mit einer ungehorsamen Natur, die sich willkürlich widersetzen, werden von diesem Abschnitt von Gottes schnell und rasend voranschreitendem Werk zurückgelassen werden. Nur diejenigen, die bereitwillig sind zu gehorchen und die sich gerne demütigen, können zum Ende des Weges voranschreiten. Bei dieser Art von Werk solltet ihr alle lernen, wie man sich unterwirft und wie ihr eure Vorstellungen ablegt. Ihr solltet bei jedem Schritt, den ihr macht, vorsichtig sein. Wenn ihr unvorsichtig seid, werdet ihr bestimmt zu jemandem werden, der vom Heiligen Geist verabscheut wird, zu jemandem, der Gottes Werk stört. Die alten Regeln und Gesetze des Menschen waren, bevor er diesem Stadium des Werkes unterzogen wurde so zahlreich, dass er sich verrannte. Infolgedessen wurde er arrogant und vergass seine Stellung. Dies sind alles Hindernisse, die den Menschen davon abhalten, Gottes neues Werk zu akzeptieren. Sie werden zu Gegnern des Kennenlernens von Gott. Wenn ein Mensch weder Gehorsam, noch ein Verlangen nach der Wahrheit in seinem Herzen hat, dann wird er in Gefahr schweben. Wenn du dich dem Wirken und den Worten unterwirfst, die einfach sind und ausserstande bist, all jene mit tief greifender Intensität zu akzeptieren, dann bist du jemand, der sich an den alten Wegen festhält, und kannst mit dem Wirken des Heiligen Geistes nicht Schritt halten. Das von Gott vollbrachte Werk ist von Abschnitt zu Abschnitt verschieden. Wenn du in einem Abschnitt grossen Gehorsam zeigst, im nächsten Abschnitt aber weniger oder überhaupt keinen, wird Gott dich verlassen. Wenn du mit Gott Schritt hältst, während Er diese Stufen hinaufsteigt, musst du auch weiterhin Schritt zu halten, wenn Er die nächste hinaufsteigt. Erst dann bist du jemand, der dem Heiligen Geist gehorsam ist.
 
Da du an Gott bleibst, musst du in deinem Glauben beständig bleiben. Du kannst nicht einfach gehorsam sein, wenn es dir passt oder ungehorsam sein, wenn es dir nicht passt. Diese Art von Gehorsam wird von Gott nicht gebilligt. Wie kann es in deinem Leben Fortschritt geben, wenn du mit dem neuen Werk, über das Ich Gemeinschaft führe, nicht Schritt halten kannst und dich an den alten Reden festhältst. Gottes Werk soll dich durch Seine Worte versorgen. Wenn du gehorchst und Seine Worte akzeptierst, wird der Heilige Geist sicherlich in dir wirken. Der Heilige Geist wirkt genau auf die Art und Weise, wie Ich es sage. Tu, was Ich gesagt habe, und der Heilige Geist wird sofort in dir wirken. Ich setze ein neues Licht frei, damit ihr sehen könnt und bringe euch in das Licht der Gegenwart. Wenn du in dieses Licht trittst, wird der Heilige Geist sofort anfangen, in dir zu wirken. Manche werden widerspenstig sein und sagen: „Ich werde einfach nicht tun, was Du sagst.“ Dann werde Ich dir sagen, dass du nun am Ende des Weges angelangt bist. Du bist ausgedörrt und hast kein Leben mehr. Deshalb ist es überaus wichtig, dass ihr, während ihr die Wandlung eurer Disposition erlebt, mit dem gegenwärtigen Licht Schritt haltet. Der Heilige Geist wirkt nicht nur in bestimmten Menschen, die von Gott eingesetzt werden, sondern noch mehr in der Kirche. Er könnte in jedem wirken. Er könnte gerade in dir wirken, und nachdem du es erlebt hast, wirkt Er als Nächstes in einem anderen. Spute dich zu folgen, je dichter du dem gegenwärtigen Licht folgst, umso mehr kann dein Leben reifen und wachsen. Welche Art von Mensch er auch immer sein mag, solange der Heilige Geist in ihm wirkt, versichere dich, ihm zu folgen. Nimm seine Erfahrungen durch deine eigenen auf und du wirst sogar noch grössere Dinge erhalten. Wenn du dies befolgst, wirst du schneller Fortschritte machen. Das ist der Weg der Perfektion für den Menschen und ein Weg, durch den das Leben wächst. Der Weg um vollkommen gemacht zu werden, wird durch deinen Gehorsam gegenüber dem Werk des Heiligen Geistes erreicht. Du weißt nicht durch welche Art von Mensch Gott wirken wird, um dich zu vervollkommnen, noch durch welche Person, welches Ereignis oder welche Sache Er dir ermöglichen wird in Besitz einzutreten und etwas Einblick zu gewinnen. Wenn du imstande bist, auf diesem richtigen Weg zu gehen, zeigt das, dass für dich grosse Hoffnung besteht, von Gott vervollkommnet zu werden. Wenn du dies nicht kannst, zeigt es, dass deine Zukunft trostlos und ohne Licht ist. Sobald du den richtigen Pfad betrittst, wirst du die Offenbarung aller Dinge erlangen. Ungeachtet dessen, was der Heilige Geist anderen offenbart, wenn du mit deiner eigenen Erfahrung auf der Grundlage ihres Wissens vorangehst, wird es ein Teil deines Lebens werden, und du wirst durch diese Erfahrung imstande sein, andere zu versorgen. Diejenigen, die andere versorgen, indem sie Worte nachplappern, sind Menschen, die keinerlei Erfahrungen gehabt haben. Bevor du anfangen kannst über deine eigene Erfahrung und deine Erkenntnis zu sprechen, musst du lernen, durch die Erleuchtung und Beleuchtung anderer, einen Weg der Praxis zu finden. Dies wird für dein Leben von grösserem Nutzen sein. Auf diese Weise solltest du erfahren und allem, was von Gott kommt, gehorchen. Du solltest den Willen Gottes in allen Dingen suchen und in allen Dingen die Lektionen studieren, damit dein Leben heranreifen und wachsen kann. Diese Art der Praxis gewährt den schnellsten Fortschritt. Der Heilige Geist erleuchtet dich durch deine praktischen Erfahrungen und vervollkommnet dich durch deinen Glauben. Bist du wirklich bereit, vervollkommnet zu werden?
 
Wenn du wirklich bereit bist, von Gott perfektioniert zu werden, dann wirst du den Mut haben, dein Fleisch beiseite zu lassen, und du wirst imstande sein, Gottes Worte auszuführen und nicht passiv oder schwach sein. Du wirst imstande sein, allem, was von Gott kommt, zu gehorchen. Alle deine Taten, ob sie in Gottes Gegenwart verrichtet werden oder nicht, werden Gott vorzeigbar sein. Wenn du ein ehrlicher Mensch bist und die Wahrheit in allen Dingen ausübst, dann wirst du vervollkommnet werden. Jene hinterlistigen Menschen, die einerseits vor anderen auf eine Weise handeln, aber andererseits hinter ihrem Rücken auf eine andere, sind nicht gewillt vervollkommnet zu werden. Dies sind alles Söhne der Verdammnis und der Zerstörung; sie gehören nicht zu Gott, sondern zu Satan. Sie sind nicht die Sorte Mensch, die Gott auserwählt hat! Wenn deine Taten und dein Benehmen nicht vor Gott präsentiert oder vom Heiligen Geist betrachtet werden können, beweist dies, dass etwas mit dir nicht stimmt. Nur wenn du das Urteil und die Züchtigung Gottes akzeptierst und der Wandlung deiner Disposition Bedeutung zuschreibst, wirst du auf den Weg perfektioniert zu werden gelangen können. Wenn du wirklich bereit bist, von Gott perfektioniert zu werden und den Willen Gottes auszuführen, dann solltest du dem gesamten Werk Gottes gehorchen, ohne ein einziges Wort der Beschwerde zu äussern, ohne dir anzumassen, Gottes Werk zu bewerten oder zu beurteilen. Dies sind die Mindestanforderungen, um von Gott perfektioniert zu werden.
 
Die notwendigen Auflagen für diejenigen, die bestrebt sind von Gott perfektioniert zu werden, sind wie folgt:
Verrichte alle Dinge mit einem Herzen, das Gott liebt.    
Was bedeutet „Dinge mit einem Herzen, das Gott liebt, zu verrichten“?
Es bedeutet, dass alle deine Taten und dein Benehmen vor Gott präsentiert werden können. Da du die richtigen Absichten hast, ob nun deine Taten richtig oder falsch sind, fürchtest du dich nicht davor, dass sie Gott oder deinen Brüdern und Schwestern gezeigt werden; du wagst es, vor Gott ein Gelöbnis abzulegen. Dass jede deiner Absichten, Gedanken und Ideen angemessen sind um in Gottes Gegenwart geprüft zu werden:
Wenn du so ausübst und eintrittst, wird der Fortschritt in deinem Leben schnell sein. Da du an Gott glaubst, musst du in alle Seine Worte und in Sein gesamtes Werk Vertrauen setzen. Das heisst, da du an Gott glaubst, musst du Ihm gehorchen. Wenn du ausserstande bist, dies zu tun, dann spielt es keine Rolle, ob du an Gott glaubst. Wenn du schon viele Jahre an Gott geglaubt hast, Ihm dennoch nie gehorcht oder alle Seine Worte akzeptiert hast, sondern stattdessen Gott aufgefordert hast, Sich dir zu unterwerfen und nach deinen Vorstellungen zu handeln, dann bist du der Aufsässigste von allen und ein Ungläubiger. Wie ist so jemand imstande, dem Werk und den Worten Gottes, die nicht mit den Vorstellungen des Menschen übereinstimmen, zu gehorchen? Der aufsässigste Mensch ist derjenige, der Gott absichtlich trotzt und sich Ihm widersetzt. Er ist der Feind Gottes und ist ein Antichrist. So ein Mensch ist Gottes Werk stets feindlich gesinnt, hat niemals die leiseste Absicht zur Unterwerfung aufgewiesen und hat nie bereitwillig Unterwerfung gezeigt oder sich gedemütigt. Er verherrlicht sich vor anderen und zeigt niemals jemandem Unterwürfigkeit. Vor Gott betrachtet er sich selbst als den Bewandertsten, um das Wort zu predigen und als den Kundigsten, um an anderen zu arbeiten. Er legt niemals die Schätze ab, die bereits in seinem Besitz sind, sondern behandelt sie wie Familienerbstücke zur Anbetung, um über sie zu anderen zu predigen und benutzt sie, um jene Narren zu belehren, die ihn vergötzen.
 
Tatsächlich gibt es eine gewisse Anzahl solcher Menschen in der Kirche. Man kann sagen, dass sie „unbezwingliche Helden“ sind, die sich Generation um Generation im Hause Gottes aufhalten. Sie halten, das Wort (die Glaubenslehre) zu predigen, für ihre höchste Pflicht. Jahr für Jahr, Generation um Generation, führen sie tüchtig ihre „heilige und unantastbare“ Pflicht aus. Niemand wag es, sie anzurühren und kein Einziger wagt es, sie in der Öffentlichkeit zu tadeln. Sie werden zu „Königen“ im Hause Gottes und greifen um sich, während sie andere von einem Zeitalter ins nächste tyrannisieren. Diese Bande von Dämonen versucht einander die Hände zu reichen und Mein Werk zu zerstören. Wie kann ich diesen lebenden Teufeln erlauben, vor Meinen Augen zu existieren? Sogar diejenigen, die nur halbwegs gehorchen, können nicht bis zum Ende gehen; erst recht nicht diese Tyrannen, die nicht den geringsten Gehorsam in ihren Herzen haben! Gottes Werk ist für den Menschen nicht leicht zu erlangen. Auch wenn der Mensch seine ganze Kraft aufwendet, wird er nur einen blossen Teil gewinnen und am Ende die Perfektion erreichen können. Was ist mit den Kindern des Erzengels, die das Werk Gottes zerstören wollen? Haben sie nicht noch weniger Hoffnung, von Gott gewonnen zu werden?
 
Meine Absicht, das Werk der Eroberung zu vollbringen, ist nicht nur das Erobern um der Eroberung willen, sondern, zu erobern und damit Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit aufzudecken, um den Beweis für die Bestrafung des Menschen zu erhalten und die Frevler zu verdammen und darüber hinaus, um der Perfektion jener willen, die bereit sind, zu gehorchen. Am Ende werden alle ihrer Art entsprechend getrennt werden, und die Gedanken und Ideen aller, die     vollendet werden, sind von Gehorsam erfüllt. Dies ist das Werk, das am Ende vervollständigt wird. Diejenigen, die mit Aufsässigkeit erfüllt sind, werden allerdings bestraft werden, fortgeschickt, um in den Feuern zu brennen und zum Zielobjekt des ewigen Fluches werden. Wenn diese Zeit kommt, werden diese „grossen und unbezwinglichen Helden“ vergangener Zeitalter zu den niedrigsten, am meist gemiedenen, „schwachen und nutzlosen Feiglingen“ werden. Nur dies kann jeden Aspekt von Gottes Gerechtigkeit verdeutlichen und seine Disposition offenbaren, die keine Beleidigung vom Menschen duldet. Nur dies kann den Hass in Meinem Herzen lindern. Stimmt ihr nicht zu, dass das völlig angemessen ist?
 
Nicht alle, die das Werk des Heiligen Geistes erleben, können Leben erlangen, und nicht alle Menschen in diesem Strom können Leben erlangen. Leben ist kein allgemeines Eigentum, das von der gesamten Menschheit geteilt wird und die Wandlung der Disposition ist nicht etwas, das leicht von allen erzielt werden kann. Sich Gottes Werk zu unterwerfen muss greifbar sein und ausgelebt werden. Unterwerfung auf einer oberflächlichen Ebene, kann Gottes Zustimmung nicht erhalten. Nur die oberflächlichen Aspekte von Gottes Worten zu befolgen, ohne eine Wandlung der eigenen Disposition anzustreben, wird Gottes Herz nicht erfreuen können. Gehorsam Gott gegenüber und sich Gottes Werk zu unterwerfen, sind ein und dasselbe. Diejenigen, die sich nur Gott unterwerfen, aber nicht Seinem Werk, können nicht als gehorsam erachtet werden, und erst recht nicht diejenigen, die sich nicht wirklich unterwerfen, aber nach aussen hin unterwürfig sind. Diejenigen, die sich Gott wirklich unterwerfen, sind alle imstande, aus dem Werk zu gewinnen und ein Verständnis für die Disposition und das Werk Gottes zu erlangen. Nur solche Menschen unterwerfen sich Gott wirklich. Solche Menschen sind imstande aus neuem Werk neues Wissen zu gewinnen und hieraus neue Wandlungen zu erleben. Nur solche Menschen haben Gottes Zustimmung; nur diese Art Mensch ist jemand, der perfektioniert ist, jemand der einer Umwandlung seiner Disposition unterzogen worden ist. Diejenigen, die von Gott Anerkennung erhalten, sind jene, die sich sowohl Gott als auch Seinem Wort und Seinem Werk bereitwillig unterwerfen. Nur diese Art Mensch ist im Recht; nur diese Art Mensch verlangt Gott aufrichtig und sucht aufrichtig nach Gott. Was jene anbelangt, die nur mit ihrem Mund von ihrem Glauben an Gott reden, aber Ihn in Wirklichkeit verfluchen, sie sind Menschen, die sich maskieren, die das Gift von Schlangen in sich tragen, die tückischsten aller Menschen. Diesen Halunken werden früher oder später ihre Masken weggerissen werden. Ist dies nicht das Werk, das heute getan wird?
 

Frevlerische Menschen werden immer frevlerisch sein und werden niemals dem Tag der Bestrafung entkommen. Gute Menschen werden immer gut sein und offenbart werden, wenn das Werk sich dem Ende nähert. Nicht einer der Frevler wird als gerecht erachtet werden, noch wird niemand der Gerechten für frevlerisch gehalten werden. Würde ich es zulassen, einen Menschen unrechtmässig anzuklagen? Während dein Leben voranschreitet, musst du stets neuen Eintritt und neue und höhere Einsichten haben, die sich mit jedem Schritt vertiefen. Das ist das, in was die gesamte Menschheit eintreten sollte. Durch Kommunion, dem Anhören einer Botschaft, dem Lesen von Gottes Wort oder der Handhabung einer Angelegenheit, wirst du neuen Einblick und neue Erleuchtung gewinnen. Du lebst nicht inmitten der alten Regeln und alten Zeiten. Du lebst immer inmitten des neuen Lichtes und weichst nicht von Gottes Wort ab. Dies bedeutet es, den richtigen Weg zu betreten. Es ist nicht genug, den Preis auf einer oberflächlichen Ebene zu bezahlen. Das Wort Gottes tritt Tag für Tag in eine höhere Ebene ein und jeden Tag erscheinen neue Dinge. Auch für den Menschen ist es notwendig, dass er jeden Tag einen neuen eintritt vollzieht. Während Gott spricht, verwirklicht Er alles, was Er gesprochen hat; wenn du nicht Schritt halten kannst, fällst du zurück. Deine Gebete müssen tiefer dringen, du musst mehr von Gottes Wort essen und trinken, die Offenbarungen, die du erhältst, vertiefen und die Dinge verringern, die negativ sind. Du musst ebenfalls dein Urteilsvermögen stärken, damit du imstande bist, Einblick in die Dinge zu gewinnen und dadurch, dass du das verstehst, was im Geist ist, Einblick in die äusseren Dinge gewinnen und den Kern eines jeden Problems erfassen. Wenn du mit diesen Dingen nicht ausgestattet bis, wie wirst du dann eine Kirche führen können? Wenn du nur von Briefen und Lehren sprichst, ohne jegliche Realität und ohne einen Weg zur Praxis, dann wirst du nur für kurze Zeit damit auskommen. Es mag am Rande annehmbar sein, wenn man zu neuen Gläubigen spricht, aber nach einiger Zeit, wenn neue Gläubige etwas an tatsächlicher Erfahrung gehabt haben, dann wirst du sie nicht länger versorgen können. Wie bist du dann für Gottes Verwendung geeignet? Ohne neue Erleuchtung kannst du nicht arbeiten. Diejenigen ohne neue Erleuchtung sind jene, die nicht wissen, wie man erfährt und solche Menschen erlangen niemals neue Kenntnis oder neue Erfahrung. Und was die Versorgung mit Leben betrifft, so können sie niemals ihre Funktion erfüllen, noch können sie sich zu Gottes Verwendung eignen. Diese Art von Menschen sind alle zu nichts zu gebrauchen, sind bloss Taugenichtse. In Wahrheit sind solche Menschen völlig ausserstande, ihre Funktion im Werk zu erfüllen, und sie sind alle nutzlos. Sie versagen nicht nur darin, ihre Funktion zu erfüllen, sondern sie stellen in Wirklichkeit eine unnötige Belastung für die Kirche dar. Ich ermahne diese „ehrbaren alten Menschen“, sich zu sputen und die Kirche zu verlassen, damit andere dich nicht mehr sehen müssen. Derartige Menschen haben kein Verständnis vom neuen Werk, sondern sind von endlosen Vorstellungen erfüllt. In der Kirche sind sie keinerlei Funktion dienlich; vielmehr richten sie Unheil an und verbreiten überall Negativität, sogar in dem Ausmass, dass sie in allerlei Fehlverhalten und Aufruhr in der Kirche verwickelt sind, wodurch diejenigen, denen es an kritischem Urteilsvermögen mangelt, in Verwirrung und Unklarheit versetzt werden. Diese lebendigen Teufe, diese üblen Geister sollten die Kirche so schnell wie möglich verlassen, damit die Kirche deinetwegen nicht verdorben wird. Du fürchtest dich vielleicht nicht vor dem Werk von heute, aber fürchtest du dich nicht vor der gerechten Bestrafung von morgen? Es gibt viele Leute in der Kirche, die Schmarotzer sind, sowie viele Wölfe, die danach trachten, Gottes normales Werk zu behindern. Diese Dinge sind alle vom Teufel gesandte Dämonen, bösartige Wölfe, die versuchen arglose Lämmer zu verschlingen. Wenn diese so genannten Menschen nicht vertrieben werden, dann werden sie zu Parasiten der Kirche und zu Motten, die die Opfergaben fressen. Diese verachtenswerten, ignoranten, niedrigen und widerlichen Maden werden eines Tages bestraft werden!


8. Oktober 2018
jom scheni - 29. Tischri 5779 - Kundgebungen Gottes | Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst III (Teil Drei)

 

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Als nächstes sehen wir uns ein Gleichnis an, das von Jesus im Zeitalter der Gnade erzählt wurde. 3. Das Gleichnis des verlorenen Schafes (Mt 18,12-14) Was dünkt euch? Wenn irgendein Mensch 100 Schafe hätte und eins unter ihnen sich verirrte: lässt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte? Und so sich’s begibt und er’s findet, wahrlich ich sage euch, er freut sich darüber mehr denn über die neunundneunzig, die nicht verirrt sind. Also auch ist’s vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, dass jemand von diesen Kleinen verloren werde. Dies ist eine Metapher – welche Gefühle ruft dieser Abschnitt bei den Menschen hervor? Wie diese Metapher ausgedrückt ist, gebraucht sie eine Redewendung in menschlicher Sprache; etwas, das im Bereich des menschlichen Wissens ist. Wenn Gott im Zeitalter des Gesetzes etwas Ähnliches gesagt hätte, hätten die Menschen gedacht, dass es nicht wirklich im Einklang mit dem ist, wer Gott war – wenn aber der Sohn des Menschen diesen Absatz im Zeitalter der Gnade wiedergab, fühlte es sich beruhigend, warm und vertraut für die Menschen an. Als Gott Fleisch wurde, als Er in der Gestalt eines Menschen erschien, gebrauchte Er eine sehr geeignete Metapher, um die Stimme Seines Herzens bei der Menschheit zum Ausdruck zu bringen. Diese Stimme vertrat Gottes eigene Stimme und das Werk, welches Er in dieser Epoche erledigen wollte. Sie vertrat auch eine Einstellung, die Gott im Zeitalter der Gnade gegenüber den Menschen hatte. Aus der Perspektive von Gottes Einstellung gegenüber dem Menschen betrachtet, verglich Er jede Person mit einem Schaf. Wenn ein Schaf sich verirrt, wird Er alles Nötige tun, um es zu finden. Dies vertritt einen Grundsatz Seines jetzigen Werkes im Fleisch unter der Menschheit. Gott gebrauchte dieses Gleichnis, um Seine Entschlossenheit und Einstellung in diesem Werk zu beschreiben. Dies war der Vorteil von Gottes Menschwerden: Er konnte das Wissen des Menschen als Vorteil nutzen um zu den Menschen zu sprechen, um Seinen Willen auszudrücken. Er erklärte oder „übersetzte“ den Menschen Seine tiefsinnige, göttliche Sprache, mit der die Menschen kämpften, um sie in ihrer menschlichen Sprache auf menschliche Art zu verstehen. Dies half den Menschen, Seinen Willen zu verstehen und zu erkennen, was Er tun wollte. Er konnte auch mit den Menschen Unterhaltungen aus der menschlichen Perspektive führen, die menschliche Sprache gebrauchen und mit den Menschen auf eine Weise kommunizieren, die sie verstanden. Er konnte auch sprechen und arbeiten während Er die menschliche Sprache und das menschliche Wissen nutzte, damit die Menschen Gottes Güte und Nähe fühlen konnten; damit sie Sein Herz sehen konnten.
 
Was seht ihr darin, dass kein „Verbot“ in Gottes Worten und Taten ist?
 
So, wie die Menschen es betrachten ist es unmöglich, dass Gott menschliches Wissen, Sprache oder Redewendungen gebraucht, um darüber zu reden, was Gott Selbst sagen will, das Werk, das Er vollbringen will, oder Seinen eigenen Willen auszudrücken; das ist falsches Denken. Gott hat diese Art Metapher gebraucht, damit die Menschen die Echtheit und Ernsthaftigkeit Gottes fühlen konnten, und Seine Einstellung gegenüber den Menschen dieser Zeitspanne sahen. Dieses Gleichnis weckte die Menschen, die lange Zeit unter dem Gesetz lebten, als einen Traum und inspirierte auch Generationen von Menschen im Zeitalter der Gnade. Wenn die Menschen den Abschnitt dieses Gleichnisses lesen, kennen sie Gottes Aufrichtigkeit, die Menschheit zu retten und verstehen die Last der Menschheit auf Seinem Herzen.
 
Lasst uns den letzten Satz des Abschnittes noch einmal ansehen: Also ist’s vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, dass jemand von diesen Kleinen verloren werde. Waren dies Jesu eigene Worte oder die Worte Seines Vaters im Himmel? Oberflächlich sieht es so aus, als ob es der Herr Jesus ist, der spricht, aber Sein Wille repräsentiert den Willen Gottes Selbst, deswegen sagte Er: Also auch ist’s vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, dass jemand von diesen Kleinen verloren werde. Die Menschen dieser Zeit erkannten nur den Vater im Himmel als Gott an und die Person, die sie vor Augen hatten, war lediglich von Ihm gesandt worden; und Er konnte nicht den Vater im Himmel repräsentieren. Deswegen musste Jesus dies auch sagen, damit sie wirklich Gottes Willen für die Menschheit spüren und die Echtheit und Richtigkeit dessen, was Er sagte, fühlen. Obwohl dies leicht zu sagen war, war es sehr fürsorglich und es zeigte die Demut und Verborgenheit des Herrn Jesus.
 
Egal, ob Gott Fleisch wurde oder im spirituellen Reich wirkte, Er kannte das menschliche Herz am Besten, verstand bestens was die Menschen brauchten, wusste, worum sich die Menschen sorgen und was sie verwirrte und somit fügte Er diese Zeile hinzu. Diese Zeile unterstrich ein Problem, das im Menschen versteckt war: Menschen misstrauten dem, was der Menschensohn sagte, das heisst, wenn der Herr Jesus sprach, musste Er hinzufügen: „Also ist’s auch vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, dass jemand von diesen Kleinen verloren werde.“ Nur unter dieser Voraussetzung konnten Seine Worte Früchte tragen, den Menschen von ihrer Richtigkeit überzeugen, und ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Dies zeit, dass, als Gott ein normaler Sohn des Menschen wurde, Gott und die Menschen eine schwierige Beziehung hatten und die Situation des Menschensohnes sehr unangenehm war. Es zeigt auch, wie unwichtig der Status des Herrn Jesus unter den Menschen zu der Zeit war. Er wollte damit den Menschen eigentlich nur sagen: Ihr könnt sicher sein – dies repräsentiert nicht, was in Meinem eigenen Herzen ist, sondern es ist der Wille Gottes, der in euren Herzen ist. War das nicht ironisch für die Menschheit? Obwohl es für Gott viele Vorteile hatte, durch einen Körper zu wirken, die Er zuvor nicht hatte, musste Er ihren Zweifeln, ihrer Zurückweisung und auch ihrer Taubheit und Abgestumpftheit standhalten. Man konnte sagen, dass der Ablauf der Werke des Menschensohns ein Prozess war, die Zurückweisung der Menschheit zu erleben und ein Prozess der Erfahrung, dass die Menschen gegen Ihn wetteiferten. Darüber hinaus war es eine fortlaufender Prozess, daran zu arbeiten, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und die Menschheit durch das, was Er hat und ist – Sein eigenes Wesen – zu erobern. Es war nicht so sehr, dass der fleischgewordene Gott einen Bodenkrieg gegen Satan führte; es war vielmehr, dass Gott ein gewöhnlicher Mensch wurde und einen Kampf mit denen begann, die Ihm folgen und in diesem Kampf beendete der Menschensohn Sein Werk mit Seiner Bescheidenheit, mit dem, was Er hat und ist und mit Seiner Liebe und Weisheit. Er gewann die Menschen, die Er wollte; Er gewann die Identität und den Status, den Er verdiente und kehrte zu Seinem Thron zurück.
 
Als nächstes sehen wir uns die zwei folgenden Abschnitte der Schrift an.
4. Vergib siebzigmal siebenmal
(Mt. 18,21-22) Da trat Petrus zu Ihm und sprach: HERR, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist’s genug siebenmal? Jesus sprach zu ihm: „Ich sage dir, nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.“
5. Die Liebe des Herrn
(Mt. 22,37-39) Jesus aber sprach zu ihm: „Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganze Seele und von ganzem Gemüte.“ Dies ist das vornehmste und grösste Gebot. Das andere aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.
Eine dieser zwei Passagen spricht von Vergebung und die andere von Liebe. Diese beiden Themen heben effektiv das Werk hervor, das Jesus im Zeitalter der Gnade ausführen wollte.
 
Als Gott Fleisch wurde, brachte Er einen Abschnitt Seines Werks mit Sich – Er brachte das spezifische Werk und die Disposition, mit denen Er in diese Epoche ausdrücken wollte. Alles, was der Menschensohn in diesem Zeitraum tat, drehte sich um das Werk, das Gott in dieser Epoche vollbringen wollte. Er würde nicht mehr und nicht weniger tun. Alles, was Er sagte und jedes Werk, das Er tat, war mit dieser Zeit verbunden. Egal, ob Er es in menschlicher Weise durch menschliche Sprache oder durch göttliche Sprache ausdrückte – egal, auf welche Art oder von welcher Perspektive aus – Sein Ziel war, den Menschen zu helfen, zu verstehen, was Er tun wollte, was Sein Wille war und was Seine Anforderungen an die Menschen waren. Er könnte verschiedene Mittel von verschiedenen Perspektiven gebraucht haben, um den Menschen zu helfen, Seinen Willen zu verstehen und zu erkennen und Sein Werk der Rettung der Menschheit zu verstehen. Im Zeitalter der Gnade sehen wir also, wie der Herr Jesus häufig die menschliche Sprache gebraucht, um das auszudrücken, was Er den Menschen vermitteln wollte. Mehr sogar; wir sehen, dass Er aus der Perspektive eines gewöhnlichen Führers zu den Menschen spricht, ihre Bedürfnisse befriedigt und ihnen das gab, worum sie gebeten hatten. Diese Art des Werks war im Zeitalter des Gesetzes, welches vor dem Zeitalter der Gnade kam, nie gesehen worden. Er wurde zunehmend vertrauter und barmherziger mit den Menschen und war auch besser in der Lage, praktische Ergebnisse sowohl in einer Gestalt, als auch mit einer Methode zu erzielen. Die Aussage, dem Menschen „siebzigmal siebenmal“ zu vergeben, macht diesen Punkt eindeutig klar. Der Zweck, der durch die Zahl in dieser Aussage erreicht werden sollte, war, den Menschen zu ermöglichen, die Absicht des Herrn Jesus in diesem Moment zu verstehen, als Er das sagte. Seine Absicht war, dass Menschen anderen vergeben sollten – nicht ein- oder zweimal, auch nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal. Was ist das für eine Idee mit diesen „siebzigmal siebenmal“?
 
Es soll die Menschen dazu bringen, Vergebung zu ihrer eigenen Verantwortung zu machen, etwas, das sie lernen und einen Weg, den sie einhalten müssen. Obwohl dies nur eine Redewendung war, diente sie als entscheidender Punkt. Sie half den Menschen, sehr zu schätzen, was Er damit meinte und geeignete Wege der Durchführung und die Grundsätze und Massstäbe in der Praxis zu finden. Die Aussage hat den Menschen eindeutig geholfen und gab ihnen ein genaues Konzept, dass sie Vergebung lernen sollten – ohne Auflagen und Einschränkungen zu vergeben, aber mit einer Einstellung von Toleranz und Verständnis für andere. Was war in Seinem Herzen, als der Herr Jesus dies sagte? Meinte er wirklich siebzigmal siebenmal? Nein, das meinte Er nicht. Gibt es eine Zahl dafür, wie oft Gott dem Menschen verzeihen wird? Es gibt viele Menschen, die sehr an dieser Zahl, die genannt wurde, interessiert sind, die wirklich die Herkunft und die Bedeutung dieser Zahl verstehen wollen. Sie wollen verstehen, warum diese Zahl aus dem Mund des Herrn Jesus hervorkam, sie glauben, dass eine tiefere Andeutung in dieser Zahl liegt. Eigentlich war dies nur Gottes menschliche Ausdrucksweise. Irgendeine Folgerung oder Bedeutung muss zusammen mit den Anforderungen des Herrn Jesus an die Menschheit erfolgen. Solange Gott nicht Mensch war, haben die Menschen nicht viel von dem verstanden, was Er sagte, weil es aus vollkommener Göttlichkeit kam. Die Perspektive und der Zusammenhang von dem, was Er sagte, war unsichtbar und für den Menschen nicht erreichbar; es kam aus einem geistlichen Bereich, den der Mensch nicht sehen konnte. Menschen, die im Fleisch lebten, konnten den geistlichen Bereich nicht durchdringen. Aber nachdem Gott Fleisch wurde, sprach Er zur Menschheit aus einer menschlichen Perspektive und Er kam aus dem geistlichen Bereich heraus und ging über dessen Reichweite hinaus. Er konnte Seine göttliche Disposition, Seinen Willen und Seine Einstellung durch Dinge ausdrücken, die die Menschen sich vorstellen konnten; und durch Dinge, die sie sahen und erlebt hatten und Er gebrauchte Methoden, die die Menschen akzeptieren konnten; in einer Sprache, die sie verstanden und durch Wissen, das sie begreifen konnten, um der Menschheit zu ermöglichen, Gott zu verstehen und Ihn zu kennen, Seine Absicht und Seine geforderten Standards; im Umfang ihrer Fähigkeit und nach dem Grad ihrer Möglichkeit zu verstehen. Das war die Methode und der Grundsatz Gottes Wirken in Menschlichkeit.
 
Obwohl Gottes Methoden und Seine Grundsätze des „im Fleisch Wirkens“ hauptsächlich durch Wirken der Menschlichkeit oder durch Menschlichkeit erzielt wurden, konnten wirklich Ergebnisse erzielt werden, die durch direktes Arbeiten in der Göttlichkeit nicht hätten erzielt werden können. Gottes Werk in der Menschlichkeit war konkreter, glaubwürdiger und gezielter. Die Methoden waren flexibler und in einer Form, die das Zeitalter des Gesetzes übertrafen. Lasst uns nachfolgend darüber sprechen, Gott und euren Nächsten wie euch selbst zu lieben. Ist dies etwas, das direkt in Göttlichkeit ausgedrückt wird? Eindeutig nicht! Dies waren alles Dinge, die der Menschensohn in Menschlichkeit sagte; nur die Menschen würden so etwas sagen, wie „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Andere zu lieben ist dasselbe, wie dein eigenes Leben zu schätzen“, und nur Menschen würden in dieser Art und Weise sprechen.
 
Gott hat nie auf diese Weise gesprochen. Zumindest hat Gott nicht diese Art der Sprache in Seiner Göttlichkeit, da Er diese Art von Lehre „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ nicht braucht, um Seine Liebe für die Menschheit zu regulieren, denn Gottes Liebe für den Menschen ist eine natürliche Enthüllung von dem, was Er hat und ist. Wann habt ihr jemals davon gehört, dass Gott sage, „Ich liebe die Menschen wie Mich selbst“? Weil Liebe in Gottes Wesen ist und in dem, was Er hat und ist. Gottes Liebe für die Menschen, Seine Art, Menschen zu behandeln und Seine Einstellung sind ein natürlicher Ausdruck und eine Enthüllung Seiner Disposition. Er muss dies nicht absichtlich in einer bestimmten Weise tun oder absichtlich einer bestimmten Methode oder Moral folgen, um Seinen Nächsten wie sich selbst lieben zu können – Er besitzt diese Wesensart bereits. Was seht ihr daran? Als Gott als Mensch wirkte, waren viele Seiner Methoden, Worte und Wahrheiten in einer menschlichen Weise formuliert. Zur selben Zeit aber wurden Gottes Disposition, was Er hat und ist und Sein Wille den Menschen gegenüber zum Ausdruck gebracht, damit sie sie kennen und verstehen konnten. Was sie kannten und verstanden war genau Sein Wesen und was Er hat und ist, was die angeborene Individualität und den Status von Gott Selbst repräsentierte. Das heisst, der Menschensohn im Fleisch drückt die angeborene Disposition und das Wesen von Gott Selbst im grösstmöglichen Ausmasse und so genau als möglich aus. Die Menschlichkeit des Menschensohnes war weder Hindernis noch Hürde für die Kommunikation und das Zusammenwirken mit Gott im Himmel; sondern es war eigentlich der einzige Weg und die einzige Brücke für die Menschheit, sich mit dem Herrn der Schöpfung zu verbinden. Denkt ihr an diesem Punkt nicht auch, dass dies sehr viel Ähnlichkeit mit der Art und den Methoden des Werks hat, das der Herr Jesus im Zeitalter der Gnade vollbrachte und der jetzigen Phase des Wirkens? Die jetzige Phase des Wirkens gebraucht auch viel die menschliche Sprache, um Gottes Disposition zu erläutern und sie gebraucht viel von der Sprache und den Praktiken des täglichen Lebens des Menschen und des menschlichen Wissens, um Gottes eigenen Willen zu äussern. Wenn Gott zu Fleisch wird, egal, ob Er von einer menschlichen oder einer geistlichen Perspektive spricht; viel Seiner Sprache und Seiner Ausdrucksweise kommen alle durch das Medium der menschlichen Sprache und Praktiken. Das heisst, wenn Gott Fleisch wird, ist es die beste Gelegenheit für dich, Gottes Allmächtigkeit und Seine Weisheit zu sehen und jeden wahren Gesichtspunkt von Gott zu erkennen.
 
Als Gott zu Fleisch wurde, hat Er, während Er heranwuchs, angefangen zu verstehen, zu lernen, und etwas von dem Wissen, dem gesunden Menschenverstand, der Sprache und der Ausdrucksweise der Menschheit zu erfassen. Der fleischgewordene Gott besass diese Dinge, die von den Menschen kamen, die Er geschaffen hatte. Sie wurden zu Werkzeugen für Gott im Fleisch, um Seine Disposition und Göttlichkeit auszudrücken und erlaubten Ihm, Sein Werk entsprechender, glaubwürdiger und genauer zu gestalten, als Er unter den Menschen, aus Seiner menschlichen Perspektive und die menschliche Sprache gebrauchend, arbeitete. Dies machte es für die Menschen zugänglicher und besser verständlich, um somit die Ziele zu erreichen, die Gott wollte. Ist es nicht praktischer für Gott auf diese Art und Weise im Fleisch zu arbeiten? Ist es nicht Gottes Weisheit? Es war, als Gott Fleisch wurde, als Gottes Fleisch in der Lage war, die Werke zu tun, die Er ausführen wollte, dass Er Seine Disposition und Sein Werk am Boden zum Ausdruck brachte. Dies war auch die Zeit, zu der Er offiziell  sein Amt als Menschensohn beginnen konnte. Dies bedeutete, dass keine Kluft mehr zwischen Gott und Mensch war, dass Gott bald Seine Kommunikation durch Boten einstellen würde, und Gott Selbst persönlich all die Worte, die Er wollte, zum Ausdruck bringen und „im Fleisch“ arbeiten konnte. Es bedeutete auch, dass die von Gott geretteten Menschen Ihm näher waren und dass Seine Führungsarbeit        ein neues Gebiet betreten hatte; und auch, dass die ganze Menschheit bald einem neuen Zeitalter gegenüber stehen würde.
 
Jeder, der die Bibel gelesen hat, weiss, dass viele Dinge geschahen, als der Herr Jesus geboren wurde. Eines der grössten war, vom König der Teufel gejagt zu werden, sogar bis zu dem Punkt, dass alle Kinder in dieser Region, die zwei Jahre und jünger waren, ermordet wurden. Es ist offensichtlich, dass Gott ein grosses Risiko auf Sich nahm, um als Mensch unter die Menschen zu treten, der grosse Preis, den Er für die Vollendung der Rettung der Menschheit bezahlt hat, ist auch offensichtlich. Die grossen Hoffnungen, die Gott für Sein Werk als Mensch unter den Menschen hatte, sind ebenfalls ersichtlich. Wie hat Gott sich gefühlt, als Er als Mensch in der Lage war, unter den Menschen zu arbeiten? Menschen sollten dies ein wenig verstehen können, nicht wahr? Zumindest war Gott glücklich, weil Er beginnen konnte, Sein neues Werk unter den Menschen zu entwickeln. Als der Herr Jesus getauft wurde und offiziell Sein Werk begann, Sein geistliches Amt zu erfüllen, war Gottes Herz mit Freude überwältigt, da Er nach so vielen Jahren des Wartens und Vorbereitens endlich Sein neues Werk beginnen konnte; im Körper eines durchschnittlichen Menschen; in der Form eines Menschen aus Fleisch und aus Blut, den die Menschen sehen und anfassen konnten. Er konnte endlich von Angesicht zu Angesicht und von Herz zu Herz zu den Menschen sprechen; mit der Identität eines Menschen. Gott konnte endlich Angesicht zu Angesicht mit den Menschen sein, in menschlicher Sprache und auf menschliche Art und Weise. Er konnte die Menschen versorgen, sie erleuchten und ihnen helfen, indem Er die menschliche Sprache gebrauchte. Er konnte mit ihnen am gleichen Tisch essen und im selben Raum mit ihnen leben. Er konnte auch die Menschen sehen, Dinge sehen und alles auf die Weise, in der die Menschen handelten, sehen, dies sogar durch ihre eigenen Augen. Für Gott war dies bereits Sein erster Sieg bei Seinem Werk im Fleisch. Man kann auch sagen, dass es eine Bewältigung eines grossen Werkes war – darüber freute sich Gott am meisten. Danach war es das erste Mal, dass Gott eine Art Zufriedenheit bei Seinem Werk unter den Menschen fühlte. Diese ganzen Ereignisse waren so praktisch und so natürlich und die Zufriedenheit, die Gott fühlte, war so echt.
 

Was die Menschheit betrifft, jedes Mal, wenn ein neuer Abschnitt in Gottes Werk vollbracht ist und jedes Mal, wenn Gott zufrieden gestellt ist, ist es, dass die Menschheit Gott näher kommen kann und die Menschen sich der Rettung nähern können. Für Gott ist dies auch der Start Seines neuen Werks, wenn Sein Führungsplan einen Schritt vorangeht und, mehr noch, wenn Sein Wille sich der vollkommenen Vollendung nähert. Die Ankunft einer solchen Gelegenheit ist ein Glück und sehr gut für die Menschheit; für all diejenigen, die auf Gottes Erlösung warten, sind dies bedeutsame Neuigkeiten. Wenn Gott einen neuen Abschnitt in Seinem Werk ausführt, hat Er einen neuen Anfang und wenn dieses neue Werk und der neue Anfang startet, und der Menschheit vorgestellt wird, ist das, wenn das Ergebnis dieses Abschnitts des Werks bereits feststeht und umgesetzt wurde und Gott bereits Seine endgültigen Auswirkungen und Früchte gesehen hat. Dies ist auch dann, wenn diese Auswirkungen Gott zufrieden gestellt haben und Sein Herz, natürlich, glücklich ist. Denn in Seinen Augen hat Gott die Menschen, nach denen Er sucht, bereits gesehen und schon bestimmt, und Er hat diese Gruppe bereits gewonnen. Es ist eine Gruppe, die in der Lage ist, Seine Werke zum Erfolg zu bringen und Ihn zufrieden zu stellen. Gott fühlt Sich beruhigt. Er legt Seine Sorgen beiseite und Er ist glücklich. Mit anderen Worten: Wenn das Fleisch Gottes in der Lage ist, neue Werke unter den Menschen zu beginnen und Er beginnt, ohne Behinderung das Werk zu tun, was Er tun muss, und wenn Er spürt, dass alles vollbracht ist – hat Er bereits das Ende gesehen. Und wegen dieses Endes ist Er zufrieden und im Herzen glücklich. Wie drückt sich Gottes Freude aus? Könnt ihr euch dies vorstellen? Würde Gott weinen? Kann Gott weinen? Kann Gott in die Hände klatschen? Kann Gott tanzen? Kann Gott singen? Was wäre es für ein Lied? Natürlich könnte Gott ein wunderschönes, bewegendes Lied singen; ein Lied, das die Freude und das Glück in Seinem Herzen zum Ausdruck bringt. Er könnte es für die Menschheit, für Sich Selbst oder für alle Dinge singen. Gottes Freude kann auf jede Art ausgedrückt werden – das ist alles normal, Gott hat Freuden und Traurigkeiten und Seine unterschiedlichen Gefühle können auf verschiedene Weise ausgedrückt werden. Das ist Sein Recht und das Normalste aller Dinge. Ihr werdet nichts anderes darüber denken. Ihr solltet nicht eure Hemmungen auf Gott projizieren und Ihm sagen, Er sollte dies oder jenes nicht machen oder sich nicht so oder anders benehmen, um Seine Freude oder die Gefühle, die Er hat, zu limitieren. In den Herzen der Menschen kann Gott nicht glücklich sein; Er kann keine Tränen vergiessen; Er kann nicht weinen – Er kann keine Gefühle ausdrücken. Ich glaube aufgrund dessen, was wir diese beiden Male besprochen haben, werdet ihr Gott nicht mehr auf diese Weise sehen. Ihr werdet Gott ein bisschen Freiheit und Freilassung zugestehen. Das ist eine sehr gute Sache. In Zukunft, wenn ihr wirklich Gottes Traurigkeit fühlen könnt; wenn ihr hört, dass er traurig ist und ihr in der Lage seid, Sein Glück wirklich zu fühlen; wenn ihr hört, dass Er glücklich ist, seid ihr wenigstens in der Lage, genau zu wissen und zu verstehen, was Gott glücklich und was Ihn traurig macht. Wenn ihr traurig sein könnt, weil Gott traurig ist und euch glücklich fühlt, weil Gott glücklich ist,  wir Er euer Herz total gewonnen haben und es wird kein Hindernis mehr zu Ihm geben. Ihr werdet nicht mehr versuchen, Gott mit menschlichen Vorstellungen, Auffassungen und Wissen zu beschränken. Zu diesem Zeitpunkt wird Gott lebendig und lebhaft in deinem Herzen sein. Er wird der Gott deines Lebens sein und der Meister über alles in dir. Habt ihr diese Art von Sehnsucht? Habt ihr Zuversicht, dass ihr dies erreichen könnt? 


9. Oktober 2018
jom schlischi - 30. Tischri 5779 - Gott Selbst, der Einzigartige VI Gottes Heiligkeit (III) Teil Eins

 

https://www.youtube.com/watch?v=B6q8c2M5bvw

 

Wie fühlt ihr euch, nachdem ihr eure Gebete gesprochen habt? (sehr aufgeregt und ergriffen) Beginnen wir mit unserer Gemeinschaft. Über welches Thema hatten wir uns das letzte Mal ausgetauscht? (Die Heiligkeit Gottes)
 

(20:36) oder nimm dir die Ritterlichkeit und Freundlichkeit der Hauptfiguren und Schwertkämpfer, in den Kampfkunstromanen. Diese Ideen beeinflussen eine Generation nach der anderen und die Menschen jeder Generation werden dazu gebracht, diese Ideen zu akzeptieren, für diese Ideen zu leben und ihnen endlos nachzueifern. Das ist der Weg, der Kanal, wie Satan das Wissen benutzt, um den Menschen zu korrumpieren. Nachdem Satan also die Menschen auf den Weg des Ruhmes und des Gewinn geführt hat, ist es für sie noch möglich an Gott zu glauben, Ihn anzubeten? (Nein, das ist es nicht.) Beinhalten das Wissen und die Regeln des Lebens, die dem Menschen von Satan eingeträufelt werden, irgendeinen Gedanken daran, Gott anzubeten? Beinhalten sie irgendeinen Gedanken, der Teil der Wahrheit ist? (Nein, das tun sie nicht.) Beinhalten sie irgendeine Realität, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden? (Nein, das tun sie nicht.) Ihr scheint ein wenig unsicher zu sprechen, aber das macht nichts. Sucht nach der Wahrheit in allen Dingen und ihr werdet die richtigen Antworten erhalten. Nur mit den richtigen Antworten könnt ihr dann den richtigen Weg gehen. Lasset uns kurz noch einmal zusammenfassen. Was benutzt Satan, um den Menschen einzupferchen und unter Kontrolle zu halten? (Ruhm und Gewinn) Also benutzt Satan den Ruhm und den Gewinn, um die Gedanken der Menschen zu kontrollieren, bis sie an nichts anderes mehr denken, ausser an Ruhm und Gewinn. Sie mühen sich für Ruhm und Gewinn ab, erleiden für Ruhm und Gewinn Schwierigkeiten, erdulden für Ruhm und Gewinn Erniedrigungen, opfern für den Ruhm und den Gewinn alles, was sie haben und sie werden jegliches Urteil oder jegliche Entscheidung treffen, um Beides – Ruhm und Gewinn – aufrechtzuerhalten und zu erzielen. Auf diese Weise bindet Satan den Menschen mit unsichtbaren Fesseln. Diese Fesseln sind den Körpern der Menschen angelegt und sie haben weder die Kraft noch die Courage, sie von sich zu werfen. Und so stapfen die Menschen immer nach vorne in grossen Schwierigkeiten, ohne zu wissen, dass sie diese Fesseln tragen. Die Menschheit wird zum Wohle des Ruhmes und des Gewinns von Gott entfremdet, und verrät Ihn. Mit jeder Generation, die vergeht, wird die Menschheit immer bösartiger, immer dunkler und auf diese Weise wird so im Ruhm und im Gewinn Satans eine Generation nach der anderen vernichtet. Auf die Handlungen Satans blickend, was sind nun seine unheilvollen Beweggründe? Nun ist es klar, oder? Ist Satan nicht abscheulich? (Ja) Vielleicht könnt ihr heute noch immer nicht die unheilvollen Motive Satans durchschauen, weil ihr denkt, dass es ohne Ruhm und Gewinn kein Leben gibt. Ihr denkt, wenn die Menschen den Ruhm und den Gewinn hinter sich lassen, könnten sie den Weg, der vor ihnen liegt, nicht mehr sehen und ihre Ziele nicht mehr erkennen. Ihre Zukunft würde finster werden, düster und trüb. Aber eines Tages werdet ihr alle langsam einsehen, dass der Ruhm und der Gewinn ungeheuerliche Fesseln Satans sind, die er verwendet, um den Menschen zu binden. Bis zu dem Tage, an dem du dies einsehen wirst, wirst du der Kontrolle Satans gründlich widerstehen und gründlich den Fesseln widerstehen, die Satan bringt, um dich zu binden. Wenn für dich die Zeit des Wunsches kommt, all die Dinge, die Satan in dich eingeträufelt hat, von dir zu werfen, wirst du einen glatten Schlussstrich mit Satan ziehen und wirst auch wirklich alles verabscheuen, was Satan dir gebracht hatte. Nur dann wirst du die wahre Liebe und wahres Verlangen nach Gott haben. Nur dann wirst du den richtigen Weg des Lebens auf der Suche nach der Wahrheit gehen.


10. Oktober 2018
jom rewii - 1. Cheschwan 5779 - Gott Selbst, der Einzigartige IX Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge (III) Teil Eins

 

https://www.youtube.com/watch?v=UYFX_y0-ZuQ

 

Über diesen Zeitraum hinweg haben wir über viele Dinge im Zusammenhang damit gesprochen, Gott zu kennen, und vor kurzem haben wir über etwas sehr Wichtiges zu diesem Thema gesprochen: Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge. Das letzte Mal sprachen wir über einige Aspekte der Umgebung für den Fortbestand die Gott für die Menschheit schuf, sowie darüber, dass Gott alle Arten von Versorgung bereitstellt, die für die Menschen in ihrem Leben notwendig sind. Tatsächlich dient Gottes Handeln weder nur dazu, eine Umgebung für den Fortbestand der Menschen vorzubereiten, noch dient es nur dazu, ihre tägliche Versorgung bereitzustellen, sondern es gilt dessen, verschiedene Aspekte einer grossen Menge geheimnisvollen und notwendigen Wirkens für den Fortbestand der Menschen und für das Leben der Menschheit abzuschliessen. Dies alles sind Gottes Handlungen.
 
Diese Handlungen von Gott beschränken sich nicht nur auf Seine Bereitstellung einer Umgebung für den Fortbestand der Menschen und ihre tägliche Versorgung – sie haben einen viel grösseren Umfang als das. Abgesehen von diesen beiden Arten des Wirkens, bereitet Er auch viele Umgebungen und Bedingungen für den Fortbestand vor, die für die Leben der Menschen notwendig sind. Dies ist ein weiteres Thema, das wir heute besprechen werden, das auch mit Gottes Handlungen zusammenhängt. Ansonsten wäre es sinnlos, hier darüber zu sprechen. Wenn die Menschen Gott kennen wollen, aber sie nur ein buchstäbliches und lehrmässiges Verständnis von „Gott“, von diesem Wort oder von allen Aspekten dessen haben, was Gott hat und ist, dann ist das kein wahres Verständnis. Was ist also der Weg zur Gotteskenntnis? Er ist, Ihn zu kennen, jeden Aspekt, jeden Aspekt von Ihm durch Seine Handlungen zu kennen. So müssen wir als Nächstes einen gemeinschaftlichen Austausch über Gottes Handlungen führen, als Er alle Dinge erschuf. Seitdem Gott sie erschuf, basierend auf den Gesetzen, die Er bestimmte, haben alle Dinge funktioniert und haben sich regelmässig weiterentwickelt. Unter Seinem Blick, unter Seiner Herrschaft, haben sich alle Dinge regelmässig parallel zum Fortbestand der Menschen entwickelt. Nicht eine einzige Sache ist in der Lage, diese Gesetze zu ändern, und nicht eine einzige Sache, kann diese Gesetze zerstören. Es liegt an der Herrschaft Gottes, dass alle Wesen sich vermehren können, und an Seiner Herrschaft und Führung, dass alle Wesen fortbestehen können. Das heisst, dass unter Gottes Herrschaft alle Wesen entstehen, gedeihen, verschwinden und in einer geordneten Weise wieder geboren werden. Wenn der Frühling kommt, bringt nieselnder Regen dieses Gefühl des Frühlings und befeuchtet die Erde. Der Boden beginnt aufzutauen, Gras keimt und drängt sich nach oben durch den Boden und die Bäume werden allmählich grün. All diese lebenden Dinge, bringen der Erde frische Lebenskraft. Dies ist der Anblick des Entstehens und Gedeihens aller Wesen. Alle Arten von Tieren kommen ebenfalls aus ihren Erdhöhlen, um die Wärme des Frühlings zu spüren und ein neues Jahr zu beginnen. Alle Wesen sonnen sich während des Sommers in der Hitze und geniessen die durch die Jahreszeit gebrachte Wärme. Sie wachsen schnell; Bäume, Gras und alle Arten von Pflanzen wachsen sehr schnell, dann blühen sie und tragen Früchte. Alle Lebewesen sind während des Sommers sehr beschäftigt, einschliesslich der Menschen. Im Herbst bringen die Regenfälle die herbstliche Kühle, und alle Arten von Lebewesen beginnen, die Erntezeit zu durchleben. Alle Wesen tragen Früchte und die Menschen beginnen ebenfalls, wegen des Herbstertrags dieser Wesen, alle Arten von Dingen zu ernten, um Nahrung für den Winter vorzubereiten. Im Winter beginnen alle Wesen allmählich, in der Kälte eine Ruhepause einzulegen, um still zu werden, und die Menschen legen während dieser Jahreszeit auch eine Ruhepause ein. Diese Übergänge vom Frühling zum Sommer, zum Herbst und zum Winter – diese Veränderungen treten alle gemäss den von Gott erlassenen Gesetzen ein. Er führt alle Wesen und Menschen unter Verwendung dieser Gesetze und hat für die Menschheit eine reichhaltige und bunte Lebensweise festgelegt, indem Er eine Umgebung für den Fortbestand bereitstellte, die unterschiedliche Temperaturen und verschiedene Jahreszeiten aufweist. Unter diesen geordneten Umgebungen zum Fortbestand           können auch die Menschen fortbestehen und sich auf geordnete Weise vermehren. Menschen können diese Gesetze nicht ändern und keine einzige Person und kein einziges Wesen kann sie brechen. Ganz gleich, welche radikalen Veränderungen sich in der Welt ereignen, bestehen diese Gesetze weiterhin und sie existieren, weil Gott es tut. Das liegt an Gottes Herrschaft und Seiner Führung. Mit dieser Art von geordneter, grösserer Umgebung schreitet das Leben der Menschen innerhalb dieser Gesetze und Regeln voran. Diese Gesetze entwickelten Generation um Generation von Menschen weiter, und Generation um Generation von Menschen haben innerhalb dieser Gesetze fortbestanden. Die Menschen haben sich an den Wesen und dieser von Gott geschaffenen geordneten Umgebung für den Fortbestand Generation um Generation von Menschen erfreut. Auch wenn die Menschen das Gefühl haben, dass diese Arten von Gesetzen natürlich sind, auch wenn sie sie völlig geringschätzig abtun, und auch wenn sie nicht fühlen können, dass Gott diese Gesetze orchestriert, dass Gott über diese Gesetze herrscht, betreibt Gott, was auch immer geschieht, dieses unveränderliche Werk. Sein Zweck in diesem unveränderlichen Werk, dient dem Überleben der Menschheit und, dass die Menschen fortbestehen können. 
 
