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30. Oktober 2014
jom chamischi - 6. Cheschwan 5775 - die Wurzel von Isai - seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein

„Und es wird an jenem Tag sein: Eine Wurzel Isais, die als Zeichen für Völker steht, nach ihr wollen Heidenvölker fragen, und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein.“ (Jesaja 11,10, Eigenübersetzung, internes Los)

והיה ביום ההוא שרש ישי אשר עומד לנס עמימ אליו גוים ידרשו והיתה מנחתו כבוד

wehayah bayom hahu schoresch yischai ascher omed leness amim elaw goyim yidroschu wehayta menuchato cawod

Auf dem heutigen Spaziergang ist mir erst das interessante Bild von vorgestern, (Jesaja 11,1), aufgegangen: Ein Baumstamm (gesa) mit seinen Wurzeln (schoraschaw); ein Zweig (choter) aus dem Stamm; ein Spross (netzer) direkt aus den Wurzeln, der Frucht bringen soll.

Dazu meine Deutung:
Beim Baumstamm geht es um den Stammbaum des Königs David. Der Zweig aus dem Stamm ist der Jude Jesus Christus und der Spross, direkt aus der Wurzel, ist Jehoschua. Der Zweig ist edel, aus dem auserwählten Volk, und der Spross ist wild gewachsen. Immerhin wird er Frucht bringen.

Die Wurzeln sind ein Zeichen, das für die Völkerwelt steht. Die Heidenvölker suchen nach ihrem Ursprung und das Ganze endet in Herrlichkeit.

Das Bild ist insofern stimmig, als ich mit Bileam, dem heidnischen Propheten, und meinem "Esel" einen wichtigen Bezugspunkt habe. Bedeutungsvoll ist auch mein Traum vom 3. Mai 2008. Der Messias kommt am Anfang der Geschichte, bei den Urvätern mit ihrem Denken, zurück. Das heutige Volk (JAHWEH zidkenu) muss wieder lernen hebräisch zu leben!

 
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