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21. Februar 2015
Schabat - 2. Adar 5775 - König David sagte: Wer bin ich?

"Da kam der König David und setzte sich vor JAHWEH und sagte: 'Wer bin ich, mein Herr, JAHWEH, und was ist mein Haus, dass Du mich bis hierher gebracht hast?'" (2. Samuel 7,18, Eigenübersetzung, Tageslosung der Herrnhuter Brüdergemeine)

ויבא המלך דוד וישב לפני יהוה ויאמר מי אנכי אדני יהוה ומי ביתי כי הביאתני עד-הלם

wayawo hamelech Dawid wayeschew lifnei YAHWEH wayomer mi anochi adonai YAHWEH umi weiti ki hawiotani ad-halom

Dieser Bibelvers folgt einer gewaltigen Offenbarung Gottes an den Propheten Nathan, der sie dem König David mitzuteilen hatte. Auslöser war der Wille Davids, JAHWEH einen Tempel zu bauen. Diesen Plan durfte dann allerdings erst sein Sohn, Salomo, ausführen. Das Gewaltige der Offenbarung bestand in der Zusage in Vers 16: "... dein Haus und dein Königreich sollen ewig Bestand haben vor deinem Angesicht; dein Thron soll auf ewig fest stehen!"

Nun werden alle, die meine Internetseite lesen, davon Zeugen sein, dass sich die Prophezeiung an Nathan durch den ersten und zweiten Messias erfüllt. Jeschua, als erster Messias, hat durch seinen Opfertod am Kreuz den Weg zu JAHWEH im Himmel geöffnet. Jehoschua, der zweite Messias, ist im Begriff den Auftrag von JAHWEH auszuführen.

2. Samuel 7 und 1. Chronik 17 sind Paralleltexte um die Prophetie Nathans. Das bewegt mich, weil meine Traumvision vom 2. Juni 2009 in 1. Chronik 17,17 steht. Der Psalm 92 ist am heutigen Schabat eine angemessene Reaktion:

Psalm 92
1 Ein Psalmlied. Für den Sabbattag.
2 Gut ist’s, dem HERRN zu danken,
und deinem Namen zu lobsingen, du Höchster;
3 am Morgen deine Gnade zu verkünden
und in den Nächten deine Treue,
4 auf der zehnsaitigen Laute und der Harfe,
mit dem Klang der Zither.
5 Denn du hast mich erfreut, o HERR, durch dein Tun,
und ich juble über die Werke deiner Hände:
6 HERR, wie sind deine Werke so groß;
deine Gedanken sind sehr tief!
7 Ein unvernünftiger Mensch erkennt das nicht,
und der Törichte begreift es nicht.
8 Wenn die Gottlosen sprossen wie das Gras
und alle Übeltäter blühen,
so ist’s doch nur, damit sie für immer vertilgt werden.
9 Du aber, HERR, bist auf ewig erhaben!
10 Denn siehe, HERR, deine Feinde,
siehe, deine Feinde kommen um;
alle Übeltäter sollen zerstreut werden!
11 Aber mein Horn erhöhst du wie das eines Büffels;
ich bin übergossen mit frischem Öl.
12 Mein Auge wird mit Freuden herabschauen auf die, die mir auflauern,
und mein Ohr wird mit Freuden hören vom Geschick der Bösen, die sich gegen mich erheben.
13 Der Gerechte wird sprossen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.
14 Die gepflanzt sind im Haus des HERRN,
sie werden gedeihen in den Vorhöfen unsres Gottes;
15 noch im Alter tragen sie Frucht,
sind saftvoll und frisch,

16 um zu verkünden, dass der HERR gerecht ist.
Er ist mein Fels, und kein Unrecht ist an ihm!
(Schlachter Bibel 2000)

Mein Taufspruch besteht aus den Versen 13-15.

 
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