1. Gott setzt allen Dingen Grenzen, um die gesamte Menschheit zu nähren             
 
Heute werde ich über das Thema reden, wie diese Arten von Gesetzen, die Gott der Menschheit und allen Wesen bringt, die Menschheit nährt. Was ist also dieses Thema? Es ist, wie diese Arten von Gesetzen, die Gott allen Wesen gebracht hat, den Menschen nähren. Das ist ein umfangreiches Thema so dass wir es in mehrere Teile aufteilen und diese nacheinander besprechen können, damit sie für euch klar voneinander abgegrenzt werden können. Auf diese Art wird es einfacher für euch, zu begreifen, und ihr könnt es schrittweise verstehen. Erstens, als Gott alle Dinge erschuf, zog Er Grenzen für Gebirge, Ebenen, Wüsten, Hügel, Flüsse und Seen. Auf der Erde gibt es Gebirge, Ebenen, Wüsten, Hügel sowie verschiedene Gewässer – was sind all diese? Sind sie nicht verschiedene Geländeformen? Gott zog Grenzen zwischen all diesen verschiedenen Geländeformen. Wenn wir davon sprechen Grenzen zu ziehen, was bedeutet das? Es bedeutet, dass Gebirge ihre Abgrenzungen haben, Ebenen ihre eigenen Abgrenzungen haben, Wüsten einen gewissen Rahmen haben und Hügel ein festes Gebiet haben. Es gibt auch eine festgelegte Menge an Gewässern, wie Flüsse und Seen. Das heisst, als Gott alle Dinge erschuf, teilte Er alles ganz klar auf. Gott legte bereits fest, wie viele Kilometer der Radius eines Berges ist, was sein Umfang ist. Er legte auch fest, wie viele Kilometer der Radius einer Ebene ist und was ihr Umfang ist. Bei der Erschaffung aller Wesen bestimmte Er auch den Umfang der Wüste, sowie den Umfang der Hügel und ihre Anteile, und woran sie grenzen – Er legte auch das alles fest. Er legte den Umfang von Flüssen und Seen fest, als Er sie erschuf – sie alle haben ihre Grenzen. Was bedeutet es also, wenn wir „Grenzen“ sagen? Wir sprachen gerade darüber, wie Gottes Herrschaft über alle Wesen Gesetze für alle Wesen erlässt. Zum Beispiel werden der Umfang und die Grenzen von Bergen durch die Erdumdrehung oder das Fortschreiten der Zeit nicht zu- oder abnehmen. Dies ist festgelegt: Dieses „festgelegt“ ist Gottes Herrschaft. Im Hinblick auf die Gebiete der Ebenen wurde von Gott festgelegt, was ihr Umfang ist, durch was sie begrenzt werden. Sie haben eine Grenze, und eine Erhebung wird nicht einfach willkürlich inmitten einer Ebene auftauchen. Die Ebene wird nicht plötzlich zu einem Gebirge werden – das wird nicht passieren. Die Gesetze und Grenzen, von denen wir gerade sprachen, beziehen sich auf hierauf. Im Hinblick auf die Wüste, werden wir hier nicht die Rollen der Wüste oder eines anderen Geländes oder geographischen Standorts erwähnen, nur ihre Grenzen. Unter Gottes Herrschaft wird auch der Umfang der Wüste nicht zunehmen. Wie gross ihr Gebiet ist und was ihre Rolle ist, wovon sie begrenzt wird und wo sie liegt – das wurde bereits von Gott festgesetzt. Sie wird ihren Umfang nicht überschreiten, ihre Position verlagern und sie wird nicht einfach willkürlich ihr Gebiet ausdehnen. Obwohl die Wasserströme wie Flüsse und Seen alle geordnet und kontinuierlich sind, sind sie niemals über ihren Rahmen hinausgegangen oder haben ihre Grenzen überschritten. Sie fliessen alle auf geordnete Weise in eine Richtung und sie fliessen dabei in die Richtung, die sie sollen. So wird unter den Gesetzen von Gottes Herrschaft kein Fluss oder See willkürlich austrocknen oder willkürlich seine Richtung oder Menge seiner Strömung aufgrund der Erdumdrehung oder des Fortschreitens der Zeit ändern. Das alles liegt in Gottes Zugriff, innerhalb Seiner Herrschaft. Das heisst, alle Wesen, die von Gott inmitten dieser Menschheit geschaffen wurden, haben ihre festen Plätze, Gebiet und Bereiche. Das heisst, als Gott alle Wesen erschuf, wurden ihre Grenzen festgelegt, und diese können nicht willkürlich abgeändert, erneuert oder verändert werden. Was bedeutet „willkürlich“? Es bedeutet, dass sie ihre ursprüngliche Form aufgrund des Wetters, der Temperatur oder der Rotationsgeschwindigkeit der Erde nicht zufällig wechseln, erweitern oder verändern werden. Zum Beispiel ist ein Berg von einer gewissen Höhe, sein Fuss ist von einer bestimmten Fläche, er hat eine bestimmte Höhe und er hat einen bestimmten Umfang an Vegetation. Dies ist alles von Gott geplant und berechnet und seine Höhe oder sein Gebiet, werden nicht einfach willkürlich verändert. Im Hinblick auf Ebenen, wohnt die Mehrheit der Menschen in den Ebenen, und keine Klimaänderungen werden ihre Gebiete oder den Wert ihres Daseins beeinflussen. Nicht einmal das, was in diesen verschiedenen Geländen und geographischen Umgebungen enthalten ist, die von Gott geschaffen wurden, wird sich willkürlich verändern. Was beispielsweise die Bestandteile der Wüste sind, welche Mineralvorkommen sich unter Tage befinden, wie viel Sand sie enthält und die Farbe des Sandes, seine Dichte – dies wird sich nicht willkürlich verändern. Woran liegt es, dass sie sich nicht willkürlich verändern werden? Es liegt an Gottes Herrschaft und Seiner Führung. Innerhalb all dieser von Gott geschaffenen Gelände und geografischen Umgebungen, verwaltet Er alles in geplanter und geordneter Weise. So existieren alle diese geografischen Umgebungen noch mehrere tausend Jahre, zehntausende von Jahren, nachdem sie von Gott geschaffen wurden. Sie spielen immer noch alle ihre jeweiligen Rollen. Obwohl während bestimmter Zeitabschnitte Vulkane ausbrechen, während bestimmter Zeitabschnitte Erdbeben auftreten und es grosse Landverschiebungen gibt, wird Gott absolut nicht zulassen, dass eine Art von Gelände ihre ursprüngliche Funktion verliert. Es liegt nur an dieser Verwaltung durch Gott, Seiner Herrschaft über und Seinem Zugriff auf diese Gesetze, dass all dies – all dies von der Menschheit Genossene und von der Menschheit Gesehene – auf der Erde in einer geordneten Weise weiter bestehen kann. Warum also verwaltet Gott alle diese verschiedenen Gelände, die auf der Erde existieren, auf diese Weise? Der Zweck ist, dass die Lebewesen, die in verschiedenen geografischen Umgebungen fortbestehen, alle eine stabile Umgebung haben, und damit sie auch weiterhin in dieser stabilen Umgebung leben und sich vermehren können. Alle diese Wesen – diejenigen, die beweglich sind, und diejenigen, die unbeweglich sind, diejenigen, die durch ihre Nasenlöcher atmen und diejenigen, die das nicht tun – bilden eine einzigartige Umgebung für den Fortbestand der Menschheit. Nur diese Art von Umgebung kann Generation um Generation von Menschen ernähren, und nur diese Art von Umgebung kann es dem Menschen ermöglichen, friedlich fortzubestehen, Generation um Generation. Was habt ihr von dem verstanden, worüber Ich gerade gesprochen habe? Dass Gottes Gesetze in Seiner Herrschaft über alle Dinge sehr wichtig sind – sehr wichtig! Was ist die Voraussetzung dafür, dass alle Wesen innerhalb dieser Gesetze wachsen? Es liegt an Gottes Herrschaft. Es liegt an Seiner Herrschaft, dass alle Wesen ihre eigenen Funktionen innerhalb Seiner Herrschaft ausführen. Die Berge nähren beispielsweise die Wälder, die Wälder wiederum nähren und schützen dann die verschiedenen Vögel und Tiere, die in ihnen leben. Die Ebenen sind ein für die Menschen bereitgestellter Schauplatz, um Feldfrüchte anzubauen, sowie für verschieden Vögel und Tiere. Sie ermöglichen der Mehrheit der Menschheit, auf flachem Land zu leben, und bieten Komfort in den Leben der Menschen. Und die Ebenen umfassen auch das Grasland – riesige Schwaden von Grasland. Das Grasland ist die Vegetation der Erde. Sie schützen den Boden und nähren die Rinder, Schafe und Pferde, die auf dem Grasland leben. Die Wüste führt auch ihre eigene Funktion aus. Sie ist für Menschen kein Ort zum Leben; ihre Rolle ist es, feuchte Klimata trockener zu machen. Die Ströme der Flüsse und Seen sind dienlich als Trinkwasser für die Menschen und als Wasserbedarf aller Wesen. Wo immer sie fliessen, werden die Menschen Wasser zum Trinken haben. Das sind die von Gott gezogenen Grenzen für die verschiedenen Gelände. Wegen dieser Grenzen, die Gott gezogen hat, haben verschiedene Gelände verschiedene Umgebungen für den Fortbestand hervorgebracht, und diese Umgebungen für den Fortbestand, haben verschiedenen Arten von Vögeln und Tieren gedient, und brachten auch einen Raum für den Fortbestand mit sich. Daraus wurden die Grenzen für die Umgebungen für den Fortbestand der verschiedenen Lebewesen entwickelt. Das ist genau das, worüber wir als Nächstes reden werden.

 

2. in welcher Art von Umgebung leben die Vögel, die Tiere und die Insekten?
 
Abgesehen von der Festlegung von Grenzen für die verschiedenen geografischen Umgebungen, zog Gott auch Grenzen für die verschiedenen Vögel und Tiere, Fische, Insekten und alle Pflanzen. Er legte auch Gesetze fest. Wegen der Unterschiede zwischen verschiedenen geografischen Umgebungen und wegen der Existenz unterschiedlicher geografischer Umgebungen, haben verschiedene Arten von Vögeln und Tieren, Fischen, Insekten und Pflanzen unterschiedliche Umgebungen für den Fortbestand. Die Vögel, die Tiere und die Insekten leben unter den verschiedenen Pflanzen, die Fische leben im Wasser und die Pflanzen wachsen auf dem Land. Was umfasst das Land? Verschiedene Gebiete wie die Berge, Ebenen und Hügel. So haben die Vögel und die Tiere ihre eigene feste Heimat und ziehen nicht überall umher. Ihre Heimat sind die Wälder und die Berge. Wenn eines Tages ihre Heimat zerstört würde, würde diese Ordnung ins Chaos gestürzt. Was sind die Konsequenzen so wie diese Ordnung ins Chaos gestürzt wird? Wer sind die Ersten, die Schaden erleiden? (Die Menschheit.) Es ist die Menschheit! Habt ihr innerhalb dieser Gesetze und Grenzen, die Gott festgelegt hat, irgendwelche besonderen Phänomene gesehen? Zum Beispiel Elefanten, die rein zufällig in der Wüste herumlaufen. Habt ihr das gesehen? Wenn das der Fall wäre, wäre es ein sehr merkwürdiges Phänomen. Dies liegt daran, dass die Umgebung, in der Elefanten leben, der Wald ist, und der Wald ist das Lebensumfeld, die Umgebung für den Fortbestand, die Gott für sie bereitstellte. Er hat seine eigene Umgebung für den Fortbestand und seine eigene feste Heimat, also warum sollte er herumlaufen? Hat jemand Löwen oder Tiger gesehen, die am Meer herumwandern? Die Heimat der Löwen und Tiger sind der Wald und die Berge. Hat jemand Wale oder Haie aus dem Ozean gesehen, die sich einfach in der Wüste herumtreiben? Das Zuhause der Wale und Haie ist im Ozean, und sie haben keine Möglichkeit, an Land zu leben. Gibt es im menschlichen Lebensraum Menschen, die Seite an Seite mit Braunbären leben? Gibt es Menschen, die innerhalb und ausserhalb ihrer Häuser immer von Pfauen umgeben sind? Hat jemand Rinder und Schafe in den Wäldern gesehen? Hat jemand gesehen, dass Adler oder wilde Gänse mit Affen spielen? Wenn ja, dann wären das alles merkwürdige Phänomene. Dies ist der Grund, warum Ich von diesen Dingen spreche, die in euren Augen merkwürdige Phänomene sind. Es dient dazu, um euch verständlich zu machen, dass alle von Gott geschaffenen Wesen – ganz gleich, ob sie sich unbeweglich an einem Ort befinden oder atmen und sich bewegen können – alle ihre Umgebung für den Fortbestand haben. Lange bevor Gott diese Lebewesen erschuf, hatte Er für sie ihre eigene Heimat, ihre eigenen Umgebungen für den Fortbestand bereitgestellt. Diese Lebewesen hatten ihre eigenen festen Umgebungen für den Fortbestand, ihre eigene Nahrung, ihre eigene feste Heimat, ihre eigenen festen, für ihren Fortbestand geeigneten Orte, Orte mit Temperaturen, die sich für ihren Fortbestand eignen. Auf diese Weise würden sie nicht umherwandern oder den Fortbestand der Menschheit untergraben oder deren Leben beeinträchtigen. So verwaltet Gott alle Wesen. Es dient dazu, für die beste Umgebung für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen. Die Lebewesen unter allen Wesen haben jeweils lebenserhaltende Nahrung in ihren eigenen Umgebungen für den Fortbestand. Mit dieser Nahrung sind sie an ihre heimische Umgebung für den Fortbestand gebunden; sie sind an dieses Umfeld gebunden. In dieser Art von Umgebung überleben sie nach wie vor, vermehren sich und bestehen nach den Gesetzen, die Gott für sie aufgestellt hat fort. Wegen dieser Arten von Gesetzen, wegen Gottes Vorherbestimmung, interagieren alle Wesen harmonisch mit der Menschheit, und die Menschheit und alle Wesen sind voneinander abhängig. Gott schuf alle Wesen und legte Grenzen für sie fest, und in ihnen nährte Er Lebendiges aller Art. Da alle Wesen alle Arten von Lebewesen nährten, bereitete Er auch verschiedene Mittel des Fortbestands für die Menschen vor, woraus du ersehen kannst, dass die Menschen nicht nur eine Weise haben, um fortzubestehen. Sie haben auch nicht nur eine Art von Umgebung um fortzubestehen. Wir sprachen zuvor darüber, dass Gott verschiedene Arten von Nahrung und Wasserquellen für die Menschen bereitstellte, was etwas Entscheidendes dafür ist, um zu gewähren, dass das Leben der Menschheit im Fleisch fortwährt. Doch unter dieser Menschheit ernähren sich nicht alle Menschen von Getreide. Menschen haben auf Grund von Unterschieden in geografischen Umgebungen und Geländen, unterschiedliche Mittel zum Fortbestand. Diese Mittel zum Fortbestand wurden alle von Gott bereitgestellt. Es sind also nicht alle Menschen in erster Linie mit Landwirtschaft beschäftigt. Das heisst, nicht alle Menschen erhalten ihre Nahrung aus dem Anbau von Feldfrüchten. Dies ist der dritte Punkt, über den wir reden werden:
 
Grenzen sind aus den verschiedenen Lebensweisen der Menschen entstanden. Welche anderen Arten von Lebensweisen haben Menschen also? Welche anderen unterschiedlichen Arten von Nahrungsmittelquellen haben Menschen? Es gibt mehrere Hauptarten:
 
Die erste ist eine Lebensform des Jagens. Jeder weiss davon. Jagd von euch jemand zum Lebensunterhalt? Ihr seid alle moderne Menschen – ihr wisst nicht, wie man jagt, wie man eine Schusswaffe trägt. Die Erde bringt eure Nahrungsquellen hervor. Was essen Menschen, die von der Jagd leben? (Wild.) Sie essen die Vögel und die Tiere des Waldes. „Wild“ ist ein modernes Wort. Jäger betrachten es nicht als Wild; sie betrachten es als Nahrung, als ihre tägliche Versorgung. Sie würden sich beispielsweise freuen, wenn sie einen Hirsch erwischen würden. „Grossartig, dieser Hirsch ist genug Nahrung für die Familie für mehrere Tage.“ Wenn sie diesen Hirsch erwischen, ist es genauso, wie wenn ein Landwirt Feldfrüchte aus dem Boden gewinnt. Ein Landwirt gewinnt Feldfrüchte aus dem Boden, und wenn er seine Früchte sieht, ist er glücklich und fühlt sich wohl. „Vorläufig gibt es etwas zu Essen; wir brauchen keine Angst zu haben, zu hungern.“ Die Familie wird nicht hungrig sein mit Feldfrüchten, die sie essen kann. Sein Herz fühlt sich wohl und er ist zufrieden, Und ein Jäger fühlt sich auch wohl und zufrieden, wenn er sieht, was er gefangen hat, weil er sich nicht mehr um das Essen sorgen muss. Es gibt etwas zu Essen für die nächste Mahlzeit, es ist nicht nötig, zu hungern. Das ist jemand, der zum Lebensunterhalt jagt. In welcher Art von Umgebungen leben Menschen in der Regel, die sich von der Jagd ernähren? Sie leben in den Bergwäldern. Die meisten von ihnen betreiben keine Landwirtschaft oder pflanzen Feldfrüchte; sie leben in den Bergwäldern. Gibt es Ackerland in den Bergwäldern? Es ist nicht leicht, Ackerland zu finden also überleben sie anhand von verschiedenen Lebewesen, verschiedenen Arten von Beutetieren. Dies ist die erste Lebensweise, die sich von jener der normalen Menschen unterscheidet.
 
Die zweite Art ist eine Lebensweise der Hirten. Diejenigen, die zum Lebensunterhalt Tiere hüten, bewirtschaften nicht das Land, was also tun sie? Nur Tiere hüten? Wenn jemand hier mongolischer Volkszugehörigkeit ist, könnt ihr ein wenig über eure nomadische Lebensform sprechen. (Wir halten überwiegend Rinder und Schafe zum Lebensunterhalt, wir betreiben keine Landwirtschaft, und im Winter schlachten und essen wir unser Vieh. Unsere Hauptnahrung besteht aus Rindfleisch und Hammelfleisch, wir trinken Milchtee, essen gedörrten Reis und sehr wenig Gemüse. Jetzt kommen uns alle Arten von Transport gelegen und wir haben alle Sorten von Gemüse und Getreide. Mongolen trinken Milchtee und Tibeter trinken Buttertee. Obwohl Hirten in allen vier Jahreszeiten beschäftigt sind, essen sie gut. Sie haben keinen Mangel an Milch, Milchprodukten oder Fleisch. Sie lebten früher in Jurten, aber jetzt bauen sie alle Häuser.) Mongolen essen vor allem Rindfleisch und Hammelfleisch, trinken Milch und reiten Pferde, um ihre Tiere zu hüten. Das ist die Lebensweise der Hirten. Die Lebensweise der Hirten ist nicht schlecht – sie reiten auf Stieren und Pferden auf den Weiden, den Wind in ihren Haaren, die Sonne auf ihren Gesichtern, und sie haben nicht den Stress des modernen Lebens. Den ganzen Tag sehen sie nur die Weiten des blauen Himmels und der grasbeachsenen Ebenen. Menschen, die für den Lebensunterhalt Herden hüten, leben alle auf Grasland und können ihren nomadischen Lebensstil Generation um Generation fortsetzen. Obwohl das Leben auf den Grasflächen ein wenig einsam ist, ist es auch ein sehr glückliches Leben. Es ist keine schlechte Lebensweise!
 
Die dritte Art ist die Lebensweise des Fischens.

Ein kleiner Teil der Menschen, lebt am Ozean oder auf kleinen Inseln. Sie sind vom Wasser umgeben, dem Ozean zugewandt. Diese Art von Menschen fischen für den Lebensunterhalt. Worauf sind diese Menschen, die für den Lebensunterhalt fischen, als Nahrung angewiesen? Was ist ihre Nahrungsquelle? Sie ist alle Arten von Fisch und Meeresfrüchten. Als Hongkong nur ein kleines Fischerdorf war, lebten die Menschen, die dort wohnten, vom Fischfang. Sie betrieben keine Landwirtschaft – sie gingen jeden Tag fischen. Ihre Hauptnahrung bestand aus verschiedenen Arten von Fisch, Fleisch und Meeresfrüchten. Sie tauschten auch gelegentlich etwas Fisch gegen Reis, Mehl und Dinge des täglichen Bedarfs. Menschen, die vom Fischfang leben, wohnen alle am Meer, und einige leben auf Booten. Das ist ein anderer Lebensstil von Menschen, die am Wasser leben. Diejenigen, die am Wasser leben, sind auf Fischfang angewiesen; er ist die Quelle ihres Lebensunterhalts sowie ihrer Nahrung. Abgesehen von denen, die von der Landwirtschaft leben, gibt es in erster Linie die drei verschiedenen, oben erwähnten Lebensweisen. Abgesehen von denen, die von Tierhaltung, Fischen und Jagen leben, betreibt die Mehrheit der Menschen Landwirtschaft zum Lebensunterhalt.

Und was brauchen die Menschen, die Landwirtschaft für den Lebensunterhalt betreiben? Sie brauchen Ackerboden. Diejenigen, die für ihren Lebensunterhalt auf die Landwirtschaft angewiesen sind, bauen vor allem seit Generationen Feldfrüchte an. Sie erhalten ihre Nahrung von der Erde. Ganz gleich, ob sie Gemüse, Früchte oder Getreide anpflanzen, sie erhalten alle ihre täglichen Bedürfnisse von der Erde. Was sind die Rahmenbedingungen für diese unterschiedlichen menschlichen Lebensweisen? Erfordern sie nicht grundlegende Erhaltung ihrer Umgebungen für das Überleben? Das heisst, wenn die Jäger die Bergwälder oder die Vögel und die Tiere verlieren würden, hätten sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr. Wenn also Menschen, die sich von der Jagd ernähren, die Bergwälder verlieren würden, und nicht mehr die Vögel und die Tiere hätten, hätten sie keine Quelle mehr für ihren Lebensunterhalt. Welche Richtung würde diese Art von Ethnie ansteuern; wohin würden diese Art von Menschen gehen? Die Fähigkeit zu überleben oder nicht, ist ein unbekanntes Mass und sie könnten einfach verschwinden. Und diejenigen, die für ihren Lebensunterhalt Tiere hüten – sie sind auf die Grasflächen angewiesen. Wovon sie wirklich abhängen, ist nicht ihr Vieh, sondern es ist die Umgebung, in der ihr Vieh fortbesteht -  die Grasflächen. Wenn es keine Grasflächen gäbe, wo würden sie ihr Vieh weiden? Was würden die Rinder und Schafe fressen? Welchen Lebensunterhalt hätten die nomadischen Völker ohne Vieh? Sie hätten keinen. Wohin würde ein Volk ohne eine Quelle für seinen Lebensunterhalt gehen? Das fortlaufende Überleben würde sehr schwierig werden; sie hätten keine Zukunft. Ohne Wasserquellen würden Flüsse und Seen austrocknen; würden all die Fische, die auf Wasser für ihr Leben angewiesen sind, trotzdem existieren? Diese Fische würden nicht existieren. Würden jene Menschen, die auf das Wasser und die Fische für ihren Lebensunterhalt angewiesen sind, weiterhin fortbestehen? Wenn sie keine Nahrung hätten, wenn sie nicht die Quelle ihres Lebensunterhalts hätten, würden diese Völker nicht weiter überleben können. Sobald es ein Problem mit ihrem Lebensunterhalt oder ihrem Fortbestand gibt, würden diese Rassen nicht mehr weiter bestehen. Sie wären nicht imstande zu überleben – sie könnten verschwinden, von der Erde ausgelöscht werden. Und wenn diejenigen, die für ihren Lebensunterhalt Landwirtschaft betreiben, ihren Ackerboden verlieren würden, was wäre das Ergebnis? Sie wären nicht in der Lage, Dinge anzupflanzen, sie wären nicht in der Lage, ihre Nahrung von verschiedenen Pflanzen zu erhalten. Was wäre das Ergebnis? Würden die Menschen ohne Nahrung nicht verhungern? Wenn die Menschen verhungerten, würde diese Art von Mensch nicht ausgelöscht werden? Das ist also Gottes Zweck der Bewahrung verschiedener ökologischer Umgebungen. Er hat nur eine Absicht mit der Bewahrung verschiedener Umgebungen und Ökosysteme, der Bewahrung verschiedener Lebewesen in jeder Umgebung – sie ist, alle Arten von Menschen zu nähren, Menschen zu nähren, die in verschiedenen geografischen Umgebungen leben.


11. Oktober 2018
jom chamischi - 2. Cheschwan 5779 - Das Wort Gottes Ein kurzer Vortrag über “Das tausendjährige Königreich ist gekommen”

 

https://www.youtube.com/watch?v=yHCF8SKfJxM

 

Wie seht ihr die Vision vom tausendjährigen Königreich? Einige Menschen machen sich viele Gedanken darüber und sagen, dass das tausendjährige Königreich für tausend Jahre auf der Erde anhalten wird, wenn die älteren Mitglieder der Kirche unverheiratet sind, müssen sie dann heiraten? Meine Familie besitzt kein Geld. Sollte ich anfangen Geld zu verdienen? … Was ist das tausendjährige Königreich? Wisst ihr es? Die Menschen sind kurzsichtig und schwer verfeinert. Tatsächlich muss das tausendjährige Königreich offiziell erst noch eintreffen. Während der Phase, in der die Menschen perfekt gemacht werden, ist das tausendjährige Königreich lediglich ein Mikrokosmos. Zum Zeitpunkt des tausendjährigen Königreichs, vom dem Gott spricht, wird der Mensch perfekt gemacht worden sein. Zuvor wurde gesagt, dass Menschen im Land Sinim wie Heilige sein und einen festen Stand haben würden. Erst wenn die Menschen perfekt gemacht werden – wenn sie zu den Heiligen werden, von denen Gott spricht – wird das tausendjährige Königreich eingetroffen sein. Wenn Gott Menschen vervollkommnet, reinigt Er sie und je reiner sie sind, desto mehr werden sie von Gott vervollkommnet. Wenn die Verunreinigung, die Widerspenstigkeit, der Widerstand und die Dinge des Fleisches aus euch vertrieben worden sind, wenn du gereinigt worden bist, dann wirst du von Gott geliebt werden (und in anderen Worten, wirst du ein Heiliger sein). Wenn du von Gott vervollkommnet und zu einem Heiligen geworden bist, wirst du im tausendjährigen Königreich sein. Jetzt ist das Zeitalter des Königreichs. Im Zeitalter des tausendjährigen Königreichs werden die Menschen auf das Wort Gottes angewiesen sein, um leben zu können und alle Völker werden unter Gottes Namen kommen und alle kommen, um Gottes Worte zu lesen. Zu diesem Zeitpunkt werden einige telefonieren und einige faxen … sie werden alle Mittel benutzen, um auf Gottes Wort zuzugreifen und auch ihr werdet unter Gottes Wort kommen. All dies geschieht, nachdem die Menschen perfekt gemacht worden sind. Heutzutage werden die Menschen durch Worte vervollkommnet, verfeinert, erleuchtet und geführt; dies ist das Zeitalter des Königreichs, es ist die Phase, in der die Menschen perfekt gemacht werden und steht nicht mit dem Zeitalter des tausendjährigen Königreichs in Verbindung. Während des Zeitalters des tausendjährigen Königreichs werden die Menschen bereits vervollkommnet worden sein und die korrupten Gesinnungen in ihnen, werden gereinigt worden sein. Zu dieser Zeit werden die von Gott ausgesprochenen Worte die Menschen Schritt für Schritt führen und alle Geheimnisse von Gottes Werk seit der Zeit der Schöpfung bis zum heutigen Tag offenbaren, und Seine Worte werden den Menschen von Gottes Handlungen zu jedem Zeitalter und jedem Tag erzählen, wie Er die Menschen im Inneren führt und welche Arbeit Er in der geistigen Welt verrichtet und dem Menschen von den Dynamiken der geistigen Welt erzählen. Erst dann wird wahrlich das Zeitalter des Wortes sein; jetzt besteht lediglich ein Mikrokosmos. Wenn die Menschen nicht perfekt gemacht und gereinigt werden, werden sie in keiner Weise tausend Jahre auf der Erde leben können und ihr Fleisch wird unausweichlich zerfallen. Wenn die Menschen im inneren gereinigt werden und sie nicht länger des Satans und des Fleisches sind, dann werden sie auf der Erde am Leben bleiben. In dieser Phase bist du immer noch kurzsichtig und alles was ihr erfahrt ist, Gott zu lieben und für Ihn, jeden Tag, den ihr auf der Erde lebt, Zeugnis abzulegen.
 
„Das tausendjährige Königreich ist gekommen“ ist eine Prophezeiung, sie ist gleich einer Weissagung eines Propheten, in der Gott prophezeit, was in der Zukunft geschehen wird. Die Worte, die Gott in der Zukunft spricht und jene, die Er heute spricht, sind nicht dieselben: Die Worte der Zukunft werden das Zeitalter führen, während die Worte, die Er heute spricht, die Menschen vervollkommnen, sie verfeinern und sich mit ihnen befassen. Das Zeitalter des Wortes in der Zukunft ist anders als das Zeitalter des Wortes von heute. Ungeachtet der Mittel durch die Er das tut, sind kurz gesagt alle Worte die heute von Gott gesprochen werden, zur Vervollkommnung der Menschen, zur Reinigung dessen, was in ihnen unrein ist und um sie vor Gott heilig und gerecht zu machen. Die Worte, die heute gesprochen werden und die Worte, die in der Zukunft gesprochen werden, sind zwei verschiedene Dinge. Die Worte, die im Zeitalter des Königreichs gesprochen werden, dienen dazu, die Menschen in Allem zu unterweisen, sie in Allem auf den richtigen Pfad zu bringen und alles, was in ihnen unrein ist, zu beseitigen. So geht Gott in diesem Zeitalter vor: Er schafft in jedem Menschen eine Grundlage Seiner Worte. Er macht Seine Worte zum Leben jeder Person und Er benutzt Seine Worte, um sie zu erleuchten und sie im Inneren in jedem Augenblick zu führen, und wenn sie nicht auf Gottes Willen achten, werden Gottes Worte in ihnen sein, um sie zu tadeln und zu disziplinieren. Die heutigen Worte sollen zum Leben der Menschen werden, sie stellen direkt alles bereit, was der Mensch braucht, alles was in ihm fehlt, wird von Gottes Worten bereitgestellt und alle, die Gottes Worte annehmen, werden erleuchtet, indem sie Seine Worte essen und trinken.
 
Die in der Zukunft von Gott gesprochenen Worte werden alle Menschen im gesamten Universum führen. Heute werden diese Worte nur in China gesprochen und sie stellen nicht die Worte dar, die im ganzen Universum gesprochen werden. Gott wird nur dann zum gesamten Universum sprechen, wenn das tausendjährige Königreich kommt. Wisset, dass die heute gesprochenen Gottes Worte alle dazu dienen, die Menschen perfekt zu machen. In dieser Phase dienen Gottes Worte dazu, die Bedürfnisse der Menschen bereitzustellen, nicht um es Dir zu ermöglichen, Geheimnisse zu erfahren oder die Wunder Gottes zu sehen. Dass Er anhand von vielen Mitteln spricht, dient dazu, die Bedürfnisse der Menschen bereitzustellen. Das Zeitalter des tausendjährigen Königreichs muss erst noch eintreffen – das Zeitalter des tausendjährigen Königreichs, von dem wir sprechen, ist der Tag der Herrlichkeit Gottes. Nachdem das Werk Jesu in Judäa vollendet war, verlagerte Gott Sein Werk auf das chinesische Festland und entwarf einen neuen Plan. Er verrichtet in euch einen weiteren Teil Seines Werkes. Er führt Sein Werk aus, die Menschen mit Worten perfekt zu machen und benutzt Worte, damit die Menschen unter vielen Schmerzen leiden, aber auch viel von Gottes Gnade erlangen. Diese Phase wird eine Gruppe von Überwindern bilden und nachdem Er diese Gruppe von Überwindern geschaffen hat, werden diese für Seine Taten Zeugnis ablegen können, sie werden die Realität ausleben und Ihn wirklich zufrieden stellen und Ihm bis zum Tod treu zu bleiben können        , und auf diese Weise wird Gott verherrlicht werden. Wenn Gott verherrlicht ist, wenn Er diese Gruppe von Menschen vervollkommnet hat, dann wird das Zeitalter des tausendjährigen Königreichs sein.
 
Jesus war dreiunddreissigeinhalb Jahre lang auf der Erde. Er kam, um die Arbeit der Kreuzigung zu verrichten und durch die Kreuzigung erlangte Gott einen Teil der Herrlichkeit. Als Gott im Fleisch kam, konnte Er bescheiden und diskret sein und konnte ungeheures Leid ertragen. Obwohl Er Gott Selbst war, erduldete Er dennoch jede Demütigung und jede Beschimpfung und Er ertrug qualvolle Schmerzen, als Er an das Kreuz genagelt wurde, um so das Werk der Erlösung zu vollenden. Nachdem diese Phase Seines Werkes beendet war und obwohl die Menschen sahen, dass Gott grosse Herrlichkeit erlangt hatte, war das nicht die Gesamtheit Seiner Herrlichkeit; es war nur ein Teil Seiner Herrlichkeit, die Er durch Jesus erlangt hatte.
 
Obwohl Jesus in der Lage war jegliche Bedrängnis zu erdulden, bescheiden und diskret zu sein und für Gott gekreuzigt zu werden, erlangte Gott nur einen Teil Seiner Herrlichkeit und Er erlangte Seine Herrlichkeit in Israel. Gott hat noch einen anderen Teil der Herrlichkeit: Zur Erde kommen, um tatsächlich zu wirken und eine Gruppe von Menschen zu vervollkommnen. Während der Phase des Werkes Jesu, vollbrachte Er einige übernatürliche Dinge. Allerdings diente diese Phase keineswegs nur dazu, Zeichen und Wunder zu vollbringen. Es diente in erster Linie um zu zeigen, dass Jesus leiden und für Gott gekreuzigt werden konnte, dass Jesus fähig war ungeheures Leid zu ertragen, weil Er Gott liebte und obwohl Er Gott Ihn verliess, war Er immer noch bereit, Sein Leben für den Willen Gottes zu opfern.
 
Nachdem Gott Sein Werk in Israel vollendet hatte und Jesus ans Kreuz genagelt wurde, wurde Gott verherrlicht und Gott hatte vor Satan Zeugnis abgelegt. Weder wisst ihr, noch habt ihr gesehen, wie Gott in China zu Fleisch geworden ist. Wie könnt ihr also sehen, dass Gott verherrlicht worden ist? Wenn Gott viel Eroberung in euch wirkt und ihr standhalten könnt, dann ist dieses Werk Gottes erfolgreich und ist ein Teil der Herrlichkeit Gottes. Ihr seht nur dies und ihr müsst erst noch von Gott vervollkommnet werden, müsst Gott erst noch euer ganzes Herz geben. Ihr müsst diese Herrlichkeit erst noch voll und ganz sehen; ihr seht nur, dass Gott euer Herz bereits erobert hat, dass ihr Ihn nie verlassen könnt, Ihm bis zum Ende folgen werdet und sich euer Herz nicht verändern wird. So ist Gottes Herrlichkeit. Worin seht ihr Gottes Herrlichkeit? In den Auswirkungen Seiner Arbeit in den Menschen. Die Menschen sehen, dass Gott so lieblich ist, sie haben Gott in ihren Herzen und sind nicht gewillt ihn zu verlassen und dies ist Gottes Herrlichkeit. Wenn sich die Stärke der Brüder und Schwestern der Kirche zeigt und sie Gott von Herzen lieben können, die allwaltende Macht des von Gott vollbrachten Werkes und die unvergleichbare Macht Seiner Worte sehen können, wenn sie sehen, dass Seine Worte Autorität haben und Er mit Seiner Macht in der Geisterstadt auf dem chinesischen Festland beginnen kann, wenn sich ihre Herzen vor Gott niederbeugen und sie bereit sind, Gottes Worte anzunehmen, obwohl die Menschen schwach sind und obwohl sie schwach und ungeeignet sind sehen können, dass Gottes Worte so liebenswert und ihrer Wertschätzung so würdig sind, dann ist dies die Herrlichkeit Gottes.
 

Wenn der Tag kommt, an dem die Menschen von Gott perfekt gemacht worden sind und sie fähig sind, sich Ihm hinzugeben und Ihm völlig zu gehorchen, und sie ihre Erwartungen und ihr Schicksal in Gottes Händen lassen können, dann wird der zweite Teil der Herrlichkeit Gottes komplett erlangt worden sein. Das bedeutet, wenn das Werk des praktischen Gottes gänzlich vollendet worden ist, wird Sein Werk auf dem chinesischen Festland beendet sein. Mit anderen Worten, wenn diejenigen die von Gott vorherbestimmt und auserwählt wurden, vervollkommnet worden sind, wird Gott verherrlicht sein. Gott sagte, dass Er den zweiten Teil Seiner Herrlichkeit in den Osten gebracht hat, dies jedoch für das blosse Auge unsichtbar ist. Gott hat Sein Werk in den Osten gebracht: Er ist bereits in den Osten gekommen und dies ist Gottes Herrlichkeit. Obwohl Sein Werk heute noch vollendet werden muss, weil Sich Gott entschlossen hat zu wirken, wird es gewiss vollendet werden. Gott hat Sich dazu entschieden Sein Werk in China zu vollenden und Er hat sich vorgenommen, euch perfekt zu machen. Daher lässt Er euch keinen Ausweg – Er hat eure Herzen bereits erobert und du musst weitermachen, ob du willst oder nicht und wenn ihr von Gott gewonnen worden seid, wird Gott verherrlicht. Heute muss Gott die Herrlichkeit noch komplett erlangen, weil du noch perfekt gemacht werden musst und obwohl eure Herzen zu Gott zurückgekehrt sind, gibt es noch viele Schwächen in eurem Fleisch. Ihr seid unfähig Gott komplett gerecht zu werden, ihr seid unfähig auf Gottes Willen zu achten und es gibt viele negative Dinge, von denen ihr befreit werden müsst.


12. Oktober 2018
jom schischi - 3. Cheschwan 5779 - Kundgebungen Gottes | Gott ist der Herr aller Schöpfung

 

https://www.youtube.com/watch?v=KZJAvQ6pRQ4

 

Die Phasen der Arbeit der zwei vorangegangenen Zeitalter fanden zum einen in Israel und zum anderen in Judäa statt. Im Allgemeinen hat keine Phase dieser Arbeit Israel verlassen. Sie waren die Phasen der Arbeit, die unter dem ursprünglich auserwählten Volk geleistet wurde. Deshalb ist in den Augen der Israeliten Gott Jehova nur der Gott der Israeliten. Aufgrund der Arbeit, die Jesus in Judäa verrichtet hat, und aufgrund Seiner Vollendung der Arbeit der Kreuzigung, ist Jesus in den Augen der Juden der Erlöser des jüdischen Volkes. Er ist ausschliesslich der König der Juden und nicht von anderen Menschen. Er ist nicht der Herr, der die Engländer erlöst und auch nicht der Herr, der die Amerikaner erlöst. Er ist der Herr, der die Israeliten erlöst und in Israel erlöst Er die Juden. Tatsächlich ist Gott der Herr über alle Dinge. Er ist der Herr aller Schöpfung. Er ist nicht nur der Gott der Israeliten und Er ist nicht nur der Gott der Juden. Er ist der Herr aller Schöpfung. Die beiden vorherigen Phasen Seiner Arbeit fanden in Israel statt, und so haben manche Vorstellungen in den Menschen Gestalt angenommen. Die Menschen denken, dass Jehova Seine Arbeit in Israel verrichtete und Jesus Selbst Seine Arbeit in Judäa ausführte. Zusätzlich hat Er durch die Menschwerdung Arbeit in Judäa getan. Jedenfalls ist diese Arbeit niemals über die Grenzen Israels hinausgegangen. Er hat nicht an den Ägyptern und auch nicht an den Indern Seine Arbeit verrichtet. Er hat nur an den Israeliten Seine Arbeit verrichtet. So bilden die Menschen verschiedene Vorstellungen und planen zusätzlich Gottes Arbeit innerhalb eines gewissen Rahmens. Sie sagen dass, wenn Gott Seine Arbeit verrichtet, diese unter dem auserwählten Volk und in Israel verrichtet werden muss. Ausser den Israeliten hat Gott keine anderen Empfänger für Seine Arbeit, und Er arbeitet auch nicht in einem anderen Rahmen. Sie bemühen sich besonders stark darum, den Menschgewordenen Gott zu „disziplinieren“, und erlauben Ihm nicht, die Grenzen Israels zu verlassen. Sind das nicht alles menschliche Vorstellungen? Gott machte alle Himmel, die Erde und alle Dinge und die gesamte Schöpfung. Wie könnte Er Sein Wirken nur auf Israel beschränken? Welchen Nutzen würde Er in diesem Fall aus der gesamten Schöpfung ziehen? Er erschuf die ganze Welt. Er hat Seinen sechstausendjährigen Führungsplan nicht nur in Israel ausgeführt, sondern für jeden Menschen im gesamten Universum. Unabhängig davon, ob sie in China, in den Vereinigten Staaten, dem vereinigten Königreich oder in Russland leben, alle Menschen sind Nachfahren Adams und sie alle sind von Gott geschaffen worden. Nicht eine einzige Person kann aus dem Bereich der Schöpfung Gottes ausbrechen und keine einzige Person kann sich dem Etikett „Nachfahre Adams“ entziehen. Sie alle sind Gottes Schöpfung und sie alle sind Nachfahren Adams. Sie sind auch die Nachfahren von Adam und Eva, die verdorben wurden.
 
Nicht nur die Israeliten wurden von Gott geschaffen, sondern alle Menschen. Dennoch sind einige unter ihnen, die verflucht wurden, und andere die gesegnet wurden. Die Israeliten besitzen viele wünschenswerte Eigenschaften. Gott hat ursprünglich Seine Arbeit unter ihnen verrichtet, weil sie die Menschen waren, die am wenigsten verdorben waren. Die Chinesen verblassen, wenn man sie mit ihnen vergleicht, und können nicht einmal hoffen, ihnen gleichzukommen. Folglich verrichtete Gott zunächst Seine Arbeit unter den Menschen in Israel, und die zweite Phase Seiner Arbeit wurde nur in Judäa ausgeführt. Als Ergebnis davon bauen die Menschen viele Vorstellungen und viele Regeln auf. Wenn Er nämlich gemäss den Vorstellungen der Menschen handeln würde, wäre Gott nur der Gott der Israeliten. Auf diese Weise könnte Er Seine Arbeit nicht auf nicht jüdische Völker ausweiten, denn Er wäre nur der Gott der Israeliten und nicht der Gott aller Schöpfung. Die Prophezeiungen sagten, dass der Name Jehovas auch in nichtjüdischen Nationen gross sein würde und dass sich der Name Jehovas auf die nichtjüdischen Nationen ausbreiten würde. Warum würden sie das sagen? Wenn Gott nur der Gott der Israeliten wäre, dann würde Er Seine Arbeit nur in Israel verrichten. Ausserdem würde Er Seine Arbeit nicht ausweiten und auch nicht diese Prophezeiung machen. Da Er diese Prophezeiung gemacht hat, müsste Er Seine Arbeit auch auf nichtjüdische Völker und auf jede Nation und jeden Ort ausweiten. Da Er dies erklärt hat, würde Er es auch ausführen. Das ist Sein Plan, denn Er ist der Herr, der alle Himmel und die Erde und alle Dinge erschuf, und Er ist der Gott aller Schöpfung. Ungeachtet dessen, ob Er Seine Arbeit mit den Israeliten oder in Judäa verrichtet, ist Seine Arbeit, die Er durchführt, die Arbeit für das gesamte Universum und die Arbeit für die gesamte Menschheit. Die Arbeit, die Er heutzutage im Land des grossen roten Drachens – einer nichtjüdischen Nation – ausführt, ist trotzdem die Arbeit der gesamten Menschheit. Israel kann der Ausgangspunkt Seiner Arbeit auf der Erde sein. Auf dieselbe Weise kann China der Ausgangspunkt für Seine Arbeit unter den nichtjüdischen Völkern sein. Hat Er nicht jetzt die Prophezeiung erfüllt, „der Name Jehova wird in den nichtjüdischen Nationen gross sein“? Der erste Schritt Seiner Arbeit unter den nichtjüdischen Völkern bezieht sich auf diese Arbeit, die Er im Land des grossen roten Drachens verrichtet. Dass der Menschgewordene Gott in diesem Land und unter diesen verfluchten Menschen bei der Arbeit sein soll, läuft besonders den menschlichen Vorstellungen zuwider. Es handelt sich hier immerhin um die niedrigsten Menschen, die keinerlei Wert haben. Das sind alles Menschen, die Jehova anfänglich verliess. Menschen können von anderen Menschen verlassen werden, aber wenn sie von Gott verlassen werden, dann werden diese Menschen keinerlei Status haben und sie werden den geringsten Wert von allen haben. Als Teil der Schöpfung von Satan besessen oder von anderen Menschen verlassen zu werden, sind beides schmerzhafte Dinge, aber wenn ein Teil der Schöpfung vom Herrn der Schöpfung verlassen wird, bedeutet dies, dass sein oder ihr Status auf einen absoluten Tiefpunkt fällt. Die Nachfahren von Moab wurden verflucht und sind in dieses unterentwickelte Land geboren. Ohne einen Zweifel sind die Nachfahren von Moab die Menschen mit dem niedrigsten Status und stehen unter dem Einfluss der Dunkelheit. Da diese Menschen in der Vergangenheit den niedrigsten Status besassen, ist die Arbeit, die unter ihnen verrichtet wird, am ehesten fähig, die menschlichen Vorstellungen zu zerschlagen. Und sie stellt auch die, für Seinen gesamten sechstausendjährigen Führungsplan, vorteilhafteste Arbeit dar. Für Ihn bedeutet Seine Arbeit unter diesen Menschen zu verrichten, die beste Handlung, die menschlichen Vorstellungen zu zerschlagen. Mit ihr beginnt Er eine neue Ära; mit ihr zerschlägt Er alle menschlichen Vorstellungen; mit ihr beendet Er die Arbeit des gesamten Zeitalters der Gnade. Seine ursprüngliche Arbeit wurde in Judäa im Rahmen Israels verrichtet. In nichtjüdischen Ländern hat Er gar nichts getan, was eine Ära begonnen hätte. Die letzte Phase Seiner Arbeit wird nicht nur unter Menschen nichtjüdischer Nationen durchgeführt, sondern sogar unter diesen verfluchten Menschen. Dieser eine Punkt ist der Beweis, der Satan am meisten demütigen kann. So „wird“ Gott zum Gott aller Schöpfung im Universum, und wird zum Herrn aller Dinge, das Ziel der Anbetung für alles Lebende. Es gibt gegenwärtig einige Menschen, die immer noch nicht verstehen, welche Art von neuer Arbeit Gott begonnen hat. Gott hat einen Neuanfang in nichtjüdischen Ländern gemacht, hat eine neue Ära gestartet, hat eine andere Arbeit begonnen und arbeitet unter den Nachfahren von Moab. Ist dies nicht Seine neueste Arbeit? Niemand hat im Laufe der Jahrhunderte diese Arbeit erfahren. Es hat auch niemand von dieser Arbeit gehört oder sie zu schätzen gewusst. Gottes Weisheit, Gottes Wunder, Gottes Untergründlichkeit, Gottes Grösse und Gottes Heiligkeit sind auf die Arbeit in dieser Phase in den letzten Tagen angewiesen, um klar hervorzukommen. Ist das nicht eine neue Arbeit, die menschliche Vorstellungen zerschlägt? Es gibt immer noch diejenigen, die folgendermassen denken: „Da Gott Moab verfluchte und sagte, dass Er die Nachfahren Moabs verlassen würde, wie könnte Er sie jetzt retten?“ Es sind die Menschen aus nichtjüdischen Völkern, die verflucht wurden und aus Israel verdrängt wurden. Die Israeliten nannten sie „nichtjüdische Hunde“. Aus jedermanns Sicht sind sie nicht nur nichtjüdische Hunde, sondern noch schlimmer, die Söhne der Zerstörung. Mit anderen Worten, sie sind nicht Gottes auserwähltes Volk. Obwohl sie ursprünglich im Geltungsbereich Israels geboren wurden, sind sie nicht Teil des Volkes von Israel; sie wurden auch in nichtjüdische Länder vertrieben. Sie sind die niedrigsten Menschen. Gerade weil sie die Niedrigsten unter den Menschen sind, verrichtet Gott Seine Arbeit unter ihnen, ein neues Zeitalter zu beginnen. Weil sie stellvertretend für die verdorbene Menschheit sind und Gottes Arbeit nicht wahllos oder grundlos ist, ist die Arbeit, die Er heutzutage unter diesen Menschen verrichtet, auch Arbeit, die Er während der Schöpfung verrichtete. Noah war ein Teil der Schöpfung, wie auch seine Nachfahren. Jeder auf der Welt aus Fleisch und Blut, ist Teil der Schöpfung.
 
Gottes Arbeit richtet sich an die gesamte Schöpfung. Sie hängt nicht davon ab, ob jemand verflucht wurde, nachdem er geschaffen wurde. Seine Führungsarbeit richtet sich an die gesamte Schöpfung, nicht nur an jenes auserwählte Volk, das nicht verflucht wurde. Da Gott Seine Arbeit unter Seiner gesamten Schöpfung ausführen will, wird Er sie sicherlich zum erfolgreichen Abschluss führen. Er wird unter denjenigen arbeiten, die von Vorteil für Seine Arbeit sind. Daher zerschlägt Er durch Seine Arbeit unter den Menschen alle Konventionen. Für Ihn sind Worte wie „verflucht“, „gezüchtigt“ und „gesegnet“ bedeutungslos! Das jüdische Volk ist recht gut, und das auserwählte Volk von Israel ist auch nicht schlecht. Sie sind Menschen von gutem Format und guter Menschlichkeit. Jehova begann Seine Arbeit ursprünglich unter ihnen und führte Seine anfängliche Arbeit aus. Es wäre aber bedeutungslos, wenn Er sie jetzt als Empfänger Seines Eroberungswerkes nutzen würde. Obwohl sie auch ein Teil der Schöpfung sind und viele positive Aspekte besitzen, wäre es sinnlos, diese Phase Seiner Arbeit unter ihnen auszuführen. Er wäre nicht in der Lage, jemanden zu erobern, noch wäre Er in der Lage, die gesamte Schöpfung zu überzeugen. Deshalb hat Er Seine Arbeit auf die Menschen des Landes des grossen roten Drachens übertragen. Die grösste Bedeutung dabei ist, dass Er eine neue Ära begann, die Regeln und Vorstellungen aller Menschen zerschlug und auch die Arbeit des gesamten Zeitalters der Gnade beendete.
 

Wenn Seine derzeitige Arbeit unter den Israeliten ausgeführt würde, würde bis zum Ende Seines sechstausendjährigen Führungsplans jeder denken, dass Gott nur der Gott der Israeliten ist, dass nur die Israeliten das von Ihm auserwählte Volk sind, und dass nur die Israeliten es verdienen, Gottes Segen und Versprechen zu erben. Während der letzten Tage ist Gott in der nichtjüdischen Nation des grossen roten Drachens zu Fleisch geworden. Er hat das Werk Gottes als der Gott der gesamten Schöpfung vollbracht. Er hat Seine gesamte Führungsarbeit abgeschlossen und Er wird den zentralen Teil Seiner Arbeit im Land des grossen roten Drachens beenden. Der Kern dieser drei Arbeitsphasen ist die Erlösung der Menschen, das heisst, dass die gesamte Schöpfung den Herrn der Schöpfung anbetet. Daher ist jede Phase Seiner Arbeit sehr bedeutungsvoll. Gott würde auf keinen Fall etwas Bedeutungsloses oder ohne Wert tun. Einerseits besteht diese Phase darin, eine neue Ära zu starten und die zwei vorangehenden Zeitalter zu beenden; andererseits besteht sie darin, alle Menschlichen Vorstellungen und alle alten Formen von menschlichem Glauben und Wissen zu zerschlagen. Die Arbeit der zwei vorangegangenen Zeitalter wurde gemäss verschiedenen menschlichen Vorstellungen durchgeführt. Doch diese Phase beseitigt menschliche Vorstellungen komplett und erobert so die Menschheit vollständig. Indem Er die Eroberung der Nachfahren von Moab benutzt und die unter den Nachfahren von Moab ausgeführte Arbeit benutzt, wird Gott die gesamte Menschheit im gesamten Universum erobern. Das ist die tiefste Bedeutung dieser Phase Seiner Arbeit und es ist der bedeutendste Aspekt dieser Phase Seiner Arbeit. Auch wenn du nun weißt, dass dein eigener Status niedrig ist und du von sehr geringem Wert bist, wirst du trotzdem das Gefühl haben, dass du der erfreulichsten Sache begegnet bist: Du hast einen grossen Segen geerbt, ein grosses Versprechen erhalten, du kannst dieses grossartige Werk Gottes abschliessen, du kannst das wahre Antlitz Gottes sehen, Gottes innewohnende Disposition kennen lernen und Gottes Willen ausführen. Die zwei vorherigen Phasen der Arbeit Gottes wurden in Israel ausgeführt. Wenn diese Phase Seiner Arbeit in den letzten Tagen auch unter den Israeliten ausgeführt würde, würde nicht nur die gesamte Schöpfung denken, dass nur die Israeliten Gottes auserwähltes Volk wären, sondern auch Sein gesamter Führungsplan würde nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Während der Zeit, in der die zwei Phasen Seiner Arbeit in Israel ausgeführt wurden, wurde in den nichtjüdischen Nationen keine neue Arbeit verrichtet und auch keine Arbeit, die eine neue Ära einläutete. Diese Phase Seiner Arbeit, die eine neue Ära bedeutet, wird zuerst in nichtjüdischen Nationen ausgeführt und zusätzlich zum ersten Mal unter den Nachfahren von Moab. So wurde die gesamte neue Ära gestartet. Gott hat das gesamte Wissen zerschlagen, das in den Vorstellungen der Menschen enthalten war, und hat es nicht erlaubt, dass nur eine dieser Vorstellungen weiter besteht. In Seiner Arbeit der Eroberung hat Er die Auffassung der Menschen, diese alten, früheren menschlichen Formen des Wissens, zerschlagen. Er lässt die Menschen sehen, dass es bei Gott keine Regeln gibt und dass es nichts Altes an Gott gibt, dass die Arbeit, die Er tut, völlig befreit, völlig frei ist, und Er recht hat, bei allem was Er tut. Du musst dich der Arbeit, die Er bei der Schöpfung verrichtet, völlig unterwerfen. Jegliche Arbeit, die Er verrichtet, ist bedeutungsvoll und erfolgt nach Seinem eigenen Willen und Seinem Wissen, und nicht nach den Entscheidungen oder den Vorstellungen der Menschen. Er tut die Dinge, die vorteilhaft für Seine Arbeit sind. Wenn etwas nicht vorteilhaft für Seine Arbeit ist, dann wird Er es auch nicht tun, ganz gleich wie gut es ist! Er arbeitet und wählt die Empfänger und den Ort für Seine Arbeit gemäss der Bedeutung und dem Zweck Seiner Arbeit. Er hält nicht an vergangenen Regeln fest und folgt auch nicht den alten Formeln. Stattdessen plant Er Seine Arbeit gemäss der Bedeutung der Arbeit. Am Ende möchte Er die wahre Wirkung und das erwartete Ziel erreichen. Wenn du jetzt diese Dinge nicht verstehst, wird diese Arbeit keine Wirkung auf dich haben.


13. Oktober 2018
Schabat - 4. Cheschwan 5779 - Kundgebungen des Allmächtigen Gottes | Wie dient man im Einklang mit Gottes Willen

 

https://www.youtube.com/watch?v=NNeoMXgx5O4

 

Heute werden wir uns vornehmlich darüber unterhalten, wie Menschen in ihrem Glauben an Gott, Gott dienen sollten, welche Bedingungen erfüllt werden sollen und was von denen, die Gott dienen, verstanden werden sollte und welche Abweichungen es in euren Diensten gibt. All dies solltet ihr verstehen. Diese Themen sprechen an, wie ihr an Gott glaubt, wie ihr durch den Heiligen Geist auf dem geleiteten Pfad entlang schreitet, und wie euer aller Sein von Gott bestimmt wird, und sie werden es möglich machen, dass ihr jeden Schritt von Gottes Werk in euch kennen lernt. Wenn ihr diesen Punkt erreicht, werdet ihr zu schätzen wissen, was der Glaube an Gott ist, wie angemessen an Gott zu glauben ist und was ihr tun solltet, um im Einklang mit Gottes Willen zu handeln. Dies wird euch vollkommen und absolut gehorsam gegenüber Gottes Werk werden lassen, und ihr werdet keine Klagen haben, ihr werdet nicht urteilen oder analysieren, geschweige denn forschen. Des weiteren werdet ihr in der Lage sein, Gott bis zum Tod zu gehorchen, und so Gott erlauben, euch wie ein Schaf zu lenken und zu schlachten, so dass ihr alle zu den Petri der 1990er Jahre werdet und Gott sogar am Kreuz bis zum Äussersten lieben könnt, ohne die geringste Klage. Nur dann werdet ihr in der Lage sein, als die Petri der 1990er zu leben.
 
Jeder, der sich dafür entschieden hat, kann Gott dienen – aber nur die, die sich um Gottes Willen kümmern und Gottes Willen verstehen, dürfen dazu qualifiziert und berechtigt sein, Gott zu dienen. In euren Erfahrungen kann man sehen, dass viele Menschen glauben, dass Gott zu dienen bedeutet, voller Inbrunst das Evangelium für Gott zu verbreiten, für Gott auf die Strasse zu gehen, für Gott zu verausgaben und zu opfern, usw., sogar gläubigere Menschen glauben, dass Gott zu dienen bedeutet, mit einer Bibel in den Händen herumzulaufen, und das Evangelium des Königreichs des Himmels zu verbreiten und Menschen zu retten, indem man sie bereuen und beichten lässt; es gibt viele religiöse Amtsträger, die glauben, dass Gott zu dienen bedeutet, nach dem Studium am Seminar in Kapellen zu predigen, Menschen zu lehren, indem Kapitel aus der Bibel vorgelesen werden; viele Mitbrüder und Schwestern glauben, dass Gott zu dienen bedeutet, niemals zu heiraten oder eine Familie grosszuziehen und sein gesamtes Sein Gott zu widmen; es gibt sogar Menschen in verarmten Regionen, die glauben, dass Gott zu dienen bedeutet, die Kranken zu heilen und Dämonen auszutreiben, oder für die Brüder und Schwestern zu beten oder ihnen zu dienen. Unter euch gibt es viele, die glauben, dass Gott zu dienen bedeutet, die Worte Gottes zu essen und zu trinken, und jeden Tag zu Gott zu beten, und überall Kirchen zu besuchen; genauso gibt es auch Menschen die sagen, dass Gott zu dienen bedeutet, das Leben der Kirche zu leben. Nur wenige Menschen wissen, was es tatsächlich bedeutet, Gott zu dienen.
 
Obwohl es genauso viele gibt, die Gott dienen wie Sterne am Himmel, ist die Zahl derer, die direkt dienen können, und die in der Lage sind, Gottes Willen zu dienen kläglich klein. Warum ich das sage? Ich sage dies, weil ihr das Wesen der Aussage „Dienst an Gott“ nicht versteht, und ihr so wenig darüber wisst, wie man Gott dienen soll. Heute sprechen wir vor allem darüber, wie man im Einklang mit Gottes Willen dienen soll, wie man dienen soll, um Gottes Willen zufrieden zu stellen. Wenn ihr Gottes Willen dienen möchtet, müsst ihr zuerst verstehen, welche Art von Menschen von Gott geliebt werden, welche Art von Menschen von Gott verabscheut werden, welche Art von Menschen von Gott vervollkommnet werden und welche Art von Menschen qualifiziert sind, Gott zu dienen. Dies ist das Allermindeste, mit dem ihr ausgestattet sein solltet. Mehr noch solltet ihr die Absichten von Gottes Werk und das Werk, das Gott hier und jetzt verrichten wird, kennen. Nachdem ihr das verstanden habt, und durch die Führung von Gottes Worten werdet ihr zuerst eintreten und zuerst Gottes Auftrag erhalten. Wenn ihr tatsächlich, basierend auf Gottes Worten, erfahrt und wenn ihr wirklich Gottes Werk kennt, werdet ihr qualifiziert sein, um Gott zu dienen. Und wenn ihr Ihm dient, wird Gott eure spirituellen Augen erleuchten und euch gestatten, ein grösseres Verständnis für Sein Werk zu erlangen und es deutlicher zu erkennen. Wenn du in diese Realität eintrittst, werden deine Erfahrungen tiefgründiger und realer sein und all die unter euch, die solche Erfahrungen gemacht haben, werden in der Lage sein, unter den Kirchen zu wandeln und für eure Brüder und Schwestern sorgen, wobei jede Seite auf die Stärken des anderen zurückgreift, um eure eigenen Mängel wettzumachen und eine reichhaltigere Kenntnis in eurem Geist zu erlangen. Erst nachdem diese Wirkung erzielt wurde, werdet ihr in der Lage sein, Gottes Willen zu dienen und von Gott im Laufe eures Dienstes vervollkommnet zu werden.
 
Die, die Gott dienen, sollten Gottes Vertraute sein, sie sollten von Gott geliebt werden und zur äussersten Loyalität gegenüber Gott fähig sein. Unabhängig davon ob du hinter Menschen oder vor ihnen handelst, bist du in der Lage, vor Gott Gottes Freude zu erlangen, du bist in der Lage, vor Gott standhaft zu bleiben, und unabhängig davon, wie andere Menschen dich behandeln, gehst du immer deinen eigenen Pfad und kümmerst dich um die Last Gottes. Nur dies ist ein Vertrauter Gottes. Dass Gottes Vertraute in der Lage sind, Ihm direkt zu dienen, liegt daran, dass sie Gottes grossen Auftrag und Gottes Last erhalten haben, in der Lage sind, Gottes Herz als ihr eigenes und Gottes Last als ihre eigene anzunehmen, und dass sie keinen Gedanken darauf verschwenden, ob sie Aussichten erlangen oder einbüssen: Sogar wenn sie keine Aussichten haben, und sie nichts erlangen, werden sie immer mit einem liebenden Herz an Gott glauben. Und so ist eine derartige Person Gottes Vertrauter. Gottes Vertraute sind auch Seine Freunde; nur Gottes Freunde können Seine Unrast und Seine Wünsche teilen, und obwohl ihr Fleisch schmerzvoll und schwach ist, sind sie in der Lage Schmerzen zu ertragen und verzichten auf das, was sie lieben, um Gott zufrieden zu stellen.
 
Gott bürdet solchen Menschen mehr Lasten auf, und das, was Gott tun wird, wird durch diese Menschen zum Ausdruck gebracht. Somit sind diese Menschen, die von Gott geliebt werden, Gottes Diener, die nach Seinem eigenen Herzen streben, und nur Menschen wie diese können gemeinsam mit Gott herrschen. Wenn du wirklich Gottes Freund geworden bist, genau dann wirst du gemeinsam mit Gott herrschen.
 
Jesus war in der Lage, Gottes Aufgaben zu vollenden – das Wer der Erlösung der gesamten Menschheit – weil Er Sich um Gottes Willen kümmerte, ohne seine persönlichen Pläne und Erwägungen. So war Er auch der Vertraute Gottes – Gott Selbst, etwas, das ihr alle gut verstehen werdet. (In der Tat war Er Gott Selbst, der von Gott bezeugt wurde. Ich erwähne dies hier, um das Thema durch die Tatsache Jesu zu veranschaulichen.) Er war in der Lage Gottes Führungsplan ins absolute Zentrum zu platzieren, und betete stets zum himmlischen Vater und strebte nach dem Willen des himmlischen Vaters. Er betete und sprach: „Gott der Vater! Vollende das, was Dein Wille ist, und handle nicht nach meinen Absichten; wenn Du nach Deinem Plan handeln würdest. Der Mensch kann schwach sein, aber warum solltest Du Dich um ihn kümmern? Wie kann der Mensch zum Gegenstand Deiner Sorge werden, der Mensch, der in Deiner Hand wie eine Ameise ist? In Meinem Herzen wünsche Ich nur, Deinen Willen zu vollenden, und Ich möchte, dass Du tun kannst, was Du in Mir tun würdest, entsprechend Deinen eigenen Absichten.“
 
Auf dem Weg nach Jerusalem spürte Jesus den Schmerz, als ob ein Messer in Sein Herz gebohrt werden würde, und dennoch hatte er nicht die geringste Absicht von Seinem Wort zurückzuweichen; es gab dort stets eine starke Kraft, die Ihn vorwärts trieb, dorthin, wo Er gekreuzigt werden würde. Letztendlich wurde Er ans Kreuz geschlagen und wurde zum Abbild des sündigen Fleisches. Er vollendete somit das Werk der Erlösung der Menschheit und stieg auf über die Ketten des Todes und des Hades. Vor Ihm haben Sterblichkeit, Hölle und Hades ihre Kraft verloren und wurden von Ihm bezwungen. Er lebte dreiunddreissig Jahre in denen Er stets Sein Äusserstes gab, um Gottes Willen gemäss Gottes Werk jener Zeit zu erfüllen, niemals Seinen eigenen persönlichen Vorteil oder Verlust berücksichtigend und stets an den Willen Gottes, des Vaters, denkend. So sprach Gott, nachdem Er getauft wurde: „Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.“ Aufgrund Seines Dienste vor Gott, der mit Gottes Willen im Einklang stand, legte Gott die schwere Last der Erlösung der gesamten Menschheit auf Seine Schultern und liess Ihn hinausgehen, um dieses Ziel zu erreichen, und Er war qualifiziert und berechtigt, um diese wichtige Aufgabe zu vollenden. Sein ganzes Leben hindurch ertrug Er unermessliches Leid für Gott, und Er wurde von Satan unzählige Male in Versuchung geführt, doch Er verzagte nie. Gott gab Ihm eine solche Aufgabe, weil Er Ihm vertraute, Ihn liebte, so dass Gott persönlich sagte: „Die ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.“ Zu jener Zeit konnte nur Jesus diesen Auftrag erfüllen, und dies war ein Teil von Gottes Vollendung Seiner Aufgabe, die gesamte Menschheit im Zeitalter der Gnade zu erlösen.
 
Wenn ihr wie Jesus euch um Gottes Last kümmert und euch von eurem Fleisch abwendet, wird Gott euch Seine wichtigen Aufgaben anvertrauen, damit ihr die Bedingungen des Dienstes für Gott erfüllt. Nur unter solchen Bedingungen werdet ihr es wagen, zu sagen, dass ihr Gottes Willen vollbringt und Seinen Auftrag vollendet. Nur dann werdet ihr es wagen, zu sagen, dass ihr wahrhaftig Gott dient. Im Vergleich zum Beispiel Jesu, wagst du zu sagen, dass du Gottes Vertrauter bist? Wagst du zu sagen, dass du Gottes Willen vollbringst? Wagst du zu sagen, dass du wirklich Gott dienst? Wenn du heutzutage einen solchen Dienst für Gott nicht verstehst, wagst du zu sagen, dass du Gottes Vertrauter bist? Wenn du sagst, dass du Gott dienst, lästerst du nicht gegen Ihn? Denk darüber nach: Dienst du Gott oder dir selbst? Du dienst dem Satan, aber dennoch behauptest du stur, dass du Gott dienst – lästerst du hierdurch nicht gegen Gott? Viele Menschen hinter mir begehren den Segen des Status, sie stopfen sich mit Essen voll, sie lieben den Schlaf und kümmern sich um das Fleisch, immer in der Angst, dass es kein Entkommen gibt aus dem Fleisch. Sie verrichten nicht ihre normale Funktion in der Kirche, und speisen umsonst, oder ermahnen ihre Brüder und Schwestern mit Meinen Worten, sie stehen hoch oben und spielen den Herrn über andere. Diese Menschen sagen ständig, dass sie Gottes Willen ausführen, sie sagen immer, dass sie Gottes Vertraute seien – ist das nicht absurd?
 
Wenn du über die richtigen Beweggründe verfügst, aber nicht in der Lage bist, Gottes Willen zu dienen, dann bist du töricht; aber wenn deine Beweggründe nicht rechtens sind, und du dir immer noch sagst, dass du Gott dienst, dann bist du jemand, der sich Gott widersetzt, und du bist von Gott zu bestrafen! Ich habe keine Sympathie für solche Menschen! Sie speisen umsonst im Hause Gottes und begehren stets die Vergnügungen des Fleisches und berücksichtigen nicht die Interessen Gottes; sie streben immer danach, was gut für sie selbst ist, sie schenken Gottes Willen keine Beachtung, alles, was sie tun, wird nicht vom Geist Gottes betrachtet, sie manövrieren und verschwören sich stets gegen ihre Brüder und Schwestern und sie sind doppelzüngig, wie ein Fuchs in einem Weingarten, stehlen sie immer die Trauben und zertrampeln den Weingarten. Könnten solche Menschen Gottes Vertraute sein? Verdienst du es, Gottes Segnungen zu empfangen? Du übernimmst keine Verantwortung für dein Leben und die Kirche. Verdienst du es, Gottes Auftrag zu empfangen? Wer würde jemandem wie dir vertrauen? Wenn du auf diese Weise dienst, könnte Gott es wagen, dir eine grössere Aufgabe anzuvertrauen? Schiebst du die Dinge nicht hinaus? Ich sage dies, damit ihr verstehen könnt, welche Bedingungen erfüllt werden müssen, um im Einklang mit Gottes Willen zu dienen. Wenn ihr euer Herz nicht für Gott gebt, wenn ihr euch nicht wie Jesus um Gottes Willen kümmert, dann kann Gott euch nicht vertrauen, und du wirst letztendlich von Gott gerichtet werden. Möglicherweise birgst du heute, in deinem Dienst für Gott, stets die Absicht in dir, Gott zu betrügen – aber Gott wird dich immer noch wahrnehmen. Kurzum: Abgesehen von allem anderen, wird, wenn du Gott betrügst, ein hartherziges Urteil über dich kommen. Ihr solltet den Umstand, gerade den rechten Pfad des Dienstes an Gott betreten zu haben, dafür nutzen, zuerst euer Herz Gott zu geben, ohne geteilte Loyalitäten. Unabhängig davon, ob du vor Gott oder vor anderen Menschen bist, sollte dein Herz immer Gott gegenüberstehen, und du solltest entschlossen sein, Gott wie Jesus zu lieben. Auf diese Weise wird Gott dich vervollkommnen, so dass du ein Diener Gottes wirst, der nach Seinem Herzen strebt. Wenn du dir wirklich wünschst, von Gott vervollkommnet zu werden, und wenn dein Dienst im Einklang mit Seinem Willen ist, solltest du deine früheren Ansichten über den Glauben an Gott ändern, und auch die Art und Weise ändern, wie du Gott dientest, damit mehr von dir vervollkommnet wird; auf diese Weise wird Gott dich nicht verlassen und du wirst wie Petrus an der Spitze derer sein, die Gott lieben. Wenn du keine Reue zeigst, dann wird dich das gleiche Ende ereilen wie Judas. Dies sollte von all denen verstanden werden, die an Gott glauben.

 

 


14. Oktober 2018
jom rischon - 5. Cheschwan 5779 - Kundgebungen Christus der Letzten Tage | Bist du ein wahrer Gläubiger Gottes?

 

https://www.youtube.com/watch?v=OqO3tXY5R6U

 

Möglicherweise dauerte deine Reise des Glaubens an Gott mehr als ein oder zwei Jahre und möglicherweise hast du in deinem Leben in diesen Jahren viel Härte ertragen; oder vielleicht wurdest du nicht der Not ausgesetzt und hattest stattdessen viel Gnade empfangen. Es kann auch sein, dass du weder Härte noch Gnade erlebt hast, sondern ein ganz normales Leben gelebt hast. Ungeachtet dessen bist du immer noch ein Anhänger Gottes, also lass uns in der Gemeinschaft über das Thema, Ihm nachzufolgen, sprechen. Allerdings muss Ich alle, die diese Worte lesen, daran erinnern, dass das Wort Gottes an all jene gerichtet ist, die Gott anerkennen, und an alle, die Gott folgen, und nicht an die Gesamtheit aller Menschen, einschliesslich derer, die Gott nicht anerkennen. Wenn du glaubst, dass Gott zu der Menge spricht, zu allen Menschen in der Welt, dann wird das Wort Gottes keine Wirkung auf dich haben. So solltest du alle die Worte nah an deinem Herzen tragen und dich nicht ausserhalb ihres Anwendungsbereiches stellen. Sprechen wir auf jeden Fall davon, was in unserem Haus geschieht. Ihr solltet alle jetzt die wahre Bedeutung des Glaubens an Gott verstehen. Die Bedeutung des Glaubens an Gott, von der Ich früher gesprochen habe, steht im Zusammenhang mit eurem positiven Eintritt. Das ist heute nicht so. Heute möchte ich das Wesen eures Glaubens an Gott analysieren. Natürlich führt euch dies vom Negativen weg. Wenn Ich es nicht tue, dann werdet ihr niemals euer wahres Antlitz kennen und euch ewiglich eurer Frömmigkeit und Treue rühmen.
 
Mit anderen Worten: Wenn Ich die Hässlichkeit, die tief in euren Herzen ist, nicht aufdecke, dann wird sich jeder von euch eine Krone auf den Kopf setzen und ihr werdet alle Herrlichkeit euch selbst geben. Eure hochmütige und arrogante Natur treibt euch an, euer eigenes Gewissen zu verraten, euch Christus zu widersetzen und Ihm zu widerstehen und eure Hässlichkeit zu offenbaren und dabei eure Absichten, Vorstellungen, übertriebenen Wünsche und Augen, die voller Gier sind, dem Licht auszusetzen. Und doch bekennt ihr weiterhin, dass ihr euer Leben dem Werk Christi widmen werdet und ihr wiederholt immer wieder die Wahrheiten, die von Christus vor langer Zeit gesprochen wurden. Das ist euer „Glaube“. Das ist euer „Glaube ohne Unreinheit“. Ich habe den Menschen die ganze Zeit an einen sehr strengen Massstab gehalten. Wenn deine Loyalität mit Absichten und Bedingungen einhergeht, dann würde ich deine so genannte Loyalität lieber nicht haben, denn Ich verabscheue diejenigen, die Mich über ihre Absichten täuschen und mich mit Bedingungen unter Druck setzen. Ich wünsche nur, dass der Mensch keinem andern gegenüber treu ist als Mir und alle Dinge wegen dieses einen Wortes tut und um es zu beweisen: Glaube. Ich verabscheue eure Verwendung von gesüssten Worten, um Mich zu erfreuen. Denn Ich behandle euch immer mit vollkommener Aufrichtigkeit und so wünsche Ich, dass auch ihr euch mit einem wahren Glauben an Mich richtet.
 
Wenn es um den Glauben geht, mögen viele denken, dass sie Gott folgen, weil sie Glauben haben, sonst würden sie solches Leiden nicht ertragen. Dann frage Ich dich dies: Warum verehrst du Gott nie, obwohl du an Seine Existenz glaubst? Warum hast du kann keine Furcht vor Gott in deinem Herzen, wenn du an Seine Existenz glaubst? Du akzeptierst, dass Christus die Menschwerdung Gottes ist, doch warum hast du dann so eine Verachtung für Ihn und handelst so respektlos Ihm gegenüber? Warum richtest du Ihn öffentlich? Warum beobachtest du immer Seine Bewegungen? Warum unterwirfst du dich nicht Seinen Anweisungen? Warum handelst du nicht gemäss Seinem Wort? Warum sprichst du an Christi Stelle? Warum richtest du, ob Sein Werk und Sein Wort richtig sind oder nicht? Warum wagst du es, Ihn hinter Seinem Rücken zu lästern? Sind diese und andere Dinge das, was euren Glauben ausmacht? Jeder Teil eurer Rede und eures Verhaltens offenbart die Elemente des Unglaubens an Christus, die ihr in euch tragt. Eure Motive und Ziele für das, was ihr tut, sind von Unglauben durchdrungen; selbst der Blick in euren Augen und der Atem, den ihr ausatmet, sind mit solchen Elementen befleckt.
 
Mit anderen Worten: Jeder von euch trägt während jeder Minute des Tages Elemente des Unglaubens mit sich. Das bedeutet, dass ihr in jedem Augenblick in Gefahr seid, Christus zu verraten, denn das Blut, das durch euren Körper fliesst, ist von Unglauben in den Mensch gewordenen Gott durchzogen. Deshalb sage Ich, dass die Fussspuren, die ihr auf dem Weg des Glaubens an Gott hinterlasst, nicht wesentlich sind. Eure Reise, auf dem Weg des Glaubens an Gott, ist nicht gut begründet und stattdessen geht ihr bloss durch die Bewegungen. Ihr seid immer skeptisch gegenüber dem Wort Christi und könnt es nicht sofort in die Praxis umsetzen. Dies ist der Grund, warum ihr keinen Glauben an Christus habt, und immer Vorstellungen über Ihn zu haben ist ein anderer Grund dafür, dass ihr nicht an Christus glaubt. Immer Skepsis gegenüber dem Werk Christi zu bewahren, das Wort Christi auf taube Ohren stossen zu lassen, eine Meinung zu haben, über was auch immer für ein Werk Christus verrichtet und nicht in der Lage zu sein, es richtig zu verstehen, Schwierigkeiten zu haben, die eigenen Vorstellungen beiseite zu schieben, egal welche Erklärung ihr erhaltet und so weiter; dies sind alles Elemente des Unglaubens, die in euren Herzen vermischt sind. Obwohl ihr dem Werk Christi folgt und niemals zurückbleibt, ist in euren Herzen zuviel Rebellion vermischt. Diese Rebellion ist eine Unreinheit in eurem Glauben an Gott. Vielleicht stimmt ihr nicht zu, aber wenn ihr eure eigenen Absichten nicht erkennen könnt, dann werdet ihr sicherlich jemand sein, der zugrunde gehen wird. Denn Gott perfektioniert nur diejenigen, die wirklich an Ihn glauben, nicht diejenigen, die Ihm skeptisch gegenüber sind, und am wenigsten diejenigen, die Ihm folgen, obwohl sie nie geglaubt haben, dass Er Gott ist.
 
Manche Menschen erfreuen sich nicht an der Wahrheit, geschweige denn am Urteil. Vielmehr erfreuen sie sich an Macht und Reichtum; solche Menschen gelten als Snobs. Sie suchen ausschliesslich die Sekten in der Welt aus, die Einfluss haben, und jene Pastoren und Lehrer, die aus Seminaren kommen. Obwohl sie den Weg der Wahrheit akzeptiert haben, bleiben sie skeptisch und können sich nicht vollständig hingeben. Sie sprechen davon, sich für Gott zu opfern, aber ihre Augen sind auf die grossen Pastoren und Lehrer gerichtet und Christus wird beiseite geschoben. Ihre Herzen sind voller Ruhm, Glück und Herrlichkeit. Sie glauben gar nicht, dass ein so kärglicher Mann in der Lage ist, so viele zu erobern, dass jemand so unauffälliges die Menschen zu perfektionieren vermag. Sie glauben überhaupt nicht, dass diese Niemands, unter dem Staub und den Misthaufen, das von Gott erwählte Volk sind. Sie glauben, dass, wenn diese Menschen die Objekte der Erlösung wären, dann der Himmel und die Erde auf den Kopf gestellt würden und alle Menschen sich kaputt lachen würden. Sie glauben, dass, wenn Gott solche Niemands für die Perfektion auswählen würde, dann diese grossen Menschen zu Gott Selbst werden würden. Ihre Perspektiven sind mit Unglauben befleckt;  in der Tat, weit vom Unglauben entfernt sind sie groteske Bestien. Denn sie schätzen nur Stellung, Prestige und Macht; was bei ihnen hohes Ansehen hat, sind grosse Gruppen und Sekten. Sie nehmen überhaupt keine Rücksicht auf die von Christus Geführten; sie sind einfach Verräter, die Christus, der Wahrheit und dem Leben den Rücken gekehrt haben.
 
Was du bewunderst ist nicht die Demut Christi, sondern jene falschen Hirten von prominenter Stellung. Du liebst nicht die Lieblichkeit oder Weisheit Christi, sondern jene Wüstlinge, die Umgang mit der gemeinen Welt haben. Du lachst über den Schmerz Christi, der keinen Platz hat, um Sein Haupt abzulegen, sondern bewunderst die Leichen, die sich Opfergaben aneignen und in Ausschweifungen leben. Du bist nicht bereit, neben Christus zu leiden, aber gehst gerne in die Arme der rücksichtslosen Antichristen, obwohl sie dir nur Fleisch, nur Buchstaben und nur Kontrolle liefern. Sogar jetzt wendet sich dein Herz noch ihnen zu, ihren Ruf, an ihre Stellung in den Herzen all der Satane, an deren Einfluss und ihre Autorität, doch du hast weiterhin eine Haltung des Widerstands und der Ablehnung, das Werk Christi anzunehmen. Deshalb sage Ich, dass du nicht den Glauben hast, Christus anzuerkennen. Der Grund, warum du Ihm bis heute gefolgt bist, liegt ganz und gar darin, dass du gezwungen wurdest. In deinem Herzen türmen sich stets viele erhabene Bilder auf; du kannst keines ihrer Worte und keine ihrer Taten vergessen, noch ihre einflussreichen Wörter und Hände. Sie sind, in eurem Herzen, für immer am höchsten und für immer Helden. Aber das ist nicht so für den Christus von heute. Er ist für immer unbedeutend in deinem Herzen und für immer der Ehrfurcht unwürdig. Denn Er ist viel zu gewöhnlich, hat viel zuwenig Einfluss und ist alles andere als erhaben. Jedenfalls sage Ich, dass all diese, welche die Wahrheit nicht achten, alle Ungläubige und Verräter der Wahrheit sind. Solche Menschen werden niemals die Zustimmung Christi erhalten. Hast du nun herausgefunden, wie viel Unglaube in dir ist? Und wie viel Verrat an Christus?
 
Ich ermahne dich folgendermassen: Da du den Weg der Wahrheit gewählt hast, sollst du dich von ganzem Herzen hingeben; sei nicht zwiespältig oder halbherzig. Du solltest verstehen, dass Gott nicht der Welt oder irgendeiner Person gehört, sondern all denen, die wirklich an Ihn glauben, all denen, die Ihn anbeten, und all denen, die Ihm ergeben und treu sind. Derzeit gibt es noch viel Ungläubigkeit in euch. Versucht eifrig in euch selbst zu suchen und ihr werdet sicherlich eure Antwort finden. Wenn du die wirkliche Antwort findest, dann wirst du zugeben, dass du nicht jemand bist, der an Gott glaubt, sondern eher jemand, der Ihn täuscht, über Ihn lästert und Ihn verrät und jemand, der Ihm untreu ist. Dann wirst du erkennen, dass Christus kein Mensch ist, sondern Gott. Wenn dieser Tag kommt, dann wirst du Christus verehren, fürchten und wahrhaftig lieben. Derzeit macht euer Glaube nur dreissig Prozent eures Herzens aus, während siebzig Prozent von Zweifeln besessen sind. Jede von Christus vollbrachte Tat und jeder von Ihm gesprochene Satz können dazu führen, dass ihr euch Vorstellungen und Meinungen über Ihn bildet. Diese Vorstellungen und diese Meinungen stammen von eurem völligen Unglauben an Ihn. Ihr bewundert und fürchtet nur den unsichtbaren Gott im Himmel und nehmt keine Rücksicht auf den lebendigen Christus auf Erden. Ist das nicht auch euer Unglaube? Ihr sehnt euch nur nach dem Gott, der in der Vergangenheit wirkte, aber begegnet nicht dem Christus der Gegenwart. Das ist immer der „Glaube“, der in eurem Herzen vermischt ist,
 
Ich unterschätze euch nicht, denn es ist zuviel Unglauben in euch, zuviel von euch, das unrein ist und analysiert werden muss. Diese Unreinheiten sind ein Zeichen dafür, dass ihr überhaupt keinen Glauben habt. Sie sind ein Zeichen eures Verzichts auf Christus und kennzeichnen euch als einen Verräter Christi. Sie sind ein Schleier, der eure Kenntnis über Christus verdeckt, ein Hindernis für euer von Christus gewonnenes Sein, ein Hindernis, das verhindert, dass ihr mit Christus vereinbar seid und ein Beweis dafür, dass Christus euch nicht anerkennt.
 
Jetzt ist die Zeit, alle Teile eures Lebens zu untersuchen! Wenn ihr dies tut, profitiert ihr in jeder erdenklichen Weise!
 
Gerne bin ich dazu bereit!

Eugen alias Jehoschua Senn, Im Chrummenacher 51, 8315 Lindau (Schweiz)


15. Oktober 2018
jom scheni - 6. Cheschwan 5779 - Kundgebungen des Allmächtigen Gottes | Versprechen an jene, die vervollkommnet wurden

 

https://www.youtube.com/watch?v=wKVRF3Ed6ac

 

Durch welchen Weg vervollkommnet Gott den Menschen?
Welche Aspekte sind inbegriffen?
Bist du bereit, von Gott vervollkommnet zu werden?
Bist du bereit, die Züchtigung und das Urteil Gottes anzunehmen?
Was weißt du über diese Fragen? Wenn du über solche Kenntnisse nicht sprechen kannst, zeigt das, dass du immer noch nichts von Gottes Werk weißt und überhaupt nicht vom Heiligen Geist erleuchtet worden bist. Diese Art von Mensch kann nicht vervollkommnet werden. Sie können nur eine geringe Menge an Gnade empfangen, um sie flüchtig zu geniessen, und sie kann nicht über lange Zeit aufrechterhalten werden. Wenn jemand nur Gottes Gnade geniesst, kann er von Gott nicht vervollkommnet werden. Einige mögen sich mit dem Frieden und dem Genuss des Fleisches, einem unbeschwerten Leben ohne Not oder Unglück, dem Leben in Frieden mit ihrer Familie ohne Kämpfe oder Streit zufrieden geben. Vielleicht glauben sie sogar, dass dies Gottes Segen darstellt, aber in Wirklichkeit ist es nur die Gnade Gottes. Ihr könnt euch nicht damit zufrieden geben, nur die Gnade Gottes zu geniessen. Diese Art des Denkens ist zu vulgär. Selbst wenn du täglich das Wort Gottes liest, jeden Tag betest und dein Geist ein besonderes Vergnügen und Frieden empfindet, doch du am Ende nicht über irgendein Wissen über Gott und über Seine Arbeit sprechen kannst oder keine Erfahrung damit hast, und ganz gleich, wie viel von Gottes Wort du gegessen und getrunken hast, wenn du nur Frieden und Freude in deinem Geist fühlst und dir das Wort Gottes unvergleichbar süss vorkommt, so als ob du es nicht genug geniessen könntest, du aber keine wirkliche Erfahrung mit dem Wort Gottes hast und seine Realität nicht erlebst, was kannst du dann von solcher Art des Glaubens an Gott erhalten? Wenn du das Wesen des Wortes Gottes nicht ausleben kannst, dann beschäftigen sich dein Essen und Trinken und deine Gebete ganz und gar mit Religion. Dann kann diese Art von Mensch nicht vervollkommnet werden und nicht von Gott gewonnen werden.
 
Alle, die von Gott gewonnen werden, sind diejenigen, die die Wahrheit verfolgen. Was Gott gewinnt, ist nicht das Fleisch des Menschen und auch nicht sein Besitz, sondern der Teil in ihm, der Gott gehört. Deshalb sage Ich, dass Gott nicht das Fleisch des Menschen vervollkommnet, sondern sein Herz, sodass das Herz des Menschen von Gott gewonnen werden kann. Mit anderen Worten, das Wesen der Aussage, dass Gott den Menschen vervollkommnet, ist, dass Gott das Herz des Menschen vervollkommnet, damit es sich Gott zuwendet und Ihn lieben kann.
 
Das Fleisch der Menschen ist sterblich. Es hat keinen Nutzen für Gott, das Fleisch des Menschen zu gewinnen, da es das ist, was unweigerlich vergeht. Es kann nicht das Erbe Gottes oder Seinen Segen erlangen. Wenn Gott nur das Fleisch des Menschen gewinnt und das Fleisch des Menschen in diesem Strom hält, wäre der Mensch nur dem Namen nach in diesem Strom, des Menschen Herz würde aber Satan gehören. Dann wäre der Mensch nicht nur unfähig, zum Ausdruck Gottes zu werden, es würde vielmehr zu Seiner Last werden. Auf diese Weise würde Gottes Auswahl des Menschen bedeutungslos werden.
 
Diejenigen, die von Gott vervollkommnet werden, sind diejenigen, die Seinen Segen und Sein Erbe erhalten werden. Das heisst, sie nehmen auf, was Gott hat und ist, sodass es zu dem wird, was sie in sich haben; sie haben alle Worte Gottes in sich eingehämmert. Was auch immer das Wesen Gottes ist, ihr seid in der Lage, es genauso aufzunehmen und somit die Wahrheit auszuleben. Das ist die Art von Mensch, die von Gott vervollkommnet und gewonnen wird. Nur diese Art von Mensch ist berechtigt, diese Segnungen zu erben, die von Gott geschenkt wurden.
 
  1. Er erhält die gesamte Liebe Gottes.
  2. Er handelt in allen Belangen nach Gottes Willen.
  3. Er erhält die Führung Gottes, lebt unter dem Licht Gottes und wird durch Gott erleuchtet.
  4. Er lebt das Bild aus, das von Gott auf der Erde geliebt wird; er liebt Gott wirklich, wie es Petrus tat, der für Gott gekreuzigt wurde und würdig starb, um Gottes Liebe als Belohnung zu erhalten; er hat denselben Ruhm wie Petrus.
  5. Er wird von allen auf Erden geliebt, respektiert und bewundert.
  6. Er überwindet all die Knechtschaft des Todes und des Hades und gibt dem Werk Satans keine Möglichkeit; er ist von Gott besessen, lebt in einem frischen und lebendigen Geist und hat kein Gefühl der Müdigkeit.
  7. Er hat zu allen Zeiten seines gesamten Lebens ein unsagbares Hochgefühl und eine Begeisterung, als ob er das Kommen   des Tages der Herrlichkeit Gottes gesehen hat.
  8. Er empfängt die Herrlichkeit mit Gott und hat ein Antlitz ähnlich wie das der geliebten Heiligen Gottes.
  9. Er wird zu dem, was Gott auf Erden liebt, das heisst, der geliebte Sohn Gottes.
  10. Er ändert seine Form und steigt mit Gott in den dritten Himmel empor, indem er das Fleisch überwindet.
 
Nur diejenigen, die die Segnungen Gottes erben können, sind diejenigen, die von Gott vervollkommnet und von Gott gewonnen werden. Hast du etwas gewonnen? Inwieweit hat Gott dich vervollkommnet? Gott vervollkommnet die Menschen nicht wahllos. Es gibt Bedingungen und offensichtliche Ergebnisse die vom Menschen gesehen werden können. Es ist nicht so, wie der Mensch glaubt, dass er vervollkommnet und von Gott gewonnen werden kann, solange er an Gott glaubt, und dass er auf Erden die Segnungen und das Erbe Gottes erhalten kann. Solche Themen sind ausserordentlich schwierig und noch viel mehr, wenn es darum geht, die Form zu ändern. Derzeit ist das, wonach ihr im Wesentlichen streben müsst von Gott in allen Dingen vervollkommnet zu werden und von Gott durch alle Menschen, Angelegenheiten und Dinge, denen ihr gegenüber steht, vervollkommnet zu werden, sodass mehr von dem, was Gott wirklich ist, in euch aufgenommen wird.
 
Ihr müsst zuerst das Erbe Gottes auf Erden erhalten, bevor ihr berechtigt seid, mehr und grössere Segnungen von Gott zu erben. All diese Dinge sind das, wonach ihr streben solltet und die ihr zuerst verstehen solltet. Je mehr du danach strebst, von Gott in allen Dingen vervollkommnet zu werden, umso fähiger wirst du sein, die Hand Gottes in allen Dingen zu sehen, und dadurch strebst du aktiv danach durch verschiedene Perspektiven und Angelegenheiten in das Wesen Gottes und die Wirklichkeit Seines Wortes einzutreten. Du kannst dich nicht mit solch negativen Zuständen begnügen, wie bloss keine Sünden zu begehen   oder keine Vorstellungen, keine Lebensphilosophie und keinen menschlichen Willen zu haben. Gott vervollkommnet den Menschen auf verschiedene Weisen, und es ist in allen Angelegenheiten für dich möglich, vervollkommnet zu werden. Du kannst nicht nur in Bezug auf das Positive vervollkommnet werden, sondern auch in Bezug auf das Negative, und dich dadurch bereichern. Jeden Tag gibt es Möglichkeiten, von Gott vervollkommnet zu werden, und Zeit, von Gott gewonnen zu werden. Nachdem du diese Erfahrung eine Zeit lang gemacht hast, wirst du dich stark verändern. Du wirst jetzt auf natürliche Weise in der Lage sein, Einsicht in viele Dinge zu gewinnen, die du vorher nicht verstanden hast; ohne dass du andere brauchst, um dich zu unterrichten, wirst du unwissentlich von Gott erleuchtet werden, sodass du Erleuchtung in allen Dingen hast und alle deine Erfahrungen ins Detail gehen. Gott wird dich führen, sodass du dich zu keiner Seite drehst. Dann wirst du auf den richtigen Weg der Vervollkommnung durch Ihn gebracht sein.
 
Von Gott vervollkommnet zu werden, kann nicht auf Vervollkommnung durch das Essen und Trinken des Wortes Gottes beschränkt werden. Diese Art von Erfahrung ist zu einseitig und umfasst nicht genug; sie beschränkt den Menschen nur auf einen sehr geringen Bereich. In diesem Fall mangelt es dem Menschen an der dringend nötigen geistigen Nahrung. Wenn ihr von Gott vervollkommnet werden wollt, müsst ihr lernen, alle Dinge zu erfahren und in allen Dingen, denen ihr gegenüber steht, erleuchtet zu werden. Wann immer du mit etwas konfrontiert wirst, sei es gut oder schlecht, solltest du daraus Nutzen ziehen und es sollte dich nicht dazu bringen, passiv zu werden. Ganz gleich was, solltest du fähig sein, es an der Seite Gottes zu betrachten, und es nicht aus der Sicht des Menschen analysieren oder studieren, (dies ist eine Abweichung in deiner Erfahrung). Wenn dies die Art deiner Erfahrung ist, wird dein Herz von den Bürden für dein Leben übernommen werden; du wirst ständig im Licht des Antlitzes Gottes leben     und in deiner Praxis nicht leicht abweichen. Diese Art von Mensch hat grossartige Perspektiven. Es gibt so viele Gelegenheiten von Gott vervollkommnet zu werden. Alles beruht darauf, ob ihr diejenigen seid, die Gott wirklich lieben, und ob ihr den Vorsatz habt, vervollkommnet zu werden, von Gott gewonnen zu werden, und Seine Segnungen und Sein Erbe zu erhalten. Es wird für euch nicht genug sein, nur den Vorsatz zu haben. Ihr müsst viel Wissen haben, andernfalls werdet ihr in eurer Praxis stets abweichen. Gott ist bereit, jeden Einzelnen von euch zu vervollkommnen. So wie es jetzt aussieht, haben sich die meisten, obwohl sie das Werk Gottes schon lange angenommen haben, bisher darauf beschränkt, sich in Gottes Gnade zu sonnen, und sind nur dazu bereit, etwas Bequemlichkeit des Fleisches von Ihm zu bekommen. Sie sind nicht bereit, mehr und grössere Offenbarungen zu erhalten, und zeigen so, dass das Herz des Menschen sich immer noch ausserhalb befindet. Obwohl die Arbeit des Menschen, sein Dienst und sein Herz der Liebe zu Gott weniger Unreinheiten haben, strebt der Mensch, was das Wesen des Menschen im Inneren und sein unerleuchtetes Denken betrifft, trotzdem ständig nach dem Frieden und dem Vergnügen des Fleisches, und kümmert sich nicht darum, welche Bedingungen es dafür gibt, dass Gott die Menschen vervollkommnet, und was die Absichten dafür sind. Somit sind die Leben der meisten immer noch vulgär und dekadent, ohne die geringste Veränderung. Sie betrachten den Glauben an Gott einfach nicht als eine wichtige Angelegenheit. Es ist vielmehr so, als ob sie nur einem anderen zuliebe glaubten. Sie handeln ohne Ernst oder Hingabe und kommen mit dem Allernötigsten aus, in einem sinnlosen Dasein treibend. Es sind nur wenige, die danach streben, in allen Dingen in das Wort Gottes einzutreten, mehr bereichernde Dinge erlangen und zu denen mit grösserem Reichtum im Hause Gottes werden und mehr von Gottes Segnungen erhalten.
 
Wenn du danach strebst, in allen Dingen von Gott vervollkommnet zu werden, und fähig bist, die Versprechungen Gottes auf der Erde zu erben; wenn du danach strebst, von Gott in allen Dingen erleuchtet zu werden, und nicht die Jahre müssig verstreichen lässt, dann ist dies der ideale Weg, auf den du aktiv eintreten solltest. Nur auf diese Weise bist du es wert und berechtigt, von Gott vervollkommnet zu werden. Bist du wirklich einer, der danach strebt, von Gott vervollkommnet zu werden? Bist du wirklich einer, der in allen Dingen ernsthaft ist? Besitzt du denselben Geist der Liebe zu Gott wie Petrus? Hast du den Willen, Gott zu lieben, wie es Jesus tat? Du hast viele Jahre lang an Jesus geglaubt. Hast du gesehen, wie Jesus Gott liebte? Ist es wirklich Jesus, an den du glaubst? Du glaubst an den praktischen Gott dieser Tage. Hast du gesehen, wie der praktische Gott im Fleisch den Gott im Himmel liebt? Du glaubst an den Herrn Jesus Christus, das liegt daran, dass die Kreuzigung Jesu, um die Menschheit zu erlösen und dass die Wunder, die Er vollbrachte, allgemein anerkannte Wahrheiten sind. Dennoch stammt der Glaube des Menschen nicht aus Wissen und wahrem Verständnis von Jesus Christus. Du glaubst nur an den Namen Jesu, hast aber keinen Glauben an Seinen Geist, denn du zeigst keine Wertschätzung dafür, wie Jesus Gott liebte. Dein Glaube an Gott ist zu unreif. Obwohl du schon viele Jahre lang an Jesus glaubst, weißt du nicht, wie man Gott liebt. Macht dich dies nicht zum grössten Narren der Welt? Das zeigt, dass du jahrelang die Nahrung des Herrn Jesus Christus vergeblich gespeist hast. Nicht nur Ich mag diese Art von Menschen nicht. Ich vertraue darauf,  dass der Herr Jesus Christus, den du anbetest, sie auch nicht mag. Wie kann diese Art von Mensch vervollkommnet werden? Errötest du nicht? Schämst du dich nicht? Besitzt du immer noch die Frechheit, dem Herrn Jesus Christus gegenüberzutreten? Versteht ihr alle die Bedeutung Meiner Worte?

 


16. Oktober 2018
jom schlischi - 7. Cheschwan 5779 - Kundgebungen Gottes | Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst II Teil Eins

 

https://www.youtube.com/watch?v=I050gYM9SUo

 

Bei unserem letzten Treffen tauschten wir uns über ein sehr wichtiges Thema aus. Erinnert ihr euch daran, was es war? Lasst es Mich wiederholen. Das Thema unserer letzten Gemeinschaft war: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst. Ist das ein wichtiges Thema für euch? Welcher Teil ist für euch am wichtigsten? Gottes Werk, Gottes Disposition oder Gott Selbst? Was interessiert euch am meisten? Welchen Teil möchtet ihr am meisten hören? Ich weiss, dass es schwierig für euch ist, diese Frage zu beantworten, denn die Disposition Gottes kann in jedem Aspekt Seines Werkes gesehen werden, und Seine Disposition ist in Seinem Werk immer und überall offenbart und präsentiert in Wirklichkeit Gott Selbst; in Gottes allumfassendem Führungsplan sind Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst, voneinander untrennbar. Der Inhalt unserer letzten Gemeinschaft über Gottes Werk waren Erzählungen der Bibel, die sich vor langer Zeit ereigneten. Es waren alles Geschichten über den Menschen und Gott, und sie passierten dem Menschen und gleichzeitig waren die Teilnahme und der Ausdruck Gottes beteiligt, sodass diese Geschichten besonderen Wert und Bedeutung für die Gotteskenntnis haben. Kurz nachdem Er die Menschheit erschaffen hatte, begann Gott Sich mit dem Menschen zu beschäftigen und mit dem Menschen zu reden und Seine Disposition begann dem Menschen gegenüber zum Ausdruck gebracht zu werden. Mit anderen Worten, als Gott Sich zum ersten Mal mit der Menschheit beschäftigte, fing Er an, dem Menschen ununterbrochen Seine Wesenheit und das, was Er hat und ist, bekannt zu machen. Unabhängig davon, ob die Menschen von damals oder die Menschen von heute in der Lage sind, es zu erkennen oder zu verstehen, spricht Gott mit den Menschen und wirkt unter den Menschen, offenbart Seine Disposition und bringt Seine Wesenheit zum Ausdruck – was eine Tatsache ist und von niemandem bestritten werden kann. Das bedeutet auch, dass Gottes Disposition, Gottes Wesenheit und das, was Er hat und ist, ständig hervordringt und offenbart wird, während Er mit dem Menschen arbeitet und Sich mit ihm befasst. Er hat niemals etwas vor dem Menschen verborgen oder verheimlicht, sondern veröffentlicht stattdessen Seine eigene Disposition und macht sie bekannt, ohne etwas zurückzuhalten. So hofft Gott, dass der Mensch Ihn kennen und Seine Disposition und Wesenheit verstehen kann. Er möchte nicht, dass der Mensch Seine Disposition und Seine Wesenheit als ewige Geheimnisse behandelt, und Er will auch nicht, dass die Menschheit Gott als ein Rätsel betrachtet, das niemals gelöst werden kann. Erst wenn die Menschheit Gott kennt, kann der Mensch den Weg nach vorne kennen und die Führung Gottes akzeptieren, und nur eine solche Menschheit kann wirklich unter der Herrschaft Gottes leben und im Licht leben und unter Gottes Segen leben. Gottes hervorgebrachte und offenbarte Worte und Disposition repräsentieren Seinen Willen, und sie repräsentieren auch Seine Wesenheit.
 
Wenn Gott sich mit dem Menschen beschäftigt, ganz gleich, was Er sagt oder tut oder welche Disposition Er offenbart, und ganz gleich, was der Mensch von Gottes Wesenheit und was Er hat und ist sieht, repräsentiert all dies Gottes Willen für den Menschen. Unabhängig davon, wie viel der Mensch erkennen, nachvollziehen oder verstehen kann, es repräsentiert alles den Willen Gottes -  Gottes Willen für den Menschen. Das ist unbestreitbar! Der Wille Gottes für die Menschen ist, wie Er verlangt, dass Menschen sind, was Er verlangt, dass sie tun, wie Er verlangt, dass sie leben, und wie Er verlangt, dass sie dazu fähig sind, die Erfüllung von Gottes Willen zu vollbringen. Sind diese Dinge von Gottes Wesenheit untrennbar? Mit anderen Worten, Gott bringt Seine Disposition und alles was Er hat und ist gleichzeitig mit den Forderungen an die Menschen vor. Es gibt keine Falschheit, keinen Vorwand, keine Verschleierung und keine Verschönerung. Doch warum ist der Mensch unfähig zur Kenntnis und warum hat er niemals die Disposition Gottes deutlich wahrnehmen können? Und warum hat er niemals den Willen Gottes erkannt? Das, was von Gott offenbart und vorgebracht wird, ist das, was Gott Selbst hat und ist, und ist jedes Bruchstück und jede Facette Seiner wahren Disposition – warum kann der Mensch das also nicht sehen? Warum ist der Mensch nicht zu eingehender Kenntnis imstande?
 
Dafür gibt es einen wichtigen Grund.
Und was ist dieser Grund?
Seit der Zeit der Schöpfung hat der Mensch Gott nie wie Gott behandelt.
 
Ganz zu Beginn, ungeachtet dessen, was Gott im Hinblick auf den Menschen getan hatte, den Menschen, der soeben erschaffen wurde, behandelte der Mensch Ihn als nichts weiter als einen Gefährten, als jemanden, auf den man sich verlassen konnte, und hatte keine Kenntnis oder kein Verständnis  von Gott. Das heisst, er wusste nicht, dass das, was durch dieses Wesen hervorgebracht wurde – dieses Wesen, auf das er sich als sein Begleiter verliess und das er als solchen erachtete – die Wesenheit Gottes war, noch wusste er, dass dieses Wesen der Eine war, der über alle Dinge herrscht. Einfach ausgedrückt, die Menschen dieser Zeit erkannten Gott ganz und gar nicht. Sie wussten nicht, dass die Himmel und die Erde und alle Dinge von Ihm gemacht worden waren, und sie wussten nicht, woher Er kam, und darüber hinaus, was Er war. Natürlich verlangte Gott damals von den Menschen nicht, Ihn zu kennen oder Ihn zu verstehen oder alles zu verstehen, was Er tat, oder von Seinem Willen unterrichtet zu sein, denn das war ganz zu Beginn, nach der Schöpfung der Menschheit. Als Gott mit den Vorbereitungen für das Werk des Zeitalters des Gesetzes begann, vollbrachte Gott einige Dinge am Menschen und begann auch einige Forderungen an den Menschen zu stellen, indem Er ihm erzählte, wie man Gott Opfergaben darbringt und wie man Ihn anbetet. Erst dann erlangte der Mensch ein paar einfache Vorstellungen von Gott, erst dann erkannte er den Unterschied zwischen Mensch und Gott, und dass Gott der Eine war, der die Menschheit erschaffen hatte. Als der Mensch wusste, dass Gott Gott und der Mensch Mensch war, entstand eine gewisse Distanz zwischen ihm und Gott, und doch verlangte Gott nicht ein grosses Wissen oder ein tiefes Verständnis von Ihm zu haben. So stellt Gott unterschiedliche Anforderungen an den Menschen, je nach Stufen und Umständen Seines Werkes. Was erkennt ihr darin? Welchen Aspekt von Gottes Disposition sehr ihr? Ist Gott wirklich? Sind Gottes Forderungen an den Menschen angemessen? Ganz zu Anfang, nach Gottes Schöpfung der Menschheit, als Gott noch das Werk der Eroberung und der Vervollkommnung am Menschen vollbringen musste und nicht sehr viele Worte zu ihm gesprochen hatte, verlangte Er wenig vom Menschen. Ungeachtet dessen, was der Mensch tat und wie er sich benahm – auch wenn er einige Dinge tat, die Gott beleidigten – verzieh Gott ihm alles und übersah alles. Weil Gott wusste, was Er dem Menschen gegeben hatte und wusste, was im Menschen war, kannte Er somit die Richtlinien der Forderungen, die Er an die Menschen stellen sollte. Auch wenn der Standard Seiner Anforderungen damals sehr niedrig war, bedeutet dies nicht, dass Seine Disposition nicht gross war oder dass Seine Weisheit und Allmacht nur leere Worte waren. Für den Menschen gibt es nur einen Weg, Gottes Disposition und Gott Selbst zu kennen, indem er den Schritten von Gottes Werk der Führung und der Erlösung der Menschheit folgt und die Worte akzeptiert, die Gott der Menschheit mitteilt. Wenn der Mensch wüsste, was Gott hat und ist und Gottes Disposition kannte, würde er Gott dann noch immer bitten, ihm Seine wahre Person zu zeigen? Der Mensch wird es nicht tun und es nicht wagen, denn nachdem er Gottes Disposition begriffen hat und was Er hat und ist, wird der Mensch bereits den wahren Gott Selbst und bereits Seine wirkliche Person gesehen haben. Dies ist das unvermeidliche Ergebnis. Während Gottes Werk und Plan unablässig voranschritten und nachdem Gott den Bund des Regenbogens mit dem Menschen geschlossen hatte, als Zeichen dafür, dass Er die Welt niemals mehr durch Überschwemmungen zerstören würde, hatte Gott ein immer dringenderes Verlangen danach, diejenigen für sich zu gewinnen, die mit Ihm eins sein konnten. Auch hatte Er einen immer dringenden Wunsch, diejenigen für sich zu gewinnen, die in der Lage waren, Seinen Willen auf Erden auszuführen und darüber hinaus eine Gruppe von Menschen zu gewinnen, die imstande waren, sich von den Mächten der Finsternis zu befreien und nicht durch Satan gefesselt zu werden und in der Lage waren, auf Erden für Ihn Zeugnis abzulegen. Eine solche Gruppe von Menschen zu gewinnen, war Gottes langer Wunsch, das, auf was Er seit der Zeit der Schöpfung gewartet hatte. So blieben, unabhängig von Gottes Einsetzen von Überschwemmungen, um die Welt zu zerstören oder von Seinem Bund mit den Menschen, Gottes Wille, Denkweise, Plan und Hoffnungen, alle gleich. Was Er tun wollte, wonach Er sich schon lange vor der Schöpfung gesehnt hatte, war, die Menschen für sich zu gewinnen, die Er für sich zu gewinnen wünschte – um eine Gruppe von Menschen zu gewinnen, die in der Lage war, Seine Disposition zu begreifen und zu kennen und Seinen Willen zu verstehen, eine Gruppe, die imstande war, Ihn anzubeten. Solch eine Gruppe von Menschen ist wirklich in der Lage, Zeugnis für Ihn abzulegen, und sie sind gewissermassen Seine Vertrauten.
 
Heute wollen wir damit fortfahren den Spuren Gottes nachzugehen und den Schritten Seines Werkes zu folgen, um Gottes Gedanken und Ideen und alles, was mit Gott zu tun hat, aufzudecken, wovon alles so lange „aufbewahrt“ worden sind. Durch diese Dinge werden wir  die Disposition Gottes kennen lernen, die Wesenheit Gottes verstehen, Gott in unser Herz lassen, und jeder von uns wird langsam Gott näher kommen und wir werden unsere Distanz zu Gott verringern. Ein Teil dessen, worüber wir das letzte Mal gesprochen haben, bezog sich darauf, warum Gott einen Bund mit dem Menschen schloss. Dieses Mal werden wir Gemeinschaft über die Passagen der unten aufgeführten halten. Beginnen wir mit dem Lesen der heiligen Schriften.
 
  1. Abraham

1. Gott verspricht Abraham einen Sohn zu geben

(Genesis 17,15-17) Und Gott sprach abermals zu Abraham:
Du sollst dein Weib Sarai nicht mehr Sarai heissen, sondern Sara soll ihr Name sein. Denn ich  will sie segnen, und auch von ihr will Ich dir einen Sohn geben; denn Ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker.
Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte, und sprach in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sara, neunzig Jahre alt, gebären?

(Genesis 17,21-22) Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im andern Jahr. Und er hörte auf, mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abraham.
 
2. Abraham opfert Isaak

(Genesis 22,2-3)  Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und gehe hin in das Land Morija und opfere ihn daselbst zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. Da stand Abraham des Morgens früh auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging an den Ort, davon ihm Gott gesagt hatte.
 
(Genesis 22,9-10) Und als sie kamen an die Stätte, die Gott ihm gesagt hatte, baute Abraham daselbst einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete.        
 
Niemand kann das Werk beeinträchtigen, das Gott zu tun beschliesst
 
Also, ihr habt alle gerade die Geschichte von Abraham gehört. Er wurde von Gott auserwählt, nachdem die Flut die Welt zerstört hatte, sein Name war Abraham, und als er hundert Jahre alt war, und seine Frau Sarah neunzig, kam Gottes Verheissung zu ihm. Welche Verheissung hat Gott ihm gemacht? Gott verhiess das, was in der heiligen Schrift erwähnt wird: „Denn ich will sie segnen und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben.“ Was war der Hintergrund der Verheissung Gottes, ihm einen Sohn zu geben? Die Schriften liefern folgende Schilderung: „Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte, und dachte in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sarah, neunzig Jahre       alt, gebären?“
 
Mit anderen Worten, dieses alte Paar war zu alt, um Kinder zu gebären. Und was tat Abraham, nachdem Gott ihm Sein Versprechen gegeben hatte? Er fiel lachend auf sein Gesicht und sagte zu sich selbst: „Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden?“ Abraham glaubte, dass es unmöglich sei – was bedeutete, dass er glaubte, dass Gottes Verheissung an ihn nichts weiter als ein Witz war. Aus Sicht des Menschen war dies vom Menschen unerreichbar und ebenso unerreichbar und unmöglich für Gott. Vielleicht war es für Abraham lächerlich: Gott schuf den Menschen, aber es stellt sich heraus, dass Er nicht weiss, dass jemand, der so alt ist, unfähig ist Kinder zu gebären; Er denkt, Er kann mir gewähren ein Kind zu gebären, Er sagt, dass Er mir einen Sohn geben wird – das ist gewiss unmöglich. Und so fiel Abraham auf sein Gesicht und lachte und dachte sich: Unmöglich – Gott scherzt mit mir, das kann nicht wahr sein! Er nahm Gottes Worte nicht ernst. Was für ein Mensch war Abraham also in Gottes Augen? (Gerecht) Wo stand, dass er gerecht war? Ihr denkt, dass alle, die Gott ruft, und Menschen, die Gott begleiten, gerecht und vollkommen sind. Ihr haltet euch an Glaubenslehre fest! Ihr müsst klar sehen, dass Gott, wenn Er jemanden definiert, dies nicht willkürlich tut. Hier hat Gott nicht gesagt, dass Abraham gerecht war. In Seinem Herzen hat Gott für jeden Menschen Richtlinien. Obwohl Gott nicht sagte, welche Art von Mensch Abraham war, welche Art von Glauben an Gott hatte Abraham hinsichtlich seine Verhaltens? War er ein wenig abstrakt? Oder hatte er einen grossen Glauben? Nein das hatte er nicht! Sein Gelächter und seine Gedanken zeigten, wer er war, wer er war, also ist euer Glaube, dass er gerecht war, nur eure Fantasievorstellung, es ist die blinde Anwendung von Glaubenslehre, es ist eine verantwortungslose Würdigung. Hat Gott Abrahams Lachen und seine kleinen Äusserungen gesehen, wusste Er von ihnen? Gott wusste es. Aber würde Gott das ändern, was Er beschlossen hatte zu tun? Nein!
 
Als Gott plante und beschloss, dass Er diesen Menschen auserwählen würde, war die Angelegenheit bereits vollbracht. Weder die Gedanken des Menschen, noch sein Verhalten würden im geringsten Mass Gott beeinflussen oder beeinträchtigen; Gott würde Seinen Plan nicht willkürlich ändern, noch würde Er Seinen Plan wegen des Verhaltens eines Menschen durcheinander bringen, das möglicherweise sogar töricht sein könnte. Was steht denn also in der Genesis 17,21-22? „Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sarah gebären soll um diese Zeit im andern Jahr. Und er hörte auf mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abraham.“ Gott schenkte dem, was Abraham sagte, keinerlei Beachtung. Und was war der Grund für Sein Nichtbeachten? Er war, dass Gott damals nicht verlangte, dass der Mensch von grossem Glauben sei, dass er zu grosser Gotteskenntnis fähig sei, oder dass er zudem verstehen könne, was von Gott getan und gesagt worden war. So verlangte Er nicht, dass der Mensch gänzlich verstand, was Er zu tun beschloss, oder welches Volk Er entschlossen war auszuwählen oder die Prinzipien Seines Handelns, denn die Statur des Menschen war einfach unzulänglich. Zu dieser Zeit betrachtete Gott das, was Abraham tat und wie er sich verhielt, als normal. Er verurteilte und rügte es nicht, sondern sagte nur: „Sarah soll dir um diese Zeit im andern Jahr Isaak gebären.“ Für Gott wurde dies, nachdem Er diese Worte verkündigt hatte, Schritt für Schritt wahr. In Gottes Augen war das, was durch Seinen Plan vollbracht werden sollte, bereits erreicht. Und nachdem die Vorkehrungen dafür abgeschlossen waren, ging Gott fort.
 
Was der Mensch tut oder denkt, was der Mensch versteht, die Pläne des Menschen – Gott hat nichts damit zu schaffen. Alles geschieht nach dem Plan Gottes, im Einklang mit den Zeiten und Stadien, die Gott festlegt. Das ist das Prinzip von Gottes Werk. Gott mischt sich nicht in das ein, was der Mensch denkt oder weiss, trotzdem verzichtet Er nicht auf Seinen Plan oder gibt Sein Werk deshalb auf, weil der Mensch nicht glaubt oder nicht versteht. Die Tatsachen werden also nach dem Plan und den Gedanken Gottes verwirklicht. Das ist genau das, was wir in der Bibel sehen: Gott veranlasste, dass Isaak zu einer Zeit geboren wurde, die Er festgelegt hatte. Zeigen die Tatsachen, dass das Verhalten und Handeln des Menschen das Werk Gottes verhindert hat? Sie behinderten das Werk Gottes nicht! Haben der kleine Glaube des Menschen an Gott und seine Vorstellungen und Einbildungen hinsichtlich Gott, das Werk Gottes beeinflusst? Nein, das haben sie nicht! Nicht im Geringsten!
 

Gottes Führungsplan wird von keinem Menschen, keiner Sache und von keiner Umgebung beeinträchtigt. Alles, was Er zu tun beschliesst, wird rechtzeitig und nach Seinem Plan vollendet und fertig gestellt werden und kein Mensch kann sich in Sein Werk einmischen. Gott schenkt einigen Dummheiten und Unwissenheiten des Menschen keine Beachtung und ignoriert sogar einiges an Widerstand und Vorstellungen des Menschen Ihm gegenüber; stattdessen verrichtet Er bedingungslos das Werk, das Er verrichten muss. Das ist Gottes Disposition und ein Spiegelbild Seiner Allmacht.


17. Oktober 2018
jom rewii - 8. Cheschwan - Das Wort Gottes | Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst II Teil Drei

 

https://www.youtube.com/watch?v=eSJMeIxYGQc

 

Seit dem Anfang bis heute ist der Mensch nur dazu fähig gewesen, mit Gott zu sprechen. Das heisst, unter allen Lebewesen und Geschöpfen Gottes, konnte sich nur der Mensch mit Gott unterhalten. Der Mensch hat Ohren, die ihn hören lassen, und Augen, die ihn sehen lassen, er hat Sprache und seine eigenen Ideen und freien Willen. Er ist im Besitz von allem, was erforderlich ist, um Gott sprechen zu hören, Gottes Willen zu verstehen, Gottes Auftrag zu akzeptieren und so verleiht Gott alle Seine Wünsche mit dem Menschen und möchte den Menschen zum Gefährten machen, der im Geiste eins mit Ihm ist und der Ihn begleiten kann. Seit Er anfing zu führen, hat Gott darauf gewartet, dass der Mensch Ihm sein Herz gibt, um Gott es reinigen und ausstatten zu lassen, um ihn für Gott zufrieden stellend und von Gott geliebt werden zu lassen, um ihn Gott verehren und das Böse meiden zu lassen. Gott hat sich seit jeher darauf gefreut und auf dieses Ergebnis gewartet. Gibt es solche Personen unter den Aufzeichnungen der Bibel? Das heisst, gibt es welche in der Bibel, die fähig sind, ihr Herz Gott zu geben? Gab es vor diesem Zeitalter bereits einen solchen Fall? Lesen wir heute die Aufzeichnungen der Bibel und werfen wir einen Blick darauf, ob das, was von dieser Figur – Hiob –getan wurde eine Verbindung zum Thema „Sein Herz Gott geben“ hat, über das wir heute sprechen. Lasst uns sehen, ob Hiob Gott zufrieden stellen konnte und von Gott geliebt wurde. Wie ist euer Eindruck von Hiob? Zitiert man die ursprüngliche Schrift, sagen einige Leute, dass Hiob „Gott fürchtete und das Böse scheute“. „Er fürchtete Gott und scheute das Böse“: Das ist die ursprüngliche Einschätzung von Hiob, die in der Bibel aufgezeichnet ist. Wenn ihr eure eigenen Worte verwendet, wie würdet ihr Hiob beschreiben? Manche Leute sagen, Hiob sei ein guter und vernünftiger Mensch gewesen; manche sagen, er habe wahren Glauben an Gott; einige sagen, dass Hiob ein gerechter und menschlicher Mensch war. Ihr habt den Glauben Hiobs gesehen, das heisst, in eurem Herzen legt ihr grossen Wert auf den Glauben Hiobs und beneidet diesen. Heute wollen wir nun betrachten, von was Hiob besessen ist, dass Gott so sehr zufrieden mit ihm ist. Als Nächstes wollen wir die folgenden Schriften lesen.
 
  1. Hiob

1. Gottes Beurteilungen von Hiob und die in der Bibel

(Hiob 1,1) Es war ein Mann im Lande Uz, der hiess Hiob. Derselbe war schlecht und recht, gottesfürchtig und mied das Böse.

(Hiob 1,5) Und wenn die Tage des Mahls um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob gedachte: Meine Söhne möchten gesündigt und Gott abgesagt haben in ihrem Herzen. Also tat Hiob allezeit.

(Hiob 1,8) Jehova sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig, und meidet das Böse.

Was ist der Schlüsselpunkt, den ihr in diesen Passagen seht? Diese drei kurzen Schriftstellen beziehen sich alle auf Hiob. Obwohl sie kurz sind, machen sie deutlich, welche Art von Mensch er war. Durch ihre Beschreibung des alltäglichen Verhaltens von Hiob und seines Handelns, erzählen sie jedem, dass Gottes Beurteilung Hiobs vielmehr begründet als grundlos war. Sie sagen uns, ob es sich um die menschliche Einschätzung Hiobs (Hiob 1,1) oder um Gottes Einschätzung von ihm handelt (Hiob 1,8), beide sind das Ergebnis von Hiobs Taten vor Gott und den Menschen (Hiob 1,5). Lasst uns zuerst Passage Nummer eins lesen: „Es war ein Mann im Lande Uz, der hiess Hiob. Derselbe war schlecht und recht, gottesfürchtig und mied das Böse.“ Die erste Beurteilung in der Bibel, dieser Satz ist die Beurteilung Hiobs, des Autors. Natürlich stellt es auch die Beurteilung des Menschen dar, die lautet „Derselbe war schlecht und recht, gottesfürchtig und mied das Böse“. Als Nächstes wollen wir Gottes Beurteilung Hiobs lesen: „Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse“ (Hiob 1,8). Von den beiden kam eine von Menschen und eine stammte von Gott; sie sind zwei Beurteilungen mit demselben Inhalt. Man kann sehen, dass Hiobs Verhalten den Menschen bekannt waren und auch von Gott gelobt wurden. Mit anderen Worten: Hiobs Verhalten vor den Menschen und sein Verhalten vor Gott waren gleich; er offenbarte sein Verhalten und seinen Beweggrund stets vor Gott, damit sie von Gott wahrgenommen werden konnten und er war jemand, der Gott fürchtete und das Böse mied. So war in Gottes Augen von den Menschen auf Erden nur Hiob vollkommen und aufrichtig, und jemand, der Gott fürchtete und das Böse mied.
 
Spezifische Manifestationen der Gottesfurcht und Meidung des Bösen Hiobs in seinem täglichen Leben

Als Nächstes wollen wir uns bestimmte Manifestationen von Hiobs Gottesfurcht und Meidung des Bösen ansehen. Lasst uns zusätzlich zu den vorherigen und folgenden Passagen, auch Hiob 1:5 lesen, die eine der spezifischen Manifestationen von Hiobs Gottesfurcht und Meidung des Bösen ist.        Sie steht damit im Zusammenhang, wie er Gott fürchtete und das Böse in seinem täglichen Leben mied; so tat er vor allem nicht nur, was er tun sollte; um Willen seiner eigenen Gottesfurcht und Meidung des Bösen, sondern brachte im Namen seiner Söhne auch regelmässig Brandopfer dar. Er befürchtete, dass sie oft „gesündigt und Gott in ihrem Herzen abgesagt haben möchten“, während sie feierten. Und wie kam diese Angst in Hiob zum Ausdruck? Der Originaltext enthält folgende Schilderung: „Und wenn die Tage des Mahls um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl.“ Das Verhalten Hiobs zeigt uns, dass seine Gottesfurcht, vielmehr als dass sie in seinem äusseren Verhalten sichtbar wurde, aus dem Inneren seines Herzens kam und dass seine Gottesfurcht in jedem Aspekt seines täglichen Lebens jederzeit gefunden werden konnte, denn er mied nicht nur selbst das Böse, sondern er machte auch Brandopfer im Namen seiner Söhne. Mit anderen Worten: Hiob war nicht nur zutiefst verängstigt, gegen Gott zu sündigen und Gott in seinem eigenen Herzen zu entsagen, sondern auch besorgt, dass seine Söhne gegen Gott sündigten und Ihm in ihren Herzen entsagten. Daraus ist ersichtlich, dass die Wahrhaftigkeit von Hiobs Gottesfurcht der genauen Prüfung standhält und über den Zweifel eines jeden Menschen erhaben ist. Hat er so gelegentlich oder häufig gehandelt? Der letzte Satz des Textes ist „Also tat Hiob allezeit“. Die Bedeutung dieser Worte ist, dass Hiob nicht einfach nur gelegentlich nach seinen Söhnen sah, oder wann immer es ihm gefiel, noch beichtete er durch Beten vor Gott. Stattdessen schickte er regelmässig seine Söhne und heiligte sie und brachte Brandopfer für sie dar.
 
Das „allezeit“ bedeutet hier nicht, dass er dies für ein oder zwei Tage oder für einen Moment tat. Es sagt aus, dass die Manifestation der Gottesfurcht Hiobs nicht vorübergehend war und nicht bei Erkenntnis oder gesprochenen Worten aufhörte, stattdessen lenkte der Weg der Gottesfurcht und Meidung des Bösen sein Herz, diktierte sein Verhalten und war in seinem Herzen die Wurzel seines Daseins.
 
Dass er dies allezeit tat, zeigt, dass er in seinem Herzen oft fürchtete, dass er selbst gegen Gott sündigen würde uns fürchtete, dass seine Söhne und Töchter gegen Gott sündigten. Es vermittelt, wie viel Bedeutung        der Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen, eigentlich in seinem Herzen hatte. Dass er dies fortwährend tat, lag daran, dass er sich in seinem Herzen fürchtete und Angst hatte – Angst, dass er etwas Böses begangen und gegen Gott gesündigt hatte und dass er vom Weg Gottes abgekommen war und unfähig war, Gott zufrieden zu stellen. Und zur gleichen Zeit machte er sich auch Sorgen um seine Söhne und Töchter, weil er befürchtete, dass sie Gott beleidigt hatten. So war Hiobs Verhalten in seinem normalen Alltag. Gerade dieses normale Verhalten beweist, dass Hiobs Gottesfurcht und Meidung des Bösen keine leeren Worte sind, dass Hiob eine solche Realität wirklich ausgelebt hat. „Also tat Hiob allezeit“: Diese Worte verraten uns Hiobs alltägliche Taten vor Gott. Wenn er also allezeit so handelte, konnten sein Verhalten und sein Herz vor Gott hinreichen? Mit anderen Worten, war Gott    oft mit seinem Herzen und seinem Verhalten zufrieden? Unter welchen Umständen und in welchem Zusammenhang tat Hiob dann dies allezeit? Einige Leute sagen, dass es daran lag, dass Gott Hiob häufig erschien; manche sagen, dass er allezeit so handelte, weil er das Böse mied; und manche sagen, dass er vielleicht glaubte, sein Glück sei nicht einfach gekommen und er wusste, dass es ihm von Gott erteilt worden war, und er somit grosse Angst hatte, sein Eigentum zu verlieren, weil er gegen Gott sündigte oder Ihn beleidigte. Ist eine dieser Behauptungen wahr? Natürlich nicht. Denn in Gottes Augen war das, was Gott am meisten an Hiob anerkannte und schätzte, nicht nur, dass er allezeit so handelte; mehr als das, war es sein Verhalten vor Gott, dem Menschen und Satan, als er Satan übergeben und von ihm versucht wurde. Die folgenden Abschnitte bieten die überzeugendsten Beweise, Beweise, die uns die Wahrheit von Gottes Einschätzung Hiobs zeigen. Als nächstes wollen wir die folgenden Passagen der Schrift lesen.
 
2. Satan versucht Hiob zum ersten Mal (Sein Viehbestand wird gestohlen und ein Unglück kommt über seine Kinder)
 
a) die von Hiob gesprochenen Worte

(Hiob 1,8) Jehova sprach zu Satan: Hast du nicht acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse.

(Hiob 1,12) Jehova sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan aus von Jehova.
 
b) Satans Antwort

(Hiob 1,9-11) Der Satan antwortete Jehova und sprach: Meinst du, dass Hiob umsonst Gott fürchtet? Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher verwahrt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Gut hat sich ausgebreitet im Lande. Aber recke deine Hand aus und taste an alles, was er hat: was gilt’s, er wird dir ins Angesicht absagen?
 
Gott erlaubt Satan, Hiob zu versuchen, sodass der Glaube Hiobs vervollkommnet wird
 
Hiob 1,8 ist die erste Aufzeichnung eines Austausches zwischen Gott Jehova und Satan, die wir in der Bibel sehen. Und was sagte Gott? Der Originaltext liefert folgende Schilderung: „Jehova sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse.“ Dies war Gottes Einschätzung Hiobs vor Satan; Gott sagte, dass er ein vollkommener und aufrechter Mensch sei, einer der Gott fürchtete und das Böse mied. Vor diesen Worten zwischen Gott und Satan hatte Gott beschlossen, dass Er Satan einsetzen würde, um Hiob zu versuchen – dass Er Hiob an Satan übergeben würde. In einer Hinsicht würde dies beweisen, dass Gottes Beobachtung und Beurteilung Hiobs genau und fehlerfrei waren und Satan durch das Zeugnis Hiobs blossgestellt werden würde. In weiterer Hinsicht würde es Hiobs Glauben an Gott und seine Gottesfurcht vollkommen machen. Als Satan also vor Gott trat, wich Gott nicht aus. Er kam direkt auf den Punkt und fragte Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse.“ In Gottes Frage liegt folgende Bedeutung: Gott wusste, dass Satan überall umhergezogen war und Hiob oft ausgespäht hatte, der Gottes Diener war. Er hatte ihn oft versucht und angegriffen und bemühte sich, einen Weg zu finden, Verderbnis über Hiob zu bringen, um zu beweisen, dass Hiobs Glaube an Gott und seine Gottesfurcht nicht standhalten konnten. Satan suchte auch mit Freuden nach Möglichkeiten, um Hiob zugrunde zu richten, damit Hiob sich von Gott lossagen und Satan erlauben würde, ihn aus Gottes Händen wegzunehmen. Doch Gott sah in Hiobs Herz und sah, dass er vollkommen und aufrichtig war und dass er Gott fürchtete und das Böse mied. Gott benutzte eine Frage, um Satan zu sagen, dass Hiob ein vollkommener und aufrechter Mensch war, der Gott fürchtete und das Böse mied, dass Hiob Gott niemals entsagen und Satan folgen würde. Nachdem er Gottes Einschätzung Hiobs gehört hatte, kam eine aus Demütigung geborene Wut in Satan auf, und er wurde wütender und ungeduldiger darauf Hiob wegzuschnappen, denn Satan hatte nie geglaubt, dass jemand vollkommen und aufrichtig sein könne oder dass jemand Gott fürchten und das Böse meiden könnte. Gleichzeitig verabscheute Satan auch die Vollkommenheit und Aufrichtigkeit im Menschen und hasste Menschen, die Gott fürchten und das Böse meiden konnten. Und so steht es in Hiob 1,9-11 geschrieben: „Der Satan antwortete Jehova und sprach: Meinst du, dass Hiob umsonst Gott fürchtet? Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher verwahrt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Gut hat sich ausgebreitet im Lande. Aber recke deine Hand aus und taste an alles, was er hat: Was gilt’s, er wird dir ins Angesicht absagen?“ Gott war vertraut mit der boshaften Natur Satans und wusste ganz genau, dass Satan schon längst geplant hatte, Verderben über Hiob zu bringen und so wollte Gott dadurch, dass Er Satan noch einmal mitteilte, dass Hiob aufrichtig und vollkommen sei und dass er Gott fürchtete und das Böse mied, Satan in eine Linie bringen, damit Satan sein wahres Gesicht offenbarte und Hiob angriff und versuchte. Mit anderen Worten,
 
Gott betonte bewusst, dass Hiob vollkommen und aufrichtig war und dass er Gott fürchtete und das Böse mied, und so liess Er Satan Hiob angreifen, wegen Satans Hass und Zorn darauf, dass Hiob ein perfekter und aufrechter Mensch war, der Gott fürchtete und das Böse mied. Infolgedessen würde Gott Schande über Satan bringen, durch die Tatsache, dass Hiob ein vollkommener und aufrechter Mensch war, jemand, der Gott fürchtete und das Böse mied, und Satan würde gänzlich gedemütigt und besiegt zurückgelassen werden. Danach würde Satan nicht mehr zweifeln oder Anschuldigungen wegen Hiobs Vollkommenheit, Aufrichtigkeit, Gottesfurcht oder Meidung des Bösen machen.  
 
So waren Gottes Prüfung und Satans Versuchung fast unvermeidlich. Der Einzige, der Gottes Prüfung und Satans Versuchung standhalten konnte, war Hiob. Nach diesem Austausch erhielt Satan die Erlaubnis, Hiob zu versuchen. Somit begann Satans erste Runde von Angriffen. Das Ziel dieser Angriffe war Hiobs Eigentum, denn Satan hatte folgende Beschuldigung gegen Hiob erhoben: „Meinst du, dass Hiob umsonst Gott fürchtet? … Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Gut hat sich ausgebreitet im Lande.“ Infolgedessen erlaubte Gott Satan, alles zu nehmen, was Hiob hatte – was der eigentliche Zweck dessen war, warum Gott mit Satan sprach. Dennoch stellte Gott eine Forderung an Satan: „alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht“ (Hiob 1,12). Dies war die Bedingung, die Gott stellte, nachdem Er Satan gestattet hatte, Hiob zu versuchen und Hiob in die Hände Satans übergab und es war die Grenze, die Er Satan setzte: Er befahl Satan, Hiob nicht zu verletzen. Denn Gott erkannte, dass Hiob vollkommen und aufrichtig war und Er vertraute darauf, dass an Hiobs Vollkommenheit und Aufrichtigkeit vor Ihm, kein Zweifel mehr bestand und er der Prüfung standhalten konnte. So liess Gott zu, dass Satan Hiob versuchte, doch Er legte Satan eine Beschränkung auf:
 
Satan durfte Hiobs ganzes Eigentum nehmen, aber er durfte ihm kein Haar krümmen. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Gott Hiob damals nicht völlig Satan übergab. Satan durfte Hiob mit allen möglichen Mitteln versuchen, aber er konnte Hiob selbst nicht verletzen, ihm nicht einmal ein einziges Haar krümmen, weil alles am Menschen von Gott kontrolliert wird und Gott entscheidet, ob der Mensch lebt oder stirbt, und Satan hat keine solche Verfügung.
 
Nachdem Gott Satan diese Worte übermittelt hatte, konnte Satan es nicht erwarten, anzufangen. Er nutzte alle Mittel, um Hiob zu versuchen und schon bald hatte Hiob einen Berg von Schafen und Ochsen verloren und jeden Besitz, der ihm von Gott gegeben worden war … So kamen Gottes Prüfungen zu ihm. Obwohl die Bibel uns von der Entstehung der Versuchung erzählt, war Hiob selbst, der diesen Versuchungen unterlag, sich dessen bewusst, was vor sich ging? Hiob war nur ein sterblicher Mensch; natürlich wusste er nichts von der Geschichte, die sich hinter ihm abspielte. Dennoch liessen ihn seine Gottesfurcht und seine Vollkommenheit und Aufrichtigkeit erkennen, dass die Prüfungen Gottes über ihn gekommen waren. Er wusste nicht, was im geistlichen Raum geschehen war, noch welche Absichten Gottes hinter diesen Prüfungen lagen. Aber er wusste, dass er, ungeachtet dessen, was mit ihm geschah, seine Vollkommenheit und Aufrichtigkeit treu bleiben und sich an den Weg halten musste, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Hiobs Haltung und seine Reaktion auf diese Dinge wurden von Gott klar gesehen. Und was sah Gott? Er sah Hiobs Herz, das Gott fürchtete, denn von Anfang an bis zu dem Augenblick, als Hiob geprüft wurde, blieb Hiobs Herz zu Gott offen, es wurde vor Gott dargelegt, und Hiob entsagte seiner Vollkommenheit und Aufrichtigkeit nicht und er wandte sich auch nicht von dem Weg ab, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden – und nichts war für Gott erfreulicher.
 
Als Nächstes werden wir betrachten, welchen Versuchungen sich Hiob unterzog und wie er mit diesen Prüfungen umging. Lasst uns die Schriften lesen.
 
c. Hiobs Reaktion

(Hiob 1,20-21) Da stand Hiob auf und zerriss seine Kleider und raufte sein Haupt und fiel auf die Erde und betete an uns sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahin fahren. Jehova hat’s gegeben, Jehova hat’s genommen; der Name Jehovas sei gelobt.
 
Dass Hiob es auf sich nimmt, alles zurückzugeben, was er besitzt, rührt von seiner Gottesfurcht
 
Nachdem Gott zu Satan gesagt hatte „alles was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht“, ging Satan, und bald darauf wurde Hiob plötzlich und heftig angegriffen: Erst wurden seine Ochsen und Esel geraubt und seine Diener umgebracht; als Nächstes wurden seine Schafe und Diener verbrannt; danach wurden seine Kamele entwendet und seine Diener ermordet; schliesslich starben seine Söhne und Töchter.
 
Diese Reihe von Angriffen war die Qual, die Hiob während der ersten Versuchung durchlitt. Wie von Gott befohlen, zielte Satan während dieser Angriffe nur auf Hiobs Eigentum und seine Kinder ab und fügte Hiob selbst keinen Schaden zu. Trotzdem wurde Hiob sofort von einem reichen Mann, der grossen Reichtum besass, in jemanden verwandelt, der nichts hatte. Niemand hätte diesen frappierenden Überraschungsschlag aushalten oder richtig darauf reagieren können, doch Hiob demonstrierte seine aussergewöhnliche Seite. Die Schrift liefert folgende Schilderung: „Da stand Hiob auf und zerriss seine Kleider und raufte sein Haupt und fiel auf die Erde und betete an“. Dies war Hiobs erste Reaktion, nachdem er gehört hatte, dass er seine Kinder und seinen ganzen Besitz verloren hatte. Vor allem schien er nicht überrascht oder von Panik erfasst zu sein, geschweige drückte er Wut oder Hass aus. Ihr seht also, dass er in seinem Herzen bereits erkannt hatte, dass diese Katastrophen kein Unfall waren oder von der Hand des Menschen herrührten, noch weniger waren sie das Einsetzen von Vergeltung oder Strafe. Vielmehr brachen die Prüfungen Jehovas über ihn herein; es war Jehova, der sein Eigentum und seine Kinder nehmen wollte. Hiob war sehr ruhig und klardenkend. Seine vollkommene und aufrechte Menschlichkeit liess ihn rational und auf natürliche Weise Entscheidungen und Urteile über die Katastrophen treffen, die ihm widerfahren waren und folglich verhielt er sich ungewöhnlich ruhig: „Da stand Hiob auf und zerriss seine Kleider und raufte sein Haupt und fiel auf die Erde und betete an“. „zerriss seine Kleider“ bedeutet, dass er unbekleidet war und nichts besass; „raufte sein Haupt“ bedeutet, dass er als neugeborenes Kind vor Gott zurückgekehrt war; „fiel auf die Erde und betete an“ bedeutet, dass er nackt in die Welt gekommen war und heute, immer noch ohne irgendetwas, an Gott als Neugeborener zurückgegeben wurde. Die Einstellung Hiobs zu allem, was ihm widerfuhr, hätte von keinem Geschöpf Gottes erreicht werden können. Sein Glaube an Jehova ging über den Bereich des Glaubens hinaus; dies waren seine Gottesfurcht und sein Gehorsam gegenüber Gott, und er konnte Gott nicht nur für das danken, was Er ihm gegeben hatte, sondern auch dafür, dass Er von ihm nahm. Darüber hinaus konnte er es auf sich nehmen, alles, was er besass, einschliesslich seines Lebens, zurückzugeben. Hiobs Gottesfurcht und Gehorsam sind ein Beispiel für die Menschheit, und seine Vollkommenheit und Aufrichtigkeit waren der Höchstwert der Menschlichkeit, die der Mensch besitzen sollte. Obwohl er Gott nicht sah, erkannte er, dass Gott wirklich existierte und wegen dieser Erkenntnis fürchtete er Gott – und aufgrund seiner Gottesfurcht konnte er Gott gehorchen. Er liess Gott freie Hand darin, alles, was er hatte, zu nehmen, dennoch hatte er keine Klagen und fiel vor Gott nieder und sagte Ihm, dass er in diesem Augenblick, selbst wenn Gott sein Fleisch nehmen wollte, er es Ihm gern erlauben würde, ohne Klage. Sein ganzes Verhalten war auf seine vollkommene und aufrechte Menschlichkeit zurückzuführen.
 
Das heisst, durch seine Unschuld, Ehrlichkeit und Liebenswürdigkeit, war Hiob in seiner Erkenntnis und Erfahrung von Gottes Existenz unerschütterlich, und auf dieser Grundlage stellte er Forderungen an sich und vereinheitlichte sein Denken, Benehmen, Verhalten und seine Prinzipien des Handelns vor Gott in Übereinstimmung mit Gottes Führung von sich und den Taten Gottes, die er unter allen Dingen gesehen hatte. Im Laufe der Zeit führten seine Erfahrungen in ihm eine wirkliche und tatsächliche Gottesfurcht herbei und liessen ihn das Böse meiden. Dies war die Quelle der Integrität, an die sich Hiob hielt.
 
Hiob besass eine ehrliche, unschuldige und gütige Menschlichkeit und er hatte wirklich Erfahrung damit, Gott zu fürchten, Gott zu gehorchen und das Böse zu meiden, sowie Erkenntnis von „Jehova hat’s gegeben, Jehova hat’s genommen“.  Nur aufgrund dieser Dinge war er in der Lage standzuhalten und unter solchen boshaften Angriffen Satans Zeugnis abzulegen und nur durch sie war er in der Lage Gott nicht zu enttäuschen und Gott eine befriedigende Antwort zu geben, als Gottes Prüfung über ihn kam.
 
Obwohl Hiobs Verhalten während der ersten Versuchung sehr direkt war, so war es späteren Generationen nicht zugesichert, dass sie eine solche Gradlinigkeit auch nach lebenslangen Bemühungen erreichen würden, noch besassen sie zwangsläufig das oben beschriebene Verhalten Hiobs.
 
Nun, da ihr heute mit dem direkten Verhalten Hiobs konfrontiert seid und es mit den Rufen und dem Vorsatz des „absoluten Gehorsams und der Loyalität bis zum Tode“ vergleicht, die Gott von denen zu sehen bekommt, die behaupten an Gott zu glauben und Gott zu folgen, fühlt ihr euch da zutiefst beschämt oder nicht? Wenn du in den Schriften von all dem liest, was von Hiob und seiner Familie erlitten wurde, was ist dann deine Reaktion? Verliert ihr euch in euren Gedanken? Seid ihr erstaunt? Könnten die Prüfungen, die über Hiob hereinbrachen, als „schrecklich“ beschrieben werden?
 
Mit anderen Worten, es ist erschreckend genug von den Prüfungen Hiobs zu lesen, wie sie in den Schriften beschrieben werden, ganz zu schweigen davon, wie sie in Wirklichkeit gewesen wären. Ihr seht also, dass das, was Hiob widerfuhr, keine „Übung“, sondern eine echte „Schlacht“ mit wirklichen „Geschützen“ und „Kugeln“ war. Aber durch wessen Hand wurde er diesen Prüfungen unterzogen? Sie wurden natürlich durch Satan durchgeführt, sie wurden persönlich von Satan durchgeführt – aber sie wurden von Gott genehmigt. Hat Gott Satan gesagt, wie er Hiob versuchen soll? Hat Er nicht. Gott gab ihm nur eine Bedingung, woraufhin die Versuchung auf Hiob herabkam. Als die Versuchung auf Hiob herabkam, gab es den Menschen ein Gefühl für das Böse und Hässliche Satans, für seine Boshaftigkeit und Abscheu für den Menschen und für seine Feindschaft gegenüber Gott. Darin sehen wir, dass Worte nicht beschreiben können, wie grausam diese Versuchung war. Man kann sagen, dass die boshafte Natur, mit der Satan den Menschen misshandelte und sein hässliches Gesicht, in diesem Augenblick, vollkommen offenbart wurden. Satan nutzte diese Gelegenheit, die von Gottes Erlaubnis gebotene Gelegenheit, um Hiob fieberhaft und unbarmherzig der Misshandlung zu unterwerfen, die Methode und das Niveau der Grausamkeit, wären für die Menschen von heute unvorstellbar und völlig unhaltbar.
 
Anstatt zu sagen, dass Hiob von Satan versucht wurde, und dass er während dieser Versuchung standhaft blieb und Zeugnis ablegte, ist es besser zu sagen, dass in den Prüfungen, die ihm von Gott auferlegt wurden, Hiob einen Wettkampf mit dem Satan begann, um seine Vollkommenheit und Aufrichtigkeit zu schützen und seinen Weg der Gottesfurcht und Meidung des Bösen zu verteidigen. In diesem Wettkampf verlor Hiob einen Berg von Schafen und Rindern, er verlor seinen ganzen Besitz und er verlor seine Söhne und Töchter – aber er gab nicht seine Vollkommenheit, Aufrichtigkeit oder Gottesfurcht auf.
 

Mit anderen Worten, in diesem Wettkampf mit Satan zog er es vor, seines Besitzes und seiner Kinder beraubt zu werden, als seine Vollkommenheit, seine Aufrichtigkeit und seine Gottesfurcht zu verlieren. Er zog es vor, an der Wurzel dessen festzuhalten, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Die Schrift liefert eine prägnante Darstellung des gesamten Ablaufs, durch den Hiob sein Vermögen verlor und dokumentiert auch Hiobs Verhalten und Haltung. Diese knappen, prägnanten Schilderungen vermitteln das Gefühl, dass Hiob bei dieser Versuchung fast entspannt war, aber wenn das, was tatsächlich geschah, nachgeschafft werden sollte, wobei die boshafte Natur Satans hinzukommt – dann wären die Dinge nicht so simpel oder einfach, wie in diesen Sätzen beschrieben. Die Realität war weitaus grausamer. Das ist der Grad der Verwüstung und des Hasses, mit dem Satan die Menschheit und all jene behandelt, die von Gott angenommen worden sind. Wenn Gott nicht verlangt hätte, dass Satan Hiob nicht schaden dürfe, hätte Satan ihn ohne jegliche Bedenken zweifellos getötet. Satan will nicht, dass jemand Gott anbetet, noch möchte er, dass diejenigen, die in Gottes Augen gerecht sind und diejenigen, die vollkommen und aufrichtig sind, weiterhin Gott fürchten und das Böse meiden können. Denn für die Menschen, die Gott fürchten und das Böse meiden bedeutet dies, dass sie Satan meiden und entsagen, und so nutzte Satan Gottes Erlaubnis aus, um Hiob gnadenlos mit all seiner Wut und all seinem Hass zu überhäufen. Ihr seht nun also, wie gross die von Hiob erlittene Qual war, vom Geist bis zum Fleisch, von aussen bis nach innen. Heute sehen wir nicht, wie es damals war und wir können nur aus den Berichten der Bibel einen kurzen Einblick in die Gefühle Hiobs gewinnen, als er damals der Qual unterworfen wurde.


18. Oktober 2018
jom chamischi - 9. Cheschwan 5779 - Kundgebungen Gottes | Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I Teil Eins

 

https://www.youtube.com/watch?v=7qUSQBRWLcM

 

Bei unserem letzten Treffen tauschten wir uns über ein sehr wichtiges Thema aus. Erinnert ihr euch daran, was es war? Lasst es Mich wiederholen. Das Thema unserer letzten Gemeinschaft war: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst. Ist das ein wichtiges Thema für euch? Welcher Teil ist für euch am wichtigsten? Gottes Werk, Gottes Disposition oder Gott Selbst? Was interessiert euch am meisten? Welchen Teil möchtet ihr am meisten hören? Ich weiss, dass es schwierig für euch ist, diese Frage zu beantworten, denn die Disposition Gottes kann in jedem Aspekt Seines Werkes gesehen werden, und Seine Disposition ist in Seinem Werk immer und überall offenbart und präsentiert in Wirklichkeit Gott Selbst; in Gottes allumfassendem Führungsplan sind Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst, voneinander untrennbar. Der Inhalt unserer letzten Gemeinschaft über Gottes Werk waren Erzählungen der Bibel, die sich vor langer Zeit ereigneten. Es waren alles Geschichten über den Menschen und Gott, und sie passierten dem Menschen und gleichzeitig waren die Teilnahme und der Ausdruck Gottes beteiligt, sodass diese Geschichten besonderen Wert und Bedeutung für die Gotteskenntnis haben. Kurz nachdem Er die Menschheit erschaffen hatte, begann Gott Sich mit dem Menschen zu beschäftigen und mit dem Menschen zu reden und Seine Disposition begann dem Menschen gegenüber zum Ausdruck gebracht zu werden. Mit anderen Worten, als Gott Sich zum ersten Mal mit der Menschheit beschäftigte, fing Er an, dem Menschen ununterbrochen Seine Wesenheit und das, was Er hat und ist, bekannt zu machen. Unabhängig davon, ob die Menschen von damals oder die Menschen von heute in der Lage sind, es zu erkennen oder zu verstehen, spricht Gott mit den Menschen und wirkt unter den Menschen, offenbart Seine Disposition und bringt Seine Wesenheit zum Ausdruck – was eine Tatsache ist und von niemandem bestritten werden kann. Das bedeutet auch, dass Gottes Disposition, Gottes Wesenheit und das, was Er hat und ist, ständig hervordringt und offenbart wird, während Er mit dem Menschen arbeitet und Sich mit ihm befasst. Er hat niemals etwas vor dem Menschen verborgen oder verheimlicht, sondern veröffentlicht stattdessen Seine eigene Disposition und macht sie bekannt, ohne etwas zurückzuhalten. So hofft Gott, dass der Mensch Ihn kennen und Seine Disposition und Wesenheit verstehen kann. Er möchte nicht, dass der Mensch Seine Disposition und Seine Wesenheit als ewige Geheimnisse behandelt, und Er will auch nicht, dass die Menschheit Gott als ein Rätsel betrachtet, das niemals gelöst werden kann. Erst wenn die Menschheit Gott kennt, kann der Mensch den Weg nach vorne kennen und die Führung Gottes akzeptieren, und nur eine solche Menschheit kann wirklich unter der Herrschaft Gottes leben und im Licht leben und unter Gottes Segen leben. Gottes hervorgebrachte und offenbarte Worte und Disposition repräsentieren Seinen Willen, und sie repräsentieren auch Seine Wesenheit.
 
Wenn Gott sich mit dem Menschen beschäftigt, ganz gleich, was Er sagt oder tut oder welche Disposition Er offenbart, und ganz gleich, was der Mensch von Gottes Wesenheit und was Er hat und ist sieht, repräsentiert all dies Gottes Willen für den Menschen. Unabhängig davon, wie viel der Mensch erkennen, nachvollziehen oder verstehen kann, es repräsentiert alles den Willen Gottes -  Gottes Willen für den Menschen. Das ist unbestreitbar! Der Wille Gottes für die Menschen ist, wie Er verlangt, dass Menschen sind, was Er verlangt, dass sie tun, wie Er verlangt, dass sie leben, und wie Er verlangt, dass sie dazu fähig sind, die Erfüllung von Gottes Willen zu vollbringen. Sind diese Dinge von Gottes Wesenheit untrennbar? Mit anderen Worten, Gott bringt Seine Disposition und alles was Er hat und ist gleichzeitig mit den Forderungen an die Menschen vor. Es gibt keine Falschheit, keinen Vorwand, keine Verschleierung und keine Verschönerung. Doch warum ist der Mensch unfähig zur Kenntnis und warum hat er niemals die Disposition Gottes deutlich wahrnehmen können? Und warum hat er niemals den Willen Gottes erkannt? Das, was von Gott offenbart und vorgebracht wird, ist das, was Gott Selbst hat und ist, und ist jedes Bruchstück und jede Facette Seiner wahren Disposition – warum kann der Mensch das also nicht sehen? Warum ist der Mensch nicht zu eingehender Kenntnis imstande?
 
Dafür gibt es einen wichtigen Grund.
Und was ist dieser Grund?
Seit der Zeit der Schöpfung hat der Mensch Gott nie wie Gott behandelt.
 
Ganz zu Beginn, ungeachtet dessen, was Gott im Hinblick auf den Menschen getan hatte, den Menschen, der soeben erschaffen wurde, behandelte der Mensch Ihn als nichts weiter als einen Gefährten, als jemanden, auf den man sich verlassen konnte, und hatte keine Kenntnis oder kein Verständnis  von Gott. Das heisst, er wusste nicht, dass das, was durch dieses Wesen hervorgebracht wurde – dieses Wesen, auf das er sich als sein Begleiter verliess und das er als solchen erachtete – die Wesenheit Gottes war, noch wusste er, dass dieses Wesen der Eine war, der über alle Dinge herrscht. Einfach ausgedrückt, die Menschen dieser Zeit erkannten Gott ganz und gar nicht. Sie wussten nicht, dass die Himmel und die Erde und alle Dinge von Ihm gemacht worden waren, und sie wussten nicht, woher Er kam, und darüber hinaus, was Er war. Natürlich verlangte Gott damals von den Menschen nicht, Ihn zu kennen oder Ihn zu verstehen oder alles zu verstehen, was Er tat, oder von Seinem Willen unterrichtet zu sein, denn das war ganz zu Beginn, nach der Schöpfung der Menschheit. Als Gott mit den Vorbereitungen für das Werk des Zeitalters des Gesetzes begann, vollbrachte Gott einige Dinge am Menschen und begann auch einige Forderungen an den Menschen zu stellen, indem Er ihm erzählte, wie man Gott Opfergaben darbringt und wie man Ihn anbetet. Erst dann erlangte der Mensch ein paar einfache Vorstellungen von Gott, erst dann erkannte er den Unterschied zwischen Mensch und Gott, und dass Gott der Eine war, der die Menschheit erschaffen hatte. Als der Mensch wusste, dass Gott Gott und der Mensch Mensch war, entstand eine gewisse Distanz zwischen ihm und Gott, und doch verlangte Gott nicht ein grosses Wissen oder ein tiefes Verständnis von Ihm zu haben. So stellt Gott unterschiedliche Anforderungen an den Menschen, je nach Stufen und Umständen Seines Werkes. Was erkennt ihr darin? Welchen Aspekt von Gottes Disposition sehr ihr? Ist Gott wirklich? Sind Gottes Forderungen an den Menschen angemessen? Ganz zu Anfang, nach Gottes Schöpfung der Menschheit, als Gott noch das Werk der Eroberung und der Vervollkommnung am Menschen vollbringen musste und nicht sehr viele Worte zu ihm gesprochen hatte, verlangte Er wenig vom Menschen. Ungeachtet dessen, was der Mensch tat und wie er sich benahm – auch wenn er einige Dinge tat, die Gott beleidigten – verzieh Gott ihm alles und übersah alles. Weil Gott wusste, was Er dem Menschen gegeben hatte und wusste, was im Menschen war, kannte Er somit die Richtlinien der Forderungen, die Er an die Menschen stellen sollte. Auch wenn der Standard Seiner Anforderungen damals sehr niedrig war, bedeutet dies nicht, dass Seine Disposition nicht gross war oder dass Seine Weisheit und Allmacht nur leere Worte waren. Für den Menschen gibt es nur einen Weg, Gottes Disposition und Gott Selbst zu kennen, indem er den Schritten von Gottes Werk der Führung und der Erlösung der Menschheit folgt und die Worte akzeptiert, die Gott der Menschheit mitteilt. Wenn der Mensch wüsste, was Gott hat und ist und Gottes Disposition kannte, würde er Gott dann noch immer bitten, ihm Seine wahre Person zu zeigen? Der Mensch wird es nicht tun und es nicht wagen, denn nachdem er Gottes Disposition begriffen hat und was Er hat und ist, wird der Mensch bereits den wahren Gott Selbst und bereits Seine wirkliche Person gesehen haben. Dies ist das unvermeidliche Ergebnis. Während Gottes Werk und Plan unablässig voranschritten und nachdem Gott den Bund des Regenbogens mit dem Menschen geschlossen hatte, als Zeichen dafür, dass Er die Welt niemals mehr durch Überschwemmungen zerstören würde, hatte Gott ein immer dringenderes Verlangen danach, diejenigen für sich zu gewinnen, die mit Ihm eins sein konnten. Auch hatte Er einen immer dringenden Wunsch, diejenigen für sich zu gewinnen, die in der Lage waren, Seinen Willen auf Erden auszuführen und darüber hinaus eine Gruppe von Menschen zu gewinnen, die imstande waren, sich von den Mächten der Finsternis zu befreien und nicht durch Satan gefesselt zu werden und in der Lage waren, auf Erden für Ihn Zeugnis abzulegen. Eine solche Gruppe von Menschen zu gewinnen, war Gottes langer Wunsch, das, auf was Er seit der Zeit der Schöpfung gewartet hatte. So blieben, unabhängig von Gottes Einsetzen von Überschwemmungen, um die Welt zu zerstören oder von Seinem Bund mit den Menschen, Gottes Wille, Denkweise, Plan und Hoffnungen, alle gleich. Was Er tun wollte, wonach Er sich schon lange vor der Schöpfung gesehnt hatte, war, die Menschen für sich zu gewinnen, die Er für sich zu gewinnen wünschte – um eine Gruppe von Menschen zu gewinnen, die in der Lage war, Seine Disposition zu begreifen und zu kennen und Seinen Willen zu verstehen, eine Gruppe, die imstande war, Ihn anzubeten. Solch eine Gruppe von Menschen ist wirklich in der Lage, Zeugnis für Ihn abzulegen, und sie sind gewissermassen Seine Vertrauten.
 
Heute wollen wir damit fortfahren den Spuren Gottes nachzugehen und den Schritten Seines Werkes zu folgen, um Gottes Gedanken und Ideen und alles, was mit Gott zu tun hat, aufzudecken, wovon alles so lange „aufbewahrt“ worden sind. Durch diese Dinge werden wir  die Disposition Gottes kennen lernen, die Wesenheit Gottes verstehen, Gott in unser Herz lassen, und jeder von uns wird langsam Gott näher kommen und wir werden unsere Distanz zu Gott verringern. Ein Teil dessen, worüber wir das letzte Mal gesprochen haben, bezog sich darauf, warum Gott einen Bund mit dem Menschen schloss. Dieses Mal werden wir Gemeinschaft über die Passagen der unten aufgeführten halten. Beginnen wir mit dem Lesen der heiligen Schriften.
 
  1. Abraham

1. Gott verspricht Abraham einen Sohn zu geben

(Genesis 17,15-17) Und Gott sprach abermals zu Abraham:
Du sollst dein Weib Sarai nicht mehr Sarai heissen, sondern Sara soll ihr Name sein. Denn ich  will sie segnen, und auch von ihr will Ich dir einen Sohn geben; denn Ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker.
Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte, und sprach in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sara, neunzig Jahre alt, gebären?

(Genesis 17,21-22) Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im andern Jahr. Und er hörte auf, mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abraham.
 
2. Abraham opfert Isaak

(Genesis 22,2-3)  Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und gehe hin in das Land Morija und opfere ihn daselbst zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. Da stand Abraham des Morgens früh auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging an den Ort, davon ihm Gott gesagt hatte.
 
(Genesis 22,9-10) Und als sie kamen an die Stätte, die Gott ihm gesagt hatte, baute Abraham daselbst einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete.        
 
Niemand kann das Werk beeinträchtigen, das Gott zu tun beschliesst
 
Also, ihr habt alle gerade die Geschichte von Abraham gehört. Er wurde von Gott auserwählt, nachdem die Flut die Welt zerstört hatte, sein Name war Abraham, und als er hundert Jahre alt war, und seine Frau Sarah neunzig, kam Gottes Verheissung zu ihm. Welche Verheissung hat Gott ihm gemacht? Gott verhiess das, was in der heiligen Schrift erwähnt wird: „Denn ich will sie segnen und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben.“ Was war der Hintergrund der Verheissung Gottes, ihm einen Sohn zu geben? Die Schriften liefern folgende Schilderung: „Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte, und dachte in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sarah, neunzig Jahre       alt, gebären?“
 
Mit anderen Worten, dieses alte Paar war zu alt, um Kinder zu gebären. Und was tat Abraham, nachdem Gott ihm Sein Versprechen gegeben hatte? Er fiel lachend auf sein Gesicht und sagte zu sich selbst: „Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden?“ Abraham glaubte, dass es unmöglich sei – was bedeutete, dass er glaubte, dass Gottes Verheissung an ihn nichts weiter als ein Witz war. Aus Sicht des Menschen war dies vom Menschen unerreichbar und ebenso unerreichbar und unmöglich für Gott. Vielleicht war es für Abraham lächerlich: Gott schuf den Menschen, aber es stellt sich heraus, dass Er nicht weiss, dass jemand, der so alt ist, unfähig ist Kinder zu gebären; Er denkt, Er kann mir gewähren ein Kind zu gebären, Er sagt, dass Er mir einen Sohn geben wird – das ist gewiss unmöglich. Und so fiel Abraham auf sein Gesicht und lachte und dachte sich: Unmöglich – Gott scherzt mit mir, das kann nicht wahr sein! Er nahm Gottes Worte nicht ernst. Was für ein Mensch war Abraham also in Gottes Augen? (Gerecht) Wo stand, dass er gerecht war? Ihr denkt, dass alle, die Gott ruft, und Menschen, die Gott begleiten, gerecht und vollkommen sind. Ihr haltet euch an Glaubenslehre fest! Ihr müsst klar sehen, dass Gott, wenn Er jemanden definiert, dies nicht willkürlich tut. Hier hat Gott nicht gesagt, dass Abraham gerecht war. In Seinem Herzen hat Gott für jeden Menschen Richtlinien. Obwohl Gott nicht sagte, welche Art von Mensch Abraham war, welche Art von Glauben an Gott hatte Abraham hinsichtlich seine Verhaltens? War er ein wenig abstrakt? Oder hatte er einen grossen Glauben? Nein das hatte er nicht! Sein Gelächter und seine Gedanken zeigten, wer er war, wer er war, also ist euer Glaube, dass er gerecht war, nur eure Fantasievorstellung, es ist die blinde Anwendung von Glaubenslehre, es ist eine verantwortungslose Würdigung. Hat Gott Abrahams Lachen und seine kleinen Äusserungen gesehen, wusste Er von ihnen? Gott wusste es. Aber würde Gott das ändern, was Er beschlossen hatte zu tun? Nein!
 
Als Gott plante und beschloss, dass Er diesen Menschen auserwählen würde, war die Angelegenheit bereits vollbracht. Weder die Gedanken des Menschen, noch sein Verhalten würden im geringsten Mass Gott beeinflussen oder beeinträchtigen; Gott würde Seinen Plan nicht willkürlich ändern, noch würde Er Seinen Plan wegen des Verhaltens eines Menschen durcheinander bringen, das möglicherweise sogar töricht sein könnte. Was steht denn also in der Genesis 17,21-22? „Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sarah gebären soll um diese Zeit im andern Jahr. Und er hörte auf mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abraham.“ Gott schenkte dem, was Abraham sagte, keinerlei Beachtung. Und was war der Grund für Sein Nichtbeachten? Er war, dass Gott damals nicht verlangte, dass der Mensch von grossem Glauben sei, dass er zu grosser Gotteskenntnis fähig sei, oder dass er zudem verstehen könne, was von Gott getan und gesagt worden war. So verlangte Er nicht, dass der Mensch gänzlich verstand, was Er zu tun beschloss, oder welches Volk Er entschlossen war auszuwählen oder die Prinzipien Seines Handelns, denn die Statur des Menschen war einfach unzulänglich. Zu dieser Zeit betrachtete Gott das, was Abraham tat und wie er sich verhielt, als normal. Er verurteilte und rügte es nicht, sondern sagte nur: „Sarah soll dir um diese Zeit im andern Jahr Isaak gebären.“ Für Gott wurde dies, nachdem Er diese Worte verkündigt hatte, Schritt für Schritt wahr. In Gottes Augen war das, was durch Seinen Plan vollbracht werden sollte, bereits erreicht. Und nachdem die Vorkehrungen dafür abgeschlossen waren, ging Gott fort.
 
Was der Mensch tut oder denkt, was der Mensch versteht, die Pläne des Menschen – Gott hat nichts damit zu schaffen. Alles geschieht nach dem Plan Gottes, im Einklang mit den Zeiten und Stadien, die Gott festlegt. Das ist das Prinzip von Gottes Werk. Gott mischt sich nicht in das ein, was der Mensch denkt oder weiss, trotzdem verzichtet Er nicht auf Seinen Plan oder gibt Sein Werk deshalb auf, weil der Mensch nicht glaubt oder nicht versteht. Die Tatsachen werden also nach dem Plan und den Gedanken Gottes verwirklicht. Das ist genau das, was wir in der Bibel sehen: Gott veranlasste, dass Isaak zu einer Zeit geboren wurde, die Er festgelegt hatte. Zeigen die Tatsachen, dass das Verhalten und Handeln des Menschen das Werk Gottes verhindert hat? Sie behinderten das Werk Gottes nicht! Haben der kleine Glaube des Menschen an Gott und seine Vorstellungen und Einbildungen hinsichtlich Gott, das Werk Gottes beeinflusst? Nein, das haben sie nicht! Nicht im Geringsten!
 

Gottes Führungsplan wird von keinem Menschen, keiner Sache und von keiner Umgebung beeinträchtigt. Alles, was Er zu tun beschliesst, wird rechtzeitig und nach Seinem Plan vollendet und fertig gestellt werden und kein Mensch kann sich in Sein Werk einmischen. Gott schenkt einigen Dummheiten und Unwissenheiten des Menschen keine Beachtung und ignoriert sogar einiges an Widerstand und Vorstellungen des Menschen Ihm gegenüber; stattdessen verrichtet Er bedingungslos das Werk, das Er verrichten muss. Das ist Gottes Disposition und ein Spiegelbild Seiner Allmacht.


19. Oktober 2018
jom schischi - 10. Cheschwan 5779 - Kundgebungen Gottes | Gott Selbst, der Einzigartige IV Gottes Heiligkeit (I) Teil eins

 

https://www.youtube.com/watch?v=nf_5P3ZI9kk

 

Wir haben uns heute schon viel über Gottes Autorität ausgetauscht. Im Moment wollen wir jetzt jedoch nicht über Gottes Gerechtigkeit reden. Heute sprechen wir über ein ganz neues Thema – die Heiligkeit Gottes. Die Heiligkeit Gottes ist ein weiterer Aspekt von Gottes einzigartigem Wesen, deshalb ist es sehr wichtig, dass wir uns gemeinsam darüber austauschen. Der Aspekt von Gottes Wesen, über den Ich sprechen möchte, zusammen mit zwei weiteren Aspekten, über die wir uns zuvor ausgetauscht haben, die gerecht Disposition und die Autorität Gottes – sind diese völlig einzigartig? (Ja.)
 
Gottes Heiligkeit ist ebenfalls einzigartig, deshalb ist die Basis dieser Einzigartigkeit, die Wurzel dieser Einzigartigkeit, das Thema unseres heutigen gemeinsamen Austauschs. Habt ihr das verstanden?
 
Sprecht Mir nach:
Das einzigartige Wesen Gottes – Gottes Heiligkeit.
(Das einzigartige Wesen Gottes – Gottes Heiligkeit.)
Was fühlt ihr in euren Herzen, nachdem ihr das wiederholt habt? Manche von euch haben vielleicht etwas Bedenken und fragen: „Warum sich über Gottes Heiligkeit austauschen?“ Keine Sorge, Ich werde es langsam mit euch durchgehen. Sobald ihr es hört, werdet ihr sicher verstehen, warum es Mir so wichtig ist, dass wir uns gemeinsam über dieses Thema unterhalten. Lasst uns zuerst das Wort „heilig“ definieren. Basierend auf dem, was ihr wahrnehmt und allem, was ihr wisst, wie versteht ihr die Definition von „heilig“, wie würdet ihr dies beschreiben? Beschreibt es nun für Mich.
(„Heilig“ bedeutet unbefleckt, ohne jegliche Verfälschungen und Fehler der Menschheit. Alles was es ausstrahlt – in Gedanken, Worten oder Handlungen, alles was es tut – ist absolut positiv.)
Sehr gut.
(„Heilig“ ist göttlich, rein, von Menschen unantastbar. Es ist einzigartig, es ist das charakteristische Symbol Gottes.)
(„Heilig“ ist unbefleckt und ist ein Aspekt der göttlichen, unantastbaren Disposition.)
Das ist deine Definition, oder? Im Herzen jedes Menschen hat dieses Wort „heilig“ einen Rahmen, eine Definition und eine Interpretation. Zumindest kommen euch gleich Gedanken, wenn ihr das Wort „heilig“ hört. Ihr habt einen bestimmten festgelegten Rahmen für dieses Wort und das Verständnis dieser Definition liegt für manche Menschen nahe der Verwendung dieses Wortes, um das Wesen von Gottes Disposition zu beschreiben. Das ist sehr gut. Die meisten Menschen betrachten das Wort „heilig“ als ein positives Wort, was auch bestätigt werden kann. Die Heiligkeit Gottes jedoch, über die Ich mich heute mit euch austauschen möchte, kann nicht einfach definiert oder erklärt werden. Stattdessen werde Ich ein paar Tatsachen als Beweise vorbringen, damit du siehst, warum Ich sage, dass Gott heilig ist und warum Ich dass Wort „heilig“ benutze, um das Wesen Gottes zu beschreiben. Wenn unser gemeinschaftlicher Austausch zu Ende ist, wirst du merken, dass die Verwendung des Wortes „heilig“ zur Beschreibung von Gottes Wesen und die Verwendung des Wortes mit Verweis auf Gott sowohl hoch verdient als auch höchst angebracht ist. Was zumindest die derzeitigen Sprachen der Menschheit betrifft, ist der Gebrauch dieses Wortes in Beziehung auf Gott, besonders treffend – es ist das einzige Wort in der menschlichen Sprache, das sich dazu eignet um sich auf Gott zu beziehen. Es ist, in Beziehung auf Gott angewendet, kein leeres Wort. Es ist auch kein grundloses Lob oder leeres Kompliment.
 
Unser gemeinschaftlicher Austausch soll es allen Menschen ermöglichen, die wahrhaftige Existenz dieses Aspektes des Wesens Gottes zu erkennen. Gott fürchtet nicht das Verständnis des Menschen, sondern deren Missverständnis. Gott möchte, dass jeder Sein Wesen kennt und was Er hat und ist.
 
Jedes Mal, wenn wir also über einen Aspekt von Gottes Wesen sprechen, können wir uns auf viele Tatsachen berufen um damit Menschen nahe zu legen, dass dieser Aspekt von Gottes Wesen tatsächlich existiert und sowohl wirklich wahr als auch sehr real ist. Nun, da wir das Wort „heilig“ definiert haben, lasst uns ein paar Beispiele ansehen. Für die Vorstellung des Menschen ist es leicht, sich viele „heilige“ Dinge und Menschen auszumalen. Sind zum Beispiel jungfräuliche Jungen und Mädchen in den Wörterbüchern der Menschen als heilig definiert? Sind sie tatsächlich heilig? (Nein.) Ist dieses so genannte „heilig“  und jenes „heilig“ das wir heute besprechen, ein und dasselbe? (Nein.) Wenn man Menschen mit hohen moralischen Werten, mit kultivierter und gebildeter Sprache betrachtet, die niemandem etwas zu Leide tun und sich im Gespräch stets angenehm und verträglich geben – sind sie heilig? Konfuzianistische Gelehrte oder Herren mit hohen moralischen Werten, mit kultivierten Worten und Taten – sind sie heilig? Diejenigen, die oft Gutes tun, wohltätig sind und anderen viel und oft helfen, oder jene, die viel Freude ins Leben der Menschen bringen -  sind sie heilig? (Nein.) Diejenigen, die im Umgang mit anderen selbstlos sind, keine strengen Forderungen an andere stellen, die alle tolerieren – sind sie heilig? Diejenigen, die sich noch nie mit jemand gestritten haben oder noch nie jemanden ausgenutzt haben – sind sie heilig? Diejenigen also, die zum Wohle anderer arbeiten, die anderen zugute kommen und anderen in jeder Hinsicht Erbauung darbieten – sind sie heilig? Diejenigen, die all ihre Ersparnisse anderen geben und ein einfaches Leben führen, die streng mit sich selber sind, aber anderen mit Milde begegnen – sind sie heilig? (Nein.) Ihr könnt euch erinnern, wie eure Mütter für euch gesorgt haben und sich auf jede erdenkliche Art und Weise um euch gekümmert haben – sind sie heilig? Die Idole, die euch wichtig sind, seien es berühmte Menschen, Stars oder grossartige Menschen – sind sie heilig? (Nein.) Das ist in allen Fällen sicher. Lasst uns nun auf jene Propheten in der Bibel schauen, die die Zukunft voraus sagen konnten, die vielen anderen unbekannt war – war diese Art von Mensch heilig? Die Menschen, die Gottes Wort und die Fakten Seiner Taten in der Bibel festhalten konnten – waren sie heilig? (Nein.) War Mose heilig? War Abraham heilig? Was ist mit Hiob?          (Nein.) Warum sagt ihr das? (Das Wort „heilig“ kann nur für Gott verwendet werden.) Gott hat Hiob einen gerechten Mann genannt, warum nennt man nicht einmal ihn heilig? Nun seid ihr nachdenklich geworden, nicht wahr? Sind Menschen, die Gott fürchten und das Böse meiden, wirklich nicht heilig? Sind sie heilig oder nicht? (Nein.) Eure Antwort ist negativ, oder? Worauf beruht nun eure negative Antwort? (Gott ist einzigartig.) Dies ist eine gerechtfertigte und wirklich hervorragende Grundlage! Ich merke, dass ihr die Fähigkeit habt, schnell zu begreifen und das, was ihr gelernt habt, dann auch schnell anzuwenden und ihr habt alle diese besondere Gabe. Ihr zweifelt einwenig und seid euch nicht ganz sicher, ihr traut euch nicht „Nein“ zu sagen, aber ihr traut euch auch nicht „Ja“  zu sagen, also seid ihr gezwungen „Nein“ zu sagen. Lasst Mich euch eine andere Frage stellen. Die boten Gottes – Boten, die Gott zur Erde sendet – sind sie heilig? (Nein.) Denkt gut darüber nach. Denkt etwas darüber nach und gebt mir eure Antwort. Sind die Engel heilig? (Nein.) Eine Menschheit, die nicht von Satan verdorben wurde – ist diese heilig? (Nein.) Ihr sagt alle „Nein“ zu jeder Frage. Aus welchem Grund? Ist genau dieser Satz, den Ich eben gesagt habe, der Grund, warum ihr „Nein“ gesagt habt? Ihr seid verwirrt, oder? Warum wird also noch nicht einmal von den Engeln gesagt, dass sie heilig sind? Nun seid ihr nachdenklich geworden, nicht wahr? Könnt ihr herausfinden, warum die Menschen, Dinge oder ungeschaffene Wesen, die wir vorher erwähnt haben, nicht heilig sind? Das könnt ihr sicher nicht beantworten      , richtig? Ist es dann nicht einwenig unverantwortlich von euch „Nein“ zu sagen? Antwortet ihr nicht etwas voreilig? Manche Leute überlegen: „Du fragst auf diese Art und Weise, also muss es sicher nicht so sein.“ Antwortet nicht einfach so spontan. Denkt gründlich darüber nach, ob die Antwort ja oder nein ist. Wenn wir uns anschliessend gemeinschaftlich über das nächste Thema unterhalten, werdet ihr wissen, warum die Antwort „Nein“ ist. Ich werde euch die Antwort bald geben. Lasst uns zuerst etwas in der Heiligen Schrift lesen.
 
  1. Gott Jehovas Gebot an den Menschen
    (Genesis 2,15-17) Und Gott Jehova nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn baute und bewahrte. Und Gott Jehova gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben.
     
  2. Die Verführung der Frau durch die Schlange
    (Genesis 3,1-5) Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott Jehova gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von den Früchten der Bäume im Garten? Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esst nicht davon, rührt’s auch nicht an, dass ihr nicht sterbt. Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; sondern Gott weiss, dass, welches Tages ihr davon esst, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.

Aus welchem Buch der Bibel stammen diese beiden Bibelstellen? (Genesis.) Seid ihr alle mit diesen beiden Textstellen vertraut? Dies geschah am Anfang, als die Menschheit geschaffen wurde; es war ein wahres Ereignis. Lasst uns zuerst darauf schauen, welche Art von Gebot der Gott Jehova Adam und Eva gab. Die Aussage dieses Gebots ist für unser heutiges Thema sehr wichtig. Und Gott Jehova gebot dem Menschen und sprach …“ Lest nun weiter mit der folgenden Bibelstelle.

(„Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages, davon du isst, wirst du des Todes sterben.“)
Was beinhaltet diese Textstelle des Gesetzes Gottes an den Menschen? Zuerst einmal sagt Gott dem Menschen, was er essen darf, nämlich die Früchte von einer Vielzahl von Bäumen. Es besteht hier keine Gefahr und nichts Giftiges, alles kann man ganz nach Wunsch essen, ohne dass man irgendetwas befürchten muss. Das ist der eine Teil. Der andere Teil ist eine Warnung. In der Warnung wird dem Menschen gesagt, dass er die Frucht welchen Baumes nicht essen darf? (Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.) Er darf die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse nicht essen. Was passiert, wenn er dies doch tut? (Er wird gewiss sterben.)
Gott sprach zum Menschen: Denn welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben. Sind diese Worte eindeutig? (Ja.) Wenn Gott dir dies sagen würde und du jedoch den Grund dafür nicht verstanden hättest, würdest du sie dann als zu befolgende Regelung oder Befehl betrachten? Man sollte dies befolgen, nicht wahr? Ob der Mensch es nun befolgen kann oder nicht, Gottes Worte sind völlig unmissverständlich. Gott erklärte dem Menschen ausdrücklich, was er essen darf und was nicht und was passiert, wenn er etwas isst, das er nicht essen darf. Hast du etwas von Gottes Disposition in diesen kurzen, von Ihm gesprochenen Worten erkannt? Sind diese Worte Gottes wahr? (Ja.) Liegt darin irgendeine Täuschung? (Nein.) Liegt darin irgendeine Falschheit? (Nein.) Gibt es hier etwas Bedrohliches? (Nein.) Gott hat dem Menschen offen, ehrlich und wahrheitsgetreu gesagt, was er essen darf und was nicht, klar und deutlich. Liegt in diesen Worten irgendeine versteckte Bedeutung? Sind diese Worte eindeutig? Ihre Bedeutung ist auf den ersten Blick offensichtlich, du verstehst sie sofort, sobald du sie siehst. Besteht hier ein Anlass irgendwelche Vermutungen anzustellen? (Nein.) Man muss auch nicht raten, oder? Es ist bereits glasklar. In Gottes Geist, kommt was Er sagen will und was Er ausdrücken will, direkt von Seinem Herzen. Die Dinge, die Gott ausdrückt, sind klar, unkompliziert und direkt. Es gibt keine versteckten Motive oder geheime Bedeutungen. Er hat direkt zum Menschen gesprochen und ihm gesagt, was er essen darf und was nicht. Das bedeutet, dass der Mensch durch diese Worte Gottes erkennen kann, dass Gottes Herz transparent ist, dass Gottes Herz wahr ist. Es liegt hier absolut keine Falschheit vor, die dir sagt, dass du Essbares nicht verzehren kannst oder die die bei Ungeniessbarem sagt „Tue es und du wirst sehen was geschieht“. Ist das Seine Absicht? (Nein.) Nein. Was auch immer Gott in Seinem Herzen denkt, ist das, was Er sagt. Wenn ich sage, dass Gott heilig ist, weil Er sich durch diese Worte so zeigt und offenbart, hast du vielleicht das Gefühl, dass Ich eine grosse Sache aus Nichts gemacht habe oder Meine Auslegung etwas zu weit hergeholt ist. Wenn das so ist, keine Sorge, wir sind noch nicht fertig. Lasst uns über die „Verführung der Frau durch die Schlange“ sprechen. Wer ist die Schlange? (Satan.) Satan spielt die Rolle der Vereitelung in Gottes sechstausend jährigem Führungsplan. Es ist eine Rolle, über die wir unbedingt sprechen müssen, wenn wir uns über die Heiligkeit Gottes austauschen. Warum sage Ich das? (Weil Satan der Vertreter und Architekt aller niederträchtigen und verderbten Dinge ist.      Wenn du die Bösartigkeit und Verdorbenheit oder das Wesen Satans nicht kennst, hast du weder die Möglichkeit sie zu erkennen, noch kannst Du erfahren, was Heiligkeit wirklich ist. In ihrer Verwirrung denken die Menschen, dass das, was Satan tut, richtig ist, denn sie leben inmitten dieser verfälschten Disposition. Ohne Vereitelung und ohne einen Vergleich kannst du also nicht wissen, was Heiligkeit ist, deshalb muss dieses Thema angesprochen werden. Wir haben dieses Thema nicht aus der Luft gegriffen, sondern werden anhand seiner Worte und Taten sehen, wie Satan handelt, wie er die Menschheit verdirbt, welches Wesen er hat und was sein wahres Gesicht ist. Was hat also diese Frau zur Schlange gesagt? Die Frau wiederholte der Schlange, was Jehova zu ihr gesagt hatte. Dem, was sie gesagt hat nach zu urteilen, hat sie die Gültigkeit dessen, was Gott zu ihr gesagt hatte, bestätigt? Sie konnte es nicht bestätigen, oder? Als ganz neu erschaffener Mensch hatte sie nicht die Fähigkeit, gut von böse zu unterscheiden. Sie hatte auch nicht die Fähigkeit, ihre Umgebung zu erkennen. Ihre Worte an die Schlange verraten uns, dass sie selbst Gottes Worte noch nicht in ihrem Herzen angenommen hatte; ihre Einstellung war skeptisch. Als also die Schlange sah, dass die Frau keinen festen Standpunkt in Bezug auf Gottes Wort hatte, sagte sie: „Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; sondern Gott weiss, dass, welches Tages ihr davon esst, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist“. Ist da etwas falsch an diesen Worten? (Ja.) Was ist falsch? Lest diesen Satz:
(„Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; sondern Gott weiss, dass, welches Tages ihr davon esst, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.“)
Was spürt ihr, wenn ihr das gelesen habt? Was spürt ihr, wenn ihr das gelesen habt? Habt ihr nach dem Lesen dieses Satzes ein Gefühl für die Absichten der Schlange bekommen?          (Ja.) Welche Absichten hat die Schlange? (Den Menschen zur Sünde zu verführen.) Sie will die Frau dazu verleiten, Gottes Worte nicht zu beachten, aber hat die Schlange eindeutig gesprochen? (Nein.) Sie hat nicht eindeutig gesprochen, wir können also sagen, dass sie sehr arglistig ist. Sie drückt sich auf listige und ausweichende Art aus, um ihr beabsichtigtes Ziel zu erreichen, das sie aber vor dem Menschen versteckt hält – das ist die List der Schlange. Satan hat noch immer auf diese Art und Weise gesprochen und gehandelt. Sie sagt „bestimmt nicht“, ohne sich auf das eine oder das andere festzulegen. Hat dies jedoch das Herz der unwissenden Frau berührt?     (Ja.) Die Schlange war zufrieden, als die Worte die gewünschte Wirkung erzielt hatten – dies war die listige Absicht der Schlange. Ausserdem hat sie etwas versprochen, von dem der Mensch glaubte, dass es gut war. Sie verführte die Frau und sagte: „Welches Tages ihr davon esst, so werden eure Augen aufgetan.“ So überlegt sie: „Meine Augen geöffnet zu haben ist eine gute Sache!“ Dann spricht die Schlange noch stärkere Worte, Worte, die dem Menschen unbekannt sind, Worte die für alle, die sie hören, eine grosse Verlockung darstellen    : „Und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.“ Haben diese Worte eine starke, verführerische Kraft auf sie?   (Ja.) Es ist, wie wenn jemand zu dir sagt: „Dein Gesicht ist wunderschön geformt. Nur der Nasenrücken ist etwas kurz geraten, aber wenn du dir den richten lässt, dann wirst du eine Weltklasse-Schönheit sein!“  Für jemanden, der niemals eine kosmetische Operation für sich in Erwägung gezogen hätte, wäre dessen Herz von solchen Worten berührt?  (Ja.)  Sind diese Worte also verführerisch? Verlockt dich diese Verführung? Ist sie prüfend?  (Ja.)  Sagt Gott solche Dinge?  (Nein.)  War auch nur eine Andeutung davon in den Worten Gottes, über die wir gerade gesprochen haben?  (Nein.)  Warum? Sagt Gott, was Er in Seinem Herzen denkt? Kann der Mensch Gottes Herz durch Seine Worte erkennen?  (Ja.)  Als die Schlange jedoch diese Worte zur Frau sprach, konntest du das Herz der Schlange erkennen?  (Nein.)  Und aufgrund der Unwissenheit der Menschen wurden diese schnell durch die Worte der Schlange verführt, sie wurden geködert; sie waren leicht beeinflussbar. Konntest du also die Absichten Satans  erkennen? Konntest du den Zweck erkennen, der sich hinter dem verbarg, was er sagte? Konntest du den Komplott und die listigen Absichten seines Plans erkennen?  (Nein.)  Welche Art von Disposition zeigt sich durch die Art und Weise wie Satan sprach? Welche Art von Wesen hast du aufgrund dieser Worte in Satan erkannt?  (Das Böse.)  Das Böse. Ist es hinterlistig? Nach aussen hin mag er dich vielleicht anlächeln oder völlig ausdruckslos bleiben. Aber im Herzen kalkuliert er, wie er sein Ziel erreichen kann – und das ist das Ziel, das du nicht zuerkennen vermagst. Dann wirst du von all den Versprechungen und all den Vorteilen, die er dir verspricht, verführt. Aber im Herzen kalkuliert er, wie er sein Ziel erreichen kann – und das ist das Ziel, das du nicht zuerkennen vermagst. Dann wirst du von all den Versprechungen und all den Vorteilen, die er dir verspricht, verführt. Du empfindest diese als gut und was er sagt, kommt dir nützlicher und bedeutender vor; als das was Gott sagt. Wir der Mensch nicht zu einem unterwürfigen Gefangenen, wenn das passiert?  (Ja.)  Sind die von Satan genutzten Mittel daher nicht diabolisch? Du wirst dazu gebracht, tief zu sinken. Ohne einen Finger zu rühren wirst du mit diesen zwei Sätzen dazu gebracht, ihm zu folgen und ihm zu gehorchen. Das Ziel wurde erreicht. Ist das nicht so?   (Ja.)   Ist diese Absicht nicht finster? Ist dies nicht das wahre Antlitz Satans?  (Ja.)  In Satans Worten hat der Mensch seine dunklen Motive, sein schreckliches Gesicht und sein wahres Wesen erkannt. Ist das nicht richtig?  (Ja.)  Wenn du diese Sätze nur einfach vergleichst ohne sie zu untersuchen, kommt es dir vielleicht so vor, als seien Jehovas Worte langweilig, einfach und gewöhnlich; als seien sie es nicht wert, dass man deswegen Gottes Ehrlichkeit preist. Wenn wir nun auf Satans Worte und sein abscheuliches Wesen schauen, und in diesem Kontrast die Worte Gottes bedenken, haben die Worte Gottes dann eine grosse Bedeutung für die Menschen von heute?  (Ja.)  Durch diesen Kontrast kann der Mensch die pure Makellosigkeit Gottes erahnen. Habe Ich damit Recht, wenn Ich das so sage?  (Ja.)  Jedes Wort, das Satan spricht genau wie seine Motive, seine Absichten und die Art wie er spricht – all das ist verdorben. Was ist das Hauptmerkmal seiner Art zu sprechen? Er benützt Zweideutigkeit um dich zu verführen, ohne den wahren Grund preiszugeben. Er gibt auch keine Möglichkeit, das Motiv zu erkennen, sondern wartet bis du den Köder nimmst und ihn unter Zwang rühmst und seine Vorzüge lobst. Ist das der Fall?  (Ja.)  Ist das nicht Satans fortwährende List?  (Ja.) 

20. Oktober 2018
Schabat Lech Lecha - 11. Cheschwan 5779 - Kundgebungen Gottes | Die Substanz Christi ist Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters

 

https://www.youtube.com/watch?v=__SPawBwlaU

 

Der Mensch gewordene Gott wird Christus genannt und Christus ist das Fleisch, das durch Gottes Geist angezogen wird. Dieses Fleisch ist anders als jeder Mensch, der aus dem Fleisch ist. Der Unterschied liegt darin, dass Christus nicht aus Fleisch und Blut, sondern die Menschwerdung des Geistes ist. Er verfügt sowohl über eine normale Menschlichkeit als auch eine vollkommene Göttlichkeit. Kein Mensch besitzt Seine Göttlichkeit. Seine normale Menschlichkeit erhält alle seine normalen Aktivitäten im Fleisch, während Seine Göttlichkeit das Werk Gottes Selbst vollzieht. Sei es Seine Menschlichkeit oder Göttlichkeit, beide fügen sich dem Willen des Himmlischen Vaters. Die Substanz Christi ist der Geist, das heisst Seine Göttlichkeit. Daher ist Seine Substanz die von Gott Selbst;
 
diese Substanz wird Seine eigene Arbeit nicht unterbrechen, und Er könnte unmöglich etwas tun, das Seine eigene Arbeit zerstört, noch würde Er jemals irgendwelche Worte aussprechen, die sich gegen Seinen eigenen Willen Richten. Daher würde der Mensch gewordene Gott absolut niemals ein Werk verrichten, das Seine eigene Führung unterbricht. Dies ist, was jeder Mensch verstehen sollte.
 
Das Wesen der Arbeit des Heiligen Geistes ist es, den Menschen zu retten und um Gottes eigener Führung willen. Gleichermassen ist das Werk Christi, den Menschen zu retten und um Gottes Willen wegen. Da Gott Fleisch wird, erkennt man Seine Substanz in Seinem Fleisch, so dass Sein Fleisch hinreichend ist, um Sein Werk zu übernehmen. Daher wird das gesamte Werk des Heiligen Geistes in der Zeit der Menschwerdung durch das Werk Christi ersetzt und im Zentrum des ganzen Werkes, während der Zeit der Menschwerdung, liegt das Werk Christi. Es kann nicht mit dem Werk aus einer anderen Zeit vermischt werden. Und da Gott Fleisch wird, arbeitet Er in der Identität Seines Fleisches; da Er zu Fleisch wird, beendet Er im Fleisch die Arbeit, die Er tun sollte. Sei es der Geist Gottes oder sei es Christus, beide sind Gott Selbst und Er vollbringt das Werk, das Er vollbringen sollte, und erfüllt das Amt, das Er ausführen sollte.
 
Die Substanz von Gott Selbst übt Autorität aus, aber Er ist in der Lage, sich voll und ganz der Autorität, die von Ihm kommt, hinzugeben. Sei es das Werk des Geistes oder das Werk des Fleisches, sie widersprechen sich nie.
 
Der Geist Gottes ist die Autorität über die ganze Schöpfung. Das Fleisch mit der Substanz Gottes wird auch von der Autorität beherrscht, aber der fleischgewordene Gott kann das ganze Werk verrichten, das dem Willen des himmlischen Vaters entspricht. Dies kann von keinem Menschen erreicht oder verstanden werden.
 
Gott Selbst ist Autorität, aber Sein Fleisch kann sich Seiner Autorität unterwerfen. Dies ist die innere Bedeutung der Worte: „Christus gehorcht dem Willen Gottes des Vaters.“
 
Gott ist ein Geist und kann das Werk der Errettung verrichten, indem Gott Mensch wird. Nichtsdestotrotz verrichtet Gott Selbst Sein eigenes Werk; Er unterbricht weder noch stört Er, geschweige denn verrichtet Er Werke, die sich widersprechen, da die Substanz des Werkes, das durch den Heiligen Geist und durch das Fleisch verrichtet wird, gleich ist. Sei es der Geist oder das Fleisch, beide wirken, um einen Willen zu erfüllen und das gleiche Werk zu führen. Obwohl der Geist und das Fleisch zwei unterschiedliche Qualitäten haben, sind ihre Substanzen gleich; beide haben die Substanz Gottes Selbst und die Identität Gottes Selbst.
 
Gott Selbst hat keine Elemente von Ungehorsam;
Seine Substanz ist gut.
Er ist der Ausdruck aller Schönheit
und Güte sowie aller Liebe.
 
Selbst im Fleisch tut Gott nichts, was Gott sich dem Vater widersetzt. Selbst wenn Er Sein Leben opfern müsste, würde Er mit ganzem Herzen dazu bereit sein und keine andere Wahl treffen. Gott hat keine Elemente von Selbstgefälligkeit, Selbstverherrlichung oder von Dünkel und Überheblichkeit; Er hat keine Elemente von Unehrlichkeit. Alles was Gott missachtet, kommt von Satan; Satan ist die Quelle aller Hässlichkeit und Boshaftigkeit. Der Grund dafür, dass der Mensch Qualitäten gleich denen von Satan hat, ist, weil der Mensch von Satan verdorben und bearbeitet wurde. Christus wurde nicht von Satan verdorben, daher hat Er nur Eigenschaften von Gott und keine von Satan in sich. Egal, wie anstrengend die Arbeit oder schwach das Fleisch, Gott wird, während Er im Fleisch lebt, niemals etwas tun, was die Arbeit von Gott Selbst unterbricht, geschweige denn den Willen Gottes des Vaters in Ungehorsam aufgeben. Er würde eher Schmerzen des Fleisches erleiden, als sich gegen den Willen Gottes des Vaters zu stellen; es ist genauso wie Jesus im Gebet sagte: „Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch von mir; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!“ Der Mensch wird sich entscheiden, aber nicht Christus. Obwohl Er die Identität von Gott Selbst hat, sucht Er immer noch den Willen Gotte des Vaters und erfüllt, was Ihm von Gott, dem Vater, anvertraut wird, aus der Perspektive des Fleisches. Dies ist etwas, das für den Menschen unerreichbar ist. Das, was von Satan kommt, kann nicht die Substanz Gottes haben, sondern nur eine solche, die Gott missachtet und sich widersetzt. Es kann Gott nicht vollkommen gehorchen, noch weniger bereitwillig dem Willen Gottes gehorchen. Jeder Mensch, abgesehen von Christus, kann das tun, was sich Gott widersetzt und kein einziger kann das Werk direkt verrichten, das Gott anvertraut hat; keiner ist in der Lage, die Führung Gottes als seine eigene Pflicht zu beachten.
 
Die Unterwerfung unter den Willen Gottes des Vaters, ist die Substanz Christi; der Ungehorsam gegen Gott ist das Kennzeichen Satans. Diese beiden Qualitäten sind nicht kompatibel, und jeder, der die Qualitäten von Satan hat, kann nicht Christus genannt werden.
 
Der Grund, warum der Mensch das Werk Gottes nicht an Seiner Stelle verrichten kann,    ist, dass er nichts von der Substanz Gottes hat. Der Mensch arbeitet für Gott zum Wohle seiner persönlichen Interessen und seiner Zukunftsaussichten, aber Christus arbeitet, um den Willen Gottes des Vaters auszuführen.
 
Die Menschlichkeit Christi wird durch Seine Göttlichkeit bestimmt. Obwohl Er Fleisch geworden ist, ist Seine Menschlichkeit nicht ganz wie die eines Menschen im Fleische. Er hat Seinen eigenen Charakter und auch dieser wird durch Seine Göttlichkeit bestimmt. Seine Göttlichkeit hat keine Schwäche; die Schwäche Christi bezieht sich auf die Seiner Menschlichkeit. Bis zu einem gewissen Grad beschränkt diese Schwäche Seine Göttlichkeit aber solche Grenzen liegen in einem bestimmten Rahmen und einer bestimmten Zeit und sind nicht grenzenlos. Wenn es an der Zeit ist, das Werk Seiner Göttlichkeit zu verrichten, wird dies unabhängig von Seiner Menschlichkeit verrichtet. Die Menschheit Christi ist vollständig von Seiner Göttlichkeit gesteuert. Abseits des normalen Lebens Seiner Menschlichkeit, sind alle Handlungen Seiner Menschlichkeit von Seiner Göttlichkeit beeinflusst, berührt und gesteuert. Obwohl Christus eine Menschlichkeit hat, durchbricht diese nicht das Werk Seiner Göttlichkeit. Dies liegt gerade daran, dass die Menschlichkeit Christi von Seiner Göttlichkeit gesteuert wird; auch wenn Seine Menschlichkeit in Seinem Verhalten nicht reifer ist als andere, hat sie keinen Einfluss auf das normale Wirken en Seiner Göttlichkeit.
 
Wenn Ich sage, dass Seine Menschlichkeit nicht verdorben wurde, meine Ich, dass die Menschlichkeit Christi direkt von Seiner Göttlichkeit gesteuert werden kann und, dass Er von einem höheren Sinn beherrscht wird als der gewöhnliche Mensch. Seine Menschlichkeit ist am besten geeignet, um von der Göttlichkeit in Seinem Werk geleitet zu werden; Seine Menschlichkeit ist am fähigsten, um das Werk der Göttlichkeit zum Ausdruck zu bringen, als auch am fähigsten, um sich diesem Werk zu unterwerfen.
 
Da Gott im Fleisch arbeitet, verliert Er nie die Pflicht aus den Augen, die ein Mann des Fleisches erfüllen soll; Er ist in der Lage, Gott im Himmel mit einem wahren Herzen anzubeten. Er hat die Substanz Gottes und Seine Identität ist die von Gott Selbst. Es ist nur, dass Er auf die Erde gekommen ist und ein erschaffenes Wesen wurde mit der äusseren Hülle eines erschaffenen Wesens und nun von einer Menschlichkeit beherrscht wird, die Er vorher nicht hatte; Er ist in der Lage, Gott im Himmel anzubeten. Das ist das Sein Gottes Selbst und es ist für den Menschen unnachahmlich. Seine Identität ist Gott Selbst.    Er betet Gott aus der Perspektive des Fleisches an; daher bilden die Worte „Christus betet Gott im Himmel an“ keinen Widerspruch. Was Er vom Menschen verlangt ist gerade Sein eigenes Wesen; Er hat schon alles erreicht, was Er vom Menschen verlangt, bevor Er es vom Menschen verlangt. Er würde niemals Forderungen an andere stellen, während Er Selbst von ihnen befreit wird, denn das alles macht Sein Wesen aus. Unabhängig davon, wie Er Seine Arbeit verrichtet, würde Er nicht in einer Weise handeln, die Gott ungehorsam ist. Egal, was Er vom Menschen verlangt, keine Forderung überschreitet das, was für den Menschen erreichbar ist. Alles, was Er tut, ist den Willen Gottes zu verrichten und dient dem Wohle Seiner Führung. Die Göttlichkeit Christi steht über jedem Menschen, deshalb ist Er die höchste Autorität aller erschaffenen Wesen. Diese Autorität ist Seine Göttlichkeit, das heisst, die Disposition und das Wesen Gottes Selbst, die Seine Identität bestimmt. Deshalb ist es, egal wie normal Seine Menschlichkeit ist, unbestreitbar, dass Er die Identität Gottes Selbst hat; egal, von welchem Standpunkt aus Er spricht und wie auch immer Er dem Willen Gottes gehorcht, es kann nicht gesagt werden, dass Er nicht Gott Selbst ist. Törichte und unwissende Menschen betrachten die normale Menschlichkeit Christi oft als Fehler. Egal, auf welche Art und Weise Er das Wesen Seiner Göttlichkeit zum Ausdruck bringt und offenbart, der Mensch ist nicht in der Lage zu erkennen, dass Er Christus ist. Je mehr Christus Seinen Gehorsam und Seine Demut zeigt, desto schwächer sehen törichte Menschen Christus. Es gibt sogar diejenigen, die Ihm gegenüber eine Haltung der Ausgrenzung und Verachtung einnehmen, aber diese „grossen Menschen“ mit erhabenen Bildern auf den Tisch legen, um dort angebetet zu werden.
 
Des Menschen Widerstand gegen und Ungehorsam gegenüber Gott kommen daher, dass die Substanz des Menschgewordenen Gottes sich dem Willen Gottes unterwirft, genauso wie von der normalen Menschlichkeit Christi; hierin liegt die Quelle des Menschen Widerstands und Ungehorsams gegenüber Gott.
 
Wenn Christus weder die Gestalt Seiner Menschlichkeit hätte, noch den Willen Gottes des Vaters aus der Perspektive eines geschaffenen Wesens erstreben würde, sondern stattdessen von einer Über-Menschlichkeit beherrscht sein würde, dann gäbe es sicherlich keinen Ungehorsam in irgendeinem Menschen. Der Grund, warum der Mensch immer bereit ist, an einen unsichtbaren Gott im Himmel zu glauben, ist, dass Gott im Himmel keine Menschlichkeit hat und Er keine einzige Qualität eines erschaffenen Wesens hat. Deshalb betrachtet Ihn der Mensch immer mit der grössten Wertschätzung, behält aber eine Haltung der Verachtung gegenüber Christus bei. Obwohl Christus auf der Erde in der Lage ist, im Namen Gottes Selbst zu handeln, kommt Er nicht mit der Absicht, allen Menschen Sein Ebenbild im Fleische zu offenbaren. Er kommt nicht, damit alle Menschen Ihn sehen; Er kommt, um dem Menschen zu erlauben, durch Seine Hand geführt zu werden, um dadurch in die neuen Zeitalter zu gelangen. Die Funktion des Fleisches Christi ist für das Werk Gottes Selbst, das heisst für das Werk Gottes im Fleische, und nicht, um dem Menschen zu ermöglichen, die Substanz Seines Fleisches vollständig zu verstehen. Egal, wie Er wirkt, dies überschreitet nicht das, was für das Fleisch erreichbar ist. Egal, wie Er wirkt, Er tut dies im Fleische mit einer normalen Menschlichkeit und offenbart dem Menschen nicht das wahre Antlitz Gottes. Darüber hinaus ist Sein Werk im Fleische nie so übernatürlich oder unermesslich, wie der Mensch es wahrnimmt. Obwohl Christus Gott Selbst im Fleisch darstellt und persönlich das Werk ausführt, das Gott Selbst verrichten sollte, bestreitet Er nicht die Existenz Gottes im Himmel noch verkündet Er fieberhaft Seine eigenen Taten. Vielmehr bleibt Er bescheiden in Seinem Fleisch verborgen. Abgesehen von Christus haben diejenigen, die von sich behaupten, Christus zu sein, nicht Seine Qualitäten. Wenn man dies der arroganten und sich selbst erhöhenden Disposition der falschen Christusse gegenüberstellt, wird offensichtlich, welche Art von Fleisch Christus wirklich ist. Je falscher sie sind, desto mehr stellen sich diese falschen Christusse selbst dar und desto fähiger sind sie, Zeichen und Wunder zu wirken, um den Menschen zu täuschen. Falsche Christusse verfügen nicht über die Qualitäten Gottes; Christus wird nicht von einem einzigen Element, das zu den falschen Christussen gehört, beschmutzt. Gott wird nur zu Fleisch, um das Werk des Fleisches zu vollenden, nicht einfach, um allen Menschen zu erlauben, Ihn zu sehen. Vielmehr lässt Er Seine Arbeit Seine Identität bestätigen und erlaubt das, was Er offenbart, Seine Substanz zu bezeugen. Seine Substanz ist nicht haltlos; Seine Identität wurde nicht von Seiner Hand ergriffen; sie wird durch Sein Werk und Seine Substanz bestimmt. Obwohl Er die Substanz Gottes Selbst in sich trägt und fähig ist, das Werk Gottes Selbst zu verrichten, ist Er, trotz allem, immer noch Fleisch im Gegensatz zum Geist. Er ist nicht Gott mit den Qualitäten des Geistes; Er ist Gott mit der Hülle des Fleisches. Deshalb ist auch, egal wie normal und wie schwach Er ist und wie auch immer Er den Willen Gottes des Vaters sucht, Seine Göttlichkeit nicht zu leugnen. Im Menschgewordenen Gott existiert nicht nur eine normale Menschlichkeit und deren Schwächen; dort existiert vielmehr die Grossartigkeit und Unergründlichkeit Seiner Göttlichkeit als auch alle Seine Taten im Fleisch. Daher existieren sowohl die Menschlichkeit als auch die Göttlichkeit tatsächlich und praktisch in Christus. Dies ist nicht im Geringsten leer oder übernatürlich. Er kommt auf die Erde mit dem vorrangigen Ziel der Durchführung des Werks; es ist zwingend notwendig, von einer normalen Menschlichkeit beherrscht zu werden, um das Werk auf Erden zu verrichten. Denn ansonsten könnte Seine natürliche Funktion nicht sinnvoll genutzt werden, gleichgültig wie gross die Kraft Seiner Göttlichkeit ist. Obwohl Seine Menschlichkeit von grosser Bedeutung ist, ist sie nicht Seine Substanz. Seine Substanz ist die Göttlichkeit; deshalb ist der Moment, in dem Er beginnt, Sein Amt auf Erden auszuüben, der Moment, in dem Er beginnt, das Wesen Seiner Göttlichkeit auszudrücken. Seine Menschlichkeit ist nur dazu da, um das normale Leben Seines Fleisches zu erhalten, damit Seine Göttlichkeit ihr Werk im Fleische wie gewohnt ausführen kann; es ist die Göttlichkeit, die Sein Werk völlig leitet. Wenn Er Sein Werk vollendet, wird Er Sein Amt erfüllt haben. Was der Mensch wissen sollte, ist die Gesamtheit Seines Werkes und durch Sein Werk ermöglicht Er dem Menschen, Ihn zu kennen. Im Laufe Seines Werkes bringt Er voll und ganz das Sein Seiner Göttlichkeit zum Ausdruck, das keine verdorbene menschliche Disposition oder ein von menschlichen Gedanken und Verhalten verdorbenes Verhalten ist. Wenn die Zeit kommt und all Sein Amt zu einem Ende gekommen ist, wird er bereits perfekt und vollständig die Disposition zum Ausdruck gebracht haben, die Er zum Ausdruck bringen sollte. Seine Arbeit wird von keinem Menschen angewiesen; der Ausdruck Seiner Disposition ist auch ganz frei, wird nicht vom Verstand kontrolliert oder durch Gedanken gesteuert, sondern natürlich offenbart. Dies kann von keinem Menschen erreicht werden. Selbst wenn die Umgebung hart ist oder es die Bedingungen nicht zulassen, kann Er Seine Disposition zu gegebener Zeit zum Ausdruck bringen. Jemand, der Christus ist, bringt das Wesen Christi zum Ausdruck, während diejenigen, die dies nicht tun, nicht die Disposition Christi in sich tragen. Deshalb kann niemand auf Basis der Vorstellungen des Menschen leugnen, dass die von Christus ausgedrückte Disposition nicht die von Gott ist, auch wenn alle Ihm widerstehen oder Vorstellungen von Ihm haben. All diejenigen, die Christus mit einem wahren Herzen verfolgen oder Gott absichtlich suchen, werden zugeben, dass Er Christus ist, der auf dem Ausdruck Seiner Göttlichkeit beruht. Sie würden Christus niemals aufgrund irgendeines Seiner Aspekte, der nicht den menschlichen Vorstellungen entspricht, ablehnen. Obwohl der Mensch sehr töricht ist, wissen alle genau, was der Wille des Menschen ist und was von Gott kommt. Es ist lediglich so, dass viele Menschen Christus absichtlich, aufgrund ihrer eigenen Absichten, widerstehen. Wenn nicht hierfür, dann hätte kein einziger Mensch einen Grund, die Existenz Christi zu leugnen, denn die Göttlichkeit, die von Christus zum Ausdruck gebracht wird, existiert tatsächlich und Sein Werk kann durch das nackte Auge aller bezeugt werden. Das Werk und der Ausdruck von Christus bestimmen Seine Substanz. Er ist in der Lage das, was Ihm anvertraut wurde, mit wahrem Herzen zu vollenden. Er ist in der Lage, Gott im Himmel mit wahrem Herzen anzubeten und mit wahrem Herzen den Willen Gottes des Vaters zu suchen. Dies alles wird von Seiner Substanz bestimmt.
 
Und so ist auch Seine natürliche Offenbarung durch Seine Substanz bestimmt; der Grund, warum Seine natürliche Offenbarung so genannt wird, ist der, dass Sein Ausdruck keine  Nachahmung oder das Ergebnis der Erziehung durch den Menschen oder das Ergebnis von vielen Jahren der Kultivierung durch den Menschen ist. Er lernte es nicht oder schmückt sich damit; vielmehr wohnt es Ihm inne.
 

Der Mensch kann Sein Werk, Seinen Ausdruck, Seine Menschlichkeit und das gesamte Leben Seiner normalen Menschlichkeit leugnen, aber niemand kann leugnen, dass Er Gott im Himmel mit wahrem Herzen anbetet; niemand kann leugnen, dass Er gekommen ist, den Willen des himmlischen Vaters zu erfüllen, und niemand kann die Aufrichtigkeit leugnen, mit der Er Gott, den Vater, sucht. Obwohl Sein Bildnis für die Sinne nicht angenehm, Seine Rede nicht von einer aussergewöhnlichen Kraft besessen und Sein Werk nicht so weltbewegend oder himmelerschütternd ist, wie der Mensch es sich vorstellt, ist Er in der Tat Christus, der mit einem wahren Herzen den Willen des himmlischen Vaters erfüllt, sich dem Willen des himmlischen Vaters vollkommen hingibt und bis zum Tode gehorsam ist. Dies liegt daran, dass Seine Substanz die Substanz Christi ist. Diese Wahrheit ist für den Menschen schwer zu glauben, aber existiert tatsächlich. Wenn das Amt Christi vollständig erfüllt ist, wird der Mensch in der Lage sein, durch Sein Werk zu sehen, dass Seine Disposition und Sein Wesen, die Disposition und das Wesen Gottes im Himmel widerspiegeln. Zu diesem Zeitpunkt kann die Summe Seines gesamten Werkes bestätigen, dass Er in der Tat das Fleisch ist, zu dem das Wort wird, und nicht das gleiche wie das eines Menschen aus Fleisch und Blut. Jede Stufe des Werkes Christi auf der Erde hat ihre charakteristische Bedeutung, aber ein Mensch, der das tatsächliche Werk einer jeden Stufe erlebt, ist nicht in der Lage, die Bedeutung Seines Werkes zu erfassen. Dies gilt insbesondere für die verschiedenen Stufen des Werkes, die durch den zweiten Menschgewordenen Gott ausgeführt werden. Die meisten derer, die lediglich die Worte Christi gehört oder gesehen haben, Ihn selbst aber nie gesehen haben, haben keine Vorstellungen von Seinem Werk; diejenigen die Christus gesehen und Seine Worte gehört sowie Sein Werk erfahren haben, finden es schwer, Sein Werk zu akzeptieren. Liegt dies nicht daran, dass das Erscheinungsbild und die normale Menschlichkeit Christi nicht dem Geschmack des Menschen entsprechen? Diejenigen, die Sein Werk akzeptieren, nachdem Christus verschwunden ist, werden nicht solche Probleme haben, da sie nur Sein Werk akzeptieren und nicht mit der normalen Menschlichkeit Christi in Kontakt kommen. Der Mensch ist nicht in der Lage, seine Vorstellungen von Gott fallen zu lassen und stattdessen überprüft er Ihn intensiv; dies liegt daran, dass der Mensch sich lediglich auf Sein Erscheinungsbild konzentriert und unfähig ist Seine Substanz auf der Grundlage Seines Werkes und Seiner Worte wahrzunehmen. Wenn der Mensch seine Augen vor der Erscheinung Christi verschliesst oder vermeidet, die Menschlichkeit Christi zu diskutieren, und nur von Seiner Göttlichkeit spricht, deren Arbeit und Worte für den Menschen unerreichbar sind, dann werden die Vorstellungen des Menschen sich um die Hälfte verringern, sogar bis hin zu dem Masse, dass alle Schwierigkeiten des Menschen gelöst sind. Während des Werkes des Menschgewordenen Gottes, kann der Mensch Ihn nicht dulden und ist voller zahlreicher Vorstellungen über Ihn und Gelegenheiten für Widerstand und Ungehorsam sind häufig. Der Mensch kann die Existenz Gottes nicht ertragen, Nachsicht gegenüber der Demut und Verborgenheit Christi zeigen oder der Substanz Christi vergeben, der dem himmlischen Vater gehorcht. Daher kann Er nicht für die Ewigkeit mit dem Menschen verweilen, nachdem Er Sein Werk vollendet, da der Mensch nicht dazu bereit ist, Ihm zu erlauben, Seite an Seite mit Ihm zu leben. Wenn der Mensch Ihm während Seines Werkes keine Nachsicht zeigen kann, wie könnte der Mensch   dann dulden, dass Er nach der Vollendung Seines Amtes Seite an Seite mit ihnen lebt, und mitansieht wie der Mensch nach und nach Seine Worte erfährt? Würden dann nicht viele wegen Ihm fallen? Der Mensch erlaubt Ihm lediglich auf der Erde zu wirken; dies ist das grösste Ausmass der menschlichen Nachsicht. Wenn nicht Sein Werk wäre, hätte der Mensch Ihn schon längst von der Erde vertrieben. Wie viel weniger Nachsicht würde er also zeigen, sobald Sein Werk vollendet ist? Würde Ihn der Mensch dann nicht töten und Ihn zu Tode foltern? Würde Er nicht Christus genannt werden, könnte Er unmöglich unter den Menschen wirken; würde Er nicht mit Gottes Identität Selbst wirken und stattdessen lediglich als normaler Mensch, dann würde der Mensch nicht auch nur einen einzigen Satz dulden, den Er von sich gibt, geschweige denn das kleinste Stück Seines Werkes. So kann Er diese Identität nur in Seinem Werk mit sich tragen. Auf diese Weise ist Sein Werk mächtiger, als wenn Er es nicht getan hätte, da alle Menschen bereit sind, dem Ansehen und einer grossen Identität zu gehorchen. Würde Er nicht die Identität Gottes Selbst in sich tragen, wenn Er als Gott Selbst wirkt oder auftritt, dann hätte Er nicht die Möglichkeit überhaupt ein Werk zu vollbringen. Trotz der Tatsache, dass Er die Substanz Gottes und das Wesen Christi hat, würde der Mensch nicht nachlassen und Ihm erlauben unter den Menschen mit Leichtigkeit zu wirken. Er trägt die Identität Gottes Selbst in Seiner Arbeit; auch wenn ein solches Werk ein Dutzend Mal stärker ist als ein Werk, das ohne eine solche Identität vollbracht wird, ist der Mensch Ihm noch immer nicht völlig gehorsam, da der Mensch sich nur Seinem Ansehen und nicht Seiner Substanz unterordnet. Wenn dies stimmt, wenn vielleicht eines Tages von Seiner Stellung zurücktritt, könnte der Mensch Ihm erlauben, auch nur einen Tag am Leben zu bleiben? Gott ist bereit auf der Erde mit dem Menschen zu leben, damit Er die Auswirkungen sehen kann, die das Werk von Seiner Hand in den folgenden Jahren bewirken wird. Jedoch ist der Mensch nicht fähig, Seinen Verbleib auch nur für einen Tag zu dulden, weswegen Er nur aufgeben könnte. Es ist bereits das grösste Ausmass der Nachsicht und Gnade des Menschen Gott zu erlauben unter den Menschen das Werk zu vollbringen, das Er vollführen sollte, und Sein Amt zu erfüllen. Obwohl diejenigen, die persönlich von Ihm erobert wurden, Ihm so viel Gnade zeigen, erlauben sie Ihm noch immer nur unter ihnen zu verweilen bis Sein Werk vollendet ist und keinen Moment länger. Wenn das so ist, was ist mit denen, die Er nicht erobert hat? Ist es nicht der Grund, dass der Mensch den Menschgewordenen Gott auf diese Weise behandelt, weil Er Christus mit der Hülle eines gewöhnlichen Menschen ist? Wenn Er nur die Göttlichkeit und nicht eine normale Menschlichkeit hätte, würden dann nicht die Schwierigkeiten des Menschen mit grösster Leichtigkeit gelöst werden? Der Mensch erkennt Seine Göttlichkeit missgünstig an und zeigt kein Interesse an Seiner gewöhnlichen menschlichen Hülle, trotz der Tatsache, dass Seine Substanz genau die von Christus ist, die sich dem Willen des himmlischen Vaters unterwirft. Als solches konnte Er Sein Werk, unter den Menschen zu sein, um mit ihnen sowohl Freuden als auch Sorgen zu teilen, nur beenden, denn der Mensch konnte Seine Existenz nicht länger ertragen. 


21. Oktober 2018
jom rischon - 12. Cheschwan 5779 - Das Wort Gottes | Die Kundgebungen Gottes an das gesamte Universum Die siebte Kundgebung

 

https://www.youtube.com/watch?v=2596XVMKFrI

 

Alle westlichen Zweige sollten Meiner Stimme zuhören:
Seid ihr Mir in der Vergangenheit treu gewesen? Habt ihr Meinen ausgezeichneten Rat befolgt? Habt ihr Hoffnungen, die realistisch und nicht vage und unsicher sind? Des Menschen Loyalität, seine Liebe, sein Glauben – es gibt nichts, ausser dem was von Mir geschaffen wurde, nichts ausser dem, was von Mir geschenkt wurde. Mein Volk, wenn ihr Meine Worte hört, versteht ihr Meinen Willen? Seht ihr Mein Herz? In der Vergangenheit, als ihr auf dem Pfad des Dienstes gereist seid, begegnetet ihr Höhen und Tiefen, Fortschritten und Rückschlägen und es gab Zeiten, in denen ihr in Gefahr wart hinunterzufallen und Mich sogar zu verraten; aber wusstet ihr, dass Ich in jedem Augenblick dabei war, euch zu retten? Dass Ich in jedem Augenblick Meine Stimme erklingen liess um euch zu rufen und zu retten? Wie oft seid ihr in Satans Netze gefallen? Wie oft habt ihr euch in den Schlingen der Menschen verstrickt? Und nochmals: Wie oft seid ihr, anstatt euch selbst zu befreien, in endlosen Streit miteinander verfallen? Wie oft waren eure Körper in Meinem Haus, aber eure Herzen weiss wo? Wie oft habe Ich, trotz allem, Meine rettende Hand ausgestreckt, um euch festzuhalten; wie oft habe ich unter euch die Saat der Barmherzigkeit gesät; wie oft bin Ich nicht in der Lage gewesen den erbärmlichen Zustand eures Leidens mit anzusehen? Wie oft … wisst ihr es? Aber heute habt ihr in Meiner Obhut endlich alle Schwierigkeiten überwunden und Ich freue Mich mit euch. Dies ist die Kristallisation Meiner Weisheit. Trotzdem solltet ihr euch gut daran erinnern!
 
Wer von euch ist gefallen, während ihr stark geblieben seid? Wer von euch ist stark gewesen, ohne jemals Momente der Schwäche zu durchleben? Wer unter den Menschen hat je einen Segen genossen, der nicht von Mir gekommen ist? Wer hat ein Unglück erlebt, das nicht von Mir gekommen ist?
 
Könnte es sein, dass all jene, die Mich lieben, nur Segnung empfangen? Könnte es sein, dass Hiob deshalb ein Unglück ereilte, weil er es nicht schaffte, Mich zu lieben und Mir stattdessen widerstand?  Könnte es sein, dass Paulus es geschafft hat, Mir in Meiner Gegenwart treu zu dienen, weil er wirklich in der Lage war, Mich zu lieben? Auch wenn ihr an Meinem Zeugnis festhalten könnt, gibt es jemanden unter euch, dessen Aussage wie reines Gold und unverfälscht von Unreinheiten ist? Ist der Mensch fähig zu echter Treue? Dass euer Zeugnis Mir Freude bringt, steht nicht im Konflikt mit eurer „Treue“, weil Ich noch nie von irgendwem viel gefordert habe. Laut der ursprünglichen Absicht Meines Plans, würdet ihr alle „zweitklassige Waren und ungenügend“ sein. Ist das nicht ein Beispiel von dem, was Ich euch über „die Saat der Barmherzigkeit aussäen“ sagte? Ist das, was ihr seht, nicht Meine Erlösung? Ihr alle solltet euer Gedächtnis bemühen: Seit ihr in Mein Haus zurückgekehrt seid, gibt es jemanden, der Mich, ohne über seine Gewinne und Verluste zu reflektieren, auf die Art und Weise kennen möchte, wie Petrus es getan hat? Ihr habt die Oberfläche der Bibel im Griff, aber habt ihr auch etwas von ihrem Wesen aufgesaugt? Trotzdem hältst du noch immer an deinem „Kapital“ fest und weigerst dich, dich wirklich zu befreien. Wenn Ich eine Kundgebung mache, wenn Ich von Angesicht zu Angesicht zu euch spreche, wer von euch hat jemals die geschlossene Schriftrolle niedergelegt, um die Worte des Lebens zu empfangen, die Ich niedergelegt habe? Ihr schenkt Meinen Worten weder Wertschätzung, noch haltet ihr sie in Ehren. Vielmehr nutzt ihr Meine Worte um sie wie ein Maschinengewehr auf eure Feinde abzufeuern und eure eigene Position zu halten. Nicht im Geringsten versucht ihr Mein Urteil zu akzeptieren, um Mich zu erkennen. Jeder von euch richtet eine Waffe auf jemand anderes. Ihr seid alle „selbstlos“, ihr alle „sorgt euch um andere“ in jeder Situation. Ist es nicht genau das, was ihr gestern tatet? Und heute? Eure „Treue“ ist um ein paar Punkte gestiegen. Ihr seid alle um ein bisschen erfahrener, ein bisschen reifer und aus diesem Grund hat sich „Angst“ vor Mir etwas erhöht und niemand „wagt es, leichtsinnig zu handeln.“ Warum existiert ihr in einem Zustand ständiger Passivität? Warum ist es so, dass die positiven Aspekte in euch niemals irgendwo gefunden werden können? Oh, mein Volk! Die Vergangenheit ist längst vorbei; ihr müsst nicht länger an ihr festhalten. Nachdem du gestern standhaft warst, solltest du Mir heute deine aufrichtige Treue schenken, und noch mehr, solltest du morgen ein gutes Zeugnis für Mich ablegen und in der Zukunft Meinen Segen erhalten. Dies ist es, was ihr verstehen solltet.
 
Obwohl Ich nicht vor euch stehe, wird Mein Geist euch sicherlich Gnade bescheren. Ich hoffe, dass ihr Meinen Segen schätzt und in der Lage seid, euch selbst zu verstehen, indem ihr auf diesen Segen vertraut. Nehmt dies nicht als euer Kapital, sondern füllt das, was euch fehlt, aus Meinen Worten heraus und leitet daraus eure positiven Elemente ab. Dies ist die Botschaft, die Ich euch hinterlasse!
 

28. Februar 1992


26. Oktober 2018
jom schischi - 17. Cheschwan 5779 - Kundgebungen Gottes | Der Mensch kann nur unter Gottes Führung gerettet werden

 

https://www.kingdomsalvation.org/de/videos/man-can-only-be-saved-amidst-the-management-of-God.html

 

Dieses Video ist so klar und deutlich gesprochen und der Satzaufbau weitgehend auf Anhieb verständlich, so dass ich auf die wörtliche Wiedergabe mit Ausnahme des Schlusses verzichten kann:
 
……  Heute hast du vielleicht nichts von der von Gott bereitgestellten oder von dem von Ihm bereitgestellten Leben gespürt. Solange du jedoch Gott, und deine Entschlossenheit die Wahrheit zu suchen, nicht aufgibst, dann wird immer ein Tag kommen, an dem dir Gottes Lächeln offenbart wird. Denn das Ziel Gottes Führungsarbeit ist, die Menschheit, die unter Satans Herrschaftsbereich steht, wiederzuerlangen, und die Menschheit nicht aufzugeben, die von Satan korrumpiert wurde und sich Gott widersetzt.
                                                                   Gesprochen am 23. September 2005

 

Dieses Datum berührt mich, weil ich am 16. Oktober 2005 im See Genezareth getauft wurde. Der Tagebucheintrag vom 16. März 2015 unter dem Titel: jom scheni - 25. Adar 5775 - hört auf Meine Stimme! zeugt davon.

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2015/3/16/​


27. Oktober 2018
Schabat - 18. Cheschwan 5779 - schweizerische Selbstbestimmungsinitiative

Vor dem Abstimmungswochenende am 25. November 2018 gehen die emotionalen Wogen der Schweizer und Schweizerinnen schon recht hoch. Glücklicherweise haben wir hier die direkte Demokratie, wo der Stimmbürger echt mitbestimmen kann.

Auf dem Schabat-Spaziergang ist mir der Gedanke zu diesem Tagebucheintrag gekommen. Eigentlicher Auslöser aber ist mein rechtes Hörgerät, das mich am Freitag wieder hellhörig gemacht hat. Diesmal ist mir klar, dass der Grund die neue Geheimwissenschaftssprache ist, wo Links und Rechts grundlegende Bedeutung haben. Links: gut hinschauen, wie im Strassenverkehr; Rechts: gut zuhören. Wir sollen der SVP-Initiative also gut zuhören und uns nicht vom Licht, das von links kommt, blenden lassen.

Roger Köppel, Inhaber und Chefredaktor der "Weltwoche" sowie SVP-Mitglied des Nationalrats habe ich gestern folgende Mail geschickt:
 

"Guten Tag Herr Köppel

Ich danke Ihnen für Ihr neustes Editorial in der "Weltwoche". Vor allem gefällt mir, dass Sie Hans-Peter Portmann als "Volksverächter" boss stellen. Dieser ist, nach meinem Empfinden, ein Gesinnungslump. 

Mein kleiner Beitrag zur Unterstützung der Selbstbestimmungsinitiative ist der Aushang des wohltuend sachlichen SVP-Flyers, den ich an meiner Haustüre ausgehängt habe, ergänzt mit folgender Bemerkung:

"Es gibt viele Argumente gegen die Selbstbestimmungsinitiative

Aber

Die Schweizerische Demokratie ist ein Erfolgsmodell seit 1848"

Ferner gratuliere ich Ihnen zum Präsidium von EU-no. Ich glaube, dass Ihre Nomination der Bewegung Auftrieb verleihen wird, beleuchten Sie die Vielschichtigkeit eines Problems doch immer wieder von verschiedenen Seiten.

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen viel Erfolg.

Freundliche Grüsse und Schalom

Eugen alias Jehoschua Senn"


2. November 2018
Erew Schabat - 24. Cheschwan 5779 - Das Wort Gottes | Die aufrichtigen Gefühle des Schöpfers gegenüber der Menschheit

 

Das Mitleid Gottes am Beispiel von Ninive:

 

https://www.facebook.com/kingdomsalvationde/videos/485338668620335/UzpfSTEwMDAyMjM3NjU4MDgxMTozMzk0MjQ4OTAxNDY3Mjg/?fref=hovercard&hc_location=none

5. November 2018
jom scheni - 27. Cheschwan 5779 - Gott spricht zu mir in der neuen Geheimwissenschaftssprache

 

In meinem Bauch regten sich die "Raubtiere" kurz nach Mitternacht, als ich in intensivem Fürbittegebet für die Selbstestimmungsinitiative lag. Auf der rechten Seite die Löwen, die für das Gute kämpften und links bösartige Mikroben (Engelwesen), von denen ich meinem Schwiegersohn an Weihnachten 2015 erzählt hatte.

Dann verschoben sich meine Schmerzempfindungen in den Magen, wobei ich mir nicht ganz sicher war, ob es die Herznerven waren, die ich spürte. Als ich meine Position im Bett verlagerte meldete sich ein deutlicher Krampf im rechten Fuss; für mich ein eindeutiges Signal von Gott, aufzustehen und mich meiner "Eselin" zuzuwenden.

Nun sitze ich am Computer und lasse mich durch den Geist Gottes führen. Ich relaxe in meinem Bürostuhl und wiederum höre ich Bauchgeräusche. Für mich als Kopfmensch ist der Bauch zum Ausgleich wichtig. Vor meinem geistigen Auge erscheint die Schweizerfahne von Roger Köppel, Chefredaktor und Inhaber der "Weltwoche", in seiner persönlichen Homepage. Gut zu wissen, dass wir mit unterschiedlichen Mitteln für das Gleiche kämpfen!

Beim Betrachten meines bisherigen Entwurfs des Tagebucheintrags fällt mein Auge auf das Datum: 5. November 2018, für mich ein historische Datum, war der 5. November 2007 doch mein Reisetag nach Jerusalem, nachdem ich mich am 3. November 2007, meinem 70. Geburtstag, von meiner Familie, Freunden und Verwandtschaft im Rössli Lindau "definitiv" verabschiedet hatte.


15. November 2018
jom chamischi - 7. Kislew 5779 - "Gottespläne"

 

Mittlerweile habe ich mehr als 2'000 Facebook "Freunde". Und die Zahl steigt stetig. Die obere Grenze liegt bei 5'000 Freunden, vorgegeben durch Facebook. Wenn es so weiter geht wie momentan, dann dürfte ich relativ bald soweit sein und müsste dann anfangen zu "misten".

 

Nun, warum ich das als Tagebucheintrag überhaupt erwähnenswert finde, ist, dass ich heute 45 Fürbitteaufträge zu bewältigen hatte. Da ich viele Wunder Gottes erlebe, hat es mich auch nicht erstaunt, dass ich durch unsichtbare Hand immer wieder einen "Plan" erhalte, in Zusammenhang mit einem Facebook-Kontakt. Dieser Plan betrifft also sowohl mich wie den Facebook-Benützer. Das einzig Vorgegebene ist das Datum. Ich habe das dann als Fürbitte-Auftrag empfunden, was offenbar zutrifft.

 

Auf den heutigen Donnerstag, 15. November 2018 entfielen nach meiner Zählung 64 Pläne; 45 davon hatten Wirkung. Nun bin ich natürlich gespannt, wie das weiter geht. Für den 16. Juni 2019 besitze ich auch bereits 10 Pläne. 

 


26. November 2018
jom scheni - 18. Kislew 5779 - Die letzte Reformation

 

Kürzlich bekam ich im Internet einen Hinweis zu einer Broschüre mit dem Titel:

Auf dem Weg zurück nach Rom

Was hat Rom mit Babylon zu tun?

Auf Seite 28 werden die Stationen der Reformation wie folgt aufgelistet:

- Luther (erkannte die Gnade)
- Calvin (stellte die Notwendigkeit des Wachstums in der Gnade fest)
- Die Wiedertäufer (entdeckten den Stellenwert der Taufe neu)
- Wesley (betonte die Relevanz der Heiligkeit)
- (William) Miller (verkündete die Dringlichkeit von der nahe bevorstehenden Wiederkunft Jesu)

Rom möchte alle Christen "Heim ins Reich" führen. Der Papst als Stellvertreter Christi erhebt den Anspruch, auch die Bibel verändern zu dürfen. Neustes Beispiel ist das durch den Papst Franziskus geäusserte Ärgernis am Sätzlein im 'Unser Vater': "Und führe uns nicht in Versuchung". Es könne nicht sein, dass Gott in Versuchung führe. Dabei vergisst er, dass uns Gott sehr wohl prüft, wie es um unseren Glauben steht. Ich kenne das bestens aus eigener Erfahrung. Man möge das 3. Testament (mein Tagebuch) aufmerksam lesen.

Zum Glück ist Rettung in Sicht:

Schabat - 27. Iyar 5775 - beim Berg Zion und in Jerusalem soll Rettung sein

http://www.jehoschua.com/De/tagebuch/date/2015/5/16/

Was hat es denn mit dem Berg Zion und mit Jerusalem auf sich?

So wie Jesus, der Sohn des Menschen, in den Himmel aufgefahren ist, wird er zurückkommen; nämlich auf dem Ölberg, unmittelbar neben Jerusalem.

Und wie wird er auf den Ölberg zurückkommen?

Mit den heutigen technischen Möglichkeiten. Da liegt der Helikopter sehr nahe in den Gedanken.

 

Bibel in unserer Zeit ist die Keimzelle einer weltweiten Erweckung. Einer viel grösseren als die Reformation vor 500 Jahren. Nun gilt es nur noch zu GLAUBEN!


30. November 2018
jom schischi - erew Schabat - 22. Kislew 5779 - ein Sexualtraum

 

Es ist nicht der erste Tagebucheintrag, in dem meine Sexualität Thema ist. Der wohl eindrücklichste hat Eingang in die Präambel des 3. Testaments gefunden: "... denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark." (2. Korinther 12,10) Dieser Satz ist eigentlich schizophren, was ich ja in Tat und Wahrheit bin.

 

Der soeben erlebte Traum handelte vom best befreundeten Ehepaar in der Nachbarschaft, das nach meiner Kenntnis ein gesundes Sexualleben führt. Momentan befinde ich mich aber mit beiden in einem argen Clinch, weil ich deren Glauben mit einem Gebot aus der Bergpredigt grundsätzlich angefochten habe: "Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen." (Matthäus 5,37)

Beide erteilten mir, unabhängig voneinander, Anweisungen zum Zeitung vertragen, was einen Bezug zu meiner Kindheit hat, wo ich mein Sackgeld mit Zeitungen vertragen verdiente. Was mir die Frau, eine tüchtige Geschäftsfrau, empfahl, erinnere ich mich nicht mehr. Anders der Mann, mein bester Freund, behandelte mich "psychotherapeutisch". Mit Zeitungen vertragen hatte das aber keinen direkten Bezug mehr. Ich musste mich nämlich öffentlich unten entblössen, hinlegen, um mich selber zu befriedigen. Er filmte die Szene, entfernte sich aber nach einer gewissen Zeit, weil es ihm zu lang wurde. Plötzlich merkte ich beglückt, dass es mir gar nicht gelang, mich selber zu befriedigen und ich brach die "Übung" ab. Ich merkte mit Genugtuung, dass es mir dann einmal gelingen wird, mit meinen zwei Frauen, meiner Nebenfrau und meiner Ehefrau, ein gutes Sexualleben zu haben.


5. Januar 2019
Schabat 28. Tewet 5779 - Ermutigung durch einen Evangelisten, Liedverfasser und Komponisten

 

Die prophetischen Worte eines jungen Mannes aus Kumasi, Ghana erreichen mich auf Facebook um 7:24 Uhr. Sie stellen mich mächtig auf. Ich gebe sie nachfolgend mit einer eigenen Übersetzung wieder:

 

Casting all your care upon him; for he careth for you. 1 Peter 5:7 Amen, Good morning.

MY PRAYER FOR YOU

Rivers do not struggle to flow; you will never struggle to excel in life, because you deserve the best. Remain in God's love. Your dream will not die, your plans will not fail, your destiny will not be aborted, and the desire of your heart will be granted. Say a big Amen. No one goes to the river early in the morning and brings dirty water. May your life be clean, calm and clear like the early morning water. May the grace of the Almighty support, sustain and supply all your needs according to his riches in glory. Amen. The will of God will never take you where the grace of God will not protect you. You are going to receive a divine visitation that will move your life forward mightily by the working of God's unstoppable Power in Jesus name Amen.

Good morning

 
Übersetzung in Deutsch:
 
 

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5:7 Amen, guten Morgen.

MEIN GEBET FÜR DICH

Flüsse müssen nicht kämpfen um zu fliessen; du sollst nie kämpfen um dich im Leben hervorzutun, weil du dem Höchsten dienst. Bleibe in Gottes Liebe. Dein Traum soll nicht sterben, deine Pläne sollen nicht scheitern, deine Bestimmung soll nicht fehlschlagen und dein Herzenswunsch soll gesichert sein. Sag ein grosses Amen. Niemand geht früh am Morgen zum Fluss und bringt schmutziges Wasser. Dein Leben möge rein sein, ruhig und klar, wie das Wasser am frühen Morgen. Möge die Gnade des Allmächtigen tragen, aufrechterhalten und all deine Bedürfnisse versorgen gemäss Seinem Reichtum in Herrlichkeit. Amen. Der Wille Gottes soll dich nie dahin bringen, wo dich die Gnade Gottes nicht beschützen kann. Du bist daran, eine göttliche Heimsuchung zu erhalten, die dein Leben mächtig vorwärts bewegen soll durch Gottes unaufhaltsame Macht, in Jesu Namen Amen.
Guten Morgen


Das ist für mich ein wunderbarer Schabatmorgen-Beginn. "Beflügelt" gehe ich in den Tag hinein.

 


7. Januar 2019
jom scheni - 1. Schewat 5779 - erneut ein prophetischer Zuspruch

 

Ich kann nur staunen. Gott meint es wirklich gut mit mir. Eine Facebook-Freundin hat mir folgendes prophetische Wort geschrieben:

My prayer for you in this new year as long as there is God in Heaven, you will never know shame. Your life will always have a meaning. The door of goodness shall not be shut against you. Every evil arrow shall return back to the sender... By the grace of God, your arrival at all places will break barriers, your miracle will break protocols, your testimony shall last forever, and you shall be the most preferred anywhere you go in the name of Jesus. Amen. God will make you the head and not the tail. You will grow from shame to fame by HIS grace. All your mockers will become your workers and you will move from insult to result. 

 

Meine Übersetzung in Deutsch:

Mein Gebet für dich in diesem neuen Jahr - solange es einen Gott im Himmel gibt - du wirst nie Schande kennen. Dein Leben soll immer eine Bedeutung haben. Das Tor der Güte wird vor dir nicht geschlossen. Jeder üble Pfeil wird zurück zum Versender... Durch die Gnade Gottes soll dein Erscheinen an allen Orten Hürden überwinden; deine Wunder sollen blosse Formalitäten brechen; dein Zeugnis wird für immer fortdauern, und überall, wo du im Namen Jesu gehst, wirst du der Bevorzugteste sein. Amen. Gott will dich zum Haupt und nicht zum Schwanz machen. Du sollst von Schande zu Ruhm wachsen, durch SEINE Gnade. Alle deine Spötter sollen deine Mitarbeiter werden und du sollst von Beschimpfung zu Erfolg gelangen.


8. Januar 2019
jom schlischi - 2. Schewat 5779 - die letzte Reformation - Fortsetzung

 

Die letzte Reformation hängt eng mit der von mir erwarteten weltweiten Erweckung zusammen, deren Ursprung Bibel in unserer Zeit ist.

 

Mein heutiges Anliegen ist die Integration von zwei PDF-Dokumenten:

1. EINE SCHNELLE REFORMATION und

2. Der Fluch Kains - Ein neues Verständnis

 

Nach der mich stark berührenden Prophetie vom letzten Schabat, bin ich auf schnelle Veränderungen in verschiedenste Menschen und Gegebenheiten eingestellt. Erwähnen möchte ich das Pfarrehepaar und die Weltwoche.


4. Februar 2019
jom scheni - 29. Schewat 5779 - erneut ein prophetischer Zuspruch


 

(deutsche Übersetzung anschliessend)

GRACE FOR THE WEEK. PEAK PERFORMANCE SERIES.

Unleashing the Warrior. Genesis 14:14

Now when Abram heard that his brother was taken captive, he armed his three hundred and eighteen trained servants who were born in his own house, and went in pursuit as far as Dan. What reveals how prepared we are to take on life, is the quality of training we’ve subjected ourselves to. Life challenges us to bring to bare the best version of who we are. Whether we are in the battle field, football field or any other field of human endeavours...life can’t accept anything less from us than the best! Leading men in all aspect of life are consistently training their emotion, intellect and will to align with the principles of God and nature. They subject their minds to think thoughts appropriate for the destiny God has intended for them. They force their body to consistently accept disciplines and procedures that’s not often pleasant for ordinary people. They stretch, scratch and sometimes scream and start over and over again if they have to in order to achieve tremendous results and rise to the peak of their game. Abraham wasn’t praying for war. But he was ready. He had spent years training, preparing and upgrading the status of the men in his household from ordinary men to conquering warriors at a great expense! Without hesitation, they wiped some of the best armies in his time, rescued Lot and moved the life of Abraham to the next level. We could have the gene of greatness, born into royalty and loaded with indescribable potential, but it takes consistent organized training with the best as our guide to rise to the optimum in life. Life doesn’t give anyone opportunities to correct mistakes when the spotlight is on us. No, never! The spotlight is the place for the revelation of who we have become through several seasons of training and discipline. Let me inform you that you can become as great as anyone, if you’re willing to follow the regimen and disciplines that brought them to where they’re. Stop daydreaming! God isn’t going to compromise His standard or principles to accommodate your inadequacies. No, he wouldn’t! Men wouldn’t accept that for anything, why would a God of glory dare give to the world a man He hasn’t tested and approved? Ignore the sweat. Don’t mind the strain. Stretch a little further. You will soon be surprised how great opportunities will come to you because of your willingness to take your game a little further. Check out the man you are born to be, that’s a man in the class of God. Please don’t settle for less! There’s more to you. God will use you to do great things today, this week and in your generation! Push!!! I am still your Serving Leader Apostle Oguanya Chuks Osita. See you on top!

 

Gnade für die Woche. PEAK PERFORMANCE-SERIE.

Den Kämpfer entfesseln. Genesis 14:14

Als nun Abram hörte, dass sein Bruder gefangen genommen worden war, bewaffnete er seine dreihundertundachtzehn ausgebildeten Bediensteten, die in seinem eigenen Haus geboren waren, und Abraham und seine Bediensteten verfolgten die Angreifer bis Dan. Was zeigt, wie  vorbereitet wir sind, das Leben anzupacken, ist die Qualität der Ausbildung, der wir uns unterzogen haben. Das Leben fordert uns heraus, die beste Seite von uns zu zeigen. Egal, ob wir uns auf dem Schlachtfeld, auf einem Fußballfeld oder auf einem anderen Feld menschlicher Bemühungen befinden ... Das Leben kann nichts weniger als das Beste von uns akzeptieren! Führende Männer in allen Bereichen des Lebens trainieren konsequent ihre Gefühle, ihren Intellekt und ihren Willen, sich an die Prinzipien von Gott und der Natur anzupassen. Sie unterwerfen ihren Verstand und ihr Gemüt, Gedanken zu denken, die dem Schicksal entsprechen, das Gott für sie vorgesehen hat. Sie zwingen ihren Körper, konsequent Disziplinen und Verfahren zu akzeptieren, die für gewöhnliche Menschen oft nicht angenehm sind. Sie sind hin und her gerissen, kratzend mit Krallen und Klauen, schreien manchmal und beginnen immer und immer wieder, falls nötig, um enorme Ergebnisse zu erzielen und den Höhepunkt ihres Lebensziels zu erreichen. Abraham betete nicht für Krieg. Aber er war bereit. Er hatte jahrelang trainiert, den Status der Männer in seinem Hausstand vorbereitet und verbessert, von einfachen Männern zu erobernden Kämpfern, und dies mit großem Aufwand! Ohne zu zögern, beseitigten sie einige der besten Armeen seiner Zeit, retteten Lot und brachten das Leben Abrahams auf die nächste Stufe. Wir könnten das Gen der Größe haben, das in ein königliches Leben hineingeboren wurde und mit unbeschreiblichem Potenzial beladen ist, aber es bedarf konsequent organisierter Schulungen mit dem Besten als Leitfaden, um im Leben das Optimum zu erreichen. Das Leben gibt niemandem die Möglichkeit, Fehler zu korrigieren, wenn das Scheinwerferlicht auf uns gerichtet ist. Nein niemals! Das Rampenlicht ist der Ort für die Entdeckung, wer wir durch verschiedene Vorbereitungszeiten und Disziplinen geworden sind. Lassen Sie mich Ihnen mitteilen, dass Sie so gut wie jedermann werden können, wenn Sie bereit sind, sich an das Regime und die Disziplinen zu halten, die jene zu dem gebracht haben, wo sie sind. Hören Sie auf mit Tagträumen! Gott wird nicht seine Standards oder Prinzipien einschränken, um Ihre Unzulänglichkeiten auszugleichen. Nein, dies tut Er nicht! Menschen würden einen solchen Gott nicht akzeptieren. Warum sollte ein Gott der Herrlichkeit es zulassen, der Welt einen Mann zu geben, den Er nicht getestet und nicht genehmigt hat? Ignorieren Sie den Schweiß. Beachten Sie den Druck nicht. Strecken Sie sich etwas weiter aus. Sie werden bald überrascht sein, wie groß die Möglichkeiten für Sie sind, weil Sie bereit sind, Ihr Spiel etwas weiter voranzutreiben. Schauen Sie sich den Mann an, von dem Sie geboren wurden, das ist ein Mann in der Klasse Gottes. Bitte begnügen Sie sich nicht mit weniger! Es gibt mehr für Sie. Gott wird Sie heute benutzen, um diese Woche und in Ihrer Generation großartige Dinge zu tun! Vorwärts!!! Ich bin immer noch Ihr dienender Anführer Apostel, Oguanya Chuks Osita. Wir sehen uns an der Spitze!

 


19. Februar 2019
jom schlischi - 14. Adar I 5779 - neuer prophetischer Zuspruch aus Nigeria

 

THE PRAYER FOR THE NEW WEEK

May the God who arrested Saul of Tarsus on the way to Damascus arrest all the enemies of your soul looking for your life. Anyone who has volunteered to be used to carry out evil against you will not be able to perform it. May the Lord confuse their mind and send them to the wrong place in their expedition. May your enemies submit to the sovereign power of your God in Jesus mighty name. Good morning.

AM STILL YOUR SERVING LEADER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTLE).

SEE YOU ON TOP!

 

DAS GEBET FÜR DIE NEUE WOCHE

Möge der Gott, der Saul von Tarsus auf dem Weg nach Damaskus gestoppt hat, alle Feinde Ihrer Seele verhaften, die nach Ihrem Leben trachten. Wer sich freiwillig bereit erklärt hat, Böses gegen Sie auszuführen, wird es nicht vollbringen können. Möge der Herr deren Gedanken verwirren und sie auf ihrer Expedition an den falschen Ort schicken. Mögen sich Ihre Feinde der souveränen Macht Ihres Gottes in Jesus mächtigem Namen unterwerfen.

Guten Morgen

BIN IMMER NOCH IHR DIENENDER ANFÜHRER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTEL).

WIR SEHEN UNS AN DER SPITZE!


20. Februar 2019
jom rewii - 15. Adar I 5779 - 3. Botschaft des weiteren Propheten aus Nigeria

 

It doesn't matter how high your mountain be, how strong your problem is, what matters most is the size of your FAITH and your GOD. Don't quite; don't retreat, don't surrender; then your challenges will receive a divine touch for a speedy change.

God bless you!

SEE YOU ON TOP

AM STILL YOUR SERVING LEADER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTLE)

 

 

Es spielt keine Rolle, wie hoch dein Berg ist, wie gross dein Problem ist, am Wichtigsten ist die Größe deines GLAUBENS und deines GOTTES. Nicht gänzlich; ziehe dich nicht zurück, kapituliere nicht; dann bekommen deine Herausforderungen eine göttliche Note für eine schnelle Veränderung.

Gott segne dich!

WIR SEHEN UNS AN DER SPITZE

BIN IMMER NOCH IHR DIENENDER ANFÜHRER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTEL)

 

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22. Februar 2019
jom schischi - 17. Adar I 5779 - Das 2. göttliche Prinzip

 

Zur Vorbereitung auf den Schabat pflege ich jeweils am Freitag-Nachmittag meine Füsse. Mit einer speziellen Hornhautraspel aus der Drogerie bearbeite ich die Hornhaut meiner Füsse, um diese anschliessend während 20 Minuten in warmem Wasser zu baden. Nachher salbe ich die Füsse mit einer Fusscrème, um die Haut geschmeidig zu erhalten.

Während ich Füsse badend still sitze, gehen mir wichtige Gedanken durch den Kopf. Seit längerer Zeit ist mir die Gnade und die Wahrheit Gottes ein grosses Anliegen. Gott, der absolut Gerechte und der absolut Wahre, begleitet mich ständig. Beim Trinken von Rotwein, was mich an das letzte Abendmahl von Jesus erinnert, aber auch beim Danken für das Essen ist mir das Wort vielfach präsent.

Heute stehen mir Gerechtigkeit und Wahrheit vor Augen. Ich bitte Gott, mir die Wahrheit über mich vor der Wahrheit über andere Menschen zu zeigen und die Gerechtigkeit für andere Menschen wichtiger werden zu lassen als meine eigene Gerechtigkeit.

Wenn wir dann einmal definitiv im Himmel ankommen, wird die Herrlichkeit Gottes aus Gnade und Wahrheit auch für uns Menschen Wirklichkeit werden. Dann werden wir vollkommen sein, wie unser Himmlischer Vater, was Jesus schon in der Bergpredigt voraussah, bzw. forderte (Matthäus 5,48).


23. Februar 2019
Schabat - 18. Adar I 5779 - Die 2. Botschaft von Gaines Elijah, Kumasi, Ghana

 

God He who planted the ear, shall He not hear? He who formed the eye, shall He not see? God is in control. If your prayer didn't get answered the way you wanted it to, don't get discouraged; God has something better in mind for you. Be patient. Learn how to wait upon the Lord. Remember, good is the enemy of better, and better is the enemy of best. You can't trust God to release what is in His hand until you let go of what is in yours.

Trust that He has something wonderful just waiting for you that your human mind cannot even begin to grasp. Keep praying. Keep watching. Keep waiting. God hears your prayers; He sees your need; He is in complete control, and He knows all. There are three answers to your prayer: yes, no or wait. If God is telling you to wait, then it means that you are just not quite ready for the amazing things He has in store for you. Trust that in due season your need will be met with a solution so spectacular that when you see it come together, you will immediately know that indeed the Lord had His hand upon you all along.

Good night I love you.


Übersetzung in Deutsch:

Gott, ER, der das Ohr gepflanzt hat, soll ER nicht hören? ER, der das Auge geformt hat, soll ER nicht sehen? Gott hat die Kontrolle. Wenn Dein Gebet nicht so beantwortet wurde, wie Du es wolltest, lass Dich nicht entmutigen; Gott hat etwas Besseres für Dich im Sinn. Sei geduldig. Lerne, auf den Herrn zu warten. Denke daran, das Gute ist der Feind des Besseren und das Bessere ist der Feind des Besten. Du kannst nicht darauf vertrauen, dass Gott das freigibt, was in Seiner Hand ist, bis du loslässt, was in Deiner ist.

Vertraue darauf, dass ER etwas Wundervolles hat, das nur auf Dich wartet, sodass Dein menschlicher Verstand sogar nicht einmal anfangen kann zu begreifen. Bete weiter. Pass auf. Warte noch. Gott hört Deine Gebete; ER sieht Dein Bedürfnis; ER hat die vollständige Kontrolle und ER weiß alles. Es gibt drei Antworten auf Dein Gebet: ja, nein oder warte. Wenn Gott Dir sagt zu warten, dann bedeutet das, dass Du einfach noch nicht ganz bereit bist für die erstaunlichen Dinge, die ER für Dich bereithält. Vertraue darauf, dass dein Bedürfnis zur gegebenen Zeit mit einer Lösung gestillt wird, die so spektakulär ist, dass Du, wenn sie zustande kommt, sofort wissen wirst, dass der Herr wirklich Seine Hand die ganze Zeit über Dir hatte.

Gute Nacht, ich liebe Dich.


7. März 2019
jom chamischi - 30. Adar I 5779 - Eine neue Botschaft des Propheten Gaines Elijah, Ghana

 

Now Elijah said, „ As the LORD God of Israel liveth, before Whom I stand, there shall not be dew nor rain these years, but according to my word.” (1 Kings 17:1) 

Can I tell you a mystery? Unless you stand before God none of your words will stands before Man...By the mantle on me as Man of God. I Prophesy that all your Favour in the hands of your helpers shall be handed over to you, you will share testimony in the Name of Jesus. Morning and Stay Blessed.

 

Darf ich Ihnen ein Geheimnis verraten?  Falls Sie nicht vor Gott stehen, wird keines
Ihrer Worte vor dem Menschen stehen ..., kraft meines Mantels über mir als Mann Gottes
prophezeie ich, dass all Ihre Gunst in den Händen Ihrer Helfer Ihnen übergeben wird.
Sie werden im Namen Jesu Zeugnis geben. 
Guten Morgen und bleiben Sie gesegnet.
 

Dazu passt die Verheissung von Reichenschwand ausgezeichnet:
„Wenn du dich Mir anvertraust und deine Hand in Meine Hand legst und dich von Mir führen lässt, so sollst du mit Mir die Grenze überschreiten in ein neues Land, das du nicht kanntest und dessen Wunder so groß sind, dass das Schönste, was du dir vorstellen kannst, nur ein Schatten dagegen ist. Doch hüte dich, dass du nicht stehen bleibst, wenn Ich mit dir weitergehen will!“ 

Google Translator:
“If you entrust yourself to Me and put your hand in My Hand and let Me guide you, then you should cross the border with Me into a new land that you did not know and whose wonders are so great that the most beautiful thing you have but only a shadow against it. But beware that you will not stop if I want to go on with you!”
 


7. März 2019
jom chamischi - 30. Adar I 5779 - 5. Botschaft von Apostel Osita Chuks Oguanya, Nigeria

 

 

THE WORDS OF KNOWLEDGE FOR THE WEEK

The power of a seed is not in its size but in the quality of its product.

May every small effort of yours this year always yield multiple results of blessings.

Life is not by Grade but by Grace.

Not by Labour but by Favour.

Not by Merit but by Mercy.

May the Grace, Mercy and Favour of God locate you as you step out today by faith to your various destinations in Jesus name Amen.

AM STILL YOUR SERVING LEADER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTLE)

SEE YOU ON TOP!

 

Übersetzung:

Worte der Erkenntnis für diese Woche

Die Kraft eines Samens liegt nicht in seiner Grösse, sondern in der Qualität dessen, was aus ihm entsteht.

Möge in diesem Jahr jede kleine Anstrengung von Ihnen immer viele Segnungen hervorbringen.

Leben entsteht nicht durch Rang sondern durch Gnade.

Nicht durch Arbeit sondern durch Gunst.

Nicht durch Verdienst, sondern durch Barmherzigkeit.

Möge die Gnade, die Barmherzigkeit und die Gunst Gottes Sie heute umgeben, wenn Sie im Glauben zu Ihren verschiedenen Zielen stehen, im Namen Jesu, Amen.

ICH BIN IMMER NOCH IHR DIENENDER ANFÜHRER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTEL).

WIR SEHEN UNS AN DER SPITZE.


10. März 2019
jom rischon - 3. Adar II 5779 - 6. Botschaft von Apostel Chucks Oguanya, Nigeria

 

THE PRAYERS FOR THE NEW WEEK

This morning I stand by the authority of the most high God, the power of the name of Jesus, the power of the Holy Spirit and his anointing. I decree that as the midnight separates the old day from the new day, so shall your life forever be separated from failure, hardship, poverty, lack, afflictions, loneliness, backwardness, disappointment, oppression and sickness in Jesus name.

From today being the first day of this new week onwards, everything God has created in heaven and on earth will cooperate with the nature and the supernatural to prosper you and your course in the mighty name of JESUS CHRIST. Victory is yours and you are richly blessed in all you do.

Good New Week.

AM STILL YOUR SERVING LEADER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTLE)

SEE YOU ON TOP!

 

Übersetzung:

DIE GEBETE FÜR DIE NEUE WOCHE

Heute Morgen stehe ich vor der Autorität des höchsten Gottes, der Kraft des Namens Jesu, der Kraft des Heiligen Geistes und seiner Salbung. Ich erkläre, dass Ihr Leben für immer von Versagen, Elend, Armut, Mangel, Bedrängnis, Einsamkeit, Rückständigkeit, Enttäuschung, Unterdrückung und Krankheit im Namen Jesu getrennt wird, so, wie Mitternacht den alten Tag vom neuen Tag trennt.

Ab heute, dem ersten Tag dieser neuen Woche, wird alles, was Gott im Himmel und auf Erden geschaffen hat, mit dem Natürlichen und Übernatürlichen zusammenarbeiten, um Sie und Ihren Weg im mächtigen Namen Jesu Christi gedeihen zu lassen. Der Sieg gehört Ihnen und Sie sind in allem, was Sie tun, reich gesegnet.

Gute neue Woche.

ICH BIN IMMER NOCH IHR DIENENDER ANFÜHRER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTEL).

WIR SEHEN UNS AN DER SPITZE.


14. März 2019
jom chamischi - 7. Adar II 5779 - 7. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

MY PRAYERS FOR YOU TODAY

Hear me this morning from the Altar of Mercy your case is settled. 

No evil shall keep you down, by mercy your glory is restored, your destiny is healed.

The earnest expectations of your enemies shall be disappointed. 

Your broken hope is renewed, by mercy you are taking over your enemy's territory.

Those good things you have stretched out your spiritual and physical muscles to get and you couldn't get them, mercy shall bring them to you without struggles. 

By mercy you are recovering without limitation in Jesus Mighty Name. Good morning and do have a happy Thursday. 

Am Still Your Serving Leader Oguanya Chuks Osita (Apostle). 

See You On Top!

  

Übersetzung:

MEINE GEBETE FÜR SIE HEUTE

Hören Sie mich heute Morgen vom Altar der Barmherzigkeit her an, dass Ihr Fall erledigt ist.

Kein Übel wird Sie niederhalten, durch Barmherzigkeit wird Ihre Herrlichkeit wiederhergestellt, Ihr Schicksal geheilt. 

Die ernstlichen Erwartungen Ihrer Feinde werden enttäuscht werden.

Ihre zerbrochene Hoffnung wird erneuert. Durch Barmherzigkeit übernehmen Sie das Territorium Ihres Feindes.

Ihre spirituellen und physischen Muskeln haben sich nach guten Dingen ausgestreckt, aber diese nicht erreicht. Doch jetzt soll dies durch Barmherzigkeit und ohne Anstrengung gelingen.

Durch die Barmherzigkeit erholen Sie sich ohne Einschränkung in Jesu mächtigem Namen.

Guten Morgen und einen wirklich schönen Donnerstag.

Ich bin immer noch Ihr Anführer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

Wir sehen uns an der Spitze!


20. März 2019
jom rewii - 13. Adar II 5779 - The "Fall" Satan

Text composed by Markus Amnon, Facebook
 


TRUTH AND ILLUSION - THE LAST REFORMATION
(English version by Google Translator - Exception Bible texts: KJV)

Shma Yissrael

שְׁמַע יִשְׂרָאֵל יְהוָה אֱלֹהֵינוּ יְהוָה אֶחָד

Shma Yissrael Adonai eloheinu Adonai echad - Hear, O Israel: The LORD our God is one LORD. (Deuteronomy 6:4)

He alone is our God; HE is sovereign - almighty, not partisan.

Everything comes from - from God (read Deuteronomy 32:39 and Isaiah 45:5-7)

How is it possible that an angel could rebel in heaven? In addition, the consideration of what is necessary for a rebellion:

A hidden, secret place where such a thing can be planned: But in heaven there is no such place, everything is open, everything is light, there is no darkness in the sky. So an angel could not have planned anything independently because the secret location was missing.

The angel needed a certain amount of time to plan his project. But in heaven there is no time. So it would have been impossible for the angel to plan the rebellion.

The thought: If it had been possible that an angel could rebel, in what heaven would I then. Then who tells me that it could not happen again, how I could be sure...

To this alleged rebellion often 2 Bible passages are listed:

Isaiah 14 from verse 11: Thy pomp is brought down to the grave, and the noise of thy viols: the worm is spread under thee, and the worms cover thee. (is not that physically meant ...?)...

Continuing in verse 16: They that see thee shall narrowly look upon thee, and consider thee, saying, Is this the man that made the earth to tremble, that did shake kingdoms; 

Here is clearly a man, a human meant (probably in a higher special position)

Ezekiel 28: 2-4:

2 Son of man, because that Tyrus hath said against Jerusalem, Aha, she is broken that was the gates of the people: she is turned unto me: I shall be replenished, now she is laid waste: 
3 Therefore thus saith the Lord GOD; Behold, I am against thee, O Tyrus, and will cause many nations to come up against thee, as the sea causeth his waves to come up. 
4 And they shall destroy the walls of Tyrus, and break down her towers: I will also scrape her dust from her, and make her like the top of a rock.


(But angels do not hoard treasures ...)

If you continue reading this way you always come back to the fact that these passages are human beings (i.e. earthly - powerful, kings) and not angels, spiritual beings.

...............

Also some information from the book "Truth and Illusion - The Last Reformation" (www.letzte-reformation.de)

Quote:

"When you study various scriptures in detail, you occasionally encounter similar-sounding facts that are in apparent contradiction.

Two such passages are 2 Samuel 24:1 and 1 Chronicles 21:1, which we will examine more closely.

- And again the anger of the LORD was kindled against Israel, and he moved David against them to say, Go, number Israel and Judah. (2 Samuel 24:1).

- And Satan stood up against Israel, and provoked David to number Israel.  (1 Chronicles 21:1) "

In the first place it was the Lord who tempted David.

The second in the chronicle, however, states that Satan opposed Israel and incited David to count the people of Israel.

The book of Samuel was written before the Babylonian exile, but the chronicles only about 90 to 140 years after the return from Babylon. It is one and the same event - but written down at two different times. Once it says: The wrath of God was against David. And the other time: Satan had opposed Israel.

What happened in the Babylonian exile?

Quote:

"In the Babylonian exile, the Jews found a certain comfort in the teachings of Zarathustra and his followers. These teachings are based on a shared universe in which good and evil fight each other. Here they found an explanation for their misfortune: the evil, the enemy of the light, tries to destroy it. At that time, the word Satan got another meaning: the archenemy of God, who seeks to destroy His creation.

When the remnant of the children of Israel was allowed to return to the land of their fathers, all the people under Nehemiah and Ezra returned from his false ways for Nehemiah and Satan became what he always was: the troubleshooter and prosecutor. "

.............

In Wikipedia there is also an interesting article - under Judaism:

http://de.wikipedia.org/wiki/Teufel#Judentum

.........

Further quotes from the book: "Truth and Illusion - The Last Reformation":

"... Then comes the phrase that seeks to prove the wars in heaven and was taken up in the Book of Revelation: For the princes of Persia and Greece, the same Hebrew word SAR was used as for Michael, the archangel this word says

.........

Only when Jesus was risen did He say, And Jesus came and spake unto them, saying, All power is given unto me in heaven and in earth. (Matthew 28:18).

.............

…is, the Persian and Greek rulers were unceremoniously also moved to heaven.

This thinking is supported by the idea that Jesus was stopped on his way from heaven to earth, so to speak "in the air". Who was holding him, therefore had to have a certain power in the area between heaven and earth. This is how the idea of ​​the "ruler of the air" came into being, which Paul, for example, takes up in his letter to Ephesians 2: 2. In the notion of Christianity, this "prince who rules in the air" is the devil or Satan.

But if this prince of Persia had indeed been the "Prince of the Skies," that is, the devil or Satan, the whole world would have had peace for him before that time, unless he were truly all-present and thus a god. And moreover, if two divine persons like Jesus and Michael are actually stopped by a Satan, then we have unlikely luck that only one third of the angels took Satan. If he had only one more, he would be able to win the war against God purely mathematically. ... "

Source: www.letzte-reformation.de

....................

Here are just five examples of God's absolute sovereignty over all of His creation.

Judges 9:23 ff (...) Then God sent an evil spirit between Abimelech and the men of Shechem; and the men of Shechem dealt treacherously with Abimelech...)

1 Samuel 16:14 (But the Spirit of the LORD departed from Saul, and an evil spirit from the LORD troubled him.)

Psalm 78:49 (He cast upon them the fierceness of his anger, wrath, and indignation, and trouble, by sending evil angels among them.)

1 Kings 22, 22-23 (And the LORD said unto him, Wherewith? And he said, I will go forth, and I will be a lying spirit in the mouth of all his prophets. And he said, Thou shalt persuade him , and prevail also: go forth, and do so. Now therefore, behold, the LORD hath put a lying spirit in the mouth of all these thy prophets, and the LORD hath spoken evil concerning thee.) 

Isaiah 45: 6-7 (That they may know from the rising of the sun, and from the west, that there is none beside me. I am the LORD, and there is none else. der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe Unheil. Ich bin der HERR, der dies alles tut.)

All Bible citations: KJV


20. März 2019
jom rewii - 13. Adar II 5779 - Der "Fall" Satan

(Text zusammengestellt von Markus Amnon auf Facebook) 

WAHRHEIT UND ILLUSION - DIE LETZTE REFORMATION

Schma Israel 

‫שְׁמַע יִשְׂרָאֵל יְהוָה אֱלֹהֵינוּ יְהוָה אֶחָד‎

 

- Schma Israel Adonai eloheinu Adonai echad - Höre Israel der Herr ist unser Gott, der Herr allein. (5.Mose 6:4)

ER ist allein unser Gott, ER ist Souverän – allmächtig, nicht teilmächtig.

Alles kommt von - aus Gott (lies dazu 5.Mose 32; 39 und Jesaja 45,5-7)

 

Wie ist es nun möglich, dass ein Engel im Himmel rebellieren konnte. Dazu die Überlegung, was für eine Rebellion notwendig ist:

 

Ein versteckter, geheimer Ort, wo so etwas geplant werden kann: Aber im Himmel gibt es doch so einen Platz nicht, alles ist offen, alles ist Licht, es gibt keine Finsternis im Himmel. Ein Engel hätte also somit nichts unabhängig planen können, weil der geheime Ort fehlte.

Der Engel bräuchte eine gewisse Zeit, um sein Vorhaben zu planen. Aber im Himmel gibt es keine Zeit. So wäre es dem Engel auch unmöglich gewesen, die Rebellion zu planen.

Dazu der Gedanke: Wenn es denn nun möglich gewesen wäre, dass ein Engel rebellieren könnte, in was für einen Himmel käme ich dann. Wer sagt mir dann, dass es nicht wieder geschehen könnte, wie könnte ich da sicher sein…

Zu dieser angeblichen Rebellion werden oft 2 Bibelstellen aufgeführt:

Jesaja 14 ab Vers 11: In den Scheol hinab gestürzt sind deine Pracht und der Klang deiner Harfen. Maden sind unter dir zu Lager ausgebreitet und Würmer sind deine Decke (ist das nicht physisch gemeint…?) …

Weiter in Vers 16: Die dich sehen, betrachten dich, sehen dich genau an „Ist das der Mann, der die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte?

Hier ist doch eindeutig ein Mann, ein Mensch gemeint (vermutlich in höherer besonderer Stellung)

Hesekiel 28, Vers 2-4: Menschensohn, sage zum Fürsten von Tyrus: So spricht der Herr: Weil dein Herz hoch hinaus will und du sagst: „Gott bin ich, den Wohnsitz der Götter bewohne ich im Herzen der Meere!“ – während du (doch nur) ein Mensch bist und nicht Gott, du aber erhebst dein Herz, als wäre es Gottes Herz. Vers 3: siehe, du bist weiser als Daniel (er war also wie Daniel ein Mensch), nichts Verborgenes ist Dunkel für dich. Vers 4: durch deine Weisheit und durch deinen Verstand hast du dir Reichtum erworben und hast Gold und Silber in deine Schatzkammern geschafft (aber Engel horten doch keine Schätze…)

Wenn man dann so weiter liest kommt man immer wieder darauf, dass es sich bei diesen Stellen um Menschliche Wesen (also irdisch - Mächtige, Könige) handelt und nicht um Engel, Geisteswesen.

...............

Dazu auch einmal einige Infos aus dem Buch „Wahrheit und Illusion - Die Letzte Reformation“ (www.letzte-reformation.de)

Zitat:

„Beim eingehenden Studium verschiedener Schriftstellen stößt man gelegentlich auf ähnlich klingende Sachverhalte, die in einem scheinbaren Widerspruch zueinander stehen.

Zwei solche Stellen sind 2.Samuel 24,1 und 1.Chronik 21,1, die wir näher untersuchen wollen.

- Und der Zorn des HERRN entbrannte wiederum gegen Israel, und Er reizte David, indem Er sprach: „Gehe hin, zähle Israel und Juda!“ (2.Samuel 24,1*)

- Und Satan stand auf wider Israel und reizte David, Israel zählen zu lassen. (1.Chronik 21,1)“

Bei der ersten Stelle war es der Herr, der David reizte.

Bei der zweiten in der Chronik steht jedoch, dass sich Satan gegen Israel stellte und David aufstachelte, das Volk Israel zu zählen.

Das Buch Samuel wurde vor dem babylonischen Exil geschrieben, die Chroniken jedoch erst ca. 90 bis 140 Jahre nach der Rückkehr aus Babylon. Es ist ein und dasselbe Ereignis – jedoch zu zwei verschiedenen Zeiten niedergeschrieben. Einmal heißt es: Der Zorn Gottes war gegen David. Und das andere Mal: Der Satan hatte sich gegen Israel gestellt.

Was fand im babylonischen Exil statt?

Zitat:

„Im babylonischen Exil fanden die Juden einen gewissen Trost in den Lehren Zarathustras und seiner Nachfolger. Diese Lehren gehen von einem geteilten Universum aus, in dem Gut und Böse einander bekämpfen. Hier fanden sie eine Erklärung für ihr Unglück: der Böse, der Feind des Lichtes, versucht sie zu zerstören. In dieser Zeit bekam das Wort s‘tn eine weitere Bedeutung: der Erzfeind Gottes, der versucht, Seine Schöpfung zu zerstören.

Als der Überrest der Kinder Israel dann in das Land ihrer Väter zurückkehren durfte, kehrte das ganze Volk unter Nehemia und Esra von seinen falschen Wegen um Nehemia und der Satan wurde wieder zu dem, was er schon immer war: der Fehlersucher und Ankläger.“

.............

In Wikipedia gibt es auch einen interessanten Artikel - unter Judentum:

http://de.wikipedia.org/wiki/Teufel#Judentum

.........

Weitere Zitate aus dem Buch: „Wahrheit und Illusion – Die Letzte Reformation“:

"...Dann kommt der Satz, mit dessen Hilfe versucht wird, die Kriege im Himmel zu belegen und der in der Offenbarung des Johannes aufgegriffen wurde. Für die Fürsten von Persien und Griechenland wurde dasselbe hebräische Wort sar verwendet wie für Michael, den Erzengel. Dieses Wort bedeutet nichts weiter als Fürst, Herrscher, Leiter oder Vorsteher und da Michael tatsächlich ein Engelfürst

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Erst als Jesus auferstanden war, sagte Er: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ (Matthäus 28,18)

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ist, wurden die persischen und griechischen Herrscher kurzerhand auch in den Himmel verlegt.

Gestützt wird dieses Denken von der Vorstellung, dass Jesus auf dem Weg vom Himmel zur Erde, also quasi „in der Luft“ aufgehalten wurde. Der Ihn aufhielt, musste also eine gewisse Macht im Bereich zwischen Himmel und Erde besitzen. So entstand die Vorstellung vom „Herrscher der Luft“, die Paulus zum Beispiel im Brief an die Epheser 2,2 aufgreift. In der Vorstellung des Christentums ist dieser „Fürst, der in der Luft herrscht“, der Teufel oder Satan.

Wäre dieser Prinz von Persien aber tatsächlich der „Fürst der Lüfte“, also der Teufel oder Satan gewesen, hätte die ganze Welt für diese Zeit Ruhe vor ihm gehabt – es sei denn, er wäre wirklich all- gegenwärtig und damit ein Gott. Und darüber hinaus, wenn sich tatsächlich zwei himmlische Personen wie Jesus und Michael von einem Satan aufhalten lassen, dann haben wir unwahrscheinliches Glück gehabt, dass Satan nur ein Drittel der Engel mitgenommen hat. Hätte er auch nur einen mehr, würde er rein rechnerisch den Krieg gegen Gott gewinnen können. ..."

Quelle: www.letzte-reformation.de

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Hier nur einmal fünf Beispiele der absoluten Souveränität Gottes über seine ganze Schöpfung.

Richter 9,23 ff (...sandte Gott einen bösen Geist zwischen Abimelech und die Männer von Sichem. Und die Männer von Sichem wurden Abimelech untreu, ...)

1. Samuel 16,14 (Der Geist des HERRN aber wich von Saul und ein böser Geist vom HERRN ängstigte ihn.)

Psalm 78,49 (...als er die Glut seines Zornes unter sie sandte, Grimm und Wut und Drangsal, eine Schar Verderben bringender Engel;...)

1. Könige 22, 22-23 (Er sprach: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Munde aller seiner Propheten. Er sprach: Du sollst ihn betören und sollst es ausrichten; geh aus und tu das!  Nun siehe, der HERR hat einen Lügengeist gegeben in den Mund aller deiner Propheten; und der HERR hat Unheil gegen dich geredet.)

Jesaja 45,6-7 (damit man erfahre in Ost und West, dass außer mir nichts ist. Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe Unheil. Ich bin der HERR, der dies alles tut.)


1. April 2019
jom scheni - 25. Adar II 5779 - 8. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

MY PRAYERS FOR YOU THIS NEW MONTH, APRIL 2019    (Deutsch nachfolgend)


I speak into your life and home this morning; your hands shall be filled with the anointing of capacity and expertise for great wealth and abundance.

Your mouth shall be filled with laughter and new songs of victory.

You shall never suffer loss over any of your loved ones.

God's divine acceleration will overtake you for increase and prosperity.

You shall be richly blessed in Jesus mighty name.

I decree and declare
as you set out into this new month, every satanic set up against your life is cancelled.

You are created to succeed, you shall be successful.

You are anointed to win, you shall overcome.
You are equipped to prosper, go and prosper without limit.

Your head is anointed, your hands are blessed, your legs are sanctified,
and your portions month is filled with blessings.

Surely, you shall end this month with testimony.

Mega mercy and blessings will locate you in Jesus mighty name.

Do have a successful and fruitful month and melodious beginning in Jesus mighty name Amen.

AM STILL YOUR SERVING LEADER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTLE)

SEE YOU ON TOP.

 

Übersetzung:

MEINE GEBETE FÜR DIESEN NEUEN MONAT APRIL 2019

Ich spreche heute Morgen in dein Leben und Haus hinein. Deine Hände werden mit der Salbung von Fähigkeit und Kompetenz für grossen Wohlstand und Überfluss gefüllt werden.

Dein Mund soll mit Lachen und neuen Siegesliedern erfüllt sein.

Du wirst nie den Verlust eines Angehörigen erleiden.

Gottes himmlische Beschleunigung wird dich überholen und für mehr Wohlstand sorgen.

Du wirst reich gesegnet werden im mächtigen Namen Jesu.

Ich verfüge und erkläre:
Wenn du diesen neuen Monat beginnst, wird jeder gegen dein Leben gerichteter satanischer Angriff aufgehoben.

Du bist geschaffen, um erfolgreich zu sein. Du wirst Erfolg haben.

Du bist gesalbt, um zu gewinnen. Du wirst überwinden.
Du bist gerüstet, zu gedeihen. Gehe und gedeihe ohne Grenzen.

Dein Kopf ist gesalbt, deine Hände sind gesegnet, deine Beine sind geheiligt.
Und deine Wochen des Monats sind mit Segen erfüllt.

Gewiss sollst du diesen Monat mit einem Zeugnis enden.

Sehr viel Barmherzigkeit und Segen werden dich in Jesus mächtigem Namen finden.

Habe einen erfolgreichen und fruchtbaren Monat und einen melodiösen Anfang in Jesu mächtigem Namen, Amen.

ICH BIN IMMER NOCH DEIN DIENENDER ANFÜHRER OGUANYA CHUKS OSITA (APOSTEL).

WIR SEHEN UNS AN DER SPITZE.


7. April 2019
jom rischon - 2. Nissan 5779 - 9. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

MY PRAYERS FOR YOU THIS NEW WEEK (ISAIAH 43:18-20) 


As we have ended last week so all your problem is coming to an end in Jesus name Amen.

Whatever that causes you sleepless nights and many other problems are also coming to an end in Jesus name Amen.

As we have entered the new week I declare and decree that you will never lack anything in Jesus name Amen.

This new week will be the best week of your life; it shall bring new blessings, new prosperity, new joy, new victory, new favor and new achievement and undeniable evidence that every eye will see to the glory of God in Jesus name Amen.

You will meet with our Lord and Savior Jesus Christ today in the church and your entire life will not remain the same. Shalom.

(That did not happen, because on Sunday no church service was celebrated in the church. But it is explainable that I am the reincarnated Jesus of Nazareth.)

Am Still Your Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See You
On Top. 

 

Testimony: 

Although the month is not over yet, I already give a testimony today. I believe that the number 7 is the full number. In other words, April 7, 2019, the first day of the new week, is already a highlight this month.

 

I also believe that this month a nearly ten-year dispute with a neighbor will come to an end. And it will probably follow another climax, from which I received the first signals. It's about a big legacy in EURO at jehoschua.com.

  

Übersetzung:  
 

MEINE GEBETE FÜR SIE DIESE NEUE WOCHE (JESAJA 43,18-20)
 

So wie die letzte Woche zu Ende gegangen ist, endet Ihr Problem in Jesu Namen. Amen. 

Was auch immer Ihnen schlaflose Nächte und viele andere Probleme verursacht,

endet nun auch im Namen Jesu. Amen.
 

Da wir in die neue Woche eingetreten sind, erkläre und verordne ich, dass Sie

niemals etwas vermissen werden im Namen Jesu. Amen.
 

Diese neue Woche wird die beste Woche Ihres Lebens sein. Sie soll neuen Segen, neuen Wohlstand, neue Freude, neuen Sieg, neue Gunst und neue Errungenschaften und unbestreitbare Beweise bringen, dass alle Augen in Jesu Namen die Herrlichkeit Gottes sehen werden. Amen.
 

Sie werden heute in der Kirche unseren Herrn und Erretter Jesus Christus treffen, und Ihr gesamtes Leben wird nicht gleich bleiben. Schalom.

(Das ist nicht eingetroffen, weil am Sonntag gar kein Gottesdienst in der Kirche gefeiert wurde. Aber es ist dadurch erklärlich, dass ich ja der reinkarnierte Jesus von Nazareth bin.)
 

Ich bin immer noch Ihr Anführer Oguanya Chuks Osita (Apostel). 

Wir sehen uns an der Spitze. 
 

Zeugnis: 

Obwohl der Monat noch nicht zu Ende ist, gebe ich bereits heute ein Zeugnis. Ich glaube, dass die Zahl 7 die volle Zahl ist. Mit andern Worten ist der 7. April 2019, der 1. Tag der neuen Woche, bereits ein Höhepunkt in diesem Monat. 

Ferner glaube ich, dass in diesem Monat ein bald zehnjähriger Streit mit einem Nachbarn zu Ende gehen wird. Und es wird vermutlich ein weiterer Höhepunkt folgen, von dem ich erste Signale empfangen habe. Es geht um ein grosses Vermächtnis in EURO an jehoschua.com.


7. April 2019
jom rischon - 2. Nissan 5779 - Erkenntnis + Verstand = Weisheit

 

In meiner ganzen Schulzeit war ich eine Niete in Arithmetik. Umso stolzer bin ich nun, eine mathematische Gleichung in Worten gefunden zu haben. Ich war ja auch immer stärker in Sprachen.


Eine mathematische Gleichung:         

 

Erkenntnis und Verstand müssen wir mit unserer ganzen physischen Kraft aktivieren.

 

Dann stimmt folgende Gleichung:

Erkenntnis und Verstand = Weisheit

 

Erkenntnis und Verstand sind Geistesgaben und Weisheit ist die Frucht aus beiden.

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen."

An ihren Früchten werdet ihr erkennen, dass die Schweiz das auserwählte Volk ist! (Matthäus 7,16)

Jesaja 55,5 und 65,7.

 

Translation with the help of Google Translator:
 

Throughout my school days I was a rivet in arithmetic. The more proud I am of having found a mathematical equation in words. I was always stronger in languages.

 

A mathematical equation:

 

We must activate insight and mind with all our physical power.

 

Then the following equation is correct:

Insight and mind = wisdom

 

Insight and mind are spiritual gifts and wisdom is the fruit of both.


9. April 2019
jom schlischi - 4. Nissan 5779 - SELIG SIND DIE FRIEDENSSTIFTER

 

DIE LETZTE REFORMATION

/De/assets/File/SELIG-SIND-DIE-FRIEDENSSTIFTER%20.pdf


10. April 2019
jom rewii - 5. Nissan 5779 - Wieder einmal eine Weissagung von King Honesty Ibok, Nigeria

 

Die Prophetien von King Honesty Ibok haben eine grosse Ähnlichkeit mit den Botschaften von Oguanya Chuks Osita. Das macht beide glaubwürdig.

 

PROPHETIC PRAYERS TODAY

DEUTERONOMY 28:8

 

The Lord shall command the blessing upon you in your storehouse and in all that you undertake. And He will bless you in the land which the Lord your God gives you.

By the mandate of God upon my life, today I prophesy and declare unto you that God's manifolds blessings will manifest in your life, family, marriage, finances, businesses, career, academic pursuits, ministry etc.

All things that you put your hands on shall be exceedingly blessed, fruitful, successful and increase.

Any where you are or step into shall be blessed and produce amazing results.

God's blessings in your life will command others to serve God in Jesus name.

YOU ARE INCREDIBLY BLESSED!

SHALOM.

 

Übersetzung (mit Hilfe von Google Translator)

 

PROPHETISCHES GEBET VON HEUTE

 

Der Herr wird dir den Segen in deinem Lagerhaus und in allem, was du unternimmst, befehlen. Und er wird dich segnen in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.

Durch das Mandat Gottes in meinem Leben weissage ich heute und erkläre dir, dass Gottes vielfältige Segnungen sich in deinem Leben, deiner Familie, deiner Ehe, deinen Finanzen, deinem Geschäft, deiner Karriere, deinen akademischen Aktivitäten, deinem Dienst usw. manifestieren werden.

 

Alles, was du in die Hände nimmst, wird außerordentlich gesegnet, fruchtbar, erfolgreich sein und zunehmen. Jeder, mit dem du verbunden bist, wird gesegnet sein und erstaunliche Ergebnisse erzielen.

 

Gottes Segen in deinem Leben wird andere beauftragen, Gott im Namen Jesu zu dienen.

 

Du bist unglaublich gesegnet!

 

SCHALOM


15. April 2019
jom scheni - 10. Nissan 5779 - Erneut eine Prophetie von King Honesty Ibok aus Nigeria

 

King Honesty Ibok

15. April 2019

PROPHETIC PRAYERS TODAY

DIVINE FAVOR

NEHEMIAH 2:5-9

And I said to [him], if it pleases the king and if your servant has found favor in your sight, I ask that you will send me to Judah, to the city of my fathers' sepulchers, that I may rebuild it.

5 And then I said to the king, "If the king please, and if your servant is pleasing to you, send me to Judah, to the city where my fathers are buried, so that I may rebuild them!”

6 The king, beside whom the queen was sitting, asked me, how long will your journey take, and when will you return? So it pleased [him] to send me; and I set him a time.

7 Also I said to the king, if it pleases the king, let letters be given me for the governors beyond the [Euphrates] River, that they may let me pass through to Judah,

8 And a letter to Asaph, keeper of the king's forest or park, that he may give me timber to make beams for the gates of the fortress of the temple and for the city wall and for the house that I shall occupy. And the king granted what I asked, for the good hand of my God was upon me.

9 Then I came to the governors beyond the River and gave them the king's letters. Now the king had sent captains of the army and horsemen with me.

By the mandate of God upon my life, today I prophesy and declare unto you

That as the petition of Nehemiah was granted by the King without delay, so shall people and God grant your request and heart desires this week, month and year.

That Heavens will favor you specifically and specially.

By divine favor, you even have things you do not deserve.

That what many years of struggle and labor could not give to you that you will have it double by God's favor.

I see you experiencing a divine shifting and lifting through divine favor.

By divine favor you encounter divine intervention in Jesus Christ mighty name.

SHALOM

 

Übersetzung mit Hilfe von Google Translator:

 

PROPHETISCHE GEBETE HEUTE

GÖTTLICHES GEFALLEN

NEHEMIAH 2: 5-9

Und ich sagte zu ihm: Wenn es dem König gefällt und wenn dein Knecht Gnade vor deinen Augen gefunden hat, bitte ich dich, dass du mich nach Juda schickst, in die Stadt der Grabstätten meiner Väter, damit ich sie wieder aufbauen kann.

5 und dann sagte ich zu dem König: Wenn es dem König gefällt und wenn dein Knecht wohlgefällig vor dir ist, so sende mich nach Juda, zu der Stadt, wo meine Väter begraben liegen, damit ich sie wieder aufbaue!

6 Da sprach der König zu mir, während die Königin neben ihm saß: Wie lange wird die Reise dauern, und wann wirst du zurückkommen? Und es gefiel dem König, mich hinzusenden, nachdem ich ihm eine bestimmte Zeit genannt hatte.

7 Und ich sprach zu dem König: Wenn es dem König gefällt, so gebe man mir Briefe an die Statthalter jenseits des Stromes, damit sie mich durchziehen lassen, bis ich nach Juda komme;

8 auch einen Brief an Asaph, den Forstmeister des Königs, dass er mir Holz gibt, damit ich die Tore des Tempelbezirkes, der zum Haus [Gottes] gehört, aus Balken zimmern kann, und für die Stadtmauer und für das Haus, in das ich ziehen soll! Und der König gab sie mir, weil die gute Hand meines Gottes über mir war.

9 Als ich nun zu den Statthaltern jenseits des Stromes kam, gab ich ihnen die Briefe des Königs. Und der König hatte Oberste des Heeres und Reiter mit mir gesandt.
 

Durch den Auftrag Gottes in meinem Leben weissage ich heute und erkläre es euch,

so wie der Antrag Nehemias ohne Verzögerung vom König gewährt wurde, so werden die Menschen und Gott in dieser Woche, im Monat und im Jahr Ihre Wünsche und Herzenswünsche erfüllen.

Dass der Himmel Sie speziell und besonders begünstigen will.

Durch göttliche Gunst haben Sie sogar Dinge, die Sie nicht verdienen.

Das, was viele Jahre des Kampfes und der Arbeit nicht für Sie geben konnten, werden Sie doppelt durch Gottes Güte haben.

Ich sehe Sie göttliche Veränderung und Erhebung erfahrend, durch Gottes Gnade.

Durch göttliche Gunst begegnen Sie göttlichem Eingreifen im mächtigen Namen Jesu Christi.


18. April 2019
jom chamischi - 13. Nissan 5779 - 10. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

Übersetzung in Deutsch anschliessend.

 

A few personal comments from the recipient: Eugen aka Yehoshua Senn.

 

The messages of Oguanya Chuks Osita fascinated me from the beginning. The so-called apostle deserves this name. In one point, however, I contradict the apostle. The Holy Spirit is not a person! I do not believe in the dogma of the Trinity. This dogma is the greatest Christian heresy. The ONE God of the Jews is also true for the Christians. Our personal relationship is God Almighty, not the Holy Spirit. God Almighty and the Holy Spirit are ONE.

 

 

THE MANIFESTATION OF AN UNCOMMON LIFE

Dear precious Sons, Daughters, Friends and Partners

An Uncommon Life is decided by what you are willing to overcome.

An Uncommon Life is not a life without mistakes. The bible says all men fail. All have sinned and come short of the glory of God. A just man will fall down seven times...but he rises up again. (See Proverbs 24:16.) All men fall, the inner great ones get back up.

What is the Uncommon Life?
The Uncommon Life is simply a life of victory after chaos...orders after confusion. The Uncommon Life is not a life without battle…it is a life of battle. The Uncommon Life is a life of winning.

Champions Are Willing To Do Things They Hate To Create Something Else They Love.

Champions Are Willing To Walk Away From Something They Desire To Protect Something They Love.
Champions Makes Decisions That Create The Future They Desire;

Losers Make Decisions That Create The Present They Desire.

Secrets of the Uncommon Life

Identify, Accept and Celebrate Your Divine Distinction from Others.

Everything God creates is a first. There has never been anybody like you before.
How can you identify your distinction from others? Many people like to identify their physical or intellectual distinctions from others. However, the bible teaches us that our assignment is what makes us unlike others. He gives every man different gifts and skills.

Establish Clear, Personal, Passionate Goals.

Goals and dreams are born in you or borrowed from another. Your goals must create excitement and passion within. That excitement and passion is what unlocks your energy.

You Must Protect Your Passion.

An evil person with passion will achieve more on the earth than a Christian without passion. Passion is energy. Passion is desire. Passion is persuasion. Your passion decides what you deserve.

Establish A Personal Relationship With The Holy Spirit.

The Holy Spirit decides your Assignment on the earth. (See Acts 8.) The Holy Spirit decides the geographical location where your gift will flourish. The Holy Spirit decides the geographical location your gift will be celebrated. (See Acts 13.) The Holy Spirit is called The Spirit of Knowledge. (See Isaiah 11.) The Holy Spirit is The Spirit of Wisdom. (See Ephesians 1:17.) The Holy Spirit is The Spirit of Truth. (See John 14-16.)


The Holy Spirit Is The Only Person You Are Required To Obey.
(See my introductory remarks)

Dear Sons, Daughters, Friends and Partners

Thank you again...for partnering With Me in the Eternal Gospel..!The work of God is the greatest soil on earth...and guarantees an Uncommon Harvest of Divine Favour.


I’m still Your Faith Partner and Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See You On Top

 

 

Übersetzung einer persönlichen Botschaft an mich, mit einem universellen Charakter.

 

Voraus einige persönliche Bemerkungen des Empfängers: Eugen alias Jehoschua Senn.

 

Die Botschaften von Oguanya Chuks Osita haben mich von Anfang an fasziniert. Der so genannte Apostel hat diese Bezeichnung verdient. In einem Punkt widerspreche ich allerdings dem Apostel. Der Heilige Geist ist keine Person! Ich glaube nicht an das Dogma der Dreieinigkeit. Dieses Dogma ist die grösste christliche Irrlehre. Der EINE Gott der Juden gilt auch für die Christen. Unsere persönliche Beziehung besteht zu Gott dem Allmächtigen und nicht zum Heiligen Geist. Gott der Allmächtige und der Heilige Geist sind EINS.

 

 

DER AUSDRUCK EINES UNGEWÖHNLICHEN LEBENS

 

Liebe kostbare Söhne, Töchter, Freunde und Partner

 

Ein ungewöhnliches Leben wird durch das entschieden, was Sie überwinden wollen.

 

Ein ungewöhnliches Leben ist nicht ein Leben ohne Fehler. Die Bibel sagt, dass alle Menschen versagen. Alle haben gesündigt und kommen der Herrlichkeit Gottes nicht nach. Ein gerechter Mensch wird siebenmal niederfallen ... aber er steht wieder auf. (Siehe Sprüche 24:16.) Alle Menschen fallen, die innerlich grossen kommen wieder hoch.

 

Was ist das ungewöhnliche Leben?

Das ungewöhnliche Leben ist einfach ein Leben des Sieges nach Chaos ... Anweisungen nach Verwirrung. Das ungewöhnliche Leben ist nicht ein Leben ohne Kampf, es ist ein Leben in der „Schlacht“. Das ungewöhnliche Leben ist ein Leben des Gewinnens.

 

Champions sind bereit, Dinge zu tun, die sie hassen, um etwas zu schaffen, das sie sonst noch lieben.

Champions sind bereit, sich von etwas zu entfernen; dass sie etwas schützen wollen, das sie lieben.

Champions treffen Entscheidungen, die die Zukunft schaffen, die sie wünschen; Verlierer treffen Entscheidungen, die das Geschenk schaffen, das sie wünschen.

 

Geheimnisse des ungewöhnlichen Lebens

Identifizieren, akzeptieren und feiern Sie Ihre göttliche Unterscheidung von anderen.

 

Alles, was Gott schafft, ist eine Premiere. Es hat noch nie jemanden wie Sie gegeben.

Wie können Sie Ihre Unterscheidung von anderen unterscheiden? Viele Menschen möchten ihre physischen oder intellektuellen Unterschiede von anderen unterscheiden. Die Bibel lehrt uns jedoch, dass unsere Aufgabe uns von anderen unterscheidet. Er gibt jedem Mann verschiedene Geschenke und Fähigkeiten.

 

Legen Sie klare, persönliche und leidenschaftliche Ziele fest

Ziele und Träume werden in dir geboren oder von einem anderen geborgt. Ihre Ziele müssen Aufregung und Leidenschaft schaffen. Diese Aufregung und Leidenschaft macht Ihre Energie frei.

 

Sie müssen Ihre Leidenschaft schützen

Ein böser Mensch mit Leidenschaft wird auf der Erde mehr erreichen als ein Christ ohne Leidenschaft. Leidenschaft ist Energie. Leidenschaft ist Verlangen. Leidenschaft ist Überredung. Ihre Leidenschaft entscheidet, was Sie verdienen.

 

Stellen Sie eine persönliche Beziehung zum Heiligen Geist her

Der Heilige Geist entscheidet über deine Aufgabe auf der Erde. (Siehe Apostelgeschichte 8.) Der Heilige Geist bestimmt den geografischen Ort, an dem Ihre Gabe gedeihen wird. Der Heilige Geist entscheidet über den geografischen Ort, an dem Ihr Geschenk gefeiert wird. (Siehe Apostelgeschichte 13.) Der Heilige Geist wird als Geist der Erkenntnis bezeichnet. (Siehe Jesaja 11). Der Heilige Geist ist der Geist der Weisheit. (Siehe Epheser 1:17.) Der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit. (Siehe Johannes 14-16.)

Der Heilige Geist ist die einzige Person, der Sie gehorchen müssen.

(Siehe meine einleitenden Bemerkungen)

 

 

 

Liebe Söhne, Töchter, Freunde und Partner

 

Nochmals vielen Dank, dass Sie sich mit mir im Ewigen Evangelium zusammengetan haben ... Das Werk Gottes ist der größte Boden der Erde ... und garantiert eine ungewöhnliche Ernte der göttlichen Gunst.

 

 

Ich bin immer noch Ihr Glaubenspartner und Anführer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

 

Wir sehen uns an der Spitze.


19. April 2019
jom schischi - 14. Nissan 5579 - erew Schabat - INSERAT

 

GESUCHT gläubige PERSON mit Herz für Witwen, Witwer und Waisen

 

Ich stehe mit einer Witwe eines verstorbenen Philantropen in Verbindung, die den letzten Willen ihres vorverstorbenen Mannes noch erfüllen möchte. Sie möchte mir 1 Mio US$ zukommen lassen, wovon 700'000 $ unter bedürftige Menschen zu verteilen wären, besonders in Afrika und Pakistan. 300'000 $ will sie mir persönlich zuhalten.

Als reinkarnierter und erlöster Judas Ischariot und Mitarbeiter unseres Himmlischen Vaters rund um den Globus herum darf ich nur spirituell, und nicht materiell helfen. Ich suche deshalb einen Stellvertreter oder eine Stellvertreterin, der/die für die Aufgabe geeignet ist. Ich trete die ganzen finanziellen Ansprüche ab, wäre aber für die Durchführung des gesamten Vorhabens Ansprechpartner und Supervisor.

Wenn Sie sich als diese gesuchte Person betrachten, nehmen Sie doch bitte mit mir Kontakt auf:

Eugen alias Jehoschua Senn
Im Chrummenacher 51
8315 Lindau ZH (Schweiz)

jehoschua.com@gmail.com
Tel. **41 52 345 16 56
Mobile: **79 338 54 16


26. April 2019
jom schischi - 21. Nissan 5779 - Prophetie von Gaines Elijah, Kumasi, Ghana

 

Almighty God, who is the Pillar that holds your life and the master planner of your future, will supply all your needs today. This season shall speak well for you. You will experience the Goodness, mercy, great grace and favour of God. God shall rain into your home pleasant surprises, the type you have never witnessed before.
 

 

Again, Sorrow shall never know your address because Christ has nailed it on the Cross in Jesus mighty name! Amen. Good morning, and have a victorious weekend.

 

Übersetzung:

Allmächtiger Gott, der die Säule ist, die dein Leben hält, und der Meisterplaner deiner Zukunft, wird heute alle deine Bedürfnisse erfüllen. Diese Saison soll für dich gut sprechen. Du wirst die Güte, die Barmherzigkeit, die große Gnade und die Gunst Gottes erfahren und Gott wird angenehme Überraschungen in dein Haus regnen, eine Art, die du noch nie zuvor gesehen hast.

Nochmals, Trauer wird niemals deine Adresse erfahren, weil Christus sie in Jesu mächtigem Namen am Kreuz festgenagelt hat! Amen Guten Morgen und ein siegreiches Wochenende.


26. April 2019
jom schischi - 21. Nissan 5779 - Prophetie von King Honesty Ibok, Nigeria



PROPHETIC PRAYERS TODAY

ENOUGH OF ALL AFFLICTIONS

NAHUM 1:8-9

But with an over-running flood he will make a full end of her place, and will pursue his enemies into darkness. [9]What do ye devise against Jehovah? He will make a full end; affliction shall not rise up the second time.

By the mandate of God upon my life I prophesy and declare unto you that all your afflictions come to an end today.

That you were not made for afflictions, but for the manifestation of God's glory and praise.

All known and unknown sources of afflictions terminate and cease henceforth.

I decree that you shall experience and enjoy peace on every side.

You shall no more waste your resources on any afflictions.

All pains and sorrows that you were experiencing from afflictions end today.

From today I decree that you will live afflictions free life in Jesus Christ mighty name.

 

Übersetzung:

PROPHETISCHE GEBETE HEUTE

GENUG ALLER BEDRÄNGNISSE

NAHUM 1: 8-9

[8] Aber mit einer überschwemmenden Flut wird ER die Stätte verwüsten und seine Feinde in die Dunkelheit verjagen. [9] Was gedenkst du gegen JAHWEH? ER wird ein volles Ende machen; die Bedrängnis darf sich nicht ein zweites Mal erheben.

Durch das Mandat Gottes auf mein Leben prophezeie ich und erkläre Ihnen, dass all Ihre Bedrängnisse heute zu Ende gehen.

Dass Sie nicht für Leiden geschaffen wurden, sondern für die Manifestation von Gottes Ehre und Preis.

Dass alle bekannten und unbekannten Quellen der Bedrängungen enden und werden von nun an eingestellt.

Ich möchte, dass Sie den Frieden überall erleben und genießen werden.

Sie werden Ihre Ressourcen nicht mehr wegen irgendwelchen Bedrängnissen verschwenden.

Alle Schmerzen und Sorgen, die Sie von Ihren Bedrängnissen erfahren haben, enden heute.

Von heute an erkläre ich, dass Sie in Jesu Christi mächtigem Namen bedrängungsfrei leben werden.

 


1. Mai 2019
jom rewii - 26. Nissan 5779 - 11. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)


Deutsche Übersetzung anschliessend.

MY PRAYERS FOR YOU FOR THE MONTH MAY 2019

From Today being the first day of the month of May 2019!

You will be attended to by the Almighty God.

You will experience
gladness of heart and your soul shall be joyful.

God will give you beauty in place of ashes.

You will not be hindered nor humiliated. It will be evident in your life that, the Almighty God is with you.

This is your MONTH of unprecedented manifestation of God's grace and glory in your life.

It is your season of testimonies, New Dawn of a new month and restoration in all ramifications.
God bless you.

Enjoy the rest of the days in this month May 2019 in Jesus name Amen.

Am still your serving leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

SEE YOU ON TOP!

 

 

MEINE GEBETE FÜR DICH FÜR DEN MONAT MAI 2019

Heute ist der erste Tag des Monats Mai 2019!

Du wirst von dem allmächtigen Gott besucht.

Du wirst es erfahren:
Erleichterung des Herzens und deine Seele wird freudig sein.

Gott wird dir Schönheit anstelle von Asche geben. (Jesaja 61)

Du wirst weder behindert noch gedemütigt. In deinem Leben wird es offensichtlich sein, dass der allmächtige Gott bei dir ist.

Dies ist dein MONAT einer beispiellosen Manifestation von Gottes Gnade und Herrlichkeit in deinem Leben.

Es ist deine Zeit der Zeugnisse, Neuanfang  eines neuen Monats und Wiederherstellung in allen Auswirkungen.

Gott segne dich.

Geniesse den Rest der Tage in diesem Monat Mai 2019 in Jesus Namen Amen.

 

Ich bin immer noch dein dienender Anführer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

WIR SEHEN UNS AN DER SPITZE


2. Mai 2019
jom chamischi - 27. Nissan 5779 - 12. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

GROWING YOUR POWER IN CHRIST

Your Mind-Seeds Are Growing Your Power.

Champions think. They refuse to waste their energy and thoughts on their Obstacles. Instead, they concentrate on their Goals. Fix your mind on Portraits of Victories you will experience. Move toward them. Only Two Things Will Consume You Every Day of Your Life...Your Obstacles or Your Goals.

“Finally, brethren, whatsoever things are true, whatsoever things are honest, whatsoever things are just, whatsoever things are pure, whatsoever things are lovely, whatsoever things are of good report; if there be any virtue, and if there be any praise, think on these things,” (Philippians 4:8). God bless you.

I'm Still Your Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See You on Top

 

DEINE WACHSENDE KRAFT IN CHRISTUS

Deine Verstandes-Saaten sind wachsend in deiner Kraft.

Champions denken. Sie weigern sich, ihre Energie und Gedanken für ihre Hindernisse zu verschwenden. Stattdessen konzentrieren sie sich auf ihre Ziele. Konzentriere dich auf Sieges-Blider, die du erleben wirst. Geh auf sie zu. Nur zwei Dinge verbrauchst du jeden Tag deines Lebens ... deine Hindernisse oder deine Ziele.

„Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht!“(Philipper 4:8). Gott segne dich.

Ich bin immer noch dein Anführer im Dienst Oguanya Chuks Osita (Apostel).

Wir sehen uns an der Spitze


2. Mai 2019
jom chamischi - 27. Nissan 5779 - 5. Botschaft von Gaines Elijah, Ghana im 3. Testament

 

Today's Devotion

*WHAT IS OUR RESPONSE*
Mark 4:18-19
Still others, like seed sown among thorns, hear the word; but the worries of this life, the deceitfulness of wealth and the desires for other things come in and choke the word, making it unfruitful.

*REFLECTIONS*:
1. Worldly worries, the false sense of security brought on by prosperity, and the desire for things plagued the first-century disciples as they do us today.

2. The four soils represent four different ways people respond to God's message. We should also think about the fact that Jesus was talking about four different times or phases in a person's life, or how we willingly receive God's message in some areas of our lives and resist it in other times.

3. How easy it is for our daily routines to become overcrowded. A life packed with materialistic pursuits deafens us to God's word. *We may respond like good soil to God's demand for worship, but like rocky soil to His demand to give to the people in need. Let us strive to be good soil in every area of our lives and at all times*.

Blessed and Fruitful Thursday.

 

 

Hingabe Heute

* WAS IST UNSERE ANTWORT? *

Markus 4:18-19

Noch andere, bei denen unter die Dornen gesät wurde, das sind solche, die das Wort hören, aber die Sorgen dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach anderen Dingen dringen ein und ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar.

*ÜBERLEGUNGEN*:

1. Weltliche Sorgen, falsches Sicherheitsgefühl, das durch Wohlstand entsteht, und die Sehnsucht nach Dingen plagen die Jünger des ersten Jahrhunderts, so wie sie es heute tun.

2. Die vier Böden repräsentieren vier verschiedene Arten, wie Menschen auf Gottes Botschaft reagieren. Wir sollten auch darüber nachdenken, dass Jesus über vier verschiedene Zeiten oder Phasen im Leben eines Menschen gesprochen hat oder wie wir Gottes Botschaft in einigen Bereichen unseres Lebens bereitwillig empfangen und uns in anderen Zeiten dagegen wehren.

3. Wie einfach ist es für unsere tägliche Routine, überfüllt zu werden. Ein Leben voller materialistischer Aktivitäten macht uns für Gottes Wort taub. * Wir mögen als guter Boden auf Gottes Forderung nach Anbetung reagieren, aber wie steinigen Boden auf Seine Forderung, den Bedürftigen zu geben. Lasst uns danach streben, in allen Bereichen unseres Lebens und zu allen Zeiten ein guter Boden zu sein *.

Gesegneter und fruchtbarer Donnerstag


3. Mai 2019
jom schischi - 28. Nissan 5779 - 13. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

THE WORDS OF KNOWLEDGE FOR THE WEEK END

Identify Your Problems Privately...And Honestly.

Your life is the result of your choices. Don’t blame others for the consequences of your choices. Problems are Passages to Change. Recognition of a problem makes it solvable. Present yourself and your dilemma in the Courts of Heaven. Jesus is your advocate Whose intercession for you unlocks the favor of God. Confession Is The Seed For Divine Acceptance.

 

Scripture Reference

1 John 1:8-9 “If we say that we have no sin, we deceive ourselves, and the truth is not in us. If we confess our sins, He is faithful and just to forgive us our sins, and to cleanse us from all unrighteousness."

I’m Still Your Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See You On Top.

 

DIE WÖRTER DES WISSENS FÜR DAS WOCHENENDE

Bestimmen Sie Ihre Probleme privat ... und ehrlich.

Ihr Leben ist das Ergebnis Ihrer Entscheidungen. Machen Sie andere nicht für die Konsequenzen Ihrer Entscheidungen verantwortlich. Probleme sind zu ändernde Passagen. Die Erkennung eines Problems macht es lösbar. Stellen Sie sich und Ihr Dilemma vor den Himmelsgerichten vor. Jesus ist dein Fürsprecher, dessen Fürsprache für dich die Gunst Gottes freisetzt. Beichte ist der Same für die göttliche Annahme.

Schriftstelle

1. Johannes 1: 8-9 „Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, uns unsere Sünden zu vergeben und uns von aller Ungerechtigkeit zu reinigen.

 

Ich bin immer noch Ihr dienender Führer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

 

Wir sehen uns an der Spitze.


4. Mai 2019
Schabat - 29. Nissan 5779 - 6. Botschaft von Gaines Elijah, Ghana im 3. Testament

 

Today's Devotion

GENTLE TALK BRINGS PEACE
Proverbs 15:1-2


A gentle answer turns away wrath, but a harsh word stirs up anger. The tongue of the wise adorns knowledge, but the mouth of the fool gushes folly.
 

*REFLECTIONS*


1. Have you ever tried to argue in a whisper? It is very hard to argue with someone who insists on answering gentle.

2. A rising voice and harsh words almost always trigger an angry response. To turn away wrath and seek peace, choose gentle words.

3. The words of the reckless pierce like swords, but the tongue of the wise brings healing. Truthful lips endure forever, but a lying tongue lasts only a moment.

Let us live peacefully by choosing words that do not stir up anger, by not raising our voice, by avoiding using harsh words and by telling the truth.

Blessed and Fruitful Saturday.

 

 

Hingabe Heute

 

SANFTES GESPRÄCH BRINGT FRIEDEN

Sprüche 15: 1-2

 

Eine sanfte Antwort wendet den Zorn ab, aber ein hartes Wort erregt den Zorn. Die Zunge des Weisen ziert Wissen, aber der Mund des Dummkopfs sprudelt vor Torheit.

 

*ÜBERLEGUNGEN*

 

1. Haben Sie schon einmal versucht, flüsternd zu argumentieren? Es ist sehr schwer, mit jemandem zu streiten, der darauf besteht, sanft zu antworten.

2. Eine aufsteigende Stimme und harsche Worte lösen fast immer eine wütende Antwort aus. Um den Zorn abzuwenden und Frieden zu suchen, wähle sanfte Worte.

3. Die Worte des rücksichtslosen Durchbohrens wie Schwerter, aber die Zunge des Weisen bringt Heilung. Ehrliche Lippen halten für immer an, aber eine liegende Zunge hält nur einen Moment.

 

Lasst uns friedlich leben, indem wir Worte wählen, die keinen Zorn erregen, indem wir unsere Stimme nicht erheben, indem wir harsche Worte vermeiden und die Wahrheit sagen.

 

Gesegneter und fruchtbarer Samstag.


6. Mai 2019
jom scheni - 1. Iyar 5779 - 7. Botschaft von Gaines Elijah, Ghana im 3. Testament

 

Today's Devotion

GOD AND I DON'T ALWAYS AGREE BUT GOD IS ALWAYS RIGHT 2
Matthew 20: 1 – 15


.....The workers who were hired about five in the afternoon came and each received a denarius. So when those came who were hired first, they expected to receive more. But each one of them also received a denarius. 
When they received it, they began to grumble against the landowner. Those who were hired last worked only one hour,’ they said, ‘and you have made them equal to us who have borne the burden of the work and the heat of the day. But he answered one of them, ‘I am not being unfair to you, friend.  Didn’t you agree to work for a denarius? Take your pay and go. I want to give the one who was hired last the same as I gave you. Don’t I have the right to do what I want with my own money? Or are you envious because I am generous?’

REFLECTIONS:
1. You and I don't think like God, we don't see things the way He sees, we don't understand issues the way He does, we don't evaluate and analyze issues like the way God does... He says "your ways are not my ways".

2. God's decisions, actions and judgment teach us that, we don't always see things EYE to EYE. We might not see the logic behind God's action but we should know that God is always right.

3. Whether we believe or not, we understand or not, we accept or not, God is always right and he doesn't make mistakes, He doesn't owe us any explanation or whatsoever. God is right but we are wrong.

Blessed and Fruitful Monday.

 

 

 

Hingabe Heute

 

GOTT UND ICH SIND NICHT IMMER EINIG, ABER GOTT HAT IMMER RECHT 2

Matthäus 20: 1 - 15

 

..... Die Arbeiter, die gegen fünf Uhr nachmittags eingestellt wurden, kamen und erhielten jeweils einen Denar. Wenn also diejenigen kamen, die zuerst eingestellt wurden, erwarteten sie mehr. Aber jeder von ihnen erhielt auch einen Denar.

Als sie es erhielten, fingen sie an, gegen den Grundbesitzer zu murren. Diejenigen, die zuletzt eingestellt wurden, haben nur eine Stunde gearbeitet “, sagten sie, und Sie haben sie uns gleichgestellt, die die Last der Arbeit und die Hitze des Tages getragen haben. Aber er antwortete einer von ihnen: Ich bin nicht unfair zu dir, Freund. Hast du nicht zugestimmt, für einen Denar zu arbeiten? Nimm deinen Lohn und geh. Ich möchte demjenigen, der zuletzt eingestellt wurde, dasselbe geben, wie ich Ihnen gegeben habe. Habe ich nicht das Recht, mit meinem eigenen Geld zu tun, was ich will? Oder sind Sie neidisch, weil ich großzügig bin? “

 

ÜBERLEGUNGEN:

1. Sie und ich denken nicht wie Gott, wir sehen die Dinge nicht so, wie er es sieht, wir verstehen Probleme nicht so, wie er es tut, wir bewerten und analysieren Probleme nicht wie die Art, wie Gott es tut ... Er sagt "Ihre Wege sind nicht meine Wege".

 

2. Gottes Entscheidungen, Handlungen und Urteilsvermögen lehren uns, dass wir nicht immer die Augen von Auge zu Auge sehen. Wir sehen vielleicht nicht die Logik hinter Gottes Handeln, aber wir sollten wissen, dass Gott immer Recht hat.

 

3. Ob wir glauben oder nicht, wir verstehen oder nicht, wir akzeptieren oder nicht, Gott hat immer recht und er macht keine Fehler, er schuldet uns keinerlei Erklärung oder was auch immer. Gott hat Recht, aber wir haben Unrecht.

 

Gesegneter und fruchtbarer Montag.


7. Mai 2019
jom schlischi - 2. Iyar 5779 - 8. Botschaft von Gaines Elijah, Ghana im 3. Testament

 

Today's Devotion

OUR SPEECH SHOWS OUR CHARACTER
Luke 6:45


A good man brings good things out of the good stored up in his heart, and an evil man brings evil things out of the evil stored up in his heart. For the mouth speaks what the heart is full of.

REFLECTIONS:
1. Our words determine where our hearts are. If our heart is hard, then it will show by what we say or do. If we are bitter, then we will find ourselves talking about it, because bitter people love to spread it around.

2. If we have a heart that is filled with grace, mercy and love and wisdom from God's Word, that, too, will come out. And that should be the goal of every one of us. Now let us remove evil intentions, evil desires, motives and bitterness from our hearts so as to Store good things in our hearts and our lives will be better off.

3. Jesus reminds us that our speech and actions reveal the true underlying beliefs, attitudes, motives and motivations. We should realize that the good impression we try to make can't last if our hearts are deceptive. What is in our hearts will definitely come out in our speech and behaviour.

Blessed and Fruitful Tuesday.

 

 

Hingabe Heute

 

UNSERE SPRACHE ZEIGT UNSEREN CHARAKTER

Lukas 6:45

 

Ein guter Mensch bringt Gutes aus dem Guten, das in seinem Herzen gespeichert ist, und ein Böser bringt Böses aus dem Bösen, das in seinem Herzen gespeichert ist. Denn der Mund spricht, wovon das Herz voll ist.

 

ÜBERLEGUNGEN:

1. Unsere Worte bestimmen, wo unsere Herzen sind. Wenn unser Herz hart ist, wird es zeigen, was wir sagen oder tun. Wenn wir bitter sind, werden wir darüber reden, weil bittere Menschen es lieben, es zu verbreiten.

2. Wenn wir ein Herz haben, das mit Gnade, Barmherzigkeit, Liebe und Weisheit aus Gottes Wort gefüllt ist, wird auch dieses herauskommen. Und das sollte das Ziel eines jeden von uns sein. Lassen Sie uns nun böse Absichten, böse Wünsche, Motive und Verbitterung aus unseren Herzen entfernen, um gute Dinge in unseren Herzen zu speichern und unser Leben wird besser sein.

3. Jesus erinnert uns daran, dass unsere Rede und unser Handeln die wahren zugrunde liegenden Überzeugungen, Einstellungen, Motive und Beweggründe aufzeigen. Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass der gute Eindruck, den wir machen wollen, nicht Bestand haben kann, wenn unser Herz täuscht. Was in unseren Herzen ist, wird definitiv in unserer Sprache und unserem Verhalten zum Ausdruck kommen.

 

Gesegneter und fruchtbarer Dienstag.


10. Mai 2019
jom schischi - 5. Iyar 5779 - Ein neuer afrikanischer Prophet!

 

Prophetie von Samuel Oswago einem Facebook-Freund aus Benin

 

(Gen. 13:14) Abraham’s blessings were not proclaimed on him by God until Lot was separated from him. I pray that any person or any power that wishes to stop the proclamation of the blessings of God upon your life will be separated from you in the Mighty Name of Jesus. I pray that if there is any power holding what God has destined and ordained for you shall be terminated by the blood of Jesus. I'm praying against every power blocking the way of your complete joy and breakthrough will be scattered in Jesus Mighty Name. May the favor of God surround you, may God be gracious to you and give you peace this month and always in Jesus Mighty Name. I'm praying that the Lord Almighty will bring you out of every disadvantaged position so that your positive dream in life will surely come to pass. God is able to change the world clock to hasten your miracle. I'm praying that the news of your breakthrough will soon manifest. Your star is set to shine, your tears will be wiped away, your troubles will expire, your disappointments will become blessing, and your journey will end in praise in Jesus Mighty Name. Have a wonderful night.

 

 

ÜBERSETZUNG:

(Gen. 13:14) Abrahams Segen wurde ihm von Gott nicht verkündet, bis Lot von ihm getrennt wurde. Ich bete, dass jede Person oder jede Macht, die die Verkündigung des Segens Gottes für Ihr Leben stoppen möchte, im Mächtigen Namen Jesu von Ihnen getrennt wird. Ich bete darum, dass, wenn es eine Macht gibt, die hält, was Gott für Sie bestimmt und bestimmt hat, durch das Blut Jesu beseitigt wird. Ich bete gegen jede Kraft, die den Weg Ihrer vollen Freude blockiert und der Durchbruch wird in Jesus mächtigem Name verstreut sein. Möge die Gunst Gottes Sie umgeben, möge Gott Ihnen gnädig sein und Ihnen diesen Monat Frieden geben und immer in Jesu mächtigem Namen. Ich bete darum, dass der allmächtige HERR Sie aus jeder benachteiligten Position herausholt, damit Ihr positiver Lebenstraum mit Sicherheit in Erfüllung geht. Gott kann die Weltzeituhr ändern, um Ihr Wunder zu beschleunigen. Ich bete darum, dass sich die Nachricht von Ihrem Durchbruch bald manifestiert. Ihr Stern wird leuchten, Ihre Tränen werden weggewischt, Ihre Schwierigkeiten werden vergehen, Ihre Enttäuschungen werden zum Segen, und Ihre Reise wird mit dem Lobpreis auf Jesus mächtigem Name enden. Haben Sie eine schöne Nacht.


11. Mai 2019
Schabat - 6. Iyar 5779 - 9. Botschaft von Gaines Elijah im 3. Testament

 

Today's Devotion

TO SERVE WITH A PURE CONSCIENCE
2 Timothy 1:3
I thank God, whom I serve, as my ancestors did, with a clear conscience, as night and day I constantly remember you in my prayers.

REFLECTIONS:
1. The conscience is a process of thoughts that distinguishes what one considers morally good or bad. Some of us don't listen to our conscience when we should so we think nothing of the consequences of violating our conscience.

2. The conscience is like a watch which can serve a useful purpose if properly set but if set incorrectly (if misinformed about what is good or bad), and then the conscience can lead us astray.

3. If we desire to serve God with a pure conscience, with pure heart, like Paul did, then we must do well to learn what we can about the conscience and its bearing on Christian Living.

What is our WHY? What is your motivation, your motives for serving God through serving mankind? So that you may benefit from the rich in the Church, to gain recognition, to be seen that you also attend church, for spiritual protection, to have a befitting burial and funeral service?

Blessed and Fruitful Saturday.

 

 

 

ÜBERSETZUNG:

 

Hingabe Heute

 

MIT EINEM REINEN GEWISSEN ZU DIENEN

2. Timotheus 1: 3

Ich danke Gott, dem ich wie meinen Vorfahren mit gutem Gewissen diene, und ich erinnere mich Tag und Nacht in meinen Gebeten stets an dich.

 

ÜBERLEGUNGEN:

1. Das Gewissen ist ein Gedankenprozess, der unterscheidet, was man moralisch für gut oder schlecht hält. Einige von uns hören nicht auf unser Gewissen, wenn wir sollten, deshalb denken wir nicht an die Konsequenzen einer Gewissensverletzung.

 

2. Das Gewissen ist wie eine Uhr, die einen nützlichen Zweck erfüllen kann, wenn sie richtig, aber falsch eingestellt ist (wenn sie über das Gute oder Schlechte falsch informiert ist), und dann kann das Gewissen uns in die Irre führen.

 

3. Wenn wir Gott mit reinem Gewissen und mit reinem Herzen dienen wollen, wie Paulus es tat, tun wir gut daran zu lernen, was wir über das Gewissen und seine Bedeutung für das christliche Leben wissen können.

 

Was ist unser WARUM? Was ist Ihre Motivation, Ihre Motive, Gott zu dienen, indem Sie der Menschheit dienen? Damit Sie von den Reichen in der Kirche profitieren können, um Anerkennung zu erlangen, um zu sehen, dass Sie auch zur Kirche gehen, um sich geistlich zu schützen, um eine angemessene Beerdigung und Abdankung zu haben?

 

Gesegneter und fruchtbarer Samstag.


13. Mai 2019
jom scheni - 8. Iyar 5779 - 10. Botschaft von Gaines Elijah im 3. Testament

 

Today's Devotion

LEARN FROM JESUS' COMPASSION
Matthew 9:36
When he saw the crowds, he had compassion on them, because they were harassed and helpless, like sheep without a shepherd. 

REFLECTIONS:
1. Jesus never looked away from people; He always looked at people and had compassion for them. Whenever people were around Him, Jesus understood what their real needs were and sought to address them.

2. Just as Jesus did, let us take time to actually identify people's real needs: some may need prayers, some may need food, some may need encouragement, some may need forgiveness, some may be weak (spiritually and physically), some may need counselling, etc.

3. As Paul rightly said "imitate me just as I imitate Christ", let us imitate Jesus by having compassion for others. Let us try as much as we can to meet the needs (physical, emotional, spiritual, etc.) of others.

Blessed and Fruitful Monday.


 

 

ÜBERSETZUNG

 

Hingabe Heute

 

LERNEN SIE VON JESUS' MITLEID

Matthäus 9,36

Als er aber die Volksmenge sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie ermattet und vernachlässigt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.

 

ÜBERLEGUNGEN:

1. Jesus schaute niemals von den Menschen weg. Er schaute immer auf Menschen und hatte Mitleid mit ihnen. Immer wenn Menschen in seiner Nähe waren, verstand Jesus, was ihre wirklichen Bedürfnisse waren und versuchte, sie anzusprechen.

 

2. Genauso wie Jesus nehmen wir uns Zeit, um die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen zu erkennen: Manche brauchen Gebete, manche brauchen Nahrung, manche brauchen Ermutigung, manche brauchen Vergebung, manche mögen schwach sein (geistig und körperlich), manche brauchen vielleicht Beratung, etc.

 

3. Wie Paulus zu Recht sagte: "Ahme mich nach wie ich Christus nachahme", lasst uns Jesus nachahmen, indem wir Mitleid mit anderen haben. Lasst uns so viel wie möglich versuchen, die Bedürfnisse (physisch, emotional, spirituell usw.) anderer zu befriedigen.

 

Gesegneter und fruchtbarer Montag.


14. Mai 2019
jom schlischi - 9. Iyar 5779 - Wunderbare Botschaft von Gaines Elijah, Ghana

 

What can I wish you that you don't have? If I say long life, it's your inheritance, if I say favour, it's your portion, if I say peace, it's your dwelling place, if I say collective fulfillment and Abundant blessings, it's already yours, May Heaven respect your knees when you kneel down in prayers, recognize your voice when you lift it up in praises, May you receive quick response from the throne of His Grace, Good morning, Have a glorious day.

A testimony on my part:

One day, as I was kneeling down in prayer, I got a cramp in both feet, so I had to get up.

Since that day, I pray in my chair relaxed and expect everything from God.

 

ÜBERSETZUNG:

Was kann ich dir wünschen, was du nicht hast? Wenn ich langes Leben sage, ist es dein Erbe, wenn ich Gunst sage, ist es dein Anteil, wenn ich Frieden sage, ist es dein Wohnort, wenn ich kollektive Erfüllung und reichlichen Segen sage, gehört es bereits dir. Möge der Himmel deine Knie respektieren, wenn du niederkniest im Gebet. Erkenne deine Stimme, wenn du sie im Lobpreis erhebst. Mögest du eine schnelle Antwort vom Thron Seiner Gnade erhalten. Guten Morgen, habe einen herrlichen Tag.

Ein Zeugnis meinerseits:

Eines Tages, als ich zum Gebet niederkniete, bekam ich in beiden Füssen einen Krampf, sodass ich mich erheben musste.

Seit diesem Tag bete ich entspannt auf meinem Sessel und erwarte alles von Gott.


20. Mai 2019
jom scheni - 15. Iyar 5779 - 14. Botschaft von Apostel Oguanya Chuks Osita

 

Eine wunderbare Botschaft für mich und meine Familie:

/De/assets/File/14_%20Botschaft%20von%20Oguanya%20Chuks%20Osita.pdf

 


23. Mai 2019
jom chamischi - 18. Iyar 5779 - 15. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

/De/assets/File/15_%20Botschaft%20von%20Oguanya%20Chuks%20Osita.pdf

SIX LEADERSHIP PRINCIPLES TO LEARN FROM AN EAGLE.

SECHS FÜHRUNGS-PRINZIPIEN, UM VON EINEM ADLER ZU LERNEN. 

 

Spirit-made message

Geistgewirkte Botschaft


26. Mai 2019
jom rischon - 21. Iyar 5779 - Missionsauftrag

 

Am Montag morgen werde ich vor 4 Uhr durch Beinkrampf rechts geweckt.

Für mich ist das unwiderruflicher Befehl sofort aufzustehen. Meine "Eselin" zeigt mir den eindrücklichen Missions-Aufruf von Helmut Kahlert.

/De/assets/File/Helmut%20Kahlert%20Mission%2026_%20Mai%202019.pdf

Der Hinweis auf den 1. Tag des Laubhüttenfestes erinnert mich daran, dass das das letzte Wallfahrtsfest ist, das nach Pessach und Schawuot noch keine christliche Entsprechung hat.


28. Mai 2019
jom schlischi - 23. Iyar 5779 - Prophetische Botschaft von King Honesty Ibok

 

This prophecy makes me brave to stand by my vocation as the Redeemer of Israel and King Messiah of the world:

Diese Prophetie macht mich mutig, zu meiner Berufung als Erlöser Israels und König Messias der Welt zu stehen:


PROPHETIC PRAYER TODAY 
ROMANS 8:19 

For the earnest expectation of the creation waiteth for the revealing of the sons of 
God. 

You are the treasure of Heaven on earth, destined for enviable manifestations. Arise! 
I pray for you today be divinely empowered to manifest the incredible, extraordinary 
and miraculous. 
You are meant to be a voice and not a noise. 
Receive grace and wisdom to manifest God's glory. 
Receive courage and boldness to step out and manifest. 
The time and season of your manifestation is now. 
I decree that nothing shall stop you from manifesting in Jesus Christ mighty name. 
SHALOM 

 


PROPHETISCHES GEBET HEUTE 
RÖMER 8:19 

Denn die aufrichtige Erwartung der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne 
Gottes. 

Du bist der Schatz des Himmels auf Erden, der für beneidenswerte Manifestationen 
bestimmt ist. Erhebe dich! 
Ich bete, dass du heute von Gott ermächtigt wirst, das Unglaubliche, 
Außergewöhnliche und Wunderbare zu zeigen. 
Du sollst eine Stimme sein und nicht ein Lärm. 
Empfange Gnade und Weisheit, um Gottes Herrlichkeit zu offenbaren. 
Erhalte Mut und Kühnheit, um herauszutreten und dich zu manifestieren. 
Die Zeit und Jahreszeit deiner Manifestation ist jetzt. 
Ich beschließe, dass nichts dich daran hindern wird, den mächtigen Namen Jesu 
Christi zu verkünden. 
SCHALOM 


30. Mai 2019
jom chamischi - 25. Iyar 5779 - 16. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

My Dear Partners, Fans and Friends

Your Mind Is The Decision-Maker. Your Mind Is The Factory For Knowledge. It is The Storage Center. It is The Warehouse where you store emotional events and emotional feelings. Most theologians believe that the heart is the subconscious Mind. It is the part that we are not aware of. Like the tip of the iceberg, six-sevenths is our conscious Mind. The Mind Is So Very Powerful. It is deciding what you are feeling. You cannot decide a feeling. You decide a focus, and your focus creates the feeling. Your Mind is so remarkable that all demonic powers are focused on your Mind. Satan does not grab your hand. He works with your Mind. You Must Increase Your Respect For Your Mind. You must give attention to it, protect it, realize it can destroy you or it can grow and strengthen you. Your Mind takes information, good or bad, right or wrong and magnifies it. So, it is important that you renew and train your Mind. 3 Keys To Working On Your Mind.

1. Pictures. A picture creates a feeling. You must actively get involved with feeding your Mind pictures. Choose the pictures that motivate you. Fill up your Mind with those pictures.

2. Words. Words create feelings. The words you say and the words you listen to. You might add to that sounds. Everything has a different sound. Sounds create feelings.

3. The Word. The Word of God will solve every problem in your life. It is your Success Handbook. Nothing is as important as the Wisdom of God for communicating Laws of Success for your life.

If you can learn to work with your Mind, you can change your life. You can change your world. “His Mind is kept in perfect peace whose Mind is stayed on Thee.”

Remember, The Battle of Life Is For Your Mind; The Battle of Your Mind Is For Focus. Dear Fans, Friends and Partners, Thank You Again For Partnering With Me In The Eternal Gospel!

The work of God is the greatest soil on earth and guarantees an Uncommon Harvest of Divine Favor. Your Faith Partner and Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See You On Top.
 

 

ÜBERSETZUNG:

Meine lieben Partner, Fans und Freunde

Ihr Geist ist der Entscheider. Ihr Verstand ist die Fabrik für Wissen. Er ist der Lagerungs-Mittelpunkt. Im Warenhaus speichern Sie emotionale Ereignisse und emotionale Gefühle. Die meisten Theologen glauben, dass das Herz das Unterbewusstsein ist. Es ist der Teil, den wir nicht kennen. Wie die Spitze des Eisbergs sind Sechs-Siebtel unser bewusster Verstand. Der Verstand ist so sehr mächtig. Er entscheidet, was Sie fühlen. Sie können sich nicht für ein Gefühl entscheiden. Sie entscheiden sich für einen Fokus und Ihr Fokus schafft das Gefühl. Ihr Verstand ist so bemerkenswert, dass alle dämonischen Kräfte auf Ihren Verstand gerichtet sind. Satan greift nicht nach Ihrer Hand. Er arbeitet mit Ihrem Verstand. Sie müssen Ihren Respekt für Ihren Verstand erhöhen. Sie müssen darauf achten, ihn zu schützen, erkennen, dass er Sie zerstören oder wachsen lassen und stärken kann. Ihr Verstand nimmt Informationen, ob gut oder schlecht, richtig oder falsch, und vergrößert sie. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Verstand erneuern und trainieren. 3 Schlüssel zum Arbeiten an Ihrem Verstand:

 

1. Bilder. Ein Bild schafft ein Gefühl. Sie müssen sich aktiv mit der Fütterung Ihrer Verstandes-Bilder befassen. Wählen Sie die Bilder, die Sie motivieren. Füllen Sie Ihren Verstand mit diesen Bildern.

 

2 Worte. Worte erzeugen Gefühle. Die Wörter, die Sie sagen und die Wörter, die Sie hören. Sie könnten diesen Klängen hinzugefügt werden. Alles hat einen anderen Klang. Klänge erzeugen Gefühle.

 

3. Das Wort. Das Wort Gottes wird jedes Problem in Ihrem Leben lösen. Es ist Ihr Erfolgshandbuch. Nichts ist so wichtig wie die Weisheit Gottes, um Erfolgsgesetze für Ihr Leben zu kommunizieren.

 

Wenn Sie lernen, mit Ihrem Verstand zu arbeiten, können Sie Ihr Leben verändern. Sie können Ihre Welt verändern. "Sein Geist ist in vollkommenem Frieden gehalten, dessen Geist auf Dir bleibt."

Denken Sie daran, der Kampf des Lebens ist für Ihren Verstand; Der Kampf deines Geistes steht im Mittelpunkt. Liebe Fans, Freunde und Partner, nochmals vielen Dank für die Zusammenarbeit mit mir im Ewigen Evangelium!

 

Das Werk Gottes ist der größte Boden auf Erden und garantiert eine ungewöhnliche Ernte der göttlichen Gunst.

Ihr Glaubenspartner und dienender Führer Oguanya Chuks Osita, (Apostel).

Wir sehen uns an der Spitze.


1. Juni 2019
Schabat - 27. Iyar 5779 - Schabat 1. Juni 2019 ist ein nationaler Liebestag

 

Unknown author

Every new month is like a fresh piece of paper, and only you will decide what will be written on it. I pray this month of June brings you patience and courage because they are the keys to all doors of success......

I'm praying that as from this time, you will share in the Joy and Blessings of the month of June. I'm praying that your rising, progress and desires will not be hindered by forces of darkness in Jesus Mighty Name. I'm praying that God will revisit your long-awaited requests and supply your needs according to His riches in Glory in Jesus Mighty Name. I pray that you will be victorious in all things. I pray that God will give you unusual harvests and favor this month and beyond in Jesus Mighty Name. I'm praying that your movements this month shall be full of grace, favor and accomplishments. I pray that help will come to you from all sources without limitations in the Mighty Name of Jesus. The Lord of heaven will grant you the capacity to operate at higher level of impact and your disappointments shall turn to testimonies. I pray that you will be a reference point of God's grace, mercy and favor and that you will be lifted above all your personal expectations this month in the Mighty Name of Jesus. Wishing you a very successful and a great week.

Personal supplement:

Schabat 1 June 2019 is a national day of love, but still needs to be institutionalized and above all lived in Switzerland! This is urgent for Matthew 21: 43 to fulfill:

"Therefor I say to you, the kingdom of God will be taken from you and given to a people that will bear its fruit." (See also Isaiah 55: 5 and 65: 1)

 

 

ÜBERSETZUNG:

 

Unbekannter Autor

Jeder neue Monat ist wie ein Stück Papier, und nur Sie entscheiden, was darauf geschrieben wird. Ich bete, dieser Monat Juni bringt Ihnen Geduld und Mut, denn sie sind der Schlüssel zu allen Türen des Erfolgs.

Ich bete darum, dass Sie ab diesem Zeitpunkt an den Freuden und Segnungen des Monats Juni teilnehmen. Ich bete darum, dass Ihr Aufstehen, Ihr Fortschritt und Ihre Wünsche nicht durch Mächte der Dunkelheit behindert werden, in Jesu mächtigem Namen. Ich bete darum, dass Gott Ihre lang ersehnten Bitten nochmals aufgreift und Ihre Bedürfnisse entsprechend Seinem Reichtum an Herrlichkeit in Jesu mächtigem Namen erfüllt. Ich bete, dass Sie in allen Dingen siegreich sind. Ich bete darum, dass Gott Ihnen ungewöhnliche Ernten und Gunst in diesem Monat und darüber hinaus in Jesus mächtigem Namen geben wird. Ich bete, dass Ihre Bewegungen in diesem Monat voller Gnade, Gunst und Errungenschaften sein werden. Ich bete darum, dass Hilfe aus allen Quellen ohne Einschränkungen im mächtigen Namen Jesu zu Ihnen kommt. Der Herr des Himmels wird Ihnen die Fähigkeit verleihen, mit größerer Wirkung zu agieren, und Ihre Enttäuschungen werden sich in Zeugnissen niederschlagen. Ich bete, dass Sie ein Bezugspunkt für Gottes Gnade, Barmherzigkeit und Gunst sind und dass Sie diesen Monat im mächtigen Namen Jesu über all Ihre persönlichen Erwartungen gestellt werden. Ich wünsche Ihnen eine sehr erfolgreiche und tolle Woche.

Persönliche Ergänzung:

Schabat 1. Juni 2019 ist ein nationaler Liebestag, muss in der Schweiz aber noch institutionalisiert und vor allem gelebt werden! Das ist vordringlich, damit sich Matthäus 21:43 erfüllen kann:
«Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt.» (Siehe auch Jesaja 55,5 und 65,1)


4. Juni 2019
jom schlischi - 1. Siwan 5779 - Eine weitere wichtige Botschaft von Gaines Elijah

 

Another important message from Gaines Elijah

Today's Devotion

YOUR REACTIONS YOUR PERSONALITY
Matthew 5: 46 – 48


If you love those who love you, what reward will you get? Are not even the tax collectors doing that? And if you greet only your own people, what are you doing more than others? Do not even pagans do that? Be perfect, therefore, as your heavenly Father is perfect.

REFLECTIONS:
1. Jesus Christ didn't only teach us to love others wholeheartedly but He also lived it. He experienced misunderstanding, mockery, hatred, ingratitude, rejections, denials, severe opposition but He was never bitter, discouraged, disappointed, and He didn't pay sin for sin.

2. To him (Jesus Christ), every obstacle, every problem was an opportunity... In Brokenhearted, He saw an opportunity to comfort, in Sickness, an opportunity to heal, in Temptation, He saw opportunity to overcome, in Hunger, an opportunity to feed others, Dying/perishing, an opportunity to rescue, at Death, He saw an opportunity to raise man back to life, when persecuted and being killed, He saw an opportunity to forgive, etc.

3. Jesus' uncommon reactions and responses to the everyday problems He encountered caused those around Him to ask What Manner of Man is This? What opportunities do we see in the midst of hardship, problems, unfortunate situations, hatred, others sickness, others poverty, others death, others weaknesses, ... ?

Blessed and Fruitful Tuesday.

 

ÜBERSETZUNG:

Die heutige Andacht

IHRE REAKTIONEN     IHRE PERSÖNLICHKEIT

Matthäus 5: 46 - 48

46 Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?

47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Machen es nicht auch die Zöllner ebenso?

48 Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!

 

ÜBERLEGUNGEN:

1. Jesus Christus hat uns nicht nur gelehrt, andere von ganzem Herzen zu lieben, sondern er hat es auch gelebt. Er erlebte Missverständnisse, Spott, Hass, Undankbarkeit, Ablehnung, Verleugnung, heftigen Widerstand, aber er war niemals bitter, entmutigt, enttäuscht und zahlte keine Sünde heim mit Sünde.

 

2. Für ihn (Jesus Christus) war jedes Hindernis, jedes Problem eine Gelegenheit ... In Gebrochenem Herzen sah er eine Gelegenheit zu trösten, in Krankheit eine Gelegenheit zu heilen, in Versuchung sah er eine Gelegenheit zu überwinden, in Hunger, eine Gelegenheit, andere zu ernähren, Sterben / Untergehen, eine Gelegenheit, den Tod zu überwinden. Er sah eine Gelegenheit, den Menschen zum Leben zu erwecken, wenn dieser verfolgt und getötet wurde. Er sah eine Gelegenheit, zu vergeben, usw.

 

3. Jesu ungewöhnliche Reaktionen und Antworten auf die alltäglichen Probleme, auf die er gestoßen war, veranlassten die Menschen um ihn herum zu fragen, was für eine Art Mensch das ist.

Welche Chancen sehen wir inmitten von Not, Problemen, unglücklichen Situationen, Hass, in Krankheiten anderer, Armut anderer, Todesfällen anderer, Schwächen anderer, ...?

 

Gesegneter und fruchtbarer Dienstag.


4. Juni 2019
jom schlischi - 1. Siwan 5779 - Eine vollmächtige Prophetie von King Honesty Ibok

 

A powerful prophecy of King Honesty Ibok

 

PROPHETIC PRAYERS TODAY

MATTHEW 13:25-28

But while men slept, his enemy came and sowed tares also among the wheat, and went away.[26]But when the blade sprang up and brought forth fruit, then appeared the tares also.[27]And the servants of the householder came and said unto him, Sir, didst thou not sow good seed in thy field? whence then hath it tares?[28]And he said unto them, An enemy hath done this. And the servants say unto him, Wilt thou then that we go and gather them up?

THE MINISTRY OF ENEMIES

They accusers of brethren.

They are against all good things.

Their thoughts and intentions are evil.

They purpose and practice wickedness at all times.

They destructive in nature and operations.

They are anti progress and prosperity.

Enemies are never friendly with anyone.

BELOVED, YOU DINE AND PLAY WITH ENEMIES.

BY THE MANDATE OF GOD UPON MY LIFE, I DECREE AND DECLARE UNTO YOU TODAY THAT ALL OPERATIONS, MANIPULATIONS AND AGENDAS OF ENEMIES AGAINST YOUR LIFE, HEALTH, FAMILY, MARRIAGE, CAREER, BUSINESSES, DREAMS, ACADEMIC PURSUITS, MINISTRY ETC ENDS TODAY.

I COMMAND THAT THE FIRE OF HOLY GHOST TO CONSUME AND DESTROY ALL ENEMIES AND THEIR INSTRUMENTS AND WEAPONS.

GOD OF VENGEANCE SHOW UP AND EXECUTE VENGEANCE ON YOUR BEHALF.

MAY ALL YOUR ENEMIES BE PERPETUALLY PUT TO SHAME AND CONFUSION.

I DECREE THAT GOD WILL EXPOSE ALL HIDDEN ENEMIES.

I DECREE EARLY GRAVE TO ALL YOUR ENEMIES IN JESUS CHRIST MIGHTY NAME.

ENJOY PEACE AND PROSPERITY!

SHALOM

 

 

ÜBERSETZUNG:

 

PROPHETISCHES GEBET HEUTE

MATTHÄUS 13: 25-28

25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon.

26 Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut.

27 Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?

28 Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen?

 

Das Wirken der Feinde

Sie sind Ankläger von Brüdern.

Sie sind gegen alle guten Dinge.

Ihre Gedanken und Absichten sind böse.

Sie beabsichtigen und üben zu jeder Zeit Bosheit aus.

Sie sind destruktiv in Natur und Tätigkeiten.

Sie sind gegen Fortschritt und Wohlstand.

Feinde sind niemals mit jemandem befreundet.

GELIEBTE, SIE ESSEN UND SPIELEN MIT FEINDEN.

IM AUFTRAG GOTTES BEFEHLE UND ERKLÄRE ICH HEUTE, DASS ALLE MASSNAHMEN, MANIPULATIONEN UND AGENDAS VON FEINDEN GEGEN IHR LEBEN, IHRE GESUNDHEIT, FAMILIE, HEIRAT, KARRIERE, UNTERNEHMEN, TRAUM, AKADEMISCHE VERFAHREN HEUTE ENDEN.

Ich befehle dem Feuer des Heiligen Geistes, alle Feinde, ihre Instrumente und ihre Waffen zu konsumieren und zu zerstören.

GOTT DER RACHE ZEIGE SICH IHNEN UND FÜHRE FÜR SIE RACHE IN IHREM NAMEN AUS.

MÖGEN ALL IHRE FEINDE FÜR IMMER ZU SCHANDEN UND ZUR VERWIRRUNG WERDEN.

Ich beschließe, dass Gott alle verborgenen Feinde entlarven wird.

Ich entscheide mich für ein frühes Grab all Ihrer Feinde in Jesus Christus mächtigem Namen.

GENIESSEN SIE FRIEDEN UND WOHLSTAND!

SCHALOM


5. Juni 2019
jom rewii - 2. Siwan 5779 - 17. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

17th message by Oguanya Chuk Osita (Apostle)

 

Make Up Your Mind To Overcome.

 

Life is Battle. Battle is the Seed for the spoils of war. Whatever the price, overcoming is worth it. Job is a great example of persistence in the midst of human suffering. He was stripped financially. His children were killed. His closest friends misjudged him. But, overcoming doubled his blessings.

 

Scripture Reference

Job 13:15 “Though He slay me, yet will I trust in Him: but I will maintain mine own ways before Him."

 

Am Still Your Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

 

See You On Top.


 

ÜBERSETZUNG:


Entscheide dich zu überwinden.

Das Leben ist Schlacht. Schlacht ist der Same für die Beute des Krieges. Was auch immer der Preis ist, die Überwindung lohnt sich. Hiob ist ein gutes Beispiel für Beharrlichkeit inmitten menschlichen Leidens. Er wurde finanziell ruiniert. Seine Kinder wurden getötet. Seine engsten Freunde haben ihn falsch eingeschätzt. Aber die Überwindung verdoppelte seinen Segen.

Schriftstelle
Hiob 13:15 "Siehe, er soll mich töten - ich will auf ihn warten; nur will ich meine Wege ihm ins Angesicht verteidigen!"

Ich bin immer noch dein dienender Anführer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

Wir sehen uns an der Spitze.


7. Juni 2019
jom schischi - 4. Siwan 5779 - 18. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

18th message by Oguanya Chuks Osita (Apostle)

 

Wisdom Teaching

THE MANIFESTATION OF AN UNCOMMON LIFE

Dear Precious Sons, Daughters, Friends and Partners

An Uncommon Life Is Decided by What You Are Willing to Overcome.

An Uncommon Life is not a life without mistakes. The Bible says all men fail. All have sinned and come short of the glory of God. A just man will fall down seven times...but he rises up again. (See Proverbs 24:16.) All Men Fall, The Great Ones Get Back Up.

What is the Uncommon Life?
The Uncommon Life is simply a life of victory after chaos...order after confusion. The Uncommon Life is not a life without battle…it is a life of battle. The Uncommon Life is a life of winning.

Champions Are Willing to Do Things They Hate to Create Something Else They Love. Champions Are Willing to Walk Away from Something They Desire To Protect Something They Love.
Champions Makes Decisions That Create The Future They Desire; Losers Make Decisions That Create The Present They Desire.

Secrets of The Uncommon Life

Identify, Accept And Celebrate Your Divine Distinction From Others.

Everything God creates is a first. There has never been anybody like you before.
How can you identify your Distinction from others? Many people like to identify their physical or intellectual distinctions from others. However, the Bible teaches us that our Assignment is what makes us unlike others. He gives every man different gifts and skills.

Establish Clear, Personal, Passionate Goals.

Goals and dreams are born in you or borrowed from another. Your goals must create excitement and passion within. That excitement and passion is what unlocks your energy.

You Must Protect Your Passion.

An evil person with passion will achieve more on the earth than a Christian without passion. Passion is energy. Passion is desire. Passion is persuasion. Your Passion Decides What You Deserve.

Establish A Personal Relationship with The Holy Spirit.

The Holy Spirit decides your Assignment on the earth. (See Acts 8.) The Holy Spirit decides the geographical location where your gift will flourish. The Holy Spirit decides the geographical location your gift will be celebrated. (See Acts 13.) The Holy Spirit is called The Spirit of Knowledge. (See Isaiah 11.) The Holy Spirit is The Spirit of Wisdom. (See Ephesians 1:17.) The Holy Spirit is The Spirit of Truth. (See John 14-16.)
The Holy Spirit Is the Only Person You Are Required to Obey.

Dear Sons, Daughters, Friends and Partners.

Thank You again...for Partnering With Me In The Eternal Gospel...! The work of God is the greatest soil on earth...and guarantees an Uncommon Harvest of Divine Favor.


Am Still Your Faith Partner and Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See you on Top

 

A personal note to Proverbs 24:16

" For a just man falleth seven times, and riseth up again: but the wicked shall fall into mischief. "
(King James Version)

 

According to Shabbat Psalm 92:13, I am the righteous

" Those that be planted in the house of the LORD shall flourish in the courts of our God. "
(King James Version)

The Psalm verses 92,13-15 were given to me on the occasion of my baptism in the lake Gethsemane on October 16, 2005 as a teaching.

 

I've been in psychiatry 7 times and got up every time. The last time in a very special way, when I have converted from the ruler to the servant.

 

And a contradiction

The Holy Spirit is not a person at all. He is a force and is identical with Almighty God.

 

ÜBERSETZUNG:

 

Weisheitslehre
 

DIE OFFENBARUNG EINES UNGEWÖHNLICHEN LEBENS

 

 Liebe kostbare Söhne, Töchter, Freunde und Partner

 

    Ein ungewöhnliches Leben hängt davon ab, was Sie zu überwinden bereit sind.

 

    Ein ungewöhnliches Leben ist kein Leben ohne Fehler. Die Bibel sagt, dass alle Menschen scheitern. Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verfehlt. Ein gerechter Mann wird sieben Mal fallen ... aber er erhebt sich wieder. (Siehe Sprüche 24:16.) Alle Männer fallen, die Großen stehen wieder auf.

 

    Was ist das ungewöhnliche Leben?

Das ungewöhnliche Leben ist einfach ein Leben des Sieges nach dem Chaos ... Ordnung nach der Verwirrung. Das ungewöhnliche Leben ist kein Leben ohne Kampf ... es ist ein Leben im Kampf. Das ungewöhnliche Leben ist ein Leben des Gewinnens.

 

    Champions sind bereit, Dinge zu tun, die sie hassen, um etwas anderes zu erschaffen, das sie lieben. Champions sind bereit, sich von etwas zu entfernen, das sie gerne schützen möchten.

    Champions trifft Entscheidungen, die die Zukunft schaffen, die sie sich wünschen. Verlierer treffen Entscheidungen, die das Geschenk schaffen, das sie sich wünschen.

 

Geheimnisse des ungewöhnlichen Lebens

 

    Identifizieren, akzeptieren und feiern Sie Ihre göttliche Unterscheidung von anderen.

 

Alles, was Gott erschafft, ist eine Premiere. Es hat noch nie jemanden wie dich gegeben.

    Wie können Sie Ihre Unterscheidung von anderen identifizieren? Viele Menschen möchten ihre physischen oder intellektuellen Unterschiede zu anderen erkennen. Die Bibel lehrt uns jedoch, dass unsere Aufgabe uns von anderen unterscheidet. Er gibt jedem Mann andere Gaben und Fähigkeiten.

 

    Stellen Sie klare, persönliche und leidenschaftliche Ziele auf.

 

Ziele und Träume werden in dir geboren oder von einem anderen ausgeliehen. Ihre Ziele müssen Aufregung und Leidenschaft erzeugen. Diese Aufregung und Leidenschaft ist es, die Ihre Energie freisetzt.

 

    Sie müssen Ihre Leidenschaft schützen.

 

Ein böser Mensch mit Leidenschaft wird auf Erden mehr erreichen als ein Christ ohne Leidenschaft. Leidenschaft ist Energie. Leidenschaft ist Begierde. Leidenschaft ist Überzeugung. Ihre Leidenschaft entscheidet, was Sie verdienen.

 

    Stellen Sie eine persönliche Beziehung zum Heiligen Geist her.

 

Der Heilige Geist entscheidet über Ihren Auftrag auf der Erde. (Siehe Apostelgeschichte 8.) Der Heilige Geist bestimmt den geografischen Ort, an dem Ihre Gabe gedeihen wird. Der Heilige Geist entscheidet über den geografischen Ort, an dem Ihr Geschenk gefeiert wird. (Siehe Apostelgeschichte 13.) Der Heilige Geist wird als Geist der Erkenntnis bezeichnet. (Siehe Jesaja 11.) Der Heilige Geist ist der Geist der Weisheit. (Siehe Epheser 1:17.) Der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit. (Siehe Johannes 14-16.)

    Der Heilige Geist ist die einzige Person, der Sie gehorchen müssen.

 

    Liebe Söhne, Töchter, Freunde und Partner.

 

 Nochmals vielen Dank ... für die Zusammenarbeit mit mir im Ewigen Evangelium ...! Das Werk Gottes ist der größte Boden auf Erden ... und garantiert eine ungewöhnliche Ernte der göttlichen Gunst.

   

 Ich bin immer noch Ihr Glaubenspartner und dienender Anführer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

 

Wir sehen uns an der Spitze

 

Eine persönliche Anmerkung zu Sprüche 24,16

"Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf,

aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück."
(Schlachter Bibel 2000)

 

Gemäss Schabat-Psalm 92,13 bin ich der Gerechte

"Der Gerechte wird sprossen wie ein Palmbaum,

er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon."
(Schlachter Bibel 2000)

Die Psalmverse 92,13-15 wurden mir anlässlich meiner Taufe im See Gethsemane am 16. Oktober 2005 als Belehrung zugesprochen.

 

Ich war 7 Mal in der Psychiatrie und bin jedes Mal wieder aufgestanden. Das letzte Mal in ganz besonderer Art, indem ich mich vom Herrscher zum Diener bekehrt habe.

 

Und ein Widerspruch

Der Heilige Geist ist gar keine Person. Er ist eine Kraft und ist identisch mit dem allmächtigen Gott.

 


10. Juni 2019
jom scheni - 7. Siwan 5779 - 19. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

19th Message by Oguanya Chuks Osita (Apostle)
 

THE WORDS OF WISDOM FOR THE TODAY

 

Pinpoint Your Life-Purpose.

 

    Great habits are the results of great purpose. Your sense of purpose will always motivate you to develop the habits that will bring you success and prosperity.

 

Scripture Reference

 

1 Peter 2:9 “But ye are a chosen generation, a royal priesthood, a holy nation, a peculiar people; that ye should shew forth the praises of Him who hath called you out of darkness into His marvelous light."

 

I am still your Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle)

See you on Top

 

 

ÜBERSETZUNG:

 

DIE WORTE DER WEISHEIT FÜR HEUTE

 

Finden Sie Ihren Lebenszweck heraus.

 

    Große Gewohnheiten sind das Ergebnis großer Absichten. Ihr Sinn für Ziele wird Sie immer motivieren, die Gewohnheiten zu entwickeln, die Ihnen Erfolg und Wohlstand bringen.

 

Schriftstelle

 

1. Petrus 2: 9 Aber ihr seid eine auserwählte Generation, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein eigenartiges Volk; damit ihr das Lob von dem, der euch aus der Dunkelheit gerufen hat, in sein wunderbares Licht zeigt. "

 

Ich bin immer noch Ihr Dienstführer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

Wir sehen uns an der Spitze.


14. Juni 2019
jom schischi - 11. Siwan 5779 - Achtung! - Attention! - Attenzione! Cuidado! ¡Precaución! זהירות! انتباه

 

Aus technischen Gründen kann meine Internetseite www.jehoschua.org nicht mehr erreicht werden.
Neu finden sie mich unter www.jehoschua.com

For technical reasons my website www.jehoschua.org can not be reached anymore. 
You can find me at www.jehoschua.com

Pour des raisons techniques, mon site www.jehoschua.org n'est plus accessible.
Vous pouvez me trouver sur www.jehoschua.com

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Puoi trovarmi su www.jehoschua.com

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Você pode me encontrar em www.jehoschua.com

Por razones técnicas, mi sitio web www.jehoschua.org no puede ser contactado más.
Puedes encontrarme en www.jehoschua.com

.מסיבות טכניות האתר שלי www.jehoschua.org לא ניתן להגיע יותר.
 www.jehoschua.com אתה יכול למצוא אותי ב 

لأسباب فنية ، لا يمكن الوصول إلى موقعي www.jehoschua.org بعد الآن.
يمكنك أن تجد لي في www.jehoschua.com

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15. Juni 2019
Schabat - 12. Siwan 5779 - 20. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

20th message by Oguanya Chuks Osita (Apostle)

 

ALWAYS FIND SOME REASONS TO LOVE ON.

 

Whoever loves you will never leave you, even if he has 100 reasons to give up. He will always find one reason

to hold on. Good Morning my Friends, always remember that LOVE wins all battles in life warfare, LOVERS are WINNERS and HATERS are LOSERS.

 

6 Set me as a seal upon your heart, as a seal upon your arm; for love is strong as death, jealousy is cruel as the grave. Its flashes are flashes of fire, a most vehement flame.

Song of Solomon 8:6

 

7 Many waters cannot quench love, neither can floods drown it. If a man offered for love all the wealth of his house, it would be utterly scorned.

Song of Solomon 8:7.

 

Am Still Your Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See You on Top

 

ÜBERSETZUNG:

 

FINDE IMMER EINIGE GRÜNDE, UM ZU LIEBEN.

Wer dich liebt, wird dich nie verlassen, auch wenn er 100 Gründe hat, aufzugeben. Er wird immer einen Grund finden anzuhalten. Guten Morgen, meine Freunde, denkt immer daran, dass die LIEBE alle Schlachten in der Lebensführung gewinnt. LIEBHABER sind GEWINNER und HASSER sind VERLIERER.

 

6 Setze mich als Siegel auf dein Herz, als Siegel auf deinen Arm; denn Liebe ist stark wie der Tod, Eifersucht ist grausam wie das Grab. Seine Blitze sind Feuerblitze, eine äußerst heftige Flamme.

Hohelied 8: 6

 

7 Viele Gewässer können weder die Liebe stillen, noch können Überschwemmungen sie ertränken. Wenn ein Mann den ganzen Reichtum seines Hauses für Liebe anböte, würde er äußerst verachtet werden.

Hohelied 8: 7.

 

Ich bin immer noch dein dienender Anführer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

Wir sehen uns an der Spitze.


19. Juni 2019
jom rewii - 16. Siwan 5779 - 21. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

21st message by Oguanya Chuks Osita (Apostle)

 

Dear Friends, Partners, Sons and Daughters,

Differentiate Between Discipline and Habit. Habit is the child of discipline. Discipline is doing something you hate to create something you love. Champions become champions by maintaining a discipline until it becomes a habit…a daily routine in their lives.

Scripture Reference Psalm 55:17 “Evening, and morning, and at noon, will I pray, and cry aloud: and He shall hear my voice.

I Am Still Your Serving Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See You on Top!

 

ÜBERSETZUNG:

 

Liebe Freunde, Partner, Söhne und Töchter,

Unterscheiden Sie zwischen Disziplin und Gewohnheit. Gewohnheit ist das Kind der Disziplin. Disziplin bedeutet, etwas zu tun, das du hasst, um etwas zu erschaffen, das du liebst. Champions werden Champions, indem sie eine Disziplin aufrechterhalten, bis sie zur Gewohnheit wird ... zur täglichen Routine in ihrem Leben.

 

Schriftstellenreferenz Psalm 55:17 „Abends und morgens und mittags werde ich beten und laut schreien; und er wird meine Stimme hören.

 

Ich bin immer noch Ihr dienender Anführer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

 

Wir sehen uns an der Spitze!


21. Juni 2019
jom schischi - 18. Siwan 5779 - 22. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

22nd message by Osita Chuks Oguanya (Apostle)          (Übersetzung anschliessend)

 

My dear Partners, Friends, Sons and Daughters...

God Is the Master Giver.

He is your total Source for every good thing you want to happen in your life. However, you must have the sensitivity to know when you need Him, the humility to pursue His mercy and the urgency to come boldly to Him.

Many do not believe that God wants them to prosper. This is one of the biggest lies of Satan.

God wants to reveal to you where your financial provisions are located.

He proved this to the prophet Elijah. First, God fed him through the ravens that brought him bread and meat every morning and evening. Then, God provided a continuous supply of food through the incredible faith of the widow of Zarephath (1 Kings 17:16).

God is concerned with every financial crisis you encounter.

He will give you instructions how to turn it around.

He always promises prosperity and blessing to those who are obedient to His laws and principles.

You must realize that you are already prospering. Your talents...energy...friendships...ideas...blessings of every kind...are all gifts from God.

You are a walking warehouse of seeds.

Most people do not even realize this.

They have no idea how many seeds they contain that can be planted into the lives of others. Stop and inventory your own seeds.

Stop focusing on what you do not have.

Something you have been given will create anything else you have been promised.

Every seed is a golden door from your present into your future.

Ask the Holy Spirit to show you what you have been given, supernaturally and naturally, to plant into the lives of others.

It will be one of the greatest steps of faith you will ever take in your life...faith births expectation. Expectation is the master secret to your harvest.

God is not through blessing you today.

Tomorrow is not here yet. You can still make it anything you want it to be. The key to your future is in your hand. You already have enough to create what you do not have.

You can write a new page in your life. You can create any tomorrow you want. You already have in your hand everything it takes to make tomorrow what God desires for it to be. This is one of the most powerful truths you can ever embrace in your life.

Friends and partners, thank you again...for partnering with me in the eternal gospel...! The work of God is the greatest soil on earth...and guarantees an uncommon harvest of divine favor.


Your Faith Partner and Serving Leader
Oguanya Chuks Osita, (Apostle).


See you on Top!

 

ÜBERSETZUNG:

Meine lieben Partner, Freunde, Söhne und Töchter ...

Gott ist der Meister Spender.

ER ist deine totale Quelle für alles Gute, das du in deinem Leben erreichen willst. Du musst jedoch die Sensibilität haben zu wissen, wann du Ihn brauchst, die Demut, Seiner Barmherzigkeit nachzugehen und die Dringlichkeit, mutig zu Ihm zu kommen.

Viele glauben nicht, dass Gott möchte, dass du wirtschaftlich vorankommst. Dies ist eine der größten Lügen Satans.

Gott möchte dir offenbaren, wo sich deine Finanzquellen befinden.

Er bewies dies dem Propheten Elia. Zuerst speiste Gott ihn durch die Raben, die ihm jeden Morgen und Abend Brot und Fleisch brachten. Dann sorgte Gott durch den unglaublichen Glauben der Witwe von Sarepta für eine kontinuierliche Versorgung mit Nahrung (1. Könige 17,16).

Gott ist an jeder Finanzkrise, die du erlebst, interessiert.

Er gibt dir Anweisungen, wie du es umdrehen sollst.

Er verspricht denen, die seinen Gesetzen und Grundsätzen gehorchen, immer Wohlstand und Segen.

Du musst erkennen, dass du bereits erfolgreich bist. Deine Talente ... Energie ... Freundschaften ... Ideen ... Segnungen jeglicher Art ... sind Geschenke von Gott.

Du bist ein wandelndes Lagerhaus der Samen.

Die meisten Leute merken das gar nicht.

Sie haben keine Ahnung, wie viele Samen sie enthalten, die in das Leben anderer eingepflanzt werden können. Stoppe und inventarisiere deine eigenen Samen.

Hör auf, dich auf das zu konzentrieren, was du nicht hast.

Etwas, das dir gegeben wurde, wird alles schaffen, was dir noch versprochen wurde.

Jeder Samen ist eine goldene Tür von deiner Gegenwart in deine Zukunft.

Bitte den Heiligen Geist, dir zu zeigen, was dir auf übernatürliche und natürliche Weise gegeben wurde, um in das Leben anderer zu pflanzen.

Es wird einer der größten Schritte des Glaubens sein, den du jemals in deinem Leben unternehmen wirst ... Glaube bringt Erwartung hervor. Erwartung ist das Geheimnis deiner Ernte.

Gott segnet dich heute nicht.

Morgen ist noch nicht da. Du kannst es immer noch zu allem machen, was du willst. Der Schlüssel zu deiner Zukunft liegt in deiner Hand. Du hast bereits genug zu schaffen, was du nicht hast.

Du kannst eine neue Seite in deinem Leben schreiben. Du kannst jeden Morgen erschaffen, den du möchtest. Du hast bereits alles in der Hand, um Morgen so zu machen, wie Gott es sich wünscht. Dies ist eine der mächtigsten Wahrheiten, die du jemals in deinem Leben annehmen kannst.

Freunde und Partner, nochmals vielen Dank ... für die Zusammenarbeit mit mir im Ewigen Evangelium ...! Das Werk Gottes ist der größte Boden auf Erden ... und garantiert eine ungewöhnliche Ernte der göttlichen Gunst.

 

Ihr Glaubenspartner und dienender Anführer

Oguanya Chuks Osita (Apostel).

 

Wir sehen uns an der Spitze!


29. Juni 2019
Schabat - 26. Siwan 5779 - 23. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

23rd message of Oguanya Chuks Osita (Apostle)

 

*My Dear Friends, Sons, Daughters and Partners...*

 

Wisdom Is... the Ability to Recognize Difference.

(In Environments, Moments, People.)

Your ability to discern the Divine Difference in everything around you decides your success. The Law of Difference has never been questioned. Atheists, Hindus, Buddhists, Christians, Protestants, Catholics, Gentiles…no one questions the existence of Difference. It is so obvious to all of us. Light versus darkness. Left versus right. Eyes versus ears. Hands versus feet. The Law of Difference...is all around you.
 

► Difference communicates.

 

► Difference is a warning.

 

► Difference is a preparation.

 

► Difference deserves celebration, recognition.

 

Difference is valuable. The purpose of Difference is completion.

 

Nothing God makes is whole. Nothing.

 

Everything is a part. My eyes require a view. My ears require sound. My mind requires thought. Nothing succeeds alone. Your Difference is necessary for another’s completion.

 

7 Differences That Will Decide Your Success...

 

► Identify Your Personal Difference.

 

► Identify the Difference in A Moment.

 

► Identify the Difference in Those Around You.

 

► Identify the Difference in An Opportunity.

 

► Identify the Difference in An Environment.

 

► Identify the Difference in The Season You Are Entering.

 

► Identify the Difference in Right and Wrong.

 

I want to birth such an awareness of your uniqueness within you that you are able to embrace it...nurture it...and guard it.

 

I desire for you to be able to market it so that others can know your distinctive Difference from those around you...that your Difference can be treasured and ultimately rewarded.

Sameness creates comfort.

 

Difference creates your reward.

Celebrate...seize...identify your Difference…and enjoy great success!

 

Friends, Thank You Again...For Partnering with Me in The Eternal Gospel...! The work of God is the greatest soil on earth...and guarantees an Uncommon Harvest of Divine Favor.

 

I *Am Still Your Faith Partner and Serving Leader, Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See You on Top*

 

ÜBERSETZUNG:

 

23. Botschaft von Oguanya Chuks Osita (Apostel)

 

* Meine lieben Freunde, Söhne, Töchter und Partner ... *

 

Weisheit ist ... die Fähigkeit, Unterschiede zu erkennen.

(In Umgebungen, Momenten, Menschen.)

Ihre Fähigkeit, den göttlichen Unterschied in allem um Sie herum zu erkennen, entscheidet über Ihren Erfolg. Das Gesetz des Unterschieds wurde nie in Frage gestellt. Atheisten, Hindus, Buddhisten, Christen, Protestanten, Katholiken, Heiden ... niemand stellt die Existenz des Unterschieds in Frage. Es ist für uns alle so offensichtlich. Licht gegen Dunkelheit. Links gegen rechts. Augen gegen Ohren. Hände gegen Füße. Das Gesetz des Unterschieds ... ist überall um dich herum.
 

► Unterschied kommuniziert.

 

► Unterschied ist eine Warnung.

 

► Unterschied ist eine Vorbereitung.

 

► Unterschied verdient gefeiert zu werden, Anerkennung.

 

Unterschied ist wertvoll. Der Zweck der Differenz ist die Vervollständigung.

 

Nichts, was Gott macht, ist heil. Nichts.

 

Alles ist ein Teil. Meine Augen brauchen einen Blick. Meine Ohren brauchen Schall. Mein Verstand erfordert Gedanken. Nichts gelingt alleine. Ihr Unterschied ist für die Vervollständigung eines anderen erforderlich.

 

7 Unterschiede, die über Ihren Erfolg entscheiden ...

 

► Identifizieren Sie Ihren persönlichen Unterschied.

 

► Identifizieren Sie den Unterschied in einem Moment.

 

► Identifizieren Sie den Unterschied in denen, die um Sie herum sind.

 

► Identifizieren Sie den Unterschied in einer Gelegenheit.

 

► Identifizieren Sie den Unterschied in einer Umgebung.

 

► Identifizieren Sie den Unterschied in der Saison, in die Sie eintreten.

 

► Identifizieren Sie den Unterschied zwischen Richtig und Falsch.

 

Ich möchte ein solches Bewusstsein für Ihre Einzigartigkeit in Ihnen entwickeln, dass Sie es annehmen, pflegen und bewahren können.

 

Ich wünsche mir, dass Sie es vermarkten können, damit andere Ihren Unterschied zu Ihren Mitmenschen erkennen ... damit Ihr Unterschied geschätzt und letztendlich belohnt werden kann.

Gleichheit schafft Komfort.

 

Unterschied schafft Ihre Belohnung.

Feiern Sie ... nutzen Sie ... identifizieren Sie Ihren Unterschied ... und genießen Sie großen Erfolg!

 

Freunde, nochmals vielen Dank ... für die Partnerschaft mit mir im Ewigen Evangelium ...! Das Werk Gottes ist der größte Boden auf Erden ... und garantiert eine ungewöhnliche Ernte der göttlichen Gunst.

 

Ich bin immer noch Ihr Glaubenspartner und Dienstführer, Oguanya Chuks Osita (Apostel). Wir sehen uns an der Spitze.


30. Juni 2019
jom rischon - 27. Siwan 5779 - 24. Botschaft von Oguanya Chuks Osita, Apostel

 

24th message of Oguanya Chuks Osita, Apostle

 

MY PRAYER  TODAY.

 

The Angel of the Lord went to Mary and said; Greetings, you who are highly favored, The Lord is with you. (Luke 1:28)

 

Today by the power of the Almighty God, I pray over your life.

 

Wherever you go favor will accompany you.

 

You will hear the voice of heaven speaking on your behalf.

 

 Whatever heaven has mandated over your life shall never be changed.

 

 Everything that has troubled your mind up till now shall be removed because of God's favor.

 

 You will be found favor with God and He will give you a seed of eternal greatness.

 

The Holy Spirit came upon Mary, so shall it be in her life from today.

 

The power of God shall overshadow you wherever you go from now on in the mighty name of Jesus Amen.

 

 Everyone that see you from now on shall call you blessed.

 

You will never beg for anything from now on because the Almighty God will provide all that you will ever need and your life and your generations shall be a blessing to nations.

 

Welcome to the best of this new week in Jesus name Amen.  SHALOM.

 

I AM STILL YOUR SERVING LEADER OGUANYA CHUKS OSITA.

 

 SEE YOU ON TOP.

 

ÜBERSETZUNG:

 

MEIN GEBET HEUTE.

 

Der Engel des Herrn ging zu Maria und sagte: Ich grüße Sie, die Sie sehr geliebt sind. Der Herr ist mit Ihnen. (Lukas 1,28)

 

Heute bete ich durch die Kraft des allmächtigen Gottes über Ihr Leben.

 

Wohin Sie auch gehen, Gunst soll Sie begleiten.

 

Sie werden die Stimme des Himmels in Ihrem Namen sprechen hören.

 

 Was auch immer der Himmel für Ihr Leben vorgeschrieben hat, es wird sich niemals ändern.

 

 Alles, was Ihren Verstand bisher beunruhigt hat, wird aufgrund der Gunst Gottes beseitigt werden.

 

 Sie sollen von Gottes Gunst gefunden werde und Er will Ihnen einen Samen von ewiger Größe geben.

 

Der Heilige Geist ist über Maria gekommen, so wird es von heute an in Ihrem Leben sein.

 

Die Kraft Gottes wird Sie überschatten, wohin immer Sie von nun an gehen, im mächtigen Namen von Jesus Amen.

 

 Jeder, der Sie von jetzt an sieht, wird Sie als gesegnet bezeichnen.

 

Sie werden von nun an nie mehr um etwas bitten, denn der allmächtige Gott wird alles bereitstellen, was Sie jemals brauchen werden, und Ihr Leben und Ihre Generationen werden den Nationen ein Segen sein.

 

Willkommen zu den Besten dieser neuen Woche in Jesu Namen Amen. SCHALOM.

 

ICH BIN NOCH IHR DIENENDER FÜHRER OGUANYA CHUKS OSITA.

 

 WIR SEHEN UNS AN DER SPITZE.


6. Juli 2019
Schabat - 3. Tammus 5779 - Eine weitere vollmächtige Prophetie

 

King Honesty Ibok 

Preamble:

This extraordinary prophecy is certainly a nuisance for all historically critical thinking people. I cannot change that because I, Jehoschua, believe in this prophecy.

 

PROPHETIC PRAYERS TODAY
 

DEUTERONOMY 11:25

There shall no man be able to stand before you; the Lord your God shall lay the fear and the dread of you upon all the land that you shall tread, as He has said to you.

 

BY THE MANDATE OF GOD UPON MY LIFE, I PROPHESY AND DECLARE UNTO YOU TODAY THAT NO PERSON SHALL BE ABLE TO DO EVIL YOU ALL THE DAYS OF YOUR LIFE.
 

I DECREE THAT GOD WILL PUT YOUR FEAR AND DREAD UPON ALL YOUR ENEMIES
 

I DECREE THAT YOUR DREAD SHALL UPON THE LAND THAT YOU DWELL.
 

I DECREE THAT ALL THAT SEE YOU SHALL ACKNOWLEDGE THAT YOU ARE THE SEED WHOM GOD HAS BLESSED.
 

I DECREE THAT EVERYTHING YOU DO SHALL YIELD BOUNTIFUL HARVEST AND PROFITS.
 

I DECREE THAT YOUR LIFE AND TESTIMONIES WILL CHALLENGE OTHERS TO SEEK AND SERVE YOUR GOD IN JESUS CHRIST MIGHTY NAME.
 

SHALOM

 

ÜBERSETZUNG:

 

Vorbemerkung:

Diese aussergewöhnliche Prophetie ist sicher für alle historisch-kritisch denkenden Menschen ein Ärgernis. Ich kann das nicht ändern, weil ich, Jehoschua, an diese Prophetie glaube.

 

PROPHETISCHES GEBET HEUTE


5. Mose 11,25
Es soll niemand vor dir stehen können; der Herr, dein Gott, wird die Furcht und das Grauen von dir auf das ganze Land legen, das du betreten wirst, wie Er dir gesagt hat.


NACH DEM MANDAT GOTTES ZU MEINEM LEBEN PROPHEZEIE UND ERKLÄRE ICH HEUTE, DASS KEINE PERSON IN DER LAGE IST, DIR ALLE TAGE DEINES LEBENS BÖSES ANZUTUN.


ICH ERLAUBE, DASS GOTT DEINE ANGST UND FURCHT AUF ALL DEINE FEINDE LEGT.


ICH ENTSCHEIDE, DASS DEINE FURCHT AUF DEM LAND SEI, AUF DEM DU WOHNST.
 

ICH ENTSCHEIDE, DASS ALLE DIE DICH SEHEN BESTÄTIGEN WERDEN, DASS DU DIE SAAT BIST, DIE GOTT GESEGNET HAT.

 

ICH ENTSCHEIDE, DASS ALLES WAS DU TUST REICHLICH FRUCHT HERVORBRINGEN WIRD UND GEWINN.

 

ICH ERLAUBE, DASS DEIN LEBEN UND DEINE ZEUGNISSE ANDERE HERAUSFORDERN WERDEN, IHREN GOTT IN JESUS CHRISTUS MÄCHTIGEM NAMEN ZU SUCHEN UND IHM ZU DIENEN.
 

SCHALOM


7. Juli 2019
jom rischon - 4. Tammus 5779 - eine ermunternde Botschaft

 

An encouraging message von Jared Bosire

Where others are being hurt and complaining, I pray that the Lord will bring you glory. I'm praying that you will come out of your present challenges to rule your world in Jesus Mighty Name. This week, I pray that it will not be difficult for you to receive the best from God as you are trusting Him to do wonderful things in your life. As long as there is a open window in heaven the Lord will not shut the blessings against you in Jesus Mighty Name. As from today I pray that your name shall be circulated for favor and divine blessings. I pray that you will experience enlargement on every side of your life. I pray that the Lord will fill your mouth with laughter and you’re that your life will be full with celebration. May you experience divine blessings with the highest grace and everlasting joy as you declare God is your portion in Jesus Mighty Name. Enjoy your first week in His presence in this month of perfection. ♥️

 

Eine ermunternde Botschaft von Jared Bosire

Wo andere verletzt werden und sich beschweren, bete ich, dass der Herr dir Herrlichkeit bringt. Ich bete, dass du aus deinen gegenwärtigen Herausforderungen herauskommen, um deine Welt in Jesus mächtigem Namen zu regieren. In dieser Woche bete ich, dass es für dich nicht schwierig sein wird, das Beste von Gott zu erhalten, da du Ihm vertraust, wunderbare Dinge zu tun in deinem Leben. Solange es ein offenes Fenster im Himmel gibt, wird der Herr den Segen für dich nicht in Jesus mächtigem Namen verschließen. Ab heute bete ich, dass dein Name für Gunst und göttlichen Segen verbreitet wird. Ich bete darum, dass du auf jeder Seite deines Lebens eine Erweiterung erfährst. Ich bete, dass der Herr deinen Mund mit Lachen füllt und dass dein Leben mit Fest gefüllt wird. Mögest du göttlichen Segen mit höchster Gnade und ewiger Freude erfahren, wenn du erklärst, dass Gott dein Teil in Jesus mächtigem Namen ist. Genieße deine erste Woche in Seiner Gegenwart in diesem Monat der Perfektion. ♥ ️


8. Juli 2019
jom scheni - 5. Tammus 5779 - 25. Botschaft von Oguanya Chuks Osita, Apostel

 

25th message by Oguanya Chuks Osita, Apostle

 

A personal preface by Jehoschua

After understanding the message, I, Jehoschua confirm:

I want to fight the fight until the end!

 

WAR!

War...Is the Seed of Possessions. Keep focused, the spoils of war are worth your battle.

 

When David faced Goliath, he was fully aware of the rewards King Saul would bestow upon the champion.

 

Men fight for a reason - to gain something they want. In the Kingdom of God, battle decides your rank.

 

“...Who for the joy that was set before Him endured the cross,” (Hebrews 12:2).

 

I am Still Your Service Leader Oguanya Chuks Osita, (Apostle).

See You On Top.

 

ÜBERSETZUNG:
 

Ein persönliches Vorwort

Nachdem ich die Botschaft verstanden habe, ich, Jehoschua bestätige:

Ich will den Kampf bis zum Ende kämpfen!

 

KRIEG!

Krieg ... ist der Keim von Besitztümern. Konzentrieren Sie sich, die Kriegsbeute ist Ihren Kampf wert.

 

Als David gegen Goliath antrat, war ihm klar, welche Belohnungen König Saul dem Champion geben würde.

 

Männer kämpfen aus einem Grund - um etwas zu gewinnen, was sie wollen. Im Reich Gottes entscheidet der Kampf über Ihren Rang.

 

"... der für die Freude, die vor ihn gesetzt wurde, hat das Kreuz ertragen" (Hebräer 12,2).

 

Ich bin immer noch Ihr Dienstführer Oguanya Chuks Osita (Apostel).

Wir sehen uns an der Spitze.


8. Juli 2019
jom scheni - 5. Tammus 5779 - Joyce Isaac

 

Message by Joyce Isaac

When you’re in a storm, you have to grab on to the broken pieces. That means you need to keep believing that you’re coming out, keep declaring favor over your life, keep thanking God for His goodness. He didn’t change His mind. What He promised is still on the way. Don't miss "You're Still Going to Get There".

Matthew 8:26
He replied, “You of little faith, why are you so afraid?”
Then he got up and rebuked the winds and the waves, and it was completely calm.

Draw closer to the Lord with prayer and know that His presence is near. Be still, God will comfort and provide for you. You can do all things through Christ who strengthens you. Good Morning Child of God. Wish you a blessed and successful day.

Stay blessed.

 

ÜBERSETZUNG:

Eine Botschaft von Joyce Isaac

Wenn Sie sich in einem Sturm befinden, müssen Sie nach den zerbrochenen Teilen greifen. Das bedeutet, dass Sie weiterhin daran glauben müssen, dass Sie herauskommen, sich weiterhin für Ihr Leben auszeichnen und Gott für seine Güte danken.

Er hat seine Meinung nicht geändert. Was er versprochen hat, ist noch auf dem Weg. Verpassen Sie nicht "Sie werden immer noch dorthin gelangen".

Matthäus 8:26
Er antwortete: " Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen?" Dann stand er auf und befahl den Winden und dem See; und es entstand eine große Stille.

Nähern Sie sich mit Gebet dem Herrn und erkennen Sie, dass seine Gegenwart nahe ist. Seien Sie still, Gott wird Sie trösten und für Sie sorgen. Sie können alles durch Christus tun, der Sie stark macht.

Guten Morgen Kind Gottes. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten und erfolgreichen Tag.

Bleiben Sie gesegnet.


19. Juli 2019
jom schischi - 16. Tammus 5779 - Eine weitere wichtige Botschaft von Gaines Elijah aus Ghana

 

Introduction to an important message from Gaines Elijah of Ghana

The theme of the message is the lying and its prohibition of God in Proverbs 19: 5. The 10 commandments also have their meaning in the New Testament. They were partly exacerbated by Jesus and partly relativized. Jesus never relativized lying, on the contrary when we think of the hypocrisy of the Pharisees. He attacked some of them brutally in the self-centered display of public prayer. In this sense, we should also take Gaines Elijah seriously.

 

TODAY'S DEVOTION

GOD HATES A LYING TONGUE

Proverbs 19:5

A false witness will not go unpunished, and whoever pours out lies will not go free.

 

REFLECTIONS:

1. A false witness tells lies against a person or for a person But this proverb condemns all manner of lying. Liars will not escape punishment, for all good men, and magistrates and employers, and the God of heaven will pursue and punish such men.

 

2. God hates lies and liars and all liars shall have their part in the lake of fire (Rev 21:8; 22:15). Every time a person lies, he shows that the devil is his father. Almighty God made it the Ninth Commandment in the Old covenant and in His New Testament, He says "Do not lie to each other, since you have taken off your old self with its practices".

 

Lying will bring certain judgment and punishment. Men depend upon truth for survival and success, so a liar will be avoided and punished (Ps 101:7). Civil rulers and employers depend on truth, so they will punish liars when they catch them  And God will surely judge liars severely.

 

You and I should let this short sentence teaching the Lord's hatred of lying cause our heart to tremble with fear about misrepresenting a matter or telling a lie.

 

Blessed and Fruitful Friday.

 

ÜBERSETZUNG:
 

Einleitung zu einer wichtigen Botschaft von Gaines Elijah aus Ghana

Thema der Botschaft ist das Lügen und dessen Verbot von Gott in Sprüche 19,5. Die 10 Gebote haben auch im Neuen Testament ihre Bedeutung. Sie wurden durch Jesus zum Teil verschärft und zum Teil relativiert. Jesus hat das Lügen nie relativiert, im Gegenteil wenn wir an die Heuchelei der Pharisäer denken. Er hat diese zum Teil brutal attackiert, zum Beispiel in der egozentrischen Zurschaustellung des öffentlichen Gebets. In diesem Sinn sollen wir auch Gaines Elijah ernst nehmen.
 

HEUTIGE BOTSCHAFT

GOTT HASST EINE LÜGENDE ZUNGE

Sprüche 19: 5

Ein falscher Zeuge wird nicht ungestraft bleiben, und wer Lügen verbreitet, wird nicht freigesprochen.
 

ÜBERLEGUNGEN:

1. Ein falscher Zeuge lügt gegen eine Person oder für eine Person. Dieses Sprichwort verurteilt jedoch jede Art von Lüge. Die Lügner werden der Bestrafung nicht entgehen, für alle guten Menschen, Richter und Arbeitgeber, und der Gott des Himmels wird solche Menschen verfolgen und bestrafen.

2. Gott hasst Lügen und Lügner, und alle Lügner werden ihren Teil im Feuersee haben (Offb 21,8; 22,15). Jedes Mal, wenn ein Mensch lügt, zeigt er, dass der Teufel sein Vater ist. Der allmächtige Gott machte es zum neunten Gebot im Alten Bund und in seinem Neuen Testament. Er sagt: "Lügt einander nicht an, denn du hast dein altes Ich mit seinen Praktiken abgelegt."

Das Lügen wird ein gewisses Urteil und eine Strafe zur Folge haben. Menschen sind auf Wahrheit angewiesen, um zu überleben und Erfolg zu haben. Daher wird ein Lügner gemieden und bestraft (Ps. 101,7). Bürgerliche Machthaber und Arbeitgeber sind von der Wahrheit abhängig, also werden sie Lügner bestrafen, wenn sie sie erwischen, und Gott wird Lügner mit Sicherheit streng beurteilen.

Ihr und mein Herz sollte dieser kurzen Satz, der den Hass des Herrn auf das Lügen lehrt, zum Zittern bringen, weil wir befürchten, eine Sache falsch darzustellen oder eine Lüge zu erzählen.

 

Gesegneter und fruchtbarer Freitag.


29. Juli 2019
jom scheni - 26. Tammus 5779 - Eine weitere wichtige Botschaft von Gaines Elijah, Ghana

 

Today's Devotion
 

FORGIVE AS CHRIST HAS TAUGHT US

Luke 23:34

Jesus said, “Father, forgive them, for they do not know what they are doing.” And they divided up his clothes by casting lots.

 

REFLECTIONS:

1. Even while Jesus was experiencing pain, agony, while bleeding, He had His heart set on forgiveness--- even forgiving those who were beating Him, laughing at Him, those spreading falsehood about Him.

 

2. Jesus was by no means concerned for His own life; all He wanted was to provide a way for forgiveness.
With open arms Jesus says "as often as my people repent, I will forgive them their sins against me".

 

3. Yes, we can. We can develop this trait of Jesus as we sincerely forgive those who have wronged us. To forgive is sometimes difficult but to withhold forgiveness is a bondage. As we forgive and trust the Lord, our hearts will soften and we will be freed to become more like our Savior, Jesus Christ.

 

They say “To be a Christian means to forgive the inexcusable because God has forgiven the inexcusable in us.”

 

Blessed and Fruitful Monday.

 

ÜBERSETZUNG:
 

Heutige Botschaft

 

VERGEBEN, WIE CHRISTUS UNS GELEHRT HAT

Lukas 23:34

Jesus sagte: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Und sie teilten seine Kleider auf, indem sie Lose warfen.

 

ÜBERLEGUNGEN:

1. Sogar als Jesus Schmerzen, Qualen und Blutungen erlebte, hatte er sein Herz auf Vergebung gerichtet - sogar auf Vergebung derer, die ihn schlugen, über ihn lachten und die Unwahrheit über ihn verbreiteten.

 

2. Jesus war keineswegs um sein eigenes Leben besorgt; Er wollte nur einen Weg zur Vergebung finden.
Mit offenen Armen sagt Jesus: "So oft mein Volk Buße tut, werde ich ihm seine Sünden gegen mich vergeben."

 

3. Ja, wir können. Wir können dieses Merkmal Jesu entwickeln, indem wir denen aufrichtig vergeben, die uns Unrecht getan haben. Vergeben ist manchmal schwierig, aber Vergeben zurückzuhalten ist eine Knechtschaft. Wenn wir dem Herrn vergeben und ihm vertrauen, werden unsere Herzen weicher und wir werden frei sein, unserem Erlöser Jesus Christus ähnlicher zu werden.

 

Sie sagen: "Christ zu sein bedeutet, das Unentschuldbare zu vergeben, weil Gott das Unentschuldbare in uns vergeben hat."

 

Gesegneter und fruchtbarer Montag.


3. August 2019
Schabat - 2. Av 5779 - Eine ganz wichtige Botschaft von Oguanya Chuks Osita und meine Antwort


A very important message from Oguanya Chuks Osita and my answer
 

THE BENEFIT OF ANGER

My Precious Friends, Sons, Daughters and Partners...

    Anger Can Be the Birthplace for Solutions.

    When Moses saw an Egyptian beating an Israelite, anger rose up within him.

The situation that infuriated him was a signal for what God had ordained him to change.
   Anger is a clue to your Assignment. It is the Birthplace of change.

    Situations only change when anger is born. You will not solve a problem until you experience a holy and righteous anger rising up within you to correct it.

You Must Despise the Present Before the Future Will Listen To You.

 If you adapt to your Present, you will never enter your Future.

 Only those who cannot tolerate the Present are qualified to enter their Future.

    Anger Reveals an Anointing. The Anointing is the burden-removing, yoke destroying Power of God in your life. So, pay attention to whatever angers you. Your anger qualifies you to be an enemy of that problem. God is preparing you to solve it.

    Anger Merely Requires Proper Focus. Develop it.

 You must see your anger as an instruction from God to find the solution for the problem, obtain the weapons to destroy the enemy and develop a daily agenda designed by The Holy Spirit...to create change.

    Angry People Can Dramatically Change Their Generation.

An Angry Man Is an Awakened Man. An angry man changes the minds of others.

    Many things are wrong in this country. But they will never be changed until someone is angry enough about it to step forward and take charge.

    Remember, You Cannot Correct What You Are Unwilling to Confront.

    Your Partnership with Me Has Never Been More Needed Than Today.

Please sit down and write the most generous Prayers you have ever invested in God’s work and on God's people.

 Expect a very favorable reaction from God. What You Make Happen for Others, God Will Make Happen for You.                                      

 I Am Still Your Serving Leader and Faithful Intercessor, Oguanya Chuks Osita, (Apostle). See You on Top.

Write a message ...

I, Yehoshua, the reincarnated Jesus of Nazareth hereby declare my wrath. There are 3 annoyances to the blood:

  1. I am angry that in its vast majority Christianity still indirectly pays homage to the sun god of Emperor Constantine and celebrates Sunday on the first day of the new week, rather than the Sabbath on the seventh day. (The 4th commandment of 10)
  2. I am angry that Christians usually cheer Jesus on the word Hosanna, instead of begging God for salvation. "Hoschia na" is Hebrew and means: Save, redeem! Absolutely and in the first place should stand the will of God. (Matthew 7:21)
  3. I am angry that the serious Christians uphold the Trinity dogma, for it is the greatest Christian heresy of Christendom. God is ONE and Jesus His Son is one with Him. The Holy Spirit is not a person, but a female God-power. The Holy Spirit is God Himself.

"Dear Father in heaven, reveal your glory in grace and truth! That people realize that you are and will be LORD. In the name of Jesus Christ, your Son, I ask you.»

 

 

ÜBERSETZUNG:

DER NUTZEN DES ZORNS

Meine wertvollen Freunde, Söhne, Töchter und Partner ...

    Wut kann der Geburtsort für Lösungen sein.

    Als Moses sah, wie ein Ägypter einen Israeliten schlug, stieg Zorn in ihm auf.

Die Situation, die ihn wütend machte, war ein Signal dafür, was Gott ihm befohlen hatte, sich zu ändern.

Wut ist ein Hinweis auf Ihre Aufgabe. Es ist der Geburtsort des Wandels.

    Situationen ändern sich nur, wenn Wut geboren wird. Sie werden ein Problem erst lösen, wenn Sie eine heilige und gerechte Wut in sich aufsteigen sehen, um es zu korrigieren.

Sie müssen die Gegenwart verachten, bevor die Zukunft auf Sie hört.

 Wenn Sie sich an Ihre Gegenwart anpassen, werden Sie niemals in Ihre Zukunft eintreten.

 Nur wer die Gegenwart nicht tolerieren kann, kann in seine Zukunft eintreten.

    Wut offenbart eine Salbung. Die Salbung ist das lastentfernende Joch, das die Kraft Gottes in deinem Leben zerstört. Achten Sie also darauf, was Sie ärgert. Ihre Wut qualifiziert Sie, ein Feind dieses Problems zu sein. Gott bereitet Sie darauf vor, es zu lösen.

    Wut erfordert nur den richtigen Fokus. Entwickeln Sie es!

   Sie müssen Ihren Zorn als eine Anweisung von Gott sehen, die Lösung für das Problem zu finden, die Waffen zu beschaffen, um den Feind zu zerstören und eine tägliche Agenda zu entwickeln, die vom Heiligen Geist entworfen wurde ... um Veränderungen zu schaffen.

    Verärgerte Menschen können ihre Generation dramatisch verändern.

Ein zorniger Mann ist ein erweckter Mann. Ein wütender Mann ändert die Meinung anderer.

    In diesem Land ist vieles falsch. Aber sie werden niemals geändert, bis jemand wütend genug ist, um vorwärts zu treten und die Verantwortung zu übernehmen.

    Denken Sie daran, Sie können nicht korrigieren, was Sie nicht konfrontieren möchten.

    Ihre Partnerschaft mit mir war noch nie so wichtig wie heute.

Bitte setzen Sie sich und schreiben Sie die großzügigsten Gebete, die Sie jemals in Gottes Werk und in Gottes Volk investiert haben.

Erwarten Sie eine sehr positive Reaktion von Gott. Was Sie für andere geschehen lassen, wird Gott für Sie geschehen lassen.                                      

Ich bin immer noch Ihr dienender Anführer und treuer Fürsprecher, Oguanya Chuks Osita (Apostel). Wir sehen uns an der Spitze.
 

Verfasse eine Nachricht ...

Ich, Jehoschua, der reinkarnierte Jesus von Nazareth erkläre hiermit meinen Zorn. Es sind 3 Ärgernisse bis auf's Blut:

  1. Ich bin zornig, dass die Christenheit in ihrer grossen Mehrheit indirekt immer noch dem Sonnengott von Kaiser Konstantin huldigt und den Sonntag am 1. Tag der neuen Woche feiert, anstatt den Schabat am 7. Tag.
     
  2. Ich bin zornig, dass die Christen beim Wort Hosianna in der Regel Jesus zujubeln anstatt Gott zerknirscht um Erlösung anflehen. «Hoschia na» ist Hebräisch und bedeutet: Rette, erlöse doch! Unbedingt und an erster Stelle sollte der Wille Gottes stehen. (Matthäus 7,21)
     
  3. Ich bin zornig, dass die ernsthaften Christen das Trinitätsdogma hochhalten, ist es doch die grösste christliche Irrlehre der Christenheit. Gott ist EINER und Jesus Sein Sohn ist eins mit Ihm. Der Heilige Geist ist keine Person, sondern eine weibliche Gotteskraft. Der Heilige Geist ist Gott Selbst.

«Lieber Vater im Himmel, offenbare Deine Herrlichkeit in Gnade und Wahrheit! Dass die Menschen erkennen, dass Du HERR bist und bleibst. Im Namen von Jesus Christus, Deinem Sohn, bitte ich Dich.»


For English: Go to the beginning.


7. August 2019
jom rewii - 6. Av 5779 - Eine Mut machende Botschaft von Jared Bosire, Kenia

 

I love the word that you have received from God:

Isaiah 43:19 “Behold, I will do a new thing; now it shall spring forth; shall ye not know it? I will even make a way in the wilderness, and rivers in the desert.”

Because the One who promised you a new thing is faithful, expect your new package of wonderful gifts from the Lord this year and I pray that it will manifest powerfully. I'm praying that nothing will hinder your testimony in the Mighty Name of Jesus. I pray that your life will always have meaning and I'm praying that any satanic power trying to re-order your life shall be crushed by heavenly hosts and every spirit working to reposition your destiny shall perish by the blood of Jesus. I pray that you will encounter your divine helpers this month. I pray that the Lord will grant you grace to recognize your helpers whenever they appear. May you receive the grace to be at the right place at the right time all the days of your life. I'm praying that the Lord will keep you safe from every pestilence and preserve you and your family against any satanic arrows in Jesus Mighty Name. Victory is given to you by the Lord.

Have a lovely and wonderful week ahead.

 

ÜBERSETZUNG auf Deutsch:

Ich liebe das Wort, das du von Gott bekommen hast:

Jesaja 43,19 „Siehe, ich werde etwas Neues tun; jetzt wird es hervorsprossen; sollt ihr es nicht wissen Ich werde sogar einen Weg in der Wildnis und Flüsse in der Wüste machen. “

Weil der EINE, der dir etwas Neues versprochen hat, treu ist, erwarte dieses Jahr dein neues Paket wundervoller Geschenke vom Herrn und ich bete, dass es sich mächtig manifestieren wird. Ich bete darum, dass nichts dein Zeugnis im mächtigen Namen Jesu behindert. Ich bete, dass dein Leben immer einen Sinn haben wird und ich bete, dass jede satanische Kraft, die versucht, dein Leben neu zu ordnen, von himmlischen Heerscharen niedergeschlagen wird und jeder Geist, der daran arbeitet, dein Schicksal neu zu ordnen, durch das Blut Jesu zugrunde geht. Ich bete, dass du diesen Monat auf deine göttlichen Helfer treffen kannst. Ich bete darum, dass der Herr dir Gnade gewährt, deine Helfer zu erkennen, wann immer sie erscheinen. Mögest du die Gnade empfangen, an allen Tagen deines Lebens zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Ich bete, dass der Herr dich vor jeder Seuche schützt und dich und deine Familie vor allen satanischen Pfeilen in Jesu mächtigem Namen bewahrt. Der Sieg ist dir vom Herrn gegeben.

Habt eine schöne und wundervolle Woche vor euch.


7. August 2019
jom chamischi - 6. Av 5779 - 3. und 4. Dimension

 

Message shared by Tyler Brown

The reason you're mentally ill is because you are blind to the unseen world around you. We live in something called the 3rd dimension. Spirits live in the 4th dimension. Everyone has a gland in their brain called the pineal gland or third eye. The government put something called fluoride in your water and toothpaste/mouthwash check the ingredients on the back if you don't believe me. It clogs up the pineal gland in your brain leaving you blind to the 4th dimension making you dumbed down and unaware of what's happening around you. Hitler used to give his prisoners at the concentration camps it to make them stupid so they wouldn't ask questions or try to escape, it's a form of poison. When you decalcify your third eye your eyes are opened up to what goes on around you. You can see the evil spirits around you that cause havoc with your physical and mental health. They try to make you suffer that much that you want to kill yourself because they know the without protection of The Most High God, your soul will go straight to hell for an eternity of suffering. That's why you see most rappers these days (that are satanic) talking about killing themselves to take away the pain.

It's deception to trick you into thinking that you will be going somewhere better when in reality it's just a reoccurring of what you're experiencing now magnified by a 1000 with no escape. It's a battle for souls these demonic celebrities have sold their souls to Satan so they have to bring as many souls to hell as they can or they will be killed off. So, all in all opening your third eye is how you can see the demons around you and getting delivered and set free from them can only happen when you accept God into your life to clean your heart and make you into a better person. People can laugh and mock me all they want but the fact is I have suffered with Extreme psychosis/anxiety/depression/ptsd for years due to what I've been through in life and nothing and I mean nothing permanently healed the nightmare and terror I was constantly living apart from The Most High God, when you learn how to pray you can cast out demons with words and if your spiritual eyes are open you can watch them leave in front of your eyes.


ÜBERSETZUNG auf Deutsch:

Botschaft geteilt von Tyler Brown

Der Grund, warum du psychisch krank bist, ist, dass du blind für die unsichtbare Welt um dich herum bist. Wir leben in der 3. Dimension. Geister leben in der 4. Dimension. Jeder Mensch hat eine Drüse in seinem Gehirn, die Zirbeldrüse oder das dritte Auge. Die Regierung hat etwas namens Fluorid in dein Wasser gegeben und Zahnpasta / Mundwasser überprüft die Inhaltsstoffe auf der Rückseite, wenn du mir nicht glaubst. Es verstopft die Zirbeldrüse in deinem Gehirn und macht dich blind für die 4. Dimension. Du bist niedergeschlagen und weisst nicht, was um dich herum passiert. Hitler pflegte seine Gefangenen in den Konzentrationslagern dumm zu machen, damit sie keine Fragen stellten oder versuchten zu fliehen, es ist eine Form von Gift. Wenn du dein drittes Auge entkalkst, werden deine Augen für das geöffnet, was um dich herum vor sich geht. Du kannst die bösen Geister um dich herum sehen, die deine körperliche und geistige Gesundheit in Mitleidenschaft ziehen. Sie versuchen, dich so sehr leiden zu lassen, dass du dich selbst töten willst, weil sie wissen, dass ohne den Schutz des Höchsten Gottes deine Seele für eine Ewigkeit des Leidens direkt zur Hölle gehen wird. Das ist der Grund, warum die meisten Rapper heutzutage (die satanisch sind) davon sprechen, sich umzubringen, um die Schmerzen zu lindern.

Es ist eine Täuschung, um dich zu täuschen und glauben zu lassen, dass du irgendwohin kommst, wo es besser ist, wo es in Wirklichkeit nur eine Wiederholung dessen ist, was du jetzt erlebst, vergrößert um 1000, ohne zu entkommen. Es ist ein Kampf um die Seelen, die diese dämonischen Berühmtheiten an Satan verkauft haben, damit sie so viele Seelen wie möglich in die Hölle bringen müssen, sonst werden sie getötet. Alles in allem ist das Öffnen deines dritten Auges, dass du die Dämonen um dich herum sehen kannst und befreit werden kannst, nur dann, wenn du Gott in dein Leben aufnimmst, um dein Herz zu reinigen und um dich zu einem besseren Menschen zu machen. Die Leute können lachen und mich verspotten, was sie wollen, aber Tatsache ist, dass ich jahrelang unter extremer Psychose / Angst / Depression / PTSD gelitten habe, aufgrund dessen, was ich im Leben durchgemacht habe und nichts und ich meine, nichts hat den Albtraum und Terror, den ich hatte, dauerhaft geheilt. Wenn du beten lernst, kannst du Dämonen mit Worten austreiben, und wenn deine spirituellen Augen offen sind, kannst du sie vor deinen Augen gehen sehen.


11. August 2019
jom rischon - 11. Av 5779 - Mir geht ein Licht auf!

 

Traum vom 11. August 2019 vor 4 Uhr:

«Das Lavabo im Bad war am Überlaufen und ich schreckte auf und versuchte das wegfliessende Wasser mit der rechten Hand zurück zu wischen. Dann merkte ich, dass die Überlauföffnung mit einem Frottétuch verstopft war. Ich zog es in seiner ganzen Länge heraus und erwachte.»

Was sollte dieser Traum bedeuten? Die Wichtigkeit war mir sofort bewusst, nicht aber die Bedeutung. Wenige Stunden später, im Taufgottesdienst, den unsere Pfarrerin hielt, ging mir ein Licht auf. Sie predigte über 1. Samuel 3, die Berufung des Propheten Samuel und empfahl unsere Gottesbilder zusammenzubinden und wegzuwerfen. Das ist ja meine Berufung als Jehoschua (Josua), der direkte Nachfolger von Jesus von Nazareth!

Lebenswasser = lebendiges Wasser

Johannes 7,38 (Luther Bibel 1912)

Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fließen.

Hier meine Mail an die Pfarrerin.

 

TRANSLATION from German:

Dream of August 11, 2019 before 4 clock:

"The bathroom sink was overflowing and I started, trying to wipe back the runoff with my right hand. Then I realized that the overflow opening was clogged with a terry cloth. I pulled it out in its full length and woke up. "

What should this dream mean? I was immediately aware of the importance, but not the meaning. A few hours later, in the baptismal service, which was held by our pastor, a light came on. She preached about 1 Samuel 3, the vocation of the prophet Samuel, and recommended that our images of God be tied together and thrown away. That is my vocation as Yehoshua (Yeshua), the direct successor of Jesus of Nazareth!

living water

John 7:38 (KJV)

He that believeth on me, as the scripture hath said, out of his belly shall flow rivers of living water.

Here is my mail to the pastor.


17. August 2019
Schabat - 16. Av 5779 - Prophetie einer Inderin - Prophecy of an Indian

 

When you reach out to the broken, the lonely, the discouraged, the messy, the anointing on your life will break yokes that are holding them back. You may not feel it, they may not respond, but when you speak life, chains are breaking. When you show love, strongholds are coming down. When you’re merciful, compassionate, kind, you’re pouring oil on the wounds. You’re being a healer, a lifter, a restorer. The scripture say's in Psalm 147: 3 He healeth the broken in heart, and bindeth up their wounds. Good Morning Child of God. Wish you a blessed and successful weekend. Stay blessed.

 

ÜBERSETZUNG auf Deutsch:

Wenn du nach den Gebrochenen, Einsamen, Entmutigten, Unordentlichen und Salbenden in deinem Leben greifst, werden Joche zerbrechen, die dich zurückhalten. Du kannst es nicht fühlen, du kannst nicht reagieren, aber wenn du das Leben sprichst, brechen Ketten. Wenn du Liebe zeigst, kommen Festungen herunter. Wenn du barmherzig, mitfühlend und gütig bist, gießt du Öl auf die Wunden. Du bist ein Heiler, ein Erhebender, ein Restaurator. Die Schrift sagt in Psalm 147: 3: Er heilt die gebrochenen Herzen und verbindet ihre Wunden. Guten Morgen Kind Gottes. Ich wünsche dir ein gesegnetes und erfolgreiches Wochenende. Bleib gesegnet.


25. August 2019
jom rischon - 24. Av 5779 - Eine Botschaft von PASTOR PAUL RIKA

 

*AVOID THE WILD DANCE IN CHURCH

 

*The preachers preached solemnly, with firm commitment to communicate the mind of God to the people. Yet the worship service was lively, inspiring and joyful. *

 

*The heart was made glad by the word of God, the presence of God and the manifestations of the Holy Spirit. The smiles, laughter, clapping of hands, shouts or cries of the worshippers* were not mechanical or philosophical, but Spirit inspired.

 

*The converts were genuine. Righteousness and holiness reigned. But in recent time a new wave rolled into the church. Christian worship now is being coated with dances.* _Dancing now forms a major part of church worship service._

 

*This is tagged praise worship. * The dance which is being practiced is the wild type. *Both men and women, ministers and members, adults and children, * are engaged in this dance. The scripture they use for this wild dance is the one in consideration, David danced.

 

*Having considered the text of David's dance, we see the great error these* churches and their ministers are in and how impossible to attain to the holiness of God with such practice. *Emphasis now shifts to music, musical instruments, singing and dancing. Little time goes to prayer and the ministry of God's word*.

 

*The ministers and members wear mechanical* joy and are musically excited! *The proof of spirituality in the church today is not righteous character, * but some particular styles of body movement in dances.

 

*Surely David would deny that the church of the present generation* is following after his steps in their wild dances,

because he danced this only once in his life time and that by complete *inspiration of the Holy Spirit. *

 

*Let those who engage in these dances know that they are sinning and so must repent before the Lord PJesus. *

 

BY PASTOR PAUL RIKA

 

ÜBERSETZUNG:

 

* Vermeiden Sie den wilden Tanz in der Kirche

 

* Von der frühen Kirche bis in die jüngste Zeit war der christliche Gottesdienst * ein nüchterner und feierlicher Moment gewesen. Der Schwerpunkt lag auf dem Herzen, Gnade von Gott zu empfangen und Ihm Anbetung zu erweisen. * Alle Aufmerksamkeit galt Gott in den Liedern, Predigten, Gebeten und anderen Aktivitäten. *

 

Dem Fleisch wurde kein Platz gegeben, um sich im Tanzen zu üben. Sünder, die in die Kirche kamen, kamen mit Nüchternheit und trugen das Bewusstsein und die Schuld ihrer Sünden, als sie in der Gegenwart des Herrn saßen.

 

* Die Prediger predigten feierlich, mit fester Verpflichtung, die Meinung Gottes dem Volk mitzuteilen. Dennoch war der Gottesdienst lebendig, inspirierend und freudig. *

 

* Das Herz wurde durch das Wort Gottes, die Gegenwart Gottes und die Manifestationen des Heiligen Geistes erfreut. Das Lächeln, Lachen, Händeklatschen, Schreien oder Weinen der Anbeter * war nicht mechanisch oder philosophisch, sondern vom Geist inspiriert.

 

* Die Konvertiten waren echt. Gerechtigkeit und Heiligkeit herrschten. Aber in letzter Zeit rollte eine neue Welle in die Kirche. Der christliche Gottesdienst wird jetzt mit Tänzen überzogen. * _Der Tanz ist jetzt ein wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes. _

 

* Dies wird als Lobpreis bezeichnet. * Der Tanz, der geübt wird, ist der wilde Typ. * Sowohl Männer als auch Frauen, Minister und Mitglieder, Erwachsene und Kinder, * sind mit diesem Tanz beschäftigt. Die Schriftstelle, die sie für diesen wilden Tanz verwenden, ist diejenige, die in Betracht gezogen wird, tanzte David.

 

* Nachdem wir den Text von Davids Tanz betrachtet haben, sehen wir den großen Fehler, in dem sich diese * Kirchen und ihre Prediger befinden und wie unmöglich es ist, mit einer solchen Praxis zur Heiligkeit Gottes zu gelangen. * Der Schwerpunkt liegt jetzt auf Musik, Musikinstrumenten, Singen und Tanzen. Es bleibt wenig Zeit für das Gebet und den Dienst des Wortes Gottes *.

 

* Die Minister und Mitglieder tragen mechanische * Freude und sind musikalisch aufgeregt! * Der Beweis der Spiritualität in der heutigen Kirche ist kein gerechter Charakter, * sondern einige besondere Stile der Körperbewegung in Tänzen.

 

* David würde sicherlich leugnen, dass die Kirche der gegenwärtigen Generation * seinen Schritten in ihren wilden Tänzen folgt.

weil er dies nur einmal in seiner Lebenszeit getanzt hat und das durch vollständige * Eingebung des Heiligen Geistes *.

 

* Lass diejenigen, die sich auf diese Tänze einlassen, wissen, dass sie sündigen und dass sie vor dem Herrn Jesus Buße tun müssen. *

 

VON PASTOR PAUL RIKA